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3D Integration Bedienung _____________________________________ ___________________ ___________________ ___________________ ___________________ COMOS Process 3D Integration Bedienung Bedienhandbuch 11/2011 A5E03640094-02 Marken 1 Plant Modeler 2 COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS-3D-Viewing 4 COMOS NX - Routing Mechanical Interface 5 Referenzen 6

COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

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� �3D Integration Bedienung

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COMOS

Process 3D Integration Bedienung

Bedienhandbuch

11/2011 A5E03640094-02

Marken 1

Plant Modeler 2

COMOS-PDMS-Integration 3

COMOS-3D-Viewing 4

COMOS NX - Routing Mechanical Interface

5

Referenzen 6

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Rechtliche Hinweise

Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept

Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.

GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

VORSICHT mit Warndreieck bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

VORSICHT ohne Warndreieck bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

ACHTUNG bedeutet, dass ein unerwünschtes Ergebnis oder Zustand eintreten kann, wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird.

Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein.

Qualifiziertes Personal Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten Beachten Sie Folgendes:

WARNUNG Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden.

Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.

Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.

Siemens AG

Industry Sector Postfach 48 48 90026 NÜRNBERG DEUTSCHLAND

A5E03640094-02 Ⓟ 11/2011

Copyright © Siemens AG 2011.Änderungen vorbehalten

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3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 3

Inhaltsverzeichnis

1 Marken....................................................................................................................................................... 9

2 Plant Modeler .......................................................................................................................................... 11

2.1 Herausgeber Microstation............................................................................................................11

2.2 Einleitung .....................................................................................................................................11

2.3 Plant Modeler starten und beenden.............................................................................................12 2.3.1 Plant Modeler in COMOS starten ................................................................................................12 2.3.2 Plant Modeler manuell starten .....................................................................................................12 2.3.3 Plant Modeler beenden................................................................................................................14

2.4 Aufbau der Oberfläche.................................................................................................................14 2.4.1 Menüs des Plant Modeler in MicroStation ...................................................................................14 2.4.2 Werkzeugleisten des Plant Modeler in MicroStation ...................................................................15

2.5 Verbinden.....................................................................................................................................15 2.5.1 Plant Modeler mit COMOS verbinden .........................................................................................15 2.5.2 Verbindung zwischen Plant Modeler und COMOS trennen ........................................................16

2.6 Zwischen den Menüs "Plant Modeler" und "Microstation" wechseln...........................................16

2.7 Statushilfe zur Benutzerführung ..................................................................................................17

2.8 Ausrüstung im Plant Modeler platzieren ......................................................................................17

2.9 Zuweisen......................................................................................................................................18 2.9.1 COMOS-Objekt einer Zelle zuweisen..........................................................................................18 2.9.2 Zuweisung von COMOS-Objekten zu Zellen aufheben...............................................................19

2.10 Navigieren....................................................................................................................................20 2.10.1 Von Zellen zu COMOS-Objekten navigieren ...............................................................................20 2.10.2 Von COMOS-Objekten zu Zellen navigieren ...............................................................................21

2.11 Rohrleitungs-Routing ...................................................................................................................21 2.11.1 Übersicht ......................................................................................................................................21 2.11.2 Manuelles Routen ........................................................................................................................22 2.11.2.1 Übersicht ......................................................................................................................................22 2.11.2.2 Rohrleitungsabschnitt manuell routen .........................................................................................23 2.11.2.3 Gefälle für Rohrleitungen definieren ............................................................................................26 2.11.3 Platzieren von Implementierungen ..............................................................................................27 2.11.3.1 Übersicht ......................................................................................................................................27 2.11.3.2 Einbauteile automatisch implementieren .....................................................................................28 2.11.3.3 Implementierte Objekte nachträglich platzieren...........................................................................29 2.11.3.4 3D-Bauteil nachträglich implementieren ......................................................................................30 2.11.4 Automatisches Routen.................................................................................................................30 2.11.4.1 Übersicht ......................................................................................................................................30 2.11.4.2 Rohrleitungsabschnitte automatisch routen.................................................................................31 2.11.5 Routing ohne R&I-Informationen .................................................................................................31

2.12 Rohraufhängungen platzieren......................................................................................................32

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Inhaltsverzeichnis

3D Integration Bedienung 4 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

2.13 Benutzerdefinierte Zelle als Markierung für Aufhängungen verwenden..................................... 33

2.14 Bauteile aus der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" platzieren ........................................... 34

2.15 Rohr als Abzweig platzieren........................................................................................................ 35

2.16 Routing mit HVAC-Bauteilen durchführen .................................................................................. 36

2.17 HVAC-Bauteil platzieren ............................................................................................................. 36

2.18 Statusabgleich und Aktualisierung.............................................................................................. 37 2.18.1 Statusabgleich............................................................................................................................. 37 2.18.2 Statusprüfung in COMOS durchführen ....................................................................................... 39 2.18.3 Status im Plant Modeler anzeigen .............................................................................................. 40 2.18.4 Inkonsistenzen beseitigen........................................................................................................... 41 2.18.5 Kennzeichnung aktualisieren ...................................................................................................... 41

2.19 Weitere Aktionsmöglichkeiten in der Werkzeugleiste "Änderung/Information"........................... 42 2.19.1 Objektinformationen abrufen....................................................................................................... 42 2.19.2 Mehrere Zellen des gleichen Rohrabschnitts selektieren ........................................................... 43 2.19.3 Bauteile zurücksetzen................................................................................................................. 43 2.19.4 Bauteile verschieben................................................................................................................... 44 2.19.5 Rohrverläufe teilen ...................................................................................................................... 45 2.19.6 Lücken zwischen Rohrleitungen schließen................................................................................. 46 2.19.7 Bauteile verbinden ...................................................................................................................... 47 2.19.8 Verbindungen zwischen Bauteilen lösen .................................................................................... 48

2.20 Referenzierte Dateien ................................................................................................................. 48 2.20.1 Zellen in referenzierte Datei verschieben ................................................................................... 48 2.20.2 Referenzierte Datei löschen........................................................................................................ 49 2.20.3 Bearbeitung referenzierter Zellen ............................................................................................... 49

2.21 Isolierungen................................................................................................................................. 50 2.21.1 Isolierung erstellen ...................................................................................................................... 50 2.21.2 Isolierung ändern ........................................................................................................................ 51 2.21.3 Isolierung auftrennen .................................................................................................................. 51 2.21.4 Isolierung löschen ....................................................................................................................... 52 2.21.5 Isolierung verschieben ................................................................................................................ 52 2.21.6 Isolierung strecken ...................................................................................................................... 53

2.22 Änderungsmanagement.............................................................................................................. 54 2.22.1 Rohrklasse oder Nennweite wechseln........................................................................................ 54 2.22.2 Status berechnen ........................................................................................................................ 55

2.23 Zellenmanagement ..................................................................................................................... 56 2.23.1 Werkzeugleisten "Zellbibliothek" und "Zelle" .............................................................................. 56 2.23.2 Einstellungen zu Attributinformationen und Anschlüssen........................................................... 56 2.23.3 Attributinformationen in Zellbibliothek anlegen ........................................................................... 57 2.23.4 Attributinformationen bei platzierten Zellen anlegen................................................................... 58 2.23.5 Anschlüsse für Zellen anlegen.................................................................................................... 59 2.23.6 Information über Anschlüsse einer Zelle aufrufen ...................................................................... 60 2.23.7 Eigenschaften eines Anschlusses ändern .................................................................................. 63 2.23.8 Anschlüsse einer Zelle löschen .................................................................................................. 64 2.23.9 Sonderfall: Anschlüsse in COMOS anpassen ............................................................................ 65

2.24 Werkzeuge über Tastatureingaben verwenden.......................................................................... 66

2.25 Löschen und Wiederherstellen ................................................................................................... 67

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Inhaltsverzeichnis

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 5

2.26 Automatische Generierung der Isometrie ....................................................................................68 2.26.1 Interaktiven Report für Isometrie automatisch generieren...........................................................68 2.26.2 Antriebsdarstellung ......................................................................................................................68

2.27 Objekte sperren............................................................................................................................69 2.27.1 Grundlagen ..................................................................................................................................69 2.27.2 Objekte zum Bearbeiten sperren .................................................................................................69

2.28 Dokumentenverwaltung im Plant Modeler ...................................................................................70 2.28.1 Grundlagen zur Dokumentenverwaltung im Plant Modeler .........................................................70 2.28.2 Fenster "Dokumentenverwaltung" anzeigen................................................................................71 2.28.3 Status der Dokumente .................................................................................................................71 2.28.4 Dokument auschecken ................................................................................................................71 2.28.5 Dokumente anzeigen ...................................................................................................................72 2.28.6 Dokument zum Bearbeiten aktivieren..........................................................................................73 2.28.7 Dokument einchecken .................................................................................................................74 2.28.8 Ansicht des Fensters "Dokumentenverwaltung" speichern .........................................................74 2.28.9 Ansicht des Fensters "Dokumentenverwaltung" laden................................................................75 2.28.10 Dokumentenverwaltung beenden ................................................................................................75

3 COMOS-PDMS-Integration...................................................................................................................... 77

3.1 Allgemein .....................................................................................................................................77

3.2 Voraussetzungen .........................................................................................................................78

3.3 COMOS-PDMS-Integration für PDMS aktivieren ........................................................................79

3.4 Betriebsmodus .............................................................................................................................81

3.5 Schnittstellenoperationen verwenden..........................................................................................81 3.5.1 Schnittstellenoperation aufrufen ..................................................................................................83 3.5.2 Auswahlmengen erzeugen ..........................................................................................................84 3.5.2.1 Konzept der Auswahlmenge........................................................................................................84 3.5.2.2 Auswahlmenge für in COMOS gestartete Schnittstellenoperationen..........................................84 3.5.2.3 Auswahlmenge für in PDMS gestartete Schnittstellenoperationen .............................................88 3.5.3 COMOS-seitige Schnittstellenoperationen ..................................................................................89 3.5.3.1 Operation "Exportieren" ...............................................................................................................89 3.5.3.2 Operation "Aktualisieren" .............................................................................................................94 3.5.3.3 Operation "Benutzerdefiniertes Aktualisieren".............................................................................95 3.5.3.4 Operation "Zuweisen" ..................................................................................................................97 3.5.3.5 Operation "Zuweisung aufheben" ..............................................................................................101 3.5.3.6 Operation "Status prüfen" ..........................................................................................................102 3.5.3.7 Operation "TopologieCheck"......................................................................................................105 3.5.3.8 Operation "Dokumente erneut importieren"...............................................................................107 3.5.3.9 3DView-Operationen..................................................................................................................109 3.5.3.10 Operation "Add" .........................................................................................................................109 3.5.3.11 Operation "Remove" ..................................................................................................................110 3.5.3.12 Operation "Mark"........................................................................................................................111 3.5.3.13 Operation "Zoom".......................................................................................................................112 3.5.3.14 Operation "Selektieren"..............................................................................................................113 3.5.4 PDMS: Fenster "Export to Comos" ............................................................................................115 3.5.4.1 Im Fenster "Export to Comos" arbeiten .....................................................................................115 3.5.4.2 Fenster "Export to Comos" konfigurieren ..................................................................................118 3.5.5 PDMS: Fenster "Query Comos".................................................................................................119 3.5.5.1 Fenster "Query Comos" konfigurieren .......................................................................................119

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Inhaltsverzeichnis

3D Integration Bedienung 6 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

3.5.5.2 Filter definieren ......................................................................................................................... 120 3.5.5.3 COMOS-Abfrage ausführen...................................................................................................... 121 3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen................................................................................... 121 3.5.6.1 Operationen am Current Element ............................................................................................. 121 3.5.6.2 Operation "Navigieren".............................................................................................................. 121 3.5.6.3 Operation "Zuweisung aufheben" am CE ................................................................................. 122 3.5.6.4 Operation "Erneut zuweisen" .................................................................................................... 123 3.5.6.5 Operationen, die im Fenster "Export to Comos" aufgerufen werden........................................ 124 3.5.6.6 Operation "Exportieren" ............................................................................................................ 125 3.5.6.7 Operation "Zuweisung aufheben" im Fenster "Export to CE" ................................................... 126 3.5.6.8 Operation "Status prüfen" ......................................................................................................... 127 3.5.6.9 Operation "COMOS-Abfrage aufrufen" ..................................................................................... 129 3.5.6.10 Operation "DocLinks importieren"............................................................................................. 130 3.5.7 Der Konstruktionsassistent ....................................................................................................... 133 3.5.7.1 Starten des Konstruktionsassistenten und Öffnen eines Projekts............................................ 134 3.5.7.2 Übersicht: Komponenten des Konstruktionsassistenten .......................................................... 134 3.5.7.3 Der Bereich "Documents" ......................................................................................................... 135 3.5.7.4 Statusinformationen .................................................................................................................. 135 3.5.7.5 Kontextmenüs ........................................................................................................................... 136

3.6 Cats&Specs verwenden............................................................................................................ 136 3.6.1 Rohrklassen .............................................................................................................................. 136 3.6.1.1 Allgemein................................................................................................................................... 136 3.6.1.2 Selektoren ................................................................................................................................. 137 3.6.2 PipeSpec Designer ................................................................................................................... 139 3.6.2.1 Besonderheiten PDMS-Rohrklassen ........................................................................................ 139 3.6.2.2 Neue PDMS-Rohrklasse anlegen ............................................................................................. 139 3.6.2.3 Der PDMS-Rohrklasse Rohrklassenelemente hinzufügen ....................................................... 140 3.6.2.4 Selektorenabfolge ändern......................................................................................................... 141 3.6.2.5 Neue Selektoren anlegen.......................................................................................................... 142 3.6.2.6 Detailbereich ............................................................................................................................. 143 3.6.3 In der PDMS-Schnittstelle arbeiten........................................................................................... 143 3.6.3.1 Allgemein................................................................................................................................... 143 3.6.3.2 Rohrteilinformationen ersetzen ................................................................................................. 144 3.6.3.3 Rohrteilkatalog-Elemente miteinander vergleichen .................................................................. 145 3.6.3.4 Rohrteilkatalog-Element exportieren......................................................................................... 145 3.6.3.5 Rohrteilinformationen einlesen.................................................................................................. 145 3.6.3.6 Registerkarte "Rohrklassen" ..................................................................................................... 148 3.6.3.7 Rohrklasse und Rohrklassenelemente einlesen....................................................................... 148 3.6.3.8 Rohrklasse anzeigen................................................................................................................. 149 3.6.3.9 Rohrklasse filtern ...................................................................................................................... 150 3.6.3.10 Rohrklasse und Rohrklassenelemente exportieren .................................................................. 151 3.6.3.11 Registerkarte "PDMSInfo für Rohrklasse" ................................................................................ 152 3.6.3.12 Optionen.................................................................................................................................... 153 3.6.4 COMOS-Menü im PDMS-Modul Paragon ................................................................................ 153 3.6.4.1 Allgemein................................................................................................................................... 153 3.6.4.2 Funktionen im Menü "Comos"................................................................................................... 154 3.6.4.3 Exporteinstellungen................................................................................................................... 154 3.6.4.4 Monitoring der Log-Einträge...................................................................................................... 155 3.6.5 Import von PDMS nach COMOS .............................................................................................. 156 3.6.5.1 Allgemein................................................................................................................................... 156 3.6.5.2 PDMS-Rohrklasse anlegen....................................................................................................... 156 3.6.5.3 Katalogdaten importieren.......................................................................................................... 160

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Inhaltsverzeichnis

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 7

3.6.5.4 COMOS-Rohrklasse und PPC-Objekte erzeugen.....................................................................161

3.7 Materialmanagement .................................................................................................................162

4 COMOS-3D-Viewing.............................................................................................................................. 163

4.1 Übersicht ....................................................................................................................................163

4.2 Navigieren..................................................................................................................................163 4.2.1 Von COMOS zur 3D-Viewer-Applikation ...................................................................................163 4.2.2 Von der 3D-Viewer-Applikation zu COMOS ..............................................................................163

4.3 Fenster "Comos Document View"..............................................................................................164

5 COMOS NX - Routing Mechanical Interface.......................................................................................... 165

5.1 Übersicht ....................................................................................................................................165

5.2 NX Schematics starten und beenden ........................................................................................165

5.3 Statusmeldung in NX .................................................................................................................166

5.4 Zuweisen....................................................................................................................................166 5.4.1 COMOS-Objekt dem NX-Objekt zuweisen ................................................................................166 5.4.2 Zuweisung aufheben..................................................................................................................167

5.5 Navigieren..................................................................................................................................167 5.5.1 Vom COMOS-Objekt zum NX-Objekt........................................................................................167 5.5.2 Vom NX-Objekt zum COMOS-Objekt........................................................................................168

5.6 Routen........................................................................................................................................168 5.6.1 Von COMOS nach NX routen....................................................................................................168 5.6.2 NX-Registerkarte "Run Navigator".............................................................................................169 5.6.2.1 Zweck.........................................................................................................................................169 5.6.2.2 Information über das einzelne Betriebsmittelkennzeichen anzeigen.........................................169

6 Referenzen ............................................................................................................................................ 171

6.1 Plant Modeler .............................................................................................................................171 6.1.1 Oberflächenreferenz ..................................................................................................................171 6.1.1.1 Schaltflächen der Werkzeugleiste "Rohrleitungskonstruktion" ..................................................171 6.1.1.2 Schaltflächen der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" .........................................................171 6.1.1.3 Schaltflächen der Werkzeugleiste "Änderung/Information" .......................................................173 6.1.1.4 Schaltflächen der Werkzeugleiste "Isolierung" ..........................................................................173 6.1.1.5 Schaltflächen der Werkzeugleiste "Referenzen" .......................................................................174 6.1.1.6 Schaltflächen der Werkzeugleiste "Änderungsmanagement" ...................................................174 6.1.1.7 Schaltflächen der Werkzeugleiste "Zellenmanagement" ...........................................................174 6.1.1.8 Kontextmenü "Plant Modeler" ....................................................................................................175 6.1.1.9 Kontrollelemente der Registerkarte "Plant Modeler" .................................................................176 6.1.1.10 Fenster "Rohrleitungseinstellungen"..........................................................................................178 6.1.1.11 Fenster "Mittellinien Routing".....................................................................................................179 6.1.1.12 Fenster "Bauteil platzieren"........................................................................................................180 6.1.1.13 Fenster "Objektattribute"............................................................................................................181 6.1.1.14 Fenster "Objektpicker" ...............................................................................................................182 6.1.1.15 Fenster "Anschluss erzeugen"...................................................................................................182 6.1.1.16 Fenster "Eigentümer wählen" ....................................................................................................183 6.1.2 Referenz über Tastatureingaben ...............................................................................................184 6.1.2.1 Liste der Tastatureingaben ........................................................................................................184

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Inhaltsverzeichnis

3D Integration Bedienung 8 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

6.2 COMOS-PDMS-Integration....................................................................................................... 186 6.2.1 Oberflächenreferenz ................................................................................................................. 186 6.2.1.1 PDMS-Fenster "Comos Custom Refresh" ................................................................................ 186 6.2.1.2 PDMS-Fenster "Export to COMOS".......................................................................................... 186 6.2.1.3 PDMS-Fenster "Query COMOS" .............................................................................................. 189 6.2.1.4 Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" .................................................................................. 194 6.2.1.5 Registerkarte "Selektor" ............................................................................................................ 196 6.2.1.6 Konstruktionsassistent: Oberer Bereich.................................................................................... 197 6.2.1.7 Optionen.................................................................................................................................... 197 6.2.2 Liste der Schnittstellenoperationen und internen Namen ......................................................... 200

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3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 9

Marken 1Marken

Eingetragener Schutzrechtsvermerk: COMOS®

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Marken

3D Integration Bedienung 10 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

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3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 11

Plant Modeler 22.1 Herausgeber Microstation

Das CAD-Softwareprodukt MicroStation ist ein Produkt der Firma Bentley Systems und wird im Folgenden nur MicroStation genannt.

2.2 Einleitung

Modul COMOS Plant Modeler COMOS Plant Modeler ist ein AddIn für das CAD-Softwareprodukt MicroStation, das eine bidirektionale Schnittstelle zwischen COMOS und MicroStation herstellt.

Ziel des Plant Modeler ist es, COMOS als eine zentrale Integrationsplattform für den 3D-Detailanlagenbau zu nutzen und einen Übergang zwischen R&I-Planung, 3D-Rohrleitungs- und Aufstellungsplanung sowie Isometrie zu ermöglichen.

Sie haben die Möglichkeit basierend auf R&Is, die Sie in COMOS erstellen, Ihre Planungsdaten in MicroStation zu überführen. Mit Hilfe des Plant Modeler können Sie die 3D-Rohrleitungs- und Aufstellungsplanung erstellen, sowie Schnittmodelle anfertigen. In beiden Applikationen arbeiten Sie dabei mit den Rohrklassen, die in COMOS definiert sind.

Die Handhabung und die 3D-Darstellung der Aufstellungsplanung stammen von MicroStation, sind aber durch die Werkzeuge des Plant Modeler erweitert. Das Rohrleitungs-Routing wird durch COMOS geleistet.

Die Datenbestände der beiden Applikationen sind miteinander verbunden und werden von MicroStation nach COMOS automatisch aktualisiert, solange die Verbindung besteht. Inkonsistenzen, die durch die Unterbrechung der Verbindung zwischen den Applikationen entstehen, können Sie durch einen Statusabgleich erfassen und beheben.

Nachdem Sie die Rohrleitungsplanung abgeschlossen haben, können Sie aus dem 3D-Modell in COMOS eine fertige Isometrie generieren.

Verwaltende Tätigkeiten Die folgenden verwaltenden Tätigkeiten führen Sie in COMOS aus:

● Verwaltung von Rohrklassen und Rohrteilkatalogen

● Generierung von Materiallisten (MTOs), Stücklisten (BOMs) und sonstigen für die 3D-Detailplanung relevanten Dokumenten

● Statusmanagement

● Je nach eingesetzter Lizenz: Weitere Funktionen, z. B. aus dem Bereich Dokumentenmanagement

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Plant Modeler 2.3 Plant Modeler starten und beenden

3D Integration Bedienung 12 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Voraussetzung Diese Dokumentation setzt voraus, dass Sie Erfahrung in der Bedienung von MicroStation haben.

2.3 Plant Modeler starten und beenden

2.3.1 Plant Modeler in COMOS starten

Voraussetzung ● Der COMOS Plant Modeler ist installiert.

● Die Projekteigenschaften in den Kontrollgruppen "Dokument Management Einstellungen" und "Microstation Einstellungen" auf der Registerkarte "Plant Modeler" sind konfiguriert.

Vorgehen Um den Plant Modeler zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie COMOS.

2. Öffnen Sie das gewünschte Projekt.

3. Selektieren Sie im Navigator auf der Registerkarte "Anlagen" ein beliebiges Objekt.

4. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Plant Modeler > Start Plant Modeler".

Ergebnis Der Plant Modeler ist betriebsbereit und automatisch mit COMOS verbunden.

2.3.2 Plant Modeler manuell starten

Einleitung Wenn Sie den Plant Modeler manuell starten wollen, verwenden Sie die Datei "COMOSPlantModeler.V8i.dll" im Installationsverzeichnis von Microstation. Den Ordner haben Sie während der Installation festgelegt. In der Regel liegt die Datei "COMOSPlantModeler.V8i.dll" im Ordner "C:\Program Files\Bentley\...\mdlapps".

Voraussetzung Sie wissen, in welchem Verzeichnis die Datei "COMOSPlantModeler.V8i.dll" liegt.

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Plant Modeler 2.3 Plant Modeler starten und beenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 13

Vorgehen Um die Komponenten des Plant Modeler manuell zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Starten Sie COMOS.

2. Öffnen Sie das gewünschte Projekt.

3. Starten Sie MicroStation V8i.

4. Selektieren Sie, bevor Sie die DGN-Datei öffnen, im Fenster "Datei öffnen" aus der Liste "Interface" den Eintrag "comosplantmodeler".

5. Klicken Sie in der Menüleiste von MicroStation auf das Menü "Extras > MDL-Anwendungen".

6. Klicken Sie im Fenster "MDL" auf die Schaltfläche "Durchsuchen".

Das Fenster "MDL-Applikation wählen" wird angezeigt.

7. Selektieren Sie den Ordner, in dem die Datei "ComosPlantModeler.V8i.dll" liegt.

8. Selektieren Sie die Datei "COMOSPlantModeler.V8i.dll".

9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Öffnen".

Ergebnis Der Plant Modeler wird geladen. In MicroStation werden die Menüs des Plant Modeler angezeigt.

Alternatives Vorgehen Um den Plant Modeler alternativ zu laden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie, bevor Sie die DGN-Datei öffnen, im Fenster "Datei öffnen" aus der Liste "Interface" den Eintrag "comosplantmodeler".

2. Klicken Sie in MicroStation auf das Menü "Extras > Tastatureingabe".

Das Fenster "Eingabe" wird angezeigt.

3. Geben Sie in dem Feld des Fensters "Eingabe" den Befehl "mdl load ComosPlantModeler.V8i.dll" ein.

Hinweis

Wenn Sie die DLL-Datei in einem anderen Verzeichnis installiert haben, geben Sie den Pfad zu diesem Verzeichnis ein.

4. Um den Befehl zu bestätigen, drücken Sie die Taste <Enter>.

Ergebnis MicroStation sucht die Datei "COMOSPlantModeler.V8i.dll" in dem MicroStation-Verzeichnis "mdlapps" oder in dem von Ihnen angegebenen Verzeichnis. Der Plant Modeler wird geladen. In MicroStation werden die Menüs des Plant Modeler angezeigt. COMOS und MicroStation sind nicht automatisch verbunden.

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Plant Modeler 2.4 Aufbau der Oberfläche

3D Integration Bedienung 14 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Siehe auch Menüs des Plant Modeler in MicroStation (Seite 14)

Plant Modeler mit COMOS verbinden (Seite 15)

2.3.3 Plant Modeler beenden

Vorgehen Um den Plant Modeler zu beenden, klicken Sie auf das Menü "COMOS Plant Modeler > Beenden".

Ergebnis Die Applikation wird geschlossen.

2.4 Aufbau der Oberfläche

2.4.1 Menüs des Plant Modeler in MicroStation

Übersicht Die folgende Tabelle beschreibt die Menüs des COMOS Plant Modeler, die in MicroStation angezeigt werden:

Menü Beschreibung "COMOS Plant Modeler"

Dieses Menü steuert den Plant Modeler und enthält unter anderem die Werkzeugleiste für Rohrleitungsbauteile.

"Applikationen" Über dieses Menü haben Sie die Möglichkeit zwischen der Menüleiste von MicroStation und der Menüleiste des Plant Modeler zu wechseln.

Siehe auch Zwischen den Menüs "Plant Modeler" und "Microstation" wechseln (Seite 16)

Werkzeugleisten des Plant Modeler in MicroStation (Seite 15)

Kontextmenü "Plant Modeler" (Seite 175)

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Plant Modeler 2.5 Verbinden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 15

2.4.2 Werkzeugleisten des Plant Modeler in MicroStation

Übersicht Die einzelnen Werkzeugleisten des Plant Modeler in MicroStation befinden sich links im Bereich "Tasks". Achten Sie darauf, dass hier der Eintrag "COMOS Plant Modeler" selektiert ist. Um die gewünschte Werkzeugleiste aufzuklappen, klicken Sie auf die Schaltfläche . Um die Werkzeugleiste zuzuklappen, klicken Sie auf die Schaltfläche .

Achten Sie darauf, dass die Werkzeugleisten in der Listenansicht angezeigt werden. Nur in diesem Modus werden die beschreibenden Texte der Werkzeuge dargestellt.

Siehe auch Schaltflächen der Werkzeugleiste "Rohrleitungskonstruktion" (Seite 171)

Schaltflächen der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" (Seite 171)

Schaltflächen der Werkzeugleiste "Änderung/Information" (Seite 173)

Schaltflächen der Werkzeugleiste "Zellenmanagement" (Seite 174)

Schaltflächen der Werkzeugleiste "Isolierung" (Seite 173)

Schaltflächen der Werkzeugleiste "Referenzen" (Seite 174)

Schaltflächen der Werkzeugleiste "Änderungsmanagement" (Seite 174)

2.5 Verbinden

2.5.1 Plant Modeler mit COMOS verbinden

Voraussetzung Plant Modeler und COMOS sind nicht verbunden. Sie haben bereits COMOS gestartet und ein Projekt geöffnet. Sie haben den Plant Modeler gestartet.

Vorgehen Um den Plant Modeler mit COMOS zu verbinden, klicken Sie auf das Menü "COMOS Plant Modeler > Zu COMOS verbinden".

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Plant Modeler 2.6 Zwischen den Menüs "Plant Modeler" und "Microstation" wechseln

3D Integration Bedienung 16 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ergebnis Der Plant Modeler wird mit dem Projekt verbunden, das Sie in COMOS geöffnet haben. Im Menü "COMOS Plant Modeler" ist der Eintrag "Von COMOS trennen" aktiv.

Hinweis Arbeiten mit mehreren Instanzen

Öffnen Sie immer nur eine Instanz von MicroStation und COMOS.

2.5.2 Verbindung zwischen Plant Modeler und COMOS trennen

Voraussetzung Plant Modeler und COMOS sind verbunden.

Vorgehen Um die Verbindung zwischen dem Plant Modeler und COMOS zu trennen, klicken Sie auf das Menü "COMOS Plant Modeler > Von COMOS trennen".

Ergebnis Die Verbindung zwischen dem Plant Modeler und COMOS wird getrennt. Im Menü "COMOS Plant Modeler" ist der Eintrag "Zu COMOS verbinden" aktiv.

2.6 Zwischen den Menüs "Plant Modeler" und "Microstation" wechseln

Voraussetzung Der COMOS Plant Modeler ist gestartet.

Vorgehen Um zwischen den Menüs "Plant Modeler" und "MicroStation" zu wechseln, wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

● Wenn Sie sich in MicroStation befinden und zum Plant Modeler wechseln möchten, klicken Sie auf das Menü "Applikationen > COMOS Plant Modeler".

● Wenn Sie sich im Plant Modeler befinden und zu MicroStation wechseln möchten, klicken Sie auf das Menü "Applikationen > Microstation".

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Plant Modeler 2.7 Statushilfe zur Benutzerführung

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 17

Ergebnis Die Menüleiste der gewählten Applikation wird angezeigt. Das Wechseln der Menüleisten hat keinen Einfluss auf den Status der Verbindung zwischen Plant Modeler und COMOS.

2.7 Statushilfe zur Benutzerführung

Werkzeuge des Plant Modeler Sobald Sie im Plant Modeler ein Werkzeug selektiert haben, wird unten links im Fenster der Applikation eine Statushilfe angezeigt, die Sie darüber informiert, wie das Werkzeug zu bedienen ist. Die Statushilfe hat folgenden Aufbau:

<Name des Werkzeugs> > <durch Linksklick ausgelöste Aktion> / <durch Rechtsklick ausgelöste Aktion>

Wenn Sie den aktuellen Schritt abgeschlossen haben, wird in der Statushilfe automatisch der nächste Schritt angezeigt.

Beispiel Wenn Sie das Werkzeug "Anschluss erzeugen" selektiert haben, wird in der Statushilfe für den ersten Teilschritt die folgende Anweisung angezeigt:

Wenn Sie den ersten Schritt ausgeführt haben, also hier ein Objekt per Mausklick selektiert haben, wird die Anweisung für den zweiten Schritt eingeblendet.

2.8 Ausrüstung im Plant Modeler platzieren

Übersicht Schließen Sie die R&I-Planung ab. Platzieren Sie im Plant Modeler die durch die R&I-Planung vorgegebene Ausrüstung. Verwenden Sie dafür beispielsweise die in der Zellbibliothek "COMOSPlantModelerDemo.cel" enthaltenen Zellen und gehen Sie wie aus MicroStation gewohnt vor.

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Plant Modeler 2.9 Zuweisen

3D Integration Bedienung 18 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Beispiel R&I in COMOS Das folgende Bild zeigt eine R&I-Beispielplanung in COMOS:

Beispiel Plant Modeler Das folgende Bild zeigt für das obere Beispiel die Platzierung der Zellen im Plant Modeler:

2.9 Zuweisen

2.9.1 COMOS-Objekt einer Zelle zuweisen Alle in MicroStation platzierten Zellen, die Sie für die Bearbeitung im Plant Modeler verwenden möchten, müssen mit ihrem Gegenstück in COMOS verbunden sein. Die Anschlüsse an den Behältern werden durch die platzierten Stutzen repräsentiert.

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Plant Modeler 2.9 Zuweisen

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 19

Vorgehen Um einem COMOS-Objekt eine Zelle zuzuweisen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie in COMOS entweder auf dem R&I oder im Navigator das gewünschte Objekt.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das selektierte Objekt.

3. Klicken Sie im Kontextmenü auf "Plant Modeler > Zuweisen".

4. Wechseln Sie in den Plant Modeler.

5. Selektieren Sie die entsprechende Zelle. Es muss sich dabei um eine Plant Modeler Zelle handeln. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Zellbibliothek und platzierte Zellen".

Ergebnis Die Zelle und das COMOS-Objekt sind einander zugeordnet.

In COMOS wird im Navigator unter dem Objekt ein 3D-Objekt angelegt.

Wenn Sie im Plant Modeler mit der Maus über die Zelle fahren, wird der Pfad zum verbundenen COMOS-Objekt als Tooltip eingeblendet.

Die 3D-Daten werden applikationsübergreifend miteinander ausgetauscht. Sie haben nun die Möglichkeit aus der MicroStation zum COMOS-Objekt zu navigieren und umgekehrt.

Siehe auch Von Zellen zu COMOS-Objekten navigieren (Seite 20)

Von COMOS-Objekten zu Zellen navigieren (Seite 21)

2.9.2 Zuweisung von COMOS-Objekten zu Zellen aufheben

Voraussetzung COMOS-Objekt und Zelle sind einander zugewiesen.

Vorgehen Um die Zuweisung von einem COMOS-Objekt zu einer Zelle aufzuheben, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie in COMOS entweder auf dem R&I oder im Navigator das gewünschte Objekt.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das selektierte Objekt.

3. Klicken Sie im Kontextmenü auf "Plant Modeler > Zuweisung aufheben".

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Plant Modeler 2.10 Navigieren

3D Integration Bedienung 20 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ergebnis Das 3D-Objekt wird unter den Knoten verschoben, der in den Projekteigenschaften als voreingestellter Ort angegeben ist. Das 3D-Objekt wird nicht mehr im Navigator angezeigt.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Projekteigenschaften: Voreingestellten Ort für Rohre und Equipment setzen".

Alternatives Vorgehen Alternativ können Sie die Zuweisung aus der 3D-Applikation über die Schaltfläche "Reset" aufheben. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie unter Bauteile zurücksetzen (Seite 43).

2.10 Navigieren

2.10.1 Von Zellen zu COMOS-Objekten navigieren

Voraussetzung COMOS-Objekt und Zelle sind einander zugewiesen.

Vorgehen Um von der Zelle zum zugewiesenen COMOS-Objekt zu navigieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie im Plant Modeler die Werkzeugleiste "Änderung/Information" auf.

2. Klicken Sie auf das Werkzeug "Zu COMOS navigieren".

Das Fenster "Navigiere..." wird angezeigt.

3. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie zum Objekt im Navigator navigieren möchten, aktivieren Sie die Option "COMOS Objekt".

– Wenn Sie zum Objekt auf dem R&I navigieren möchten, aktivieren Sie die Option "RI Objekt".

4. Klicken Sie auf die gewünschte Zelle.

5. Wechseln Sie zu COMOS.

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Plant Modeler 2.11 Rohrleitungs-Routing

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 21

Ergebnis Wenn Sie die Option "COMOS Objekt" aktiviert haben, wird das entsprechende Objekt im Navigator hervorgehoben.

Wenn Sie die Option "RI Objekt" aktiviert haben, wird das entsprechende Objekt auf dem R&I hervorgehoben.

2.10.2 Von COMOS-Objekten zu Zellen navigieren

Vorrausetzung COMOS-Objekt und Zelle sind einander zugewiesen.

Vorgehen Um vom COMOS-Objekt zu einer Zelle in MicroStation zu navigieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie in COMOS im Navigator oder auf dem R&I mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Objekt.

2. Klicken Sie im Kontextmenü auf "Plant Modeler > Navigieren".

Ergebnis Im Plant Modeler wird die zugewiesene Zelle vergrößert angezeigt. Wenn Sie in COMOS einen Rohrleitungsabschnitt selektiert haben, werden im Plant Modeler alle Rohrleitungen, Bögen, Flansche und Reduzierungen selektiert und vergrößert angezeigt, die zum Rohrleitungsabschnitt gehören.

Der Rohrleitungsabschnitt ist das R&I-Objekt dieser Zellen. Da Armaturen ein eigenes R&I-Objekt sind, werden sie nicht mit selektiert.

2.11 Rohrleitungs-Routing

2.11.1 Übersicht Das Routen erfolgt immer rohrklassenbasiert. Das heißt, dass die Zellen, die Sie durch das Routen in MicroStation erzeugen, für Rohre und Rohreinbauteile immer aus einer Rohrklasse stammen. Sie verwenden immer die Vorzugsbauteile der für das Routen gesetzten Klasse.

Die Vorzugsbauteile werden in der Rohrklasse vordefiniert. In der Regel nehmen Sie hier keine Änderungen vor, außer wenn andere Vorzugsbauteile in der aktuellen Sitzung verwendet werden sollen. Siehe auch Kapitel Rohrklasse oder Nennweite wechseln (Seite 54).

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Plant Modeler 2.11 Rohrleitungs-Routing

3D Integration Bedienung 22 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Sie routen abschnittsweise von Ausrüstung zu Ausrüstung.

Beispiel Sie routen vom Stutzen eines Behälters zum Eingang einer Pumpe und vom Ausgang der Pumpe zum Stutzen eines zweiten Behälters.

Routing-Arten Sie haben die Möglichkeit Rohrleitungen manuell oder automatisch zu routen.

Der Rohrverlauf wird in COMOS berechnet. Auch die 3D-Geometrie des Rohrverlaufs stammt aus COMOS.

Sowohl beim manuellen als auch beim automatischen Routen haben Sie die Möglichkeit, den jeweils letzten Konstruktionsschritt rückgängig zu machen.

Siehe auch Automatisches Routen (Seite 30)

Manuelles Routen (Seite 22)

2.11.2 Manuelles Routen

2.11.2.1 Übersicht

Arbeitsablauf manuelles Routen Beim manuellen Routen definieren Sie die Mittellinie des Rohrverlaufs zwischen zwei Anschlüssen. Die Funktionen der MicroStation AccuDraw und AccuSnap stehen Ihnen als Konstruktionshilfe zur Verfügung.

Sie haben die Möglichkeit zu wählen, ob Sie für die zu generierenden 3D-Rohrleitungen die Rohrklasseneinstellungen aus COMOS R&I übernehmen oder benutzerdefinierte Abweichungen festlegen.

Wenn Sie auf dem R&I in COMOS auf dem zu routenden Rohrleitungsabschnitt Einbauteile abgesetzt haben, können Sie diese Einbauteile automatisch im 3D-Modell platzieren, nachdem Sie den Startanschluss bestimmt haben. Im PlantModeler wird dazu ein Dialog angeboten, in dem alle für diese Rohrleitung noch zu platzierenden 3D-Bauteile aufgelistet werden. Diese können Sie dann während des Routens sequentiell in das Modell einfügen.

Siehe auch Platzieren von Implementierungen (Seite 27)

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Plant Modeler 2.11 Rohrleitungs-Routing

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 23

2.11.2.2 Rohrleitungsabschnitt manuell routen

Voraussetzung ● Sie haben in COMOS für die Einbauteile eine Rohrklassenabbildung durchgeführt. Die

3D-Implementierungen liegen damit vor.

● Sie haben eine Rohrklasse und die Nennweite festgelegt.

Dafür haben Sie folgende Möglichkeiten:

– Im Fenster "Rohrleitungseinstellungen" einen Listeneintrag auswählen

Siehe auch Kapitel Fenster "Rohrleitungseinstellungen" (Seite 178).

– Im Fenster "Objektpicker" die Rohrklasse und Nennweite eines bestehenden Rohrs übernehmen

Siehe auch Kapitel Fenster "Objektpicker" (Seite 182).

Vorgehen Um einen Rohrklassenabschnitt manuell zu routen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie im Plant Modeler die Werkzeugleiste "Rohrleitungskonstruktion" auf.

2. Klicken auf das Werkzeug "Mittellinienrouting".

Das Fenster "Mittellinien Routing" wird angezeigt.

3. Fahren Sie mit der Maus über das 3D-Modell.

Sobald Sie in einer Zelle einen Anschluss berühren, wird die Zelle farblich markiert. Wenn Sie einen Punkt der Zelle berühren, für den kein Anschluss definiert ist, sehen Sie folgendes Symbol:

4. Klicken Sie auf den gewünschten Anschluss.

Die Rohreinstellungen aus COMOS werden ausgelesen. Im Feld "Implementierungsobjekte" werden Informationen angezeigt. Der Inhalt des Fensters "Mittellinien Routing" wird erweitert. Sie haben die Möglichkeit Einbauten, die auf dem R&I in COMOS vorhanden sind und im Plant Modeler fehlen, einzubauen.

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Plant Modeler 2.11 Rohrleitungs-Routing

3D Integration Bedienung 24 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

5. Bestimmen Sie den Verlauf des Rohrs, indem Sie den gewünschten Ort im Raum per Datenpunkt definieren.

Sie haben die Möglichkeit beliebig viele Zwischenpunkte zu bestimmen. Die Rohrleitung kann auch im leeren Raum enden. Sie können sie später weiterzeichnen und abschließen.

6. Wenn Sie die übernommenen Voreinstellungen aus COMOS nicht übernehmen möchten,

ändern Sie gegebenenfalls im Fenster "Rohrleitungseinstellungen" die Rohrklasse und die Nennweite. Achten Sie dabei darauf, dass die Option "Benutzerdefinierte Rohrklasse" aktiviert ist.

7. Um gegebenenfalls eine Isolierung zu verwenden, aktivieren Sie im Fenster "Rohrleitungseinstellungen" die Option "Isolierung benutzen" und selektieren Sie die gewünschte Isolierung und Stärke.

Isolierungen können Sie nur verwenden, wenn die selektierte Rohrklasse über eine Isolierklasse als Rohrklassenkomponente verfügt und wenn Sie benutzerdefinierte Einstellungen zum routen verwenden.

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Plant Modeler 2.11 Rohrleitungs-Routing

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 25

8. Implementieren Sie gegebenenfalls in den Rohrverlauf die Einbauteile, die im Fenster "Mittellinien Routing" angezeigt werden. Siehe auch Kapitel Platzieren von Implementierungen (Seite 27).

9. Klicken Sie auf den gewünschten Anschluss.

Die Mittellinie rastet nur an den Anschlüssen einer Zelle ein. Die Rohrklasseninformationen für das Routing werden aus COMOS ausgelesen und im Plant Modeler übernommen.

Anschluss fangen Während Sie den Rohrleitungsverlauf bestimmen, wird ein Fenster angezeigt, dass Sie fragt, ob der gefangene Anschluss mit einer Rohrleitung verbunden werden soll. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

● Um den Anschlusspunkt direkt zu verwenden und das Routing zu diesem Punkt zu beginnen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Ja".

● Um den Anschluss zur Datenpunktbestimmung zu nutzen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Nein".

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Plant Modeler 2.11 Rohrleitungs-Routing

3D Integration Bedienung 26 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ergebnis Die Rohrleitungsgeometrie wird erzeugt.

2.11.2.3 Gefälle für Rohrleitungen definieren Während des Mittellinien Routings können Sie im Fenster "Mittellinien Routing" das Gefälle von Rohrleitungen und des darauf platzierten Equipments definieren.

Gefällewert über AccuDraw Shortcuts definieren 1. Aktivieren Sie im Fenster "Mittellinien Routing" die Option "Gefälle-Modus aktivieren".

2. Geben Sie in das Feld "Gefälle" einen Wert ein. Dabei können Sie zwischen Angaben in Prozent und Grad wählen.

3. Aktivieren Sie AccuDraw.

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Plant Modeler 2.11 Rohrleitungs-Routing

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 27

4. Öffnen Sie das Fenster "AccuDraw Shortcuts", indem Sie bei aktiviertem AccuDraw auf Ihrer Tastatur <?> drücken.

Alle Tastaturkombinationen werden anzeigt, die bisher definiert wurden.

5. Wählen Sie einen Anschluss oder einen Punkt im Raum, von dem aus Sie das Mittellinien Routing beginnen.

6. Bestimmen Sie die Konstruktionsrichtung mit Hilfe der Standardfunktionalität oder indem Sie sie am Mauscursor ausrichten.

Um die Konstruktionsrichtung am Mauscursor auszurichten, geben Sie den Shortcut für das KeyIn lpd ein.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Plant Modeler KeyIns".

7. Um das Gefälle der Rohrleitung zu bestimmen, geben Sie den Shortcut für das KeyIn sd ein.

Das Gefälle ändert sich in Richtung der X-Achse entsprechend des Wertes, den Sie im Feld "Gefälle" eingegeben haben. Die X-Achse ist im AccuDraw standardmäßig rot markiert.

8. Bestimmen Sie das Ende des Rohrleitungsabschnitts.

Der Rohrleitungsabschnitt wird im Plant Modeler konstruiert.

Gefällewert über die Schaltfläche "Setzen" definieren 1. Aktivieren Sie im Fenster "Mittellinien Routing" die Option "Gefälle-Modus aktivieren".

2. Geben Sie in das Feld "Gefälle" einen Wert ein. Dabei können Sie zwischen Angaben in Prozent und Grad wählen.

3. Wählen Sie einen Anschluss oder einen Punkt im Raum, von dem aus Sie das Mittellinien Routing beginnen.

4. Bestimmen Sie die Konstruktionsrichtung.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Setzen".

Das KeyIn sd wird automatisch angewendet. Das Gefälle ändert sich in Richtung der X-Achse. Die X-Achse ist im AccuDraw standardmäßig rot markiert.

2.11.3 Platzieren von Implementierungen

2.11.3.1 Übersicht

Automatische Platzierung von Einbauteilen Wenn Sie auf dem R&I in COMOS für den zu routenden Rohrleitungsabschnitt Einbauteile platziert haben, haben Sie beim manuellen Routen die Möglichkeit, diese Einbauteile automatisch in das 3D-Modell des Plant Modelers einzubauen.

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Plant Modeler 2.11 Rohrleitungs-Routing

3D Integration Bedienung 28 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

In COMOS müssen für diese Einbauteile 3D-fähige Implementierungen vorliegen. Implementierungen erzeugen Sie in COMOS, indem Sie auf einem interaktiven Report eine Rohrklassenabbildung durchführen. Sie können Implementierungen auch im Plant Modeler während des Routens erzeugen.

Für Einbauteile kann man im Plant Modeler nachträglich außerhalb des R&I-Reports eine Rohrklassenabbildung durchführen und kann dann dieses Implementierungsobjekt platzieren

Der Plant Modeler analysiert, welcher Rohrleitungsabschnitt gerade geroutet werden soll und welche Bauteile des Rohrleitungsabschnitts bereits 3D-Objekte besitzen. Diese 3D-Objekte werden im Fenster "Mittellinien Routing" im Feld "Implementierungsobjekte" aufgelistet. Die aufgelisteten Objekte werden in unterschiedlichen Farben dargestellt.

Farbe der Schrift Beschreibung Grün Diese 3D-Objekte sind bereits Zellen im Plant Modeler zugewiesen. Schwarz Diesen 3D-Objekten wurde noch keine Zelle zugewiesen. Sie müssen diese

Objekte im Plant Modeler platzieren. Es werden nur Einbauteile angezeigt, für die Sie in COMOS eine Rohrklassenabbildung erzeugt haben.

2.11.3.2 Einbauteile automatisch implementieren

Einleitung Wenn Sie für Einbauteile in COMOS noch keine 3D-Implementierung durch die Rohrklassenabbildung vorgenommen haben, können Sie die Einbauteile im Plant Modeler nachträglich implementieren.

Vorgehen Um Einbauteile automatisch zu implementieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Routen Sie den Rohrleitungsabschnitt manuell.

2. Klicken Sie, während Sie den Verlauf des Rohrleitungsabschnitts bestimmen an die Stelle, an der das Bauteil implementiert werden soll.

3. Selektieren Sie im Feld "Implementierungsobjekte" des Fensters "Mittellinien Routing" das gewünschte Bauteil.

Wenn in COMOS noch keine Implementierung für das Bauteil existiert, wird im Feld "Implementierungsobjekte" statt der Implementierung der Eintrag "Es wurde keine Implementierung definiert" angezeigt.

Um eine Implementierung zu erzeugen, gehen Sie folgendermaßen vor:

– Selektieren Sie den Eintrag.

– Klicken Sie auf die Schaltfläche "Rohrklassenabbildung durchführen".

Im Fenster "Rohrklassenabbildung" werden mögliche Implementierungen aus COMOS übermittelt und angezeigt.

– Wählen Sie eine Implementierung aus.

– Klicken Sie auf die Schaltfläche "Implementierung zuweisen".

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Plant Modeler 2.11 Rohrleitungs-Routing

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 29

4. Klicken Sie im Fenster "Mittellinien Routing" auf die Schaltfläche "Implementierung platzieren".

Eine Vorschau der Implementierung wird angezeigt.

5. Optional können Sie die Implementierung um ihre Hauptachse rotieren.

Geben Sie im Fenster "Mittellinien Routing" im Feld "Winkel" den Rotationswinkel ein. Führen Sie die Rotation über die Schaltfläche durch.

Siehe auch Kapitel Fenster "Mittellinien Routing" (Seite 179).

Ergebnis An der Position, die Sie durch den letzten Linksklick selektiert haben, wird das Einbauteil im Plant Modeler in das 3D-Modell eingefügt. Die 3D-Daten stammen aus COMOS.

Mit Rechtsklick wird die Rohrleitung geroutet. Wenn die Rohrleitung generiert wird, werden sowohl in COMOS als auch im Plant Modeler die durch die Rohrklasse vorgegebenen Flansche und Dichtungen und gegebenenfalls Reduzierungen mit angelegt. Die Geometrie stammt ebenfalls aus COMOS.

2.11.3.3 Implementierte Objekte nachträglich platzieren Nachdem Sie Rohrleitungen geroutet haben, können Sie auf dem R&I implementierte Objekte nachträglich platzieren.

Voraussetzung Sie haben den Rohrleitungsabschnitt geroutet. Eine Implementierung liegt vor.

Vorgehen Um implementierte Objekte nachträglich zu platzieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie in COMOS auf dem R&I das gewünschte Objekt.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das selektierte Objekt.

3. Klicken Sie im Kontextmenü auf "Plant Modeler > Implementierung platzieren".

4. Platzieren Sie das gewünschte Bauteil.

5. Um Ihre Änderungen zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche "Speichern".

Ergebnis Sie haben Einbauteile nachträglich platziert.

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Plant Modeler 2.11 Rohrleitungs-Routing

3D Integration Bedienung 30 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

2.11.3.4 3D-Bauteil nachträglich implementieren

Vorgehen Um 3D-Bauteile nachträglich zu implementieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie im Fenster "Rohrleitungseinstellungen" die gewünschte Rohrklasse und Nennweite.

In der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" ändern sich die Werkzeuge entsprechend.

2. Selektieren Sie aus der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" das gewünschte Bauteil.

3. Selektieren Sie einen Anschluss an der Rohrleitung, an der Sie das Bauteil hinzufügen möchten.

4. Bestimmen Sie die Lage des Bauteils und bestätigen Sie die Lage.

Ergebnis Nachdem Sie das Bauteil platziert haben, haben Sie die Möglichkeit ein noch nicht implementiertes Bauteil in COMOS als Implementierung nachträglich zuzuweisen. Siehe auch Kapitel COMOS-Objekt einer Zelle zuweisen (Seite 18).

2.11.4 Automatisches Routen

2.11.4.1 Übersicht Mit dem automatischen Routen lassen sich schnell zwei beliebig positionierte Konnektoren verbinden. Wählen Sie das Automatische Routen, wenn Sie Aufwandsabschätzungen durchführen wollen. Wenn Sie automatisch routen, haben Sie nicht die Möglichkeit benutzerdefinierte Rohrleitungseinstellungen zu setzen und im entsprechenden Rohrleitungsabschnitt in COMOS verbaute Implementierungen zu platzieren.

Unterschiede zum manuellen Routen Folgende Unterschiede gelten für das automatische Routen zum manuellen Routen:

● Als Start- und Endpunkt müssen Sie immer einen Anschluss setzen.

● Den Endpunkt bestimmen Sie, indem Sie links klicken.

● Die MicroStation-Funktion AccuDraw steht Ihnen nicht zur Verfügung.

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Plant Modeler 2.11 Rohrleitungs-Routing

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 31

2.11.4.2 Rohrleitungsabschnitte automatisch routen

Voraussetzung Die Rohrleitung im R&I ist einer Rohrklasse und Nennweite zugeordnet.

Vorgehen Um Rohrleitungsabschnitte automatisch zu routen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie im Plant Modeler die Werkzeugleiste "Rohrleitungskonstruktion" auf.

2. Klicken Sie auf das Werkzeug "Autoroute".

Das Fenster "Automatisches Routing" wird angezeigt. Das Fenster ist leer, weil Sie beim automatischen Routing keine Einstellungen vornehmen können. Das Fenster zeigt an, dass das Werkzeug aktiv ist.

3. Um den Startpunkt für das automatische Routing zu bestimmen, klicken Sie auf den entsprechenden Anschluss.

4. Um den Endpunkt für das automatische Routing zu bestimmen, klicken Sie auf den entsprechenden Anschluss.

Ergebnis Der Rohrleitungsabschnitt wird automatisch geroutet. Implementierte Objekte werden bei dieser Arbeitsweise nicht platziert, sondern müssen nachträglich in die Rohrleitung eingefügt werden.

Siehe auch Implementierte Objekte nachträglich platzieren (Seite 29)

2.11.5 Routing ohne R&I-Informationen

Überblick Wenn keine R&I-Informationen vorliegen, haben Sie trotzdem die Möglichkeit zu routen.

Legen Sie zunächst die gewünschte Rohrklasse und Nennweite im Plant Modeler fest. Während Sie den Rohrleitungsverlauf bestimmen, öffnet COMOS das Fenster "Eigentümer wählen", in dem Sie den gewünschten Rohrleitungsabschnitt selektieren und zuordnen. Wenn Sie den Rohrleitungsabschnitt zuvor im Navigator selektieren, vereinfacht dies Ihnen die Suche nach dem richtigen Objekt, da im Fenster "Eigentümer wählen" der selektierte Rohrleitungsabschnitt als Startknoten dargestellt wird. Wenn noch kein entsprechender Rohrleitungsabschnitt angelegt ist, legen Sie im Fenster "Eigentümer wählen" über die Schaltflächen "Erzeuge Rohrleitung" und "Erzeuge Rohrleitungsabschnitt" die benötigte Struktur an. Anschließend wählen Sie den Eigentümer aus.

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Plant Modeler 2.12 Rohraufhängungen platzieren

3D Integration Bedienung 32 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

COMOS generiert das entsprechende Objekt unter dem gewählten Eigentümer. Wenn eine neue Rohrleitung erzeugt wird, erhält die Rohrleitung die zuvor definierte Rohrklasse und Nennweite.

Wenn Sie den Eigentümer festgelegt haben, wechseln Sie wieder zum Plant Modeler und führen das Routing wie gewohnt fort.

Siehe auch Manuelles Routen (Seite 22)

2.12 Rohraufhängungen platzieren Sie haben die Möglichkeit Rohraufhängungen auf unterschiedliche Weise zu platzieren:

● Als Platzhalter in Form einer Kugel, die Sie auf die Mittellinie der Rohrleitung platzieren.

● Als COMOS-Objekt, das aus dem Knoten "PPC" seine Geometrie erhält. Hierzu muss in der Konfigurationsdatei "CPM" der Startknoten eingestellt sein, unter dem im Stammprojekt die Stammobjekte der Rohrleitungsaufhängungen liegen. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Einstellungen in der Konfigurationsdatei von COMOS für den Plant Modeler".

● Wenn eine Rohraufhängungsklasse Bestandteil der Rohrklasse ist, können Sie diese Objekte auch über die Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" platzieren. Siehe auch Kapitel Bauteile aus der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" platzieren (Seite 34).

● Rohraufhängungen können Sie auch aus einer MicroStation Zellbibliothek platzieren. Siehe auch Kapitel Benutzerdefinierte Zelle als Markierung für Aufhängungen verwenden (Seite 33).

Voraussetzung Sie haben die Rohrleitung geroutet.

Vorgehen Um eine Rohraufhängung zu platzieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie im Plant Modeler die Werkzeugleiste "Rohrleitungskonstruktion" auf.

2. Klicken Sie auf das Werkzeug "Halterung & Unterstützung".

Das Fenster "Aufhängung/Unterstützung für Rohrleitung platzieren" wird angezeigt.

Wenn in COMOS Stammobjekte für die Aufhängung definiert sind und der Administrator die entsprechenden Einstellungen vorgenommen hat, haben Sie die Möglichkeit eine bestimmte Aufhängung zu selektieren.

Page 33: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Plant Modeler 2.13 Benutzerdefinierte Zelle als Markierung für Aufhängungen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 33

3. Selektieren Sie die Rohrleitung, in der Sie die Unterstützung platzieren möchten.

Im Feld "Name" des Fensters "Aufhängung/Unterstützung platzieren" wird der Name der Aufhängung angezeigt.

4. Um die Aufhängung zu platzieren, verschieben Sie die Aufhängung an die gewünschte Stelle der Rohrleitung und klicken Sie auf diese Stelle.

Ergebnis Die Aufhängung wird platziert.

Wenn in einer Rohrklasse Rohraufhängungen definiert sind, haben Sie die Möglichkeit Rohraufhängungen auch über die Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" zu platzieren.

2.13 Benutzerdefinierte Zelle als Markierung für Aufhängungen verwenden

Voraussetzung Sie verwenden eine Zellbibliothek, in der Aufhängungen definiert sind.

Vorgehen Um eine benutzerdefinierte Zelle als Markierung für Aufhängungen oder Unterstützungen zu verwenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie im Plant Modeler die Werkzeugleiste "Rohrleitungskonstruktion" auf.

2. Öffnen Sie die gewünschte Zellbibliothek.

Zellen, die als Aufhängungen verwendet werden sollen, benötigen nicht zwingend einen COMOS-Anschluss. Anschlüsse werden beim Platzieren erzeugt. Wenn Sie die Anschlüsse selber anlegen, haben Sie allerdings Einfluss auf die Lage der Anschlüsse.

3. Klicken Sie in der Werkzeugleiste "Rohrleitungskonstruktion" auf das Werkzeug "Halterung & Unterstützung".

Das Fenster "Aufhängung/Unterstützung für Rohrleitung platzieren" wird angezeigt.

4. Aktivieren Sie im Fenster "Aufhängung/Unterstützung für Rohrleitung platzieren" die Option "Zelle platzieren".

Im Fenster "Aufhängung/Unterstützung für Rohrleitung platzieren" werden die Zellen der geöffneten Zellbibliothek angezeigt.

5. Um die Zelle zu platzieren, doppelklicken Sie auf die gewünschte Stelle der Rohrleitung.

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Plant Modeler 2.14 Bauteile aus der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" platzieren

3D Integration Bedienung 34 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ergebnis Die Aufhängung wird an der gewünschten Stelle platziert.

Weiterführende Informationen Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Zellbibliothek und platzierte Zellen".

2.14 Bauteile aus der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" platzieren Welche Bauteile in der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" angezeigt werden, hängt davon ab, welche Rohrklasse und Nennweite Sie im Fenster "Rohrleitungseinstellungen" selektiert haben.

Vorgehen Um Bauteile aus der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" zu platzieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie im Plant Modeler auf das Menü "COMOS Plant Modeler > Verrohrung > Rohrleitungsbauteile".

2. Wählen Sie in der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" das gewünschte Werkzeug aus.

3. Geben Sie im Fenster "Bauteil platzieren" die gewünschten Informationen ein.

4. Bewegen Sie die Maus über den Anschluss des Bauteils, an dem Sie das neue Bauteil anschließen oder einbauen möchten.

Das Objekt wird farblich hervorgehoben, wenn die Maus einen Anschluss streift.

5. Um das Objekt zu platzieren, klicken Sie auf die gewünschte Stelle.

Bei Bauteilen mit festen Abmessungen, wird das neue Bauteil an den entsprechenden Anschluss angeschlossen. Bei Bauteilen ohne feste Abmessungen wird der Ursprung des Werkzeugs AccuDraw der MicroStation auf den Startpunkt gesetzt, den Sie aus der Liste "Anschluss wählen" des Fensters "Bauteil platzieren" selektiert haben. Sie haben dabei die Möglichkeit die relative Position des AccuDraw zum Bauteil über die Taste <o> frei zu wählen.

6. Bei Bauteilen ohne feste Abmessungen bewegen Sie die Maus an die gewünschte Position.

Das neue Bauteil wird gemeinsam mit der Maus an die entsprechende Position bewegt.

7. Klicken Sie auf die gewünschte Position.

Ergebnis COMOS berechnet die Teile des Rohrverlaufs neu, die Sie durch das Absetzen des Bauteils verändert haben. Wenn Sie das Bauteil in eine Rohrleitung eingebaut haben, wird die alte Rohrleitung gelöscht und zwei neue Rohrleitungen werden erzeugt.

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Plant Modeler 2.15 Rohr als Abzweig platzieren

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 35

Das 3D-Objekt der Rohrleitung wird in COMOS unterhalb des Rohrzweigs angelegt. Sobald Sie das platzierte Bauteil einem Objekt in COMOS zuweisen, wird das 3D-Objekt verschoben.

Siehe auch Fenster "Bauteil platzieren" (Seite 180)

2.15 Rohr als Abzweig platzieren

Voraussetzung Die gewünschte Rohrklasse und Nennweite ist eingestellt.

Vorgehen 1. Selektieren Sie in COMOS auf dem R&I-Report den Rohrleitungsabschnitt, welchen Sie

im Plant Modeler platzieren möchten. Dieser Rohrleitungsabschnitt wird anschließend dem Rohrleitungsabschnitt in Plant Modeler zugewiesen.

Wenn Sie keinen Rohrleitungsabschnitt selektieren, wird beim Platzieren des Rohrleitungsabschnitts das Fenster "Eigentümer wählen"geöffnet, in dem Sie die Objektzuordnung angeben.

2. Klicken Sie im Plant Modeler auf das Menü "COMOS Plant Modeler > Verrohrung > Rohrleitungsbauteile".

3. Selektieren Sie das Werkzeug "Rohr platzieren".

4. Selektieren Sie im Fenster "Bauteil platzieren" aus der Liste "Distanzberechnung von:" den Eintrag "Branch".

5. Selektieren Sie einen Anschluss des Rohres, auf den Sie den neuen Rohrleitungsabschnitt platzieren möchten..

6. Bestimmen Sie den Rotationswinkel und drehen Sie gegebenenfalls das Bauteil.

7. Bestimmen Sie den Kippwinkel und bestätigen Sie diesen.

Damit Sie den Kipp- und Rotationswinkel bestimmen können, müssen die entsprechenden Attribute in der Reportleiste freigeschaltet sein. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "P&ID", Stichwort "Attribute in der Reportleiste".

8. Speichern Sie Ihre Einstellungen.

9. Platzieren die den Rohrleitungsabschnitt im Plant Modeler an die gewünschte Stelle.

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Plant Modeler 2.16 Routing mit HVAC-Bauteilen durchführen

3D Integration Bedienung 36 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ergebnis Das Rohr wird als Abzweig erzeugt.

Weiterführende Informationen zur Verwendung des R&I-Reports finden Sie im Handbuch "P&ID", Stichwort "R&I verwenden".

2.16 Routing mit HVAC-Bauteilen durchführen

Voraussetzung Das AddIn "HVAC" ist installiert.

Vorgehen Um ein Routing mit HVAC-Bauteilen durchzuführen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie im Plant Modeler die Werkzeugleiste "HLK und Kabeltrassen".

2. Klicken Sie auf das Werkzeug "Mittellinien Routing".

Das Fenster "Routing starten" wird geöffnet.

3. Wählen Sie aus der Liste "Klassentyp" den Eintrag "HVAC Typ" aus.

4. Wählen Sie aus der Liste "Klasse" die gewünschte Klasse des HVAC-Bauteils aus.

5. Geben Sie die Breite und die Höhe des HVAC-Bauteils ein.

6. Klicken Sie in einem Fenster "View" auf die erste Position für das Routing mit HVAC-Bauteilen.

Das Fenster "Eigentümer wählen" wird geöffnet.

7. Geben Sie die gewünschten Einstellungen ein und klicken Sie auf "OK".

8. Zeichnen Sie im Fenster "View" den gewünschten Verlauf für das Routing mit HVAC-Bauteilen.

Siehe auch Fenster "Eigentümer wählen" (Seite 183)

2.17 HVAC-Bauteil platzieren

Voraussetzung Das AddIn "HVAC" ist installiert.

Weiterführende Informationen zum Installieren und Konfigurieren des AddIns finden Sie in der Dokumentation "3D Integration Administration" unter "Plant Modeler > Konfiguration".

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Plant Modeler 2.18 Statusabgleich und Aktualisierung

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 37

Vorgehen Um ein HVAC-Bauteil zu platzieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie das Microstation Key-In.

2. Geben Sie den Befehl "cpm startaddintool HVACCT PLACEPART" ein.

Das Fenster "Bauteile platzieren" wird geöffnet.

3. Wählen Sie aus der Liste "Klassentyp" den Eintrag "HVAC Typ" aus.

4. Wählen Sie aus der Liste "Klasse" die gewünschte Klasse des HVAC-Bauteils aus.

5. Wählen Sie aus der Liste "Bauteile" das gewünschte HVAC-Bauteil aus.

6. Geben Sie die Breite und die Höhe des HVAC-Bauteils ein.

7. Klicken Sie in ein Fenster "View".

Das Fenster "Eigentümer wählen" wird geöffnet.

8. Geben Sie die gewünschten Einstellungen ein und klicken Sie auf "OK".

9. Platzieren Sie im Fenster "View" das HVAC-Bauteil an der gewünschten Stelle.

Ergebnis COMOS erzeugt die HVAC-Objekte und zeigt diese im Plant Modeler an.

2.18 Statusabgleich und Aktualisierung

2.18.1 Statusabgleich

Überblick Während Sie mit dem Plant Modeler arbeiten, können Inkonsistenzen zwischen den 3D-Modellen entstehen.

In folgenden Fällen entstehen Inkonsistenzen:

● Wenn Sie in einer Anwendung weiterarbeiten, obwohl die Verbindung zu der anderen Anwendung unterbrochen ist. Z. B. wenn Sie das Rohrleitungsmodell im Plant Modeler verändern, ohne dass der Plant Modeler mit COMOS verbunden ist.

● Wenn Sie vergessen, Objekte und Zellen einander zuzuweisen.

● Wenn Sie aus dem 3D-Modell eine Isometrie generiert haben und danach weiter in der Isometrie arbeiten.

Aus diesem Grund verfügt der Plant Modeler über ein Werkzeug zum Statusabgleich. Über den Statusabgleich stellen Sie fest, ob die 3D-Modelle in COMOS und im Plant Modeler miteinander übereinstimmen und Sie haben die Möglichkeit die Inkonsistenzen direkt zu beseitigen.

Page 38: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Plant Modeler 2.18 Statusabgleich und Aktualisierung

3D Integration Bedienung 38 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Je nach Konfiguration haben Sie die Möglichkeit, den Statusvergleich aus COMOS, aus dem Plant Modeler oder aus beiden Applikationen zu starten. Wenn Sie nur eine gewisse Objektmenge als Eingabe brauchen, macht es Sinn, einen Statusvergleich nur aus einer Applikation heraus zu starten. Die Inkonsistenzen beseitigen Sie je nach Typ im Plant Modeler oder in COMOS.

Folgende Statusprüfungen stehen Ihnen standardmäßig zur Verfügung:

Statusprüfung Beschreibung "Konsistenzprüfung: Topologie R&I <-> 3D" Geprüft wird, ob in COMOS und Microstation die

Reihenfolge der Objekte übereinstimmt: "Konsistenzprüfung: Rohrklassenabbildung (R&I)"

Die Prüfung der Rohklassenabbildung hängt von der verwendeten Datenbank ab. Geprüft wird, ob in COMOS und Microstation die Implementierungen der jeweiligen Einbauteile aus der gleichen Rohrklasse stammen.

"Konsistenzprüfung: R&I-3D-Rohrklasse/DN/Objekt"

Geprüft wird, ob in COMOS und Microstation Folgendes übereinstimmt: Rohrklasse und Nennweite Objektart

"Konsistenzprüfung: 3D-Ebene" Geprüft wird, ob in COMOS und Microstation Folgendes übereinstimmt: Ebenenzuordnung der Rohre und des

Equipment

"COMOS Microstation Konsistenz prüfen" Geprüft wird, ob in COMOS und Microstation Folgendes übereinstimmt: Position der Konnektoren Rohrklasse und Nennweite

Der Zugriff auf die Statusprüfungen ist in der Konfigurationsdatei "COMOS.CPM.config" festgelegt. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Statuseinträge der Konfigurationsdatei in COMOS bearbeiten".

Der Statusabgleich beinhaltet spezifische Statuswerte, die von der Statusprüfung abhängen.

Darüber hinaus stehen die folgenden, allgemeinen Statuswerte zur Verfügung:

● "Status in Unterobjekt"

● "Nicht geprüft"

● "Irrelevant"

Siehe auch Inkonsistenzen beseitigen (Seite 41)

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Plant Modeler 2.18 Statusabgleich und Aktualisierung

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 39

2.18.2 Statusprüfung in COMOS durchführen

Voraussetzung ● Plant Modeler und COMOS sind miteinander verbunden.

● Sie haben die Statusprüfungen, die Sie verwenden möchten, in der COMOS-3D-Statusliste angelegt.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Statuseinträge der Konfigurationsdatei in COMOS bearbeiten".

Vorgehen Um eine Statusprüfung durchzuführen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie in COMOS im Navigator den Knoten, für den Sie den Statusabgleich durchführen möchten.

2. Öffnen Sie das Kontextmenü.

3. Selektieren Sie im Kontextmenü den Befehl "Plant Modeler > <Statusprüfung>".

Ergebnis in COMOS Die Objekte werden im Navigator in der Farbe ihres Status angezeigt. Welche Farbe welchem Status entspricht, entnehmen Sie der Legende, die Sie im Kontextmenü des Navigators über den Befehl "Legende" aufrufen.

Ergebnis im Plant Modeler ● Statusprüfung "COMOS Microstation Konsistenz prüfen":

Die Objekte werden im Navigator in der Farbe ihres Status angezeigt.

Im Plant Modeler wird das Fenster "Aktualisiere Geometriestatus" angezeigt. Das Fenster zeigt alle Zellen und Rohrteile aus dem aktuellen DGN-Modell an und ordnet sie ihrem jeweiligen Status unter. Siehe auch Kapitel Inkonsistenzen beseitigen (Seite 41).

Die Anzahl und Farbzuordnung der Status sind wie in COMOS.

● Übrige Statusprüfungen:

Die Objekte werden im Navigator in der Farbe ihres Status angezeigt.

Siehe auch Status im Plant Modeler anzeigen (Seite 40)

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Plant Modeler 2.18 Statusabgleich und Aktualisierung

3D Integration Bedienung 40 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

2.18.3 Status im Plant Modeler anzeigen

Voraussetzung COMOS und Plant Modeler sind mit einander verbunden. In der Konfigurationsdatei von COMOS wurden bestimmte Statusabfragen hinterlegt. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Statuseinträge der Konfigurationsdatei in COMOS bearbeiten".

Vorgehen Um den Status anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Änderungsmanagement" auf.

2. Selektieren Sie das Werkzeug "Status berechnen".

Das Fenster "Statusberechnung" wird angezeigt.

3. Selektieren Sie aus der Liste die gewünschte Statusabfrage.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Berechnung starten".

Im Fenster "Statusberechnung" werden als Ergebnis die verschiedenen Status angezeigt. Unter den Status werden die Objekte angezeigt, die dem Status entsprechen.

5. Um zu einer Zelle zu navigieren, doppelklicken Sie im Fenster "Statusberechnung" auf ein Objekt.

Das Objekt wird vergrößert dargestellt.

Ergebnis Im Fenster "Statusberechnung" werden als Ergebnis die verschiedenen Status angezeigt. Siehe auch Kapitel Statusabgleich (Seite 37).

Werkzeug beenden Um das Werkzeug zu beenden, klicken Sie auf die Schaltfläche "Werkzeug beenden".

Weiterführende Informationen Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Einstellungen in der Konfigurationsdatei von COMOS für den Plant Modeler".

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Plant Modeler 2.18 Statusabgleich und Aktualisierung

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 41

2.18.4 Inkonsistenzen beseitigen Sie haben die Möglichkeit Inkonsistenzen für alle Objekte/Zellen gleichzeitig zu beseitigen oder einzeln je Objekt/Zelle.

Voraussetzung COMOS und Plant Modeler sind mit einander verbunden.

Sie haben die 3D-Konsistenz zwischen Plant Modeler und COMOS abgeglichen.

Vorgehen Um Inkonsistenzen zwischen COMOS und dem DGN-Modell im Plant Modeler zu beseitigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie die Inkonsistenz für ein bestimmtes Objekt beseitigen möchten, selektieren Sie im Fenster "Aktualisiere Geometriestatus" das gewünschte Objekt.

– Wenn Sie die Inkonsistenzen für mehrere Objekte beseitigen möchten, selektieren Sie im Fenster "Aktualisiere Geometriestatus" mehrere Objekte.

– Wenn Sie die Inkonsistenzen für alle Objekte beseitigen möchten, selektieren Sie im Fenster "Aktualisiere Geometriestatus" den Knoten "Objekte unterscheiden sich".

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "COMOS-Daten holen".

Die COMOS 3D-Daten werden im Plant Modeler eingelesen und im 3D-Modell vorläufig dargestellt.

3. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie die 3D-Daten aus COMOS übernehmen und die 3D-Daten aus dem Plant Modeler verwerfen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche "COMOS-Daten übernehmen".

– Wenn Sie die 3D-Daten aus dem Plant Modeler übernehmen und die 3D-Daten aus COMOS verwerfen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche "PlantModeler-Daten übernehmen".

Ergebnis Die Inkonsistenzen werden beseitigt. Die Objekte werden nicht mehr im Fenster "Aktualisiere Geometriestatus" angezeigt. Das 3D-Modell wird entsprechend angepasst.

2.18.5 Kennzeichnung aktualisieren Zellen, deren Geometrie nicht aus COMOS stammt, übernehmen bei der Zuordnung zu einem R&I-Objekt automatisch die Kennzeichnung des R&I-Objekts. Wenn Sie die Kennzeichnung in COMOS nach der Zuweisung ändern, müssen Sie die Kennzeichnung der MicroStation-Zelle ebenfalls aktualisieren. Zellen, deren Geometrie aus COMOS stammt, müssen Sie nicht aktualisieren.

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Plant Modeler 2.19 Weitere Aktionsmöglichkeiten in der Werkzeugleiste "Änderung/Information"

3D Integration Bedienung 42 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Vorgehen Um die Kennzeichnung einer Zelle zu aktualisieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie in COMOS im Navigator oder auf dem R&I das gewünschte Objekt.

2. Klicken Sie rechts auf das selektierte Objekt.

3. Selektieren Sie im Kontextmenü den Befehl "Plant Modeler > Aktualisieren".

Ergebnis Im Plant Modeler wird die korrekte Kennzeichnung der Zelle angezeigt.

2.19 Weitere Aktionsmöglichkeiten in der Werkzeugleiste "Änderung/Information"

2.19.1 Objektinformationen abrufen

Vorgehen Um Bauteilinformationen abzurufen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Änderung/Information" auf.

2. Selektieren Sie das Werkzeug "Bauteilinformation".

Das Fenster "Objektinformationen" wird angezeigt.

3. Selektieren Sie das Objekt, dessen Informationen Sie abrufen möchten.

Ergebnis Im Fenster "Objektinformationen" werden die Informationen des Objekts aufgelistet, wie beispielsweise die Rohrklasse.

Informationen eines anderen Objekts abrufen Um die Informationen eines anderen Objekts abzurufen, lassen Sie das Fenster "Objektinformationen " geöffnet und selektieren Sie ein anderes Objekt.

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Plant Modeler 2.19 Weitere Aktionsmöglichkeiten in der Werkzeugleiste "Änderung/Information"

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 43

2.19.2 Mehrere Zellen des gleichen Rohrabschnitts selektieren

Vorgehen Um im Plant Modeler in einem Schritt alle Zellen zu selektieren, die zum gleichen Rohrabschnitt gehören, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Änderung/Information" auf.

2. Klicken Sie auf das Werkzeug "Bauteile auswählen".

3. Klicken Sie auf die gewünschte Zelle.

Ergebnis Im Plant Modeler werden alle Zellen selektiert, deren 3D-Objekte in COMOS den gleichen Eigentümer haben wie das 3D-Objekt der ausgewählten Zelle und somit zum gleichen Rohrabschnitt gehören.

Beispiel: Armaturen Eine Armatur, die in COMOS unter ihrer R&I-Anforderung liegt, wird nicht mit selektiert. Eine Armatur, die Sie im Plant Modeler platziert haben, aber noch keinem R&I-Objekt zugeordnet haben, wird selektiert.

2.19.3 Bauteile zurücksetzen

Vorgehen Um den Zuweisungszustand eines Bauteils zurückzusetzen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Änderung/Information" auf.

2. Selektieren Sie das Werkzeug "Bauteil zurücksetzen".

Das Fenster "Objektattribute" wird angezeigt.

3. Selektieren Sie das Bauteil, das Sie zurücksetzen möchten.

Im Fenster "Objektattribute" wird der Name des selektierten Bauteils angezeigt.

4. Um ein neues ABO-Objekt zuzuweisen, selektieren Sie im Fenster "Objektattribute" das gewünschte Stammobjekt.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Akzeptieren".

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Plant Modeler 2.19 Weitere Aktionsmöglichkeiten in der Werkzeugleiste "Änderung/Information"

3D Integration Bedienung 44 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ergebnis Dem Bauteil wird ein neues ABO-Objekt zugewiesen. Der Link zwischen COMOS-Objekt und 3D-Zelle wird gelöscht. Bei zugewiesenem Bauteil wird die Implementierung gelöscht. Wenn Sie die Implementierung erneut zuweisen, wird die neue Implementierung mit den aktuellen Daten erzeugt.

Hinweis

Wenn Sie ein Bauteil zurücksetzten, gehen die Anschlussinformationen verloren. Sie müssen die Anschlussinformationen durch die Funktion "Bauteile verbinden" wieder neu erzeugen. Siehe auch Kapitel Bauteile verbinden (Seite 47).

Weiterführende Informationen Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Einstellungen für ABO-Objekte".

2.19.4 Bauteile verschieben

Vorgehen Um Objekte zu verschieben, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Änderung/Information" auf.

2. Selektieren Sie das Werkzeug "Bauteil verschieben".

Das Fenster "Objekt verschieben" wird angezeigt.

3. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie nur ein Objekt verschieben möchten, klicken Sie auf das entsprechende Objekt.

– Wenn Sie mehrere Objekte verschieben möchten, aktivieren Sie im Fenster "Objekt verschieben" die Option "Mehrfachauswahl". Klicken Sie danach auf das gewünschte Objekt.

Wenn Sie nur ein Objekt verschieben, wird das selektierte Objekt farblich hervorgehoben.

Wenn Sie die Option "Mehrfachauswahl" aktiviert haben, werden gleichzeitig alle Zellen selektiert, deren 3D-Objekte in COMOS den gleichen Eigentümer haben, wie die selektierte Zelle.

4. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über die Oberfläche.

Wie beim Platzieren aus der Zellbibliothek, sehen Sie die Objekte, die Sie an eine andere Stelle verschieben.

5. Um die Objekte zu platzieren, klicken Sie auf die gewünschte Stelle.

Beachten Sie die Freiheitsgrade der Rohrleitung, sonst wird die Verbindung zu angeschlossenen Objekten abgerissen.

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Plant Modeler 2.19 Weitere Aktionsmöglichkeiten in der Werkzeugleiste "Änderung/Information"

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 45

Ergebnis Die selektierten Objekte werden an die gewünschte Stelle verschoben. Wenn Sie einen Rohrverlauf verschieben, ändert sich die Lage der angeschlossenen Ausrüstung nicht, oder der Anschluss wird abgerissen. Wenn Sie Ausrüstung verschieben, wird im Rahmen der Freiheitsgrade die angeschlossene Rohrleitung angepasst.

Wenn Sie Objekte verschieben, wird der Rohrverlauf in der Regel verlängert. Gegebenenfalls entsteht eine Lücke im 3D-Modell oder der Rohrverlauf bricht ab.

Die Änderungen der 3D-Daten werden an COMOS weitergegeben.

Verschieben der Rohrleitungsgeometrie Sie haben die Möglichkeit mit dem Werkzeug "Objekt verschieben" die Rohrleitungsgeometrie zu verschieben. Dabei können Sie sowohl einzelne Rohrteile verschieben als auch gesamte Rohrleitungsabschnitte. Gehen Sie dabei vor, wie oben beschrieben.

Verschieben mit MicroStation-Befehlen

Hinweis

Ändern Sie die Zellen nicht über MicroStation-Handle, da sonst alle Zellen ihre Informationen verlieren.

Sie haben die Möglichkeit Bauteile über den Befehl "Verschieben" der MicroStation zu verschieben.

2.19.5 Rohrverläufe teilen Sie haben die Möglichkeit einen Rohrverlauf in Teile gleicher Größe zu teilen, um den Rohrverlauf beispielsweise auf Lieferlängen zu teilen.

Voraussetzung Das Attribut "Länge" gibt keine feste Länge des Rohrverlaufs vor. Die Länge ist als veränderbarer Wert mit einem Vorgabewert konfiguriert. Das Attribut ist am Stammobjekt in dem Attribut "GD.VSUI" zur Bearbeitung für den Plant Modeler freigeschaltet.

Vorgehen Um Rohrverläufe zu teilen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Änderung/Information" auf.

2. Selektieren Sie das Werkzeug "Rohrleitung unterteilen".

Das Fenster "Rohr aufteilen" wird angezeigt.

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Plant Modeler 2.19 Weitere Aktionsmöglichkeiten in der Werkzeugleiste "Änderung/Information"

3D Integration Bedienung 46 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

3. Geben Sie im Fenster "Rohr aufteilen" in das Feld "Länge", die Länge der Teile ein, in die Sie das Rohr zerlegen möchten.

4. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie das vollständige Rohr teilen möchten, aktivieren Sie im Fenster "Rohr aufteilen" die Option "Kompletter Rohrverlauf".

– Wenn Sie einen Rohrabschnitt teilen möchten, aktivieren Sie im Fenster "Rohr aufteilen" die Option "Einzelner Rohrzweig".

5. Klicken Sie auf das gewünschte Rohr.

Das Rohr wird selektiert.

6. Klicken Sie auf das selektierte Rohr.

Ergebnis Das Rohr wird in gleichmäßig große Teile aufgeteilt. Restlängen sind gegebenenfalls kürzer.

2.19.6 Lücken zwischen Rohrleitungen schließen

Voraussetzung Zwischen zwei Rohrverläufen befindet sich eine Lücke, weil Sie ein Bauteil entfernt haben.

Vorgehen Um eine Lücke zwischen Rohrverläufen zu schließen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Änderung/Information" auf.

2. Selektieren das Werkzeug "Lücke schließen".

3. Selektieren Sie den Flansch des ersten Rohrverlaufs.

4. Selektieren Sie den Flansch des zweiten Rohrverlaufs.

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Plant Modeler 2.19 Weitere Aktionsmöglichkeiten in der Werkzeugleiste "Änderung/Information"

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 47

Ergebnis Die Rohrlänge des Objekts, das Sie zuletzt selektiert haben, wird angepasst und die Lücke wird geschlossen. Die Lage des zuerst ausgewählten Objekts bleibt dagegen unverändert.

2.19.7 Bauteile verbinden

Voraussetzung Die Anschlüsse liegen übereinander.

Vorgehen Um Bauteile zu verbinden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Änderung/Information" auf.

2. Selektieren das Werkzeug "Bauteile verbinden".

3. Klicken Sie auf den Anschluss des gewünschten Bauteils.

4. Klicken Sie auf den Anschluss des Bauteils, das Sie mit dem bereits selektierten Bauteil verbinden möchten.

5. Klicken Sie erneut auf den gleichen Anschluss.

Ergebnis Die Bauteile werden miteinander verbunden.

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Plant Modeler 2.20 Referenzierte Dateien

3D Integration Bedienung 48 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

2.19.8 Verbindungen zwischen Bauteilen lösen

Vorgehen Um Verbindungen zwischen zwei Bauteilen zu lösen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Änderung/Information" auf.

2. Selektieren Sie das Werkzeug "Bauteile trennen".

3. Klicken Sie auf die gewünschte Verbindungsstelle des ersten Bauteils.

4. Klicken Sie auf die gewünschte Verbindungsstelle des zweiten Bauteils.

5. Klicken Sie erneut auf das Bauteil.

Ergebnis Die Verbindung zwischen den Bauteilen wird gelöst.

2.20 Referenzierte Dateien

2.20.1 Zellen in referenzierte Datei verschieben

Vorgehen Um Zellen aus dem aktuellen 3D-Modell in eine andere Datei zu verschieben, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie im Plant Modeler die Werkzeugleiste "Referenzen" auf.

2. Selektieren Sie das Werkzeug "In Referenz verschieben".

Das Fenster "In Referenz verschieben" wird angezeigt.

3. Selektieren Sie die gewünschte Zelle.

Die verbundenen Objekte werden mit selektiert und hervorgehoben.

4. Aktivieren Sie im Fenster "In Datei verschieben" die Option "In externe Datei verschieben".

5. Um im Feld "Pfad" die gewünschte Datei einzugeben, klicken Sie auf die Schaltfläche "...".

6. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie die vollständige Rohrleitung selektieren möchten, aktivieren Sie die Option "Kompletter Rohrverlauf".

– Wenn Sie einen Rohrabschnitt selektieren möchten, aktivieren Sie die Option "Einzelner Rohrzweig".

7. Klicken Sie im Fenster "In Datei verschieben" auf die Schaltfläche "OK".

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Plant Modeler 2.20 Referenzierte Dateien

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 49

Ergebnis Das Fenster "In Referenz verschieben" wird geschlossen. Die selektierten Zellen werden in die angegebene Datei verschoben.

2.20.2 Referenzierte Datei löschen

Vorgehen Um eine referenzierte Datei zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Referenzen" auf.

2. Selektieren das Werkzeug "Referenz löschen".

Das Fenster "Referenz löschen" wird angezeigt.

3. Selektieren Sie ein Objekt aus der referenzierten Datei.

Alle Objekte, die in der Referenz liegen, werden automatisch mit selektiert.

4. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie die referenzierte Datei löschen und die COMOS-Daten erhalten möchten, aktivieren Sie im Fenster "Referenz löschen" die Option "Objekt in Masterdatei verschieben".

– Wenn Sie die referenzierte Datei und die COMOS-Daten löschen möchten, deaktivieren Sie im Fenster "Referenz löschen" die Option "Objekt in Masterdatei verschieben".

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".

Ergebnis Die referenzierte Datei wird gelöscht.

2.20.3 Bearbeitung referenzierter Zellen Wenn Sie im Menü "COMOS Plant Modeler > Administration > Einstellungen" auf der Registerkarte "Referenzen" die Option "Referenz automatisch ändern" aktivieren, haben Sie die Möglichkeit die Zellen aus dem aktuellen 3D-Modell heraus direkt zu bearbeiten. Wenn Sie die Option aktivieren, ist die Einstellung sofort wirksam. Allerdings wird Sie erst in die Konfigurationsdatei geschrieben, wenn Sie MicroStation schließen.

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Plant Modeler 2.21 Isolierungen

3D Integration Bedienung 50 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Änderungen Sie haben die Möglichkeit folgende Änderungen durchzuführen:

● Zuweisung

● Verschieben

● Header-Attribute ändern

Hinweis

Wenn Sie referenzierte Zellen ändern, können Sie die Änderung nicht rückgängig machen.

2.21 Isolierungen

2.21.1 Isolierung erstellen Sie haben folgende Möglichkeiten, eine Isolierung zu erstellen:

● Beim Rohrleitungs-Routing

Siehe auch Kapitel Rohrleitungsabschnitt manuell routen (Seite 23).

● Über die Werkzeugleiste "Isolierung"

Voraussetzung ● COMOS und Plant Modeler sind miteinander verbunden.

● Die verwendete Rohrklasse verfügt über eine Isolierklasse.

● Im Fenster "Rohrleitungseinstellungen" ist die Option "Isolierung benutzen" aktiviert.

Vorgehen 1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Isolierung" auf.

2. Selektieren Sie das Werkzeug "Isolierung ändern".

Das Fenster "Isolierung bearbeiten" wird angezeigt.

3. Klicken Sie auf ein Rohr, für das Sie eine Isolierung erstellen möchten.

4. Definieren Sie im Fenster "Isolierung bearbeiten" die Stärke und/oder die Isolierklasse der Isolierung.

5. Klicken Sie erneut auf das Rohr.

Page 51: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Plant Modeler 2.21 Isolierungen

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 51

Ergebnis Die Isolierung wird erstellt und in COMOS im Navigator unterhalb des entsprechenden Rohrleitungsabschnitts angelegt.

2.21.2 Isolierung ändern

Voraussetzung COMOS und Plant Modeler sind mit einander verbunden. Die verwendete Rohrklasse verfügt über eine Isolierklasse. Die Isolierung wird verwendet.

Vorgehen 1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Isolierung" auf.

2. Selektieren Sie das Werkzeug "Isolierung ändern".

Das Fenster "Isolierung bearbeiten" wird angezeigt.

3. Wenn Sie nur ein einzelnes Bauteil statt eines ganzen Rohrleitungsverlaufs ändern wollen, aktivieren Sie "Einzelnes Bauteil auswählen".

4. Klicken Sie auf die Isolierung, die Sie ändern möchten.

5. Ändern Sie im Fenster "Isolierung bearbeiten" die Stärke und/oder die Isolierklasse der Isolierung.

6. Klicken Sie erneut auf die Isolierung.

Ergebnis Die Isolierung wird entsprechend geändert. Die neuen Daten werden an COMOS übermittelt und in den Eigenschaften der Isolierung eingetragen.

2.21.3 Isolierung auftrennen

Voraussetzung COMOS und Plant Modeler sind mit einander verbunden. Die verwendete Rohrklasse verfügt über eine Isolierklasse. Die Isolierung wird verwendet.

Vorgehen 1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Isolierung" auf.

2. Selektieren Sie das Rohr in Microstation, dessen Isolierung aufgetrennt werden soll.

Page 52: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Plant Modeler 2.21 Isolierungen

3D Integration Bedienung 52 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

3. Selektieren Sie das Werkzeug "Isolierung auftrennen".

Das Fenster "Isolierung aufteilen" wird angezeigt.

4. Um zu bestätigen, klicken Sie in den Raum.

Ergebnis Die Isolierung des Rohrs wird in der Mitte geteilt. In COMOS wird eine zusätzliche Isolierung im Navigator unterhalb des entsprechenden Rohrleitungsabschnitts angelegt.

2.21.4 Isolierung löschen

Voraussetzung COMOS und Plant Modeler sind miteinander verbunden. Die verwendete Rohrklasse verfügt über eine Isolierklasse. Die Isolierung wird verwendet.

Vorgehen 1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Isolierung" auf.

2. Selektieren Sie das Werkzeug "Isolierung löschen".

3. Klicken Sie auf den Isolierungsabschnitt, der gelöscht werden soll.

Ergebnis Die Isolierung wird im Plant Modeler und anschließend in COMOS entfernt.

2.21.5 Isolierung verschieben

Voraussetzung COMOS und Plant Modeler sind mit einander verbunden. Die verwendete Rohrklasse verfügt über eine Isolierklasse. Die Isolierung wird verwendet.

Vorgehen 1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Isolierung" auf.

2. Selektieren Sie das Werkzeug "Isolierung verschieben".

3. Klicken Sie auf die Isolierung, die Sie verschieben möchten.

Sie können die Isolierung auf dem Rohr in beide Richtungen bis zum Anfang der nächsten Isolierung verschieben.

4. Um die Isolierung zu platzieren, klicken Sie links.

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Plant Modeler 2.21 Isolierungen

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 53

Ergebnis Die Isolierung des Rohrs wird verschoben. Die neuen Koordinaten werden an COMOS übermittelt und in den Eigenschaften der Isolierung eingetragen.

2.21.6 Isolierung strecken

Voraussetzung COMOS und Plant Modeler sind mit einander verbunden. Die verwendete Rohrklasse verfügt über eine Isolierklasse. Die Isolierung wird verwendet.

Vorgehen 1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Isolierung" auf.

2. Selektieren Sie das Werkzeug "Isolierung strecken".

3. Klicken Sie auf die Isolierung, die Sie verschieben möchten.

Die Streckrichtung hängt davon ab, ob Sie rechts oder links des Mittelspunks der Isolierung klicken.

Das Ende der Isolierung wird anhand einer Ellipse angezeigt, die sie entlang des Rohres bewegen können.

4. Um die Streckung festzulegen, klicken Sie links.

Ergebnis Die Länge der Isolierung wird verändert. Die neuen Koordinaten werden an COMOS übermittelt und in den Eigenschaften der Isolierung eingetragen.

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Plant Modeler 2.22 Änderungsmanagement

3D Integration Bedienung 54 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

2.22 Änderungsmanagement

2.22.1 Rohrklasse oder Nennweite wechseln

Voraussetzung COMOS und Plant Modeler sind mit einander verbunden.

Vorgehen Um die Rohrklasse zu wechseln, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Änderungsmanagement" auf.

2. Selektieren Sie das Werkzeug "Rohrklasse wechseln".

Das Fenster "Rohrleitungseigenschaften wechseln" wird angezeigt. In dem Fenster wird ein Filter angeboten, der gleiche Bauteile zu einem Eintrag verdichtet. Armaturen werden nicht gefiltert, da sie sich von Fall zu Fall unterscheiden können.

3. Selektieren Sie das gewünschte Bauteil.

4. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie die Rohrklasse des gesamten Rohrverlaufs wechseln möchten, aktivieren Sie die Option "Kompletter Rohrverlauf".

– Wenn Sie die Rohrklasse eines einzelnen Rohrabschnitts wechseln möchten, aktivieren Sie die Option "Einzelner Rohrzweig".

5. Wenn Sie die Rohrklasse ändern möchten, aktivieren Sie die Option "Rohrklasse ändern".

6. Wenn Sie die Nennweite ändern möchten, aktivieren Sie die Option "Nennweite ändern".

7. Selektieren Sie die Rohrleitung, deren Rohrklasse und/oder Nennweite Sie ändern möchten.

Im Fenster "Rohrleitungseigenschaften wechseln" werden die Listen "Rohrklasse" und "ND" angezeigt. Welche Liste aktiv ist hängt davon ab, ob Sie die Option "Rohrklasse ändern" und/oder "Nennweite ändern" aktiviert haben.

8. Selektieren Sie aus der entsprechenden Liste die gewünschte Rohrklasse und/oder die gewünschte Nennweite.

9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Akzeptieren".

Im Fenster "Rohrleitungseigenschaften wechseln" wird für die selektierte Rohrklasse die Rohrklassenabbildung angezeigt.

10. Selektieren Sie den gewünschten Eintrag.

In der Liste werden alle Bauteile für den Austausch angeboten.

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Plant Modeler 2.22 Änderungsmanagement

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 55

11. Klappen Sie den gewünschten Knoten auf.

In der Rohrklasse als Vorzugsbauteile gesetzte Objekte werden in den Listen kursiv dargestellt.

12. Um ein Objekt zu verwenden, doppelklicken Sie das gewünschte Objekt.

Die selektierten Bauteile werden grün hervorgehoben. Der bearbeitete Knoten wird ebenfalls grün markiert.

Wenn Sie Bauteile austauschen, ist folgende Reihenfolge sinnvoll:

– Bögen zur Festlegung der Eckpunkte

– Fittings, T-Stücke, Reduzierungen, Armaturen

– Flansche

– Rohre

Nach der Auswahl werden die neuen Bauteile in die 3D-Konstruktion zur Kontrolle der Änderung eingespielt.

Die Option "Filter" verdichtet gleiche Bauteiltypen, d.h. Stammobjekte, zu einem Eintrag. Dadurch haben Sie beispielsweise die Möglichkeit gleichzeitig alle Bögen gleicher Art auszutauschen.

13. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Akzeptieren".

Ergebnis Die Rohrklasse und/oder Nennweite wird für die gewünschte Rohrleitung geändert. Die Änderungen werden mit COMOS synchronisiert. Wenn Sie die Rohrklasse und/oder Nennweite in 3D ändern, wirkt sich die Änderung nicht auf die Einstellungen auf dem R&I aus. Die Änderungen führen deshalb zu einer Inkonsistenz.

Empfehlung Achten Sie darauf, dass ein kontrollierter Workflow die Änderungen begleitet. Um zu kontrollieren, welche Daten inkonsistent sind und ob sie in 2D oder 3D die Daten anpassen müssen, führen Sie aus 3D oder PID die Statusprüfung zur Kontrolle von DN / Rohrklassen aus.

Siehe auch Status berechnen (Seite 55)

Statusabgleich und Aktualisierung (Seite 37)

2.22.2 Status berechnen

Voraussetzung In der Konfigurationsdatei sind bestimmte Statusabfragen voreingestellt.

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Plant Modeler 2.23 Zellenmanagement

3D Integration Bedienung 56 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Vorgehen Um den Status aus 3D zu überprüfen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Änderungsmanagement" auf.

2. Selektieren Sie das Werkzeug "Status berechnen".

Das Fenster "Statusberechnung" wird angezeigt.

3. Wählen Sie die gewünschte Statusberechnung aus.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Berechnung starten".

Siehe auch Statusabgleich und Aktualisierung (Seite 37)

2.23 Zellenmanagement

2.23.1 Werkzeugleisten "Zellbibliothek" und "Zelle" ● Änderungen über die Werkzeugleiste "Zellbibliothek" wirken sich auf das aktive Modell

aus der Zellbibliothek aus. Somit werden die Änderungen auch beim Platzieren des Modells aus der Zellbibliothek in einer anderen DGN-Datei angewendet.

● Änderungen über die Werkzeugleiste "Zelle" wirken sich lediglich auf die in der DGN-Datei selektierte Zelle aus.

2.23.2 Einstellungen zu Attributinformationen und Anschlüssen

Zellbibliotheken Damit Sie eine benutzerdefinierte Zellbibliothek oder eine Zelle, die aus einer Zellbibliothek stammt im Plant Modeler verwenden können, müssen Sie die Header-Information der Zelle ergänzen. Außerdem muss die Zelle über Anschlüsse verfügen, die mit COMOS kompatibel sind. Zellen, deren Geometrie aus COMOS stammt, haben automatisch Anschlüsse.

Wenn Sie sich in einer Zellbibliothek befinden, nehmen Sie über die Werkzeugleiste "Zelldatenverarbeitung" die notwendigen Einstellungen vor. Wenn Sie eine Zelle bereits im 3D-Modell platziert haben, diese Zelle aber noch nicht über die notwendigen Header-Informationen oder Anschlüsse verfügt, nehmen Sie die notwendigen Einstellungen über die Werkzeugleiste "Objektzelldatenverwaltung" vor.

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Plant Modeler 2.23 Zellenmanagement

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 57

Siehe auch Attributinformationen in Zellbibliothek anlegen (Seite 57)

Attributinformationen bei platzierten Zellen anlegen (Seite 58)

Schaltflächen der Werkzeugleiste "Zellenmanagement" (Seite 174)

2.23.3 Attributinformationen in Zellbibliothek anlegen

Vorgehen Um die Attributinformationen in der Zellbibliothek anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die gewünschte CEL-Datei im Plant Modeler.

2. Wählen Sie das gewünschte Modell oder die gewünschte Zelle.

3. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Zellenmanagement" auf.

4. Klappen Sie die Werkzeugleiste "COMOS Zellbibliothek" auf.

5. Klicken Sie auf das Werkzeug "Zellkopf erzeugen".

Das Fenster "Zellattribute" wird angezeigt.

6. Geben Sie im Feld "Name" den gewünschten Namen ein. Geben Sie z. B. die Herstellerbezeichnung ein.

7. Wenn die Zelle ausschließlich mit einer bestimmten Rohrklasse arbeiten soll, geben Sie im Feld "Rohrklasse" den Namen der COMOS-Rohrklasse ein.

8. Um ein Objekt zuzuweisen, selektieren Sie aus der Liste einen Eintrag.

In der Liste erscheinen die Objekte, die Sie in COMOS im Stammprojekt unter dem Knoten "PLM > Y >ABO" angelegt haben. ABO-Objekte sind Objekte, die Platzhalter für MicroStation-Zellen sind.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Einstellungen für ABO-Objekte".

9. Um Ihre Einstellungen zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche "Akzeptieren".

Ergebnis Die Zelle wird um den eingetragenen Namen und die eingetragene Rohrklasse erweitert. In der DGN-Datei wird der eingetragene Name aus der Zellbibliothek übernommen. Nachdem Sie die Zelle zu einem COMOS R&I-Objekt zugewiesen haben, wird der Wert von dem Attribut "E0003" übernommen.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Aufbau des Knotens "PLM" in den Stammdaten".

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Plant Modeler 2.23 Zellenmanagement

3D Integration Bedienung 58 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

2.23.4 Attributinformationen bei platzierten Zellen anlegen

Voraussetzung Die Zelle verfügt nicht über die notwendigen Attributinformationen.

Attributinformationen In der Regel verfügt eine im 3D-Modell platzierte Zelle bereits über die notwendigen Attributinformationen, wenn sie entsprechend für die Bearbeitung im Plant Modeler vorbereitet wurde. Wenn Sie die nachfolgende Handlungsanweisung durchführen und die Zelle bereits einem Planungsobjekt aus COMOS zugewiesen ist, wird die Zuweisung ungültig.

Vorgehen Um bei platzierten Zellen Attributinformationen anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie im Plant Modeler die DGN-Datei.

2. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Zellenmanagement" auf.

3. Klappen Sie die Werkzeugleiste "COMOS Zelle" auf.

4. Klicken Sie auf das Werkzeug "Zellkopf erzeugen".

Das Fenster "Objektattribute" wird angezeigt.

5. Um optional der Zelle ein COMOS-Objekt zuzuweisen, selektieren Sie aus der Liste "Zuweisbare Objekte" einen Eintrag.

In der Liste erscheinen die Objekte, die Sie in COMOS im Stammprojekt unter dem Knoten "PLM > Y > ABO" angelegt haben.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Einstellungen für ABO-Objekte".

6. Optional wählen Sie einen Eintrag aus den Listen "Normsystem" und "Flanschnorm" aus und geben einen Namen ein. Siehe auch Kapitel Fenster "Objektattribute" (Seite 181).

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Akzeptieren".

Ergebnis Ihre Einstellungen werden gespeichert.

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Plant Modeler 2.23 Zellenmanagement

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 59

2.23.5 Anschlüsse für Zellen anlegen

Voraussetzung Die Zelle verfügt über keine Anschlüsse.

Anschlüsse Der Plant Modeler erzeugt die Anschlüsse in ansteigender Reihenfolge. Wenn Sie einen neuen Anschluss erzeugen, wird zuerst der Ursprung der Zelle generiert, danach die Ein- und Ausgänge zum Verbinden mit anderen Zellen. Sie können also nicht frei bestimmen, welcher Anschluss erzeugt wird. Der Plant Modeler analysiert, ob und welche Anschlüsse bereits vorhanden sind und erzeugt dann den nächsten Anschluss in der Reihenfolge.

Vorgehen Um einen Anschluss für Zellen der Zellbibliothek oder für platzierte Zellen zu erzeugen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie einen Anschluss für eine Zelle der Zellbibliothek erzeugen möchten, öffnen Sie im Plant Modeler die CEL-Datei.

– Wenn Sie einen Anschluss für eine platzierte Zelle erzeugen möchten, öffnen Sie im Plant Modeler die DGN-Datei.

2. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Zellenmanagment" auf.

3. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie einen Anschluss für eine Zelle der Zellbibliothek erzeugen möchten, klappen Sie die Werkzeugleiste "COMOS Zellbibliothek" auf.

– Wenn Sie einen Anschluss für eine platzierte Zelle erzeugen möchten, klappen Sie die Werkzeugleiste "COMOS Zelle" auf.

4. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie einen Anschluss für eine Zelle der Zellbibliothek erzeugen möchten, klicken Sie in der Werkzeugleiste "COMOS Zellbibliothek" auf das Werkzeug "Anschluss erzeugen".

– Wenn Sie einen Anschluss für eine platzierte Zelle erzeugen möchten, klicken Sie in der Werkzeugleiste "COMOS Zelle" auf das Werkzeug "Anschluss erzeugen".

Das Fenster "Anschluss erzeugen" wird angezeigt. Siehe auch Kapitel Fenster "Anschluss erzeugen" (Seite 182).

5. Klicken Sie auf die gewünschte Zelle.

Der Name des neuen Anschlusses wird generiert und im Fenster "Anschluss erzeugen" angezeigt. Wenn die Zelle noch keinen Ursprung besitzt, wird als Name der Ursprung "CX0" angezeigt. Wenn die Zelle bereits einen Ursprung besitzt, wird der Name des Anschlusses "CX <n>" angezeigt. Wenn es sich nicht um den Ursprung handelt, haben Sie die Möglichkeit die Kontrollelemente im Fenster "Anschluss erzeugen" zu bearbeiten.

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Plant Modeler 2.23 Zellenmanagement

3D Integration Bedienung 60 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

6. Geben Sie in die Kontrollelemente des Fensters "Anschluss erzeugen" folgende Anschlusseigenschaften ein:

– Nennweite

– Nenndruck

– Anschlussform

– Dichtform

– Flanschnorm

7. Bestimmen Sie die Position des Anschlusses in der Zelle, indem Sie auf die gewünschte Position klicken.

8. Legen Sie die Ausrichtung des Anschlusses fest.

Die Ausrichtung des Anschlusses wird mit einem Pfeil angezeigt.

Ergebnis Der neue Anschluss wird erzeugt. Wenn Sie für eine Zelle der Zellbibliothek einen neuen Anschluss angelegt haben, wird der Anschluss parallel zur Geometrie abgelegt.

2.23.6 Information über Anschlüsse einer Zelle aufrufen

Voraussetzung Die Zelle verfügt über Anschlüsse.

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Plant Modeler 2.23 Zellenmanagement

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 61

Vorgehen Um für eine Zelle aus der Zellbibliothek oder für eine platzierte Zelle Informationen über die Anschlüsse aufzurufen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie die Informationen der Anschlüsse für eine Zelle der Zellbibliothek aufrufen möchten, öffnen Sie im Plant Modeler die CEL-Datei.

– Wenn Sie die Informationen der Anschlüsse für eine platzierte Zelle aufrufen möchten, öffnen Sie im Plant Modeler die DGN-Datei.

2. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Zellenmanagement" auf.

3. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie die Informationen der Anschlüsse für eine Zelle der Zellbibliothek aufrufen möchten, klappen Sie die Werkzeugleiste "COMOS Zellbibliothek" auf.

– Wenn Sie die Informationen der Anschlüsse für eine platzierte Zelle aufrufen möchten, klappen Sie die Werkzeugleiste "COMOS Zelle" auf.

4. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie die Informationen der Anschlüsse für eine Zelle der Zellbibliothek aufrufen möchten, klicken Sie in der Werkzeugleiste "COMOS Zellbibliothek" auf das Werkzeug "Anschlussinformation".

– Wenn Sie die Informationen der Anschlüsse für eine platzierte Zelle aufrufen möchten, klicken Sie in der Werkzeugleiste "COMOS Zelle" auf das Werkzeug "Anschlussinformation".

Das Fenster "Anschlussinfo" wird angezeigt. Es enthält noch keine Informationen.

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Plant Modeler 2.23 Zellenmanagement

3D Integration Bedienung 62 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

5. Klicken Sie auf die gewünschte Zelle.

Die Anschlüsse der Zelle werden mittels einer Triade eingeblendet, sodass Sie die Ausrichtungen und Positionen erkennen können.

6. Klicken Sie auf den gewünschten Anschluss.

Ergebnis Die Informationen des ausgewählten Anschlusses werden im Fenster "Anschlussinfo" angezeigt. Die Kontrollelemente des Fensters sind ausgegraut. Sie können die Anschlussinformationen in diesem Fenster nicht ändern.

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Plant Modeler 2.23 Zellenmanagement

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 63

2.23.7 Eigenschaften eines Anschlusses ändern

Voraussetzung Die Zelle verfügt über Anschlüsse.

Vorgehen Um die Eigenschaften eines Anschlusses einer Zelle aus der Zellbibliothek oder einer platzierten Zelle zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie die Eigenschaften der Anschlüsse für eine Zelle der Zellbibliothek ändern möchten, öffnen Sie im Plant Modeler die CEL-Datei.

– Wenn Sie die Eigenschaften der Anschlüsse für platzierte Zellen ändern möchten, öffnen Sie im Plant Modeler die DGN-Datei.

2. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Zellenmanagement" auf.

3. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie die Eigenschaften der Anschlüsse für eine Zelle der Zellbibliothek ändern möchten, klappen Sie die Werkzeugleiste "COMOS Zellbibliothek" auf.

– Wenn Sie die Eigenschaften der Anschlüsse für eine platzierte Zelle ändern möchten, klappen Sie die Werkzeugleiste "COMOS Zelle" auf.

4. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie die Eigenschaften der Anschlüsse für eine Zelle der Zellbibliothek ändern möchten, klicken Sie in der Werkzeugleiste "COMOS Zellbibliothek" auf das Werkzeug "Anschluss ändern".

– Wenn Sie die Eigenschaften der Anschlüsse für eine platzierte Zelle ändern möchten, klicken Sie in der Werkzeugleiste "COMOS Zelle" auf das Werkzeug "Anschluss ändern".

Das Fenster "Anschluss verändern" wird angezeigt. Die Kontrollelemente sind noch inaktiv.

5. Klicken Sie auf die gewünschte Zelle.

Die Anschlüsse der Zelle werden mittels einer Triade eingeblendet, sodass Sie die Ausrichtungen und Positionen erkennen können. Im Fenster "Anschluss verändern" werden die Kontrollelemente aktiv.

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Plant Modeler 2.23 Zellenmanagement

3D Integration Bedienung 64 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

6. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie die Attribute des Anschlusses ändern möchten, aktivieren Sie die Option "Anschlussattribute". Klicken Sie auf den gewünschten Anschluss.

Im Fenster "Anschlussinfo" werden die Kontrollelemente, die die Attribute anzeigen, aktiv. Geben Sie die gewünschten Änderungen ein.

– Wenn Sie die Position des Anschlusses ändern möchten, aktivieren Sie die Option "Anschlussposition". Klicken Sie auf den gewünschten Anschluss. Klicken Sie auf die gewünschte Position.

– Wenn Sie die Ausrichtung des Anschlusses ändern möchten, aktivieren Sie die Option "Anschlussausrichtung". Klicken Sie auf den gewünschten Anschluss. Ändern Sie die Ausrichtung, die mit Hilfe eines Pfeils dargestellt wird.

7. Um Ihre Änderung zu bestätigen, klicken Sie rechts auf die Arbeitsfläche der MicroStation.

Ergebnis Ihre Änderungen werden gespeichert.

2.23.8 Anschlüsse einer Zelle löschen

Voraussetzung Die Zelle verfügt über Anschlüsse.

Regel Anschlüsse können Sie nur in ihrer umgekehrten Entstehungsreihenfolge löschen. Das heißt, Sie löschen zuerst den Anschluss, den Sie als letztes erstellt haben.

Vorgehen Um Anschlüsse für Zellen einer Zellbibliothek oder Anschlüsse platzierter Zellen zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie einen Anschluss einer Zelle der Zellbibliothek löschen möchten, öffnen Sie im Plant Modeler die CEL-Datei.

– Wenn Sie einen Anschluss einer platzierten Zelle löschen möchten, öffnen Sie im Plant Modeler die DGN-Datei.

2. Klappen Sie die Werkzeugleiste "Zellenmanagement" auf.

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Plant Modeler 2.23 Zellenmanagement

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 65

3. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie einen Anschluss einer Zelle der Zellbibliothek löschen möchten, klappen Sie die Werkzeugleiste "COMOS Zellbibliothek" auf.

– Wenn Sie einen Anschluss einer platzierten Zelle löschen möchten, klappen Sie die Werkzeugleiste "COMOS Zelle" auf.

4. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie einen Anschluss einer Zelle der Zellbibliothek löschen möchten, klicken Sie in der Werkzeugleiste "COMOS Zellbibliothek" auf das Werkzeug "Anschluss löschen".

– Wenn Sie einen Anschluss einer platzierten Zelle löschen möchten, klicken Sie in der Werkzeugleiste "COMOS Zelle" auf das Werkzeug "Anschluss löschen".

Das Fenster "Anschlüsse löschen" wird angezeigt. Das Fenster signalisiert, dass das Werkzeug aktiv ist. In diesem Fenster können Sie keine Informationen eingeben.

5. Klicken Sie auf die gewünschte Zelle.

Die Anschlüsse der Zelle werden mittels einer Triade eingeblendet, sodass Sie die Ausrichtungen und Positionen erkennen können.

6. Klicken Sie auf den Anschluss, der zuletzt erstellt wurde.

Ergebnis Der Anschluss wird gelöscht.

2.23.9 Sonderfall: Anschlüsse in COMOS anpassen Wenn eine Zelle mehr Anschlüsse besitzt als CX-Anschlüsse in COMOS erlaubt sind, muss das zugeordnete COMOS-Objekt dynamische Anschlüsse besitzen. Dynamische Anschlüsse sind in beliebiger Anzahl erlaubt.

Die folgende Tabelle zeigt welche Anschlüsse einander zugeordnet sind:

Anschluss auf dem R&I 3D-Anschluss I1 CX1 O1 CX2 O2 CX3

Alle weiteren Anschlüsse werden hoch gezählt:

Anschluss auf dem R&I 3D-Anschluss O3 CX4 O4 CX5 ... ...

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Plant Modeler 2.24 Werkzeuge über Tastatureingaben verwenden

3D Integration Bedienung 66 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Die Implementierungen der dynamischen Anschlüsse werden erst verwendet, nachdem Sie Bauteile an die neu erzeugten 3D-Objekte angeschlossen haben.

Bevor Sie das R&I-Objekt und die Zelle einander zuordnen, müssen Sie die Anschlüsse der Zelle und die dynamischen Anschlüsse auf dem R&I manuell zuordnen.

Vorgehen Um die Anschlüsse anzupassen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie in COMOS das R&I.

2. Selektieren Sie auf dem R&I das gewünschte Objekt.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das selektierte Objekt.

4. Klicken Sie im Kontextmenü auf "Optionen > Symbol bearbeiten".

Der Symbol-Designer wird geöffnet. Die dynamischen Anschlüsse des Symbols werden angezeigt.

5. Ändern Sie die Benennungen der dynamischen Anschlüsse, sodass beispielsweise der erste Anschluss den Namen "CX1" hat, der zweite Anschluss den Namen "CX2" usw.

6. Um Ihre Änderungen zu speichern, klicken Sie im Symbol-Designer auf die Schaltfläche "Speichern".

Ergebnis Sie haben die Anschlüsse in COMOS manuell angepasst.

2.24 Werkzeuge über Tastatureingaben verwenden

Vorgehen Um die Werkzeuge über die Tastatureingabe aufzurufen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wechseln Sie aus der Menüleiste "Plant Modeler" in die Ansicht "MicroStation".

2. Rufen Sie die Tastatureingabe auf.

Das Fenster "Eingabe" wird angezeigt.

3. Geben Sie die gewünschte Tastatureingabe ein.

4. Drücken Sie <Return>.

Das Fenster des entsprechenden Werkzeugs wird angezeigt.

5. Wechseln Sie zurück in das Menü "Plant Modeler".

Ergebnis Sie können nun das entsprechende Werkzeug verwenden.

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Plant Modeler 2.25 Löschen und Wiederherstellen

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 67

Siehe auch Referenz über Tastatureingaben (Seite 184)

2.25 Löschen und Wiederherstellen Das Löschen, Zurücksetzen und Wiederherstellen von 3D-Daten im Plant Modeler ist mit COMOS synchronisiert.

Beispiel Wenn Sie eine Zelle im Plant Modeler löschen und diese Zelle eine gültige Zuweisung zu einem 3D-Objekt in COMOS besitzt, wird auch das 3D-Objekt in COMOS gelöscht.

Tastenkombinationen Die folgende Tabelle beschreibt die Tastenkombinationen für das Zurücksetzen und Wiederherstellen im Plant Modeler und welche Auswirkung die Aktionen in COMOS haben:

Tastenkombination Beschreibung Auswirkung in COMOS <Strg + Z> Setzt die letzte

Aktion zurück. Aktionen, die Sie im Plant Modeler ausgeführt haben und die Auswirkungen auf COMOS haben, werden nicht nur im Plant Modeler zurückgesetzt, sondern auch in COMOS. Im Folgenden werden Beispiele für diese Aktionen aufgelistet: Löschen einer Zelle mit zugewiesenem COMOS-

Objekt Verschieben Routen

<Strg + R> Stellt den ursprünglichen Zustand wieder her.

Wenn das Wiederherstellen eines ursprünglichen Zustands Auswirkung auf die 3D-Objekte in COMOS hat, wird auch in COMOS der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt.

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Plant Modeler 2.26 Automatische Generierung der Isometrie

3D Integration Bedienung 68 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

2.26 Automatische Generierung der Isometrie

2.26.1 Interaktiven Report für Isometrie automatisch generieren

Voraussetzung Die R&I-Planung ist abgeschlossen. Die 3D-Objekte sind zugewiesen.

Vorgehen Um einen interaktiven Report für die Isometrie automatisch zu generieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Legen Sie in COMOS parallel zu den Rohrleitungsabschnitten, für die Sie eine Isometrie automatisch erstellen möchten, einen interaktiven Report für eine Isometrie an.

2. Öffnen Sie den neu angelegten interaktiven Report.

3. Klicken Sie rechts auf den interaktiven Report.

4. Selektieren Sie im Kontextmenü den Befehl "Optionen > 3D -> Iso".

Ergebnis COMOS platziert alle 3D-Objekte, die unterhalb des Rohrleitungsabschnitts liegen, auf der Isometrie.

2.26.2 Antriebsdarstellung

Eigenständig definierte Antriebszellen Im Plant Modeler werden Antriebe entweder als Standardgeometrie aus COMOS oder als eigenständig definierte Antriebszellen definiert. Wenn Sie Antriebszellen eigenständig definieren, wird dem Antriebsbauteil auf dem R&I eine weitere Implementierung mitgegeben, die zur Darstellung auf der Isometrie ein Symbol-Script hat.

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Plant Modeler 2.27 Objekte sperren

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 69

2.27 Objekte sperren

2.27.1 Grundlagen Wenn Sie im Plant Modeler ein Objekt automatisch durch eine Aktion zum Bearbeiten sperren oder manuell in den Eigenschaften zum Bearbeiten sperren, übermittelt der Plant Modeler diesen Status automatisch an COMOS. COMOS sperrt dieses Objekt ebenfalls zum Bearbeiten.

Wenn Sie jedoch ein Objekt in COMOS zum Bearbeiten sperren, wird dieser Status nicht automatisch an den Plant Modeler übermittelt. Dies ist nur möglich, wenn Sie das Modul "Isometrics" installiert haben. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "Isometrics", Stichwort "3D-Objekte sperren oder freigeben".

2.27.2 Objekte zum Bearbeiten sperren

Vorgehen Um ein Objekt zu sperren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie das gewünschte Objekt.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Element Information".

Das Fenster "Element Information" wird geöffnet.

3. Öffnen Sie den Bereich "Extended".

4. Wählen Sie aus der Liste "Locked" den Eintrag "Locked".

Ergebnis Das Objekt ist zum Bearbeiten gesperrt. Der Plant Modeler übermittelt diesen Status an COMOS. Die zugehörigen Objekte in COMOS sind auch zum Bearbeiten gesperrt.

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Plant Modeler 2.28 Dokumentenverwaltung im Plant Modeler

3D Integration Bedienung 70 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

2.28 Dokumentenverwaltung im Plant Modeler

2.28.1 Grundlagen zur Dokumentenverwaltung im Plant Modeler Wenn Sie in COMOS das Modul PQM installiert haben, können Sie im Plant Modeler die Dokumentenverwaltung nutzen.

Import der Dokumente in das PQM-System Sie müssen die Dokumente, die Sie im Plant Modeler verwalten wollen, in das Dokumentenmanagementsystem (PQM) von COMOS importieren.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "COMOS PQM", Stichwort "Import".

Dokumente einchecken und auschecken Sie können die Dokumente direkt im Plant Modeler aus- und einchecken. Der Status des Dokuments wird an COMOS übermittelt und in COMOS dargestellt.

Wenn Sie ein Dokument auschecken, ist das Dokument für Sie reserviert und kann durch keinen anderen Anwender bearbeitet werden.

Dokumente anzeigen und bearbeiten Sie können die Dokumente im Plant Modeler nur zu Informationszwecken anzeigen oder zum Bearbeiten öffnen. Sie bearbeiten immer das aktive Dokument (Working-DGN).

Siehe auch Status der Dokumente (Seite 71)

Dokument auschecken (Seite 71)

Dokumente anzeigen (Seite 72)

Dokument zum Bearbeiten aktivieren (Seite 73)

Dokument einchecken (Seite 74)

Fenster "Dokumentenverwaltung" anzeigen (Seite 71)

Ansicht des Fensters "Dokumentenverwaltung" speichern (Seite 74)

Ansicht des Fensters "Dokumentenverwaltung" laden (Seite 75)

Dokumentenverwaltung beenden (Seite 75)

Page 71: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Plant Modeler 2.28 Dokumentenverwaltung im Plant Modeler

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 71

2.28.2 Fenster "Dokumentenverwaltung" anzeigen Wenn Sie den Plant Modeler starten, wird das Fenster "Dokumentenverwaltung" geöffnet. Wenn Sie das Fenster "Dokumentenverwaltung" einmal geschlossen haben, können Sie das Fenster "Dokumentenverwaltung" über das Menü "Comos Plant Modeler > Dokument Management Fenster anzeigen" wieder öffnen.

Siehe auch Plant Modeler in COMOS starten (Seite 12)

2.28.3 Status der Dokumente Der Plant Modeler zeigt im Fenster "Dokumentenverwaltung" anhand der Schriftfarbe der Dokumente den aktuellen Status des jeweiligen Dokuments an.

Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Status der Dokumente:

Schriftfarbe Status Schwarz Das Dokument ist eingecheckt. Gelb Das Dokument ist zum Anzeigen ausgecheckt. Blau Das Dokument ist zum Bearbeiten ausgecheckt. Violett Das ausgecheckte Dokument wurde verändert. Orange Das ausgecheckte Dokument wurde ausgetauscht. Rot Das ausgecheckte Dokument wurde gelöscht. Grün Ein neues Dokument wurde erzeugt und muss eingecheckt werden.

2.28.4 Dokument auschecken

Voraussetzung ● Das Dokument ist in das Dokumentenverwaltungssystem von COMOS importiert.

● Das Fenster "Dokumentenverwaltung" wird angezeigt.

Vorgehen Um ein Dokument auszuchecken, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie im Fenster "Dokumentenverwaltung" unter "COMOS Projekt Struktur" das gewünschte Dokument.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Auschecken".

Page 72: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Plant Modeler 2.28 Dokumentenverwaltung im Plant Modeler

3D Integration Bedienung 72 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ergebnis Das Dokument ist ausgecheckt und wird im Fenster "Dokumentenverwaltung" unter "Ausgecheckte Dateien" angezeigt. Solange das Dokument ausgecheckt ist, kann das Dokument durch keinen anderen Anwender bearbeitet werden.

Ausgecheckte Dokumente können Sie im Plant Modeler anzeigen und bearbeiten.

Siehe auch Fenster "Dokumentenverwaltung" anzeigen (Seite 71)

Dokumente anzeigen (Seite 72)

Dokument einchecken (Seite 74)

2.28.5 Dokumente anzeigen

Voraussetzung Das Fenster "Dokumentenverwaltung" wird angezeigt.

Ausgechecktes Dokument anzeigen Um ein ausgechecktes Dokument anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie im Fenster "Dokumentenverwaltung" unter "Ausgecheckte Dateien" das gewünschte Dokument.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Als Referenz anhängen".

3. Wenn Sie ein weiteres ausgechecktes Dokument anzeigen wollen, wiederholen Sie die vorigen Schritte.

Eingechecktes Dokument anzeigen Um ein eingechecktes Dokument anzuzeigen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie im Fenster "Dokumentenverwaltung" unter "COMOS Projekt Struktur" das gewünschte Dokument.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Dokument anzeigen".

Das Fenster "Modell auswählen" wird geöffnet.

3. Wählen Sie das gewünschte Modell für die Anzeige und klicken Sie auf "Ausgewähltes Modell öffnen".

4. Wenn Sie ein weiteres eingechecktes Dokument anzeigen wollen, wiederholen Sie die vorigen Schritte.

Page 73: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Plant Modeler 2.28 Dokumentenverwaltung im Plant Modeler

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 73

Ergebnis Das Dokument wird im Plant Modeler angezeigt.

Die angezeigten Dokumente sind im Fenster "Dokumentenverwaltung" unter "Ansicht" unterhalb des aktiven Dokuments (Working-DGN) sichtbar.

Ausgecheckte Dokumente, die im Plant Modeler angezeigt werden, können Sie zum Bearbeiten aktivieren.

Siehe auch Dokument zum Bearbeiten aktivieren (Seite 73)

Fenster "Dokumentenverwaltung" anzeigen (Seite 71)

2.28.6 Dokument zum Bearbeiten aktivieren

Voraussetzung ● Das Fenster "Dokumentenverwaltung" wird angezeigt.

● Das Dokument ist ausgecheckt.

● Das Dokument wird angezeigt.

Vorgehen Um ein Dokument zum Bearbeiten zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie im Fenster "Dokumentenverwaltung" unter "Ansicht" das gewünschte Dokument.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Zum Arbeits-DGN machen".

Ergebnis Sie können das Dokument im Plant Modeler bearbeiten.

Siehe auch Dokument auschecken (Seite 71)

Dokumente anzeigen (Seite 72)

Fenster "Dokumentenverwaltung" anzeigen (Seite 71)

Page 74: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Plant Modeler 2.28 Dokumentenverwaltung im Plant Modeler

3D Integration Bedienung 74 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

2.28.7 Dokument einchecken

Einleitung Nachdem Sie ein ausgechecktes Dokument fertig bearbeitet haben, checken Sie es wieder in den Plant Modeler ein.

Voraussetzung ● Das Fenster "Dokumentenverwaltung" wird angezeigt.

● Ein Dokument ist ausgecheckt.

Vorgehen Um ein Dokument wieder einzuchecken, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie im Fenster "Dokumentenverwaltung" unter "Ausgecheckte Dateien" das gewünschte Dokument.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Einchecken".

Ergebnis Das Dokument wird im Plant Modeler eingecheckt. COMOS checkt das Dokument automatisch auch in das Dokumentenmanagementsysytem (PQM) ein.

Siehe auch Dokument auschecken (Seite 71)

Fenster "Dokumentenverwaltung" anzeigen (Seite 71)

2.28.8 Ansicht des Fensters "Dokumentenverwaltung" speichern

Einleitung Sie können die aktuelle Ansicht des Fensters "Dokumentenverwaltung" speichern. Der Plant Modeler speichert zusätzlich zur Ansicht auch den Status der Dokumente, z. B. "ausgecheckt" oder "angezeigt". Wenn Sie die gespeicherte Ansicht laden, stellt der Plant Modeler automatisch den Status der Dokumente wieder her.

Voraussetzung Das Fenster "Dokumentenverwaltung" wird angezeigt.

Page 75: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Plant Modeler 2.28 Dokumentenverwaltung im Plant Modeler

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 75

Vorgehen Um die aktuelle Ansicht des Fensters "Dokumentenverwaltung" zu speichern, wählen Sie im Menü "Datei" den Befehl "Ansicht speichern".

Siehe auch Fenster "Dokumentenverwaltung" anzeigen (Seite 71)

2.28.9 Ansicht des Fensters "Dokumentenverwaltung" laden

Voraussetzung ● Das Fenster "Dokumentenverwaltung" wird angezeigt.

● Es sind keine Dokumente ausgecheckt.

Vorgehen Um eine gespeicherte Ansicht des Fensters "Dokumentenverwaltung" zu laden, wählen Sie im Menü "Datei" den Befehl "Ansicht öffnen".

Ergebnis Der Plant Modeler lädt die gespeicherte Ansicht. Die Dokumente werden in den Status gesetzt, in dem sie sich beim Speichern der Ansicht befunden haben.

Siehe auch Fenster "Dokumentenverwaltung" anzeigen (Seite 71)

Dokument einchecken (Seite 74)

2.28.10 Dokumentenverwaltung beenden Wenn Sie den Plant Modeler schließen, wird überprüft ob noch Dokumente ausgecheckt sind. Wenn noch ausgecheckte Dokumente vorhanden sind, wird automatisch das Fenster "Dokumentenverwaltung" geöffnet. Im Fenster "Dokumentenverwaltung" checken Sie die ausgecheckten Dokumente wieder ein.

Wenn Sie den Plant Modeler schließen, ohne die ausgecheckten Dokumente wieder einzuchecken, werden die Dokumente beim erneuten Starten des Plant Modeler nicht mehr in der Dokumentenverwaltung verwaltet.

Siehe auch Dokument einchecken (Seite 74)

Page 76: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Plant Modeler 2.28 Dokumentenverwaltung im Plant Modeler

3D Integration Bedienung 76 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Page 77: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 77

COMOS-PDMS-Integration 33.1 Allgemein

Ziel COMOS-PDMS-Integration ist eine Schnittstelle, die Ihnen die Möglichkeit bietet, Ihre in COMOS generierten P&ID-Daten nahtlos in die 3D-Planung von AVEVA PDMS zu integrieren. Die P&ID-Planung kann bereits unter Verwendung von PDMS-Rohrklassen erfolgen.

Die Schnittstelle besteht aus zwei Komponenten:

● Schnittstellenoperationen:

– Mit dieser Komponente importieren und exportieren Sie Ihre Konstruktionsobjekte und synchronisieren Ihre P&ID- und 3D-Daten.

– COMOS-seitig bedienen Sie die Schnittstelle über den COMOS-Konstruktionsassistenten. Der COMOS-Konstruktionsassistent ist eine eingeschränkte Version von COMOS.

– PDMS-seitig bedienen Sie die Schnittstelle über die Befehle des Menüs "Comos" und arbeiten in den Fenstern "Export to Comos" und "Query Comos".

– Die Konfiguration des zugrundeliegenden Datenaustauschs erfolgt in COMOS.

● Cats&Specs:

– Mit dieser Komponente findet die normbasierte Katalog- und Rohrklassenverwaltung statt.

– Mit Hilfe des COMOS-Plugins "PDMS-Schnittstelle" importieren und exportieren Sie PDMS-Rohrklassen.

– Im COMOS PipeSpec Designer verwalten Sie die Kataloge und Rohrklassen zentral in COMOS. Der PipeSpec Designer fungiert als Benutzeroberfläche für Paragon, dem Cats&Specs-Werkzeug von PDMS.

Die Implementierung der Schnittstelle basiert auf mehreren ausgereiften und flexiblen Algorithmen, mit denen Sie die Standardeinstellungen der mitgelieferten COMOS-DB an die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens anpassen. Dies geschieht durch die Konfiguration der Datenaustauschdetails.

Die PDMS-Schnittstelle ist XML-basiert und sowohl für die lokale Installation als auch für die Verwendung in einer Citrix-Umgebung geeignet.

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COMOS-PDMS-Integration 3.2 Voraussetzungen

3D Integration Bedienung 78 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Funktionsumfang von Schnittstellenoperationen Die Komponente Schnittstellenoperationen deckt die folgenden Funktionalitäten ab:

● Export von Konstruktionsobjekten von COMOS nach PDMS

● Import von Konstruktionsobjekten von PDMS nach COMOS

● Definition von Regeln zur Eigentümerbeschränkung

Sie legen dabei genau fest, unter welchem Eigentümer sich ein Objekt in PDMS befinden muss. Diese Regeln werden dann während der Schnittstellenoperationen angewendet.

Wenn Sie Ihre Planung wahlweise in COMOS oder PDMS vornehmen, bietet der Bereich Schnittstellenoperationen zahlreiche Funktionen zur Arbeitserleichterung.

● Navigieren Sie zwischen den COMOS-Objekten und den entsprechenden PDMS-Objekten.

● Verwenden Sie verschiedene 3DView-Operationen: Zoom, Add, Remove, Mark

● Führen Sie für die Objekte in beiden Anwendungen eine Statusüberprüfung durch.

● Wenn eine Statusüberprüfung ergibt, dass neue Objekte erstellt oder die Attribute bereits verbundener Objekte geändert wurden: Synchronisieren Sie die Daten, indem Sie fehlende Objekte importieren oder bereits vorhandene Objekte synchronisieren.

● Weisen Sie Objekte einander ausdrücklich zu oder heben Sie die Zuweisung auf.

Funktionsumfang von Cats&Specs Im Bereich Cats&Specs bietet die Schnittstelle die folgenden Funktionalitäten:

● Export von in COMOS erstellten Katalogen und Rohrklassen nach PDMS

● Import von PDMS Cats&Specs nach COMOS

● Zentrales Katalog- und Rohrklassenmanagement in COMOS, inklusive Modifikation der importierten Rohrklassen

● Verwendung der AVEVA PDMS Cats&Specs in COMOS P&ID

3.2 Voraussetzungen Um COMOS-PDMS-Integration zu verwenden, müssen die im Folgenden aufgeführten Voraussetzungen erfüllt sein.

Wenden Sie sich an Ihren Administrator, wenn eine der Voraussetzungen nicht erfüllt ist.

Am Arbeitsplatz installierte Software ● Ab AVEVA PDMS 11.6 SP3 und höher

● COMOS Vollversion ab der Version 8.2 mit AddOn B und höher

● Setup für COMOS-PDMS-Integration abgeschlossen

Page 79: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS-PDMS-Integration 3.3 COMOS-PDMS-Integration für PDMS aktivieren

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 79

Citrix-Installation Wenn für COMOS und COMOS-PDMS-Integration eine Citrix-Installation gewählt wurde, gilt:

Nach jedem Neustart Ihres Rechners müssen Sie das folgende Makro ausführen, bevor Sie mit COMOS-PDMS-Integration arbeiten:

"ComosCommandService.exe"

COMOS-Datenbank ● Alle für die Schnittstellen notwendigen Stammdaten und Auswahllisten wurden in die

Datenbank importiert.

● Die Konfiguration für den Bereich Schnittstellenoperationen ist abgeschlossen.

● Die Konfiguration der PDMS-Rohrklassen ist abgeschlossen.

● Beachten Sie folgende Voraussetzungen für Ihr Projekt:

– Die Projekteigenschaften wurden vollständig konfiguriert.

– Die Schnittstelle wurde für das Projekt aktiviert.

Wenn die Schnittstelle nicht aktiviert wurde, können Sie das selber tun. Informationen hierzu: Siehe Verweis unten.

– Mit der Anlage von Konstruktionsobjekten und P&IDs haben Sie die planerische Arbeit aufgenommen.

In PDMS Die benötigten UDAs sind verfügbar.

Siehe auch COMOS-PDMS-Integration für PDMS aktivieren (Seite 79)

3.3 COMOS-PDMS-Integration für PDMS aktivieren Die Aktivierung der Schnittstelle ist Grundvoraussetzung für Ihre Arbeit mit COMOS-PDMS-Integration.

Voraussetzung COMOS-PDMS-Integration wurde in COMOS für das Projekt aktiviert. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "COMOS-PDMS-Integration für COMOS aktivieren".

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COMOS-PDMS-Integration 3.3 COMOS-PDMS-Integration für PDMS aktivieren

3D Integration Bedienung 80 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Vorgehen Um COMOS-PDMS-Integration für PDMS zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

● Im Modul Design:

– Starten Sie das Modul Design.

– Öffnen Sie die Kommandozeile.

– Geben Sie in der Kommandozeile den folgenden Aufruf ein: "!!ITSetupComos()"

Ergebnis: In der PDMS-Menüleiste steht das Menü "Comos" zur Verfügung.

– Aktivieren Sie COMOS-PDMS-Integration über den folgenden Befehl: "Comos > Interface > Start interface"

● Im Modul Draft:

– Starten Sie das Modul Draft.

– Weiter wie für das Modul Design.

● Im Modul Paragon:

– Starten Sie das Modul Paragon.

– Öffnen Sie die Kommandozeile.

– Geben Sie in der Kommandozeile den Aufruf "!!ITSetupComos()" oder alternativ den Aufruf "!!CatsAndSpecs()" ein.

Hinweis

Wenn Sie die zusätzlichen Funktionen nutzen wollen, müssen Sie die genannten Schritte bei jedem Start von PDMS oder einem Modulwechsel erneut durchführen.

Die Schnittstelle deaktivieren Um die Schnittstelle zu deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

In PDMS, in den Modulen Design und Draft:

1. Starten Sie das entsprechende Modul.

2. Wählen Sie im Menü den Befehl "Comos > Interface > Stop interface".

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COMOS-PDMS-Integration 3.4 Betriebsmodus

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 81

3.4 Betriebsmodus

Online-Modus und Offline-Modus Für COMOS-PDMS-Integration stehen Ihnen zwei Betriebsarten zur Verfügung:

● Der Online-Modus

– Im Online-Modus laufen sowohl PDMS als auch der Konstruktionsassistent oder COMOS und die Schnittstelle ist aktiviert.

– Voll verfügbar für die Bereiche Schnittstellenoperationen und Cats&Specs.

● Der Offline-Modus

– Im Offline-Modus läuft nur eine der Applikationen.

– Für Cats&Specs: Voll verfügbar.

– Für den Bereich Schnittstellenoperationen: Nicht verfügbar.

In beiden Fällen kommunizieren COMOS und PDMS über XML-Dateien, die im Kommunikations-Pfad und im Austausch-Pfad abgelegt werden und die notwendigen Informationen beinhalten.

Im Online-Modus wird das jeweilige andere Programm automatisch benachrichtigt, dass bestimmte Operationen durchgeführt werden können. Im Offline-Modus muss der Benutzer diese Operationen manuell starten.

In dieser Dokumentation Die vorliegende Dokumentation beschreibt den Online-Modus.

3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

Verfügbarkeit der Schnittstellenoperationen Einige Schnittstellenoperationen rufen Sie in COMOS auf, andere in PDMS. Einige Schnittstellenoperationen stehen sowohl in COMOS als auch in PDMS zur Verfügung.

Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick darüber, welche Schnittstellenoperationen es gibt und in welcher Anwendung sie zur Verfügung stehen.

Schnittstellenoperationen, die in COMOS aufgerufen werden ● "Exportieren" und "Exportieren nach CE":

Exportiert COMOS-Objekte nach PDMS.

● "Aktualisieren" und "Benutzerdefiniertes Aktualisieren": Aktualisiert die Attribute von Objekten, die in COMOS und PDMS miteinander verbunden sind.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 82 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

● "Zuweisen": Verbindet in beiden Systemen vorhandene Objekte miteinander.

● "Add": Fügt Objekte in die PDMS-Drawlist ein.

● "Remove": Löscht Objekte aus der PDMS-Drawlist.

● "Zoom": Führt eine Zoomoperation für Objekte in PDMS aus.

● "Mark": Markiert Objekte in PDMS.

● "Dokumente erneut importieren":

Wenn in PDMS für Dokumente die Operation "DocLinks importieren" nicht erfolgreich ausgeführt werden konnte: Wiederholt den Import.

Schnittstellenoperationen, die in PDMS aufgerufen werden ● "Exportieren":

Exportiert PDMS-Objekte nach COMOS.

● "DocLinks importieren": Platziert COMOS-Objekte aus einer PDMS-Draft-Zeichnung auf einem COMOS-Dokument.

● "Comos-Abfrage aufrufen": Führt eine Abfrage in COMOS aus und zeigt die Ergebnismenge in PDMS an.

Schnittstellenoperationen, die sowohl in COMOS als auch in PDMS aufgerufen werden ● "Zuweisung aufheben":

Löst eine bestehende Verbindungen zwischen COMOS- und PDMS-Objekten.

● "Status prüfen": Prüft den Status verbundener Objekte.

● "Selektieren"/"Navigieren": Setzt das Current Element in PDMS beziehungsweise navigiert zum verbundenen COMOS-Objekt.

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3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 83

3.5.1 Schnittstellenoperation aufrufen

Anwendungsabhängig Es gibt unterschiedliche Vorgehensweisen zum Aufruf einer Schnittstellenoperation, abhängig von der jeweiligen Anwendung.

Schnittstellenoperation in COMOS aufrufen Um eine Schnittstellenoperation in COMOS aufzurufen, selektieren Sie ein Schnittstellenobjekt und wählen die gewünschte Operation aus dem Kontextmenü "PDMS > ...".

Dieses Kontextmenü steht Ihnen in COMOS an verschiedenen Stellen zur Verfügung:

● Im Navigator

● Auf einem P&ID

● In einer Abfrage

Sie können das Kontextmenü für ein einzelnes Objekt (Einzel-Selektion) oder für mehrere Objekte (Mehrfach-Selektion) aufrufen.

Schnittstellenoperation in PDMS aufrufen In PDMS rufen Sie an den folgenden Stellen Schnittstellenoperationen auf:

● Für das Current Element:

Über die Menüleiste von PDMS, Menü "Comos > CE > ...".

● Für ein bis beliebig viele von Ihnen im Fenster "Export to Comos" spezifizierte Objekte:

Über das Kontextmenü der Ergebnisliste des Fensters "Export to Comos".

● Die Operation "Comos-Abfrage aufrufen":

Über die Menüleiste von PDMS, Menü "Comos > Interface > Query Comos data", im Fenster "Query Comos".

Siehe auch Im Fenster "Export to Comos" arbeiten (Seite 115)

COMOS-seitige Schnittstellenoperationen (Seite 89)

PDMS-seitige Schnittstellenoperationen (Seite 121)

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3D Integration Bedienung 84 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

3.5.2 Auswahlmengen erzeugen

3.5.2.1 Konzept der Auswahlmenge

Definition Um eine Auswahlmenge zu erzeugen, rufen Sie eine Schnittstellenoperation auf. Die Schnittstellenoperation wird auf die Objekte angewendet, die in der Auswahlmenge enthalten sind.

Inhalt der Auswahlmenge Welche Objekte zur Auswahlmenge gehören, hängt davon ab, ob Sie die Schnittstellenoperation in COMOS oder in PDMS aufgerufen haben.

3.5.2.2 Auswahlmenge für in COMOS gestartete Schnittstellenoperationen

Überblick Wenn Sie die Schnittstellenoperation in COMOS aufrufen, hängt die Erstellung der Auswahlmenge davon ab, an welcher Stelle das Kontextmenü aufgerufen wurde:

● Im Navigator

● Auf einem P&ID

● In einer Abfrage

● Für ein einzelnes Objekt, das heißt durch Einzel-Selektion

● Für mehrere Objekte, das heißt durch Mehrfach-Selektion

Im Navigator an einem einzelnen Objekt Wenn Sie im Navigator ein einzelnes Objekt selektieren und im Kontextmenü des Objekts eine Schnittstellenoperation auswählen, wird die Auswahlmenge folgendermaßen gebildet:

● Alle Objekte, die unterhalb des ausgewählten Planungsobjekts liegen, werden rekursiv durchlaufen.

● Alle bei diesem Durchlauf gefundenen Schnittstellenobjekte werden der Auswahlmenge hinzugefügt.

● Wenn das im Navigator selektierte Objekt auch ein Schnittstellenobjekt ist, wird es ebenfalls der Auswahlmenge hinzugefügt.

● Wenn das im Navigator selektierte Objekt ein P&ID ist, werden alle auf dem P&ID platzierten Objekte in die Auswahlmenge eingefügt. Siehe weiter unten.

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Beispiel:

Wenn Sie wie unten im Bild die Teilanlage T1 selektieren und dort eine Schnittstellenoperation auswählen, entsteht die rechts dargestellte Auswahlmenge. Voraussetzung: Behälter, Stutzen, Rohrleitungen und Rohrleitungsabschnitte sind Schnittstellenobjekte.

Im Navigator für mehrere Objekte Wenn Sie im Navigator mehrere Objekte selektieren und dann im Kontextmenü eine Schnittstellenoperation auswählen, wird die Auswahlmenge folgendermaßen gebildet:

Für jedes aufgerufene Planungsobjekt wird so verfahren, wie im letzten Absatz beschrieben.

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3D Integration Bedienung 86 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Beispiel:

Auf einem P&ID für ein oder mehrere Objekte Wenn Sie auf einem P&ID ein oder mehrere Objekte selektieren und dann im Kontextmenü eine Schnittstellenoperation auswählen, wird die Auswahlmenge folgendermaßen gebildet:

● Von den selektierten Objekten werden alle Schnittstellenobjekte der Auswahlmenge hinzugefügt.

● Wenn das ausgewählte Objekt ein Rohrsegment und dessen Rohrleitungsabschnitt ein Schnittstellenobjekt ist, so wird der Rohrleitungsabschnitt der Auswahlmenge hinzugefügt.

Wenn der Rohrleitungsabschnitt zur Klasse "Undef" gehört und der Eigentümer ein Schnittstellenobjekt ist, so wird der Eigentümer der Auswahlmenge hinzugefügt.

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3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 87

Beispiel:

Für ein komplettes P&ID Wenn Sie ein P&ID im Navigator selektieren und das Kontextmenü aufrufen, oder indem Sie das Kontextmenü auf einem offenen P&ID aufrufen, ohne dass auf dem P&ID ein Objekt selektiert ist, wird die Auswahlmenge folgendermaßen gebildet:

Es wird angenommen, dass alle auf dem P&ID platzierten Objekte selektiert sind. Das heißt alle auf dem P&ID platzierten Schnittstellenobjekte kommen in die Auswahlmenge.

In einer Abfrage Wenn Sie eine Abfrage verwenden, um eine Schnittstellenoperation auszuführen, selektieren Sie beliebig viele Objekte in der Abfrage. Nachdem Sie die gewünschten Objekte selektiert haben, rufen Sie durch einen Rechtsklick das Kontextmenü auf und wählen die gewünschte Schnittstellenoperation.

Es wird die gleiche Auswahlmenge erzeugt, wie nach Selektion der betreffenden Objekte im Navigator.

Ortsobjekte werden gesondert behandelt. In Abhängigkeit von der Operation werden die Objekte auf Orts- oder Anlagenseite zur Auswahlmenge hinzugefügt. Wird eine Operation auf Ortsseite aufgerufen, werden die Ortsobjekte grundsätzlich in die Auswahlmenge eingefügt.

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3D Integration Bedienung 88 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

3.5.2.3 Auswahlmenge für in PDMS gestartete Schnittstellenoperationen

Überblick Welche Objekte Teil der Auswahlmenge sind, hängt davon ab, wo Sie die Schnittstellenoperation aufgerufen haben:

● Über das Menü "Comos > CE":

Wenn das Current Element ein Schnittstellenobjekt ist, wird nur das Current Element Teil der Auswahlmenge.

● Über das Kontextmenü der Ergebnisliste im Fenster "Export to Comos".

● Über das Menü "Comos > Interface > Query Comos data".

Auswahlmenge über "Export to Comos" Wenn Sie das Menü "Comos > Interface > Export to Comos" gewählt haben, öffnet sich das Fenster "Export to Comos".

In dem Fenster definieren Sie über verschiedene Einstellungen, welche PDMS-Objekte der Auswahlmenge angehören.

Auswahlmenge über "Query Comos data" Wenn Sie das Menü "Comos > Interface > Query Comos data " gewählt haben, öffnet sich das Fenster "Query Comos".

In dem Fenster definieren Sie über verschiedene Einstellungen, für welche COMOS-Objekte aus PDMS heraus eine Abfrage gestartet wird.

Siehe auch PDMS: Fenster "Export to Comos" (Seite 115)

PDMS: Fenster "Query Comos" (Seite 119)

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3.5.3 COMOS-seitige Schnittstellenoperationen

3.5.3.1 Operation "Exportieren"

Aufgabe der Operation "Exportieren" Die Operation "Exportieren" legt für die Objekte der Auswahlmenge in PDMS Objekte an und verbindet sie mit den COMOS-Objekten.

Aufruf Um die Schnittstellenoperation "Exportieren" aufzurufen, wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "PDMS > Export" oder "PDMS > Exportieren nach CE".

Objekte der Auswahlmenge bestimmen Über das Untermenü des Kontextmenüs wählen Sie aus, ob Sie nur Objekte der Klasse "TaggedItem" oder der Klasse "Pipe" exportieren:

● Untermenü "... Export > TaggedItems":

Wenn Sie dieses Untermenü wählen, werden aus der Auswahlmenge alle Objekte der Klasse "TaggedItem" bearbeitet.

● Untermenü "... Export > Rohre":

Wenn Sie dieses Untermenü wählen, werden aus der Auswahlmenge alle Objekte der Klasse "Pipe" bearbeitet.

Wenn die Auswahlmenge nach einer ersten Überprüfung nur aus Objekten der Klasse "TaggedItem" beziehungsweise "Pipe" bestehen kann, wird im Kontextmenü nur der Befehl "... > TaggedItem" beziehungsweise "...> Rohre" angeboten.

Darüberhinaus haben Sie die Möglichkeit, über das Kontextmenü "Optionen > Rekursiv exportieren" zu bestimmen, ob auch die Schnittstellenobjekte, die unterhalb von Schnittstellenobjekten in COMOS liegen, in die Auswahlmenge eingefügt werden.

Diese Funktionalität ermöglicht Ihnen zum Beispiel, zuerst die Rohrleitungen zu exportieren und zu einem späteren Zeitpunkt die Rohrleitungsabschnitte über das P&ID nach PDMS zu transferieren.

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Hinweis

Wenn die Klasse des Rohrleitungsabschnitts "Undef" ist, können nur Rohrleitungen vom P&ID nach PDMS exportiert werden.

Ortsobjekte Ortsobjekte werden nur dann zur Auswahlmenge hinzugefügt, wenn die Operation in der Ortssicht angestoßen wurde. Wenn die Operation "Exportieren" für ein Objekt aufgerufen wird, das so konfiguriert ist, dass Ortsobjekte erzeugt werden, gilt: Es werden nur dann Objekte in der Ortssicht erzeugt, wenn das korrespondierende PDMS-Objekt erzeugt werden konnte. Das Objekt in der Ortssicht wird mit dem PDMS-Objekt verbunden.

Erzeugt zum Beispiel Rohrleitung Z001-Ortsobjekte, so entsteht folgende Situation, wenn die Rohrleitung zweimal unter verschiedenen Zonen in PDMS angelegt wurde:

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Objektstruktur beibehalten Die Operation "Exportieren" ist strukturerhaltend, das heißt direkte hierarchische Beziehungen in COMOS werden in PDMS nachgebildet.

Wenn zum Beispiel Behälter und Stutzen Schnittstellenobjekte sind, werden beim Exportieren des Behälters auch die Stutzen des Behälters exportiert. In PDMS werden die Stutzen dann auch unterhalb des für den Behälter angelegten PDMS-Objekts angelegt.

Einfügeort in PDMS Wenn Sie den Befehl "PDMS > Exportieren nach CE" wählen, werden die Objekte aus der Auswahlmenge unterhalb des Current Element in PDMS angelegt.

Wenn Sie den Befehl "PDMS > Export" wählen, wird das PDMS-Objekt, unter dem die Objekte angelegt werden sollen, auf folgende Art und Weise ermittelt:

● Wenn das Objekt in PDMS unterhalb einer Zone angelegt werden soll, wird der Name des PDMS-Objekts über ein in der Konfiguration festgelegtes Mapping generiert.

● Wenn der Eigentümer keine Zone ist, kann der potentielle Eigentümer in PDMS ermittelt werden, indem geprüft wird, ob der Eigentümer in COMOS mit einem PDMS-Objekt verbunden ist.

Wenn das der Fall ist, wird das Objekt unterhalb dieses PDMS-Objekts angelegt. Diese Regel wird nicht angewandt, wenn der Owner des Objekts in der Auswahlmenge enthalten ist. Dann hat die hierarchische Beziehung in COMOS Vorrang.

Ergebnis in PDMS ● Die entsprechenden PDMS-Objekte werden erzeugt, falls dies möglich ist.

● Die Objekte, die in PDMS erzeugt wurden, werden mit den korrespondierenden COMOS-Objekten verbunden.

● Für die eben verbundenen Objekte wird ein Datenaustausch auf Attributebene durchgeführt.

● Wenn ein Objekt in PDMS bereits existiert, wird es nicht verbunden und auch kein Datenaustausch auf Attributebene ausgeführt.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 92 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

● Anschließend werden die für eine Statusprüfung maßgeblichen Attribute der verbundenen Objekte wie in der Konfiguration angegeben miteinander verglichen. Siehe auch Kapitel Operation "Status prüfen" (Seite 102).

● Für alle Objekte in der Auswahlmenge wird ein Status berechnet.

Voraussetzungen in PDMS ● Um ein Objekt in PDMS anzulegen, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:

– Die entsprechenden Eigentümereinschränkungen müssen erfüllt sein.

– Sie besitzen Schreibrechte in PDMS, die es Ihnen erlauben, ein Objekt unterhalb eines vorgegebenen Objekts anzulegen.

– Das Objekt, unter dem das anzulegende Objekt erzeugt werden soll, muss vorhanden sein.

– Das zu exportierende Objekt darf auf PDMS-Seite noch nicht existieren.

● Bei der Einzelauswahl können Sie das Objekt im 3D-Raum platzieren, indem Sie mit Hilfe des Cursors einen Positionspunkt in PDMS (ID @) ermitteln.

Dazu müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

– Das Objekt ist keine Rohrleitungskomponente.

– Das Objekt hat eine Position (Attribute Position).

Hinweis

Die Schnittstellenoperationen "Exportieren" und "Exportieren nach CE" erzeugen keine Sites in PDMS. Beim Aufruf von Export werden allerdings Zonen angelegt, falls erforderlich.

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3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 93

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Exportieren":

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3D Integration Bedienung 94 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

3.5.3.2 Operation "Aktualisieren"

Aufgabe der Operation "Aktualisieren" Die Operation "Aktualisieren" aktualisiert bereits verbundene Objekte auf Attributebene.

Aufruf Um die Schnittstellenoperation "Aktualisieren" aufzurufen, wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "PDMS > Aktualisieren".

Hinweis Konfiguration der Attributaktualisierung

Wenn möglich sollte bei der Konfiguration darauf geachtet werdenorden sein, dass sich die Namen der Objekte sowie die Verbindungsinformation bei dieser Operation nicht verändern. Dies sollte Operationen wie "Exportieren" und "Zuweisen" vorbehalten bleiben, die auf Objektebene arbeiten.

Auswahlmenge Die folgenden Objekte werden nicht in die Auswahlmenge übernommen:

● Schnittstellenobjekte, die keine Verbindungsinformationen enthalten

Grund: Für diese Objekte kann kein entsprechendes PDMS-Objekt zum Attributaustausch gefunden werden.

● Objekte, die zwar eine Verbindungsinformation besitzen, aber deren korrespondierendes PDMS-Objekt nicht ermittelt werden kann

● COMOS-Objekte, die Ortsobjekte erzeugen

Grund: Für die Auswahlmenge werden nur COMOS-Objekte in Betracht gezogen, die verbunden sind. Das sind diese Objekte nicht. Allerdings werden die von diesem Objekt erzeugten Ortsobjekte eingefügt.

Ergebnis ● Die Attributwerte werden wie in der Konfiguration angegeben bidirektional ausgetauscht.

Ob der Attributwert des COMOS-Objekts in ein Attribut des entsprechenden PDMS-Objekts geschrieben wird oder umgekehrt, wird ebenfalls in der Konfiguration eingestellt.

● Wenn der Anwender für ein korrespondierendes PDMS-Objekt keine Schreibrechte hat, werden nur die Attribute am COMOS-Objekt aktualisiert.

● Im Anschluss an den Datenaustausch wird der Status der Objekte geprüft, die sich in der Auswahlmenge befinden. Hierbei werden nur Attributwerte berücksichtigt, die entweder von COMOS nach PDMS oder umgekehrt transferiert wurden. Siehe auch Kapitel Operation "Status prüfen" (Seite 102).

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3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 95

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Aktualisieren":

3.5.3.3 Operation "Benutzerdefiniertes Aktualisieren"

Aufgabe der Operation "Benutzerdefiniertes Aktualisieren" Bei der Operation "Benutzerdefiniertes Aktualisieren" werden benutzerdefinierte Attributwerte ausgetauscht.

Welche Attribute aktualisiert werden, bestimmen Sie in dem Fenster "Comos Custom Refresh". Informationen zur Konfiguration des Fensters "Comos Custom Refresh": Siehe auch Kapitel PDMS-Fenster "Comos Custom Refresh" (Seite 186).

Aufruf Um die Schnittstellenoperation "Benutzerdefiniertes Aktualisieren" aufzurufen, wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "PDMS > Benutzerdefiniertes Aktualisieren".

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3D Integration Bedienung 96 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Auswahlmenge Die Operation kann nur für ein einzelnes COMOS-Objekt ausgeführt werden. Das heißt, es befindet sich nur ein Objekt in der Auswahlmenge.

Das Fenster "Comos Custom Refresh" konfigurieren Wenn Sie in COMOS die Operation "Benutzerdefiniertes Aktualisieren" aufrufen, gibt die Schnittstelle die Kontrolle an PDMS ab. Im Anschluss wird das Fenster "Comos Custom Refresh" automatisch geöffnet:

Vorgehen Um zu bestimmen, welche Attribute des Objekts aktualisiert werden, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie in der Spalte "Attribute" ein Attribut aus.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Listenzeile des gewünschten Attributs, um das Kontextmenü aufzurufen.

– Befehl "Update > Yes": Das Attribut wird aktualisiert.

– Befehl "Update > No": Das Attribut wird nicht aktualisiert.

3. Wiederholen Sie Schritt 2 für alle Attribute, deren Aktualisierungseinstellung Sie bestimmen wollen.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".

Ergebnis Die Attribute des PDMS-Objekts und des COMOS-Objekts werden entsprechend Ihrer Einstellungen aktualisiert.

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3.5.3.4 Operation "Zuweisen"

Aufgabe der Operation "Zuweisen" Mit der Operation "Zuweisen" verbinden Sie zwei Objekte, die in COMOS und PDMS bereits existieren. Die Operation setzt die Verbindungsinformation an beiden Objekten und stellt Namensübereinstimmung her.

Die Operation ist in zwei Varianten verfügbar:

● "PDMS > Zuweisen > Namen abgleichen"

● "PDMS > Zuweisen > Ausgewähltes Objekt"

Die zwei Varianten unterscheiden sich in der Art, wie ein PDMS-Objekt durch ein gegebenes COMOS-Objekt identifiziert wird.

Aufruf Um die Schnittstellenoperation "Zuweisen" aufzurufen, wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "PDMS > Zuweisen > ...".

Voraussetzung Um nach der Identifizierung des PDMS-Objekts Objekte zu verbinden, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:

● Am PDMS-Objekt darf noch keine Verbindungsinformation vorhanden sein.

● Der am COMOS-Objekt angegebene Elementtyp muss mit dem Elementtyp des PDMS-Objekts übereinstimmen.

● Die Eigentümereinschränkungen müssen erfüllt sein.

● Der Benutzer, der die Operation aufgerufen hat, muss in PDMS Schreibrechte für das PDMS-Objekt besitzen.

Ergebnis ● Die gefundenen PDMS-Objekte werden mit den entsprechenden COMOS-Objekten

verbunden.

● Für die verbundenen Objekte wird ein Datenaustausch auf Attributebene durchgeführt.

● Anschließend werden die Attribute der miteinander verbundenen Objekte verglichen, die laut der Konfiguration für eine Statusprüfung relevant sind.

"Zuweisen > Namen abgleichen" Beim Aufruf des Befehls "Zuweisen > Namen Abgleichen" wird die Verbindung zum PDMS-Objekt über den von der Unterklasse des COMOS-Objekts generierten Namen hergestellt:

Wenn die Schnittstelle in PDMS ein Objekt mit diesem Namen findet, versucht sie, dieses PDMS-Objekt mit dem COMOS-Objekt zu verbinden. Da die Namensübereinstimmung bereits hergestellt ist, setzt die Schnittstelle nur die Verbindungsinformation.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 98 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Beispiel:

Der Name, der über die Unterklasse erzeugt wird, kann Namensteile enthalten, die in PDMS ermittelt werden. Je nachdem, woher dieser Namensteil genommen wird, können mehrere unterschiedliche Namen aus dieser Maske generiert werden.

In diesem Zusammenhang müssen zwei Fälle betrachtet werden:

● Fall 1: Das COMOS-Objekt erzeugt keine Ortsobjekte.

Details: Siehe unten.

● Fall 2: Das COMOS-Objekt erzeugt Ortsobjekte.

Details: Siehe unten.

"Zuweisen > Namen abgleichen" ohne Ortsobjekte Wenn das COMOS-Objekt, an dem der Befehl "Zuweisen > Namen abgleichen" aufgerufen wurde, keine Ortsobjekte erzeugt, ist die Zuordnung über den generierten Namen nicht eindeutig.

Folge: Das COMOS-Objekt wird mit dem ersten PDMS-Objekt verbunden, dessen Name der ausgewerteten Maske entspricht. Das muss nicht zwangsläufig das erwartete PDMS-Objekt sein.

Die Konfiguration ist an dieser Stelle fehlerhaft und sollte korrigiert werden.

Beispiel:

Ein COMOS-Objekt ist so konfiguriert, dass die Namensmaske zwischen den beiden Namensteilen "B001-" und "-1" den Wert des Attributs "Function" des Eigentümers einsetzt: "/B001-%Function%-1"

In dem im Bild unten beschriebenen Fall wird "%Function%" durch den Wert des Attributs Function der Zone ersetzt. Dadurch ist die Zuordnung nicht eindeutig. Sowohl "/B001-K01-1" als auch "/B001-K02-1" erfüllen die Bedingung:

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"Zuweisen > Namen abgleichen" mit Ortsobjekten Wenn das COMOS-Objekt, an dem der Befehl "Zuweisen > Namen abgleichen" aufgerufen wurde, Ortsobjekte erzeugt, gilt das Folgende:

Alle gefundenen PDMS-Objekte werden mit COMOS-Objekten verbunden. Diese COMOS-Objekte liegen im Navigator auf der Registerkarte "Orte". Existieren sie noch nicht, werden sie angelegt. Sie erhalten einen Verweis auf das auf der Registerkarte "Anlagen" liegende Objekt, für das Sie die Operation aufgerufen haben.

Beispiel:

Rohrleitungen sind so konfiguriert, dass sie Ortsobjekte erzeugen und die Maske "Z001" die Maske "/Z001-%function%-1" besitzen. Diese Maske genügt in PDMS den Pipes "/Z001-K1-1" und "/Z001-K2-1".

Beim Aufruf des Befehls "Zuweisen > Namen abgleichen" werden zwei Ortsobjekte erzeugt. Die Ortsobjekte werden mit den entsprechenden PDMS-Objekten verbunden und jedes Ortsobjekt erhält eine Referenz auf die Rohrleitung "Z001":

Dieses Verhalten ist geplant. Die Namensmaske kann beispielsweise so generiert werden, dass ein Namensteil von dem Objekt kommt, unterhalb dem sich das zu suchende Objekt befindet. Dadurch ist es dann möglich, eine Rohrleitung, die in PDMS durch verschiedene Zonen verläuft, in COMOS in mehrere Teile zu separieren.

Das heißt für Objekte, die Ortsobjekte erzeugen, gilt:

● Wenn die Operation in der Anlagensicht aufgerufen wurde, wird das Objekt in die Auswahlmenge eingefügt.

● Wenn die Operation in der Ortssicht aufgerufen wurde, wird der Name nicht über die Unterklasse generiert, sondern der Name des COMOS-Objekts entspricht dem Namen des entsprechenden PDMS-Objekts.

Hinweis

Wenn die Namen von Ortsobjekten und der mit ihnen verbundenen PDMS-Objekte nur über die Schnittstellenoperationen manipuliert wurden, entsprechen sich die Namen.

"Zuweisen > Ausgewähltes Objekt" Über den Befehl "Zuweisen > Ausgewähltes Objekt" rufen Sie nur einelementige Auswahlmengen auf. Der Befehl verbindet das COMOS-Objekt, an dem Sie die Operation aufgerufen haben, mit dem Current Element in PDMS.

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Stimmen der Name des Current Elements und der durch die Unterklasse des COMOS-Objekts generierte Name nicht überein, haben Sie die Möglichkeit, eine Namensänderung am PDMS-Objekt zu akzeptieren oder den Vorgang komplett abzubrechen.

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Zuweisen":

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3.5.3.5 Operation "Zuweisung aufheben"

Aufgabe der Operation "Zuweisung aufheben" Mit der Operation "Zuweisung aufheben" lösen Sie die Verbindung zwischen COMOS-Objekten aus der Auswahlmenge und ihren verbundenen PDMS-Objekten.

Das setzt voraus, dass nur COMOS-Objekte in die Auswahlmenge eingefügt werden, deren Verbindungsinformationen gesetzt sind. Weiterhin ergibt sich daraus, dass bei COMOS-Objekten, die Ortsobjekte erzeugen, die Ortsobjekte in die Auswahlmenge eingefügt werden.

Aufruf Um die Schnittstellenoperation "Zuweisung aufheben" aufzurufen, wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "PDMS > Zuweisen > Zuweisung aufheben".

Ergebnis Bei allen Objekten in der Auswahlmenge wird die Verbindungsinformation gelöscht, unabhängig davon, ob das Gegenstück in PDMS gefunden wird oder nicht.

Wenn das PDMS-Gegenstück gefunden wird, wird auch die Verbindungsinformation am PDMS-Objekt gelöscht.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 102 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Zuweisung aufheben":

3.5.3.6 Operation "Status prüfen"

Aufgabe der Operation "Status prüfen" Wenn Sie die Operation "Status prüfen" aufrufen, lassen Sie den Status der Objekte aus der Auswahlmenge auf Objektebene und auf Attributebene neu berechnen:

● Auf Objektebene:

Es wird geprüft wird, ob zu einem gegebenen COMOS-Objekt ein verbundenes PDMS-Objekt gefunden wird.

● Auf Attributebene:

Es werden alle Attributwerte, die über die Konfiguration zum Datenabgleich vorgesehen sind, in COMOS und PDMS miteinander verglichen.

Das Ergebnis des Statusvergleichs wird in COMOS und in PDMS farblich dargestellt.

Aufruf Um die Schnittstellenoperation "Status prüfen" aufzurufen, wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "PDMS > Status prüfen".

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 103

Ergebnis ● Der Status der Objekte aus der Auswahlmenge wird auf Objektebene neu berechnet. Die

folgenden Ergebnisse sind möglich:

– Am COMOS-Objekt fehlt die Verbindungsinformation:

Status = "Nicht verfügbar in PDMS"

– Am COMOS-Objekt existieren Verbindungsinformationen, aber über die Verbindungsinformation kann kein PDMS-Objekt identifiziert werden:

Status = "Gelöscht in PDMS"

● Anschließend werden die Objekte auf Attributebene neu berechnet, die korrekt verbunden sind.

● Beim Datenabgleich auf Attributebene werden alle Attributwerte, die über die Konfiguration zum Datenabgleich vorgesehen sind, in COMOS und PDMS miteinander verglichen. Die folgenden Ergebnisse sind möglich:

– Ein oder mehrere Attributpaare mit unterschiedlichen Werten werden gefunden:

Status = "Inkonsistent"

– Alle zu vergleichenden Attributwerte stimmen miteinander überein:

Status = "OK"

● Nachdem der Status für alle COMOS-Objekte berechnet wurde, wird für jedes Objekt der berechnete Status in COMOS gesetzt. Anschließend wird der Status für die korrespondierenden PDMS-Objekte, die gefunden wurden, an der "UDA :ComosStatus" gesetzt.

● Zum Schluss wird die Statusanzeige in COMOS aktiviert.

Die Statusanzeige in COMOS Wenn die Statusanzeige in COMOS aktiviert ist, werden die Objekte in COMOS in Abhängigkeit vom Status farblich dargestellt. Durch die farbliche Darstellung der Objekte erhalten Sie einen visuellen Überblick über den momentanen Status der geprüften Objekte.

Die gleiche farbliche Darstellung steht auch auf dem P&ID zur Verfügung, auf dem die Objekte platziert sind.

Farbliche Zuordnung der Statusdarstellung In der COMOS-DB ist die Statusdarstellung für COMOS-PDMS-Integration mit den folgenden Farben vorbelegt:

● Blau: Status = "Nicht verfügbar in PDMS"

● Gelb: Status = "Gelöscht in PDMS"

● Rot: Status = "Inkonsistent"

● Grün: Status = "OK"

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 104 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Sie haben die Möglichkeit, die farbliche Darstellung zu ändern:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle des Navigators.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Legende".

Ergebnis: Das Fenster "Farbeinstellungen" wird geöffnet. Es zeigt die Farbzuordnung für die gerade aktive Statusdarstellung an.

3. Stellen Sie in der Registerkarte "Farbeinstellungen" ein, welcher Statuswert durch welche Farbe repräsentiert wird.

Statusdarstellung de-/aktivieren Um die Statusdarstellung zu deaktivieren oder erneut zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle des Navigators.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Statusdarstellung > Ausschalten".

Um die Statusdarstellung erneut zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle des Navigators.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Statusdarstellung > 18 Comos <- XML -> PDMS > Komplett" oder "Für aktuellen Benutzer".

Detaillierte Statusinformationen in Statusabfrage Um detaillierte Informationen über den Zustand der Objekte zu erhalten, wurde in der COMOS-DB eine Abfrage vorbereitet, die den Status der Objekte näher beschreibt. Um diese Abfrage zu öffnen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle des Navigators.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Statusdarstellung > 18 Comos <- XML -> PDMS > Status per XML Datei".

Ergebnis: Die Abfrage wird geöffnet.

Die Abfrage enthält alle Objekte, die im letzten Durchgang geprüft wurden.

Die Abfrage besitzt die folgenden Spalten:

● Spalte "Objekt": Der Name des geprüften Objekts

● Spalte "Statuswert": Der Statuswert des Objekts

● Spalte "Beschreibung": Die Gründe, die zum Statuswert geführt haben

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 105

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Status prüfen":

3.5.3.7 Operation "TopologieCheck"

Aufgabe der Operation "TopologieCheck" Die Operation "TopologieCheck" vergleicht einzelne Rohrleitungen deren Rohrleitungsabschnitte und Komponenten, die sowohl in COMOS als auch in PDMS vorhanden sind, auf ihre Konsistenz.

Eine Rohrleitung ist konsistent, wenn alle zugehörigen Rohrleitungsabschnitte mit Verbindungsinformationen in PDMS vorhanden und konsistent sind.

Ein Rohrleitungsabschnitt ist konsistent, wenn die Sequenz der zugehörigen Komponenten mit der des verbundenen Rohrleitungsabschnitts übereinstimmt.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 106 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Relevante Rohrleitungen Als relevante Rohrleitungen sind Objekte definiert, die folgende Bedingungen erfüllen:

● Das Objekt ist vom Typ "Rohrleitung".

● Das Objekt besitzt eine "E3D" Registerkarte.

● Der "PDMSElementType" des Objekts ist "PIPE".

● Das Objekt ist mit einem Objekt in PDMS verknüpft.

Aufruf Um die Schnittstellenoperation "TopologieCheck" aufzurufen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie im Kontextmenü des Navigators den Befehl "Statusdarstellung > Topologie check Comos <-> PDMS > Komplett".

2. Selektieren Sie im Navigator oder auf einem R&I Dokument die Objekte, für die Sie einen Vergleich durchführen wollen.

3. Wählen Sie im Kontextmenü des Navigators den Befehl "Status berechnen".

Ergebnis ● Nach Aktivierung der entsprechenden Statusdarstellung werden die Objekte im Navigator

ihrem Status gemäß eingefärbt.

● Das Ergebnis des Vergleichs kann in einer Statusabfrage im Arbeitsbereich angezeigt werden.

Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Statusdarstellung > Topologie check Comos <-> PDMS > Status per XML file".

Statuswerte berechneter Objekte Ein Objekt kann nach der Berechnung folgende Statuswerte annehmen:

Statuswert Beschreibung "OK" Das betrachtete Objekt und sein Pendant sind konsistent. "Nicht in PDMS verfügbar" Das mit dem betrachteten Objekt verknüpfte Objekt ist in PDMS nicht

vorhanden.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 107

Statuswert Beschreibung "Nicht in Comos verfügbar" In PDMS existiert ein Objekt mit Verknüpfungsinformationen, zu dem

es in COMOS kein Pendant gibt. "Inkonsistent" Für Rohrleitungen:

Einer oder mehrere enthaltene Rohrleitungsabschnitte sind inkonsistent oder in PDMS nicht verfügbar. Für Rohrleitungsabschnitte: Eine oder mehrere enthaltene Komponenten sind inkonsistent oder im Pendant nicht verfügbar. Für Komponenten: Die Platzierung der Komponente in der in COMOS definierten Reihenfolge stimmt nicht mit der durch PDMS gegebenen Platzierung überein.

3.5.3.8 Operation "Dokumente erneut importieren"

Aufgabe der Operation "Dokumente erneut importieren" Die Operation "Dokumente erneut importieren" basiert auf der Operation "DocLinks importieren". Die Operation "DocLinks importieren" wird in PDMS aufgerufen und erzeugt unter einem in der Draft-Struktur bestimmten COMOS-Dokument DocObjs für Draft-Objekte.

Wenn die Operation "DocLinks importieren" in PDMS aufgerufen wird, ist nicht immer sichergestellt, dass das angegeben Dokument in COMOS bereits existiert. In diesem Fall verbleibt die XML-Datei in dem Dokumentenordner, der in den Projekteigenschaften eingetragen wurde. Andernfalls wird sie in den Unterordner "Imported" verschoben.

"Dokumente erneut importieren" verarbeitet alle im Dokumentenordner verbliebenen XML-Dateien erneut.

Wenn Sie die Operation "DocLinks importieren" nicht durchführen konnten, weil das entsprechende Dokument in COMOS noch nicht existierte, haben Sie die Möglichkeit, das Dokument in COMOS anzulegen und anschließend durch den Aufruf von "Dokumente erneut importieren" die fehlenden DocLinks zu importieren.

Aufruf Um die Operation "Dokumente erneut importieren" aufzurufen, wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "PDMS > Dokumente" > Erneut importieren".

Ergebnis Die Schnittstelle versucht für alle XML-Dateien, das entsprechende Dokument zu lokalisieren:

● Das Dokument wird gefunden: Die DocLinks werden erzeugt und die Datei wird in den Ordner "Imported" verschoben.

● Das Dokument existiert nicht: Die XML-Datei bleibt im Dokumentenordner.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 108 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Dokumente erneut importieren":

Siehe auch Operation "DocLinks importieren" (Seite 130)

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 109

3.5.3.9 3DView-Operationen

Aufruf Um eine 3DView-Operation aufzurufen, wählen Sie die gewünschte Operation aus dem folgenden Untermenü des Kontextmenüs aus: "PDMS > 3D-Ansicht > ..."

Die folgenden Operationen stehen Ihnen dort zur Verfügung:

● "Add"

● "Remove"

● "Mark"

● "Zoom"

● "Selektieren"

Siehe auch Operation "Add" (Seite 109)

Operation "Remove" (Seite 110)

Operation "Mark" (Seite 111)

Operation "Zoom" (Seite 112)

Operation "Selektieren" (Seite 113)

3.5.3.10 Operation "Add"

Aufgabe der Operation "Add" Mit der Operation "Add" fügen Sie Objekte zur PDMS-Drawlist hinzu. Dies entspricht der Funktionalität "Add" in PDMS.

Auswahlmenge Der Auswahlmenge werden nur Objekte mit Verbindungsinformationen hinzugefügt. Wenn ein COMOS-Objekt Ortsobjekte erzeugt, wird das Objekt selber nicht der Auswahlmenge hinzugefügt, sondern nur seine Ortsobjekte.

Ergebnis Die Operation prüft für alle Objekte der Auswahlmenge, ob ein verbundenes PDMS-Objekt existiert. Wenn sie dieses PDMS-Objekt findet, wird es in PDMS zur Drawlist hinzugefügt.

Page 110: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 110 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Add":

3.5.3.11 Operation "Remove"

Aufgabe der Operation "Remove" Mit der Schnittstellenoperation "Remove" entfernen Sie Objekte aus der PDMS-Drawlist. Dies entspricht der Funktionalität "Remove" in PDMS.

Auswahlmenge Der Auswahlmenge werden nur Objekte mit Verbindungsinformationen hinzugefügt. Wenn ein COMOS-Objekt Ortsobjekte erzeugt, wird das Objekt selber nicht der Auswahlmenge hinzugefügt, sondern nur seine Ortsobjekte.

Ergebnis Die Operation prüft für alle Objekte der Auswahlmenge, ob ein verbundenes PDMS-Objekt existiert. Wenn sie das PDMS-Objekt findet, wird es in PDMS aus der Drawlist entfernt.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 111

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Remove":

3.5.3.12 Operation "Mark"

Aufgabe der Operation "Mark" Mit der Schnittstellenoperation "Mark" markieren Sie Objekte in PDMS. Dies entspricht der Funktionalität "Mark" in PDMS.

Auswahlmenge Der Auswahlmenge werden nur Objekte mit Verbindungsinformationen hinzugefügt. Wenn ein COMOS-Objekt Ortsobjekte erzeugt, wird das Objekt selber nicht der Auswahlmenge hinzugefügt, sondern nur seine Ortsobjekte.

Ergebnis Die Operation prüft für alle Objekte der Auswahlmenge, ob ein verbundenes PDMS-Objekt existiert. Wenn sie das PDMS-Objekt findet, wird es in PDMS markiert.

Page 112: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 112 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Mark":

3.5.3.13 Operation "Zoom"

Aufgabe der Operation "Zoom" Mit der Schnittstellenoperation "Zoom" zoomen Sie auf Objekte in PDMS.

Auswahlmenge Der Auswahlmenge werden nur Objekte mit Verbindungsinformationen hinzugefügt. Wenn ein COMOS-Objekt Ortsobjekte erzeugt, wird das Objekt selber nicht der Auswahlmenge hinzugefügt, sondern nur seine Ortsobjekte.

Ergebnis Die Operation prüft für alle Objekte der Auswahlmenge, ob ein verbundenes PDMS-Objekt existiert. Wenn sie das PDMS-Objekt findet, wird es in PDMS der Drawlist hinzugefügt. Anschließend wird der Viewport in PDMS so ausgerichtet, dass die Objekte sichtbar sind und auf diesen Bereich gezoomt wird.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 113

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Zoom":

3.5.3.14 Operation "Selektieren"

Aufgabe der Operation "Selektieren" Die Schnittstelle stellt Ihnen mehrere Varianten der Operation "Selektieren" zur Verfügung, mit denen Sie ein PDMS-Objekt aus COMOS heraus selektieren.

Die Varianten unterscheiden sich in der Art und Weise, wie das zu selektierende Objekt in PDMS identifiziert wird.

● "... > Auswählen > Verbundenes Objekt"

Wenn ein PDMS-Objekt mit entsprechender Verbindungsinformation existiert, bei dem auch Namensgleichheit gegeben ist, wird dieses PDMS-Objekt selektiert.

● "... > Auswählen > Über RefNo"

Wenn ein PDMS-Objekt mit entsprechender Verbindungsinformation existiert, wird dieses PDMS-Objekt selektiert.

● "... > Auswählen> Über Name"

Wenn ein PDMS-Objekt mit gleichem Namen gefunden wird, wird dieses PDMS-Objekt selektiert.

Aufruf Um die Schnittstellenoperation "Selektieren" aufzurufen, wählen Sie im Kontextmenü aus dem Untermenü "PDMS > 3D View > Auswählen" eine Variante der Operation aus.

Auswahlmenge Die Operationen stehen nur für einelementige Auswahlmengen zur Verfügung.

Page 114: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 114 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ergebnis Wenn zu einem COMOS-Objekt das entsprechende PDMS-Objekt gefunden wird, wird dieses in PDMS selektiert, das heißt das Objekt wird in PDMS das Current Element.

Page 115: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 115

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperationen "Selektieren":

3.5.4 PDMS: Fenster "Export to Comos"

3.5.4.1 Im Fenster "Export to Comos" arbeiten

Zweck Im Fenster "Export to Comos" definieren Sie über verschiedene Filter und Optionen eine Menge von PDMS-Schnittstellenobjekten. In einem weiteren Schritt führen Sie dann eine Schnittstellenoperation aus.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 116 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Hinweis

Hier werden nur Objekte berücksichtigt, die eine der folgenden Bedingungen erfüllen: Objekte, denen eine Unterklasse zugeordnet wurde

Das heißt die UDA ":ComosSClass" muss als Wert den Namen einer gültigen Unterklasse enthalten. Grund: Die Objekte, die zur Auswahlmenge hinzugefügt werden, werden über ihre UDA ":ComosSClass" gefiltert.

Objekte, deren PDMS-Elementtyp gleich einem der PDMS-Elemettypen ist, die in COMOS an der in Feld "Object Type" ausgewählten Unterklasse eingetragen wurden. An diesen Objekten setzt die Schnittstelle während der Operation dann automatisch die UDA ":ComosSClass".

Vorgehen Um in dem Fenster "Export to CE" zu arbeiten, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie in PDMS das folgende Menü: "Comos > Interface > Export to CE"

Ergebnis: Das Fenster "Export to CE" wird geöffnet.

2. Konfigurieren Sie den Bereich "Select".

Siehe auch Kapitel Fenster "Export to Comos" konfigurieren (Seite 118).

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 117

3. Optional: Konfigurieren Sie die folgenden Filter:

– Die Filter des Bereichs "Standard Filter"

– Die Filter des Bereichs "Filter Assigned"

Siehe auch Kapitel PDMS: Fenster "Query Comos" (Seite 119).

4. Klicken Sie im Bereich "Select" auf die Schaltfläche "Find".

Ergebnis:

– Ihre Eingaben und Filter werden ausgewertet.

– Im Bereich "PDMS Objects" wird eine Ergebnisliste angezeigt.

5. Optional:

– Klicken Sie im Bereich "PDMS Objects" mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle der Ergebnisliste.

– Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Filters > …" aus und filtern Sie die Ergebnisliste nach den über die Untermenüs angebotenen Werten.

Informationen zur Konfiguration dieser Filter: Siehe Verweis unten.

6. Markieren Sie in der Ergebnisliste ein oder mehrere Objekte und rufen Sie das Kontextmenü auf.

7. Wählen Sie aus dem Kontextmenü einen der folgenden Befehle aus:

– "Export"

– "Unassign"

– "Reassign"

– "Check status"

Weitere Funktionen des Fensters "Export to Comos" Wenn bereits Objekte in der Ergebnisliste angezeigt werden, stehen Ihnen im Kontextmenü der Liste darüber hinaus die folgenden Funktionen zur Verfügung:

● "Select All":

Selektiert alle Objekte in der Ergebnisliste.

● "Navigate in PDMS":

Aktiviert: Wenn Sie in der Ergebnisliste ein Objekt auswählen, wird das Objekt gleichzeitig im Design Navigator in PDMS selektiert.

● "Navigate in COMOS":

Aktiviert: Wenn Sie in der Ergebnisliste ein Objekt auswählen, wird gleichzeitig die Schnittstellenoperation "Selektieren" aufgerufen.

Ergebnis: Falls das Objekt mit einem COMOS-Objekt verbunden ist, wird das verbundene COMOS-Objekt auch in COMOS selektiert.

● "Add to Drawlist":

Fügt die momentan selektierten Objekte zur PDMS Drawlist hinzu.

Page 118: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 118 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Diese Funktionen erleichtern Ihnen das Arbeiten mit dem Fenster beziehungsweise mit der Schnittstelle.

Siehe auch PDMS-Fenster "Export to COMOS" (Seite 186)

3.5.4.2 Fenster "Export to Comos" konfigurieren Das Fenster "Export to COMOS" besteht aus folgenden Kontrollgruppen, in denen Sie Einstellungen vornehmen können. Siehe auch Kapitel PDMS-Fenster "Export to COMOS" (Seite 186).

● "Select"

● "Standard Filter"

● "Filter Assigned"

● "PDMS Objects"

Vorgehen 1. Legen Sie in der Kontrollgruppe "Select" die Grundeinstellungen fest, nach denen die

Ergebnisliste gefiltert wird.

2. Filtern Sie in der Kontrollgruppe "Standard Filter" die Ergebnisliste nach bestimmten Texten.

3. Filtern Sie in der Kontrollgruppe "Filter Assigned"die Ergebnisliste basierend auf der Verbindungsinformation.

Page 119: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 119

4. Filtern Sie in der Kontrollgruppe "PDMS Objects" die Attributspalten der Ergebnisliste nach bestimmten Werten.

– Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle der Ergebnisliste

– Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Filter > ...".

Ergebnis: Im Untermenü werden Ihnen sämtliche Attribute angeboten, die Ihr Administrator zum Filtern vorgesehen hat.

– Wählen Sie ein Attribut aus.

Ergebnis: Im Untermenü werden die Werte angezeigt, die die momentan in der Liste enthaltenen Objekte für das ausgewählte Attribut annehmen.

– Wählen Sie einen oder mehrere Werte aus.

– Wiederholen Sie Schritt 1 bis Schritt 4 für beliebig viele Attribute.

Ergebnis:

In der Ergebnisliste werden nur noch die Objekte angezeigt, die die von Ihnen ausgewählten Attributwerte besitzen.

Beispiel:

3.5.5 PDMS: Fenster "Query Comos"

3.5.5.1 Fenster "Query Comos" konfigurieren

Vorgehen Um das Fenster "Query Comos" zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie in der PDMS-Menüleiste den Befehl "Comos > Interface > Query Comos data".

Ergebnis: Das Fenster "Query Comos" wird geöffnet.

2. Konfigurieren Sie die Registerkarte "Query".

Siehe auch Kapitel PDMS-Fenster "Query COMOS" (Seite 189).

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 120 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

3. Konfigurieren Sie die Registerkarte "Filters".

Siehe auch Kapitel PDMS-Fenster "Query COMOS" (Seite 189).

Siehe auch Kapitel Filter definieren (Seite 120).

4. Konfigurieren Sie die Registerkarte "Execute".

Siehe auch Kapitel PDMS-Fenster "Query COMOS" (Seite 189).

3.5.5.2 Filter definieren

Vorgehen 1. Öffnen Sie die Registerkarte "Filters".

2. Selektieren Sie im Bereich "Columns" eine Zeile.

3. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Add filter for this column".

Ergebnis: Der Bereich "Filter" wird aktiviert.

4. Wählen Sie im Bereich "Filter" aus der Liste "Operator" einen Operator aus und tragen Sie in das Feld "Criteria" ein Filterkriterium ein.

Informationen zu den Operatoren: Siehe unten.

Ergebnis ● Der Filter wird in den Bereich "Filters" aufgenommen:

– Spalte "Column": Der Name der Spalte, für die Sie einen Filter definiert haben.

– Spalte "Operator": Der Operator, den Sie für diese Spalte definiert haben.

– Spalte "Criteria": Das Kriterium, das Sie für diese Spalte definiert haben

● Der Operator und das Kriterium werden auf jede Zeile der Abfrage angewandt. Die Zeile wird nicht in die Ergebnisdatei aufgenommen, wenn der Wert der in "Column" eingetragenen Spalte nicht dem Filter entspricht.

Filter entfernen 1. Öffnen Sie die Registerkarte "Filters".

2. Selektieren Sie im Bereich "Columns" eine Zeile.

3. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Remove filter for this column".

Ergebnis Es werden alle Filter entfernt, die für diese Spalte definiert wurden.

Page 121: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 121

3.5.5.3 COMOS-Abfrage ausführen

Vorgehen Informationen dazu, wie Sie die von Ihnen ausgewählte COMOS-Abfrage starten:

Siehe auch Kapitel Operation "COMOS-Abfrage aufrufen" (Seite 129).

Ergebnis Nachdem die Abfrage in COMOS ausgeführt wurde, wird das Ergebnis der Operation im Fenster "Query Comos" auf der Registerkarte "Results" angezeigt. Siehe auch Kapitel PDMS-Fenster "Query COMOS" (Seite 189).

3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen

3.5.6.1 Operationen am Current Element Für das Current Element stehen die folgenden Schnittstellenoperationen zur Verfügung:

● "Navigieren"

● "Zuweisung aufheben"

● "Erneut zuweisen"

3.5.6.2 Operation "Navigieren"

Aufgabe der Operation "Navigieren" Die Operation "Navigieren" erlaubt es Ihnen, vom Current Element in PDMS zu dem in COMOS verbundenen Objekt zu navigieren.

Aufruf Um die Operation "Navigieren" aufzurufen, wählen Sie in PDMS in der Menüleiste den Befehl "Comos > CE > Navigate".

Voraussetzung Das Current Element ist mit einem COMOS-Objekt verbunden.

Page 122: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 122 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Keine vollständige Verbindungsinformation zwingend Das COMOS-Objekt wird nur über die SystemUID identifiziert. Bei dieser Operation bleiben andere Verbindungsinformationen wie Name oder RefNo unberücksichtigt.

Wenn ein Objekt in COMOS gefunden wird, bedeutet dass nicht zwangsläufig, dass es mit dem Current Element vollständig verbunden sind.

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Navigieren":

3.5.6.3 Operation "Zuweisung aufheben" am CE

Aufgabe der Operation "Zuweisung aufheben" Mit der Operation "Zuweisung aufheben" lösen Sie die Verbindung zwischen dem Current Element und seinem verbundenen COMOS-Objekt.

Wenn das Current Element potentiell verbunden ist, wird seine Verbindungsinformation unabhängig davon gelöscht, ob ein entsprechendes Objekt in COMOS gefunden wird oder nicht.

Aufruf Um die Operation "Zuweisung aufheben" aufzurufen, wählen Sie in PDMS in der Menüleiste den Befehl "Comos > CE > Unassign".

Page 123: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 123

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Zuweisung aufheben":

3.5.6.4 Operation "Erneut zuweisen"

Aufgabe der Operation "Erneut zuweisen" Die Operation "Erneut zuweisen" aktualisiert den Ortszeiger des verbundenen COMOS-Objekts.

Aufruf Um die Operation "Erneut zuweisen" aufzurufen, wählen Sie in PDMS in der Menüleiste den Befehl "Comos > CE > Reassign".

Voraussetzung Das Current Element muss mit einem COMOS-Objekt verbunden sein, das eine Referenz auf einen Ort im COMOS-Ortsbaum besitzt.

Anwendungsbeispiel Das COMOS-Objekt "U1 > H1 > T1 > B001" ist mit dem PDMS-Objekt "/U1H1T1B001" verbunden.

Die Konfiguration der Unterklassen legt fest, dass das COMOS-Objekt eine Referenz auf einen Ort besitzt, dem die SITE-ZONE-Struktur in PDMS entspricht.

Nachdem Sie das PDMS-Objekt in PDMS in eine andere ZONE verschoben haben, rufen Sie die Operation "Erneut zuweisen" auf.

Page 124: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 124 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ergebnis: Die Referenz des COMOS-Objekts wird aktualisiert, so dass sie der neuen SITE-ZONE-Struktur entspricht.

Die folgende Abbildung veranschaulicht diesen Vorgang:

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Erneut zuweisen":

3.5.6.5 Operationen, die im Fenster "Export to Comos" aufgerufen werden In dem Fenster "Export to Comos" können Sie für die Objekte der Ergebnisliste die folgenden Schnittstellenoperationen aufrufen:

● "Exportieren"

● "Zuweisung aufheben"

● "Erneut zuweisen"

● "Status prüfen"

Außerdem stehen Ihnen die folgenden Befehle zur Verfügung:

● "Select all"

● "Navigate in PDMS"

● "Navigate in Comos"

● "Add to Drawlist"

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 125

3.5.6.6 Operation "Exportieren"

Aufgabe der Operation "Exportieren" Die Operation "Exportieren" in PDMS ist die Umkehrung der Operation "Exportieren" in COMOS.

Wenn für PDMS-Objekte entsprechende COMOS-Objekte fehlen, werden diese angelegt und verbunden.

Aufruf Um die Operation "Exportieren" aufzurufen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie in PDMS das folgende Menü: "Comos > Interface > Export to CE"

2. Konfigurieren Sie das Fenster "Export to Comos" so, dass im Bereich "PDMS-Objects" eine Ergebnisliste mit PDMS-Objekten angezeigt wird. Informationen zur Konfiguration: Siehe Verweis unten.

3. Selektieren Sie die Objekte, die Sie exportieren möchten, und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Export".

Ergebnis ● Die entsprechenden COMOS-Objekte werden nach Möglichkeit erzeugt.

Wo die Objekte in COMOS angelegt werden, wird in der Konfiguration definiert.

● Die Objekte, die in COMOS erzeugt wurden, werden mit den korrespondierenden PDMS-Objekten verbunden. Die Objekte werden auf Attributebene aktualisiert.

● Wenn ein Objekt in COMOS bereits existiert, wird es nicht verbunden. Es findet auch kein Datenaustausch statt.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 126 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Exportieren":

Siehe auch Fenster "Export to Comos" konfigurieren (Seite 118)

3.5.6.7 Operation "Zuweisung aufheben" im Fenster "Export to CE"

Aufgabe der Operation "Zuweisung aufheben" Die Operation löscht die Verbindungsinformation bei allen Objekten in der Auswahlmenge, unabhängig davon, ob ein entsprechendes Objekt in COMOS gefunden wird oder nicht.

Sie hat den gleichen Effekt wie die Operation, die im PDMS-Menü über den Befehl "Comos > CE > Unassign" aufgerufen wird. Einziger Unterschied ist, dass die Operation auf alle Objekte in der Auswahlmenge angewandt wird.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 127

Vorgehen Um die Operation "Zuweisung aufheben" aufzurufen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie in PDMS das folgende Menü: "Comos > Interface > Export to CE"

2. Konfigurieren Sie das Fenster "Export to Comos" so, dass im Bereich "PDMS-Objects" eine Ergebnisliste mit PDMS-Objekten angezeigt wird. Informationen zur Konfiguration: Siehe Verweis unten.

3. Selektieren Sie die Objekte, deren Verbindungsinformation Sie aufheben möchten und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Unassign".

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Zuweisung aufheben":

Siehe auch Fenster "Export to Comos" konfigurieren (Seite 118)

3.5.6.8 Operation "Status prüfen"

Aufgabe der Operation "Status prüfen" Im Gegensatz zu der in COMOS verfügbaren Operation "Status prüfen" wird die Operation für eine Auswahlmenge von Objekten in PDMS aufgerufen. Die Operation erlaubt Ihnen, auch PDMS-Objekte zu identifizieren, denen kein COMOS-Objekt zugewiesen wurde.

Die Operation prüft, ob die Objekte in der Auswahlmenge eine Verbindungsinformation besitzen und führt für die verbundenen Objekte auf Attributebene einen Datenabgleich durch.

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3D Integration Bedienung 128 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Vorgehen Um die Operation "Status prüfen" aufzurufen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie in PDMS das folgende Menü: "Comos > Interface > Export to CE"

2. Konfigurieren Sie das Fenster "Export to Comos" so, dass im Bereich "PDMS-Objects" eine Ergebnisliste mit PDMS-Objekten angezeigt wird.

3. Selektieren Sie die Objekte, deren Status Sie prüfen möchten und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Check Status".

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Status prüfen":

Siehe auch Operation "Status prüfen" (Seite 102)

Fenster "Export to Comos" konfigurieren (Seite 118)

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3.5.6.9 Operation "COMOS-Abfrage aufrufen"

Aufgabe der Operation "Comos-Abfrage aufrufen" Sie können aus PDMS heraus eine in COMOS vordefinierte Abfrage konfigurieren, starten und das Ergebnis in PDMS ansehen.

Aufruf Um die Operation "Comos-Abfrage aufrufen" aufzurufen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie in der PDMS-Menüleiste den Befehl "Comos > Interface > Query Comos data".

Ergebnis: Das Fenster "Query Comos" wird geöffnet.

2. Konfigurieren Sie in dem Fenster die folgenden Registerkarten:

– "Query"

– "Filter"

– "Execute"

3. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Execute" und klicken Sie auf die Schaltfläche "Run Query".

Die Operation "Comos-Abfrage aufrufen" wird ausgeführt.

Ergebnis Sie können sich Folgendes anzeigen lassen:

● Ergebnisse der Abfrage in Excel oder in einem Web-Browser.

● Eine Vorschau auf die Ergebnisse der Abfrage im Fenster "Query Comos".

● Die Ergebnisse der Abfrage in einer Datei speichern.

● Falls während der Ausführung der Abfrage Fehler auftreten: Fehlerprotokoll im Fenster "Query Comos".

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Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "Comos-Abfrage aufrufen":

Siehe auch Fenster "Query Comos" konfigurieren (Seite 119)

3.5.6.10 Operation "DocLinks importieren"

Aufgabe der Operation "DocLinks importieren" Die Operation "DocLinks importieren" erzeugt in COMOS DocObjs für Draft-Objekte mit einem DDNM-Attribut.

Voraussetzung ● Das DDNM-Attribut referenziert ein Design-Objekt, das mit einem COMOS-Objekt

verbunden ist.

● Ihr Administrator hat an einem oder mehreren Objekten der Draft-Struktur ein Attribut oder eine UDA bestimmt, in das der Name oder die SystemUID des Dokuments eingetragen wird, für das DocObjs erzeugt werden sollen.

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3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 131

Vorgehen Um die Operation "DocLinks importieren" aufzurufen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie in PDMS das Modul "Draft".

2. Wählen Sie in der Draft-Struktur einen der Knoten aus, an dem das Attribut oder die UDA vorhanden ist, über das die Operation "DocLinks importieren" gesteuert wird.

3. Tragen Sie an dem Knoten in das Attribut oder die UDA einen der folgenden Werte ein:

– Den Namen des COMOS-Dokuments, für das Sie DocObjs importieren möchten.

– Die SystemUID des COMOS-Dokuments, für das Sie DocObjs importieren möchten.

Die Suche wird schneller, wenn Sie die SystemUID eintragen.

4. Wählen Sie in PDMS das folgende Menü: "Comos > Interface > Export to Comos"

Ergebnis:

– Das Fenster "Export to Comos" wird geöffnet.

– Der Aufbau des Fensters ist fast identisch zu dem in Design verfügbaren Fenster "Export to Comos". In einigen Punkten ist die Oberfläche jedoch an die Operation "DocLinks importieren" angepasst.

5. Konfigurieren Sie das Fenster "Export to Comos" wie unten beschrieben.

6. Selektieren Sie im Bereich "PDMS-Objects" die Draft-Objekte, für die Sie DocLinks erzeugen wollen.

7. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Export DocLinks".

Konfiguration des Fensters "Export to Comos" Um das Fenster "Export to Comos" für die Operation "Import DocLinks" zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Bereich "Select":

– Felder "Dept.", "Regi.", Drwg.":

Wenn die Option "Track CE" aktiviert ist: Automatisch gesetzt, in Abhängigkeit davon, welcher Knoten beim Aufruf des Fensters in der Draft-Struktur selektiert war

– Liste "Object Type":

Wählen Sie aus den hier angebotenen Unterklassen der Klasse "Document" eine aus. Die Operation "Import DocLinks" verwendet dann die für die Unterklasse festgelegten Einstellungen.

2. Bereiche "Standard Filter" und "Filter Assigned":

Definieren Sie Filter für die Objekte der Ergebnisliste. Informationen hierzu: Siehe Verweis unten.

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3D Integration Bedienung 132 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

3. Bereich "Select": Klicken Sie die Schaltfläche "Find".

Ergebnis:

Im Bereich "PDMS Objects" werden alle Draft-Objekte angezeigt, die unter dem selektierten Knoten liegen und die von Ihnen definierten Kriterien erfüllen.

Abhängig davon, wie die von Ihnen ausgewählte Unterklasse konfiguriert ist, werden gegebenenfalls die folgenden Objekte aus der Ergebnisliste herausgefiltert:

– Objekte ohne Namen.

– Objekte, deren Eigentümer die in der Unterklasse definierten Eigentümereinschränkungen nicht erfüllen.

4. Optional: Bereich "PDMS Objects": Definieren Sie Filter für Attributwerte der Ergebnisliste.

5. Selektieren Sie im Bereich "PDMS Objects" die Objekte, für die Sie DocObjs erzeugen wollen.

6. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Export DocLinks".

Ergebnis der Operation "Import DocLink" ● Die Schnittstelle ermittelt anhand der von Ihnen ausgewählten Unterklasse den Namen

oder die SystemUID des COMOS-Dokuments, für das DocObjs erzeugt werden.

● Wenn die Unterklasse Filter definiert, werden bei der Suche nach dem Dokument außerdem die Filter berücksichtigt.

● In den folgenden Fällen bricht die Operation ab:

– Die Schnittstelle findet mehrere Dokumente dieses Namens.

– Die Schnittstelle findet kein Dokument dieses Namens.

Folge:

– Die XML-Datei mit der Auswahlmenge bleibt in dem Dokumentenordner, der in den Projekteigenschaften auf der Registerkarte "PDMS-Schnittstelle / Konstruktionsassistent" angegeben wurde.

– Über die Operation "Rerun Documents", können Sie die DocObjs zu einem späteren Zeitpunkt aus COMOS heraus erzeugen.

● Nachdem die Schnittstelle das Dokument gefunden hat, werden für die Objekte der Auswahlmenge DocObjs erzeugt.

● Die XML-Datei wird aus dem Dokumentenordner in den Unterordner "Imported" verschoben.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 133

Ablaufdiagramm Das folgende Diagramm veranschaulicht den Ablauf der Schnittstellenoperation "DocLinks importieren":

Siehe auch Im Fenster "Export to Comos" arbeiten (Seite 115)

3.5.7 Der Konstruktionsassistent Der Konstruktionsassistent ist eine unabhängige Anwendung, die eine beschränkte Anzahl von COMOS-Standardfunktionen bietet sowie alle Funktionen, die Sie benötigen, um Ihre P&ID- und 3D-Daten in COMOS und PDMS zu synchronisieren.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung 134 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Mit Ausnahme der Datenaustauschoperationen ist der Konstruktionsassistent schreibgeschützt. Das hat die folgenden Konsequenzen:

● Sie haben nicht die Möglichkeit, Objekte, Reports oder Abfragen selber anzulegen oder zu ändern.

Sie können Objekte nur indirekt anlegen oder ändern, indem Sie eine Schnittstellenoperation ausführen.

● Die Konfiguration Ihres Projekts muss in COMOS durchgeführt werden.

Das betrifft die Konfiguration der schnittstellenspezifischen Objekte, zum Beispiel des Ordners "@PDMSMAP" oder der Unterklassen-Definitionsobjekte, aber auch die normale Konfiguration von Stammobjekten, Planungsstruktur, Auswahllisten und so weiter, die für jedes Planungsprojekt anfallen.

3.5.7.1 Starten des Konstruktionsassistenten und Öffnen eines Projekts

Vorgehen Um den Konstruktionsassistenten zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf "Start > Ausführen".

2. Geben Sie in dem Fenster "Ausführen" den Pfad zu Ihrem COMOS-Verzeichnis sowie Comos.exe/MD:CA in die Eingabezeile ein:

Beispiel: C:\Comos\PT001_Vega\Bin\Comos.exe/MD:CA

Ergebnis Der Konstruktionsassistent wird geöffnet.

Datenbank oder Projekt wechseln Wenn Sie eine Datenbank öffnen oder wechseln möchten oder das Projekt oder die Arbeitsschicht wechseln möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche "Projekt öffnen", die in der Menüleiste des Konstruktionsassistenten angezeigt wird.

3.5.7.2 Übersicht: Komponenten des Konstruktionsassistenten

Ansicht direkt nach Start Nach dem Öffnen des Projekts sehen Sie im Konstruktionsassistenten zwei Bereiche:

● Oberer Bereich: Die Werkzeugleiste des Konstruktionsassistenten

Hier stehen Ihnen mehrere Schaltflächen zur Verfügung, über die Sie den Konstruktionsassistenten bedienen.

● Unterer Bereich : Der COMOS-Navigator

Hier werden Ihnen verschiedene Registerkarten des COMOS-Navigators angezeigt.

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COMOS-PDMS-Integration 3.5 Schnittstellenoperationen verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 135

Siehe auch Konstruktionsassistent: Oberer Bereich (Seite 197)

3.5.7.3 Der Bereich "Documents"

Zweck Der Bereich "Documents" ist ein separates Fenster, das Ihnen den Inhalt eines COMOS-Reports, die Eigenschaften eines Objekts oder den Inhalt einer Abfrage anzeigt.

Den Bereich "Documents" öffnen Das Fenster öffnet sich, wenn Sie einen Report oder eine Abfrage öffnen oder die Eigenschaften eines Objekts.

Inhalt des Bereichs "Documents" Sie haben die Möglichkeit, gleichzeitig einen Report, die Eigenschaften und eine Abfrage anzuzeigen: Ihre Inhalte werden auf Registerkarten angezeigt, so dass Sie zwischen den Inhalten wechseln können:

Es ist jedoch nicht möglich, mehr als einen Bericht, die Eigenschaften mehrerer Objekte oder mehrere Abfragen gleichzeitig anzuzeigen.

3.5.7.4 Statusinformationen

Status anzeigen lassen Sie haben die Möglichkeit, sich im Konstruktionsassistent die Statusinformationen der COMOS-Objekte anzeigen zu lassen.

Vorgehen Um die Statusdarstellung im Navigator zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle des Navigators.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Statusdarstellung > 18 Comos <- XML -> PDMS > Komplett".

Ergebnis Die Statusdarstellung wird aktiviert und färbt die Objekte entsprechend der Voreinstellungen ein.

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COMOS-PDMS-Integration 3.6 Cats&Specs verwenden

3D Integration Bedienung 136 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

3.5.7.5 Kontextmenüs Sie steuern die Schnittstelle über das Kontextmenü, das Ihnen im Navigator, in den Reports und in den Abfragen zur Verfügung steht.

Im Kontextmenü stehen verschiedene Befehle zur Verfügung:

● Allgemeine Befehle wie in der COMOS-Vollversion

Zum Beispiel "Navigieren", "Eigenschaften"

● Schnittstellenspezifische Befehle

Die schnittstellenspezifischen Befehle Die schnittstellenspezifischen Befehle finden Sie im Kontextmenü "PDMS > ..."

Es gibt die folgenden Befehle:

● "... > Optionen > Automatisches Selektieren":

Falls ausgewählt: Wenn Sie ein Objekt in einem geöffneten Report selektieren, wird es automatisch im Navigator selektiert.

● Befehle, die Schnittstellenoperationen zum Datenaustausch starten.

Ausführliche Informationen zu den Schnittstellenoperationen: Siehe Verweis unten.

Siehe auch COMOS-seitige Schnittstellenoperationen (Seite 89)

3.6 Cats&Specs verwenden

3.6.1 Rohrklassen

3.6.1.1 Allgemein Die Rohrklassen liegen im Stammprojekt im folgenden Knoten:

"@VIPER > @SPEC Teile-(Rohr)klassen"

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COMOS-PDMS-Integration 3.6 Cats&Specs verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 137

Rohrklassen PDMS-fähig machen Um die Rohrklassen "PDMS-fähig" zu machen, müssen sie um Selektoren und zusätzliche Attribute erweitert werden:

● Die Selektoren der Rohrklassen werden im PipeSpec Designer verwaltet und unterhalb einer Rohrklasse angelegt.

Siehe auch Kapitel Selektoren (Seite 137) und Registerkarte "Selektor" (Seite 196).

● Die zusätzlichen Attribute werden auf der Registerkarte "Attribute > Externe 3D-Schnittstelle" der Rohrklasse angelegt. Die Registerkarte wird von dem folgenden Knoten geerbt:

"@PDMS > @Y > @CHP > 03 > 02 PipeSpec"

Siehe auch Kapitel Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" (Seite 194).

Siehe auch Neue PDMS-Rohrklasse anlegen (Seite 139)

3.6.1.2 Selektoren

Aufbau Selektoren in COMOS dienen der PDMS-Rohrklassenabbildung und dem Rohrklassenexport. Die Selektorenstruktur definiert eine Abfolge von Fragen, anhand deren Beantwortung man zum konkreten Rohrteil (Echtgerät) gelangt.

Die Selektorenstruktur wird vom folgenden Stammobjekt geerbt:

"@VIPER > @Y > SelectorTree > @Selector"

Die Antworten auf die Fragen der Selektoren werden auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" des PPC-Objekts oder des Rohrklassenelements angelegt. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Exporteinstellungen".

Antworten für Selektoren Ein Selektor besteht aus den folgenden Attributen:

● "Type":

Der Auswahltyp

Mögliche Werte:

– "Numeric"

– "Text"

– "PBOR"

● "Answer": Die Antwort

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COMOS-PDMS-Integration 3.6 Cats&Specs verwenden

3D Integration Bedienung 138 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

● "MaxAnswer": Der Maximalwert einer Antwort, falls diese zwei Werte enthält wie z.B. Attribute vom Typ "Edit: [Min Max]". Der Min-Wert wird im Feld "Answer" verwaltet.

● "Next question": Referenziert den nachfolgenden Selektor bzw. das dazugehörige Attribut, das den Wert dafür liefert, wie z.B. "E3D.STYP".

● "Default answer": Legt die Standardantwort für die Frage fest.

Neuen Selektor anlegen Um einen neuen Selektor anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

● Selektieren Sie im Navigator den Selektor, unter dem der neue Selektor liegen soll.

● Wählen Sie im Kontextmenü des Selektors den Befehl "Create next selector"

Diese Funktionalität wird am Stammobjekt über die Scriptfunktionen "OnMenuCreate" und "OnMenuExecute" mit folgendem Script realisiert:

If ID = "CreateSelector" Then

Set NewSele = OwnElements.CreateNewWithName(Elements.NextName("Sele"))

Set NewSele.CDevice = Me.CDevice

End If

Das Script kann alternativ auch über den Objekt-Debugger ausgeführt werden. Ein Anlegen von Selektoren über die Programmoberfläche ist nicht möglich.

● Die Eigenschaften "Name" und "Beschreibung" des neuen Selektors müssen dem Wert des Attributs "Next Question" des Selektors entsprechen, unter dem der neue Selektor angelegt wurde.

Verzweigte Selektorenstruktur aufbauen Sie haben die Möglichkeit, innerhalb der Selektorenstruktur auch zu verschiedenen Selektoren zu verzweigen:

Der Name des Selektors, in den verzweigt wird, hat die folgende Form: "XX:YY"

● "XX"

"Next Question" des übergeordneten Selektors

● "YY"

"Answer" des Selektors

Die Eigenschaft "Beschreibung" muss dem Wert des Attributs "Next Question" des übergeordneten Selektors entsprechen.

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COMOS-PDMS-Integration 3.6 Cats&Specs verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 139

3.6.2 PipeSpec Designer

3.6.2.1 Besonderheiten PDMS-Rohrklassen

Keine Vorzugsbauteile Im Unterschied zu den Standardrohrklassen in COMOS existieren für PDMS-Rohrklassen keine Vorzugsbauteile. Dem entsprechend fehlen die Vorzugsbauteile im PipeSpec Designer auf den Registerkarten "Nennweiten" und "Abzweigtabelle". Die Rohrteile werden über ihre GTypes strukturiert.

Siehe auch Kapitel Rohrklassen (Seite 136).

3.6.2.2 Neue PDMS-Rohrklasse anlegen

Vorgehen Um eine PDMS-Rohrklasse neu anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie den Menübefehl "Administrator > Stammdaten > Rohrklassen".

2. Klicken Sie in der Registerkarte "Rohrklassenverwaltung" neben dem Feld "Rohrklasse" auf die Schaltfläche "...".

3. Wählen Sie im Fenster "Rohrklasse laden" die Registerkarte "Planungsprojekt".

4. Klicken Sie in der Funktionsleiste des Fensters "Rohrklasse laden" auf den Pfeil der Schaltfläche "Neu" und wählen Sie im Menü den Befehl "PDMS pipe class" aus.

Alternativer Weg Selektieren Sie im Fenster "Rohrklasse laden" auf der Registerkarte "Planungsprojekt" den Knoten "@Spec > PDMS" und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Neu > PDMS pipe spec".

Ergebnis Die PDMS-Rohrklasse wird angelegt.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "PipeSpec Designer".

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COMOS-PDMS-Integration 3.6 Cats&Specs verwenden

3D Integration Bedienung 140 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Unterschiede zur COMOS-Rohrklasse Wenn Sie eine PDMS-Rohrklasse anlegen, werden unterhalb der Rohrklasse zusätzlich zu den üblichen noch die folgenden Objekte angelegt:

● Selektoren Siehe auch Kapitel Selektoren (Seite 137).

● Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" Siehe auch Kapitel Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" (Seite 194).

Aus einer COMOS-Rohrklasse eine PDMS-Rohrklasse machen Um aus einer bereits bestehenden COMOS-Rohrklasse eine PDMS-Rohrklasse zu machen, kopieren Sie die Selektorenstruktur unter die COMOS-Rohrklasse und kopieren die Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" in die Rohrklasse ein.

3.6.2.3 Der PDMS-Rohrklasse Rohrklassenelemente hinzufügen

Vorgehen Um einer PDMS-Rohrklasse ein Rohrklassenelement hinzuzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor:

● Öffnen Sie den PipeSpec Designer und wechseln Sie auf die Registerkarte "Rohrteile".

● Navigieren Sie in den Stammdaten zu dem PPC-Objekt, das zu der Rohrklasse gehören soll.

● Ziehen Sie das PPC-Objekt über Drag&Drop auf die Registerkarte "Rohrteile" des PipeSpec Designers:

Ergebnis ● Das Objekt wird ein Rohrklassenelement.

● Eigenschaften des Objekts, Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle", Attribut "E3D.PDMSList": Wert = "1" (=Namen generieren): Ein Fenster zur Namensgenerierung wird geöffnet. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Fenster zur Namensgenerierung".

Hinweis

Für jedes Rohrklassenelement, das in der PDMS-Rohrklasse angelegt wird, erscheint ein gesondertes Fenster für die Namensgenerierung.

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COMOS-PDMS-Integration 3.6 Cats&Specs verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 141

Sonderfall Rohr (TUBE) Wenn Sie ein Rohr in die PDMS-Rohrklasse ziehen, legt COMOS automatisch zwei Rohrklassenelemente an. Diese unterscheiden sich im Selektor "SHOP":

● Einmal mit Wert "TRUE"

● Einmal mit Wert "FALSE"

Wenn Sie möchten, dass immer nur ein Rohr angelegt wird (mit Selektor "SHOP"="TRUE"), dann müssen Sie dem Rohrobjekt im PPC manuell das folgende Attribut auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" hinzufügen:

Attribut "E3D.SHOPSingle" mit Wert = 1

3.6.2.4 Selektorenabfolge ändern

Vorgehen Um die Abfolge der Selektoren zu verändern, verschieben Sie die Spalten der Selektoren innerhalb der Tabelle per Drag&Drop. Gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie auf den Spaltenkopf des Selektors, den Sie verschieben möchten.

Der Spaltenkopf wird markiert.

Hinweis

Sie können auch mehrere Spalten zusammen verschieben: Halten Sie die Taste <Shift> gedrückt. Klicken Sie mit der linken Maustaste nacheinander in die Spaltenköpfe, bis alle

Spalten selektiert sind.

2. Klicken Sie auf den markierten Spaltenkopf und halten Sie die linke Maustaste gedrückt.

Der Spaltenkopf klebt am Mauszeiger. Es erscheint eine Einfügemarke.

3. Bewegen Sie den Mauszeiger und damit auch die Einfügemarke an die Stelle, an die Sie die Spalte verschieben wollen.

Hinweis

Die markierten Spalten werden immer hinter der Einfügemarke eingefügt.

4. Lösen Sie die Maustaste.

Der Selektor wird an die gewünschte Stelle verschoben. Die Selektorstruktur für den Gtype wird in der Rohrklasse entsprechend aktualisiert:

Siehe auch Registerkarte "Selektor" (Seite 196)

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COMOS-PDMS-Integration 3.6 Cats&Specs verwenden

3D Integration Bedienung 142 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

3.6.2.5 Neue Selektoren anlegen

Vorgehen Um einen neuen Selektoren anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Klicken Sie in die Selektorenspalte, hinter der der neue Selektor angelegt werden soll, und wählen aus dem Kontextmenü den Befehl "Selektor > Neu".

Das Fenster "Frage für neue Auswahl definieren" wird geöffnet.

2. Tragen Sie im Feld "Frage" die Frage für den Selektor ein. Geben Sie die Attributregisterkarte und das Attribut an, z.B. "E3D.RADI".

3. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit "OK".

Hinweis

Wenn der Selektor bereits existiert, wird die Schaltfläche "OK" inaktiv gesetzt, so dass der Selektor nicht doppelt angelegt werden kann.

Selektoren löschen Um einen Selektor zu löschen, klicken Sie in die entsprechende Spalte der Selektor-Tabelle und wählen aus dem Kontextmenü den Befehl "Selektor > Löschen".

Siehe auch Registerkarte "Selektor" (Seite 196)

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COMOS-PDMS-Integration 3.6 Cats&Specs verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 143

3.6.2.6 Detailbereich

Aufbau des Detailbereichs Wenn Sie in der Tabelle eine Selektorenspalte anklicken, wird der darunterliegende Detailbereich aktualisiert. Der Detailbereich enthält die folgenden Felder:

● Liste "Auswahltyp"

Mögliche Werte:

– "Numeric"

– "Text"

– "PBOR"

Für die Standardspalte "PBOR0" wird z.B. der Wert "PBOR" gesetzt.

● Feld "Frage"

Name der Registerkarte und des Attributs für den Selektor der nachfolgenden Spalte, wie z.B. "E3D.RADI". Somit wird die Reihenfolgebeziehung festgelegt.

Hinweis

Das Feld "Frage" der Spalte bezieht sich immer auf den folgenden Selektor. In der Spalte "Name" hat das Feld "Frage" z.B. den Wert "PBOR0", da die folgende Spalte die Nennweite anzeigt. Das Feld "Frage" ist folglich für die letzte Spalte leer.

● Feld "Default-Antwort"

Sollte nur gesetzt werden, wenn eine Standardantwort sinnvoll ist. Rohrteile mit dieser Antwort werden dann bevorzugt.

● Liste "Selektor"

Zeigt den Pfad zum Selektor in der Navigatorstruktur unterhalb der Rohrklasse an.

Um über das Kontextmenü zum Selektor zu navigieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

– Wählen Sie den Befehl "Navigieren > Objekt".

Siehe auch Registerkarte "Selektor" (Seite 196)

3.6.3 In der PDMS-Schnittstelle arbeiten

3.6.3.1 Allgemein Über die COMOS-PDMS-Schnittstelle werden Katalogdaten sowie darauf basierende Rohrklassen zwischen COMOS und PDMS ausgetauscht.

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3D Integration Bedienung 144 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Plugin in COMOS öffnen Um das Plugin für PDMS in COMOS zu laden, wählen Sie im COMOS-Menü den Befehl:

"Plugins > Basic > PDMS-Schnittstelle".

Ergebnis Im Arbeitsbereich wird die Registerkarte "PDMS-Schnittstelle" geöffnet.

3.6.3.2 Rohrteilinformationen ersetzen

Quell- und Zielobjekt angeben Rohrteilinformationen eines Objekts können durch die eines anderen ersetzt werden. Die Rohrteilinformationen stammen entweder aus einem COMOS PPC-Objekt oder aus einer XML-Datei.

Hinweis

Beim Überschreiben der Rohrteilinformationen werden keine Formeln für die Namensgenerierung übertragen. Die Namen für das Cate und die Detailtexte werden komplett ausgerollt.

1. Öffnen Sie die Registerkarte "Cates"

2. Um das Quellobjekt und das Zielobjekt anzugeben, geben Sie in den beiden Objektfeldern jeweils ein PPC-Objekt oder ein PDMS-Objekt an. Die Reihenfolge von Quell und Zielobjekt ist beliebig.

Bevor Sie im unteren Feld ein Objekt angeben, müssen sie zunächst ein Objekt im oberen Feld angegeben haben.

Wie Sie Objekte in den beiden Feldern auswählen können, entnehmen Sie Kapitel Rohrteilinformationen einlesen (Seite 145).

Der Detailbereich dient nur zur Darstellung der Rohrteilinformation des oberen Objekts. Informationen zum unteren Objekt können Sie sich über die Schaltfläche "Cate anzeigen" in einem gesonderten Fenster anzeigen lassen.

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3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 145

Rohteilinformationen überschreiben Sie haben die Möglichkeit, die Rohrteilinformationen von einem der beiden Objekte (COMOS oder PDMS) mit denen des anderen Objekts zu überschreiben. Je nachdem welches Objekt das Quell- und welches das Zielobjekt ist, wählen Sie eine der folgenden Schaltflächen:

Weist die Cate-Definitionen des ersten, das heißt oberen Objekts dem zweiten, das

heißt unteren Objekt zu. Die alten Werte werden überschrieben.

Weist die Cate-Definitionen des zweiten, das heißt unteren Objekts dem ersten, das heißt oberen Objekt zu. Die alten Werte werden überschrieben

3.6.3.3 Rohrteilkatalog-Elemente miteinander vergleichen Über die Schaltfläche "Status Check" der Registerkarte "Cates" vergleichen Sie die Cate-Definitionen zweier Rohrteile miteinander.

3.6.3.4 Rohrteilkatalog-Element exportieren

Vorgehen ● Um das gewählte Rohrteil in eine XML-Datei zu exportieren, klicken Sie in der

Registerkarte "Cates" auf die Schaltfläche "Export nach XML".

● Um das gewählte Rohrteil nach PDMS zu exportieren, klicken Sie in der Registerkarte "Cates" auf die Schaltfläche "Export nach PDMS".

Die Schaltfläche ist nur aktiv, wenn PDMS läuft und die Kommunikation mit COMOS steht.

Ergebnis Das Cate wird unter dem Namen des Cates als XML-Dateien im Unterverzeichnis "Export" des Ordners gespeichert, der als "Austausch-Pfad" in den Projektoptionen angegeben wurde. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Projekteigenschaften".

3.6.3.5 Rohrteilinformationen einlesen Sie können die Rohrteilinformationen der Rohrteilkatalog-Elemente aus verschiedenen Quellen einlesen.

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3D Integration Bedienung 146 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Informationen aus COMOS-Objekt einlesen 1. Öffnen Sie die Registerkarte "Cates".

2. Aktivieren Sie die Option vor dem Feld "Comos Objekt" und ziehen Sie das Objekt (PPC-Objekt oder Rohrklassenelement) aus dem Navigator in das Feld "Comos Objekt".

3. Bereits eingelesene Objekte können Sie auch über die Schaltfläche mit dem Pfeil rechts neben dem Feld "Comos Objekt" erneut auswählen.

Ergebnis Die Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" des Objekts wird ausgelesen und im Detailbereich unterhalb dargestellt.

Informationen aus PDMS-Objekt einlesen 1. Öffnen Sie die Registerkarte "Cates".

2. Aktivieren Sie die Option vor dem Feld "PDMS Objekt" und klicken Sie auf die Schaltfläche "...".

Das Fenster "Cates" wird geöffnet.

3. Bestimmen Sie im Fenster "Cates", ob Sie das PDMS-Objekt über die Option "Aus PDMS lesen" laden (dazu muss PDMS online sein) oder eine entsprechende XML-Datei angeben, in der das PDMS-Objekt gespeichert ist.

4. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche"OK".

Anschließend wird das Fenster "Cate-Auswahl" geöffnet.

Ergebnis Das Fenster "Cate-Auswahl" wird angezeigt:

Filterkriterien: Option "Cate Name": In der Liste neben der Option können Sie jedes Cate aus der XML-Datei

einzeln selektieren. Wenn Sie die Schaltfläche "Filter" aktivieren, wird nur das ausgewählte Cate im Detailbereich angezeigt.

Option "Suchen mit Mustervergleich":

Sie haben die Möglichkeit, alle Cates nach bestimmten Wörtern, Buchstaben oder Ziffern zu filtern. Verwenden Sie das Zeichen "*" als Platzhalterzeichen. Wenn Sie die Schaltfläche "Filter" aktivieren, werden die Ergebnisse im Detailbereich unterhalb angezeigt.

1. Wählen Sie im Fenster das gewünschte Cate aus und klicken Sie auf "OK". Anschließend wird auf der Registerkarte "Cates" der Name des gewählten Cates neben dem Feld "PDMS Objekt" angezeigt.

2. Um die Rohrteilinformationen im Detailbereich anzeigen zu lassen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Cate laden".

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Detailbereich Der Detailbereich stellt die im Cate enthaltenen Informationen des oberen Objekts für alle Nennweiten im Detailbereich dar.

Für jede einzelne Nennweite bzw. Nennweitenkombination wird beim Export ein eigenes Objekt in PDMS angelegt. Das COMOS-Objekt wird "ausgerollt":

Zu jedem PDMS-Objekt gehören:

● Ein Cate-Element:

Wenn Sie auf das Cate-Element klicken, werden im rechten Teil des Fensters alle Attribute des Cates angezeigt.

● Detailtexte (SDTE):

Wenn Sie auf ein SDTE-Element klicken, werden im rechten Teil des Fensters alle dazugehörigen Informationen angezeigt.

Die Detailtexte werden nach Nennweiten ausgewertet.

Von COMOS wird standardmäßig für das Attribut "RText" die englische und für das Attribut "TText" die deutsche Beschreibung gesetzt. Das Attribut "SText" bleibt dabei ungesetzt (Wert "unset").

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3D Integration Bedienung 148 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

● Rohrteilkatalog-Elemente (SCOMs):

Wenn Sie auf ein SCOM-Element klicken, werden im rechten Teil des Fensters alle dazugehörigen Informationen angezeigt.

Die SCOMS werden nach Nennweite "ausgerollt" und enthalten die Attribute, Parameter und COCO-Informationen eines Rohrteilkatalog-Elements.

● Referenz auf die Templates für geometry sets , point sets und data sets

(DTSE, PTSE, GMSE):

Wenn Sie auf ein Set-Element klicken, werden im rechten Teil des Fensters alle dazugehörigen Informationen angezeigt.

3.6.3.6 Registerkarte "Rohrklassen" Auf der Registerkarte "Rohrklassen" werden die einzelnen PDMS-Rohrklassen samt enthaltener Rohrklassenelemente angezeigt. Hier legen Sie fest, welche Rohrklassenelemente nach PDMS exportiert werden.

3.6.3.7 Rohrklasse und Rohrklassenelemente einlesen

Vorgehen 1. Öffnen Sie die Registerkarte "Rohrklassen".

2. Ziehen Sie die Rohrklasse aus dem Navigator in das Feld "Rohrklasse".

Hinweis

Sie können nur Rohrklassen in dieses Feld ziehen, die die Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" besitzen.

Alternativer Weg Wählen Sie die PDMS-Rohrklassen über die Schaltfläche mit dem Pfeil neben dem Feld "Rohrklasse" aus.

Ergebnis ● Die Rohrklasse wird eingelesen. Dieser Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen, je

nach Umfang der einzulesenden Rohrklasse.

● Die Rohrklasse wird im Detailbereich angezeigt. Siehe auch Kapitel Rohrklasse anzeigen (Seite 149).

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3.6.3.8 Rohrklasse anzeigen

Aufbau des Detailbereichs für Rohrklassen Die Rohrklasse samt Rohrklassenelementen wird im Detailbereich der Registerkarte "Rohrklassen" angezeigt:

Zu jeder Rohrklasse gehören die folgenden Elemente:

● Rohrklasse:

Wenn Sie auf die Rohrklasse klicken, werden im rechten Teil des Fensters alle Attribute der Rohrklasse angezeigt.

● Selektoren:

Unterhalb der Rohrklasse befinden sich die Selektoren. Wenn Sie auf einen Selektoren klicken, werden im rechten Teil des Fensters alle Attribute des Selektoren angezeigt.

Die Selektorenstruktur baut sich über die enthaltenen Fragen und Antworten auf (Questions, Answers). Siehe auch Kapitel Selektoren (Seite 137).

● Rohrklassenelemente (SPCOMs):

Unterhalb der Selektoren, auf letzter Ebene, befinden sich die einzelnen SPCOMs. Wenn Sie auf ein SPCOM klicken, werden im rechten Teil des Fensters alle Attribute des SPCOMs angezeigt:

– Die SPCOMs enthalten in der Darstellungsart "Baumstruktur" die Referenzen und die

UDAs. Bei Schrauben werden zusätzlich die Referenzen auf die Schraubensets gesetzt. Siehe dazu auch Darstellungsart "Baumstruktur" und Darstellungsart "Tabellen".

Sie haben die Möglichkeit, über das Kontextmenü am SPCOM zu den Attributen auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" zu navigieren: Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Navigiere > ...".

Darstellungsart wechseln

Um die Darstellungsart zu wechseln, mit der die Rohrklasseninformationen angezeigt werden, klicken Sie auf die Schaltfläche "Darstellung".

Darstellungsart "Baumstruktur" Wenn die Darstellungsart "Baumstruktur" aktiv ist, werden die Rohrklasse, die Selektoren und die SPCOMs in einer Baumstruktur angezeigt: Siehe Bilder oben.

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COMOS-PDMS-Integration 3.6 Cats&Specs verwenden

3D Integration Bedienung 150 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Die Selektorenstruktur wird vom Selektorenstrukturobjekt "Sele Selector Baum" ausgelesen, das direkt unterhalb des Rohrklassenobjekts liegt.

Siehe auch Kapitel Selektoren (Seite 137).

Die SPCOMs enthalten in der Darstellungsart "Baumstruktur" die Referenzen und die UDAs.

Darstellungsart "Tabellen" Wenn die Darstellungsart "Tabellen" aktiv ist, werden die Rohrklasse, die Selektoren und die SPCOMs in Tabellen angezeigt.

SPCOMs werden nicht mehr mit ihren Referenzen angezeigt werden, sondern bereits mit den dafür berechneten Werten. Bevor Sie die Rohklasse nach PDMS exportieren, haben Sie so die Möglichkeit zu kontrollieren, wie die Rohrklassenelemente später in PDMS aussehen werden.

Welche Spalten in der Tabelle angezeigt werden, bestimmen Sie in den Optionen (siehe Kapitel Kontrollgruppe "Export Optionen" (Seite 198); Spalte "Comos Report oder Query").

3.6.3.9 Rohrklasse filtern

Vorgehen Sie haben die Möglichkeit, bestimmte GTypes vom Export und ihrer Aktualisierung innerhalb des COMOS PDMS-Schnittstelle auszuschließen.

Um GTypes auf aktiv oder inaktiv zu setzen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Registerkarte "Rohrklassen".

2. Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche "Nach GTYPE filtern".

Das Fenster "Nach GTYPEs filtern" wird geöffnet. In dem Fenster sehen Sie alle GTypes der Rohrklasse.

3. Um einen GType nicht zu exportieren oder zu aktualisieren, deaktivieren Sie die entsprechende Option neben seinem Eintrag.

Um einen deaktivierten GType wieder zu aktivieren, aktivieren Sie die Option neben seinem Eintrag.

Nachdem Sie die Filter angepasst haben, schließen Sie das Fenster, indem Sie rechts oben im Fenster auf die Schaltfläche "X" klicken.

Die durch den Filter vorgenommen Änderungen werden erst sichtbar, wenn Sie die Schaltfläche "Aktualisieren" ausführen. Anschließend wird die Registerkarte "Rohrklassen" aktualisiert.

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3.6.3.10 Rohrklasse und Rohrklassenelemente exportieren

Vorgehen Um die Rohrklasse und ihre Elemente zu exportieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wenn nötig: Konfigurieren Sie die folgenden Exportoptionen wie in Kapitel Kontrollgruppe "Export Optionen" (Seite 198) beschrieben:

– Option "Nicht benutzte SPCOs nach LIMBO verschieben"

– Option "Leere Selektoren löschen"

2. Optional: Wenn Sie bestimmte SPCOMs (inklusive Selektoren) nicht exportieren wollen, deaktivieren Sie die SPCOMS im Detailbereich über ihre nebenstehende Option. Siehe auch Kapitel Rohrklasse filtern (Seite 150).

Hinweis Performance optimieren

Oft ist es aus Gründen der Performance ratsam, nur die veränderten Elemente einer Rohrklasse von COMOS nach PDMS zu exportieren und nicht alle.

3. Um eine Rohrklasse in eine XML-Datei zu exportieren, klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche "Export nach XML".

4. Um die Rohrklasse nach PDMS zu exportieren, klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche "Export nach PDMS".

Die Schaltfläche ist nur aktiv, wenn PDMS läuft und die Kommunikation mit COMOS steht.

Ergebnis ● Alle Rohrklassenelemente, die im Detailbereich angezeigt werden und aktiviert sind,

werden exportiert.

● Die Rohrklasse wird unter dem Namen der Rohrklasse als XML-Dateien im Unterverzeichnis "Export" des Ordners gespeichert, der als "Exchange Path" in den Projektoptionen angegeben wurde. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Projekteigenschaften".

Export über den Navigator Wenn Sie eine Rohrklasse inklusive aller Rohrklassenelemente direkt in eine XML-Datei (und nach PDMS) exportieren wollen, können Sie den Export auch über den Navigator initiieren:

1. Selektieren Sie das Rohrklassenobjekt im Navigator.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "PDMS > Pipespec > Exportieren".

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3D Integration Bedienung 152 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Vorteil: Sie können so mehrere Rohrklassen auf einmal exportieren, wohingegen Sie über die Oberfläche des Plugins "PDMS-Schnittstelle" die Rohrklassen nur einzeln exportieren können.

Um die Registerkarte "Rohrklassen" des Plugins "PDMS-Schnittstelle" aus dem Navigator aufzurufen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie das Rohrklassenobjekt im Navigator.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "PDMS > Import-/Export-Manager für PDMS-PipeSpec starten".

3.6.3.11 Registerkarte "PDMSInfo für Rohrklasse"

Zweck Über die Registerkarte "PDMSInfo für Rohrklasse" lassen Sie sich die Rohrklassen aus PDMS anzeigen. Diese Ansicht dient zur Kontrolle des Exportergebnisses.

Vorgehen Sie haben die Möglichkeit, die Rohrklasseninformationen aus PDMS oder aus einer XML-Datei einzulesen.

Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

● Klicken Sie auf die Schaltfläche "Aus PDMS lesen".

Das Fenster "Lade Rohrklasseninformation" wird geöffnet.

● Konfigurieren Sie das Fenster wie in den folgenden Abschnitten beschrieben.

Rohrklasse aus PDMS einlesen Voraussetzung: Die Kommunikation zu PDMS steht.

1. Spezifizieren Sie die Rohrklasse. Wählen Sie eine der folgenden Wege:

– Tragen Sie den Namen, den die Rohrklasse in PDMS hat, in das Feld "Information zur Rohrklasse:" ein.

– Ziehen Sie das PDMS-Rohrklassen-Stammobjekt aus COMOS in das Feld vor dem Eingabefeld.

COMOS liest den Namen der Rohrklasse aus und überträgt ihn in das Eingabefeld.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Aus PDMS lesen".

Ergebnis COMOS liest die Rohrklasse aus PDMS ein und stellt Sie im Detailbereich dar.

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3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 153

Rohrklasse aus XML-Datei einlesen 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Aus der Datei laden".

Ein Datei-Explorer wird geöffnet.

2. Bestimmen Sie im Datei-Explorer den Pfad zur XML-Datei und bestätigen Sie mit "OK".

Ergebnis: COMOS liest die Rohrklasse aus PDMS ein und stellt Sie im Detailbereich dar.

Ergebnis Im Detailbereich wird die Rohrklasse aus PDMS angezeigt:

Sie können Tabellenspalten ein- und ausblenden. Siehe auch Kapitel Registerkarte "PDMS-SpecInfo" konfigurieren (Seite 200); Spalte "PDMS SpecInfo-Query".

Anzeige aktualisieren Um die Anzeige zu aktualisieren, klicken Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche "Aktualisieren".

Anschließend werden die Optionen neu ausgewertet und die Objekte neu eingelesen.

Optionen Um die Optionen einzublenden, klicken Sie Sie in der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche

"Optionen".

Siehe auch Kapitel Optionen (Seite 197).

3.6.3.12 Optionen

Vorgehen Um die Optionen zu öffnen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Optionen".

Siehe auch Optionen (Seite 197)

3.6.4 COMOS-Menü im PDMS-Modul Paragon

3.6.4.1 Allgemein Das COMOS-Menü ist eine Menüerweiterung für das AVEVA Paragon-Modul und dient zum Aufruf der COMOS-Befehlseingaben. Alternativ können Sie die Befehle auch über die Kommandozeile in Paragon eingeben.

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COMOS-PDMS-Integration 3.6 Cats&Specs verwenden

3D Integration Bedienung 154 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Aktivierung des Comos-Menüs in Paragon Um die Interaktion zwischen PDMS und COMOS zu initiieren, müssen Sie zunächst die COMOS-PDMS-Integration aktivieren. Siehe auch Kapitel COMOS-PDMS-Integration für PDMS aktivieren (Seite 79).

3.6.4.2 Funktionen im Menü "Comos" Die folgenden Befehle stehen im Menü "Comos" von Paragon zur Verfügung:

Menübefehl Beschreibung "Start Interface" Startet die Kommunikation zwischen Paragon und COMOS. "Export > CE" Exportiert die PDMS-Struktur des Current Elements. "Export > SPec WorLds list (current mdb)" Exportiert die PDMS-Struktur der SPec WorLds list . "Export > CATAlog list (current mdb)" Exportiert die PDMS-Struktur der CATAlog list. "Export > SPEC list (current mdb)" Exportiert die PDMS-Struktur der SPEC list. "Export > CATEgories" Exportiert die PDMS-Struktur der CATEgories. "Export > COCO Tables (current mdb)" Exportiert die PDMS-Struktur der COCO Tables. "Export > Spec Info (CE)" Exportiert die PDMS-Struktur der Spec Info. "Navigate" Navigiert zu dem Objekt in COMOS, das dem Current Element (CE)

entspricht. "Log" Option zum Umschalten der Sichtbarkeit des Fensters zur Anzeige von Log-

Einträgen. "Display Component" Der AVEVA Viewer zum Betrachten des CE wird angezeigt. "PML Browser" Der AVEVA PML Browser wird angezeigt. "Custom" Kann benutzerdefinierte Menüeinträge enthalten.

3.6.4.3 Exporteinstellungen Nach Aufruf eines Befehls aus dem Menü "Comos > Export >", wird das Fenster "Export Settings" aufgerufen. Hier können Sie abhängig von der gewählten Exportart neben der Zieldatei noch die Auswahl der zu exportierenden Typen festlegen.

Kontrollgruppe "Export Destination" Bei einem Export ohne Typenauswahl stehen folgende Kontrollelemente zu Verfügung:

Kontrollelement Beschreibung Feld "Export filename" Zeigt den Pfad und den Namen der Zieldatei an. Über die Schaltfläche

"..." wird die Zieldatei aus der Verzeichnisstruktur des Explorers ausgewählt.

Liste "Recent files" In dieser Liste können eine zuvor benutzte Zieldatei auszuwählen.

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3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 155

Kontrollelement Beschreibung Schaltfläche "OK" Startet den Export. Existiert das Zielverzeichnis nicht, wird dem Benutzer

die Möglichkeit gegeben, dieses erstellen zu lassen. Ist die Zieldatei schon vorhanden, wird der Benutzer gefragt, ob er diese überschreiben lassen möchte.

Schaltfläche "Cancel" Bricht den Exportvorgang ab.

Kontrollgruppe "Types to export" Für bestimmte Exporte ist es zusätzlich möglich, die zu exportierenden Typen aus einer Liste vorgegebener Typen auszuwählen:

● Mit gedrückter <Strg>-Taste und Mausklick oder gedrückter <Shift>-Taste und Mausklick können Sie mehrere Elemente zusammen selektieren.

● Ein Rechtsklick eröffnet die Möglichkeit, alle Elemente zu wählen oder die Selektion aufzuheben.

3.6.4.4 Monitoring der Log-Einträge Wenn Sie die Option "Comos > Log" aktivieren, können die Log Einträge im Fenster "Comos LOG" gefiltert, angezeigt und gespeichert werden.

Kontrollgruppe "Filter settings" Kontrollelement Beschreibung "Show" Hier können die Log Einträge der Klassifizierungen Error, Warning, Info oder Trace

angezeigt werden, je nachdem, welche der Optionen gesetzt ist. Wird eine Option an- oder abgewählt, aktualisiert sich die Liste automatisch.

"Content filter" Mittels dieses Filters können die angezeigten Log Einträge abhängig von ihrem Content eingeschränkt werden. Textfeld: An dieser Stelle wird der Inhalt eingetragen, dem die anzuzeigenden Log Einträge entsprechen sollen. Hierbei können folgende Sonderzeichen zum Ersetzen verwendet werden: ? für einzelne Zeichen * für eine beliebige Anzahl von Zeichen Beispiel: Wird der Filter "*occ?red" angegeben, so würde lediglich der vierte Eintrag in der Liste der angezeigten Log Einträge verbleiben. Durch Drücken von <Enter> im Textfeld wird die Liste aktualisiert.

Schaltfläche "Apply" Durch Betätigen dieser Schaltfläche wird die Liste der angezeigten Log-Einträge aktualisiert.

Option "Case sensitive" Ist diese Option gewählt, müssen angezeigte Log-Einträge auch in Groß- und Kleinschreibung dem angegebenen Filter genügen.

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3D Integration Bedienung 156 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Kontrollgruppe "Log entries" In der Liste werden alle Log-Einträge angezeigt, die den Filtereinstellungen genügen.

Die Liste sowie sämtliche registrierten Log-Einträge lassen sich per Rechtsklick auf die Liste löschen. Der Benutzer wird hierbei darüber informiert, dass alle und nicht nur die angezeigten Einträge gelöscht werden und hat die Möglichkeit, das Löschen abzubrechen.

Log-Einträge können prinzipiell mit PDMS-Objekten verknüpft sein. Dies eröffnet die Möglichkeit, von einem Log Eintrag zum betroffenen Objekt zu navigieren. Nachdem ein Log-Eintrag der Liste durch Klicken mit der Maus selektiert ist, besteht die Möglichkeit, das Current Element entsprechend zu setzen:

● Schaltfläche "CE"

Ist der selektierte Log-Eintrag mit einem PDMS-Objekt verknüpft, so wird das Current Element (CE ) auf das entsprechende Objekt gesetzt.

● Option "trace on selection"

Ist diese Option aktiv, so wird das Current Element (CE ) automatisch auf das (sofern gesetzt) mit dem selektierten Log-Eintrag verknüpfte PDMS-Objekt gesetzt.

Schaltfläche "Save" Ermöglicht das Speichern aller Log Einträge seit Öffnen der aktuellen Paragon-Sitzung beziehungsweise seit dem letzten Löschen der Liste. Es wird ein Fenster geöffnet, in dem eine Zieldatei ausgewählt werden kann.

3.6.5 Import von PDMS nach COMOS

3.6.5.1 Allgemein Wenn Sie mit PDMS-Rohrklassen in COMOS arbeiten möchten, dann müssen diese in COMOS nicht extra neu angelegt werden, sondern können aus PDMS importiert werden.

Der Datenaustausch zwischen COMOS und PDMS erfolgt über XML-Dateien.

3.6.5.2 PDMS-Rohrklasse anlegen

Vorgehen Sie haben die Möglichkeit, Rohrklassen aus PDMS nach COMOS zu importieren. In COMOS wird dann für die jeweilige Rohrklasse (ohne Rohrklassenelemente) ein Stammobjekt angelegt, das bereits mit den für PDMS notwendigen Attributen versehen ist.

Gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wechseln Sie im Navigator auf die Registerkarte "Stammobjekte".

2. Selektieren Sie den folgenden Knoten:

"@PDMS > @SPECWORLD > @PIPING PipeSpecs"

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3. Wählen Sie im Kontextmenü des Knotens den folgenden Befehl aus:

"PDMS > Pipespec/Nozzlespec > Auflistung anzeigen"

Ergebnis: Das Fenster "Pipespec/Nozzlespec Liste laden" wird geöffnet.

4. Bestimmen Sie, ob die Rohrklasse aus PDMS gelesen wird oder aus einer XML-Datei.

Details: Siehe unten.

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".

Das Fenster "Wählen Sie bitte notwendige Pipespecs/Nozzlepsecs" wird geöffnet.

6. Wählen Sie in dem Fenster die zu importierenden Rohrklassen aus.

Details: Siehe unten.

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".

Ergebnis Für die selektierten Rohrklassen wird ein Stammobjekt mit der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" angelegt:

Zur angelegten Registerkarte der Rohrklasse siehe auch Kapitel Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" (Seite 194).

Ab sofort stehen Ihnen die angelegten Rohrklassen z.B. für COMOS P&ID zur Verfügung. Eine Rohrklassenabbildung kann damit jedoch noch nicht durchgeführt werden.

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Aus PDMS lesen Wenn die Rohrklasse aus PDMS eingelesen werden soll, konfigurieren Sie das Fenster "Pipespec/Nozzlespec Liste laden" folgendermaßen:

● Aktivieren Sie die Option "Aus PDMS".

● Falls notwendig: Ändern Sie die XML-Kodierung. Die Liste der zur Verfügung stehenden Kodierungen ist als Auswahlliste im Systemprojekt angelegt, unter dem folgenden Knoten:

"@PROPAR > ENCODING Zeichencodierungen für XML"

● Optional: Feld "Attribut Zweck"

Sie haben die Möglichkeit, die einzulesende Rohrklasse nach dem PDMS-Attribut "Purpose" filtern zu lassen.

Dazu konfigurieren Sie an dem Knoten "@PDMS > @SPECWORLD" auf der Registerkarte "Attribute > Externe 3D-Schnittstelle" das folgende Attribut: "PDMSPipePurpose Purpose for Pipespecs"

Tragen Sie in das Attribut die Typen der Rohrklassen ein, die Sie einlesen. Ergebnis: Es werden nur Rohrklassen mit den entsprechenden Typen eingelesen.

Ergebnis Die Rohrklassen werden aus PDMS angefordert und in Folge wird die XML-Datei erstellt bzw. aktualisiert.

Aus XML-Datei lesen Wenn die Rohrklasse aus einer bestehenden XML-Datei eingelesen werden soll, gehen Sie im Fenster "Pipespec/Nozzlespec Liste laden" folgendermaßen vor:

Klicken Sie auf die Schaltfläche "..." und geben Sie den Dateipfad zur XML-Datei ein.

Ergebnis:

Die Rohrklassen werden aus einer bereits bestehenden XML-Datei eingelesen.

Diese Option steht ihnen nur zur Verfügung, wenn COMOS und PDMS auf demselben Rechner laufen oder COMOS auf dem Citrix-Server läuft.

Das Fenster "Wählen Sie bitte notwendige Pipespecs/Nozzlepsecs" konfigurieren Der Detailbereich des Fensters zeigt alle Rohrklassen an, die in der XML-Datei enthalten sind.

● Um eine Rohrklasse für den Import nach COMOS auszuwählen, aktivieren Sie im Detailbereich des Fensters die Option neben der Rohrklasse.

● Ausgegraute Rohrklassen wurden bereits nach COMOS importiert.

● Sie haben die Möglichkeit, Filter zu definieren. Dann zeigt das Fenster nur die Rohrklassen an, die Ihren Filterkriterien entsprechen.

Details zur Definition von Filtern: Siehe unten.

Page 159: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS-PDMS-Integration 3.6 Cats&Specs verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 159

Rohrklassen filtern ● Option "Rohrklassenname":

Über die Schaltfläche mit dem Pfeil können Sie jede Rohrklasse aus der XML-Datei einzeln selektieren.

Ergebnis: Wenn Sie die Schaltfläche "Filter" aktivieren, wird nur die selektierte Rohrklasse im Detailbereich des Fensters zur Übernahme angeboten.

● Option "Regulärer Ausdruck":

Die Rohrklassen werden nach bestimmten Wörtern, Buchstaben oder Ziffern durchsucht. Verwenden Sie das Zeichen "*" als Platzhalterzeichen. Die Suche startet, wenn Sie die Schaltfläche "Filter" aktivieren. Die Ergebnisse werden im Detailbereich angezeigt.

● Feld "Zweck":

Über das Feld "Zweck" filtern Sie die Rohrklassen nach den in der XML-Datei hinterlegten Zwecken (Purpose).

Weitere Optionen Über die Menüleiste des Fensters "Wählen Sie bitte notwendige Pipespecs/Nozzlepsecs" stehen Ihnen noch die folgenden Optionen zur Verfügung:

● Schaltfläche "Alle Sichtbaren auswählen":

Markiert alle sichtbaren Rohrklassen, die im Detailbereich angezeigt werden. Alle bereits zuvor markierten Rohrklassen bleiben markiert.

● Schaltfläche "Alle Sichtbaren abwählen":

Deselektiert alle sichtbaren Rohrklassen, die im Detailfenster angezeigt werden. Alle bereits zuvor markierten Rohrklassem, die nicht sichtbar sind, bleiben selektiert.

● Schaltfläche "Nur ausgewählte anzeigen":

Zeigt alle Rohrklassen an, die selektiert wurden.

Page 160: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS-PDMS-Integration 3.6 Cats&Specs verwenden

3D Integration Bedienung 160 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

3.6.5.3 Katalogdaten importieren

Vorgehen Nachdem Sie die PDMS-Rohrklasse als Stammobjekt in COMOS angelegt haben, generieren Sie für die Rohrklasse eine XML-Datei, die die Katalogdaten beinhaltet.

Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

1. Markieren Sie das Stammobjekt der PDMS-Rohrklasse.

2. Wählen Sie aus dem Kontextmenü des Stammobjekts einen der folgenden Befehle:

– "PDMS > Pipespec/Nozzlespec > XML-String für PipeSpec inklusive Cates importieren": Wenn Sie die Rohrklassen inklusive der PPC-Objekte und Rohrklassenelemente herausschreiben wollen.

– "PDMS > Pipespec/Nozzlespec > XML-String für PipeSpec exklusive Cates importieren": Wenn Sie die Rohrklassen ohne Elemente herausschreiben wollen. Diese Variante ist schneller und für COMOS P&ID ausreichend.

Ergebnis: Das Fenster "XML-String für PipeSpec/NozzleSpec laden" wird geöffnet.

3. Konfigurieren Sie das Fenster wie unten beschrieben.

Das Fenster "XML-String für PipeSpec/NozzleSpec laden" konfigurieren 1. Optional:

Klicken Sie auf die Schaltfläche "Ändern", um die XML-Kodierung umzustellen.

2. Bereich "Spec":

Die Liste zeigt die Rohrklassen an, die Sie im Dialog zuvor selektiert hatten.

Wählen Sie eine Rohrklasse aus.

3. Bereich "Dateiname":

Setzen Sie über die Schaltfläche "..." den Pfad zu der XML-Datei, in der die Information zur Rohrklasse und den Elementen hinterlegt ist.

4. Bereich "Aktion":

– Über "aus der Datei laden" greifen Sie auf die XML-Datei zu, die Sie in der Spalte "Dateiname" angeben haben.

– Über "aus PDMS laden" greifen Sie mittels direkter Kommunikation mit PDMS auf eine in PDMS angegebene XML-Datei zu.

– Mit "keine Aktion" wird kein Import angestoßen. Siehe unten: Signalfarben

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COMOS-PDMS-Integration 3.6 Cats&Specs verwenden

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 161

5. Bereich "Stand":

Hier sehen Sie, ob Sie alle für den Import benötigten Einstellungen vorgenommen haben und ob die Daten importiert werden können:

– Grüner Kreis:

Die Daten können importiert werden.

– Gelber Kreis:

Die Daten werden importiert, sind aber eventuell nicht vollständig.

Das ist z.B. der Fall, wenn eine XML-Datei keine Cates enthält, diese aber bei den Import-Optionen mit angegeben wurden.

– Roter Kreis:

Es können keine Daten importiert werden.

Die Daten in der XML-Datei passen nicht zu den Einstellungen oder es wurde keine XML-Datei angegeben. In der Spalte wird dann zusätzlich der Eintrag "Keine Aktion" angezeigt.

6. Um den Import zu starten, klicken Sie auf die Schaltfläche "Ausführen".

Ergebnis ● Die Daten werden aus der XML-Datei ausgelesen und als XML-String unterhalb des

Rohrklassen-Stammobjekts angelegt. Der XML-String ist im Navigator unsichtbar.

● Nachdem dieser XML-String erzeugt wurde, ist auch eine Rohrklassenabbildung möglich.

3.6.5.4 COMOS-Rohrklasse und PPC-Objekte erzeugen

Vorgehen Sie haben die Möglichkeit, sowohl PPC-Objekte als auch eine Rohrklasse samt Rohrklassenelementen anzulegen.

Gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Wechseln Sie im Navigator auf die Registerkarte "Stammobjekte".

2. Selektieren Sie das Stammobjekt der Rohrklasse.

3. Wählen Sie im Kontextmenü des Rohrklassenstammobjekts den Befehl

"PDMS > Pipespec/Nozzlespec > Pipespec und Katalog-Elemente erzeugen".

4. Legen Sie in dem sich öffnenden Fenster fest, ob Sie die Objekte auf einer neuen oder der aktuellen Arbeitsschicht anlegen möchten.

5. Starten Sie den Import.

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COMOS-PDMS-Integration 3.7 Materialmanagement

3D Integration Bedienung 162 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Ergebnis ● PPC-Objekte:

– Für jedes Cate wird ein PPC-Objekt generiert. Die Objekte werden nach GType sortiert unter dem folgenden Knoten angelegt:

"@PDMS > @PPC Bauteile"

Das heißt, die PPC-Objekte werden nicht im Standardknoten für COMOS PPC-Objekte abgelegt.

– Die PDMS-Attribute werden am Rohrteil auf die Registerkarten "E3D Externe 3D-Schnittstelle" und "VDM Datenblatt" übertragen.

● Rohrklasse und Rohrklassenelemente:

Die Rohrklasse und die Rohrklassenelemente werden in dem in den Projekteigenschaften auf der Registerkarte "Viper" im Feld "Rohrklassendefinition" festgelegten Knoten angelegt.

In der COMOS-DB ist das der folgende Knoten:

"@VIPER > @SPEC Teile-(Rohr)klassen"

3.7 Materialmanagement Das Materialmanagement dient dazu, in COMOS Schätzlisten und Einkaufslisten zu erzeugen. Ihnen stehen in COMOS-PDMS-Integration alle Funktionen von COMOS Material Management zur Verfügung.

Sie können mit Hilfe von MTO-Optionen aus Aveva PDMS heraus Material an COMOS übergeben und daraus MTO-Objekte für das Materialmanagement erzeugen lassen. Dazu werden alle erforderlichen Daten von Aveva PDMS in eine XML-Datei geschrieben, welche Sie in COMOS importieren.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "COMOS Material Management Bedienung" und "COMOS Material Management Administration".

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3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 163

COMOS-3D-Viewing 44.1 Übersicht

Mit dem COMOS-3D-Viewer ist es möglich COMOS R&I- und Planungsdaten mit verknüpften 3D-Modellen in einem passenden 3D-Viewer zu benutzen.

Folgende Funktionalitäten werden dabei unterstützt:

● Bidirektionales Navigieren zwischen COMOS und dem 3D-Modell.

● Übertragen von Planungsdokumenten in den 3D-Viewer zur externen Darstellung.

4.2 Navigieren

4.2.1 Von COMOS zur 3D-Viewer-Applikation

Voraussetzung In dem 3D-Modell müssen die 3D-Daten mit den entsprechenden COMOS-SystemUIDs verknüpft sein.

Vorgehen 1. Selektieren Sie mit der rechten Maustaste das gewünschte Objekt.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "COMOS-3D-Viewing > Navigieren".

Ergebnis Das selektierte Objekt wird vergrößert in der 3D-Viewer-Applikation angezeigt.

4.2.2 Von der 3D-Viewer-Applikation zu COMOS

Voraussetzung In dem 3D-Modell müssen die 3D-Daten mit den entsprechenden COMOS-SystemUIDs verknüpft sein.

Page 164: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS-3D-Viewing 4.3 Fenster "Comos Document View"

3D Integration Bedienung 164 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Vorgehen 1. Selektieren Sie mit der rechten Maustaste das gewünschte Objekt.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "COMOS > Select".

Ergebnis Das selektierte Objekt wird vergrößert in COMOS auf dem R&I und im Navigator angezeigt.

4.3 Fenster "Comos Document View"

Voraussetzung Um COMOS-Dokumente an den 3D-Viewer zu übertragen, müssen sich unter dem Objekt PDF-Dateien befinden. Diese können verlinkte Dateien, revisionierte und freigegebene Dokumente sein. Um die PDF-Dateien anzuzeigen, greift die 3D-Anwendung darauf zu.

Vorgehen Um Dokumente in der 3D-Viewer-Applikation aufzurufen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Selektieren Sie mit der rechten Maustaste das gewünschte Objekt.

2. Klicken Sie im Kontextmenü auf "COMOS > Open Document".

Ergebnis Nach Aufforderung der 3D-Viewer-Applikation werden die PDF-Dateien in den Austauschordner kopiert. Das Fenster "COMOS Document View" öffnet sich. Hier finden Sie alle PDF-Dateien, die unter dem Objekt in COMOS angelegt worden sind.

Page 165: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 165

COMOS NX - Routing Mechanical Interface 55.1 Übersicht

Das COMOS NX - Routing Mechanical Interface dient der Verknüpfung von COMOS Prozessplanung mit der 3D-Modellerzeugung im Designwerkzeug NX - Routing Mechanical.

Um die Modellierung in NX - Routing Mechanical zu unterstützen, werden die COMOS R&I- und Prozessdaten zur 3D-Modellierung bereit gestellt.

Basis für die Planung sind:

● Die COMOS P&IDs, zur schematischen Prozessdarstellung

● Die in COMOS verfügbaren und auf dem R&I angewendeten Rohrklassen

Sie übergeben eine COMOS-Rohrleitung zur weiteren Verwendung, einschließlich der Planungsdaten, per XML-Datenaustausch an NX - Routing Mechanical. In NX - Routing Mechanical können Sie dann einen konsistenten 3D-Rohrverlauf erzeugen.

Funktionen ● Direkte Verknüpfung zwischen 3D- und P&ID-Objekten, mittels eines speziellen

Identifizierungsattributs

● Freie Zuweisung von 3D-Objekten zu korrespondierenden P&ID-Objekten

● Bidirektionale Navigation zwischen 2D-Prozess und 3D-Design Objekten

● Zugriff auf die COMOS-Prozessdaten und aus COMOS auf die NX-Geometriedaten

5.2 NX Schematics starten und beenden

Voraussetzung Das Modul Routing Mechanical von NX ist installiert. Sie haben sich bereits in COMOS angemeldet.

Daten/ Informationsaustausch starten 1. Starten Sie NX.

2. Wählen Sie in der Menüleiste den Befehl "Tools > Schematics > Connect".

Daten/ Informationsaustausch beenden Wählen Sie in der Menüleiste den Befehl "Tools > Schematics > Disconnect".

Page 166: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS NX - Routing Mechanical Interface 5.3 Statusmeldung in NX

3D Integration Bedienung 166 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

5.3 Statusmeldung in NX Wenn Sie sich in NX angemeldet haben, erscheint in der Menüleiste von NX eine Statusmeldung. Folgende Statusmeldungen können angezeigt werden:

● "Successfully connected to the schematics application. Listening for messages."

Die Verbindung zu NX wurde hergestellt. Sie sind angemeldet.

● "Disconnected from the schematics application."

Die Verbindung zu NX wurde getrennt. Sie sind abgemeldet.

● "Waiting for connection response message from the schematics application..."

Die Verbindung zu NX besteht noch nicht. Sie wurden in NX noch nicht angemeldet.

– Prüfen Sie, ob Sie bereits in COMOS angemeldet sind.

– Über das Kontextmenü in COMOS "NX-Viper" können Sie prüfen, ob das Interface gestartet wurde.

Wenn Sie die obigen Punkte überprüft haben und NX startet immer noch nicht:

– Löschen Sie die Datei "NXMessage.xml" aus dem Austauschverzeichnis "C:\temp\ComosExchangeDir".

– Starten Sie NX erneut. Siehe auch Kapitel NX Schematics starten und beenden (Seite 165).

5.4 Zuweisen

5.4.1 COMOS-Objekt dem NX-Objekt zuweisen

Voraussetzung ● Das Objekt ist in NX platziert.

● Das Objekt in COMOS wurde noch nicht zugewiesen.

Vorgehen 1. Selektieren Sie in COMOS entweder auf dem R&I oder im Navigator das gewünschte

Objekt.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "NX Viper > Zuweisen".

3. Wechseln Sie in das Modul Routing Mechanical von NX.

4. Selektieren Sie das gewünschte Objekt.

5. Das Fenster "Assign Component" öffnet sich.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".

Page 167: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS NX - Routing Mechanical Interface 5.5 Navigieren

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 167

Ergebnis ● Das COMOS-Objekt ist dem NX-Objekt zugewiesen.

● In COMOS wird im Navigator unter dem Objekt ein 3D-Objekt angelegt.

● Das Navigieren zwischen den Objekten ist möglich.

5.4.2 Zuweisung aufheben

Voraussetzung COMOS-Objekt und NX-Objekt sind einander zugewiesen.

Vorgehen 1. Markieren Sie das Objekt in NX.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Schematics > Unassign..."

Ergebnis Die bestehende Verbindung zwischen dem COMOS-Objekt und dem NX-Objekt wird gelöst. Das 3D-Objekt wird nicht mehr im Navigator angezeigt.

5.5 Navigieren

5.5.1 Vom COMOS-Objekt zum NX-Objekt

Voraussetzung Das COMOS-Objekt und das NX-Objekt sind einander zugewiesen.

Vorgehen 1. Klicken Sie in COMOS auf dem R&I mit der rechten Maustaste auf das gewünschte

Objekt.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "NX Viper > Navigieren".

Ergebnis Das selektierte Objekt wird vergrößert in NX angezeigt.

Page 168: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS NX - Routing Mechanical Interface 5.6 Routen

3D Integration Bedienung 168 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

5.5.2 Vom NX-Objekt zum COMOS-Objekt

Voraussetzung Das NX-Objekt und das COMOS-Objekt sind einander zugewiesen.

Vorgehen 1. Selektieren Sie mit der rechten Maustaste das gewünschte Objekt.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Schematics > Navigate to..."

3. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:

– Wenn Sie zum Objekt im Navigator navigieren möchten, wählen Sie den Befehl "Navigate to 3D object...".

– Wenn Sie zum Objekt auf dem R&I navigieren möchten, wählen Sie den Befehl "Navigate to PID symbol...".

Ergebnis ● Wenn Sie den Befehl "Navigate to 3D object..." gewählt haben, wird das entsprechende

Objekt im Navigator markiert.

● Wenn Sie den Befehl "Navigate to PID symbol..." gewählt haben, wird das entsprechende Objekt auf dem R&I markiert.

5.6 Routen

5.6.1 Von COMOS nach NX routen

Allgemein Mit dem Routen von COMOS nach NX haben Sie die Möglichkeit den Rohrverlauf in der 3D-Ansicht zu ändern.

Voraussetzung In COMOS müssen Sie für die Einbauteile auf dem R&I eine Rohrklassenabbildung durchgeführt haben, so dass bereits 3D-fähige Implementierungen vorliegen.

Page 169: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS NX - Routing Mechanical Interface 5.6 Routen

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 169

Vorgehen 1. Klicken Sie in COMOS auf dem R&I mit der rechten Maustaste auf das Startobjekt der

gewünschten Rohrleitung.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "NX Viper > Route".

5.6.2 NX-Registerkarte "Run Navigator"

5.6.2.1 Zweck

Zweck In NX erhalten Sie auf der Registerkarte "Run Navigator" folgende Informationen:

● Welche Objekte auf der Rohrleitung platziert sind.

● Den Anfang- und Endpunkt der Rohrleitung.

Die Bezeichnung wird in Form von Betriebsmittelkennzeichen dargestellt.

5.6.2.2 Information über das einzelne Betriebsmittelkennzeichen anzeigen

Vorgehen 1. Klicken Sie in NX auf die Registerkarte "Run Navigator" mit der rechten Maustaste auf

das gewünschte Betriebsmittelkennzeichen.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Information".

Ergebnis Das Fenster "Information" öffnet sich.

Die folgende Tabelle beschreibt die wichtigsten Attribute:

Attribut Beschreibung "PIDUID" SystemUID des Anforderungsobjekts "TAGGING" Betriebsmittelkennzeichen "DEVICEUID" SystemUID des Implementierungsobjekts "DB_PART_NO" Kennzeichen aus der Implementierung

Page 170: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

COMOS NX - Routing Mechanical Interface 5.6 Routen

3D Integration Bedienung 170 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Page 171: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 171

Referenzen 66.1 Plant Modeler

6.1.1 Oberflächenreferenz

6.1.1.1 Schaltflächen der Werkzeugleiste "Rohrleitungskonstruktion"

Werkzeuge Die folgende Tabelle beschreibt die Werkzeuge der Werkzeugleiste "Rohrleitungskonstruktion":

Werkzeug Name Beschreibung

"Mittellinienrouting" Mit diesem Werkzeug routen Sie Rohrleitungsabschnitte manuell.

"Autorouting" Mit diesem Werkzeug routen Sie Rohrleitungsabschnitte automatisch.

"Halterung & Unterstützung" Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Aufhängungen.

6.1.1.2 Schaltflächen der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte"

Bauteilgruppen Die Schaltflächen in der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" stehen für Bauteilgruppen. Bauteile, die zum gleichen Bereich des Funktionscodes gehören, werden in Bauteilgruppen zusammengefasst. Welche Werkzeuge in der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" angezeigt werden hängt davon ab, welche Rohrklasse und Nennweite Sie im Fenster "Rohrleitungseinstellungen" selektiert haben. Bauteile für deren Bauteiltyp in der Rohrklasse keine Bauteile definiert sind, sind in der Werkzeugleiste deaktiviert.

Page 172: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Bedienung 172 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Werkzeuge Die folgende Tabelle beschreibt die Werkzeuge der Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte":

Werkzeug Tooltip Beschreibung

"Stutzen platzieren" Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Stutzen.

"Rohr platzieren" Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Rohre.

"Rohrbogen platzieren Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Rohrbögen.

"Abzweige platzieren" Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Abzweige.

"Reduzierung platzieren" Mit diesem Werkzeug platzieren Sie

Reduzierungen.

"Zwei-Wege Armatur platzieren" Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Zwei-Wege

Armaturen.

"Drei-Wege Armatur platzieren" Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Drei-Wege

Armaturen.

"Eckarmatur platzieren" Mit diesem Werkzeug platzieren Sie

Eckarmaturen.

"Zwei-Wege Sicherheitseinrichtung platzieren"

Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Zwei-Wege Sicherheitseinrichtungen.

"Drei-Wege Sicherheitseinrichtung platzieren"

Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Drei-Wege Sicherheitseinrichtungen.

"Eck-Sicherheitseinrichtung platzieren"

Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Eck-Sicherheitseinrichtungen.

"Rohrbefestigung platzieren" Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Halterungen

und Unterstützungen.

"Muffen platzieren" Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Muffen.

"Flansche platzieren" Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Flansche.

"Naht platzieren" Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Nähte.

"Dichtung platzieren" Mit diesem Werkzeug platzieren Sie Dichtungen.

Page 173: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 173

Werkzeug Tooltip Beschreibung

"MSR-Elemente platzieren" Mit diesem Werkzeug platzieren Sie MSR-

Elemente.

"Alle platzieren" Dieses Werkzeug stellt Ihnen in einer Liste alle

Objekte zur Verfügung, die Sie in der ausgewählten Rohrklasse verbauen können.

6.1.1.3 Schaltflächen der Werkzeugleiste "Änderung/Information"

Werkzeuge Die folgende Tabelle beschreibt die Werkzeuge der Werkzeugleiste "Änderung/Information":

Werkzeug Name Beschreibung

"Zu COMOS navigieren" Mit Hilfe dieses Werkzeugs navigieren Sie zum COMOS-Objekt.

"Bauteilinformation" Mit Hilfe dieses Werkzeugs rufen Sie Objektinformationen auf.

"Bauteile auswählen" Mit Hilfe dieses Werkzeugs selektieren Sie mehrere Objekte.

"Bauteil zurücksetzen" Mit Hilfe dieses Werkzeugs setzen Sie Bauteile zurück.

"Bauteil verschieben" Mit Hilfe dieses Werkzeugs verschieben Sie Objekte.

"Rohrleitung unterteilen" Mit Hilfe dieses Werkzeugs teilen Sie Rohrleitungen in verschiedene Abschnitte auf.

"Lücke schließen" Mit Hilfe dieses Werkzeugs schließen Sie Lücken zwischen Rohrleitungen.

"Bauteile verbinden" Mit Hilfe dieses Werkzeugs verbinden Sie Bauteile.

"Bauteile trennen" Mit Hilfe dieses Werkzeugs lösen Sie Verbindungen zwischen Bauteilen.

6.1.1.4 Schaltflächen der Werkzeugleiste "Isolierung"

Werkzeuge Die folgende Tabelle beschreibt die Werkzeuge der Werkzeugleiste "Isolierung":

Werkzeug Name Beschreibung

"Isolierung ändern" Mit diesem Werkzeug ändern Sie die Isolierklasse und die Stärke der Isolierung.

"Isolierung auftrennen" Mit diesem Werkzeug teilen Sie Isolierungen auf.

Page 174: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Bedienung 174 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

6.1.1.5 Schaltflächen der Werkzeugleiste "Referenzen"

Werkzeuge Die folgende Tabelle beschreibt die Werkzeuge der Werkzeugleiste "Referenzen":

Werkzeug Name Beschreibung

"In Referenz verschieben" Mit Hilfe dieses Werkzeugs verschieben Sie eine Zelle in eine referenzierte Datei.

"Referenz löschen" Mit Hilfe dieses Werkzeugs löschen Sie die referenzierte Datei.

6.1.1.6 Schaltflächen der Werkzeugleiste "Änderungsmanagement"

Werkzeuge Die folgende Tabelle beschreibt die Werkzeuge der Werkzeugleiste "Änderungsmanagement":

Werkzeug Name Beschreibung

"Status berechnen" Wenn in der Konfigurationsdatei eine Statusabfrage hinterlegt ist, berechnen Sie mit diesem Werkzeug den Status.

"Rohrklasse wechseln" Mit diesem Werkzeug ändern Sie die verwendete Rohrklasse und Nennweite.

6.1.1.7 Schaltflächen der Werkzeugleiste "Zellenmanagement" Die Werkzeugleiste "Zellenmanagement" unterteilt sich in folgende Werkzeugleisten:

● "COMOS Zelle"

● "COMOS Zellbibliothek"

Mit den Werkzeugen der Werkzeugleisten "COMOS Zelle" und "COMOS Zellbibliothek" führen Sie die gleichen Aktionen auf unterschiedliche Zell-Typen aus. Siehe auch Kapitel Werkzeugleisten "Zellbibliothek" und "Zelle" (Seite 56).

Zellbibliothek Die folgende Tabelle beschreibt die Werkzeuge der Werkzeugleiste "COMOS Zellbibliothek":

Werkzeug Name Beschreibung

"Zellkopf erzeugen" Legt Zellattribute an.

"Anschluss erzeugen" Legt Anschlüsse an.

Page 175: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 175

Werkzeug Name Beschreibung

"Anschluss ändern" Bearbeitet Anschlüsse.

"Anschluss löschen" Löscht Anschlüsse.

"Anschlussinformation" Zeigt Eigenschaften der Anschlüsse an.

Zelle Die folgende Tabelle beschreibt die Werkzeuge der Werkzeugleiste "COMOS Zelle":

Werkzeug Name Beschreibung

"Zellkopf erzeugen" Legt Objektattribute an.

"Anschluss erzeugen" Legt Anschlüsse an.

"Anschluss ändern" Bearbeitet Anschlüsse.

"Anschluss löschen" Löscht Anschlüsse.

"Anschlussinformation" Zeigt Eigenschaften der Anschlüsse an.

6.1.1.8 Kontextmenü "Plant Modeler" Das Kontextmenü "Plant Modeler" ist in COMOS verfügbar enthält folgende Befehle:

Befehl Auswirkung Start Plant Modeler Startet den Plant Modeler. Zuweisen Weist ein COMOS-Objekt einer Zelle zu. Zuweisung aufheben Hebt die Zuweisung eines COMOS-Objekts zu einer Zelle auf. Navigieren Navigiert vom selektierten COMOS-Objekt zu einer Zelle in

MicroStation. Implementierung platzieren Platziert in implementiertes Objekt nachträglich. <Statusprüfung> Führt für den selektierten Knoten einen Statusabgleich durch. Aktualisieren Aktualisiert die Kennzeichnung einer Zelle.

Page 176: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Bedienung 176 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Siehe auch Plant Modeler in COMOS starten (Seite 12)

COMOS-Objekt einer Zelle zuweisen (Seite 18)

Zuweisung von COMOS-Objekten zu Zellen aufheben (Seite 19)

Von COMOS-Objekten zu Zellen navigieren (Seite 21)

Implementierte Objekte nachträglich platzieren (Seite 29)

Statusprüfung in COMOS durchführen (Seite 39)

Kennzeichnung aktualisieren (Seite 41)

6.1.1.9 Kontrollelemente der Registerkarte "Plant Modeler"

Kontrollgruppe "Ablage Einstellungen" Feld Beschreibung "Default-Ort für Rohrleitungen" Voreingestellter Ort für Rohrleitungen. Alle 3D-Objekte, deren

Zuweisung zu Zellen Sie in MicroStation aufheben, werden in den hier angegebenen Knoten verschoben.

"Default-Ort für Equipment" Voreingestellter Ort für Equipment. Alle 3D-Objekte, deren Zuweisung zu Zellen Sie in MicroStation aufheben, werden in den angegebenen Knoten verschoben.

Kontrollgruppe "Datenbank Einstellungen" Feld Beschreibung "Plant Modeler Startknoten" Verweist auf den Knoten "PLM" in den Stammdaten. So haben

Sie die Möglichkeit den Knoten gegebenenfalls zu verschieben. "Rohrklassengenze" "Struktur Teilanlage" "KKS Systemzählung"

Verweist auf Strukturobjekte. Wenn Sie hier keine eigenen Einstellungen vornehmen, werden voreingestellte Objekte automatisch angezeigt.

"PPC Startknoten" Verweist auf den Knoten "PPC" in den Stammdaten. So haben Sie die Möglichkeit den Knoten gegebenenfalls zu verschieben.

"Zellbibliothek Startknoten" Verweist auf den Startknoten unter dem die Zellbibliotheken in den Stammdaten liegen. So haben Sie die Möglichkeit den Knoten gegebenenfalls zu verschieben.

Page 177: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 177

Kontrollgruppe "Dokument Management Einstellungen" Feld Beschreibung "Voreinstellung Seed File" 3D Standard-Seed-Datei

Die Standard-Seed-Datei wird in die ComosDB importiert. "Automatisches Backup beim Schliessen"

Legt fest, dass beim Schließen des Plant Modeler der letzte angezeigte Stand im Backup-Ordner gespeichert wird. Diese Option können Sie auch im Plant Modeler im Fenster "Dokumentenverwaltung" aktivieren. Wählen Sie hierzu im Menü "Optionen" den Befehl "Automatisches Backup beim Schliessen". Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Dokumentenverwaltung im Plant Modeler".

"Automatisches Einchecken des Working-DGN beim Schliessen"

Wenn Sie den Plant Modeler über das Auschecken und Bearbeiten einer dgn-Datei gestartet haben, versucht COMOS beim Schließen des Plant Modeler die DGN-Datei wieder einzuchecken. Diese Option können Sie auch im Plant Modeler im Fenster "Dokumentenverwaltung" aktivieren. Wählen Sie hierzu im Menü "Optionen" den Befehl "Automatisches Einchecken des Working-DGN beim Schliessen". Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Bedienung", Stichwort "Dokumentenverwaltung im Plant Modeler".

Kontrollgruppe "Microstation Einstellungen" Feld Beschreibung "Start Datei Kommandos" Verweis auf die Start-Datei "ComosPlantModeler.StartUp"des

Plant Modeler. Beispiel: C:\Program Files\Bentley\Microstation V8i\MicrosStation\mdlapps\ComosPlantModeler.StartUp

"Interface Einstellungen" Interface, mit dem das Programm Microstation geöffnet wird. Standard: "comosplantmodeler"

Konfigurationsdatei (optional)" Konfigurationsdatei, mit der das Programm Microstation geöffnet wird.

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Bedienung 178 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Registerkarte "Plant Modeler" Die folgende Tabelle beschreibt die Schaltflächen, die Ihnen in den Projekteigenschaften auf der Registerkarte "Plant Modeler" zur Verfügung stehen:

Schaltfläche Tooltip Beschreibung

"Verweis setzen" Öffnet das Fenster, in dem Sie Orte oder andere Verweise

auswählen.

"Verweis entfernen" Löscht den Verweis.

"Navigieren, Eigenschaften"

Navigiert je nach Auswahl: Zum Objekt Zu den Eigenschaften des Objekts Zum Stammobjekt Zum Stammobjekt im Stammprojekt Zu Verwendungen

"Neu initialisieren"

Aktualisiert die Voreinstellungen der Felder "Default-Ort für Rohrleitungen" und "Default-Ort für Equipment". Außerdem wird der Plant Modeler neu gestartet und die Konfigurationsdatei erneut ausgelesen.

6.1.1.10 Fenster "Rohrleitungseinstellungen"

Bereich "Benutzerdefinierte Rohrklasse" Kontrollelement Beschreibung Schaltfläche Öffnet das Fenster "Objektpicker". Siehe auch Kapitel

Fenster "Objektpicker" (Seite 182). Schaltfläche Lädt die Nennweiten der aktuellen Rohrklasse aus

COMOS und aktualisiert die Liste "ND". Liste "Benutzerdefinierte Rohrklasse" Hier wählen Sie die Rohrklasse aus, die Sie beim

Zeichnen im Plant Modeler oder beim Mittellinien Routing verwenden möchten. Die angebotenen Rohrklassen werden aus COMOS übermittelt

Liste "ND" Hier wählen Sie die Nennweite aus. Die angebotenen Nennweiten werden aus COMOS übermittelt und richten sich nach der ausgewählten Rohrklasse.

Option "Isolierung benutzen" Sie können diese Option nur aktivieren, wenn für die ausgewählte Rohrklasse eine Isolierklasse definiert ist. Aktiviert: Beim Zeichnen oder Routen von Rohrleitungen wird eine Isolierung verwendet.

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 179

Kontrollelement Beschreibung Liste "Isolierklasse" Hier wählen Sie die Isolierklasse aus, die Sie beim

Zeichnen im Plant Modeler oder beim Mittellinien Routing verwenden möchten. Die angebotenen Isolierklassen werden aus COMOS übermittelt.

Feld "Isolierstärke" Hier tragen Sie die Isolierstärke der Isolierung ein.

Bereich "COMOS Rohrklasse" Im Bereich "COMOS Rohrklasse" werden Rohrleitungsdaten angezeigt, die in COMOS für ein Rohrleitungsbauteil festgelegt wurden. Folgende Informationen werden angezeigt:

● Rohrklasse

● Nennweite

● Isolierklasse

● Isolierstärke

6.1.1.11 Fenster "Mittellinien Routing" Kontrollelement Beschreibung Option "Zusätzliche Mittellinie erzeugen" Aktiviert: Die ursprünglich gezeichnete Mitellinie

eines Bauteils wird beibehalten. Sie wird als separates Objekt in Microstation gehalten. Die Mittellinie verschiebt sich nicht, wenn das Bauteil verschoben wird.

Option "Gefälle-Modus aktivieren" Aktiviert: Sie können für Rohrleitungen das Gefälle und für Implementierungen den Neigungswinkel festlegen.

Feld "Gefälle" Hier tragen Sie das Gefälle von Rohrleitungen ein. Sie können wählen, ob Sie es in Prozent oder in Grad angeben.

Schaltfläche "Setzen" Wenn Sie auf die Schaltfläche "Setzen" klicken, wird Ihre Eingabe im Feld "Gefälle" angewendet

Feld "Winkel" Hier geben Sie den Rotationswinkel ein, um den Sie ein implementiertes Einbauteil rotieren möchten. Das Bauteil wird um seine Hauptachse rotiert. Die Rotation wird ausgeführt, wenn Sie auf die Schaltfläche klicken.

Feld " Implementierungsobjekte" Hier wählen Sie aus, welche Implementierung platziert werden soll. Die hier angebotenen Implementierungen werden aus COMOS übermittelt.

Schaltfläche "Implementierung platzieren" Wenn Sie auf die Schaltfläche "Implementierung platzieren" klicken, wird die Implementierung platziert, welche Sie im Feld "Implementierungsobjekte" selektiert haben.

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3D Integration Bedienung 180 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

6.1.1.12 Fenster "Bauteil platzieren"

Übersicht Die folgende Tabelle beschreibt die Kontrollelemente des Fensters "Bauteil platzieren":

Kontrollelement Beschreibung Liste "Distanzberechnung von" Wenn Sie ein Bauteil in eine bestehende Rohrleitung einbauen,

selektieren Sie aus dieser Liste den Punkt, von dem aus die Distanz berechnet wird.

Feld "Winkel" Geben Sie hier einen Winkel ein. Wenn Sie auf die Schaltfläche klicken, können Sie das Objekt im angegebenen Winkel um

seine Hauptachse rotieren lassen. Liste "Anschluss auswählen" Bei Bauteilen, die Sie über mehrere Anschlüsse anschließen

können, selektieren Sie aus dieser Liste, mit welchem Anschluss das Bauteil verbunden werden soll.

Liste "Nahtform" Dieses Feld ist freigeschaltet, wenn das zugehörige Comos-Attribut in den VSUI Optionen am Stammobjekt freigegeben wurde. Die VSUI-Optionen finden Sie auf der Geometrie-Registerkarte "GD" Radial: Tangential Exzentrisch - Tangential

Feld "Exzentrizität" Dieses Feld ist freigeschaltet, wenn das zugehörige Comos-Attribut in den VSUI Optionen am Stammobjekt freigegeben wurde. Die VSUI-Optionen finden Sie auf der Geometrie-Registerkarte "GD" In dieses Feld geben Sie die Höhe der Exzentrizität an. Nur bei der Nahtform "Exzentrisch" aktiv.

Feld "Kippwinkel" Dieses Feld ist freigeschaltet, wenn das zugehörige Comos-Attribut in den VSUI Optionen am Stammobjekt freigegeben wurde. Die VSUI-Optionen finden Sie auf der Geometrie-Registerkarte "GD" In dieses Feld geben Sie den Kippwinkel eines Bauteils an.

Feld "Länge" Dieses Feld ist freigeschaltet, wenn das zugehörige Comos-Attribut in den VSUI Optionen am Stammobjekt freigegeben wurde. Die VSUI-Optionen finden Sie auf der Geometrie-Registerkarte "GD" In dieses Feld geben Sie die Länge eines Bauteils an.

Schaltfläche "Übernehmen" Alle Einstellungen werden für die Platzierung des Bauteils übernommen.

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 181

Einträge der Liste "Distanzberechnung" Die folgende Tabelle beschreibt die Einträge der Liste "Distanzberechnung":

Eintrag Beschreibung "Anschluss_Anschluss" Startpunkt ist der Anschluss des Bauteils, an das Sie das neue

Bauteil anschließen oder in das Sie es einbauen. Endpunkt ist der Anschluss des neuen Bauteils.

"Anschluss_Ursprung" Startpunkt ist der Anschluss des Bauteils, an das Sie das neue Bauteil anschließen oder in das Sie es einbauen. Endpunkt ist der Ursprung des neuen Bauteils.

"Ursprung_Anschluss" Startpunkt ist der Ursprung des Bauteils, an das Sie das neue Bauteil anschließen oder in das Sie es einbauen. Endpunkt ist der Anschluss des neuen Bauteils.

"Ursprung_Ursprung" Startpunkt ist der Ursprung des Bauteils, an das Sie das neue Bauteil anschließen oder in das Sie es einbauen. Endpunkt ist der Ursprung des neuen Bauteils.

"Branch" Selektieren Sie diesen Eintrag, wenn Sie beim Platzieren eines Rohrs auf einer vorhandenen Rohrleitung einen Abzweig erzeugen möchten.

Anschweißbauteile Bei Anschweißbauteilen werden im Fenster "Bauteil platzieren" weitere Kontrollelemente angezeigt. Mit Hilfe dieser Kontrollelemente haben Sie die Möglichkeit Platzierungsattribute zu bestimmen. Über die VSUI-Optionen am Stammobjekt des zu platzierenden Bauteils können Sie bestimmen welche Parameter geändert werden können. Die VSUI-Optionen finden Sie auf der Geometrie-Registerkarte "GD" an den Stammobjekten.

6.1.1.13 Fenster "Objektattribute" Kontrollelement Beschreibung Liste "Zuweisbare Objekte" Hier wählen Sie ein COMOS-Objekt aus, das der Zelle zugewiesen

werden soll. Die Liste enthält alle Objekte, die in den Stammdaten unter "PLM > Y > ABO Katalog zuweisbarer Objekte" angelegt sind.

Liste "Normsystem" Hier wählen Sie das Normsystem aus. Liste "Flanschnorm" Hier wählen Sie eine Flanschnorm aus. Feld "Name" Hier geben Sie den Namen der Zelle ein. Schaltfläche "Akzeptieren" Über diese Schaltfläche speichern Sie die Objektattribute für die

selektierte Zelle. Schaltfläche "Abbrechen" Schließt das Fenster.

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Bedienung 182 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

6.1.1.14 Fenster "Objektpicker" Das Fenster "Objektpicker" dient dazu, durch Selektion einer Rohrleitung ihre Rohrleitungsdaten zu übernehmen und für das Rohrleitungsrouting zu verwenden.

Kontrollelemente Beschreibung Feld "Rohrleitungsdaten" In diesem Feld werden die Rohrklasse und

Nennweiten einer selektierten Rohrleitung aufgelistet.

Schaltfläche "Verwende zum Routing" Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, werden die Rohrklasse und Nennweiten aus dem Feld "Rohrleitungsdaten" in das Fenster "Rohrleitungseinstellungen" übertragen.

6.1.1.15 Fenster "Anschluss erzeugen" Aufruf:

● Menü "Zellenmanagement > COMOS Zelle > Anschluss erzeugen"

● Menü "Zellenmanagement > COMOS Zellbibliothek > Anschluss erzeugen"

Kontrollgruppe "Anschlussgrundlagen" Kontrollelement Beschreibung Feld "Name" Zeigt den Namen des Anschlusses an. Der Name

wird automatisch generiert. Liste "Nennweite" Auswählbar ab dem Anschluss "CX1". Hier

wählen Sie die Nennweite aus. Siehe auch Kapitel Anschlüsse für Zellen anlegen (Seite 59).

Liste "Nenndruck" Auswählbar ab dem Anschluss "CX1". Hier wählen Sie den Nenndruck aus. Siehe auch Kapitel Anschlüsse für Zellen anlegen (Seite 59).

Kontrollgruppe "Anschlusstyp" Kontrollelement Beschreibung Liste "Anschlussform" Hier wählen Sie die Anschlussform aus. Liste "Dichtform" Hier wählen Sie die Dichtform aus. Liste "Flanschnorm" Nur bei Anschlussform "Flanschende"

auswählbar. Hier wählen Sie die Flanschnorm aus.

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 183

6.1.1.16 Fenster "Eigentümer wählen" Das Fenster "Eigentümer wählen" stellt abhängig vom platzierten Objekt im Plant Modeler unterschiedliche Kontrollelemente zur Verfügung.

Kontrollelemente für alle Objekte Kontrollelement Beschreibung Registerkarte "Anlagen" Auf der Registerkarte "Anlagen" selektieren Sie

den Rohrleitungsabschnitt, dem Sie den Rohrleitungsabschnitt aus dem Plant Modeler zuordnen wollen.

Registerkarte "Ort" Auf der Registerkarte "Ort" selektieren Sie den Rohrleitungsabschnitt, dem Sie den Rohrleitungsabschnitt aus dem Plant Modeler zuordnen wollen.

Kontrollelemente für Rohrleitungen Kontrollelement Beschreibung Rohrleitung Stammobjekt der Rohrleitungen.

Um eine neue Rohrleitung einzufügen, selektieren Sie auf der Registerkarte "Anlagen" die gewünschte Position der neuen Rohrleitung und klicken Sie auf "Anlegen". COMOS übernimmt für die Rohrleitung die Einstellungen, die Sie in den Feldern "Standard-Rohrklasse", "Nennweite" und "Nenndruck" festgelegt haben.

Abschnitt Stammobjekt der Rohrleitungsabschnitte. Um einen neuen Rohrleitungsabschnitt einzufügen, selektieren Sie auf der Registerkarte "Anlagen" die gewünschte Position des neuen Rohrleitungsabschnitts und klicken Sie auf "Anlegen". COMOS übernimmt für den Rohrleitungsabschnitt die Einstellungen, die Sie in den Feldern "Standard-Rohrklasse", "Nennweite" und "Nenndruck" festgelegt haben.

Standard-Rohrklasse Legt die Rohrklasse der Rohrleitung fest. Nennweite Legt die Nennweite der Rohrleitung fest. Nenndruck Legt den Nenndruck der Rohrleitung fest.

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Bedienung 184 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Kontrollelemente für HVAC-Bauteile Kontrollelement Beschreibung Kanal Stammobjekt der Kanäle.

Um einen neuen Kanal einzufügen, selektieren Sie auf der Registerkarte "Anlagen" die gewünschte Position des neuen Kanals und klicken Sie auf "Anlegen". COMOS übernimmt für den Kanal die Einstellungen, die Sie in den Feldern "Kanalklasse", "Breite" und "Höhe" festgelegt haben.

Kanalabschnitt Stammobjekt der Kanalabschnitte. Um einen neuen Kanalabschnitt einzufügen, selektieren Sie auf der Registerkarte "Anlagen" die gewünschte Position des neuen Kanals und klicken Sie auf "Anlegen". COMOS übernimmt für den Kanalabschnitt die Einstellungen, die Sie in den Feldern "Kanalklasse", "Breite" und "Höhe" festgelegt haben.

Kanalklasse Legt die Kanalklasse des Kanals fest. Breite Legt die Breite des Kanals fest. Höhe Legt die Höhe des Kanals fest.

6.1.2 Referenz über Tastatureingaben

6.1.2.1 Liste der Tastatureingaben

Übersicht Die folgende Tabelle beschreibt die Tastatureingaben, mit denen Sie die verschiedenen Aktionen des Plant Modelers aufrufen und ausführen können:

Tastatureingabe Beschreibung "cpm assign" Ruft auf der Seite des Plant Modeler die Funktion "Zuweisen"

auf. "cpm autoroute" Ruft das Werkzeug "Autorouting" für das automatische

Routing auf. "cpm cell connectorinformation" Ruft das Werkzeug "Anschlussinformation" der Werkzeugleiste

"COMOS Zellbibliothek" auf. "cpm cell createconnector" Ruft das Werkzeug "Anschluss erzeugen" der Werkzeugleiste

"COMOS Zellbibliothek" auf. "cpm cell deleteconnector" Ruft das Werkzeug "Anschluss löschen" der Werkzeugleiste

"COMOS Zellbibliothek" auf.

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Referenzen 6.1 Plant Modeler

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 185

Tastatureingabe Beschreibung "cpm cell editattributes" Ruft das Werkzeug "Zellkopf erzeugen" der Werkzeugleiste

"COMOS Zellbibliothek" auf. "cpm cell manipulateconnector" Ruft das Werkzeug "Anschluss ändern" der Werkzeugleiste

"COMOS Zellbibliothek" auf. "cpm centerlineroute" Ruft das Werkzeug "Mittellinienrouting" auf. "cpm changemanger" Startet das Werkzeug "Rohrklasse wechseln". "cpm changeslope" Rut das Fenster "Gefälle ändern" auf. "cpm closegap" Ruft das Werkzeug "Lücke schließen" auf. "cpm configure" Ruft das Fenster "Einstellungen" auf. "cpm connect" Verbindet den Plant Modeler mit COMOS. "cpm connectparts" Ruft das Werkzeug "Bauteil verbinden" auf. "cpm deletereference" Ruft das Werkzeug "Referenz löschen" auf. "cpm disablestatus" Schaltet die Statusansicht ab. "cpm disconnect" Trennt die Verbindung zwischen COMOS und dem Plant

Modeler. "cpm disconnectparts" Ruft das Werkzeug "Bauteile trennen" auf. "cpm dynplace" Ruft die Funktion "Aus COMOS platzieren" auf. "cpm equipmentmodeler" Ruft das Fenster "EquipmentModeler" auf. "cpm exit" Beendet den Plant Modeler. "cpm insulation change" Startet das Werkzeug "Isolierungen ändern". "cpm insulation manipulate" Ruft die Funktion "Isolierung ändern" auf. "cpm insulation split" Ruft die Funktion "Isolierung aufteilen" auf. "cpm insulation stretch" Ruft die Funktion "Isolierung strecken" auf. "cpm insulation delete" Ruft die Funktion "Isolierung löschen" auf. "cpm move" Ruft das Werkzeug "Bauteil verschieben" auf. "cpm movetoreference" Ruft das Werkzeug "In Referenz verschieben" auf. "cpm navigate" Ruft die Funktion "Navigieren zu" auf. "cpm object connectorinformation"

Ruft das Werkzeug "Anschlussinformation" der Werkzeugleiste "COMOS Zelle" auf.

"cpm object createconnector" Ruft das Werkzeug "Anschluss erzeugen" der Werkzeugleiste "COMOS Zelle" auf.

"cpm object deleteconnector" Ruft das Werkzeug "Anschluss löschen" der Werkzeugleiste "COMOS Zelle" auf.

"cpm object editattributes" Ruft das Werkzeug "Zellkopf erzeugen" der Werkzeugleiste "Comos Zelle" auf.

"cpm object manipulateconnector"

Ruft das Werkzeug "Anschluss ändern" der Werkzeugleiste "COMOS Zelle" auf.

"cpm objectinformation" Startet das Werkzeug "Bauteilinformation". "cpm place" Ruft das Fenster "Bauteil platzieren" auf. "cpm placehangersupport" Ruft das Werkzeug "Halterung & Unterstützung" auf. "cpm select" Ruft das Werkzeug "Bauteile auswählen" auf. "cpm show pipingparts" Ruft die Werkzeugleiste "Platzierbare Objekte" auf. "cpm splitpipe" Ruft das Werkzeug "Rohrleitung unterteilen" auf.

Page 186: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Bedienung 186 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Tastatureingabe Beschreibung "cpm status consistencycheck"

Startet das Werkzeug "Status berechnen". Für dieses Werkzeug müssen in der Konfigurationsdatei bestimmte Statusabfragen voreingestellt sein.

"cpm waitwindow" Schließt das Statusfenster "COMOS Plant Modeler aktualisiert Daten".

6.2 COMOS-PDMS-Integration

6.2.1 Oberflächenreferenz

6.2.1.1 PDMS-Fenster "Comos Custom Refresh" Kontrollelement Beschreibung Feld "Name" Der Name des PDMS-Objekts. Es ist mit dem COMOS-Objekt

verbunden ist, das Sie über die Operation "Benutzerdefiniertes Aktualisieren" aufgerufen haben. Das Feld wird automatisch gesetzt.

Feld "Description" Die Beschreibung des PDMS-Objekts Das Feld wird automatisch gesetzt.

Feld "Filter" Das Feld wertet aus, ob in der Liste "Attributes" nur inkonsistente Attribute angezeigt werden, das heißt nur Attribute, deren COMOS- und PDMS-Werte differieren. Das Feld wird automatisch gesetzt.

Liste "Attributes" Voreinstellung: Liste der Attribute, die in COMOS und PDMS abweichen Sie haben die Möglichkeit, auch die konsistenten Attribute anzuzeigen: Selektieren Sie eine beliebige Zeile der Liste "Attributes". Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Display consistent".

6.2.1.2 PDMS-Fenster "Export to COMOS" Das Fenster "Export to COMOS" besitzt die folgenden Kontrollbereiche:

● "Select"

● "Standard Filter"

● "Filter Assigned"

● "PDMS Objects"

Page 187: COMOS-PDMS-Integration 3 COMOS 4 · PDF file3.5.6 PDMS-seitige Schnittstellenoperationen.....121 3.5.6.1 Operationen am Current Element

Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 187

Kontrollgruppe "Select" In dieser Kontrollgruppe legen Sie die Grundeinstellungen fest, nach denen die Ergebnisliste gefiltert wird:

Kontrollelement Beschreibung Feld "Site" Zeigt die momentan in PDMS ausgewählte Site an.

Wenn die Option "Track CE" deaktiviert ist: Tragen Sie die Site ein, unter der die Objekte gesucht werden, für die Sie eine Schnittstellenoperation ausführen wollen.

Feld "Zone" Zeigt die momentan in PDMS ausgewählte Zone an. Wenn die Option "Track CE" deaktiviert ist: Tragen Sie die Zone ein, unter der die Objekte gesucht werden, für die Sie eine Schnittstellenoperation ausführen wollen.

Liste "Object Type" Enthält alle verfügbaren Unterklassen. Wählen Sie eine Unterklasse aus um zu bestimmen, zu welcher Unterklasse die Objekte in der Auswahlmenge gehören.

Option "Track CE" Voreinstellung: Aktiviert Wenn Sie diese Option aktivieren, werden die Felder "Site" und "Zone" automatisch gesetzt, in Abhängigkeit vom Current Element des Design Navigators.

Option "Auto Find" Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die Ergebnisliste nach dem Setzen eines Filters automatisch aktualisiert.

Schaltfläche "Find" Aktualisiert die Ergebnisliste.

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Bedienung 188 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Kontrollgruppe "Standard Filter" In dieser Kontrollgruppe haben Sie die Möglichkeit, die Ergebnisliste nach bestimmten Texten zu filtern:

Kontrollelement Beschreibung Feld "Name" Hier definieren Sie eine Namensmaske. Die Objekte der

Ergebnisliste werden auf Basis der Namensmaske gefiltert. Geben Sie einen bestimmten Namen ein oder ersetzen Sie Namensteile durch Platzhalter: "?" steht für einen Buchstaben "*" steht für mehrere Buchstaben Beispiele: "BO*" würde alle Objekte anzeigen, deren Name mit BO

beginnt und die die sonstigen Filterkriterien erfüllen. "*1?N0*" würde alle Objekte anzeigen, deren Name die

Buchstabengruppe "1 + beliebiger Buchstabe + N0" (also zum Beispiel B001/N01) enthält und die die sonstigen Filterkriterien erfüllen.

Feld "Description" Analog zum Filter "Name", wird allerdings auf die Beschreibung der Objekte angewandt.

Feld "Display Text" Analog zum Namensfilter können Sie hier über den gesamten Display-Text einer Zeile in der Liste filtern.

Kontrollgruppe "Filter Assigned" In dieser Kontrollgruppe haben Sie die Möglichkeit, die Ergebnisliste basierend auf der Verbindungsinformation zu filtern:

Kontrollelement Beschreibung Option "Assigned" Aktiviert: In der Liste werden nur Objekte angezeigt, die

potentiell verbunden sind. Bei potentiell verbundenen Objekten hat die Spalte "Assigned" den Wert "TRUE".

Option "Unassigned" Aktiviert: In der Ergebnisliste werden nur Objekte angezeigt, die nicht verbunden sind. Bei diesen Objekten hat die Spalte "Assigned" den Wert "FALSE".

Option "Both" Aktiviert: Die Verbindungsinformation wird beim Filtern nicht berücksichtigt.

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 189

Kontrollgruppe "PDMS Objects" In dieser Kontrollgruppe wird die Ergebnisliste angezeigt. Die Ergebnisliste besitzt den folgenden Aufbau:

Spaltenname Funktion "Name" Der Name, den das Objekt in PDMS hat "Description" Die Beschreibung, die das Objekt in PDMS hat "Assign" Die Verbindungsinformation

Mögliche Werte: "TRUE" oder "FALSE" Attributspalten Welche Spalten hier angezeigt werden, hängt von der Konfiguration Ihres

Administrators ab: Ihr Administrator hat die Möglichkeit, in COMOS an den Unterklassen-Definitionsobjekten Attribute festzulegen, nach denen während des Datenaustauschs gefiltert wird. Für jedes Attribut, das Ihr Administrator in COMOS festgelegt hat, wird rechts von der Spalte "Assigned" eine Spalte eingeblendet. Die Spalten lesen aus, welchen Attributwert das Objekt hat.

6.2.1.3 PDMS-Fenster "Query COMOS"

Registerkarte "Query" Auf dieser Registerkarte wählen Sie aus, welche COMOS-Abfrage Sie ausführen.

Kontrollelement Beschreibung Liste "Query" In der Liste finden Sie sämtliche Abfragen, die vorab von Ihrem

Administrator in Form von Unterklassen-Definitionsobjekten definiert wurden. Wählen Sie eine Abfrage aus. Ergebnis: Die restlichen Kontrollelemente der Registerkarte "Query" werden mit Werten aus der Unterklasse belegt.

Feld "Description" Der Beschreibungstext der ausgewählten Abfrage. Feld "Start Object" Das in der COMOS-Abfrage definierte Startobjekt der Abfrage. Option "Has start query" Gibt an, ob eine Startabfrage vordefiniert oder nicht. Feld "Output format" Das Dateiformat der Ergebnisdatei. Feld "Delimiter" Wenn das Ausgabeformat CSV ist: Das Zeichen, das die Daten in

der Ergebnisdatei trennt.

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Bedienung 190 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Registerkarte "Filters" Auf der Registerkarte "Filters" konfigurieren Sie Filter für die Abfrage. In die Ergebnisdatei werden nur Objekte aufgenommen, die alle Filterbedingungen erfüllen.

Kontrollelement Beschreibung Bereich "Columns" Führt alle Spalten auf, die für die COMOS-Abfrage definiert

wurden. Jede Zeile entspricht einer Spalte. Die folgenden Spaltendaten werden angezeigt: Spalte "Columns": Der Spaltenname Spalte "Label": Der Beschreibungstext, den die Spalte in der

Abfrage hat Spalte "Type": Der Datentyp, den der Spaltenwert hat

Bereich "Filters" Dieser Bereich zeigt an, welche Filter Sie für die Spalten der Abfrage definiert haben. Es ist möglich, für eine Spalte mehrere Filter zu definieren.

Operatoren auf der Registerkarte "Filters" Die folgende Tabelle beschreibt, welche Operatoren zur Auswahl stehen und wie sie mit dem in "Criteria" eingetragenen Kriterium zusammenarbeiten:

Operator Kriterium "eq" Der Zellenwert muss dem Wert entsprechen, der im Feld "Criteria" angegeben ist. "neq" Der Zellenwert darf nicht mit dem Wert im Feld "Criteria" übereinstimmen. "gt" Das erste Zeichen des Zellenwerts, das unterschiedlich zu dem entsprechenden

Wert im Feld "Criteria" ist, muss größer sein als das entsprechende Zeichen im Feld "Criteria"

"lt" Das erste Zeichen des Zellenwerts, das unterschiedlich zu dem entsprechenden Wert im Feld "Criteria" ist, muss kleiner sein als das entsprechende Zeichen im Feld "Criteria".

"like" Der Zellenwert muss einer im Feld "Criteria" angegebenen Maske entsprechen. In dieser Maske werden die folgenden Zeichen als Platzhalter verwendet: "?" "*"

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 191

Beispiel für einen Filter auf der Registerkarte "Filters"

Der im Bild oben gesetzte Filter liefert für alle Zeilen "wahr", die der folgenden Bedingung genügen:

Object like "*001"

Demnach würde die Zeile mit dem Wert "B001" in der Spalte "Object" in die Ergebnisdatei eingefügt werden, die Zeile mit dem Wert "B002" jedoch nicht.

Wenn Sie zusätzlich noch den Filter Object lt "Z" setzen, wird die Zeile mit dem Wert "B001" in der Spalte "Object" in die Ergebnisdatei eingefügt, die Zeile mit dem Wert "Z001" jedoch nicht.

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Bedienung 192 Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02

Es gilt:

● "Z001" like "*001" = wahr

"Z001" lt "Z" = falsch

● "B001" like "*001" = wahr

"B001" lt "Z" = wahr.

"B001" genügt also den Filtern "Z001" nicht.

Registerkarte "Execute" Auf der Registerkarte "Execute" bestimmen Sie das Startobjekt der Abfrage.

Wenn Sie keine Einstellung vornehmen, wird das von Ihrem Administrator im Unterklassen-Definitionsobjekt vordefinierte Startobjekt verwendet.

Bereich "Start Object" Option Beschreibung "System UID" Das Startobjekt wird anhand seiner System UID identifiziert. "Name" Das Startobjekt wird anhand seines Namens identifiziert. "Label" Das Startobjekt wird anhand seiner Beschreibung identifiziert. "System full name" Das Startobjekt wird anhand seines SystemFullNames

identifiziert. "Start query" Das Startobjekt wird aus einer Reihe von Objekten

ausgewählt, die durch eine Startobjekt-Abfrage ermittelt werden.

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Referenzen 6.2 COMOS-PDMS-Integration

3D Integration Bedienung Bedienhandbuch, 11/2011, A5E03640094-02 193

Feld "Start Object" Kontrollelement Beschreibung Feld "Start object" Abhängig davon, welche Option Sie im Bereich "Start object"

gesetzt haben, tragen Sie hier die System UID, den Namen et cetera ein. Wenn Sie die Option "Start query" gewählt haben: Wenn Ihr Administrator eine Startobjekt-Abfrage vorbereitet hat, wird diese automatisch durch Aktivierung der Option ausgeführt. Die Startobjekt-Abfrage liefert eine Reihe von möglichen Startobjekten, die Sie in der Liste "Start Object" auswählen können.

Registerkarte "Results" Auf dieser Registerkarte sehen Sie die Ergebnisse einer Abfrage.

Kontrollelement Beschreibung Feld "Number of rows" Gibt die Anzahl der Zeilen in der Ergebnisdatei an. Feld "Error code" Gibt an, ob die Operation erfolgreich ausgeführt wurde oder nicht.

Wert = "0": Die Abfrage wurde erfolgreich durchgeführt. Feld "Error Text" Beschreibt einen aufgetretenen Fehler. Bleibt leer, wenn kein

Fehler aufgetreten ist.

Bereich "Result" Über die Schaltflächen in diesem Bereich wählen Sie aus, wie Sie mit den Ergebnisdaten der Operation "Comos-Abfrage aufrufen" verfahren möchten:

Symbol

Abhängig vom Ausgabeformat: Lassen Sie sich das Ergebnis in einer der folgenden Applikationen anzeigen: In Microsoft Excel

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6.2.1.4 Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle"

Zweck Der PipeSpec Designer zeigt die Registerkarte "Externe 3D-Schnittstelle" der Rohrklasse an.

Hier nehmen Sie die Einstellungen vor, die notwendig sind, um die Rohrklassen (Specs) erfolgreich nach PDMS zu exportieren.

Kontrollgruppe "Import-/Export-Attribute" ● Liste "SPWL":

Specworld (Owner)

Über die Specworld wird indirekt auch die Datenbank bestimmt, in die exportiert wird. In PDMS ist definiert, welcher Specworld welche Datenbank zugeordnet ist.

Die Specworld kann aus einer hinterlegten XML-Datei eingelesen werden.

● Liste "Nenndruck (Rating)":

Nenndruck (Rating) in PDMS.

Diesem Feld ist die Auswahlliste für Drücke hinterlegt:

"@3D > 01 > 04 Nenndruecke"

● Feld "Verwendungszweck":

Verwendungszweck in PDMS, wie z.B. "PIPING" oder "NOZZLE"

Sollte gesetzt werden und mit den Einstellungen auf der Registerkarte "Anwendungsgrenzen" der Rohrklasse übereinstimmen.

● Feld "Standard":

Standard: "DIN" oder "ANSI".

● Feld "Bore unit":

Nennweiteneinheit: "INCH" bei ANSI und "MM" bei DIN.

Sollte gesetzt werden.

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● Feld "Distance unit":

Längeneinheit: "INCH" bei ANSI und "MM" bei DIN.

● Kontrollgruppe "Weitere Parameter und UDAs":

In der Tabelle dieser Kontrollgruppe können benutzerdefinierte Attribute (Engl.: UDA = user defined attribute) und Parameter hinzugefügt werden, die mit nach PDMS exportiert werden.

– Spalte "Name":

Name des UDAs

Muss das Zeichen ":" vorangestellt haben, wie z.B. ":Test".

– Spalte "Wert":

Wert des Attributs oder Parameters

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "PDMS-Attribute auf COMOS mappen".

– Texte werden ohne Anführungszeichen referenziert.

Kontrollgruppe "Namensverwaltung für Rohrklassenelemente" ● Feld "Vorgabewert für Namen":

Definiert, nach welcher Regel die Namen der PCOMs (=SPCOMs) generiert werden. Wird nur benutzt, wenn an einem Rohrteil auf der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" kein Wert für das Attribut "PCOMDefaultName Maske für PCOM-Namensgenerierung" hinterlegt ist.

● Liste "Namen nicht generieren":

– Wert "SPCO Namen am PipeSpec Element anlegen":

Sobald Sie ein PPC-Objekt im COMOS PipeSpec Designer auf die Registerkarte "Rohrteile" ziehen, erscheint ein Fenster, in dem Sie die hinterlegte Regel zur Namensgebung modifizieren können. Alle PCOMs (=SPCOMs) auf der Registerkarte "PDMSName" des Rohrklassenelements werden ausgerollt.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Namenskonventionen" und Stichwort "Registerkarte "PDMS Rohrklassenelemente"".

– Wert "Generiere SPCO Name nicht wenn Pipe Spec Element erstellt wird":

Das oben erwähnte Fenster erscheint nicht und die PCOMs (=SPCOMs) werden nicht ausgerollt und automatisch benannt. Der Anwender hat die Möglichkeit, den Prozess der Namensgebung zu einem späteren Zeitpunkt anzustoßen.

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6.2.1.5 Registerkarte "Selektor"

Allgemein Die Selektoren einer PDMS-Rohrklasse werden im PipeSpec Designer auf der Registerkarte "Selektor" angezeigt.

Auf der Registerkarte werden die Rohrteile einer Rohrklasse nach Gtype aufgegliedert. Siehe auch Kapitel Selektoren (Seite 137).

Die Antworten zu den Selektoren werden aus der Registerkarte "E3D Externe 3D-Schnittstelle" am Rohrteil der Rohrklasse ausgelesen - entweder am PPC-Objekt oder am Rohrklassenelement. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Antworten für Selektoren".

Zunächst werden die Rohrteile nach ihrem Gtype unterteilt. Die einzelnen Gtypes werden auf den Registerkarten angezeigt.

Auf jeder dieser Registerkarten werden neben z.B. dem Namen und der Nennweite auch die weiteren Selektoren aller Rohrteile des Gtypes aus der jeweiligen Rohrklasse angezeigt.

Die Menge, Arten und Bezeichnungen von Selektoren sind frei wählbar.

Die Reihenfolge der Selektoren wird über die Selektorstruktur der Rohrklasse definiert. Unterhalb der Rohrklasse befindet sich dafür der Knoten "SelectorTree Selector". Siehe auch Kapitel Rohrklasse anzeigen (Seite 149).

Je nach selektierter Spalte werden die Attribute "Auswahltyp", "Frage" und andere im Detailbereich unterhalb der Tabelle aktualisiert. Informationen zum Detailbereich siehe auch Kapitel Detailbereich (Seite 143).

Aufbau der Selektor-Tabelle

Aufbau In der COMOS-DB hat die Tabelle den folgenden Aufbau:

Spalte Beschreibung "Name" Der Name des Rohrteils. "PBOR0" Die Nennweite für Rohrteile mit einer oder gleichen Nennweiten

(bzw. "PBOR1" für Nennweite1, "PBOR2" für Nennweite2 usw.). "BDIA" Nur für Schrauben: Die Schraubenabmessung (Engl: BDIA =

Boltdimension).

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6.2.1.6 Konstruktionsassistent: Oberer Bereich Der obere Bereich enthält die folgenden Schaltflächen:

Symbol Bedeutung Funktion

"Datenbank öffnen" Öffnet das Fenster "Datenbank öffnen". "Projekt öffnen" Öffnet die Fenster "Datenbank öffnen" und "Projekt öffnen". "Konstruktions-

Assistent-Protokoll" Blendet das Protokoll im unteren Bereich des Konstruktionsassistenten ein/aus. Das Protokoll des Konstruktionsassistenten gibt die Protokolltexte und Fehlermeldungen der Schnittstellenoperationen aus.

"Drucken" Öffnet den Druck-Manager von COMOS.

6.2.1.7 Optionen

Optionen aufrufen

Vorgehen Die Optionen der PDMS-Schnittstelle können Sie in jeder Registerkarte aufrufen.

Klicken Sie hierzu in der Werkzeugleiste der aktiven Registerkarte auf die Schaltfläche "Optionen".

Registerkarte "Cat&Specs" Auf der Registerkarte "Cat&Specs" finden Sie die Optionen für die Registerkarten "Cates" und "Rohrklassen" der PDMS-Schnittstelle.

Kontrollgruppe "Überprüfung der Namen"

Zweck In der Kontrollgruppe "Überprüfung der Namen" bestimmen Sie für die Catrefs, die Detrefs und die SPCOs, wie bei der Namensprüfung verfahren wird.

Eine Namensüberprüfung kann sinnvoll sein, wenn Objekte durch Kopieren entstanden sind. Sie sollte nicht dauerhaft aktiviert bleiben, da eine Prüfung sehr zeitintensiv sein kann.

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Mögliche Einstellungen Sie haben die Möglichkeit, für die Catrefs, die Detrefs und die SPCOs zwischen den folgenden Einstellungen zu wählen:

● "Nicht prüfen": Der Name wird nicht geprüft.

● "Prüfen und korrigieren":

– Liste "Catrefs": Es wird geprüft, ob die Catref für die SCOMS mit denen übereinstimmen, die nach der Formel für die Namensgenerierung dort stehen müssten.

– Liste "Detrefs": Es wird geprüft, ob die Detrefs mit denen übereinstimmen, die nach der Formel für die Namensgenerierung dort stehen müssten.

– Liste "SPCOs ": Es wird überprüft, ob die Namen der SPCOs mit denen übereinstimmen, die nach der Formel für die Namensgenerierung dort stehen müssten.

Wenn es Abweichungen gibt, werden die Werte automatisch durch die Formeln neu berechnet und die alten Werte überschrieben.

● "Prüfen und erst nach der Anfrage korrigieren": Wie "Prüfen und korrigieren", allerdings werden die Werte nur dann neu berechnet und die alten Werte überschrieben, wenn Sie die Änderung explizit authorisieren.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "3D Integration Administration.", Stichwort "PDMS-Attribute auf COMOS mappen".

Einstellungen speichern Sie haben die Möglichkeit, die getätigten Einstellungen für verschiedene Projektarten und Benutzer zu speichern. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen in Profile speichern".

Weiterführende Informationen zur Bedienung des Dialogfensters finden Sie im Handbuch "Grundbedienung".

Kontrollgruppe "Export Optionen"

Zweck In der Kontrollgruppe "Export Optionen" bestimmen Sie Details für den Export von Rohrklassen.

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Mögliche Einstellungen Wählen Sie in der Liste eine der folgenden Einstellungen aus:

● "Rohrklassen mit Cates exportieren":

Beim Export werden die Rohrteilkatalog-Elemente (Cates) und die Rohrklassen inklusive Rohrklassenelementen (SPCOMs) exportiert.

Diese Einstellungen sollte gewählt werden, wenn Sie erstmalig exportieren oder wenn Änderungen an den Katalogobjekten erfolgt sind.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Registerkarte "PDMS Rohrklassenelemente"".

● "Nur Rohrklassen exportieren (ohne Cates)":

Beim Export werden nur die Rohrklassen und die Rohrklassenelemente exportiert, nicht aber die einzelnen Katalogobjekte (Cates).

Der Export ist schneller, da weniger Daten exportiert werden müssen.

Voraussetzung: Die Katalogobjekte müssen in PDMS bereits vorhanden sein.

Option "Leere Selektoren löschen" Wenn Sie diese Option aktivieren, werden leere Selektoren nach Rückfrage in PDMS gelöscht.

Siehe hierzu auch Option "Nicht benutzte SPCOs nach LIMBO verschieben".

Option "Nicht benutzte SPCOs nach LIMBO verschieben" Wenn Sie diese Option aktivieren, werden alle nicht vom Export erfassten und nur in PDMS vorhandenen Rohrklassenelemente nach Bestätigung in die Rohrklasse "LIMBO" verschoben.

Voraussetzung dafür ist, dass die nicht benutzten SPCOs in der Rohrklasse in PDMS existieren müssen.

Prüfen Sie genau, ob Sie die SPCOs nicht mehr in der Rohrklasse benötigen.

Hintergrund:

Wenn Sie nur einen Teil der in der Rohrklasse enthaltenen Rohrklassenelemente exportieren, ist es für COMOS nicht ersichtlich, ob Sie das tun, um Zeit zu sparen oder weil die nicht mit exportierten Elemente nicht (mehr) in der Rohrklasse in PDMS enthalten sein sollen.

Sie entscheiden, wie COMOS mit den Rohrklassenelementen verfährt, die in PDMS vorhanden sind, aber kein Bestandteil der Importmenge sind.

Beispiele für Fälle, in denen die Option sinnvoll ist:

● Die Anzahl der Rohrklassenelemente ist unterschiedlich, z.B. durch Löschen oder Hinzukopieren von Rohrklassenelementen.

● Rohrklassenelemente wurden umbenannt.

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Einstellungen speichern Sie haben die Möglichkeit, die getätigten Einstellungen für verschiedene Projektarten und Benutzer zu speichern. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen in Profile speichern".

Weiterführende Informationen zur Bedienung des Dialogfensters finden Sie im Handbuch "Grundbedienung".

Registerkarte "PDMS-SpecInfo" konfigurieren

Zweck Auf der Registerkarte "PDMS-SpecInfo konfigurieren" legen Sie fest, welche Spalten in der Tabelle auf der Registerkarte "Rohrklassen" sichtbar sind.

Spalte "Spalten für 'PDMS-Info' Abfrage" Mit den einzelnen Optionen aktivieren/deaktivieren Sie die Spalten der Tabellen auf der Registerkarte "Rohrklassen".

Siehe auch Kapitel Rohrklasse anzeigen (Seite 149); Darstellungsart "Tabellen".

Einstellungen speichern Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen für verschiedene Projektarten und Benutzer zu speichern. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche "Einstellungen in Profile speichern".

Weiterführende Informationen zur Bedienung des Dialogfensters finden Sie im Handbuch "Grundbedienung".

Registerkarte "Schnittstellen Pfade" Auf der Registerkarte "Schnittstellen Pfade" können Sie über das Attribut "ExchangePathOffline" die "!PATH"-Variable für CatSpec-Makros im Offline-Modus festlegen.

6.2.2 Liste der Schnittstellenoperationen und internen Namen

Namen der Schnittstellenoperation in der Software Die folgende Tabelle liefert Ihnen einen Überblick darüber, wie die Schnittstellenoperationen in der Software heißen.

Hintergrund: Wenn Sie eine Prä-/Postfunktion implementieren, übergeben Sie im Parameter InterfaceOp den Namen der Schnittstellenoperation, vor oder nach der die Funktion ausgeführt wird.

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Schnittstellenoperationen, die in COMOS starten Name in Dokumentation Name in Software "Exportieren" "Export" "Aktualisieren" "Refresh" "Benutzerdefiniertes Aktualisieren" "CustomRefresh" "Zuweisen" "Assign" "Zuweisung aufheben" "Unassign" "Status prüfen" "CheckStatus" "Dokumente erneut importieren" "RerunDocuments" "Add" "Add" "Remove" "Remove" "Mark" "Mark" "Zoom" "Zoom" "Selektieren" "Select"

Schnittstellenoperationen, die in PDMS starten Name in Dokumentation Name in Software "Exportieren" "Import" "Navigieren" "Navigate" "Zuweisung aufheben" "Unassign" "Erneut zuweisen" "Reassign" "Status prüfen" "CheckStatus" "Comos-Abfrage aufrufen" "QueryComosData" "DocLinks importieren" "ImportDocLinks"

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem Handbuch "3D Integration Administration", Stichwort "Prä-/Post-Funktionen verwenden".

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