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desti nation medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 3. JULI 2015 – 61 ABTA-JAHRESTAGUNG 2015 Harsche Kritik an der Lufthansa Gruppe wegen geplanter Extra-Gebühren Seite 62 TUI-FERNREISEN IM AUFWIND TUI dank größtem Fernreisen-Programm aller Zeiten deutlich im Plus Seite 64 LEUCHTTURM #MYSTOPOVER IN ISLAND © Tui Wien. Gregory Maliassas (43) wur- de als Geschäftsführer der Gesell- schaften von AccorHotels Öster- reich bestellt. Maliassas folgt Phi- lippe Alanou nach, der nunmehr die Geschäfte von AccorHotels in der Schweiz verantwortet. Maliassas ist Mitglied des Ma- nagement Board von AccorHotels Central Europe, in dem er für die Luxus- und Oberklasse-Marken Sofitel, Pullman und MGallery verantwortlich zeichnet. Das sind hervorragende Voraussetzungen, um AccorHotels und die Marken in Österreich weiterzuentwickeln. AccorHotels ist mit 31 Hotels in Österreich vertreten. (gb) AccorHotels Profi für Luxus- und Oberklasse-Marken Die Marken in Österreich stärken Gregory Maliassas ist neuer Geschäfts- führer der AccorHotels in Österreich. © Accor Frankreich ist weltweit die Nr. 1 im Tourismus Impulsgeber Kein anderes Land auf der Welt hat so viele Urlaubsgäste wie Frankreich. 85 Mio. Touristen im Jahr 2014 verzeichnen die Statistiker; danach kommen die USA mit 69,8 Mio. und Spanien mit 60,7 Mio. Gästen. Seite 62 © panthermedia.net/Toni Anett Kuchinke © abta SHORT Wien. Susanne Baumann-Söll- ner, Direktorin Austria Center Vienna (Bild), investiert in In- standhaltung und Neuerungen, um die internationale Top- Positionierung zu halten. 2014 war ein stabiles Veranstal- tungsjahr; positive Ausblicke gibt es für die Folgejahre. Dass die neue Strategie greift, zeigt sich an den neun Großkongressen, die 2015 stattfinden. 2014 gab es im Austria Center 148 Veranstal- tungen mit 152.788 Gästen – davon 57.784 internationale Gäste. Von 2016 bis 2018 sind pro Jahr mit zehn Großkon- gressen zu rechnen. (gb) Wien. Drei WESTbahn-Herren freuen sich (von li.): Christian Pettauer (Leiter IT), Severin Burgstaller (Softwareentwick- ler) und CEO Erich Forster. Mit der App „WESTpay“ wird eine Innovation für den Ticketkauf im Zug mit allen Vorteilen des Online-Tickets bei der WEST- bahn eingeführt. „Unsere IT-Spezialisten haben mit ‚WESTpay‘ eine weitere Innovation auf den Markt gebracht, die neben Online-Kauf, Trafik und per- sönlichem Kauf im Zug einen vierten Vertriebskanal öffnet und der Kunden beim Kauf im Zug noch spontaner sein lässt“, erklärt Forster. (gb) © IAKW-AG/Andreas Hofer © WB Managem. GmbH/APA-Fotoservice/Juhasz © La Guitarra Esencial Millstatt. Wenn die Wellen des Millstätter Sees ab 5. August Gitarrenakkorde über das Was- ser tragen, trifft sich bereits zum achten Mal die Elite der Gitarrenvirtuosen. Das Festi- val entführt in die Welt von 1001 Nacht, macht mit heißen Gipsy Jazz vertraut und lässt die Leidenschaft eines rus- sischen Saitenkünstlers erah- nen. Telefonische Infos unter: +43/4766/20 21-35. (gb) Information und Buchung telefonisch unter 01/89930, auf railtours.oebb.at sowie in ausgewählten Reisebüros. BahnCity-Hit Sommer * Bahnfahrt & Hotel 01.07.-31.08.2015 Bahnfahren und mehr. © Icelandair

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destinationmedianet inside your business. today. Freitag, 3. Juli 2015 – 61

abta-Jahrestagung 2015

Harsche Kritik an der Lufthansa Gruppe wegen geplanter Extra-Gebühren Seite 62

tuI-fernreIsen Im aufwInd

TUI dank größtem Fernreisen-Programm aller Zeiten deutlich im Plus Seite 64

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Wien. Gregory Maliassas (43) wur-de als Geschäftsführer der Gesell-schaften von AccorHotels Öster-reich bestellt. Maliassas folgt Phi-lippe Alanou nach, der nunmehr die Geschäfte von AccorHotels in der Schweiz verantwortet.

Maliassas ist Mitglied des Ma-nagement Board von AccorHotels Central Europe, in dem er für die Luxus- und Oberklasse-Marken Sofitel, Pullman und MGallery verantwortlich zeichnet. Das sind hervorragende Voraussetzungen, um AccorHotels und die Marken in Österreich weiterzuentwickeln. AccorHotels ist mit 31 Hotels in Österreich vertreten. (gb)

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Die Marken in Österreich stärken

Gregory Maliassas ist neuer Geschäfts-führer der AccorHotels in Österreich.

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Frankreich ist weltweit die Nr. 1 im Tourismus

Impulsgeber Kein anderes land auf der Welt hat so viele urlaubsgäste wie Frankreich. 85 mio. touristen im Jahr 2014 verzeichnen die statistiker; danach kommen die usa mit 69,8 mio. und spanien mit 60,7 mio. gästen. Seite 62

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Wien. Susanne Baumann-Söll-ner, Direktorin Austria Center Vienna (Bild), investiert in In-standhaltung und Neuerungen, um die internationale Top-Positionierung zu halten. 2014 war ein stabiles Veranstal-tungsjahr; positive Ausblicke gibt es für die Folgejahre.

Dass die neue Strategie greift, zeigt sich an den neun Großkongressen, die 2015 stattfinden. 2014 gab es im Austria Center 148 Veranstal-tungen mit 152.788 Gästen – davon 57.784 internationale Gäste. Von 2016 bis 2018 sind pro Jahr mit zehn Großkon-gressen zu rechnen. (gb)

Wien. Drei WESTbahn-Herren freuen sich (von li.): Christian Pettauer (Leiter IT), Severin Burgstaller (Softwareentwick-ler) und CEO Erich Forster. Mit der App „WESTpay“ wird eine Innovation für den Ticketkauf im Zug mit allen Vorteilen des Online-Tickets bei der WEST-bahn eingeführt.

„Unsere IT-Spezialisten haben mit ‚WESTpay‘ eine weitere Innovation auf den Markt gebracht, die neben Online-Kauf, Trafik und per-sönlichem Kauf im Zug einen vierten Vertriebskanal öffnet und der Kunden beim Kauf im Zug noch spontaner sein lässt“, erklärt Forster. (gb)

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Millstatt. Wenn die Wellen des Millstätter Sees ab 5. August Gitarrenakkorde über das Was-ser tragen, trifft sich bereits zum achten Mal die Elite der Gitarrenvirtuosen. Das Festi-val entführt in die Welt von 1001 Nacht, macht mit heißen Gipsy Jazz vertraut und lässt die Leidenschaft eines rus-sischen Saitenkünstlers erah-nen. Telefonische Infos unter: +43/4766/20 21-35. (gb)

Information und Buchung telefonisch unter 01/89930, auf railtours.oebb.at sowie in ausgewählten Reisebüros.

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* Bahnfahrt & Hotel 01.07.-31.08.2015

Bahnfahren und mehr.

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62 – medianet destination cover Freitag, 3. Juli 2015

Kommentar

Die Lufthansa fliegt jetzt deutlich leiser

georg biron

Experten von Lufthansa Technik haben in der vergangenen Woche das

100ste Flugzeug der Lufthansa A320-Flotte mit schallredu-zierenden Wirbelgeneratoren ausgerüstet. Das Projekt der Lufthansa Group und des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) im Rah-men des Forschungsverbunds „Leiser Verkehr“ setzt damit einen wichtigen Meilenstein.

Seit November 2014 stattet Lufthansa als erste Fluglinie weltweit ihre Kurz- und Mit-telstreckenflugzeuge der Ty-pen A319, A320 und A321 mit lärmmindernden Bauteilen an der Flügelunterseite aus. 157 Flugzeuge der Kurz- und Mit-telstreckenflotte erhalten einen Wirbelgenerator.

Werksneue Airbus-Flugzeuge werden schon seit Anfang 2014 mit der neuen Technik an Luft-hansa ausgeliefert; insgesamt fliegen künftig mehr als 200 Lufthansa-Jets deutlich leiser.

Überflugmessungen haben ergeben, dass die Wirbelgene-ratoren viele störende Töne beseitigen und den Gesamt-schallpegel des Flugzeugs im Landeanflug reduzieren – bei Entfernungen zwischen 17 und 10 km zum Flughafen um bis zu vier Dezibel. Weiter entfernt vom Flughafen ist der Effekt noch größer.

Die Umrüstung ist eine der umfangreichsten freiwilligen Maßnahmen zum aktiven Schallschutz, die Lufthansa bisher umgesetzt hat. Bravo!

Falkensteiner Direktion

Neuer GM im SchlosshotelVelden. Die Führungsetage im Falkensteiner Schlosshotel Velden ist jetzt komplett: GM Sascha Marx, Director of Sales Denise Kunisch und Spa Mana-gerin Bettina Oettl.

Vor seinem Wechsel zu Fal-kensteiner verantwortete Marx als GM alle operativen Aufga-ben des Hotels Villa Sassa in Lugano in der Schweiz. (gb)

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Neuer GM des „Leading Hotel of the World“ ist Sascha Marx (40).

Tourismus-Weltmeister Kein anderes Land auf der Welt hatte im vergangenen Jahr so viele Urlauber wie Frankreich

Frankreich ist mit 85 Mio. Gästen weltweit die Nr. 1

Paris. Viele Umfragen in diversen Reisemagazinen und -blogs be-scheinigen den Franzosen regel-mäßig, dass sie zu Urlaubsgästen im eigenen Land ganz besonders unfreundlich sind. Im Vorjahr do-kumentierte eine Skyscanner-Um-frage unter 1.200 Reisenden, dass für fast 20% der Befragten Frank-reich das „weltweit unhöflichste Land für Reisende“ ist.

Das Problem ist schon länger bekannt: 2011 hat die Stadt Paris in „Lächelbotschafter“ investiert, die bei den wichtigsten Sehens-würdigkeiten zu Touristen freund-lich sein sollten. 2013 hat das Fremdenverkehrsamt in Paris ein „Höflichkeits-Handbuch“ für Mit-arbeiter verteilt. Dennoch kamen die Franzosen bei einer Erhebung des US-Reisemagazins Condé Nast Traveller, das die Leser jedes Jahr zum Thema Gastfreundschaft be-fragt, ziemlich schlecht weg.

Tourismus als Impulsgeber

Dennoch ist Frankreich der der-zeit regierende Tourismus-Welt-meister. Trotz flauer Konjunktur, hoher Staatsverschuldung und gro-ßer Arbeitslosigkeit gibt es nun Er-freuliches zu melden: Kein anderes Land auf der Welt hat so viele Ur-laubsgäste wie Frankreich.

85 Mio. Touristen im Jahr 2014 verzeichnen die Statistiker; danach kommen die USA mit 69,8 Mio. und Spanien mit 60,7 Mio. Gästen.

Frankreich hat somit um zwei Prozent mehr als 2012. Verant-wortlich für die Zuwächse ist v.a. auch die Zahl chinesischer Tou-risten, die um fast ein Viertel ge-wachsen ist; bei den Gästen aus Nordamerika verzeichnete man einen Anstieg um 5,8%.

83% der Touristen kommen aus Europa (Deutschland, Großbritan-nien, Belgien, Italien, Niederlande, Schweiz, Spanien).

Der Tourismus ist in Frankreich ein sehr starker Impulsgeber und sorgt für 1,1 Mio. direkte Arbeits-plätze und 1 Mio. indirekte Ar-beitsplätze (darunter 700.000 Sai-sonarbeitsplätze).

Beinahe 275.000 Unternehmen sind im Tourismus tätig und er-wirtschaften knapp 7,4% des BIP (9,1% unter Berücksichtigung der indirekten Effekte). 12,7 Mrd. Eu-ro wurden zuletzt im Tourismus-sektor investiert, das sind 3,2% der jährlichen Investitionen.

31% der Beschäftigten der Tou-rismusbranche sind in der tradi-tionellen Gastronomie tätig, 14%

in der Großgastronomie und 17% im Beherbergungsgewerbe. Rund die Hälfte der Arbeitnehmer ist in drei Regionen engagiert: Ile-de-France (30%), Rhône-Alpes (10%), Provence-Alpes-Côte d’Azur (10%).

100 Mio. Gäste im Jahr 2020

Trotz positiver Zahlen ist man aber offenbar fest entschlossen, das Problem mit der mangelnden Freundlichkeit in den Griff zu be-kommen; der französische Außen-minister Laurent Fabius hat jetzt einen Report zur Lage des Touris-mus präsentiert, in dem das Thema Gastfreundschaft sogar zur „natio-nalen Priorität“ erklärt wird.

Bei einer Pressekonferenz in Pa-ris am 11. Juni 2015 sagte Fabius:

„Wenn wir einen Kaffee servieren, wenn wir jemandem helfen, den Weg zu finden, müssen wir uns be-wusst werden, dass wir nicht nur dem anderen einen Dienst erwei-sen, sondern auch Frankreich. In dem Moment, in dem wir auslän-dischen Touristen begegnen, sind wir alle Botschafter Frankreichs. Wenn wir uns gastfreundlich zei-gen, und der Besucher mit seinem Aufenthalt zufrieden ist, wird er wiederum zum Botschafter un-seres Landes in seinem Land.“

Eine Kampagne dazu soll 2016 gelauncht werden und sich humor-voll an die Franzosen richten. Das Ziel von Atout France, der Franzö-sischen Zentrale für Tourismus, ist es, in fünf Jahren 100 Mio. Urlau-ber in Frankreich zu begrüßen.

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Laut Statistik übernachteten 2014 fast 600 Mio. Touristen in Frankreich; das ist ein Plus von 4,6%.

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Eine Erfolgsdestination: Frankreich bietet rund 4.000 Sehenswürdigkeiten wie z.B. den romantischen Hafen von La Ciotat.

Wien. Rund 80 Manager der Ge-schäftsreisebranche trafen sich bei herrlichstem Wetter in Schloss Seggau in der Südsteiermark bei der Jahrestagung der abta (austri-an business travel association).

Service für Firmenkunden

Hanno Kirsch, Präsident der abta, konnte neben Dirk Gerdom, Präsident des VDR (Verband Deut-sches Reisemanagement), eine Rei-he hochkarätiger Referenten be-grüßen. Markus Ehrensberger, der Geschäftsführer von eXperiences.at, gab den Managern Tipps im interkulturellen Bereich, v.a. zum Verhalten auf Geschäftsreisen in fremden Kulturen. Andreas Sturm-lechner, Vorstandsmitglied der Europäischen Reiseversicherung sowie der abta, sprach über die Funktion einer Komplett-Schutz-Reiseversicherung.

Wilfried Schaffner, CEO Trip-wolf, erklärte die Vorteile des als Start-up gegründeten Online- und Mobile-Reiseführers mit Sitz in Wien. Bernhard Brauneder, Ge-schäftsführer von Amadeus Aus-

tria, berichtete über das mit der Lufthansa entwickeltes System „Amadeus Altea Corporation Reco-gnition“ – ein Service für Firmen-kunden, der in einer Testphase ist.

Keynote-Speaker war Gerhard Mangott, der die russisch-ukrai-nische Krise präzise und verständ-lich darlegte.

Carl Ludwig Richard, der Grand-seigneur der Reisebranche, stand

für einen Talk auf der Bühne zur Verfügung und wurde zur Erfolgs-geschichte von Columbus Reisen befragt.

Die Programmpunkte wurden von Hannes Schwarz, Geschäfts-führer FCm Travel Solutions, und Markus Grasel, Travel Manager bei A1 Telekom, moderiert.

Johannes Walter, Interim Vice President Global Sales & Distri-

bution der AUA, musste sich dem Thema der geplanten Extra-Ticket-gebühr von 16 € der Lufthansa-Gruppe stellen.

Distribution Cost Charge

Die Einführung einer Distributi-on Cost Charge, die ab 1. Septem-ber für alle über ein GDS (Global Distribution System) ausgestellten Tickets erhoben werden soll, sorgt in der abta – dem Verband der ös-terreichischen Geschäftsreiseindu-strie – für Kontroversen. Das Vor-gehen der Lufthansa-Gruppe trifft auf wenig Verständnis.

Schwarz verweist darauf, dass „die Lufthansa durch die Verteu-erung des wichtigsten Buchungs-kanals massiv in die etablierten Prozesse des Travel Managements eingreift. Die GDS-Buchung ge-währleistet für Unternehmen Transparenz, Effizienz und Neu-tralität. Für Direktbuchungen bei Airlines fehlen elementare Funkti-onalitäten für Firmenkunden.“

Kirsch meint: „So viel Wider-stand sollte die Airlines nachdenk-lich machen.“ (gb)

abta Unter dem Motto „Neue Herausforderungen an Mobilität“ fand die heurige Jahrestagung in Schloss Seggau statt

Lufthansa-Gruppe will extra-Ticketgebühr

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abta-Jahrestagung: abta-Präsident Hanno Kirsch, Carl Ludwig Richard, Europäische-Vorstand Andreas Sturmlechner, Markus Grasel und Gerhard Mangott (von li.).

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Das Hotel Beau Rivage PinetaJesolo. In der ruhigsten und grünsten Gegend von Lido di Jesolo, im Herzen der veträumten Pineta, in einer Pinienoase mit 13.000 m² Grundfläche direkt am Meer, liegt das Hotel Beau Rivage Pineta. Die Gäste des Hauses fühlen sich in diesem familiengeführten Hotel so wohl, dass sie sich gleich zuhause fühlen. Die meisten sind seit vielen Jahren Stammgäste. Mit einer Bewertung von 5,2 von 6 Punkten und einer Weiter empfehlungsrate von 87% (Stand Saisonabschluss 2014) liegt das Beau Rivage im Spitzenfeld in der Gäste zufriedenheit bei Holidaycheck. Auch Tripadvisor hat dem Haus das Zertifkat für Exzellenz verliehen.

BUCHUNGEN

Hotel Beau Rivage Pineta ****Piazza Europa 6 – 30016 – Jesolo – Italiawww.beaurivagepineta.com [email protected] www.facebook.com/hotelbeaurivagejesoloTel. 0039 0421 961074

Icelandair Vom 1. September bis zum 1. November 2015 verwandelt die Airline einen Leuchtturm an der Südküste Islands in ein Boutique-Hotel

#MyStopover deluxe in IslandReykjavík. Icelandair verwandelt den Dyrhólaey-Leuchtturm an der Südküste Islands in ein exklusi-ves Boutique-Hotel und macht den Stopover zum unvergesslichen Er-lebnis. Die Aktion ist Teil der 2014 gestarteten, internationalen Kam-pagne, die unter dem Motto „Some airlines give you miles, Icelandair gives you time“ auf das einmalige Stopover-Programm von Icelandair aufmerksam machen möchte.

Zwischen Europa und USA

So können jetzt alle Reisenden auf Transatlantik-Strecken einen bis zu siebentägigen Aufenthalt in Island genießen, ohne dass sich dadurch der Flugpreis erhöht. Das luxuriöse Leuchtturm-Package ist ab 2.785 € pro Person buchbar.

Neben der Nacht im Leuchtturm und einer weiteren im stylishen

Icelandair Hotel Reykjavik Marina sind im Preis eine Reihe außerge-wöhnlicher Aktivitäten enthalten: ein exklusiver Flughafentransfer, eine private Superjeep-Führung, ein Helikopterflug über Reykjavik, der Besuch der wunderschönen Wasserfälle Gljúfrabúi, Seljaland-foss und Skogafoss, eine Hiking-Tour auf den Sólheimajökull-Glet-scher, ein Ausflug zum schwarzen Strand in Reynisfjara und ein Spa-Besuch im Fontana Spa.

Dabei ist der Zwischenstopp nicht einmal ein Umweg: Dank Is-lands einzigartiger Lage zwischen Nordamerika und Europa ist ein Stopover auf dem bezaubernden

Eiland eine gute Ergänzung zu einem Nordamerika-Aufenthalt. Derzeit steuert Icelandair 15 Ziele in den USA und Kanada an.

Attraktiver Zwischenstopp

Das Exklusiv-Angebot ist für eine Gruppe von bis zu fünf Per-sonen buchbar. Die „Light-Vari-ante“ ist ab 1.894 € buchbar und inkludiert jeweils eine Nacht mit Frühstück in der Suite des Icelan-dair Hotel Reykjavik Marina, eine Nacht im Leuchtturm, den Besuch der Wasserfälle sowie des Spas.

Die Einrichtung des burgför-migen Leuchtturm-Hotels wurde

an die Farben und Formen der Na-tur angelehnt, und auch die Mö-belstücke und flauschigen Woll-decken stammen aus Island.

Betrieben wird das Hotel auf Zeit vom Icelandair Hotel Vík, das die Gäste persönlich willkommen heißt und nach einer unvergess-lichen Nacht mit einem köstlichen, regionalen Frühstück verwöhnt.

Dabei profitiert das Leuchtturm-Hotel auch von der Expertise des Hauses, das selbst in modernem Design die atemberaubende Viel-falt Islands widerspiegelt.

Birkir Hólm Gudnason, CEO Ice-landair: „Wir möchten die Schön-heiten unseres Landes zeigen.“

georg biron

Projekt als Aushängeschild der ersten globalen Kampagne #MyStopover der isländischen Airline.

ÖRV Keine Reisewarnung

Griechenland okWien. Der Österreichische Reise-Verband (ÖRV) sieht in einer ak-tuellen Aussendung keine Aus-wirkungen der Eurokrise für Pau-schalreisende.

„Das sieht man auch an der stei-genden Nachfrage für den Sommer. Kunden, die im Reisebüro oder beim Reiseveranstalter gebucht haben, sind am besten abgesichert. Die Urlaubsreise wurde bereits im Reisebüro bezahlt, bei AI fallen vor Ort im Hotel so gut wie keine Kosten an“, so Josef Peterleithner, Präsident des ÖRV.

Griechenland ist seit Jahren die beliebteste Urlaubsdestination der Österreicher im Flugbereich (ge-folgt von Türkei, Spanien, Ägypten und Tunesien). Über 400.000 Öster-reicher haben im Vorjahr Urlaub in Griechenland gemacht. (gb)

Niki Mehr Flüge ans Meer

Öfter wegfliegenWien. Niki erweitert das Angebot nach Zypern und Ibiza. Zypern, die drittgrößte Mittelmeerinsel, wird fast täglich bedient. Zu den Flügen nach Larnaca – jeden Montag, Mitt-woch und Freitag – kommt jetzt ein weiterer Flug am Sonntag dazu.

Ein Sommer-Highlight sind die Flüge nach Ibiza. Jeden Dienstag, Donnerstag, Freitag und Sonntag geht‘s ab Wien um 17:50 Uhr non-stop auf die Partyinsel. Zusätzlich wird ab 30. Juli jeden Donnerstag ein Ibiza-Flug angeboten. (gb)

Die neuen Niki-Flüge eignen sich her-vorragend für einen Wochenend-Trip.

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Icelandair bietet einen Leuchtturm als außergewöhnliches Hotel auf Zeit an.

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medianet destination – 63auf & daVoNFreitag, 3. Juli 2015

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64 – medianet destination auf & davon Freitag, 3. Juli 2015

Nostalgie-Fährschiff als Design-Schiffshotel

Rijeka. Die alte Hafenstadt Rijeka wird immer mehr zum Treffpunkt einer bunten stu-dentischen und künstlerischen Szene mit Nightlife und jeder Menge origineller Lokale. Pas-send dazu gibt es nun auch einen Hotspot zum Wohnen: Im Altstadthafen, nahe der Lo-kalszene und dem Fisch- und Obstmarkt, empfängt das Botel Marina seine Gäste.

Bis 2005 fuhr die Fähre zwi-schen Zadar, Maili Losinj, Pula, Koper und Venedig und trans-portierte 250.000 Fahrzeuge und Millionen Menschen. (gb)

Skytrax-Auszeichnung für Oman Air ServiceMuscat/Frankfurt. Die Flugge-sellschaft des Sultanats Oman wurde bei den Skytrax World Airline Awards 2015 in Paris zum dritten Mal nach 2011 und 2014 als Sieger in der Kategorie „Bester Onboard-Service im Nahen und Mittleren Osten“ geehrt. Mit der Auszeichnung würdigt die Jury das Engage-ment der Oman Air-Mitarbeiter im Passagierservice.

Oman Air wurde in sechs weiteren Kategorien der Sky-trax World Airline Awards ausgezeichnet: Der Business Class Service erzielte Top 10-Platzierungen in den Kate-gorien „World’s Best Business Class Airline“, „Best Business Class Airline Seats“, „Best Busi-ness Class Catering“ und „Best Business Class Comfort Ame-nities“. Auch beim Ranking für das weltbeste Airline Catering in der First Class und in der Kategorie „Best Economy Class Airline Seats“ rangiert Oman Air unter den Top 10. (gb)

Neue Landausflüge bei AIDA Cruises buchbar

Rostock. Mit den Hiking-Touren von AIDA Cruises entdecken Kreuzfahrtgäste die schönsten Orte dieser Erde und eine ganz neue Art des Sightseeings in ausgewählten Häfen. Als Al-ternative zu klassischen Land-gängen können Aktivausflüge für Wanderer in reizvollen Re-gionen wie Norwegen oder den Kanaren gebucht werden.

Die Hiking-Touren sind vor der Reise auf www.aida.de/my-aida buchbar; das Angebot ist auf maximal 15 Gäste begrenzt und in ausgewählten Häfen verfügbar. (gb)

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Das Botel Marina ist die derzeit originellste Unterkunft an der Adria.

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Norwegen wird heuer mit der AIDA-luna und der AIDAsol angeboten.

Koop Verein strebt touristische und kulturelle Aktionen mit Institutionen außerhalb der Schlösser- und Burgenwelt an

Schlösser in der SchweizWildegg. 17 kulturtouristisch be-deutende Burgen und Schlös-ser aus drei Sprachregionen der Schweiz haben den Verein „Die Schweizer Schlösser“ gegründet. Der nationale Verbund will das Schlosserlebnis Schweiz schmack-haft machen, attraktive Angebote entwickeln und dabei Synergien nutzen. Das Gottlieb Duttweiler Institute (GDI) ortet Potenzial, die Dachorganisation Schweiz Touris-mus hat Unterstützung zugesagt.

Die Vielfalt an touristisch ori-entierten Schlössern und Burgen in der Schweiz ist einzigartig. Der Verein schafft einen Überblick über die Angebote, definiert Qua-litätsstandards und bietet in- und ausländischen Besuchern eine ver-lässliche Orientierungshilfe für ein schweizweites Schlosserlebnis.

Die Koop fördert Wissensaus-tausch und nutzt Synergien, so-

dass Die Schweizer Schlösser neue attraktive Programme und tou-ristische Veranstaltungsformate entwickeln können.

Ein ambitioniertes Projekt

Jörn Wagenbach, Direktor von Museum Aargau und Vereinsprä-sident, dazu: „Wir möchten ein Gesamterlebnis bieten – von der Anfahrt auf Schiene, Straße, per Fahrrad oder zu Fuß über den Schlossbesuch auf eigene Faust oder mit Begleitung sowie kultu-rellen und kulinarischen Überra-schungen. Außerdem verweisen wir auf weitere Ziele in der Um-gebung oder stilvolle Übernach-tungsmöglichkeiten. Und unsere gut sortierten Shops sorgen dafür, dass man sich dank der bereitlie-genden Informationen zu unserem Netzwerk oder eines originellen Souvenirs bereits auf den nächsten Schlossbesuch freuen kann.“

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Schlosstourismus liegt laut Gottlieb Duttweiler Institute im Trend und bietet besondere Erlebnisse.

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Fauchifest Schloss Lenzburg: Ballon-Wettbewerb im Schlosshof.

TuI Veranstalter treibt Fernreise-Geschäft mit Buchungsplus voran; nie zuvor wurden so viele Fernreisen gebucht

Größtes fernreisen-Programm aller ZeitenWien. TUI-Fernreisekunden kön-nen aus der größten Auswahl aller Zeiten schöpfen. Mehr als 11.000 Hotels und über 500 Rundreisen sowie an die 4.000 Ausflüge und Zusatzleistungen sind im Reise-winter 2015/2016 buchbar.

Eurowings als Flugpartner

Neben neuen, exklusiven RIU- und Sensimar-Häusern locken Urlaubsländer wie Katar, Japan, Südkorea oder Nepal. Zusätzlich hat die TUI Luxusmarke airtours Bhutan neu im Programm.

Ein breites Angebot an Linien- und Charterflügen, Mietwagen und Campern zu guten Preisen macht den Urlaub fernab der Heimat be-sonders individuell und flexibel.

TUI und Eurowings gehen mit dem Start der kommenden Winter-saison eine Premiumpartnerschaft für Fernstreckenflüge ein.

Eurowings wird einer der wich-tigsten Partner auf der Fernstre-cke. Die Vereinbarung ist langfris-tig angelegt. Vom Flughafen Köln/Bonn werden im Winter Dubai, Mexiko mit Cancún, die Karibik mit den Zielen Punta Cana, Puerto Plata und Varadero sowie Thailand mit Bangkok und Phuket angesteu-ert. Von Wien und Salzburg gibt es jeweils passende Zubringerflüge.

Die Fernreiseprogramme sind für die TUI-Kataloge Asien, Afrika, Orient/Indischer Ozean bis zum 31. Oktober 2016 ganzjährig buchbar. Das bietet Fernreiseliebhabern ei-ne sichere Planung, (gb)

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TUI hat Japan mit Hotels und Rundreisen ins Fernreiseportfolio aufgenommen.

Wien. Malediven, Sri Lanka, Thai-land, V.A.E., Mauritius, Kenia, Kuba und die Dominikanische Re-publik – „Gulet hat für den Winter 2015/16 wieder die besten Hotels und die interessantesten Rundrei-sen für die beliebtesten Fernziele der Österreicher ausgewählt“, sagt Claudia Janner, Leiterin Gulet Pro-duktmanagement Fernstrecke. Und ergänzt: „Zehn Hotels davon haben wir exklusiv. Ausgebaut haben wir unser Angebot auch auf unserer langjährigen Nummer 1, den Ma-lediven; hier haben wir drei neue Inseln im Angebot.“

Die gefragten Urlaubsziele

Das vielseitige und aufstrebende Sri Lanka im Indischen Ozean gilt in Österreich immer noch als Ge-heimtipp. Im Winter könnte sich das durch den neuen AUA Non-stop-Flug ab Wien ändern; da-durch lassen such Sri Lanka und die Malediven gut kombinieren.

Die Malediven bleiben der Dau-er-Liebling der Österreicher auf der Fernstrecke.

Die klassische Honeymoon-Des-tination Mauritius wird durch

neue Flugverbindungen noch at-traktiver. 14 Nächte im Hotel RIU Le Morne, AI, mit AUA ab Wien sind p.P. im DZ ab 3.176 € buchbar.

In den Vereinigten Arabischen Emiraten investiert man enorm in den Tourismus; auch Österreicher goutieren das und fliegen gern nach Dubai & Co.

Die Karibikinsel Kuba liegt klar im Trend. Viele Europäer wollen jetzt noch schnell hin, bevor die USA-Touristen kommen. (gb)

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Druckfrisch: Neuer Gulet-Katalog „Ferne Länder“ für den Winter 2015/2016.

Gulet Flugverbindungen ab Wien sind Buchungsanreiz

Vor dem Winter in Europa fliehenNürnberg. Acht Mio. Menschen in Deutschland leben vegetarisch, fast eine Mio. vegan. Diese Zahlen ermittelte das Institut für Demos-kopie Allensbach (IfD) und das Markt- und Meinungsforschungs-institut YouGov. Eine Umfrage von hotel.de zeigt, dass für Vegetarier und Veganer passende Angebote im Hotel sehr wichtig sind: 67% sind nicht bereit, auf Reisen Ab-striche bei der Ernährung in Kauf zu nehmen; immer mehr Hotels stellen sich darauf ein.

Vegane Grillabende

Um auf Reisen ihrem Lebensstil nachkommen zu können, verwen-den „Veggies“ auch deutlich mehr Zeit vorab für die Recherche.

Die Mehrheit der Nicht-Vegeta-rier (57%) googelt maximal 60 Mi-nuten, während 62% der Vegetari-er und Veganer mindestens ein bis zwei Stunden oder noch mehr Zeit aufbringen, um sich über passende Angebote im Hotel und in der Um-gebung zu informieren.

Restaurants in der Umgebung (73%) und im Hotel (43%) sowie ein veganes Frühstücksangebot im

Hotel (64%) stehen hoch im Kurs. Auf daunen-/wollfreie Betten und vegane Kosmetik legen immerhin 28% bzw. 19% großen Wert.

In einigen Arcotel Hotels kom-men auch Veganer im Sommer beim Grillen auf der Terrasse auf ihre Kosten. Kaiserwasser Küchen-chef Johann Schwarz: „Frisch vom Holzkohlegrill gibt es für Veganer Seitan-Medaillons, gefüllte Para-deiser mit Quinoa oder asiatische Gemüse-Tofuspieße.“ (gb)

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In manchen Arcotels genießen auch Veganer den Sommer kulinarisch.

hotel.de-Studie Vegetarier und Veganer als Touristen

Wenn Veganer auf Reisen gehen

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Linz. Urlaub ist Emotion. Und genau dort setzt Cordial beim Relaunch der Website an. Große Destinati-onsbilder und kurze, informative Texte holen den User bereits auf der Startseite ab und leiten ihn zu detaillierten Informationen weiter.

Ziel der neuen Website ist es, dass die Inhalte schneller, besser und konkreter gefunden werden. Durch Informationen über Freizeit-möglichkeiten in den Top-Destina-tionen der Cordial Hotels in Achen-kirch, Going, Reith bei Kitzbühel, Wien und in der Toskana soll der Gast bereits im Vorfeld gründlich informiert werden.

„Es ist uns ein Anliegen, unseren Hotelgästen schon vor ihrer An-reise einen optimalen Service zu bieten“, sagt Cordial-Vorstand Fa-ramarz Ettehadieh.

Hohe Standards in Hotels

Die Gruppe bietet jahrzehnte-lange Erfahrung im Tourismus und steht für Qualität und hohen Standard. Großzügige Suiten, ei-ne hervorragende Infrastruktur, Kulinarik vom Feinsten sowie die persönliche Gästebetreuung bieten optimale Rahmenbedingungen für einen angenehmen Urlaub.

Als weiteren Schwerpunkt setzt Ettehadieh auf Events und emoti-onale Kundenbindung. Nach dem Motto „Don’t spend less, spend

better!“ bietet Cordial mittlerweile eine Vielzahl an exklusiven Veran-staltungen – wie z.B. Oldtimer- und Retro-Events, Sommer-Weinfeste, kulinarische Highlights, Golf-Fes-tivals, etc.

Auch innovatives gesellschaft-liches Engagement hat hier eine lange Tradition und ist ein wich-tiger Teil der Unternehmenskultur. Cordial sieht einen unternehme-rischen Auftrag darin, für Gäs-te

und Mitarbeiter einen Mehrwert zu schaffen. Das Engagement umfasst zum einen die Jugendförderung im Mannschaftssport Fußball.

Gute Projekte unterstützen

Der 1997 gegründete Cordial Cup in Tirol hat sich zu einem der größ-ten internationalen Fußballnach-wuchs-Turniere entwickelt und zieht viel Publikum an.

Zum anderen verbindet Cordial seit 1996 mit der humanitären Or-ganisation Two Wings eine starke Partnerschaft.

„Nach dem Motto ‚Mit Ausbil-dung Zukunft stiften‘ setzen sich Cordial und Two Wings dafür ein, Öffentlichkeitsarbeit für ausbil-dungsorientierte Entwicklungspro-jekte zu unterstützen und hierfür Förderer und Spenden zu gewin-nen“, so Ettehadieh.

komm & bleib medianet destination – 65Freitag, 3. Juli 2015

Burgenland Tourismus lockt Radsport-Fans

Eisenstadt. Das Burgenland lädt am Sonntag, dem 5. Juli, vor der Kulisse des Neusiedler Sees und der Seebühne Mörbisch alle Hobbyradler und Fans des internationalen Radsports zum Start der 67. Internationalen Österreich Rundfahrt ein.

Der Tour-Start ist jedoch nicht das einzige Radsport-Highlight an diesem Tag, denn um 9:30 Uhr eröffnet LH Hans Niessl den neuen Festival-Rad-weg, der die großen Kulturstät-ten Mörbisch und St. Margare-then mit der Haydn-Metropole Eisenstadt in einem 65 km lan-gen Rundkurs verbindet. (gb)

Bergwanderer haben spezielle Erlebnisse

Wien. Die „Besten Österreichi-schen Sommer-Bergbahnen“ bilden seit 2001 mit 51 Themen-bergen in ganz Österreich eine bis heute im Alpenraum einzig-artige Angebotsinitiative, deren Mitglieder den Wanderern herausragende Berg-Erlebnisse mit regelmäßig streng geprüf-ten Qualitätsstandards bieten.

Themenberge gibt es mit fünf Erlebnis-Dimensionen, wobei je Mitglied ein oder zwei sol-cher Spezialisierungen möglich sind; entsprechend sind die Bergbahnen als „Abenteuer“ (6x), „Family“ (36x), „Genuss“ (2x), „Panorama & Naturerleb-nis“ (12x) qualitätszertifiziert. „Kunst & Kultur“ gib es ein Mal – erreichbar mit der Schmitten-höhebahn Zell am See. (gb)

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Burgenland lädt Radler zum Start der 67. Int. Österreich Rundfahrt ein.

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Jedes der fünf exklusiven Vier Sterne-Hotels von Cordial befindet sich an sehr attraktiven Standorten.

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Auch in der Sommersaison 2015 präsentiert sich Kühtai als vielseitiger Sportort.

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Bergerlebnisse mit den Besten Ös-terreichischen Sommer-Bergbahnen.

Kühtai. „Sport und Bewegung spie-len bei uns eine große Rolle. In den Bereichen Wandern, Laufen und Trail Running haben wir unser An-gebot ausgebaut und können un-seren Gäste viel bieten“, sind sich Arthur Krasovic, Geschäftsführer des Tourismusbüro Kühtai, und Philip Halswanter, Geschäftsfüh-rer der Bergbahnen Kühtai, einig.

Moderne Infrastruktur hat das Höhenleistungszentrum Kühtai zu einem Trainingsort für Wettkampf-vorbereitungen und Trainingslager gemacht. Neben internationalen Sportgrößen entdecken zunehmend auch immer mehr ambitionierte Amateure die Möglichkeiten des

Höhentrainings. Die Sportanlagen in der Natur bieten beste Möglich-keiten für ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm sowie Lauf-camps mit Weltklasseläufern aus Kenia und Äthiopien.

Tag und Nacht Urlaub

Bei Wanderern ist der Knappen-weg sehr beliebt, Kletterer schät-zen den Panoramaklettersteig auf bis zu 2.800 m Seehöhe. Bei Trek-kingtouren können Pferdefreunde das Kühtai auch reitend erkunden.

Natürlich darf bei all der sport-lichen Betätigung auch das Nacht-leben nicht zu kurz kommen. (gb)

kühtai Zahlreiche Sportevents prägen die Sommersaison

Sport steht im Fokus

Screenshot des neuen Web-Auftritts von Cordial: Viele Informationen über die Freizeitmöglichkeiten in den Top-Destinationen.

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66 – medianet destination gAst & wirt Freitag, 3. Juli 2015

Aufgetischt

Eingeschenkt

Pittnauer Merlot AltenbergReserve 2011Die Pannobile-Winzer Pittnauer bauen neben den klassischen roten Rebsorten Zweigelt, Blaufränkisch und St. Laurent auch Pinot Noir und Merlot aus. Letztere stammt von der alten Lage Altenberg, ei-ne von Sonneneinstrahlung begünstigte Hanglage, die zu einer der besten unter den Golser Weinterroirs gehört, wo auch weiße Burgundersorten gut gedeihen. Die sympathischen „Pittis“ kreieren eigen-willige Etiketten, viel wichtiger aber ihre eigene Stilistik, wodurch sich ihre Hand-schrift auch in der Flasche widerspiegelt.

Merlot AltenbergReserve 201114%/trocken/Glas/Ausbau: Barrique/45 € Ab HofRumtopf und Grafitaromatik. Fruchtbetont und saftig-frisch, erdige, zartbittere Akzente, säurebetont, mittlerer Körper. Guter Trinkfluss, anhaltende Länge, großes Potenzial.

Weingut Pittnauer7122 Gols02173/3407,www.pittnauer.com

Wien. Klaus Piber gehört zu den kosmo-politischen Patrons in Wien, wie seine Er-folgslokale Frank’s und Yohm beweisen. Kalifornien und Lateinamerika haben es ihm besonders angetan. Mit seinem Lokal Mercado bringt Piber diese Küche authen-tisch nach Wien. Als Küchenchef konnte er Alex Theil, der Erfahrung bei großen Meistern wie Gray Kunz, Charlie Trotter, Jean Georges Vongerichten sammelte, für das neue Konzept als Partner gewin-nen. Auf der Karte finden sich Klassiker u.a. aus Mexiko und Peru, die Theil au-thentisch mit zeitgemäßem Touch auf den Teller bringt. Der unter der Woche täglich wechselnde Mittagslunch klingt verführe-risch, 2- oder 3-Gänge gibt es um mo-derate 12,50 € bzw. 18,00 €. Ab 18 Uhr lässt man sich auf ein Mehrgang-Menü ein, um tiefere Einblicke in die Latino-Küche mit Ceviche, Guacamole, Burrito, Tapioca & Co. zu bekommen. Weinfreaks kommen ebenso voll auf ihre Rechnung – ob große Winzernamen oder rare, span-nende „raw“-Weine aus Nah und Fern.

MercadoStubenring 18, 1010 WienTel. 01 512 25 05, www.mercado.at

Mo-Fr 12-23 Uhr Sa–So 17–23 Uhr (So 22 h)

Bewertung (1–10; 10 = top):Genuss: BusinessKüche: 8 Kommunikation: 8Service: 8 Lage/Parkplatz: 8Getränke: 9 Image/Publikum: 8Ambiente: 9 Frequenz: 8Preis: 7 Webinfos: 8

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Den Kontinent gewechselt: aus „Indochine 21“wurde „Mercado“.

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Jubiläum Seit mittlerweile zehn Jahren ist die größte Kulinarik-Initiative des Landes innovativ und aktiv

Kulinarische Erfolgsstory: genuss region Österreich

Innsbruck. Vergangenes Wochenende ist im Hofgarten in Innsbruck das Jubiläum einer bedeutenden und nicht mehr wegzudenkenden Initi-ative gefeiert worden, die 2005 vom damaligen Landschaftsminister Josef Pröll ins Leben gerufen wur-de. Da war Österreich schon zehn Jahre EU-Mitglied – also gleich doppelter Grund zum Zelebrieren, Resümieren und Orientieren.

Andrä Rupprechter, Minister für Land- und Forstwirtschaft, Um-welt und Wasserwirtschaft, sieht sich selber als Hebamme bei der seinerzeitigen Geburt der Genuss Regionen vor zehn Jahren.

Sein wichtigstes Postulat beim Empfang der Gäste in der Tiroler Landeshauptstadt: „Die Einheit in der Vielfalt, damit die zahlreichen regionalen Spezialitäten gesichert bleiben. Großartig dabei die Kraft, die dahintersteht.“ Der gebürtige Tiroler Landwirtschaftsminister wurde mit einer Brandenberger Prügeltorte aus seiner gleichna-migen Heimatgemeinde überrascht.

Kulinarischer Bogen

Aus verschiedenen Bundeslän-dern konnten sich die zahlreichen Besucher sowie der Tiroler Landes-hauptmann Günter Platter an den Ständen von 25 GenussRegionen wie Bregenzerwälder Alp- und Bergkäse, Nord-tiroler Gemüse, Stanzer Zwetschke, Wildschönauer Krautingerrübe, Jauntaler Salami, Mühlviertel Bergkräuter, Ausseer-land Saibling, Pielachtaler Dirndl, Traisentaler Hofkas & Co. über-zeugen, welche handwerklichen und authentischen Spezialitäten die Regionen zu bieten haben. Was man nicht oft genug zum Ausdruck bringen kann und auch von Günter

Platter untermauert wurde: „Dass die heimische Landwirtschaft maßgeblich zur Erhaltung unserer Naturräume beiträgt und damit das kulinarische Angebot prägt.“

„10 für 2020“

Dem Schutz der Kulturland-schaften und Stärkung der Regi-onalität hat sich auch die Genuss Region Österreich-Initiative mit ihrem Zehn-Punkte-Programm für 2020 verschrieben: www.genuss-region.at/aktuelles/zehn-fuer-2020.html. Margareta Reichs-thaler, Obfrau der Genuss Region Österreich, zeigt sich dabei beson-ders stolz auf die hohen Standards im Bereich der Qualitäts- und Her-

kunftssicherheit sowie die Einzig-artigkeit und Unaustauschbarkeit der Produkte in den GenussRe-gionen. Gemeinsam mit den Re-gionen soll der Innovationsgeist innerhalb der GenussRegionen ge-stärkt werden.

Genuss Region Europa

Das Erfolgsmodell ist auch ein Vorbild in Europa, und seit zwei Jahren gibt es schon grenzüber-schreitende Kooperationen. Das war gleich die Gelegenheit, Produ-zenten aus Südtirol, Deutschland und Ungarn bei dem Event eine Bühne zu geben, um ihre Spezia-litäten vorzustellen. Ein buntes musikalisches Programm mit dem

Höhepunkt von „Mei liabste Weis“- Volksmusiker Franz Posch runde-te dabei das kulinarische Festival schön ab.

Genuss Region Österreich

Die größte Kulinarik-Initiative des Landes vereint 112 Genuss-Re-gionen von Vorarlberg bis ins Bur-genland und steht für Herkunfts-sicherheit und Qualitätssicherung regionaler Produkte. Rund 3.800 Betriebe und 7.900 Lizenzpartner arbeiten direkt mit der Initiative zusammen und bieten so 35.000 Arbeitsplätze in den Bereichen der Landwirtschaft, Produktion, Gas-tronomie (etwa 1.400 GenussWirte) und im Handel.

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Ziel des Vereins: traditionellen, einzigartigen und wertvollen Spezialitäten die Zukunft sichern.

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Der Gründer der „Bregenzerwälder Käsestrasse“, der renommierte Käsesommelier Reinhard Lechner, stellt mit der ersten Vor-arlberger Käsekönigin Rosa Kohler einen eleganten Schilcher auf die „Käse“-Probe.

Sulztal an der Weinstraße. Das Bou-tique-und Wohlfühlhotel Vincent hat lediglich 13 Zimmer, Suiten und Studios. Hier finden Seelen-baumler Zeit zum Relaxen – vor allem, wenn vormittags das Lang-schläfer-Frühstück unter dem Motto „Cappuccinoherz und Kür-biskern-Eierspeis“ die Hotelgäste aus dem Bett lockt und für einen guten Start in den Tag sorgt.

Kultur & Wein im Angebot

Der dunkelblaue Swimming-pool, die Lese- und Hör-Bar, die Seerosenterrasse, die Sauna, die Bocciabahn, die Lounge-Terrasse mit Blick weit über die Weinberge, die Lounge-Bar mit köstlichen Ge-tränken und viele versteckte Win-kelchen geben in der exklusiven Herberge Raum zum Lesen, Träu-men, Ausruhen, Philosophieren, Diskutieren, Spielen u.v.m.

Wenn sich ein kleines Überra-schungskonzert in der Lounge des Hauses seinen Weg in die Ohren und Herzen der Zuhörer bahnt, wenn beim Barista-Workshop ös-terreichische Kaffeekultur in Rein-kultur gelebt wird, oder wenn bei

weinseligen Lesungen Kultur ins Spiel kommt, dann erwachen die Lebensgeister.

Der Winzer Stefan Potzinger bit-tet immer wieder zur Weinverkos-tung. Die Gästekühlschränke sind mit den besten Weinen der Region gefüllt. International angesehene Weißweine – vorwiegend aus der Morillon-, Welschriesling- und Gelber Muskateller-Traube – sind die liebevoll ausgebauten Speziali-täten in der Südsteiermark. (gb)

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Mitten in der „steirischen Toskana“ kön-nen sich Individualisten entspannen.

Vincent Hotel Kleinod an der Südsteirischen Weinstraße

Ein feiner Ausstieg aus dem AlltagLienz. Wieder einmal gibt es Aus-zeichnungen für das Grandhotel Lienz. Der aktuelle „TripAdvisor Travellers‘ Choice Award“ krönt das Luxushotel in Lienz mit dem dritten Platz in der Liste der zehn beliebtesten Hotels in Österreich. Der HolidayCheck Award zeich-net das Haus als eines der besten Wellnesshotels in Österreich aus.

AlphaSphere Wellness

Schon lange zählt Osttirols ein-ziges Fünf Sterne-Hotel zu den besten Häusern Österreichs. Zwei Hauben, drei Lilien und der World Travel Award „World‘s Leading Wellness Hotel 2014“ zieren das Haus im Stadtzentrum von Lienz.

Das 1.400 m2 große exklusive Spa wird hochgelobt. Das Luxus-haus direkt am Ufer der Isel lässt keine Wohlfühlbehandlung aus, die „Rang und Namen“ hat. Von vielfältigen Ayurveda-Treatments über Entspannungsmassagen, me-dizinische Massagen, tibetanische Klangschalenzeremonien und ex-quisite Beauty bis hin zu Indoor- und Out doorpool, vier Saunen, Dampfbäder, Serailbad, Private

Spa, Fitnessraum und Ruheräumen legt das Grandhotel seinen Gästen Entspannung auf höchstem Niveau zu Füßen.

Das Hotel bietet auch AlphaS-phere Deluxe. Damit ist man um eine Sensation reicher. Auf den international ausgezeichneten Al-phaSphere-Liegen erleben Gäste eine Sinnesreise durch Klänge, Far-ben, Lichter, Vibrationen, Wärme, Düfte und Räume. So kann man in die Entspannung eintauchen. (gb)

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Das Grandhotel Lienz bietet elegante, geräumige Zimmer und Suiten.

grandhotel Lienz Eines der besten Hotels Österreichs

Osttirol hat ein Fünf Sterne-Hotel