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Strasser, Michael
eye_movement_visitorscentre
,Eye_movement’ zielt darauf ab, bestehende Ressourcen
der Gebäudekonzeption wie die Produktions- und
Lagerstätte zu nutzen. Ergänzende notwendige
Funktionen hier möglichst sanft und selbstverständlich
einzubetten und gleichzeitig damit eine Verbindung zu
schaffen. Die Ausstellung erstreckt sich in Form von
aneinandergereihten Rampen entlang eines
langgestreckten, massiven Mauerwerkes, welches
gleichzeitig mit Nischen die Exemplare zur Schau stellt
und selbst zum Ausstellungsobjekt wird. Inszenierte
Blicke in die erschlossenen Gebäudeteile, durch gezielte
Maueröffnungen und nicht zuletzt an den beiden
Extremitäten runden das Gesamterlebnis ab.
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Riesige Arganplantagen prägen die Region um Al
Maaden Argana, an der Küste des Atlantiks. Geprägt
durch den ständig vorherrschenden Wind mit den
daraus resultierenden Sandverwirbelungen und den
bestehenden Arganbäumen galt es einen authentischen,
nachhaltigen und zukunftsweisenden Entwurf zu
entwickeln. Es soll ein Besucherzentrum entstehen, das
die Vermarktung, den Verkauf und die Information über
die Arganölproduktion und der daraus gewonnenen
Produkte vorsieht.
Das Konzept von ,eye_movement’ zielt darauf ab,
bestehende Ressourcen der Gebäudekonzeption, wie die
Produktions- und Lagerstätte zu nutzen. Ergänzende
notwendige Funktionen hier möglichst sanft und
selbstverständlich einzubetten und gleichzeitig damit
eine Verknüpfung zu schaffen.
Der Besucher wird von einem wind- und
sonnengeschützten großzügigen ‚Public Space’
empfangen, welcher als Entre dient oder auch einfach
zum Verweilen einlädt. Die Ausstellung erstreckt sich in
Form von aneinandergereihten Rampen entlang eines
langgestreckten, massiven Mauerwerkes, welches
gleichzeitig mit Nischen die Exemplare zur Schau stellt
und selbst zum Ausstellungsobjekt wird. Interessant
inszenierte Blicke in die erschlossenen Gebäudeteile,
durch gezielte Maueröffnungen, und nicht zuletzt an den
beiden Extremitäten runden das Gesamterlebnis ab.
Es wurde versucht in erster Linie Materialien aus der
Region zu verwenden. Solar- und Photovoltaikanlagen
am Dach des Ausstellungsraumes, sowie eine
hauseigene Wasseraufbereitung stellen ein Muss für
diese Region dar. Die Nähe zum Äquator erforderte eine
konsequente mechanische Sonnenverschattung in Form
von verstellbaren Außenlamellen. Der
Ausstellungsraum kann mechanisch quergelüftet
werden. Um zu heftigem Wind zu trotzen, kann der ,
Public Space’ mit Schiebeelementen verschlossen
werden.
Abb. 08944-003
eye_movement, Michael Strasser, Lageplan
Abb. 08944-004
eye_movement, Michael Strasser, Systemschnitte
Abb. 08944-005
eye_movement, Michael Strasser, Modellfoto
Abb. 08944-010
eye_movement, Michael Strasser, Collage
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