Upload
lexuyen
View
225
Download
2
Embed Size (px)
Citation preview
STB
SUPRAPUR
TAC-M
A,B,C PROG
STANDARD
A
0
I
10A
STB
SUPRAPUR
TAC-M
A,B,C PROG
STANDARD
A
0
I
10A
Gas-Brennwertkessel
SUPRAPUR
6 720 610 313-00.1DD
6 72
0 61
0 31
3 (0
2.11
) D
D(9
4861
358/
8517
-402
0D)
Einzelkessel:KBR 15-60 D...KBR 23-90 D... KBR 30-120 D...KBR 23-90 F...KBR 30-120 F...
Mehrkesselanlagen:MKB 23-180 MKB 30-240 MKB 23-270 MKB 30-360
2 6 720 610 313 (02.11)
Sicherheitshinweise 3
Symbolerklärung 3
1 Angaben zum Gerät 41.1 EG-Baumusterkonformitätserklärung 41.2 Typenübersicht 41.3 Lieferumfang 51.4 Gerätebeschreibung 51.4.1 Allgemein 51.4.2 Ausstattung 51.5 Zubehör (siehe auch Preisliste) 51.6 Funktionsbeschreibung 61.7 Elektrische Verdrahtung 91.8 Bau- und Anschlussmaße 121.8.1 KBR 16-60 121.8.2 KBR 23-90 und KBR 30-120 131.8.3 MKB 23-180 bis MKB 30-360 141.9 Technische Daten 15
2 Installation 202.1 Vorschriften 202.2 Wichtige Hinweise 202.3 Aufstellort 212.4 Verbrennungsluft 212.5 Montage 222.5.1 Vor- und Rücklauf 222.5.2 Füll- und Entleerungseinrichtung 222.5.3 Ausdehnungsgefäß 222.5.4 Sicherheitsventil 232.5.5 Wasserstand- bzw. Druckanzeige 232.5.6 Kesselkreispumpe (nur bei
Mehrkesselanlagen 232.5.7 Wassermangelsicherung 232.5.8 Empfehlung für Fußbodenheizung 232.5.9 Zusammenbau 242.5.10Gasanschluss 332.5.11Montage des Aussenfühler 342.5.12Indirekt beheizter Speicher 352.6 Elektrischer Anschluss 352.6.1 Kesselverdrahtung 352.6.2 Netzanschluss 352.6.3 Elektrischer Anschluss TAC-M Schaltfeld 372.6.4 Elektrischer Anschluss Folge-Schaltfeld 412.6.5 Elektrischer Anschluss Heizkreismodul
TAC-Plus 2 an TAC-M 432.7 Anlagenschema 44
3 Inbetriebnahme 453.1 Information des Betreibers
durch den Anlagenersteller 453.2 Betriebsbereitstellung 453.3 Kessel in Betrieb nehmen 463.4 Außerbetriebnahme 463.5 Bedienelemente Digitalschaltfeld TAC-M 473.6 Bedienelemente Folge-Schaltfeld 48
4 Gaseinstellung 494.1 Allgemein 494.2 Werkseitige Voreinstellung 494.3 Umstellung auf Erdgas L oder LL bzw.
Kontrolle der Einstellung 494.4 Kontrolle der Wärmebelastung bei
Begrenzung 50
5 Wartung 515.1 Hinweise für den Betreiber 515.2 Wartung und Instandsetzung 515.3 Funktionsprüfung 525.4 Entlüften und Nachfüllen 52
6 Fehlersuche 53
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise
36 720 610 313 (02.11)
Sicherheitshinweise
Bei Gasgeruch Gashahn schließen.
Fenster öffnen.
Keine elektrischen Schalter betätigen.
Offene Flammen löschen.
Von außerhalb Gasversorgungsunternehmenund zugelassenen Fachbetrieb anrufen.
Bei Abgasgeruch Gerät ausschalten (Seite 43 und 44).
Fenster und Türen öffnen.
zugelassenen Fachbetrieb benachrichtigen.
Aufstellung, Umbau Gerät nur durch einen zugelassenen Fachbetrieb
aufstellen oder umbauen lassen.
Abgasführende Teile nicht ändern.
Das Gerät nicht ohne Wasser betreiben.
Be- und Entlüftungsöffnungen in Türen, Fensternund Wänden nicht verschließen oder verkleinern.Bei Einbau fugendichter Fenster Verbrennungs-luftversorgung sicherstellen.
Wartung Empfehlung für den Kunden: Wartungsvertrag
mit einem zugelassenen Fachbetrieb abschließenund das Gerät jährlich warten lassen.
Der Betreiber ist für die Sicherheit und Umwelt-verträglichkeit der Anlage verantwortlich (Bundes-immissionsschutzgesetz).
Nur Original-Ersatzteile verwenden!
Explosive und leicht entflammbare Materialien Entflammbare Materialien (Papier, Verdünnung,
Farben usw.) nicht in der Nähe des Gerätes ver-wenden oder lagern.
Verbrennungs-/Raumluft Verbrennungs-/Raumluft frei von aggressiven
Stoffen halten (z. B. Halogenkohlenwasserstoffe,die Chlor- oder Fluorverbindungen und Ammoniakenthalten). Korrosion wird so vermieden.
Einweisung des Kunden Kunden über Wirkungsweise des Geräts informie-
ren und in die Bedienung einweisen.
Kunden darauf hinweisen, dass er keine Änderun-gen oder Instandsetzungen vornehmen darf.
Symbolerklärung
Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr,die auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensver-meidung nicht befolgt werden.
• Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden auf-treten können.
• Warnung bedeutet, dass leichte Personenschä-den oder schwere Sachschäden auftreten können.
• Gefahr bedeutet, dass schwere Personenschä-den auftreten können. In besonders schwerenFällen besteht Lebensgefahr.
Hinweise im Text werden mit dem nebens-tehenden Symbol gekennzeichnet. Sie wer-den durch horizontale Linien ober- undunterhalb des Textes begrenzt.
Hinweise enthalten wichtige Informationen in solchenFällen, in denen keine Gefahren für Mensch oderGerät drohen.
Sicherheitshinweise im Text werdenmit einem Warndreieck gekennzeichnetund grau hinterlegt.
K Kessel
M Mehrkesselanlage
B Brennwerttechnik
R Stetige Regelung
15-60 Zulässiger Leistungsbereich in kW
D Digitalschaltfeld
F Folgeschaltfeld
23 Kennzahl für Gasart
Gerätetype Best.-Nr.
KBR 15-60 D23 (weiß) 7 715 430 124
KBR 15-60 D23 (gelb/silber) 7 715 430 127
KBR 23-90 D23 (weiß) 7 715 430 269
KBR 23-90 D23 (gelb/silber) 7 715 430 273
KBR 30-120 D23 (weiß) 7 715 430 428
KBR 30-120 D23 (gelb/silber) 7 715 430 432
KBR 23-90 F23 (weiß) 7 715 430 270
KBR 23-90 F23 (gelb/silber) 7 715 430 274
KBR 30-120 F23 (weiß) 7 715 430 429
KBR 30-120 F23 (gelb/silber) 7 715 430 433
Prod.-ID-Nr.
Kategorie:
Deutschland DE
Österreich AT
Schweiz CH
Niederland NL
Frankreich FR
Belgien B
Luxemburg L
Italien I
England GB
Dänemark DK
Geräteart
Kesseltemperaturregler
Sichereitstemperaturregler
Gasfeuerungsautomat
HO S 4570 LS 1026
Gasarmatur
HO VK 4115 V 1121
1 Angaben zum Gerät
1.1 EG-BaumusterkonformitätserklärungDiese Gerät entspricht den geltenden Anforderungender europäischen Richtlinien 90/396/EWG,92/42/EWG, 73/23/EWG, 89/336/EWG und dem in derEG-Baumunsterprüfbescheinigung beschriebenenBaumuster.
Es erfüllt die Anforderungen an Brennwertkessel imSinne der Heizungsanlagenverordnung.
Nach § 7, Absatz 2.1 der Verordnungen zurNeufassung der Ersten und Änderung der ViertenVerordnung zur Durchführung des Bundes-Immisionsschutzgesetzes liegt der unterPrüfbedingungen nach DIN 4702, Teil 8, Ausgabe März1990, ermittelte Stickoxidgehalt im Abgas unter 80mg/kWh.
Der Kesselblock ist zugelassen nach Druckklasse 3 derEN483, bzw. nach EN656 für einen BetriebsüberdruckPMS ≤ 6 bar.
4 6 720 610 313 (02.11)
Angaben zum Gerät
CE-0085 BL 0505
I 2 ELL
I 2 H
I 2 H
I 2 L
I 2 Er
I 2 E(S)B
I 2 E
I 2 H
I 2 H
I 2 H
B23
TÜV.TR 10512000
TÜV.TR.102399
TÜV.STB 83199
CE-0063 AP 3100/2
CE-0063 AP 3090/6
Tab. 3
1.2 TypenübersichtEinzelkessel:
Tab. 1
Mehrkesselanlagen:
Gerätetype
Anzahl der Kessel
Best.-Nr.mit
TAC-M Folge-Schaltfeld Schaltfeld
Tab. 2
Allgemeine Angaben:Bauart. bzw. Bauteil-Zulassungskennzeichen undProdukt-Ident-Nummern:
Tab. 4
MKB 23-180 (weiß) 1 1 7 715 530 065
MKB 23-180 (gelb/silber) 1 1 7 715 530 126
MKB 30-240 (weiß) 1 1 7 715 530 119
MKB 30-240 (gelb/silber) 1 1 7 715 530 127
MKB 23-270 (weiß) 1 2 7 715 530 169
MKB 23-270 (gelb/silber) 1 2 7 715 530 128
MKB 30-360 (weiß) 1 2 7 715 530 229
MKB 30-360 (gelb/silber) 1 2 7 715 530 246
Typformelerklärung:
56 720 610 313 (02.11)
Angaben zum Gerät
1.3 LieferumfangVerpackungseinheiten:• Kesselblock mit kompletter Brennereinheit (bei
KBR 23-90 und KBR 30-120, jeweils 2Kesselblock-Verpackungseinheiten),
• Kesselmantel, Bodenplatte, Isolierung, Heizungs-anschlussrohre und Gasanschlussrohr,
• Schaltfeld (TAC-M oder Folge),
• Abgasanschluss.
Lieferumfang Mehrkesselanlagen:• Folgende Teile sind im Lieferumfang einer
Mehrkesselanlage bereits enthalten:
- Führungskessel mit Digitalschaltfeld TAC-M,
- 1 oder 2 Folgekessel mit Folge-Schaltfeld
(inkl. Kaskadenplatine und Buskabel).
1.4 Gerätebeschreibung
1.4.1 AllgemeinDie aufgeführten Gas-Brennwertkessel sind nach derEG-Gasgeräterichtlinie 90/396/EWG auf der Basisvon EN 483 und EN 677 (bis 70 kW) bzw. von EN 437und EN 656 (ab 70 kW) geprüft.
Die Gas-Brennwertkessel sind für den Einbau inHeizungsanlagen nach DIN 4751 Teil 2 geeignet.
Die Begrenzerabschalttemperatur beträgt ≤ 110°Cnach EN 483 bzw. EN 656.
1.4.2 Ausstattung• Kesselblock aus emailliertem Gusseisen mit
Kondensatwanne.
• Brennereinheit mit integrierter Gas-/Luft -Verbundregelung und Gebläse auf denKesselblock montiert.
• Kesselblock mit 60 mm Mineralfaser isoliert.
• Brenner mit 100 mm Mineralfaser isoliert.
• Stetig regelnder Vormischbrenner mit Keramik-Brennerfläche für Erdgas.
• Pro Brennereinheit ein Abgasdruckwächter.
• Gasfeuerungsautomat mit Lüftersteuerung,geräuscharmer Glühzündung und Ionisations-überwachung pro Brennereinheit.
• Gerätemantel aus Stahlblech mit weißerKunstoffbeschichtung.
• Kesselausführung D mit witterungsgeführtemRegler TAC-M (einsetzbar als Einzelkessel oderals Führungskessel bei Mehrkesselanlagen).
• Kesselausführung F mit Folge-Schaltfeld (alsFolgekessel in einer Mehrkesselanlage von 1 bis9 Kessel einsetzbar).
• Stufenweise einstellbare Wärmebelastung von70% bis 100% des Nennwertes.
• Komplett verdrahteter Schaltkasten mit allenerforderlichen Sicherheitsrichtungen:
- Ein-/Ausschalter
- Betriebsartenschalter
- Entriegelungstaster
- Sicherheitstemperaturbegrenzer (110°C) mit Test-Taste (bei KBR 23-90 und KBR 30-120 jeweils 2 Sicherheitstemperaturbegrenzer)
- Sicherungsautomat:
- 4 A bei KBR 15-60
- 10 A bei KBR 23-90 und KBR 30-120
- Kesseltemperaturregler
- Betriebs- und Störleuchten
- Betriebsartenschalter für Pumpe (nur TAC-M Schaltfled)
- Thermometer (nur Folge-Schaltfeld).
- Anschlüsse zum Brenner und zur Brennerüber- wachung
- 2 BUS-Schnittstellen
1.5 Zubehör (siehe auch Preisliste)Die Zubehöre mit elektrischem Anschluss lassen sichüber Steckverbindungen oder Klemmen anschließen.Falls erforderlich, sind die Anschlüsse imAuslieferungszustand gebrückt. EntsprechendeBrücken beim Zubehöranschluss entfernen und fürNotbetrieb beim Gerät aufbewahren.
Allgemeines Zubehör:• Abgaszubehöre,
• WMS 1: Wassermangelsicherung,
• KP 130: Kondensat-Hebepumpe bis 130 kW,
• KP 600: Kondensat-Hebepumpe bis 600 kW,
• NB 100: Neutralisationsanlage,
• AG3-1, AG 3R: Mischergruppe,
• AG2-1, AG 2R: Pumpengruppe,
• TTR 1: Trenntransformator für den Anschluss anZweiphasennetze.
Zubehör für Digitalschaltfeld TAC-M:• MMX: Mischermodul,
• TWR1: Fernbedienung,
• TAC-Plus 2: Heizkreismodul (max. 10 Stück an-schliessbar):
- Anschluss für 2 Heizkreise (Speicher, unge-mischter Heizkreis und/oder Mischerkreis),
- BUS-Schnittstelle,
- pro Heizkreis ein Außenfühleranschluss.
• BK 1: BUS-Kabel (1 m lang) zur Verbindung vonTAC-Plus 2 zu TAC-Plus 2.
• BK 10: BUS-Kabel (10 m lang) zur VerbindungTAC-Plus 2 mit Digitalschaltfeld TAC-M.
• BK 40: BUS-Kabel (40 m lang) zur VerbindungTAC-Plus 2 mit Digitalschaltfeld TAC-M.
6 6 720 610 313 (02.11)
Angaben zum Gerät
GZ
GV
IE
G
KTR
ADW
SL
TL
Tg
Ts 5 s.
2,5 s.
Tw
TL
Tg
Ts
2,5 s.
Tw
TL
Tg
Ts
2,5 s.
Tw
• 2,5 Sekunden später, schaltet der Feuerungs-automat den Glühzünder (GZ) ab und dieIonisationsflammenüberwachung für das Flam-mensignal (IE) ein.
• Vorausgesetzt das Flammensignal (IE) besteht,geht der Kessel nach der Sicherheitszeit (Ts) indie Betriebsstellung über.
Kein Flammensignal (IE) innerhalb der Sicher-heitszeit (Ts):• Erhält der Gasfeuerungsautomat nach der
Sicherheitszeit (Ts) noch kein Flammensignal (IE),wird gleichzeitig;
- der Gasfeuerungsautomat verriegelt,
- die Gaszufuhr (GV) geschlossen,
- die Störmeldung (SL) im Schaltfeld wird einge- schaltet.
• Nach einer Wartezeit von ca. 15 Sekunden kannder Gasfeuerungsautomat durch die Entriege-lungstaste im Schaltfeld entriegelt werden.
Erlöschen der Flamme während des Normal-betriebs:• Erneuter Anlaufversuch nach dem Erlöschen der
Flamme.
• Ist der Neuanlauf erfolglos, verriegelt der Gas-feuerungsautomat wie oben beschrieben.
Anlauf mit Flammensignal Kein Flammensignal (IE) inner-halb der Sicherheitszeit (Ts)
ADW Abgasdruckwächter (Grenzwert ≤ 1,2 mbar)GZ GlühzünderGV GasventilG GebläseIE Flammensignal (erforferlicher
Ionisationsstrom > 0,7 µA)KTR KesseltemperaturreglerSL Störmeldung (Alarm)
6 720 610 313-01.1DD
Tg Glühzeit (20 Sekunden)TL Vorbelüftung (15 Sekunden)Ts Sicherheitszeit (5 Sekunden)Tw Wartezeit (2 Sekunden)
1.6 FunktionsbeschreibungWärmeanforderung durch den Kesseltemperatur-regler bzw. witterungsgeführten Regler TAC-M.
Bei KBR 23-90 und KBR 30-120 werden die 2 Gasfeuerungsautomaten der Brennereinheiten parallel angesteuert.
Anlauf mit Flammensignal:• Der Gasfeuerungsautomat erhält über den
Kesseltemperaturregler (KTR) Spannung.
• Nach der Wartezeit (Tw), startet das Gebläse (G).Während der Vorbelüftung (TL) wird der gesamteKesselabgasweg durchlüftet.
• Der Abgasdruckwächter (ADW) prüft den imKondensatsammler anliegenden Druck.
• Nach der Vorbelüftung (TL) beginnt derGlühzünder (GZ) zu glühen.
• Nach Ablauf der Glühzeit (Tg) öffnet das Gasventil(GV).
Bild1
Erlöschen der Flamme während des Normalbetriebs
Zubehör für Mehrkesselanlagen:• BK40-1: BUS-Kabel (40m lang) zur Verbindung von
Führungskessel zu Folgekessel.• SAK3: Sicherheits-Abschaltung-Kaskade• DK40-1: Motordrosselklappe
• AZB 833/834: Abgassammler
100
90
80
70
60
50
40
30
2025
1
2
3
4
10
60 80 120
%
t(s)
76 720 610 313 (02.11)
Angaben zum Gerät
Funktionsbeschreibung der Gas-Luftverbund-regelung:• Die Drehzahl vom Gebläse (55) wird nach der
aktuellen Leistungsanforderung über TAC-M bzw.Lüftermodul geregelt.
• In der Venturidüse (56) erzeugt der angesaugteLuftstrom einen Druckabfall
• Durch die entstehende Unterdruckdifferenz wirddas Gas nach Öffnen des Gasventils (158) überdie Gasarmatur (154) angesaugt. Jedoch lässt dieGasarmatur (154) erst Gas durchströmen, wennein Sicherheitsunterdruck von ca. ≥ 0,1 mbaranliegt.
• Über die Gasvoreinstellung (175) wird der CO2-Gehalt eingestellt, siehe Kapitel 4.3.
53 Ansaugstutzen55 Gebläse56 Venturidüse154 Gasarmatur156 Druckmessnippel158 Sicherheitsmagnetventil161 Regelventil169 Druckreglermembrane171 Gasventil-Regelschraube (nicht verstellen!)174 Druckreglerkammer175 Gasvoreinstellung
6 720 610 313-64.1DDBild 3
Funktionsbeschreibung der Stetigregelung• Der Kessel startet mit 70% der Nennwärmebelas-
tung (siehe Seite 45) und hält diese Leistung für 60Sekunden konstant.
• Daraufhin sinkt die Leistung innerhalb von 20Sekunden auf Kleinlast (siehe Seite 45) und hältdiese Leistung für 40 Sekunden konstant.
• Erst danach wird der Kessel nach dem anstehendenWärmebedarf stetig zwischen Kleinlast und einges-tellter Belastung (siehe Seite 45) geregelt.
171
156
5653
175
161
169
174
55
154
158
6 720 610 313-87.1DDBild 2
1 Nennwärmebelastung2 Eingestellte Belastung3 Startlast4 Kleinlast
Gas-Luftverbundregelung
48
51
494138
1)
317
521
2
16, 35,34, 54
50
11
53
4739
123
6 720 610 313-02.2DD
8 6 720 610 313 (02.11)
Angaben zum Gerät
1 Kesselblock2 Heizungsvorlauf3 Heizungsrücklauf16 Tauchhülse17 Anschluss Entleerung34 Sicherheitstemperaturbegrenzer35 Kesseltemperaturfühler (TAC-M) mit
Temperaturanzeige36 Temperaturanzeige - Folgekessel38 Glühzünder39 Ionisationselektrode41 Vormischbrenner / Keramikplatte47 Schauloch48 Gas-/Luft-Verbundregelung49 Blende nach dem Gebläse50 Prallblech51 Abgasdruckwächter52 Lüftermodul53 Luftfilter + Ansaugstutzen54 Kesseltemperaturregler123 Gasfeuerungsautomat1) rot2) gelb
6 720 610 313-15.2DD
48
51
494138
2)
317
521
2, 35
1)
16, 34,54, 36
50
11
53
4739
123
16, 34
Bild 5 KBR 23-90 und KBR 30-120
Bild 4
Funktionsschema Kessel:
KBR 15-60
M (
B)
SI
1a1
2a2
SI 4
A
S3
12
TB (C
)
J1
J2
AF
KF
TE
LS
FT
WR
1B
US
KT
R
12
5 5
S2
SK
KP
-S/W
MS1a 1
A,B
,CP
RO
G
STAN
DARD
40
2132
3335
3638
3929
3025
2726
J5-1
2
5 V
15 V
24 V
J5-3
J5-1
J3-1
J3-2
J3-3
J3-4
J3-5
J3-6J6
-7
J6-8
J6-9
J6-1
4
J6-1
3
J6-1
0
J6-1
2
J6-1
1
J11-
1
J11-
2
J11-
4
J11-
3
J12
J13
J16-
16
J16-
15
J16-
17
J16-
18
J17-
19
J17-
20
J17-
21
J17-
22
J5-2
J5-5
J5-4
J5-7
J5-8
J5-6
J5-9
J5-1
0
J5-1
1
T
BK R
3
R6
R5
R4
R7
HA
UP
TP
LA
TIN
E R8
R2R1
23 22
20
4142
4344
4746
4548
4950
5152
°C°C
°C
12
3
NE
TZ
PL
AT
INE
TAC
-M
1112
13
MD
K
SL2
2b1 1a
2aSL
1
KK
PU
P(A
)L
PZ
P
89
3
NL
2
UP
(B
)
MM
X
MM
X230
V -
50
Hz
1516
UP
(C
)M
(C
)SL
2
4
5
109
8
6
SL
1
1819
20
TB (B
)
FBH
FBH
1b
11a
1b
11a
TEST
STB S
2
B3TT
R2a 2
TEST
STB
1 STB
2 3
1
2 23
2
KP5
TT
R10
J3
B1
B5
B6
J1
B3
LR
LÜFT
ER-M
ODUL
4
87
6
87
6
3 2 1
4 3 2 1
J7-5
J8-7
J7-4
J7-3
J7-2
J8-6
J8-1
J8-2 J8
-4J8
-3J8
-5J8
-8
J7-1
43
21 1
23
45
67
8
12
34
56
78
12
34
56
78
12
34
56
78
78
64
21
21
78
64
B4
22B
466
B4
55
12
12
31 1
13
AD
W45 3 2 1
12
G
P
GV
B4
B3
1
1010
1 B3
1b 1a
SL2
44
33
22
11
B3
99
GZ
S 4
570
1G
FA2
34
56
78
910
1112
1314
1516
1718IE
12
34
56
23
S4
ETG
TT
RK
P3
6
6 720 610 313-11.2 DDBild 6 AD
WA
bgas
druc
kwäc
hter
AF
Auß
enfü
hler
B...
*B
renn
erB
KB
rück
eB
US
Ans
chlu
ssbu
chse
für
F
olge
kess
el /
TA
C-P
lus
2E
TG
Ent
stör
tast
e G
FAG
...G
eblä
seG
FAG
asfe
ueru
ngsa
utom
atG
VG
asve
ntil
GZ
Glü
hzün
der
(rot
e Le
itung
en)
IEIo
nisa
tions
elek
trode
(rot
e Le
itung
)
J...
Leite
rpla
tten
Ste
cker
KF
Kes
selfü
hler
KK
PK
esse
lkre
ispu
mpe
(nu
r be
i M
KB
-Anl
agen
)K
PK
onde
nsat
hebe
pum
peK
TR
Kes
selte
mpe
ratu
rreg
ler
LR
Lüfte
rrel
ais
LP
Spe
iche
rlade
pum
peM
DK
Mot
ordr
osse
lkla
ppe
MM
isch
erst
ellm
otor
(nu
r m
it Z
ubeh
ör M
MX
)M
MX
Mis
cher
mod
ul
R1.
..nS
teue
rrel
ais
S1
Ein
-/A
ussc
halte
rS
2Te
st S
TB
Tas
teS
3B
etrie
bsar
tens
chal
ter
S4
Pum
pens
chal
ter
SF
Spe
iche
rfüh
ler
SI
Sic
heru
ngsa
utom
at 4
AS
L1
Stö
rlam
pe I
onis
atio
n /
GFA
SL
2S
törla
mpe
ST
BS
TB
Sich
erhe
itste
mpe
ratu
rbeg
enze
rT
Tran
sfor
mat
orT
BTe
mpe
ratu
rbeg
renz
er
TE
LTe
lefo
nsch
alte
rrel
ais
TT
RTr
ennt
rans
form
ator
TW
R1
Rau
mfü
hler
UP
Um
wäl
zpum
peS
K/K
P-S
Sic
herh
eits
kont
akt/
Kon
dens
atpu
mpe
SK
/WM
SS
iche
rhei
tsko
ntak
t/W
asse
rman
gels
iche
rung
ZP
Zus
atzp
umpe
*
B3
= S
teck
verb
indu
ng B
B4
= S
teck
verb
indu
ng C
B5
= S
teck
verb
indu
ng A
1.7 Elektrische Verdrahtung
Stromlaufplan KBR 15-60 D mit Digitalschaltfeld TAC-M:Die aktuellen Stromlauf- und Verdrahtungspläne sind dem Schaltkasten beigelegt.
Angaben zum Gerät
96 720 610 313 (02.11)
10 6 720 610 313 (02.11)
Angaben zum Gerät
Stromlaufplan KBR 23-90 D und KBR 30-120 D mit Digitalschaltfeld TAC-M:Die aktuellen Stromlauf- und Verdrahtungspläne sind dem Schaltkasten beigelegt.
M (
B)
SI
1a1
2a2
SI 1
0A
S3
S4
11
2TB
(C)
J1
J2
AF
KF
TE
LS
FT
WR
1B
US
KT
R
12
5 5
S2
STB2
2
3
1a 1
A,B
,CP
RO
G
STAN
DARD
40
2132
3335
3638
3929
3025
2726
J5-1
2
5 V
15 V
24 V
J5-3
J5-1
J3-1
J3-2
J3-3
J3-4
J3-5
J3-6J6
-7
J6-8
J6-9
J6-1
4
J6-1
3
J6-1
0
J6-1
2
J6-1
1
J11-
1
J11-
2
J11-
4
J11-
3
J12
J13
J16-
16
J16-
15
J16-
17
J16-
18
J17-
19
J17-
20
J17-
21
J17-
22
J5-2
J5-5
J5-4
J5-7
J5-8
J5-6
J5-9
J5-1
0
J5-1
1
T
BK R
3
R6
R5
R4
R7
HA
UP
TP
LA
TIN
E R8
R2R1
23 22
20
4142
4344
4746
4548
4950
5152
°C°C
°C
12
3
NE
TZ
PL
AT
INE
TA
C-M
1112
13
MD
K
SL2
2b1 1a
2aET
G
KK
PU
PL
PZ
P
89
3
NL
2
UP
(B
)
MM
X
MM
X230
V -
50
Hz
1516
UP
(C
)M
(C
)SL
2
4
56
SL
1
1819
20
TB (B
)
FBH
FBH
1b
11a
1b
11a
TEST
STB S
2
B3
2a 2TE
STST
B
1 STB1
2 3
1
2
2
3
TT
R 3
TT
R10
J3 B1
B4 B
5
B6
J1
B3
LR
2
LR
1
LÜFT
ER-M
ODUL
4
87
6
87
6
3 2 1
45 3 2 1
4 3 2 1
J7-4
J8-7
J7-5
J7-3
J7-2
J8-6
J8-1
J8-2 J8
-4J8
-3J8
-5J8
-8
J7-1
43
21
43
21
12
34
56
78
12
34
56
78
12
34
56
78
12
34
56
78
78
64
2166
78
64
21
B4
55K
P6
B4
33B
4 44
12 1
2
31 1
1
3
12 G
2A
DW
1
9
63R
VN
45 3 2 1
12
G1
P
GV
1
1
2
2
3
B2
78
64
21
78
64
21
B4
B3
2
1010
2B
3 B3
1b 1a
SL2
4
33
11
4B
3
R
99
10 11
B4
11
B3
22
12
12
31 1
13
AD
W2P
GZ
2
GZ
1
S 4
570
1G
FA2
23
45
67
89
1011
1213
1415
1617
18
S 4
570
1G
FA1
23
45
67
89
1011
1213
14
1516
1718 IE2
IE1
12
34
56
7
41R B4
77
23
23
SL1
GV
2
SK
KP
-S/W
MS
109
8
TT
R2
KP5
6 720 610 313-12.1DDBild 7
AD
W...
Abg
asdr
uckw
ächt
erA
FA
ußen
fühl
erB
...*
Bre
nner
BK
Brü
cke
BU
SA
nsch
luss
buch
se f
ür
Fol
geke
ssel
/ T
AC
-Plu
s 2
ET
GE
ntst
örta
ste
GFA
G..
Geb
läse
GFA
...G
asfe
ueru
ngsa
utom
atG
V...
Gas
vent
ilG
Z1
Glü
hzün
der
(rot
e Le
itung
en)
GZ
2G
lühz
ünde
r (g
elbe
Lei
tung
en)
IE1
Ioni
satio
nsel
ektro
de (r
ote
Leitu
ng)
IE2
Ioni
satio
nsel
ektro
de (g
elbe
Lei
tung
)J.
..Le
iterp
latte
n S
teck
erK
FK
esse
lfühl
erK
KP
Kes
selk
reis
pum
pe (
nur
bei
MK
B-A
nlag
e)K
PK
onde
nsat
hebe
pum
peK
TR
Kes
selte
mpe
ratu
rreg
ler
LR
...Lü
fterr
elai
sL
PS
peic
herla
depu
mpe
MD
KM
otor
dros
selk
lapp
eM
Mis
cher
stel
lmot
or (
nur
mit
Zub
ehör
MM
X)
MM
XM
isch
erm
odul
R1.
..nS
teue
rrel
ais
S1
Ein
-/A
ussc
halte
rS
2Te
st S
TB
Tas
teS
3B
etrie
bsar
tens
chal
ter
S4
Pum
pens
chal
ter
SF
Spe
iche
rfüh
ler
SI
Sic
heru
ngsa
utom
at 1
0AS
L1
Stö
rlam
pe I
onis
atio
n /
GFA
SL
2S
törla
mpe
ST
BS
TB
...Si
cher
heits
tem
pera
turb
egen
zer
TTr
ansf
orm
ator
TB
Tem
pera
turb
egre
nzer
TE
LTe
lefo
nsch
alte
rrel
ais
TT
RTr
ennt
rans
form
ator
TW
R1
Rau
mfü
hler
UP
Um
wäl
zpum
peS
K/K
P-S
Sic
herh
eits
kont
akt/
Kon
dens
atpu
mpe
SK
/WM
SS
iche
rhei
tsko
ntak
t/W
asse
rman
gels
iche
rung
ZP
Zus
atzp
umpe
*
B3
= S
teck
verb
indu
ng B
B4
= S
teck
verb
indu
ng C
B5
= S
teck
verb
indu
ng A
Angaben zu Gerät
116 720 610 313 (02.11)
Stromlaufplan für Folgekessel KBR 23-90 F und KBR 30-120 F mit Folge-Schaltfeld:Die aktuellen Stromlauf- und Verdrahtungspläne sind dem Schaltkasten beigelegt.
KF
BU
S
KT
R
12
ST
B2
J2-1
212
6 1 2 3 5 8 11
9
410
7
1514
13
L
I
J2-6
J2-1
J2-2
J2-3
J2-5
J2-8
J2-1
1 J2-9
J2-4
J2-1
0J2
-7J3
-1J3
-2J3
-3J3
-4
J1-3
J1-1
J1-2
R3
KA
SK
AD
EN
PL
AT
INE
R2
R1
°C
IR
4
R5 M
DK
BK
2b1 1a
2a
ETG
TT
R SK D
KS
AK
1
2
2
3
14
TT
R 3
TT
R10
J3 B1
B4 B
5
B6
J1
B3
LR
2
LR
1
LÜFT
ER-M
ODUL
4
87
6
87
6
3 2 1
45 3 2 1
4 3 2 1
J7-4
J8-7
J7-5
J7-3
J7-2
J8-6
J8-1
J8-2 J8
-4J8
-3J8
-5J8
-8
J7-1
43
21
43
21
12
34
56
78
12
34
56
78
12
34
56
78
12
34
56
78
78
64
2166
78
64
21
B4
55B
433
NT
B4
44
12 1
2
31 1
1
3
12 G
2A
DW
1
9
63R
45 3 2 1
12
G1
P
GV
1
1
2
2
3
B2
78
64
21
78
64
21
B4
B3
2
1010
2B
3 B3
4
33
11
4B
3
R
99
10
1a 2b
11
B4
11
B3
22
12
12
31 1
13
AD
W2P
GZ
2
GZ
1
S 4
570
1G
FA2
23
45
67
89
1011
1213
1415
1617
18
S 4
570
1G
FA1
23
45
67
89
1011
1213
14
1516
1718 IE2
IE1
B3
55
7
41R B4
77
23
23
J2-1
5J2
-14
J2-1
3J4
-4J4
-5J4
-6J4
-2J4
-1J4
-3
2
2a2b
S2TE
STST
B
1
1a1b
S2TE
STST
B
12
SI 1
0A
1
SI
L1a
1
2S
IN
2a2
1
32
ST
B1
1
32
6
8 9
SL
41a 2b
8 9
SL
4
1 2
10 11
KK
P1a 2b
6 7
SL
31a 1b
SL
2
SL1
57
54
BL
N
6 720 610 313-13.3DDBild 8
AD
W...
Abg
asdr
uckw
ächt
erB
...*
Bre
nner
BK
Brü
cke
BL
Bet
riebs
lam
peB
US
Ans
chlu
ssbu
chse
für
F
olge
kess
el /
TA
C-P
lus
2D
KS
iche
rhei
tsko
ntak
t (R
ückm
el-
dung
für
Mot
ordr
osse
lkla
ppe)
ET
GE
ntst
örta
ste
GFA
G...
Geb
läse
G
FA...
Gas
feue
rung
saut
omat
GV.
..G
asve
ntil
GZ
1G
lühz
ünde
r (r
ote
Leitu
ngen
)G
Z2
Glü
hzün
der
(gel
be L
eitu
ngen
)IE
1Io
nisa
tions
elek
trod
e (r
ote
Leitu
ng)
IE2
Ioni
satio
nsel
ektr
ode
(gel
be
Leitu
ng)
J...
Leite
rpla
tten
Ste
cker
KF
Kes
selfü
hler
KK
PK
esse
lkre
ispu
mpe
(nu
r be
i M
KB
-Anl
agen
)K
TR
Kes
selte
mpe
ratu
rreg
ler
LR
...Lü
fterr
elai
sM
DK
Mot
ordr
osse
lkla
ppe
R1.
..nS
teue
rrel
ais
SA
K
Sic
herh
eits
kont
akt
für
Sic
her-
heits
-Abs
chal
tung
-Kas
kade
S1
Ein
-/A
usch
alte
rS
2B
etrie
bsar
tens
chal
ter
und
Test
ST
B T
aste
rS
IS
iche
rung
saut
omat
10A
SK
Sic
herh
eits
kont
akte
SL
1S
törla
mpe
Ion
isat
ion
/ G
FA
SL
2S
törla
mpe
ST
BS
L3
Stö
ranz
eige
ST
B (
Ext
ern)
SL
4S
törla
mpe
Ion
isat
ion/
GFA
(Ext
ern)
ST
B...
Sich
erhe
itste
mpe
ratu
rbeg
enze
rT
TR
Tren
ntra
nsfo
rmat
or*
B3
= S
teck
verb
indu
ng B
B4
= S
teck
verb
indu
ng C
B5
= S
teck
verb
indu
ng A
12 6 720 610 313 (02.11)
Angaben zum Gerät
STB
TAC-M
0 2 4 6 8 1010 1212 1414 1616 1818 2020 2222 2424
A,B,C PROG
STANDARD
A
1
2
3
4
5
E
AUTOAUTOAUTO
TESTSTB
STB
0
I
10A
SUPRAPUR
SUPRAPUR
TAC-M
0 2 4 6 8 1010 1212 1414 1616 1818 2020 2222 2424
A,B,C PROG
STANDARD
A
1
2
3
4
5
E
AUTOAUTOAUTO
TESTSTB
STB
0
I
10A
6 720 610 313-07.2DD
560
910
690235
980
980
255
150
600
880
60
5010
0 235
255
EL 230V - AC EL ≤ 25V-DC
HV
535 844
910
1170
HR
G
285
E
K
150 270
ø100
100
50
60
1075
Bild 9
1.8 Bau- und Anschlussmaße
E EntleerhahnEL ElektroleitungG Gaszufuhr R 3/4
HR Heizungsrücklauf R 1 1/4HV Heizungsvorlauf R 1 1/4K Kondensatablauf DN 40
Bei Verwendung einer Kondensathebe-pumpe KP 600 (Zubehör) oder einerNeutralisationsanlage NB 100 (Zubehör)ohne Zubehör KP... :
Kessel auf einen min. 130 mm hohenbauseitigen Sockel stellen.
1.8.1 KBR 15-60
Angaben zum GerätAngaben zum Gerät
136 720 610 313 (02.11)
TAC-M
0 2 4 6 8 1010 1212 1414 1616 1818 2020 2222 2424
A,B,C PROG
STANDARD
A
1
2
3
4
5
E
AUTOAUTOAUTO
TESTSTB
STB
0
I
10A
SUPRAPUR
SUPRAPUR
TAC-M
0 2 4 6 8 1010 1212 1414 1616 1818 2020 2222 2424
A,B,C PROG
STANDARD
A
1
2
3
4
5
E
AUTOAUTOAUTO
TESTSTB
STB
0
I
10A
STB
270
6 72
0 61
0 31
3-16
.2D
D
242
980
600
880
141
0
110
255
940
A
øB690
EL ≤ 25V-DC
980
HV
150
EL 230V - AC
432
E EKK
G
HR
255
910
C917
350 280
131
0
60
235
230
60
235
235
50
Bild 10
1.8.2 KBR 23-90 und KBR 30-120
E EntleerhahnEL ElektroleitungG Gaszufuhr R3/4HR Heizungsrücklauf R 1 1/2HV Heizungsvorlauf R 1 1/2K Kondensatablauf DN 40
Kesseltyp Maß A B C
KBR 23-90 mm 775 100 oder 130 712
KBR 30-120 mm 910 130 844
Tab. 5
14 6 720 610 313 (02.11)
Angaben zum Gerät
STB
1
2
3
4
5
E
AUTO
TEST
STB10A
6 720 610 313-91.1DD
60mm
83mm
STB
TAC-M
0 2 4 6 8 1010 1212 1414 1616 1818 2020 2222 2424
A,B,C PROG
STANDARD
A
1
2
3
4
5
E
AUTOAUTOAUTO
TESTSTB
STB
0
I
10A
STB
1
2
3
4
5
E
AUTO
TEST
STB10A
230
60mm
83mm
242 693
1.8.3 MKB 23-180 bis MKB 30-360
Bild 11 6 720 610 313-91.1DD
Bei Mehrkesselanlagen mit ZubehörAZB 833/834 :
Zwischen Bodenplatten der Kessel denAbstand von 83mm einhalten.
Angaben zum Gerät
156 720 610 313 (02.11)
1.9 Technische Daten
Ammonium 0,09
Blei ≤ 0,007
Cadmium ≤ 0,0002
Chrom ≤ 0,005
Halogenkohlenwasserstoffe ≤ 0,010
Kohlen-wasserstoffe 0,030
Kupfer 0,004
Nickel 0,010
Quecksilber ≤ 0,0001
Sulfat 7
Zink 0,018
Zinn ≤ 0,002
Vanadium ≤ 0,001
pH-Wert 3,25
Kondenswasserleitungen:Kondenswasserleitung aus korrosionsfestenWerkstoffen (ATV-A 251) erstellen.
Dazu gehören: Steinzeugrohre, PVC-Hart-Rohre,PVC-Rohre, PE-HD-Rohre, PP-Rohre, ABS/ASA-Rohre, Gussrohre mit Innen-Emaillierung oderBeschichtung, Stahlrohre mit Kunststoffbeschich-tung, nichtrostende Stahlrohre, Borosilikatglas-Rohre.
Tab 6
Kondensatanalyse (mg/l)
16 6 720 610 313 (02.11)
Angaben zum Gerät
Nennwärmeleistung kW 59,9 89,5 119,8einstellbare max. Leistung40/30°C kW 42,1 bis 59,9 62,9 bis 89,5 84,3 bis 119,850/30°C kW 41,7 bis 59,4 62,3 bis 88,6 83,5 bis 118,780/60°C kW 38,4 bis 54,6 57,3 bis 81,5 76,8 bis 109,2
Nennwärmebelastung 2) kW 56,0 84,0 112,0max. einstellbare Wärmebelastung kW 39,2 bis 56,0 58,8 bis 84,0 78,4 bis 112,0
Kleinste Wärmeleistung40/30°C kW 15,1 22,6 30,250/30°C kW 15,0 22,4 30,080/60°C kW 13,1 19,5 26,2
Kleinste Wärmebelastung kW 14,0 21,0 28,0
Abgaskondensat und Kesseldruckverlust
Rechenwerte für die Querschnittsberechnung nach DIN 4705
Zulässiger Gasanschlussfließdruck
Gas-Anschlusswert
Kesseltyp KBR 15-60 KBR 23-90 KBR 30-120
Leistung
Erdgas L/LL (HUB = 8,5 kWh/m3) m3/h 4,82 bis 6,89 7,24 bis 10,34 9,65 bis 13,78
Erdgas H (HUB = 9,4 kWh/m3) m3/h 4,15 bis 5,93 6,22 bis 8,89 8,30 bis 11,85
Erdgas L/LL und H mbar 17-25 17-25 17-25
Abgasmassenstrom Nenn-/Kleinlast g/s 18,89-26,94 / 6,67 28,33-40,56 / 10 37,78-53,89 / 13,61Abgastemperatur 80/60°C Nenn-/Kleinlast °C 65-73 / 62 65-73 / 62 65-73 / 62Abgastemperatur 40/30°C Nenn-/Kleinlast °C 42-52 / 32 42-52 / 32 42-52 / 32Maximale Abgastemperatur °C 120 120 120Restförderhöhe Pa 100 80 90CO2 - Wert % 8,4-9 8,4-9 8,4-9
NOx-Klasse 5 5 5
max. Kondensatwassermenge (bei tR = 30°C) l/h 8,99 13,48 17,97pH-Wert ca. 3,25 3,25 3,25Kesseldrukverluste bei ∆T = 10 K mbar 108 148 200bei ∆T = 15 K mbar 47 66 89bei ∆T = 20 K mbar 27 37 50
2) Auf dem ganzen Modulationsbereich gültig (±0,3%)
Angaben zum Gerät
176 720 610 313 (02.11)
Wasserinhalt (Kesselblock) l 22,5 35 45Gewicht (ohne Verpackung) kg 295 410 505Elektr. Spannung V-AC 230 230 230Frequenz Hz 50 50 50Elektrische Leistungsaufnahme :- TAC-M Schaltfeld
• Bereitschaftsbetrieb W 6 7 7• Normalbetrieb Nennlast W 86 119 167• Normalbetrieb Kleinlast W 32 53 59• Zündphase W 418 795 831
- Folge-Schaltfeld• Bereitschaftsbetrieb W - 0,5 0,5• Normalbetrieb Nennlast W - 113 161• Normalbetrieb Kleinlast W - 47 53• Zündphase W - 789 825
Schutzart IP 21 21 21Max. Vorlauftemperatur °C 90 90 90Max. zulässier Betriebsüberdruck (PMS) bar 6 6 6Blende nach Gebläse Kz 38 2 x 32 2 x 38
Kesseltyp KBR 15-60 KBR 23-90 KBR 30-120
Allgemeines
Tab 7
18 6 720 610 313 (02.11)
Angaben zum Gerät
Nennwärmeleistung kW 179,0 239,6 268,5 359,4einstellbare max. Leistung40/30°C kW 125,8 bis 179,0 168,6 bis 239,6 188,7 bis 268,5 252,9 bis 359,450/30°C kW 124,6 bis 177,2 167 bis 237,4 186,9 bis 265,8 250,5 bis 356,180/60°C kW 114,6 bis 163,0 153,6 bis 218,4 171,9 bis 244,5 230,4 bis 327,6
Nennwärmebelastung 1) kW 168,0 224,0 252,0 336,0max. einstellbare Wärmebelastung kW 117,6 bis 168,0 156,8 bis 224,0 176,4 bis 252,0 235,2 bis 336,0
Kleinste Wärmeleistung40/30°C kW 22,6 30,2 22,6 30,250/30°C kW 22,4 30,0 22,4 30,080/60°C kW 19,5 26,2 19,5 26,2
Kleinste Wärmebelastung kW 21,0 28,0 21,0 28,0
Erdgas L/LL (HUB = 8,5 kWh/m3) m3/h 14,48 bis 20,68 19,3 bis 27,56 21,72 bis 31,02 28,95 bis 41,34Erdgas H (HUB = 9,4 kWh/m3) m3/h 12,44 bis 17,78 16,6 bis 23,70 18,66 bis 26,67 24,90 bis 35,55
Erdgas L/LL und H mbar 17-25 17-25 17-25 17-25
Zugbedarf Min / Max daPa 0,2 / 5 0,2 / 5 0,3 / 5 0,3 / 5Abgasmassenstrom Nenn-/Kleinlast g/s 56,66-81,12/10,0 75,56-107,78/13,61 84,99-81,12/10,0 113,34-161,67/13,61Abgastemperatur 80/60°C Nenn-/Kleinlast °C 63 / 55 63 / 55 63 / 55 63 / 55Abgastemperatur 50/30°C Nenn-/Kleinlast °C 45 / 30 45 / 30 45 / 30 45 / 30Maximale Abgastemperatur °C 120 120 120 120CO2 - Wert % 8,4-9 8,4-9 8,4-9 8,4-9Durchmesser Abgassammler mm ø 250 ø 250 ø 250 ø 250
Max. Kondensatwassermenge(bei tR = 30°C) l/h 26,96 35,94 40,44 53,91pH-Wert ca. 3,25 3,25 3,25 3,25Kesseldruckverlustebei ∆t = 10 K mbar 148 200 148 200bei ∆t = 15 K mbar 66 89 66 89bei ∆t = 20 K mbar 37 50 37 50
1) Auf dem ganzen Modulationsbereich gültig (±0,3%)
Abgaskondensat und Kesseldruckverlust
Gas-Anschlusswert
Anlagetyp MKB 23-180 MKB 30-240 MKB 23-270 MKB 30-360D23 D23 D23 D23
Leistung
Zulässiger Gasanschlussfließdruck
Rechenwerte für die Querschnittsberechnung nach DIN 4705
196 720 610 313 (02.11)
Angaben zum Gerät
Gesamter Wasserinhalt (Kesselblock) l 70 90 105 135Gesamtgewicht (ohne Verpackung) kg 820 1010 1230 1515Elektr. Spannung V-AC 230 230 230 230Frequenz Hz 50 50 50 50Elektrische Leistungsaufnahme :
Bereitschaftsbetrieb W 7,5 7,5 8 8Normalbetrieb 1. Stufe W 100 112 147 165Normalbetrieb alle Stufen W 232 328 345 486
Schutzart IP 21 21 21 21Max. Vorlauftemperatur °C 90 90 90 90Max. zulässiger Betriebsüberdruck (PMS) bar 6 6 6 6Blende nach Gebläse Kz 4 x 32 4 x 38 6 x 32 6 x 38
Anlagetyp MKB 23-180 MKB 30-240 MKB 23-270 MKB 30-360D23 D23 D23 D23
Allgemeines
Tab 8
20 6 720 610 313 (02.11)
Installation
2 Installation
2.1 VorschriftenFolgende Richtlinien und Vorschriften müssen einge-halten werden:
• Örtliche Bestimmungen und Vorschriften des zuständi-gen Gasversorgungsunternehmens (GVU) und desElektrizitätsversorgungsunternehmens (EVU).
• Landesbauordnung (LBO).
• ATV-Arbeitsblatt A 251 (Einleitung vonKondensation in öffentliche Abwasseranlagen)GFA e.V. - Marktstr. 71 - 53757 St. Augustin.
• Gewerbliche und feuerpolizeiliche Bestimmungenund Vorschriften.
• EnEG (Gesetz zur Einsparung von Energie).
• EnEV (Verordnung über energiesparendenWärmeschutz und energiesparende Anlagen-technik bei Gebäuden).
• Feuerverordnung der Länder.
• Heizraumlichtlinien oder die Bauordnung derBundesländer, Richtlinien für den Einbau und dieEinrichtung von zentralen Heizräumen und ihrenBrennstoffräumen.Beut-Verlag GmbH - Burggrafenstraße 6 -10787 Berlin
• DVGW-Arbeitsblatt G 600, TRGI(Technische Regeln für Gasinstallationen)DVGW-Arbeitsblatt G 670 (Aufstellung vonGasfeuerungstätten in Räumen mit mechanis-chen Entlüftungsanlagen)Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft, Gas- undWasser GmbH - Josef-Wirmer-Str. 1-3 - 53123 Bonn
• VDE 0100”Einrichten von Starkstromanlagen mit Nenn-spannungen bis 1000 V”VDE-Verlag GmbH, Berlin.
• VDI 2035”Verhütung von Schäden durch Korrosion undSteinbildung in Warmwasserheizungsanlagen”Beuth-Verlag GmbH - Burggrafenstraße 6 - 10787 Berlin.
DIN-Normen:• DIN 4751, Teil 1 und Teil 2:
”Sicherheitstechnische Ausrüstung von Warm-wasserheizung”.
Nach EN 483 bzw. EN 656 ≤ 110°C zulässig.
• DIN 4751, Teil 4:”Sicherheitstechnische Ausrüstung von geschlos-senen, thermostatisch abgesicherten Wärme-erzeugungsanlagen”.
Nach EN 483 bzw. EN 656 ≤ 110°C zulässig.
• DIN 4756”Gasfeuerungsanlagen; Gasfeuerungen in Heiz-ungsanlagen”.
• DIN 4701”Regeln für die Berechnung des Wärmebedarfs von Gebäuden”.
• DIN 4807, Teil 2”Ausdehnungsgefäße”.
• DIN 4705, Teil 1, 2 und 10”Berechnung von Schornsteinabmessungen”.
• DIN 18160”Hausschornsteine; Anforderungen, Planung undAusführung”.Beuth-Verlag GmbH - Burggrafenstraße 6 -10787 Berlin.
Vorschriften für Österreich:Folgende Richtlinien und Vorschriften müssen eingehal-ten werden:• Regionale Bauordnung• Erdgas H: ÖVGW-Richtlinie G1 (ÖVGW TR-Gas)• Ab 50 kW Nennwärmeleistung:
- Heizraumrichtlinien G4- ÖVGW-Richtlinie G2 (ÖVGW TR-Gas)
In der Schweiz SVGW-Richtlinie und VKF-Richtlinien,kantonale und örtliche Vorschriften.
2.2 Wichtige Hinweise Vor der Installation des Kessels Stellungnahme des
Gasversorgungsunternehmens und des Bezirks-Schornsteinfegermeisters einholen.
Wenn von der Baubehörde gefordert: Handelübli-che Neutralisationseinrichtungen verwenden.
Bei Fußbodenheizungen: Merkblatt SK 1-10.201über den Einsatz von JUNKERS Gasgeräten inFußbodenheizungsanlagen beachten.
Die Aufstellung, der gas- und abgasseitige Anschluss,die Inbetriebnahme sowie der Stromanschluss dürfennur von einem beim Gasversorgungsunternehmen bzw.Elektrizitätsunternehmen eingetragenen Installations-unternehmen vorgenommen werden.
Anzeigepficht:Anlagen mit weniger als 1000 kW Gesamtleistung unter-liegen der anzeigepflicht bei der örtlich zuständigenErlaubnisbehörde (Gewerbeaufsichtsamt) durch denBetreiber entsprechend der DampfkV § 12 auf VordruckIII.
Die erforderlichen Vordrucke können Sie beim Carl-Heymanns-Verlag KG, Köln beziehen.
Prüfpflicht:Anlagen nach DIN 4751 Teil 1 mit einerGesamtheizleistung (Belastung) von 1000 kW odermehr, sowie Anlagen nach DIN 4751 Teil 2 mit einerAbnahmeprüfung durch den Sachverständigen zu unter-ziehen.
Für Anlagen mit geringeren Gesamtheiz- bzw.Gesamtwärmeleistungen kann eine Abnahmeprüfungaufgrund der Bauartzulassung entfallen, wenn die auf-geführten Normen und Hinweise dieserInstallationsanleitung eingehalten werden.
216 720 610 313 (02.11)
Installation
2.3 AufstellortDie Kessel dürfen nur in Heizräumen entsprechendder Feuerungsverordnung aufgestellt werden.
• Für die Aufstellung direkt in Werk- undProduktionsstätten, sowie Wohnräumen sind dieKessel nicht geeignet.
• Um Korrosion zu vermeiden, muß derAufstellraum trocken und frei von aggressivenStoffen sein (siehe Kapitel 2.4).
• Die Umgebungstemperatur des Kessels darf 35°Cnicht überschreiten. Brennbare, leicht entflamm-bare Stoffe und Flüssigkeiten nicht in Kesselnähelagern.
• Der Heizraum ist gegen das Eindringen vonKleintieren und Schädlingen zu sichern.
• Die Kessel sind auf ebenem und feuerfestemBoden bzw. geeigneten Sockel aufzustellen. DieBodenplatte des Kessels darf nicht im Boden ein-gelassen werden.
• Die max. Oberflächentemperatur des Geräts liegtunter 85°C. Nach TRGI sind daher keine beson-deren Schutzmaßnahmen für brennbareBaustoffe erforderlich. Abweichende Vorschrifteneinzelner Bundesländer sind zu beachten.
• Kessel beim Transport nicht hart absetzen.
Für einen einwandfreien Zugang zu denArmaturen und zur Reinigung der Heizflächen dienachstehenden Mindestwandabstandsmaße ein-halten.Verbrennungsluftzufuhr (A) von hinten sicherstellen.
300
400
A AA
300
400
STB
TAC-M
0 2 4 6 8 1010 1212 1414 1616 1818 2020 t 2424
A,B,C PROG
STANDARD
A
1
2
3
4
5
E
AUTOAUTOAUTO
TESTSTB
STB
0
I
10A
SUPRAPUR
6 720 610 313-08.1DDBild 12 Empfohlene Wandabstände KBR 15-60
2.4 Verbrennungsluft
Vorsicht: Zerstörung des Brenners undunvollständige Verbrennung durchVerschmutzung! Kessel bei Staubentwicklung im
Heizraum immer abschalten, zumBeispiel während der Gebäudebau-phase oder bei Reinigungsarbeitenim Heizraum.
Der emissionsarme Kessel saugt die gesamteVerbrennungsluft (A) von hinten über die Öffnung unter-halb der oberen Abdeckung an.
• Der Heizraum muss eine funktionsfähige Be- undEntlüftung enthalten.
Nach TRGI 1986/96 Abschnitt 5.5.4.1 ist imAufstellraum eine ins Freie führendeVerbrennungsluftöffnung mit folgendem Querschnitterforderlich:
- KBR 15-60: 170 cm2
- KBR 23-90: 230 cm2
- KBR 30-120: 310 cm2
Dieser freie Querschnitt darf auf höchstens zwei Öff-nungen aufgeteilt werden.
• Zur Vermeidung von Korrosion muss dieVerbrennungsluft frei von aggressiven Stoffen sein.Als besonders korrosionsfördernd geltenHalogenkohlenwasserstoffe (z. B. Chlor und Fluor),die in Lösungsmitteln, Farben, Klebstoffen,Treibgasen, diversen Haushaltsreinigern (z. B.Ammoniak) usw. enthalten sind. Lagerung oderVerarbeitung dieser Stoffe auch nicht in an-schließenden Räumen, die im Luftverbund stehen.Erforderlichenfalls geeignete Gegenmaßsnahmenveranlassen.
STB
TAC-M
0 2 4 6 8 1010 1212 1414 1616 1818 2020 2424
A,B,C PROG
STANDARD
A
1
2
3
4
5
E
AUTOAUTOAUTO
TESTSTB
STB
0
I
10A
SUPRAPUR
400
A AA A
300 300
400
6 720 610 313-17.1DDBild 13 Empfohlene Wandabstände KBR 23-90 und KBR 30-120
22 6 720 610 313 (02.11)
Installation
2.5 Montage Vor Anschluss des Kessels an das Heizungsnetz
Leitungen spülen und von Rückständen reinigen,besonders bei älteren Anlagen.
Bei der Rohrführung auf die Entlüftbarkeit desKesselblocks achten.
Für Reparaturfälle die Anlage an geeigneter Stellemit Absperreinrichtungen ausrüsten.
2.5.1 Vor- und RücklaufVor- und Rücklauf sind an der Kesselrückseiteherausgeführt (siehe Bild 9 und 10).
Ein Vertauschen der Anschlüsse ist nicht zulässig. Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch falschen Anschluss entstehen.
Anschlüsse trennbar und verspannungsfrei hers-tellen.
Nicht benötigte Anschlüsse verschließen.
2.5.2 Füll- und Entleerungseinrichtung Zum Füllen der Anlage bauseits einen Füllhahn an
geeigneter Stelle vorsehen. Fülleinrichtungmöglichst weit vom Kessel entfernt installieren.
Zum Entleeren der Anlage ist im Rücklauf-anschlussrohr von jedem Kesselkörper einEntleerungshahn montiert.Die gesamte Anlage muss vollständig entleerbarsein.
Um die notwendige Füll- bzw. Ergän-zungswassermenge mit Rücksicht auf denKalkeintrag so gering wie möglich zu hal-ten:
Anlagen mit automatischer Füllein-richtung mit einem Wasserzähler zurFüllmengenkontrolle in der Fülleitungausrüsten.
2.5.3 AusdehnungsgefäßAnforderungen:• Das Ausdehnungsgefäß muss in seiner Kapazität
den Unterlagen und Richtlinien der Herstellerentsprechen.
• Das Ausdehnungsgefäß für geschlosseneAnlagen muss für 0,5 bar Überdruck geeignetsein.
• Ausdehnungsgefäße müssen mindestens dasAusdehnungswasser der Heizungsanlage aufneh-men können.
Wir empfehlen eine ausreichende Wasservorlagevon 1 bis 2% des Anlageinhalts einzuplanen.
Vorsicht: Korrosionsschäden, Kessel-verschlammung und Betriebsstörungendurch Sauerstoffeinbruch im Heizungs-netz!Die Ursache ist ein zu klein ausgelegtesAusdehnungsgefäß.
Ausdehnungsgefäß nach den o. g.Bedingungen einbauen.
Anlagen nach DIN 4751 Teil 1: An der höchsten Stelle, über die Sicherheitsvor-
und Sicherheitsrücklaufleitung, ein bauteilgeprüf-tes Ausdehnungsgefäß einbauen.
Das Ausdehnungsgefäß mit einem Standrohrmontieren
-oder- ein bauteilgeprüftes Sicherheitsventil nach
DIN 4750 einbauen.
Anforderungen an die Sicherheitsleitun-gen:
Die Sicherheitsleitungen mindestensin NW 25 (lichte Weite), nicht ab-sperrbar und verengungsfrei ausfüh-ren (DIN 4751 Teil 1 Ziffer 4 beacht-en).
Geschlossene Anlagen nach DIN 4751 Teil 2: Anlage mit einem bauteilgeprüften Ausdehnungs-
gefäß für einen Betriebsdruck von mindestens 3 bar ausrüsten.
Anforderungen an die Sicherheitsleitung:
Die Sicherheitsleitung zum Ausdeh-nungsgefäß mindestens in NW 20 (lichte Weite), nicht absperrbar und verengungsfrei ausführen.
236 720 610 313 (02.11)
Installation
2.5.4 SicherheitsventilWärmeerzeuger in geschlossenen Heizungsanlagennach DIN 4751 Teil 2 müssen mit wenigstens einembauteilgeprüften Sicherheitsventil ausgerüstet sein,das den Anforderungen der TRD 721 und dem AD-Merkblatt A2 und in seiner Abblaseleistung mindes-tens der Nennwärmeleistung des Wärmeerzeugersentspricht.
Sicherheitsventil (bauseits) innerhalb desHeizraums gut zugänglich und beobachtbaranordnen.
Zur Ableitung von evtl. austretendemAusdehnungswasser bauseits eine Entwäs-serungsstelle vorsehen.
Die Ausblaseöffnung soll frei und beobachtbarüber einer Entwässerungsstelle münden.
Montage an der höchsten Stelle des Kessels bzw.im Vorlauf in unmittelbarer Nähe des Wärme-erzeugers vornehmen.
Warnung: Personengefährdung durchAbblasen des Sicherheitsventils! Ausblasewasser in Entwässerungs-
stelle leiten.
Verbindungsleitung zum Sicherheitsventil nachDIN 4751, Teil 2 auswählen.
2.5.5 Wasserstand- bzw. DruckanzeigeDie Anlage muss mit einem Druckanzeigeinstrumentausgestattet werden.
• Nach DIN 4751 Teil 1: Wasserstandshöhenanzei-ger.
• Nach DIN 4751 Teil 2: Manometer mit Markierungfür Mindestdruck der Anlage und Ansprechdruckdes Sicherheitsventils. Der Anzeigebereich mussden Prüfdruck des Wärmeerzeugers erfassen.
2.5.6 Kesselkreispumpe (nur bei Mehrkesselanlagen)Zur Vermeidung von Sicherheitstemperaturabschal-tungen ist die Anlage mit einer Kesselkreispumpe zuversehen, die bei Wärmeabnahme ”Null” einenMindestumlauf von 30% der Gesamtumlaufwasser-menge durch den Kessel sicherstellt.
Auf eine Kesselkreispumpe kann verzichtet werden,wenn der Mindestumlauf anderweitig sichergestelltist.
Die Stromaufnahme der bauseits gestellten Pumpedarf 2 A nicht überschreiten. Bei größerer Stromauf-nahme muss ein Relais zwischengeschaltet werden.
Kesselkreispumpe entsprechend den Anlagen-bedingungen auswählen.
2.5.7 WassermangelsicherungHeizungsanlagen nach DIN 4751 Teil 2 müssen miteiner bauteilgeprüften Wassermangelsicherung aus-gerüstet werden. Ersatzweise können auch bauteil-geprüfte Druckbegrenzer oder Strömungswächtereingesetzt werden.
Bei den Kesseln der Baureihe KBR (bis 350 kW)kann aufgrund der Typprüfung auf eineWassermangelsicherung verzichtet werden.
Der Sicherheitstemperaturbegrenzer verhindert dieunzulässige Erwärmung von Isolation, Wärmetau-scher und Abgaswegen bei Trockenlauf. Es erfolgteine Sicherheitsabschaltung.
2.5.8 Empfehlung für FußbodenheizungDurch Sauerstoffeinbruch an nicht diffusionsdichtenKunststoffrohren kann es zur heizwasserseitigenKorrosion von Anlagenteilen aus Stahl (Rohre,Speicherheizschlangen; usw.) kommen.
Dies führt zur Anlagenverschlammung.
Fußboden-Heizungsnetz und Kesselkreislauf übereinen Wärmetauscher hydraulisch trennen.
Bei Verwendung von Inhibitoren:Konzentration im Heizungswasser exakt nach denAngaben des Herstellers einhalten und turnus-mäßig überwachen.
24 6 720 610 313 (02.11)
Installation
2.5.9 Zusammenbau
Wenn möglich die Holzverpackung erst am Aufstellplatz entfernen.
Den mit 4 Holzschrauben (SW 10) befestigen Kesselblock von der Platte lösen.
1
6 720 610 313-67.1DDBild 14
Verpackungseinheit mit Kesselmantelteilen öffnen.
Bodenplatte entnehmen und am Auftstellort posi-tionieren.
Dabei muss die Bodenplatte mit einerWasserwaage ausgerichtet werden, und flächigaufliegen!
6 720 610 313-69.1DDBild 15
Kesselblock auf die Bodenplatte stellen.
Die linke Fußschiene des Kesselblocks in dieRastknöpfe auf der Bodenplatte einschieben.
Die rechte Fußschiene mit Schrauben undZahnscheiben befestigen.
Vorsicht: Beschädigung des Ansaug-stutzen (53)! Ansaugstutzen (53) nicht als Tragegriffbenützen!
53
6 720 610 313-68.1DDBild 16 KBR 15-60
6 720 610 313-79.1DDBild 17 KBR 23-90 und KBR 30-120
Die Tragebänder von der Bodenplatte lösen undunterhalb des Kesselblocks durch dieFußschienen führen.
Die beiden Tragebänder kreuzen und zweiTragerohre durch die Schlaufen der Tragebänderschieben.
Bei Verwendung einer Kondensathebe-pumpe KP 600 (Zubehör) oder einerNeutralisationsanlage NB 100 (Zubehör)ohne Zubehör KP... :
Kessel auf einen min. 130 mm hohenbauseitigen Sockel stellen.
256 720 610 313 (02.11)
Installation
6 720 610 313-80.1DDBild 18 KBR 23-90 und KBR 30-120
Obere Isolierung auf den Kesselblock legen.Dabei muss die schwarze Glasvlieskaschierungnach oben zeigen.
6 720 610 313-72.1DDBild 21
KBR 23-90 und KBR 30-120:
Für den zweiten Kesselblock, 2 neue Trägebänderbenutzen.
Die linke Fußschiene des zweiten Kesselblocks indie Rastknöpfe auf der Bodenplatte einschieben.
Vor- und Rücklaufsammler (ohne Dichtungen) undAbgasrohr vormontieren.
Die rechte Fußschiene mit Schrauben undZahnscheiben befestigen.
Vor- und Rücklaufsammler und Abgasrohr wiederentfernen.
Beutel mit Siphon entfernen.
Glühzünderkabel mit Stecker durch die Isolierungschieben.
Rechteckigen Ausschnitt der Isolierung amSchauloch ansetzen.
Silikonschlauch des Abgasdruckwächters zwi-schen Rückwand und Isolierung vorlegen.
6 720 610 313-70.1DDBild 19
Blechklauen vorbiegen.
Isolierung um den Kesselblock legen und auf derRückseite mit 3 Blechklauen zusammenheften.
6 720 610 313-71.1DDBild 20
3 x
26 6 720 610 313 (02.11)
Seitenteile von vorne in die Rastknöpfe auf derBodenplatte einschieben und oben mitBlechschrauben und Zahnscheiben an derVorderwand festschrauben.
6 72 610 313-25.1DDBild 24
6 720 610 313-24.1DDBild 23 KBR 23-90 und KBR 30-120
Glühzünderkabel mit Anschluss-Stecker durch dierechteckige Öffnung der Vorderwand führen (beiKBR 23-90 und KBR 30-120 zwei Glühzünderka-bel).
Vorderwand in die Rastknöpfe an der Bodenplatteeinhängen und an den Befestigungs-bügeln fests-chrauben.
6 720 610 313-23.1DDBild 22 KBR 15-60
6 720 610 313-27.1DDBild 25
Rückwand in die Rastknöpfe an der Bodenplatteeinhängen und mit den Schrauben undZahnscheiben befestigen.
Installation
276 720 610 313 (02.11)
Installation
6 720 610 313-29.1DDBild 26
Abgasdruckwächter mit den montiertenBlechschrauben an der Rückwand-Innenseite ein-hängen und festschrauben.
6 720 610 313-31.1DDBild 27
Kabelkanäle von innen an den Seitenteilen anset-zen und von oben festschrauben.
KBR 15-60
6 720 610 313-32.1DDBild 28 KBR 23-90 und KBR 30-120
Aufkleber am Gasarmaturenanschluss entfernen.
1
6
2
34
5
6 720 610 313-33.1DDBild 29
Gefahr: Gasundichtheit! Dichtflächen staub- und fettfrei
machen.
Dichtung einlegen und mit zwei”Multifunktionsschlüssel” (z. B.Engländerschlüssel) montieren. Denzweiten Schlüssel zum Gegenhaltenverwenden.
Gasrohrhalterung an der Rückwandfestschrauben.Position für die Montage des Abgasdruck-
wächters:
siehe Aufkleber an der Rückwand.
28 6 720 610 313 (02.11)
Installation
Schrauben an der Vorderwand lösen.Schaltkasten öffnen und an den Schrauben undRastknöpfen an der Vorderwand einhängen undSchrauben festdrehen.
Kapillaren und Fühlerleitungen durch denAusbruch in der rechten Schaltkastenwand führen.
TAC-M
A,B,CPROG
STANDARD
A
1
2
34
5
E
AUTO
AUTO
AUTO
TESTSTB
STB
0
I 10A
6 720 610 313-35.1DDBild 30
Vorsicht: Falsche Temperaturregelungdurch beschädigte Kapillaren. Kapillaren nicht knicken oder
Schlaufen ziehen.
Vorsicht: Kurzschluss! Kapillaren so verlegen, dass sich der
metallisch blanke Teil nur außerhalbdes Schaltkastens befindet.
KBR 15-60
KBR 23-90 und KBR 30-120: Rücklaufsammler (ohne Messingtauchhülse) nach
Einlegen der Dichtungen unten montieren (dieDichtungen liegen dem Siphon bei).
Vorlaufsammler nach Einlegen der Dichtung obenmontieren.
TAC-M
A,B,CPROG
STANDARD
A
1
2
34
5
E
AUTO
AUTO
AUTO
TESTSTB
STB
0
I 10A
Bild 32 6 720 610 313-52.1DD
KBR 15-60: Dem Gasrohr beiliegende Verschraubungsteile für
Vor- und Rücklauf montieren.
TAC-M
A,B,CPROG
STANDARD
A
0
I 10A
Bild 31 6 720 610 313-86.1DDKBR 15-60
KBR 23-90 und KBR 30-120
KBR 15-60:
Temperaturfühler mit Andruckfeder in dieTauchhülse (1) am rechten Endglied ganz einfüh-ren.
- Kesseltemperaturregler
- Sicherheitstemperaturbegrenzer
- Kessel-/Vorlauffühler TAC-M (NTC)
6 720 610 194-51.2DDBild 33
1
KBR 15-60
296 720 610 313 (02.11)
Installation
6 720 610 194-55.2DDBild 35
2
Elektrische Steckverbindungen unter demSchaltkasten herstellen. Dabei müssen die auf dieStecker geklebten Bezeichnungen vorne sichtbarsein.
STB
TAC-M
0 2 4 6 8 1010 12 1414 1616 18 20 2222 2424
A,B,C PROG
STANDARD
A
1
2
3
4
5
E
AUTOAUTOAUTO
TESTSTB
STB
0
I
10A
SUPRAPUR
6 720 610 313-37.2DD
IE1)
GZ1)
A B C
Bild 35 KBR 15-60
KBR 23-90 und KBR 30-120:
Die pultförmige Ausgleichsblende in dieRastknöpfe an der Vorderwand einhängen. Dabeimuss die Führungsnase am Kunststoffteil in dieFührung des Seitenteils passen.
Ausgleichsblende festschrauben.
TAC-M
A,B,CPROG
STANDARD
A
1
2
34
5
E
AUTO
AUTO
AUTO
TESTSTB
STB
0
I 10A
6 720 610 313-41.1DDBild 37 KBR 23-90 und KBR 30-120
STB
TAC-M
0 2 4 6 8 1010 1212 1414 1616 1818 2020 2222 2424
A,B,C PROG
STANDARD
A
1
2
3
4
5
E
AUTOAUTOAUTO
TESTSTB
STB
0
I
10A
SUPRAPUR
IE2) IE1)
GZ2)
GZ1)
A B C
6 720 610 313-38.2DD
Bild 36 KBR 23-90 und KBR 30-120
A Steckverbindung Lüftersteuerung (B5)B Steckverbindung Lüftersteuerung (B3)C Steckverbindung Lüftersteuerung (B4)GZ Glühzünder (auf Kabellängen achten)IE Ionisationselektrode (auf Kabellängen ach-
ten)1) rot2) gelb
Kapillaren und Fühlerleitungen mit Federsiche-rung (2) sichern.
KBR 23-90 und KBR 30-120:
Temperaturfühler mit Andruckfeder ganz in dieTauchhülsen (1) einführen.
TAC-M Schaltfeld:
- Kesseltemperaturregler: in Tauchhülse am rech-ten Kesselblock
- Sicherheitstemperaturbegrenzer: entsprechend der Beschriftung am rechten oder linken Kesselblock.
- Kessel-/Vorlauffühler TAC-M (NTC):
in Tauchhülse am Vorlaufsammler (Bild 32, oben).
Folge-Schaltfeld:
- Kesseltemperaturregler: in Tauchhülse am rech-ten Kesselblock
- Sicherheitstemperaturbegrenzer: entsprechend der Beschriftung am rechten oder linken Kesselblock.
- Thermometer: in Tauchhülse am rechten Kesselblock
- Kessel-/Vorlauffühler Kaskadenplatine (NTC):
in Tauchhülse am Vorlaufsammler (Bild 32, oben).
6 720 610 313-89.1DDBild 34 KBR 23-90 und KBR 30-120
1
30 6 720 610 313 (02.11)
Installation
Kabelsatz der Verpackungseinheit Schaltfeld ent-nehmen und das Gebläse mit der Schaltkasten-rückseite (B6) verbinden.
Bei KBR 23-90 und KBR 30-120 Kabellän-gen beachten.
4
6 72
0 61
0 31
3-48
.2D
D
B6
Bild 38 KBR 15-60
4
6 72
0 61
0 31
3-50
.2D
D
B6
Bild 39 KBR 23-90 und KBR 30-120
6 72
0 61
0 31
3-49
.2D
D
B1
Bild 40 KBR 15-60
Den bereits an Gasarmatur, Abgasdruckwächterund Gebläse aufgesteckten Kabelsatz mitSchaltkastenrückseite (B1) verbinden.
6 72
0 61
0 31
3-51
.2D
D
B1B2
Vorlauffühler nach Kapitel 2.6 verlegen, zugent-lasten und nach Bild 52 anschließen.
Elektrische Anschlussleitungen entsprechendKapitel 2.6 zur Kesselrückseite verlegen undzugentlasten.
Bild 41 KBR 23-90 und KBR 30-120
Vorsicht: Fehlfunktionen von Nieder-spannungsbauteilen! Netzspannungsführende Leitungen
(230 V AC) und Niederspannungslei-tungen (Fühler) nie in einem gemein-samen Kabel oder Kabelkanal füh-ren. Immer einen Abstand von min-destens 100 mm einhalten.Dies gilt für die gesamte Leitungs-führung inkl. Kreuzungen.
Elektrische Anschlussleitungen im Kessel zumSchaltkasten verlegen und zugentlasten.
Leitungsführung im Kessel: Leitungen mit 230-V-AC im linken Kanal
und Niederspannungsleitungen rechtenKanal führen.
Blende an den Seitenteilen festschrauben.
Dabei die Sicherungsketten mit den unterenSchrauben befestigen.
Bei KBR 23-90 und KBR 30-120 Kabelsätze(B1 und B2) nicht kreuzen.
316 720 610 313 (02.11)
Installation
TAC-M
A,B,CPROG
STANDARD
A
1
2
34
5
E
AUTO
AUTO
AUTO
TESTSTB
STB
0
I 10A
6 720 610 313-39.1DDBild 42
Obere Abdeckung von hinten in die Rastknöpfeeinschieben und hinten mittels 2 Blechschraubenmit Zahnscheiben befestigen.
Frontabdeckung unten an den Seitenteilen anset-zen.
Sicherungskette einhängen.
Frontabdeckung schließen und Schrauben fest-drehen.
TAC-M
A,B,CPROG
STANDARD
A
1
2
34
5
E
AUTO
AUTO
AUTO
TESTSTB
STB
0
I 10A
6 720 610 313-42.1DDBild 43
TAC-M
A,B,CPROG
STANDARD
A
1
2
34
5
E
AUTO
AUTO
AUTO
TESTSTB
STB
0
I 10A
6 720 610 313-44.1DDBild 44
A
Bild 45 6 720 610 313-47.1DD
Siphon am Kondensatablauf montieren.
32 6 720 610 313 (02.11)
Installation
Abgasrohr/-sammler montieren, wenn nötig dieDichtungen mit Seife oder neutralem Fett einsch-mieren.
Mess-Stellen ausrichten.
KBR 15-60:
Abgasrohr mit der Befestigungschelle und eineSchraube an der Rückwand befestigen.
270
Bild 48 6 720 610 313-53.1DD
Gegebenenfalls Kondensathebepumpe undNeutralisationsanlage installieren.
Das anfallende Kondensat bauseits ableiten.
Gasanschluss herstellen (siehe Kapitel 2.5.10).
Vor der Montage des Abgasrohres/-sammlers müs-sen folgende Prüfungen durchgeführt werden:
• Gasart und Gasanschlussdruck
• Dichtheit der Gas- und Wasseranschlüsse
• Anschlüsse der Schlauchverbindung zwischen Gas-armatur und Ansaugstutzen.
• Dichtheit der Schlauchverbindung zwischen Abgas- druckwächter und Kondensatwanne:
Druckmesser am T-Stück des Abgasdruck-wächters anschließen.
Siphon mit ca. 1/2 Liter Wasser füllen.
Kessel in Betrieb nehmen.
Anschluss-Stutzen für Abgasrohr stufenwei-se verschließen bis der Druckmesser 1,2 ±0,1 mbar anzeigt.Beim Überschreiten dieses Wertes muss der Druckwächter den Kessel abschalten. Der Kessel muss sich nach dem folgenden Neustart-Versuch verriegeln.
Kessel nach Kapitel 6 entstören.
Dichtungskappe wieder auf das T-Stück set-zen.
Gegebenenfalls gleiche Prüfung am zweiten Druckwächter durchführen!
Bild 47 6 720 610 313-65.1DDKBR 15-60
KBR 23-90 und KBR 30-120
Abgasleitung entsprechend der Zubehöranleitun-gen verlegen.
0 12
1,2 mbar
0 12
1,2 mbar
Bild 46 6 720 610 313-63.1DD
336 720 610 313 (02.11)
Installation
2.5.10 Gasanschluss Gaszuleitung von Baurückständen reinigen.
In älteren Gasnetzen empfehlen wir, einengroßflächigen druckverlustarmen Gasfiltervorzuschalten.
Anschluss entsprechend dem Gasanschlusswertdimensionieren:
- Erdgas nach Arbeitsblatt G 600 (TRGI)
Dichtheitsprüfung der Gasleitung ohne Kesseldurchführen; Prüfdruck nicht über die Gasarmaturablassen.
Vorsicht: Beschädigung der Gasar-matur! Gasarmatur maximal mit 60 mbar
Prüfdruck prüfen.
34 6 720 610 313 (02.11)
Installation
2.5.11 Montage des Außenfühlers
Der mitgelieferte Außentemperaturfühler AF ist zurAufputzmontage an der Außenwand vorgesehen.
AF richtig positionieren:
• Nordost- bis Nordwestseite des Hauses
• Optimale Montagehöhe: (vertikale) Mitte der von der Anlage beheizten Höhe (H 1/2 im Bild 49).
• Montage min. 2 m über Erdgleiche
• Keine Beeinflussung durch Fenster, Türen, Kam-ine, direkte Sonneneinstrahlung o. ä. (Bild 49).
• Keine Nischen, Balkonvorbauten und Dachüber-hänge als Montageort (Bild 49).
• Montage auf Ostwand: auf Schatten in den frühenMorgenstunden achten (z. B. durch ein benach-bartes Haus oder einen Balkon).
Grund: Die Morgensonne stört die Aufheizung des Hauses nach Ablauf des Sparbetriebs.
• Lage der Hauptwohnräume:gleiche Himmelsrichtung: AF an der gleichen Hausseite
verschiedene Himmelsrichtungen: AF an der kli-matisch schlechteren Hausseite.
6 720 614 611-34.1DDBild 49
356 720 610 313 (02.11)
Installation
AF montieren:
Abdeckhaube (AFc) abziehen.
Fühlergehäuse (AFa) mit zwei Schrauben (AFg)
an der Außenwand befestigen.
6 720 614 101-11.1GBild 50
AFc
AFg
AFe
AFfAFa
AFd
2.5.12 Indirekt beheizter Speicher
• Die JUNKERS Speicher sind bereits mit einem passenden Speichertemperaturfühler ausgestat-tet.
• Fremdspeicher müssen mit dem Ersatzteil-Speichertemperaturfühler (NTC) nachgerüstet werden.
• Die Heizflächenleistung des Speichers muss min-destens der kleinsten Heizleistung des Kessels entsprechen.
2.6 Elektrischer Anschluss2.6.1 Kesselverdrahtung
Die vorgeschriebenen Regel-, Steuer- undSicherheitseinrichtungen sind fertig verdrahtet undgeprüft.
Sie müssen noch den bauseitigen Netzanschluss230V AC herstellen.
Gefahr: Durch Stromschlag! Vor dem elektrischen Anschluss die
Spannungsversorgung (230V AC)zur Heizungsanlage unterbrechen.
2.6.2 Netzanschluss
Installationsarbeiten, insbesondere Schutzmaßnah-men, müssen nach den VDE-Vorschriften 0100 undetwaigen Sondervorschriften (TAB) der örtlichenEnergieversorgungsunternehmen durchgeführt wer-den.
VDE 0700 Teil 1 bzw. EN 60335-1:
Netzanschluss fest an die Klemmleiste desSchaltkastens (kein Schukostecker) und über eineTrennvorrichtung mit min. 3 mm Kontaktabstand(z. B. Sicherungen, LS-Schalter) anschließen.
Kesselanschluss mit 6 A (KBR 15-60) oder 16 A(KBR 23-90 und KBR 30-120) absichern (soweitkeine weiteren und größeren Verbraucher in die-sem Stromkreis vorgesehen sind).
Keine weiteren Verbraucher an den Netzan-schlussklemmen abzweigen.
Für Fehlerwechselstrom und pulsierende Fehler-gleichströme geeignete FI-Schutzschalter ver-wenden.
Achten Sie auf phasenrichtigen Anschluss. Bei vertauschten Phasen geht der Kessel auf Störung.
Netzanschluss an den Klemmen L, N und PE ander Schaltkasten-Anschlussklemmleiste vorneh-men. Für den Anschluss Installationskabel mitmassivem Leiter nach H05 VV-R 3 G 1,5 mm2
(NYM-I 3 x 1,5 mm2) verwenden.
Netzanschluss bei Mehrkesselanlagen:
Am Folgekessel eingene Spannungsversorgunganschließen.
Leitungsführung zum Schaltkasten:
Nach Öffnen des Schaltkastens sind die Anschluss-klemmen von vorne zugänglich.
Alle Anschlusskabel über Schutzrohre berüh-rungsfrei zum Kessel führen.
Netzanschluss sowie andere 230 V-Anschlussleitungen auf der linken Kesselseiteüber den Kabelkanal, Niederspannungsleitungenauf der rechten Kesselseite über den Kabelkanalführen.
36 6 720 610 313 (02.11)
Installation
2-Phasen-Netze (IT-Netz):
Trenntransformator (Zubehör TTR 1) auf demSchaltkastenboden montieren und anschließen.
Bei Mehrkesselanlagen wird in jedem Kessel einTrenntransformator benötigt.
Hinweise zum elektrischen Anschluss:
Vorsicht: Fehlfunktionen von Nieder-spannungsbauteilen! Netzspannungsführende Leitungen
(230 V AC) und Niederspannungs-leitungen (Fühler) nie in einemgemeinsamen Kabel oder Kabelkanalführen.Immer einen Abstand von mindes-tens 100 mm einhalten.Dies gilt für die gesamte Leitungs-führung inkl. der Kreuzungen.
• Im Schaltkasten sind aktuelle Stromlauf- undVerdrahtungspläne eingelegt; diese entsprechen dem Auslieferungszustand des Kessels.
• Brücken an der Anschluss-Seite der Klemmleiste, die in den Anschlussplänen nicht eingezeichnet sind, müssen entfernt werden.
• Max. Belastbarkeit:Die Gesamtbelastung darf den Wert der Gerätesi-cherung nicht überschreiten. Bei größeren Belastungen muss ein Relais oder Schütz zwischengeschaltet werden.
- An den externen Anschlüssen für Kesselkreis-, Speicherlade-, Umwälz- oder Zusatzpumpe:
2 A cos ϕ = 0,7 (= 450 W)
- An den Anschlussklemmen für externe Stör-lampe Ionisation / Gasfeuerungsautomat:
200 VA
• Auf phasenrichtigen Anschluss achten. Bei ver-tauschten Phasen geht der Kessel auf Störung weil das Ionisationsflammensignal nicht erkannt wird.
• Bei Zubehöranschluss ggf. vorhandene Brücke entfernen.
• Beachten Sie beim Anschluss eines indirekt beheizten Speichers oder anderer Zusatzein-richtungen immer den dafür vorgesehenen Schaltplan.
Der Anschluss kann in diesen Fällen von dieser Installationsanleitung abweichen.
• Bei Notbetrieb des Folgekessels mit Folge-Schaltfeld (z. B. bei vorläufigem Betrieb ohne Führungskessel) Betriebsartenschalter auf ”Hand” stellen. Die Kesseltemperatur wird dann nach dem Kesseltemperaturregler geregelt.
376 720 610 313 (02.11)
Installation
2.6.3 Elektrischer Anschluss TAC-M Schaltfeld
Anschlussklemmleisten (Auslieferungszustand):
6 72
0 61
0 31
3-88
.3D
D
ST
RO
MZ
UF
UH
R 2
30V
-50H
z
ALI
ME
NT
AT
ION
230
V-5
0Hz
ALA
RM
LEU
CH
TE
ION
ISA
TIO
N -
VO
YA
NT
ALA
RM
E
UM
WÄ
LZP
UM
PE
(B
)
PO
MP
E C
IRC
UIT
(B
)
MIS
CH
ER
MO
TO
R (
B)
VA
NN
E 3
VO
IES
CIR
CU
IT (
B)
UM
WÄ
LZP
UM
PE
(C
)
PO
MP
E C
IRC
UIT
(C
)
MIS
CH
ER
MO
TO
R (
C)
VA
NN
E 3
VO
IES
CIR
CU
IT (
C)
ALAR
MLE
UC
HTE
STB
- VO
YAN
T AL
ARM
E TS
BRÜ
CKE
CO
NTA
CT
DE
REL
AYAG
E
MO
TOR
DR
OSS
ELKL
APPE
VAN
NE
D'IS
OLE
MEN
T
KESS
ELKR
EISP
UM
PE
POM
PE D
E R
ECYC
LAG
E
ZUSA
TZPU
MPE
SOR
TIE
AUXI
LIAI
RE
SPEI
CH
ERLA
DEP
UM
PE
POM
PE D
E C
HAR
GE
UM
WÄL
ZPU
MPE
ACC
ELER
ATEU
R
RAU
M
KR
EIS
(A)
AMBI
ANC
E C
IRC
UIT
(A)
AUSS
ENEX
TER
IEU
RE
KESS
ELC
HAU
DIE
RE
TELE
FON
SH
ALTR
ELAI
SR
ELAI
S TE
LEPH
ON
IQU
E
SPEI
CH
ERBA
LLO
N
ZUBEHÖROPTION
ZUBEHÖROPTION
ZUBEHÖROPTION
ZUBEHÖROPTION
FÜHLER-SONDES
13121110987654321 17161514 201918 30292827262524232221 333231 393837363534 444342 4645 4847 525150491 2 3
(A)SBRTSCHSEXTSAMBAUX(VI)CR
SLSTBVATS(B)(B)
UP(C)(C)
ZP LPMDK KKPBKM MUP(A)
SFTELKFAFTWR1UP
VASL
N L N L N L N LNN L N NN L
ALINETZ
N L
STEC
KBU
CH
SE F
ÜR
TAC
PLU
S 2
/ FO
LGEK
ESSE
L
MMX MMX
TTR
KP
SK
KP-S WMS
1098321 54 76
L N
KONDENSAT
Bild 51 Anschlussklemmleiste und Hauptleiterplatte TAC-M im Auslieferzustand
Zusatzleiterplatte MMX nicht im Lieferum-fang.
38 6 720 610 313 (02.11)
Installation
Anschluss-Schema (externe Anschlüsse):6
720
610
313-
74.3
DD
ST
RO
MZ
UF
UH
R 2
30V
-50H
z
ALI
ME
NT
AT
ION
230
V-5
0Hz
ALA
RM
LEU
CH
TE
ION
ISA
TIO
N -
VO
YA
NT
ALA
RM
E
UM
WÄ
LZP
UM
PE
(B
)
PO
MP
E C
IRC
UIT
(B
)
MIS
CH
ER
MO
TO
R (
B)
VA
NN
E 3
VO
IES
CIR
CU
IT (
B)
UM
WÄ
LZP
UM
PE
(C
)
PO
MP
E C
IRC
UIT
(C
)
MIS
CH
ER
MO
TO
R (
C)
VA
NN
E 3
VO
IES
CIR
CU
IT (
C)
ALAR
MLE
UC
HTE
STB
- VO
YAN
T AL
ARM
E TS
BRÜ
CKE
CO
NTA
CT
DE
REL
AYAG
E
MO
TOR
DR
OSS
ELKL
APPE
VAN
NE
D'IS
OLE
MEN
T
KESS
ELKR
EISP
UM
PE
POM
PE D
E R
ECYC
LAG
E
ZUSA
TZPU
MPE
SOR
TIE
AUXI
LIAI
RE
SPEI
CH
ERLA
DEP
UM
PE
POM
PE D
E C
HAR
GE
UM
WÄL
ZPU
MPE
ACC
ELER
ATEU
R
RAU
M
KR
EIS
(A)
AMBI
ANC
E C
IRC
UIT
(A)
AUSS
ENEX
TER
IEU
RE
KESS
ELC
HAU
DIE
RE
TELE
FON
SH
ALTR
ELAI
SR
ELAI
S TE
LEPH
ON
IQU
E
SPEI
CH
ERBA
LLO
N STEC
KBU
CH
SE F
ÜR
TAC
PLU
S 2
/ FO
LGEK
ESSE
L
ZUBEHÖROPTION
ZUBEHÖROPTION
ZUBEHÖROPTION
ZUBEHÖROPTION
FÜHLER-SONDES
13121110987654321 17161514 201918 30292827262524232221 333231 393837363534 444342 4645 4847 525150491 2 3
(A)SBRTSCHSEXTSAMBAUX(VI)CR
SLSTBVATS(B)(B)
UP(C)(C)
ZP LPMDK KKPBKM MUP(A)
SFTELKFAFTWR1UP
VASL
N L N L N L N LNN L N NN L
ALINETZ
N L
MMX MMX
230V AC
143183
M
184
97/3
M
37
M
135 35TTR
KP
SK
KP-S WMS
1098321 54 76
L N
KONDENSAT
Bild 52
35 Vorlauffühler (Kreis A)37 Heizungsumwälzpumpe (Heizkreis A)97/3 Externe Störanzeige des
Sicherheitstemperaturbegrenzers135 Außenfühler143 NTC-Speicherfühler (Randstecker entfer-
nen)183 Speicherladepumpe184 Zusatzpumpe (Zirkulationspumpe)
Anschlussklemmleiste und Hauptleiterplatte TAC-M
Zusatzleiterplatte MMX nicht im Lieferum-fang.
396 720 610 313 (02.11)
Installation
Vorlauf- Fühler- Fühler-
temperatur widerstand spannung an
°C Ω TAC-MV
20 14772 3,74
26 11500 3,42
32 9043 3,08
38 7174 2,76
44 5730 2,44
50 4608 2,14
56 3723 1,87
62 3032 1,62
68 2488 1,40
74 2053 1,21
80 1704 1,04
86 1421 0,90
Messwerte des Vorlauffühlers (NTC):
Tab. 9
Die Werte gelten auch für den Speicherfühler (NTC)
Außen- Fühler-temperatur widerstand
°C Ω
-20 2392
-16 2088
-12 1811
-8 1562
-4 1342
0 1149
4 984
8 842
12 720
16 616
20 528
24 454
Messwerte des Außenfühlers (NTC):
Tab. 10
In der Programierebene des TAC-M unter #MES-SUNGEN können die Ist-Temperaturen geprüft wer-den.
Anschluss einer Wassermangelsicherung
Drahtbrücke entfernen
Wassermangelsicherung an der Anschlussklemm-leiste des TAC-M anschließen.
142
TTR
KP
SK
KP-S WMS
1098321 54 76
L N
KONDENSAT
6 720 610 313-75.2DDBild 53
142 Wassermangelsicherung
40 6 720 610 313 (02.11)
Installation
Anschluss Fernbedienung TWR 1:
Fernbedienung TWR 1 an der Hauptleiterplattedes TAC-M anschließen.
6 72
0 61
0 31
3-76
.2D
D
RAU
M
KR
EIS
(A)
AMBI
ANC
E C
IRC
UIT
(A)
AUSS
ENEX
TER
IEU
RE
KESS
ELC
HAU
DIE
RE
TELE
FON
SH
ALTR
ELAI
SR
ELAI
S TE
LEPH
ON
IQU
E
SPEI
CH
ERBA
LLO
N STEC
KBU
CH
SE F
ÜR
TAC
PLU
S 2
/ FO
LGEK
ESSE
L
ZUBEHÖROPTION
ZUBEHÖROPTION
FÜHLER-SONDES
444342 4645 4847 525150491 2 3
(A)SBRTSCHSEXTSAMBSFTELKFAFTWR1
139/1TWR 1
1 2 3
Bild 54
139/1 Fernbedienung TWR 1
Mit den Zusatzleiterplatten sind bis zu 3Fernbedienungen TWR 1 anschließbar.
Darüberhinaus können bis zu 10 HeizkreismoduleTAC-Plus 2 (Zubehör) am Digitalschaltfeld TAC-Mangeschlossen werden. Pro Heizkreismodul sind 2weitere Fernbedienungen TWR 1 anschließbar.
Damit alle Heizkreise die gewünschteVorlauftemperatur erreichen, muss dieVorlauftemperatur für den ungemischtenHeizkreis A stets höher ausgelegt sein alsdie Vorlauftemperatur von den gemischtenHeizkreisen B bzw. C.
Anschluss bauseitiges Telefonschaltrelais:
Bauseitiges Telefonschaltrelais an der Haupt-leiterplatte des TAC-M anschließen.
6 72
0 61
0 31
3-92
.1D
D
RAU
M
KR
EIS
(A)
AMBI
ANC
E C
IRC
UIT
(A)
AUSS
ENEX
TER
IEU
RE
KESS
ELC
HAU
DIE
RE
TELE
FON
SH
ALTR
ELAI
SR
ELAI
S TE
LEPH
ON
IQU
E
SPEI
CH
ERBA
LLO
N STEC
KBU
CH
SE F
ÜR
TAC
PLU
S 2
/ FO
LGEK
ESSE
L
ZUBEHÖROPTION
ZUBEHÖROPTION
FÜHLER-SONDES
444342 4645 4847 525150491 2 3
(A)SBRTSCHSEXTSAMBSFTELKFAFTWR1
Bild 55
Funktion des Telefonschaltrelais:
bei geschlossenem Schaltkontakt: Frostschutz
bei geöffnetem Schaltkontakt: Heizbetrieb
Der Schaltkontakt des Telefonschaltrelaismuss einen für 5 V DC geeigneten poten-zialfreien Kontakt enthalten.
416 720 610 313 (02.11)
Installation
2.6.4 Elektrischer Anschluss Folgeschaltfeld (nur als Folgekessel bei Mehrkesselanlagen)
Anschluss-Schema (externe Anschlüsse)
M
35 BUS Kabel20
97/3230V AC 97/1
TTR SK
321 54 6 7
SAK DK
121110987654321
BUS-
ANSC
HLUS
SBUC
HSE
FUR
FOLG
EKES
SEL/
TAC-
PLUS
2
KFMDKBK
N NLNLNL
STR
OM
ZUFU
HR
ALI
ME
NTA
TIO
N
STB
ALA
RM
LEU
CH
TE
VO
YA
NT
ALA
RM
E S
TB
GFA
ALA
RM
LEU
CH
TE
VO
YA
NT
ALA
RM
E G
FA
KE
SS
ELK
RE
ISP
UM
PE
PO
MP
E D
E R
EC
YC
LAG
E
BR
ÜC
KE
CO
NTA
CT
DE
RE
LAY
AG
E
MO
TOR
DR
OS
SE
LKLA
PP
E
VA
NN
E D
'ISO
LEM
EN
T
KE
SS
ELF
ÜH
LER
SO
ND
E C
HA
UD
IER
E
230V-50Hz
NLNETZ
SCH(VI)CR
GFASTB
6 720 610 313-77.1 DDBild 56
20 Kesselkreispumpe35 Vorlauffühler 97/1 Externe Störanzeige des Gasfeuerungs-
automaten97/3 Externe Störanzeige des Sicherheitstempe-
raturbegrenzers
42 6 720 610 313 (02.11)
Installation
Anschluss-Schema an TAC-M Schaltfeld
6 720 610 313-78.3DD
230V AC
N
97/3
135 352094
M~37
M~
4
35
BUS Kabel
4
2094
M~97/3
230V AC
SAK 3
97/1
TTR
KP
SK
KP-S WMS
1098321 54 76
L N
KONDENSAT
ST
RO
MZ
UF
UH
R 2
30V
-50H
z
ALI
ME
NT
AT
ION
230
V-5
0Hz
ALA
RM
LEU
CH
TE
ION
ISA
TIO
N -
VO
YA
NT
ALA
RM
E
UM
WÄ
LZP
UM
PE
(B
)
PO
MP
E C
IRC
UIT
(B
)
MIS
CH
ER
MO
TO
R (
B)
VA
NN
E 3
VO
IES
CIR
CU
IT (
B)
UM
WÄ
LZP
UM
PE
(C
)
PO
MP
E C
IRC
UIT
(C
)
MIS
CH
ER
MO
TO
R (
C)
VA
NN
E 3
VO
IES
CIR
CU
IT (
C)
ALAR
MLE
UC
HTE
STB
- VO
YAN
T AL
ARM
E TS
BRÜ
CKE
CO
NTA
CT
DE
REL
AYAG
E
MO
TOR
DR
OSS
ELKL
APPE
VAN
NE
D'IS
OLE
MEN
T
KESS
ELKR
EISP
UM
PE
POM
PE D
E R
ECYC
LAG
E
ZUSA
TZPU
MPE
SOR
TIE
AUXI
LIAI
RE
SPEI
CH
ERLA
DEP
UM
PE
POM
PE D
E C
HAR
GE
UM
WÄL
ZPU
MPE
ACC
ELER
ATEU
R
RAU
M
KR
EIS
(A)
AMBI
ANC
E C
IRC
UIT
(A)
AUSS
ENEX
TER
IEU
RE
KESS
ELC
HAU
DIE
RE
TELE
FON
SH
ALTR
ELAI
SR
ELAI
S TE
LEPH
ON
IQU
E
SPEI
CH
ERBA
LLO
N STEC
KBU
CH
SE F
ÜR
TAC
PLU
S 2
/ FO
LGEK
ESSE
L
ZUBEHÖROPTION
ZUBEHÖROPTION
ZUBEHÖROPTION
ZUBEHÖROPTION
FÜHLER-SONDES
13121110987654321 17161514 201918 30292827262524232221 333231 393837363534 444342 4645 4847 525150491 2 3
(A)SBRTSCHSEXTSAMBAUX(VI)CR
SLSTBVATS(B)(B)
UP(C)(C)
ZP LPMDK KKPBKM MUP(A)
SFTELKFAFTWR1UP
VASL
N L N L N L N LNN L N NN L
ALINETZ
N L
TTR SK
321 54 6 7
SAK DK
121110987654321BU
S-AN
SCHL
USSB
UCHS
E FU
R FO
LGEK
ESSE
L/TA
C-PL
US 2
KFMDKBK
N NLNLNL
STR
OM
ZUFU
HR
ALI
ME
NTA
TIO
N
STB
ALA
RM
LEU
CH
TE
VO
YA
NT
ALA
RM
E S
TB
GFA
ALA
RM
LEU
CH
TE
VO
YA
NT
ALA
RM
E G
FA
KE
SS
ELK
RE
ISP
UM
PE
PO
MP
E D
E R
EC
YC
LAG
E
BR
ÜC
KE
CO
NTA
CT
DE
RE
LAY
AG
E
MO
TOR
DR
OS
SE
LKLA
PP
E
VA
NN
E D
'ISO
LEM
EN
T
KE
SS
ELF
ÜH
LER
SO
ND
E C
HA
UD
IER
E
230V-50Hz
NLNETZ
SCH(VI)CR
GFASTB
20 Kesselkreispumpe35 Vorlauffühler 37 Heizungsumwälzpumpe94 Motordrosselklappe 97/1 Externe Störanzeige des Gasfeuerungs-
automaten97/3 Externe Störanzeige des Sicherheits-
temperaturbegrenzers135 AussenfühlerSAK3 Sicherheits-Abschaltung-Kaskade
Wenn das beiliegende BUS-Kabel zu kurzist, das BUS-Kabel BK40-1 (Zubehör) ver-wenden!
Bild 57
436 720 610 313 (02.11)
Installation
Zuordnung der FolgekesselBei Mehrkesselanlagen müssen die Folgekessel demFührungskessel mit TAC-M zugeordnet werden. DerFührungskessel erkennt angeschlossene Folge-kessel und TAC-Plus 2 (siehe Installationsanleitungvon TAC-Plus 2). Die Folgekessel haben für dieZuordnung einen Codierschalter auf der Leiter-platte.
Den ersten Folgekessel auf ”1” codieren.
Den zweiten Folgekessel auf ”2” codieren, usw.
Vorsicht: Fehlfunktionen der Mehrkes-selanlage! In Mehrkesselanlagen mit mehreren
Folgekesseln nie dieselbe Codierungan zwei Folgekesseln vornehmen.Die Folgekessel immer vonCodierung ”1” beginnend, in aufstei-gender Reihenfolge codieren.
(VI)
NCR
SCH
SF
09
87
6 5 4
321
09
87
6 5 4
321
.
.
.
.
.
.
.
.
.09
87
6 5 4
321
6 720 610 313-81.1DDBild 58
Folgekessel 1: Codierung 1
Folgekessel 2: Codierung 2
Folgekessel 9: Codierung 9
Codierschalter Folgekessel
2.6.5 Elektrischer Anschluss Heizkreismodul TAC-Plus 2 an TAC-M
Rundstecker durch die entsprechende Zugent-lastung am TAC-M-Schaltfeld führen und zugent-lasten.
Den Rundstecker beliebig an eine der beidenSteckbuchsen anschließen.
Bild 59 TAC-M
Bei Inbetriebnahme wird die Initialisierungautomatisch durchgeführt.
6 720 604 442-11.1DD
44 6 720 610 313 (02.11)
Installation
2.7 Anlagenschema
AF
230V AC
(HK )
TWR1
SV
UPA
HKA HKB HKC
MFB MFC
UPB4
B
(HK )C
UP
LP
ZP
RV
SF
AG
E
C
M CM B
4
ÜV
M
M
RK
RKRKRK
S...
1
2
3
4
5
E
0
I
10A
STB
TAC-M
6 720 610 313-55.1DDBild 60
AF AußenfühlerAG AusdehnungsgefäßE EntlüftungF FolgekesselHK Heizkreise HKA Heizkreis AHKB Heizkreis B (mit Zusatzleiterplatte MMX)HKC Heizkreis C (mit Zusatzleiterplatte MMX)KKP Kesselkreispumpe (nur bei Mehrkessel-
anlage)LP SpeicherladepumpeMB Mischer von HKB
MC Mischer von HKC
MDK MotordrosselklappeMFB Mischerfühler von HKB
MFC Mischerfühler von HKC
RK RückschlagklappeRV RückschlagventilSF SpeicherfühlerS.. SpeicherSV SicherheitsventilTAC-M FührungskesselTWR1 Fernbedienung mit RaumfühlerUPA Heizkreispumpe AUPB Heizkreispumpe B (mit Zusatzleiterplatte
MMX) UPC Heizkreispumpe C (mit Zusatzleiterplatte
MMX)ÜV ÜberströmventilVF VorlauffühlerZP Zirkulationspumpe
1
2
3
4
5
E
0
I
10A
STB
1
2
3
4
5
E
0
I
10A
STB
1
2
3
4
5
E
0
I
10A
STB
F
230 VAC
230 V AC
230 VAC
BUSBUS
M M M
AF
KKP
MDK MDK
KKP
MDK
KKP
HK
VF
F
VFVF
TAC-M
AG
SV SV SV
6 720 610 313-82.1DDBild 61
Einzelkessel
Mehrkesselanlage
456 720 610 313 (02.11)
Inbetriebnahme
3 Inbetriebnahme
3.1 Information des Betreibers durch den Anlagenersteller
Der Anlagenersteller muss den Betreiber mit derFunktion und Bedienung des Heizkessels vertrautmachen. Ab 50 kW Heizleistung muss dieEinweisung schriftlich bestätigt werden.
Nachfüllen und Entfüllen der Anlage sowie dieKontrolle des Wasserstandes zeigen.
Alle beigefügten Unterlagen dem Betreiberaushändigen.
Bedienungsanleitung gut sichtbar in unmittelbarerNähe des Wärmeerzeugers anbringen.
3.2 BetriebsbereitstellungAllgemein:Die Inbetriebnahme muss durch den Ersteller derAnlage oder einem beauftragten Sachkundigen erfol-gen.
Aufstellraum von Baurückständen reinigen.
Vorsicht: Zerstörung des Brenners undunvollständige Verbrennung durchVerschmutzung! Angesaugte Isolationsreste, Bohr-
mehl, organische Fasern usw; durchAbsaugen entfernen.
Kessel bei Staubentwicklung imHeizraum immer abschalten, zumBeispiel während der Gebäudebau-phase oder bei Reinigungsarbeitenim Heizraum.
Füllen der Anlage:Vor dem Füllen der Anlage: Rohrnetz unterAusschluss des Kessels spülen. Anlage bei geöffneten Entlüftungsventilen lang-
sam füllen. Erst schließen, wenn nur noch Wasseraustritt.
Anlage füllen, bis der errechnete Fülldruck erreichtist.
Bei der ersten Inbetriebnahme oder beim Erneuerndes gesamten Heizwassers Darauf achten, dass das Füllwasser mit möglichst
geringer Leistung bzw. stufenweise hochgeheiztwird, um eine möglichst gleichmäßige Verteilungder im Wasser enthaltenen Kalkmenge zu ermö-glichen.
Bei Mehrkesselanlagen möglichst alle Kesselgleichzeitig auf die obenstehende Weise inBetrieb nehmen.
Anforderungen an das Füllwasser nach VDI 2035beachten.
Einstellungen auf dem Lüftermodul:Das Lüftermodul ist nach Abnehmen derFrontabdeckung und der rechteckigen Abdeckungzugänglich.
• Funktionsbrücke (1) Brenneranzahl geschlossen bei KBR 15-60 offen bei KBR 23-90 und KBR 30-120
• Funktionsbrücke (2) Mindestdrehzahl Gebläse geschlossen bei KBR 15-60 und KBR 30-120:
1710 U/min. offen bei KBR 23-90:
2040 U/min.
• BETRIEBSARTENWAHLSCHALTER (3) Notbetrieb:Mit diesem Schalter lässt sich die Gebläsedrehzahl manuell anpassen.
: Manueller Betrieb mit kleinster Wärme-belastung
: Automatik-Betrieb (über TAC-M)
: Manueller Betrieb mit maximaler Wärme-belastung
• Codierschalter (4) maximale Belastungseinstellung (im Bereich von 70 bis 100% der Nennwärmebelastung)
Der Codierschalter (4) begrenzt die maximaleBelastung unabhängig von der Einstellung desBetriebsartenschalters (3).
0 9
87
654
32
1 0 9
87
654
32
1
0 9
87
654
32
1
3
4
1
2
6 720 610 313-66.1DDBild 62
46 6 720 610 313 (02.11)
0 (70%) 38,0 52,0 76,0
1 40,8 56,6 81,6
2 43,3 61,4 86,6
3 46,6 66,2 93,2
4 48,0 70,0 96,0
5 50,4 74,0 100,8
6 52,0 77,0 104,0
7 54,0 80,0 108,0
8 55,6 82,8 111,2
9 (100%) 56,0 84,0 112,0
Inbetriebnahme
Tab. 10
Belastung in kWStellungCodier-
KBR 15-60 KBR 23-90 KBR 30-120schalter (4)
3.3 Kessel in BetriebnehmenPositionen im Text siehe Bild 61 bis 63.Beim ersten Hochheizen sind kurzzeitigGeruchsbildungen möglich.
Betriebsstellung Kessel mit TAC-M: Gashahn öffnen.
Ein-/Ausschalter (S1) auf ”I” schalten.
Kesseltemperaturregler (KTR) auf Stellung ”E”bzw. Auslegungstemperatur stellen.
Digitalschaltfeld TAC-M nach beiliegender Bedie-nungsanleitung einstellen.
- Betriebsartenschalter für Heizung (S3) auf ”AUTO” stellen.
Vorsicht: Überhitzung und undichteKesselglieder, sowie Lagerschäden inden Umwälzpumpen! Kessel keinesfalls ohne Wasser
beheizen.
Heißen Kessel keinesfalls mit kaltemWasser abkühlen.
Notbetrieb des Kessels mit TAC-M:z. B. bei defekter TAC-M Regelung.
Ein-/Ausschalter (S1) auf ”I” schalten.
Kesseltemperaturregler (KTR) auf Stellung ”E”bzw. Auslegungstemperatur stellen.
Den Betriebsartenschalter Heizung (S3) auf”Hand” stellen.
Die Kesseltemperatur wird dann nach demKesseltemperaturregler (KTR) geregelt.
Notbetrieb des Folgekessels:z. B. bei vorläufigem Betrieb ohne Führungskessel.
Ein-/Ausschalter (S1) auf ”I” schalten.
Kesseltemperaturregler (KTR) auf Stellung ”E”bzw. Auslegungstemperatur stellen.
Den Betriebsartenschalter Heizung (S2) auf”Hand” stellen.
Die Kesseltemperatur wird dann nach demKesseltemperaturregler (KTR) geregelt.
Die Funktion den Kondensathebepumpe ist vondem SAK3 gewährleistet.
Wärmebelastungs-Einstellung:
3.4 AußerbetriebnahmeKurzzeitige bzw. saisonbedingte Abschaltung:
Digitalschaltfeld TAC-M nach beiligenderBedienungsanleitung einstellen.
Langzeitige Abschaltung:
Ein-/Ausschalter (S1) auf Stellung ”0” schalten.
Evtl. Gaszuführung absperren.
Bei Frostgefahr Anlage entleeren.
Nach längerem Stillstand der Anlagekann der Siphon des Kondensatablaufsaustrocknen. Die Prüfungen des Kesselshaben gezeigt, dass das bei Wiederinbe-triebnahme anfallende Kondensat denSiphon wieder befüllt bevor eine beden-kliche Abgasmenge austreten kann.
476 720 610 313 (02.11)
Inbetriebnahme
3.5 Bedienelemente Digitalschaltfeld TAC-M
Eine detaillierte Beschreibung zur Bedie-nung des TAC-M ist der beigelegtenBedienungsanleitung zu entnehmen.
STB
SUPRAPUR
TAC-M
A,B,C PROG
STANDARD
A
0
I
10ASTB
S1
S2S4
SL1ETG
STB SI S3KTR6 720 610 313-57.1DDBild 63
ETG Entstörtaste Gasfeuerungsautomat (Entrie-gelung erst nach 15 Sekunden Wartezeit möglich)
KTR KesseltemperaturreglerS 1 Ein- / AusschalterS 2 STB Test-Taste
S 3 Betriebsartenschalter AUTO /
TAC-M
A,B,C PROG
STANDARD
A
2
57
43
6
7
9
8
6 720 610 313-58.1DDBild 64
S 4 PumpenschalterSI Sicherungsautomat 4A (KBR 15-60) oder
10A (KBR 23-90 und KBR 30-120)SL 1 Störlampe Ionisation bzw. Gasfeuerungs-
automatSTB Sicherheitstemperaturbegrenzer
(bei KBR 15-60 ein STB)
2 Anzeige3 Temperatureinstellungstasten4 Einstelltasten 5 Betriebsartenwahltasten6 Menüführungstasten
7 Programmierungstasten8 Aufruftaste für Fachebene9 Wahltasten (Sommerabschaltung, Kreis A, B
oder C, Heizprogramm)
48 6 720 610 313 (02.11)
Inbetriebnahme
3.6 Bedienelemente Folge-Schaltfeld
STB
SUPRAPUR
20 °C40
0
I
4ASTB
STB
S1
SL1ETG
SIKTR 1 S2 BL6 720 610 313-09.2DDBild 65
1 TemperatursanzeigeBL BetriebslampeETG Entstörtaste Gasfeuerungsautomat
(Entriegelung erst nach 15 Sekunden Wartezeit möglich)
KTR Kesseltemperaturregler
S1 Ein-/AusschalterS2 Betriebsartenschalter und STB Test-TasteSI Sicherungsautomat 10ASL1 Störlampe Ionisation bzw. Gasfeuerungs-
automatSTB Sicherheitstemperaturbegrenzer
496 720 610 313 (02.11)
Gaseinstellung
4 Gaseinstellung
4.1 AllgemeinNach dem DVGW-Arbeitsblatt G 260 liegt der erfor-derliche Anschlussfließdruck am Mess-Stutzen (156)bei Erdgas zwischen 17 und 25 mbar.
Wenn der Anschlussfließdruck am Mess-Stutzen(156) von den o. g. Werten abweicht: Ursacheermitteln und Fehler beseitigen. Ist dies nichtmöglich, GVU verständigen.
Liegt der Anschlussfließdruck außerhalb des angegebenen Bereiches, darf weder eine Einstellung noch eine Inbetrieb-nahme des Kessels erfolgen.
4.2 Werkseitige VoreinstellungDie Heizkessel sind ab Werk auf Nennwärme-belastung, bezogen auf Wo = 14,90 kWh/m3 (ErdgasH) und 20 mbar Anschlussfließdruck voreingestellt.
Wird der Kessel mit Gas derselben Gruppe mitgeringerer Wobbezahl (Wo) betrieben, muss mitentsprechender Leistungsminderung gerechnet wer-den.
4.3 Umstellung auf Erdgas L oder LL (in Österreich nicht zulässig) bzw. Kontrolle der Einstellung
Die Umstellung bzw. Kontrolle darf nur durch einenFachmann vorgenommen werden:
Sonde des Abgasmessgeräts in die Messöffnungeinschieben.
Kessel in Betrieb nehmen (siehe Kapitel 3.3).
Den CO2-Gehalt bei Nennbelastung und gleich-bleibender Abgastemperatur messen.
Der CO2-Max-Gehalt muss bei Erdgas H, L undLL zwischen 8,4 und 9,0% betragen.
CO2-Min darf 8% nicht unterschreiten.
Gegebenenfalls CO2-Max-Gehalt durch drehender Einstellschraube (175) am zugehörigenVenturi korrigieren (siehe Seite 7):
- Rechtsdrehung = weniger CO2
- Linksdrehung = mehr CO2
Nach erfolgter Umstellung das beiliegendeUmbauschild neben das Typschild kleben.
6 720 610 313-59.1DDBild 66 Messöffnungen
TAC-M
0 2 4 6 8 1010 1212 1414 1616 1818 2020 2222 2424
A,B,C PROG
STANDARD
A
1
2
3
4
5
E
AUTOAUTOAUTO
TESTSTB
STB
0
I
10A
SUPRAPUR
STB
6 720 610 313-60.2DD
171
156
175
Bild 67
KBR 23-90 und KBR 30-120:
Messung und Einstellung für beide Brenner durch-führen.
Die versiegelte Gasventil-Regelschrau-be (171) nicht verstellen! Garantieerlischt.
50 6 720 610 313 (02.11)
Gaseinstellung
Spannung / Wärmebelastung:
Spannung V-DC 22,0 18,0 14,0 10,0 6,0 4,0 2,9Belastung KBR15-60 56 53,5 48 39,5 27,5 19 15,5in kW KBR23-90 84 78 69 56 39 30 24
KBR30-120 112 106 96 79 55 38 31
0 9
87
654
32
1 0 9
87
654
32
1
V-DC
Lüftermodul
6 720 610 313-83.1DDBild 68 KBR 15-60
0 9
87
654
32
1 0 9
87
654
32
1
V-DC
Lüftermodul
6 720 610 313-84.1DDBild 69 KBR 23-90 und KBR 30-120
4.4 Kontrolle der Wärmebelastung bei Begrenzung (im Modulationsbereich)
Steuerspannung am Lüftermodul auf der Stecker-rückseite messen
Bei KBR 23-90 und KBR 30-120 müssen die gemessenen Spannungswerte bei beiden Steckern gleich sein.
516 720 610 313 (02.11)
Wartung
5 Wartung
5.1 Hinweise für den BetreiberNach dem Bundesimmissionsschutzgesetz ist derBetreiber für die Sicherheit und die Umweltverträg-lichkeit der Anlage verantwortlich.
Nach jeder Heizperiode: Kessel durch einenBeauftragten des Erstellers oder einen anderenSachkundigen prüfen und, wenn erforderlich, war-ten lassen.
Mängel umgehend beheben lassen.
Wir empfehlen, einen Wartungsvertrag mitdem Ersteller der Anlage oder einem Wartungsunternehmen abzuschließen.
5.2 Wartung und InstandsetzungDie Wartung darf nur von zugelassenenFachbetrieben ausgeführt werden.
Die Gasarmatur ist wartungsfrei und darf nicht zerlegtwerden.
Eingriffe in die innere Verdrahtung des Kessels und die Sicherheitseinrichtungen sind unzulässig.
Nur Original-Ersatzteile verwenden!
Kesselblock reinigen Gasabsperrhahn schließen und Stromzufuhr ab-
schalten.
Obere Abdeckung (1) entfernen.
Wärmedämmung über dem Brenner (2) entfer-nen.
Gasrohrflansch an den Gasarmaturen (3) lösen(jeweils 4 Schrauben).
Die verschiedenen Elektrosteckverbindungen an den Gebläsegruppen (4) abziehen.
Brennereinheiten komplett entnehmen (2 Befestigungsmuttern pro Kesselblock ab-schrauben).
Kesselblock ausschließlich mit Wasser ausspülenund reinigen,
Brennereinheiten wieder montieren. Die Dicht-ung zwischen Brennereinheit und Kesselblockdarf nicht beschädigt sein. Gegebenenfallserneuern.
2
2
5
54
4
35
54
4
3
1
1
6 720 610 313-61.1DDBild 70
Siphon reinigenSiphon jährlich kontrollieren und gegebenenfalls rei-nigen.
Abgasrohr/-sammler entfernen.
Siphon abschrauben.
Gitterbund mittels Schraubendreher lösen.
Den Schmutz entfernen.
Die Komponenten wieder sorgfältig montieren.
Die Dichtungen dürfen nicht beschädigt sein,gegenenfalls erneuern.
52 6 720 610 313 (02.11)
Bei Anlagen mit einer maximal zulässigenVorlauftemperatur von 100°C:
Eingebauten Sicherheitstemperatur-begrenzer ausbauen und den Typ STB 100-1 einbauen.
Nach Abschluss der Wartungs- und Reini-gungsarbeiten:
Eine komplette Funktionskontrolle des Kessels durchführen.
CO2-Einstellung prüfen.
Vor aufstecken des Abgasrohrs/-sammlersjeden Siphon mit 1/2 Liter Wasser auffül-len.
6 720 610 313-62.1DDBild 71
5.3 FunktionsprüfungDie Funktionsprüfung ist von einem Fachmanndurchzuführen.
Anschluss und Funktion der Heizungsregelungund anderer Ausrüstungsteile überprüfen.
Kessel bis zum maximalen Abschaltpunkt desKesseltemperaturreglers hochheizen.
Ionisationsstrom am Gasfeuerungsautomatenmessen (min. 0,7µA). Dazu den Ionisations-stecker (B) am Gasfeuerungsautomat abziehenund Strommessgerät in Reihe zwischen demAnschluss 17 und den Stecker (B) anschließen.
B
A
6 720 610 313-85.2DDBild 72
Glühzünder prüfen:
- Stecker 5 abziehen (Bild 35 und 36)
- Widerstand am Stecker GZ messen (ca. 50 Ω)
- Bei zu hohem Widerstand und bei starker
Abtragung: Glühzünder tauschen
Temperaturdifferenz zwischen Kesselvorlauf und -rücklauf prüfen (Bereich von 10 bis 30 K).
Eventuell angeschlossene Zubehöre nachder zugehörigen Installationsanleitung auf Funktion prüfen.
5.4 Entlüften und Nachfüllen Anlage über einen angemessenen Zeitraum bei
geöffneten Heizkörperventilen auf höchste Vor-lauftemperatur heizen und ggf. nachentlüften.
Wasser auf unter 50°C abkühlen lassen undAnlage, falls notwendig, nachfüllen. Füllschlauchvor Nachfüllen entlüften (siehe Seite 41 Füllen derAnlage).
Prüfen des Sicherheitstemperaturbegrenzers
Pumpenschalter S4 (siehe Seite 43) auf " " stel-len.
Sicherheitstemperaturbegrenzer durch Eindrück-en und Festhalten der Prüftaste S2 (siehe Seite43 und 44) auf Abschaltfunktion (110°C) prüfen.
Vorsicht: Undichte Kesselglieder durchSpannungsrisse! Heißen Kessel niemals mit kaltem
Wasser nachfüllen.
Wartung
536 720 610 313 (02.11)
Störungen und Abhilfe
6 Fehlersuche
Beanstandung Ursache Abhilfe
Brenner zündet nicht - Keine Wärmeforderung - Regelung so einstellen, dass eine Wärmeforderungansteht.
- Kein Strom - Ein/Ausschalter S1 auf " ” stellen (Seite 47 u. 48).
Brenner zündet nicht - Kessel ist überhitzt (STB- - Überhitzungsursache beheben
(wird die eingestellte Vorlauftempe- Abschaltung; Störlampe STB - Sicherheitstemperaturbegrenzer STB entriegeln (Seite 47 u 48).
ratur nicht erreicht, erscheint im leuchtet)
TAC-M BRENNER DEFEKT oder - Sicherheitskontakt der Wasser- - Wasser nachfüllen.
UNTERBRECHUNG) mangelsicherung offen
- Sicherheitskontakt der Kon- - Kondensat-Hebepumpe voll und Pumpe läuft nicht.
densat-Hebepumpe offen- Rückmeldekontakt der Dros- - Drosselklappe prüfen
selklappe Zubehör DK 40-1schließt nicht
Störlampe SL1 ist an (Seite 47) - Schlecht entlüftete Gasleitung - Gasleitung entlüften.(wird die eingestellte Vorlauftempe- - Gasfeuerungsautomat ist auf - Entstörtaste ETG für Gasfeuerungsautomat entriegelnratur nicht erreicht, erscheint im Störung (Seite 47 u. 48).TAC-M BRENNER DEFEKT oder - Gasarmatur defekt - Prüfen ob die Gasarmatur nach der Glühzeit öffnetUNTERBRECHUNG) - Glühzünder glüht nicht - Anschluss des Glühzünders prüfen, Glühzünder
eventuell wechseln (Seite 29).
- Kein lonisationsstrom - Anschluss der Ionisationselektrode(n) prüfen (Seite 29).
- Zeitweise kein Ionisationsstrom - Flammenabriss, Masse-Elektrode 8 729 012 409-0 ein-bauen.
- Gebläse funktioniert nicht - Anschluss des Gebläses prüfen (Seite 30).- Abgasdruckwächter prüfen (Schaltdruck : 1,2 ± 0,2 mbar)
(Seite 32). Eventuell tauschen.
- Gebläse funktioniert, aber kein - Elektrischer Anschluss des Abgasdruckwächters prüfen
Gas (Seite 30).
- Abgasdruckwächter schaltet - Abgasleitungen reinigen.
Brenner zündet, aber - Phase und Nulleiter an den - Phase auf Klemme 1 und Nulleiter auf Klemme 2 geht auf Störung Klemmen 1 und 2 im Schaltfeld anschließen (Seite 38)(Störlampe SL1 ist an (Seite 47 u. 48)) sind vertauscht
(wird die eingestellte Vorlauftem- - Beim Tausch des Ein-/Aus- - Phase an den Anschlüssen 1 u. 1a, sowie den Nulleiter an peratur nicht erreicht, erscheint im schalters die Phase und den 2 u. 2a anschließen (Seite 9 bis 11).TAC-M BRENNER DEFEKT oder Nulleiter vertauschtUNTERBRECHUNG) - 2-Phasen-Netz (IT-Netz) - Trenntransformator Zubehör TTR1 einbauen.
- Anschlussfließdruck der Gas- - Gasdruck prüfen (Seite 49).zufuhr zu niedrig
54 6 720 610 313 (02.11)
Beanstandung Ursache Abhilfe
Tab. 12
Störungen und Abhilfe
Brenner zündet, arbeitet aber nur - Anschlussfließdruck - Gasdruck prüfen (Seite 49)in Kleinlast zu niedrig(wird die eingestellte Vorlauftempe-
ratur nicht erreicht, erscheint im - Luftfilter am Ansaugstutzen - Luftfilter am Ansaugstutzen bzw. Schmutzablagerung auf TAC-M BRENNER DEFEKT oder oder Lochbleche im Brenner Lochbleche im Brenner reinigen
UNTERBRECHUNG) verschmutzt
- Gebläse-Drehzahl zu gering - Anschluss des Gebläses und Blenden nach dem Gebläse prüfen
(Tabelle 6, Seite 15-16). Eventuell Gebläse oder Lüftermodul tauschen.
- Venturi schlecht eingestellt - Venturi-Einstellungen prüfen (CO2-Wert) und ggf. tauschen- Wahlschalter Max/AUTO/Min - Wahlschalter auf AUTO-Betrieb stellen (Seite 45).
auf dem Lüftermodul auf Min eingestellt
CO2-Wert lässt sich nicht einstellen - Falschluft wegen defekter - Kontrollieren, ob die Schrauben angezogen sindDichtung zwischen Venturi und - Dichtungen tauschenGebläse oder wegen defekterDichtung zwischen Gebläse und Brenner
Kesselblock verschmutzt - Anschlussfließdruck zu hoch - Gasdruck prüfen (Seite 49)- Brenner verschmutzt - Keramikplatten und Lochbleche, mit Druckluft reinigen- Venturi falsch eingestellt - CO2-Wert prüfen (Seite 49)- Verschmutzte Verbrennungsluft - Belüftungsöffnung prüfen, ggf. vergrößern (Seite 21)
Siedegeräusche - Schlecht entlüfteter - Heizkreis korrekt entlüften (Seite 52)Heizkreis
- Heizwasserumlauf zu gering - Ablagerungen im Heizkreis entfernen und spülen ggf.
durch Ablagerungen Kesselblock tauschen
Kesseltemperatur zu hoch oder zu - Kesselthermostat KTR zu - Kesselthermostat KTR auf maximal benötigte niedrig niedrig eingestellt Vorlauftemperatur stellen (Seite 47 u. 48). Sollwert der (wird die eingestellte Vorlauftempe- TAC-M prüfen und ggf. neu einstellen (siehe Bedienungs-ratur nicht erreicht, erscheint im anleitung TAC-M).TAC-M BRENNER DEFEKT oder - Betriebsartenschalter in - Betriebsartenschalter und Pumpenschalter auf AUTOUNTERBRECHUNG) Stellung ” ” stellen (Seite 47 u. 48).
Pumpenschalter in Stellung ” ”
- Falsche Vollast-Einstellung - Codierschalter-Einstellung auf dem Lüftermodul prüfen- Dauernd Nennlast - Verbindung von Lüftermodul zum Gebläse prüfen.
Stecker A bzw. B5 Schaltkastenunterseite (Seite 29) und 9-poliger Stecker B6 Schaltkastenrückseite (Seite 30) bzw. u. B6 (Seite 9 bis 11).
In Betriebsart wird maximale - Kesselthermostat KTR zu - Kesselthermostat KTR auf maximale VorlauftemperaturVorlauftemperatur nicht erreicht niedrig eingestellt stellen (Seite 47 u. 48).Bei Mehrkesselanlagen - Folgekessel hat keinen - Unterbrechung bzw. Wackelkontakt des BUS-Kabels(wird die eingestellte Vorlauftem- Kontakt zum Führungskessel beseitigen.peratur nicht erreicht, erscheint im - Die Sicherheits-Abschaltung- - Am Zubehör SAK 3 angeschlossene Wassermangel-TAC-M BRENNER DEFEKT oder Kaskade Zubehör SAK 3 hat sicherung bzw. Kondensathebepumpe usw. UNTERBRECHUNG) ausgelöst prüfen.
Nach Betriebsart bleibt der - Bei dem gleichzeitigen Druck - Auf AUTO drücken.
Pfeil blinkend auf auf AUTO und um die
556 720 610 313 (02.11)
DEUTSCHLAND
BBT Thermotechnik GmbHJunkers DeutschlandPostfach 1309D-73243 Wernauwww.junkers.com
Technische Beratung/ErsatzteilberatungTelefon (0 18 03) 337 330*
Info-Dienst (Für Informationsmaterial)Telefon (0 18 03) 337 333*Telefax (0 18 03) 337 332*[email protected]
Innendienst Handwerk/SchulungsannahmeTelefon (0 18 03) 337 335*Telefax (0 18 03) 337 336*[email protected]
Kundendienstannahme (24-Stunden-Service)Telefon (0 18 03) 337 337*Telefax (0 18 03) 337 339*[email protected]
* alle Anrufe 0,09 Euro/min aus dem deutschen Festnetz
Wie Sie uns erreichen...
SCHWEIZ
Vertrieb:Tobler Haustechnik AGSteinackerstraße 10CH-8902 Urdorf
Service:Sixmadun AGBahnhofstrasse 25CH-4450 [email protected]
ServicenummerTelefon 0842 840 840
ÖSTERREICH
Robert Bosch AGGeschäftsbereich ThermotechnikHüttenbrennergasse 5A-1030 WienTelefon (01) 7 97 22-80 21Telefax (01) 7 97 22-80 [email protected]
Kundendienstannahme (24-Stunden-Service)Telefon (08 10) 81 00 90 (Ortstarif)