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B2B Online-Monitor 2013: Neueste Erkenntnisse aus der Online-Wissenschaft

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  • 1. B2B Online-Monitor 2013:Neueste Erkenntnisse aus der Online-Wissenschaft
  • 2. 3InhaltEditorialExecutive SummaryWas Entscheider von den Anbietern wirklich erwartenOnline-Kommunikation: Leitfunktion bernommenMobile Kommunikation: Unternehmen in SchreckstarreStrategien: Zwischen Wunsch und WirklichkeitBudget: Anstieg nicht genugFazitMethode und Teilnehmer0507091 52535414749Titelbild:Branchenverteilung der Teilnehmer IT & Telekommunikation Medien / Kommunikation Beratung Dienstleistungen / Handel Elektrotechnik Automatisierung & Prozesstechnik Verkehr & Automotive Bauindustrie & Gebudetechnik Energie & Versorgung Rohstoffe & Werkstoffe Chemie & Pharma Verbrauchsgter Maschinen- & Anlagenbau Finanzen & Versicherung Verpackung & Logistik Lebensmittel Sonstiges Keine Aussage
  • 3. 45Marco FischerGeschftsfhrer Die FirmaDas Rationale am Menschen sind die Einsichten,die er hat. Das Irrationale an ihm ist, dass er nichtdanach handelt.Friedrich DrrenmattAlle und damit ist die Gesamtheit aller Marken undUnternehmen gemeint wollen nur unser Bestes! Oderetwa nicht? Zyniker wrden bemerken, dass es dabeiwohl eher um den Zugriff auf unseren Geldbeutel geht alsum Freundschaft und gegenseitige Hilfe. Doch wir wollennicht vorschnell urteilen, gibt es doch seit langer Zeitaufrichtige Bemhungen, die Beziehung zwischen Kuferund Lieferant zu verbessern. Denn dummerweise bleibtauch ein Interessent in einer produktions- und prozess-optimierten Gesellschaft ein Mensch mit individuellenVorstellungen und Bedrfnissen, die beachtet werdenwollen. Das betriebswirtschaftliche Optimierungsprogrammfr den besseren Umgang miteinander nennt sichschlicht Kundenorientierung. Der Begriff versprht denCharme eines Navigationsgertes der vorvorletztenModellbaureihe und beschreibt doch etwas eigentlichSelbstverstndliches: Ein Kunde ist wesentlich mehrals ein Kufer und es erfordert einiges an emotionalemAustausch, um gegenseitiges Vertrauen und somitdie Grundlage fr eine gemeinsame und lngerfristigeGeschftsbeziehung herzustellen. Das wurde ebenfallsschon vor geraumer Zeit verstanden und nun moder-ner ausgedrckt mit dem Anglizismus Customer Relati-onship Management in die wirtschaftliche Paartherapieeingefhrt. Leider fehlte damals bei der psychoanalyti-schen Sitzung zur Erkennung des verborgenen Ichs einentscheidender Bestandteil: der Patient auf der Couch.Meistens werden auch heute in Abwesenheit der realenBeweggrnde nur Daten erhoben, die sich ebenfalls auseinem Telefonbuch gewinnen lassen und die im Nach-gang zu wilden Spekulationen ber die tatschlichenKundenerwartungen fhren. Von Orientierung also keineSpur. Das geht auch anders. Im Einzelhandel und Klein-gewerbe bei den vom Aussterben bedrohten TanteEmmas und weiteren unter traditionellen Eigennamengefhrten Lden war und ist der Kunde Knig. Mankennt sich, plaudert ein bisschen miteinander undtauscht den neuesten Klatsch und Tratsch aus. Problemewerden geschildert und der Inhaber hrt aufmerksamzu. Man diskutiert gemeinsam Lsungsanstze und derKunde vertraut auf die fachliche Expertise und Beratung.Die Informationen ber Wnsche und Eigenheiten desKunden, die dabei zu Tage treten, bleiben im Kopf desUnternehmers fr die nchsten Begegnungen gespei-chert. Man verlsst das Geschft mit einem guten Gefhlund kommt genauso gerne wieder. Ein Volk von Knigin-nen und Knigen der Bedarfsdeckung! Aber liegt hier nicht ein schon lange whrendes Miss-verstndnis vor? Wollen wirklich wir diese verantwor-tungsvolle Rolle einnehmen? Wollen wir regieren, steuernund alle Entscheidungen alleine treffen? Sollte nichtvielmehr der Unternehmer ein Knig sein, uns in seinReich einladen, herumfhren und uns zuvorkommend alsseine Gste behandeln? Und sollte ein Knig nicht auchim Dienste des Volkes stehen und weise Entscheidungenfr das Land und seine Bewohner treffen? Kann nicht nurer die Komplexitt der Welt berblicken und uns Orientie-rung in Form wohldurchdachter Ratschlge geben?Vom Unternehmer zur Marke ist es nicht weit. Und vonglobalen Unternehmen zu eigenstndigen Staatsge-bilden auch nicht, wie manche Bilanz augenfllig zeigt.Marken sind Knige und haben Macht. Sie beeinflussensowohl individuelle Entscheidungen als auch globaleEntwicklungen. Aber Macht bleibt nur legitimiert, wennsie etwas Positives bewirkt. Auch wenn man es auf denersten Blick nicht sieht: Die Macht einiger bedeutenderMarken schwindet zunehmend, weil sie sich statt ihremAuftrag, dem Dienst am Kunden gerecht zu werden, inabsolutistischer Manier hinter ihrer Herkunft und Traditi-on verstecken. Teuer definierte Markenwerte werden zu leerenWorthlsen und fhren zu Irritation und Desinteresse.Kommunikation wird weiterhin wie in alten Zeiten be-trieben: konsequent an Zielgruppenbedrfnissen vorbeiund zudem an Orten, die lngst verwaist sind, da die alteWerbelandschaft vom Volk als unfruchtbar eingestuft aufgegeben wurde. Doch noch sind nicht smtlicheEditorialB2B Online-Monitor 2013 / Editorial5
  • 4. Knigreiche dem Untergang geweiht. Auf Feldern abseitsder ausgetretenen Pfade sprieen erste Keime neuerIdeen und Methoden fr berraschende und begeis-ternde Kundenerfahrungen. Das Schlagwort CustomerExperience regnet allerorts vom Himmel und fhrt zueiner wahren Bltenpracht in den Lustgrten der Mar-kenschlsser. Ein neues Zeitalter mit relevanten Inhaltenund nutzenstiftenden Services bricht an, die den Kundennicht nur zufriedenstimmen sollen nein, sogar loyal soller endlich werden und als Botschafter die frohe Kundeverbreiten. Die Wissenschaft ist hieran nicht ganz unschuldig.Neuro- und Kognitionswissenschaften haben unlngstbelegt, wie stark unser Unterbewusstsein Entscheidun-gen beeinflusst und welche evolutionr entwickeltenMechanismen der Wahrnehmung und Informationsver-arbeitung unsere Verhaltensweisen bestimmen. DasBauchgefhl ist ab jetzt gleichberechtigter Partner desVerstandes. Auch das Marketing profitiert von diesenErkenntnissen und muss seine Methoden und Werkzeugedaran ausrichten. Kundenorientierung wandelt sich zumtiefgehenden Kundenverstndnis. Da Erfahrungen unser Leben wesentlich prgen, ms-sen die jeweiligen Situationen auf ihre Erlebnisqualitthin berprft werden. Denn jede Begegnung zwischenKunde und Unternehmen ist ein Moment of Truth, beidem innerhalb von Sekundenbruchteilen ber Sympathieoder Ablehnung entschieden wird. Der situative Kontextbestimmt gerade aufgrund der zunehmenden Mobilisie-rung unserer Gesellschaft ber die Wirkung der einzel-nen Kommunikationsmanahme. Und jeder einzelneKontaktpunkt, ob Smartphone oder Mitarbeiter, trgt zurEntwicklung eines umfassenden Eindrucks vom Anbieteroder Absender bei besser bekannt als das Image einerMarke. Positive Wahrnehmungen zu gewhrleisten, istkein triviales Unterfangen und verlangt nach ganzheitli-chen Anstzen, die das Entstehen von neuen Disziplinenwie User Experience Design, User Centered Design,Service Design oder Design Thinking erklrt. ImZentrum steht dabei immer die genaue Kenntnis derBedrfnisse, Einstellungen und Verhaltensmuster derKunden. Deswegen muss Letzterer dringend zurck aufdie Couch. Die Mglichkeiten der Kundenanalyse sind vielfl-tig. Bekommt man den Patienten immer noch nicht zuGesicht, kann man sich zumindest virtuell seiner Durch-leuchtung widmen. Unser ganzes Bewegungsverhalten,online wie offline, kann in Zukunft beobachtet, verdichtet,ausgewertet und interpretiert werden. Die dabei ent-stehenden Datengebirge nennen sich bescheiden BigData ein technologiegetriebenes Hype-Thema, bei demes um viel Geld (in IT und Marketing) geht. Doch mankann es auch einfacher haben und dabei nicht mindervon den Einsichten profitieren. Zum Beispiel durchFragen und Beobachten. Das kann auf vielfltige Artund Weise geschehen: im persnlichen Gesprch, berSocial-Media-Kanle, in Telefoninterviews oder Grup-penbefragungen. Hauptsache, man versetzt sich Stckfr Stck in die Zielpersonen hinein. Je aufmerksamerman dabei die Reaktionen betrachtet, desto intensiversetzt ein Mitempfinden ein. Auch das wurde jngst durchdie Neurowissenschaft bewiesen: Unsere sogenanntenSpiegelneuronen sind fr Mitgefhl sowie gegenseitigesVerstndnis verantwortlich und haben uns durch dieFhigkeit, die Perspektive anderer Leute einnehmen zuknnen und ihre Intentionen zu erraten, einen deutlichenevolutionren Vorteil verschafft. Die Verantwortlichensollten deshalb wieder ihre Sinne schrfen und den Fokusauf das Training von Empathie legen. Darin liegt derSchlssel zu erfolgreicher Kommunikation, die nicht nurbegeistert, sondern auch die Brieftasche ohne schlech-tes Gewissen fllt.Herzlichst,Ihr Marco FischerFr den B2B Online-Monitor 2013 von Die Firma undConsultic wurden 216 Entscheider aus Marketing,Unternehmenskommunikation und Geschftsleitungzu den Themenfeldern Kommunikationsstrategie undmobile Kommunikation befragt.Der B2B Online-Monitor 2013 erbrachte folgendezentrale Ergebnisse:Nutzung und Erfolg der Online-KommunikationOnline-Kommunikation hat eine Leitfunktion fr alleKommunikationsmanahmen bernommen. Klassi-sche Manahmen wie Website und Suchmaschinen-marketing haben sich auf einem hohen Level etabliert.Social Media haben sich zu einem wesentlichen Bau-stein innerhalb der Online-Kommunikation entwickelt,alle Kanle nehmen in der Nutzung zu. Im Hinblick aufdie Ziele, die mit Social Media verknpft werden, zeigendie Unternehmen aber noch Unsicherheiten, die auchzu einer geringeren Erfolgsbewertung im Vergleich zuden etablierten Kanlen fhren.Mobile KommunikationIm Bereich der mobilen Kommunikation sind Unsicher-heit und Unkenntnis der Unternehmen noch grer.ber den Einsatz von QR-Codes und mobilen Websiteshinaus wird wenig getan. Entsprechend zurckhaltendsind die Unternehmen in der Einschtzung, welche Be-deutung der mobilen Kommunikation knftig zukommt.Die eine Hlfte stimmt der Aussage zu, dass mobileKommunikation zuknftig ein entscheidender Erfolgs-faktor in den Kommunikationsmanahmen darstellenwird, die andere Hlfte stimmt dieser Aussage teilweiseoder gar nicht zu. Ein Ergebnis, das nicht zur gesell-schaftlichen und technologischen Entwicklung passt.Strategie in der Online-KommunikationDas strategische Vorgehen nimmt in der Wahrnehmungder Unternehmen an Bedeutung zu. Die entsprechen-de Umsetzung von Manahmen hinkt dem aber nochimmer hinterher. Das zeigt auch die Untersuchung derWerkzeuge, die zur Analyse der Zielgruppen und ihrerBedrfnisse eingesetzt werden.BudgetentwicklungDie Budgets fr Online-Kommunikation sind fr Un-ternehmen aller Gren in den vergangenen Jahrengestiegen. Der Anteil am Gesamtkommunikationsetatpendelt sich bei rund einem Viertel ein. Auch fr diekommenden Jahre wird ein weiteres moderates Wachs-tum erwartet. Insgesamt passen die Budgets aber nichtzur Bedeutung, die der Online-Kommunikation ange-sichts der digitalen Transformation der Unternehmenzukommt.B2B Online-Monitor 2013 / Executive SummaryExecutive Summary7
  • 5. B2B Online-Monitor 2013 / InterviewsWas Entscheider von den Anbieternwirklich erwartenThomas BilzLeiter Organisation/Nachhaltigkeit, ProkuristDyckerhoff AG, www.dyckerhoff.deBei der Projektarbeit ist das Internet als zentraleInformationsstelle fr mich nicht mehr wegzudenken sei es zwecks Auswahl von Lieferanten, Einarbeitung inneue Themengebiete, Austausch mit Projektbeteiligtenoder das Abgleichen von verschiedenen Sichtweisen beineuartigen Aufgabenstellungen. Wenn es um die Suche nach mglichen Zuliefe-rern und konkreten Produkten geht, ist vor allem eineverstndliche Prsentation der Lsungsanstze undMethoden von Nutzen. Auch Informationen zu Bran-chenkenntnissen, Referenzbeispiele und die Nach-vollziehbarkeit der Projektabwicklung sind fr michwichtig.Dirk-R. EbelingGeschftsfhrer, HEICO Holding GmbHwww.heico.deEs sind meistens die ungewhnlichen Ideen und Um-setzungen, die hngen bleiben allerdings oft genug,ohne die Kernbotschaft des Absenders zu vermitteln.Ich screene alles, was verfgbar ist: Webseiten, sozialeNetzwerke, aber natrlich auch die Online-Portale derFachmedien. Doch dies ist meistens immer noch zuwenig. Oft habe ich den Eindruck, dass Imagebildungvielen Unternehmen wichtiger ist als zielfhrende Infor-mationen fr die relevanten Zielgruppen. Ein gut gemachter Newsletter oder ein Mailing mitThemen, die mich aktuell bewegen und die genau imrichtigen Moment in mein Sichtfeld geraten, sorgen beimir fr die grte Aufmerksamkeit. Ein kurzer Teaser,der Lust auf mehr macht, Downloads, die ich mir dannabholen kann, wenn ich sie bentige, Online-Seminare,die mir und meinen Mitarbeitern wertvolles Wissenvermitteln das alles sind Services, die fr mich diedigitale Zukunft spannend machen.Oft habe ich denEindruck, dassImagebildung vielenUnternehmenwichtiger ist alszielfhrendeInformationen frdie relevantenZielgruppen.Dirk-R. Ebeling, Geschftsfhrer, HEICO Holding GmbH89
  • 6. B2B Online-Monitor 2013 / InterviewsMatthias StegnerGeschftsfhrer, ASS-Einrichtungssysteme GmbHwww.ass.deKommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil derWirtschaft und sollte dementsprechend behandeltwerden. Auch im Mittelstand ist eine konsequent an denKundenbedrfnissen ausgerichtete Markenfhrung vongroer Bedeutung. Wenn Informationen ansprechendinszeniert werden, dann begeistert das nicht nur, son-dern macht auch Unterschiede deutlich, die wiederumzu einer besseren Entscheidung fhren. Eine Website, die Wert auf gute Beratung legt, kanninspirieren und einen Nutzen fr die tgliche Arbeit derKunden bieten. Grundlegend hierfr sind zwei Aspekte:ein besseres Verstndnis der unterschiedlichen Erwar-tungshaltungen der Zielgruppen und die Anbindung dernotwendigen Informationssysteme im Hintergrund. Sokann adquates Wissen vermittelt wie auch ein weiter-fhrender Dialog initiiert werden. Als Kunde freut es mich immer wieder, wenn meineMeinung gefragt ist und darauf individuell reagiert wird.Das unterscheidet meiner Ansicht nach einen heutigenLsungsanbieter von einem klassischen Produzenten.Im Grunde bin ichimmer online.Michael RummerProduktmanager, ProMinent Dosiertechnik GmbHwww.prominent.comVor allem personalisierte Newsletter von Unterneh-men, mit denen wir bereits in Verbindung stehen,erregen meine Aufmerksamkeit. Sehr positiv empfindeich aussagekrftige Bildwelten und strukturierte Infor-mationen, die meinem Interessensbereich entsprechen.Headlines mit bertriebenen Versprechungen, eine zuhohe Kontaktfrequenz sowie unpersnliche Printkom-munikation empfinde ich dagegen eher als negativ. Ich persnlich wrde mir am meisten einen An-sprechpartner fr alle Belange wnschen, der vor allemtelefonisch, aber auch per E-Mail zu erreichen ist, wennich Fragen habe. Relevante Unterlagen knnen dagegenauch ber die Website bereitgestellt werden, wenn sieeinfach und direkt auffindbar sind.Holger NoisternigInternational Sales Department, Mitglied der GeschftsleitungZimmer + Rohde GmbH, www.zimmer-rohde.comWir erleben zurzeit, speziell im angelschsischenRaum, eine starke Nachfrage nach mobilen Vertriebs-prsentationen, die auf iPads oder Tablets genutztwerden knnen. Und das, obwohl unser Geschft sehrdurch Haptik und Anfassen geprgt ist. IntelligenteAnwendungen wie z. B. interaktive Lookbooks zumSammeln, Gestalten und Prsentieren von Einrich-tungsideen knnen fr unsere Kunden einen deutlichenMehrwert schaffen. Newsletter sind in letzter Zeit etwas austauschbargeworden, da jedes Unternehmen diese kostengnstigeManahme einsetzt und sich die Inhalte stark hneln.Dennoch ist es ein gutes Instrument, um Preisvorteileund Rabatte zu bewerben. Unsere recht kleine Bran-che ist noch weit von der Digitalisierung entfernt: Mankennt sich gegenseitig, trifft sich auf Messen und folgtden Empfehlungen von Kollegen. Dennoch recherchie-re auch ich im Internet international nach Lieferantenund Neuigkeiten. Ich wrde mir deswegen eine bessereVernetzung zwischen realer Begegnung und digitalenKanlen wnschen.Jochen MagerfleischVorstand, juwi AGwww.juwi.deIm Grunde bin ich immer online. Als Mensch interes-siere ich mich fr Themen, die mein Lebenskonzeptwiderspiegeln, sowohl beruflich als auch privat. Dabeiist es eigentlich zweitrangig, ber welchen Kanal michdie Information erreicht. Entscheidend sind der Absen-der und der Inhalt. Beide mssen fr mich persnlichwie fachlich relevant und schnell in wenigen Sekunden erkennbar sein. Ist das der Fall, dann nehme ich mirauch die Zeit, in die Tiefe zu gehen. Zu allgemeine odermarketinglastige Informationen gehen an mir vorbei. Wichtig ist ebenfalls, dass ich die Information auf un-terschiedlichen Gerten abrufen kann. Mal nutze ich einSmartphone, mal ein iPad und dann wieder den Laptop.Am meisten bevorzuge ich Informationsquellen und An-wendungen, die technisch so kompatibel sind, dass siesich auf allen Ausgabeformaten gleich gut wahrnehmenlassen. Wenn sich nicht nur die Gestaltung, sondernauch der Inhalt situationsspezifisch anpasst, ist dasoptimal.Jochen Magerfleisch, Vorstand, juwi AG1110
  • 7. B2B Online-Monitor 2013 / InterviewsDr. Werner DaikelerLeiter Einkauf, Wieland-Werke AGwww.wieland.deGezielte Informationen mit spezifischen Daten mussman sich zum aktuellen Zeitpunkt aktiv beschaffen.Im Internet erwarte ich von unseren Geschftspartnernkonkrete Informationen kurz und zielfhrend, wie z. B.Lieferumfang, Ansprechpartner, umfangreiche Angabenzur Firma, technische Daten sowie speziell fr uns an-gepasste und hinterlegte Informationen, beispielsweiseKataloge und Preislisten. Hilfreich kann das Internet frallgemeine Wirtschaftsdaten sein. Im Bereich des elektronischen Datenaustauschs frGeschftsvorgnge, wie z. B. Bestellungen, Auftragsbe-sttigungen und Rechnungen, wre eine Standardisie-rung ein spannendes Thema. Hier wre auch eine staat-liche Begleitung wichtig, sodass rechtsverbindlicheRahmenbedingungen gelten, damit der Austausch aufelektronischem Wege statt auf dem Papier zum Stan-dard werden kann. Frher hie es: Papier ist geduldig,und meinte damit belastbare Aussagen der Geschfts-partner. Dieser Aspekt sollte auch fr andere zuknftigeKommunikationswege gelten.Kommunikation istein wesentlicherBestandteil derWirtschaft und solltedementsprechendbehandelt werden.Matthias Stegner, Geschftsfhrer, ASS-EInrichtungsysteme GmbH1312
  • 8. 1514Top 7 klassische Online-KanleTop 7 Social Media-KanleFrage: Welche Online-Kommunikationskanle und -medien setzen Sie aktuell ein?Mehrfachnennung mglich.%%2010 2011 2012 20132010 2011 2012 20136070809050100Dass die Online-Kommunikation innerhalb der nchstendrei Jahre eine Leitfunktion fr alle Kommunikations-manahmen einnehmen wird, war die Kernaussage derersten Auflage des B2B Online-Monitors im Jahr 2010.Die groe Mehrheit von 94 Prozent der Teilnehmerstimmte damals zu. Die Umfrage 2013 zeigt nun, dass diese Prognoseeingetroffen ist. Die klassischen Online-Kommunikati-onskanle haben sich auf ihren hohen Nutzungswertenetabliert. Alle Unternehmen verfgen ber eine Inter-netprsenz, zwei Drittel nutzen Newsletter, 45 Prozenthaben ein Intranet und ber 50 Prozent betreibenSuchmaschinen-Marketing. Mit etwas Abstand folgenOnline-Produktkataloge beziehungsweise Shops sowiedie kurzfristig ausgerichteten Landing Pages fr Kam-pagnen und die langfristig ausgerichteten Themen- oderProdukt-Microsites, die zwischen 30 und 40 Prozent derTeilnehmer nutzen.Online-Kommunikation:Leitfunktion bernommenB2B Online-Monitor 2013 / Stellenwert der Online-KommunikationHohe Bedeutung fr Social MediaAuch die zentrale Aussage des B2B Online-Monitors 2011besttigt die neueste Umfrage: Social Media werden inden kommenden drei Jahren ein wesentlicher Baustein inder Kundenkommunikation. Alle groen Social-Media-Plattformen mit Ausnahmeder auf Video spezialisierten Portale legen in der Nut-zung zu. Bemerkenswert ist dabei die Erholung fr dieBusiness-Plattformen wie Xing und LinkedIn. Im vergan-genen Jahr war die Nutzung von 60 Prozent (2011) auf33 Prozent zurckgegangen. Dieses Jahr geben wieder50 Prozent der Teilnehmer an, mit ihren Unternehmenauf diesen Plattformen aktiv zu sein. Der Rckgang imvergangenen Jahr lsst sich durch eine Konzentrationauf Facebook erklren. Der Anstieg in diesem Jahr unteranderem mit dem zgigen Wachstum von LinkedIn inDeutschland. Im Hinblick auf die Nutzung der Social-Media-Kanlenach Betriebsgren der Unternehmen bleibt dasMuster der vergangenen Jahre erhalten: Die kleinenund die groen Unternehmen nutzen die Plattformenstrker. Die kleineren setzen auf die Chance der direktenKommunikation bei geringem Kostenaufwand und dieMglichkeiten zur Positionierung als Meinungsfhreretwa ber Blogs. Bei den groen Unternehmen erlaubenentsprechende Ressourcen eine breite und intensivereBeschftigung mit Social Media. Die Teilnehmer aus denmittleren Unternehmen nutzen die Plattformen dagegenThemen-/Produkt-MicrositesKampagnen-LandingpagesIntranetOnline-ProduktkatalogSuchmaschinenmarketingNewsletterUnternehmenswebseite0103040708090206050100Foto-PlattformenLive-ChatsBlog(s)TwitterVideo-PlattformenBusiness-CommunityFacebook010203040
  • 9. 1716555250662940385050 5043475034716059505352686928474632AufmerksamkeitFacebookBusiness-CommunityVideo-PlattformenTwitterBeziehungspflegeBeratung VertriebZiele der Top 8 Social-Media-KanleAlter bis 39 J. ab 40 J.574039 436054Google+:45 5038506355Blog(s):Foto-Plattformen60 5650 44504040 423649575251424747 5153 4755452575506460Live-ChatsB2B Online-Monitor 2013 / Stellenwert der Online-Kommunikationweniger. Social Media bleiben hier trotz allgemein stei-gernder Budgets (siehe Teil Budgets in der Online-Kom-munikation) eine Herausforderung durch die Vielzahlder Plattformen mit ihren jeweils eigenen Regeln. Insgesamt lsst sich festhalten, dass in vielen Unter-nehmen, neben den Ressourcen, zwei Dinge fehlen: zumeinen eine grundlegende Strategie, auf deren Basis eineeffiziente Kommunikation mglich ist, und zum anderenKnow-how, um die Chancen zu erkennen und bewussteEntscheidungen ber den Umgang mit Social Media zutreffen.Tweet itHauptsache Auffallen? Aufmerksamkeit alsZiel schlgt Kundenberatung und Dialog-aufbau!Tweet itDigital Natives kommen an die Macht: 76%der B2B-Entscheider bis 29 Jahre nutzenFacebook fr ihr Unternehmen.Frage: Mit welchem Ziel setzen Sie diese Online-Kommunikationsmanahmen ein?
  • 10. 1918Klassische Online-Kanle werden besser verstandenDie Teilnehmer wurden ebenfalls nach den Zielen gefragt,mit denen sie die verschiedenen Online-Kommunika-tionskanle und -medien einsetzen. Vier Ziele konntendabei je Kanal angegeben werden:1. Erzeugung von Aufmerksamkeit2. Beratung und Informationsvertiefung3. Untersttzung des Verkaufs4. Strkung der Kundenbeziehung Dabei zeigt sich, dass sich die Teilnehmer ber dieMglichkeiten der klassischen Kanle bewusster sindals ber die Mglichkeiten der Social-Media-Kanle.Beratung sollte bei dem angestrebten Dialog mit denZielgruppen ber die sozialen Netzwerke im Vordergrundstehen, wird aber nicht als wichtig eingeschtzt. Dabeigibt es bereits Erfolgsbeispiele von Unternehmen, diebeispielsweise Twitter in der Beratung sehr erfolgreicheinsetzen (siehe Telekom hilft oder Dell). Die Einscht-zung differiert dabei je nach Altersgruppe: Die beidenjngeren Altersgruppen sehen in der Nutzung dersozialen Netzwerke die Beratung und die Strkung derKundenbeziehung eher als Ziel als die beiden lterenGruppen. Bei den Blogs und Live-Chats ist es genauumgekehrt. So bleiben die Social Media stark auf das Ziel derAufmerksamkeit beschrnkt, obwohl beispielsweiseGoogle+ dort gerade nicht seine Strken hat, sonderneher in den Mglichkeiten als geschlossene Plattform frDialogprozesse und kollaboratives Arbeiten.Top 5 Manahmen als erfolgreich bewertetFlop 5 Manahmen als nicht erfolgreich bewertetUnternehmenswebseiteGoogle+Online-Produktkatalog/-shopTwitterSuchmaschinen-Marketing & ExtranetBusiness-Community &Foto-PlattformenKampagnen-LandingpagesFacebook-SeiteLive-ChatsVideo-Plattformen87 86 83 82Frage: Wie beurteilen Sie den Erfolg und Wirkungsgrad der von Ihnen eingesetztenOnline-Kommunikationsmanahmen?857052 50 4936Online-Kanle: Erfolge und Misserfolge erfolgreich nicht erfolgreichSocial Media noch keine ErfolgsstoryDie Unsicherheit im Umgang mit den Social-Media-Ka-nlen zeigt sich einmal mehr auch in der Frage nach demErfolg der genutzten Kanle. Den Einsatz der klassi-schen Online-Kommunikationskanle (wie zum BeispielUnternehmens-Webseite, Suchmaschinen-Marketingoder Newsletter) betrachten jeweils ber drei Viertel derTeilnehmer als sehr erfolgreich oder erfolgreich. Bei denSocial-Media-Kanlen dagegen ergibt sich ein differen-zierteres Bild. Die bekannten Plattformen wie Facebookund Twitter erreichen im Durchschnitt nicht die Markevon 50 Prozent. Videoplattformen (64 Prozent) undselbst gesteuerte Kanle wie Blogs (70 Prozent) sowieLive-Chats/Webinare (82 Prozent) und eigene Fach-Communitys (80 Prozent) erreichen dagegen durch-schnittlich hohe Werte. Im Hinblick auf die Altersgruppen ergeben sichauch bei der Erfolgseinschtzung einige interessanteErkenntnisse: Die klassischen Kanle werden ber alleAltersgruppen hinweg als erfolgreich betrachtet. Nurdie Landing Pages bilden bei der Gruppe der jngstenTeilnehmer eine gewisse Ausnahme: Lediglich rund zweiDrittel halten sie fr erfolgreich, whrend in den anderenAltersgruppen ber 80 Prozent diese Manahme frerfolgreich halten. Bei den Social-Media-Kanlen dagegen sind die Er-folgseinschtzungen nach Altersgruppen uneinheitlich.Die Facebook-Seite schtzen zwei Drittel der bis 29-Jh-rigen als erfolgreich ein und noch 55 Prozent der 30- bis39-Jhrigen; in den beiden anderen Altersgruppen ist esjeweils nur noch ein Drittel der Teilnehmer. Bei Google+dagegen nimmt die Erfolgseinschtzung mit dem Alterkontinuierlich zu. Whrend in der jngsten Zielgruppenur 18 Prozent den Einsatz fr erfolgreich halten, sind esbei den ber 50-Jhrigen 55 Prozent. Business Com-munitys schlielich hlt bei den 30- bis 39-Jhrigen nuretwas mehr als ein Viertel fr erfolgreich. In den anderenAltersgruppen sind es mindestens 50 Prozent, bei den40-49-Jhrigen sogar knapp zwei Drittel. Blogs halten die jngsten (80 Prozent) und ltestenTeilnehmer (92 Prozent) fr deutlich erfolgreicher als diemittleren Altersgruppen (67 bzw. 53 Prozent). Genausoverhlt es sich bei den Fotoplattformen. 71 Prozent derbis 29-Jhrigen und 50 Prozent der ber 50-Jhrigenbewerten den Einsatz als erfolgreich. Bei den mittlerenAltersgruppen sind es nur 38 bzw. 43 Prozent. Bei denVideoplattformen dagegen ist es genau umgekehrt. Diemittleren Altersgruppen halten sie mit 75 bzw. 69 Pro-zent fr erfolgreicher als die jngsten (53 Prozent) bzw.ltesten Teilnehmer (44 Prozent). Live-Chats/Webinare und eigene Fach-Communityswerden weniger genutzt, erhalten aber ber alle Alters-B2B Online-Monitor 2013 / Stellenwert der Online-KommunikationTweet itOld school? Etablierte Online-Kanlebewerten 85% als Erfolg. Social Media-Aktivitten dagegen nur 50%!
  • 11. Tweet itStarke Marken? Nur 35% der B2B-Unternehmen wollen sich vom Wettbewerbdifferenzieren!2120gruppen hinweg eine hohe Erfolgseinschtzung vonmindestens 75 Prozent. Bei den jngsten Teilnehmernhalten jeweils 100 Prozent den Kanal fr erfolgreich. Die Unternehmen bewerten hufiger die Kanleund Medien als erfolgreich, in denen sie Ergebnissemessen knnen. In den Social-Media-Kanlen findetallerdings noch kaum Monitoring statt, wie bereits derB2B Online-Monitor 2012 herausgearbeitet hat. Auchwenn Monitoring und Evaluation stattfinden, bleibt dieFrage, was gemessen wird. Der B2B Online-Monitorhat in den vergangenen Befragungen aufgedeckt, dassdas Augenmerk der Unternehmen auf oberflchlichenquantitativen Ergebnissen wie Besucher- und Nutzerzah-len, Seitenaufrufe und hnlichen Kennzahlen liegt. Diesequantitativen Daten werden darber hinaus zumeist nurseparat erhoben, aber nicht miteinander kombiniert undvernetzt. Qualitative Kriterien wie Kommentare, Kunden-zufriedenheit und Empfehlungen werden dagegen kaumeinbezogen. Der Teufelskreis aus keiner oder falscher Evaluati-on und damit mangelnden Erfolgsnachweisen, die zuUnzufriedenheit und geringen Budgets fhren, scheintweiterhin noch nicht durchbrochen zu sein.B2B Online-Monitor 2013 / Stellenwert der Online-KommunikationPlatzierung Gewinner Platzierung VerliererInteressenten-Gewinnung/Lead-Generierung Bessere Platzierung in den SuchmaschinenKundenbindung/Kundenbeziehungsmanagement Differenzierung vom WettbewerbUmfangreiche Produkt- und Unternehmensinformationen Besserer Kunden-Support/-ServiceVerbesserung der internen Zusammenarbeit Prozessoptimierungen/KostenreduktionSteigerung der Produkt- und Markenbekanntheit Steigerung der Zugriffszahlen/Traffic11.7.5.17.3.8.5.2.15.1.8.Frage: Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Online-Kommunikation?1.6.10.2. 4.2012 20122013 201315.13.10.17.Online-Kommunikation: Gewinner und Verliererder Zielstellungen 2012 2013Qualitative Ziele auf dem VormarschBei den Zielen der Online-Kommunikation zeichnet sichdagegen eine Qualifizierung ab. Darber hinaus nhernsich Marketing- und Vertriebssicht einander an. Das hatzu einigen Verschiebungen im Zielranking gefhrt. DieTop-5-Aufsteiger sind:+ Interessenten-Gewinnung/Lead-Generierung vonPlatz 11 auf Platz 8+ Umfangreiche Produkt- und Unternehmensinformati-onen von Platz 5 auf Platz 2+ Steigerung der Produkt- und Markenbekanntheit vonPlatz 3 auf Platz 1+ Kundenbindung/Kundenbeziehungsmanagementvon Platz 7 auf Platz 5+ Verbesserung der internen Zusammenarbeit von Platz17 auf Platz 15Den Unternehmen mit 1.000 bis 5.000 Mitarbeiternist die Information ber Produkte und Unternehmenbesonders wichtig, 71 Prozent der Teilnehmer aus dieserGruppe gaben dieses Ziel an. Das Ziel Steigerung derProdukt- und Markenbekanntheit ist der Gruppe derbis 29-Jhrigen besonders wichtig (68 Prozent), denTeilnehmern der Gruppe 50+ ist dieses dagegen nichtganz so bedeutsam (46 Prozent). Die Top-5-Absteigersind dagegen:+ Bessere Platzierung in den Suchmaschinen von Platz1 auf Platz 6+ Besserer Kunden-Support/-Service von Platz 10 aufPlatz 13+ Steigerung der Zugriffszahlen/Traffic von Platz 2 aufPlatz 4+ Differenzierung vom Wettbewerb von Platz 8 aufPlatz 10+ Prozessoptimierungen/Kostenreduktion von Platz 15auf Platz 17 Mit der Platzierung in den Suchmaschinen und derSteigerung von Zugriffszahlen verlieren quantitative Zielean Bedeutung. Diese Entwicklung passt interessanter-weise nicht zu dem oben beschriebenen Vorgehen beiMonitoring und Evaluation. Dass Kunden-Support undProzessoptimierungen an Bedeutung verlieren, zeigt,dass die Potenziale etwa der Internetprsenz, Prozessezu untersttzen und effizienter zu machen, noch immernicht hinreichend erkannt werden. Dass die Differen-zierung vom Wettbewerb zurckfllt, ist nicht nachzu-vollziehen, denn diese Unterscheidung muss Ziel jederKommunikation sein.
  • 12. Tweet itAlle wollen mitreden: die Positionierung alsMeinungsfhrer ber Online-Kommunika-tion steigt von 25% auf 42%.Tweet itAuch ohne Kunden glcklich? Nur 52%mchten mit ihrer Online-Kommunikationneue Kunden gewinnen.2322Entwicklung:Top 10 Ziele der Online-KommunikationFrage: Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Online-Kommunikation hauptschlich?2010 2011 2012 20131.Steigerung der Produkt- und Markenbekanntheit2.Umfangreiche Produkt- und Unternehmensinformationen3.Vertriebsuntersttzung/Neukundengewinnung4.Steigerung der Zugriffszahlen/Traffic5.Kundenbindung/Kundenbeziehungsmanagement6.Bessere Platzierung in den Suchmaschinen7.Verbesserung des Image/der ffentlichen Meinung8.Interessenten-Gewinnung/Lead-Generierung9.Positionierung als Meinungsfhrer und Experte10.Differenzierung vom WettbewerbPlatzierungB2B Online-Monitor 2013 / Stellenwert der Online-Kommunikation10987654321
  • 13. 2524PrsentationenProduktkatalog21%Apps16%QR-Codes50%Produktkatalog14%Mobile Website23%Apps23%Prsentationen12%19%Mobile Website48%Kundenmagazin15%B2B Online-Monitor 2013 / Mobile Kommunikation und Anwendungen Top 5 im Einsatz Top 5 geplantMobile Anwendungen und Einsatzgebiete Mobile-Kommunikation:Unternehmen in SchreckstarreDer Einsatz mobiler Kommunikation gert ins Stocken,denn die Unternehmen wissen auch hier nicht so recht,was sie mit den Mglichkeiten anfangen sollen. Zwar liegtdie Zahl der Teilnehmer, die angeben, ein bestimmtesEinsatzgebiet mobiler Kommunikation zu nutzen, in die-sem Jahr fr nahezu alle Anwendungsszenarien ber denWerten des Vorjahres, dennoch besttigt das nur die ho-hen Planzahlen aus dem vergangenen Jahr. Der aktuellePlanungswert liegt dagegen fr alle Einsatzgebiete unterdem des Vorjahres. Davon gibt es nur zwei Ausnahmen:mobile Websites und Augmented-Reality-Anwendungen. Dem Wunsch nach Websites, die fr mobile Nutzungoptimiert sind, knnen sich die Unternehmen angesichtsder immer weiteren Verbreitung von Smartphones undTablets nicht entziehen. Vorangetrieben werden solcheProjekte vor allem in den greren Unternehmen. 75Prozent der Teilnehmer aus Unternehmen mit 1.000 bis5.000 Mitarbeitern und 55 Prozent der Unternehmen mitmehr als 5.000 Mitarbeitern planen ein solches Projekt.Bei Augmented Reality planen immerhin rund 22 Prozentder Teilnehmer aus den groen Unternehmen denEinsatz. In der Nutzung liegt mit dem QR-Code (50 Prozent)eine Funktion vorne, die fr sich allein noch keine mobileKommunikation ausmacht. Entscheidend beim Einsatzder Codes ist nmlich vielmehr, dass dahinter auchentsprechender Content und eine Seite liegt, die an diemobile Nutzung angepasst wird. Ist das nicht der Fall,fhrt es zur Enttuschung der Zielgruppen. Die Vermu-tung liegt nahe, dass dies oft passiert und der QR-Codemehr eine Modeerscheinung ist. Ein Beleg dafr ist dieVielzahl an fehlgeleiteten Einstzen, bei denen der Codebeispielsweise auf Plakaten gar nicht zu erfassen ist, weiler schlecht und zu klein platziert wurde. Der geringe Pla-nungswert von 12 Prozent lsst darauf schlieen, dassdieser Trend abnehmen wird.Tweet itDer Tod des QR-Codes? Nur noch 12%wollen zuknftig QR-Codes einsetzen.
  • 14. 2726Einsatzgebiete im Einsatz geplantMobile Website Mobiler Produktkatalog Mobiler Shop/Mobile CommerceAppsMobiles Kundenmagazin Mobile GamesFrage: Welche Einsatzgebiete fr mobile Kommunikation planen Sie in nchster Zeitumzusetzen bzw. haben Sie schon im Einsatz?89 16523171024 3414528 101439 302116QR-Codes Mobile Social Media25 9925 1812 1150Location Based Services56118Augmented Reality441813Mobile Projektplattform54117Mobile Prsentationen14123119Mobile Lernplattform461610Mobile Wissensplattform6517112012201223482013515201320122013201220122013201332Ungenutzte ChancenDie Unternehmen erkennen zunehmend, dass mobi-le Kommunikation einen Mehrwert fr ihre Prozesseliefern kann, die Ergebnisse lassen aber weiterhin aufUnsicherheit und Unkenntnis schlieen, was mit mobilerKommunikation konkret anzufangen ist. Es fehlt an Ideenund Strategien, um die Chancen zu nutzen. So nutzenbeispielsweise nur 6 Prozent der Unternehmen LocationBased Services. Der Planungswert ist von 18 Prozentim Jahr 2012 auf nur noch 8 Prozent in diesem Jahrzurckgegangen. Dabei gibt es wertschpfende Einsatz-szenarien gerade fr den B2B-Bereich, zum Beispiel zurUntersttzung der Wartungsarbeiten von Auendienst-mitarbeitern. Ebenso vernachlssigt werden mobileLern- und Wissensplattformen. Sie sind nur bei 6 bzw. 5Prozent der Unternehmen im Einsatz und nur bei 10 bzw.11 Prozent geplant. Damit lassen die Unternehmen dieZeit ungenutzt, die ihre Mitarbeiter auf Dienstreisen oderauch als Pendler im Berufsverkehr verbringen.B2B Online-Monitor 2013 / Mobile Kommunikation und AnwendungenBedeutung vs. UmsetzungDie Unsicherheit zeigt sich auch deutlich bei der Ein-schtzung der strategischen Bedeutung mobiler Kom-munikation. 42 Prozent der Teilnehmer stimmen derAussage Mobil ausgerichtete Marketing- und Kom-munikationsmanahmen werden zum entscheidendenErfolgsfaktor fr die B2B-Kommunikation absolut oderberwiegend zu. 44 Prozent dagegen stimmen nur teil-weise zu und 10 Prozent berhaupt nicht. Erstaunlich ist, dass eine Mehrheit der Teilnehmerdem Einsatz mobiler Anwendungen und Applikationeneinen hohen Wert zuspricht. Die absolute beziehungswei-se berwiegende Zustimmung zu den entsprechendenAussagen ist im Vergleich zum vergangenen Jahr fr alleAussagen gestiegen. Manahmen in den entsprechen-den Einsatzgebieten werden aber kaum umgesetzt odergeplant. Bei der Aussage mit der hchsten Zustimmungpassen die Werte noch zusammen: 55 Prozent der Teil-nehmer sind der Meinung, dass sich der Zugriff auf ihreWebsite durch mobile Endgerte in den nchsten zweiJahren verdoppeln wird. Konsequenterweise haben 23Prozent bereits eine mobile Website im Einsatz und 48Prozent planen dieses, der hchste Planungswert allerEinsatzszenarien. 46 Prozent der Teilnehmer stimmen der Aussage zu,dass mobile Anwendungen in vielen Unternehmensbe-reichen sinnvoll Prozesse untersttzen und vereinfachenknnen. Mobile Servicefunktionen nutzen immerhin noch23 Prozent, aber nur 16 Prozent planen sie. Das bedeutet,knapp zwei Drittel der Teilnehmer unternehmen in die-sem Bereich berhaupt nichts. hnlich sieht es bei derUntersttzung des Vertriebs durch mobile Prsentatio-nen aus: 12 Prozent haben sie im Einsatz und 19 Prozentplanen sie. Wiederum zwei Drittel sind gar nicht aktiv. Beimobilen Shops sind die Zahlen noch geringer: 5 Prozenthaben einen im Einsatz und 14 Prozent planen es. Der Aussage, dass der Dialog mit den Kunden bermobile Kanle in den nchsten zwei Jahren stark an-steigen wird, stimmen 44 Prozent der Teilnehmer zu. InMobile Social Media sind aber nur 9 Prozent aktiv und 11Prozent planen den Einstieg. Ein mobiles Kundenmaga-zin nutzen 5 Prozent und 15 Prozent planen es. Diese Lcke zwischen der Bedeutung, die Teilnehmereinem Thema beimessen, und der Umsetzung hat sichbereits in den vergangenen Jahren auch an anderen Stel-len gezeigt. Etwa bei der Frage nach dem strategischenVorgehen in der Online-Kommunikation im B2B Online-Monitor 2012. Die Notwendigkeit eines strategischenVorgehens erhielt eine hohe Zustimmung, die Fragennach der Umsetzung dagegen nicht.Tweet itServicewste? Nur 6% nutzen und nur 8%planen mobile Anwendungen mit LocationBased Services.Tweet itMobile Websites auf dem Vormarsch: 48%der Unternehmen planen die Umstellung!
  • 15. 2928Frage: Wir bitten Sie um Ihre Meinung zu folgender Aussage: Mobil ausgerichtete Mar-keting- und Kommunikationsmanahmen werden zum entscheidenden Erfolgsfaktorfr die B2B-Kommunikation.bis 29 Jahre 30 - 39 Jahre 40 - 49 Jahre ber 50 Jahre Stimmen zu Stimmen teilweise zu Stimmen nicht zuMeinungen: Mobile Kommunikation alsErfolgsfaktorFrage: Im Folgenden wrden wir gerne von Ihnen wissen, welchen Wert Sie dem Einsatzmobiler Anwendungen und Applikationen zurechnen. Inwieweit treffen die folgendenAussagen auf Ihr Unternehmen zu? Trifft berwiegend zu Trifft teilweise zu Trifft kaum zu Keine Aussage142455352731133246922294438272510233437623292820B2B Online-Monitor 2013 / Mobile Kommunikation und AnwendungenAussagen zur mobilen KommunikationDer Zugriff auf unsere Websitesdurch mobile Endgerte wirdsich in den nchsten zweiJahren mindestens verdoppelnMobile Kommunikation erffnetunserem Unternehmen neueGeschftsmodelle und Absatz-wegeMobile Anwendungen knnen invielen Unternehmensbereichensinnvoll Prozesse untersttzenund vereinfachenDer Dialog mit unseren Kundenber mobile Kanle wird in dennchsten zwei Jahren starkansteigenMobile Anwendungen tragenzur internen Prozessverbesse-rung und Ressourcenoptimie-rung beiDer verstrkte Einsatz mobilerTechnologien verbessertnachhaltig unsere Kunden-beziehungenUnsere Mitarbeiter werdenzunehmend mit mobilenGerten zur Untersttzungihrer Produktivitt undEffizienz ausgestattet7 7542472104248155035166024
  • 16. 313020122013Einstellungswandel: Mobile Anwendungenverbessern KommunikationsprozesseDie gesellschaftliche und technologische Entwicklunggeht ganz klar in die mobile Richtung. Das bedeutet, dassUnternehmen sich strker mit diesem Thema beschf-tigen mssen, um den Anschluss nicht zu verlieren. EinBlick auf die Altersgruppen lsst allerdings erwarten,dass dies auch geschehen wird. Sind die Antworten zueinzelnen Einsatzgebieten auch uneinheitlich, so nimmtdie Zustimmung zur entscheidenden Bedeutung der mo-bilen Kommunikation insgesamt mit dem Alter deutlichab. In der Altersgruppe der bis 29-Jhrigen stimmen 71Prozent der Teilnehmer der Aussage Mobil ausgerichte-te Marketing- und Kommunikationsmanahmen werdenzum entscheidenden Erfolgsfaktor fr die B2B-Kommu-nikation zu. In der Altersgruppe 30 bis 39 Jahre ist esnoch knapp die Hlfte (48 Prozent), in der Gruppe der40- bis 49-Jhrigen etwas mehr als ein Drittel (35 Pro-zent) und bei den ltesten Teilnehmern nicht mal mehrein Viertel (23 Prozent). Im Hinblick auf die Grenklassen ist die Gruppe250 bis 1.000 Mitarbeiter am zgerlichsten, hierstimmen nur 36 Prozent der Aussage zu. Bei den kleinenUnternehmen sind es 42 Prozent, bei den Unternehmenmit 1.000 bis 5.000 Mitarbeitern ber die Hlfte (53Prozent) und bei den Unternehmen mit mehr als 5.000Mitarbeitern 43 Prozent. In dieser letzten Gruppe ist aberauch die Ablehnung am grten: 14 Prozent stimmen derAussage nicht zu. Die Unterscheidung nach Branchen ergibt zudemkein signifikantes Ergebnis, was die Zustimmung auseiner bestimmten Branche angeht. Das wiederum ist einwenig berraschend, da man bei technologieorientiertenBranchen eine hhere Zustimmung erwarten wrde. ImMaschinenbau stimmen 35 Prozent der Aussage zu undin der IT-Branche sind es 46 Prozent.B2B Online-Monitor 2013 / Mobile Kommunikation und Anwendungen Trifft berwiegend zu Trifft teilweise zu Trifft kaum zuWettbewerb der PlattformenWie im vergangenen Jahr wurden die Teilnehmer auchbeim B2B Online-Monitor 2013 wieder nach dem Einsatzbestimmter mobiler Technologien und Plattformen be-fragt. Die Ergebnisse besttigen dabei die Planungszah-len aus dem vergangenen Jahr. Das iOS-Betriebssystemliegt beim Einsatz mit 31 Prozent noch vorne. Androidhat aufgeholt, Anwendungen dafr werden bereits in 19Prozent der Unternehmen eingesetzt. Der Trend gehtallerdings klar zu herstellerunabhngigen Web-Apps.Bereits jetzt haben 22 Prozent der Teilnehmer solcheAnwendungen im Einsatz. Geplant ist er bei 32 Prozentder Teilnehmer, das ist der hchste Wert. Dahinter folgtAndroid mit 26 Prozent und erst auf dem dritten PlatziOS mit 21 Prozent. Im Vergleich zu den drei fhrenden Plattformenwerden die anderen Wettbewerber unterschtzt. FrBlackberry haben 7 Prozent der Teilnehmer Anwendun-gen im Einsatz, 9 Prozent planen dies. Das Unternehmenarbeitet allerdings gerade intensiv an einem Turnaroundund sollte nicht voreilig abgeschrieben werden. Fr Win-dows Mobile haben sogar nur 4 Prozent der TeilnehmerAnwendungen im Einsatz, 10 Prozent planen es. Ange-sichts der Anstrengungen, die Microsoft derzeit gemein-sam mit Handyherstellern unternimmt, sollte diese Platt-form strker beobachtet werden. Eine weitere Plattformwurde gar nicht genannt: Ubuntu mobile, das Linux aufmobile Endgerte bringt. Dieser neue Player startet mitinteressanten Aspekten in der Benutzerfhrung. Es wirdspannend sein, diese Entwicklung weiter zu beobachten.392322461331Tweet itDigitaler Graben? 70% der bis 29-jhrigensehen die Zukunft im mobilen Marketing.78% der ber 50-jhrigen nicht.
  • 17. 3332Frage: Fr welche mobilen Plattformen/Technologien planen Sie in nchster ZeitAnwendungen umzusetzen oder haben Sie bereits im Einsatz?Web-AppsAndroidiOSBlackberry-OSWindows im Einsatz geplantVSAnwendungen fr mobile Plattformenund Technologien22311974212691032B2B Online-Monitor 2013 / Mobile Kommunikation und AnwendungenTweet itWeb-Apps im Trend: 32% planen ihremobilen Applikation herstellerunabhngig!Tweet itMobilisierung: 75% der B2B-Unternehmenmit 1.0005.000 Mitarbeitern planen denEinsatz einer mobilen Website!
  • 18. 3534Frage: Im Folgenden wrden wir gerne von Ihnen wissen, welche Bedeutung Sie einerganzheitlichen Strategie fr Online-Kommunikation beimessen. Entscheiden Sie hier-fr inwieweit die folgenden Aussagen fr Sie zutreffen.363159274036363533Wir haben eine ganzheitliche Strategie fr Online-KommunikationSocial Media und Mobile Kommunikation sind integrale Bestandteile der StrategieUnsere Strategie basiert auf Analysen der Bedrfnisse und Verhaltensweisen der KundenDie Strategie dient als Entscheidungsgrundlage und vereinfacht den Prozess zur Planung neuer KommunikationsmanahmenContent Marketing und Storytelling sind zentrale Bestandteile unserer Online-KommunikationsstrategieNicht abgefragt 2012 2013Bedeutung einer Online-Strategie Strategie:Zwischen Wunsch und WirklichkeitDie Frage nach der Strategie deckt auch im B2B Online-Monitor 2013 erneut die Diskrepanz zwischen der Eigen-wahrnehmung der Unternehmen bezglich ihrer Aktivit-ten und den tatschlich vorhandenen oder angestrebtenProzessen auf. Die Bedeutung, die der Strategie zugemessen wird,wchst. 40 Prozent der Teilnehmer besttigen, dass sieeine ganzheitliche Strategie fr Online-Kommunikationhaben. Das sind vier Prozentpunkte mehr als im vergan-genen Jahr. Dass diese Strategie wirklich ganzheitlichausgerichtet ist, zeigt die Zustimmung zu der Aussage,dass Social Media und mobile Kommunikation integraleBestandteile sind. Sie steigt von 31 auf 36 Prozent. EinDrittel der Teilnehmer stimmt der Aussage zu, dass Con-tent Marketing und Storytelling zentrale Bestandteile derStrategie sind (danach wurde im vergangenen Jahr nochnicht gefragt). Noch grer ist der Zuwachs an Zustimmung zumNutzen der Strategie. Dass sie als Entscheidungsgrund-lage fr die Planung neuer Kommunikationsmanahmendient und diesen Prozess vereinfachen kann, besttigen35 Prozent der Teilnehmer; das sind sieben Prozentpunk-te mehr als im vergangenen Jahr. Ein Rckgang ist dagegen bei der Frage zu ver-zeichnen, wie diese Strategie entsteht. 36 Prozent derTeilnehmer sagen, dass ihre Strategie auf Analysen derBedrfnisse und Verhaltensweisen der Kunden basiert.Dem stimmten im vergangenen Jahr noch 59 Prozent zu.B2B Online-Monitor 2013 / Strategien der Unternehmen und Erhebung von DatenDieses Ergebnis passt zu der Feststellung, dass Metho-den und Analysen, die ein tiefgehendes Kundenverstnd-nis erzeugen knnen, nur von maximal 18 Prozent derTeilnehmer eingesetzt werden. An dieser Stelle entstehtdie Diskrepanz. Die Unternehmen schreiben sich einstrategisches Vorgehen zu, ohne zugleich wichtigegrundlegende Informationen dafr zu erheben und ein-zubeziehen.Tweet itKundenglck? Fr 50% ein primresAnliegen. Aber nur 36% bercksichtigendie Bedrfnisse der Kunden in ihrerStrategie.
  • 19. 3736Bei den Anstzen, Methoden und Analysen fr ein besse-res Verstndnis der Zielgruppen dominieren die klassi-schen Vorgehensweisen:+ Kundenbefragungen (Fragebogen, Feedbacks etc.)nutzen 67 Prozent+ Interne Erhebungen durch Vertrieb und Auendienstsind bei 63 Prozent blich+ Kundensegmentierung potenzialorientiert z.B. nachA-, B- und C-Kunden fhren 63 Prozent durch+ Allgemeine Marktforschung (z.B. demografischeDaten, Marktdaten) nutzen 61 Prozent+ Spezifische Marktforschung (z.B. Verbraucherstudi-en) setzen 46 Prozent einBei den Kundenbefragungen bleibt offen, was abgefragtwird, wie die Ergebnisse dokumentiert werden und werZugriff darauf hat. Bei den internen Erhebungen durchden Vertrieb ist zu beachten, dass die Vertriebsmitarbei-ter als Gatekeeper die Ergebnisse beeinflussen. Methoden, die besonders dazu geeignet sind, vertie-fendes Kundenverstndnis zu erzielen, werden dagegendeutlich weniger genutzt:+ Tiefeninterviews (intensive Einzelbefragung) fhren 18Prozent+ Erstellen von sog. Customer Journeys (Szenarien) gibtes bei 14 Prozent+ Erhebung und Verdichtung nach Rollen und Funktio-nen (Buying Center) machen 13 Prozent+ Kundensegmentierung nach psychologisch- bzw. ver-haltensorientierten Anstzen nehmen 11 Prozent vor+ Anlegen von sog. Persona-Profilen nutzen 8 ProzentUnter diesen Methoden zhlen lediglich CustomerJourneys oder der Personas-Ansatz zu den neueren undweniger erprobten Konzepten. Sicher ist dagegen, dassall diese Vorgehensweisen aufwendiger und dement-sprechend auch teurer sind. Hier gilt es, die gewonnenenErkenntnisse mit dem Aufwand zu vergleichen.Frage: Welche der folgenden Anstze, Methoden und Analysen nutzen Sie fr einbesseres Verstndnis Ihrer Zielgruppen? klassische Methoden tiefergehende MethodenB2B Online-Monitor 2013 / Strategien der Unternehmen und Erhebung von Daten6761466363131814118Erhebung und Verdichtung nach Buying CenterKundenbefragungen (Fragebogen, Feedbacks etc.)Allgemeine Marktforschung (z.B. demografische Daten, Marktdaten)Tiefeninterviews (intensive Einzelbefragung)Erstellen von sog. Customer Journeys (Szenarien)Kundensegmentierung nach Sinus MilieusAnlegen von sog. Persona-ProfilenSpezifische Marktforschung (z.B. Verbraucherstudien)Kundensegmentierung - potenzialorientiert z.B. nach A-,B-,C-KundenInterne Erhebung durch Vertrieb und Auendienst%Im Vergleich: Methoden zur ZielgruppenanalyseTweet itDer glserne Kunde? Nur 18% verwendeneine oder mehrere Erhebungsmethodenzur Bedrfniserkennung!
  • 20. Tweet itCome in and find out: 45% analysierenkeine Nutzeraktivitten auf ihren Websites.Tweet itAhnungslos? Nur 35% der B2B-Unter-nehmen nutzen Social Media Monitoring.3938Quantitt vs. QualittWie bei der Erfolgsmessung der Kanle so dominierenauch bei der Analyse der Zielgruppen Verfahren, die vorallem quantitative Ergebnisse liefern. Die Frage, was gemessen wird, ist immer ganz engverbunden mit der Frage, wie gemessen wird. Der B2BOnline-Monitor 2013 zeigt, dass der Einsatz digitalerTools zwar tendenziell zunimmt, aber nach wie vor Fra-gen aufwirft. 55 Prozent der Teilnehmer nutzen Web-tracking, das berwiegend quantitative Daten erbringt.In der Umfrage von 2011 gaben noch 85 Prozent derTeilnehmer an, dieses Tool einzusetzen. Die entscheiden-de Frage ist: Was machen die Unternehmen, die es nichtmehr nutzen? Die Auswertung der CRM-Daten hat sich seit derUmfrage vor zwei Jahren nahezu verdoppelt, von 21 Pro-zent auf 40 Prozent. Den gleichen Anstieg verzeichnetdas Social-Media-Monitoring. Gaben in den Vorjahren 18Prozent der Teilnehmer an, dieses Tool zu nutzen, sindes in diesem Jahr 35 Prozent. Das ist eine Entwicklung indie richtige Richtung. Angesichts der Tatsache aber, dassdurch Social-Media-Monitoring qualitative Erkenntnis-se in Form von Kommentaren und Fragen ausgewertetwerden knnten, ist die Verbreitung noch gering. Dass14 Prozent der Teilnehmer gar keine digitalen Tools imEinsatz haben, ist ein erstaunlich hoher Wert.Frage: Mit welchen digitalen Tools analysieren Sie Ihre Zielgruppen?852118 18555035Webtracking2011 2011 20112012 2012 20122013 2013 2013Social-Media-MonitoringCRM-AuswertungnichtabgefragtnichtabgefragtB2B Online-Monitor 2013 / Strategien der Unternehmen und Erhebung von DatenVergleich: Analysemethoden im Einsatz 2011 2012 2013
  • 21. Tweet itLicht am Ende des Tunnels? Von 2010 bis2013 sind die Online-Budgets insgesamtum fast 50% gestiegen.4140Frage: Welcher Jahresetat steht Ihnen fr Manahmen in der Online-Kommunikationinsgesamt zur Verfgung?Branchen 25K-50K Euro 50K-100K Euro 100K-250K Euro 250K-500K Euro2501.000 Mitarbeiter 1.0005.000 Mitarbeiter ber 5.000 Mitarbeiter90100%2010 2010 20102011 2011 20112012 2012 20122013 2013 2013Entwicklung:Jahresetat fr Online-KommunikationBudget:Anstieg nicht genugDie Entwicklung des Budgets untersucht der B2B Online-Monitor von Anfang an. Auf Basis der Daten, die in denvier Umfragen dazu gesammelt wurden, lassen sicheinige Aussagen zur Budgetentwicklung ableiten. Daswichtigste Ergebnis: Die Budgets sind ber die vier Jahregesehen insgesamt gestiegen, gerade im Vergleich von2012 auf 2013.+ Der Anteil der Teilnehmer, die ein Budget fr Online-Kommunikation im Bereich von 25.000 bis 50.000Euro angeben, ist in allen Grenklassen zurckge-gangen.+ Bei den Unternehmen mit 250 bis 1.000 Mitarbeiternist der Anteil derer, die ber ein Budget von 50.000 bis100.000 Euro verfgen, von 20 auf 37 Prozent gestie-gen. Im Budgetbereich 100.000 bis 250.000 Euro ister von 10 auf 26 Prozent gewachsen.+ Die Unternehmen in der Grenklasse von 1.000 bis5.000 Mitarbeitern verzeichnen im Budgetbereich50.000 bis 100.000 Euro einen Anstieg von 15 auf 26Prozent. Im Budgetbereich von 250.000 bis 500.000Euro steigt der Anteil sogar von 10 auf 26 Prozent.+ Bei den Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbei-tern nimmt der Anteil der Teilnehmer, die ein Budgetzwischen 100.000 und 250.000 Euro zur Verfgunghaben, von 13 auf 22 Prozent zu. In der Budgetklassevon 250.000 bis 500.000 Euro wchst er von 17 auf25 Prozent.B2B Online-Monitor 2013 / Budget fr Online-Kommunikation01020304060708050
  • 22. 4342In absoluten Zahlen sieht der Durchschnittsanstieg frdie einzelnen Grenklassen von 2010 zu 2013 wie folgtaus:+ Fr die Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern stiegdas Budget von 34.000 auf 56.000 Euro.+ Fr die Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeiternstieg das Budget von 61.000 auf 82.000 Euro.+ Die Unternehmen mit bis zu 5.000 Mitarbeitern ver-zeichnen einen Anstieg von 114.000 auf 194.000 Euro.+ Bei den Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbei-tern stieg das Budget von 195.000 auf 348.000 Euro.Der Anstieg ist allerdings kein Selbstlufer, sondern ver-lief in allen Grenklassen ber die vier Jahre uneinheit-lich. Wenn auch der Trend nach oben zeigt, so scheinendie Budgets keineswegs gesichert. Auch der Anteil der Online-Kommunikation am Ge-samtbudget fr Kommunikationsmanahmen hat sicherhht. Er ist im Durchschnitt von 17 Prozent im Jahr2010 auf 26 Prozent im Jahr 2013 gestiegen. Der Blickauf die Grenklassen zeigt wiederum interessante Er-gebnisse. ber alle Unternehmensgren hinweg sagenim Durchschnitt knapp die Hlfte der Teilnehmer, dassder Anteil der Online-Kommunikation am Gesamtbudgetunter 20 Prozent liegt. Bei den Unternehmen mit ber5.000 Mitarbeitern sind es erstaunliche 63 Prozent. Undwhrend in der Gruppe 250 bis 1.000 Mitarbeiter 3Prozent und in der Gruppe 1.000 bis 5.000 Mitarbeiter4 Prozent angeben, dass der Anteil zwischen 60 Prozentund 75 Prozent liegt, erreicht keines der groen Unter-nehmen diesen Wert. Es scheint kleinen und mittleren Unternehmen leich-ter zu fallen, Budgets zu verschieben. Das knnte daranliegen, dass in den groen Unternehmen das Gesamt-budget mit der Aufteilung auf verschiedene Kommunika-tionsdisziplinen auf verschiedene Abteilungen verteilt ist,die ihre Ressourcen auch fr klassische Manahmen wieAnzeigen oder Messen verteidigen. Zum Teil bestehen indiesen Bereichen auch langfristige Vertrge, um gnstigeKonditionen zu sichern. Darber hinaus knnte Online-Kommunikation fr diekleinen und mittleren Unternehmen attraktiver erschei-Frage: Welchen Anteil hat Online-Kommunikation im Vergleich zum Gesamtbudget frMarketing und Kommunikation?B2B Online-Monitor 2013 / Budget fr Online-Kommunikation 9% geben 30 39% aus 5% geben 40 49% aus 5% geben 50 59% aus 4% geben 60 75% aus 4% geben mehr als 75% aus 22% geben 20 29% aus 49% geben 1 19% ausOnline-Anteil am Gesamtbudgetnen, da die Kanle keine oder geringere Ausgangskostenmit sich bringen. Whrend eine Anzeige oder ein Messe-stand schon fr die Buchungen Kosten verursachen, istbeispielsweise die reine Plattform bei den sozialen Netz-werken kostenlos oder vergleichsweise gnstig. Im Ausblick auf die kommenden zwei Jahre erwartendie Teilnehmer ein moderates, sich auf im Durchschnittauf 11 Prozent belaufendes Wachstum. Im Jahr 2010hatte die Erwartung zur Steigerung noch bei durch-schnittlich 18 Prozent gelegen. Insbesondere die groenUnternehmen sind beim Ausblick eher vorsichtig. Soerwarten in dieser Grenklasse nur 21 Prozent einenAnstieg des Budgets um 25 Prozent. Bei den mittlerenUnternehmen sind es mit 41 Prozent fast doppelt so viel.Das sttzt die Annahme, dass die mittleren Unterneh-men bei der Verschiebung von Budgets in erfolgverspre-chende Manahmen flexibler agieren.Tweet itDigital Leadership? Nur jeder vierte Eurowird fr Online-Kommunikation auf-gewendet.
  • 23. 4544Frage: Wie wird sich Ihrer Einschtzung nach Ihr jhrliches Budget fr Online-Kommunikation in den nchsten zwei Jahren entwickeln?1000 bis 5000 Mitarbeiter ber 5000 Mitarbeiter19944281222254126173621 steigt um bis zu 25% steigt um bis zu 10% stagniert / bleibt gleich Keine AussageEntwicklung des Online-Budgets in den nchstenzwei Jahren250 bis 1000 Mitarbeiter Trotz des Anstiegs in den vergangenen vier Jahrensind die Budgets gemessen an der Bedeutung, die derOnline-Kommunikation zugeschrieben wird, noch zugering. Gesellschaft und Unternehmen befinden sichinmitten der digitalen Transformation, die Vernderun-gen fr alle Lebensbereiche mit sich bringt. Social Media,mobile Kommunikation, Enterprise 2.0, Crowdsourcing,Interaktion in Echtzeit sind alles Folgen dieser digitalenTransformation. Damit diese Vernderung in Unterneh-men gelingt, mssen sie sich strategisch damit ausein-andersetzen, denn sie beeinflusst Geschftsprozesseebenso wie den Umgang mit Kunden und Mitarbeitern eben das ganze Geschftsmodell. Um die Vernderun-gen voranzutreiben, sind Ressourcen erforderlich. Dasbedeutet auch: Die bisherige Verteilung von Personal undBudgets muss auf den Prfstand gestellt werden. Um zu klren, wo Budgets verschoben werden kn-nen, mssten die richtigen Kennzahlen gemessen wer-den. Hier kann der B2B-Sektor vom B2C-Markt lernen.Coca-Cola ist dafr ein sehr gutes Beispiel. Das Unter-nehmen hat in den vergangenen fnf Jahren den Anteilallein fr Social Media am Gesamtmarketingbudget vondrei Prozent auf 20 Prozent erhht. Die Verschiebungging vor allem zulasten von TV-Werbung, die laut denVerantwortlichen des Konzerns im Vergleich zu Social-Media-Aktivitten weniger zur Reputation der Markebeitrgt und teurer ist. Angesichts der angekndigtenContent-Marketing-Strategie ist davon auszugehen, dassdas gesamte Budget fr Online-Manahmen die 20 Pro-zent deutlich berschreitet und weiter steigen wird. Wasalle Unternehmen also von Coca-Cola lernen knnen,ist die bewusste Entscheidung fr eine Strategie unddie Ausstattung der Manahmen mit entsprechendenRessourcen.B2B Online-Monitor 2013 / Budget fr Online-KommunikationTweet itSchreckstarre? 2013 steigen die Online-Budgets durchschnittlich nur um 11%.
  • 24. Der digitale Kundebleibt fr vieleUnternehmen nachwie vor ein Rtsel!4647B2B Online-Monitor 2013 / FazitDer B2B Online-Monitor hat in den vergangenen Jah-ren als erste Umfrage seiner Art fr den B2B-Sektor inDeutschland wichtige Erkenntnisse zutage gebracht.Das wird besonders deutlich, wenn dank der Kontinuittin der Durchfhrung einige Prognosen aus den erstenUmfragejahren mittlerweile berprft werden knnen. Dabei zeigt sich, dass die Teilnehmer mit ihrenErwartungen richtig lagen. Die Online-Kommunikationhat eine Leitfunktion in der Gesamtkommunikation derUnternehmen bernommen; Social Media sind dabei einzentraler Baustein und aus dem Kommunikationsmixnicht mehr wegzudenken. Im Hinblick auf die kommen-den Jahre arbeitet der B2B Online-Monitor die mobileAbbildung dieser Kommunikation als nchsten groenTrend heraus. Allerdings entwickelt sich dieses Feldnoch zgerlich. Die weitere technologische Entwicklungund die Akzeptanz bei den Anwendern bleiben aber diegroen Treiber, die mobile Kommunikation voran-bringen. Die Ziele, die B2B-Unternehmen mit ihrer Kom-munikation verfolgen, entwickeln sich zunehmend indie Richtung, die die Zielgruppen sich wnschen undvorgeben. Mehrwertinformationen, Beratung und Dialogwerden wichtiger, die Bedeutung quantitativer Kennzah-len nimmt ab. Zugleich zeigen vier Runden B2B Online-Monitoraber auch, dass sich bei den Unternehmen bestimmteMuster herausbilden, die sich wenn berhaupt nursehr langsam verndern. Nach wie vor besteht eine gro-e Diskrepanz zwischen der Bedeutung, die die Teilneh-mer einem Thema beziehungsweise dem strategischenAngang beimessen und der Umsetzung entsprechenderManahmen. Auch die Erfolgsmessung ist noch immermangelhaft. Sie bleibt zumeist auf quantitative Datenbeschrnkt, die auch nicht zueinander in Bezug gesetztwerden. Viele Unternehmen steuern auch noch immerim Blindflug. Dadurch sind keine Erfolge nachweisbar, was wiede-rum die Argumentation fr grere Budgets erschwert.Diese steigen zwar, entsprechen aber nicht der Bedeu-tung, die der digitale Bereich fr die Kommunikationwie auch fr die Unternehmen insgesamt inzwischenerreicht hat und noch erreichen wird. Denn Gesellschaft und somit auch Unternehmen ste-cken in der digitalen Transformation, die alle Geschfts-modelle beeinflusst. Wer Erfolg haben mchte, musssich mit diesen Entwicklungen strategisch beschftigen.Fr die Planung der Online-Kommunikation bedeutetdies, dass sie einen Schritt auf die nchste Ebene ma-chen muss, welches folgende Eckpunkte kennzeichnen:+ Eine tiefgehende Analyse der Kundenbedrfnisse+ Eine integrierte Ausgestaltung einer strategischenKommunikation fr ein einheitliches positives Nutzer-erlebnis an allen Kontaktpunkten zwischen Zielgrup-pe und Unternehmen+ Ein Monitoring und eine Evaluation qualitativerFaktoren zur Belegung von Erfolg, um angemesseneBudgets zu sichern und zu rechtfertigenDer B2B Online-Monitor wird diese Entwicklung in denkommenden Jahren aufmerksam begleiten.Fazit
  • 25. 49Der B2B Online-Monitor 2013 wurde zwischen dem31.Oktober 2012 und dem 8. Januar 2013 als Online-Befragung durchgefhrt. In dieser Zeit fllten 216Unternehmensvertreter den Fragebogen vollstndigaus. Die Mehrheit der Teilnehmer am B2B Online-Moni-tor 2013 ist im Marketing/Produktmanagementbeziehungsweise der Unternehmenskommunikationttig. Dazu kommt ein signifikanter Anteil von Teilneh-mern aus dem Vorstand oder der Geschftsfhrungder Unternehmen. Der Anteil der Teilnehmer aus demVertrieb konnte im Vergleich zu den Vorjahren leichtgesteigert werden. Hinsichtlich der Unternehmensgren und derUmsatzbereiche der Teilnehmer hat der B2B Online-Monitor eine breite Basis von mittelstndischenBetrieben bis zu Unternehmen mit konzernhnlichenStrukturen. Die Hlfte der Teilnehmer stammen ausUnternehmen, die mehr als 250 Mitarbeiter haben:17Prozent aus der Gruppe 251 bis 1.000 Mitarbeiter,15 Prozent aus der Gruppe 1.001 bis 5.000 Mitarbei-ter und 20 Prozent aus Unternehmen ber 5.000Mitarbeiter. In der Aufteilung nach Umsatzbereichen kommen53 Prozent der Teilnehmer aus Unternehmen mit einemUmsatz von ber 50 Mio. Euro: 15 Prozent fallen in dieUmsatzklasse 50 bis 250 Mio. Euro, 11 Prozent in dieKlasse 250 bis 500 Mio. Euro und 27 Prozent gehrenzu Unternehmen mit einem Umsatz von ber 500 Mio.Euro. Erstmals wurden die Teilnehmer in diesem Jahrnach ihrem Alter befragt. Zur Gruppe der bis 29-Jhri-gen gehren 16 Prozent, in der Gruppe 30 bis 39 Jahresind es 33 Prozent, in der Gruppe 40 bis 49 Jahre sindes 32 Prozent und 19 Prozent sind 50 Jahre oder lter.Methode und TeilnehmerB2B Online-Monitor 2013 / Methode und Teilnehmer4849
  • 26. B2B Online-Monitor 2013 / ImpressumA Member of the Psyma Group AG5150ImpressumKonzept und RealisierungDie Firma entwickelt digitale B2B-Kommunikation aufMarkenniveau. Das Unternehmen verbindet strategischeBeratung mit Design-Exzellenz und technischem Know-how auf Basis jahrelanger Erfahrung und bewhrterMethodik. So entstehen individuelle Lsungen, mit denenUnternehmen die Fhrungsrolle digitaler Kommunikationbestmglich nutzen. Das Leistungsspektrum der Kom-munikationsberatung erstreckt sich von der digitalenMarkenfhrung ber Produkt- und Unternehmenskom-munikation bis hin zum digitalen Marketing und Online-Vertrieb.Die Firma GmbHSchwalbacher Str. 74, 65183 WiesbadenMarco Fischer0611 [email protected] Kremers0611 23850143c.kremers@diefirma.dewww.diefirma.dewww.b2b-online-monitor.deBewertungDie Expertise von Consultic ist die zielorientierte Infor-mationsermittlung, Analyse und Ableitung von Hand-lungsempfehlungen. Dabei vertraut das Unternehmenauf bewhrte Tools, Module und Benchmarks. Es verfgtber langjhrige Erfahrungen in den verschiedenstenThemenbereichen und Industriebranchen und kann aufein internationales Netzwerk mit Niederlassungen in15 Lndern zugreifen. Die Kunden von Consultic pflegenberwiegend langfristige Geschftsbeziehungen mitdem Unternehmen, auch groe Industrieverbnde ver-trauen auf die Leistungsfhigkeit des Markforschungs-spezialisten.Consultic Marketing & Industrieberatung GmbHRntgenstrae 4, 63755 AlzenauThorsten Reinhardt06023 [email protected] Weih06023 [email protected] einer unbersichtlich gewordenen Kommunikations-landschaft gibt marconomy Orientierung, ist Ideengeberund Wegweiser in einem dynamischen Markt. Hervor-gegangen aus dem media-TREFF, liefert marconomy einmultimediales Fachinformationsangebot mit den vierSulen Print, Digital, Events und Services. Dabei richtensich die Inhalte an Fach- und Fhrungskrfte in Marke-ting, Kommunikation und Vertrieb. Recherchiert von derFachredaktion werden aktuelle Trends, Studien, Best-Practice sowie strategische Marketing- und Kommuni-kationsthemen bewertet und aufbereitet. Diese fr diePraxis wichtigen Impulse und Entscheidungshilfen helfenbei der Vermarktung von Produkten und Dienstleistun-gen. Fr einen vertieften Einblick in komplexe Fachthe-men sorgen ausgewiesene Experten aus Wirtschaft undWissenschaft sowohl im Redaktionsbeirat, in unsererAkademie als auch ber Autorenbeitrge. Als Plattformfr Marketing und Kommunikation bietet marconomyeine verlssliche Heimat voller Anregungen und Mglich-keiten des Austauschs.marconomy Marketing und Kommunikation in derWirtschaftMax-Planck-Str. 7/9, 97082 WrzburgChristian Schmitt0931 418 20 [email protected] Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik)ist eine 2010 gegrndete, unabhngige Organisation frKommunikatoren und fr Marketing-Verantwortlicheder Industrie. Der Verband verfolgt das Ziel, die Zusam-menarbeit zwischen Unternehmen und Kommunikati-onsdienstleistern mit BtoB-Ausrichtung zu frdern, zuverbessern und zu professionalisieren. Im bvik findenbeide Seiten eine Plattform fr Informationen, AgendaSetting und Austausch auf Augenhhe. Zu den vielfl-tigen Angeboten des bvik zhlen Veranstaltungen frAustausch und Know-How-Transfer, Messerundgngemit Marketing- Fokus, Studien zu wichtigen Themen derIndustriekommunikation, Partnerveranstaltungen undFortbildungsmanahmen zu Vorzugskonditionen sowieWhitepaper, Diskussionsforen u.v.m.Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik)Am Mittleren Moos 48, 86167 AugsburgVerena Kgel0821 650 [email protected]
  • 27. A Member of the Psyma Group AGDurchgefhrt im Forschungsverbund: