12
Seite 6 Digitalisierung: Was heisst das eigentlich? Seite 8 Blumengeschäft «Verde»: Die Natur als Vorbild Seite 4 Telefonieren übers Internet: Digital verbunden Das Magazin der SWL Energie AG N° 1 Frühling 2018

Das Magazin der SWL Energie AG

  • Upload
    others

  • View
    6

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Das Magazin der SWL Energie AG

Seite 6

Digitalisierung: Was heisst das eigentlich?Seite 8

Blumengeschäft «Verde»:Die Natur als VorbildSeite 4

Telefonieren übers Internet:

Digital verbunden

Das Magazin der SWL Energie AG

N° 1Frühling 2018

Page 2: Das Magazin der SWL Energie AG

GRÜNESKlimaparadies Muskeln oder Akku

In kleinen Gärten kann man ohne Weiteres auf einen Maschinenpark verzichten. Die eigene Muskelkraft reicht aus, um Hecken zu schnei-den oder die Erde zu pflügen. Alternativen zu Benzin-Gartenfräsen, -Rasenmähern und -Heckenscheren sind solche mit Akku – sie sind abgasfrei, leiser und günstiger im Betrieb.

Bitte ohne Torf Bei gekaufter Erde für Balkon- oder Terrassenpflanzen lohnt es sich, aus Gründen des Naturschutzes auf torffreie Produkte zu achten. Torf stammt aus Hochmooren und ist ein sehr langsam nachwachsender Rohstoff, dessen Abbau das Ökosystem Moor zerstört.

Aktiver Artenschutz Bäume und Sträucher spenden Schatten und halten die Luft sauber. Ziehen Sie heimische Pflanzen exotischen Gewächsen vor: Sie bieten Vögeln, Bienen und Schmetterlingen Nahrung und Unterschlupf und fördern die Biodiversität.

Helle FreudeGartenbesitzerinnen und -besitzer wollen auch nachts ihr Fleckchen Erde im richtigen Licht präsentieren. Wählen Sie dafür energiesparende LED-Leuch-ten. Eine sinnvolle Option sind auch Solarleuchten, die sich tagsüber auf-laden. Sie strahlen zwar nicht ganz so hell, liefern das Licht aber gratis.

Richtig giessenAusgiebiges Wässern in der Mittagszeit ist pure Ver-schwendung. Das Wasser verdunstet grösstenteils, die Tropfen wirken wie Brenngläser und schaden den aufgeheizten Blättern. Giessen Sie besser morgens oder abends den Wurzelbereich – am günstigsten mit gesammeltem Regenwasser.

Erde selbstgemachtAbfallgebühren, Dünger und Geld für Blumenerde entfallen, wenn Sie Pflanzenreste, Rasenschnitt und Bioabfall in einem Kompost-behälter zu Erde recyceln und diese anstelle von Pflanzenerde aus dem Handel verwenden.

Ihr Garten im richtigen Licht Möchten Sie Ihren Garten stimmungsvoll beleuchten? Die SWL Energie AG schlägt Ihnen die passende Lösung vor und setzt sie um. Lassen Sie sich unverbindlich bera-ten: 062 885 75 60 oder [email protected]

Der Frühling naht, alles spriesst. Zeit, um den Garten auf Vordermann zu bringen. Wir verraten Ihnen, wie Sie dabei Energie und Geld sparen und gleichzeitig Flora und Fauna etwas Gutes tun können.

2 amNetz 1/2018

TIPPS

Page 3: Das Magazin der SWL Energie AG

Geschätzte Leserinnen und Leser

«Muss das sein?», denken Sie vielleicht. «Muss auch die SWL Energie AG über die Digitalisierung berichten – ein Thema, das schon in den Medien omnipräsent ist?» Be-vor Sie gleich zu Rezept und Kreuzworträtsel weiterblättern, kann ich Sie beruhigen: Auf den folgenden Seiten geht es nicht um kom-plizierte technische Zusammenhänge, son-dern um praktische Aspekte der Digitalisie-rung wie das Telefonieren übers Internet und um einen Blick auf die neuen Möglichkeiten.

Als Energieunternehmen haben wir zwei Optionen, mit der Digitalisierung umzuge-hen. Entweder warten wir ab und beobach-ten die weitere Entwicklung. Oder wir setzen bereits heute auf die neuen Systeme und sammeln frühzeitig Erfahrungen. Wir ha-ben den zweiten Weg eingeschlagen, lassen bei den Investitionen aber die nötige Vor-sicht walten. Denn zurzeit schiessen neue digitale Lösungen für unsere Branche wie Pilze aus dem Boden – und längst nicht alle davon sind ausgereift. Deshalb entscheiden wir uns nur für jene digitalen Technologien, von denen wir überzeugt sind, dass sie frü-her oder später ohnehin zum Standard wer-den. Dazu gehören etwa das Glasfasernetz, die intelligenten Zähler und Trafostationen, die sich steuern lassen. Was Sie davon ha-ben? Wir nutzen die Digitalisierung, um un-sere wichtigsten beiden Aufträge noch bes-ser zu erfüllen: Sie zuverlässig zu versorgen und Ihnen einen guten Service zu bieten.

Markus Blättler, Geschäftsführer

8 9

6

4 ZoomTelefonieren übers Internet

6 Wissen Digitalisierung im Fokus

8 Region Zu Besuch im Blumengeschäft «Verde»

9 RezeptCrevetten in Bärlauch-Butter

10 EinblickTelematiker David Wanger im Porträt

11 RätselMitmachen und gewinnen

12 PinnwandAktuelles aus der Energiewelt

Titelbild: Raphael Hegi, Lernender Telematiker bei der SWL Energie AG, bei der Prüfung einer «ALL IP»-Internetleitung.

4

1/2018 amNetz 3

WILLKOMMEN

Page 4: Das Magazin der SWL Energie AG

AUCH DIGITAL GUT VERBUNDEN

Telefonieren übers Internet

Das erste Telefongespräch der Welt führte am 10. März 1876 der schottische Erfinder Alexander Graham Bell. Er rief seinen Assistenten Thomas Watson an, der am Bau des Telefons beteiligt war. «Watson, kom-men Sie her, ich brauche Sie», soll der erste Satz gelautet haben. 20 Jahre später war das Telefon bereits in allen Kantonen der Schweiz eingeführt. Damals verbanden Telefonistinnen in Zentralen die Anrufer mit dem gewünschten Gesprächspartner – sofern dieser ebenfalls über einen Telefon-anschluss verfügte. 1959 wurde das Schwei-zer Telefonnetz zum ersten voll auto- matisierten Netz der Welt.

Nun sind die Tage des analogen Telefon-netzes gezählt. Es wird demnächst abge-schaltet. Auch die ISDN-Telefonie gibt es künftig nicht mehr. Denn die beiden Tech-nologien sind inzwischen veraltet. Die Lö-sung, die vieles besser kann und die Schweiz für die Digitalisierung der Kom-

munikation fit macht, heisst «All IP» – zu Deutsch: alles übers Internet-Protokoll. Länder auf der ganzen Welt sind daran, ihre Telefonie auf «All IP» umzustellen.

Günstiger telefonierenVerglichen mit dem analogen Festnetz bie-tet das digitale Telefonieren besonders bei Gesprächen über weite Distanzen eine hö-here Sprachqualität. Zudem telefoniert man je nach Anbieter deutlich günstiger. Da lohnt sich ein Preisvergleich. Bei «All IP»

Eine Ära geht zu Ende: Das analoge Festnetz zum Telefonieren wird bald abgeschaltet. Auch die ISDN-Telefonie gibt es künftig nicht mehr. Wer noch eine dieser Techno-logien nutzt, sollte jetzt zur digitalen Telefonie übers Internet (All IP) wechseln. Die SWL Energie AG übernimmt alle Schritte.

Übernimmt alle Arbeiten für den Wechsel vom analogen zum digitalen Telefonieren: das Telematikteam der SWL Energie AG.

4 amNetz 1/2018

ZOOM

Page 5: Das Magazin der SWL Energie AG

ist man flexibel auf allen Geräten erreich-bar, weil sich Festnetztelefon und Smart-phone kombinieren lassen. Das ermöglicht zum Beispiel, dem Gesprächspartner auch bei Anrufen mit dem Mobiltelefon die Fest-netznummer anzuzeigen. Umgekehrt er-scheinen bei eingehenden Anrufen dank der Anbindung von Telefonverzeichnissen die Anrufdetails.

Einfach wechselnMeist ist der Wechsel aufs digitale Telefo-nieren schnell erledigt. Statt eines Routers nur für das Internet erhält man dazu einen Router für «All IP» und bezieht damit alle Dienste – Telefonie, Internet und TV – über die einheitliche IP-Technologie. Bestehen-de Telefongeräte und Installationen kön-nen meistens weiterverwendet werden. In manchen Fällen sind neue Geräte oder Up-dates der bestehenden nötig. So oder so: Damit das Telefon weiterhin perfekt funk-tioniert, lohnt es sich, eine Fachperson mit der Umstellung zu beauftragen. Das Tele-matikteam der SWL Energie AG kümmert sich um alle Schritte.

Mit Spass bei der Sache (v. l.): Pascal Gnepf, Leiter des Telematikteams, und Telematiker Joel Jent.

So unterstützt Sie die SWL Energie AGUnabhängig vom bisherigen Telefonieanbieter übernimmt die SWL Energie AG für Privatkunden und Unternehmen alle Schritte für den Wechsel zur digitalen Telefonie übers Internet:

• Unverbindliche Beratung zum digitalen Telefonieren

• Aufzeigen einer individuellen Lösung – vom einzelnen Telefon- gerät bis zur professionellen Telefonanlage

• Empfehlung zu den Telefongeräten: wenn möglich Weiterverwendung der vorhandenen Telefongeräte oder Vorschlag für passende digitale Telefongeräte

• Rechtzeitige Umsetzung der gewählten Lösung

Telefonieren Sie noch analog oder mit ISDN? Lassen Sie sich beim Wechsel auf «All IP» durch die SWL Energie AG unterstützen und verlangen Sie dafür ein unverbindliches Angebot: 062 885 75 50 und [email protected]

«Der Wechsel hat bestens geklappt»

Rolf Schwarzkopf über die Umstellung auf «All IP»«Ende letzten Jahres mussten wir han-deln. Mit der angekündigten Abschal-tung des analogen Telefon netzes hät-ten unsere ISDN-Telefone nicht mehr funktioniert. Wir entschieden uns, neu übers Glasfasernetz der SWL Energie AG zu telefonieren. Denn durch den An-schluss ans blitzschnelle Netz konnten wir auch gleich unsere Internetleistung erhöhen – ein sinn voller Schritt, weil wir bei unserer Arbeit täglich grosse Daten-mengen hoch- und herunterladen. Die Umstellung brachte noch einen weiteren Vorteil mit sich: Bisher hatten wir für Telefonie und Internet zwei se-parate Anbieter, neu nur noch einen.

Um den Wechsel kümmerten sich die Telematiker der SWL Energie AG. Sie richteten unsere neue Telefon-zentrale und unser Internet ein. Das hat problemlos und vor allem schnell geklappt. Die meisten Funktionen konnten wir gleich wieder nutzen. Bei einem Anliegen schreiben wir der SWL Energie AG eine E-Mail und werden rasch zurückgerufen. Für uns als Firma ist dieser Service besonders wichtig. Mein bisheriges Fazit zum Telefonieren übers Internet? Es funktioniert genauso einfach wie vorher. Aber die neuen Apparate sind bequemer.»

Rolf Schwarzkopf ist Geschäftsführer der Niederlassung Lenzburg der Berner Engineering GmbH. Das international tätige Unternehmen entwickelt und konstruiert Werkzeugmaschinen.

1/2018 amNetz 5

ZOOM

Page 6: Das Magazin der SWL Energie AG

DIGITALISIERUNG Was heisst das eigentlich?

Alle reden darüber. Doch was sich hinter der Digitalisierung verbirgt, wissen die wenigsten. amNetz stellt ein paar Fakten zum Trend vor.

Telemedizin Fitness-Apps auf dem Smartphone, Video- Chats mit dem Arzt zur Überwachung des Gesundheitszustandes von Patienten oder die systematische Vernetzung zwischen Arzt, Spital und Apotheke: Digitale Tech-nologien halten Einzug in Medizin und Gesundheitswesen. Inzwischen operieren sogar Roboter und Chirurgen Seite an Seite. Im internationalen Vergleich ist die Schweiz bei der Implementierung von eHealth jedoch nur Mittelmass. Zwar ist vor rund einem Jahr das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPD) in Kraft getreten, doch die techni-sche Bereitschaft – etwa die flächendecken-de Nutzung des EPD – dürfte hierzulande noch eine Weile hinter Ländern wie Polen, Spanien und Estland zurückbleiben.

Smart Home Sein Haus intelligent zu steuern, ist kei-ne Zukunftsmusik mehr. Viele Men-schen geniessen schon heute den Kom-fort, den ihnen die computergestützten Systeme bieten. Dazu zählt etwa die Fernsteuerung der Heizung: Mit dem Smartphone schaltet man sie früh genug ein, damit es beim Nachhausekommen angenehm warm ist. Auch die Beleuch-tung lässt sich per Smartphone oder Tab-let regeln – praktisch, wenn man verreist ist, aber als Einbruchschutz Anwesen-heit simulieren möchte. Zudem ist es möglich, über das Smartphone zu prü-fen, was die Solaranlage leistet und wie viel Strom man an welcher Stelle ver-braucht – eine gute Möglichkeit, um Spar potenziale zu entdecken.

6 amNetz 1/2018

WISSEN

Page 7: Das Magazin der SWL Energie AG

Herr Gehrig, warum ist die Digitalisierung für Stadtwerke ein wichtiges Thema?Einerseits schafft sie neue Wege, Kundenbedürfnisse zu erkennen und darauf einzugehen. Andererseits hilft sie mit, Prozesse effizienter zu gestalten, was den Auf-wand senkt und die Qualität erhöht. Das Wichtigste je-doch ist, dass die Digitalisierung neue Angebote er-möglicht. Somit kommt sie für Energieunternehmen zum richtigen Zeitpunkt, weil das klassische Energie-geschäft finanziell immer weniger interessant wird.

Wie verändert die Digitalisierung die Energiever­sorgung?Die sogenannten 3D – Digitalisierung, Dekarbonisierung und Dezentralisierung – sorgen dafür, dass weniger Energie in grossen Kraftwerken entsteht. Stattdessen stellen auch Privatpersonen und Firmen vermehrt Ener-gie her, etwa Solarstrom. Digitale Technologien ermögli-chen ihnen, sich zu einem grossen Teil mit der selbst produzierten Energie zu versorgen. Bei Mieterinnen und Mietern verändert die Digitalisierung den Energie-konsum ebenfalls. Intelligente Steuerungen im Haushalt sind künftig dafür zuständig, dass möglichst wenig und möglichst günstige Energie verbraucht wird.

Warum machen für Energieunternehmen Koope­rationen Sinn, um sich auf diese Entwicklungen vorzubereiten?Ihr Umfeld verändert sich derzeit so schnell, dass sie die neuen Kompetenzen kaum im nötigen Tempo selbst aufbauen können. Deshalb lohnt es sich für Stadtwerke, Projekte zur Digitalisierung gemeinsam zu realisieren. So teilen sie sich den Aufwand und sen-ken das Risiko. Die SWL Energie AG hat dies früh er-kannt und engagiert sich bei Swisspower Innovation.

Selbstfahrende AutosWas anfangs nur als Spinnerei von Compu-terfreaks aus dem Silicon Valley abgetan wurde, steht nun kurz vor der Marktreife: Bereits in wenigen Jahren sollen sich auto-nom fahrende Autos auf den Strassen tum-meln. Alle grossen Autobauer und vor al-lem Branchenneulinge wie Tesla, Google und vielleicht bald auch Apple versprechen sich von diesem neuen Geschäftsfeld nicht nur weitere Einnahmequellen. Sie prognos-tizieren weniger Verkehr und vor allem we-niger Verkehrstote. Ein ganz wichtiges An-wendungsgebiet ist die Automatisierung von Lkw. Sie sorgt für weniger Staus, besse-re Luft und wird langfristig auch die Trans-portkosten senken. Fahrer, soweit über-haupt noch nötig, können während der Fahrt andere Arbeiten erledigen.

«Die Digitalisierung macht Kunden zu Selbstversorgern»

Orlando Gehrig, Leiter Swisspower Innovation

Unter dem Dach von Swisspower Innovation finden sich Stadtwerke wie die SWL Energie AG und Industriepartner zusammen, um gemeinsam innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.

Ihr privates Smart HomeMöchten Sie Ihr Zuhause in ein Smart Home verwandeln? Die SWL Energie AG berät Sie gerne über die Möglichkeiten und übernimmt Konzept, Planung und Durchführung der Elektro installationsarbeiten. Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Beratungstermin: 062 885 75 60 und [email protected]

1/2018 amNetz 7

WISSEN

Page 8: Das Magazin der SWL Energie AG

DIE NATUR ALS VORBILD

Zu Besuch im Blumengeschäft «Verde»

Lenzburger Unternehmen und ihre Führungskräfte tragen entscheidend zur Lebensqualitätin der Region bei. Höchste Zeit also, sie zu Wort kommen zu lassen. In dieser Ausgabe: Brigitte Becker, Inhaberin des Blumengeschäfts «Verde».

Wie beschreiben Sie jemandem Ihr Ge­schäft, der es noch nicht kennt?Unser Geschäftslokal ist ein mehr als drei Meter hoher, heller Raum in einem über 100-jährigen Haus, das markant am Kro-nenplatz steht. Hier lässt sich mit Herzblut gestalten! Schon beim Eintreten bemerken die Kundinnen und Kunden, dass wir unse-re Kreationen immer wieder neu präsentie-ren und an die Jahreszeit anpassen. Unser Angebot besteht in erster Linie aus fri-schen, saisonalen Schnittblumen sowie ausgesuchten Pflanzen und Gefässen. Auf zu viele Accessoires verzichten wir be-wusst. Stattdessen setzen wir die Blumen in Szene und inspirieren so unsere Kunden.

Was schätzen Sie an der Stadt Lenzburg als Standort?Für mich ist Lenzburg eine Kleinstadt im bes-ten Sinn. Man kennt sich und führt beim Ein-kaufen ab und zu ein persönliches Gespräch. Das erlebe ich auch in unserem Laden. Als Floristinnen gestalten wir die Dekoration für freudige und traurige Anlässe. Da hilft

der persönliche Kontakt zu den Kunden

Das Angebot in ihrem Blumengeschäft orientiert sich immer an der Saison: Floristin Brigitte Becker.

enorm. Das Vertrauen, das uns gerade in sol-chen speziellen Momenten entgegengebracht wird, motiviert mich und mein Team.

Welche Blumen sind bei den Lenzbur­gerinnen und Lenzburgern besonders beliebt?Luftige Blumensträusse und Gestecke in ver-schiedenen Grössen, aber auch individuell gestaltete, blumige Mitbringsel. Unser Ange-bot orientiert sich immer an der Saison. Zwar könnten wir die meisten Blumen fast das gan-ze Jahr über einkaufen – Tulpen zum Beispiel schon im Dezember. Doch das passt nicht zu unserer Philosophie. Umso mehr freuen sich nun im Frühling die Kunden, wenn sie die leuchtenden Tulpen zum ersten Mal dieses Jahr bei uns im Geschäft entdecken.

Gibt es auch bei Blumen aktuelle Trends?An Trends orientieren wir uns weniger, un-ser Vorbild ist immer die Natur. Je städti-scher wir leben, umso empfänglicher sind wir für die Schönheiten der Natur. Bei «Ver-de» wollen wir diese Schönheiten schlicht und ohne Firlefanz zur Geltung bringen.

Gewinnen Sie einen

Einkaufsgutschein

für das Blumengeschäft «Verde»

im Wert von CHF 50.–.

Versuchen Sie Ihr Glück und

lösen Sie das Rätsel auf Seite 11.

8 amNetz 1/2018

REGION

Page 9: Das Magazin der SWL Energie AG

CREVETTEN IN BÄRLAUCH- BUTTER

Zutaten für 4 Personen: 4 frische Bärlauchblätter1 rote Chilischote3 Knoblauchzehen3 EL Olivenöl150 g Butter

450 g rohe Riesencrevetten (ohne Schale und entdarmt)Abrieb von 1 Bio-Zitrone2 EL ZitronensaftSalz und Pfeffer

Und so wirds gemacht: Bärlauch in feine Streifen schneiden, Chilischote halbieren, entkernen und fein würfeln. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Olivenöl und Butter mit Chili und Knoblauch kurz erhitzen. Crevetten in Pfännchen legen, das Öl- Butter-Gemisch darüber verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad 8 bis 10 Minuten garen. Bärlauch sowie Zitronenschale und -saft unterrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Dazu passt geröstetes Baguette.

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

REZEPT

Frischer Bärlauch aus dem Länzert­WaldHaben Sie es schon gerochen? Im Länzert-Wald, entlang der Herren-gasse zwischen Niederlenz und Wildegg, duftet es intensiv nach dem kräftigen Aroma des Bär-lauchs. Besonders frisch und wür-zig schmeckt er vor seiner Blütezeit. Wer Bärlauch sammeln möchte, sollte sichergehen, dass es sich nicht um die giftigen Blätter von Maiglöckchen oder Herbstzeitlosen handelt, und unbedingt beachten, dass man die Natur weder schädi-gen noch plündern sollte: Immer nur ein Blatt pro Pflanze abschnei-den und nur so viel mitnehmen, wie man benötigt.

1/2018 amNetz 9

Page 10: Das Magazin der SWL Energie AG

IN DER DIGITALEN WELT ZU HAUSE

David Wanger, Telematiker

«Ich gehöre zur Generation der <Digital Na-tives> – der jungen Erwachsenen, die in der digitalen Welt aufgewachsen sind. Diese Welt fasziniert mich. Es fällt mir leicht, technische Zusammenhänge zu begreifen. Das Verständnis für Bits und Bytes verein-facht mir die Arbeit. Denn in der Telematik entwickeln sich die Technologien rasch weiter. Es kommen laufend neue Produkte

auf den Markt, die wir kennen und be-herrschen müssen.

Wer nun aber denkt, ich würde den ganzen Tag vor dem Computer sitzen und tüfteln, der

irrt sich. Ein Telemati-ker ist eben kein Informa-

tiker. Meine Kollegen und ich arbei-ten die meiste Zeit direkt bei den

Kundinnen und Kunden, zie-hen Kabel, installieren und programmieren. Kurz: Wir sorgen dafür, dass Telefon, TV und Internet perfekt funktionieren.

Blicken Sie hinter die Kulissen der SWL Energie AG: An dieser Stelle erzählen Mitarbeitende, was sie im Arbeitsalltag erleben.

In den privaten Haushalten geht es momen-tan etwa darum, analoge Telefonanschlüsse auf die digitale Telefonie umzustellen. Dabei ergeben sich häufig Gespräche mit den Kun-den. Unabhängig vom Alter zeigen sich viele von ihnen interessiert an aktuellen und künftigen Technologien, erkundigen sich zum Beispiel nach dem Internet der Dinge, das bald unsere Geräte miteinander vernet-zen wird. Auch wenn zum Reden meist nur

wenig Zeit bleibt: Der Kun-denkontakt ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Es ge-hört zu den Anforderungen an einen Projektleiter, sich auf jede Person neu einzu-stellen, ein Vertrauens-

verhältnis aufzubauen. Schliesslich bewe-gen wir uns in den Räumen der Kunden.

Bei den Geschäftskunden sind es oft sogar Sicherheitsbereiche wie zum Beispiel Serverräume. Den Zugang dazu benötigen wir, damit wir auf alle Geräte zugreifen und möglichst effizient arbeiten können. Denn für Firmen zählt der Faktor Zeit: Bei der Umstellung auf ein neues System dürfen Unterbrüche von Internet und Telefonie höchstens kurz ausfallen, müssen genau terminiert sein. Das erfordert, dass ich unsere Arbeiten exakt plane und wir diesen Terminplan ebenso exakt einhalten – nicht immer eine leichte Aufgabe. Umso schöner ist das Gefühl, wenn am Ende eines hek-tischen Arbeitstags alles läuft wie ge-wünscht.»

«Der Kunden­kontakt ist ein wichtiger Teil

meiner Arbeit.»

10 amNetz 1/2018

EINBLICK

Page 11: Das Magazin der SWL Energie AG

Mitmachen und gewinnen1. Preis: Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.– für

das Blumengeschäft «Verde» 2. Preis: Sporttasche im Wert von CHF 40.– 3. Preis: Mikrofasersporttuch im Wert von CHF 20.–

Lösungswort

1

2

Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden von der SWL Energie AG schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name ohne detaillierte Adressangaben in der nächstfolgenden Ausgabe von «amNetz» und auf www.swl.ch publiziert wird. Mitarbeitende der SWL Energie AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahme berechtigt sind alle Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Dasselbe gilt für alle anderen Wettbewerbe von «amNetz».

So machen Sie mitSenden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort und Ihrer vollständigen Adresse an: SWL Energie AG Werkhofstrasse 10Postfach 5600 Lenzburg

Oder per E-Mail [email protected]

Teilnahmeschluss 31. März 2018

Die Gewinner der Winterausgabe1. Preis

Rolf Iselin aus Lenzburg2. Preis

Edgar Schifferle aus Lenzburg3. Preis

Verena Kamber aus Lenzburg

Das gesuchte Lösungswort der WinterausgabeKuchen

Ihr Draht zur SWL Energie AGHaben Sie Fragen zu unseren Produkten oder Dienstleistungen? Dann kommen Sie einfach bei uns vorbei, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir sind gerne für Sie da!

Kundenservice:SWL Energie AGWerkhofstrasse 10Postfach5600 Lenzburg

+41 62 885 75 75

[email protected] [email protected]

Unsere Öffnungszeiten:07.30 bis 11.45 Uhr13.15 bis 17.00 Uhr (Freitag bis 16.30 Uhr)

Störungsdienst (7 x 24 h):+41 62 885 75 75

Impressum Herausgeberin: SWL Energie AG Das Kundenmagazin erscheint viermal jährlich und wird kos tenlos verteilt.

Konzept/Gestaltung: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe

Redaktion: Thomas Hügli (Kinetics Kommunikation GmbH), Yvette Grün (Braintrain AG)

Bilder: SWL Energie AG, Beni Basler, Blumengeschäft «Verde», Food Centrale, Fotolia, istockphoto, Shutterstock, Volkswagen AG, zVg

Druckerei: Kromer Print AG

Auflage: 6'230 Ex.

Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der SWL Energie AG übernommen werden.

3

1/2018 amNetz 11

RÄTSEL

Page 12: Das Magazin der SWL Energie AG

AUGEN AUFbeim Autokauf

Im Frühling schauen sich viele Leute nach einem neuen Auto um. Wer nicht nur auf Design, Fahrspass und Preis achtet, sondern auch auf die Umweltbilanz, wirft am besten einen Blick in die Auto- Umweltliste des VCS. Dieser bewertet jedes Jahr zahlreiche Autos nach vier Kriterien: CO2-Ausstoss, Schadstoffausstoss, Naturbelas-tung und Lärm. So ergibt sich pro Auto eine Umweltpunktzahl. Neben der Gesamtrangliste umfasst die Auto-Umweltliste auch eine Rangliste für jedes Autosegment – zum Beispiel für Familien-vans. Unter den besten Zehn aller Klassen finden sich in der Auto-Umweltliste 2018 wie schon in den letzten Jahren mehrere Erdgas/Biogas-Autos. Sie stossen deutlich weniger CO2 als ver-gleichbare Benzinfahrzeuge und fast keine Luftschadstoffe aus. Mit 100% Biogas betankt, schneiden Erdgas/Biogas-Autos laut den Forschern der Empa übers gesamte Autoleben betrachtet beim CO2-Ausstoss sogar besser ab als Elektroautos, die mit Solarstrom geladen werden.

Weitere Infos: www.auto-umweltliste.ch

Gewinnen Sie zwei Tickets für den

Auto­Salon Genf *

Vom 8. bis 18. März 2018 findet in Genf der 88. Auto- Salon statt. Die SWL Energie AG verlost 3 x 2 Tickets dafür. Interessiert? Schreiben Sie bis am 6. März 2018 eine E-Mail an [email protected] und geben Sie darin Ihre Postadresse an. Wenn Sie zu den Gewinnern gehören, erhalten Sie die zwei Tickets direkt per Post.

* Teilnahmebedingungen siehe Seite 11

AgendaFolgende Anlässe werden durch die SWL Energie AG gesponsert:

• Bluus im Müllerhuus: 22. März / 17. Mai / 14. Juni 2018 www.muellerhaus.ch/veranstaltungskalender

• Ausstellung «Heimat» im Stapferhaus Lenzburg: Bis 25. März 2018 www.stapferhaus.ch/ausstellung

• Fotofestival «Im Wandel»: 27. April bis 20. Mai 2018 www.fotofestivallenzburg.ch

• Jubiläumsjahr «Hundertfüfzg Johr Sophie Haemmerli-Marti»: Diverse Anlässe im Jahr 2018 www.sophiehaemmerlimarti.ch

Energie­Apéro Aargau: Rückbau AKW – ein Grossprojekt

Der nächste Aargauer Energie-Apéro thematisiert den Rückbau von Kernkraftwerken. Dr. Philipp Hänggi, Lei-ter Nuklear und Kohle der BKW Energie AG, erklärt das Vorgehen und die Herausforderungen bei einem solchen Projekt am Beispiel des Kernkraftwerks Mühleberg. Anschliessend referiert Dr. Markus Fritschi, Mitglied der Geschäftsleitung der Nagra, zum Thema «Stand der nuklearen Entsorgung in der Schweiz – Sachplan geolo-gische Tiefen lager: Auf dem Weg vom Wie zum Wo». Gastgeberin des Aargauer Energie- Apéros in Lenzburg ist die SWL Energie AG.

Donnerstag, 8. März 2018, um 17.30 Uhr im Gemeindesaal am Metzgplatz in Lenzburg

Jetzt anmelden: www.energieaperos-ag.ch

Wir suchen dich!Suchst du eine neue Herausforderung mit

anspruchsvollen und vielseitigen Aufgaben?

Dann bist du bei uns genau richtig! Alle Infos zu unseren offenen Stellen findest du unter: www.swl.ch/stellen

Erst auf den Markt gekommen und schon ganz oben auf der Auto-Umweltliste: VW Polo TGI mit Erdgas/Biogas-Motor.

12 amNetz 1/2018

PINNWAND