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GMR 4000 Condens GSR140-35P/45/65/90/115Condens Gas-Brennwertkessel 300006830-001-C DE Bedienungs- Anleitung

DE Gas-Brennwertkessel GMR 4000 Condens GSR140-35P/45/65

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Page 1: DE Gas-Brennwertkessel GMR 4000 Condens GSR140-35P/45/65

GMR 4000 CondensGSR140-35P/45/65/90/115Condens

Gas-Brennwertkessel

300006830-001-C

DE

Bedienungs-Anleitung

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Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31.1 Benutzte Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31.2 Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31.3 Allgemeine Angaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

1.3.1 Pflichten des Herstellers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31.3.2 Pflichten des Installateurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31.3.3 Pflichten des Benutzers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

2 Wichtige Installationshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42.1 Belüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

2.1.1 Versionen mit Schornsteinanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42.1.2 Raumluftunabhängige Versionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

2.2 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42.3 Anpassung an eine andere Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4

3 Beschreibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53.1 Heizkessel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

3.1.1 OPTIMAT GMR 4000 Condens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53.3 Schaltfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

5 Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

6 Ausschalten des Kessels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10

7 Bei Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

8 Alarmmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13

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1. Einleitung

1 Einleitung

1.1 Benutzte Symbole

Vorsicht GefahrPersonen- und Sachschadengefahr. Für die Sicherheit derPersonen und der Teile müssen diese Anweisungenunbedingt beachtet werden

Wichtige InformationBitte berücksichtigen Sie diese Hinweise um den Komfortaufrecht zu halten

VerweisVerweis auf andere Anleitungen oder Seiten der Anleitung

1.2 Abkürzungen

WWE: Warmwasser.

PPS: Polypropylen schwerentflammbar.

3CE: Sammelleitung für dichten Heizkessel

1.3 Allgemeine Angaben

1.3.1 Pflichten des Herstellers

Oertli Thermique S.A.S stellt Produkte her, welche dieAnforderungen der Norm erfüllen. Die Produkte werden mit dem

-Zeichen und allen erforderlichen Begleitdokumenten geliefert.Oertli Thermique S.A.S - Technische Änderungen vorbehalten.

Oertli Thermique S.A.S kann in folgenden Fällen als Hersteller nichthaftbar gemacht werden:

Nichteinhalten der Gebrauchsanweisungen für das Gerät.

Keine oder unzureichende Wartung des Geräts.

Nichteinhalten der Installationsanweisungen für das Gerät.

1.3.2 Pflichten des Installateurs

Dem Installateur obliegt die Installation und die erste Inbetriebnahmedes Geräts. Der Installateur muss folgende Anweisungen beachten:

Alle Anweisungen in den mit dem Gerät gelieferten Anleitungenlesen und befolgen.

Installation in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriftenund Normen.

Durchführung der ersten Inbetriebnahme und allererforderlichen Prüfungen.

Die Anlage dem Benutzer erklären.

Wenn eine Wartung erforderlich ist, den Benutzer auf die Pflichtzur Kontrolle und Wartung des Geräts aufmerksam machen.

Alle Bedienungsanleitungen dem Benutzer aushändigen.

1.3.3 Pflichten des Benutzers

Um einen optimalen Betrieb des Geräts zu gewährleisten, muss derBenutzer folgende Anweisungen beachten:

Lesen und befolgen Sie die in der Bedienungsanleitungenthaltenen Anweisungen.

Für die Installation und die erste Inbetriebnahme mussqualifiziertes Fachpersonal beauftragt werden.

Lassen Sie sich Ihre Anlage vom Installateur erklären.

Sorgen Sie für die Durchführung der erforderlichen Kontrollenund Wartungsarbeiten.

Bewahren Sie die Anleitungen in gutem Zustand in der Nähedes Geräts auf.

Dieses Gerät ist nicht für die Verwendung durch Personen(einschließlich von Kindern) vorgesehen, deren körperliche odergeistige Fähigkeiten oder Sinneswahrnehmung beeinträchtigt istoder die über keine Erfahrung und Kenntnisse bezüglich derVerwendung des Geräts verfügen, sofern sie nicht durch eine für ihreSicherheit verantwortliche Person beaufsichtigt oder entsprechendgeschult werden. Kinder sind zu beaufsichtigen, damit sie nicht mitdem Gerät spielen.

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2. Wichtige Installationshinweise

2 Wichtige Installationshinweise

Der einwandfreie Betrieb des Geräts hängt von der striktenEinhaltung dieser Anleitung ab.Eingriffe am Gerät oder an der Heizungsanlage dürfen nurdurch einen qualifizierten Heizungsfachmanndurchgeführt werden.Für Schäden, die auf einen unsachgemäßen Gebrauch desGerätes, mangelnde oder unzureichende Wartung oderunsachgemäße Installation des Gerätes zurückzuführensind (wobei es Ihnen obliegt, dafür zu sorgen, dass dieInstallation durch einen autorisierten Heizungsfachbetrieberfolgt), kann der Hersteller nicht haftbar gemacht werden.

Gas- und wasserführende Anschlüsse auf Dichtheitprüfen.Achten Sie darauf, dass das Gerät auf die eingesetzteGasart eingestellt ist.Halten Sie die angegebenen Polaritäten an den Klemmenein: Phase (L), Nulleiter (N) und Erde .Regelmäßig prüfen, dass die Installation mit Wasser befülltist und unter Druck steht.Verbrennungsgefahr bei direktem Kontakt mit dem

2.1 Belüftung

2.1.1 Versionen mit Schornsteinanschluss

Die Luftzufuhr in den Heizraum nicht unterbinden (auchnicht teilweise).

Frankreich: Die Querschnittsfläche der Belüftung, die imInstallationsraum des Heizkessels zwingend vorgeschrieben ist, hatden Vorgaben der DTU-Norm 61.1 (P 45 204) und insbesondere derAnweisung bezüglich der allgemeinen Einrichtungen (Heft 1764,April 1982) zu entsprechen.Belgien: Die Querschnittsfläche der Belüftung, die imInstallationsraum des Heizkessels zwingend vorgeschrieben ist, hatden Vorgaben der Norm NBN D51-003 zu entsprechen.

Deutschland: Der Querschnitt der Belüftung, die im Aufstellraumdes Heizkessels vorgeschrieben ist, muss der Norm VDI 2050 Blatt 1und weiteren geltenden örtlichen Vorschriften entsprechen.Sonstige Länder: Die Querschnittsfläche der Belüftung, die imInstallationsraum des Heizkessels zwingend vorgeschrieben ist, hatden Vorgaben der im jeweiligen Land gültigen Normen zuentsprechen.

2.1.2 Raumluftunabhängige Versionen

Eine Belüftung des Aufstellraums des Heizkessels ist nichterforderlich. Wenn mechanische Anschlüsse an Gasleitungenvorhanden sind, ist eine Belüftung jedoch vorgeschrieben.

2.2 Wartung

- Wartung und Reinigung des Heizkessels sind mindestens einmaljährlich durch einen qualifizierten Fachmann vorzunehmen.

- Den Wasserstand der Anlage regelmäßig überprüfen undnötigenfalls auffüllen, wobei eine zu schnelle Zufuhr vonKaltwasser in den heißen Kessel zu verhindern ist.

- Es wird empfohlen, einen Wartungsvertrag abzuschließen.

Die Anlage ausschließlich im Bedarfsfall entleeren.Beispiel: Mehrere Monate andauernde Abwesenheit mitFrostgefahr im Gebäude.

2.3 Anpassung an eine andere Gasart

Belgien:Die Arbeiten zur Umstellung der Gasart müssen durch einenSERV'élite-Techniker ausgeführt werden.

Sonstige Länder:Die Umstellung auf eine andere Gasart darf nur vom Installateurvorgenommen werden.

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3. Beschreibung

3 Beschreibung

3.1 Heizkessel

Die vorgestellten Modelle werden in den einzelnen Ländern gemäß den jeweiligen Verkaufsprogrammen vertrieben.

3.1.1 OPTIMAT GMR 4000 Condens

Heizkessel allein Kessel mit Speicher

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3. Beschreibung

3.2 GSR140-35P/45/65/90/115Condens

Heizkessel allein 35P kW - 45 kW - 65 kW Heizkessel allein 90 kW - 115 kW

Kessel mit Speicher OBA150 l - 35(E) kW Kessel mit Speicher OBC oder OBP150,200,300 l -35P,45,65,90,115 kW

6 GMR4000Condens, GSR140-35P/45/65/90/115Condens 10/06/10 - 300006830-001-C

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3. Beschreibung

3.3 Schaltfeld

Elektromechanische Komponenten

1 Hauptschalter Ein /Aus

2 Entstörungstaste des Steuergeräts3 Abdeckblende4 Manometer

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3. Beschreibung

Display

1 Textanzeige2 Balkenanzeige der Programmierung des angezeigten Kreises A, B oder C3 Nicht beleuchtete Zone: zeigt einen Zeitabschnitt für Nachtbetrieb bzw. gesperrte Trinkwassererwärmung an4 Beleuchtete Zone: zeigt einen Zeitabschnitt für Tagbetrieb bzw. freigegebene Trinkwassererwärmung an.5 Blinkender Balken für laufende Zeitangabe6 Zahlenanzeige (Tageszeit, eingestellte Daten, Parameter, usw...)

7Anzeige des laufenden Programmes P1, P2, P3, P4oderSo: automatische Sommerabschaltung

8 Blinkende Pfeile wenn man mit Einstellungsdrehknopf den angezeigten Parameter einstellen muss9 Betriebsartanzeige der Kreise

A, B, C

Öffnen des 3-Wege MischerventilsSchliessen des 3-Wege MischerventilsPumpe des angezeigten Kreises in BetriebName des angezeigten Kreises

10 Anzeige des Betriebszustandes

Brennereinschaltanforderung. Es können mehrere Minuten vergehen, bevor der Brenner tatsächlich eingeschaltet wirdLadepumpe für den Trinkwassererwärmungskreis in BetriebSommerbetriebnicht verfügbar

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3. Beschreibung

Zugängliche Tasten bei geschlossener Abdeckblende

Zugängliche Tasten bei geöffneter Abdeckblende

Einstellung der TemperaturenTagtemperaturNachttemperaturWarmwassertemperatur

Druck- und Dreh-Einstellungsknopf

Betriebsartenwahltasten

MODE

Automatisch (Automatik-Betrieb nach dem eingestellten Programm)HandDauernd Tagbetrieb bis...Dauernd TagbetriebDauernd Nachtbetrieb bis...Dauernd NachtbetriebFerien (Frostschutzbetrieb während der eingestellten Programmierung)Sommer

Betriebsart Freigabe der Trinkwassererwärmung während 1 Stunde

Betriebsart "Schornsteinfeger"

Zugriff auf die Zeitprogrammierung der Heizkreise

Zugang zur Programmierung des Warmwasserkreises und des Zusatzkreises

Wechsel Tag-/Nachtbetrieb für die Programmierung

Druck- und Dreh-Einstellungsknopf

Zugangstaste zur Fachebene

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4. Energieeinsparungen

4 Energieeinsparungen

Der Kessel erfüllt alle Ansprüche, die man an einen Brennwert-Heizkessel stellen kann. Technisch auf dem absolut neuesten Standsteht er nicht nur für äußerst wirtschaftlichen, energiesparenden unddamit umweltfreundlichen Betrieb, sondern auch für einzigartigenRundum-Komfort: Wärme für das ganze Haus, warmes Wasser,kinderleichte Bedienungsmöglichkeiten sowie wohltuende Ruhedurch seinen superleisen Betrieb.

Der Gas-Brennwert-Heizkessel nutzt nicht nur die im Abgasenthaltene sensible (fühlbare), sondern auch die latente (versteckte)Wärme aus. Diese Energie ist in dem - beim Verbrennungsprozessentstehenden - Wasserdampf gebunden und geht beiherkömmlichen Heizkesseln ungenutzt verloren. Im Heizkesselwerden die Abgase soweit abgekühlt, dass der Wasserdampfkondensiert und zusätliche, aus dem Abgas genutzte Wärme demHeizsystem zugeführt wird. Der Kessel erfüllt die Anforderungen der Energie-EinsparVerordnung (EnEV) mit einem ausgesprochen günstigenKosten-Nutzen-Verhältnis.

5 Inbetriebnahme

Die erste Inbetriebnahme muss von einem Fachmanndurchgeführt werden.

1. Den Wasserdruck in der Anlage mehrmals im Jahr überprüfen.Falls erforderlich Wasser nachfüllen.

2. Gasabsperrhahn öffnen.

3. Schaltfeld:

- Schaltfeld-Klappe öffnen- Ein/Aus-Schalter auf stellen.- Klappe wieder schließen.

6 Ausschalten des Kessels

Ein/Aus-Schalter auf stellen.

Vorsichtsmaßnahmen bei Frostgefahr

HeizkreiseFrostschutzmittel verwenden, um ein Einfrieren desHeizungswassers zu vermeiden. Andernfalls die Anlage vollständigentleeren. In jedem Falle einen Installateur befragen.

TrinkwasserkreisDen Wassererwärmer und die Warmwasserleitungen entleeren.

Vorsichtsmaßnahmen bei längerer Außerbetriebsetzung (12 Monate oder mehr)- Den Kessel und den Schornstein sorgfältig reinigen lassen.- Die Tür des Kessels schließen, um jegliche Luftzirkulation im

Kessel zu verhindern.- Kessel/Schornstein-Verbindungsrohr abnehmen, und

Abgasstutzen verschließen.

10 GMR4000Condens, GSR140-35P/45/65/90/115Condens 10/06/10 - 300006830-001-C

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7. Bei Störungen

7 Bei Störungen

Folgende Überprüfungen sind vor der Benachrichtigung IhresInstallateurs durchzuführen:Der Brenner läuft nicht an.

Eine Abschaltung des Sicherheitstemperaturbegrenzersinfolge von unverhoffter Überhitzung handeln. Um denHeizkessel wieder einzuschalten: Entstörungsknopf desSteuergerätes drücken. Benachrichtigen Sie dennoch IhrenInstallateur.

Eine Abschaltung des Abgas-Sicherheitssystems handeln. Umden Heizkessel wieder einzuschalten: Entstörungsknopf des Steuergerätes drücken. Sollten sich solche Störungenhäufen, rufen Sie Ihren Heizungsinstallateur an. Es besteht dieMöglichkeit, dass die Abgasleitung ganz oder teilweiseverstopft ist.

Der Brenner arbeitet, aber die Heizkörper sind kalt.- Heizkörper entlüften.- Den Primärkreis auffüllen.- Heizungs-Umwälzpumpe auf Funktionstüchtigkeit überprüfen.- Wenn häufig Wasser nachgefüllt werden muss, sollten Sie Ihren

Installateur benachrichtigen.

Vor der Meldung von Fehlfunktionen an den Installateurfolgende Informationen ermitteln: - Produktart- Seriennummer- Brennstoffart

Diese Angaben sind auf dem Typenschild auf der Innenseite derAbdeckblende des Schaltfeldes ausgewiesen.

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7. Bei Störungen

Garantie

Die rechstverbindlichen Gewährleistungen sind den aktuellen

Verkaufsunterlagen (z.B. gültige Preisliste) zu entnehmen.

HINWEIS zur Wartungsverpflichtung:

Dieses Produkt muss jährlich fachgerecht gewartet werden.

Sofern diese Forderung nicht erfolgt, ist die Gewährleistung auf

12 Monate begrenzt.

12 GMR4000Condens, GSR140-35P/45/65/90/115Condens 10/06/10 - 300006830-001-C

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8. Alarmmeldungen

8 Alarmmeldungen

Fehler

Meldung Vermutliche Ursachen Abhilfe

24V KURZ-S Kurzschluss 24 V

Heizkessel wieder aktivieren . Installationsfirma benachrichtigen.

FEHLER ZUNDUNG

ZündungsfehlerIonisationsfehlerGasarmatur defektKein Gas bzw. Luft in der Leitung

I-STROM DEF Ionisationsfehler im BetriebMCBA DEFEKT Interner SteuergerätfehlerDEF.MCBA 5 Äußere EinflüsseDEF.MCBA 11 Interner FehlerDEF.MCBA 24 Kesselfühler und Rücklauffühler vertauschtG.VENTIL DEF. Kombi-Gasarmatur defektGFA ENTRIEGELN Steuerfehler

MCBA COM.FEHLER Kommunikationsausfall zwischen OE-tronic und Feuerungsautomat

RAUMF.A DEFEKTRAUMF.B DEFEKTRAUMF.C DEFEKTVORL. F.B DEFVORL. F.C DEFAUSS. F.DEFEKTS.BAD F.DEFEKT

Entsprechender Fühler defekt

GEBLA.OFF DEF Gebläse läuft nichtGEBLA.ON DEF Gebläse läuft ständigKESS. F.DEFEKT Heizkesselfühler defektWWE. F. DEFEKT Warmwasserfühler defektABGAS F.DEFEKT Abgasüberwachungsthermostat defektRUCKLAUF F.DEF Rücklauffühler defektFEHL. G-VENTIL Erkennung von FremdlichtSTB VORLAUF Vorlauftemperatur > 97 °CSTB ABGAS Abgastemperatur > 105 °CSTB RUCKLAUF Rücklauftemperatur zu hochPUFFER F.DEF Pufferspeicher-Fühler defekt

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8. Alarmmeldungen

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8. Alarmmeldungen

1510/06/10 - 300006830-001-C GMR4000Condens, GSR140-35P/45/65/90/115Condens

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© ImpressumAlle technischen Daten im vorliegenden Dokument sowie die Zeichnungen und Schaltpläneverbleiben in unserem alleinigen Eigentum und dürfen ohne vorherige schriftliche Genehmigungnicht reproduziert werden.Änderungen vorbehalten.

10/06/10