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April/Mai 2015 Gemeindebrief für die Kirchengemeinden · Angermünde · Crussow · Greiffenberg im Pfarrsprengel Angermünde

für die Kirchengemeinden · Angermünde · Crussow ... · Hans-Joachim Gesche, Neukünkendorf, 86 Jahre Lieselotte Kremzow, Angermünde, ... Pfr. i. R. Joachim Werdin, Günterberg,

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April

/Mai

2015

Gemeindebrieffür die Kirchengemeinden· Angermünde · Crussow · Greiffenberg im Pfarrsprengel Angermünde

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Redaktionsschluss dieser Ausgabe des Gemeindebriefes: 13. März.Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe für Juni/Juli: 15. Mai.

Regelmäßige Veranstaltungen

Konfirmandenunterricht für die gesamte Region: dienstags 18.00 Uhr

Probe des Singkreises Greiffenberg dienstags 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Kirchstraße 8

Bläserchorjeden Freitag, 17.00 Uhr (nicht in den Schulferien)

Neue Kantoreijeden Freitag, 19.00 Uhr (nicht in den Schulferien)

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Editorial

Liebe Mitchristen, liebe Leser des Gemeindebriefs,für die Wochen mit den hohen Christusfesten von der Karwoche bis Trinitatis seiuns, nicht anders als sonst auch, die Botschaft des Lichtes vor Augen gestellt.Mitten in diese Wochen fällt der Gedenktag des 26. April 1945, für Angermündedas Kriegsende. Was für ein Glück siebzig Jahre in Frieden leben zu können!„Christus, dein Licht, verklärt unsere Schatten, lasse nicht zu, dass das Dunkel zu unsspricht“ (aus Taizé), so singen wir Jahr für’s Jahr zur inneren Einkehr und geistigenAusrichtung in der Osternacht. Und mit dem Morgen der Auferstehung verge-wissern wir unseren Weg durch jeden Tag, und „Gottes Wort ist (dabei) meinesFußes Leuchte“ (Ps. 119, 105). Es ist uns alles, in Worten: alles ins Herz gelegt,was wir zum Leben und zu unserem Heil und Frieden brauchen. Wie gut ist es,seine Gedanken nach oben auszurichten, dem Höchsten, der alles Irdische über-steigt und unvergleichlich mit Geist und Sinn erfüllt!Hier als Geleitbild ein Detail aus dem sogenannten Scherbenfenster in St. Marien.Nach zerstörender Kriegseinwirkung ist es neu, nämlich als stets mahnenderScherbenhaufen unserer Geschichte zusammengesetzt, damit auch hier, durchalles stattgefundene Unheil hindurch, das Licht des Himmels hindurchstrahle.Und so soll es zu unseren Lebzeiten auch sein: durch alle Rätsel hindurch, dieeinfach auch ungelöst neben uns und mitunter ein Menschenleben lang stehenbleiben, scheint uns schon das Licht jener andern Welt hindurch, die unsere täg-liche unerwartet und sanft beglücken und befrieden will. Mit unserem auferstan-denen Herrn Jesus Christus ist die Versöhnung in die Welt gekommen! Als Ver-söhnte finden wir den Mut zum neuen Anfang, das ist das umwerfend Große!Unser glaubensvolles Vertrauen ist dabei etwas ganz Anderes als eine wohltuendePause oder fromme Einbildung, es ist eine reale Kraft, mitten im Leben ange sie-delt. Ja, wir leben von der Auferstehung Christi und schauen aus nach den wun-derbaren neuen Anfängen!Dazu möchte ich im Namen des Redaktionskreises sowie aller treuen Akteure inden Kirchengemeinden die herzliche Einladung aussprechen. Die bereits geplan-ten und vorbereiteten Gottesdienste und Veranstaltungen wollen mit solchenEinzel- wie Gemeinschaftserlebnissen voller Dank und Freude dazu eine unver-wechselbare Gelegenheit bieten.

Ihnen allen ein herzliches: Gott befohlen!Ihr Pfr. Werdin

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Andacht

Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Phil. 4, 13 Jetzt will ich doch gleich zuerst einen Moment des allgemeinen freien Bekennt-nisses ausrufen: Leute! Hand aufs Herz! Wer sollte das noch nicht erlebt haben:Vor einer großen Sache, die ansteht, hat man nur den einen Gedanken: Oh, wiesoll ich das nur schaffen und am Ende auch noch verkraften? Und hinterher,wenn alles vorbei ist, staunt man selbst wie ein Ungläubiger und stellt fest, dassalles gut bewältigt ist und ungeahnt viel Kraft dazu gewonnen wurde. Ja, richtig,die Rede ist vom Glück des Gelingens, das nicht in unserer Macht steht. DasGelingen lässt sich nicht kalkulieren, wiewohl jeder damit rechnet. Im andern Fallnur mit dem Nicht-Gelingen zu rechnen ist dasselbe wie das eigene Scheiternvorzuprogrammieren. Was hat es also auf sich? Was braucht es zu allem Wollen, Planen und Beginnen?Natürlich braucht es zur Tatkraft guten Mut und dazu einen klaren Verstand undein frohes Gemüt, ein zuversichtliches Herz und einen aufmerksamen Sinn. Esbraucht mit allen guten Geistern ganz wach zu sein, um dann zu tun was richtigist. So etwa wird es weisheitsvoll in den Volksliedern besungen. Und doch ist es immer wieder geradezu umwerfend, wie oft manches viel bessergelingt, als man sich das hat vorstellen können. Da war noch ein Rat zu hörenund hier ein Hinweis, da eine Hilfe und auch eine unerwartete Fügung. Auch hiergilt: es kommt Eines zum Andern. In meinem Erleben geschieht es oft genau so. Und das erfüllt mich mit einer völlig ungetrübten Freude des Dankes. Ich sage das so frei heraus, weil ich weiß,dass viele auch genau an diesen Punkt kommen. Da treffen wir uns und verste-hen die Welt auf einmal ganz neu. Und das geschieht alles nicht von ungefähr.Mir kommt es vor, als ob alles Gute bereits da ist. Es muss eben entdeckt wer-den, also zunächst im Verborgenen wahrgenommen und dann aufgedeckt. Ansolchem Akt schult sich mein Vertrauen und realisiert sich als Glaubenserkenntnis. Ich höre, wie der Apostel Paulus davon erfüllt war. Das Zeugnis seines Glaubensund seines Lebens ist in dem kurzen Satz des Monatsspruchs für Mai zusammen-gefasst. Da vernehmen wir eine Wahrheit, die sich unserer Verfügbarkeit entzieht.Wohl aber will sie sich in alles hinein entfalten, was wir um Jesu Christi willenglauben. Seit seiner Auferstehung ist das eine völlig neue Geschichte, und zwarmit Fortsetzungen bis heute. Und das an jedem neuen Tag, den der Herr werdenlässt. Und da genau genommen in jedem Moment. Bleiben wir dran!

Mit herzlichen Segenswünschen,Ihr Pfr. Werdin

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Monatsspruch AprilWahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! Mt. 27,54

2. April, Gründonnerstag9.15 Ev. Kindergarten – Andacht in der

St. Marien-Kapelle10.00 GD Haus Abendfrieden (A) (Pfr. Werdin)17.00 GD Wilmersdorf (mit Steinhöflern) (A)

(Pfr. Werdin)

3. April, Karfreitag9.30 GD St. Marien (A) (Pfr. Wiehölter)10.00 GD Greiffenberg (A), (Vikar Spiegelberg,

Projektgruppe, Pfr. Werdin)11.00 GD Kerkow (A) (Pfr. Wiethölter)14.00 GD Crussow (A) (Pfr. Wiethölter)14.00 GD Günterberg (A) (Pfr. Werdin)15.00 GD Bruchhagen (A) (Pfr. Werdin)16.00 GD Görlsdorf (A) (Pfr. Werdin)

4. April, Karsamstag15.30 GD Wolletz (Fachklinik) (Pfr. Werdin)21.00 Greiffenberg: Feier der Osternacht mit

Taufe von Ines Baumgarten, Neuhof, Osterfeuer, Solostimmen, Bläserchor, Gitarrenkreis (Pfr. Werdin, Vikar Spiegelberg)

5. April, Ostersonntag6.00 Greiffenberg: Ostergeläut6.52 GD Stolpe, Am Turm (mit Bläserchor,

Pfr. Wiethölter)

Gottesdienste und Veranstaltungen

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7.00 Günterberg, Frühandacht am Schlüsselkreuz,anschl. Osterspaziergang, danach Osterfrühstückim Gemeindehaus Greiffenberg

9.30 GD St. Marien (Pfr. Wiethölter), Bläserchor anschl. Ostereiersuche rund um die Kirche

10.00 GD Greiffenberg (Vikar Spiegelberg mit Projekt-gruppe, Pfr. Werdin)

11.00 GD Gelmersdorf14.00 GD Günterberg (Pfr. Werdin)

6. April, Ostermontag14.00 GD Wilmersdorf (Pfr. Werdin)

Sa, 11. April 18.00 GD Greiffenberg (Pfr. Werdin)

12. April, Sonntag Quasimodogeniti9.30 GD St. Marien (Pfr. Werdin)14.00 GD Günterberg (Pfr. Werdin)

Di, 14. April 14.00 Seniorentafel GreiffenbergMi, 15. April 19.30 Kummerow: Sitzung des GemeindekirchenratesFr, 17. April 18.00 Aula Einstein-Gymnasium: Gospelwerkstatt

mit Stephan Zebe (Kantor Rafalsky, Team)Sa, 18. April 10.00 GD Haus Abendfrieden (Pfr. Werdin)

10.00 Aula Einstein-Gymnasium: Gospelwerkstattmit Stephan Zebe (Kantor Rafalsky, Team)

15.30 GD Wolletz (Fachklinik) (Pfr. Werdin)

19. April, Sonntag Misericordias Domini10.00 Gospelgottesdienst St. Marien (Stephan Zebe,

Kantor Rafalsky, Pfr. Wiethölter, Team)14.00 GD Wilmersdorf (Pfr. Werdin)

Fr, 24. April 17.00 GD Günterberg zur Inbetriebnahme der restau-rierten Turmuhr (Denkmalverein Günterberg,Pfr. Werdin)

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26. April, Sonntag Jubilate15.00 St. Marien, Friedenssingen zum 70. Jahrestag des

Kriegsendes und der Befreiung, Andacht/Lieder/Texte/Musik (Kantor Rafalsky,Lehrer Rall, Pfr. Wiethölter, Pfr. Werdin in Zusam-menarbeit mit dem Stadtarchiv Angermündesowie Chören und Einzelstimmen der Region)

Di, 28. April 14.00 Greiffenberg: Seniorentafel

Monatsspruch MaiAlles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Phil. 4, 13

Sa, 2. Mai 15.00 Gehegemühle, Segnung von Anja Havighorst und Mary Petter (Pfr. Werdin)

3. Mai, Sonntag Kantate9.30 GD St. Marien (A) (Pfr. Wiethölter)10.00 GD Greiffenberg (Pfr. Werdin)14.00 GD Günterberg (Pfr. Werdin)

Sa, 9. Mai 15.30 GD Wolletz (Pfr. Werdin)

10. Mai, Sonntag Rogate9.30 GD St. Marien (Pfr. Werdin)14.00 GD Wilmersdorf (Pfr. Werdin)15.00 GD Steinhöfel (Pfr. Werdin)

Mo, 11. Mai 19.00 Greiffenberg: Sitzung des GemeindekirchenratesDi, 12. Mai 14.00 Seniorentafel Greiffenberg

14. Mai, Christi Himmelfahrt11.00 GD am Peetzigsee zum Auftakt des Familientages

für die Kirchenregion sowie die Kirchengemein-den Schönermark und Briest (Pfr. Wiethölter, Pfr.Heise, Pfr. Börner, Kantor Rafalsky, Pfr. Werdin)

Sa, 16. Mai 10.00 GD Haus Abendfrieden (Pfr. Werdin)

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17. Mai, Sonntag Exaudi14.00 Festgottesdienst St. Marien: „Bachkantate zum

Mitsingen“ (Kantor Rafalsky, Pfr. Wiethölter, Pfr. Werdin, Team)

Sa, 23. Mai 15.00 Kerkow – Musik „Ensemble nobiles“19.00 GD Altkünkendorf (A) (Kantor Rafalsky, Pfr. Werdin)

24. Mai, Pfingstsonntag8.30 GD Günterberg (A) (Pfr. Werdin)9.30 GD St. Marien (A) mit Konfirmation und Taufe

(Pfr. Wiethölter, Vikar Spiegelberg, Kantor Rafalsky)10.00 GD Greiffenberg (A) mit Bläserchor (Pfr. Werdin)14.00 GD Neukünkendorf (Pfr. Wiethölter)

25. Mai, Pfingstmontag14.00 GD Wilmersdorf (A) (Pfr. Werdin)15.00 GD Steinhöfel (A) (Pfr. Werdin)

Di, 26. Mai 14.00 Seniorentafel GreiffenbergSa, 30. Mai 18.30 Angermünde – „Orgel international/

Meisterkonzert“

31. Mai, Sonntag Trinitatis9.30 Angermünde GD10.00 GD Greiffenberg (Pfr. Werdin)11.00 St. Marien: Orgelmatinee (Kantor Rafalsky,

Pfr. Wiethölter)14.00 GD Günterberg mit Bläserchor (Pfr. Werdin) 19.00 Angermünde – Brandenburgisches Staats -

orchester

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Zur Fürbitte empfohlen

Allen unseren Geburtstagskindern sagen wir herzliche Glück- undSegenswünsche! Insbesondere gratulieren wir namentlich zu den 18., 65., 70., 75., 80., 85. und allen weiteren Geburtstagen:

Im April haben GeburtstagMagdalena Röske, Angermünde 93 JahreLisa Büsing, Angermünde, 91 JahreLieschen Nedved, Angermünde, 91 JahreIlse Schulz, Angermünde, 91 JahreAnneliese Dembler, Angermünde, 90 Jahre Gisela Berkholz, Friedrichsfelde, 88 JahreSiegfried Jordan, Stolpe, 88 JahreGertrud Koch, Angermünde, 88 JahreGisela Lorenz, Wolletz, 87 JahreErika-Elzbieta-Marta Otto, Angermünde, 87 JahreHans-Joachim Gesche, Neukünkendorf, 86 JahreLieselotte Kremzow, Angermünde, 86 JahreBrigitte Musolf, Wolletz, 85 JahreSiegrid Knaul, Angermünde, 80 JahreHannelore Gödke, Stolpe, 75 JahreSiegfried Schumacher, Günterberg, 75 JahreEdeltraud Springborn, Angermünde, 75 JahreGudrun Butzke, Angermünde, 70 JahreVolker Feldhaus, Angermünde, 70 JahreDieter Breuning, Neukünkendorf, 65 JahreRosi Rehse, Angermünde, 65 JahreAngelika Thiede, Angermünde, 65 Jahre

Im Mai haben GeburtstagFrieda Schulz, Angermünde, 102 JahreLieselotte Wittenberg, Angermünde, 93 JahreAnnelie Schütte, Angermünde, 92 JahreElfriede Jurkschat, Angermünde, 91 JahreGertrud Gesche, Angermünde, 90 JahreGisela Mahs, Angermünde, 90 Jahre

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Emmi Riedel, Angermünde, 90 JahreHerta Hansch, Günterberg, 89 JahreLiesbeth Wegner, Greiffenberg, 88 JahreRenate Coutura, Angermünde, 85 JahreWilhelm Fuhrmann, Angermünde, 85 JahreLiselotte Krüger, Angermünde, 85 JahreIrmgard Moser, Angermünde, 85 JahreHelga Eigner, Neukünkendorf, 80 JahreJohannes Rose, Friedrichsfelde, 80 JahreChrista Ziemer, Dobberzin, 80 Jahre Erna Büttner, Dobberzin, 75 JahreMarlies Franz, Angermünde, 70 JahreKarin Elbrandt, Angermünde, 65 JahreLothar Wegner, Angermünde, 65 Jahre

Bestattet wurdenHorst Deuil, Bruchhagen, 73 Jahre (Pfr. Werdin)Ilse Schlüter, geb. Schwedesky, Günterberg, 81 Jahre (Pfr. Heise)Ella Meinke, geb. Schönbeck, Günterberg, 98 Jahre (Pfr. Heise)Else Holtzmann, geb. Kolberg, Angermünde, 94 Jahre (Pfr. Wiethölter)Olga Wiederhold, Angermünde, 97 Jahre (Pfr. Wiethölter)Edith Lempul, geb. Fröse, Gellmersdorf, 84 Jahre (Pfr. Wiethölter)Albert Eichhorn, Angermünde, 98 Jahre (Pfr. i. R. Schuchmilski)Pfr. i. R. Joachim Werdin, Günterberg, 93 Jahre (Pfr. Werdin, Spremberg)

… und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar. Ps. 23, 6

Ein Tag, der sagt dem andern, mein Leben sei ein Wandern zur großen Ewigkeit. O Ewigkeit, so schöne, mein Herz an dich gewöhne, mein Heim ist nicht in dieser Zeit.

Gerhard Tersteegen, 1745 (EG 481, 5)

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Nachruf

Am Schluss des Gottesdienstes zum Weltgebetstag, so hörte ich von Ferne in der Reha-Klinik in Waren/Müritz, erhob sich mein Vater und ergriff das Wort. Er dankte den Akteurinnen für diesen Gottesdienst. Er habe der Freude wie derErnst haftigkeit während der Feier des Weltgebets, wie sie hier vollzogen wurde,entnommen, dass er sich um die Gemeinden am Ort für die Zukunft wohl keineSorgen zu machen brauche. Seine würdigenden Worte sind dankbar aufgenom-men worden.Am nächsten Tag überkam ihn eine andauernde Atemnot, die, wie sich imAngermünder Krankenhaus herausstellte, von einer schweren Lungenentzündungherrührte. Die Mühen der Ärzte und die Wirkungen der Medikamente wurdenvom Körper nicht mehr zur Heilung angenommen. Meine Mutter und meineSchwester konnten umschichtig immer bei ihm sein. In den frühen Morgenstun-den vom Freitag, dem 13. März, ist er aus dem Schlaf hinüber gerufen wordenin die Ewigkeit.Sein tägliches, inniges Gebet, das die Gemeinden und die zahlreich gewordeneFamilie sowie die aktuellen Notgebiete der Welt einschloss, mündete an seinemletzten Abend in Greiffenberg ein in das Weltgebet. Das bleibe uns wohl einwirklicher Hinweis auf die Zukunft unserer Kirche.

Pfr. Werdin

Pfr. i. R. Joachim Werdin amSchluss des Weltgebetstags -gottesdienstes Foto: Dietrich v. Buch

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Weltgebetstag 2015

Begreift ihr meine Liebe?Die Bahamas haben uns in diesem Jahr keine „leichte“ Kost bereitet. Im Mittel-punkt standen weniger Menschen als vielmehr Inseln, die Botschaften übermit-telten. Damit zeigte die Gottesdienstordnung dieVielfalt der 30 bewohnten Inseln (von insgesamt700).In Greiffenberg hatte sich wieder ein gutes DutzendFrauen zusammengefunden, um sich ab Ende Januarmit den Inhalten des Landes und der Gottesdienst-ordnung zu beschäftigen. Bei der Vorbereitung desGottesdienstes und dem anschließenden Zusammen-sein wurde gelacht, diskutiert und gesungen. Neben den persönlichen Schicksalen, wie jugend -liche Mutter oder Armut, stand eine Fußwaschungim Mittelpunkt des Gottesdienstes, die beispielsweiseArmut in Fülle erleben wandelte.In der ausführlich vorbereiteten Länderkunde wurden

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Bevor es losging: Hut und Kleid machten aus diesem Weltgebetstagein fröhliches Fest – trotz schwerer Themen. Fotos. Dietrich von Buch

Begreift Ihr meine Liebe?

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die Stärken und auch die Schwächen der touristisch geprägten Inselgruppeangesprochen. Einer Beschreibung des Titelbildes, das die Künstlerin Chantal E YBethel als persönliche Antwort auf das Leben geschaffen hatte, folgte eine Medi-tation, die sich mit dem Bild und den Themen der Bahamas beschäftigte.Inspiriert durch einen Film, den die Vorbereitungsgruppe als Einstieg in das Welt-gebetstagsland gesehen hatte, kamen alle Frauen in Kleid und mit Hut, denn dashatte der Film gezeigt: Wie arm die Frauen auch waren, am Sonntag gingen siechic angezogen und mit Hut in den Gottesdienst, in dem gesungen und getanztwurde. Getanzt wurde im voll besetzten Gemeinderaum in Greiffenberg nicht,weil es dafür leider zu wenig Platz gab. Doch es wurde kräftig gesungen. Bevor sich alle am vorbereiteten Buffet mit Speisen der Bahamas austauschtenund ins Gespräch kamen, sprach Pfarrer i. R. Joachim Werdin anerkennende Worte des Dankes, die alle Anwesenden berührten.

Ute von Buch

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Weltgebetstag in der Marienkirche Angermü̈nde

Herzlichen Dank!Am 6.3.2015 um 18.00 Uhr feiertenwir den Gottesdienst zum diesjährigenWeltgebetstag in der MarienkircheAngermü� nde.Der Weltgebetstag stand unter demThema „Begreift ihr meine Liebe“. Die bahamaischen WGT Frauen gestal-teten die Gottesdienstordnung fü� r denWGT 2015.Wir erlebten einen lebendigen Gottes-dienst.Nachdem 3 Frauen mit Weltkugel, Kerze und Gottesdienstordnung mitder Musik „This We Bahamian“ beglei-tet von der Musikgruppe einzogen,bekamen wir durch Bilder einen Ein-druck des Lebens auf den Bahamas,speziell der Frauen.Die Lesung aus Joh 13, 1-17, wo Jesus

seinen Jüngern die Fü� ße wäscht und das Anspiel der Frauen, in dem sechs Frau-en eine Fußwaschung erleben durften und somit Hilfe in Ihren Notsituationenund eine neue Perspektive in ihrem Leben bekamen, machte deutlich wie wichtiges ist mit radikaler Liebe zudienen und auch dieses anzu-nehmen.„Begreift ihr was ich fü� r euchgetan habe? Tut fü� reinanderwas ich fü� r euch getan habe!“Wir möchten allen Beteiligtenrecht herzlich danken, die die-sen Gottesdienst so lebendig

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mitgestalteten, d.h. allen Frauen, diean der Lesung und Anspiel beteiligtwaren, der Musikgruppe (5 Trommler,2 Flöten, 1 Shaker, 2 Gitarren) die unsbei allen Liedern begleitete, fü� r dieDekoration in der Kirche und imGemeinderaum, die Gestaltung derKerze und allen, die fü� r das leiblicheWohl mit bahamaischen Speisen undGetränken fü� r uns sorgten, so dass wirim gut geheizten Raum einen fröhli-chen gemeinsamen Abschluss hatten.Wir freuen uns auf den nächsten WGTaus Kuba.

Herzliche GrüßeSigrid Korepkat und Christiane Heise

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Ostern im Evangelischen Kindergarten Angermünde

Am Gründonnerstag gehen alle Kinder, Erzieherinnen und Gäste um 9.15 Uhrzur Osterandacht in die Kapelle der St. Marienkirche.Pfarrer Wiethölter und Kantor Rainer Rafalsky werden uns mit einer kleinen, kindergerechten Andacht auf das Osterfest einstimmen.Im Anschluß gehen alle gemeinsam – wenn es das Wetter zuläßt – zum Kuller-berg beim Bildungswerk, suchen Osterkörbchen und trudeln Eier.

Im Namen des KiGa-Teams, Frau Hofmann, Leiterin

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Veranstaltungen in Angermünde

„B-Kreis“. Jeden 2. Dienstag eines Monats trifft sich der „B-Kreis“. Der B-Kreis isteinmal als ein Berufstätigen-Kreis gegründet worden. Deswegen steht dies „B“voran. Inzwischen sind etliche Menschen dieses Kreises nicht mehr berufstätig.An dieser Stelle laden wir gern in diesen Kreis von etwa 20 Frauen ein. Der Kreis trifft sich monatlich zu 19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Kirchplatz 2. Männer sind genauso willkommen wie Frauen. Wir singen, reden über „Gott unddie Welt“, gehen essen, machen einen Grillabend im Sommer, außerdem gehö-

Ostersonntag, 5. April

Die Sonne geht auf: 6.52 Uhr. In Stolpe.Licht bricht sich Bahn.Die Sonne hält Wärme am Morgen bereit.

Wir feiern Gottesdienst, dort obenauf dem Berge, mit Blick auf die Auen und Oder-Polder.Der Bläserchor wird uns musikalischbegleiten.

Im Anschluss an diesen Morgengottesdienst wollen wir gemeinsam frühstücken, soll heißen: Jeder/Jede bringt bitte etwas Nettes zum Morgenimbiss mit. Dann teilen wir alle untereinander und werdenfröhlich satt.

Herzlich willkommen zu diesem Morgen der besonderen Art.Pfr. Wiethölter, Kantor Rafalsky

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ren eine Buchlesung und ein Ausflug zum Programm. Wenn möglich, widmenwir uns jeweils einem bestimmten Thema für das Gespräch.

14. April, 19.00 UhrWie sicher sind wir mit unserer Sicherheit?(Polizeihauptkommissarin U. Wiethölter)

12. Mai, 19.00 UhrVon der Kraft der Bilder in der christlichen Tradition: Hirt und Herde. Erfahrungen aus dem Alltag eines Schäfers. (Pfarrer A. Wiethölter)

Pfr. Wiethölter

Wie schön!

Schönheit kann uns zum Staunen bringen. Sie kann uns hochziehen aus Alltags-Eintönigkeit, wenn wir bereit sind, sie – vielleicht auch erst auf den zweiten Blick –wahrzunehmen, uns von ihr überraschen zu lassen. Was haben Sie heute Schönesentdeckt?

Eine Blume, einen Tautropfen, den ersten Sonnenstrahl am Morgen oder das strah-lende Lächeln eines Kindes?

Suchen und entdecken sie die Schönheit um uns herum, schauen sie die Wunder derSchöpfung und bewahren sie diese in ihrem Gedächtnis, in ihrem Herzen und geden-ken sie dieser Schönheit wenn sie traurig sind und einen Sonnenstrahl für ihre Seelebrauchen.

Einen Sonnenstrahl sendet ihnen Ruth Thürnagel

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Gottesdienste in AngermündeSt. Marien und St. Annen, Crussow

2. April, Gründonnerstag9.15 Ev. Kindergarten – Andacht in der St. Marien-Kapelle

3. April, Karfreitag9.30 Angermünde (A) 11.00 Kerkow (A)14.00 Crussow (A)

5. April, Ostersonntag6.52 Die Sonne geht auf!

Stolpe am Turm – mit Bläserchoranschl. Osterfrühstück am Turm

9.30 Angermünde – Bläserchor anschl. Ostereiersuchen in der Kirche

11.00 Gellmersdorf

12. April, Quasimodogeniti9.30 Angermünde (Pfr. Werdin)

19. April, Misericordias Domini10.00 Angermünde – Gospelgottesdienst des Workshops

26. April, Jubilate15.00 Gedenkveranstaltung 70 Jahre Kriegsende

Andacht/Lieder/Texte/Musik

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3. Mai, Kantate9.30 Angermünde (A)

10. Mai, Rogate9.30 Angermünde (Pfr. Werdin)

14. Mai, Christi Himmelfahrt11.00 Freiluftgottesdienst am Petzigsee – Bläserchor/Chor/Imbiß

17. Mai, Exaudi14.00 Angermünde Festgottesdienst: Bachkantate zum Mitsingen,

anschl. Kaffeetafel im Gemeindehaus

23. Mai15.00 Kerkow – Musik „Ensemble nobiles“ mit geistlichem Wort

24. Mai, Pfingsten9.30 mit Konfirmation und Taufe14.00 Neukünkendorf

31. Mai, Trinitatis9.30 Angermünde

6. Juni14.00 Angermünde Trauung in St. Marien

7. Juni9.30 Angermünde11.00 Dobberzin mit Taufe

(A) = Gottesdienst mit Abendmahl

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So, 19. April, 10.00 UhrDer Gute HirteEin Gospelgottesdienst zum Sonntag – Miserikordias Dominimit den Teilnehmern des Gospelworkshops unter der Leitung von Stephan Zebe

Gospel boomt. Gospel regt zum Mitmachen an, Gospel schafft eine Atmos phäre der Befreiung und Freiheit. Gospel oder Good spell heißt aufdeutsch: „die Gute Nachricht“ und damit ist das Evangelium gemeint. Die Wurzeln dieser Musik liegen in der Zeit der Sklaverei in Amerika undGospel ist längst zu einer die Welt umfassenden christlichen Glaubenskul-tur und die Kirchen erfassenden Singbewegung geworden. Sie zeugt vonder großen Hoffnung und Lebensfreude der Menschen auch in auswegs -losen Situationen, in die sich die Menschen immer wieder selber bringen,nicht nur in der Zeit der Skalverei. Übrigens, beim Workshop kann man noch mitmachen. Er beginnt Freitagum 18.00 Uhr. Informationen dazu auf der unserer Webseite oder unter:[email protected]

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St. Marien AngermündeKonzerte im April und Mai

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So, 26. April, 15.00 Uhr Gedenkkonzert zur Befreiung AngermündesFriedenslieder aus verschiedenen Zeiten und Kulturen

Offene Bühne u.a. mit dem Chor der Musik und Kunstschule „FriedrichWilhelm von Redern“, Christian Böwe, Dagmar Budnik, Projektchor St. Marien Angermündes Verantw.: Rainer Rafalsky und Wolfgang RallMitwirkung unter: [email protected]

So, 17. Mai, 14.00 UhrBachkantate zum Mitsingen BWV 117 Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut

In einem festlichen Gottesdienst erklingt nun zum zweiten Mal eine Bach-kantate. Grundlage der Kantate BWV 117, deren Entstehungszeit auf1728-1731 einzugrenzen ist, ist der gleichnamige neunstrophige Choralvon Johann Jacob Schütz (1673). Ein Lob- und Danklied. Bach hat hier pri-mär die Freude am Lob Gottes in Musik gesetzt. Die spürbare jugendlicheUnverbrauchtheit lässt an den Ausspruch Jesu denken: „Wes’ das Herz vollist, des’ geht der Mund über“ (Mt. 12, 34). J.S. Bach’s Orgelwerk Präludi-um und Fuge in C-Dur im 9/8 Takt rundet diesen Gottesdienst zwischenHimmelfahrt und Pfingsten dann musikalisch ab.Wer gerne mitsingen möchte – Anmeldung und Probezeiten unter: [email protected], Telefon: 03331 21020

Do, 28. Mai, 18.00 UhrOrgelspielerei

Eintritt freiFür jeden, der schon einmal Tasten gedrückt hat, egal ob Klavier, Akkorde-on oder Keybord. Hier besteht die Möglichkeit unter fachlicher Anleitungdes Kantors Rainer Rafalsky die Klänge der berühmten Wagnerorgel ken-nen zu lernen und selbst mal auf der Orgelbank zu sitzen.Veranstaltet vom „6. Uckermärkischen Orgelfrühling“.

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Sa, 30. Mai, 18.30 UhrOrgel InternationalEintritt frei www.sietzedevries.nl

Sietze de Fries aus den Niederlanden spielt Musik aus Frankreich, Süd-deutschland und Improvisationen nach Zuhörerwünschen. Veranstaltetvom „6. Uckermärkischen Orgelfrühling“, musizieren aus einer innerenVorstellung und eigener Kreativität, dies ist das kurze Credo vom Orga -nisten und Kirchenmusiker Sietze de Vries (*1973). Die Improvisation alsKunsthandwerk, also ein erlernbarer Prozess, ist dabei der zentrale Aus-gangspunkt.Der einmalige, historische Orgelbesitz, vor allem in der Provinz Groningenformt dabei eine unversiegbare Inspirationsquelle.Sietze de Vries erhielt seine fachliche Ausbildung unter anderem von: Wimvan Beek, Jan Jongepier und Jos van der Kooy. Am Groninger Konservato-rium machte er das Orgeldiplom, am königlichen Konservatorium in DenHaag erwarb er das Konzertdiplom mit Auszeichnung für Improvisation,an der Hochschule in Alkmaar studierte er Kirchenmusik.

In der Periode zwischen 1987 und 2002erwarb er fünfzehn Preise von Nationalen und Internationalen Wettbewerben auf demGebiet Literaturspiel sowie der Improvisation.Bekrönt wurde diese Periode mit dem Gewin-nen des Internationalen Improvisationswett -bewerbs in Haarlem, wo er zuvor schon zweiMal im Finale war.Neben einer ausführlichen internationalenKonzertpraxis liegt Sietze de Vries sehr vieldaran in seinem Unterricht vor allem dasHandwerk des klassischen Improvisierens wei-ter zu geben. Auch in Form von ‚Master clas-ses‘ und Vorlesungen in verschiedenen Euro-päischen Ländern sowie in den VereinigtenStaaten. Er ist ‚visiting Professor‘ an der Uni-versität Collegedale (USA) und unterrichtet

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Sietze de Fries

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Improvisation an der Internationalen Sommer Akademie in Montreal (CA).Im Übrigen leitet er Exkursionen und andere Aktivitäten als Vorkämpfer zurErhaltung der historischen Orgelkultur.

So, 31. Mai, 11.00 Uhr Orgelmatinee

Immer am letzten Sonntag im Monat wird nun in der Sommerzeit eineOrgelmatinee auf der Orgelempore stattfinden. Auf der Orgelempore istes mir möglich, etwas über die Musik zu erzählen, Details der wunder-schönen Wagnerorgel zu erklären und ihnen Einblicke in die Welt derMusik zu geben. Sie können dem Organisten auf Hände und Füße schau-en, Fragen stellen und so die Musik und das Instrument hautnah erleben.Und die erste Veranstaltung dieser Reihe findet nun am Sonntag, den 31.Mai, statt. Diesmal im Rahmen des 6. Uckemärkischen Orgelfrühlings. Und an der Orgel wird Ihr Kantor Rainer Rafalsky sitzen.

So. 31. Mai 19.00 UhrBrandenburgische Staatsorchester EWE Klassik tour Joseph Haydn, Ouvertüre zu „L’ Isola Disabitata“ · Hob Ia, 13 · W. A. Mozart, Violinkonzert Nr. 4 D-Dur · Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“ Klaudyna Schulze-Broniewska, Violine · Kevin Griffiths, DirigentEintritt: 16,-/erm.: 12,- €Vorverkauf im Gemeindebüro Kirchplatz 6www.bsof.de

Haydn, Mozart, Beethoven: Das sind die bedeutendsten Komponisten der Epoche der „Wiener Klassik“ und alle drei stehen auf dem Programmdieses Konzertes in St. Marien. Klaudyna Schulze-Broniewska ist die Solis -tin des Violinkonzertes von Mozart. Nach einem Studium in ihrer Heimat-stadt Poznań studierte sie am legendären Moskauer Tschaikowsky-Konser-vatorium und absolvierte ihre Abschlussprüfung mit Auszeichnung. Inzwischen hat sie bereits viele Auftritte bei Wettbewerben und als Kon-zertsolis tin bewältigt. Beethovens „Pastorale“ („Erinnerung an das Land le-ben“) wurde vom französischen Komponisten Hector Berlioz einmal als„die schönste aller Beethovenschen Kompositionen“ bezeichnet, „weil sie

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einen unvergleichlich größeren Ein-druck macht als irgendeine andere“. In ihrer sensiblen Schilderung derNatur kann man dieses Urteil durchausnachvollziehen. Es dirigiert Kevin Grif-fiths, derzeit Künstlerischer Leiter undChefdirigent des Collegium MusicumBasel. Er gewann 2010 aus fast 600Kandidaten den 2. Preis beim Interna-tionalen Dirigentenwettbewerb SirGeorg Solti; inzwischen dirigiert erweltweit.

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Kevin Griffiths

Liebe Motorradfreunde

Zur Eröffnung der Motorradsaison feiern wir seit 38 Jahren den traditionellenAnlass-Gottesdienst, seit 30 Jahren ist dies ein ökumenischer Gottesdienst inKooperation mit dem EBO, derzeit Dr. Matthias Fenski.

Das diesjährige Motto lautet „schwarz-weiß“Die Predigten werden gehalten von mir als dem Beauftragten unserer Landes kir-che für die kirchliche Arbeit mit Motorradfahrenden und von Dr. Matthias Fenski,EBO. Die musikalische Ausgestaltung liegt beim Ukulele-Orchester von Karl-Michael Köhn.

Tag: 12. April 2015Ort: Dorfkirche Großziethen (Schönefeld)

Uhrzeit: 13.00 Uhranschließend Grillen und Ausfahrt

Bitte verteilt den beiliegenden Flyer auch in Foren und sozialen Netzwerken

Herzlichen Grußauch von Matthias Fenski, euer Bernd

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Uhrenfest in Günterberg

Ja, in Günterberg hat man noch Zeit! Zehn Jahre Arbeit und Ruhe stecken nun indem restaurierten Uhrwerk der historischen Einzeigeruhr am Kirchturm! Sie wirduns zu jeder vollen Stunde bedeuten, was jeweils unter Arbeit und Ruhe zu ver-stehen ist, wie man beidem zur rechten Zeit nachkommt und nach vollzogenemTagewerk bei entsprechendem Glockenschlag hoch über dem Dorf seine Zufrie-denheit findet. Der Denkmalverein Günterberg, der sich um die Sanierung des Kirchgebäudessehr verdient gemacht hat, lädt Sie zusammen mit der Kirchengemeinde herzlichein, am Fest zur Einweihung der Günterberger Turmuhr teilzunehmen.

Am Freitag, den 24. April feiern wir dazu um 17.00 Uhr einen Festgottesdienst. Bitte sich bereits zu 16.30 Uhr am Orte einfinden, ja?

Dazu wird Kantor Rafalsky die Orgel spielen. Im Anschluss, um 18.00 Uhr, wirddas Uhrwerk feierlich in Gang gesetzt. Dazu wird Herr Christian Koch aus Grü-now kommen, der uns das Uhrwerk restauriert hat. Den Sponsoren wird gedanktwerden, Besichtigungen werden sich anschließen, Herr Koch wird aus seinerArbeit an diesem Unikat berichten und schließlich wird der Abendausklanggekrönt mit geselligem Beisammensein der Zielgruppe, also der Günterbergermit ihren Gästen.

In Vorfreude auf diesen Abend grüßt SieIhr Pfr. Werdin

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Besuchsdienstkreis

Es ist eine alte, wunderschöne Tradition, dass in den Christengemeinden Men-schen einander besuchen, in die Häuser gehen und einander ehren. Der Besuchs-dienstkreis ist eine Möglichkeit, diese Besuche zu organisieren und überhauptmöglich zu machen. Deshalb die Frage und Bitte: Wer macht mit? Wer mag gern diesen oder jenen Menschen unserer Gemeinde zu seinem Ehren-tag besuchen?

Die Regelung ist die:Besucht werden Gemeindeglieder zum 75., 80., 85., 90.ff. Dazu muss man nichtmit leeren Händen vor der Haustür stehen. Es gibt jeweils 1 Heftchen mit, in welchem ein Grußwort des Pfarrers eingeklebt und unterschrieben ist. Wer einenkleinen Blumenstrauß mitbringen möchte, kann diesen über die Kirchkasseabrechnen. Der Besuchsdienstkreis trifft sich zudem halbjährig, um die anstehenden Geburts-tage aufzuteilen, Erfahrungen auszutauschen und zu überlegen, was eventuellwie und wo verbessert werden könnte?Herzlich lädt die Kirchgemeinde Sie ein, hier mitzutun. Das wäre doch wunderschön.

Eine weiterführende Idee, die aus der Kirchgemeinde erwachsen ist, ist die: Wer einen Geburtstagsbesuch (75., 80., 85., 90.ff) wünscht, möge sich bei HerrnTorsten Schünemann (unser Rendant im Gemeindebüro) oder beim Pfarrer bittemelden. Sie merken, wir sind zu dieser Sache noch ein wenig am Probieren.

Jetzt kommt es darauf an, Menschen zu gewinnen und einzuladen, die ca. 6 Geburtstagsbesuche im Jahr im Namen der Kirchgemeinde übernehmen.

Pfr. Wiethölter

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Friedenssingen

Der 26. April 1945 gilt mit dem folgenden Tag als Datum der Befreiung und desKriegsendes für Angermünde. Wir leben bei allen Veränderungen seit 70 Jahrenim Frieden!

Das ist uns ein großer Anlass, um am Sonntag Jubi late, den 26. April, zu dieser einen Veranstaltung für den ganzen Pfarrsprengel einzuladen: Friedenslieder der Völker durch die Zeiten. Ein allgemeines Friedenssingen auf offener Bühne, dessen Programm Einzelbeiträ-ge und allgemeines Singen vorsieht, wird dazu federführend durch Kantor Rafal-sky vorbereitet. Wer wollte an diesem Tag nicht dankbaren Herzens mit einstim-men?

Ihr Pfr. Werdin

Frau Sperling, Stadtarchiv Angermünde, hilft unserer Erinnerung mit dem folgen-den dankenswerten Beitrag auf:Am 26. April 1945 suchten in Angermünde verbliebene Bürger und durchziehen-de Flüchtlinge in der Marienkirche Schutz vor den herannahenden russischenTruppen. Die SS-Truppen und die Wehrmacht hatten die Eisenbahnbrücke in derTempliner Straße und das Wasserwerk gesprengt. Propst Bormann beschrieb in

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einem Bericht aus diesen letzten Kriegstagen, dass zwei Bombenangriffe großeAngst und Schrecken bei den Menschen verursachten. Es wurden dabei mehrereHäuser zerstört. Auch die Glasfenster der St. Marienkirche wurden von dem gro-ßen Luftdruck zerstört und die Kirchentür unter dem Turm ging nicht mehr zuverschließen. Es kamen immer mehr Menschen in die Kirche. Propst Bormannschrieb von 200 bis 300 Menschen. Einige beherzte Männer berieten, wie sie dieStadt Angermünde vor der Zerstörung retten könnten. So gingen am 27. April1945 jeweils zwei Männer mit der weißen Fahne in der Hand den Russen entge-gen. Der Bäcker meister Otto Miers und der Juwelier Walter Kurt Nölte, beide ausder Rosenstraße, gingen in Richtung Dobberzin, und auf der Höhe des Städti-schen Friedhofs trafen sie auf Soldaten der russischen Armee und übergabenihnen Angermünde. In Richtung Schwedt gingen der Arbeiter Otto Sasse und einnamentlich nicht bekannter Feldwebel in Richtung Kerkow. Durch die mutige Tat der Parlamentäre wurde die Stadt Angermünde vor größe-ren Zerstörungen bewahrt. Als der Juwelier Walter Kurt Nölte von seiner gefähr -lichen Mission zurückkam, sprach er nach Augenzeugenberichten einigen ver-sammelten Bürgern vor dem Landratsamt in der Berliner Straße Mut zum neuenLeben nach dem Krieg zu. Als er dann nach Hause kam, fand er seine Frau undseine Schwester tot vor. Sie hatten sich vergiftet, weil sie durch russische Solda-ten vergewaltigt worden sind. Da nahm auch der Juwelier Zyankali, weil er ohneseine Frau nicht mehr leben wollte. Er und seine Frau sowie seine Schwester wur-den am 30. April 1945 im Massengrab mit 47 weiteren Angermünder Bürgernaber auch Kindern am Haupteingang des Städtischen Friedhofs, in der SchwedterStraße, beigesetzt. Viele Menschen haben sich am 26. und 27. April 1945 dasLeben genommen – durch Ertrinken im Wolletzsee oder im Mündesee, durchErhängen und Vergiften.

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Spenden für Gedenken

Schülerinnen und Schüler des Religionsunterrichts des Einstein-Gymnasiums säuberten im Mai 2002 erstmals den großen Gedenkstein im Angermünder Friedenspark. Mit Schrubberbürsten, Wasser und viel Körpereinsatz sorgten siefreiwillig dafür, dass die Inschrift „Die Toten mahnen die Lebenden“ wieder besser zur Geltung kommen konnte.Die Idee zu dieser Aktion entstand wenige Wochen vorher während einer Exkur si-on in den Friedenspark. Direkt vor Ort hörten die Schülerinnen und Schüler vonden Ereignissen am 22. Februar 1945 in diesem Park. Sie standen an dem Ort,an dem die Leichen der drei Deserteure öffentlich am Ast einer Eiche erhängtwurden. Sie hörten, dass die Soldaten dort fast eine Woche lang zur Abschrek-kung hängen gelassen wurden.Danach durften die Erhängten nicht auf dem Friedhof beerdigt werden, sondernwurden in einer gegenüberliegenden Kiesgrube verscharrt. Erst nach dem Kriegerfolgte ihre Exhuminierung und anschließende Beisetzung auf dem Angermün-der Friedhof. Während einer anschließenden Exkursion auf den Friedhof entstandunter den Schülerinnen und Schülern der Wunsch, die verwitterten Grabsteine,auf denen die Namen der Soldaten kaum noch zu lesen waren, zu putzen. Undbeim Putzen kam die Idee hinzu, das Grab mit Blumen zu bepflanzen.Kaum einer ahnte damals, dass diese Putz- und Pflanzaktionen zugleich derBeginn einer bis heute anhaltenden Tradition im Religionsunterricht werden würde.

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Quelle: Stadtarchiv Angermünde.

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Doch einige Fragen der Schülerinnenund Schüler begleiten seit 2002 bisheute alle Putz- und Pflanzaktionen.Weshalb gibt es beim Gedenkstein imFriedenspark keine Informationstafel?Und weshalb gibt es keine entspre-chende Informationstafel auf demFriedhof? Doch vor allem, weshalb gibtes für das vor dem Grab der Deserteu-re liegende Massengrab mit über 200Toten aus der Zeit des Kriegsendes keine würdevolle Information undGestaltung?Damit das 70 Jahre nach dem Kriegs-ende endlich anders wird, entstandeine Initiative von engagierten Bürge-rinnen und Bürgern und dem Fach -bereich Bildung-Kultur-Soziales der Stadtverwaltung Angermünde. Diese Initiativeist inzwischen mit der konkreten Planung der entsprechenden Informationstafelnund der würdevollen Gestaltung des Massengrabes als Gedenkort beschäftigt.Um diese Vorhaben zu finanzieren, hoffen wir auch auf die Spendenbereitschaftmöglichst vieler Bürgerinnen und Bürger.

Dafür wurde ein Spendenkonto eingerichtet. Die Bankverbindung lautet:Stadt AngermündeSparkasse UckermarkIBAN DE36 1705 6060 3624 0004 29BIC WELADED1UMPVerwendungszweck: Gedenkorte Massengrab und Deserteure

Für Rückfragen und weitere Informationen stehe ich gern zur Verfügung. Telefon: 03331 297494E-Mail: [email protected]

Wolfgang Rall, Religionslehrer

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Die Johanniter – immer für Sie da!Zu Hause leben, auch wenn Pflege benötigt wird.

Seit Beginn des Jahres 2015 haben die Johanniter ihr Angebot um den Bereichder häuslichen pflegerischen Versorgung im Raum Angermünde erweitert. Hier-durch werden die Johanniter den immer wieder kehrenden Anfragen von lang-jährigen treuen Kunden sowie Außenstehenden, die eine gute Qualität mit denAngeboten verbinden, gerecht. Der mobile Krankenpflegedienst hat bisher sein Pflegeangebot hauptsächlich aufdie Betreuung schwerstkranker Kinder aller Altersklassen und junger Erwachsenermit Behinderungen und chronischen Erkrankungen ausgerichtet. Der Pflege-dienst möchte es nun auch älteren und kranken Menschen ermöglichen, inihrem gewohntem Umfeld zu verbleiben, auch wenn sie aufgrund von Krankheitoder anderen Einflüssen nicht mehr vollkommen selbständig sein können undimmer mehr Hilfe und Unterstützung bedürfen. Die Leistungsangebote richtensich immer nach dem persönlichen Pflegebedarf. So können beispielsweise Hilfe-stellungen bei der Körperpflege, Mobilität und Ernährung, als auch ärztlich ver-ordnete Behandlungsmaßnahmen gewährleistet werden. Zusätzlich besteht dieMöglichkeit Unterstützung bei der Bewältigung des Haushaltes sowie Beglei-tungsdienste zu Ärzten oder Behörden in Anspruch zu nehmen. Damit auch in der Zeit, in der keine pflegerische Betreuung stattfindet, abgesi-chert ist, können Klienten des Johanniter Pflegedienstes einen 24 h-Hausnotruferhalten. Dieses Hilfsmittel wird an das übliche Telefon angeschlossen und eskann bei Bedarf mittels Knopfdruck z.B. am Armband ein Notruf abgesendetwerden. In diesem Fall wird ein Mitarbeiter der Notrufzentrale sofort mit demBetroffenen verbunden, das Problem besprochen und Hilfe herbeigerufen.Dieses umfangreiche Leistungsangebot ermöglicht Menschen mit einem Hilfe-bedarf, im Bereich der Pflege und Betreuung, in der eigenen Häuslichkeit zu verbleiben und eine stationäre Unterbringung entweder zu verhindern odermöglichst lange hinauszuzögern. Bei Fragen oder dem Wunsch nach weiteren Informationen können Sie sich gerne vertrauensvoll an die Johanniter wenden:

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.Regionalverband NordbrandenburgAmbulante Krankenpflege und KinderkrankenpflegeFrau Ina HawlitschekMobil: 0173 6193800

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Christi Himmelfahrt: Familientag am Peetzigsee!

Ja, wir haben ja mit den Jahren dazu gelernt! Im Mai sind die morgendlichenAußentemperaturen dergestalt, dass man sich warm anziehen muss, und zwarfür den Fall, wenn man keineswegs auf den Charme dieses inspirationsstarkenOrtes und einfach am Ufer des Peetzigsees zu sitzen verzichten will. Daher begin-nen wir erst um 11.00 Uhr, wenn die Sonne bereits etwas höher steht. Dazu kommt die aktuelle Grundverabredung, dass dieser Familientag, der um11.00 Uhr mit dem Gottesdienst beginnt, als gemeinsame Veranstaltung desPfarrsprengels mit den benachbarten Kirchengemeinden Schönermark und Briestvorbereitet wird. Ja, die veränderte Stunde des Beginns deutet auch darauf hin,dass wir in der Kirche die Zeichen der Zeit verstehen wollen und zu einer Zusam-menarbeit miteinander finden. Ach, wenn Sie alle uns dabei helfen und unter-stützen wollten, das wäre ja mit einer Bitte kaum zu sagen!

Auf diesen Tag mit Ihnen freuen sich Pfr. Wiethölter, Kantor Rafalsky, Pfr. Heise, Pfr. Boerner und Pfr. Werdin

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Bachkantate zum Mitsingen

BWV 117 Sei Lob und Ehr dem höchsten GutSamstag, 16. und Sonntag, 17. Mai

Liebe Sängerinnen und Sänger!Wir laden interessierte Choristen ein, die Bachkantate BWV 117

„Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut“ mitzusingen und am Sonntag, den 17. Mai, um 14.00 Uhr

im Gottesdienst aufzuführen.

Die Chorprobe findet am Samstag, den 16. Mai, von 16.00 bis 18.00 Uhr und 19.00 bis 21.00 Uhr statt.

Wir laden zum gemeinsamen Abendessen ein.Am Sonntag beginnt die Gesamtprobe um 11.30 Uhr.

Bitte melden sie sich dazu mit Namen, Adresse und Stimmgattung an.

E-Mail: [email protected]: 03331 21020

Ihr Kantor Rainer Rafalsky

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„Eine Busfahrt die ist lustig, eine Busfahrt die ist schön …“

Wann? 26. Mai ab 8.00 UhrWohin? Brandenburg an der HavelWas? Besichtigung des inzwischen komplett restaurierten Doms,mit Andacht im Ostchor / Erfrischende Führung / Mittag -essen / Dampferfahrt / Kaffee

Die genaue Abholrute über die Dörfer wird noch veröffentlicht. Siehe Presse und Schaukästen.Anmeldungen an R. Söhnel und an den Rendanten des Gemeindebüros T. Schünemann bis 15.05.2015.

033338-70135 Frau Söhnel03331-21020 Herr SchünemannCa. 52,00 € alles in allem für einen wunderschönen Tag

Pfr. Wiethölter

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Im 52. Jahr der Partnerschaft

Die partnerschaftlichen Beziehungen unserer Kirchengemeinde mit der Kirchen-gemeinde in Essen pflegen wir nun bereits seit 52 Jahren. Es ist ein stetiges Geben und Nehmen, ein reger Austausch über die Aktivitäten in den Gemeinden sowie auch die gegenseitige Frage: „Wo klemmt es bei euch,können wir helfen?“ Das jährliche Treffen im September intensiviert auch die vielen über einen langen Zeitraum entstandenen persönlichen Freundschaften. Vor drei Jahren haben wir damit begonnen unsere Treffen nicht nur im jährlichenWechsel in den Gemeinden durchzuführen, sondern uns neue Plätze der Begeg-nung zu schaffen. Es sollten vor allem Plätze sein, wo bedeutende Christen der Vergangenheit ihreSpuren für unsere heutige Zeit hinterlassen haben und an denen die Kraft derVergangenheit spürbar ist. Das erste Treffen dieser Art war 2012 in der Luther-Stadt-Wittenberg. Zu diesem Zeitpunkt legten wir fest, das muss unbedingt wiederholt werden.

So nun in diesem Jahr in der Zeit vom 18.9. – 20.9.2015. Es werden ca. 15 Mit-glieder unserer Kirchengemeinde an so einem neuen, mit historischem Hinter-grund unserer christlichen Gemeinschaft, besonderen Platz mit unseren Freun-den aus Essen zusammen treffen. Der Ort, der uns im Glauben stärken und für unsere weitere Arbeit Kraft gebensoll, ist Eisenach, die Stadt, wo der Name schon Programm ist. Wir werden auf den Spuren von Martin Luther wandeln, werden uns über die inunserer evangelischen Kirche anstehenden Aufgaben der Zeit austauschen undunsere partnerschaftlichen Beziehungen weiter vertiefen. Auf dem Programmsteht auf jeden Fall ein Besuch auf der Wartburg und des Lutherhauses. Allesandere wird sich noch finden.

Ich wünsche uns schon heute eine gute Zeit.Ihr Uwe Thürnagel

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Auch das geht vorüber

In einem großen Land weit jenseits des Meeres lebte einst ein mächtiger König.In den langen Jahren seiner Regierung, verwandelte sich das ehemals arme Landin ein blühendes Reich.In den Straßen der Dörfer und Städte herrschte lebhafte Geschäftigkeit. Zufrie de-ne, gesunde Menschen gingen ihrer Arbeit nach und genossen ihr Leben. DieStädte und Häuser strahlten Geborgenheit aus und ihre üppigen Gärten warenvoller Früchte und großer Bäume, in deren Schatten die Menschen ruhten undihre Feste feierten.Und so kam es, dass man den König mehr und mehr als einen großen Herrscherund weisen Führer verehrte. Aber der König selbst wurde immer unzufriedener.Voller Unruhe erledigte er jetzt seine Pflichten und immer öfter schweiften seineGedanken ab oder er verirrte sich im Labyrinth seiner Gefühle.Er schwankte zwischen zufriedener Geschäftigkeit und verzweifelter Sorge um dieZukunft, ohne dass er hätte sagen können, was diese widersprüchlichen Gefühleauslöste. All seine Macht konnte nicht verhindern, dass er seinen Gefühlsschwan-kungen hilflos ausgesetzt war. Er begann sich vor Krankheit und Einsamkeit zufürchten und Gedanken an den Tod ließen ihn nachts nicht mehr schlafen. Undwar er an manchen Tagen glücklich und von einer Aufgabe erfüllt, dauerte esnicht lange und seine Gefühle schlugen wieder um. Er hatte einfach keine Kon-trolle über sie.Schließlich rief er die weisesten Männer und Frauen seines Landes zusammen.„Hört,“ sagte er, „ich suche nach einer Medizin, die mich an die Lebenslust erin-nert, wenn ich traurig bin und die Welt ohne Glanz und Musik ist. Und gleichzei-tig soll sie bewirken, dass ich mich an Vergänglichkeit und Tod erinnere, wenndas Leben am schönsten ist. Ich will nicht mehr länger Spielball meiner Gefühlesein. Findet den Schlüssel, der mich gelassen und ruhig macht.”Die Weisen berieten sich viele Tage und Nächte, doch sie fanden kein Mittel, kei-ne Arznei, keine Weisheit, die dem Wunsch des Königs gerecht werden konnte.Schließlich schickten sie einen Boten zu einem heiligen Einsiedler in die Berge.Wer, wenn nicht er, konnte vielleicht doch noch eine Lösung finden. Einige Tagespäter kehrte der Bote zurück. Er übergab dem König einen schlichten, einfachenRing mit einem großen Glasstein in der Mitte. Der Weise ließ dem König ausrich-ten:

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„Unter diesem Glasstein liegt die Antwort verborgen; doch widerstehe der Versu-chung, sie jetzt schon lesen zu wollen. Du darfst erst dann unter den Steinschauen, wenn alles verloren scheint und du absolut keinen Ausweg mehr weißt.Erst wenn deine Verwirrung total ist, dein Schmerz und deine Verzweiflung uner-träglich und du selbst völlig hilflos bist, dann öffne den Ring. Erst dann, und nurdann, wirst du verstehen.”Und so seltsam es jedermann erschien, der König gab sich damit zufrieden undhielt sich trotz seiner Neugierde und obwohl er sich oft verzweifelt fühlte, an dieAnweisung des Einsiedlers.Manchmal glaubte er, nun sei der Augenblick gekommen, der die Bedingungendes Weisen erfüllte, doch irgendwie fand er jedes mal einen Ausweg und die Bot-schaft des Weisen blieb unter dem Schmuckstein verborgen.Eines Tages brach ein schon lange schwelender Streit mit einem mächtigenNachbarland offen aus. Der Angriff kam so überraschend, dass jede Verteidigungzwecklos schien und so flüchtete der König mit seiner Familie ohne etwas rettenzu können.Von nun an waren sie Verfolgte. Oft gerieten sie in aussichtslose Situationen undoft, sehr oft, glaubte der König unter den Stein an seinem Finger schauen zumüssen. Aber dann ließ er es doch bleiben.Die Strapazen der Flucht zwangen ihn seine Familie zurück zu lassen. Hungerund Krankheiten wurden zu ihren ständigen Begleitern und rafften die meistenSoldaten dahin. Die Lage wurde immer aussichtsloser. Schließlich flüchteten dieletzten Getreuen mit dem König in die Berge. Sie schleppten sich nur noch müh-sam vorwärts, als sie plötzlich das Triumphgeheul ihrer Feinde direkt hinter sichhörten. Mit letzter Kraft kletterte der König über einen Steilhang und zwängtesich in eine enge Schlucht. Fast glaubte er den heißen Atem seiner Feinde imNacken zu spüren. Seine Angst wurde unerträglich. Und dann stand er plötzlicham Rande eines tiefen Abgrundes. Vor ihm bodenlose Tiefe, rechts und links stei-le Felswände und hinter ihm der Feind.Jetzt war der Augenblick gekommen. Dies war das Ende; er hatte absolut keineWahl mehr. Verzweifelt klappte er den Ring auf und las: „Auch das geht vor-über!”Kaum hatte er die Botschaft gelesen, wurde er plötzlich ganz ruhig. Aufmerksamsah er sich um und entdeckte einen schmalen Spalt im Felsen. Einen Augenblickspäter hatte er sich in den Spalt gezwängt. Keinen Moment zu früh, denn schon

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stoben seine Verfolger heran. Angesichts der steilen Wände und der tiefenSchlucht vor ihnen, entschieden sie, dass der König wohl in den Abgrundgesprungen sein musste und endgültig besiegt war. Unter wildem Freudenge-schrei galoppierten sie davon.Der König aber machte sich auf den Weg, sein zersprengtes Heer und seine zer-streuten Anhänger wieder um sich zu sammeln.Und das Glück war auf seiner Seite. In einem nächtlichen Überraschungsangrifferoberte er sein Land zurück und zog unter dem Jubel seines Volkes wieder inden Palast ein.Ausgelassen feierten die Leute seine Rückkehr. Durch die Straßen zogen tanzen-de, Fahnen schwingende Menschen. Sie sangen Loblieder auf ihren König undbrannten ihm zu Ehren riesige Feuerwerke ab.Überglücklich beobachtete der König sein feierndes Volk. Sein Herz schien vorGlück und Freude fast zu zerspringen. Da fiel sein Blick auf den Ring. „Auch dasgeht vorüber!” dachte er. Und augenblicklich fühlte er eine tiefe Ruhe in sich auf-steigen. Und während seine Augen zu den fernen Bergen schweiften, überzogein nachdenkliches Lächeln sein Gesicht.

gefunden von Carola Schwanenberg

Kennen Sie den schon?

Der neue Pfarrer hat gerade sein neues Büro bezogen. Plötzlich klopft es an derTür.Denkt sich der Pfarrer: „Na, ich werde mir gleich Respekt verschaffen!“ Er nimmtden Telefonhörer in die Hand und ruft: „Herein!“ Es ist der Messner. Der neuePfarrer spricht in sein Telefon: „Jawohl, Herr Kardinal. Genauso werde ich esmachen. Und nochmals vielen Dank für die Gratulation, schönen Gruß noch anmeinen Freund, ihren Sekretär.“ Danach legt er auf, begrüßt den Messner undfragt ihn: „Was wollen Sie von mir?“„Ich muss noch ihr Telefon anschließen, Herr Pfarrer.“

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Rätselecke

Anton hat den Mathematikunterricht geschwänzt und seine Mutter ist sauer aufihn. Sie gibt ihrem aber noch eine letzte Chance dem Stubenarrest zu entkom-men: Dazu gibt sie ihm 20 weiße und 20 schwarze Kugeln sowie zwei leere Kartons. Der Sohn darf nun die Kugeln beliebig auf die beiden Kartons verteilen,wobei er natürlich alle Kugeln in die Kartons legen muss. Nachdem er dasgemacht hat wird die Mutter (ohne vorher hinzusehen) einen Karton auswählenund zufällig eine Kugel herausnehmen. Zieht sie eine weiße Kugel, so bekommtder Sohn keinen Stubenarrest. Wie muss er die Kugeln in den 2 Kartons verteilenum seine Chancen zu optimieren?

Auflösung aus der Februar-/Märzausgabe:

Zuerst bringt der Mann die Ziege ansandere Ufer und rudert allein wiederzurück. Dann nimmt der Mann denKohlkopf mit ans andere Ufer undbringt die Ziege wieder zurück.Anschließend transportiert er den Wolfans andere Ufer, rudert zurück undvollendet sein Werk, indem er zusam-men mit der Ziege ans andere Uferrudert.

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Wir sind dankbar für Ihre Spenden, die die Herausgabe des Gemeindebriefs (pro Expl. 80 ct.) unterstützen!

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ImpressumHerausgeber: die evangelischenKirchengemeinden der Kirchen regionAngermünde-Crussow-GreiffenbergV. i. S. d. P.: Pfr. André Wiethölter, Pfr. Dr. Justus Werdinerscheint zweimonatlichAuflage: 1.300 ExemplareRedaktion: Carola Schwanenberg, Torsten Schüne mann, Pfr. André Wiethölter, Pfr. Dr. Justus Werdin, Kantor Rainer RafalskyAlle Angaben wie Geburtstage, Taufen,Trauungen, Bestattungen usw. dürfen nicht zu gewerb lichen Zwecken verwendet werden.Satz und Layout: Sabine Stolpmann, AngermündeTitelfoto: Jörg StolpmannDruck: Druckerei Nauendorf, Angermünde

Kirchenkasse Angermünde· Spendenzweck bitte angeben ·

Ev. Darlehnsgenossenschaft eGKonto 169 595 BLZ 210 602 37IBAN DE10 2106 0237 0000 1695 95BIC GENODEF1EDG

Kirchenkasse GreiffenbergSparkasse UckermarkKonto 3 624 007 709BLZ 170 560 60IBAN DE95 1705 6060 3624 0077 09BIC WELADED1UMP

Adressen und Telefonnummern

Pfarramt AngermündePfr. WiethölterKirchplatz 2, 16278 AngermündePfarrhaus Kirchplatz 6Telefon 03331 3018849 Mobil 0157 [email protected]

Pfarramt GreiffenbergPfr. Dr. WerdinOT GreiffenbergKirchstraße 7, 16278 AngermündeTelefon 033334 71900Mobil 0172 [email protected]

Kantor Rainer RafalskyKirchplatz 216278 AngermündeTelefon 0157 78266467

Kirchenbüro AngermündeHerr SchünemannKirchplatz 2, 16278 Angermünde Telefon 03331 21020

Ev. KindergartenFrau Hofmann, LeiterinRichtstraße 8 a, 16278 Angermünde Telefon 03331 33277

Ev. Seniorenzentrum„Haus Abendfrieden“Frau SchulzAm Wallgarten 2-4, 16278 AngermündeTelefon 03331 3012500

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.Geschäftsstelle AngermündeHerr Mahnke, Regionalleiter Soziale DiensteBerliner Straße 45, 16278 Angermünde03331 26960

UckermärkischeDiakonie – SozialstationFrau SzuplatKlosterstr. 516278 AngermündeTelefon 03331 [email protected]

www.sankt-marien-ang.de