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Ergebnisprotokoll Zukunftskonferenz Krems 7. Nachfolgekonferenz Bildungstadt Krems – Quo vadis? Samstag, 25. Februar 2012 WO: Ferdinand Dinstl-Saal der Kremser Bank und Sparkasse Protokoll zusammengestellt von: DI Michaela Krämer Dorf- und Stadterneuerung Waldviertel

Ergebnisprotokoll Zukunftskonferenz Krems 7 ......2017/05/07  · IMC Fachhochschule Krems • Junge Uni der FH Krems • 1994 Gründungsjahr • 2002 Fachhochschule • Trägergesellschaft:

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Ergebnisprotokoll

Zukunftskonferenz Krems 7. Nachfolgekonferenz

Bildungstadt Krems – Quo vadis?

Samstag, 25. Februar 2012

WO: Ferdinand Dinstl-Saal der Kremser Bank und Sparkasse

Protokoll zusammengestellt von: DI Michaela Krämer Dorf- und Stadterneuerung Waldviertel

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Zukunftskonferenz Krems Bildungstadt Krems – Quo vadis? 25. Februar 2012 Begrüßung Seiten ⇒ Vbgm. Prim. Dr. Reinhard Resch

⇒ Dir. Hansjörg Henneis

⇒ Bgm LAbg. Ingeborg Rinke

⇒ Moderation - Ablauf DI Michaela Krämer u. DI Josef Strummer

Bildungsstadt Krems – derzeit 3 ⇒ Aus der Sicht der BürgerInnen - Ergebnisse einer SchülerInnenbefragung 4

die SchülerInnen des BRG Krems, Ringstraße ⇒ Bestehende Bildungseinrichtungen und Angebote 9

StR Mag. Anna Wegl und Vbgm. Prim. Dr. Reinhard Resch

Impulsreferate zum Thema Bildung 23 ⇒ Bildung Einst-Jetzt-Zukunft 24

Prof. Dr. Dkfm. Mag. Heinz Boyer

⇒ Wirtschaft und Bildung 52 AMS-Chef NÖ Mag. Karl Fakler & KR Gottfried Wieland

⇒ best practice – Kremser Wirtschaftsbeirat 56 KR DI Walter Stiefler

⇒ e-learning, Medien der Zukunft 85 Univ. Prof. Dr. Peter Baumgartner

Nachmittagsworkshops 108

⇒ Zukunft Bildungsstadt Krems 109 Prof. Dr. Dkfm. Mag. Heinz Boyer

⇒ e-learning, Vernetzung 110 Univ. Prof. Dr. Peter Baumgartner

⇒ Bildung aus der Sicht der Wirtschaft 111 AMS-Chef NÖ Mag. Karl Fakler & KR Gottfried Wieland

⇒ Bestehende Projektgruppen – Moderation DI Michaela Krämer 126

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Bildungsstadt Krems ⇒ Aus der Sicht der BürgerInnen - Ergebnisse einer SchülerInnenbefragung

die SchülerInnen des BRG Krems, Ringstraße ⇒ Bestehende Bildungseinrichtungen und Angebote

StR Mag. Anna Wegl und Vbgm. Prim. Dr. Reinhard Resch

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Zukunftskonferenz der Stadt Krems 2012

SchülerInnenbefragung BRG Ringstraße

Bildungsstadt Krems- Quo vadis?

Bildungsstadt Krems- Quo vadis?

Es wurden SchülerInnen der 6., 7. und 8. Klassen des BRG Ringstraßebefragt, rund 130 Fragebögen wurden ausgefüllt und ausgewertet!

Fragenbereiche:

Assoziationen zur Stadt Krems, Vorteile unserer Bildungs- und Kulturstadt,konkrete Bildungseinrichtungen sowie Verbesserungsvorschläge zu denBildungsangeboten

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Bei der offenen Frage nach Gedankenverbindungen zur Stadt Krems gab eseine breite Palette an Antworten, über 70 Begriffe wurden dazu spontangenannt!

Die Palette reicht von positiven Assoziationen wie

Bildungs- und Schulstadt, Wachau, Kultur, Donau, Steinertor, Stadtpark,Altstadt

bis hin zu kritischen Anmerkungen wie

Schulden, Parkprobleme, Parkgebühren, keine Grünflächen,

Österreich-Hallen

Bei der geschlossenen Nachfrage nach der Positionierung der Stadt Kremsals Bildungs- und Kulturstadt gaben 60 % an, dass sie diese kennen.

Vorteile dabei sehen die SchülerInnen u. a. im breit gefächerten Angebotan Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten (Schulen, Fachhochschule,Universität) und im großen Angebot an Freizeit- und Kulturangeboten(Museen, Kinos).

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Betreffend der Frage nach den Bildungseinrichtungen der Stadt Krems

zeigten die SchülerInnen durchwegs einen großen Wissensstand,

die ganze Bandbreite an Ausbildungsmöglichkeiten und – stätten wurden

genannt.

Verbesserungsvorschläge im Bildungsangebot der Stadt Krems:

• Verstärkte Förderung von Integration

• Mehr Sportangebote

• Leistungssportzentren für verschieden Sportarten

• Mehr Sprachkursangebote

• Intensivere geschichtliche Aus- und Weiterbildung

• Mehr Möglichkeiten im Anschluss an die AHS zum Studieren vor Ort

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Zusätzlich wurden rund 50 Erwachsene im Zuge der Vorbereitung zurZukunftskonferenz befragt.

Diese zeigten bei der offenen Frage nach den Assoziationen zu Krems einebenso vielfältiges Bild (insgesamt 40 verschieden Angaben!).

Die häufigsten Nennungen dazu:

Altstadt, Donau, Donau-Uni, Kultur, lebenswerte Stadt, Parkplatzprobleme,Schulstadt, Tourismus, Wachau und Wein

Rund 60 % der befragten Erwachsenen meinten, dass sie einenpersönlichen Vorteil sehen, dass Krems sich als Bildungs- und Kulturstadtpositioniert hat und führten dazu als Gründe an:

• Vernissagen, Museen

• Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen

• Vorträge und Seminare an der Donau-Uni

• Interessante Aus- und Weiterbildungsangebote vor Ort

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An konkreten Wünschen bzw. Verbesserungsvorschlägen sind letztlichinsbesondere folgende Punkte gekommen:

• Verbesserte Angebote für Nachmittagsbetreuung von Kindern

• Mehr Sprachkurse für Ostsprachen

• Schulen über Internetplattformen ( wie z.B. Facebook) besser undjugendgerechter zu präsentieren

• Mehr Weiterbildungsangebote für ältere MitbürgerInnen

Wir haben tolle, großartige Angebote…

….es gibt aber noch viel zu tun!

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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Zukunftskonferenz Krems 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

Bildung –

bestehende Einrichtungen und Angebote

Versuch einer Übersicht

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

StR.Mag. Anna Wegl, 2.VBgm.Dr.Reinhard Resch, MSc

Einleitung

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

9

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Kindergärten in Krems

• 582 Kinder werden in

• 12 öffentlichen Kindergärten betreut.

• Private Kindergärten wie das Kindertreff Arche des Hilfswerks u.a.m. erfreuen sich großer Beliebtheit

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

Volksschulen

Öffentliche

• 481 Kinder werden in

• 5 Volksschulen in

• 27 Klassen unterrichtet.

Private

• 357 Kinder werden in

• 2 Volksschulen in

• 18 Klassen unterrichtet

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis? 10

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Hauptschulen

Öffentliche Hauptschule im Schulzentrum

• 279 Schüler/ Schülerinnen werden in

• 13 Klassen unterrichtet

Private

• 177 Schüler und Schülerinnen

• werden in 8 Klassen unterrichtet

Polytechnische Schule

• 52 Schüler und Schülerinnen werden in

• 3 Klassen unterrichtet

Allgemeine Sonderschule

• 95 Schüler und Schülerinnen werden in

• 15 Klassen unterrichtet

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis? 11

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Allgemeinbildende Höhere Schulen

•1998 Schüler und Schülerinnen werden in

•84 Klassen in

•3 AHS unterrichtet

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

Oberstufengymnasien

•678 Schüler und Schülerinnen werden in

•2 Oberstufengymnasien in

•27 Klassen unterrichtet.

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

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Höhere Technische Bundeslehranstalt

• 848 Schüler und Schülerinnen werden in

• 30 Klassen unterrichtet

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule

• 456 Schüler und Schülerinnen werden in

• 22 Klassen unterrichtet

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

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Höhere Bundeslehranstalt für Fremdenverkehrsberufe, Fachschule

und Kolleg

• 653 Schüler und Schülerinnen werden in

• 25 Klassen unterrichtet.

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

Höhere Lehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik

•104 Schüler und Schülerinnen werden in

•5 Klassen unterrichtet

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

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Höhere Bundeslehrsanstalt für wirtschaftliche Berufe und Fachschule

•356 Schüler und Schülerinnen werden in

•14 Klassen unterrichtet.

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

Landwirtschaftliche Fachschule

•148 Schüler und Schülerinnen werden in

•9 Klassen unterrichtet

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

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Primäre und sekundäre Bildungsangebote

werden insgesamt von

7.266 Schülern und Schülerinnen in

331 Klassen in Anspruch genommen

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

Tertiäre Bildungsangeboteund weitere….

• Tertiär?– Aufbauend auf einer

abgeschlossenen Schulbildung …

• Formales Lernen – Anerkannte Abschlüsse

• Nicht-formales Lernen– Außerhalb der allgemeinen und

beruflichen Bildung

• Informelles Lernen– Natürliche Begleiterscheinung

des täglichen Lebens

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

• Mensch lernt 70% informell

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Donau-Universität Krems

1994 Universitätszentrum für Weiterbildung

2004 Universität für Weiterbildung

1995 93 Studierenden

3 Studiengänge

> 6.000 Studierende aus rund 80

Ländern

200 Universitätslehrgänge

13 000 AbsolventInnen

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

IMC Fachhochschule Krems

• Junge Uni der FH Krems

• 1994 Gründungsjahr

• 2002 Fachhochschule

• Trägergesellschaft: IMC Fachhochschule Krems GmbH

• 1.900 Studierende• Lehr- und Forschungspersonal

inkl. Verwaltung: 146

• Nebenberuflich Lehrende: 425

• 3.345 AbsolventInnen

• Wirtschaftswissenschaften

• Gesundheitswissenschaften

• Life Sciences

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis? 17

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Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit

• Seit 1969

• Träger: Österreichische Akademie der Wissenschaften

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

Kirchlich Pädagogische Hochschule Campus Krems Mitterau

• Studiengänge zur Erreichung Lehramts für Pflichtschulen – Volksschulen

– Hauptschulen

– Allgemeine Sonderschulen

– Polytechnische Schulen

• > 2600 Studierende

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis? 18

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Danube Private University (DPU)

• 2009

• Träger: PUSH GmbH

• 160 Studierende

• Zahnmedizin, Medizinjournalismus

• und Kooperation mit Donau Universität

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

Volkshochschule

• Gegründet 1949 – durch Hofrat Dr. Heinrich Rauscher

und Prof. Dr. Philipp Krejs

• Erwachsenenbildung

• > 350 Kurse / Jahr

• > 3500 Absolventen / Jahr

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

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• Bücherei Krems– Medienangebot

– 27.000 Bücher

– 5.000 AV-Medien

– 22 Zeitschriften-Abos

• Bibliotheken– DUK, PH Campus Mitterau,

– Inst. für mittelalterliche Realienkunde d. ÖAW

– Div. Schulbibliotheken

• Haus der Musik –Musikschule Krems

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

Diverses ………• Bfi NÖ

• WKO-WIFI Wien /Kooperation Donau Universität

• AMS

• Gewerkschaft

• ….

• Villa Kunterbunt - Verein Eltern-Kind-Zentrum

• zb zentrum für beratung

• Frauencafe Lilith

• Volkshilfe

• Hilfswerk

• „Landesklinikum Krems“

• Mini Med

• Rotes Kreuz

• Selbsthilfegruppen ……Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012

Bildungsstadt Krems – Quo vadis? 20

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Diverses …..

• Dr. RampitschBildungsforum, Nachhilfen, Studentenkurse, Maturaschule, ….

• Deutsch für die Praxis –Mag.Spannagl-Schmoll

• etc

• Goldenes Kreuz

• BSA

• ÖAMTC

• Alpenverein

• Katholisches Bildungswerk

• Kremser Humanistische Gesellschaft (gegr. 1996)

• ….

• Malakademie

• ….Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012

Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

Krems ist reich!

Primär und sekundäre

Bildungsangebote:

7.266 SchülerInnen in

331 Klassen

Tertiär &Co:

> 15 000 Studierende

• Vielzahl an Bildungseinrichtungen

• „formal“, „nicht formal“ und unendliche Zahl an „informellen“ Möglichkeiten

• Unerschöpfliches Potential an Chancen zu Vernetzungen, Vertiefung, Entwicklung, ….

Zukunftskonferenz Krems 25.Februar 2012Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

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Zukunftskonferenz Krems 2012

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Impulsreferate zum Thema Bildung ⇒ Bildung Einst-Jetzt-Zukunft

Prof. Dr. Dkfm. Mag. Heinz Boyer

⇒ Wirtschaft und Bildung AMS-Chef NÖ Mag. Karl Fakler & KR Gottfried Wieland

⇒ best practice – Kremser Wirtschaftsbeirat KR DI Walter Stiefler

⇒ e-learning, Medien der Zukunft Univ. Prof. Dr. Peter Baumgartner

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www.fh-krems.ac.at

Zukunftskonferenz 2012Die Bildungsstadt Krems – Quo vadis?

MEIN THEMA:

BILDUNG EINST-JETZT-ZUKUNFT

Hon. Prof. Dr. h.c. Mag. Heinz Boyer

Heinz Boyer 2

Unser Erfolgsfaktor:Kein Stillstand

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Heinz Boyer 3

Unser Erfolgsfaktor:Dynamische Weiterentwicklung

Heinz Boyer

60er Jahre

Schüler der HLF

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Heinz Boyer 5

1975: Gründung der Höheren Bundeslehranstalt für Fremdenverkehrsberufe

Heinz Boyer 6

Gründerjahre der HLF

Mit 39 Schüler und 4 Lehrkräften konnte die Höhere Bundeslehranstalt für Fremdenverkehrsberufe

gestartet werden. Heute sind es bereits 800 Schüler.

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Heinz Boyer 7

80er Jahre: Umbau HLF und HAK

Heinz Boyer

Schnappschüsse

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Pressekonferenz bei den PiaristenKüche bei den PiaristenSchuleröffnung

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Heinz Boyer 9

80er Jahre: Die ersten Jahre der HLF

Kremser Tourismuspioniere

Heinz Boyer 10

80er Jahre: Die ersten HLF Absolventen

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Heinz Boyer 11

1994: Gründung IMC

Heinz Boyer 12

Millennium: 1. Umbau Piaristengasse

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Heinz Boyer 13

2002: Ernennung Fachhochschule

Heinz Boyer 14

2002: Neuer Studiengang –neuer Standort: BTZ

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Heinz Boyer

2005: Eröffnung Campus Krems

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Heinz Boyer

Revitalisierung Piaristengasse

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Heinz Boyer 17

Unser Angebot im Bereich Lehre in Krems

School of Business

� ExportorientiertesManagement

� Tourismus Management & Freizeitwirtschaft

� Unternehmensführung & E-Business Management

� Gesundheitsmanagement

� Management

� Management von Gesundheitsunternehmen

� Marketing & Sales

School of Health

� Physiotherapie

� Hebammen

� Advanced Nursing Practice

� Musiktherapie

� Ergotherapie

� Pflege (ab 2012)

School of Life Science

� Medizinische & Pharmazeutische Biotechnologie

� Regulatory Affairs

Heinz Boyer 18

Unser Angebot im Bereich Lehre im Ausland

ASERBAIDSCHAN

Seit 2007:Bachelorprogramm in Tourismusmanagement und Freizeitwirtschaft

Seit 2006:Bachelorprogramm in Tourismusmanagement und Freizeitwirtschaft

CHINA

VIETNAM

Seit 2007:Bachelorprogramm in Tourismusmanagement und Freizeitwirtschaft

Seit 2011:Masterprogramm in Tourismusmanagement und Freizeitwirtschaft

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Unser Angebot im Bereich Lehre im Ausland

VIETNAM

Seit 2010:3 Semester MBA Programm

BULGARIEN

UKRAINE

Seit 2008:Master- und Bachelorprogramm inExport-Orientiertes Management

Seit 2012:Bachelorprogramm inUnternehmensführung und E-Business Management

Heinz Boyer 20

Muscat, Oman

Aufbau eines Tourismus-Institutes basierend auf dem österreichischen Modell.

Aufbau von Ausbildungsinstituten

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Heinz Boyer

Aufbau von Ausbildungsinstituten

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Buraimi, Oman

Entwicklung, Aufbau und Management der „University of Buraimi“.

Heinz Boyer

Aufbau von Ausbildungsinstituten

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Buraimi, Oman

Eröffnung 06.11.2010

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Weiterer Export von Ausbildungsprogrammen

ASERBAIDSCHANTURKMENISTAN

CHINA

VIETNAM

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Vietnam

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Vietnam

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Vietnam

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Vietnam

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Vietnam

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Vietnam

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Vietnam

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Vietnam

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Vietnam

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Vietnam

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Führungsteam und Mitarbeiter

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Heinz Boyer 35

Nur Qualität zählt

Member of…

Heinz Boyer

Partner Universitäten

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Heinz Boyer

Partner Universitäten im europäischen Raum

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Heinz Boyer 38

IMC Studierende als Botschafter

LISMORE, AUSTRALIEN

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IMC Studierende als Botschafter

„Ich habe recherchiert, es gibt keine einzige Stadt in Europa, die gemessen an ihrer Größe, 5 Hochschulen beherbergt. Die IMC FH Krems war ein treibender Motor dafür!“

Prof. Dr. Dr. mult. Horst Klinkmann

Focus Medical Klinikgesellschaft

Heinz Boyer 40

Erfolgsfaktoren

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Heinz Boyer 41

Triple AAA im FH Sektor

100 % Internationalisierung

100 % Kundenorientierung

100 % Qualitätsoffensive

Angewandte Forschung

Unternehmerische Hochschule

Marktorientiertes Bildungsangebot

Heinz Boyer 42

Unser ökonomischer BeitragKaufkraftstudie

Endausbau:

ca. 2600 Studierende

–ca. 80 % haben Zweitwohnsitz in Krems

–durchschnittliche Monatsausgaben: 500 €

–ergibt für 2000 Studierende 1.000.000 €/Monat

–jährlich eine zusätzliche Kaufkraft von:

EUR 10.000.000

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Heinz Boyer 43

Unser ökonomischer BeitragMitarbeiterentwicklung

Heinz Boyer 44

Unser ökonomischer BeitragStudierendenentwicklung

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Heinz Boyer

• 3.428 Absolventen gesamt

Unser ökonomischer BeitragAbsolventenentwicklung

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Unser sozio-kultureller Beitrag

WOHNUNGSPLATTFORM UNSERER ABSOLVENTEN

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Unser touristischer Beitrag

MOZART & SCIENCE KONGRESS 2010

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Unser touristischer Beitrag

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Heinz Boyer

Weitere Entwicklung:Neubau IMC

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Zahlen & Fakten

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Heinz Boyer

Wofür steht Krems

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Bildung - Forschung

Kultur

Tourismus - Wirtschaft

Heinz Boyer

Meine Empfehlungen

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Weitere Internationalisierung

Positionierung als int. Hochschulstandort

Ausbau Lehre und Forschung

Sinnvoller Infrastrukturplan

Einbindung der Bevölkerung

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Heinz Boyer

Meine Empfehlungen

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Positionierung Kongressstadt

Forschungsstandort

Ausbau studentisches Angebot

Miteinander von Bildung, Forschung und Wirtschaft

Klare Strategien

Heinz Boyer

Unsere Erfolgskriterien

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Visionär denken

Richtig planen

Erreichbare Ziele setzen

Machen und Umsetzen

Sich messbar machen und kontrollieren

Analysieren und

Verbessern

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Heinz Boyer

Seit über 35 Jahren…

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„Wir messen den Erfolg nicht an unseren Siegen, sondern daran, ob wir jedes Jahr besser werden.“

Heinz Boyer 56

Danke für IhreAufmerksamkeit!

Für weitere Informationen:www.fh-krems.ac.at

Tel.: +43 (0)2732-802-0Email: [email protected]

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Landesgeschäftsstelle A-1013 Wien, PF 115, Hohenstaufengasse 2 Telefon (+43 1) 531 36-0, Telefax (+43 1) 531 36-178

Wirtschaft und Bildung, Vortrag von Mag. Karl Fakler, Landesgeschäftsführer des AMS NÖ. Zukunftskonferenz: „Bildungsstadt Krems – Quo Vadis “ Krems, 25. Februar 2012 Kaum ein Vortrag, der sich mit unserem heutigen Thema befasst, beginnt ohne Hinweis auf die Bedeutung von Bildung/Ausbildung für die Arbeitswelt und für den beruflichen Erfolg. Auch ich werde darauf nicht verzichten. Lassen Sie mich aber vorher noch kurz bei den beiden Worten „Bildung“ und „Ausbildung“ bleiben. Bildung wird sehr oft als Synonym für die Vermittlung von „klassischem Allgemeinwissen“, „höherer Bildung“ (so in der Art „wann ist Mozart geboren, was dachte und schrieb Hegel, wer waren die ionischen Naturphilosophen, welches Ordnungsprinzip steht hinter dem Periodensystem, wer hat die bekannteste dramatische Trilogie über den 30-jährigen Krieg geschrieben und wie heißen die drei Dramen etc.) verwendet, die „quasi zwecklos“ ist und ihr die „Ausbildung“ gegenübergestellt, die einen deutlichen beruflichen Bezug hat, die dazu dient, einen Beruf ausüben zu können, im Beruf weiterzukommen. Meines Erachtens ist das eine mögliche, oft geübte und auch nicht falsche Zuordnung und Einteilung über deren Richtigkeit und Nützlichkeit man dennoch streiten könnte. Ich will die beiden Begriffe daher jetzt einmal absicht-lich nicht allzu sehr unterscheiden und ausdifferenzieren, sondern sie eher gemeinsam verwenden. Es gibt natürlich einen theoretischen und auch praktischen Unterschied zwischen den beiden Begriffen, aber für den Zweck meines Vortrages spielt das weniger Rolle. Es geht primär um lernen, um sich´s merken, um „wissen“ als Verb und „Wissen“ als Nomen und darum, dieses Wissen bei der Arbeit, in der Arbeit einzusetzen. Es geht darum, die Arbeit dank des Wissens besser zu machen bzw. bessere Produkte herzustellen bzw. im weitesten Sinn „günstiger“ (weniger Aufwand, weniger Kosten, weni-ger Fehler, bessere Qualität) zu produzieren. Ich möchte in den folgenden Minuten auch weniger auf den Prozess des „sich Bildens“, des „ausgebildet Werdens“ als auf das Ergebnis (von Bildung und Ausbildung) abstellen. Was ist das Ergebnis von Bildung und Ausbildung, wenn der Prozess halbwegs geklappt hat? Wissen, das Ergebnis von Bildung/Ausbildung ist Wissen. Dieses Wissen ist, was uns in der Arbeitswelt, im Beruf hilft. Und das gleich doppelt. Einmal als Unternehmen und einmal als MitarbeiterIn.

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Wissen und zwar das Wissen seiner MitarbeiterInnen (und natürlich auch das des/r Unternehmers/in) erhöht die Rentabilität, senkt die Kosten, verbessert die Ertragslage, bringt Innovation in die Produkte und Produktionstechnik und ins Marketing etc. und stärkt so die Konkurrenzfähigkeit und sichert den Betrieben das Überleben am Markt. Auch für MitarbeiterInnen gilt, dass Wissen („besser Wissen“) ihren Marktwert erhöht, ihnen höhere Arbeitsplatz-sicherheit garantiert und ihre Einkommenschancen steigen lässt und so zur Verbesserung ihrer Markt- und ihre Konkurrenzfähigkeit beiträgt. Für beide Bereiche gilt, dass „Wissen“ ein Erfolgsfaktor ist. Zu sagen „Wissen ist gleich Erfolg“ wäre übertrieben, mit Sicherheit lässt sich aber sagen „Ohne Wissen kein Erfolg“. Oder anders ausgedrückt, Wissen ist eine notwendige, wenn auch keine hinreichende Bedingung für wirtschaftli-chen Erfolg – sei es für Betriebe, sei es für MitarbeiterInnen. Dass Wissen (Bildung, über Dinge Bescheid wissen, etwas wissen etc.) auch persönlich sehr befriedigend sein kann und Spaß machen kann, sei nur so nebenbei erwähnt. Wenn wir uns also einig sind, dass Wissen ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor, eine notwendige Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg (neue bessere, konkurrenzfähigere Produkte, verbesserte, kostengünstigere Produktions-techniken etc.) ist, dann macht es Sinn, sich mit dem Wissenserwerb, der wieder die Voraussetzung für das „Wis-sen“ ist, zu befassen, damit wir „wissen“, wie wir zu diesem „Erfolgsfaktor“ kommen, was wir dafür tun müssen, „Wissenende“ und damit potentiell Erfolgreiche zu werden – als Betrieb genauso wie als ArbeiterIn oder Angestell-te. Keine Angst, das wird jetzt keine „Schulstunde“ (die gab´s schon ganz zu Beginn) und auch kein Vortrag über Lehr- und Lerntechniken. Aber eine kleine Anmerkung sei dennoch gestattet. Wir waren uns einig, dass Wissen eine notwendige Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg ist und zwar auf in-dividueller, betrieblicher und volkswirtschaftlicher Ebene. Daher – auch darüber dürften wir uns einig sein – ist es sinnvoll, ist es notwendig, Wissen zu erwerben. Auch keinen Streit wird es zwischen uns geben, dass „verzögerungsfreier Wissenserwerb ohne Lernen, ohne Wie-derholen und ohne Üben“, also der „Nürnberger Trichter“ die einfachste und lustigste Art, Wissen zu erwerben, wäre. Ebenso einig dürften wir uns darüber sein, dass es so ein System bis jetzt – und ich denke zu unseren Lebzeiten – nicht gibt und nicht geben wird. Wenn wir also über Wissen verfügen möchten, über Wissen, das wiederum die Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg ist, dann müssen wir auch die Mühen des Lernens, des Übens, des Wiederholens, des relativen Stresses zu Prüfungen anzutreten und Prüfungen zu bestehen, des Risikos an die Grenzen unserer Lern- und Merkfähigkeit zu stoßen, in Kauf nehmen. Natürlich gibt es auch Lernen, Wissenserwerb, der viel Spaß macht, spielerisches Lernen, Lernen das einem per-sönliche Befriedigung gibt und Lernen und Wissen das weder einem ökonomischen Zweck und noch einem, in einem wirtschaftlichen Vorteil umsetzbaren, Ziel dient, sondern wirklich nur der Freude am Lernen und am Wis-sen.

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Ich bin überzeugt, dass diese Aspekte in unserem Leben eine große Rolle spielen und ich möchte auch kein Bild des Lernens als „angstbesetzte und stressige Sache“ zeichnen, die man nur in Kauf nimmt, um als Person und als Firma weiterzukommen. Ich möchte auch „Lernen“ nicht eingeschränkt wissen auf Schule (in welcher Form auch immer von der Volksschu-le bis zur Universität) oder WIFI- und BFI-Seminare. Wir lernen teils sehr niederschwellig, fast unbemerkt und fast täglich. Zum Beispiel wenn wir eine Gebrauchsanweisung, einen Beipackzettel lesen und nachher wissen, wie wir mit dem neuen Gegenstand umgehen sollen (Gebrauchsanleitungen für einen Videorecorder zeigen uns manchmal die Grenzen unserer Lernfähigkeit und unseres Wissen – dagegen helfen 4-6 jährige Enkelkinder). Ich sage das , weil ich damit den teilweise „schulbedingten ungesunden“ Respekt, fast schon „Angst“ zu nennen, vieler Erwach-sener vor dem Lernen etwas relativieren, und wenn schon nicht nieder- so doch einreißen möchte. Lernen ist nicht leicht aber es gibt keinen Grund, es nicht zu probieren. Ich denke, es gibt zwei „gute“ Wege „Lernen“, „Wissenserwerb“ zu diskreditieren“. Einmal „Lernen“ als reinen Spaß, als reines Vergnügen, darzustellen. Lernen ist auch und teilweise harte Anstren-gung, die uns an unsere intellektuellen Grenzen bringen kann und wer glaubt, dass Lernen nur einfach und lustig ist, gibt viel zu früh auf, wenn es einmal nicht so ist. Zum anderen das Horrorbild von Lernen als etwas, das nur den Klügsten gelingt, zu dem man/frau geboren sein muss, an dem man/frau als „Normalsterblicher eh“ scheitern muss und das man/frau sich – einmal der Schule ent-kommen – nicht freiwillig wieder antun sollte. Lernen ist leichter als man/frau glaubt und lernen kann auch wirk-lich Spaß machen und als letztes Pro-Lernen-Argument für alle, die ich noch nicht überzeugen konnte: Wer Wis-sen/wissen will (wurscht ob ihr/ihm Wissen selbst wichtig ist oder sie/er Wissen als Erfolgsvehikel sieht), muss auch lernen. Denn den berühmten Trichter aus Nürnberg, den gibt´s noch nicht. Wie kann nun das AMS einen Beitrag leisten, dass Sie, als ArbeitnehmerIn und Sie, als Betrieb zu Wissen kom-men, von dem Sie beide profitieren? Damit werden wir uns, wenn Sie wollen, am Nachmittag befassen. Hier nur einmal so viel. Das AMS ist keine „Bildungseinrichtung“, sondern eine Job- und Arbeitskräftevermitt-lungsagentur. Das AMS finanziert daher Bildung und Ausbildung nicht um der Bildung willen (wie z.B. die Volkshochschulen) und auch nicht um Bildungswillige zu unterstützen, wobei beide Zugänge durchaus in Ordnung sind, nur „halt“ für das AMS nicht zutreffen. Das AMS investiert in die Aus- und Weiterbildung von Arbeitslosen, um (dadurch) ihre Beschäftigungsfähigkeit und damit auch Jobchancen zu erhöhen und so ihre Arbeitslosigkeit rascher zu beenden und letztlich auch ein we-nig, um ihre Einkommensmöglichkeiten zu erhöhen (bessere Ausbildung, besserer Job, höheres Einkommen und das führt dann wieder zu höheren Einnahmen in der Arbeitslosenversicherung).

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Technisch gesehen machen wir das auf mehreren Wegen.

• Die Angebote im AMS-Kursprogramm: Wir finanzieren nach von uns erkannten und antizipierten Bedarfen von uns geplante Kurse und Seminare für Arbeitslose.

• „Einzelfall“-Förderung der Ausbildungskosten am „freien Markt“:

Wir übernehmen im Einzelfall die Ausbildungskosten für Arbeitslose, die an „am freien Markt“ angebote-nen Kursen und Seminaren teilnehmen.

• Training und Praktikum:

Wir organisieren und finanzieren Praktika, Arbeitstrainings etc. für Arbeitslose in Betrieben.

• Qualifizierung für den zukünftigen Fachkräftebedarf der Wirtschaft – Jugend und Frauen im Brennpunkt: Indem wir Jugendlichen, denen der Einstieg nicht gleich gelingt, im Rahmen der „ÜBA“ eine Lehrausbil-dung ermöglichen, leisten wir einen Beitrag für mehr Lehrlinge und damit für ein größeres FacharbeiterIn-nenangebot in NÖ. Für Frauen bieten wir individuell zugeschnittene Ausbildungsprogramme in handwerk-lich-technischen Bereichen. Das verbessert deren Job- und auch zukünftigen Einkommenschancen und sorgt für „Woman-Power“ in der nö. Wirtschaft.

• Qualifizierungsförderung für Beschäftigte:

Wir unterstützen Betriebe, wenn sie ihre MitarbeiterInnen (die aber bestimmten Kriterien bezüglich Alter und bereits erreichte Ausbildungshöhe entsprechen müssen) weiterbilden und höher qualifizieren. Das ver-bessert die Marktchancen der Unternehmen und steigert damit auch die Jobchancen der dort Beschäftigten und über die „bessere (Aus)Bildung“ auch deren individuellen zukünftigen Beschäftigungschancen (also eine gute Prävention gegen Arbeitslosigkeit ist bzw. die Vermittelbarkeit im Fall von Arbeitslosigkeit ver-bessert). Dieses Programm kennen Sie vielleicht unter den Titeln „Qualifizierungsförderung für Beschäf-tigte“ und „Qualifizierungsverbünde“.

• Ausbildung im Rahmen von Im- und Outplacementstiftungen:

Wir unterstützen – meist gemeinsam – mit dem Land NÖ Arbeitsstiftungen (Regional- und Implacement-stiftungen).

• Arbeitsplatznahe Qualifizierung:

Wir helfen Betrieben bei der Qualifikation zukünftiger MitarbeiterInnen mit Förderangeboten wie ANQ (arbeitsplatznahe Qualifizierung). Und wir planen und finanzieren teilweise auch gemeinsam mit Betrieben (das „teilweise“ bezieht sich auf Planung und Finanzierung) auch kursmäßige Ausbildungen für Arbeitslose, die sehr auf den Personalbe-darf der beteiligten Betriebe Rücksicht nehmen.

Wir können nicht alles, wir finanzieren nicht alles und wir sind kein Selbstbedienungs-Bankomat“ aber wir helfen gerne, haben Phantasie, denken in Lösungen und nicht Problemen und mit fairen PartnerInnen sind wir Einiges im Stande – aber darüber reden wir, vorausgesetzt Sie wollen das, am Nachmittag.

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Kurator Kurator Kurator Kurator KommRatKommRatKommRatKommRat Gottfried WielandGottfried WielandGottfried WielandGottfried Wieland WIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI Niederösterreich

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Kurator Kurator Kurator Kurator KommRatKommRatKommRatKommRat Gottfried WielandGottfried WielandGottfried WielandGottfried Wieland WIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI Niederösterreich

Bildung ist das, was die meisten empfangen,viele weitergeben und wenige haben.

Karl Kraus(österr. Schriftsteller 1874 – 1935)

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Kurator Kurator Kurator Kurator KommRatKommRatKommRatKommRat Gottfried WielandGottfried WielandGottfried WielandGottfried Wieland WIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI Niederösterreich

WISSENS – ÖKONOMIE

Entsteht durch Bildung

� Wird in der modernen Wirtschaftimmer wichtiger

� Entscheidender Wettbewerbsfaktorfür Unternehmen

darum Thema für Betriebe

Wirtschaft

� Positive wirtschaftliche Entwicklungist Voraussetzung für gesellschaftliche Weiterentwicklung

„Geht’s der Wirtschaft gut,geht’s uns allen gut“

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Kurator Kurator Kurator Kurator KommRatKommRatKommRatKommRat Gottfried WielandGottfried WielandGottfried WielandGottfried Wieland WIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI Niederösterreich

Bildungs- und Arbeitskräftebedarf in NÖ (Zitat Studie ibw zum Thema Fachkräftebedarf und Qualfizierungsstrategien der Wirtschaft in NÖ – Unternehmensbefragungund Stellenangebotsanalyse vom Dezember 2011)

� Akademische Qualifikation � Unternehmen haben je nach Unternehmensschwerpunkt unterschiedlichen Bedarf� Schwerpunkt Fachkräfte (Lehre), technische Qualifikation auf HTL und FH-Ebene� aber auch gering Qualifizierte (Pflichtschulabschluss plus Anlernqualifikation)

� jedenfalls in allen Bereichen gestiegenes Einstiegslevel

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Kurator Kurator Kurator Kurator KommRatKommRatKommRatKommRat Gottfried WielandGottfried WielandGottfried WielandGottfried Wieland WIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI Niederösterreich

Bildung sichert Erfolge

� Berufliche Weiterbildung ist Garant für unternehmerischen Erfolg. Sie ist Motor für Innovationen und trägt wesentlich zur Sicherung von Arbeitsplätzen bei.

� Seit über 60 Jahren ist das WIFI kompetenter Partner der österreichischen Wirtschaft .

� Diese Tradition verpflichtet zur Innovation . Das WIFI steht für angewandtes Wissen und Dialog zwischen Wirtschaft und Bildung.

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MISSION WIFI NÖ

� Das WIFI ist der wichtigste Qualifizierungspartner für die Mitgliedsbetriebe der Wirtschaftskammer NÖ.

� Als Marktführer in der berufsbezogenen Erwachsenenbildung leistet das WIFI einen wesentlichen Beitrag zur volkswirtschaftlichen Entwicklung und fördert den Zugang zu Aus- und Weiterbildung.

� Als Wirtschaftsförderer mit unternehmerischer Haltung übersetzt das WIFI das gesellschaftspolitische Credo „Lebensbegleitendes Lernen“ in konkrete und attraktive Angebote für seine Kunden.

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Kurator Kurator Kurator Kurator KommRatKommRatKommRatKommRat Gottfried WielandGottfried WielandGottfried WielandGottfried Wieland WIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI Niederösterreich

WIFI NÖ in Zahlen

� Kundenzufriedenheit 1,43

� Anzahl Veranstaltungen 4.115

� Anzahl der Teilnehmer/innen 40. 130

� Anzahl der Trainingseinheiten ~ 250.000

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Das WIFI NÖ in Zahlen - Veranstaltungsentwicklung

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1.500

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4.000

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1969/70 1974/75 1979/80 1984/85 1989/90 1994/95 1999/00 2004/05 2009/10 2010/11

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Standorte WIFI und WIFI-BIZ

WIFI-BIZ(Berufsinformationszentren)

Gmünd

AmstettenMödling

Gänserndorf

Mistelbach

St. Pölten

Neun-kirchen

Wr. Neustadt

WIFI-Standorte

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Motive für den Besuch eines WIFI-Kurses

� Aufstiegsmöglichkeiten verbessern � Fachliche Spezialprobleme besser zu lösen� Auf dem Laufenden sein� Position absichern� Prüfungsvorbereitung

Aber auch: � Berufswechsel� Erfahrungsaustausch� neue Kontakte knüpfen� Berufsvorbereitung nach der Schule

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Teilnehmer/innen Struktur

� 44 % Frauen, 56 % Männer

� Durchschnittsalter 33,1 Jahre

� Bildungsniveau- 6,8 % Universitäts- oder Hochschule - 13,5 % BHS- 6,5 % AHS-Abschluss- 19,3 % BMS-Abschluss - 39 % Lehrabschluss- 11,5 % Pflichtschule

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Kurator Kurator Kurator Kurator KommRatKommRatKommRatKommRat Gottfried WielandGottfried WielandGottfried WielandGottfried Wieland WIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI Niederösterreich

WIFI-Berufsinformation

Gezielte Berufsinformation als Unterstützung bei der Wahl des richtigen Berufs-bzw. Ausbildungsweges

� Lehrlingsauswahl� Berufsberatung für

Jugendliche� Bildungsberatung für

Erwachsene� Gruppeninformation für

7. bis 9. Schulstufe� Nachhilfe für Lehrlinge

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WIFI-Berufsinformation

NÖ Begabungskompass ab März 2012

� Schritt 1: Der Talente Check der NÖ Landesakademie direkt an der Schule

� Schritt 2: Die Potenzialanalyse als Schulveranstaltung an vier WIFI-BIZ-Standorten

� Schritt 3: Beratung für Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern mit erfahrenen Psychologen an den Schulen oder einem WIFI-BIZ-Standort

Ansprechpartnerin: Mag. Sabine Wunderl, 3100 St. Pölten, Rödlgasse 1, T 02742 890 2700, [email protected]

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WIFI-Weiterbildung

Das WIFI punktet durch ...

� Bildungsangebote für jede berufliche Anforderung� Trainer/innen mit hoher Kompetenz� maximalen Lernfortschritt in jedem Kurs� maßgeschneiderte Angebote für Unternehmen� viele Standorte in ganz NÖ� hohen Praxisbezug der Kurse� förderliche Lernumgebung für Kundinnen und Kunden� Unterstützung bei der beruflichen Entwicklung

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Weiterbildung in 8 Geschäftsfeldern

� Management� Persönlichkeit � Sprachen� Betriebswirtschaft� EDV� Technik� Branchen� Berufsreifeprüfung/Privatschulen

Ansprechpartner:WIFI-Kundenservice, T 02742 890 2100, [email protected]

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WIFI-Kurse mit (Mehr)Wert ….

� Wissensgarantie: Für den Fall, dass es bei der Abschlussprüfung nicht klappt, kann der Kurs im Zeitraum von 12 Monaten kostenlos wiederholt werden.

� Durchführungsgarantie: Diese Kurse finden verlässlich statt, auch mit nur einem/r Teilnehmer/in.

� Kostenlose Bildungsberatung: als Entscheidungshilfe bei Buchung einer länger dauernden Ausbildung

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Firmen-Intern-Training

� Das Firmen-Intern-Training ist Full-Service-Anbieter, Begleiter und Organisator bei Veränderungsprozessen. Von der professionellen Organisation eines Tagesseminars bis zum komplexen Personalentwicklungsprogramm.

� One to One-Training: individueller Lehrplan, individuelle/r Trainer/in, individuelle Nachbetreuung in der Umsetzung des Gelernten

Ansprechpartner:Mag. (FH) Martin Nowak, T 02742 890 2111, [email protected]

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WIFI-Kurse im Auftrag des AMS NÖ

� WIFI als Qualifizierungspartner des AMS NÖ bei der Aus- und Weiterbildung Arbeitssuchender

Schwerpunkte:� Jugendliche beim Übergang zwischen Schule und Erwerbsleben

� Facharbeiterintensivausbildungen, wie z. B. Metallbearbeitungstechnik, Elektroinstallationstechnik, Kunststofftechnik, Bautechnische Zeichner

� Kompakte Fachkurse zum Wissens-Update, wie z. B. in Krems für Büro und Verwaltung, Einzelhandel und Tourismus

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Angebote für Unternehmerinnen und Unternehmer

� Unternehmerakademie : 160 Kurse und Seminare zur Weiterentwicklung unternehmerischer Kernkompetenzen

� Impulsvorträge zu aktuellen Themen in den Bezirksstellen der WK NÖ

� Unterstützung durch den Bildungsscheck der Wirtschaftskammer NÖ

Ansprechpartnerin:Mag. (FH) Ingrid Buxbaum, T 02742 890 2230, [email protected]

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Angebote für Unternehmerinnen und Unternehmer

Business Class Training

� Die Unternehmer/innen-Initiative für Durchstarter

� Richtet sich an alle NÖ Unternehmer/innen und Unternehmensnachfolger/innen mit 5 bis 75 Mitarbeitern.

� Aufbau in sechs Modulen: Strategie & Ziele, Mitarbeiter, Steuerung & Visualisierung, Organisations-entwicklung, Unternehmerpersönlichkeit, Unternehmenskonzept

� gefördert durch WK NÖ, Land NÖ, EU

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Zukunftskonferenz Krems: Wirtschaft und BildungZukunftskonferenz Krems: Wirtschaft und BildungZukunftskonferenz Krems: Wirtschaft und BildungZukunftskonferenz Krems: Wirtschaft und Bildung

Kurator Kurator Kurator Kurator KommRatKommRatKommRatKommRat Gottfried WielandGottfried WielandGottfried WielandGottfried Wieland WIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI Niederösterreich

Angebote für Unternehmerinnen und Unternehmer

Akademie für Kleinstunternehmerinnen

� Exklusiv für Unternehmerinnen

� Fünf Zweitagesmodule, fünf Coachingeinheiten und eine erfahreneTrainerin führen zum Erfolg.

� Module: Businessplan, Marketing, Kooperation und Networking, Verkauf, Zeit- und Selbstmanagement

Zukunftskonferenz Krems: Wirtschaft und BildungZukunftskonferenz Krems: Wirtschaft und BildungZukunftskonferenz Krems: Wirtschaft und BildungZukunftskonferenz Krems: Wirtschaft und Bildung

Kurator Kurator Kurator Kurator KommRatKommRatKommRatKommRat Gottfried WielandGottfried WielandGottfried WielandGottfried Wieland WIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI Niederösterreich

WIFI-Kursangebote in Krems (Auszug Kursjahr 2011/201 2)

� Die Macht der Stimme� Rhetorik� Neuerungen in der Personalverrechnung� Besser telefonieren� Marketing kompakt� Social Media für Unternehmen: Einsatzmöglichkeiten, Chancen und Best Practise� Verkauf am Telefon� Englisch im Tourismus� Lehrgang für das Führen von Hubstaplern� Lehrgang Personalverrechnung� in Zusammenarbeit mit dem AMS NÖ: Fachkurs für Büro & Verwaltung,

Fachkurs für Einzelhandel, Fachkurs für Tourismus

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Zukunftskonferenz Krems: Wirtschaft und BildungZukunftskonferenz Krems: Wirtschaft und BildungZukunftskonferenz Krems: Wirtschaft und BildungZukunftskonferenz Krems: Wirtschaft und Bildung

Kurator Kurator Kurator Kurator KommRatKommRatKommRatKommRat Gottfried WielandGottfried WielandGottfried WielandGottfried Wieland WIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI NiederösterreichWIFI Niederösterreich

Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn wir vergessen, was wir gelernt haben.

Edward Frederik Lindley Wood Earl of Halifaxbritischer Politiker (1881 – 1959)

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E-LearningMedien der Zukunft

Februar 2012 1Peter Baumgartner

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Februar 2012 Peter Baumgartner 2

Web 2.0: Was ist das? (Social Software)

Zusammenarbeit : 6 gesellschaftliche Trends

Didaktik : Neue Medien – Neue Möglichkeiten

Zusammenfassung : Perspektiven &

Diskussion

E-Portfolio : Lernen sichtbar machen & anerkennen

E-Learning: Medien der Zukunft

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Februar 2012 Peter Baumgartner 3

Worin besteht im angepeilten Lernziel der

didaktische Mehrwert von E-Learning?

Lassen sich die Lehr- und Lernziele

nicht mit anderen (traditionellen)

Methoden besser erreichen?

Didaktischer Mehrwert

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Februar 2012 Peter Baumgartner 4

Buch CD/DVD-ROM Web

Text, Bild, Grafiken

Rel. Geringer Umfang

Präsentation, Übungen

Lernpfad linear

Kaum Verknüpfungen

+ Ton, Animation, Video

Festgelegter Umfang

Simulationen

Lernpfad individ. adaptiv

Hyperlinks (Inhalte)

www

+ Kommunikation

Umfang bel. erweiterbar

+ Sozialer Austausch

Lernpfad kollektiv adaptiv

+ Personen (Social Software)

Vergleich didaktischer Möglichkeiten

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Februar 2012 Peter Baumgartner 5

“Web 1.0”: Hyperlinks „verknüpfen“ Webseiten, sind Verweise auf Inhalte.

“Web 2.0”: Social Software „verknüpft“ Personen mit gleichen Interessen, stellt

Kontakte zu Gleichgesinnten her

Soziale Software und Web 2.0

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Februar 2012 Peter Baumgartner 6

• Individuum bzw. Gruppe im Mittelpunkt

• Selbstorganisation (Bottom-up)

• Soziale Rückkoppelung (Social Feedback)

• Fokus auf Info-Struktur nicht auf Info selbst

• Individuum -> Gruppe, kein one-to-one

• Beziehungen der Personen sichtbar machenHippner, H. (2006). "Bedeutung, Anwendungen und Einsatzpotentiale von Social

Software." HMD (252): 6-16. Hier S.7

Prinzipien sozialer Software

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Februar 2012 Peter Baumgartner 7

Information(saustausch)

KommunikationKooperation

Blogs

PodcastsSocial Citation

Social Bookmarking

IMSkype

Special InterestCommunities

Private/BusinessNetworking

RSS

http://www.youtube.com/watch?v=NLlGopyXT_g

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Februar 2012 Peter Baumgartner 8

http://www.librarything.comhttp://www.librarything.de

88

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Februar 2012 Peter Baumgartner 9

http://www.librarything.comhttp://www.librarything.de

Donau-Universität KremsDepartment für Interaktive Medien und Bildungstechnologien

Februar 2012 Peter Baumgartner 10

http://www.librarything.comhttp://www.librarything.de

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Februar 2012 Peter Baumgartner 11

Small World

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Februar 2012 Peter Baumgartner 12

1. Gemeinschaftliche Bewertung : Gut bewertete Beiträge

„schwimmen nach oben“, kommen ganz nach vorne auf

die Hauptseite (z.B. Digg, Reddit)

2. Gemeinschaftliches Indizieren : Nicht FachexpertInnen

kategorisieren mit Metadaten, sondern die Community

assoziiert („Namens“-)schilder.

3. Bildung von Netzwerken : Der Freund eines Freunds eines

Freunds... (Xing, LinkedIn)

4. Communities von Interessen : Personen, die das Buch x

gelesen haben, haben auch das Buch y gelesen,

Diskussion mit ExpertInnen (LibraryThing.com)

Handlungsstrategien mit Social Software

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Februar 2012 Peter Baumgartner 13

Normalverteilungen

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Februar 2012 Peter Baumgartner 14

z.B. wikipedia: wenige schreiben sehr, sehr viel, sehr viele korrigieren nur einzelne (wenige) Fehler

Pareto Verteilung, 80:20 Regel, Power Curve

z.B. xing: ganze wenige Personen haben extrem viele Kontakte, sehr viele Personen haben nur

wenige Kontakte

Web 2.0 fördert informelles Lernen –gewinnt daher an Bedeutung

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Februar 2012 Peter Baumgartner 15

1

6 gesellschaftliche Trends(1) Zusammenarbeit in großem Stil

„Die Weisheit der Vielen“

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Februar 2012 Peter Baumgartner 16

http://mindstorms.lego.com/

92

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Februar 2012 Peter Baumgartner 17

http://mindstorms.lego.com/

http://www.goldcorp.com/

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Februar 2012 Peter Baumgartner 18

Peer Production

26 gesellschaftliche Trends

(2) Produktion und Nutzung„Prosumer“

93

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Februar 2012 Peter Baumgartner 19

http://factory.lego.com/

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Februar 2012 Peter Baumgartner 2094

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Februar 2012 Peter Baumgartner 21

Open Culture

3

6 gesellschaftliche Trends(3) Freier Zugang auf allen Ebenen

„Mesh Ups“

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Februar 2012 Peter Baumgartner 22

http://openwetware.org/wiki/Main_Page

20.591 pages10,388 users

95

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Februar 2012 Peter Baumgartner 23http://oercommons.org/

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Februar 2012 Peter Baumgartner 24

Sha

ring

Cul

ture

4

6 gesellschaftliche Trends(4) Freiwillige und kostenlose

ZusammenarbeitGegenseitiger Nutzen

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Februar 2012 Peter Baumgartner 25

http://www.innocentive.com/

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Februar 2012 Peter Baumgartner 26

http

://in

fo.m

elt-

proj

ect.

eu/

97

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Februar 2012 Peter Baumgartner 27

Acting

Globally

56 gesellschaftliche Trends

(5) Keine physikalischen oder geographischen Grenzen

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Februar 2012 Peter Baumgartner 28

http://www.boeing.com/commercial/787family

Vertikale Arbeitsteilung

wird zuhorizontaler Kooperation

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Februar 2012 Peter Baumgartner 29http://www.worldcommunitygrid.org/

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Februar 2012 Peter Baumgartner 30

6

6 gesellschaftliche Trends(6) Informelles Lernen

Anerkennung erfahrungsbasierten Lernens

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Februar 2012 Peter Baumgartner 31

Cross, Jay. 2006. Informal Learning: Rediscovering the Natural Pathways That Inspire Innovation and Performance. Pfeiffer.Cross, Jay. 2003. The Other 80%. Informal Learning - the other 80%. 8. Mai.

http://www.internettime.com/Learning/The%20Other%2080%25.htm (Zugegriffen: 3. Dezember 2008)

Die Bedeutung informellen Lernens

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Februar 2012 Peter Baumgartner 32

Dienstleistungs-sektor

Industrie-sektor

kreativerSektor

Von der Industrie- über die Dienstleistungs- zur Wiss ensgesellschaft

Erwirtschaftet bereits a. 50% des BNP

Bevölkerungsanteil von bereits 25-30%

ProfessionalistInnen in

Wissenschaft und Entwicklung

Lehre und Unterricht

Architektur und Design

Musik und Unterhaltung

Management und Finanzen

Judikatur und Politik sowie

Gesundheitsberufe

Kreative Klasse:

Wandel der Bildungsstruktur

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Als entscheidenden Ansatzpunkt für eine breitere Anerkennungund Förderung des informellen Lernens wird in den

Länderberichten meist das Sichtbar-, Beschreibbar- und Bewertbar-Machen der Ergebnisse dieses Lernens – vor allem

der dadurch bewirkten Kompetenzentwicklungen für die Bewältigung schwieriger Zukunftsprobleme – gesehen.

Als am besten objektivierbares Kriterium dafür wird von CEDEFOP die Prüfungsmöglichkeit, d. h. die Entwicklung

angemessener Prüfungsverfahren angesehen, durch die die aus Lebens- und Arbeitserfahrung erwachsenen Kompetenzen

direkt erfasst und öffentlich anerkannt werden sollen.

Jens Björnavold: Making Learning Visible. Identification, assessment and recognition of nonformal learning in Europe. CEDEFOP Thessaloniki April 17, 2000

Februar 2012 33Peter Baumgartner

Lernen sichtbar machen

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E-Portfolio im europäischen Kontext –Ein Instrument zum Kompetenznachweis

„Lebenslanges Lernen umfasst Lernen aus persönlichen, sozialen und beruflichen

Gründen. Es kann in den

unterschiedlichsten Umgebungen erfolgen, d. h.

innerhalb oder außerhalb der formalen Bildungssysteme.“

Februar 2012 34Peter Baumgartner101

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öffentlich unter http://www.e-portfolios.orgBasis: Personal Homepage Tool Weebly

nach (kostenloser) Registrierung auf www.mahara.at zugänglich

Beispiele für E -Portfolios(elektronische Sammelmappen)

Februar 2012 35Peter Baumgartner

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• Lebenslauf

• Zertifikate und Diplome

• Ergebnisse von (offiziellen und informellen) Prüfun gen

• Inhalte der Kurse und Weiterbildungsmaßnahmen

• Bewertungen, Referenzen, Empfehlungen

• Arbeits(platz)beschreibungen

• Beispiele, „Show Cases“ (Fotos, Dokumente, Links et c.)

• Reflexionen, Feedback

• Entwicklungspläne und Strategien zur Überwindung vo n Lücken

Mögliche Inhalte eines (E-)Portfolios

Februar 2012 36Peter Baumgartner102

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Peter Baumgartner: Eine Taxonomie für E-Portfolios. Teil II des internen Berichts an das Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (BMWF) 2008

E-Portfolio Arbeitsdefinition

Februar 2012 37Peter Baumgartner

Ein E-Portfolio ist eine spezifische Form eines Content Management Systems (CMS), das als

eine elektronische Sammlung von digitalen Artefakten fungiert, zu denen verschiedene

Nutzer/-innengruppen unterschiedliche Zugänge d.h. (Schreib- und Lese-)Rechte haben.

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(E-)Portfolio im pädagogischen KontextReforminstrument für die (Hoch-)Schule

Thomas Häcker

Alternative Form der Leistungsbeurteilung• von der Leistungsfeststellung zur Leistungsdarstellung• von der Defizitorientierung zur Kompetenzorientierung

� Lehr-/Lernkultur positiv verändern� Lernprodukt UND -prozess wichtig!� „Metalernen“ - Fähigkeit zur Reflexion

PARTIZIPATION

KOMMUNIKATION

TRANSPARENZ

�3 Säulen der Portfolio-Arbeit

Februar 2012 38Peter Baumgartner103

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Februar 2012 Peter Baumgartner 39

Kostenloses DUK -Service: mahara.at

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Februar 2012 Peter Baumgartner 40104

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Februar 2012 Peter Baumgartner 41

(Hochschul)Gebäude

Bildungs-einrichtung

(heute)Public

= Public u.a. Stakeholders

PR

Sprech-Tag etc.

Bildungsinstitution und Öffentlichkeit getrennt

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Februar 2012 Peter Baumgartner 42

Bildungs-einrichtung(morgen)

Public

Web 2.0

= Public u.a. Stakeholders= Web 2.0:; Öffentlicher Diskurs

PR

OER &Social

Software

Pink Floyd

Bildung 2.0

All in all it‘s just another break in the wall

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Februar 2012 Peter Baumgartner 43

1. Peer Production: „Prosumer“

2. Sharing Culture: Freiwillige und kostenlose

Zusammenarbeit

3. Massenhafte Zusammenarbeit („The wisdom of crowds“)

4. Open Culture: Freie Zugänge auf allen Ebenen: Sta ndards,

Quellcode, APIs, Innovation, OER, OA… („mash ups“)

5. Acting Globally: Keine physikalischen oder

geographischen Grenze

6. Informelles Lernen gewinnt an Bedeutung

6 Trends der Zusammenarbeit

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Februar 2012 Peter Baumgartner 44

1. Die Potenziale des Web 2.0 (Social Software) sind n icht

offensichtlich, sondern sind auf verschiedenen

Gestaltungsebenen zu lokalisieren und nutzen.

2. Social Software birgt nicht nur Potentiale sondern auch

(neue und alte) Gefahren (Datenschutz! Wer profitier t?).

3. Der Erfolg von Social Software basiert auf globale Trends,

die auch die Bildungsinstitutionen verändern werden .

(Open School, Schule 2.0, Informelles Lernen)

4. Die Potentiale von Social Software für die Entwick lung

von (Bildung) & Institutionen sind noch wenig unters ucht

und bisher weitgehend ungenutzt.

4 Thesen zu Web 2.0

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Februar 2012 Peter Baumgartner 45

Danke für die Aufmerksamkeit!

Univ.Prof. Dr. Peter Baumgartnerhttp://www.donau-uni.ac.at/imb

http://www.peter.baumgartner.name/zukunftskonferenz-krems

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Ergebnisse - Nachmittagsworkshops

⇒ Zukunft Bildungsstadt Krems Prof. Dr. Dkfm. Mag. Heinz Boyer

⇒ e-learning, Vernetzung Univ. Prof. Dr. Peter Baumgartner

⇒ Bildung aus der Sicht der Wirtschaft AMS-Chef NÖ Mag. Karl Fakler & KR Gottfried Wieland

⇒ Bestehende Projektgruppen – Moderation DI Michaela Krämer

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Zukunft Bildungsstadt Krems Prof. Dr. Dkfm. Mag. Heinz Boyer

Komoderation Erwin Kirschenhofer

⇒ Zentrales Thema: Employability = Beschäftigungsfähigkeit (auch: Arbeitsmarktfähigkeit). Bei diesem Begriff geht es um die Fähigkeit zur Partizipation am Arbeits- und Berufsleben. Die individuelle Beschäftigungsfähigkeit ist das Ergebnis der Übereinstimmung bzw. Differenz zwischen den Anforderungen der Arbeitswelt einerseits und den persönlichen, fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen sowie der individuellen Gesundheit und Arbeitsfähigkeit andererseits. Die Employability sollte im Focus des Bildungsangebotes bzw. dessen Weiterentwicklung stehen. Die FH ist dabei zweifelsohne Trendsetter, 96% der FH-StudentInnen finden im Anschluss an ihr Studium sofort einen Job!

⇒ Anbot von Projekt- bzw. Masterarbeiten von der HAK und der FH für interessante Themenbereiche

⇒ Wunsch: Verbesserung des (aktiven) Nachmittagsbetreuungsangebotes für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren

⇒ Wir haben derzeit rund 10.000 StudentInnen in der Stadt, die mittelfristige Entwicklung geht Richtung 15.000 StudentInnen � es müssen rechtzeitig (=JETZT!!!) die notwendigen Weichenstellungen für die Zukunft getroffen werden; es geht dabei insbesondere um die Flächensicherung und die Infrastruktur im Verkehrs- und Wohnungsbereich

⇒ KARRIERETAG für die Jugend in KREMS, alle schulischen Angebote (alte Schulmesse) sowie Lehrstellenangebote (alte Lehrstellenbörse) aus Stadt und Bezirk Krems an einem Tag in kompakter, informativer Form in einem attraktiven Ambiente (neuer Kongresssaal der FH Krems) mit allen relevanten Schul- und Arbeitsmarktpartnern! Vorbesprechungstermin: Montag, den 23. April 2012, 15:00 bis 17:00 Uhr im BIZ-Saal des AMS Krems, Südtiroler Platz 2.

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e-learning - Vernetzung Univ. Prof. Dr. Peter Baumgartner Komoderation Mag. Karl Hallbauer Die beiden "Durchgänge" in Zuge des Workshops waren sehr unterschiedlich in der Teilnehmerzusammensetzung aber auch in den Ergebnissen: Gruppe1:

Prof. Dr. Baumgartner erläuterte anhand der Internet-Adresse www.mahara.at die Erstellung von E-Portfolios.

Ausführlich wurde der Unterschied zwischen einem E-Portfolio und einem Sozialen Netzwerk, wie facebook besprochen, wobei Dr. Baumgartner darauf hinwies, dass bei Facebook die dort bekanntgegebenen Daten dem Betreiber des Sozialen Netzwerkes, nämlich facebook, gehören und im Gegensatz dazu bei einem E-Portfolio die darin enthaltenen Daten eben dem Inhaber des E-Portfolios.

Es wurde weiters das Problem Datensicherheit - Datenmissbrauch - Datenschutz besprochen.

Diskutiert wurde auch über die Möglichkeit einer besseren Vernetzung in Richtung Öffentlicher Verwaltung, wobei hier etwa der "Heurigenkalender" des Magistrates zur Sprache kam, aber auch die Möglichkeit der Verwaltung von personenbezogenen Dokumenten (Staatsbürgerschaftsnachweis)

Ein konkretes Projekt im ggst. Zusammenhang wurde in dieser Gruppe nicht besprochen.

Gruppe 2:

Dr. Schultes stellte als Beispiel für eine Vernetzung das bereits in Wien laufende "Oma-Opa-Projekt" vor, das die Möglichkeit einer Plattform auf elektronischem Weg für ältere Menschen bietet.

Es wurden ausführlich die Vernetzungsmöglichkeiten der Bürger im Zusammenhang mit Bürgerbeteiligungsprozessen etwa im Bereich von Gemeinden besprochen, wobei seitens des Vertreters des Magistrates auf die Schwierigkeit der Bearbeitung einer Vielzahl von Diskussionsbeiträgen in einem solchen Forum hingewiesen wurde.

Ausführlich besprochen wurde die seitens Prof. Dr. Baumgartner vorgestellte Möglichkeit der Erstellung von Bürger-Portfolios, wobei vereinbart wurde, dass die Klärung der Umsetzung einer solchen Einrichtung in einem weiteren Gespräch zwischen Dr. Baumgartner und dem Magistrat stattfinden wird.

Die Möglichkeit der Zustellung von amtlichen Erledigungen (etwa Bescheiden, etc.) im Wege eines persönlichen E-Portfolios wurde besprochen. wobei auf die derzeit geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen aus dem Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetz und dem Zustellgesetz hingewiesen wurde. es wurde aber seitens des Vertreters des Magistrates zugesagt, dass etwa Zustellungen auf elektronischem Weg stattfinden könnten, wenn dafür eine ausdrückliche Anforderung des Zustelladressaten vorhanden wäre.

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Bildung aus der Sicht der Wirtschaft AMS-Chef NÖ Mag. Karl Fakler & KR Gottfried Wieland, Wirtschaftskammer Krems

KR DI Walter Stiefler, Kremser Wirtschaftsbeirat

Komoderation DI Josef Strummer

Aussagen der TeilnehmerInnen: ArbeiterIn �Angestellte; noch immer keine arbeitsrechtliche Gleichstellung Image der ArbeiterIn in unserer Gesellschaft negativ Stellenwert der Lehre; negatives Image in unserer Gesellschaft FacharbeiterInmangel; immer mehr Betriebe bilden wieder selbst aus Schule � Wirtschaft; Beispielhafte Zusammenarbeit zwischen KWB und BG Rechte

Kremszeile; Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt seit Herbst 2011

Mehr produzierende Industrie notwendig? Nicht nur Dienstleistungssektor wichtig Erwartungen Wirtschaft � Kremser Schulen; Passt Qualität und Quantität zusammen? Bessere Kommunikation notwendig, damit für alle Beteiligten

eine win-win-situation entsteht. Motivation, Benehmen der Jugendlichen ist ein gesellschaftliches Problem Produktionsprozess verändern und an die veränderten

gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anpassen? Wer passt sich an? Betriebe oder Jugendliche/MitarbeiterIn? Was erwarten sich Betriebe? Mit 15 Jahren müssen sich die Jugendlichen bereits

für die berufliche Zukunft entscheiden Unrealistische Erwartungen der Betriebe; erwarten einen

flexiblen, in den Betrieb sofort einsetzbaren MitarbeiterIn Betriebsansiedlung Versäumnisse der Kommunalpolitik Informationsdefizite Verbesserung der Information Bildungscluster Zusammenarbeit zwischen Schulen und Wirtschaft in Krems

kaum Bekannt Arbeitsplätze nicht nur Ansiedlungspolitik betreiben sondern bestehende

Betriebe ausbauen und unterstützen Qualifizierungsverbund MitarbeiterInnen wird mit Förderung durch das AMS eine

Weiterbildung geboten Brain drain Abwanderung von ausgebildeter oder talentierter Menschen

aus Krems Wieviele KremserIn wandern tatsächlich ab? Es wäre

illusorisch zu glauben, dass alle 10 000 Studierente in Krems eine Arbeit finden.

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Projekte/Maßnahmen: Durchlässigkeit Matura ���� FacharbeiterIn: gibt es nach der AHS-Matura die Möglichkeit einer verkürzten Lehre zum Facharbeiter? Die Wirtschaftskammer Krems (Obmann Wieland) prüft wie derzeit die rechtliche

Situation aussieht. NÖ Begabungskompass, Pilotmodell Krems Das Land Niederösterreich startet im heurigen Schuljahr für die 7. und 8. Schulstufe mit der neuen Pilotinitiative NÖ Begabungskompass. Der NÖ Begabungskompass bietet den Jugendlichen ein umfassendes Bild ihrer persönlichen Stärken – von individuellen Interessen bis zu handwerklichen Fähigkeiten. Dieses umfassende Angebot besteht aus drei Teilen: dem bewährten Talente Check der NÖ Landesakademie, der Potentialanalyse des WIFI und einem persönlichen Beratungsgespräch von geschulten Psychologen für jedes Kind. www.begabungskompass.at Dir. Trautsamwieser (Hauptschulen) und Dir. Rögner (Mittelschulen) werden die entsprechenden Schritten setzen, damit in Krems alle betroffenen Schulen informiert und eingebunden werden. Wirtschaftsservicestelle/Point für Betriebsansiedlung Die Kremser Wirtschaft hat Interesse, dass in Krems eine Wirtschaftsservicestelle/point eingerichtet wird. Der Kremser Wirtschaftsbeirat (KWB) unterstützt die Einrichtung einer solchen Servicestelle Wie steht die Stadtgemeinde dazu? Nachdem eine entsprechende Struktur geschaffen wurde, soll eine entsprechende Person zur Führung der Servicestelle/Point beauftragt werden. FacharbeiterInausbildung Sollten mehrere Betriebe von Krems eine gemeinsame Ausbildung für FacharbeiterIn organisieren, dann besteht die Möglichkeit das entsprechende WIFI Kurse in Krems angeboten und durchgeführt werden. Zwischenbetriebliche Schulung von Lehrlingen (Lernarchive) Das AMS (Mag. Fakler) würde die zwischenbetriebliche Schulung von Lehrlingen unterstützen. Kremser Klein- und Mittelbetriebe Der KWB bietet eine Zusammenarbeit mit der Kremser Kaufmannschaft an. Die Kremser Wirtschaftskammer (Obmann Wieland) erklärt sich auch bereit ein erstes Treffen für KMU´s zu organisieren, damit Informationen an die Betriebe weitergegeben werden können. Bildungscluster Den bestehenden Bildungscluster-Wirtschaft mit Leben füllen. Bessere Information für Schulabbrecher bezüglich der Möglichkeit eine Lehre zu machen (Duales Ausbildungssystem). Die LehrerInnen sollten Schulabbrecher mit dem KWB in Kontakt bringen, damit gezielt seitens der Wirtschaft Angebote vermittelt werden können.

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Projekt „Betriebe an die Schulen“ Unterlagen wurden bereits vom KWB ausgearbeitet; der erste Termin wird in der HAK Krems abgehalten. Weitere Termine müssten noch vereinbart werden! Lehrstellenbörse Die jährliche Lehrstellenbörse des KWB in Kooperation mit den Schulen und dem AMS findet bereits zum 8. Mal statt. SchülerIn und Schulabbrecher haben die Möglichkeit, den gewünschten Lehrberuf in einem der 13 Kremser Leitbetreibe zu erlernen. Für die 8. Lehrstellenbörse wird um mehr Unterstützung seitens des AMS ersucht ; es sollen „Karriere Scouts“ ausgebildet werden. Eine zusätzliche Schulung von Frau Pinker (Lehrlingsexpertin) wird angestrebt. Lehrlingsausbildner Verbund Die Lehrlingsausbildner benötigen neben der Fachausbildung auch eine zusätzliche Ausbildung im Bereich Persönlichkeit und Pädagogik. Für diese zusätzliche Ausbildung wird um Förderung seitens des AMS ersucht. Die Betriebe stellen die Zeit der MA sowie die Räumlichkeiten zur Verfügung. Frau Doris Schartner (AK NÖ) leitet das Anliegen an die zuständige Fachabteilung weiter. Das AMS (Mag. Fakler) fördert grundsätzlich Frauen und Männer ab 45 Jahren. Zusätzlich wäre in den Betrieben zu überlegen (so Mag. Fakler), ob nicht ältere Fachkräfte zu Lehrlingsausbildner ausgebildet werden; hier könnte ein Sonderprojekt mit Sondermittel aufgestellt werden. Kooperationsprojekt zwischen KWB und HAK Krems: Die SchülerInnen der HAK Krems besuchen die Betriebe und die Lehrlingsausbildner im Gegenzug die Schule und absolvieren den Gegenstand „Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz“. Das Projekt wäre somit kostenneutral. Es soll demnächst eine entsprechende Vereinbarung zwischen KWB und HAK Krems (Mag. Bauer) unterzeichnet werden. Nachhilfe für Lehrlinge Fachliche Unterstützung zum positiven Berufsschulzeugnis Jugendliche, die in einem oder mehreren theoretischen Berufsschulfächern Unterstützung brauchen, können diese kostenlos anfordern. Möglichst vor Ort wird eine geeignete Nachhilfelehrerin/ein geeigneter Nachhilfelehrer gesucht. Die Gestaltung und Anzahl der Trainingseinheiten des weiteren Unterrichts gestaltet sich individuell. Pro Gegenstand werden 10 Trainingseinheiten genehmigt. Voraussetzung für die Lehrlingsnachhilfe ist die Note "genügend" bzw. "nicht genügend". Kosten: Gratis Zielgruppe: Jeder Lehrling der in einem NÖ-Lehrbetrieb ein aufrechtes Lehrverhältnis hat. Anmeldung im WIFI-BIZ St. Pölten

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AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 1

Qualifizierungsangebote des AMS NÖ

für Betriebe und Arbeitsuchende

AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 2

Qualifizierungsförderung des AMS NÖIm AMS Niederösterreich

⇛ entwickeln die Fachbereiche Förderung, Service für Arbeitsuchende und Service für Unternehmen Angebote, um auf den Qualifikationsbedarf von arbeitsuchendenPersonen oder Betrieben zu reagieren,

⇛ werden dementsprechend Instrumente zur Aus- und Weiterbildung zur Verfügung gestellt und⇛ die laufende Qualität der Angebote wird z.B. durch Vorortkontrollen gesichert.

⇛ Rahmenbedingungen

Das AMS NÖ prüft nach arbeitsmarktpolitischen Gesichtspunkten die Möglichkeit, Personen, die keinen erlernten Beruf haben bzw. Personen, deren Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr verwertbar ist, mit Aus- und Weiterbildungen zu unterstützen.

Ob eine Aus- und Weiterbildung als arbeitsmarktpolitisch sinnvoll anzusehen ist, hängt unter anderem auch davon ab, ob es im erlernten Beruf offene Stellen gibt und ob die Vermittlungschancen durch das gewünschte Förderangebot deutlich erhöht werden.

⇛ Voraussetzung für alle Förderangebote

Rechtzeitige Kontaktaufnahme mit der regionalen Geschäftsstelle vor Beginn der Förderung. 114

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AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 3

Aus- und Weiterbildungen im AMS NÖDas AMS NÖ finanzierte im Jahr 2011 für Aus- und Weiterbildung der KundInnen ca. 31.000 Kursplätze in 300 verschiedenen Ausbildungsrichtungen.

Das AMS NÖ orientiert sich beim Aus- und Weiterbildungsprogramm einerseits an der Nachfrage der Wirtschaft und andererseits an Neigung und Eignung der arbeitslosen KundInnen. Daher bietet das AMS NÖ verstärkt FacharbeiterInnenausbildungen und Ausbildungen in Kooperation mit Betrieben, die zur Abdeckung eines hohen Personalbedarf dienen, an.

Ausbildungsschwerpunkte sind

⇛ Gesundheitsbereich, Erziehung und Bildung,⇛ Gastronomie und Tourismus,⇛ Bau, Baunebengewerbe und Lager,⇛ Metall- und Elektrobereich,⇛ EDV und IT Bereich,⇛ Büro und Verwaltung,⇛ gezielte Ausbildungen für KundInnen mit besonderen Bedürfnissen (z.B.:Reha) und⇛ Sprachkurse (z.B.: für MigrantInnen).

AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 4

Qualifizierungsangebote des AMS NÖ

für Arbeitsuchende

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AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 5

Aus- und WeiterbildungsbeihilfeDas AMS NÖ unterstützt Arbeitsuchende bei der Qualifizierung für ihr zukünftiges Dienstverhältnis.

⇛ Was wird mit der Aus- und Weiterbildungsbeihilfe gefördert

• Kursgebühren,• Lehrmittel,• Prüfungsgebühren,• Fahrtkosten und• Kosten für Unterkunft und Verpflegung.

⇛ Höhe der Förderung

• Das AMS NÖ sichert die finanzielle Existenz des/der TeilnehmerIn durch den Fortbezug von Ansprüchen aus der Arbeitslosenversicherung oder gewährteine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhalts.

• Bei Aus- und Weiterbildungen, die nicht vom AMS zugekauft sind, übernimmt das AMS NÖ 100% der Kursgebühren und Reisekosten.

AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 6

ArbeitstrainingMit dem Arbeitstraining unterstützt das AMS Arbeitsuchende beim Erwerb von Berufspraxis in einem Betrieb.

⇛ Vorteile für Arbeitsuchende• Erwerb von Praxis nach einer abgeschlossenen Ausbildung oder als Voraussetzung für

einen Ausbildungsabschluss• Erwerb von Arbeitserfahrung und Training von Fertigkeiten/Fähigkeiten• Erhöhung der Vermittlungschancen

⇛ Vorteile für den Betrieb• Während des Arbeitstrainings keine Lohn- und Lohnnebenkosten• Arbeitsuchende lernen den Betrieb, Arbeitsumfeld und Aufgaben kennen

⇛ Dauer• 1-12 Wochen

⇛ Höhe der Förderung

• Das AMS NÖ sichert die finanzielle Existenz des/der TeilnehmerIn durch den Fortbezug von Ansprüchen aus der Arbeitslosenversicherung oder gewährt eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhalts und Fahrtkostenzuschuss.

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AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 7

ArbeitserprobungBetriebe, die beabsichtigen, arbeitslose Personen zu beschäftigen, können zur Feststellung der fachlichen und persönlichen Eignung des/der BerwerberIn eine Arbeitserprobung vereinbaren.

⇛Wer wird gefördertFür die Feststellung der fachlichen Eignung

• arbeitslose Personen mit zertifizierten Qualifikationen, deren Anwendbarkeit offen ist (z.B. da seit längerem nicht ausgeübt) und

• KundInnen, die Qualifikationen nicht nachweisen können (z.B. Ausbildung in Österreich nicht nostrifiziert).

Für die Feststellung der persönlichen Eignung• am Arbeitsmarkt benachteiligte Personen und • Personen, die länger nicht gearbeitet haben.

⇛ Vorteile für den Betrieb• Während der Arbeitserprobung keine Lohn- und Lohnnebenkosten• Kennenlernen der/des zukünftigen MitarbeiterIn, seiner/ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten

⇛ Dauer der Förderung• für die Feststellung der fachlichen Eignung bis zu einer Woche• für die Feststellung der persönlichen Eignung bis zu 4 Wochen

⇛ Höhe der Förderung• Das AMS NÖ sichert die finanzielle Existenz des/der TeilnehmerIn durch den

Fortbezug von Ansprüchen aus der Arbeitslosenversicherung oder gewährt eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhalts und Fahrtkostenzuschuss.

AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 8

Besondere

Qualifizierungsangebote des AMS NÖ

für arbeitsuchende Mädchen und Frauen

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AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 9

FiT - Frauen in Handwerk und TechnikUm den schlechteren Startvoraussetzungen von arbeitslosen Frauen am Arbeitsmarkt und dem FacharbeiterInnenmangel entgegenzuwirken, fördert das AMS NÖ gezielt Mädchen und Frauen in handwerklichen-technischen Berufen.Ziel des FiT-Programms ist, Frauen eine Ausbildung bis hin zum Lehrabschluss in einem handwerklich-technischen Beruf oder sogar ein entsprechendes Fachhochschulstudium zu ermöglichen.

Das AMS fördert Mädchen und Frauen⇛ über regionale FiT Zentren in NÖ

• Schwerpunkte der FiT Zentren sind- die Gewinnung von Betrieben, die handwerkliche-technische Ausbildungen und

Beschäftigungen von Frauen unterstützen und - die Vorbereitung auf weiterführende Ausbildungen der FiT interessierten Frauen mit dem

Angebot Berufsorientierung, Basisqualifizierung und Werkstättenarbeit (in Summe stehen ca. 1.200 Plätze zur Verfügung).

⇛ über Facharbeiterinnen-Intensivausbildung (FAB)• 312 Plätze stehen zur Verfügung, um Frauen den Lehrabschluss in 16-20 Monaten

(je nach Inhalt) zu ermöglichen.• Die Angebotspalette ist vielfältig und reicht von Lagerlogistik, Medienfachfrau, Gartengestaltung,

Maschinenfertigungstechnikerin, Chemielaborantin bis hin zur bautechnischen Zeichnerin.

⇛ über Ausbildungseinrichtungen (ABZ)• stehen zusätzlich 100 Ausbildungsplätze mit Lehrabschluss in regionalen

Ausbildungszentren für FiT interessierte Frauen zur Verfügung.

AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 10

FrauenberufszentrumDas AMS NÖ bietet Frauen aus der NÖ Süd Region mittels Einzelberatung, Coaching und Workshops gezielte Qualifizierungsberatung im Frauenberufszentrum Schwechat an.

⇛ Das Besondere am Frauenberufszentrum• vorrangiges Klären der Stärken, Potentiale und Interessen der Kundinnen,• darauf aufbauend individuelle Wahl der inhaltlichen Angebote

(EDV, Bewerbungstraining, Deutschkonversation für Teilnehmerinnen mit migrantischen Hintergrund, Gesundheitsförderung),

• nutzen der Angebote zur Weiterbildung über das AMS Kursprogramm oder über den freien Bildungsmarktes und

• individuelle Bildungs- und Laufbahnplanung.

⇛ Wie fördert das AMS• Das AMS fördert für rund 200 Teilnehmerinnen die Beratungs- und Qualifizierungskosten

und• sichert die finanzielle Existenz des/der TeilnehmerIn durch den Fortbezug von Ansprüchen

aus der Arbeitslosenversicherung oder gewährt eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhalts und Fahrtkostenzuschuss.

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AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 11

Besondere

Qualifizierungsangebote des AMS NÖ

für arbeitsuchende Jugendliche

AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 12

Überbetriebliche LehrausbildungDas AMS bietet die überbetriebliche Ausbildung für Jugendliche an, um den Fachkräftebedarf der österreichischen Betriebe zu sichern und um die Ausbildungsgarantie für Jugendliche umzusetzen.

⇛ Überbetriebliche Lehrgänge• Dauer 10 bis 12 Monate (mit Verlängerungsoption).• Mindestens 20% der Ausbildung erfolgen durch das Kursinstitut.• Betriebspraktikum für Betriebe ist kostenlos.• Der Berufsschulbesuch ist verpflichtend.• Der Praktikumsbetrieb muss ein Betrieb sein, bei dem die Lehrlingsausbildung

nicht von den sonstigen betrieblichen Abläufen getrennt ist.• Eine Ausbildungsberichtigung ist erforderlich.

⇛ Überbetriebliche Lehrwerkstätten• Das AMS kauft eine bestimmte Anzahl von Plätzen in bestehenden Lehrwerkstätten für

die gesamte Lehrzeit. • Die Betriebe erhalten eine monatliche finanzielle Abgeltung für die Zurverfügungstellung

von Personal- und sonstigen Ressourcen.• Die Lehrlinge schließen einen Ausbildungsvertrag mit dem Kursinstitut und

dieses ist verantwortlich für Anmeldung bei Lehrlingsstellen und Krankenkassa.

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AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 13

Jobs 4 You(th)Das AMS NÖ bietet in Kooperation mit BFI und WIFI NÖ Jugendlichen die Möglichkeit des Besuchs einer FacharbeiterInnenintensivausbildung mit Lehrabschluss.

⇛ Das AMS NÖ fördert Jugendliche mittels• modularem Ausbildungssystem inklusive Berufsorientierung, fachlicher Grundausbildung,

Berufspraktika und FacharbeiterInnenausbildung bis zur Lehrabschlussprüfung.

⇛ Mögliche Ausbildungen über Jobs 4 You(th)• Hotel- und GastronomieassistentIn, Koch/KöchIn, Restaurantfachfrau/mann,• FußpflegerIn,KosmetikerIn, FriseurIn,• EH Kauffrau/-mann für Elektro/Elektronik und Baustoff,• Versicherungskauffrau/-mann,• MetalltechnikerIn Maschinenbautechnik und Metall- und Blechtechnik und• MalerIn

⇛ Ziele von Jobs 4 You(th)• berufliche Orientierung am Arbeitsmarkt• bedarfsorientierte, individuelle und erfolgreiche Ausbildung mittels

FacharbeiterInnenausbildungen• besondere Unterstützung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund• Integration am Arbeitsmarkt

AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 14

Implacementstiftung für junge Erwachsene (JUST)Mit der JUgendSTiftung unterstützt das AMS arbeitsuchende junge Erwachsene bei der beruflichen Orientierung und Qualifizierung. Ziel ist es, die jungen Personen in den Arbeitsmarkt zu integrieren und offene Stellen bei Klein- und Mittelbetrieben zu besetzen.

⇛ Wer wird gefördert: Im Jahr 2012 junge Erwachsene aus den Geburtsjahrgängen 1987 - 1994, • die maximal über einen Lehrabschluss, einen vergleichbaren schulischen Abschluss

(BMS) haben • oder MaturantInnen nach längere Arbeitslosigkeit, die zur Aus- und Weiterbildung für

einen konkreten Arbeitsplatz bereit sind.

⇛ Vorteil für BetriebeDer/die künftige MitarbeiterIn wird entsprechend der Erfordernisse am Arbeitsplatz ausgebildet.

⇛ Höhe der Förderung• Qualifizierungskosten bis zu 3.200 € tragen IEF, Land NÖ, BMASK und AMS.

⇛ Welche Kosten finanziert der künftige Dienstgeber• einen monatlichen Verwaltungsbeitrag im 1. Monat 250 €, dann 350 € und • einen Bildungszuschuss für den/die TeilnehmerIn

(freiwillig bei Ausbildungsdauer bis zu 3 Monaten, bei einer Dauer von 3 bis 6 Monaten € 100.-, und darüber € 200.-).

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AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 15

Qualifizierungsangebote des AMS NÖ

für Betriebe

AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 16

Qualifizierungsförderung für BeschäftigteDas AMS fördert mit dieser Beihilfe die Kosten der Qualifizierungsmaßnahmen von ArbeitnehmerInnen. Ziel ist es, einerseits die Beschäftigung von ArbeitnehmerInnen durch Qualifizierung zu sichern andererseits die Weiterbildungsaktivitäten für die Arbeitgeber zu erleichtern.

Die Qualifizierungsförderung kann auch von Kurzarbeit betroffenen ArbeitnehmerInnen in Anspruch genommen werden.

⇛ Wer wird gefördert• Frauen mit höchstens Lehrausbildung oder mittlerer Schule und• ArbeitnehmerInnen ab 45 Jahre,• WiedereinsteigerInnen, die sich in einem vollversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis

bzw. in Elternkarenz befinden.

⇛ Höhe der Förderung• 70% der Kursgebühren für ArbeitnehmerInnen ab 50 Jahre• 60% der Kursgebühren für ArbeitnehmerInnen ab 45 bis 49 Jahre,

Frauen, die als höchste abgeschlossene Ausbildung eine Lehre oder eine mittlere Schule aufweisen und WiedereinsteigerInnen

• 66,7% der Kursgebühren für ArbeitnehmerInnen, die an Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen der SonderregelungGesundheits- und Sozialwesen teilnehmen (75% bei Frauen ab 45 Jahre).

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AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 17

Qualifizierungsberatung für den Aufbau von Beschäftigungsverbünden

Ein Qualifizierungsverbund ist ein Netzwerk mehrerer Betriebe, mit dem Ziel, gemeinsam und unter besonderer Berücksichtigung des „Productive Ageing-Ansatzes“ Qualifizierungsmaßnahmen für die MitarbeiterInnen zu planen und durchzuführen.

⇛ Wer wird gefördert• ArbeitgeberInnen, wenn sich mindestens drei Betriebe zusammenschließen und• mindestens 50% der beteiligten Betriebe Klein- und Mittelunternehmen sind.

⇛ Höhe der Förderung• 5 Tage maximale Dauer der Beratung je Unternehmen, • 6 Tage bei Qualifizierungsverbünden (Anteil mind. 50% der beteiligten Unternehmen

sind Kleinbetriebe).

Die Beratungskosten werden zur Gänze vom AMS und ESF übernommen.

AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 18

Arbeitsplatznahe QualifizierungDas AMS unterstützt Arbeitsuchende bei der Qualifizierung für ihr zukünftiges Dienstverhältnis.Die Betriebe bestimmen mit ihnen den Inhalt der Ausbildung und bekommen so MitarbeiterInnen, die aufgrund ihrer Qualifizierung punktgenau für ihre offene Arbeitsstelle passen.

⇛ Wer wird gefördert

• Arbeitsuchende, − die beim AMS NÖ arbeitslos vorgemerkt sind, − die in den letzten drei Monaten nicht beim zukünftigen Dienstgeber beschäftigt

waren,− die im Falle einer verkürzten Lehrausbildung das 18. Lebensjahr vollendet

haben,− bei denen die zuständige Regionale Geschäftsstelle die Ausbildung

arbeitsmarktpolitisch befürwortet.

• Betriebe, − die keine/n geeignete/n MitarbeiterIn für ihren Arbeitsplatz finden,− die zur Finanzierung der Ausbildungskosten und eines

Bildungszuschusses für den/die künftige/n MitarbeiterIn bereit sind. 122

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AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 19

Arbeitsplatznahe Qualifizierung

⇛ Mögliche Ausbildungen in der Arbeitsplatznahen Qualifizierung• Qualifizierungen bei externen Bildungsanbietern/mit externen TrainerInnen,• Verkürzte Lehrausbildung in halber Lehrzeit (max. 2 Jahre) und• Schulische und universitäre Ausbildungen für bestimmte Zielgruppen

(Pflege,- Gesundheits- und medizinischer Bereich).

⇛ Was fördert das AMS NÖ• Das AMS NÖ sichert die finanzielle Existenz des/der TeilnehmerIn durch den

Fortbezug von Ansprüchen aus der Arbeitslosenversicherung oder die Gewährungeiner Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhalts.

⇛ Welche Kosten finanziert der künftige Dienstgeber• Der Dienstgeber übernimmt, bei Lehrlingsausbildungen die Kosten des

Berufsschulbesuchs bzw. des Vorbereitungskurses und• finanziert einen Bildungszuschuss für den/die TeilnehmerIn

(freiwillig bei Ausbildungsdauer bis zu 3 Monaten, bei einer Dauer von 3 bis 6 Monaten € 100.-, und darüber € 200.-).

AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 20

BildungskarenzDie Bildungskarenz beruht auf einer Vereinbarung nach dem AVRAG (Arbeitsvertragrechts-Anpassungsgesetz) zwischen Arbeitgeber und DienstnehmerIn. Diese unterstützt DienstnehmerInnen bei ihrem Wunsch nach Weiterbildung bzw. Höherqualifizierung. Der/Die DienstnehmerIn muss nachweislich für den vereinbarten Zeitraum an einer Weiterbildungsmaßnahme im Ausmaß von mindestens 20 Wochenstunden teilnehmen.

⇛ Mögliche Aus- und Weiterbildungen während der Bildungskarenz• Nachholen von Schul- und Studienabschlüssen, Meisterprüfung oder

Fremdsprachenschulungen

⇛ Vorteile für das Unternehmen• Höherqualifizierung des Personals und Reduktion der Lohnkosten• Unterstützung durch das AMS bei der Einstellung allenfalls gewünschter

Ersatzarbeitskräfte.

⇛ Vorteile für den/die ArbeitnehmerIn• Höherqualifizierung und die karenzierte Person erhält vom AMS

Weiterbildungsgeld in Höhe des Arbeitslosengeldes, mindestens jedoch € 14,53.- täglich.

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AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 21

OutplacementstiftungenDas AMS ermöglicht in Kooperation mit den Sozialpartnern bei einem bedeutenden Personalabbau betroffenen MitarbeiterInnen eine zielgerichtete Qualifizierung, überlegte Wiedereingliederung und alle arbeitsmarktbezogenen Hilfestellungen wie Berufsorientierung,Aus- und Weiterbildungen und aktive Arbeitssuche.

Es gibt drei Formen der Outplacementstiftungen: Unternehmens-, Regional-, und Insolvenzstiftungen.

⇛ Wer wird gefördert • Unternehmen, die von einem größeren Personalabbau betroffen sind und für die

Personen eine Stiftungseinrichtung zur Verfügung stellen und finanzieren wollen.• MitarbeiterInnen dieses/r Unternehmen/s, die aufgrund des größeren Personalabbaus

ihren Arbeitsplatz verlieren.

⇛ Höhe der Förderung• Die TeilnehmerInnen erhalten vom AMS Existenzsicherung und ein monatliches

Stipendium von der Stiftungseinrichtung.

⇛ Was ist zu beachten• Sollte ein Unternehmen von einem größeren Personalabbau betroffen sein,

empfehlen wir die Kontaktaufnahme mit der zuständigen regionalen Geschäftsstelle, um sich über die Voraussetzungen der Outplacementstiftungen zu informieren.

AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 22

Rückblick des AMS NÖ auf das Jahr 2011

⇛ Das AMS NÖ finanzierte 31.000 Kursplätze in 300 verschiedenen Ausbildungsrichtungenfür Aus- und Weiterbildung unserer KundInnen,

⇛ qualifizierte gemeinsam mit Betrieben 561 Personen punktgenau abgestimmt auf denzukünftigen Arbeitsplatz über die Arbeitsplatznahe Qualifizierung und

⇛ förderte rund 1.700 Jugendliche bei der Lehrausbildung durch die ÜberbetrieblicheAusbildung und Lehrwerkstätten.

Der Erfolg des AMS NÖ

⇛ 1.466 Personen konnten über das AMS eine Ausbildung mit Lehrabschluss beginnen,davon 313 Frauen über FiT.

⇛ 24.590 Personen begannen einen Kurs oder eine Weiterbildung und

⇛ ca. 15.200 TeilnehmerInnen an Kursen/Weiterbildungen begannen innerhalb von 3 Monaten zu arbeiten (~ 48% der geschulten Personen in NÖ).

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AMS Niederösterreich – Qualifizierungsangebote für Betriebe und Arbeitsuch ende/Folie Nr. 23

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Bestehende Projektgruppen Moderation DI Michaela Krämer

Aktueller Stand der Projektgruppen Februar 2012

Umwelt – Stadtpark

Ziel des Projektes ist es die grüne Lunge von Krems ins Bewusstsein der BewohnerInnen zu bringen. Im Rahmen eines Schulprojektes sollen Schautafeln an den Eingangsbereichen des Stadtparks gestaltet werden. Ergänzend dazu werden übers Internet Informationen abrufbar sein. Weitere Aktivitäten wie Neupflanzungen und ein Stadtparktag sind geplant. Die Umsetzung soll bis Herbst 2012 erfolgen. Partner: Magistrat Krems, BRG Rechte Kremszeile, Verschönerungsvereine u.a.

Kremser Wirtschaftsbeirat im Jahr 2011 Unsere Aktivitäten bzw. Projekte (Auszug)

⇒ 32 Betriebe und Partner ⇒ ca. 5.000 Arbeitsplätze in Krems ⇒ Europaweit bzw. weltweit ca. 190.000 Arbeitsplätze Eine Vielzahl von Projekten wurde bereits durchgeführt und sind schon fast nicht mehr wegzudenken. Einige davon sind: Lehrstellenbörse

Die jährliche Lehrstellenbörse des Kremser Wirtschaftsbeirats in Kooperation mit den Schulen und dem AMS hat sich zu einem wichtigen Instrument der Berufsfindung und -orientierung für Jugendliche entwickelt. Schüler (etwa 200 aus Krems und Umgebung) und Schulabbrecher haben die Möglichkeit, den gewünschten Lehrberuf in einem der 13 Kremser Leitbetriebe zu erlernen. Rund 50 Lehrstellen in 14 unterschiedlichen Berufen werden angeboten.

Lehrlings-Ausbildungsverbund (neues Projekt) Auf Wunsch der Lehrlingsausbildner wird im Jänner erstmals ein „Lehrlings-Ausbildungsverbund“ bei der Firma Bringruber stattfinden, wo sich die Personalverantwortlichen untereinander austauschen und neue Erfahrungen sammeln können. Wirtschaftsgipfel mit LRDr. Petra Bohuslav Die Wirtschaftsverantwortlichen der 30 KWB-Betriebe diskutieren über die aktuelle Wirt schaftslage. Allgemeine Anliegen können zum Teil direkt vor Ort geklärt werden, firmenspezifische Angelegenheiten werden zur Prüfung an LRDr. Petra Bohuslav übergeben, die dann umgehend und direkt an die Betriebe bzw. an den KWB beantwortet werden. Qualifizierungsverbund Mehr als 500 Mitarbeitern wird mit Förderung durch das AMS eine Weiterbildung geboten. Das Schulungsspektrum umfasst fachliche, persönlichkeitsbildende sowie gesundheitsfördernde Maßnahmen. Die Qualifizierungsberatung für Betriebe und

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Verbünde wird gefördert mit den Mitteln des AMS Niederösterreich und des Europäischen Sozialfonds. Ein 2. Durchgang für das Jahr 2012 ist bereits in der Umsetzungsphase und verspricht noch erfolgreicher zu werden. Bürgermeisterin on tour Seit bereits fünf Jahren besucht Bgm. Inge Rinke monatlich 1 – 2 Wirtschaftsbetriebe des KWB, um Anliegen oder Wünsche zu diskutieren. Der Inhalt wird in Kurzform mit Foto auf der Kremser Homepage im Menüpunkt „Aktuelles“ abgebildet und erscheint auch oftmals im Kremser Stadtjournal. Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt im BG Rechte Kremszeile In enger Zusammenarbeit mit Dir. Mag. Hermine Rögner und dem KWB startete im Herbst 2011 der Schulzweig mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. Eine breit gefächerte Ausbildung mit naturwissenschaftlicher Vertiefung erschließt in Zukunft eine große Anzahl möglicher Berufsfelder. Der ab der ersten Schulstufe stattfindende Laborunterricht ist einmalig in Österreich. Der Andrang war so groß, dass mit 2 Klassen begonnen werden mußte (ursprünglich war nur 1 Klasse geplant). Netzwerk Wirtschaft Krems In einem Arbeitskreis mit Stadt Krems, AMS, WKNÖ, ecoplus und KWB findet ein regelmäßiger Austausch zu Wirtschaftsthemen statt. Themen sind Betriebsansiedlung, Betriebsfeuerwehr, Förderungen, etc. Synergieeffekte Es wird vorangetrieben, Synergien zwischen den 30 Betrieben zu nutzen und umzusetzen. Zusammenarbeit In enger Zusammenarbeit mit der Kommune, dem Land NÖ, Institutionen wie AMS, WKNÖ, AKNÖ, ecoplus (Wirtschaftsagentur des Landes NÖ), Schulen und Universitäten werden Projekte erfolgreich umgesetzt. Damit wird ein essentieller nachhaltiger wirtschaftlicher Beitrag sowohl für Krems, als auch für das Land NÖ geleistet KWB-Lenkungsgruppe (neues Projekt) Wunsch des KWB war es, eine breitere operative und organisatorische Basis zu schaffen. Mitarbeiter aus 10 KWB-Betrieben treffen 4 x im Jahr zusammen, um neue Projekte zu diskutieren. Die Lenkungsgruppe hat sich als ein sehr effizientes Instrument für den KWB erwiesen

Alltagsradfahren

Ziele der Arbeitsgruppe sind: ⇒ Durchgehende Radrouten ⇒ Beseitigung bzw. Vermeidung von

Gefahrenstellen ⇒ Entflechtung von Auto- und Radverkehr ⇒ Anreize zum Umstieg vom Auto aufs Rad ⇒ Erhebung des Ist-Zustandes und Erarbeitung

von Verbesserungsvorschlägen Eine interaktive Plattform für Radfahrer mit dem Artikel „Stolpersteine beseitigen“, wurde unter http://radfahren.rechnerservice.at eingerichtet. Einige Punkte aus dem Maßnahmenkatalog der Gruppe die vom Magistrat umgesetzt wurden: ⇒ Einschaltung in das Stadtjournal - Serie Alltagsradeln ⇒ Ausbau des Donauradweges Nr. 6 - Radweg Rechte Kremszeile ⇒ Öffnung div. Straßenzüge für den Radverkehr ⇒ Beseitigung div. Hindernisse (z.B. Holperschwellen) auf Rad- und Fußwegen ⇒ Radweg Schulzentrum (Umsetzung noch nicht abgeschlossen)

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Krems an mit und über die Donau

Krems an die Westbahn

„alte“ Westbahn

HL-Strecke

KREMS

ST. PÖLTEN

TULLN

WIEN-WEST

TRAISMAUER Franz-Josephs-Bahn

Region Krems AN die Westbahnbestehende Bahnstrecken„Bahnlücke“ Krems – Traismauer (2 Varianten)

HL-Strecke (in Bau)Nach genaueren Untersuchungen

über mögliche Trassierungen einer neuen Bahnstrecke zwischen Krems und Traismauer, um die Region Krems besser an die Westbahn anzubinden, hat sich herausgestellt, dass dies aktuell unrealistisch erscheint. Die Gesamtstrecke Krems - Wien (neuer Zentralbahnhof) über den Regionalbahnhof Tullnerfeld kann auch bei einer neuen Trassierung zwischen Krems und Traismauer nicht unter 60 Minuten Gesamtfahrdauer bewältigt werden, obwohl die Strecke Krems - Traismauer - Regionalbahnhof Tullnerfeld um rund ein Drittel kürzer ist als die Strecke Krems - Absdorf - Regionalbahnhof Tullnerfeld. Dies liegt vor allem daran, dass die veraltete Strecke Traismauer - Regionalbahnhof Tullnerfeld extrem langsam ist. Dies führt dazu, dass der Umweg über Absdorf gleich schnell ist und somit eine direkte Verbindung über Traismauer keine Fahrzeitverkürzung bringt. Das heißt, der Neubau einer Trasse zwischen Krems und Traismauer macht nur Sinn, wenn die Strecke Traismauer - Regionalbahnhof Tullnerfeld ausgebaut wird. Beides ist derzeit aus Kostengründen nicht realistisch. Siedlungserweiterung ARGE Raum Krems

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Nach vielen und langen Diskussionen (2005-2008) kam es zur Beauftragung einer Studie "Interkommunal abgestimmte Siedlungsentwicklung im Raum Krems", die von den 12 Mitgliedsgemeinden der ARGE Raum Krems sowie über das Kleinregionale Förderprogramm finanziert und im November 2009 öffentlich präsentiert wurde. Die Studie kommt zu dem positiven Ergebnis einer Siedlungserweiterung südlich der Donau. Diese Ergebnisse wurden auch von Raumplanungsstudierenden der Technischen Universität Wien im Frühjahr 2011 bestätigt. Die politische Umsetzung ist offen.

Die Firma Implantat wurde mit der Durchführung einer Studie beauftragt. Die Auswertung dieser Arbeiten wurde bereits präsentiert.

Kremser Ressourcen

1. Kremser Vereinsmesse Die Möglichkeiten, sich bei einem Kremser Verein zu engagieren, sind bunt und mannigfaltig. Das wurde auch bei der ersten Kremser Vereinsmesse am 28. März 2009 in den Österreichhallen deutlich sichtbar. Rund 90 Vereine nahmen die Gelegenheit wahr, einer breiten Öffentlichkeit ihr Service und ihr Angebot vorzustellen. 2012 soll wieder eine Vereinsmesse stattfinden.

Jugend

Seit Jahren engagiert sich die Stadt Krems bei der Jungen Uni. 2007 wurden die Kremser Jugendlichen im Rahmen dieser Veranstaltung aufgerufen sich für Krems zu engagieren und Ideen und Projekte einzubringen. Das Jugendparlement Krems wurde gegründet. Im April 2008 fand die erste Junior Zukunftskonferenz statt. Daraus entstanden zahlreiche Ideen und Projekte: ⇒ Jugendparlament Krems JPK -

(Jugendliche im Alter von 10-15) ⇒ Junge Uni ⇒ Exkursion ins Forschungszentrum Seibersdorf ⇒ Jugendtreff

Aktuelle Themen 2011/2012 ⇒ autonomer Jugendtreff in Krems ⇒ aktivere Jugendbeteiligung in Krems ⇒ NextBike - Radverleih in Krems attraktiver Gestalten ⇒ Stadtbus ⇒ Verbesserung des öffentlichen Verkehrs in Krems Junge Uni 2011 21 Jung-StudentInnen der Jungen Uni Krems arbeiteten zu Thema „Was verkehrt in Krems“ mit der Zielsetzung unnötige Fahrten mit dem PKW zu vermeiden. Als Highlight der Veranstaltung wurden die Jugendlichen von der Schifffahrtsaufsicht auf der Donau zum Hafen Krems gefahren, nach einer runde im Hafen mit interessanten Informationen ging es wieder zurück zur neuen Schiffsanlegestelle Krems-Stein.

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Altstadtbelebung Krems und Stein

⇒ „Kremser Packerl“ ⇒ „Granderwasser-Brunnen“ am Täglichen

Markt ⇒ Höfefest in Stein ⇒ Belebung der Unteren Landstraße

Nachhaltigkeitsplattform

Im Rahmen der Nachhaltigkeitsplattform wurden folgende Diplomarbeiten erarbeitet: ⇒ "Partizipation, Identifikation und

Lebensqualität im städtischen Raum. Eine empirische Studie in der niederösterreichischen Stadt Krems" – Kristina Hietzgern

⇒ „Bedingungen, Chancen und Barrieren nachhaltiger Mobilität - Eine Analyse am Beispiel der Stadt Krems/Donau“ – Angela Gross

⇒ „Mikroklima und Vegetationsstruktur von Krems an der Donau“ – Dominik Linhard

Diskussionen und Projektideen im Rahmen des Workshops Oma-Opa Projekt Ziele dieses Projektes sind: ⇒ Hilfestellung für Schulschwache Kinder ⇒ Lernunterstützung ⇒ Integration und Sprachunterstützung In Wien wird dieses Projekt bereits erfolgreich umgesetzt. Bsp: http://www.nl40.at (unter Projekte OMA/POA Projekt) Weitere Schritte: Die Organisation in Wien hat sich bereiterklärt das Projekt in Krems zu präsentieren, es ist geplant VertreterInnen von den verschiedensten Organisationen wie Schulen, Hilfsorganisationen, SeniorenvertreterInnen usw. einzuladen. Siedlungserweiterung – Diskussion ⇒ Grundpreise sollen in Relation zur Bauhöhe gestellt werden ⇒ Wenn Siedlungserweiterung diskutiert wird, kann eine Preissteigerung erfolgen, da eine

Umwidmung möglich erscheint. ⇒ Mehr Angebote für Studierende in Krems zu bleiben wie z.B.: leistbare Wohnungen,

Betriebe usw. ⇒ Mögliche Siedlungswachstumszone: Areal der Strafanstalt Stein ⇒ Bei einer möglichen Siedlungserweiterung sollen neue Siedlungsplanungen wie Energie

positive Siedlungen usw. angedacht werden.

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