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Die Lösung zur digitalen Vermarktung von Inhalten Das neue DIALOG 4.5 Die digitale Vermarktung von Inhalten stellt das alles bestimmende Thema der Medienbranche dar. Etablierte Ge- schäftsmodelle müssen dafür verändert und neue Vertriebs- und Vermarktungswege entwickelt werden. Um solche anspruchsvollen Aufgaben bewältigen zu können, werden an die elektronischen Werkzeuge für Redaktion, Anzei- gen und Vertrieb höchste Ansprüche gestellt. Die neue Generation DIALOG 4.5 eröffnet zur Entwicklung digitaler Strategien vielfältige Möglichkeiten. Denn DIALOG 4.5 bietet die komplette und hoch integrierte Lösung für das Web und die mobilen Endgeräte, für Online und die klassischen Print-Produkte. WEITER AUF SEITE 2 NEWSLETTER 06/2013 Themen dieser Ausgabe Titelthema: Das neue DIALOG 4.5 für die erfolg- reiche digitale Vermarktung von Inhalten 4. Ettlinger Dialog – Die Programm-Highlights beider Tage im Überblick Mit DIALOG SEPA fit für die Zukunft des elektronischen Zahlungsverkehrs Neukunde Grafschafter Nachrichten produziert mit DIALOG vollständig crossmedial Praxis: Journalismus hinter der Bezahlschranke, Julia Niemeyer (DEWEZET) über das Thema Paid-Content Neuauflage für den Ettlinger Dialog Spannende Vorträge zu den Zukunftsthemen der Zeitungs- branche hat FUNKINFORM für die Neuauflage seines Ett- linger Dialogs am 3. und 4. Juli 2013 vorbereitet. Ein pra- xisorientierter Themenmix aus den Bereichen Workflow und IT sowie Cross-Media Publishing und Multichannel- Marketing lässt auch genügend Raum für anregendes Net- working. Abgerundet wird das Informationsangebot durch eine stimmungsvolle Abendveranstaltung. Erfahrungsge- mäß besuchen viele Entscheidungsträger aus Verlag und Redaktion den FUNKINFORM-Branchentreff. Haben wir Sie auch neugierig gemacht? Dann freuen wir uns auf Ihre Anmeldung unter www.funkinform.de. FUNKINFORM-Branchentreff am 3. und 4. Juli 2013

Das neue DIALOG 4 · Die Lösung zur digitalen Vermarktung von Inhalten Das neue DIALOG 4.5 Die digitale Vermarktung von Inhalten stellt das alles bestimmende Thema der Medienbranche

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Die Lösung zur digitalen Vermarktung von Inhalten

Das neue DIALOG 4.5

Die digitale Vermarktung von Inhalten stellt das alles bestimmende Thema der Medienbranche dar. Etablierte Ge-

schäftsmodelle müssen dafür verändert und neue Vertriebs- und Vermarktungswege entwickelt werden. Um solche

anspruchsvollen Aufgaben bewältigen zu können, werden an die elektronischen Werkzeuge für Redaktion, Anzei-

gen und Vertrieb höchste Ansprüche gestellt. Die neue Generation DIALOG 4.5 eröffnet zur Entwicklung digitaler

Strategien vielfältige Möglichkeiten. Denn DIALOG 4.5 bietet die komplette und hoch integrierte Lösung für das

Web und die mobilen Endgeräte, für Online und die klassischen Print-Produkte.

WEITER AUF SEITE 2

NEWSLETTER 06/2013

Themen dieser Ausgabe

Titelthema: Das neue DIALOG 4.5 für die erfolg-

reiche digitale Vermarktung von Inhalten

4. Ettlinger Dialog – Die Programm-Highlights

beider Tage im Überblick

Mit DIALOG SEPA fit für die Zukunft des

elektronischen Zahlungsverkehrs

Neukunde Grafschafter Nachrichten produziert

mit DIALOG vollständig crossmedial

Praxis: Journalismus hinter der Bezahlschranke,

Julia Niemeyer (DEWEZET) über das Thema

Paid-Content

Neuauflage für den Ettlinger Dialog

Spannende Vorträge zu den Zukunftsthemen der Zeitungs-

branche hat FUNKINFORM für die Neuauflage seines Ett-

linger Dialogs am 3. und 4. Juli 2013 vorbereitet. Ein pra-

xisorientierter Themenmix aus den Bereichen Workflow

und IT sowie Cross-Media Publishing und Multichannel-

Marketing lässt auch genügend Raum für anregendes Net-

working. Abgerundet wird das Informationsangebot durch

eine stimmungsvolle Abendveranstaltung. Erfahrungsge-

mäß besuchen viele Entscheidungsträger aus Verlag und

Redaktion den FUNKINFORM-Branchentreff. Haben wir

Sie auch neugierig gemacht? Dann freuen wir uns auf Ihre

Anmeldung unter www.funkinform.de.

FUNKINFORM-Branchentreff am 3. und 4. Juli 2013

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2 Thema

Die neue Generation DIALOG 4.5verbindet die umfangreiche Entwick-lungsarbeit von FUNKINFORM mitden Praxiserfahrungen langjährigerDIALOG-Anwender. Entstanden istso eine innovative Software für diehohen Anforderungen in Zeiten neu-er digitaler Vermarktungsstrategien.

Die DIALOG-Erfolgsstory hat vielebeeindruckende Kapitel. Zum Bei-spiel den Hellweger Anzeiger, der E-Paper und iPaper konsequent als di-gitales Abonnement propagiert undbereits mehr Umsatz mit dem digita-len Abo generiert als mit dem Einzel-verkauf der gedruckten Zeitung.Bei der Neuen Osnabrücker Zeitung,wo Redakteure mit dem Multichan-nel-Editor von DIALOG die Inhaltefür Print, Online und iPad maßge-schneidert produzieren und so einegroße Zahl an zusätzlichen iPad-Abonnenten gewinnen.Weiterhin die Sächsische Zeitung,welche ihre einzigartigen lokalen In-halte, neben der gedruckten Zeitung,mit Hilfe von DIALOG Web-Portalund einem Abo-Modell über die Web-seite verkauft.Bei der Pforzheimer Zeitung, die mitDIALOG Immoportal ihre erfolgrei-che Vermarktung im Internet um ei-ne zusätzliche Komponente erweiterthat.Oder die Grafschafter Nachrichten,die sich als neuer FUNKINFORM-Kunde neben der Lösung für die ge-druckte Zeitung auch für die digitalePublikation mit DIALOG Web-Portalentschieden haben und mit einer„metered Paywall“ zusätzliche Erlösegenerieren werden.

Basis dieser Erfolgsgeschichten sindneben der guten Arbeit der Verlagedie Software DIALOG und ein inten-siver Austausch von FUNKINFORMmit seinen Kun-den. So findensich viele dieserErkenntnisse inder neuesten Re-lease 4.5 wieder.Das nativeSchreiben vonPDF aus der An-wendung unddie Umstellungdes Editor-Zei-chensatzes vonWindows CodePage auf Uni-code zählen dazu. Die Produktion aufPDF bietet den Vorteil, dass die Kon-vertierung gelieferter PDF-Doku-mente (beispielsweise Anzeigen) indas EPS-Format entfällt. Der integ-rierte Editor von DIALOG schreibtnun sowohl für die Redaktion alsauch für den Anzeigensatz nativesPDF. Importierte PDF-Dateien wer-den unverändert an das RIP über-stellt. Die Umstellung im Editor von8-Bit auf Unicode hebt die Beschrän-kung von 256 Zeichen in einer einzel-nen Schriftart auf. Dies ist insbeson-dere für die weitere Verarbeitungvon Texten im Internet wichtig.

Die DIALOG Webmodule wurden umein spezielles Immobilienportal er-weitert. Die Lösung, die zusammenmit der Pforzheimer Zeitung bereitsin Version 4.4 entwickelt wurde, hatin Version 4.5 zusätzliche Funktio-nen bekommen. So werden Immobi-lienkontingente von Maklern als ei-gene Auftragsposition mit der dazu-gehörigen Preisberechnung im Sys-tem verwaltet. Die Makler erhalteneine eigene Oberfläche, mit der sieauf die Reihenfolge und Priorität derObjekte im Portal Einfluss nehmenkönnen. Der Mobile Business Client(MBC), der mobile CRM Client fürden Mediaberater, ermöglicht nunauch das Buchen von Aufträgen.Egal, ob sie mit dem iPad oder einemanderen mobilen Gerät unterwegssind. Browser und Internetverbin-dung reichen aus, um den Auftrag fixund fertig preisverbindlich zu bu-chen.Auch zum Aufbau einer Paywallwurden zahlreiche Funktionen ent-wickelt. Für Web-Artikel kann stan-dardmäßig festgelegt werden, ob derBeitrag kostenlos, kostenpflichtigoder ob der Artikel zu einem be-stimmten Zeitpunkt erst kosten-

pflichtig sein soll. Im Gegenzug lässtsich im Web-Portal verhindern, dasssich Benutzer unter ein- und demsel-ben Login gleichzeitig anmelden und

so das Abo-Modell verwässern. Überdie Abo-Schnittstelle lassen sich zu-dem weitere externe Abrechnungs-systeme anbinden.DIALOG Web-Portal zeigt sich ab so-fort im Look & Feel aller DIALOGWeb-Programme. Eine einheitlicheOberfläche erleichtert die Administ-ration der Portale. Es sind auch zahl-reiche neue Standard- und Projekt-Module entwickelt worden, so etwadie Suche nach Veranstaltungen undSportergebnissen, eine Liste der zu-letzt kommentierten Artikel, das An-legen eines persönlichen Archivs so-wie eine Vorschau auf das aktuelleE-Paper.

Auch der Mobile Editorial Client(MEC), das Werkzeug für den mobi-len Redakteur, hat zahlreiche Ver-besserungen erfahren. So wurden dieOberflächen mit der neuesten Web-Technologie entwickelt und passensich dem Look & Feel der anderenWeb-Module (MBC und Bannerplat-zierungsbuch) an. Eine ganz neueEntwicklung ist die Möglichkeit, Bil-dergalerien über den MEC fix undfertig zu produzieren - inklusiveBildausschnitt und Verknüpfung mitWeb-Artikeln. Und dies nicht nur aufeinem PC, sondern auch auf Tabletswie dem iPad.Der Multichannel-Editor als zentra-les Produktionswerkzeug für die un-terschiedlichen Ausgabekanäle wur-de ebenfalls erweitert. Für Web-Arti-kel kann nun genauso einfach wiebei Print-Artikeln das Muster ge-wählt oder gewechselt werden.Eine komplette Neuentwicklung istdie Erfassungsmaske für Veranstal-tungen. Diese ist ab sofort plattform-unabhängig im Browser und lässtsich kundenspezifisch anpassen.Zahlreiche neue Funktionen erleich-tern dabei die Erfassung.

Mit dem neuen DIALOG 4.5 setzt FUNKINFORM die Erfolgsstory fort

Strategien zur digitalenVermarktung von Content

Viele Neuentwicklungen im

Bereich der Web-Module

Erfolgsgeschichten aus der

täglichen Praxis

Einheitliche Oberflächen und

verbesserte Usability

Mit dem mobilen

Business-Client von

DIALOG wird die Auf-

tragserfassung auch

im Browser möglich.

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3Produktneuheiten

Wenn zum 1. Februar 2014 das

DTA-Verfahren durch die SEPA

-Lastschrift abgelöst wird, sind alle

DIALOG-Anwender ab der Version

4.0 bestens vorbereitet. Die notwen-

digen technischen

Einstellungen er-

folgen im Hinter-

grund und stehen

den FUNKIN-

FORM-Kunden ab

Mitte 2013 zur

Verfügung. Bei der

Entwicklung der

neuen Funktionen

wurde großer Wert

auf Usability ge-

legt. Denn darin

sind sich alle Ver-

lage einig, der zu-

sätzliche administ-

rative Aufwand

darf den Verkaufs-

prozess nur so wenig wie möglich be-

lasten. So lässt sich beispielsweise

mit einem Mausklick entscheiden, ob

das benötigte Mandat per E-Mail,

Fax oder Post (Ausdruck) an den

Kunden gesendet werden soll. Die

automatische Prüfung im Hinter-

grund, ob ein gültiges Mandat vor-

liegt, sorgt dafür, dass der Benutzer

sich nur dann um das Thema küm-

mern muss, wenn

auch entsprechen-

der Handlungsbe-

darf existiert.

Dass man dem

Thema SEPA

auch etwas Gutes

abgewinnen kann,

macht folgende

Aussage eines

Kunden deutlich.

„Wir beginnen be-

reits jetzt bei vie-

len unserer ge-

werblichen Kun-

den die notwendi-

ge SEPA-Mandate

einzuholen. Damit

sehen wir der neuen Zahlart zum 1.

Februar 2014 entspannt entgegen,

und die Mediaberater haben einen

schönen Grund, bei jedem Kunden

persönlich vorbeizuschauen.“

DIALOG fit für SEPA

Umstellung bereits in vollem Gange

Im Februar fiel die Entscheidung für die

Software aus Ettlingen, im Herbst wol-

len die Grafschafter Nachrichten bereits

den kompletten Wechsel auf das Redak-

tionssystem von FUNKINFORM und das

integrierte Web-Portal von DIALOG voll-

zogen haben. Steffen Burkert, Leiter

Crossmedia in Nordhorn, listet eine gan-

ze Reihe von Vorteilen auf, die DIALOG

bieten wird. Vor allem die Tatsache, dass

aus einer einzigen Plattform und Ober-

fläche heraus alle Publikationskanäle

versorgt werden können, hat den Verlag

überzeugt.

Diese ganz enge Verzahnung zwischen

Print und Online sei ein absolutes Plus

von DIALOG. „Unsere Redaktion wird

konsequent crossmedial arbeiten“, sagt

Steffen Burkert und dafür biete die Soft-

ware mit seinen Multi-Channel-Fähig-

keiten beste Voraussetzungen. In Nord-

horn ist man der Ansicht, nicht getrenn-

te Redaktionen für die gedruckte Zeitung

und für die digitalen Angebote vorhalten

zu sollen, sondern gerade auch die Stär-

ke eines integrierten Web-Portals wie bei

DIALOG für verbesserte Arbeitsabläufe

zu nutzen. Die gesamte Online-Bericht-

erstattung der Grafschafter Nachrichten,

da ist sich Steffen Burkert sicher, wird

daher zukünftig viel gezielter werden

und für das Web optimiert sein. Man

freut sich auf eine Fülle neuer Funktio-

nalitäten, die DIALOG bereitstellt, und

will die ganze Palette der Möglichkeiten

von Bildergalerien über Videos, Karten,

Umfragen, Quiz, Artikelkommentierung

und Artikelranking nutzen.

Derzeit läuft nicht nur die Einführung

des Systems für Web und Print bei den

Grafschafter Nachrichten, sondern auch

die Abo-Modelle werden überarbeitet.

Print-Abonnenten der Grafschafter

Nachrichten werden die neue, mit dem

DIALOG Web-Portal produzierte Inter-

netseite in allen Funktionalitäten nutzen

können. Daneben wird es ein reines On-

line-Abo und ein E-Paper-Abo inklusive

Online-Zugriff geben. Die digitalen Ange-

bote sollen nach dem sogenannten „Me-

tered Modell“ funktionieren. Das bedeu-

tet, Nicht-Abonnenten können 10 Artikel

pro Monat frei lesen; danach folgt bei je-

dem weiteren Artikelaufruf ein Hinweis

mit den Abo-Angebote. Spätestens mit

den 20. Artikel geht dann die Bezahl-

schranke herunter. Mit den Themen

Paywall und Paid Content hat der Nord-

horner Verlag bereits seit Jahren Erfah-

rungen gesammelt. Denn viele Inhalte

waren bisher schon nur dann im Internet

erreichbar, wenn man sich eingeloggt

hatte. „Auch für unsere Leser stellt eine

Bezahlschranke also grundsätzlich

nichts Neues dar“, so Steffen Burkert.

Die Arbeitsweise der Redaktion wird sich

durch den crossmedialen Ansatz radikal

verändern, erwartet Steffen Burkert.

„Wir krempeln die Arbeitsweise auf

links.“ Aktualität, Multimedialität und

Interaktivität stehen künftig im Vorder-

grund. Für die Journalisten einerseits

große Chancen, andererseits aber auch

eine sehr beachtliche Herausforderung.

Mehr Kanäle zu bedienen und insgesamt

noch besser zu werden, das sei schon ei-

ne sehr mächtige Aufgabe. Dafür sei mo-

dernste Redaktionstechnik, wie sie das

System DIALOG darstellt, unverzicht-

bar. Da der Mantellieferant der Graf-

schafter Nachrichten, die Neue Osnabrü-

cker Zeitung, ebenfalls ein erprobter

DIALOG-Anwender ist, erwartet man in

Nordhorn beispielsweise bei der Produk-

tion des E-Papers Vorteile. Und es sei si-

cher nicht von Nachteil, wenn die Part-

ner mit dem gleichen Redaktionssystem

arbeiten, meint Steffen Burkert.

Crossmedial publizieren für Print und Online

Grafschafter Nachrichten setzen auf das DIALOG-Redaktionssystem mit integriertem Web-Portal

Steffen Burkert - Leiter Crossmedia - setzt auf die

Vereinfachung von Workflows mit DIALOG

13.00 Uhr Get-together / Snack

14.00 Uhr Begrüßung / Einleitung (Sven Purwins, Funkinform)

14.10 Uhr Die Zeitung von Morgen (Prof. Ing. Karl Malik)

14.55 Uhr DIALOG 4.5 – das Multimedia-Redaktionssystem

(Johann-Dietrich Schaefer und Jörg Kmitt, Funkinform)

15.40 Uhr Kaffeepause

15.50 Uhr Die Cloud – mehr als eine Vision?

(Hr. Quilitzsch, Fujitsu Technology Solutions)

16.20 Uhr Der Kampf um die Mediennutzungszeit

(Norbert Küpper, Zeitungsdesigner)

17.00 Uhr Die Berater App im Zusammenspiel mit DIALOG CRM

(Rolf Grummel, Dewezet Medien)

17.45 Uhr Tagungs-Ende

19.00 Uhr Palazzo Abendprogramm www.palazzo-halle.de

09.00 Uhr Begrüßung (Sven Purwins, Funkinform)

09.15 Uhr DIALOG MBC das mobile CRM

(Johann-Dietrich Schaefer und Jörg Kmitt, Funkinform)

10.00 Uhr Online Erlöse mit der richtigen Paid-Content Strategie

(Steffen Burkert, Grafschafter Nachrichten)

10.45 Uhr Kaffeepause

11.00 Uhr Erfolgreich am Markt mit regionalem Immobilien-Portal

(Christopher Wertz, Pforzheimer Zeitung)

11.45 Uhr Analyse und Regeln für das APP

(Prof. Christof Seeger, Hochschule der Medien Stuttgart)

12.30 Uhr Mit DIALOG-SEPA fit für neue Anforderungen

(Joachim Gramlich, Funkinform)

13.00 Uhr Verabschiedung der Tagungs-Teilnehmer

13.15 Uhr Gemeinsames Abschluss-Mittagessen

Programmpunkte

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4 Aus der Praxis

„Wie verdient man im Internet

Geld?“ Das ist die zentrale Frage. In

Hameln wie an jedem anderen Ver-

lagssitz. Julia Niemeyer, die Ge-

schäftsführerin der Deister- und We-

ser-Zeitung, hat darauf eine klare

Antwort gegeben und diese auch mu-

tig umgesetzt. In zwei Stufen wur-

den die Leser an die Bezahlschranke

herangeführt. Seit Dezember ist die

Registrierung obligatorisch und im

März folgten dann vier Bezahlmodel-

le für die digitalen Angebote: Vom

Online-Tagespass für 0,99 Euro bis

zum kompletten Print- und Online-

Abonnement mit Apps und E-Paper

reicht die Spannweite. Einzelne Arti-

kel bietet der Hamelner Verlag be-

wusst nicht zum Kauf an. „Man kann

auch keinen einzelnen Artikel in der

Zeitung kaufen. Und bei iTunes wird

nicht eine Strophe verkauft, sondern

immer das ganze Stück“, lautet Julia

Niemeyers überzeugende Begrün-

dung.

Die Zugriffszahlen haben sich gut

entwickelt. Die Leser sind neugierig,

was sich hinter der Bezahlschranke

verbirgt. „Das muss dann natürlich

hohe journalistische Qualität haben“,

sagt Julia Niemeyer. Die reine Nach-

richt verliere im Web-Zeitalter an

Wert und Bedeutung. Die Leser

möchten Hintergrund, Analyse, Ein-

ordnung und Meinung haben. Allge-

meine Nachrichten, die es auch im

Radio oder TV gibt, sind weiterhin

frei zugänglich. Aber das, was das

Alleinstellungsmerkmal der Zeitung

ausmacht, nämlich die hochwertige

und umfassende lokale Berichter-

stattung, ist kostenpflichtig gewor-

den.

Wie grundlegend sich der Lokaljour-

nalismus heutzutage wandelt, illust-

riert Julia Niemeyer an Beispielen.

Als etwa die Sportfischer Jahres-

hauptversammlung hatten, blieb es

nicht bei einem typischen Vereinsbe-

richt mit Vorstandswahlen und Kas-

senübersicht. Das Thema lautete

vielmehr „Die Rückkehr des Aals in

die Weser“. Die Berichterstattung

über diesen gelungenen Fall von

Umwelt- und Naturschutz hat die

Leser begeistert, was sich in vielen

Reaktionen widerspiegelte. So macht

die Heimatzeitung ihrem Namen alle

Ehre. Schmucke Fachwerkhäuser

neben imposanten Sandsteinfassa-

den. Schmale Gassen, romantische

Innenhöfe. 4,1 Millionen Tagesgäste

bewundern Jahr für Jahr Hamelns

gute Stube. Hier, mitten in der histo-

rischen Altstadt, ist auch die Lokal-

zeitung zuhause. Wer das Verlagsge-

bäude an der Osterstraße betritt, den

empfängt eine einladende Mischung

aus Kaffeehaus und Nachrichtenbör-

se. Zeitungen mit den neuesten Lo-

kalereignissen liegen aus. Auf Groß-

bildschirmen an den Wänden lässt

sich verfolgen, was die Nachrichten-

sender aus aller Welt berichten.

Die Café-Tische sind immer gut be-

setzt, oftmals mit vielen Stammgäs-

ten, die sich in ih-

re Zeitungslektüre

vertieft haben.

Vier junge Frauen

haben heute etwas

zu feiern. Eine

von ihnen hat

nämlich Geburts-

tag. Eine Mitar-

beiterin der DEWEZET überreicht

ihr ein kleines Geschenk. Die DE-

WEZET, wie sich der FUNKIN-

FORM-Kunde Deister- und Weser-

zeitung einprägsam nennt, ist im

Weserbergland eine Institution, ein

Markenartikel. Gedruckt wie digital.

Die Verantwortung für das traditi-

onsreiche Familienunternehmen hat

Julia Niemeyer, Jahrgang 1975 und

Mutter von drei Kindern im Alter

von 10, 8 und 6 Jahren. Ihr Mann

und sie haben die Rollen ganz mo-

dern getauscht: Er ist bei den Kin-

dern zuhause. Das Zeitungsgeschäft

hat Julia Niemeyer von der Pike auf

gelernt. Nach dem Volontariat und

schon parallel zum Soziologie-Studi-

um mit den Schwerpunkten Organi-

sations- und Personalwesen durchlief

sie konsequent alle Verlagsabteilun-

gen, um dann zunächst Chefredak-

teurin und schließlich Geschäftsfüh-

rerin der DEWEZET zu werden.

„Wir vermissen sie schon ein wenig“,

sagen die Redakteure in der Lokalre-

daktion über ihre ehemalige Redak-

tionsleiterin: „Denn sie hat immer so

schöne Ideen.“ Julia Niemeyer lä-

chelt und gibt das Kompliment gerne

zurück: „Das ist aber auch eine tolle

Redaktion. Die journalistische Arbeit

macht mit einem solchen Team ein-

fach viel Freude.“ Heute denkt Julia

Niemeyer nicht mehr über den Auf-

macher von Seite 1, die Wochenend-

reportage oder das Interview

mit einem Lokalpolitiker

nach, sondern darüber, wie

eine moderne Lokalzeitung

in diesen stürmischen Zei-

ten erfolgreich bleiben

kann. Umsatzzahlen, Kos-

ten, künftige Märkte,

verändertes Leserver-

halten, Bezahlschran-

ke, Apps und neue

Technik sind die The-

men, denen sie sich

aber mit gleicher Leidenschaft wid-

met wie vormals dem täglichen Jour-

nalismus.

Pioniergeist sei gefragt und durch-

aus auch die Bereitschaft, Fehler zu

machen, weil man Neues versucht,

sagt Julia Niemeyer. Projekte, über

die sie nachdenkt, sind beispielswei-

se „sublokale Ausgaben“ und ein

Bloggerportal. Wäre es nicht span-

nend, auf jedem Dorf die ganz eigene

Zeitung anzubieten? Denn die Leser

sind doch immer stärker an ihrem

unmittelbaren Lebensbereich inter-

essiert, weil die globalisierte Welt für

sie so unübersichtlich geworden ist.

Oder man könnte das Fachwissen

vieler Leser für die Zeitung nutzbar

zu machen und über Blogs verbrei-

ten. „Da schlummert ein Schatz, den

wir unbedingt heben sollten“, meint

Julia Niemeyer.

FUNKINFORM-Kunde DEWEZET überzeugt bei Print und Digital

Journalistische Qualität hinterder Bezahlschranke

Vom Newsdesk aus steuert die DEWEZET ihre Zeitungsproduktion und setzt dabei seit Jahren

auf das FUNKINFORM-Redaktionssystem DIALOG.

Hochwertige Berichterstattung

wird kostenpflichtig

Die Kultur des Zeitunglesens

zum Erlebnis machen

Der Lokaljournalismus ist im

ständigen Wandel

Aufbruchstimmung bei der

Deister- und Weser-Zeitung

„Die reine Nachricht verliert im Web-Zeitalter an

Wert und Bedeutung. Die Leser möchten Hinter-

grund, Analyse, Einordnung und Meinung haben.“

Julia Niemeyer

FUNKINFORM

Informations- und Datentechnik GmbH

Rudolf-Plank-Straße 31

D-76275 Ettlingen

Telefon: +49(0) 7243 595-0

Telefax: +49(0) 7243 595-200

E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung

Dipl.-Ing. Günter W. Funk

Lioba Funk-Peter

Dipl.-Kfm. Stephan Bäuerle

Registergericht: Amtsgericht Mannheim

Handelsregistereintrag: Mannheim HRB 360709

Redaktion

FUNKINFORM / Soika Kommunikation

Sven Purwins (V.i.S.d.P.), Dieter Soika

IMPRESSUM