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556 Bericht: hllgemeine analytische l~Iethoden, analytisehe l~,ine Schiittelmaschine fiir die Analyse yon Superphosphaten empfiehlt 0. C-tissefeldl). Dieselbe eignet sieh sowohl ftir Hand- ats Motorbetrieb. Fig. 50--55 veranschaulichen die Einriehtung. Fig. 50--55. g f/ d In dem Gestell a, bestehend aus einer Fussplatte mit zwei oder mehreren Sti~ndern, ist eine Kurbelwelle e gelagert, you welcher aus mittelst Stangen d die auf einer festgelagerten Achse c sieh bewegenden Schwingen b in schtittelnde Bew'egung gebracht werden. Die Schwingen dienen zur Aufnahme der Literkolben, welehe dureh Federn oder sonst geeignete Vorrichtung gehalten werden. FOr Motorbetrieb bringt man die Sehnur- scheibe f mit dem Motor in ¥erbindung, beim Handbetrieb bedient man sich des tIandrads g.~) Ueber die Aufbewahrung, respective Reinigung einiger Reagentien macht W. H am p e ~) Mittheilungen. Hinsichtlieh der Aufbewahrung yon Flusss~ure in Hart- gummigef~ssen bemerkt der Verfasser, dass leieht aus dem Flasehen- material organisehe Substanzen in die S~ture tibergehen kOnnen, so class diese nach einiger Zeit Chamiileonl(~sung deutlieh entf~trbt. Bei Bestim: mung des Eisen0xyduls in Silieaten kanu dieser Umstand zu hohe Resul- a) Zeitsehrift f. angew. Chemic 1891, S. 43. 3) Die Ausfiihrung des Apparates hat Herr Ingenieur H. Holzapfel in Hamburg, Kleiner Grasbrook Worthdamm 1% iibernommen. s) Chemiker-Zeitung 14, 1777; yore Verfasser eingesandt.

Eine Schüttelmaschine für die Analyse von Superphosphaten

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556 Bericht: hllgemeine analytische l~Iethoden, analytisehe

l~,ine Schiittelmaschine fiir die Analyse yon Superphosphaten empfiehlt 0. C - t i s s e f e l d l ) . Dieselbe eignet sieh sowohl f t i r Hand- ats Motorbetrieb. Fig. 5 0 - - 5 5 veranschaulichen die Einriehtung.

Fig. 50--55.

g

f /

d

In dem Gestell a, bestehend aus einer Fussplatte mit zwei oder mehreren Sti~ndern, ist eine Kurbelwelle e gelagert, you welcher aus mittelst

Stangen d die auf einer festgelagerten Achse c sieh bewegenden Schwingen b in schtittelnde Bew'egung gebracht werden. Die Schwingen dienen zur Aufnahme der Literkolben, welehe dureh Federn oder sonst geeignete Vorrichtung gehalten werden. FOr Motorbetrieb bringt man die Sehnur-

scheibe f mit dem Motor in ¥erbindung, beim Handbetrieb bedient man sich des tIandrads g.~)

Ueber die Aufbewahrung, respective Reinigung einiger Reagentien macht W. H am p e ~) Mittheilungen.

Hinsichtlieh der A u f b e w a h r u n g y o n F l u s s s ~ u r e in Hart- gummigef~ssen bemerkt der Verfasser, dass leieht aus dem Flasehen- material organisehe Substanzen in die S~ture tibergehen kOnnen, so class diese nach einiger Zeit Chamiileonl(~sung deutlieh entf~trbt. Bei Bestim: mung des Eisen0xyduls in Silieaten kanu dieser Umstand zu hohe Resul-

a) Zeitsehrift f. angew. Chemic 1891, S. 43. 3) Die Ausfiihrung des Apparates hat Herr Ingenieur H. H o l z a p f e l in

Hamburg, Kleiner Grasbrook Worthdamm 1% iibernommen. s) Chemiker-Zeitung 14, 1777; yore Verfasser eingesandt.