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406 KLINISCHE WOCHENSCH seren Untersuchungen mfissen wit den spezifischen Anteil des Kaliums an der Erzeugung tetanischer Ubererregbarkeit sehr hoch einschf~tzen, viel h6her, als JEPPSON es ~ut. Die Anionen haben -- darin stimmen wit mit JePpSON durchaus iiberein -- zweifellos an der Erzeugung yon ~ber- erregbarkeit einen bemerkenswerten Anteii, und zwar sowohl das Phosphat wie auch das Acetat und Bicarbonat. Unter ihnen scheint dam Phosphation die st~irkste Wirkung zuzufallen. Dementsprechend erweist sich auch im Sinne dieser Ana- lyse als die bei weitem wirksamste Substanz das alkalisch reagierende K~HPOa. Ob das Na-Ion als solches eine Einwirkung hat, muB dahin- gestellt bleiben. Soweit Na-SaIze wirksam sind, k6nnte das durch den alka]ischen Charakter und die Art des Anions er- ld~rt werden. Jedenfalls ist das NaC1 und das saure Natrium- phosphat such in groBen Dosen ohne jeden EinfluB. (Aus der Mediz. Univ.-Klinik Breslau [Geh. Med.-Rat Prof. Dr. Mgn- kowski ]. ) DIE EINWIRKUNG DES PHOSPHATIONS AUF DIE ELEKTRISCHE ERREGBARKEIT. Von E. FRANK, M. IXTOTHMANN u n d E. GUTTMANN. Die Publikation yon ELIAS (Wien. klin. Wochenschr. 1922, Nr. 4o) fiber die Wirkung yon S/iuren, Alkalien und speziell der phosphorsauren Anionen bei latenter Tetanie veranlassen uns, kurz die Resultate yon Versuchen mitzuteilen, die beim Erscheinen der Arbeit yon ELIAS bereits abgeschlossen waren und die darauf gerichtet waren, beim gesunden Menschen die f fir die Tetanie charakteristische elektrische Ubererregbar- keit zu erzeugen. Wit sprechen yon charakteristischer Uber- erregbarkeit nur dann, wenn entweder eine vorher nicht vor- handene K.Oe.Z. bei relativ niedrigen Werten auftritt (unter 5,0 M.A.) oder wenn gleichzeitig mit der allgemeinen Steige- rung der elektrischen Erregbarkeit die A.Oe.Z. vor die A.S.Z. rfickt. Um die Wirkung des Phosphations zu prfifen, ffihrten wir normalen erwachsenen Individuen ein fast isotonisches Ge- misch yon Mono- und Binatriumphosphat yon neutraler Reaktion zu (p~ =- 7,o) und fanden hierbei in zahlreichen Versuchen eine deutliche, etwa 5--1o Minuten anhaltende und dann rasch abklingende Steigerung der elektrischen Er- regbarkeit. Lieflen wir aus der Mischung das Mononatrium- phosphat fort und fiihrten die nun resultierende Binatrium- phosphatl6sung p~ = 9,o zu, so hatte die Einverleibung dieser L6sung zahlenm/il3ig mindestens die gleiche, oft eine st~rkere Erregbarkeitssteigerung im Gefolge, welche jedoch viel 1/inger anhielt, n/tmlich erst nach 3o- 40 Minuten abldang. Einmal gelang es uns, mit dem alkalischen Binatrium- phosphat auch einen spontanen Pf6tcbenkrampf auszul6sen. Die Zufuhr des sauren Phosphates war fast wirkungslos, auch wenn wir (zun/tchst im Tierexperiment) seine Menge auf das Zehnfache steigerten, um die gleiche Phosphatkonzen- tration einzuverleiben wie beim Dinatriumphosphat. Am augenI/illigsten wird der Unterschied zwischen der Wirkung des Mono- und des Dinatriumphosphates in einer Versuchsreihe, in der wir auch beim Menschen an einem Tage 4,o g Mono-, am nXchsten 4,4 Dinatriumphosphat in 15o ccm Wasser infundierten, um annithernd eine gleich groge Anzahl von Phosphationen einzuverleiben. Den Erfolg zeigt folgendes Protokoll: 22. XIL il I 910 I 9~ ~. s. z. lio- ~ o,z A o~. z. ~1 - K- Oe- Z.]I ~ I . A . I ! ,o= 0,8 2,0 iig"i 9.,! 0,,i9,~176 S. Z. /lI,81m..~tI,4iI,411,4 "81. .- Oe. _,.,_ -- Wit heben hier nochmals aus der vorigen Mitteilung hervor, daB, per os gereicht, Dikalium- und Monokaliunvphosphat mechanische und galvanisehe Obererregbarkei~ hervorrufen, daft Dinatriumphosphat per os eben]alls wirksam ist, Mononatrium- R I F T. 2. J A H R G A N G. N r. 9 ~6. FEBRUAR1923 phosphat und Monoammoniumphosphat abet stets unwirlesam blieben. Beim Gesunden ist also das Erbsche Ph/inomen nur durch Applikation alkaliseh und neutral reagierender Phosphat- 15suqgen kiinstlich erzeugbar, w~hrend saure Phosphate (mit indiEe, entem Kation) die galvanische Erregbarkeit nicht alterieren. Dabei ist besonders zu betonen: das Plus an Phos- phationen, welches nStig ist, um aus einer alkalischen L6sung eine streng neutrale zu machen (p~ = %0) schw/icht bereits den Effekt, indem es zumindest seine I)auer stark beschr/inkt. Nach den Untersuchmlgen yon BIN~E~ am Hunde, bei denen allerdings nicht die elektrische Ubererregbarkeit, sondern der manifeste IZrampf als Kriterium galt, finder die Wirksam- keit eines Phosphatgemisches ihre Grenze bei der aktuellen Acidit/it p~ = 6,0. Unsere Untersuehu~gen am Menschen widersprechen (ira Einklang mit den eben genannten Versuchen BtNGERS) den Resultaten yon ELIAS, der im Tierexperiment das saure Natriumphosphat, intraven6s eingebracht, stfirker wirksam land als das alkalische Dinatriumphosphat. Unsafe Ergebnisse vertragen sich durchaus mit der bereits yon mehreren Seiten ausgesprochenen Annahme, dab die Wirkung der Phosphate eine indirekte ist, n/imlich auf der Verminderung des ionalen Calciums im t31ute und in den S~ften beruht. Vr GYORGY kfirzlich ausgeffihrt hat, 1/il]t sich die fiir die Beziehungen yon Calcium- und Carbonationen aufgestellte Formel yon RONA und TAKAHASHI in folgender H Weise erweitern: Ca = k H-COs. HPO~' d. h. bei gleichblei- bender H" muB eine Vermehrung der Phosphationen im Blur und in den S/iften voriibergehend eine Verminderur.g yon Ca-Ionen im Gefolge haben. Erst recht muf3 das natfirlich der Fall sein, wenn nieht ein streng neutralisiertes Phospha~gemisch eingespritzt wird, sondern eine alkalische Phosphatl6sung, die zugleich den Z~ihler verkleinert, d. h. voriibergehend eine aktuelle Alkalosis des Blutes und der SMte hervorruft. Um- gekehrt wird eine saure PhosphatlSsu~g dutch Vermehrur~g der H-Ionen vorfibergehend die aktuelle Reaktion des Blutes und der Sgfte leieht nach der sauren Seite verschieben und so die durch das Phosphat gegebene Ca-Verminderung aufheben kSnnen. Der am st/~rksten wirksame KSrper wird das alka- lisch reagierende phosphorsaure Kali-um sein mfissen, da sich hier zu der Verminderung der Calciumionen die spezifische Kaliumwirkung hinzuaddiert. t3ei latenter Tetanie baben ELIAS und KORNFELD sowohl durch saure als auch durch alkatische Natriumphospl!at- infusionen Anffille hervorrufen k6nnen. Vielleicht handelt es sich bei den Fallen yon ELIAS und KORNFELD um einen Reizeffekt, der iihnlich wie etwa Tuberkulin oder Adrenalin lediglich den Anfall ausl6st. Demgegeniiber behaupten PORGES und ADLERSBERG, dab allein durch das alkalische Phosphat die Tetaniesymptome gesteigert wfirden, wghrend bereits ein neutrales Gemisch unwirksam ist. Wir selbst haben kfirzlich bei einer latenten Tetanie durch intraven6se Infusion des sauren Phosphates (ioo ccm 4,4proz. L6sung) keinerlei EinfluB wahrgenommen. (Aus der Medizinlschen Univ.- Klinik Breslau lGeh. Med.-Rat Pro]. Dr. Minkowski].) EXPERIMENTELLE UNTERSUCHUNGEN 0BER DIE MO- TORISCHE FUNKTION DER GALLENBLASE. Von A. WINKELSTI~IN, New York. Die Versuche wurden an Hunden yon ca. io kg IZ6rper- gewicht angestellt. Wenn man einem Hunde 5 nag Indigo- carmin subcutan injiziert, so h6rt die Farbstoffausseheidung durch die Leber nach etwa 9 Stunden auf, in der Gallen- blase ist aber der Farbstoff noch tagelar~g in betrgchdichen ~engen nachweisbar. Da das Indigocarmin nicht mit Traussudaten in den Magen-Darmkanal geht, kann man annehmen, dab es auch nicht auf diesern Wage in die Gallen- blase kommt. Dann ~olgt aus alledem, dab im AnschluB an die Ingestionen nur eine sehr unvollkommene Entleerung der Gallenblase stattfindet, Wenn man dureh Aufn~hen yon

Die Einwirkung des Phosphations auf die Elektrische Erregbarkeit

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4 0 6 K L I N I S C H E W O C H E N S C H

seren Untersuchungen mfissen wit den spezifischen Anteil des Kaliums an der Erzeugung tetanischer Ubererregbarkeit sehr hoch einschf~tzen, viel h6her, als JEPPSON es ~ut.

Die Anionen haben -- darin st immen wit mit JePpSON durchaus iiberein -- zweifellos an der Erzeugung yon ~ber- erregbarkeit einen bemerkenswerten Anteii, und zwar sowohl das Phosphat wie auch das Acetat und Bicarbonat. Unter ihnen scheint dam Phosphation die st~irkste Wirkung zuzufallen.

Dementsprechend erweist sich auch im Sinne dieser Ana- lyse als die bei weitem wirksamste Substanz das alkalisch reagierende K~HPOa.

Ob das Na-Ion als solches eine Einwirkung hat, muB dahin- gestellt bleiben. Soweit Na-SaIze wirksam sind, k6nnte das durch den alka]ischen Charakter und die Art des Anions er- ld~rt werden. Jedenfalls ist das NaC1 und das saure Natrium- phosphat such in groBen Dosen ohne jeden EinfluB. (Aus der Mediz. Univ.-Klinik Breslau [Geh. Med.-Rat Prof. Dr. Mgn- kowski ]. )

DIE EINWIRKUNG DES PHOSPHATIONS AUF DIE ELEKTRISCHE ERREGBARKEIT.

Von

E. FRANK, M. IXTOTHMANN und E. GUTTMANN.

Die Publikat ion yon ELIAS (Wien. klin. Wochenschr. 1922, Nr. 4 o) fiber die Wirkung yon S/iuren, Alkalien und speziell der phosphorsauren Anionen bei latenter Tetanie veranlassen uns, kurz die Resultate yon Versuchen mitzuteilen, die beim Erscheinen der Arbeit yon ELIAS bereits abgeschlossen waren und die darauf gerichtet waren, beim gesunden Menschen die f fir die Tetanie charakteristische elektrische Ubererregbar- keit zu erzeugen. Wit sprechen yon charakteristischer Uber- erregbarkeit nur dann, wenn entweder eine vorher nicht vor- handene K.Oe.Z. bei relativ niedrigen Werten auftr i t t (unter 5,0 M.A.) oder wenn gleichzeitig mit der allgemeinen Steige- rung der elektrischen Erregbarkeit die A.Oe.Z. vor die A.S.Z. rfickt.

Um die Wirkung des Phosphations zu prfifen, ffihrten wir normalen erwachsenen Individuen ein fast isotonisches Ge- misch yon Mono- und Binatriumphosphat yon neutraler Reaktion zu (p~ =- 7,o) und fanden hierbei in zahlreichen Versuchen eine deutliche, etwa 5--1o Minuten anhaltende und dann rasch abklingende Steigerung der elektrischen Er- regbarkeit. Lieflen wir aus der Mischung das Mononatrium- phosphat fort und fiihrten die nun resultierende Binatr ium- phosphatl6sung p~ = 9,o zu, so hat te die Einverleibung dieser L6sung zahlenm/il3ig mindestens die gleiche, oft eine st~rkere Erregbarkeitssteigerung im Gefolge, welche jedoch viel 1/inger anhielt, n/tmlich erst nach 3 o - 40 Minuten abldang.

Einmal gelang es uns, mit dem alkalischen Binatrium- phosphat auch einen spontanen Pf6tcbenkrampf auszul6sen.

Die Zufuhr des sauren Phosphates war fast wirkungslos, auch wenn wir (zun/tchst im Tierexperiment) seine Menge auf das Zehnfache steigerten, um die gleiche Phosphatkonzen- t rat ion einzuverleiben wie beim Dinatriumphosphat.

Am augenI/illigsten wird der Unterschied zwischen der Wirkung des Mono- und des Dinatriumphosphates in einer Versuchsreihe, in der wir auch beim Menschen an einem Tage 4,o g Mono-, am nXchsten 4,4 Dinatriumphosphat in 15o ccm Wasser infundierten, um annithernd eine gleich groge Anzahl von Phosphationen einzuverleiben. Den Erfolg zeigt folgendes Protokoll:

22. XIL il I 910 I 9~ ~. s. z . l i o - ~ o,z

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Wit heben hier nochmals aus der vorigen Mitteilung hervor, daB, per os gereicht, Dikalium- und Monokaliunvphosphat mechanische und galvanisehe Obererregbarkei~ hervorrufen, daft Dinatriumphosphat per os eben]alls wirksam ist, Mononatrium-

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phosphat und Monoammoniumphosphat abet stets unwirlesam blieben.

Beim Gesunden ist also das Erbsche Ph/inomen nur durch Applikation alkaliseh und neutral reagierender Phosphat- 15suqgen kiinstlich erzeugbar, w~hrend saure Phosphate (mit indiEe, entem Kation) die galvanische Erregbarkeit nicht alterieren. Dabei ist besonders zu betonen: das Plus an Phos- phationen, welches nStig ist, um aus einer alkalischen L6sung eine streng neutrale zu machen (p~ = %0) schw/icht bereits den Effekt, indem es zumindest seine I)auer stark beschr/inkt. Nach den Untersuchmlgen yon BIN~E~ am Hunde, bei denen allerdings nicht die elektrische Ubererregbarkeit, sondern der manifeste IZrampf als Kriterium galt, finder die Wirksam- keit eines Phosphatgemisches ihre Grenze bei der aktuellen Acidit/it p~ = 6,0. Unsere Untersuehu~gen am Menschen widersprechen (ira Einklang mit den eben genannten Versuchen BtNGERS) den Resultaten yon ELIAS, der im Tierexperiment das saure Natriumphosphat, intraven6s eingebracht, stfirker wirksam land als das alkalische Dinatriumphosphat.

Unsafe Ergebnisse vertragen sich durchaus mit der bereits yon mehreren Seiten ausgesprochenen Annahme, dab die Wirkung der Phosphate eine indirekte ist, n/imlich auf der Verminderung des ionalen Calciums im t31ute und in den S~ften beruht. Vr GYORGY kfirzlich ausgeffihrt hat, 1/il]t sich die fiir die Beziehungen yon Calcium- und Carbonationen aufgestellte Formel yon RONA und TAKAHASHI in folgender

H Weise erweitern: Ca = k �9 H-COs. HPO~' d. h. bei gleichblei-

bender H" muB eine Vermehrung der Phosphationen im Blur und in den S/iften voriibergehend eine Verminderur.g yon Ca-Ionen im Gefolge haben. Erst recht muf3 das natfirlich der Fall sein, wenn nieht ein streng neutralisiertes Phospha~gemisch eingespritzt wird, sondern eine alkalische Phosphatl6sung, die zugleich den Z~ihler verkleinert, d. h. voriibergehend eine aktuelle Alkalosis des Blutes und der SMte hervorruft. Um- gekehrt wird eine saure PhosphatlSsu~g dutch Vermehrur~g der H-Ionen vorfibergehend die aktuelle Reaktion des Blutes und der Sgfte leieht nach der sauren Seite verschieben und so die durch das Phosphat gegebene Ca-Verminderung aufheben kSnnen. Der am st/~rksten wirksame KSrper wird das alka- lisch reagierende phosphorsaure Kali-um sein mfissen, da sich hier zu der Verminderung der Calciumionen die spezifische Kaliumwirkung hinzuaddiert.

t3ei latenter Tetanie baben ELIAS und KORNFELD sowohl durch saure als auch durch alkatische Natriumphospl!at- infusionen Anffille hervorrufen k6nnen. Vielleicht handelt es sich bei den Fallen yon ELIAS und KORNFELD um einen Reizeffekt, der iihnlich wie etwa Tuberkulin oder Adrenalin lediglich den Anfall ausl6st. Demgegeniiber behaupten PORGES und ADLERSBERG, dab allein durch das alkalische Phosphat die Tetaniesymptome gesteigert wfirden, wghrend bereits ein neutrales Gemisch unwirksam ist. Wir selbst haben kfirzlich bei einer latenten Tetanie durch intraven6se Infusion des sauren Phosphates (ioo ccm 4,4proz. L6sung) keinerlei EinfluB wahrgenommen. (Aus der Medizinlschen Univ.- Klinik Breslau lGeh. Med.-Rat Pro]. Dr. Minkowski].)

EXPERIMENTELLE UNTERSUCHUNGEN 0 B E R DIE MO- TORISCHE FUNKTION DER GALLENBLASE.

Von

A. WINKELSTI~IN, New York.

Die Versuche wurden an Hunden yon ca. io kg IZ6rper- gewicht angestellt. Wenn man einem Hunde 5 nag Indigo- carmin subcutan injiziert, so h6rt die Farbstoffausseheidung durch die Leber nach etwa 9 Stunden auf, in der Gallen- blase ist aber der Farbstoff noch tagelar~g in betrgchdichen ~engen nachweisbar. Da das Indigocarmin nicht mit Traussudaten in den Magen-Darmkanal geht, kann man annehmen, dab es auch nicht auf diesern Wage in die Gallen- blase kommt. Dann ~olgt aus alledem, dab im AnschluB an die Ingestionen nur eine sehr unvollkommene Entleerung der Gallenblase stattfindet, Wenn man dureh Aufn~hen yon