Ein Projekt zur Begleitung pflegender Angehöriger

2004 – 2008

Bundesmodellprogramm zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung

§ 8 Abs. 3 SGB XI

Durchführung: Forschungsinstitut Geragogik, Witten-Herdecke

Projektleitung: PD Dr. Elisabeth Bubolz-Lutz, Projektbüro Pflegebegleiter in Viersen

Wiss. Begleitung: Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff Förderung: Spitzenverbände der Pflegekassen, Koordinierungsstelle: VdAK, Siegburg

stellt sich in Essen vor als Gemeinschaftsinitiative von

und ist damit einer von 17 Standorten in NRW

wird in Essen im Rahmen

des Modellprojektes

erstmals flächendeckend

in einer Großstadt

eingeführt:

• Förderung Bürgerschaftlichen Engagements • Anspruch der Pflegeversicherung gerecht

werden• Stärkung der pflegenden Angehörigen• Ambulante Pflege und den Verbleib Zuhause

so lange wie möglich sichern

Idee:

• Selbststärkung der pflegenden Angehörigen

Ziel :

werden Freiwillige sein, die eine sinnvolle ehrenamtliche Aufgabe suchen

auf die Begleitung pflegender Angehöriger vorbereitet

•werden in Vorbereitungskursen von 60 Ustd.•einer Praxiserkundung•zwei themenbezogenen Exkursionen

• sind ausschließlich für die pflegenden Angehörigen da

• nehmen auf Wunsch Kontakt mit pflegenden Angehörigen auf

• haben ein offenes Ohr für deren Bedürfnisse

• lindern deren Isolation und stärken ihre Position

• helfen Lebensqualität zu verbessern

• kennen Hilfs- und Entlastungsangebote sowie wichtige Ansprechpartner in Essen

Tätigkeitsprofil:

sind keine Konkurrenz zu

bestehenden Entlastungsangeboten

Zielgruppen sind:• Engagierte Freiwillige, die Pflegebegleiter werden

wollen.• Pflegende Angehörige, die Begleitung durch

Pflegebegleiter wünschen

• Die ersten Vorbreitungskurse finden im Frühjahr 2007 statt.

• Die Kurskosten werden von der Projektleitung übernommen.

• Der Kurs endet mit einer Zertifizierung.

• Ein zweiter Kurs ist für Herbst 2007 geplant.

• Ausbildung von 60 Pflegebegleitern für die Stadt Essen bis Ende 2008.

Wir bitten alle Teilnehmer der

Essener Pflegekonferenz um

breite Unterstützung

bei der Realisierung dieses Projektes.

Ihre Unterstützung könnte bestehen in:

• der Bereitstellung von Räumlichkeiten für Infoabende• einer Einladung zur Vorstellung des Projektes bei

Ihren Kunden und Mitarbeitern• der Hilfe bei Verteilung bzw. dem Auslegen von

Flyern in Ihren Einrichtungen• der Verbreitung des Begriffs Pflegebegleiter • der Weiterleitung von Anfragen bzgl. des Projektes

an uns

Wir haben einen Flyer entwickelt,

der in den nächsten Tagen

flächendeckend an viele Organisationen

verteilt werden wird.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !