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Clubmagazin Herbst 2013
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GOLF-CLUBHEILBRONN-HOHENLOHE E.V.
Tradition trifft Moderne
CLUB-MAGAZINHerbst | Winter 2013
3
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
18 Herren
70 Sommerfest58 Pro-Tipp
INTERN4 VorStänDe
14 GeScHäftSStelle turnierStAtiStik 2013
15 GeScHäftSStelle inforMAtionen Winter
15 GeScHäftSStelle änDerunGen
16 Der SPäHer
MANNSCHAFTEN18 Herren
26 DAMen
32 MiD-AMAteure i + ii
40 Senioren i + ii
44 Seniorinnen
46 JuGenD
AKADEMIE „GOLF IN BALANCE“56 AkADeMie „Golf in BAlAnce“
58 SeBAStiAn küBler „WAS iSt in 300 tAGen MöGlicH”
61 VerABScHieDunG nico
62 tAktik Der BAHn ScHloSSPArk & liMeS 7
SPIELGRUPPEN50 AMiGoS
52 lADieS
54 Senioren
SPORTLICHES48 DGV NEwS / SPIELVORGABENPRüFUNG
66 REGELTEUFEL, DR. FLOR HAMPE
69 DGV NEwS / JUNIOR-TEES
TURNIERE70 SoMMerfeSt
72 cluBMeiSterScHAften
75 GSG
76 AeG Golf & cook cuP
78 SPonSorenturniere
VERMISCHTES80 WAlD- unD ScHloSSHotel
84 QuinteSSenz „rezePt”
86 rookie of tHe YeAr 2013
22 Platzumbau
INHALT
Impressum
Ofzielles Club-Magazin des Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V.Herausgeber und inhaltsverantwortlich:
Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V.Neuer Garten 2 74639 Zweiingen- FriedrichsruheTelefon 0 79 41/920 80 | Telefax 0 79 41/92 08 19www.gc-heilbronn-hohenlohe.de | [email protected]
Mitarbeiter der Ausgabe: Golf in Balance-Team, Fritz Morsch, Karl-Heinz Branz,Angela Braun-Rösch, Renate Büttner, Dr. Flor Hampe, Timo Hermann, Ge-schäftsstelle Golfclub, Ulrike Korndörfer, Thomas Lidle, Restaurant, MichaelPonican, Sandra Ponican, Klaus Reinhardt, Gerald Schleucher, Klaus Schrader,Dr. Peter und Erika Steuer, Hartmut H. Susemihl, Katja und Torsten Geburtig,Thomas Bögelein, Helmut Ritter, Titel: Petra Koch, Bilder Sommerfest: InGolf-Punk.comSatz und Gestaltung / Bilder / Produktion / Anzeigen:
Regio Verlag Schwäbisch Hall e.K.Am Kühnbach 27 | 74523 Schwäbisch HallTelefon 07 91/5 38 64 | [email protected]
Druck: Druckerei Schweikert, Obersulm
Anzeigenpreisliste Nr. 7
© 2013 Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V. Diese Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlichgeschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheber-rechtsgesetzes bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.
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das Jahr 2013 jagt seinem Ende entgegen.
ich merke dies daran, dass unsere Geschäftsstelle nachdrück-
lich daran erinnert, dass die Vorstandsmitglieder noch die Bei-
träge für das Winterheft unseres club-Magazins schuldig sind.
es ist gar nicht so einfach, sich – quasi auf knopfdruck – in-
halte für den erwarteten Beitrag einfallen zu lassen, die man
auch nach Monaten selbst noch lesen mag.
Dieses Jahr war die Sache freilich nicht ganz so schwierig. es
gibt in der Gesamtschau rückblickend auf das Jahr 2013 al-
lerhand erfreuliches zu berichten.
Die Vervollständigung unseres Clubhauses
stimmt jedenfalls mich persönlich sehr zufrieden. Wenn ich
es richtig sehe, teilen die Mitglieder in der überwiegenden
Mehrheit meine zufriedenheit. Das gilt zunächst – und mei-
nes erachtens zuvorderst – für die witterungsfeste Beschat-
tung unserer terrasse durch die im frühjahr neu angebrachte
Markisenanlage. So hatte ich mir die Gestaltung unserer ter-
rasse vor dem clubhaus immer vorgestellt. Dass sich meine
Wünsche – gegen manche „unkenrufe“ –doch noch erfüllen
ließen, rechtfertigt jedenfalls insoweit den – zugegebener-
maßen kessen – Spruch „geht nicht gibt´s nicht“.
erwartungsgemäß fällt die zustimmung zur neugestaltung
der Damen-umkleideräume nicht in gleicher Weise aus.
nachdem wir die farbgestaltung der räumlichkeiten etwas
„entschärft“ haben, wird nun mehr die zu gering ausgefallene
Spiegelfläche beanstandet. Auch das neue Mobiliar findet
nicht die ungeteilte zustimmung unserer Golffreundinnen.
Dies war freilich auch nicht zu erwarten. ich meinerseits sehe
mich – ausnahmsweise – auf der Seite der Mehrheit, der die
neugestaltung durchaus zu gefallen scheint.
In den Platz
haben wir im Jahr 2013 ganz erhebliche investitionen getä-
tigt. Die Herstellung der Verbindungswege zwischen den ein-
zelnen Spielbahnen auf der Grundlage des fachmännisch
entwickelten Wegekonzepts wertet – hierüber sind sich mitt-
lerweile wohl alle einig – die Anlage optisch und auch funk-
tional beträchtlich auf.
erhebliche Beträge haben wir aufgewandt, um die Qualität
der Spielbahnen, vor allen Dingen durch das dringend not-
wendig gewordene Sanden, zu verbessern. Das ergebnis ist
auch für den golferischen laien deutlich wahrnehmbar. Die
Spielbahnen sind, jedenfalls ganz überwiegend, in einem aus
meiner Sicht sehr guten zustand.
für unsere Anlage erhalten wir, insbesondere von unseren
Gästen, viel lob und Anerkennung.
Bedingt natürlich auch durch die faszinierende umgebungs-
landschaft muss unser club einen Vergleich auch mit den so-
genannten „nobel-clubs“, rund um München herum, in
keinem falle scheuen. Hiervon konnte ich mich im Sommer
diesen Jahres persönlich überzeugen. Wir werden nicht nach-
lassen, weiterhin an der Verbesserung der Qualität unserer
Anlage zu arbeiten.
Unser Golfclub ist ein Sportverein.
Dieses Bekenntnis habe ich seit meiner Wahl im Jahre 2009
immer wieder abgegeben, und daran orientiert sich das Han-
deln der clubleitung. zum Ausdruck kommt dies –trotz einer
vorgefundenen schwierigen finanzlage - in einer deutlichen
förderung des leistungssports und auch – insbesondere -
der Jugendarbeit. Dass andere clubs angeblich die Mann-
schaften noch intensiver finanziell unterstützen, hören wir
öfter. Wir, der aktuelle Vorstand dieses clubs, sind gehalten
uns an unseren Möglichkeiten zu orientieren. und: wir haben
es für richtig gehalten, anderen Bereichen jedenfalls zunächst
den Vorrang einzuräumen.
Wichtig ist, dass zwischen Vorstand und den Mannschaftsfüh-
rern offen kommuniziert wird.
unser Sportwart und Vizepräsident, thomas Bögelein, befin-
det sich in einem engen kontakt mit den kapitänen.
Dass wir als Sportverein auch erfolgreich sind, zeigt gerade
die abgelaufene Saison. Sowohl unsere erste Herrenmann-
schaft, wie auch unsere Damenmannschaft (die es 2009 noch
gar nicht gab….) sind in die regionalliga aufgestiegen und
intern | Vorwort | Präsident karl-Heinz Branz
Liebe Golffreunde,
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die Mid-Amateurmannschaft spielt 2014 in der 1. liga in Baden-
Württemberg. Dies verdient allen respekt! Herzlichen Glück-
wunsch den Aktiven auch an dieser Stelle!
Im Jahr 2014
feiert unser club seinen 50. Geburtstag. rechtlich existent wurde
unser Golfclub als eingetragener Verein durch seine eintragung im
Vereinsregister beim Amtsgericht Heilbronn. Diese erfolgte am
08.05.1964. Deshalb ist es richtig, den 08. Mai als den Geburtstag
unseres clubs zu feiern. zeugungsakte, in unserem fall die Abhal-
tung der Gründungsversammlung und die Beschlussfassung über
die damalige ursprüngliche Satzung unseres Vereins am
18.01.1964, werden üblicherweise nicht gefeiert. Jedenfalls nicht
öffentlich. Aus diesem Grunde werden wir am 08. Mai 2014 zu einer
Geburtstagsfeier in unser clubhaus einladen.
Darüber hinaus wird das ganze Jahr 2014 dem Jubiläumsjahr rech-
nung tragen.
es ist eine Vielzahl von attraktiven Veranstaltungen geplant, über
die wir Sie in kürze abschließend informieren werden.
Mit seinen 50 Jahren gehört unser Golfclub zu den arrivierten
clubs im lande. und dies natürlich nicht alleine seines Alters
wegen.
Wir wären töricht,
würden wir unser Jubiläumsjahr nicht auch dazu nutzen, die mit
dem feierjahr und seinen festivitäten verbundene Außenwirkung
zur Gewinnung neuer Mitglieder zu nutzen.
Wir werden die Mitgliedschaft in unserem Golfclub allerdings nicht
verschenken. Das bedeutet, ohne eintrittsentgelt werden wir
grundsätzlich niemanden in unseren Golfclub aufnehmen.
Mit rücksicht auf das Jubiläumsjahr werden wir - in Abstimmung
mit den interessierten Mitgliedern anlässlich unseres informations-
abends vom 21. August - von neueintretenden Mitgliedern bis zum
ende des Jahres 2014 keine Mitgliedsbeiträge erheben.
Wir haben dieses Vorhaben bislang noch nicht publiziert.
Gleichwohl freuen wir uns schon jetzt über ein enormes interesse
von potentiellen neumitgliedern an unserem club. Dass wir uns in
b e s o n d e re r
Weise um die Qualität der Mitgliedschaft bemühen, nimmt man
außen durchaus mit interesse wahr.
Der beste Werbeträger für unseren club sind jedoch Sie, liebe Golf-
freunde. Sie alle sind aufgerufen, in ihrem Bekanntenkreis das in-
teresse an der Mitgliedschaft in unserem club zu wecken.
Bespielgebend ist insoweit unsere Jugendwartin, katja Geburtig,
die alleine eine
Gruppe von mehr als 10 neumitgliedern angeworben hat. Hierfür
ganz großen Dank!
Im Hinblick auf das Jahresende mit seinen Feiertagen
wünsche ich ihnen allen einen besinnlichen Jahresausklang im
kreise ihrer lieben. für das Jahr 2014 ihnen allen alles erdenklich
Gute, ganz zuvorderst freilich uns allen eine stabile Gesundheit.
Herzlichst
ihr karl-Heinz Branz
Wir machen den Weg frei.
Der VR LebensplanerLiquide ein Leben lang.
Glück ist nicht planbar. Aber seine Bedingungen.Glück ist keine Sache des Geldes. Unglück jedoch oft. Dabei lässt sich dies ganz einfach vermeiden. Mit dem VR Lebens-planer. Ein umfassendes Planungsinstrument, welches in allen Lebensphasen Liquidität sicherstellt. Für die Sicherheit der Kinder, des Eigenheims, des Ruhestands und der zu vererbenden Werte. Beste Bedingungen für ein glückliches Leben. Erkennen Sie diese in einem Gespräch mit unseren Beratern. www.volksbank-heilbronn.de
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Liebe Golffreunde,
es freut mich ganz besonders über eine sportlich sehr erfolgreiche Sai-
son für unseren club berichten zu können.
Wie in den vergangenen Jahren auch, hatten wir viele erstklassig aus-
gestattete turniere, die sich bei unseren Mitgliedern großer Beliebtheit
erfreut haben. Gut angenommen wurde auch wieder unsere bewährte
turnierserie „Hohenlohe open“. Das vor allem von den Mannschafts-
spielern geschätzte Sonntagszählspiel hat sich als feste Größe – wenn
gleich noch mit kleinem teilnehmerkreis – ebenfalls etabliert.
Der sportliche Höhepunkt ist traditionell die clubmeisterschaft. Der ter-
min für die clubmeisterschaft lag bedauerlicherweise noch in den
Schulferien, dennoch konnten wir über mangelnde Beteiligung nicht
klagen. Die clubmeisterschaften waren auch in diesem Jahr wieder sehr
spannend, dies werden all diejenigen, die mit besten flights über die
letzte runde gingen, bestätigen. So musste sich bei den Herren Steffen
Hadasch nach einem tollen Wettkampf Marcel Heide, der phänomena-
les Golf spielte, knapp geschlagen geben. Glückwunsch allen unseren
clubmeistern 2013:
Marcel Heide Herren evelyn Steeb Damen
Michael Ponican Midamateure richard Mannerfelt Senioren
rosmarie Seidel Seniorinnen Maximilian Pracht Jugend
Marcel Heide / Axel krippschock Vierer
An dieser Stelle möchte ich dafür werben, dass nächstes Jahr noch mehr Mitglieder an den clubmeisterschaften teilnehmen.
Die tage der clubmeisterschaften haben immer eine ganz besondere Atmosphäre, ebenso wie das traditionelle „Winner-
Dinner“ in dessen rahmen die Siegerehrung der Meister stattfindet.
Das Jahr 2013 war für unsere Mannschaften ein besonders erfolgreiches Jahr. Sowohl den Damen als auch den Herren ge-
lang es, in der neu gegründeten Deutschen Golfliga in die regionalliga aufzusteigen. Bei sehr starker konkurrenz wurde
Golf auf höchstem niveau gespielt. Bis zum letzten Spieltag war es sowohl bei den Damen als auch bei den Herren ein span-
nendes kopf-an-kopf-rennen. Am letzten Spieltag haben die Damen und Herren mit überragendem Golf jeweils den Auf-
stieg klar gemacht. ebenfalls aufgestiegen sind die Mid-Amateure, die unseren club in der nächsten Saison in der ersten
liga vertreten werden. Auch hier musste der Aufstieg hart erkämpft werden. nach dem ersten tabellenplatz in der liga
wurde das Aufstiegsspiel in Baden-Baden souverän gewonnen. Die erste Seniorenmannschaft hat beim Aufstiegsspiel den
Aufstieg in die 2. liga knapp verfehlt. Stolz sind wir auch auf unsere Jugend, die sowohl im 9- als auch 18-loch-Wettbewerb
bei den Jugend-Mannschaftsmeisterschaften den 1. Platz in ihrer Gruppe belegt hat.
Allen Spielerinnen und Spielern danke ich ganz herzlich für ihren einsatz für unseren club. Sie sind hervorragende reprä-
sentanten unseres clubs.
ihnen allen wünsche ich eine schöne Wintersaison.
Ihr
Thomas Bögelein
intern | Sportwart thomas Bögelein
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Liebe Golffreunde,
viele von ihnen haben ende oktober ihre Golfschläger beiseite gestellt und werden
sie – vielleicht unterbrochen durch einen urlaub im Süden –erst wieder im nächsten
April in friedrichsruhe in die Hand nehmen. unser Golfclub – auch die Gastronomie
und der Pro Shop – sind Saisonbetriebe, die ihr Geld in 7 Monaten „verdienen“ müs-
sen, während die fixen kosten (Pachten, Maschinenmieten, Personalkosten etc.) fast
ohne einschränkungen in den übrigen 5 Monaten weiterlaufen. ich finde es wichtig,
sich ab und zu an diesen Sachverhalt zu erinnern, weil er die Basis unserer kalkula-
tion ist. nun zu der entwicklung unserer finanzen in diesem Jahr:
Ordentlicher Haushalt
für 2013 haben wir bei unseren laufenden einnahmen und Ausgaben erneut einen
überschuss geplant. Diesen werden wir auch ausweisen, obgleich wir die geplanten
einnahmen für Greenfee und Startgelder nicht erreicht haben.
Bei den Greenfee-einnahmen liegt das am schlechten Wetter im Mai und September.
Die Startgelder gingen zurück, weil – auch wetterbedingt – einige turniere abgesagt
bzw. schwach nachgefragt wurden. Bei den Ausgaben liegen wir gut im Budget. Die
kosten für turniere sind deutlicher zurückgegangen als geplant. Dadurch konnten
wir die erwähnten Mindereinnahmen ausgleichen.
Außerordentlicher Haushalt
Die einnahmen aus Aufnahmegebühren und investitionsumlagen werden höher ausfallen als wir geplant haben. Das ist eine folge der
positiven Mitgliederentwicklung, die durch die im Spätsommer angekündigten Sonderkonditionen für das Jubiläumsjahr einen zusätz-
lichen Schub bekam. Die Maßnahmen für die weitere Verbesserung der Qualität unserer Anlage haben wir umgesetzt. im Wesentlichen
ging es dabei um den Wegebau und die zweimalige Besandung der fairways.
Ausblick
Per ende September lässt sich die entwicklung der Ausgaben noch nicht exakt berechnen. Wir erwarten ein ergebnis, das mindestens
unserer Planung entspricht. Jede Verbesserung unserer finanzen schafft zusätzlichen Spielraum , um notwendige und vielleicht auch
wünschenswerte Veränderungen unserer Anlage zu ermöglichen.
Ich grüße Sie herzlich
Ihr Fritz Morsch
intern | finanzbericht | frtiz Morsch
Neue Mitglieder 2013Mitglied - Firmenmitglieder .PJDervisevic, Muharem Dervisevic, Silvialang ,Daniel renchen, kaiziegerer, timoGastmitgliedschaftkrätschmer, inoam leister, DirkMengeringhausen, Volker Möhler, Melanietrovato, SylviaJugendmitgliedschaftAdamik, celine eparvier, chloéfrank, Pascal David frey, PaulHermeth, nick Schweizer, Adrianflachsmann, lea Beier, JuliaBlocher, Markus Alex. Adamik, MarvinBierhalter, Aksel fritz, leopoldGrandin, frederikHohenlohe-oehringen, christianHohenlohe-oehringen, ferdinand
kauschinger, luis kappler, Paulküßner, fin Paul küßner, lia Mei rosaPapadopoulos, Stylianos Qasi, AliciaStrecker, Julia-cathrine Schneider, edwardvan Beusekom, robinMitglied auf ZeitDombrowski, Holger frank, JürgenSeidenfuss, Angelika Saida, WolfgangSeidenfuss, MartinOrdentliche MitgliederBlum, rocco Dr. Hanke, GüntherHanke-Buck, Angelika Holze, Jasminkircher, Peter lindner, ottoMayer, Dagmar Migl, StefanStöhr, Hellmut zeyer, Doris zeyer, Manuel zeyer, thomas
Ordentliche Mitglieder ab 2014Anger, Gerhard Baier, christian Baier, Daniela Besetzny, Michael ewertowski, Manfred friedmann, Georgfriedmann, Maria V. fuchs, BrigitteGischlar, Joachim Guldan, Peter Hahn, Heike Hellbardt, etta karabeyaz, Ahmet kordulla, Wolfgang krause, nicole küßner, christina küßner, Mark Meier, Jens ott, Gabi ott, Heike Pilz, Petra renz, karsten retz, katharina retz, thomas rüdele, Walter Schweizer, lisa van Beusekom, Jens Stark, Beata Vogler, Jürgen Vogler, roswitha Vogt, Harald Weber, Jürgen Hartmann, Daniela Wittner, robert Wittner, ingrid Bujk, Wolfgang,
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Liebe Leser,
die Jugend kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken.
Mit beiden Mannschaften, 9- loch sowie 18-loch konnte man den
Jugendmannschaftspokal in der Gruppe erreichen und wurde zum
finale eingeladen. (siehe separaten Bericht).
Durch die vielen internen turniere, dazu zählen unter anderem die kos-
tenlosen freitagsjugendturniere oder die Hohenlohe opens, hatten wir
viele Handicapunterspielungen. Dazu herzlichen Glückwunsch!
erwähnen möchte ich hier nico Guldan. nico hat im August seine Platz-
reife gemacht und sich durch fleißiges üben bis zum ende der Saison
ein Handicap von 33,5 erspielt. reSPekt!
Gratulieren möchte ich auch Maya obermüller, die mit großem Abstand
den 1. Platz beim finale der Vr-talentiade in ihrer Altersklasse Mädchen
bis 10 Jahre gewonnen hat. Dieses Jahr wurde zum ersten Mal eine
Mädchen- und Jungenmannschaft für die Deutschen Mannschafts-
meisterschaften der bis 14-jährigen gemeldet. Beim zählspiel mussten
sie ihr können beweisen. Die Mädchen belegten am ende einen guten
dritten Platz.
es spielten: Sarah kerner, Jennifer Steeb, Holly & Maya obermüller, kapitän Heike obermüller.
Die Jungen belegten rang vier. es spielten: nick Häcker, tim klugesherz, Max Pracht und Sebastian Steeb, kapitän felix
Weiß.
Dank unserer Sponsoren konnte diese Jahr der Jugendraum ausgestattet werden. Schränke, regelbücher, ein tischfußball
und andere Spiele wurden beschafft. Der Jugendraum dient als lehr- und Aufenthaltsraum, wird aber auch als Bespre-
chungszimmer genutzt.
Die Jugendarbeit wäre nichts ohne ihre Helfer!
Vielen Dank an die trainer: Marc Delmas, Barbara eisner, nico zimmermann, Sebastian kübler, Patrick Geburtig, fitnessguru
Axel krippschock und felix Weiß.
leider verlassen uns zum Jahresende nico zimmermann, der den Mainzer Gc als Mannschafts-, Jugend- und Stützpunkt-
trainer verstärkt, sowie Patrick Geburtig der sich auf seine Ausbildung konzentrieren möchte. Wir wünschen beiden viel er-
folg!
ein ganz besonderer Dank geht auch an die Geschäftsstelle die mir in meinem ersten Jahr sehr geholfen hat:
katrin Scheuerle, Dennis Marschner und Gerald Schleucher.
noch einmal herzlichen Dank an alle Sponsoren, ohne ihre Hilfe geht es nicht und ich würde mich freuen wenn Sie uns im
kommenden Jahr wieder unterstützen würden.
Eure Katja Geburtig
intern | Jugendwart | katja Geburtig
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Lieber Mitglieder,
in der vergangenen Golfsaison gab es zwei wesentliche Veränderungen auf
unserem Platz.
1. Das vom gesamten Vorstand befürwortete Besandungsprogramm für alle
Spielflächen wurde im frühjahr erstmals und vor wenigen Wochen zum
zweiten Mal in diesem Jahr erfolgreich durchgeführt. Mit unserem 5-Jah-
res-Programm wollen wir die rasenflächen nachhaltig qualitativ verbes-
sern, was sicher unserem Spiel entgegen kommt. insgesamt wurden in
diesem Jahr etwa 1.800 t Sand eingebracht.
2. Die Verbindungswege auf limes/friedrichsruhe wurden im frühsommer
von der fa. Gerlach erstellt. Der natürliche oberflächenbelag hat sich
schon im laufe der Saison als stabil und haltbar erwiesen. Dabei wurde
im Anschluss die komplette Beschilderung erneuert und verbessert. ein
herzliches Dankeschön dafür gilt unserer Spenderin Sybille Stellrecht. in
der kommenden Winterzeit werden wir den Platz erstmals auf
limes/friedrichsruhe mit 18 Spielbahnen anbieten können. Solange es
die Witterung zulässt, können wir die Sommergrüns nutzen, danach folgt
sicher eine Phase, in der wir auf Wintergrüns umstellen müssen. Dauer-
hafter Schnee oder starke nässe sind kriterien, die ein Spiel auf dem Platz
nicht mehr zulassen, ohne dass dauerhafter Schaden entsteht. Dann
muss der Platz leider gesperrt werden.
Deshalb bitte vorher im Sekretariat oder im internet entsprechende infor-
mationen einholen.
insgesamt können wir auf unser Greenkeeping-team um klaus Bortt stolz
sein. Sie haben die Herausforderung der erweiterten Anlage angenommen
und uns im Jahr 2013 einen wirklich attraktiven und bestens gepflegten
Platz angeboten. Das verdient sicher Anerkennung von den Mitgliedern.
ich wünsche allen Golffreunden eine schöne Vorweihnachtszeit, frohe Wein-
achten und alles Gute für das neue Jahr.
Ihr
Klaus Reinhardt
intern | Platzwart klaus reinhardt
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Liebe Mitglieder und Freunde des Golfsports,
im letzten clubmagazin haben wir zum ersten Mal das Sponsorenko-
zept „Partner werden“ angesprochen. Dies trägt nun erste früchte und
es wurden schon Partner gefunden. Aber noch lange nicht genug! Bitte
schauen Sie sich das konzept doch einmal genau an. nähere unterla-
gen bekommen Sie bei unserem Geschäftsführer Gerald Schleucher. in
unserem Jubiläumsjahr ist dies für viele sicherlich besonders attraktiv.
Auch 2013 hatten wir wieder viele attraktive turniere und clubabende.
ihnen bekannte Veranstaltungen wie das Sommerfest- oder oktober-
festturnier waren wieder gut besucht, aber auch clubabende zum
thema „flora, fauna und Geschichte“ auf unserer Anlage wurden gerne
angenommen.
Aber was wären diese Veranstaltungen ohne Sponsoren und Men-
schen, die uns dabei unterstützen? Daher möchte ich mich an dieser Stelle bei den vielen kleineren und größeren Sponsoren
bedanken. Mein besonderer Dank gilt folgenden:
christina und Jürgen renchen von der Parfümerie Akzente, die uns jederzeit hochwertige turnierpreise zur Verfügung
gestellt haben.
Andreas Milbich vom zeltbau Milbich,ohne dessen engagement und zeltsponsoring ein Sommerfestturnier gar nicht
möglich wäre.
thomas Plenefisch vom Mexx Getränkehandel, der uns immer wieder kostenlose Getränke zur Verfügung stellt.
Dem robinson club in zusammenarbeit mit tui reisecenter öhringen, ohne die es die hochwertigen reisepreise bei
den Hohenlohe open nicht geben würde.
Wolf thiry für die schönen rundgänge, die er immer wieder unseren clubmitgliedern anbietet und durchführt.
Dies ist auch mein letzter Bericht im clubmagazin. Durch neue Herausforderungen in unserer firma werde ich mich dort
noch mehr einbringen müssen und es bleibt einfach zu wenig zeit mein Amt im Vorstand mit vollem einsatz auszufüllen.
ich werde daher nur noch bis März 2014 zur Verfügung stehen.
Bedanken möchte ich mich zum Schluss bei meinen aktiven teammitgliedern kirsten Hirschmann, Hans Häcker und Andreas
Milbich.
ich wünsche ihnen viele schöne und sonnige Wintertage auf unserer schönen Golfanlage in friedrichsruhe.
Ihr
Thomas Lidle
intern | öffentlichkeitsarbeit | thomas lidle
14
immer wieder interessant sind die Auswertungen der turniere
einer abgelaufenen Saison. Die Verwaltungssoftware bietet dazu
einige Möglichkeiten, frei nach dem Motto traue keiner Statistik,
die du nicht selbst erstellt hast, muss der ein oder andere Wert mit
Augenmaß bewertet werden.
Dargestellt sind die Werte in den DGV-Vorgabeklassen, um eine
bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Der 1. Wert zeigt die
Vorgabe zum Jahresbeginn, der 2. den am 29.10.2013. Die klassen
1 und 2 sind naturgemäß eine Domäne der Mannschaftsspielerin-
nen und Spieler, in den weiteren klassen zeigen sich die nach-
wuchsstars und die überflieger des Jahres mit hohen
Prozentwerten. Dargestellt wurden alle Verbesserungen mit mehr
als 20%, wobei der Wert von Marcel Heide deshalb so außerge-
wöhnlich ist, da er von einer „Minus-Vorgabe“ in ein „Plus-Handi-
cap“ geht.
ein kleiner Ausflug in die cBA-Statistik sei ebenfalls erlaubt. zur An-
wendung kommt der cBA bei allen vorgabewirksamen turnieren,
wenn mindestens 10 Spieler der Vorgabenklassen 1-4 (bis 26,4)
teilnehmen. über ein kompliziertes rechenwerk wird ermittelt, ob
aus den ergebnissen herausgelesen werden kann, das besonders
erschwerende oder auch leichtere Bedingungen am turniertag
vorlagen. Bei normalen Bedingungen sollte der cBA-Wert „0“ be-
tragen, ansonsten wird die Pufferzone noch oben (+1) oder nach
unten (bis -3) verschoben. im extremfall kann es zum cBA-Wert
von -4ro kommen, der dazu führt, dass die unterspielungen ge-
wertet werden, alle überspielungen aber zu keiner Hochsetzung
der Stammvorgabe führen. im Jahr 2013 wurden 30 turniere nach
diesem System ausgewertet und führten zu folgenden Werten:
Geschäftsstelle | turnier-Statisik 2013
Turnierspiel 2013 und seine Statistiken
Klasse 1 (Vorgaben bis 4,4)Marcel Heide 0,3 +0,4 233,3 %
Axel krippschock 1,4 1,0 28,6 %
Michael Ponican 2,7 2,1 22,2 %
Klasse 2 (Vorgaben von 4,5 bis 11,4)evelyn Steeb 5,4 3,7 31,5 %
Sandra Ponican 6,7 4,9 26,9 %
Alexander Wolf 5,4 4,2 22,2 %
elisa Gros 10,4 8,3 20,2 %
Klasse 3 (Vorgaben von 11,5 bis 18,4)Maximilian Pracht 16,6 8,6 48,2 %
fabia fleisch 16,1 10,5 34,8 %
Jennifer Steeb 18,3 13,6 25,7 %
Klasse 4 (Vorgaben von 18,5 bis 26,4)Vincent Harter 26,0 17,8 31,5 %
Paul Appolt 25,2 17,8 29,4 %
José Antonio Maturana lira
25,4 19,2 24,4 %
Klasse 5 (Vorgaben von 26,5 bis 36,0)Patrick Ganobis* 32,4 13,1 59,6 %
Holly obermüller 34,5 23,4 32,2 %
tanja Schanbacher 35,5 25,8 27,3 %
Yvonne Ganobis 36,0 26,7 25,8 %
kai renchen 32,8 24,9 24,1 %
* rookie of the Year 2013
Klasse 6 (Vorgaben von 37 - 54)Muharem Dervisevic 54 28,4 44,1%
Sophie Strecker 54 29,0 40,7%
Jörg Schanbacher 47 28,0 40,4%
Sarah kerner 47 30,0 36,2%
thomas zeyer 54 34,7 35,7%
elsa Strecker 48 31,0 35,4%
ruwen Geburtig 53 34,7 34,5%
florian Hesser 54 36,0 33,3%
karl-Peter Beier 51 34,5 32,4%
tim klugesherz 50 35,5 29,0%
Hellmut Stöhr 54 39 27,8%
Anita klaiber-fritschle 37 27,2 26,5%
Georg Strecker 54 40 25,9%
Manuel zeyer 54 40 25,9%
ricarda fleisch 54 41 24,1%
felicia rommel 46 36,0 21,7%
CBA-Statistik 2013Anpassung + 1 0 - 1 - 2 - 3 - 4ro
Anzahl turniere 1 16 6 5 2 0
in % 1,6 % 25,8 % 9,7 % 8,1 % 3,2 % 0 %
15
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
Änderungen Geschäftsstelle
im Juli 2013 hat unsere ehemalige Auszubildende rabea fürst erfolgreich ihre Abschluss-
prüfung zur kauffrau für Bürokommunikation abgeschlossen.
Während ihrer Ausbildung hat frau fürst alle Arbeitsbereiche im club kennengelernt und
bearbeitet. unsere „rabea“ integrierte sich schnell in ihr neues Arbeitsumfeld und hatte
den „Golfalltag“ im Griff. Greenfee-Verkauf, turnierabwicklung, Mitgliederbetreuung
und Veranstaltungen schaffte sie mühelos, selbst das nicht ganz einfache ordnungs-
system der caddiehalle beherrschte sie.
Auf eigenen Wunsch hat uns frau fürst verlassen und möchte sich neuen be-
ruflichen Herausforderungen stellen. Dazu wünschen wir ihr alles erdenklich
Gute und ganz viel erfolg!
Informationen für den Winter 2013/2014
Geschäftsstelle:Die club-Geschäftsstelle ist ab dem 1. november bis März von Montag bis Sonntag in der zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr geöffnet.
Zutritt Clubhaus außerhalb der Öffnungszeiten:"Außerhalb unserer öffnungszeiten können Sie natürlich das clubhaus mit ihrem clubausweis betreten. An der eingangstüre undden türen zu den umkleidekabinen sind kartenleser programmiert an die Sie einfach nur ihren Ausweiß halten müssen, um zutrittzum clubhaus zu erlangen. Beachten Sie aber, dass der Ausgang nur an der unteren türe möglich ist!"
Schränke /Boxen:über die Wintermonate sollte man darauf achten, dass man keine verderblichen Gegenstände in den Golfbags hinterlässt. überprüfenSie deshalb vor Wintereinbruch ihre Box beziehungsweise ihren Schrank.
Pro Shop:Der Pro Shop ist von november bis vorraussichtlich März geschlossen. Bei rückfragen können Sie sich gerne direkt im intersport Sae-mann in Heilbronn melden. Telefon: 07131-99166-0 Fax 07131-99166-66
Akademie:"Die Akademie Golf-in-Balance wird sich über die Wintermonate bemühen, immer ausreichend rangebälle zur Verfügung zu stellen.Wir möchten Sie deshalb darum bitten, keine rangebälle aufzubewahren."
Spielbeginn:Alle „frühspieler” werden gebeten, ihr Spiel später zu beginnen. Die empfindlichen Grüns können, um langfristige Schäden zu ver-meiden, erst betreten werden, wenn die flächen aufgetaut sind. Wir bitten Sie daher um Verständnis und Beachtung.unsere empfehlung: nie vor 10 uhr mit dem Spiel zu beginnen!
Clubcars:Die Benutzung unserer clubcars ist während der Wintermonate nicht möglich.
16
Glücklich? Zufrieden?
neulich las ich eine rangliste der glücklichsten Völker der erde.
An die 150 länder bzw. deren Bevölkerung waren befragt worden.
An erster Stelle wurden die Dänen genannt – wie überhaupt die
Skandinavier weit vorn lagen. Aber auch mittel- und südamerika-
nische Staaten belegten erstaunlicherweise im ranking vordere
Plätze, deutlich vor Deutschland, das mal wieder recht abgeschla-
gen auf rang 27 landete.
Weiß der teufel warum, aber zu unserem land, in dem es uns doch
ganz gut geht, haben wir eine recht kritische, um nicht zu sagen
krittelige einstellung, die das Glücklichsein zu erschweren scheint.
Aber wie ich mich auch kundig zu machen versuchte, unsere Aus-
wanderungsquote nach finnland oder Guatemala scheint sehr ge-
ring zu sein. So ein ranking in Bezug auf das Glücklichsein der
Mitglieder der etwa 100 Golfclubs von Baden-Württemberg wäre
ja auch eine spannende Sache, wobei man wohl das anspruchs-
volle „Glücklichsein“ durch „zufriedenheit mit dem club“ ersetzen
müsste.
Diese zufriedenheit würde sich durch fragen nach der Anlage, den
Spielmöglichkeiten, dem Sportbetrieb, der finanziellen Situation
des clubs, dem clubleben und den finanziellen konditionen für
die Mitglieder ermitteln lassen. Die Aufzählung ist unvollständig.
und jetzt möchte ich das berühmte letzte Hemd verwetten:
unser club läge bei einem solchen, durch Mitgliederbefragung ge-
wonnenen ranking auch nur auf Platz 27, sagen wir 25 bis 30. Wie
schon oben gesagt: Weiß der teufel warum – es geht uns doch
recht gut und ich kenne niemanden, der nach finnland oder Gua-
temala auswandern möchte!
Daran müssen wir arbeiten. Mir scheint, dass Platz 12 bis 15 locker
erreichbar wäre. Auch in diesem Sinne wünsche ich euch (nicht nur
für die kommenden feiertage):
Glück und zufriedenheit.
Wolfgang Reinhard
Der Späher
intern | Der Späher
17
Der Späher
Interessantes, Amüsantes und
Nachdenkliches rund um unser
Clubleben – wer schreibt? SIE – ein-
fach ans Redaktionsteam wenden
und Texte einreichen.
Als wir dann am Sonntagmorgen auf der
range standen, war klar, dass die ersten die
auf die runde müssen zu den winterlichen
temperaturen auch noch von einem re-
genschauer begleitet werden. im laufe des
tages durften wir mit so ziemlich allen Wet-
tervorkommnissen kämpfen. Von starken
Winden auf einem Platz der keine schüt-
zenden Bäume hat, bis zu einem Hagel-
schauer(!!!) war alles dabei.
trotz der extrem schweren Bedingungen
gelang unserem kapitän Marcel Heide eine
1 über PAr runde und somit das tagesbes-
tergebnis. er unterspielte sein Handicap
um 3 Punkte und hat somit eine Spielvor-
gabe von +0,5. Wir gratulieren hiermit
noch einmal. Die Spannung war hoch, als
die ergebnisse verkündet wurden, da sehr
schlecht gespielt wurde. Dies wurde durch
den cBA von -4 (nicht vorgabenwirksam)
verdeutlicht. Mit 58 Schlägen über cr
haben wir uns die ersten 5 Punkte im
neuen ligaspielmodus gesichert.
DGL Oberliga Saison 2013
Dieses Jahr wurde zum ersten Mal
nach dem neuen System gespielt.
Statt nur an einem Wochenende wurde
nun an 5 Wochenenden gespielt, dies be-
deutet für den captain und den club eine
große organisation in Sachen übernach-
tungen und Spieler. Wir sind gespannt wie
sich die Saison entwickelt. unsere Statio-
nen sind in diesem Jahr, kirchheim-Wend-
lingen, Gc leitershofen, Gc Bad liebenzell
und Gc Hetzenhof.
1. Spieltag GC Kirchheim-Wendlingen
Am 12. Mai waren wir zu Gast im Golfclub
kirchheim-Wendlingen. Schon in der Pro-
berunde samstags konnten wir erkennen,
dass sich der Platz aufgrund der nassen
fairways sehr lang spielen würde. Die dich-
ten und hohen roughs zu beiden Seiten
der Bahnen bestraften jeden fehlschlag
eiskalt.
18
Herrenmannschaft 2013
Der langersehnte
Aufstieg
in die Regionalliga
ist geschafft!
Mannschaft | Herren
im zuge des 20ig jährigen Jubiläum hat
uns der Golfclub kirchheim-Wendlingen
noch zu einem reichhaltigen Buffet einge-
laden, hiermit noch mal einen recht herzli-
chen Dank!
2. Spieltag GC Liebenzell
Das ziel des 2. Spieltages war der Golfclub
Bad liebenzell, von den weißen Abschlä-
gen ein schwerer Platz, wo man taktisch
spielen muss. Der Platz war in einem her-
vorragenden zustand. unser ziel war es die
tabellenspitze zu verteidigen, was sehr
schwer werden würde, da sich die Heim-
mannschaft sehr sehr gut auf diesen Spiel-
tag vorbereitet hatte.
nach der Proberunde wussten wir, dass
man hier auch mal nur ein eisen ins Spiel
bringen musste und die Hölzer aus takti-
schen Gründen im Bag lassen muss. Am
ende erspielten wir und schlaggleich mit
den Wendlingern den geteilten 2. Platz,
den tagessieg holten sich wie erwartet die
Heimmannschaft aus liebenzell. Mit dem
2. Platz haben wir unseren 1. Platz in der ta-
belle verteidigt. nun hieß es am nächsten
Spieltag im Golfclub Hetzenhof den
Grundstein für den ersehnten Aufstieg zu
setzen.
3. Spieltag GC Hetzenhof
Sommer, Sonne und Außentemperaturen
von mehr als 30°c. Das hört sich wie der
traum jeder Baggerseefanatiker an. Dies
waren die Voraussetzungen für den dritten
ligaspieltag im Golfclub Hetzenhof. Schon
in der Proberunde am Samstag konnten
wir feststellen, dass das gute Wetter der
letzten Wochen den Platz komplett ausge-
trocknet hatte. Als konsequenz daraus
lagen zwischen Drive-längen an die 310
Meter und Bounces am rande der fairness
in die roughs nur wenige zentimeter. Die
unebenen Bahnen, die pfeilschnellen
Grüns und der an sich schon schwere Platz
bildeten so eine Herkulesaufgabe für jeden
Spieler im feld. Die einzelergebnisse zeig-
ten jedoch recht schnell, dass nur sehr we-
nige diesen Bedingungen gewachsen
waren.
So muss man im endeffekt sagen, dass wir
einen sehr glücklichen dritten Platz hinter
kirchheim-Wendlingen und liebenzell ver-
buchen konnten. Die solidesten einzel im
team waren Axel krippschock mit 3 über
Ergebnisse Kirchheim-Wendlingen:
1. Marcel Heide 73 Schläge
2. Benjamin kunzmann 76 Schläge
3. Steffen Hadasch 79 Schläge
4. Marcus Pracht 81 Schläge
5. lars Blackholm 82 Schläge
6. Philipp Wüst 85 Schläge
7. Michael Ponican 86 Schläge
8. timo Hermann 87 Schläge
Tabellenstand nach Spieltag 1
1. Golf-club Heilbronn-Hohenlohe 5
2. Golfclub kirchheim-Wendlingen 4
3. Golfclub liebenzell 3
4. Golfclub leitershofen 2
5. Golfclub Hetzenhof 1
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
Ergebnisse Bad Liebenzell:
1. Axel krippschock 72 Schläge
2. Michael Ponican 76 Schläge
3. Marcel Heide 77 Schläge
4. Steffen Hadasch 78 Schläge
5. Alex Wolf 79 Schläge
6. Benjamin kunzmann 83 Schläge
7. Marcus Pracht 83 Schläge
8. Philipp Wüst 88 Schläge
Tabellenstand nach Spieltag 2
1. Golf-club Heilbronn-Hohenlohe 9
2. Golfclub kirchheim-Wendlingen 8
3. Golfclub liebenzell 8
4. Golfclub leitershofen 4
5. Golfclub Hetzenhof 2
21
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
Par und Marcel Heide mit 9 über Par. leider
konnten wir an diesem Spieltag unsere
führung nicht verteidigen. Dies bedeutet
für die ligatabelle, dass wir einen Punkt
hinter den Wendlingern auf dem geteilten
zweiten tabellenrang mit Bad liebenzelln
in lauerstellung positioniert sind. nun galt
es bis zum Heimsppieltag am 04.08.2013
an den Schwüngen zu feilen und den
“schlechten” Spieltag zu vergessen. Wir
mussten am Heimspieltag alles geben um
dann zur Jagd auf die Spitze geblasen!
3. Spieltag Heimspiel mit
Platzrekord 7 unter PAR
Perfekte Bedingungen herrschten am 4.8.
unserem Heimspieltag, wir starteten fast in
Bestaufstellung. unser ziel war es, den
misslungenen Spieltag im Gc Hetzenhof
wieder gutzumachen und uns wieder Platz
1 in der tabelle zu holen. um 9:30 uhr star-
tete der 1.flight zur DGl in Heilbronn-Ho-
henlohe wahrscheinlich in der
spannensten Gruppe der oberliga. es
haben noch die ersten drei Mannschaften
die chance auf den Gruppensieg und
Schubartstraße 2274076 HeilbronnTelefon 07131/95 50 0
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Ergebnisse Hetzenhof:
1. Axel krippschock 74 Schläge
2. Marcel Heide 80 Schläge
3. Wolf rouven Dannenmann 81 Schläge
4. Michael Ponican 84 Schläge
5. Alex Wolf 85 Schläge
6. timo Hermann 87 Schläge
7. Benjamin kunzmann 89 Schläge
8. Marcus Pracht 89 Schläge
Tabellenstand nach Spieltag 3
1. Golfclub kirchheim-Wendlingen 13
2. Golf-club Heilbronn-Hohenlohe 12
3. Golfclub liebenzell 12
4. Golfclub leitershofen 6
5. Golfclub Hetzenhof 3
22
somit den Aufstieg in die regionalliga.
nach den ersten 3 ergebnissen Axel kripp-
schock und Marcel Heide spielen eine even
Par runde, und timo Hermann der mit 3
über ins clubhaus kam, hatten wir gute
chancen einen Heimsieg zu erlangen.
Dann kam Benjamin kunzmann mit einer
5 über in clubhaus. Die anderen Mann-
schaften spielten auch ein sehr gutes Golf,
es ging um 1 oder 2 Schläge. unser trainer
Marc hat schon mit dem rechnen angefan-
gen um unsere chancen auszurechnen.
zum Schluss kam noch Steffen Hadasch
mit einer 1 unter Par und Michael Ponican
mit einer 2 über Par runde rein, dann wuss-
ten wir, dass uns fast nichts mehr passieren
konnte. Am Schluss kam Marcus Pracht mit
einer 10 über Par rein und Alex Wolf mit
einer 12 über Par. Wir hatten ein sensatio-
nelles ergebnis von 16,2 über cr. unser
engster Verfolger der Golf-club kirchheim
Wendlingen wurde geteilter 3., der Golf-
club liebenszell hatte plötzlich mit einem
BirdiePutt an der 18 noch die chance uns
Mannschaft | Herren
der tagessieg wegzuschnappen. Am
Schluss wurden sie mit einem Schlag rück-
stand 2. Der tag wurde mit dem Sensatio-
nellen ergebnis von 7 unter Par von
Maximilian Schleier abgrundet. Glück-
WunScH zum neuen Platzrekord. nun
geht es am nächsten Wochenende zum
nachholspiel nach leitershofen. ein gros-
ser Dank noch an die caddies Philipp, tho-
mas, Marco, felix.
5. Spieltag GC Leiterhofen
Dieser Spieltag wurde auf Grund von ex-
termregen auf den 11.08.2013 verlegt.
Spannender konnte der letzte Spieltag
nicht sein, 3 Mannschaften hatten noch die
chance für den Aufstieg in die regionalliga
Süd. es trennten uns nur ein Punkt vor den
clubs Gc liebenzell und Gc kirchheim
Wendlingen. Wir mussten nur uns nur vor
den 2 clubs platzieren und unser traum
würde wahr werden, der langersehnte
Aufstieg. Der club leitershofen präsen-
tierte sich mit einem perfekten Platzzu-
stand und sehr schweren Grüns. nach der
Proberunde am Samstag war uns allen klar,
wir mussten den Platz mit respekt spielen,
nirgends angreifen und immer nur sehr de-
fensiv spielen. Als die ersten 4 Spieler von
Ergebnisse Heimspiel:
1. Steffen Hadasch 72 Schläge
2. Axel krippschock 73 Schläge
3. Marcel Heide 73 Schläge
4. Michael Ponican 75 Schläge
5. timo Hermann 76 Schläge
6. Benjamin kunzmann 78 Schläge
7. Marcus Pracht 83 Schläge
8. Alex Wolf 85 Schläge
Tabellenstand nach Spieltag 4
1. Golf-club Heilbronn-Hohenlohe 17
2. Golfclub kirchheim-Wendlingen 16
3. Golfclub liebenzell 16
4. Golfclub leitershofen 8
5. Golfclub Hetzenhof 4
23
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
Heilbronn im clubhaus waren, ging das
rechnen langsam aber sicher los, reicht es?
Marc sammelte laufend die aktuellen
Scores von unseren caddies ein, hier noch
mal einen recht herzlichen Dank an felix,
Max, Paul, Patrick, Marcel, Melanie, ohne
die caddies hätte es wahrscheinlich wieder
nicht geklappt. Die ersten ergebnisse stan-
den nun auf dem leaderbord, Heilbronn
war bis jetzt an der Spitze mit 6 Schlägen
Vorsprung. Doch die guten Spieler von lie-
benzell und kirchheim waren noch auf
dem Platz. Alle Spieler, welche fertig waren
mit ihren 18 lochern, standen um das Grün
18 oder haben die captains die aktuellen
Spielstände durchgegeben. Wir dachten
schon, dass kirchheim Wendlingen keine
chance mehr hatte, da kam plötzlich noch
eine 2 unter Par runde rein. Die Mann-
schaft aus Bad liebenzell war nun 3
Schläge hinter uns und kirchheim 2, wir
hatten es geschafft!!
Mit einem 2. Platz hinter den Gastgebern
hatten wir in der endabrechnung 2 Punkte
Vorsprung.
Regionalliga wir kommen!!!
nun stand noch die Baden Württembergi-
sche Mannschaftsmeisterschaft ende Sep-
tember im Golfclub konstanz vor der türe.
Ergebnisse Leitershofen:
1. Steffen Hadasch 72 Schläge
2. Axel krippschock 78 Schläge
3. Marcel Heide 78 Schläge
4. Michael Ponican 78 Schläge
5. timo Hermann 82 Schläge
6. Philipp Wüst 82 Schläge
7. Alex Wolf 83 Schläge
8. Marcus Pracht 84 Schläge
Tabellenendstand nach Spieltag 5
1. Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe 21
2. Golfclub kirchheim-Wendlingen 19
3. Golfclub liebenzell 18
4. Golfclub leitershofen 14
5. Golfclub Hetzenhof 5
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25
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
2. Liga BW-Mannschaftsmeisterschaft
vom 20. - 21. September 2013
Dieses Jahr mussten wir an den
Bodensee in den Golf-club
konstanz reisen, dort trafen wir
auf altbekannte „freunde“ wie Golfclub lie-
benstein, Golfclub liebenzell, Golfclub
kirchheim-Wendlingen, Golfclub freiburg
und Golfclub Domöne niedereuthin, der
Golfclub ulm sagte wegen Spielermagel
ab. Wir wussten, dass die konkurrenz ex-
trem stark war und somit war unser ziel,
dass wir entweder in die Aufstiegsrunde
(Platz 1. – 4.) oder den „glücklichen“ Platz
5, dieser war dieses Jahr das freilos für den
klassenerhalt da der Golfclub ulm leider
nicht antrat, erspielen mussten.
Als wir am freitag nach der Proberunde
mental und körperlich geschafft über die
eigenheiten des Platzes diskutierten, stand
eine einheitliche Meinung bezüglich des
Schlüssels zum erfolg im Golfclub konstanz
im raum. nach dem Motto der name ist
Programm war allen klar, dass die konstanz
im langen Spiel das A und o für starke er-
gebnisse sein wird. Denn die sehr engen
und hügligen Bahnen, die sich kontinuier-
lich durch die Wälder des Bodanrücks
schlängeln, forderten entweder eine volle
Balltasche oder eben solides langes Spiel.
Der Modus der BW-liga ist seit diesem Jahr
so abgeändert, dass samstags eine zähl-
spielqualifikation mit drei klassischen Vie-
rern und vier einzeln gespielt wird, wobei
es ein Streichergebnis gibt. Am Sonntag
dürfen dann der 1. gegen den 4. und der 2.
gegen den 3. um den Aufstieg spielen und
die beiden Abstiegsspiele werden zwi-
schen Platz 5 und 8, sowie Platz 6 und 7 be-
stritten. Hierbei gehen ebenfalls wieder
drei klassische Vierer und vier einzel auf die
runde, allerdings im lochspielmodus.
nach dem ersten zählspiel Vierer-ergebnis-
sen am Samstag wurde klar, dass der Platz
hohe ergebnisse zulassen würde. unsere
Vierer spielten, Wolf rouven Dannenmann
/ Marc Schmidt spielen eine gute 9 über
PAr die zwei anderen Vierer spielten timo
Hermann / Alex Wolf und Michael Ponican
/ thomas Maier spielten leider unglücklich
eine 15 über Par. Somit mussten unsere
einzel Marcel Heide, Steffen Hadasch, Axel
krippschock und Benjamin kunzmann sehr
gute ergebnisse spielen. Marcel spielte mit
einem tripleBogey an der 17 noch eine
sehr gute 3 über PAr, Steffen Hadasch kam
mit einer 6 über Par rein, Benjamin kommt
trotz rückenschmerzen mit einer 9 über
Par ins clubhaus. Das rechnen ging nun los
die konkurrenz spielte sehr gut, die lieben-
steiner waren klar die nummer eins. Axel
musste mit einer 2 über Par ins clubhaus
reinkommen, dass wir sicher unter den ers-
ten 4 waren und somit der klassenerhalt si-
cher war. Die Atmosphäre am 18 grün war
richtig angespannt, Axels schlag ins Grün
war leider ein bisschen zu kurz, aber ner-
venstark „schippte“ er den Ball tot an die
fahne, „PAr!“ und er spielte eine sensatio-
nelle 2 über PAr. Wir wurden somit nach
dem zählspiel sensationell 2. und unser
Gegner im lochspiel hieß Gc liebenzell,
welche vor 3 Wochen nur knapp von uns
in der DGl geschlagen wurden. liebenzell
hat mit uns noch eine rechnung offen und
uns war klar es wird ein extrem schweres
lochspiel am Sonntag.
Am nächsten morgen war erstmal eine un-
terbrechung von über einer Stunde wegen
nebel angesagt, dann wurde das Match
um den Aufstieg in die 1. liga eröffnet.
unser erster Vierer christian Geray / felix
Weiß lagen leider nach 9 loch 7 down, und
verloren erst an der 16 ihr Match. timo Her-
mann / thomas Maier haben ihr Match un-
glücklich an der 17 verloren, Michael
Ponican / Alex Wolf verloren ihr Match an
der 15. Somit stand es 0:3 Punkte. Alle un-
sere einzel mussten für den Aufstieg ge-
winnen, Marcel und Axel haben ihr Match
klar gewonnen, Steffen und Benjamin ver-
loren leider auch an der 17. Somit stiegen
die liebenzeller in die 1. liga auf. Wir gra-
tulieren der Mannschaft aus Bad liebenzell
recht herzlich und wünschen viel erfolg.
nach der aufregenden Saison 2013 möch-
ten wir uns bei allen Spielern, caddies und
Marc Delmas für die super unterstützung
bedanken. ohne dies wäre der Aufstieg in
die regionalliga und dem klassenerhalt
nicht möglich gewesen!!
im kader waren dieses Jahr:
lars Blackholm Wolf Dannenman
Steffen Hadasch Marcel Heide
timo Hermann Axel krippschock
Benjamin kunzmann thomas Maier
Michael Ponican Marcus Pracht
Marc Schmidt Alex Wolf
felix Weiß Philipp Wüst
Wir wünschen alle Mitglieder noch schöne
Golf tage und einen guten Start in die Sai-
son 2014!
Ihre 1. Herrenmannschaft
Timo Hermann
26
Der 1. Spieltag fand am 12. Mai
im Golfclub Schloss klingen-
burg statt. Wettertechnisch
hatten wir mal wieder kein Glück. Am tag
der Proberunde kamen wir zwar noch eini-
germaßen trocken durch, lernten jedoch
recht schnell die Schwierigkeiten des Plat-
zes kennen. klingenburg hat einen sehr
weichen Moorboden, will heißen, dass sich
darauf prima Divots schlagen lassen, aber
da kein roll fällt die Gesamtlänge pro
Schlag deutlich geringer aus! einige Was-
serhindernisse und zahlreiche Bergauf-
und Bergab-Bahnen erschweren das Spiel
zusätzlich. Am eigentlichen Spieltag be-
gleitete uns der regen nahezu die ganze
zeit. es gibt ja bekanntlich kein schlechtes
Wetter, nur schlechte kleidung! Mit Schirm
und guter regenkleidung trotzten wir, so
gut es ging, den äußeren Bedingungen
und waren am ende zufrieden mit dem 2.
Platz (81 über cr).
An diesem ersten Spieltag gewannen wir
einen ersten eindruck über die anderen
vier Mannschaften unserer liga-Gruppe. es
siegte Schloss klingenburg (65 über cr).
Abgeschlagen auf den Plätzen 3 bis 5 lan-
deten lichtenau-Weickershof (102 über
cr), München-West odelzhausen (125
über cr) und ingolstadt (130 über cr).
Am 2. Juni sollte der 2. Spieltag in ingol-
stadt stattfinden. Bereits donnerstags
zuvor waren die Wettermeldungen so
schlecht, dass wir uns fragten, ob wir gol-
fen dürften oder uns ein freies Wochen-
ende blühen würde. und die
Wetterbedingungen wurden nicht besser.
So kam es, dass der Golfclub ingolstadt am
freitag gegen Mittag aufgrund der un-
spielbarkeit des Platzes den Spieltag ab-
sagte. nachholtermin sollte der 11. August
sein.
Also ging es am 30. Juni zum 2. Spieltag
nach lichtenau. endlich begrüßte uns die
Sonne und wir freuten uns bei normalen
Golfbedingungen spielen zu dürfen. Dieser
Platz hat, zumindest wenn unter Anspan-
nung zählspiel gespielt wird, einige
Schwierigkeiten zu bieten. Seien es die teils
langen Par-3-löcher oder sehr eng verlau-
fende Par-4-löcher. es gab leider genug
Möglichkeiten Schläge liegen zu lassen.
eine sehr einschneidende erinnerung wer-
den die Spielerinnen an loch 9 haben. ein
langes Par 5, das schon am Abschlag die
richtige Schlägerwahl erfordert um den
sich durchschlängelnden Bachlauf zu um-
gehen. ist erst der Abschlag platziert, wird
es nicht leichter. Präzision ist auch beim 2.
Schlag gefordert, Wald und Bachlauf ma-
chen die landezone extrem eng. ist dies
geschafft, wartet ein nicht einsehbares Pla-
teau-Grün auf den 3. Schlag. Auf den zwei-
ten 9 Spielbahnen ging es ähnlich
anspruchsvoll weiter. Gesamtheitlich be-
trachtet überzeugte die Golfanlage in lich-
Unsere Ziele 2013 sahen zu Saisonbeginn wie folgt aus:
Motiviert und mit gutem Teamgeist ordentliche Ergebnisse erzielen und jeweils mindestens den Klassenerhalt
schaffen.
Eine Mannschaft etablieren, die erfolgreich den Club nach außen
vertritt und einen Anreiz für die Jugend-spielerinnen bietet.
Heute können wir mit Stolz verkünden,dass wir diese Ziele erreicht und teils
sogar übertroffen haben.
Ein Rückblick auf unsereSpieltage in der
Deutschen Golf Liga
Mannschaft | Damen
28
tenau durch einen guten Platzzustand und
eine sympathische Gastronomie, welche
uns mit einer mediterranen küche ver-
wöhnte.
Als das ergebnis des Spieltags bekannt ge-
geben wurde, konnten wir strahlen. Wir be-
legten Platz 1 (74,5 über cr) und damit
insgesamt den geteilten 1. Platz punkt-
gleich mit Schloss klingenburg (77,5 über
cr). knapp dahinter lagen die Gastgeber
lichtenau-Weickershof (78,5 über cr). er-
neut mit etwas Abstand
erreichten die Plätze 4
und 5 die Spielerinnen
von München-West
odelzhausen (92,5 über
cr) und ingolstadt
(100,5 über cr).
Das Wettrennen mit
klingenburg ging also
weiter. Gespannt fieber-
ten wir dem 3. Spieltag
entgegen. Am 21. Juli
begrüßten wir die 4
bayrischen Mannschaf-
ten auf unserer Anlage.
Da es den ganzen Juli
bereits hervorragendes
Wetter gab, war der
Platz sehr hart und teils
fast schon unkalkulierbar. Die frage war
nur, ob uns dies helfen würde. Vermutlich
war es nicht die Sonne oder die schnellen
Grüns, sondern einfach unser kopf, der uns
an diesem tag im Wege stand. Die erwar-
tungshaltung war bei jeder Spielerin sehr
hoch, gelang es uns doch noch tags zuvor
sensationelle runden zu spielen. Wir
kämpften so gut es ging, kannten ja jede
kritische Stelle auf dem Platz. und auch zu
den anspruchsvollen fahnenpositionen,
die wir bewusst ausgewählt hatten, gab es
Mannschaft | Damen
die klare Anweisung „im zweifel Mitte
Grün“. Am ende des tages mussten wir den
erhofften 1. Platz leider an Schloss klingen-
burg (63 über cr) abgeben. Wir sicherten
uns Platz 2 (68 über cr) vor lichtenau-
Weickershof (76 über cr), München-West
odelzhausen (90 über cr) und ingolstadt
(101 über cr). in der Gesamtwertung der
Deutschen Golf liga belegten wir Platz 2.
Da nur der erstplatzierte aufsteigt, waren
wir natürlich etwas enttäuscht. Dies
spornte uns jedoch für die beiden noch
ausstehenden Spiele umso mehr an. So
einfach wollten wir uns nicht geschlagen
geben!
ein positives feedback gab es von allen
Gastspielerinnen für die professionelle Ab-
wicklung des Spieltags. Sowohl der Platz
als auch die Gastronomie und die freund-
lichkeit des clubsekretariats gefielen ihnen
sehr gut. einige versprachen, gelegentlich
mal wieder im Hohenloher ländle vorbei
zu schauen.
Der 4. Spieltag fand am 4. August im Golf-
club München-West odelzhausen statt.
leider verpassten wir an diesem Wochen-
ende das Sommerfest-turnier im eigenen
club, da wir zu diesem zeitpunkt bereits
zur Proberunde vor ort sein mussten. Wir
waren dennoch sehr gespannt, ob wir es
schaffen würden wieder die tabellenspitze
zu erobern. Der Spieltag verlief anfangs
sehr ruhig. Wir hatten schönes Wetter,
einen guten Platzzustand und auch die
Gegnerinnen wurden
langsam zu netten
flightpartnern. immer-
hin spielten wir schon
das 4. Spiel in ähnlichen
konstellationen. Der
kampfgeist stand je-
doch stets im Vorder-
grund. im Verlauf der
runde trübte sich das
Wetter immer stärker
ein. Die Münchnerin-
nen, die mit den
Wetterverhältnissen
bestens vertraut waren,
kündigten schon an,
dass sich ein Gewitter
z u s a m m e n b r a u e n
könnte. und so kam es
auch. unsere letzten flights erwischte es
auf den drei Schlussbahnen. ein orkanarti-
ger Sturm entriss einen Baum an loch 18,
der sich quer über die Spielbahn legte.
zum Glück waren die Spielerinnen dort
schon auf dem Weg zum Grün. zwei Mal
Hupen – unterbrechung, und alle versam-
melten sich im clubhaus. fünf von sieben
Spielerinnen hatten die runde bereits be-
endet, zwei mussten warten bis sich das
Wetter beruhigt hatte. nach ca. einer
Stunde Pause ging es endlich weiter. Die
29
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
letzten flights kämpften um einen guten
Score. Dann hieß es abwarten. Wir konnten
unsere leistung nicht einschätzen. Waren
wir besser als klingenburg, wie sieht das
Gesamtergebnis aus? endlich kam die er-
lösung. Die kapitänin von München über-
brachte die nachricht. Wir hatten es
geschafft und erreichten erneut den 1.
Platz für diesen Spieltag mit 62,5 über cr.
Den 2. Platz sicherte sich Schloss klingen-
burg (66,5 über cr) vor München-West
odelzhausen (77,5 über cr), lichtenau-
Weickershof (82,5 über cr) und ingolstadt
(99,5 über cr).
in der Gesamtwertung erreichten wir
damit wieder den geteilten 1. Platz mit
Schloss klingenburg. zu diesem zeitpunkt
war schon so gut wie entschieden, dass die
anderen drei Mannschaften keine chance
mehr auf den Aufstieg haben würden. es
ging nur noch um das kopf-an-kopf-ren-
nen mit klingenburg. und das sollte sich
am 11. August in ingolstadt entscheiden.
Die Anspannung war hoch als wir am 10.
August in ingolstadt anreisten. Der Platz
befand sich leider in keinem guten zu-
stand. noch kurz zuvor wurden die Grüns
aerifiziert. Aber gut, im Prinzip ist die Situa-
tion für alle Spielerinnen gleich. Da schöns-
tes Sommerwetter angesagt war und
neben uns Damen auch die Herren der
landesliga in ingolstadt ihren Spieltag aus-
richteten, starteten wir bereits um 8.00 uhr.
einige unserer Spielerinnen hatten jeweils
eine Gegnerin vom Golfclub klingenburg
im flight, so dass diese Partien quasi loch-
wettspiel-charakter hatten. und wir
kämpften, gaben bis zum Schluss unser
Bestes. im clubhaus angekommen, war die
Atmosphäre gelöst. Wir hatten ein gutes
Gefühl, da die klingenburger Damen – so-
weit wir mitbekamen – doch etwas federn
lassen mussten. Doch nicht zu früh freuen,
war die Devise. Brav warteten wir den er-
gebnisbericht ab. und dann waren wir
doch etwas überrascht. Mit deutlichem
Vorsprung von 18 Schlägen (bei 5 gewer-
teten ergebnissen!) erzielten wir Platz 1
und damit den Gesamtsieg. Alle freuten
sich riesig über diese tolle leistung.
Der Spieltag endete mit den ergebnissen:
Gc Heilbronn-Hohenlohe 60 über cr, Gc
ingolstadt 78 über cr, Gc Schloss klingen-
burg und Gc lichtenau-Weickershof
schlaggleich mit 81 über cr und letztend-
lich der Gc München-West odelzhausen
mit 105 über cr.
Gesamtergebnis 2013 der Oberliga Süd 1:
Der 1. Platz brachte uns den direkten Auf-
stieg in die regionalliga. Darauf sind wir
sehr stolz!
Die einteilung durch die Deutsche Golf
liga erfolgte bereits. Wir spielen nächstes
Jahr in der regionalliga Süd 1 und treffen
damit auf die Mannschaften des Gc rott-
bach, Gc Augsburg, Gc Heidelberg-loben-
feld und den Gc Bad liebenzell.
Spieltage in der 4. Liga der BWMM
Die großen turniere im club waren bereits
vorbei. ebenso hatten wir die clubmeister-
schaften hinter uns. Aber für die Damen-
mannschaft war noch kein Saisonende in
Sicht. Am 21. und 22. September fanden
die BWMM im Golfclub oberschwaben Bad
Waldsee statt.
Der 1. tag wurde im zählspielmodus aus-
getragen. Je Mannschaft gingen 4 einzel
und 2 klassische Vierer an den Start. insge-
samt starteten 8 Mannschaften – die vier
Bestplatzierten spielen sonntags um den
Aufstieg, Platz 5 bis 8 um den klassener-
halt.
Mit etwas gemischten Gefühlen reisten wir
in Bad Waldsee an. ein Wehrmutstropfen
an diesem Wochenende war, dass wir auf
evelyn Steeb verzichten mussten. in den
Spielen der Deutschen Golf liga waren ihre
guten ergebnisse für unser team wichtig
gewesen.
Die Proberunde am freitag zeigte uns
deutlich, dass auch dieser Platz eine He-
rausforderung sein würde. Hauptsächlich
die langen Par-3-löcher und die vielen
Bäume rund um die fairways waren Beweis
dafür, dass strategisches Spielen angesagt
war. Die Platzverhältnisse waren insgesamt
gut, jedoch war alles recht nass und verhin-
derte somit roll. Wenigstens durften wir
mit „Ball reinigen und zurücklegen“ spie-
len.
Gespannt warteten wir nach der runde auf
die einzelnen ergebnisse. Die nervosität
stieg, da wir von den Gegnern teils ganz
gute resultate hörten. über unsere einzel-
ergebnisse waren wir nicht glücklich,
mussten jedoch schmunzeln als wir uns
austauschten. Alle einzelspieler hatten eine
91 gespielt (Sandra Ponican, nicole rouse-
Schäuble, christine Mau, elisa Gros). Die
Vierer überraschten mit guten leistungen.
lara Seiz und francesca kordulla erspielten
eine 88, Dr. Maren ohnmeiß und fabia
fleisch brachten eine 99 ins clubhaus. Da
wir bislang wenig erfahrung mit der Vierer-
Wetterspielform hatten, konnten wir mit
rang clubergeb. über Par
Pkt.
1 Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe + 346 23
2 Gc Schloss klingenburg + 353 21
3 Gc lichtenau-Weickershof + 420 14
4 Gc München-West odelzh. + 490 10
5 Gc ingolstadt + 509 8
diesen ergebnissen zufrieden sein. Beson-
ders gefreut hat uns, dass wir den 1. tag
mit einem guten 4. Platz abschließen konn-
ten. Damit fiel uns ein Stein vom Herzen,
wir waren in der Aufstiegsrunde und hat-
ten somit den klassenerhalt sicher.
Ergebnisse des 1. Spieltags:
Am Sonntag mussten wir im lochwettspiel
gegen den Gc niederreutin antreten. Seit
Bestehen der Damenmannschaft war dies
unsere erste lochwettspielbegegnung. Wir
waren gespannt wie wir uns durchkämp-
fen würden. zuerst gingen die einzel an
den Start. elisa Gros gewann ihr Spiel, wo-
gegen christine Mau, Sandra Ponican und
nicole rouse-Schäuble sich geschlagen
geben mussten. Die jungen Damen aus
niederreutin spielten unheimlich konstant
und sicher und ließen sich durch nichts aus
der ruhe bringen. Somit stand es nach den
einzeln bereits 1:3. im ersten Vierer traten
Dr. Maren ohnmeiß und christina kripp-
schock an. ihr Spiel verlief nahezu ausge-
glichen und sie behielten bis kurz vor
Schluss die nase vorn. An der 17. Bahn
konnten sie den Sieg erreichen. nur noch
2:3! Den zweiten Vierer und somit die letzte
Spielpartie bestritten lara Seiz und fran-
cesca kordulla. obwohl sie an Bahn 13 be-
reits 4 zurücklagen, erkämpften sie die
nächsten beiden löcher souverän. An
Bahn 16 (Par 3) spielte die niederreutiner
Spielerin ihren Abschlag ins rough und
weckte damit nochmals Hoffnung für uns.
Hatten wir noch eine chance auf ein Ste-
chen? Das Quäntchen Glück fehlte leider in
diesem Moment. Die Gegenspielerin legte
ihren Ball aus dem rough extrem nah an
die fahne, wogegen unsere Spielerinnen
die knapp hinter dem Bunker gesteckte
fahne erreichen mussten. Der Ball rollte lei-
der etwas zu weit aus, so dass der rückputt
nicht ins loch fiel. Die Gegnerinnen spiel-
ten das Par und sicherten sich damit den 4.
Punkt und den Gesamtsieg zum 2:4. Wir
hatten uns trotzdem den klassenerhalt ge-
sichert.
in 2014 werden wir damit unverändert in
der 4. liga antreten. ein herzliches Danke-
schön gilt an dieser Stelle fabia fleisch für
ihren ersten einsatz in der Mannschaft und
unserem treuen caddy und Glücksbringer
Götz Ballreich. Wir freuen uns auf nächstes
Jahr mit euch!
um für die Saison 2014 gut gerüstet zu
sein, haben wir seit Mitte november mit
unserem trainer Marc Delmas das Winter-
training begonnen. Wir nutzen diese zeit
um den teamgeist zu stärken, neue Spiele-
rinnen aus der Jugend zu integrieren und
natürlich auch zur Verbesserung der
Schwungtechnik. und falls es doch mal zu
kalt sein sollte, freut sich familie Qasi be-
stimmt, wenn wir uns bei einer tasse kaffee
im clubhaus aufwärmen.
Herzlichst Ihre
Sandra Ponican
rang clubergeb.
über Par
1 Golfclub niederreutin + 78
2 Gc Schwäbisch Hall + 85
3 Gc owingen-überlingen + 86
4 Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe + 92
5 Gc reischenhof + 98
6 Gc Markgräflerland kandern + 99
7 Golfressort Drei thermen + 100
8 Gc Sinsheim Buchenauer Hof + 132
30
31
32
Aberglaube oder irrglaube, darüber lässt
sich vortrefflich streiten und diskutieren.
für unseren teamkameraden klaus Bü-
chele dürfte die Antwort wohl ziemlich klar
sein. Auch wenn es nicht eindeutig nach-
gewiesen ist, dass eines der oben aufge-
führten omen bemerkt wurde, sein
persönlicher Start und die von ihm an den
tag gelegte euphorie und Vorfreude auf
das erste ligaspiel am 9. Mai bekam bereits
am tag der Proberunde an der Bahn 9 im
Gc Wiesloch einen großen Dämpfer.
Die erste Diagnose lautete: Bruch des Au-
ßenknöchels. Doch irren ist menschlich
und so meldete sich nach zwei tagen das
krankenhaus und riet zu einer Mrt, da
wohl der knöchel doch keine fraktur erlit-
ten hatte. und in der tat lautete die neue
Diagnose: Bänderriss. Die 3 Wochen
zwangspause waren für unseren Mann-
schaftskameraden zu verschmerzen, wenn
auch nur sehr schwer.
obwohl der „Golfer“ oft einen Hang zum
Aberglauben hat (lieblingsschläger,
Glücks-Ballmarker, Glückstees, eine be-
stimmte Hosenfarbe, etc.), war die ursache
in obigem fall eine andere. Daher der tipp:
Befreie an regnerischen tagen des öfteren
mal die Softspikes der Golfschuhe vom
Gras, um beim laufen auf Golfplätzen mit
enormen Schräglagen einen stabilen Halt
zu haben (Anm.: Jeder, der schon mal in
Wiesloch eine Golfrunde absolviert hat,
weiß, wovon die rede ist).
nach turbulenten letzten tagen vor dem 1.
Wettspiel, welche von Verletzungen und
diversen Ausfällen geprägt waren, reisten
wir in Wiesloch an. Sicher hat manch einer
schon solche Aussagen gehört wie „... und
wo ist der Sessellift ...“ oder „... die einzige
ebene Stelle der Anlage befindet sich am
19. loch im clubhaus ...“ ;)
nun ja, ganz so schlimm ist es nicht, auch
wenn man gemäß der Maxime „veran-
Mannschaften | Midamateure i
MID AMATEURE SAISON 2013
Bringt die Zahl 13 Unglück?
Soll man es vermeiden unter einer
aufgestellten Leiter durchzulaufen?
Eine schwarze Katze kreuzt den Weg von
links nach rechts?
Was ist aber, wenn sie von rechts
nach links läuft??
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33
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
schaulichen durch übertreibung“ sicher-
lich noch die ein oder andere Pfeilspitze in
diese richtung abfeuern könnte.
letztendlich war die Situation für alle Be-
teiligten gleich und es galt für jeden sich
darauf einzustellen. Gemessen am eigenen
Anspruch gelang uns kein guter Start.
Doch ein Blick auf die weiteren ergebnisse
zeigte sehr deutlich, dass der Platz an die-
sem tag nicht einfach zu meistern war. le-
diglich zwei Spieler der Heimmannschaft
spielten ein ergebnis mit 4 über Par, wel-
ches dem Anspruch einer ordentlichen
zählspiel-runde gerecht wurde. Alle ande-
ren mussten federn lassen.
Unsere Top-3-Ergebnisse spielten:
M. Ponican +9, A. Wolf +10, t. Maier +11
Der Gesamtspielstand des tages sah wie
folgt aus:
Am 15.6.2013 stand das Auswärtsspiel im
Gc Schwäbisch Hall an. zur freude aller Be-
teiligten blieb uns heuer das Gewitter samt
2-stündiger unterbrechung erspart. Bei
strahlendem Sonnenschein und angeneh-
men temperaturen fanden wir eine top
hergerichtete Golfanlage vor.
optisch ansprechend waren vor allem die
fairways, welche mit einem first und Se-
cond cut versehen waren. Die Greens
waren ebenfalls in einem ausgezeichneten
zustand. Auf unsere nachfrage hin erhiel-
ten wir folgende Antwort: im Herbst des
letzen Jahres entnahm man Bodenproben,
welche zur Analyse an ein labor einge-
schickt wurden. Dadurch konnte man die
fehlenden nährstoffe ermitteln und ent-
sprechend noch vor dem Winter dem
Boden zuführen. Dies hatte zur folge, dass
es so gut wie keinen Schneeschimmel gab.
Spieltag 1 im GC Wiesloch
Rang Club Wiesl. SHA Glash. GC HH Gesamt
1 Wiesloch 88 88
1 Heilbronn 88 88
3 Glashofen 93 93
4 SHA 112 112
34
ein interessanter Ansatz und – wie ich finde
– sehr professionell und effektiv in der Wir-
kung. Gespielt wurde selbstverständlich
auch. trotz einiger Strafschläge, resultie-
rend aus mehreren provisorischen Bällen,
einer falsch unterzeichneten Scorekarte
und der damit verbundenen Disqualifika-
tion, standen wir am ende dennoch als ta-
gessieger fest. erwähnenswert ist auch,
dass unser „Verletzter“ k. Büchele wieder
mit von der Partie war und mit seiner
runde von 9 über Par auch zum guten
Mannschaftsergebnis beitragen konnte.
Unsere Top-3-Ergebnisse spielten:
A. Wolf +5, t. Hermann +7, t. Maier +7
Der Gesamtspielstand des tages:
Der 3. Spieltag fand im Gc Glashofen-neu-
saß statt. Bei heißen, aber aus golferischer
Sicht guten Bedingungen, war theoretisch
alles möglich um gute ergebnisse zu erzie-
len, wäre nicht eine Woche zuvor die Pro-
Golf-tour (ehemals ePD-tour) zu Gast
gewesen.
Der Platz war für die Profis extrem präpa-
riert worden. nach Aussage eines offiziel-
len erreichten die Grüns zwischen 13 und
14 fuß auf dem Stimpmeter. Schließlich
wollte man es den Jung-Pros nicht zu leicht
machen. Die folgen waren auch für uns
spürbar. Durch die immer noch hohe Ge-
schwindigkeit waren die stark ondulierten
Grüns generell schwer zu lesen und dem-
entsprechend schwierig zu putten.
Dies führte dazu, dass die niedrigste tages-
runde lediglich mit 6 über Par schon etwas
ernüchternd wirkte. Dennoch schlossen
wir den Spieltag mit 71 Schlägen über Par
auf dem ersten rang ab.
Unsere Top-3-Ergebnisse spielten:
M. Ponican +6, A. krippschock +7, A. Wolf +9
Der Gesamtspielstand des tages:
Mitte September stand der 4. Spieltag auf un-
serer heimischen Golfanlage auf dem turnier-
plan. 31 Schläge Vorsprung sowie die
tatsache, dass wir in Bestbesetzung antreten
konnten, stimmten uns recht zuversichtlich.
Das wechselhafte und regnerische Wetter
hatte auf unsere Spieler wohl keinen gro-
Spieltag 4 im GC Heilbronn-Hohenlohe
Rang Club Wiesl. SHA Glash. GC HH Gesamt
1 Heilbronn 88 67 71 36 262
2 Wiesloch 88 86 83 81 338
3 Glashofen 93 98 88 65 344
4 SHA 112 77 83 74 346
Spieltag 3 im GC Glashofen-Neusaß
Rang Club Wiesl. SHA Glash. GC HH Gesamt
1 Heilbronn 88 67 71 226
2 Wiesloch 88 86 83 257
3 SHA 112 77 83 272
4 Glashofen 93 98 88 279
Spieltag 2 im GC Schwäbisch Hall
Rang Club Wiesl. SHA Glash. GC HH Gesamt
1 Heilbronn 88 67 155
2 Wiesloch 88 86 174
3 SHA 112 77 189
4 Glashofen 93 98 191
Mannschaften | Midamateure i
ßen einfluss, da ansonsten das Gesamter-
gebnis mit 36 Schlägen über Platzstandard
nicht zustande gekommen wäre.
Souverän konnte der Vorsprung auf die
zweitplatzierte Mannschaft vom Gc Wies-
loch ausgebaut werden. Auf den hinteren
rängen ging es noch richtig heiß her.
Schwäbisch Hall ging mit einem 7-Schläge-
Vorsprung in das letzte ligaspiel, gefolgt
vom Aufsteiger aus Glashofen. zu unserer
überraschung setzte sich das team aus
dem odenwald durch und sicherte sich mit
2 Schlägen Vorsprung doch noch den klas-
senerhalt. unseren Golffreunden aus
Schwäbisch Hall wünschen wir für die
kommende Saison alles Gute und einen di-
rekten Wiederaufstieg!
Unsere Top-3-Ergebnisse spielten:
t. Hermann u. M. Pracht +3,
M. Ponican u. A. krippschock +4,
A. Wolf u. r. Mannerfelt +7
endstand nach dem 4. Spieltag:
Durch den ligasieg wurden wir auch in
dieser Saison unserem persönlichen An-
spruch gerecht und erreichten das erste
etappenziel, nämlich die Qualifikation für
das lochwettspiel am 5. oktober und den
dadurch möglichen Aufstieg in die 1. liga
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36
Mannschaften | Midamateure i
welches fünf der neun Paarungen für sich entscheiden sollte,
würde den Aufstieg in liga 1 erreichen.
k. Büchele (4&2) sowie M. Appolt (6&5) konnten ihre Spiele vor-
zeitig entscheiden. Der Gegner von r. Mannerfelt erwischte einen
Supertag und entschied mit 5 Birdies das Spiel für sich. t. Her-
mann punktete mit 3&1. in den anderen Partien ging es sehr
knapp zu. t. Maier musste sich an loch 18 geschlagen geben,
ebenso A. Wolf, A. krippschock musste sein Match gegen einen
gut aufspielenden Gegner ebenfalls abgeben. Die fehlenden zwei
Punkte erspielten M. Pracht (5&3) und M. Ponican (4&3).
endstand 5:4 für Heilbronn-Hohenlohe. Der Aufstieg in die 1. liga
war somit geschafft. Jubelnd lag man sich in den Armen, resü-
mierte die einzelnen Spiele und Situationen und erfreute sich
an diesem tollen Saisonabschluss.
unbedingt erwähnen möchte ich die tatkräftige un-
terstützung unserer Spieler durch die „Mitgereisten“.
Die caddies und mentalen unterstützer setzten
sich aus Spielerinnen unserer Damenmannschaft,
sportlich engagierten „Jungtalenten“ sowie den
Mid Amateuren unseres zweiten teams zusam-
men.
evelyn, Sandra, Patrick, Paul, Michael, Marcel, rolf und
thomas ... nochmals ein herzliches Dankeschön für euren
sagenhaften Support!
Herzlichst Ihr/euer
Michael Ponican
nach den ergebnissen der anderen 2. ligen mussten wir
gegen das team des Golfclubs „Drei thermen Golfressort“
antreten. Mit großer Spannung wartete man auf die Verkündung
des Spielortes – es wurde der ehrwürdige Golfclub Baden-Baden.
So mancher Spieler, der zuvor noch nicht auf der Anlage des Gc
Baden-Baden gewesen war, wusste anfangs nicht so recht, was
ihn erwarten würde. ein Platz mit 4260 m Gesamtlänge bei Par 64
von den gelben Abschlägen – was sollte man davon halten?
nach der Proberunde war die Aufgabe jedem klar. Am Wettspiel
ging es nicht nur um das reine Matchplay-ergebnis gegen den
jeweiligen direkten Widersacher, sondern auch um das Spiel
gegen den schwierigen Platz. Wer weniger fehler machen würde,
sollte auch das Match für sich entscheiden können. ziel war es,
den Ball im Spiel zu halten, um dann den Gegenspieler die fehler
machen zu lassen.
unser team sah wie folgt aus: klaus Büchele, Marcel Appolt,
richard Mannerfelt, timo Hermann, Alexander Wolf, thomas
Maier, Marcus Pracht, Michael Ponican, Axel krippschock.
Bei leichtem regen und moderaten 18° c ging es am Samstag ab
10.30 uhr los. Gespielt wurde in umgekehrter reihenfolge nach
Handicap, d.h., die höheren Vorgaben durften als erste ran.
Das team,
Matchplay um den Aufstieg in Liga 1 von Baden Württemberg
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
38
1.Spieltag
Unser team ii reiste zum Saison-
auftakt nach Bad Mergentheim
an, um im selbigen Golfclub
den ersten Spieltag zu absolvieren. trotz
aller negativen Wetterprognosen im Vor-
feld kam man nahezu trocken über die
runde. nur der stark wechselnde Wind, der
aufgrund der besonderen tallage in igers-
heim vorherrscht (dies verriet uns ein ein-
heimischer Golfer), erschwerte das Spiel.
Die Grüns der 9-loch-Anlage waren in
einem guten zustand. leider konnten die
fairways nicht ganz mithalten. ein Spieler
ließ den Begriff „Badewiese“ verlauten, was
wohl auf die vielen Pflanzen und Blumen
abzielte, die man des öfteren an anderen
orten vorfindet. Sie versprühen einerseits
eine gewisse romantik und idylle, aus gol-
ferischer Sicht entsprechen sie allerdings
nicht ganz den erwartungen eines fair-
ways.
um in Bad Mergentheim erfolgreiches Golf
zu spielen, sind ausreichende Platzkennt-
nisse zwingend notwendig. Dies stellte die
Heimmannschaft auch recht deutlich unter
Beweis. Die meisten unserer Spieler be-
spielten den Platz zum ersten Mal. Die Pro-
berunde, was bei einer 9-loch-Anlage
bedeutet, dass man den Platz praktisch
zweimal bespielt, reichte dennoch nicht
aus, um sich in einen zustand zu versetzen,
den man als „komfortzone“ bezeichnet.
Positiv war, dass sich unser neuzugang rolf
krumrey gleich bei seinem ersten einsatz
in die Wertung gespielt hatte (von 9 Spie-
Mannschaften | Mid Amateure ii
lern werden die besten 7 ergebnisse für‘s
team gewertet). Als kleinen Wermutstrop-
fen könnte man die nach Auffassung der
dortigen Spielleitung „nicht ordnungsge-
mäße“ Mitteilung über den geplanten ein-
satz unseres ersatzspielers Marco
obermüller bezeichnen. Dies hatte zur
folge, dass sein ergebnis nicht gewertet
wurde. Dadurch kam ein schlechteres er-
gebnis in die teamwertung und sorgte da-
durch für 3 Bruttopunkte weniger beim
Gesamtscore.
Da es sich definitiv um ein Missverständnis
bzw. kommunikations-Versehen gehan-
delt hatte (Meldung beim Starter oder
doch im Sekretariat etc.), hätte sowohl die
Spielleitung als auch die Mitarbeiterin im
Sekretariat „Größe“ zeigen und sich als
Dienstleister präsentieren können. Diskus-
sionen, wer wann welchen Wortlaut ge-
wählt hatte, um die einwechslung
anzumelden, waren weder zielführend
noch lösungsorientiert. Dies trübte bei
manch einem Spieler den Gesamteindruck
des ersten Spieltages, war jedoch ein klas-
sisches Beispiel zum thema „Servicewüste
Deutschland“.
unsere top-3-ergebnisse spielten:
Bruttopunkte
e. Moretti 23 Brutto
M. Monger 21 Brutto
t. Geburtig 16 Brutto
Am Heimspieltag präsentierte sich das
team ii der Mid Amateure sportlich durch-
aus erfolgreich, und in Verbindung mit un-
serem clubsekretariat auch als
hervorragender Gastgeber und Veranstal-
ter. Dies wurde durch Aussagen vieler Gast-
spieler mehrfach untermauert. Das
traumhafte Wetter und die sehr guten
Platzverhältnisse trugen sicherlich auch
zum Gelingen bei.
Die von einigen Spielern initiierte Aktion
„Welcome-back-Bierchen“ am „Stein-tisch“,
mit welcher man alle teilnehmer des Spiel-
tages zu einem umtrunk einlud, wurde
ebenfalls als sehr angenehm und gesellig
wahrgenommen.
Mit den sportlichen leistungen der Bad
Mergentheimer konnte man allerdings
nicht ganz mithalten, erreichte jedoch
einen guten zweiten rang.
unsere top-3-ergebnisse spielten:
M. Appolt 30 Brutto
M. Monger 25 Brutto
e. Moretti / r. rösch 23 Brutto
zum dritten Spieltag durfte man im Gc Bad
rappenau antreten. Die Befürchtungen im
Vorfeld, dass der Platz bei trockenheit
schwierig zu spielen sein würde, trafen
glücklicherweise nicht zu.
Sportlich konnte man sich mit lediglich 3
Bruttopunkten rückstand auf die schlag-
gleichen teams aus Bad Mergentheim
sowie den Gastgebern auf dem 3. rang
platzieren.
Spieltag 1 im GC Bad Mergentheim
Rang Club BMGH GC HH Rapp. Glash. Gesamt
1 Bad Merg. 161 161
2 Glashofen ii 128 128
3 Heilbronn ii 113 113
4 rappenau ii 89 89
Spieltag 2 im GC Heilbronn
Rang Club BMGH GC HH Rapp. Glash. Gesamt
1 Bad Merg. 161 174 335
2 Heilbronn ii 113 157 270
3 Glashofen ii 128 133 261
4 rappenau ii 89 152 241
Mid Amateure II
- Saison 2013
39
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
unsere top-3-ergebnisse spielten:
e. Moretti 26 Brutto
B. fergen 25 Brutto
r. rösch 22 Brutto
Am Samstag, den 14.9.2013 stand das
letzte ligaspiel der Mid Amateure ii im Gc
Glashofen-neusaß auf dem Plan.
Das gesteckte ziel war die Verteidigung
des zweiten Gesamtplatzes am letzten
Spieltag. uneinholbar in front lag die
Mannschaft von Bad Mergentheim, auf
dem zweiten Platz Heilbronn-Hohenlohe,
dritter war Glashofen und abgeschlagen
auf Platz vier das team aus Bad rappenau.
Bei zeitweiligem Wasser von oben ging es
ab neun uhr an den Start. Der Platz war in
einem ansprechenden zustand, mal abge-
sehen von so mancher blanker Stelle, die
aber zum Besserlegen berechtigte. Das
Wetter wurde allmählich etwas besser, so-
dass die zweiten neun löcher weitestge-
hend trocken gespielt werden konnten.
nach spannendem kampf wurde das ge-
steckte ziel erreicht und Glashofen, trotz
ihres Heimvorteils, in Schach gehalten.
So konnte nach einem letztjährigen dritten
Platz eine Verbesserung auf rang zwei er-
reicht werden. Sollte sich diese trendfolge
weiterhin bestätigen, so wäre in der kom-
menden Saison Platz 1 an der reihe. ;)
unsere top-3-ergebnisse spielten:
B. fergen 21 Brutto
M. Monger 21 Brutto
r. krumrey u. A. Brunner 19 Brutto
Es grüßen
Torsten Geburtig u. Michael Ponican
Spieltag 3 im GC Bad Rappenau
Rang Club BMGH GC HH Rapp. Glash. Gesamt
1 Bad Merg. 161 174 155 490
2 Heilbronn ii 113 157 152 422
3 Glashofen ii 128 133 139 400
4 rappenau ii 89 152 155 396
Spieltag 4 im GC Glashofen
Rang Club BMGH GC HH Rapp. Glash. Gesamt
1 Bad Merg. 161 174 155 133 623
2 Heilbronn ii 113 157 152 129 551
3 Glashofen ii 128 133 139 131 531
4 rappenau ii 89 152 155 114 510
Ihr Umzug mit den Tüpfelchen auf dem U!
40
Die ligaspiele 2013 waren wieder
sehr interessant und auch span-
nend.
Beim Start in Glashofen am 9. Mai haben
wir ganz schön geschwächelt. Hohes Semi-
rough, viel zeitweiliges Wasser (nicht
immer sofort erkennbar) und 17 schlechte
Grüns brachten uns ordentlich ins Stol-
pern. Aber diese Bedingungen hatten alle
Mannschaften. Der Gc kaiserhöhe hatte
gezeigt, dass man es besser machen
konnte und mit 145 Schlägen über Par die
tabellenführung übernommen. Wir er-
spielten den 3. Platz mit 169 Schlägen, also
mit 24 Schlägen Differenz.
Bei unserem Heimspiel am 15. Juni zeigten
wir unser können. 97 Schläge über Par
waren das beste Mannschaftsergebnis
dank der 78er-runde von Siegfried Böh-
nisch und der 81er-runde von robert
esenwein. kaiserhöhe spielte 126 Schläge.
Mannschaft - Senioren i
Damit hatten wir nicht nur die 24 Schläge
rückstand aufgeholt, sondern waren sogar
mit 5 Schlägen Vorsprung in führung ge-
gangen.
in Bad Mergentheim am 20. Juli lief es auf
dem doch gewöhnungsbedürftigen Platz
für uns nicht ganz so, wie wir uns das vor-
gestellt hatten. trotzdem konnten wir kai-
serhöhe weitere 4 Schläge abnehmen,
sodass wir die tabellenführung auf 9
Schläge Vorsprung ausbauen konnten.
Der letzte Spieltag am 14. September beim
Gc kaiserhöhe wurde wie im letzten Jahr
wieder sehr spannend, da die drei erstplat-
zierten eng beieinander lagen: Heilbronn-
Hohenlohe mit 377 Schlägen vor
kaiserhöhe 386 und Bad Mergentheim
393, Glashofen abgeschlagen auf Platz 4
mit 435 Schlägen. unser Vorsprung von 9
Schlägen vor dem Gc kaiserhöhe bei des-
sen Heimspiel war also sehr knapp. nach-
dem dann nach Spielende unsere einzeler-
gebnisse nicht so optimal waren - lothar
Hilgers spielte jedoch mit 81 Schlägen das
tagesbeste ergebnis - warteten wir mit
bangem Gefühl auf die ergebnisbekannt-
gabe. Voller freude nahmen wir zur kennt-
nis, dass wir unseren Vorsprung nochmals
um 6 Schläge auf 15 Schläge ausgebaut
hatten.
Damit waren wir qualifiziert für das Auf-
stiegsspiel am 5. oktober in Baden-Baden
gegen den Gc Drei thermen Golfresort
Bad Bellingen. leider konnten wir dieses
lochspiel auf dem anspruchsvollen Platz
Abschlusstabelle
1. Heilbronn-Hohenlohe 483 Schläge über Par
2. Kaiserhöhe 498 Schläge über Par
3. Bad Mergentheim 500 Schläge über Par
4. Glashofen 575 Schläge über Par
Aufstieg leider verpasst
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
und bei widrigen Wetterverhältnissen (fast
durchweg regen) nicht in Bestbesetzung
antreten und haben mit 6,5 : 2,5 verloren.
Wenn auch das ergebnis zahlenmäßig
deutlich aussah, so war der Spielverlauf
sehr viel enger. thomas Bögelein hatte als
einziger sein Spiel gewonnen. Drei Partien
gingen unentschieden aus und zwei Par-
tien mit 1 auf für die gegnerische Mann-
schaft. fünf Spiele wurden erst auf der 18.
Spielbahn entschieden. und wenn man die
Handicaps beider Mannschaften ver-
gleicht, waren die Bad Bellinger bei acht
Partien z.t. deutlich besser.
ich bedanke mich bei allen Spielern, die in
dieser Saison mitgewirkt haben, besonders
auch bei Siegfried neumann und klaus
reinhardt (beide Senioren-ii-Mannschaft),
die uns durch ihr Mitspiel unterstützt
haben als personell bei uns wirklich not
am Mann war.
folgende Spieler kamen 2013 zum einsatz:
thomas Bögelein, Siegfried Böhnisch, ro-
bert esenwein, lothar Hilgers, Martin Mil-
bich, Helmut ritter (captain), franz
Seibold, uwe Stiller, Heinz teifel, Volker
thron, Helmut Wolbert, Siegfried neu-
mann, klaus reinhardt.
Ganz besonderen Dank auch an unseren
trainer nico zimmermann, der uns auch
2013 wieder sehr engagiert betreut hat.
leider verlässt er zum Jahresende den
Gc Heilbronn-Hohenlohe, sodass wir ihn
als Mannschaftstrainer verlieren. Sein trai-
ning war immer gut geplant, abwechs-
lungsreich, anspruchsvoll und stets kom-
petent. ebenso immer spielorientiert, d.h.,
wenn es sein terminkalender erlaubte, hat
er die Proberunde mitgespielt, um uns ge-
zielt auf den Platz einzustellen. er war auch
an beiden tagen des Aufstiegsspiels in
Baden-Baden dabei. für seine umfangrei-
che vierjährige trainertätigkeit bei unserer
Senioren-i-Mannschaft sagen wir ganz,
ganz herzlichen Dank. Wir wünschen ihm
für seine neue tätigkeit beim Gc Mainz, be-
sonders mit den jungen talenten des lan-
deskaders viel erfolg und freude,
persönlich alles Gute, Glück und Gesund-
heit.
Senioren-I-Captain | Helmut Ritter
42
zuerst Glückwunsch an die Senioren i zum
Gruppensieg und der teilnahme an der
Aufstiegsrunde. Auch wenn der Aufstieg
knapp verpasst wurde – eine tolle leistung.
Die Senioren ii hatten sich gemäß ihrem
„Strategiepapier 2013“ viel vorgenommen.
nach gutem Start beim ersten Mann-
schaftsspiel im Heimatclub am 9. Mai
haben wir am ende der Saison den dritten
Platz um 10 Bruttopunkte knapp verfehlt.
Das Mannschaftstraining ging dieses Jahr
bei unserem Pro Sebastian kübler vom
5. April bis zum 27. September. Wir haben
wieder viel gelernt und uns am letzten trai-
ningstag in einer kleinen Abschlussfeier für
das gute training bedankt.
Wir hatten einen guten, ausreichenden
kader – bestehend aus:
Helmut Bührle, Manfred ewertowski, Her-
mann flachsmann, Dr. Heinz Hampe, claes
lindgren, Günter locher, uli knödler, klaus
korndörfer, Siggi neumann, klaus rein-
hardt, Dr. thomas roder, Andreas ryd-
zewski, Dr. Wolfgang Seidel, fritz Scheuerle,
Hartmut Sigwart, Prof. Dr. Spilker, Dr. Peter
Steuer, Hartmut H. Susemihl.
Allen Mannschaftsspielern Dank und Aner-
kennung für das engagement und die gute
repräsentation unseres Golf clubs.
für 2014 haben die Senioren ii eine
schwere Gruppe mit drei ersten Mann-
schaften bekommen; zudem wurden die
Spiele von Samstag auf Donnerstag ver-
legt, was für die berufstätigen Senioren z.t.
recht problematisch ist.
Die Gruppensieger spielen am 4.10.2014
um 8 Aufstiegsplätze in die 3. liga 2015.
Mannschaft | Senioren ii
Termine 2014:
8.5.2014 Glashofen neusaß ii
5.6.2014 Sinsheim Buchenauer Hof
3.7.2014 Heilbronn-Hohenlohe ii
14.8.2014 Pfullinger Hof
16.9.2014 Mudau
Senioren Mannschaft IIRückblick 2013
43
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
Das Mannschaftstraining wird von den
Spielern selbst bezahlt und findet wieder
von Anfang April bis ende September statt.
Wahrscheinlich ist das training
künftig dienstags von 18.oo bis
19.oo uhr, da die Spiele jetzt
donnerstags stattfinden.
Wenn die Senioren ii in ihrer
Gruppe auch nicht ganz vorne
waren, so haben sie doch den
Golf-club als „Markenbotschaf-
ter“ gut repräsentiert. Sicher
auch eine gute Sache um weite-
res interesse für unseren Golf-
club zu wecken.
Wir haben bei den Auswärtsspielen und
von Gästen viel lob und Anerkennung für
die entwicklung unseres Golf-clubs mit
neuem clubhaus, 27 loch und Golf Akade-
mie erhalten.
es hat der Mannschaft wieder
Spaß und freude gemacht, den
führenden Golf-club der region
gut zu vertreten und alte und neue
freunde zu treffen.
in diesem Sinne allen eine schöne
Vorweihnachtszeit und für 2014
viel freude mit dem kleinen wei-
ßen Ball.
Hartmut H. Susemihl
Senioren II-Captain
44
Vor der Saison 2013 hatten wir Se-
niorinnen gehofft mit einsatz, Begeiste-
rung und auch ein wenig Glück in unserer
Gruppe ganz vorne zu liegen. Doch die Be-
gegnungen mit den Seniorinnen des Golf-
clubs Bad Mergentheim haben gezeigt,
dass der Weg auf Platz 1 in dieser liga für
uns noch sehr weit ist. Schon nach dem
zweiten Spiel hatten wir keine reelle
chance mehr den Aufstiegsplatz zu errei-
chen. Selbst unser Heimspiel konnten wir
nicht gegen unsere starken konkurrentin-
nen gewinnen. Am Saisonende lagen wir
dann 50 Punkte – umgerechnet etwa 2
Schläge pro runde und Spielerin – hinter
der Siegermannschaft.
Spannung gab es dennoch bis zum letzten
Spieltag: Haghof und kaiserhöhe, die bei-
den anderen Mannschaften in unserer
Gruppe, lagen am Saisonende schlaggleich
auf Platz drei – jeweils 17 Punkte hinter
uns. in einem solchen fall werden gemäß
dem reglement die Heimspielergebnisse
dieser Mannschaften neutralisiert. Hier-
durch schaffte Haghof den klassenerhalt
und ist in der Saison 2014 wieder unser
Mitbewerber. Dazu kommen im nächsten
Jahr die Seniorinnen der Golfclubs neckar-
tal und liebenstein, zwei für uns ziemlich
unbekannte teams.
…und das Fazit für 2013?
ein zweiter und drei dritte Plätze – so lau-
teten unsere ergebnisse. Das hatte zwar
konstanz – eines unserer ausgesproche-
nen ziele für die letzte Saison.
Der rückstand von 50 Punkten auf die
Damen von Bad Mergentheim hat aber ge-
zeigt, dass wir weiter hart an unserer Spiel-
stärke arbeiten müssen, wenn wir
aufsteigen wollen. Dies gilt für unsere tech-
nischen fähigkeiten ebenso wie für unsere
strategischen entscheidungen auf dem
Platz. Alles in allem sehen wir uns aber auf
einem sehr guten Weg. Die Spielstärke in
2. Platz – mehr war nicht drin!Wir freuen uns über das Silberpodest in der Liga Baden- Württemberg. Für die kommende Saison sehen wir viele Aufgaben auf uns zukommen!
Mannschaft | Seniorinnen
45
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
unserer Mannschaft ist homogener gewor-
den. in jedem Punktespiel brachte eine an-
dere Spielerin das jeweils beste
Bruttoergebnis unseres teams mit nach
Hause. Das zeigt mir, dass unser trainings-
konzept wirkt und immer mehr Mann-
schaftsspielerinnen in der lage sind auch
unter Druck gute ergebnisse zu spielen.
Was kommt in 2014?
Wie sicherlich inzwischen allen bekannt ist,
setzte der Baden-Württembergische Golf-
verband ein deutliches Signal für die kom-
mende Saison: Die Spiele der Seniorinnen
und Seniorenmannschaften sind 2014
unter der Woche angesetzt. in seiner offi-
ziellen Begründung weist der BWGV auf
die Breitenwirkung des Golfsports und die
hohe Auslastung der turniere, die unter
der Woche stattfinden, hin.
Diese Begründung hinkt aus meiner Sicht
in vielerlei Hinsicht. zum einen denke ich,
dass viele Spielerinnen und Spieler ge-
plante längere urlaube nutzen, um auf
fremden Plätzen zu spielen – auch im rah-
men von turnieren. zum anderen zeigt
diese terminwahl, dass der sportlichen
leistung der Herren ab 55 Jahren und der
Damen ab 50 Jahren durch den Verband
keine echte Bedeutung mehr beigemessen
wird. Anders kann ich diese entscheidung
nicht verstehen. offenbar haben kommer-
zielle Golfplatzbetreiber, die ihre Greenfees
am Wochenende verkaufen wollen, so viel
Druck auf den Verband ausgeübt, dass
dabei die interessen der sportlich ambitio-
nierten (älteren) Amateursportler unter die
räder gekommen sind.
Der Golfverband verweist zwar auf die spä-
ten Anfangstermine der Spiele nach 13.00
uhr. rechnet man jedoch Anreise und Vor-
bereitungszeit dazu, so bedeutet dies, dass
die berufstätigen Spieler einen tag urlaub
nehmen müssen. Dies wird wohl dazu füh-
ren, dass die Mannschaften in weitaus we-
niger fällen als bisher mit der optimalen
Besetzung antreten können. Die negativen
Auswirkungen auf die ergebnisse der liga-
spiele und die Spielqualität insgesamt sind
absehbar.
Als aktive unternehmerin kann ich darüber
hinaus nicht nachvollziehen, wie diese ent-
scheidung mit der demografischen ent-
wicklung unserer Gesellschaft zusammen-
passt, die dazu führen wird, dass wir unser
Arbeitsleben mit hoher Wahrscheinlichkeit
erst frühestens Mitte 60 beenden können.
Das Schöne an Golf ist, finde ich, dass er ein
lifetime-Sport ist, d.h., dass man Golf in
jedem Alter spielen kann. Mannschafts-
sport – auch älterer Spieler – ist ein wichti-
ges Standbein für das clubleben. insofern
bedeutet die entscheidung des Golfver-
bands auch eine entscheidung gegen die
Golfvereine und gegen sportlich ambitio-
nierte und berufstätige Golfseniorinnen
und senioren, die gleichzeitig einen gro-
ßen teil der „Breite“ der Golfspieler darstel-
len. in deren Sinne wollte der Golfverband
eigentlich entschieden haben.
ich wünsche mir daher, dass unser club
hier im Sinne der Mannschaften eindeutig
Position bezieht und mit darauf einwirkt,
dass der Baden-Württembergische Golf-
verband die Problematik seiner entschei-
dung erkennt und wieder zu den alten
Spielterminen an den Wochenenden zu-
rückkehrt.
Gemeinsam mit unseren Senioren werden
wir 2014 auch im Wettbewerb der Senio-
renmannschaften vertreten sein, der dann
zum zweiten Mal ausgetragen wird. unser
ziel ist es, dass wir in der Qualifikations-
runde, einem zählspiel über 18 loch im
Golfclub königsfeld, unter acht Mannschaf-
ten minimal Platz 4 belegen und damit den
Aufstieg in die Gruppenphase erreichen.
ich hoffe, dass wir für das Spiel am 22. Juni
die optimale Aufstellung für eine ge-
mischte Mannschaft finden werden.
Herbst in der Pfalz
unser Mannschaftsausflug führte uns in
diesem Jahr in die Pfalz. Bei sehr kühlem,
und teils auch nassem Herbstwetter spiel-
ten wir auf den Golfanlagen Dreihof (in es-
senheim) und Dackenheim. neben den
Plätzen lockte die Pfalz auch mit vielen an-
deren Genüssen: So rundete eine Wein-
probe im Weingut Meßmer in Burrweiler
die exkursion ab.
Das Team des Jahres 2013
Allen Mannschaftspielerinnen danke ich
für ihren einsatz und ihr engagement in
der abgelaufenen Saison:
renate Büttner, ingrid Dannenmann,
ursula flad, nadja Hadasch,
Dr. flor Hampe, ulrike korndörfer,
ingrid Mohr, inge ritter, Dr. eva roder,
rosi Seidel, erika Sigwart.
Angela Braun-Rösch
Meldung zur Deutschen Mann-schaftsmeisterschaft der Senioren
Nachdem sowohl die 9-loch- als auch die 18-loch-Mannschaften des Golf-clubs Heil-
bronn-Hohenlohe erstmals den Jugendmannschaftspokal gewonnen hatten, fan-
den am 21. September die finalturniere statt. unsere 9-loch-Mannschaft musste im
Golfclub neumagenheim antreten und wir – die 18-loch-truppe – machten uns auf den
Weg zum Golfclub Breisgau. es stand an diesem Wochenende jedoch nicht nur Golf auf
dem Programm, sondern auch Besuche der freizeitparks tripsdrill bzw.
dem europapark in rust.
Dementsprechend motiviert und gut gelaunt traten am freitag
die sieben 18-loch-finalteilnehmer den Weg nach
rust an. Ausgestattet mit Golfbag, Wagen,
Schlafsack und diversen taschen standen
wir um 17.00 uhr am clubhaus zur Abfahrt
bereit. zum Glück hatte unsere Jugendwartin katja
Geburtig, die uns auch begleitet hat,
wieder alles super geplant, so dass wir nicht nur ihren Bus als
Mannschaftsbus
umfunktionieren konnten. Sie hatte uns auch noch einen zweiten
Bus zum Gepäcktransport besorgt, der auch bitter nötig war (siehe
oben). katrin Scheuerle von der Geschäftsstelle war so lieb und hat
uns ebenfalls begleitet.
untergebracht waren wir direkt am europapark in frei stehenden Holz-
hütten. nach dem Bezug unserer Schlafstätten ging es zeitig ins Bett,
denn am nächsten tag sollte schließlich Golf gespielt werden. Am
nächsten Morgen stand unsere Mannschaft Punkt 9 uhr auf dem
Golfplatz Breisgau. Der Wettergott hatte ein einse-
hen und wir hatten wirklich Glück und die
Jugendmannschafts-pokalfinale
im Europapark und Tripsdrill
46
Sonne schien das ganze Wo-
chenende. Der 18-loch-Platz rebland ist
ein Meisterschaftsplatz, der mit leichten
Höhenunterschieden, vielen Wasserhin-
dernissen, raffinierten Grüns und langen
Bahnen wirklich anspruchsvoll ist. An-
spruchsvoll und gut vorbereitet waren lei-
der auch unsere Gegner, so dass wir – trotz
aller Bemühungen – leider nur eine Statis-
tenrolle spielen konnten. es siegte die
Mannschaft vom Golfclub Stuttgart Soli-
tude vor der Mannschaft aus St. leon-rot.
G l ü c k l i c h e r w e i s e
konnten wir die ent-
täuschung über unser
Golfspiel schnell vergessen und verbrach-
ten einen sehr lustigen Abend mit den an-
deren teilnehmern. es siegte die Vorfreude
auf den Besuch des europaparks am Sonn-
tag. Allerdings wurde die nacht viel
kürzer als geplant, denn einige unserer
Spieler sperrten sich nachts aus ihrem
zimmer aus und schafften es zwar alle Be-
wohner unserer Holzhütte aus dem Bett zu
werfen – leider nur nicht die verbliebenen
kollegen in ihrem zimmer, so dass wir ir-
gendwann in unserem zimmer zusam-
menrückten und eine notunterkunft
herstellten.
Der Besuch des europaparks war super und
hat allen viel Spaß gemacht. Vielen Dank
noch einmal an katja Geburtig, die uns die-
ses Wochenende und die ganze Saison
über super betreut und unterstützt hat,
und an katrin Scheuerle für ihre Be-
gleitung. Dieses Wo-
chenende war uns ein Ansporn für das
nächste Jahr.
teilnehmer des Jugendmannschaft-
pokal-Wettbewerbs:
Julia kerner nick Häcker
kevin Müller Phillip Stein
falk fleisch Silas Bortt
Jenny Steeb
Jenny Steeb
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
Warum ist mein Handicap um einen
Schlag (oder sogar um zwei Schläge) he-
rabgesetzt worden, obwohl ich selten 36
oder mehr Stableford-Nettopunkte er-
ziele?
Viele Spieler sind der Ansicht, sie müssten
36 nettopunkte erzielen, um ihr Handicap
zu bestätigen. richtig ist jedoch, dass Gol-
fer zu dieser Bestleistung nur sehr selten in
der lage sind. Wer also regelmäßig in den
Puffer spielt oder gar 36 Punkte erzielt,
zeigt damit, dass sein Spielpotenzial besser
ist, als sein Handicap dies vermuten ließe.
Um wie viele Schläge kann das Handi-
cap durch die jährliche Überprüfung
verändert werden?
Durch die jährliche überprüfung der Vor-
gaben können nur Herauf- oder Herabset-
zungen um einen oder zwei volle Schläge
veranlasst werden.
Kann ein Spieler sich von der jährlichen
Überprüfung befreien lassen, z.B. wenn
er berufsbedingt oder aufgrund einer
Krankheit nur wenig gespielt hat?
nein. Da das Handicap das möglichst aktu-
elle Spielpotenzial des Golfers angeben
soll, ist der Grund für die derzeitige leis-
tung nicht maßgeblich, sondern aus-
schließlich die erzielten ergebnisse. in
wenigen einzelfällen könnte nach der um-
setzung der jährlichen überprüfung der
Vorgaben jedoch eine erneute, manuelle
Veränderung der Vorgabe notwendig wer-
den, z.B. falls ein Spieler verletzungsbe-
dingt in einer Saison schlechtere
ergebnisse erzielt hat, als üblicherweise,
und diese Verletzung vollständig ausge-
48
DGV | news
Welche Handicaps werden überprüft?
in die überprüfung kommen alle aktiven
DGV-Stammvorgaben (mit mind. vier vor-
gaben-wirksamen ergebnissen pro Jahr),
die auf insgesamt mindestens acht vorga-
benwirksamen ergebnissen innerhalb von
zwei Jahren beruhen.
nicht überprüfbar sind demnach alle club-
vorgaben (Hcp. 54 bis 37) sowie DGV-Vor-
gaben von Spielern, deren Handicaps nicht
aktiv sind, also für die im laufenden Jahr
nur drei oder weniger vorgabenwirksame
ergebnisse erzielt wurden.
Seit wann gibt es die jährliche Über-
prüfung der Vorgaben?
Bereits seit 1928 ist eine jährliche überprü-
fung Bestandteil der europäischen Vorga-
bensysteme. Bis 2011 war diese jedoch mit
einem erheblichen Aufwand für die Vorga-
benausschüsse der Golfanlagen verbun-
den, weshalb sie in vielen clubs nicht oder
nur alle paar Jahre, durchgeführt worden
ist. Seit 2013 unterstützt die clubverwal-
tungssoftware auf den Golfanlagen die
Vorgabenausschüsse auch für diese Maß-
nahme und die jährliche überprüfung wird
automatisiert umgesetzt.
Wenn ein Spieler sich durch schlechte
Ergebnisse ohnehin mehrfach heraufge-
spielt hat, warum wird er am Ende des
Jahres für dieselben Ergebnisse erneut
„bestraft“?
Je nach Handicapklasse wird eine Vorgabe
nur um 0,1 oder 0,2 Schläge heraufgesetzt,
selbst wenn der Spieler regelmäßig deut-
lich weniger Punkte erzielt, als es für sein
Handicap zu erwarten wäre.
im extremfall würde sich ein Spieler, der
z.B. mit Handicap 20,0 geführt wird in zehn
vorgabenwirksamen runden sogar ganz
ohne erzielte Stableford-nettopunkte nur
auf 21,0 heraufspielen, obwohl seine Spiel-
ergebnisse ganz klar auf ein hiervon deut-
lich abweichendes Spielpotenzial
schließen lässt. Damit würde er schon für
die Veränderung um 1,0 in zehn turnieren
mit einem falschen Handicap antreten.
und übrigens, auch wenn es oft anders ge-
sehen wird, bedeutet die Veränderung des
Handicaps keine Strafe. Ausschließlicher
Sinn des Handicaps ist es, das Spielpoten-
zial so genau wie möglich widerzuspie-
geln. näheres dazu:
www.wunschhandicap.de
Jedes Jahr findet die jährliche Überprüfung der Vorgaben
nach Beendigung der Spielsaison statt.
Antworten auf die häufigsten Fragen dazu
finden Sie hier.
Jährliche Überprüfung derSpielvorgabe
Stammvorgabe bis 4,4 4,5 - 8,0 8,1 - 11,4 11,5 - 15,0 15,1 - 18,4 18,5 - 26,4 26,5 - 36,0
erwartete durchschnittl.Stableford- nettopunkte
33 32,5 32 31,5 31 30,5 30
49
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
heilt ist, so dass er in der anstehenden Sai-
son voraussichtlich wieder zu seiner vorhe-
rigen Spielstärke zurückfindet. Die
entscheidung hierüber trifft der Vorgaben-
ausschuss des Heimatclubs.
Welche Ergebnisse werden für die jähr-
liche Überprüfung der Vorgaben
genutzt?
zur überprüfung einer Vorgabe sind min-
destens acht vorgabenwirksame ergeb-
nisse notwendig. Mindestens vier davon
müssen in der soeben beendeten Spielsai-
son erzielt worden sein, bis zu vier weitere
können auch aus dem Vorjahr zur Beurtei-
lung herangezogen werden.
Hat ein Spieler in dem Jahr mehr als acht
ergebnisse erzielt, so fließen alle vorgaben-
wirksamen ergebnisse in die überprüfung
mit ein.
Ist die jährliche Überprüfung der Vorga-
ben eine Maßnahme, die nur in Deutsch-
land angewandt wird?
nein. in allen kontinentaleuropäischen
ländern gilt das eGA-Handicap-System der
european Golf Association gleichermaßen
und die jährliche überprüfung ist ein Be-
standteil des Handicap-Systems. Auch in
anderen Handicap-Systemen wie z.B.
conGu in Großbritannien ist eine jährliche
überprüfung selbstverständlich.
Warum wird einem Spieler das Handi-
cap „wieder weggenommen“, das er sich
(mühsam) erarbeitet hat?
ein Handicap ist nicht als „Bestleistung“ zu
verstehen, sondern soll möglichst aktuell
und genau das Spielpotenzial eines Golfers
widerspiegeln. Das ist ein wichtiger Aspekt
des „fair Play im Golfsport“. üblicherweise
spielen sich Anfänger und junge Golfer
sehr schnell herunter, ältere Spieler oder
Golfer mit zeitlichen einschränkungen (z.B.
junge eltern, Berufstätige) wieder herauf.
Jedes Handicapsystem basiert auf der An-
nahme, dass jeder Spieler sich stets be-
müht, so gut wie möglich zu spielen und
so viele vorgabenwirksame runden wie
möglich einzureichen. Bei einem korrekt
geführten Handicap sind Schwankungen
in beide richtungen somit normal und
spiegeln das ganz natürlich schwankende
Spielpotenzial des Golfers wider.
Warum wird der Median zur Ermittlung
des Durchschnitts genutzt und nicht der
arithmetische Mittelwert?
Der Median wird ermittelt, indem alle er-
gebnisse eines Spielers in aufsteigende
oder absteigende reihenfolge gebracht
werden. Der Wert, der dann an der mittle-
ren Stelle steht, ist der Median (bei einer
ungeraden zahl genau der mittlere Wert,
bei einer geraden Anzahl an ergebnissen
wird der Durchschnitt aus den beiden mitt-
leren Werten berechnet). Durch diese Me-
thode liegt der fokus der Betrachtung auf
den mittleren ergebnissen und extrem
hohe oder extrem niedrige ergebnisse ver-
lieren ihre Bedeutung.
Wie viele Ergebnisse werden für die
jährliche Überprüfung benötigt?
Statistiker haben ermittelt, dass für eine
aussagekräftige Vorgabe und somit auch
für die jährliche überprüfung der Vorgaben
mindestens acht ergebnisse benötigt wer-
den. Mindestens vier davon müssen aus
der aktuellen Spielsaison stammen. Diese
können durch weitere ergebnisse auf dem
Vorjahr „aufgefüllt“ werden, bis die Min-
destanzahl von acht ergebnissen erreicht
ist. Hat ein Spieler im laufenden Jahr je-
doch mehr als acht vorgabenwirksame er-
gebnisse erzielt, so werden sie alle zur
überprüfung des Handicaps herangezo-
gen.
Kann man die jährliche Überprüfung
des Handicaps umgehen, indem man
einfach nicht mehr vorgabenwirksam
spielt?
Ja. ohne ausreichende erkenntnisse über
das Spielpotenzial eines Golfers kann des-
sen Handicap nicht verändert werden, es
verliert dadurch allerdings letztlich auch
jegliche Aussagekraft. Da das Handicap die
Grundlage für das Spiel um nettopreise ist,
gibt es ein fairplay beim Spiel um netto-
preise nur mit „aktiven Handicaps“, also
Handicaps, die auf mindesten vier ergeb-
nissen pro Spielsaison beruhen. immer
mehr Spielleitungen gehen dazu über,
auch bei nicht vorgabenwirksamen turnie-
ren mit attraktiven Sponsorenpreisen nur
noch diejenigen Spieler zum Spiel um die
nettopreise teilnehmen zu lassen, deren
Handicaps als „aktiv“ gelten.
übrigens: ziel des Golfspiels ist nicht die
„Pflege des Handicaps“ sondern, ein mög-
lichst gutes Spielergebnis auf der runde zu
erzielen. Die Handicapfestsetzung / -be-
rechnung knüpft daran lediglich an und ist
niemals Selbstzweck.
HCP
50
2013 war doch für alle ein sehr durchwachsenes Jahr. Hatten die
Amigos seit Jahren Glück und fast immer schönes und trockenes
Wetter am Mittwoch, hat uns diesmal Petrus einen Strich durch die
rechnung gemacht. Wir konnten erst am 3.4.13 anfangen und
mussten wegen zu starken regens an 5 Mittwochen die Golfrunde
absagen. Sogar der erste
Ausflug wurde um 4 Wo-
chen verschoben.
Dieser Ausflug führte uns
nach östringen-tiefenbach
zum Baden Golf & country
club. im Herzen des kraich-
gaus liegt dieser gut gepflegte Golfplatz. Wer es schafft, sich vom
reizvollen Anblick der landschaft ab- und den 18 löchern
zuzuwenden, auf den wartet ein Golferlebnis, das Anfänger und
fortgeschrittene auf die Probe stellt. Das Design der Bahnen, die
schnellen, aber berechenbaren Grüns, sowie kleine Wälder, Seen
und Weinreben, die es zu überspielen gilt, all das verlangt selbst
von Spielern mit einstelligem Handicap kondition und konzentra-
tion. Wir merkten, dass wir nach dem letzten Besuch vor Jahren alle
älter geworden sind und noch nicht die nötige kondition hatten.
Der zweite tagesausflug führte uns zum "Wohlfühlclub im maleri-
schen kraichgauer Hügelland" wie sich der Golfclub Johannesthal
selbst nennt. Der Platz besticht durch seinen tollen Weitblick bis
hinein in den nordschwarzwald und ist ideal in die hügelige land-
schaft des kraichgaus eingebettet. Highlights sind das wunder-
schöne inselgrün und zahlreiche, attraktiv angelegte
Wasserhindernisse, so wie zwei neuere Seen mit wunderbarem
Bachlauf. zu empfehlen ist es, bei nicht so guter kondition, diesen
Platz mit einem car zu be-
fahren. nach der Golfrunde
lädt das historische Hofgut
geradezu ein, sich von der
Gastronomie verwöhnen zu
lassen.
Auch dieses Jahr haben die
Amigos mit vielen Spielarten um Punkte gespielt und gekämpft.
Alle sind jetzt gespannt wie die Jahreswertung ausfällt. Von doch
immerhin im laufe des Jahres 50 teilnehmern sind die Sieger in
diesem Jahr: Willi kettner (88 Punkte), otfried Grammel ( knapp ge-
schlagen mit 86 Punkten) und Siegfried Böhnisch (80), gefolgt von
lothar eiermann (77) und erika Gräter (75). ihnen einen herzlichen
Glückwunsch zur diesjährigen leistung.
Wir alle freuen uns schon auf die neue Golfsaison 2014, die am
letzten Mittwoch im März 2014 für die Amigos beginnt.
ich wünsche nun allen Golferinnen und Golfern einen geruhsamen
Winter. Bleiben Sie gesund und fit für die neue Saison 2014.
Klaus Schrader
Spielgruppe | Amigos
Amigo-Rückblick Saison 2013
Einzigartig.Individuell.
DesignEntwicklungProduktionMADE INGERMANY
MADE IN GERMANY DER GOLFSCHUH.
WW
W.
.DE
IndividuellSuper sportlich.
Bestellen. Testen.Behalten.
Der G-FLOP ist ein geniales Trainings-gerät für mehr Fußkraft und Balance!Florian Fritsch
Gewinner der ProGolfTour 20132-facher Gewinner des ShortTrackMatchplayMeister der Bayrischen PGA 2013
” „Bei Nichtgefallen Rückgabeinnerhalb von 14 Tagen gem. AGB.
16:22
52
Allmählich verschwindet das licht,
die goldenen Strahlen auf der Vase
an loch 3 verblassen, die Golfrunden sind
kürzer oder fallen ganz der Witterung zum
opfer – zeit für einen rückblick auf das
Jahr von uns Golfladies.
im März hatten wir euch mit den unheilver-
kündenden Worten des Deutschen Wetter-
dienstes wie üblich zum Angolfen im April
eingeladen. es war von weiteren 5 Wochen
kälte und Allianzen verschiedener tiefs die
rede. Auch wenn wir das nach dem langen
Winter kaum glauben mochten – dieser
Sommer ließ lange auf sich warten, war
dann heftig, aber auch leider schnell wie-
der vorbei. Ganz besonders deswegen
haben wir uns sehr gefreut, dass doch an
den meisten unserer gemeinsamen Diens-
tage gutes Wetter herrschte und sich eine
sehr erfreuliche zahl unserer ladies ein-
fand; darunter auch so manches neue Ge-
sicht!
im rahmen der interclubspiele mit den be-
freundeten Golfclubs der umgebung
waren wir Gäste in liebenstein. obwohl wir
uns an diesem sonnigen tag alle Mühe
gaben das lochwettspiel zu unseren Guns-
ten zu entscheiden – schlussendlich hatten
die liebensteinerinnen doch die nase wie-
der vorn. Aber nächstes Jahr werden wir –
wie schon letztes Mal erfolgreich gesche-
hen – unseren eigenen Platz zu verteidigen
wissen.
Bei uns spielten wieder als gemeinsam aus-
getragenes turnier die Golfclubs von rap-
penau und Schwäbisch Hall. Das
zusammenlegen dieses termins hat sich
bestens bewährt; konnten wir doch so mit
einer teilnehmerzahl von fast 70 ladies ein
richtig großes turnier ausrichten. Gespielt
haben wir natürlich das „einer-wird’s-
schon-richten-Scramble“. Bei Sonnen-
schein pur hatten alle ihren Spaß und
unsere terrasse war noch lange voll be-
setzt. Wir hatten bei der Parfümerie Ak-
zente im Vorfeld um ein klein wenig
unterstützung bei den Preisen angefragt
und waren vollständig überwältigt allein
von den tee-Geschenken, die wir nur Dank
großem kofferraumvolumen transportie-
ren konnten. Dazu dann noch sämtliche
Preise: passend zum Wetter liebevoll ein-
gepackte Sonnenschutzpräparate. An die-
ser Stelle nochmals unser ganz herzliches
Dankeschön an frau renchen und ihr
team.
im September hatten wir noch einmal und
sehr gerne die ladies des Golfclubs ne-
ckartal bei uns zu Gast. nachdem der
umbau in kornwestheim noch nicht ganz
Golf Ladies 2013
53
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
fertiggestellt war, trugen wir kurzfristig ein
freundschaftsspiel auf unserem Platz aus.
Wir freuen uns auf nächstes Jahr und sind
gespannt wie sich uns der neue Platz prä-
sentieren wird. für den Spaßfaktor werden
die Damen um ihren quirligen ladiescap-
tain bestimmt sorgen.
Wie all die Jahre zuvor hat sich frau kern
von der angrenzenden „Wohlfühloase“ wie-
der für ein gesponsertes Damenturnier bei
uns verwendet und dieses turnier mit Prei-
sen und tee-Geschenken ausgestattet. Wir
bedanken uns nochmal ganz herzlich bei
ihr und freuen uns über die zusage
auch nächstes Jahr wieder ein
gutes Wort für uns einlegen
zu wollen.
Angeregt durch den
letztjährigen Be-
such der Golfladies
von Hardenberg
und unserem ge-
meinsamen Spiel
haben wir unsere
ladies ein wenig
zaghaft gefragt, ob
sie sich wohl vor-
stellen könnten zum
Gegenbesuch mit uns
in den hohen norden zu
reisen. nie hatten wir mit
einer solchen resonanz gerech-
net. Wegen kapazitätsproblemen
mussten wir sogar das Hotel wechseln und
im neuen Domizil mehrfach um weitere
zimmer anfragen.
Der besorgte Blick auf die Wetterkarte war
zwar mehr als berechtigt; trotzdem trafen
sich auf der Hinfahrt doch einige um den
Golfplatz kassel-Wilhelmshöhe zu spielen.
Diese wunderschöne, sehr gepflegte An-
lage ist wirklich sehr zu empfehlen und
auch ein kurzer regenschauer hielt uns
nicht von den zweiten 9 löchern ab.
Die Hardenberg-Damen empfingen uns
am nächsten tag mit angebrachter heißer
Suppe. Daunenwesten und wärmende
funktionsunterwäsche waren sehr ange-
sagt, wenn auch der niedersachsen-course
mit dem spektakulären, vom Wasser um-
r a n d e t e n
Par 3 im kei-
lerkopfdesign oder amphitheaterähnliche
Wände so manche Spielerin ins Schwitzen
brachte. Am darauffolgenden tag versuch-
ten wir nochmals die tücken dieses Platzes
zu umschiffen und die ondulierten Grüns
zu überlisten – ein wenig erfolgreiches un-
terfangen. Aber trotz aller Widrigkeiten
hatten wir viel Spaß bei diesem rundum
gelungenen Ausflug.
Den Abschluss bildete wie immer die dies-
jährige einladung unserer Senioren an uns
ladies zum gemeinsamen Spiel. Ausge-
rechnet an diesem termin schlug der Wet-
tergott wieder einmal erbarmungslos zu.
Sintflutartige regengüsse ergossen sich
über uns, verwandelten die fairways bin-
nen kürzester frist in Seen und über die
Greens flossen ganze Bäche. An ein Weiter-
spielen nach 9 loch war nicht zu
denken und so wurde das ge-
mütliche essen einfach
etwas vorgezogen und
die Preise verlost.
Beim nachdenken
fiel dann so Man-
chem ein, dass
letztes Jahr die
runde genau
die gleiche fle-
xibilität erfor-
derte. Gehen
wir guten Mutes
ins nächste Jahr,
wenn wir dann wie-
der unsere Senioren
einladen.
Den sportlichen teil unseres
Golahres beenden wir hiermit; aber
keinesfalls unsere Aktivitäten. Wie immer
lassen wir uns ein kleines Winterprogramm
einfallen. lasst euch überraschen.
Bis dahin alles Gute.
Eure Ladies-Captains
Renate Büttner und Ulrike Korndörfer
s
54
Spielgruppe | Senioren
Der Saisonbeginn war wettermä-
ßig nicht verlockend. Aber am
ersten Seniorennachmittag
unter der obhut von klaus Podack, unse-
rem neuen Senior-captain wendete sich
das Blatt. freundliches frühlingswetter be-
gleitete die Senioren auf ihrer runde.
Helgrid kunkel übernahm mit Saisonbe-
ginn die kasse. Jetzt konnte unser captain
in aller ruhe den Besuch unserer Mergent-
heimer freunde vorbereiten. Wie immer
war es ein sehr harmonisches freund-
schaftsspiel.
Vom 27. bis 29. Mai gingen die Senioren
auf ihren schon traditionellen Ausflug.
nach einer regenperiode begleitete die
Sonne die Gruppe bei ihrem Spiel am reis-
chenhof. Das Wetter hielt auch noch am
nächsten tag in Weißensberg. Durch die
vorangegangenen tage war dieser Platz
aber sehr nass und schwer zu spielen. Der
prachtvolle Blick auf die schneebedeckten
Berge entschädigte uns für den schlechten
Score. nachts begann es wieder zu regnen.
So musste der dritte Spieltag in ulm abge-
sagt werden. trotzdem: es war ein richtig
schönes Gemeinschaftserlebnis.
Wieder zuhause wurde unser captain nicht
arbeitslos. Alle unsere befreundeten Senio-
rengruppen waren in dieser Saison bei uns
zu Gast. im Juli und August waren es die
freunde von liebenstein, Schwäbisch Hall
(auch diese Gruppe mit neuem captain)
und nippenburg. Viele kannten wir aus
den Vorjahren, manche waren neu im kreis.
immer waren es aber freundliche und er-
lebnisreiche Golftage.
ende August feierten die Steuers 2 Mal 80-
jährigen Geburtstag. Statt Geschenke
baten sie um Spenden für die Jugendkasse.
und die Golfsenioren waren großzügig:
1.315,- € kamen zusammen und konnten
wenige tage später katja Geburtig für die
Jugendarbeit übergeben werden.
im September luden die Senioren die la-
dies zum traditionellen flaggenwettspiel
ein. Der regen begann nach kurzer zeit so
stark, dass das Spiel abgebrochen werden
musste. Der Platz stand unter Wasser und
am loch 6 und 7 in friedrichsruhe floss das
Wasser in breiten Bächen den Berg hinun-
ter. trotzdem verbrachten die ladies und
Senioren bei einem guten Gulasch noch
einen vergnügten nachmittag.
und, wie konnte es auch in diesem Jahr an-
ders sein, regnete es auch beim geplanten
Abgolftermin pausenlos. Der termin wurde
um 14 tage verschoben. Diesmal war uns
der Wettergott gnädig gestimmt. Bei
Sonne und prachtvoller Herbstfärbung
übten sich knapp 30 Senioren beim
3-Schläger-turnier. ein gemütliches und
gutes Abendessen rundete den tag und
damit die offizielle Saison ab.
unserem captain wünschen wir weiterhin
eine gute Hand für diese Gruppe, in der
sich alle so wohl fühlen.
E. und P. Steuer
Die Senioren
unter neuer
und jüngerer
Obhut
Golf Senioren
sind
gesellig sportlich
modebewusst und nicht
wasserscheu
Fotos: S.Neumann P.Steuer
GolfSenioren
sind
gesellig, sportlich,
modebewusstund nicht
wasserscheu!
FotosS. Neumann
P. Steuer
zunächst möchten wir uns für das in uns
gesetzte Vertrauen bedanken. nach den
anfänglichen Schwierigkeiten durch die
außerordentlich schlechte Witterung und
den damit verbundenen Startproblemen
können wir jedoch auf ein weiteres erfolg-
reiches Jahr im Golf-club Heilbronn-
Hohenlohe zurückblicken.
Auch bedanken möchten wir uns für die
tatkräftige unterstützung durch die firma
Würth, die uns durch das einbringen von
Hotelgästen des Wald- und Schlosshotels
friedrichsruhe und den angemeldeten Be-
triebssportgruppen einen großen Beitrag
zum erfolgreichen training gebracht hat.
56
Viele dieser Golfer werden mittlerweile
sogar Mitglieder hier im Golf-club. Auch
dem Gc Heilbronn-Hohenlohe gilt größter
Dank für das in uns gesetzte Vertrauen.
unter anderem durch die vielen Jugend-
gruppen und Mannschaften, die uns im
sportlichen Bereich des clubs anvertraut
wurden, erleben die Professionals ein
sportorientiertes und abwechslungsrei-
ches Arbeitsfeld, in dem man sich wohl-
fühlt.
zunächst hat sich unser Golflehrerteam am
Anfang des Jahres um Barbara eisner er-
weitert. Barbara ist in den Bereichen Ju-
gend, Berufssportgruppen und einzel-
training eingesetzt und unterstützt das
team tatkräftig mit ihren ideen.
leider müssen wir uns am ende des Jahres
von nicolas zimmermann trennen. nicolas
verlässt uns in richtung Mainzer Golfclub
und wird dort eine neue sportliche Heraus-
forderung suchen und wir wünschen ihm
bei seinem Werdegang sportlichen und
beruflichen erfolg.
Die Akademie hat in diesem Jahr weiterhin
an zuspruch gewonnen. Man kann dies
unter anderem daran sehen, dass einige
Golfer und leistungsspieler anderer Golf-
clubs mit unseren trainern aktiv trainieren
und manche sogar den club zum Gc Heil-
bronn-Hohenlohe wechselten, um hier
aktiv in den Mannschaften zu spielen. Die
Akademie genießt in ihrem umkreis durch
den qualitativ hochwertigen unterricht
einen sehr guten ruf. unsere Golflehrer be-
suchen diesbezüglich jährlich mehrere
fortbildungen, um mit technischen inno-
vationen und Schwungvarianten stets auf
dem neuesten Stand zu sein, von welchem
die Schüler profitieren können. Durch die
hohe individualität unserer Professionals
ist der unterricht so ausgelegt, dass jeder
Schüler den „passenden Deckel für seinen
topf“ findet.
Auch sportliche erfolge waren in diesem
Jahr zu verbuchen. Die Jugendmannschaft
konnte im Baden-Württembergischen Ju-
gendmannschaftspokal die regional-
Akademie | news
Sehr geehrte Damenund Herren,
liebe Mitglieder,
57
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
gruppe gewinnen und die finals im Gc
Breisgau und im Gc Pfullinger Hof errei-
chen. unsere Seniorinnenmannschaft hat
nach dem Wiederaufstieg den klassener-
halt erreicht. Die Seniorenmannschaft i
konnte ihre Gruppe für sich
entscheiden und unterlag
im Aufstiegsspiel nur knapp
dem Drei thermen Golf re-
sort. Dieses finale fand im
Gc Baden-Baden statt, wo
auch die Mid-Amateur-
Mannschaft um den Auf-
stieg in die höchste Spielklasse im ländle
gegen das Drei thermen Golf resort
spielte. Die Mid-Amateure gewannen ihr
Spiel deutlich und haben den Aufstieg
somit geschafft. Herzlichen Glückwunsch!
Den größten erfolg feierten dieses Jahr die
Damen- und die Herrenmannschaft. Beide
Mannschaften haben clubgeschichte ge-
schrieben und sind in die dritthöchste
Spielklasse Deutschlands, in die regional-
liga, aufgestiegen. Dies geschah durch eine
gemeinschaftlich starke teamleistung. Wer
dabei war, weiß, dass dies ein nervenkrimi
par excellence war und Spielerinnen und
Spieler besonders am finalen Spieltag alles
gegeben haben, um den Aufstieg zu schaf-
fen. Diese leistungen machen unser trai-
nerteam stolz und wir bedanken uns bei
allen Mannschaften für den geleisteten
Beitrag und zuspruch zu unseren Profes-
sionals.
Golf in Balance wird im nächsten Jahr wei-
ter in die offensive gehen und neue Stand-
orte eröffnen, um ihnen auch auf anderen
Anlagen in Deutschland den gewohnt qua-
litativ hochwertigen unterricht anbieten
zu können. Sie können somit auch im ur-
laub oder an „Auswärtswochenenden“ ge-
trost zu einem kollegen im Golf in Balance-
team gehen und unterricht nehmen, da
sich unsere Professionals untereinander
absprechen und ihnen auf ihrem Weg zum
besseren Handicap tatkräftig zur Seite ste-
hen werden.
Wir wünschen ihnen für die Wintermonate
ein ausgeprägtes training und selbstver-
ständlich ein frohes Weihnachtsfest. für die
kommende Saison freuen wir uns Sie wie-
derzusehen und hoffen auf eine erfolgrei-
che Saison mit vielen Verbesserungen.
Ihr Team von Golf in Balance
58
Akademie | Pro tipp Sebastian
ein gutes Beispiel ist einer meiner Schüler
der sich konsequent an seinen trainings-
plan gehalten hat. er hat im Juni 2012 mit
dem Golfen begonnen und war sofort mit
dem Virus "Golf" infiziert. er hatte eine Gol-
feinsteiger Aktion gebucht, die 10 halbe
unterrichtsstunden beinhaltet. Die ersten
beiden trainingssessions haben wir als
doppelte einheit geplant, in der gezielt die
grundlegenden Dinge wie der richtige
Griff, die Grundbewegungen die der Golfer
ausführen muss sowie die Ansprechposi-
tion, das ist die Position die der Spieler ein-
nimmt bevor er seinen Schlag bzw.
Schwung beginnt, geschult. in den ersten
50 Minuten haben wir uns nur um das
"lange Spiel" gekümmert in der zweiten
trainingseinheit am darauffolgenden tag
wurde dann das "kurze Spiel" in den fokus
genommen. Hier waren die inhalte zum
einen das Putten zum Anderen das chip-
pen wobei das Hauptaugenmerk hierbei
beim Putten lag da man auch aus vielen
"chippsituationen" noch Putten kann, viel-
mehr sollte.
Vier von 10 betreuten trainingseinheiten
waren so schon innerhalb von 2 tagen ge-
nutzt. Der Schüler ist aber nach dem unter-
richt nicht direkt in sein Auto gestiegen
sondern ist nach einer kleinen Pause an
den Ballautomaten gegangen hat sich 30
Bälle gezogen und diese innerhalb einer
Stunde geschlagen. 30 Bälle in 60 Minu-
ten? Das heißt ja pro Ball 2 Minuten Pause,
nein, denn zu jeder trainingseinheit gibt es
Hausaufgaben. nach der ersten Stunde
waren das Griffroutine sowie Bewegungs-
übungen ohne Schläger und ohne Ball
dann mit Schläger aber ohne Ball und erst
dann hat er sich den Ball "verdient". ich
muss gestehen dass dies viel konsequenz,
Disziplin und zeit erfordert, wird aber be-
lohnt. Das Gleiche hat der Schüler dann
auch nach seiner zweiten unterrichtsein-
heit die des kurzen Spiels gemacht. Direkt
nach dem unterricht eine kleine Pause
dann wieder zurück auf das Puttinggrün.
nachdem er sich dann 30 Minuten auf dem
Puttinggrün zum Putten aufgehalten hatte
wechselt er den Schläger und machte sich
dann an das chippen. Die einheit des chip-
pens beinhaltete die zwei wichtigen chips
Was ist in 300Tagen an Handicap
Verbesserung möglich?
59
die ein Beginner in seinem repertoire haben sollte. zum einen
ist das ein hoher chip mit dem PW und zum anderen der fla-
che chip mit einem eisen 7. Diese zwei Varianten übte er dann
jeweils eine halbe Stunde. nachdem er dann das kurze Spiel
erledigt hatte ging es auf die Driving range zum langen Spiel.
er wiederholte nochmals das was er auch schon in seiner letz-
ten übungseinheit gemacht hatte.
nach einem tag Pause habe wir uns wieder zum unterricht
gesehen. trainingsinhalt der dritten einheit, diesmal aber nur
25 Minuten, war der Pitch. Auch hier ging es zunächst um die
Basics: Set-up, Ballposition und Bewegungsumfang. zuerst
wurde mit dem SW trainiert und die letzten Ballkontakte wur-
den dann noch mit dem PW ausgeführt nach der unterrichts-
einheit ging dann das Spiel praktisch von vorne wieder los.
Das gelernte auf dem Pitchinggrün für 30 Minuten wiederho-
len dann für ca. 30 Minuten auf die Driving range und zum
Abschluss nochmal auf das Puttinggrün zum Putten und chip-
pen, jeweils 30 Minuten.
Am folgenden tag haben wir uns dann wieder zum unterricht
für 25 Minuten getroffen um im langen Spiel zu Arbeiten und
die Bewegungen zu verbessern. Die letzten fünf Minuten
habe ich ihm dann einen Driver gegeben mit der Anweisung
denn Ball weiter links im Stand zu Schlagen und aufgrund der
größeren kräfte die auf ihn wirken sich auch etwas breiter zu
stellen, etwas breiter als Schulterbreit. nach fünf Probe-
schwüngen hat er seinen ersten Ball aufgeteet und wollte die-
sen über das 200 Meter Schild Schlagen. 50 Meter hat der Ball
zurückgelegt. die ernüchterung war groß also stand dann für
die nächste einheit der inhalt schon fest. Diese einheit wurde
dann wieder zu einer 50 Minuten einheit in der es zum einen
um den Drive ging und zum anderen um den Bunkerschlag
der nur kleine Abweichungen von dem erlernten Pitch hat.
Der Schüler hat nun alle Schläge kennengelernt und kann
diese selbständig üben. Die übrigen vier trainingseinheiten
waren dann sogenannte tüV-einheiten bei deinen die technik
überprüft und optimiert wurde zudem gab es dann für die
optimierung wieder Hausaufgaben.
Unser erstes Ziel war dann schnell erreicht. Platzreife.
Da der Schüler drei mal Pro Woche jeweils ca. 3 Stunden trai-
nierte, konnte ich ihn beobachten und ihm bei Auffälligkeiten
Zahlen, Daten, Fakten 2014
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.neuer Garten 274639 friedrichsruhe
Geschäftsstelle:Gerald Schleucher (Geschäftsführer)Dennis Marschner (clubsekretär)katrin Scheuerle (Auszubildende)telefon: 07941 / 920 8-0telefax: 07941 / 920 8-19
e-Mail: [email protected]: www.gc-heilbronn-hohenlohe.de
Pro-Shop:intersport Saemanntelefon 07941 / 920 8-20
Gastronomie:Jean Maurice Qasitelefon 07941 / 920 [email protected]
Pros:Marc Delmas, tel. 0151 - 52 41 64 [email protected]
Sebastian kübler, tel. 0170 - 937 66 [email protected]
Barbara eisner, tel. 0170 - 481 65 [email protected]
Head-Greenkeeper: klaus Bortt, tel. 07941 / 920 8-16
Wald- & Schlosshotel Friedrichsruhe74639 friedrichsruherezeption: tel. 07941 / 60870telefax 07941 / 61468e-Mail: [email protected]: www.schlosshotel-friedrichsruhe.de
GOLF-CLUBHEILBRONN-HOHENLOHE E.V.
Tradition trifft Moderne
60
kleine tipps geben. zu seinem eigenen
training was jeweils aus 30 Minuten Sessi-
ons bestand besuchte er mich alle 14 bis
21 tage. Was bedeutet dass zwischen
jedem unterricht in der regel 18 Stunden
eigenes training lagen.
Die trainingstage sahen im Allgemeinen
wie in der tabelle gezeigt aus. es gab hier-
bei Variationen in der reihenfolge und im
trainingsinhalt.
Sehr schnell hatte der Spieler so seine Be-
wegungen im Griff und und die trainings-
inhalte konnten dann vom technischen
Aspekt in de spielerischen gewandelt wer-
den. Hierbei lagen dann die Schwerpunkte
beim Putten und chippen in der längen-
kontrolle und auch beim Pitchen musste er
korridore treffen. Das Bunker training hatte
anfangs einen sehr großen korridor, dar
Ball muss mit dem ersten Schlag auf das
Grün. Auf der Drivingrange hatte er dann
die Aufgabe verschiedene korridore die
vorher festgelegt wurden zu treffen.
Drei von sieben tagen die eine Woche hat
waren also mit training auf dem übungs-
gelände gedeckt, zudem schaffte er es
noch an zwei weiteren tagen jeweils 9-
loch spielen zu gehen. ende September
war dann unser zweites ziel erreicht HcP 25.
Schnell wurde es Winter und es gab
somit keine Turniere mehr.
Winterpause? nein! Den Winter haben wir
genutzt um die Bewegungen noch einfa-
cher und kompakter zu machen, um so
Akademie | Pro tipp Sebastian
eine höhere Genauigkeit in den Schlägen
zu bekommen. Hierfür gab es sehr viele Be-
wegungsübungen ohne Schläger aber
auch mit Schläger allerdings ohne Ball.
Diese Bewegungsübungen konnten auch
zu Hause ausgeführt werden. in den frost-
und Schneephasen gab es nur bedingt die
Möglichkeit im kurzen Spiel zu üben, da
die übungsgrüns gesperrt sind. Das Putten
haben wir mit Hilfe des SamPuttlab, einem
Analysegerät welches mit ultraschall arbei-
tet, verbessert. erst gab es eine Analyse
und dann Hausaufgaben zu den teilberei-
chen die verbessert werden mussten.
Diese Aufgaben konnten leicht zu Hause
durchgeführt werden. Pro Woche wurden
zwischen 7 und 12 Stunden training einge-
plant. So konnten wir uns im gesamten
Winter stetig verbessern und hoffentlich
im frühjahr erfolgreich in die Saison star-
ten.
Das erste turnier hatte noch nicht das ge-
zeigt was wir uns vorgestellt haben da viel-
leicht auch die erwartungen einfach zu
groß waren. Die kommenden turniere wur-
den dann mit einer höheren Gelassenheit
angegangen und bei jedem turnier, mit 2
ausnahmen, gab es dann eine Handicap-
verbesserung. Auf dem trainingspro-
gramm standen dann viele spielorientierte
Aufgaben auf dem übungsgelände sowie
auf dem Platz. zum unterricht haben wir
uns im 14 tage rhythmus getroffen um
einzelheiten die die technik sowie taktik zu
besprechen. Das taktik training hat dann
auf dem Platz stattgefunden. Hier werden
viele Spielsituationen simuliert. Situatio-
nen von denen der Spieler berichtet hatte
oder Aufgaben die ich ihm gestellt habe.
nach den clubmeisterschaften war dann
das Jahresziel erreicht!
HCP 10!
Sein weiterer und umfangreicher Winter-
trainingsplan wird sich stark an einen von
Mark Mattheis entworfen Plan orientieren.
Vielen Dank Mark für die Bereitstellung
und den informationsaustausch.
Wer also mit dem Golfen beginnt und
schnell besser werden will muss wie bei
allem anderen viel zeit und Disziplin mit-
bringen.
Viel Spaß beim üben.
Trainingseinheiten:
30 Minuten Putten
30 Minuten chippen
30 Minuten chippen
30 Minuten Pitchen
30 Minuten Bunker
30 Minuten langes Spiel
61
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
nach vierjähriger tätigkeit wird nicolas zimmermann Golf in Balance
und damit auch den Golf-club Heilbronn-Hohenlohe in richtung
rheinland-Pfalz verlassen. nico wird neue Aufgaben als landestrai-
ner von rheinland-Pfalz sowie im Mainzer Golfclub übernehmen.
Als einem der ersten Golflehrer, die für Golf in Balance gearbeitet
haben, haben wir nico sehr viel zu verdanken. insbeson-
dere durch sein hohes fachwissen und seine besondere
Art mit Menschen umzugehen, hat es nico geschafft seinen
Schülern viel neues beizubringen, sie für das trai-
ning zu begeistern und damit auch unserer
Akademie ein Gesicht gegeben. Die zahlrei-
chen – von großem Bedauern geprägten –
Gespräche mit vielen seiner Schülerinnen
und Schüler unterstreichen dies eindrucksvoll.
Aber wir haben auch großes Verständnis für nico‘s ent-
scheidung. Der Wunsch neues kennenzulernen, eine neue
Herausforderung anzunehmen und sein Wissen hinsichtlich neuer
Aspekte des Golfsports zu erweitern, unterstreicht nur seine Persönlichkeit, sich eben nicht mit erreichtem zufrie-
denzugeben, sondern sich selbst weiterzuentwickeln und besser zu werden. Wer möchte ihm dies verdenken?
Wir, die Gesellschafter von Golf in Balance, bedauern nico‘s Weggang ebenso wie die allermeisten seiner Schüler. für sein großes enga-
gement, sein tolles training und die große Begeisterung, die er bei vielen Mitgliedern im Golf-club Heilbronn-Hohenlohe geweckt hat,
möchten wir uns hiermit bei nico herzlichst bedanken. Wir wünschen ihm – und dies sicherlich auch im namen seiner Schüler – alles
Gute und viel erfolg für seine neuen Aufgaben. nico wird weiterhin eng mit Golf in Balance verbunden bleiben, so dass wir hoffen
können, ihn eines tages wieder auf einer unserer Akademien zu sehen.
Viel Glück nico !
Marc Mattheis, Dr. Bruno Fergen, Michael Schumacher
TschüssNico!
Akademie | Verabschiedung nico
Akademie | Spieltaktik
Das loch Schlosspark 7 hat drei große Hindernisse. zum einen der
große teich der hauptsächlich für die Herren ins Spiel kommt, die
länge der Bahn in Verbindung mit der enormen Steigung und das
kleine Grün welches einen großen Höhenunterschied zwischen
dem ersten und zweiten Plateau hat.
Herrenabschlag:
Wenn Sie im flug ihren Ball ca. 150 Meter schlagen, sollten Sie
richtung der zwei Birken am linken fairwayrand zielen, um das
Wasser möglichst leicht zu überqueren.
Spieltaktik Bahn 7 Schlosspark
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
Damenabschlag:
Der teich ist für Sie günstig, denn er liegt rechts von ihrem ideal-
weg. zielen Sie richtung der linken fairwayhälfte.
ihr Ball liegt nun auf dem fairway ca. 180 Meter vor dem Grün. Als
zweiten Schlag sollten Sie einen langen transportschlag wählen.
Am besten nehmen Sie hierfür den längsten Schläger mit dem Sie
sich am sichersten fühlen. zielen Sie in richtung dem spitzen
hohen Baum welcher links hinter dem Grün steht. Sie haben für
ihren dritten Schlag noch ca. 90-110 Meter bis zur Grünmitte. Auch
bei ihrem dritten Schlag können Sie sich an den spitzen Baum ori-
entieren. Halten Sie sich links, da ein Schlag der rechts am Grün
vorbei geht gerne 20 Meter bergab richtung S8 rollt.
Wenn Sie zu loch S4 laufen, sollten Sie sich genau anschauen wo
die fahne auf dem Grün von S7 steht. Das hilft ihnen sich zu
entscheiden welchen Schläger Sie für ihren dritten Schlag wählen.
Denn wer das richtige Plateau trifft, spart sich mindestens einen
Putt.
Akademie | Spieltaktik
Das loch limes 7 sollte ein nicht zu schweres loch sein. Das Wasser
welches rechts vor dem Grün angelagert ist, stellt das einzig wirkli-
che Hindernis dar.
ihren ersten Schlag können Sie Mitte fairway platzieren, da auf die-
ser Bahn die Bunker, welche sich links befinden recht weit entfernt
sind und somit nicht ins Spiel kommen.
Bei ihrem zweiten Schlag orientieren Sie sich an dem weit entfern-
ten Strommast. Dadurch dass das Gelände stark nach rechts abfällt,
sollte der Ball den Hang ausnutzen und richtung Grün rollen. für
ihren dritten Schlag brauchen Sie nun einen kleinen chip aufs Grün.
Spieltaktik Bahn 7 Limes
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
66
es fällt immer schwer sich über Golfregeln
und etikette auszulassen, denn man
möchte nicht als Besserwisser dastehen,
aber manche(r) versteht es doch so. Die an-
dere Seite ist aber, dass, wenn die regeln
nicht beachtet werden, kein Golf gespielt
wird. So ist es nun mal. ein foul beim fuß-
ball wird von den zuschauern mit einem
Aufschrei begleitet und vom Schiedsrichter
geahndet, ggf. bis zum Platzverweis. einen
solchen Platzverweis – also die Disqualifi-
kation für das laufende Spiel – kennt man
auch bei regel- und schweren etikettenver-
stößen im Golfspiel. Golfer haben es schwe-
rer oder leichter als fußballspieler – wie
man es sehen mag. Wir Golfer stehen nicht
unter Dauerbeobachtung des Schiedsrich-
ters. Diese rolle müssen Golfer für sich
selbst übernehmen, indem eigene regel-
verstöße selbst an- und zugegeben werden
– auch wenn dann ein bitterer Strafschlag
hinzukommen kann. zu sich selbst und an-
deren ehrlich zu sein, fordert den Golfer
deshalb mehr als Sportler in anderen
Sportarten, bei denen meist ein Schieds-
richter vor ort ist, der das versteckte foul
natürlich auch mal übersehen kann. Auch
die funktion als zähler verpflichtet, es im
interesse des gesamten Spielerfeldes mit
den regeln genau zu nehmen. ein „Aus-
handeln“ einer regelanwendung kann es
nicht geben. ist etwas unklar im
zählspiel/Stableford – dann spielt man
einen regelball (r 3-3). Vor Abgabe der
Scorekarte trägt man die Spielsituation der
Spielleitung vor, die dann die entscheidung
trifft.
Was konnte man denn so alles beobach-
ten und was hat sich nicht wesentlich
verbessert?
etikette ist nicht des Golfers liebstes kind –
sie regelt zwar das ganze „Drumherum“ um
das Golfspiel, d. h. letztendlich, wie wir uns
als Spieler zueinander verhalten – sei es in
Bezug auf Sicherheit und rücksicht – aber
auch im schnellen Spiel und bei der Platz-
schonung. immer noch klingeln sowohl auf
den übungsanlagen und fairways Handys
oder es werden lautstarke Diskussionen auf
der Driving-range geführt, die störend
sind. Die Platzschonung ist ein nimmermü-
des thema. Die fettesten Divots werden
nicht zurückgelegt und festgetreten und
pockennarbige Grüns sind auch keine Sel-
tenheit und über die nicht beseitigten Bun-
ker-trittspuren darf sich der folgende flight
freuen.
noch ein kurzes Wort zur Sicherheit:„Fore“
wird meist bei einem fehlschlag schon ge-
rufen. Aber häufig wird bereits geschlagen,
bevor der Vorflight den Sicherheitsabstand
Regel-u. Etiketten-Revue einerGolfsaison oder was man so allesbeobachten kann ...
REGELTEUFEL
Sportliches | regelteufel | Dr. flor Hampe
67
erreicht hat. Der Ausspruch „so weit schlage
ich sonst nie“ hilft bei einer juristischen
Auseinandersetzung nicht weiter. Jede/r
Golfspieler/in ist dafür verantwortlich,
durch sein Spiel niemanden zu gefährden.
Das gilt auch für „blinde“ landezonen des
Balles (F7!). ist mein Spiel oder das des
flights zu langsam, ist Durchwinken und
Durchspielenlassen auch eine frage des
„Miteinanders“ auf dem Platz. es trägt für
alle zur entspannung bei.
Regelverstöße beobachtet man in vielfäl-
tigster form, die aber auch manchem nicht
bewusst sind. Man hatte es ja bei langjäh-
rigen Golfern gesehen wie es richtig (?) ge-
macht wird. Hier eine kleine Auswahl:
Hand aufs Herz: Spielen Sie nicht auch
manchmal vom Wintergrün weiter, wenn
der Ball dort zur ruhe gekommen ist?
Wenn ja, wurde die geltende Platzregel
nicht be- achtet. Vielleicht wurde ein Par
gespielt, aber die 2 Strafschläge verges-
sen für den Verstoß gegen diese Platzre-
gel, die man gelesen haben sollte. (R33-8)
Der Ball ist fraglich ins Aus geflogen.
trotzdem wurde kein angekündigter pro-
visorischer Ball ins Spiel gebracht. Man
läuft nach vorne – er liegt im Aus – aber
zur zeitersparnis (!) wird an der Auslinie
gedroppt – anstatt zurückzugehen. (R27-
2, R15-3)
Die Bälle des flights liegen auf dem fair-
way eng beisammen. Man informiert
weder den zähler noch markiert man die
Balllage, sondern dreht den ruhenden
Ball, bis die eigene Markierung zu sehen
ist. (R18-2, R12-2, R20-1)
lästiges laub und zweige liegen am Ball
– es wird weggeräumt, der Ball bewegt
sich und ändert dabei auch seine lage.
Strafschlag notiert – und Ball zurückge-
legt? (R 18-2)
Die Bestimmung des nächstgelegenen
Punktes der erleichterung (nPe) unter-
liegt leider bei nicht wenigen Golfern der
eigenen Willkür. oft gilt das Motto „wo‘s
am leichtesten“ weitergeht. Dem ist aber
nach den Golfregeln nicht so. Der nPe ist
der korrekte Punkt zum Weiterspielen
und nicht der nützlichste und be-
quemste. es kommt dabei vor, dass der
korrekt gedroppte und liegende Ball in
einer schlechten lage zur ruhe gekom-
men ist – das berechtigt aber nicht noch-
mals zu droppen und ein günstigeres
ergebnis zu erhoffen! (Erklärungen, R24-
2, R25-1)
An Seelöchern wird oft nicht die linie
„kreuzungspunkt der flugbahn ins WH und
fahne“ und auf dieser linie zurück beach-
tet. Man spielt vom falschen ort, wenn man
es weniger genau nimmt und irgendwo
vor dem WH droppt. (R 26, R20-7)
Auch beim Droppen des Balles sieht man
die verschiedensten „Wurfarten“. Der Ball
wird korrekt aus der Hand des schulter-
hoch erhobenen Armes (nach vorne oder
zur Seite) fallen gelassen. ein aus dem
hängenden Arm und aus dem Handge-
lenk hingeworfener Ball wird so nicht kor-
rekt ins Spiel gebracht. (R 20-2)
Manchmal sieht man – wenn der Ball vor
einem Wasserhindernis liegt – dass der
Ball gegen einen „alten Ball“ ausgetauscht
wird. Man will den neuen nicht versen-
ken! Das kann man tun, wenn man alleine
ist, um etwas auszuprobieren – aber kei-
nesfalls in turnieren welcher Art auch
immer. Abhilfe kann man dafür schon am
Abschlag treffen, indem man den „alten
Ball“ sofort vom Abschlag abspielt. Die
regel verlangt eben, dass das loch mit
dem Ball zu ende gespielt wird, der ins
Spiel gebracht wurde – es sei denn, er
ging unterwegs verloren oder durfte
nach den regeln durch einen anderen er-
setzt werden. Die furcht den neuen Ball
im Wasserhindernis zu verlieren, berech-
tigt nicht zu einem Ballwechsel.
(R1-1, R5-3, R15-2, R20-4)
Die Suchzeit nach einem Ball beträgt 5
Minuten. für Wartende vergehen diese
oft recht zäh, vor allem, wenn nicht
durchgewunken wird. Diese 5-Minuten-
frist wird nicht immer eingehalten. Wenn
5 Minuten vorbei sind, hilft auch der dann
gefundene Ball nicht weiter. er gilt als ver-
loren und ist nicht mehr im Spiel! Wird er
trotzdem weitergespielt, ist ein falscher
Ball im Spiel mit allen regelkonsequen-
zen. Man sollte schon auf die uhr
schauen, wann die Suche beginnt – denn
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
68
alles subjektive zeitempfinden ist relativ.
(R27-1c)
Getrickst wird immer mal wieder beim
Markieren des Balls auf dem Grün. Man
kann nicht vor dem Ball markieren und
den Ball dann vor den Ballmarker zurück-
legen! Auch bei dieser kleinen Distanz
von nur einer Ballbreite wird vom fal-
schen ort gespielt und zudem näher zum
loch. Dieser trick hält sich sehr robust am
leben. (R20-1, R20-3, R20-7)
Auch Sie werden im laufe der Saison die
eine oder andere Beobachtung gemacht
haben, bei denen nicht alles mit rechten
Dingen zugegangen ist. Manchmal hat
man während des Spiels doch viel zeit und
schaut nicht nur in die natur, sondern auch,
was sich so vor und rechts und links der ei-
genen Spielbahn tut. Aber diese Beobach-
tungen verlaufen nicht nur einseitig, man
wird auch selbst beobachtet. einen fehler
(regelverstoß) kann man höflich anspre-
chen, denn die unterrichtung in Golfregeln
ist nach regel 8 ausdrücklich erlaubt und
keine Belehrung!! Auch darf man nach re-
gelanwendungen fragen.
trotzdem verlangt es die fairness aller
Spieler untereinander, dass bei einem re-
gelverstoß die dazugehörende Strafe ak-
zeptiert und auch notiert wird. nur so
kommt auch ein korrektes turnierergebnis
zustande.
Die in klammern gesetzten regeln sollen
zum nachlesen in den „offiziellen regeln
2011-2015“ anregen.
ich wünsche für die kommende Saison,
dass wir alle noch regelfester werden und
diese regeln auch befolgen – selbst wenn
uns so manche regel kleinlich erscheinen
mag.
Schönes, regelsicheres Spiel in der Saison
2014 wünscht ihnen
Dr. Flor Hampe,
Spielleiterin / Platzrichterin beim BWGV
Sportliches | regelteufel | Dr. flor Hampe
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Der Vorstand des Deutschen Golf Verbandes
(DGV) hat die einführung sogenannter Junior-
tees beschlossen. Die neuen Abschläge können
von Golfclubs freiwillig installiert werden und sol-
len kindern den einstieg in den Golfsport erleich-
tern. Die gerateten Junior-tees ermöglichen den
Jüngsten, sowohl in der privaten eDS-runde als
auch im Wettspiel, auf verkürzten Spielbahnen
vorgabenwirksames Golf zu spielen.
Das Handicap-System der european Golf Associa-
tion (eGA) sah bislang sechs unterschiedliche vor-
gabenwirksame Abschlagfarben vor: Schwarz,
Weiß, Gelb, Blau, rot und orange. Hierzu wird der
DGV in zukunft das Angebot um den "grünen"
Abschlag erweitern, da viele Mitglieder die
Abschlagfarbe "orange" bereits für Seniorin-
nen nutzen. Der Verband will mit dieser neue-
rung auf den vermehrten Bedarf nach
geeigneten vorgabenwirksamen Plätzen für kin-
der reagieren. Alexander klose, Vorstand recht &
regularien des DGV, freut sich über die neuerung:
"Wir bieten unseren Mitgliedern eine weitere
Möglichkeit, den Golfsport im kinder- und Ju-
gendbereich zu fördern. Mit der einführung von
Junior-tees kann kindern der einstieg in das vor-
gabenwirksame Spiel erleichtert werden". Auch
Jugendwettspiele sollen in zukunft von diesem
Abschlag gespielt werden können.
DGV | news
Das eGA-Handicap-System erlaubt, über die sechs
Abschlagfarben hinaus, ausdrücklich das rating
sogenannter "junior/family tees". Auf Anfrage der
clubs kann der DGV course- und Slope-ratings
für die neuen Abschläge kalkulieren. Hierbei han-
delt es sich um ein reines computer-rating. eine
Vor-ort-Bewertung ist nicht notwendig.
Aufgrund der weltweit einheitlichen lizenzbedin-
gungen der united States Golf Association (uSGA)
ist eine Mindestlänge für ratingfähige Golfplätze
von 1.375 Metern (9 löcher) beziehungsweise
2.750 Metern (18 löcher) auch für die errichtung
von Junior-tees Grundvoraussetzung. Der DGV
empfiehlt außerdem eine Maximallänge von
1.650 Metern (9 löcher) beziehungsweise 3.300
Metern (18 löcher). Dabei gelten weiterhin die
üblichen Par-Grenzen.
unabhängig von der einführung der Junior-tees
werden bereits vorhandene kinderabschläge, die
die vorgabenwirksame Mindestlänge grüner Ab-
schläge unterschreiten, weiterhin ausdrücklich
begrüßt. Diese können als systematische Hinfüh-
rung zu den vorgabenfähigen Abschlägen fortge-
führt und als teil eines Gesamtkonzepts zum
kindgerechten Spiel angesehen werden.
text: DGV Deutscher Golf Verband
69
6.2013
Das 6. Sommerfest des Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V. war ein Golf-
tag bei traum Bedingungen, der in einer Abend Gala gipfelte, die nichts zu
Wünschen übrig ließ. Gratulation an alle Sieger des tages und ein dickes
Danke an die orga, den club, die küche, der Hammer Band "uniseven", die
Bar & den vielen, vielen Helfern für den sensationellen tag und der auch
luftig & bequemen war, dank G-FLOP.
fAzit: Hammer Platz & geile leute, die es verstehen zu feiern!! in mir schreit
es nach Wiederholung, zumal ich noch eine rechnung mit der fantastisch
im Saft stehenden Wiese offen habe ;) komme ich wieder...??!!
InGolf Punk
Insgesamt stellten sich 69 teilneh-
mer der Herausforderung club-
meisterschaft – die einen mit mehr,
die anderen mit weniger chancen
auf einen titel. Golf spielt man aber nicht
nur, um den Sieg in einem Wettbewerb da-
vonzutragen, in jeder runde ist es ziel,
seine eigene Spielstärke zu verbessern oder
zu bestätigen. nachdem unsere Sportart in
rio de Janeiro wieder bei einer olympiade
vertreten ist, muss dieser olympische Ge-
danke auch in die ganz alltäglichen Wett-
spiele in den clubs getragen werden. So
gehört die 2. runde von Stephan German
mit netto 64 Schlägen ebenso erwähnt wie
die beiden runden von 96 und 98 Schlägen
des nunmehr 80-jährigen Dr. Peter Steuer.
Doch in einer solchen Meisterschaft ge-
bührt vor allem den Siegern und den Plat-
zierten die ehre und diese wollen wir ihnen
auch gerne zukommen lassen.
Mit evelyn Steeb und Marcel Heide konn-
ten die Vorjahressieger ihre titel in den
konkurrenzen der clubmeister Damen und
Herren verteidigen und setzten ihre Meis-
terschaftsserie fort. Marcel hat sich seit
2009 und evelyn seit 2010 ohne unterbre-
chung auf dem Siegertableau verewigt. Mit
einem Gesamtscore von 242 Schlägen und
einem Vorsprung von 17 Schlägen auf die
Vizemeisterin Sandra Ponican (256) domi-
nierte evelyn von Beginn an. ihr gelang
auch in der 1. runde mit 76 Schlägen die
beste runde der Damen. Das Podium
wurde komplettiert durch lara Seiz (266),
die sich knapp vor teamkameradin elisa
Gros (269) durchsetzte.
Bei den Herren ging es spannender zu. Ben-
jamin kunzmann (73), Steffen Hadasch und
Michael Ponican (beide 75) bestimmten die
1. runde, während Marcel Heide (80) schon
einen kleinen rückstand verbuchen
musste. in runde 2 lief es für den titelver-
teidiger besser, mit 72 Schlägen zeigte er
die beste runde der Meisterschaft, doch
Steffen wollte nicht so leicht aufgeben und
mit 74 Schlägen nahm er noch 3 Schläge
Vorsprung mit in die finalrunde. Alle ande-
ren konnten wohl nicht mehr eingreifen.
72
turnier | clubmeisterschaft
Clubmeisterschaft2013
73
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
Titelverteidigung bei Damen und Herren
74
turnier | clubmeisterschaft
Ergebnisse 1. Rd. 2. Rd. 3. Rd. Total
Herren:
1. Marcel Heide 80 72 77 229
2. Steffen Hadasch 75 74 82 231
3. Axel krippschock 79 79 79 237
Damen:
1. Evelyn Steeb 76 82 84 242
2. Sandra Ponican 86 84 89 259
3. lara Seiz 90 86 90 266
MID-Amateure:
1. Michael Ponican 75 78 153
2. krippschock, Axel 79 79 158
3. thomas Maier 86 76 162
Senioren:
1. Richard Mannefelt 81 81 162
2. thomas Bögelein 82 89 171
3. robert esenwein 92 82 174
Seniorinnen:
1. Rosmarie Seidel 92 91 183
2. Angela Braun-rösch 93 93 186
3. ulrike korndörfer 99 88 187
Jugend:
1. Maximilian Pracht 89 89 178
2. elisa Gros 88 91 179
3. Paul Appolt 89 96 185
Manchmal entscheidet die eine Spielbahn
über Sieg und niederlage, an diesem tag
war es die Bahn 15 (friedrichsruhe 6). Wäh-
rend Marcel mit einem Birdie abschloss,
musste Steffen ein Doppel-Bogey notieren
und der bereits auf den bislang gespielten
Bahnen auf einen Schlag geschrumpfte
Vorsprung verwandelte sich in einen 2-
Schläge-rückstand. Die letzte drei Bahnen
brachten keine änderung mehr und so
siegte Marcel (229) vor Steffen (231) und
den schlaggleichen Axel krippschock und
Michael Ponican (237). in der Wertung der
Mid-Amateure über 36 Bahnen verteidigte
Michael Ponican (153) seinen titel vor Axel
krippschock (158) und thomas Maier (162).
in der Jugendkonkurrenz konnte sich in
einem spannenden Wettbewerb Maximi-
lian Pracht (178) vor titelverteidigerin elisa
Gros (179) durchsetzen. Beide hatten eine
überragende Saison und konnten ihre Vor-
gaben deutlich verbessern. elisa ist bereits
fester Bestandteil der Damenmannschaft
und Maximilian wird ab dem Jahr 2014 bei
den Herren mittrainieren.
Bei den Seniorinnen wurde eine neue titel-
trägerin gesucht, renate Büttner konnte
leider nicht antreten. Mit konstanten run-
den entschied rosi Seidel (92, 91) erstmals
die Meisterschaft der Seniorinnen für sich.
Angela Braun-rösch (93, 93) setzte sich vor
einer in der 2. runde stark aufspielenden
ulrike korndörfer (99, 88) durch und wurde
Vize-Meisterin. Gewohnt ungefährdet war
der Sieg von richard Mannerfelt (81, 81) bei
den Senioren, der sich mit 9 Schlägen Vor-
sprung vor thomas Bögelein (82, 89) durch-
setzen konnte. Mit einer starken 2. runde
schob sich robert esenwein (92, 82) noch
auf den 3. Platz.
Spielführer thomas Bögelein zeichnete die
verdienten Sieger unter dem Beifall der
zahlreichen teilnehmer und zuschauer am
ende eines langen Wettkampftages aus.
75
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V. turnier | GSG regionalturnier
Ein gelungenes Regionalturnier am 4./5. Juni 2013 im Golf-
Club Heilbronn-Hohenlohe !
Bei gutem Wetter, besten Platzver-
hältnissen, feinem Ambiente in
dem neuen clubhaus fand am
4. und 5. Juni ein rundum ge-
lungenes regionalturnier auf
dem Gelände des Golf-clubs
Heilbronn-Hohenlohe statt. Die
rundenverpflegung sowie küche und
keller wurden sehr gelobt. Durch unsere guten kontakte zu dem
Golf-club und externen Sponsoren konnten wir wieder ein schö-
nes regionalturnier ausrichten.
Der Start am ersten tag begann mit einem Weißwurstfrühstück auf
der neuen clubhaus-terrasse. Vor dem Abendessen gab es an dem
vom Wald- & Schlosshotel aufgebauten champagnerstand eine
köstliche erfrischung für alle. Wir konnten an beiden tagen 50 teil-
nehmer aus zwölf verschiedenen Golf-clubs begrüßen.
1. Tag Vierer Ergebnis BRUTTO
Dr. Peter von Pagenhardt / Dr. Peter Biermann 26
1. Tag Vierer Ergebnis NETTO
1. Dr. Peter von Pagenhardt, Dr. Peter Biermann 36
2. Siegfried neuman, Georg von Held 35
3. Hartmut Sigwart, uwe Stiller 33
nach der erfrischung am champagnerstand ging es dann zum
abendlichen Gourmet-Menü. Da champagner und alle Getränke
frei waren, dauerte der Abend bei guter Stimmung auf der club-
haus-terrasse etwas länger. trotzdem oder gerade aufgrund des
gelungenen ersten tages war die Beteiligung am zweiten tag für
das einzel recht erfreulich.
2. Tag Einzel Ergebis BRUTTO
1. ingo Mack 20
2. Gerhard Glöckner 19
3. uwe Stiller 17
4. Dr. Dieter Schramm 17
2. Tag Einzel Ergebis NETTO
1. Gerhard Glöckner 34
2. Dr. Manfred Böhm 34
3. ingo Mack 32
4. Hansjörg Dauster 31
TEAM WANDERPOKAL
ingo Mack, Helmut lohrer, Hartmut Susemihl
nach der runde des zweiten tages gab es im neuen clubhaus ein
Mittagessen mit Getränken und die Siegerehrung. Alle teilnehmer
waren sehr angetan von dem turnier in unserem Golf-club mit
neuem clubhaus (jetzt 27 loch umfassend) und der neuen Golf-
Akademie und wollen gerne wiederkommen. Sicher auch eine
gute Werbung für die GSG Deutschland, zumal wir wieder zwei po-
tenzielle Gäste eingeladen hatten.
Allen, die zum Gelingen des turniers beigetragen haben, ein gro-
ßes Dankeschön! insbesondere wieder an das clubsekretariat, die
Gastronomie und das Greenkeeper-team.
Dank an Prof. Dr. Bundschu, GSG captain Golf-club Bad Mergent-
heim, der verletzungsbedingt nicht spielen konnte, aber als Mar-
schall fungierte und tolle Bilder geschossen hat. ein ganz
besonderer Dank aber geht an die Sponsoren!
Die Preise von BMW Heermann & rhein (der größte BMW-Händler
in Deutschland) die exzellenten Wein-Präsente von ingo Mack und
Prof. Dr. Bundschu und nicht zuletzt der champagner-Aperitif vom
Wald- & Schlosshotel friedrichsruhe gaben dem regionalturnier
einen exklusiven rahmen, von dem alle teilnehmer begeistert
waren.
freundliche Grüße aus dem schönen Hohenlohe, gutes Golf und
bis zum nächsten regionalturnier.
Hartmut H. Susemihl
GSG Betreuer Golf-Club Heilbronn-Hohenlohe
7676
Jahrzehntelang war lothar eiermann
Direktor und küchenmeister im Wald &
Schlosshotel friedrichsruhe. Am 13. Juli
kehrte der renommierte Sternekoch an
seine alte Wirkungsstätte zurück - dieses
Mal als Golfer. Die kochkünste des char-
manten AeG Sternekochs Stefan Marquard
wurden also auf eine harte Probe gestellt.
Diese Aussicht brachte Marquard natürlich
nicht zum Schwitzen: „kein Problem, ich
bin auf feinschmecker vorbereitet”, sagte
der rockerkoch selbstbewusst. Am Abend,
bei der „koch-clinik” auf der clubterrasse,
bekam er dann sogar unterstützung durch
eiermann und einen weiteren Sternekoch,
christian Mittermeier.
„Alles supi. Der liebe Gott hat es heute gut
mit uns gemeint”, so Marquard weiter. „Alle
teilnehmer sind gut drauf, und ich stehe
hier im Halbschatten bei einem angenehm
lauen lüftchen an der Halfway-Station und
darf dann auch am Abend open air ko-
chen.”
Gute Scores und Chip-Contest
Die 108 teilnehmer sammelten bei der
fünften Station des AeG Golf & cook cup
2013 mehr als 3.200 nettopunkte und
konnten sich auch fleissig unterspielen, da
sich die Anlage in bestem zustand präsen-
tierte und das Wetter mit 28 Grad und
blauem Himmel perfekt mitspielte.
Beim „Beat the Pro” contest wurde AeG
Markenbotschafter Marco Schmuck dies-
mal von neun teilnehmern geschlagen.
Der Pro hatte an loch 4 der kursvariante
„limes” von einem erhöhten Abschlag
über ein Wasserhindernis auf die etwa 140
Meter (von Gelb) entfernte fahne je nach
lüftchen zwischen eisen 8 und PW ge-
wählt. „ich musste hart kämpfen, denn die
Spieler waren echt gut”, so Schmuck.
Die neun „Schmuck-Bezwinger” bekamen
ein kleingerät von AeG und durften am
ende bei einem chip-contest von der
clubterrasse auf das gute zehn Meter ent-
fernte Putting-Grün einen Wärmepumpen-
trockner ausspielen.
Sterne glänzenüber Friedrichsruhe
Drei Sterneköche versorgen die Gäste des AEG Golf & Cook Cup im Golf-
Club Heilbronn-Hohenlohe hervorragend mit Köstlichkeiten.
77
Der glückliche Sieger: Andreas Weiss.
Auf der clubterrasse fand dann auch die
Abendveranstaltung statt - open air und
festlich eingedeckt. und zu den beiden
Sternen am kochhimmel gesellte sich eine
weitere koryphäe mit christian Mitter-
meier hinzu, Sternekoch und AeG Produkt-
entwickler für alles rund um das
Sous-vide-Verfahren. Die drei küchen-
künstler glänzten bei der koch-Show, alle
Gäste waren von der guten Stimmung mit-
gerissen und nicht zuletzt vom köstlichen
essen begeistert. "Das war ein traumhafter
tag mit super essen", lobte eiermann den
Abend und das stimmige konzept der tur-
nierserie.
text / Bilder: AeG
Brutto Herren:
luca kilian Prahl 35 Punkte
Brutto Damen:
evelyn Steeb 32 Punkte
Netto Klasse A
1. elisa Gros 40 netto
2. evelyn Steeb 39 netto
3. lara Seiz 39 netto
Netto Klasse B
1. Dr. Peter thormann 41 netto
2. Dirk leister 41 netto
3. Martin Weinberger 41 netto
Netto Klasse C
1. José Antonio Matrurana lira 46 netto
2. Gerhard Schober 45 netto
3. Petra kanzleiter 44 netto
77
78
turniere | Sponsorenturniere / rückblick 2013
Was wäre eine Golfsaison ohne attraktive
Sponsorenevents. Sie sind beliebt, mit
hohen teilnehmerzahlen gut besucht und
am Abend wird gerne und lange im club-
haus gefeiert. Wir alle sind unseren turnier-
Sponsoren zum Dank verpflichtet, denn es
ist heute auch als unternehmen nicht
mehr so einfach, die kosten für ein solches
event darzustellen. Deshalb dürfen, zumin-
dest die turnierteilnehmer, sehr wohl be-
rücksichtigen, dass die damit verbundene
Werbung auch früchte tragen sollte. ein
schönes turniererlebnis darf gerne eine
kaufentscheidung positiv beeinflussen.
LIONS Benefiz Turnier - 07.09.2013:
Brutto Herren:
krippschock, Axel 36 Punkte
Brutto Damen:
Steeb, evelyn 35 Punkte
Netto Klasse A
1. Weinberger, Martin 41 netto
2. Steeb, evelyn 40 netto
3. Geburtig, katja 37 netto
Netto Klasse B
1. Susemihl, Hartmut 39 netto
2. klugesherz, Helmut 37 netto
3. krämer, Dieter 37 netto
Netto Klasse C
1. Strecker, elsa 58 netto
2. Strecker, Georg 50 netto
3. Strecker, Sophie 59 netto
KIWANIS Benefiz Turnier - 11.05.2013:
Brutto:
1. Weiß, felix / 35 PunkteGanobis, Patrick
2. Hilgers, lothar / 35 Punktekorndörfer, ulrike
3. Sigwart, erika 33 PunkteSigwart, Hartmut
Netto:
1. Grobshäuser, Peter / 62 nettoSchilbach, roland
2. Scheuerle, fritz / 57 nettoBohnet, erwin
3. Sommer, Barbara 56 nettothost, Hubertus
4. neumann, Siegfried 55 nettoPodack, klaus
Preis des Präsidenten - 25.08.2013:
Brutto Herren:
krippschock, Axel
Brutto Damen:
Schmitt, Anne-catrin
Netto Klasse A
1. Seidel, rosmarie
2. locher, florian
3. Brunner, Alexander
Netto Klasse B
1. Sigwart, Hartmut
2. locher, Gu ̈nther
3. kettner, Willi
Netto Klasse C
1. kunkel, Horst
2. Stäudle, Heidrun
3. Winkler, Dittmar
Robinson Endstand 2013:
1. Ganobis, Patrick 1125 Punkte
2. Ponican, Michael 995 Punkte
3. Ponican, Sandra 790 Punkte
4. Gros, elisa 720 Punkte
5. Dervisevic, Muharem 705 Punkte
6. krumrey, rolf 690 Punkte
7. neumann, Siegfried 670 Punkte
8. klaiber-fritschle, Anita 635 Punkte
9. Monger, Michael 600 Punkte
10. Heide, Marcel 600 Punkte
Int. BMW CUP 2013 - 06.07.2013:
Brutto Herren:
Heide, Marcel 38 Punkte
Brutto Damen:
Steeb, evelyn 31 Punkte
Netto Klasse A - männlich
1. Heide, Marcel 37 netto
2. kunzmann, Benjamin 37 netto
3. Weigel, Andreas 36 netto
Netto Klasse B - männlich
1. Harter, Vincent 42 netto
2. Marks, rene´ 39 netto
3. obermüller, Marco 39 netto
Netto Klasse A - weiblich
1. Steeb, evelyn 37 netto
2. Preuss, Barbara 37 netto
3. Haberkern, Gabriele 37 netto
79
Oktoberfestturnier - 03.10.2013 :
Brutto Herren:
krippschock, Axel 36 Punkte
Brutto Damen:
Steeb, evelyn 24 Punkte
Netto Klasse A
1. krippschock, Axel 37 netto
2. korndörfer, ulrike 34 netto
3. früholz, kevin-robin 33 netto
Netto Klasse B
1. Heckert, Mario 42 netto
2. Weinberger, Wilhelm 33 netto
3. Heinze, Paul 33 netto
Netto Klasse C
1. Stöhr, Hellmut 49 netto
2. Schrimpf-Heinze, Henriette 45 netto
3. Ganobis, Yvonne 42 netto
80
Wald- und Schlosshotel
Harmonische VerbindungGesundheit ist das wichtigste Gut. Getreu diesem Grundsatz bietet das Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe viele Angebote, um möglichst gesund zu bleiben.
81
Golf-club Heilbronn-Hohenlohe e.V.
Die zeiten sind längst vorbei, als Gesundheitsprävention ein randthema
war. inzwischen hat man erkannt, wie wichtig eine entsprechende lebens-
weise mit viel Sport und vollwertiger ernährung sowie eine fundierte Vor-
sorge ist, um möglichst gesund und leistungsfähig zu bleiben. nun muss man keine tröge
kurklinik aufsuchen, um ein entsprechendes Angebot zu finden – in friedrichsruhe gehen
Gesundheitsprävention und exklusivität eine harmonische Verbindung ein und voll und
ganz diskret.
Man soll ja stets bescheiden bleiben. Doch gestatten Sie uns stolz darauf zu sein, dass wir
den renommierten facharzt und Diagnostik-Spezialisten Prof. Dr. med. christoph karle
aus Heidelberg, für eine kooperation gewinnen konnten. Der sich ganz der Diagnostik
verschriebene Mediziner hat ein Präventionskonzept speziell für die Gäste von friedrichs-
ruhe ausgearbeitet. Sie wohnen – wie ein ganz normaler Gast auch – im Hotel, bekommen
einen exklusiven termin in Prof. karles Praxis zu einem umfangreichen Gesundheits-
check, einen individuellen „Gesundheits-lotsen“ zur Betreuung sowie einen eigens für
Sie programmierten iPod. Prof. karle: „Das Gerät registriert mit Hilfe von multiplen Senso-
ren Bewegungen und Aktivitätsmuster bis hin zur Schlafintensität. zusatzgeräte wie ekGs
sind anstöpselbar, so dass langzeit-ekGs durchgeführt werden können, deren Daten so-
fort einem Server zugeleitet und analysiert werden. Der Gast erhält ein tägliches feedback
sowie ständige Gesundheitstipps.“ und was rät der experte? Wie hält man sich am besten
fit? Prof. karle gibt drei tipps: erstens feste zeitblöcke von körperlicher Aktivität in den
Alltags- und lebensalltag integrieren. Dazu gehören die berühmten 10.000 Schritte, die
man jeden tag laufen sollte. zweitens sollte man sich gesund und bewusst ernähren. Prof.
karle: „Besonders wertvoll sind dabei Pflanzenstoffe wie flavonoide, die Gefäße fit halten
und tumorerkrankungen vorbeugen können“. und drittens sollte jeder für sich das Be-
wusstsein für positive Aspekte schärfen. „Das Schöne sehen und sich selbst hin und wieder
etwas ruhe gönnen, um nachzudenken und zu genießen“, empfiehlt der Professor.
82
Womit wir beim thema wären – „ruhe“ und „das Schöne“ sind im
Wald & Schlosshotel friedrichsruhe zuhause. Mit einer Ausnahme:
in der restaurantküche von Sternekoch Boris Benecke geht es alles
andere als ruhig und beschaulich zu. Dort wird gewirbelt zum
Wohle des Gastes. Auch Benecke setzt auf Gesundheit: „Wir ver-
wenden ausschließlich Produkte hinter denen wir voll und ganz
stehen können. unsere vielen regionalen erzeuger kennen wir per-
sönlich. So können wir uns auf nach- haltigkeit und beste Qualität
für eine gesunde ernährung voll und ganz verlassen.“ ein gutes
essen, ob in der Jägerstube oder im Gourmet-restaurant, hält
zudem leib und Seele zusammen. und dafür braucht es keinen
biodynamischen-veganen tofu – auch ein rehrücken mit Spätzle
und Gemüse ist ein vollwertiges, gesundes essen.
„nach dem essen sollst du ruh’n, oder 1.000 Schritte tun“, weiß der
Volksmund. kein Problem: für ersteres hat man im Hotel eine Viel-
zahl an Möglichkeiten – von der „Siesta“ im zimmer über einla-
dende liegen in den Spa-ruheräumen bis hin zu urig-gemütlichen
Waldschänke, der ideale Platz samt kaminfeuer für lange Winter-
abend. für alle, die 1.000 oder mehr Schritte tun möchten, wartet
ein schweißtreibendes Programm im hoteleigenen fitnessraum
samt modernsten Geräten: tipp: Vereinbaren Sie einen termin mit
ihrem persönlichen fitnesstrainer der ihren jetzigen Grad an fit-
ness messen und einen individuellen trainingsplan erarbeiten
kann.
rom ist auch nicht an einem tag erbaut worden – wer die fitness
auf den nächsten tag verschieben möchte, lässt sich einfach im
Spa bei einer wohltuenden Anwendung, wie einer klassischen
Massage, durchkneten. erholung, Muskelentspannung, förderung
der Durchblutung und Stressabbau sind dabei positive nebenwir-
kungen. und dass Saunieren erkältungsvorbeugen ist, sollte ja in-
zwischen bekannt sein – schwitzen gegen Grippe, vorbeugen ist
eben besser als nachsorgen. Bleiben Sie gesund, nichts ist wichti-
ger. Wir helfen gerne dabei.
Wald- und Schlosshotel
Wald & Schlosshotel
Kürbis-Ingwer-Suppe mit Garnelenspieß
84
Zutaten für 4 Personen
1 Hokkaidokürbis, gewürfelt1 Apfel, gewürfelt1 Knoblauchzehe100 g Karotten, gewürfelt1 Metzgerzwiebel (große Zwiebel)40g Butter400 ml Apfelsa½ Chilischote1 Stk. frischen Ingwer 400 ml Gemüsebrühe300 ml SahneSalz, Zucker und PfefferSa aus einer Orange4 Königsgarnelen, ausgelöst1 EL Butterschmalz zum Braten4 KirschtomatenSalz, Pfeffer, Holzspieße
Vermischtes | rezept
Zubereitung
1. Den Kürbis,Apfel, eine Knoblauchzehe, Karotten und Zwiebeln würfeln und inButter anschwitzen. Die 1/2 Chilischote und den Ingwer klein hacken und hinzu-geben.Mit dem Apfelsa und Gemüsebrühe ablöschen. Das Gemüse ca. 20 Minu-ten mit Deckel garen, dann pürien, passieren und mit Sahne, Salz, Zucker, Pfefferund Orangensa weitere 15 Minuten köcheln lassen. Zuletzt nochmals passierenund vor dem Anrichten mit dem Mixstab aufschäumen.
2. Die Garnelen mit den Kirschtomaten auf die Holzspieße stecken und in dem But-terschmalz anbraten. Vor dem Anrichten Salzen und Pfeffern.
Jeder hat individuelle Wünsche und Bedürfnisse und seine eigene Ordnung. Wir haben das passende System. bulthaup b3 passt sich Ihren Vorstellungen an, immer und immer wieder.
Gerd Lock GmbHBildungscampus 374072 HeilbronnTel. 07131 6441344 www.gerdlock.bulthaup.de
86
rookie of the Year | 2013
ROOKIEof the Year ‘13
Patrick Ganobis
Patrick Ganonbis hat sich den Titel „Rookie of the year“ im Golf-
club Heilbronn-Hohenlohe wahrlich verdient. Mit dem golfen
ng er 25. Juni 2012 an und hat die Platzreifeprüfung am 01.
Juli 2012 erfolgreich bestanden, also innerhalb von 6 Tagen!
Dieses Jahr hat er seine Spielvorgabe von 32,4 auf 13,1 verbes-
sert, das macht in Prozent 59,6!
Er gewann vor Sandra und Michael Ponican die Hohenlohe
Open Series 2013 mit fast 200 Punkten Vorsprung.
Ohne Fleiß kein Preis, das weiß auch Patrick und ist entschlos-
sen, weiterhin regelmäßig zu trainieren, denn sein großes Ziel
ist bald ein einstelliges Handicap zu erreichen und sich in die
1. Herrenmanschaft zu spielen, welche er durch seine Caddie-
arbeiten schon kräftig unterstützt – wir drücken jedenfalls fest
die Daumen dafür.
Neben Golf hat Patrick noch weitere sportliche Hobbies, er
spielte Fussball, das er wegen golf aufhörte, macht gerne Kraft-
training und Ausdauersport.
Lieber Patrick, herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Saison!
In der Rubrik
„Rookie of the year“ werden
jährlich die am meisten durch golferische
Leistung herausragenden
Spieler/innen geehrt.
Leidenschaftliche Experten – das sind die Pros auf dem Platz. Egal ob auf der Driving Range, auf dem Green oder im Bunker: Sie spielen mit genauso viel Herz wie Verstand. Wie auch für den Spieler beginnt bei Berner jeder Tag mit neuen Aufgaben, neuenHerausforderungen, neuem Alltag.
9.000 Mitarbeiter. 60.000 Artikel. Internationale Logistikkette. Kurzum: ein europaweit führendes Direktvertriebsunternehmen im Bau- und Kfz-Sektor. Soviel zu den reinen Fakten. Aber hinter der Marke Berner steckt noch etwas viel Wertvolleres. Etwas, dasselten geworden ist und vielleicht gerade deshalb von unseren Kunden und Partnern so sehr geschätzt wird: ein Unternehmen mit ebensoviel Herz wie Verstand.
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen guten Start ins Jahr 201 !
KundenserviceT F
www.berner.de
MIT KÖPFCHENUND GEFÜHL ZUM SIEG
NAVITIMER
John Travolta ist nicht nur ein Ausnahmepilot mit über 7000 absolvierten
Flugstunden und zehn Zulassungen auf verschiedenen Flugzeugtypen.
Er begeistert sich auch für alles, was die authentische Aeronautik
widerspiegelt – wie die Instruments for Professionals von Breitling.
An seinem Handgelenk ein Navitimer Chronograf mit dem berühmten
Aviatikrechenschieber. In der Kultuhr von Luftfahrtfreaks tickt wie in
allen Breitling Modellen ein von der COSC – der höchsten offiziellen
Instanz in Sachen Zuverlässigkeit und Präzision – Chronometer-
zertifiziertes Werk. Willkommen in der Welt von Breitling.
ravolta ist nicht nur ein Ausnahmepilot mit über 7000 absolviertenJohn T
ravolta ist nicht nur ein Ausnahmepilot mit über 7000 absolvierten
ravolta ist nicht nur ein Ausnahmepilot mit über 7000 absolvierten
erk. Willkommen in der Wzertifiziertes W
Instanz in Sachen Zuverlässigkeit und Präzision – Chronometer
allen Breitling Modellen ein von der COSC – der höchsten offiziellen
viatikrechenschieberA
An seinem Handgelenk ein Navitimer Chronograf mit dem berühmten
widerspiegelt – wie die Instruments for Professionals von Breitling.
Er begeistert sich auch für alles, was die authentische Aeronautik
Flugstunden und zehn Zulassungen auf verschiedenen Flugzeugtypen.
elt von Breitling.erk. Willkommen in der W
Instanz in Sachen Zuverlässigkeit und Präzision – Chronometer
allen Breitling Modellen ein von der COSC – der höchsten offiziellen
. In der Kultuhr von Luftfahrtfreaks tickt wie in viatikrechenschieber
An seinem Handgelenk ein Navitimer Chronograf mit dem berühmten
widerspiegelt – wie die Instruments for Professionals von Breitling.
Er begeistert sich auch für alles, was die authentische Aeronautik
Flugstunden und zehn Zulassungen auf verschiedenen Flugzeugtypen.
elt von Breitling.
-Instanz in Sachen Zuverlässigkeit und Präzision – Chronometer
allen Breitling Modellen ein von der COSC – der höchsten offiziellen
. In der Kultuhr von Luftfahrtfreaks tickt wie in
An seinem Handgelenk ein Navitimer Chronograf mit dem berühmten
widerspiegelt – wie die Instruments for Professionals von Breitling.
Er begeistert sich auch für alles, was die authentische Aeronautik
Flugstunden und zehn Zulassungen auf verschiedenen Flugzeugtypen.
VITIMERNA