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C 2087 F Heft 746 1891-2014 Clubzeitung Dezember 2014 Der HTHC wünscht seinen Mitgliedern fröhliche Weihnachten und viele sportliche Erfolge im Jahr 2015!

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ClubzeitungDezember 2014

Der HTHC

wünscht seinenMitgliedern

fröhliche Weihnachten und viele sportliche

Erfolge im Jahr 2015!

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3HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

2014 – das sportlich erfolgreichste Jahr der Clubgeschichte

Tobias Hauke wird im Januar zum „weltbesten Hockeyspieler 2013“ gewählt. Der Club ist im Februar erfolgreicher Ausrichter der Deutschen Hallenhockey-Endrunde.

Triple 2014 Die 1. Herren gewinnen im Februar die Euro Indoor Championship 2014. Die 1. Herren werden im April Euro Hockey League Champion 2014 – der HTHC ist der erste Euro-Double-Gewinner überhaupt! Die 1. Herren gewinnen im Mai die Deutsche Feldhockey-Meisterschaft.

HTHC ist als erster Hockeyclub zu Gast auf dem Rathausbalkon in Hamburg.

Die Jugend wird im Mai für die „vorbildliche Talent-förderung“ durch den DOSB und die Commerzbank mit dem „Grünen Band“ geehrt.

Der HTHC nähert sich in diesem Jahr erstmals der Zahl von 3.000 Mitgliedern.

Die 1. Herren werden im Dezember von HAMBURG 1 zum „Hamburger des Jahres” in der Kategorie „Sport” ausgezeichnet; die Laudatio hält Christoph Metzelder.

Der HTHC ist aktuell der erfolgreichste Sportverein in Hamburg und der beste Hockeyclub in Europa.

Der Vorstand dankt allen Mitgliedern und Fans!

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4 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

DIE ZEIT No 43 vom 16. Oktober 2014 · KILIAN TROTIER

Geile ZielgruppeEine Sportart gibt es, in der sind Hamburger wirklich gut. Leider gilt sie als Schnöselsport. Jetzt sollen Werbeprofis die Massen für Hockey begeistern.

Im Zentrum steht der Pokal, er thront auf einem schwarz glänzenden Ka-minsims. Verschnörkelte Blumen aus Silber übersäen ihn, vorne überkreu-zen sich zwei Hockeyschläger, und unten, am Sockel, glänzen Plaketten mit den Namen vergangener Meister-mannschaften. Cito Aufenacker steht vor dem Pokal, er streichelt den Hen-kel, er sagt: »Das ist das Ding, um das es geht, Deutscher Meister der Herren, das ist die absolute Krönung.« Wenn Cito Aufenacker vom Pokal spricht, sagt er immer nur »das Ding«. Solange »das Ding« hier, im Trophäenzimmer des Harvestehuder Tennis und Hockey Clubs (HTHC), steht, ist Cito Aufen-ackers Sportlerwelt in Ordnung.

Aufenacker trägt Clubmode, einen grauen Pullover mit V-Ausschnitt, der Rand in SchwarzGelb abgesetzt, den Farben des Vereins. Er ist Präsident des HTHC, des erfolgreichsten Hambur-ger Hockeyclubs, des erfolgreichsten deutschen Hockeyclubs, des erfolg-reichsten europäischen Hockeyclubs. Der HTHC hat in diesem Jahr alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Er ist, wenn man so will, der FC Bayern München des Hockeys. Cito Aufen-acker macht das so stolz, dass er die Titel in seiner E-Mail Signatur trägt:

Triple 2014:• Euro Indoor Champion 2014• Euro Hockey League Champion 2014• Deutscher Feldmeister 2014Aufenacker könnte ein glücklicher Mann sein. Der Verein, den er 2009 in schlechten Zeiten übernahm, ist an der Spitze angekommen. Er könnte ein

glücklicher Mann sein – wäre da nicht die Sache mit dem Geld. Und dem Image.

Ein Verein, so erfolgreich, der muss doch für Sponsoren und Zuschauer attraktiv sein, dachte sich Aufenacker im Frühjahr, nach den ganzen Titelfei-ern. Er suchte Hamburger Firmen, die zum Hockey passen, 200 insgesamt. Banken, Versicherungen, Drogerie-märkte. Er rief bei den Unternehmen an, vereinbarte Termine. Er sprach mit den Entscheidern. Alle fanden es toll, so viele Titel, Wahnsinn. Aber niemand wollte Geld geben.

Niemand will sein Geld für einen Nischensport ausgeben.

Das tat weh. Wie kann es sein, fragte sich Cito Aufenacker, dass ein Verein, der alles richtig macht, von der breiten Öffentlichkeit der Stadt nicht für sei-ne Erfolge gefeiert wird? Mehr noch: dass er nicht gesehen wird? Und das, obwohl die Voraussetzungen doch nicht besser sein könnten: Nirgendwo in Deutschland ist Hockey so groß wie in Hamburg. 10 000 Mitglieder hat der Hamburger Hockey-Verband, er ist der zweitgrößte Verband des Landes. In ei-ner Stadt, in der die Sportvereine chro-nisch die Erwartungen enttäuschen und an den Enden ihrer Tabellen kle-ben, ist Hockey die Ausnahme. Allein in der ersten Liga der Männer spielen drei Hamburger Clubs. Einer von ih-nen, der Uhlenhorster Hockey Club, ist der älteste Verein Deutschlands, 1901 gegründet. Und der HTHC hat so viele Mitglieder, dass er keine neuen mehr aufnehmen kann. »Wir haben keine Luft nach oben«, sagt Aufenacker.

Aber kaum einer klatscht. Kaum einer zahlt.

Das ist die paradoxe Situation des Hamburger Hockeys. Auf dem Gipfel seines Erfolgs gerät der Sport in eine Identitätskrise: Wollen die Hockey-spieler, die sich selbst gerne die »Ho-ckeyfamilie« nennen, mit ihrem eli-tären Ruf weiterleben, oder wollen sie aus ihrer Nische raus, mehr Zuschauer begeistern, mehr Sponsoren finden? Sollen am Spielfeldrand weiter nur die stehen, die ihren Mitgliedsbeitrag zahlen und den Hockeyschläger ihres Großvaters feierlich an ihre Kinder weiterreichen, oder auch welche, die den Sport einfach mögen, ohne ihn je gespielt zu haben? Genügen sie sich in ihrer Familie, oder wollen sie wirklich aufs Ganze gehen?

»Hockey Hochburg«? Kein guter Slogan. Aber jetzt: »Hockey Hauptstadt«!

Cito Aufenacker weiß, was er will: Mehr Financiers bringen eine hö-here Sichtbarkeit, eine höhere Sicht-barkeit bringt mehr Fans. Deshalb rief er nach all den Absagen bei Jung von Matt an.

Moritz Fürste und Benny Stanzl im Spiel des HTHC gegen den UHC

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4 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

DIE ZEIT No 43 vom 16. Oktober 2014 · KILIAN TROTIER

Geile ZielgruppeEine Sportart gibt es, in der sind Hamburger wirklich gut. Leider gilt sie als Schnöselsport. Jetzt sollen Werbeprofis die Massen für Hockey begeistern.

Im Zentrum steht der Pokal, er thront auf einem schwarz glänzenden Ka-minsims. Verschnörkelte Blumen aus Silber übersäen ihn, vorne überkreu-zen sich zwei Hockeyschläger, und unten, am Sockel, glänzen Plaketten mit den Namen vergangener Meister-mannschaften. Cito Aufenacker steht vor dem Pokal, er streichelt den Hen-kel, er sagt: »Das ist das Ding, um das es geht, Deutscher Meister der Herren, das ist die absolute Krönung.« Wenn Cito Aufenacker vom Pokal spricht, sagt er immer nur »das Ding«. Solange »das Ding« hier, im Trophäenzimmer des Harvestehuder Tennis und Hockey Clubs (HTHC), steht, ist Cito Aufen-ackers Sportlerwelt in Ordnung.

Aufenacker trägt Clubmode, einen grauen Pullover mit V-Ausschnitt, der Rand in SchwarzGelb abgesetzt, den Farben des Vereins. Er ist Präsident des HTHC, des erfolgreichsten Hambur-ger Hockeyclubs, des erfolgreichsten deutschen Hockeyclubs, des erfolg-reichsten europäischen Hockeyclubs. Der HTHC hat in diesem Jahr alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Er ist, wenn man so will, der FC Bayern München des Hockeys. Cito Aufen-acker macht das so stolz, dass er die Titel in seiner E-Mail Signatur trägt:

Triple 2014:• Euro Indoor Champion 2014• Euro Hockey League Champion 2014• Deutscher Feldmeister 2014Aufenacker könnte ein glücklicher Mann sein. Der Verein, den er 2009 in schlechten Zeiten übernahm, ist an der Spitze angekommen. Er könnte ein

glücklicher Mann sein – wäre da nicht die Sache mit dem Geld. Und dem Image.

Ein Verein, so erfolgreich, der muss doch für Sponsoren und Zuschauer attraktiv sein, dachte sich Aufenacker im Frühjahr, nach den ganzen Titelfei-ern. Er suchte Hamburger Firmen, die zum Hockey passen, 200 insgesamt. Banken, Versicherungen, Drogerie-märkte. Er rief bei den Unternehmen an, vereinbarte Termine. Er sprach mit den Entscheidern. Alle fanden es toll, so viele Titel, Wahnsinn. Aber niemand wollte Geld geben.

Niemand will sein Geld für einen Nischensport ausgeben.

Das tat weh. Wie kann es sein, fragte sich Cito Aufenacker, dass ein Verein, der alles richtig macht, von der breiten Öffentlichkeit der Stadt nicht für sei-ne Erfolge gefeiert wird? Mehr noch: dass er nicht gesehen wird? Und das, obwohl die Voraussetzungen doch nicht besser sein könnten: Nirgendwo in Deutschland ist Hockey so groß wie in Hamburg. 10 000 Mitglieder hat der Hamburger Hockey-Verband, er ist der zweitgrößte Verband des Landes. In ei-ner Stadt, in der die Sportvereine chro-nisch die Erwartungen enttäuschen und an den Enden ihrer Tabellen kle-ben, ist Hockey die Ausnahme. Allein in der ersten Liga der Männer spielen drei Hamburger Clubs. Einer von ih-nen, der Uhlenhorster Hockey Club, ist der älteste Verein Deutschlands, 1901 gegründet. Und der HTHC hat so viele Mitglieder, dass er keine neuen mehr aufnehmen kann. »Wir haben keine Luft nach oben«, sagt Aufenacker.

Aber kaum einer klatscht. Kaum einer zahlt.

Das ist die paradoxe Situation des Hamburger Hockeys. Auf dem Gipfel seines Erfolgs gerät der Sport in eine Identitätskrise: Wollen die Hockey-spieler, die sich selbst gerne die »Ho-ckeyfamilie« nennen, mit ihrem eli-tären Ruf weiterleben, oder wollen sie aus ihrer Nische raus, mehr Zuschauer begeistern, mehr Sponsoren finden? Sollen am Spielfeldrand weiter nur die stehen, die ihren Mitgliedsbeitrag zahlen und den Hockeyschläger ihres Großvaters feierlich an ihre Kinder weiterreichen, oder auch welche, die den Sport einfach mögen, ohne ihn je gespielt zu haben? Genügen sie sich in ihrer Familie, oder wollen sie wirklich aufs Ganze gehen?

»Hockey Hochburg«? Kein guter Slogan. Aber jetzt: »Hockey Hauptstadt«!

Cito Aufenacker weiß, was er will: Mehr Financiers bringen eine hö-here Sichtbarkeit, eine höhere Sicht-barkeit bringt mehr Fans. Deshalb rief er nach all den Absagen bei Jung von Matt an.

Moritz Fürste und Benny Stanzl im Spiel des HTHC gegen den UHC

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Die Hamburger Werbeagentur hatte gerade eine neue Sparte eröffnet, Jung von Matt/sports, geleitet von Chris-toph Metzelder, dem ehemaligen Fuß-ballnationalspieler, Katja Kraus, die jahrelang im Aufsichtsrat des HSV saß, und Raphael Brinkert, einem Werbe-fachmann. Hockey in Hamburg, das interessierte sie. Darin sahen sie Poten-zial.

Aufenacker und die Werber trafen sich, entwickelten ein Konzept. Verdichtet klingen ihre Ideen so:

Wenn ein Mann wie Aufenacker es in dieser Situation nicht schafft, Geldge-ber zu überzeugen, schafft es niemand alleine. Also müssen alle Hamburger Hockeyclubs, auch die härtesten Riva-len, zusammen arbeiten. Eine gemein-same Plattform im Netz, auf der sich alle Vereine präsentieren, ein gemein-samer Slogan: »Hockey Hauptstadt Hamburg«, das ist der Plan. Es ist das größte Experiment, das der Hambur-ger Hockey in den vergangenen Jahr-zehnten gewagt hat. Dieses Experiment wirft ein Licht auf ein weitgehend ge-schlossenes Milieu der Stadt – und da-

rauf, wie schwer es ist, an ihm zu rüt-teln.

Der Mann, der Hockey in der Stadt groß machen will, sitzt in einem glä-sernen Büro, fünfter Stock eines alten Backsteinhauses im Karoviertel. Holger Hansen, Hockey Verantwortlicher bei Jung von Matt/sports, ist Mitte dreißig und trägt dunkelblauen Pullover, hell-blaues Hemd und weiße Sportschuhe ohne Socken. Auf einem Designertisch liegen Golfmagazine und Bücher mit jubelnden Fußballweltmeistern. Ho-ckey-Zeitschriften liegen da nicht. Mit Hockey hatte Holger Hansen nie zu tun. Aber das, sagt er, sei kein Nachteil.

Denn eigentlich, so könnte man zu-gespitzt formulieren, geht es Jung von Matt gar nicht so sehr um den Ho-ckeysport. Der Hockeysport ist für die Werber eine Möglichkeit, um die ein-gefahrenen Regeln des Sports zu schlei-fen: In der öffentlichen Wahrnehmung gibt es Fußball. Es gibt Fußball. Dann lange nichts.

Das Hamburger Hockey ist für Jung von Matt ein Versuchslabor. Die Be-dingungen könnten nicht besser sein, aus einer Randsportart eine Haupt-sportart zu machen, für Werbekunden attraktiv, für Zuschauer anziehend. Oder, wie Holger Hansen es sagt:

»Eine geilere Zielgruppe als Hockey gibt es in Hamburg einfach nicht. Hockeyleute sind gebildet, Hockey-leute haben ein hohes Einkommen, Hockeyleute feiern gerne. Wo können Hamburger Firmen wie Wempe oder das Alsterhaus ihre Zielgruppe so spitz ansprechen wie beim Hockey?«

Es ist noch nicht lange her, da konzi-pierte Jung von Matt eine Website für den Deutschen Olympischen Sport-bund. Alle Sportarten können sich präsentieren und für sich werben. Sie können Livebilder einstellen, ihre Sportler vorstellen, ihren Werbekun-den eine Plattform bieten.

Sportdeutschland.tv heißt die Seite. So etwas wollen sie jetzt auch für den Ho-ckey in Hamburg machen.

Holger Hansen öffnet seinen Apple-Computer, geht auf Facebook. Die Sei-te des HTHC: 2000 Fans. Der UHC: 2800 Fans. Die kleinen Vereine: ein paar Hundert. »Wir müssen die zu-sammenführen, erst dann gibt es doch eine kritische Masse, die für Sponsoren interessant ist«, sagt Hansen. Er will keine Werbekampagne machen, keine Plakataktion, die viel Geld kostet und nach ein paar Wochen wieder vorbei ist. Es geht um den Aufbau einer Web-site, auf der alles zusammenläuft, alle Ergebnisse, Spielberichte, Fotos, Vide-os. Es geht ihm um Präsenz, die an-hält. Um Wahrnehmung in der Stadt. Und es geht darum, die Vereine, die in der Liga verbittert um Meisterschaften kämpfen und sich gegenseitig Spieler wegkaufen, zu einer Mannschaft zu formen.

»Da, wo es drauf ankommt, kennt man uns schon« – wozu dann noch wer-ben?

Vor einem Jahrzehnt haben sie das schon mal probiert. Eine Agentur, nicht so berühmt wie Jung von Matt, kam und machte ein Konzept für die Bundesligisten.

Moritz Fürste und Benny Stanzl im Spiel des HTHC gegen den UHC

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nur dass sie aus München nach Ham-burg zogen. Und dann dieses unrühm-liche Intermezzo der Footballer von den Blue Devils, die ihr Team aus der ersten Liga zurückzogen und nächste Saison wieder ganz unten beginnen. »Ist es nicht vielleicht doch besser, un-abhängig und klein zu bleiben, als für ein paar Jahre groß zu werden und dann wegzubrechen?« Das fragt sich Ingo Heidebrecht.

Er würde es nicht offen formulieren, doch er hat offensichtlich Sorge, dass sein Sport zur Massenware wird. Sponsoren, schön und gut, aber es müssen bitte die richtigen Sponso-ren sein. Wachsen, schön und gut, aber es muss maßvoll sein.

Die elitäre Aura des Hockeysports gefällt Ingo Heidebrecht. Er mag es, wenn Menschen ihn in den Colon-naden grüßen. »Da, wo es drauf an-kommt, kennt man uns schon jetzt«, sagt er. Das ist ein erstaunlicher Satz für jemanden, der für seine Sport-art gerade ein neues Publikum und neue Sponsoren gewinnen will: of-fenbar alles Leute, auf die es nicht ankommt.

6 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

Zwanzig von dreißig Präsidenten ka-men. Jung von Matt präsentierte. Die Präsidenten applaudierten. Er habe selten in so viele euphorische Gesichter geschaut, sagt einer, der seit Jahrzehn-ten im Hamburger Hockey unterwegs ist.

Sie wissen, was das für eine Chance ist. Sie wissen auch, dass es vielleicht die letzte Chance ist, aus ihrem Sport eine große Nummer zu machen: Wenn es mit dieser Werbeagentur nicht klappt, dann klappt es nie mehr. Und diese Agentur wird nicht ewig warten, bis sie was von dem Projekt hat. Erst mal steckt Jung von Matt eigenes Geld rein. Aber Jung von Matt sei nun mal kein gemeinnütziger Verein, sagt einer der Präsidenten.

Deshalb raufen sie sich zusammen. Sie wollen, dass es funktioniert. Das soll ein Mann schaffen, der seit über drei-ßig Jahren im Hamburger Hockey un-terwegs ist und der als ehrenamtlicher Präsident den Hamburger Hockey- Verband führt: Ingo Heidebrecht.

Heidebrechts Büro ist so etwas wie der neutrale Grund des Hamburger Hockeys. Würde Cito Aufenacker, der Präsident des HTHC, die Ausarbei-tung mit Jung von Matt leiten, könn-ten sich andere Vereine hintergangen führen. Also führt Ingo Heidebrecht das Projekt.

Seine Aufgabe sei die eines Aufsichts-rats, sagt Heidebrecht. Das operati-ve Geschäft soll eine Arbeitsgruppe übernehmen, die sich in den nächs-ten Tagen zum ersten Mal treffen wird. Sie werden potenzielle Spon-soren anschreiben, ihnen von der »Hockey Hauptstadt Hamburg« er-zählen. Die Haspa, Budnikowsky, Beiersdorf, es sind die großen Na-men, die sie kriegen wollen.

Heidebrecht freut sich über das, was da gerade in seinem Sport passiert. Jung von Matt im Hockey, das sei ein Glücksfall, sagt er.

Hört man ihm länger zu, bekommt das Bild von der Hamburger Hockey-familie, die aufwacht und endlich ihr Potenzial ausspielt, allerdings ein paar feine Risse.

Heidebrecht will nicht, dass sein Sport zum Hype wird, dass Clubs sich auf-blasen. Er habe dafür schon zu viele Vereine erlebt, die zu Kunstvereinen mutierten, sagt er. Der HSV Handball kaufte vor ein paar Jahren eine Lizenz aus Bad Schwartau und hängt ab von den Millionen eines Mäzens. Bei den Hamburg Freezers ist es nicht anders,

Fortsetzung Seite 8

Torjubel mit Michael Körper und Tobias Hauke im Spiel des HTHC gegen den UHC im November in der Halle am Voßberg

»Hockey Hochburg Hamburg«, das war der Slogan. Sie wollten Sende-plätze auf Hamburg 1, sie spielten in größeren Hallen gegeneinander. Eine Weile ging das gut. Dann wollten die Clubs nicht mehr. Der HTHC und der UHC können sich nicht leiden. Ein Spieler vom UHC sagte vor dem Derby öffentlich, er hasse den HTHC.

Einige aus der Szene seien sehr skep-tisch gewesen, sagt Hansen, als sie kürzlich alle Präsidenten zu einem Treffen bei Jung von Matt einluden.

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8 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

Aber für Heidebrecht ist ein Ho-ckeyspiel nun einmal kein gutes Hockeyspiel, wenn 5000 Zuschauer kommen, mit Fahnen und Tröten, die viel brüllen, aber nicht wissen, dass ein Tor nicht zählt, wenn es von außerhalb des Schusskreises ge-schossen wird.

Der Deutsche Hockeybund fordere immer häufiger den Eventcharakter, sagt Heidebrecht. Das könne dem Hockey auf Dauer aber auch scha-den. Wenn man versuche, auf die Überholspur zu gehen, könne das schlecht enden. Man denke nur an James Dean, der sei auf der Überhol-spur gescheitert.

Heidebrecht ist ein Mann der alten Schule. Das weiß er. Er weiß auch,

dass da eine neue Generation wartet, die dem Hockey eine neue Richtung geben wird. Die Sorgen, die Heide-brecht formuliert, sind aber nicht einfach wegzuwischen. Es sind die zentralen Fragen, auf die sie in der Hamburger Hockeyfamilie in die-sen Tagen, in denen die Kooperati-on mit Jung von Matt beginnt, ihre Antworten finden müssen: Soll Ho-ckey exklusiv bleiben? Oder soll der Sport richtig groß werden? So groß wie Eishockey und Handball – auf die Gefahr hin, dass dann Rüpelfans wild am Spielfeldrand tröten und Schmähgesänge anstimmen könn-ten?

Das ist es, was jetzt auf dem Spiel steht.

JOCHEN KÖSER

So macht Hallenhockey wieder SpaßEine kleine Zwischenbilanz

Nach dem Irrweg der vergangenen Hallensaison, als der DHB sich dem Diktat der IHF beugte, ist man nun zur Vernunft zurückgekehrt und lässt wieder sechs Spieler (Torwart und fünf Feldspieler) auf dem Feld agieren. Wir erinnern uns: Im letzten Jahr wurde „Hockey5“ mit vier Feldspielern plus Torwart praktiziert, wobei der Torwart bei eigenem Ballbesitz gegen einen fünften Feldspieler ausgetauscht wer-den durfte und bei Ballverlust der ei-genen Mannschaft versuchen musste, schnell wieder in den eigenen Kasten zurückzukehren. Das dauerte natür-lich, brachte viel Leerlauf in das Ge-schehen und nahm dem Hallenhockey das, was diese Sportart so faszinierend macht: Tempo, Rasanz und Dynamik.

Jetzt also spielt man wieder wie früher, und wir stellen fest, es macht wieder

richtig Spaß zuzuschauen. Und wenn man jetzt nach vier Spielen in der 1. Liga Nord der Herren, die ja eine reine Hamburger Stadtmeisterschaft ist, eine kleine Bilanz ziehen möch-te, dann kann man feststellen, es macht sogar einen Riesenspaß, unsere 1. Herren spielen zu sehen. Es ist beein-druckend, wie sich unsere Jungs nach nur drei Wochen Vorbereitungszeit präsentieren und ihre hervorragende Form, die sie in den letzten Feldspielen an den Tag legten, mit in die Halle ge-nommen haben. Mit 12 Punkten und dem phantastischen Torverhältnis von 54:14 stehen sie nach dem großartigen Sieg gegen den UHC souverän an der Tabellenspitze.

Man muss natürlich sagen, dass die „Hamburg-Liga“ eine Zweiklassenge-sellschaft ist mit den Favoriten HTHC, Alster und UHC und den drei „Mit-läufern“ Klipper, Flottbek und Rissen.

Und unseren Jungs stehen u.a. noch drei schwere Bewährungsproben gegen Alster (zweimal) und gegen den UHC (Rückspiel in deren Halle) bevor. Das Erreichen des Viertelfinales, in dem es dann gegen einen Südvertreter geht, ist also noch in weiter Ferne. Doch die Chancen stehen nicht schlecht, warten wir s ab!

Inzwischen sind die letzten beiden Spiele dieses Jahres ausgetragen, und der Siegezug geht weiter: Nach einem grandiosen Erfolg beim Club an der Alster und einem „Arbeitssieg” in Rissen stehen unsere Jungs mit fünf Punkten Vorsprung weiter an der Spitze (18 Punkte und 72:25 Tore) der Bundesliga Gruppe Nord. Das Viertel-finale rückt näher…

Und auch unsere Damen haben einen guten Start mit Siegen gegen den Club an der Alster und den Großflottbeker THGC hingelegt: 6 Punkte aus zwei Spielen sind optimal.

UHC, HTHC ...Die Besten der WeltHockey ist die erfolgreichsteolympische Mannschaftssportartin Deutschland. In Hamburg hat sie die längste Tradition: Aus England, dem Mutterland des Hockeys,importierten die Hanseaten schon Anfang des 20. Jahrhunderts den rasanten Sport, der auf demRasen und in der Halle ausgetragen wird. Heute gehören insgesamt 30 Vereine dem Hamburger Hockey- Verband an. Der Harvestehuder THC, der Uhlenhorster HC und der Club an der Alster spielen in den Bundesligen der Damen und der Herren. Moritz Fürste (UHC) und Tobias Hauke (HTHC), die in den letzten beiden Jahren zu Welt-hockeyspielern gewählt wurden, spielen in Hamburg. Ein Novum in der Geschichte des Hockeys.

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Aber für Heidebrecht ist ein Ho-ckeyspiel nun einmal kein gutes Hockeyspiel, wenn 5000 Zuschauer kommen, mit Fahnen und Tröten, die viel brüllen, aber nicht wissen, dass ein Tor nicht zählt, wenn es von außerhalb des Schusskreises ge-schossen wird.

Der Deutsche Hockeybund fordere immer häufiger den Eventcharakter, sagt Heidebrecht. Das könne dem Hockey auf Dauer aber auch scha-den. Wenn man versuche, auf die Überholspur zu gehen, könne das schlecht enden. Man denke nur an James Dean, der sei auf der Überhol-spur gescheitert.

Heidebrecht ist ein Mann der alten Schule. Das weiß er. Er weiß auch,

dass da eine neue Generation wartet, die dem Hockey eine neue Richtung geben wird. Die Sorgen, die Heide-brecht formuliert, sind aber nicht einfach wegzuwischen. Es sind die zentralen Fragen, auf die sie in der Hamburger Hockeyfamilie in die-sen Tagen, in denen die Kooperati-on mit Jung von Matt beginnt, ihre Antworten finden müssen: Soll Ho-ckey exklusiv bleiben? Oder soll der Sport richtig groß werden? So groß wie Eishockey und Handball – auf die Gefahr hin, dass dann Rüpelfans wild am Spielfeldrand tröten und Schmähgesänge anstimmen könn-ten?

Das ist es, was jetzt auf dem Spiel steht.

JOCHEN KÖSER

So macht Hallenhockey wieder SpaßEine kleine Zwischenbilanz

Nach dem Irrweg der vergangenen Hallensaison, als der DHB sich dem Diktat der IHF beugte, ist man nun zur Vernunft zurückgekehrt und lässt wieder sechs Spieler (Torwart und fünf Feldspieler) auf dem Feld agieren. Wir erinnern uns: Im letzten Jahr wurde „Hockey5“ mit vier Feldspielern plus Torwart praktiziert, wobei der Torwart bei eigenem Ballbesitz gegen einen fünften Feldspieler ausgetauscht wer-den durfte und bei Ballverlust der ei-genen Mannschaft versuchen musste, schnell wieder in den eigenen Kasten zurückzukehren. Das dauerte natür-lich, brachte viel Leerlauf in das Ge-schehen und nahm dem Hallenhockey das, was diese Sportart so faszinierend macht: Tempo, Rasanz und Dynamik.

Jetzt also spielt man wieder wie früher, und wir stellen fest, es macht wieder

richtig Spaß zuzuschauen. Und wenn man jetzt nach vier Spielen in der 1. Liga Nord der Herren, die ja eine reine Hamburger Stadtmeisterschaft ist, eine kleine Bilanz ziehen möch-te, dann kann man feststellen, es macht sogar einen Riesenspaß, unsere 1. Herren spielen zu sehen. Es ist beein-druckend, wie sich unsere Jungs nach nur drei Wochen Vorbereitungszeit präsentieren und ihre hervorragende Form, die sie in den letzten Feldspielen an den Tag legten, mit in die Halle ge-nommen haben. Mit 12 Punkten und dem phantastischen Torverhältnis von 54:14 stehen sie nach dem großartigen Sieg gegen den UHC souverän an der Tabellenspitze.

Man muss natürlich sagen, dass die „Hamburg-Liga“ eine Zweiklassenge-sellschaft ist mit den Favoriten HTHC, Alster und UHC und den drei „Mit-läufern“ Klipper, Flottbek und Rissen.

Und unseren Jungs stehen u.a. noch drei schwere Bewährungsproben gegen Alster (zweimal) und gegen den UHC (Rückspiel in deren Halle) bevor. Das Erreichen des Viertelfinales, in dem es dann gegen einen Südvertreter geht, ist also noch in weiter Ferne. Doch die Chancen stehen nicht schlecht, warten wir s ab!

Inzwischen sind die letzten beiden Spiele dieses Jahres ausgetragen, und der Siegezug geht weiter: Nach einem grandiosen Erfolg beim Club an der Alster und einem „Arbeitssieg” in Rissen stehen unsere Jungs mit fünf Punkten Vorsprung weiter an der Spitze (18 Punkte und 72:25 Tore) der Bundesliga Gruppe Nord. Das Viertel-finale rückt näher…

Und auch unsere Damen haben einen guten Start mit Siegen gegen den Club an der Alster und den Großflottbeker THGC hingelegt: 6 Punkte aus zwei Spielen sind optimal.

UHC, HTHC ...Die Besten der WeltHockey ist die erfolgreichsteolympische Mannschaftssportartin Deutschland. In Hamburg hat sie die längste Tradition: Aus England, dem Mutterland des Hockeys,importierten die Hanseaten schon Anfang des 20. Jahrhunderts den rasanten Sport, der auf demRasen und in der Halle ausgetragen wird. Heute gehören insgesamt 30 Vereine dem Hamburger Hockey- Verband an. Der Harvestehuder THC, der Uhlenhorster HC und der Club an der Alster spielen in den Bundesligen der Damen und der Herren. Moritz Fürste (UHC) und Tobias Hauke (HTHC), die in den letzten beiden Jahren zu Welt-hockeyspielern gewählt wurden, spielen in Hamburg. Ein Novum in der Geschichte des Hockeys.

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9HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

PETRA LOMP

Benny Stanzl

1/8 Seite Andi Wrage

Steckbriefe unserer Hockeyspielerinnen und -spieler der 1. Mannschaften

Was macht Benny Stanzl im Dezem-ber...

Benny Stanzel (26) kommt unüber-hörbar aus Wien und ist bereits seit 2007 mit kleiner, aber notwendiger Unterbrechung, in Hamburg und beim HTHC. Der österreichische Na-tionalspieler ist Sport- und Fitness-kaufmann und studiert nun Sport und Businessmanagement.

Ein typischer Tag im Dezember? In Hamburg leider zu oft sehr nass, da bevorzuge ich doch lieber Schnee.

Lebenstraum? Viele Länder der Welt bereisen. Einmal an Olympischen Spielen teilnehmen.

Lieblingsbuch? Erich Maria Remar-que – Im Westen nichts Neues.

Welche Musik hörst Du? Aktueller Liebligssong? Quer durch die Bank, Elektro, House, Hip-Hop, Charts.

Wie bereitest Du Dich mental auf ein Spiel vor? Ich gehe meine Aufgaben nochmals im Kopf durch, und kon-zentriere mich darauf, was ich im Spiel zu leisten habe.

Warum sind Zuschauer wichtig für Dich bei einem Spiel? Gratulationen nach einem erfolgreichen und Zu-spruch nach einem verlorenen Spiel?Zuschauer sind immer wichtig, da man sich zusätzliche Motivation für das Spiel holen kann, außerdem ist Kritik von außen, egal ob positiv oder negativ, immer wichtig!

Gab es einen Moment als Kind, an dem Du keine Lust mehr hattest, Ho-

ckey zu spielen und wenn ja, warum hast Du doch weitergemacht?Zum Glück nie.

Für welchen Hockeyclub (in der Welt) hättest Du mal Lust, zwei Heimspiele zu bestreiten?In Deutschland, NUR DER HTHC! Sonst fällt mir spontan kein Verein ein.

Wer war früher Dein Hockeyvorbild auf dem Platz?Mein Onkel, Martin Schneeweis.

Was war bisher Dein schönster Mo-ment im Hockey?Da gibt es ein paar, der Gewinn der Deutschen Hallen- und Feldmeister-schaft und der EHL Sieg stehen aber ganz oben auf der Liste.

Was wünscht Du Dir zu Weihnach-ten?Leider immer zu viel, das würde zu viel Text für den Fragebogen sein.

Und vom Club?Wunschlos glücklich!?!

Was macht Annelotte Ziehm im De-zember…

U-21 Nationalspielerin Annelot-te Ziehm (19) ist letzten Sommer aus Hannover zu den 1. Damen des HTHC gestoßen. Als große Hoffnung bei den Damen eröffnet sie den Reigen der Steckbriefe der Spieler der 1. Da-men und der 1. Herren. Sie studiert im 3. Semester Geowissenschaften.

Ein typischer Tag im Dezember? Türchen öffnen, zur Uni, im Dun-keln zurück, Stündchen schlafen, zum Training.

Lebenstraum? Eine Sonde erfinden, die ins Erdinnere dringen kann.

Lieblingsbuch? Harry Potter.

Welche Musik hörst Du? Aktueller Liebligssong? Jonny Flynn.

Annelotte Ziehm

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10 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

Wie bereitest Du Dich mental auf ein Spiel vor? Ich versuche nicht weiter als bis zum Spiel zu denken und mich wirklich nur darauf zu konzentrieren. Rituale habe ich aber nicht.

Warum sind Zuschauer wichtig für Dich bei einem Spiel? Für mich sind Zuschauer während des Spiels sehr wichtig. Wenn man ange-feuert wird, geht man immer noch ei-nen Schritt weiter als man denkt, dass es möglich ist.

Gab es einen Moment als Kind, an dem Du keine Lust mehr hattest, Ho-ckey zu spielen und wenn ja, warum hast Du doch weitergemacht? Ja, ich wollte mich nicht immer um-ziehen. Meine Mutter hat aber dafür gesorgt, dass ich trotzdem hingehe...

Für welchen Hockeyclub (in der Welt) hättest Du mal Lust, zwei Heimspiele zu bestreiten? Southern District Ho-ckey Club Auckland (NZ).

Wer war früher Dein Hockeyvorbild auf dem Platz? Philipp Crone.

Was war bisher Dein schönster Mo-ment im Hockey? Deutscher Feld-meister 2010 bei der wJB auf eigener Anlage im DHC Hannover.

Was wünscht Du Dir zu Weihnach-ten? Eine Regenerationshose.

Und vom Club? Lautstarke Unterstüt-zung bei den (Heim-)Spielen!

Daniel v. DrachenfelsWas macht Daniel von Drachenfels im Dezember...

Daniel von Drachenfels ist nicht nur wegen seines Namens zu beneiden. Der gebürtige Hannoveraner und ehema-lige Hockeynationalspieler kam 2008 nach Hamburg und spielt seit 2014 in der 1. Herrenmannschaft des HTHC. Seine Torbilanz ist bereits beachtlich. Wenn man ihn außerhalb der Spiele oder des Trainings sehen möchte: Er ist der BHP-Shopmanager.

Ein typischer Tag im Dezember? Wenn es dunkel ist, aus dem Haus zu gehen und im Dunkeln wiederzukom-men.

Lebenstraum? Jeden Tag genießen.

Lieblingsbuch? Das Parfum.

Welche Musik hörst Du? Aktueller Liebligssong? Fast ausschließlich Hip Hop. Kool Sa-vas-Märtyrer.

Wie bereitest Du Dich mental auf ein Spiel vor? Früh ins Bett, gut frühstücken, Musik hören und sich vorstellen bzw. ausma-len, wie man ein Traumtor schießt.

Warum sind Zuschauer wichtig für Dich bei einem Spiel? Gratulationen

nach einem erfolgreichen und Zu-spruch nach einem verlorenen Spiel?Freunde und Bekannte motivieren ei-nen besonders oder lenken bei Aufre-gung ab. Vor vollem Haus zu spielen macht am meisten Spaß wegen der Stimmung.

Gab es einen Moment als Kind, an dem Du keine Lust mehr hattest, Ho-ckey zu spielen und wenn ja, warum hast Du doch weitergemacht? Ja, nach dem ersten Training. Warum? – Weil ich gut war.

Für welchen Hockeyclub (in der Welt) hättest Du mal Lust, zwei Heimspiele zu bestreiten? HC Rotterdam (aber nur, wenn’s aus-verkauft ist).

Wer war früher Dein Hockeyvorbild auf dem Platz? Teun de Nooijer.

Was war bisher Dein schönster Mo-ment im Hockey? Deutscher Meister zu werden.

Was wünschst du dir zu Weihnach-ten? Glück und Gesundheit für meine Fa-milie und Freunde.

(Die Serie wird in der nächsten Ausgabe fortgesetzt!)

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10 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

Wie bereitest Du Dich mental auf ein Spiel vor? Ich versuche nicht weiter als bis zum Spiel zu denken und mich wirklich nur darauf zu konzentrieren. Rituale habe ich aber nicht.

Warum sind Zuschauer wichtig für Dich bei einem Spiel? Für mich sind Zuschauer während des Spiels sehr wichtig. Wenn man ange-feuert wird, geht man immer noch ei-nen Schritt weiter als man denkt, dass es möglich ist.

Gab es einen Moment als Kind, an dem Du keine Lust mehr hattest, Ho-ckey zu spielen und wenn ja, warum hast Du doch weitergemacht? Ja, ich wollte mich nicht immer um-ziehen. Meine Mutter hat aber dafür gesorgt, dass ich trotzdem hingehe...

Für welchen Hockeyclub (in der Welt) hättest Du mal Lust, zwei Heimspiele zu bestreiten? Southern District Ho-ckey Club Auckland (NZ).

Wer war früher Dein Hockeyvorbild auf dem Platz? Philipp Crone.

Was war bisher Dein schönster Mo-ment im Hockey? Deutscher Feld-meister 2010 bei der wJB auf eigener Anlage im DHC Hannover.

Was wünscht Du Dir zu Weihnach-ten? Eine Regenerationshose.

Und vom Club? Lautstarke Unterstüt-zung bei den (Heim-)Spielen!

Daniel v. DrachenfelsWas macht Daniel von Drachenfels im Dezember...

Daniel von Drachenfels ist nicht nur wegen seines Namens zu beneiden. Der gebürtige Hannoveraner und ehema-lige Hockeynationalspieler kam 2008 nach Hamburg und spielt seit 2014 in der 1. Herrenmannschaft des HTHC. Seine Torbilanz ist bereits beachtlich. Wenn man ihn außerhalb der Spiele oder des Trainings sehen möchte: Er ist der BHP-Shopmanager.

Ein typischer Tag im Dezember? Wenn es dunkel ist, aus dem Haus zu gehen und im Dunkeln wiederzukom-men.

Lebenstraum? Jeden Tag genießen.

Lieblingsbuch? Das Parfum.

Welche Musik hörst Du? Aktueller Liebligssong? Fast ausschließlich Hip Hop. Kool Sa-vas-Märtyrer.

Wie bereitest Du Dich mental auf ein Spiel vor? Früh ins Bett, gut frühstücken, Musik hören und sich vorstellen bzw. ausma-len, wie man ein Traumtor schießt.

Warum sind Zuschauer wichtig für Dich bei einem Spiel? Gratulationen

nach einem erfolgreichen und Zu-spruch nach einem verlorenen Spiel?Freunde und Bekannte motivieren ei-nen besonders oder lenken bei Aufre-gung ab. Vor vollem Haus zu spielen macht am meisten Spaß wegen der Stimmung.

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Wer war früher Dein Hockeyvorbild auf dem Platz? Teun de Nooijer.

Was war bisher Dein schönster Mo-ment im Hockey? Deutscher Meister zu werden.

Was wünschst du dir zu Weihnach-ten? Glück und Gesundheit für meine Fa-milie und Freunde.

(Die Serie wird in der nächsten Ausgabe fortgesetzt!)

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Anton Brinckman nahm stellvertretend für die Jugendar-beit des HTHC das „Grüne Band” für vorbildliche Talentförderung entge-gen. Anton spielt in den Knaben A des HTHC und wurde jüngst zum Zentral-lehrgang der U16 Nationalmannschaft eingeladen.

Herzlichen Glückwunsch!

11HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

Termine der Hallenhockey-Bundesliga, Gruppe Nord(Termine und Anschlagzeiten ohne Gewähr für die Heimspiele des Jahres 2014)

1. Bundesliga Damen Gruppe Nord 2014/2015

Sa 29.11.14 HTHC - Club an der Alster Voßberg 3:2 12:00

So 30.11.14 HTHC - Großflottbeker THGC Voßberg 4:2 16:00

Sa 06.12.14 DHC Hannover - HTHC Hannover 18:00

Sa 13.12.14 Eintracht Braunschweig - HTHC Braunschweig 15:00

Fr 19.12.14 Club an der Alster - HTHC Alster-Halle 19:00

Sa 20.12.14 HTHC - Uhlenhorster HC Voßberg 14:00

1. Bundesliga Herren Gruppe Nord 2014/2015

Sa 15.11.14 HTHC - THK Rissen Voßberg 13:3 16:00

So 16.11.14 Großflottbeker THGC - HTHC Christianeum 2:11 16:00

Sa 22.11.14 HTHC - Klipper THC Voßberg 18:2 16:00

So 23.11.14 HTHC - Uhlenhorster HC Voßberg 12:7 12:30

Fr 28.11.14 Club an der Alster - HTHC Alster-Halle 6:10 20:00

So 30.11.14 THK Rissen - HTHC Rissen 5:8 16:00

Dr. Thomsen1/2 Seite 4c

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12 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

KLAUS WAUBKE

Englishmen in WinterhudeBei der Anglo-German Hockey Trophy sind erstmals die Hochschulmann-schaften des Imperial College aus Lon-don und der HSBA Hamburg School of Business Administration gegenein-ander angetreten. Und 34 Engländer waren begeistert von der Gastfreund-schaft des HTHC!

Schon im Vorfeld des Turniers waren die Gäste aus London völlig aus dem Häuschen: „We are playing against Florian Fuchs? Is he really going to play? Man, I am so excited!“ In der Hamburger Hockeyszene ist es nichts völlig Ungewöhnliches, einem Olym-piasieger zu begegnen. Aber für einige Spieler des Imperial College war es der Höhepunkt ihrer bisherigen sportli-chen Laufbahn. Und wirklich gerührt waren die Londoner von der tollen Be-treuung durch das gesamte Team des HTHC sowie von der Verpflegung und Unterbringung während des Wochen-endes.

Auch HSBA-Geschäftsführer Dr. Uve Samuels war zufrieden und hatte ein Ziel erreicht: Seine Hochschulmann-schaft aus Hamburg, der aktuellen Hauptstadt des Hockeys, fordert ein Team aus England heraus, dem Mut-terland des Hockeys. Mit dem Im-perial College konnte die HSBA eine der renommiertesten Universitäten Großbritanniens für ein Kräftemessen gewinnen. Der Campus liegt im Lon-doner Stadtteil Kensington, und 14 Nobelpreisträger lernten oder lehrten dort. Das Hockeyteam des Imperial College ist eine erfahrene Mannschaft und regelmäßig national und interna-tional im Einsatz gegen andere Hoch-schulteams.

Der Anglo-German Club übernahm die Schirmherrschaft für die Veran-staltung und stiftete eine Wander-

trophäe. Claus-Günther Budelmann, Vorsitzender des Clubs und Britischer Honorarkonsul, unterstützte von Be-ginn an tatkräftig die Veranstaltung. Auch Ingo Heidebrecht vom Ham-burger Hockey-Verband begleitete die HSBA wohlwollend bei ihrem Vorha-ben. Als der HTHC dann den Platz und die geeigneten Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, war der Rah-men gesteckt. Anfang September be-zogen die Londoner Gäste in der Halle des HTHC auf Feldbetten Quartier für ein Wochenende. Erster Höhepunkt war eine Willkommensfeier für beide Teams in den stilvollen Räumlichkei-ten des Anglo-German Club an der Außenalster. Am nächsten Tag wurde es ernst. Bei bestem Sommerwetter kreuzten die

Teams an der Barmbeker Straße die Hockeyschläger. Das Herrenteam der HSBA wurde an der Bande betreut von HTHC-Spieler Richie Dawson-Smith. Der englischen Hochschulsaison ge-schuldet, konnten die Gäste leider nicht mit ihrer ersten Mannschaft an-treten. So wurde sowohl das Damen- als auch das Herrenspiel überlegen von den HSBA-Teams gewonnen. Viele Tore und zahlreiche Zuschauer, unter ihnen auch HSBA-Alumnus Moritz Fürste, sorgten für gute Stimmung am Spielfeldrand.

Nebenbei warb die Deutsche Kno-chenmarkspenderdatei (DKMS) neue Spender, und Studentinnen der HSBA sammelten Geld für das Kinderhospiz „Sternenbrücke“.

Die beiden Damenteams, darunter das HSBA-Herrenteam

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12 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

KLAUS WAUBKE

Englishmen in WinterhudeBei der Anglo-German Hockey Trophy sind erstmals die Hochschulmann-schaften des Imperial College aus Lon-don und der HSBA Hamburg School of Business Administration gegenein-ander angetreten. Und 34 Engländer waren begeistert von der Gastfreund-schaft des HTHC!

Schon im Vorfeld des Turniers waren die Gäste aus London völlig aus dem Häuschen: „We are playing against Florian Fuchs? Is he really going to play? Man, I am so excited!“ In der Hamburger Hockeyszene ist es nichts völlig Ungewöhnliches, einem Olym-piasieger zu begegnen. Aber für einige Spieler des Imperial College war es der Höhepunkt ihrer bisherigen sportli-chen Laufbahn. Und wirklich gerührt waren die Londoner von der tollen Be-treuung durch das gesamte Team des HTHC sowie von der Verpflegung und Unterbringung während des Wochen-endes.

Auch HSBA-Geschäftsführer Dr. Uve Samuels war zufrieden und hatte ein Ziel erreicht: Seine Hochschulmann-schaft aus Hamburg, der aktuellen Hauptstadt des Hockeys, fordert ein Team aus England heraus, dem Mut-terland des Hockeys. Mit dem Im-perial College konnte die HSBA eine der renommiertesten Universitäten Großbritanniens für ein Kräftemessen gewinnen. Der Campus liegt im Lon-doner Stadtteil Kensington, und 14 Nobelpreisträger lernten oder lehrten dort. Das Hockeyteam des Imperial College ist eine erfahrene Mannschaft und regelmäßig national und interna-tional im Einsatz gegen andere Hoch-schulteams.

Der Anglo-German Club übernahm die Schirmherrschaft für die Veran-staltung und stiftete eine Wander-

trophäe. Claus-Günther Budelmann, Vorsitzender des Clubs und Britischer Honorarkonsul, unterstützte von Be-ginn an tatkräftig die Veranstaltung. Auch Ingo Heidebrecht vom Ham-burger Hockey-Verband begleitete die HSBA wohlwollend bei ihrem Vorha-ben. Als der HTHC dann den Platz und die geeigneten Räumlichkeiten zur Verfügung stellte, war der Rah-men gesteckt. Anfang September be-zogen die Londoner Gäste in der Halle des HTHC auf Feldbetten Quartier für ein Wochenende. Erster Höhepunkt war eine Willkommensfeier für beide Teams in den stilvollen Räumlichkei-ten des Anglo-German Club an der Außenalster. Am nächsten Tag wurde es ernst. Bei bestem Sommerwetter kreuzten die

Teams an der Barmbeker Straße die Hockeyschläger. Das Herrenteam der HSBA wurde an der Bande betreut von HTHC-Spieler Richie Dawson-Smith. Der englischen Hochschulsaison ge-schuldet, konnten die Gäste leider nicht mit ihrer ersten Mannschaft an-treten. So wurde sowohl das Damen- als auch das Herrenspiel überlegen von den HSBA-Teams gewonnen. Viele Tore und zahlreiche Zuschauer, unter ihnen auch HSBA-Alumnus Moritz Fürste, sorgten für gute Stimmung am Spielfeldrand.

Nebenbei warb die Deutsche Kno-chenmarkspenderdatei (DKMS) neue Spender, und Studentinnen der HSBA sammelten Geld für das Kinderhospiz „Sternenbrücke“.

Die beiden Damenteams, darunter das HSBA-Herrenteam

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13HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

Davon war Tino Varvig so begeistert, dass er die Grill-Erlöse des Tages eben-falls spendete. Auf der anschließenden Championsparty unter freiem Himmel mit der HSBA-Band und DJ konnten die Spieler des Imperial College dann

Warum kooperieren der HTHC und die HSBA?„Ausbildung ist stets unverzichtbar, natürlich auch für Hockeysportler“, sagt Geschäftsführer Dr. Uve Samuels. „Die HSBA ist die Hochschule der Hamburger Wirtschaft, und Unternehmer suchen ehrgeizige Teamplayer! Durch seine Leis-tungsdichte und Professionalität ist der HTHC der ideale Partner für uns.“ Unter den Studierenden und Alumni der HSBA befinden sich 70 Hockeysportler, davon fünf Nationalspieler.Die HSBA bietet duale Bachelor- und berufsbegleitende Master-Studiengänge. HTHC-Spieler werden bei der Suche eines passenden Kooperationsunterneh-mens individuell betreut. Ansprechpartner: Klaus Waubke, 040 36138-733, [email protected] 21. Januar 2015 um 20:00 Uhr informiert die HSBA im Clubhaus über ihre Bachelor- und Masterstudiengänge. Alle Interessenten (und deren Eltern) sind herzlich willkommen.

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wieder problemlos mithalten. Es wur-den Freundschaften geschlossen und Pläne für die nächste Anglo-German Hockey Trophy geschmiedet. See you in London, folks!

Link zum Film: https://www.youtube.com/watch?v=p3PPKybdF3Y

Jakob Kobabe vom HTHC-Nachwuchsteam war dabei

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nach ihren Stärken geformt und diese in einer persönlichen Beurteilung in den Taktikheften der Spielerinnen heraus-gestellt. Die Mädchen haben es ihm gleichgetan und sich in einem offenen Brief im Stile Zafers bei ihrem Trainer be-dankt:

Hamburg, Finaltag der Hamburger Meisterschaft am 27. 9. 2014

Lieber Zafer!Zunächst möchten wir Dir herzlich zum Einzug Deiner Mannschaft in die Endrunde gratulieren. Damit hast Du Dein Team unter die letzten vier Mannschaften in Ham-burg geführt. Das ist natürlich ein großer Erfolg.

Mit dem Start der Saison hast Du aus uns eine Mannschaft geformt. Du hast uns taktisches Spiel beigebracht und uns gezeigt, was Siegeswille heißt. Du hast uns motiviert, auch wenn es mal nicht so gut lief. Du opferst Deine Freizeit für uns, fährst mit uns zu allen Turnieren, auch wenn unsere Eltern schon wieder nur an Schule denken. Du bist immer für uns da. Du bist ein toller Trainer. Danke!!!Gib Gas! Lebe Deinen Traum. Auf geht‘ s, Zafer ...nur der HTHC!

Deine C1-Mädchen

14 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

Jugendhockey-NewsKATRIN ODEWALD

Bericht über die Feldsaison der Mädchen C1Eine ereignisreiche Feldsaison liegt hinter den C1-Mädchen von Trainer Zafer Kir. Mit Gewinn des Eulen-Cups im Mai startete die Mannschaft in ihre bisher erfolgreichste Saison – letztere nicht zuletzt Ausdruck eines gewachsenen und in sich homogenen Teams, das durch den Einsatz von Zafer die Gemeinschaft und den Hockeysport lieben gelernt hat.

Neben den Siegen beim Klipper Eulen-Cup und dem dies-jährigen „Anhockeln” beim TTK errangen die Mädchen einen respektablen dritten Rang beim Berliner Bärchen-Cup und belegten in Hannover beim Wilhelm-Hirte-Cup immerhin Platz 4. Den krönenden Abschluss dieser erfolg-reichen Saison sollte der Gewinn der Endrunde der dies-jährigen Hamburger Meisterschaft am 27. September 2014 bilden. Die Zwischenrunde hatte das Team mit bravourösen Siegen gegen die Mannschaften aus Rissen und Blankenese gewonnen.

Am Finaltag wartete nun im Halbfinale der Klipper THC. Nachdem die Mädchen zunächst schnell mit 1:0 in Füh-rung gingen, versagten der Mannschaft am Ende Nerven und Kraft. Zwar gelang noch der Ausgleichstreffer zum 2:2. Nach dem nun folgenden Penaltyschießen aber stand als Sieger schließlich die Mannschaft von Klipper fest, die später als Meister aus ihrem Spiel gegen Blankenese hervor-gehen sollte.

Die HTHC-Mädchen konnten unterdessen ihr Spiel um Platz drei gegen den Erzrivalen vom Club an der Alster für sich entscheiden, und so waren die noch zuvor geflossenen Tränen schnell getrocknet. Auch Zafer, dessen erklärtes Sai-sonziel Platz 1 gewesen war, fand am Ende lobende Worte für die Mädchen, die er über die gesamte Saison motiviert und mit verschiedenen teambildenden Maßnahmen wie gemeinsamen Essen im Clubhaus vor den entscheidenden Spielen oder einem Besuch im Kletterwald zusammenge-schweißt hat. Jede einzelne hat Zafer während des Trainings

Hintere Reihe von Links : Zafer Kir, Lotta Bibra-Hertle, Eva Beyersdorf, Jette Triebel, Antonia Landgrebe, Josephine Thost, Lara von Vultejus, Lotta Odewald, Hanna Bartels; vordere Reihe von Links: Emma Bartels, Lotte Nafzger, Annanine Böcker, liegend Lisa Schaffer

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nach ihren Stärken geformt und diese in einer persönlichen Beurteilung in den Taktikheften der Spielerinnen heraus-gestellt. Die Mädchen haben es ihm gleichgetan und sich in einem offenen Brief im Stile Zafers bei ihrem Trainer be-dankt:

Hamburg, Finaltag der Hamburger Meisterschaft am 27. 9. 2014

Lieber Zafer!Zunächst möchten wir Dir herzlich zum Einzug Deiner Mannschaft in die Endrunde gratulieren. Damit hast Du Dein Team unter die letzten vier Mannschaften in Ham-burg geführt. Das ist natürlich ein großer Erfolg.

Mit dem Start der Saison hast Du aus uns eine Mannschaft geformt. Du hast uns taktisches Spiel beigebracht und uns gezeigt, was Siegeswille heißt. Du hast uns motiviert, auch wenn es mal nicht so gut lief. Du opferst Deine Freizeit für uns, fährst mit uns zu allen Turnieren, auch wenn unsere Eltern schon wieder nur an Schule denken. Du bist immer für uns da. Du bist ein toller Trainer. Danke!!!Gib Gas! Lebe Deinen Traum. Auf geht‘ s, Zafer ...nur der HTHC!

Deine C1-Mädchen

14 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

Jugendhockey-NewsKATRIN ODEWALD

Bericht über die Feldsaison der Mädchen C1Eine ereignisreiche Feldsaison liegt hinter den C1-Mädchen von Trainer Zafer Kir. Mit Gewinn des Eulen-Cups im Mai startete die Mannschaft in ihre bisher erfolgreichste Saison – letztere nicht zuletzt Ausdruck eines gewachsenen und in sich homogenen Teams, das durch den Einsatz von Zafer die Gemeinschaft und den Hockeysport lieben gelernt hat.

Neben den Siegen beim Klipper Eulen-Cup und dem dies-jährigen „Anhockeln” beim TTK errangen die Mädchen einen respektablen dritten Rang beim Berliner Bärchen-Cup und belegten in Hannover beim Wilhelm-Hirte-Cup immerhin Platz 4. Den krönenden Abschluss dieser erfolg-reichen Saison sollte der Gewinn der Endrunde der dies-jährigen Hamburger Meisterschaft am 27. September 2014 bilden. Die Zwischenrunde hatte das Team mit bravourösen Siegen gegen die Mannschaften aus Rissen und Blankenese gewonnen.

Am Finaltag wartete nun im Halbfinale der Klipper THC. Nachdem die Mädchen zunächst schnell mit 1:0 in Füh-rung gingen, versagten der Mannschaft am Ende Nerven und Kraft. Zwar gelang noch der Ausgleichstreffer zum 2:2. Nach dem nun folgenden Penaltyschießen aber stand als Sieger schließlich die Mannschaft von Klipper fest, die später als Meister aus ihrem Spiel gegen Blankenese hervor-gehen sollte.

Die HTHC-Mädchen konnten unterdessen ihr Spiel um Platz drei gegen den Erzrivalen vom Club an der Alster für sich entscheiden, und so waren die noch zuvor geflossenen Tränen schnell getrocknet. Auch Zafer, dessen erklärtes Sai-sonziel Platz 1 gewesen war, fand am Ende lobende Worte für die Mädchen, die er über die gesamte Saison motiviert und mit verschiedenen teambildenden Maßnahmen wie gemeinsamen Essen im Clubhaus vor den entscheidenden Spielen oder einem Besuch im Kletterwald zusammenge-schweißt hat. Jede einzelne hat Zafer während des Trainings

Hintere Reihe von Links : Zafer Kir, Lotta Bibra-Hertle, Eva Beyersdorf, Jette Triebel, Antonia Landgrebe, Josephine Thost, Lara von Vultejus, Lotta Odewald, Hanna Bartels; vordere Reihe von Links: Emma Bartels, Lotte Nafzger, Annanine Böcker, liegend Lisa Schaffer

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Zum Sonntag hin wurden zudem die Ball-Stock-Pirouetten immer sicherer und waren dermaßen schön anzuse-hen, dass der Beifall vom Gegner und Publikum nicht mehr zu überhören war.

Die Mädchen C Teams lagen unseren erfolgreichen Spielern zu Füßen!

Gebührend logierten die kleinen Hel-den auch noch in einem der schönsten Motels der Stadt – Ehre eben, wem Ehre gebührt!

Und ehrlich, auch wenn die Gegner spielerisch bei weitem nicht an die Fähigkeiten unserer Mannschaft he-rankamen, so hat sie aus diesem Wo-chenende das Beste herausgeholt und zudem den Teamgeist deutlich weiter stärken können.

16 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

CITO AUFENACKER

Knaben B in Wiesbaden

Damit unsere Jungs nicht immer ge-gen die üblichen Verdächtigen spielen müssen, begaben sich die Knaben B auf eine Pionierreise nach Wiesbaden, um dort gegen Frankenthal, Blau-Weiß Köln, sogar gegen Grashoppers Zürich und eben gegen den WTHC zu spielen.

Endlich mal neue Gesichter, neue Dia-lekte und ggf. neue Aufstellungen.

Dem Streik der GDL trotzend, machte sich die Mannschaft auf den Weg in ein neues Abenteuer in Hessen.

Torwart, Angriff, Verteidigung, Ersatz und Trainer waren höchst motiviert und angriffslustig.Alle fünf Spiele wurden gewonnen, und ein Torverhältnis von 42:0 ist ein Beleg für die Dominanz des HTHC bei diesem Turnier.

Am Ende war die wichtigste Aufgabe, hinten die „0“ zu halten: Mission er-füllt.

Sensationell konnten die Knaben D dieses Jahr mit einem nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg eindrucksvoll die Torte an den Voßberg holen. Nach individu-eller Anreise (wir üben noch...) waren hochmotivierte Spieler des Knaben D-Kaders um 9:15 Uhr im heimeligen Ambiente der Phönixhalle in Lübeck um ihren Trainer versammelt und nahmen erste Instruktionen entgegen. Warmmachen, fünf Runden im Kreis und danach schweigend (@ Eltern: echt wahr!) Taktikstudium an der Flipchart. Wie die Großen halt...

Sämtliche Gruppen- und der Halb-finalgegener wurden schwindelig ge-spielt, und so kam es, wie es kommen musste, zum verdienten 11:5-Sieg im Finale. Glückwunsch an Euch Jungs und die Trainer! Ihr seid ein richtiges Team. Das konnte am Spielfeldrand immer wieder beobachtet werden und machte einen Riesenspaß. Wahnsinn, was die Kids in den letzten zwei Jahren für einen Sprung gemacht haben.

Weiter so und schnallt Euch an, 1. Herren. Da kommen ein paar richtig coole Talente.

MIKE ESSER

Marzipantorten-turnier 2014

Obere Reihe: Karl Kolzen, Zino Aufenacker, Jamie Staudinger, Carl Wasmuth, Julius de Wall. Mittlere Reihe: Emil Kühn, Phillip Decker, Lukas Busch, Yannik Dobbertin, Cole Friedlaender. Vorn: TW Moritz Stohecker. Co-Trainer Johannes Kahl, Begleiter Cito Aufenacker.

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17HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

TOM HAGEN

KurzportraitLiebe HTHCerinnen und HTHCer!

Im März dieses Jahres haben Sie mir mit der Wahl in den Vorstand des HTHC für das Ressort Hockeyjugend Ihr Vertrauen ausgesprochen.Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.Nachdem nun einige Zeit vergangen ist und ich mich weitgehend in die-se spannende Aufgabe eingearbeitet habe, ist es an der Zeit, dass ich mich denen, die mich noch nicht kennen, kurz vorstelle.Ich bin Jahrgang 1955 und von der Ausbildung her Schiffsingenieur. Mit-te der 60er Jahre habe ich mit dem Hockeyspielen beim Hamburger Polo Club angefangen und bis Ende der 70er zwar nicht besonders gut, dennoch en-gagiert und mit Begeisterung gespielt.

AnzeigeDr. Busch

Nach einer hauptsächlich berufsbe-dingten Unterbrechung von beinahe einem Vierteljahrhundert bin ich 2000 in den HTHC eingetreten und spiele seitdem begeistert Freizeithockey. Im Team Sport zu treiben, ist eben doch schöner.

Mit über 450 Kindern und jugendli-chen Hockeyspielerinnen und –spie-lern sind wir im Club ganz gut aufge-stellt. Deren Ansprüche und Interessen, die der Eltern und Trainer und auch

die Interessen des Clubs unter einen Hut zu bringen, ist schon eine recht anspruchsvolle Aufgabe, welche nur in einem funktionierenden Team zu lösen ist. Wir haben dabei das Glück, dass uns ein qualifiziertes und sehr engagiertes Trainerteam zu Verfügung steht. Gemeinsam entwickeln wir die Strategie, die einerseits zu dauerhaften Erfolgen und andererseits ebenso zu zufriedenen Spielerinnen und Spie-lern führen soll, die lange Freude am Hockeyspiel haben, auch weit über das Jugendalter hinaus.Unter anderem über diese Strategie werde ich auf der nächsten Mitglieder-versammlung berichten.Für Gespräche, Fragen und Anregun-gen stehe ich Ihnen immer gern zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüßen,Ihr Tom Hagen

Tom Hagen

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17HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

TOM HAGEN

KurzportraitLiebe HTHCerinnen und HTHCer!

Im März dieses Jahres haben Sie mir mit der Wahl in den Vorstand des HTHC für das Ressort Hockeyjugend Ihr Vertrauen ausgesprochen.Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.Nachdem nun einige Zeit vergangen ist und ich mich weitgehend in die-se spannende Aufgabe eingearbeitet habe, ist es an der Zeit, dass ich mich denen, die mich noch nicht kennen, kurz vorstelle.Ich bin Jahrgang 1955 und von der Ausbildung her Schiffsingenieur. Mit-te der 60er Jahre habe ich mit dem Hockeyspielen beim Hamburger Polo Club angefangen und bis Ende der 70er zwar nicht besonders gut, dennoch en-gagiert und mit Begeisterung gespielt.

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Nach einer hauptsächlich berufsbe-dingten Unterbrechung von beinahe einem Vierteljahrhundert bin ich 2000 in den HTHC eingetreten und spiele seitdem begeistert Freizeithockey. Im Team Sport zu treiben, ist eben doch schöner.

Mit über 450 Kindern und jugendli-chen Hockeyspielerinnen und –spie-lern sind wir im Club ganz gut aufge-stellt. Deren Ansprüche und Interessen, die der Eltern und Trainer und auch

die Interessen des Clubs unter einen Hut zu bringen, ist schon eine recht anspruchsvolle Aufgabe, welche nur in einem funktionierenden Team zu lösen ist. Wir haben dabei das Glück, dass uns ein qualifiziertes und sehr engagiertes Trainerteam zu Verfügung steht. Gemeinsam entwickeln wir die Strategie, die einerseits zu dauerhaften Erfolgen und andererseits ebenso zu zufriedenen Spielerinnen und Spie-lern führen soll, die lange Freude am Hockeyspiel haben, auch weit über das Jugendalter hinaus.Unter anderem über diese Strategie werde ich auf der nächsten Mitglieder-versammlung berichten.Für Gespräche, Fragen und Anregun-gen stehe ich Ihnen immer gern zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüßen,Ihr Tom Hagen

Tom Hagen

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Liebe Eltern, liebe Kinder,in unseren neuen modernen Räumen haben wir die Möglichkeit unsere Patienten noch besser zu behandeln und ihnen den Aufenthalt bei uns noch angenehmer zu gestalten. Hierfür gibt es verschiedene Bereiche –

für die Kleinen ebenso wie für die Großen.

Für euch Kinder gibt es ein besonderes Wartezimmer zum Spielen,für die Älteren unter euch eine Xbox 360. Kommt herein und lasst

euch überraschen.

Wir und Zumi, unser Zahnmonster, werden euren Besuch zu einemganz besonderen Erlebnis machen.

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18 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

TILL BEHREND

2. Harvey von Hude CupEin tolles Hockeyfest feierten am zwei-ten November-Wochenende knapp 200 junge Hockeyspielerinnen und Ho-ckeyspieler beim 2. Harvey von Hude Cup. Neben Teams aus befreundeten Hamburger Clubs waren C-Mädchen und C-Jungen (acht bis zehn Jahre alt) aus München, Mülheim, Essen, Bre-men, Sachsenwald und Delmenhorst angereist – ein echtes Klassefeld mit einigen der besten Nachwuchsmann-schaften Deutschlands ging also am Voßberg an den Start.

Die Zuschauer in der meist gut ge-füllten großen Hockeyhalle konnten sich über spannende und hochklassige Spiele freuen. Mit einer technisch und taktisch tollen Leistung setzte sich bei den Mädchen im Finale der Bre-mer HC gegen Uhlenhorst Mülheim verdient durch. Im Finale der Jungen hatte dann Mülheim wenig Mühe, den Revier-Rivalen ETUF Essen zu besiegen. Das erfolgreichste HTHC-Team waren die C1-Knaben, die sich im „Kleinen Finale“ um Platz 3 gegen den amtierenden Hamburger Meister Polo durchsetzten. In der Vorrunde waren die von Zafer Kir trainierten Schwarz-Gelben in der wohl besten und spannendsten Partie des Wochen-endes nach einer beeindruckenden spielerischen und kämpferischen Leis-tung äußerst unglücklich gegen den hohen Favoriten Mülheim unterlegen: Erst zwei Sekunden vor dem Abpfiff fiel das 1:0 für die jubelnden Gäste aus dem Westen.

Als „perfekt organisiert“ lobten später nicht nur die Mülheimer die Veran-staltung. Zu den Highlights zählte – nicht nur aus Sicht der Gewinner – die

Jubel über Platz 3: Mit den HTHC-Knaben freut sich Welthockeyspieler Tobias Hauke

Echte Champions: Turniersieger Uhlenhorst Mülheim mit den HTHC-Stars Michael Körper und Tobias Hauke

Champions von heute, Champions von morgen: Die siegreichen Bremer Mädchen mit Michael Körper und Tobias Hauke

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18 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

TILL BEHREND

2. Harvey von Hude CupEin tolles Hockeyfest feierten am zwei-ten November-Wochenende knapp 200 junge Hockeyspielerinnen und Ho-ckeyspieler beim 2. Harvey von Hude Cup. Neben Teams aus befreundeten Hamburger Clubs waren C-Mädchen und C-Jungen (acht bis zehn Jahre alt) aus München, Mülheim, Essen, Bre-men, Sachsenwald und Delmenhorst angereist – ein echtes Klassefeld mit einigen der besten Nachwuchsmann-schaften Deutschlands ging also am Voßberg an den Start.

Die Zuschauer in der meist gut ge-füllten großen Hockeyhalle konnten sich über spannende und hochklassige Spiele freuen. Mit einer technisch und taktisch tollen Leistung setzte sich bei den Mädchen im Finale der Bre-mer HC gegen Uhlenhorst Mülheim verdient durch. Im Finale der Jungen hatte dann Mülheim wenig Mühe, den Revier-Rivalen ETUF Essen zu besiegen. Das erfolgreichste HTHC-Team waren die C1-Knaben, die sich im „Kleinen Finale“ um Platz 3 gegen den amtierenden Hamburger Meister Polo durchsetzten. In der Vorrunde waren die von Zafer Kir trainierten Schwarz-Gelben in der wohl besten und spannendsten Partie des Wochen-endes nach einer beeindruckenden spielerischen und kämpferischen Leis-tung äußerst unglücklich gegen den hohen Favoriten Mülheim unterlegen: Erst zwei Sekunden vor dem Abpfiff fiel das 1:0 für die jubelnden Gäste aus dem Westen.

Als „perfekt organisiert“ lobten später nicht nur die Mülheimer die Veran-staltung. Zu den Highlights zählte – nicht nur aus Sicht der Gewinner – die

Jubel über Platz 3: Mit den HTHC-Knaben freut sich Welthockeyspieler Tobias Hauke

Echte Champions: Turniersieger Uhlenhorst Mülheim mit den HTHC-Stars Michael Körper und Tobias Hauke

Champions von heute, Champions von morgen: Die siegreichen Bremer Mädchen mit Michael Körper und Tobias Hauke

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auch für das leckere und reichhaltige Essen unserer Gastronomie. Und die sehr guten Schiedsrichterleistungen unserer HTHC-Jugendlichen trugen ebenfalls zur entspannten, fröhlichen Stimmung bei.

„Es ist alles toll gelaufen. Der Harvey von Hude Cup wird auf alle Fälle eine Fortsetzung finden“, versprach zum Abschluss Stephan von Vultejus im Namen des Organisationskomitees. Wer mehr über den Harvey von Hude Cup erfahren möchte, findet auf der Event-Website harvey-von-hude.de Bilder, Ergebnisse und weitere Infor-mationen.

Siegerehrung durch Weltstars des Ho-ckeys wie Tobias Hauke oder Michael Körper. Eine Tombola erbrachte 2000 Euro für das Hockey Village India, ein Bildungs- und Sportprojekt der ehe-maligen Bundesligaspielerin Andrea Thumshirn für die Kinder eines ar-men Dorfes in Indien.

Viele Eltern und Geschwister unse-rer HTHC-Spieler engagierten sich, backten Kuchen, bauten auf und ab oder verkauften Tombola-Lose. Ein großer Erfolg waren auch die Aktivi-täten in unserer zweiten Hockeyhal-le – der „Blase“ – wo Mannschaften sich warmspielen und von einem im-mer gedeckten Büffet bedienen konn-ten. Viel Lob gab es von den Kindern

19HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

STEFAN SALIGER

HTHC Hockey-Camps, powered by BHP-Camps

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Die Hockeyabteilung des HTHC hat sich entschlossen, ab Herbst 2014 alle Hockey-Camps zusammen mit der Camp-Organisation von BHP GmbH durchzuführen. Ziel dabei ist es, das Angebot für die HTHC-Mitglieder in Ferienzeiten im Bereich Hockey-Camps quantitativ und qualitativ zu erweitern. Darüber hinaus wird durch die Einnahmen, die der HTHC durch die Vergabe an BHP-Camps erzielt, die Trainingsqualität der HTHC Hockey-Jugendabteilung erhöht. BHP-Camps ist der führende Anbieter von Hockey-Camps in Deutschland, Österreich und der Schweiz und betreut jährlich bis zu 2.000 Kinder. Damit hat der HTHC ei-nen starken Partner verpflichtet. Die ausgebuchten HTHC Hockey-Camps in diesem Herbst haben ge-zeigt, dass der HTHC zusammen mit den BHP-Camps die richtige Richtung eingeschlagen hat. Neben einer pro-fessionellen Hockey-Camp Logistik

Kampfbetonte Partie:HTHC gegen Uhlenhorst Mülheim

Tempo-Hockey:Die HTHC-Mädchen gegen denClub an der Alster

Bei den kleinsten Hockeykindern startet Greta das Training die ersten fünf Minuten mit Vorlesen. Anischa geht regelmäßig in die Bücherhalle und bringt uns lustige Geschichten mit. Dieses mal war es „Die starke Anna“ – die wollen wir mal zum Trai-ning einladen.....! So ist das Training nochmal so schön!

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20 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

mit Online-Anmeldeplattform (www.bhp-camps.de) sowie mit dem BHP Camp-Büro neben dem BHP-Store in der Dorotheenstraße 134 in Hamburg-Winterhude, wo man sich telefonisch, aber auch gerne persönlich vor Ort über Hockeycamps informieren und beraten lassen kann, bieten die neu ge-stalteten HTHC Hockey-Camps (mit neuen Elementen wie z.B. die BHP Camp-Arena) Camps für drei Ziel-gruppen an:

1. HTHC Adventure-Camp für Young Stars im Alter von 5-9 Jahren

2. HTHC Performance-Camp für Champions im Alter von 10-16 Jahren

3. HTHC Goalie-Camp für Torhüter und Torhüterinnen im Alter von 5-9 und 10-16 Jahren.

HTHC Adventure-CampZiel der HTHC Adventure-Camps ist eine sportliche und charakterliche Weiterentwicklung des Hockeynach-wuchses ohne Leistungsdruck. Die HTHC Adventure-Camps bieten ein umfangreiches Freizeitangebot! Spaß und Abwechslung sind garantiert!

HTHC Performance-CampZiel der HTHC Performance-Camps ist eine leistungsbezogene Weiterent-wicklung im individual-hockeytech-nischen sowie taktischen Bereich, gepaart mit Aktivitäten wie Videoana-lyse, Athletik und Koordination sowie Einheiten in Bezug auf Motivation und Ernährung.

HTHC Goalie-CampZiel der HTHC Goalie-Camps ist eine

auf Hockeytorhüterinnen und -tor-hüter fokussierte Weiterbildung, ein-gebettet in die bestehenden HTHC Adventure- bzw. HTHC Performance-Camps, um auch die Spielsituationen zu trainieren. Hiermit unterscheidet sich das HTHC Goalie-Camp von rei-nen Torhüterschulen.

Bei allen HTHC-Camps werden von den BHP-Camps hervorragende BHP-Hockeytrainer/-innen eingesetzt, die sich von den eigenen Trainern unter-scheiden, damit hier weitere Motivati-onsanreize geschaffen werden.

Folgende HTHC Hockey-Camps ste-hen jetzt im Winter an – buchbar unter www.bhp-camps.de

HTHC Weihnachts-Camp 1 von Montag, den 22.12. bis Mitt-woch, den 24.12.2014 (12:00 Uhr)HTHC Weihnachts-Camp 2 von Samstag, den 27.12. bis Sonn-tag, den 28.12.2014HTHC Sylvester-Camp von Montag, den 29.12. bis Diens-tag, den 30.12.2014HTHC Neujahrs-Camp 1 von Freitag, den 2.1. bis Sonntag, den 4.1.2015HTHC Neujahrs-Camp 2 von Montag, den 5.1. bis Dienstag, den 6.1.2015

Weitere HTHC Hockey-Camps in 2015HTHC Frühjahrs-Camp: 28.02.-15.03.2015HTHC Mai-Camp: 01.05. -03.05.2015HTHC Pfingst-Camp: 11.05.-15.05.2015HTHC Sommer-Camps: 16.07.-26.07.2015 und 22.08.-26.08.2015HTHC Herbst-Camps: 17.10.-01.11.2015HTHC Winter-Camps: 21.12.2015 - 03.01.2016

Das HTHC Herbst-Hockeycamp 2014, powered by BHP-Camps: Teilnehmer in der BHP Are-na mit BHP Trainern, u.a. Alessio Ress (Kapitän Bundesliga Alster 1. Herren), Tobias Lietz, Benjamin Stanzl und Paul Pongs (alle Bundesliga 1. Herren HTHC)

Das HTHC Herbst-Hockeycamp 2014 – Teilnehmer mit BHP-Campshirt in der BHP-Arena

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20 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

mit Online-Anmeldeplattform (www.bhp-camps.de) sowie mit dem BHP Camp-Büro neben dem BHP-Store in der Dorotheenstraße 134 in Hamburg-Winterhude, wo man sich telefonisch, aber auch gerne persönlich vor Ort über Hockeycamps informieren und beraten lassen kann, bieten die neu ge-stalteten HTHC Hockey-Camps (mit neuen Elementen wie z.B. die BHP Camp-Arena) Camps für drei Ziel-gruppen an:

1. HTHC Adventure-Camp für Young Stars im Alter von 5-9 Jahren

2. HTHC Performance-Camp für Champions im Alter von 10-16 Jahren

3. HTHC Goalie-Camp für Torhüter und Torhüterinnen im Alter von 5-9 und 10-16 Jahren.

HTHC Adventure-CampZiel der HTHC Adventure-Camps ist eine sportliche und charakterliche Weiterentwicklung des Hockeynach-wuchses ohne Leistungsdruck. Die HTHC Adventure-Camps bieten ein umfangreiches Freizeitangebot! Spaß und Abwechslung sind garantiert!

HTHC Performance-CampZiel der HTHC Performance-Camps ist eine leistungsbezogene Weiterent-wicklung im individual-hockeytech-nischen sowie taktischen Bereich, gepaart mit Aktivitäten wie Videoana-lyse, Athletik und Koordination sowie Einheiten in Bezug auf Motivation und Ernährung.

HTHC Goalie-CampZiel der HTHC Goalie-Camps ist eine

auf Hockeytorhüterinnen und -tor-hüter fokussierte Weiterbildung, ein-gebettet in die bestehenden HTHC Adventure- bzw. HTHC Performance-Camps, um auch die Spielsituationen zu trainieren. Hiermit unterscheidet sich das HTHC Goalie-Camp von rei-nen Torhüterschulen.

Bei allen HTHC-Camps werden von den BHP-Camps hervorragende BHP-Hockeytrainer/-innen eingesetzt, die sich von den eigenen Trainern unter-scheiden, damit hier weitere Motivati-onsanreize geschaffen werden.

Folgende HTHC Hockey-Camps ste-hen jetzt im Winter an – buchbar unter www.bhp-camps.de

HTHC Weihnachts-Camp 1 von Montag, den 22.12. bis Mitt-woch, den 24.12.2014 (12:00 Uhr)HTHC Weihnachts-Camp 2 von Samstag, den 27.12. bis Sonn-tag, den 28.12.2014HTHC Sylvester-Camp von Montag, den 29.12. bis Diens-tag, den 30.12.2014HTHC Neujahrs-Camp 1 von Freitag, den 2.1. bis Sonntag, den 4.1.2015HTHC Neujahrs-Camp 2 von Montag, den 5.1. bis Dienstag, den 6.1.2015

Weitere HTHC Hockey-Camps in 2015HTHC Frühjahrs-Camp: 28.02.-15.03.2015HTHC Mai-Camp: 01.05. -03.05.2015HTHC Pfingst-Camp: 11.05.-15.05.2015HTHC Sommer-Camps: 16.07.-26.07.2015 und 22.08.-26.08.2015HTHC Herbst-Camps: 17.10.-01.11.2015HTHC Winter-Camps: 21.12.2015 - 03.01.2016

Das HTHC Herbst-Hockeycamp 2014, powered by BHP-Camps: Teilnehmer in der BHP Are-na mit BHP Trainern, u.a. Alessio Ress (Kapitän Bundesliga Alster 1. Herren), Tobias Lietz, Benjamin Stanzl und Paul Pongs (alle Bundesliga 1. Herren HTHC)

Das HTHC Herbst-Hockeycamp 2014 – Teilnehmer mit BHP-Campshirt in der BHP-Arena

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KILIAN BOMBUSCH

Erfolgreicher Start in die neue Saison!

Nachdem die letzte Saison enttäu-schend mit dem dritten Platz beendet wurde und großer Umbruch im Team der Warriors herrschte, war es nun endlich wieder so weit: Das erste Liga-spiel der Saison 2014/2015 gegen den amtierenden Deutschen Meister, den Berliner HC. Die Jungs aus Hamburg waren heiß darauf, endlich gegen an-dere Spieler zu spielen als die eigenen.

Bei großer Zuschauerzahl am heimi-schen Voßberg startete jedoch erst-mal der BHC in Ballbesitz, da den Schiedsrichtern ein Linierungsfehler auf dem Feld aufgefallen war, den es zu beheben gab. Aufgrund der da-durch entstandenen Verzögerung des Spiels wurde Hamburg bestraft, und Berlin erhielt den Ball. Jedoch übte die Hamburger Verteidigung schon früh Druck aus und erkämpfte sich den Ball schnell zurück. So dauerte es nur drei Minuten, bis der Ball durch Adam Eakins das erste Mal im Tor der Berli-ner landete. Kurz darauf erzielte Mit-telfeldroutinier Justus T. Paul direkt einen Doppelschlag und brachte den Spielstand auf eine 3:0-Führung.

Doch diese Führung genügte dem Team aus Hamburg nicht, und sie leg-ten weiter nach. Das neue Spielsystem sehr gut verinnerlicht und ausgeführt, ermöglichte ihnen eine komfortable 7:0-Führung nach dem ersten Quar-ter (hier sei zu erwähnen, dass ein Tor aus unbekannten Gründen aberkannt wurde).

In der Quarterpause hob Coach Pete trotz der hohen Führung den mah-nenden Finger und erinnerte an das vergangene Halbfinale der Deutschen Meisterschaft, dass das Spiel 80 Mi-nuten hat und es erst vorbei ist, wenn diese abgelaufen sind.

Mit dieser Warnung im Hinterkopf führten die Warriors das Einbahnstra-ßen-Lacrosse auf das Berliner Tor fort. Trotz einer Reihe guter Möglichkeiten dauerte es elf Minuten, bis die Ham-burger den neu eingewechselten Tor-wart des BHC bezwingen konnten. Im weiteren Verlauf des Quarters erhöh-ten die Warriors den Spielstand auf 10:0 und gingen so mit einer gewissen

Sicherheit in die Halbzeit. Dieser Vorsprung ist auch der guten Leistung der wenig gefor-derten Defense zu verdanken, die sogar in doppelter Unterzahl kein Tor zuließ.

Diese Sicherheit in der Verteidigung spürte man auch bei den Angreifern der Heimmannschaft. So kombinierten sie in Spielabschnitt drei und erzielten vier weitere Tore, ohne dabei einen Gegentreffer zu kas-sieren.

Zum Beginn des letzten Viertels stand hinten immer noch die Null und vorne mittlerweile eine 14. Auch in diesem Spielabschnitt verteidigten die Ham-burger ihr Tor; Darin Eakins blieb un-geschlagen, und die Offensive machte nichts anderes als das ganze Spiel über, sie traf! 19:0 der Endstand!

Von Beginn an zeigten die Warriors, dass sie den Umbruch gut verkraftet hatten. Es galt nicht nur, die Abgänge vieler alter Hasen zu kompensieren, sondern auch die Rookies gut ins Team zu integrieren. Das neue Spielsystem wurde von den Spielern verinnerlicht. So ist es am Ende ein sehr großer Er-folg, an dem jeder Spieler beteiligt war. Vor allem für die Defensive ist es ein Triumph, ohne Gegentor vom Platz zu gehen.

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brielle White, Finja Weber und Maike Kroglowski geführt. Die 1. Damen haben viele jüngere Spielerinnen aus der U16 Mädchen-Mannschaft nach oben ziehen können, z.B. Jada Aduam, die während der Herbstsaison eine sehr gut Defen-sive gespielt hat. Außerdem wurden noch Sophie Mollen-hauer, Josi Probst und Emma Mollenhauer in die 1. Damen

berufen.

Das Team freut sich jetzt auf die Win-terpause und ein paar ruhige und be-sinnliche Feiertage. Es wird trotzdem weiter, beim Indoor-Training, hart an den Fähigkeiten und der Kondition ge-arbeitet, um dann mit voller Kraft in die Rückrunde zu starten.

22 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

1/8 Seite Ertel

Wir sind am 20.09. früh morgens mit der Bahn nach Kiel gefahren, da wir unser erstes Ligaspiel der Saison gegen Kiel zu bestreiten hatten. Wir haben uns gut auf diese Begeg-nung vorbereitet, schließlich ist Kiel der amtierende Deut-sche Meister. Umso mehr hat es uns gefreut, den ersten Sai-sonsieg durch einen knappen 6:5 Sieg zu erzielen.

Nach diesem Ligaspiel hatten wir ein Freundschaftsspiel gegen den Berliner Lacrosse Verein, bei dem wir weiter an unseren Spielzügen arbeiten konnten.

Später sind wir dann zu dem Kieler Marinestützpunkt ge-fahren und haben dort in Kasernen übernachtet. Am nächs-ten Tag hatten wir zwar keine Ligaspiele, aber Stock- und Konditionstraining, sodass wir die gemeinsame Zeit sinn-voll nutzen konnten. Gegen 20:00 Uhr waren wir wieder in Hamburg und hatten ein tolles Wochenende hinter uns.

FIN FRÖHLICH

Die Lacrosse U16 erfolgreich

BOB EAKINS

HTHC-Damen LacrosseDie HTHC 1. Damen Lacrosse haben die Herbstsaison mit einem Sieg gegen Bielefeld abgeschlossen. Das Endergebnis war 23 zu 6, die Tore wurden geschossen von: Antonia Garbe (9 Tore und 1 Assist), Regina Flatken (4 Tore), Sophie Mol-lenhauer (3 Tore), Svea Knapp (1 Tor und 3 Assists), Emma Mollenhauer (3 Tore). Die Verteidigung hat ein super Spiel hingelegt und konnte eine gute Bielefelder Mannschaft bei lediglich 6 Gegentoren im Zaum halten.

Die 1. Damen haben einen Rekord von drei Siegen und ei-ner Niederlage und stehen zum Ende der Hinrunde auf dem zweiten Platz in der Bundesliga Nord. Die führenden Spiele-rinnen für den HTHC am Ende der Herbstsaison sind An-tonia Garbe mit 29 Toren und 3 Assists, Svea Knapp mit 9 Toren und 5 Assists, Jennifer Karle mit 11 Toren.

Die Verteidigung wird von den erfahrenen Spielerinnen Ga-

Oben: Die U16 bei der Team-Besprechung

In der Mitte:Kerstin Schroeter von den 1. Damen

Unten:Svea Knapp, ebenfalls von den 1. Lacrosse-Damen

DV_HTHC_CZ 6-2014.indd 22 02.12.2014 16:57:21 Uhr

Ertel20095 Hamburg Alstertor 20☎ (0 40) 30 96 36-0

22111 HamburgHorner Weg 222☎ (0 40) 6 51 80 68

Nienstedten☎ (0 40) 82 04 43Blankenese☎ (0 40) 86 99 77

Beerdigungs-Institut

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brielle White, Finja Weber und Maike Kroglowski geführt. Die 1. Damen haben viele jüngere Spielerinnen aus der U16 Mädchen-Mannschaft nach oben ziehen können, z.B. Jada Aduam, die während der Herbstsaison eine sehr gut Defen-sive gespielt hat. Außerdem wurden noch Sophie Mollen-hauer, Josi Probst und Emma Mollenhauer in die 1. Damen

berufen.

Das Team freut sich jetzt auf die Win-terpause und ein paar ruhige und be-sinnliche Feiertage. Es wird trotzdem weiter, beim Indoor-Training, hart an den Fähigkeiten und der Kondition ge-arbeitet, um dann mit voller Kraft in die Rückrunde zu starten.

22 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

1/8 Seite Ertel

Wir sind am 20.09. früh morgens mit der Bahn nach Kiel gefahren, da wir unser erstes Ligaspiel der Saison gegen Kiel zu bestreiten hatten. Wir haben uns gut auf diese Begeg-nung vorbereitet, schließlich ist Kiel der amtierende Deut-sche Meister. Umso mehr hat es uns gefreut, den ersten Sai-sonsieg durch einen knappen 6:5 Sieg zu erzielen.

Nach diesem Ligaspiel hatten wir ein Freundschaftsspiel gegen den Berliner Lacrosse Verein, bei dem wir weiter an unseren Spielzügen arbeiten konnten.

Später sind wir dann zu dem Kieler Marinestützpunkt ge-fahren und haben dort in Kasernen übernachtet. Am nächs-ten Tag hatten wir zwar keine Ligaspiele, aber Stock- und Konditionstraining, sodass wir die gemeinsame Zeit sinn-voll nutzen konnten. Gegen 20:00 Uhr waren wir wieder in Hamburg und hatten ein tolles Wochenende hinter uns.

FIN FRÖHLICH

Die Lacrosse U16 erfolgreich

BOB EAKINS

HTHC-Damen LacrosseDie HTHC 1. Damen Lacrosse haben die Herbstsaison mit einem Sieg gegen Bielefeld abgeschlossen. Das Endergebnis war 23 zu 6, die Tore wurden geschossen von: Antonia Garbe (9 Tore und 1 Assist), Regina Flatken (4 Tore), Sophie Mol-lenhauer (3 Tore), Svea Knapp (1 Tor und 3 Assists), Emma Mollenhauer (3 Tore). Die Verteidigung hat ein super Spiel hingelegt und konnte eine gute Bielefelder Mannschaft bei lediglich 6 Gegentoren im Zaum halten.

Die 1. Damen haben einen Rekord von drei Siegen und ei-ner Niederlage und stehen zum Ende der Hinrunde auf dem zweiten Platz in der Bundesliga Nord. Die führenden Spiele-rinnen für den HTHC am Ende der Herbstsaison sind An-tonia Garbe mit 29 Toren und 3 Assists, Svea Knapp mit 9 Toren und 5 Assists, Jennifer Karle mit 11 Toren.

Die Verteidigung wird von den erfahrenen Spielerinnen Ga-

Oben: Die U16 bei der Team-Besprechung

In der Mitte:Kerstin Schroeter von den 1. Damen

Unten:Svea Knapp, ebenfalls von den 1. Lacrosse-Damen

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unserer Anlage auf vier Spuren verbreitert. Links hinten wird gerade Hockeyplatz 2 zu vier Tennisplätzen umgebaut (heute Nr. 1, 2, 4 und 5).1996 Die Tennisplätze des HTHC, wie sie heute verteilt sind.

23HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

HTHC-Historie

ROLF URSELMANN

Tennisplätze im HTHC … gestern und heute

1909 Die ersten Tennisplätze des HTHC lagen auf dem Ge-lände des „Eisbahnvereins vor dem Dammthor“ zwischen Ro-thenbaumchaussee und Mittelweg (heute Rothenbaum). Die Pfosten, Netze und Banden, die die einzelnen Tennisplätze trennten, wurden im Winter weggenommen, und es entstand

eine große Fläche für das Eislaufen. Im Hintergrund die noch heute existierenden Häuser an der Hallerstraße. 2010 Das heutige Gelände am Rothenbaum mit dem Centre Court des DTB.

1923 HTHC Jugend-Hockeyturnier mit Teilnehmern aus Kö-nigsberg in Ostpreußen, Laurahütte in Schlesien, Bonn, Es-sen, Leipzig, Berlin, München und Hamburg. Es ist die einzige Aufnahme, auf der im Hintergrund auf dem Hügel vor den

Schrebergärten zum Grasweg die Pfosten der ehemaligen Ten-nisplätze (damals Nr. 6 und 7) zu sehen sind. 2014 Heute steht hier auf den ehemaligen Tennisplätzen unser HTHC-Clubhaus.

1935 Ein Blick über die heutigen Tennisplätze Nr. 12 und Nr. 11. Dann Nr. 10 und links davon Nr. 8. Rechts folgt Nr. 9, dahinter Hockeyplatz 1 und das alte Clubhaus. Vor dem Hockeyplatz die frisch angepfl anzte „Fehling-Allee“ zum Ein-gang an der Barmbeker Straße. Diese wurde später zu Lasten

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24 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

1947 Nach dem Krieg waren alle größeren Tennis-Turnier-anlagen in Norddeutschland zerstört, auch die Plätze am Rothenbaum. F. W. Lübbert vom HTHC, beteiligt an der Neugründung des DTB und Präsident der Hamburger Tennis-Gilde schlug den Bau eines Centre Court auf dem HTHC-Gelände vor. Es entstand ein „Tribünenplatz“ für bis zu 4.000

Zuschauern. Wegen der schwierigen wirtschaftlichen Verhält-nisse wurde Material auch in Naturalien bezahlt. Lübbert, der in Hamburg und Cuxhaven einen Fischgroßhandel besaß, tauschte je einen Fisch für eine Steinplatte. 1994 Heute steht hier unsere 3-Feld-Tennishalle.

1947 Noch einmal eine Aufnahme vom Eröffnungsturnier des neuen HTHC-Centre Courts. Das Turnier fand vom 11. bis 14. September 1947 statt, und es nahmen die Spitzen des damaligen deutschen Tennis teil, u.a. unser Ehrenmitglied Gottfried v. Cramm, Steiner, Menzell, Göpfert, Gulcz, Beuth-

ner sowie bei den Damen Zehden, Rosenow, Dietz und unser Ehrenmitglied Frau Rosenthal -v. Ladiges. In den folgenden Jahren wurde daraus das große internationale HTHC-Pfi ngst-Tennisturnier. 2012 Die Tennisplätze Nr. 4 und Nr. 5, die heute einen Teil des alten Centre Courts einnehmen.

1973 Der ehemalige Tennisplatz Nr. 13, neben dem Hockey-platz. Zunächst ein roter Sandplatz, der dann später, wie hier auf der Aufnahme zu sehen, einen Asphaltboden und Leuchten erhielt, um im Winter als Tennis-Blasehalle genutzt zu werden. 1984 wurde er dann um 5 m verlängert und zur

Hockey-Blasehalle umgebaut, in der das gesamte Jugend-Hal-lentraining stattfand. 2014 Im Jahre 1993 entschließt sich der HTHC, die Hockey-Blasehalle durch eine feste Hockeyhalle mit entsprechenden Umkleideräumen zu ersetzen.

HTHC-Historie

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24 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

1947 Nach dem Krieg waren alle größeren Tennis-Turnier-anlagen in Norddeutschland zerstört, auch die Plätze am Rothenbaum. F. W. Lübbert vom HTHC, beteiligt an der Neugründung des DTB und Präsident der Hamburger Tennis-Gilde schlug den Bau eines Centre Court auf dem HTHC-Gelände vor. Es entstand ein „Tribünenplatz“ für bis zu 4.000

Zuschauern. Wegen der schwierigen wirtschaftlichen Verhält-nisse wurde Material auch in Naturalien bezahlt. Lübbert, der in Hamburg und Cuxhaven einen Fischgroßhandel besaß, tauschte je einen Fisch für eine Steinplatte. 1994 Heute steht hier unsere 3-Feld-Tennishalle.

1947 Noch einmal eine Aufnahme vom Eröffnungsturnier des neuen HTHC-Centre Courts. Das Turnier fand vom 11. bis 14. September 1947 statt, und es nahmen die Spitzen des damaligen deutschen Tennis teil, u.a. unser Ehrenmitglied Gottfried v. Cramm, Steiner, Menzell, Göpfert, Gulcz, Beuth-

ner sowie bei den Damen Zehden, Rosenow, Dietz und unser Ehrenmitglied Frau Rosenthal -v. Ladiges. In den folgenden Jahren wurde daraus das große internationale HTHC-Pfi ngst-Tennisturnier. 2012 Die Tennisplätze Nr. 4 und Nr. 5, die heute einen Teil des alten Centre Courts einnehmen.

1973 Der ehemalige Tennisplatz Nr. 13, neben dem Hockey-platz. Zunächst ein roter Sandplatz, der dann später, wie hier auf der Aufnahme zu sehen, einen Asphaltboden und Leuchten erhielt, um im Winter als Tennis-Blasehalle genutzt zu werden. 1984 wurde er dann um 5 m verlängert und zur

Hockey-Blasehalle umgebaut, in der das gesamte Jugend-Hal-lentraining stattfand. 2014 Im Jahre 1993 entschließt sich der HTHC, die Hockey-Blasehalle durch eine feste Hockeyhalle mit entsprechenden Umkleideräumen zu ersetzen.

HTHC-Historie

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BÖRRIES v. KUMMER* 19. 07. 1944 02.11.2014

FRITZ BIELEFELD*31.05.1935 06.10.2014

HEINRICH VEHAR*25.06.1936 16.08.2014

25HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

Der HTHC trauert um seine langjährigen Clubmitglieder

HANS-DIETER „HANNY”LANDSKY

* 01.12.1936 25.10.2014†

† †

Start der Team-Auction am 1.12.14 Der HTHC bietet Dir jetzt eine neue Möglichkeit, den Club zu unterstüt-zen. Werde jetzt ein Teil des Teams und unterstütze den HTHC auf: www.teamauction.de/hthchamburg.

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26 HTHC Clubzeitung 6/2014 · Heft 746

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Sponsoren, die den HTHC unterstützen!

Aus dem ClublebenHerausgeber:Harvestehuder Tennis- und Hockey-Club e.V.Amtsgericht HamburgVereinsregister-Nr. 555

Clubhaus/SekretariatT 040 - 270 01 13, F 040 - 271 33 [email protected], www.hthc.deAnlage am VoßbergBarmbeker Straße 106, 22303 HamburgÖkonomieT 040 - 27 29 54

Impressum

Anlage LangenhornBeckermannweg 35, 22419 HamburgHTHC Sportsbar, Wolfgang SchulzT 040 - 520 44 69, M 0171 - 47 220 [email protected]

Redaktion Rolf Döring, Jochen Köserund Frank LinkeGestaltung Frank Linke AGDGrafi kdesign und Fotografi eT 040 - 418 426, F 040 - 410 14 51frank09 @ linkedesign.dewww.linkedesign.de

AnzeigenagenturL.A.CH.SCHULZ Gesellschaft für Anzeigen, Werbung und Verlag mbH,Mattentwiete 5, 20457 HamburgT 040 - 369 80 40F 040 - 369 80 4 - [email protected]äftsführung:Herbert Weise, Michael Witte

DruckSilber Druck oHGAm Waldstrauch 134266 NiestetalT 0561 - 52 00 7 - 0F 0561 - 52 00 [email protected]

Der Bezugspreis für die Clubzeitung ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.Bitte beachten Sie die Beilage High-Seas/Lietz Schule

Redaktionsschluss für die Februar-Ausgabe

der Clubzeitung:

12. Februar 2015

Der HTHC gratuliert Jobst Leichsenringzum 80. Geburtstag.Seit seiner Jugend ist er dem Club treu geblieben – auch während seiner vielen Jahre in Kanada. Erinnerungen an Kutti Weiß, die Ulmenallee und die Heinrich-Hertz-Schule sind ihm immer präsent geblieben. Greta Blunck

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Fotos dieser Ausgabe:Frank Linke: S.1, 3(3), 4, 5, 9(2), 10, 25Aus der Mitgliedschaft: S.3(3), 11(2), 12, 14, 17, 20(2), 21, 22(3), 26(2)Sven Hauptvogel: S. 14(5), 18(3), 19(2)Rolf Urselmanns Clubarchiv: S.23(6), 24(6)

Achtung! Tennisplatzbuchungin unseren beiden HallenFreie Tenniszeiten in unseren beiden Hallen können über das Internetportal www.bookandplay.de gebucht werden.

Tobias Walter wurde zusammen mit To-bias Hauke und Moritz Polk zum Lehr-gang der Hockey-Nationalmannschaft vom 17.-19.11.14 eingeladen.

Zur Champions Trophy nach Indien fah-ren jedoch nur Tobias Hauke und Moritz Polk.

Lehrgang der DeutschenNationalmannschaft

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Redaktion Rolf Döring, Jochen Köserund Frank LinkeGestaltung Frank Linke AGDGrafi kdesign und Fotografi eT 040 - 418 426, F 040 - 410 14 51frank09 @ linkedesign.dewww.linkedesign.de

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