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GENERATIONS DAS GENERATIONSMAGAZIN FÜR DIE STADT SCHWEINFURT MAG G www.gmagonline.de Ausgabe 9 Februar2013 G G enuss SCHWEINFURT HISTORIE #9 SMARTPHONE NICHT OHNE MEIN DIE STIMME DER JUNGEN WIRTSCHAFT 20 JAHRE DR. Mömken Warum suchen sich jüngere Frauen ältere Männer? BORDERLINE SYNDROM DIAGNOSE: DIE ZEHN MYTHEN HARTNÄCKIGSTEN DIÄT VON EINER, DIE AUSZOG, DAS FEIERN ZU LERNEN... Interview Let‘s talk about SEX! G

G-MAG: Das Generationsmagazin #9

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G-MAG Ausgabe 9 (Februar 2013) WerdeFan: facebook.com/gmagonline Copyright: TM-EventMedia 2013

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Page 1: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

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www.gmagonline.de Ausgabe 9 Februar2013

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enussSCHWEINFURT

HISTORIE#9

SMARTPHONE NICHT OHNE MEIN DIE STIMME

DERJUNGEN

WIRTSCHAFT

20JAHRE

DR.Mömken

Warum suchen sich jüngere Frauenältere Männer?

BORDERLINESYNDROM

DIAGNOSE:

DIE ZEHN

MYTHEN

HARTNÄCKIGSTEN

DIÄT

VON EINER,

DIE AUSZOG,

DAS FEIERN

ZU LERNEN...

Interview

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Page 2: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

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Page 3: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

AUSGABE

02/2013

Impressum

Verlag und Herausgeber:TM-EventMedia GbRAn den Schanzen 12

97421 Schweinfurt

Marketing, Projekt – u. Vertriebs-leitung:

Tayfun CenkMichael Morschett

Redaktion:Tayfun Cenk

Michael MorschettMichael Horling - Journalist

Redaktionelle Mitarbeit:Janin BorowskiJosefine Schur

Layout und grafische Gestaltung:Michael Morschett

Druck:Rudolph Druck

Schleifweg 197532 Ebertshausen

Bildnachweis:TM-EventMediaMichael Horling

Fotolia.dewww.schweinfurtfuehrer.de

redconcept: Media

Verteilerservice:r-n-marketing

[email protected]

TM-EventMedia wird betreut von:Pickel & Partner

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater,Rechtsanwälte

www.pickelundpartner.de

Kontakt:TM-EventMedia GbR

Telefon: 09721 – 370 777 8Mobil: 0170 – 960 715 9

Email: [email protected]

Geschäftsführer:Tayfun Cenk

Michael Morschett

©TM-EventMedia GbR 2012G-MAG Das Generationsmagazin

report.

e d i t o r i a l

Ihr G-MAG Team

04060810

Christine Neder - InterviewHappy (?) Valentinsday??Genuss / RezepteHistorie: Der Bauschenturm am Roßmarkt

lokales.Interview:Wirtschaftsjunioren SchweinfurtVor Ort:Flirten, Fummeln, Fasching!Junge Frau vs. Alten Mann20 Jahre Dr. MömkenSport: Schweinfurt GladiatorsSport: FC 05 SchweinfurtSport: Mighty Dogs Schweinfurt

gesundheit.Diagnose: Borderline Syndrom10 Diät-Mythen

INTERVIEW:CHRISTINE NEDER SEITE 04

HAPPY(?) VALENTINESDAY!!SEITE 06

LET‘S TALK ABOUT SEXSEITE 28

INTERVIEW:WIRTSCHAFTSJUNIORENSCHWEINFURT SEITE 36

DIAGNOSE:BORDERLINE SYNDROMSEITE 45

NICHT OHNE MEINSMARTPHONE SEITE 32

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202426384042

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G

G

G

www.gmagonline.de InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis

technik.GNicht ohne mein SmartphoneDatensicherung

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DIÄT MYTHEN SEITE 48

3234

Liebe Leserinnen & Leser

Der Name „Februar“ ist abgeleitet vom altitalienischen Gott der Unterwelt Februus. Freudige Handlungen wie z.B. das feiern von Hochzeiten und alles was man gern mit glücklichen Vorbedeutungen anfing wurde verboten. Schön, dass es G-MAG gibt! Wir zeigen Ihnen in unserer 9. Ausgabe genau das Gegenteilige. Flirten, Fummeln, Fasching. Let´s talk about Sex!!!

In unseren Räumlichkeiten, gewährte uns der Vorstand der Wirtschaftsjunioren Schweinfurt einige nähere Einblicke, sowohl in die Arbeit, als auch in Projekte vergangener und folgender Jahre. Die Schweinfurterin Christine Neder, bekannt durch ihr Projekt „90 Nächte, 90 Betten“, schlief drei Monate lang als Gast jede Nacht in Wohnungen, Ihr nur über das Internet bekannter Menschen. Wir sprachen mit der Autorin über Alltag, Heimkommen und der Lust am Leben. Nach dem Motto „In ist wer drin ist“ haben die exklusiven Gäste des Abends „20 Jahre Dr. Hendrik Mömken“ einen unvergesslichen Abend im Rossini genießen können. Die G-MAG Redaktion war natürlich auch vor Ort und hielt das Jubiläum für Sie in Bildern fest. In der Welt der Technik heißt es diesmal: „Nicht ohne mein Smartphone“. Brauchen auch Sie immer dieses Gefühl von ständiger Erreichbarkeit, wie die Luft zum Atmen? Schon kommen wir zur Rubrik Gesundheit. Persönlichkeitsstörung: WAS IST DAS? G-MAG klärt alle Fragen zur Diagnose: „Borderline Syndrom“! TOUCHDOWN Schweinfurt! Unsere Rubrik Sport bekommt eine Erweiterung. Na schon Neugierig?

Page 4: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

Das bist du –die obligatorische Vorstellung:

CN: Ich bin ein digitales Wesen, das die Welt gerne im Internet zeigt, auf meinem Blog. Ein Blog hat aber nichts mit liniert oder kariert zu tun, sondern ist ein Onlinetagebuch. Ich bin Bloggerin, Autorin, Journalistin, treibe mich gerne auf Facebook und Twitter rum und habe eigentlich ein-mal Modedesign studiert. Was verbindet dich noch mit Schweinfurt?

CN: Meine Familie und Freunde die in der ganzen Welt zerstreut sind, aber immer wieder Weihnachten und Ostern nach Hause kommen. Wie kommst du auf all die Ideen? Hast du eine Liste? Was inspiriert dich?

CN: Die Ideen entstehen immer aus meiner Lebenssituation. Ich musste damals ziemlich schnell von Mün-chen nach Berlin, hatte keine Woh-nung, kannte niemanden, wollte nicht alleine wohnen aber auch nicht in einer WG, wusste auch nicht wo man so hinzieht in Berlin und auf meinem Blog, den ich jetzt schon seit 5 Jahren schreibe, wurde es auch langweilig. Ich hatte zwei Wochen vorher von Couchsurfing gehört und dachte perfekt, warum nicht 90 Nächte Couchsurfern, nur in Berlin. Bei „40 Festivals in 40 Wochen“ war es ähnlich. Ich habe 26 Jahre lang kein einziges Festival besucht, weil ich dachte, das ist überhaupt nichts für mich. Zu dreckig, zu laut, zu voll. Doch dann habe ich Karte für das Melt!-Festival gewonnen und wurde eines besseren belehrt. ich war ab-solut begeistert und wollte in einem Jahr nachholen, was ich bisher ver-

passt hatte. Festivals vereinen meine zwei Leidenschaften: das Reisen und die Menschen. Wie lange dauert es von der Idee zur Umsetzung?

CN: Bei 90 Nächte waren es zwei Wochen, bei der Festival-Idee habe ich auch lange mit der Idee gelebt, mich aber erst nicht getraut. Doch dann, wenn man einmal anfängt zu recherchieren, dann merkt man, dass das alles möglich ist. Ich wollte ja nicht nur Musikfestivals, sondern auch Kulturfestivals wie ein Film- oder Gourmetfestival, traditionelle Festivals, wie beispielsweise das Oktoberfest (aber in Amerika) und Spaßfestivals wie La Tomatina, die Tomatenschlacht in Spanien.

Die Schweinfurterin Christine Neder, bekannt durch ihr Projekt „ 90 Nächte, 90 Betten“, schlief drei Monate lang als Gast jede Nacht in Wohnungen, ihr nur über das Internet bekannter Menschen. Ihre Erlebnisse und dort gewonnenen Eindrücke, schilderte sie in ihrem Buch. Währenddessen berichtete sie zudem in ihrem privaten Blog www.lilies-diary.com, sowie in einer Kolumne auf Spiegel Online. Ihrem ersten Werk schloss Sie ein Zweites namens „40 Festivals in 40 Wochen“ an.

Wir sprachen mit der Autorin über Alltag, Heimkommen und der Lust am Leben...

VON EINER,DIE AUSZOG,DAS FEIERNZU LERNEN

Christine Neder

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arzkopf & Schw

arzkopf Verlag G

mbH

Page 5: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

Du TUST die Dinge, die Jeder gerne tun würde, aber immer eine Ausre-de findet. Woher nimmst du all den Mut und DIE Dinge auch zu tun?

CN: Ich glaube man muss irgend-wann begreifen, wie kurz das Leben ist und das es nur dieses eine gibt. Aber ich sag auch nicht, dass es ein-fach ist, das alles immer anzufangen. Vor jeden der beiden Projekte habe ich mir erst einmal kräftig in die Hose gemacht, war kurz davor alles hin-zuschmeißen, aber habe dann doch immer die Kurve bekommen und bin so froh darüber. Bist du rastlos?

CN: Ein bisschen. Aber auch unglaub-lich gerne zu Hause. Ich brauch ein-fach beides.

Was denkst du über die Menschen, die Ihr Leben ohne große Wagnisse so dahin leben?

CN: Nur Gutes. Manche wollen das ja auch gar nicht. Viele meiner Freunde sagen immer: „Christine, das wäre überhaupt nichts für mich, was du da machst.“ Jeder muss einfach sein Ding finden. Wenn einer kein Wagnisse möchte, weil er ein Sicher-heitsfanatiker ist, dann ist das völlig ok. Ich mag nur nicht die Menschen die über ihr Leben jammern, aber nichts ändern. Findet bei Dir noch normales Leben statt – sogenannter Alltag?

CN: Ja. Gerade beispielsweise in Ber-lin. Ich stehe um 8 Uhr auf, setzt mich erst einmal mit einem Kaffee an den Küchentisch und checke Mails und schreibe Blogposts. Dann schaue ich mir meine To Do Liste an. Ich bin ein großer Freund von To Do Listen, die dann auch schön brav abgearbeitet werden. Es gibt aber weniger einen Alltag, sondern eher Lebensphasen. Die Zeit, in der ich in Berlin bin, und die Zeit, in der ich reise.

Ist Schweinfurt da nicht ganz klein geworden bei dem, was du alles er-lebt hast?

CN: Ich denke die Stadt wird immer kleiner, je älter man wird. Aber ich entdecke immer noch Orte, an de-nen ich noch nie war. Und Straßen-namen kenn ich auch noch nicht.

Verhältst du dich in all den neuen Situationen wie die Allgemeinheit - Zurückhaltend und nervös? Oder bist du schon recht abgeklärt und gehst offen auf die Situation zu?

CN: Es kommt drauf an. Ich bin die letzte, die sich in den Mittelpunkt stellt und loslegt. Ich habe aber kei-ne Probleme damit, wenn ich neue Menschen kennenlerne. Früher war das richtig schlimm und da war ich immer schrecklich nervös. Aber nach 90 Nächten ist man dann bei neuen Leuten eher abgeklärt. Ich denke schon, dass ich gerne und auch gut plaudere, aber genauso gerne spiele ich stille Beobachterin und schau erst einmal was passiert.

Deine Bücher sind keine Ratgeber in klassischen Sinn. Sind es überhaupt Ratgeber?

CN: Ja schon, auf jeden Fall. Bei dem letzten Buch „40 Festivals in 40 Wochen“ zeige ich wunderbar wie vielfältig die Festivalwelt ist und das nicht jeder bei dem Wort „Festival“ gleich an Bierbong, Dixi und Zelt denken muss. Und ich glaube es ist auch in beiden Büchern ein kleiner Lebensberater drin.

Was sind die nächsten Pläne?

CN: Ich mache mir gemütlich eine Dose Bier auf, setze mich auf meinen Campingstuhl und schau, was so vor-bei läuft. Und wenn mir was gefällt, stehe ich auf und lauf mit. Ich habe aufgehört, das Leben zu planen. Es kommt wie es kommt und ist auch meistens sehr gut so. Aber wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich

gerne nächstes Jahr einen richtigen Roman schreiben. Im Selbstversuchsbereich ist ja alles denkbar – wie wäre es mit einem Projekt in Schweinfurt? Ob Klein-stadt oder Weltstadt, sicher findet man hier auch interessante Themen wie zum Beispiel - 50 Bushaltestel-len in 50 Stunden oder 30 Tassen Kaffee in 30 Kaffeerunden…

CN: Also in meinen Buchtiteln muss immer eine Alliteration drin sein und die Projekte sollten schon ein biss-chen extrem sein und nicht von je-dem nachgemacht werden können. Aber das Thema Kleinstadt und vor allem Dorf find ich immer wieder interessant. Da sollten wir mal ein Brainstorming machen ;) Kommst du eines Tages wieder zu-rück nach Schweinfurt?

CN: Sag niemals nie.

Titel:90 Nächte, 90 BettenAutorin: Christine NederVerlag:Schwarzkopf & SchwarzkopfPreis: 14,95 Euro

Titel:40 Festivals in 4o WochenAutorin: Christine NederVerlag:Schwarzkopf & SchwarzkopfPreis: 14,95 Euro

Vielen Dankfür dasnette

Gespräch!

facebook.com/Liliesdiary

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www.gmagonline.de06

Der 14. Februar hat seinen religiösen Hintergrund in der Himmlischen Hochzeit, zu der Jesu als himmlischer Bräutigam erscheint.

Daneben existiert eine häufig nacherzählte, dramatische Geschichte, auf die der Tag der Liebenden zurückgeführt wird: Am 14. Februar 269 n. Chr. befahl im Römischen Reich der mächtige Kaiser Claudius II., Bischof Valentin von Terni hinrichten zu lassen. Grund für die grausame Bestrafung war sein christlicher Glaube. Der Bischof traute heimlich Paare (insbesondere Soldaten, die unverheiratet bleiben sollten) und schenkte ihnen Blumen aus seinem großen Garten. 100 Jahre danach wurde Valentin von Terni heilig gesprochen und nach weiteren 100 Jahren erklärte Papst Gelasius I. den 14. Februar zum nun berühmten „Valentinstag“.

Seit dem 15. Jahrhundert begehen Verliebte in England den Valentinstag und überreichen sich kleine Gedichte oder Geschenke. Entfacht wurde der romantische Brauch damals durch ein Gedicht des englischen Schriftstellers Geoffrey Chaucer „Parlament of Foul(e/y)s“. Das literarische Werk schildert, wie sich die Vögel zum Valentinstag um die Göttin Natur versammeln und einen Partner finden. Es versteht sich von selbst, dass dieses phantasiereiche Gedicht erstmals 1383 zu einer Valentinsfeier des Königs Richard II. öffentlich vorgetragen wurde. Englische Auswanderer überlieferten schließlich den Valentinsbrauch in die „Neue Welt“ (Amerika). Von dort brachten ihn amerikanische Soldaten im Zweiten Weltkrieg nach Deutschland. Hier wurde der Tag dank werbebegabten Blumenhändlern und gewieften Süßwarenverkäufern immer populärer.

Mit G-MAG wissen, warum und wie gefeiert wirdHappy(?)Valentine’s Day!

WER HAT‘S ERFUNDEN?WIE KAM DER BRAUCH NACH DEUTSCHLAND?

SO FEIERN VERLIEBTE IN ANDEREN LÄNDERN:

Großbritannien – Briten begehen den Tag sehr traditionell und schenken sich Blumen oder anonyme Liebesbotschaften.

Italien – Verliebte treffen sich auf einer Brücke, an der sie ein Vorhängeschloss mit ihren Initialen anketten. Den dazugehörigen Schlüssel werfen sie in das Wasser.

USA – Amerikaner verschenken nicht nur die Klassiker, sondern auch Unmengen von Stofftieren…oder Dessous.

Japan – Frauen verschenken am Valentinstag Schokolade an ihren Ehemann, männlichen Kollegen und Chefs. Als Dank bekommen sie am 14. März zum „White Day“ weiße Schokolade zurückgeschenkt.

Finnland – Die Finnen feiern am 14. Februar den Freundschaftstag, an dem man der Person, die man sympathisch findet, anonym eine nette Karte sendet.

Indien – Indische Liebespaare stehen am Valentinstag unter Polizeischutz, da Händchen halten in dem Land als anstößig empfunden wird. Moderne Inder nutzen die Gelegenheit und schenken ihrer Angebeteten Blumen und Liebesbriefe.

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Mit G-MAG wissen, warum und wie gefeiert wird

FÜR NOSTALGIKER:Blumen (ob einzeln oder ein Strauß…damit setzt Sie niemand vor die Tür)FÜR BASTLER:selbst geschnippelte Karten oder gemalteBilder mit einer lieben BotschaftFÜR GOURMETS:leckere Pralinen (vielleicht gleich selbstgemacht?)FÜR ROMANTIKER:ein gemütliches Candle-Light-Dinner(bei Bedarf mit Geigenspieler)FÜR LUXUSLIEBHABER:wertvoller Schmuck oder ein Wochenend-Tripnach Paris

5 GLORREICHE IDEEN FÜR DAS PASSENDE VALENTINSGESCHENK:

5 HILFREICHE TIPPS FÜR VALENTINSMUFFEL:

1. Verstecken Sie sich in Ihrer Wohnung und lassen Sie bloß den Fernseher aus!2. Wenn Sie doch fernsehen möchten: Thriller, Horrorfilme oder Krimis auf DVD / Blu-Raysind ideal!3. Fliegen Sie nach Brasilien! (Dort wird erst am 12. Juni Valentinstag gefeiert.)4. Veranstalten Sie eine Anti-Valentins-Party!5. Besuchen Sie das Casino…Pech in der Liebe, Glück im Spiel!

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G enusswww.gmagonline.de

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BLAUKRAUTESSENZ

2 Entenkeulen 2 grob gehackte Zwiebeln

1/2 Kopf Blaukraut gehacktes Blaukraut2 Lorbeerblätter1 TL Pfefferkörner1 TL Pimentkörner1/2 TL Zimtblüten 2 Karotten1/4 Knollensellerie

Das geraspelte Gemüse mit 4 Eiweiß mischen und in den Topf geben. Alles mit kaltem Wasser bedecken und langsam aufkochen, nicht umrühren. Etwa eine Stunde köcheln lassen, dann vorsichtig abgießen.

Mit Salz abschmecken und mit Petersilie und Rapsöl servieren.

APFELSTRUDEL

1 Tasse Wasser3 Tassen Mehl2 TL Zucker1/2 Tl Salz, 2EL Öl

2 Spekulatius fein zerbröseln

8 Äpfel, am besten Boskop6 EL Rumrosinen2 EL Zucker

Strudelteig hauchdünn ausrollen, so dass man die Zeitung durch lesen kann. Niemals Blätterteig verwenden, Todsünde! Den Teig mit flüssiger Butter einpinseln und mit den Bröseln bestreuen. Die Äpfel auf dem unteren Drittel des Teiges verteilen und vorsichtig aufrollen.

Bei 170° C etwa 45 Minuten backen, mit etwas Milch einpinseln.

für 6Personen

in einem großen Topf kräftig anbraten und wieder auskühlen lassen

alles in den Topf geben

grob raspeln

Am Vortag: Rosinen in Rum einlegen,am besten macht man da gleich mehr!

zu einem Strudelteig verknetenund kurz ruhen lassen

fein schneiden

gründlich vermischen

den könnteich alleine

essen!

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enuss 09

POLENTAMIT KRAUTUND RUBEN

KAROTTENSUPPEMIT INGWERUND CHILI

G enuss

500 ml Milch500 ml Gemüsebrühe75g ButterPetersilie, Frühlingszwiebeln, Thymian2 TL Salz

Die Polenta in eine 28 cm Springform geben und fest werden lassen. Die Polenta in Stücke schneiden und in einer Pfanne anbraten.

1/2 Steckrübe1/2 Kopf Weißkraut

Beides in 1 cm große Stücke schneiden und mit etwas Butter und Weißwein bissfest kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

1 Zwiebel1 kg Karotten1 Knoblauchzehe1 Kartoffel1 Stück Ingwer

4 EL Sojasauce10 ml Kokosmilch 1,5 l Gemüsebrühe

in den Topf geben und das Gemüse weich kochen. Erst die Suppe pürieren, dann eine fein gehackte Chili in die Suppe geben.

für 6Personen

für 6Personen

Mit freundlicher Unterstützung von Ludwig Fischbach

zu einem Strudelteig verknetenund kurz ruhen lassen

fein schneiden

gründlich vermischen

Aufkochen, 300g Polenta langsam einrühren und kurz kochen lassen alles grob hacken und mit Olivenöl

kräftig anbraten:

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Text / Fotos: ww

w.schw

einfurtfuehrer.de

Den Bauschenturm finden Sie an der Südseite des Roßmarktes, wenn Sie

dort einen Torbogen durchschreiten. Der Turm erfuhr im zweiten Weltkrieg keine Schäden; er wurde lediglich im Jahre 1951 renoviert. Er gehörte einst zu einem Haus mit wunderschöner Fassade zum Roßmarkt. Leider fiel dieses Haus dem Bombardement des Zweiten Weltkrieges zum Opfer.

Der Turm wurde im Zeitraum 1610 bis 1618 erbaut. Bauherr und erster Bewohner war der Schweinfurter Arzt Dr. Leonhard Bausch, der Vater des Leopoldina-Gründers Johann Lorenz Bausch. Letzterer soll den heute genannten „Bauschenturm„ auch als Sternwarte genutzt haben. Ein vom Erbauer gesetzter Gedenkstein ist noch heute am Durchgang zum Roßmarkt zu sehen.

In der Zeit des 30-jährigen Krieges wohnte hier übrigens der Generalfeldmarschall der schwedischen Armee Karl Gustav Wrangel.

Der Bauschenturmam Roßmarkt

www.gmagonline.de

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Wir berichten von nun an monatlich über markante historische Gebäude, Straßen und Plätze in Schweinfurt, um einen Einblick in die historische Entwicklung unserer Stadt Schweinfurt zu geben.

Der Schweinfurter Rechtsanwalt und Hobby-Historiker Peter Hofmann hat uns hierzu freundlicherweise Texte und Materialien zur Verfügung gestellt.

Wer sich weiter informieren möchte, dem kann die Website www.s c h w e i n f u r t f u e h r e r. d e empfohlen werden, in der Peter Hofmann viele aktuelle und geschichtliche Informationen über die Stadt Schweinfurt und die umliegenden Gemeinden zusammengestellt hat.

GHISTORIE

Peter Hofmann

Die alten Bilder zeigen das einst von Dr. Leonhard Bausch gebaute prachtvolle Haus, das das Bild des Roßmarktes bestimmte. Leider wurde es nicht in seiner alten Form wieder aufgebaut.

Page 12: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

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Page 13: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

Die Wirtschaftsjunioren Schweinfurt stellen sich vor.

DIE STIMME DERJUNGEN WIRTSCHAFT

GINTERVIEW

Engagement - Das beweisen die Wirtschaftsjunioren Schweinfurt ganz besonders.Sie setzen sich ehrenamtlich und in konkreten Projekten dafür ein, dass auch nachfolgende Generationen in diesem Land angenehm leben, erfolgreich wirtschaften und arbeiten können. Auch der Stadt Schweinfurt kamen Sie mit ihrem sozialen Engagement bereits zugute. In unseren Räumlichkeiten gewährte uns der Vorstand der Wirtschaftsjunioren Schweinfurt einige nähere Einblicke sowohl in die Arbeit als auch in Projekte vergangener und folgender Jahre.

Maik HeinemannChristian Störcher

Philipp Riedl

Alexander Dahms

Andrea SchmittSandra Eichhorn

Fabian Bauer

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Wer sind überhaupt die Wirtschaftsjunioren?

(CS) Die WJ sind der größte Verband junger Unterneh-mer und Führungskräfte in Deutschland und haben rund 10.000 Mitglieder. Diese 10.000 Mitglieder stehen für rund 300.000 Arbeitsplätze, und 35.000 Ausbildungs-plätze. Die Hälfte der Mitglieder sind vom schönsten und größten Landesverband, nämlich Bayern gestellt. Die WJ-Schweinfurt haben 54 Mitglieder und 121 Förderer.Die WJ sind auch Bestandteil des weltweiten Verbandes JCI (Junior Chamber International), weltweit der größte Verband von jungen Unternehmern und Führungskräf-ten.

Seid ihr auch international tätig, wenn ja, wo?

(CS) Also die WJ Schweinfurt sind nicht international tä-tig, gehen aber durchaus auf internationale Konferenzen wie zum Beispiel die Europakonferenz oder die Weltkon-ferenz.Die Europakonferenz findet dieses Jahr in Monte Carlo statt und die Weltkonferenz in Rio de Janeiro.

Am 03.12.12 war ja die Jahreshauptversammlung der WJ Schweinfurt, welche Änderungen gibt es da?

(CS) Es hat sich im Vorstand einiges getan. Ich bin als Kreissprecher ausgeschieden, genauso wie Sandra Stei-ner, die vorher den Arbeitskreis Event geleitet hat. Dafür haben wir jetzt neue Vorstandsmitglieder, zum einen im AK Event Sandra Eichhorn und im AK Bildung und Wirt-schaft Maik Heinemann. Wir haben auch eine neue Kreissprecherin, und zwar ist das meine ehemalige Stell-vertreterin Andrea Schmidt. Ich bleibe dem Vorstand als Immediate Past President noch ein Jahr in beratender Funktion erhalten.

Sind die Wirtschaftsjunioren eine politische Vereini-gung?

(CS) Naja, wir sind nicht unpolitisch, aber überparteilich. Das heißt, die WJ vertreten Standpunkte zu aktuellen po-litischen Themen. Es geht sogar so weit, dass wir sowohl auf Landes-, wie auf Bundesebene ein Positionspapier er-

arbeitet haben und mit diesem Positionspapier bzw. mit formulierten Forderungen an die Politik herantreten. Es gibt da ein Instrument für uns, und zwar den Know-how Transfer im dt. Bundestag und im bayerischen Landtag. Im Bundestag haben wir die Möglichkeit, fünf Tage einem Politiker auf Schritt und Tritt in Fraktionssitzungen und in Arbeitskreisen etc. zu begleiten. Auf Landtagsebene sind es drei Tage, an denen wir die Politiker begleiten. Wir sind nicht nur dabei und schnuppern, sondern haben auch die Möglichkeit, enger mit den Politikern zu arbeiten und vor allem, die Positionen der WJ zu vertreten.

Das hört sich alles so interessant an. Wie sieht es denn aus mit der Mitgliedschaft, gibt es da Voraussetzungen?

(CS) Man sollte entweder Führungskraft oder Unterneh-mer sein. Die Mitgliedschaft kann ich nur bis zum Alter von 40 Jahren anstreben. Mitglieder die älter als 40 sind, nennt man bei uns Förderer d.h. man kann nicht mehr wählen oder gewählt werden, hat aber sonst die gleichen Rechte.

(SE) Interessierte sind jederzeit eingeladen, an den Veran-staltungen der WJ Schweinfurt teilzunehmen. Wer dann Mitglied werden möchte, füllt einen Gastantrag aus. Bei entsprechendem Engagement wird man dann innerhalb eines Jahres Mitglied.

Wie würdet ihr euer Mitgliedswachstum beschreiben? Wie viele Neuzuwächse gibt es bei euch jährlich?

(AS) Also wir hatten das letzte Jahr ziemlich viele Neuzu-gänge. Wir haben 13 neue Mitglieder aufgenommen, drei davon erst an der Jahreshauptversammlung. Außerdem haben wir auch seit der letzten Jahreshauptversammlung einen neuen Förderer bei uns. Unser Ziel ist, ständig zu wachsen und wir sind immer bereit, neue Mitglieder auf-zunehmen. Wichtig ist natürlich, dass derjenige sich aktiv einbringt.

Wir haben gehört, dass ihr euch beim Projekt des Bun-desministeriums für Familie, Senioren, Frauen und „Ju-gend stärken“ engagiert, was genau macht ihr da?

(AS) Wir arbeiten mit der GbF und dem Jugendmigrati-onsdienst zusammen; unseren beiden Kompetenzpart-ner aus Schweinfurt. Es geht darum, benachteiligten Ju-gendlichen die Chance zu geben im Berufsleben Fuß zu fassen und sich leichter zu integrieren. Wir helfen Prakti-kumsstellen zu vermitteln, Betriebsbesichtigungen zu or-ganisieren oder haben Bewerbungstrainings mit einigen Schülern durchgeführt, bei dem sich die Schüler Tipps und Tricks holen konnten. Wir haben mit den Jugend-lichen in Gruppen zusammengearbeitet, und konnten zahlreiche Tipps geben, die aus der Praxis stammen, was sehr gut ankam. Insgesamt geht es einfach darum, die Ju-gendlichen zu unterstützen und zu bestärken.

(CS) Ich war seit Mai 2011 Kreissprecher bin jetzt sog. Immediate Past President und weiterhin ein Jahr Mitglied des Vorstandes als beratendes Mitglied.

Christian Störcher

www.gmagonline.de

Page 15: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

(CS) Das Projekt ist ja wie gesagt vom Bundesministeri-um selbst und da haben sich die WJ Deutschland eben gedacht, da machen wir auch mit. Der zusätzliche Slog-an ist „1000 Chancen“, das heißt die WJ Deutschland wollen mindestens 1000 Chancen vergeben. Wenn man betrachtet, wie das Projekt nach der etwas schwierigen Anlaufphase dann doch losgegangen ist, ist zu erwarten, dass die tausend Chancen durchaus überstiegen werden. Deutschlandweit sind wir als Spitzenreiter in das neue Jahr gestartet. Allein wir hier in Schweinfurt haben aktu-ell 73 umgesetzte Chancen.

Wie sieht das dann mit politischen Themen wie zum Bei-spiel Betreuungsgeld aus?

(CS) Also wir sprechen uns absolut dagegen aus. Wir re-den ja alle von Integration und wenn ich jetzt einfach mal überlege, ob es das richtige ist, das eben Kinder nicht in den Kindergarten gehen und quasi vom sozialen Umfeld ferngehalten werden, wo sie sich dann eben später doch zurecht finden müssen, ist das absolut falsch. Man könnte auch behaupten das Betreuungsgeld ist eine sog. Fern-halteprämie, da wir ab nächstes Jahr zugesicherte Kita Plätze haben, von denen wir genau wissen die sind nicht vorhanden. Das wird vielleicht nicht alles abfangen aber ein Teil wird jetzt natürlich sagen, sie lassen ihre Kinder lieber zu Hause. Ob das jetzt wirklich am Geld oder der Bequemlichkeit liegt sei dahin gestellt. Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder mit anderen Kindern spielen können. Hierbei geht es eben auch um die Sprachbildung und der Erlernung von Sozialkompetenzen.

Also ist Integration ein Thema für die Wirtschaftsjuni-oren?

(AS) Auf jeden Fall.

Ihr engagiert euch bei der Initiative „Familienorientierte Personalpolitik“, was kann ich mir darunter vorstellen?

(CS) Genau, also seit der Gründung der Initiative sind wir, die Wirtschaftsjunioren Schweinfurt, Kooperations-partner. Im Hinblick auf die demographische Entwicklung wird es für Unternehmen immer schwieriger, qualifi-ziertes Personal zu gewinnen und zu halten. Anderseits möchten Frauen und Männer von heute nach der El-ternzeit zurück in den Beruf, was sich aber aufgrund der Familienpflichten nicht immer problemlos verwirklichen lässt. Und auch die Betreuung und Pflege älterer Angehö-riger erfahren einen immer höheren Stellenwert. Die Ini-tiative unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von familienfreundlichen Maßnahmen, zeigt die möglichen Handlungsfelder auf, leistet Hilfestellung und knüpft Netzwerke. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen sollen die Angebote übersichtlich gebündelt und lösungs-orientiert vorgestellt werden.

Um nochmal auf die Integration zurück zu kommen, welche genauen Projekte werden da zukünftig von euch gestaltet?

(CS) Konkret was Integration betrifft haben wir da mo-mentan noch wenige Berührungspunkte,“1000 Chancen“ ist einer davon, aber es wäre auch durchaus zu überle-gen, dass man am Schweinfurter Berufsinformationstag, der ja für alle offen ist, gezielt auf Schüler mit Migrations-hintergrund zugeht. Wenn wir da die jungen Menschen begeistern können auch zu uns zu kommen, ist das mit Sicherheit ein weiterer Schritt, der dazu führt, dass wir da auch unseren Beitrag leisten.

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www.gmagonline.de

„Unser Ziel ist, ständig zu wachsen und wir

sind immer bereit, neue Mitglieder aufzunehmen“.

(MH) 38 Jahre alt, bin bei den Wirtschaftsjunioren Mitglied seit 2012 und jetzt eben im Vorstand als Leiter des Arbeitskreises Bildung und Wirtschaft; zudem wurde ich als stellvertretender Kreis-sprecher gewählt.

Maik Heinemann

(AS) Ich bin Kreissprecherin des Kreises Schweinfurt. Zuvor habe ich den Arbeitskreis (AK) Bildung und Wirtschaft geleitet. Ich bin seit 1 ½ Jahren bei den Wirtschaftsjunioren und freue mich auf eine spannende Zeit als Kreissprecherin.

Andrea Schmitt

Page 16: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

Text / Fotos: tm/ redconcept: m

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Dieses Jahr findet ja wieder der Schweinfurter Beruf-sinformationstag, auch SBIT genannt statt. Was genau kann man sich darunter vorstellen? Wie weit ist hier die Planung? Gibt es hierzu schon Infos?

(MH) Was kann man sich darunter vorstellen: Also jun-gen Menschen oder Auszubildenden, die noch nicht ihre Berufung gefunden haben und in ein anderes Tätigkeits-feld wechseln möchten, ist hier die Möglichkeit gegeben, in verschiedene Berufszweige reinzuschnuppern und dort auch praktische Tätigkeiten auszuführen, die dem Berufs-bild entsprechen. Das hilft dann für sich selbst zu ent-scheiden, ob das der richtige Weg wäre. Es beteiligen in-zwischen 81 Firmen aus der Region Schweinfurt, die Zahl an Ausstellern ist in den letzten Jahren sehr gewachsen. Der SBIT wird auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg werden. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Par-allel zu dem Workshop Programm gibt es auch noch ein Bewerbungstesttraining von der Agentur für Arbeit. Der nächste SBIT ist am 13.04.13 im Konferenzzentrum auf der Maininsel. Der Eintritt ist frei.

Was genau ist „ Wirtschaft trifft Junioren“?

(PR) Wirtschaft trifft Junioren ist ein Projekt vom AK Kom-munikation, welches Betriebsbesichtigungen für Schüler ermöglicht in Berufen, die sie vielleicht noch nicht ken-nen, um sich zu überlegen, was sie später einmal werden wollen. Wir gingen beispielsweise mit einer 9. Klasse der Wilhelm Sattler Realschule direkt in die Betriebe rein, brachten sie in Kontakt mit Auszubildenden. So konn-ten sie ein persönliches Gespräch bzw. eine persönliche Beziehung aufbauen und mehr sehen als bei einer klas-sischen Betriebsbesichtigung, da sie nicht nur anschauen sondern auch mitwirken durften.

Wie wurden die Firmenbesuche, welche ihr für Schüler organisiert, bisher von Unternehmen und Firmen ange-nommen bzw. reflektiert?

(SE) Die Unternehmen fanden es sehr gut, weil sie direkt auch sehen, ob die Schüler interessiert sind oder nicht. Oftmals haben die Schüler sich auch danach mit den Aus-zubildenden oder auch den Ausbildern unterhalten und konnten dabei auch schon schauen, ob da gemeinsames Interesse vorhanden ist und ob das vielleicht eine Mög-

lichkeit ist, seine Zukunft gemeinsam zu gestalten.(AS) Seitens der Schüler wurde es auch sehr gut ange-nommen, weil sie Berufe kennengelernt haben, welche sie noch nicht kannten. Vor allem auch, weil sie die Viel-falt eines Berufes kennenlernen konnten bzw. auch die verschiedenen Aufgaben in einer riesigen Firma.

Was sagt uns „AzubiCamp“ und wie kann ich daran teil-nehmen?

(CS) Das AzubiCamp ist ein eigenes Projekt der Wirt-schaftsjunioren Schweinfurt in dem es darum geht, junge Auszubildende in Ihren Sozialkompetenzen zu fördern. Wir haben zusammen mit unserem Mitglied Alexander Schmieden (Just ask! - Alexander Schmieden Kompetenz-pool) ein Dreitagesseminar entwickelt, welches in die-sem Jahr bereits zum vierten Mal am Ellertshäuser See stattfinden wird. Die Jugendlichen nehmen hier unheim-lich viel mit. Konzipiert wurde das AzubiCamp gezielt für den Schweinfurter Mittelstand; deshalb ist auch der Preis so niedrig gehalten, da es sich kleinere Unternehmen eben nicht leisten können sich für tausend, zweitausend Euro einen Coach zu holen oder jeden Auszubildenden für dieses Geld dahin zu schicken. Deswegen verlangen wir für WJ Betriebe (Ein Mitglied der WJ muss in dem Be-trieb sein) für jeden Teilnehmer 198 Euro inklusive Trans-fer, Essen und Unterkunft und für Nicht-WJ Betriebe sind es dann auch nur 249 Euro.

Ihr seid im Jahr 2011 der aktivste Kreis Bayerns und Deutschlands gewesen. Wie sehen die Chancen für 2012 aus?

(AS) Wir landeten bayernweit auf Platz 3. Wie es auf Bundesebene aussieht erfahren wir am Wochenende in Berlin.

Also könnte es noch weitere Auszeichnungen für die WJ Schweinfurt geben?

(CS) Ja das hoffen wir doch!

Auf welche Auszeichnungen des WJ-Kreises seid ihr be-sonders stolz?

(AS) Wir haben 2011 den Landespreis für unser „Azubi-Camp“ bekommen. In 2012 haben wir für unser Banner „Wir sind Wirtschaftsjunioren“ einen Preis für das beste Kommunikationsmittel erhalten. Das Projekt „Azubi-camp“ wurde vom Bundesverband in diesem Jahr für den Europa- und den Weltpreis in der Kategorie „Best long-term Local Community Programm“ nominiert. Leider hat es beide Male nicht für einen Sieg gereicht. Aber alleine die Nominierung macht uns stolz!

„Der nächste SBIT findet am 13.04.2013 im Konferenzzentrum auf der Maininsel statt“

Page 17: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

Vielen Dank für das nette

Gespräch.

Was hat sich im Rückblick auf 2012 durch die Arbeit der WJ in Schweinfurt verändert?

(CS) In Schweinfurt direkt hat sich nichts verändert, außer dass wir einfach stetig unseren positiven Beitrag leisten z.B. mit dem Schweinfurter Berufsinformationstag.

Was ist das Jahresthema für 2013?

(MH) Auf Bundesebene ist es die Jugendarbeitslosigkeit. Auf Landesebene „Auf ehrbares Unternehmertum set-zen“.

Die Landeskonferenz 2015 der WJ Bayern möchtet ihr nach Schweinfurt holen. Wie stehen die Chancen?

(CS) Es ist so, aktuell gibt es keinen Gegenkandidaten, was aber nicht heißt, dass die Delegierten in Ingolstadt nächstes Jahr für uns stimmen werden. Wir müssen na-türlich jetzt ein Konzept erarbeiten, wie wir Schweinfurt nach außen präsentieren wollen. Wir laden Bayern ein Schweinfurt kennenzulernen.

(SE) Schweinfurt hat einen extremen Strukturwandel vorgenommen, innerhalb der letzten Jahren hat sich viel getan und das wollen wir eben auch nach außen tragen. Wir wollen auch versuchen mit zahlreichen Seminaren, Abendprogrammen und die Landeskonferenz 2015 nach Schweinfurt zu holen.

GINTERVIEW

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Page 18: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

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Page 19: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

In modernen Zügenzu attraktiven Zielen - entspannt reisen mit der Mainfrankenbahn

Die Bahn präsentiert den Flyer „In modernen Zügen zu attraktiven Zielen - entspannt reisen mit der Mainfrankenbahn“ - Bahnkunden sparen mit der aktuellen Fahrtkarte!

Mit dem neuen Flyer macht das Reisen mit den modernen Zügen der Mainfrankenbahn noch mehr Spaß, denn satte Rabatte erwarten den Bahnkunden. In der aktuellen Ausgabe werden zahlreiche Partner vorgestellt. Gegen Vorlage des Zugtickets erhalten Sie attraktive Vorteile und Ermäßigungen bei den Partnern aus Kultur, Kunst und Tourismus. Partner der Bahn sind u.a. das Weltkulturerbe Residenz in Würzburg, das Knaufmuseum in Iphofen, der Tierpark in Nürnberg das Fürthermare oder z. B. das Malerwinkelhaus in Marktbreit; weitere Ermäßigungen gibt es in der Kunsthalle Schweinfurt, bei Führungen der Stadt Karlstadt, der Stadt Lohr und der Stadt Bamberg.Die Broschüre enthält ein Grußwort vom Produktverantwortlichen der Mainfrankenbahn – Herrn Robert Feldner. In dem Flyer wird das Streckennetz und das moderne Fahrzeug („ET 440“) der Mainfrankenbahn vorgestellt; außerdem erhält er Infos zu den aktuellen Tarifangeboten und zum Ticketerwerb bei der Bahn. Zahlreiche weitere Kooperationspartner der Mainfrankenbahn bieten für Kunden der Bahn interessante Vergünstigungen (z.B. Würzburg: CinemaxX, Kulturspeicher, Mainfränkisches Museum / Schweinfurt: Theater, Georg Schäfer Museum / Lohr: Spessartmuseum, Schwimmbad / Aschaffenburg:

cityfloater, maximal outdoor, Casino): Sie erhalten gegen Vorlage der Bahnfahrkarte bei den Partnern Ermäßigungen auf die Eintrittspreise oder andere Vergünstigungen. Beim „Bayern-Ticket“ und „Schönes-Wochenende-Ticket“ erhalten je Ticket bis zu fünf Personen die vereinbarten Ermäßigungen.

Nutzen Sie zur Fahrt in Mainfranken die Bahn: Stressfrei, staufrei und ohne Parkplatzsorgen! Genießen Sie die Fahrt besonders mit unseren neuen, klimatisierten Zügen. Nutzen Sie das BAYERN-Ticket - 5 Personen, ganz Bayern, ab 22 Euro!Mit dem Bayern-Ticket können Sie zudem alle Busse und Straßenbahnen des Stadtverkehrs in Bamberg, Schweinfurt, Nürnberg oder Würzburg nutzen.

Informieren Sie sich in unseren Broschüren über das Angebot, die in den Zügen, an den Bahnhöfen und weiteren Partnern (z.B. Tourismusbüros, Landratsämter, Gemeinden) ausliegen.

Mainfrankenbahn – mobil in der RegionSeit 2010 fährt die Mainfrankenbahn auf den Strecken Würzburg – Kitzingen – Nürnberg, Würzburg – Schweinfurt – Bamberg, Würzburg – Ansbach – Treuchtlingen und Würzburg – Lohr bzw. Gemünden – Schlüchtern.

Mit den modernen Zügen der Mainfrankenbahn fährt man noch komfortabler, zügiger und entspannter an sein Reiseziel. Egal, ob man beruflich oder privat reist – schnelle Verbindungen und ein dichtes Streckennetz bieten optimale Mobilität in der Region.Ein attraktiver Fahrplan und moderne Fahrzeuge sorgen dafür, dass man bequem, preiswert und zudem umweltfreundlich reist.Aus allen Richtungen kommen Sie mindestens stündlich mit der Mainfrankenbahn zu Ihrem Ziel. Im Großraum Würzburgs besteht zur Hauptverkehrszeit sogar ein Halbstundentakt.

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Karneval

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In wenigen Tagen treffen Meerjungfrauen auf Cowboys. Prinzessinnen verzaubern Ärzte. Katzen

tanzen mit Matrosen. Die Stimmung ist ausgelassen, feuchtfröhlich und heiter. Kaum bieten sich leichtere Gelegenheiten zum intensiven Flirten als zur Narrenzeit.

Deshalb: Singles aufgepasst! Mit unseren heißen Tipps klappt es bestimmt mit Ihm oder Ihr anzubändeln.

Auffallend sexy angezogen

In dem wilden Getümmel vieler bunter Gestalten sollten Sie ein Outfit wählen, in dem Sie auffallen und das Interesse wecken. Beispielsweise wird Er im Schottenrock mit Sicherheit häufiger angesprochen als jemand im Clownskostüm. Und schon ist das erste Eis gebrochen. Noch keine Idee für das passende Kostüm? Unsere Anregungen bringen Sie sicher auf den richtigen Gedanken.

FLIRTEN,FUMMELN,FASCHING!

Page 21: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

Karneval 21

Diese Kostüme wecken Interesse bei Ihr:

Greifen wir nochmal den Schotten auf. Eine Krawatte… zur Weiberfastnacht absolut ausreichend.Polizist, denn jede Frau braucht einen Beschützer. Pirat…und kapern Sie ihr Herz.Als Geist aus der Wunderlampe werden sicher einige Frauen einen Wunsch bei Ihnen haben.

Mit den Outfits wickeln SieIhn um den Finger:

Krankenschwestern finden schnell einen sympathischen Herrn, der dringend eine Untersuchung braucht.Stewardess…servieren Sie Ihm ein Getränk.Als Zimmermädchen ärgern Sie Ihn verspielt mit Ihrem Staubwedel.

Rotkäppchen auf der Suche nach dem Wolf.Im knappen Polizistinnenkostüm nehmen Sie jeden gefangen, der Ihnen gefällt.

Die richtige Flirttechnik macht’s

Wenn nicht bereits das Kostüm dafür gesorgt hat, angesprochen zu werden, gibt es noch weitere Tricks spielend leicht Ihren Faschingsflirt kennenzulernen:

Feiern Sie locker und unverkrampft im Trubel mit. Das wirkt offen und macht es anderen Personen leichter, Sie anzusprechen. Vor der ersten Annährung Blickkontakt halten und sympathisch lächeln. Wird das erwidert, steht einem gemeinsamen Gespräch nichts im Weg.

Geben Sie Ihm/Ihr ein Getränk aus oder loben Sie seine/ihre gelungene Kostümauswahl.

Beim Tanzbein schwingen und Schunkeln fällt es leicht, gemeinsam zu lachen und sich zu amüsieren. Bei langsameren Liedern geht es dann auf Tuchfühlung.

Bitte beachten!

Suchen Sie nicht zu verkrampft während der Narrenzeit einen Partner für’s Leben. Viele „Jecken“ wollen nur flirten oder einen lockeren One-Night-Stand. Deshalb setzen Sie sich selbst Grenzen, wie weit Sie im bunten Treiben gehen möchten.

Übermäßiger Alkoholgenuss macht die Zunge irgendwann zu locker und dann wird es schnell peinlich. Lieber gemäßigt trinken und bewusst (!) ausgelassen feiern bevor man am nächsten Tag seine Taten bereut…sofern noch Erinnerungsvermögen vorhanden ist.

Die Stimmung ist während der Faschingszeit zwar sehr heiter und ungezwungen, doch haben auch hier niveaulose und dumme Sprüche überhaupt nichts zu suchen. Bleiben Sie Gentleman/Gentlelady.

Wenn es nach Fasching weitergehen soll

Wollen Sie herausfinden, ob Sie während der Narrenzeit wirklich einen guten Fang gemacht haben und aus Ihrem Faschingsflirt mehr werden kann? Verabreden Sie sich mit ihm, wenn die wilden Tage vorbei sind. So zeigt sich schnell, ob Sie nur einen netten Abend gemeinsam verbringen konnten oder ob es auch in alltäglicher Atmosphäre zwischen Ihnen prickelt. Um ein nochmaliges Treffen zu vereinbaren: Tauschen Sie bereits früh die Handynummern (oder Facebook-Kontakte) aus, damit Sie sich nach der Faschingszeit leicht wieder finden.

Nun ist’s aber genug mit unseren guten Empfehlungen. Stürzen Sie sich mutig ins Getümmel…Schweinfurt Helau!

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Sexy

Page 22: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

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Wie fing alles an?

Grazina: Nach meiner Ausbildung war ich noch ein Jahr lang bei MaasCreativ als Friseurin tätig. Um aber auch mal andere Erfahrungen in anderen Friseur-Salons sammeln zu können, bewarb ich mich schließlich bei verschiedenen Salons in Schweinfurt. Nach einigen Jahren zog es mich wieder zu MaasCreativ zurück. Jetzt bin ich wieder hier und fühle mich als wäre ich nie fort gewesen.

Was hast du bisher bei MaasCreativ neues und innovatives lernen können?

Grazina: Es gibt jeden Tag Möglichkeiten hier neues und innovatives zu lernen. Bei MaasCreativ wird nicht nur intern sondern auch extern viel für das Personal getan. Bei Wella, Kevin Murphy oder Sebastian Seminaren erlernen wir Techniken, die es woanders nicht gibt. Ganz besonders gefiel mir das letzte Wella Seminar in Darmstadt für Haarschnitte, Farben und Produkte, bei diesen ich viel Neues dazu lernen konnte.

Gibt es Produkte mit denen du gerne arbeitest?

Grazina: Es gibt viele Produkte mit denen ich gerne arbeite. Die Produkte von Sebastian, Wella oder Kevin Murphy sind einfach Top für alle Haartypen und Styles. Zudem sind Kevin Murphy Produkte ohne Zusatzstoffe und Silikone – Also gesund für jedes Haar!

Was sind Deine persönlichen Ziele?

Grazina: Meine persönlichen Ziele sind schon immer Weiterbildungen gewesen. Aber ein großes Ziel, dass ich erreicht habe ist: “Ich bin wieder eine stolze Maas Creativ´lerin!“

Was ist das besondere im Team von MAASCreativ zu sein?

Grazina: Das besondere an MAASCreativ?....meine Chefs und meine Kollegen!

Wir sind ein super Team, jeder hilft wo er kann! Das schätzt auch jeder unserer Kunden und vertraut MaasCreativ. Allein schon das ist etwas Besonderes!

Interview

Grazina WalloschekHairstylist bei MaasCreativ

Vielen Dank fürdas nette Gespräch!

Text / Foto: tm /Fotolia

Page 23: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

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Zeil am MainHauptstrasse 7

Tel. 09524 - 68 08

Hairstylist bei MaasCreativ

Page 24: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

Eine Beziehung zwischen einer jungen Frau und einem älteren Mann ist seit Langem kein Einzelfall mehr. So gut wie jeder kennt, einmal abgesehen von Prominenten, Paare, die dieses Modell leben. Warum suchen sich jüngere Frauen ältere Männer? Kann eine derartige Beziehung aus Liebe geschlossen werden oder hat so eine Verbindung immer andere Hintergründe, die sich nicht in Gefühlen erschöpfen?

Warum tun sie es?Die Frage, die viele sich stellen, wenn sie Paare mit großem Altersunterschied betrachten ist, warum die Frau sich einen älteren Mann sucht. Beim Mann liegt die Vermutung nahe, Jugend, Schönheit, Vitalität und Frische, das Aufblicken zu ihm, und das Gefühl noch einmal neu beginnen zu können. Die Männer schätzen die Unkompliziertheit und die Leichtigkeit die von einer jungen sie ausgehen. Aber warum sucht sich eine Frau einen deutlich älteren Mann? Böse Zungen sagen, es ist wegen des Geldes. Und in einer Vielzahl von Fällen ist dies tatsächlich so. Die junge Frau kann sich mit einem

gut situierten Mann viele Wünsche erfüllen. Und nicht nur das, sie bekommt ihre Wünsche vielmals von ihm direkt von den Augen abgelesen. Wie heißt es doch so schön: “kleinere Geschenke erhalten die Freundschaft”, größere mitunter durchaus die Liebe. Doch nicht allen Frauen geht es darum, ein Geschäft von jugendlicher Frische mit Geld einzugehen, sie machen hier einen ganz anderen Vertrag.

Was hat sie davon?Für die junge Frau sind nicht selten Ruhm, in diesem Falle oft Ehre und Anerkennung wichtig. Mit einem älteren Mann an ihrer Seite, der gesellschaftlich und beruflich seine Stellung gefunden hat, fühlen sie sich gut aufgehoben. Mitunter erhalten sie Einzug in Kreise, zu denen ihnen vorher keine Tür geöffnet war. Wichtige Freunde und gute Kontakte, die sich ihr mit ihm erschließen, sind für sie eine Bereicherung und helfen ihr, ihren Horizont zu erweitern. Sie erfreut sich der Bewunderung seiner Kollegen, Geschäftspartner und Freunde. Sie genießt die Möglichkeiten, sich mit seiner Position zu schmücken.

Warum suchen sichjüngere Frauenältere Männer?

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www.gmagonline.de24

Page 25: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

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G Let‘stalkabout

SEX!

Und der Sex?

Und wie sieht es aus mit dem Sex? Kann ein älterer Mann noch das leisten, was die jüngere Frau benötigt? Oder wird ihr in dieser Konstellation immer etwas fehlen und sie sich über kurz oder lang nach einem jüngeren, und durchaus potenteren, Partner um-sehen? Wichtig ist es, zu berücksichti-gen, dass Frauen sich zwar eine erfüllte Sexualität wünschen, aber für sie die reine Sexualität hinter dem Gedanken der “Aufzucht” für Kinder hinten an-steht. Und das ist auch so, wenn sie gar keine Kinder hat und auch keine Kinderplanung stattfinden soll. Für Frauen sind die Versorgung, die finanzi-elle Sicherheit und emotionale Stabilität deutlich wichtiger, diese Dinge sind in ihr “innwohnend” und sie wird immer auf eine Art und Weise danach suchen. Und genau das kann ihr ein älterer Herr in vielen Fällen in ihren Augen besser bieten. Vieles davon spielt sich selbst-verständlich im Unterbewusstsein von ihr ab, so dass sie nicht immer sagen kann, dass dies letztlich der Grund für ihre Entscheidung war.

Die Vaterfigur eines älteren Mannes

Viele Frauen sehen, auch hier oft unbewusst, in einem älteren Mann gewissermaßen eine Vaterrolle. Sie fühlen sich sicher und finden nicht sel-ten Halt, den sie bei Gleichaltrigen oft vermissen. Dazu kommt ein größerer Erfahrungshorizont des Mannes, der auf deutlich jüngere Frauen dadurch anziehend wirkt. Der Mann weiß was er will, er wirkt gefestigt auf die Frau und gibt ihr einen sicheren Stand, aus dem sie zusätzliches Selbstbewusstsein schöpft. Seine Fürsorglichkeit und ent-gegengebrachte Aufmerksamkeit lässt sie zu etwas Besonderem werden. Und wer möchte nicht etwas Besonderes für jemand sein?

Viele ältere Männer bringen ihrer jüngeren Frau zudem Achtung gegenüber ihrer Autonomie ent-

gegen. Sie bestärken sie wie selbst-verständlich in ihren Unternehmungen, darin, dass sie weiter ihre Kontakte pflegt und im Job bleibt. Oder auch nicht im Job bleiben muss. In jedem Fall nehmen die Männer sie in ihrer Indivi-

dualität wahr und wissen, dass sie ihr Spielräume zugestehen müssen. Wenn er ihr ermöglicht, ihre eigenen Wege weiterhin gehen zu können, schätzt sie das und es macht ihn automatisch at-traktiver für sie. Ältere Männer haben Beziehungserfahrung und oft auch aus ihren vergangenen Beziehungen ge-lernt. Sie gehen daher in vielen Fällen mehr auf die Wünsche ihrer Partnerin ein und sie sehen ihre Verbindung nicht rosarot, sondern realistischer. Erfah-rung bedeutet für sie auch, sich über die Notwendigkeit von Kompromissen im Beziehungsalltag klar zu sein und diese ebenso zu leben.

Frauen sind grundsätzlich bedürf-nisorientiert und sie stellen fest, dass ältere Männer ihre Bedürf-

nisse selbstlos in den Vordergrund rü-cken. Die Verlässlichkeit und Geborgen-heit die Frauen aus einem derartigen Beziehungsmodell schöpfen können, sind das, was sie bei Gleichaltrigen oft vermissen. Sie genießen die Rolle des Beschützers und das sie sich mit ihm an ihrer Seite weniger Gedanken um All-täglichkeiten machen müssen.

Beziehungen mit einer solchen Al-tersstruktur sind nicht wenigen Herausforderungen ausgesetzt.

Entsteht die Verbindung aus beidsei-tiger Ehrlichkeit und wird mit offener Kommunikation gepflegt kann sie für beide Seiten auf ihre ganz eigene Art Erfüllung versprechen.

Warum suchen sich jüngere Frauen ältere Männer?

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Im Januar feierte Dr. Henrik Mömken sein 20-jähriges Jubiläum im Hotel Ross (Rossini) in Schweinfurt.

Ein gelungener Abend, mit zahlreichen Schweinfurter Unternehmern und exklusiven Gästen aus dem engeren Umfeld. Ein Flying Buffet mit kulinarischen Highlights gepaart mit fetten Beats der angesagten Berliner „Travestie-DJane“ Melli Magic rundeten den Abend perfekt ab.

Die G-MAG Redaktion war natürlich auch vor Ort und hielt das Jubiläum in Bildern fest.

Viel Spaß!

Text / Fotos: tm

MÖMKENHENRIK

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27www.moemken-redelberger.de 27

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28www.gmagonline.de

Text / Fotos: tm

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20JAHRE MÖMKEN

HENRIKDR.

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Page 30: G-MAG: Das Generationsmagazin #9
Page 31: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

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Page 32: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

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SMARTPHONE NICHT OHNE MEIN

Niemand kennt uns so gut, niemanden berühren wir so oft und nahezu jeder benutzt es.

Das Mobiltelefon ist aus dem Alltag vieler Menschen in Schweinfurt, Deutschland und der Welt nicht mehr wegzudenken. Der morgendliche Blick auf den Bildschirm ist mittlerweile wichtiger, als die erweckende Tasse Kaffee. Viele brauchen dieses Gefühl von ständiger Erreichbarkeit wie die Luft zum Atmen. Nichts muss mehr ungesagt bleiben, das Mitteilen wichtiger Nachrichten als auch bedeutungsloser Kleinigkeiten ist zum Lebensinhalt geworden. Es erfüllt sowohl soziale als auch wirtschaftliche Funktionen und ermöglicht dem Nutzer, sich aktiv am gesellschaftlichen Leben beteiligen zu können.

www.gmagonline.de

Page 33: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

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So landet also jede kleine Veränderung und ein Foto jeder erdenklich unwichtigen Situation sofort im Internet. Ich spreche mit jemandem und

bekomme ein „Hm? Ja, wirklich? Ach, guck mal, xy hat grade gepostet, dass er sich an seinem Mittagessen verschluckt hat(oder ähnlich wichtiges), da muss ich ihm schnell antworten!“ Und wie geht es Dir? „Oh, er hat geantwortet, wie witzig! Warte mal, ich klicke gefällt mir und kommentiere!“

Spitze...!Und ich ? Stehe daneben, denke „was mache ich hier“? Könnte jetzt eigentlich das Bad putzen - da hätte ich meine Zeit wenigstens sinnvoll genutzt! So oder so ähnlich fängt es an. Die Kommunikation außerhalb der virtuellen Welt schläft ein. Wieso fünf Minuten treffen und reden, wenn man alles in einer halben Stunde in „Whatsapp“ klären könnte?

Schwänken wir einmal ab und überlegen uns, was wäre, wenn es keine Autos mehr gäbe. – Dann würden warscheinlich alle mit dem Zug fahren. Oder wenn es keinen Fernseher mehr gäbe – Dann wäre man ja sogar gezwungen sich mehr zu unterhalten oder gar ein Buch zu lesen. Für einige eine unzumutbare Vorstellung. Wenn es jedoch keine Smartphones mehr gäbe, dann.. ja, was wäre dann?

Wie könnte man dann ohne GPS die nächste Toilette finden oder auf unsere Frage überhaupt antworten, ohne sie vorher „gegoogelt“ zu haben? Viele möchten ohne Smartphone gar nicht mehr leben.

Einige betrachten das Handy aus diesem Grund auch als ‚Fluch des modernen Menschen. Auch ist das ständige Klingeln in Bus und Bahn irgendwann nur noch störend. Aber das mobile Telefon hat das Leben vieler Menschen vereinfacht und verändert. Es vermittelt dieses Gefühl von Sicherheit. Mit einem Anruf kann man kleinste Zweifel aus der Welt schaffen und erfährt, wo das eigene Kind sich gerade aufhält. In akuten Notfällen kann es sogar Leben retten.

Das ist ja auch völlig in Ordnung, aber muss man es dann auch immer und ständig, demonstrativ bei sich tragen?

Verwundert, verärgert oder amüsiert reagiert die Mehrzahl der Bevölkerung auf die explosionsartig wachsende Zahl von „Smartphone- Nutzern“. Das heißt, man reagiert eigentlich immer weniger, man wird gleichgültig, das Handy im Dauerbetrieb gehört zum Alltag. Also summt, piepst, pfeift es - und dann greift der Besitzer beiderlei Geschlechts zu seinem kleinem Kommunikations-Liebling, brüllt lauthals und damit öffentlich wo immer er steht, geht oder sitzt in das Gerät. Und dass die Umgebung neugierig, meist aber gequält mithören muss, das interessiert den „Täter“ nicht, gleichgültig ob es Geschäftliches, Intimes oder das übliche Alltags-Gebabbel ist.

Früher gab es nur den Kontakt von Mensch zu Mensch, was nicht schlecht war, um seelisch stabil zu bleiben. Wer heute allerdings den gesunden Menschenkontakt sucht, ist oft frustriert dem „zwischenmenschlichem Hungertod“ ausgeliefert. Durch Telefon, Internet und Fernsehen hört man jetzt Stimmen und sieht Menschen, die gar nicht wirklich da sind. Wir leben zunehmend in einer Welt, die eigentlich „ wo anders“ ist. Viele blenden damit auch ihre unmittelbare Gegenwart aus, indem sie beispielsweise immer weniger mit den Anwesenden kommunizieren.

Damals schrieben Verliebte noch Briefchen, verabredeten sich am Stadtbahnhof oder im Park. Entweder es funkte oder eben nicht. Dass einzige was heute funkt sind die Buchstaben in Kurznachrichten. Oft wird monatelang getextet, ohne jemals persönlich ein Wort miteinander gewechselt zu haben. Die Menschen verlieren sich. Missverständnisse kommen auf. Liegt es daran, dass jeder eine SMS verschieden interpretiert? Irritieren uns SMS mehr als dass sie informieren? Ist die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht nicht viel romantischer? Warum fällt es heutzutage Menschen schwerer, sich in Worte zu fassen?

Legen sie ihrSmartphoneab und zu einfach zur Seite. Im Gegensatz zu ihrem Partnerläuft diesesnämlich nicht weg.

Eines steht fest: Die modernen Medien beherrschen uns, anstatt wir sie. Längst macht uns Facebook und Whatsapp süchtiger als wir es vermuten. Daher sollte die „Mein-Handy-ist-mein-Leben-Generation“ sich zu den ursprünglichen Sitten zurück erinnern. Vielleicht klappt es ja dann auch wieder besser mit dem Partner.

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Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nachdem was man ausgeben möchte bzw. wie sicher die Daten sein sol-len.

Die preisgünstigsten Varianten sind externe USB Fest-platten in 3,5“ bzw. 2,5“. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass der Hersteller eine vernünftige Garantie, als auch eine kostenlose Hotline anbietet. Alternativ gibt es auch noch so genannte NAS (Network Attached Storage) Speicher. Festplatten die über eine Netzwerkschnittstelle

(LAN-Schnittstelle bzw. WLAN-Schnittstelle) verbunden sind. Der Vorteil ist, dass man diesen Speicher von meh-reren PCs, SmartPhones, Surfpads, Fernsehern und zum Teil auch über das Internet erreichen kann. Es gibt hier Modelle mit bis zu vier eingebauten Festplatten und zum Teil auch noch einem verbauten CD/DVD Brenner. Wozu benötigt man bis zu vier Festplatten? Ganz einfach, man verbindet die Festplatten zu einem Verbund, auch RAID genannt zusammen.

RAID 0 = Zusammenschluss mehrerer Festplatten zu einer großen Festplatte

An einem Beispiel: 1 Terabyte + 1 Terabyte =2 Terabyte RAID 0 Verbund

Vorteil:Man bekommt „eine“ große Festplatte.Nachteil:Fällt eine Festplatte aus, dann sind alle Daten in der Regel „futsch“!!!

FAZIT: Würde ich nicht ma-chen – die Gefahr des Daten-verlustes ist viel zu hoch!!!

DATEN SICHERAUFBEWAHRENIm Laufe der Jahre sammelt ein Jeder sehr viele Daten an. Jeder, der einen PC und Daten hat, stellt sich die Frage, was passiert, wenn mal die Festplatte kaputt geht?! Familienfotos, Dokumente, die privaten Videos und die Mp3 Sammlung etc., alles weg und dann? Daten sicher aufbewahren ist wichtig – nur wie sichert man diese?

RAID 1 = Festplattenspiege-lung mit mindesten 2 Fest-platten

An einem Beispiel: 1Terabyte + 1 Terabyte =1 Terabyte RAID 1 Verbund(Kein Rechenfehler!)

Vorteil:Fällt hier eine Festplatte aus, dann ist der Dateninhalt der zweiten Festplatte weiterhin vorhanden. Fällt eine aus, dann läuft das System trotz-dem weiter. Man hat genug Zeit sich um eine neue Fest-platte zu kümmern.

Nachteil:Man verliert 50% des Spei-cherplatzes

RAID 5 = Zusammenschluss von mindestens 3 Festplatten

An einem Beispiel: 1Terabyte + 1 Terabyte + 1 Terabyte = 2 Terabyte im RAID 5 Verbund (Kein Rechenfeh-ler!)

Vorteil:Fällt eine aus, dann läuft das System trotzdem weiter. Man hat genug Zeit sich um eine neue Festplatte zu kümmern.

Nachteil:Man verliert je nach Konstel-lation min 33% des Speicher-platzes

DIE WICHTIGSTEN RAID LEVEL KURZ ERKLÄRT:

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CHRISTIANREINSCHLÜSSELSocialMedia Manager

GEXPERTE

Worauf sollte man beim Kauf achten? Welchen RAID-LEVEL bietet das Produkt? Achtung: Die Hersteller schreiben bei den Systemen immer nur die Größe der verbauten Festplatten auf. Also vorher „ausrechnen“, wie groß das NAS sein muss. Wie viel Garantie gibt der Hersteller auf sein Produkt? Gibt es eine deut-sche Hotline?

Um das Ganze wirklich noch sicherer zu machen, bräuchte man dann noch eine sogenannte USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung). Eine Art Akku, der dann das NAS bei Stromschwankungen davor bewahrt, dass es einfach aus geht. Strom-ausfälle gefallen einem NAS gar nicht! Dabei könnte es auch wieder zu Datenver-lust/defekten Festplatten kommen. Es gibt hier im Fachhandel schöne einfache USV in Form einer Mehrfachsteckerleiste. Eine klasse Lösung – meiner Meinung nach.

Reicht das? Gute Frage ;-). Zusätzlich zum „lokalen“ Speichern gibt es noch die Möglichkeit die Daten in die so genannte Cloud (Datenspeicher im Internet) zu sichern – aber, das ist mit Vorsicht zu genießen! Sollte es sich hierbei um private Bilder handeln, dann sind diese nicht sicherheitskritisch. Aber - bitte verwendet Clouddienste (die Telekom Cloud, bzw. Dropbox etc.) immer nur mit der entspre-chender Verschlüsselung.

Und was passiert, wenn die Festplatte im PC schon kaputt ist?

Wie kommt man an seine Daten wieder ran? – Es gibt so genannte Datenforensik Labore die für wirklich teures Geld die Daten ggf. wiederherstellen können – wie gesagt gegebenenfalls.

Wichtige Unterlagen, wie Versicherungsverträge, Zeugnisse, Rechnungen, wich-tige Dokumente, die privaten Bilder sollte man zusätzlich noch auf CD/DVD sichern und bei vertrauenswürdigen Personen – alternativ bei einer Bank hinterlegen.

QNAP TS-412 Turbo NAS

Verbatim FreecomSilverStore 2-Drive NAS 6TB

TIPP BEIM KAUF EINES NAS:

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Bodystreet setzt auf eine Methode, die sich in der Astronautik und Sportmedizin bereits durchgesetzt hat: EMS-Training, eine innovative Muskelstimulierung. Studien der Sporthochschule Köln und Universität Bayreuth haben ihre hohe Wirksamkeit bewiesen. Und in jedem der über 140 Bodystreet Fitnessstudios erleben wir täglich, was damit alles möglich ist:

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Muskeln benötigen Reize, um aktiviert zu werden. Im Alltag werden diese über das zentrale Nervensystem ausgelöst und über das Rückenmark und Nervenfasern an die entsprechenden Muskeln weitergeleitet. Bereits diese körpereigenen Reize sind im physikalischen Sinn elektrischer Natur.

EMS ist letztlich nichts anderes als eine gezielte Verstärkung dieser körpereigenen elektrischen Reize von außen.

Die besten Resultate werden erzielt, wenn man statische Übungen und elektrische Reize kombiniert: Auf jede Übung, die zur Kontraktion der Muskulatur führt, wird zusätzlich ein entsprechender elektrischer Impuls von außen gesetzt. Der Muskel erfährt so eine zusätzliche Spannungserhöhung, eine optimierte Frequentierung und Rekrutierung seiner Fasern und damit eine noch effektivere Reizsetzung.

Page 37: G-MAG: Das Generationsmagazin #9

Man kann mit EMS Trainingseffekte erzielen,die bis zu 18-mal höher sind als bei üblichem Fitnessstudio-Training.

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HONOR AND STRENGTH, TOUGH AND COMBATIVE

Ende September 2012 formierte sich eine Gruppe Football Spieler und Trainer, um gemeinsam ein

neues Team zu gründen.

Die erfahrenen Footballer und Coaches hatten es gerade in ihrem ursprünglichen Team geschafft, nach 14 Jahren das erste Mal wieder aufzusteigen. Dies hielt sie jedoch nicht davon ab, einen anderen, neuen Weg zu gehen. Und so sehr ihnen klar war, dass sie wieder ganz unten in der Liga anfangen müssten, so sehr wünschten sie sich einen Neuanfang. Über Nacht entstanden mehrere Facebook Seiten, eine Homepage und der Druck erster T-Shirts wurde in Auftrag gegeben. Nächtelang kommunizierten die Gründungsmitglieder über Aufbau und Struktur des neuen Teams und schnell war der Name „Schweinfurt Gladiators“ gefunden, unter dem auch die homepage zu finden ist.

Erste Treffen fanden statt und die ehemalige Präsidentin der Schweinfurter Ball Bearings, Heike Heck, wurde gefragt, ob sie das neue Team bei der Gründung unterstützt und hilft. Die Tatsache, dass den Spielern die unpolitische Ausübung ihres Sports so sehr am Herzen lag, dass sie freiwillig auf ihren wohlverdienten Aufstieg verzichteten, bewog Frau

Heck dazu, sich als Gründungsmitglied zu engagieren. Allerdings war ihre Voraussetzung dafür, dass das neue Team eine Abteilung des FC werden sollte und somit nahm Frau Heck Kontakt zum neuen Vorstand des FC auf. Nach Prüfung aller Pro´s und Contra´s stimmte der Vorstand zu und engagierte Frau Heck als Abteilungsleiterin.

Die Gladiators machten sofort gemeinsame Sache mit dem FC und teilten sich einen Stand auf der Ufra, auf dem sie sich präsentierten und traten bei TV Touring Sport Würzburg als „Verein der Woche“ auf. Nachdem so kurzfristig keine Trainingsplätze frei waren, konnten die Gladiators mit Unterstützung der TG einen brachliegenden Trainingsplatz bearbeiten und soweit herrichten, dass ein Training möglich war. Der American Football Verband Bayern nahm den Aufnahmeantrag an, so konnte die Abteilungsleiterin schon an den ersten bayrischen Verbandsitzungen teilnehmen, die für den Ligabetrieb wichtig sind. Fristgerecht wurden die Gladiators mit einer vollständigen ersten Mannschaft, einer kompletten Jugendmannschaft und einer Cheerleading Gruppe im Verband angemeldet.

REGELN #1

Grundgedanke des Spiels ist es, Raum zu gewinnen. Da ein Spielfeld (120 Yards) räumlich begrenzt ist, wird das Erreichen der Endzone mit Punkten belohnt. Hierbei wechselt dann ebenfalls das Angriffsrecht. Punkte in unterschiedlicher Anzahl können auf verschiedene Weisen erzielt werden.

Gespielt wird auf einem 120 Yards (109,73 Meter) langen und etwa 53 Yards (48,46 Meter) breiten Spielfeld, das in zwölf gleich große Abschnitte zu je zehn Yards eingeteilt ist (so genanntes „gridiron“ oder „Eisengitter“). Die einhundert Yards in der Mitte werden als aktives Spielfeld benutzt, die restlichen zehn Yards an jedem Spielfeldende haben im Spielablauf eine besondere Bedeutung und werden „Endzonen“ genannt.

SPIELFELDGRUNDGEDANKE

SCHWEINFURT GLADIATORS

AMERICAN FOOTBALL IN SCHWEINFURT

Introducin...

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HONOR AND STRENGTH, TOUGH AND COMBATIVE

Die Initiative der Gladiators ist äußerst motiviert und was am Anfang unmöglich erschien, wurde möglich gemacht. Mit privaten finanziellen Mitteln wurden innerhalb kürzester Zeit ein Blockschlitten (spezielles Trainingsgerät für American Football) angeschafft, für die Cheerleader ein Trainingsraum angemietet, bei der Turngemeinde ein Platz hergerichtet und bei jeder Präsentation wie z.B. bei der UFRA kamen ganze Familien in ihren Gladiators Shirts, um zu zeigen „Wir sind eine große Familie!“

Derzeitig machen drei Trainer der Gladiators die Trainer Ausbildung, die Jugend und die erste Mannschaft trainiert je 2 Mal in der Woche, ein zusätzliches 3. Training in der Woche findet gemeinsam statt, die Cheerleader trainieren derzeitig einmal in der Woche.

Gerade werden die ersten Freundschaftsspiele geplant und die ersten Try Outs, bei denen man ein Training mit machen kann, um zu sehen, ob diese Sportart für einen geeignet ist. Es werden ständig Nachwuchsspieler gesucht. Da am Spieltag nur 2 Amerikaner auf dem Spielfeld sein dürfen, besteht der Rest der Mannschaft schon immer aus Schweinfurtern. American Football ist in Deutschland eine deutsche Sportart. Die Anzahl der Amerikaner ist stark begrenzt.

Punkte können erzielt werden, wenn der Football mittels eines Lauf- oder eines Passspielzugs (Run bzw. Pass) über die gegnerische Goalline getragen oder in der Endzone gefangen wird. Der Spieler muss bei einem Passspielzug mit beiden Beinen (NFL-Regeln) oder einem Bein (NCAA-Regeln) in der Endzone aufkommen und dabei den Ball kontrollieren, d. h. ihn sicher gefangen haben. Bei einem Laufspielzug genügt es, wenn der Ball die imaginäre Goalline durchstößt, während der ihn kontrollierende Spieler sich innerhalb des Spielfeldes befindet bzw. die Innenseite eines Cones (Spielbegrenzungsfähnchens) berührt. Selbiges gilt, wenn ein Pass vollständig ist und der Receiver (Fänger) nach dem Catch (Fang) bis in die Endzone läuft. Dies ist ein Touchdown (TD), der sechs Punkte zählt. Touchdowns können auch als Return nach einer Interception oder einem Fumble erzielt werden (Defensive Touchdown). Ebenso nach einem Kickoff- oder einem Punt-Return und - ganz selten - auch nach einem verpassten Field Goal.

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Zum Trainingsauftakt Mitte Januar präsentierte der FC Schweinfurt 05 einiges Neues. Dominik Zehe heißt der Zugang des Fußball-Bayernligisten. Der erst 18-Jährige kommt aus dem eigenen Nachwuchs, kann laut Coach Gerd Klaus am besten auf der „10er“-Position agieren und gilt als großes Talent mit durchaus Einsatzchancen. Dafür hat Furkan Uysal nach nur zwei Kurzeinsätzen die Unterfranken wieder verlassen. Der 21-Jährige brachte seinen Beruf und den Fußball nicht mehr unter einen Hut. Neuer Mannschafftsarzt ist Dr. Reiner Wirsching. Der 50-Jährige stand mit Klaus zusammen in Vestenbergsgreuth und in Weismain auf dem Platz. „Reiner ist mein langjähriger Kumpel und der perfekte Mann für uns“, sagt der Trainer und lobt den scheidenden Dr. Max Lippert für seine Verdienste.

Sechs Test-Matches waren und sind angesetzt, bevor es am 1. März im Willy-Sachs-Stadion zum ersten Punktspiel gegen Schlusslicht TSV Kleinrinderfeld kommen soll. Keine der Partien aber findet in Schweinfurt statt. Zwei

sind bei Don Bosco Bamberg und auf dem modernen Kunstrasen dort gegen Regionalligisten angesetzt: Beispielsweise am 9. Februar gegen Greuther Fürth II. Am 16. und 17. Februar steht ein Wochenende in München an mit wiederum zwei Regionalligisten als Gegnern, diesmal sind es der SV Heimstetten und der FC Ismaning. Und am 23. Februar endet die Vorbereitung beim Würzburger FV, auch dort wenn nötig auf einem Kunstrasen.

Am 18. Januar wurde mit Dr. Reiner Wirsching einer der ganz großen Fußballer der Region 50 Jahre alt. Der aus Stammheim stammende und heute mit der Familie in Volkach lebende Ex-Profi hätte 1990 beinahe noch den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft, die später in Rom Weltmeister wurde. Vier Jahre später war dann die „Flasche leer“, weil Wirsching im Dress des TSV Vestenbergsgreuth Giovanni Trapattonis FC Bayern München aus dem Pokal schmiss. Was Dr. Reiner Wirsching heute macht? Wir fragten ihn....

Vorbereitungnur auf Kunstrasen?Dr. Reiner Wirsching ist neuer

Mannschaftsarzt der Schweinfurter SchnUdel..

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Dr. Reiner Wirsching ist neuer

Mannschaftsarzt der Schweinfurter SchnUdel

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50 Jahre - was bedeutet für Sie diese Marke?

Dr. Reiner Wirsching: Die Zahl 50 an sich bedeutet nichts besonderes für mich. Generell stört es mich allerdings, dass man bestimmte Dinge nicht mehr so machen kann, wie man es gerne möchte.Bestimmte Belastungen sind einfach nicht mehr möglich, zum Beispiel intensives Fußballspielen. Denn es juckt ja noch bei mir in den Füßen...

Reiner Wirsching und Fußball - das bedeutet heute.....

Dr. Reiner Wirsching: Ab und zu noch selbst spielen, manchmal samstags Bundesliga schauen und manchmal Champions League. Je nachdem, wie es die Zeit erlaubt.

Was machen Sie momentan als Arzt?

Dr. Reiner Wirsching: Ich arbeite als Chirurg, Orthopäde und Sportmediziner in Schweinfurt in eigener Praxis in der Stresemannstraße 11. Schwerpunkt ist die Arthroskopische Chirurgie mit Gelenkspiegelungen und Kreuzbandersatzplastiken. Unter meinen Patienten sind sehr viele

Fußballer. Das bringt das Spiel schon mit sich.

Warum betreuen Sie als Mannschaftsarzt die Eishockeyspieler der Mighty Dogs?

Dr. Reiner Wirsching: Das mit den Mighty Dogs hat sich schon vor zehn Jahren ergeben. Mich hat es damals gereizt, Spieler eine Sportart zu betreuen, die ich damals nicht kannte und der ERV Schweinfurt hat einen Vereinsarzt gesucht. Im Fußball betreue ich einige höherklassige Mannschaften aus der Umgebung zum Beispiel die Würzburger Kickers oder den TSV Aubstadt. Und seit der Rückrunde nun auch den FC Schweinfurt 05.

Was war der Höhepunkt Ihrer Karriere? Das 1:0 im Pokal gegen Bayern München?

Dr. Reiner Wirsching: Das mit Vestenbergsgreuth gegen die Bayern war schon ein Highlight. Das 4:0 in Nürnberg gegen die Bayern war sicherlich ein weiterer Höhepunkt. Ich bin wohl einer der wenigen Bundesligaspieler, die noch nie gegen die Bayern verloren haben....

Ist es gerecht, dass ein Fußballer mehr Geld verdienen kann als ein Arzt?

Dr. Reiner Wirsching: Finde ich nicht ungerecht. Ist doch eine außergewöhnliche Leistung, wenn man so gut Fußball spielen kann, dass man in der Bundesliga spielen darf. Und der Markt gibt es aktuell her, dass die Spieler entsprechend verdienen können.

Immerhin können Sie sich Deutscher Meister nennen, seit sie mit der Ü 40-Senioren des TSV Bergrheinfeld den Titel holten. Vom Club damals hat das keiner geschafft. Sie haben ja bis 25 beim Heimatverein Stammheim gespielt. Wäre rückblickend mehr drin gewesen, wenn Sie mit 14, 15 schon in eines der heutigen F u ß b a l l - L e i s t u n g s z e n t r e n gekommen wären?

Dr. Reiner Wirsching: Das ist gut möglich. Heute sind die Spieler in den Leistungszentren deutlich besser ausgebildet als früher, beispielsweise was taktische Dinge angeht. Ich musste mich in meiner Spielweise doch erheblich umstellen nach dem Wechsel in die Bundesliga. Das hat einige Zeit in Anspruch genommen.

7 Fragen an:Dr. Reiner Wirsching

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Sportlich läuft es ziemlich rund bei den Mighty Dogs. Leider erst seit einiger Zeit. Zum Heimspiel-Schlagerderby gegen Selb am 15. Februar wird es eine hochinteressante Aktion geben mit womöglich schon bald ausverkauften Tickets. Diese Aktion kündigte der ERV Schweinfurt ausgerechnet nach fünf Oberliga-Siegen in Serie an und schürte deshalb die Euphorie.

Wie der Verein vermeldete, kündigt sich eine so genannte „MultiCard“ an. Für 6 Euro verbilligten Eintritt kann jeder Fan ein tolles Eishockeyspiel sehen, mit mehr als 2000 Zuschauern feiern und Bonusleistungen im bis zu zehnfachen Wert des Eintrittspreises gewährt bekommen. Die Kombination aus verbilligtem Eintritt von 6 Euro statt 10 Euro inklusive jeder Menge Zusatzleistungen bis zum zehnfachen Wert des Eintrittspreises der beteiligten Firmen machen die MultiCard zu einem Muss. Und so funktioniert sie:

Die Karte zum ermäßigten Preis gibt es ausschließlich im Zeitraum vom 04. Februar bis 15. Februar in den teilnehmenden Partnerbetrieben. Jedoch wird es diese einmalige Karte mit vergünstigtem Eintritt nur in limitierter Auflage und exklusiv bei den Partner geben. Aufgrund der positiven Erfahrungen aus den 90er Jahren sollte jeder Zuschauer sich möglichst schnell seine MultiCard sichern. „Wer mit über 2000 Zuschauern ein tolles Eishockeyspiel sehen möchte, tolle Stimmung und die Faszination Eishockey hautnah erleben, der muss am 15.02. einfach zum

Spiel gegen Selb kommen“, so Manager Steffen Reiser. Anschließend können vom 18.02.2013 bis 18.03.2013 die entsprechenden Zusatzleistungen bei den Partnern in Anspruch genommen werden. An der Abendkasse selber gelten dann die ganz normalen Preise. In gemeinsamer Arbeit konnten recht schnell die 15 Partner gewonnen werden, die allesamt von der Idee begeistert waren, um die MultiCard überhaupt erst auf die Beine stellen zu können.

„Erfinder“ dieser „MultiCard“-Idee ist G MAG-Autor Michael Horling. Anfang der 90er Jahre kam die Karte erstmals auf den Markt. Damals spielte der ERV Schweinfurt noch unter freiem Himmel und lockte so gegen Dingolfing rund 2500 Zuschauer an. Bei Redaktionsschluss waren folgende Partner und Vorverkaufsstellen bekannt:

Aposto, Autohaus Roger Wendling, 0,25 Bratwurst (zu Marktzeiten auf dem Marktplatz sowie beim Heimspiel gegen Erding im Icedome), Burger King (Am Hainig und im Maintal), Enchilada, EMS Lounge, Cafe Kölsch (Vorverkaufsstelle ist aber das Surf In), Mc Donalds (Alle Filialien in Schweinfurt sowie Werneck, Bad Kissingen und Bad Neustadt), Hafen-Gaststätte, Zahnarztpraxis Maximilian Herpich in Schweinfurt, Papier Schmitt, XXL Grill, Bäckerei Jüngling (Hauptstraße 26 in Haßfurt), Georg Wadenklee Baustoffe GmbH, Sennfeld, GVU Allgäu (kein Vorverkauf). Als Bonusleistungen warten u.a. ein kostenloses Getränk zu einer Hauptspeise, eine kostenlose Autowäsche oder ein kostenloser Kaffee.

DIE MIGHTY DOGSPRÄSENTIEREN EINE „MULTICARD“GEGEN SELB AM 15. FEBRUAR SOLL DER ICEDOME VOLL WERDEN

Erhältlich vom04.-15.02.2013

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INFOLGE!

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WAS HEISST DAS EIGENTLICH FÜR BETROFFENE UND WIE GEHT MAN ALS AUSSENSTEHENDER DAMIT UM? DIE RICHTIGEN UND FALSCHEN VERHALTENSWEISEN SIND HIER EINMAL ZUSAMMENGEFASST:

Der Begriff “Boderline” bedeutet übersetzt “Grenzwert” und wird daher für diese Persönlichkeitsstörungen verwendet, da diese an der Grenze zwischen einer neurotischen und psychotischen Persönlichkeitsstörung steht und dadurch allgemein schwer zu definieren ist. Das Borderline Syndrom ist aber in Deutschland die am häufigsten diagnostizierte Persönlichkeitsstörung. Dabei sind meist Jugendliche oder junge Erwachsene von dieser Störung betroffen. In Zahlen ausgedrückt, leiden ungefähr 2 % der deutschen Bevölkerung, das heißt rund 1.6 Millionen Menschen, an dieser psychischen Störung. Doch was bedeutet diese Persönlichkeitsstörung überhaupt? Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) umschreibt eine Erkrankung der menschlichen Psyche, die durch Zerrissenheit und Orientierungslosigkeit des eigenen Ichs gekennzeichnet ist. Kurz gesagt: Instabilität und Impulsivität im Miteinander oder auch sich selbst gegenüber stehen an der Tagesordnung! Der Erkrankte leidet massiv unter einem gestörten Verhältnis zu seinem Umfeld, ist häufig extrem aggressiv sich selbst und anderen gegenüber und legt zudem auch häufig extreme Verhaltensweisen an den Tag (Drogen, Sex und Alkohol oder auch Hobbies).

PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG: WAS IST DAS?

Eine Persönlichkeitsstörung ist im psychologisch-medizinischen Sinn eine Auffälligkeit oder Störung von persönlichen Charaktereigenschaften einer Person. Die Persönlichkeitsstruktur ist dabei wenig an das Umfeld angepasst und zudem sehr unflexibel. Erworbene Verhaltensmuster oder Erlebensmuster stammen dabei meist aus der Kindheit oder aus den späteren Entwicklungsbedingungen des Heranwachsens. Ebenso kann eine Persönlichkeitsspaltung aber auch genetisch oder durch erworbene Hirnschädigungen bedingt sein. Das Resultat einer Persönlichkeitsstörung ist aber immer die gleiche: Eine persönliche Unfähigkeit des Erkrankten im sozialen Interagieren und generell im eigenen Funktionieren.

BORDERLINE SYNDROM:GRÜNDE FÜR DIE DIAGNOSE / TYPISCHE MERKMALE

Als eine psychische Erkrankung der Seele wird die Borderline-Persönlichkeitsstörung meist aus Verlustängsten eines Menschen ausgebildet. Ein zusätzlicher Faktor ist meist eine soziale Ausgrenzung durch Armut, zerrütteten Familienverhältnissen, eventuelle Arbeitslosigkeit. Drogensucht oder Krankheit.

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Die Diagnose Borderline Syndrom wird immer differenzialdiagnostisch gestellt, was sich als eine alternative Diagnose vieler Krankheitsanzeichen

darstellt. Woran Sie aber selbst testen können, ob Sie oder ein Angehöriger in Ihrem unmittelbaren Umfeld eventuell betroffen sein kann, verraten Ihnen die folgenden Merkmale für das typische Verhalten bei dem Borderline Syndrom:

Der Erkrankte möchte auf keinen Fall alleine sein, Trennungen vermeiden.In dem Gefühlsleben des Erkrankten gestalten sich zwischenmenschliche Beziehungen intensiv, aber sind extrem instabil! Hass und Liebe wechseln sich meist ab.Der Erkrankte leidet unter einer gestörten Selbstwahrnehmung und zudem gestörten Identität.Der Erkrankte ist oft impulsiv und das ohne jegliche Rücksicht auf sein Umfeld.Der Erkrankte droht oft mit Selbstmord oder Selbstverletzung.Der Erkrankte ist auffällig unausgeglichen und instabil. Häufig ist er ängstlich oder reizbar. Auch oftmals ist der Erkrankte depressiv.Der Erkrankte fühlt sich häufig leer und gelangweilt.Der Erkrankte hat eine starke innere Wut, die er nicht unterdrücken kann.Der Erkrankte ist auch stark misstrauisch. Jedem misstraut er und in Krisen schaltet er auf stur. Er selbst erlebt sich als fremd und verändert.

TIPPS FÜR AUSSENSTEHENDE

Das Leben als Angehöriger eines Borderliners ist sehr aufreibend und verunsichernd. Die häufigste Frage,

die man sich da wohl stellt ist die, ob man sich richtig verhält. Wenn Wutausbrüche und Selbstverletzungen sich häufen, möchte man als Außenstehender so gerne helfen, doch wie nur? Die Antwort darauf ist schwer, sofern man kein Psychologe ist. Doch Stabilität ist hier das Zauberwort! Dem Erkrankten müssen nach und nach wieder normale Bezugssysteme im alltäglichen Leben vertraut gemacht werden! Doch wie um Himmelswillen? Positive Umstrukturierung der Wertevermittlung im familiären Miteinander! Stellen Sie einfach feste Familienregeln auf, das hilft den Betroffenen am meisten, da sie das Miteinander wieder neu erlernen.

FOLGENDE FAMILIENREGELN SIND DABEI SINNVOLL:

Jeder in der Familie sollte anerkennen, dass es eine Krankheit ist! Der Erkrankte macht das nicht zum Spaß, sondern weil er Hilfe braucht.

Informieren Sie sich über die Krankheit!Sie müssen die Gedankenwelt, die bei einem Borderliner dahinter steht verstehen, also müssen Sie sich möglichst gut informieren.

Wenn der Borderliner aggressiv wird, bleiben Sie ruhig!

Merken Sie sich: Ein Borderliner ist unschlagbar in seinen Verhaltensweisen und er wird ein Zurückschreien noch übertrumpfen. Alle Reaktionen scheinen bei ihm maßlos übertrieben, aber bitte immer mitdenken: es spricht die Krankheit aus ihm! Guter Gegenangriff stattdessen: Bleiben Sie einfach ruhig! Notfalls verlassen Sie den Raum. Deeskalation ist hier die einzige Medizin.

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Wenn es dem Erkrankten schlecht geht, seien Sie einfach für Ihn da!Das beste Mittel ist immer, dass Sie dem Erkrankten zeigen, dass Sie für Ihn da sind. Dass er sich auf diese Konstante verlassen kann und eben nicht alleine ist mit seiner Krankheit! Ganz wichtig: Hören Sie ihm aufmerksam zu und zeigen sie vor allem Verständnis. Das ist die beste Hilfe, die Sie ihm geben können!

Ist dem Borderliner langweilig, beschäftigen Sie ihn!Langeweile ist Gift für diese erkrankten Menschen. Gute Beschäftigungen sind beispielsweise einen Kuchen backen, Ausgehen oder jemanden besuchen.

Zeigen Sie ihm, dass Sie ihn lieben!Als Borderliner fühlt man sich ständig ungeliebt, daher zeigen Sie ihm, dass er geliebt wird. Auch wenn er destruktive Dinge anstellt. Zeigen Sie ihm Ihre uneingeschränkte Liebe immer!

Der Borderliner sollte niemals unter Druck gesetzt werden!Wenn Sie den Erkrankten vor zusätzliche Ultimaten stellen, dann verschlimmert das die Lage nur noch. Also hier bitte immer dran denken: In der Ruhe liegt die Kraft. Druck von außen verschlimmert die jeweilige Situation nur noch. Den Betroffenen noch zusätzlich unter Druck zu setzen, bringt gar nichts, außer die Lage verschlimmert sich noch.

Doch Vorsicht: Spielen Sie nicht den Therapeuten!Maßen Sie sich niemals an, den Erkrankten zu bevormunden oder mimen Sie niemals den Therapeuten für ihn. Dieses Verhalten setzt die Krankheit der Lächerlichkeit aus und der erkrankte Angehörige fühlt sich verspottet.

Dennoch: Zeigen Sie klare Grenzen auf!Um eine Verbesserung der Krankheit herbeizuführen müssen Sie aber zudem dem Kranken auch Grenzen aufzeigen. Ansonsten wird der Borderliner noch übermütig, wenn Sie nur nach seiner Pfeife tanzen.

Kommt Zeit, kommt Besserung!Es muss Ihnen bewusst sein, dass eine Besserung dieser Krankheit nicht über Nacht kommt. Sie müssen zur Besserung einer Borderline-Krankheit Zeit geben. Mit Druck erreicht man hier gar nichts!

Feste Familienrituale einführen!Der Kranke braucht feste soziale Strukturen, die ihm Halt vermitteln. In diesem Sinne sollten gemeinsames Essen, gemeinsames Reden und Unternehmen von Ausflügen auf dem Tagesprogramm stehen.

Üben Sie nur konstruktive Kritik!Geben Sie den Erkrankten dennoch Feedback, wie sein Verhalten für Außenstehende wirkt und es verstanden wird. Das ist sehr wichtig. Dabei nichts verschönern.

Bringen Sie ihre eigenen Gefühle zum Ausdruck!Gefühle zeigen ist ein wichtiges Mittel, um dem Erkrankten Geborgenheit zu vermitteln. Der gemeinsame Gefühlsausdruck in Familien ist dabei ein Zeichen der Zusammengehörigkeit und des gegenseitigen Vertrauens. Probieren Sie es einfach mal aus!

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In wenigen Bereichen der Ernährung gibt es so viele Mythen und halbwahre Überzeugungen wie bei Diäten. Jeder hat einen Ge-heimtipp und alle paar Wochen gibt es eine neue Zauberdiät, mit der man in kürzester Zeit und vollkommen mühelos die Pfunde purzeln sieht. Wir haben für euch die 10 hartnäckigsten Mythen zusammengestellt!

DIÄTMYTHEN

Durch das Frühstück nehmen wir zwar Kalorien zu uns, doch diese bringen den Stoffwechsel auf Trab. Verzichtet man jedoch aufs Frühstück schaltet der

Stoffwechsel auf Sparflamme. Der Energieverbrauch des Körpers nimmt ab und hütet die vorhandenen Fettpölsterchen für schlechte Zeiten. Gibt man dem Stoffwechsel ordentlich was zu tun, werden diese Vorratsspeicher angegriffen – die Pölsterchen an Hüften und Bauch schwinden.

Kohlenhydrate sind gerade für eine ausgewogene Ernährung unentbehrlich.Täglich zwei bis drei Schei-ben Vollkornbrot und eine kleine Portion Nudeln

oder Reis machen nicht dick. Aber beherrschen Sie sich bei Kohlenhydraten in Süßigkeiten, Eis, Chips, Kuchen, Pizza etc. Sie hemmen den Fettabbau durch hohe Insu-linausschüttung.

Für diejenigen, die ausnahmslos Rohkost mümmeln, haben wir eine freudige Botschaft. Selbst bei einer Diät ist Süßes und das deftige Lieblingsessen in Ma-

ßen erlaubt. Nein, sogar erwünscht! Es ist nämlich so: Verbieten Sie Ihrem Körper während der Gewichtsab-nahme jegliche geliebten Lebensmittel, dann werden Sie umso schneller Heißhunger-Attacken haben. Alle müh-sam runtergehungerten Pfunde finden sich ganz schnell an Bauch, Beinen und Po wieder.

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Auf‘s Frühstück verzichtenum Kalorien zu sparen

Kohlenhydratemachen Dick

Bei einer Diätist Süßes verboten

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GGESUNDHEIT

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Mit einem gezielten Workout möchte man genau das erreichen. Zu unserem Leidwesen ist es aber in unseren Genen verankert, welche Zonen als

Fettreserve für Notzeiten dienen. Die baut der Körper erst ab, wenn alle übrigen Fettdepots leer sind. Gegen Mutter Natur kommt man auch mit einem auf die Fett-pölsterchen fokussierten Training nicht an.

Wer schlank werden will, sollte Kalorien einspa-ren. Doch mit Light-Produkten passiert oft ge-rade das Gegenteil: Das beruhigte Gewissen

(„Ich esse ja light“) führt eher dazu, dass man nochmal nachnimmt - und damit zu mehr Gewicht auf der Waage. Light macht auch weniger Spaß. Denn Zucker oder Fett sind wichtige Trägerstoffe für Aromen, sprich: Light-Pro-dukte schmecken oft fad und schleusen außerdem weni-ger Vitamine in unseren Stoffwechsel.

#4Problemzonen kannman wegtrainieren #5Light-Produkte

machen schlank

Da teilen sich die Meinungen der Experten. Be-wiesen ist, dass der Blutzuckerspiegel nach jeder Mahlzeit ansteigt und daraufhin das Dickmacher-

hormon Insulin ausgeschüttet wird. Es kann daher hilf-reich sein, nicht ständig zwischendurch zu essen. Doch ob man Gewicht verliert, hängt nicht von der Anzahl der Mahlzeiten ab, sondern davon, wie viel Energie insge-samt am Tag aufgenommen wurde bzw. wir durch Bewe-gung und Arbeit verbraucht haben.

#6Zwischenmahlzeitenhelfen beim Abnehmen #7Fett-Weg Tee und Co.

bewirken Wunder

Wie oft hat man schon von Enzymen aus Früch-ten, Apfelessig und Fett-weg-Tees gehört! Sie sollen überschüssige Nahrungsfette binden

und unverdaut ausscheiden oder deren Verbrennung be-schleunigen. Die Wahrheit ist: Nur verschreibungspflich-tige Medikamente mit erheblichen Nebenwirkungen zeigen Effekte. Enzyme, Bitterstoffe der Artischocke oder andere natürliche Pflanzenbestandteile schaden zwar nicht, machen aber auch nicht schlank!

#8FDH ist dieerfolgreichste Diät

FDH bedeutet „Friss die Hälfte“. Damit verliert man zwar anfangs ein paar Pfunde – man isst ja nur die Hälfte der normalen Portionen. Auf Dauer ist diese

Ernährungsform aber nicht empfehlenswert. Genauso wie die Verzehrmengen werden auch die Vitamine und Mineralstoffe halbiert, und ein neues Ernährungsverhal-ten erlernt man ebenso wenig. Daher kehren die abge-speckten Kilos nach der FDH-Kur auch ganz schnell zu-rück. Dies nennt man dann den „Jojo- Effekt“.

Mit regelmäßigen Saunagängen kann man zwar Erkäl-tungen vorbeugen, doch die angefutterten Fettpolster lassen sich nicht einfach ausschwitzen. Das niedrigere Ge-wicht nach dem Saunieren liegt am Wasserverlust. Daher sollte man nach dem Schwitzen viel trinken. Obendrein regt der große Flüssigkeitsverlust sogar den Appetit an. Gesund ist ein Saunagang aber trotzdem.

#9In der Saunanimmt man ab

Das Angstwort jedes Abnehmwilligen ist wohl der Jojo-Effekt. Kurzfristige Diäten mit Gewichtsverlust kehren sich häufig ins Gegenteil um, sobald wieder

normal gegessen wird. Zum dauerhaften Abnehmen ist leider auch eine dauerhafte Ernährungsumstellung statt nur einer Diät notwendig.

#10Diäten machenschlank

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