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Gerüchte Kinder- um das Freibad - Rundblick Rahlstedt · 2019. 6. 7. · 2 RUNDBLICK 25./26. Juli 2014 Moritz meint… Ossi, das liebe Hundchen un-seres Grafi kers, kam neulich

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Page 1: Gerüchte Kinder- um das Freibad - Rundblick Rahlstedt · 2019. 6. 7. · 2 RUNDBLICK 25./26. Juli 2014 Moritz meint… Ossi, das liebe Hundchen un-seres Grafi kers, kam neulich

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Es ist wiederHEIDELBEERZEIT

Verkaufszeiten:Mo.–Fr. 9.00–18.30 UhrSa. 9.00–16.00 UhrSo. 9.00–13.00 Uhr

Der RUNDBLICK wünscht

schöne Ferien!

für Rahlstedt · Oldenfelde · Farmsen-Berne · Meiendorf · Hohenhorst · Stapelfeld · Braak · Volksdorf

37. Jahrgang Nr. 8 • 25./26. Juli 2014 • www.rundblick-rahlstedt.de • Anzeigenannahme 040/ 677 33 91

� Seite 4 � Seite 12

Kinder-Ferienangebote

Gerüchte um das Freibad

(RB) Nachdem die ersten Bauarbeiten am Helmut-Steidl-Platz neben dem Rahlstedter Bahnhof abgeschlossen sind, werden in das angrenzende Ge-bäude „Bahnhofs-Arkaden“ bald weite-re Geschäfte einziehen. Nach Auskunft des Bauherren Herbert Wenzel handelt es sich dabei um ein Modegeschäft, ei-nen Telefonanbieter sowie um ein Ge-schäft aus dem Gesundheitsbereich. Ei-

nem Restaurant mit Außengastronomie steht in Zukunft nichts mehr im Wege. Auch in der Fußgängerzone Schweriner Straße 1 werden demnächst zwei neue Geschäfte im Gebäude des ehemaligen Herrenausstatters Bendfeldt eröffnen: Die Modekette Elara mit Bekleidung, Handtaschen und Schuhen sowie ein Asiatisch-Indischer Imbiss. (Foto: Ewert)

Neue Geschäfte in Rahlstedt

Page 2: Gerüchte Kinder- um das Freibad - Rundblick Rahlstedt · 2019. 6. 7. · 2 RUNDBLICK 25./26. Juli 2014 Moritz meint… Ossi, das liebe Hundchen un-seres Grafi kers, kam neulich

2 RUNDBLICK 25./26. Juli 2014

Moritz meint…Ossi, das liebe Hundchen un-seres Grafi kers, kam neulich zu mir ins Körbchen gehüpft.„Ach Moritz“, gähnte er, „nach den ganzen spannen-den Fußballabenden, dem vielen Zittern und dann dem vielen Feiern ist es doch mal ganz schön, sich ganz ent-spannt dem Hier und Jetzt hinzugeben und einfach so auf der faulen Haut zu liegen, fi n-dest du nicht?“„Klaro“, gähnte ich zurück, „das kommt meiner Lebensphilosophie schon sehr entgegen. Nur dein Herrchen scheint mal wieder mie-sepetrig drauf zu sein, als ich ihn gestern sah. Oder täusche ich mich?“„Ach der“, maulte Ossi, nachdem er sich endlich

den vierten Stern ans Leibchen genäht hatte, „er erzählt dauernd was von irgendeinem Sommerloch

und wie tief man als frisch-gebackener Weltmeister doch fallen kann. Ich glaube, dass er sich schlicht und einfach

langweilt.“„Dann bestell ihm mal einen schönen Gruß“, sagte ich, „und bring ihm den neuen Rund-

blick vorbei. Auch ohne Fußball gibt es in

Rahlstedt tolle Möglich-keiten, den Sommer zu

genießen. Wandern, Rad fahren, lecker essen und

bequem shoppen – so lässt es sich toll entspannen, be-

vor es im September wieder los geht mit der EM-Qualifi -

kation 2016.“

Miau

Notruf-NummernPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst 112APOTHEKEN-NOTDIENST 0800 0022833DRK-Krankenbeförderung 192 19G.A.R.D. Krankenbeförderung, 192 21Rettungsdienst Ärztlicher Notfalldienst 116 117mit den Notfallpraxen in Altona und Farmsen, Kinderärztlicher Notdienst Zahnärztl. Notdienst 018 05-05 05 18AZN Zahnärztl. Notdienst 18 03 05 61Hausärztl. Notfall-Praxis amMarienkrankenhaus 25 46-0Uni-Klinik Eppendorf 74 10-0Privatärztl. Notdienst 1 92 57Gift-Info-Zentrale 05 51 19 24-0Vattenfall-Entstördienst 0180-143 94 39ADAC Pannenhilfe 018 02-22 22 22Telefon-Seelsorge (24 Std.) 08 00-111 01 11Mobbing Telefon HH 20 23 42 09Kinder- u. Jugendtelefon 43 73 73Kinder- u. Jugendschutz 40 17 22 12Kinder- u. Jugendnotdienst 42 84 90HH-Müttertelefon 08 00-333 21 11Elterntelefon 08 00-111 05 50Erziehungs- und Familien- 428 81 38 29beratungsstelle Rahlstedt Jugend-Suchtberatung Kö 16a 428 11-26 66

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Ohlsdorfer FriedensfestAm Sonntag, den 3. August, fi n-den um 10.30 Uhr anlässlich des mehrtägigen „Ohlsdorfer Friedensfestes“ drei Führungen über den Ohlsdorfer Friedhof statt. Schwerpunkt sind Gräber der Kriegsopfer aus dem 1. und 2. Weltkrieg. Anmeldung nicht erforderlich, Treffpunkt hinter

dem Verwaltungsgebäude, Fuhls-büttler Straße 756. Kostenbeitrag: 4 Euro, Kinder frei. Ab 12.30 Uhr werden im Bestattungsforum Snacks und Getränke gereicht, um 13.30 Uhr Widerstands-Bio-grafi en vorgestellt und um 15 Uhr eine szenische Collage über den 1.Weltkrieg präsentiert.

Wir sind Tag und Nachtfür Sie erreichbarTelefon: (040) 6 72 20 11Rahlstedter Straße 23 und 158Hamburg-Rahlstedt

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Parksituation am Schrankenweg

(RB) Die Verkehrssituation am Schrankenweg in unmittelbarer Nähe vom Bahnhof Rahlstedt hat in der Vergangenheit mehr-fach für Verwirrung gesorgt, gerade aufgrund der Bauarbei-ten an den Bahnhofs-Arkaden und dem Helmut-Steidl-Platz und der daraus resultierenden geänderten Verkehrsführung.Auch die Parksituation war hier schon immer problematisch. Dies betrifft speziell einen Sei-tenstreifen direkt neben der Lärmschutzwand. Mit der geän-derten Verkehrsführung steht dieser als Parkstreifen nicht mehr zur Verfügung, da es sich um eine Einbahnstraße han-delt, in welche die Einfahrt ver-

boten ist. Unter den ehemaligen Parkplätzen waren auch zwei Behindertenparkplätze, deren Markierungen inzwischen aber entfernt worden sind. Für Ver-wirrung sorgt allerdings ein Halteverbots-Schild am ande-ren Ende des Seitenstreifens, das – für sich alleine betrachtet – den Eindruck erweckt, erst ab diesem Schild sei Halten und Parken verboten. Richtig ist je-doch, dass lediglich Fahrräder, Lieferverkehr, die Anwohner von Nr. 19 und 21 und Marktbe-schicker das davor aufgestell-te „Einfahrt verboten“-Schild passieren dürfen und somit auf dem Streifen auch nicht ge-parkt werden darf.

IGOR-FlohmarktAm Sonntag, den 7. September, von 9 bis 15 Uhr fi ndet wieder der beliebte Flohmarkt der In-teressen-Gemeinschaft Orts-kern Rahlstedt (IGOR) im P+R-Haus Rahlstedt am Doberaner Weg gegenüber dem Busbahn-hof statt. Auf drei überdachten und damit witterungsunab-

hängigen Parkebenen wird an rund 150 Flohmarktständen verkauft. Standplätze dafür können bereits in der IGOR-Ge-schäftsstelle (Mo., Mi., Fr. von 10-12 Uhr) unter Tel. 677 64 11 reserviert werden oder per Anmeldeformular unter www.mein-rahlstedt.de.

(Foto: Ewert)

Neue Katholische Pfarrei

Fünf ehemals eigenständige ka-tholische Pfarreien in Bramfeld, Farmsen, Poppenbüttel, Rahl-stedt und Volksdorf sind aufgelöst worden. Per Dekret vom mittler-weile emeritierten Erzbischof Dr. Werner Thissen wurde die neue Pfarrei „Seliger Johannes Pras-sek“ aus diesen Gemeinden er-richtet und am 29. Juni mit einem Festgottesdienst in der Kirche Hl. Geist in Farmsen, am Rahlstedter Weg 13, mit Liveübertragung in die Pallottihalle und ins Festzelt eingeweiht. Anschließend fand ein gemeinsames Pfarrfest auf dem Kirchengelände, der katho-lischen Schule, der Kita Arche Noah und dem Elisabethhaus in Farmsen statt.

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4 RUNDBLICK 25./26. Juli 2014

P+R-Entgelt ab 28. Juli

Leserbrief zum Artikel aus Ausgabe Nr. 7

„Wird das Freibad geschlossen?“ Offenbar gibt es Überlegun-gen, das Freibad Rahlstedt am Wiesenredder zu schließen. Als nach Rahlstedt Zugezogener habe ich nur durch Zufall von diesem Freibad erfahren, was auf ein mangelndes Marketing seitens des Betreibers Bäder-land schließen lässt. Als ich nach Feierabend oder vor der Arbeit dieses Bad nutzen woll-te, musste ich leider feststel-len, dass ich als berufstätiger Mensch von der Nutzung dieses Freibades nahezu ausgeschlos-sen bin. Die Öffnungszeiten gehen somit völlig am Markt vorbei (Die Öffnungszeiten sind Mo.-So. 10-18 Uhr, Anmerkung der Redaktion). Am Wochenen-de, wenn es sonnig und warm ist, brauche ich gar nicht ins Freibad zu gehen, weil es dann übervölkert ist. Somit ziehen sportliche Schwimmer wie ich es vor, entweder in den frühen Morgen- oder späteren Abend-stunden schwimmen zu gehen, was hier nicht möglich ist. Im Rahmen der Ganztagsschulen gehen Kinder oft bis 16 Uhr in die Schule. Danach blieben ih-nen im Freibad gerade noch mal knappe 90 Minuten zum Schwimmen. Die Öffnungszei-ten, die vielleicht vor 20 Jahren gut funktioniert haben, müssen

sich der Zeit und den Gewohn-heiten anpassen. Offenbar hat ein staatlich (oder städtisch) gefördertes Schwimmbad ein-fach nicht den Druck, den an-dere Freizeiteinrichtungen ha-ben. Es dümpelt gemütlich vor sich hin und wenn die Stadt Hamburg irgendwann den Rot-stift ansetzt, schließt es halt ein paar Pforten und entledigt sich verlustbringender Einrichtun-gen. Schuld haben ja Bürger, die diese Einrichtungen nicht so nutzen, wie es wirtschaft-lich notwendig wäre. Dass aber Bürger diese Einrichtungen gar nicht nutzen können, auf die Idee kommt man einfach nicht. Es werden noch mehr Bäder ge-schlossen, noch weniger Kinder nutzen Schwimmen als Freizeit-beschäftigung, und irgendwann liest man, dass wieder jemand in einem Badesee ertrunken ist und kratzt sich verwundert am Kopf, wie so etwas nur passie-ren konnte. Was bleibt sind ein paar schöne Wellnesstempel mit Sauna- und Badelandschaf-ten für den zahlungskräftigen Besucher, wo Schwimmen aber nicht so im Vordergrund steht.

Stefan Müller-Veeh(Leserbrief von der Redaktion gekürzt)

Gerüchte um das Freibad(RB) „Die CDU streut im Stadt-teil aktuell Gerüchte über an-gebliche Schließungsabsichten der Bäderland Hamburg GmbH für das Freibad Rahlstedt“, mei-nen die Rahlstedter SPD-Bür-gerschaftsabgeordneten Ole Thorben Buschhüter und Ek-kehard Wysocki. Die beiden Politiker fi nden, das Gegenteil sei der Fall. Im April hatte die Bürgerschaft einen Antrag be-schlossen, in dem der Senat be-auftragt wird, das Hamburger Bäderangebot im Rahmen der Sanierungsstrategie für die städ-tische Infrastruktur weiterzu-entwickeln. „Von Schließungen ist in diesem Antrag überhaupt keine Rede, es geht im Gegen-teil darum, die Bestandsbäder zu modernisieren, aber auch das Unternehmenskonzept auf Grund veränderten Freizeitver-haltens und mit Blick auf die Dekadenstrategie im Sport an-zupassen.“ Dem Beschluss hat-ten SPD, CDU, Grüne und FDP zugestimmt. „Der darin von der

Bürgerschaft geforderte Bericht soll im ersten Quartal nächsten Jahres vorliegen. Dann werden alle Fakten auf dem Tisch lie-gen, wie die Hamburger Hallen- und Freibäder saniert und wei-terentwickelt werden können“, so Buschhüter und Wysocki.Auf die Frage zweier CDU-Ab-geordneter, ob Bäderland plane, das Freibad Rahlstedt zu schlie-ßen, antwortete der Senat, dass der Rechnungshof mit seinem Jahresbericht 2012 dazu aufge-fordert habe, alle Bäderstand-orte zu überprüfen und dass diese Prüfung andauernde (Der RUNDBLICK berichtete). „Da-raus zu schließen, das Freibad Rahlstedt sei von der Schließung betroffen, entbehrt jeder Grund-lage“, erklären Buschhüter und Wysocki. „Die SPD hat in der Bürgerschaft deutlich gemacht, dass Hamburgs Schwimmbäder weiter als attraktive Sport- und Freizeitstätten erhalten, saniert und technisch modernisiert werden müssen.“

Karibische KunstVom 26. Juli bis 31. August wer-den unter dem Titel „Agora Mundo“ zeitgenössische Arbei-ten von Künstlern aus der fran-

zösischen Karibik im Café Uni-kat, Brockdorffstraße 92-94 in Rahlstedt, ausgestellt. Öffnungs-zeiten: täglich von 9-22 Uhr.

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NACHRUF

Herbert Grunwaldt* 12. November 1928 † 01. Juli 2014

Wer die Kunstszene in Rahlstedt im Laufe der Jahrzehnte verfolgt hat, dem ist der Maler Herbert Grunwaldt ein fester Begriff als

herausragender Künstler. Schon 1974, als das Kaufhaus Stamp im obersten Stockwerk ein Café eingerichtet hatte, fand hier eine

der ersten Ausstellungen seiner Werke statt. In den folgenden Jahren konnte man Grunwaldts Bilder einige Male in der Galerie Blänsdorf, bei Aaron Neumann oder auch in der Kratzmann‘schen Kate beim

Stapelfelder Kulturkreis sehen.Auf der Eröffnungsveranstaltung der Rahlstedter Kulturwochen 2003 in der Parkresidenz Rahlstedt würdigte Manfred Feldmann

in einer Laudatio Leben und Werk des Künstlers. Gleichzeitig wurde damit eine Ausstellung seiner Radierungen, Zeichnungen

und Aquarelle eröffnet. Seine Bilder machen deutlich, wie vielschichtig die Talente

Grunwaldts waren und wie sensibel er die Strömungen seiner Zeit umzusetzen wusste.

Mit ihnen hat er bleibende Kunstwerke geschaffen, die nicht nur für Rahlstedt von großem Wert sind, und mit denen er auch

den nachfolgenden Generationen in Erinnerung bleiben wird.

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis auf dem Rahlstedter Friedhof stattgefunden.

RUNDBLICK IMPRESSUMMonatlich erscheinende Regionalzeitung für Rahlstedt, Farmsen-Berne, Oldenfelde, Meiendorf, Stapelfeld, Braak, teilweise Volksdorf.Kostenlose Verteilung: Gesamtaufl age 65.540 Exemplare.Herausgeber: Verlag Rundblick Rahlstedt e.K.Verlags- und Anzeigenleitung: Cornelia Ewert (V.i.S.d.P.).Anzeigenberatung: Cornelia Ewert, Jennifer Ewert, Gabriele Düren.Freie Redaktionsmitarbeiter: Dieter Hellfeuer (dh).Anzeigen: Nachdruck nur mit Genehmigung.Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 9 / Januar 2014.Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Haftung.Druck: v. Stern’sche Druckerei GmbH & Co KG, Zeppelinstr. 24, 21337 LüneburgAnschrift: Rundblick, Postfach 73 07 68, 22127 Hamburg. Rahlstedter Bahnhofstraße 19, 22143 Hamburg, Telefon (040) 6773391, Fax (040) 6772061; E-Mail: [email protected]; Online: www.rundblick-rahlstedt.de

(RB) Nun doch erst ab dem 28. Juli 2014 wird die im letzten Jahr beschlossene Entgeltpfl icht bei 10 Park an Ride (P+R)-Parkhäu-sern und Parkplätzen eingeführt (der RUNDBLICK berichtete). Dazu gehören auch die Park-häuser Rahlstedt, Meiendor-fer Weg und Volksdorf. Künftig müssen Nutzer dann pro Tag 2 Euro bezahlen, die Monats-Kar-te kostet 20 Euro, eine Jahres-karte 200 Euro. Die Parkscheine können an den Automaten auf den Anlagen gekauft werden, die Bargeld wie auch EC-Karten akzeptieren. Die Jahreskarte wird jedoch nur im HVV-Kun-denzentrum am Johanniswall

2 verkauft. Die Parkscheine müssen gut sichtbar auf das Ar-maturenbrett des Autos gelegt werden. Sollte eine Fahrkar-te am HVV-Automaten gekauft worden sein, sollte diese noch bis zur Ausfahrt aus der P+R-An-lage aufgehoben werden. Ent-geltpfl ichtig sind bislang nur die Anlagen, die über neue bauliche und technische Qualitätsstan-dards verfügen. Dazu gehören unter anderem Videoüberwa-chung, Notrufeinrichtungen, Beleuchtungskonzepte und Mo-bilfunkempfang. Bis 2017 sollen dann nach und nach alle Ham-burger P+R-Anlagen diesem Standard entsprechen.

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25./26. Juli 2014 RUNDBLICK 5

Neues AWO-FamilienzentrumEröffnung Jugend-Oase

Missbrauch an Grundschule

Kampfmittelverordnung

Am 27. Juni wurde der neue Standort des Kinder- und Fa-milienzentrums (KiFaZ) und der Erziehungsberatung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Hamburg auf dem Gelände des Berufsförderungswerks an der August-Krogmann-Straße 52 mit einem großen Sommerfest eingeweiht. Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff lobte den neuen Standort, da sich das Gelände des Berufsförderungs-werkes zu einem Marktplatz des sozialen Engagements ge-wandelt habe. Das KiFaZ der AWO hat vie-le offene kostenlose Angebote wie Sozialberatung und Hilfen bei Behördengängen, offene

Treffs für Alleinerziehende, El-tern-Kind-Treffs und -Kurse. Die AWO-Einrichtung arbeitet vernetzt mit vielen anderen Einrichtungen des Stadtteils und steht Familien im Alltag mit Rat und Tat hilfreich zur Seite, zum Beispiel bei Streitig-keiten oder Problemen in Kita oder Schule. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich und kann auf Wunsch auch zu Hause statt-fi nden. Kontakt Kinder- und Famili-enzentrum: Andrea Woldrich, Tel: 64 50 30 - 11, Haus C, Kontakt Erziehungsberatung: Ulrike Halm, Tel: 64 50 30 - 27, Haus D.

Am 13. Juni hat die Markus-Kir-chengemeinde die neuen Räu-me für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eröffnet, die gemeinsam mit der Integrier-ten Stadtteilentwicklung des Bezirksamts Wandsbek (RISE) entstanden sind. Der ehemalige Jugendkeller engagiert sich seit ca. 40 Jah-ren in der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Hohenhorst. Die neue „JO“ – die Jugend-Oa-se – im Halenseering 6, direkt neben der Trinitatiskirche, hat jede Menge Platz für Aktionen, Spiel und Spaß, zum Beispiel

Kickern, Billard- und Tischten-nisspielen und hat folgende Öff-nungszeiten: Dienstag 16-19.30 Uhr, Donnerstag 16- 20 Uhr und Sonntag 16 bis 19 Uhr.Neben dem Umbau des ehema-ligen Jugendkellers erfolgte im RISE-Fördergebiet Hohenhorst die Neugestaltung des Schul-hofs Charlottenburger Straße im Jahre 2011. Der Neubau der Jugendein-richtung „Trollhaus“ wird vo-raussichtlich Ende des Jahres fertiggestellt und für die Ju-gendeinrichtung get-to ist ein Neubau für 2015 geplant.

(dh) Entsetzte Eltern in Rahl-stedt: Ein inzwischen fristlos gekündigter 59 Jahre alter Er-zieher steht unter Verdacht, ein oder mehrere Kinder der Grund-schule Neurahlstedt sexuell be-lästigt zu haben. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat bereits Ermittlungen wegen sexuellen Missbrauchs aufgenommen. Der Erzieher war als Mitarbeiter ei-ner Zeitarbeitsfi rma im Auftrag des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für die Nachmittagsbe-treuung an den Schulen einge-setzt. Warum ein Mitarbeiter

einer Zeitarbeitsfi rma den ver-antwortungsvollen Job der päda-gogischen Betreuung von Kin-dern übernehmen darf, liegt am Personalmangel in diesem Be-reich. Seit es in Hamburg Schu-len mit ganztägiger Bildung und Betreuung gibt, werden für die Nachmittage dringend zusätz-lich Erzieher gebraucht. Aktuell stammen etwa zehn Prozent der Erzieher, die alle im Auftrag des DRK tätig sind, aus Zeitarbeits-fi rmen. Nach Angaben des DRK sei das Führungszeugnis des Mannes einwandfrei gewesen.

(dh) Nach Angaben der Ham-burger Innenbehörde besteht bei einem 1960 erbauten Rei-henhaus an der Grömitzer Straße die Gefahr, dass im Bo-den Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg liegen könnten. Das habe die Auswertung von Luft-bildaufnahmen ergeben. Für die Bewohner des Reihenhau-ses ist dies in doppelter Hinsicht ein Schock: Neben der Angst vor den explosiven Weltkriegs-hinterlassenschaften müssen sie nun auf eigene Kosten das Grundstück sondieren lassen, bevor sie in eventuelle bauli-che Maßnahmen vornehmen. Dazu sind Eigentümer von Grundstücken, auf denen noch Kampfmittel vermutet werden, laut Hamburger Kampfmittel-verordnung verpfl ichtet. Der Kampfmittelräumdienst be-seitigte allein im vergangenen Jahr in Hamburg mehr als 3,8 Tonnen Kampfmittel, tausende Blindgänger aus den Kriegsjah-ren werden noch unter Ham-burgs Erde vermutet. Der Senat hat am 8. Juli nun Änderungen der Kampfmittelverordnung beschlossen. Bauherren sind danach wie bisher grundsätz-lich verpfl ichtet, vor Eingriffen in den Baugrund beim Referat „Gefahrenerkundung Kampf-mittel“ der Feuerwehr eine Aus-

kunft einzuholen, ob ein Ver-dacht auf Kampfmittel besteht. Die Bearbeitungszeit betrug aufgrund der häufi g notwendi-gen Auswertung einer Vielzahl von historischen Luftbildern bisher zum Teil mehrere Mona-te. Dies soll zukünftig innerhalb von vier Wochen erfolgen. Ziel des Senats ist es, zu vermeiden, dass der Grundstückseigentü-mer eine aufwändige und teure technische Sondierung seines Grundstücks vornehmen lässt, obwohl diese nach dem Ergeb-nis der Luftbildauswertung gar nicht notwendig gewesen wäre. So wird auch der Wohnungsbau erleichtert. Nur wenn es sich tatsächlich um eine Kampfmit-tel-Verdachtsfl äche handelt, ist der Grundstückseigentümer bzw. Bauherr verpfl ichtet, wei-tere technische Vorsorgemaß-nahmen bei den Bauarbeiten vorzunehmen. Erforderlich ist in Zukunft nicht mehr die voll-ständige Sondierung der ge-samten zu bebauenden Fläche, sondern ein effektiver Schutz zur gefahrlosen Errichtung des jeweiligen konkreten Bauvor-habens. Hierzu bietet die Be-hörde für Inneres und Sport auf Antrag auch eine individuelle Beratung an. Die Änderungen treten zum 1. Oktober 2014 in Kraft.

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6 RUNDBLICK 25./26. Juli 2014

Neues Feuerwehrhaus kommt(RB) Alles war da: Der Plan, die Baugenehmigung und im letz-ten Jahr dann auch das Geld für das neue Feuerwehrhaus in der Bekassinenau. Verzö-gert wurde der lang geplante Neubau des Feuerwehrhau-ses für die Freiwillige Feuer-wehr (FF) Oldenfelde-Siedlung durch Nachbarklagen gegen die Baugenehmigung – erst die Entscheidung des Oberverwal-tungsgerichts Hamburg brachte kürzlich grünes Licht für den Bau, der wohl voraussicht-lich im Frühjahr 2015 bezogen werden kann. Das 57 Jahre al-ten Feuerwehrhaus entspricht nicht mehr den Anforderungen: es verfügt nur über eine Remise

(„Einspänner“), in der die Fahr-zeuge hintereinander abgestellt werden müssen. Außerdem sind die Sozialräume zu klein, die Toilettensituation für Frau-en und Mädchen ungeeignet. Die Schutzkleidung muss bis-lang in der Remise vorgehalten werden. Das neue Feuerwehr-haus soll zweigeschossig sein und eine rund 174 qm große Fahrzeughalle aufweisen, in der die zwei Löschfahrzeuge nebeneinander abgestellt wer-den können. Der neue Schu-lungsraum soll deutlich größer sein als der alte, außerdem soll es erstmals einen separaten Raum für die Einsatzkleidung und getrennte WCs geben.

Kennen Sie eigentlich…?

Carmen Hansch(RB) Vielen Bürgern ist das Ge-sicht der 51-Jährigen, die von Geburt an in Rahlstedt lebt, vor allem von den Wahlpla-katen zur Bezirksversamm-lungswahl im Mai bekannt. Dieses Ziel hat sie erreicht – 5.324 Wähler stimmten für die SPD-Politikerin. Dabei wirkt Carmen Hansch noch an an-deren Stellen im Bezirk.Ihre große Liebe ist nach wie vor die Kunst: Über eine erste Ausstellung ihrer großforma-tigen Öl- und Aquarellarbeiten bei den Rahlstedter Kultur-wochen 2011 in der Hambur-ger Volksbank entstand der Kontakt zum Rahlstedter Kul-turverein e. V., dessen Vorsit-zende sie heute ist. Nun orga-nisiert Carmen Hansch selbst zusammen mit vielen enga-gierten Helfern und mit viel Begeisterung diese beliebten Veranstaltungswochen in Rahlstedt, die in diesem Jahr zum 20. Mal ab Ende August stattfi nden. Auch privat fühlt sich die stu-dierte Juristin in Rahlstedt wohl. Mit Mann und zwei Kin-dern lebt sie zusammen mit ihren Eltern in einem 3-Ge-nerationen-Haus. Die Tochter hat gerade Abitur an ihrer al-ten Schule, dem Gymnasium Rahlstedt, gemacht. Die Kin-der gehen nun langsam ihre eigenen Wege. Geblieben sind zwei inzwischen 15 Jahre alte Feuerbauchmolche im Ter-rarium, ein junger Hund ist wieder dazugekommen und sorgt für viel Wirbel. Die neu gewonnene Zeit nutzt Car-men Hansch aktiv: „Man sieht überall viele missgelaunte Menschen, die immer nur me-ckern. Stattdessen möchte ich mich lieber engagieren. Alle Vereine, Parteien und Verbän-de sind überaltert und suchen dringend Nachwuchs“, erklärt sie. „Um etwas zu bewegen, ist ein Netzwerk wichtig. Man begegnet dabei vielen

Menschen und lernt immer wieder etwas Neues.“ Mit Ei-geninitiative lasse sich viel er-reichen. Bestes Beispiel seien die „Gassibeutel“ für Hunde-kot, für die sie sich von An-fang an eingesetzt hat. Diese Tüten haben sich inzwischen enorm durchgesetzt, die Stra-ßen sind dadurch deutlich weniger verschmutzt. Neben der Arbeit im Kulturverein bietet Carmen Hansch Mal-kurse für Kinder und Erwach-sene im Bürgerhaus in Mei-endorf (BiM) an. Politisch ist die engagierte Rahlstedterin als Deputierte in der Behörde für Inneres und Sport und im Regionalausschuss aktiv, au-ßerdem wird sie voraussicht-lich Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz und im Ausschuss für Soziales und Bildung sein (ASB). Wichtig ist für Carmen Hansch eine positive Lebenseinstellung: „Die Menschen sind heute sehr ichbezogen. Auch wird den Bürgern viel Angst ge-macht: Alle Lebensbereiche sollen abgesichert werden, sei es mit Einparkhilfen oder Navigationsgeräten. Viele las-sen sich so mit Freude immer mehr entmündigen und trau-en sich immer weniger selbst zu. Dadurch verlernt man, mit Krisen umzugehen.“

Neue HVV-Fahrplanauskunft(RB) Kommt mein Zug pünkt-lich? Gibt es Abweichungen im Betrieb? Auf diese Fragen bietet die Fahrplanauskunft im HVV ab sofort Antworten direkt aus dem Betrieb, in „Echtzeit“. Das bedeutet: Wie bisher schon von den elektronischen Fahrzielan-zeigern an den Schnellbahn-haltestellen gewohnt, sind jetzt auch die HVV-Internetseite und die mobile Information mit dem Smartphone (über die HVV-App) immer auf dem aktuellen Stand. Fahrplanabweichun-gen, Fahrtausfälle, zusätzliche Fahrten sowie Informationen

zur Sperrung von Strecken von S-Bahn und U-Bahn, DB Regio, Erixx, EVB und Metronom wer-den erfasst.In den kommenden Jahren wird das System kontinuierlich erweitert. Bis zum Jahr 2016 sollen zu allen Bussen, Bahnen und Fähren im HVV die aktu-ellen Informationen zur Verfü-gung stehen. In einem weiteren Schritt ist auch eine Anschluss-sicherung vorgesehen. Dann können beispielsweise Busse auf verspätete Bahnen warten, wenn dies den Fahrgästen lan-ge Umsteigezeiten erspart.

Wo machen Sie Urlaub?

Die drei schönsten Fotos werden im RUNDBLICK abgedruckt, zu-sätzlich gibt es Gutscheine von Rahlstedter Geschäften zu gewinnen. Bitte schicken Sie uns Ihr Foto (im Jahr 2014 gemacht) digital per E-Mail an [email protected]. Bitte die Telefonnummer angeben! Ein-sendeschluss ist der 5. September 2014, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.

Rundblick-Verlosung

Ostsee, Österreich oder Übersee – wo machen Sie eigentlich Urlaub? Schicken Sie uns Ihr schönstes oder außergewöhn-lichstes Foto von Ihrem Urlaub 2014. Wir sind schon sehr ge-spannt auf die unterschiedlichen Urlaubsziele und freuen uns sehr auf Ihre Schnappschüsse!

Nachhaltige BestattungenRituale begleiten unser ganzes Leben. Dazu gehört neben der Einschulung und Heirat auch die Bestattung. Deren tiefere Inhalte sind allerdings oft un-aussprechlich und angstbesetzt. Trauernden nicht die eigenen Konzepte überzustülpen, son-dern mit Einfühlungsvermögen zu erspüren, was das Gegen-über jetzt braucht, ist daher das Leitmotiv des Bestattungsins-titutes „Rituales“ in Volksdorf. Entsprechende Rückmeldun-gen von Angehörigen bestä-tigen dem Inhaber-Ehepaar Grotepaß mit über 25 Jahren Erfahrung, dass diese Arbeits-weise den Raum geöffnet hat, mit Bestattung erheblich angst-freier umzugehen und den Abschied vom Verstorbenen

heilsam zu gestalten. Die Ge-staltung der Abschiedszeremo-nie geschieht heutzutage maß-geblich unter Beteiligung der Angehörigen. Es gibt neue For-men wie Teelichtrituale oder das Steigen lassen von Luftbal-lons. Hausaufbahrungen und Waschungen durch Angehörige sind nur einige Faktoren. Bei „Rituales“ werden überwie-gend ökologisch verträgliche Produkte verwendet, wie Sär-ge aus FSC-zertifi ziertem Holz, Urnen und Sargeinkleidung aus Naturmaterialien sowie Desinfektionsmittel aus dem Bio-Bereich. Damit ist es seit fast zwei Jahren das erste nach-haltig arbeitende Bestattungs-institut Deutschlands. Kontakt: Tel. 603 44 55.

Pfl anzen-TauschtischAufgrund des großen Erfolges im vergangenen Jahr wurde vor dem Gewächshaus des Botani-schen Sondergartens Wandsbek (Walddörferstraße 273, 22047 Hamburg) wieder der Pfl an-zen-Tauschtisch aufgestellt. Bis

Ende Oktober besteht die Mög-lichkeit, Pfl anzen für die kein Platz mehr auf der Fensterbank oder im Garten ist, abzugeben oder Pfl anzen mitzunehmen. Öff-nungszeiten: Mo. bis Do. von 7-15 Uhr und freitags von 7-14 Uhr.

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25./26. Juli 2014 RUNDBLICK 7

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Planung bei StraßenerneuerungenDie Stadt wird künftig soziale Einrichtungen wie Pfl ege- und Senioreneinrichtungen, Kran-kenhäuser, Schulen sowie Kin-dertagesstätten als Anlieger von Straßen, in denen Grund-instandsetzungen vorgesehen sind, beim Planungsprozess be-teiligen.Wie die zuständige Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Inno-vation der Bezirksversamm-lung mitteilte, werde man dem

im April auf Initiative der SPD von der Bezirksversammlung Wandsbek einstimmig gefass-ten Beschluss in der Weise folgen, dass zukünftig in be-stimmten Fällen eben diese Einrichtungen schon frühzeitig beteiligt werden.Damit soll gewährleistet wer-den, dass auf deren besondere Erfordernisse schon im Pla-nungsprozess eingegangen wird.

Rahlstedter Schützenfest

(RB) Am Sonntag, den 6. Juli, fand anlässlich des Schützen-festes 2014 der Rahlstedter Schützen wieder der traditi-onelle Marsch der Schützen durch Rahlstedt statt. Für den Weitermarsch stärkten sich die Schützen - begleitet von ihrem Patenverein, der Grömitzer Gilde - vor der Tür des RUND-BLICK. In diesem Jahr ist Mi-chael Heise Schützenkönig, Kö-nigin wurde Ursel Sahrbacher. Der weitere Hofstaat: 1. Ritter: Holger Dittberner, 2. Ritter: Klaus Lichtenberg, 1. Hofdame: Angelika Schewe, 2. Hofdame: Jutta Heise. Der RUNDBLICK gratuliert und wünscht ein schönes Königsjahr!

Zuwanderer: Runder Tisch(dh) Am 2. Juli fand in den Räumen der Kirchengemein-de Alt-Rahlstedt ein „Runder Tisch“ bezüglich der neuen Wohnunterkünfte für Asylbe-werber und Zuwanderer in der Rahlstedter Straße 8 statt. Die Belegung hatte zwei Wochen zuvor begonnen, bis Anfang Juli konnten in bis auf eine Wohnung hilfsbedürftige Fami-lien untergebracht werden, ins-gesamt 40 Erwachsene und 62 Kinder. Sieben Familien stam-men aus dem vom Bürgerkrieg heimgesuchten Syrien, je drei aus Afghanistan und Serbien.In den fünf Modulhäusern mit je vier Wohnungen werden bei Vollbelegung bis zu 108 Zuwan-derer und Flüchtlinge ein vor-übergehendes Zuhause fi nden. Pro Wohnung, die über eine Grundmöblierung verfügt, ha-ben bis zu acht Personen Platz. Sie teilen sich drei bis vier Zim-mer, eine Küche und ein Bad. Die Wohnunterkunft verfügt zudem über einen gemein-

schaftlich genutzten Waschma-schinenraum sowie Sozial- und Gruppenräume.Bei dem „Runden Tisch“ ging es vor allem um das Bemühen, die Neu-Hamburger zu unter-stützen und ihnen den Start in ihr neues Leben zu erleichtern. Neben dem vom Träger „För-dern und Wohnen“ geleisteten Unterkunfts- und Sozialma-nagement ist dabei vor allem das Engagement von freiwilli-gen Helfern gefragt. Die insge-samt knapp 30 zu der Veranstal-tung erschienenen Rahlstedter Bürger teilten sich dazu in vier Arbeitsgruppen auf, in de-nen Angebote zur Begleitung, Sprachkurse, Freizeit- und Spendenangebote entwickelt wurden. Ein wichtiger Aspekt sollte auch die Kommunikati-on zwischen Anwohnern und den Bewohnern der Wohnun-terkünfte sein, da es bereits zu Beschwerden unter anderem wegen Lärmbelästigung ge-kommen war.

Ein Rundblicklohnt sich immer!

Umgestaltung des Hohenhorst Parks

Die Bauarbeiten im zentralen Bereich des Hohenhorst Parks nördlich der Schöneberger Straße haben begonnen. Die noch ausstehende Umgestal-tung erfolgt in einzelnen Teil-schritten, so dass die Parkwege und Grünfl ächen auch wäh-rend der Arbeiten soweit mög-lich benutzbar sind. In einem ersten Schritt wird die neue, aus einem Klein-spielfeld und einem Street-ballfeld bestehende Spiel- und Aktionsfl äche für Kinder und Jugendliche im Bereich des al-ten Bolzplatzes hergestellt und eine neue Anbindung an das Haus der Jugend geschaffen. Anschließend werden nach und nach von Norden nach

Süden der Eingangsbereich an der Köpenicker Straße, der Rodelhügel mit Aussichtspunkt und Streuobstwiese sowie der so genannte „Blaue Garten“ am parkseitigen Zugang zum Einkaufszentrum am Berliner Platz realisiert. Auch die Park-wege werden saniert und, wo erforderlich, durch neue Wege ergänzt. Die Arbeiten werden voraus-sichtlich bis Ende Oktober, Anfang November abgeschlos-sen sein. Während der Bauzeit kann die Nutzung einzelner Wege und Parkbereiche vorü-bergehend nur eingeschränkt möglich sein. Soweit erforder-lich werden Ausweichstrecken ausgeschildert.

Die von Stern‘sche Druckerei ist heute die älteste in Familienbesitz befi ndliche Druckerei der Welt. Begonnen hat die Geschichte der „Sterne“ bereits 1580 mit einer Buchbinderei und Buch-handlung. 1614 gründeten Johann und Heinrich Stern in Lüneburg ihre Buchdruckerei, die für ihre kunstvollen Bibel-drucke über die Landesgrenzen hinaus schnell bekannt wurde.

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Wir gratulieren unserer Druckerei zu ihrem 400. Jubiläum.

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8 RUNDBLICK 25./26. Juli 2014

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Blanker Hans und Pillendrehen „SSV“ in Volksdorf

Gründerzentrum gefordert

Kunsthandwerker-Markt

Der Bürgerverein Walddörfer bietet zwei Tagesfahrten an: Am 12. August wird das Natur-schutzgebiet Schwentine bei Kiel per Schiff erkundet und danach die Medizin- und Phar-mahistorische Sammlung der Universität besichtigt. (Anmel-dung bis 29.7.). Am 9. Septem-ber geht es nach Büsum, wo mit

dem „Krabben-Express“ der Ort und anschließend die virtuelle „Sturmfl utenwelt Blanker Hans“ besichtigt werden. (Anmeldung bis 26.8.) Treffpunkt: 9 Uhr U Volksdorf, Rückkehr dort ca. gegen 19 Uhr. Kosten und An-meldung bei Sabine Eberle (Tel. 881 655 88, E-Mail: [email protected]).

Überall in Volksdorf locken jetzt die Geschäfte mit Prozen-ten: Der Sommerschlussver-kauf läuft auf Hochtouren. Ein Einkaufsbummel durch die vielen kleinen, oftmals noch inhabergeführten Geschäfte im Volksdorfer Ortskern mit dörfl i-chem Charme ist daher zurzeit besonders reizvoll. Auch aus den umliegenden Stadtteilen kommen viele Kunden extra hierher. Exklusive italienische Mode zum Schnäppchenpreis fi ndet man aktuell etwa bei

„Bezaubert“, dem kleinen, per-sönlichen Modegeschäft in der Claus-Ferck-Straße 12 schräg gegenüber vom U-Bahnhof. Männermode z. B. von Marken wie Tommy Hilfi ger oder Brax bis 50 % reduziert und dazu persönliche Beratung wird bei Balhorn in der Fußgängerzo-ne Weiße Rose angeboten. An-schließend kann man hier zum Abschluss unter den großen Bäumen noch gemütlich einen Kaffee trinken oder ein Eis es-sen gehen.

(dh) Etwa 20.000 Menschen wohnen, leben und arbeiten inzwischen in Volksdorf. Die Zahl der Firmen vor allem im Dienstleistungssektor und viele Selbständige im kreativen und kulturellen Sektor hat sich in den letzten 20 Jahren stark er-höht. Bemerkenswert ist auch das inspirierende Umfeld in Volksdorf für unterschiedliche schöpferisch-produktive Bran-chen. Viele Selbständige aus den Be-reichen Kunst, Kultur, Musik, Mode und Design deuten auf ein lebendiges und reizvolles Milieu für junge Unternehmer/innen hin. Vor diesem Hinter-grund hat die FDP-Fraktion im Regionalausschuss Walddörfer einen Antrag eingebracht, wo-nach Volksdorf für Gründer zu einer beliebten Adresse werden könnte, wenn ein kleines Grün-

derzentrum die Anmietung von günstigen Räumen für Gewer-betreibende vornimmt und eine Basisinfrastruktur in den Räu-men geschaffen würde. Ein entsprechender Stand-ort liegt vor: Im Zentrum von Volksdorf, im Groten Hoff 21 (oberhalb des „Netto“-Mark-tes), wird von Bauwerk Ham-burg eine Fläche von ca. 500 Quadratmetern angeboten. Auf dieser Fläche könnten ca. 20 Kleinstbüros zur Verfügung ge-stellt werden. Ein wesentlicher Vorteil für die Nutzer der klei-nen Flächen wird die Möglich-keit sein, Netzwerke aufzubau-en, voneinander zu lernen und evtl. auch gemeinsame Pro-jekte anzugehen. Eine Gruppe von Volksdorfer Künstlern hat bereits Interesse an einer Mit-arbeit bei der Gründung und Ausgestaltung gezeigt. Ein An-sprechpartner für die Behörden ist vorhanden. Diese Gruppe „Kunst & Design“ kommt für die Anmietung von Teilfl ächen in Betracht, jedoch sind weitere potentielle Gründer und Selb-ständige aus anderen Branchen mit einzubeziehen. Der Antrag sieht vor, einen run-den Tisch mit dem Vermieter/Makler, dem Wirtschaftsförde-rer des Bezirks sowie Vertretern der Volksdorfer Kreativszene und der „Hamburg Kreativ Ge-sellschaft“ zu organisieren. Ziel des runden Tisches sollte sein, ein von der Szene in Eigenregie oder durch die „Hamburg Kre-ativ Gesellschaft“ betriebenes Kreativzentrum ins Leben zu rufen, bei dem Selbständige zu günstigen Konditionen klein-teilige Räumlichkeiten zeitlich fl exibel mieten können. Unter dem Zusatz, dass die Handels-kammer Hamburg in die Ge-spräche mit einbezogen wird, wurde der Antrag einstimmig angenommen.

Am 30. und 31. August fi ndet von jeweils 11-18 Uhr in dem historischen Gesindehaus „Die Kate“ in Volksdorf, Eulenkrug-straße 60-64, der 60. KatenMarkt statt. Erlesenes Kunsthand-

werk, interessante Projekte beim Markt der Möglichkeiten und natürlich die lukullischen Leckereien werden angeboten. Veranstalter ist der KulturKreis dieKate e.V. Der Eintritt ist frei.

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25./26. Juli 2014 RUNDBLICK 9

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Neue Überschwemmungsgebiete(dh) Im Laufe der Zeit wurden viele der kleineren Flüsschen im Hamburger Stadtgebiet begradigt, in die natürlichen Überlaufgebiete wurden Häuser und Straßen gebaut. Die Folge: Durch die versiegelten Böden kann das Wasser nicht mehr ab-laufen und sucht sich seinen ei-genen Weg: Feuerwehreinsätze wegen Wasserschäden mehren sich.Vor diesem Hintergrund hat Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau (SPD) am 10. Juni bekannt gegeben, dass ihre Be-hörde elf weitere Überschwem-mungsgebiete ausweisen wer-de, darunter auch an der Berner Au. Für Hausbesitzer, deren Grundstück sich in einem Über-schwemmungsgebiet befi ndet, bedeutet die Behördenentschei-dung deutliche Einschränkun-gen. So machen es neun so ge-nannte Schutzbestimmungen einem Hausbesitzer beispiels-weise so gut wie unmöglich,

künftig auf seinem Grundstück bauliche Veränderungen um-zusetzen, selbst ein Carport ist dann nicht mehr möglich. Rund 5.000 Hamburger Hauseigen-tümer sind künftig von diesen Regelungen betroffen – bislang waren es 2.800. Eine individu-elle Information haben sie nicht zu erwarten. Auch auf eine Ent-schädigung, beispielsweise für den Wertverlust ihres Grund-stücks oder ihrer Immobilie, könnten betroffene Hauseigen-tümer nicht hoffen. Unterlagen und Karten über die Gebiete sind bis zum 31. Juli in der Be-hörde und den Bezirksämtern ausgelegt oder werden auf öf-fentlichen Veranstaltungen vor-gestellt, sagte Jutta Blankau. Dort könnten Hauseigentümer zwar ihre Meinung zu den Überschwemmungsgebieten äußern. Einsprüche gegen eine Ausweisung als Überschwem-mungsgebiet würden jedoch nicht zugelassen.

Tagesfahrt nach WismarAm Sonnabend, den 16. August, bietet der Sportverein tus BER-NE auch für Nichtmitglieder eine Fahrt mit Stadtführung nach Wismar an. In der alten Hansestadt an der Ostsee wird an diesem Wochenende zudem das alljährliche Schwedenfest mit einem bunten Veranstal-tungsangebot und historischem Feldlager auf dem Marktplatz gefeiert. Die Anfahrt erfolgt mit der Bahn. Treffpunkt: 7.30 Uhr U-Bahnhof Berne.Die Tagesfahrt ist Teil des neu-en Angebotes „Aktiv im Nor-

den“ des tus BERNE, mit dem die Freizeit etwas interessan-ter und abwechslungsreicher gestaltet werden kann. Span-nende und informative Un-ternehmungen in Hamburg und Umgebung werden dabei einmal monatlich angeboten. Diese Veranstaltungen richten sich sowohl an die Vereinsmit-glieder als auch an alle anderen unternehmenslustigen Men-schen. Anmeldung, Kosten und mehr Informationen unter Tel. 60 44 28 80 in der Geschäftsstel-le des tus BERNE.

Neue Toilette am Bahnhof(RB) Das seit Jahren geschlos-sene Toilettenhäuschen am U-Bahnhof Berne (Berner Heer-weg), zwischen dem ehemali-gen U-Bahn-Empfangsgebäude und der P+R-Anlage, soll in Kür-ze wiedereröffnet werden. Es soll grundsaniert und im Rah-men einer Kiosk-WC-Lösung gestaltet werden. Dies wurde den beiden SPD-Bürgerschafts-abgeordneten Lars Pochnicht (Farmsen-Berne) und Ole Thorben Buschhüter (Rahl-stedt) in der Senatsantwort auf eine entsprechende Kleine Anfrage bestätigt. Als Gründe für die Entscheidung führt der Senat an, dass es bereits seit vielen Jahren Bemühungen der Stadt gebe, an diesem zen-

tralen und hoch frequentierten Platz eine Kiosk-WC-Lösung zu realisieren. Bisher sei es aller-dings zu keinem vertraglichen Abschluss gekommen. Jetzt stehe ein Betreiber mit einem konkreten Konzept zur Ver-fügung. Die Wiedereröffnung der barrierefrei zugänglichen öffentlichen Toilette werde be-reits für den Spätsommer 2014 angestrebt. Zuvor sollen die einzelnen Leistungen für den zukünftigen Toilettenbereich ausgeschrie-ben werden. Zeitgleich saniert der Pächter die übrigen Räum-lichkeiten auf seine Kosten. Die Stadt stellt für die Sanierung des Toilettenbereiches 47.000 Euro bereit.

LiteraturgottesdienstAm 27. Juli fi ndet um 10 Uhr in der Erlöserkirche Farmsen, Bramfelder Weg 23, ein Lite-raturgottesdienst zum Thema Glück statt. Literarische Grund-lage ist dabei Joseph von Eichen-dorffs Werk „Aus dem Leben eines Taugenichts“ von einem faulen Müllerssohn, der mit sei-

ner Geige sein Glück in der Welt fi nden will, statt zu arbeiten. Sein Lebensmotto „Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt, dem will er seine Wunder weisen, in Berg und Wald und Strom und Feld“ wird dabei näher beleuch-tet. Am Klavier: Wigand Usarski.

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Deponiegas wird jetzt genutzt

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(RB) Erfreuliche Nachrichten von der ehemaligen Mülldepo-nie Höltigbaum in Rahlstedt am Hagenweg: Das dort abgesaug-te Deponiegas kann seit Mitte Mai wieder energetisch ver-wertet werden. Hierfür wurde auf dem Deponiegelände von der Stadtreinigung ein Block-heizkraftwerk (BHKW) mit ei-ner Leistung von 150 Kilowatt (elektrisch) errichtet, das der-zeit im Probebetrieb läuft. Nach Auswertung der Betriebsdaten soll das BHKW ab Herbst im Dauerbetrieb betrieben wer-den, erfuhr der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter durch eine Kleine Anfrage an den Se-nat. In einem Verwertungskon-zept sollen auch noch die Mög-lichkeiten für die Verwertung der erzeugten Wärme geprüft werden.Nach der Insolvenz der Drucke-rei Broschek im Bargkoppelweg in Meiendorf war Ende Juli 2013 auch das dortige BHKW, das seit 2006 ausschließlich mit Depo-niegas vom Höltigbaum betrie-ben worden war, stillgelegt wor-

den. Für das Deponiegas gab es deshalb keine Verwendung mehr, es musste seit dem 1. August 2013 auf dem Deponie-gelände kontrolliert abgefackelt werden. Insgesamt 414.894 Ku-bikmeter Deponiegas mit ei-nem theoretischen elektrischen Energiegehalt von 1.211.000 Kilowattstunden mussten so ungenutzt verbrannt werden. Erwartungsgemäß nehme die Deponiegasmenge kontinuier-lich ab, eine Entnahme werde jedoch auch die kommenden Jahrzehnte noch andauern, so die Stadtreinigung.Die Mülldeponie Höltigbaum war zwischen 1974 und 1982 in Betrieb. Abgelagert wurden Hausmüll, Sperrmüll und haus-müllartige Abfälle sowie Boden und Bauschutt. Das umfangrei-che Überwachungskonzept für die Deponie sieht die Untersu-chung des Grundwassers im Umfeld, des Oberfl ächen- und des Sickerwassers sowie die Untersuchung der umliegenden Gewässer vor. Relevante Emis-sionen sind bislang nicht festge-stellt worden.

(RB) Seit nunmehr zwei Jah-ren sind die Sportler der Mei-endorfer Grundschule Island-straße ungeschlagen. Nachdem im Mai der dritte Sieg in Fol-ge beim Zehntel-Marathon, Deutschlands größten Schü-lerlauf gelang, verteidigten sie nun auch ihren Titel beim größten Schüler-Triathlon in Europa, den Hamburg-Ci-ty-Kids. Zudem sind sie Seri-ensieger des Grudschulcross-cups und verteidigten unlängst auch beim Wandselauf den Titel „schnellste Schule“. Eine derartige Erfolgsserie hat es im Hamburger Grundschulsport noch nicht gegeben. Im Stadt-park gewannen die Meiendor-fer bei den City-Kids sieben der 14 zu vergebenen Medaillen in den Grundschulwertungen. Hinzu kam der souveräne Er-folg in der Schulwertung. Knapp 2.000 Grundschüler hat-ten 50 Meter Schwimmen im Stadtparksee, zwei Kilometer Rad fahren und 500 Meter Lau-fen zu bewältigen, die älteren,

über 2.000 Triathleten aus über 50 Hamburger Schulen stellten sich 100 Meter Schwimmen, vier Kilometer Rad fahren und 1.000 Meter Laufen. Obwohl die Sportler der Stadtteilschule Meiendorf auf Grund der sich erst im Aufbau befi ndlichen Schule nur vier der insgesamt zehn Wertungsklassen mit Ath-leten besetzen konnte, lande-ten die älteren Meiendorfer am Ende auf Rang drei der Schul-wertung. Bei allen Siegereh-rungen standen dabei Sportler der leistungsorientierten Sport-klassen auf dem Podest.

Beim Schüler-Triathlon „Hamburg-Ci-ty-Kids“ musste auch im Stadtparksee geschwommen werden – hier Silber-medaillengewinner Sebastian Stender. (Foto: Schulz)

Open Air KinoZum Vormerken: Am Freitag, den 5. September, fi ndet im Rahmen der Rahlstedter Kul-turwochen um 21 Uhr in der Freiluftpassage des EKT Spitz-

bergenweg 32-34 in Meiendorf eine Open Air Kino-Vorführung statt. Gezeigt wird die deutsche Filmkomödie „Die Kirche bleibt im Dorf“. Der Eintritt ist frei.

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25./26. Juli 2014 RUNDBLICK 11

VERANSTALTUNGEN TERMINEVERANSTALTUNGEN TERMINE

»BRAAKER KRUG«Hotel und Restaurant

Inhaber Familie SteenbockSpoetzen, 22145 Braak, Tel.: 040/675 95 40

Dienstag Ruhetag

277Jahre

Bis Mitte September 2014Stormarn tischt auf –

wir machen mit!

www.wein-und-friesenstube.deÖffnungszeiten: Mi., Do., Fr. ab 17 Uhr, Sa. ab 12 Uhr, So. ab 11 Uhr

Ochsenwerder Kirchendeich 10 • 21037 Hamburg • Tel. (040) 7 37 41 98

Es ist Matjeszeit 27. Juli • Tanzfrühstück – Schlemmen und Tanzen von 10.00-12.30 Uhr

15.+.16.+17. • Labskaus, hausgemacht, mit Rollmops und Spiegelei, August als Portion oder „satt“

24. August • Schlemmerbrunch ab 11.00 Uhr mit traumhaften Fisch- und Fleischgerichten

26.+.27. Aug. • Schulstarter-Tage mit kalt-warmen Buffet

26. Sept. • „It‘s time to grill“ - Abgrillen.

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Ferienprogramm im WildparkDer Wildpark Lüneburger Hei-de bietet in den Sommerferien ein ganz besonderes Ferien-programm an: Am 2. und 3. Au-gust schlägt ein Mitmachzirkus sein Zelt im Park auf. Kinder ab 6 Jahren sind hier die Stars in der Manege und erlernen akrobatische Kunststücke. Im-mer mittwochs von 12-15 Uhr begegnen Kinder ab 9 Jahren als „Junior-Tierpfl eger“ den Wildpark-Tieren so nah wie nie zuvor und helfen den Profi s bei deren Arbeit. Donnerstags von 13-16 Uhr steht der „Ju-nior-Falknerschein“ auf dem

Programm. Kinder erleben die Arbeit mit Eulen und Greifvö-geln, streifen wie ein richtiger Falkner selber den Handschuh über und dürfen einen Greifvo-gel halten. Ein heißer Tipp sind die „tierischen Überraschungs-vormittage“. Immer freitags von 10-13 Uhr können Kinder ab 6 Jahren mit den Tierpfl egern im Wildpark etwas erleben. Anmeldungen für alle Ferienaktionen unter 04184-8939-15. Alle Infos zum Wildpark und zu vielen wei-teren Veranstaltungen unter www.wild-park.de.

Filmabende in Rahlstedt(RB) Am Freitag, den 29. August, wird im Theaterraum der Park-residenz Rahlstedt, Rahlstedter Straße 29, der Film „Sonnenallee“ gezeigt. Weil es kein Kino im Stadtteil Rahlstedt gibt, sorgt die eh-renamtliche Filmprojektgruppe aus KulturWerk Rahlstedt, Kul-turverein, Bürgerverein, der Altrahlstedter Kirchengemeinde und weiteren Filmfans dafür, dass hier einmal im Monat Filmabende stattfi nden. Eine kurze Filmeinführung, Getränke und ein klei-ner Imbiss und Zeit zum Klönschnack danach sind vorgesehen. Kassenöffnung: 18 Uhr, Film ab 19 Uhr. Nächster Filmabend ist am 26. September mit „4 Tage im Mai“. Weitere Termine, Kosten und Infos auf www.kulturwerk-rahlstedt.de.

Gottesdienste zum SchulanfangDer 26. August ist in diesem Jahr für viele Kinder und Famili-en ein ganz besonderer Tag, mit dem ein neuer Lebensabschnitt beginnt: Viele Kinder kommen in die Schule oder die Vorschule. Aus diesem Grund veranstalten einige Kirchen für die Schulan-fänger und deren Familien Einschulungsgottesdienste. Termine: Dienstag, 26. August: 9.30 Uhr: Turnhalle Großlohe, Großlohe-ring 11; 8.15 und 9.15 Uhr: Martinskirche, Hohwachter Weg 2; 8.45: Alt-Rahlstedter Kirche, Pfarrstraße 19; 9 Uhr Trinitatiskir-che, Halenseering 6; 11 Uhr: Dankeskirche, Kielkoppelstraße 51. Mittwoch, 27. August: 9.30 Uhr: Auferstehungskirche Braak, An der Chaussee 3.

Fahrradtour in BerlinAm 31. August lädt der Wandsbeker CDU-Bundestagsabgeordne-te Jürgen Klimke unter dem Motto „Auf den Spuren Hamburgs in Berlin“ interessierte Bürger zu einer vierstündigen Fahrradtour in Berlin ein. Neben der Radtour beinhaltet die Tagesfahrt drei Stunden Freizeit. Abfahrt mit dem Reisebus ist um 6.30 Uhr am Restaurant Blockhouse Wandsbek, Schloßstraße 48. Die voraus-sichtliche Rückkehr wird gegen 22 Uhr sein. Kosten, Informatio-nen und Anmeldungen über das Wahlkreisbüro, Tel. 68 91 72 38, oder per E-Mail [email protected].

Unheilig und Xavier Naidoo

Der Rundblick verlost drei mal zwei Stehplatz-Karten für das Unheilig-Konzert am 21. August 2014 auf der Trabrennbahn Bahrenfeld. Einfach eine Postkarte senden an den Rundblick Rahlstedt, Stichwort „Unheilig“, Postfach 73 07 68 in 22127 Hamburg oder per E-Mail an [email protected]. Bitte die Telefonnummer angeben! Einsendeschluss ist der 7. August 2014, der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.

Rundblick-Verlosung

(RB) Mitten in der Stadt echte Open Air-Fes-tivalatmosphäre erleben – das geht auch in diesem Jahr beim „5. Hamburger Kul-tursommer“. Den Auftakt auf dem Gelän-de der Trabrennbahn Bahrenfeld bildet in diesem Jahr das „Hamburg Crash Fest“ (u. a. mit Blink-182) am 20. August. Es folgen: Unheilig am 21.8., Fettes Brot am 22.8., Xa-vier Naidoo am 26.8. sowie Max Herre & Ka-hedi Radio Orchestra MTV unplugged live am 29.8. Letztes Konzert beim Kultursommer ist AVICII am 30. August. Diesjähriger Hauptact ist sicherlich die Band Unheilig um Frontmann „Der Graf“ am 21.8. Unter dem Tourmotto „Alles hat seine Zeit“ wird erstmalig in der über 10-jährigen Bandge-schichte eine „Best Of Show“ präsentiert. Nicht nur Songs wie „Geboren um zu leben“ aus den Chartstürmer-Alben „Große Freiheit“ und „Lichter der Stadt“, sondern auch Titel aus den sechs Vorgänger-Alben werden live performt. Besonderes High-light ist die Premiere zwei neuer Songs, an denen Der Graf aktu-ell arbeitet. Da es nur wenige Konzerte im Sommer 2014 geben wird, sollte man sich schnell Tickets sichern! (Foto: FKP Scorpio)

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DAS ORIGINAL!

12 RUNDBLICK 25./26. Juli 2014

KINDER – UNSERE ZUKUNFTKINDER – UNSERE ZUKUNFTAnzeigensonderveröffentlichung

Lust auf Minigolf?Bei uns können Sie auch

Boule spielen

Besuchen Sie unsim Greifenbergpark!

Öffnungszeiten:Montags bis Freitag ab 13.00 Uhr

Samstags, Sonntags und Feiertags, sowie in denSchulferien ab 11.00 Uhr

Wir richten Familienfeiern jeglicher Art aus.Telefon: 040 - 647 25 09

Swinemünderstraße 29 • 22147 Hamburg

www.hamburgermc.de

MINI GOLF MINI GOLF

Ab Mitte März sind wir wieder für Sie da !

ACHTUNG!nicht Bekassinenau

Samstag, den 23. August 201414:00 – 18:00 Uhr

diesmal auf dem Minigolfplatz im Greifenberg Park bei der Lehmkuhle

Auf die Kinder wartet wieder der Kasper, eine Hüpfburg, eineSchminkbar und viele weitere Attraktionen. Sportlich geht es zu, wenn unter Anleitung kostenlos der Minigolfschläger

geschwungen wird. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

D a r u m , a u f z u m K i n d e r f e s t !D a r u m , a u f z u m K i n d e r f e s t !

Samstag den 23 AAAAAAAAuuuuuuuggggggguust 2014

K i n d e r f e s t

Bilderbuchkino

Sommerferien-Sportangebote

Spielenachmittag

Stadtteilfest Rahlstedt-Ost

Die Bücherhallen bieten für Kinder ab 4 Jahren das kostenfreie Bilderbuchkino an, bei dem ein Bilderbuch vorgelesen wird, während die Kinder sich die Bilder auf der Leinwand anschauen. Termine in der Bücherhalle Rahlstedt, Amtsstraße 3a (Tel. 677 04 60): immer freitags um 10.30 Uhr, in der Bücherhalle Volksdorf, Weiße Rose 1 (Tel. 60 91 22 90): jeden Dienstag und Donnerstag um 16 Uhr. Gruppen bitte anmelden!

In den Sommerferien bietet der AMTV noch bis zum 20.8. ein brei-tes Kursprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an, darunter Gymnastik- und Fitnesskurse, Kinderturnen, Ballspiele, Badminton und vieles mehr. Einige gesondert gekennzeichnete Kurse sind kostenfrei, das heißt, es ist keine Mitgliedschaft erfor-derlich. Ab sofort kann auf der Anlage in der Stapelfelder Straße nicht nur Tennis gespielt werden, sondern in Zusammenarbeit mit der Tennisschule Nicklisch auch Tennisstunden gebucht werden. Außerdem werden im August Tennis-Feriencamps für Kinder und Jugendliche (Anfänger und Fortgeschrittene) ange-boten.Der AMTV bietet ab sofort einen neuen Kurs der Kampfsportart Ju Jutsu für Kinder zwischen 6 und 8 Jahren an. Interessierte sind zu einem unverbindlichen Schnuppertraining eingeladen. Weitere Angebote gibt es in Selbstbehauptung und der Trend-sportart „Parkour“. Informationen und Anmeldung zu allen An-geboten auf www.amtv.de oder unter Tel. 675 95 06.

Am Donnerstag, den 14. August, fi ndet für Kinder von 5 bis 14 Jahren von 15-16.30 Uhr ein Spielenachmittag in der Bücherhalle Rahlstedt, Amtsstraße 3a (Tel. 677 04 60) statt. Gespielt wird alles, was Spaß macht. Von „Die frechen Mäuse“ und „Putz die Wutz“ bis „Dimension“ und „Lemminge“ ist alles dabei. Einfach drauf los oder unter Anleitung. Es wird eine Auswahl an neuen und schönen Spielen präsentiert.

Am Sonnabend, den 30. August, fi ndet von 15-22 Uhr auf und in den Grünanlagen, Gebäuden, Sport- und Spielfl ächen um das Jugendzentrum Startloch, Schimmelreiterweg 1, im Rahmen der Rahlstedter Kulturwochen das Stadtteilfest „50 Jahre Rahlstedt Ost“ statt. Auftritte von Kleinkünstlern und Livemusik sowie di-verse Sport- und Spielangebote stehen auf dem Programm. Der Eintritt ist frei.

Dass Minigolf nicht nur ein Freizeitvergnügen, sondern auch ein Hochleis-tungssport ist, zeigten am 5. Juli die jugendlichen Spieler des HMC bei der Deutschen Jugendmeisterschaft in Wanne-Eickel. Erstmalig seit über zwanzig Jahren stellte Hamburg wieder eine Mannschaft. Leider wurden die Spieler Opfer des schlechten Wetters und zwei der drei Trainingstage fi elen ins Wasser. Nach jeweils vier Runden Eternit und Beton langte es so nur zum 11. Platz im Mannschaftswettbewerb. Alexander Mrohs scheiterte um ei-nen Schlag an der Zwischenrunde. Das Leistungsvermögen der Spieler aus den anderen Landesverbänden war derartig hoch, dass man keine Fehler machen durfte. Für die Hamburger Spieler war die Teilnahme dennoch ein großes Erlebnis. (Foto: Offner)

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25./26. Juli 2014 RUNDBLICK 13

ZEIT FÜR MICHZEIT FÜR MICH Anzeigensonderveröffentlichung

Gepfl egt mit aktuellen Trends

Durch Kälte zur Wunschfi gur

Gesunder Mittagsschlaf

(RB) Wenn es um gepfl egtes Aussehen geht, ist das „Beau-ty-Stübchen“ in der Straße Hin-ter der Schule 6c in Stapelfeld schon lange eine bekannte Ad-resse. Um speziell auf die Ansprüche von jungen Leuten einzugehen, wird das Team seit kurzem von der 25-jährigen Jennifer Fed-dern unterstützt. Mit Gespür für die aktuellen Trends und mit tollen Ideen hat sie inzwischen schon einige Stammkunden be-geistert. Neu gestylt mit einer trendigen Frisur und gezupf-

ten Augenbrauen kann man sich anschließend mit kosme-tischen Behandlungen verwöh-nen lassen. Sogar medizinische Fußpfl ege wird angeboten. „Wer unser Beauty-Stübchen verlässt, fühlt sich wie ein neuer Mensch und geht mit frischem Schwung in den Tag“, lacht In-haberin Ina Matzanke. „Gerne kommen wir auch zu Ihnen ins Haus.“ Wer sich ebenfalls „auf-frischen“ lassen möchte, kann das Team zur Terminabsprache unter Tel. 040/97 07 56 10 kon-taktieren.

Eine neue wissenschaftlich fundierte Technik zur Redukti-on von lokalen Fettdepots, die Kryolipolyse, lässt hartnäcki-ge Fettzellen für immer ver-schwinden. Ganz ohne Operation und Aus-fallzeiten können sowohl bei Frauen als auch bei Männern viele störende Problemzonen behandelt werden. Bis zu 30% Verlust lokaler Fett-depots bereits nach einer Be-handlung sind möglich. Die An-wendungsareale sind vielfältig, z.B. Oberbauch, Unterbauch, Hüften, Reiterhosen, Innen-schenkel, Oberarme, Hinterer Rücken oder die Herrenbrust.Mit zwei Applikatoren (wahl-weise auch nur einem Applika-tor), die ein Vakuum erzeugen, wird das Hautgewebe zwischen zwei Kühlpaneele gezogen. Über die Applikatoren wird die

Kälte kontrolliert und gezielt durch die Hautoberfl äche an die unerwünschten Fettpolster abgegeben. Bedingt durch die Kühlung, durchlaufen die Fett-zellen einen natürlichen Ab-bauprozess, der sich über zwei bis vier Monate erstreckt und zu einer sichtbaren Reduktion der Fettschicht führt. Die Behandlung dauert pro Körperregion ca. 60 Minuten und ist schmerzlos. Nebenwir-kungen sind nicht zu befürch-ten.Als eines der ersten Institu-te im Großraum Hamburg hat das Beauty Center Barsbüttel, ausgezeichnet mit dem Babor Beauty Award 2013 als das bes-te Kosmetikinstitut in Deutsch-land, diese Methode mit gro-ßem Erfolg eingeführt. Kontakt: Tel. 670 785 11. Mehr auch un-ter: www.b-c-b.info.

(djd/dh) In Spanien hat die Siesta Tradition. Das erholsame Nickerchen nach dem Mittag-essen ist für viele Iberer unver-zichtbar. Auch in den USA, England, Ja-pan und Kanada setzt sich der Tagesschlaf als „Power-Nap“ zunehmend in der Arbeitskul-tur durch. Nur in Deutschland gilt oft als faul und träge, wer mittags die Beine hochlegt. Dabei ist längst erwiesen, dass das Mittagsschläfchen nicht nur der Erholung dient, sondern auch die Leistungs- und Kon-zentrationsfähigkeit steigern kann.Der Tagesschlaf kann zudem das Herz entlasten und den Blutdruck stabilisieren. Grie-chische und amerikanische Wissenschaftler hatten sogar

festgestellt, dass ein regelmä-ßiges Nickerchen das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkran-kung zu sterben, um bis zu 37 Prozent verringern kann. Auch bei akutem Stress hilft „Pow-er-Napping“. Schon 30 bis 45 Minuten Schlaf während einer Stressphase rei-chen aus, um Stresshormone abzubauen sowie Blutdruck und Pulsschlag zu normalisie-ren. Letzteres ist eine deutliche Entlastung für das Herz-Kreis-lauf-System. Denn neben Risikofaktoren wie Cholesterin und Blut-hochdruck spielt der Puls eine entscheidende Rolle für ein gesundes Herz. Unter www.pulsgesund.de gibt es um-fassende Informationen und Broschüren zum Download.

SpaßgesetzeDer gemeinsame Bundesaus-schuss (G-BA) für das Gesund-heitswesen hat wieder einmal zugeschlagen und am 1. Juli d. J. für eine Reihe häufi g ge-brauchter Arzneimit-tel neue Festbeträge bestimmt. Das sind Preisobergrenzen, bis zu denen Medikamen-te von den Kranken-kassen noch erstattet werden. Über diese Höhe hinaus muss der Patient die Mehrkos-ten bezahlen. Senkt eine Firma die Preise jedoch um mindes-tens 30% unter den Festbetrag ab, werden dem Verbraucher sogar noch die Rezeptgebüh-ren erlassen. Diesmal sind et-liche große Gruppen von Me-dikamenten davon betroffen, u. a. blutdruck- oder cholester-insenkende Mittel und Antidi-abetika. Zu ihnen gehören alt bewährte Medikamente, aber auch solche, die noch nicht lange auf dem Markt sind. Für diese können die Hersteller wegen des Patentschutzes die Preise noch selbst bestimmen.

Durch Festbeträge übt der Staat Druck auf die Erfi nder aus, die Preise zu senken. Für die Her-steller solcher Original-Arznei-mittel gibt es nun drei Mög-

lichkeiten: Sie senken die Preise auf die neue Festbetragshöhe oder sogar noch um weite-re mindestens 30% ab. So können sie even-tuell ein Ausweichen auf ältere Wirkstoffe verhindern. Oder aber sie nehmen ihr Produkt

vom Markt, da die Kosten für eine Weiterproduktion bei ge-ringeren Verkaufspreisen nur Verluste einbrächten. Alle drei Möglichkeiten sind jetzt ein-getreten und ein Chaos macht sich breit: neuerdings erhobe-ne oder plötzlich weggefallene Rezeptgebühren, zusätzlich auftauchende Mehrkosten oder ganz verschwundene Arznei-mittel. Die Patienten sind ein Spielball der Sparwut im Ge-sundheitswesen geworden und scheinen vom Staat nicht mehr ernst genommen zu werden!

Helmut Thomsen

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Inhaberin Ina MatzankeInhaberin Ina Matzanke

Gepfl egt durch jede JahreszeitGepfl egt durch jede Jahreszeit

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14 RUNDBLICK 25./26. Juli 2014

SENIOREN HEUTESENIOREN HEUTE„Märchenoma“ werden

Geliebtes Plattdeutsch

Urlaub per Haustausch

(dh) In Hamburg vermittelt der Verein „Jung & Alt e. V.“ Kon-takte zwischen den Generatio-nen und hat schon viele Omis und Opis mit Familien zusam-

mengebracht. Kinderliebe und erfahrene Seniorinnen und Senioren betreuen hier Kinder in vorübergehenden Notsituati-onen sowie zur gelegentlichen

Entlastung der Eltern. Auch ist hier das Engagement als „Mär-chenoma / Märchenopa“ mög-lich: Senioren können zweimal monatlich Kindergärten besu-

chen und den Kleinen mit bun-ten Geschichten eine Freude machen. Kontakt: „Jung & Alt e. V.“, Mühlendamm 86, 22087 Hamburg, Telefon 2 51 77 33.

(dh) Niederdeutsch oder „Platt“ ist besonders für viele ältere Men-schen mit Heimat, Gemütlichkeit und Erinnerungen verbunden. Das Hamburger Platt bezeichnet alle in unserer schönen Stadt ge-sprochenen Varianten der Mund-art, also sowohl das „Geest-“ als auch das „Marsch-Platt“. Zum Glück wird die Sprache auch heute noch vielerorts gepfl egt.

Wer sich nur noch dunkel an die Sprache erinnert und daher eine kleine Auffrischung benötigt, fi n-det in den Plattdeutsch-Kursen an den Hamburger Volkshoch-schule ebenso Hilfe wie alle, die sich zum ersten Mal damit befas-sen. Kontakt: Hamburger Volks-hochschule Ost, Berner Heerweg 183, 22159 Hamburg, Telefon 42 88 53-2 13.

(djd/dh) Nie waren Senioren reisefreudiger als heute, im Ru-hestand wollen viele nachholen, was sie vorher möglicherweise versäumt haben. Eine interessan-te Urlaubsoption auch für ältere Menschen ist der Haustausch: Man verbringt seine Ferien kos-tenfrei im Domizil von jemand anderem und stellt diesem wäh-renddessen sein eigenes Heim zur Verfügung. Entsprechende Angebote gibt es mittlerweile reichlich. Beim Anbieter Home-link e.V. beispielsweise kann man

im Internet seine Urlaubswün-sche defi nieren und erhält dann entsprechende Kontakte. Auch eine längere Reise über mehrere Tauschobjekte lässt sich auf diese Weise arrangieren, ein schöner Gedanke gerade für reiselustige Senioren. Für sie ist es außerdem angenehm, mit leichtem Gepäck reisen zu können, da im Tausch-haus alles Nötige schon vorhan-den ist. Beruhigend auch der Ge-danke, dass währenddessen zu Hause jemand aufpasst und auch Blumen und Haustiere versorgt.

Seniorenzentrum Nordlandweg

Service-Wohnen mit Betreuung• 491 seniorengerechte Mietwohnungen • Hauseigener ambulanter Pflegedienst • Freizeit- und Veranstaltungsprogramm

Nordlandweg 110 22145 Hamburg-MeiendorfTel. 040 / 67 94 48-0 E-Mail [email protected] www.alida.de

SOMMERFEST Tag der offenen Tür, Flohmarkt und Musik mit Siggi Zeidler31.7.2014, 15-19 UhrAnmeldeschluss Flohmarkt 25.7.

Neue AdresseDas Aktivoli Wandsbek Frei-willigenzentrum, das an eh-renamtlichen Tätigkeiten in-teressierte Bürger berät und vermittelt, ist umgezogen. Das vormals an der Ro-bert-Schuman-Brücke 8 ge-legene Büro befi ndet sich ab sofort im Bezirksamt Wandsbek in der Schloß-straße 60, 3. OG, Raum 300a, in 22041 Hamburg. Die Te-lefonnummern 42881-3031 und -3064 bleiben bestehen. Mehr Informationen unter www.aktivoli-wandsbek.de.

SeniorentreffIn der neuen Begegnungsstätte in der Rahlstedter Bahnhofstraße 2d direkt neben dem Bahnhof Rahls-tedt treffen sich verschiedene Gruppen und Initiativen. Ange-boten werden ein Offenes Früh-stück, Sing- und Musikgruppen und vieles mehr. Unter dem Mot-to „Gemeinsam statt einsam“ lädt die Seniorengemeinschaft Rahl-stedt e.V. ab sofort in den Räu-men der Begegnungsstätte jeden 3. Mittwoch im Monat von 11-13 Uhr z. B. nach dem Einkaufen

zu einer Kaffeepause ein. Außer-dem gibt es selbst gebackenen Kuchen. Nächster Termin ist der 20. August. Jeder Gast ist herzlich willkommen. Darüber hinaus bietet die Se-niorengemeinschaft Rahlstedt vielfältige Aktivitäten wie Film-vorführungen, Vorträge, Theater-besuche, Bus- und Tagesausfl ü-ge, Sommerfeste, sowie gesellige Nachmittage an. Mehr Informa-tionen bei Herrn Mamero unter Telefon 23 84 41 26.

Individuelle, professionelle Begleitung von Senioren. Vom Arztbesuch bis zur Organisation des Umzuges, immer Ihrverlässlicher Ansprechpartner und Begleiter.

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25./26. Juli 2014 RUNDBLICK 15

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Urlaub für AngehörigeEin Krankheitsfall kommt bei älteren Menschen meist unver-hofft: Plötzlich muss eine Person ins Krankenhaus und der Part-ner kommt alleine zuhause nicht klar. Die Angehörigen haben ei-nen Urlaub geplant – was nun? Wenn Angehörige pfl egen und eine Pfl egestufe vorhanden ist, gibt es die Möglichkeit der so ge-nannten „Verhinderungspfl ege“, die etwa von Birgit Hoffmann von der Seniorenassistenz Wands-bek angeboten wird. Dabei wer-den Senioren liebevoll begleitet, z. B. wenn die Angehörigen im Urlaub sind. Auch für pfl egende Angehörige, die sich eine kleine Auszeit gönnen möchten, ist dies

ebenfalls eine gute Möglichkeit. Für sie ist es eine große Erleich-terung, die betreute Person in guten Händen zu wissen, so dass der Urlaub auch wirklich genos-sen werden kann. Und die Senioren können dem Urlaub der Familie ohne Ängste entgegen sehen. Eine Unterstüt-zung kann schon das tägliche Telefonat sein oder der Anruf bei Bedarf. Ganz nach Wunsch geht die Seniorenassistenz dabei individuell auf die Bedürfnisse ein. Viele Angehörige, die nicht in der Nähe der Senioren leben, nutzen diesen Service regelmä-ßig! Kontakt: Tel. 64 86 04 84 oder www.Seniorenassistenz-Wandsbek.de.

Gewalt in der Pfl ege vorbeugen(dh) Gewalt in der Pfl ege tritt häufi g auf – und kann Gepfl egte wie Pfl egende treffen. Doch viele Krisenfälle könnten verhindert werden, wenn die Beteiligten das notwenige Wissen hätten, um eskalierende Pfl egesituationen zu vermeiden. Allerdings gibt es deutschlandweit keine zentrale, überregionale Informationsstelle zum Thema, die sowohl Pfl ege-bedürftige und pfl egende Ange-hörige als auch Pfl egefachkräfte gleichermaßen anspricht. Vor diesem Hintergrund hat die Stif-tung Zentrum für Qualität in der Pfl ege (ZQP) ein Internetportal zur Gewaltprävention entwickelt, das erstmals fundierte Informati-

onen, Entlastungsmöglichkeiten, praktische Tipps sowie Kontakt-daten zu bundesweiten Krisente-lefonen für alle Beteiligten in der Pfl ege bietet. Gefördert wurde das Portal vom Bundesministeri-um für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Die Initi-ative für das Onlineangebot geht zurück auf die gemeinsame Ver-anstaltung „Pfl ege ohne Zwang bei Menschen mit Demenz“ von ZQP und BMFSFJ im November 2013, bei der sowohl die Relevanz als auch der dringend bestehen-de Informationsbedarf des The-mas deutlich wurden. Das neue Portal fi nden Sie unter www.pfl ege-gewalt.de.

SENIOREN HEUTESENIOREN HEUTE

Veranstaltungskalender für den kommenden MonatKonzert Sonnabend, 16. August „Auf, auf, ihr Wandersleut!“ - Passend zur Jahreszeit gas-tieren Ingrid und Andreas von Hopffgarten in der Residenz mit beliebten Sommer- und Wan-derliedern. Der Bass-Bariton Andreas von Hopffgarten war lange Mitglied in unterschiedlichen Chören und ist bereits sowohl solistisch als auch bei Operetten- und

Opernaufführungen aufgetre-ten. Ingrid von Hopffgarten be-gleitet ihn in diesem Konzert am Klavier. Neben den schwungvollen und unterhaltenden Stücken aus dem Bereich der Volks- und Un-terhaltsungslieder werden auch einige Werke aus der Epoche der romantischen Klassik prä-sentiert. Um 16 Uhr im Restaurant

Eintritt: 7 Euro

Diavortrag Montag, 11. August Die Reise mit Gunnar Green be-ginnt in Delhi, der Hauptstadt In-diens, und dem Besuch des welt-bekannten Taj Mahal in Agra. Wir erleben sogar das spek-takuläre Fest der Farben, das Holi Fest. Im Norden und Osten Nepals liegt ein großer Teil des Himalaya, darunter der mit 8.848 Metern höchste Gipfel Mount Everest, und sieben weitere der

zehn höchsten Berge der Erde. In Nepal verschmelzen Buddhis-mus und Hinduismus friedlich miteinander. Wir dürfen eine Puja (Gebetsstunde) und die hei-lige Königsstätte des Katmandus Thaies besuchen. Anschließend geht die Reise weiter in den in-dischen Himalaya bis zur Quel-le des Ganges und endet in der Hochgebirgswüste Ladakhs. Um 18 Uhr im Studio

Eintritt: 5 Euro

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16 RUNDBLICK 25./26. Juli 2014

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Trendige Raumteiler(epr/dh) Raumteiler aus Glas liegen immer mehr im Trend und setzen dekorative Akzente. Mit ihnen lassen sich Räume elegant in Bereiche gliedern und gleichzeitig ästhetisch aufwer-ten. Sie schaffen sanfte Übergän-ge und gewähren dabei dennoch Diskretion. Durch das Glas wird

das Licht angenehm gestreut, es verleiht dem abgetrennten Be-reich Helligkeit und Intimität zu-gleich. Dank der großen Anzahl an verfügbaren Dekoren, Farben und Strukturen dienen gläserne Wände auch als gestalterisches Mittel: Ob rustikal oder modern, ob mit einer warmen Farbge-

bung oder eher kühl – gläserne Raumteiler stellen jeden Ge-schmack zufrieden und verlei-hen Räumen ihren individuellen Charakter. Gläser mit klaren geometrischen oder linearen Mustern eignen sich für fast jeden Einrichtungsstil. Dabei müssen sie nicht zwangsläufi g

durchsichtig sein: Satinierte Glä-ser bieten einen umfassenden Sichtschutz, lassen aber den-noch Licht in den Raum. Und wo eine besonders ruhige Arbeitsat-mosphäre nötig ist, sorgen Mo-delle mit Schallschutzfunktion dafür, dass Lärm und störende Geräusche draußen bleiben.

Streit am Bau

Wohneigentum bezahlbar

Nutzungsausfallentschädigung

(djd/dh) Beim Planen und Er-richten des neuen Heims sind Fehler aufgrund der großen Komplexität nicht unwahr-scheinlich. Dabei hat das Ver-meiden von Konstruktions- sowie Verarbeitungsfehlern absolute Priorität, deshalb ist eine begleitende Qualitäts-kontrolle durch unabhängige Sachverständige sehr empfeh-lenswert. Nicht selten treten im Zusammenhang mit dem Bau-prozess aber Meinungsverschie-denheiten und Konfl ikte auf, die der Bauherr alleine nicht mehr

lösen kann. Was folgt, ist dann häufi g der Gang vors Gericht. In den vergangenen Jahren wer-den als Alternative immer mehr Streitigkeiten eines Bauvorha-bens außergerichtlich mit Hilfe einer Bau-Mediation beigelegt - und das mit einer beeindru-ckenden Erfolgsquote von etwa 70 bis 90 Prozent. Der Einsatz eines Mediators hat sich deshalb bewährt, weil er als unabhängi-ge, neutrale Person durch eine bewährte Methodik auch ver-härtete Fronten aufweicht und zur Problemlösung beiträgt.

(dh) Wird eine vom Bauträger gekaufte Immobilie nicht recht-zeitig fertig, steht dem Käufer Schadenersatz zu, so eine aktu-elle Entscheidung des Bundes-gerichtshofs. Der Streitfall: Die Kläger hatten von einem Bau-träger eine noch zu errichtende Eigentumswohnung gekauft. Nachdem diese auch gut zwei Jahre nach dem vertraglich vereinbarten Übergabetermin noch nicht bezugsfertig war, zogen die Käufer vor Gericht und verklagten den Bauträger unter anderem auf Nutzungs-ausfallentschädigung. Diese berechneten sie mit Hilfe einer Vergleichsmiete für die ihnen mehr als zwei Jahre vorent-

haltene Wohnung, worauf die – vom Bauträger ohnehin zu er-stattende – Miete der kleineren alten Wohnung anzurechnen sei. Der BGH gab den am Ein-zug gehinderten Eigentümern recht. Der Bauträger muss nicht nur die Miete für den Zeitraum der Bauverzögerung ersetzen. Den Käufern steht auch eine fi nanzielle Entschädigung zu. Die Eigentumswohnung war mit 136 Quadratmetern Wohn-fl äche nämlich fast doppelt so groß wie die Mietwohnung. Damit, so die Richter, stand den Käufern und ihren drei Kindern für den gesamten Zeitraum kein gleichwertiger Wohnraum zur Verfügung.

(dh) „Eigene vier Wände wä-ren schön, kann ich mir aber nicht leisten.“ Was viele Mie-ter glauben, entlarvt eine bundesweite Studie jetzt als populären Irrtum. In dieser wurde herausge-funden, dass Kaufen tenden-ziell in den meisten Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland wirtschaftlicher ist als Mieten und dass der Traum vom Eigenheim für sechs Millionen Mieterhaus-halte auch fi nanzierbar ist. Schon ab einem monatlich verfügbaren Haushalts-Net-

toeinkommen von 1.200 Euro ist der bundesweiten Reprä-sentativ-Studie zufolge in der Hälfte aller Städte und Land-kreise ein Eigenheim mit ei-ner Wohnfl äche von 100 bis 120 Quadratmetern bezahlbar. Für den Kauf einer 70-Quad-ratmeter-Eigentumswohnung gilt das sogar in 85 Prozent aller Kreise und kreisfreien Städte. „Bezahlbar“ bedeutet dabei, dass die monatliche Belastung durch die Finanzie-rung nicht mehr als 40 Pro-zent des regelmäßigen Netto-einkommens ausmacht.

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25./26. Juli 2014 RUNDBLICK 17

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Grenzen des Energieausweises(djd/dh) Eigentlich muss der Energieausweis beim Ver-kauf einer Immobilie schon seit Jahren vorgelegt werden. In der Vergangenheit zeigten sich Verkäufer oder Makler al-lerdings oft zugeknöpft, wenn Interessenten Einblick in das Dokument verlangten. Das soll sich mit der neuen Energieein-sparverordnung (EnEV) 2014 ändern. Künftig sollen wichtige Energiekennwerte bereits in Immobilienanzeigen veröffent-licht werden müssen, und erst-mals drohen Geldbußen, wenn die Vorlage des Energieauswei-ses verweigert wird.Neu ist auch die Abbildung des Endenergiebedarfs im Energie-ausweis in so genannten Effi zi-enzklassen, wie man sie schon lange von den Effi zienzlabels an Haushaltsgeräten kennt. Rot und der Buchstabe H stehen für sehr ineffi zient, Grün und A+ für sehr effi zient. Grundsätz-lich ist so die Verständlichkeit besser geworden, dennoch sind direkte Rückschlüsse auf die zu

erwartenden Energiekosten nur bedingt möglich. Dem so ge-nannten Bedarfsausweis liegen standardisierte Raum- und Um-gebungstemperaturen zugrun-de, das sehr individuelle Nut-zerverhalten können sie nicht vorhersehen. Beim Verbrauchs-ausweis, der dagegen auf tat-sächlich gemessene Werte zu-rückgeht, ist eine genaue Prog-nose ebenfalls nicht möglich, da beispielsweise längere Abwe-senheiten von Bewohnern nicht erfassbar sind. Auf der sicheren Seite sind Bauherren, wenn sie die Umsetzung dieser Verein-barungen durch eine unabhän-gige Baubegleitung überprüfen lassen. Eine unabhängige Bera-tung kann auch beim Kauf einer gebrauchten Immobilie sinnvoll sein, etwa um Einsparpotenziale durch eine energetische Moder-nisierung mit fachmännischer Hilfe abzuklopfen, bevor ein Kaufvertrag geschlossen ist. Un-ter www.bsb-ev.de gibt es mehr Informationen und Ansprech-partner für die Beratung.

Hilfe oder Schwarzarbeit?(djd/dh) Steigende Grund-stücks- und Baupreise verteu-ern den Traum von den eigenen vier Wänden. Auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten möchten handwerklich versier-te Bauherren daher mit Eigen-leistungen zur Errichtung oder dem Ausbau des Hauses beitra-gen. Wer zusätzlich Nachbarn oder Freunde beschäftigen möchte, muss allerdings auf die Grenzen zwischen Nachbar-schaftshilfe und Schwarzarbeit achten - denn die sind fl ießend. Wer beispielsweise fl iest schon kostenlos das Bad? Verletzt

sich ein Schwarzarbeiter auf der Baustelle, können sogar strafrechtliche Konsequenzen und Regressforderungen von Unfallversicherungen drohen. Zudem weisen Fachanwälte darauf hin, dass bei Arbeiten ohne vertragliche Vereinba-rung keine Gewährleistungs-ansprüche bestehen. Wer mit Fachfi rmen baut, rechtzeitig den Expertenrat eines Bauher-renberaters nutzt und zu den Vertragsverhandlungen einen Vertrauensanwalt hinzuzieht, steht dagegen weitgehend auf der sicheren Seite.

Plagegeister draußen halten(djd/dh) Gerade an lauen Som-merabenden öffnet man gerne das Dachfenster, um den Raum zu lüften und bei frischer Luft die Nachtruhe zu genießen. Är-gerlich nur, wenn damit auch Mücken, Fliegen und Spinnen ungehindert ins Haus gelangen. Licht- und luftdurchlässige In-sektenschutzrollos halten die unliebsamen Gäste wirksam draußen. Dazu wird der Schutz einfach innen an der Wand oder am Innenfutter des Fensters montiert - so ist für einen bün-digen Abschluss an allen Seiten gesorgt. Allerdings sollte man unbedingt auf Qualität achten. Auf Fensterrahmen festgekleb-

te Klettbandsysteme sind ver-gleichsweise günstig, aber auf Dauer nur eine schlechte Lö-sung. Hochwertige Schutzrollos hingegen sind deutlich langle-biger und widerstandsfähiger. Wenn das Rollo nicht gebraucht wird, rollt die innen liegende Feder es nach kurzem Antip-pen von allein im Kasten auf. Dank der Führungsschienen ist das Rollo jederzeit schnell und mühelos wieder in Posi-tion gebracht. Somit muss der Insektenschutz in der kalten Jahreszeit auch nicht abgebaut werden und kommt pünktlich zum nächsten Sommer wieder zum Einsatz.

Der nächste RUNDBLICK erscheint am 29./30.08.2014

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18 RUNDBLICK 25./26. Juli 2014

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Noch bis voraussichtlich Freitag, den 29. August, gel-ten im Zentrum für Wirt-schaftsförderung, Bauen und Umwelt des Bezirksam-tes Wandsbek, Schloßgarten 9, 22041 Hamburg folgende, abweichende Öffnungszei-ten: Mo., Di. und Fr. von 8-12 Uhr sowie Do. von 8-16 Uhr. Die allgemeine Bau-beratung fi ndet künftig nur noch nach vorheriger Ter-minvereinbarung montags von 8-12 Uhr und donners-tags von 13-16 Uhr statt. Termine können unter Tel. 428 81-3345 erfragt werden.

StorchenrekordLaut NABU haben noch nie so viele Störche erfolgreich in der Hansestadt gebrütet wie 2014. Insgesamt zählte der NABU 29 Elternpaare und 73 Jungtiere. Das ist das beste Ergebnis seit 52 Jahren und übertrifft damit auch das Rekordergebnis von 2013, als es in Hamburg 23 Stor-chenpaare mit insgesamt 50

Jungstörchen gab. Allerdings resultiert diese Entwicklung wohl auch aus den verschlech-terten Lebensbedingungen für Störche im Umland. Mitte Au-gust werden sich die jungen Störche aufmachen zu ihrem Winterquartier in Richtung Af-rika. Ihnen folgen kurze Zeit später auch die Altvögel.

Sanfte Tierabwehrmethode

(epr/RB) Haustiere sind hier-zulande sehr beliebt. Dennoch können sie – besonders für Nicht-Tierhalter – zum Ärgernis werden. Seien es unschöne Hin-terlassenschaften an Gartenzaun und Blumenbeet oder Nachbars Katze, die es sich auf der Motor-haube gemütlich gemacht und diese dabei zerkratzt hat. Doch wie die Fellträger fernhalten, ohne gleich zu drastischen Mit-teln greifen zu müssen, die auch dem Wohl der Tiere schaden? Effektive und unschädliche Ge-räte zur Hunde- und Katzenab-wehr senden Ultraschallwellen

aus, deren Töne nur für die Vier-beiner wahrnehmbar sind und von ihnen als unangenehm emp-funden werden. Die Vierbeiner empfi nden den Schall auf Dauer als unangenehm, das heißt: Füh-len sie sich über einen gewissen Zeitraum immer an der gleichen Stelle durch die Geräusche ge-stört, setzt bei den Tieren ein Lernprozess ein und sie bleiben dem Bereich fern, aus dem sie die Quelle der Töne vermuten. Praktisch: Die kabellosen Geräte sind leicht zu montieren. Mehr zur tierfreundlichen Lösung z. B. unter www.gardigo.de.

(Foto: epr/Gardigo/tevigo GmbH)

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25./26. Juli 2014 RUNDBLICK 19

RUND UMS AUTO VERKEHRRUND UMS AUTO VERKEHR

Sicherheit für junge Fahrer(djd/dh) Aktuelle Untersuchun-gen zum Straßenverkehr zeigen: Junge Fahrer sind oft zu unge-stüm und besonders häufi g in Unfälle verwickelt. Jeder fünfte Verletzte und Getötete stammt aus der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen, obwohl nur jeder zwölfte der Gesamtbevölkerung zu dieser Gruppe gehört, hat die Deutsche Verkehrswacht er-rechnet. Mangelnde Erfahrung sowie eine Überschätzung der eigenen Fähigkeiten führen oft dazu, dass junge Fahrer in ge-fährlichen Situationen falsch reagieren.Der Fahrunterricht legt zwar die Grundlage, kann jedoch mehr-jährige Erfahrung nicht erset-

zen. Verkehrssicherheitstrai-nings, wie sie speziell für junge Fahrer angeboten werden, sind daher eine sehr sinnvolle Er-gänzung - und auch eine gute Geschenkidee. Besonders auf die Risiken überhöhter Ge-schwindigkeit könne gar nicht oft genug hingewiesen werden. Ebenso wichtig sei es, dass sich auch die Technik in einwand-freiem Zustand befi ndet: Über wenig Geld zu verfügen, bedeu-tet nicht, dass Führerschein-neulinge Bremsen, Reifen und Co. vernachlässigen dürfen. So ist ein günstiges Gebrauchtwa-genschnäppchen zwar erfreu-lich, an der Sicherheit sollte man dabei aber nicht sparen.

Wenn das Auto zuhause bleibt(heise/dh) Bleibt das Auto im Urlaub zu Hause, sollten sich Halter ohne Garage oder Stell-platz vor temporären Parkver-boten schützen. Dazu gibt man den Schlüssel am besten an gute Freunde, die ab und an nach dem Fahrzeug sehen. Sollte zum Beispiel ein Umparken wegen Umzugs oder Bauarbeiten not-wendig werden, könnten die Freunde handeln.In Sachen Kfz-Versicherung gibt es zu beachten, dass die betrau-ten Freunde oder Bekannten das Auto laut abgeschlossener Police auch fahren dürfen. Anderen-falls kann man den Nutzerkreis oft mit einem einfachen Anruf bei der Versicherung ändern. Ein spezieller Fall kann eintre-

ten, wenn in Abwesenheit des Autobesitzers in den Wagen ein-gebrochen wird und die Polizei den Schaden aufnimmt. Denn kann das Auto nicht anderweitig von öffentlichem Grund entfernt werden, stellen die Beamten es sicher. Dies geschieht, um das Fahrzeug vor weiteren Schäden zu bewahren – etwa wenn die Scheibe eingeschlagen wurde.Abschleppkosten übernimmt in der Regel die Teilkaskoversi-cherung. Nicht Sache der Versi-cherung, sondern oft abgedeckt vom Kfz-Schutzbrief, sind dem-nach die Verwahrungskosten, die die Polizei mit wenigen Euro pro Tag erhebt. Zur Sicherheit sollten Autofahrer die Bedin-gungen im Vorfeld abklären.

Fahrrad-Gewinnspiel-Aktion(djd/dh) „Mit dem Rad zur Ar-beit“ - Um so viel wie möglich Menschen dazu zu animieren, hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) gemein-sam mit der AOK eine Gewinn-spiel-Aktion ins Leben gerufen.Radfahren macht fi t und hellt die Stimmung auf. Es ist nicht nur gut für den Körper, auch der Geist profi tiert von der Be-wegung an der frischen Luft. Wer sich durchringt, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, arbeitet unter Umständen effek-tiver und besser. Doch dies ist nur einer der Gründe, warum sich der ADFC entschlossen hat, mit der Mitmach-Aktion mehr Menschen zu überzeugen, mit zwei statt mit vier Rädern zur Arbeit zu fahren. Laut einer Studie der WHO genügt es, fünf-mal pro Woche 30 Minuten lang seinen Körper in Bewegung zu

bringen, um Übergewicht und Herz-Kreislauferkrankungen effektiv zu vermeiden. Ebenso sind Radler bei Entfernungen von bis zu fünf Kilometern vor allem in den Großstädten in den meisten Fällen sehr viel schnel-ler am Ziel als ihre Kollegen, die mit dem Auto unterwegs sind. Außerdem sparen sie die Zeit, sich einen Parkplatz zu suchen.Wer sich davon überzeugen möchte, ob das Rad wirklich eine praktischere Alternative zum Auto ist, kann noch bis 31. August bei der Gewinnaktion des ADFC mitmachen. Ziel ist, bis dahin an 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Die Anmeldung erfolgt unter der Website www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de. Den Gewinnern win-ken Preise wie Reisegutscheine, Fahrräder und praktisches Zu-behör.

Zoll übernimmt Kfz-Steuer

(dpa/dh) Für die Kfz-Steuer ist jetzt bundesweit die Zoll-verwaltung zuständig. Sie hat am 1. Juli die Aufgabe von den Finanzämtern der Bun-desländer übernommen. Wer die Kfz-Steuer immer selbst überwiesen hat, sollte den neuen Zahlungsempfänger be-achten. Hierzu versenden die zuständigen Hauptzollämter rechtzeitig vor dem nächsten Fälligkeitstermin entsprechen-de Schreiben. Bestehende Ein-zugsermächtigungen bezie-hungsweise Sepa-Mandate zum Einzug der Kfz-Steuer bleiben gültig. Auch gewährte Steuer-vergünstigungen bleiben be-stehen. Für Auskünfte hat die Zollverwaltung in Dresden eine zentrale Auskunftsstelle einge-richtet. Diese ist von Montag bis Freitag zwischen 8 Uhr und 17 Uhr unter der Telefonnum-mer 0351/44 834 550 erreich-bar. E-Mail-Anfragen können an [email protected] gerichtet werden.

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Bahnhofs Rahlstedt und den Fußgängerzonen Boizenburger Weg und Schweriner Straße angehalten. Hier sollte das Rad geschoben werden, da sonst ein Bußgeld von 15 Euro fällig ist!

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