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Generalversammlung 2009May 13, 2009
1
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Precious Woods Holding AG
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Precious Woods Holding AG
2
Generalversammlung 2009
Traktanden
1.
Begrüssung, Hinweise
zur
GV
2.
Wahl des Verwaltungsratspräsidenten
3.
Standortbestimmungen
und Informationen
zum
Geschäftsgang
4.
Jahresbericht, Konzernrechnung
und Jahresrechnungen
2008
5.
Ausblick
6.
Schaffung
von zusätzlichem
bedingtem
Aktienkapital
7.
Entlastung
der
Mitglieder
des Verwaltungsrates
und der
mit
der
Geschäftsführung
betrauten
Personen
8.
Wahl des Verwaltungsrates
9.
Wahl der
Revisionsstelle
10.
Varia
& Fragen
3
Generalversammlung 2009
Wahl des Verwaltungsratspräsidenten
Ernst A. Brugger (Prof. Dr. phil. II)
•
Geboren 1947, Schweizer
•
Verwaltungsratspräsident und geschäfts-
führender
Partner von Brugger und Partner AG, Zürich
•
Titular-Professor an der Universität Zürich
•
Mitglied verschiedener Verwaltungs-
und Stiftungsräte, die sich für Nachhaltigkeits-
themen
engagieren
•
Verwaltungsrat von Precious Woods seit 2004
4
Generalversammlung 2009
Antrag des Verwaltungsrates:
Der Verwaltungsrat stellt einstimmig den Antrag, Ernst A. Brugger zum Verwaltungsratspräsidenten zu wählen.
Wahl des Verwaltungsratspräsidenten
5
Generalversammlung 2009
Im Andenken an Andres Gut
1. April 1945 bis 12. Dezember 2008
Andres Gut
Verwaltungsratspräsident der Precious Woods Holding AG 1997 –
2008
6
Generalversammlung 2009
1.
Andres Gut Memorial Library-
Zusammenarbeit mit Tropical
Forest
Trust in Brazzaville, Kongo
-
Zugunsten von Studenten, welche nachhaltige Forstwirtschaft studieren
2.
Andres Gut Outstanding
Student Performance Awards-
Auszeichnung des besten Studenten im Center for
Social
Excellence
-
Precious Woods: Platzierung von Praktikanten sowie Anstellungen
3.
Precious Woods Fund zugunsten dörflicher Gemeinschaften im Tropenwald (in memoria Andres Gut)
-
Projekte im Bereich Community
Development, Ausbildung und
Gesundheit
-
Erweiterung auf Projekte im Bereich Schutz und Erforschung von Flora und Fauna möglich
Im Andenken an Andres Gut
7
Generalversammlung 2009
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Standortbestimmung. Ziele. Strategie.
Ernst A. Brugger
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Standortbestimmung. Ziele. Strategie.
Ernst A. Brugger
8
Generalversammlung 2009
•
Mittelgrosses Unternehmen mit Aktivitäten auf drei Kontinenten
•
Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell
•
Starkes Wachstum innert 5 Jahren: -
Einnahmen x 5
-
Reingewinn 3+ und 2-
-
Eigenkapital x 3
-
Bilanzsumme x 3
-
Mitarbeitende x 1.5 (2‘261)
•
Breites und engagiertes Aktionariat
Unser Profil heute
9
Generalversammlung 2009
Herausforderungen und Fragen
•
Weshalb ist der Aktienkurs so stark gesunken? Spiegelt der Preis den realen Unternehmenswert?
•
Ist Nachhaltigkeit wirklich ein erfolgreiches Business- Modell? Kurze Zwischenbilanz nach 19 Jahren.
•
Welche strategischen Anpassungen führen zu nachhaltigem Erfolg?
10
Generalversammlung 2009
Wichtigste Gründe:
•
Ressourcen –
Unternehmungen mit starker Preissenkung Precious Woods
im Vergleich zu Rougier
und DLH
11
Generalversammlung 2009
Wichtigste Gründe:
•
Small Cap UnternehmenPrecious Woods versus
SPI (2007-Mai 2009)
12
Generalversammlung 2009
Wichtigste Gründe
•
Krise versus
Nachhaltigkeit
Langfristige Megatrends eröffnen wirtschaftliche Chancen für Nachhaltigkeit in Real-
und Finanzwirtschaft
FinanzkriseWirtschaftskrise Vertrauenskrise
13
Generalversammlung 2009
Bad news…
•
2008: ein schwieriges Jahr mit USD 14.4 Mio. Reinverlust
–
Finanzkrise: Einfluss auf Kapitalerhöhung 2008
–
Wirtschaftskrise: Einfluss auf Umsatz und Preise
–
Wertberichtigungen wegen Sonderfaktoren: USD 12.2 Mio.
14
Generalversammlung 2009
… and good news
•
Aber auch positive Entwicklungen:–
Umsatzwachstum von 17%
–
volle Auslastung der Forstbereiche
–
FSC-Zertifizierung
aller Forstaktivitäten
–
Gruppenweites Programm zur Kostenreduktion und straffen Bewirtschaftung des Umlaufvermögens rasch umgesetzt.
Precious Woods hat sich für die Krise gerüstet!
15
Generalversammlung 2009
Herausforderungen und Fragen
•
Weshalb ist der Aktienkurs so stark gesunken? Spiegelt der Preis den realen Unternehmenswert?
•
Ist Nachhaltigkeit wirklich ein erfolgreiches Business- Modell? Kurze Zwischenbilanz nach 19 Jahren.
•
Welche strategischen Anpassungen führen zu nachhaltigem Erfolg?
16
Generalversammlung 2009
Unser Ziel: Schaffung von dreifachem Mehrwert
ökologisch sozial
wirtschaftlich
17
Generalversammlung 2009
Wir geben eine unternehmerische Antwort auf Megatrends und globalen Stress
•
Entwaldung in Tropen und Subtropen ungebrochen gross.
•
Klimawandel und CO2
-Risiken rufen nach Schutz von Wäldern durch nachhaltige Nutzung.
•
Erneuerbare Energiequellen sind nachhaltig und weltweit von wachsender Bedeutung.
•
Finanz-
und Wirtschaftskrise sind Folge eines Vertrauensverlustes, der nach verantwortungsvollen Unternehmen ruft.
18
Generalversammlung 2009
Herausforderungen und Fragen
•
Weshalb ist der Aktienkurs so stark gesunken? Spiegelt der Preis den realen Unternehmenswert?
•
Ist Nachhaltigkeit wirklich ein erfolgreiches Business- Modell? Kurze Zwischenbilanz nach 19 Jahren.
•
Welche strategischen Anpassungen führen zu nachhaltigem Erfolg?
19
Generalversammlung 2009
Strategische Stossrichtung für den nachhaltigen Erfolg
•
Erworbene ökologische Leadership
weiter entwickeln.
•
Im Sozialbereich unsere Community-Partnerschaften weiter ausbauen.
•
Wirtschaftlich die Produktivität und Rentabilität erhöhen:–
Vermarktung und Distribution ausbauen
–
Wertschöpfungskette verbessern
–
Kapitalproduktivität erhöhen
–
Fokussiertes Wachstum in wertschöpfungsstarken Bereichen und Ländern
–
Knowledge
markant stärken
20
Generalversammlung 2009
Strategische Stossrichtung für den nachhaltigen Erfolg
•
Nachhaltiger Erfolg dank Glaubwürdigkeit und guter Reputation:
–
Gelebte Werte
–
Governance
–
Transparenz
–
FSC
–
Stakeholder-Dialog
–
Attraktive Kommunikation
21
Generalversammlung 2009
Spiegelt der Aktienpreis unseren realen Unternehmenswert?
•
Mit Sicherheit: Nein!
•
Unsere Substanz ist stark, vielfältig und tangibel:–
Land, Wälder (Preis-
und Wertsteigerung)
–
Infrastruktur
–
Produktionsanlagen, Energieerzeugung
–
Wissen, Erfahrung
•
Gute Perspektiven für qualitatives Wachstum.
22
Generalversammlung 2009
Nur erfolgreiche Mitarbeitende schaffen ein nachhaltig erfolgreiches Unternehmen!
Und am wichtigsten:
23
Generalversammlung 2009
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Der
Geschäftsgangim
Jahr
2008
Andreas Heusler
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Der
Geschäftsgangim
Jahr
2008
Andreas Heusler
24
Generalversammlung 2009
1.
Das Jahr 2008 im Überblick
2.
Entwicklung des Marktes für Tropenholzprodukte
3.
Einnahmen nach Produktekategorien
im Jahr 2008
4.
Die strategische Bedeutung unserer Kernressourcen Wald & Pflanzungen
5.
Ausserordentliche operative Kosten im Furnierwerk in Gabun im Jahr 2008
6.
Erläuterungen zur Jahresrechnung inkl. Sonderfaktoren
Information zum Geschäftsgang 2008
25
Generalversammlung 2009
1. Das Jahr 2008 im Überblick
-
Umsatzwachstum auch ohne Akquisitionseffekt in schwierigem Umfeld
-
FSC Zertifizierung Forstoperation in Gabun
-
Kapitalerhöhung mit beschränktem Erfolg
-
Operative Probleme im Furnierwerk in Gabun
-
Schliessung des Sägewerkes in Belém
(Pará)
-
Rückzug aus der Forstoperation im Staat Pará
-
Einmalige ausserordentliche Wertkorrekturen im Umfang von insgesamt USD 12.2 Mio.
26
Generalversammlung 2009
-
Gute Nachfrage nach Rundholz (Europa und Asien) und Furnieren (Europa) hoher Qualität
-
Konstante Preise für Rundholz; kaum Preisdruck bei Furnieren
-
Beim Schnittholz gute Preise bis Mitte Jahr; steigender Druck im
2. Semester
-
Rückläufige Exporte von Schnittholz aus Lateinamerika nach Europa
-
Markteintritt Zentralafrikas mit FSC zertifiziertem
Rund-
und Schnittholz
-
Asiatische
Überschussproduktion vermehrt auf europäischen Märkten
2. Entwicklung Markt für Tropenholzprodukte
27
Generalversammlung 2009
2. Entwicklung Markt für Tropenholzprodukte
Tropenholzexporte Entwicklungsländer nach Europa 2007/2008 (in 1000 m³)
0
100
200
300
400
500
600
700
I/07 II/07 III/07 IV/07 I/08 II/08 III/08 IV/08
Schnittholz
Sperrholz
Rundholz
Furniere
28
Generalversammlung 2009
3. Einnahmen 2007 / 2008: Produkte & Herkunft
in USD Mio 2008 2007 Var
in %
Rundholz, Schnittholz, Furniere 102.6 88.3 16%
Brasilien
& Niederlande 44.7 45.8 -2%
Gabon 56.1 41.4 36%
Zentralamerika 1.8 1.1 64%
Energie
Brasilien 4.1 3.1 32%
Emissionszertifikate 3.4 3.5 -3%
Brasilien 3.4 3.2 6%
Zentralamerika 0.0 0.3 -100%
Biologische
Aktiven
Zentralamerika 6.7 4.9 37%
Total Einnahmen 116.8 99.8 17%
29
Generalversammlung 2009
3. Einnahmen
2007/2008: Produkte/Herkunft
41.4
1.83.13.5 4.9
56.1
1.84.1
3.46.7
45.8
44.7
Brasilien
Gabun
Zentralamerika
Energie
Emissionszertifikate
Biologische Aktiven
2007
2008
30
Generalversammlung 2009
3. Einnahmen
07/08: Holzprodukte nach Absatzmärkten
Grafik
3.6 3.86.9
3.3 2.4
0.50.6
80.3
1.3
88.6
Europa
Brasilien
Lateinamerika
Afrika
Asien
2007
2008
31
Generalversammlung 2009
1.
Eigentum
– In Zentralamerika und im Staat Amazonas in Brasilien– Zunahme des Substanzwertes im Zeitablauf– Wertsteigerung durch Umnutzung (z.Bsp. Land für Immobilienprojekt)– Anrecht auf Entschädigung für ökologische Leistungen (z.B. REDD)
2.
Konzessionen
– In Gabun und in der Demokratischen Republik Kongo (Beteiligung)– Geringe Kapitalintensität; Recht auf Nutzung gegen Entschädigung–
Kaum Chancen zur Erzeugung von Zusatzeinkommen aus Umweltleistungen
3.
Besitz (ohne klar definiertes Eigentumsrecht)
–
Im Staat Pará
in Brasilien (Pacajá) bis zur Verabschiedung des
Forstkonzessionsgesetzes bis Ende 2008
4.
Kontrolle und Nutzung unserer Kernressourcen: Wald & Pflanzungen
32
Generalversammlung 2009
Waldressourcen im Staat Pará
Besitz-
bzw. Nutzungsrecht:
•
Brasilianisches Konzessionrecht
(von März 2006) sieht vor,
„Direitos
de Possessão“
(Waldgebiet Pacajá) innerhalb von
2 Jahren in Konzessionen überzuführen.
•
Ungenügende Durchsetzungskraft des INCRA; Überführung in Konzession gegen die nicht legale Forstwirtschaft unmöglich.
•
Abschreibung des beim Erwerb der „Direitos
de Possessão“
entrichteten Kaufpreises für das Forstland und der entsprechenden Anlagen.
Keine Forstaktivitäten mehr mit komplexen und unsicheren Besitz-
bzw. Nutzungsrechten
33
Generalversammlung 2009
5. Ausserordentliche Kosten im Furnierwerk 2008
in Mio. USD
Gesamterträge 116.8 10.0 126.8 99.8 27.1%
EBITDA 20.7 8.0 28.7 20.5 39.9%
EBIT (Betriebsergebnis) -0.8 8.0 7.2 7.8 -7.4%
Variation 2007 2008 in %
2008 mit Effekt
TGI Gabon
2008 geschätzter
Effekt TGI Gabon
2008 ohne ge-
schätztem Effekt TGI
2007
34
Generalversammlung 2009
6. Erläuterungen zur Jahresrechnung inkl. Sonderfaktoren
in Mio. USD
EBIT Brasilien -8.5 -6.4 -2.0davon Schliessung Belém -0.6 -0.6davon Wertverminderung Para -5.8 -5.8
EBIT Europa -2.4 -2.8 0.4davon Wertberichtigung Lager -1.4 -1.4davon Wertberichtigung immat. Anlagen -0.9 -0.9davon Schliessung Einkaufsgesellschaft -0.5 -0.5
EBIT übrige Aktivitäten 0.9 0.9
Betriebsergebnis (EBIT) -10.0 -9.2 -0.8
Wertverminderung Kongo-Beteiligung -2.9 -2.9 0.0Nettofinanzaufwand, Assoziierte, Steuern -1.5 -1.5
Nettoverlust nach Steuern -14.4 -12.2 -2.3
2008 mit Sonderfaktoren
Sonder-faktoren
2008 vor Sonderfaktoren
35
Generalversammlung 2009
Genehmigung der Jahresrechnungen
Antrag des Verwaltungsrates:
Der Verwaltungsrat beantragt, den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2008 zur Kenntnis zu nehmen.
Der Verwaltungsrat beantragt, die konsolidierte Jahresrechnung der Precious Woods Gruppe zu genehmigen.
Der Verwaltungsrat beantragt, die Jahresrechnung der Precious Woods Holding AG für das Geschäftsjahr 2008 zu genehmigen.
Der Verwaltungsrat beantragt, die Berichte der Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers
zu genehmigen.
36
Generalversammlung 2009
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Ausblick
Andreas Heusler
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Ausblick
Andreas Heusler
37
Generalversammlung 2009
1.
Absatzmärkte und Kunden
2.
Industrie
3.
Massnahmen im Absatzbereich
4.
Weiterführung Massnahmen im operativen und Finanzbereich
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2009
38
Generalversammlung 2009
1.
Europa: Gedrückte Nachfrage, unsicheres Markumfeld, Umsatzrückgang um 30% zu erwarten, mögliche Verbesserung erst ab 2010
2.
Asien: Einzelne Segmente für asiatischen Markt laufen nach wie vor gut (z.B. Rundholz)
3.
Lokale Märkte:–
Brasilien: Stabil, mit Potential dank FSC-Zertifizierung
–
Gabun: Lokale weiterverarbeitende Exportindustrie, teilweiser Ersatz für direkte Exporte
4.
Stärkung FSC Zertifizierung und Chain of Custody; Reputationsdruck und Spezifikation bei öffentlichen Ausschreibungen
1. Absatzmärkte
39
Generalversammlung 2009
1.
Anpassung der Produktionskapazitäten auf allen Stufen
2.
Harter Konkurrenzkampf bei billigen Produktkategorien (gedrückte, tiefe Preise für Nebenprodukte aus Sägerei-
und Furnierproduktion)
3.
Neue Arbeitsteilung in Europa: Auslastung von Produktionskapazitäten auch bei höheren Arbeitskosten als im Herkunftsland
4.
Geographisch neu orientiertes Angebot; Tiefpreisware (z.B. Sperrholz) aus Asien jetzt auch in Europa
2. Industrie
40
Generalversammlung 2009
1.
Erschliessung des Absatzmarktes in Brasilien und im Karibikraum
– Ersatz für rückläufige europäische Exportnachfrage–
Verbesserung der Nutzung durch weniger anspruchsvolle lokale Anwendungen
2.
Fokussierung auf direktere Absatzkanäle
– verstärkte Zusammenarbeit mit Abnehmerindustrien – Effizienzsteigerung durch bessere Kenntnis der Wertschöpfungskette
3.
Lieferbereitschaft und Service
– Opportune Lieferung „matchentscheidend“
(keine Lager bei Kunden)
– Kunden besser verstehen: mehr bieten, um mehr verlangen zu können
3.
Massnahmen im Absatzbereich
41
Generalversammlung 2009
Operativer Bereich
1.
Anpassung der Kostenstruktur an tiefere Nachfrage
–
Reduktion der fixen und variablen Kosten sowie Ausgaben
–
Bereinigung der Produktpalette und effiziente Produktion
Finanzbereich
1.
Straffe Bewirtschaftung des Umlaufvermögens
–
Kundenaussenstände
–
Logistik und Transport, Lager
2.
Weiterer
Abbau des nicht operativen Anlagevermögens
3.
Verlängerung der Amortisation von Darlehen
4.
Absicherung erforderlicher Finanzierung und Liquidität
4. Massnahmen im operativen und Finanzbereich
42
Generalversammlung 2009
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Schaffung
von zusätzlichem bedingtem
Kapital
Cornelia Gehrig
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Schaffung
von zusätzlichem bedingtem
Kapital
Cornelia Gehrig
43
Generalversammlung 2009
1. Kapitalerhöhung 2008 und getroffene Massnahmen
•
Kapitalerhöhung 2008 (Ausgabe Aktionärsoptionen) zur Stärkung der Bilanz–
Finanzierung von zukunftsträchtigen Investitionsprojekten
–
Refinanzierung relativ hoher Amortisationspflichten aus bestehenden Darlehen
•
Kapitalzufluss aus der Kapitalerhöhung 2008 deutlich tiefer als geplant,USD 5.7 Mio. anstatt USD 20-25 Mio.
Begründung–
Interne Faktoren: Dauer der Ausübungsfrist zu lange (4 Monate)
–
Externe Faktoren: Finanzkrise und Baisse an den Börsen
44
Generalversammlung 2009
1. Kapitalerhöhung 2008 und getroffene Massnahmen
•
Massnahmen als Reaktion auf die aktuelle Wirtschaftskrise sowie nur beschränkt gezeichnete Kapitalerhöhung 2008
−
Verbesserte und verstärkte Innenfinanzierung: -
Zentralisierung Cash Management
-
Kostenreduktionen
-
Reduktion des Investitionsvolumen
-
Verkauf nicht operativer Aktiven
−
Optimierung der Aussenfinanzierung:-
Verlängerung der Darlehensfristen
-
Reduktion der jährliche Amortisationensumme
45
Generalversammlung 2009
1. Kapitalerhöhung 2008 und getroffene Massnahmen
-
Betriebliches NUV in % des Nettoumsatzes sank von 47% auf 35%
-
Weitere Massnahmen auch im 2009 realisiert bzw. geplant
Precious Woods verfügt nach wie vor über eine gesunde Bilanzstruktur und hat keinen unmittelbaren Kapitalbedarf
Geldflussrechnung 2008
in Mio. USD
Geldfluss aus Betriebstätigkeit 11.5 4.4 7.1
Geldabfluss aus Investitionstätigkeit -17.2 -53.7 36.5
Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit -0.7 39.2 -39.9
Veränderung Flüssige Mittel -6.5 -10.2 3.7
2008 2007 ∆
46
Generalversammlung 2009
•
Bestehendes bedingtes Kapital aus dem Jahr 2008 ist für die Mitarbeiterbeteiligung sowie mögliche Aktionärsoptionen reserviert
•
Im Sinne eines Risikomanagements, falls die Märkte aufgrund der Wirtschaftskrise noch weiter nachgeben
−
Bereitstellung eines zusätzlichen Instruments zur Beschaffung von Liquidität
−
Im Interesse des Aktionariats: Sicherstellung der notwendigen Handlungsfreiheit von Precious Woods
•
Optimierung der Bilanzstruktur
−
Umfinanzierung durch Reduktion der Bankschulden und gleichzeitig
längerfristige Ausrichtung angestrebt
3. Weshalb wird zusätzliches bedingtes Kapital geschaffen?
47
Generalversammlung 2009
3. Weshalb wird die Ausgabe einer Wandelanleihe geprüft?
•
Aus aktienrechtlicher Sicht ist eine Kapitalerhöhung unter dem Nominalwert nicht möglich
•
Eine reine Fremdmittelaufnahme bei Finanzinstituten ist für Precious Woods aufgrund der gegenwärtigen Kreditbedingungen und -aufschläge nicht opportun
•
Die Ausgabe einer Wandelanleihe stellt eine attraktive Möglichkeit zur Kapitalbeschaffung dar
−
Kombination einer festverzinslichen Anleihe mit Fremdkapitalcharakter −
und der Option zur Umwandlung der Obligation in Aktien
48
Generalversammlung 2009
3. Weshalb wird die Ausgabe einer Wandelanleihe geprüft?
−
Reduktion der Finanzierungskosten im Vergleich zu reinen Eigen-
oder
Fremdkapitaltransaktionen
−
Platzierung von Aktien mit einer Prämie im Vergleich zum Aktienkurs zum Zeitpunkt der Ausgabe der Wandelanleihe
−
Aufgrund des eingeschränkten Emissionsvolumens nur als Privatplatzierung ohne Kotierung an der SIX Swiss Exchange möglich
Die Aktionäre werden zu gegebener Zeit über die Details der Transaktion informiert
49
Generalversammlung 2009
4. Wichtig für Sie als Aktionäre ist, dass Verwaltungsrat und Geschäftsleitung…
•
die Wandelanleihe im Sinne einer umsichtigen Planung
–
als ein mögliches Finanzierungsinstrument evaluiert
–
und gegenüber anderen Alternativen abwägt
•
ein geeignetes Marktumfeld abgewartet wird, bevor eine Wandelanleihe –
aus Gesellschaftssicht –
zu attraktiven Bedingungen ausgegeben wird
50
Generalversammlung 2009
4. Wichtig für Sie als Aktionäre ist, dass Verwaltungsrat und Geschäftsleitung...
•
beabsichtigen, den bisherigen Aktionären zu ermöglichen, sich an der Emission der Wandelanleihe zu beteiligen mit folgender Ausgestaltung:
–
Anlageinstrument mit fester Verzinsung und Rückzahlung des Nominalbetrages (Obligationscharakter)
–
Wahrung der Chancen, bei einer positiven Aktienperformance zu wandeln (Aktiencharakter via Option)
•
die Interessen der bisherigen Aktionäre wahren, indem eine Erholung des Aktienkurses abgewartet werden soll, um die Verwässerung für Aktionäre
in beschränkten Rahmen zu halten.
51
Generalversammlung 2009
5. Genehmigung zusätzlich bedingtem Aktienkapital
Antrag des Verwaltungsrates:
Der Verwaltungsrat beantragt, Art. 3a der Statuten für die Schaffung von zusätzlichem bedingtem Aktienkapital zu ändern. Damit ist die Möglichkeit gegeben, sich mittels einer Wandel-
oder Optionsanleihe
zu finanzieren.
Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Einladung zur 18. ordentlichen Generalversammlung unter Erläuterungen zu den Änderungen der Statuten (Bemerkung zu Traktandum 6, Seite 2 von 4)
52
Generalversammlung 2009
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Entlastung
der
Mitglieder
des VR und der
mit
der
Geschäftsführung
betrauten
Personen
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Entlastung
der
Mitglieder
des VR und der
mit
der
Geschäftsführung
betrauten
Personen
53
Generalversammlung 2009
Antrag des Verwaltungsrates:
Der Verwaltungsrat stellt den Antrag, dem Verwaltungsrat sowie den mit der Geschäftsführung betrauten Personen die Entlastung in globo
zu erteilen.
Entlastung der Mitglieder des VR und der GL
54
Generalversammlung 2009
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Wahl des Verwaltungsrates
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Wahl des Verwaltungsrates
55
Generalversammlung 2009
Wahl des Verwaltungsrates
Inge Jost
•
Geboren 1960, Schweizerin
•
Rechtsanwältin mit Nachdiplom in Unternehmensführung HSG
•
Head
Internal
Audit, Compliance, Legal Affairs
bei der Vetropack
Holding AG, Schweiz
•
Verwaltungsrätin von Precious Woods seit 2004
56
Generalversammlung 2009
Wahl des Verwaltungsrates
Thomas Hagen
•
Geboren 1957, Schweizer
•
Portfolio-Manager bei der Baloise
Asset Management
•
Mitglied der Direktion bei der Baloise
Asset Management
•
Verwaltungsrat Precious Woods seit 2004
57
Generalversammlung 2009
Wahl des Verwaltungsrates
Antrag des Verwaltungsrates:
Der Verwaltungsrat stellt den Antrag, Frau Inge Jost für eine Amtsdauer von drei Jahren wiederzuwählen.
Der Verwaltungsrat stellt den Antrag, Herrn Thomas Hagen für eine Amtsdauer von drei Jahren wiederzuwählen.
58
Generalversammlung 2009
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Wahl der
Revisionsstelle
Generalversammlungvom
12. Mai 2009
Wahl der
Revisionsstelle
59
Generalversammlung 2009
Antrag des Verwaltungsrates:
Der Verwaltungsrat stellt den Antrag, PricewaterhouseCoopers
in Zürich als Revisionsstelle wiederzuwählen.
Wahl der Revisionsstelle
60
Generalversammlung 2009May 13, 2009
60
Herzlichen
Dank für
Ihr Interesse
und Engagement.
Herzlichen
Dank für
Ihr Interesse
und Engagement.
Foliennummer 1TraktandenWahl des VerwaltungsratspräsidentenFoliennummer 4Foliennummer 5Foliennummer 6Foliennummer 7Foliennummer 8Herausforderungen und FragenWichtigste Gründe:Wichtigste Gründe:Wichtigste GründeBad news…… and good newsHerausforderungen und FragenUnser Ziel: Schaffung von dreifachem MehrwertWir geben eine unternehmerische Antwort auf Megatrends und globalen StressHerausforderungen und FragenStrategische Stossrichtung für den nachhaltigen ErfolgStrategische Stossrichtung für den nachhaltigen ErfolgSpiegelt der Aktienpreis unseren realen Unternehmenswert?Und am wichtigsten:Foliennummer 23Foliennummer 24Foliennummer 25Foliennummer 26Foliennummer 27Foliennummer 28Foliennummer 29Foliennummer 30Foliennummer 31Waldressourcen im Staat ParáFoliennummer 336. Erläuterungen zur Jahresrechnung inkl. � Sonderfaktoren Genehmigung der JahresrechnungenFoliennummer 36Foliennummer 37Foliennummer 38Foliennummer 39Foliennummer 40Foliennummer 41Foliennummer 421. Kapitalerhöhung 2008 und getroffene Massnahmen1. Kapitalerhöhung 2008 und getroffene Massnahmen1. Kapitalerhöhung 2008 und getroffene MassnahmenFoliennummer 463. Weshalb wird die Ausgabe einer Wandelanleihe � geprüft?3. Weshalb wird die Ausgabe einer Wandelanleihe � geprüft?4. Wichtig für Sie als Aktionäre ist, dass � Verwaltungsrat und Geschäftsleitung… 4. Wichtig für Sie als Aktionäre ist, dass � Verwaltungsrat und Geschäftsleitung...5. Genehmigung zusätzlich bedingtem AktienkapitalFoliennummer 52Foliennummer 53Foliennummer 54Wahl des VerwaltungsratesWahl des VerwaltungsratesFoliennummer 57Foliennummer 58Foliennummer 59Foliennummer 60