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Referentin: Karola Ehrenholz
Zertifizierte Trainerin
Gedächtnistraining
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Stressmanagement
www.denken–mit–spass.de
Gedächtnissysteme: Speichermodell des Gedächtnisses
Quelle: Bundesverband Gedächtnistraining e.V.
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Mnemotechniken
Mneme (griech.= Gedächtnis)
Schon die alten Römer + Griechen entwickelten wirksame Techniken, um sich Informationen besser einzuprägen.
Grundlage: assoziatives Verknüpfen, Assoz. Techniken
d.h. unsere Vorstellungskraft wird bewusst genutzt, wir stellen uns etwas vor unserem geistigen Auge vor visualisieren = Denken in Bildern
denn: unser Gehirn kann sich besser Bilder merken als abstrakte Informationen.
Prozesse im Langzeitgehirn
1 Lernen / Neues einspeichern,
encodieren
2 konsolidieren / behalten
regelmäßiger Abruf
3 erinnern / abrufen, decodieren
4 vergessen, überlagern
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Die gebräuchlichsten Merktechniken:
1. Kreatives VerknüpfenIn der Vorstellung sollen verschiedene Begriffe miteinander in Beziehung gesetzt und auf diese Weise eingeprägt werden.
2. Loci-MethodeMan stellt sich einen „Weg“ bildlich vor, den man genau kennt, (z.B. Weg zur Arbeit, Zimmer in der Wohnung, Körperteile). Man geht diesen Weg in Gedanken und verbindet mit jedem markanten Punkt einen zu merkenden Begriff. Gut geeignet wenn die Reihenfolge wichtig ist.
3. Ziffern und Zahlenz.B. bildliche Darstellung von Ziffern entsprechen ihrer Form (2 = Schwan)
Alphabetische Reihenfolge der Ziffer (A=0, B=1, C=2, usw.)Anfangsbuchstaben der Ziffern (0=Nu, 1= E, 2= Z, usw.)Zahlen-Symbol-System
4. BuchstabensymboleDie Buchstaben des Alphabets werden durch leicht vorstellbare Bilder mit den entsprechenden Anfangsbuchstaben ersetzt. (A=Affe, B=Bär, usw.)
5. AkronymeAus den Anfangsbuchstaben verschiedener Begriffe wird ein Wort (auch Kunstwort) zusammengesetzt.
6. MerksätzeAus der Schulzeit bekannte Methode z.B. in Reimform (333 – bei Issos Keilerei)
Satz mit Anfangsbuchstaben (Alle ehemaligen Kanzler brachten schließlich keine Schulden- Minimierung. (Adenauer, Erhardt, Kiesinger, Brandt, Schmidt, Kohl, Schröder, Merkel))
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Tipps zum Namensgedächtnis:
1. Genau hinhören
2. Wiederholen
3. Überprüfen von Aussprache und Schreibweise des Namens
4. Assoziieren – bildhafte Vorstellung
5. Klang oder Rhythmus des Namens
6. Mit Informationen verknüpfen wie Beruf, Hobby, Aussehen, bekannter Person
Tipps zur Konzentration:
1. Aufmerksamkeit bewusst auf etwas richten
2. Ablenkungen und Störungen soweit wie möglich ausschalten
3. Räumliche Ordnung hilft der geistigen Klarheit
4. Interesse bindet die Aufmerksamkeit und bedeutet geistige Aktivität
5. Rücksicht auf eigene Grenzen
6. Entspannungspausen einlegen
7. Individuelles Leistungshoch beachten
8. Auf die notwendige Energiezufuhr und den Flüssigkeitshaushalt achten
Rechter Fuß: Heuballen
Linker Fuß: Lücke im Schuh
Knie: „Heiermann“ eingeklemmt, Hai
Bauch: schält sich wegen Hautkrankheit
Hände: öffnen Sekt (Marke Carstens SC)
Rechte Schulter: Sack Weizenmehl
Linke Schulter: mit Herz besticktes Loch
Lippen: sind rauh
Augen: mit Kohle schwarz gefärbt
Kopf: Mütze aus Wolfsfell
Oben auf dem Kopf: Gauklermütze
Erinnerung der Körper – Loci – Methode
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Kristalline und fluide Intelligenz
Funktionen linke + rechte Gehirnhälfte
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Tipps für den Alltag
• Neues lernen -> Instrument, Sprache, Schach …
• Die Routine verlassen -> Kämmen mit der anderen Hand, Besteck vertauschen, ….
• Neugierig bleiben
• Einkaufsliste mit Routenmethode verknüpfen
• Überlegen: was habe ich gestern gemacht, gegessen,…
• Soziale Kontakte
• Rechnen Sie beim Einkaufen im Kopf mit, was Sie bezahlen werden
• Fahren Sie mal ohne Navi
• Besuchen Sie einen Kurs Gedächtnistraining
• Gesunde Ernährung + Bewegung
• Ausreichend Schlaf + Entspannung