Contender Rundbrief 2 2012 Web

2/2012GermanContenderAssociation

ContenderRundbrief

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Contender 2/2012

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Werte Contender-Gemeinde,

nach erstem Babystress und abgerauchtem Computer ist es dann doch knapp geworden mit dem Rundbrief. Aber wie geplant ist das Heft zum Sommer-Höhepunkt „Travemün-de/EM“ fertig geworden.

Wie gewohnt bietet der Rundbrief einen gu-ten Überblick über die erste Hälfte der deut-schen Contender-Saison. Hat die Bremer Trainingsgruppe im gesamten Winter zwei ihrer Asse für die Weltmeisterschaft in Flo-rida fit gemacht, war in anderen Regionen „erst“ im Frühjahr Saisonauftakt – zum Teil mit Trainingswochenende, zum Teil mit den ersten Regatten.

Als sich die Contender-Regionen in Mam-mern, Kempen oder Hamburg so gerade wie-der an Wenden und Halsen, Trimmen und Taktieren gewöhnten, hatte sich Schappi in den USA schon den ersten internationalen Titel der Saison gesichert. Die Pre-Worlds-Ehren als Nordamerikanischer Meister in

der Tasche, durften wir in Deutschland bei seinen Weltmeister-Avancen mitfie-bern. Letztlich reichte es zwar nicht für den „Overall“-Champion, aber Schappi holte sich die Masters-Wertung.

In der Folge glänzten die Regatten in Mitte, Ost und Süd – besonders Dümmer, Wann-see und Bodensee – mit tollen Teilnahme-zahlen. Die Berichte zu den meisten Regat-ten liegen vor und sind abgedruckt. Dazu kommen einige internationale Highlights aus Österreich, Dänemark und den Nieder-landen, die Beachtung verdienen. Die deut-schen Contender-Segler sind unverändert reisefreudig und werden es angesichts des anstehenden Sommers (EM, Silvaplana, IDM, Dänische Meisterschaft) auch weiter-hin siein.

Euer Jens Krees GER-322

Herausgeber, Anzeigenannahme und Redaktion:

German Contender Association e.V. Jens Krees Plankenweg 33 56070 Koblenz Tel.: 01 79-1275306 E-Mail: [email protected]

Auflagenhöhe: 350 Stück

Der Contender Rundbrief erscheint drei Mal im Jahr und ist das offene Mitteilungsorgan der German Contender Association e.V.

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag von derzeit 45 Euro enthalten.

Der Redaktionsschluss für Heft 3/2012 ist der 30. September 2012.

Editorial

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InhaltEditorial 3

Klassenvereinigung – Der Vorstand 5 – Ansprechpartner 6

Berichte des Vorstands 7

Aus der Klassenvereinigung – Testflotte 10 – Regattakalender 11 – Nachwuchsförderung 12

Trainingsberichte – Kühlungsborn 14 – Nachwuchs-Training, Selenter See 16

Internationales – Bericht aus der Schweiz 19

Regattaberichte – Weltmeisterschaft, St. Petersburg, Florida, USA 22 – Jollenregatta Mammern, Bodensee, Schweiz 28 – Fercher Regattatage, Schwielowsee 31 – Westeiner Plassen, Aalsmeer, Niederlande 35 – Unterseepokal, Reichenau, Bodensee 37 – Gravedona, Comer See, Italien 39 – North Sea Regatta, Scheveningen, Niederlande 41 – Sail Extreme, Kerteminde, Dänemark 44 – Achtknotenregatta, Wannsee, Berlin 46 – Österreichische Meisterschaft, Traunsee 48 – Niederländische Meisterschaft, IJsselmeer, Medemblik 50 – Kieler Woche 54

Die laufende Rangliste (Stand Anfang Juli 2012) 58

Beitrittserklärung, Einzugsermächtigung 63

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Contender 2/2012

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Klassenvereinigung

German Contender Association e.V.Dirk MüllerEsslinger Str. 2528215 BremenTel.: 04 21- 2 46 99 [email protected]

www.contenderclass.de

Bank:Postgirokonto Hamburg,BLZ 200 100 20, Kto.-Nr. 133 025 200

Mailingliste:[email protected]

Anmelden Mailingliste:http://groups.yahoo.com

Die German Contender Association

1. Vorsitzender: Andreas Voigtkoordiniert alle Belange als Chefund vertritt offiziell die Klasse

2. Vorsitzender: Jörg Schlienkampstimmt die Regattatermine ab und hält den Kontakt zu den Vereinen

Kassenwart: Dirk Müllermacht nicht nur die Kasse, sondernverwaltet auch die Mitgliederdateien

Technischer Leiter: Max Billerbeckvergibt Segelnummern, verwaltet Mess-briefe, kümmert sich um die technischen Fragen

Pressewart: Jens Kreeserledigt alles, was mit dem Rundbrief und redaktionell mit unserer Website zu tun hat

Technischer Webmaster: Jan Tofautekümmert sich um alles, was technisch mit unserer Website zu tun hat

Rangliste: Hannes Seidelsammelt alle Regattaergebnisse undberechnet die Rangliste

Am Reiherbusch 1, 14469 Potsdam0331-8673787, [email protected]

Obringstr. 47, 45701 [email protected]

Esslinger Str. 25, 28215 [email protected]

Bokholter Damm 2, 25335 [email protected]

Plankenweg 33, 56070 [email protected]

Bredenrehm 14, 24229 [email protected]

Clara-Zetkin-Str. 17, 14471 [email protected]

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Regionalobleute

Ost (PLZ 00001-19999)

Peter MenzelErnst-Rieck-Str. 6, 18225 Kü[email protected]

Nord (PLZ 20000-29999)

Jörg DannemannKrokusweg 5, 22869 [email protected]

Vermesser

Rolf Peter BrinkmannKatzbeck 19, 24235 Laboe0172-4177313 [email protected]

Sebastian MunckEichengrund 44, 22589 [email protected]

Manfred KieckbuschAm Museum 2, 24113 Molfsee0431 [email protected]

Mitte (PLZ 30000-69999)

Michael VanheidenWashingtonweg 1A, 30519 [email protected]

Süd (PLZ 70000-99999)

Patrick EhingerÜberlinger Str. 55, 78224 [email protected]

Contender Österreich

Martin RieckhRadegunderstr. 9, A-8045 [email protected]

Contender Schweiz

Volker MesserknechtEspelstr. 5, CH-8308 [email protected]

Contender international

Alle Namen und Adressen unter http://contenderclass.org, „Contact“

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Hallo Ihr alle,

Gute Meldezahlen allerorten, ein stetig stei-gender Anteil junger Segler und auch immer mehr Frauen auf der Bahn – man kann es nicht anders sagen, aktuell läuft die Sache bei uns rund und besser als in nahezu allen anderen Klassen! Den Grund dafür sehe ich in Eurem Engagement. Sprich: Viele von Euch tun mehr als einfach NUR Contender zu segeln. Ihr organisiert Trainingslager, be-treut die Einsteigerboote im ganzen Land, organisiert die Regatten, macht Lobbyar-beit und vieles mehr. Aber das ist eben der Unterschied, die meisten anderen Klassen leben vom persönlichen Einsatz Einzelner, wir hingegen sind eine starke Gemeinschaft, in die sich jeder nach Kräften einbringt! Und fällt mal einer aus, sind genug da, die sofort einspringen.

Um es kurz zu machen – Es macht Spaß Euer Boss zu sein! An dieser Stelle möchte ich mich deshalb einfach mal bei Euch allen bedanken: Danke!!

Aber wie heißt es so schön: „Wer rastet, der rostet.“ Und das gilt auf dem Wasser ja viel-leicht ganz besonders. Also erst mal der Auf-ruf an alle – nicht nachlassen!

Thema: Messe Düsseldorf

Außerdem möchte ich auch ein paar Sor-gen, die ich aktuell mit mir rumtrage (ja, die gibt es trotz alledem) mit Euch teilen. Zum einen ist das die Organisation der Messe in

Düsseldorf. Nachdem Michael das jahrelang perfekt organisiert hat, muss er jetzt aus be-ruflichen Gründen mal etwas kürzer treten. Dafür ist im letzten Jahr sofort der Utz ein-gesprungen, aber auch der ist im Moment heftig in andere Projekte eingebunden. Des-halb der Aufruf an den Rest: Bitte überlegt, wer für die Messe 2013 die Koordination übernehmen könnte (Kontakt über die üb-lichen Verdächtigen Jörg, Dirk und mich)!?

Thema: Technische Innovationen

Außerdem mache ich mir ein bisschen Sor-gen um unsere Kollegen im Ausland. Wäh-rend die Dinge in Dänemark und bei uns richtig gut laufen, habe ich den Eindruck, dass andere Nationen immer mehr dem Wahn verfallen, wir sollten aus unserer Klasse eine Bastelklasse machen. Immer

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häufiger hört man, dass dies oder das verän-dert soll. Ich halte das für Quatsch! Das Boot ist gut so wie es ist. Es ist schnell, geht nicht kaputt und es ist wertstabil! Jetzt ständig dran rumzufrickeln, um es vielleicht 0,25% schneller zu machen, dafür aber 1000 EUR auf den Tisch zu legen, macht überhaupt keinen Sinn, sondern schreckt nur die Leute (vor allem junge) ab. Wenn Ihr also ins Aus-land fahrt und die Diskussion geht in diese Richtung, dann möchte ich Euch darum bitten, auch mal das Argument fallen zu las-sen, wie viele neue Segler man für die Klasse hätten werben können, wenn man statt über eine längere Segellatte oder ein schmaleres

Schwert mal über eine Promotion-Aktion für die Klasse gegrübelt hätte. Ich fahre lie-ber in großen Feldern mit vergleichbaren Booten als in kleinen Feldern, wo die Hälfte der Boote dann auch noch wegen ihres Bas-telstatus auseinander bröselt.

Tja, das wäre es von meiner Seite. Also bleibt weiter wie seid (so schön aktiv!) und wir se-hen uns auf der Bahn.

Andreas Voigt GER-11 1. Vorsitzender

Moin Männer!

Gute Nachrichten!! Wir haben das Dutzend voll!!! Soll heißen, dass der Frauenanteil in unserer Klasse wächst. In der Politik würde man sagen, dass die 5%-Hürde übersprun-gen worden ist. Der Unterschied zu Politik ist aber auch, dass diese Stimmen bei uns bereits vorher gehört wurden. Schließlich fördert das Einhandsegeln den Kommuni-kationsbedarf und Zusammenhalt vor und nach den Wettfahrten.

Meine lieben Damen,

nun endlich auch an Euch ein herzliches „Hallo“, nachdem die Kerle vorgewarnt wor-den sind. Die Statistik erzählt natürlich nur

die halbe Wahrheit. Insbesondere an Land wird es organisatorische Herausforderun-gen geben. War bisher Freibier toll, wird es

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in Zukunft auch mal eine Flasche Wein ge-ben müssen, oder? Bitte setzt Eure Akzente.

So, genug davon. Jetzt zum Geld. Der Mit-gliedsbeitragseinzug ist gelaufen, der WM-Container ist zurück und es wurde bereits ein (Jugend-) Training gefördert. Leider war niemand zum Training bei unseren Nach-barn in den Niederlanden. Ist vor Ostern etwa zu früh im Jahr? Falls jemand noch ein Training organisieren möchte, bitte beim Vorstand melden, damit die K(l)asse hier unterstützen kann.

Schließlich möchte ich Euch bitten Eure Regionalobmänner und Euren Vorstand zu unterstützen. Beispielsweise freut sich der Pressewart über jeden Bericht.

anD!RKen

Dirk Müller GER-2527 Kassenwart

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Probesegeln – Einsteigerflotte

Du fragst Dich, ob ein Contender das richtige Skiff für Dich sein könnte?

Probier’s doch einfach mal aus!!

Du musst Dir dazu nicht mal ein Boot kaufen. In ganz Deutschland liegen Einsteigerboote zum Probesegeln, die ge-nau auf Leute wie Dich warten. Mit Hilfe unserer Testboote machst Du Deine ersten Geh- beziehungsweise Stehversuche im Contender. Du kannst sogar an Regatten teilnehmen.

Ruf einfach den Kontakt am Revier in Deiner Nähe an. Dann hast Du direkt einen erfahrenen Contender-Segler bei Dir.

Berlin-Stößensee, Michael 0179-6672121Bodensee, Patrick 07731-955481Dümmer, Kay 0175-5884456Hamburg, Jörg 0171-8739073Hooksiel, Tim 0151-59101030Kiel, Sebastian 0175-7303376Krefeld, Utz 0178-7484960Leipzig, Jörg 0172-3486730Lübeck, Carsten 0172-4395201Lippesee, Stefan 0151-55750616Potsdam, Andreas 0173-2327911Selenter See, Jürgen 04384-599616Steinhude, Michael 0171-6955964

Dänemark:Århus, Claus [email protected], Sören [email protected]

FrankreichParis, Jean-Francois [email protected]

Aufgrund der großen Nachfrage sind weitere Boote und Standorte geplant. Falls die Testboote viel zu weit von Euch weg liegen, wendet Euch ruhig einfach an unseren Präsi Andreas, 0173-2327911.

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AUT 28.-29.07. Achensee-Cup Achenkirch,Achensee

1,10 www.austriancontender.com

www.yka.at

SWE 28.07.-03.08.

EuropameisterschaftGottskär

Kungsbacka-fjorden, Ostsee

1,50 www.contendereuropeans2012.se

NED 18.-19.08. Benelux-Meisterschaft Scharendijke, Grevelingen

1,10 www.kwvdekaag.nl [email protected] (Pim Langendijk)

GER 18.-19.08. Promenadenpokal Kühlungsborn, Ostsee

1,15 www.yachting-club.de

[email protected] (Peter Menzel)

ITA 21.-25.08. Ital. MeisterschaftSalerno

Mittelmeer (südl. Neapel)

1,15 www.contender.it

SUI 23.-25.08. Schweizer Meistersch. Silvaplana,Silvaplanersee

1,20 www.sailing-news.ch/contender

[email protected] (Volker)

DEN 01.-02.09. Aarhus-Festtage-Cup Aarhus, Ostsee 1,10 www.arhusfestugecup.dk

[email protected]

GBR 01.-04.09. Britische Meisterschaft Royal Torbay, Ärmelkanal

1,15 www.royaltorbayyc.org.uk

ITA 08.-09.09. Gravedona Gravedona,Comer See

1,10 www.avalcdv.com [email protected]

GER 15.-16.09. Kehraus-Regatta Steinhude,Steinhuder Meer

1,25 www.wvstm.de [email protected](Michael Vanheiden)

DEN 14.-16.09. Dänische MeisterschaftSkovshoved

Kopenhagen, Öresund (Ostsee)

1,15 www.contender.dk [email protected]

ITA 15.-16.09. Arco Arco,Gardasee

1,10 www.contender.it

GER 22.-23.09 Interboot-Trophy Friederichsha-fen, Bodensee

1,15 www.wyc-fn.de [email protected]

GER 28.-30.09. Deutsche Meisterschaft // Förderace

Kiel-Schilksee, Ostsee

1,401,00

segeln.tsv-schilksee.de/IDM.html

GER 06.-07.10. Petermännchen-Regatta

Schwerin,Schweriner See

1,15 www.segeln-in-schwerin.de

[email protected]

NED 06.-07.10. Spiegelplas Nederhorst den Berg, Spiegelplas

1,10 www.wsvdespie-gel.nl

[email protected] (Pim Langendijk)

GER 20.-21.10. NRW-Landesmeister-schaft

Paderborn, Lippesee

1,10 www.svpb.de [email protected] (Michael Sprink)

GER 27.-28.10 Sauna-Cup Leipzig, Cospudener See

1,15 www.cycev.de [email protected](Jörg Gläscher)

GER 03.-04.11. Martinspokal Krefeld, Elfrather See

1,15 www.skbue.de [email protected]

GER 10.-11.11. Letzte Helden Hamburg, Elbe

1,10 www.bsc-hamburg.de

[email protected]

GER 01.-02.12. Eispokal Hamburg, Alster

1,10 www.hsc-regatta.org

[email protected]

Regattakalender 2012 – Deutschland und internationale Highlights 2012:

Klassenvereinigung

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Jugendliche Mitglieder der Klassenvereinigung (unter 21 Jahren)

aufgepasst!

Die Klassenvereinigung zahlt 50 Prozent Eurer Startgelder!

Bei Europameisterschaften und Weltmeisterschaften könnt Ihr startgeldfrei starten.

Bei diesen Regatten übernimmt die International Contender Association die zweiten 50 Prozent.

Schickt einfach die Quittungen an den Kassenwart. Details im Artikel rechts!Gilt nur für Ranglistenregatten.

Jugendförderung

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JugendförderungDie Jugendförderung der GCA (German Contender Association e.V.) besteht aus der Er-stattung des Startgeldes von Ranglisten- und Meisterschaftsregatten der Contender. Ebenso übernimmt die GCA für ihre Mitglieder die Be-arbeitung der Jugendförderung der ICA (Inter-national Contender Assiciation). Hierbei gelten die folgenden Regeln bzw. müssen folgende Vo-raussetzungen erfüllt sein, damit die Startgelder erstattet werden können:

• Die Jugendförderung der GCA beträgt 50% des Startgeldes. Sie ist beschränkt auf Ranglistenregatten der GCA sowie Meisterschaf-ten der Contender, insbesondere WM (Welt-meisterschaft), EM (Europameisterschaft) und ausländische Meisterschaften von Contender-Klassenvereinigungen, welche sich unter dem Dachverband der ICA befinden.• Die Jugendförderung der ICA beträgt 50% des Startgeldes von internationalen Meisterschaften der Contender wie WM und EM.• Somit kann bei WM/EM durch GCA und ICA insgesamt 100% des Startgeldes erstattet werden.• Die Jugendförderung kann nur für Mitglieder der GCA durchgeführt werden. Es gilt das Ein-trittsdatum als Förderungsbeginn.• Das bedeutet, dass keine Regatten gefördert werden, welche vor dem Zeitpunkt des Eintritts begonnen haben.• Tritt das Mitglied aus, erhält es keine Jugendför-derung mehr.• Die Jugendförderung endet mit der Vollendung des 21. Lebensjahres. Für die Regatten gilt als Ter-min der 1. Wettfahrttag laut Ausschreibung.• Das bedeutet z.B., wenn jemand am 1. Wett-fahrttag seinen 21. Geburtstag hat, dann erhält

diese Person für diese Regatta keine Jugendför-derung. • Hierbei ist es nicht notwendig, dass tatsächlich eine Wettfahrt am 1. Wettfahrttag vom Veranstal-ter durchgeführt wird.• Die GCA erstattet im Rahmen der Jugendförde-rung Startgelder, übernimmt aber selber nicht die Zahlung von Startgeldern.• Die GCA benötigt die Original-Belege bzw. Quit-tungen von gezahlten Startgeldern.• Das bedeutet, jede Person sorgt selber dafür, dass sie vom Veranstalter eine Quittung erhält.• Die Original-Belege dienen ebenfalls als Recht-fertigung gegenüber der ICA.• Die GCA erstattet kein Startgeld (auch nicht an-teilig), wenn bereits ein anderer Verein das (antei-lige) Startgeld erstattet hat.• Das bedeutet, wenn z.B. der Verein des Jugend-lichen ebenfalls Startgelder erstattet, so muss sich die Person entscheiden, welche Förderung er be-anspruchen möchte.• Damit niemand mehrfach und sogar über 100% Startgelderstattung erhält, muss die GCA die Ori-ginal-Belege verlangen.• Die Anträge zur Jugendförderung müssen schriftlich beim Kassenwart der GCA mit den ent-sprechenden Belegen eingereicht werden bis zum 28. Februar des Folgejahres. • Das bedeutet, dass jede Regatta einzeln einge-reicht werden kann oder mehrere bis alle Regat-ten eines Jahres gesammelt werden können. • Das bedeutet, wenn eine Person eine Regatta aus dem Jahr 2011 z.B. erst am 1. März beim Kas-senwart einreicht, ist die Frist bereits abgelaufen.• Ansprechperson ist der Kassenwart der GCA.

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TrainingSaisonauftakt Region Ost

Kühlungsborn, Ostsee, Segelclub Kühlungsborn, 24.-25. März 2012

Von Simone BrunnerGER-326

Wir Potsdamer hatten ja das Glück, dass unser Präsi den frühen Frühlingsbeginn lan-ge vorhergesehen hat ;-) und uns schon im tiefsten Winter in Kühlungsborn zum Trai-nieren ankündigte. Dort wurden wir dann auch bestens vorbereitet empfangen. Es gab geheizte Räume zum Schlafen, ein schnelles Schlauchboot mit unerschrockenem Fahrer und zumindest am ersten Morgen auch für einige Frühaufsteher etwas Sonnenschein. Der verzog sich zwar innerhalb von Sekun-den und machte dem dicken Nebel Platz,

der uns das restliche Wochenende begleiten sollte, während im restlichen Deutschland ja eitel Sonnenschein herrschte. Das war dann aber auch egal, denn wir waren ja zum trai-nieren da. Wen interessiert da schon, ob die Sonne scheint?

Das „Nordlichtertraining“ bestand aus uns sieben Angereisten aus Potsdam, Leipzig und Berlin und den beiden echten Nordlich-tern, unseren Gastgebern Yvonne und Peter. Eine wunderschöne leichte Brise, für uns zwei Mädels permanenter Trapezwind ;-), wehte trotz des Nebels. Leider reichte der Wind nicht aus, um dem vom Motorboot aus

laut schimpfenden Andreas davonzufahren. So wälzte ich mich dann noch nachts im Schlafsack unruhig hin und her „...und an der Schot arbeiten!! Nicht faul im Boot rumsitzen!“ Wie im-mer sieht Andreas mühelos, wo‘s hapert.

Mal strahlender Sonnenschein...

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TrainingFür mich perfekte Bedingungen, konnte ich doch schön entspannt Manöver üben, ohne in jeder Wende unter dem Baum stecken zu bleiben, war es wohl für die meisten von uns eher zu wenig Wind. Aber immerhin wehte er schön gleichmäßig, wie sich das für die Küste gehört, so dass samstagvormittags längere Trimmschläge gefahren werden konnten, bis der Nebel zu dick wurde.

Ich war auch gar nicht traurig über die ge-zwungenermaßen verlängerte Mittagspause. An Land erwartete uns direkt ein riesiger und leckerer Topf Pasta, den wir in gemüt-licher Runde verputzten, und für einige gab es sogar noch eine Tasse Erkältungstee aus Gilberts Wunderkiste, bevor es wieder aufs Wasser ging.

Am Sonntag waren wir erstmal stolz, aus-nahmsweise schon vor Andreas am Früh-stückstisch zu sitzen. Nach dem opulenten Frühstück mitten auf der Kühlungs-borner Promenade ging‘s wieder raus aufs Wasser. Nachdem wir am Sams-tagnachmittag noch eini-ge Trainingswettfahrten gefahren sind, war es nun

am Sonntagmorgen wunderschön entspan-nend, in der endlich langsam aus dem Nebel auftauchenden Sonne einfach nur im Trapez zu hängen und die Kulisse der sieben Con-tender vor der Küste in Kühlungsborn zu genießen.

Vielen Dank an unsere Gastgeber Yvonne und Peter, an den Kühlungsborner Segelclub (vor allem an ..., der es für uns den ganzen Samstag bei fürchterlichem Wetter auf dem Motorboot aushielt) und an unseren Präsi Andreas für das schöne und gelungene Trai-ningswochenende!

...mal dicke Nebelsuppe.

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Nachwuchs-Training

Selent, Selenter See, Segelverein Selenter See, 28.-29. April 2012

Von Jannik BartzGER-531

Ende April war es endlich Zeit den Con-tender aus dem Winterschlaf zu holen, um das freie Wochenende für ein Contender-Training zu nutzen, welches in Selent im Segelverein Selenter See angeboten wurde. Der Selenter See ist nur einen Katzensprung von Plön entfernt und optimal zum Segeln geeignet. Er ist ähnlich groß wie der Plöner See, tief genug um die Eskimorollen-Technik zu ver-bessern und gleichermaßen übersichtlich wie das Steinhuder Meer oder der Dümmer. Initiator und Local, Jürgen von Kampen, holte zwei Top-Contendersegler als Trainer mit ins Boot. Das Trainerteam wurde aus Christoph Engel, mehrfacher Jugendwelt-

meister und Gewinner vieler Ranglisten-Regatten, und keinem geringerem als dem Contender-Weltmeister von 2005, Jan von der Bank, gebildet.

Insgesamt trafen am Samstagmorgen über 10 Neueinsteiger und Jugendliche ein. Wäh-rend die Boote aufgebaut wurden, warfen Jan und Christoph schon einmal einen Blick auf die Substanz der Boote und der Takela-ge. Gerade bei älteren Booten unterscheidet sich die Anordnung der Beschläge gegen-über den neueren Booten. Nach einer kur-zen Besprechung ging es dann aufs Wasser. Auf dem Trainingsprogramm stand, vor der Taktik, erst einmal das Bootshandling und vernünftiges Starten. Dafür wurde extra eine kurze Startlinie gelegt. So musste man sich auch mal eine gute Position erkämpfen. Nachdem das Startprozedere viele Male wie-

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derholt wurde, durften wir auch ab und zu ein paar Schenkel segeln, wofür eine kurze Kreuz ausgelegt wurde.

Nach einer kurzen Pause und Nachbespre-chung an Land, wurde das Training am spä-ten Nachmittag fortgesetzt und schließlich mit Wenden und Halsen auf Pfiff beendet. Während die Segler und Trainer auf dem Wasser waren, bereitete Jürgen den Grill vor, sodass wir das Training bei einer Grill-wurst inklusive Videoanalyse erfolgreich be-enden konnten.

Am Sonntagmorgen trafen wir uns um halb neun, bei einem netten Frühstück, zur Vor-besprechung. Der See war bereits morgens mit Schaumkronen übersät und nach der Windvorhersage sollte es noch mehr werden. Bis auf Alex und Max traute sich keiner aufs Wasser. Einige wollten ihr Material scho-nen. Auch Jan entschied sich für eine kleine

Starkwindsession. Die übrigen Segler gingen mit aufs Motorboot oder halfen beim slippen der Boote, wo teilweise drei Leute benötigt wurden. Vom Gefühl her erinnerten sich ei-nige an den Sturmtag bei der WM 2009 in Dänemark. Außer einem Motorboot für die Trainer, stand uns auch ein Sicherungsboot der DLRG zur Verfügung. Es erwies sich, bei dem immer mehr auffrischenden Wind, als sehr nützlich. Die alten Hasen Jan, Max und Alex kamen jedoch gut zurecht und somit entstand neues spektakuläres Filmmaterial!

Vielen Dank für dieses schöne Wochenende. Ganz besonders an Jürgen für die Organi-sation und natürlich an Christoph und Jan für einen super Trainerjob! Ich hoffe es ent-stehen weitere Trainingswochenenden mit einer großen Teilnehmerzahl. Ein Training in Plön ist in Planung.

Links: Andreas, Organisator Jür-

gen, Phillip.

Rechts; Bericht-schreiber Jannik,

Johannes, Fabian, Max, David und

– verdeckt – Alex (jeweils v.l.n.r.)

Training

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Regattaberichte

Marina Dellas, Segelbedarf und Bootszubehör, Weskampstr. 10, 26121 OldenburgTel.: 0441 3617232, Fax: 0441 884765, Alle Preise freibleibend ab Lager Oldenburg. Stand: 03/2012

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Zu den großen Regatten,z. B. Kieler Woche,können wir dir die Artikel auch mitbringen.

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Bericht SchweizHallo, hallo!

nach der traditionellen Auftaktregatta in Mam-mern ist unser Jahreshöhepunkt die Internatio-nale Klassenmeisterschaft vom 23. bis 25. August auf dem Silvaplanasee.

Die offizielle Ausschreibung mit Infos ist im Inter-net auf www.sailing-news.ch/contender.

Meldeschluss: 23. Juli – sonst wird‘s teurer!Meldeadresse: [email protected]: 120 Schweizer Franken in bar, dank dem Sponsoring der Sersa Group werden jedem Teilnehmer 40 Franken in bar zurückerstattet.

Die Regatta ist gleichzeitig Europa-Team-Cup: Nationen-Mannschaften von zwei bis drei Booten kämpfen um den Wanderpokal, die Kristallglo-cke.

Im Startgeld inbegriffen ist ein Abendessen auf der Furtschellas inkl. Bergbahn am 24. August. Begleitpersonen erhalten eine Ermäßigung von 20 Franken (gesamt: 50 Franken). Am 23. August gibt es einen Grillabend auf dem Campingplatz Silvaplana; jeder bringt sein Essen mit. Nach dem Segeln gibt es Freibier: der erste an Land schenkt ein! Die Podestplätze erhalten je einen echten Engadiner Käselaib. Alle Teilnehmer bekommen Erinnerungspreise.

Übernachten: Im Engadin ist es verboten, auf Parkplätzen zu übernachten, es gibt Polizeikont-rollen. Darum empfehlen wir den schönen Cam-pingplatz Silvaplana. Reservierungen sind hier nicht möglich, wenn man weniger als eine Woche bleibt (http://www.campingsilvaplana.ch).

AusblickDie letzte Regatta der Saison wird sein in Männe-

dorf am Zürichsee, 6. bis 7. Oktober: die Regatta mit Käsefondue! Die Klas-senmeisterschaft 2013 wird vom 18. bis 20. Mai 2013 in Genf im „Alinghi-Klub“ stattfinden.

Volker Messerknecht SUI-81

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Von Johanna GrandtGER-533 (leihweise), jetzt GER-2533!

Noch nicht ganz zwei Monate, nachdem man noch vorsichtig glitschend über die Alster laufen konnte, fand in Hamburg die erste Regatta der Saison statt. Das Wasser war noch dementspre-chend kalt und die Anzahl der Teilnehmer auch noch etwas dünn, was aber wohl auch daran lag, dass manche Boote schon im Container zur WM waren. Immerhin 13 Boote standen zum Schluss auf der Meldeliste und ganz viele Neulinge waren mit dabei, Maisi züchtet ein Nest motivierter Seg-ler in Bremen und wir in Hamburg haben zwei neue Mädels anwerben können.

Am Samstag um 13 Uhr wurde bei platter See die Startverschiebung angekündigt. Hin und wie-der kam zwar eine leichte Brise, aber immer aus verschiedenen Richtungen. Nach ein paar Stun-den Warten entschloss sich die Wettfahrtleitung, schon mal mit dem Startschiff raus zu fahren, Isa-belle und Jörg sind voller Tatendrang gleich mit rausgesegelt, alle anderen haben das erst mal von Land aus beobachtet. Nach kurzer Zeit kam das Startschiff mit den Flautenseglern wieder rein.

Nicht ganz so erschöpft, aber trotzdem hungrig sind wir abends zu Albrecht gefahren, hier gab es wieder eine tolle Verpflegung in einer gemütli-chen Runde, vielen Dank noch einmal dafür.

Regattaberichte

Frühjahrsverbandsregatta II („Alster-Auftakt“)

Hamburg, Außenalster, Hamburger Segel-Club, 14.-15. April 2012

Osterregatta („Paasei“)

Loosdrecht, Loosdrechter Plassen, KWVL, 7.-9. April 2012

1 NED-2371 René Heynen M&R 2 1 1 2 5 4 1 11.0

2 GER-488 Max Billerbeck WSVK 4 8 3 1 1 1 4 14.0

3 NED-9 Paul Verhallen WVdH 1 5 5 3 2 2 5 18.0

4 GER-2527 Dirk Müller SKWB 5 3 2 6 4 5 3 22.0

5 GER-2510 Jörg Schlienkamp SCW 6 6 7 5 3 7 2 29.0

6 NED-3 Bart Thorborg 7 4 4 DNS DNS 3 6 34.0

7 NED-2370 Dirk Lafleur 3 2 6 4 DNS DNS DNS 35.0

8 NED-167 Job Crijns 8 7 DNS DNS DNS 6 7 48.0

9 NED-2426 Pim Langendijk 9 9 8 7 6 DNS DNS 49.0

RF: -; Wettfahrten: 3; Streicher: -

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RegattaberichteFür Sonntag war schon mehr Wind angesagt, also bin ich auch ganz aufgeregt und pünktlich zur Alster geradelt, der Wind war ideal, genau wie ich es mag. Der erste Start wurde abgebrochen, zum Glück für diejenigen, die nicht pünktlich an der Linie waren. Der Start danach war für mich ganz gut, ich konnte mich etwas absetzen und war auch als Dritte an der Luvtonne (wie schon so oft auf der Alster), hab aber in der dritten Runde et-was geparkt und war dann Vorletzte (wie schon so oft auf der Alster). Die Luvtonne lag im „Ber-mudadreieck der Alster“, dort wurde das Feld immer komplett neu durchgewürfelt. Die zweite Wettfahrt lief schon besser, da hatte ich mich mit Albrechts Boot etwas eingesegelt.

Vor der dritten Wettfahrt kam schon deutlich mehr Wind, auch ein paar Böen zogen über die Alster, das hat man nach dem Start gleich ge-

merkt, die ganzen großen Jungs und Max sind einfach davon gesegelt. Mein altes Boot hat mit seinem neuen Besitzer Lars Kruse auch wieder den Weg zurück zur Alster gefunden und sich da sichtlich wohl gefühlt.

Max hat ohne große Konkurrenz mit Abstand gewonnen, Ann ist durch die letzte Wettfahrt auf den dritten gefallen, den zweiten Platz hat sich dann Christoph noch geschnappt. Dahinter kam Jörg, der in der zweiten Wettfahrt die Runden nicht zählen konnte und am Ziel vorbei gesegelt ist, dicht gefolgt von der neuen Leistungsbrut aus Bremen.

Was für ein toller Segeltag nach so einer kalten Winterpause!

1 GER-488 Max Billerbeck WSVK 1 1 1 3.0

2 GER-2417 Christoph Engel KYC 4 3 2 9.0

3 GER-2400 Ann Seidel SLRV 2 2 7 11.0

4 GER-2450 Jörg Dannemann HSC 3 10 3 16.0

5 GER-2392 Andreas Wieting WVH 5 7 4 16.0

6 GER-2460 Lars Kruse WVH 6 6 5 17.0

7 GER-533 Johanna Grandt HSC 9 4 9 22.0

8 GER-2211 Isabelle Aichholzer HSC 8 5 12 25.0

9 GER-1421 Andreas Lutz Körnig SVK 10 9 6 25.0

10 GER-461 Fiete Krutein SVK 7 12 8 27.0

11 GER-448 Thomas Wasilewski HUBC 12 8 11 31.0

12 GER-469 Oliver Wagner GSG 11 11 10 32.0

RF: 1,10; Wettfahrten: 3; Streicher: -

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Von Joachim HarpprechtGER-2459

Florida im April, schon mal Sommer tanken, klingt nicht schlecht, also Flug gebucht und Con-tainer bestellt. „Christoph, willst Du den Contai-ner übernehmen?“ – „Och nöö, USA, da rollen die bei uns in der Firma nur mit den Augen...“ Also, doch wieder ich... – Ich als alter Carnet-Experte* war schon abends um 23 Uhr fertig, die Hotline zu Gernot und Rosi glühte die ganze Nacht – mal eben gschwind ein Carnet für diverse Contis und ein Schlauchboot ausfüllen bringt einen leicht an den Rand des Wahnsinns, gell?

Container beladen wieder in Wedel bei der Fisch-bude: Seit es Navis gibt, suchen die Trucker immer in Blankenese, dort gibt es auch einen Strandweg. Leider war der Container von Hapag Lloyd im Dach verbeult, so dass unsere Holzstüt-

US Open („Pre-Worlds“) und Weltmeisterschaft

St. Petersburg, Golf von Mexiko, St. Petersburg Yacht Club, 19.-29. April 2012

zen nicht an der gewünschten Position platziert werden konnten. „Endlich, so Jungs, noch ein Boot zu verladen!“ – „Mist, da stehen noch zwei!“ Zum Glück ist eine internationale Besetzung von Contiseglern unglaublich kreativ beim Stauen!

Abreise. Online einchecken ging nicht, am Flug-hafen leider auch nicht, denn ich war nicht auf der Boarding-Liste! Angeblich nicht bezahlt, Maria aus der Dusche telefoniert, Bankbeleg aufs Fax-gerät, ja, das kommt bei der Software schon mal vor... Vier Stunden später sitze ich dann in irgend-einer Maschine Richtung Atlanta – uff.

Die ersten Tage verbringe ich mit Olli bei Ethan Bixby, der schraubt noch die Beschläge an sein Boot und muss noch sein Segel bauen, da kommt gleich eine gewisse Seelenverwandtschaft auf. Als fast alle Boote mit Hilfe der Italiener („Ragazzi, Ragazzi“ rufen und schon helfen die Jungs) ent-laden sind, legt sich erst mal der Wind. Deshalb verkürzen wir unsere geplante Tour entlang der Küste mit Zelt auf einen Picknick-Ausflug zur nächsten Insel. Boote an einem Seezeichen fest-gebunden, mit hoch gehaltenen Tüten an Land geschwommen. Zum Glück fressen die Möwen auch Kekse mit Salzwasser. Auf der Rücktour se-hen wir Delphine, Oliver hält ein Schwätzchen mit einem Delphin direkt neben seinem Boot!

Allmählich füllt sich der Strand mit Contendern. Am ersten Tag der US Open ist zu viel Wind. Christoph versteht das nicht, legt sein Ruder ins * Carnet = benötigtes Zolldokument

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Boot, hängt sich ins Trapez und segelt einfach so durch die Brandung – sieht ganz einfach aus...

1 GER-2459 Joachim Harpprecht 1 2 1 4.0

2 ITA-40 Luca Bonezzi 2 1 2 5.0

3 GER-551 Christoph Homeier 3 3 6 12.0

4 USA-2535 Ethan Bixby 4 6 3 13.0

5 AUS-2136 Richard Kingsmill 7 5 7 19.0

6 GBR-2404 Roger Gates 5 12 4 21.0

7 NED-9 Paul Verhallen 8 9 8 25.0

8 ITA-315 Antonio Lambertini 13 7 9 29.0

9 AUS-2360 Dan Kohlman 9 10 13 32.0

10 AUS-2375 Jonathan Vandervoort 14 14 5 33.0

11 ITA-2481 Giuseppe Albano 12 11 10 33.0

12 CAN-2397 Michael Smits 10 13 12 35.0

13 CAN-2399 Roger Martin 11 15 14 40.0

14 ITA-47 Giovanni Bonzio 6 4 DNF 42.0

15 DEN-2471 Lars Bo Rasmussen 19 8 16 43.0

16 GBR-2522 Chris Boshier 15 17 15 47.0

17 ITA-111 Emilio Betta 17 24 11 52.0

18 CAN-2525 Stephanie Mah 21 16 18 55.0

19 AUS-2250 John McLean 16 22 20 58.0

20 ITA-393 Luigi Tezza 23 18 17 58.0

21 CAN-1664 Joel Magnan 18 21 21 60.0

22 GBR-2538 Nick Bell 22 20 19 61.0

23 CAN-2398 Neil Smith 20 19 22 61.0

24 USA-1771 Peter White 26 26 23 75.0

25 USA-1114 Jerome White 25 25 25 75.0

26 USA-2117 Gil Woolley 24 23 OCS 79.0

27 USA-2498 Larry Christian 30 27 24 81.0

28 USA-185 Mike Mashi 29 28 26 83.0

29 CAN-2537 Peter Hale 27 DNC DNC 91.0

30 CAN-1599 Frank Whittington 28 DNC DNC 92.0

31 USA-200 Dan Gross DNF DNC DNC 96.0


Nur ein möglicher Segeltag für die US Open, leichter Wind – wie in Steinhude bei der IDM, nur

Regattaberichte

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etwas mehr Welle. Die Seabreeze folgt der Sonne immer weiter nach rechts, mit der richtigen Mi-schung aus Erfahrung und Altersstarrsinn starte ich immer ganz rechts, lege sofort um und segle fast jede Kreuz über rechts. Mit den Plätzen 1,2,1 kann das nicht so schlecht gewesen sein. Außer-dem waren das perfekte Bedingungen für mich, die Kiste rast besonders an der Kreuz einfach los. Wenn ich gerade im Trapez stehen kann, ziehe ich die Schot sehr stark, der Niederholer ist dann et-was lose, wenig Cunningham und Unterliek etwa 30 cm vom Baum entfernt, also maximale Kraft im Segel. – So, jetzt bin ich Contender US Cham-pion!

Nach dem Eintreffen des englischen Containers setzt erst mal heftiger Regen ein, zur Vermessung aber kein Problem. Wir Contisegler wurschteln uns mit unserem ganzen Gerödel zwischen den Luxushotels durch, beleben mit den Booten die romantischen Hochzeiten am Strand, schleppen den Sand überall hin, essen dann doch bei Sub-way oder irgendeinem Big Mac, benutzen aber gerne die sanitären Einrichtungen und Duschen vom Hotel und belagern die diversen Pools... Spä-ter erfahren wir, dass der Präsident des St. Peters-burg Yacht Club der direkte Nachbar des Hotelbe-sitzers ist – es lebe die gute Nachbarschaft!

Opening Ceremony im St. Petersburg Yacht Club, einem honorigen riesigen Club von ca. 4000

Mitgliedern, von denen nur die Hälfte segelt, no Problem für die pragmatischen Amerikaner, die finanzieren uns dadurch! Das Essen sehr lecker amerikanisch, so z.B. die Süßkartoffeln mit Marsh Mellows.

Nach einigen Wetterkapriolen ist der erste Se-geltag der WM wie bei den US Open, also rechts starten, rechts bleiben und als erster durchs Ziel – geht doch! Zweite Wettfahrt bei etwas mehr Wind, also Niederholer anballern und recht viel Bauch im Segel behalten, damit man durch die

„Altmeister“ Schappi in Aktion: Mit Altersstarrsinn und Erfahrung zum Erfolg!

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schöne lange Welle kommt. Sören liegt in Füh-rung, ich dahinter, der Rest mit komfortablem Abstand, doch mal ein Linksdreher, Sören wen-det und ich bleibe voll in der Wende stecken, rückwarts fahren, wieder nix, nochmals rück-wärts fahren, endlich geht es weiter... Als der Dre-her zurückgeht, wende ich und kippe dabei um! Falls jemand in der Nähe war: Bitte meine Worte vergessen! Zum Schluss wird wieder ein versöhn-licher fünfter Platz daraus. Allmählich wissen die anderen auch, wie es hier geht: Einmal ist es beim Start so dicht am Schiff, dass ich zum Startschuss weghalsen muss. Aber besser als im Gewühl und ohne Wendemöglichkeit zu versauern. Lieber frei segeln und auf den eigenen Speed vertrauen.

Am nächsten Tag Flaute, erst gegen Abend brist es etwas auf, aber ein super Dinner am Strand entschädigt fürs Nichtsegeln. Höhepunkt des Dinners nach dem Essen war die Sprinkleranlage, die nicht abzuschalten war und den ganzen Din-nerplatz unter Wasser setzte!Nach dem dritten Tag der WM und vier gese-gelten Wettfahrten liege ich in Führung! Muss das dem alten Sack peinlich sein? Nö, außerdem kommen ja bald die Streicher dazu, dann rappelt es in der Wertung! Leider mache ich auch mehr Fehler als z.B. Antonio, Sören oder Giovanni, die mir oft an der Luvtonne die entscheidenden Meter und damit Plätze abnehmen können. Bei mittlerem Wind nach der Luvtonne erst mal tief fahren klappt mehrmals nicht, die nachfolgenden Boote wirken wie eine Mauer bevor man auf ei-nigen Wellen genug Abstand aufgebaut hat, man sollte da gleich in Luv bleiben. Einige Meter zu tief an die Luvtonne zu kommen ist extrem blöd, wenn die anderen vier Boote es gerade noch pa-

cken und den Weg zur Tonne mit Backbordbug versperren.

Am letzten Tag liege ich an der Startkreuz mit Sören rechts an der Spitze des Feldes. Wir liegen dann beide zu hoch, Ethan staubt wieder den ers-ten Platz an der Marke ab. Zweite Runde wieder zu hoch, Zielkreuz über links war „super“: Wenn ich wende, fahre ich Olli in die Kiste, aber eigent-lich muss ich nach rechts. Als wir endlich wenden, sind wir beide zu hoch gefahren und Giovanni staubt noch den Platz vor mir ab. Wer Weltmeis-ter werden will, darf solche Fehler nicht machen, da hilft das schnellste Boot nix! Kompliment an die drei, die es besser gemacht haben!

Da Ethan mir gefährlich nah gekommen ist, ver-suche ich im letzten Lauf einfach, immer vor ihm zu bleiben, was ich mir mehrmals neu erkämp-fen muss. Bei Wind bin ich zum Glück deutlich schneller als er. Auf dem Heimweg von der letzten Wettfahrt mag ich gar nicht aufhören und segle, solange es geht, raumschots die Wellen hinunter in der Gewissheit, dass es so angenehmes Segeln so schnell nicht wieder für mich geben wird

Meinen vierten Platz kann ich halten und freue mich wie ein Schneekönig darüber, dass ich zum zweiten Mal seit 1994 die Oldie-Wertung gewin-ne kann (damals noch ab 40). Die Gravuren auf der zerbeulten Trophäe lesen sich wie das Who is who der Contender-Szene, hier ein kleiner Aus-zug: Keith Paul, Gil Woolley, Ralf Guertin, Peter Randall, Nigel Walbank, Stuart Jones, Ian Renil-son, Arthur Brett, Mark Phillips, Tim Holden, Ste-phen Grimes, Gary Langdon, John Cassidy, Chris Sutherland, Peter Dives.

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RegattaberichteDie Siegesfeier – wieder im Yacht Club – ist wie-der phantastisch, Antonio ein unerwarteter, aber total verdienter und sympathischer junger Welt-meister!

Wir sitzen noch lange in großer Runde auf der Terrasse und lassen die phantastischen Tage Re-vue passieren: Das lockere Ambiente im „Hotel Ethan“. Das super Apartment direkt bei den Boo-ten, das Rosi für uns gefunden hat. Der lockere Kommentar des Hausmeisters zu Maisis und Gernots Morgenbad in der Lagune, dass sie we-gen der Bull Sharks als erste seit langer Zeit dort

geschwommen seien. Die Delphine beim Segeln und Schwimmen. Die gleichmäßige Seabreeze, das warme Wasser. Was die Amis für einen gelun-genen Event für uns auf die Beine gestellt haben – Pasta, Bier, Dinner am Strand und im Club etc.Beim letzten Bad am nächsten Morgen ziehen nochmals einige Delphine dicht an uns vorbei, dann ab in den Flieger. Dass ich natürlich wieder nicht auf der Boarding-Liste bin, amüsiert mich inzwischen schon, leider muss ich wegen starker Gewitter ab Amsterdam die Bahn nehmen, was mir neun weitere Reisestunden verschafft. Nach fünf Tagen bekomme ich dann nach ca. 20 zum

1 ITA-315 Antonio Lambertini 10 1 5 2 16 1 3 2 4 18.0

2 ITA-47 Giovanni Bonzio 4 3 1 10 4 6 4 5 2 22.0

3 DEN-1 Søren Dulong Andreasen 5 2 8 9 5 3 1 9 1 25.0

4 GER-2459 Joachim Harpprecht 1 5 7 3 6 7 8 6 14 35.0

5 USA-2535 Ethan Bixby 9 6 2 6 1 12 16 1 17 37.0

6 AUS-2360 Dan Kohlman 8 4 12 18 4 8 2 14 5 43.0

7 AUS-2136 Richard Kingsmill 7 9 4 11 OCS 4 6 8 8 46.0

8 ITA-40 Luca Bonezzi 3 7 18 7 13 5 11 OCS 3 49.0

RF: 1,60; Wettfahrten: 9; Streicher: 2

Teil heftigen Telefonaten auch meinen Koffer wieder – ich bin wieder im Alltag angekommen.

Ich hoffe, dieser persönliche Bericht macht Lust auf die nächste WM in Aus-tralien, der Container ist schon bestellt, Jugendliche bekommen von der ICA einen Zuschuss zu den ca. 800 Euro Transportkosten pro Boot.

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Regattaberichte9 GER-551 Christoph Homeier 6 11 13 13 24 2 5 7 6 50.0

10 GER-2366 Markus Maisenbacher 11 17 3 1 OCS 19 9 3 12 56.0

11 GER-2508 Oliver Brandt 13 19 6 5 14 9 17 4 10 61.0

12 GER-2390 Gernot Goetz 12 10 11 14 2 11 OCS 12 16 72.0

13 GBR-2522 Chris Boshier 17 8 15 12 19 15 10 17 7 84.0

14 NED-2 Mark Thorborg 2 DNF 22 19 10 14 13 11 22 91.0

15 NED-9 Paul Verhallen 16 14 26 8 20 13 15 18 11 95.0

16 ITA-111 Emilio Betta 36 16 17 24 OCS 10 7 13 9 96.0

17 GBR-2347 Martin Jones 18 12 10 22 22 18 12 15 13 98.0

18 GBR-712 Rodger White 25 15 20 17 8 17 14 10 21 108.0

19 ITA-2481 Giuseppe Albano 14 22 16 15 18 16 OCS 16 15 110.0

20 AUS-2375 Jonathan Vandervoort 15 27 9 4 9 26 27 26 32 116.0

21 DEN-2471 Lars Bo Rasmussen 21 18 14 16 11 23 28 19 23 122.0

22 CAN-2397 Michael Smits 35 20 19 20 12 20 14 OCS 19 124.0

23 USA-2432 Jerry Hone 24 28 25 21 7 21 OCS 29 24 150.0

24 GBR-2506 Tony White 19 26 28 31 25 22 19 20 21 152.0

25 ITA-397 Michele Betta 23 21 21 23 15 35 21 30 29 153.0

26 CAN-2398 Neil Smith 26 23 29 27 29 25 20 20 18 159.0

27 CAN-2399 Roger Martin 20 13 24 33 32 27 18 OCS 37 167.0

28 USA-2538 Nick Bell 28 32 30 34 21 24 22 22 27 174.0

29 ITA-393 Luigi Tezza 32 31 23 29 28 28 23 25 25 181.0

30 CAN-2537 Peter Hale 29 30 34 30 17 30 36 23 26 185.0

31 AUS-2250 John McLean 22 24 33 32 OCS 29 26 27 28 188.0

32 CAN-2525 Stephanie Mah 30 34 39 25 26 33 34 24 38 206.0

33 NED-2426 Pim Langendijk 31 33 27 28 27 31 29 35 33 206.0

34 USA-1771 Peter White 34 29 37 38 31 32 31 33 31 221.0

35 GER-696 Bo Frohne 40 36 32 26 30 34 37 28 36 222.0

36 USA-2117 Gil Woolley 38 39 41 36 33 40 25 31 30 232.0

37 USA-1114 Jerome White 33 35 36 35 35 38 30 34 34 236.0

38 USA-2498 Larry Christian 37 40 35 DNF 23 36 33 36 40 240.0

39 CAN-1599 Frank Whittington 41 38 31 37 34 37 32 37 39 246.0

40 USA-200 Dan Gross 39 37 38 39 37 39 35 32 35 253.0

41 US-185 Mike Mashi 42 41 42 40 36 41 38 38 41 255.0

42 CAN-1664 Joel Magnan 27 25 DNC DNC DNC DNC DNC DNC DNC 275.0

43 ITA-302 Piefranco Marchi 43 DNC 40 DNC DNC DNC DNC DNC DNC 277.0

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Von Volker MesserknechtSUI-81

Samstag: Immerhin 18 Contis, davon auch die neuen Gesichter Markus Rüdt, Tobias Strube aus der Schweiz und Hermann Wegener vom Am-mersee und nicht zu vergessen: „BB“, Brigit Beck, die einzige Frau. (Unsere Jacqueline jobt momen-tan in der Hitze von Dubai.)

Anstatt des üblichen Ostwinds bläst ein kühler Westwind, ziemlich tricky, 3-4-5 Bft. pendelnd.

Frank Richter (GER-416) in Lauf 1 und Christi-an Leonards (GER-421) in Lauf 2 und 3 sind die verdienten Tagessieger. So ein frischer Saison-auftakt sorgt beim Freibier für strahlende aber doch einige müde Gesichter. Anschließend wurde das leckere Abendessen mit Nachschlag serviert. Nachschlag ist das wichtigste!

Sonntag: Es ist noch kälter, die dunklen Wolken sitzen noch tiefer, kommt der „Winter halt“ zu-rück? Ja, der Rolf „Winter, halt er“!! Der Boots-bauer mit der blonden Mähne zeigt mit zwei Sie-

Jollenregatta Mammern

Mammern (SUI), Bodensee, Seglervereinigung Mammern, 21.-22. April 2012

1 GER-382 Rolf Winterhalter JSR 9 3 2 1 1 7.0

2 GER-416 Frank Richter SVSt 1 5 6 2 2 10.0

3 GER-2472 Jürgen Greis JSR 4 2 3 7 4 13.0

4 GER-529 Tobias Hanke SVP 2 4 7 4 6 16.0

5 GER-421 Christian Leonards JSR 7 1 1 8 9 17.0

6 GER-410 Holger Stengele SCU 3 8 8 5 3 19.0

7 SUI-91 Erich Ott SVM 6 6 DNS 3 5 20.0

8 GER-435 Andreas Hohner YCRa 5 11 5 12 10 31.0

9 SUI-81 Volker Messerknecht SCvG 8 7 10 9 11 34.0

10 GER-2482 Alfred Sulger SVD DNF 9 12 6 8 35.0

11 GER-2390 Gerhard Goetz SCU 11 12 11 15 7 41.0

12 GER-2213 Philipp Strack SGÜ 13 13 4 13 DNS 43.0

13 GER-462 Rainer Hangartner WvWa 10 10 14 14 DNF 48.0

14 SUI-87 Tobias Strube SCvG DNF DNS 9 10 DNF 57.0

15 GER-2288 Patrick Ehinger YCRa 12 15 13 DNS DNS 59.0

16 SUI-75 Markus Rüdt ZSC 14 DNS DNS 11 DNF 63.0

17 NED-152 Hermann Wegener SLRV 15 14 15 DNF DNS 63.0

18 GER-168 Birgit Beck ASCK DNF DNF 16 DNF DNS 73.0


1 GER-382 Rolf Winterhalter JSR 9 3 2 1 1 7.0

2 GER-416 Frank Richter SVSt 1 5 6 2 2 10.0

3 GER-2472 Jürgen Greis JSR 4 2 3 7 4 13.0

4 GER-529 Tobias Hanke SVP 2 4 7 4 6 16.0

5 GER-421 Christian Leonards JSR 7 1 1 8 9 17.0

6 GER-410 Holger Stengele SCU 3 8 8 5 3 19.0

7 SUI-91 Erich Ott SVM 6 6 DNS 3 5 20.0

8 GER-435 Andreas Hohner YCRa 5 11 5 12 10 31.0

9 SUI-81 Volker Messerknecht SCvG 8 7 10 9 11 34.0

10 GER-2482 Alfred Sulger SVD DNF 9 12 6 8 35.0

11 GER-2390 Gerhard Goetz SCU 11 12 11 15 7 41.0

12 GER-2213 Philipp Strack SGÜ 13 13 4 13 DNS 43.0

13 GER-462 Rainer Hangartner WvWa 10 10 14 14 DNF 48.0

14 SUI-87 Tobias Strube SCvG DNF DNS 9 10 DNF 57.0

15 GER-2288 Patrick Ehinger YCRa 12 15 13 DNS DNS 59.0

16 SUI-75 Markus Rüdt ZSC 14 DNS DNS 11 DNF 63.0

17 NED-152 Hermann Wegener SLRV 15 14 15 DNF DNS 63.0

18 GER-168 Birgit Beck ASCK DNF DNF 16 DNF DNS 73.0


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gen, wie man bei Kälte und Wind schnell vorwärts kommt: So ist man auch früher fertig. Ist ja logisch.

Der Untersee weiß geschäumt, die Finger wie Eiszapfen, einige Teilnehmer spielen mit dem Gedanken aufzugeben, denn kalt baden möchte niemand und noch weniger eine Eskimorolle goutieren. Schlussendlich elf Teilnehmer beißen sich durch und trotz verpatzter Halsen erreicht als Letzter der Berichtschreiber den heiligen Gral, also das Ziel.

GRATULATION AN ROLF WINTERHALTER!!

Preisverteilung: Mit der obligaten Flasche Süßmost (Apfelsaft) bekam jeder noch eine Contender-Tasse (von der SCA gestiftet, kriegt jeder der zu uns in die Schweiz kommt).

Zum Schluss: Ein „Super Saison-Auftaktwo-chenende“, super Organisation an Land wie auf dem Wasser und eine ganz tolle Stimmung. Danke an die Seglervereinigung Mammern!

Regattaberichte

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RegattaberichteDrahtseilakt

Kempen, Königshütte-See, Segel-Surf-Club Kempen, 21.-22. April 2012

1 NED-2371 René Heynen M&R 5 2 3 2 3 1 11.0

2 GER-2510 Jörg Schlienkamp SCW 1 1 5 DNF 2 4 13.0

3 NED-3 Bart Thorborg WVB 6 3 1 3 1 6 14.0

4 GER-539 Kay-Hendryk Rethmeier DYCH 7 4 2 1 6 2 15.0

5 GER-457 Olaf Just ABC 4 7 4 5 7 5 25.0

6 GER-900 Utz Müller SSCK 3 6 7 6 5 7 27.0

7 GER-399 Jens Priewe SCPSt 9 9 10 4 4 3 29.0

8 SUI-65 Johannes Hillemeyer SVPB 8 8 6 8 9 8 38.0

9 GER-452 Kai Kemmling DSC 2 5 8 9 DNS DNS 44.0

10 GER-2362 Frank Steinbach KSK 10 10 9 7 10 10 46.0

11 NED-215 Gert van der Mast WVV 11 11 11 10 8 9 49.0

12 GER-504 Walter Baudisch YCBL 13 13 12 11 11 11 58.0

13 GER-189 Thomas Löffler KCF 12 12 13 12 12 12 60.0

14 GER-483 Martin Kaufhold ETUF 14 DNS 14 DNS DNS DNS 88.0

15 GER-446 Gerrit Grutzeck AYCS DNF DNS DNS DNS DNS DNS 100.0


Paderborner mit Schweizer Nummer:

Johannes Hillemeyer.

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Contender 2/2012

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RegattaberichteFercher Regattatage

Ferch, Schwielowsee, Fercher Seglerverein, 5.-6. Mai 2012

Von Stella Amrei-KundeGER-4

Ferch – Wir schreiben das Jahr 2012 und ich stehe an einem Samstagmorgen im Mai vor dem fertig aufgebauten „hautfarbenen Käsebrot“-Einsteigercontender. Das Boot kenne ich doch? Vor genau 5 (oder sind es 6?) Jahren war ich schon mal in Ferch zu meiner ersten Contender-Regatta. Dank Andreas und auch Jule, die jahre-lang immer wieder fragten, ob ich nicht doch mal wieder Contender segeln wollte, und dank Mi-chael K. aus Berlin, der den Einsteigercontender für mich nach Ferch gebracht und sogar vor Ort wieder aufgebaut hatte, konnte ich also in Ferch am Schwielowsee in Brandenburg meine zweite Contender-Regatta mitsegeln.

Der Morgen begann mit Frühstück und Kaffee beim Fercher Seglerverein 03 mit Blick aufs Was-ser zur Vorbereitung auf die Wettfahrten. Un-glücklicherweise (für die meisten) wehte nur ein recht schwacher Wind, für mich war es allerdings der perfekte Anfängerwind zum Üben (wenn ich da noch an meine erste Contender-Regatta zu-rückdenke mit den 5-7 Windstärken… Hilfe!). Auf Dreieckskursen bei den leichten und dann üblicherweise auch drehenden Binnenrevier-Winden segelten 19 Contender (6 Seglerinnen und 13 Segler) um Holunderwein und Spargel aus der Region, genauso wie einige Ixylon-Segler. Ich hoffe, ich habe mit meinen – sagen wir – doch noch sehr langsamen und unspontanen Manö-

vern niemanden behindert (?). Ich hätte mir auch gerne zwischendurch einen dritten Arm für das Trapezsegeln gewünscht (aus Carbon, versteht sich), genauso wie einen Teleskop-Pinnenausle-ger (Mann, ist der lang bei den Wenden, nix für ehemalige Europesegler) und auch so einiges mehr an Fitness. Nun denn, glücklicherweise (für mich) war ja diesmal nur wenig Wind. Nach den drei Wettfahrten gab es dann leckeren, selbstge-machten Kuchen und auch was Gutes vom Grill. Und trotz des Regens ließ es sich ein kleiner Teil der Segler auch nicht nehmen, mit ihren fernge-steuerten Segelbooten am Steg weitere Wettfahr-ten zu segeln.

Der nächste Morgen begann noch flauer, dafür aber sonniger. Mir wurde die Ehre zuteil, statt des „Käsebrots“ mal mit einem schicken Regat-tacontender segeln zu dürfen (danke Andreas,

Contender 2/2012

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super!). Wahnsinn! Gleich nochmal viel besser, obwohl ich ja mit „meinem“ hautfarbenen Ein-steigerschiff schon viel Spaß hatte (übrigens eine Supersache, diese Einsteigerschiffe!). Vom Spaß gepackt, versuchte ich dann in der letzten Wett-fahrt, die da-vorne-unantastbaren Jungs Hannes (3x Platz 1) und Andreas (3x Platz 2) zu ärgern – naja, keine Chance, war ja klar, aber ein Versuch war‘s wert.

Mit vier gewonnen Wettfahrten wurde Hannes Gesamtsieger, dicht gefolgt von Andreas und Ste-fan. Erste von sechs Frauen wurde Ann auf dem 5. Platz. Herzlichen Glückwunsch!

1 GER-2488 Hannes Seidel SVPA 1 1 1 1 3.0

2 GER-11 Andreas Voigt SVPA 2 2 2 3 6.0

3 GER-523 Stefan Kiesewalter BYC 4 3 4 2 9.0

4 GER-2473 Michael Koch SVSt 6 4 5 4 13.0

5 GER-2400 Ann Seidel SLRV 3 5 7 7 15.0

6 GER-190 Peter Menzel SCKUE 8 8 3 13 19.0

7 GER-4 Stella Amrei-Kunde SPYC 9 7 10 5 21.0

8 GER-305 Jörg Huss SVPA 6 11 6 11 23.0

9 GER-60 Bastian Zinder SVPA 7 12 6 14 25.0

10 GER-468 Stefan Giefers SVPB 5 13 9 DNS 27.0

11 GER-3 Gilbert Brietzke SVPA 12 10 15 8 30.0

12 GER-460 Christina Klünder YCBTF 13 14 8 10 31.0

13 GER-12 Jule Hohlfeld SGS 10 9 13 DNS 32.0

14 GER-7 Yvonne Oesterreich SCKUE 14 11 16 9 34.0

15 GER-2458 Jörg Gläscher CYC 15 15 12 11 38.0

16 GER-1111 Sebastian von Broen CKA 16 16 14 12 42.0

17 GER-522 Jens Friedrich CYC 17 17 19 15 49.0

18 GER-3 Simone Köhler SLRV 18 18 17 DNS 53.0

19 GER-1518 Sven Gierth CYC 19 19 18 17 54.0


Alles in allem eine gelungene, sehr schöne Veran-staltung im Fercher Seglerverein 03, bei der ich die nette und unheimlich hilfsbereite Contender-seglertruppe kennenlernen konnte und bei der ich beschloss: ich brauche ein eigenes Boot! An-dreas – wie immer vorbereitet und mitdenkend – schlug mir gleich eine tolle Möglichkeit vor, wo ich schnell ein gutes Schiff organisieren könnte. Gesagt, getan, wenige Wochen später ein Kurztrip nach Hamburg zum WM-Container-Ausladen, bei dem sich Joachim H. auch noch viel Zeit zum Probe-Bootaufbauen nahm (danke!) und schon hatte ich auch eins – meins!

Regattaberichte

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Contender 2/2012

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Contender 2/2012

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RegattaberichteEinhandwochenende

Lembruch, Dümmer, Segelclub Dümmer, 5.-6. Mai 2012

1 DEN-2352 Jesper Nielsen 1 1 7 1 3.0

2 GER-488 Max Billerbeck WSVK 2 1 5 2 5.0

3 GER-529 Tobias Hanke SVP 8 3 4 3 10.0

4 GER-2476 Volker Niediek BSV 6 11 2 4 12.0

5 DEN-2 Bo Petersen HS/FSK 5 4 3 DNC 12.0

6 GER-2417 Christoph Engel KYC 4 8 7 5 16.0

7 GER-2430 Jens Rohn KYC 3 15 8 6 17.0

8 GER-503 Klaus Jünemann SVID 13 2 11 9 22.0

9 GER-539 Kay-Hendryk Reth-meier

DYCH 14 5 10 7 22.0

10 GER-1789 Alexander Gröhlich SVG 10 16 6 12 28.0

11 GER-2510 Jörg Schlienkamp SCW 9 14 12 8 29.0

12 GER-1421 Dirk Müller SKWB 11 10 9 10 29.0

13 GER-2366 Lars Kruse WVH 7 OCS 14 11 32.0

14 GER-2392 Andreas Wieting WVH 16 6 17 13 35.0

15 GER-399 Jens Priewe SCPSt 12 13 16 DNF 41.0

16 SUI-65 Johannes Hillemeyer SVPB 19 12 15 14 41.0

17 GER-2460 Simon Marburger VSaW 15 18 13 19 46.0

18 AUT-35 Alexander Sebestian 20 9 26 21 50.0

19 GER-433 Uwe Stöckel SCD 26 17 19 17 53.0

20 GER-388 Christiane Giefers SVPB 17 19 18 18 53.0

21 GER-2393 Thomas Bendel EWSC 21 20 20 15 55.0

22 GER-469 Oliver Wagner GSG 18 OCS 21 20 59.0

23 GER-493 Michael Vanheiden SLSV 25 23 22 16 61.0

24 NED-215 Gert van der Mast WVV 23 21 23 23 67.0

25 GER-365 Andreas Schlieker SGH1978 22 24 24 22 68.0

26 GER-2529 Thomas Löffler KCF 27 22 25 24 71.0

27 GER-470 Jan Schäfer FYC 24 25 27 25 74.0

28 GER-2346 Jens Ulrich Stahr KCF DNF DNS DNF DNF 87.0


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Contender 2/2012

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RegattaberichteKlassevenement Westeinder

Aalsmeer (NED), Westeinder, Watersport Vereniging Aalsmeer, 12.-13. Mai '12

Von Walter BaudischGER-504

Ideales Segelwetter mit Sonne und milden Win-den zwischen 10 und 18 Knoten begrüßt die leider nur sieben Contender zeilers – statt Götterdäm-merung mit 30 Knoten wie im Vorjahr. Club und See werden allen Ansprüchen gerecht, der Westeinder unmittelbar südlich des Flughafens Schiphol ist einer der größten Binnenseen der Niederlande, dazu flach, nach Kenterung sollte man nicht lange überlegen.

Samstagmittag starten wir nach den FDs und vor den vornehmen 5.5ern, die an der Kreuz zwar

höher und schicker, aber auch nicht schneller se-geln. Wir fahren drei Wettfahrten bei Sonne und bester Trapezbrise, Dirk Lafleur ist diesmal auch von Segelfreund und Dauerkonkurrent René Heynen nicht zu bremsen und siegt souverän.

Abends im gediegenen Clubhaus dann gezellige maltijd mit drei Gängen und den niederländi-schen Contenderfreunden. Der Sonntagmorgen bringt wieder Sonne, aber erst gegen Mittag setzt sich eine immerhin stabile Brise von 4-8 Knoten durch, der Draht kommt nur ausnahmsweise zum Einsatz. Wieder dominiert Dirk das Gesche-hen, René wartet auf ein anderes Mal. In der letz-ten Wettfahrt verwirrt mich Bernard, als er zum

Contender 2/2012

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1 NED-2370 Dirk Lafleur 1 1 1 1 1 1 5.0

2 NED-2371 René Heynen M&R 2 2 2 2 2 2 10.0

3 NED-221 Bernard Klok 5 5 5 4 3 DNF 22.0

4 NED-167 Job Crijns 3 3 3 DNS DNS DNS 25.0

5 GER-504 Walter Baudisch YCBL 6 6 6 3 4 DNF 25.0

6 NED-232 Mark Thorborg 4 4 4 DNS DNS DNS 28.0

RF: -; Wettfahrten: 6; Streicher: 1

Ziel abbiegt; ich fürchte, was zu verpassen, fahre hinterher und uns beiden fehlt eine Runde. Nun ja. Auch hinten sollte man aufpassen.

Aalsmeer bietet gerade für nicht so routinierte Segler hervorragende Segelbedingungen, die be-kanntermaßen herzliche Gastfreundschaft unse-rer niederländischen Contenderfreunde und die

Möglichkeit, das Boot dort zu lassen und zwei Wochen später in Scheveningen die Nordsee-Regatta zu segeln und kurz darauf die Niederlän-dische Meisterschaft in Medemblik.

Regattaberichte

Typische Dirk-Lafleur-Pose: Souveräner als mit sechs Laufsiegen ist eine Regatta nicht zu gewinnen!

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Contender 2/2012

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RegattaberichteHamburger Einhandmeisterschaft

Hamburg, Elbe/Mühlenberger Loch, Blankeneser Segelclub, 12.-13. Mai 2012

1 GER-505 Christian Krupp BSC 1 1 OCS 1 1 4.0

2 GER-503 Klaus Jünemann SVID 2 2 1 5 2 7.0

3 GER-488 Max Billerbeck WSVK 3 3 OCS 2 3 11.0

4 GER-2450 Jörg Dannemann HSC 5 DNF 2 3 4 14.0

5 GER-448 Thomas Wasilewski HUBC 4 4 3 6 6 17.0

6 GER-2366 Markus Maisenbacher WVH 6 DNF OCS 4 5 23.0

7 GER-474 Alena-Larissa Wilkens SLRV DNF 5 4 7 7 23.0


Unterseepokal

Insel Reichenau, Bodensee, Jollensegler Reichenau, 12.-13. Mai 2012

Von Jürgen „Mecki“ GreisGER-2472

20 Boote trafen sich zum Unterseepokal auf der Insel Reichenau. Bei für Segler und Wettfahrtlei-tung sehr anspruchsvollen Bedingungen wurden an den zwei Regattatagen sechs Wettfahrten aus-getragen. Am Samstag zeigte sich der Bodensee nicht gerade von seiner angenehmsten Seite: Knapp zehn Grad und Regen bei schwachem drehenden Wind stellten hohe Anforderungen an das Durchhaltevermögen von Seglern und Wettfahrtleitung. Zwei Wettfahrten wurden bei leichtem Wind ausgesegelt. Bei am Sonntag stark auffrischendem Ostwind, der durch seine unsteti-ge Richtung und Stärke im Untersee bekannt ist, konnte Wettfahrtleiter Daniel Wehrle weitere vier Wettfahrten souverän durchführen.

Nach sechs Läufen mit sechs verschiedenen Sie-gern war die Siegerehrung eine spannende Sache. Tobias Hanke (Segelverein Petting) war jedoch

Contender 2/2012

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1 GER-529 Tobias Hanke SVP 18 1 2 3 3 7 16.0

2 GER-416 Frank Richter SVS 14 2 3 2 1 10 18.0

3 GER-410 Holger Stengele SCU 6 9 10 4 2 3 24.0

4 GER-382 Rolf Winterhalter JSR DNS 5 1 8 8 4 26.0

5 SUI-91 Erich Ott SVM 6 4 4 13 11 1 28.0

6 GER-421 Christian Leonards JSR 7 7 5 6 5 5 28.0

7 GER-409 Gernot Goetz SCU 1 14 9 12 6 2 30.0

8 GER-2482 Alfred Sulger SVD 5 11 7 1 13 6 30.0

9 GER-435 Andreas Hohner YCRa 2 12 12 11 7 8 40.0

10 GER-2472 Jürgen Greis JSR 17 3 6 15 4 12 40.0

11 SUI-87 Tobias Strube YCD 4 6 14 10 12 13 45.0

12 SUI-67 Jürg Rudolph 3 8 OCS 16 9 18 54.0

13 GER-388 Christiane Giefers SVPB 13 10 8 17 10 15 56.0

14 GER-2288 Patrick Ehinger YCRa 16 DNS 13 5 15 9 58.0

15 GER-462 Rainer Hangartner WvWa 11 13 DNS 7 17 14 62.0

16 GER-368 Stefan Bärthele JSR 15 DNS 15 9 16 11 66.0

17 GER-2213 Philipp Strack SGÜ 9 DNS 11 18 14 16 68.0

18 GER-2390 Gerhard Goetz SCU 19 15 17 14 18 17 81.0

19 GER-520 Birgit Beck ASCK 10 DNS 16 19 DNF DNS 87.0

20 SUI-81 Volker Messerknecht SCvG 12 DNS DNS DNS DNS DNS 96.0


Regattaberichteimmer in der Spitzengruppe vertreten und ge-wann somit verdient die Gesamtserie, wenn auch

nur knapp vor Frank Richter und Holger Stenge-le. Eine durchweg gelungene Regatta.

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Contender 2/2012

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Regattaberichte

Von Rolf WinterhalterGER-382

Das Wichtigste vorweg: Nach sechs Läufen (Samstag bei 4-5 Bft. drei Läufe, Sonntag bei 3-4 Bft. ebenfalls drei Läufe) stand Marco Frigerio (ITA-375) als Sieger fest. Ich wurde Zweiter und komme meiner Pflicht nach und schriebe diesen Bericht.

Bei der Regatta auf der Reichenau hatte jemand die Idee, Fränkis Junggesellenabschied in Grave-dona am Comer See zu feiern. Somit reisten wir mit acht Booten nach Italien. Ich war mit Familie unterwegs und mein Boot war bei Andi auf dem Anhänger.

Gravedona – regata zonale XV

Gravedona (ITA), Comer See, Centro Vela Alto Lario, 26.-27. Mai 2012

Nach Trödeln, Clubsuchen und verlorenem Han-dy (Sim-Karte sperren lassen etc.) plante ich, zum zweiten Lauf zu kommen. Doch da konnte man wieder erkennen, was die Contendersegler für Kameraden sind: Sie trödelten auch etwas, mein

Boot war fix und fertig aufgebaut; Tobi erklärte mir den Kurs, als wir zusammen rausgesegelt sind, und somit war ich doch noch beim ersten Start dabei. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an euch.

Noch-Junggeselle Frank mit Hula-Hula-Kette, rosafarbenem

Shirt und Asterix-Helm.

Contender 2/2012

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Regattaberichte

1 ITA-375 Marco Frigerio SCL 2 1 4 1 1 2 7.0

2 GER-382 Rolf Winterhalter JSR 3 4 1 3 2 OCS 13.0

3 ITA-335 Alessandro Macchelli YCD 4 6 3 4 3 1 15.0

4 GER-416 Frank Richter SVS DSQ 3 2 2 6 3 16.0

5 ITA-19 Bruno Antonio Orfino CVD 1 2 DNF 5 5 4 17.0

6 GER-535 Gernot Goetz SCU 8 8 5 6 7 5 31.0

7 SUI-91 Erich Ott SVM 10 7 6 8 8 8 37.0

8 GER-529 Tobias Hanke SVP 6 5 9 7 11 11 38.0

9 GER-2288 Patrick Ehinger YCRa 7 10 13 13 4 6 40.0

10 GER-435 Andreas Hohner YCRa 5 11 8 11 9 12 44.0

11 ITA-304 Andrea Garofalo CDV 9 12 10 10 12 10 51.0

12 ITA-60 Angelo Bruseghini CDV DSQ 9 7 12 DNS 7 52.0

13 ITA-299 Corrado Scabini CDV DSQ 14 11 9 10 9 53.0

14 SUI-87 Tobias Strube YCD DNF 13 12 15 13 DNS 70.0

15 ITA-237 Vincenzo Sparaco CVI DNF 15 DNF 14 DNF 13 76.0

16 ITA-297 Maurizio Piazzoli CDV DNF 16 14 DNC DNC DNC 81.0


Es war Traumwetter mit ca. fünf Beaufort. Wir segelten die drei Wettfahrten in drei Stunden und konnten dann den Junggesellenabschied feiern und Polenta und Pasta essen. Mir ist ein Laufsieg gelungen, weil die zwei schnellen Italiener vor mir an der Leetonne – nach heftigem Innenpositions-kampf – ineinander gekentert sind. Sonst war der Marco Frigerio zu schnell.

Am Sonntag dann noch mal drei Wettfahrten bei etwas weniger Wind (3-4 Bft.). An der WM könn-te es mit dem Platz am See (und der Platzierung) etwas eng werden, aber der Wind und die Sonne sind dort schon genial.

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Contender 2/2012

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Regattaberichte

Von Walter BaudischGER-504

Die Delta Lloyd North Sea Regatta im niederlän-dischen Scheveningen ist neben der Sneek Week das größte Segelevent in Holland, mit zahlreichen Offshore-Regatten und einer Partyarena im In-nenhof der Hafenanlage, hochprofessioneller Organisation und insgesamt anderthalbtausend Seglern.

Leider waren nur 13 davon Contender zeilers, ein-schließlich zweier Briten und mir als Quoten-Du-itser. Internationale Karriere gemacht hat auch Backes ehemalige GER-544 in niederländischem

North Sea Regatta

Scheveningen (NED), Nordsee, Jachtclub Scheveningen, 25.-28. Mai 2012

Oranje, die jetzt einem in Spanien lebenden Hol-länder gehört und normalerweise in der Biskaya kreuzt.

Der Freitag begann mit strahlender Sonne und steifen 18-22 Knoten, ich schaffte die erste Wett-fahrt zwar nur als Nachhut, aber ohne Umfaller. Kurz nach der Ziellinie zog mir dann eine kräftige Welle die Füße weg und ich flog aufs Want. Der Riss an der Augenbraue blutete so stark, dass die Security auf Heimfahrt per Rib bestand, immer-hin keine Flecken im Segel. Das Schiff brachten

Contender 2/2012

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sie dann auch per Rib, was eine gewisse wenn auch unwillkommene Prominenz einbrachte. Hübsch auch die Szene im nahegelegenen kinder-siekenhuis, als ich dort mit einem provisorischen Kopfverband im Neo saß, sich langsam kleine Pfützen unter dem Stuhl bildeten und die warten-den Mitpatienten Frankensteins neueste Kreatur zu sehen glaubten.

Am nächsten Tag dann prachtvolle Trapezbri-se mit milden 10-14 Knoten, gut beherrschbar auch für den Novizen. Wie tags zuvor siegte Dirk

Lafleur (NED-2370) souverän, an zweiter Stel-le Paul Verhallen (NED-9) als Ersatz für Dirks Dauerkonkurrent René Heynen (NED-2371), der noch rasch 4. bei der H-Boot-WM wurde und erst Sonntag kam. Interessant wurde es auch durch den kräftigen Strom aus der Windrichtung, der die Kreuz de facto verdoppelte. Abends dann gro-ße Party im Innenhof bei sommerlichen Tempe-raturen und gutgelaunten Seehelden.

Sonntagfrüh nur noch ein Lüftchen, die Wett-fahrtleitung ließ uns im Hafen warten, bis sich

Regattaberichte

Letztlich ein souveräner Sieg für Dirk Lafleur (NED-2370) – wie schon 2011 gewinnt er die Regatta in Scheveningen.

42

Contender 2/2012

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1 NED-2370 Dirk Lafleur 1 1 1 2 2 3 1 1 9.0

2 NED-9 Paul Verhallen WVdH 2 2 3 1 1 2 2 2 12.0

3 NED-2401 Winfred Westerman DTP 4 6 2 3 4 5 3 5 26.0

4 NED-2291 Jan van Wiggen WVdH 3 7 4 4 5 4 5 3 28.0

5 NED-167 Rik Thorborg 6 4 5 7 7 8 7 7 43.0

6 NED-167 Job Crijns 7 3 8 9 9 7 6 6 46.0

7 GBR-2407 Richard Buttner 5 5 12 5 6 11 8 8 48.0

8 GBR-696 Tony Cook DNS DNS 9 8 8 6 9 9 63.0

9 GER-504 Walter Baudisch YCBL 8 DNS 10 6 10 9 11 10 64.0

10 NED-2371 René Heynen M&R DNS DNS DNS DNS DNS 1 4 4 65.0

11 NED-3 Bart Thorborg WVB DNS DNS 7 10 3 DNS DNS DNS 76.0

12 NED-2426 Pim Langendijk WVB DNS DNS 6 11 12 12 10 12 77.0

13 ESP-544 Cees de Gruijter DNS DNS 11 12 11 10 12 11 81.0


Walter – gezeichnet, aber happy.

Regattaberichte

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eine schöne und stabile Thermik aufgebaut hat-te. Dirk, Paul und René machten die Sache unter sich aus, gegen Nachmittag kam der Draht wieder permanent zum Einsatz bei wolkenlosem Him-mel und transalpinen Temperaturen. Am Mon-tag zunächst Flaute, mit Einsetzen der Seebrise hüllte sich dann die ganze Küste in immer dickere Nebelbänke, ein schönes Naturschauspiel, leider regattauntauglich, Game Over.

Scheveningen über Pfingsten bietet alles, was man sich wünschen kann: Ein anspruchsvolles, reelles Revier, beste Stimmung dank Gastfreund-schaft unserer niederländischen Contenderfreun-de, gute Party, guten Wind und – jawohl – gutes Wetter mit Sonne und Wärme. Hoffen wir, dass

nächstes Jahr mehr buitenlanders kommen, die Regatta verdient es!

Contender 2/2012

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Von Christoph EngelGER-2417

Freitagabend, 21 Uhr – kurz nach der Anreise: Bei Pizza Pronto drei Bier, ein Wein und vier Piz-zen bestellt. Leider scheint der Kellner unseren Wunsch – den Durst zu stillen – nicht ganz ver-standen zu haben und entleert die 1,5 Liter Bier auf dem Tisch, über den sie gradewegs auf meine Hose laufen. Na, das kann ja ein lustiges Wochen-ende werden. Aber nun zum eigentlichen Thema.

Die Windvorhersage war nicht sonderlich gut, aber der Blick aus dem Fenster am Samstagmor-gen verriet uns, dass wir uns sehr bald in die Son-ne setzen werden. Gesegelt wurden zwei Leicht-windrennen - wie versprochen - im Sitzen. Ob man bei dem Wind Wettfahrten segeln muss oder nicht, darüber kann man sich streiten. Beschwe-ren will ich mich mit einem zweiten und einem ersten Platz aber eigentlich ungern.

Sail Extreme

Kerteminde (DEN), Großer Belt/Ostsee, Kerteminde Sejlklub, 26.-27. Mai 2012

Am Sonntagmorgen hatten wir die gleiche Wind-stärke, allerdings aus der anderen Richtung. Das könnte heißen, dass der Wind durch die Thermik verstärkt wird und wir schönen, konstanten Wind bekommen. - Dem war leider nicht so. Immerhin konnte man sich schon mal an den Draht hängen, aber an Ausstrecken war außer bei Laerke nicht zu denken.

Vier sogenannte Schweinerennen hat die Wett-fahrtleitung durchgezogen. Das Highlight war mit Sicherheit das dritte Rennen, bei dem der Wind auf der zweiten Kreuz fast komplett eingeschlafen ist. Jesper konnte man über die ganze Bahn hö-ren, da er die Führung gegen einen zehnten Platz eintauschen musste. Ich konnte mich umso mehr freuen, da ich auf der Kreuz vom fünftletzten Platz auf den zweiten vorgefahren bin. Nachdem ich schon zwei Mal Pech mit Gras am Schwert und Ruder hatte, war ich sehr froh, auch mal Glück zu haben!

Regattaberichte

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Contender 2/2012

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Nach vier Wettfahrten in der Hitze waren wir alle recht froh, wieder in den Hafen zu können. Wir vier Deutschen fuhren mit den Plätzen 3, 7 (David Schafft), 9 (Christian Meier-Kothe) und 13 (Alexander Gröhlich) bei 19 Star-tern zufrieden nach Hause.

1 DEN-2352 Jesper Nielsen Dyvig 1 3 3 1 10 1 9.0

2 DEN-2276 Per H Hansen Aarhus 3 8 1 6 2 3 15.0

3 GER-2417 Christoph Engel KYC 2 1 4 8 5 4 16.0

4 DEN-2 Bo Petersen Hellerup 4 5 5 2 DNC 2 18.0

5 DEN-51 Jacob Kristensen Hellerup 6 7 10 5 1 7 26.0

6 DEN-227 Lærke Buhl-Hansen Aarhus 11 15 2 4 7 6 30.0

7 GER-2355 David Schafft CKA 13 6 7 3 14 5 34.0

8 DEN-2286 Martin A. Nørgaard Hellerup 10 2 9 9 9 9 38.0

9 GER-536 Christian Meier-Kothe

KYC OCS 14 6 7 4 8 39.0

10 SWE-1462 Anders Hellekant Halmstad 5 4 14 12 11 12 44.0

11 DEN-1628 Søren Winther Aarhus 7 9 15 15 3 14 48.0

12 DEN-2500 Henning Wermuth Aarhus 12 13 8 11 6 11 48.0

13 GER-1789 Alexander Gröhlich SVG 14 11 12 10 8 13 54.0

14 DEN-33 Thomas Hernø Dragør 15 10 16 13 13 10 61.0

15 DEN-2526 Søren Svarre Roskilde 8 DNC 11 14 15 DNC 69.0

16 DEN-1725 Ole Lahn Jyllinge 16 17 17 16 12 16 77.0

17 GBR-671 Frank Stigborg Hellerup 17 12 19 18 17 17 81.0

18 DEN-1796 Jon Møgelhøj Skovshoved 18 16 18 17 16 15 82.0

19 DEN-2471 Lars Bo Rasmussen Roskilde 9 DNC 13 DNC DNC DNC 105.0


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Regattaberichte

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Achtknotenregatta

Berlin, Wannsee, Segelclub Wannsee Berlin, 2.-3. Juni 2012

Von Christina KlünderGER-460

Es ist die Regatta der Eselsbrücken, weil: sonst fährste verkehrt :-) Der Roller muss mit, sonst biste zu spät. Neue Segel sind wichtig, wenn einer zweien eine Freude machen will, auch wenn er selbst nicht dabei sein kann. Das freundlich-für-sorgliche Veranstaltungsteam sorgte mal wieder für überaus ausreichendes und super leckeres Es-sen sowie gemütlichste Stimmungen.

Am Samstag sorgte das Wetter für beste Segel-, Foto- und Video-Bedingungen. Es war der Tag der Profis, der Badebegeisterten und der Luft-ballons :-) Mit kräftigen Böen, angeblich um die sieben Beaufort, und anspruchsvollen Drehern wehte der Wind. Dieser Segeltag aus meiner

Sicht: Rolle, rolle, rolle, rolle Eskimo und huiii... ab geht die Post... das Letztere macht dann auch so richtig Spaß!!!

Übrigens: Überaus euphorisch war die DLRG im Einsatz. Die Leute hatten anscheinend wahre Freude an ihrem Job. Oder eher am MoBo fah-ren??? Wer weiß, was es hier am Ende zu holen gab, denn die hier gezeigte Hingabe der Rettungs-kräfte lässt sich kaum in Worte fassen (hi hi).

Der Sonntag ist zum Ausruhen da, oder? Und so war es auch. Obwohl für ungeduldige Leute, wie mich, ist das auch nix... bzw. war es eine Qual.

Eindrücke aus meiner Gedankenwelt: „Hat da eben irgendwo wer ein Klofenster aufgemacht?“ oder „Mein Verklicker zeigt einen 360° Vollwin-

kel auf einer Ebene an... Pfffhh, ich brauche mehr!“

Derzeit habe ich Zeit zum Schreiben, doch ich gebe zu, so ohne Boot, fehlt einfach was und es kribbelt mir in den Fin-gern. Daher wünsche ich euch eine störungsfreie weitere Segelsaison und hoffe euch bald wieder zu sehen.

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Hannes – aka „The Smiling Assassin“...

Regattaberichte

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1 GER-2488 Hannes Seidel SVPA 1 1 1 DNS 3.0

2 GER-2473 Michael Koch SVSt 2 3 3 1 6.0

3 GER-2235 Ralf Strzelecki VSaW 4 2 2 DNS 8.0

4 GER-11 Andreas Voigt SVPA 3 4 4 2 9.0

5 AUS-2365 Gilbert Brietzke SVPA 7 9 6 3 16.0

6 GER-2400 Ann Seidel SLRV 5 5 7 DNF 17.0

7 GER-190 Peter Menzel SCKUE 6 7 9 5 18.0

8 GER-2392 Andreas Wieting WVH 11 6 5 DNS 22.0

9 GER-493 Michael Vanheiden SLSV 8 11 8 13 27.0

10 GER-2458 Jörg Gläscher CYC 9 10 11 8 27.0

11 GER-460 Christina Klünder YCBTF 13 8 12 9 29.0

12 GER-7 Yvonne Oesterreich SCKUE 12 12 DNS 12 36.0

13 GER-443 Sebastian Bogan SVPA 15 13 14 14 41.0

14 GER-531 Joachim Schramm TVDN-W 16 14 13 15 42.0

15 GER-522 Jens Friedrich CYC 10 DNF DNS 10 44.0

16 GER-260 Henning Schilling SSV 14 DNS DNS 7 45.0

17 GER-1 Thomas Pinkenburg TVDN-W DNF 15 DNF 11 50.0

18 GER-523 Stefan Kiesewalter BYC DNF DNS DNS 4 52.0

19 GER-12 Jule Hohlfeld SGS DNS DNS DNS 6 54.0

20 GER-2298 Irmtraud Pfeffermann TVDN-W DNF 16 DNF 16 56.0

21 GER-60 Bastian Zinder SVPA DNS DNS 10 DNS 58.0


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Regattaberichte

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Österreichische Meisterschaft

Ebensee (AUT), Traunsee, Segelclub Ebensee, 7.-10. Juni 2012

Regattaberichte

Von Melanie WendlAUT-24

Am Fronleichnamswochenende trafen sich sie-ben eifrige Contendersegler zur Österreichischen Klassenmeisterschaft und Oberösterreichischen Landesmeisterschaft in Ebensee. Leider haben VIER!! Segler ihre Teilnahme kurz vor der Regat-ta zurückgezogen.

Von den zehn ausgeschriebenen Wettfahrten sind wir acht bei tollem, aber auch teils leichtem Wind und wunderbarem Wetter gesegelt. Im Endeffekt blieben aber leider nur sieben Wettfahrten über, weil einer unserer Kollegen die vierte Wettfahrt annullieren ließ. An den letzten beiden Tagen war leider schlechtes Wetter und dadurch kein Wind mehr, um auch die letzten drei Wettfahrten se-geln zu können.

Es hat uns gefreut, dass der deutsche Einsteiger Sven Sanitz zu uns nach Ebensee gekommen ist!!!

Mit fünf ersten und zwei zweiten Plätzen ersegelte ich den Österreichischen Klassenmeistertitel und somit bin ich die erste Frau in Österreich, die die-sen Titel tragen darf. Auch wurde ich zum zwei-ten Mal Landesmeisterin von Oberösterreich und habe somit meinen Vater Günther Wendl auf den zweiten Platz verwiesen.

1 AUT-38 Melanie Wendl WSCW 1 2 2 1 1 1 1 7.0

2 AUT-8 Günther Wendl UYCAS 2 1 1 5 2 2 2 10.0

3 AUT-35 Alexander Sebestian OESV 3 5 5 2 3 4 5 22.0

4 AUT-26 Christoph Fehringer SCATT 4 3 4 7 4 5 3 23.0

5 AUT-1101 Martin Rieckh UYCWö DNF 4 3 6 6 3 4 26.0

6 GER-464 Sven Sanitz BSCF 5 6 6 3 5 6 6 31.0

7 AUT-31 Marlen Theres Hotwagner UYCAS 6 DNS 7 4 DNF DNS DNS 41.0


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RegattaberichteUnsere nächste Regatta (28. und 29. Juli 2012) ist am windsicheren und sehr zentral liegenden Achensee in Tirol. Es würde uns sehr freuen, wenn diejenigen, die nicht zur Euro fahren, nach Tirol kommen würden. Da der YK Achenkirch (www.yka.at) am gleichen Wochenende auch eine Surprise-Regatta veranstaltet, haben sie für uns leider keine eigene Ausschreibung online ge-stellt. Es gilt die Ausschreibung und Meldung der Surprise auch für uns. Falls es doch noch Fragen gibt, meldet euch bitte bei mir unter [email protected] (acht Segler haben bereits zugesagt).

Am Achensee haben wir bereits zwei Neueinstei-ger und einige Interessenten. Da wir in Österreich

nur eine kleine Gruppe von Contenderseglern sind, bräuchten wir dingend die Unterstützung unserer Nachbarn, um auch bei unseren Regatten größere Startfelder bieten zu können!

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Niederländische Meisterschaft

Medemblik (NED), IJsselmeer, Royal Yacht Club Hollandia, 8.-19. Juni 2012

Von Jan von der BankGER-2507

Freitag wehte es hübsch mit guten 5 Bft. aus SW, was die Sache zwar ein wenig aufregend mach-te, aber nicht unbedingt unlösbar schien. Noch vor dem Start am Slip wartete auf uns „Ältere“ (Schappi und mich) noch eine echte kleine Sen-sation: Der ältere vermeintliche Engländer, der Schappi wegen seiner nackten Füße auffiel, ent-puppte sich tatsächlich als eine echte Contender-Legende: TONY SMITH himself. Ich selber habe ihn als „Kind“ kennengelernt, 1984 bei der WM am Gardasee, als er seine aktive Karriere beende-te. Nu war er zurück, um als Chef von South-Spars seinen neuen Carbon-Mast und einen seltsam an-

mutenden, gebogenen Kohlebaum zu promoten, der mehr Kopffreiheit beim Wenden verspricht. Großes Hallo beim Wiedersehen zwischen den beiden Altmeistern; an meinen Namen erinnerte Tony sich immerhin vage.

Dann ging es hinaus aufs Männermordende. Die Linie war wegen der vor uns startenden FDs mehr als ausreichend lang, sodass man sich nicht auf die Füße treten musste. Die Dreher waren IJsselmeer-typisch so ausgeprägt (10-20 Grad), dass man auch nicht lange überlegen musste, wenn der Kompass einen Knocker anzeigte. Einfach umlegen und mitnehmen das Ding. Im Alter wird man etwas vergesslich, ich kann also nicht mehr sagen, ob ich über links, über rechts

René Heynen – zum zweiten Mal in Folge Niederländischer Meister.

Regattaberichte

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oder über etwas anderes gefahren bin, aber an der Luvtonne kam ich ziemlich genau gleichzeitig mit Dirk Lafleur an. Ich innen, er außen und René di-rekt im Rückspiegel rundeten wir auf den ersten Raumschenkel, der mit 60 Grad zum Wind recht hoch angesetzt war. Das machen sie hier in Hol-land gerne, um Schappi zu ärgern. (Oder andere Leute unterhalb der 80kg-Schallmauer – nun ja, schon länger nicht mehr mein Problem…) An der Raumtonne war Dirk mir knapp entwischt, aber da er nach der Halse tief und ich hoch fuhr und eine hübsche Welle stand, hatte ich an der Lee-tonne schon wieder einen hübschen Vorsprung auf ihn. René war dritter. Danach… siehe die Be-merkung zur Vergesslichkeit.

Auf der nächsten Kreuz wurde es dann wirklich wild. In einer Regenbö begann es, mit 30 Knoten zu hacken, das ab und an doch notwendige Aus-gucken der Luvtonne gegen den Regen hatte ein paar schmerzhafte Einschläge rund um die Nase zur Folge. Die Wettfahrtleitung wollte später in Spitzen 38 Knoten gemessen haben.

Einige FDs, die bereits oder noch auf dem Vor-winder waren, lösten erst ihre Spinnaker in Fet-zen und sich dann selbst in Gischtexplosionen auf. Alarmstufe Rot für die Wettfahrtleitung, die be-reits zu bedenken gegeben hatte, dass man recht wenig Sicherungsboote hätte. Umso nerviger war in diesem Zusammenhang, dass auch einige Kor-sare kieloben trieben und gerettet werden wollten – obwohl die Schwachköpfe an diesem Tag noch gar keinen Lauf hatten. Kurzum: Abbruch. Für mich war das ärgerlich, lag ich doch ganz nett vor Dirk und René in Führung. Man hätte uns auch locker an der Luvtonne zeiten können, da dort

das Zielschiff auf und ab fuhr und uns den Ren-nabbruch zutrötete.

Am Samstagmorgen wehte es, wie Dirk auf der Webseite ja schon erwähnt hat, die Löcher aus dem Käse, und ein paar unvorsichtige Kühe, die sich auf den Deich gewagt hatten, gleich hinter-her. Nach dem Mittag flaute es dann etwas ab, sodass man eigentlich hätte segeln können. Aber offensichtlich schien den Holländer die Zeit vor dem Länderspiel Holland - Dänemark zu knapp bemessen – schließlich musste man sich ja orange schminken, orange Perücken und Hüte aufsetzen und allerlei anderen orangen Schnickschnack zurecht legen, den man zum Jubeln zu brauchen meinte. War dann aber bekanntlich nix mit Ju-beln ... Die Stimmung war dann plötzlich wie auf einer Karnevalspartie, wo jemand den Stecker aus der Musikbox zieht.

Schappi (3.), René (1.), Backe (2.) und Pim.

Regattaberichte

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Nur Jens, Schappi und ich saßen als einzige Nicht-Orange-uniformierte Undercover-Dänen dazwischen und mussten aufpassen, die gelunge-nen Spielzüge der Dänen nicht offen zu goutieren. Hätte sonst auch leicht Haue geben können. Das angeblich sehr gute Championship-Dinner habe ich verpasst, weil ich (ohne Tarnfarbe und Wim-pel) unser Spiel angesehen habe.

Sonntag gab es bei deutlich weniger Wind zwi-schen 10 und 15 Knoten insgesamt vier Läufe, um doch noch eine Meisterschaft herein zu bekom-men. Tja, und da ist es wieder, mein Problem mit dem Gedächtnis. Vier Läufe sind einfach zu viel für einen alten Mann. Ich weiß, dass ich meistens am Schiff gestartet und eher über die Mitte oder links gesegelt bin. Die ersten beiden Läufe konn-te ich relativ kommod vor René gewinnen. Beim dritten lag ich an der letzten Leetonne auf Rang 3,

konnte aber Dirk auf der Kreuz vernaschen und lag auf dem Anlieger von links zum Ziel so be-quem vor einem der Gebrüder Thorborg (Mark?), dass ich mich schon freute: Ach, super, den hast du auch noch im Sack. [Es war Bart Thorborg; Anm.d.Red.] Aber Mr. Thorborg war ziemlich clever. Er tankte sich hoch, machte dabei ca. 40 Meter nach Luv gut und tauchte unmittelbar vor der Linie in Lee von mir auf, um mich über das Ziel hinaus zu luven und eine Länge vor mir abzu-kassieren. Chapeau! Da habe ich leider gepennt!

Vielleicht waren das schon erste mentale Ermü-dungserscheinungen. In der Pause sagte ich noch zu Schappi: „Eigentlich hab ich schon gar keinen Bock mehr!“ Derlei Äußerungen sind der Konzen-tration selten zuträglich.

Tja, und für das vierte Rennen kam dann auch der gefürchtete 30-Grad-Dreher nach rechts, bei dem es signifikant abzuflauen begann. Eigentlich war auch jetzt noch alles klar zu sehen – wenn etwas Frisches kommen würde, dann eher noch weiter von rechts – folgerichtig hatte die rechte Seite einen massiven Vorteil. Ich hatte mich, mental ermüdet und eigentlich längst satt gesegelt, dazu entschlossen, einfach mit René mitzusegeln, um nicht allzu weit entfernt von ihm und nach Mög-lichkeit im Gesamtklassement vor ihm zu bleiben. Tja, René war rechts. Und dann… kam noch diese Sch… Bavaria, die kurz nach dem Start genau in Luv von mir den Wind verschiss, sodass ich zwei-mal sinnlos in einem ohnehin flauen Bereich des Dreiecks hin und her wendete.

An der Luvtonne war ich irgendwo um die zwan-zig, René um die zehn. Er schaffte es noch bis auf

Wenn die Thorborgs zupacken, gibt‘s kein Halten mehr – René nach Siegerbad!

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1 NED-2371 René Heynen M&R 2 2 3 2 9.0

2 GER-2507 Jan von der Bank WSCK 1 1 2 8 12.0

3 GER-2459 Joachim Harpprecht TSVS 6 5 6 1 18.0

4 GBR-2522 Chris Boshier 11 4 4 3 22.0

5 NED-2370 Dirk Lafleur 3 3 7 10 23.0

6 NED-2 Mark Thorborg 9 7 5 4 25.0

7 NED-3 Bart Thorborg WVB 5 8 1 13 27.0

8 GER-2527 Dirk Müller SKWB 8 6 12 6 32.0

9 NED-2401 Winfred Westerman DTP 4 10 9 11 34.0

10 GBR-647 Tony Smith 10 11 8 5 34.0

11 GBR-713 Ed Presley 12 9 10 14 45.0

12 GBR-2407 Richard Buttner 15 14 14 9 52.0

13 NED-9 Paul Verhallen WVdH 14 12 11 17 54.0

14 GER-322 Jens Krees SKBUe 7 22 15 16 60.0

15 AUS-2250 John McLean 13 15 17 15 60.0

16 NED-167 Rik Thorborg 16 OCS 13 7 61.0

17 NED-215 Gert van der Mast WVV 23 16 16 12 67.0

18 GBR-696 Tony Cook 18 17 18 19 72.0

19 AUS-2365 Gilbert Brietzke SVPA 19 13 23 18 73.0

20 GER-317 Manfred Gronemeier DYCH 17 18 20 20 75.0

21 GER-1111 Sebastian von Broen CKA 21 19 19 21 80.0

22 ESP-544 Cees de Gruijter 24 20 21 22 87.0

23 NED-2426 Pim Langendijk WVB 22 21 22 DNF 90.0

24 NED-2511 Evert-Ben van Veen 20 DNC DNC DNC 95.0


die zwei. Ich bis auf die Acht. Machte bei keinem Streicher summa summarum drei Punkte weni-ger für ihn, obwohl er in drei Rennen hinter mir gewesen war. Na ja, Schwamm drüber. Nach dem enttäuschenden Fußball-Match hatte sich Oranje den Contender-Titel doch redlich verdient. Harte-lijk gefeliciteerd, René!

Ach ja, übrigens: Die holländische National-mannschaft hat bei ihrem Kurzaufenthalt bei der Euro auch ein ukrainisches Waisenhaus besucht. „Der Blick in die leeren, hoffnungslosen und tod-unglücklichen Gesichter hat uns schwer zu schaf-fen gemacht“, kommentierte später der 10-jährige Iwan Vasuljew.

Regattaberichte

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Kieler Woche

Kiel, Kieler Förde, Kieler Yacht-Club, 21.-24. Juni 2012

Von Jannik BartzGER-531

Dieses Jahr durfte die größte Segelregatta der Welt natürlich nicht in meinem Contender-Re-gattakalender fehlen. Die Contender-Klasse star-tet auf der Bahn „Echo“, welche hinter Bülk liegt. Je nach Windstärke und Windrichtung fährt man also noch einmal eine knappe Stunde bis zur Re-gattabahn.

Am Donnerstag starteten mittags die ersten drei Wettfahrten des viertägigen Events. Der erste Tag sollte zugleich der schönste werden. Bei sonnigem Wetter und anfangs nur zwei Windstärken starte-te die erste Wettfahrt, die ich mit einem zwölften Platz beenden konnte. Am Nachmittag nahm der

Wind zu, sodass wir bei der zweiten Wettfahrt schon gute drei Windstärken hatten. Das mach-te sich auch bei meinem Speed bemerkbar. Am Ende kam ich als 17. ins Ziel. Im letzten Rennen frischte der Wind noch mehr auf und auch die Wellen wurden nun teilweise über einen Meter hoch. In Böen ging der Wind weit über 20 Kno-ten und ich war froh, die Ziellinie ohne Kenterung überquert zu haben. In der dritten Wettfahrt reichte es dann nur noch für einen 19. Platz.

Das Wetter des zweiten Tages war etwas wechsel-hafter und der Start war, wie auch für die nach-folgenden Tage, für 11 Uhr geplant. Der Wind war im Gegensatz zum ersten Tag ablandig und auch schon morgens mäßig stark. Durch die alte Welle vom Vortag, war die See recht kabbelig und für

diejenigen, die nicht in Wel-lengebieten trainieren, kom-pliziert zu lesen. Bis auf das letzte Rennen liefen die drei

Sören Dulong Andreasen: Nach überzeugendem Sieg in Kiel der Topfavorit für die EM?! – Oder werden die Karten neu gemischt?

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Wettfahrten nicht schlecht. Es reichte für Platz 14, 15 und 19.

Am dritten Tag wurde es wettertechnisch noch ungemütlicher und auch der von mir erhoffte leichtere Wind blieb aus. Dazu kamen unange-nehme Dreher, die mich nicht so richtig in den Wettfahrttag reinkommen ließen. Außerdem sorgten nach der zweiten Wettfahrt ein paar Aus-reißer der Windjammerparade für Aufregung: Während des Zieleinlaufes befanden sich einige große Traditionssegler direkt auf der Ziellinie, was die vorneliegenden Segler zu ungewollten Manö-vern zwang. Besonders Christoph verlor durch

Regattaberichtediese Aktion einige Plätze. Ich landete auf Platz 18, 22 und 19. Nach den Wettfahrten war auch kein entspanntes Segeln in den Hafen angesagt. Beim Kreuzen in den Hafen ging der Wind auf gut 6-7 Windstärken hoch.

Der letzte Tag der Kieler Woche war einfach nur nass und das nicht nur von unten. Die Kräfte lie-ßen auch langsam nach, aber glücklicherweise hat die Wettfahrtleitung die geplanten drei Wettfahr-ten pro Tag gut durchbekommen. Insgesamt wa-ren elf Wettfahrten geplant, somit blieben für den finalen Tag nur noch zwei übrig. Zu meiner Freu-de hatten wir im ersten Rennen auch angenehme

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1 DEN-1 Søren Dulong Andreasen 7 1 2 1 1 1 2 1 5 1 1 16.0

2 GER-2507 Jan von der Bank 2 3 3 6 3 2 8 3 1 2 4 29.0

3 DEN-2352 Jesper Nielsen 1 4 6 3 4 3 4 2 3 7 3 33.0

4 ITA-11 Andrea Bonezzi 19 2 1 2 2 4 1 5 2 15 2 36.0

5 GER-2417 Christoph Engel 15 10 8 7 5 5 3 11 4 10 5 68.0

6 GER-2476 Volker Niediek 3 5 5 18 17 18 6 4 10 4 8 80.0

7 AUS-2501 Stuart Brown 16 6 7 10 11 12 13 8 8 11 20 102.0

8 DEN-51 Jacob Kristensen 11 8 13 14 8 9 9 7 13 13 11 102.0

9 GER-2366 Markus Maisenbacher 6 OCS 14 24 7 11 5 14 15 3 6 105.0

10 GER-2493 Karsten Kraus 4 7 16 13 10 16 OCS 12 7 5 19 109.0


zwei Windstärken, die allerdings je nach vorbei-ziehender Wolke variierten und auch Winddreher mit sich brachten. In der ersten Wettfahrt kam ich knapp hinter Andrea Bonezzi an die Luvtonne und war auch gut dabei. Leider waren die OK-Jol-len, die als zweite Klasse auf unserer Bahn starte-ten, gleichzeitig an der Bahnmarke, wodurch ich mich etwas festfuhr und am Ende nur auf dem 19. Platz landete. In der letzten Wettfahrt der Regatta war der Wind recht konstant und so erreichte ich noch einmal einen 15. Platz. Für die Serie war ein Streicher eingeplant, bei mir der 22. Platz.

Insgesamt konnte ich bis auf einen Lauf alle in den Top 20 beenden. Es reichte insgesamt für Platz 18. Damit habe ich mein persönliches Ziel erreicht und bin froh, dass das Material so gut mitgemacht hat und ich konstant mithalten konnte.

Auf dem Podium landeten die üblichen Verdäch-tigen. Sören Andreasen konnte zum ersten Mal, nach einer wirklich sehr souveränen Serie, die Kieler Woche gewinnen. Bei seinem niedrigem Gewicht Motivation für uns kleineren und leichte-ren. Auch Jan von der Bank, der die Kieler Woche

Backe hat wie immer gut lachen: Unterwegs im gelben Lycra des Führenden, letztlich ein guter zweiter Platz.

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Regattaberichte

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11 NED-2401 Winfred Westerman 10 13 DNC 5 19 10 10 10 20 12 7 116.0

12 GER-488 Max Billerbeck 9 14 17 22 21 20 11 9 14 6 9 130.0

13 GER-1789 Alexander Gröhlich 23 9 4 16 6 8 OCS 6 6 16 DNC 131.0

14 GER-505 Christian Krupp 17 15 10 23 15 13 12 17 11 9 14 133.0

15 DEN-2276 Per H Hansen 8 12 18 11 16 28 7 16 22 8 18 136.0

16 GER-2450 Jörg Dannemann 21 18 9 17 9 6 OCS 15 9 19 16 139.0

17 GER-503 Klaus Jünemann 13 16 11 9 20 7 OCS 29 16 23 12 156.0

18 GER-531 Jannik Bartz 12 17 19 15 14 19 18 22 19 18 15 166.0

19 GER-536 Christian Meier-Kothe 14 21 20 29 23 17 15 24 18 14 10 176.0

20 GER-539 Kay-Hendryk Rethmeier DNC 20 21 12 12 23 19 DNC 12 17 13 186.0

21 GER-2528 Carsten Bühre 22 22 12 20 13 15 20 13 17 DNC DNC 191.0

22 GER-461 Fiete Krutein 29 27 26 8 29 21 16 19 21 24 21 212.0

23 GER-2460 Simon Marburger 28 19 15 26 25 24 24 18 25 25 20 223.0

24 GER-2459 Joachim Harpprecht 5 11 23 4 24 14 DNC DNC DNC DNC DNC 229.0

25 GER-2392 Andreas Wieting 18 26 30 19 26 29 23 25 27 22 17 232.0

26 GER-424 Lars Kruse 30 23 29 21 DNC DNC 26 27 23 20 23 259.0

27 GER-2393 Thomas Bendel 32 31 25 25 DNC 22 25 28 24 27 24 263.0

28 DEN-1628 Søren Winther Hansen 20 25 28 31 22 27 28 31 29 28 27 265.0

29 GER-2458 Jörg Gläscher 33 28 24 27 31 DNC 21 26 28 26 25 269.0

30 GER-323 Sebastian Sigmund 26 30 DNC 32 27 30 14 23 26 DNC DNC 282.0

31 GER-475 Martin Kneip 27 24 22 33 30 25 27 30 31 DNC DNC 286.0

32 DEN-2419 Torben Sparre Petersen 25 OCS DNC 28 18 DNC 17 20 DNC DNC DNC 293.0

33 AUS-2365 Gilbert Brietzke 31 DNC 27 30 28 31 22 21 30 DNC DNC 294.0

34 GER-477 Lars Frenzel 24 29 31 34 32 26 DNC DNC DNC 21 26 297.0

35 GER-2289 Jens Friedrich 34 32 DNC 35 33 DNC 29 32 DNC 29 28 326.0

36 GER-20 Alena Wilkens DNC DNC DNC DNC DNC DNC 30 33 DNC DNC DNC 359.0

sieben Mal gewonnen hat, ist wieder eine gute Re-gatta gesegelt und konnte am letzten Tag noch auf den zweiten Platz hochrutschen. Dritter wurde Jesper Nielsen, der sich ebenfalls am letzten Tag vor Andrea Bonezzi schob, der im letzten Rennen noch einmal patzte und insgesamt Vierter wurde. Auf Platz fünf kam Christoph Engel, der gerade auf den Downwind-Kursen pfeilschnell war!

RegattaberichteAlex Gröhlich hatte leider im letzten Rennen Pech und knackste sich den Pinnenausleger an. Da er am Vortag leider einen Frühstart hatte, konnte er die letzte Wettfahrt nicht mehr streichen und rutschte von einem guten Top-10-Platz auf Rang 13.

Contender 2/2012

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Rang (Vorjahr/letzter Rundbrief*) Pkt. Regatten1 (18/10) GER-

2459Joachim Harpprecht

142,7 7 4. WM5 x 148,8

3. IDM‘114 x 135,0

2 (6/3) GER-2507

Janvon der Bank

134,0 5 2. IDM‘114 x 137,5

2. Kiel5 x 131,3

3 (1/1) GER-551

ChristophHomeier

131,2 4 4. IDM‘114 x 132,5

9. WM 5 x 130,2

4 (2/2) GER-2366

Markus Maisenbacher

128,1 5 5. IDM‘114 x 130,0

10. WM5 x 126,5

5 (23/7) GER-2476

VolkerNiediek

126,8 6 1. IDM‘114 x 140,0

6. Kiel5 x 116,3

6 (13/8) GER-2390

GernotGoetz

125,5 6 6. IDM‘114 x 127,5

1. SUI-Meist.4 x 125,0

12. WM1 x 119,1

7 (5/4) GER-2417

ChristophEngel

123,3 9 1. Kühlungsb.3 x 125,0

1. Steinhude3 x 125,0

5. Kiel3 x 120,0

8 (14/11) GER-488

MaxBillerbeck

120,5 8 7. IDM‘114 x 125,0


2. Dümmer2 x 115,6

9 (19/12) GER-2488

HannesSeidel

116,8 6 2. TraWo‘114 x 120,4

1. Leipzig3 x 115,0

12. IDM‘112 x 112,5

10 (4/6) GER-11

Andreas Voigt

115,7 8 2. Kühlungsb.3 x 120,7

3. TraWo‘114 x 115,7

2. Leipzig2 x 108,2

11 (-/19) GER-2508

Oliver Brandt

114,8 6 11. WM5 x 122,8

2. Helden2 x 106,2


12 (36/31) GER-529

TobiasHanke

110,4 5 1. Reichenau3 x 115,0

3. Dümmer3 x 111,1

15. IDM‘113 x 105,0

13 (9/14) GER-2472

JürgenGreis

110,1 4 2. Schw. Meist.4 x 114,6

14. IDM‘114 x 107,5

3. Mammern1 x102,2

14 (71/16) GER-2493

KarstenKraus

108,5 2 10. IDM‘114 x 117,5

10. Kiel5 x 101,3

15 (16/18) GER-900

UtzMüller

107,9 6 1. Lippesee3 x 115,0

13. IDM‘114 x 110,0


16 (3/5) GER-2510

Jörg Schlienkamp

107,3 5 2. Krefeld3 x 109,0

2. Drahtseilakt3 x 106,8

2. Paderborn3 x 106,2

17 (90/81) GER-382

Rolf Winterhalter

106,9 4 1. Mammern3 x 115,0

2. Gravedona3 x 107,8

4. Reichenau3 x 97,8

18 (11/13) GER-503

KlausJünemann

104,1 5 3. Kühlungsb.3 x 116,4

16. IDM‘114 x 102,5

8. Dümmer2 x 88,9

19 (17/20) GER-416

FrankRichter

103,8 4 2. Reichenau3 x 109,3

2. Mammern3 x 108,6


20 (7/9) GER-2501

StuartBrown

103,2 3 7. Kiel5 x 112,5

4. Kühlungsb.3 x 112,1

45. IDM‘111 x 30,0

21 (21/22) GER-2235

RalfStrzelecki

102,5 3 11. IDM‘114 x 115,0

3. Wannsee3 x 99,5


22 (-/78) GER-410

HolgerStengele

99,3 4 3. Schw. Meist.4 x 104,2


6. Mammern2 x 83,1

23 (12/25) GER-2473

MichaelKoch

99,2 5 3. Wannsee3 x 100,6

4. Schwerin3 x 97,8

19. IDM‘113 x 95,0

* Vergleichsplatzierungen Rundbrief 2-2011 und 1-2012

Stand : 13.07.2012

Rangliste

58

Contender 2/2012

59

24 (10/17) GER-505

ChristianKrupp

99,0 3 4. TraWo‘114 x 111,1

21. IDM‘114 x 90,0

14. Kiel1 x 86,3

25 (15/21) GER-2450

JörgDannemann

95,8 5 17. IDM‘114 x 100,0

3. Helden2 x 97,3


26 (43/26) GER-2528

CarstenBühre

93,6 5 5. Kühlungsb.3 x 107,8

3. Schwerin3 x 103,5

13. Travem.3 x 69,4

27 (8/15) GER-2527

Dirk Müller

93,2 7 3. Krefeld 3 x 102,9


6. Schwerin3 x 86,3

28 (75/24) GER-539

Kay-HendrykRethmeier

91,4 5 9. Steinhude3 x 96,4


3. Torfsee-Cup3 x 87,5

29 (67/27) GER-2400

AnnSeidel

91,0 6 20. IDM‘114 x 92,5

3. Alster-Auft.3 x 91,7

5. Ferch2 x 86,8

30 (66/28) GER-457

OlafJust

89,1 4 2. Torfsee-Cup4 x 93,8


6. Krefeld 2 x 84,7

31 (20/30) GER-1789

Alexander Gröhlich

87,6 6 13. Kiel5 x 90,0


10. Dümmer1 x 80,0

32 (25/23) GER-421

ChristianLeonards

86,9 3 5. Mammern3 x 89,4


23. IDM‘113 x 85,0

33 (34/29) GER-2427

SebastianVagt

86,3 3 7. TraWo‘114 x 97,2


6. Helden2 x 70,8

34 (48/32) GER-2355

DavidSchafft

81,4 5 24. IDM‘114 x 82,5

7. Schwerin3 x 80,5

7. Sail Extreme2 x 80,5

35 (22/33) GER-322

Jens Krees

80,0 5 4. Leipzig3 x 94,7


9. Krefeld3 x 66,6

36 (27/40) GER-190

PeterMenzel

78,1 4 6. Ferch3 x 81,1

7. Wannsee3 x 78,6

8. Schwerin3 x 74,8

37 (37/38) GER-2362

FrankSteinbach

73,4 5 4. Krefeld 3 x 96,8

30. IDM‘114 x 67,5


38 (-/63) GER-2365

Gilbert Brietzke

71,9 9 5. Wannsee3 x 89,1

7. Leipzig3 x 74,4

11. Ferch3 x 52,1

39 (30/35) GER-468

StefanGiefers

69,7 4 4. Lippesee3 x 88,5


33. IDM‘113 x 60,0

40 (-/-) GER-2392

AndreasWieting

69,9 4 5. Alster-Auft.3 x 73,3

8. Wannsee3 x 73,3

14. Dümmer3 x 62,2

41 (56/46) GER-65

JohannesHillemeyer

69,4 5 3. Lippesee3 x 97,3


16. Dümmer3 x 53,3

42 (39/49) GER-2438

JannikBartz

69,3 3 13. Kühlungsb.3 x 73,3

18. Kiel5 x 71,3

38. IDM‘111 x 47,5

43 (-/41) GER-60

BastianZinder

69,2 6 5. Torfsee-Cup4 x 75,0

14 x TraWo‘114 x 64,8

9. Ferch1 x 63,7

44 (78/44) GER-460

ChristinaKlünder

68,5 4 3. Leipzig3 x 101,5

7. Wannsee3 x 71,9

12. Ferch3 x 36,3

45 (45/43) GER-523

Stefan Kiesewalter

67,3 4 3. Ferch3 x 98,4


37. IDM‘113 x 50,0

46 (68/49) GER-2460

SimonMarburger

66,2 3 10. TraWo‘114 x 83,3

23. Kiel5 x 52,5

Rangliste

Contender 2/2012

60 61

47 (55/45) GER-2402

AlfredSulger

64,2 4 8. Reichenau3 x 74,8


10. Mammern3 x 57,5

48 (33/85) GER-435

AndreasHohner

63,2 3 8. Mammern3 x 70,3



49 (60/55) GER-2533

Johanna Grandt

62,4 5 29. IDM‘114 x 70,7



50 (32/47) GER-461

FieteKrutein

61,8 5 9. Schwerin3 x 69,0

7. Helden2 x 61,9

22. Kiel4 x 56,3

51 (51/48) GER-2288

PatrickEhinger

61,4 6 10. Alpen-Cup5 x 68,0



52 (41/42) GER-317

Manfred Gronemeier

58,7 6 8. Leipzig3 x 67,7

7. Lippesee3 x 61,9


53 (40/51) GER-2458

JörgGläscher

58,0 5 6. Leipzig3 x 81,2

10. Wannsee3 x 62,9

29. Kiel3 x 30,0

54 (-/-) GER-2460

LarsKruse

57,4 3 13. Dümmer3 x 66,7


26. Kiel3 x 41,3

55 (96/86) GER-136

JensPriewe

55,3 3 7. Drahtseilakt3 x 65,7

15. Dümmer3 x 57,8

13. Krefeld3 x 42,4

56 (47/51) GER-493

MichaelVanheiden

55,2 5 9. Wannsee3 x 68,1

16. TraWo‘114 x 55,6

43. IDM‘112 x 35,0

57 (38/54) GER-1111

Sebastianvon Broen

53,5 7 10. Schwerin3 x 63,3

10. Leipzig3 x 54,1


58 (105/59) GER-517

Andreas LutzKörnig

53,5 4 11. Schwerin3 x 57,5


17. Travem.3 x 50,9

59 (50/56) GER-260

HenningSchilling

49,9 4 5. Leipzig 3 x 87,9

16. Wannsee3 x 31,4


60 (35/52) GER-2393

ThomasBendel

48,6 5 6. Lippesee3 x 70,8

42. IDM‘114 x 37,5

27. Kiel2 x 37,5

61 (44/62) GER-499

Jürgenvon Kampen

45,5 3 12. TraWo‘114 x 74,1


55. IDM‘112 x 5,0

62 (49/60) GER-448

ThomasWasilewski

44,9 4 15. TraWo‘114 x 60,2


48. IDM‘112 x 22,5

63 (65/65) GER-477

LarsFrenzel

44,6 3 7. Torfsee-Cup4 x 62,5


34. Kiel2 x 11,3

64 (54/61) GER-504

Walter RobertBaudisch

42,0 5 9. North Sea5 x 42,3

19. TraWo‘114 x 41,7

65 (58/66) GER-263

PhillipStobbe

38,7 3 14. Schwerin3 x 40,3


20. Travem.3 x 37,0

66 (53/70) GER-7

YvonneOesterreich

38,6 4 12. Wannsee3 x 52,4

14. Ferch3 x 34,7


67 (79/68) GER-440

ReinhartSchwarz

37,5 4 40. IDM‘114 x 42,5



68 (-/79) GER-469

OliverWagner

36,3 4 9. Torfsee-Cup4 x 50,0

22. Dümmer3 x 26,7

23. Travem.4 x 23,2

69 (52/64) GER-388

ChristianeGiefers

33,1 5 13. Reichenau3 x 46,0

20. Dümmer3 x 35,6

12. Lippesee3 x 17,7

70 (87/72) GER-475

MartinKneip

31,9 2 10. Torfsee4 x 43,8

31. Kiel5 x 22,5

Rangliste

60

Contender 2/2012

61

71 (57/71) GER-1518

SvenGierth

31,1 4 9. Leipzig3 x 60,9


18. Ferch3 x 11,6

72 (63/75) GER-1457

JoachimSchramm

29,6 4 14. Wannsee3 x 41,9

13. Torfsee4 x 25,0

15. Leipzig2 x 20,3

73 (80/74) GER-443

SebastianBogan

28,9 3 13. Wannsee3 x 47,1

13. Leipzig3 x 33,8

20. Schwerin3 x 5,8

74 (95/69) GER-12

JuleHohlfeld

28,3 4 13. Ferch3 x 40,5


24. Travem.3 x 18,5

75 (70/73) GER-189

ThomasLöffler

27,0 5 12. Torfsee4 x 31,3

14. Leipzig3 x 27,1


76 (-/94) GER-2289

JensFriedrich

20,5 4 15. Wannsee3 x 36,7

17. Ferch3 x 17,4

35. Kiel3 x 7,5

77 (82/84) GER-2298

IrmtraudPfeffermann

12,6 3 14. Torfsee4 x 18,8

20. Wannsee3 x 10,5


78 (-/88) GER-483

Martin Kaufhold

7,7 3 13. Lippesee3 x 8,9

14. Draht-seilakt3 x 8,2

19. Krefeld3 x 6,0

79 (31/34) GER-536

ChristianMeier-Kothe

68,1 2 9. Sail Extreme3 x 69,0

19. Kiel5 x 67,5

80 (59/67) GER-206

FabianWohlfahrt

36,4 2 8. Lippesee3 x 53,1

16. Ndl. M. ‘115 x 26,3

81 (-/80) GER-510

MichaelStarck

81,5 2 6. TraWo‘114 x 101,9

11. Krefeld3 x 54,5

82 (-/83) GER-495

Florian Starck

49,6 2 7. Krefeld3 x 78,7

22. TraWo‘114 x 27,8

83 (88/93) GER-352

GerhardGoetz

13,4 2 18. Reichenau3 x 17,3

12. SUI-Meist.4 x 10,4

84 (26/39) GER-2469

MichaelSprink

72,1 2 5. Lippesee3 x 79,6

10. Draht-seilakt3 x 71,9

85 (24/37) GER-452

Kai Kemmling

70,0 2 5. Krefeld3 x 86,3


86 (-/99) GER-1

ThomasPinkenburg

36,8 2 11. Leipzig3 x 47,4

17. Wannsee3 x 26,2

87 (74/106) GER-462

RainerHangartner

36,4 2 13. Mammern3 x 38,3


88 (42/58) GER-533

AlbrechtDelius

36,0 2 8. Helden2 x 53,1

46. IDM‘11 4 x 27,5

89 (91/-) GER-2213

PhilippStrack

33,9 2 12. Mammern3 x 44,7


90 (76/87) GER-500

Dieter Siegmund

26,6 2 10. Lippesee3 x 35,4


91 (61/103) GER-470

JanSchäfer

22,5 2 12. Leipzig3 x 40,6

27. Dümmer3 x 4,4

92 (106/-) GER-520

BirgitBeck

9,0 2 19. Reichenau3 x 11,5

18. Mammern3 x 6,4

93 (86/90) GER-323

SebastianSigmund

26,3 1 30. Kiel5 x 26,3

Punktesprung, weil Summe der Multiplikatoren kleiner 9




Rangliste


Contender 2/2012

62 63

94 (83/92) GER-111

CarstenHorstmann

88,0 1 9. TraWo‘114 x 88,0

95 (28/36) GER-520

ChristianBinder

75,0 1 27. IDM‘114 x 75,0

96 (98/82) GER-494

WilfriedHube

68,8 1 6. Torfsee4 x 68,8

97 (64/77) GER-326

SimoneBrunner

12,5 1 15. Torfsee4 x 12,5

98 (77/98) GER-2430

Jens MichaelRohn

93,3 1 7. Dümmer3 x 93,3

99 (-/-) GER-4

StellaKunde

75,3 1 7. Ferch3 x 75,3

100 (-/-) GER-305

JörgHuss

69,5 1 8. Ferch3 x 69,5

101 (29/57) GER-2298

Arne Birth

64,3 1 18. Steinhude3 x 64,3

102 (-/96) GER-516

JulianHain

60,5 1 10. Krefeld3 x 60,5

103 (-/100) GER-177

TobiasRieger

46,0 1 13. Schwerin3 x 46,0

104 (-/-) GER-2211

IsabelleAichholzer

45,8 1 8. Alster-Auft.3 x 45,8

105 (46/101) GER-485

MarenSprink

44,2 1 9. Paderborn3 x 44,2

106 (103/-) GER-433

UweStöckel

40,0 1 19. Dümmer3 x 40,0

107 (81/111) GER-368

StefanBärthele

28,8 1 16. Reichenau3 x 28,8

108 (-/107) GER-493

Christian Plaaß

14,3 1 32. Steinhude3 x 14,3

109 (-/108) GER-52 WolframGuhse

13,5 1 16. Leipzig3 x 6,8

110 (-/104) GER-365

AndreasSchlieker

13,3 1 25. Dümmer3 x 13,3

111 (-/-) GER-152

HermannWegener

12,8 1 17. Mammern3 x 17,8

112 (-/109) GER-569

Heinz-WilliHedfeld

12,1 1 18. Krefeld3 x 12,1

113 (-/-) GER-19

Martin Lengle

8,6 1 28. Kühlungsb.3 x 8,6

114 (-/110) GER-169

AndréKrause

6,8 1 17. Leipzig3 x 6,8

115 (-/-) GER-3

SimoneKöhler

5,8 1 19. Ferch3 x 5,8

116 (112/89) GER-19

Jovon Bahls

4,3 1 29. Kühlungsb.3 x 4,3

117 (-/113) GER-397

JohannesSpormann

8,9 1 13. Helden2 x 8,9



Rangliste

62

Contender 2/2012

63

GERMAN CONTENDER ASSOCIATION

Beitrittserklärung

Ich erkläre hiermit den Beitritt zur German Contender Association e.V.Die Satzung des Vereins ist mir bekannt.Der Jahresbeitrag soll von meinem Konto abgebucht werden.

Name: Club:

Vorname: Geburtstag:

Straße: Eintritt zum:

PLZ: Region:

Ort: Revier:

Tel. 1: Tel. 2:

E-Mail:

Ort, Datum: Unterschrift:

Bootsdaten

Segelnummer: IYRU-Nummer:

Werft: Bootsname:

Baujahr:

EinzugsermächtigungHiermit ermächtige ich die German Contender Association e.V., den Jahresbeitrag von folgendem Konto abzubuchen:

Bankinstitut:

Ort:

BLZ:

Kontonummer:

Kontoinhaber:

Ort, Datum: Unterschrift:

Die ausgefüllte Beitrittserklärung schickt Ihr bitte an:Dirk Müller, Esslinger Str. 25, 28215 BremenBei Fragen: Tel. 0421/2469945, E-Mail: [email protected]

Beitrittserklärung

Contender 2/2012

64

Contender-KitsMeine Lieblingsfarbe ist weißer Rumpf und lichtgraues Deck. Dazu passt Progrip in allen Farben.

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Contender segelfertigKohlefaser-Mast und -Baum, Kohlefaser-Schwert, festes Glasfaser-Ruder, inkl. Cicada-, Schultz- oder Banks-Segel 8.900 EuroAufpreis für Steckruder in Kohlefaser 200 EuroAufpreis für Harken Beschläge 100 Euro

Schwert aus Kohlefaser mit Laminar-Profil, 490 EuroFestes Ruder aus Kohlefaser 410 EuroFestes Ruder aus Glasfaser 390 EuroRuderblatt für Aluruderkopf aus Kohlefaser 350 EuroSteckruder aus Kohlefaser 590 EuroSchwerter und Ruderblätter aus Negativ-formen im Vakuumverfahren hergestellt

Kohlefaser-Mastin Deutschland industriell gewickelt, eigener Ausbau, verschieden harte Rohre und Kohle-faser Nuten, Anpassung auf das SeglergewichtAußendurchmesser ca. 54 mm, Minimum-gewicht, Biegekurve ähnlich CST 1.500 Euro

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Contender Rundbrief 2 2012 Web