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Programm 2012 Für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter(innen) und Freigestellte sowie Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat A DIE AKADEMIE Führungskräfte im Betriebsrat

Führungskräfte 2012

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Programm 2012 der Führungskräfteakadmie für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter(innen) und Freigestellte sowie Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat. Mit der IG BCE BWS habt ihr einen kompetenten Ansprechpartner für eure tägliche Arbeit als Führungskräfte im Betriebsratsgremium.

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Programm 2012Für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter(innen) und Freigestellte

sowie Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

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Wir wissen, wofür ihr kämpft. Wir kennen eure

Hindernisse und die Wege, diese zu überwinden.

Bildung direkt aus der Praxis – das können nur wir.

Denn keiner ist näher dran.

IG BCE BWS – Wir sind das Original.

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Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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Für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter(innen) und Freigestellte sowie Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

Programm 2012

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Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336

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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

wir freuen uns, euch hiermit das zweite Bildungsangebot im Rahmen der Führungskräfteakademie zu präsentieren, das speziell auf den Bedarf von Betriebsratsvorsitzenden, ihren Stellvertreterinnen und Stellvertretern, freigestellten Betriebs-ratsmitgliedern und Arbeitnehmervertretungen im Aufsichtsrat zugeschnitten ist.

Lassen wir das erste Jahr der „IG BCE Führungskräfteakademie“ Revue passieren: Die Nachfrage nach diesem Seminarprogramm war so groß, dass es unsere eigenen Erwartungen übertraf. Offensichtlich sind die Anforderungen an die Spitzenkräfte der Interessenvertretung so vielfältig, dass eine kontinuierliche Fortbildung die Sicherheit innerhalb des eigenen Arbeitsbe-reiches stärkt und die Erfolge der Akteure verbessert. Denn die Teilnehmenden finden in unserer Akademie nicht nur eine Unterstützung in betrieblichen, rechtlichen und wirtschaft-lichen Belangen, sondern auch für den eigenen persönlichen Arbeitsbereich sowie die Tätigkeiten innerhalb des Betriebs-ratsgremiums. Besonders begrüßt wurde zudem der intensive und produktive Austausch mit anderen BR-Führungskräften.

Die Zukunft hat begonnen!

Vorwort

Die Erfahrungen aus 2011 haben uns für die Zukunft bestärkt. Daher haben wir unser Angebot für 2012 weiter ausgebaut: Erstmals bieten wir euch in diesem Jahr eine Weiterbildung auf akademischem Niveau. Diese werden wir zusammen mit der Universität Hamburg umsetzen. Im Bereich der Arbeits-wissenschaften planen wir zudem eine erste Veranstaltung in Kooperation mit der Universität Hannover.

Immer wieder zeigt es sich, dass ein umfangreiches Wissen über die wirtschaftspolitischen Prozesse notwendig ist, um eine kompetente und zielgerichtete Betriebsratsarbeit zu ermöglichen. Deswegen wollen wir mit unserem Programm in Zukunft auch Diskussionen über wirtschaftspolitische Themen mit der Politik anregen.

Mit der IG BCE BWS GmbH habt ihr einen kompetenten An-sprechpartner für eure tägliche Arbeit als Führungskräfte im Betriebsratsgremium. Keine Bildungsgesellschaft verknüpft in ihren Veranstaltungen theoretisches Fachwissen mit persönli-chen Erfahrungen so praxisnah wie die BWS als Unternehmen-stochter der IG BCE. Neben den klassischen Seminaren bieten wir euch zudem kurzfristige Bildungs- und Beratungsangebote sowie maßgeschneiderte Inhouse- und Coaching-Angebote mit renommierten Spitzenreferentinnen und -referenten. Wir laden euch ein, euer individuelles Bildungsprogramm mit unserer Hilfe zusammenzustellen.

Mit Freude sehen wir auch in diesem Jahr einem Wiedersehen mit euch auf den Veranstaltungen der Führungskräfteakademie entgegen. Packen wir es an: Lasst uns gemeinsam die Zukunft gestalten. Auf eine gute Zusammenarbeit!

Edeltraud Glänzer Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der IG BCE

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Führungskräfteakademie

Das Besondere der Akademieseminare ist die Orientierung an den besonderen Bedürfnissen von Vorsitzenden, Stellvertretern und Freigestellten. Wer diese Positionen erfolgreich innehat, hat ganz spezielle Erfahrungen und Persönlichkeitsmerkmale.

Betriebsrätinnen und Betriebsräte mit langjähriger Erfah-qqrung haben an Seminaren, Qualifizierungen und Fachkon-ferenzen teilgenommen und vielfältige Erfahrungen bei der Umsetzung in die Praxis gesammelt. Ihr Erfahrungswissen erlaubt es, sehr schnell und realistisch einzuschätzen, was bei ihnen im Betrieb gebraucht wird und umsetzbar ist.

Erfahrene Führungskräfte erwarten Seminare, die Antworten geben auf spezielle betriebliche Fragestellungen und den Aus-tausch mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen ermöglichen. Das heißt, die inhaltliche Ausgestaltung der Seminare ist flexibel und offen für die konkreten Anliegen aus dem eigenen Betrieb.

Betriebsrätinnen und Betriebsräte, die Verantwortung in qqherausgehobenen Positionen übernommen haben, sind es gewohnt, in ihrem Betrieb Antworten und Orientierung zu liefern. Sie müssen in ihrer Rolle souverän agieren und von den Kolleg(inn)en und der Geschäftsleitung akzeptiert werden.

Immer unübersichtlichere Rahmenbedingungen, unvollständige Informationen und unberechenbare Geschäftsleitungsentschei-dungen erschweren auch bei langjähriger Erfahrung die Arbeit. Dabei souverän zu agieren und Orientierung zu bieten, ist eine hohe Anforderung.

Neben wertvollen inhaltlichen Anregungen und Diskussio-nen sind Reflexion der eigenen Arbeit, Selbstreflexion und Feedback die wesentlichen Mittel zur Stärkung der eigenen Kompetenzen.

Vor diesem Hintergrund haben wir unsere Angebote in drei inhaltliche Bereiche strukturiert:

Gute Organisation der eigenen Arbeit1.

Strategische Einflussnahme2.

Rechtliche Entwicklungen3.

Dazu kommen einige spezielle Querschnittangebote:

Die Betriebsrätekollegs berühren Themen aus mehreren Be-reichen. Sie ermöglichen ein schnelles Update zu vielfältigen Themenfeldern. Hier wird breiter persönlicher Austausch mit einem vertiefenden inhaltlichen Angebot kombiniert.

Die Angebote in Kooperation mit Hochschulen bieten eine vertiefte Auseinandersetzung mit wichtigen Themenfeldern auf Hochschulniveau. Diese Angebote werden z. T. als Bestand-teile eines Hochschulabschlusses anerkannt. Ein Teilnahme-Zertifikat wird von der jeweils kooperierenden Hochschule mit ausgestellt.

Konzept und Programm der Betriebsräte-Akademie wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitsbereich Wirtschafts- und Sozialpsychologie der Freien Universität Berlin (Projekt ROBIN = Rollenwechsel der betrieblichen Interessenvertretung) erarbeitet. Die Kooperation mit der Universität dient auch der Überprüfung und Weiterentwicklung unserer Angebote.

Unsere Seminare für Führungskräfte im Betriebsrat

Unsere Seminare für Führungskräfte im Betriebsrat

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Impressum

q Impressum Herausgeber

Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH | Königsworther Platz 6 · 30167 Hannover

Verantwortlich Edeltraud Glänzer Peter Wind

Redaktion Daniele Frijia Annika Schalin Reinhard Aster Thomas Diekmann

Gestaltung & Layout Antje Zimmermann | junge meister* · Berlin

Druck BWH GmbH – Die Publishing Company · Hannover

q Fotonachweis Fotodokumentation aus den IG BCE-Bildungszentren: | Michael Kottmeier | agenda Seite 5: Edeltraud Glänzer ©Peter Hiltmann

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Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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Inhalt

Angebot in Kooperation mit Hochschulen 32Seminare für den Hochschulabschluss: q»„Manager(in) in der Sozialökonomie“ . . . . . . . . . 32Arbeitswissenschaft für Interessen vertretungen: q»Strategische Handlungsfelder in der Betriebsratsarbeit . 33Grundkurs: Volkswirtschaftslehre Teil 1q» . . . . . . . . 34Grundkurs: Volkswirtschaftslehre Teil 2q» . . . . . . . . 35Grundkurs: Betriebswirtschaftslehreq» . . . . . . . . . 36

Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat 2012 38

Seminare für Aufsichtsratsmitglieder im Überblickq» . . . 38Basiswissen für Arbeitnehmerver treter(innen) q»im Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz . . . 40Basiswissen für Arbeitnehmerver treter(innen) q»im Aufsichtsrat nach dem Drittel beteiligungsgesetz . . 41Aufsichtsratsarbeit in komplexen Konzernstrukturenq» . . 42Wo geht’s lang? – Einfluss auf die q»Unternehmensstrategie . . . . . . . . . . . . . . . 43Wie viel ist angemessen? – Vorstands- und q»Geschäftsführervergütung . . . . . . . . . . . . . . 44Aufsichtsratsjahrestagungq» . . . . . . . . . . . . . . 45

Betriebsratsliteratur im BWS-Shopq» . . . . . . . . . . 37Exklusiv-Angebot Persönliches Coachingq» . . . . . . . 46Die Akademie im Zentrum – Kagel-Möllenhorstq» . . . . 48Informationen zur Freistellungq» . . . . . . . . . . . . 50Muster einer Mitteilung an den Arbeitgebeq» r zur Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG . . . . 53Information zur Kostenübernahme und Freistellung q»für Aufsichtsratsmitglieder . . . . . . . . . . . . . 54Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeberq» . . . . . . 55Kostenq» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Anmeldeformularq» . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteileq» . . . . 58Beitrittserklärung und Einzugsvollmachtq» . . . . . . . 59

InhaltDie Zukunft hat begonnen!q» . . . . . . . . . . . . . . 5Unsere Seminare für Führungskräfte im Betriebsratq» . . . 7Seminare für Führungskräfte im Überblickq» . . . . . . . 10

Gute Organisation der eigenen Arbeit 12Das perfekte Team: q»Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in) . . . . . . . . . 12Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz q»in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) . . . . . 13Einer für alle und alle für einen: Gesamt- und q»Konzernbetriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Was woanders funktioniert: „Beste Praxis“ q»im Management von Betriebsratsgremien . . . . . . . 15Persönlichkeit, Position, Perspektiven: q»Verantwortung im Gremium tragen . . . . . . . . . . 16Mehr als nur ja oder nein: q»Veränderungsprozesse im Betrieb . . . . . . . . . . 17

Strategische Einflussnahme 18„McKinseyisch“ für den Betriebsrat: q»Wirtschafts- und Unternehmensstrategien. . . . . . . 18Entscheidungsspielräume erobern und effektiv nutzen: q»Tarif- und Betriebspolitik . . . . . . . . . . . . . . 19Was läuft in unserer Branche: q»Industriepolitische Tagung . . . . . . . . . . . . . 20Arbeit hat eine Lobby: Politische Interessen- und q»Netzwerkarbeit von Betriebsrat und IG BCE . . . . . . 21Deutsche Arbeitsverhältnisse in der europäischen q»Zwangsjacke? – Akademietage im Sommer . . . . . . 22

Rechtliche Entwicklung 23Recht haben und recht bekommen: q»Recht-Spezial für BR-Führungskräfte . . . . . . . . . 23Wie Recht entsteht: Das Bundesarbeitsgerichtq» . . . . . 24

Führungskräftekollegs 26So funktionieren die Kollegsq» . . . . . . . . . . . . . 26Macher, Motor, Motivator: q»BR-Führungskräftekolleg 1 . . . . . . . . . . . . . 28Professionelles Beziehungs- und Entscheidungs-q»management: BR-Führungskräftekolleg 2 . . . . . . . 29Unterm Strich – Halbzeitbilanz: q»BR-Führungskräftekolleg 3 . . . . . . . . . . . . . 30

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ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

Seminare für Führungskräfte

Weiterbildung sinnvoll planen

Seminare für Führungskräfte im Überblick

Angebot in Kooperation mit Hochschulen

Grundkurs: Volkswirtschaftslehre Teil 2qq . . . . . . . . . . . . 36Grundkurs: Volkswirtschaftslehre Teil 1qq . . . . . . . . . . . . 35Grundkurs: Betriebswirtschaftslehreqq . . . . . . . . . . . . . . 34Arbeitswissenschaft für Interessen vertretungen: qqStrategische Handlungsfelder in der Betriebsratsarbeit . . . . . 33Seminare für den Hochschulabschluss: qq„Manager(in) in der Sozialökonomie“ . . . . . . . . . . . . . 32

Führungskräftekolleg Unterm Strich – Halbzeitbilanz: BR-Führungskräftekolleg 3qq . . . 30Professionelles Beziehungs- und Entscheidungs management: qqBR-Führungskräftekolleg 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Macher, Motor, Motivator: BR-Führungskräftekolleg 1qq . . . . . . 28

Rechtliche Entwicklung Wie Recht entsteht: Das Bundesarbeitsgerichtqq . . . . . . . . . 24Recht haben und recht bekommen: qqRecht-Spezial für BR-Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . 23

Strategische Einflussnahme

Deutsche Arbeitsverhältnisse in der europäischen Zwangsjacke? – qqAkademietage im Sommer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Arbeit hat eine Lobby: Politische Interessen- und qqNetzwerkarbeit von Betriebsrat und IG BCE . . . . . . . . . . 21Was läuft in unserer Branche: Industriepolitische Tagungqq . . . . 20Entscheidungsspielräume erobern und effektiv nutzen: qqTarif- und Betriebspolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19„McKinseyisch“ für den Betriebsrat: qqWirtschafts- und Unternehmensstrategien . . . . . . . . . . . 18

Gute Organisation der eigenen Arbeit

Mehr als nur ja oder nein: Veränderungsprozesse im Betriebqq . . . 17Persönlichkeit, Position, Perspektiven: qqVerantwortung im Gremium tragen . . . . . . . . . . . . . . 16Was woanders funktioniert: qq„Beste Praxis“ im Management von Betriebsratsgremien . . . . 15Einer für alle und alle für einen: Gesamt- und qqKonzernbetriebsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: qqBR-Vorsitz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) . . . . 13Das perfekte Team: Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in)qq . . . . 12

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Seminare

„ Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.“

Paul Claud

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Führungskräfteakademie ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

TerminDauer: 5 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer Referent

Januar/Februar

29.01. 03.02.12 Kagel-Möllenhorst 1363,00 € 629,00 € BWS-003-930101-12 Uli Bormuth

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

Inhalte

Das Gremium analysieren qqDie Handlungsfelder betrachten qqDie Arbeit professionell aufteilen: Wer ist für welche qqRolle am besten geeignet Das Zusammenspiel zwischen beiden Funktionen qqauslotenOptimal in der Kommunikation mit dem Arbeitgeber qqzusammenarbeitenSich optimal dem Betriebsratsgremium qqund der Belegschaft gegenüber zeigenWas ergibt der Vergleich mit anderen qqBetriebsratsgremien?Technische und methodische Tipps und Tricks für die qqBetriebsratsarbeitRechtliche Grundlagen der Amtsführung von qqBetriebsratsvorsitzenden und stellv. Vorsitzenden

Das nahtlose Zusammenspiel von Betriebsratsvorsitzenden und Stellvertreter(inne)n entscheidet mit über den Erfolg eines Betriebsrats. Dabei geht es um das persönliche Verhältnis und auch um eine klare Organisation der Arbeit und eine optimale Rollenverteilung.

ZielsetzungenDas beste Miteinander in der Betriebsratsspitze erreichenqqDie Weichen für eine langfristige und befriedigende Zusam-qqmenarbeit im Betriebsratsgremium stellen und absichern

VorgehensweisenHintergrundinformationen zu den Grundsätzen der Zusammen-arbeit bei bestimmten Persönlichkeitstypen sind kombiniert mit einer Analyse der eigenen Situation vor Ort. Praktische Übungen zur Abstimmung der Zusammenarbeit in der betrieb-lichen Praxis und ein intensiver Erfahrungsaustausch mit Men-schen in vergleichbaren Situationen sorgen für die sofortige Umsetzbarkeit der Regeln.

Informationen zu rechtlichen Fragen rund um die Organisation der Arbeit runden das Paket ab. Empfohlen wird die gemeinsa-me Teilnahme von Vorsitzenden und Stellvertreter(inne)n.

Das perfekte Team: Vorsitzende(r) und Stellvertreter(in)

Gute Organisation der eigenen Arbeit

ist selbständiger Personalentwickler und Prozessbegleiter und hier seit einigen Jahren mit den Schwerpunkten Grundlagen-bildung und Soziale Kompetenz/Didaktik in der Betriebsratsbildung aktiv. Er moderiert zudem Workshops und schwierige Prozesse in BR-Gremien.

Ulrich Bormuth-Bauhoff

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Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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Führungskräfteakademie

Inhalte

Gespräche mit Arbeitgeber und Vorgesetzten von qqBetriebsratsmitgliedern vorbereitenBeteiligung und Mitarbeit im Gremium fördernqqVerbindlichkeit im Team erreichenqqBalance zwischen Betriebsratsarbeit und normaler qqberuflicher Tätigkeit haltenTechnische und methodische Tipps und Tricks für die qqOrganisation der BetriebsratsarbeitRechtssicherheit für Führung und Gremiumqq

Betriebsratsvorsitzende in kleinen und mittleren Unternehmen sind in einer besonderen Position. Sie müssen ihre Rolle häufig gegenüber Anforderungen aus der „normalen Arbeit“ durch-setzen und stärker als in großen Betrieben mit Freistellungs-problemen für die „normalen“ Betriebsratsmitglieder kämpfen. Dazu kommt, dass die Akzeptanz gegenüber dem Betriebsrat bei der Geschäftsleitung häufig erst erkämpft werden muss.

ZielsetzungenAkzeptanz für die Betriebsratsarbeit bei Geschäftsleitung qqund der Führungsebene schaffenMehr Betriebsräte in die Gremiumsarbeit einbindenqq

VorgehensweisenKurzvorträge und praktische Übungen ergänzen sich und ermöglichen eine individuelle Anpassung an persönliche Be-sonderheiten und das jeweilige Umfeld vor Ort.

Wir bearbeiten mit Fallbeispielen und Gesprächsübungen aktu-elle Probleme aus der betrieblichen Praxis der Teilnehmenden.

Erfahrungsaustausch und ergänzende Informationen zu recht-lichen Möglichkeiten erleichtern die Umsetzung.

Gute Arbeit unter erschwerten Bedingungen: BR-Vorsitz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

TerminDauer: 5 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer ReferentJuni 03.06. 08.06.12 Kagel-Möllenhorst 1021,00 € 629,00 € BWS-003-930201-12 Victor Hering

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG qq Fußball-EM wird gezeigt **Unterkunfts- und Verpflegungskosten

Gute Organisation der eigenen Arbeit

ist freiberuflicher Berater, Trainer und Coach. Die Schwerpunkte des Diplom-Literaturwissen schaftlers sind u. a. Strategie entwicklung, handlungsorientierte Lernarchitektur, Kompetenzentwicklung und Bildungsplanung, Bildung von Kompetenz-netzwerken, Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte, Betriebsmanagement sowie Teamentwicklung.

Victor W. Hering

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Führungskräfteakademie ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

Inhalte

Rechte und Pflichten von Gesamt- und Konzernbe-qqtriebsratsgremien und deren Mitglieder: Informa-tions-, Beteiligungs- und MitbestimmungsrechteNutzung der informellen EbenenqqAufgabenverteilung: Koppelung an die und qq Abgrenzung zu den StandortgremienStrategische Chancen guter Zusammenarbeit in den qqbetriebsübergreifenden GremienEffektive Zusammenarbeit mit den Arbeitgeber-qqvertretern und Arbeitgebervertreterinnen

Mitglieder der betriebsübergreifenden Gremien – Gesamt-betriebsrat und Konzernbetriebsrat – beschäftigen sich hier mit der kommunikativen und rechtlichen Grundlage für die erfolgreiche Zusammenarbeit der verschiedenen Standortbe-triebsräte. Dabei spielen neben den Unternehmensstrukturen auch strategische sowie arbeits- und betriebsverfassungsrecht-liche Fragen eine Rolle.

ZielsetzungenGemeinsame Ziele und strategische Zusammenarbeit der qqStandortgremien etablierenEinen direkten Draht zu den anderen Standorten aufbauen qqund nutzenVon den Erfolgen der anderen Standorte profitierenqqKeine Chance dem Gegeneinanderausspielen!qq

VorgehensweisenImpulsreferate zusammen mit Praxisbeispielen bilden die Grundlage für eine Analyse der eigenen Situation. Möglichkei-ten und Probleme der jeweiligen Gremien werden bearbeitet und konkrete Schritte zur Verbesserung der Arbeit entwickelt. Erfahrungsaustausch bringt den dazu benötigten Überblick und neue Ideen. Informationen zu rechtlichen Möglichkeiten unterstützen den Transfer und die Umsetzung.

Einer für alle und alle für einen: Gesamt- und Konzernbetriebsrat

Gute Organisation der eigenen Arbeit

TerminDauer: 3 Tage (Beginn: mittags | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer ReferentinMai 02.05. 04.05.12 Kagel-Möllenhorst 613,00 € 272,00 € BWS-003-930301-12 Irena Dreißiger

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

arbeitet als Fachanwältin für Arbeitsrecht mit zwei Kollegen in der Kanzlei Dreißiger. Seit vielen Jahren sind sie in der gewerk-schaftlichen und sozialen Bildung aktiv.

Irena Dreißiger

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Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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Führungskräfteakademie Gute Organisation der eigenen Arbeit

Inhalte

Technische und methodische Organisation qqder BetriebsratsarbeitDas Betriebsratsgremium sicher führenqqMeinungsbildung, Beschlussfassung, Öffentlichkeits-qqarbeitMotivierte Mitarbeit organisierenqqArbeit erfolgreich delegierenqqKommunikation innerhalb des BetriebsratsqqKommunikation mit dem Arbeitgeber und dessen qqVertreter(inne)n

Der Erfolg eines Betriebsrats hängt entscheidend von der fruchtbaren Zusammenarbeit im Gremium ab. Fragen der Geschäftsführung, Kommunikationsstrukturen zur motivierten Mitarbeit, wasserdichte Beschlüsse, schwierige Gremienkon-stellationen und auch der Umgang mit schwierigen Betriebs-ratsmitgliedern sind Gegenstand des Seminars.

ZielsetzungenÜberprüfen der eigenen PraxisqqWissen über ein optimales Gremiumsmanagement erweitern qqund absichernGute und in der Praxis erprobte Konzepte kennen lernenqq

VorgehensweisenIn diesem Seminar stehen betriebliche Praktiker Rede und Antwort. Engagierte Vorsitzende und Stellvertreter(innen) aus unterschiedlichen, beispielhaft organisierten Betrieben stellen ihre Arbeitsweisen vor. Gemeinsam werden die jeweils eigenen Strukturen daraufhin untersucht, für welche der Ansätze geeig-nete Voraussetzungen gegeben sind.

Was woanders funktioniert: „Beste Praxis“ im Management von Betriebsratsgremien

TerminDauer: 3 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer ReferentJuni 17.06. 20.06.12 Kagel-Möllenhorst 790,00 € 378,00 € BWS-003-930401-12 Victor Hering

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG qq Fußball-EM wird gezeigt **Unterkunfts- und Verpflegungskosten

ist freiberuflicher Berater, Trainer und Coach. Die Schwerpunkte des Diplom-Literaturwissen schaftlers sind u. a. Strategie entwicklung, handlungsorientierte Lernarchitektur, Kompetenzentwicklung und Bildungsplanung, Bildung von Kompetenz-netzwerken, Persönlichkeitsentwicklung für leitende Betriebsräte, Betriebsmanagement sowie Teamentwicklung.

Victor W. Hering

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Führungskräfteakademie ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

Inhalte

Analyse typischer komplexer Entscheidungs-qqsituationen in der BR-ArbeitErwartungen an BetriebsräteqqAnalyse von individueller Motivation, Potentialen und qqSchwächenWie sehen mich andere: Fähigkeiten und WirkungqqZiele und Entwicklungschancen jenseits der qq Betriebsratstätigkeit

Mit der Wahl in den Betriebsrat begann ein Prozess der Ent-wicklung. Zunehmende Verantwortung, steigender Druck und immer schwerwiegendere Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen haben Auswirkungen auf die eigene Persönlich-keit.

Betriebsratsvorsitzende erleben oft große Veränderungen in der eigenen Sicht- und Handlungsweise: Es entstehen neue Prioritäten, man wird von den Kolleg(inn)en anders gesehen und die eigene Zukunftsplanung wird unklarer.

ZielsetzungenBesseren Zugang zu eigenen Kompetenzen und Persönlich-qqkeitseigenschaften findenBesser mit komplexen Situationen und Entscheidungsfin-qqdungen umgehen Die unterschiedlichen Rollen als Betriebsräting,Betriebsrat, qqArbeitnehmer(in) und als Mensch mit eigenen Interessen und Zielen besser ausbalancierenEntwicklungschancen für die eigene Laufbahn erkennenqq

VorgehensweisenDas Seminar wird in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Wirt-schafts- und Sozialpsychologie der Freien Universität Berlin durchgeführt. Psychologische Analyseverfahren ermöglichen Zugänge zu den eigenen Motivationsgrundlagen und Fähig-keiten. Ausführliches Feedback befähigt, die Wirkungen der eigenen Person und Entwicklungsfähigkeit und Einsatzfelder der persönlichen Ressourcen besser einzuschätzen und in der Praxis zielgerichteter einzusetzen.

Persönlichkeit, Position, Perspektiven: Verantwortung im Gremium tragen

Gute Organisation der eigenen Arbeit

TerminDauer: 5 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** SeminarnummerFebruar 12.02. 17.02.12 Kagel-Möllenhorst 1093,00 € 629,00 € BWS-003-930501-12

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

Page 17: Führungskräfte 2012

Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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Führungskräfteakademie Gute Organisation der eigenen Arbeit

Inhalte

Formen des betrieblichen VeränderungsmanagementsqqFolgen für die Beschäftigten und Handlungs-qqmöglichkeiten für BetriebsräteUmstrukturierung und ReorganisationqqMitbestimmung des Betriebsrats in konkreten qq Situationen

„Change Management“ gehört in vielen Betrieben mittler-weile zum Alltag der Führungsebene. Die Folgen für die Beschäftigten zu regeln gehört damit zum Arbeitsalltag vieler Betriebsräte. Veränderungsprozesse laufen sehr unterschied-lich ab. Gemeinsam ist ihnen aber oft, dass der Betriebsrat unter Zugzwang ist, wenn er seine Beteiligungsrechte sinnvoll wahrnehmen will.

ZielsetzungenGut vorbereitet sein auf Veränderungsprozesse qqim eigenen BetriebBetriebliche Veränderung mitgestalten – qqstatt Folgen abfedernMögliche Risiken frühzeitig erkennenqq

VorgehensweisenImpulsreferate sorgen zusammen mit Praxisbeispielen für eine anregende Mischung aus Wissen und Handlungsfähigkeit. Er-fahrungsaustausch bringt Überblick und Ideen. Informationen zu rechtlichen Möglichkeiten unterstützen den Transfer und erleichtern die Umsetzung.

Mehr als nur ja oder nein: Veränderungsprozesse im Betrieb

Dr. Karin Reichel hat längere Zeit als Unternehmensberaterin gearbeitet und Reorganisationsprozesse begleitet. Sie hat ihre Dissertation zu diesem Themenfeld geschrieben, sodass es einen umfassenden – auch rechtlichen – theoretischen Hinter-grund gibt. Seit mehr als 20 Jahren ist sie als ABF-Mitglied im Bereich Gewerkschaf-ten/Betriebsrätequalifizierungen tätig.

Dr. Karin Reichel

TerminDauer: 3 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer ReferentAugust 12.08. 17.08.12 Kagel-Möllenhorst 1194,00 € 629,00 € BWS-003-930601-12 Dr. Karin Reichel

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

Page 18: Führungskräfte 2012

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Führungskräfteakademie ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

Strategische Einflussnahme

Inhalte

Klassische Unternehmens- und Wirtschaftsstrategien qqund deren Sprache kennen lernen und an aktuellen Beispielen diskutierenPraxisbeispiele analysierenqqDie besten Strategien für BetriebsräteqqBausteine strategischen HandelnsqqArbeitgeberstrategien durchschauenqqExterne Berater(innen) strategisch einbindenqq

Unternehmensvorstände und Anteilseigner verfolgen oft strate-gische Ziele, die häufig nicht transparent sind, aus denen aber große Folgen für Belegschaften und Standorte resultieren. Hinter Wortgebäuden und einer großen Anzahl von englischen und/oder betriebswirtschaftlichen Fachwörtern (= „McKinsey-isch“) versteckt sich eine überschaubare Anzahl von Wirt-schafts- und Unternehmensstrategien, die Betriebsräte kennen und durchschauen sollten.

ZielsetzungenÜbersetzungshilfe: Die Sprache der Unternehmensberater qqbesser verstehenStrategien durchschauen und effektiv damit umgehenqq

VorgehensweisenIm Erfahrungsaustausch werden konkrete Fragen erarbeitet. Grundlagenvorträge, Planspiele und Übungen zu Fallbeispielen vertiefen den Einblick in die Praxis der Unternehmensstrategie. Informationen zu rechtlichen Möglichkeiten erleichtern den Transfer und unterstützen die Umsetzung.

„McKinseyisch“ für den Betriebsrat: Wirtschafts- und Unternehmensstrategien

TerminDauer: 3 Tage (Beginn: mittags | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer ReferentDezember 12.12. 14.12.12 Kagel-Möllenhorst 760,00 € 272,00 € BWS-003-940101-12 Peter Wilke

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

ist Geschäftsführer der Unternehmensbera-tung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaft-lichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

Dr. Peter Wilke

Page 19: Führungskräfte 2012

Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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Führungskräfteakademie

Inhalte

Tarif und Betriebspolitik: Wirkungsmechanismen und qqEinflussstrategien für BetriebsräteAktuelle Ergebnisse und Regelungen der Tarif- und qqBetriebspolitik und ihre AuswirkungenEffektive Beschäftigungs- und StandortsicherungqqNutzen betrieblicher ÖffnungsklauselnqqVermeidung des Missbrauchs betrieblicher Öffnungs-qqklauseln

Dieses Seminar stellt die Handlungsansätze einer pragmati-schen und effektiven Tarif- und Betriebspolitik vor: Wir zeigen mit aktuellen Beispielen die Stellschrauben auf und verdeutli-chen, wie unverzichtbar die Mitwirkung von Betriebsräten ist. Mit zunehmender Flexibilisierung von Tarifverträgen entstehen Spielräume auf betrieblicher Ebene: Wie viel Spielräume brau-chen die Betriebe? Wie können Betriebsräte Gestaltungsräume effektiv nutzen? Wann werden Freiräume zur Last und Gefahr?

Antworten auf diese Fragen können nur durch intensiven Austausch zwischen Betriebsräten und Gewerkschaft gefunden werden.

ZielsetzungenDie Regelungsmechanismen der Arbeitswelt kennen lernenqqEigenen Einfluss geltend machenqqFlexible Tarifvertragsbestandteile im Interesse der Beleg-qqschaft nutzen

VorgehensweisenImpulsreferate und Fallbeispiele zu aktuellen Themen aus der Praxis lassen das Thema lebendig werden. Der Erfahrungsaus-tausch politisch interessierter Betriebsräte mit gewerkschaftli-chen Funktionsträgern sorgt für eine realistische Einschätzung und eine Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten. Informa-tionen zu rechtlichen Möglichkeiten sorgen für eine leichte Umsetzung der Themen in der Praxis der eigenen Betriebsrats-arbeit.

Entscheidungsspielräume erobern und effektiv nutzen: Tarif- und Betriebspolitik

Strategische Einflussnahme

TerminDauer: 3 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer ReferentMai/Juni 29.05. 01.06.12 Kagel-Möllenhorst 617,00 € 378,00 € BWS-003-940201-12 Stefan Soltmann

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

Abteilungsleiter, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Betriebspolitik

Stefan Soltmann

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Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336

Führungskräfteakademie ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

Strategische Einflussnahme

Inhalte

Stand und Perspektiven der IndustriebrancheqqPolitische Einflussfaktoren für die BrancheqqGesetzesinitiativen und Diskussionen mit qq entscheidendem Einfluss auf die Unternehmens- und BetriebspolitikRegulierungs- und AnreizvorschlägeqqZukunftsperspektiven aus finanzwirtschaftlicher und qqinternationaler SichtHandlungsmöglichkeiten für Betriebsräte und deren qqInformations-, Beteiligungs- und Mitbestimmungs-rechte

Die IG BCE lädt regelmäßig die Betriebsräte einer Branche zu industriepolitischen Gesprächen ein. Hier erörtern wir die wirtschaftliche Situation in den Unternehmen, beleuchten be-einflussende Faktoren aus der Politik in der Gegenwart und in der Zukunft und diskutieren die Auswirkungen dieser Faktoren auf die Beschäftigten und die Betriebsstandorte. Schließlich geht es ganz gezielt um Handlungsmöglichkeiten und Strate-gien zur Mitwirkung an der Verbesserung der betrieblichen und überbetrieblichen Gegebenheiten.

Wir wählen ein konkretes Thema aus aktuellem Anlass aus der jeweiligen Branche aus und laden dieses ungefähr ein halbes Jahr vorher in den IG BCE-Medien und auf der IG BCE BWS-Internetseite ein.

ZielsetzungenAktuelle Fragen klären und die eigenen Netzwerke pflegenqq

VorgehensweisenHochkarätige Vorträge von ausgewählten Expert(inn)en bieten eine ausgezeichnete Diskussionsgrundlage. Der Erfahrungs-austausch sorgt zusammen mit dem fachlichen Überblick für optimale Handlungsfähigkeit.

Was läuft in unserer Branche: Industriepolitische Tagung

TerminDauer: 3 Tage (Beginn: mittags | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** SeminarnummerNovember 14.11. 16.11.12 Kagel-Möllenhorst 1064,00 € 272,00 € BWS-003-940301-12

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

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Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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Führungskräfteakademie

Inhalte

Funktionsweise von Interessenvertretung durch qqUnternehmen und Verbände in BerlinRolle und Funktion von Betriebsratsvorsitzenden in qqder Betriebs- und UnternehmenspolitikGrundsätzliches und Einzelfragen der Industriegrup-qqpen- und BranchenpolitikStrategien gemeinsamen Handelns für Betriebe und qqStandorteVon der Kontaktpflege zum Beziehungsmanagement: qqNetzwerke

Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat gezeigt, dass Vereinba-rungen der betrieblichen Sozialpartner bei allen Gestaltungs-möglichkeiten auch Grenzen gesetzt sind. Mit arbeitsmarkt-politischen Instrumenten konnte das Überleben vieler Firmen gesichert werden. Dieses Beispiel zeigt, wie unverzichtbar es ist, dass Gewerkschaften und Betriebsräte auf bundespoliti-scher Ebene agieren. Das Seminar betrachtet vor allem den Verbändelobbyismus im Deutschen Bundestag.

Es gibt Beispiele für vernetzte Interessenaufstellung, mediale Aufbereitung und Präsentation von Branchen, Unternehmens-vertretungen und Gewerkschaften.

Es gibt Gelegenheit zum direkten Austausch mit handelnden Personen auf den verschiedenen Politikebenen. Netzwerken wird als eine wichtige Voraussetzung erfolgreichen politischen Handelns direkt erfahrbar.

ZielsetzungenLobbyarbeit verstehenqqMechanismen politischer Einflussnahme erkennenqq

VorgehensweisenEinführende Überblicksvorträge und Diskussionen mit An-sprechpartnern aus der politischen Arbeit zu aktuellen Fragen und zu Hintergrundthemen.

Arbeit hat eine Lobby: Politische Interessen- und Netzwerkarbeit von Betriebsrat und IG BCE

Strategische Einflussnahme

TerminDauer: 5 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** SeminarnummerOktober 07.10. 12.10.12 Kagel-Möllenhorst 1224,00 € 629,00 € BWS-003-940401-12

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

Page 22: Führungskräfte 2012

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Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336

Führungskräfteakademie ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

Strategische Einflussnahme

Inhalte

Unionsrecht, Gemeinschaftsrecht, Europarecht – qqwie verlässlich sind deutsche Gesetze und Gerichts-urteile?Der lange Arm des EuGH zwischen Rechtslogik und qqkreativer Rechtsschöpfung Soziale Errungenschaft gegen europäische Gleich-qqschaltungRechtspolitische Geografie: Handlungsorientierungen qqaus Erfurt, Karlsruhe, Luxemburg oder Berlin?

Während der Akademietage werden wir mit herausragen-den Persönlichkeiten aus Recht, Wirtschaft und Politik über Entwicklungen und Entscheidungen diskutieren, die auch die deutschen Arbeits- und Sozialbeziehungen nachhaltig beein-flussen werden. Im besonderen Fokus stehen dabei (immer) die Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten der betriebli-chen und überbetrieblichen Sozialpartner.

ZielsetzungenÜber den Tellerrand der aktuellen deutschen Gesetzgebung qqhinausschauenGrundlagen für die Gestaltung der Arbeitsverhältnisse in qqeinem offenen europäischen Arbeitsmarkt kennen lernen

VorgehensweisenSchlüsselvorträgen von hochkarätigen Expert(inn)en/Fachleu-ten folgen vertiefende Gesprächsrunden: Angeleitet und mo-deriert durch Kolleginnen und Kollegen aus dem juristischen Referentenkreis der IG BCE werden Beispiele der europäischen Rechtsprechung in ihren Konsequenzen auf Beschäftigung sowie Arbeits- und Betriebspolitik diskutiert.

Deutsche Arbeitsverhältnisse in der europäischen Zwangsjacke? – Akademietage im Sommer

TerminDauer: 5 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** SeminarnummerJuni 24.06. 29.06.12 Kagel-Möllenhorst 1396,00 € 629,00 € BWS-003-940501-12

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG qq Fußball-EM wird gezeigt **Unterkunfts- und Verpflegungskosten

Page 23: Führungskräfte 2012

Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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Führungskräfteakademie

Inhalte

Gesetzgebungsvorhaben und GesetzesänderungenqqGrundlegende Urteile aus der aktuellen Recht-qqsprechungAuswirkungen auf die betriebliche Praxisqq

Das Arbeitsrecht ist das Schutzrecht der Arbeitnehmer(innen) – gleichzeitig ist es aus Sicht der Unternehmen ein Kosten-faktor. So erklären sich die heftigen politischen Auseinander-setzungen um Gesetze, wie zum Beispiel um das Kündigungs-schutzgesetz.

Unter dem Einfluss dieser Auseinandersetzungen unterliegt das Arbeitsrecht ständigen Anpassungen. Veränderungen in der Gesetzgebung oder der Rechtsprechung, insbesondere der Landes- und Bundesarbeitsgerichte, sind daher von großer Bedeutung für die Einschätzung von Durchsetzungschancen im Betrieb.

ZielsetzungenDie Gültigkeit von eigenen rechtlichen Einschätzungen und qqKenntnissen auf den Prüfstand stellenEntscheidungstendenzen bei den Gerichten in aktuellen qqStreitfragen kennen lernen

VorgehensweisenAktuelle Entscheidungen, Entwicklungen und langfristige Ten-denzen werden im direkten Gespräch mit führenden Arbeits-richtern / führenden Kommentatoren des Betriebsverfassungs-gesetzes verdeutlicht.

Recht haben und recht bekommen: Recht-Spezial für BR-Führungskräfte

Rechtliche Entwicklungen

TerminDauer: 3 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer Referent(in)

März 04.03. 07.03.12 Kagel-Möllenhorst 1062,00 € 378,00 € BWS-003-950101-12Irena Dreißiger undSiegfried Scholz

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

arbeitet als Fachanwältin für Arbeitsrecht mit zwei Kollegen in der Kanzlei Dreißiger. Seit vielen Jahren sind sie in der gewerk-schaftlichen und sozialen Bildung aktiv.

ist Experte für arbeitsrechtliche und be-triebsverfassungsrechtliche Fragestellungen sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kanzlei Dreißiger in Berlin. Er war über 20 Jahre Dozent im IG BCE-Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst.

Irena Dreißiger

Siegfried Scholz

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Führungskräfteakademie ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

Rechtliche Entwicklungen

Inhalte

Aktuelle BAG-Rechtsprechung in BeschlussverfahrenqqDer Verfahrensgang zum BAGqqBesichtigung BundesarbeitsgerichtqqFormelle Hürden für betriebliche InteressenvertreterqqDiskussion zur aktuellen Rechtsentwicklung im qq Betriebsverfassungsrecht mit einem BAG-Richter

Es ist das wichtigste Gericht für Betriebsrat und Arbeitgeber(innen): das Bundesarbeitsgericht in Erfurt (BAG). Seit dessen Gründung werden die Regeln der Zusammenarbeit im Betrieb entscheidend aus Erfurt bestimmt. Insoweit ist es wichtig für Betriebsräte zu wissen, wie die Entscheidungen dort getroffen werden. Welche Systematik liegt den Urteilen zugrunde und was bedeutet dies für die alltägliche Betriebs-ratsarbeit? Dies wollen wir direkt am Bundesarbeitsgericht erörtern.

ZielsetzungenZustandekommen von Urteilen am Bundesarbeitsgericht qqverstehenEntscheidungstendenzen beim Bundesarbeitsgericht in qqaktuellen Streitfragen erkennen

VorgehensweisenDieses Seminar verdeutlicht aktuelle Entscheidungen, Entwick-lungen und langfristige Tendenzen. Dazu wird das Gespräch direkt mit den zuständigen Stellen gesucht.

Wie Recht entsteht: Das Bundesarbeitsgericht

TerminDauer: 3 Tage (Beginn: mittags | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer Referent

April 16.04. 18.04.12Hotel Pullmann, Erfurt

912,00 € 409,00 € BWS-003-950201-12 Ralf Wichmann

November 26.11. 28.11.12Hotel Pullmann, Erfurt

912,00 € 409,00 € BWS-003-950202-12 Ralf Wichmann

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

ist Rechtswissenschaftler. Nach einer tech-nischen Ausbildung war er jahrelang als Ge-schäftsführer in Unternehmen verschiedener Branchen und unter anderem als Gesamt-betriebsratsvorsitzender, Betriebsrats- und Wirtschaftsausschussvorsitzender aktiv.

wechselte nach mehrjähriger Tätigkeit als Anwalt mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht 2004 in die die Niedersächsische Arbeits-gerichtsbarkeit, wo er zuletzt am Arbeits-gericht Hannover tätig war. Seit 2010 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Bundesarbeitsgericht in Erfurt abgeordnet worden.

Ralf Wichmann Ralf Zimmermann

Page 25: Führungskräfte 2012

Führungskräftekollegs

„ Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.“

Johann Wolfgang von Goethe

Page 26: Führungskräfte 2012

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ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

„Wenn von den Aufgaben eines oder einer Betriebsrats vorsitzenden die Rede ist,

fallen fast automatisch folgende Begriffe: besondere Anforderungen, besondere

Verantwortung, besondere Kenntnisse, besondere Fähigkeiten Wer die Inte ressen

von Arbeitnehmer(inne)n in Unternehmen, deren konstantes Erscheinungsbild

der Wandel ist, zur Geltung bringen will, muss arbeitstechnische und organisa­

torische Kompetenzen mit sachgerechtem Verhandlungs geschick verbinden,

Konflikte lösen, Gremien führen und Betriebspolitik gestalten können

Die kompakte Vermittlung entsprechender Inhalte, anwendungsorientierte

Übungen und der Austausch von Praxisbeispielen bietet das Führungskräfte kolleg

durch das Angebot von Bausteinen, die die Teilnehmer(innen) nach

ihren Präferenzen belegen “

Referent(inn)en der BR-Führungskräftekollegs

ist Diplom-Psychologe und Referent in der gewerk-schaftlichen Bildungsarbeit. Seit vielen Jahren be-rät, coacht und schult er Betriebs- und Personalräte.

ist selbständige Kommunikationstrainerin. Ihre Schwerpunkte sind Verhandlungsführung und Rhetorik sowie Konfliktmanagement und Mediation. Besonders erfahren ist die studierte Sprechwissen-schaftlerin in der Moderation anspruchsvoller Situa-tionen im Betriebsalltag oder in der Gremienarbeit.

Dr. Axel Esser Uta C. Gröschel

Page 27: Führungskräfte 2012

Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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BR-Führungskräftekollegs

So funktionieren die Kollegs

Über die thematischen Schwerpunkte hinaus hast du die herausragende Möglichkeit, informelle Gespräche zu führen, das eigene Arbeitsnetzwerk auszubauen und Entwicklungen in anderen Betriebsräten kennen zu lernen.

Ein Zertifikat erhältst du für die von dir gewählten Kurse, qqdamit du die anderen Themen auch später noch nach § 37 Abs. 6 BetrVG belegen kannst.

Montag

Mittwoch

Freitag

Dienstag

Donnerstag

Kurs 1Kurs 2

Rechtsthema ARechtsthema B

Kurs 7Kurs 8

Kurs 3Kurs 4

Kurs 5Kurs 6

Themenabend

Galadinner

oder

oder

oder

oder

und

Das Angebot von mehreren inhaltlich qqabgeschlossenen Tageskursen bietet die Möglichkeit, verschiedene Themen kennen zu lernen und zu vertiefen.

Du wählst jeden Tag deinen Favoriten qqunter zwei Seminar themen aus.

Themenabende mit Gastrednern ermöglichen qq weitere spannende Diskussionen zu einem aktuellen Thema.

Ein Galadinner am Donnerstagabend erfreut qqdie Sinne und bietet ein stilvolles Ambiente für weitere Themen.

Mit einer Spitzen referentin oder qqeinem Spitzen referenten aus dem Arbeits- und Sozialrecht wird in der Mitte der Woche dem jeweiligen Kolleg ein Fachangebot von besonderer Aktu alität geboten.

Page 28: Führungskräfte 2012

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ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

Kurs 1Verhandlungen führen qqEine Delegation zusammensetzen und ausrichten qqDisziplin und Aufgabenteilung qqStrategie planen und durchhalten qq

Kurs 2Das Problemlösen optimieren qqEffiziente Problemanalyse qqDiskussion und Beschlussfassung im Gremium qqKooperation von Ausschüssen, Projektteams, qqSachverständigen und Funktionsträgern

Kurs 3Die Führungsrolle im Betriebsrat qqDemokratischer Führungsstil qqMotivation zur Mitarbeit qqSitzungen leiten qq

Kurs 4Ein starkes Team bildenqqTeam- und Personalentwicklung im GremiumqqZielvereinbarungenqqUmgang mit schwierigen Akteuren im Gremiumqq

Kurs 5Strategische KommunikationqqDas Image des BetriebsratsqqStrategisch denkenqqKernthesen nutzenqqKommunikation gezielt gestaltenqq

Kurs 6Alles unter einen Hut bringenqqZeitmanagement und Selbstorganisation für Vorsitzende qqund für das GremiumBetriebsratsarbeit als AusdauerleistungqqBurn-out und Stresspräventionqq

Rechtsthema AAktuelle Rechtsprechungqq

Rechtsthema BTypische Fehler in der Vorbereitung von rechtlichen qq Auseinandersetzungen aus richterlicher Sicht

Macher, Motor, Motivator: BR-Führungskräftekolleg 1

TerminDauer: 5 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer Referent(in)

März 18.03. 23.03.12 Kagel-Möllenhorst 1482,00 € 629,00 € BWS-003-970101-12Axel Esser und Uta Gröschel

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

BR-Führungskräftekollegs

Page 29: Führungskräfte 2012

Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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Kurs 1Macht und BetriebsratqqMacht und VerantwortungqqMacht und KorruptionqqMachtebenenqqMacht und Machtverhaltenqq

Kurs 2BeziehungsmanagementqqAG-Strategien im Umgang mit dem BetriebsratqqCo-Management?qqBetriebsratsstrategien im Umgang mit dem AGqqAugenhöhe erreichenqq

Kurs 3KonfliktmanagementqqUmgang mit KonfliktstoffqqSouveränitätqqKontrolle unter DruckqqKonfliktgespräche führenqqHandeln bei Konfliktenqq

Kurs 4Fairness statt MobbingqqUnterschied Mobbing – KonfliktqqEinzelfallhilfeqqRechtliche und betriebspolitische Handlungsfelder qqdes BetriebsratsBetriebsvereinbarung „Mobbing“ = Betriebspolitisches qqInstrument für Fairness

Professionelles Beziehungs- und Entscheidungsmanagement: BR-Führungskräftekolleg 2

TerminDauer: 5 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer Referent(in)

November 04.11. 09.11.12 Kagel-Möllenhorst 1482,00 € 629,00 € BWS-003-970201-12Axel Esser und Uta Gröschel

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

BR-Führungskräftekollegs

Kurs 5ArgumentierenqqWirksame ArgumentationqqÜberzeugende KörperspracheqqGekonnt gegenargumentierenqqArgumente kritisch betrachtenqq

Kurs 6Komplexe Themen im Team bearbeitenqqProbleme bearbeiten statt diskutierenqqDer systematische BlickqqKreativitätstechnikenqqInfoflut beherrschenqqGute Entscheidungenqq

Rechtsthema AAktuelle Rechtsprechungqq

Rechtsthema BTypische Fehler in der Vorbereitung von rechtlichen qq Auseinandersetzungen aus richterlicher Sicht

Page 30: Führungskräfte 2012

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ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

TerminDauer: 5 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer Referent(in)

September 09.09. 14.09.12 Kagel-Möllenhorst 1482,00 € 629,00 € BWS-003-970301-12Axel Esser und Uta Gröschel

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

Die Struktur des Kollegs ist diesmal leicht modifiziert. Damit wird sowohl die Bilanzierung als auch eine konkrete Planung für die verbleibende Amtszeit möglich.

Montag: BilanzierungErwartungen und Überraschungen, Enttäuschungen und qqErfolgeVeränderungenqqVerhältnis zur GeschäftsleitungqqRollenverteilung und Konsequenzenqq

Dienstag:

Kurs 1: ÖffentlichkeitsarbeitqqKontakt und Kommunikation mit der BelegschaftqqSelbstbild und FremdbildqqMitreißende BetriebsversammlungqqImagepflege und Ehrlichkeitqq

oder

Kurs 2 : TeamarbeitqqGrundlagen guter ZusammenarbeitqqTechnische und methodische TippsqqFeedback geben und annehmenqqDialogtechnik in Besprechungenqq

Mittwoch:

Rechtsthema AqqAktuelle Rechtsprechungqq

und

Rechtsthema BqqFragen rund um Freistellungenqq

Donnerstag:

Kurs 3: Projektmanagement in der BetriebsratsarbeitqqZiele, Motivation und ArbeitstechnikenqqKreativitätstechniken – Ideen raus aus dem Alltagqq

oder

Kurs 4: Personalentwicklung im GremiumqqDie Teamdynamik beleuchten und korrigierenqqMotivation und Innere KündigungqqKritikgespräche qq

Freitag: ZukunftsplanungenNeue Blickwinkel gewinnenqqEine Zukunft entwerfenqqIdeen festhalten und ziehen lassenqqKonzepte für die zweite Halbzeitqq

Unterm Strich – Halbzeitbilanz: BR-Führungskräftekolleg 3

BR-Führungskräftekollegs

Page 31: Führungskräfte 2012

Angebote in Kooperation mit Hochschulen

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Führungskräfteakademie ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

Angebot in Kooperation mit Hochschulen

TerminDauer: 2 Tage (Beginn: mittags | Ende: nachmittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** SeminarnummerFebruar 14.02. 15.02.12 Kagel-Möllenhorst Keine Kosten Keine Kosten BWS-003-980401-12

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

Inhalte

Aufbau des Grundkurses VolkswirtschaftslehreqqAufbau des Grundkurses BetriebswirtschaftslehreqqAnforderungen für das Zertifikat „Manager(in) in der qqSozialökonomie“Einbettung in den Studiengang SozialökonomieqqWege zum Abschlussqq

Berufstätig sein, sich weiterbilden und gleichzeitig univer-sitäre Leistungspunkte erwerben und den eigenen univer-sitären Abschluss vorbereiten – durch die Neuorganisation an den Hochschulen ist es möglich geworden. Das Zertifikat „Manager(in) in der Sozialökonomie“ ist ein modulares Angebot der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit der IG BCE. Mit dem Zertifikat ist die Anerkennung des Bachelor-Grundstudiums Sozialökonomie verbunden. Die Module werden im Rahmen der Betriebsräte-Akademie angeboten. Das Institut für Weiterbildung e.V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozial-wissenschaften der Uni Hamburg stellt vor, wie diese Module gestaltet sind und welche weiteren Schritte zu einem vollwer-tigen Hochschulabschluss erforderlich sind.

ZielsetzungenInhalte und Anforderungen des Studiengangs Sozialökono-qqmie kennen lernenQuerverbindungen der Module „Betriebswirtschaftslehre“ qqund „Volkswirtschaftslehre“ zum Studiengang Sozialökono-mie erkennenInformationen zur berufsbegleitenden Erlangung staatlich qqanerkannter Hochschulabschlüsse erhaltenBeurteilung des Angebotes für die eigene Entwicklung qqvornehmen

VorgehensweisenÜberblicksvorträge verdeutlichen die Strukturen von Ab-schlüssen und Studiengängen. Im gegenseitigen Austausch werden die Anforderungen der Hochschule mit den praktischen Möglichkeiten betrieblicher Tätigkeit als Betriebsrätin oder Betriebsrat abgeglichen.

Seminare für den Hochschulabschluss: „Manager(in) in der Sozialökonomie“

Page 33: Führungskräfte 2012

Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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Führungskräfteakademie Angebot in Kooperation mit Hochschulen

Inhalte

Gesellschaftliche Arbeit und Arbeitswissenschaft qq(Prof. Dr. Axel Haunschild, Institut für interdiszipli-näre Arbeitswissenschaft)Entwicklung und Gestaltung guter Arbeit (Dr. Elisa-qqbeth Wienemann)Gute Arbeit im demografischen Wandel (Christian qqJungvogel, IG BCE, Abteilungsleiter Tarifpolitik)Betriebliches Gesundheitsmanagement (Manuela Mar-qqtin, stellv. Betriebsratsvorsitzende Abbott Products GmbH)Veränderung und Entwicklung von Organisationen qq(Joe Faß, IG BCE, Prozess- und Strategieberatung)Aufgaben und Rollen von Betriebsräten in Verände-qqrungsprozessenWeiterbildungsmodul: Arbeitswissenschaft für Inter-qqessenvertretungen

Die Mitgestaltung von Arbeit und Organisationen ist zu einer wesentlichen Herausforderung für Betriebs- und Personalräte geworden. Bei dem schnellen wirtschaftlichen und organi-satorischen Wandel verstellen Rationalisierung und Restruk-turierung häufig den Blick auf die Möglichkeiten zur aktiven Einflussnahme.

Zu den grundlegenden Aufgaben der Interessenvertretungen in der Mitbestimmung und Mitwirkung gehört die Anwendung gesicherter arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse. Über die Beschäftigungs- und Einkommenssicherung hinaus tun sich darüber strategische Handlungsfelder in der Arbeit von Betriebsräten auf. Wenn es in Veränderungsprozessen um die Umgestaltung der internen Organisation und der Arbeit geht, eröffnet der Zugang über die Arbeitswissenschaft konkrete Ansatzpunkte der Mitbestimmung und -gestaltung. Sie bietet Ansätze und Instrumente, um hierauf gezielt Einfluss zu nehmen. Bei fortgesetzten Rationalisierungsbestrebungen wird es immer dringlicher, die Arbeit und Arbeitsbedingungen menschengerecht zu gestalten.

Zielsetzungen Strategische Handlungsfelder für die Interessenvertretun-qqgen im Betrieb kennenDaraus resultierende Anforderungen und Qualifikations-qqanforderungen für Betriebsräte erkennenDen Beitrag arbeitswissenschaftlicher Weiterbildung zur qqBewältigung der Anforderungen und zur Potenzialentwick-lung überblicken

Vorgehensweisen In der Veranstaltung gibt es zum einen inhaltliche Überblicke zu wichtigen Themengebieten der Arbeitswissenschaft durch universitäre und gewerkschaftliche Expertinnen und Experten. Zum anderen erfolgt eine ausführliche Vorstellung des Weiter-bildungsstudiums Arbeitswissenschaft und des Weiterbildungs-moduls „Arbeitswissenschaft für Interessenvertretungen“, das in Kooperation des Bildungszentrums Kagel-Möllenhorst mit dem Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft der Leibniz Universität Hannover ab 2013 angeboten wird.

Arbeitswissenschaft für Interessen-vertretungen: Strategische Handlungsfelder in der Betriebsratsarbeit

TerminDauer: 2 Tage (Beginn: mittags | Ende: nachmittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** SeminarnummerOktober 24.10. 25.10.12 Kagel-Möllenhorst Keine Kosten Keine Kosten BWS-003-980501-12

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

Page 34: Führungskräfte 2012

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Führungskräfteakademie ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

Angebot in Kooperation mit Hochschulen

Die Teilnehmenden gewinnen einen Blick für die Entstehungs-bedingungen moderner Ökonomien. Sie lernen wirtschafts-theoretische Erörterungen vor dem Hintergrund realer wirt-schaftlicher Entwicklungen zu interpretieren. Zugleich werden Basiskenntnisse in Hinblick auf den Gegenstandsbereich, die Grundprobleme der Paradigmen sowie über Fragen nach dem Verhältnis von Wirtschaft und Politik im Fachgebiet Volkswirt-schaftslehre erworben.

Zielsetzungen Fundiertes, anwendungsbereites Wissen zur Volkswirt-qqschaftslehre erlangenVolkswirtschaftliche Zusammenhänge als Bewertungs-qqgrundlage für Unternehmensentscheidungen verstehen und herleiten können

Vorgehensweisen Der Kurs umfasst insgesamt 7 Seminartage (Teil 1 und 2) und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klau-sur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem 6 Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.

Inhalte

Theoretische und konzeptionelle Grundlagen der qqVolkswirtschaftslehre Theorie und Praxis moderner WirtschaftspolitikqqNeue Institutionenökonomikqq

Grundkurs: Volkswirtschaftslehre Teil 1

TerminDauer: 4 Tage (Beginn: abends | Ende: nachmittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** SeminarnummerOktober 21.10. 25.10.12 Kagel-Möllenhorst 1545,00 € 507,00 € BWS-003-980201-12

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

Teil 1 und Teil 2 müssen gemeinsam gebucht werden

Page 35: Führungskräfte 2012

Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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Führungskräfteakademie Angebot in Kooperation mit Hochschulen

TerminDauer: 3 Tage (Beginn: abends | Ende: nachmittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** SeminarnummerNovember 18.11. 21.11.12 Kagel-Möllenhorst 1176,00 € 381,00 € BWS-003-980301-12

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG **Unterkunfts- und Verpflegungskostenqq

Die Teilnehmenden gewinnen einen Blick für die Entstehungs-bedingungen moderner Ökonomien. Sie lernen wirtschafts-theoretische Erörterungen vor dem Hintergrund realer wirt-schaftlicher Entwicklungen zu interpretieren. Zugleich werden Basiskenntnisse in Hinblick auf den Gegenstandsbereich, die Grundprobleme der Paradigmen sowie über Fragen nach dem Verhältnis von Wirtschaft und Politik im Fachgebiet Volkswirt-schaftslehre erworben.

Zielsetzungen Fundiertes, anwendungsbereites Wissen zur Volkswirt-qqschaftslehre erlangenVolkswirtschaftliche Zusammenhänge als Bewertungs-qqgrundlage für Unternehmensentscheidungen verstehen und herleiten können

Vorgehensweisen Der Kurs umfasst insgesamt 7 Seminartage (Teil 1 und 2) und endet mit einer 90-minütigen Klausur. Nach bestandener Klau-sur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem 6 Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management angerechnet werden.

Inhalte

Theoretische und konzeptionelle Grundlagen der qqVolkswirtschaftslehre Theorie und Praxis moderner WirtschaftspolitikqqNeue Institutionenökonomikqq

Grundkurs: Volkswirtschaftslehre Teil 2

Teil 1 und Teil 2 müssen gemeinsam gebucht werden

Page 36: Führungskräfte 2012

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Führungskräfteakademie ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

Angebot in Kooperation mit Hochschulen

TerminDauer: 6 Tageqq (Beginn: mittags | Ende: nachmittags)

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** SeminarnummerJuni 10.06. 16.06.12 Kagel-Möllenhorst 2284,00 € 762,00 € BWS-003-980101-12

Freistellung: § 37 Abs. 6 BetrVG qq Fußball-EM wird gezeigt **Unterkunfts- und Verpflegungskosten

Inhalte

Personal und OrganisationqqExternes Rechnungswesen und BilanzierungqqKosten- und LeistungsrechnungqqControlling und Kostenmanagementqq

Das Modul führt in die Grundkategorien und Prozesse ökonomi-scher Problemlösungs- und Entscheidungsprozesse ein.

Es wird umfassendes betriebswirtschaftliches Grundwissen vermittelt. Dabei werden interdisziplinäre Verknüpfungen der Volkswirtschaftslehre, des Rechts und der Soziologie berück-sichtigt. Damit versetzt der Kurs die Teilnehmenden in die Lage, Entscheidungen und Problemlösungen aus ökonomischer Perspektive treffen und bewerten zu können und dabei den mi-kroökonomischen Blickwinkel zugunsten einer gesellschaftlich orientierten Perspektive zu erweitern.

Zielsetzungen Fundiertes, anwendungsbereites Wissen über Betriebswirt-qqschaftslehre erhaltenZusammenhänge von Unternehmensentscheidungen verste-qqhen und herleiten können

Vorgehensweise Der Kurs umfasst 6 Seminartage und endet mit einer 90-mi-nütigen Klausur. Nach bestandener Klausur wird ein Zertifikat ausgestellt, mit dem 6 Leistungspunkte vergeben werden, die auf den Studiengang Betrieb-Wirtschaft-Management ange-rechnet werden.

Grundkurs: Betriebswirtschaftslehre

Page 37: Führungskräfte 2012

Wissen schafft VorsprungBetriebsratsliteratur im BWS-Shop

Bestellung: Tel. 0511 [email protected]

Page 38: Führungskräfte 2012

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ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

Seminare für Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat 2012

Führungskräfteakademie

Seminare für Aufsichtsratsmitglieder im Überblick

Aufbaumodule Aufsichtsratsjahrestagungqq . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Wie viel ist angemessen? – qqVorstands- und Geschäftsführervergütung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Wo geht’s lang? – qqEinfluss auf die Unternehmensstrategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Aufsichtsratsarbeit in komplexen Konzernstrukturenqq . . . . . . . . . . . . . 42

Basisseminare Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) qqim Aufsichtsrat nach dem Drittel beteiligungsgesetz . . . . . . . . . . . . . 41Basiswissen für Arbeitnehmervertreter(innen) qqim Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . 40

Page 39: Führungskräfte 2012

Seminare für Arbeitnehmer-vertreter(innen) im Aufsichtsrat

Page 40: Führungskräfte 2012

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ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

TermineDauer: 3 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer ReferentMärz 04.03. 07.03.12 Kagel-Möllenhorst 772,00 € 378,00 € BWS-022-960101-12 Thomas DiekmannOktober 21.10. 24.10.12 Kagel-Möllenhorst 772,00 € 378,00 € BWS-022-960102-12 Thomas Diekmann

**Unterkunfts- und Verpflegungskosten

Regelungsquellen für die AufsichtsratstätigkeitqqAktien-, GmbH- und MitbestimmungsrechtqqDeutscher Corporate Governance KodexqqGeschäftsordnung des AufsichtsratsqqInformations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte des qqAufsichtsratsEinzelrechte und Pflichten der qqArbeitnehmervertreter(innen) im AufsichtsratArbeitnehmerstrategien für den AufsichtsratqqZusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremi-qqen und Kommunikation mit den BeschäftigtenGrundlagen der Rechnungslegung des Unternehmens qqund der Kontrolle des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat

Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Mitbestimmung

Inhalte

Thomas Diekmann

In diesem Seminar werden Rolle, Funktion und Arbeitsweise des Aufsichtsrats behandelt. Wissen über Informations-, Kont-roll- und Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat ermöglicht eine effektive Nutzung der Struktur zur Vertretung der Arbeitnehmerinteressen. Behandelt wird die Organisation der Arbeit im Gesamtgremium und seinen Aus-schüssen. In einem Strategieteil werden die Möglichkeiten der effektiven Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremi-en wie KBR, GBR, BR und Wirtschaftsausschuss besprochen.

Dieses Seminar richtet sich speziell an Arbeitnehmervertrete-rinnen und Arbeitnehmervertreter in Aufsichtsräten nach dem Mitbestimmungsgesetz. Es ist sowohl für Neumitglieder als auch zur Auffrischung geeignet.

ZielsetzungenSicheres Auftreten als AufsichtsratsmitgliedqqEinbindung der Aufsichtsratstätigkeit in eine Gesamtstrate-qqgie der Arbeitnehmervertretung

VorgehensweisenHintergrundwissen und die wesentlichen Fakten werden in Vor-trägen und Fragerunden vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung der Möglich-keiten in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.

Basiswissen für Arbeitnehmerver-treter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Mitbestimmungsgesetz

Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

Basisseminare für

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Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de

Regelungsquellen für die AufsichtsratstätigkeitqqGeschäftsordnung des AufsichtsratsqqInformations-, Kontroll- und Beteiligungsrechte des qqAufsichtsratsEinzelrechte und Pflichten der qqArbeitnehmervertreter(innen) im AufsichtsratArbeitnehmerstrategien für den AufsichtsratqqZusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremi-qqen und Kommunikation mit den BeschäftigtenGrundlagen der Rechnungslegung des Unternehmens qqund der Kontrolle des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat

InhalteIn diesem Seminar werden Rolle, Funktion und Arbeitsweise des Aufsichtsrats behandelt. Wissen über Informations-, Kont-roll- und Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat ermöglicht eine effektive Nutzung der Struktur zur Vertretung der Arbeitnehmerinteressen. Behandelt wird die Organisation der Arbeit im Gesamtgremium und seinen Aus-schüssen. In einem Strategieteil werden die Möglichkeiten der effektiven Zusammenarbeit mit anderen Mitbestimmungsgremi-en wie KBR, GBR, BR und Wirtschaftsausschuss besprochen.

Dieses Seminar richtet sich speziell an Arbeitnehmer-vertreter(innen) in Aufsichtsräten nach dem Drittelbeteili-gungsgesetz. Es ist sowohl für Neumitglieder als auch zur Auffrischung geeignet.

ZielsetzungenSicheres Auftreten als AufsichtsratsmitgliedqqEinbindung der Aufsichtsratstätigkeit in eine Gesamtstrate-qqgie der Arbeitnehmervertretung

VorgehensweisenHintergrundwissen und die wesentlichen Fakten werden in Vor-trägen und Fragerunden vermittelt. Im Rahmen von Übungen und Erfahrungsaustausch wird die Umsetzung der Möglich-keiten in die eigene Praxis ausgearbeitet und anschaulich gemacht.

Basiswissen für Arbeitnehmerver-treter(innen) im Aufsichtsrat nach dem Drittel beteiligungsgesetz

TermineDauer: 3 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer ReferentMärz 25.03. 28.03.12 Kagel-Möllenhorst 772,00 € 378,00 € BWS-022-960201-12 Michael RiedelOktober 07.10. 10.10.12 Kagel-Möllenhorst 772,00 € 378,00 € BWS-022-960202-12 Michael Riedel

**Unterkunfts- und Verpflegungskosten

Gewerkschaftssekretär, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Mitbestimmung

Michael Riedel

Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

Basisseminare für

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Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336

ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

TerminDauer: 2 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer ReferentApril 25.04. 27.04.12 Kagel-Möllenhorst 939,00 € 252,00 € BWS-022-960301-12 Dr. Peter Wilke

**Unterkunfts- und Verpflegungskosten

Strategische Gründe zur KonzernbildungqqUnterschiedliche KonzernstrukturenqqKonzern im KonzernqqCash-Pool-ThematikqqZusammenarbeit der Aufsichtsräte qqim Konzern/VerschwiegenheitspflichtenKonzernabschlussqq

InhalteViele Konzernunternehmen haben deutsche Aufsichtsräte. Dieses Seminar beschäftigt sich mit speziellen Fragestellungen der Konzernmitbestimmung. Dargestellt werden unterschiedli-che Konzernstrukturen und die Mitbestimmung auf der Ebene von Mutter- und Tochtergesellschaften. Konzernfinanzie-rungsmodelle, wie Cash-Pooling, werden ebenso erläutert wie Gewinnabführungsverträge und die Kommunikation zwischen den Arbeitnehmervertreter(innen) der einzelnen Konzernauf-sichtsräte.

ZielsetzungenBesonderheiten der Tätigkeit im Konzernumfeld kennen und qqberücksichtigenMöglichkeiten der betriebs-/unternehmensübergreifenden qqEinflussnahme und Informationsgewinnung erkennen

VorgehensweisenIn kurzen Vorträgen wird das nötige Hintergrundwissen umris-sen. Mit Hilfe von Erfahrungsaustausch und Übungsbeispielen werden vertiefende Fragestellungen entwickelt und bearbeitet. Die Schwerpunktsetzung für die Vertiefungen orientiert sich am konkreten Bedarf der Teilnehmenden.

Aufsichtsratsarbeit in komplexen Konzernstrukturen

Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

Aufbaumodule für

ist Geschäftsführer der Unternehmensbera-tung Wilke, Maack und Partner. Der Diplom-Volkswirt erstellt Gutachten zur wirtschaft-lichen Situation von Unternehmen, prüft und entwickelt Unternehmenskonzepte und moderiert Verhandlungen.

Dr. Peter Wilke

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Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de

Praktische Beispiele für zukunftsorientierte qqStrategien„Gute Arbeit“ und CSR qqals Themen für den Aufsichtsrat

InhalteDie Mitgliedschaft im Aufsichtsrat ermöglicht eine Einfluss-nahme auf die wirtschaftlichen Entscheidungen eines Unter-nehmens. Nur hier kann Einfluss auf die Unternehmensstrate-gie genommen werden. Für Arbeitnehmervertreterinnen und Arbeitnehmervertreter sollten z. B. „Besser!-(statt-billiger)-Strategien“ im Mittelpunkt stehen, die auf Innovationen und qualifiziertes Personal setzen. Wie CSR (Corporate Social Responsibility)-Selbstverpflichtungen der Unternehmen im Aufsichtsrat mitgestaltet und Arbeitnehmer(innen)themen in den Fokus gesetzt werden, ist ebenfalls Gegenstand des Seminars.

ZielsetzungenEinfluss auf die Unternehmensstrategie zum Nutzen qqder Arbeitnehmer(innen) nehmenStrategische Schwerpunktsetzungen für die Aufsichtsrats-qqarbeit der nächsten Jahre planen

VorgehensweisenAuf der Grundlage von Praxisbeispielen und Erfahrungen der Teilnehmenden werden Erfolg versprechende Strategien zur Einflussnahme vorgestellt und erarbeitet. Der Blick auf die Entwicklungen der letzten Jahre und aktuelle Themen in den Unternehmen bildet die Grundlage für die Fokussierung auf strategische Schwerpunktsetzungen für die nächsten Jahre.

Wo geht’s lang? – Einfluss auf die Unternehmensstrategie

TerminDauer: 2 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer ReferentJuni 13.06. 15.06.12 Kagel-Möllenhorst 658,00 € 252,00 € BWS-022-960401-12 Stefan Soltmann Fußball-EM wird gezeigt **Unterkunfts- und Verpflegungskosten

Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

Aufbaumodule für

Abteilungsleiter, IG BCE-Hauptverwaltung, Abt. Betriebspolitik

Stefan Soltmann

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Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336

ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

Neuregelung der Vorstandsvergütung durch das qqGesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung 2009Anwendbarkeit der Neuregelungen auf die GmbHqqAngemessene Vergütung und VergütungsberaterqqKriterien für die Höhe und die Zusammensetzung der qqVorstands- und Geschäftsführervergütung

InhalteAm 05.08.2009 ist das Gesetz zur Angemessenheit der Vor-standsvergütung in Kraft getreten. Die Fachtagung vermittelt einen Überblick über die praktischen Erfahrungen mit den gesetzlichen Veränderungen und gibt praktische Hinweise zum Umgang mit dem neuen Recht. Im Mittelpunkt steht die Ange-messenheit der Vorstands- und Geschäftsführervergütung. Ein Vergütungsberater wird über Vergütungshöhen im Zuständig-keitsbereich der IG BCE und seine Erfahrungen mit dem neuen Gesetz ebenso berichten wie Arbeitnehmervertreter(innen) aus Aufsichtsräten verschiedener Unternehmen. Neue Kriterien für die Vergütungshöhe und Zusammensetzung wie z. B. soziale oder gesellschaftliche Verantwortung werden vorgestellt und diskutiert.

ZielsetzungenAktuelle rechtliche Grundlagen für die Vergütung kennenqqVorstands- und Geschäftsführervergütung als strategisches qqInstrument nutzen

VorgehensweisenAuf der Grundlage der Vorstellung praktischer Erfahrungen werden Möglichkeiten und Vorgehensweisen diskutiert.

Wie viel ist angemessen? – Vorstands- und Geschäftsführervergütung

Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat

Aufbaumodule für

TerminDauer: 2 Tage (Beginn: abends | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** Seminarnummer ReferentSeptember 25.09. 27.09. Kagel-Möllenhorst 1076,00 € 252,00 € BWS-022-960501-12 Dr. Heinz Evers

**Unterkunfts- und Verpflegungskosten

ist selbständiger Unternehmensberater, spezialisiert auf alle Fragen der angemes-senen Vergütung im Top-Management. Dr. Heinz Evers war bis 2006 geschäfts-führender Gesellschafter sowie Leiter der Kienbaum-Vergütungsberatung in Gummers-bach. Dr. Heinz Evers hat jahrzehntelange Beratungserfahrungen in Unternehmen verschiedenster Branchen und arbeitet seit Jahren auch für den DGB, seine Mitglieds-gewerkschaften sowie die Hans-Böckler-Stiftung.

Dr. Heinz Evers

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Weitere Informationen unter www.igbce-bws.de

Bei der AR-Jahrestagung werden Gesetzesänderungen und Änderungen im Deutschen Corporate Governance Kodex dar-gestellt und aktuelle Gerichtsentscheidungen zur Aufsichts-ratstätigkeit besprochen. Die Veranstaltung bietet einen intensiven Erfahrungsaustausch über aktuelle Trends in der Aufsichtsratstätigkeit.

Aufsichtsratsjahrestagung

TerminDauer: 2 Tage (Beginn: mittags | Ende: mittags)qq

Monat von bis Seminarort Seminarkosten UV** SeminarnummerOktober 15.10. 16.10. Kagel-Möllenhorst 657,00 € 151,00 € BWS-022-960601-12

**Unterkunfts- und Verpflegungskosten

Aufsichtsratsjahrestagung

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Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336

ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

für Führungskräfte in der Mitbestimmung

Persönliches Coaching

Dieses Angebot richtet sich direkt und exklusiv an Vorsitzende von Betriebsratsgremien, deren Stellvertreter(innen) und an Arbeitnehmervertreter(innen) im Aufsichtsrat der Arbeitneh-merseite.

Persönliches Coaching gehört mittlerweile zum Standard-repertoire für deutsche Führungskräfte. Gerade für Führungs-personen in der Mitbestimmung ist der Nutzen eines solchen Instruments hoch. Denn Betriebs- und Aufsichtsrätinnen und -räte stehen an vorderster Front, von ihrem Auftreten und Geschick hängt der Erfolg betrieblicher und gewerkschaftlicher Forderungen ab.

Ein BWS-Coach unterstützt dich als Führungskraft, deine Lage, deine Aufgaben und besonderen Problemfelder mit anderen Augen zu sehen. Dabei versteht sich der BWS-Coach nicht als Ratgeber, der die bessere Lösung für alle Fälle bereithält. Er ist vielmehr Katalysator und Unterstützer, der hilft, Probleme und Herausforderungen selbst zu analysieren und zu meistern. Damit entwickelst du für dich selbst neue Perspek tiven und erweiterst deine Handlungskompetenz.

Dein BWS-Coach stimmt seine Beratung und Begleitung immer ganz individuell mit dir ab. Die Themen bestimmst du.

Exklusiv-Angebot Persönliches Coaching

Themen

Stärkung der Selbst- und AußendarstellungqqProfessionelle VerhandlungsführungqqKonfliktbewältigung und KonfliktmanagementqqBeratung bei der Reflexion und Auswertung von qqVerhaltensweisen im BetriebUmsetzung betriebsratsspezifischer und firmen-qqspezifischer ZieleTraining für schnelle und effiziente Entscheidungs-qqfindungAkzeptanzerhöhung des eigenen Verhaltens qqbei Belegschaft und ManagementRollenfindung in neuen Funktionenqq

Peter Wind Geschäftsführung

Ansprechpartner

Vorteile eines BWS-Coachings

Dein BWS-Coach kennt die Mitbestimmung und ihre Funk-tionsweise, er weiß um die Aufgaben und die Belastungen der Betriebsratsarbeit. Dein BWS-Coach ist eingebunden in die Organisation der BWS und profitiert vom Wissen der IG BCE, ohne seine Eigenständigkeit zu verlieren. Er erfüllt die Qualitäts anforderungen der BWS.

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Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt schriftlich per E-Mail, Post, Fax oder direkt auf unserer Internetseite. Ein Formular befindet sich am Ende dieses Programmheftes.

Für Rückfragen stehen wir zur Verfügung:

Montag bis Donnerstag: 8:00–17:00 Uhr Freitag: 8:00–15.00 Uhr

Angebotsseminare

Auf Wunsch bieten wir gerne auch maßgeschneiderte Seminare an. Dies beinhaltet Seminare für Einzelpersonen oder für ein gesamtes Gremium. Wir freuen uns über Anfragen und helfen gerne weiter.

Zusätzliche Seminare

Neben unserem Jahresplan bieten wir stets auch eine Reihe weiterer Seminare an. Diese sind auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de zu sehen.

An- und Abfahrt

Auf Wunsch unterstützt euch die BWS bei der Buchung von Bahnfahrten sowie Flügen zu den Seminarorten. Gerne orga-nisieren wir auch die Abholung vom Flughafen.

Beratung

Gerne beraten wir euch bei eurer Fortbildung und stellen euch bei Bedarf einen individuellen Weiterbildungsplan für 2012 zusammen. Auch die Bezirke der IG BCE helfen euch gerne weiter.

Kinderbetreuung

In unseren Bildungszentren besteht die Möglichkeit einer Kinderbetreuung. Hierfür bitte rechtzeitig mit dem Bildungs-zentrum in Verbindung setzen.

Ansprechpartnerin

Andrea Knüppel Tel. 0511 7631-416

Kontakt

IG BCE BWS GmbH qqKönigsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 05117631-336 Fax: 05117631-775 E-Mail: [email protected]

www.igbce-bws.deqq

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Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336

Schnelle Anbindung zum Flughafen Berlin-Schönefeld und zur Hauptstadt

Die Akademie im Zentrum – Kagel-Möllenhorst

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Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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Die Veranstaltungen finden in drei großen variablen Seminar-räumen und neun Arbeitsgruppenräumen statt. Unser Angebot umfasst neben einer aktuellen Computer- und Softwareausstat-tung alle Materialien für kreative und effiziente Bildungsarbeit – vom Kartenausgangsmaterial bis zur digitalen Reproduktion von Postern und Wandzeitungen. Zudem verfügt das Haus über eine Anlage zur Simultanübersetzung. Drei Arbeitsplätze mit Internetzugängen ermöglichen 24 Stunden am Tag das Recher-chieren und Surfen im Internet.

Wir sind ein modernes Tagungszentrum der IG BCE und ganz besonders auf die Bedürfnisse von Betriebsratsmitgliedern und Vertrauensleuten ausgerichtet: Unser Seminarangebot orien-tiert sich an den alltäglichen Herausforderungen und deckt ein breites Spektrum fachlicher, methodischer und sozialer Kom-petenz ab. Darüber hinaus bieten wir auch im Rahmen einer gezielten Jugendarbeit ein spezielles Programm an.

Unsere Gäste sind bei uns am Puls der Zeit – inhaltlich und räumlich. Sie finden Fortbildung mit aktuellen Themen und hohem Praxisbezug, Erholung in einer einzigartigen Seenland-schaft oder ein pulsierendes Hauptstadtleben.

Wer bei uns in Kagel-Möllenhorst zu Gast ist, kann Vielfalt erleben: Kaum eine Region ist grüner, verwunschener und ursprünglicher als die wasserreiche märkische Landschaft. Ein idealer Ort, um Natur zu erleben und abzuschalten. Für Erkundungen der Umgebung stehen im Bildungszentrum 20 Fahrräder und vier Ruderboote zum Verleih. Zudem gibt es eine Sauna, einen Kraftraum, eine Kegelbahn sowie die Möglichkeit, Billard oder Dart zu spielen oder zu kickern. Wer es ruhiger mag, kann sich entweder massieren lassen oder mit der erwerbbaren Angelkarte und -ausrüstung im anliegenden Möllensee auf Fischfang gehen.

Für jene, die eher Stadtflair erleben wollen, ist die Bundeshaupt-stadt nicht weit – Berlin liegt nur rund 10 km vom Bildungszent-rum entfernt. Neben dem für die Anreise günstig gelegenem Flug-hafen Berlin-Schönefeld findet sich hier ein Stadtleben mit vielen Highlights wie Regierungsviertel, Brandenburger Tor, Unter den Linden, Potsdamer Platz, Holocaust-Mahnmal, Hackesche Höfe so-wie zahlreiche Museen, Restaurants und Shopping-Möglichkeiten.

Unsere Zimmer sind komfortabel möbliert und mit Dusche/WC, Telefon und Internetzugang ausgestattet. Wir verwöh-nen unsere Gäste mit einer abwechslungsreichen und hochwertigen Kost. Ein besonderes Angebot: Wer eigene kulinarische Fähigkeiten erwerben oder vertiefen will, darf sich im Kochkurs „Lecker essen“ betätigen (auf Nachfrage). In der Grillsaison wird das gemeinsame Abendes-sen auf den überdachten Grillplatz verlegt. Ausklingen kann der Tag in der gemütli-chen „Fischerstube“ oder in der Jugend-kneipe im Keller des Hauses.

Eine Kinderbetreuung ist auf Wunsch möglich. Hierfür ist eine rechtzeitige Anmeldung im Bildungszentrum erforderlich.

Attraktive Veranstaltungen, die aktuell ins Programm genommen werden, runden unser Freizeitangebot ab.

Am Puls der Zeit

Vielfalt erleben: Märkische Landschaft & Berlin

Modern wohnen, sich wohlfühlen und gut essen

Am Abend

Service rundum: Kinderbetreuung

Raum für professionelle Bildung

Kontakt

Bildungszentrum Kagel-Möllenhorst qqWeg zur Erholung 34 15537 Grünheide (Mark) Telefon: 033434 422-30 Fax: 033434 422-33 E-Mail: [email protected]

www.kagel-moellenhorst.igbce.deqq

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Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336

ADIE AKADEMIEFührungskräfte im BetriebsratInformationen zur Freistellung

Der Schulungsanspruch für Betriebsratsmitglieder ist Thema vieler Auseinandersetzungen. Im Folgenden wollen wir euch Antworten auf die meistgestellten Fragen geben.

Bei allen Rechtsfragen zum Thema Seminarbesuch ist der für euch zuständige IG BCE-Bezirk der richtige Ansprechpartner!

Worauf fußt der Schulungsanspruch für Betriebsräte?

Aufgrund der verschiedenen Aufgaben des Betriebsrats regelt das BetrVG die Teilnahme sowie die Kostenübernahme erforder-licher Schulungs- und Bildungsveranstaltungen (§ 37 Abs. 6 in Verbindung mit § 37 Abs. 2 und § 40 Abs.1).

Demnach ist der Arbeitgeber verpflichtet, Betriebsrätinnen und Betriebsräte für die Teilnahme an erforderlichen Schulungen unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts von ihrer Arbeitspflicht freizustellen sowie sämtliche anfallenden Kosten (Seminar-gebühren, Unterkunft und Verpflegung sowie Reisekosten) zu übernehmen. Die Seminarzeit muss als Arbeitszeit gewertet werden. Bei Betriebsratsmitgliedern, die Teilzeit arbeiten, ist eine Arbeitsbefreiung oder eine Mehrarbeitsvergütung als Ausgleich für die während des Seminars anfallenden Mehrar-beitsstunden zu gewähren.

Den Schulungsanspruch hat zunächst nicht das einzelne Betriebsratsmitglied, sondern der Betriebsrat als kollektives Organ. Der Anspruch auf Teilnahme an einer Schulung für das einzelne Betriebsratsmitglied entsteht erst, wenn der Betriebs-rat den Beschluss zur Entsendung des Betriebsratsmitglieds zur Schulung gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG gefasst hat.

Was sind für die Betriebsratsarbeit erforderliche Kenntnisse?

Dreh- und Angelpunkt bei der Wahl des Seminars ist die Frage der Erforderlichkeit des Seminarthemas. Erforderlich sind dabei Kenntnisse, die notwendig sind, um als Betriebsratsmitglied die anstehenden Aufgaben sach- und fachgerecht erfüllen zu können.

In diesem Sinne sind immer erforderlich:

Grundkenntnisse des Betriebsverfassungsrechts qq Es ist davon auszugehen, dass jedes Betriebsratsmitglied grundlegende Kenntnisse zur sachgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt (BAG-Urteil vom 19.07.1995, 7 ABR 49/94)

Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare BR 1 qqbis BR 5, die ihr in den Seminarprogrammen der Landes-bezirke findet

Grundkenntnisse des allgemeinen Arbeitsrechtsqq Das Arbeitsrecht ist vom Betriebsverfassungsgesetz nicht einfach zu trennen, daher ist eine ordnungsgemäße Aus-übung der Beteiligungsrechte ohne diese Kenntnisse nicht vorstellbar (BAG-Urteil vom 16.10.1986 – 6 ABR 14/84).

Diese Grundkenntnisse vermitteln unsere Seminare qqArbeitsrecht 1 bis Arbeitsrecht 5, die sich im Bundespro-gramm und in den Bildungsprogrammen der Landesbe-zirke finden

Grundkenntnisse über die im Betrieb geltenden Tarifver-qqträge

Grundkenntnisse im Arbeitsschutz und in der Unfallver-qqhütung (Arbeitssicherheit) Unabhängig von der Unfallhäufigkeit im Betrieb muss jedes Betriebsratsmitglied wegen der großen Bedeutung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit mindestens über Grundwissen zu diesem Thema verfügen (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74/83)

Ein gewisser Standard an allgemeinen wirtschaftlichen qqKenntnissen Für alle Mitglieder des BR ist die Teilnahme an Schulungen zu wirtschaftlichen Grundlagen notwendig. Denn der BR muss über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens informiert sein (LAG Baden-Württemberg vom 08.11.1996 – 5 TaBV 2/96). Mitglieder eines Wirt-schaftsausschusses haben ebenso Anspruch auf Teilnahme an einem Grundseminar für Wirtschaftsausschüsse, wie in unserer Seminarreihe „Basiswissen für Mitglieder im Wirt-schaftsausschuss 1–3“.

Maßstab für die Erforderlichkeit sind die konkreten gegenwär-tigen und zukünftigen Aufgabenstellungen des Betriebsrats. Ferner muss ein konkreter betrieblicher Bezug oder Anlass vor-handen sein. Dieser Grundsatz gilt auch, wenn sich einzelne Mitglieder im Rahmen ihrer Betriebsratstätigkeit mit speziellen

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Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

um den ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu organisieren, hat der BR ihm die geplanten Seminarbesuche rechtzeitig (die laufende Rechtsprechung definiert rechtzeitig mit 2–3 Wochen vor Seminarbeginn) mitzuteilen.

Hält der Arbeitgeber der Schulungsteilnahme betriebliche Not-wendigkeiten entgegen, so ist er verpflichtet, seine Bedenken in angemessener Zeit (höchstens einen Monat nach Unterrich-tung durch den Betriebsrat) zu äußern (ArbG Dortmund vom 07.09.2001 – 2 BVGa 16/01). Im Zweifel kann der Arbeitgeber die Einigungsstelle anrufen, die entscheidet, ob die betriebli-chen Notwendigkeiten berücksichtigt worden sind (§ 37 Abs. 6 Satz 4 und 5 BetrVG). Bis zur Entscheidung der Einigungsstelle ist nach herrschender Meinung die Teilnahme zurückzustellen. Wenn sich das Verfahren verzögert, kann der Betriebsrat beim Arbeitsgericht im Wege eines Antrags auf Erlass einer einstwei-ligen Verfügung die Teilnahme an der in Aussicht genommenen Schulung durchsetzen (vgl. Schoof, Betriebsratspraxis von A – Z, 9. Aufl., S. 1359).

Wie teuer darf ein Seminar sein?

Der Betriebsrat hat neben der Prüfung, ob ein Seminar an sich erforderlich ist, darüber hinaus stets die daraus resultierende wirtschaftliche Belastung im Blick zu halten. Der BR muss also darauf achten, dass dem Arbeitgeber keine unnötigen Kosten entstehen, woraus sich aber keine vom Arbeitgeber festge-setzte Obergrenze ableiten lässt. Im BetrVG ist die Kostentra-gungspflicht des Arbeitgebers in § 40 Abs. 1 als zwingendes Recht festgeschrieben.

Darf der Betriebsrat den Seminaranbieter frei wählen?

Der BR ist bei der Auswahl des Seminaranbieters frei. Er ist nicht verpflichtet, den günstigsten Anbieter zu wählen. (BAG-Urteil vom 15.05.1986 – 6 ABR 74 /83 sowie BAG-Urteil vom 28.06.1995 – 7 ABR 55/94 ). Allerdings müssen sich die Kosten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit bewegen. Ein Zwang durch den Arbeitgeber, das kostengünstigste Semi-nar zu besuchen, besteht nicht (LAG Köln vom 11.04.2002 – 10 TaBV 50/01). Ebenso ist der Betriebsrat bei der Wahl des Seminarorts frei. Der Arbeitgeber kann nicht verlangen, dass der Seminarort in der Nähe ist oder dass das Seminar im Hause stattfinden soll.

Themen beschäftigen, weil sie bspw. Mitglied eines Ausschus-ses sind. Auch gilt die Erforderlichkeit bei Themen, wenn jemand bei der Seminarplanung selbst initiativ werden will.

Haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsanspruch?

Obwohl die Schulungsmöglichkeit nach § 37 Abs. 6 BetrVG grundsätzlich auf ordentliche Betriebsratsmitglieder be-schränkt ist, haben auch Ersatzmitglieder einen Schulungsan-spruch, wenn sie häufig verhinderte Mitglieder des Betriebsrats vertreten. Dann ist die Vermittlung von Grundkenntnissen im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG im Betriebsverfassungsrecht und im Arbeitsrecht ebenfalls erforderlich (BAG-Urteil vom 19.09.2001 – 7 ABR 32/00 sowie BAG-Urteil vom 14.12.1994 – 7 ABR 31/94). Rückt ein Ersatzmitglied endgültig in den Be-triebsrat nach, hat es den Status eines ordentlichen Mitglieds (siehe oben).

Hat der Betriebsrat einen Beurteilungs-spielraum?

Bei der Prüfung, ob die Teilnahme an einer Schulung erfor-derlich ist, steht dem BR ein eigener Beurteilungsspielraum zu, der sich sowohl auf den Seminarinhalt als auch auf die Dauer der Schulung und die Anzahl der zu entsendenden Mitglieder bezieht. Es genügt, wenn vom Standpunkt eines vernünftigen Dritten aus gesehen die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung im BR für erforderlich angesehen werden durfte.

Muss der Betriebsrat auf „betriebliche Notwendigkeiten“ Rücksicht nehmen?

Der Betriebsrat ist gehalten, bei der Festlegung der zeitlichen Lage eines Schulungsbesuchs bei nicht freigestellten Mitglie-dern Rücksicht auf betriebliche Notwendigkeiten zu nehmen. Dringende betriebliche Notwendigkeiten sprechen beispiels-weise gegen den Seminarbesuch eines Betriebsratsmitglieds, wenn hierdurch der reibungslose Betriebsablauf für den Semi-narzeitraum nicht gewährleistet ist, weil die Vertretung nicht sichergestellt oder eine Saisonspitze zu erwarten ist. Damit der Arbeitgeber die notwendigen Vorkehrungen treffen kann,

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Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336

ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

Wer hilft bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber?

Bei Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber über die Seminarteil-nahme – egal ob es um betriebliche Notwendigkeiten oder um die Erforderlichkeit geht – raten wir den betroffenen Betriebs-rätinnen und Betriebsräten dringend dazu, sich mit dem zuständigen Bezirk der IG BCE in Verbindung zu setzen und sich dort fachlichen Rat einzuholen, bevor juristische Schritte eingeleitet werden.

Dürfen Seminare erneut besucht werden?

Wenn seit der Teilnahme der letzten Qualifizierung ein längerer Zeitraum verstrichen ist und neues Wissen auf dem Themen-gebiet zu erwarten ist, steht unserer Auffassung nach dem Qualifizierungsanspruch nichts entgegen. Nach gängiger Recht-sprechung ist die Erforderlichkeit einer Schulungsmaßnahme auch dann gegeben, wenn ca. die Hälfte des zu bearbeitenden Themas erforderlich ist und eine zeitweise Teilnahme an der Veranstaltung nicht möglich oder sinnvoll ist.

Wie viele Seminare dürfen besucht werden?

Wie oft ein BR Anspruch auf Seminarbesuche hat, richtet sich allein nach der jeweiligen Erforderlichkeit. Dass jedem Betriebsratsmitglied pro Amtsperiode nur drei oder vier Semi-narwochen zur Verfügung stehen, gilt nur für den zusätzlichen Bildungsurlaub der Betriebsrätinnen und Betriebsräte gemäß § 37 Abs. 7 BetrVG.

Was muss bei Inhouse-Schulungen beachtet werden?

Bei der Begründung und Beantragung der Inhouse-Schulungen muss berücksichtigt werden, dass sich im Themenplan die kon-krete Situation des jeweiligen Betriebes bzw. Unternehmens oder Konzerns wiederfindet und die Aktualität und Erforder-lichkeit der Themen für die BR-Tätigkeit eine Rolle spielen müssen.

Was tun, wenn der Arbeitgeber die Erforder-lichkeit bestreitet?

Bei einem Streit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, ob eine Schulung erforderlich sei oder nicht, braucht das Betriebsrats-mitglied die Teilnahme nicht abzusagen. Es besteht das Recht, gegen den Willen des Arbeitgebers das Seminar zu besuchen. Der Arbeitgeber muss durch eigene Initiative, wie z. B. eine einstweilige Verfügung, den Besuch verhindern.

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Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber

Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG

Betriebsrat Anschrift

An die Geschäftsleitung im Hause

Mitteilung über Seminarteilnahme nach § 37 Abs. 6 BetrVG Ort, Datum

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am Datum beschlossen,

das Betriebsratsmitglied/Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung

Frau/Herrn Name

zur Teilnahme an dem Seminar mit dem Thema: Titel des Seminars zu entsenden.

Zeit:

Ort:

Veranstalter des Seminars ist die BWS Gesellschaft für Bildung, Wissen, Seminar der IG BCE mbH.

Der Preis des Seminars beträgt: Euro und

die Kosten für die Übernachtung/Verpflegung belaufen sich auf: Euro.

Sollte das oben genannte Mitglied verhindert sein, benennt der Betriebsrat

Frau/Herrn als Ersatzteilnehmerin/Ersatzteilnehmer.

Die in dem oben genannten Seminar vermittelten Kenntnisse sind für die sach- und fachgerechte Betriebsratsarbeit gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG erforderlich. Bei der Festlegung der zeitlichen Lage der Teilnahme an dem Seminar hat der Betriebsrat die betrieb-lichen Notwendigkeiten berücksichtigt.

Ort, Datum Stempel/Unterschrift des Betriebsrats

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Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336

ADIE AKADEMIEFührungskräfte im Betriebsrat

für Aufsichtsratsmitglieder

Information zur Kostenübernahme und Freistellung

Die Verpflichtung zur Kostenübernahme für Schulungsver-anstaltungen eines Aufsichtsratsmitgliedes ergibt sich aus dem allgemeinen Aufwendungsersatzanspruch nach §§ 670, 675 BGB (vgl. Köstler/Zachert/Müller, Aufsichtsratspraxis, 9. Auflage, Rn. 750; Wlotzke/ Wissmann/Koberski/Kleinsorge, Mitbestimmungsrecht, 3. Auflage, § 26 Rn. 13).

Bei Arbeitnehmervertreterinnen und Arbeitnehmervertretern, die gleichzeitig Betriebsratsmitglieder sind, besteht zudem die allgemein anerkannte Verpflichtung der Unternehmen, die Kosten für Seminare zu tragen, die überwiegend Kenntnisse vermitteln, die auch für die Betriebsratsarbeit erforderlich sind. Der Kostenerstattungsanspruch für diese Seminare ergibt sich aus § 40 BetrVG.

Das Verfahren vor der Seminarteilnahme für Arbeitnehmerver-treter(innen), die auch Betriebsratsmitglieder sind, ist anders als bei der Teilnahme an Betriebsratsseminaren. Der Betriebs-rat muss keinen Beschluss fassen, sondern jedes Aufsichts-ratsmitglied kann eigenverantwortlich entscheiden, an einem Seminar teilzunehmen.

Die Arbeitnehmervertreter(innen) haben einen Anspruch auf bezahlte Arbeitsbefreiung zum Zwecke der Schulungsteilnah-me, solange die Veranstaltung die für die Aufsichtsratsarbeit erforderliche Qualifikation vermittelt. Für die Beurteilung, ob ein Seminar erforderlich ist, sind die Kriterien des § 37 Abs. 6 BetrVG in entsprechender Anwendung heranzuziehen (vgl. Köstler/Kittner/Zachert, Aufsichtsratspraxis, 9. Auflage, Rn. 753).

Im Corporate Governance Kodex 2010 ist die Empfehlung ent-halten, dass Aufsichtsratsmitglieder bei Aus- und Fortbildungs-maßnahmen von den Unternehmen im angemessenen Rahmen unterstützt werden sollen.

Information zur Kostenübernahme und Freistellung für Aufsichtsratsmitglieder

Page 55: Führungskräfte 2012

Weitere Informationen unter www.br-führungskräfte.de

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Muster einer Mitteilung an den Arbeitgeber

An Geschäftsführung/Vorstand

Teilnahme an einer Schulungsveranstaltung für Aufsichtsratsmitglieder Ort, Datum

Sehr geehrte Damen und Herren,

durch zahlreiche gesetzliche Neuregelungen in den letzten Jahren haben sich die Haftungsrisiken für Aufsichtsratsmitglieder erhöht.

Nach dem Deutschen Corporate Governance Kodex 2010 haben die Aufsichtsratsmitglieder die für ihre Aufgaben erforderlichen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen eigenverantwortlich wahrzunehmen.

Ich beabsichtige, an der Schulungsveranstaltung für Aufsichtsratsmitglieder der BWS GmbH:

Seminartyp, ­name, ­nummer

in der Zeit vom Datum Beginn bis Datum Ende

im Name und Anschrift des Veranstalters teilzunehmen.

Ich bitte darum, mir die für die Seminarteilnahme erforderlichen Aufwendungen

in Höhe von Kosten zu erstatten.

Mit freundlichen Grüßen

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Jetzt auch telefonische Anmeldung möglich – Hotline 0511 7631-336

ADIE AKADEMIEFührungskräfte im BetriebsratKosten

Seminargebühren

Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Betriebs-/Personalräten, Jugend- und Auszubildenden- und Schwerbehindertenvertretungen zugeschnitten.

Wenn der Betriebsrat einen Entsendebeschluss gefasst hat, trägt der Arbeitgeber die Kursgebühr sowie die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Reisekosten werden direkt beim Arbeitgeber geltend gemacht. Die jeweilige Höhe der Gebühren ist den einzelnen Seminarbeschreibungen zu entnehmen.

Ein Formblatt zur Kostenübernahme durch den Arbeitgeber wird mit der Einladung zugestellt.

Kosten für Unterkunft und Verpflegung

Zusätzlich zu den Teilnahmegebühren für die Seminare (steu-erfrei gemäß § 4 Nr. 22 a USTG) berechnen wir Kosten für Unterkunft und Verpflegung (zzgl. gesetzlicher MwSt.). Es wird der jeweilige Kostensatz des veranstaltenden Hauses zugrunde gelegt. Hierin ist eine Übernachtung im Einzelzimmer plus Vollverpflegung enthalten.

Fahrtkosten und Spesen

Betriebs-/Personalräte, Schwerbehinderten-, Jugend- und Aus-zubildendenvertretungen und andere Teil nehmer(innen), die Anspruch auf Kostenübernahme durch den Arbeitgeber haben, rechnen ihre Fahrtkosten und Spesen direkt mit diesem ab.

Die IG BCE BWS GmbH tritt nicht in Vorlage.

Rücktritts- und Stornogebühren

Ein Rücktritt von einer Veranstaltung ist mittels einer Erklä-rung möglich. Ein Rücktritt bis 28 Tage vor Seminarbeginn ist kostenlos. Vom 28. bis zum 7. Tag vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 135 € erhoben. Bei Absage innerhalb von 6 Tagen vor Seminarbeginn oder bei Nichtanrei-se wird der Gesamtbetrag fällig. Bei verbindlicher Benennung eines Ersatzteilnehmers entfallen diese Stornogebühren. Bei Absage durch die IG BCE BWS werden bereits entrichtete Gebühren erstattet.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IG BCE BWS GmbH für die Buchung von Seminaren, Tagungen und Konferenzen sind jederzeit auf unserer Internetseite www.igbce-bws.de einsehbar.

Referentinnen und Referenten

Sollte es zu einem Ausfall einer Referentin oder eines Refe-renten kommen, sorgen wir für einen gleichwertigen Ersatz.

Kosten

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fi

Meine private Anschrift (falls kein IG BCE-Mitglied):

Straße, Hausnummer

Postleitzahl, Ort

Telefonnummer

E-Mail-Adresse

Meine dienstliche Anschrift:

Firma/Unternehmen

Bereich/Abteilung

Straße, Hausnummer/Postfach

Postleitzahl, Ort

Telefonnummer

Fax-Nummer

E-Mail-Adresse

Nachname, Vorname

IG BCE-Mitgliedsnummer (falls vorhanden)

Ort, Datum Unterschrift Firmenstempel (mit Anschrift)

per Post:

Hiermit melde ich mich zu folgende(n)m Seminar(en) an:

Titel Termin Buchungsnummer

IG BCE BWS GmbHKönigsworther Platz 6 30167 Hannover

per Fax:

im Internet:

0511 7631-775

www.igbce-bws.de

Anmeldeformular

Bitte schickt die Einladungsunterlagen an die:

P Firmenadresse P Privatadresse

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q www.igbce.de

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IG BCE-Mitglied? – Die 10 wichtigsten Vorteilee Soziale Zukunft gestalten UnsereMitgliederhabeneinestarke,demokratischorganisierteundunabhängigeGewerkschaftimRücken.

DieIGBCEstehtfüreinesozialeMarktwirtschaftunddafür,dassdieLastendesSozialstaatsgerechtverteiltwerden.SiesetztaufsolidarischesHandelnundunterstütztihreMitgliederimKampffüreinelebenswerteZukunft.

r Gut organisierte Unterstützung DieMitgliederindenOrtsgruppen,diegewähltenVertrauensleuteunddieBetriebsrätinnenundBetriebsräteindenBe-

triebenstehenjederzeitalsAnsprechpersonenzurVerfügung.Siesindpräsent–nichterst,wenndasKindbereitsindenBrunnengefallenist.MitihrerKompetenzberatenundunterstützensieunsereMitgliedervorOrt.DarüberhinausstehenhauptamtlicheMitarbeiterinnenundMitarbeiterderIGBCEindenBezirkenundLandesbezirkenzurVerfügung.

t Zahlreiche Mitglieder-Services MitgliedernderIGBCEwerdenexklusivProdukteundDienstleistungenzubesonderenKonditionengeboten.

HierzugehörenVersicherungen,Bausparen/-finanzierung,Autokauf-Center,Pannenhilfe/PrivaterRechtsschutz,SchutzbeiberuflichenTätigkeiten,Urlaubsreisen,Steuerberatung,Soft-undHardware,Musicalkarten,Freizeitparks.

u Rechtsberatung und Rechtsschutz WirerteilenRechtsauskünfteundgewährenunserenMitgliederngewerkschaftlichenRechtsschutz.ImKonfliktfallvertreten

wirdeineInteresseninallenFragendesArbeits-,Sozialversicherungs-,Beamten-undPersonalrechts.Sowohlaußergericht-lichalsauchvorGericht.Undwennesseinmuss,auchübermehrereInstanzen.

i Selbstverwaltung – wir nehmen eure Rechte wahr MitgliederderIGBCE,dieimRahmenderSozialwahlengewähltwurden,vertreteninderSelbstverwaltungderKranken-

kassen,RentenversicherungsträgerundBerufsgenossenschaftendieInteressenderVersicherten.SiearbeiteninWider-spruchsausschüssenmitundachtendarauf,dassdieVersichertenihreRechtewahrnehmenkönnen.DieIGBCEberätundunterstütztihreSelbstverwalterdurchQualifizierungsmaßnahmenundgezieltenErfahrungsaustausch.

o Freizeit- und Unfallversicherung inklusive MitgliederderIGBCEsindauchinihrerFreizeitunfallversichert–weltweit.Voraussetzung:EinJahrMitgliedschaftunddie

EntrichtungsatzungsgemäßerBeiträge.

p Streikunterstützung KommtesimUnternehmenzumStreikoderzueinerAussperrung,dannsinddieMitgliederderIGBCEfinanziellabgesichert.

a Tarifliche im Vorteil DietariflichenVereinbarungenliegenfürdieMitgliederderIGBCEdeutlichüberdengesetzlichenMinimal-Regelungen.

WirschließenJahrfürJahrmitdenArbeitgebernunsererBranchenüber2.000Tarifverträgeabundtragendamitent-scheidendzurExistenzsicherungunsererMitgliederundderenFamilienbei.

s Qualifizierung DieIGBCEbietetumfangreicheQualifizierungsangebote,diedirektaufdieBedürfnisseihrerMitgliederzugeschnittensind.

dVorsprung durch exklusive Information WerDingebewegenwill,sichertsichbeiunseinenechtenInformationsvorsprung.Aktuelle,nichtalltägliche–ausdemAll-

tagslebengründlichrecherchierte–Informationen,ReportagenundBerichtelieferteuchunsereRedaktionfreiHausmitdermonatlicherscheinendenMitgliederzeitschrift„kompakt“.DieAbonnentengebührensindimMitgliedsbeitragenthalten.

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*Bezirks-Nr. *Mitgl.-Nr.

Datum Unterschrift

Beitrittserklärung und Einzugsvollmacht

perFax: 0511 7631-708oderdasvollständigausgefüllteFormularbittebeideinemBetriebsratabgeben.

*WirdvondenBezirkenausgefüllt.

E-Mail

Telefon

Mobiltelefon

E-Mail

Telefon

Mobiltelefon

Ausbildungsbeginn Lehrjahr Ausbildungsende(Monat/Jahr) (Monat/Jahr)

Beschäftigtbei

PLZ/Ort

Tätigkeit

Name

Vorname

Geburtsdatum

PLZ/Wohnort

Straße/Hausnr.

Nationalität

Werber(in)

Eintritt

Übertritt/Vorgew.

Monatl.Bruttoeinkommen/Eingruppierung

Personalnummer

BLZ/Kontonr.

Bankinstitut

IchbevollmächtigedieIGBergbau,Chemie,EnergiemeinensatzungsgemäßenBeitragbeiFälligkeit

P monatlich P vierteljährlich P halbjährlich P jährlich

vonmeinemKontoperLastschriftabzubuchenoderdurchBetriebsabzugüberdenArbeitgebervonmeinemLohnbzw.Gehalteinzubehalten.DieseErmächtigunggiltauchfürjedesandere,aufmeinenNamenlautendeKontobeijedwedemKreditinstitut.Einenevtl.WiderrufwerdeichbeiderIGBergbau,Chemie,Energievollziehen.WennmeinKontodieerforderlicheDeckungnichtaufweist,bestehtseitensdeskontoführendenKreditinstitutskeineVerpflichtungzurEinlösung.

Ichbindamiteinverstanden,dassdievonmirgemachtenAngabeneinschließlicheventuellerÄnderungenundErgänzungenzurErledigungallerimZusammenhangmitderMitgliedschaftstehendenAufgaben,insbe-sonderederMitgliederverwaltung,derMitgliederinformationsowiedesBeitragsabzugsimerforderlichenUmfang–auchdurchDatenträgeraus-tausch–mithilfevonComputern(automatisiert)verarbeitetundgenutztwerdenkönnen.

01 P Un-/Angelernte(r)

02 P Handwerker(in) Facharbeiter(in)

03 P Meister(in)

04 P Technische(r)angestellte(r) Ingenieur(in)

05 P Chemotechniker(in) Laborant(in)

06 P Kaufmännische(r) Büroangestellte(r)

07 P Akademiker(in)

08 P AT-Angestellte(r)

09 P Angestellte(r) imAußendienst

10 P Leitende(r)Angestellte(r)

11 P Beamtin/Beamter

12 P Sonstige(r)Angestellte(r)

P unterTage

Beschäftigt als (Zutreffendesbitteankreuzen)

privat

dienstlich

fi

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Kontakt

IG BCE BWS GmbH qqKönigsworther Platz 6 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-416 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: [email protected]

www.igbce-bws.deqq