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Unternehmensförderung EXISTENZGRÜNDUNG UNTERNEHMENSSICHERUNG NACHFOLGEMODERATION Leistungen und Angebote der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

EXISTENZGRÜNDUNG UNTERNEHMENSSICHERUNG … · informationen zur vernünftigen Planung. Praktische Tipps und Kontakte gibt es bei der IHK-Existenzgründer- beratung. Marktkenntnisse,

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Unternehmensförderung

EXISTENZGRÜNDUNGUNTERNEHMENSSICHERUNGNACHFOLGEMODERATIONLeistungen und Angebote der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

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INHALT

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ZUM THEMA

Eine Firma zu gründen verdient Respekt und jede Unterstützung, denn immer weniger Menschen wagen den Schritt in die Selbst-ständigkeit. Für Existenzgründerinnen und Existenzgründer bieten sich in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg zahlreicheGelegenheiten, ihre Ideen zu entfalten, Geschäfte zu starten und zu wachsen. Für eine Existenzgründung bedarf es Mut und Leidenschaft aus der Mitte der Bevölkerung sowie aus den Familien der Region.

Die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg ist vor allem mittel-ständisch geprägt. Viele Unternehmen haben allerdings keinen Nachfolger in der eigenen Familie, das bedeutet Potential für Existenzgründer. Wenn immer wieder junge, innovative Firmen entstehen oder ältere Mittelständler agile, hoffnungsvolle Nachfolger finden, bleibt der Standort auch für viele jüngere Menschen interessant.

Deshalb unterstützt und motiviert die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg mit dem Fachbereich Unternehmensförderung Existenzgründerinnen und Existenzgründer bei ihren ersten Schritten und im gesamten Zyklus des Unternehmens. Nicht nur Gründung, sondern auch Förderung, Sicherung und Unter-nehmensnachfolge haben wir uns zum Thema gemacht. Das ist unser Job als erster Dienstleister der regionalen Wirtschaft.

Eine Übersicht aller unserer Angebote zum Thema Unternehmens-förderung haben wir für Sie in dieser Broschüre zusammengefasst.

Ihr Team aus dem Fachbereich Unternehmensförderung der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

DIENSTLEISTUNGEN

EXISTENZGRÜNDUNG 5

STARTERPAKET 6

GRÜNDERZEIT 7

GRÜNDERNACHRICHTEN 8

TRAGFÄHIGKEITSPRÜFUNG

UNTERNEHMENSSICHERUNG 10

FÖRDERUNG UNTERNEHMERISCHEN KNOW-HOWS 11

NOTFALLHANDBUCH 12

NACHFOLGEMODERATION 13

NETZWERKE

GRÜNDUNGSWERKSTATT 14

STARTERCENTER SÜDWEST 15

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EXISTENZGRÜNDUNG

In einer leistungsfähigen Volkswirtschaft erfüllen Existenz-gründerinnen und Existenzgründer wichtige Funktionen. Sie schaffen nicht nur Arbeitsplätze, sondern führen oftmals auch innovative Produkte und Dienstleistungen am Markt ein. Die Gründung neuer Unternehmen belebt darüber hin-aus den Wettbewerb. Die Wirtschaft benötigt Existenzgrün-der aber auch zur Fortführung bestehender Unternehmen im Zuge des Generationenwechsels.

FUNDIERTE VORBEREITUNG IST DAS A UND OZur fundierten Vorbereitung erhalten Sie ein weitreichen-des Angebot an Informationsbroschüren und Merkblättern zu allen wesentlichen Themengebieten, die Existenzgründer beachten müssen. Darüber hinaus finden im Rahmen der Vorbereitungsphase einführende Existenzgründungs-veranstaltungen und -sprechtage sowie Seminare statt, die Hilfestellung und Orientierung geben.

Potenzielle Existenzgründer erhalten dadurch konkrete Entscheidungshilfen für die weitere Vorgehensweise. Ziel ist es, die Chancen und Risiken einer Selbstständigkeit aufzuzeigen – bei der die IHK auch in den Aufbaujahren begleitend zur Seite steht. Erstinformationsgespräche und Informationsveranstaltungen sind das Fundament, auf das mit Businessplanung und mit einem Existenzgründersemi-nar der IHK Akademie aufgebaut werden kann.

Grundlage für den erfolgreichen Aufbau einer

selbstständigen Existenz sind umfassende

Informationen, sorgfältige Planung und fachkundige

Beratung: Die IHK begleitet Sie Schritt für Schritt auf

diesem Weg

INHALT

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VERANSTALTUNGEN

RATHAUSSPRECHTAGE 16

SPRECHTAGE 17

STARTSCHUSS GRÜNDUNG 18

NACHFOLGE IM LÄNDLICHEN RAUM 19

FACHWEITERBILDUNGEN

FIT FÜR DIE EXISTENZGRÜNDUNG 20

BÖRSEN

UNTERNEHMENSBÖRSEN 21

IHK-GRÜNDERNETZWERK 22

ANSPRECHPARTNER

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GRÜNDERZEIT

Gerade wenn ihre Wirtschaft in voller Blüte steht, darf sich eine Region nicht ausruhen. Sie muss darüber nachdenken, was morgen kommt. Jedem Boom kann ein Tief folgen. Dann sind alle froh, wenn ein gut aufgestelltes mittelständisches Gewerbe den einen oder anderen Verlust auffangen kann und Arbeitsplätze erhält. Ein vielfältiger, freier Mittelstand zählt zu den Geheimrezepten dauerhaft erfolgreicher Länder und Regionen.

Die IHK zeigt Ihnen, wie’s geht. In der „Gründerzeit“, unserem Leitfaden für Start-ups, finden Sie alle Basis- informationen zur vernünftigen Planung. Praktische Tipps und Kontakte gibt es bei der IHK-Existenzgründer- beratung. Marktkenntnisse, Netzwerkpartner und freundschaftliche Ratgeber vermitteln wir ebenfalls.

www.ihk-sbh.de/gruender

Ready, set, go: Damit Sie mit einem guten Gefühl

starten, gibt Ihnen die GründerZeit Anreiz und

Information.

STARTERPAKET

Das Starterpaket der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg bereitet Sie für Ihren Start in die Selbständigkeit vor und erleichtert Ihnen den Anfang.

Das Paket enthält Merkblätter und Infobroschüren mit grundlegenden Informationen zu den kaufmännischen und rechtlichen Fragen einer Neugründung. Dazu Planungs- hilfen für das Unternehmenskonzept und Hinweise zu öffentlichen Fördermitteln.

Alle Informationen hierzu finden Sie auf www.ihk-sbh.de/starterpaket

Gute Vorbereitung für langfristigen Erfolg:

Das Starterpaket bietet Orientierung und

Planungssicherheit.

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TRAGFÄHIGKEITSPRÜFUNG

Nachdem Sie Ihre Idee in ein Konzept gegossen haben, lässt sich daraus – gerne mit Unterstützung der IHK – eine Businessplanung entwickeln. Sie dient in erster Linie dazu, die einzelnen Schritte zum Erfolg vor Augen zu haben und diese zu verfolgen.

BUSINESSPLAN – DER STÄNDIGE BEGLEITERDer Businessplan ist ein kontinuierlicher und anpassungs- fähiger Begleiter. Um Transparenz zu schaffen ist es wichtig, Ihre Planung auch für Branchenfremde, Banken und Behörden, die Sie letztendlich bei Ihrem Vorhaben unterstützen werden, so nachvollziehbar wie möglich zu gestalten. Durch die Stellungnahme auf Tragfähigkeit nach §93 Abs. 2 Nr. 2 SGBIII erwirkt die IHK Schwarz-wald-Baar-Heuberg, als neutrale Instanz, die Beurteilung darüber, ob das Vorhaben – gegebenenfalls in Verbindung mit Förderdarlehen und/oder Zuschüssen – Ihren Lebens- unterhalt sichern kann.

www.ihk-sbh.de/businessplan

Wie stehen die Chancen, dass Ihr Geschäftsmodell künftig Früchte abwirft?

Die Stellungnahme der fachkundigen Stelle

zur Tragfähigkeit der Existenzgründung kann in

Zusammenarbeit mit der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg erstellt werden.

GRÜNDERNACHRICHTEN

Gründungswillige und Existenzgründer haben meistens einen übervollen Terminkalender und selten Zeit, sich aktiv um Informationen zu kümmern und auf dem Laufenden zu bleiben. Abhilfe schaffen die IHK-Gründernachrichten: Sie kommen zuverlässig Monat für Monat ins Postfach und bereiten wesentliche Aspekte rund um die Selbstständigkeit objektiv und umfassend auf.

ZUGANG ZU WERTVOLLEM WISSENWelche Veranstaltungen finden in der Region statt? Wie starte ich meine Selbstständigkeit – und wer unterstützt mich in den unterschiedlichen Phasen meiner Unterneh-mung? Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Auf diese und viele weitere Fragen findet das Redaktionsteam der Industrie- und Handelskammer in Baden-Württemberg die passenden Antworten. Mit wenigen Klicks erhalten die Leser Zugang zu wertvollem Wissen.

REGIONAL UND GLOBAL INFORMIERTNeben aktuellen Meldungen beinhaltet der Newsletter Messe- und Veranstaltungstipps, Links zu Wissensplatt-formen und Börsen sowie Hinweise auf landes- und bundesweite Förderprojekte, Ausschreibungen und Veröf-fentlichungen. Und wo das ebenso regionale wie globale Informationspaket nicht mehr ausreicht, steht ein Berater persönlich mit Rat und Tat zu Seite.

www.ihk-sbh.de/newsletter

Als kompaktes, zuverläs-siges Medium schlägt der

monatliche IHK-Newsletter Existenzgründung den Bogen von regionalen Informationen hin zu

globalen Entwicklungen.

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FÖRDERUNG UNTERNEHMERISCHEN KNOW-HOWS

Das Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist für das Förderprogramm verantwortlich. Unterstützt werden können • junge Unternehmen, die nicht länger als zwei Jahre

am Markt sind (Jungunternehmen),

• Unternehmen ab dem dritten Jahr nach der Gründung (Bestandsunternehmen),

• und Unternehmen, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden – unabhängig vom Unternehmensalter (Unternehmen in Schwierigkeiten).

Die Förderung wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) ausgegeben.

ERSTGESPRÄCH LEITET ALLES FOLGENDE EINFür junge Unternehmen und Unternehmen, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden gilt: Um eine geförderte Beratung geltend zu machen, wird ein Erst- gespräch mit der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg vorausgesetzt – die auch für den gesamten weiteren Prozess als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht. Der Antrag auf Beratungsleistung kann bei den Leitstellen des Bundesamtes für Ausfuhrkontrolle eingereicht werden. Nach Zustimmung wird ein Berater/Experte der jeweiligen Branche vermittelt. Wichtig: Nur für von der BAFA gelistete Berater kann ein Zuschuss erwirkt werden.

www.bafa.de

Förderung unterneh- merischen Know-hows

heißt ein neues Programm des Bundes, über das eine

bezuschusste Beratung beantragt werden kann.

UNTERNEHMENSSICHERUNG

Die vielen selbstständigen Unternehmer in Deutschland sind der Motor unserer Wirtschaft. Mit ihrem Ideenreich-tum, ihrer Risikobereitschaft und ihrem Tatendrang sorgen sie dafür, dass durch neue Produkte und Dienstleistungen die Dynamik der marktwirtschaftlichen Ordnung erhalten bleibt. Sind die ersten Schritte in die Selbstständigkeit erfolgreich getan, kommt auf die Betriebe die eigentlich wesentliche Aufgabe zu: die langfristige Unternehmenssi-cherung.

Für die Konsolidierungsphase, die nachhaltige Positionie-rung am Markt, gibt es wie bei der Gründung zahlreiche Unterstützungsmodelle. Die öffentlichen Förderhilfen umfassen Beratungszuschüsse, staatliche Bürgschaften zur Besicherung konkreter Investitionsvorhaben, zinsgünstige Kredite der Förderbanken sowie öffentliche Kapitalbe-teiligungen. Die IHK begleitet Sie also nicht nur auf den ersten Metern, sondern auf der gesamten Wegstrecke Ihrer Laufbahn – von der Gründung über die Sicherung bis hin zur Nachfolgeregelung.

Fordern Sie hierzu gerne unseren IHK-Ratgeber „Herausforderung Unternehmenssicherung“ an.

www.ihk-sbh.de/sicherung

Die IHK hilft Ihnen, die ersten Hürden bei

der Existenzgründung zu meistern – und sie sorgt

auch im Anschluss für den nötigen Rückenwind, wenn es um die Unternehmens-

sicherung geht.

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NOTFALLHANDBUCH FÜR UNTERNEHMEN

In dem Ordner können alle Checklisten, Namen und Num-mern für den betrieblichen Notfall aufgenommen werden. Denn klar ist: Wer nicht rechtzeitig vorsorgt, setzt das Überleben des Unternehmens aufs Spiel. Das Notfallhand-buch ist ein roter Faden für Unternehmer und soll Anre-gung, Orientierung und Werkzeug zugleich sein, um die wichtigsten Regelungen konkret umzusetzen.

ROTER FADEN FÜR DEN ERNSTFALLMehrere Industrie- und Handelskammern haben das Not-fallhandbuch gemeinsam entwickelt. Sinnvoll ist, die Unter-lagen laufend zu aktualisieren und mindestens jährlich zu überprüfen. Das gilt besonders für alle Adressen, Pass- wörter, Stellvertreterregelungen, Vordrucke oder ähnliches.

ANREGUNG FÜR DEN INDIVIDUELLEN FAHRPLANDas Handbuch deckt eine Vielzahl von Themen ab und ist daher recht umfangreich. Anhand dieser Informationen kann auch ein eigener individueller Notfall-Fahrplan zu-sammengestellt werden. Da hier sensible Daten gebündelt sind, empfiehlt sich zur Aufbewahrung ein sicherer Ort, beispielsweise ein Bankenschließfach oder eine Anwalts-kanzlei. Vertrauenspersonen sollten wissen, wo sich der Ordner befindet.

www.ihk-sbh.de/notfallhandbuch

Rechtzeitig an später denken und sich dadurch

sorgenfrei dem Alltag widmen: Mit dem Notfall-

handbuch haben Unter- nehmer einen Leitfaden,

um in betrieblichen Ausnahmesituationen

schnell und richtig reagieren zu können.

NACHFOLGEMODERATION

Eine systematische, rechtzeitige Vorbereitung der Übergabe ist eine wesentliche Voraussetzung für den dauerhaften Erhalt eines Unternehmens. Viele Inhaber haben allerdings keinen Nachfolger aus der eigenen Familie. Für sie ist es wichtig, einen geeigneten externen Nachfolger zu finden. Eine Betriebsübergabe bzw. -übernahme ist ein vielschich-tiger Vorgang, bei dem ebenso viele allgemeine wie individuelle Kriterien zu berücksichtigen sind. Ein eigens entwickeltes Moderationskonzept unterstützt Mitglieder der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg bei diesem Prozess.

NEUTRALE UND KOMPETENTE BEGLEITUNGViele Bereiche der Unternehmensnachfolge sind derart um-fassend, dass sie nur mit Hilfe von Experten richtig beurteilt werden können. Um auf vertraulicher Basis ein Gesamtbild zu erhalten, besuchen wir Sie (auf Wunsch mit unserem eh-renamtlichen Nachfolgemoderator) in Ihrem Unternehmen oder arrangieren ein Treffen auf neutralem Terrain. Wir bilden dabei nicht nur die Schnittstelle zwischen Übergeber und Übernehmer. Wir sind auch behilflich, Antworten auf Ihre Fragen und Gedanken zum Thema Betriebsübernah-me zu finden. Ein individuell für Sie erarbeiteter Fahrplan strukturiert alle Aufgaben, damit die Umsetzung nicht ins Stocken gerät und Sie Ihr Ziel – eine erfolgreiche Betriebsübergabe – erreichen.

www.ihk-sbh.de/sicherung

Generationenwechsel oder Betriebsübergabe sind in Ihrem Unternehmen ein

brennendes Thema? Um einen reibungslosen

Ablauf zu gewährleisten, steht Ihnen die IHK

moderierend und strukturierend zur Seite.

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STARTERCENTER SÜDWEST

Das startercenter ist von den südwestlichen Kammern IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, IHK Hochrhein-Bodensee und IHK Südlicher Oberrhein ins Leben gerufen worden. Die Plattform soll Unternehmen und Gründungsinteres-sierten einen zusätzlichen Service schaffen – vor allem, indem sie mit wenigen Klicks viele relevante Daten abrufen können.

ÜBER REGIONALE GRENZEN HINAUSZiel der Initiative ist, gebündeltes Wirtschaftswissen rund um die Themen Existenzgründung, Unternehmensförderung und Unternehmensnachfolge aus einer Hand zu offerieren. Ebenso stehen Finanzierungen und Förderprogramme im Fokus, unabhängig von der Unternehmensphase.Gemeinsame Veranstaltungen der Kammern werden über regionale Grenzen hinaus angeboten.

www.startercenter-suedwest.de

Einfacher, schneller, vielseitiger:

Das startercenter südwest hält als One-Stop-Shop

gebündeltes Wirtschafts-wissen parat.

GRÜNDUNGSWERKSTATT SCHWARZWALD-BAAR-HEUBERG

Unter dem Dach der Gründungswerkstatt Deutschland zeigt sich die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg für die regionale Gründungswerkstatt Südwest verantwortlich. Das Internetportal unterstützt Existenzgründer und Jung- unternehmer bei der Planung und Umsetzung ihrer Ideen – kostenlos, vertraulich und unverbindlich. Herzstück ist ein Online-Modul, mit dem schrittweise ein Businessplan entwickelt werden kann.

SCHRITT FÜR SCHRITT DEM ZIEL ENTGEGENEine Tutor-Funktion führt die Interessenten zu den jeweils nächsten Schritten. Los geht es mit der Orientierung. Ein Persönlichkeitstest hilft, sich seiner Stärken und Schwächen bewusst zu werden. Das richtige Produkt und die geeignete Rechtsform stehen ebenfalls auf der Agenda – untermauert durch Erfahrungsberichte anderer Gründer. Im Bereich „Planung“ findet die konkrete Vorbereitung einer Gründung statt, ehe es bei „Existenzgründung“ um praxis-nahe Lerneinheiten mit Textteil und Planungsrechnungen geht. Themen wie Unternehmensorganisation, Finanzierung, Recht, Steuern, Personal oder Vertrieb sind auch nach einer erfolgreichen Gründung wichtig, egal in welcher Branche.

Auf Wunsch können wir Sie durch den gesamten Prozess begleiten, Fragen beantworten oder die letztendlich freige-gebenen Unterlagen für eine Stellungnahme annehmen.

www.gruendungswerkstatt-suedwest.de

Eine Existenzgründung ist ein intensiver und

komplexer Prozess, der sich häufig über mehrere Monate

erstreckt: Während dieser Zeit kann die Gründungs-

werkstatt Südwest Ihnen eine optimale und nachhaltige

Hilfestellung geben.

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RATHAUSSPRECHTAGE

Im Sinne eines dezentralen Servicegedankens und der Nähe zu ihren Mitgliedern geht die IHK Schwarzwald-Baar- Heuberg dorthin, wo konkreter Informationsbedarf besteht. Bei den sogenannten Rathaussprechtagen können Erst-gespräche für Gründungsinteressierte und Unternehmer geführt werden.

VOR ORT Die Sprechtage finden regelmäßig in den Verwaltungen von Oberndorf am Neckar, Tuttlingen, Rottweil, Schramberg und Blumberg statt. Dabei können potenzielle Existenz-gründer ihre Ideen und Fragen vorbringen, um im besten Fall bald auf eigenen beruflichen Füßen stehen zu können. Auf ein solches Erstgespräch kann dann mit umfassenderen Beratungsangeboten aufgebaut werden.

Anmeldungen zu den Sprechtagen sind über die jeweiligen Rathäuser oder über die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg möglich.

www.ihk-sbh.de/sprechtage

Kurze Wege für langfristige Perspektiven:

Die IHK Schwarzwald-Baar- Heuberg bietet an

verschiedenen Orten im Kammerbezirk regelmäßige

Rathaussprechtage an.

SPRECHTAGE FÜR STEUER, FINANZIERUNG UND VORSORGE

Die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg bietet zu verschiede-nen Themengebieten und je nach Gründungs- oder Unter-nehmensphase verschiedene Sprechtage an. In einer Ein-zelberatung mit neutralen Steuerberatern, der Deutschen Rentenversicherung sowie der L-Bank und Bürgschaftsbank können Sie sich eine zweite Meinung einholen. Unsere Angebote richten sich an Gründer und Unternehmer, aber auch an diejenigen, die sich mit Unternehmensnachfolge beschäftigen.

INDIVIDUELL BERATEN – UMFANGREICH GESCHULTExperten der L-Bank und Bürgschaftsbank bieten gemein-sam Gesprächstermine zu Finanzierungsfragen bei der Un-ternehmensgründung, -übernahme und -sicherung oder in Krisensituationen an. Im Abstand von acht Wochen können nach Absprache individuelle Einzelberatungen vereinbart werden.

Die Themen Rente und Rentenversicherung, aber auch zum Beispiel ”Scheinselbstständigkeit“ stehen bei dem Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung im Mittelpunkt. Dieses Angebot gilt sowohl für Existenzgründer als auch für bestehende Unternehmen.

Steuerberater aus der Region widmen sich bei ihrem Sprechtag Steuerthemen. Ziel ist, eine weitere Meinung in der Gründungsphase und für Bestandsunternehmen einzuholen.

www.ihk-sbh.de/sprechtage

Im direkten Dialog kommt man am schnellsten voran:

Bei den Sprechtagen der IHK finden Existenzgründer

und Unternehmer auf kurzen Wegen alle

relevanten Antworten auf ihre Fragen.

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NACHFOLGE IM LÄNDLICHEN RAUM

Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucher-schutz Baden-Württemberg und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg haben eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, die dazu beitragen soll, die Unternehmensnachfolge im Ländlichen Raum zu sichern. Organisiert und umgesetzt werden die dezentralen Veranstaltungen zum Thema „Unternehmens-nachfolge im Ländlichen Raum“ von Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und weiteren regionalen Partnern.

Die Informationsveranstaltungen geben Antworten auf Fragen. Wie bleibt mein Betrieb auch in 5 bis 10 Jahren und über die eigene Berufstätigkeit hinaus erfolgreich am Markt? Wie bereite ich eine familieninterne Nachfolge vor? Gibt es Alternativen zur familieninternen Nachfolge?

Oder Sie möchten sich selbständig machen und abwägen, inwiefern die Übernahme eines Unternehmens für Sie die bessere Alternative gegenüber einer Neugründung wäre? Nutzen Sie die Veranstaltungen, um sich kostenfrei und unverbindlich zu informieren. Lernen Sie die baden- württembergischen Nachfolge-Moderatoren bzw. weitere wichtige Ansprechpartner/-innen zum Thema Unternehmensnachfolge persönlich kennen.

www.gruendung-bw.de

Wie kann mein Unter-nehmen über die eigene

Berufstätigkeit hinaus Bestand haben?

Diese Frage treibt viele Inhaber um. Eine Veran-

staltungsreihe widmet sich diesem Thema und

geht dabei speziell auf die Situation im

ländlichen Raum ein.

Für die IHK sind die Handwerkskammern und die regionalen Agenturen für Arbeit wichtige Partner: In einem harmoni-schen, abgestimmten Dreiklang geben sie Existenzgründern von den ersten Überlegungen an kompetent Auskunft.

FÜR UND WIDER ABWÄGENBei den Informationsveranstaltungen vertiefen Vorträge der Handwerkskammer sowie der Industrie- und Handelskam-mer grundlegende Themenbereiche – beispielsweise, wie sich Neben- und Vollerwerb unterschieden. Einher geht die Vorstellung der damit verbundenen Leistungen. Die IHK und HWK beleuchten Finanzierungs- und Zuschussmög-lichkeiten. Der Termin dient den Teilnehmern vor allem als Entscheidungshilfe. Sie können anhand der vermittelten Informationen abwägen, was für und was gegen das Exis-tenzgründungsvorhaben spricht. Der erste entscheidende Schritt in Richtung Selbstständigkeit will wohl überlegt sein – und wir möchten Sie so informiert wie möglich auf den Weg bringen.

www.ihk-sbh.de/sprechtage

Drei Akteure, ein Ziel: potenziellen Existenzgrün-

dern eine möglichst gute Entscheidungsgrundlage zu geben: In Kooperation mit

der Handwerkskammer Konstanz lädt die IHK

Schwarzwald-Baar-Heuberg regelmäßig zu Informa-

tionsveranstaltungen in die Räume der Agentur

für Arbeit ein.

STARTSCHUSS GRÜNDUNG

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UNTERNEHMENSBÖRSEN

Mitgliedsunternehmen der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg können auf verschiedene Unternehmensbörsen zugreifen. Dabei werden Angebot und Nachfrage aus den Themen-bereichen Existenzgründung und Nachfolge zusammen-gebracht. Die Offerten können direkt online aufgegeben werden. Die Überprüfung der Inhalte und Betreuung der Inserate erfolgt durch die IHK.

NEUTRAL UND VERTRAULICHIn der regionalen „Existenzgründungs- und Nachfolgebörse“ kann nach Inseraten gesucht oder über die IHK ein Eintrag eingestellt werden. Die IHK fungiert dabei als objektiver und neutraler Partner ohne wirtschaftliches Interesse. Alle Anzeigen erscheinen unter Chiffre-Nummern. Inter-essenbekundungen gehen daher zunächst bei der IHK ein und werden dann umgehend weitergeleitet. Der gesamte Service ist kostenfrei. www.ihk-sbh.de/boersen

DEUTSCHLANDWEIT VERNETZTÜber die regionale IHK-Börse hinaus wird zeitgleich die deutschlandweite nexxt-change Börse angeboten. Sie ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, des Deutschen Industrie- und Handelskammertags, des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, der KfW Bankengruppe, des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken- und Raiffeisenbanken und des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. Auch diese Börse wird kostenfrei angeboten.www.nexxt-change.org

Inserieren – reagieren – erfolgreich kooperieren:

Auch in Form von kostenfreien Online-Börsen hilft die IHK Schwarzwald-

Baar-Heuberg bei der Suche, Anbahnung

und Vermittlung von Kontakten.

IHK AKADEMIE SEMINAR FIT FÜR DIE EXISTENZGRÜNDUNG

Das Seminar richtet sich an all diejenigen, die sich mit der Selbstständigkeit befassen. Dabei stehen die Kern- themen der Gründung klar im Vordergrund. Für immer mehr Menschen stellt die Selbstständigkeit eine Alter- native zur abhängigen Beschäftigung dar. Der Schritt in die Selbstständigkeit setzt jedoch vielfältige Überlegungen und Entscheidungen voraus und verpflichtet potenzielle Existenzgründer bereits im Vorfeld zu unternehmerischem Handeln.

DURCHSTARTEN – ABER RICHTIGEine durchdachte Planung mit fundierter Marktrecherche und die Festlegung von Zielen helfen beim erfolgreichen Durchstarten. Die Erstellung eines schlüssigen Business- plans ist dabei eine der wichtigsten Aufgaben bei der Vorbereitung der Selbständigkeit. Ziel des Seminars ist es, durch eine intensive Vorbereitung den Gründern den Start in die Selbständigkeit zu erleichtern und sie fit für die Existenzgründung zu machen.

www.ihkakademie-sbh.de

Kernthemen auf den Punkt gebracht: Das Basisseminar Fit in die Existenzgründung

der IHK Akademie erleichtert den Start in die berufliche

Selbstständigkeit.

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ANSPRECHPARTNER

Marlene HauserReferentin UnternehmensförderungTelefon: 07721 922-348Fax: 07721 [email protected]

www.ihk-sbh.de

IMPRESSUM

Herausgeber: IHK Schwarzwald-Baar-HeubergFachbereich UnternehmensförderungRomäusring 478050 Villingen-Schwenningen

Redaktion: Marlene Hauser

Gestaltung: rachel-media | Oberndorf am Neckar

Stand: Februar 2019

Bildnachweis: fotolia

Damit Sie in den ersten Jahren auf dem Weg zu einem erfolgreichen Unternehmen nicht alleine sind, bietet die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg ein Netzwerk für Startups, Existenzgründer und Jungunternehmer aus allen Branchen an. Dieses IHK-GründerNetzwerk soll helfen, Gründerinnenund Gründer zu vernetzen, den Erfahrungsaustausch zwischen ihnen zu fördern und ihren besonderen Informa-tionsbedarf abzudecken. Außerdem trägt das IHK-Gründer-Netzwerk dazu bei, die Rahmenbedingungen für Gründer zu stärken und die Wahrnehmung der Region als Gründungs-standort weiter auszubauen.

Weitere Informationen unter:www.ihk-sbh.de/gruendernetzwerk

IHK-GRÜNDERNETZWERK

Wie geht es nachdem Beginn Ihrer Selbst-ständigkeit weiter? Wer

unterstützt Sie bei Fragen? Die IHK möchte Sie mit dem

IHK GründerNetzwerk auf Ihrem weiteren Weg beglei-ten. Uns geht es um Sie, um

Ihr Interesse, darum,was Sie bewegt.

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