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S* G* EINE AUSWAHL KULTUR— ANGEBOTE FÜR SCHULEN 2017

E N 17 · 2016. 12. 19. · Alexandra Frosio verfügt über ein Ge-schichten-Repertoire, aus welchem je nach Altersstufe oder Thematik auch andere Erzählungen ausgewählt werden

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G*EinE AuswAhl

Kultur— AngeboteFür Schulen 2017

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Januar 2017

HerausgeberDepartement Bildung, Kultur und Sport (BKS) Abteilung Kultur Fachstelle Kulturvermittlung Bachstrasse 15, 5001 Aarau

Bilder Umschlag© Museum Burghalde, Foto: Philippe Bodinger © Livio Baumgartner «Très Fragile» © Skulpturenmuseum Erwin Rehmann, Foto: Jean-Marc Felix © Stadtmuseum Aarau «Schwanenschlitten»

Bilder und BeiträgeAnbieter / -innen und Fachstelle Kulturvermittlung

RedaktionAnita Zihlmann

KorrektoratStefan Worminghaus

GestaltungTypo+Grafik, Diana Schneider

DruckBrogle Druck, brogledruck.ch

Zur Titelseite

B* Museum Burghalde «Werkstatt für Urgeschichte»

Einfallsreich und raffiniert stellten die Menschen vor 5000 Jahren ihre Werkzeuge und Dinge des täglichen Gebrauchs her. Es sind überraschende Erfindungen, deren Handhabung heute neu gelernt werden muss. Die Werkstatt für Urgeschichte bietet dafür die Gelegenheit. www.museumburghalde.ch

G* Gluri Suter Huus Wettingen «Livio Baumgartner»

Hinter den Fachwerkmauern von 1741 zeigen die abwechslungsreichen Wechsel­ausstellungen im Gluri Suter Huus Wettingen Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Werke von Livio Baumgartner wie das Objekt «Très Fragile 2016» sind vom 28. Mai bis 25. Juni 2017 ausgestellt. www.glurisuterhuus.ch

R* Skulpturenmuseum Erwin Rehmann In die Museumsräumlich keiten sind die

frühere Werkstatt, das Atelier und die ehemalige Giesserei des 1921 geborenen Bildhauers Erwin Rehmann integriert. Neben den sehr vielfältigen Werken Rehmanns werden immer wieder Wechsel­ausstellungen anderer namhafter Kunstschaffender gezeigt. www.rehmann­museum.ch

S* Stadtmuseum Aarau Die Sammlung des Stadtmuseum umfasst

rund 60 000 Objekte von unterschiedlicher Qualität: Möbel, Fotografien, Plakate, Grafiken, Preziosen, Gebrauchsgegenstände und technisches Kulturgut, hauptsächlich aus dem 18. bis 20. Jahrhundert. Aufgrund seiner früheren Geschichte als Wohn­museum bilden Möbel einen Schwerpunkt. www.stadtmuseum.ch

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Vorwort

Liebe Lehrerinnen Liebe Lehrer

Gerne stellen wir Ihnen mit diesem Programmheft eine Auswahl der professionellen Angebote vor, die wir für Aargauer Schulklassen im Jahr 2017 bereitstellen.

Das Jahresprogramm unterstützt Sie bei der Planung von kulturellen Aktivitäten während des ganzen Schuljahres. Lassen Sie sich von der Vielfalt der Angebote inspirieren. Wir freuen uns, wenn diese breite Palette Sie animiert, ein Konzert, eine Ausstellung oder ein Theater zu besuchen, einen Workshop im Schulhaus zu buchen oder ein Künstler-atelier kennenzulernen. Die Angebote sind von ausgewählten Partner-innen und Partnern auf die Bedürfnisse der Schulen zugeschnitten.

Neu setzen wir einen Schwerpunkt mit Angeboten in Bibliotheken. Mit dem Netzwerk werden Schule und Bibliothek als Partnerinnen zusammengeführt oder die Zusammenarbeit wird ausgebaut. Spezifische Angebote (ab Seite 4) stehen für Ihre Klassen bereit.

Im Serviceteil, auf den hinteren Seiten des Programmhefts, finden Sie Informationen zur Anmeldung, zum Impulskredit des Kantons Aargau sowie zu Beratungsmöglichkeiten und den Publikationen von «Kultur macht Schule».

Weitere Angebote und Informationen finden Sie immer aktuell auf www.kulturmachtschule.ch

Wir wünschen Ihnen ein spannendes Kulturjahr mit aufschluss-reichen Begegnungen.

Gunhild Hamer & Team «Kultur macht Schule»

Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Kultur, Fachstelle Kulturvermittlung Bachstrasse 15, 5001 Aarau062 835 23 13/14, [email protected]

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Foto: Jeannine Hangartner

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inhAlt

BiBliothEK 04KAtjA AlVEs 05DiEgo BAlli 06BiBliothEK Möhlin 07VErA EggErMAnn 08CAtAlin DoriAn FlorEsCu 09AlExAnDrA Frosio 10lEsElEitEr 11BArBArA sChwArz 12inForMAtionEn zu DEn BiBliothEKEn 13

BAuKultur &gEsEllsChAFt 14DruMruM rAuMsChulE 15stADtMusEuM AArAu 15KAntonAlE DEnKMAlpFlEgE AArgAu 16nAturAMA AArgAu 17rAuMEntwiCKlung KAnton AArgAu 18sChwEizEr KinDErMusEuM BADEn 19stApFErhAus lEnzBurg 20

Kultur gEsChiChtE 21historisChEs MusEuM BADEn 22jüDisChEr KulturwEg 23lEgionärspFAD — röMErlAgEr VinDonissA 24MusEuM AArgAu 25stADtMusEuM AArAu / ringiEr BilDArChiV 27strohMusEuM iM pArK wohlEn 29unD AussErDEM 30

MEDiEnKunst & FilM 37CrossFADE.tV 38titus BütlEr 39FAntoChE 40KinoMAgiE — FilMVErMittlung Für sChulEn 41onE MinutE FilM FEstiVAl 42lAurin MErz 42rADio KAnAl K 43unD AussErDEM 44

MusiK 45AlBissErs BuntwösCh 46silBErBüx 46ArgoViA philhArMoniC 47CApriCCio BAroCKorChEstEr 48gustAV 49philipp läng 50ssAssA 51unD AussErDEM 52

thEAtEr & tAnz 53hirshin & gAul 54juDith KoCh-ogou 54KrAss präVEntion 55stEll Dir Vor, Du stEllst DiCh Vor 55KurthEAtEr BADEn 56susAn hEngArtnEr 57rEiCh & sChön 57tAnzVErEint.Ch 58thEAtEr tuChlAuBE AArAu 59thEAtEr jungE MAriE 59unD AussErDEM 60

litErAtur 31AArgAuEr litErAturhAus 32VErA EggErMAnn 33siMon liBsig 34BrigittE sChär 35unD AussErDEM 36

VisuEllE Kunst 61AArgAuEr KunsthAus 62A wiE AtEliEr 64ForuM sChlossplAtz AArAu 65KunsthAus zoFingEn 66MusEuM lAngMAtt 67sKulpturEnMusEuM Erwin rEhMAnn 68unD AussErDEM 69

FunKEnFlug 2016 /17 70sErViCEtEil 72AnMElDung & KostEn 73FinAnziErung KulturEllEr AngEBotE 74iMpulsKrEDitAntrAg 75wir sinD Für siE DA 76puBliKAtionEn 76Kultur MACht sChulE 77

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Foto: ???

BiBliothEK

Foto: Barbara Schwarz

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BiBliothEK | 05

3. bis 6. Klasse

KAtjA AlVEs

BiBi-Quiz — DAs Quiz Für sChlAuE BüChErwürMErWie heisst der beste Freund von Greg aus Gregs Tagebuch? Und welches berühmte Tier trägt den Namen Hedwig? Wie «übersetzt» man einen Buchtitel auf «Pantomimisch»? Und wer kann das Titellied von Pippi Langstrumpf am klangvollsten wiedergeben? Die Klasse stellt mit Hilfe der Autorin und Spieler-finderin Katja Alves ein witziges und abwechslungsreiches Literatur-Quiz mit den unterschiedlichsten Wissens-rubriken zusammen.

Im Anschluss an den Workshop erproben die Schülerinnen und Schüler das neu erworbene Literaturwissen an einer oder mehreren Klassen, die als Spielkandi- daten zum Bibi-Quiz eingeladen werden.

Ort in den Bibliotheken Aarau, Lenzburg, Rothrist und WettingenDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 500.– für ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 250.–) Gruppengrösse eine SchulklasseWorkshopleitung Katja AlvesKontakt und Anmeldung bei der Bibliothek (siehe Seite 13)

www.KAtjAAlVEs.Ch

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1. bis 9. Klasse

DiEgo BAlli

MAKing oF — EinE CoMiC-lEsungDiego Balli erzählt Unterhaltsames rund um seine Geschichten und gibt den Schü-ler /-innen Einblick ins Schaffen eines Zeichners: Im «making of» erklärt er, wie ein Bilderbuch entsteht und ein Comic Form annimmt. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, was es von der Idee bis zum fertigen Buch braucht. Während seiner Lesung zeichnet Diego Balli live und motiviert die Schüler /-innen (bei Bedarf), es auch selber zu versuchen.

Hinweis Für die Präsentation braucht es eine Projektionsfläche und einen Beamer.

3. bis 9. Klasse

DiEgo BAlli

CoMiCFigurEn ErFinDEnIm Comic-Workshop haben die Schüler-innen und Schüler die Gelegenheit, dem Comiczeichner über die Schulter zu schauen und dabei ein paar Tricks und Kniffe abzugucken. Mit einfachen Mitteln wird eine eigene Comicfigur aufs Papier gezaubert. Dann geht’s los mit dem Fabulieren. Individuell betreut, entwickeln die Schülerinnen und Schüler ein Comicbild – oder sogar eine kurze Geschichte.

Ort in den Bibliotheken Baden, Bremgarten, Muri und RothristDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 500.– für ½ Tag, Fr. 700.– für 1 Tag (mit Impulskredit Fr. 250.–, Fr. 350.–)Gruppengrösse eine SchulklasseWorkshopleitung Diego BalliKontakt / Anmeldung bei der Bibliothek (siehe Seite 13)

www.DiEgoBAlli.Ch

Ort in den Bibliotheken Baden, Bremgarten, Muri und RothristDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 400.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–)Gruppengrösse eine bis zwei Schulklassen, mehrere Schulklassen nach AbspracheWorkshopleitung Diego BalliKontakt / Anmeldung bei der Bibliothek (siehe Seite 13)

www.DiEgoBAlli.Ch

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1. bis 7. Klasse

BiBliothEK Möhlin

nEuE KinDErBüChEr BrAuCht DAs lAnD!Lesetipps für Lesefreaks und Lesemuffel: Was gibt es Neues auf dem Markt? Wie kann ich mich entscheiden? Was gefällt mir? Beim Vermittlungsangebot präsentieren die Bibliothekarinnen neue Kinder- und Jugendmedien kurzweilig und spiele-risch. Mit Lesespielen erkunden die Schülerinnen und Schüler die Bibliothek und werden auf die Beurteilungsmöglich-keiten bei den Büchern hingewiesen.

Mit Entscheidungshilfen lässt sich für jeden Geschmack ein passendes Buch entdecken.

Ort in der Bibliothek Möhlin oder in anderen Schul- und Gemeindebibliotheken «auf Stör»Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 200.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 100.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt / Anmeldung bei der Bibliothek (siehe Seite 13)

www.BiBliothEK.MoEhlin.Ch

wEitErE AngEBotE AuF

www.KulturMAChtsChulE.Ch

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Kindergarten | 1. bis 3. Klasse

VErA EggErMAnn

Alois«Alois» erzählt die Geschichte eines kleinen, stürmischen Stiers, der nicht weiss wohin mit seiner Kraft und deshalb aneckt. Dank dem Duft einer wohlriechen-den Blüte entdeckt er seine zarte Seite und findet seinen Platz in der Gruppe. Vera Eggermann hat Max Bolligers bekannte Geschichte neu illustriert und an die heutige Zeit angepasst. Mit ihren kräftigen und detailreichen Illustratio-nen zeigt sie, wie aktuell die Geschichte noch ist.

Vera Eggermann erzählt die Geschichte und zeigt die Bilder dazu als Projektion. Während ihrer Lesung zeichnet sie live und ermuntert die Schülerinnen und Schüler zum Geschichtenerfinden und Zeichnen.

Hinweis Für die Präsentation braucht es einen Projektor und einen Flipchart.

Ort in der Bibliothek MuriDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 400.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–)Gruppengrösse eine bis zwei SchulklassenWorkshopleitung Vera Eggermann Kontakt / Anmeldung bei der Bibliothek (siehe Seite 13)

www.VEggErMAnn.Ch

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8. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

CAtAlin DoriAn FlorEsCu

sChrEiBEn hEisst, DEr wElt zu BEgEgnEnUm gut schreiben zu können, braucht es Neugierde, Empathie, eine starke, indivi-duelle Sprache und Mut, die Fantasie zu benutzen. Der Weg zum Schreiben führt in diesem Workshop über das mündliche Erzählen. In Experimenten und in Fanta-sieübungen beschreiben die Schülerinnen und Schüler ihre Umwelt und sich selbst ohne zu werten. Gemeinsam entwickeln und inszenieren sie Figuren und Hand-lungen. Sie fühlen sich in verschiedene Situationen und Rollen ein und folgen ihrer Fantasie.

Hinweis Catalin Dorian Florescu, Schweizer Buchpreisträger 2011, bietet auch Lesungen an.

Ort in den Bibliotheken Bremgarten und WindischDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Workshop Fr. 500.– für ½ Tag, Lesung Fr. 400.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 250.–, Fr. 200.–)Gruppengrösse eine bis zwei SchulklassenWorkshopleitung Catalin Dorian FlorescuKontakt / Anmeldung bei der Bibliothek (siehe Seite 13)

www.FlorEsCu.Ch

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Kindergarten | 1. bis 3. Klasse

AlExAnDrA Frosio

CAFé sChwuppDiwupp — EinE hExEngEsChiChtEZwei ziemlich böse Hexen wohnen auf dem Berg, wo die Sonne immer scheint. Die beiden sind immer alleine. Das ist leider sehr langweilig und einsam. Sie beschliessen, dass sich etwas ändern soll und eröffnen – schwuppdiwupp – ein Café. Ob das gut geht und endlich mal jemand zu Besuch kommt? Müssen sie wohl noch etwas Anderes ändern? Aber wie zum Donner wird man über Nacht lieb und nett?Alexandra Frosio verfügt über ein Ge-schichten-Repertoire, aus welchem je nach Altersstufe oder Thematik auch andere Erzählungen ausgewählt werden können.

Ergänzend zum Geschichten-Hören machen sich die Schüler /-innen mit Alexandra Frosio in der Bibliothek auf die Suche nach ihren eigenen Geschichten, die noch in keinen Büchern stehen. Zwischen Regalen und Bücherkisten entdecken sie Figuren und finden Worte, die aus Büchern schlüpfen.

Ort in den Bibliotheken Aarau, Lenzburg, Muri und WettingenDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 400.– für 1 ½ Stunden, Fr. 500.– für ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 200.–, Fr. 250.–)Gruppengrösse eine bis zwei SchulklassenWorkshopleitung Alexandra FrosioKontakt / Anmeldung bei der Bibliothek (siehe Seite 13)

www.AlExAnDrAFrosio.Ch

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alle Stufen

lEsElEitEr

KrEAtiVE lEsEFörDErung Mit BooK slAM®Im Workshop lernen die Schüler /-innen in Zusammenarbeit mit der Bibliothek die Leseförderungsmethode Book Slam® kennen. Der Bücher-Wettstreit setzt auf Geschwindigkeit, Spannung und Effekt und soll Schüler /-innen einen neuen Zu-gang zu Büchern verschaffen. Gemeinsam erar beiten sie Buchpräsentationen und führen anschliessend einen Book Slam® durch. Die Klassen erleben die Bibliothek als realen Raum und erhalten wichtige Informationen zu den Themen Buchkritik, Werbung/PR und Buch präsentation.

Kindergarten | 1. bis 6. Klasse

lEsElEitEr

App in DiE BiBliothEKIn stufenspezifischen Workshops lernen Schüler /-innen, die Welt analoger und digitaler Medien auf spielerische Weise miteinander zu verknüpfen. Ob Schatz-suche in der Bibliothek, Erstellen eines Book-Trailers oder Faktenrecherche mit und ohne Tablet, der Umgang mit digita-len Medien wird möglichst vielfältig gestaltet und erprobt. Trotz vorgegebener Aufgaben erhalten Schüler /-innen viel Freiraum, selbst kreativ zu werden. Sie erlernen einen sinnvollen Umgang mit digitalen Medien und erkunden die Bibliothek als realen Bücherraum.

Ort in den Bibliotheken Aarau, Muri und WettingenDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 120.– für 45 Minuten (Kindergarten), Fr. 240.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 60.–, Fr. 120.–) Gruppengrösse eine SchulklasseWorkshopleitung Marion ArnoldKontakt / Anmeldung bei der Bibliothek (siehe Seite 13)

www.lEsElEitEr.Ch

Ort in den Bibliotheken Aarau, Brem garten, Lenzburg, Muri und WindischDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 120.– für 45 Minuten (Kindergarten), Fr. 480.– für ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 60.–, Fr. 240.–) Gruppengrösse eine SchulklasseWorkshopleitung Marion ArnoldKontakt / Anmeldung bei der Bibliothek (siehe Seite 13)

www.lEsElEitEr.Ch

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2. bis 4. Klasse

BArBArA sChwArz

wunDErKAMMEr BiBliothEK — sAChBüChEr ErKunDEn, wissEn gEstAltEn

Das in Sachbüchern gesammelte Wissen gleicht einer Wunderkammer. Mit Erkun-dungsspielen verschaffen sich die Schüle-rinnen und Schüler einen Überblick und setzen ihren eigenen Fokus. Darauf baut die Klasse an einer bereits mit einigen Beispielen bestückten Wunderkammer- Ausstellung. Rubbeln, stempeln, skizzie-ren, beschildern, Pop-up! Zum Abschluss reisen die Schüler /-innen mit dem Buch «Hieronymus» von Thé Tjong-Khing, erschienen im Moritz Verlag 2016, noch einen Schritt weiter in den Realitäten.

Dieses märchenhafte Werk mit Bezügen zur Bildwelt von Hieronymus Bosch ver-leiht der Wunderkammer eine zusätzliche Ebene – hier Wissen, dort Fiktion und die Klasse mittendrin.

Ort in den Bibliotheken Aarau, Lenzburg, Rothrist, Wettingen und WindischDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 500.– für ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 250.–)Gruppengrösse eine SchulklasseWorkshopleitung Barbara SchwarzKontakt / Anmeldung bei der Bibliothek (siehe Seite 13)

www.lEsEAniMAtion.Ch

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inForMAtionEn zu AngEBotEn in BiBliothEKEn

Wenn Sie ein Angebot in der Bibliothek buchen wollen, melden Sie sich per Mail bei der gewünschten Bibliothek. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Öffnungszeiten.

Für die Unterstützung durch den Impuls-kredit beachten Sie die Informationen im Service-Teil (Seite 73) oder unter www.kulturmachtschule.ch > Impulskredit beantragen

Kontaktpersonen Bibliotheken:

stADtBiBliothEK AArAuLilo MoserGraben 15062 824 02 25, [email protected]

stADtBiBliothEK BADEnAnnemarie ItaKlösterli, Mellingerstrasse 19056 200 83 21, [email protected]

stADtBiBliothEK BrEMgArtEnBeatrice Wehrli-BurthSchellenhausstrasse 2056 633 79 87, [email protected]

stADtBiBliothEK lEnzBurgBarbara HedigerKirchgasse 2062 891 40 41 [email protected]

BiBliothEK MöhlinAndrea FischlerHauptstrasse 40061 855 33 90, [email protected]

BiBliothEK MuriConny Sander-ReinhardtMarktstrasse 4056 664 08 81, [email protected]/BiBliothEK

sChul- unD gEMEinDEBiBliothEK rothristMargreth EhrismannBachweg 18062 794 13 36, [email protected]

gEMEinDEBiBliothEK wEttingEnSusanne KellerMattenstrasse 26056 430 06 27 [email protected]/BiBliothEK

gEMEinDE- unD sChulBiBliothEK winDisChIva RinikerDohlenzelgstrasse 24 A056 448 97 90, [email protected]/DE/tourisMus/BiBliothEK

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BAuKultur &

gEsEllsChAFt

© drumrum Raumschule

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Ort im Schulhaus oder nach AbspracheDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 500.– für ½ Tag, Fr. 700.– für 1 Tag, Fr. 2’800.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 250.–, Fr. 350.–, Fr. 1’400.–) plus MaterialkostenGruppengrösse eine SchulklasseKontakt Nevena Torboski, 076 384 64 94, [email protected]

www.DruMruM-rAuMsChulE.Ch

Ort Stadtmuseum AarauDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 300.– für 2 Stunden, Fr. 440.– für 3 Stunden (mit Impulskredit Fr. 150.–, Fr. 220.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Annette Rutsch, 062 836 05 17, [email protected]

www.stADtMusEuM.Ch www.DruMruM-rAuMsChulE.Ch

alle Stufen

DruMruM rAuMsChulE

MEnsChEn prägEn DEn rAuM unD DEr rAuM prägt DiE MEnsChEn

Die drumrum Raumschule fördert das Interesse, sich spielerisch dem Thema Baukultur zu nähern und aktiv an der Gestaltung der Lebensumwelt teilzuneh-men. Aus dem Querschnitt der Baukultur – Stadtplanung, Architektur, Ingenieur-wesen oder Design – bieten die Vermitt-ler /-innen massgeschneiderte Workshops an. Dabei erhalten die Schüler /-innen die Möglichkeit, sich mit ihren Ideen zur Gestaltung der Lebensumwelt partizi-pativ einzubringen. Denn die Frage nach der Gestaltung des Raums betrifft nicht nur Fachleute, sondern alle.

DruMruM rAuMsChulE stADtMusEuM AArAu

rAuM(gE)sChiChtEnDas Stadtmuseum Aarau lädt zum Erkun-den seiner Baugeschichte ein. Vor und hinter den Tapeten und Holztäfern ent-decken die Schüler /-innen Schichten und suchen deren Geschichten. Welche Muster und Strukturen gibt es am Boden, an den Wänden und an der Decke zu finden? Was haben sie miteinander zu tun? Welchen Regeln folgen sie? Inspiriert vom Rundgang, gestaltet die Klasse aus den gesammelten Schichten eigene Raum-modelle. Spielerisch experimentieren sie darin mit Oberflächen, Materialien und deren räumlichen Wirkungen.

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Ort Kloster Fahr Daten nach VereinbarungKosten / Dauer kostenlos, 2 StundenGruppengrösse eine SchulklasseKontakt Franziska Schmid, Kantonale Denkmalpflege, 062 835 23 43, [email protected]

www.Ag.Ch/DEnKMAlpFlEgE

7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

KAntonAlE DEnKMAlpFlEgE AArgAu

EngEl, gips unD wEinFAss — spAnnEnDE DECKEn iM KlostEr FAhr

Bei der Restaurierung im Kloster Fahr sind an den Decken der Propsteiräume wunderschöne Malereien zum Vorschein gekommen. Sie geben zusammen mit den farbig gefassten Stuckaturen Einblick ins Kloster- und Künstlerleben des 18. Jahr-hunderts. Wie wurden die filigranen Stuckaturen und die detailreichen Farb-fassungen aufgetragen? Wer waren die Künstler, woher kamen sie und wie ar beiteten sie? Wie stiess man bei der Restaurierung auf die alten Farbschichten und wie wurden sie freigelegt?

gElungEnEs nEBEnEinAnDEr Von Alt unD nEuAuf dem Gelände der Alten Kantonsschule in Aarau befinden sich Gebäude aus drei Jahrhunderten. Einige von ihnen stehen unter kantonalem Schutz, andere gelten als schützenswert. An der Führung unter der Leitung der Kantonalen Denkmal-pflege und dem für die neue Mensa/Medi-othek verantwortlichen Architekturbüro Schneider & Schneider werden die Gebäu-de und ihre Geschichte präsentiert. Auf anschauliche Weise wird den Schüler-innen und Schülern die Arbeit der Denk-malpflege und die der Architekten näher-gebracht.

Ort Areal der Alten Kantonsschule Aarau Daten nach VereinbarungKosten / Dauer kostenlos, 2 StundenGruppengrösse eine SchulklasseKontakt Franziska Schmid, Kantonale Denkmalpflege, 062 835 23 43, [email protected]

www.Ag.Ch/DEnKMAlpFlEgE

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Ort Naturama AargauDaten «Apfel» vom 28. April bis 17. September 2017, «Bienen» vom 29. September 2017 bis 18. Februar 2018Kosten / Dauer Fr. 220.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 110.–) Gruppengrösse eine Schulklasse Kontakt Daniela Rast, 062 832 72 24, [email protected]

www.nAturAMA.Ch

alle Stufen

nAturAMA AArgAu

AllEs zuM ApFElFaule Äpfel ziehen Tiere magisch an, aber auch berühmte Schriftsteller! Frisch und knackig ist der Apfel die beliebteste Frucht und wird schon seit über 5000 Jahren angebaut. Die Ausstellung «Apfel» zeigt die reiche Natur- und Kulturge-schichte. In Workshops entdecken die Schülerinnen und Schüler alles zum Apfel, von A wie Apfelwickler und Apfel-kuchen bis Z wie Zweien und Züchten von Sorten.

Hinweis Einführung für Lehrpersonen am 10. Mai 2017, 14 bis 17 Uhr, Anmeldung: [email protected]

nAturAMA AArgAu

wunDErwElt DEr BiEnEnDie Wunderwelt der Wild- und Honig-bienen ist vom 29. September 2017 bis 18. Februar 2018 im Naturama Aargau aufgebaut. In Workshops erleben die Schülerinnen und Schüler, weshalb Wild-bienen auf Wildblumen fliegen, wie sie als Einzelgängerinnen leben, was Kuckucks-bienen sind und warum die Honigbiene als einziges Insekt zum Nutztier wurde.

Hinweis Einführung für Lehrpersonen am 25. Oktober 2017, 14 bis 17 Uhr, Anmeldung: [email protected]

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4. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

nAturAMA AArgAu / rAuMEntwiCKlung KAnton AArgAu

DEr wEgwEisEr zu zEitrAuMAArgAu.ChDas kantonale Videoportal zur Raument-wicklung hat jetzt einen Wegweiser für Schulen. Aus über 550 Filmen des Video-portals zeitraumaargau.ch ist eine Aus-wahl zu den Themen Siedlung, Mobilität und Gewässer didaktisch aufbereitet. Lehrpersonen loggen sich über expedio.ch ein und finden Ideen, Materialien und Hilfestellungen, das Videoportal zeitraumaargau.ch für den Realien- und Geografieunterricht einzusetzen. Der Wegweiser ist eine digitale Lernhilfe für Schülerinnen und Schüler, um den Raum, der sie umgibt, bewusster wahr-zunehmen und zu beurteilen.

Der Wegweiser zu zeitraumaargau.ch entstand in Kooperation mit der Raum-entwicklung Kanton Aargau und dem Naturama Aargau.

DAs ViDEoportAl: www.zEitrAuMAArgAu.Ch DEr wEgwEisEr DAzu: www.ExpEDio.Ch

wEitErE AngEBotE AuF

www.KulturMAChtsChulE.Ch

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1. bis 6. Klasse

sChwEizEr KinDErMusEuM BADEn

KlEinE unD grossE wEltEn — MEssEn, VErglEiChEn, stAunEn

Für einmal nicht die Kleinsten sein? Im Workshop zur Sonderausstellung «Kleine und grosse Welten» beschäftigen die Schülerinnen und Schüler sich mit Mini- und Maxiversionen von Mensch und Tier. Sie vermessen sich selber mit den eigenen Füssen, Händen und in Zen-timetern. Sie lernen den Pantografen zu bedienen und richten ihre Adleraugen auf kleinste Details. Nach dem Besuch der Ausstellung gestalten die Klassen gemein-sam ein kleines Souvenir.

Ein Besuch im Spielraum darf natürlich nicht fehlen und ergänzt den Besuch im Kindermuseum.

Ort Schweizer Kindermuseum BadenDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 200.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 100.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt 056 222 14 44, [email protected]

www.KinDErMusEuM.Ch

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Ort Ausstellung HEIMAT, Zeughaus LenzburgDaten 11. März 2017 bis 25. März 2018Kosten / Dauer / Gruppengrösse Fr. 150.– für Eintritt und Einführung von ¼ Stunde pro Klasse, Fr. 200.– für Führung von 1 ½ Stunden bis max. 15 Schüler/-innen, Fr. 240.– für Führung von 1 ½ Stunden für 16 bis 25 Schüler/-innen, Fr. 400.– bis Fr. 700.– für 3 ½ Stunden Workshop (mit Impulskredit Fr. 75.–, Fr. 100.–, Fr. 120.–, Fr. 200.– bis Fr. 350.–)Sonderangebot erster Ausstellungsmonat Vom 11. März bis 11. April sind alle Einführungen und Führungen offeriertKontakt Nadja Good, Carmen Roth und Simone Schattmeier, 062 888 48 12, [email protected]

www.stApFErhAus.Ch

6. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

stApFErhAus lEnzBurg

hEiMAt. EinE grEnzErFAhrungWir reden in diesen Tagen viel über Heimat. Über verlorene Heimat, über neue Heimat und über eine Heimat, die vielleicht nie mehr so sein wird, wie sie einmal war. Was macht Heimat aus? Warum brauchen wir Heimatgefühle? Welche Grenzen brauchen wir? Und welche Heimat wollen wir?Die Ausstellung «HEIMAT. Eine Grenz-erfahrung» lädt Schülerinnen und Schü-ler ein, ihre eigene Heimat zu erkunden und fremde Welten zu entdecken.

Spezifische Rundgänge regen die Schüle-rinnen und Schüler zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem Ausstel-lungsthema an. Workshops im Anschluss bieten Raum zur thematischen Vertiefung und ermöglichen einen Dialog über gesellschaftliche Grenzen hinweg.

Hinweis Die Einführung für Lehrpersonen aus den Kantonen Aargau und Solothurn wird als Weiterbildung angerechnet und ist kostenlos: 15.3./29.3./23.8., jeweils 14 bis 18 Uhr; 25.3./1.4./26.8., jeweils 9 bis 13 Uhr

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Kultur-gEsChiChtE

© Materialarchiv Gewerbemuseum WinterthurFoto: Michael Lio / Grafikdesign: Alexandra Noth

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4. bis 9. Klasse

historisChEs MusEuM BADEn

AuswAnDErn — EinwAnDErnVor 200 Jahren war die Schweiz ein Aus-wanderungsland. Auf der Suche nach einem besseren Leben verliessen viele ihre Heimat. Heute ist die Schweiz ein Einwanderungsland. Baden gilt hierfür als beispielhaft, denn ab den 1950er- Jahren setzte, dank guter Konjunktur der BBC, eine grosse Einwanderung aus dem Süden ein. Warum verlassen heute Menschen ihre Heimat? Was sind die Herausforderungen, was die Chancen dieser «Wanderbewegungen»? Die aktive Mitarbeit der Schüler /-innen beim Formulieren und Beantworten von Fragen steht im Mittelpunkt des Workshops. Auf Wunsch wird ein ehemaliger Flücht-ling und Migrationsexperte eingeladen.

6. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

historisChEs MusEuM BADEn

AChtung BEruFswAhl — inDustriEstADt BADEnIn die jungen Leute muss man investieren! So lautete die Devise der BBC (heute: ABB). Die Schülerinnen und Schüler tauchen unter fachkundiger Leitung in die Aus-stellung ein und erarbeiten sich mittels der vorhandenen Oral-History-Porträts ihr eigenes Wunsch-Berufsprofil. Der Workshop ist kombinierbar mit Anregun-gen von Fachexperten des Ausbildungs-unternehmens libs (Industrielle Berufs-lehren Schweiz), welche die vielseitigen industriellen Berufsmöglichkeiten von heute vorstellen. Die berufliche Orientie-rung erhält auch in Zukunft viel Raum an den Schulen. Diese Kernkompetenz können die Klassen im Museum fächer-übergreifend und hautnah erwerben.

Ort Historisches Museum BadenDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 110.– für 1 Stunde, Fr. 170.– für 2 Stunden, Fr. 220.– für 3 Stunden (mit Impulskredit Fr. 55.–, Fr. 85.–, Fr. 110.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Heidi Pechlaner Gut, 056 222 75 74, [email protected]

www.MusEuM.BADEn.Ch

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7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

jüDisChEr KulturwEg

Führung AuF DEM jüDisChEn KulturwEgSeit 400 Jahren leben Juden in Endingen und Lengnau. Erst 1866 erhielten sie vom Bund die Freiheit, sich in der ganzen Schweiz niederzulassen. Nirgendwo in der Schweiz existiert eine derartige Dichte an jüdischer Baukultur. Ausge-hend von den beiden Synagogen, umfasst der jüdische Kulturweg bauliche Zeugen der jüdischen Kultur in Endingen und Lengnau sowie den jüdischen Friedhof.

Auf der geführten Tour erfahren die Schülerinnen und Schüler Wissenswertes über Geschichte, Gemeindebauten, Häuser mit Doppeleingängen, Mikwe, Schulhaus, Schlachthaus und über das damalige Zusammenleben der jüdischen und christlichen Bevölkerung.

Ort Endingen und Lengnau Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 135.– für 2 Stunden, Fr. 157.50 für 2 ½ Stunden, Fr. 195.– für 3 Stunden (mit Impulskredit Fr. 67.50, Fr. 78.75, Fr. 97.50)Gruppengrösse eine bis zwei SchulklassenKontakt Jasmin Erdin, 056 266 50 10, [email protected]

www.juEDisChErKulturwEg.Ch

KulturgEsChiChtE | 23

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1. bis 9. Klasse

lEgionärspFAD — röMErlAgEr VinDonissA

röMEr Für sChulKlAssEnAuf dem Legionärspfad Vindonissa tau-chen Schulklassen in die faszinierende Geschichte des einzigen Legionslagers der Schweiz ein. Hier bereiteten sich einst 6000 Legionäre auf ihre Einsätze vor. Heute fühlt man sich mit allen Sinnen spielerisch ins Leben der Legionäre und Offiziere versetzt. Stimmungsvoll insze-nierte Fundstätten laden zu Entdeckun-gen ein: zum Beispiel das Amphitheater oder die römische Therme. Schulklassen erleben auf Spiel-Touren mit Audioguide und in Workshops römische Geschichte(n) hautnah.

röMisCh träuMEnDie Klassen erleben eine Nacht im origi-nalgetreu nachgebauten Römerlager und schlüpfen in die Rolle der Römer. Ein von einem Geschichtsvermittler verkörperter erfahrener Legionär lehrt die Schüler / -innen alles, was ein Legionär können muss. Nach dem Marschieren kochen sie am Feuer eine Mahlzeit. Weiter geht’s mit Kämpfen und Spielen. Am Abend lauschen die Schülerinnen und Schüler am Lagerfeuer spannenden Geschichten. Als Höhepunkt laden Strohmatratzen zum einmaligen Schlaferlebnis ein. Der neue Tag beginnt mit einem selber zubereiteten Römerfrühstück.

Ort Legionärspfad Windisch Daten 1. April bis 31. Oktober, nach VereinbarungGruppengrösse eine bis zwei SchulklassenKontakt 0848 871 200, [email protected]

www.lEgionAErspFAD.Ch

alle Stufen

Ort Legionärspfad Windisch Daten 1. April bis 31. Oktober, nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 49.– pro Person, von 17 bis ca. 9.30 Uhr (mit Impulskredit Fr. 24.50)Gruppengrösse eine bis zwei SchulklassenKontakt 0848 871 200, [email protected]

www.lEgionAErspFAD.Ch

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KulturgEsChiChtE | 25

4. bis 6. Klasse

sChloss hABsBurg

türME, lAtrinEn unD KönigEBegleitet von einer Geschichtsvermitt-lerin, wandern die Schülerinnen und Schüler vom Bahnhof Brugg oder Schinz-nach-Bad zur Habsburg. Unterwegs lernen sie die sagenhafte Gründung der Habsburg kennen und die Vorliebe der Habsburger für die Beizjagd. Auf dem Wülpelsberg erkunden die Klassen Turm und Burgruine. Wie lebten die Menschen hier im Mittelalter? Die Schülerinnen und Schüler treffen die wichtigsten Habs-burger Könige. Ein Rätsel verkürzt den selbständigen Rückweg.

3. bis 9. Klasse

sChloss hAllwyl

pAgE, KnAppE, rittErDer König von Frankreich bildet einen jungen Hallwyler zum Pagen aus. Wie einst Dietrich von Hallwyl schmieden die Schülerinnen und Schüler ihre Talente: Sie kämpfen mit dem Schwert, zielen mit der Armbrust, reimen Verse auf den König und bedienen ihn ehrerbietig am Tisch. Dietrich kehrt als Ritter heim und möbelt mit dem Lohn des Königs Schloss Hallwyl auf. Die Klasse lernt eine mittel-alterliche Laufbahn kennen und vergleicht sie mit heutigen Ausbildungswegen.

Ort Schloss Habsburg Daten 1. April bis 31. Oktober, nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 300.– für 2 ½ Stunden plus Eintritt (mit Impulskredit Fr. 150.–, 50 % auf Eintritt)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt 0848 871 200, [email protected]

www.MusEuMAArgAu.Ch

Ort Schloss HallwylDaten 1. April bis 31. Oktober, nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 300.– für 2 ½ Stunden plus Eintritt (mit Impulskredit Fr. 150.–, 50 % auf Eintritt)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt 0848 871 200, [email protected]

www.MusEuMAArgAu.Ch

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3. bis 6. Klasse

sChloss lEnzBurg

tApFEr unD EDElDem letzten Grafen von Lenzburg fehlt der Nachwuchs. Höchste Zeit, junge Ritter auszubilden! In hartem Training schlüpfen die Schüler /-innen in die Rolle der Ritter und lernen, Pferd und Schwert zu führen. Auch Minnesang und höfisches Benehmen wollen geübt sein. Nicht nur die Burg, sondern auch das Herz der Burg herrin gilt es zu erobern. Wer sich bewährt, darf Ulrich IV. von Lenzburg im Tross des Kaisers begleiten.

4. bis 7. Klasse | Sekundarstufe II

sChloss wilDEgg

AuF KlAngFAng iM sChlossWas hat eine Schlossmagd nicht alles um die Ohren! Sie dreht den Braten am quiet-schenden Spiess, schlägt Butter, schrubbt Wäsche, und schon bimmelt wieder die Hausglocke. Die Schülerinnen und Schü-ler packen bei den Arbeiten mit an, hören Geschichten aus dem Schlossalltag und fangen längst verklungene Geräusche mit moderner Technik ein. Am Schluss ver-tont die Klasse die Geschichte der Schlossmagd Lena in einem Hörspiel.

Ort Schloss Lenzburg Daten 1. April bis 31. Oktober, nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 300.– für 2 ½ Stunden plus Eintritt (mit Impulskredit Fr. 150.–, 50 % auf Eintritt)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt 0848 871 200, [email protected]

www.MusEuMAArgAu.Ch

wEitErE AngEBotE AuF

www.MusEuMAArgAu.Ch

Ort Schloss WildeggDaten 1. April bis 31. Oktober, nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 300.– für 2 ½ Stunden plus Eintritt (mit Impulskredit Fr. 150.–, 50 % auf Eintritt)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt 0848 871 200, [email protected]

www.MusEuMAArgAu.Ch

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KulturgEsChiChtE | 27

Ort Ringier Bildarchiv im Stadtmuseum AarauDaten nach Vereinbarung Kosten / Dauer Fr. 210.– für 2 Stunden, Fr. 420.– für 4 Stunden (mit Impulskredit Fr. 105.–, Fr. 210.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Annette Rutsch, 062 836 05 17, [email protected]

www.stADtMusEuM.Ch

7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

stADtMusEuM AArAu / ringiEr BilDArChiV

MigrAtion iM prEssEBilDTäglich erreichen uns Nachrichten und Bilder von Flüchtenden, Ankommenden und Asylsuchenden. Dass Migration nicht erst ein Phänomen der heutigen Zeit ist, zeigt der Blick auf die Pressebilder des Ringier Bildarchivs. Die Schüler /-innen recherchieren und erfahren mehr über Migrationsbewegungen. Wie sind Migran-tinnen und Migranten auf den Fotografien dargestellt? Wie wird in Reportagen über sie berichtet? Welche Unterschiede und Gemeinsam keiten lassen sich mit aktuel-len Presse bildern feststellen? Im Work-shop reflektieren die Klassen Stereotype und üben einen kritischen Umgang mit den Bildmaterialien.

prEssEBilDEr — niChts Als DiE rEinE wAhrhEit?Nach welchen Kriterien werden Presse-fotos hergestellt, ausgewählt und publi-ziert? Wie beeinflusst Text die Bildaus-sage? Im ersten Workshop nehmen die Schülerinnen und Schüler die Perspek-tive von Fotografen, Auftraggeberinnen oder Bildkonsumenten ein und erhalten dadurch einen ganzheitlichen und kriti-schen Blick auf das Medium Pressefoto-grafie. Im ergänzenden, optionalen Work-shop begeben sie sich mit ihren Smart-phones auf eine journalistische Suche nach Bildsujets zum Thema Aarau und erstellen eine Fotoreportage.

7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

Ort Ringier Bildarchiv im Stadtmuseum AarauDaten nach Vereinbarung Kosten / Dauer Fr. 210.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 105.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Annette Rutsch, 062 836 05 17, [email protected]

www.stADtMusEuM.Ch

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Ort Stadtmuseum Aarau Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 150.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 75.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Annette Rutsch, 062 836 05 17, [email protected]

www.stADtMusEuM.Ch

Ort Stadtmuseum Aarau, Meyersche StollenDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 210.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 105.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Annette Rutsch, 062 836 05 17, [email protected]

www.stADtMusEuM.Ch

7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

stADtMusEuM AArAu

AArAu iM 20. jAhrhunDErtDie Dauerausstellung «100 x Aarau» er-zählt die Geschichten von 100 Menschen aus der Kantonshauptstadt und macht die bunte Lebensvielfalt sichtbar, welche im Aargau über die letzten sieben Jahr-hunderte stattgefunden hat. Der geführte Rundgang widmet sich dem 20. Jahrhun-dert. Er nimmt den Faden in einer Aus-wahl von unterschiedlichen Persönlich-keiten auf und verknüpft diesen mit zentralen Themen des Weltgeschehens im 20. Jahrhundert. So diskutieren die Schüler /-innen anhand der Ausstellung die Gleichberechtigung von Mann und Frau, das Leben eines geächteten Kom-munisten oder den Fall und Aufstieg von Aargauer Industriebetrieben.

8. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

stADtMusEuM AArAu

MEyErs unD DiE ErstE hAuptstADt DEr sChwEizDie Führung kombiniert einen Besuch im 200 Jahre alten Stollensystem mit einem Rundgang durch die Dauerausstellung im Stadtmuseum. Im Fokus steht die Zeit der Helvetischen Republik. Beim Bahnhof Aarau erhalten die Schüler /-innen Ein-blick in den Meyerstollen und erfahren, wie der vorindustrielle Seidenbandbe-trieb der Meyers funktionierte. Anhand des ober- und unterirdischen Wirkens der Familie Meyer wird der historische Umbruch dieser Zeit thematisiert und die Geschichte Aaraus als erste Hauptstadt der Schweiz erzählt. Der anschliessende Rundgang im Stadtmuseum vermittelt einen Eindruck des Lebens in Zeiten von Aufbruch und helvetischer Revolution.

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KulturgEsChiChtE | 29

Ort Strohmuseum im Park Wohlen Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 250.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 125.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Anna Hegi, 056 622 60 26, [email protected]

www.strohMusEuM.Ch

alle Stufen

strohMusEuM iM pArK wohlEn

hAnD-wErK. EntDECKEn unD ErproBEnWas früher noch alltäglich war, ist heute oftmals in Vergessenheit geraten. Im Strohmuseum werden alte Handwerks-techniken weitergepflegt. Die Schülerin-nen und Schüler entdecken filigrane Dekorelemente der Hutgeflechtindustrie, die im letzten Jahrhundert aus Roggen-stroh angefertigt wurden. Nach dem Museumsrundgang erproben sie die handwerklichen Fertigkeiten unserer Vorfahren selber und kreieren im Atelier nach alter Tradition, vermischt mit neuen Techniken, ein Strohobjekt.

inDustriEKultur: VoM stroh- zuM KunstgEFlECht

Die Industrialisierung veränderte das Leben der Menschen grundlegend. Maschinen ersetzten die Handarbeit, der Arbeitsplatz verschob sich vom Bau-ernhof in die Fabrik. Der Nebenverdienst wurde zur Haupteinnahmequelle. Das Freiamt entwickelte sich im 19. Jahrhun-dert zum Zentrum der internationalen Hutgeflechtindustrie. Um die Wende zum 20. Jahrhundert existierten entsprechend mehr als 100 Firmen. Die Schülerinnen und Schüler erkunden die multimediale Dauerausstellung, lernen Ausstellungs-objekte als historische Quellen inter-pretieren und begegnen verschiedenen Berufsgattungen von damals und heute.

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4. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

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unD AussErDEM

Einen Mittelaltertag erlebenwww.zyt-sprung.Ch

Virtuelle Reise durch das Bourbaki Panorama Luzernwww.BourBAKipAnorAMA.Ch

Sagenhafte Freiämter Geschichte(n)www.FrEiäMtErsAgEnwEg.Ch

Führung durchs Materialarchivwww.gEwErBEMusEuM.Ch

Führung durchs Zisterzienserkloster Wettingenwww.BAEr-EVEnts.Ch

Experiment Steinzeitwww.MusEuMBurghAlDE.Ch

Führungen durchs Kloster Muriwww.MuriKultur.Ch

Reise in die Dinosaurier-Vergangenheitwww.sAuriErMusEuM-FriCK.Ch

Vom Pergament zum Chipwww.Ag.Ch/stAAtsArChiV

Reise in die Steinzeitwww.stEinzEit-liVE.Ch

Mittlere Mühle: Vom Korn zum Brotwww.sChEnKEnBErgErtAl.Ch

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www.KulturMAChtsChulE.Ch

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litErAtur© Solothurner Literaturtage

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Ort im Aargauer Literaturhaus Lenzburg oder im SchulhausDaten nach VereinbarungKosten / Dauer «Sunil Mann» Fr. 400.– für 1 ½ Stunden, «Schreiben fürs Theater» Fr. 500.– für ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 200.–, Fr. 250.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Pia Rohr, 062 888 01 40, [email protected]

www.AArgAuEr-litErAturhAus.Ch

7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

AArgAuEr litErAturhAus

sunil MAnn — DAs gEhEiMnis DEs sChrEiBEnsIm ersten Teil dieses Workshops mit Sunil Mann erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Arbeit eines Autors. Wie entsteht ein Roman? Welcher Weg liegt zwischen einer Idee und dem fertigen Buch? Welche Hindernisse gilt es zu überwinden? Wie entstehen lebendige Romanfiguren? Was ist ein Plot? Praxis-nah widmet sich Sunil Mann diesen und weiteren Fragen. Im zweiten Teil wird auf spielerische Art der Zugang zur eigenen Kreativität erforscht und das zuvor Gelernte in eigenen Texten angewandt.

Sekundarstufe II

AArgAuEr litErAturhAus

sChrEiBEn Fürs thEAtErUnter einer Theaterkritik versteht man eine publizistische Auseinandersetzung mit einem aufgeführten Bühnenwerk. Der kritische Blick richtet sich darin auf Art und Qualität der Aufführung eines Stücks. Die Inszenierung der Geschichte wird beurteilt. In diesem Workshop un-tersuchen die Schüler /-innen, angeleitet von der Theaterjournalistin Katja Baigger, unter welchen Aspekten sie ein Theater beobachten und diskutieren können. Sie vergleichen verschiedene Theater-rezen sionen und erarbeiten einen eigenen Methodenkatalog. Dieser bildet die Grund-lage für eigene journalistische Texte.

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Ort im SchulhausDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 400.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–)Gruppengrösse eine bis zwei SchulklassenKontakt Vera Eggermann, 041 420 22 93, [email protected]

www.VEggErMAnn.Ch

1. bis 3. Klasse

VErA EggErMAnn

unD DAnnEin richtiges Krokodil auf der Strasse? Ein Elefant als Haustier? Ein entführter Polizist? Vera Eggermann berichtet von ungewöhnlichen Ereignissen und Begeg-nungen und nimmt die Schülerinnen und Schüler mit in eine Welt voller Abenteuer und unerwarteter Wendungen. Ob das alles wahr ist? Wahr ist, dass Vera Egger-mann dieses Buch geschrieben und die Zeichnungen gemacht hat. Sie erzählt die Geschichte und zeigt die Bilder dazu als Projektion.

Während ihrer Lesung zeichnet sie live und animiert die Klasse zum Fabulieren und selber Zeichnen. Sie thematisiert dabei die Grenzen zwischen Fiktion und Realität.

Hinweis Für die Präsentation braucht es einen Projektor und einen Flipchart.

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6. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

siMon liBsig

wElt Aus wortspiEl unD sprAChwitzWie erzählt man eine packende Geschich-te? Alle können Geschichten erzählen. Man tut es jeden Tag: «Du glaubst gar nicht, was mir gestern in der Schule passiert ist.» Oder: «Hast Du gehört, der Herr Meier ...» Aber wie kann man eine Geschichte erzählen, die ein grösseres Publikum zum Lachen bringt oder ver-stummen lässt? In diesem Workshop betreten die Schüler /-innen eine Welt aus Wort-Spiel und Sprach-Witz und er wecken Figuren zum Leben. Das ist mal etwas Anderes als Aufsatz schreiben. Hier gibt’s Schreib-Tricks und Tipps für packende Geschichten von der Ideen-findung bis zur Performance.

9. Klasse | Sekundarstufe II

siMon liBsig

lEsEMuFFEl — lEsErAttE Wie schreibt man ein Buch? Auch Simon Libsig kennt das Wunder-Rezept nicht, hat es aber getan. Sein Roman-Debüt «Leichtes Kribbeln» wird weitherum gelesen. In einem zweiteiligen Workshop zeigt er seine Herangehensweise, gespickt mit Anregungen fürs eigene Schreiben.Workshop 1: Teaser-Lesung aus dem Roman und Reisebericht von der Ideen-findung zum konkreten Schreibplan.Workshop 2: Simon Libsig diskutiert mit der Klasse über den gelesenen Roman. Er schaut mit der Klasse hinter und zwischen die Zeilen und lässt sie den Text weiterspinnen.

Ort im SchulhausDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 500.– für ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 250.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Simon Libsig, 079 640 63 03, [email protected]

www.siMon-liBsig.Ch

Ort im Schulhaus Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 400.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Simon Libsig, 079 640 63 03, [email protected]

www.siMon-liBsig.Ch

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Ort im Schulhaus Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 400.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–)Gruppengrösse eine bis zwei Schulklassen, mehrere Klassen nach AbspracheKontakt Brigitte Schär, 044 492 49 94, [email protected]

www.BrigittE-sChAEr.Ch

3. bis 9. Klasse

BrigittE sChär

sprACh-KiCK!Im Workshop Sprach-Kick vermittelt die Autorin, Wortartistin und Performerin Brigitte Schär, dass Themen finden und Texte schreiben ein lustvolles Abenteuer ist. Zum Einstieg präsentiert sie eine multimediale Lesung mit Texten, Songs, Bildprojektionen und Video-Einspielungen. Die Schüler /-innen schreiben im Anschluss Text-Miniaturen, illustrieren diese und stellen sie als Bildprojektionen vor. In einem nächsten Schritt fügen Autorin und Klasse gemeinsam alle entstandenen Werke zu einem grossen und bleibenden Wand-Kunstwerk zusammen.

alle Stufen

BrigittE sChär

BüChEr zuM lEBEn ErwECKEnDie Autorin und Performerin kommt ins Schulhaus und stellt ihre aktuellen Bücher vor. Von einer konventionellen Lesung ist dies aber weit entfernt. Sie inszeniert, projiziert und erzählt ihre Geschichten multimedial und musikalisch und erweckt so die Bücher zum Leben. Im Repertoire führt sie auch eine «Making of»-Dokumentation über die Entstehung eines Buches. Zum Einstieg fabuliert sie zusammen mit den Schüler /-innen eine neue Geschichte. Brigitte Schär hat rund zwanzig Bücher für Kinder und Erwach-sene geschrieben und ist mehrfach aus-gezeichnet worden.

Ort im Schulhaus Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 500.– für ½ Tag, Fr. 700.– für 1 Tag, Fr. 1’000.– für 1 Tag mit 2 Kursleitenden, Fr. 2’800.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 250.–, 350.–, 500.–, 1’400.–)Gruppengrösse eine Schulklasse, mehrere Schulklassen nach AbspracheKontakt Brigitte Schär, 044 492 49 94, [email protected]

www.BrigittE-sChAEr.Ch

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unD AussErDEM

Klassenzimmergeschichtenwww.KAtjAAlVEs.Ch

Vom kreativen Schreiben zur Slam Poetrywww.pAttiBAslEr.Ch

Begegnungen mit Autoren und Übersetzernwww.ChstiFtung.Ch

Geschichtengarten von Lea Guidonwww.optiwEight.Ch

Gedichte? Gedichte! Von Markus Kirchhoferwww.KiCK.Ch

Ksss! Lise, Paul und das Garderobenmonsterwww.DAniElEMEoCCi.Ch

Text und Luftwww.AnDrEAsnEEsEr.Ch

Angebote für Schulen an den Solothurner Literaturtagenwww.litErAtur.Ch

Joggelibärechasperbohne: Geschichten und Erzählungen von Jürg Steigmeierwww.ErzAEhlEr.Ch

wEitErE AngEBotE AuF

www.KulturMAChtsChulE.Ch

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MEDiEnKunst & FilM

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1. bis 9. Klasse

CrossFADE.tV — KinDEr unD jugEnDliChE DrEhEn FilME

KlAppE zu!Die Schülerinnen und Schüler erleben und gestalten unter Anleitung von profes-sionellen Filmpädagogen die Entstehung eines Kurzfilms. Jedes Genre (Romanze, Komödie, Action-, Science-Fiction-, Ani-mations- oder Dokumentarfilm) ist mög-lich. Entsprechend ihrer individuellen Vorlieben schreiben die Schülerinnen und Schüler Drehbücher, kleiden die Dar-stellenden ein oder spielen selbst mit, führen die Kamera, nehmen den Ton ab oder schneiden das Filmmaterial zum Rohschnitt zusammen.

Hinweis «Klappe zu» ist in einer Projekt-woche oder auch im Klassenlager möglich.

CAstingworKshopCastings gibt es für Spiel- und Fernseh-filme, Serien, Soaps, Image-, Schulungs-, Internetfilme und vieles mehr. Doch auch für eine Lehrstellensuche, Vorträge oder Präsentationen ist es wichtig zu wissen, wie man wirkt und wo die eigenen Stär-ken oder Schwächen liegen. Dieser Work-shop gibt den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, mit der Kamera ihr Auf-treten zu üben, sich selbst zu überprüfen und zu sehen, wie sie auf andere wirken. Im Workshop schauen sich die Klassen auch Castings und Filme von jungen Menschen an und diskutieren darüber. Die praktische Arbeit mit den Kameras wird in Gruppen durchgeführt.

Ort im SchulhausDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 1’000.– für 1 Tag (mit Impulskredit Fr. 500.–) Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt [email protected], 076 366 88 11

www.CrossFADE.tV

Ort im Schulhaus oder KlassenlagerDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 5’000.– für 1 Woche mit 2 Filmfachleuten (mit Impulskredit Fr. 2’500.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt [email protected], 076 366 88 11

www.CrossFADE.tV

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7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

titus BütlEr

wir MAChEn FilM — FilMworKshop in DEr sChulEBewegte Bilder begegnen den Schülerin-nen und Schülern praktisch überall im Alltag. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Medium Film ermöglicht ihnen eine neue Sichtweise auf die dargestellte Realität oder Fiktion. Durch das Spielen vor der Kamera, das Inszenieren und Produzieren hinter der Kamera erwerben sie spielerisch Kompetenzen in der Bild-gestaltung und Bildbetrachtung. Im Workshop entwickeln die Schülerinnen und Schüler in Gruppen erste Ideen, erstellen Drehbücher und zeichnen Story-boards.

Unter professioneller Anleitung drehen sie Filme, schneiden das Rohmaterial, be-sprechen Inhalte und feiern die Resultate Ende Woche mit einer Filmpremiere an der Schule.

Ort im Schulhaus Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 2’800.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 1’400.–), Material (Kameras, Stative, Computer) muss von der Schule zur Verfügung stehenGruppengrösse eine SchulklasseKontakt Titus Bütler, 079 305 62 76, [email protected]

www.FilMstuDiErEn.Ch/titus-BütlEr

MEDiEnKunst & FilM | 39

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alle Stufen

FAntoChE — intErnAtionAlEs FEstiVAl Für AniMAtionsFilM

Die 15. Ausgabe des Fantoche – Internatio-nales Festival für Animationsfilm Baden findet vom 5. bis 10. September 2017 statt. Das Festival-Programm bietet Langfilme, Kurzfilmblöcke, Ausstellungen, Präsen-tationen, Workshops und vieles mehr. Das Herzstück von Fantoche sind Wett-bewerbe für animierte Kurzfilme.

AniMAtions-worKshopsIn drei verschiedenen Workshop-Ange-boten erschaffen die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von profes-sionellen Fantoche-Animatorinnen und -Animatoren eigene Filme. Die Resultate werden am nächsten Fantoche-Festival auf Grossleinwand gezeigt. triCKFilME ab 3. Klasse (1 bis 5 Tage)In Gruppen kreieren Schülerinnen und Schüler Trickfilme, mit Einsatz von Stiften, Plastilin, Gegenständen und ihrem eigenen Körper.

AniDoK ab 6. Klasse (1 bis 5 Tage)Die Klasse dreht und vertont einen Animationsfilm mit dokumentarischem Inhalt – alles ist darstellbar mittels Ani-mation und das ist ihre grosse Qualität.

giF it A go! Ab 7. Klasse (max. 1 Tag) Die Schüler /-innen produzieren selber animierte GIFs mit den Smartphones.

Ort im Schulhaus Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 900.– für 1 Tag, Fr. 1’650.– für 2 Tage, Fr. 3’100.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 450.–, Fr. 825.–, Fr. 1‘550.–) inklusive MaterialmieteGruppengrösse eine Schulklasse, «Anidok» eine HalbklasseKontakt Judith Affolter, 056 290 14 44, [email protected]

www.FAntoChE.Ch

3. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

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3. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

KinoMAgiE — Kino Für sChulEn iM AArgAu

KinoMAgiE«Kinomagie» setzt seinen Akzent auf die Filmbildung: Schüler /-innen sollen ein Gespür für das Medium Film von der Ent-stehung bis zur Auswertung entwickeln. Durch eine Filmfachperson erhalten Klas-sen einen vertieften Einblick in formale Aspekte wie Regie, Kamera, Ton- und Sounddesign, Special Effects, Schauspiel, Drehbuch, Genre, Filmkritik, Produktion, Verleih u.a. Neu organisiert «Kinomagie» anstelle der beiden Filmwochen Schul-vorstellungen während des ganzen Jahres.

KinoKultur in DEr sChulEZu jährlich rund acht Kinofilmen produ-ziert «Kinokultur in der Schule» für alle Altersstufen hochwertige Lehrmittel und stellt diese Lehrpersonen zur Verfügung. Darüber hinaus leitet und organisiert «Kinokultur in der Schule» Weiterbil-dungs angebote für Lehrpersonen im Bereich Filmbildung. In Zusammenarbeit mit «Kinomagie» stehen Unterrichts-dossiers zur Vor- und Nachbereitung zum Download bereit: www.kinokultur.ch

Hinweis Die aktuellen Filme für Schul vorstellungen, Part nerkinos sowie Informa tionen für Lehrpersonen zur Anmeldung sind aufgeführt unter: www.kinomagie.ch

Ort Freier Film Aarau, Kino Ideal Aarau, Kino Odeon Brugg, Fricks Monti Frick, Atelierkino TaB Reinach, Cinema 8 Schöftland, Kino Orient Wettingen, Kino Rex WohlenDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 20.– pro Schüler /-in mit Filmfachperson, Fr. 10.– pro Schüler /-in ohne Fachperson (mit Impulskredit Fr. 10.–, Fr. 5.–)Gruppengrösse mindestens 50 Schülerinnen und SchülerKontakt Stephan Filati, 056 535 39 83, [email protected]

www.KinoMAgiE.Ch

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Ort im Schulhaus oder im Stadtmuseum AarauDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 760.– für 1 Tag, Fr. 1’520.– für 2 Tage, Fr. 3’000.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 380.–, Fr. 760.–, Fr. 1’500.–) bei der Durchführung im Stadtmuseum entstehen Zusatzkosten von Fr. 50.– pro TagGruppengrösse eine SchulklasseKontakt Laurin Merz, 044 500 24 68 oder 079 332 86 19, [email protected]

www.pixiuFilMs.Ch

alle Stufen

onE MinutE FilM FEstiVAl

Die letzte Ausgabe des One Minute Film Festivals findet am 6. Mai 2017 im Herzen von Aarau statt. In den Kategorien Spiel- & Dokfilm, Kunst- & Experimentalfilm, Animation, U20 und U20-Schulprojekte werden die besten Ein-Minuten-Filme ge-sucht. Die eingereichten Kurzfilme dürfen nicht länger als 60 Sekunden dauern. Am Festival werden alle Einreichungen gezeigt.

Mehr Infos und Anmeldung  [email protected], www.oneminute.ch

6. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

lAurin MErz

VoM sChulziMMEr AuF DiE KinolEinwAnDIm Workshop mit Laurin Merz, Rolf Lang oder Javier Garcia realisieren die Schüler / -innen einen Film von einer Minute Länge. Was nach wenig klingt, beinhaltet aber schon das ganze filmische Handwerk von der Ideenfindung zum Drehbuch über den Dreh zum Schnitt bis hin zum ferti-gen Film. Die Premiere des eigenen Films findet im Rahmen des One Minute Film Festivals in Aarau statt: im Kinosaal vor Publikum, auf der grossen Leinwand.

Hinweis Der Workshop kann auch in den Räumlichkeiten des Stadtmuseums Aarau durchgeführt werden.

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Ort im Schulhaus und im Studio Radio Kanal K, AarauDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 950.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 475.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Giulia Meier, 062 834 90 81, [email protected]

www.KAnAlK.Ch

Ort im Studio Radio Kanal K, AarauDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 950.– für 1 Tag (mit Impulskredit Fr. 475.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Giulia Meier, 062 834 90 81, [email protected]

www.KAnAlK.Ch

7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

rADio KAnAl K

AChtung sEnDung!Während einer Woche produzieren Schüler /-innen eine Themensendung. Eine spannende Radiostunde entsteht, die im Jugendprogramm «Klips» auf Kanal K ausgestrahlt wird. Für die Realisation eignet sich eine Projektwoche. Am Mon-tagmorgen gibt die Projektleitung von Kanal K im Schulhaus eine Einführung in die Radioarbeit. Bis Donnerstagabend wird die Klasse durch die Lehrperson betreut und bereitet die Produktion vor. Am Freitagvormittag produziert die Klasse im Studio in Aarau die Sendung unter Anleitung der Projektleitung von Kanal K.

5. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

rADio KAnAl K

Kurz unD KnACKig — iMproVisiErtEs hörspiElIn einem eintägigen Workshop entdecken die Schülerinnen und Schüler das Hör-spiel. Sie lernen, Geräusche zu produzie-ren und aufzunehmen und entwickeln Szenarien, Figuren und Handlungen. Schliesslich nehmen sie ihre Hörspiele auf. Der Inhalt steht fest, die Dialoge werden improvisiert. So entstehen spon-tane, spannende, lebendige Hörspiele ohne Anspruch auf Perfektion.

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unD AussErDEM

Haus der elektronischen Künste BaselFührungen und Vermittlungsangebotewww.hEK.Ch

Schweizer Jugendfilmtage, Zürich41. Festival vom 15. bis 19. März 2017www.jugEnDFilMtAgE.Ch

Solothurner Filmtage, Solothurn52. Festival vom 19. bis 26. Januar 2017www.solothurnErFilMtAgE.Ch

Digitales Lehrmittel für schulische Filmprojekte «Kreisverkehr»www.MuwiE.Ch

wEitErE AngEBotE AuF

www.KulturMAChtsChulE.Ch

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de.tv

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Ort im Schulhaus Daten jeweils Montag bis MittwochKosten / Dauer Konzert Fr. 1’800.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 900.–)Gruppengrösse bis 200 Schülerinnen und SchülerKontakt Benita Andres, 078 660 23 67, [email protected]

www.silBErBüx.Ch

Kindergarten | 1. bis 3. Klasse

AlBissErs BuntwösCh

D’AnnEMAriE unD DuDas Trio Albissers Buntwösch spielt eige-ne und kunterbunte Kinderlieder. Jedes Lied trägt den Namen eines Kindes oder mehrerer Kinder und erzählt aus ihrem Alltag: Isabelle ist eine Träumerin, Max interessiert sich nur für Bälle, Lynns Mutter nervt mit ihrer Fragerei, Leo ist schnell beleidigt, und Paula liebt Hühner. So erzählen Albissers Buntwösch poeti-sche, witzige, berührende, einfache, verrückte, eigenwillige und natürlich wahre Geschichten. Katharina Albisser (Piano, Gesang) liefert den Stoff und die Melodien, Claudio Strebel (Bass und Gesang) und Edith Knüsel (Gesang und Ukulele) frischen den Sound auf.

3. bis 4. Klasse

silBErBüx

KnAll uF FAllDer alte Spielplatz im Wald, die Hütte am Bach und ein geheimer Weg zum Tschutti-platz. «Knall uf Fall» stecken die vier besten Freunde mitten in einem wilden Abenteuer. Die mehrfach ausgezeichnete Kinderliederband Silberbüx ist wieder unterwegs. Mit 80 Schülerinnen und Schülern haben sie neue Lieder und Geschichten erfunden und zu viert ein Konzert voller Spannung, Witz und Poesie auf die Beine gestellt.

Hinweis Silberbüx bieten zusätzlich den Workshop «Uf em Pauseplatz» an. Mehr Informationen finden Sie unter www.silberbüx.ch

Ort im Schulhaus Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 1’500.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 750.–) Gruppengrösse bis 200 Schülerinnen und SchülerKontakt Edith Knüsel, 041 210 01 94, [email protected]

www.BuntwoEsCh.Ch

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Ort Geschäftsstelle und Proberaum «argovia philharmonic»Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 1’000.– für 1 Tag (mit Impulskredit Fr. 500.–)Gruppengrösse mehrere KlassenKontakt Adrian Zinniker, 062 834 70 00, [email protected]

www.ArgoViAphil.Ch

1. bis 9. Klasse

ArgoViA philhArMoniC

sChulhAusKonzErtOb «Peter und der Wolf», «Die Bremer Stadtmusikanten», «L’histoire du soldat» oder ein speziell auf die Bedürfnisse der Schule zugeschnittenes Programm: argovia philharmonic bringt das Konzert ins Schulhaus. Verschiedene Formationen von vier bis sechs Mitwirkenden gestal-ten eine stufengerechte Aufführung. Im ersten Teil der Veranstaltung begegnen die Klassen den Musikerinnen und Musi-kern, die sich und ihr Instrument vor-stellen. Im zweiten Teil geniessen die Schüler /-innen das kommentierte Konzert.

7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

ArgoViA philhArMoniC

DAs KonzErt — Von DEr iDEE Bis zur AuFFührungWie entsteht ein Konzert, wer und was steckt eigentlich alles dahinter? Der Workshop beleuchtet den umfassenden Werdegang eines Konzerts und gewährt einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen von argovia philharmonic. Abgerundet wird der Workshop mit dem Besuch einer durch den Chefdirigenten moderierten Probe. Interessierte Instru-mentalistinnen und Instrumentalisten erhalten die Möglichkeit, sich in das Orchester zu setzen und mitzuspielen.

MusiK | 47

Ort Im Schulhaus (Aula mit Klavier)Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 1’200.– bis Fr. 2’000.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 600.– bis Fr. 1’000.–)Gruppengrösse mehrere KlassenKontakt Adrian Zinniker, 062 834 70 00, [email protected]

www.ArgoViAphil.Ch

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Ort auf AnfrageDaten nach VereinbarungKosten / Dauer beide Angebote Fr. 3’000.– für 2 Aufführungen à 45 Minuten (mit Impulskredit Fr. 1’500.–)Gruppengrösse bis 80 Schülerinnen und SchülerKontakt Tobias Wetzel, 061 813 34 13, [email protected]

www.CApriCCio-BAroCK.Ch

Kindergarten | 1. bis 6. Klasse

CApriCCio BAroCKorChEstEr

ViVAlDi Für KinDErDer Komponist Antonio Vivaldi besucht das Orchester, während es seine Musik aufführt. Er wundert sich über die vielen Erfindungen unserer Zeit. Gleichzeitig erzählt Herr Vivaldi Vergessenes und Amüsantes aus seinem Leben. Die Schü-lerinnen und Schüler hören Vivaldis Musik, lernen die Instrumente und Lebensumstände der Barockzeit kennen und pfeifen die bekanntesten Melodien des berühmten Komponisten von den Dächern, wie es die Spatzen seit 300 Jahren tun.

5. bis 9. Klasse

CApriCCio BAroCKorChEstEr

«BAroCK DA housE!»Was haben Barockmusik und Hip-Hop gemeinsam? Zum Beispiel den berühmten Pachelbelkanon, zu welchem der Rapper Coolio ein Lied geschrieben hat. Das Capriccio Barockorchester zeigt den Schülerinnen und Schülern zusammen mit dem Schauspieler Rolf Brügger auf, dass Barockmusik durchaus unterhalt-sam und alles andere als verstaubt ist, und involviert sie singend und dirigierend ins Geschehen.

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Ort im Schulhaus (Aula, Singsaal, Turnhalle)Daten nachmittags, nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 1’500.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 750.–)Gruppengrösse bis 200 Schülerinnen und SchülerKontakt Steffi Kessler, 076 588 27 37, [email protected]

www.gustAV.Ch

Kindergarten | 1. bis 9. Klasse

gustAV

gustAV à l’éColEDurch Musik eröffnet GUSTAV den Schülerinnen und Schülern einen unver-krampften, humor- und lustvollen Zugang zu einer zweiten Landessprache. Während der Show stellt er zwanzig Instrumente vor, die er selber spielt. Er zeigt, wie Musik verschieden klingen kann, singt mit den Schülerinnen und Schülern Lieder in verschiedenen Musik-stilen, erforscht Klänge des eigenen Körpers und zeigt, wie man Lieder mit ganz einfachen Mitteln begleiten kann.

En passant lernen die Klassen einen fran-zösischsprachigen Song, den GUSTAV für das Schulprojekt geschrieben hat.

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wEitErE AngEBotE AuF

www.KulturMAChtsChulE.Ch

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Ort im SchulhausDaten nach Vereinbarung Kosten / Dauer Fr. 700.– für 1 Tag, Fr. 900.– für 2 Mal ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 350.–, Fr. 450.–) inklusive InstrumenteGruppengrösse eine SchulklasseKontakt Philipp Läng, 076 419 63 64, [email protected]

www.pAlinDruM.Ch

alle Stufen

philipp läng

pAlinDruMPalindrum ist eine neue Rhythmus- Methode, entwickelt von Philipp Läng und Martin Hägler. Der Zugang zum rhythmischen Musizieren geschieht über Bewegungsabläufe, die dem Zeichnen von Formen entsprechen. Dazu haben die Musiker eine bildhafte Notation entwi-ckelt, welche die Distanz zwischen Noten und Instrument aufheben. Die techni-schen Anforderungen sind auf ein Mini-mum reduziert, was ein Gruppenspiel für alle erlaubt und ein sofortiges Eintauchen in eine spielerisch leichte bis komplexe Musik ermöglicht.

Im Workshop lernen die Schülerinnen und Schüler die vielfältigen Möglich-keiten des Instrumentariums kennen und spielen «komponierte» Stücke, Lied-be gleitungen oder untersuchen das Palindrum als Improvisations- und For-schungs-Instrument. Nach dem Work-shop kann die Klasse, auf die Ergebnisse aufbauend, selbständig weiterarbeiten. Für die Dauer des Kurses werden Instru-mente zur Verfügung gestellt. Philipp Läng bietet auch Hand, Lösungen für ein klasseneigenes Instrumentarium zu suchen.

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Ort im Schulhaus (Aula, Turnhalle, Mehrzweckraum)Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 1’100.– für 1 Stunde Konzert, Fr. 2’000.– für 2 Konzerte, Fr. 2’700.– für 3 Konzerte am gleichen Tag (mit Impulskredit Fr. 550.–, Fr. 1’000.–, Fr. 1’350.–)Gruppengrösse bis 80 Schülerinnen und SchülerKontakt Christian Fotsch, 056 491 01 20 oder 076 319 00 18, [email protected]

www.ssAssA.Ch

Kindergarten | 1. bis 9. Klasse

ssAssA

sChnABElwEtzEr — 7 liEDEr in 7 sprAChEnVier Künstler der Gruppe Ssassa aus der Schweiz, aus Ägypten und aus der Türkei bieten ein interkulturelles Musikpro-gramm zum Mitmachen an. Singend, klatschend und tanzend erleben die Schü-lerinnen und Schüler Lieder in sieben Sprachen. Mit über 20 Originalinstru-menten wie Gaida, Flamencogitarre und Darabuka entführt die Musikgruppe auf eine Erlebnisreise von Spanien über den Balkan bis in die Türkei.

Im Gespräch, das Ssassa gegen Ende des einstündigen Konzerts eröffnet, erfahren die Schülerinnen und Schüler Wissens-wertes zur musikalischen und geografi-schen Herkunft der Künstlerinnen und Künstler.

Hinweis Ergänzend zum Konzert bietet Ssassa auch Workshops und Projektwochen an. Dieses Angebot beinhaltet Lieder in ver-schiedenen Sprachen singen, Instrumente basteln, tanzen, trommeln und Musik aus verschiedenen Ländern kennenlernen. Weitere Informationen finden Sie unter www.kulturmachtschule.ch

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unD AussErDEM

sChulhAusKonzErtE

Gügüg & Gagagawww.DoMEniCA-AMMAnn.Ch

Peer Gynt / Peter und der Wolfwww.BlAEsErsolistEn.Ch

Der grosse SchneegrAziEllA CArlEn

Frächdächs: Kinderkonzertwww.isAwiss.Ch/FrAEChDAEChs

s’Glückshufiisewww.hilFsshEriFFtoM.Ch

Musik und mehr: Der Geigendiebwww.gEigEnDiEB.Ch

Mitmach- & Mitsingkonzertwww.pApADADA.Ch

ZeitTaxiwww.AnDipEtEr.Ch

Bill’s Triumphwww.gEnErEll5.Ch

Atelierkonzertwww.FlutEtrEnDs.Ch

Christian Schenker & Grüüveli Tüüfeliwww.ChinDErliEDEr.Ch

Schweizer Folkslieder auf originelle Artwww.trionEttli.Ch

Turbienauten auf Odysseewww.DiE-turBiEnEn.Ch

worKshops

Beatboxingwww.CiACColo.Ch

Bluesfestival Badenwww.BluEsFEstiVAl-BADEn.Ch

Ueli Ganz: Mit Mozart auf der Reise durch die Schweizwww.MusiKgEsChiChtEn.Ch

Musig im Pflegidachwww.MuriKultur.Ch

Trommelnwww.AFropErCussion.Ch

Drum Circlewww.rhythMusiK.Ch

Die Stimme macht den Unterschiedwww.solAnDChor.Ch

wEitErE AngEBotE AuF

www.KulturMAChtsChulE.Ch

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thEAtEr & tAnz

Foto: Nina Knecht

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5. bis 9. Klasse

hirshin & gAul

plAstiC FAntAstiCWarum ist Plastik so anziehend? Und können wir überhaupt noch ohne? Der Workshop weckt Umweltbewusstsein auf lustvoll-spielerische Weise und verzichtet auf den erhobenen Zeigefinger. Vielmehr ergründen die Schüler /-innen das Thema über einen persönlichen, all-tagsnahen Zugang. Dank verschiedener Schwerpunkte (Tanz/Bewegung, kreati-ves Schreiben, Sounderzeugung, Figuren-findung) bringen sie ihre Talente zum Ausdruck. In Kleingruppen entstehen Szenen und fliessen am Ende in einer anregenden Werkschau zusammen.

2. bis 5. Klasse

juDith KoCh-ogou

tAnzwEltEnTanzend Bilder und Geschichten erzäh-len, eine gemeinsame Bewegungssprache finden, in neue Welten eintauchen! Die Schüler /-innen erfinden in diesem Workshop Geschichten, lernen Bewegungs-sequenzen und erzählen eigene Fantasien und Erlebtes mittels Tanz und Bewegungs-theater. Die zeitgenössische Bühnen-tänzerin, Tanzpädagogin und Ethnologin Judith Koch-Ogou leitet den Workshop und unterstützt die Klasse bei der Krea tion ihrer eigenen Tanzwelten.

Hinweis Für die 6. bis 9. Klassen bieten Judith Koch-Ogou und Christian Ogou Gnadou den Workshop «Dance yourself» an.

Ort im SchulhausDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 1’000.– für 1 Tag mit 2 Workshopleitenden, Fr. 1’600.– für 2 Tage (mit Impulskredit Fr. 500.–, Fr. 800.–)Gruppengrösse eine bis zwei SchulklassenKontakt Ursi Rösli, 077 410 25 75, Kornelia Cichon, 076 216 09 36, Kira van Eijsden, 076 383 17 13, [email protected]

www.hirshinunDgAul.worDprEss.CoM

Ort im Schulhaus Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 1’000.– für 5 Mal 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 500.–)Kontakt Judith Koch-Ogou, 078 728 75 63, [email protected]

www.juDithKoCh.Ch

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8. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

KrAss präVEntion

Du Bist, wAs Du hAstJugendliche definieren sich selber und ihre Verbundenheit mit Gleichaltrigen unter anderem über das, was sie besitzen. Das kann so weit gehen, dass Geldaus-geben dazu dient, sich beliebt zu machen oder Unsicherheiten und Frustrationen zu kompensieren. Wissen über Geld und Budgetplanung reicht nicht. Genauso wichtig sind persönliche und soziale Kompetenzen. In diesem Workshop ins-zenieren die Schülerinnen und Schüler realitätsnahe Szenen des Alltags und erleben so die Dilemmas. Sie diskutieren über Konsum und legen offen, wofür und warum man Geld benötigt und wie viel es zum persönlichen Glück braucht.

Ort im Schulhaus Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 600.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 300.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Erich Slamanig, 076 430 40 43, [email protected]

www.KrAss-prAEVEntion.Ch

Ort im Schulhaus Daten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 1’600.– für 2 Mal 2 ¼ Stunden (mit Impulskredit Fr. 800.–)Gruppengrösse eine SchulklasseLeitungsteam Rachel Braunschweig, Michael Hasenfuss, Meret Hottinger, Erich Slamanig, Eva WelterKontakt Erich Slamanig, 076 430 40 43, [email protected]

thEAtEr & tAnz | 55

8. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

stEll Dir Vor, Du stEllst DiCh Vor

Die Situation der Stellensuche ist schwierig, die Konkurrenz gross. Bewerbungsunter-lagen werden sorgfältig gestaltet und vor-bereitet. Bei einem Vorstellungsgespräch ist man aber auf sich selbst gestellt. Nun sind Selbstkompetenz, Umgangsformen, Kommunikationsfähigkeit und Auftritts-kompetenz gefragt. Im Workshop arbeiten die Leitenden im ersten Teil mit schauspie-lerischen Grundübungen und Spielformen und im zweiten Teil mit einem simulierten Bewerbungsgespräch. Genaues Beobachten hilft, die eigene Wirkung wahrzunehmen und die Auftrittskompetenz zu verbessern. Je zwei Workshopleiter /-innen leiten diesen Workshop.

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Ort Kurtheater BadenDaten siehe SpielplanKosten / Dauer Fr. 10.– bis Fr. 15.– pro Schüler /-in (mit Impulskredit Fr. 5.–, Fr. 7.50)Kontakt Lara Albanesi und Katja Stier, 056 210 98 70, [email protected]

www.KurthEAtEr.Ch

alle Stufen

KurthEAtEr BADEn

Mit DEr sChulE ins thEAtErDas Kurtheater Baden bietet laufend Vorstellungen für alle Schulstufen. Für Primarschulklassen und Kindergarten zeigt das Kurtheater am Montag, 20. März, «Pinocchio» (ab 6 Jahren) und am Montag, 8. Mai, «Das kleine Gespenst» (ab 4 Jahren). Für die Oberstufe und Kantonsschulklassen zeigt das Kurthea-ter am Dienstag, 31. Januar, «DADA ou le décrassage des idées reçues» (in Fran-zösisch), am Dienstag, 14. März, «The Taming of the Shrew» (in Englisch).

Ausserdem können Schulklassen der Sekundarstufe II auf Anmeldung auch alle Abendvorstellungen besuchen, zum Beispiel «Der Revisor» am Freitag, 3. März, «Effi Briest» am Donnerstag, 16. März, oder «Terror» am Freitag, 24. März 2017.

Hinweis Weitere Angebote finden Sie unter www.kurtheater.ch/schulen

wEitErE AngEBotE AuF

www.KulturMAChtsChulE.Ch

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thEAtEr & tAnz | 57

4. bis 6. Klasse

susAn hEngArtnEr

tAnz-pErspEKtiVEnIm sechsteiligen Vermittlungsprojekt Tanz-PERSPEKTIVEN erkunden Schüler / -innen die Kunstsparte Tanz in ihrer Vielseitigkeit. Videoausschnitte von Dokumenten aus dem Schweizer Tanz-archiv regen die Klassen zur Auseinan-dersetzung mit Tanz und Choreografie an. Sie experimentieren mit Bewegung und erproben choreografische Gestaltungs-möglichkeiten. Von den sechs Workshops können die Klassen zwei bis sechs Ange-bote auswählen. Nähere Informationen zu den verschiedenen Workshops sind auf www.tanzarchiv.ch/de/vermittlung.html publiziert.

6. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

rEiCh & sChön

grEnzgEBiEtDie Welt ist voller Grenzen: Landesgrenze, Altersgrenze oder Schmerzgrenze. Im Workshop begeben sich die Schüler / -innen in Grenzgebiete und untersuchen den Moment genau vor der Grenze: Die Millisekunde, bevor man 18 wird oder den Millimeter, bevor man amerikanischen Boden betritt. Aus den Ideen wählen sie gemeinsam Geschichten aus, entpersona-lisieren sie und entwickeln Nacherzäh-lungen, verfremden diese und verstärken sie mit theatralen Mitteln. Ziel ist es, ein Bewusstsein für Grenzziehungen in der Welt und in der eigenen Biografie zu ent-wickeln.

Ort im SchulhausDaten nach Vereinbarung Kosten / Dauer Fr. 700.– für 1 Tag, Fr. 1’000.– für 1 Tag mit 2 Workshopleitenden, Fr. 2’800.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 350. –, Fr. 500. –, Fr. 1’400.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Sabina Reich, 078 837 35 66, [email protected]

www.rEiCh-sChoEn.Ch

Ort im Schulhaus und Tanzarchiv ZürichDaten nach VereinbarungKosten / Dauer pro Workshop Fr. 200.– für 1 ½ Stunden, Fr. 1’200.– für 6 Mal 1 ½ Stunden, (mit Impulskredit Fr. 100. –, Fr. 600.–) plus Reisekosten nach ZürichGruppengrösse eine SchulklasseKontakt Susan Hengartner, 076 461 64 67, [email protected]

www.KulturMAChtsChulE.Ch

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Ort in der SchuleDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 700.– für 1 Tag, Fr. 2’800.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 350.–, Fr. 1’400.–)Gruppengrösse eine oder mehrere KlassenKontakt Guy Mäder, 076 387 34 16, [email protected]

www.tAnzVErEint.Ch

1. bis 9. Klasse

tAnzVErEint.Ch

tAnzprojEKtE An sChulEnRena Brandenberger und Guy Mäder, beide professionelle Tanzschaffende (Tanz, Choreografie, Tanzpädagogik), inszenieren als Team oder eigenständig Tanzproduktionen mit einer oder meh-reren Klassen oder auch mit dem ganzen Schulhaus. Zu aktueller Musik erarbeiten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam ein modernes Tanzstück und suchen eine spannende Mischung der Tanzstile Hip-Hop und zeitgenössischer Tanz. Von der Workshopleitung gibt es dabei Unterstüt-zung, Tipps und Motivation.

Der gemeinsame Prozess der Erarbeitung des Stücks, das Lernen sich auf der Bühne zu zeigen, Bewegungen zu begreifen und umzusetzen und als Gruppe gestärkt zu werden – diese Ziele stehen dabei im Mittelpunkt.

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Ort Theater Tuchlaube Aarau Daten siehe SpielplanKosten Theaterbesuch Fr. 16.– bis Fr. 20.– pro Schüler /-in (mit Impulskredit Fr. 8.– bis Fr. 10.–)Kontakt Nina Curcio, 062 834 80 40, [email protected]

www.tuChlAuBE.Ch

Ort im SchulhausDaten 21. Februar bis 11. März, nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 400.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Nina Curcio, 062 834 80 40, [email protected]

www.jungEMAriE.Ch www.sAjV.Ch/projEKtE/spEAK-out

alle Stufen

thEAtEr tuChlAuBE AArAu

progrAMMhinwEisE & VErMittlungsAngEBotEDas Saisonprogramm 16/17 des Theater Tuchlaube widmet sich dem Thema „GRENZEN L O S“ und vertieft gemein-sam mit den Künstlerinnen und Künst-lern, Experten und dem Publikum die In-halte rund um diese Spielzeitthematik. Das Kinder- und Jugendtheaterprogramm und alle Vermittlungsangebote – Publi-kumsgespräche, Workshops zu Inszenie-rungen, Stückeinführungen für Lehrper-sonen und Klassen – sind auf www.tuch-laube.ch publiziert.

7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

thEAtEr jungE MAriE / thEAtEr tuChlAuBE AArAu

«iCh lEBE in EinEM golDEnEn KäFig» Ausgehend von der Inszenierung «Hänsel und Gretel* – * Namen von der Redaktion geändert» bietet die Junge Marie eine Vertiefung der Stückthemen rund um das Leben der unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden (UMA) in der Schweiz an. Was sind Beweggründe, seine Heimat zu verlassen? Wie sieht ihre Reise durch fremde Länder aus? Wie ist der Alltag der UMAs in der Schweiz? Anhand spieleri-scher Übungen und Diskussion erforschen die Schüler /-innen die Themen des Stückes, reflektieren Erfahrungen und erproben Handlungsmöglichkeiten.

thEAtEr & tAnz | 59

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unD AussErDEM

thEAtEr & tAnz

FEstiVAl CirQu’AArAu Mit Cirqu’6 taucht die Kantonshauptstadt vom 16. bis 25. Juni in die Welt des zeit-genössischen Zirkus ein. Workshops mit erfahrenen Artistinnen und Artisten für Schulklassen gibt es das ganze Jahr. www.CirQuAArAu.Ch

jugEnD thEAtEr FEstiVAl sChwEizVom 6. bis 10. September zeigt das Jugend Theater Festival Schweiz in der Alten Reithalle und dem Theater Tuchlaube Aarau eine Auswahl beispielhafter Theaterproduktionen von Spielclubs, Schultheatern und Jugendtheatergruppen.www.jugEnDthEAtErFEstiVAl.Ch

20 jAhrE thEAtErFunKEnVon Oktober bis Dezember funkt es im Kanton Aargau. Das Programm des dezen-tralen Festivals umfasst eine sorgfältige Auswahl an professionellen Schweizer Kinder- und Jugendtheaterproduktionen. Für alle Stufen gibt es in verschiedenen Regionen des Kantons Aargau ein viel-fältiges Angebot.www.thEAtErFunKEn.Ch

thEAtErlistE 2017Ergänzend zu den aufgeführten Angebo-ten unterstützt «Kultur macht Schule» die Teilnahme an Angeboten von Theater-schaffenden und Aufführungen von Theaterensembles, die auf der Theater-liste aufgeführt sind www.KulturMAChtsChulE > AngEBotE Für sChulKlAssEn > thEAtEr unD tAnz

worKshops

Dancing Classrooms: Mit Tango, Swing und Walzer zu mehr Respekt und Selbst-vertrauenwww.DEutsChsChwEiz.DAnCingClAssrooMs.Ch

Figura Festival Baden: Workshop für Schattenspiel und ein Langzeitprojektwww.FigurA-FEstiVAl.Ch

Björn Meier: Breakdance Culturewww.BrEAKDAnCEsChulE.CoM

Barbara Winzer: Vom Figurenbau zum Figurenspielwww.FigurEnthEAtEr-wEttingEn.Ch

wEitErE AngEBotE AuF

www.KulturMAChtsChulE.Ch

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VisuEllE Kunst

© Gluri Suter Huus, Livio Baumgartner

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alle Stufen

AArgAuEr KunsthAus

Kunst-worKshopIm Kunst-Workshop lernen Schulklassen die Ausstellungen kennen und setzen sich mit den Werken und den Kunstschaffen-den auseinander. Dabei steht der gemein-same Austausch im Vordergrund. Im Atelier setzen die Schülerinnen und Schüler das Gesehene gestalterisch um und reflektieren durch die praktische Herangehensweise ihre Eindrücke. Zu jeder Ausstellung konzipiert die Kunst-vermittlung des Aargauer Kunsthauses spezifische Themenschwerpunkte, die an die jeweilige Stufe angepasst sind. Den Kunst-Workshop gibt es unter dem Titel «I see!» auch in englischer Sprache.

4. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

AArgAuEr KunsthAus

gEstAltErisChEr worKshop Mit CArAVAn- KünstlErinnEn unD -KünstlErn

Ausgehend von den Arbeiten der aus-stellenden Kunstschaffenden diskutieren die Schülerinnen und Schüler deren Arbeitsweise und Haltung in direkter Ausein andersetzung mit den Werken. Ziel der Workshops ist es, junge Künstle-rinnen und Künstler und ihre Arbeit kennenzulernen und von ihnen mit einer gestalterischen Aufgabe an ihr Werk heran geführt zu werden. Die Künstler-innen und Künstler begleiten den Work-shop.

Ort Aargauer KunsthausDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 400.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Silja Burch, 062 835 23 31, [email protected]

www.AArgAuErKunsthAus.Ch

Ort Aargauer KunsthausDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 200.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 100.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Silja Burch, 062 835 23 31, [email protected]

www.AArgAuErKunsthAus.Ch

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7. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

AArgAuEr KunsthAus

DiAlogisChE FührungDieser Rundgang führt die Schülerinnen und Schüler mit gezielten Fragestellungen durch die aktuellen Ausstellungen oder durch die Sammlung. Der thematische Schwerpunkt liegt in der Auseinander-setzung mit den Kunstschaffenden, den Werken und den Ausstellungskonzepten, wobei deren Bedeutung historisch und gesellschaftlich eingebettet wird. Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich aktiv an der Erschliessung und sind kri-tisch bei der Rezeption. Die Führung gibt es unter dem Titel «In dialogue» auch in englischer Sprache.

Sekundarstufe II

AArgAuEr KunsthAus

«ViVE lEs iMprEssions!»Schulklassen lernen die Sammlung und ihre Werke kennen. Nach einer Einfüh-rung zur Geschichte der Sammlung folgt die Auseinandersetzung mit den Expo-naten aus der Figurativen wie Abstrakten Kunst. Die Eindrücke werden in franzö-sischer Sprache gemeinsam gesammelt, geordnet, diskutiert und mittels einer kleinen Präsentation vorgestellt. Zur Er-langung eines optimalen Resultats bekom-men die Klassen zur Vorbereitung eine Wörterliste mit Fachausdrücken (Technik, Bildbeschreibung, Kunstepochen).

Hinweis Einführungsveranstaltungen für Lehrpersonen: 25./26. Januar, 10./11. Mai, 30./31. August und 6./7. Dezember 2017, mittwochs jeweils 14.30 bis 16.30 Uhr, donnerstags jeweils 17.30 bis 19 Uhr

VisuEllE Kunst | 63

Ort Aargauer KunsthausDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 180.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 90.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Silja Burch, 062 835 23 31, [email protected]

www.AArgAuErKunsthAus.Ch

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Ort Ateliers von Kunstschaffenden im Kanton AargauDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 500.– für ½ Tag ohne Kunstvermittlung, Fr. 750.– für ½ Tag mit Kunstvermittlung (mit Impulskredit Fr. 250.–, Fr. 375.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Fachstelle Kulturvermittlung, 062 835 23 13, [email protected]

www.KulturMAChtsChulE.Ch

alle Stufen

A wiE AtEliEr

A wie Atelier ermöglicht Schulklassen aller Stufen, Künstlerinnen und Künstler in ihren Ateliers zu besuchen. Die Schüle-rinnen und Schüler besuchen Kunstschaf-fende in der Nähe ihres Schulhauses, stellen Fragen zu Kunst und zum Alltag, erproben Techniken und Materialien und erhalten dadurch Einblicke ins aktuelle Kunstschaffen und in die Arbeitsweise der Künstlerinnen und Künstler. Der Ate-lierbesuch kann von den Lehrpersonen in Absprache mit den Kunstschaffenden direkt geplant und durchgeführt werden oder in Begleitung einer Kunstvermittle-rin/eines Kunstvermittlers erfolgen.

Hinweis Eine Liste der Ateliers finden Sie unter: www.visarte­aargau.ch/mitglied­schaft/mitliederliste Weitere Auskunft zu den Atelierbesuchen erteilt die Fachstelle Kulturvermittlung.

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5. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

ForuM sChlossplAtz AArAu

whispEring wooDs. DEr wAlD in DEr zEitgEnössisChEn Kunst

Der Wald ist Kulturlandschaft und Wild-nis, wirkt bedrohlich und bietet Schutz. Er ist das Reich der Fabelwesen und He-xen, ist Rückzugsort für Aussenseiter und Rebellen. In der Ausstellung «Whispering Woods» suchen die Schüler /-innen nach ihren inneren Bildern des Waldes. Dann tauchen sie ins Dickicht ein. Als Sujet in der Bildenden Kunst hat der Wald eine lange Tradition und ist für zeitgenös-sische Kunstschaffende nach wie vor ein prominentes Motiv. In Fotografien, Male-rei, in Video- und Sound-Installationen werden die Lichtspiele im Wald, seine Körperlichkeit und seine unzähligen Geräusche und Stimmen untersucht.

5. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

ForuM sChlossplAtz AArAu

rAMAllAh Art spEAKingSeit bald 20 Jahren lädt das Gästeatelier Krone palästinensische Künstler /-innen nach Aarau ein. Die Ausstellung gleicht einem Besuch in der Heimat der Gäste und lässt die Schüler /-innen in die Atmos phäre der beiden palästinensischen Städte Ramallah und Ostjerusalem ein-tauchen. Über Videos lernen sie die lokale Kunstszene, Menschen und deren Lebens- und Arbeits räume kennen. Palästina bietet lebendige und starke künstlerische Positionen, die es mit einer Auswahl von Werken zu entdecken gilt. So werden manche Vorurteile zerstreut. Sind Aarau und Ramallah wirklich so verschieden, oder sind es ähnliche Fragen, welche die Menschen umtreiben?

Ort Forum Schlossplatz Aarau Daten «Whispering Woods» vom 4. März bis 21. Mai 2017, «Ramallah Art Speaking» vom 21. Oktober 2017 bis 14. Januar 2018Kosten / Dauer Workshop Fr. 200.– für 2 Stunden, Dialogische Führung Fr. 150.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 100.–, Fr. 75.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt 062 822 65 11, [email protected]

www.ForuMsChlossplAtz.Ch

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Ort Kunsthaus ZofingenDaten nach VereinbarungKosten / Dauer «Dialogische Führung» Fr. 165.– für 1 ¼ Stunden, Fr. 120.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 82.50.–, Fr. 60.–) Kosten / Dauer «Workshop» Fr. 200.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 100.–) Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Andrea Zielinski, 078 753 11 49, [email protected]

www.KunsthAuszoFingEn.Ch

alle Stufen

KunsthAus zoFingEn

iM FoKus«Im Fokus» ermöglicht einen vertieften Einblick in die vier Wechselausstellungen des Kunsthauses Zofingen. 2017 stehen die Ausstellungen unter dem Thema «Vom ICH zum WIR» und zeigen vielseitiges Schaffen von national und international bekannten Künstlerinnen und Künstlern. Malerei, Videoarbeiten und performative Werke werden in den historischen Räum-lichkeiten präsentiert. In Führungen und Workshops erkennen die Schülerinnen und Schüler Techniken und erfahren Hintergründe zu den Vorgehensweisen der Künstlerinnen und Künstler.

AusstEllungEn 2017– 18. Februar bis 2. April: «ICH NICHT ICH»

Franticek Klossner, Meret Oppenheim u.w. Fokus Selbstbild

– 29. April bis 18. Juni: «ZOFISCOPE 74 eine Retrospektive» – Gillian White, Willy Müller-Brittnau u.w. Fokus Kaleidoskop

– 19. August bis 30. September: «NEOSCOPE 17» – Timo Ullmann, Remy Erismann u.w. Fokus Skulptur und öffentlicher Raum

– 4. November bis 17. Dezember: «BODENLOS III» – Susanne Lemberg, Manuela Hartmann u.w. Fokus Kampf & Tanz

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VisuEllE Kunst | 67

Ort Museum Langmatt BadenDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 180.– für 1 ½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 90.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Rebekka Sieber, 056 200 86 73 (donnerstags), [email protected]

www.lAngMAtt.Ch

alle Stufen

MusEuM lAngMAtt

zu gAst BEi FAMiliE BrownIn stufengerechten Workshops entdecken die Schülerinnen und Schüler das Muse-um Langmatt, das ehemalige Wohnhaus der Familie Brown. Gezeigt wird die be-eindruckende impressionistische Samm-lung mit Werken von bekannten Künst-lern wie Cézanne, Monet, Pissarro und Renoir. Beim Rundgang durch Haus und Park lernen die Schülerinnen und Schüler die Kunstwerke, Künstlerinnen und Künstler sowie die Familien- und Firmen-geschichte der BBC (ABB) kennen. Das Beobachten, Entdecken und Gestalten steht dabei im Vordergrund. Je nach Schulstufe und Thema werden die Schwerpunkte anders gesetzt.

4. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

MusEuM lAngMAtt

«i sEE!»Im Workshop «I see!» erkunden junge Menschen die Welt aus neuen Blickwin-keln und erforschen Kunst in englischer Sprache. Die herausragende Impressionis-ten-Sammlung und die Sonderausstellun-gen sind Ausgangspunkt für den visuellen Denkprozess. In den Workshops gewinnen die Schülerinnen und Schüler Vertrauen in den sprachlichen Ausdruck, indem sie ihre Beobachtungen beschreiben. Aber auch mit Pinsel, Farbe und Gesammeltem können im Atelier die Eindrücke wieder-gegeben werden.

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Ort Museum Langmatt BadenDaten nach VereinbarungKosten / Dauer Fr. 200.– für 2 Stunden, Fr. 350.– für ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 100.–, Fr. 175.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Kristen Erdmann, 056 442 06 09, 079 780 33 34, [email protected]

www.lAngMAtt.Ch

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Ort Skulpturenmuseum Erwin Rehmann LaufenburgDaten bis 31. Mai 2017Kosten / Dauer Fr. 250.– für 2 Stunden, Fr. 500.– für ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 125.–, Fr. 250.–)Gruppengrösse eine SchulklasseKontakt Regula Laux, 062 874 04 80, [email protected]

www.rEhMAnn-MusEuM.Ch

5. bis 9. Klasse | Sekundarstufe II

sKulpturEnMusEuM Erwin rEhMAnn lAuFEnBurg

DurCh DiE linsE BEtrAChtEtDer Workshop ist eine kleine Foto- und Kunstexkursion, die sich auch gut für Selfie-Junkies und Instagram-Fans eignet und in dem der Blick fürs Dreidimensio-nale geschärft wird. Der Fotograf Jean-Marc Felix hat die «Living Metals» – eine Werkgruppe des Bildhauers Erwin Reh-mann mit 300 Skulpturen, die sich selber geformt haben – intensiv fotografisch begleitet. Jean-Marc Felix gibt Einblick in die neuen Fotowelten, die sich ihm er-öffnet haben. Gleichzeitig zeigt er anhand der Skulpturen auf, wie man Dinge ins richtige Licht rückt.

Bei schönem Wetter werden der Skulptu-rengarten und die Umgebung in Laufen-burg mit einbezogen. Schliesslich darf jede Schülerin und jeder Schüler mit einem neuen Lieblingsbild nach Hause.

Hinweis Weitere Angebote für Schul-klassen finden Sie unter www.rehmann- museum.ch/kunstvermittlung

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VisuEllE Kunst | 69

unD AussErDEM

AusstEllungEn

Führung durch den Skulpturenparkwww.BrunowEBErpArK.Ch

Vermittlungsangebote für die Sekundarstufe IIwww.FotoMusEuM.Ch

Meet the Artistwww.KunstrAuM.BADEn.Ch

Kunstausstellungen Wettingenwww.EDuArDspoErri.Ch www.glurisutErhuus.Ch

worKshops

Verrückte Häuser und Behausungenwww.siljArtE.Ch

Graffiti & Street Artwww.pirMinBrEu.Ch

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www.KulturMAChtsChulE.Ch

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FunKEnFlug

Foto: Katia Rudnicki

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FunKEnFlug 2016 /17

Der Wettbewerb Funkenflug prämiert jährlich Kunst- und Kulturprojekte von Aargauer Schulen.

Die Jury zeichnet fünf Projekte, bei denen Schülerinnen und Schüler aktiv am künstlerischen Prozess mitgewirkt haben, mit einem Preisgeld von jeweils 5’000.– Franken aus. Es können Projekte ein-gereicht werden, die mit einer Klasse, klassenübergreifend oder mit der ganzen Schule durchgeführt wurden.

Die Zusammenarbeit mit Kulturschaffen-den oder Kulturinstitutionen ist möglich und erwünscht. Erforderlich für die Teilnahme am Wettbewerb Funkenflug ist eine Projektdokumentation. Die Er-arbeitung der Dokumentation kann auch von einer Schülergruppe während der Projekttage übernommen werden.

AnMElDung unD EingABEsChlussDie Teilnahme erfolgt über die Einrei-chung des Anmeldeformulars und einer aussagekräftigen Projektdokumentation. Bei Film-, Musical- und Theaterprojekten sind Filmaufnahmen einzureichen, Musikprojekte erfordern Tonaufnahmen.Eingaben nimmt die Fachstelle Kultur ver-mittlung bis am Montag, 24. April 2017, entgegen.

prEisFEiErDie öffentliche Preisfeier mit kurzen Projektpräsentationen der Siegerprojekte findet am Freitagmorgen, 23. Juni 2017, im Kurtheater in Baden statt. Alle inter-essierten Lehrpersonen, Klassen, Schul-behörden und Angehörigen der Schülerin-nen und Schüler sind herzlich eingeladen.

wEitErE inForMAtionEnAuf der Webseite sind sowohl Anmelde-formular und Teilnahmebedingungen als auch Kurzbeschreibungen der letztjähri-gen Funkenflieger und Impressionen der Preisfeier aufgeschaltet.www.FunKEnFliEgEr.Ch

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Foto: Jeannine Hangartner

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AnMElDung & KostEn

AnMElDung Bitte melden Sie die geplante Teilnahme mit Ihrer Klasse bei der jeweiligen Kulturinstitution an oder wenden Sie sich direkt an die Kulturschaffenden, die das gewünschte Angebot durchführen. Die Kontaktadressen finden Sie in den jeweiligen Ausschreibungen unter www.KulturMAChtsChulE.Ch

KostEnIm vorliegenden Programmheft und auf www.kulturmachtschule.ch sind die vollen Kosten eines Angebots angegeben. Der Hinweis «mit Impulskredit Fr. xx.–» verweist auf die ermässigten Kosten für die Schulen und zeigt auf, dass ein Impulskreditantrag eingereicht werden kann.

Das Angebot Theaterfunken wird bereits mit einem Betrag durch den Impulskredit unterstützt, deshalb müssen Sie keinen Impulskreditantrag einreichen.

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FinAnziErung KulturEllEr AngEBotE

Der Impulskredit unterstützt Schulklas-sen bei der Nutzung von Vermittlungs-angeboten mit finanziellen Beiträgen. «Kultur macht Schule» beteiligt sich an den Kosten für Workshops, Vermittlungs-angebote und Veranstaltungsbesuche in den Disziplinen Baukultur & Gesellschaft, Kulturgeschichte, Literatur, Medienkunst & Film, Musik, Theater & Tanz und Visuelle Kunst.

DEr iMpulsKrEDit DEs KAntons AArgAu üBErniMMt:

– 50 Prozent der Ticketkosten beim Besuch von professionellen Kultur-veranstaltungen, maximal Fr. 20.– pro Schülerticket.

– 50 Prozent der Kosten bei nicht öffent-lichen Veranstaltungen im Schulhaus, maximal Fr. 2’000.– pro Aufführung, maximal Fr. 300.– pro Lesung.

– 50 Prozent der Kosten für Workshops von Kulturschaffenden aus dem Angebot von «Kultur macht Schule».

– 50 Prozent der Kosten für Vermittlungs-angebote (Führungen, Workshops) in Aargauer Museen und Ausstellungen.

AntrAg stEllEn KönnEn lEhrpErsonEn/sChullEitungEn der Volksschule, Kinder-garten bis 9. Klasse, und der Sekundar-stufe II, die an Aargauer Schulen unter-richten. Lehrpersonen/Schulleitungen können den Impulskredit mehrmals pro Schuljahr beantragen.

Impulskredit-Beiträge können nur gesprochen werden, wenn der Impuls-kreditantrag vor der Veranstaltung eingereicht wird.

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iMpulsKrEDitAntrAg

sChritt 1Die Lehrperson oder die Schulleitung füllt das Antragsformular Impulskredit vollständig aus und sendet es vor der Veranstaltung an: Departement BKS Fachstelle Kulturvermittlung Bachstrasse 15 5001 Aarau Oder per E-Mail an [email protected] Antragsformular Impulskredit: www.kulturmachtschule.ch > Impulskredit beantragen

sChritt 2Die Fachstelle prüft das im Antrag genannte Angebot auf Professionalität und Qualität und bestimmt aufgrund der Richtlinien den allfälligen Kostenbeitrag. Die Bearbeitungszeit beträgt zwei Wochen.

sChritt 3Die Zu- oder Absage erfolgt per Post an die antragstellende Lehrperson oder an die Schulleitung.

sChritt 4Spätestens zwei Wochen nach der Veran-staltung müssen die Abrechnungsunter-lagen retourniert werden. Detaillierte Informationen zur Abrechnung erhält die antragstellende Lehrperson/Schulleitung mit dem Zusagebrief.

sChritt 5Der Impulskredit-Beitrag wird anschlies send überwiesen.

In den Richtlinien für Impulskredit- Beiträge sind die ausführlichen Konditionen und der finanzielle Rahmen festgehalten: www.KulturMAChtsChulE.Ch > iMpulsKrEDit BEAntrAgEn

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wir sinD Für siE DA

BErAtungDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachstelle Kulturvermittlung stehen Ihnen bei Fragen rund um die Kultur-vermittlung für Schulen gerne zur Verfügung. 062 835 23 13/14 oder [email protected] Bitte beachten Sie unsere telefonische Erreichbarkeit unter:www.KulturMAChtsChulE.Ch

puBliKAtionEn

Die Themenhefte, Buchpublikationen und Arbeitsprinzipien der Fachstelle Kultur-vermittlung regen zur Planung und Um-setzung von Kulturprojekten im schuli-schen Bereich an:

– Wechselwirkung – Kulturvermittlung und ihre Effekte (Hrsg. Gunhild Hamer, Fachstelle Kulturvermittlung)

– Perspektiven der Kulturvermittlung (Hrsg. Gunhild Hamer, Fachstelle Kulturvermittlung)

– Kultur macht Schule – Kulturvermittlung in der Praxis (Hrsg. Gunhild Hamer, Fachstelle Kulturvermittlung)

– Artists in Residence an Schulen – Erfahr ungen teilen von Jeannine Hangartner (Hrsg. Fachstelle Kultur-vermittlung)

– Baukultur – Kultur gestalten von Nevena Torboski und der drumrum Raumschule (Hrsg. Fachstelle Kulturvermittlung)

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– Arbeitsprinzipien im Programm «Kultur macht Schule» von Carmen Mörsch (Hrsg. Fachstelle Kulturvermittlung)

– Handreichung zur Kulturvermittlung in der Schule (Hrsg. Fachstelle Kultur-vermittlung)

– Liederbuch von Regula Stibi, Irena Müller-Brozovic (Hrsg. Fachstelle Kulturvermittlung), vergriffen

– Fundus – das TheaterWörterBlätterBuch von Roger Lille (Hrsg. Fachstelle Kultur-vermittlung)

– SPRACHKÜCHE – Anregungen für den Literaturunterricht von Svenja Herr-mann, Andreas Neeser (Hrsg. Fachstelle Kulturvermittlung), vergriffen, als Download unter www.kulturmacht­schule.ch > Veröffentlichungen

Mehr zum Thema: www.KulturMAChtsChulE.Ch > VEröFFEntliChungEn

Kultur MACht sChulE

«Kultur macht Schule» dient als eine zentrale Anlaufstelle und gibt Auskunft in allen Belangen rund um die Kultur-vermittlung für Aargauer Schulen.

Gezielte Angebote fördern das kreative Potenzial von Kindern und Jugendlichen und sorgen für die Vermittlung von kul-turellen Inhalten und der künstlerischen Praxis. Ein umfassendes Netzwerk im Kultur- und Bildungsbereich lässt Begeg-nungen mit Kulturschaffenden und Kul-turinstitutionen zum festen Bestandteil der Bildung werden. Die Fachstelle Kul-turvermittlung beteiligt sich im Rahmen von «Kultur macht Schule» an den Kosten von Vermittlungsangeboten für Schul-klassen, fördert ausgewählte Projekte und Aktivitäten und dient Lehrpersonen als Beratungsstelle bei Fragen rund um die Kulturvermittlung.

«Kultur macht Schule» ist ein Programm der Fachstelle Kulturvermittlung des Departements Bildung, Kultur und Sport, Kanton Aargau.

www.KulturMAChtsChulE.Ch

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Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Kultur Fachstelle Kulturvermittlung Bachstrasse 15, 5001 Aarau 062 835 23 13 / 14 [email protected] www.kulturmachtschule.ch

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