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Titelbild: Frauenverein zu Besuch in der Mühle Seengen Onlineausgaben: www.dorfheftli.ch www.facebook.com/dorfheftli
Die kleine Zeitung für Schongau und die Region 10/ 2019
Infoveranstaltung
NEU am
6. November
holzbau-erni.ch
3
Impressum
GemeindekanzleiSchulweg 2
6288 Schongau
Telefon: 058 670 62 88
E-Mail: [email protected]
Web: www.schongau.ch
ÖffnungszeitenMontag 08.00 – 11.30
14.00 – 17.00
Dienstag 08.00 – 11.30
14.00 – 17.00
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 08.00 – 11.30
14.00 – 18.00
Freitag 08.00 – 11.30
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Herausgeberin: Dorfheftli AG, Hauptstrasse 2, Postfach 50, 5734 Reinach, 062 765 60 00, dorfheftli.ch, [email protected]
Verlags-/Geschäftsleitung: Heinz Barth
Redaktionsleitung: Thomas Moor (tmo.). Redaktoren: Fabienne Hunziker (fhu), Diana Heiz (dhe). Reporter: Peter Siegrist (psi), Elsbeth Haefeli (eh), Peter Eichenberger (ei), Silvia Gebhard (sg), Andreas Walker (aw)
Werbeberatung: Nicole Schmid (Seetal), Janine Murer (Wynental)
Erscheinung: Einmal pro Monat, jeweils am zweiten MittwochDrucklegung: Erster Mittwoch des Monats, 6.00 Uhr
Tagesaktuelle Onlinedienste: dorfheftli.ch und facebook.com/dorfheftli
WEMF-beglaubigte Gratisauflage 2019:Auflage Dorfheftli Schongau: 493, Gesamtauflage: 16 586
Abopreise: CHF 50.–/Jahr (inklusive MWST). Ausland auf Anfrage
Inserate: Insertionsmöglichkeiten und -preise unter dorfheftli.ch
Druck: Urs Zuber AG, 5734 Reinach, urszuber.ch
Copyright: Für den gesamten Inhalt bei Dorfheftli GmbH. Nachdruck oder Vervielfältigung jeder Art, auch auszugsweise oder für Onlinedaten, ist nicht gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.
myclimate-Zertifizierung: 01-15-709070, Klimaneutrale Produktionneutral
Drucksache01-15-709070myclimate.org
PERFORMANCE
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- Stellvertretung Einwohnerkontrolle
Marlène Möri- Einwohnerkontrolle
- Stellvertretung Gemeindeschreiber
Herbert Stutz- Steuern, Finanzen
E-Mail Steuerfragen:
E-Mail Buchhaltung:
GEMEINDEVERWALTUNG
Quelle: Gemeindekanzlei Schongau 54
InformationsveranstaltungAuf vielfachen Wunsch hin findet eine Informa-
tionsveranstaltung zum Budget 2020 statt. Ziel
dieser Veranstaltung ist es, allfällig offene Fragen
oder Dokumentationsbedarf vorgängig zur Ge-
meindeversammlung zu klären. Merken Sie sich
diesbezüglich bitte bereits jetzt den 6. November 2019 vor. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr
in der Aula.
Einladung GemeindeversammlungGerne informieren wir Sie frühzeitig über den Ter-
min für die Gemeindeversammlung am Montag,
25. November 2019 welche wie gewohnt in der
Aula der Gemeinde Schongau stattfinden wird.
Bitte reservieren Sie sich diesen Termin.
Anmeldung eRechnungIm letzten Monat wurden die Gebührenrechnun-
gen 2019 für Schmutzabwasser, Kehrichtgrund-
gebühr (CHF 40.00 pro Haushaltung) und für die
Hundesteuern verschickt. Falls Sie Rechnungen
von der Gemeinde Schongau in Zukunft als eR-
echnung zugestellt haben möchten, um diese
bequem im Internet mit nur einem Mausklick zu
bezahlen, so können Sie sich sofort bei Ihrem Fi-
nanzdienstleister (Bank oder Postfinance) unter
eRechnung oder eBill anmelden. Für die Identi-
fikation benutzen Sie bitte die 10-stellige Rech-
nungsnummer auf Ihrer Gebührenrechnung 2019.
Vielen Dank!
Geschätzte Schongaue-rinnen und Schongauer
Der Gemeinderat hat im
September die Verantwor-
tungsbereiche neu festge-
legt und damit die Voraus-
setzung für die verbleibende Legislatur geschaffen.
Die Erneuerungswahlen folgen aber bereits im
Frühjahr 2020. Um die Ausgangslage für die Wah-
len frühzeitig zu klären, kommuniziert der Gemein-
derat bereits jetzt Details zum weiteren Vorgehen.
Dies ermöglicht eine geordnete Kandidatensuche.
Der Gemeinderat legt die Verantwortungsbe-reiche neu fest
Soziales & GesundheitBisher betreut durch Me-
lanie Casanova-Gubser
(parteilos) werden diese
Themen neu durch Ivo
Gerig (CVP) betreut. Da
sich die Gemeinderäte der
Aufgabenbereiche stellvertreten ist Ivo Gerig neu
auch Stellvertretung von Ruth Keller (FDP) bei den
Themen Bildung & Kultur.
Umwelt, Verkehr & Si-cherheitDie Nachfolge von Micha-
el Stocker in den Themen
Umwelt, Verkehr und Si-
cherheit übernimmt Me-
lanie Casanova-Gubser
(parteilos). Sie ist gleichzeitig Stellvertretung von
Fredy Stutz (CVP) beim Thema Bauwesen.
Wahl Gemeinderat 2020Bereits Ende März 2020 finden die Gemeinderat-Er-
neuerungswahlen für die Legislatur 2020 – 2024
statt. Die Gemeinde steht aber weiterhin vor grossen
Herausforderungen und hatte in den letzten beiden
Jahren zwei Wechsel zu verarbeiten. Entsprechend
erachtet es der Gemeinderat bei den kommenden
Wahlen als sinnvoll, Kontinuität sicherzustellen bei
gleichzeitiger verkraftbarer Erneuerung. Im Rahmen
dieser Überlegungen hat Fredy Stutz (Bau) entschie-
den, nicht zur Wiederwahl anzutreten. Alle anderen
Gemeindemitglieder stellen sich zur Wiederwahl.
Auch bei den Verantwortlichkeiten wird für 2020
kein Wechsel avisiert. Der Nachfolger von Fredy
Stutz, wird daher den Bereich Bau übernehmen.
Die Gemeinde Schongau hat letztes Jahr 3 Aufgabenbereiche eingeführt:
• Präsidiales, Finanzen
• Bau, Umwelt, Sicherheit
• Bildung, Gesellschaft
Sämtliche Tätigkeiten der Gemeinde richten sich
nach dieser Aufteilung, entsprechend soll sich
auch die Kommunikation nach diesen Aufgaben-
bereichen ausrichten. Das Dorheftli erhält daher
ab dieser Ausgabe die entsprechende Farbcodie-
rung, damit Sie sich besser zurechtfinden.
Spannende Lektüre wünscht
Thierry Kramis, Gemeindepräsident
PRÄSIDIALES, FINANZEN
Öffentliche Auflagen Baugesuche• Für die aktuellen öffentlichen Auflagen der Bau-
gesuche verweisen wir auf die Webseite der Ge-
meinde Schongau «www.schongau.ch/aktuelles/
auflage-baugesuche» oder auf das offizielle
amtliche Publikationsorgan «Anschlagkasten
bei der Gemeinde Schongau, Schulweg 2, 6288
Schongau.»
Erteilte Baubewilligungen• Herr und Frau Michael und Silke Stocker, Weid-
mattstrasse 2, 6288 Schongau, Erweiterung
Wohnraum, Verlängern Sitzplatz, abtrennen
Küche, Parzelle 1418 GB Schongau, Weidmatt-
strasse.
• Herr Walter Flüeler, Wallisellerstrasse 53, 8152
Opfikon, Heizungssanierung (Luft-Wasser-Wär-
mepumpe mit Aussenaufstellung), Parzelle 846
GB Schongau, Unter Kirchholz.
Öffentliche Informationsveranstaltung Mitwirkungsstart Ortsplanungsrevision30. Oktober 19, 19.30 Uhr im Gemeindehaus Nutzen Sie die Chance, Ihre Anliegen und Fra-gen zur Ortsplanungsrevision persönlich mit den Planungsbeteiligten zu diskutieren! Die Ortsplanungskommission stellt der Bevölke-
rung im Rahmen der Informationsveranstaltung
vom 30. Oktober 2019 die wesentlichen Änderun-
gen und Anpassungen der Ortsplanung vor. Die
BAU, UMWELT, SICHERHEITAufgabebereich
Präsidiales,Finanzen
Bau, Umwelt, Sicherheit Bildung, Gesellschaft
Leistungsgruppe Präsidiales Finanzen Bau Umwelt Verkehr Sicherheit BildungKultur und Freizeit
Soziales undGesundheit
Quelle: Gemeindekanzlei Schongau 76
Informationsveranstaltung bildet den Auftakt zur
öffentlichen Mitwirkung, die vom 28. Oktober bis
28. November 2019 stattfindet. Während dieser
Zeit sind der Zonenplan, das Bau- und Zonen-
reglement sowie der Planungsbericht auf www.
schongau.ch aufgeschaltet und liegen bei der Ge-
meinde zur Einsichtnahme auf.
Basis für die Nutzungsplanung bildet das Sied-
lungsleitbild, das im letzten Jahr in einem par-
tizipativen Prozess erarbeitet und am 5.12.18
vom Gemeinderat genehmigt sowie am 10.12.18
von der Gemeindeversammlung zustimmend zur
Kenntnis genommen wurde. Nach der Revision
erfüllt die Ortsplanung sowohl die Anforderungen
der Gemeinde unter Einbezug von Impulsen aus
der Bevölkerung als auch die gesetzlichen Vorga-
ben von Bund und Kanton. Die Anforderungen des
Regionalen Entwicklungsträgers Idee Seetal wur-
den ebenfalls berücksichtigt. Angepasst wurden
das Bau- und Zonenreglement sowie der Zonen-
plan.
Mit den Bestimmungen zum haushälterischen
Umgang mit den Bauzonen fördert die Gemein-de
Schongau eine effiziente und zweckmässige Nut-
zung des Bodens, wie im Bundesgesetzes über die
Raumplanung (Art. 1 RPG) vorgegeben. Durch die
Formulierung von qualitativen / gestalterischen
Anforderungen wird der typische Charakter des
ländlichen Dorfs geschützt und gewahrt. Die Aus-
scheidung von Dorfzonen für einzelne Ortsteile
respektive ehemalige Weiler trägt der traditio-
nellen dezentralen Siedlungsstruktur Rechnung.
Daneben wurden die Natur- und Kulturobjekte
überprüft, die Gewässerräume ausgeschieden und
Bestimmungen zur Gestaltung des Siedlungsran-
des sowie zur Begrünung des Siedlungsgebiets
festgelegt.
Während der öffentlichen Mitwirkung können Be-
gehren formuliert werden, die anschliessend von
der Ortsplanungskommission detailliert geprüft,
im Mitwirkungsbericht zusammengefasst und be-
antwortet werden.
Parallel zur Mitwirkung läuft die kantonale Vor-
prüfung der Ortsplanungsrevision.
Die Ortsplanungskommission freut sich, zahlrei-
che Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 30. Ok-
tober begrüssen zu können!
BAU, UMWELT, SICHERHEIT
Angebot für die Kinder im Vorschulalter bis ca. in die zweite Klasse sowie für ihre Familien im Seelsorgeverband Aesch–Schongau
Chenderfiir – för gross ond chlii
Schuljahr 2019/2020 Gerne laden wir dich, deine Geschwister, deine Eltern und deine Grosseltern zu unserer gemeinsamen „Chenderfiir – för gross und chlii“ ein. Im gemeinsamen Singen, Bewegen, Beten, Geschichten hören und Basteln feiern wir unser Zusammenkommen und begegnen Gott auf vielfältigste Weise.
Wiederum führt uns ein spannendes Thema durch die Feiern.
Sonntag, 20. Oktober 2019, 10.00 Uhr Pfarrkirche Schongau
Samstag, 23. November 2019, 17.00 Uhr Pfarrkirche Aesch
Sonntag, 19. Januar 2020, 10.00 Uhr Pfarrkirche Schongau
Samstag, 28. März 2020, 17.00 Uhr Pfarrkirche Aesch
Sonntag, 17 Mai 2020, 10.00 Uhr Pfarrkirche Schongau
….jeweils anschliessend mit Sirup-Apéro
Herzlich willkommen!
Weitere Angebote für Familien ersehen Sie im monatlich erscheinenden Pfarrblatt
(z.B. Familiengottesdienste, Adventsgeschichten für Kinder, usw.).
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Tel. 041 925 19 [email protected]
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Sitzplatz bzw. Balkon: 17.1 m2
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AbfallsammeltermineAbfallsammeltermine
AltglasIn der Sammelstelle Landi nach Farben getrennt
im betreffenden Container entsorgen
Altkleider/SchuheGuterhaltene Kleider und Schuhe im Kleidercont-
ainer bei der Sammelstelle Landi oder dem Sammel-
hof in Hochdorf entsorgen. Regelmässig separate
Sammlungen durch gemeinnützige Organisationen.
Achten Sie auf die Sammelsäcke in Ihrem Briefkasten
Altmetall/AlteisenAnnahme bei der Firma Alois Weibel, Ober-
schongauerstrasse 28, Oberschongau. Daten: 16. März, 15. Juni, 21. September, 23. November
AltölSpeiseöl und Mineralöl (Motorenöl und derglei-
chen) dürfen nicht in den Abfluss geschüttet wer-
den. Bringen Sie Ihre Ölreste zur Sammelstelle Landi
AltpapierBringsammlung jeweils freitags von
16.00 bis 18.30 Uhr. Daten: 22. Novem-ber. Altpapier und Karton getrennt sam-
meln, bündeln und im Werkhof abgeben
Alu, Stahl-/WeissblechEntsorgung bei der Sammelstelle Landi
AutobatterienZurück an die Verkaufsstelle oder beim Sammel-
hof in Hochdorf abgeben. Kostenpflichtige Ent-
sorgung
BatterienZurück an die Verkaufsstelle oder bei der Sammel-
stelle Landi abgeben
BauschuttBauschutt, Ton, Keramik und Steine werden bis
max. 100 kg pro Abgeber kostenlos bei der Firma
Alois Weibel, Oberschongauerstrasse 28, Ober-
schongau entgegengenommen. Bei grösseren
Mengen kon taktieren Sie bitte Herrn Alois Weibel
unter 041 917 10 15 / 079 340 84 29. Daten: 16. März, 15. Juni, 21. September, 23. November
Elektro- und ElektronikgeräteZurück an die Verkaufsstelle oder zum Sammelhof
in Hochdorf
Sammelstelle LandiMontag – Samstag: 7.00 bis 19.00 Uhr
Nur sortenreine Stoffe in die gekennzeichneten Container abgeben
Sammelhof HochdorfMontag – Freitag, 8.00 – 11.30 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr, Samstag, 8.00 – 11.30 Uhr
Informationen unter www.frey-sursee.ch oder 041 980 67 77
BAU, UMWELT, SICHERHEIT
9Quelle: Abfallkalender Gemeinde Schongau
Giftstoffe, SonderabfälleKleinmengen von Farben, Lacken, Putzmitteln, Me-
dikamenten bei den Verkaufsstellen oder in Dro-
gerien/Apotheken zurückgeben. Grössere Mengen
zur kantonalen Sonderabfall-Sammelstelle
GrünabfuhrAbfuhren jeweils dienstags: 22. Oktober, 5. No-vember, 3. Dezember. Bis max. 360 Liter haben
die Vignetten einen Pauschalpreis von CHF 80.00.
Container von 600 bis 800 Liter benötigen zwei
Vignetten. Die Grüngut-Vignetten sind in unserem
Volg Laden erhältlich
HäckseldienstBeauftragt mit dem Häckseldienst ist Stefan Bütler,
Vorderdorfstr. 5, Niederschongau. Die Zahlung der
Dienstleistung erfolgt direkt an ihn. Voranmeldung
unter 079 697 68 10
Tarife für Transport und Häckseldienst:Häckseldienst vor Ort: CHF 3.80 pro Minute
Abfuhr Schnitzel vor Ort: CHF 20.00 pro m3
Abfuhr Astmaterial vor Ort: CHF 36.00 pro m3
(Häckseln inbegriffen)
KehrichtabfuhrIn der Regel jeden Montag ab 7.00 Uhr. Ausnah-
men: Dienstag, 23. April und Samstag, 8. Juni
Kehrichtgebühren: CHF 1.50 pro Marke35-Liter-Sack 1 Marke
60-Liter-Sack 2 Marken
110-Liter-Sack 3 Marken
Sperrgut:bis 5 kg 1 Marke
bis 10 kg 2 Marken
bis 15 kg 3 Marken
bis 20 kg 4 Marken
Containergebühren:Pro Kilogramm CHF 0.24
Gebührenmarken können im Volg bezogen werden.
KühlgeräteKühlschränke und Tiefkühlgeräte zurückgeben an
Lieferanten, Fachhandel oder beim Sammelhof in
Hochdorf entsorgen
Leuchtstoffröhren, SparlampenUnbeschädigt an Verkaufsstellen zurückgeben oder
beim Sammelhof in Hochdorf entsorgen
Nespresso-KapselnEntsorgung bei der Sammelstelle Landi
PETRückgabe an Verkaufsstellen oder Entsorgung bei
der Sammel stelle Landi
PneusBei der Verkaufsstelle oder im Sammelhof in
Hochdorf abgeben
Tierkadaver Tierkadaver können täglich von 6.00 bis 22.00 Uhr
beim Konfiskatraum bei der ARA Hochdorf ent-
sorgt werden
Quelle: Gemeindekanzlei Schongau 11
Herzlich willkommen in Schongau• Familie José Lopez Rivera und Catherine Goya-
nes Ruiz und ihre Kinder Nayra, Aymara und Ad-
riàn, Schönegg 1a, 6288 Schongau
• Familie Markus und Nicole Winter mit Amy und
Jill, Langacher 12, 6288 Schongau
• Herr Dariusz Prychodko, Honeriweid 1, 6288
Schongau
• Herr Milan Häfner und Susanne Casagrande,
Langacher 14, 6288 Schongau
• Frau Anke Reichenbach, Rüedikerweg 2, 6288
Schongau
• Frau Susanne Stadelmann, Holzweidstrasse 32,
6288 Schongau
EinwohnerzahlenAktuell wohnen 1042 Einwohnerinnen und Ein-
wohner in Schongau.
VoranzeigeDie Jahresplanung für den Veranstaltungskalen-
der findet am Montag, 11. November 2019 statt.
JungbürgerfeierDie Jungbürgerfeier findet am Freitag, 8. Novem-
ber 2019 statt. Die Jungbürger werden persönlich
eingeladen.
Veranstaltungen Oktober 201912./13.10. Endschiessen Schützengesellschaft
13.10. Schlussfahrt Moto Club
18.10. Plauschabend Schützengesellschaft
24.10. Plausch-Lotto Frauenverein
25.10. Ganze Wehr Übung
Feuerwehr
25./26.10. Nothelferkurs Samariterverein
29.10. Infoabend für Eltern der 5. Kl.
«Übertrittsverfahren» Schule
November 2019
1.11. Allerheiligen (schulfrei) Pfarrei
2.11. Absenden Endschiessen
Schützengesellschaft
3.11. Herbstkonzert Musikgesellschaft
5.11. Räbeliechtli schnitzen
Club der Familien
6.11. Infoveranstaltung
Gemeindeversammlung Budget 2020
Gemeinderat
7.11. Räbeliechtli-Umzug
Club der Familien
8.11. 4. Offiziersübung Feuerwehr
8.11. Jungbürgerfeier Gemeinde
8.11. Generalversammlung
Turnverein
9.11. Generalversammlung
Moto Club
11./12.11. AED/BLS Grundkurs
Samariterverein
11.11. Veranstaltungskalender
alle Vereine
13.11. AED/BLS Schnupperkurs
Samariterverein
Wir haben Antworten auf Fragen zu Themen wie Gesundheit, Vorsorge, Unterstützung im Alltag, Bildung, Bewegung, Recht, Finanzen, Steuern, Demenz, Freiwilligen arbeit und vielem mehr. Rufen Sie uns an.
Die Drehscheibe 65plus Seetal ist ein Angebot der Gemeinden Aesch, Altwis, Ballwil, Ermensee, Eschenbach, Hitzkirch, Hochdorf, Hohenrain, Inwil, Rain, Römerswil und Schongau gemeinsam mit Pro Senectute Kanton Luzern. www.seetal65plus.ch
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drehscheibe 65plus seetal sicher, selbstständig und aktiv im Alter
Wie lässt sich meine Vorsorge regeln?
Wo erhalte ich Unterstützung?
Wo kann ich mithelfen?
Gibt es Tanzangebote für mein Grosi?
Kann mich jemand beraten?
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BILDUNG, GESELLSCHAFT
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Vereinsnachrichten
Aktiv im AlterDas ganze Jahr hindurch werden verschiedene An-
lässe für die Rentnerinnen und Rentner organisiert.
Infos: Regula Bättig-Meili, Mettmenstr. 21, 6288
Schongau, 041 917 32 18
Club der FamilienWährend des ganzen Jahres werden verschiede-
ne Anlässe für Kinder und Eltern organisiert. In-
fos: Gabriela Kern, Müswangerstrasse 10, 6288
Schongau, 041 660 37 46, gabriela.kern@frauenver-
ein-schongau.ch, www.frauenverein-schongau.ch
Frauenverein SchongauWir sind ein gemeinnütziger Verein von und für
Frauen und Familien und organisieren während
des ganzen Jahres verschiedene Anlässe. Infos: Iris
Bergmann, Holzweidstr. 22, 6288 Schongau, 076
330 48 34, iris.bergmann@frauenverein-schongau.
ch, www.frauenverein-schongau.ch
Handwerkerverein SchongauWahrung und Förderung der gemeinschaftlichen
Berufsinteressen und die Förderung freundschaft-
licher Beziehungen unter den Mitgliedern. Infos:
Theo Muheim, 6288 Schongau, theo.muheim@
gmx.ch, 079 208 72 15
IG Traktor Schongau 07Plauschfussball für Kids zwischen Chindsgi und 6.
Klasse. Wir treffen uns jeweils am Freitag von 18.30
bis 19.30 Uhr beim Schulhausplatz und im Winter
von 18.00 bis 19.00 in der Turnhalle. Infos: Daniel
Rosenberg, Weidweg 3, 6288 Schongau, 041 917 52
10, 078 615 69 14, [email protected]
Jagdverein DianaInfos: Martin Kottmann, Schönegg 7a, 6288
Schongau
Kirchenchor Schongau / CäcilienvereinDer Kirchenchor Schongau setzt sich zusammen
aus Frauen und Männern jeden Alters, die Freude
an der Musik und am Singen in der Gemeinschaft
haben. Infos: Josef Muff, Holzweidstrasse 32, 6288
Schongau, 079 447 05 32, [email protected]
Kneippverein SeetalDer Kneippverein Seetal setzt sich mit Vorträgen,
Kursen und Veranstaltungen für eine natürliche Ge-
sundheit nach Sebastian Kneipp ein. Infos: Monika
Beeler, Rebweg 10, 6284 Gelfingen, 041 917 48 06,
[email protected], www.kneipp.ch
Kreaktiv Werkstatt SchongauWir sind BürgerInnen die es sich zur Aufgabe ge-
macht haben das Schongauer Landleben zu be-
reichern. Wir suchen uns Projekte, bei denen wir
der Meinung sind, dass sie der Bevölkerung und
dem Tourismus einen wirklichen Mehrwert bieten.
Gemeinsam mit anderen freiwilligen Helfern und
Unterstützern setzen wir unsere Ideen um. Jeder
ist herzlich eingeladen bei uns mitzuwirken.Infos:
Patrick Adler, Präsident, 041 508 58 12, kreak-
[email protected], www.kreaktiv-schongau.ch
Linedance SchongauFreude am Tanzen, Freude an Musik, Freude an
Freundschaften. Wir tanzen jeweils am Montag.
Beginners von 18.45 bis 20 Uhr, Fortgeschrittene
von 20.15 bis 21.30 Uhr. Infos: Beatrice Weibel,
13Nichtkommerzielle Vereinsnachrichten sind kostenlos. Kurztexte bis Freitag vor Drucklegung an: [email protected]
Mettmenstrasse 35, 6288 Schongau, 079 439 18
Mütter- und VäterberatungMehrzweckgebäude, Saal 2, Christine Geiser: 1. Juli, 2. September ab 13.30 Uhr. Anmeldung für Bera-
tungen: Mo. – Fr.: 8.00 – 11.45 und 14.00 – 17.00
Uhr, SoBZ, Tel. 041 914 31 31. Telefonische Bera-
tung: Mo. bis Fr.: 8.00 bis 9.30 Uhr, Tel. 041 914 31 41
Musikgesellschaft SchongauJeder, der Lust und Freude an der Blasmusik hat und
ein Blechblas- oder Schlaginstrument spielt, ist bei
uns herzlich willkommen. Infos: Markus Stutz (Prä-
sident), Meisenweg 1, 5616 Meisterschwanden, 056
667 00 31, [email protected], www.schongermu-
sig.ch
Pro Senectute FitgymWir sind eine Gruppe von Frauen ab 60. Ausser in
den Schulferien treffen wir uns jeden Mittwoch von
16.00 bis 17.00 Uhr in der Turnhalle Schongau. In-
fos: Carmen Suter-Näf, Schulweg 3, 6288 Schongau,
041 917 03 08, [email protected]
RegioWehr AeschDie RegioWehr Aesch erfüllt die allgemeinen Feuer-
wehraufgaben in den vier Vertragsgemeinden Aesch,
Schongau, Altwis und dem Ortsteil Mosen der Ge-
meinde Hitzkirch. Neben der Brandbekämpfung sind
in den letzten Jahren vermehrt Elementarereignisse
und technische Hilfeleistungen dazugekommen. Je-
des Jahr benötigt die RegioWehr Aesch wieder neue
und motivierte Einsatzkräfte. Wohnst du im Gemein-
degebiet Schongau, Aesch, Altwis oder Mosen und
möchtest einen Teil deiner Freizeit für die Sicherheit
der Wohnbevölkerung einsetzen, dann bist du bei
uns herzlich willkommen. Infos: Kdt. Christian Muff,
Vorderdorfstr. 4b, 6288 Schongau, 079 509 67 69,
[email protected], www.regiowehr-aesch.ch
Samariterverein AeschPlusIm Samariterverein lernen wir, wie wir in Notsitu-
ationen reagieren sollen und vieles mehr – komm
doch auch! Infos: Franz Weibel-Christen, maschi-
[email protected], 041 917 43 46
Schützengesellschaft SchongauFörderung und Erhaltung der Schiessfertigkeit so-
wie die Pflege kameradschaftlicher Gesinnung von
Hobbyschützen bis zum begeisterten Sportschüt-
zen. Infos: Adrian Bütler (Präsident), alte Poststra-
sse 14, 6288 Schongau, 041 520 73 53, info@sg-
schongau.ch, www.sg-schongau.ch
Seilziehclub SchongauDer SCS betreibt und fördert den Seilziehsport. Er
gibt jungen Sportlern durch Bewegung und Kame-
radschaft eine gesunde Grundlage für den Schritt
ins Berufsleben mit. Infos: Beat Riedweg, Mett-
menstrasse 4, 6288 Schongau, 041 917 46 64, bea-
Spitex Hochdorf und UmgebungBietet allen Einwohnerinnen und Einwohnern ihre
Dienstleistungen mit der Absicht an, das diese mög-
lichst lange in der gewohnnten Umgebung bleiben
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Töffli-Club SchongauDer Töffli-Club Schongau fährt Mofacross und
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Turnverein SchongauSport und Spass für Jung und Alt. Auskünfte über
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Präsidenten: Beat Riedweg (beatriedgweg@bluewin.
ch, 041 917 46 64)
Verein «Freunde der alten Mühle Schongau»Unterstützung und Erhalt der alten Mühle
Schongau. Infos: Verein «Freunde der alten Müh-
le» im Schongiland, Guggibadstrasse 12, 6288
Schongau, [email protected], www.schongi-
land.ch. Kontakt: Moritz Hübscher, 041 917 26 53
Wandergruppe SchongauWir treffen uns bei jedem Wetter jeden 2. Diens-
tag im Monat um 9.00 Uhr bei der Kirche in Ober-
schongau. Maschiert wird 4 bis 5 Stunden. Infos:
Irene Steiger 041 917 29 73, 079 586 46 42
Vereinsnachrichten – Fortsetzung
Katholische KirchgemeindeAlle aktuellen Termine und Infos finden Sie im
Pfarrblatt oder unter www.schongau.ch
Reformierte Kirchgemeinde
Informationen und Veranstaltungen unter: www.
refhochdorf.ch. Pfarrer: Christoph Thiel, christoph.
[email protected], 041 911 06 87, Sekretariat: sekre-
[email protected], 041 910 44 77
BILDUNG, GESELLSCHAFT
16
News aus der Schule
SporttagBei idealem Wetter trafen sich am Dienstag 3.
September die gut 100 Schonger Schulkinder
statt in ihrem Schulzimmer auf dem Parkplatz
vor der Turnhalle. In ihren kunterbunt von klein
bis gross gemischten Wettkampfgruppen zogen
sie zu Musik in die Sportarena ein. Der Sporttag
stand ganz unter dem Jahresmotto «Mer sind
Füür und Flamme». Nach dem Einturnen ging es
zuerst die verschiedenen Einzeldisziplinen. In den
Seilzieh-Wettbewerben massen sich dann die ver-
schiedenen Gruppen gegeneinander. Hier waren
die Siege besonders hart umkämpft!
Die Dritt- und Viert-Klässler haben ihre Ein-drücke vom Sporttag wie folgt geschildert:Als wir in die Schule kamen, wurde ich in die
Gruppe Oliv eingeteilt. Dann wärmten wir uns
auf. Später machte ich Weitsprung, danach Bälleli
werfen, anschliessend noch Sprint.Dann hatten
wir Znünipause. Danach hatten wir Seilziehen. Wir
haben jeden Durchgang gewonnen. Es war schön.
Danach hatten wir Herbstlauf. Ich wurde Zehnter.
Ich war zufrieden. Dann war Mittagspause. Am
Nachmittag waren Gruppenspiele angesagt.
(von Raphael)
Beim Herbstlauf war ich am Anfang sehr gut dran
aber nachher überholte einer. Vor dem Ziel über-
holte ich ihn wieder. Schlussendlich wurde ich
Dritter. Im Weitsprung sprang ich zwei Meter fünf-
zig. Es stieb richtig fest. Beim Seilziehen haben wir
alle Durchgänge gewonnen. Beim Spiel «Lecker an
der Schnur» mussten wir ein Gummibärchen von
der Schnur ziehen. Beim Sprint wurde ich erster
und in der Königs-Disziplin sechster. (von Ramon)
Sprint: Ich musste gegen ein anderes Kind ren-
nen. Wir waren gleichzeitig im Ziel. Lecker an der
Schnur: Ich musste auf einem Schlitten sitzen, die
anderen zogen mich. Ich bekam eine Süssigkeit. Es
war lustig. Rangverkündigung: Ich wurde Zweite.
Es war fantastisch. Ich freute mich so. Es war cool.
(von Anika)
Am Morgen haben wir Ballwerfen gemacht. Rapha-
el hat gewonnen. Nachher haben wir Weitsprung
gemacht. Ich bin sehr weit gesprungen. Ich bin
nach vorne gefallen. Mein T-Shirt war voller Sand.
Nach dem Weitsprung sind wir zum Sprint ge-
gangen. Später gingen wir zum Herbstlauf. Wir
durften als letzte starten. Alle haben Lenny ange-
feuert, aber der Abstand von mir und Lenny war
17Quelle: Schulleitung Schongau
zu gross, so wurde ich erster. Als zweiter kam Len-
ny, dann Ramon und dann Janis. Nach der Pause
ging es weiter mit Seilziehen und zum Schluss mit
der Königsdisziplin. Am Nachmittag haben wie
Spiele gemacht. Zum Schluss war die Rangver-
kündigung. Ich war Erster! (von Julian)
Wir bauen ein IgelhausIn der Basisstufe haben wir uns mit dem Thema
Igel befasst. Wir haben viel über ihn erfahren, zum
Beispiel, dass der Igel in einem Unterschlupf aus
Ästen und Blättern wohnt. Gemeinsam mit dem
Vernetzungsprojekt Schongau haben wir nach
geeigneten Standorten für ein Igelhaus gesucht.
So haben wir in der Mülihalde und ums Schulhaus
herum insgesamt vier Igeläuser gebaut.
Die Basisstufenkinder berichten von diesem Mor-
gen:
«Wir gingen ein Igelhaus bauen und es war schön.
Wir brauchten Äste und Blätter. Es hat mir Spass
gemacht». Wir haben grosse Äste zum Standort
gezogen. Mit dicken Holzstücken haben wir zuerst
einen Hohlraum und einen Eingang gemacht.
Darüber haben wir die Äste und die Blätter gelegt.
Die Häuser sind sehr toll geworden».
Auch über die Gefahren für den Igel haben
wir gesprochen und herausgefunden, dass der
Mensch die grösste Gefahr für den Igel darstellt:
das Auto, der Rasenmäher, zu gepflegte Gärten
mit zu wenig Unterschlüpfen und Zäune welche
dem Igel den Durchgang verwehren sind einige
davon.
Daraufhin hat eine Schülerin auf dem Schulweg
einen gefangenen Igel in einem Weidenetz ent-
deckt. Wir konnten ihn befreien und nach dem
Untersuch beim Tierarzt wieder frei lassen. Das
war ein tolles Erlebnis für die Basisstufenkinder.
BILDUNG, GESELLSCHAFT
18
(Eing.) – Nach erfolgter Einführung der Basisstufe war die Bildungskommission Schongau daran in-teressiert, eine interne Evaluation durchzuführen. So befragten wir in einer schriftlichen Umfrage alle Eltern bis zur dritten Klasse zu verschiedenen As-pekten des Schul- und Unterrichtsalltags.
Immer wieder setzen wir gerne Zeit und Energie da-für ein, damit unsere Kinder möglichst ohne Angst in die Schule kommen können und dort freund-schaftliche und aufbauende Beziehungen zu an-deren Kindern und den Lehrpersonen entwickeln. Denn wir sind uns bewusst: Es ist keine Selbstver-ständlichkeit, dass gut 50 Kinder in der Basisstufe auf relativ engem Raum spannungs- und konflikt-frei leben, lernen und arbeiten.
Auch in die Entwicklung des Unterrichts haben wir in den letzten Jahren Zeit und Energie investiert – stets mit dem Ziel, das individuelle Lernen zu stär-ken und die Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz der Kinder noch besser zu fördern.
Daher waren wir sehr gespannt, wie unsere An-strengungen und die Veränderungen des Schul-systems bei den Eltern und ihren Kindern spürbar geworden sind.
Mit einer Rücklaufquote der Umfrage von rund 70% haben wir eine grosse Beteiligung erreicht. Es freut uns ausserordentlich, dass grundsätzlich eine gute Zufriedenheit ausgesprochen wird. Die grosse Mehrheit der Eltern empfindet die Lernform Basis-stufe für ihr Kind als positiv.
Besonders hervorzuheben ist, dass den Kindern ge-nügend Zeit für den Lernstoff gewährleistet wird. Auch werden die übersichtlichen Pläne für die Lern-
aufgaben geschätzt. Ein Grossteil der Eltern melde-te zurück, dass die Basisstufe vielfältige Möglichkei-ten für die Kinder bietet, miteinander zu lernen. Fast alle Kinder gehen gerne oder sogar sehr gerne in die Schule, und die meisten Eltern spüren, dass in der Basisstufe ein gutes Klima wichtig ist.
Einige Eltern meldeten zurück, dass es im Klas-senzimmer laut und unruhig ist. Gerne dürfen wir mitteilen, dass in den Klassenzimmern während den Sommerferien Akustikelemente an den Schulzim-merdecken montiert wurden, um den Lärmpegel zu dämpfen. Natürlich sind auch die Lehrpersonen stets um eine gewisse Ruhe in den Schulräumen besorgt.
Von verschiedenen Seiten her kam der Wunsch auf, einige Kinderaktivitäten (Kreisspiele, Lieder) gegen Ende des Schuljahres in gleichaltrigen Gruppen durchzuführen. Dies wäre gleichzeitig eine gute Vorbereitung für den Übertritt in die 3. Klasse.
Ein Wunsch, welcher öfters geäussert wurde, war, dass die Kernidee der Basisstufe auch in der Mittel-stufe weitergeführt wird. Diese Aussage freut uns – zeigt sie doch auf, dass wir auf einem guten Weg sind.
Gerne haben wir die Wünsche, aber auch Kritik und positives Feedback entgegengenommen und setzen weiterhin alles daran, dass in der Basisstufe ein gu-tes, von Wertschätzung gezeichnetes Schul- und Unterrichtsklima herrscht.
An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei den Lehrpersonen, welche Tag für Tag bemüht sind, die Voraussetzungen umzusetzen und für das gute Ge-lingen der Basisstufe zu sorgen.
Bildungskommission: Interne Evaluation Basisstufe
19
(Eing.) – Mit den Spenden aus der Bevölkerung
kann Pro Senectute Kanton Luzern die kostenlo-
se Sozialberatung sowie das Engagement für ein
möglichst langes, selbstbestimmtes Leben weiter-
hin flächendeckend im ganzen Kanton anbieten.
Während der diesjährigen Herbstsammlung vom
23. September bis 2. November sind wiederum
rund 700 freiwillige Helferinnen und Helfer, per-
sönlich oder brieflich, in den Gemeinden des Kan-
tons Luzern unterwegs. Ein Teil des gespendeten
Geldes wird für die Altersarbeit in der jeweiligen
Gemeinde eingesetzt. Jede einzelne Spende trägt
dazu bei, dass Pro Senectute Kanton Luzern die
dringend notwendige Arbeit im Dienste älterer
Menschen weiterführen kann.
Unbürokratische Hilfe«Seniorinnen und Senioren gehören nicht ent-,
sondern umsorgt.» So lautet der der Slogan der
Herbstsammlung 2019. Pro Senectute Kanton
Luzern setzt sich dafür ein, dass es nicht soweit
kommt und die Seniorinnen und Senioren mög-
lichst lange in ihren eigenen vier Wänden selbst-
bestimmt leben können. Doch manchmal braucht
es wenig, um als älterer Mensch unverhofft in
eine Notlage zu geraten. Betroffene sind nicht
mehr in der Lage am gesellschaftlichen Leben
teilzunehmen. Sie ziehen sich zurück. Pro Senec-
tute Kanton Luzern schaut hin und hilft in diesen
Situationen gezielt, diskret, schnell und unbüro-
kratisch. Die Sozialberaterinnen und Sozialberater
von Pro Senectute Kanton Luzern sind für viele
Seniorinnen und Senioren eine wertvolle Unter-
stützung und beraten unter anderem bei Fragen
zur Lebensgestaltung, der Wohnsituation. Sie hel-
fen, in schwierigen Situationen Lösungen zu fin-
den und die Lebensqualität markant zu verbessern
und helfen weiter bei Fragen rund um den Docu-
pass. Pro Senectute Kanton Luzern hilft älteren
Menschen mobil zu bleiben und soziale Kontakte
zu pflegen. Aber auch die verschiedenen Bildungs-
und Bewegungsangebote, die Infostelle Demenz,
der Treuhand- und Steuererklärungsdienst, die
unentgeltliche Rechtsauskunft usw., sind wichtige
Dienstleistungen von Pro Senectute Kanton Lu-
zern. Dank den Spenden aus der Herbstsammlung
können diese Angebote weiterhin im ganzen Kan-
ton Luzern angeboten werden. Mit Ihrer Spende
stärken Sie die Unabhängigkeit der älteren Men-
schen und unterstützen sie darin, auch im Alter
würdevoll und selbstbestimmt zu leben.
Pro Senectute Kanton Luzern: Herbstsammlung
Vom 23. September bis 2. November 2019 führt Pro Senectute Kanton Luzern die diesjährige Herbstsammlung durch. «Senioren gehören umsorgt – nicht entsorgt» – so lautet das Motto. Mit Ihrer Spende können Seniorinnen und Senioren möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben.
BILDUNG, GESELLSCHAFTBILDUNG, GESELLSCHAFT
Plauschlotto Donnerstag 24. Oktober 2019, 20:00 Uhr
in der Aula
Möchtet Ihr wieder mal einen lustigen Abend unter Frauen verbringen? Dazu noch ein Kribbeln im Bauch verspüren, bevor Ihr als Gewinnerinnen dasteht
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Über Euer Erscheinen, auch Nichtmitglieder, würden wir uns sehr freuen.
www.frauenverein-schongau.ch
21
(pd) – Anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums lud
die Erni Gruppe aus Schongau am 21./22. Septem-
ber zum Tag der offenen Tore ein. Die Erni Holz-
bau AG hat sich stets innovativ weiterentwickelt,
ist zunehmend gewachsen und hat sich als eines
der führenden Holzbauunternehmen im Seetal
etabliert. Einer der wegweisendsten Meilensteine
in der Firmengeschichte ist sicher die diesjährige
Formation zur «Erni Gruppe», welche die Sparten
Planung, Holzbau, Spenglerei und Ausbau unter
einem Dach vereint. Die Erni Gruppe beschäftigt
heute 76 Mitarbeiter, verfügt über eine beeindru-
ckende, moderne Infrastruktur und ist somit auch
eine bedeutende Arbeitgeberin in der Region.
Als erfahrener Ausbildungsbetrieb für Hochbau-
zeichner, Zimmermannen, Spengler und Schreiner
bietet Erni den aktuell 14 Lernenden ein ideales
Lernumfeld.
Ein bombastischer Erfolg! Aussergewöhnlich viele Besucher folgten der
Einladung nach Schongau, wo sie ein abwechs-
lungsreiches Programm erwartete. Die geführ-
ten Rundgänge durch die Räumlichkeiten gaben
spannende Einblicke in die tägliche Arbeit mit dem
Werkstoff Holz. Mitarbeiter erläuterten den Zuhö-
rern an verschiedenen Posten den Produktions-
prozess. Die erst kürzlich fertiggestellten, neuen
Büroräumlichkeiten beeindruckten die Besucher.
Weitere Büroräume, ein neuer Empfang und ein
Ausstellungsraum sind derzeit noch im Bau.
Die vielen Attraktionen auf dem Firmengelände
wurden von Gross und Klein rege genutzt. Beim
Bull-Riding packte so manch einen das Reit-Fie-
ber. Die Hüpfburg, der Spielplatz und die Werk-
Ecke brachten die Kinderaugen zum Leuchten. Die
Sportholzfäller wussten das Publikum mit ihren
gewaltigen Sägekünsten zu begeistern. Eine sehr
gut besuchte Festwirtschaft rundete die Tage der
offenen Tore ab.
Mit Freude schaut die Erni Gruppe auf ein gran-
dioses Wochenende zurück und dankt allen Be-
suchern für ihr gezeigtes Interesse. Ein spezieller
Dank geht an den Musikverein Schongau sowie an
alle Mitarbeiter für ihren super Einsatz.
Erni Gruppe – Tage der offenen Tore
Räbeliechtli-Umzug
Räbeschnitzen: Dienstag, 5. November 2019, 18.00 bis 20.00 Uhr im Schulhaus (Für Basisstufe, MuKi- und Spielgruppenkinder)
Umzug: Datum: Donnerstag, 7. November 2019 Treffpunkt: 17.45 Uhr vor dem Gemeindehaus Abmarsch: 18.00 Uhr
Der Umzug führt über die Mülihalde zur Landi und der Hauptstrasse entlang retour zum Schulhaus.
Im Anschluss gemütliches Beisammensein inder Turnhalle. Für die Kinder gibt es traditionellWienerli mit Brot. Diese werden vom VolgSchongau gesponsert. Die hungrigen Elterndürfen sich für einen kleinen Unkostenbeitragvon Fr. 4.00 verpfl egen. Zum Dessert stehenwieder feine Kuchen bereit.
Wir freuen uns auf viele Kinder und Familien. Club der Familien und Schule Schongau
BILDUNG, GESELLSCHAFT
Endschiessen
Samstag, 12. Oktober 13.30 – 15.30 Uhr Sonntag, 13. Oktober 11.30 – 13.00 Uhr
Die Teilnahme am beliebten Gruppenwettkampf
mit jeweils 4 Schützen ist für jedermann offen
Chom verbi und versuech dis Glöck. Es ged tolli Prise z’gwönne Infos unter www.sg-schongau.ch
Grosse Pläne und starke Netzwerke.Meine Bank – nah dran. lukb.ch
23
(Eing.) – Nein, der Advent steht natürlich noch
nicht vor der Tür. Aber die Proben für das Advents-
konzert des Kirchenchors, welches am 8. Dezember
in der Pfarrkirche in Schongau stattfindet, haben
bereits begonnen. Advents- und Weihnachtslieder
aus der ganzen Welt stehen auf dem Programm.
Man kann sich also auf eine abwechslungsreiche
Einstimmung in die vorweihnachtliche Zeit freu-
en. Und noch mehr: Wer will, kann beim einen
oder anderen Lied auch gleich selber mitsingen.
Auch wenn es momentan noch Temperaturen um
die 20 Grad Celsius hat: Reservieren Sie sich den
8. Dezember 2019 und lassen Sie sich am Konzert
anstecken von der Vorfreude auf Weihnachten.
Der Kirchenchor Schongau freut sich auf Sie.
Der Advent steht vor der Tür
(Eing.) – Am 13. September, einem herrlichen
Spätsommerabend, trafen sich total 46 Schützen
der Sektionen Bettwil, Fahrwangen und Schongau
zum Freundschaftsschiessen auf dem Stand
Schongau. Ein gutes Resultat zu erzielen, war die
grosse Herausforderung, aber nicht allen gelang
dies. In der Schützenstube traf man sich anschlies-
send, um via Bildschirm denjenigen Schützen, die
noch um den Sieg kämpften, bei der Schussabga-
be zuzusehen und mitzueifern.
Insgesamt konnten 26 Schützen die Auszeichnung
entgegennehmen. Die Rangliste präsentierte sich
wie folgt: Mit 95 Punkten holte sich Jacqueline
Reist, FSG Bettwil, den Gesamtsieg mit einem Zu-
satzpreis. Ab dem zweiten Rang dominierten die
Schongauer Schützen mit Adrian Bütler, ebenfalls
95 Punkte, gefolgt von Bruno Kretz mit 94 Punk-
ten, sowie André Stutz und Kurt Moos mit jeweils
93 Punkten. Einen Zusatzpreis erhielt auch Dario
Furrer als bester Jungschütze.
In der Vereinskonkurrenz holte sich die SG
Schongau den Sieg mit 91.543 Punkten, vor FSG
Bettwil mit 88.802 und SV Fahrwangen mit 80.166
Punkten.
Beim gemeinsamen Nachtessen mit einem kühlen
Bier oder einem Glas Wein, draussen oder drinnen
in der Schützenstube, wurde noch viel diskutiert
und bis zu später Stunde die Fehlersuche analy-
siert. Das nächste Freundschaftsschiessen wird
turnusgemäss in Bettwil stattfinden. Alle freuen
sich bereits heute auf diesen Wettkampf und das
freundschaftliche Beisammensein.
Freundschaftsschiessen Schongau
BILDUNG, GESELLSCHAFT
24
Das Ziel war es, bis zum Ende der Woche ein kom-
plettes Konzertprogramm einzustudieren und dieses
den Konzertbesuchern an den bevorstehenden La-
gerkonzerten präsentieren zu können. Es wurden
12 abwechslungsreiche Stücke eingeübt, welche
aus jeglichen Stilrichtungen stammen. Von Pop-
Hits wie «Waka-Waka», über Klassiker («YMCA») und
Märsche oder klassische Brass-Band-Stücke war
alles vorhanden. Die musikalischen Anforderungen
wurden auch dieses Jahr wieder sehr hoch gesteckt
und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden
gefordert. In den ersten beiden Lagertagen standen
hauptsächlich Registerproben an. Intensiv wurde
unter der Leitung von kompetenten Registerlehrern
von morgens bis abends geprobt. Das durchzogene
Wetter Anfang Woche war für die Konzentration
und Durchhaltefähigkeit sicherlich auch nicht neg-
ativ.
Nach den ersten zwei intensiven Probetagen stand
am Dienstagnachmittag ein erster etwas gelassener
Gelungenes Jubiläumslager der juniors brass seetal
Das diesjährige Musiklager der juniors brass seetal stand ganz im Zeichen des 15-Jahr-Jubilä-ums. Im Jahr 2005 wurde das Musiklager nämlich das erste Mal in Tennwil durchgeführt. Als Experiment startete das erste Lager. Wusste man doch nicht, ob ein solches Lager überhaupt Begeisterung auslöst.
(Eing.) – Auch für die Lagerleitung – man konnte nur
auf das Lager Know-how des damaligen Dirigenten
zurückgreifen – war die Organisation Neuland und
mit grossem Aufwand verbunden. Doch die Teilneh-
merzahl konnte jahrelang erhöht werden und das
Musiklager der juniors brass seetal wurde ein vol-
ler Erfolg. Zu Spitzenzeiten stieg die Teilnehmer-
zahl über 45 und man konnte sogar eine A-Band
und eine B-Band aufstellen. War man am Anfang
in Tennwil und auf dem Rügel noch ganz in der
Nähe, wechselten die Lagerorte später nach Buochs,
Sarnen, Engelberg und Weggis. Die letzten Jahre
waren die juniors wiederum in Buochs stationiert.
Dieses Jahr verbrachten die Jungmusikantinnen und
-musikanten der Musikgesellschaft Schongau und
der Musikgesellschaft Aesch-Mosen eine tolle und
abwechslungsreiche Woche im Ferienhaus Rothorn-
blick in Flühli/LU. Dieses Jahr erfolgte die An- und
Abreise erstmals in Kleinbussen. So konnten die Eltern
ihre Kinder am Sonntag, 28. Juli bereits in Aesch und
Schongau in die Hände der Lagerleitung übergeben.
25
lassen. Mit den Kleinbussen fuhr man raus aus dem
Entlebuch nach Ruswil. In der Indoor-Minigolfan-
lage etwas ausserhalb von Ruswil verbrachten die
juniors den Nachmittag bei Indoor-Minigolf, Billard,
Jassen oder auf der Golf-Abschlaganlage. Auch
wenn die Golftechnik bei den meisten zu wünschen
übrig liess, wurden an der Abschlaganlage beträcht-
liche Weiten erzielt. Um das Lagerhaus in einem
genauso sauberen und guten Zustand zurückzuge-
ben, wie man es angetroffen hatte, mussten am
Samstagmorgen alle beim Putzen mit anpacken,
bevor um 11.30 Uhr dann die Jubiläumsausgabe
des Musiklagers bereits wieder vorüber war und die
Kinder und Jugendlichen in den Kleinbussen zurück
ins Seetal fuhren.
Am Sonntagabend stand das zweite und offizielle
Abschlusskonzert in Schongau an. Bei wunderschö-
nem Sommerwetter konnte ein zweites Mal das
Können bewiesen werden. Auch dieses Mal konnten
die Erwartungen der vielen Konzertbesucher erfüllt
werden und die juniors ernteten viel Applaus und
Lob. Es kann auf ein sehr erfolgreiches Lager zurück-
geblickt werden.
Das nächste Konzert war ein ganz spezielles: Die
juniors brass seetal hatten die Ehre, sich internation-
al zu präsentieren: Am Samstag, 24. August, reis-
ten wir nach Rust, um im Europapark ein Konzert
zu geben. Die Vorfreude der Teilnehmerinnen und
Teilnehmer, das erste Mal ausserhalb der Schweiz
spielen zu dürfen, war riesig. Nach dem Konzert,
welches morgens stattfand, konnte der Nachmittag
frei im Park verbracht werden. Als Abschluss des
Jubiläumslagers werden die juniors brass seetal im
Herbst dann ihr 15-jähriges Lagerjubiläum bei ei-
nem exklusiven Jubiläumskonzert feiern.
Teil des Musiklagers an. Zur Wahl Stand Erholung im
Lagerhaus oder das Kneippen in der nahegelegenen
Anlage. Ein Grossteil der Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer verbrachte den ersten sonnigen Nachmittag
mit viel Spass in der Kneippanlage. Am Mittwoch
fanden dann morgens die letzten Registerproben
statt, bevor nach dem Mittag mit dem Zusammen-
setzen der einzelnen Stücke in der gesamten Band
gestartet wurde. Da das Abschlusskonzert, wie auch
das Konzert im Europapark Rust von Thomas Balzli
geleitet wurde, erhielt dieser am Mittwochabend die
Gelegenheit, alle Stücke mit der Band zu proben.
Die letzten Proben von Lagerdirigent Martin Aregger
standen dann am Donnerstagmorgen an. Es wurde
nochmals intensiv geprobt, um die Konzertreife
für den Nachmittag zu erhalten. Bereits am Mittag
wurden die Instrumente verladen und wir verscho-
ben ins regionale Wohn- und Pflegezentrum in
Schüpfheim. Dort durften wir die 1.-August-Feier
der Bewohner und Gäste umrahmen. Bei sonnigem
und warmem Wetter gelang uns ein guter erster
Auftritt. So durften wir zufrieden die spendierten
Kuchen des Heimes geniessen, bevor es dann wie-
der retour ins Lagerhaus ging. Die Lagerleitung und
die Dirigenten entschieden sehr zur Freude der Kind-
er und Jugendlichen, die Probe vom Donnerstagab-
end zu streichen und den Abend bei Lagerspielen
und gemütlichem Beisammensein zu verbringen.
Freitagmorgens gab es dann ein ausgiebiges Früh-
stück. Mit dieser sensationellen Lagerküche konnten
sich alle Mitglieder überwinden, etwas früher
aufzustehen, um das Frühstück geniessen zu kön-
nen. Anschliessend standen bis am Mittag die letzten
Proben des diesjährigen Lagers an. Nach dem Mit-
tagessen hiess es einsteigen und sich überraschen
BILDUNG, GESELLSCHAFT
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21. September 201919. Oktober 2019
27
(Eing.) – Viel Neues gab es zu entdecken und ge-
spannt hörte man den zwei ausgebildeten Müllern
mit langjähriger Erfahrung zu. Die Mühle steht
durch die Übernahme im Jahr 1891 in der vierten
Generation Häusermann.
Über all die Jahre wurde umgebaut, ausgebaut
und vergrössert. 5000 bis 6000 Tonnen Getreide
werden jährlich von den Bauern aus der Seetalre-
gion angeliefert. Der stetig wachsende Bio-Anteil
beträgt mittlerweile 2 bis 3 Prozent.
Vor der Verarbeitung zu gutem Mehl werden die
Körner für den Abreifeprozess zuerst 2 bis 3 Mo-
nate gelagert. In der Seenger Mühle werden rund
60 verschiedene Mehlsorten hergestellt.
Eines der Highlights war die herrliche Aussicht
über das schöne Seetal auf dem 30 Meter hohen
Getreidesiloturm.
Viel Liebe zum Guten steckt im «Mülilade», den
keine der Frauen verliess, ohne etwas von den
wunderbar präsentierten Produkten gekauft zu
haben. Zum Schluss bekam jede einen Geschenk-
sack, gefüllt mit gluschtigen Köstlichkeiten. Ein
grosses Dankeschön an die Familie Häusermann.
Zum Abschluss genossen die Frauen beim an-
schliessenden Apéro in der Bäsebeiz Roos den fri-
schen Süssmost, den regionalen Wein, das feine
Essen und das gemütliche Beisammensein.
Frauenverein auf Besuch bei der Mühle Seengen
26 interessierte Frauen freuten sich auf die Besichtigung der Mehl- und Futtermühle Seengen. Nach dem Empfang durch Herrn Häusermann teilten sich die Frauen in zwei Gruppen auf.
BILDUNG, GESELLSCHAFT
28 29
(Eing.) – 19 Kinder und drei Begleitpersonen wa-
ren sehr auf die Führung von Stefanie gespannt.
Als erstes wurden wir in einen Schulungsraum
geführt, wo wir einen Becher Süssmost erhielten
und anschliessend am Beispiel eines Kindes sahen,
wie so ein Spitalaufenthalt aussehen könnte. Nach
diesem Theorieteil kamen wir in den Genuss der
Praxis. Wir durften zuerst die Ambulanzfahrzeuge
genauer ansehen, wobei eines kurz nach unserer
Ankunft zu einem Einsatz musste. Ausgerüstet mit
einem Ballonhandschuh ging es weiter zur Babys-
tation, wo wir auch gleich frisch geborene Babys
sehen konnten. Weiter führte uns Stefanie in die
Bettenstation, wo wir das Bett und die Stuhlwaa-
ge ausprobieren konnten. Zu guter Letzt bekamen
wir noch Einblick in den Notfall, wo sich ein muti-
ges Mädchen einen Arm eingipsen lassen konnte.
Während dieser fast zweistündigen Führung wur-
den uns viele interessante und spannende Infor-
mationen weitergegeben und unsere Fragen wur-
den geduldig beantwortet. Das mehrheitliche Fazit
der Kinder war: «Es esch eifach cool gsi» und wir
bedanken uns ganz herzlich beim Spital in Muri.
Club der Familien zu Besuch im Spital Muri
Am Mittwoch, 18. September 2019 stand wieder einmal der Besuch des Spitals in Muri auf dem Programm vom Club der Familien.
BILDUNG, GESELLSCHAFT
(Eing.) – Diese gut gelungene Aktion fand im
Hinblick auf die kommenden Nationalratswah-
len statt und wurde von Inge Lichtsteiner und
Werner Baumgartner, beides Kandidaten der CVP
Liste 5, sowie einigen politischen Sympathisanten
aus dem Dorf unterstützt. Die Bilder zeigen das
kräftige Anpacken beim Pflanzen, Schaufeln und
Giessen. Der CVP Schongau war es wichtig, mit
dieser Baumpflanzung am repräsentativen Ort bei
der Kirche ein bleibendes Sinnbild zu schaffen. Da
Bäume auch verbinden, wird dies ein Zeichen für
unsere Familien, unsere Kinder und unsere nächs-
ten Generationen sein. Gleichzeitig wird mit dieser
Stieleiche, die auch Königin der Bäume genannt
wird, ein schützenswertes Ortsbild erhalten blei-
ben. Symbole der Eiche sind Kraft und Stärke, die
Eichenfrüchte dienen als Nahrungsquelle vieler
Tiere. Als standhafter Tiefwurzler soll nun diese
schöne Stieleiche Lebenskraft aussprühen und für
die Zukunft hier heranwachsen.
Weil die finanziellen Möglichkeiten einer Ortspar-
tei sehr klein sind, wurde die gesamte Pflanzaktion
von Sponsoren übernommen. Dazu beigetragen
und ermöglicht haben dies Parteimitglieder. Die
sehr schöne Stieleiche wurde gespendet von der
Firma Weibel Schreinerei AG und die Pflanzung
derselben übernahm die Firma Weibel Philipp Gar-
tenbau. Da die Pflanzung auf dem Kirchgemein-
deareal bewilligt wurde, geht nun die junge Eiche
als Geschenk in den Besitz der Kirchgemeinde
Schongau über, die zukünftig auch den Unterhalt
übernimmt.
Einmalige Pflanzaktion der CVP-Ortspartei Schongau
In einer öffentlichen Aktivität pflanzte die CVP-Ortspartei am Freitag, 27. September, nachmit-tags als Verbindlichkeit mit der Gemeinde eine einheimische und standortgerechte Stieleiche.
BILDUNG, GESELLSCHAFT
Quelle: Regionalpolizei aargauSüd und Regionalpolizei Lenzburg
DIE REGIONALPOLIZEI INFORMIERT
31
POLIZEI
1. Türe zu!Mehrpunkteverriegelung beugt einem einfachen Eindringen vor. Eine Aufdoppelung einer Eingang-stüre kann ebenfalls eine effektive, wenn auch etwas aufwändige Massnahme sein.
2. Fenster zu!Jeder Fenstergriff sollte abschliessbar sein! Roll- und Faltläden bieten zusätzlichen Schutz. Lichtschacht-gitter sollten massiv verschraubt werden. Gekippte Fenster gelten als offene Fenster. Zur Nachrüs-tung von älteren Fenstern können z.B. Stangen-verschlüsse auf den Rahmen geschraubt werden.
3. Schätze schützen!Kostbare Wertsachen gehören in einen Tresor! Z. B. Schmuck, Uhren, Goldmünzen, Wertpapiere usw. Dieser sollte fest am Mauerwerk verankert werden. Entscheiden Sie sich für einen Tresor mit Zahlen-code. Bei Schlüsseltresoren vermutet die Täterschaft einen Ersatzschlüssel im Haus.
4. Augen auf!Videokamera oder Türspion am Eingang sind einfach Methoden. Am wirksamsten gegen Einbrecher ist eine gute Nachbarschaft! Sich gegenseitig auf dem Laufenden halten, insbesondere über die Ferienab-wesenheit. Ein überquellender Briefkasten ist eine Einladungskarte für Einbrecher.
5. Licht an!Zeitschaltuhren, Bewegungsmelder und Schockbe-leuchtungen dienen als hervorragende Abschreckung.
6. Alarm an!Wenn Sie eine Alarmanlage installieren, brauchen Sie eine Interventionsstrategie. Stiller Alarm, der in einer Alarmzentrale landet, von dem der Einbre-cher nichts merkt und einen Polizeieinsatz aktiviert? Oder ein ohrenbetäubender Vor-Ort-Alarm, der das Wohnquartier aus dem Schlaf reisst – alle sind ge-nervt, aber niemand reagiert? Am Besten vom Ex-perten beraten lassen!
7. Experten her – «Drei-Säulen-Prinzip»!1. Dazu gehören die Verhaltensweisen und organi-satorischen Massnahmen: Keine Schlüssel stecken lassen, Fenster schliessen, Nachbarschaft aufmerk-sam machen. 2. Baulich-mechanische Massnahmen: Zusatzschlösser, Fenstergitter, verankerter Tresor. 3. Elektrische/elektronische Massnahmen: Bewe-gungsmelder mit Schockbeleuchtung, Zeitschaltuhr und Alarmanlage.
Doch kaum eine dieser Massnahmen alleine kann den Einbruchschutz signifikant erhöhen; die Kom-bination macht‘s aus! Je mehr «Hürden» Sie einem Einbrecher aufstellen, desto schwieriger wird es bei Ihnen einzubrechen.
Haben Sie Fragen zum Thema Einbruch oder Ein-bruchschutz? Dann melden Sie sich bei Ihrem nächsten Polizeiposten oder bei der kantonalen Be-ratungsstelle.
Ihre Regionalpolizei.
Wie Sie Ihr Heim gegen Einbrecher schützen
Grundsätzlich wollen Einbrecher nicht gesehen werden. Und auch niemandem begegnen. Denn Einbrecher sind zumeist keine Gewalttäter. Sie wollen niemanden verletzen und auch nicht ver-letzt werden. Deshalb scheuen sie Lärm, Aufwand, Komplikationen und – wenn es dunkel ist – das Licht. Alles soll so schnell, so leise und so unauffällig wie möglich geschehen.
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33Quelle: TopPharm Homberg Apotheke, zertifizierte medinform-kinderapotheke
GESUNDHEIT
33
Babys haben ab Geburt einen gewissen na-türlichen «Nestschutz». Abwehrstoffe gegen viele Krankheiten werden noch im Mutterleib übertragen. Danach versorgt die Muttermilch, besonders die Vormilch, das Kind mit diesen wertvollen Schutzstoffen. Aber spätestens nach wenigen Monaten muss sich der kleine Organismus ein eigenes Abwehrsystem auf-bauen. Unterstützen kann man das Kind, indem man sein Abwehrsystem durch eine Impfung zu einer Abwehrreaktion stimuliert.
Impfen ist ein heikles Thema, welches Diskussionen
auslösen und manchmal nur mit Schwierigkeiten
entspannt thematisiert werden kann. Das Vertrau-
en in Impfungen wird durch mediale Kontroversen
und Gerüchte regelmässig neu erschüttert. Ausser-
dem hat die gute Schutzwirkung der Impfungen
dazu geführt, dass Infektionskrankheiten praktisch
unsichtbar geworden sind. Doch Impfungen sind
das wirksamste Mittel, um Ihr Kind gegen verschie-
dene potentiell schwere Krankheiten und deren
mögliche Komplikationen zu schützen. Sie ahmen
eine natürliche Infektion nach, ohne Krankheits-
symptome zu verursachen und rufen im Körper
eine Abwehrreaktion hervor.
Als in den 1950er-Jahren in der Schweiz Impfungen
gegen häufige Infektionskrankheiten eingeführt
wurden, war der Erfolg enorm. Endlich konnte man
sich beispielsweise gegen den Polio-Virus schüt-
zen, der die gefürchtete «Kinderlähmung» auslöste.
Die Pocken, eine Geissel der Menschheit, wurden
ausgerottet. Diphterie, eine oft lebensbedrohliche
Atemwegserkrankung, verlor ihren Schrecken, so
wie auch der Starrkrampf oder Keuchhusten. Die
schweren Kinderkrankheiten Masern, Mumps und
Röteln wurden mit der Einführung der ersten kom-
binierten Impfstoffe selten.
Der Schweizerische Impfplan wird vom Bundes-
amt für Gesundheit, BAG, in Zusammenarbeit mit
unabhängigen Experten und Swissmedic ausge-
arbeitet. Er wird jährlich aktualisiert und enthält
Empfehlungen mit Schemata für verschiedene Al-
terskategorien und Risikogruppen.
Wer sein Kind impfen lässt, schützt es und trägt
dazu bei, dass diese Krankheiten sich nicht auf an-
dere übertragen und ausbreiten.
Das Team der Toppharm Homberg Apotheke berät
Sie gerne persönlich bezüglich Basis- und Nachhol-
impfungen, beantwortet Ihre Fragen und erstellt
für Sie einen elektronischen Impfausweis. Mit die-
sem Hilfsmittel können Lücken in der Impfanam-
nese festgestellt werden und die häufig schlecht
leserlichen oder verloren gegangenen Impfauswei-
se auf Papier ersetzt werden.
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2019.
Der elektronische Impfausweis – eine gute Sache
Barbara Kursawe, Apothekerin TopPharm Homberg Apotheke zertifizierte medinform-kinderapotheke
35
Die beschriebenen Symptome passen eindeutig zu ei-
ner Magendrehung, welche möglichst schnell in einer
Tierklinik operiert werden muss und daher nehme ich
gleich unser Auto mit in die Praxis. Der erste Augen-
schein bestätigt denn auch den Verdacht. Nicht Was-
ser, aber sehr viel Luft/Gas befindet sich im Magen,
welcher sich wegen der Drehung um die Längsachse
nicht mehr entleeren kann. Speichel kann nicht ab-
geschluckt werden und der Druck vom aufgegasten
Magen auf die Blutgefässe und das Zwerchfell nimmt
immer mehr zu. Dies behindert den Blutrückfluss zum
Herzen, was zu einem Kreislaufversagen / Schock füh-
ren kann. Die Durchblutungsstörung kann die Ma-
genwand schädigen (Nekrose) und zu Toxinbildung
im Körper führen. Bekommt auch das Herz selbst zu
wenig Blut, reagiert es mit Rhythmusstörungen, was
auch nach geglückter Operation noch zu Komplikati-
onen führen kann. Der Ridgeback-Hündin wurde eine
Infusion gelegt, um den Kreislauf zu stabilisieren und
dem jungen Mann drückte ich den Autoschlüssel in
die Hand, nachdem der Weg zur Klinik erklärt war. Zü-
gig, aber unter Einhaltung aller Verkehrsregeln, ging
die Reise dann – mit Hund im Gepäckabteil und der
Partnerin mit hochgehaltener Infusionsflasche in der
Hand – in die Tierklinik, wo ich die Patientin bereits
telefonisch angemeldet hatte. Wieso eine Magendre-
hung auftritt, weiss die Wissenschaft noch nicht mit
Sicherheit. Immer wieder gibt es Erklärungsversuche,
die dann später wiederlegt werden. Sicher ist, dass
sich der Magen zuerst weitet (Magendilatation) und
erst danach dreht. Es sind grosse Hunderassen (> 20
kg) im 3. Lebensabschnitt häufiger betroffen, auffäl-
lig auch eher ängstliche Hunde und solche mit tie-
fem Brustkorb. Auch ein durch Vererbung erhöhtes
Risiko wird diskutiert. Es wird empfohlen den Hund
3x täglich und vom Boden aus zu füttern, sowie da-
nach ruhen zu lassen, obwohl die Wirksamkeit dieser
Massnahmen nicht bewiesen ist. Vorbeugend kann
der Magen operativ an der Bauchwand fixiert werden
(z. B. anlässlich einer Routineoperation, wie der Kast-
ration der Hündin). Der betroffenen Hündin konnten
wir dank der korrekten Reaktion des jungen Mannes
und der schnellen Operation in der Tierklinik nach 10
Tagen bei bestem Allgemeinzustand die Fäden ziehen.
Autor: Dr. med. vet. Patrick Curschellas
Kleintierpraxis Dr. Küng, 6215 Beromünster
www.kleintierpraxiskueng.ch
Magendrehung beim Hund
Samstagmorgen, 6.00 Uhr, das Notfalltelefon klingelt. Ein junger Mann aus der Nachbarschaft berichtet, dass er eben nach Hause kam und er ihre 8-jährige Rhodesian-Ridgeback-Hündin spei-chelnd, sowie mit einem grossen Wasserbauch angetroffen habe. Die Eltern seien fürs Wochenende verreist. «Hast du ein Auto zur Verfügung und kannst du fahren?» frage ich ihn noch, bevor wir uns 5 Minuten später in der Praxis treffen.
TIERRATGEBER
34 Quelle: Kleintierpraxis Dr. S. Küng AG, Beromünster Quelle: Dr. med. Michael Kettenring und Dr. med. Bernd Heinrich sind Belegärzte am Asana Gruppe AG Spital Menziken
GESUNDHEIT
35
Zur Zeit gibt es verschiedene Möglichkeiten der Re-
konstruktion:
1. Das Knorpel- oder Knorpelknochenstück wird
wieder an den Ort verbracht, wo es herausgelöst
ist. Dies ist entweder mit kleinen dübelartigen
Implantaten möglich oder mittels Naht, wofür
das Gelenk – häufig Knie- oder Sprunggelenk –
jedoch eröffnet werden muss. Kommt es zu einer
Einheilung, was leider nicht sicher ist, bedeutet
dies wohl die beste Lösung für den Patienten.
2. Die Einbringung von Knorpelknochenzylindern
aus nicht belasteten Gelenkarealen in den De-
fekt, der vorher genau zur Aufnahme dieser Zy-
linder präpariert werden muss.
3. Die Mikrofrakturierung, wohl das z. Zt. am häu-
figsten angewendete Verfahren. Durch das Auf-
stösseln bzw. das Anbohren des Knochens unter
dem Defekt ergiessen sich bindegewebsbilden-
de Zellen, welche man etwa bis zum Alter von
50 Jahren unter der Knochenoberfläche hat, in
den Defekt und führen zur Bildung eines Rege-
neratknorpels, der qualitativ nicht so belastbar
ist und leider auch nicht so langlebig. Das Areal
kann man noch mit einem Kollagenflies bede-
cken, um die Zellen dort zuhalten, wo sie den
Knorpel bilden sollen.
4. Die Knorpelzelltransplantation. Hier werden in
einem ersten Eingriff Knorpelzellen entnom-
men, diese in einem Labor angezüchtet, in ein
Flies eingearbeitet oder als Gel zur Verfügung
gestellt und dieses in einem zweiten Eingriff auf
den Defekt aufgebracht. Ein sehr teures Verfah-
ren, was in der Schweiz nur unter sehr strengen
Auflagen und nach Einholung einer Kostengut-
sprache durchgeführt werden darf. In grossen
Langzeitstudien hat es jedoch deutlich bessere
Ergebnisse im Vergleich zur Mikrofrakturierung.
5. Die Stammzellentransplantation aus Fettgewe-
be. Stammzellen können sich zu jedem Gewebe
differenzieren, die höchste Konzentration fin-
det man im Fettgewebe. Einfach ausgedrückt
entnimmt man in einer kleinen Fettabsaugung
Stammzellen und gibt sie in einem zweiten Ein-
griff in das Gelenk, wo sie Knorpelgewebe bilden.
Aus rechtlichen Gründen – die entsprechenden
Gesetze sind hier noch nicht angepasst und be-
ziehen sich auf die wissenschaftliche Forschung
von vor 20 Jahren – darf man Stammzellen bis-
her nicht bearbeiten. Wo dies möglich ist, sind
die Ergebnisse jedoch noch vielversprechender.
In 10 oder 15 Jahren wird dies wahrscheinlich
das Verfahren der Wahl sein und vielleicht die
Implantation von Endoprothesen nicht mehr
notwendig machen.
Dr. med. Michael Kettenring
Möglichkeiten der Knorpelreparatur
Knorpel ist ein elastisches, druckaufnehmendes Gewebe, welches die Knochenenden im Bereich von Gelenken überzieht. Es kann sich mit wenigen Ausnahmen nach der Pubertät nicht mehr bilden. Umso fataler ist es, wenn man sich bei einem Unfall einen Knorpelschaden zuzieht, d.h. ein Stück herausschlägt.
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37
REGION
(Eing.) – «Mein Baby ist oft unruhig und nicht gerne
im Kinderwagen, deshalb trage ich mein Kind, sogar
stillen kann ich in der Tragehilfe. Auch Haushaltsar-
beiten erledige ich auf diese Weise gemeinsam mit
unserem Baby. Oft schläft es dann ein und wir beide
sind zufrieden.»
Für das kommende Stilltreffen sind Eltern mit ihren
Babys und Kleinkindern sowie alle Interessierten
eingeladen. Wir tauschen uns aus zu Themen rund
um den Alltag mit Stillkindern.
Die anwesenden Stillberaterinnen stehen beratend
zur Seite und geben Informationen weiter.
Anmeldung nicht erforderlich, Teilnahme kostenlos.
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Uhr. Ort: Schulhaus Weid, Hochdorf, Eingang Sagen-
bachstrasse, im Hauswirtschaftszimmer.
Auskunft und telefonische Stillberatung:
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Maria Atanasova, 041 535 12 81
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(tmo.) – Whiskytime hiess es Ende September wieder rund um
den Schiffsteg beim Seehotel Hallwil. Der durchführende Whis-
kyclub Seventeen Drams hatte den Anker erfolgreich geworfen,
den roten Teppich ausgerollt und die Degustationsgläser für die
vielen Liebhaber des flüssigen Goldes aus unzähligen Whisky-
hochburgen Schottlands und Irlands bereitgestellt. Natürlich ha-
ben einheimische Produkte in den letzten Jahren einen erfreulichen
Aufschwung erlebt und waren auch bei der jüngsten Ausgabe wieder
mit an Bord und entsprechend im Visier der vielen Besucher. Mit 22
Ausstellern konnte der Veranstalter einen neuen Rekord verzeichnen. 500
Sorten standen zum Degustieren bereit, wobei man sich unter anderem auch
an Spitzenwhiskys aus Japan erfreuen konnte. Hoch im Kurs, egal ob bei Experte
oder Anfänger, waren die Talikser-Tastings auf dem Oberdeck der MS Delphin und auch
die mobile Brennerei der Distillerie Seetal zog die Besucher wieder in ihren Bann.
Whiskytime auf dem WhiskyschiffWie so vieles auf dieser Welt ist natürlich auch Whisky Geschmackssache. Dass aber für jeden Ge-schmack der vielen nach Beinwil am See gepilgerten Whiskyliebhaber etwas dabei war, zeichnete das Whiskyschiff Hallwilersee Ausgabe 2019 aus. Ein Treffen, wo sich Geniesser des flüssigen Goldes zuprosteten und angeregte Diskussionen und Fachgespräche führten.
Whiskykenner: Thomas Hermann und Tanja Lendi beim Talikser-Tasting (l.) sowie Martin Hermann bei seinem Raritätenstand.
39
REGION
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(tmo.) – Angefangen hat es vor 25 Jahren mit einer
einfachen Weihnachtsdekoration vor dem Blumen-
geschäft von Peter «Busi» Sandmeier. In den folgen-
den Jahren ist der Märliwald stetig gewachsen. Sa-
michlaus, Fuchs, Hase und Reh haben Nachwuchs
bekommen und auch Eskimos sind in diese wun-
derschöne Märchenlandschaft eingezogen. Kurz:
Der Märliwald, so wie er sich seit Jahren präsentiert,
lebt und lädt zum Verweilen, Staunen und Zuhören
ein. Schliesslich erzählen einige der Samichläuse
wunderbare Geschichten. Ein grosser Verdienst
von «Märliwaldvater» Peter Sandmeier und seinem
zwischenzeitlich gegründeten Verein «Märliwald
Seengen». «Im Alleingang hätte sich so ein Projekt
längst nicht mehr bewältigen lassen», wie Sandmei-
er sagt. Denn: So einfach aus dem Hut zaubern lässt
sich der Märliwald nicht. Im Auf- und Abbau der
ganzen Anlage stecken viele Stunden Freiwilligen-
arbeit. Nicht zu vergessen die Vorbereitungen, wo
Reparaturen an Figuren und Holzhütten gemacht,
die Gelenke der beweglichen Samichläuse ordent-
lich geschmiert und Dekomaterialien ersetzt wer-
den müssen. Der Aufbau der ganzen Anlage nimmt
zwei Tage in Anspruch. Im Einsatz stehen dann ca.
15 Helfer, darunter auch die gesamte Belegschaft
der Busi Gartenbau GmbH. «Der Aufwand rund um
den Märliwald ist riesengross», wie Peter Sandmei-
er sagt. Diesen alleine mit Herzblut zu bewältigen,
reicht nicht mehr, weil da auch noch eine finanzielle
Seite ist. Das ganze Projekt verschlingt Jahr für Jahr
einen fünfstelligen Betrag, der aus eigenen Mit-
teln nicht mehr zu stemmen ist. Aus diesem Grund
hat der Verein Märliwald Seengen einen Sponso-
ringaufruf lanciert, wo sich das Projekt mit ver-
schiedenen Finanzierungsmodellen unterstützen
lässt. Infos unter www.märliwald-seengen.ch
Seenger Märliwald auf der Suche nach Finanzspritze
Er ist eine 25-jährige Erfolgsgeschichte: der Märliwald Seengen. Jahr für Jahr begeistert und fasziniert er die vielen grossen und kleinen Besucher und sorgt jeweils für leuchtende Augen und strahlende Gesichter in der Adventszeit. Auch in diesem Jahr wieder.
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