der Stadt Quedlinburg · Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2012 3 Aktuelles Wie wird Kultur vor der Perspektive Welterbe zukünftig gestaltet? Derzeit wird im Rahmen der Erarbeitung

AMTSBLATT

Harzer Gesundheits- & Familientag

der Stadt Quedlinburg

QUEDLINBURGUnesco-Welterbe

WorkshopKulturprofi l für Quedlinburg wird diskutiertSeite 3

LesenVeranstaltungen des Bücherfrühlings Seite 6 – 7

Tanzen14. Landesmeisterschaften im Karnevalistischen TanzsportSeite 9

Ausgabe 04/2012 31. März 2012

www.quedlinburg.de

mit den Ortschaften Bad Suderode, Gernrode und Rieder

PutzenFrühjahrsputz für ein sauberes Quedlinburg Seite 22, 32

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Kurzentrum Bad Suderode Samstag, 14. April 2012von 10 bis 15 Uhr

Frohe Ostern!

Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/20122

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Stadtwerke QLB

Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2012 3

Aktuelles

Wie wird Kultur vor der Perspektive Welterbe zukünftig gestaltet?Derzeit wird im Rahmen der Erarbeitung des WelterbeManagementPlans ein Profil für die Kulturarbeit entwickelt.

Quedlinburg ist nicht nur ein Ju-wel der Baukultur, sondern auch Bühne einer lebendigen Kultur, die durch traditionsreiche Ins-titutionen und Veranstaltungen mit überregionaler Bedeutung, eine experimentelle Kultursze-ne und viele Ideen engagierter Bürger geprägt wird. Ob Bürger oder Gäste, ob Liebhaber der Musik, Literatur, Kunst oder des Theaters – das Angebot ist so vielfältig wie das in- und aus-wärtige Kulturpublikum. Dabei findet Kultur in der Welterbe-stadt immer an Orten mit einer herausragenden historischen Bedeutung statt. Dieser einzig-artige Genius loci stellt dabei besondere Anforderungen an die Kultur bzw. deren Qualität. Vor der Perspektive Welterbe ist die Vielfalt der Quedlinburger Kul-turlandschaft chancenreich und

herausfordernd zugleich. Chan-cenreich, denn durch die Kultur kann das Welterbe nicht nur in besonderer Form vermittelt, son-dern auch neu interpretiert wer-den. Damit lockt die Kultur nicht nur die Bürger der Region, son-dern auch zahlungskräftige Gäs-

te in die Stadt. Herausfordernd, denn wie vielerorts werden die Freiräume für Kultur in Qued-linburg von Jahr zu Jahr kleiner. Durch stetig knapper werdende öffentliche Mittel sind wichti-ge Kultureinrichtungen von der Schließung bedroht, die aktive Gestaltung der Kulturarbeit ist kaum mehr möglich. Mit Blick auf die sich verschärfenden Rah-menbedingungen geht es darum, gemeinsam zu diskutieren, wel-che Kulturorte und Angebote für Bürger und Gäste zukünftig von zentraler Bedeutung sind? Was kann gemeinsam getan werden, um den Freiraum den die Kul-tur braucht zu erhalten? Welche Projekt- und Marketingallianzen können dazu »geschmiedet« werden? Wie lassen sich finanzi-elle und personelle Ressourcen noch stärker bündeln? Was muss getan werden, um Touristen für mehr als nur das museale Ange-bot zu begeistern? Was soll und kann kommunale Kulturarbeit zukünftig leisten?

Als Teil des Welterbemanage-mentplanes soll mit der Erarbei-tung von Leitlinien für die Kultur in der »UNESCO-Welterbestadt Quedlinburg« eine tragfähige Grundlage für die zukünftige Kulturarbeit geschaffen werden. Im Auftrag der Stadt unterstützt projekt kultur, ein Verbund der

Unternehmen PROJECT M und projekt2508, die Kulturschaffen-den und Bürger in diesem Ent-wicklungsprozess.

Am 27. Februar 2012 fand im Bildungshaus »Carl Ritter« ein Workshop mit rund 50 Bürgern, Kulturschaffenden und Touristi-kern statt. Es wurden die zentra-len Handlungsfelder, Aufgaben und Themen der Kulturarbeit diskutiert sowie erste Projektide-en entwickelt. Die Teilnehmer waren sich einig, dass zukünftig der Austausch und die Zusam-menarbeit der Kulturschaffenden neu zu organisieren und das Marketing zu verbessern sind. Zudem gilt es, neue Akzente im Kulturangebot zu setzen. Dazu regten die Teilnehmer bei-spielsweise an, traditionsreiche Veranstaltungen weiterzuentwi-ckeln, neue Angebote und neue Themen der Stadtgeschichte zu erschließen oder die Museums-landschaft neu zu gestalten.

Aufbauend auf den Ergebnissen des Workshops wird am 29. Mai 2012 in der Zeit von 17 bis 19 Uhr im Rathaus die Diskussion zur Gestaltung der zukünftigen Kulturarbeit fortgesetzt.

Ellen Staubesand,Project M GmbH

Rund 50 Bürgerinnen und Bürger diskutierten beim Workshop über ein Kulturprofil für die UNESCO-Welterbestadt Quedlinburg.


Ob Vorsorgeuntersuchungen, Gesundheitschecks, Alternativ-medizin, gesunde Ernährung, Wellness oder Gesundheits-sport - unsere Gesundheitsex-perten halten wieder wertvolle Tipps und Anregungen für Ihre Gesundheit parat und zeigen Ih-nen auch, wie Sie diese optimal in Ihren Tagesablauf integrieren können. Darüber hinaus erhal-ten Sie kompetente Antworten auf Fragen zum Thema Reha-bilitation, Rente, Pfl ege, Kuren und Gesundheitsurlaub.

Unter dem Titel »Sprechstunde« erfahren Sie aktuelle Entwick-lungen aus verschiedensten Fachgebieten der Medizin. Da-rüber hinaus präsentieren wir Ihnen wieder modernste und leistungsstarke medizinische Versorgungszentren unserer Harzer Kliniken.

An begehbaren Organmodellen – in diesem Jahr werden wir Auf-bau und Funktion von Herz und Gehirn anschaulich erläutert be-kommen sowie Veränderungen durch unterschiedliche Krank-heitsbilder. Außerdem wer-den der Einsatz medizinischer Implantate wie Stents und

künstlicher Herzklappen sowie Veränderungen durch Bypass-legung, Alzheimer oder Schlag-anfall an den Modellen erläu-tert. Alle, die wissen möchten, wie fi t sie wirklich sind, können an diesem Tag über verschie-denste Gesundheitschecks ihre Gesundheit testen lassen.

Nutzen Sie die Möglichkeit der »Sondersprechstunde« und las-sen Sie sich von unseren Gesund-heitsexperten erklären, wie Sie Erkrankungen vorbeugen, welche neuen Behandlungsmethoden und Produkte möglich sind und was Sie selbst zu einer gesunden Lebensweise beitragen können. Mit leckeren Snacks, gesunden Vitalmenüs und erfrischenden Cocktails verwöhnt Sie das Team des Kurzentrums Bad Su-derode. Für Bewegung, Spiel , Sport und Unterhaltung wird auch gesorgt.

Die Aussteller haben eine Men-ge an Informationen, Unterhal-tung und natürlich zum Mit-machen und Ausprobieren für Sie vorbereitet. Lassen Sie sich überraschen.

Der Eintritt ist frei.

Harzer Gesundheits- und Familientag im Kurzentrum Bad Suderode

Am 14. April 2012 stehen im Kurzentrum in Bad Suderode von 10 bis 15 Uhr wieder alle Zeichen auf Kurs Gesundheit, denn das Kurzentrum Bad Suderode und rund 40 Aussteller laden ein, zum Harzer Gesundheits-und Familientag. Bereits zum 10. Mal stellen Mediziner, Therapeuten und Verbände im Kurzentrum Produkte und Dienstleistungen der Harzer Gesundheitsbranche vor.

7. April 2012, OstersonnabendOsterfeuer – 19.00 Uhr Oster-feuer am Felsenkeller

8. April 2012 OstersonntagOsterbrunchbüfett – 11.30 Uhr im Kurhaus-Restaurant

8. April 2012 OstersonntagOsterkurkonzert – 15.00 Uhr im Kursaal die beliebte Sän-gerin Daniela Bensch mit ihrem Programm »Sag Dankeschön mit roten Rosen«

Weitere Veranstaltungen im Kurzentrum Bad Suderode

23. April 2012, MontagTag des deutschen Bieres – Bier-aufgüsse und Verkostungen von alkoholfreiem Bier in Sauna und Calciumsolebad Für die Klang-wannen können vorab Termine für Bäder mit Badebier reserviert werden, auch in Kombination mit Massagen und Peelings.

Weitere Informationen:Kurzentrums Bad Suderode, Telefon: (0 39 485) 510www.bad-suderode.de

Fotos: Ingo Wiederhold


Aktuelles


17.03. bis01.06.2012in dieser Ausgabe:

Veranstaltungen im April


LITERATUR IM KINO – Filmvorstellungen im Quedlinburger Bücherfrühling Studiokino »Eisenstein« im Kulturzentrum Reichenstrasse

19.04., 22.04., 23.04. und 24.04. jeweils 20:15 Uhr, sonntags auch 15:00 UhrJane Eyre (GB 2011, Regie: Cary Fukunaga, Romanze/Drama)

Büchertauschzelle – Dauerprojekt (ganzjährig), im Quartier 7, Marktstraße 7

Montag bis Freitag von 10 – 18 Uhr / Samstag von 10 – 16 Uhr

Im Hof Quartier 7 wurde eine alte Telefonzelle als Selbstbe-dienungsbibliothek umgerüstet: Jeder darf ein oder mehrere Bücher aus der Büchertauschzelle mitnehmen – kostenlos, anonym und ohne jegliche Formalitäten. Einzige Bedingung ist, dass genau so viele Bücher wieder hineingestellt werden.

Informationen über Die Buch Bar, Frau Brüggemann, Tel.: 03946/9074462, Eintritt frei, www.diebuchbar.de

Mittwoch, 04. April 2012, 17:00 Uhr – Kinderbuchvorstellung»WIE DER KLEINE SCHWARZE TRABI WIEDER LACHEN LERNTE« von Klaus Udo Klix und Elisa Gad.Buchhandlung Gebecke, Pölkenstraße 3Wie entsteht ein Kinderbuch? Ein modernes Märchen zum Aus-malen. Als besonderes Bonbon an diesem Nachmittag ist für die »Kleinen« eine Trabifahrt vorgesehen und es wird ein Zauber-künstler anwesend sein.Information: Jens Jürgens, Tel. 03946/2698, Eintritt frei

Dienstag, 10.April 2012 bis Freitag, 13. April 2012Montag, 16.April 2012 bis Freitag, 20.April 2012 jeweils von 15.30 bis 17.30 Uhr KLEINE KÜNSTLER GANZ GROß – SO IST DIE KUNST, WIE ICH SIE SEHE! für Kinder ab 8 JahreKinderladen des Kulturzentrums Reichenstrasse Jeder ist ein Maler und ein Dichter … werdet zu richtigen Künstlern und verwendet die unterschiedlichsten Farbauftragstechniken mit richtiger Ausstellung. Anmeldungen: Frau Fulton, Tel. 03946/9019583, Eintritt frei

Donnerstag, 12.April 2012, 20:00 Uhr - VortragÜBER DIE GEWALT, WIE SIE AUS DER MITTE DER GESELLSCHAFT KOMMT von und mit Dr. Werner Seppmann, Ratsitzungszimmer im Rathaus, Markt 1 Informationen: KuZ Reichenstrasse, Herr Loch, Tel. 0171/1996214, Eintritt frei

Aktuelles


17.03. bis01.06.2012in dieser Ausgabe:

Veranstaltungen im April


Montag, 16. April 2012, 11:00 Uhr – Lesung»MAMA, MIR GEHT´S GUT … ICH HABE MIR NICHTS GETAN«mit Juliane Zein und Stefan HelmholzBBS J.P.C Heinrich Mette, Standort Weyhestraße, Raum W118Erinnerungen von Dr. Dino Burelli an seine Deportation in das KZ Langenstein-ZwiebergeInformationen: Frau Multhaupt und Anmeldungen Tel. 03946/2080, Eintritt frei

Montag, 16. April 2012, 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr – eine Manuskriptlesung mit BildernANNA FEDERLEICHT von und mit Elisa GadLesung für Mädchen zwischen 10 und 14 JahrenEv. Kinder- und Jugendzentrum Haltestelle, Aegidiikirchhof 4»Anna Federleicht« ist die Geschichte eines jungen Mädchens, das das Essen verlernte, und sich durch ein ganzes Jahr hungerte. Annas Seele wird immer schwerer, je leichter ihr Körper wird. Anmeldung: Frau Melanie Staib Tel. 03946/810153, Eintritt frei

Mittwoch, 18.April 2012 , 15:00 Uhr – Kinderlesung »Die Leseratte ist unterwegs« »VERFLIXT – EIN NIX« von Kirsten Boie mit Susanne Rösch Bildungshaus Carl Ritter, Kinderbibliothek, Heiligegeiststraße 8, Eintritt frei

Mittwoch, 18. April 2012, 20:00 Uhr – Autorenlesung »DREI TREPPEN TIEFER« von und mit Jens-Paul WollenbergSaal des Kulturzentrums Reichenstrasse, Reichenstraße 1 In gewohnt bissig-grotesker Art kommentiert und beschreibt der Autor in diesem Sammelband seine Umwelt oder (s)einen Gemüts-zustand. Kartenvorbestellungen: Tel. 03946/2640

Freitag, 20. April 2012, 20:00 Uhr – kabarettistisch-musikali-sche Autorenlesung »NEUE HELDEN BRAUCHT DAS LAND« von und mit Hartmut Barth-Engelbart Saal des Kulturzentrums Reichenstrasse, Reichenstraße 1 Militärische statt musikalische Früherziehung. Jugendoffi ziere in die Kinderkrippen! Lustiger und nachdenklicher Rekrutierungs-abend in Quedlinburg. Kartenvorbestellung: Tel. 03946/2640

Samstag, 21. April 2012, 15:00 Uhr – Vernissage Open-Air-GalerieLESEPLÄTZCHEN im Quartier 7, Marktstraße 7Regionale Künstler stellen ihre Arbeiten unter freiem Himmel aus. Die Ausstellung ist bis Ende September zu sehen.Informationen: Die Buch Bar, Frau BrüggemannTel. 03946/9074462 oder Quartier 7, Eintritt frei

Montag, 23.04.2012 ab 16:00 Uhr – SpendenaktionBÜCHERFLOHMARKT Quartier 7, Marktstraße 7Am Welttag des Buches werden im Hof unter freiem Himmel Bücher aus zweiter Hand angeboten. Der Erlös geht an den Ver-ein Sternwarte Quedlinburg e. V., der den Bau einer Sternwarte vorantreibt. Informationen: Die Buch Bar, Anka BrüggemannTel. 03946/9074462, www.diebuchbar.de/buecherfl ohmarkt Eintritt frei

Montag, 23. April 2012, 19:30 Uhr – Lesung»TRAUM AUS STEIN UND FEDERN« nach dem gleichnamigen Buch gelesen von Christine Bick, Gottfried Biller und Martin Gentz Turmräume der Nicolaikirche, Neustädter Kirchhof 1Die Toleranz stirbt und Nachbarn werden zu Mördern und doch versuchen Menschen zwischen den Religionen zu vermitteln. Informationen: Pfarrer Martin Gentz, Tel. 03946/2545 oder ev. Gemeindebüro, Tel.03946/916060, um eine Spende wird gebeten

Mittwoch, 25.April 2012, 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr – Lesung für KinderBEKANNTE QUEDLINBURGER LESEN FÜR KINDER Aula der Neustädter Grundschule, Weberstraße 6Lesevortrag für Lernanfänger und Schüler. Informationen: Frau Brodmann, Tel. 03946/2820, Eintritt frei

Freitag, 27. April 2012, 20:00 Uhr – AutorenlesungP.G.A.K. MORD MIT ZWEI GESICHTERN von und mit Susanne Heyer aus QuedlinburgRestaurant Prinz Heinrich, Pölle 29,Neu in einer fremden Stadt zu sein, ist schwer. Auch der inter-essante Job als Pathologin im Polizeipräsidium ändert daran erst einmal nichts, wenn der Casanova des Reviers einen nicht in Ruhe lässt. Informationen: Frau Heyer, Tel. 03946/524081

Aktuelles

Susanne Rösch, »VERFLIXT – EIN NIX«


Impressionen

Zu den Gratulanten zum 100-jährigen Bestehen des Fri-seursalons i-Punkt am 7. März gehörte auch Quedlinburgs Oberbürgermeister Dr. Eberhard Brecht. Er würdigte die beispielhafte Familientradition, inzwischen wird der Salon in vierter Familiengeneration geführt. Seit 2009 führt Irina Kraus-Wagentrotz den Salon. Sie ist hier aufgewachsen. »Für mich ist es Lust und keine Last«, ist ihre Maxime.

Bereits zum 9. Mal hatte sich die BSG Kreis-Stadt-Club`93 Quedlinburg (KSC`93) für die Deutsche Hallenfußball- Meisterschaft qualifi ziert. In Kassel trafen 22 Mannschaf-ten aus dem gesamten Bundesgebiet in drei Vorrunden-gruppen aufeinander. Für das Team aus Quedlinburger war die Ehrung mit dem Fairnesspokal bei der Abschlussver-anstaltung dieser 13. Meisterschaft des Betriebssports eine besondere Auszeichnung.Für den KSC spielten: Tichatschke, Dombrowski, Heber, Kachelrieß, Brahmann, Oberacker, Nebe, Büchner, N. Anton, Ch. Anton, Brehme, Grönnert, Pyrek, Thamke

Am 15. Februar wurde auf der Jahreshauptversammlung des Vereins der Gewerbetreibenden und Selbständigen Gernrode/Harz e.V. ein neuer Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender ist Jens-Uwe Noll (Bild Mitte). Bestätigt in ihrem Amt wurden Günter Krause (Bild links) als Kassen-wart und Peter Buchholz (Bild rechts) als Schriftführer. Der Verein, gegründet 1993, versteht sich als Interessenvertre-tung seiner Mitglieder, zu denen Selbständige aus Han-del, Handwerk und Industrie gehören. Er engagiert sich in Bereichen des öffentlichen Lebens in Gernrode und steht allen Interessierten offen.

Rolf Langhammer hat 20 Jahre das Baugeschehen in Qued-linburg mitbestimmt. Am 9. März hatte der Fachbereichs-leiter Bauen der Stadtverwaltung seinen letzten Arbeitstag, an dem er sich von Kollegen und Wegbegleitern offi ziell verabschiedete. Stolz sei er auf die Stadtsanierung, die er als Erfolgsgeschichte »Quedlinburgs und ihrer Bürger« be-zeichnet. Das Foto zeigt ihn während eines Stadtrundgangs mit Bürgern und Experten anlässlich der Internationalen Baustellung STADTUMBAU Sachsen-Anhalt 2010.

Viel Freude hatten die acht- bis 13-jährigen Teilnehmer der Winterfreizeit in Schierke. Sie konnten in den Winter-ferien ausgiebig Ski fahren und rodeln. Eine Fackelwande-rung und viele spannende Abenteuer machten dieses städti-sche Angebot zu einem ganz besonderen Ferienerlebnis.


Tanzpaar Monique Herrmann und Steven Nöth Altersklasse 2 JuniorenTanzpaar Monique Herrmann und Steven Nöth Altersklasse 2 JuniorenSiegerehrung Tanzpaar Altersklasse 3 Ü 15Siegerehrung Tanzpaar Altersklasse 3 Ü 15

»Aschermittwoch und alles vorbei? Nicht beim QCV…« Zur 14. Landesmeisterschaft im karnevalistischen Tanzsport in der Mehrzweckhalle in Thale wurde den knapp 600 Star-tern und 1000 Besuchern vom Veranstalter ein super Will-kommensgefühl vermittelt. Die Tänzerinnen und Tänzer des QCV haben mit Erfolg teilgenommen. Insgesamt neun Juroren bewerteten Ausstrahlung, Schrittvielfalt und Schwie-rigkeitsgrad. 93 Startgruppen z.B. aus Halle, Dessau, Ob-hausen, Stendal, Roitzsch und Karsdorf haben ihr Bestes ge-geben. Für das Halbfi nale Nord zur deutschen Meisterschaft in Aachen, haben sich Mandy Lippold und Steven Wenig, sowie Monique Herrmann und Steven Nöth vom QCV qua-lifi ziert.

Impressionen

Ausverkaufte Mehrzweckhalle Thale

Impressionen

Ausverkaufte Mehrzweckhalle ThaleVereinsgarde des QCV Altersklasse 3 Ü 15Vereinsgarde des QCV Altersklasse 3 Ü 15

Ausgelassene Stimmung herrschte am 19. Februar um 11.11 Uhr beim großen Karnevalsumzug in Quedlinburg. Die Karne-valisten des Quedlinburger Carneval Vereins erfreuten die zahl-reichen Besucher, welche die festlich geschmückten Wagen des Umzuges feierten und belohnten sie mit Konfetti und Kamelle.

Fotos: Marko Paul


Interview

Gleich nach dem Fall der Mauer hat er sich in die Fachwerkstadt verliebt und als Erster in Sachsen-Anhalt, eine Pizzeria eröffnet. Heute ist das »PastaMia« weit über die Stadtgrenzen von Quedlin-burg bekannt und geschätzt. Nicht nur sein Essen oder die Pizza-variationen machten das Restaurant zu dem was es heute ist, ein Zentrum der Verständigung. Chef Perli ist immer da, hält die Augen offen und dient auch als Mittler wenn mal Probleme auftreten. Der Wahlquedlinburger hat ein offenes Herz und engagiert sich auch außerhalb der guten Küche. Ein Mensch der zuhören und handeln kann, der es gelernt hat auch zu geben und nicht nur zu nehmen. Der gute Geist des Gastronomiehandwerkes!

Quedlinburg ist Ihre Wahlheimat. Wie hat sich die Stadt aus Ihrer Sicht verändert? Quedlinburg ist offen für Alles. Damals habe ich einfach Glück gehabt und habe mit dem Standort der Pizzeria eine gute Wahl ge-troffen. Viele Einheimische haben mir geholfen und standen mir zur Seite. Heute sehe ich die Stadt als meine Heimat und bin gern hier.Die Menschen kennen mich, mein Restaurant und vor allem schät-zen sie es. Ich bin wie ich bin. Offen und frei für Neues. Quedlin-burg ist das auch und ich hoffe, es wird auch so bleiben. Mit meinen Aktionen will ich nichts Großes erreichen. Ich freue mich, wenn Kinder und Erwachsene zufrieden und glücklich sind. Ich sehe es in den Augen der Menschen, ob sie sich freuen, da brauche ich keine Gespräche oder Danksagungen. Wer mich kennt der weiß, wie ich bin und ich lasse mich nicht verändern oder passe mich an.

Ich war schon immer ein Mann klarer Worte. Ja oder Nein. Viel-leicht ist bei mir eher schwierig. In der Stadt habe ich meine Ecken, die ich gern besuche und dort trifft man mich auch ausserhalb der Pizzeria. Ich habe die Stadt wachsen sehen und bin zufrieden ein Teil von ihr zu sein. Kinder, die nach der Eröffnung vor meinem Laden standen und ihr Eis gegessen haben, sind heute Erwachsene und haben selbst schon Nachwuchs. Ich geniesse das, schaue ge-nau hin und freue mich.

Gesichter der StadtPiercarlo Perli – Ein Italiener mit einem großen Herz

Er hat das Stadtbild geprägt und Quedlinburg weltoffen gemacht. Ein Stück Europa mitten im Herzen der Stadt. Piercarlo Perli, der sympathische und immer gut gekleidete Italiener strahlt von innen heraus und ist zu einem Teil von Quedlinburg geworden.

Sie sind also Stadtbekannt?Ja, in Quedlinburg schon! Es gibt Situationen, wo mir schon fasst die Tränen kommen. Wenn Kinder mich Perli nennen und nicht Onkel, dann komme ich mir vor wie ein Teil der Familie. Das ist schön und tut gut. Dann lade ich sie auch schon mal auf ein Essen ein und freue mich. Gerade bei sozial schwachen Gästen genieße ich, dass es ihnen schmeckt und sie mich fragen ob sie noch etwas bekommen. Die Aktionen, die ich für bedürftige Kinder und Vereine starte, kommen aus meinem Herzen und wenn alle nur ein wenig abgeben, dann kommt das positiv zurück. Ich haben es miterleben dürfen und gespürt, dass Dankbarkeit auch gelebt wird.Italiener sind Familienmenschen, so sieht man das in Deutschland.

Stimmt das?Ich denke wir Italiener sind wie Deutsche und alle anderen Natio-nen. Das Bild der Großfamilie hat sich eingebrannt. Ich selbst habe nur einen Geschwisterteil und auch nicht fünf Kinder. Die Menta-lität ist schon eine andere, doch man kann das nicht verallgemei-nern. Ich mag Kinder, sie sind so frei raus und was gibt es schöneres als strahlende Kinderaugen. Ich versuche, die Menschen glücklich zu machen. So wie ich behandelt werden möchte, so behandele ich auch mein Gegenüber. Manche verstehen das nicht und sind irritiert. Handwerker zum Beispiel, die eine gute Arbeit leisten, sind überall gern willkommen. Warum sollte man sie nicht auch Will-kommen heißen. Ein Stück Pizza und ein Kaffee weckt doch auch die Lebenslust, gerade wenn sie mit frischen Zutaten sind.

Bei Ihnen ist alles frisch?Die Zutaten auf jeden Fall und bei mir, naja (lacht), mittlerweile schleichen sich so Sachen ein. Seit kurzem habe ich so ein Heim-wehgefühl. Ich bin gern in meiner Geburtsstadt, in Südtirol. Ich mag die Gegend und will immer öfter da sein. Dort bin ich geboren und es kommen auch Kindheitserinnerungen auf. Aber keine Angst, die Pizzeria ist mein Zuhause. Ohne geht nicht! Ich bin fast ein viertel Jahrhundert hier! Das »PastaMia« ohne mich, das geht nicht. Ich bin gekommen um zu bleiben!

Gut so und vielen Dank für die leckere Pizza und den wirklich guten Kaffee! Die Redaktion

Ristorante Pasta MiaSteinbrücke 2306484 Quedlinburg

Tel.: 03946-2122www.pastamia.de


Harzl Kochen

Hofmanns Kur-Café Bad SuderodeZu den beliebtesten und traditionsreichsten gastronomischen Einrichtungen des Kurortes Bad Suderode gehört das Kur-Café in der Ellernstrasse. Es wird in der 3. und 4. Generation von den Familien Schneider und Hofmann geführt.

Der Konditormeister Carl Schnei-der aus Brotterode in Thüringen übernahm die Wiener Kondito-rei mit Kaffee- und Tanzgarten 1922 von Johann Tietz. Er gestal-tete die Einrichtung zum Kon-zert- und Tanzcafé und es wurde sogar eine Hauskapelle beschäf-tigt. Das Kur Café ist heute nocheines der beliebtesten Tanzcafés in der Region und präsentiert re-gelmäßig Livemusik. Wo heute gutes Essen und Musik noch geschätzt werden, befand sich schon die erste deutsche Pralinenfachschule. Geschichtlich hat das Kur-Café einiges zu bieten, aber auch geschmacklich hinterlässt die gute Küche einen Eindruck, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Geführt wird das Unter-nehmen von Ute und Rüdiger

Hofmann. Tochter Marion Win-derlich unterstützt die Beiden und wäre stolz, dass Familien-unternehmen in naher Zukunft zu übernehmen. Um den gu-ten Geschmack kümmern sich Karin Ziesel und der 18-jährige Ben Hofmann, der noch seine Lehre absolviert. Als Auszubil-dender, dessen Leidenschaft die Zubereitung von Fischgerichten ist, gibt er den Speisen eine krea-tive Note.

Zubereitung:Ausgenommene Forellen unter kaltem Wasser waschen und mit Kü-chenkrepp trockentupfen. Forellen mit frisch gepresstem Zitronensaft beträufeln, innen und außen salzen und in Mehl wenden. Überschüs-siges Mehl abschütteln. In einer Fischpfanne Butterschmalz erhitzen. Auf mittlerer Temperatur die erste Seite der Forelle ca. 5 min. braten, anschließend die zweite Seite für ca. 3 min. Wenn sich die Rücken-fl osse leicht herausziehen lässt, ist die Forelle gar. Diese auf einem vorgewärmten Teller anrichten. Im Bratenfett die Butter und den frisch gepressten Saft einer Zitrone erhitzen. Petersilie hacken und über die Forelle streuen, mit heißer Zitronenbutter begießen und mit Zitronen-scheibe garnieren. Den Zucker in einer Pfanne zergehen lassen und das blanchierte Mischgemüse dazugeben. Umrühren und fertig. Den Sahnemeerrettich nach Belieben mit gehakten Dill verfeinern.

Tipp: Finger nehmen beim Kochen oft den Geruch der Zutaten wie Zwiebeln oder Fisch an. Waschen Sie nach der Zubereitung Ihre Hände mit einer frischen Zitronenscheibe, dass löst den Ge-ruch und gibt ein frisches und sauberes Gefühl.

Forelle nach Art des Hauses mit karamelisiertem Mischgemüse und Sahnemeerrettich für 4 Personen

• 4 Forellen• 800 g Kartoffeln• 600 g Mischgemüse• 4 – 5 Zitronen• 200 g Zucker

Hofmanns Kur-Café

Ellernstraße 12, 14, 19

06507 Bad Suderode

Inhaber: Familie Hofmann

Telefon: (03 94 85) 54 10

http://www.hofmanns-kur-cafe.de

Mo. – So. ab 07:00 Uhr geöffnet

• 400 g Sahnemeerrettich• 1 Bund Petersilie• 400g Butter• 1 Bund Dill


Frühlingserwachen

»Frühlingserwachen im Papier-Atelier«

Lassen Sie sich einladen zu einem Frühlingsspaziergang. Das Pa-pieratelier, Schlossberg 27, lädt am 31. März und 1.April jeweils von 11 bis 18 Uhr zum Entdecken ein. Finden Sie den Frühling am Schlossberg. Im Papier-Atelier von Katrin Ruhnau gibt es Oster-schmuck mit Eiern im Papierkleid, Papierblüten, Blütenlichterketten und vieles mehr zu entdecken.

»Kleiner Atelierspaziergang«

Am Ostersonnabend, 7. April von 11 bis 18 Uhr haben die Gale-rie »Müller‘s«, Stieg 8/9 mit Schmuck, Objekten und Malerei von Nicole Bolze und Jochen Müller und das »Papier-Atelier«, Schloss-berg 27 mit Papier-Arbeiten von Katrin Ruhnau geöffnet und laden zu einem österlichen Spaziergang ein.

Aktuelles

Fotos: n‘Rico Kreim


Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest!

Aktuelles


Aktuelles

Die Königsstadt Quedlinburg, die Keimzelle unserer heutigen Welt-erbestadt, begeht am 22. April ihren Geburtstag aus Anlass ihrer ersten urkundlichen Erwähnung in der Bestätigungsurkunde König Heinrichs I. vom 22. April 922 für das Reichskloster Corvey (gegrün-det 822 als karolingisches Missionskloster).

22. April 2012: 1090 Jahre Königsstadt Quedlinburg

Von Manfred Mittelstaedt

Die königliche Urkunde nennt als Ausstellungsort die »villa quitlingaburg«, den Königs-sitz der Quedlinburg genann-ten Königs-Grundherrschaft. Mit dieser ersten auf uns ge-kommenen schriftlichen Er- wähnung des Ortsnamens (lat.: Quitlingaburg) ist dieses Diplom die »Geburtsurkunde« unserer Königsstadt. Mit ihm erinnert Quedlinburg 2012 an seinen 1090. Geburtstag.Das Urkundenoriginal befindet sich im Nordrhein-Westfälischen Staatsarchiv Münster. Es ist uner-setzlicher Bestandteil der 1819 von Freiherr vom Stein begrün-deten bedeutendsten nationalen Sammlung aller mittelalterlichen Quellenschriften, zu der Urkun-

1000-Jahr-Feier der Stadt Quedlinburg vom 22. April 1922. Trotz »Enge, Elend und Not der Zeit« vereinte das Jubilä-um die ganze Bürgerschaft in dem Gefühl der Liebe zur Heimat

den zählen, der Monumenta Germaniae Historica (MGH, d.h. Denkmäler deutscher Ge-schichte).König Heinrich I. war 919 als »primus rex romano« zum Schutzherrn des werdenden christlichen Abendlandes ge-worden, zum Haupt des im-perim christianum. Der Mo-narch war in den Augen des mittelalterlichen Menschen ein Garant für Frieden und Recht, für die Eintracht der Völker, der mittelalterlichen deutschen und italienischen Lande um-schließenden Staatswesen. Nun galt es, auch in den deutschen Landen die zentraleuropäische Macht zur Entfaltung zu bringen und die neue Würde zu präsen-tieren. König Heinrich I. ließ hier den »Königsort Quedlinburg als Osterpfalz« zu dem ersten Lieb-lingssitz eines deutschen Königs beurkunden.Noch bedeutender: Die »Ge-burtsurkunde Quedlinburgs« gibt die Fundamentalantwort für die »Quelle des Quedlinburgwer-dens«. | Von Manfred Mittelstaedt

Quedlinburg | Amtlich


31.03.2012

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Quedlinburg

Erste Satzung zur Änderung der Haupt-satzung der Stadt Quedlinburg vom 03.12.2010

Aufgrund der §§ 6, 7 und 44 Absatz 3 Zif-fer 1 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom 05.10.1993 (GVBL LSA S. 568) in der zur Zeit geltenden Fassung hat der Stadtrat der Stadt Qued-linburg in seiner Sitzung vom 16.02.2012 folgende Erste Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Quedlinburg vom 03.12.2010 beschlossen:

§ 11. § 6 Absatz 6 Satz 4 wird wie folgt ge-ändert:

Das letze Wort „Betriebsausschuss“ wird durch das Wort „Kureigenbetriebes“ er-setzt.

2. § 19 Absatz 1 Satz 2 wird wie folgt ge-ändert:

Das Wort und die Nummer „Blasiistraße 10“ wird durch das Wort und die Nummer „Markt 1“ ersetzt.

§ 2Die Erste Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Quedlinburg vom 03.12.2010 tritt am Tag nach der Bekannt-machung in Kraft.

Quedlinburg, 28.02.2012

i. V. Scheller

Dr. Brecht Oberbürgermeister

Genehmigungsvermerk:Die Genehmigung des Landkreises Harz gemäß § 7 Absatz 2 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) in der derzeit geltenden Fassung wurde mit Schreiben vom 23.02.2012 erteilt.

Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) Mitte, Große Ringstraße, 38820 Halberstadt

Hinweis zur Anordnung der vorläufi gen Besitzeinweisung im Flurbereinigungsverfahren Nachterstedt-Hoym (B6n)

Das ALFF Mitte ordnet im Flurbereinigungs-verfahren Nachterstedt-Hoym (B6n), Verfah-rensnummer ASL 7.147, zum 01.10.2012 die vorläufi ge Besitzeinweisung an.Die vollständige Anordnung vom 29.12.2011 einschließlich der Überlei-tungsbestimmungen, Karten und Nach-weise liegt zur Einsichtnahme im ALFF Mitte, Große Ringstraße in 38820 Halber-stadt, Zimmer 131 vom 02.04.2012 bis zum 02.05.2012 aus. Unter „www.alff-mitte.sachsen-anhalt.de/Aktuelles“ sind im Internet die vollständige Anordnung und

die Überleitungsbestimmungen eingestellt.Die Überleitungsbestimmungen und Kar-ten liegen in der Stadt Seeland, Linden-straße 1, 06469 Stadt Seeland, OT Nach-terstedt, Zimmer 5 vom 02.04.2012 bis zum 02.05.2012 aus.Am 17.04.2012 in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr, am 18.04.2012 in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhr und am 19.04.2012 in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.30 Uhr wer-den Bedienstete des ALFF Mitte in der

Stadt Seeland, Lindenstraße 1, 06469 Stadt Seeland OT Nachterstedt die neue Feld-einteilung erläutern bzw. für Auskünfte zur Verfügung stehen. Während dieser Termine kann eine spätere Anzeige und Erläuterung der Neueinteilung an Ort und Stelle bean-tragt werden.

Halberstadt, 06.02.2012

Im Auftraggez. Christoph Schierhorn

Auf der Grundlage des § 35 Satz 2 Ver-waltungsverfahrensgesetz (VwVfG) vom 23.01.2003 (BGBl. I S. 102) in Verbindung mit § 1 Abs. 1 Verwaltungsverfahrensge-setz des Landes Sachsen-Anhalt (VwVfG LSA) vom 18.11.2005 (GVBl. LSA S. 698) sowie den §§ 7 und 11 des Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten im Land Sachsen-Anhalt (LÖffZeitG LSA) vom 22.11.2006 (GVBl. LSA S. 528) in den zurzeit gültigen Fassungen erlässt die Stadt Quedlinburg nachfolgende

AllgemeinverfügungAus Anlass eines Frühlingsfestes kön-nen Verkaufsstellen im Fachmarktcenter Mettehof

am Sonntag, dem 01.04.2012,in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr

geöffnet sein.Die Allgemeinverfügung gilt in der Stadt Quedlinburg nur für den Bereich Harzweg 23, Fachmarktcenter Mettehof.

Mit der Veröffentlichung im Amtsblatt der Stadt Quedlinburg gilt die Allgemeinverfü-gung als bekanntgegeben.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Wider-spruch erhoben werden.

Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der oben angegebenen Behörde einzulegen. Die Widerspruchs-frist ist auch dann gewahrt, wenn der Widerspruch innerhalb der angegebenen Frist schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis Harz, Ordnungsamt, Friedrich-Ebert-Straße 42, 38820 Halber-stadt eingelegt wird.

Quedlinburg, den 24.02.2012

i. V. Scheller


Allgemeinverfügung Mettehof


i. V. Scheller


i. V. Scheller


Quedlinburg, 28.02.2012


- Siegel –



31.03.2012

16

Anmeldung der Schulanfänger – Stadt Quedlinburgfür das Schuljahr 2013/2014

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 16.02.2012 die nachfolgenden Schulstandorte und Schulbezirke für das Schuljahr 2013/14 fest-geschrieben.

Gem. § 37 Abs. 1 Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt in Verbindung mit dem RdErl. des MK vom 18.6.2010 - 23-80100/1-1 sind die Kinder, die bis zum 30.06.2013 das sechste Lebensjahr vollenden, bei der in ihrem Hauptwohnsitz zugeordneten öffentlichen Grundschule bis zum 15.04.2012 anzumelden. Bei der persönlichen Vorstellung der Kinder ist die Geburtsurkunde oder das Familien-stammbuch vorzulegen.

AbteigasseÄgidiikirchhof Altetopfstr. Am AbteigartenAm HospitalAm WeinbergAn der KunstAm KleiBahnhofstr.BahnhofsplatzBeethovenstr.Billungstr.Blankenburger Str.Blasiistr. BornholzwegBornholzwegsiedlungBornstraßeBrandgasseBreitscheidstr.Carl-Ritter-Str.D.-Milde-WegDippeplatzDovestr. Essiggasse

FinkenherdFischerstr.Freiherr-vom-Stein-Str.Friesenstr.Friedrich-Jahn-Str.GildschaftGneisenaustr.Goethestr.Goldstr. GrüntalswegHalberstädter Str. Heidfeldstr.Heiligegeiststraße Hohe Str. Hoken HüttenwegIm Wasserwinkel In den Weinbergen Jüdengasse Kaiser-Otto-Str.Kleine Gasse Kleiweg Körnerstr.

KornmarktKüferwegKramerstr.Lange GasseLangenbergstr.Lazarettstr.Lothringer Str.MarktkirchhofMarktMarktstr. Marschlinger Hof Mühlenstr. MünzenbergNeuendorfPlatz des Friedens Rebenstr. Reinsteinstr.Rittergasse Rosa-Luxemburg-Str. Sandbreite SchenkgasseSchillerstr. Schlossberg

Stauffenbergplatz SteinbrückeSteinholzstr. Steinholztriftweg Südklei TaubenbreiteTraubenweg Turnierbreite Unter der Altenburg Unter dem BirnbaumWallstr. Wassertorstr. Wegelebener Weg WeinbergwegWeingarten Westerhäuser Str. Weststr. Winzerstr.Wipertistr. Word Wordgasse ZiegelholwegZwergkuhle

Schulbezirk 1Marktschule, Marktstraße 8a

Adelheidstr. Am Hange Am Heiligen Brunnen An den FischteichenAugustinern Ballstr. Bockstr. Bossestr.Brechtstr. Breite Straße Damaschkestr.

DammDonndorfstr. Grabengasse Gröpern GutsMuths-Str.Hinter der Mauer Hölle Julius-Wolff-Str. Kaiserstr.Kaplanei Kleersstraße

Klink Konvent Mauerstr.Mummental Neuer Weg Neustädter Kirchhof Pölkenstr.Pölle Reichenstr. Schmale Straße

SchuhhofSchulstr. Schwalbestr. SteinwegStiegStobenstr. Vor dem Gröperntor Weberstr. MünchenhofZwischen den Städten

Schulbezirk 2Neustädter Grundschule, Weberstr. 6b



31.03.2012

Am Bleicheberg Am Hackelbach Am Johannishain Anhalter Str.August-Bebel-Ring Ballenstedter Str.Bergstraße Bicklinger WegBicklingsbach

Bockshornschanzenweg Brockenblick David-Sachs-Str.Dorothea-Erxleben-Str. Frachtstr. Friedrich-Römer-Str. FröbelwegGoezestr.Gustav-Becker-Str.

Harzblick Heinrichstr.Hinterm Johannenhofe HöhenwegIm Lüttgenfeld Johannishöfer TriftJ.-Seb.-Bach-Str. Jungfernhohlweg Jungfernstieg

KlopstockwegKurze Str. Lauenburger Str. Mastenweg Mettestr.Rathenaustr. Stesemannstr. Teupelstr. Viktorshöher WegWehrenpfennigstr.

Schulbezirk 3Grundschule Am Heinrichsplatz, Heinrichstr. 2

A.-Schweitzer-Str. Am Dornberg Am Schiffbleek An der BodeBrühlstr. Dr.-H.-Klumpp-Str. Erwin-Baur-Str. Florian-Geier-Str.

Gernröder Chaussee Gernröder Weg Gersdorfer Burg HarzwegHeinrich-Zille-Str. Holzbreite Hubertusweg Käthe-Kollwitz-Str.

Mathildenstr. Maxim-Gorki-Str. Neinstedter Feldweg Otto-Lilienthal-Str.Pestalozzistr. Quarmbachsiedlung Quarmbachweg Rambergweg

Seilergasse Seminarstr. Str. d. Friedens Suderöder ChausseeTheophanostr. Thomas-Müntzer-Str. Turnstr. Zw. d. Kapellenwegen

Schulbezirk 4Grundschule Süderstadt, Albert-Schweitzer-Str. 35

Ahornstr. Amelungpark Amelungstr. An den FlottenBadeborner Weg Birkenstr. Ditfurter Weg Eichenstr.Erlenstr. Feldgasse

Feldmark links d. Bode Feldmark rechts d. BodeFeuerdornweg Fichtenstr. Finkenfl ucht FliederwegForsythienweg Gartenstr. Groß Orden Höfenweg

Jasminweg Kastanienstr. Lehofsweg LindengartenLindenstr. Magdeburger Str. Marslebener Weg MöhrenstiegMorgenrot Oeringer Str.

Ritterangerweg RosenwegSanddornweg Schmöckeberg Schneebeerenweg SchützenbrückeSeverinweg Veilchenweg Weyhegarten Weyhestr.

Schulbezirk 5Integrationsgrundschule Am Kleers, Erlenstr. 16

Straßen der Ortschaft Gernrode

Schulbezirk 6Grundschule Gernrode, Starenweg 18

Straßen der Ortschaft Bad Suderode

Schulbezirk 7Grundschule Bad Suderode, Schulstraße 7

Straßen der Ortschaft Rieder

Schulbezirk 8Grundschule Ferdinand Freiligrath Rieder, Riedersche Trift 1

Quedlinburg, d. 22.02.2012

Dr. BrechtOberbürgermeister



31.03.2012

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Umlagesatzung für das Jahr 2012 der Stadt Quedlinburgzu den Verbandsbeiträgen des Unterhaltungsverbandes „Obere Selke /Bode“

Aufgrund des § 56 Wassergesetz für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) vom 16. März 2011 (GVBl. LSA S. 492), der §§ 4, 6, 44 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt in der Fassung der Bekannt-machung vom 10. August 2009 (GVBl. LSA S. 383), zuletzt geändert durch § 1 des 4. Gesetzes zur Änderung der Gemeindeord-nung vom 30. November 2011 (GVBl. LSA S. 814) und der §§ 1, 2 des Kommunalab-gabengesetzes für das Land Sachsen-Anhalt in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBl.LSA S. 405), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Geset-

zes vom 2. Februar 2011 (GVBl. LSA S. 58), hat der Stadtrat der Stadt Quedlinburg in seiner Sitzung am 16.02.2012 die folgende Umlagesatzung für das Jahr 2012 zu den Verbandsbeiträgen des Unterhaltungsver-bandes „Selke/Obere Bode“ beschlossen.

§ 1 UmlagesatzAufgrund des Beschlusses der Verbandsver-sammlung des Unterhaltungsverbandes am 24.11.2011 für das Kalenderjahr 2012 be-tragen der Flächenbeitrag 5,1193535 €/ha und der Erschwernisbeitragssatz 0,560728 € /Einwohner.

§ 2 In-Kraft-TretenDiese Satzung tritt am Tage nach ihrer Be-kanntmachung in Kraft.



Orientierungssatzung der Stadt Quedlinburgmit den Ortschaften Bad Suderode, Gernrode und Rieder

zur Umlage der Verbandsbeiträge des Unterhaltungsverbandes „Selke/Obere Bode“

Aufgrund des § 56 Wassergesetz für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) vom 16. März 2011 (GVBl. LSA S. 492), der §§ 4, 6, 44 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. August 2009 (GVBl. LSA S. 383), zuletzt geändert durch § 1 des 4. Gesetzes zur Änderung der Ge-meindeordnung vom 30. November 2011 (GVBl. LSA S. 814) und der §§ 1, 2 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Sachsen-Anhalt in der Fassung der Be-kanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBl.LSA S. 405), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 2. Februar 2011 (GVBl. LSA S. 58), hat der Stadtrat der Stadt Quedlinburg in seiner Sitzung am 16.02.2012 die folgende Satzung zur Umlage der Verbandsbeiträge des Unter-haltungsverbandes „Selke/Obere Bode“ beschlossen.

§ 1 AllgemeinesDie Stadt Quedlinburg einschließlich der Ortschaften Bad Suderode, Gernrode und Rieder nachfolgend Stadt Quedlinburg ge-nannt, ist gemäß § 54 Abs. 3 WG LSA für die in ihrem Gemeindegebiet gelegenen Flächen gesetzliches Mitglied im Unterhal-tungsverband „Selke/Obere Bode“. Der Un-terhaltungsverband unterhält die in seinem Verbandsgebiet gelegenen Gewässer zwei-

ter Ordnung so, dass die Erhaltung eines ordnungsgemäßen Abfl usses gewährleistet ist. Die Gemeinden im Zuständigkeitsbe-reich des Unterhaltungsverbandes haben auf der Grundlage der Satzung des Unter-haltungsverbandes „Selke / Obere Bode“ vom 01.02.2010 Beiträge zu leisten, die zur Erfüllung der Aufgaben und Verbind-lichkeiten des Verbandes sowie zu einer sparsamen und wirtschaftlichen Haushalts-führung erforderlich sind. Die Beiträge be-stehen in Geldleistungen. Umgelegt wird entsprechend dieser Satzung der Beitrag, zu dessen Zahlung die Stadt Quedlinburg als Mitglied des Unterhaltungsverbandes von diesem herangezogen wird.

§ 2 Gegenstand der Umlage(1) Die Stadt legt die Beiträge, bestehend aus dem Flächenbeitrag und aus einem Er-schwernisbeitrag für versiegelte Flächen, die ihr aus ihrer gesetzlichen Mitglied-schaft in den Unterhaltungsverbänden zur Unterhaltung der Gewässer zweiter Ord-nung entstehen, auf die Umlageschuldner um (Umlage).

(2) Zum Gemeindegebiet der Stadt Qued-linburg gehören alle Flurstücke der Gemar-kung Quedlinburg, Flur 1 bis Flur 47, der Gemarkung Bad Suderode, Flur 1 bis Flur 3, der Gemarkung Gernrode, Flur 1 bis

Flur 9 und der Gemarkung Rieder, Flur 1 bis Flur 8.

§ 3 Umlageschuldner(1) Schuldner der Umlage ist, wer im Zeit-punkt der Bekanntgabe des Umlagebe-scheides Eigentümer eines im Gemeinde-gebiet der Stadt Quedlinburg gelegenen, zum Verbandsgebiet gehörenden Grund-stücks ist.

(2) Ist das Grundstück mit einem Erbbau-recht belastet, tritt an die Stelle des Eigen-tümers der Erbbauberechtigte.

(3) Sind Eigentümer des Grundstücks oder der Erbbauberechtigte nicht ermittelbar, ist ersatzweise derjenige zu der Umlage her-anzuziehen, der im Zeitpunkt der Bekannt-gabe des Umlagebescheide das Grund-stück nutzt.

(4) Mehrere Umlageschuldner haften als Gesamtschuldner.

(5) Grundstücke oder Grundstücksteile, die nicht zum Niederschlagsgebiet eines Gewässers zweiter Ordnung gehören, sind beitragsfrei. Grundstück im Sinne dieser Satzung ist das Grundstück im bürgerlich-rechtlichen Sinn.

Dr. Brecht

- Siegel –



31.03.2012

§ 4 Entstehung der Umlageschuld, Erhebungszeitraum

(1) Die Umlageschuld entsteht am 31.12. eines jeden Kalenderjahres mit Bekannt-gabe des Beitragsbescheides des Unterhal-tungsverbandes „Selke/Obere Bode“ an die Stadt für das betreffende Veranlagungsjahr unabhängig von dessen Bestandskraft.Erhebungszeitraum ist das Kalenderjahr.

(2) Die Festsetzung der Umlage erfolgt durch Bescheid, der mit anderen Grund-stücksabgaben oder Steuern zusammenge-fasst werden kann.

§ 5 Umlagemaßstab(1) Der Umlagemaßstab setzt sich zusam-men aus dem Verhältnis der Fläche mit dem die Stadt am Verbandsgebiet des Unterhal-tungsverbandes „Selke/Obere Bode“ betei-ligt ist (Flächenbeitrag) und dem Verhältnis der Einwohnerzahl der Stadt Quedlinburg zur Gesamteinwohnerzahl im Verbands-gebiet des Unterhaltungsverbandes als Maßstab für die Erschwerung der Gewäs-serunterhaltung durch versiegelte Flächen (Erschwernisbeitrag).

(2) Der Anteil des Erschwernisbeitrages der Stadt Quedlinburg im Unterhaltungsver-band beträgt laut der unter § 1 Abs. 1 Satz 3 bezeichneten Satzung des Verbandes 10 v. H. des Gesamtbeitrages.

(3) Stichtag für die Ermittlung der Einwoh-nerzahl ist der 31. Dezember des vorletzten Kalenderjahres bezogen auf das Veranla-gungsjahr (§ 149 Gemeindeordnung LSA). Maßgebend sind die Ermittlungen des Sta-tistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

(4) Wird das Gemeindegebiet der Stadt Quedlinburg von beitragsfreien Flächen geschnitten, so ist die Einwohnerzahl der beitragspfl ichtigen Flächen maßgebend.

(5) Wird das Gemeindegebiet von Flächen verschiedener Verbandsgebiete geschnit-ten, so ist die Einwohnerzahl für die Flä-chen des Unterhaltungsverbandes „Selke /Obere Bode“ maßgebend.

§ 6 Umlagesatz(1) Grundlage für die Ermittlung des Um-lagesatzes sind der jährliche von der Ver-bandsversammlung zu beschließende Flächenbeitragssatz pro Hektar des Unter-haltungsverbandes für die im Verbandsge-biet gelegenen Flächen und der jährliche

Erschwernisbeitragssatz pro Einwohner für die Grundstücke, auf denen Einwohner mit Wohnsitz gemeldet sind.

Der Umlagesatz wird jährlich neu in einer Umlagesatzung durch die Stadt Quedlin-burg festgesetzt.

§ 7 FälligkeitDie Umlage wird einen Monat nach Be-kanntgabe des Umlagebescheides gegen-über dem Umlageschuldner fällig.

§ 8 Auskunftspfl ichten(1) Sind für die Erhebung und Bemessung der Umlage Auskünfte oder Unterlagen des Umlagepfl ichtigen notwendig, hat dieser die Auskünfte auf Aufforderung zu erteilen bzw. die Unterlagen zur Verfügung zu stellen.

(2) Der Umlagepfl ichtige ist zur Mitwirkung bei der Ermittlung von notwendigen Anga-ben zur Umlagegrundlage verpfl ichtet. Er kommt der Mitwirkungspfl icht insbesonde-re dadurch nach, dass er die für die Um-lageermittlung erheblichen Tatsachen voll-ständig und wahrheitsgemäß offen legt und die ihm bekannten Beweismittel angibt.

(3) Verweigert der Umlagepfl ichtige seine Mitwirkung oder teilt nur unzureichende Angaben mit, so kann die Umlageveranla-gung aufgrund einer Schätzung erfolgen.

(4) Die Umlageschuldner sind verpfl ichtet, Änderungen der für die Umlage relevanten Tatsachen (wie Eigentümerwechsel) der Stadt binnen eines Monats schriftlich an-zuzeigen.

(5) Die Stadt Quedlinburg ist berechtigt, an Ort und Stelle zu prüfen, ob die zur Fest-stellung der Umlage gemachten Angaben den Tatsachen entsprechen.

§ 9 Ordnungswidrigkeiten(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 16 Abs. 2 Nr. 2 KAG-LSA handelt, wer den Vor-schriften des § 8 dieser Satzung über die Auskunfts- und Mitwirkungspfl ichten vor-sätzlich oder leichtfertig zuwiderhandelt, indem er Änderungen der für die Umlage relevanten Tatsachen nicht binnen eines Monats der Stadt Quedlinburg anzeigt oder die für die Erhebung und Bemessung der Umlage notwendigen Angaben nicht oder nur unzureichend macht.

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 10.000 € geahndet wer-den.

§ 10 BilligkeitsmaßnahmenDie Umlage kann auf schriftlichen Antrag hin ganz oder teilweise gestundet wer-den, wenn der Schuldner den Nachweis erbringt, dass die Einziehung bei Fälligkeit eine erhebliche Härte für den Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch die Stundung nicht gefährdet erscheint. Ist deren Einziehung nach Lage des Einzelfalls unbillig, kann sie ganz oder zum Teil erlas-sen werden.

§ 11 In-Kraft-TretenDiese Satzung tritt am Tage nach ihrer Be-kanntmachung in Kraft.

Gleichzeitig treten außer Kraft

– die Satzung vom 25.10.2001 über die Erhebung von Umlagen für die Unter-haltung von öffentlichen Gewässern (II. Ordnung) der Gemeinde Bad Suderode einschließlich ihrer 1. Änderungssat-zung vom 12.12.2002,

– die Satzung vom 25.10.2001 zur Er-hebung von Umlagen für die Unter-haltung von öffentlichen Gewässern (II. Ordnung) der Stadt Gernrode ein-schließlich ihrer 1. Änderungssatzung vom 12.12.2002,

– die Satzung vom 26.09.2001 zur Er-hebung von Umlagen für die Unter-haltung von öffentlichen Gewässer (II. Ordnung) der Gemeinde Rieder ein-schließlich ihrer 1. Änderungssatzung vom 27.11.2002.


Dr. Brecht OberbürgermeisterDr. Brecht

- Siegel –



31.03.2012

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IMPRESSUM Nächste Ausgabe Nr. 05: 30.04.2012 Redaktionsschluss: 12.04.2012

Herausgeber: Stadt Quedlinburg Der Oberbürgermeister Markt 106484 Quedlinburg www.quedlinburg.de

Annahme von Texten für das Amtsblatt:E-Mail: [email protected]

Druck: Quedlinburger Druck GmbHGroß Orden 406484 Quedlinburg

Konzeption, Redaktion, Layout, Satz, Druck und Anzeigen:eckpunkt – Die Medienagentur GmbHFrau Tosca Zadow Steinbachstr. 5a 06502 ThaleTel.: (0 39 47) 77 29 466Fax.: (0 39 47) 77 29 467E-Mail: [email protected]

Verteilung: RaatzconnectMedia GmbH

Erscheinungsweise:monatlich, kostenlos an alle erreichbaren Haushalte der Stadt Quedlinburg

Fotos: Jürgen Meusel, Rosi Radecke,Sabine Bahß, Tosca Zadow

Vervielfältigung, Speicherung und Nach-druck, auch auszugsweise, ist ohne schrift-liche Genehmigung des Herausgebers und der Redaktion nicht gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nur die Mei-nung des Autors wieder, nicht die des Her-ausgebers oder der Redaktion.

Für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt der Herausgeber und die Re-daktion keine Gewähr. Schadensersatzan-sprüche sind ausgeschlossen.

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Quedlinburg, Ortsfeuerwehr Gernrode, Töpferstieg 14, 06485 Quedlinburg

Öffentliche Bekanntmachungder Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Quedlinburg Ortsfeuerwehr Gernrode

Auf der Grundlage § 10 (3) der Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Qued-linburg vom 02.12.2011 wird die

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Quedlinburg – Ortsfeuerwehr Gernrode für den 14. 04. 2012, 16.00 Uhr einberufen.

Tagungsort:Feuerwehrdepot Gernrode, Töpferstieg 14, 06485 Quedlinburg

Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung durch den

Ortswehrleiter2. Ehrung der verstorbenen Kameraden3. Rechenschaftsbericht des Ortswehr-

leiters4. Jahresbericht der Kinderfeuerwehr5. Jahresbericht der Kinderfeuerwehr6. Jahresbericht des Spielmannzuges7. Jahresbericht der Ehrenabteilung8. Diskussion

9. Aufnahmen in die Wehr, Beförderun-gen, Ehrungen und Auszeichnungen

10. Schlusswort

Karl – Heinz Mausolf Stadtwehrleiter

Peter Winter Ortswehrleiter

Stellenausschreibung

Die Stadt Quedlinburg stellt zum nächst möglichen Zeitpunkt zunächst für die Dau-er von zwei Jahren eine/n

Bauingenieur/in ein.

Ihr zukünftiges Aufgabengebiet umfasst ins-besondere die selbständige Vorbereitung, Durchführung und Abwicklung von Um-bau-, Neubau-, Erweiterungs- und Sanie-rungsmaßnahmen die Wahrnehmung von Bauherrenaufgaben/Projektsteuerungsleis-tungen die Kostenplanung und -überwa-chung sowie Abrechnung von Baumaßnah-men.

Ihr Profi l:Sie besitzen ein abgeschlossenes einschlä-giges Fachhochschulstudium im Bauingeni-eurwesen vorzugsweise im Hochbau.Sie verfügen möglichst über mehrjährige Berufserfahrung, idealerweise im Bereich der öffentlichen Verwaltung.Sie können materialtechnische und bauge-schichtliche Kenntnisse sowie Kenntnisse der HOAI, VOB, einschlägiger gesetzlicher und technischer Vorschriften sowie anwen-dungsbereite EDV-Kenntnisse (MS-Offi ce-Anwendungen) nachweisen.Eine selbständige und eigenverantwort-liche Arbeitsweise sowie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, korrektes Auftreten, Orga-

nisationsvermögen, Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen und Belastbarkeit sind für Sie charakteristisch, die Bereit-schaft zu fl exiblem Arbeitseinsatz ist vor-handen. Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach den Bestimmungen des TVöD. Die Stelle ist im Stellenplan der Stadt Qued-linburg mit der Entgeltgruppe 10 TVöD aus-gewiesen. Die wöchentliche Sollarbeitszeit beträgt 40 Stunden.Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung und Befähigung be-vorzugt berücksichtigt.Bewerbungen richten Sie bitte mit den üb-lichen Unterlagen bis zum 20.04.2012 an die unten stehende Adresse.Wenn Sie die Rücksendung Ihrer Bewer-bungsunterlagen wünschen, legen Sie bitte einen ausreichend frankierten Umschlag bei.

Stadt QuedlinburgStabsstelle PersonalwesenMarkt 106484 Quedlinburg


Öffnungszeiten der EinwohnermeldestelleDie Einwohnermeldestelle, Grünhagenhaus, Markt 2, ist am Sonnabend, dem 14. und 21. April von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Am Ostersonnabend, dem 7. April, bleibt die Meldestelle geschlossen.

06484 Quedlinburg

Dr. Brecht



31.03.2012

Informationen zur Baum- und Strauchschnittsammlung

Die Entsorgungswirtschaft des Landkreises Harz AöR (enwi) bietet den Bewohnern der Stadt Quedlinburg die haushaltsnahe und kostenlose Sammlung von gebündeltem Baum- und Strauchschnitt an. Diese Samm-lung fi ndet statt

• Mittwoch, 11.04.2012, Bad Suderode• Donnerstag, 12.04.2012, Gernrode• Freitag, 13.04.2012, Rieder • Samstag, 21.04.2012, Stadtgebiet

Quedlinburg, einschließlich Morgenrot, Münchenhof, Quarmbeck.

Mit dieser Straßensammlung bietet enwi eine Alternative zum Verbrennen, denn der Baum- und Strauchschnitt kommt in eine Kompostanlage. Es wird ausschließlich Baum- und Strauch-schnitt gesammelt. Bitte das Material am Sammeltag bis spätestens 7 Uhr an der Stra-ße vor dem Wohngrundstück am Straßen-rand geordnet bereitlegen. Sollten durch Baumaßnahmen Einschränkungen für die Abfuhr des Materials bestehen, bitte den Grünschnitt an der nächst befahrbaren Stra-ße ablegen.

Der Baum- und Strauchschnitt ist vorher zu bündeln. Dazu sind Naturfasern zu verwen-den, denn Metall- oder Plastikbänder kön-nen in der Kompostanlage nicht verrotten. Die Bündel können bis zu 25 kg schwer und bis zu 2 Meter lang sein, die Äste bis zu 15 Zentimeter dick. Für Kleinmaterial bietet enwi 70 Liter Pa-piersäcke zum Preis von 0,50 Euro/Stück an. Die Vertriebsstellen sind im Entsorgungs-kalendern 2011 auf den Seiten 36 und 37 benannt. Das Material kann aber auch in Körben, Wannen, Eimern oder Kartons be-reitstellen werden. Diese Gefäße nehmen Sie nach dem Entleeren wieder an sich. Bit-te verwenden Sie keine Textil- oder Plastik-säcke sowie Regen- und Abfallbehälter!Bitte säubern Sie bei eventueller Verschmut-zung die Übergabestelle nach der Abfuhr des Baum- und Strauchschnitts.Beachten Sie bitte die Hinweise schon bei der Vorbereitung des Materials, da der Ent-sorger sonst Ihren Baum- und Strauchschnitt nicht mitnehmen kann.Ergänzend zur Straßensammlung bietet enwi privaten Haushalten die Möglichkeit

an, Kleinmengen (max. 1 m³) kostenfrei auf nachfolgender Anlage ganzjährig zu den angegebenen Zeiten anzuliefern:

Wertstoffhof Westerhausen (ehem. Depo-nie, an der Ortsverbindungsstraße Wester-hausen-Warnstedt) Montag, Dienstag, Don-nerstag und Freitag 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr. Mittwochs bleibt der Wertstoffhof geschlossen!

Wertstoffhof Ballenstedt, Gewerbegebiet „Pfi ngstwiese“, dienstags und donnerstags 14 bis 18 Uhr (Nov. – März 14 bis 17 Uhr), samstags 8 bis 12 Uhr (Nov. – März 9 bis 12 Uhr).

Halberstädter Wertstoffhof, Am Bahn-damm 1b (Gewerbegebiet Am Sülzegra-ben) in Halberstadt, Montag bis Freitag 7 bis 18 Uhr, Samstag 8 bis 14 Uhr.

Mögliche weitere Fragen zu dieser Aktion werden im Vorfeld zur Sammlung und an den Sammeltagen telefonisch unter der Nummer 0 39 41 – 68 80 45 beantwortet.

Quedlinburg | Amtlich informativ

Gartenabfall nur in Ausnahmefällen zu verbrennen!

Die Gartenabfallverbrennordnung des Landkreises Harz erlaubt privaten Garten-besitzern und Mitgliedern von Kleingar-tenvereinen und Gartensparten das Ver-brennen von pfl anzlichen Gartenabfällen in der Zeit vom 1. März bis zum 20. April 2012. Der gewerbliche Bereich ist prinzipi-ell davon ausgenommen. Haus- und Klein-gartenbesitzer sollten die Möglichkeit der Baum- und Strauchschnittsammlungen und der Angebote der Wertstoffhöfe der Entsor-gungswirtschaft (enwi) prüfen.

Falls in Ausnahmefällen Gartenabfälle ver-brandt werden, so ist zu beachten, dass dies nur von Montag bis Freitag von 8 bis

18 Uhr und am Samstag in der Zeit von 8 bis 14 Uhr gestattet ist. An Sonn- und Fei-ertagen ist es grundsätzlich untersagt. Zu-dem weist das Umweltamt daraufhin, dass das Verbrennen nur einmal im Jahr gestattet ist. Bei lang andauernden, extrem trockener oder feuchter Witterung sowie Inversions-wetterlagen (austauscharmen Wetterkon-ditionen) ist das Verbrennen von pfl anz-lichen Gartenabfällen verboten. Die zu verbrennenden Gartenabfälle müssen tro-cken sein. Zum Schutz von Kleintieren sind bereits angehäufte Gartenabfälle direkt vor dem Abbrennen noch einmal umzuschich-ten. Im Allgemeinen ist die Einhaltung von Mindestabständen zu beachten (20 Meter

zu Gebäuden, 10 Meter zu Gartenlauben und öffentlichen Verkehrsfl ächen, 300 Me-ter zu Krankenhäusern und Sanatorien).

Im Ortsteil Bad Suderode ist das Verbren-nen prinzipiell nicht gestattet.

Bei Fragen rund um das Thema Verbrennen von pfl anzlichen Gartenabfällen helfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Un-teren Abfallbehörde des Landkreises Harz weiter:

Sachgebietsleiter der Unteren Abfallbehörde Bernd Germer, Tel.: 03941/5970-5766



31.03.2012

22

Quedlinburg | Amtlich informativ

Stand der Kanal- und Straßenbauar-beiten in der Schulstraße, Bogenstraße

und Nordhäuser HeerstraßeMit dem Einsetzen des frühlingshaften Wetters hat der Baubetrieb begonnen die restlichen Baumaßnahmen in Angriff zu nehmen.

Hier werden die abschließenden Arbeiten zu den Grundstückseinfahrten am Bach realisiert.

Seniorenkonzert im Kurzentrum Bad Suderode

Am Dienstag, 13. März fand zum 21. Mal ein Seniorenkonzert im großen Saal des Kurzentrums mit dem Ensemble der „In Kultur und Zivilisation“ statt. Vor ge-

nau zehn Jahren wurde mit dieser Serie „Konzert am Nachmittag“ bei Kaffee und Kuchen begonnen. Auch bei dieser un-mittelbar hinter uns liegenden Veranstal-tung war der große Saal des Kurzentrums voll besetzt. Die Stimmung der Senioren aus Bad Suderode und den umliegenden Orten war voller Begeisterung. Mit leb-haftem Beifall bedankten sich die Zuhörer bei der Ortschaft Bad Suderode, der Kur-verwaltung und der Stiftung.

Harzer Gesundheitstag und Familien-tag im Kurzentrum Bad Suderode

Samstag, 14. April 2012 von 10 – 15 UhrBereits zum 10. Mal stellen Mediziner, Therapeuten, Verbände und Unterneh-men im Kurzentrum Bad Suderode Pro-dukte und Dienstleistungen der Harzer Gesundheitsbranche der Öffentlichkeit vor. Begonnen wurde diese Veranstaltung im Jahr 2003 als „Bad Suderöder Gesund-heitstag“.Mittlerweile hat sie im Laufe der Jahre an Umfang so zugenommen, dass daraus der „Harzer Gesundheits- und Familientag“

wurde. Ob Vorsorgeuntersuchungen, Ge-sundheitscheck, Alternativmedizin, gesun-de Ernährung, Wellness oder Gesund-heitssport unsere Gesundheitsexperten halten wertvolle Tipps und Anregungen für Ihre Gesundheit parat. Darüber hinaus erhalten Sie kompetente Antworten auf Fragen zum Thema Rehabilitation, Rente, Pfl ege, Kuren und Gesundheitsurlaub. An begehbaren Organmodellen werden Auf-bau und Funktion von Herz und Gehirn sowie Veränderungen durch unterschied-liche Krankheitsbilder anschaulich erläu-tert. Alle, die wissen möchten, wie fi t sie wirklich sind, können an diesem Tag über verschiedenste Gesundheitsschecks ihre Gesundheit testen lassen. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ih-ren Besuch.

Aufruf zum FrühjahrsputzDie Witterung zeigt sich gegenwärtig von einer positiven Seite und das Streugut so-wie der Winterschmutz können beseitigt werden. Daher rufe ich alle Grundstücks-eigentümer und Verwalter auf, das offene Wetter zu nutzen, um die Gehwege und Gossen zu säubern und damit ihren Anlie-gerpfl ichten nach zu kommen.In Anbetracht des bevorstehenden Oster-festes und der zu erwartenden Gäste wol-len wir uns in guter Tradition von unserer besten und saubersten Seite zeigen.

Ihr Gert SauerOrtsbürgermeister

Der Ortsbürgermeister der Ortschaft Bad Suderode informiert:

Um den Winter endlich zu vertreiben werden im Rahmen der Brauchtumspfl ege traditionell Osterfeuer an den Tagen vor dem Ostersonntag angezündet. Am Oster-sonnabend, 7. April, fi ndet von 19.30 bis 22 Uhr in Gernrode auf dem Schützen-platz ein solches Brauchtumsfeuer statt. Im Vorfeld wird um 19 Uhr ein Fackel-umzug vom Rathaus zum Osterfeuer hin-führen. In Bad Suderode, auf dem Gelän-de am Felsenkeller, wird in der Zeit von

Brauchtumsfeuer (Osterfeuer)

19 bis 23 Uhr ebenfalls das Winterende gefeiert. Das Feuer wird um 20.30 Uhr entzündet. Organisiert wird das Osterfeuer vom Gewerbeverein Bad Suderode in Zu-sammenarbeit mit anderen Vereinen, die auch für das leibliche Wohl sorgen. Wer sich noch kurzfristig entscheidet eben-falls ein Osterfeuer zu entfachen, sollte dies noch bis spätestens zum 4. April bei der Stadt Quedlinburg anmelden. Wegen des besonderen Feiertagsschutzes werden

nicht öffentliche, also von Privatpersonen beantragte Feuer am Karfreitag und den Osterfeiertagen nicht genehmigt.

Ansprechpartner: Sachgebiet Allgemeine Gefahrenabwehr, Herr Reuschel, Telefon: 03946/905638, E-Mail: [email protected]



31.03.2012 Quedlinburg | Kirchlich

Auf einen Blick – Die Gottesdienste in Quedlinburg mit den Ortsteilen Bad Suderode, Gernrode und Rieder

Sonntag, 01.04.Beate Mariae Virginis Kirche Rieder9:00 Uhr Gottesdienst mit Kreuzwegbildern

St. Mathilde Quedlinburg10.30 Uhr Gottesdienst mit Palmenweihe und Prozession

Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode10:30 Uhr Gottesdienst mit Kreuzweg- bildern/Fest-Gottesdienst zur Einsegnung

Nikolaikirche Quedlinburg10.30 Uhr Pfr. Gentz mit Abendmahl

Donnerstag, 05.04.St. Mathilde Quedlinburg18:00 Uhr Eucharistiefeier vom letzten Abendmahl, anschließende Agapefeier

Gemeindehaus Quedlinburg18:00 Uhr Pfr. Gentz mit Tischabendmahl

Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode19:00 Uhr Gottesdienst mit Tisch- Abendmahls-Feier

Stiftskirche Quedlinburg19:00 Uhr Pfr. Dr. Steinhäuser mit Tischabendmahl

Alte Kirche Bad Suderode 19:00 Uhr Gottesdienst

Freitag, 06.04. Beate Mariae Virginis Kirche Rieder9:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Alte Kirche Bad Suderode 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode10:30 Uhr Karfreitags-Andacht in der Stiftskirche15:00 Uhr Passionsmusik Kantoreien Gernrode,Ballenstedt; Grablege d. Osterkerze

Nikolaikirche Quedlinburg10:30 Uhr mit heiligem Abendmahl; Pfr. Dr. Steinhäuser17:00 Uhr Passionsmusk; KMD Biller/ Oratorienchor

St. Mathilde Quedlinburg10:00 und 11:00 Uhr Kreuzweg

15.00 Uhr Liturgie vom Leiden u. Sterben unseres Herrn

Johanniskirche Quedlinburg15:00 Uhr R. Sporer

Samstag, 07.04.St. Mathilde Quedlinburg22:00 Uhr Osternacht

Stiftskirche Quedlinburg23:30 Uhr Pfr. Gentz/ Pfr. Zentner

Sonntag, 08.04.Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode6:00 Uhr Das Heilige Osterspiel in der Stiftskirche, anschl. Prozession zum Friedhof, anschl. Osterfrühstück im Stiftssaal10:30 Uhr Hauptgottesdienst zum Osterfest mit Abendmahl

Brühlfriedhof Quedlinburg06:00 Uhr Pfrn. Sehmsdorf

St. Mathilde Quedlinburg10.30 Uhr Hochfest der Auferstehung des Herrn (Hochamt)

Stiftskirche Quedlinburg10:30 Uhr Pfr. Dr. Steinhäuser mit Abendmahl

Nikolaikirche Quedlinburg10:30 Uhr Pfr. Gentz mit Kindern und Abendmahl

Beate Mariae Virginis Kirche Rieder14:00 Uhr Gottesdienst zum Osterfest mit Abendmahl15:00 Uhr Gemeindefest mit Ostereiersuche (im Pfarrgarten)

Montag, 09.04.Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode10:30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst in der Stiftskirche

St. Mathilde Quedlinburg10.30 Uhr Hochamt u. Speisesegnung15.00 Uhr Emmausgang

Marktkirche Quedlinburg10:30 Uhr Pfr. i. R. Wolf mit Abendmahl

Johanniskirche Quedlinburg19:00 Uhr Bläsergottesdienst, Lektor Sporer

Sonntag, 15.04.Beate Mariae Virginis Kirche Rieder9:00 Uhr Gottesdienst im Gemeinderaum

Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode10:30 Uhr Gottesdienst in der Stiftskirche

Nikolaikirche Quedlinburg10:30 Uhr Vikarin Kaus mit Kinderbetreuung

Samstag, 21.04.St. Mathilde Quedlinburg18:30 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 22.04.Beate Mariae Virginis Kirche Rieder9:00 Uhr Gottesdienst im Gemeinderaum

St. Mathilde Quedlinburg10:30 Uhr Heilige Messe und Kinderkirche

Nikolaikirche Quedlinburg10:30 Uhr Vorstellung der Konfi rmanden; Pfr. Gentz/ Pfr. Zentner

Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode10:30 Uhr Gottesdienst in der Stiftskirche

Samstag, 28.04.St. Mathilde Quedlinburg18:30 Uhr Vorabendmesse

Sonntag, 29.04. Beate Mariae Virginis Kirche Rieder09:00 Uhr Gottesdienst

Nikolaikirche Quedlinburg10:30 Uhr Pfr. Dr. Steinhäuser mit Kinderbetreuung

Stiftskirche St. Cyriakus Gernrode10:30 Uhr Gottesdienst mit Kirchencafé und Kindergottesdienst

St. Mathilde Quedlinburg10:30 Uhr Heilige Messe und Kinderkirche

Aegidiikirche Quedlinburg, 20:30 Uhr Taizégebet | 1., 15., 29. April

Adventgemeinde Quedlinburg, Schmale Straße 46, 10:00 UhrGottesdienst | jeden Samstag

Alte Kirche Bad Suderode, 10:30 Uhr Gottesdienst | jeden Sonntag

Nikolaikirche Quedlinburg, 18:00 Uhr musikalische Vesper | jeden Freitag, außer 06.04.


Kurz berichtet

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Schulgeldfreie Ausbildung zum 20. Firmengeburtstag

In den staatlich anerkannten/genehmigten Berufsfachschu-len des IBB in Quedlinburg werden Schülerinnen und Schüler zu staatlich geprüften Kosmetikerinnen, staatlich anerkannten AltenpflegerInnen, staatlich anerkannten Alten-pflegehelferInnen und staat-

lich geprüften Podologinnen ausgebildet.

In diesem Jahr begeht das IBB sein zwanzigjähriges Beste-hen. Anstatt eine große Jubi- läumsparty zu feiern, wird allen Schülerinnen und Schü-lern der Berufsfachschule Kos-metik, die im Jahr 2012 ihre Ausbildung beginnen, das Schulgeld erlassen. Zusätzlich erhalten diese Schülerinnen und Schüler eine ebenfalls kostenlose Ausbildung im Be-reich Nageldesign!

Die Schwerpunkte im Be-reich der Kosmetik liegen bei aktuellen Wellnessbehand-lungen. Auch die Schulung an modernen Geräten und mit modernster Technik (u.a. der Einsatz von Smartboards (digitale/interaktive Tafeln) ist

bei uns selbstverständlich. Da das IBB in regelmäßigen Abständen mit bekannten ex-ternen Unternehmen Zusatz-Schulungen (inkl. Zertifikat) im Bereich der Kosmetik und der Fußpflege anbieten, ge-währleistet dies eine weitge-fächerte Ausbildung.

Mit dem Abschluss als staat-lich geprüfte/r Kosmetiker/in und allen Zusatz-Zertifikaten erwerben die Schüler des IBB nach der zweijährigen Ausbil-dung einen Qualifikationsvor-teil gegenüber Mitbewerbern.

Nähere Informationen erhalten Sie unter:www.IBB-Harz.deTel: 03946-514311

Nächster Tag der offenen Tür: 03. April von 10 – 13 Uhr.

Ulrich Marwan, Abteilungs-leiter des Amtes für Landwirt-schaft, übergab am 6. März im Rathaus den Zuwen-dungsbescheid für die Förde-rung der Breitbandversorgung ländlicher Räume für die Ortsteile Bad Suderode und Rieder an die Stadt Qued-linburg. Oberbürgermeister

Schnelleres Internet für Bad Suderode und Rieder

Eberhard Brecht dankte allen Anwesenden, denn das be-deutet zukünftig für Bewoh-ner, sowie für Unternehmen in Bad Suderode und Rieder, einen schnelleren Internet-zugang. Die Initiative für das Vorhaben ergriff die Paracel-sus Klinik. Verwaltungsdirek-torin Ilona Heinze und der Gewerbeverein Bad Sudero-de, mit seinem Vorsitzenden Roland Beßler, ermöglich-ten mit 5.000 Euro die För-derung. HarzOptics sorgte für die Voraussetzungen der Breitbanderschließung. Ende März beginnen die Arbeiten mit dem Netzausbau über Gernrode und Rieder nach Bad Suderode. Sie sollen bis Ende November abgeschlos-sen sein. Gefordert ist die Downloadgeschwindigkeit

von 2 MBit, der ausgewählte Netzanbieter kann bis 6 MBit garantieren. Außerdem ist es möglich, wenn die Technik sich weiterentwickelt, jeder- zeit ohne Umbaumaßnah- men eine Erhöhung der Über-tragungsgeschwindigkeit vor-zunehmen.

Für eine schnellere Internet-versorgung der Kernstadt su-chen die Verantwortlichen noch nach einer neuen För-dermöglichkeit und Lösung. »Wir sind dabei neue Wege zu gehen, um auch Qued-linburg in den Genuss eines Breitbandausbaus mit einzu-beziehen«, so Hans-Martin Schulze vom HarzOptics-Team. Mehr wollte er noch nicht sagen, um nicht zu früh Erwartungen zu wecken.

Die Vorfreude auf ein schnelleres Internet ist Ilona Heinze, Verwaltungsleiterin der Paracel-sus Klink, Roland Breßler vom Gewerbeverein Bad Suderode, Rieders Ortsbürgermeister Jür-gen Rössling und Oberbürgermeister Eberhard Brecht anzusehen. Ulrich Marvan vom Amt für Landwirtschaft, Flurerneuerung und Forsten übergab im Beisein von Hans-Martin Schulze, HarzOptics den Fördermittelbescheid für den Breibandausbau für Bad Suderode und Rieder.


Kurz berichtet

34-mal wurden die Einsatz-kräfte der Freiwilligen Feu-erwehr im Februar zu Hilfe gerufen. Wasserrohrbrüche, mehrere Container-und Müll-tonnenbrände uvm.Am zeitintensivsten war der Einsatz am 7. Februar: Im Stadtgebiet von Qued-linburg drohte durch den starken Frost der Mühl-

graben überzulaufen. Die Wasserzufuhr in den Mühlgra-ben musste gestoppt werden. Eine besondere Herausforde-rung für die Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr stellte das komplett eingefrorene Wehr an der Schafsbrücke dar. Die Motorkettensäge tat gute Dienste. Mit Sandsäcken wurde der Zufluss gestoppt.

Einsatzgeschehen im Februar der Freiwilligen Feuerwehr Quedlinburg

Eisplatten werden vom Wehr entfernt Eisbeseitigung MühlgrabenFotos: Holger Mücke

Zeitgleich wurde mit einer Tauchpumpe der Wasserspie-gel im Mühlgraben abgesenkt. Ein zweites Wehr wurde ge-öffnet, um den Druck zu neh-men. Gegen 22 Uhr stoppten die Gernröder Kameraden den Zufluss mit mehreren Lkw-Ladungen Mineralgemisch endgültig. Im Gernröder Jägerstieg stürz-te am 27. Februar, aus unbe-kannter Ursache, eine Mauer eines bewohnten Hauses ein. Personen wurden nicht ver-letzt. Nach der Beratung des Einsatzleiters der Ortswehr Gernrode, des Fachberaters des THW, eines Statikers und des Bauordnungsamts wurde die Giebelseite des Hauses durch das THW Ortsverband Quedlinburg abgestützt.

Die Paracelsus-Harz-Klinik in Bad Suderode engagiert sich für die aktive Gesundheitser-ziehung von Jugendlichen.Die Sekundarschule Hagen-berg Gernrode arbeitet seit Jahren daran, gesundheits-fördernde Maßnahmen im schulischen Alltag umzuset-zen. Dabei kann die Schule auf eine acht jährige Zusam-menarbeit mit der Paracelsus-Harz-Klinik zurückblicken. »Mit der Erziehung zu einer gesunden Lebensweise kann nicht früh genug angefangen werden«, begründet Frau Ilo-na Heinze, Verwaltungsdi-rektorin der Paracelsus-Harz-Klinik, das Engagement der Klinik. Nirgendwo können Kinder und junge Leute eine gesunde Lebensweise besser lernen und begreifen als in der Praxis. So gab es auch Anfang des Jahres die Mög-lichkeit, dass Schüler einer

5. Klasse zu Gast in der Kli-nik waren. Vor Ort lernten die Schüler Klinikabläufe und -aufgaben kennen. Dr. Jürgen Schwamborn, Ltd. Chefarzt, sowie Klinikmitarbeiter ge-stalteten für die Schüler ei-nen interessanten und erleb-nisreichen Stundenplan. So wechselten Erholungs- und Bewegungsphasen einander ab, was besonders bei den Schülern dieser Altersgruppe sehr wichtig ist. Gemeinsam mit dem Ärzteteam, Ernäh-rungsberatern und Physio-therapeuten der Klinik sowie der Klassenlehrerin, konnten die Schüler über Themen wie Ernährung und Bewegung diskutieren. Der Praxisteil umfasste z.B. Besuche in der Ergotherapie, in der Lehrkü-che, wo die Schüler selbst gesunde Speisen zubereite-ten, die Teilnahme an Bewe-gungsübungen wie Rücken-

schule, Fitnesstraining oder Schwimmkursen. Besonderer Wert wurde auf die Möglich-keit der Umsetzung in den häuslichen Alltag gelegt. Zu-dem gab es einen gemeinsa-men Elternabend, wo noch einmal Verhaltensweisen vor-gestellt worden. Eltern, Ärzte der Paracelsus-Harz-Klinik und die Schulleitung haben kontinuierlich ein Auge auf die Ergebnisse.

Schüler in der Paracelsus-Harz-Klinik – Gesundheit hautnah


Kurz berichtet

Seit 46 Jahren werden in der Evangelischen Stiftung Neinstedter Anstalten Heiler-ziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger ausge-bildet. Derzeit laufen die

Vorbereitungen für den Be-werbertag der Fachschule für Heilerziehungspflege. Am 28. April 2012 werden alle Bewer-ber für den Ausbildungsbeginn im September eingeladen, die bis dahin ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen abge-geben haben und die staatlich vorgegebenen Zugangsvoraus-setzungen erfüllen.

Informationen dazu können über die Schulleiterin Frau Beate Treu, Tel.: 03947/99690 eingeholt werden.

Der nächste Ausbildungsbe-ginn an der Fachschule er-

Bewerbertag an der Fachschule für Heilerziehungspflege in Neinstedt

folgt turnusgemäß erst im Jahr 2014 erfolgen.

Die evangelische Fachschule für Heilerziehungspflege er-hielt 1995 die staatliche An-erkennung. Die Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfle-ger/In umfasst vier Ausbil-dungsjahre. Es handelt sich um eine Teilzeitausbildung; d.h. 50 % Schule (2 – 3 Tage/ Woche) und 50 % Anstellung in den Neinstedter Anstalten. Die Heilerziehungspfleger sind Fachkräfte in der Behinder-tenhilfe, können aber auch in anderen sozialen Bereichen tätig sein.

Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode beteiligt sich am »Herzkissen-Projekt« der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft

Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, jeder Brustkrebspati-entin in Sachsen-Anhalt ein persönliches Herzkissen zu schenken. Aber warum ein Herz? Die Frau trägt ein sol-ches Herzkissen unter dem Achselbereich. Dank seiner Form schmiegt es sich opti-mal an ihren Körper. Ope-rationsschmerzen, die durch Lymphknotenschwellungen, Reibung oder Wundheilung

entstehen, werden dadurch gelindert. Die Herzform bie-tet aber nicht nur eine Linde-rung physischer Beschwer-den sondern hat auch einen emotionalen Aspekt. Das Herzkissen kann die Patien-tin stets begleiten, es spendet Trost und verkörpert gleich-zeitig Anteilnahme und Hoff-nung anderer Menschen für ihre persönliche Situation. Inzwischen gibt es in vielen Städten in Deutschland ein großes Netzwerk von fleißi-gen Näherinnen, die durch ehrenamtliches Engagement regelmäßig Kissen für die Be-troffenen nähen und an un-terstützende Kliniken weiter-geben. Schön verpackt und mit einem persönlichen Gruß versehen, geht es auf Reise. Karin Kade hat die Herzkis-senaktion im Harz ins Leben gerufen und seit Mai 2010 mit fleißiger Unterstützung von anderen ehrenamtlichen Näherinnen bereits mehr als 400 Herzkissen für Kliniken und ihre Patientinnen in der

Region genäht. Da jährlich auch viele Brustkrebspatien-tinnen das breit gefächerte medizinisch-therapeutische Nachsorgeangebot der Klinik wahrnehmen, möchte auch die Harz-Klinik »Herz« zei-gen und ihren Brustkrebspa-tientinnen zukünftig mit die-sem herzlichen Geschenk die schwere Zeit ihrer Erkran-kung etwas erleichtern.Am 13. Februar 2012 fand in der Klinik die offizielle Über-gabe der ersten 50 Herzkis-sen statt. Auch Herr Weise, Geschäftsführer der Sachsen- Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. war eingeladen und hatte 20 Herzkissen im Gepäck. Der Leitende Chefarzt der Klinik und der Onkologie, Dr. Jürgen Schwamborn und Verwal-tungsdirektorin Ilona Hein-ze würdigten vor allem das hohe soziale Engagement Frau Kades, die mit ihren farben-frohen Kissen nun auch die Patientinnen der Paracelsus-Harz-Klinik erfreut.


Kurz berichtet

Mit einem starken Team war die Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH (QTM), für fast eine Woche, auf dem neuen Messestand des Lan-des Sachsen-Anhalt auf der Internationalen Tourismus-börse Berlin (ITB) präsent und wurde dabei von vier Hotels unterstützt. Honoriert wurde die Präsentation Quedlin-burgs auch vom neuen Wirt-schaftsstaatssekretär des Lan-des Sachsen-Anhalt, Michael Richter, der sich besonders intensiv mit den Quedlin-burgern unterhielt. Dutzende aussichtsreiche Gespräche konnten mit Reiseveranstal-tern, Incoming-Unternehmen sowie Anbietern von Tagun-gen geführt werden, darunter viele mit konkreten Buchungs-

und Veranstaltungswünschen, welche nun zügig abgearbei-tet werden müssen. Erfreulich waren auch weitere Gesprä-che, z.B. mit dem Betreiber des Flughafens Cochstedt oder dem QTM-Partner für die touristische Software be-züglich der Einführung des elektronischen Meldescheins. Für die weitere Entwicklung der Stadt Quedlinburg sehr förderlich ist die Tatsache, dass zwei weitere Hotels der Qualitäts-Stadt aus der Hand von Staatssekretär Richter ihre Urkunde als Qualitätsbetrieb erhalten haben. Das ***Hotel »Zur Goldenen Sonne« und das ****Hotel »Schlossmühle« wurden noch vor Ort vom Oberbürgermeister der Stadt Quedlinburg, Dr. Eberhard

Brecht, beglückwünscht. Der Geschäftsführer der QTM GmbH, Thomas Bracht, zog gegenüber Medienvertretern eine positive Bilanz: »Das war unsere erfolgreichste ITB-Teilnahme überhaupt und wir freuen uns schon auf die Um-setzung der vielen getroffenen Vereinbarungen, die teilweise bereits ab 2012 dem Touris-mus in der Stadt neue Mög-lichkeiten eröffnen werden.«

Quedlinburg auf weltweit größter Reisemesse (ITB) sehr erfolgreich

Foto: QTM GmbH | v.l. Wirtschaftsstaatssekretär M. Richter, Vorsitzende des Landestourismusverbandes Sachsen-Anhalt L.-J. Zimmer, U. Thomas (MDL), Quedlinburgs Oberbürgermeister Dr. E. Brecht und QTM-Geschäftsführer T. Bracht

Bei den Gernröder Spiel-leuten wird fleißig trainiert und neue Musik einstudiert. Die SpeedStiXX sind die »schnellsten Stöcker des Har-zes« – die Percussions-Show Band der Superlative, die schon viele Fans begeistert hat. Eine Show die ihresglei-chen sucht und gefragt ist wie nie zuvor. Etwa 50 Auftritte im Jahr sprechen für sich.

Gernröder SPEEDSTIXX suchen Nachwuchs

Nun wollen die SpeedStiXX ihre Show noch weiter aus-bauen mit mehr Effekt und Bewegung. Dafür suchen sie junge Trommler ab ca. elf Jahren. Egal ob ihr schon mal die Stöcker in der Hand hattet oder nicht, bei uns seid ihr gern gesehen. Kommt am 14. April 2012 ab 10 Uhr in die Sekundarschule Hagen-berg und hört die Erfolgs-

geschichte der Gernröder Trommler. Damit das ganze Feuerwerk der Trommelkunst den besten Klang hat, wurden neue Snares und Tim Toms in den Farben der Gernröder Spielleute schwarz/rot finan-ziert. So ein Instrument könn-te bald von euch musiziert werden und die Ausbildung gibt es (fast) gratis dazu.

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Am 9. und 10. März 2012 be-gegneten sich 75 Mitarbeiter aus dem Harz-Klinikum Wer-nigerode-Blankenburg GmbH und dem Klinikum Dorothea Christiane Erxleben Qued-linburg GmbH zur ersten ge-

Schierker ErklärungPflege- und Funktionsdienst haben Fahrt aufgenommen

meinsamen »Klausurtagung für Führungskräfte im Pflege- und Funktionsdienst« in der Bildungsstätte der Berufsge-nossenschaft Holz und Metall (BGHM) in Schierke.

Beide Krankenhäuser befin-den sich in der Trägerschaft des Landkreises Harz und ver-schmelzen derzeit zum dritt-größten Klinikum Sachsen-Anhalts. Die Klausurtagung diente vor allem dazu, sich gegenseitig besser kennen zu lernen und zwei Tage thema-tisch zusammen zu arbeiten.Die Atmosphäre war von Be-ginn an durch Offenheit, kon-struktive Arbeit und Neugier

an den Themen, wie auch an den Mitarbeitern des jeweils anderen Hauses, geprägt. In den Pausen, während der Abendveranstaltung und in den Arbeitsgruppen fanden intensive Gespräche und Dis-kussionen statt, deren Ergeb-nisse bei der Gestaltung des gemeinsamen Klinikums von großem Nutzen sein werden.Dieser Auftakt konstruktiver Zusammenarbeit war ein vol-ler Erfolg und hat die Fusion ein gutes Stück des Weges vo-rangebracht. Das stimmt äu-ßerst positiv für die gemeinsa-me Zukunft.

»Tatort Märchenwald – Häns-chen klein, ging allein…« So begann Steffen Claus, pensi-onierter Polizeihauptkommis-sar, die Unterrichtsstunde in der Klasse 4a der Neustädter Grundschule. Er engagiert sich ehrenamtlich bei der »Agentur Schutzengel«, die ihren Sitz in Aschersleben

Kriminalprävention: Agentur Schutzengel

hat. Präventionsarbeit für Kin- der, damit sie lernen, wie sie sich in Gefahrensituati-onen verhalten müssen, ist das Anliegen. Kindgerecht, spielerisch und mit Hilfe Grimmscher Märchen veran-schaulicht er Gefahren und analysiert die Fehler der Mär-chenfiguren. Mit einem klei-

nen Rollenspiel gibt er den Kindern die Möglichkeit das Vorrangegangene zu verarbei-ten und anzuwenden. Für die besonders fleißigen Kinder hat Claus auch noch einen »Kin-derpolizei-Ausweis«.

Weitere Informationen: www.agentur-schutzengel.de

Zum Abschluss der zweitägigen Klausurtagung gab es ein Gruppenbild mit der Kollage »Un-ser neues Krankenhaus«Vorne (li.) Gundula Kopp, Pflegedienstleiterin Quedlinburg,(re.) Christoph Köppe, Pflege-direktor Wernigerode

Kurz berichtet

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Der Verein für Städtepartnerschaft Gernrode beabsichtigt die Zuwande-rung und Abwanderung aus dem Ort zu untersuchen. 1. Die Immigration nach fol-

genden Schwerpunkten: Zuzug der Hugenotten, die

Einwanderung flämisch-holländischer Siedler, even- tuelle Zuwanderung der Salzburger Exilanten.

Untersucht werden soll auch die Einwanderung des jüdischen Bevölkerungs-teils, die auf einem eigenen

Stadtgeschichte Gernrode – Verein bitte um Hilfe bei der Recherche:

Friedhof bestattet wurden. Aufnahme von Bewohnern aus den ehemaligen deut-schen Ostgebieten.

2. Die Emigration nach folgen-den Schwerpunkten:

Auswanderung aus öko-nomischen Gründen, aber auch aus politischen Grün-den. Ein gesondertes Kapitel sei den Verfolgten während der NS-Diktatur gewidmet.

Unserem Verein ist jede Un-terstützung willkommen. Ihre Informationen, welche mög-

lichst durch Nachweise bestä-tigtet sind, senden Sie bitte an:

Verein zur Förderung der Städtepartnerschaften Gernrode e.V.Roswitha RoquetteNeue Straße 706485 QuedlinburgInternet: www.vfs-gernrode.de

Ich möchte mich schon jetzt im Namen des Vereins bedan-ken!

Ralf Meierstellv. Vorsitzender

Leserbrief

»Das Internet braucht Sie nicht – Sie brauchen das In-ternet«, so der Titel des 4. Zu-kunftsportal Harz.In diesem Jahr konnte die Ostharzer Volksbank eG Prof. Dr. Ewald Wessling für die Vortragsreihe gewinnen. An-schaulich, kompetent und ge-spickt mit Anekdoten vermit-telte er, den rund 400 Gästen Expertenwissen auf Augen-

höhe zum digitalen Wandel. »Wer als Medienunterneh-men online Erfolg haben will, der muss sich den Regeln des Internets fügen, auch wenn es schmerzt.«, so eine Kern-aussage des Referenten wäh-rend seines zweistündigen Vortrags. Das Zukunftsportal Harz wurde erstmals 2009 als eine Präsentationsplattform

ins Leben gerufen, die sich mit gesellschaftlichen Ent-wicklungen, Werten und Erfolgsmustern beschäftigt. Seitdem folgten über 1.600 Vertreter aus der Politik, den Kommunen, der Wirtschaft, dem Gesundheitswesen, der Hochschule und den Schu-len sowie zahlreichen Verei-nigungen der Einladung der Ostharzer Volksbank eG.

Ostharzer Volksbank eG im Zeichen des digitalen Wandels

Kurz berichtet

(Auszug) Konzen-trieren – Wie funktioniert das eigentlich? Was passiert in meinem Kopf? Meine Auf-merksamkeit richtet sich auf eine ganz bestimmte Aufga-be. Ich vergesse für eine kur-ze Zeit alles andere um mich herum. Die Klassen 2b und 3b der Neustädter Grund-schule wurden innerhalb des seit einigen Jahren an der Neustädter Grundschule lau-fenden Projektes »Gut drauf« und dem angestrebten Ziel

»Gesunde Schule« – Thema: Konzentrationstraining an der Neustädter Grundschule

der »Gesundheitsfördernden Schule« von dem Team »Er-gotherapie und Logopädie«, Frau Kübrich und Frau Mül-ler aus Harzgerode, mit dem Marburger Konzentrationstrai-ning bekannt gemacht. Der Morgen begann mit den Kon-zentrationstests in Deutsch, Mathematik und Merkfähig-keit. Nach einem Training der Konzentrationsfähigkeit führte die »Reise« zur Entspannung mit Kapitän »Nemo« auf hohe See. Mit einem ständigen

Wechsel von Konzentration, Entspannung und Spielen vergingen die fünf Stunden wie im Flug. Bei eifrigen Spie-len mit Luftballons und dem Schwungtuch hatten alle Kin-der viel Spaß und Bewegungs-möglichkeiten. Der Tag endete mit einem Merkfähigkeitsspiel. Eine Auswertung folgt. Diese kann dann gemeinsam mit den Eltern beraten werden, um Wege zu finden, wie das Kind sich besser konzentrie-ren, also lernen kann.

Leserbrief


Veranstaltungstipps

Du hast Lust deine Freizeit mit tollen Aktivitäten zu ver-vollkommnen und nebenbei eine hilfreiche Qualifikation für deinen beruflichen Wer-degang zu erwerben? Dann melde dich jetzt!Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Quedlinburg sucht engagierte junge Leute ab 16 Jahren, die Lust haben, die Arbeit des Kinder- und Jugendbüros zu unterstüt-zen. Du wirst als Betreuer die unterschiedlichsten Pro-jekte und Aktivitäten be-gleiten, zum Beispiel die Ferienkalenderaktionen, Frei-zeiten oder die Kinderstadt Andershausen. Wenn dich

genau das interessiert, fehlt zu deinem Glück nur noch die JULEICA-Ausbildung. Sie beinhaltet Themen wie Kon-fliktlösung, Kommunikation, Recht und Gruppendynamik. Sie ist bundesweit gültig und kann euch bei eurer Bewer-bung für einen Studiengang oder eine Ausbildung einen kleinen Vorteil verschaffen. Ergänzend bekommen die TeamerInnen in der Regel eine Aufwandentschädigung. Die Ausbildung findet an fol-genden Wochenenden statt:

1. Wochenende vom 27. April bis 29. April, mit 2 Übernach-tungen auf dem Gelände des

Pfadfinderzentrums Ostharz im Selketal2. Wochenende vom 4. Mai bis 6. Mai, im Jugendtreff Kleers in Quedlinburg3. Wochenende vom 13. Juli bis 15. Juli, Erlebnispädagogik bis 1. Hilfe

Anmeldeschluss ist der 23. April. Die Teilnehmergebühr beträgt 15 Euro inkl. Essen.

Anmeldungen/ Infos: Kinder- & Jugendbüro der Stadt Quedlinburg, Markt 2, Tel.: 03946/905655 oder 905651, E-Mail: [email protected]

Werde TeamerIn der Stadt Quedlinburg!

Am 26. April 2012 findet der traditionelle »Zukunftstag für Mädchen und Jungen« statt. Dieser Tag ist die Fortentwick-lung des bundesweit stattfin-denden Girls Day. Die Schüler der 7. bis 10. Klas-sen können an diesem Tag Be-triebe und Unternehmen im Landkreis besuchen oder ihre Eltern an deren Arbeitsplatz be-gleiten. Auch die Schule kann Betriebsbesuche bei Unterneh-men organisieren. So können die Jugendlichen Einblicke in verschiedenste Berufe bekom-men und neue berufliche Per-spektiven aufspühren. Denn viele Mädchen wählen nach wie vor eher bekannte meist »frauentypische Berufe« und

schöpfen oft ihr wissenschaft-lich-technisches Potential nicht aus. Der Zukunftstag ist spezi-ell ein Tag, an dem sich Mäd-chen aber auch Jungen über Angebote im Bereich Technik, Naturwissenschaften, Informa-tionstechnologie und Hand-werk informieren sollen. Auch die Verwaltungen der Städte und des Landkreises werden ihre Türen öffnen. Wir wenden uns besonders an die Eltern, die die Stärken und Begabun-gen ihrer Kinder kennen und sie auf dem Entscheidungsweg begleiten können. Sie sollten Ihre Kinder motivieren, diesen Tag zur Orientierung für eine künftige Berufswahl zu nutzen.Eltern dürfen nicht vergessen

die Schule vorab über die be-absichtigte Teilnahme ihrer Kinder an einem der Angebo-te schriftlich zu informieren! Die Schule prüft die Eignung und entscheidet über die Frei-stellung. Die Veranstaltungen gelten dann als Schulveran-staltungen. Die Betriebe und Unternehmen bestätigen die Teilnahme.Interessierte Eltern können sich an die Gleichstellungsbe-auftragten im Landkreis Frau Kamrad, (03941) 59704584 und in der Stadt Quedlinburg Frau Döcke (03946) 905518 bzw. an die Beauftragte für Chancengleichheit der Agen-tur für Arbeit, Frau Tacke (03941) 40660 wenden.

Eltern sollten ihre Kinder bei Berufswahl beraten: »Zukunftstag« ermöglicht Einblicke in künftiges Berufsleben

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Veranstaltungstipps

Zum 350. Mal jährt sich der Geburtstag der Gräfi n Maria Aurora von Königsmarck. Um sie zu ehren wird am 21. April um 18 Uhr Frau Prof. Dr. Do-rothea Schröder im Schloss-museum einen Vortrag hal-ten. Maria Aurora beherrschte fünf Sprachen, musizierte,

»Die bemerkenswerteste Frau zweier Jahrhunderte« – Buchlesung

war außergewöhnlich schön und charmant. Mit diesen Vorzügen eroberte sie das Herz des sächsischen Kur-prinzen August dem Starken und gebar ihm einen Sohn. Maria Aurora übernahm das Amt der Pröpstin im kaiser-lich freiweltlichen Damen-

stift Quedlinburg und regier-te stellvertretend den Stift. Die von Voltaire benannte »bemerkenswerteste Frau zweier Jahrhunderte« fand in der Stiftskirche St. Serva-tius Quedlinburg ihre letzte Ruhe.

Eine wechselvolle Stiftsge-schichte kann ab dem Oster-fest wieder in den Kostüm-führungen des Quedlinburger Schlossmuseums erlebt wer-den. Immer samstags und sonntags, von 10.30 bis 15.30 Uhr können Besucher stündlich an Führungen teil-nehmen. Aurora von Königs-

marck und namhafte Äbtissin-nen des Damenstiftes sowie der Stiftsvogt führen die Gäste mit kleinen Anekdoten aus ih-rem Leben durch die Schloss-gemächer. Durch historische Kleidung und die individuel-len Geschichten schaffen sie damit eine sehr authentische Atmosphäre. Die Führungen

durch das Damenstift dauern etwa eine halbe Stunde und ermöglichen dadurch noch viel Zeit für eigene Erkun-dungstouren. Schlossmuseum Quedlinburg, Schlossberg, Öffnungszeiten:

April bis Oktober: Di – So: 10 bis 18 Uhr

Kostümführungen im Damenstift

Isabelle Stebener (links) und Anna Podoga führ-ten bereits 2011 viele Besucher in ihren barocken Kostümen durch das Stift. Foto: Chris Wohlfeld

»Nightfi re« – Live-Musik und Partystimmung

Endlich wieder Nightfi re. Am 31. März laden neun Gast-stätten in der Quedlinburger Altstadt zur bereits 18. Knei-pennacht in Quedlinburg. Nicht mehr wegzudenken ist diese liebgewonnene Traditi-on, welche nicht nur Stamm-gäste und Touristen zu schät-zen wissen. Ab 21 Uhr geht‘s zum ausgelassenen Kneipen-bummeln mit neun Bands

und neunfachem Partyspaß. Feiern bis in die ersten Mor-genstunden. Um ca. 2 Uhr ist der Spuk dann vorbei. Mit den Eintrittsbändchen für sechs Euro erhalten die Besucher Eintritt zu allen neun Veran-staltungsorten.

Die »Bändchen« sind in allen teilnehmenden Gaststätten erhältlich.

Das Amtsblatt Quedlinburg verlost 5x2 Karten. Finden Sie herraus, welches Gebäude Sie auf dem Foto sehen und senden Sie die Lö-sung unter Angabe Ihrer Tele-fonnummer per E-mail an: [email protected] oder per Post: Stadt Quedlinburg, Amtsblatt, Markt 1, 06484 Quedlinburg.

Pyrogames – Wetteifern mit Raketen und Leuchtkugeln

Am 14. Juli 2012 um 20 Uhr treffen sich in Thale die bes-ten Pyrotechniker zur Olym-piade der Feuerwerker – den Pyro Games 2012. Insgesamt vier Pyro-Musicals von aus-gewählten Feuerwerksprofi s sorgen an diesem Abend für funkelnde Augen und strah-lende Gesichtern bei den Zu-schauern. Außerdem werden »Stamping Feet«, dem Publi-kum einheizen

KARTENVERLOSUNG

Welches Gebäude ist

auf dem Foto abgebildet?


Alle Bürger der Stadt Qued-linburg und der Ortsteile Gernrode, Bad Suderode und Rieder sind an den Tagen vor dem Osterwochenende bis zum 4. April aufgerufen, sich an der Aktion »Frühjahrs-putz« zu beteiligen und bei der Realisierung eines saube-ren Stadtbildes aktiv mitzu-helfen. Mit möglichst vielen Reinigungsaktionen sollen öffentliche Flächen wie Grün- und Erholungsanlagen, Parks, Wiesen und Brachfl ächen in Wohngebieten, Spielplätze und Schulwege von Abfällen

Frühjahrsputzwoche 2012

und Sperrmüll befreit werden. Die zentrale Veranstaltung fi ndet am Sonnabend, dem 31. März um 9 Uhr unter Teilnahme des Oberbürger-meisters Dr. Eberhard Brecht am Bodeufer zwischen Bahn-hofsbrücke und Oeringer Brü-cke statt. Treffpunkt ist an der Bahnhofsbrücke, im Bereich der Bahnhofsanlage Friedrich-Ebert-Platz. Alle Putzaktionen auf öffentlichen Flächen wer-den durch den Bauhof der Stadt und der Ortsteile unter-stützt. Der jeweilige Bauhof wird nach vorheriger Anmel-

dung der Putzaktion gern den gesammelten Unrat abholen.

Um die Aktionen zum Früh-jahrsputz zu koordinieren ist es notwendig, dass die ge-planten Termine und Flächen der Reinigungsaktionen dem Bauhof unter der Telefon-nummer 905850 rechtzeitig mitgeteilt werden. Auf einer Liste werden die angemelde-ten Aktionen gesammelt, um Mehrfachanmeldungen zu ver-meiden und die Abholung zu organisieren.

Montag, 2. April ÖkogartenOstereierwerkstattKosten: 1,50 €Zeit: 10 – 13 UhrWo: Wipertistraße 5, Tel. 03946 / 707510

Jugendclub Quarmbeck »Spielespaß – die perfekte Minute« und brunchen Zeit: 10 – 12 Uhr Wo: Otto-Lilientah-Straße 41, Tel. 03946 / 810118

Dienstag, 3. April Ökogarten OsterhasenalarmKosten: 2,00 €Zeit: 10 – 13 Uhr

Jugendclub QuarmbeckFrühlingsfensterschmuck gestaltenZeit: 10 – 12 Uhr

Mittwoch, 4. April Ökogarten FrühlingsfestKosten: 2,50 €Zeit: 10 – 14 Uhr

Jugendtreff KleersKochen und genießenKosten: 2,00 €Zeit: 10 – 13 Uhr Anmeldung erforderlich bis 02.04.12 im Jugendtreff Kleers , Tel. 03946 / 8295

Jugendclub Quarmbeck Fahrt ins Bauspielhaus nach ThaleZeit: 9.15 – 14 Uhr

Donnerstag, 5. April Ökogarten Osterbacken im LehmofenKosten: 1 €Zeit: 10 – 12 Uhr

Jugendtreff KleersOsterfeuer und Stockbrot, Kosten: 1,00 €Zeit: 18 – 20 Uhr Anmeldung erforderlich bis 3. April im Jugendtreff Kleers, Tel. 03946 / 8295

Jugendclub Quarmbeck Ostererkundung zur Alten-burg mit Spielen, Eiertrudeln und PicknickZeit: 10 – 14 Uhr

Vom 2. – 5. AprilKerzenstubeKerzen und Windlichter ziehen und in verschiedenen Farben selber herstellenZeit: 10 – 15 UhrWo: Kerzenstube Marktstraße 10, Tel. 015734468617Marktstraße 10, Tel. 015734468617

Veranstaltungstipps

Am Ostersonntag startet der Förderverein Roseburg e.V. mit einem Frühlingsfest im liebevoll dekorierten Park der Roseburg in die neue Garten- und Veranstaltungs-saison. Korbfl echter, Töpfer und andere Kunsthandwer-

ker zeigen ab 14 Uhr ihr Können. Die ersten Früh-lingsblumen und Tipps zu fri-schen Dekorationsideen un-serer Roseburg-Gärtnerinnen und bunte Ostereier laden ein zum Staunen, Probieren und Genießen. Für die Klei-

nen gibt es Hüpfburg, Eier-lauf und Osterschmuck bas-teln. Der Osterhase lädt zum Eiersuchen ein. Mit Leckerei-en von süß bis herzhaft ist für das leibliche Wohl gesorgt.

Frühling auf der Roseburg – Osterspaß für die ganze Familie

Angebote in den Osterferien vom 2. bis 5. April


Möchten Sie Ihrem Kind eine ganz außergewöhnliche Feri-enzeit ermöglichen? Mit den Freizeitangeboten des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Quedlinburg ist dies auch mit ei-nem Antrag auf ermäßigte Teilnehmerbeträge möglich. Viele Abenteuer, aber auch Erholung und ein Gemeinschaftsleben warten auf Ihr Kind.

Im Forsthaus Eggerode, in der Nähe von Thale, kommen vom 28. Juli bis zum 3. August Kinder von acht bis zwölf Jahren voll auf ihre Kosten: ein Besuch im Funpark, Harzbob fahren, Minigolf spielen, Kräutersalbe herstellen und Naturentde-ckungen machen, gehören dabei zu den Angeboten.

Oder lieber ein kleines Ostsee-Abenteuer? Vom 8. bis 12. August wird zwischen Wismar und Rostock die Region erkundet. Dazu gehört Baden in der Ostsee und im Neu-klostersee, Strandspaziergänge, Leuchtturmbesichtigung und Volleyball spielen. Schlafen werden die 12- bis 14-jährigen Jugendlichen in Blockhäusern beziehungsweise Finnhütten.

Bei dem Royal Rangers Pfadfi ndercamp 2012 auf dem Ran-gergelände Trappenberg in Quedlinburg ist Natur pur zu er-leben. Am Lagerfeuer sitzen und spannende Geschichten hören, Pfadfi ndertechniken lernen, bei einer aufregenden Nachtwanderung dabei sein. Daran können alle Kinder und Jugendliche von neun bis 14 Jahren und im Zeitraum vom 12. bis 18. August teilnehmen.

Oder ist ihr Kind eher ein »Tiernarr«? Dann werden die Ferien auf dem Bauernhof Sophienhof vom 14. bis 18. August, keine Wünsche offen lassen. Aus Milch Käse herstellen, kennen ler-nen der Tiere auf der Ziegenalm, grillen und baden in Illfeld, sowie das Besuchen des Rabensteiner Stollens gehören dazu.

Auch das Kidscamp im Ferienpark Feuerkuppe bei Sonders-hausen lädt zu viel Spaß und vielen Erlebnissen ein. Schon zum fünften Mal fi ndet diese Sommerfreizeit statt und ist bei

allen Kindern sehr beliebt. Neben Fußball spielen, Baden und Aktionen im Ferienpark erleben, kann man auch am Lager-feuer sitzen, neuen Geschichten aus der Bibel lauschen und selbst Brot backen. In der Zeit vom 19. bis 26. August fi ndet dieses große Abenteuer statt und ist für alle Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren geeignet.

Weiterhin fi ndet vom 21. bis 24. August das Abenteuer an der Unstrut statt. Hier heißt es ebenfalls Natur hautnah erle-ben. Mit einer Kanuschule, die die Kinder auf die Kanutouren mit ausgebildeten Tourenguides im Unstruttal vorbereitet und einer Radtour zur Arche von Nebra, dem Erlebniszentrum der Himmelsscheibe. Die Kinder schlafen auf einem Naturcam-pingplatz in Tipis, bei dem auch Lagerfeuer und Stockbrot nicht fehlen dürfen.

Weitere Informationen und Anmeldungen:Kinder- und Jugendbüro der Stadt Quedlinburg, Markt 2, Telefon 03946/ 905655 oder 905651E-Mail: [email protected]

klostersee, Strandspaziergänge, Leuchtturmbesichtigung und Volleyball spielen. Schlafen werden die 12- bis 14-jährigen

leben. Am Lagerfeuer sitzen und spannende Geschichten hören, Pfadfi ndertechniken lernen, bei einer aufregenden Nachtwanderung dabei sein. Daran können alle Kinder und

vom 12.

Ferien , keine

Veranstaltungstipps

Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/201234 Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/201234

Gesundheitstipp

Mit dem Frühling zieht in Quedlinburg der Bärlauchduft durch den Brühl. Der Geruch verrät und schützt ihn: pfl ücken Sie ihn Blatt für Blatt und benutzen die Nase als sichere Unterscheidungshilfe. Denn nebem dem Bärlauch steht der giftige Aronstab, das giftige Maiglöckchen und vor tödlich giftiger Herbstzeitlose sei gewarnt. Die Zeit der Blüte markiert das Ende des Pfl ückens. Kräuterpfar-rer Künzle lobte: »Wohl kein Kraut der Erde ist so wirksam zur Reinigung von Magen und Blut wie der Bärlauch.« In der Volks-heilkunde wird er als Mittel gegen Arterienverkalkung und Blut-drucksenkung geschätzt. Auch bei Appetitlosigkeit und Schwä-che wird er verwendet. Obwohl dem Knoblauch nahestehend, ist der Bärlauch als wildes Kraut noch voll ursprünglicher Kraft. Der Knoblauch hingegen wird seit Jahrtausenden kultiviert und hat vieles verloren. Der Bärlauch ist ein gutes Würzmittel und eine gesunde Zutat und wird nur frisch für Bärlauchbutter, -pesto,

Bärlauch-Bratkartoffeln (Bärlauch nur kurz dämpfen) oder Bärlauchsuppe (Bärlauch erst am Ende zufügen) verwendet.

Bitte bedenken Sie, dass der Brühl ein ge-schützter Park ist und nicht mehr als eine handvoll Bärlauchblätter gepfl ückt werden dürfen.

Einige Beispiele für die Verwendung von Bärlauch in der Küche zeige ich Ihnen am 29. April 2012 im Regional-Laden Harz in der Gildschaft 10 in Quedlinburg. Von 11 bis 15 Uhr sind Sie eingeladen, unsere Bär-lauchküche zu probieren!

Ihre Phytotherapeutin Simone Seiboth

Es grünt so grün – das Quedlinburger Frühlingsgrün heißt Bärlauch

Am 7. und 8. April geht es wieder mit den Osterhasen zum Waldhof Silberhütte. Beginnen wird das Oster-spektakel um 10.55 Uhr auf dem Gernröder Bahnhof. Mit der Dampfl ok geht es dann nach Silberhütte, wo Osterei-er suchen, Osterhasentauzie-hen und weitere Osterspiele viel Spaß versprechen. Eine Teilnahme an den Osterspie-len ist auch bei einer indi-viduellen Anreise möglich. Voraussichtlich werden alle

Der Osterhase macht Dampf – Bahn fahren mit dem Osterhasen

wieder 16 Uhr am Bahnhof Gernrode eintreffen.

»Dämonen Express«Um zum Walpurgisfest in die richtige Stimmung zu kom-men, hat der Freundeskreis Selketalbahn einen »Dämo-nen-Express« nach Stiege or-ganisiert. Abfahrt ist voraus-sichtlich 17.55 Uhr ab dem Bahnhof Gernrode mit dem Dampfzug. In Stiege erwar-tet Sie dann eine Rede des Oberteufels, ein Tanz um das

Feuer sowie ein Riesenfeu-erwerk, welches den Abend abrundet. Um 1 Uhr soll der Zug dann in den Gernröder Bahnhof einfahren.

Fahrkarten & Information: Freundeskreis Selketalbahn, Ditmar Deicke, Tel.: 03946 526944E-Mail: [email protected]

Veranstaltungstipps

Harzer Naturküche

Am Ostersonntag um 17 Uhr werden König Heinrich und seine Nachfolger, die Otto-nen sowie deren Gefolge, auf dem Marktplatz erscheinen. Nachdem sie gegen 16 Uhr die Äbtissin von der Stifts-kirche abgeholt haben. Der Umzug führt zunächst von der Stiftskirche durch die Lan-ge Gasse, die Hohe Straße und die Blasiistraße über den Marktplatz. Am Rathaus wer-

Kaiserfrühling in Quedlinburg

den die Zuschauer Wissens-wertes und Amüsantes über die geschichtlichen Zusam-menhänge erfahren und die Ottonischen Kaiserpaare und Würdenträger werden vorge-stellt. Anschließend führt der Umzug um den Schlossberg herum zum Hotel Schloss-mühle. Dort ist ein kleines Szenarienspiel geplant. Bei Musik sorgen Feuerspucker und Gaukler für Unterhaltung.


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der Stadt Quedlinburg · Amtsblatt der Stadt Quedlinburg 04/2012 3 Aktuelles Wie wird Kultur vor der Perspektive Welterbe zukünftig gestaltet? Derzeit wird im Rahmen der Erarbeitung