CIBWA application - European Parliament€¦ · Web viewdie Einführung und Demonstration verschiedener Szenarien ziviler Anwendungen in den Bereich des Krisenmanagements, des Katastrophenschutzes,

Europäisches Parlament2019-2024

Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

2019/2028(BUD)

27.8.2019

ABÄNDERUNGSENTWÜRFE ZUM HAUSHALTSPLANHaushaltsplan 2020(2019/2028(BUD))

Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

Berichterstatterin: Adina-Ioana Vălean

AB\1187617DE.docx PE640.624v01-00

DE In Vielfalt geeint DE

AB

<PathFdR>AB\1187617DE.docx</PathFdR> 2/125 PE<NoPE>640.624</NoPE><Version>v01-00</Version>

DE

Abänderungsentwurf 5000 === ITRE/5000 ===

von Adina-Ioana Vălean, Berichterstatter(in)

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BAND III — KOMMISSION

Artikel 01 04 05 — Dotierung des EFSI-Garantiefonds

Die Zahlen sind wie folgt zu ändern:Haushaltsplan 2019 Entwurf des Haushaltsplans

2020 Standpunkt des Rates 2020 Differenz Neuer Betrag

Verpflichtungen Zahlungen Verpflichtung

en Zahlungen Verpflichtungen Zahlungen Verpflichtung

en Zahlungen Verpflichtungen Zahlungen

01 04 05 166 879 000 1 000 000 000 152 852 000 1 088 216 000 62 852 000 1 088 216 000 90 000 000 152 852 000 1 088 216 000

Reserve

Insgesamt 166 879 000 1 000 000 000 152 852 000 1 088 216 000 62 852 000 1 088 216 000 90 000 000 152 852 000 1 088 216 000

BEGRÜNDUNG:Wiedereinsetzung der Mittelansätze des Haushaltsplanentwurfs (HE).

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Artikel 02 01 01 — Ausgaben für Beamte und Bedienstete auf Zeit des Politikbereichs






02 01 01 88 743 647 88 743 647 91 369 060 91 369 060 91 143 254 91 143 254 225 806 225 806 91 369 060 91 369 060

Reserve

Insgesamt 88 743 647 88 743 647 91 369 060 91 369 060 91 143 254 91 143 254 225 806 225 806 91 369 060 91 369 060


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Posten 02 01 02 01 — Externes Personal






02 01 02 01 6 866 110 6 866 110 7 088 788 7 088 788 7 004 413 7 004 413 84 375 84 375 7 088 788 7 088 788

Reserve

Insgesamt 6 866 110 6 866 110 7 088 788 7 088 788 7 004 413 7 004 413 84 375 84 375 7 088 788 7 088 788

3


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Artikel 02 01 03 — Ausgaben für IKT-Ausstattung und -Dienstleistungen des Politikbereichs „Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU“






02 01 03 5 949 448 5 949 448 5 993 597 5 993 597 5 835 532 5 835 532 158 065 158 065 5 993 597 5 993 597

Reserve

Insgesamt 5 949 448 5 949 448 5 993 597 5 993 597 5 835 532 5 835 532 158 065 158 065 5 993 597 5 993 597


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von Giorgos Georgiou, Marisa Matias, Marc Botenga

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Posten 02 01 04 01 — Unterstützungsausgaben für das Programm für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und KMU (COSME)






02 01 04 01 2 800 000 2 800 000 3 117 349 3 117 349 3 117 349 3 117 349 1 000 000 1 000 000 4 117 349 4 117 349

Reserve

Insgesamt 2 800 000 2 800 000 3 117 349 3 117 349 3 117 349 3 117 349 1 000 000 1 000 000 4 117 349 4 117 349

BEGRÜNDUNG:Aufgrund der derzeitigen Wirtschaftslage geht es bei der Finanzierung von Kleinstunternehmen sowie kleiner und mittlerer Unternehmen um Leben und Tod für diesen Sektor, der für die Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten entscheidend ist. Daher ist es wichtig, Finanzierungsfazilitäten zur Unterstützung von KMU auszubauen.

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von Giorgos Georgiou, Marisa Matias, Marc Botenga, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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4


Posten 02 01 04 05 — Unterstützungsausgaben für das Europäische Programm zur industriellen Entwicklung im Verteidigungsbereich (EDIDP)

die Zahlenangaben, die Erläuterungen und die VerweiseHaushaltsplan 2019 Entwurf des Haushaltsplans





02 01 04 05 1 750 000 1 750 000 500 000 500 000 500 000 500 000 -500 000 -500 000 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 1 750 000 1 750 000 500 000 500 000 500 000 500 000 -500 000 -500 000 p.m. p.m.

Erläuterungen:Folgender Text ist zu streichen:

Diese Mittel decken die Ausgaben für Studien, Sachverständigensitzungen, Informationen und Veröffentlichungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Verwirklichung der Zielsetzungen des Programms oder der Maßnahmen im Rahmen dieser Haushaltslinie stehen, und alle weiteren Ausgaben für technische und administrative Hilfe, mit Ausnahme der Aufgaben der öffentlichen Hand, die von der Kommission im Rahmen von Verträgen über punktuelle Dienstleistungen vergeben werden.

Verweise:Folgender Text ist zu streichen:

Siehe Artikel 02 07 01.

BEGRÜNDUNG:Die Mittel sollten für das Pilotprojekt „Brennstoff-/Energiearmut“, für KMU und für die Ausweitung unserer Reaktion auf den Klimawandel verwendet werden.

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von Ville Niinistö, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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Posten 02 01 04 05 — Unterstützungsausgaben für das Europäische Programm zur industriellen Entwicklung im Verteidigungsbereich (EDIDP)

die Zahlenangaben und die Erläuterungen sind wie folgt zu ändern:Haushaltsplan 2019 Entwurf des Haushaltsplans





02 01 04 05 1 750 000 1 750 000 500 000 500 000 500 000 500 000 -500 000 -500 000 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 1 750 000 1 750 000 500 000 500 000 500 000 500 000 -500 000 -500 000 p.m. p.m.


Diese Mittel decken die Ausgaben für Studien, Sachverständigensitzungen, Informationen und Veröffentlichungen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Verwirklichung der Zielsetzungen des Programms oder der Maßnahmen im Rahmen dieser Haushaltslinie stehen, und alle weiteren Ausgaben für technische und administrative Hilfe, mit Ausnahme der Aufgaben der öffentlichen Hand, die von der Kommission im Rahmen von Verträgen über punktuelle Dienstleistungen vergeben werden.

5

BEGRÜNDUNG:Der Unionshaushalt sollte nicht für militärische Zwecke verwendet werden. Stattdessen sollten die Mitgliedstaaten ihre nationalen Ressourcen weitestmöglich in einer Fazilität für die militärische Zusammenarbeit zusammenlegen, die nicht Teil des Haushaltsplans ist. Diese nationalen Beiträge wären Ausdruck des eindeutigen politischen Willens und des nachdrücklichen Engagements der Länder zugunsten einer umfassenden Zusammenarbeit im Bereich der wirksamen GSVP-Fähigkeiten.

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von Sandra Pereira, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie, João Ferreira, Giorgos Georgiou

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Posten 02 01 06 01 — Exekutivagentur für kleine und mittlere Unternehmen — Beitrag aus dem Programm Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und KMU (COSME)






02 01 06 01 9 908 109 9 908 109 10 526 223 10 526 223 10 526 223 10 526 223 4 473 777 4 473 777 15 000 000 15 000 000

Reserve

Insgesamt 9 908 109 9 908 109 10 526 223 10 526 223 10 526 223 10 526 223 4 473 777 4 473 777 15 000 000 15 000 000

BEGRÜNDUNG:Die Unterstützung von Kleinstunternehmen sowie kleinen und mittleren Unternehmen ist für die Branche unerlässlich und für die Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten wesentlich. Daher ist es notwendig, Unterstützungsmechanismen für KMU zu schaffen und auszubauen.

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von Adina-Ioana Vălean, Berichterstatter(in), Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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Artikel 02 02 01 — Förderung unternehmerischer Initiative und Verbesserung von Wettbewerbsfähigkeit und Marktzugang der Unternehmen der Union






02 02 01 130 039 000 100 813 000 135 298 400 143 261 000 135 298 400 143 261 000 25 000 000 17 000 000 160 298 400 160 261 000

Reserve

Insgesamt 130 039 000 100 813 000 135 298 400 143 261 000 135 298 400 143 261 000 25 000 000 17 000 000 160 298 400 160 261 000

BEGRÜNDUNG:COSME ist ein sehr erfolgreiches und überzeichnetes Programm. Mit den zusätzlichen Mitteln sollen mehr der bereits eingereichten Projekte finanziert werden.

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6


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Artikel 02 02 02 — Verbesserung des Zugangs von KMU zu Finanzmitteln in Form von Eigen- und Fremdkapital






02 02 02 224 430 000 106 000 000 264 160 000 210 000 000 244 160 000 204 000 000 20 000 000 6 000 000 264 160 000 210 000 000

Reserve

Insgesamt 224 430 000 106 000 000 264 160 000 210 000 000 244 160 000 204 000 000 20 000 000 6 000 000 264 160 000 210 000 000


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02 02 02 224 430 000 106 000 000 264 160 000 210 000 000 244 160 000 204 000 000 45 000 000 23 000 000 289 160 000 227 000 000

Reserve

Insgesamt 224 430 000 106 000 000 264 160 000 210 000 000 244 160 000 204 000 000 45 000 000 23 000 000 289 160 000 227 000 000

BEGRÜNDUNG:COSME ist ein sehr erfolgreiches und überzeichnetes Programm. Mit den zusätzlichen Mitteln sollen mehr der bereits eingereichten Projekte finanziert werden.

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von Valérie Hayer, Patrizia Toia, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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02 02 02 224 430 000 106 000 000 264 160 000 210 000 000 244 160 000 204 000 000 30 270 000 26 000 000 274 430 000 230 000 000

7

Haushaltsplan 2019 Entwurf des Haushaltsplans 2020 Standpunkt des Rates 2020 Differenz Neuer Betrag




Reserve

Insgesamt 224 430 000 106 000 000 264 160 000 210 000 000 244 160 000 204 000 000 30 270 000 26 000 000 274 430 000 230 000 000

BEGRÜNDUNG:Ab September 2019 wird ein (von der GD CNECT und dem EIF gemeinsam entwickeltes) Digitalisierungspilotprojekt in die Kreditbürgschaftsfazilität COSME integriert. Dieses wird KMU den Zugang zu Finanzmitteln für Digitalisierungspläne erleichtern und somit gegen die mangelnde finanzielle Unterstützung für derartige Investitionen, die generell nicht als gewinnbringend angesehen werden, vorgehen.

Es wird immer nötiger, dass KMU digitalisiert werden, denn sie müssen mit wirksamen Mitteln zur Sicherstellung ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf die Zukunft vorbereitet werden.

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von Manuel Bompard, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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Hinzufügen: 02 02 77 41Haushaltsplan 2019 Entwurf des Haushaltsplans





02 02 77 41 1 000 000 1 000 000 1 000 000 1 000 000

Reserve

Insgesamt 1 000 000 1 000 000 1 000 000 1 000 000

Bezeichnung:Pilotprojekt – Einrichtung eines europäischen Umweltfonds

Erläuterungen:Folgender Text ist hinzuzufügen:

Wenn die Energiewende zu Schwierigkeiten bei der Wiederbeschäftigung von Arbeitskräften aus den Bereichen fossile Energie und Kernenergie führt, kann ein europäischer Umweltfonds Folgendes ermöglichen:

die Finanzierung von Programmen, durch die für die Wiederbeschäftigung der freigewordenen Arbeitskräfte gesorgt werden kann;

die Unterstützung für

die Zahlung von Entschädigungen, die es den Arbeitnehmern ermöglichen, ihre Wiedereinstellung abzuwarten,

die Finanzierung der beruflichen Rehabilitation von Arbeitnehmern, die ihren Arbeitsplatz wechseln müssen.

BEGRÜNDUNG:Wenn die Energiewende zu Schwierigkeiten bei der Wiederbeschäftigung von Arbeitskräften aus den Bereichen fossile Energie und Kernenergie führt, kann ein europäischer Umweltfonds Folgendes ermöglichen:

8

die Finanzierung von Programmen, durch die für die Wiederbeschäftigung der freigewordenen Arbeitskräfte gesorgt werden kann;

die Unterstützung für

die Zahlung von Entschädigungen, die es den Arbeitnehmern ermöglichen, ihre Wiedereinstellung abzuwarten,

die Finanzierung der beruflichen Rehabilitation von Arbeitnehmern, die ihren Arbeitsplatz wechseln müssen.

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von João Ferreira, Sandra Pereira, Giorgos Georgiou, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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Posten 02 03 02 02 — Unterstützung der Vertretungsorganisationen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und gesellschaftlichen Interessengruppen bei Normungstätigkeiten






02 03 02 02 4 256 000 3 500 000 4 246 000 4 000 000 4 246 000 4 000 000 1 754 000 1 500 000 6 000 000 5 500 000

Reserve

Insgesamt 4 256 000 3 500 000 4 246 000 4 000 000 4 246 000 4 000 000 1 754 000 1 500 000 6 000 000 5 500 000

BEGRÜNDUNG:Diese Mittel sind dazu bestimmt, die laufenden Ausgaben und die Tätigkeiten der gemeinnützigen Organisationen zur Vertretung der Interessen der KMU, des Verbraucherschutzes, des Umweltschutzes und der gesellschaftlichen Interessengruppen zu decken. Die Unterstützung von Kleinstunternehmen sowie kleinen und mittleren Unternehmen ist für die Branche heutzutage unerlässlich und für die Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten von entscheidender Bedeutung. Daher ist es wichtig, Unterstützungsmechanismen für KMU zu schaffen und auszubauen.

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von Eva Kaili, Miapetra Kumpula-Natri, Dan Nica, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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02 03 77 10 2 000 000 1 000 000 2 000 000 1 000 000

Reserve

Insgesamt 2 000 000 1 000 000 2 000 000 1 000 000

Bezeichnung:Pilotprojekt – Beobachtungsstelle für digitale Trends und disruptive Technologien

9


Technologieexperten zufolge haben wir das Zeitalter der vierten industriellen Revolution bzw. das zweite Maschinenzeitalter erreicht. Dieses Zeitalter ist durch die führende Rolle digitaler Technologien – wie der künstlichen Intelligenz, des maschinellen Lernens, der Blockchain-Technologie, der Datenanalyse, des Internets der Dinge, von Supercomputern und disruptiver Herstellungstechniken wie des 3D-Drucks – gekennzeichnet. Die Gleichung wird noch komplizierter, wenn auch die raschen Entwicklungen in der Biotechnologie, beispielsweise die Genom-Editierung, berücksichtigt werden.

Das neue Zeitalter geht mit großen und beispiellosen Chancen, aber auch mit erheblichen Herausforderungen einher. Die Erkundung dieser Chancen und Herausforderungen erfolgt auf fragmentierte Weise in den thematischen Silos der Wissenschaftler und Analytiker, was zu Überschneidungen und Lücken führt. Es ist von höchster Bedeutung, dass Fachleute verschiedener Bereiche zusammenkommen und einen einheitlichen Standpunkt erarbeiten, der zu spezifischen qualitativen und quantitativen Ergebnissen führt, die Antworten auf wesentliche ethische, verwaltungstechnische und regulatorische Herausforderungen geben sollen.

Die Zukunft hat bereits begonnen. Jetzt müssen nur noch die Vorteile der Zukunft gerecht auf alle Menschen verteilt werden. Die Strategie zur Verwirklichung dieses Ziels kann auf der Einrichtung einer Beobachtungsstelle für digitale Trends und disruptive Technologien beruhen, die letztendlich Teile bestehender Beobachtungsstellen umfassen wird und auf zwei Ebenen tätig sein wird. Auf der ersten, zentralen Ebene wird die Beobachtungsstelle die Organe der EU, andere staatliche Stellen, politische Entscheidungsträger, Wissenschaftler, Unternehmen, Politiker, die Zivilgesellschaft und Akademiker zusammenbringen, damit sie auf einer mehrdimensionalen Ebene zusammenarbeiten. Anschließend wird die Beobachtungsstelle Wissen und politische Empfehlungen an regionale Plattformen und Ökosysteme weitergeben, die in technologisch weniger weit entwickelten Regionen der EU gestaltet und entwickelt wurden, um die lokalen Gemeinschaften sowie unternehmerische, bildungsbezogene und regionale Cluster einzubinden.

Im Rahmen des Pilotprojekts kann die Infrastruktur der zentralen Beobachtungsstelle und von drei bis vier versuchsweise eingerichteten regionalen Plattformen geschaffen werden. Es hängt vom Erfolg des Projekts ab, ob es auf weitere Regionen ausgeweitet wird.

Rechtsgrundlagen:Folgender Text ist hinzuzufügen:

Pilotprojekt im Sinne von Artikel 54 Absatz 2 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union und zur Aufhebung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates (ABl. L 298 vom 26.10.2012, S. 1).

BEGRÜNDUNG:Die Herausforderungen, die mit neuen digitalen Trends und disruptiven Technologien einhergehen, können das politische, geschäftliche, bildungsbezogene und soziale Umfeld rasch verändern. Es ist ein einheitliches und ausgewogenes Vorgehen erforderlich. Eine Beobachtungsstelle, die die führenden Interessenträger zusammenbringt und in einem interdisziplinären Umfeld zusammenarbeiten lässt und die erworbenen Erkenntnisse anschließend an entlegene, in technologisch weniger weit entwickelten Regionen entwickelte Plattformen und Ökosysteme weitergibt, kann als flexible Strategie fungieren, die für mehr Gerechtigkeit sorgt.

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10


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Posten 02 04 02 01 — Stärkung der führenden Stellung Europas im Bereich der Weltraumtechnologien






02 04 02 01 195 022 867 169 500 000 214 373 454 204 450 000 195 373 454 204 450 000 19 000 000 214 373 454 204 450 000

Reserve

Insgesamt 195 022 867 169 500 000 214 373 454 204 450 000 195 373 454 204 450 000 19 000 000 214 373 454 204 450 000


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02 04 02 01 195 022 867 169 500 000 214 373 454 204 450 000 195 373 454 204 450 000 59 000 000 26 000 000 254 373 454 230 450 000

Reserve

Insgesamt 195 022 867 169 500 000 214 373 454 204 450 000 195 373 454 204 450 000 59 000 000 26 000 000 254 373 454 230 450 000

BEGRÜNDUNG:Im Sinne einer weiteren Stärkung der europäischen Weltraumpolitik müssen zusätzliche Mittel für weitere Projekte bereitgestellt werden.

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von Evžen Tošenovský, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie, Massimiliano Salini, Antonio Tajani

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02 04 02 01 195 022 867 169 500 000 214 373 454 204 450 000 195 373 454 204 450 000 19 000 000 214 373 454 204 450 000

Reserve

Insgesamt 195 022 867 169 500 000 214 373 454 204 450 000 195 373 454 204 450 000 19 000 000 214 373 454 204 450 000

11


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von Christophe Grudler, Martina Dlabajová, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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02 04 02 01 195 022 867 169 500 000 214 373 454 204 450 000 195 373 454 204 450 000 83 312 036 61 335 000 278 685 490 265 785 000

Reserve

Insgesamt 195 022 867 169 500 000 214 373 454 204 450 000 195 373 454 204 450 000 83 312 036 61 335 000 278 685 490 265 785 000

BEGRÜNDUNG:Um die wettbewerbsfähige und innovative Forschung und Raumfahrt zu fördern, muss Horizont 2020 (Forschung zu Unternehmen – Industrielle Führungsrolle – Stärkung der führenden Stellung Europas im Bereich der Weltraumtechnologien) ergänzend zu der von der Kommission vorgeschlagenen Aufstockung in Bezug auf Galileo und EGNOS erweitert werden.

Mit den Mitteln sollen die Grundlagen für die europäische Wettbewerbsfähigkeit, die Unabhängigkeit und Innovationen der europäischen Raumfahrt, Fortschritte bei Weltraumtechnologien, die Nutzung von Weltraumdaten und eine europäische Forschung zur Unterstützung internationaler Weltraumpartnerschaften geschaffen werden.

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Posten 02 04 02 03 — Steigerung der Innovation in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)






02 04 02 03 46 542 776 46 379 796 50 601 570 45 197 000 46 601 570 45 197 000 4 000 000 50 601 570 45 197 000

Reserve

Insgesamt 46 542 776 46 379 796 50 601 570 45 197 000 46 601 570 45 197 000 4 000 000 50 601 570 45 197 000


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12

von Giorgos Georgiou, Marisa Matias, Marc Botenga

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02 04 02 03 46 542 776 46 379 796 50 601 570 45 197 000 46 601 570 45 197 000 9 000 000 3 000 000 55 601 570 48 197 000

Reserve

Insgesamt 46 542 776 46 379 796 50 601 570 45 197 000 46 601 570 45 197 000 9 000 000 3 000 000 55 601 570 48 197 000

BEGRÜNDUNG:Für die Unterstützung von KMU werden mehr Finanzmittel benötigt.

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02 04 02 03 46 542 776 46 379 796 50 601 570 45 197 000 46 601 570 45 197 000 24 000 000 20 000 000 70 601 570 65 197 000

Reserve

Insgesamt 46 542 776 46 379 796 50 601 570 45 197 000 46 601 570 45 197 000 24 000 000 20 000 000 70 601 570 65 197 000

BEGRÜNDUNG:Innovationskraft ist entscheidend, wenn gesellschaftliche Herausforderungen bewältigt werden sollen und bis spätestens 2050 eine klimaneutrale Wirtschaft erreicht werden soll. Obwohl sie eine der größten Säulen der europäischen Wirtschaft und eine wichtige Quelle für Innovationen darstellen, haben es KMU mit verschiedenen strukturellen Herausforderungen zu tun, die etwa von ihrer Größe, ihrem Vermögensumfang und ihrem Geschäftsmodell herrühren, und benötigen daher besondere Unterstützung, wenn es um Innovation geht.

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Posten 02 04 03 01 — Verwirklichung einer ressourcenschonenden und gegen den Klimawandel gewappneten Wirtschaft mit nachhaltiger Rohstoffversorgung






02 04 03 01 85 311 712 57 684 349 93 815 989 68 500 000 93 815 989 68 500 000 20 000 000 20 000 000 113 815 989 88 500 000

Reserve

Insgesamt 85 311 712 57 684 349 93 815 989 68 500 000 93 815 989 68 500 000 20 000 000 20 000 000 113 815 989 88 500 000

BEGRÜNDUNG:Damit die durch den Klimawandel bedingten gesellschaftlichen Herausforderungen bewältigt werden können, sollten Forschung und Investitionen im Bereich nachhaltiger Verkehr verstärkt werden.

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Posten 02 04 77 03 — Vorbereitende Maßnahme im Bereich Verteidigungsforschung






02 04 77 03 25 000 000 29 000 000 p.m. 18 000 000 p.m. 18 000 000 -18 000 000 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 25 000 000 29 000 000 p.m. 18 000 000 p.m. 18 000 000 -18 000 000 p.m. p.m.


Diese Mittel dienen zur Abwicklung von Verpflichtungen aus den Vorjahren im Rahmen der vorbereitenden Maßnahme.


Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen vom 7. Juni 2017: „Einrichtung des Europäischen Verteidigungsfonds“ (COM(2017) 295 final).

BEGRÜNDUNG:Die Mittel sollten für die Lösung des Problems der Energiearmut, für die Unterstützung von KMU und für die Ausweitung unserer Reaktion auf den Klimawandel verwendet werden.

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Posten 02 04 77 03 — Vorbereitende Maßnahme im Bereich Verteidigungsforschung






02 04 77 03 25 000 000 29 000 000 p.m. 18 000 000 p.m. 18 000 000 -18 000 000 p.m. p.m.

Reserve



Diese Mittel dienen zur Abwicklung von Verpflichtungen aus den Vorjahren im Rahmen der vorbereitenden Maßnahme.


Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen vom 7. Juni 2017: „Einrichtung des Europäischen Verteidigungsfonds“ (COM(2017) 295 final).

BEGRÜNDUNG:Der Unionshaushalt sollte nicht für militärische Zwecke verwendet werden. Stattdessen sollten die Mitgliedstaaten ihre nationalen Ressourcen weitestmöglich in einer Fazilität für die militärische Zusammenarbeit zusammenlegen, die nicht Teil des Haushaltsplans ist. Diese nationalen Beiträge wären Ausdruck des eindeutigen politischen Willens zu einer umfassenden Zusammenarbeit im Bereich der wirksamen GSVP-Fähigkeiten und eines starken entsprechenden Engagements.

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Posten 02 04 77 07 — Vorbereitende Maßnahme — Vorbereitung des neuen Programms EU-GOVSATCOM

die Zahlenangaben, die Erläuterungen und die RechtsgrundlagenHaushaltsplan 2019 Entwurf des Haushaltsplans





02 04 77 07 10 000 000 5 000 000 p.m. 5 000 000 p.m. 5 000 000 -5 000 000 p.m. p.m.

Reserve



Diese Mittel dienen der Abwicklung noch bestehender Verpflichtungen aus den Vorjahren im Rahmen der vorbereitenden Maßnahme.

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Mit der vorbereitenden Maßnahme werden einige vorbereitende Maßnahmen unterstützt, die für den erfolgreichen Beginn des operativen Programms ab 2021 unerlässlich sind, darunter

– Untersuchungen der industriellen Systeme für die GOVSATCOM-Plattform, die neue Infrastruktur vor Ort, mit der Nutzer und Anbieter direkt miteinander in Verbindung gebracht werden,

– die Entwicklung und Simulation der GOVSATCOM-Plattform und der Elemente der entsprechenden Dienste,

– die Einführung und Demonstration verschiedener Szenarien ziviler Anwendungen in den Bereich des Krisenmanagements, des Katastrophenschutzes, der Überwachung und der Verwaltung von wichtigen Infrastrukturen,

– andere vorbereitende Maßnahmen, wie die Analyse des Angebots und der Nachfrage von GOVSATCOM nach Mitte der 2020er Jahre.

Rechtsgrundlagen:Folgender Text ist zu streichen:

Vorbereitende Maßnahme im Sinne von Artikel 58 Absatz 2 der Verordnung (EU, Euratom) 2018/1046 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juli 2018 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union, zur Änderung der Verordnungen (EU) Nr. 1296/2013, (EU) Nr. 1301/2013, (EU) Nr. 1303/2013, (EU) Nr. 1304/2013, (EU) Nr. 1309/2013, (EU) Nr. 1316/2013, (EU) Nr. 223/2014, (EU) Nr. 283/2014 und des Beschlusses Nr. 541/2014/EU sowie zur Aufhebung der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 (ABl. L 193 vom 30.7.2018, S. 1).

BEGRÜNDUNG:Das Weltraumprogramm sollte nicht militarisiert werden.

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Artikel 02 05 01 — Entwicklung und Bereitstellung von weltweiten Satellitennavigations-Infrastrukturen und -Diensten (Galileo) bis zum Jahr 2020






02 05 01 562 718 000 720 000 000 957 528 300 750 000 000 957 528 300 750 000 000 10 000 000 7 000 000 967 528 300 757 000 000

Reserve

Insgesamt 562 718 000 720 000 000 957 528 300 750 000 000 957 528 300 750 000 000 10 000 000 7 000 000 967 528 300 757 000 000

BEGRÜNDUNG:Es werden weitere Mittel benötigt, um einen störungsfreien Betrieb gewährleisten zu können.

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Artikel 02 05 11 — Agentur für das Europäische GNSS






02 05 11 32 628 363 32 628 363 34 232 619 34 232 619 34 232 619 34 232 619 4 000 000 4 000 000 38 232 619 38 232 619

Reserve

Insgesamt 32 628 363 32 628 363 34 232 619 34 232 619 34 232 619 34 232 619 4 000 000 4 000 000 38 232 619 38 232 619

BEGRÜNDUNG:Die zusätzlichen Mittel werden benötigt, um die geforderten zusätzlichen Stellen zu finanzieren. Außerdem bedarf es gemäß der neuen Verordnung vorbereitender Maßnahmen. Diese Tätigkeiten betreffen die künftige nachgelagerte Kernaufgabe bei Copernicus: Marktentwicklung, Nutzerakzeptanz, Werbung und Kommunikation und nachgelagerte Forschungsarbeiten sowie die künftigen delegierten Aufgaben in Bezug auf GovSatCom, nämlich Konzeption, Entwicklung, Betrieb und Bündelung von Hubs und die Betriebssicherheit; Marktentwicklung, Nutzerakzeptanz, Werbung und Kommunikation, nachgelagerte Forschungsarbeiten.

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von Massimiliano Salini, Antonio Tajani, Evžen Tošenovský, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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02 05 11 32 628 363 32 628 363 34 232 619 34 232 619 34 232 619 34 232 619 6 430 000 6 430 000 40 662 619 40 662 619

Reserve

Insgesamt 32 628 363 32 628 363 34 232 619 34 232 619 34 232 619 34 232 619 6 430 000 6 430 000 40 662 619 40 662 619

BEGRÜNDUNG:Diese Mittel dienen der Erhöhung der Zahl der Planstellen sowie der Durchführung vorbereitender Maßnahmen für die neue Aufgabe, die der Agentur durch die Verordnung zur Aufstellung des Weltraumprogramms übertragen wird (2018/0236(COD)). Bei der Agentur besteht eine Ressourcenlücke, die die Sicherheit von Galileo und EGNOS betrifft. Für diese kritischen Aufgaben müssen für 2020 zusätzliche Planstellen vorgesehen werden (18 Zeitbedienstete, + 2,43 Mio. EUR). Darüber hinaus müssen einige vorbereitende Tätigkeiten der Agentur bis zum 1. Januar 2021 – dem Tag des Inkrafttretens der neuen Verordnung – abgeschlossen werden (+ 4 Mio. EUR).

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von Jens Geier, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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02 05 11 32 628 363 32 628 363 34 232 619 34 232 619 34 232 619 34 232 619 1 377 381 1 377 381 35 610 000 35 610 000

Reserve

Insgesamt 32 628 363 32 628 363 34 232 619 34 232 619 34 232 619 34 232 619 1 377 381 1 377 381 35 610 000 35 610 000

BEGRÜNDUNG:In der Agentur für das Europäische GNSS bestehen erhebliche Engpässe hinsichtlich der Personalausstattung in den Bereichen Galileo-Cybersicherheit und öffentlicher regulierter Dienst, die dringend angegangen werden müssen. Der Rückgriff auf Berater und Vertragsbedienstete ist nicht länger praktikabel, und die EU muss ihre eigenen Kompetenzen aufbauen, um für die sichere und gesicherte Bereitstellung der Galileo-Dienste zu sorgen, und Verzögerungen bei diesem entscheidenden Programm vermeiden.

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von Ville Niinistö, Marian-Jean Marinescu, Evžen Tošenovský, Eva Kaili, Patrizia Toia, Ignazio Corrao, Manuel Bompard, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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Hinzufügen: 02 05 77

Bezeichnung:Pilotprojekte und vorbereitende Maßnahmen

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02 05 77 01 500 000 350 000 500 000 350 000

Reserve

Insgesamt 500 000 350 000 500 000 350 000

Bezeichnung:Pilotprojekt – Nutzung von Galileo und EGNOS zur Verringerung der Zahl der durch Herzstillstände verursachten Todesfälle


20 % der Todesfälle in der Europäischen Union sind auf plötzliche Herzstillstände zurückzuführen. Ihr Anteil könnte wesentlich geringer sein, wenn bei allen Opfern rasch eine Herzdruckmassage und eine Defibrillation durchgeführt würde. Forschungen haben nämlich ergeben, dass die Überlebensrate bei 74 % liegt, wenn spätestens drei Minuten nach dem Herzstillstand eine erste Defibrillation vorgenommen

18

wird. Allerdings erhalten nur weniger als 5 % der Personen, die einen Herzstillstand erleiden, rasch eine Herzdruckmassage und eine Defibrillation.

Heutzutage werden immer mehr Informationskampagnen durchgeführt, damit mehr Personen lernen, wie man eine Herz-Lungen-Wiederbelebung vornimmt, und um Einzelpersonen, private Organisationen oder öffentliche Stellen dazu zu bewegen, automatische externe Defibrillatoren anzuschaffen. Allerdings wissen andere Personen und selbst die Notdienste häufig nicht, wo sich die Geräte befinden. In solchen Fällen können Opfer von Herzinfarkten nicht rechtzeitig wiederbelebt werden. Daher ist es von wesentlicher Bedeutung, dass Anwendungen, in denen die Standorte öffentlich zugänglicher automatischer externer Defibrillatoren verzeichnet werden sollen, entwickelt und gefördert werden.

Der Mehrwert der europäischen globalen Satellitennavigationssysteme EGNOS und Galileo für standortbasierte Dienste wurde bereits unter Beweis gestellt. Diese Anwendungen sollten auch genutzt werden, um Leben zu retten, indem sie die Lokalisierung externer automatischer Defibrillatoren ermöglichen.

Zudem sollte den Mitarbeitern von Notdiensten ein Verzeichnis aller zugänglichen automatischen externen Defibrillatoren zur Verfügung gestellt werden, damit sie Anrufern den Standort des nächstgelegenen Defibrillators mitteilen können. Wenn möglich, sollte dieses Verzeichnis den Bürgern auch unmittelbar zugänglich sein.

Dabei ist jedoch Folgendes zu berücksichtigen:

– Manche Defibrillatoren sind nicht rund um die Uhr zugänglich, da sie sich an Orten befinden können, die zu bestimmten Zeiten geschlossen sind (Bürogebäude, Geschäfte, Schulen usw.).

– In manchen Fällen, beispielsweise bei großen Gebäuden, können neben der Adresse des Gebäudes noch weitere Angaben erforderlich sein, um den Defibrillator schnell finden zu können. Die Angaben zum Standort sollten daher auch wichtige Informationen wie das Stockwerk umfassen.

– Auch Angaben zum ordnungsgemäßen Funktionieren des Defibrillators sind sehr wichtig. Beispielsweise können moderne Defibrillatoren heutzutage ihren Ladezustand angeben.

Die Informationen in dem Verzeichnis sollten auf zweierlei Weise zur Verfügung gestellt werden:

1. Die automatischen externen Defibrillatoren sollten mit Galileo-Chipsätzen ausgestattet werden, damit ihr exakter Standort ermittelt werden kann.

2. Die Informationen über automatische externe Defibrillatoren ohne Chipsätze sollten manuell ergänzt werden.

Das Projekt soll den Mehrwert von Galileo beim Retten von Leben unter Beweis stellen. Dank seiner Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die Genauigkeit und Verfügbarkeit des Signals würde das europäische globale Satellitennavigationsprogramm dazu beitragen, dass Opfern von Herzinfarkten schneller geholfen wird. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Überlebensrate der Opfer mit jeder Minute, die vor der Durchführung einer Herzdruckmassage oder einer Defibrillation verstreicht, um 10 % sinkt.

Das Pilotprojekt sollte also hauptsächlich auf Folgendes abzielen:

Auswertung der optimalen Methode für die Entwicklung, Organisation und Verwaltung eines Verzeichnisses öffentlich zugänglicher automatischer externer Defibrillatoren unter Nutzung der durch Galileo bereitgestellten Standortinformationen

Suche nach einer auf Galileo gestützten Alternative für ein Verzeichnis


Pilotprojekt im Sinne von Artikel 54 Absatz 2 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über die Haushaltsordnung für den

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Gesamthaushaltsplan der Union und zur Aufhebung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates (ABl. L 298 vom 26.10.2012, S. 1).

BEGRÜNDUNG:Die Überlebensrate von Personen, die einen plötzlichen Herzstillstand erleiden, steigt nachweislich deutlich an, wenn rasch eine Herz-Lungen-Wiederbelebung und eine Defibrillation durchgeführt werden. Es stehen heutzutage zwar viele automatische externe Defibrillatoren zur Verfügung, und viele Menschen wissen darüber Bescheid, wie Herz-Lungen-Wiederbelebungen durchzuführen sind, doch es fehlt an Informationen darüber, wo sich die Geräte befinden. Daher soll im Rahmen des Pilotprojekts der Mehrwert von Galileo bei der Verringerung der Zahl der durch Herzstillstände verursachten Todesfälle unter Beweis gestellt werden, der sich aus der Erfassung der öffentlich zugänglichen automatischen externen Defibrillatoren ergibt.

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Artikel 02 07 01 — Europäisches Programm zur industriellen Entwicklung im Verteidigungsbereich






02 07 01 243 250 000 145 250 000 254 500 000 200 000 000 254 500 000 200 000 000 -254 500 000 -200 000 000 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 243 250 000 145 250 000 254 500 000 200 000 000 254 500 000 200 000 000 -254 500 000 -200 000 000 p.m. p.m.


Das Ziel des Europäischen Programms zur industriellen Entwicklung im Verteidigungsbereich besteht darin, die Entwicklung von Maßnahmen und Technologien im Verteidigungsbereich voranzutreiben. Die Unterstützung der Union wird nur Gemeinschaftsvorhaben gewährt, an denen mindestens drei Unternehmen aus mindestens zwei Mitgliedstaaten beteiligt sind. Die Vorhaben werden unter Anwendung des Ausschussverfahrens ausgewählt und stehen in jeder Hinsicht mit den von den Mitgliedstaaten vereinbarten Prioritäten hinsichtlich der Fähigkeiten der Union in Einklang. Hinsichtlich der Entwicklung von Prototypen wird nur ein Teil der Gesamtkosten mit Unionsmitteln finanziert, während die verbleibenden Kosten in aller Regel von den Mitgliedstaaten getragen werden. Im Falle anderer Maßnahmen oder Technologien können unter Umständen die Gesamtkosten mit Unionsmitteln getragen werden. Der endgültige Anteil der aus dem Haushalt der Union getragenen Kosten wird im Arbeitsprogramm festgelegt, das gemäß den Ausschussregeln erstellt wird. Das Programm läuft nur zwei Jahre: 2019 und 2020.


Verordnung (EU) 2018/1092 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juli 2018 zur Einrichtung des Europäischen Programms zur industriellen Entwicklung im Verteidigungsbereich zwecks Förderung der Wettbewerbsfähigkeit und der Innovation in der Verteidigungsindustrie der EU (ABl. L 200 vom 7.8.2018, S. 30).

BEGRÜNDUNG:Die Mittel sollten für die Lösung des Problems der Energiearmut, für die Unterstützung von KMU und für die Ausweitung unserer Reaktion auf den Klimawandel verwendet werden.

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02 07 01 243 250 000 145 250 000 254 500 000 200 000 000 254 500 000 200 000 000 -254 500 000 -200 000 000 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 243 250 000 145 250 000 254 500 000 200 000 000 254 500 000 200 000 000 -254 500 000 -200 000 000 p.m. p.m.





BEGRÜNDUNG:Der Unionshaushalt sollte nicht für militärische Zwecke verwendet werden. Stattdessen sollten die Mitgliedstaaten ihre nationalen Ressourcen weitestmöglich in einer Fazilität für die militärische Zusammenarbeit zusammenlegen, die nicht Teil des Haushaltsplans ist. Diese nationalen Beiträge wären Ausdruck des eindeutigen politischen Willens zu einer umfassenden Zusammenarbeit im Bereich der wirksamen GSVP-Fähigkeiten und eines starken entsprechenden Engagements.

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02 07 01 243 250 000 145 250 000 254 500 000 200 000 000 254 500 000 200 000 000 -192 000 000 -150 890 000 62 500 000 49 110 000

Reserve

Insgesamt 243 250 000 145 250 000 254 500 000 200 000 000 254 500 000 200 000 000 -192 000 000 -150 890 000 62 500 000 49 110 000

BEGRÜNDUNG:Die EU sollte nicht unnötig Ausgaben für die Entwicklung im Verteidigungsbereich tätigen, da diese Mittel sinnvoller für die Prioritäten der Union, wie die Bekämpfung des Klimawandels, den gerechten Übergang und die Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung, verwendet werden könnten.

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von João Ferreira, Sandra Pereira, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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02 07 01 243 250 000 145 250 000 254 500 000 200 000 000 254 500 000 200 000 000 -254 500 000 -200 000 000 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 243 250 000 145 250 000 254 500 000 200 000 000 254 500 000 200 000 000 -254 500 000 -200 000 000 p.m. p.m.





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BEGRÜNDUNG:Die EU muss der Förderung von Frieden, Solidarität und Zusammenarbeit zwischen gleichberechtigten souveränen Staaten Priorität einräumen.

Diese Mittel sind dem Artikel 13 06 01 „Unterstützung der Mitgliedstaaten im Falle einer großen Naturkatastrophe mit schwerwiegenden Auswirkungen auf die Lebensbedingungen, die natürliche Umwelt oder die Wirtschaft“ neu zuzuweisen.

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Posten 05 09 03 01 — Sicherung der Versorgung mit sicheren und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und anderen biogestützten Produkten






05 09 03 01 287 147 225 211 249 489 322 162 041 246 618 066 312 162 041 246 618 066 10 000 000 322 162 041 246 618 066

Reserve

Insgesamt 287 147 225 211 249 489 322 162 041 246 618 066 312 162 041 246 618 066 10 000 000 322 162 041 246 618 066


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Posten 06 03 03 01 — Verwirklichung eines ressourceneffizienten, umweltfreundlichen, sicheren und nahtlosen europäischen Verkehrssystems






06 03 03 01 69 381 686 55 486 437 82 293 876 72 392 254 82 293 876 72 392 254 20 000 000 20 000 000 102 293 876 92 392 254

Reserve

Insgesamt 69 381 686 55 486 437 82 293 876 72 392 254 82 293 876 72 392 254 20 000 000 20 000 000 102 293 876 92 392 254


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23


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Posten 06 03 07 31 — Gemeinsames Unternehmen für die Forschung zum Flugverkehrsmanagementsystem für den einheitlichen europäischen Luftraum (SESAR) — Unterstützungsausgaben






06 03 07 31 3 252 411 3 252 411 16 340 354 3 268 071 3 340 354 2 268 071 13 000 000 1 000 000 16 340 354 3 268 071

Reserve

Insgesamt 3 252 411 3 252 411 16 340 354 3 268 071 3 340 354 2 268 071 13 000 000 1 000 000 16 340 354 3 268 071


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Posten 06 03 07 32 — Gemeinsames Unternehmen für die Forschung zum Flugverkehrsmanagementsystem für den einheitlichen europäischen Luftraum 2 (SESAR2)






06 03 07 32 106 747 589 107 837 182 104 455 700 106 611 934 104 455 700 106 611 934 -104 455 700 -106 611 934 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 106 747 589 107 837 182 104 455 700 106 611 934 104 455 700 106 611 934 -104 455 700 -106 611 934 p.m. p.m.


Das Gemeinsame Unternehmen für die Forschung zum Flugverkehrsmanagementsystem für den einheitlichen europäischen Luftraum 2 (SESAR2) trägt zur Umsetzung von Horizont 2020 und insbesondere zur Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderung „Verwirklichung eines ressourcenschonenden, umweltfreundlichen, sicheren und nahtlosen europäischen Verkehrssystems“ bei. Sein Ziel besteht in der Modernisierung des europäischen Flugverkehrsmanagementsystems (ATM-Systems) durch Konzentration und Koordination aller einschlägigen Forschungs- und Innovationstätigkeiten zum ATM in der Union im Rahmen des SESAR-Arbeitsprogramms 2020 und in Übereinstimmung mit dem europäischen ATM-Masterplan.


Beschluss 2013/743/EU des Rates vom 3. Dezember 2013 über das Spezifische Programm zur Durchführung des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ (2014-2020) und zur Aufhebung der Beschlüsse 2006/971/EG, 2006/972/EG, 2006/973/EG, 2006/974/EG und 2006/975/EG (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 965).

24

Verordnung (EU) Nr. 1291/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 (2014-2020) und zur Aufhebung des Beschlusses Nr. 1982/2006/EG (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 104).

Verordnung (EU) Nr. 721/2014 des Rates vom 16. Juni 2014 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 219/2007 zur Gründung eines gemeinsamen Unternehmens zur Entwicklung des europäischen Flugverkehrsmanagementsystems der neuen Generation (SESAR) im Hinblick auf die Verlängerung der Bestandsdauer des gemeinsamen Unternehmens bis 2024 (ABl. L 192 vom 1.7.2014, S. 1).

Verordnung (EU) 2015/1017 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Juni 2015 über den Europäischen Fonds für strategische Investitionen, die europäische Plattform für Investitionsberatung und das europäische Investitionsvorhabenportal sowie zur Änderung der Verordnungen (EU) Nr. 1291/2013 und (EU) Nr. 1316/2013 — der Europäische Fonds für strategische Investitionen (ABl. L 169 vom 1.7.2015, S. 1).

BEGRÜNDUNG:Der Europäische Rechnungshof hat in seinem Bericht Nr. 11/2019 festgestellt, dass die EU-Mittel zur Unterstützung des SESAR größtenteils nicht notwendig waren und die Verwaltung der Mittel einige Mängel aufwies, zu denen beispielsweise gehörte, dass keine angemessene Priorisierung vorgenommen wurde, die Wirksamkeit unzureichend war und ein potenzieller Interessenkonflikt bestand. Daher sollte die Haushaltslinie für das SESAR eingefroren werden, bis die finanzielle Unterstützung der EU gründlich überprüft wurde, das Projekt umstrukturiert wurde und Mechanismen für eine genauere Überwachung eingeführt wurden.

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Posten 06 03 07 33 — Gemeinsames Unternehmen „Shift2Rail“ (S2R) — Unterstützungsausgaben






06 03 07 33 1 623 000 1 623 000 5 194 004 1 031 451 1 694 004 1 031 451 3 500 000 5 194 004 1 031 451

Reserve

Insgesamt 1 623 000 1 623 000 5 194 004 1 031 451 1 694 004 1 031 451 3 500 000 5 194 004 1 031 451


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25








08 01 01 6 338 833 6 338 833 6 207 137 6 207 137 5 981 331 5 981 331 225 806 225 806 6 207 137 6 207 137

Reserve

Insgesamt 6 338 833 6 338 833 6 207 137 6 207 137 5 981 331 5 981 331 225 806 225 806 6 207 137 6 207 137


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von Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie, Adina-Ioana Vălean, Berichterstatter(in)

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08 01 02 01 314 688 314 688 321 492 321 492 237 117 237 117 84 375 84 375 321 492 321 492

Reserve

Insgesamt 314 688 314 688 321 492 321 492 237 117 237 117 84 375 84 375 321 492 321 492


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Artikel 08 01 03 — Ausgaben für IKT-Ausstattung und -Dienstleistungen des Politikbereichs






08 01 03 424 961 424 961 407 173 407 173 249 108 249 108 158 065 158 065 407 173 407 173

Reserve

Insgesamt 424 961 424 961 407 173 407 173 249 108 249 108 158 065 158 065 407 173 407 173


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26



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Posten 08 01 05 01 — Forschungs- und Innovationsprogramme (Horizont 2020): Ausgaben für Beamte und Bedienstete auf Zeit






08 01 05 01 96 674 662 96 674 662 99 202 032 99 202 032 98 702 032 98 702 032 500 000 500 000 99 202 032 99 202 032

Reserve

Insgesamt 96 674 662 96 674 662 99 202 032 99 202 032 98 702 032 98 702 032 500 000 500 000 99 202 032 99 202 032


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Posten 08 01 05 11 — Forschungs- und Innovationsprogramme (Programm „Euratom“): Ausgaben für Beamte und Bedienstete auf Zeit






08 01 05 11 10 268 772 10 268 772 9 571 680 9 571 680 9 571 680 9 571 680 -9 571 680 -9 571 680 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 10 268 772 10 268 772 9 571 680 9 571 680 9 571 680 9 571 680 -9 571 680 -9 571 680 p.m. p.m.


Diese Mittel sind zur Deckung der Ausgaben für die in den Stellenplänen ausgewiesenen Beamten und Bediensteten auf Zeit bestimmt, die mit der Durchführung des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation (Programm „Euratom“) betraut sind, einschließlich des an Delegationen der Union entsandten Personals, das mit indirekten Maßnahmen der Programme im Nuklearbereich betraut ist.

Unter Posten 6 0 3 1 des Einnahmenplans ausgewiesene Beiträge von Kandidatenländern und gegebenenfalls potenziellen Kandidaten des Westbalkans für ihre Teilnahme an Programmen der Union können gemäß Artikel 21 Absatz 2 Buchstaben b, e und f der Haushaltsordnung als zusätzliche Mittel bereitgestellt werden.


Siehe Kapitel 08 03.

27

BEGRÜNDUNG:Kernenergie ist nicht nachhaltig, und die immer älter werdenden Kernkraftanlagen in den Mitgliedstaaten bergen ein großes Risiko im Hinblick auf nukleare Unfälle. Durch die Erderwärmung besteht außerdem die Gefahr, dass die Kühlung der Kraftwerke nicht mehr sichergestellt werden kann, und auch die Entsorgung der nuklearen Abfälle ist immer noch nicht geklärt. Zu glauben, dass mit der Kernfusion die Klimakrise gelöst werden kann, ist Wunschdenken. Die Hälfte der Mitgliedstaaten nutzt mittlerweile keine Kernenergie mehr oder hat sie noch nie genutzt. Daher sollte aus dem Haushaltsplan für die gesamte Union nicht das Euratom-Programm finanziert werden. Dieses Programm sollte eingestellt werden.

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Posten 08 01 05 12 — Forschungs- und Innovationsprogramme (Programm „Euratom“): Ausgaben für externes Personal






08 01 05 12 952 000 952 000 971 040 971 040 971 040 971 040 -971 040 -971 040 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 952 000 952 000 971 040 971 040 971 040 971 040 -971 040 -971 040 p.m. p.m.


Diese Mittel sind zur Deckung der Ausgaben für externes Personal bestimmt, das mit der Durchführung des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation (Programm „Euratom“) betraut ist, einschließlich des an Delegationen der Union entsandten Personals, für indirekte Maßnahmen der Programme im Nuklearbereich.




BEGRÜNDUNG:Kernenergie ist nicht nachhaltig, und die immer älter werdenden Kernkraftanlagen in den Mitgliedstaaten bergen ein großes Risiko im Hinblick auf nukleare Unfälle. Durch die Erderwärmung besteht außerdem die Gefahr, dass die Kühlung der Kraftwerke nicht mehr sichergestellt werden kann, und auch die Entsorgung der nuklearen Abfälle ist immer noch nicht geklärt. Zu glauben, dass mit der Kernfusion die Klimakrise gelöst werden kann, ist Wunschdenken. Die Hälfte der Mitgliedstaaten nutzt mittlerweile keine Kernenergie mehr oder hat sie noch nie genutzt. Daher sollte aus dem Haushaltsplan für die gesamte Union nicht das Euratom-Programm finanziert werden. Die Finanzierung dieses Programms sollte stattdessen eingestellt werden.

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28


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Posten 08 01 05 13 — Forschungs- und Innovationsprogramme (Programm „Euratom“): Sonstige Verwaltungsausgaben






08 01 05 13 3 391 764 3 391 764 3 468 000 3 468 000 3 468 000 3 468 000 -3 468 000 -3 468 000 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 3 391 764 3 391 764 3 468 000 3 468 000 3 468 000 3 468 000 -3 468 000 -3 468 000 p.m. p.m.


Diese Mittel sind zur Deckung sonstiger Verwaltungsausgaben bestimmt, einschließlich sonstiger Verwaltungsausgaben bezüglich des an Delegationen der Union entsandten Personals, die für die gesamte Verwaltung des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation (Programm „Euratom“) im Rahmen indirekter Maßnahmen der Programme im Nuklearbereich anfallen.

Diese Mittel sind auch zur Deckung der Ausgaben für Studien, Sachverständigensitzungen, Informationen und Veröffentlichungen bestimmt, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Verwirklichung der Ziele des Programms oder der Maßnahmen im Rahmen dieses Haushaltspostens stehen, sowie aller weiteren Ausgaben für technische und administrative Hilfe, mit Ausnahme der hoheitlichen Aufgaben, die von der Kommission im Rahmen von Verträgen über punktuelle Dienstleistungen vergeben werden.

Sie sind auch zur Deckung der Ausgaben für die technische und administrative Unterstützung bei der Ermittlung, Vorbereitung, Verwaltung, Überwachung, Überprüfung und Kontrolle des Programms oder der Vorhaben bestimmt, wie z. B. der Ausgaben für Konferenzen, Workshops, Seminare, Entwicklung und Pflege von IT-Systemen, Dienstreisen, Schulungen und Repräsentationszwecke.





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29


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Posten 08 02 01 01 — Intensivierung der Pionierforschung im Europäischen Forschungsrat






08 02 01 01 1 969 672 172 1 624 989 887 2 169 970 133 1 978 553 728 2 051 470 133 1 965 553 728 118 500 000 13 000 000 2 169 970 133 1 978 553 728

Reserve

Insgesamt 1 969 672 172 1 624 989 887 2 169 970 133 1 978 553 728 2 051 470 133 1 965 553 728 118 500 000 13 000 000 2 169 970 133 1 978 553 728


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Posten 08 02 01 01 — Intensivierung der Pionierforschung im Europäischen Forschungsrat






08 02 01 01 1 969 672 172 1 624 989 887 2 169 970 133 1 978 553 728 2 051 470 133 1 965 553 728 168 500 000 46 000 000 2 219 970 133 2 011 553 728

Reserve

Insgesamt 1 969 672 172 1 624 989 887 2 169 970 133 1 978 553 728 2 051 470 133 1 965 553 728 168 500 000 46 000 000 2 219 970 133 2 011 553 728

BEGRÜNDUNG:Eine herausragende Wissenschaft ist für die europäische Wettbewerbsfähigkeit unabdingbar. Aus den zusätzlichen Mitteln sollen weitere Forschungsprojekte finanziert werden.

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Posten 08 02 01 02 — Intensivierung der Forschung in den „FET“ — künftige und neu entstehende Technologien






08 02 01 02 45 400 000 p.m. p.m. 35 423 585 p.m. p.m. 35 423 585 p.m. 35 423 585

Reserve

Insgesamt 45 400 000 p.m. p.m. 35 423 585 p.m. p.m. 35 423 585 p.m. 35 423 585

30


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Posten 08 02 01 03 — Stärkung der europäischen Forschungsinfrastrukturen (einschließlich e-Infrastrukturen)






08 02 01 03 235 362 607 187 233 718 247 270 417 198 815 486 235 770 417 198 815 486 11 500 000 247 270 417 198 815 486

Reserve

Insgesamt 235 362 607 187 233 718 247 270 417 198 815 486 235 770 417 198 815 486 11 500 000 247 270 417 198 815 486


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08 02 01 03 235 362 607 187 233 718 247 270 417 198 815 486 235 770 417 198 815 486 26 900 000 15 400 000 262 670 417 214 215 486

Reserve

Insgesamt 235 362 607 187 233 718 247 270 417 198 815 486 235 770 417 198 815 486 26 900 000 15 400 000 262 670 417 214 215 486

BEGRÜNDUNG:Die Abänderung dient der vollständigen Wiederherstellung des vor der Umschichtung von Mitteln für Verpflichtungen zur Ausstattung des Garantiefonds des EFSI (Europäischer Fonds für strategische Investitionen) vorgesehenen ursprünglichen Jahresprofils dieser Haushaltslinie. Diese Aufstockung wird aus dem in der Teilrubrik 1a verfügbaren Spielraum finanziert.

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Posten 08 02 02 01 — Führungsrolle bei Nanotechnologie, fortgeschrittenen Werkstoffen, Lasertechnologie, Biotechnologie sowie fortgeschrittener Fertigung und Verarbeitung






08 02 02 01 535 119 776 498 152 158 596 300 594 518 793 206 536 300 594 510 793 206 60 000 000 8 000 000 596 300 594 518 793 206

Reserve

Insgesamt 535 119 776 498 152 158 596 300 594 518 793 206 536 300 594 510 793 206 60 000 000 8 000 000 596 300 594 518 793 206


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Posten 08 02 02 01 — Führungsrolle bei Nanotechnologie, fortgeschrittenen Werkstoffen, Lasertechnologie, Biotechnologie sowie fortgeschrittener Fertigung und Verarbeitung






08 02 02 01 535 119 776 498 152 158 596 300 594 518 793 206 536 300 594 510 793 206 109 600 000 57 600 000 645 900 594 568 393 206

Reserve

Insgesamt 535 119 776 498 152 158 596 300 594 518 793 206 536 300 594 510 793 206 109 600 000 57 600 000 645 900 594 568 393 206


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Posten 08 02 02 02 — Verbesserter Zugang zur Risikofinanzierung für Investitionen in Forschung und Innovation






08 02 02 02 435 388 299 324 237 047 463 764 801 120 856 938 435 764 801 120 856 938 28 000 000 463 764 801 120 856 938

Reserve

32





Insgesamt 435 388 299 324 237 047 463 764 801 120 856 938 435 764 801 120 856 938 28 000 000 463 764 801 120 856 938


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08 02 02 03 46 085 771 30 811 397 58 696 783 31 186 450 46 196 783 31 186 450 12 500 000 58 696 783 31 186 450

Reserve

Insgesamt 46 085 771 30 811 397 58 696 783 31 186 450 46 196 783 31 186 450 12 500 000 58 696 783 31 186 450


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08 02 02 03 46 085 771 30 811 397 58 696 783 31 186 450 46 196 783 31 186 450 15 500 000 1 000 000 61 696 783 32 186 450

Reserve

Insgesamt 46 085 771 30 811 397 58 696 783 31 186 450 46 196 783 31 186 450 15 500 000 1 000 000 61 696 783 32 186 450

BEGRÜNDUNG:Aufgrund der derzeitigen Wirtschaftslage geht es bei der Unterstützung von Kleinstunternehmen sowie kleiner und mittlerer Unternehmen um Leben und Tod für diesen Sektor, der für die Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten entscheidend ist. Daher ist es wichtig, Unterstützungsmechanismen für KMU auszubauen.

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08 02 02 03 46 085 771 30 811 397 58 696 783 31 186 450 46 196 783 31 186 450 37 500 000 25 000 000 83 696 783 56 186 450

Reserve

Insgesamt 46 085 771 30 811 397 58 696 783 31 186 450 46 196 783 31 186 450 37 500 000 25 000 000 83 696 783 56 186 450

BEGRÜNDUNG:Innovationskraft ist entscheidend, wenn gesellschaftliche Herausforderungen bewältigt werden sollen und bis spätestens 2050 eine klimaneutrale Wirtschaft erreicht werden soll. Obwohl sie eine der größten Säulen der europäischen Wirtschaft und eine wichtige Quelle für Innovationen darstellen, haben es KMU mit verschiedenen strukturellen Herausforderungen zu tun, die etwa von ihrer Größe, ihrem Vermögensumfang und ihrem Geschäftsmodell herrühren, und benötigen daher besondere Unterstützung, wenn es um Innovation geht.

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08 02 02 03 46 085 771 30 811 397 58 696 783 31 186 450 46 196 783 31 186 450 15 500 000 3 000 000 61 696 783 34 186 450

Reserve

Insgesamt 46 085 771 30 811 397 58 696 783 31 186 450 46 196 783 31 186 450 15 500 000 3 000 000 61 696 783 34 186 450


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34


Posten 08 02 03 01 — Verbesserung der lebenslangen Gesundheit und des lebenslangen Wohlergehens






08 02 03 01 673 524 898 458 962 266 648 685 745 597 667 007 642 685 745 597 667 007 6 000 000 648 685 745 597 667 007

Reserve

Insgesamt 673 524 898 458 962 266 648 685 745 597 667 007 642 685 745 597 667 007 6 000 000 648 685 745 597 667 007


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08 02 03 01 673 524 898 458 962 266 648 685 745 597 667 007 642 685 745 597 667 007 8 000 000 1 000 000 650 685 745 598 667 007

Reserve

Insgesamt 673 524 898 458 962 266 648 685 745 597 667 007 642 685 745 597 667 007 8 000 000 1 000 000 650 685 745 598 667 007

BEGRÜNDUNG:Für lebenslange Gesundheit und lebenslanges Wohlergehen in guter Qualität sind mehr Mittel erforderlich.

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08 02 03 01 673 524 898 458 962 266 648 685 745 597 667 007 642 685 745 597 667 007 55 900 000 49 900 000 698 585 745 647 567 007

Reserve

Insgesamt 673 524 898 458 962 266 648 685 745 597 667 007 642 685 745 597 667 007 55 900 000 49 900 000 698 585 745 647 567 007

BEGRÜNDUNG:Die Abänderung dient der vollständigen Wiederherstellung des vor der Umschichtung von Mitteln für Verpflichtungen zur Ausstattung des Garantiefonds des EFSI (Europäischer Fonds für strategische

35

Investitionen) vorgesehenen ursprünglichen Jahresprofils dieser Haushaltslinie. Diese Aufstockung wird aus dem in der Teilrubrik 1a verfügbaren Spielraum finanziert.

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Posten 08 02 03 02 — Sicherung der Versorgung mit sicheren, gesunden und hochwertigen Lebensmitteln und anderen biobasierten Produkten






08 02 03 02 177 650 893 162 170 942 288 728 659 196 048 586 260 528 659 196 048 586 28 200 000 288 728 659 196 048 586

Reserve

Insgesamt 177 650 893 162 170 942 288 728 659 196 048 586 260 528 659 196 048 586 28 200 000 288 728 659 196 048 586


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von Giorgos Georgiou, Marisa Matias, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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08 02 03 02 177 650 893 162 170 942 288 728 659 196 048 586 260 528 659 196 048 586 30 200 000 1 000 000 290 728 659 197 048 586

Reserve

Insgesamt 177 650 893 162 170 942 288 728 659 196 048 586 260 528 659 196 048 586 30 200 000 1 000 000 290 728 659 197 048 586

BEGRÜNDUNG:Für eine gesicherte Versorgung mit sicheren, gesunden und hochwertigen Lebensmitteln und anderen biobasierten Produkten sind mehr Mittel erforderlich.

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36








08 02 03 02 177 650 893 162 170 942 288 728 659 196 048 586 260 528 659 196 048 586 46 400 000 18 200 000 306 928 659 214 248 586

Reserve

Insgesamt 177 650 893 162 170 942 288 728 659 196 048 586 260 528 659 196 048 586 46 400 000 18 200 000 306 928 659 214 248 586


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Posten 08 02 03 03 — Förderung des Übergangs zu einer zuverlässigen, nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Energiewirtschaft






08 02 03 03 337 583 939 292 185 559 378 723 375 371 904 517 378 723 375 371 904 517 50 000 000 50 000 000 428 723 375 421 904 517

Reserve

Insgesamt 337 583 939 292 185 559 378 723 375 371 904 517 378 723 375 371 904 517 50 000 000 50 000 000 428 723 375 421 904 517

BEGRÜNDUNG:Damit die durch den Klimawandel bedingten gesellschaftlichen Herausforderungen bewältigt werden können und die Energiepolitik der EU umgesetzt werden kann, sollten Forschung und Investitionen im Bereich nachhaltige Energie deutlich verstärkt werden. Die Forschungsmittel der EU sollten auch der Entwicklung und dem Einsatz nachhaltiger Energielösungen dienen, die bereits verfügbar sind oder in absehbarer Zeit verfügbar sein werden, um die Klima- und Energieziele für 2020 zu verwirklichen.

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37








08 02 03 03 337 583 939 292 185 559 378 723 375 371 904 517 378 723 375 371 904 517 25 900 000 25 900 000 404 623 375 397 804 517

Reserve

Insgesamt 337 583 939 292 185 559 378 723 375 371 904 517 378 723 375 371 904 517 25 900 000 25 900 000 404 623 375 397 804 517


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08 02 03 04 295 546 905 239 845 116 266 184 054 281 336 863 231 584 054 271 036 863 34 600 000 10 300 000 266 184 054 281 336 863

Reserve

Insgesamt 295 546 905 239 845 116 266 184 054 281 336 863 231 584 054 271 036 863 34 600 000 10 300 000 266 184 054 281 336 863


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08 02 03 04 295 546 905 239 845 116 266 184 054 281 336 863 231 584 054 271 036 863 59 600 000 35 300 000 291 184 054 306 336 863

Reserve

38





Insgesamt 295 546 905 239 845 116 266 184 054 281 336 863 231 584 054 271 036 863 59 600 000 35 300 000 291 184 054 306 336 863


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08 02 03 04 295 546 905 239 845 116 266 184 054 281 336 863 231 584 054 271 036 863 76 000 000 51 700 000 307 584 054 322 736 863

Reserve

Insgesamt 295 546 905 239 845 116 266 184 054 281 336 863 231 584 054 271 036 863 76 000 000 51 700 000 307 584 054 322 736 863


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von Giorgos Georgiou, Marisa Matias, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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08 02 03 05 312 327 206 290 605 621 335 790 132 270 375 566 335 790 132 270 375 566 10 000 000 5 000 000 345 790 132 275 375 566

Reserve

Insgesamt 312 327 206 290 605 621 335 790 132 270 375 566 335 790 132 270 375 566 10 000 000 5 000 000 345 790 132 275 375 566

BEGRÜNDUNG:Es werden mehr Mittel benötigt, um verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Folgen zu finanzieren.

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39



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08 02 03 05 312 327 206 290 605 621 335 790 132 270 375 566 335 790 132 270 375 566 30 000 000 30 000 000 365 790 132 300 375 566

Reserve

Insgesamt 312 327 206 290 605 621 335 790 132 270 375 566 335 790 132 270 375 566 30 000 000 30 000 000 365 790 132 300 375 566

BEGRÜNDUNG:Damit die durch den Klimawandel und die Ressourcenerschöpfung bedingten gesellschaftlichen Herausforderungen bewältigt werden können, sollten Forschung und Investitionen im Bereich der Ressourceneffizienz deutlich verstärkt werden.

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08 02 03 05 312 327 206 290 605 621 335 790 132 270 375 566 335 790 132 270 375 566 22 800 000 22 800 000 358 590 132 293 175 566

Reserve

Insgesamt 312 327 206 290 605 621 335 790 132 270 375 566 335 790 132 270 375 566 22 800 000 22 800 000 358 590 132 293 175 566


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40


Posten 08 02 03 06 — Förderung integrativer, innovativer und reflektierender europäischer Gesellschaften






08 02 03 06 130 000 611 126 186 096 139 557 525 128 990 572 130 057 525 128 990 572 9 500 000 139 557 525 128 990 572

Reserve

Insgesamt 130 000 611 126 186 096 139 557 525 128 990 572 130 057 525 128 990 572 9 500 000 139 557 525 128 990 572


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Posten 08 02 03 06 — Förderung integrativer, innovativer und reflektierender europäischer Gesellschaften






08 02 03 06 130 000 611 126 186 096 139 557 525 128 990 572 130 057 525 128 990 572 18 800 000 9 300 000 148 857 525 138 290 572

Reserve

Insgesamt 130 000 611 126 186 096 139 557 525 128 990 572 130 057 525 128 990 572 18 800 000 9 300 000 148 857 525 138 290 572


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Artikel 08 02 04 — Verbreitung von Exzellenz und Ausweitung der Beteiligung






08 02 04 129 149 390 148 909 913 133 166 041 134 355 325 133 166 041 134 355 325 50 000 000 33 000 000 183 166 041 167 355 325

Reserve

Insgesamt 129 149 390 148 909 913 133 166 041 134 355 325 133 166 041 134 355 325 50 000 000 33 000 000 183 166 041 167 355 325

41

BEGRÜNDUNG:Da das Programm überzeichnet ist, können aus zusätzlichen Mitteln weitere Projekte finanziert werden.

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Artikel 08 02 04 — Verbreitung von Exzellenz und Ausweitung der Beteiligung






08 02 04 129 149 390 148 909 913 133 166 041 134 355 325 133 166 041 134 355 325 7 000 000 140 166 041 134 355 325

Reserve

Insgesamt 129 149 390 148 909 913 133 166 041 134 355 325 133 166 041 134 355 325 7 000 000 140 166 041 134 355 325

BEGRÜNDUNG:Die Europäische Union strebt Exzellenz in Innovation und Forschung an. Daher ist es wichtig, die Beteiligung aller Mitgliedstaaten in diesen Bereichen zu erhöhen, um in der gesamten Europäischen Union Exzellenz in den Bereichen Technologie und Wissenschaft erreichen zu können und über einen ausgewogenen Forschungsraum zu verfügen.

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Artikel 08 02 05 — Horizontale Tätigkeiten unter Horizont 2020






08 02 05 111 617 998 100 150 249 115 382 001 99 235 199 111 882 001 99 235 199 3 500 000 115 382 001 99 235 199

Reserve

Insgesamt 111 617 998 100 150 249 115 382 001 99 235 199 111 882 001 99 235 199 3 500 000 115 382 001 99 235 199


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42


Artikel 08 02 06 — Wissenschaft mit der Gesellschaft und für die Gesellschaft






08 02 06 68 387 298 63 859 544 73 431 161 64 810 922 68 431 161 64 810 922 5 000 000 73 431 161 64 810 922

Reserve

Insgesamt 68 387 298 63 859 544 73 431 161 64 810 922 68 431 161 64 810 922 5 000 000 73 431 161 64 810 922


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08 02 06 68 387 298 63 859 544 73 431 161 64 810 922 68 431 161 64 810 922 8 000 000 1 000 000 76 431 161 65 810 922

Reserve

Insgesamt 68 387 298 63 859 544 73 431 161 64 810 922 68 431 161 64 810 922 8 000 000 1 000 000 76 431 161 65 810 922

BEGRÜNDUNG:Das Ziel dieser Tätigkeit besteht darin, eine wirksame Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aufzubauen, neue Talente für die Wissenschaft zu rekrutieren und wissenschaftliche Spitzenleistungen mit sozialem Bewusstsein und sozialer Verantwortung zu verknüpfen.

Es ist von entscheidender Bedeutung, die Investitionen in Forschung und Innovation zu erhöhen, um den Zugang zu Wissen zu verbessern, die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen und für einen besseren Lebensstandard zu sorgen.

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08 02 06 68 387 298 63 859 544 73 431 161 64 810 922 68 431 161 64 810 922 25 000 000 20 000 000 93 431 161 84 810 922

Reserve

Insgesamt 68 387 298 63 859 544 73 431 161 64 810 922 68 431 161 64 810 922 25 000 000 20 000 000 93 431 161 84 810 922

43

BEGRÜNDUNG:Die Beteiligung der Bürger und der Zivilgesellschaft ist im Rahmen von Forschung und Innovation von wesentlicher Bedeutung, denn nur so können FuI-Strategien an gesellschaftlichen Bedürfnissen und Herausforderungen ausgerichtet werden. Im Zuge der Zwischenbewertung von Horizont 2020 wurde festgestellt, dass die Beteiligung von Bürgern und Zivilgesellschaft zu gering ist. Dem Engagement von Bürgern und Zivilgesellschaft stehen viele Hindernisse im Weg, die durch das Programm „Wissenschaft mit der Gesellschaft und für die Gesellschaft“ beseitigt werden könnten, über das viele der Spitzenprojekte finanziert werden – insbesondere auch in Anbetracht seiner geplanten Einstellung im Rahmen von Horizont Europa.

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08 02 06 68 387 298 63 859 544 73 431 161 64 810 922 68 431 161 64 810 922 9 500 000 4 500 000 77 931 161 69 310 922

Reserve

Insgesamt 68 387 298 63 859 544 73 431 161 64 810 922 68 431 161 64 810 922 9 500 000 4 500 000 77 931 161 69 310 922


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Artikel 08 02 08 — KMU-Instrument

Die Erläuterungen sind wie folgt zu ändern:Haushaltsplan 2019 Entwurf des Haushaltsplans





08 02 08 641 589 527 512 502 033 587 742 199 532 049 827 659 742 199 532 049 827 659 742 199 532 049 827

Reserve

Insgesamt 641 589 527 512 502 033 587 742 199 532 049 827 659 742 199 532 049 827 659 742 199 532 049 827

Erläuterungen:Nach dem Absatz:

Durchschnittlich werden über die Laufzeit des Programms .......... Herausforderungen dem KMU-spezifischen Instrument zugeteilt.

44

Folgender Text ist hinzuzufügen:

Gemäß Artikel 15 Absatz 3 der Haushaltsordnung steht für diesen Haushaltsartikel ein Betrag von 89 500 000 EUR für Verpflichtungen zur Verfügung, nachdem Forschungsprojekte nicht oder nur teilweise durchgeführt und infolgedessen im Jahr 2018 Mittelbindungen aufgehoben wurden.

BEGRÜNDUNG:Da Forschungsprojekte mehrjährig und zum Teil weniger vorhersagbar sind als andere Projekte, wurde mit der jüngsten Revision der Haushaltsordnung die Möglichkeit geschaffen, freigewordene Forschungsmittel wiederzuverwenden, um sie so für neue Projekte verfügbar zu machen. Damit Forschungsmittel, die von der Haushaltsbehörde bereits in Vorjahren genehmigt wurden, weitestmöglich ausgeschöpft werden können und aufgrund des enormen Interesses der Anspruchsberechtigten am KMU-Instrument sollte diese Bestimmung der Haushaltsordnung für die Gesamtsumme der 2018 im Rahmen von Horizont Europa freigewordenen Mittel gelten.

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Artikel 08 02 08 — KMU-Instrument






08 02 08 641 589 527 512 502 033 587 742 199 532 049 827 659 742 199 532 049 827 3 000 000 45 000 000 662 742 199 577 049 827

Reserve

Insgesamt 641 589 527 512 502 033 587 742 199 532 049 827 659 742 199 532 049 827 3 000 000 45 000 000 662 742 199 577 049 827

BEGRÜNDUNG:Das KMU-Instrument des Horizont-Rahmenprogramms leistet einen wesentlichen Beitrag zur Unterstützung von KMU im Zusammenhang mit Forschung und Innovation und sollte daher mit ausreichend finanziellen Mitteln ausgestattet werden.

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Posten 08 03 01 01 — Euratom — Fusionsenergie






08 03 01 01 159 582 878 156 511 817 172 526 872 174 611 650 166 626 872 173 511 650 5 900 000 1 100 000 172 526 872 174 611 650

Reserve

Insgesamt 159 582 878 156 511 817 172 526 872 174 611 650 166 626 872 173 511 650 5 900 000 1 100 000 172 526 872 174 611 650

45


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08 03 01 01 159 582 878 156 511 817 172 526 872 174 611 650 166 626 872 173 511 650 -166 626 872 -173 511 650 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 159 582 878 156 511 817 172 526 872 174 611 650 166 626 872 173 511 650 -166 626 872 -173 511 650 p.m. p.m.


Mit der Euratom-Tätigkeit im Bereich der Fusionsenergie werden gemeinsame Forschungstätigkeiten der Akteure im Bereich der Fusionsenergie, die an der Durchführung der sich aus dem Fahrplan für die Kernfusion ergebenden Aufgaben beteiligt sind, unterstützt. Zusätzlich werden gemeinsame Tätigkeiten zur Entwicklung von Werkstoffen für ein Demonstrationskraftwerk sowie Fragen des Reaktorbetriebs und zur Entwicklung und Demonstration aller für ein Demonstrationsfusionskraftwerk relevanten Technologien unterstützt. Mit der Tätigkeit werden auch Wissensmanagement und Technologietransfer von der durch dieses Programm kofinanzierten Forschung zur Industrie, unter Nutzung aller innovativen Aspekte der Forschungsarbeiten unterstützt. Des Weiteren werden mit der Maßnahme der Bau, die Modernisierung, die Nutzung und die kontinuierliche Verfügbarkeit zentraler Forschungsinfrastrukturen im Rahmen des Euratom-Programms gefördert.


Verordnung (Euratom) Nr. 1314/2013 des Rates vom 16. Dezember 2013 über das Programm der Europäischen Atomgemeinschaft für Forschung und Ausbildung (2014-2018) in Ergänzung des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont 2020 (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 948), insbesondere Artikel 3 Absatz 2 Buchstaben e bis h.

Verordnung (Euratom) 2018/1563 des Rates vom 15. Oktober 2018 über das Programm der Europäischen Atomgemeinschaft für Forschung und Ausbildung (2019-2020) in Ergänzung des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont 2020 und zur Aufhebung der Verordnung (Euratom) Nr. 1314/2013 (ABl. L 262 vom 19.10.2018, S. 1).

BEGRÜNDUNG:Angesichts der beträchtlichen technologischen Verzögerungen und der kumulierten Mittelüberschreitungen im Rahmen des ITER-Projekts sollte die EU ihre Forschungsmittel für die Entwicklung und den Einsatz nachhaltiger Energielösungen verwenden, die bereits verfügbar sind oder in naher Zukunft verfügbar sein werden, damit die Klima- und Energieziele der EU verwirklicht werden können.

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46


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08 03 01 01 159 582 878 156 511 817 172 526 872 174 611 650 166 626 872 173 511 650 -166 626 872 -173 511 650 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 159 582 878 156 511 817 172 526 872 174 611 650 166 626 872 173 511 650 -166 626 872 -173 511 650 p.m. p.m.


Mit der Euratom-Tätigkeit im Bereich der Fusionsenergie werden gemeinsame Forschungstätigkeiten der Akteure im Bereich der Fusionsenergie, die an der Durchführung der sich aus dem Fahrplan für die Kernfusion ergebenden Aufgaben beteiligt sind, unterstützt. Zusätzlich werden gemeinsame Tätigkeiten zur Entwicklung von Werkstoffen für ein Demonstrationskraftwerk sowie Fragen des Reaktorbetriebs und zur Entwicklung und Demonstration aller für ein Demonstrationsfusionskraftwerk relevanten Technologien unterstützt. Mit der Tätigkeit werden auch Wissensmanagement und Technologietransfer von der durch dieses Programm kofinanzierten Forschung zur Industrie, unter Nutzung aller innovativen Aspekte der Forschungsarbeiten unterstützt. Des Weiteren werden mit der Maßnahme der Bau, die Modernisierung, die Nutzung und die kontinuierliche Verfügbarkeit zentraler Forschungsinfrastrukturen im Rahmen des Euratom-Programms gefördert.


Verordnung (Euratom) Nr. 1314/2013 des Rates vom 16. Dezember 2013 über das Programm der Europäischen Atomgemeinschaft für Forschung und Ausbildung (2014-2018) in Ergänzung des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont 2020 (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 948), insbesondere Artikel 3 Absatz 2 Buchstaben e bis h.



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47


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Posten 08 03 01 02 — Euratom — Kernspaltung und Strahlenschutz






08 03 01 02 69 145 532 65 946 436 74 754 023 92 297 374 71 854 023 91 397 374 2 900 000 900 000 74 754 023 92 297 374

Reserve

Insgesamt 69 145 532 65 946 436 74 754 023 92 297 374 71 854 023 91 397 374 2 900 000 900 000 74 754 023 92 297 374


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08 03 01 02 69 145 532 65 946 436 74 754 023 92 297 374 71 854 023 91 397 374 -71 854 023 -91 397 374 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 69 145 532 65 946 436 74 754 023 92 297 374 71 854 023 91 397 374 -71 854 023 -91 397 374 p.m. p.m.


Mit der Euratom-Tätigkeit im Bereich der Kernspaltung werden gemeinsame Forschungstätigkeiten zum sicheren Betrieb von Reaktorsystemen, die in der Union eingesetzt werden oder in Zukunft eingesetzt werden könnten, unterstützt. Sie wird außerdem zur Entwicklung von Lösungen für die Entsorgung der nuklearen Restabfälle beitragen. Zusätzlich werden mit der Maßnahme gemeinsame und/oder koordinierte Forschungstätigkeiten gefördert, mit besonderem Augenmerk auf den Risiken niedriger Strahlendosen aufgrund industrieller, medizinischer oder umweltbedingter Exposition. Des Weiteren werden mit der Tätigkeit „Kernspaltung“ gemeinsame Tätigkeiten von Forschungseinrichtungen und Unternehmen sowie von Mitgliedstaaten und assoziierten Staaten im Bereich Aus- und Fortbildung und Mobilität sowie der Erhalt von Kompetenzen im Nuklearbereich in mehreren Disziplinen unterstützt.

Erträge und Rückzahlungen im Zusammenhang mit Finanzierungsinstrumenten, die an die Kommission gezahlt und unter Posten 6 4 1 0 und 6 4 1 1 des Einnahmenplans ausgewiesen werden, können zur Bereitstellung zusätzlicher Mittel gemäß Artikel 21 Absatz 5 der Haushaltsordnung führen.


Verordnung (Euratom) Nr. 1314/2013 des Rates vom 16. Dezember 2013 über das Programm der Europäischen Atomgemeinschaft für Forschung und Ausbildung (2014-2018) in Ergänzung des

48

Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont 2020 (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 948), insbesondere Artikel 3 Absatz 2 Buchstaben a bis d.


BEGRÜNDUNG:Angesichts der beträchtlichen technologischen Verzögerungen und der kumulierten Mittelüberschreitungen im Rahmen des ITER-Projekts sollte die EU die Forschungsmittel der EU für die Entwicklung und den Einsatz nachhaltiger Energielösungen verwenden, die bereits verfügbar sind oder in naher Zukunft verfügbar sein werden, um die Klima- und Energieziele der EU zu verwirklichen.

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08 03 01 02 69 145 532 65 946 436 74 754 023 92 297 374 71 854 023 91 397 374 -71 854 023 -91 397 374 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 69 145 532 65 946 436 74 754 023 92 297 374 71 854 023 91 397 374 -71 854 023 -91 397 374 p.m. p.m.


Mit der Euratom-Tätigkeit im Bereich der Kernspaltung werden gemeinsame Forschungstätigkeiten zum sicheren Betrieb von Reaktorsystemen, die in der Union eingesetzt werden oder in Zukunft eingesetzt werden könnten, unterstützt. Sie wird außerdem zur Entwicklung von Lösungen für die Entsorgung der nuklearen Restabfälle beitragen. Zusätzlich werden mit der Maßnahme gemeinsame und/oder koordinierte Forschungstätigkeiten gefördert, mit besonderem Augenmerk auf den Risiken niedriger Strahlendosen aufgrund industrieller, medizinischer oder umweltbedingter Exposition. Des Weiteren werden mit der Tätigkeit „Kernspaltung“ gemeinsame Tätigkeiten von Forschungseinrichtungen und Unternehmen sowie von Mitgliedstaaten und assoziierten Staaten im Bereich Aus- und Fortbildung und Mobilität sowie der Erhalt von Kompetenzen im Nuklearbereich in mehreren Disziplinen unterstützt.

Erträge und Rückzahlungen im Zusammenhang mit Finanzierungsinstrumenten, die an die Kommission gezahlt und unter Posten 6 4 1 0 und 6 4 1 1 des Einnahmenplans ausgewiesen werden, können zur Bereitstellung zusätzlicher Mittel gemäß Artikel 21 Absatz 5 der Haushaltsordnung führen.


Verordnung (Euratom) Nr. 1314/2013 des Rates vom 16. Dezember 2013 über das Programm der Europäischen Atomgemeinschaft für Forschung und Ausbildung (2014-2018) in Ergänzung des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont 2020 (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 948), insbesondere Artikel 3 Absatz 2 Buchstaben a bis d.

49



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Posten 08 03 50 01 — Einnahmen aus der Teilnahme (nicht dem EWR angehörender) Dritter an Forschung und technologischer Entwicklung (2014-2020)






08 03 50 01 p.m. p.m. p.m. p.m. p.m. p.m. p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt p.m. p.m. p.m. p.m. p.m. p.m. p.m. p.m.


Dieser Posten dient der Deckung der Ausgaben, die den für zusätzliche Mittel zu verwendenden Einnahmen für den Zeitraum 2014 bis 2020 entsprechen, die durch die Teilnahme (nicht dem EWR angehörender) Dritter oder Drittstaaten an Forschungs- und technologischen Entwicklungsmaßnahmen entstehen.

Gemäß Artikel 21 der Haushaltsordnung können aus den etwaigen Einnahmen, die bei den Posten 6 0 1 3, 6 0 1 5, 6 0 1 6, 6 0 3 1 und 6 0 3 3 des Einnahmenplans ausgewiesen sind, gegebenenfalls zusätzliche Mittel bereitgestellt werden.

Der entsprechende Betrag wird mit 9 947 000 EUR veranschlagt.


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Posten 08 03 50 02 — Einnahmen aus der Teilnahme (nicht dem EWR angehörender) Dritter an der Forschung und technologischen Entwicklung (aus der Zeit vor 2014)







Reserve



Dieser Posten dient der Deckung der Ausgaben, die den für zusätzliche Mittel zu verwendenden Einnahmen entsprechen, die durch die Teilnahme (nicht dem EWR angehörender) Dritter oder Drittstaaten an Forschungs- und technologischen Entwicklungsmaßnahmen aus der Zeit vor 2014 entstehen.



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Artikel 08 03 51 — Abschluss der früheren Euratom-Forschungsrahmenprogramme (2007-2013)

die Erläuterungen und die Rechtsgrundlagen sind wie folgt zu ändern:Haushaltsplan 2019 Entwurf des Haushaltsplans





08 03 51 p.m. 3 795 000 p.m. p.m. p.m. p.m. p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt p.m. 3 795 000 p.m. p.m. p.m. p.m. p.m. p.m.

51


Diese Mittel dienen zur Abwicklung von Verpflichtungen aus Vorjahren.

Das Programm deckt zwei Themenbereiche ab:

Forschung im Bereich der Kernfusion, die Tätigkeiten von der Grundlagenforschung bis hin zur Technologieentwicklung, die Errichtung von Großprojekten und Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen umfasst. Sie eröffnet die Aussicht auf eine fast unbegrenzte Verfügbarkeit umweltfreundlicher Energie. Hier ist der ITER der entscheidende nächste Schritt hin zu diesem Ziel, weshalb die Verwirklichung des ITER-Projekts das Kernstück der derzeitigen Unionsstrategie bildet. Parallel dazu ist jedoch ein umfassendes, gezieltes europäisches Forschungs- und Entwicklungsprogramm auf dem Gebiet der Kernfusion zur Vorbereitung der Nutzung von ITER und zur Entwicklung der Technologien und der Wissensbasis durchzuführen, die für den Betrieb von ITER und die Zeit danach erforderlich sind.

Forschung im Bereich der Kernspaltung, die darauf abzielt, eine solide wissenschaftliche und technische Grundlage zu schaffen, um konkrete Entwicklungen für eine sicherere Entsorgung langlebiger radioaktiver Abfälle zu beschleunigen, eine sicherere, ressourcenschonendere und kostenwirksamere Nutzung der Kernenergie zu fördern und ein robustes und für die Bevölkerung akzeptables System für den Schutz von Mensch und Umwelt vor den Folgen ionisierender Strahlungen zu gewährleisten.


Beschluss 2006/970/Euratom des Rates vom 18. Dezember 2006 über das Siebte Rahmenprogramm der Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom) für Forschungs- und Ausbildungsmaßnahmen im Nuklearbereich (2007-2011) (ABl. L 400 vom 30.12.2006, S. 60).

Verordnung (Euratom) Nr. 1908/2006 des Rates vom 19. Dezember 2006 zur Festlegung der Regeln für die Beteiligung von Unternehmen, Forschungszentren und Hochschulen an Maßnahmen des Siebten Rahmenprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft sowie für die Verbreitung der Forschungsergebnisse (2007-2011) (ABl. L 400 vom 30.12.2006, S. 1).

Entscheidung 2006/976/Euratom des Rates vom 19. Dezember 2006 über das spezifische Programm zur Durchführung des Siebten Rahmenprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom) für Forschungs- und Ausbildungsmaßnahmen im Nuklearbereich (2007-2011) (ABl. L 400 vom 30.12.2006, S. 404).

Beschluss 2012/93/Euratom des Rates vom 19. Dezember 2011 über das Rahmenprogramm der Europäischen Atomgemeinschaft für Forschungs- und Ausbildungsmaßnahmen im Nuklearbereich (2012-2013) (ABl. L 47 vom 18.2.2012, S. 25).

Verordnung (Euratom) Nr. 139/2012 des Rates vom 19. Dezember 2011 über die Regeln für die Beteiligung von Unternehmen, Forschungszentren und Hochschulen an indirekten Maßnahmen des Rahmenprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft sowie für die Verbreitung der Forschungsergebnisse (2012-2013) (ABl. L 47 vom 18.2.2012, S. 1).

Beschluss 2012/94/Euratom des Rates vom 19. Dezember 2011 über das innerhalb des Rahmenprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft für Forschungs- und Ausbildungsmaßnahmen im Nuklearbereich (2012-2013) durch indirekte Maßnahmen durchzuführende spezifische Programm (ABl. L 47 vom 18.2.2012, S. 33).

BEGRÜNDUNG:Kernenergie ist nicht nachhaltig, und die immer älter werdenden Kernkraftanlagen in den Mitgliedstaaten bergen ein großes Risiko im Hinblick auf nukleare Unfälle. Durch die Erderwärmung besteht außerdem die Gefahr, dass die Kühlung der Kraftwerke nicht mehr sichergestellt werden kann, und auch die Entsorgung

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der nuklearen Abfälle ist immer noch nicht geklärt. Zu glauben, dass mit der Kernfusion die Klimakrise gelöst werden kann, ist Wunschdenken. Die Hälfte der Mitgliedstaaten nutzt mittlerweile keine Kernenergie mehr oder hat sie noch nie genutzt. Daher sollte aus dem Haushaltsplan für die gesamte Union nicht das Euratom-Programm finanziert werden. Die Finanzierung dieses Programms sollte stattdessen eingestellt werden.

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von Lina Galvez Muñoz, Nicolás Gonzalez Casares, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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Posten 08 05 77 01 — Pilotprojekt — Forschung auf dem Gebiet der Senkung der CO2-Emissionen in der Stahlproduktion






08 05 77 01 1 275 000 637 500 p.m. 499 064 p.m. 499 064 2 500 000 1 250 000 2 500 000 1 749 064

Reserve

Insgesamt 1 275 000 637 500 p.m. 499 064 p.m. 499 064 2 500 000 1 250 000 2 500 000 1 749 064

Erläuterungen:Vor dem Absatz:

Mit dem Pilotprojekt wird die Forschung der Union .......... CO2-Emissionen in der Stahlproduktion zu erreichen.

Folgender Text ist zu streichen:

Diese Mittel dienen zur Abwicklung noch bestehender Verpflichtungen aus den Vorjahren im Rahmen des Pilotprojekts.

Nach dem Absatz:

Mit diesem Pilotprojekt werden Synergien zwischen .......... zu einer integrierten CO2-Bioraffinerie zu fördern.


Ende des Jahres beginnt das erste Pilotprojekt, welches sich auf 18 Monate erstreckt. Es muss gewährleistet sein, dass ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, um den Pilotprojektzyklus abzuschließen. Aufgrund des Erfolgs und der Notwendigkeit von Projekten dieser Art in der Branche, die der Senkung der CO2-Emissionen dienen, ist es wichtig, für die Kontinuität des Pilotprojekts zu sorgen und die Mittelausstattung für die zweite Phase eines Pilotprojekts zu verlängern.

BEGRÜNDUNG:Die Stahlindustrie hat ihren Anteil an den CO2-Emissionen. In der Stahlbranche wurden in der Vergangenheit bereits mehrere Forschungsprojekte durchgeführt, in deren Rahmen Lösungen für die Prozessoptimierung und neue Produktionsprozesse gefunden wurden, mit denen der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen schrittweise verringert werden konnten. Die langfristigen Energie- und Umweltschutzziele der EU (Verringerung der CO2-Emissionen um 80 bis 95 % bis 2050) können nur durch bahnbrechende Technologien verwirklicht werden, für die umfassende Investitionen in die Forschung erforderlich sind. Um langfristig Nachhaltigkeit zu erzielen, müssen Kohle und Koks ersetzt werden.

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09 01 01 44 491 425 44 491 425 45 932 816 45 932 816 45 707 010 45 707 010 225 806 225 806 45 932 816 45 932 816

Reserve

Insgesamt 44 491 425 44 491 425 45 932 816 45 932 816 45 707 010 45 707 010 225 806 225 806 45 932 816 45 932 816


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09 01 02 01 2 171 689 2 171 689 2 198 573 2 198 573 2 114 198 2 114 198 84 375 84 375 2 198 573 2 198 573

Reserve

Insgesamt 2 171 689 2 171 689 2 198 573 2 198 573 2 114 198 2 114 198 84 375 84 375 2 198 573 2 198 573


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Artikel 09 01 03 — Ausgaben für technische Informations- und Kommunikationsausstattung sowie Dienstleistungen des Politikbereichs „Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien“






09 01 03 2 982 742 2 982 742 3 013 085 3 013 085 2 855 020 2 855 020 158 065 158 065 3 013 085 3 013 085

Reserve

Insgesamt 2 982 742 2 982 742 3 013 085 3 013 085 2 855 020 2 855 020 158 065 158 065 3 013 085 3 013 085

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Artikel 09 02 03 — Agentur der Europäischen Union für Netz- und Informationssicherheit






09 02 03 15 824 465 15 824 465 20 535 495 20 535 495 20 535 495 20 535 495 110 505 110 505 20 646 000 20 646 000

Reserve

Insgesamt 15 824 465 15 824 465 20 535 495 20 535 495 20 535 495 20 535 495 110 505 110 505 20 646 000 20 646 000

BEGRÜNDUNG:Durch unzureichende Finanzmittel für die ENISA wird sich die Umsetzung des Zertifizierungsrahmens (neue Aufgabe) um etwa sechs Monate verzögern, da die ENISA während des Zeitraums, in dem sie das vorgesehene Personal einstellt und einarbeitet, anfänglich stark auf externes Fachwissen angewiesen sein wird. Da Fachwissen auf diesem Gebiet sehr gefragt ist, werden voraussichtlich hohe Kosten für die erste Einrichtung anfallen. Darüber hinaus werden aufgrund der anfänglichen Zusammenarbeit mit wichtigen Interessenträgern erhebliche Zeit-, Finanz- und Personalinvestitionen im Voraus erforderlich sein.

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Artikel 09 02 04 — Gremium europäischer Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation (GEREK) — Büro






09 02 04 5 677 665 5 677 665 7 117 000 7 117 000 7 117 000 7 117 000 614 599 614 599 7 731 599 7 731 599

Reserve

Insgesamt 5 677 665 5 677 665 7 117 000 7 117 000 7 117 000 7 117 000 614 599 614 599 7 731 599 7 731 599

BEGRÜNDUNG:Die zusätzlichen Mittel werden benötigt, um die geforderten zusätzlichen Stellen zu finanzieren.

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von Evžen Tošenovský, Pilar del Castillo Vera, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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09 02 04 5 677 665 5 677 665 7 117 000 7 117 000 7 117 000 7 117 000 658 000 658 000 7 775 000 7 775 000

Reserve

Insgesamt 5 677 665 5 677 665 7 117 000 7 117 000 7 117 000 7 117 000 658 000 658 000 7 775 000 7 775 000

BEGRÜNDUNG:Mit diesen Mitteln soll die Zahl der Planstellen entsprechend dem Entwurf des einzigen Programmplanungsdokuments des GEREK-Büros für den Zeitraum 2020–2022 erhöht werden (um 12 Zeitbedienstete, + 0,658 Mio. EUR), um die Einhaltung der für alle dezentralen Agenturen der Union geltenden Vorschriften sowie die Erfüllung der dem GEREK-Büro durch die Verordnung (EU) Nr. 2018/1971 übertragenen zusätzlichen Aufgaben sicherzustellen. Diese Aufgaben umfassen eine allgemeine Unterstützung des GEREK, einschließlich eines Beitrags zu den Regulierungstätigkeiten, und besondere Aufgaben wie die Verwaltung der IKT-Systeme, die Pflege von Registern und die Erstellung regelmäßiger Berichte.

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09 02 04 5 677 665 5 677 665 7 117 000 7 117 000 7 117 000 7 117 000 638 000 638 000 7 755 000 7 755 000

Reserve

Insgesamt 5 677 665 5 677 665 7 117 000 7 117 000 7 117 000 7 117 000 638 000 638 000 7 755 000 7 755 000

BEGRÜNDUNG:Das GEREK-Büro wurde im Jahr 2009 eingerichtet, hat jedoch nie die kritische Mindestgröße einer dezentralen Agentur erreicht. Am 5. Juni 2018 wurde eine politische Einigung über die neue GEREK-Verordnung erzielt, mit der die Rolle des GEREK-Büros als Agentur der EU gestärkt wurde und ihm neue Aufgaben zugewiesen wurden, darunter die regulatorische Unterstützung des GEREK und die Bereitstellung von IT-Systemen und Datenbanken zur Unterstützung des digitalen Binnenmarktes, der eine wesentliche Priorität für die EU darstellt. Für neue Aufgaben werden neue Profile und zusätzliche Mitarbeiter sowie entsprechende Finanzmittel benötigt.

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von Eva Kaili, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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09 02 77 13 2 000 000 1 000 000 2 000 000 1 000 000

Reserve

Insgesamt 2 000 000 1 000 000 2 000 000 1 000 000

Bezeichnung:Pilotprojekt – Disruptive Faktoren erschüttern: Disruption mit positiven Auswirkungen auf die Gesellschaft


Im Zeitalter digitaler Innovationen werden zahlreiche etablierte Industriezweige und traditionelle Geschäftsmodelle von neuen innovativen Ideen verdrängt. Seit einigen Jahren müssen sich die Menschen umschulen lassen und neue Kompetenzen erwerben, um in diesem sich ständig verändernden Berufsumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig nutzen Unternehmen private Daten für ihre eigene Zwecke, werden dafür aber kaum zur Rechenschaft gezogen. Diese Veränderungen erfolgen ohne Rücksicht auf die Bürger und führen dazu, dass Millionen Menschen ungeschützt oder schlecht vorbereitet sind.

Um diesem Problem begegnen zu können, müssen wir disruptive Faktoren erschüttern können. Im Rahmen dieses Pilotprojekts wird ein Zukunftslabor eingerichtet, in dem Ideen ausgelotet werden, die zu bahnbrechenden Neuerungen mit positiven Auswirkungen für die Gesellschaft führen. Zu diesem Zweck wird ein Forum geschaffen, das sich auf das Recht im digitalen Zeitalter, die Verwaltung von Daten und die Auswirkungen der digitalen Revolution auf die Zukunft der Arbeit konzentriert.

Der Schwerpunkt des Projekts wird auf den Wirtschaftszweigen liegen, die am stärksten von den Fortschritten bei neuen Technologien betroffen sind, mit denen die Rechte sowohl der Bürger als auch der Urheber ausgehöhlt werden.

Im Rahmen des Pilotprojekts könnten Blockchain-Lösungen genutzt und Anreize für die Einrichtung europäischer Blockchain-Plattformen geprüft werden, auf denen die Teilnehmer unmittelbar für die Bereitstellung ihrer Daten entlohnt werden und gleichzeitig die Kontrolle darüber erhalten.

Darüber hinaus könnte auch eine Plattform vorgesehen werden, auf der unter Verwendung der Blockchain-Technologie die Urheberrechtsfreigabe verwaltet werden könnte, indem Urheber für ihre geschaffenen und online angesehenen Werke und Inhalte entlohnt werden und die Grundlagen für ein System der Verteilung audiovisueller Lizenzen festgelegt werden.

Eine weitere potenzielle Maßnahme könnte die Wiedereingliederung von Arbeitnehmern sein, die vom Arbeitsmarkt verdrängt wurden. Diese Wiedereingliederung wird durch eine Blockchain-Anwendung erreicht, mit der Bürger dafür belohnt werden, dass sie ehrenamtliche Dienste für die Gesellschaft übernehmen, indem sie bei der Deckung ihres grundlegenden alltäglichen Bedarfs unterstützt werden.

Im Projekt ist die Einrichtung eines Zukunftslabors vorgesehen, in dem innovative Lösungen für komplizierte Probleme ausgelotet werden. In diesem Rahmen wird unter anderem zur Einreichung von Reflexionspapieren zu den Auswirkungen disruptiver Entwicklungen aufgerufen, in denen etwaige wichtige Ungewissheiten im Zusammenhang mit der Zukunft der Arbeit untersucht werden und die zu konkreten Leitlinien für politische Entscheidungsträger führen und zu erwägende Fragen aufwerfen. Darüber hinaus werden Workshops eingerichtet, in denen jungen Menschen die Instrumente dafür an die Hand gegeben werden, ein nachhaltigeres Modell bahnbrechender Neuerungen zu entwickeln, und es

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werden Anreize für die Einrichtung von Blockchain-Plattformen geboten, mit denen die Ungerechtigkeiten, die durch die digitale Revolution noch verstärkt werden, ausgeglichen werden.



BEGRÜNDUNG:Die Europäische Union gilt als Werte- und Bürgerrechtsparadies. Angesichts der jüngsten Enthüllungen im Rahmen des Skandals um Cambridge Analytica und Facebook, der Wertschöpfungslücke bei der Urheberrechtsverwaltung und der Notwendigkeit einer innovativen Reaktion auf die Arbeitslosigkeit muss unbedingt eine Initiative in die Wege geleitet werden, in deren Rahmen ein neues Konzept zur Bewältigung der Herausforderungen des digitalen Zeitalters ausgearbeitet wird.

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09 02 77 13 2 000 000 1 000 000 2 000 000 1 000 000

Reserve

Insgesamt 2 000 000 1 000 000 2 000 000 1 000 000

Bezeichnung:Pilotprojekt – Integrität sozialer Medien


Wirtschaft und Gesellschaft sind durch die sozialen Medien revolutioniert worden. Nach nur 15 Jahren der Nutzung sozialer Medien genießen wir die Vorteile der beinahe kostenlosen Kommunikation über weite Strecken, und in verschiedenen Bereichen von Werbung und Marketing bis hin zu den Sozialwissenschaften haben sich eine Reihe neuer Geschäftsmöglichkeiten ergeben.

In den letzten Jahren mussten allerdings auch die Herausforderungen angegangen werden, die soziale Medien mit sich bringen. Dazu gehören Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, das Ungleichgewicht zwischen digitalen und analogen Lebensbereichen, das fehlende Verständnis der Funktionsweise sozialer Medien, die Verbreitung illegaler oder hasserfüllter Inhalte und schließlich auch die Manipulation der Wahrnehmung der Bürger.

Letzteres Problem war bereits Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Studien, in deren Rahmen gezeigt wurde, dass die Stimmung, die Entscheidungen und die Reaktionen von Einzelpersonen beeinflusst werden können, wenn man den Newsfeed sozialer Medien verändert. Dies wurde noch deutlicher, nachdem 2016 enthüllt wurde, dass Cambridge Analytica Daten aus Facebook-Konten

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verwendet hatte, um zu versuchen, die Wählerschaft bei den Wahlen in den Vereinigten Staaten und beim Brexit-Referendum zu manipulieren.

Das Pilotprojekt soll auf der Arbeit der Plattform-Beobachtungsstelle und der Initiative gegen Falschmeldungen der Europäischen Kommission und des Europäischen Wissenschaftsmedienzentrums des Europäischen Parlaments aufbauen. Es soll dazu dienen, Versuche, die Wahrnehmung von Nutzern zu manipulieren, zu überwachen, zu erkennen, zu untersuchen und letztendlich dagegen vorzugehen.

Der Schwerpunkt der Arbeit soll dabei auf negativen Botschaften und dem Umgang damit liegen, und es könnte auch ein paneuropäisches Zertifikationsschema für Initiativen gegen Falschmeldungen entwickelt werden. Durch das Schema könnte die Arbeit der Europäischen Kommission erleichtert und dezentralisiert werden, da es viele Websites zur Prüfung von Fakten und zur Bekämpfung von Falschmeldungen gibt, die in der gesamten EU agieren, auch wenn ihre Legitimität manchmal fragwürdig ist. Eine Checkliste für ihre Zertifizierung könnte den Behörden der EU und der Mitgliedstaaten Vorteile bieten und wäre kosteneffizient.



BEGRÜNDUNG:Die sozialen Medien stellen einen Wendepunkt dar. Sie haben Möglichkeiten eröffnet und Kommunikation erleichtert. Jedoch müssen die Herausforderungen, die mit den Geschäftsmodellen und Governance-Systemen sozialer Medien einhergehen, koordinierter auf Unionsebene untersucht und angegangen werden. Das Pilotprojekt ist darauf ausgerichtet, diese Notwendigkeit anzugehen, und baut dabei auf der Arbeit auf, die bereits im Rahmen anderer Initiativen geleistet wurde, und ergänzt diese.

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Artikel 09 03 03 — Förderung der Interoperabilität, des nachhaltigen Aufbaus, Betriebs und der nachhaltigen Modernisierung digitaler Dienstinfrastrukturen sowie Koordinierung auf europäischer Ebene






09 03 03 111 448 409 108 276 000 126 106 990 74 179 000 102 606 990 74 179 000 23 500 000 126 106 990 74 179 000

Reserve

Insgesamt 111 448 409 108 276 000 126 106 990 74 179 000 102 606 990 74 179 000 23 500 000 126 106 990 74 179 000


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Artikel 09 03 04 — WiFi4EU — Unterstützung der Bereitstellung kostenloser lokaler WLAN-Zugänge






09 03 04 23 477 093 28 240 000 24 298 355 49 838 000 19 798 355 49 838 000 4 500 000 24 298 355 49 838 000

Reserve

Insgesamt 23 477 093 28 240 000 24 298 355 49 838 000 19 798 355 49 838 000 4 500 000 24 298 355 49 838 000


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09 03 04 23 477 093 28 240 000 24 298 355 49 838 000 19 798 355 49 838 000 14 500 000 7 100 000 34 298 355 56 938 000

Reserve

Insgesamt 23 477 093 28 240 000 24 298 355 49 838 000 19 798 355 49 838 000 14 500 000 7 100 000 34 298 355 56 938 000

BEGRÜNDUNG:Es sind zusätzliche Mittel erforderlich, um der Nachfrage gerecht zu werden und die Lücke zu dem von Parlament, Rat und Kommission vereinbarten Zielwert von 120 Mio. EUR (verteilt auf drei Jahre) zu verkleinern.

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09 03 04 23 477 093 28 240 000 24 298 355 49 838 000 19 798 355 49 838 000 10 500 000 6 000 000 30 298 355 55 838 000

Reserve

Insgesamt 23 477 093 28 240 000 24 298 355 49 838 000 19 798 355 49 838 000 10 500 000 6 000 000 30 298 355 55 838 000

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BEGRÜNDUNG:Es werden mehr Mittel benötigt, um eine ausgewogene geografische Verteilung zu erreichen und die Bereitstellung kostenloser lokaler WLAN-Zugänge in allen Mitgliedstaaten zu unterstützen.

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Posten 09 04 01 01 — Intensivierung der Forschung im Bereich künftige und sich abzeichnende Technologien






09 04 01 01 442 937 089 201 142 000 446 952 871 466 500 000 442 952 871 466 500 000 4 000 000 446 952 871 466 500 000

Reserve

Insgesamt 442 937 089 201 142 000 446 952 871 466 500 000 442 952 871 466 500 000 4 000 000 446 952 871 466 500 000


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09 04 01 02 130 561 317 132 553 000 73 582 043 76 500 000 65 582 043 76 500 000 8 000 000 73 582 043 76 500 000

Reserve

Insgesamt 130 561 317 132 553 000 73 582 043 76 500 000 65 582 043 76 500 000 8 000 000 73 582 043 76 500 000


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Posten 09 04 02 01 — Führungsrolle in den Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT)






09 04 02 01 763 980 569 863 677 000 877 375 691 711 700 000 831 375 691 711 700 000 46 000 000 877 375 691 711 700 000

Reserve

Insgesamt 763 980 569 863 677 000 877 375 691 711 700 000 831 375 691 711 700 000 46 000 000 877 375 691 711 700 000


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Posten 09 04 02 01 — Führungsrolle in den Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT)






09 04 02 01 763 980 569 863 677 000 877 375 691 711 700 000 831 375 691 711 700 000 71 000 000 17 000 000 902 375 691 728 700 000

Reserve

Insgesamt 763 980 569 863 677 000 877 375 691 711 700 000 831 375 691 711 700 000 71 000 000 17 000 000 902 375 691 728 700 000

BEGRÜNDUNG:Durch den Abänderungsentwurf sollen insbesondere die Bereiche Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit abgedeckt werden, die in besonderem Maße weiterer Investitionen bedürfen und bei denen es im vergangenen Jahr bezüglich der Vorschläge zu einer hohen Überzeichnungsquote kam.

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09 04 03 01 163 973 074 124 898 000 179 751 775 147 200 000 164 001 775 147 200 000 15 750 000 179 751 775 147 200 000

Reserve

Insgesamt 163 973 074 124 898 000 179 751 775 147 200 000 164 001 775 147 200 000 15 750 000 179 751 775 147 200 000


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Posten 09 04 03 02 — Förderung integrativer, innovativer und sicherer europäischer Gesellschaften






09 04 03 02 48 210 665 40 075 000 53 632 314 47 700 000 48 382 314 46 700 000 5 250 000 1 000 000 53 632 314 47 700 000

Reserve

Insgesamt 48 210 665 40 075 000 53 632 314 47 700 000 48 382 314 46 700 000 5 250 000 1 000 000 53 632 314 47 700 000


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Posten 09 04 03 03 — Förderung sicherer europäischer Gesellschaften






09 04 03 03 58 309 660 55 871 000 78 153 053 55 400 000 58 403 053 55 400 000 19 750 000 78 153 053 55 400 000

Reserve

Insgesamt 58 309 660 55 871 000 78 153 053 55 400 000 58 403 053 55 400 000 19 750 000 78 153 053 55 400 000


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von Eva Kaili, Christian Ehler, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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Posten 09 04 77 20 — Pilotprojekt — Kunst und digitale Lösungen: Freisetzung von Kreativität im Interesse der Wirtschaft, der Regionen und der Gesellschaft Europas






09 04 77 20 1 050 000 525 000 p.m. 1 185 000 p.m. 1 185 000 2 000 000 1 000 000 2 000 000 2 185 000

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Reserve

Insgesamt 1 050 000 525 000 p.m. 1 185 000 p.m. 1 185 000 2 000 000 1 000 000 2 000 000 2 185 000


Diese Mittel dienen der Abwicklung von Verpflichtungen aus den Vorjahren im Zusammenhang mit dem Pilotprojekt.


Ob Europa auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig bleiben kann, ist davon abhängig, ob mithilfe wissenschaftlicher und technologischer Kenntnisse innovative Produkte und Dienstleistungen geschaffen werden können. Darüber hinaus wird Europas Attraktivität in erheblichem Maß davon abhängen, inwiefern seine Regionen ein inspirierendes, motivierendes und zukunftsorientiertes Umfeld für die Bürger entwerfen können. Der durch digitale Technologien hervorgerufene gesellschaftliche Wandel schafft Möglichkeiten für Europa, zu deren voller Ausschöpfung der vereinte Einsatz von Kunst und Technologie beitragen könnte. In einer digitalisierten Welt kann Europa im Zusammenhang mit der Lebensweise der Bürger und den Elementen der digitalen Revolution, die am stärksten von Kreativität abhängig sind — d. h. grob gesagt bei „Inhalten“ —, eine führende Rolle für sich beanspruchen. Eine entschlossene Partnerschaft zwischen Kunst und Technologie kann in so unterschiedlichen Bereichen wie soziale Inklusion, neue digitale Medien (erweiterte Realität, neue Medien wie soziale Medien usw.), Stadtentwicklung (intelligente Städte, Internet der Dinge usw.) oder Mobilität der Zukunft zur Verwirklichung dieses Anspruchs beitragen.

Durch eine stärkere Verknüpfung von Kunst und Technologie würden nicht nur Innovationen angekurbelt und so die Wettbewerbsfähigkeit Europas gesteigert, sondern es würde auch ein Beitrag dazu geleistet, die in unserer Gesellschaft und den europäischen Regionen vorhandene Kreativität freizusetzen. Daher werden die EU-Organe in den Schlussfolgerungen mehrerer Ratsvorsitze zu Crossover-Effekten zwischen der Kultur und Unternehmen dazu aufgefordert, die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Kunst und Technologie zu erwägen, damit die Möglichkeiten auf ganzheitliche Weise ausgeschöpft und dabei die traditionellen Grenzen zwischen den Branchen und Disziplinen sowie die Kluft zwischen Kultur und Technik überwunden werden.

Die Europäische Kommission (GD CNECT) hat darauf reagiert, indem sie das Programm STARTS — Innovation im Schnittfeld von Wissenschaft, Technologie und Kunst — lanciert hat. Dies ist ein äußerst relevanter Schritt, mit dem in erster Linie Innovationen in der Industrie gefördert werden sollen, wobei die Kunst als Katalysator für unkonventionelles Denken und Forschen fungiert. Die Europäische Kommission fördert Innovationen, die auf derartigen Verknüpfungen beruhen, indem sie Leuchtturmprojekte ins Leben ruft, die die entscheidende Rolle der Kunst bei der Bewältigung von Herausforderungen im Zusammenhang mit dem digitalen Binnenmarkt unterstreichen.

Im Rahmen der vorbereitenden Maßnahme, die auf der Arbeit der zuvor durchgeführten Projekte aufbauen soll, soll untersucht werden, wie das Programm am besten verallgemeinert werden kann und wie die Ideen des Programms STARTS von rein industriellen Bereichen z. B. auf Bereiche der Regional- und Stadtentwicklung übertragen werden können, in denen die Digitalisierung ebenfalls eine bedeutende Rolle spielt. Es wird ein kohärenter horizontaler Rahmen für die Verbindung der Denkweisen in den Bereichen Kunst und Technologie in Europa über die Grenzen von Branchen und Disziplinen sowie von einschlägigen Tätigkeitsfeldern europäischer Institutionen (einschließlich Rahmenprogrammen, Strukturfonds, Bildungsprogrammen usw.) hinweg ausgearbeitet.

Im Rahmen der vorbereitenden Maßnahme wird ein Netzwerk eingerichtet, bei dem wesentliche Akteure der Kunstwelt (Kunsteinrichtungen und Künstler, die sich mit Technologie befassen), der digitalen Medien, die sich bei der Schaffung von Medieninhalten auf die Kunst stützen, der Wirtschaftszweige, in

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denen die Kunst als ein Mittel zur Erkundung von Anwendungsmöglichkeiten angesehen wird, und der Regionen und Städte, die bereit sind, die erforderliche Infrastruktur für die Zusammenarbeit von Künstlern und Technologen einzurichten, um die Stadtentwicklung zu beflügeln, einbezogen werden. Durch die Maßnahme wird die künstlerische Erkundung der Technologie – indem z. B. Technologien für Vorführungen und Installationen gefördert werden – unterstützt, und die vielversprechendsten Ansätze werden durch die Startfinanzierung von Ideen für Verknüpfungen zwischen Kunst und Technologie vorangebracht. Insbesondere werden praktische Mechanismen gefördert, die dazu beitragen, dass neue Ideen, die sich aus solchen gemeinsamen Erkundungstätigkeiten ergeben, in einen greifbaren Nutzen für die europäische Gesellschaft und Wirtschaft umgewandelt werden.

BEGRÜNDUNG:Die Europäische Union ist in hohem Maße von ihrer Innovationsfähigkeit abhängig. Die Fortführung der Maßnahme ermöglicht es, den nächsten Schritt zu gehen, ganzheitlicher zu denken und die Kultur- und Kreativwirtschaft – eine Branche, in der die EU weltweit eine Führungsrolle einnimmt – immer stärker mit den Naturwissenschaften und der Technologie zu verbinden und dabei die Vorurteile zu überwinden, die diese Bereiche bisher voneinander getrennt und daran gehindert haben, ihr Potenzial vollständig auszuschöpfen. Das Pilotprojekt soll auf dem Erfolg des Vorgängerprojekts aufbauen und diesen fortsetzen.

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von Christian Ehler, Dan Nica, Martina Dlabajová, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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09 04 77 26 500 000 250 000 500 000 250 000

Reserve

Insgesamt 500 000 250 000 500 000 250 000

Bezeichnung:Pilotprojekt – Europäischer Kooperationsraum für Museen


Gemäß dem Vorschlag für das Programm „Horizont Europa“ soll eine Cloud für das Kulturerbe geschaffen werden. Das Pilotprojekt soll zur Vorbereitung und Förderung der Einrichtung des Kooperationsraums ab 2021 beitragen. Eine Vorbereitungsphase ist notwendig, da der Kooperationsraum der erste seiner Art wäre. Die Gestaltung des Netzes und des Aufgabenbereichs eines solchen Cloud-Dienstes würde zum Erfolg des Projekts „Horizont Europa“ beitragen.

Im Rahmen des Pilotprojekts wird die Einrichtung einer geeigneten digitalen Plattform und von Arbeitsstrukturen vorbereitet, die Lösungen für die in hohem Maße praktischen Probleme einer museumsübergreifenden Zusammenarbeit, insbesondere auf europäischer Ebene, bieten.

In der Pilotphase wird der Austausch zwischen Museen gefördert, und es werden Prioritäten gesetzt und aktuelle Themen behandelt. Zudem sollen bei diesem Prozess neue Herausforderungen und mögliche Bereiche für die Weiterentwicklung des Systems ermittelt werden.

Dieser Kooperationsraum für Forschung und Innovation soll das Kulturerbe mithilfe neuer Technologien zugänglich machen und die Weitergabe von Know-how und Kompetenzen fördern und

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erleichtern, so die Möglichkeit bieten, einzelne Arbeitsgruppen und Projektstrukturen einzurichten, und als europäisches kulturelles Gegenstück zu kommerziell ausgerichteten Cloud-Diensten fungieren. Das Pilotprojekt kann – u. a. über eine Folgenabschätzung, die Schaffung eines Sachverständigennetzes und die Einrichtung von Arbeitsgruppen – zur Vorbereitung und Förderung der Einrichtung des Kooperationsraums ab 2021 beitragen.

BEGRÜNDUNG:Gemäß dem Vorschlag für das Programm „Horizont Europa“ soll eine Cloud für das Kulturerbe geschaffen werden. Das Pilotprojekt wird zur Vorbereitung und Förderung der Einrichtung des Kooperationsraums ab 2021 beitragen. Eine Vorbereitungsphase ist notwendig, da der Kooperationsraum der erste seiner Art wäre. Die Gestaltung des Netzes und des Aufgabenbereichs eines solchen Cloud-Dienstes würde zum Erfolg des Projekts „Horizont Europa“ beitragen.

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von Ignazio Corrao, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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09 04 77 26 400 000 250 000 400 000 250 000

Reserve

Insgesamt 400 000 250 000 400 000 250 000

Bezeichnung:Pilotprojekt — Einrichtung eines Forums für digitale Bildung zur Erörterung der Notwendigkeit der Entwicklung von europäischen Leitlinien für das Verständnis der Auswirkungen digitaler Technologien auf die geistigen Fähigkeiten von Kindern, insbesondere in den frühen Phasen ihrer Bildung


Die Einrichtung eines digitalen Binnenmarkts beruht auf der Verbreitung digitaler Technologien und der Notwendigkeit der zunehmend allgegenwärtigen Vernetzung, die das derzeitige System der Bildung von Kindern in Schulen und anderen Einrichtungen in Frage stellt.

Erfahrungen auf der Ebene der Mitgliedstaaten müssen besser untersucht und vermehrt ausgetauscht werden, um gemeinsame Konzepte für die zunehmende digitale Abhängigkeit zu entwickeln, die sich insbesondere in dem für die Entwicklung wesentlichen Alter auf die Menschen auswirkt.

Es gibt nach wie vor nur sehr wenige Studien und Forschungsarbeiten zu diesem Thema, und ein europäisches Netz könnte der gesamten Gemeinschaft der Erzieher, Verwaltungsbeauftragten und Lehrkräfte nutzen, die immer mehr digitale Technologien in die Bildungsmaterialien und schulischen Unterrichtsmethoden aufnehmen.

Digitale Abhängigkeit und Internetsucht sind beunruhigende Nebenwirkungen der Digitalisierung unserer Wirtschaft, und die EU-Politik könnte durch die Einrichtung eines derartigen europäischen Forums deutlich verbessert werden.

Dieses Forum für digitale Bildung

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– könnte aus Sachverständigen in den Bereichen Bildung und elektronische Gesundheitsdienste aus den Mitgliedstaaten bestehen,

– sollte Leitlinien auf der Grundlage der von den Mitgliedern des Forums bereitgestellten Daten (soweit angemessen auf Ebene der Mitgliedstaaten oder auf regionaler oder kommunaler Ebene) über die Quoten der digitalen Abhängigkeit und des Umfangs der Nutzung von IKT in Bildungseinrichtungen bzw. Schulen (Verfügbarkeit und Qualität der Ausstattung, Internetverbindungen, Unterrichtsmaterialien an den Schulen usw.) erörtern,

– sollte bei der Festlegung möglicher Leitlinien für die digitale Abhängigkeit und Internetsucht an Schulen auf Daten zurückgreifen, die auf der Ebene der Mitgliedstaaten oder auf regionaler oder kommunaler Ebene gesammelt wurden, wozu auch Daten über die Nutzung digitaler Technologien im Bildungsbereich zählen,

– sollte von der Kommission koordiniert werden.



BEGRÜNDUNG:Internetsucht und digitale Abhängigkeit werden in den Leitlinien der WHO umfassend berücksichtigt, in denen diese Auswirkungen als Krankheiten genannt werden, gegen die möglicherweise mit nationalen und europäischen Strategien vorgegangen werden sollte. Ein Ansatz auf EU-Ebene kann für alle Initiativen, die aus den Maßnahmen des Programms „Digitales Europa“ hervorgehen werden und auf privater Ebene organisiert werden oder nur in einzelnen Bildungseinrichtungen bereits umgesetzt werden, von Nutzen sein. Das einzurichtende Forum sollte von der Kommission koordiniert werden und allen einschlägigen Interessenträgern offenstehen.

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Posten 10 01 05 11 — Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (Programm „Euratom“): Ausgaben für Beamte und Bedienstete auf Zeit






10 01 05 11 55 826 000 55 826 000 56 942 520 56 942 520 56 942 520 56 942 520 -56 942 520 -56 942 520 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 55 826 000 55 826 000 56 942 520 56 942 520 56 942 520 56 942 520 -56 942 520 -56 942 520 p.m. p.m.

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Diese Mittel sind zur Deckung der Ausgaben für die im Stellenplan der Gemeinsamen Forschungsstelle ausgewiesenen Beamten und Bediensteten auf Zeit bestimmt, die mit der Durchführung des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation — Programm „Euratom“, betraut sind, insbesondere von

– direkte Maßnahmen (Forschungstätigkeiten, wissenschaftlich-technische Unterstützung und Sondierungsforschung in den Einrichtungen der Gemeinsamen Forschungsstelle und den Delegationen der Union),

– indirekte Maßnahmen (Beteiligung der JRC an der Durchführung von Programmen auf Wettbewerbsbasis).

Die Personalkosten umfassen das Grundgehalt, Zulagen sowie diverse Vergütungen und Beiträge auf der Grundlage der Statutsbestimmungen, einschließlich Ausgaben im Zusammenhang mit Dienstantritt, Wechsel des Dienstortes und Ausscheiden aus dem Dienst.




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Posten 10 01 05 12 — Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (Programm „Euratom“): Ausgaben für externes Personal






10 01 05 12 10 250 000 10 250 000 10 455 000 10 455 000 10 455 000 10 455 000 -10 455 000 -10 455 000 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 10 250 000 10 250 000 10 455 000 10 455 000 10 455 000 10 455 000 -10 455 000 -10 455 000 p.m. p.m.


Diese Mittel sind zur Deckung der Ausgaben für das nicht im Stellenplan ausgewiesene externe Personal der Gemeinsamen Forschungsstelle bestimmt (Vertragsbedienstete, Stipendiaten, abgeordnete nationale

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Sachverständige und Gastwissenschaftler), das mit der Durchführung des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation — Programm „Euratom“ — betraut ist.




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Posten 10 01 05 13 — Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (Programm „Euratom“): Sonstige Verwaltungsausgaben






10 01 05 13 36 360 937 36 360 937 37 455 106 37 455 106 37 455 106 37 455 106 -37 455 106 -37 455 106 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 36 360 937 36 360 937 37 455 106 37 455 106 37 455 106 37 455 106 -37 455 106 -37 455 106 p.m. p.m.


Diese Mittel dienen zur Deckung von

– Personalausgaben, die nicht durch die Posten 10 01 05 11 und 10 01 05 12 gedeckt sind, einschließlich Ausgaben für Dienstreisen, Schulungen, soziale und medizinische Dienste, Ausgaben im Zusammenhang mit der Durchführung allgemeiner Auswahlverfahren und der Einberufung von Bewerbern, Repräsentationskosten usw.;

– Ausgaben im Zusammenhang mit den zur Durchführung von JRC-Tätigkeiten genutzten Ressourcen. Dazu zählen

– Ausgaben im Zusammenhang mit dem Betrieb und der Arbeit der JRC-Direktionen: regelmäßige Instandhaltung von Gebäuden, technischer Infrastruktur und wissenschaftlicher Ausrüstung; Versorgungsleistungen und Fluide; Heizung, Kühlung und Belüftung; Werkstattmaterialien und -ausrüstung; Reinigung der Standorte, Straßen und Gebäude; Abfallentsorgung usw.;

– Ausgaben im Zusammenhang mit der administrativen Unterstützung der JRC-Direktionen: Mobiliar; Papier- und Schreibwaren; Telekommunikation; Dokumentation und Veröffentlichungen; Beförderung; sonstiges Material; allgemeine Versicherungen usw.;

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– Ausgaben im Zusammenhang mit der Sicherung und Gefahrenabwehr an den Standorten: Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz; Strahlenschutz; Feuerwehr usw.;

– Ausgaben für Informatik: Computerräume; Hard- und Software; Netzwerkdienste; Informationssysteme; Helpdesk und Anwenderbetreuung usw.;

– einmalige Kosten: Dieser Posten umfasst die Ausgaben für Renovierungs-, Sanierungs- und Bauarbeiten an den JRC-Standorten. Dazu gehören beispielsweise die Kosten für außerplanmäßige Instandhaltung, Renovierungsarbeiten, Anpassung an neue Normen usw. Mit den Mitteln können auch die vorbereitenden Arbeiten für die wichtigen Forschungsinfrastrukturen bei Posten 10 01 05 14 finanziert werden.

In Posten 6 6 0 0 des Einnahmeplans eingestellte zweckgebundene Einnahmen können im Einklang mit Artikel 22 Absatz 1 der Haushaltsordnung gegebenenfalls als zusätzliche Mittel unter diesem Posten bereitgestellt werden.

Der entsprechende Betrag wird auf 1 042 000 EUR veranschlagt.




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Posten 10 01 05 14 — Sonstige Ausgaben für neue wichtige Forschungsinfrastruktur — Programm „Euratom“






10 01 05 14 15 702 124 15 702 124 20 018 830 20 018 830 18 518 830 18 518 830 1 500 000 1 500 000 20 018 830 20 018 830

Reserve

Insgesamt 15 702 124 15 702 124 20 018 830 20 018 830 18 518 830 18 518 830 1 500 000 1 500 000 20 018 830 20 018 830


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70


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Posten 10 01 05 14 — Sonstige Ausgaben für neue wichtige Forschungsinfrastruktur — Programm „Euratom“






10 01 05 14 15 702 124 15 702 124 20 018 830 20 018 830 18 518 830 18 518 830 -18 518 830 -18 518 830 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 15 702 124 15 702 124 20 018 830 20 018 830 18 518 830 18 518 830 -18 518 830 -18 518 830 p.m. p.m.


Diese Mittel sind zur Deckung der Ausgaben im Zusammenhang mit allen Ressourcen zur Finanzierung wichtiger Forschungsinfrastrukturprojekte bestimmt, insbesondere den Bau neuer Gebäude, die vollständige Renovierung vorhandener Gebäude und den Erwerb wichtiger Ausrüstung für die technische Infrastruktur der Standorte.




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Artikel 10 03 01 — Direkte Forschung im Rahmen von Euratom






10 03 01 12 094 519 11 000 000 13 701 830 12 000 000 12 101 830 11 500 000 1 600 000 500 000 13 701 830 12 000 000

Reserve

Insgesamt 12 094 519 11 000 000 13 701 830 12 000 000 12 101 830 11 500 000 1 600 000 500 000 13 701 830 12 000 000

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Artikel 10 03 01 — Direkte Forschung im Rahmen von Euratom






10 03 01 12 094 519 11 000 000 13 701 830 12 000 000 12 101 830 11 500 000 -12 101 830 -11 500 000 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 12 094 519 11 000 000 13 701 830 12 000 000 12 101 830 11 500 000 -12 101 830 -11 500 000 p.m. p.m.


Diese Mittel dienen der Finanzierung der wissenschaftlich-technischen Unterstützung und der Forschungsarbeiten der Gemeinsamen Forschungsstelle zur Umsetzung des Programms der Europäischen Atomgemeinschaft für Forschung und Ausbildung (2019-2020). Mit den direkten Maßnahmen des Euratom-Programms werden die nachstehenden Einzelziele verfolgt:

– Verbesserung der nuklearen Sicherheit, einschließlich Kernreaktor- und Kernbrennstoffsicherheit, Abfallentsorgung, einschließlich der geologischen Endlagerung sowie der Trennung und Transmutation, Stilllegung und Notfallvorsorge,

– Verbesserung der Gefahrenabwehr im Nuklearbereich, einschließlich Sicherungsmaßnahmen im Nuklearbereich, Nichtverbreitung, Bekämpfung des illegalen Kernmaterialhandels und Nuklearforensik,

– Steigerung der Exzellenz bei den nuklearwissenschaftlichen Grundlagen für die Normung,

– Unterstützung von Wissensmanagement sowie Aus- und Fortbildung,

– Unterstützung der Politik der Union zur Sicherheit und Gefahrenabwehr im Nuklearbereich.

Finanziert werden hiermit auch die Tätigkeiten, die zur Erfüllung der genannten Verpflichtungen zur nuklearen Sicherheitsüberwachung entsprechend Titel II Kapitel 7 des Euratom-Vertrags und dem Nichtverbreitungsvertrag und zur Weiterverfolgung des Programms der Kommission zur Unterstützung der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) erforderlich sind.

Diese Mittel decken besondere Ausgaben für Forschungs- und Unterstützungstätigkeiten, u. a. für den Erwerb wissenschaftlich-technischer Ausrüstung, Untervergabe wissenschaftlicher und technischer Dienstleistungsaufträge, Zugang zu Informationen, Kauf von Verbrauchsmaterialien usw. Hierunter fallen auch Ausgaben für wissenschaftliche Infrastrukturen, die direkt für die jeweiligen Projekte anfallen. Hierunter fallen auch Ausgaben externer Nutzer, die auf physische Forschungsinfrastrukturen der JRC zugreifen, um zu forschen, experimentelle Entwicklung durchzuführen oder Aus- und Fortbildung zu bieten.

Ebenfalls gedeckt werden Ausgaben jeglicher Art im Zusammenhang mit den Forschungstätigkeiten und Aufgaben der wissenschaftlichen Unterstützung in Verbindung mit Tätigkeiten dieses Artikels, die der Gemeinsamen Forschungsstelle im Rahmen ihrer Beteiligung auf Wettbewerbsbasis zur Unterstützung der Politik der Union sowie für Rechnung Dritter übertragen wurden.

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Gemäß Artikel 21 der Haushaltsordnung können Einnahmen, die unter den Posten 6 2 2 3 und 6 2 2 6 des Einnahmenplans ausgewiesen sind, gegebenenfalls als zusätzliche Mittel bereitgestellt werden.



Verordnung (EU) Nr. 1290/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates, vom 11. Dezember 2013 über die Regeln für die Beteiligung am Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont 2020“ (2014-2020) sowie für die Verbreitung der Ergebnisse und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1906/2006 (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 81).

Verordnung (EU) Nr. 1291/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 (2014-2020) und zur Aufhebung des Beschlusses Nr. 1982/2006/EG (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 104), insbesondere Artikel 5 Absatz 4.

Verordnung (Euratom) Nr. 1314/2013 des Rates vom 16. Dezember 2013 über das Programm der Europäischen Atomgemeinschaft für Forschung und Ausbildung (2014-2018) in Ergänzung des Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizont 2020 (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 948).



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Posten 10 03 50 01 — Einnahmen aus der Teilnahme (nicht dem EWR angehörender) Dritter an Forschung und technologischer Entwicklung (2014-2020)







Reserve


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Aus diesen Mitteln sollen die Ausgaben gedeckt werden, die den für die Bereitstellung zusätzlicher Mittel zu verwendenden Einnahmen entsprechen, die durch die Teilnahme von Dritten oder Drittstaaten (die nicht dem Europäischen Wirtschaftsraum angehören) am Programm „Euratom“ im Zeitraum 2014 bis 2020 entstehen.

Gemäß Artikel 21 der Haushaltsordnung können Einnahmen, die unter den Posten 6 0 1 3 und 6 0 3 1 des Einnahmenplans ausgewiesen sind, gegebenenfalls als zusätzliche Mittel bereitgestellt werden.



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Posten 10 03 50 02 — Einnahmen aus der Teilnahme (nicht dem EWR angehörender) Dritter an der Forschung und technologischen Entwicklung (aus der Zeit vor 2014)







Reserve



Aus diesen Mitteln sollen die Ausgaben gedeckt werden, die den für zusätzliche Mittel zu verwendenden Einnahmen aus der Zeit vor 2014 entsprechen, die durch die Teilnahme von Dritten oder Drittstaaten (die nicht dem Europäischen Wirtschaftsraum angehören) am Programm „Euratom“) entstehen.

Gemäß Artikel 21 der Haushaltsordnung können etwaige Einnahmen, die bei den Posten 6 0 1 3 und 6 0 3 1 des Einnahmenplans eingesetzt sind, gegebenenfalls als zusätzliche Mittel bereitgestellt werden.

BEGRÜNDUNG:Kernenergie ist nicht nachhaltig, und die immer älter werdenden Kernkraftanlagen in den Mitgliedstaaten bergen ein großes Risiko im Hinblick auf nukleare Unfälle. Durch die Erderwärmung besteht außerdem die Gefahr, dass die Kühlung der Kraftwerke nicht mehr sichergestellt werden kann, und auch die Entsorgung der nuklearen Abfälle ist immer noch nicht geklärt. Zu glauben, dass mit der Kernfusion die Klimakrise

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gelöst werden kann, ist Wunschdenken. Die Hälfte der Mitgliedstaaten nutzt mittlerweile keine Kernenergie mehr oder hat sie noch nie genutzt. Daher sollte aus dem Haushaltsplan für die gesamte Union nicht das Euratom-Programm finanziert werden. Die Finanzierung dieses Programms sollte stattdessen eingestellt werden.

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Artikel 10 03 51 — Abschluss des Siebten Rahmenprogramms — Euratom (2007-2013)

die Erläuterungen und die Rechtsgrundlagen sind wie folgt zu ändern:Haushaltsplan 2019 Entwurf des Haushaltsplans





10 03 51 p.m. p.m. p.m. p.m. p.m. p.m. p.m. p.m.

Reserve




Gemäß Artikel 21 der Haushaltsordnung können etwaige Einnahmen, die bei den Posten 6 2 2 3 und 6 2 2 6 des Einnahmenplans erfasst werden, als zusätzliche Mittel bereitgestellt werden.



Entscheidung 2006/977/Euratom des Rates vom 19. Dezember 2006 über das von der Gemeinsamen Forschungsstelle innerhalb des Siebten Rahmenprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom) für Forschungs- und Ausbildungsmaßnahmen im Nuklearbereich (2007-2011) durch direkte Maßnahmen durchzuführende spezifische Programm (ABl. L 400 vom 30.12.2006, S. 434).




Beschluss 2012/95/Euratom des Rates vom 19. Dezember 2011 über das innerhalb des Rahmenprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft für Forschungs- und Ausbildungsmaßnahmen im Nuklearbereich

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(2012-2013) von der Gemeinsamen Forschungsstelle durch direkte Maßnahmen durchzuführende spezifische Programm (ABl. L 47 vom 18.2.2012, S. 40).


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12 02 77 10 2 000 000 1 000 000 2 000 000 1 000 000

Reserve

Insgesamt 2 000 000 1 000 000 2 000 000 1 000 000

Bezeichnung:Pilotprojekt – Beobachtungsstelle der Europäischen Kommission für Initial Coin Offerings (ICO)


Initial Coin Offerings (ICO) sind eine zukunftsweisende Finanzierungsquelle für Start-up-Unternehmen, bei der mithilfe der Blockchain-Technologie Token im Gegenzug für reale Währungen oder Kryptowährungen ausgegeben werden. Wenn das Token als Security-Token (Anspruch bei künftigen Zahlungsströmen oder Eigenkapital) gestaltet ist, finden die geltenden Finanzvorschriften Anwendung. Die große Mehrheit der Token sind jedoch keine Security-Token, sondern Utility-Token.

ICO bieten Start-up-Unternehmen bei Utility-Token mehr Flexibilität. Aufgrund dieser Flexibilität wurden viele verschiedene Formen, Eigenschaften, Optionen und technische Dimensionen von ICO geschaffen. Dies ist bis zu einem gewissen Grad von Vorteil, doch es gibt kaum oder sogar keine Rechtssicherheit. Daher gibt es hervorragende Projekte, die keine Finanzierung erhalten können, während bei bei vielen scheinbar ausgezeichneten Projekten letztendlich Betrug vorliegt. Auf jeden Fall tragen die fehlende Rechtssicherheit und das Fehlen klarer wirtschaftlicher und rechtlicher Kriterien zu einer Volatilität bei, die nicht zwingend die Wirtschaftsdaten des zugrundeliegenden Projekts widerspiegelt.

Damit die Vorteile genutzt werden können, die Utility-Token bei der Finanzierung von Technologietransfers und Innovationen bieten können, ist es überaus wichtig, die Unsicherheit zu verringern, bewährte Verfahren hervorzuheben und Kriterien zu ermitteln, anhand derer gute von schlechten Nutzungsfällen unterschieden werden können. Dies kann erreicht werden, indem eine ICO-Beobachtungsstelle unter Verantwortung der Europäischen Kommission eingerichtet wird, an der die entsprechenden Interessenträger des Marktes, Regulierungsbehörden, Verbraucherschutzstellen,

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Verbände und die Wissenschaft mitwirken und die sich eingehend mit der Klassifizierung, den Eigenschaften, der Gestaltung des Sekundärmarktes, den Elementen des Prospekts und den bewährten Verfahren von ICO, die keine Security-Token sind, befasst und Grenzfälle hybrider Token prüft.

Dies wird von Vorteil sein, weil eine Reihe von Kriterien festgelegt wird, die zu einem besseren Schutz der Investoren führen werden, Start-up-Unternehmen als Orientierung dafür dienen werden, welche Verfahren sie anwenden bzw. vermeiden sollten, und als Leitlinien für einen Regulierungsrahmen fungieren werden, der die Angleichung der Vorschriften der Mitgliedstaaten ermöglichen wird.



BEGRÜNDUNG:Die EU muss innovative Finanzierungsmethoden finden, um zukunftsweisenden KMU und Start-up-Unternehmen Finanzmittel zukommen zu lassen und den Technologietransfer zu beschleunigen. ICO haben großes Potenzial hinsichtlich der Finanzierung von Innovationen, aber es gibt auch erhebliche regulatorische Probleme. Eine ICO-Beobachtungsstelle wäre ein geeignetes Instrument, um die Vorschriften der Mitgliedstaaten über Utility-Token, ihre Klassifizierung, ihre Eigenschaften, die Ursachen der Volatilität und bewährte Verfahren zu beschreiben, und würde auch einen Pool von Fällen schaffen, der den Marktteilnehmern zugutekäme.

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von Sandra Pereira, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie, João Ferreira

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Artikel 13 06 01 — Unterstützung der Mitgliedstaaten im Falle einer großen Naturkatastrophe mit schwerwiegenden Auswirkungen auf die Lebensbedingungen, die natürliche Umwelt oder die Wirtschaft






13 06 01 343 551 794 343 551 794 50 000 000 50 000 000 50 000 000 50 000 000 254 500 000 200 000 000 304 500 000 250 000 000

Reserve

Insgesamt 343 551 794 343 551 794 50 000 000 50 000 000 50 000 000 50 000 000 254 500 000 200 000 000 304 500 000 250 000 000


Mit Ausnahme der Vorauszahlungen wird gleichzeitig .......... der Reserve nicht genügend Mittel vorhanden sind.


Bei diesem Artikel werden die Mittel eingesetzt, die im Falle der Inanspruchnahme des Solidaritätsfonds der Europäischen Union bei großen oder regionalen Katastrophen in den Mitgliedstaaten erforderlich werden. Die Unterstützung sollte im Zusammenhang mit Naturkatastrophen für die betroffenen Mitgliedstaaten bereitgestellt werden, wobei eine Frist für die Verwendung der gewährten Finanzhilfe

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festgelegt wird und die Empfängerstaaten belegen müssen, wie sie die erhaltene finanzielle Unterstützung verwendet haben. Die Verfahren zur Inanspruchnahme dieses Fonds sollten möglichst schnell ablaufen. Finanzielle Hilfe, die später durch Zahlungen Dritter ausgeglichen wird oder die, gemessen an der abschließenden Schadensfeststellung, zu viel gezahlt wurde, ist wiedereinzuziehen. Mit Ausnahme der Vorauszahlungen wird gleichzeitig mit dem Beschluss über die Inanspruchnahme des Solidaritätsfonds der Europäischen Union die Mittelzuweisung durch Übertragung von Mitteln aus der Reserve oder durch einen Berichtigungshaushaltsplan vorgenommen, falls in der Reserve nicht genügend Mittel vorhanden sind.

Regionale Katastrophen sollten weiterhin förderfähig sein, wobei dem besonderen Charakter von Naturkatastrophen im Mittelmeerraum wie Dürren und Bränden Rechnung getragen werden muss.

Die zusätzlichen Mittel für diese Haushaltslinie stammen aus dem eingestellten Europäischen Programm zur industriellen Entwicklung im Verteidigungsbereich (EDIDP), dessen Mittel neu zugewiesen werden.

Titel und Kapitel – 02 07 Europäisches Programm zur industriellen Entwicklung im Verteidigungsbereich (EDIDP), FR 1.

Rechtsgrundlagen Verordnung (EG) Nr. 2012/2002 des Rates vom 11. November 2002 zur Errichtung des Solidaritätsfonds der Europäischen Union (ABl. L 311 vom 14.11.2002, S. 3). Verordnung (EU, Euratom) Nr. 1311/2013 des Rates vom 2. Dezember 2013 zur Festlegung des mehrjährigen Finanzrahmens für die Jahre 2014–2020 (ABl. L 347 vom 20.12.2013, S. 884), insbesondere Artikel 10.

BEGRÜNDUNG:Bei diesem Artikel werden die Mittel eingesetzt, die im Falle der Inanspruchnahme des Solidaritätsfonds der Europäischen Union bei Katastrophen erforderlich werden. Angesichts der Daten von 2019 ist es möglich, dass sich diese Mittel als völlig unzureichend erweisen. Änderungen sind auch erforderlich, um die Inanspruchnahme des Solidaritätsfonds zu beschleunigen und sicherzustellen, dass regionale Katastrophen weiterhin förderfähig sind. Die EU muss der Förderung von Frieden, Solidarität und Zusammenarbeit zwischen gleichberechtigten souveränen Staaten Priorität einräumen.

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Artikel 15 03 05 — Europäisches Innovations- und Technologieinstitut (EIT) — Integration des Wissensdreiecks aus Hochschulbildung, Forschung und Innovation






15 03 05 456 149 331 396 015 932 496 678 348 473 515 586 496 678 348 473 515 586 30 000 000 30 000 000 526 678 348 503 515 586

Reserve

Insgesamt 456 149 331 396 015 932 496 678 348 473 515 586 496 678 348 473 515 586 30 000 000 30 000 000 526 678 348 503 515 586


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von Patrizia Toia, Christian Ehler, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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15 04 77 22 1 500 000 1 000 000 1 500 000 1 000 000

Reserve

Insgesamt 1 500 000 1 000 000 1 500 000 1 000 000

Bezeichnung:Vorbereitende Maßnahme — Finanzierung, Bildung, Innovation und Patentierung für die Kultur- und Kreativwirtschaft (FLIP for CCIs)


Diese Mittel dienen der Einleitung der vorbereitenden Maßnahme sowie der Abwicklung noch bestehender Verpflichtungen aus den vorangegangenen Jahren.

Kulturelle Vielfalt und die Ermittlung eines angemessenen kulturellen Mix sind von strategischer Bedeutung für Kreativität und Innovation. Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Europa beschäftigt mehr als 12 Millionen Arbeitnehmer bzw. 7,5 % aller Arbeitskräfte in Europa und generiert einen Mehrwert von etwa 509 000 000 000 EUR, vor allem aufgrund des Beitrags von Klein- und Kleinstunternehmen. Bei der Branche handelt es sich um eine Kraft, die Europa einen Wettbewerbsvorteil verschafft, insbesondere, weil sie Produkte und Dienstleistungen anbietet, mit denen ein Paradigmenwechsel bei der Produktion in der Industrie 4.0 eingeleitet wird.

Mit diesem Pilotprojekt werden die Strategien und Maßnahmen festgelegt und geprüft, derer es für den Erhalt und die Weiterentwicklung dieser Unternehmen bedarf, die mit einer angemessenen Unterstützung für alle Bereiche und Branchen, mit denen sie interagieren, nutzbringend sein und Ausstrahlungseffekte generieren und dabei ihre Unternehmensziele erreichen können.

Das Pilotprojekt umfasst vier Bereiche:

1. Ein neues Modell für die Ermittlung von Kompetenzen

Das üblicherweise in europäischen Ausbildungssystemen verwendete System für die Ermittlung von Kompetenzen muss überprüft und aktualisiert werden, damit es in angemessener Weise auf das Organisationsmodell der genannten Unternehmen eingeht, die häufig über flache Hierarchien und eine höhere Risikotoleranz verfügen, einen anderen Ansatz in Bezug auf das Zeitmanagement verfolgen und einen starken interdisziplinären Austausch pflegen und daher nicht mit den traditionellen Produktionssystemen kompatibel sind. Mit diesem neuen Modell für die Analyse und Ermittlung von Kompetenzen, die mit den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen/Umwelt, Künste und Fertigung kompatibel sind, sollen eine privilegierte Partnerschaft zwischen vortrefflichen Unternehmen sowie die wichtigsten bewährten Verfahren und Erfolge generiert werden, um die Kompetenzen und Merkmale zu ermitteln, die Fachkräfte, welche in einem solchen Umfeld tätig sind, haben müssen. Anders ausgedrückt muss die Entstehung und Weiterentwicklung dieser Kompetenzen zurückverfolgt werden, wobei über das weitverbreitete Paradigma hinausgegangen werden muss, wonach das Profil von Fachkräften innerhalb analytisch-deskriptiver Arbeitsabläufe genau definiert ist (was typisch für Unternehmen in der verarbeitenden Industrie ist), um Berufsbilder zu erhalten, die zu den charakteristischen strukturellen Gegebenheiten dieser Unternehmen passen.

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Im Einzelnen wird das Projekt in folgende Phasen unterteilt:

– Auswahl „bewährter Verfahren“ in der Kultur- und Kreativwirtschaft zur Einbeziehung der Recherchearbeit für die Entwicklung eines Modells zur Einstufung von Kompetenzen, in dessen Rahmen die besonderen Gegebenheiten der verschiedenen Branchen (historisches und künstlerisches Erbe, Inhaltsindustrie, IKT-Branche, Materialienkunde einschließlich der Unterbereiche Mode, Design und der Geschmacksindustrie) und die regionalen Aspekte der Union anerkannt werden,

– Entwicklung eines Modells für die Anerkennung von Kompetenzen,

– Erprobung des Modells mit einer größeren Bandbreite an Unternehmen,

– Freigabe des Modells für die Festlegung von Kompetenzen und ihre Verknüpfung mit Berufsbildern vor dem Hintergrund des europäischen Rahmens für Kompetenzen.

2. Leitlinien für das Bildungssystem

Aktuell ist die Entwicklung kreativer und kultureller Kompetenzen das Ergebnis eines Prozesses, der weder vollständig strukturiert noch gänzlich auf die Erfordernisse der mittel- und langfristigen Gestaltung der Kultur- und Kreativwirtschaft ausgerichtet ist. Die im Rahmen des Modells für die Anerkennung von Kompetenzen erzielten Ergebnisse würden den Weg für die Ermittlung der Aspekte und Probleme des Bildungssystems in Bezug auf die Merkmale der Schulungsprogramme zur Entwicklung von Kompetenzen ebnen. Die Entwicklung strategischer Kompetenzen für die Kultur- und Kreativwirtschaft wird oftmals dem Zufall überlassen oder erfolgt im Rahmen von individuellen Initiativen und Ideen oder informellen Verfahren ohne einen inspirierten strukturellen Ansatz für die Entwicklung einer präzisen Ausbildungsstrategie und gezielter Programme.

Das zentrale Ziel dieser Phase des Pilotprojekts besteht darin, diese Kompetenzen durch das Ausbildungssystem dauerhaft zu fördern, um mehr europäische Bürger darauf vorzubereiten, in den verschiedenen Wirtschaftszweigen, in denen die Kultur- und Kreativwirtschaft vertreten ist, ihre Aufgaben wirksam zu erfüllen.

Die Leitlinien sollten so strukturiert sein, dass sich die darin enthaltenen Ausbildungsprogramme von der Primärbildung bis zur Hochschulbildung an den spezifischen Gegebenheiten der nationalen und regionalen Ausbildungssysteme orientieren. Es sollten Anstrengungen unternommen werden, damit die Ausbildungssysteme besser in der Lage sind, mit der Kultur- und Kreativwirtschaft in einen Dialog zu treten, und innovative Ausbildungsmodelle (Lernlabore, Kreativzentren usw.) sollten gefördert werden. Daneben sollten Leitlinien erarbeitet werden, mit denen Lehrkräfte in die Lage versetzt werden, auf den Erwerb von Kompetenzen ausgerichtetes Lernen zu fördern, das starre System fester Lehrfächer aufzubrechen und einem ganzheitlichen und multidisziplinären Ansatz den Vorzug zu geben. Jahrhundertealte Handwerkstraditionen in ganz Europa zeigen, wie sinnvoll es ist, Zeit darauf zu verwenden, in verschiedenen Werkstätten Erfahrungen zu sammeln, wobei es sich um einen wichtigen Teil der kulturellen und praktischen Ausbildung eines angehenden Meisters eines kreativen Handwerks handelt. Auch wenn etwa der deutsche „Wandergeselle“ oder der französische „Compagnon“ von früher selbstorganisierte Formen des Lernens waren, zeigen sie den Bedarf an einem strukturierten und gemeinsamen europäischen Ansatz zur Ermittlung und Übertragung der schwer definierbaren Kompetenzen in der Kultur- und Kreativwirtschaft auf.

3. Eine finanzielle Neueinstufung der Kultur- und Kreativwirtschaft

Der Zugang zu finanziellen Mitteln ist ein erhebliches Wachstumshindernis für viele Unternehmen in der Kultur- und Kreativwirtschaft, die in der Regel klein und oftmals unterkapitalisiert sind. Das Banken- und Finanzsystem lässt sich viel Zeit damit, diese Unternehmen innerhalb traditioneller Systeme einzustufen, da die meisten davon auf einem Prototyp oder einem einzelnen Projekt basieren und stark abhängig von ihren Produkten und Dienstleistungen, von einzelnen Talenten und von der Übernahme von Risiken sind. Im Gegensatz zu Unternehmen, die in den technologischen Branchen tätig sind, ist es für Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft schwierig, Anerkennung für den Wert ihrer immateriellen Güter im Rahmen ihrer Vermögensbilanzen zu erhalten. Zudem entsprechen ihre

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Investitionen in die Schaffung neuer Talente und die Entwicklung kreativer Ideen nicht dem üblichen FuE-Konzept.

Im Rahmen des Projekts werden Leitlinien ausgearbeitet, die dazu dienen, die Fähigkeit der Kultur- und Kreativwirtschaft zu verbessern, den finanziellen Wert immaterieller Güter besser zu kommunizieren, damit sie einen fairen Zugang zu Krediten erhalten. Dadurch wäre es für die Kultur- und Kreativwirtschaft leichter, Zugang zu Garantiesystemen (z. B. Programm „Kreatives EuropaÂ �“ und Europäischer Fonds für strategische Investitionen (EFSI)) und anderen Finanzierungsmechanismen zu erhalten. Grundlage der Leitlinien ist ein Vergleich der vorhandenen Instrumente in europäischen Ländern (z. B. Bancopass in Italien), die diese Unternehmen bereits für einen proaktiven Austausch mit Banken nutzen.

4. Bewertung und Verteidigung des von Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft geschaffenen geistigen Eigentums

Unternehmen, die ihre geistige Arbeit schützen, sind um 22 % produktiver (in Bezug auf dasselbe Hoheitsgebiet, dieselbe Branche und dieselbe Größe) und weisen einen um 2 % höheren Einnahmenzuwachs auf als der Durchschnitt der Stichprobe. Insbesondere Unternehmen, die zwischen 2011 und 2013 ein Patent anmeldeten, weisen einen um 6,5 % höheren Exportwert bei ihren Gesamteinnahmen für dasselbe Hoheitsgebiet, dieselbe Größe und dieselbe Branche auf.

Wegen der oftmals nicht ausreichend strukturierten Organisation von Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft gehört die Registrierung oder Patentierung ihrer Innovationen nicht immer zu ihren Prioritäten, wodurch der Wert der durch diese Innovationen erzielten Ergebnisse sinkt. Daher ist es unerlässlich, zu untersuchen, wie diese Unternehmen — insbesondere KMU — dafür zu sensibilisieren sind, dass ihnen die größere Wirkung, die sich aus der Registrierung und Patentierung innovativer Produkte und Dienstleistungen ergibt, zugutekommt, und den Zugang zu diesen Möglichkeiten zu fördern, da diese Unternehmen häufig unterkapitalisiert sind. Mit dem Projekt werden – in enger Verbindung mit den Ergebnissen des in Punkt 3 beschriebenen Vergleichs von bewährten Verfahren und Instrumenten – die vorhandenen Instrumente in europäischen Ländern, die von Unternehmen zum Austausch mit Banken und Finanzinstituten genutzt werden, vorangebracht und um bestimmte Elemente ergänzt, mit denen sich der Wert einer Innovation durch eine Registrierung oder Patentierung steigern lässt.

Entwicklung des Projektrahmens

Die Initiative wird über die Schaffung europäischer Partnerschaften entwickelt, durch die das Know-how der qualifizierten Unternehmen im Zuge der verschiedenen Phasen und Aktivitäten des Pilotprojekts ausgebaut wird. Die Unternehmen, die das Pilotprojekt durchführen, sollten die wichtigsten Referenzregionen für die Kultur- und Kreativwirtschaft vertreten und mit den notwendigen Mitteln ausgestattet werden, damit das Projekt die größtmögliche Wirkung entfalten kann.


Vorbereitende Maßnahme im Sinne von Artikel 54 Absatz 2 der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union und zur Aufhebung der Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates (ABl. L 298 vom 26.10.2012, S. 1).

BEGRÜNDUNG:Das kulturelle und kreative Erbe Europas ist weltweit einzigartig. Sein interdisziplinärer Charakter überwindet traditionelle Barrieren zwischen MINT und Geisteswissenschaften und begünstigt das STEAM-Leitbild, das das S für Wissenschaft (science) und das T für Technologie mit dem A für Kunst (arts) (Kreativität, Design, Mode, Handwerkskunst) und dem M nicht für Mathematik, sondern für Fertigung

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(manufacturing) verknüpft. Die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum der Kultur- und Kreativwirtschaft gründen auf einem einzigartigen Mix aus Technologie, Schönheit, Kultur, Fertigung und Handwerk.

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von Dan Nica, Giorgos Georgiou, Eva Kaili, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie, Loucas Fourlas, Jerzy Buzek, Patrizia Toia, Christian Ehler, Evžen Tošenovský, Maria Da Graça Carvalho, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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17 03 77 30 1 000 000 500 000 1 000 000 500 000

Reserve

Insgesamt 1 000 000 500 000 1 000 000 500 000

Bezeichnung:Pilotprojekt — Entwicklung von künstlicher Intelligenz zur Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen bei Kindern


Krebserkrankungen bei Kindern umfassen verschiedene seltene Erkrankungen, bei denen es sich im Einzelnen jeweils um lebensbedrohliche Erkrankungen und im Allgemeinen um ein schwerwiegendes Problem der öffentlichen Gesundheit handelt. Mit 35 000 Neuerkrankungen und mehr als 6 000 Todesfällen unter Kindern und Jugendlichen in Europa pro Jahr sind Krebserkrankungen bei Kindern nach wie vor die häufigste krankheitsbedingte Todesursache bei Kindern und Jugendlichen. Zudem gibt es mehr als 300 000 Personen in Europa, die im Kindesalter Krebserkrankungen überlebt haben (bis 2020 dürfte diese Zahl auf fast eine halbe Million ansteigen). Zwei Drittel von ihnen leiden unter den zum Teil schweren langfristigen Nebenwirkungen, die sich auf den Alltag der Betroffenen auswirken.

Die wirksame Umsetzung der Technologien des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz birgt möglicherweise Lösungen für viele gesellschaftliche Herausforderungen, wozu auch bessere Diagnose- und Behandlungsmethoden zählen. Integrierte Gesundheitsversorgungs- und Forschungsdatenplattformen, auf denen Informationen über klinische Erscheinungsbilder, diagnostische Untersuchungen (darunter Pathologie, Genomforschung, radiologische Bildgebung), Behandlungsmethoden und klinische Ergebnisse zusammengeführt werden, sind wertvolle Instrumente, die zu frühzeitigen und genauen Diagnosen führen sowie genaue Gliederungen von Patientengruppen nach ihren therapeutischen Bedürfnissen und die Entwicklung neuer therapeutischer Innovationen ermöglichen sollen.

Da Krebserkrankungen bei Kindern seltene Erkrankungen darstellen, ist ein auf Zusammenarbeit beruhender Ansatz erforderlich, um die in allen Mitgliedstaaten erfassten Daten – wozu auch bewährte Verfahren und neue Technologien zählen – zusammenzutragen und zu integrieren, damit weiter an gemeinsamen Lösungen gearbeitet wird. Der Einsatz von Big Data für bessere Erkenntnisse über die Entstehung von Krebserkrankungen sowie die Ergebnisse und langfristigen Nebenwirkungen ihrer Behandlung sind derzeit nicht ausreichend entwickelt. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind Instrumente der Zukunft, mit denen komplexe Datensätze bearbeitet und abgestimmte Krebsbehandlungen für alle jungen Menschen in Europa entwickelt werden können.

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Weitere Fortschritte bei der Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen bei Kindern dürften multinationale, multidisziplinäre und integrierte Gesundheitsversorgungs- und Forschungsdatenplattformen erfordern, die Simulationen von Algorithmen für maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz mit echten Daten ermöglichen, die wiederum bei datengestützten Anwendungen zur Unterstützung von klinischen Entscheidungen genutzt werden können, die den Patienten direkt zugutekommen.

Mit dem vorgeschlagenen Projekt sollen Forschungsarbeiten im Bereich der Technologie der künstlichen Intelligenz unterstützt werden, die bei der Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen bei Kindern gezielt eingesetzt werden können.

Das Projekt sollte zwei Phasen umfassen:

1. Entwicklung multinationaler Ansätze zur Ermöglichung der Erfassung von Daten aus unterschiedlichen Quellen: Aufbauend auf bestehenden multidisziplinären Plattformen bzw. Datensätzen sollen integrierte Gesundheitsversorgungs- und Forschungsdatenplattformen entwickelt werden, auf denen klinische Daten zusammengefasst werden, wozu beispielsweise die klinische Geschichte, relevante diagnostische Untersuchungen (Pathologie, Genomforschung, radiologische Bildgebung), Behandlungsmethoden und klinische Ergebnisse im Bereich der Krebserkrankungen bei Kindern zählen, mit denen alle einschlägigen Interessenträger von der pädiatrischen Onkologie bis hin zu technologischen Entwicklern verknüpft werden.

2. Entwicklung von Anwendungen für Technologien der künstlichen Intelligenz, um die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen und die Entwicklung wirksamer Behandlungsmethoden zu verbessern: Integrierte Gesundheitsversorgungs- und Forschungsdatenplattformen sollen genutzt werden, um klinisch relevante technologische Anwendungen für maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz zu entwickeln. Bei dem Projekt sollten eine oder mehrere Anwendungen im Mittelpunkt stehen, unter anderem in den Bereichen radiologische Bildgebung, digitale Pathologie, integrierte Genotypisierung und Algorithmen für die Vorhersage von Ergebnissen und für klinische Entscheidungen.



BEGRÜNDUNG:Da Krebserkrankungen bei Kindern seltene Erkrankungen darstellen, ist ein auf Zusammenarbeit beruhender Ansatz erforderlich, um die in allen Mitgliedstaaten erfassten Daten – wozu auch bewährte Verfahren und neue Technologien zählen – zusammenzutragen und zu integrieren, damit weiter an gemeinsamen Lösungen gearbeitet wird. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind Instrumente der Zukunft, mit denen komplexe Datensätze bearbeitet und abgestimmte Krebsbehandlungen für alle jungen Menschen in Europa entwickelt werden können. Die Entwicklung von Anwendungen für Technologien der künstlichen Intelligenz soll die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen und die Entwicklung wirksamer Behandlungsmethoden verbessern.

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von Dan Nica, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie, Claudiu Manda, Lina Galvez Muñoz, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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17 03 77 30 1 500 000 750 000 1 500 000 750 000

Reserve

Insgesamt 1 500 000 750 000 1 500 000 750 000

Bezeichnung:Pilotprojekt — Natürliche Zuckerersatzstoffe in Lebensmittelerzeugnissen


Die Menge an freien Zuckern, die in Europa konsumiert wird, übersteigt die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Werte. Ein erheblicher Anteil der freien Zucker in unserer Ernährungsweise stammt aus Fertiglebensmitteln wie Süßwaren, Backwaren, Frühstückscerealien und zuckerhaltigen Getränken. Übermäßiger Zuckerkonsum erhöht das Risiko für eine Gewichtszunahme und für ernährungsbedingte nichtübertragbare Erkrankungen und zählt im Hinblick auf die Förderung einer gesunden Ernährungsweise zu den größten Herausforderungen in Europa. Der hohe Gehalt an freien Zuckern bestimmter Fertiglebensmittel und die erheblichen Unterschiede bei der Zusammensetzung – sowohl innerhalb von Produktkategorien als auch zwischen verschiedenen Ländern – zeigen, dass es im Hinblick auf die Senkung des Gehalts an zugesetztem Zucker bei Fertiglebensmitteln erheblichen Handlungsbedarf gibt.

Kalorienfreie Süßstoffe können entweder natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein. Viele Untersuchungen und Studien belegen jedoch, dass synthetische Süßstoffe noch schädlicher sind als Zucker. Daher könnte der Zucker in Lebensmittelerzeugnissen durch kalorienfreie Süßstoffe natürlichen Ursprungs ersetzt werden.

Kalorienfreie Süßstoffe natürlichen Ursprungs bieten Süße, fügen Lebensmitteln und Getränken aber keine Ballaststoffe hinzu.

Daher müssen sie mit entsprechenden Austauschstoffen kombiniert werden, wozu etwa Polyole und Ballaststofffasern zählen.

Die zugesetzten Ballaststoffe enthalten keine Kalorien oder weniger Kalorien als Zucker und haben zudem eine geringere Süßkraft. Sie können eingesetzt werden, um bei gleichem Ballaststoffgehalt Saccharose in Lebensmitteln zu ersetzen. Zugesetzte Ballaststoffe sind in ihrem Einsatz ebenfalls eingeschränkt, da Polyole beispielsweise Nebenwirkungen haben, weswegen für sie bestimmte Höchstwerte gelten, durch die eine vollständige Ersetzung von Zuckern nicht möglich ist.

Daher müssen umfangreiche und intensive Forschungsarbeiten durchgeführt werden, um den Zuckergehalt von Lebensmitteln zu senken und gleichzeitig die Ballaststoffe zu ersetzen.

Das Projekt sollte zwei Phasen umfassen:

1. Erforschung und Entwicklung der besten Verfahren, um den Zuckergehalt von Lebensmitteln zu senken und gleichzeitig die Ballaststoffe zu ersetzen (unterschiedliche Methoden für unterschiedliche Anwendungen), und

2. Entwicklung und Erwerb von Ausrüstung, durch die die Erzeugung dieser Lebensmittelerzeugnisse möglich wird.

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BEGRÜNDUNG:Der Verzehr von Zucker führt zu verschiedenen Gesundheitsproblemen. Aufgrund der umfassenden Bemühungen um die Sensibilisierung für die Risiken bei der Verwendung von Zucker möchten ihn die Menschen ersetzen, doch auf dem Markt sind nur wenige gesunde Alternativen verfügbar. Das liegt daran, dass es sehr schwierig ist, den Zucker in Lebensmitteln zu ersetzen. Daher müssen umfangreiche und intensive Forschungsarbeiten durchgeführt werden, um den Zuckergehalt von Lebensmitteln zu senken und gleichzeitig die Ballaststoffe zu ersetzen.

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Posten 18 05 03 01 — Förderung sicherer europäischer Gesellschaften






18 05 03 01 176 575 555 171 687 622 195 504 220 168 549 256 176 754 220 168 549 256 18 750 000 195 504 220 168 549 256

Reserve

Insgesamt 176 575 555 171 687 622 195 504 220 168 549 256 176 754 220 168 549 256 18 750 000 195 504 220 168 549 256


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32 01 01 64 943 128 64 943 128 67 657 796 67 657 796 67 431 990 67 431 990 225 806 225 806 67 657 796 67 657 796

Reserve

Insgesamt 64 943 128 64 943 128 67 657 796 67 657 796 67 431 990 67 431 990 225 806 225 806 67 657 796 67 657 796


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32 01 02 01 3 077 668 3 077 668 3 107 027 3 107 027 3 022 652 3 022 652 84 375 84 375 3 107 027 3 107 027

Reserve

Insgesamt 3 077 668 3 077 668 3 107 027 3 107 027 3 022 652 3 022 652 84 375 84 375 3 107 027 3 107 027


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Artikel 32 01 03 — Ausgaben für IKT-Ausstattung und -Dienstleistungen des Politikbereichs „Energie“






32 01 03 4 353 841 4 353 841 4 438 193 4 438 193 4 280 128 4 280 128 158 065 158 065 4 438 193 4 438 193

Reserve

Insgesamt 4 353 841 4 353 841 4 438 193 4 438 193 4 280 128 4 280 128 158 065 158 065 4 438 193 4 438 193


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Posten 32 01 05 01 — Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (Horizont 2020): Ausgaben für Beamte und Bedienstete auf Zeit






32 01 05 01 2 248 661 2 248 661 2 519 194 2 519 194 2 319 194 2 319 194 200 000 200 000 2 519 194 2 519 194

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Reserve

Insgesamt 2 248 661 2 248 661 2 519 194 2 519 194 2 319 194 2 319 194 200 000 200 000 2 519 194 2 519 194


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Posten 32 01 05 21 — Forschungs- und Innovationsprogramme — ITER: Ausgaben für Beamte und Bedienstete auf Zeit






32 01 05 21 5 748 971 5 748 971 5 491 931 5 491 931 5 491 931 5 491 931 -5 491 931 -5 491 931 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 5 748 971 5 748 971 5 491 931 5 491 931 5 491 931 5 491 931 -5 491 931 -5 491 931 p.m. p.m.


Diese Mittel sind zur Deckung der Ausgaben für die in den Stellenplänen ausgewiesenen Beamten und Bediensteten auf Zeit bestimmt, die mit der Durchführung von Programmen für Forschung und Innovation — Programm für das ITER-Projekt — betraut sind, einschließlich der an Delegationen der Union entsandten Beamten und Bediensteten auf Zeit, die mit indirekten Maßnahmen der Programme im Nuklearbereich und in anderen Bereichen als dem Nuklearbereich betraut sind.



BEGRÜNDUNG:Das ITER-Projekt trägt nicht zu dem Ziel bei, 25 % der Ausgaben im Rahmen des Mehrjährigen Finanzrahmens für den Zeitraum 2021-2027 für die Bekämpfung des Klimawandels zu verwenden. Die Finanzierung des ITER-Projekts stellt einen Missbrauch von Fonds dar, die eingesetzt werden könnten, um erneuerbare Energieträger zu fördern und so das Ziel zu verwirklichen, dass die Europäische Union bis 2050 vollständig auf erneuerbare Energie umsteigt. Die Hälfte der Mitgliedstaaten nutzt keine Kernenergie oder ist dabei, aus der Kernenergie auszusteigen. Daher sollte aus dem Haushalt für die gesamte Union nicht eine Form der Energie gefördert werden, die nicht von allen Mitgliedstaaten unterstützt wird.

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Posten 32 01 05 22 — Forschungs- und Innovationsprogramme — ITER: Ausgaben für externes Personal






32 01 05 22 191 829 191 829 192 213 192 213 192 213 192 213 -192 213 -192 213 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 191 829 191 829 192 213 192 213 192 213 192 213 -192 213 -192 213 p.m. p.m.


Diese Mittel sind zur Deckung der Ausgaben für externes Personal bestimmt, das mit der Durchführung von Programmen für Forschung und Innovation — Programm für das ITER-Projekt — betraut ist, einschließlich des an Delegationen der Union entsandten Personals, das mit indirekten Maßnahmen der Programme im Nuklearbereich betraut ist.




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Posten 32 01 05 23 — Forschungs- und Innovationsprogramme — ITER: Sonstige Verwaltungsausgaben






32 01 05 23 600 000 600 000 700 000 700 000 700 000 700 000 -700 000 -700 000 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 600 000 600 000 700 000 700 000 700 000 700 000 -700 000 -700 000 p.m. p.m.


Diese Mittel sind zur Deckung sonstiger Verwaltungsausgaben bestimmt, einschließlich sonstiger Verwaltungsausgaben für das an Delegationen der Union entsandte Personal, die für die gesamte

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Verwaltung von Programmen für Forschung und Innovation — Programm für das ITER-Projekt — im Rahmen indirekter Maßnahmen der Programme im Nuklearbereich anfallen.

Diese Mittel sind auch zur Deckung der Ausgaben für Studien, Sachverständigensitzungen, Informationen und Veröffentlichungen bestimmt, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Verwirklichung der Ziele des Programms oder der Maßnahmen im Rahmen dieses Haushaltspostens stehen, sowie aller weiteren Ausgaben für technische und administrative Hilfe, mit Ausnahme der hoheitlichen Aufgaben, die von der Kommission im Rahmen von Verträgen über punktuelle Dienstleistungen vergeben werden.

Sie sind auch zur Deckung der Ausgaben für die technische und administrative Unterstützung bei der Ermittlung, Vorbereitung, Verwaltung, Überwachung, Überprüfung und Kontrolle des Programms oder der Vorhaben bestimmt, wie z. B. Ausgaben für Konferenzen, Workshops, Seminare, Entwicklung und Pflege von IT-Systemen, Dienstreisen, Schulungen und Repräsentationszwecke.




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Posten 32 02 01 01 — Förderung der weiteren Integration des Energiebinnenmarkts und der grenzübergreifenden Interoperabilität der Strom- und Gasnetze






32 02 01 01 315 726 595 109 300 000 394 706 000 131 500 000 394 706 000 131 500 000 20 000 000 13 000 000 414 706 000 144 500 000

Reserve

Insgesamt 315 726 595 109 300 000 394 706 000 131 500 000 394 706 000 131 500 000 20 000 000 13 000 000 414 706 000 144 500 000

BEGRÜNDUNG:2019 überstieg die Höhe der beantragten Finanzierung die Höhe der veranschlagten Mittel bei der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Bereich Energie der Fazilität „Connecting Europe“ mit 750 000 000 EUR bereits um das 2,2-fache. Durch die zusätzliche Mittelausstattung soll diese Deckungslücke zumindest zum Teil geschlossen werden.

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32 02 01 01 315 726 595 109 300 000 394 706 000 131 500 000 394 706 000 131 500 000 7 000 000 401 706 000 131 500 000

Reserve

Insgesamt 315 726 595 109 300 000 394 706 000 131 500 000 394 706 000 131 500 000 7 000 000 401 706 000 131 500 000

BEGRÜNDUNG:Um in der EU bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, müssen in der EU die Kapazitäten hinsichtlich erneuerbarer Energiequellen ausgebaut werden. Die Zunahme intermittierender Energiequellen erfordert einen vollständig integrierten Energiebinnenmarkt sowie eine optimale grenzübergreifende Interoperabilität des Strom- und Gasnetzes, um Engpässe oder Bedarfsspitzen bei der Energieversorgung auszugleichen.

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von Josianne Cutajar, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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32 02 01 01 315 726 595 109 300 000 394 706 000 131 500 000 394 706 000 131 500 000 117 216 149 511 922 149 131 500 000

Reserve

Insgesamt 315 726 595 109 300 000 394 706 000 131 500 000 394 706 000 131 500 000 117 216 149 511 922 149 131 500 000

BEGRÜNDUNG:Es ist für die EU von höchster Wichtigkeit, dass die Ziele der Energieunion, einschließlich der Beendigung der Isolation im Energiebereich und des zunehmenden Einsatzes erneuerbarer Energiequellen, erreicht werden. Aufgrund des Erfolgs der Aufforderung der Fazilität „Connecting Europe“ im Bereich Energie zur Einreichung von Vorschlägen mit Frist im Juni 2019 wird vorgeschlagen, die Verpflichtungen für diese Haushaltslinie aufzustocken, damit die Gesamtverpflichtungen für die Fazilität „Connecting Europe“ im Bereich Energie von gegenwärtig 0,648 Mrd. EUR (gemäß dem Haushaltsplanentwurf der Kommission für 2020: 1,183 Mrd. EUR abzüglich 0,535 Mrd. EUR, die für die Vorjahre vorgesehen sind) auf 1 Mrd. EUR ansteigen. Der Wert der Haushaltslinie wird so erweitert, um dieses Gesamtziel für die Fazilität „Connecting Europe“ im Bereich Energie zu erreichen.

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von Marina Kaljurand, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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32 02 01 01 315 726 595 109 300 000 394 706 000 131 500 000 394 706 000 131 500 000 90 000 000 60 000 000 484 706 000 191 500 000

Reserve

Insgesamt 315 726 595 109 300 000 394 706 000 131 500 000 394 706 000 131 500 000 90 000 000 60 000 000 484 706 000 191 500 000

BEGRÜNDUNG:Der Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen für die Fazilität „Connecting Europe“ im Bereich Energie für 2019 war deutlich überzeichnet. Daher ist der von der Kommission für die Mittel für Verpflichtungen für 2020 vorgeschlagene Betrag unangemessen; aufgrund der zahlreichen soliden und ausgearbeiteten grenzüberschreitenden Projekte, die für die Verwirklichung der Ziele der Energieunion von wesentlicher Bedeutung sind und bereitstehen, sollte der Betrag aufgestockt werden. Die entsprechenden Mittel für Zahlungen sollten ebenfalls im Haushalt veranschlagt werden.

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von Andrius Kubilius, Jerzy Buzek, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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32 02 01 01 315 726 595 109 300 000 394 706 000 131 500 000 394 706 000 131 500 000 180 000 000 574 706 000 131 500 000

Reserve

Insgesamt 315 726 595 109 300 000 394 706 000 131 500 000 394 706 000 131 500 000 180 000 000 574 706 000 131 500 000

BEGRÜNDUNG:Der Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen für die Fazilität „Connecting Europe“ im Bereich Energie für 2019 war deutlich überzeichnet. Daher ist der von der Kommission

für die Mittel für Verpflichtungen für 2020 vorgeschlagene Betrag unangemessen; aufgrund der zahlreichen soliden

und ausgearbeiteten grenzüberschreitenden Projekte, die für die Verwirklichung der Ziele der Energieunion von wesentlicher Bedeutung sind und bereitstehen,

sollte der Betrag aufgestockt werden.

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Posten 32 02 01 02 — Steigerung der Energieversorgungssicherheit der Union






32 02 01 02 315 726 595 108 000 000 394 528 000 128 200 000 394 528 000 128 200 000 20 000 000 13 000 000 414 528 000 141 200 000

Reserve

Insgesamt 315 726 595 108 000 000 394 528 000 128 200 000 394 528 000 128 200 000 20 000 000 13 000 000 414 528 000 141 200 000


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32 02 01 02 315 726 595 108 000 000 394 528 000 128 200 000 394 528 000 128 200 000 117 163 289 511 691 289 128 200 000

Reserve

Insgesamt 315 726 595 108 000 000 394 528 000 128 200 000 394 528 000 128 200 000 117 163 289 511 691 289 128 200 000

BEGRÜNDUNG:Es ist für die EU von höchster Wichtigkeit, dass die Ziele der Energieunion, einschließlich der Beendigung der Isolation im Energiebereich und des zunehmenden Einsatzes erneuerbarer Energiequellen, erreicht werden.

Aufgrund des Erfolgs der Aufforderung der Fazilität „Connecting Europe“ im Bereich Energie zur Einreichung von Vorschlägen mit Frist im Juni 2019 wird vorgeschlagen, die Verpflichtungen für diese Haushaltslinie aufzustocken, damit die Gesamtverpflichtungen für die Fazilität „Connecting Europe“ im Bereich Energie von gegenwärtig 0,648 Mrd. EUR (gemäß dem Haushaltsplanentwurf der Kommission für 2020: 1,183 Mrd. EUR abzüglich 0,535 Mrd. EUR, die für die Vorjahre vorgesehen sind) auf 1 Mrd. EUR ansteigen. Der Wert der Haushaltslinie wird so erweitert, um dieses Gesamtziel für die Fazilität „Connecting Europe“ im Bereich Energie zu erreichen.

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von Marina Kaljurand, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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32 02 01 02 315 726 595 108 000 000 394 528 000 128 200 000 394 528 000 128 200 000 90 000 000 60 000 000 484 528 000 188 200 000

Reserve

Insgesamt 315 726 595 108 000 000 394 528 000 128 200 000 394 528 000 128 200 000 90 000 000 60 000 000 484 528 000 188 200 000

BEGRÜNDUNG:Der Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen für die Fazilität „Connecting Europe“ im Bereich Energie für 2019 war deutlich überzeichnet. Daher ist der von der Kommission für die Mittel für Verpflichtungen für 2020 vorgeschlagene Betrag unangemessen; aufgrund der zahlreichen bereitstehenden soliden und ausgearbeiteten Projekte zur Verbesserung der Energieversorgungssicherheit in der EU sollte der Betrag aufgestockt werden. Die entsprechenden Mittel für Zahlungen sollten ebenfalls im Haushalt veranschlagt werden.

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von Andrius Kubilius, Jerzy Buzek, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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32 02 01 02 315 726 595 108 000 000 394 528 000 128 200 000 394 528 000 128 200 000 180 000 000 574 528 000 128 200 000

Reserve

Insgesamt 315 726 595 108 000 000 394 528 000 128 200 000 394 528 000 128 200 000 180 000 000 574 528 000 128 200 000

BEGRÜNDUNG:Der Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen für die Fazilität „Connecting Europe“ im Bereich Energie für 2019 war deutlich überzeichnet. Daher ist der von der Kommission

für die Mittel für Verpflichtungen für 2020 vorgeschlagene Betrag unangemessen; aufgrund der zahlreichen soliden

und ausgearbeiteten grenzüberschreitenden Projekte, die für die Verwirklichung der Ziele der Energieunion von wesentlicher Bedeutung sind und bereitstehen, sollte der Betrag aufgestockt werden.

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Posten 32 02 01 03 — Förderung der nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes






32 02 01 03 315 724 834 108 000 000 394 498 586 128 300 000 394 498 586 128 300 000 20 000 000 13 000 000 414 498 586 141 300 000

Reserve

Insgesamt 315 724 834 108 000 000 394 498 586 128 300 000 394 498 586 128 300 000 20 000 000 13 000 000 414 498 586 141 300 000


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32 02 01 03 315 724 834 108 000 000 394 498 586 128 300 000 394 498 586 128 300 000 15 000 000 409 498 586 128 300 000

Reserve

Insgesamt 315 724 834 108 000 000 394 498 586 128 300 000 394 498 586 128 300 000 15 000 000 409 498 586 128 300 000

BEGRÜNDUNG:Um bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen und die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu verwirklichen, muss die EU stärker in eine nachhaltige Entwicklung und den Umweltschutz investieren.

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32 02 01 03 315 724 834 108 000 000 394 498 586 128 300 000 394 498 586 128 300 000 117 154 554 511 653 140 128 300 000

Reserve

Insgesamt 315 724 834 108 000 000 394 498 586 128 300 000 394 498 586 128 300 000 117 154 554 511 653 140 128 300 000

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BEGRÜNDUNG:Es ist für die EU von höchster Wichtigkeit, dass die Ziele der Energieunion, einschließlich der Beendigung der Isolation im Energiebereich und des zunehmenden Einsatzes erneuerbarer Energiequellen, erreicht werden.

Aufgrund des Erfolgs der Aufforderung der Fazilität „Connecting Europe“ im Bereich Energie zur Einreichung von Vorschlägen mit Frist im Juni 2019 wird vorgeschlagen, die Verpflichtungen für diese Haushaltslinie aufzustocken, damit die Gesamtverpflichtungen für die Fazilität „Connecting Europe“ im Bereich Energie von gegenwärtig 0,648 Mrd. EUR (gemäß dem Haushaltsplanentwurf der Kommission für 2020: 1,183 Mrd. EUR abzüglich 0,535 Mrd. EUR, die für die Vorjahre vorgesehen sind) auf 1 Mrd. EUR ansteigen. Der Wert der Haushaltslinie wird so erweitert, um dieses Gesamtziel für die Fazilität „Connecting Europe“ im Bereich Energie zu erreichen.

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Artikel 32 02 10 — Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden (ACER)






32 02 10 15 853 496 15 853 496 16 277 975 16 277 975 16 277 975 16 277 975 4 177 663 4 177 663 20 455 638 20 455 638

Reserve

Insgesamt 15 853 496 15 853 496 16 277 975 16 277 975 16 277 975 16 277 975 4 177 663 4 177 663 20 455 638 20 455 638

BEGRÜNDUNG:Die zusätzlichen Mittel werden benötigt, um die geforderten zusätzlichen Stellen zu finanzieren.

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32 02 10 15 853 496 15 853 496 16 277 975 16 277 975 16 277 975 16 277 975 4 177 663 4 177 663 20 455 638 20 455 638

Reserve

Insgesamt 15 853 496 15 853 496 16 277 975 16 277 975 16 277 975 16 277 975 4 177 663 4 177 663 20 455 638 20 455 638

BEGRÜNDUNG:Damit sie ihrer rasch wachsenden Rolle und ihren rasch zunehmenden Aufgaben nachkommen kann, die der ACER mit der letzten Überarbeitung des Energiepakets und insbesondere der Neufassung der ACER-Verordnung übertragen wurden, muss die ACER mit ausreichend Finanzmitteln ausgestattet werden, um ihre rechtlichen Verpflichtungen erfüllen zu können.

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32 02 10 15 853 496 15 853 496 16 277 975 16 277 975 16 277 975 16 277 975 4 370 025 4 370 025 20 648 000 20 648 000

Reserve

Insgesamt 15 853 496 15 853 496 16 277 975 16 277 975 16 277 975 16 277 975 4 370 025 4 370 025 20 648 000 20 648 000

BEGRÜNDUNG:Die Aufstockung der bewilligten Stellen für die ACER ist erforderlich, um die Agentur mit dem Personal auszustatten, das für die Umsetzung der Verordnungen (EU) Nr. 1227/2011 (REMIT) und (EU) Nr. 347/2013 (TEN-E-Verordnung) und die Wahrnehmung der erweiterten Aufgaben in Bezug auf die Umsetzung der Netzkodizes für die Strom- und Erdgasnetze und der entsprechenden Leitlinien sowie ihre Überwachung benötigt wird. Die Erhöhung der Beihilfen für die ACER ist erforderlich, damit die Kosten der zusätzlichen Stellen sowie die im Zusammenhang mit der REMIT-Verordnung anfallenden IT-Ausgaben gedeckt werden können, die für den sicheren Betrieb des „ACER REMIT Information System“ erforderlich sind.

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von Martina Dlabajová, Christophe Grudler, Morten Petersen, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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32 02 10 15 853 496 15 853 496 16 277 975 16 277 975 16 277 975 16 277 975 4 370 025 4 370 025 20 648 000 20 648 000

Reserve

Insgesamt 15 853 496 15 853 496 16 277 975 16 277 975 16 277 975 16 277 975 4 370 025 4 370 025 20 648 000 20 648 000

BEGRÜNDUNG:Die Organe der EU haben der Agentur bedeutende neue Zuständigkeiten zugewiesen. Den von der Agentur bereitgestellten Informationen zufolge werden der Agentur aufgrund fehlender Mittel in Höhe von etwa 4,4 Mio. EUR (dabei sind neue, während des Gesetzgebungsverfahrens zum Paket „Saubere Energie“ hinzugefügte Aufgaben ausgenommen) 30 bis 40 Vollzeitäquivalente fehlen, weswegen sie nicht in der Lage sein wird, ihre Aufgaben zu erfüllen, und sich gezwungen sehen könnte, einige der ihr gesetzlich zugewiesenen Aufgaben mit niedrigerer Priorität zu behandeln oder ihre Erfüllung zu verschieben. Die fehlenden Mittel betreffen auch die aktualisierte Schätzung der jährlichen REMIT-IT-Betriebskosten der

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Agentur (einschließlich Lizenzkosten), die um 0,7 Mio. EUR höher ausfiel als die Schätzung aus dem Jahr 2016.

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Posten 32 02 77 08 — Pilotprojekt — Brennstoff-/Energiearmut — Bewertung der Auswirkungen der Krise und Überprüfung bestehender und möglicher neuer Maßnahmen in den Mitgliedstaaten






32 02 77 08 p.m. 203 441 p.m. 325 504 p.m. 325 504 1 000 000 1 000 000 1 000 000 1 325 504

Reserve

Insgesamt p.m. 203 441 p.m. 325 504 p.m. 325 504 1 000 000 1 000 000 1 000 000 1 325 504

BEGRÜNDUNG:Da die Energiearmut ein anhaltendes Problem ist, muss auf EU-Ebene mehr getan werden. Dem würde auch die Einrichtung einer Beobachtungsstelle der EU für Energiearmut entsprechen.

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von Jens Geier, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie, Kathleen Van Brempt, Theresa Griffin, Dan Nica

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Posten 32 02 77 12 — Vorbereitende Maßnahme — Umfassende Unterstützung für kohle- und CO2-intensive Regionen






32 02 77 12 2 000 000 1 850 000 p.m. 1 250 000 p.m. 1 250 000 20 000 000 20 000 000 20 000 000 21 250 000

Reserve

Insgesamt 2 000 000 1 850 000 p.m. 1 250 000 p.m. 1 250 000 20 000 000 20 000 000 20 000 000 21 250 000


Diese Mittel dienen der Abwicklung von Verpflichtungen aus den Vorjahren im Rahmen der vorbereitenden Maßnahme.

Der Text ist wie folgt zu ändern:

Die Erholung der Union von der Wirtschaftskrise und die wirksame Umsetzung ihrer wichtigsten Zielsetzungen – nachhaltiges Wachstum, hochwertige Arbeitsplätze— starkes Wachstum und weltweite Wettbewerbsfähigkeit –, unter anderem durch die tragfähige Neuindustrialisierung und Modernisierung der Wirtschaft der Union, müssen auf langfristiger ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Tragfähigkeit aufbauen. Angesichts der ambitionierten Klimaschutzzusagen der Union und mit Blick auf einen gerechten

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Übergangihres Übergangs zu einer Wirtschaft ohne Netto-Treibhausgasemissionen bis 2050, wie er in der Mitteilung der Kommission mit dem Titel „Ein sauberer Planet für alle: Eine Europäische strategische, langfristige Vision für eine wohlhabende, moderne, wettbewerbsfähige und klimaneutrale Wirtschaft“ (COM(2018)0773) und der Entschließung des Europäischen Parlaments zum Klimawandel – eine europäische strategische, langfristige Vision für eine wohlhabende, moderne, wettbewerbsfähige und klimaneutrale Wirtschaft im Einklang mit dem Übereinkommen von Paris (2019/2582(RSP)) dargelegt wird,mit geringem Schadstoffausstoß auf der Grundlage eines Kreislaufmodells benötigen die kohle- und CO2-intensiven Regionen Europas, in denen viele Menschen in CO2-intensiven Wirtschaftszweigen beschäftigt sind, gezielte Unterstützung, damit sie diesen strategischen Wandel vollziehen können.

Angaben von Eurostat zufolge sind in der Union mehr als 300 000 Personen allein im Steinkohle- und Braunkohleabbau beschäftigt. Diese Tätigkeit konzentriert sich auf wenige Regionen, in denen sie der Hauptmotor für die örtliche Wirtschaft und den sozialen Zusammenhalt ist. Angesichts der Herausforderungen in Bezug auf den technologischen Fortschritt, den weltweiten Wettbewerb und die anspruchsvolle, aber notwendigeanspruchsvolle Umwelt- und KlimapolitikKlimapolitik, ist es für den Erfolg der Union insgesamt sehr wichtig, dass diese Regionen zu dem gerechten Übergang der Union zu einer Kreislaufwirtschaft mit geringem Schadstoffausstoß beitragen und davon profitieren können. Darüber hinaus muss der Übergang sozial gerecht sein und auf einer starken Einbeziehung bzw. Mitwirkung der betroffenen Gemeinschaften und Arbeitnehmer beruhen, damit in den betroffenen Regionen stabile und hochwertige Arbeitsplätze geschaffen werden, beispielsweise durch Fortbildungs- und Umschulungsprogramme, und damit allgemein für mehr Wohlstand gesorgt wird. Dies würde es den Regionen ermöglichen, den Nutzen für ihre Bevölkerung sicherzustellen und dafür zu sorgen, dass bei dem Wandel in der Europäischen Union niemand zurückgelassen wird. Eine derartige Mitwirkung der gesamten Gesellschaft würde eine größere Akzeptanz der Union in der Öffentlichkeit bewirken. Das wurde von der Kommission bestätigt, die sich in ihrer Mitteilung „Saubere Energie für alle Europäer“"Saubere Energie für alle Europäer"" dazu verpflichtet hat, zu „prüfen, wie die Umstellung in Kohleregionen und kohlenstoffintensiven Regionen besser unterstützt werden kann“."prüfen, wie die Umstellung in kohle- und CO2-intensiven Regionen besser unterstützt werden kann"".

Mit der Fortsetzung dieser vorbereitenden Maßnahme wird weiterhin für die Wirksamkeit dieser Unterstützung, ihre langfristige Nachhaltigkeit und nicht zuletzt den erfolgreichen Verlauf des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels in derdieser vorbereitenden Maßnahme wird für die Wirksamkeit dieser Unterstützung, ihre langfristige Nachhaltigkeit und nicht zuletzt den erfolgreichen Verlauf des Wandels in der gesamten Union sowie ihre weltweite Führungsrolle gesorgt, indem die Tätigkeiten der eingerichteten Plattform intensiviert werden, wodurcheine Plattform eingerichtet wird, die der Kommission die folgenden Maßnahmen ermöglicht werden sollten:ermöglicht:


– Ermittlung der Chancen der sich wandelnden Kohle- und CO2-intensiven Regionen der Union im Hinblick auf eine Strategie für den gerechten Übergang, um bis 2050 CO2-Neutralität zu erreichen, stabile und hochwertige Arbeitsplätze für ihre Arbeitskräfte zu erhalten sowie nachhaltiges Wirtschaftswachstum und und einen größeren Wohlstand für ihre Bevölkerung zu schaffen;

– Konzentration der Arbeit des Sekretariats der Plattform auf

a) die Bestimmung von Bereichen, in denen Synergien zwischen Maßnahmen/Programmen der Union möglich sind, damit für eine optimale finanzielle Unterstützung und Politikunterstützung nach 2020 gesorgt wird,

b) eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen beteiligten Generaldirektionen, um in dieser Angelegenheit einen bereichsübergreifenden Ansatz zu verfolgen,

c) die Unterstützung der Regionen (zentrale und lokale Behörden) bei der Erarbeitung nachhaltiger Strategien für den Übergang, indem gezieltere Instrumente für den intraregionalen Austausch über bewährte Verfahren sowie über umfassende Fahrpläne für die emissionsarme Neuindustrialisierung und über den Umschulungs- und Fortbildungsbedarf bereitgestellt werden;

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– Neuausrichtung der bestehenden Foren der Interessenträger, einschließlich des sozialen Dialogs und des Dialogs mit der Zivilgesellschaft im Allgemeinen, auf den Austausch über die Ausarbeitung von Strategien für einen gerechten Übergang und Wirtschaftsstrategien;

– Ermittlung von Hindernissen vor Ort, beispielsweise der Unfähigkeit der Regionen, EU-Mittel erfolgreich zu beantragen, und Unterstützung bei ihrer Überwindung sowie Vereinfachung der Unterstützung für neue nachhaltige Technologien und für die Entwicklung und Einführung sauberer Innovationen im Einklang mit der Verwirklichung der Wirtschaft ohne Netto-Treibhausgasemissionen bis 2050;

– Bereitstellung weiterer finanzieller Unterstützung für die Aufstellung von regionalen bzw. lokalen Fahrplänen für einen gerechten Übergang zu CO2-Neutralität bis 2050 in den am stärksten betroffenen Regionen und Gemeinschaften, und zwar zusätzlich zu den bestehenden Finanzierungsprogrammen, ohne dass Mittel aus anderen Programmen umgeschichtet werden. Mit zusätzlichen Mitteln sollten auch bestehende oder künftige territoriale Projekte bzw. Gemeinschaftsprojekte unterstützt werden, die auf der Mitwirkung der betroffenen Arbeitnehmer und Gemeinschaften im Wege der Konsultation und der Befähigung zur aktiven Mitgestaltung beruhen.

Folgender Text ist zu streichen:

– Identifizierung der sich wandelnden Kohle- und CO2-intensiven Regionen in der Union und ihrer intelligenten Spezialisierungen;

– Einrichtung eines zweckbestimmten Instrumentariums mit a) bewährten Verfahren, b) vorhandenen Unterstützungsinstrumenten zur Bestimmung von optimalen Synergien und c) einem Informationsaustausch mit und zwischen Regionen;

– Einrichtung von Foren für Interessenträger und Bereitstellung von Instrumenten für den intraregionalen Austausch, unter anderem über umfassende Fahrpläne für die emissionsarme Neuindustrialisierung und den Umschulungsbedarf;

– Feststellung der Engpässe vor Ort und optimierte Ausrichtung der Unterstützung auf neue Technologien und die Entwicklung und Verbreitung von innovativen umweltfreundlichen Kohletechnologien, einschließlich Kohlenstoffabscheidung und -speicherung, umweltverträgliche CO2-Abscheidung und -Nutzung und Kohlevergasung;

– Erstellung einer Sammlung bewährter Verfahren und operativer Leitlinien und schließlich die Ausarbeitung eines praxisorientierten Instrumentariums für kohle- und CO2-intensive Regionen für Drittstaaten , die sich im Wandel befinden, als Teil der im Übereinkommen von Paris festgelegten Maßnahmen zum Kapazitätsaufbau;

– Einrichtung einer GD-übergreifenden Arbeitsgruppe zur a) Bestimmung von Bereichen, in denen Synergien zwischen Maßnahmen/-Programmen der Union möglich sind, damit für eine optimale finanzielle Unterstützung und Politikunterstützung nach 2020 gesorgt wird; b) Unterstützung der Regionen (zentrale und lokale Behörden) bei der Erarbeitung nachhaltiger Strategien für den Übergang.


Vorbereitende Maßnahme im Sinne von Artikel 58 Absatz 2 der Verordnung (EU, Euratom) 2018/1046 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juli 2018 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union, zur Änderung der Verordnungen (EU) Nr. 1296/2013, (EU) Nr. 1301/2013, (EU) Nr. 1303/2013, (EU) Nr. 1304/2013, (EU) Nr. 1309/2013, (EU) Nr. 1316/2013, (EU) Nr. 223/2014, (EU) Nr. 283/2014 und des Beschlusses Nr. 541/2014/EU sowie zur Aufhebung der Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 (ABl. L 193 vom 30.7.2018, S. 1).

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BEGRÜNDUNG:Bei dieser vorbereitenden Maßnahme handelt es sich um eine Verlängerung der laufenden, im Haushaltsplan 2019 angenommenen vorbereitenden Maßnahme mit geringfügigen Änderungen. Die kohle- und CO2-intensiven Regionen müssen einen nachhaltigen Wandel durchlaufen, damit die EU ihre Klimaziele erreichen kann. Es ist von größter Bedeutung, dass dieser Wandel nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial unterstützt wird, damit er gerecht ist und niemand zurückgelassen wird. Daher ist eine Unterstützung der EU erforderlich, um diesen Wandel zu ermöglichen und stabile und hochwertige Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen.

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von Jerzy Buzek, Adina-Ioana Vălean, Eva Maydell, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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Posten 32 02 77 12 — Vorbereitende Maßnahme — Umfassende Unterstützung für kohle- und CO2-intensive Regionen






32 02 77 12 2 000 000 1 850 000 p.m. 1 250 000 p.m. 1 250 000 20 000 000 20 000 000 20 000 000 21 250 000

Reserve

Insgesamt 2 000 000 1 850 000 p.m. 1 250 000 p.m. 1 250 000 20 000 000 20 000 000 20 000 000 21 250 000


Mit dieser vorbereitenden Maßnahme wird für die Wirksamkeit .......... der Kommission die folgenden Maßnahmen ermöglicht:


– Identifizierung der sich wandelnden Kohle- und CO2-intensiven Regionen in der Union und ihrer intelligenten Spezialisierungen;

– Einrichtung eines zweckbestimmten Instrumentariums mit a) bewährten Verfahren, b) vorhandenen Unterstützungsinstrumenten zur Bestimmung von optimalen Synergien und c) einem Informationsaustausch mit und zwischen Regionen;

– Einrichtung von Foren für Interessenträger und Bereitstellung von Instrumenten für den intraregionalen Austausch, unter anderem über umfassende Fahrpläne für die emissionsarme Neuindustrialisierung und den Umschulungsbedarf;

– Feststellung der Engpässe vor Ort und optimierte Ausrichtung der Unterstützung auf neue Technologien und die Entwicklung und Verbreitung von innovativen umweltfreundlichen Kohletechnologien, einschließlich Kohlenstoffabscheidung und -speicherung, umweltverträgliche CO2-Abscheidung und -Nutzung und Kohlevergasung;

– Erstellung einer Sammlung bewährter Verfahren und operativer Leitlinien und schließlich die Ausarbeitung eines praxisorientierten Instrumentariums für kohle- und CO2-intensive Regionen für Drittstaaten , die sich im Wandel befinden, als Teil der im Übereinkommen von Paris festgelegten Maßnahmen zum Kapazitätsaufbau;

– Einrichtung einer GD-übergreifenden Arbeitsgruppe zur a) Bestimmung von Bereichen, in denen Synergien zwischen Maßnahmen/-Programmen der Union möglich sind, damit für eine optimale

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finanzielle Unterstützung und Politikunterstützung nach 2020 gesorgt wird; b) Unterstützung der Regionen (zentrale und lokale Behörden) bei der Erarbeitung nachhaltiger Strategien für den Übergang.

– Um die Klimaziele der EU zu erreichen und die Verpflichtungen der EU aus dem Übereinkommen von Paris zu erfüllen und dabei für eine gerechte Energiewende zu sorgen, bei der die Kohleregionen nicht zurückgelassen werden, wird vorgeschlagen, die Plattform für Kohleregionen im Wandel, die 2018 im Rahmen der vorbereitenden Maßnahme eingerichtet und 2019 fortgesetzt wurde, und deren Sekretariat zu stärken, indem 2020 mehr Mittel für die vorbereitende Maßnahme bereitgestellt werden und das Maßnahmenspektrum um folgende Maßnahmen erweitert wird:

– zusätzliche technische Unterstützung und Kapazitätsaufbau in den kohle- und CO2-intensiven Regionen der EU in Bereichen wie Strategievorbereitung, Projektentwicklung, Projektfinanzierung und Förderung privater Investitionen (die Zahl der an der EU-Initiative teilnehmenden Pilotregionen lag im März 2019 bei 20, wohingegen sich 2017 nur vier Regionen beteiligt hatten)

– Interaktion mit den Mitgliedern und Beobachtern der Energiegemeinschaft bezüglich der Kohleregionen im Wandel durch die Planung regionaler Kontakte in Zusammenarbeit mit internationalen Finanzeinrichtungen und internationalen Partnern

– Entwicklung einer sozialen Dimension der Plattform für Kohleregionen im Wandel unter Rückgriff auf bewährte Verfahren und soziale Innovation: berufliche Umschulung und Weiterbildung von Arbeitnehmern, Programme für junge Menschen und Bergleute im Ruhestand

BEGRÜNDUNG:Um die Klimaziele der EU zu erreichen und die Verpflichtungen der EU aus dem Übereinkommen von Paris zu erfüllen und dabei für eine gerechte Energiewende zu sorgen, bei der die Kohleregionen nicht zurückgelassen werden, wird vorgeschlagen, die Plattform für Kohleregionen im Wandel, die 2018 im Rahmen der vorbereitenden Maßnahme eingerichtet und 2019 fortgesetzt wurde, und deren Sekretariat zu stärken, indem 2020 mehr Mittel für die vorbereitende Maßnahme bereitgestellt werden und das Maßnahmenspektrum um folgende Maßnahmen erweitert wird: 1) zusätzliche technische Unterstützung und Kapazitätsaufbau, 2) Interaktion mit den Mitgliedern und Beobachtern der Energiegemeinschaft, 3) Entwicklung einer sozialen Dimension der Plattform.

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32 02 77 16 1 000 000 1 000 000 1 000 000 1 000 000

Reserve

Insgesamt 1 000 000 1 000 000 1 000 000 1 000 000

Bezeichnung:Pilotprojekt — Einrichtung eines gemeinsamen Forschungszentrums für die Energiewende


Ziel ist es, die Modalitäten für die Einrichtung, den Betrieb und die Finanzierung eines gemeinsamen Forschungszentrums für die Energiewende zu untersuchen. Das Zentrum soll von der Kommission in

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Auftrag gegebene Forschungsprogramme zur Energiewende durchführen. Außerdem sollen in dem Zentrum Bildungsstätten geschaffen werden, in denen Experten ausgebildet werden, insbesondere in den Bereichen der Stilllegung von Kernkraftwerken und der Behandlung nuklearer Abfälle. Dieses Zentrum könnte mit den Mitteln finanziert werden, die frei würden, wenn das ITER-Projekt und das Euratom-Programm nicht mehr gefördert würden.



BEGRÜNDUNG:Das vorgeschlagene Zentrum muss im Bereich erneuerbare Energien das leisten, was das Euratom-Programm im Bereich Kernenergie hätte leisten sollen. Dazu muss die Forschung vorangetrieben und dafür gesorgt werden, dass entsprechende Technologien umfangreicher genutzt werden. Während sich lediglich die Hälfte der Mitgliedstaaten für die Kernenergie entschieden hat, ist der Ausbau erneuerbarer Energien ein gemeinsames Ziel von allen. Daher ist dieses Zentrum eher gerechtfertigt als das Euratom-Programm.

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von Judith Bunting, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie, Dinesh Dhamija

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32 02 77 16 7 500 000 500 000 7 500 000 500 000

Reserve

Insgesamt 7 500 000 500 000 7 500 000 500 000

Bezeichnung:Pilotprojekt – Sichere und stabile Energieerzeugung – öffentliche Informationskampagne


Wenn es ein Problem gibt, das nicht ignoriert werden darf, so ist es der Klimawandel.

Durch dieses Pilotprojekt soll den Europäern stärker bewusst gemacht werden, dass die Energieversorgung durch erneuerbare Energien durch eine sichere und stabile Energieerzeugung auf der Grundlage von Thorium ergänzt werden kann. Zudem sollen die Debatte über sichere Kernenergie und das Verständnis dafür gefördert werden, wie diese zur Energiesicherheit in Europa beitragen kann und warum sich die Nutzung von Thorium als Kernbrennstoff aus wissenschaftlicher Sicht grundlegend von der Nutzung von Uran unterscheidet.

Bei der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Paris im Dezember 2015 einigten sich die Staaten weltweit darauf, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 °C zu begrenzen, um die schwerwiegendsten Auswirkungen des Klimawandels und potenziell katastrophale Veränderungen der globalen Umwelt zu verhindern.

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Um dies zu erreichen, muss in ganz Europa verstärkt auf erneuerbare Energien gesetzt werden, was bedeutet, dass auch eine Einigung darüber erzielt werden muss, wie die Versorgungslücken am besten überbrückt werden können, die sich ergeben, wenn erneuerbare Energiequellen zeitweilig nicht genug Energie liefern.

Einer der Lösungsansätze für dieses Problem ist die Speicherung von Energie. Ein anderer Ansatz besteht in der Nutzung von Kernenergie, doch die derzeitige Energieerzeugung auf der Grundlage von Uran bringt bekanntlich unliebsame Nachteile mit sich. Sichere Thorium-Energie könnte die Antwort sein.

Die Europäische Union hat seit 2012 umfassende Forschungen zu sicheren Formen der Kernenergie auf der Grundlage von Thorium finanziert. Jedoch sind die Bekanntheit und das Verständnis dieser herausragenden Chance auf eine sichere und stabile Energieerzeugung gering.

Auch wenn schon eine Reihe von Erkenntnissen über die Vorteile von Thorium gewonnen wurden, Konferenzen dazu abgehalten wurden und die Ergebnisse veröffentlicht und bei internationalen Konferenzen in Europa präsentiert wurden, ist das Wissen der Öffentlichkeit über dieses Thema weiterhin recht begrenzt.

Thorium ist eine weniger gefährliche, kostengünstigere, besser zugängliche und umweltfreundlichere Alternative zu Uran. Thorium-Reaktoren werden mit Thoriumnitrat betrieben, einer Ressource, die viermal häufiger vorkommt als Uran. Außerdem erzeugen sie wesentlich mehr Energie und weniger Abfälle als mit Uran betriebene Reaktoren, es kann kein waffenfähiges Plutonium entstehen, und es ist fast unmöglich, dass es zu einer Kernschmelze kommt.

Die Vor- und Nachteile der Nutzung von Thorium werden im Rahmen einer Reihe von Konferenzen und interaktiven Workshops untersucht und eingehend erörtert.

Mit dem Pilotprojekt soll Folgendes eingeführt werden:

1. Grünen und erneuerbaren Energiequellen gewidmete Konferenzen an höheren Schulen und Universitäten, bei denen die Energieerzeugung auf der Grundlage von Thorium vorgestellt und erörtert wird.

2. Europaweite öffentliche Informationskampagnen zur Zukunft der Energie in Europa. Dies könnte mit der Unterstützung der Vertretungen des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission in den Mitgliedstaaten geschehen.

3. Gedruckte Veröffentlichungen über die Möglichkeiten der Thorium-Energie für Europa, von technischen Briefings über Zeitschriftenartikel bis hin zu Comics für Kinder.

4. Interaktive Webforen und Plattformen für den Informationsaustausch über Thorium.

In Staaten wie China und Indien wird an der Entwicklung und dem Einsatz einer Reihe von Thorium-Brennstoffkreisläufen in großem Maßstab gearbeitet, und es werden Forschungen in diesem Bereich betrieben. Zudem werden Testreaktoren und die dazugehörige Infrastruktur für die Brennstoffkreisläufe geschaffen. Wir müssen dafür sorgen, dass die europäische Forschung und Entwicklung nicht dadurch gehemmt wird, dass es an öffentlichen Informationen fehlt.



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BEGRÜNDUNG:Für dieses Pilotprojekt ist eine mehrjährige Initiative erforderlich, die aus mehreren hochrangigen bzw. Marketing-Initiativen und gezielten Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit besteht, bei denen die Bürger – ob jung oder alt – darüber aufgeklärt werden sollen, wie sichere und stabile Thorium-Energie die Energieversorgung durch erneuerbare Energien in Europa ergänzen und dazu beitragen kann, unsere Zukunft anzutreiben.

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von Ignazio Corrao, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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32 02 77 16 800 000 400 000 800 000 400 000

Reserve

Insgesamt 800 000 400 000 800 000 400 000

Bezeichnung:Pilotprojekt — Einrichtung einer europaweiten virtuellen Plattform und eines Forums für die Ermittlung von Herausforderungen bei der Festlegung technischer Standards, für den Austausch über bewährte Verfahren und für die Förderung des Ausbaus datengestützter Dienstleistungen


Mit dem Projekt soll eine Plattform für den Austausch über bewährte Verfahren und technische Ratschläge eingerichtet werden, die auf den bisherigen Erfahrungen in den unterschiedlichen Mitgliedstaaten und kommunalen Gemeinschaften beruhen, um den Ausbau datengestützter Dienstleistungen, zu denen etwa Blockchain, das Internet der Dinge und künstliche Intelligenz zählen, zu ermöglichen.

In einer sich rasch wandelnden Welt könnten der Austausch von Informationen, die Harmonisierung und die Interoperabilität der unterschiedlichen Initiativen der Schlüssel zur Festlegung von Richtwerten für die Nutzung dieser Technologien in den nächsten Jahren sein, unter anderem unter Berücksichtigung der zunehmenden Vernetzung und der Notwendigkeit, über einsatzbereite intelligente Lösungen zu verfügen.

Die virtuelle Plattform sollte Vertreter aller beteiligten Interessenträger umfassen und für alle möglichen Beiträge potenzieller Nutzer, aktiver Verbraucher und aller Bürger im Allgemeinen offen sein. Sie sollte zur Schaffung eines ständigen Forums beitragen, das von der Kommission überwacht und koordiniert werden sollte. Anschließend könnte sie genutzt werden, um Initiativen auf dem Gebiet der datengestützten Dienstleistungen zu erörtern, wodurch ein dauerhaftes Konsultationsforum geschaffen würde, das zur Ideenfindung einer ganzen Gemeinschaft von Innovatoren, Entwicklern, Interessenträgern, traditionellen Akteuren und aktiven Bürgern beiträgt, die in ganz Europa bereits an zahlreichen konkreten Beispielen arbeiten.

Die Kommission könnte die Plattform nutzen, um Informationen über diesen Bereich besser zu verbreiten, wobei bekannt ist, dass ein zentraler Beitrag zur Entwicklung gemeinsamer Regeln, Normen und Verfahren für die Ausarbeitung und Anwendung neuer Instrumente stets von Vorteil ist.

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BEGRÜNDUNG:Die Plattform oder das Forum würde eine kontinuierliche Diskussion und einen Austausch über bewährte Verfahren auf dem Gebiet der datengestützten Dienstleistungen ermöglichen, wobei die am besten geeigneten Erfahrungen zur Ermöglichung des Aufbaus dieser Technologien zusammengetragen würden, die von privaten und öffentlichen Akteuren vorgebracht werden.

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von Ignazio Corrao, Ville Niinistö, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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32 02 77 16 1 000 000 500 000 1 000 000 500 000

Reserve

Insgesamt 1 000 000 500 000 1 000 000 500 000

Bezeichnung:Pilotprojekt — Register für Energiegemeinschaften — Überwachung und Unterstützung von Energiegemeinschaften in der EU


Die Bestimmungen über die Stärkung der Verbraucher in der Neufassung der Richtlinie über erneuerbare Energien und der Elektrizitätsrichtlinie zählen zu den innovativsten Bestimmungen des Pakets „Saubere Energie“. Durch sie sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, günstige Rahmenbedingungen für Energiegemeinschaften zu schaffen. In der Richtlinie über den Binnenmarkt ist vorgesehen, dass auf den Strommärkten gleiche Wettbewerbsbedingungen für Bürgerenergiegemeinschaften geschaffen werden, während in der Richtlinie über erneuerbare Energien die Schaffung von gleichen Wettbewerbsbedingungen und Anreizen für Gemeinschaften im Bereich der Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen in allen einschlägigen Bereichen vorgeschrieben ist. In einigen Mitgliedstaaten gibt es zwar bereits Energiegemeinschaften, in anderen stellen sie jedoch eine Neuheit dar.

Das Register sollte zwei grundlegende Funktionen erfüllen: (i) Überwachung und Erfassung von Daten über die Entwicklung von Energiegemeinschaften in der EU und (ii) Bereitstellung von Modellen für technologische und administrative Lösungen für Gemeinschaften.

Einerseits wären die über das Register erfassten Daten eine wichtige Informationsquelle für die EU-Organe und die nationalen und kommunalen Gebietskörperschaften. Diese Daten würden in bestehende und künftige Politikbereiche einfließen. Mit anderen Worten würden sie die Umsetzung oder erforderlichenfalls Überarbeitung oder Verbesserung des Regelungsrahmens erleichtern.

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Andererseits könnte das Register eine wichtige Quelle für Know-how für Bürger und Bürgervereinigungen darstellen, die Energiegemeinschaften gründen wollen – insbesondere in den Mitgliedstaaten, in denen es bisher keine Regelungsrahmen oder bewährten Verfahren gibt. Die bewährten Verfahren können folgendes umfassen: technologische Lösungen (z. B. für die gemeinsame Stromnutzung, die Nutzung der Blockchain- und Distributed-Ledger-Technologie für Transaktionen und die Bereitstellung von Informationen über den Ursprung des Stroms aus den Quellen der Gemeinschaft), die Dokumentation zur Gründung einer Gemeinschaft (z. B. Modelle für Satzungen von Vereinen, Beispiele für Vereinbarungen mit Verteilernetzbetreibern) usw.



BEGRÜNDUNG:Bei der Umsetzung von Energiegemeinschaften gibt es zahlreiche Herausforderungen: ein gutes Verständnis der Definitionen von Energie aus erneuerbaren Quellen und Bürgerenergiegemeinschaften sowie kollektiver Eigenverbrauch und gemeinsam agierende aktive Verbraucher, praktische Fragen zur gemeinsamen Stromnutzung ohne Lieferanten, die für den Ausgleich und die Vorhersage der Produktion zuständige Stelle und die Frage, ob traditionelle Lieferanten die gemeinsame Stromnutzung durch ihre Kunden akzeptieren müssen. Bisher wurde kein bewährtes Verfahren festgelegt, und ein Register könnte einen wichtigen Beitrag dazu leisten, für eine ordnungsgemäße Umsetzung und Reproduzierbarkeit zu sorgen.

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32 04 03 01 381 011 007 330 758 188 397 880 594 398 861 189 397 880 594 398 861 189 50 000 000 50 000 000 447 880 594 448 861 189

Reserve

Insgesamt 381 011 007 330 758 188 397 880 594 398 861 189 397 880 594 398 861 189 50 000 000 50 000 000 447 880 594 448 861 189

BEGRÜNDUNG:Damit die durch den Klimawandel bedingten gesellschaftlichen Herausforderungen bewältigt werden können und die Energiepolitik der EU umgesetzt werden kann, sollten Forschung und Investitionen im Bereich nachhaltige Energie deutlich verstärkt werden. Die Forschungsmittel der EU sollten auch der Entwicklung und dem Einsatz nachhaltiger Energielösungen dienen, die bereits verfügbar sind oder in absehbarer Zeit verfügbar sein werden, damit die Klima- und Energieziele für 2020 verwirklicht werden können.

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Posten 32 05 01 01 — Bau, Betrieb und Nutzung der ITER-Anlagen — Europäisches gemeinsames Unternehmen für den ITER und die Entwicklung der Fusionsenergie (F4E) — Unterstützungsausgaben






32 05 01 01 49 517 000 49 517 000 52 781 500 52 781 500 52 781 500 52 781 500 -52 781 500 -52 781 500 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 49 517 000 49 517 000 52 781 500 52 781 500 52 781 500 52 781 500 -52 781 500 -52 781 500 p.m. p.m.


Diese Mittel sind zur Deckung der Verwaltungs- und Betriebskosten des Gemeinsamen Unternehmens für den ITER und die Entwicklung der Fusionsenergie bestimmt.

Der Beitrag der Union für 2020 beläuft sich auf insgesamt 53 845 984 EUR. Der im Haushalt ausgewiesene Betrag von 1 064 484 EUR erhöht sich um 52 781 500 EUR aus der Einziehung von Überschüssen.


Entscheidung 2007/198/Euratom des Rates vom 27. März 2007 über die Errichtung des europäischen gemeinsamen Unternehmens für den ITER und die Entwicklung der Fusionsenergie sowie die Gewährung von Vergünstigungen dafür (ABl. L 90 vom 30.3.2007, S. 58).

BEGRÜNDUNG:Angesichts der beträchtlichen technologischen Verzögerungen und der kumulierten Mittelüberschreitungen im Rahmen des ITER-Projekts sollte die EU die Forschungsmittel der EU für die Entwicklung und den Einsatz nachhaltiger Energielösungen verwenden, die bereits verfügbar sind oder in naher Zukunft verfügbar sein werden, um die Klima- und Energieziele der EU zu verwirklichen.

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32 05 01 01 49 517 000 49 517 000 52 781 500 52 781 500 52 781 500 52 781 500 -52 781 500 -52 781 500 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 49 517 000 49 517 000 52 781 500 52 781 500 52 781 500 52 781 500 -52 781 500 -52 781 500 p.m. p.m.

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von Marisa Matias, Marc Botenga, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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32 05 01 01 49 517 000 49 517 000 52 781 500 52 781 500 52 781 500 52 781 500 -52 781 500 -52 781 500 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 49 517 000 49 517 000 52 781 500 52 781 500 52 781 500 52 781 500 -52 781 500 -52 781 500 p.m. p.m.




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BEGRÜNDUNG:Für Energie aus erneuerbaren Quellen sollten finanzielle Mittel eingesetzt werden.

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Posten 32 05 01 02 — Bau, Betrieb und Nutzung der ITER-Anlagen — Europäisches gemeinsames Unternehmen für den ITER und die Entwicklung der Fusionsenergie (F4E)






32 05 01 02 351 158 200 363 196 185 305 609 356 386 300 000 305 609 356 386 300 000 -305 609 356 -386 300 000 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 351 158 200 363 196 185 305 609 356 386 300 000 305 609 356 386 300 000 -305 609 356 -386 300 000 p.m. p.m.


Über das europäische Gemeinsame Unternehmen für den ITER und die Entwicklung der Fusionsenergie beteiligt sich die Europäische Atomgemeinschaft (Euratom) an der gemeinsamen Durchführung des internationalen ITER-Projekts. Im Anschluss an ITER, eine Versuchsanlage in großem Maßstab, mit der die wissenschaftliche und technische Durchführbarkeit der Erzeugung von Fusionsenergie demonstriert werden soll, soll ein Demonstrations-Fusionskraftwerk (DEMO) gebaut werden.

Das Gemeinsame Unternehmen für den ITER hat folgende Aufgaben:

– Beitrag von Euratom zu der internationalen ITER-Organisation;

– Beitrag von Euratom zu den gemeinsamen Tätigkeiten des breiter angelegten Konzepts mit Japan zur schnellen Verwirklichung der Fusionsenergie;

– Vorbereitung und Koordinierung eines Programms zur Vorbereitung des Baus eines Demonstrationsreaktors für die Kernfusion und damit zusammenhängender Anlagen.



BEGRÜNDUNG:Angesichts der beträchtlichen technologischen Verzögerungen und der kumulierten Mittelüberschreitungen im Rahmen des ITER-Projekts sollte die EU die Forschungsmittel der EU für die Entwicklung und den

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Einsatz nachhaltiger Energielösungen verwenden, die bereits verfügbar sind oder in naher Zukunft verfügbar sein werden, um die Klima- und Energieziele der EU zu verwirklichen.

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32 05 01 02 351 158 200 363 196 185 305 609 356 386 300 000 305 609 356 386 300 000 -305 609 356 -386 300 000 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 351 158 200 363 196 185 305 609 356 386 300 000 305 609 356 386 300 000 -305 609 356 -386 300 000 p.m. p.m.










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110


von Marc Botenga, Marisa Matias, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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32 05 01 02 351 158 200 363 196 185 305 609 356 386 300 000 305 609 356 386 300 000 -305 609 356 -386 300 000 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt 351 158 200 363 196 185 305 609 356 386 300 000 305 609 356 386 300 000 -305 609 356 -386 300 000 p.m. p.m.









BEGRÜNDUNG:Für Energie aus erneuerbaren Quellen sollten finanzielle Mittel eingesetzt werden.

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Posten 32 05 50 01 — Einnahmen aus der Teilnahme (nicht dem EWR angehörender) Dritter an Forschung und technologischer Entwicklung (2014 bis 2020)







Reserve



Diese Mittel dienen der Deckung der Ausgaben, die den für zusätzliche Mittel zu verwendenden Einnahmen entsprechen, die durch die Teilnahme (nicht dem EWR angehörender) Dritter oder Drittstaaten an Forschungs- und technologischen Entwicklungsmaßnahmen für den Zeitraum 2014–2020 entstehen.



Einnahmen aus Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Atomgemeinschaft und der Schweiz werden bei den Posten 6 0 1 1 und 6 0 1 2 des Einnahmenplans verbucht und können gemäß Artikel 21 der Haushaltsordnung als zusätzliche Ausgabenmittel bereitgestellt werden.


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Posten 32 05 50 02 — Einnahmen aus der Teilnahme (nicht dem EWR angehörender) Dritter an Forschung und technologischer Entwicklung (aus der Zeit vor 2014)







Reserve


112


Diese Mittel dienen der Deckung der Ausgaben, die den für zusätzliche Mittel zu verwendenden Einnahmen entsprechen, die durch die Teilnahme (nicht dem EWR angehörender) Dritter oder Drittstaaten an Forschungs- und technologischen Entwicklungsmaßnahmen aus der Zeit vor 2014 entstanden sind.


Einnahmen aus Kooperationsabkommen zwischen der Europäischen Atomgemeinschaft und der Schweiz oder dem multilateralen EFDA-Übereinkommen (European Fusion Development Agreement) werden bei den Posten 6 0 1 1 und 6 0 1 2 des Einnahmenplans verbucht und können gemäß Artikel 21 der Haushaltsordnung als zusätzliche Ausgabenmittel bereitgestellt werden.


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Artikel 32 05 51 — Abschluss des Europäischen gemeinsamen Unternehmens ITER — Kernfusion für die Energiegewinnung (2007-2013)






32 05 51 p.m. 197 304 383 p.m. 193 195 500 p.m. 193 195 500 -193 195 500 p.m. p.m.

Reserve

Insgesamt p.m. 197 304 383 p.m. 193 195 500 p.m. 193 195 500 -193 195 500 p.m. p.m.




Beschluss des Rates vom 25. September 2006 über den Abschluss des Übereinkommens über die Gründung der Internationalen ITER-Fusionsenergieorganisation für die gemeinsame Durchführung des ITER-Projekts, der Vereinbarung über die vorläufige Anwendung des Übereinkommens über die Gründung der Internationalen ITER-Fusionsenergieorganisation für die gemeinsame Durchführung des ITER-Projekts und

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des Übereinkommens über die Vorrechte und Immunitäten der Internationalen ITER-Fusionsenergieorganisation für die gemeinsame Durchführung des ITER-Projekts durch die Kommission.

Entscheidung 2006/943/Euratom der Kommission vom 17. November 2006 über die vorläufige Anwendbarkeit des Übereinkommens über die Gründung der Internationalen ITER-Fusionsenergieorganisation für die gemeinsame Durchführung des ITER-Projekts und des Übereinkommens über die Vorrechte und Immunitäten der Internationalen ITER-Fusionsenergieorganisation für die gemeinsame Durchführung des ITER-Projekts (ABl. L 358 vom 16.12.2006, S. 60).



Entscheidung 2006/976/Euratom des Rates vom 19. Dezember 2006 über das spezifische Programm zur Durchführung des Siebten Rahmenprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft (Euratom) für Forschungs- und Ausbildungsmaßnahmen im Nuklearbereich (2007-2011) (ABl. L 400 vom 30.12.2006, S. 404).




Beschluss 2012/94/Euratom des Rates vom 19. Dezember 2011 über das innerhalb des Rahmenprogramms der Europäischen Atomgemeinschaft für Forschungs- und Ausbildungsmaßnahmen im Nuklearbereich (2012-2013) durch indirekte Maßnahmen durchzuführende spezifische Programm (ABl. L 47 vom 18.2.2012, S. 33).


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114


S 03 01 02 — Agentur für das Europäische GNSS (GSA)

Die Erläuterungen sind wie folgt zu ändern:


Funktions- und Besoldungsgruppen

Agentur für das Europäische GNSS (GSA)

2020 2019

Im Haushaltsplan der Union bewilligte Am 31. Dezember tatsächlich besetzte 2018 Im Haushaltsplan der Union bewilligte

Dauerplanstellen Planstellen auf Zeit Dauerplanstellen Planstellen auf Zeit Dauerplanstellen Planstellen auf Zeit

AD 16AD 15AD 14 1 1 1AD 13 3 3 4AD 12 9

81 7

AD 11 119

4 8

AD 10 1916

9 17

AD 9 3427

20 20

AD 8 5646

32 42

AD 7 3126

35 24

AD 6 13

12 6

AD 5 13

7 6

AD Zwischensumme 166142

124 135

AST 11AST 10AST 9AST 8AST 7AST 6 1 1 2AST 5 2 1 1AST 4 1 1AST 3 1AST 2AST 1

AST Zwischensumme 23

4 4

AST/SC 6AST/SC 5AST/SC 4AST/SC 3AST/SC 2AST/SC 1

AST/SC Zwischensumme

Insgesamt 168145

128 139

Gesamtzahl 168145

128 139

BEGRÜNDUNG:Es werden 23 zusätzliche Planstellen auf Zeit benötigt, um die Ausweitung des Aufgabengebiets bewältigen zu können. Hierunter fallen insbesondere die Koordinierung und Erstellung von Galileo-

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Akkreditierungsdossiers, der High Accuracy Service, der Authentifizierungsdienst, Zeitgebung und Synchronisierung. Darüber hinaus sind für EGNOS neue Tätigkeiten vorgesehen, die die Sicherheit und die Erweiterung der Abdeckung durch EGNOS über die EU hinaus betreffen. Eine entsprechende Änderung der Übertragungsvereinbarung für den Betrieb von EGNOS wird für Frühjahr 2019 erwartet. Eine weitere Auslagerung von Funktionen ist wegen Sicherheitsrisiken und möglicher Interessenkonflikte keine Option.

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von Evžen Tošenovský, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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2020 2019



AD 16AD 15AD 14 1 1 1AD 13 3 3 4AD 12 9

81 7

AD 11 119

4 8

AD 10 1816

9 17

AD 9 3327

20 20

AD 8 5446

32 42

AD 7 3026

35 24

AD 6 13

12 6

AD 5 13

7 6


124 135

AST 11AST 10AST 9AST 8AST 7AST 6 1 1 2AST 5 2 1 1AST 4 1 1AST 3 1AST 2AST 1


4 4

AST/SC 6AST/SC 5AST/SC 4

116

AST/SC 3AST/SC 2AST/SC 1


Insgesamt 163145

128 139

Gesamtzahl 163145

128 139

BEGRÜNDUNG:Bei der Agentur besteht eine Ressourcenlücke, die die Sicherheit von Galileo und EGNOS betrifft. Für diese kritischen Aufgaben müssen für 2020 zusätzliche Planstellen vorgesehen werden (18 Zeitbedienstete, + 2,43 Mio. EUR).

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2020 2019



AD 16AD 15AD 14 1 1 1AD 13 4

33 4

AD 12 8 1 7AD 11 10

94 8

AD 10 2016

9 17

AD 9 27 20 20AD 8 52

4632 42

AD 7 3026

35 24

AD 6 43

12 6

AD 5 43

7 6


124 135

AST 11AST 10AST 9AST 8AST 7AST 6 1 1 2AST 5 2 1 1AST 4 1 1AST 3 1

117

AST 2AST 1

AST Zwischensumme 3 4 4



Insgesamt 163145

128 139

Gesamtzahl 163145

128 139

BEGRÜNDUNG:In der Agentur für das Europäische GNSS bestehen erhebliche Engpässe hinsichtlich der Personalausstattung in den Bereichen Galileo-Cybersicherheit und öffentlicher regulierter Dienst, die dringend angegangen werden müssen. Der Rückgriff auf Berater und Vertragsbedienstete ist nicht länger praktikabel, und die EU muss ihre eigenen Kompetenzen aufbauen, um für die sichere und gesicherte Bereitstellung der Galileo-Dienste zu sorgen, und Verzögerungen bei diesem entscheidenden Programm vermeiden.

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S 03 01 10 — Gremium europäischer Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation (GEREK) — Büro




Gremium europäischer Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation (GEREK) — Büro

2020 2019



AD 16AD 15AD 14 1 1 1AD 13AD 12AD 11 1 1 1AD 10 2 1 1AD 9 2 2 2AD 8 2 1 1AD 7 9

22 4

AD 6 2 3 2AD 5 1 1


11 13

AST 11AST 10AST 9AST 8

118

AST 7AST 6 1 1AST 5 1 1 1AST 4 3

12 1

AST 3 3AST 2AST 1


3 3



Insgesamt 2816

14 16

Gesamtzahl 2816

14 16

BEGRÜNDUNG:Entsprechend dem Haushaltsantrag der Agentur werden 12 zusätzliche Stellen benötigt.

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von Evžen Tošenovský, Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie

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2020 2019



AD 16AD 15AD 14 1 1 1AD 13AD 12AD 11 1 1 1AD 10 3

21 1

AD 9 2 2 2AD 8 3

21 1

AD 7 72

2 4

AD 6 2 3 2AD 5 1 1


11 13

AST 11

119

AST 10AST 9AST 8AST 7AST 6 1 1AST 5 1 1 1AST 4 3

12 1

AST 3 3AST 2AST 1


3 3



Insgesamt 2816

14 16

Gesamtzahl 2816

14 16

BEGRÜNDUNG:Mit diesem Abänderungsentwurf soll die Zahl der Planstellen entsprechend dem Entwurf des einzigen Programmplanungsdokuments des GEREK-Büros für den Zeitraum 2020–2022 erhöht werden (um 12 Zeitbedienstete, 0,658 Mio. EUR), um die Einhaltung der für alle dezentralen Agenturen der Union geltenden Vorschriften sowie die Erfüllung der dem GEREK-Büro durch die Verordnung (EU) Nr. 2018/1971 übertragenen zusätzlichen Aufgaben sicherzustellen. Diese Aufgaben umfassen eine allgemeine Unterstützung des GEREK, einschließlich eines Beitrags zu den Regulierungstätigkeiten, und besondere Aufgaben wie die Verwaltung der IKT-Systeme, die Pflege von Registern und die Erstellung regelmäßiger Berichte.

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2020 2019



AD 16AD 15AD 14 1 1 1AD 13AD 12AD 11 1 1 1AD 10 2 1 1

120

AD 9 2 2 2AD 8 2 1 1AD 7 9

22 4

AD 6 2 3 2AD 5 1 1


11 13

AST 11AST 10AST 9AST 8AST 7AST 6 1 1AST 5 1 1 1AST 4 3

12 1

AST 3 3AST 2AST 1


3 3



Insgesamt 2816

14 16

Gesamtzahl 2816

14 16

BEGRÜNDUNG:Das GEREK-Büro wurde im Jahr 2009 eingerichtet, hat jedoch nie die kritische Mindestgröße einer dezentralen Agentur erreicht. Am 5. Juni 2018 wurde eine politische Einigung über die neue GEREK-Verordnung erzielt, mit der die Rolle des GEREK-Büros als Agentur der EU gestärkt wurde und ihm neue Aufgaben zugewiesen wurden, darunter die regulatorische Unterstützung des GEREK und die Bereitstellung von IT-Systemen und Datenbanken zur Unterstützung des digitalen Binnenmarktes, der eine wesentliche Priorität für die EU darstellt. Für neue Aufgaben werden neue Profile und zusätzliche Mitarbeiter sowie entsprechende Finanzmittel benötigt.

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S 03 01 14 — Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden (ACER)




Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden (ACER)

2020 2019



121

AD 16AD 15 1 1 1AD 14AD 13 3 1AD 12 3 4 3AD 11 5 1 5AD 10 3 2 1AD 9 8 7 6AD 8 9

88 10

AD 7 138

6 7

AD 6 1614

13 12

AD 5 306

10 9


52 55

AST 11AST 10AST 9AST 8AST 7AST 6 1 1AST 5 2 2 2AST 4 7

63 6

AST 3 93

7 3

AST 2AST 1


12 12



Insgesamt 11071

64 67

Gesamtzahl 11071

64 67

BEGRÜNDUNG:Entsprechend dem Haushaltsantrag der Agentur werden wegen zusätzlicher Aufgaben, die ihr infolge neuer Gesetzgebung übertragen wurden, 39 zusätzliche Stellen benötigt.

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122


S 03 01 14 — Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden (ACER)




Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden (ACER)

2020 2019



AD 16AD 15 1 1 1AD 14AD 13 3 1AD 12 3 4 3AD 11 5 1 5AD 10 1

32 1

AD 9 68

7 6

AD 8 98

8 10

AD 7 138

6 7

AD 6 1614

13 12

AD 5 346

10 9


52 55

AST 11AST 10AST 9AST 8AST 7AST 6 1 1AST 5 2 2 2AST 4 6 3 6AST 3 3 7 3AST 2AST 1




Insgesamt 10371

64 67

Gesamtzahl 10371

64 67

BEGRÜNDUNG:Die Aufstockung der bewilligten Stellen für die ACER ist erforderlich, um die Agentur mit dem Personal auszustatten, das für die Umsetzung der Verordnungen (EU) Nr. 1227/2011 (REMIT) und (EU) Nr. 347/2013 (TEN-E-Verordnung) und die Wahrnehmung der erweiterten Aufgaben in Bezug auf die Umsetzung der Netzkodizes für die Strom- und Erdgasnetze und der entsprechenden Leitlinien sowie ihre Überwachung benötigt wird. Die Erhöhung der Beihilfen für die ACER ist erforderlich, damit die Kosten der

123

zusätzlichen Stellen sowie die im Zusammenhang mit der REMIT-Verordnung anfallenden IT-Ausgaben gedeckt werden können, die für den sicheren Betrieb des „ACER REMIT Information System“ erforderlich sind.

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S 03 03 — Europäisches Innovations- und Technologieinstitut (EIT)




Europäisches Innovations- und Technologieinstitut (EIT)

2020 2019



AD 16AD 15AD 14 1 1AD 13AD 12 1 1AD 11 2 1AD 10 7 2 7AD 9 9 9 7AD 8 12

109 10

AD 7 7 7 9AD 6 5

310 5

AD 5


38 40

AST 11AST 10AST 9AST 8AST 7AST 6AST 5 3 1 2AST 4 1 3 1AST 3 1 1 2AST 2AST 1




Insgesamt 4945

43 45

Gesamtzahl 4945

43 45

124

BEGRÜNDUNG:Um sicherzustellen, dass das EIT ordnungsgemäß funktionieren kann, sind mehr personelle und finanzielle Ressourcen erforderlich. Die Wirtschaft und die Gesellschaft der EU durchlaufen mehrere Veränderungen, bei denen es sich insbesondere um die Digitalisierung und die Dekarbonisierung handelt. Innovation und Technologie sind also von größter Bedeutung. Deswegen muss sichergestellt werden, dass das Wissensdreieck richtig funktioniert und so gut wie möglich zusammengearbeitet wird.

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CIBWA application - European Parliament€¦ · Web viewdie Einführung und Demonstration verschiedener Szenarien ziviler Anwendungen in den Bereich des Krisenmanagements, des Katastrophenschutzes,