€ 3,80 (D) / € 4,10 (A) / sfr 6,85 (CH)

Deu

tsch

lan

ds

Städ

te

Deu

tsch

lan

d €

6,9

0�CH

sfr

12,

40

A

�B

�E

�F

�FI

N �

GR

�I

�L

�P

(con

t.)

�SK

�SL

O:

€ 7,

50

L E A R N G E R M A N | E S T U D I A R A L E M Á N | A P P R E N D R E L’A L L E M A N D | I M PA R A R E I L T E D E S CO | N AU K A N I E M I E C K I E G O | У Ч И М Н Е М Е Ц К И Й | A L M A N C A ÖG R E N M E K

Wo Deutschlandam besten ist

Deutschlands

dunkelster Ort

Naturpark ist

erster Sternenpark

Anatomie einer Nation

Wie stylen sich

die Deutschen?

Sprache & Service

2 Bewerbungsschreiben

2 Konditionalsätze

2 800 Worterklärungen

Auf den jungen Seiten:

Ein Junge und seine

Liebe zum Fußball

Städtereport: Arbeit, Freizeit, Leben

Grammatik Konnektoren „und“, „aber“, „oder“, „denn“

Land und Leute Berühmte Künstler

Wörter formen Komposita rund um den Garten

Deutsch im Alltag Freude und Enttäuschung

01_Titel_PLUS_0514 04.04.14 10:54 Seite 1

50%Rabatt

Ihre Sprachreise von zu Hause aus: Online-Training mit Videos und Übungen. Jederzeit verfügbar.

Sprachen lernenund erleben.

Bestellen Sie jetzt! +49 (0)89/8 56 81-16 www.dalango.de/50rabatt

Sonderpreis für Erstlaufzeit 6 Monate: EUR 9,97 pro Monat statt regulär EUR 19,95. Danach kann die Mitgliedschaft jederzeit gekündigt werden - E-Mail an info@dalango.de genügt.

%50tatabR

02 03.04.14 12:44 Seite 2

3

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Lernende,

sind Sie an Kunst interessiert und besuchen regelmäßig Museen? Dann wissen Sie sicher auch

viel über berühmte deutschsprachige Künstler. Testen Sie Ihr Wissen auf Seite 12 und 13!

Vielleicht sind Sie aber im Frühling statt im Museum lieber draußen in der freien Natur unter-

wegs? Üben Sie auf Seite 4 Wörter zum Thema Fluss! Und mit den Übungen auf Seite 18 können

Sie trainieren, wie Sie sich mit Tieren „auf Deutsch“ unterhalten können.

Viel Spaß mit den Übungen wünscht Ihnen

Wörter lernen Am Fluss 4In Bildern sprechen Rund ums Geld 5Grammatik Konditionalsätze / Konnektoren „und“, „aber“, „oder“, „denn“ 6Deutsch im Beruf Bewerbung 10Land und Leute Berühmte Künstler 12Keine Fehler mehr … bei „nächst-“ + Zeitangabe 14Orthografie Konsonanten „b“, „d“ und „g“ 15Wörter formen Komposita rund um den Garten 16Raten Sie mal! Rund um Läden 17Schreiben – Sprechen – Übungen zu den Sammelkarten 18Verstehen Tiere und ihre LauteLesen Test: Wie viel haben Sie verstanden? 19

Der Mann mit der GitarreDeutsch im Alltag Ausdrücke der Freude und der Enttäuschung 20Test Was haben Sie gelernt? 21Lösungen 22

LEICHT MITTEL SCHWER %P$Inhalt

Gabriele Bauer

A2 B1 B2 - C2 Prüfung

FOTO: G

ERT KRAUTB

AUER

WWW.DEUTSCH-PERFEKT.COM

HERAUSGEBER UND VERLAGSLEITER Dr. Wolfgang Stock

CHEFREDAKTEUR Jörg Walser

AUTORINNEN Gabriele Bauer, Anne Wichmann

REDAKTION Petra Daniell, Barbara Duckstein (in Eltern-zeit), Katharina Heydenreich, Claudia May, BarbaraSchiele, Janina Schneider-Eicke (in Elternzeit)

BILDREDAKTION Judith Rothenbusch

REDAKTIONELLE MITARBEIT Anne Wichmann

GESTALTUNG BfGuK, 80802 München, Georg Lechner (Art Director)

PRODUKTIONSLEITUNG Ingrid Sturm

VERTRIEBSLEITUNG Monika Wohlgemuth

ANZEIGENLEITUNG Axel Zettler

VERLAG UND REDAKTION Spotlight Verlag GmbHPostanschrift: Postfach 1565, 82144 Planegg Hausanschrift: Fraunhoferstr. 22, 82152 PlaneggTel. +49 (0)89 / 8 56 81-0 Fax +49 (0)89 / 8 56 81-105

LITHO Mohn Media Mohndruck GmbH, 33311 Gütersloh

DRUCK Medienhaus Ortmeier, 48369 Saerbeck

© 2014 Spotlight Verlag, auch für alle genannten Autoren und Mitarbeiter

Einzelverkaufspreis Deutschland: € 3,80.Weitere Exemplare von Deutsch perfekt Pluskönnen bestellt werden unter:Tel. +49 (0)89 / 8 56 81-16 E-Mail: abo@spotlight-verlag.de

03_DP_Plus_0514 28.03.14 10:26 Seite 3

4

Rund ums Wasser Was passt nicht? Markieren Sie!

MITTEL

Am Fluss

Am Fluss Was gibt es alles am Fluss? Finden Sie die Wörter waagerecht und senkrecht im Rätselgitter!Ordnen Sie sie dann dem passenden Artikel zu!

LEICHT1

2

1. Auf dem Wasser: Schlauchboot – Luftmatratze – Hängematte – Kanu

2. Im Wasser: Stein – Fisch – Schwimmer – Klappstuhl

3. Am Wasser: Paddel – Brücke – Ufer – Steg

4. Rund ums Angeln: Eimer – Fisch – Kiosk – Angel

B W A S S E R

R E M T N B W

U U F E R F K

E I I G E A A

C K S T E I N

K H C F G N U

E P H B O O T

der

_____________________________________

_____________________________________

_____________________________________

die

_____________________________________

das

_____________________________________

_____________________________________

_____________________________________

_____________________________________

ü = ue

Seite 35

FOTO

: IS

TOCK

/TH

INKS

TOCK

04_DP_Plus_0514 13.03.14 13:26 Seite 4

5

Geld regiert d ie Welt Was bedeuten die blauen Redewendungen? Verbinden Sie!

MITTEL

1. Ich brauche unbedingt Geld. Ich muss meine Musiksammlung ______________________________.

2. Kennst du eigentlich Kai? Der ist total reich. Er _________________________________________.

3. % Woher hast du denn das ganze Geld?

& Das ist unwichtig. Ich bin einfach vor Kurzem ________________________________________.

4. Gerds Eltern sind gestorben, und er hat viel Geld geerbt.

Aber statt zu sparen, _____________________________ er _____________________________.

1

2

Rund ums Geld

Geld wie Heu Welche Redewendung aus Übung 1 passt? Setzen Sie ein!

MITTEL

Zur Erklärung

Zu 1.: Heu ist getrocknetes Gras. Heu ist etwas, wovon es sehr viel gibt.

Die Wendung benutzt man in der Alltagssprache.

Zu 2.: So sagt man, wenn man nicht genau weiß, woher das Geld

gekommen ist.

Zu 3.: Die Wendung ist angeblich im Mittelalter entstanden. Es gab

einen Monarchen, der Münzen für die armen Leute aus seinem

Fenster warf. Da dies Steuergelder waren, sagten die Leute:

„Er wirft unser Geld zum Fenster hinaus.“

Zu 4.: Diese Wendung wird in der Alltagssprache verwendet, da man für Dinge, die man verkauft,

Geld bekommt. Man „macht“ sie also zu Geld.

FOTO

: IS

TOCK

/TH

INKS

TOCK

1. Ich finde, Franca könnte uns einladen.

Sie hat Geld wie Heu!

2. Sie ist vor Kurzem zu Geld gekommen.

Aber keiner weiß genau, wie.

3. Sie wirft das Geld zum Fenster hinaus.

Sie sollte das Geld lieber sparen.

4. Sie hat ihre Kunstsammlung zu Geld gemacht.

Ich verstehe das nicht, in fünf Jahren hätte sie

sicher doppelt so viel dafür bekommen!

a) Sie hat irgendwoher Geld

bekommen.

b) Sie verschwendet ihr Geld und

gibt es für sinnlose Dinge aus.

c) Sie hat sie verkauft.

d) Sie ist extrem reich.

05_DP_Plus_0514 13.03.14 13:17 Seite 5

6

Famil ienal l tagFormulieren Sie Sätze wie im Beispiel!

MITTEL

Konditionalsätze

1. Wenn ihr eure Sachen nicht vom Esstisch räumt, können wir nicht essen.

___________________________________________________________________________

2. Wenn du deine Hausaufgaben nicht machst, bekommst du morgen Ärger in der Schule.

___________________________________________________________________________

3. Wenn du mir die dreckige Wäsche nicht zum Waschen gibst, hast du bald nichts mehr zum Anziehen.

___________________________________________________________________________

4. Wenn du nicht bald das Licht ausmachst, kommst du morgen früh wieder nicht aus dem Bett.

___________________________________________________________________________

5. Wenn ihr mir nicht ein bisschen mehr im Haushalt helft, streike ich.

___________________________________________________________________________

DeutschlandreiseFormulieren Sie Sätze mit „wenn“!

MITTEL1

2

1. Fahren Sie gerne Fahrrad, empfehle ich Ihnen

eine Radtour rund um den Bodensee.

_______________________________________________

_______________________________________________

2. Suchen Sie ein Ziel für Ihren Strandurlaub, buchen Sie eine Reise an die Ostseeküste.

_______________________________________________________________________________

3. Sind Sie im Urlaub gerne in den Bergen, suchen Sie nach speziellen Angeboten in den bayerischen Alpen.

_______________________________________________________________________________

4. Lieben Sie flaches Land und einen weiten Horizont, besuchen Sie Ostfriesland und die Ostfriesischen Inseln

in der Nordsee.

_______________________________________________________________________________

5. Besichtigen Sie gerne mittelalterliche Städte, folgen Sie der Romantischen Straße durch Süddeutschland.

_______________________________________________________________________________

6. Wollen Sie den deutschen Karneval erleben, fahren Sie nach Köln oder Düsseldorf.

_______________________________________________________________________________

Seite 40 - 41

FOTO: ISTO

CK/THIN

KSTOCK

Räumt eure Sachen vom Esstisch! Sonst können wir nicht essen.

Wenn Sie gerne Fahrrad fahren, empfehle

ich Ihnen eine Radtour rund um den Bodensee.

06-07-DP_Plus_0514 24.03.14 10:52 Seite 6

7

Pünktl ichkeit„Sonst“ oder „wenn“? Ergänzen Sie!

MITTEL

1. Sie haben Interesse? Melden Sie sich bitte bei uns.

_______________________________________________________________________________

2. Sie können den Termin nicht wahrnehmen? Wir bitten Sie dringend um Benachrichtigung.

_______________________________________________________________________________

3. Sie benötigen noch weitere Informationen? Senden Sie uns einfach eine E-Mail.

_______________________________________________________________________________

4. Haben Sie noch weitere Fragen? Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung.

_______________________________________________________________________________

5. Haben Sie die Rechnung schon bezahlt? Betrachten Sie dieses Schreiben bitte als gegenstandslos.

_______________________________________________________________________________

6. Sie haben uns Ihre Zustimmung gegeben? Wir speichern Ihre Daten.

_______________________________________________________________________________

3

4 Formel le Informationen Verbinden Sie die Sätze mit „falls“ oder „sofern“!

SCHWER

te 40 - 41

1. Ich nehme das Auto, _________ komme ich zu spät.

2. Ruf mich an, _________ du nicht pünktlich da sein kannst.

3. Bitte hol mich pünktlich um acht Uhr ab, _________ gehe ich alleine zur Party.

4. _________ wir uns beeilen, erreichen wir noch die U-Bahn.

5. Immer muss ich auf dich warten, _________ wir verabredet sind.

Falls

Falls

Falls

Sofern

Sofern

Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei uns.

06-07-DP_Plus_0514 24.03.14 10:52 Seite 7

8

Fit b le iben Ergänzen Sie „und“, „oder“, „aber“ oder „denn“!

LEICHT

Konnektoren „und“, „aber“, „oder“, „denn“

1. Ferdinand ist heute nicht zur Arbeit gegangen,

2. Vielleicht bekommt er eine Erkältung,

3. Er ruft bei seinem Hausarzt an,

4. Am nächsten Tag kommt er pünktlich zum

Arzttermin,

5. Der Arzt untersucht ihn,

6. Ferdinand geht gleich zur Apotheke,

7. Zu Hause macht ihm seine Freundin einen

Kamillentee,

Krank im Bett Was passt zusammen? Ordnen Sie zu!

LEICHT1

2

Die Konnektoren und, aber, oder und denn verbinden zwei Hauptsätze. In beiden Hauptsätzen steht das Verb auf Position 2:Mein Bruder arbeitet bei einer Bank, und meine Schwester ist Flugbegleiterin.

Pos. I Pos. II Pos. 0 Pos. I Pos. II

ZUR ERINNERUNG

a) und er vereinbart einen Termin.

b) denn er fühlt sich krank.

c) und Ferdinand bekommt ein Rezept.

d) aber das Wartezimmer ist voll, und er muss

zwei Stunden warten.

e) oder er hat einen Magen-Darm-Virus.

f) und er legt sich wieder ins Bett.

g) aber die hat schon geschlossen.

1. Im Winter fährt Cornelia Ski, _____________ im Sommer geht sie jeden Freitag joggen.

2. Jan kann zurzeit nicht Tennis spielen, _____________ er hat Schmerzen im Arm.

3. Die Kinder möchten Fußball spielen, _____________ der Ball hat zu wenig Luft.

4. Morgen machen wir eine Radtour um den See, _____________ wir fahren in die Berge zum Wandern.

5. Helene geht jeden zweiten Abend ins Fitnessstudio, _____________ sie möchte bis zum Sommer fünf

Kilo abnehmen.

08-09_DP_Plus_0514 13.03.14 13:23 Seite 8

9

1. Tanja studiert Biologie. Sie hat sich schon immer für Pflanzen und Tiere interessiert.

_______________________________________________________________________________

2. Sie muss viel lernen. Sie hat wenig Zeit, Freunde zu treffen.

_______________________________________________________________________________

3. Sie macht an ihrer Heimatuniversität den Master. Vielleicht macht sie ihren Abschluss im Ausland.

_______________________________________________________________________________

4. Sie hat sich um einen Praktikumsplatz beworben. Sie hat noch keine Antwort bekommen.

_______________________________________________________________________________

5. Neben dem Studium arbeitet sie manchmal in einem Café. Ihre Eltern unterstützen sie finanziell kaum.

_______________________________________________________________________________

1. Karl hat einen Hund, und er hat zwei Katzen.

2. Sein Hund Bodo braucht viel Bewegung, und Julian geht jeden Tag mit ihm spazieren.

3. Wenn Karl arbeitet, ist Bodo allein zu Hause, oder er ist bei Karls Eltern.

4. Seine Katzen schlafen gerne im Haus, oder sie schlafen an einem warmen Platz im Garten.

5. Bodo möchte gerne mit den Katzen spielen, aber die Katzen laufen immer weg.

3

4

Vor aber und denn muss ein Kommastehen, wenn ein Hauptsatz eingeleitetwird. Vor und und oder kann dann einKomma stehen.

ZUR ERINNERUNG

Wenn Subjekt und/oder Verb identisch sind, können sie imzweiten Hauptsatz wegfallen:Meine Schwester arbeitet am Flughafen und (sie) hilftihrem Mann in seiner Firma.Meine Schwester arbeitet am Flughafen und (sie) (arbeitet)manchmal auch als Fremdenführerin für die Stadt.Ausnahme: dennWenn Subjekt/Verb wegfallen, steht kein Komma!

ZUR ERINNERUNGHaust iere In welchen Sätzen kann man das Subjekt und/oderdas Verb weglassen? Schreiben Sie!

MITTEL

er muss

s.

Studentenleben Verbinden Sie die Sätze mit einem passenden Konnektor!

MITTEL

dern.

fünf_______________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________

1. Karl hat

08-09_DP_Plus_0514 13.03.14 13:23 Seite 9

10

Bewerbung

Persönl iches Anschreiben Im Prüfungsteil „Lesen“, Teil 5, der Prüfung Deutsch-Test für Zuwanderer müssen Sie in einem Briefsechs Wörter ergänzen. Üben Sie mit diesem Brief: Welches Wort passt in die Lücken: a, b oder c?

MITTEL1 %P$

1.

a) als

b) für

c) über

2.

a) ob

b) dass

c) –

3.

a) Ihrem

b) ihrem

c) ihren

4.

a) Ausbildung

b) Beruf

c) Studium

5.

a) neben

b) außerdem

c) außer

6.

a) Seit

b) Für

c) Vor

7.

a) Selbstständiges

b) Unabhängiges

c) Selbstverständliches

8.

a) würde

b) müsste

c) könnte

9.

a) Sie

b) mir

c) mich

10.

a) lieben

b) freundlichen

c) vielen

Airport Trade Center GmbH

Personalabteilung Dresden, 5. Mai 2014

Bewerbung _____ (1) studentische Aushilfskraft im Verkauf

Sehr geehrte Damen und Herren,

durch Ihre Stellenanzeige im Internet habe ich erfahren, _____ (2) Sie für Ihre Läden am Flughafen studentische

Aushilfskräfte für den Verkauf suchen. An einer Tätigkeit in _____ (3) Unternehmen reizt mich vor allem der Umgang

mit internationalen Kunden.

Ich bin 24 Jahre alt und absolviere zurzeit ein _____ (4) zum Master der Germanistik. Mit sechs Jahren bin ich mit meinen

Eltern aus Russland nach Deutschland gekommen. Meine Muttersprache ist Russisch, _____ (5) spreche ich fließend

Englisch. _____ (6) zwei Jahren arbeite ich jeden Samstag als Verkäuferin für eine Bäckerei auf dem Wochenmarkt. An dieser

Arbeit liebe ich vor allem den Kontakt zu den Kunden.

Zu meinen Stärken gehört die Sensibilität im Umgang mit Menschen verschiedener Kulturen. _____ (7) und zuverlässiges

Arbeiten kann ich Ihnen zusichern.

Ab dem 16. Juli _____ (8) ich für zweieinhalb Monate Vollzeit arbeiten.

Ich freue _____ (9) darauf, von Ihnen zu hören.

Mit _____ (10) Grüßen

Tatjana Sychewa

Anlage: Bewerbungsunterlagen

Seite 42 - 43

10-11_DP_Plus_0514 28.03.14 10:29 Seite 10

11

Tabel lar ischer Lebenslauf Ergänzen Sie!

MITTEL

FOTO: ISTO

CK/THIN

KSTOCK

2

Ausbildung 2 Auslandsaufenthalt 2 Familienstand 2 Schulkenntnisse 2 Staatsangehörigkeit 2Beruflicher 2 Daten 2 Abschlussnote

LEBENSLAUF

Persönliche __________________ (1):Name: Tatjana Sychewa

Adresse: Am Waldweg 17, 12330 Hamfeld

Telefon: 01712/776688

E-Mail: ts1990@uni.de

Geburtsdatum/-ort: 25.5.1990 in Moskau

__________________ (2): ledig

__________________ (3): russisch

Schulische __________________ (4):9/2000 – 7/2009 Comenius-Gymnasium Hamfeld

Abschluss: Abitur; Abschlussnote: 2,3

Studium:10/2010 – 9/2013 Studium Germanistik, Kunstgeschichte

Technische Universität DresdenAbschluss: Bachelor of Arts; __________________ (5): 1,7

seit 10/2013 Masterstudium Germanistik

__________________ (6) Werdegang:10/2009 – 1/2010 Freiwilligendienst in einem Altenheim

Caritas, Hamfeld

2/2010 – 8/2010 Praktikum im Bereich PR / Presse / Event

BBW Communications, Dresden

seit 8/2012 Verkäuferin für Bioback auf dem Wochenmarkt in Dresden

__________________ (7):10/2012 – 4/2013 Auslandssemester am King’s College London

Sprachkenntnisse: Russisch: Muttersprache; Deutsch: muttersprachliches Niveau; Englisch:

fließend in Wort und Schrift; Französisch: __________________ (8)

Dresden, 5. Mai 2014 Tatjana Sychewa

3

10-11_DP_Plus_0514 28.03.14 10:30 Seite 11

12

Berühmte Künstler

Albrecht Dürer – Maler und Graf iker Was passt zusammen? Verbinden Sie die Satzteile!

MITTEL1

Der blaue Reiter Kreuzen Sie die richtige Lösung an: a, b oder c!

MITTEL2

1. Albrecht Dürer lebte

2. Schon im Alter von 13 Jahren

3. Als einer der ersten Maler beschäftigte

4. In Italien lernte er die Regeln

5. Seine bekanntesten Werke sind

6. Er war der erste Künstler, der seine Werke signierte –

1. „Der blaue Reiter“ ist _____.a) der Name einer Künstlergruppe

b) das Pseudonym eines bis heute unbekannten

Malers

c) eine Maltechnik

2. Zu der 1911 gegründeten Gruppe gehörten _____.

a) Lucas Cranach und Michelangelo

b) Wassily Kandinsky, Franz Marc und Gabriele

Münter

c) Max Ernst, Salvador Dalí und Marc Chagall

3. Die Künstler waren wichtige Pioniere derabstrakten Kunst, die später auch ____genannt wird.

a) antike Kunst

b) Impressionismus

c) Expressionismus

4. Franz Marc malte am liebsten Tiere undist vor allem für seine _____ bekannt.

a) blauen Pferde

b) rosa Elefanten

c) weißen Mäuse

a) und Bildvorstellungen der

Renaissance kennen.

b) mit den Anfangsbuchstaben seines

Namens A und D.

c) Ende des 15. / Anfang des

16. Jahrhunderts in Nürnberg.

d) „Betende Hände“ und „Feldhase“.

e) er sich auch mit Kunsttheorie.

f) malte er geniale Werke.

12-13_DP_Plus_0514 02.04.14 10:43 Seite 12

13

FOTO

: TH

INKS

TCOCK

Joseph Beuys – Zeichner , B i ldhauer ,Akt ionskünst lerErgänzen Sie!

SCHWER

Joseph Beuys’ Kunstwerke polarisieren bis heute. Für seine Fans ist er der wichtigste Künstler der zweiten

Hälfte des 20. Jahrhunderts, für seine ______________________ (1) war er ein Scharlatan. In seinen unge-

wöhnlichen Installationen versuchte Beuys, seine Gedanken und politischen ______________________ (2)

darzustellen. Für seine Objekte benutzte er ______________________ (3) wie Wachs, Fett, Honig,

______________________ (4) und Filz. Dazu passt auch die Geschichte von der „Fettecke“: In einer

Kunstakademie hatte Beuys Butter an die ______________________ (5) geschmiert. Vier Jahre später rei-

nigte der __________________________________________ (6) die Wand, ohne zu wissen, dass es eine

Installation von Beuys war.

3

entstehen 2 sein (2x) 2 spielen 2 sterben 2 suchen

Friedensreich Hundertwasser _________________ (Prät.) (1) ein österreichischer Maler und Architekt.

Er wurde 1928 in Wien als Friedrich Stowasser geboren und _________________ (Prät.) (2) im Jahr 2000

an Bord eines Schiffes.

In seiner Architektur _________________ (Präs.) (3) die Natur eine sehr wichtige Rolle. Charakteristisch für

seine Häuser _________________ (Präs.) (4) die bunten, fantasievollen, asymmetrischen Fassaden.

Gerade Linien und geometrische Formen _________________ (Präs.) (5) man bei seinen Bauprojekten ver-

geblich.

Mitte der 80er-Jahre _________________ (Prät.) (6) das berühmte Hundertwasserhaus in Wien, ein buntes

Wohnhaus mit vielen Bäumen auf den Terrassen und Dächern (Foto).

4 Friedensreich Hundertwasser

Ergänzen Sie das passende Verb wie angegeben im Präteritum oder Präsens!

MITTEL

Ansichten 2 Gegner 2 Hausmeister 2 Materialien 2 Wand 2 Schokolade

12-13_DP_Plus_0514 02.04.14 10:43 Seite 13

14

Keine Missverständnisse Ergänzen Sie!

MITTEL

... bei „nächst-“ + Zeitangabe

Andi: Nächstes Wochenende fahren wir nach Köln. Möchtest du mitkommen?

Jenny: Schade, nächstes Wochenende kann ich nicht. Da kommen meine Eltern zu Besuch.

Andi: Aber du hast mir doch erzählt, dass sie dieses Wochenende kommen, oder?

Jenny: Ja genau, das sage ich ja.

Andi: Aber ich meine nächstes Wochenende, nicht das kommende Wochenende.

Jenny: Aber das ist doch das übernächste Wochenende!

Andi: So ein Unsinn! Man sagt doch nicht ‚übernächstes Wochenende‘.

Jenny: Doch, natürlich. …

Die Zeitangabe „nächstes Wochenende“ hat hier unterschiedliche Bedeutungen. Ergänzen Sie das Datum!

1. Andi meint für die Kölnreise das Wochenende __________________.

2. Aber Jenny meint das Wochenende __________________.

1. Heute ist Mittwoch, der 7. Mai. ___________________ Freitag (9. Mai) feiert Lukas seinen

Geburtstag.

2. Habt ihr schon Pläne für ___________________? Wollen wir zusammen im August für eine Woche

ans Meer fahren?

3. ___________________ habe ich leider keine Zeit. Am Samstag bin ich auf eine Hochzeit eingeladen.

Und am Sonntag treffe ich mich mit Jasmin.

4. ___________________ habe ich um 8 Uhr einen Termin beim Zahnarzt.

5. % Kommst du nächsten Donnerstagabend zu mir? & ___________________ meinst du denn?

Welches Wochenende? Heute ist Dienstag, der 6. Mai. Andi und Jenny sprechenüber ihre Pläne fürs Wochenende. Lesen Sie den Dialog!

LEICHT1

2

Steht nächst- mit einer Zeitangabe wie Wochentag,Monat oder Jahreszeit, dann ist oft nicht klar, welcherZeitpunkt oder -raum gemeint ist. Tipp: Fragen Sienach, wenn Sie nicht ganz sicher sind!

ZUR ERINNERUNG

Formulierungen mit dies- / kommend- +Zeitangabe sind klarer. Sie bezeichnen einenZeitpunkt oder Zeitraum, der direkt folgt.

ZUR ERINNERUNG

kommendes Wochenende 2 kommenden Montag 2 diese Woche 2 diesen Sommer 2 welchen Donnerstag

FOTO: ISTO

CK/THIN

KSTOCK

14_DP_Plus_0514 13.03.14 13:09 Seite 14

15

Harte und weiche Konsonanten Die blauen Konsonanten klingen hart. Aber in einer anderenForm des Wortes spricht man diese Konsonanten weich.Ergänzen Sie die Formen, und lesen Sie sie laut!

LEICHT

1. Rund eine Million Touristen besuchen jedes Jahr die Stadt.

2. Die meisten kommen mit dem Flugzeug.

3. Tut mit leid, ich weiß nicht, wo der Bahnhof ist. Ich bin fremd hier.

4. Gehen Sie bis zu dem Stoppschild. Kurz nach dem gelben Haus gehen Sie dann links.

5. Der Urlaub hat schon viel Geld gekostet. Aber hier gibt es billige Souvenirs.

6. Ich bin müde. Gehen wir zum Strand und legen uns in den Sand?

1

2

Konsonanten „b“, „d“ und „g“

Wörter auf Städtetour In welchen blauen Wörtern spricht man die Konsonanten „b“, „d“ oder „g“wie „p“, „t“ oder „k“? Markieren Sie!

LEICHT

Die Konsonanten b, d und g spricht manam Wortende und vor Konsonanten hart,also wie p, t und k:das Bild („Bilt“), aber: die Bilder („Bilder“)

ZUR ERINNERUNG

1. Bilden Sie den Plural!

a) der Zug – die ______________________ b) der Freund – die ______________________

c) der Betrieb – die ____________________

2. Ergänzen Sie den Infinitiv!

a) ______________________ – er singt b) ______________________ – sie wird

c) ______________________ – ihr schreibt

3. Deklinieren Sie das Adjektiv!

a) klug – das ____________________ Kind b) blond – der ____________________ Mann

c) halb – die ____________________ Stunde

15_DP_Plus_0514 28.03.14 10:44 Seite 15

16

Gartenarbeit Welche Dinge braucht man für die Arbeit im Garten? Ergänzen Sie den zweiten Teil desKompositums!

SCHWER

Komposita rund um den Garten

1. Anfang Mai werden die ________________________ aus dem Keller geholt und auf die

Terrasse gestellt.

2. Wenn es zu heiß wird, schützt der ________________________ vor der Sonne.

3. Der ________________________ hat schöne rosa Blüten. Seine Äpfel schmecken besonders

gut.

4. Im ________________________ wachsen schon Salat und Tomaten.

5. Wenn das Wetter weiter so schön bleibt, kann bald das erste ________________________

stattfinden.

1. Zweige und Blüten werden mit der Garten___________________ geschnitten.

2. In der Gieß___________________ ist Wasser für die Pflanzen.

3. Blumen kann man direkt in die Erde oder in einen Blumen___________________ pflanzen.

4. Im Gewächs___________________ wachsen Pflanzen, die viel Wärme brauchen.

5. Wenn das Gras zu lang wird, braucht man den Rasen___________________.

6. Damit die Hände bei der Gartenarbeit sauber bleiben, trägt der Gärtner

Garten___________________.

Gartenidyl le Kombinieren Sie, und ergänzen Sie!

MITTEL1

2

FOTO

: IS

TOCK

/TH

INKS

TOCK

Sonnen- 2 Gemüse- 2 Garten- 2 Apfel- 2 Grill-

Topf 2 Mäher 2 Schere 2 Handschuhe 2Kanne 2 Haus

-baum 2 -stühle 2 -fest 2 -schirm 2 -garten

16_DP_Plus_0514 13.03.14 13:08 Seite 16

17

Waagerecht (= hor izontal )

1. Bücher kauft man in einer _____.

2. Viele Möbel gibt es in einem großen _____.

3. Ein großer Laden, in dem viele verschiedene

Dinge verkauft werden, ist ein _____.

4. Blumen gibt es im _____.

5. Lebensmittel bekommt man im _____.

6. Kosmetik und Heilmittel kauft man in der _____.

7. Medizin gibt es in der _____.

Senkrecht (= vert ikal )

1. Ein anderes Wort für „Laden“ ist:

das _____.

2. Einen Billigmarkt nennt man auch _____.

3. Zum Haareschneiden geht man zum _____.

4. Werkzeuge und Materialien zum Bauen gibt

es im _____.

5. Brötchen kauft man in der _____.

Lösung: das ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Kennen Sie die speziellen Namen für diese

Läden? Dann ist das Rätsel sicher leicht für Sie!

Die Lösung ist ein Laden, der besonders

gesundes Essen und Getränke verkauft.

ö = oeä = ae

1 1

2

2

3 3

4

4 5

5

6

7

L

9

8

R

C

A

H

3

2

6

1

45

7

10

FOTO

: IS

TOCK

/TH

INKS

TOCK

17_DP_Plus_0514 13.03.14 13:09 Seite 17

18

Tiere und ihre LauteWelche Laute machen die Tiere? Verbinden Sie!

MITTEL1

2 Ein Frühl ingstag auf dem Bauernhof Was „sagen“ die Tiere im Deutschen? Ergänzen Sie das Verb in der passenden Form!

SCHWER

1. Die Pferde stehen auf der Wiese und _________________________.

2. Die Vögel sitzen im Baum und _________________________.

3. Die Katze liegt in der Sonne und _________________________.

4. Die Kühe liegen unter dem Baum im Schatten. Nur eine Kuh _________________________.

5. Der Hund mag den Spaziergänger nicht und _________________________ ihn an.

6. Die Hühner laufen über den Hof und _________________________ aufgeregt.

7. Und die Schafe _________________________ zufrieden.

1. das Schwein

2. der Hund

3. die Ente

4. der Hahn

5. die Katze

6. der Vogel

7. die Ziege

FOTO

: IS

TOCK

/TH

INKS

TOCK

a) Miau!

b) Piep!

c) Oink!

d) Mäh!

e) Wau, wau!

f) Quak!

g) Kikeriki!

Neben den substantivierten Verben (dasBlöken, das Knurren ...) gibt es auchFormen, die zeigen, dass einen die Lautestören: das Ge- + Verbstamm + -edas Geblöke, das Geknurre

ZUR ERINNERUNG

blöken 2 knurren 2 schnurren 2 gackern 2 singen 2 muhen 2 wiehern

Seite 37 - 38

18_DP_Plus_0514 13.03.14 13:11 Seite 18

19

Reinhard Mey In der Prüfung TestDaF, Leseverstehen Teil 3, sollen Sie Informationen aus einem längeren Text verstehen.Üben Sie hier, und kreuzen Sie an: Ja, Nein oder gibt es keine Information?

SCHWER

1. Reinhard Mey heißt eigentlich Frédéric May.

2. Er wurde in Berlin geboren.

3. In seiner Jugend war er oft in Frankreich.

4. Mit Anfang 20 veröffentlichte er sein erstes Lied.

5. Er schreibt auch Lieder auf Englisch.

6. Mey hat zwei Kinder.

7. Er singt seit 50 Jahren seine deutschen Chansons.

8. Heute ist er 71 Jahre alt.

1

2 Musik Was ist korrekt: a, b oder c? Kreuzen Sie an!

SCHWER

635/14

Reinhard Mey

Zwölf Jahre ist der Junge alt, das Zeug-

nis liegt vor ihm, und er sagt sich:

Damit komme ich besser nicht nach Hause.

Er unterschreibt es lieber selbst, bunt und

sorgfältig. Aber schon am nächsten Tag

bekommt er Ärger: Der Rektor eilt in die

Klasse und holt den Jungen wütend in sein

Büro. Selbstgerecht und voll Vorfreude

wartet er dort auf die Eltern des Jungen

und den Ärger, den es nun geben wird.

Aber als die Eltern das gefälschte Doku-

ment zu sehen bekommen, blickt der Vater

den Jungen nur an und sagt zum Rektor:

„Das ist tatsächlich meine Unterschrift.“

Auch die Mutter erklärt: Ja, sie hat das

Zeugnis ebenfalls unterschrieben. Ihre

Schrift sehe deswegen so kindlich aus, weil

sie davor zwei schwere Einkaufstaschen

getragen hatte. Dann endet das Lied

„Zeugnistag“ von Reinhard Mey mit dem

Anliegen, er wünsche allen Kindern auf

der Welt Eltern, die so sind.

Ob diese Geschichte aus seiner Kindheit

auch wirklich so passiert ist? In seiner Bio-

grafie antwortet Reinhard Mey auf diese

Frage: „Ja, meine Eltern waren so.“ Offen

bleibt, was die Moral von der Geschichte

ist. Immerhin stellen sich die Eltern hinter

eine Lüge ihres Sohnes. Aber auch wenn oft

eine Lehre in seinen Liedern mitschwingt,

will Mey nie Pädagoge sein: Wenn er singt,

erzählt er Geschichten. Am Ende stehen

große Gefühle als Antwort auf kleine Fra-

gen, wie in diesem Fall die bedingungs lose

Liebe der Eltern zu den Kindern.

Wer über Reinhard Mey recherchiert,

stößt schnell auf Bezeichnungen wie

„Denkmal“ und „Institution“. Das liegt

nicht nur daran, dass er schon so lange auf

der Bühne steht und in großer Regel -

mäßigkeit alle zwei Jahre ein neues Album

veröffentlicht. Es liegt auch nicht an sei-

nem Erfolg „Über den Wolken“, eine Hom-

mage des Hobbypiloten an das Fliegen aus

dem Jahr 1974, die noch heute Platz 4 der

Jahrhundert-Hits belegt.

Reinhard Mey ist mehr als ein deutscher

Liedermacher: Er repräsentiert eine Zeit, in

der es einen Ruck in der Gesellschaft gab,

in der auch Deutschland von einem Neu-

start träumte. Ein neuer Typ Mann erschien

auf der Bildfläche. Einer, der Gefühle zei-

gen kann. Und der gleichzeitig Chronist

deutscher Marotten ist, ein Vagabund mit

Gitarre, dessen Lieder noch heute am

Lagerfeuer gespielt werden.

Mey wurde in den letzten Kriegsjahren

in Berlin geboren, einer Stadt, die er bis

heute nicht verlassen hat. Sein Vater kehrt

aus dem Krieg zurück mit dem Motto: Nie

wieder Waffen. In diesen Erinnerungen ist

wohl der Grund für Meys Pazifismus zu fin-

den, warum er absolut gegen Gewalt jeder

Art ist. Später wird er das in Liedern wie

„Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“ ver-

arbeiten – einem Plädoyer gegen den

Dienst bei der Bundeswehr: „Keine Ziele

und keine Ehre, keine Pflicht / Sind’s wert,

dafür zu töten und zu sterben / Nein,

meine Söhne geb’ ich nicht!“

Mit 14 bekommt Mey seine erste Gitar-

re, das Spielen bringt er sich selbst bei. In

seiner Jugend sind die Eltern eng mit einer

französischen Familie befreundet. Sie

machen oft Urlaub im Nachbarland, spä-

ter wohnt Mey einige Monate bei einer

Gastfamilie. Sein Abitur macht er 1963 am

Französischen Gymnasium in Berlin. Das

ist in dieser Zeit nicht üblich: So kurz nach

dem Krieg waren Deutschland und Frank-

reich mehr Feind als Freund.

Mey lernt akzentfrei die Muttersprache

des Chansons. Die Helden seiner Jugend

sind Künstler wie Jacques Brel und Leo

Ferré. Er ist Anfang 20, als er seinen ersten

Song veröffentlicht: „Ich wollte wie

Orpheus singen“ ist ein Liebeslied in deut-

scher Sprache. In den nächsten Jahren

publiziert er seine ersten Platten und

schreibt auch französische Chansons.

Im Jahr der Studentenrevolte gelingt

Reinhard Mey 1968, was vor ihm kein

anderer geschafft hat: Unter dem Namen

Frédéric May besteigt er den Olymp der

französischen Liedermacher. Als erster

ausländischer Künstler gewinnt er den Prix

International für seine Chansons. Das ist

der Startschuss für seine außergewöhn -

liche Karriere. Von nun an ist Mey aus den

Charts nicht mehr wegzudenken: Seine

zweite Platte ist noch erfolgreicher als die

erste, seine Texte werden sogar in franzö-

der Liedermacher, - Musiker, der Lieder zuaktuellen Themen selbstschreibt und singt

s¶rgfältig sehr genau

s¡lbstgerecht so, dass man glaubt, dassdie eigene Meinungimmer richtig ist

die Vorfreude Freude auf ein Ereignis inder Zukunft

fælschen hier: ≈ mit falschem Namen unterschreiben

das [nliegen, - ≈ Wunsch

“mmerh“n ≈ wenigstens

s“ch st¡llen h“nter hier: ≈ unterstützen

die Lehre, -n hier: moralisches Prinzip

m“tschwingen hier: zu hören sein

recherchieren franz. genaue Informationensuchen

stoßen auf hier: zufällig finden

die Bezeichnung, -en Name

“n großer Regel- hier: ganz regelmäßigmäßigkeitdie Hommage, -n hier: ≈ ehrendes Lied;franz. lobendes Lied

belegen hier: haben

der R¢ck, -e plötzliche kurze Bewe -gungsänderung; hier:plötzliche Änderung

auf der B“ldfläche überraschend daerscheinen sein

die Mar¶tte, -n seltsame Gewohnheit

der Vagab¢nd, -en Person, die keine Woh -nung hat, von Ort zu Ort reist und um Geld bettelt

(b¡tteln um Geld bitten, weil manarm ist)

das Lagerfeuer, - großes, offenes Feuer

zur•ckkehren zurückkommen

ver„rbeiten hier: als Thema verwen-den

das Plädoyer, -s hier: Argumente für oder franz. gegen eine Sache

der Dienst hier: Arbeit/Aufgaben beider Armee

s“ch … s¡lbst ohne fremde Hilfe … beibringen lernen

der H¡ld, -en Mann, der ohne Angstgefährliche Aufgaben löst;hier: Mensch, der einpositives Beispiel ist

die Stud¡nten- ≈ Studentenprotestrevolte, -n

SCHWER

%FOTO

: D

ORO

THEE

FAL

KE/C

INET

EXT

Ein Mann zeigtGefühle: In den

60er-Jahren wardas noch neu.

PLUS

1. „Über den Wolken“ ist …

a) Meys erfolgreichstes Lied.

b) ein Lied über einen Hobbypiloten.

c) ein Lied aus dem Jahr 1968.

2. Reinhard Mey …

a) spielt Klavier.

b) spielt Gitarre und singt.

c) kann kein Instrument spielen.

3. Seine erste Veröffentlichung …

a) ist ein Liebeslied.

b) erscheint nur in Frankreich.

c) hat einen französischen Text.

4. In seinen Liedern …

a) kritisiert er die deutsche Regierung.

b) singt er über seine Erfolge.

c) singt er über den Alltag und gesellschaftliche

Probleme.

Seite 62 - 64

%P$

Ja Nein keine Information

62 5/14

„Über den Wolken muss die Freiheit

wohl grenzenlos sein“, sang der

Sänger und hatte damit einen der

wichtigsten Hits der letzten 100

Jahre. Seine deutschen Chansons

singt Reinhard Mey inzwischen seit

50 Jahren. Franziska Langhammer

fragt: Wie wurde er zu einem der

berühmtesten Liedermacher

des Landes?

Der Mann mit der Gitarre

19_DP_Plus_0514 03.04.14 09:23 Seite 19

20

Gut oder schlecht? Ergänzen Sie den passenden Ausdruck!

MITTEL

Ausdrücke der Freude und der Enttäuschung

1. Wahnsinn! / Schade!

a) % Leider gibt es für das Open-Air-Konzert im Olympiapark keine Karten mehr.

& _________________________

b) % Ich habe bei einem Quiz zwei Karten für das Konzert von Rammstein gewonnen.

& _________________________

2. Klasse! / Das darf doch nicht wahr sein!

a) % Ich habe meine Führerscheinprüfung bestanden.

& _________________________ Kaufst du dir jetzt ein Auto?

b) % Ich habe die Matheprüfung nicht geschafft.

& _________________________ Du hast doch so viel gelernt.

Gefühle Ordnen Sie die Ausdrücke zu!

MITTEL1

2

FOTO

: IS

TOCK

/TH

INKS

TOCK

große Freude Enttäuschung

__________________________________ ____________________________________

__________________________________ ____________________________________

__________________________________ ____________________________________

__________________________________ ____________________________________

__________________________________ ____________________________________

__________________________________ ____________________________________

Das darf doch nicht wahr sein! 2 Schade! 2 Das ist ja toll! 2 Verdammt! 2 So einMist! 2 Super gemacht! 2 Wahnsinn! 2 Klasse! 2 Oh nein! 2 Großartig! 2 Prima! 2Das gibt’s doch nicht!

20_DP_Plus_0514 13.03.14 13:06 Seite 20

21

SCHWER

MITTEL

LEICHT

Linda kauft fünf Brötchen

in der _____.

a) Bäckerei

b) Blumenladen

c) Friseur

Johanna möchte mit ihrer

Freundin spazieren gehen,

aber _____.

a) ihre Freundin hat keine Lust

b) hat ihre Freundin keine Lust

c) ihre Freundin keine Lust hat

In welchen Wörtern spricht

man „g“ wie „k“?

a) Wege, wir singen, Züge

b) Weg, er singt, Zug

1 2 3

Welche Zeitangabe ist

klarer?

a) Wollen wir nächstes

Wochenende etwas gemein-

sam unternehmen?

b) Wollen wir kommendes

Wochenende etwas gemein-

sam unternehmen?

Die Kinder stehen am

_____ und werfen _____

ins Wasser.

a) Paddel … Fische

b) Klappstuhl … Eimer

c) Ufer … Steine

Unsere Nachbarn haben

schon wieder ein neues

Auto. Ich glaube, die haben

Geld wie _____.

a) Gras

b) Heu

c) Blumen

% Ich habe die Stelle als

wissenschaftlicher

Mitarbeiter an der Uni

bekommen. & _____

a) So ein Mist!

b) Schade!

c) Das ist ja toll!

In einem Anschreiben für

eine Bewerbung: Ich freue

mich _____.

a) auf ein persönliches

Gespräch mit Ihnen

b) über einen Termin in Ihrem

Büro

c) darauf, Sie kennenzulernen

Der Österreicher Friedens -

reich Hundertwasser ist

bekannt für seine _____.

a) bunten, fantasievollen

Gebäude

b) abstrakten Installationen

c) Tierbilder

4

5

6

7

8

9

_____ Sie noch nicht

registriert sind, füllen Sie

bitte das unten stehende

Formular aus.

a) Sogar

b) Sofern

c) Sowieso

Wenn man keinen

Garten hat, braucht man

auch keinen _____.

a) Rasenmäher

b) Topfpflanze

c) Gießkanne

Meine Katze macht _____,

mein Hund bellt _____.

a) piep … mäh, mäh

b) quak … oink, oink

c) miau …. wau, wau

10 11 12

Haben Sie alle Übungen in diesem Heft gemacht? Testen Sie jetzt, wie viel Sie gelernt haben! Kreuzen Sie die richtige Lösung an! Viel Erfolg!

21_DP_Plus_0514 28.03.14 10:31 Seite 21

22

Wörter lernen Seite 4

der: Stein, Steg, Fisch; die:

Bruecke; das: Wasser, Ufer,

Boot, Kanu

1. Hängematte; 2. Klappstuhl;

3. Paddel; 4. Kiosk

In Bi ldern sprechenSeite 5

1. d; 2. a; 3. b; 4. c

1. … zu Geld machen. 2. … hat

Geld wie Heu. 3. … zu Geld

gekommen. 4. … wirft … das

Geld zum Fenster hinaus.

Grammatik Seite 6 - 7

2. Wenn Sie ein Ziel für Ihren

Strandurlaub suchen, …;

3. Wenn Sie im Urlaub gerne in

den Bergen sind, …; 4. Wenn

Sie flaches Land und einen

weiten Horizont lieben, …;

5. Wenn Sie gerne mittelalter -

liche Städte besichtigen, …;

6. Wenn Sie den deutschen

Karneval erleben wollen, …

2. Mach deine Hausaufgaben!

Sonst bekommst du …; 3. Gib

mir die dreckige Wäsche zum

Waschen! Sonst hast du bald …;

4. Mach bald das Licht aus!

Sonst kommst du …; 5. Helft

mir ein bisschen mehr im

Haushalt! Sonst streike ich.

1. sonst; 2. wenn; 3. sonst;

4. Wenn; 5. wenn

2. Falls Sie den Termin nicht

wahrnehmen können, bitten

wir Sie dringend …; 3. Falls Sie

noch weitere Informationen

benötigen, senden Sie uns …;

4. Sofern Sie noch weitere

Fragen haben, stehe ich Ihnen

…; 5. Falls Sie die Rechnung

schon bezahlt haben, betrachten

Sie …; 6. Sofern Sie uns Ihre

Zustimmung gegeben haben,

speichern wir …

Seite 8 - 92. e; 3. a; 4. d; 5. c; 6. g; 7. f

1. und/aber; 2. denn; 3. aber;

4. oder; 5. denn

1. Tanja studiert Biologie, denn

sie hat sich …; 2. Sie muss viel

lernen(,) und (sie) hat wenig

Zeit, Freunde zu treffen. 3. Sie

macht an ihrer Heimatuniver -

sität den Master, oder/aber viel-

leicht macht sie ihren Abschluss

im Ausland. 4. Sie hat sich um

einen Praktikumsplatz bewor-

ben, aber (sie hat) noch keine

Antwort bekommen. 5. Neben

dem Studium arbeitet sie

manchmal in einem Café, dennihre Eltern unterstützen sie

finanziell kaum.

1. Karl hat einen Hund und

zwei Katzen. 3. Wenn Karl

arbeitet, ist Bodo allein zu

Hause oder bei Karls Eltern.

1

2

1

2

1

2

3

4

1

2

3

4

FOTO

S: T

HIN

KSTO

CK (

3)

B W A S S E RR E M T N B W

U U F E R F KE I I G E A AC K S T E I NK H C F G N UE P H B O O T

22-23_DP_Plus__0514 03.04.14 16:57 Seite 22

23

4. Seine Katzen schlafen gern

im Haus oder an einem warmen

Platz im Garten.

Deutsch im BerufSeite 10 - 11

1. a; 2. b; 3. a; 4. c; 5. b;

6. a; 7. a; 8. c; 9. c; 10. b

1. Daten; 2. Familienstand;

3. Staatsangehörigkeit; 4. Aus -

bildung; 5. Abschlussnote;

6. Beruflicher; 7. Auslandsauf -

enthalt; 8. Schulkenntnisse

Land und LeuteSeite 12 - 13

1. c; 2. f; 3. e; 4. a; 5. d; 6. b

1. a; 2. b; 3. c; 4. a

1. Gegner; 2. Ansichten;

3. Materialien; 4. Schokolade;

5. Wand; 6. Hausmeister

1. war; 2. starb; 3. spielt;

4. sind; 5. sucht; 6. entstand

Keine Fehler mehr Seite 14

1. Andi: 17./18. Mai; 2. Jenny:

10./11. Mai

1. Diese Woche; 2. diesen

Sommer; 3. Kommendes

Wochenende; 4. Kommenden

Montag; 5. Welchen Donners -

tag

Orthograf ie Seite 15

1. a) Züge; b) Freunde;

c) Betriebe; 2. a) singen;

b) werden; c) schreiben;

3. a) kluge; b) blonde; c) halbe

Wörter, bei denen „b“, „d“, „g“

wie „p“, „t“, „k“ gesprochen

werden: 1. Rund; 2. Flugzeug;

3. leid, fremd; 4. Stoppschild;

5. Urlaub, Geld; 6. Strand,

Sand

Wörter formen Seite 16

1. Gartenstühle; 2. Sonnen -

schirm; 3. Apfelbaum;

4. Gemüsegarten; 5. Grillfest

1. Gartenschere; 2. Gießkanne;

3. Blumentopf; 4. Gewächs -

haus; 5. Rasenmäher;

6. Gartenhandschuhe

Raten Sie mal! Seite 17Waagerecht: 1. Buchhandlung;

2. Moebelhaus; 3. Kaufhaus;

4. Blumenladen; 5. Supermarkt;

6. Drogerie; 7. Apotheke

Senkrecht: 1. Geschaeft;

2. Discounter; 3. Friseur;

4. Baumarkt; 5. Baeckerei

Lösung: das Reformhaus

Schreiben – Sprechen– Verstehen Seite 18

1. c; 2. e; 3. f; 4. g; 5. a;

6. b; 7. d

1. wiehern; 2. singen;

3. schnurrt; 4. muht;

5. knurrt; 6. gackern;

7. blöken

LesenSeite 19

ja: 2, 3, 4, 7, 8; nein: 1, 6;

keine Information: 5

1. a; 2. b; 3. a; 4. c

Deutsch im Al l tag Seite 20

große Freude: Das ist ja toll!,

Super gemacht!, Wahnsinn!,

Klasse!, Großartig!, Prima!;

Enttäuschung: Das darf doch

nicht wahr sein!, Schade!,

Verdammt!, So ein Mist!,

Oh nein!, Das gibt’s doch nicht!

1. a) Schade!; b) Wahnsinn!;

2. a) Klasse!; b) Das darf doch

nicht wahr sein!

Test Seite 211. a; 2. a; 3. b; 4. b; 5. c; 6. b;

7. c; 8. a; 9. a; 10. b; 11. a; 12. c

4

1

2

1

2

1

2

1

2

1

2

1

2

1

2

3

1

2

22-23_DP_Plus__0514 03.04.14 16:57 Seite 23

4

Ausgaben zum Preis

von 3!*

Bestellen Sie jetzt Ihr Lieblingsmagazin! www.spotlight-verlag.de/4fuer3 +49 (0)89/8 56 81-16* Kennenlern-Angebot für Neu-Abonnenten: 4 Ausgaben eines Magazins Ihrer Wahl zum Preis von 3

(€ 18,60 / SFR 27,90 – Business Spotlight € 34,50 / SFR 51,75).

Gut für den Kopf!Besser mit Sprachen. Land und Leute verstehen – und nebenbei die Sprache lernen. Jeden Monat neu.

00-0063_Family_Plus_1-1.indd 100 0063 F il Pl 1 1 i dd 1 23.08.13 10:3323 08 13 10 33

24_Layout 1 03.04.14 11:31 Seite 24