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Österreichische Post AG · WZ 02Z031617 W · Wirtschaſtskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Salzburg · 72. Jahrgang Nr. 1 · 11. 1. 2019 Foto: WKS IHRE ANZEIGE IN DER Unsere Kontaktdaten: Ingrid Laireiter E-Mail: [email protected] Tel.: 0662/8888-363 Setzen Sie auf Information aus erster Hand – 24 Mal im Jahr 2019 in der „Salzburger Wirtschaſt“. Redaktion: Tel. 0662/8888-345, -384 E-Mail: salzburger-wirtschaſt@wks.at Inserate: Tel. 0662/8888-363 E-Mail: [email protected] AHS-Matura + Handwerk + Soft Skills = Erfolg TAG DER OFFENEN TÜR > FR 18. /SA 19. JÄNNER www.zukunftscampus.at > in Ebenau bei Salzburg ab Fr: 10 h Sa: 9 h Themen Standort Salzburg voranbringen DIe WKS setzt heuer in Salzburg weiter verstärkt auf die Fach- kräſteausbildung und fordert eine Entlastung der Betriebe. Seite 4 Was 2019 der Wirtschaſt hilſt Das bringt 2019 für die Unter- nehmen: Neue Rot-Weiß-Rot- Card, raschere Verfahren, neue Lehrberufe und weniger Lohn- nebenkosten. Seite 11 Für Innovation im Tourismus Demnächst startet in Salzburg der „FACC“, Europas erster un- abhängiger Business-Accelera- tor für innovative Start-ups im Tourismusbereich. Seite 12 Vorbereiten auf den Brexit Der am 29. März bevorstehende Brexit dürſte die britische Wirt- schaſt mehr treffen als die hei- mischen Betriebe, die sich auf alle Szenarien vorbereiten. Seite 30 Jetzt einreichen! Die erste Chance im neuen Jahr nutzen und am Salzburger Wirtschaſtspreis – dem WIKARUS teilnehmen! Seite 6/7 Steuersenkung muss für alle Betriebe spürbar sein WKÖ fordert Entlastungsoffensive bei Steuern und Bürokratie · Seite 10

gesamte Ausgabe der Salzburger Wirtschaft 01/2019 · 2 · Nr. 1 · 11. 1. 2019 Salzburger Wirtschaft KW Ausgabe ET Themen 2 1 11. Jänner IT und Multimedia 4 2 25. Jänner Alles rund

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 72. Jahrgang Nr. 1 · 11. 1. 2019

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: WKS

IHRE ANZEIGE IN DER

Unsere Kontaktdaten:Ingrid Laireiter

E-Mail: [email protected] Tel.: 0662/8888-363

Setzen Sie auf Information aus erster Hand – 24 Mal im Jahr 2019 in der „Salzburger Wirtschaft“.

Redaktion: Tel. 0662/8888-345, -384E-Mail: [email protected]: Tel. 0662/8888-363E-Mail: [email protected]

AHS-Matura + Handwerk + Soft Skills = Erfolg

Tag der Offenen Tür > fr 18. /Sa 19. JÄnner

www.zukunftscampus.at > in Ebenau bei Salzburg

ab fr: 10 h Sa: 9 h

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ThemenStandort Salzburg voranbringenDIe WKS setzt heuer in Salzburg weiter verstärkt auf die Fach-kräfteausbildung und fordert eine Entlastung der Betriebe.Seite 4

Was 2019 der Wirtschaft hilftDas bringt 2019 für die Unter-nehmen: Neue Rot-Weiß-Rot-Card, raschere Verfahren, neue Lehrberufe und weniger Lohn-nebenkosten. Seite 11

Für Innovation im Tourismus Demnächst startet in Salzburg der „FACC“, Europas erster un-abhängiger Business-Accelera-tor für innovative Start-ups im Tourismusbereich. Seite 12

Vorbereiten auf den BrexitDer am 29. März bevorstehende Brexit dürfte die britische Wirt-schaft mehr treffen als die hei-mischen Betriebe, die sich auf alle Szenarien vorbereiten. Seite 30

WKS_20181218_Wikarus_Titelbild_149x128_4c.indd 2 18.12.18 18:55

Jetzt einreichen!Die erste Chance im neuen Jahr nutzen und am Salzburger Wirtschaftspreis – dem WIKARUS – teilnehmen! Seite 6/7

Steuersenkung muss für alle Betriebe spürbar seinWKÖ fordert Entlastungsoffensive bei Steuern und Bürokratie · Seite 10

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2 · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

KW Ausgabe ET Themen

2 1 11. Jänner IT und Multimedia 4 2 25. Jänner Alles rund um Bauen + Wohnen: Messe 7.–10. Februar 2019 in Salzburg

6 3 8. Februar Sonderthema 1: Der Salzburger Arbeitsmarkt: PersonalberaterInnen, ArbeitsmarktvermittlerInnen Sonderthema 2: Bildung: Training und Coaching für Beruf und Persönlichkeit, Weiterbildung und Karriere

8 4 22. Februar Marketing, Design und Kommunikation

10 5 8. März Autofrühling: Neuigkeiten im Rahmen der Auto Messe: Salzburg 22.–24. März 2019

12 6 22. März Sonderthema 1: Salzburger Traditionsbetriebe Sonderthema 2: Facility-Management: Hausbetreuung, Haustechnik, Landschaftspflege und -gestaltung

14 7 5. April Partner für Industrie und Gewerbe in Salzburg

17 8 26. April Reisen und Freizeit, Work-Life-Balance

19 9 10. Mai Sonderthema 1: Gut beraten, gut vorgesorgt: Beraten, Finanzieren, Veranlagen, Versichern, Vorsorgen Sonderthema 2: Motorspecial

21 10 24. Mai Sonderthema 1: Sicherheitstechnik Sonderthema 2: Tennengau-Special

23 11 7. Juni Umwelttechnik: Energiesparen, Klimatechnik, Entsorgung, Recycling

25 12 21. Juni Salzburger Top-Unternehmen 27 13 5. Juli Der Salzburger Immobilienmarkt

29 14 19. Juli Mein digitaler Auftritt: Homepages, Apps, mobiler Auftritt u. v. m.

31 15 2. August Made in Salzburg 33 16 16. August Sonderthema 1: Starke Partner für Bürogebäude, Bürotechnik und Büroausstattung

Sonderthema 2: Nutzfahrzeuge, Pkw und Logistik

36 17 6. September Bildungsherbst und Karriere: Berufsbegleitendes Lernen, postgraduale Studiengänge, Inhouse-Weiterbildung durch externe Spezialisten, SprachdienstleisterInnen, Seminare, Tagungen, Veranstaltungsräumlichkeiten, Personalvermittlungen u. v. m.

38 18 20. September Sonderthema 1: EDV, IT und Office: Cloud-Computing, mobile Kommunikation, Social Media, IT-Ausstattung/Service, Leasing, Büroservice, Büroausstattung Sonderthema 2: Sicherheit

40 19 4. Oktober Motorspecial 42 20 18. Oktober Sonderthema 1: Beraten, Planen, Vorsorgen, Versichern

Sonderthema 2: Pongau-Special

45 21 8. November Sonderthema 1: Partner der Gastronomie und Hotellerie: Messe „Alles für den Gast“, 9.–13. November 2019 Sonderthema 2: Marketing, Design und Kommunikation

47 22 22. November Sonderthema 1: Salzburger Top-Lehrbetriebe

49 23 6. Dezember Sonderthema 1: Buchhaltung, Lohnverrechnung, Jahresabschluss: Steuererklärung, Tipps von Profis Sonderthema 2: Sicher durch den Winter

51 24 20. Dezember „Die Besten der Besten“ – Unternehmer 2019

Änderungen und Irrtümer vorbehalten. KW = Kalender woche; ET = Erscheinungs termin

Die Sonderthemen der Salzburger Wirtschaft 2019Extra

Beratung & Information:

Ingrid Laireiter Tel. 0662/8888-363, E-Mail: [email protected]

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· 3Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

2019 muss das Jahr der großen Würfe werdenWKS-Präsident KommR Konrad Steindl

Österreichs Wirtschaft hat 2018 über 70.000 neue Jobs geschaffen, in Salzburg gab es einen weiteren Beschäftigungsrekord, die Zahl der Beschäftigten nahm noch mal um 3.000 Arbeits-plätze zu! Genauso werden Wohlstand, Einkom-men und soziale Sicherheit auf hohem Niveau gehalten: indem Unternehmen ausreichend Frei-raum und Möglichkeiten geboten wird, Beschäf-tigung zu schaffen. Bei den Haushaltseinkom-men etwa spielt Österreich in der obersten Liga der EU mit: Laut neuester Eurostat-Analyse sind die Haushalte in Luxemburg, Deutschland und Österreich am wohlhabendsten und liegen weit über dem EU-Durchschnitt! Diese Fakten strafen alle Lügen, die permanent eine soziale Krise in diesem Land herbeireden wollen. Im Grunde ging es uns nie besser.

Unser hohes Leistungsniveau ist jedoch Ergebnis stetiger Anpassung an internatio-nale Wettbewerbsverhältnisse und großer Kraftanstrengungen in den Betrieben. Wohlstand fällt nicht vom Himmel und wird auch nicht vom Staat ausgegeben, er muss in den Unternehmen erarbeitet wer-den – und nur dort. Das wird von Jahr zu Jahr herausfordernder. Neue Mitbewer-ber auf den Weltmärkten, Digitalisie-rung und Neo-Protektionismus treffen hier mit demografisch bedingtem Fach-kräftemangel und standortpolitischen Sünden früherer Jahre – Stichwort über-zogene Bürokratie – zusammen. Das macht die Bundesregierung ja grund-sätzlich richtig: Sie will verändern, was

die Dynamik behindert und die Wettbewerbsfä-higkeit hemmt. Hier ist wirklich einiges gelun-gen, denken wir nur an flexiblere Arbeitszeiten. Dieser Reformkurs muss daher gerade am Gip-fel eines Aufschwungs fortgesetzt werden.

Dieser Tage schlägt die Regierung die Pflöcke für eine große Steuerreform ein – eine enorme Chance für den Standort Österreich. So wie die Regierung Schüssel einst mit einer mutigen KÖSt-Senkung Österreich im internationalen Standortwettbewerb nach vorne katapultiert hat, so kann das auch der Regierung Kurz gelingen. Wobei auf eine rechtsformneutrale generelle Entlastung nicht verzichtet werden darf.

Das Ziel ist jedoch grundsätzlich richtig: Die Steuer- und Abga-benquote muss auf möglichst unter 40% sinken. Ebenso muss es bei der Entlastung des Faktors Arbeit weitergehen

– und bei der Zurückdrän-gung von unnötiger

Bürokratie. Heuer ist das Jahr, in dem aus dem gezeigten Reformdrang kon-krete Standortpolitik werden muss, die mehr ist als ein Herumfeilen an Pro-zentwerten hinter dem Komma. Rich-tig gemacht, hat es

die Regierung in der Hand, den Wohlstand

Österreichs auf Jahre hinaus zu sichern.

Themen

Die WKS bringt mit ihren vielfälti-gen Bildungsangeboten den Stand-ort Salzburg voran. 5

Ab 8. Februar kann man sich für die Informatik-HTL anmelden! 8

Österreich

WKÖ-Präsident Harald Mahrer fordert eine breite Entlastungs-offensive für die Betriebe. 10

Unternehmen

Im März startet ein neuer Accelerator für Tourismus-Start-ups in Salzburg, der „TACC“. 12

Branchen

Die Baubranche startet mit „Bau-lehre 2020“ eine Digitalisierungs-offensive. 22

Die Diplomakademie Tourismus trifft auf großes Interesse. 24

Brutto-Netto-Bezüge 2019 Heftmitte

Service

Wie man seine Beziehungen zu Banken richtig gestaltet, erfährt man in der WKS-Veranstaltung „Strategien zur Risikominimierung in KMU“ am 6. Februar. 29

Der Countdown zum Brexit läuft: Salzburgs Betriebe bereiten sich mit Hilfe der WKS schon jetzt auf die neuen Verhältnisse nach dem 29. März vor. 30

Bildung

Was Führen nach dem Prinzip der Freundschaft ausmacht, verrät ein WIFI-Vortrag am 1. Februar. 35

Serviceinfos

Insolvenzen 38VPI November 2018 39Steuerkalender Jänner 2019 40Zollwertkurse per 1. Jänner 2019 41

Inhalt

Mein StandpunktDas Zitat

Salzburger Wirtschaft Wochenzeitung der Wirtschaftskammer SalzburgMedieninhaber und Herausgeber ( Ver leger): Wirt schaftskammer Salzburg, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1Chefredakteur: Dr. Kurt Oberholzer (kob)Leitender Redakteur: Dr. Martin Beck (mb) Redakteure: Mag. Robert Etter (ret), Mag. Kolo man Költringer (kk), Mag. Helmut Millinger (mil), Mag. Irmi Schwarz (is)Redaktion: Stabstelle Kommunikation, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, Tel. 0662/8888-345, E-Mail: [email protected]/sbg/offenlegungBei allen personenbezogenen Be zeich nun gen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter. Anzeigen: Ingrid Laireiter, Tel. 0662/8888-363, E-Mail: [email protected] 1. Jänner gelten die Mediadaten 2019.Druck: Druckzentrum Salzburg Betriebs - ges. m.b.H., Karolingerstraße 38, 5021 SalzburgJahresabonnement für 2019: 40 € Einzelpreis: 1,60 € (zuzügl. gesetzl. USt.), für Salzburger Kammer mitglieder kosten los. Bezahlte Ein schaltun gen sind mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Druckauflage: 38.027 (1. Hj. 2018, ÖAK-geprüft)

Impressum

„Mit ‚Baulehre 2020‘ wird die Baubranche digital.“Innungsmeister BM Ing. Peter Dertnig von der Landesinnung Bau zur Neuausrichtung der Bau-lehre (Seiten 22 und 23).

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Foto: WKS/Neumayr

Offenlegung der Eigentums ver-hältnisse gemäß §25 Mediengesetz: Medieninhaber ist die Wirtschaftskammer Salzburg, 5027 Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, vertreten durch ihre gesetzlichen Organe. Grundlegende Richtung dieser Zeitung gemäß § 26 Abs. 4 Mediengesetz: Vertretung der Interessen der Salzburger Wirtschaft, Bekenntnis zu den Grund-sätzen der sozialen Marktwirtschaft.

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Thema4 · Nr. 1 · 11. 1. 2019

Salzburger Wirtschaft

Der Wirtschafts standort Salzburg hat 2018 weiter an Profil und Stärke gewonnen und seine Spitzen stellung behauptet. Dazu hat auch die WKS einen wirksamen Beitrag geleistet.

„2018 konnten wir im Bundesland Salzburg wesentliche Akzente für den Wirtschafts- und Bildungs-standort setzen“, zieht WKS-Prä-sident Konrad Steindl Bilanz. „Das bringt Salzburg voran und sichert die Fachkräfteausbildung für die Zukunft.“

Ein erster Blick auf die wirt-schaftliche Bilanz des Jahres 2018 fällt für WKS-Präsident Steindl positiv aus: „Salzburgs Unterneh-men sind grundsätzlich gut aufge-stellt, auch dank einer langfristig angelegten Standortpolitik des Landes, welche in enger Koopera-tion mit der Wirtschaftskammer gestaltet wird“, erklärt Steindl und verweist auf die standort-orientierte Rolle der WKS: „Wir schaffen konstruktive Lösungen für den Wirtschaftsstandort. Die Wirtschaftskammer ist hundert-tausendfach genutzte Service-Or-ganisation. Und sie ist Bildungs-anbieter wie keine andere Ins-titution in diesem Land!“ (siehe Bericht auf Seite 5). Das schafft die richtigen Voraussetzungen für Wachstum und beste Benchmarks:ff Salzburg steht bei der Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung an der Spitze aller Bundeslän-der inklusive Wien.ff Salzburg ist 2018 erneut in der Spitzengruppe der Bundeslän-der mit der niedrigsten Arbeits-losenrate. Gleichzeitig waren

noch nie mehr Menschen in Salzburg in Beschäftigung. ff Bei den Exporten gab es 2017 und 2018 ein weiteres starkes Plus, ebenso bei den Nächti-gungen im Tourismus, die ein Rekordniveau erreichten. Laut der jüngsten Konjunktur-

analyse der WKS sind trotz inter-nationaler Unsicherheitstenden-zen 2019 wenn überhaupt nur leichte Abschwächungen der Kon-junktur zu erwarten. „Die Stim-mung unter den Unternehmen und die Erwartungen für nächstes Jahr sind noch immer sehr gut“, fasst Steindl die Analyse zusam-men (siehe SW vom 11. Dezem-ber).

2019 wird die WKS mit dem Land und anderen Partnern wich-tige Vorhaben starten. Gemein-sam will man Salzburg zum führenden Bundesland in der

Lehrlingsausbildung machen, die Voraussetzungen dafür sind dank steigender Lehrlingszah-len gut. Vor allem wird man sich verstärkt an die Zielgruppe der Maturanten wenden. Durch den Ausbau der Informatik-HTL in St. Johann will die WKS langfristig

die Ausbildung von IT-Fachkräf-ten absichern. Ebenso soll der Fachhochschulstandort Salzburg gestärkt werden. Von besonde-rer Bedeutung ist für Steindl die Regelungen für Plattformen wie Airbnb, die Mitte 2019 in Kraft treten soll, um endlich Wettbe-werbsgleichheit gegenüber der Tourismusbranche schaffen zu können.

Der WKS-Präsident spricht vom „Gesamtkunstwerk Salz-burg“, das 2019 weiter ausgebaut werden soll: „Das ist eine bestens in der EU platzierte Region, mit wirtschaftlichen Spitzenleistun-gen, mit Verankerung im Mit-telstand und einer Perspektive hin auf Zukunft, Digitalisierung und Innovation – und mit einer gemeinsamen Standortpolitik von Wirtschaft und Landespoli-tik, die bewiesen hat, dass sie Zukunftslösungen schaffen kann.“

Rahmenbedingungen: Es geht voran

Grundsätzlich positiv sieht Steindl die neue Linie der Regie-rung in Standort- und Wirt-schaftsfragen. „Die Wirtschaft wird nicht mehr als Gegner betrachtet, den man mit noch mehr Gesetzen knebeln muss“, erkennt Steindl einen erfreuli-chen Wechsel der Strategie: „Der Ruf nach Entlastung und Entbü-rokratisierung ist positiv aufge-nommen worden.“Viele Maßnah-men der Bundesregierung stam-men aus den Forderungspapieren der Wirtschaftskammer – allen voran die Einführung flexible-rer Arbeitszeiten. „Die Betriebe bekommen endlich Rechtssicher-heit und mehr Freiraum. Ein Fort-

Salzburgs Position an der Spitze ausbauen

Stolz auf eine maßgebliche Investition in der Salzburger Bildungs­landschaft und für den Tourismus: Die Tourismusschule Klessheim wird um 33 Mill. € runderneuert. Im Bild (v. l.) WKS­Direktor Manfred Pammer, Architekt Max Rieder, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Leonhard Wörndl (Direktor der Tourismusschule Klessheim), Bildungslandesrätin Maria Hutter und WKS­Präsident Konrad Steindl. Baubeginn ist im Frühjahr 2020, Eröffnung im Herbst 2021. Foto: WKS/Neumayr

WKS­Präsident Konrad Steindl: „Wir bringen Salzburg mit wich­tigen Standortinvestitionen und Bildung voran!“ Foto: Neumayr

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· 5Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

50.100 So hoch war (in €) das Pro-Kopf-Bruttoregionalprodukt Salzburgs 2017. Das Bundesland setzte sich damit an die Spitze aller österreichischen Bundesländer (Durchschnitt 32.100 €). Salzburg überholte damit auch Wien (50.000 €).

Zahl zum Thema

WKS stärkt mit Bildung Standort: Top bei Bildungs­BenchmarksEine langfristig angelegte Stand-ortpolitik und starke Investi-tionen in den Bildungsstandort haben Salzburg nicht bei volks-wirtschaftlichen Werten, sondern auch in Bildungs-Benchmarks an die Spitze gebracht: ff Mehr als 16.000 Tests von Schülern bis Ende 2018 hat der Talente-Check Salzburg – Öster-reichs führendes Testzentrum für Begabungen – abgewickelt. Er erreicht damit fast 90% aller Jugendlichen eines Jahrgangs und ebenso viele Eltern bei der anschließenden Beratung. ff 36 Schülerinnen und Schü-ler haben im September 2018 ihre Ausbildung in der Infor-matik-HTL Pongau gestartet, Westösterreichs erster HTL nur für Informatik. Im Sep-tember 2019 wird die nächste Klasse starten, zu der man sich ab 8. Februar anmelden kann. WKS-Präsident Konrad Steindl: „Die Informatik-HTL ist eine gemeinsame Bildungsinitiative von WKS, Land Salzburg und der Salzburger Industrie. So bekämpft man den IT-Fachkräf-temangel in Salzburg wirksam.“

Engagement für die Lehre macht sich bezahlt

ff Kein Bundesland erreicht außerdem einen höheren Anteil an Lehrlingen, die gleichzeitig die Matura anstreben. 16% aller Lehrlinge in Salzburg absolvie-ren „Lehre mit Matura“.

ff Nicht zuletzt gab es in Salz-burg 2016 und 2017 das jeweils höchste Plus bei Lehr-anfängern. Generell geht es mit der Lehre aufwärts. Für die WKS macht sich jetzt der jah-relange starke Schwerpunkt auf die Lehrlingsausbildung bezahlt: Insgesamt steigt auch die Gesamtzahl der Lehrlinge wieder. ff In die Kernkompetenz Touris-mus investieren WKS, Land und Bund 33 Mill. €, um Öster-reichs beste Tourismusschule in Klessheim von Grund auf baulich zu erneuern. 2018 fiel dazu der Beschluss, die Vor-arbeiten dafür beginnen heuer. ff Das WIFI, das Weiterbil-dungsinstitut Nummer 1 in

Salzburg, wird das Jahr 2018 als ein weiteres Rekordjahr verbuchen dürfen: 2018 wur-den rund 15 Mill. € Umsatz erreicht, bei 2.735 Kursen mit 32.987 Teilnehmern.ff Die WKS stellt mit ihren Bil-dungseinrichtungen den wich-tigsten Partner der Betriebe in der beruflichen Aus- und Wei-terbildung dar. Zehn Bildungs-einrichtungen werden geführt, die gemeinsam einen Umsatz von 83 Mill. € erreichen. 700 Mitarbeiter und 4.300 externe Vortragende und Prüfer sind dort in der Aus- und Weiterbil-dung im Einsatz. ff Die zehn Einrichtungen sind sogar zu einem eigenen Wirt-schaftsfaktor geworden: Es wird ein zusätzliches Bruttore-gionalprodukt in Höhe von 91 Mill. € geschaffen. ff Salzburgs Unternehmerschaft schätzt diesen enormen Bei-trag zur Standortqualität sehr: 82% aller befragten Unterneh-mer finden das Bildungsenga-gement der WKS sehr wichtig. Sie geben dafür die Note 1,5.

Schülerin Anika vom Bundesgymnasium Zaunergasse (im Bild mit Lukas Mang MA vom Talente­Check) war die 16.000ste Schülerin, die gegen Ende 2018 den Talente­Check Salzburg absolvierte.

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schritt für den Standort“, stellt Steindl fest.

Vom der Bundesregierung erwartet sich der WKS-Präsident für 2019 eine Fortsetzung des Ent-lastungskurses, etwa bei der Sen-kung der Lohnnebenkosten. Die Senkung des Unfallversicherungs-beitrags seit Anfang 2019 um 0,1 Prozentpunkte müsse als erste Etappe zu mehr betrachtet wer-den. Spielräume zur Senkung gäbe es genug: beim Insolvenzentgelt-sicherungsfonds, beim Familien-lastenausgleichsfonds und beim Arbeitslosenversicherungsbeitrag auch für Arbeitgeber.

Steuerreform eröffnet Chance für den Standort

Eine besondere Chance für den Standort stelle die geplante Steu-erreform 2019 dar, das wichtigste wirtschaftspolitische Ereignis des kommenden Jahres: „Eine Ent-lastung darf nicht einseitig erfol-gen, sondern muss vor allem den Unternehmen helfen, mehr Frei-raum für Investitionen, Beschäf-tigung und Innovation zu bekom-men“, betont Steindl.

Die Wirtschaft fordert daher eine wirksame Senkung der Kör-perschaftsteuer, eine rechtsneu-trale Entlastung der Betriebe und eine allgemeine Tarifreform. Steindl: „Das Ziel darf nicht aus den Augen verloren werden: Auch wenn die Konjunktur noch gut trägt, die strukturellen Dauer-De-fizite Bürokratie-Last und zu hohe Arbeitskosten müssen gelöst wer-den. Nicht der Sozialausbau, son-dern die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen muss im Zentrum der politischen Bemühungen ste-hen!“

2018 war ein weiteres Spit­zenjahr für das WIFI der WKS.

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: Stic

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6 · Themen · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Zum elften Mal wird heuer der Salzburger Wirtschafts-preis – der WIKARUS – vergeben, die bedeutendste Auszeichnung für unternehmerische Leistungen im Land Salzburg. Einreichungen sind bis 28. Februar möglich.

Robert Etter

Der WIKARUS genießt einen hohen Stellenwert bei den Unter-nehmern in der Region, was alleine schon die große Zahl an Einreichungen Jahr für Jahr zeigt.

Der Preis, der von Land und Wirtschaftskammer Salzburg getragen und von den Partnern Salzburger Nachrichten, Salz-burger Sparkasse und ORF unter-stützt wird, hat aber auch wirt-schaftspolitische Bedeutung für das Bundesland Salzburg: „Unser gemeinsames Ziel ist es, ein noch positiveres Gründer- und Innova-tionsklima in Salzburg zu gestal-ten. Der Salzburger Wirtschafts-preis ist ein absolut richtiges und wichtiges Signal, neue Ideen zu fördern und vor den Vorhang zu holen“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Für die WKS bietet der WIKA-RUS die Möglichkeit, Unter-nehmertum im Bewusstsein der Öffentlichkeit noch besser zu verankern. „Wir jubeln über Spit-zenleistungen unserer Sportler. Aber auch unsere Unternehmen leisten mit ihren Mitarbeitern oft Außergewöhnliches und gehören in ihren Bereichen zu den Besten in Europa oder sogar der Welt und sichern noch dazu Wohl-stand. Genau das wollen wir der Bevölkerung mit dem WIKARUS

zeigen“, betont WKS-Präsident KommR Konrad Steindl.

Wie im vergangenen Jahr kann auch heuer wieder unter www.wikarus.at in drei Katego-rien eingereicht werden:f In der Kategorie „Unterneh-mensgründung“ werden junge, erfolgreiche Unternehmen ausgezeichnet, die ein bis fünf Jahre (Unternehmensgründung zwischen 1. Jänner 2014 und 31. Dezember 2017) auf dem Markt sind und sich überdurch-schnittlich gut positionieren konnten. Voraussetzungen sind ein erfolgreicher Marktein-tritt, namhafte Referenzkunden sowie eine gesicherte Finanzie-rungsbasis und eine nachhal-tige Entwicklung.f In der Kategorie „Innovation“ können Unternehmen einrei-chen, die neuartige Produkte, Dienstleistungen oder Verfah-ren entwickelt und auch schon auf den Markt gebracht haben.

Erste Erfahrungen über die Aus-wirkungen der Innovation soll-ten bereits vorliegen. Bewer-tet werden unter anderem die Neuheit und Originalität der Innovation, die Herausforde-rungen bei der Entwicklung, die unternehmerische Leistung (Risiko/Entwicklungskosten/Maßnahmen für ein innovati-onsfreundliches Betriebsklima), Kundennutzen, Marktchancen und Ökologie. Die Jury berück-sichtigt zudem die jeweilige Firmengröße, wodurch auch kleinere Unternehmen die glei-chen Chancen haben wie große. f Zum „Unternehmen des Jahres“

werden etablierte Betriebe mit nachhaltigem Erfolg gekürt, die seit mindestens sechs Jahren

am Markt sein müssen und für 2018 eine besondere Leistung vorweisen können. Sie sollten über hohe Innovationskraft ver-fügen und regionale Bedeutung haben. Soziale und ökologische Verantwortung dürfen in der Unternehmenskultur nicht feh-len.Pro Kategorie wird die Jury

jeweils fünf Unternehmen nomi-nieren. Die drei bestplatzierten Betriebe werden bei der Preis-verleihung auf die Bühne gebe-ten und erhalten Urkunden bzw. die Sieger den WIKARUS. Die begehrte Trophäe wurde vom Salzburger Künstler Zoltan Pap gestaltet (siehe Kasten).

Mit dem Preis für ein unter-nehmerisches Lebenswerk wer-den Unternehmer ausgezeichnet, die einen Betrieb erfolgreich und nachhaltig aufgebaut und an die nächste Generation über-geben haben. Im Unterschied zu den anderen Kategorien wird der Preisträger von den Trägern des Wirtschaftspreises, Land und Wirtschaftskammer Salzburg, in Abstimmung mit den Partnern gekürt.

Tipps zur Einreichung

Die hochkarätig besetzten Jurys einerseits für die Katego-rien „Unternehmensgründung“ und „Unternehmen des Jahres“, anderseits für die Kategorie „Innovation“ sorgen auch heuer wieder für größtmögliche Objek-tivität.

Dennoch werden Unternehmen immer wieder unter ihrem Wert

Salzburg sucht wieder die besten BetriebeDas Who is who

aus Salzburgs Wirtschaft, Politik und

Verwaltung trifft sich alljährlich

bei der Preisverleihung

im WIFI Salzburg.

Foto: WKS/Kirchner

Die begehrte TrophäeIn Kleinstarbeit wird die begehrte Trophäe von Zoltan Pap alljähr-lich aus 27 kupfernen Einzelteilen gefertigt und zusammenge-schweißt. Jede Trophäe ist also ein Einzelstück. Die Kupferpatina verleiht der Arbeit des Künstlers eine mintgrüne Farbe und damit einen besonderen Reiz.

Pap wurde in Ungarn geboren, lebt aber seit drei Jahrzehnten in Salz-burg und arbeitet in seiner Galerie „Pap-Art“. Er schuf Kunstwerke wie die „Stadt-ohne-Mauer“ in den Sternarkaden, das Mahnmal zur NS-Bücherverbrennung im Innen-hof der Fachbibliothek Unipark und Arbeiten für die UNO in Genf.

Fakten

„Wir haben einfach einmal mitgemacht und eingereicht. Dass wir gewonnen haben, hätten wir niemals erwartet. Das war unglaublich.“DI Stefan Linsinger (Linsinger ZT-GmbH, St. Johann) Sieger 2018 in der Kategorie „Innovation“

Foto

: WKS

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· Themen · 7Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

geschlagen. „Ich würde manchen sogar empfehlen, sich bei der Ein-reichung beraten zu lassen, etwa von einem Steuerberater“, rät Juror Dr. Reinhard Scharfetter, Leiter der Wirtschaftsabteilung des Landes. WKS-Vizepräsidentin Mag. Mari-anne Kusejko plädiert für weniger Fachjargon bei den Einreichun-

gen. „Wir sind alle keine Experten in den jeweiligen Bereichen. Wer-den fachliche Dinge verständli-cher aufbereitet, dann tun wir uns leichter bei der Bewertung.“

Erste Einreichung wird in der „SW“ vorgestellt

Die Teilnahme zahlt sich auf alle Fälle aus. Die fünf nominier-ten Unternehmen pro Kategorie werden bei der Preisverleihung am 14. Mai im WIFI Salzburg mit einem kurzen Imagevideo vorgestellt. Aus dem Rohmate-

rial wird das ORF-Landesstudio kurze Spots über die Gewinner produzieren, die vor der Bundes-landsendung „Salzburg heute“ zu sehen sein werden.

Die Nominierten werden für die Berichterstattung in den Printmedien von Profifotograf Andreas Hauch in Szene gesetzt. Die „Salzburger Nachrichten“ werden am 18. Mai eine Sonder-beilage über die WIKARUS-Gala drucken. Auch die „Salzburger Wirtschaft“ wird im Vorfeld der Preisverleihung ausführlich berichten. So wird etwa die erste Einreichung in der „SW“ vorge-stellt. Zudem wird eine Presse-aussendung an alle Salzburger Medien verschickt und auch über die Social-Media-Kanäle der Wirt-schaftskammer Salzburg wird das Thema transportiert.

Den Unternehmen werden am Tag nach der Preisverleihung

Fotos von der Gala und das Prä-sentationsvideo und -foto für PR-Maßnahmen zur Verfügung gestellt.

Salzburg sucht wieder die besten BetriebeFo

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Einreichtipps

Was sich die Juroren von den Einreichern wünschen.

Einreichung

Kategorien des Salzburger Wirtschaftspreises – WIKARUS 2019:f Unternehmensgründungf Innovationf Unternehmen des Jahres

Einreichungen sind bis 28. Februar 2019 unter www. wikarus.at möglich.Die Preisverleihung findet am 14. Mai im WIFI Salzburg statt.

Weitere Informationen bei Mag. Robert Etter, Tel. 0662/8888, Dw. 384, E-Mail: [email protected]

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8 · Themen · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Gäste-Grenzen?Salzburg ist alle paar Jahre recht anfällig für eine Art Infragestellung seines eigenen ökonomischen Erfolges. Nicht in dem Sinne, um sich neu und besser aufzustellen. Vielmehr bricht sich dann eine Art „Grenzen des Wachstums“-Debatte samt Beschwörung eines baldigen Zusammenbruchs die Bahn. Jüngst musste wieder einmal der (Städte-)Tourismus herhalten, der sich seit einigen Jah-ren wachsender Nächtigungen und wohl auch steigender Wertschöpfung erfreut. „Overtourism“ lautet das Schlagwort. Mit Betroffenheitsgestus wird von Medien und Professoren der Aufstand der Bereisten in den Raum gestellt. Dieser ist in Salzburg allerdings weit und breit nicht in Sicht. Zudem erfasst das Unbehagen am touristischen „Zuviel“ meist nur jene, deren Lebenserwerb nicht im Tourismus liegt. Sie sind bestenfalls in ihrer Convenience gestört. Was aber als ausreichend empfunden wird, um einmal mehr die Einführung von Obergrenzen als „Lösung“ eines Problems abzuliefern, das keines ist.

Man stelle sich das jedoch praktisch vor: Müsste dann nicht eine Behörde den Reisewünschen von Menschen nach Salzburg ab einer gewissen Näch-tigungszahl eine offizielle Absage erteilen? Oder diese an der Stadt- bzw. Landesgrenze abweisen? Der Ruf Salzburgs wäre schnell ruiniert und damit auch Einnahmen und Arbeitsplätze. Ja, man-che Länder, etwa Bhutan, schränken ein: Deren Pro-Kopf-Einkommen reicht aber kaum über das eines Entwicklungslandes hinaus und ist mit einer Top-Wohlstandsregion mit sozialer Totalversor-gung nicht zu vergleichen. Zur Beruhigung aber für alle, die Angst vor noch mehr Gästen haben: Der nächste Abschwung kommt bestimmt. Dann ist es gleich wieder vorbei mit Tourismusrekorden. Ein leichter Ruck im globalen Gefüge reicht außer-dem und wir diskutieren nicht mehr Wachstums-grenzen, sondern Konjunkturfördermaßnahmen.

Das Nervige an derartigen Debatten ist nicht nur ihr Mangel an praktischer Anwendbarkeit, sondern auch an Würdigung des Erreichten. Längst doch schon gehen viele Touristiker neue Wege der Ener-gie- und Ressourceneffizienz, längst schon punktet Salzburg mit dem Echten, Regionalen. Auch in dieser Branche ist, wie in der ganzen Wirtschaft, ein Paradigmen-Wechsel im Gange, hin zum Bes-seren. Und ja, da ginge, wie in allen Sektoren der Gesellschaft, noch mehr. Dieses Plus stellt sich jedoch nicht ein, indem wir Grenzen propagieren, die ohnehin nicht durchsetzbar sind, sondern nur, wenn wir der Innovationskraft mehr Raum geben.

Kurt Oberholzer, Chefredakteur

Der Kommentar

Salzburgs Wirtschaft benö-tigt aufgrund der Digitalisie-rung dringender denn je Soft-ware-Techniker. Wird dieser Mangel nicht behoben, verliert Salzburgs Wirtschaft drastisch an Wettbewerbsfähigkeit.

Dem Wunsch aus den Unter-nehmen entsprechend, hat die Wirtschaftskammer Salzburg daher 2017 eine umfangreiche Initiative gestartet: Es sollte im Pongau eine reine Informa-tik-HTL entstehen und damit ein auf die Bedürfnisse der Unterneh-men zugeschnittenes Angebot, das es in dieser Form in Salzburg bis dato nicht gegeben hat. Denn der Bedarf nach Software-Inge-nieuren ist enorm. Wer sich für eine Ausbildung in diesem wach-senden Sektor entschieden hat,

hat später mit Sicherheit keine Job-Sorgen.

Im September 2018 war es nach konzentrierter Vorarbeit so weit: Mit der in einer Klasse möglichen Höchstzahl von 36 Schülern nahm die Informa-tik-HTL in St. Johann ihren Betrieb auf. Dabei haben alle maßgeblichen Stellen an einem Strang gezogen: WKS, Land Salz-burg, Bildungsdirektion, Indust-riellenvereinigung, namhafte IT- und Industrieunternehmen wie eurofunk Kappacher und die HTL Saalfelden, die den neuen Informatik-Zweig betreibt.

Heuer soll nun die Informa-tik-HTL weiter ausgebaut wer-den. So steht eine bauliche Auf-stockung auf dem Plan. Vor allem aber können sich ab 8. Februar 2019 alle Interessierten für den nächsten Jahrgang anmelden.

Fakten zur Informatik-HTL

f Die Informatik-HTL in St. Johann wird als dislozierter Klassenzug der HTL Saalfelden mit der Fachausrichtung Infor-matik geführt. Unterrichtet wird in den Räumen der HAK St. Johann.f Die Informatik-HTL ist 2018 mit 36 Schülern gestartet. In der nächsten Klasse ist wieder Platz für 36 Schüler.f Jeweils ein Tag in der Woche wird der Unterricht in Saalfel-den abgehalten. Der Transfer der Schüler erfolgt – so wie bei

Programmier dir deine Zukunft …… mit der Informatik-HTL im Pongau. Im September 2018 startete die erste Klasse der Informatik-HTL in St. Johann mit 36 Schülern. Nun wird die Schule weiter ausgebaut: Ab 8. Februar 2019 können sich Interessierte für die nächste Klasse anmelden.

Mit der Informatik-HTL in St. Johann, einem dis-lozierten Klassenzug der HTL Saalfelden, wurde in Salzburg ein neuer Ausbildungszweig geschaffen.

Zufrieden mit ihrer Schulwahl ist die erste Klasse der Informatik-HTL in St. Johann. Ab 8. Februar kann man sich für die nächste Klasse anmelden.

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· Themen · 9Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

der Mechatronik-Klasse – mit dem Schülerbus. f Die Stundentafel entspricht dem Lehrplan der Höheren Lehranstalten für Informa-tik. Neben den allgemeinen

Fächern wie Deutsch, Englisch oder angewandte Mathematik stehen die Fächer Technische Informatik, Programmieren und Software-Engineering, Daten-banken und Informationssys-teme, Netzwerke und Vertiefte Systeme im Mittelpunkt. Dazu kommen Betriebswirtschaft und Management sowie Systempla-nung und Projektentwicklung. Die Gewichtung der Fächer und das Curriculum wurden in enger Abstimmung mit den Unternehmen gestaltet.

Anmeldung 8. Februar bis 1. März möglich

Anmeldebeginn ist wie bei den anderen Schulen Freitag, 8. Feb-ruar 2019. Die Anmeldephase endet am Freitag, 1. März. Eine Vorab-Anmeldung vor diesem Termin ist nicht möglich.

Anmelden kann man sich an der HTL Saalfelden oder der HAK St. Johann mit dem Anmeldefor-mular und der Original-Schul-nachricht. Das Anmeldeformu-lar ist auf der Webseite der HTL Saalfelden downloadbar. Eine Online-Anmeldung ist nicht mög-lich, weil auch die Original-Schul-nachricht mit der Anmeldung eingereicht werden muss. Infor-mationen zur Anmeldung: news.wko.at/sbg/htlpongau und http://www. htlsaalfelden.at/informatik.html

Programmier dir deine Zukunft …

Trainas Tipp: Seid hartnäckig!Viel Lob gab es für Salzburg und seine Start-up-Szene beim Besuch des amerikanischen Botschafters in Österreich, Trevor Traina, bei einem Tref-fen mit Start-ups vor Weih-nachten in der WKS. Salzburg, die „Kulturhauptstadt Europas im Sommer“ (Traina) sei auch in vielerlei Hinsicht ein guter Boden für Start-ups, erklärte Traina, selbst erfolgreicher Gründer einiger Unternehmen.

Lorenz Maschke, Start-up-Be-auftragter der WKS (rechts) und Oliver Wagner (links), der die Initiative Startup Salzburg bei der ITG koordiniert, prä-sentierten dem US-Botschaf-ter Salzburgs Vorzüge und das immer stärker werdende Start-up-Ökosystem des Bun-deslandes. Trainas Empfehlung an Gründer: „Du musst hungrig genug sein und dich hartnäckig auf den Erfolg ausrichten!“

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Auch 2019 gibt es Förderungen für Salzburger Kleinstbetriebe Der Salzburger Wachs-tumsfonds ist auch 2019 das zentrale Förder-instrument für die Klein- und Mittelbetriebe im Land Salzburg.

„Dabei ist das Wachstumspro-gramm für Kleinstbetriebe das Herzstück des Fonds. Es unter-stützt Kleinstunternehmen der gewerblichen Wirtschaft und das wird auch 2019 fortgesetzt“, erklärte Wirtschaftsreferent Lan-deshauptmann Wilfried Haslauer.

Die Bilanz aus dem Jahr 2017, hier liegen die Zahlen bereits vor, ist beeindruckend: Das Land Salz-burg förderte 450 Projekte von Kleinstbetrieben (bis zu 20 Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter) mit einem Fördervolumen von 1,8 Mill. €. Damit wurden Investitio-nen in der Höhe von über 26 Mill. € ausgelöst. Im Frühjahr 2017 wurde außerdem eine neue För-derung von Umweltinvestitionen ins Leben gerufen und seither oft angenommen. Bereits 32 Projekte

wurden mit einer Gesamtsumme von 150.000 € unterstützt. „Ein gutes Zeichen, dass hier bereits das gesamte veranschlagte Bud-get in Anspruch genommen wurde. Das zeigt, dass Salzburgs kleinste Unternehmen ein starkes Signal in Richtung Umweltschutz aussenden“, betont Landeshaupt-mann Haslauer und versichert, dass diese 2019 fortgesetzt wird.

Beim Energiesparen helfen

Gefördert werden Kleinstbe-triebe, die Maßnahmen der Wär-meversorgung wie zum Beispiel den Austausch von Heizungs-pumpen oder den Einbau von Thermostatköpfen sowie die Ver-besserung der Speicherdämmung setzen. Auch die Heizungs- und Lüftungsoptimierung oder ein Fenstertausch werden „belohnt“. Voraussetzung ist die verpflich-tende Beratung durch das umwelt service salzburg im Vorfeld. Informationen zur Einreichung: https://bit.ly/2Tgfe45

f HTL Saalfelden Almerstraße 33, 5760 Saalfelden, www.htlsaalfelden.at Sekretariat: 06582/72568, [email protected] Öffnungszeiten: jeweils Montag bis Frei-tag von 7.30 bis 12 und 13 bis 17 Uhr (auch in den Semester ferien)f HAK St. Johann Sekretariat: 06412/8470, [email protected] Öffnungszeiten: ab Montag 18. Februar: jeweils von Montag bis Donnerstag von 8 bis 15 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr (in den Semester ferien ge schlossen)

Zufrieden mit ihrer Schulwahl ist die erste Klasse der Informatik-HTL in St. Johann. Ab 8. Februar kann man sich für die nächste Klasse anmelden.

Information

Weitere Infos

Was Schüler zu ihrer Informatik-HTL sagen.

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10 · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

ÖsterreichWKÖ fordert Entlastung durch SteuerreformDie Menschen in Öster-reich wünschen sich mehr Freiräume, weniger Zwang und Belastungen. Daher stehen Entlastungs-maßnahmen für 2019 im Forderungsprogramm der Wirtschaftskammer ganz oben.Die WKÖ wird 2019 einen kla-ren Schwerpunkt in Richtung Entlastung setzen. „Die Regie-rung ist gut unterwegs, große Herausforderungen warten aber noch auf Österreich: Das Wirt-schaftswachstum wird sich ver-langsamen, zudem sind der Han-delskonflikt China–USA sowie der Brexit belastend, was zu schwächerer Exportnachfrage führt. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um zeitgerecht eine breite Entlastungsoffensive zu starten, damit Österreich auch in Zukunft erfolgreich bleibt“, sagt WKÖ-Präsident Harald Mahrer.

Er sieht dafür zwei zentrale Punkte, an denen anzusetzen ist: Das ist einerseits das Lockern des bürokratischen Korsetts. „Hier erwarte ich mir sehr viel, die großen Würfe müssen 2019/20 kommen“, betont der WKÖ-Prä-sident. Andererseits die Steuer- und Abgabenreform, die von der Bundesregierung demnächst vor-gestellt werden soll. „Das muss wirklich die bislang größte Steu-erreform werden, das haben sich die Österreicher verdient“, meint Mahrer.

Steuersenkung muss für alle Betriebe spürbar sein

Die WKÖ unterstützt die Regie-rung auf ihrem Entlastungspfad –

Stichwort Senkung der Steuer- und Abgabenlast unter 40% des BIP – und fordert konkret eine Senkung der Unternehmensbesteuerung zur Förderung von Investitionen, zur Stärkung des Eigenkapitals und damit verbunden die Schaf-fung Tausender Arbeitsplätze.

Es bedarf sowohl einer spür-baren Senkung der Einkom-mensteuer als auch der Körper-schaftsteuer (KÖSt). Bei der KÖSt müsse, „ein Einser vorn stehen“

fordert Mahrer. Nachbarländer wie Ungarn hätten KÖSt-Sätze von 10,8%, Slowenien und Tschechien 19%, die Slowakei 21%. Selbst in Skandinavien seien die Unter-nehmenssteuern niedriger als bei uns. „In Finnland liegt der Tarif bei 20%, in Schweden und Däne-mark bei 22%. Da geht es nicht um Geschenke für Unternehmer, son-dern Österreich soll attraktiv für Betriebsansiedlungen auch von ausländischen Firmen sein, das

bringt viele Tausende Jobs“, betont der WKÖ-Präsident.

Abschreibungsdauer auf ein vernünftiges Ausmaß kürzen

Einen wichtigen Hebel sieht Mahrer auch bei den Abschrei-bungen: So muss der Abschrei-bungssatz für geringwertige Wirt-schaftsgüter, der seit 1983 trotz vielfacher technologischer Ent-wicklungssprünge unverändert geblieben ist, von 400 auf 1.500 € angehoben werden. Zudem soll sich die generelle Abschreibungs-dauer an der tatsächlichen Nut-zung einer Betriebsanlage orien-tieren und somit auf ein vernünfti-ges Ausmaß gekürzt werden.

„Auf den Punkt gebracht: Uns geht es um eine steuerliche Ent-lastung der Betriebe und ihrer Mitarbeiter, sodass nachhaltige Beschäftigung generiert und die Wettbewerbsfähigkeit gewahrt werden kann und allen hart arbei-tenden Österreichern mehr Netto von Brutto bleibt.“

Wie drückend die Steuer- und Abgabenlast quer durch alle Bran-chen für die Betriebe ist, belegt eine aktuelle Umfrage, die das market-Institut im Auftrag der WKÖ durchgeführt hat. „Auf der Wunschliste der Unternehmen ganz oben sind eine Senkung des Lohn- und Einkommensteuertarifs sowie die Senkung des KÖSt-Sat-zes und bessere steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten“, erläuterte David Pfarrhofer, Leiter des market-Institutes: „Damit wird klar, dass die WKÖ-Forderungen gerade im Sinne von Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit am Puls der Zeit sind und die Anlie-gen der Wirtschaft punktgenau abbilden.“

WKÖ-Präsi-dent Harald Mahrer: „Jetzt ist der Zeit-punkt, um eine Entlastungs-offensive zu starten.“Foto: Marek Knopp

Im Rahmen einer market-Umfrage wurde abgefragt, welche möglichen Entlastungen für die österreichischen Unternehmer von höchster Relevanz sind.

f Senkung des Einkommensteuertarifes (91% der befragten Unternehmen schätzen diese Maßnahme als sehr wichtig oder wichtig ein.)

f Verbesserungen beim Gewinnfreibetrag

f Senkung des Körperschaftsteuer-Satzes

f Förderung von Investitionen durch Verbesserung der Abschreibungsregeln

f Förderung von Investitionen durch Einführung eines Investitionsfreibetrags

Die Top 5 der Massnahmen

91%

84%84%

80%

79%

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· 11Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Das bringt 2019 für die WirtschaftEntlastung für die Unternehmenf Senkung der Kammerumlagen:

Mit Start des neuen Jahres ent-lastet die Wirtschaftskammer ihre Mitglieder. Konkret werden die He-besätze, die für die Berechnung von Kammerumlage 1 und Kammerum-lage 2 herangezogen werden, ge-senkt und für die Kammerumlage I degressiv gestaffelt. Investitionen werden im Hinblick auf die Kam-merumlage 1 überhaupt beitrags-frei gestellt. Allein diese beiden Maßnahmen entlasten die Unter-nehmen um insgesamt mehr als 60 Mill. €. Darüber hinaus werden Mehrfach-Grundumlagen innerhalb einer Fachgruppe abgeschafft, so-mit fällt für die Mitgliedsbetriebe

in Zukunft pro Fachgruppe nur noch eine Grundumlage an. Eine Ent-lastung gibt es außerdem für Neu-gründer: Sie werden im ersten Jahr nach der Gründung zur Gänze von der Grundumlage befreit.

f Reduktion des AUVA-Beitrags:

Auch profitieren die Unternehmen von den vom AUVA-Vorstand be-schlossenen Strukturmaßnahmen: Ihr AUVA-Beitrag wird mit 1. Jänner 2019 von 1,3% auf 1,2% gesenkt. Das entspricht einer Einsparung von mehr als 100 Mill. € und stellt gleichzeitig einen ersten wichtigen Schritt einer Lohnnebenkostensen-kung dar.

f Familienbonus plus: Der Familienbonus plus bringt ab 2019 eine Steuersenkung von bis zu 1.500 € pro Kind. Er löst die Absetzbarkeit der Kinderbetreu-ungskosten ab und gilt – anders als diese – nicht nur für Kinder bis zehn, sondern für Kinder bis 18 Jahren. Selbstständige können den Familienbonus plus über die

Steuererklärung beantragen. Bei Arbeitnehmern kann er auch schon bei der Lohnverrechnung berück-sichtigt werden. Gegenüber den ursprünglichen Plänen konnte die WKÖ noch wichtige Haftungsbe-schränkungen für die Arbeitgeber erreichen, wenn sie den Familien-bonus für ihre Mitarbeiter ab-rechnen.

SV-Reform kommtDie Anzahl der Sozialversiche-rungsträger wird von 21 auf 5 reduziert. Gleichzeitig werden die Gremien verschlankt. Die neun Gebietskrankenkassen werden zu einer österrei-chischen Gesundheitskasse zusammengelegt. Eine Selbst-ständigen-Kasse entsteht aus der Gewerblichen und der Bäuerlichen Sozialversicherung, weiters fusionieren Beamten- und Eisenbahner-Kasse. Die Pensionsversicherungsanstalt und die Unfallversicherung AUVA bestehen weiter.

Rot-Weiß-Rot-CardEine Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte macht es für aus-ländische Arbeitnehmer, die über gefragte Qualifikationen verfügen, leichter, in Öster-reich tätig zu sein: Die Verfah-ren werden unbürokratischer, so wird z. B. kein Vorliegen eines Wohnsitzes in Österreich mehr verlangt. Bei der Mangel-liste, die von 27 auf 45 Berufe aufgestockt wird, wird künftig unterschieden zwischen einer Bundesliste und einer lokalen, die auf regionale Bedürfnisse eingeht.

Neues Meldesystem für BetriebeSeit 1. Jänner 2019 gilt ein neues Meldesystem für Unternehmen. Damit wird die „Meldevielfalt“ für Dienstgeber erheblich reduziert und die Anmeldung von Dienst-nehmern vereinfacht. Für jede versicherte Person ist künftig monatlich eine Beitragsgrundla-genmeldung zu übermitteln.

Die Beitragsnachweise und die Beitragsgrundlagennach-weise werden zu einer Meldung, der elektronischen „monatlichen Beitragsgrundlagenmeldung (mBGM)“, zusammengeführt. Damit soll die Meldung von sich

wiederholenden bzw. unnötigen Daten vermieden werden. Fach-liche Unstimmigkeiten sollen mithilfe eines elektronischen Clearings rasch geklärt werden können.

Raschere GenehmigungsverfahrenDurch das neue Standort-Ent-wicklungsgesetz können Projekte, die im besonderen öffentlichen Interesse stehen, wesentlich schneller verwirklicht werden als in der Vergangenheit. Denn Ge-nehmigungsverfahren werden besser strukturiert und dadurch deutlich beschleunigt.Ebenfalls für rasche und vor allem ausgewogene Verfahren sorgt nun ein Standortanwalt, der von den Landes-Wirtschaftskam-mern gestellt wird. Er vertritt in

UVP-Verfahren bisher zu kurz ge-kommene öffentliche Interessen wie zum Beispiel die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Start neuer, digitaler LehrberufeWie Wirtschaftsministerin Mar-garete Schramböck angekündigt hat, werden im ersten Quartal 2019 fünf Lehrberufe moder-

nisiert und digitalisiert. Dazu zählen Friseur, Prozesstechnik sowie die drei Gastronomie-Lehr-berufe Koch, Gastronomiefach-mann/-frau und Restaurant-fachmann/-frau. Zum Beispiel wird die Anwendung digitaler Bestell- und Boniersysteme oder von Applikationstechniken zur Stil- und Typberatung gelehrt. Schon im Vorjahr wurden Lehrbe-rufe modernisiert bzw. neue wie E-Commerce-Kaufmann/-frau geschaffen.

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12 · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

UnternehmenBeschleuniger für Start-ups, Tor in den Tourismus

Kurt Oberholzer

Anfang November schickten die Initiatoren Thomas Bodmer und Marcus Salzmann, Gründer und Geschäftsführer der in Salzburg ansässigen Start-up-Investo-ren-Beratung Next Floor, eine Botschaft an die internationale Start-up-Szene: „Wir bauen in Salzburg den europaweit ers-ten unabhängigen Accelerator für Tourismus und Freizeitwirt-schaft!“ Wenige Wochen später berichten die beiden Start-up-Ex-perten, die mit ihrem Unterneh-men Next Floor ein dichtes Netz an Investoren und Beteiligungen betreuen, von einer sehr guten Resonanz. „Es haben sich sogar Firmen auch aus Singapur, Süd-korea und Schweden gemeldet“, erzählt Marcus Salzmann.

Demnächst soll es daher in Salzburg losgehen, das dank sei-ner starken Tourismuswirtschaft den richtigen Branchenhinter-grund bietet: Sechs bis acht Start-ups werden ab 4. März in den Räumlichkeiten des TACC in der Salzburger Altstadt in prominen-tener Lage drei Monate lang für den Markt vorbereitet. Wer beim TACC mitmacht, bekommt die ganze Palette an Unterstützungs-maßnahmen, vom Business-Know-how bis zum Pitch-Trai-ning, wie Olav Carlsen, Business Developer des TACC, berichtet.

Gedacht ist an drei bis vier Durchgänge im Jahr mit jeweils

neuen Gründungen. 2020 soll der TACC seine höchste Kapazi-tät erreicht haben. „Wir sprechen dabei Start-ups aus dem Touris-mus, aus der Gesundheitsbranche, Pflege, Nachhaltigkeit, Mobilität und allen Bereichen der Freizeit-branche an“, erläutert Thomas Bodmer: „Es gibt weltweit viele Gründer, die spannende Ideen für den Tourismus haben!“

Ökosystem für Innovationen

Denn das ist das Ziel des TACC: „Der Tourismus braucht ein Öko-system für Innovationen“, betont Marcus Salzmann. Innovationen

stellten eine Lücke im oft klein- und mittelbetrieblichen Touris-mus dar, wie die beiden Inves-toren beobachtet haben. Neue Services kommen in diesem Sek-tor oft von außen, wie Buchungs-plattformen oder Airbnb zeigen. Die häufigste Reaktion darauf sei bei den Betrieben, wie man mit diesen digitalen Innovationen halbwegs zurande komme. Für eigene Innovationen bleibe oft zu wenig Zeit im Betriebsalltag. Auch sehen sich viele Betriebe nicht in der Pflicht zur innovati-ven Weiterentwicklung, etwa bei der Digitalisierung, die gerade den nächsten Schritt in Rich-tung Big Data und künstliche Intelligenz und ihrer praktischen Anwendung mache.

Hier setzt der „Tourismus-Be-schleuniger“ an: Er bringt Start-ups und Betriebe zusammen, wobei die Tourismusunterneh-men Zugang zu neuen Ideen bekommen und Start-ups Zugang zu Investoren und Touristikern.

Thomas Bodmer: „Das Wissen der Start-ups soll bei den Tourismus-betrieben ankommen. Wir wollen Start-ups und Tourismuswirt-schaft zusammenbringen. Wir wollen Gespräche, Kooperationen und Investitionen anzetteln.“ Der TACC soll daher auch Treffpunkt sein, Netzwerkplattform und Innovations-Hub für Touristiker. Finanziert wird der Accelerator durch eine breite Allianz an Pri-vatunternehmen aus der Bran-che und aus dem Ökosystem von Next Floor.

Verhaltens-Voraussage, Big Data und Preise

Wobei die Innovationen, an denen dank Big Data gearbeitet wird, auch im Tourismus in völ-lig neue Richtungen gehen könn-ten. Amazon und andere große Händler prognostizieren bereits den Bedarf ihrer Kunden dank großer Datenmengen und intel-ligenter Algorithmen voraus. Das muss nicht nur dem größten Online-Händler vorbehalten sein. Weshalb derzeit die Stunde der Verhaltens-Ökonomik schlägt, die weiß, was Kunden wollen, bevor es diese selbst noch wis-sen. Dynamisches Pricing etwa in Tourismusgebieten wäre eine Konsequenz daraus.

„Dieses Gebiet wird geradezu ein USP des Salzburger Acce-lerators sein“, betont Marcus Salzmann. Dazu braucht es viel Wissen, weshalb sich Thomas Bodmer und Marcus Salzmann gerade intensiv darum bemühen, einen Stiftungslehrstuhl für Ver-haltens-Ökonomik in Salzburg zu etablieren.

Weiterere Informationen unter http://tacc.next-floor.at und http://www.next-floor.at

Der Y Combinator im Silicon Valley ist das große Vorbild: Dort bekommen Start-ups den Schliff für den Weltmarkt. Demnächst öffnet in Salzburg ein Accelerator für Start-ups der Tourismus- und Freizeit-wirtschaft. Sein Ziel ist ähnlich wie beim großen Bruder in Kalifornien, mit einem für Salzburg passenden Spin: Der TACC will Innovationen im Tourismus schaffen.

„Innovation + Tourismus = TACC“. Auf diese Formel bringen (v. r.) Marcus Salzmann, Thomas Bodmer und Olav Carlsen das Ziel des europaweit ersten unabhängigen Start-up-Accelerators TACC, der Anfang März in Salzburg den Betrieb aufnehmen wird. Foto: Kolarik

Page 13: gesamte Ausgabe der Salzburger Wirtschaft 01/2019 · 2 · Nr. 1 · 11. 1. 2019 Salzburger Wirtschaft KW Ausgabe ET Themen 2 1 11. Jänner IT und Multimedia 4 2 25. Jänner Alles rund

· 13Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Zukunfts-Campus: Roboter begeistern SchülerUnter dem Motto „Weil Schule so viel mehr sein kann“ werden die Schüler am Zukunfts-Campus beim Werkschulheim Felbertal in vielen unterschiedlichen Be-reichen für die Arbeitswelt von morgen vorbereitet. Dabei neh-men auch Sport und Spiel eine wichtige Rolle ein, um die Lust am Lernen und den Teamgeist zu fördern.

In der Privatschule mit Öffent-lichkeitsrecht werden zusätzlich zur gymnasialen Bildung ab der fünften Schulstufe die Lehrberu-fe Mechatronik, Maschinenbau-technik und Tischlereitechnik unterrichtet. Im Wahlpflichtfach Robotik lernen die Jugendlichen in der achten und neunten Schul-stufe das Programmieren von Robotern. So ist ein humanoider Roboter namens „Pepper“ Teil der Schulgemeinschaft und beliebtes Forschungsobjekt. Die Schüler in der Unterstufe sammeln mit Fi-schertechnik und Lego-Robotern Erfahrungen.

Information:

Roboter faszinieren die Schüler im Werkschulheim Felbertal.

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Am 18. und 19. Jänner 2019 können Interessierte beim „Tag der offenen Tür“ einen Ein-druck vom Zukunfts-Campus gewinnen. Dabei kann auch das gesamte 5,5 Hektar große Campus-Areal besichtigt werden. Näheres unter www.zukunftscampus.at

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Jahrhundertprojekt in der ZielgeradenAb Dezember 2019 wird es eine direkte Seilbahn-verbindung zwischen Kaprun und dem Gletscher-skigebiet auf dem Kitz-steinhorn geben. Mit der Eröffnung der Maiskogel-bahn wurde der erste Bau-abschnitt abgeschlossen.In das sogenannte Generationen-seilbahnprojekt werden rund 81,5 Mill. € investiert. „Das ist – nach der Erschließung des Kitzstein-horns vor mehr als 50 Jahren – bei weitem die größte Inves-tition, die durch die Gletscher-bahnen Kaprun getätigt wurde“, betont Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Arno Gasteiger. Das Unter-nehmen setze damit einen star-ken Impuls für einen neuen Auf-bruch im Ort und in der gesamten Region. „Das Projektinvestment löst eine enorme Umwegrentabi-lität in unterschiedlichen Bran-

chen sowie eine höhere Wert-schöpfung aus“, erläutert Gas-teiger.

Regionale Wirtschaft profitiert enorm

Am Bau der neuen MK Mais-kogelbahn und des multifunk-tionalen Kaprun Centers waren

etwa 240 Fachkräfte beteiligt, die überwiegend bei regiona-len Firmen beschäftigt sind. Die Bahn verbindet in zwei Sektionen den Ort Kaprun mit der Bergsta-tion in 1.570 Metern Höhe. In zwölf Minuten bringt die Zeh-ner-Kabinen-Einseilumlaufbahn bis zu 2.800 Wintersportler auf den Maiskogel. „Damit rückt die

direkte Verbindung von Kaprun zum Kitzsteinhorn einen großen Schritt näher“, freut sich Norbert Karlsböck, Vorstand der Glet-scherbahnen Kaprun AG.

Im ebenfalls neu errichteten Kaprun Center sind die Unter-nehmenszentrale sowie die Tal-station der Maiskogelbahn unter-gebracht. Dazu kommen fünf Kassenplätze, eine Gästeinfo, ein Skidepot mit 2.000 Stellplätzen und ein 2.000 Quadratmeter gro-ßer Sport-Bründl-Shop.

Ab dem Frühjahr wird dann der letzte Bauabschnitt der Verbin-dung vom Kapruner Ortszentrum auf das Kitzsteinhorn in Angriff genommen: die 3K K-onnection, die erste Dreiseilumlaufbahn Salzburgs. Bis zum Beginn der Wintersaison 2019/20 entsteht die längste durchgehende Seil-bahnachse der Ostalpen. Sie wird aus sechs Seilbahnen bestehen und eine Höhendifferenz von 2.261 Metern überwinden.

Die Pisten bei der neuen Mittel station Stanger sind ideal für Anfänger und Skischulen. Foto: Kitzsteinhorn

Die Unternehmer-

familie Malata: Peter, Viola,

Daniela, Hilde und Helene Malata mit

Landeshaupt-mann Wilfried Haslauer (v. l.).

W&H feierte rundes JubiläumMit einer großen Gala im Salzbur-ger Kongresshaus feierte W&H vor kurzem sein 60-Jahr-Jubiläum. Das Unternehmen wurde 1890 in Berlin gegründet und ging 1958 in den Besitz der Familie Malata über. Heute ist W&H weltweit tätig und gehört zu den führen-den Herstellern zahntechnischer Präzisionsgeräte. Der Industriebe-trieb beschäftigt 1.200 Mitarbei-ter, davon mehr als 700 am Fir-mensitz in Bürmoos. In den ver-gangenen 60 Jahren wurden rund 600 Lehrlinge ausgebildet. „Vieles macht W&H aus: unsere Mitarbei-

ter, pfiffige Ideen und hochquali-tative Produkte sowie die Leiden-schaft für Medizintechnik, die uns bei jeder unserer Innovationen antreibt“, sagte Geschäftsführer KommR Peter Malata.

An der Jubiläumsfeier nahmen 900 Mitarbeiter und ihre Partner sowie Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft teil, darunter Landes-hauptmann Dr. Wilfried Haslauer, WKS-Präsident KommR Konrad Steindl, IV-Präsident Dr. Peter Unterkofler und Dr. Günther Rei-bersdorfer, der Generaldirektor von Raiffeisen Salzburg.

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Page 14: gesamte Ausgabe der Salzburger Wirtschaft 01/2019 · 2 · Nr. 1 · 11. 1. 2019 Salzburger Wirtschaft KW Ausgabe ET Themen 2 1 11. Jänner IT und Multimedia 4 2 25. Jänner Alles rund

14 · Unternehmen · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

GROHAG ist auf RekordkursDie GROHAG-Gruppe zieht eine positive Bilanz des Geschäfts-jahres 2018. „Erstmals seit Beginn der 1990er Jahre wur-den auf der Großglockner Hoch-alpenstraße eine Million Besu-cher und über 300.000 Fahr-zeugfrequenzen (Busse, Motor-räder, Pkw sowie E-Fahrzeuge) verzeichnet“, teilte das Unter-nehmen mit.

Auch die übrigen Betriebe der Gruppe – darunter die Nockalm-straße, die Gerlos Alpenstraße und die WasserWelten in Krimml – hätten Rekordergeb-nisse mit Steigerungen von 6% bis 8% erzielt.

Die GROHAG hat in den ver-gangenen zehn Jahren Aufträge an 2.500 größtenteils regionale Unternehmen vergeben. In die-sem Zeitraum wurden 30 Mill. € in die touristische Infrastruk-tur investiert. „Studien belegen, dass der technische Fortschritt und unternehmensinterne Maß-nahmen wie Nachtfahrverbote, ein ökologisch ausgerichtetes Tarifsystem und E-Ladestatio-nen an den Straßen dazu bei-getragen haben, die Emissionen in allen Kategorien in den ver-gangenen 40 Jahren um mehr als 80% zu reduzieren“, betont Vorstand Johannes Hörl.

Auf der Groß-glockner Hoch-

alpenstraße wurden im Vor-

jahr mehr als 300.000 Fahr-zeuge gezählt.

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Conova macht Platz für 20.000 ServerUm für weiteres Wachstum gerüstet zu sein, baut Conova zwei neue Rechenzentren in Hal-lein. „Beauftragt wurden zum Großteil lokale Unternehmen, die Investitionssumme liegt im zweistelligen Millionenbereich“, teilte der IT-Spezialist mit.

Nach Fertigstellung der Data Center 6 und 7, die für Mitte des Jahres geplant sei, könne Conova Platz für mehr als 20.000 Server zur Verfügung stellen. „Unsere Kunden profitieren künftig von allen Vorteilen eines Hochsi-cherheits-Rechenzentrums Made in Austria“, erklärt Geschäftsfüh-rer Gerhard Haider.

Zu den Conova-Kunden zäh-len renommierte Unternehmen wie die Stieglbrauerei, XXXLutz oder der Raiffeisenverband. Das Rechenzentrum legt strenge Maßstäbe an, damit der Schutz sensibler Daten gewährleistet ist. „Unter anderem kommen

biometrische Zutrittssysteme, Brandmelde- bzw. Löschanla-gen sowie Versorgungswege in mehrfacher Ausführung zum

Einsatz. Darüber hinaus erfüllt das Rechenzentrum die Kriterien der Europanorm EN50600“, sagt Haider.

Machten sich ein Bild von den Baufortschritten: Halleins Bürgermeister Maximilian Klappacher, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Geschäfts-führer Gerhard Haider und Projektleiter Stefan Kaltenbrunner (v. l.).

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Bründl trennt sich von IntersportNach fast 50 Jahren wird die Partnerschaft zwischen Sport Bründl und der Marke Inter-sport am 1. September zu Ende gehen. Die Trennung erfolge in gegenseitiger Wertschätzung und Achtung, teilte Intersport mit.

Bründl arbeitet seit Gründung des ersten Shops 1970 mit Inter-sport zusammen. Heute betreibt die Unternehmensgruppe mit Sitz in Kaprun 26 Geschäfte mit 550 Mitarbeitern an neun Standorten in Österreich. „Inter-sport ist eng mit der Geschichte unseres Familienunternehmens verbunden. Gemeinsam haben wir den heimischen Sportarti-kelhandel maßgeblich beein-flusst und bewegt. Nun ist es jedoch an der Zeit, unsere eige-nen Wege zu gehen“, meint Christoph Bründl, Geschäftsfüh-rer und Eigentümer der Bründl-Gruppe.

Rundes Jubiläum für Zauchenseer Top-TouristikerMit einem Gasthof und einem Jugendheim begann vor 50 Jah-ren die touristische Laufbahn der Familie Walchhofer in Zauchensee. Aus diesem Anlass gratulierten Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, WKS-Bezirksstellenob-mann Mag. Hans Scharfetter und Bezirksstellenleiter Mag. Josef Felser kürzlich Rupert Walchhofer und seinem Bruder, dem frühe-ren Abfahrtsweltmeister Michael Walchhofer. „Ohne die Tourismus-betriebe der Walchhofers wäre Zau-

chensee nicht Zauchensee. Höchste Professionalität und unbändiger Leistungswille prägen die ganze Familie“, meinte Haslauer.

Die Zauchensee Walchhofer GmbH besteht aus drei erfolg-reichen Betrieben: dem Familien-hotel Zauchenseehof mit einer knapp 1.000 Quadratmeter großen Spielewelt, dem Hotel Zauchensee Zentral und dem Sporthotel Walch-hofer. Dazu kommt eine 1989 eröffnete Skischule, die von Peter Walchhofer geführt wird.

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WKS-Bezirks-stellenobmann

Hans Scharf-etter mit Ingrid, Rupert, Michael

und Barbara Walchhofer

sowie Bezirks-stellenleiter Josef Felser

(v. l.).

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· Unternehmen · 15Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Schwergewichtiger AuftragDie Festung Hohensalzburg wird für Menschen mit Beeinträch-tigung barrierefrei umgebaut. Den Auftrag für die notwendigen Metallkonstruktionen holte sich Metalltech Neudecker. Die Kös-tendorfer Schlosserei fertigte unter anderem eine über sechs Tonnen schwere Rollstuhlrampe,

die per Hubschrauber in vier Teilen auf die Festung geflogen wurde. Beim Transport war die gesamte Belegschaft mit dabei. Die 19 Meter lange Rampe passte millimetergenau, wurde an Ort und Stelle verschweißt und vor Weihnachten fertigge-stellt.

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90 Jahre Malerei LechnerMit einem großen Jubiläums-fest feierte die Farben Lechner GmbH in Mittersill ihr 90-jähri-ges Bestehen. Neben allen Mit-arbeitern samt Begleitung waren auch Alfred Hetz-Altenberger (Malerinnung), WKS-Bezirks-stellenleiter Dietmar Hufnagl und der Mittersiller Bürger-meister Wolfgang Viertler ver-treten. Kurt und Monika Lechner nutzten die Gelegenheit, sich bei ihrem Team für das Engagement

in den vergangenen Jahren zu bedanken. 14 Mitarbeiter, die dem Unternehmen bereits seit mehr als zehn Jahren die Treue halten, wurden geehrt.

Die Malerei Lechner wurde 1928 als Drei-Mann-Betrieb gegründet und beschäftigt heute knapp 40 Mitarbeiter an drei Standorten in Salzburg und Tirol. Seit 1990 führt Malermeister Kurt Lechner das Familienunter-nehmen in dritter Generation.

Freuten sich über die Dank- und Anerkennungsurkunde der WK Salz-burg: Monika, Kurt, Fritz, Bruni und Johannes Lechner (v. l.).

Porsche Holding bleibt auf ErfolgskursDie Porsche Holding Salz-burg (PHS) hat die vor-läufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 präsen-tiert. Das größte Automobil-handelshaus Europas rechnet mit rund 735.400 Neuwa-gen- und 213.000 Gebraucht-wagenverkäufen. In Öster-reich ist der Marktanteil der Konzernmarken – darunter Volkswagen, Škoda und Seat – von 34,0 auf 34,3% gestie-gen. Für 2019 rechnet die PHS mit einer fortschreiten-den Erholung der Märkte in der CEE-Region.

Hans Peter Schützinger,

Sprecher der PHS-

Geschäfts-führung.

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Pionierarbeit macht sich bezahltBereits seit 30 Jahren befasst sich Josef Reindl mit der maschinellen Heutrocknung. Vor kurzem durfte sich der Landwirt und Unterneh-mer über einen ganz besonderen Erfolg freuen: Seine Firma „HSR Heutrocknung“ lieferte des tau-sendste Heutrocknungssystem an einen landwirtschaftlichen Betrieb.

Das Unternehmen ist in Straß-walchen ansässig, produziert wird in Lengau im benachbarten Oberösterreich. HSR beschäf-tigt mehr als 30 Mitarbeiter und zählt europaweit zu den Markt-führern im Bereich von maschi-nellen Heutrocknern. Die Export-quote beträgt rund 65%. „Unsere Hauptabsatzmärkte liegen in den deutschsprachigen Ländern. Wichtige Absatzmärkte sind auch Frankreich, Süditalien und Kanada“, erklärt Geschäftsführer Josef Reindl.

Das patentierte Heutrock-nungssystem von HSR kommt bei etwa 1.000 Landwirten und fünf Landwirtschaftsschulen zum

Einsatz. „Die Liegezeit am Feld wird deutlich verkürzt und es gibt auch kein Wetterrisiko beim Verarbeiten des Heus. Darüber hinaus gehen kaum Nährstoffe verloren und der hohe Eiweißge-halt im Heu sorgt für eine ausge-

zeichnete Futterqualität. Gleich-zeitig profitiert der Landwirt von höheren Verkaufspreisen der Milch durch einen Bio- oder Heu-milch-Zuschlag“, schildert Reindl die Vorteile der Heutrocknung. www.heutrocknung.com

Die Firma „HSR Heutrocknung“ des Straßwal-chener Unter-nehmers Josef Reindl hat vor kurzem das tausendste Heutrock-nungssystem installiert.

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Albus fährt die ECSG-Teilnehmer6.000 Sportler aus 25 Nationen, 27 Sport arten auf 33 verschiedenen Sportstätten – das er -warten die Veranstalter für die Europäischen Betriebssportspiele 2019, die vom 26. bis 30. Juni in Salzburg stattfinden.

„Die Achillesferse einer jeden Großveranstaltung ist der Trans-port von Teilnehmern und Zuschauern. Kommt es bei der Anreise zum Sport zu Verzöge-rungen, hat dies auch bei den Wettbewerben Konsequenzen in Form von Verspätungen und Änderungen bei den Turnierplä-nen. Das wollen wir bestmöglich vermeiden und legen daher auf ein ausgeklügeltes Verkehrskon-zept besonderes Augenmerk“, so ECSG-Geschäftsführer Klaus Höftberger.

Dies ist nur mit erfahrenen Partnern zu bewältigen. Das von Experten erarbeitete Verkehrs-konzept sieht – neben den öffent-lichen Verkehrsmitteln – zusätz-

liche Linien und Shuttledienste vor. Mit der Durchführung die-ser Zusatzleistungen wurde nun die Firma Albus beauftragt. „Wir geben unseren Teilnehmern bei

der Anmeldung zu den Spielen eine Transportgarantie zu den Sportstätten und Hotels. Diese zusätzliche Serviceleistung kön-nen wir mit der Firma Albus als Partner mit Sicherheit erfüllen“, ist Obmann Manfred Pammer überzeugt.

„Wir als Albus freuen uns über die Beauftragung und die Zusam-menarbeit mit dem Organisati-onskomitee. In der professionel-len Abwicklung von Großevents können wir auf eine jahrelange Erfahrung zurückgreifen“, erklärt Geschäftsführer Hermann Häckl. „Wir sind uns bewusst, dass der Transport der Athleten ein wich-tiger Baustein für das Gelingen der Veranstaltung ist. Neben unserem modernen umwelt-freundlichen Fuhrpark werden wir das Know-how unserer Mit-arbeiter einbringen und wün-schen der Veranstaltung schon heute gutes Gelingen“, hält Häckl abschließend fest.

ECSG-Geschäftsführer Klaus Höftberger, Albus-Chef Hermann Häckl und der Leiter Sportmanagement, Reinhard Sitzler, (von links) freuen sich auf die Zusammenarbeit beim Großevent im Juni 2019.

Hagleitner expandiert in DeutschlandHagleitner Hygiene hat Anfang Jänner von der deutschen Würth-Gruppe die Glessdox GmbH über-nommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. „Ich sehe für Hagleitner noch viel Potenzial in Deutschland, die Nachfrage steigt kontinuierlich an. Zudem ist Glessdox in Italien erfolgreich, wo wir mit Niederlas-sungen in Mailand und Südtirol ebenfalls ideal aufgestellt sind. Besonders motiviert hat uns aber, dass die Würth-Gruppe eine ähn-liche Kultur lebt wie wir“, erklärt Hans Georg Hagleitner, Inhaber und Geschäftsführer der Hagleit-ner Hygiene GmbH. Das Unter-nehmen mit Sitz in Zell am See hat alle Kunden und zehn Innen-dienstmitarbeiter von Glessdox übernommen.

Hagleitner zählt mit 27 Stand-orten in zwölf Ländern und mehr als 950 Mitarbeitern zu den füh-renden Anbietern für professio-nelle Hygiene in Europa.

Die Trachtenmusikkapelle St. Margarethen spielte bei der Eröffnung der neuen Gondelbahn im Skigebiet Katschberg auf.

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Schnelle Fahrt zum PistenspaßPünktlich zum Start der Winter-saison wurde in St. Margarethen im Lungau der neue „Silverjet 1“ in Betrieb genommen. In die Anlage wurden insgesamt 12 Mill. € investiert, das Land Salz-burg steuerte eine Förderung von 1,2 Mill. € bei. „Mit der Ach-ter-Gondelbahn ist das ganze Ski-gebiet am Aineck mit Kabinen-bahnen erschlossen. Sie bringt

Wintersportler deutlich rascher zum Skivergnügen, die Fahrzeit vom Tal bis zum Gipfel wurde von 15 auf sieben Minuten ver-kürzt“, freut sich Seilbahnchef Josef Bogensperger. Wartezei-ten von bis zu 40 Minuten, die es beim alten Sessellift gegeben habe, seien nun Geschichte. Der Silverjet kann maximal 2.600 Personen pro Stunde befördern.

Verdienter Unternehmer Kürzlich wurde der gelernte Ein-zelhandelskaufmann Christian Teppan für seine 20-jährige Selbst-ständigkeit geehrt. Teppan legte am WIFI die Konzessionsprüfung ab und betrieb ein Billardlokal in St. Johann. Als 2003 im Ortsteil Untermarkt ein neues Geschäfts- und Bürogebäude erbaut wurde, entschloss er sich, mit seiner Ehe-frau Christine ein Restaurant mit Bar namens „HavannaH“ zu eröff-nen. Das „HavannaH“ zählt heute zu den besten Restaurants der Bezirkshauptstadt.

Regina Nussbaumer (links) übergab Christian Teppan und seiner Gattin eine Urkunde der WK Salzburg.

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Weltneuheit in ObertauernMit dem Start in die Winter-saison ist in Obertauern auch die komplett umgebaute und modernisierte Plattenkarbahn in Betrieb gegangen. Die Kom-bination aus Achter-Sessel-lift und Gondelbahn kann bis zu 3.630 Wintersportler pro Stunde befördern. „Damit haben wir die Beförderungskapazi-tät um 50% erhöht“, freut sich Inhaber Johannes Steiner, der auch Geschäftsführer von Stei-ner1888 ist.

Die Sitzbezüge bestehen aus Loden- und Lederelementen. Der besonders strapazierfähige und pflegeleichte Lodenstoff aus Bergschafwolle wird in der Manufaktur von Steiner1888 im steirischen Mandling her-gestellt. „Dieser weltweit ein-zigartige Sitzbezug aus original Schladminger Loden ist bis zu einem gewissen Grad wasserfest. Das Material atmet, wärmt und schützt vor Wind und Regen“, erläutert Steiner.

Testeten den Sitzbezug aus

Lodenstoff: Martin Leitner

(Geschäfts-führer Leitner

Ropeways), Ex-Olympia-

siegerin Maria Höfl-Riesch

und Johannes Steiner.

Jubiläum für Halleiner FamilienunternehmenSeit 25 Jahren leitet Familie Gol-ser die BUPI Golser Maschinen-bau GmbH in Hallein. Das Unter-nehmen zählt im Bereich der industriellen Teilereinigung zu den Marktführern in Österreich. Pro Jahr fertigen die 25 Mitarbei-ter rund 100 Teile- und Gebin-de-Reinigungsanlagen für indus-trielle Anwendungen. Insgesamt wurden bisher mehr als 14.000 Anlagen in 50 Ländern der Welt verkauft.

Die Kunden kommen aus der Verkehrstechnikbranche, der Luftfahrt-, Fertigungs- und Auto-zulieferindustrie sowie der Elek-tro- und Medizintechnik. BUPI Golser hat erst vor kurzem kräftig in die Modernisierung der Pro-duktion investiert. Unter ande-rem wurden eine Abkantpresse und eine Laseranlage gekauft. Hauptziel für die kommenden Jahre ist eine Überarbeitung der kompletten Anlagenserie.

Firmengründer Adolf Golser mit seinem Sohn, dem geschäfts-führenden Gesellschafter Markus Golser (v. r.).

Jutta Mitter-mair (2. v. l.) mit Generalsekretär Stephan Blahut

(Gewerbever-ein), Josef Mayer, Geschäftsführer des Mehrheits-

eigentümers Spitz, und Nor-

bert Lux von Green Brands

(v. l.).

Gelebte NachhaltigkeitGasteiner Mineralwasser wurde kürzlich zum bereits dritten Mal mit dem Gütesiegel „Green Brands Austria“ ausgezeichnet. „Wir sind damit unserem Ziel, das Nachhal-tigkeits-Vorbild in der heimischen Mineralwasserbranche zu werden, wieder ein Stück näher gekom-men“, sagt Marketingleiterin Jutta Mittermair.

Das Gütesiegel für ökologisch nachhaltige Marken sei seriös und unabhängig, über die Vergabe entscheide eine Expertenjury nach

objektiven, nachvollziehbaren Kri-terien. „Es freut uns daher ganz besonders, dem mehrstufigen Prüfungs- und Entscheidungs-verfahren erneut standgehalten zu haben“, meint Mittermair. Der Schutz der Quellen, der effiziente Einsatz von Wasser und Energie in der Produktion, Sicherheit am Arbeitsplatz, Qualitätsmanage-ment und Produktverantwortung sowie effiziente Verpackung seien zentrale Punkte des Nachhaltig-keitsprogramms von Gasteiner.

Salzburgs Pflegerinnen mit HerzSozialministerin Beate Hartin-ger-Klein und WKÖ-Präsident Harald Mahrer haben kürzlich die „PflegerInnen mit Herz“ 2018 geehrt. In der Kategorie „Pflege- und Betreuungsberufe“ heißt die Salzburger Gewinnerin Anna Wei-rathmüller. Sie arbeitet im Kran-kenhaus der Barmherzigen Brüder. In der Kategorie „Pflegende Ange-hörige“ siegte die erst zehnjährige Emily Stephan aus Elsbethen. Ana Vucoiev holte sich in der Katego-

rie „24-Stunden-Betreuung“ den ersten Platz. Sie arbeitet zur Zeit in Neumarkt am Wallersee.

„PflegerIn mit Herz“ ist eine Initiative des Wiener Städtischen Versicherungsvereins und der Wiener Städtischen Versicherung. Sie zeichnet seit 2012 jedes Jahr herausragende Persönlichkei-ten im Pflegebereich aus. Heuer wählte die Jury aus knapp 3.900 Einreichungen je drei Sieger pro Bundesland aus.

Ministerin Beate Hartinger-Klein mit den „Pflegerinnen mit Herz“ Anna Weirathmüller, Michaela Stephan (Mutter von Emily Stephan), Emily Stephan und Ana Vucoiev sowie WKÖ-Präsident Harald Mahrer (v. l.).

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PersonalienHohe Auszeichnung für Walter ZandanellFür seinen langjährigen Ein-satz für die Interessenvertretung und sein gesellschaftspolitisches Engagement wurde Dr. Walter Zandanell anlässlich des Aus-scheidens aus seinen Funktionen in der Wirtschaftskammer von Präsident KommR Konrad Steindl die Silberne Ehrenmedaille der WK Salzburg verliehen.

Der promovierte Jurist trat 1982 in die Volksbank ein, 1986 übernahm er die Leitung der Auslandsabteilung. Im Jahr 1996 wurde Zandanell in den Vor-stand gewählt und ab 1999 war er Generaldirektor der Volksbank Salzburg. Von 2003 bis 2009 war er darüber hinaus Aufsichtsrats-präsident der Österreichischen

Volksbanken AG. Unter seiner Führung wurde die Kundenzahl in Stadt und Land Salzburg auf 110.000 ausgebaut. Aufgrund

seiner vielseitigen Interessen bewies er auch immer Sinn für förderungswürdige Projekte und unterstützte beispielsweise

das Museum der Moderne und Bildungseinrichtungen wie die PMU. Außerdem engagiert er sich nach wie vor für den Betriebssport.

Seine langjährige Tätigkeit als Funktionär der Wirtschaftskam-mer begann er 1995 als Mitglied des Kontrollausschusses der WKÖ. Seit 2000 war Zandanell Ausschussmitglied im Fachver-band der Volksbanken, Fachver-tretungsvorsitzender der Volks-banken Salzburg, Spartenvertre-ter im Wirtschaftsparlament der WK Salzburg sowie Mitglied der Spartenkonferenz Bank und Ver-sicherung. Ab 2015 bekleidete er die Funktion des Spartenobmann-stellvertreters.

WKS-Präsident Konrad Steindl, Walter Zanda-nell, WKS-Di-rektor Manfred Pammer und Spartenob-mann Günther Reibersdorfer (v. l.). Foto: Neumayr

Bedankten sich bei Hubert Ploderer, Hubert Hofer und Josef Kurz (Mitte), die in den Ruhestand traten: Vorstand Franz Schafflinger, Betriebsratsobmann Rudolf Röck, Vorstand Wolfgang Egger und Betriebsrat Roman Brandner (v. l.). Foto: Gasteiner Bergbahnen

Dank an langjährige Mitarbeiter Bei der Betriebsfeier der Gas- teiner Bergbahnen AG im Hotel Bad Hofgastein wurden folgende Mitarbeiter für ihre langjährige Tätigkeit geehrt: Johann Schus-ter (40-jährige Betriebszuge-hörigkeit), Corina Stadler und Sabine Seifert (25 Jahre) sowie Martin Oitzinger (35 Wintersai-sonen). Vorstand, Betriebsrat und

AK-Präsident Peter Eder dankten den Jubilaren für ihre Betriebs-treue.

Hubert Hofer (nach 41 Berg-bahnjahren), Markus Hölzl, Josef Kurz (je 38 Jahre), Erwin Stöckl (29 Jahre) sowie Hubert Ploderer (16 Jahre) wurden im Rahmen der Feier in die Pension verabschie-det.

60 Jahre BetriebstreueBeim Landgasthof Reitsamer-hof in Werfen-Imlau standen kürzlich zwei besondere Mit-arbeiterjubiläen auf dem Pro-gramm. Die Hausdame Hüsne Cakir und die Restaurantlei-terin Anneliese Buchsteiner wurden für 30 Jahre Betriebs-treue ausgezeichnet. Das nahm die Wirtsfamilie Gschwandtner zum Anlass, mit der gesamten Belegschaft den Christkindl-

markt in Salzburg zu besuchen. Gefeiert wurde schließlich im Wirtshaus Steinlechner’s, das von Sohn Thomas Gschwandt-ner geführt wird. Im Bild (v. l.): Hüsne Cakir, Thomas und Sylvia Gschwandtner, Mag. Harald Kratzer von der Fach-gruppe Gastronomie, Anneliese Buchsteiner und Fachgruppen-geschäftsführerin Mag. Priska Pallauf-Lorenzoni.

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Gerhard Woerle – 75. GeburtstagAm 29. Dezember feierte Ger-hard Woerle, der Eigentümer und Geschäftsführer der Privatkäse-rei Woerle, seinen 75. Geburts-tag. Woerle leitet seit mehr als 40 Jahren in vierter Generation das 1889 gegründete Unter-nehmen. Unter seiner Führung wurden umfangreiche Investi-tionen getätigt, unter anderem ließ er die beiden Betriebsstätten der Käserei zu einem modernen Erzeugungsbetrieb in Henndorf zusammenlegen.

Heute zählt das international tätige Unternehmen zu den größ-ten milchverarbeitenden Betrie-ben Österreichs. „Ein respekt-voller Umgang und verlässliche Handschlagqualität – sowohl den Partnern als auch den Mitarbei-tern gegenüber – sind die Grund-lagen für unseren Erfolg“, meint der Heumilchpionier.

Neben seiner unternehmeri-schen Tätigkeit hat sich Woerle auch als Interessenvertreter für seine Branche engagiert. 1985

wurde er stellvertretender Lan-desinnungsmeister der Salzburger Molkereien und Käsereien. Diese Funktion übte er bis zum Jahr 2000 aus, von 1990 bis 1994 war er zudem Bundesinnungsmeister.

Der Jubilar ist Träger des Gro-ßen Ehrenzeichens für Verdienste

um die Republik Österreich und der Großen Silbernen Ehren-medaille der WK Salzburg. Für seine Verdienste um die heimi-sche Käsekultur wurde Woerle mit dem „Ehren-Käse-Kaiser“ der Agrarmarkt Austria ausgezeich-net.

Personalleiter Werner Tiefenthaler, Anita Wautischer (WKS), Geschäfts-führer Thomas Schwingenschlögel, Elisabeth Lindner (25 Dienstjahre), Andreas Urschitz (35), Judith Prunnbauer (10), Michael Kemptner (10) und Geschäftsführer Kurt Schwingenschlögel (v. l.).

Jubilarehrung bei SchwingenschlögelBei der Schwingenschlögel GmbH in Eugendorf wurden kürzlich langjährige Mitarbeiter ausge-zeichnet. Familie Schwingenschlö-gel bedankte sich bei ihrer Beleg-schaft für die Einsatzbereitschaft, den Teamgeist und die Flexibilität im arbeitsreichen Jahr 2018. Spar-tengeschäftsführerin Mag. Anita Wautischer überreichte die von der WK Salzburg verliehenen Urkun-den und Mitarbeitermedaillen.

Geschäftsführer DI Kurt Schwin-genschlögel jun. zog bei der Feier auch Bilanz über das vergangene Jahr: Bei sehr guter Auslastung habe das Unternehmen an die hohen Stückzahlen der Jahre 2016 und 2017 anschließen können. „Wir sind einmal mehr unserem Ruf als Spezialist gerecht gewor-den und haben auf dem Tanksek-tor noch besser Fuß gefasst“, sagte Schwingenschlögel.

Seilbahn-Urgestein nahm AbschiedBei der Schmittenhöhebahn AG wurde KommR Ferdinand Eder vor kurzem in den Ruhestand verabschiedet. Der 66-Jährige war mehr als 45 Jahre im Unter-nehmen beschäftigt, zuletzt als Prokurist und Bereichsleiter Finanzen. Darüber hinaus war Eder 14 Jahre lang Obmann der Fachgruppe Seilbahnen in der WK Salzburg und damit Spre-cher seiner Branche.

An der Abschiedsfeier im Pan-oramarestaurant des Skigebiets

nahmen mehr als 160 Wegbe-gleiter, Kollegen und Freunde aus Tourismus, Wirtschaft und Seilbahnbranche teil.

Vorstand Dr. Erich Egger dankte Eder für seinen jahrzehn-telangen unermüdlichen Einsatz. „Er hat die Schmitten geprägt wie kaum ein anderer, war er doch in mehr als der Hälfte der 90-jährigen Geschichte der Schmittenhöhebahn für das Unternehmen tätig“, hob Egger hervor.

Überreichten Ferdinand

Eder (2. v. l.)ein besonderes Geschenk: Pro-kurist Hannes

Mayer, Vor-stand Erich Egger und

Prokurist Ernst Eder (v. l.).

Alexander Friesz ZV-Präsident Die Generalversammlung des Zentralverbandes Spedition & Logistik wählte kürzlich KommR Alexander Friesz für vier Jahre zum neuen Präsidenten. Friesz ist Vorstandsmitglied und Miteigen-tümer der Lagermax Lagerhaus und Speditions AG in Salzburg und seit 1996 Mitglied des Prä-sidiums im Zentralverband, wo er ab 1999 die Funktion des Vize-präsidenten innehatte. Neben anderen Funktionen ist er seit 2000 Obmann der Fachgruppe Spedition & Logistik in der WKS.

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Rudolf Gschwandtner – 70. GeburtstagAm 25. Dezember vollendete Rudolf Gschwandtner, Senior-chef des Voglauer Möbelwerks in Abtenau, das 70. Lebensjahr. Der Jubilar trat nach der Bundesfach-schule für Holzbearbeitung in Hallein in den väterlichen Betrieb ein und wurde 1973 Gesellschaf-

ter der Firma. In den folgenden Jahren legte er die Meisterprü-fung im Tischlergewerbe ab und besuchte die Industriemeister-schule in Rosenheim.

1977 trat Gschwandtner in die Geschäftsführung ein. Als gewer-berechtlicher Geschäftsführer übernahm er unter anderem die Verantwortung für die Lehrlings-ausbildung. Gemeinsam mit Toni Gschwandtner und Sepp Zwilling als geschäftsführender Gesell-schafter hatte er großen Anteil an der positiven Entwicklung des Unternehmens. Voglauer stellt hochwertige Naturholzmöbel her und beschäftigt mehr als 430 Mitarbeiter. Die Firma ist auch als Generalunternehmer für die mittelständische Hotellerie mit Schwerpunkt Renovierungen tätig.

Seit 2007 wird das Unterneh-men von Peter Grünwald als Geschäftsführer geleitet, Rudolf Gschwandtner gehört dem Auf-sichtsrat an.

Rudolf Gschwandtner ist Senior-chef und Aufsichtsrat des Möbel-werks Voglauer. Foto: privat

Auszeichnung für langjährige BetriebszugehörigkeitIn bewährter Tradition fand auch heuer wieder kurz vor Weih-nachten die Mitarbeiterehrung der Firma Weyland Steiner Handwerks- und Industriebedarf GmbH & Co KG in der WK Salz-burg statt. Norbert Thumfahrt, der Geschäftsführer des Bergheimer Unternehmens, und Johann Peter Höflmaier, Geschäftsführer der Sparte Handel in der WK Salz-burg, bedankten sich dabei für den Einsatz und die Treue der langjährigen Mitarbeiter. Fo

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Geschäftsführerin Isabella Dschulnigg-Geissler, Geschäftsführer Fritz Breitfuß, Ernst Schmidl, Geschäftsführer Hannes Schwabl, Johann Eder, Jakob Nindl, Josef Bründl, Herbert Steiner und Walter Steiner (v. l.).

Dank an verdiente SeilbahnerBei einer Feier der Saalbacher Bergbahnen standen kürzlich gleich fünf Mitarbeiterehrun-gen auf dem Programm. Herbert Steiner, Ernst Schmidl und Josef Bründl sind seit 25 Jahren im Unternehmen beschäftigt, Johann Eder begeht sogar sein 35-jäh-riges Dienstjubiläum. Darüber hinaus wurde Jakob Nindl nach

40 Dienstjahren in den Ruhe-stand verabschiedet. „Unser Team trägt mit seiner Motivation und Servicequalität wesentlich zum Erfolg der Saalbacher Bergbahnen bei“, betonten die Geschäftsführer Mag. Isabella Dschulnigg-Geiss-ler, Fritz Breitfuß BA und Hannes Schwabl sowie Betriebsdirektor DI Walter Steiner.

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Treue Mitarbeiter geehrtAnlässlich des 43-jährigen Firmen-jubiläums der Zimmerei Sebastian Gruber in Großarl wurden langjäh-rige Mitarbeiter für ihre Betriebs-treue ausgezeichnet. Geehrt wurden: Zimmermeister Norbert Rohrmoser (31 Jahre), Zimmerer und Tischler Manfred Gratz (30), die Zimmererpoliere Christian Gschwandl (24), Christoph Taxer (23) und Robert Gruber (23), Zim-

merer Roland Gschwandtl (22), die Zimmererpoliere Christoph Kap-pacher (15) und Gerhard Andexer (13), die Zimmerer und Tischler Gerold Wurzrainer (15) und Ger-hard Schwaiger (14) sowie Zimme-rer Josef Hettegger (12). Im Bild die Geehrten mit den Firmeninha-bern Sebastian und Maria Gruber (links) sowie Holzbau-Innungs-meister Friedrich Egger (rechts).

Geschäfts-führer Norbert Thumfahrt (rechts hinten) und Sparten-geschäfts führer Johann Peter Höflmaier (links) mit den Jubila-ren.

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BranchenSeilbahnen setzen auf DigitalisierungSeit vergangenen Oktober ist KommR Veronika Scheffer neue Obfrau der Fachgruppe Seil-bahnen in der WK Salzburg. Im SW-Interview spricht sie über die Lage und die künftigen Her-ausforderungen für die Branche.

Der Fachkräftemangel hat auch vor der Seilbahnwirt-schaft nicht haltgemacht. Wie kann Ihre Branche dem entgegenwirken?

Scheffer: Salzburg ist zwar schon jetzt mit der Ausbildung von Seil-bahntechnikern in der Berufs-schule in Hallein einzigartig in Europa. Derzeit geht es darum, die Lehrausbildung noch attrakti-ver zu machen, indem neben der Seilbahn- auch die Elektrotechnik vermittelt wird und damit eine Doppellehre angeboten werden kann. Aber angesichts der demo-grafischen Entwicklung und der gleichzeitig boomenden Freizeit-wirtschaft wird es nicht genügen, attraktive Arbeitsplätze und Nach-wuchspflege zu betreiben. Nach Jahren der enormen Investitionen geht es jetzt darum, die Digitali-sierung bei der Vermarktung der Skigebiete voranzutreiben.

Wie soll das aussehen? Scheffer: Schon in den vergange-nen Jahren haben die Seilbahnge-sellschaften eine innovative Vor-reiterposition eingenommen. Der nächste Schritt wird eine Vernet-zung aller Leistungspartner sein. Wir müssen die gemeinsame nati-onale und internationale Vermark-tung unseres Premiumproduktes Schnee und Winter sicherstellen. Dazu werden die Seilbahnunter-nehmen gemeinsame Strategien

mit Hotellerie und Gastronomie, Skischulen, Skiverleihern und weiteren Anbietern ausarbeiten. So wie wir den Komfort bei den Seilbahnen forciert haben, wollen wir in nächster Zukunft auch die Buchung eines Gesamterlebnisses für den Gast gemeinsam mit unse-ren touristischen Partnern so ein-fach wie möglich gestalten.

Welche Zukunftsmärkte sehen Sie für die Seilbahn-branche?

Scheffer: Ein Trend, der sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht immer deutlicher niederschlägt, ist das Erlebnis Berg in der Som-mersaison. Der Umsatzanteil liegt jetzt schon bei 15%, wobei die Tendenz stark steigend ist. Für die Mitarbeiter der Seilbahngesell-schaften bringt diese Entwicklung immer mehr Ganzjahresjobs. Der-zeit arbeiten rund 2.000 Personen ganzjährig, im Winter sind es sogar etwa 4.500. Damit sind die Seilbahnunternehmen nicht nur wichtige Leitbetriebe, sondern häufig auch die größten Arbeitge-ber in den Innergebirgsregionen.

Wie schaut es mit dem Ski-fahrer-Nachwuchs aus?

Scheffer: Wir sind uns bewusst, dass die Nachwuchspflege für den alpinen Skilauf ungemein große Bedeutung hat, und haben deshalb Kinder und Jugendli-che längst in den Mittelpunkt gerückt. Von kostenlos bis stark reduziert reicht das Angebot für junge Skifahrer. Zudem werden viele Sonderpackages angebo-ten. Wir haben gelernt, dass der Preis keine Hürde sein darf, und er ist es auch nicht. Denn Ski fahren oder nicht Ski fahren ist bei Kindern und Jugendlichen keine Frage des Preises, sondern der Coolness. Jedes Jahr werden mehrere Millionen Euro aufge-wendet, damit es in den Skigebie-ten lässige Funparks und Slopes gibt. Die Youngsters wollen zei-gen, welche Moves sie beherr-schen, sie fotografieren sich dabei gegenseitig und teilen ihre Erleb-nisse mit ihren Freunden. Etwas Besseres kann uns aus Marke-tingsicht gar nicht passieren.

Wie stark spürt die Seil-bahnwirtschaft die Trennung der gemeinsamen Strom-preiszone von Deutschland und Österreich?

Scheffer: Das bringt für unsere energieintensive Branche zusätz-lich finanzielle Herausforderun-gen. Wie sich die Strompreise in der Zukunft entwickeln, lässt sich heute zwar noch nicht exakt feststellen. Aber sicher wird es zu Strompreiserhöhungen kom-men. Für 2020 wissen wir bereits jetzt, dass der Strompreis emp-findlich steigen wird. Das werden wir vor allem bei der technischen Beschneiung spüren. Bisher haben sich die Kosten von Kunst-schnee pro Kubikmeter auf 2 bis 5 € belaufen. Aktuell liegt der Grundpreis pro Megawattstunde hierzulande bei bis zu 10 € über dem in Deutschland.

Veronika Scheffer: „Bei der Ver-marktung der Skigebiete wollen wir die Kooperation und Ver-netzung aller Leistungspartner forcieren.“ Foto: Neumayr 52

f Skigebiete (ohne Kleinst-skigebiete mit Schleppliften)

412 f Seilbahn- und Liftanlagen

4.700f Hektar Skipisten (davon sind etwa 85% technisch beschneibar)

200f Mill. € Investitionen für die Wintersaison 2018/2019

120f Speicherteiche mit rund 5 Millionen Kubikmeter Wasser

2.000f Beschäftigte (im Winter 4.500)

Fakten

Veronika Scheffer ist Geschäftsführerin der Zau-chensee Liftgesellschaft und des Sporthotels Flachauwinkl in Flachau. Von 2014 bis 2016 war sie Präsidentin des Ski-verbundes Ski amadé. Sie ist zudem Obfrau des Skiclubs Altenmarkt-Zauchensee und Referentin für Freestyle im Salzburger Landesskiverband. In der WK Salzburg ist die seit 1995 Mitglied des Fach-gruppenausschusses der Seil-bahnen, von 2000 bis 2018 Obmannstellvertreterin der Fachgruppe und seit Oktober 2018 deren Obfrau.

Zur Person

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22 · Gewerbe & Handwerk · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Mit ihrer „trialen“ Lehrlingsausbildung (Ausbildung in Betrieb, Berufsschule und BAUAkademie) nimmt die Bauwirtschaft seit jeher eine Vorreiterrolle in der Ausbildung des Fachkräftenachwuchses ein. Mit „Bau-lehre 2020“ wird die Ausbildung am Bau nun neu ausgerichtet und an das digitale Zeitalter angepasst.

Die Digitalisierung auf Öster-reichs Baustellen schreitet unaufhaltsam voran. Mit Buil-ding Information Modeling (BIM) sollen künftig alle rele-vanten Bauwerksdaten digital erfasst, kombiniert und bearbei-tet werden. Bei Vermessungs-arbeiten ist digital unterstütztes Equipment schon heute fixer Bestandteil auf der Baustelle. Der Einsatz von zahlreichen wei-teren Tools wie digital gesteu-erten Baumaschinen ist Beleg dafür, dass die Digitalisierung bei der Aus- und Weiterbildung von Baufachkräften eine wich-tige Rolle spielen wird.

„Ab 2020 werden österreich-weit jährlich 18 Mill. € in die Neuausrichtung der Baulehre investiert. Das ist ein Quanten-sprung in der Ausbildung unse-

res Fachkräftenachwuchses und trägt den modernen Anforderun-gen einer digital gewordenen

Bauwirtschaft Rechnung“, betont Salzburgs Innungsmeister BM Ing. Peter Dertnig, der die Neu-ausrichtung auf Bundesebene federführend mitgestaltet hat.

Bereits vor mehr als 20 Jahren hat die Bauwirtschaft die Bedeu-tung des Fachkräftenachwuchses erkannt und Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Bau-lehre gesetzt. „Damals mussten wir bei den Lehranfängern auf-grund des Trends hin zu höheren Schulen starke Rückgänge hin-nehmen. Mit vielfältigen Maß-nahmen konnten wir nach einem Tiefstand von 200 Lehrlingen im Jahr 2002 die Gesamtlehrlings-zahl in Salzburg wieder auf über 300 steigern“, freut sich Dertnig. Heute seien die Bauberufe wieder ein bei der Jugend beliebter und anerkannter Ausbildungsweg mit guter Bezahlung und attraktiven Karrierechancen.

Umbenennungen und neue „Kaderlehre“

Mit „Baulehre 2020“ geht die Branche nun den nächsten gro-

ßen Schritt, um fit für die Zukunft zu werden. Nicht nur inhaltlich, sondern auch bei der Wissensver-mittlung setzt man voll auf Digi-talisierung. Neue Wege werden sowohl im Software- als auch im Hardwarebereich beschritten.

So werden u. a. neue Arbeits-techniken (z. B. digitale Vermes-sung, elektronisches Daten-Ma-nagement) in die Lehre einflie-ßen. Um diese neuen Berufsbil-der mit einem angemessenen Erscheinungsbild zu versehen, sind Umbenennungen geplant:

Baulehre wird digital und zukunftsfit

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Innungsmeister Peter Dertnig: „Unsere Digitalisierungsoffensive ist ein Quantensprung in der Lehrlingsausbildung.“

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f Jeder Ausbildungsbetrieb erhält zusätzlich zur Basisför-derung über „Lehre.Fördern“ ( www.lehre-foerdern.at) von der Landesinnung Salzburg 2.000 € pro Lehrling und Lehr-jahr ausbezahlt.f Mit dem „Lehrlingsaward“ der Landesinnung Bau wird jähr-lich ein Betrieb ausgezeichnet, der sich besonders um die

Förderungen für Bau- Lehrbetriebe und -Lehrlinge

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· 1Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Service Brutto-Netto-Bezüge 2019

Wie sich eine Lohn fest-legung netto auswirkt, erfahren Sie in dieser SW-Beilage.Um Unternehmern bei Einstel-lungsgesprächen eine rasche Entscheidung zu ermöglichen, veröffentlicht die „Salzburger Wirtschaft“ mit Stichtag 1. Jänner 2019 Umrechnungs tabellen von Brutto - auf Nettobe züge. Auf-grund der Harmonisierung der Krankenversicherungs-Beiträge von Arbeitern und Angestellten sind diese wieder gemeinsam dar-gestellt. Aus der Tabelle geht her-vor, welcher Auszahlungsbetrag sich nach Abzug der Sozialver-sicherung und der Lohnsteuer bei einem bestimmten Brutto bezug ergibt. Gleichzeitig geben die Netto bezüge einen Annäherungs-wert, um den Bruttobetrag ver-traglich fixieren zu können.

Manchmal werden die Lohnan-sprüche auch vom Auszahlungs-betrag her bestimmt. Der Mitar-beiter will nicht nur wissen, was er brutto verdient, sondern auch, welcher Nettobetrag ihm nach Abzug der Sozialversicherungs-beiträge und der Lohnsteuer aus-gezahlt wird. Für den Dienstgeber ist dabei ebenso wissenswert, wie hoch der dafür erforderliche mo-natliche Bruttoaufwand ist. Daher wurde in der Zusammenstellung eine weitere Rubrik („Dienstgeber-aufwand insgesamt“) aufgenom-

men, aus der der gesamte Dienst-geberaufwand ersichtlich ist.

Die Berechnungen erfolgten auf Grundlage der Beitrags tabelle der Salzburger Gebietskrankenkasse ab Jänner 2019 (Selbstverrechner) und der Lohnsteuertabelle nach dem Stand vom 1. Jänner 2019.

Die Tabelle baut auf einer mo-natlichen Lohnzahlung auf. Sie beginnt bei 700 € Monatsbezug und berücksichtigt Lohnstufen von 10 € bis einschließlich 3.500 €. Ab 3.500 € werden Lohnstufen von 100 € bis 6.000 € gerechnet. Die Netto beträge sind gerundet, daher ergeben sich gering fügige Rundungsdifferenzen.

Dienstgeberaufwand ohne Sonderzahlungen

Im Hinblick auf unterschied-liche kollektivvertragliche Be -stimmungen bzw. von der Dienst-zeit abhängige Ansprüche konnte der mit Sonderzahlungen, Urlau-ben, Krankenständen oder Sachbe-zügen verbundene Dienst geber-aufwand nicht in die Berechnung aufgenommen werden.

Nicht berücksichtigt wurde in der Aufstellung auch die Frei-grenze für Kleinbetriebe. Der Dienst geber auf wand ent hält so-mit neben dem laufenden Bezug den Sozial versicherungsanteil des Arbeit gebers, den Beitrag zur Betrieblichen Vor sorge, die Kom-munalsteuer, den Dienstgeberbei-

trag zum Familienbeihilfenfonds sowie den Zuschlag zum Dienst-geberbeitrag. Ebenfalls nicht be-rücksichtigt wurde die Senkung der Lohnnebenkosten für ältere Arbeitnehmer.

Niedrige Einkommen sind begünstigt

Die Verminderung des Beitrags zur Ar beits losen versicherung (Dienstnehmeranteil) bei niedri-gen Einkommen wurde berück-sichtigt: Einkünfte Arbeitslosen- versicherungbis 1.681 € ....................................... 0%bis 1.834 € ....................................... 1%bis 1.987 € ....................................... 2%

Einkünfte über 1.987 € unter-liegen dem vollen Arbeitslosen-versicherungsbeitrag (3%).

Änderungen ab 1. Jänner 2019

Die Sozialversicherungsbei-träge verstehen sich mit Arbei-terkammerumlage und Wohn-bauförderungsbeitrag, jedoch ohne Schlechtwetterregelung im Baugewerbe. Für 2019 wurde die Höchstbemessungsgrundlage der Sozialversicherung (SV) auf 5.220 € erhöht (2018: 5.130 €).

Die Sozialversicherungsbei-träge wurden für Arbeiter und Angestellte mit 1. Jänner 2019 auf den einheitlichen Wert von

18,12% (Dienstnehmeranteil) so-wie 21,38% (Dienstgeberanteil) festgelegt. Der Unfallversiche-rungsbeitrag wurde von 1,3% auf 1,2% und der Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag (Bundesland Salzburg) von 0,42% auf 0,40% gesenkt.

Neue Lohnsteuertarife

Die ab 1. Jänner 2019 gültigen neuen Lohnsteuertarife sind in der Tabelle ebenfalls berück-sichtigt. Die Wirtschaftskammer Salzburg weist in diesem Zu-sammenhang auf die Nachteile einer bloßen Netto vereinbarung hin, weil dem Mitarbeiter dadurch Steuervor teile verloren gehen können und der Lohn anspruch überhaupt strittig werden kann.

Sie finden die Brutto-Netto-Tabellen auch auf wko.at:https://www.wko.at/service/arbeitsrecht-sozialrecht/brutto-netto-tabelle-angestellte-arbeiter-2019.pdf

Impressum

Salzburger Wirtschaft – Service Brutto-Netto-Bezüge ab 1. Jänner 2019. Medieninhaber und Herausgeber: WKS, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg, Chefredakteur: Dr. Kurt Oberholzer, Produktion & Gestaltung: Mag. Claudia Köck, Tabellenberechnung: Hubert Mackner, alle WKS

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Was bleibt netto vom Bruttobezug?

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2 · Service · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

700 594,16 594,16 105,84 911,47710 602,65 602,65 107,35 924,49720 611,14 611,14 108,86 937,51730 619,62 619,62 110,38 950,53740 628,11 628,11 111,89 963,55750 636,60 636,60 113,40 976,58760 645,09 645,09 114,91 989,60770 653,58 653,58 116,42 1.002,62780 662,06 662,06 117,94 1.015,64790 670,55 670,55 119,45 1.028,66800 679,04 679,04 120,96 1.041,68810 687,53 687,53 122,47 1.054,70820 696,02 696,02 123,98 1.067,72830 704,50 704,50 125,50 1.080,74840 712,99 712,99 127,01 1.093,76850 721,48 721,48 128,52 1.106,79860 729,97 729,97 130,03 1.119,81870 738,46 738,46 131,54 1.132,83880 746,94 746,94 133,06 1.145,85890 755,43 755,43 134,57 1.158,87900 763,92 763,92 136,08 1.171,89910 772,41 772,41 137,59 1.184,91920 780,90 780,90 139,10 1.197,93930 789,38 789,38 140,62 1.210,95940 797,87 797,87 142,13 1.223,97950 806,36 806,36 143,64 1.237,00960 814,85 814,85 145,15 1.250,02970 823,34 823,34 146,66 1.263,04980 831,82 831,82 148,18 1.276,06990 840,31 840,31 149,69 1.289,08

1.000 848,80 848,80 151,20 1.302,101.010 857,29 857,29 152,71 1.315,121.020 865,78 865,78 154,22 1.328,141.030 874,26 874,26 155,74 1.341,161.040 882,75 882,75 157,25 1.354,181.050 891,24 891,24 158,76 1.367,211.060 899,73 899,73 160,27 1.380,231.070 908,22 908,22 161,78 1.393,251.080 916,70 916,70 163,30 1.406,271.090 925,19 925,19 164,81 1.419,291.100 933,68 933,68 166,32 1.432,311.110 942,17 942,17 167,83 1.445,331.120 950,66 950,66 169,34 1.458,351.130 959,14 959,14 170,86 1.471,371.140 967,63 967,63 172,37 1.484,391.150 976,12 976,12 173,88 1.497,421.160 984,61 984,61 175,39 1.510,441.170 993,10 993,10 176,90 1.523,461.180 1.001,58 1.001,58 178,42 1.536,481.190 1.010,07 1.010,07 179,93 1.549,501.200 1.018,56 1.018,56 181,44 1.562,52

1.210 1.027,05 1.027,05 182,95 1.575,541.220 1.035,54 1.035,54 184,46 1.588,561.230 1.044,02 1.044,02 185,98 1.601,581.240 1.052,51 1.052,51 187,49 1.614,601.250 1.061,00 1.061,00 189,00 1.627,631.260 1.068,62 1.069,49 190,51 1.640,651.270 1.074,98 1.077,98 192,02 1.653,671.280 1.081,35 1.086,46 193,54 1.666,691.290 1.087,71 1.094,95 195,05 1.679,711.300 1.094,08 1.103,44 196,56 1.692,731.310 1.100,45 1.111,93 198,07 1.705,751.320 1.106,81 1.120,42 199,58 1.718,771.330 1.113,18 1.128,90 201,10 1.731,791.340 1.119,54 1.137,39 202,61 1.744,811.350 1.125,91 1.145,88 204,12 1.757,841.360 1.132,28 1.154,37 205,63 1.770,861.370 1.138,64 1.162,86 207,14 1.783,881.380 1.145,01 1.171,34 208,66 1.796,901.390 1.151,37 1.179,83 210,17 1.809,921.400 1.157,74 1.188,32 211,68 1.822,941.410 1.164,11 1.196,81 213,19 1.835,961.420 1.170,47 1.205,30 214,70 1.848,981.430 1.176,84 1.213,78 216,22 1.862,001.440 1.183,20 1.222,27 217,73 1.875,021.450 1.189,57 1.230,74 219,24 1.888,051.460 1.195,94 1.237,10 220,75 1.901,071.470 1.202,30 1.243,47 222,26 1.914,091.480 1.208,67 1.249,83 223,78 1.927,111.490 1.215,03 1.256,20 225,29 1.940,131.500 1.221,40 1.262,57 226,80 1.953,151.510 1.227,77 1.268,93 228,31 1.966,171.520 1.234,13 1.275,30 229,82 1.979,191.530 1.240,50 1.281,66 231,34 1.992,211.540 1.246,86 1.288,03 232,85 2.005,231.550 1.253,23 1.294,40 234,36 2.018,261.560 1.259,60 1.300,76 235,87 2.031,281.570 1.265,96 1.307,13 237,38 2.044,301.580 1.272,33 1.313,49 238,90 2.057,321.590 1.278,69 1.319,86 240,41 2.070,341.600 1.285,06 1.326,23 241,92 2.083,361.610 1.291,43 1.332,59 243,43 2.096,381.620 1.297,79 1.338,96 244,94 2.109,401.630 1.304,16 1.345,32 246,46 2.122,421.640 1.310,52 1.351,69 247,97 2.135,441.650 1.316,89 1.358,06 249,48 2.148,471.660 1.323,26 1.364,42 250,99 2.161,491.670 1.329,62 1.370,79 252,50 2.174,511.680 1.335,99 1.377,15 254,02 2.187,531.690 1.329,68 1.370,85 272,43 2.200,551.700 1.335,97 1.377,14 274,04 2.213,571.710 1.342,26 1.383,43 275,65 2.226,59

Brutto-bezug

Nettobezug ohne AVAB

Nettobezug mit AVAB(mit 1 Kind)

Sozialver-sicherung Dienst-nehmer- anteil €

Dienst -geber auf-wand* ins gesamt€

Brutto-bezug

Nettobezug ohne AVAB

Nettobezug mit AVAB(mit 1 Kind)

Sozialver-sicherung Dienst-nehmer- anteil €

Dienst -geber auf-wand* ins gesamt€

Arbeiter und Angestellte: Bezüge ab 1. Jänner 2019

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· Service · 3Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

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Brutto-bezug

Nettobezug ohne AVAB

Nettobezug mit AVAB(mit 1 Kind)

Sozialver-sicherung Dienst-nehmer- anteil €

Dienst -geber auf-wand* ins gesamt€

Brutto-bezug

Nettobezug ohne AVAB

Nettobezug mit AVAB(mit 1 Kind)

Sozialver-sicherung Dienst-nehmer- anteil €

Dienst -geber auf-wand* ins gesamt€

Arbeiter und Angestellte: Bezüge ab 1. Jänner 2019

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4 · Service · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

2.740 1.876,38 1.917,55 496,49 3.567,752.750 1.881,71 1.922,87 498,30 3.580,782.760 1.887,03 1.928,19 500,11 3.593,802.770 1.892,35 1.933,52 501,92 3.606,822.780 1.897,67 1.938,84 503,74 3.619,842.790 1.902,99 1.944,16 505,55 3.632,862.800 1.908,32 1.949,48 507,36 3.645,882.810 1.913,64 1.954,80 509,17 3.658,902.820 1.918,96 1.960,13 510,98 3.671,922.830 1.924,28 1.965,45 512,80 3.684,942.840 1.929,60 1.970,77 514,61 3.697,962.850 1.934,93 1.976,09 516,42 3.710,992.860 1.940,25 1.981,42 518,23 3.724,012.870 1.945,57 1.986,74 520,04 3.737,032.880 1.950,89 1.992,06 521,86 3.750,052.890 1.956,22 1.997,38 523,67 3.763,072.900 1.961,54 2.002,70 525,48 3.776,092.910 1.966,86 2.008,03 527,29 3.789,112.920 1.972,18 2.013,35 529,10 3.802,132.930 1.977,50 2.018,67 530,92 3.815,152.940 1.982,83 2.023,99 532,73 3.828,172.950 1.988,15 2.029,32 534,54 3.841,202.960 1.993,47 2.034,64 536,35 3.854,222.970 1.998,79 2.039,96 538,16 3.867,242.980 2.004,12 2.045,28 539,98 3.880,262.990 2.009,44 2.050,60 541,79 3.893,283.000 2.014,76 2.055,93 543,60 3.906,303.010 2.020,08 2.061,25 545,41 3.919,323.020 2.025,40 2.066,57 547,22 3.932,343.030 2.030,73 2.071,89 549,04 3.945,363.040 2.036,05 2.077,22 550,85 3.958,383.050 2.041,37 2.082,54 552,66 3.971,413.060 2.046,69 2.087,86 554,47 3.984,433.070 2.052,02 2.093,18 556,28 3.997,453.080 2.057,34 2.098,50 558,10 4.010,473.090 2.062,66 2.103,83 559,91 4.023,493.100 2.067,98 2.109,15 561,72 4.036,513.110 2.073,30 2.114,47 563,53 4.049,533.120 2.078,63 2.119,79 565,34 4.062,553.130 2.083,95 2.125,12 567,16 4.075,573.140 2.089,27 2.130,44 568,97 4.088,593.150 2.094,59 2.135,76 570,78 4.101,623.160 2.099,92 2.141,08 572,59 4.114,643.170 2.105,24 2.146,40 574,40 4.127,663.180 2.110,25 2.151,41 576,22 4.140,683.190 2.115,00 2.156,16 578,03 4.153,703.200 2.119,75 2.160,91 579,84 4.166,723.210 2.124,50 2.165,66 581,65 4.179,743.220 2.129,24 2.170,41 583,46 4.192,763.230 2.133,99 2.175,16 585,28 4.205,783.240 2.138,74 2.179,91 587,09 4.218,80

3.250 2.143,49 2.184,66 588,90 4.231,833.260 2.148,24 2.189,41 590,71 4.244,853.270 2.152,99 2.194,16 592,52 4.257,873.280 2.157,74 2.198,91 594,34 4.270,893.290 2.162,49 2.203,65 596,15 4.283,913.300 2.167,24 2.208,40 597,96 4.296,933.310 2.171,99 2.213,15 599,77 4.309,953.320 2.176,73 2.217,90 601,58 4.322,973.330 2.181,48 2.222,65 603,40 4.335,993.340 2.186,23 2.227,40 605,21 4.349,013.350 2.190,98 2.232,15 607,02 4.362,043.360 2.195,73 2.236,90 608,83 4.375,063.370 2.200,48 2.241,65 610,64 4.388,083.380 2.205,23 2.246,40 612,46 4.401,103.390 2.209,98 2.251,14 614,27 4.414,123.400 2.214,73 2.255,89 616,08 4.427,143.410 2.219,48 2.260,64 617,89 4.440,163.420 2.224,23 2.265,39 619,70 4.453,183.430 2.228,97 2.270,14 621,52 4.466,203.440 2.233,72 2.274,89 623,33 4.479,223.450 2.238,47 2.279,64 625,14 4.492,253.460 2.243,22 2.284,39 626,95 4.505,273.470 2.247,97 2.289,14 628,76 4.518,293.480 2.252,72 2.293,89 630,58 4.531,313.490 2.257,47 2.298,63 632,39 4.544,333.500 2.262,22 2.303,38 634,20 4.557,353.600 2.309,71 2.350,87 652,32 4.687,563.700 2.357,20 2.398,36 670,44 4.817,773.800 2.404,69 2.445,86 688,56 4.947,983.900 2.452,18 2.493,35 706,68 5.078,194.000 2.499,67 2.540,84 724,80 5.208,404.100 2.547,16 2.588,33 742,92 5.338,614.200 2.594,65 2.635,82 761,04 5.468,824.300 2.642,14 2.683,31 779,16 5.599,034.400 2.689,63 2.730,80 797,28 5.729,244.500 2.737,12 2.778,29 815,40 5.859,454.600 2.784,61 2.825,78 833,52 5.989,664.700 2.832,10 2.873,27 851,64 6.119,874.800 2.879,59 2.920,76 869,76 6.250,084.900 2.927,08 2.968,25 887,88 6.380,295.000 2.974,57 3.015,74 906,00 6.510,505.100 3.022,06 3.063,23 924,12 6.640,715.200 3.069,55 3.110,72 942,24 6.770,925.300 3.125,45 3.166,62 945,86 6.884,035.400 3.183,45 3.224,62 945,86 6.992,865.500 3.241,45 3.282,62 945,86 7.101,695.600 3.299,45 3.340,62 945,86 7.210,525.700 3.357,45 3.398,62 945,86 7.319,355.800 3.415,45 3.456,62 945,86 7.428,185.900 3.473,45 3.514,62 945,86 7.537,016.000 3.529,16 3.570,33 945,86 7.645,84

Brutto-bezug

Nettobezug ohne AVAB

Nettobezug mit AVAB(mit 1 Kind)

Sozialver-sicherung Dienst-nehmer- anteil €

Dienst -geber auf-wand* ins gesamt€

Brutto-bezug

Nettobezug ohne AVAB

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Sozialver-sicherung Dienst-nehmer- anteil €

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Arbeiter und Angestellte: Bezüge ab 1. Jänner 2019

* Information zum Dienstgeberaufwand: Im Dienstgeberaufwand (in klusive Beitrag zur Betrieblichen Vor sorge) sind nicht berücksichtigt: aliquote Sonder zahlungen, Urlaubs entgelt, Sachbezüge.

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· Gewerbe & Handwerk · 23Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Der Maurer soll künftig Hoch-bauer heißen und bildet damit das begriffliche Pendant zum Tiefbauer. Der bisherige Scha-lungsbauer wird in Zukunft – der internationalen Nomenklatur entsprechend – zum Betonbauer. Darüber hinaus ist die Einfüh-rung einer „Kaderlehre“ mit einer vertieften baubetriebswirtschaft-lichen Ausbildung sowie einem zusätzlich wählbaren techni-schen Schwerpunkt vorgesehen. Die vierjährige Kaderlehre soll die künftige Führungsriege auf den Baustellen hervorbringen. Sie beinhaltet die Grundlagen der Baulehrberufe Hochbauer, Tiefbauer und Betonbauer. Dazu kommt der Bereich Baumanage-ment und ein wählbarer techni-scher Schwerpunkt (z. B. Sanie-rung, Stahlbetonhochbau oder Verkehrswegebau).

Digitale Lernmethoden und Gratis-Tablets

Neben der strategischen Neu-ausrichtung der Baulehre werden in Zukunft Akzente im Bereich E-Learning gesetzt. Hier wer-den beginnend ab 2020 Lern-

videos, Online-Trainings und Wissens-Checks auf einer Inter-net-Plattform angeboten. Damit werden Baulehrlinge optimal auf die Lehrabschlussprüfung vor-bereitet und die Lehrinhalte aus BAUAkademie, Lehrbetrieb und Berufsschule vertieft.

Auch im Hardwarebereich wird aufgerüstet: Im 2. Lehrjahr erhalten die Baulehrlinge künftig kostenlos ein Tablet mit Inter-net-Zugang (aber Sperre für sozi-ale Medien) und vorinstallierten E-Learning-Programmen. Hinzu kommen weitere Applikationen zu den Themen Arbeitssicherheit, Normen, Baustellendokumenta-tion und umweltgerechte Entsor-gung. Das Gerät kann nicht nur in der Schule, sondern auch in der Praxis, konkret auf der Baustelle, eingesetzt werden und in die EDV-Struktur des Lehrbetriebs eingebunden werden.

„Das Konzept ‚Baulehre 2020‘ kann durchaus als Impuls in Rich-tung Digitalisierung der gesam-ten Branche verstanden werden. Mit dem Maßnahmenpaket geht der Bau in der Ausbildung neue Wege und leistet Pionierarbeit“, resümiert Dertnig. (kk)

Das Konzept „Baulehre 2020“ kann durchaus als Impuls in Richtung Digitalisierung der gesamten Branche verstanden werden.

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Zusammenarbeit für FotobewerbGanz auf das Thema des heu-rigen Lehrlingswettbewerbes der Fotografen war kürzlich der gemeinsame Workshop der Lan-desinnungen der Fotografen und der Friseure zugeschnitten. Acht Fotografenlehrlinge und 20 Fri-seurlehrlinge machten für einen Tag gemeinsame Sache und setz-ten sich mit Frisurenshootings auseinander. Zum Start erhiel-ten die Fotografen eine Einfüh-rung in spezielle Lichttechniken für Fotos von Frisuren, während

sich die Lehrlinge in den Salons an die Kreation von aufwändigen Ballfrisuren machten. Der zweite Teil der von Wolfgang Eder, Bun-desinnungsmeister der Friseure, und Mike Preschl, Lehrlingswart der Salzburger Fotografen, orga-nisierten Veranstaltung stand dann ganz im Zeichen der Foto-aufnahmen. Eine Gruppe machte die Aufnahmen im Studio, die andere war mit Aufhellern und einer mobilen Blitzanlage in den Friseurstudios beschäftigt.

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Glücksboten auf großer TourRauchfangkehrer gelten seit dem Mittelalter als Glücksbringer. Bei einem Besuch der Leitung der WKS (Bild oben) überbrachte kürzlich eine Delegation der Landesinnung Salzburg die bes-ten Glückwünsche für das neue Jahr. Auch für Bundespräsident Alexander van der Bellen gab es Glückwünsche aus Salzburg. Er wurde vom Sieger des Bundes-lehrlingswettbewerbs der Rauch-fangkehrer, Norbert Schartner aus Großarl (rechts), besucht.

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Förderungen für Bau- Lehrbetriebe und -Lehrlinge

Nachwuchsausbildung verdient gemacht hat.f Mit einem groß angelegten Lehrlingscasting (2018 fast 150 Teilnehmer) sowie einer eigenen Lehrlingsakquisition wird intensiv Werbung für die Baulehre gemacht.f Bei der jährlich stattfindenden Aufdingungsfeier der Landes-innung Bau für neue Baulehr-

linge bekommt jeder Lehr-anfänger einen Werkzeugsack inklusive Sicherheitsausrüstung im Wert von 350 € geschenkt.f Im Rahmen der Initiative „Baulehre 2020“ erhalten alle Baulehrlinge im 2. Lehrjahr kostenlos ein Tablet samt bau-relevanter Software.

www.baudeinezukunft.at

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24 · Tourismus · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Neue Tourismus-Ausbildung für Erwachsene kommt gut anDie neue Diplomakademie Tourismus wird sowohl von jungen Erwachsenen als auch von den Betrieben gut angenommen.

Mitte September vergangenen Jahres hat die Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WK Salzburg die „Diplomakademie Tourismus“ aus der Taufe geho-ben. Knapp vier Monate später gibt es bereits eine positive Zwi-schenbilanz: 20 junge Erwach-sene nehmen an dem neuarti-gen Ausbildungsmodell teil und 60 touristische Leitbetriebe aus allen Bezirken machen als Aus-bildungspartner mit. Damit ist der Salzburger Tourismus auch Vorreiter in der allseits propa-gierten Erwachsenenlehre.

„Es freut mich, dass sich so viele touristische Leitbetriebe in Salzburg dazu bereit erklärt haben, bei unserer Initiative mit-zumachen. Damit können wir mit Fug und Recht behaupten, dass hier junge, motivierte Menschen zu Top-Konditionen und mit den besten Karrierechancen bei den führenden Betrieben in Salzburg lernen können. Wir sind damit auch ein Vorreiter in der Erwach-senenlehre“, betont Projektini-tiator Georg Imlauer, Obmann der Fachgruppe Hotellerie. Der Start der praxisnahen fachtheo-retischen Ausbildung ist im April am WIFI Salzburg. Derzeit stehen noch 25 Plätze für Interessierte zur Verfügung.

Aktiv gegen den Fachkräftemangel

Die Diplomakademie Touris-mus, getragen von den Fachgrup-pen Hotellerie und Gastronomie in der WK Salzburg und der „Tou-rismus Akademie Salzburg“, ist eine österreichweit einzigartige Initiative gegen den Fachkräf-temangel. „Mit unserer neuen Ausbildungsschiene gehen wir aktiv den Fachkräftemangel an und wollen Maturanten, Hilfs-kräften und motivierten Erwach-

senen eine attraktive berufliche Qualifizierungsmöglichkeit bie-ten“, erläutern Spartenobmann Albert Ebner und Projektinitia-tor Imlauer. Der staatlich zerti-fizierte Diplomlehrgang für Tou-rismusberufe ermöglicht in nur zwei Jahren einen Lehrabschluss in den Berufen Koch, Restaurant-fachmann bzw. Hotelkaufmann. Die Kandidaten erhalten keine Lehrlingsentschädigung, sondern werden nach dem Kollektivver-trag bezahlt (mindestens 1.500 €). Die theoretische Ausbildung erfolgt in zwei kompakten Blö-cken am WIFI Salzburg bzw. in der Berufsschule.

Betriebe erbringen hohe Eigenleistung

Mit der neuen Ausbildungs-schiene gehen die Salzburger Tourismusbetriebe völlig neue Wege in der Rekrutierung von Fachkräften. „Weil die Erwach-senenlehre noch nicht der her-kömmlichen Lehre gleichgestellt ist, erbringen die teilnehmenden Betriebe eine große finanzielle Vorleistung. Die Auszubildenden bekommen im Vergleich zum ‚normalen‘ Lehrling ab der ers-ten Arbeitsstunde einen erheb-

lich höheren Lohn – und das auch während der Kurszeit. Darüber hinaus übernehmen die Ausbild-ner auch die Kosten für die fach-theoretische Ausbildung“, erläu-tert Imlauer.

Großes Reservoir für Ausbildung

Schätzungen gehen davon aus, dass in Salzburg rund 2.800 potenzielle Kandidaten für diese Ausbildung in Frage kommen. „Wir wissen aus eigener Erfah-rung, dass viele junge Menschen etwa nach der Matura noch nicht wissen, wie sie ihren weiteren Karriereweg gestalten wollen. Viele jobben im Tourismus – an Bars, in Küchen oder als Skilehrer. Diesen jungen Menschen wollen wir nun mit der Diplomakademie Tourismus ein attraktives Ange-bot machen, bei dem sie ihren Job mit einer zukunftsträchtigen Ausbildung kombinieren können“, sagt Imlauer.

Ebenso steht die Diplomaka-demie etwa auch für langjäh-rige Hilfskräfte und motivierte Erwachsene offen, die ihr Wissen entsprechend upgraden wollen. „Um für diese Zielgruppe attrak-tiv zu sein, haben wir wesentliche

Änderungen zur klassischen dua-len Berufsausbildung vorgenom-men“, erklärt Imlauer. „Maturan-ten bzw. Erwachsene mit Berufs-erfahrung brauchen einfach keine Berufsschulausbildung in der klassischen Form. Sie bringen schon ein großes Vorwissen mit, daher haben wir diese Schiene von dreimal 9,3 Wochen in drei Jahren im klassischen Lehrberuf auf zweimal vier Wochen in zwei Jahren Ausbildungszeit verkürzt“, erläutert der Projektinitiator.

Am Puls der Zeit

„Unser Diplomlehrgang ist eine erstklassige praktische und fach-theoretische Ausbildung auf der Höhe der Zeit. Der Lehrplan ist den Anforderungen einer moder-nen Gastronomie bzw. Hotellerie angepasst.“ Wesentlich sei auch, dass die Teilnehmer hier mit gleichaltrigen Erwachsenen und nicht mit jugendlichen Schülern ihre Kurse besuchen. Last, but not least ist die Entlohnung nach Kollektivvertrag für diese Ziel-gruppe wesentlich attraktiver als die Lehrlingsentschädigung und nimmt zudem auf deren Bedürf-nisse und Lebenssituation Rück-sicht.

www.tourismus-akademie.at

Im Rahmen einer landesweiten Roadshow wurde die „Diplomakademie Tourismus“ in den vergangenen Wochen Salzburger Touristikern vor-gestellt. Im Bild Spartengeschäftsführer Dr. Reinhold Hauk (2. v. l.) und Georg Imlauer, Obmann der Fachgruppe Hotellerie (4. v. l.), mit Road-show-Besuchern. Foto: WKS/Kolarik

f Zwei Jahre Ausbildung im Betrieb plus zweimal fach-theoretischer Kurs am WIFI Salzburg bzw. in der Berufs-schule (jeweils vier Wochen in der Nebensaison im April)f Entlohnung nach Kollektiv-vertrag (mindestens 1.500 €)f Praktische und fachtheoreti-sche Ausbildung mit gleich-altrigen Erwachsenenf Außerordentliche Lehrab-schlussprüfung nach zwei Jahrenf Kost und Logis (wenn möglich) frei f Jobgarantie und Aufstiegschancen

Fakten zur Ausbildung

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· Tourismus · 25Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Benachteiligung muss Ende habenAls Vorstoß in die richtige Richtung beurteilen die Funktionäre der Sparte Tourismus und Freizeit-wirtschaft in der WKS die geplante Registrierungs-pflicht für Airbnb-Ver-mietungen in Salzburg.

„Wir sind sehr froh darüber, dass in die Sache nun endlich Bewe-gung hineinkommt, und sichern der Landespolitik unsere volle Unterstützung bei ihrem Vorha-ben zu. Eine Regelung über das Nächtigungsgesetz ist der sinn-vollste Weg, diese ausufernde Problematik in den Griff zu bekommen“, betont Spartenob-mann Albert Ebner.

Im Bundesland Salzburg wer-den mehr als 1.000 Wohnungen über verschiedene Onlineplatt-formen zur Vermietung angebo-ten. Davon sind rund 300 Woh-nungen, die nicht rechtskonform am Markt angeboten werden. „So gesehen ergibt sich daraus nicht

nur das Problem, dass diese Woh-nungen am angespannten Salz-burger Wohnungsmarkt fehlen, sondern dass sich Airbnb mittler-weile auch zu einer starken Kon-kurrenz für die Hotellerie entwi-ckelt hat“, sagt Georg Imlauer,

Obmann der Fachgruppe Hotel-lerie in der WKS. Er gibt darüber hinaus zu bedenken, dass neben der geschäftlichen Konkurrenz auch ein großer Graubereich ent-standen ist, der der öffentlichen Kontrolle völlig entzogen ist.

Bei der Umsetzung des Geset-zes sei es laut Ebner entschei-dend, dass nicht nur die Woh-nungen erfasst und mit einer Registrierungsnummer versehen werden, sondern dass es auch eine Strafandrohung gegenüber Plattformbetreibern gibt, wenn diese ihre Kunden nicht melden. Das ließe sich einfach über das E-Commerce-Gesetz regeln. „In Tokyo wird das beispielsweise seit längerer Zeit streng sank-tioniert. Dort ist mittlerweile die Hälfte der Wohnungen auf Online-Plattformen vom Markt verschwunden“, erläutert Ebner.

Um Gleichheit mit der streng geprüften Hotellerie herzustel-len, fordern Ebner und Imlauer auch die Rückverfolgung der Umsätze und steuerlichen Erträge von Airbnb-Anbietern der vergangenen sieben Jahre. „Hier wurde viel Geld lukriert und dem Staat wurden Steuern entzogen. Eine rückwirkende Prüfung ist daher nur richtig und gerecht“, betonen Imlauer und Ebner.

Durch eine gesetzliche Neuregelung sollen Online-Vermietungsplatt-formen der streng geprüften Hotellerie gleichgestellt werden.

Paradies für WintercamperDer Pinzgau ist auch im Winter ein attraktives Ziel für Campingurlau-ber. Erst kürzlich hat der deutsche Online-Campingführer „Camping.info“ den Camping Park Grubhof in St. Martin bei Lofer zum schöns-ten Campingplatz der Alpenregion für Winterurlauber sowie zu Euro-pas beliebtestem Campingplatz überhaupt gewählt. „Der mit dem

EU-Ecolabel ausgezeichnete Platz hat direkten Zugang zu einem gro-ßen Netz an Langlaufloipen und Winterwanderwegen. Ein weiteres Highlight: Im Winter ist der Eintritt in die Wellness-Alm mit Sauna und Fitness inklusive. Ebenfalls top im Winter: Das Sportcamp Woferlgut in Bruck/Glocknerstraße erreichte im Ranking Platz 7.

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Breite Palette wird gefördertMit der Salzburger Tourismus-förderung wurden im vergange-nen Jahr wieder 80 Projekte mit 6,5 Mill. € finanziell unterstützt.

„Ursprünglicher Grund der Errichtung war damals die Abgangsdeckung für die Salzbur-ger Festspiele“, verweist Landes-hauptmann Wilfried Haslauer auf den Beginn der bereits 90-jähri-gen Geschichte des Tourismus-förderungsfonds. „Damals wäre die Ausrichtung des Festivals ohne diese Unterstützung nicht mehr möglich gewesen. Heute fördert der Fonds touristische Projekte im ganzen Land.“

Jährlich werden neben den Festspielen rund 80 Projekte unterstützt. Heuer waren das unter anderem die Ski-Welt-cuprennen in Saalbach und Fla-chau, das Winterfest, der Snow-board-Weltcup in Bad Gastein, das Amadeus Horse Indoors, das Salzburg Convention Bureau, die Aktion „School on Snow“ sowie das Skigymnasium Saalfelden und die Ski-Tourismusschule Bad Hofgastein. Dazu kommt ein Schwerpunktprogramm für die Sanierung von Schutzhütten und die Unterstützung von kleinen Verbänden.

Auch die Ini-tiative „School on Snow“ profitiert von der Tourismus-förderung des Landes.

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26 · I & C / Handel · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Ex-Vizekanzler kommt nach SalzburgDas Landesgremium des Energie-handels lädt am Mittwoch, 30. Jän-ner, zur Veranstaltung „Energie im Wandel der Zeit“ mit Vizekanzler a. D. Reinhold Mitterlehner ein. Beginn ist um 17 Uhr im Plenar-saal der WK Salzburg.

Mitterlehner wird in seinem Impulsvortrag „IKES 2030 nach der Klimakonferenz – Auswirkun-gen auf den Energiehandel“ auf die integrierte Klima- und Ener-giestrategie der Bundesregierung (IKES) eingehen. Weitere Referen-ten sind Gerhard Löffler, der beim Land Salzburg das Referat Ener-giewirtschaft und -beratung leitet, Mag. Martin Reichard, Geschäfts-führer des Instituts für Wärme und Öltechnik, und Georg Benke (e7 Energie Markt Analyse).

„Der österreichische Energie-handel bekennt sich zu den Pari-ser Klimaschutzzielen und leistet seinen Beitrag, um bis 2050 die Dekarbonisierung zu meistern, also die Abkehr von kohlenstoff-

haltigen Energieträgern“, betont Gremialobmann KommR Erich Hettegger. Entscheidende Voraus-setzungen für den Ausstieg seien Technologieneutralität und Sozial-verträglichkeit. „Durch den künfti-gen Einsatz von erneuerbaren flüs-sigen Energieträgern können wir die Zielsetzungen der Klima- und Energiestrategie unterstützen“, meint Hettegger.

Anmeldungen bis 18. Jänner per E-Mail: [email protected]

Reinhold Mitterlehner hält am 30. Jänner einen Vortrag in der WK Salzburg. Foto: LMZ/Neumayr

Ihr flexibles Buchhaltungsbüro im Pongau Elke Steinbacher unterstützt kleine und mittlere Betriebe in allen Fragen rund um Buchhal-tung und Lohnverrechnung. Das BUCHHALTUNGSBÜRO es con-sult e.U. mit Sitz in St. Johann im Pongau wurde 2013 von Elke Steinbacher gegründet und beschäftigt aktuell drei Mitarbei-terinnen.

Lohnverrechnung, Buchhal-tung, Kostenrechnung, Einnah-men-Ausgaben-Rechnung sowie Bilanzierung von Unternehmen bis zu einer Größenordnung einer kleinen GmbH (10 Mill. € Umsatz, 50 Mitarbeiter, lt. BiBuG), Förde-rungsberatung, Mahnwesen – diese Themenfelder umfasst das Leistungsangebot.

Das BUCHHALTUNGSBÜRO es consult e.U. versteht sich dabei als zentrale Schnittstelle zwischen Klienten, Behörden und Banken.

Spezialisiert hat sich Steinbacher insbesondere auf Vermietungen sowie kleine und mittlere Unter-nehmen (KMU) aller Branchen. Ihre Klienten sind daher in vielen unterschiedlichen Bereichen wie Handel, Gastgewerbe, Dienst-leistung (IT, Frisöre, Kosmetik-studios, Werbeagenturen, Immo-bilienmakler) und Vermietungen angesiedelt.

„Kompetent, rasch und flexi-bel: Diese drei Wörter beschrei-ben unser Buchhaltungsbüro am besten. Einen hohen Stellenwert nimmt bei uns der persönliche Kontakt ein, schließlich stehen die Klienten im Mittelpunkt unserer Dienstleistungen“, betont Steinbacher. Großer Wert wird im Unternehmen auch auf die fachli-che Kompetenz gelegt und somit stets auf dem neuesten Stand zu sein: Durch laufende qualitativ

hochwertige Fortbildungen bei-spielsweise, aber auch im Bereich Technik denkt man fortschritt-lich. „Wir nutzen die Digitalisie-rung zum Vorteil unserer Klien-ten: Die papierlose Buchhaltung wird bereits umgesetzt und mit unseren Klienten lösungsorien-tiert erarbeitet“, stellt Stein-bacher fest. „Außerdem werden unsere Klienten laufend beraten, um hohe Steuernachzahlungen zu vermeiden.“

„Unser Buchhaltungsbüro ist für Klein- und Mittelbetriebe der ideale Partner! Alle Arbeiten wer-den rechtskonform erledigt – bei laufender persönlicher Betreu-ung“, sagt Steinbacher, die sich seit 2017 als Berufsgruppenspre-cherin der Wirtschaftskammer Salzburg für die Buchhaltungsbe-rufe engagiert. In dieser Funktion ist sie auch federführend an der Organisation kostenloser Erst-gespräche für Neugründer in der WK Salzburg und den WKS-Be-zirksstellen in Hallein, St. Johann, Tamsweg und Zell am See betei-ligt.

„Selected Business“ ist eine Aktion der

Fachgruppe Unternehmens beratung,

Buch haltung und Informationstechno-

logie in der Wirtschaftskammer Salzburg.

Elke SteinbacherBUCHHALTUNGSBÜRO es consult e.U.Hauptstraße 415600 St. Johann im Pongau Tel. 06412/20895E-Mail: [email protected]: www.esconsult.at

Kontakt

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Elke Steinbacher vom BUCH-HALTUNGSBÜRO es consult e.U. bietet moderne Buchhaltung mit viel persönlichem Engagement.

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Einreichfrist verlängert Die Einreichfrist für Förderungen aus der Initiative „KMU digital“ ist bis 31. März 2019 verlängert worden. Bis zu diesem Zeitpunkt können Förderanträge gestellt werden, die – solange noch Rest-budget vorhanden ist – auch rasch zugesagt werden.

Um das noch vorhandene Rest-budget möglichst vielen inter-essierten Unternehmen zugute kommen zu lassen, wird die indi-viduelle Reservierungsfrist auf sechs Wochen verkürzt. Diese Neuregelung gilt seit dem 17. Dezember 2018.

In vier Schritten zur Digitalisierung

KMU digital wurde 2017 vom Wirtschaftsministerium und der Wirtschaftskammer Österreich ins Leben gerufen. Das umfangreiche Förderprogramm führt österrei-chische KMU in vier Schritten an die Digitalisierung heran:

f Online-Status-Check: Der kos-tenlose Check kann selbst aus-gefüllt werden und gibt inner-halb weniger Minuten Auskunft über die digitale Ausgangslage des eigenen Unternehmens. Das Ergebnis des Online-Status-Checks ist Voraussetzung für die ebenfalls kostenlosef Potenzialanalyse: Was soll sich wie ändern?f Beratung: Wie geh ich es an? Schwerpunkte sind dabei E-Commerce & Social Media, Geschäftsmodelle & Prozesse und Verbesserung der IT-Si-cherheit.f Qualifizierung: Digitale Kom-petenzen erweitern für Unter-nehmer und Mitarbeiter.Die maximale Förderung pro

Unternehmen beträgt insgesamt 4.000 €. Auf der Website www.kmudigital.at gibt es eine detail-lierte Übersicht mit der Möglich-keit zum Online-Status-Check und zur Beantragung der Förderung.

Page 31: gesamte Ausgabe der Salzburger Wirtschaft 01/2019 · 2 · Nr. 1 · 11. 1. 2019 Salzburger Wirtschaft KW Ausgabe ET Themen 2 1 11. Jänner IT und Multimedia 4 2 25. Jänner Alles rund

· 27Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Extra Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um die Themen Office und EDV

· Extra · 37Nr. 1 · 10. 1. 2019Salzburger Wirtscha�

ExtraElektronische BehördenwegeDie Basis der Handysignatur ist die Bürgerkartenfunktion. Sie ist jedem Staatsbürger als natürli-che Person zugeordnet und kann auf verschiedene Weisen genutzt werden – neben den digitalen Behördenwegen dient sie eben-falls als digitaler Ausweis beim Einloggen in sensible Umgebun-gen wie Electronic Banking oder das Unternehmensserviceportal. Wird die Handysignatur bei ei-nem Rechtsgeschäft oder Ähn-lichem im Internet benutzt, be-kommt der Nutzer von der Zerti-fi zierungsstelle ein SMS auf sein

Smartphone, um sich eindeutig auszuweisen.

Höchste Sicherheit ist gewährleistet

Die Handysignatur ist eine Hochsicherheitsanwendung. Da-zu gehört die physische Lagerung aller Daten auf österreichischen Servern und eine Zweistufen-Authentifi zierung. Zum Benutzen der Handysignatur ist eine SMS notwendig, die einen TAN-Code enthält. Um diesen TAN-Code zu bekommen, ist jedoch am Beginn

des Prozesses die Eingabe eines Masterpassworts nötig. Somit hat ein Verlust des Mobiltelefons keine Auswirkung auf die Handy-signatur.

Wie man zur Handysignatur kommt

Wer FinanzOnline einsetzt (Teilnehmer-Identifi kation, Benut-zer-Identifi kation und PIN), kann mit ein paar Klicks die Handysi-gnatur über dieses Portal selbst aktivieren. Nach Abschluss des Registrierungsverfahrens erhält

man ein RSa-Schreiben binnen weniger Tage mit einen Aktivie-rungscode, der zur Freischaltung dient.

Weiters gibt es die Möglichkeit, die Handysignatur in einer der Zertifi zierungsstellen in der Nähe ausstellen zu lassen. Darüber hin-aus können Neueinsteiger alles auch online erledigen.

Die Handysignatur ermöglicht es Unternehmern, Amtsgeschä� e im Internet rechtsgültig durchzuführen.

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Neue Technologien sicher nutzenIn Unternehmensbereichen wie Verwaltung, Buch-führung oder Mediengestaltung kommen Cloud-Dienste verstärkt zum Einsatz. Der standortunab-hängige Zugang zu Unternehmensdaten ermöglicht es, effizienter zu arbeiten. Die IT-Experten für die Salzburger Wirtschaft helfen dabei, die Vorteile der neuen Technologien sicher zu nutzen.

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IT-Sicherheit im UnternehmenDie Bundessparte Information & Consulting bietet mit der Platt-form it-safe.at Informationen und Unterstützung vor allem für Ein-Personen-Unternehmen (EPU) und KMU (kleine und mittlere Betriebe).

Die Inhalte auf www.it-safe.at

Ein Video erklärt die Datensi-cherung in nur vier Schritten, das IT-Sicherheitshandbuch für KMU bietet eine Menge Infos zum The-ma, das IT-Sicherheitshandbuch

für Mitarbeiter ist als Schulungs-unterlage gedacht, ein Online-Rat-geber führt durch Sicherheit und Datensicherung, eine Checkliste für EPU hil� , die EDV sicherer zu machen, und vertiefende We-binare zeigen besondere Aspekte der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Außerdem gibt es Links zu Fördermöglichkeiten (KMU Di-gital).

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28 · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft38 · Extra · Nr. 1 · 10. 1. 2019

Salzburger Wirtschaft

Sicherer Einsatz von Cloud-Lösungen in KMUCloud-Lösungen haben sich in Unternehmen schnell etabliert. Der aktuelle Cloud Monitor der Bitkom Research GmbH belegt, dass KMU bei der Cloud-Nutzung zu großen Unternehmen auf-schließen.

Die Angst vor dem Neuen scheint überwunden, allerdings braucht es gute Sicherheitskon-zepte. Denn wie die Studie zeigt, sind viele Unternehmen noch ohne umfassendes Sicherheits-management für Cloudlösungen. Durch die Digitalisierung spielt die IT mittlerweile für alle Un-ternehmensbereiche eine zen-trale Rolle und ist wichtig für den Fortschritt im Unternehmen. Da Cloudlösungen es erlauben, schnell und flexibel zu arbei-ten, und eine hohe Datenver-fügbarkeit garantieren, werden sie auch immer mehr genutzt.

Programme, die früher einzeln auf Computern installiert waren, stehen dabei online zur Verfü-gung. Dadurch ist es beispiels-weise möglich, ohne zusätzliche Ausgaben für Hardware große

Datenmengen zu speichern oder die Rechenleistung aufzusto cken. Cloud-Lösungen gibt es für vie-le Unternehmensbereiche: von der Verwaltung über Buchfüh-rung bis zur Mediengestaltung. „Cloudlösungen bieten viele Vor-teile, wichtig ist aber, dass die Einbindung strukturiert erfolgt. Die Auswirkungen auf die beste-hende IT-Infrastruktur müssen genau angeschaut werden und es muss eine sichere Einbindung in die vorhandene Organisations-struktur und IT-Architektur erfol-gen“, sagt Mag. Hansjörg Weit-gasser CMC, CSE, IT-Berufsgrup-pensprecher der UBIT Salzburg.

IT-Experten schaffen sicheren Rahmen

Da insbesondere kleine und mittlere Unternehmen oft nicht

über das nötige Know-how im Betrieb verfügen, ist es wich-tig, sich bei der Einbindung von Cloudlösungen von externen IT-Experten beraten zu lassen. Sie verfügen über das notwendige Wissen und planen Schnittstel-len sorgfältig – entsprechend den betrieblichen Sicherheitsanforde-rungen.

Dadurch schaffen sie die Rah-menbedingungen für den siche-ren Einsatz und machen die Vor-teile von Cloudlösungen risiko-arm im Betrieb nutzbar.

Information:

Foto

: Kol

arik

Weitere Infos zum Thema Digi-talisierung und den IT-Experten für die Salzburger Wirtschaft in Ihrer Nähe finden Sie auf www.ubitsalzburg.at

Ihr Büro in der Festspielstadt Salzburg

Rent an Office bietet bereits seit 1987 eine Reihe von Bürodienst-leistungen, vom einfachen Post-service über Telefonservice bis zum Büroservice-Komplettpaket. Die moderne Arbeitswelt wird immer mobiler; um diesem Trend gerecht zu werden, entscheiden Sie selbst kurzfristig über den Um-fang der Dienstleistungen, die Sie in Anspruch nehmen wollen. Ein freundlicher Empfang, eloquente Kundenbetreuung am Telefon und

vor Ort, eine gut funktionierende Infrastruktur, die sich flexibel Ih-ren individuellen Geschäftsabläu-fen anpasst und die keine Wünsche offenlässt – kurz gesagt: das ideale Umfeld, um sich voll und ganz dem eigenen Kerngeschäft wid-men zu können.

Die Idee hinter dem Geschäfts-konzept: Der Kunde soll die Mög-lichkeit bekommen, sich bestmög-lich auf sein Geschäft zu konzen-trieren, während Rent an Office

die diversen täglich oder spora-disch anfallenden Tätigkeiten wie z. B. Postannahme und -aufgabe, Adresserfassung, Gestaltung von Aussendungen, Texterfassung, Bestellannahme, Fakturierung u. v. m. erledigt. Durchschnitt-lich mehr als 50 Kunden nehmen das Angebot mittlerweile in An-spruch. Drei engagierte Mitarbei-ter in einem harmonischen Büro-gefüge stehen Ihnen von Montag bis Freitag für Bürotätigkeiten zur Verfügung. Die Vorteile von Rent an Office liegen klar auf der Hand: Rent-an-Office-Kunden vermeiden hohe Anschaffungskosten, redu-zieren den Personal- und Mietauf-wand auf ein Minimum und ver-fügen trotzdem rund um die Uhr über ein mit modernsten Geräten ausgestattetes Büro einschließlich fachlich gut geschulten Personals.

Flexibel – wirtschaftlich – exklusiv.

Rent an Office Büroservice GmbHMoosstraße 60, 5020 SalzburgTel. 0662/830 [email protected]

Information:

IT-Berufsgruppensprecher Mag. Hansjörg Weitgasser CMC, CSE.

Cache ist ein Bereich, in dem Daten temporär zwischengespeichert werden können. Damit kann der Computer schneller auf schon verwendete Inhalte zu-greifen. Bei Browsern kann der Cache leicht gelöscht werden (meist bei den Einstellungen).

Das Internet Message Access Protocol (IMAP) ist das Internetstandardpro-tokoll, das von E-Mail-Clients zum Abrufen von E-Mails von einem Mailserver verwendet wird.

Malware (Schadsoftware) ist ein Begriff für schädliche Programme und Dateien, die auf einem Computer oder anderen digitalen Geräten auftreten können. Zweck ist meist Datendiebstahl.

TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) ist die Kommunikationsspra-che des Internets. Es kann auch innerhalb eines privaten Netzwerks (Intranet oder Ex-tranet) verwendet werden.

nIT-Wörterbuch

Page 33: gesamte Ausgabe der Salzburger Wirtschaft 01/2019 · 2 · Nr. 1 · 11. 1. 2019 Salzburger Wirtschaft KW Ausgabe ET Themen 2 1 11. Jänner IT und Multimedia 4 2 25. Jänner Alles rund

· 29Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

Wie Banken Unternehmen beurteilenDie WKS-Veranstaltungs-reihe „Strategien zur Risiko minimierung in KMU“ befasst sich in der zweiten Ausgabe am 6. Februar mit der Bezie-hung von Unternehmen zu Banken.

„Die Führung eines Unterneh-mens ist mit großen Herausfor-derungen und oft schwer zu kal-kulierenden Risiken verbunden. Immer wieder hören wir auch von Schwierigkeiten bei der Kommu-nikation zwischen Unternehmen und Bank, die weitere zusätzliche Probleme auslösen können. Des-halb ist es Ziel dieser WKS-Ver-anstaltung zu informieren, wie die Banken ihre gewerblichen Kunden beurteilen und wie man als Unternehmen diese Bezie-hung aktiv und positiv gestalten kann“, sagt WKS-Bereichsleiter Mag. Christian Wagner. Er wird am 6. Februar auch die WKS-Sa-nierungsberatung präsentieren.

Bei der diesjährigen WKS-Ver-anstaltung zur Risikominimie-rung werden die Themen Kom-munikation, Bewertungsricht-linien, Bonität und Rating sowie die Unternehmenssanierung behandelt. Im ersten Vortrag erläutert Mag. Arno Weinkamer von Bankable Consulting e. U.,

nach welchen strengen Kriterien Hausbanken im Zuge von Kre-ditansuchen ihre Kunden ein-schätzen und bewerten müssen. Weinkamer: „Betriebswirtschaft-liche Kennzahlen geben wichtige Hinweise auf drohende Risiken. Mindestens genauso wichtig für Unternehmen sind die nicht messbaren Risiken, die sich aus unzureichendem Kommunika-tionsverhalten und fehlendem gegenseitigen Verständnis erge-ben können. Auch die strengen Forbearance-Regeln, also die Auswirkungen von Nachsichtsve-reinbarungen – Stundungen oder Laufzeitverlängerungen bei Kre-diten – werden von KMU regel-mäßig unterschätzt.“

Das Gespräch mit der Bank

Wie man sich richtig auf das Gespräch mit der Bank vorberei-tet und welche No-Gos zu ver-meiden sind, darüber informiert Mag. Johann Gadermayr von der G9 Recovery Partners GmbH. Er wird auf die kompetente und ziel-führende Erstellung von Unter-

lagen zu den Bereichen Buch-haltung, Bilanzen, Kalkulation, Kostenrechnung, Controlling und beabsichtigte Investitionen ein-gehen. „Solche Informationen für die Bank müssen so umfangreich wie notwendig und klar, aber dennoch möglichst kurz gestaltet sein. Auch auf eventuelle Rück-fragen muss der Unternehmer gefasst sein. Je strukturierter und besser die Vorbereitung des Bankgesprächs, desto höher die Erfolgsaussichten auf gute Kon-ditionen“, erklärt Gadermayr.

Gutes Rating ist unbedingt nötig

„Pimp my Rating“ ist das Thema von Roland Führer, dem Leiter der Region Nord beim KSV 1870. Das KSV-1870-Rating ist die zentrale Kennzahl in Bonitätsauskünften. Sie beschreibt das Ausfallrisiko bzw. die Insolvenzwahrschein-lichkeit eines Unternehmens. „Ein gutes Rating zu haben, ist im Geschäftsalltag essenziell. Daher fragen sich viele Unternehmen auch, was der KSV 1870 über sie weiß“, meint der Experte.

In seinem Vortrag erklärt Füh-rer wie eine Unternehmensbe-wertung zustande kommt, wel-che Datenquellen herangezogen werden und welchen Einfluss das Unternehmen selbst darauf hat. Der KSV 1870 zählt zu den füh-renden Wirtschaftsplattformen Österreichs. Durch innovative, digitale Lösungen minimiert der Gläubigerschutzverband die ökonomischen Risiken seiner Kunden und trägt wesentlich zu ihrem Geschäftserfolg bei.

Wie man richtig saniert

Einblicke in den Ablauf einer Unternehmenssanierung gibt Mag. Gerhard Wagenhofer von Wagenhofer & Partner GmbH & Co KG, der auch im Rahmen der geförderten WKS-Sanierungsbe-ratung tätig ist.

„Zunächst ist die Ist-Situation des Unternehmens darzustellen, die Ursachen der Krise sind zu evaluieren, dann rechtzeitig die richtigen Sanierungsmaßnahmen einzuleiten und dabei vor allem die Liquidität zu sichern“, stellt Wagenhofer fest.

„Strategien zur Risiko-minimierung in KMU – Wissen Sie, wie Banken Ihr Unternehmen beurteilen?“ f Mittwoch, 6. Februar, 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Salzburg, Plenarsaal f Anmeldung bis 31. Jän-ner unter Tel. 0662/8888, Dw. 399, oder E-Mail: [email protected]

Infos

Wie können Unternehmen ihr Verhält-nis zu Banken positiv gestal-ten und damit Risiken mini-mieren? Die Antwort liefert eine Info-Ver-anstaltung der WKS am 6. Februar. Foto: Fotolia

38 · Extra · Nr. 1 · 10. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Sicherer Einsatz von Cloud-Lösungen in KMUCloud-Lösungen haben sich in Unternehmen schnell etabliert. Der aktuelle Cloud Monitor der Bitkom Research GmbH belegt, dass KMU bei der Cloud-Nutzung zu großen Unternehmen auf-schließen.

Die Angst vor dem Neuen scheint überwunden, allerdings braucht es gute Sicherheitskon-zepte. Denn wie die Studie zeigt, sind viele Unternehmen noch ohne umfassendes Sicherheits-management für Cloudlösungen. Durch die Digitalisierung spielt die IT mittlerweile für alle Un-ternehmensbereiche eine zen-trale Rolle und ist wichtig für den Fortschritt im Unternehmen. Da Cloudlösungen es erlauben, schnell und flexibel zu arbei-ten, und eine hohe Datenver-fügbarkeit garantieren, werden sie auch immer mehr genutzt.

Programme, die früher einzeln auf Computern installiert waren, stehen dabei online zur Verfü-gung. Dadurch ist es beispiels-weise möglich, ohne zusätzliche Ausgaben für Hardware große

Datenmengen zu speichern oder die Rechenleistung aufzusto cken. Cloud-Lösungen gibt es für vie-le Unternehmensbereiche: von der Verwaltung über Buchfüh-rung bis zur Mediengestaltung. „Cloudlösungen bieten viele Vor-teile, wichtig ist aber, dass die Einbindung strukturiert erfolgt. Die Auswirkungen auf die beste-hende IT-Infrastruktur müssen genau angeschaut werden und es muss eine sichere Einbindung in die vorhandene Organisations-struktur und IT-Architektur erfol-gen“, sagt Mag. Hansjörg Weit-gasser CMC, CSE, IT-Berufsgrup-pensprecher der UBIT Salzburg.

IT-Experten schaffen sicheren Rahmen

Da insbesondere kleine und mittlere Unternehmen oft nicht

über das nötige Know-how im Betrieb verfügen, ist es wich-tig, sich bei der Einbindung von Cloudlösungen von externen IT-Experten beraten zu lassen. Sie verfügen über das notwendige Wissen und planen Schnittstel-len sorgfältig – entsprechend den betrieblichen Sicherheitsanforde-rungen.

Dadurch schaffen sie die Rah-menbedingungen für den siche-ren Einsatz und machen die Vor-teile von Cloudlösungen risiko-arm im Betrieb nutzbar.

Information:

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Weitere Infos zum Thema Digi-talisierung und den IT-Experten für die Salzburger Wirtschaft in Ihrer Nähe finden Sie auf www.ubitsalzburg.at

Ihr Büro in der Festspielstadt Salzburg

Rent an Office bietet bereits seit 1987 eine Reihe von Bürodienst-leistungen, vom einfachen Post-service über Telefonservice bis zum Büroservice-Komplettpaket. Die moderne Arbeitswelt wird immer mobiler; um diesem Trend gerecht zu werden, entscheiden Sie selbst kurzfristig über den Um-fang der Dienstleistungen, die Sie in Anspruch nehmen wollen. Ein freundlicher Empfang, eloquente Kundenbetreuung am Telefon und

vor Ort, eine gut funktionierende Infrastruktur, die sich flexibel Ih-ren individuellen Geschäftsabläu-fen anpasst und die keine Wünsche offenlässt – kurz gesagt: das ideale Umfeld, um sich voll und ganz dem eigenen Kerngeschäft wid-men zu können.

Die Idee hinter dem Geschäfts-konzept: Der Kunde soll die Mög-lichkeit bekommen, sich bestmög-lich auf sein Geschäft zu konzen-trieren, während Rent an Office

die diversen täglich oder spora-disch anfallenden Tätigkeiten wie z. B. Postannahme und -aufgabe, Adresserfassung, Gestaltung von Aussendungen, Texterfassung, Bestellannahme, Fakturierung u. v. m. erledigt. Durchschnitt-lich mehr als 50 Kunden nehmen das Angebot mittlerweile in An-spruch. Drei engagierte Mitarbei-ter in einem harmonischen Büro-gefüge stehen Ihnen von Montag bis Freitag für Bürotätigkeiten zur Verfügung. Die Vorteile von Rent an Office liegen klar auf der Hand: Rent-an-Office-Kunden vermeiden hohe Anschaffungskosten, redu-zieren den Personal- und Mietauf-wand auf ein Minimum und ver-fügen trotzdem rund um die Uhr über ein mit modernsten Geräten ausgestattetes Büro einschließlich fachlich gut geschulten Personals.

Flexibel – wirtschaftlich – exklusiv.

Rent an Office Büroservice GmbHMoosstraße 60, 5020 SalzburgTel. 0662/830 [email protected]

Information:

IT-Berufsgruppensprecher Mag. Hansjörg Weitgasser CMC, CSE.

Cache ist ein Bereich, in dem Daten temporär zwischengespeichert werden können. Damit kann der Computer schneller auf schon verwendete Inhalte zu-greifen. Bei Browsern kann der Cache leicht gelöscht werden (meist bei den Einstellungen).

Das Internet Message Access Protocol (IMAP) ist das Internetstandardpro-tokoll, das von E-Mail-Clients zum Abrufen von E-Mails von einem Mailserver verwendet wird.

Malware (Schadsoftware) ist ein Begriff für schädliche Programme und Dateien, die auf einem Computer oder anderen digitalen Geräten auftreten können. Zweck ist meist Datendiebstahl.

TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) ist die Kommunikationsspra-che des Internets. Es kann auch innerhalb eines privaten Netzwerks (Intranet oder Ex-tranet) verwendet werden.

nIT-Wörterbuch

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30 · Service · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Irmi Schwarz

Zwei Szenarien sind möglich: Deal-Brexit: Ein Austrittsab-

kommen kommt zustande, das Vereinigte Königreich wird auf-grund von Übergangsbestim-mungen mindestens bis zum 31. Dezember 2020 wie ein EU-Mit-glied behandelt. Danach wird das Vereinigte Königreich zum Drittstaat und verlässt den Bin-nenmarkt und die Zollunion der Europäischen Union.

No-Deal-Brexit: Ein Aus-trittsabkommen kommt nicht zustande. Die Briten sind ab 30. März 2019 kein EU-Mitglied mehr und verlassen Binnenmarkt und Zollunion. Die handelspoli-tischen Beziehungen fallen auf WTO-Niveau zurück.

Egal, welches Szenario eintritt, Mag. Thomas Albrecht, Leiter des WKS-Fachbereichs Handelspoli-tik und Außenwirtschaft, stellt den Salzburger Betrieben bei der Brexit-Vorbereitung ein gutes Zeugnis aus: „Ich habe angesichts eines möglichen No-Deal-Brexits wenig Bedenken, weil die meisten

UK-Exporteure auch mit anderen Drittstaaten Geschäftsbeziehun-gen unterhalten und dadurch Profis bei der Zollabfertigung sind. Auch die Kundenteams der Zollämter sind auf einen mög-lichen No-Deal vorbereitet und bieten Beratungen an.“

Bereits Vorkehrungen getroffen

Die Speditionen bringt der Bre-xit ebenfalls nicht ins Schwitzen, schildert Thomas Renzl, Gruppen-leiter Zoll und Sondergeschäfte von der Lagermax Internatio-nale Spedition GmbH: „Wir sind gut auf den Brexit vorbereitet. Das stellt für uns keine größere Herausforderung dar. Wir stellen jedoch fest, dass viele Firmen aus Großbritannien abwandern und sich andere Absatzmärkte suchen. Jene Unternehmen, die dort blei-ben, stehen vor verfahrenstechni-schen Herausforderungen beim Zoll. Fraglich ist vor allem, wie die Engländer bei der Einfuhr von Waren aufgestellt sind. Welche zeitlichen, räumlichen und perso-

nellen Ressourcen sie haben, um das abzuwickeln.“

Auch Salzburger Unternehmen mit Standorten und Lieferanten in Großbritannien haben bereits Vorkehrungen für einen Brexit getroffen. Die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH hat in Großbritannien eine Schwester-gesellschaft, die 3% des Export-umsatzes ausmacht, schildert

Geschäftsführer KommR Manfred Santner: „Wir haben aus Großbri-tannien ein Dutzend Lieferanten. Großbritannien ist für uns ein wichtiger, aber nicht zentraler Markt. Sollte es zu einem ‚Hard Brexit‘ kommen, haben wir uns auf der Beschaffungsseite bereits

vorbereitet, indem wir schon jetzt unsere Liefermengen erhöht haben, um einen entsprechenden Pufferwarenbestand zu haben. Denn bei plötzlich nötigen Zoll-abwicklungen dürfte es zu zeit-lichen Verzögerungen kommen. Mit einem erhöhten Warenbe-stand sind wir dann besser abge-sichert. Aber egal wie es mit dem Brexit weitergeht, ist das für uns beherrschbare Routine“, betont Santner.

Negative Konsequenzen für die Wirtschaft

In Großbritannien gibt es rund 250 Niederlassungen österreichi-scher Firmen. Bereits im Vorfeld der Brexit-Verhandlungen ist klar, dass ein Brexit für Großbritannien einen wirtschaftlichen Schaden bringen würde. Betriebe werden abwandern, die Industrie fährt bereits jetzt die Produktion zurück und der Verlust von Arbeitsplät-zen ist eine logische Folge.

Auch wenn der Ausgang der Brexit-Verhandlungen noch unklar ist, stehen laut Albrecht einige Fakten fest: Der Brexit bringt Zollgrenzen mit sich, damit entsteht administrativer Aufwand durch Zollverwaltun-gen. In Österreich wird es um 350.000 mehr Zollanmeldungen geben. Damit werden Zusatzkos-ten von etwa 25 Mill. € entstehen.

Großbritannien verlässt am 29. März die EU. Am 15. Jänner soll das britische Parlament über das Brexit- Abkommen mit der EU abstimmen. Die Zeit der inner-betrieblichen Vorbereitung nimmt täglich ab. Gleich-zeitig ist noch völlig unklar, auf welche Situation sich die Firmen überhaupt vorbereiten sollen.

Der Brexit als Belastungsprobe

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„Wir stellen fest, dass viele Firmen aus Groß-britannien abwandern und sich andere Absatzmärkte suchen.“

Thomas Renzl, Lagermax

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Page 35: gesamte Ausgabe der Salzburger Wirtschaft 01/2019 · 2 · Nr. 1 · 11. 1. 2019 Salzburger Wirtschaft KW Ausgabe ET Themen 2 1 11. Jänner IT und Multimedia 4 2 25. Jänner Alles rund

· Service · 31Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Zudem ist mit längeren Lieferzei-ten zu rechnen, weil der Waren-verkehr beim Zoll einen Stopp einlegen muss.

In Großbritannien hat der Brexit folgende Konsequenzen: Es würde beim Pfund zu einer Abwertung gegenüber dem Euro kommen. Weitere Folgen wären eine hohe Inflationsrate, sinken-des Realeinkommen, steigende Armut, sinkende Kaufkraft und Unternehmen, die eine Abwande-rung in Erwägung ziehen.

Was tun bei einem harten Brexit?

Am 29. März wird Großbritan-nien aus der EU austreten. Auch wenn die Ausgestaltung des künftigen Verhältnisses zwischen der EU und Großbritannien noch

offen ist, steht bereits heute fest: den reibungslosen Handel wie bisher wird es nicht mehr geben. Die heimischen Betriebe sind gut beraten, sich auf mögliche Verän-derungen bestmöglich vorzube-reiten. Hier eine Checkliste:f Warenverkehr: Bei einem har-ten Brexit ist das Vereinigte Königreich ab dem Austritts-termin ein Drittstaat. Für Warenlieferungen benötigt man Aus- und Einfuhranmel-dungen, auf beiden Seiten wür-den Zölle erhoben. Unterneh-men, die bisher nur an Kunden im EU-Binnenmarkt geliefert haben, sollten bis Ende März Exportwissen aufbauen und sich mit der Erstellung von Zollanmeldungen vertraut machen. Bereits exporterfah-rene Unternehmen sollten prüfen, ob die vorhandenen Kapazitäten ihrer Export- und Versandabteilung ausreichen, um hinzukommende Exporte/Importe nach Großbritannien ebenfalls abwickeln zu können. f Gewerbliche Schutzrechte: Nach einem „No-Deal-Brexit“

oder nach Ende der Übergangs-phase eingetragene Marken und Muster werden nicht mehr automatisch geschützt. f Lieferkette überprüfen und anpassen: Noch nicht absehbar sind die Engpässe, die bei der Abwicklung der Zollverfahren in Großbritannien entstehen dürften. Zulieferer sollten über Pufferlager zum Sicherstellen ihrer Just-in-time-Lieferungen nachdenken. Bezieher briti-scher Produkte sollten Auswir-kungen von Zeitverzögerungen prüfen und mögliche alterna-tive Bezugsquellen ermitteln. f Umsatzverluste ausgleichen: Je gravierender ein Umsatzver-lust ist, umso wichtiger wird der Ausbau des Geschäfts mit Neukunden in anderen Märk-ten.f Erbringen von Dienstleistun-gen: Bei einem harten Brexit ist von einem Ende der Perso-nenfreizügigkeit auszugehen. Das heißt EU-Bürger bräuch-ten dann Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen, um im Großbritannien Dienstleistun-

gen erbringen zu können. Der Zusatzaufwand und die damit verbundenen Mehrkosten soll-ten bei der Angebotskalkula-tion berücksichtigt werden. f Verträge mit britischen Geschäftspartnern: Unterneh-men sollte laufende Verträge kontrollieren und falls erfor-derlich nachverhandeln. In vie-len Fällen wird es um die Ver-teilung von Mehrkosten gehen, die durch den Brexit verursacht werden.

Mag. Thomas AlbrechtHandels politik und AußenwirtschaftTel. 0662/8888, Dw. 255E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

Wie man mit Gutscheinen ab 2019 richtig umgehtStB Mag. Stefan Farnleitner, beeideter WirtschaftsprüferMoore Stephens Salzburg

Mit 1. Jänner 2019 wurde der umsatzsteuerliche Umgang mit Gutscheinen – basierend auf einer EU-Richtlinie – vereinheit-licht. Gutscheine werden nun in Einzweck- und Mehrzweckgut-scheine unterschieden. Die Rege-lungen entsprechen im Grunde den bereits in Österreich gelten-den Vorschriften.Ein Gutschein verpflichtet den Unternehmer, unter gewissen Voraussetzungen eine Lieferung oder sonstige Leistung im Aus-tausch zu erbringen. Auf dem Gutschein müssen die zu erbrin-gende Leistung, die Identität des Leistenden und die Einlösungs-bedingungen angegeben sein.Dann muss geklärt werden, ob es sich um einen Einzweck- oder Mehrzweckgutschein handelt: Ein Einzweckgutschein liegt

vor, wenn der Leistungsinhalt der zukünftigen Leistung hinrei-chend konkretisiert ist und sich damit der Leistungsort und die dafür geschuldete Umsatzsteuer feststellen lassen. Ist das nicht der Fall, handelt es sich um einen Mehrzweckgutschein.Beispiel: Sie kaufen einen Gut-schein für Theaterkarten, der zum Besuch einer bestimmten Vor-stellung an einem bestimmten Tag gilt. Dabei handelt sich um einen Einzweckgutschein. Kaufen Sie hingegen einen 50-Euro-Gut-schein bei einer Restaurantkette, den Sie jederzeit und in jeder Filiale einlösen können, liegt ein Mehrzweckgutschein vor. Für die Beurteilung ist es unerheb-lich, ob der Gutschein in körper-licher, also in gedruckter, oder in elektronischer Form ausgestellt wurde. Beachten Sie, dass Kauf-preiserstattungen und Preisnach-lässe nicht unter das Gutschein-regime fallen.

Für Unternehmer ist die Unter-scheidung in Einzweck- oder Mehrzweckgutschein vor allem umsatzsteuerrechtlich relevant. Die Veräußerung von Mehr-zweckgutscheinen stellt noch keinen steuerbaren Vorgang dar: Erst die tatsächliche Leistungs-erbringung gegen Eintausch die-ses Gutscheins lässt die Steuer-schuld entstehen.Anders ist das bei Einzweckgut-scheinen zu beurteilen. Bei der Veräußerung eines Einzweckgut-

scheins ist steuerlich bereits zu diesem Zeitpunkt von der Leis-tungserbringung auszugehen, weil die Leistung hinreichend konkretisiert ist. Der Einzweck-gutschein unterliegt auch dann der Umsatzsteuer, wenn er nicht eingelöst wird.Zusammenfassend ist begrü-ßenswert, dass der Umgang mit Gutscheinen europaweit verein-heitlicht wird. Allerdings wird eine praktikable Abgrenzung der Gutscheinvarianten entschei-dend sein, weil sie in der Praxis unterschiedliche Steuerfolgen auslöst.

f Die „Aktuelle Steuerecke“ ist eine Zusammenarbeit der Kam-mer der Wirtschafts treuhänder, Landesstelle Salzburg, und der Wirtschafts kammer Salzburg.

Aktuelle Steuerecke

Mag. Stefan Farnleitner.

Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch kann er weder eine per sönliche Beratung ersetzen noch kann irgendeine Haftung für den Inhalt übernommen werden!

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Weitere Informationen und Checklisten zum Brexit gibt es unter www.wko.at/brexit

Infos zum Brexit

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32 · Service · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Mit Tamara zum Trainingsziel„Let me fit you“ – unter diesem Motto hat sich Tamara Humer als Fitnesstrainerin selbstständig gemacht. Sie arbeitet mit Kunden in ihren Studios in der Stadt Salz-burg und in Strobl, bietet Ernäh-rungsberatungen an und absol-viert auch Besuche zuhause.

Vor dem Schritt in die Selbst-ständigkeit absolvierte die Jung-unternehmerin die Matura, war ein halbes Jahr in Südafrika und hat anschließend zwei Jahre bei einer Salzburger Bank in der Kundenberatung gearbeitet. Der Weg in die Selbstständigkeit hat sich für Humer durch Zufall ergeben: „Begonnen hat alles in meinem früheren Job bei der Bank. Die langen Arbeitszeiten, der Stress, die ungesunde und unregelmäßige Ernährung haben bei mir zu einigen Problemen geführt. Anfänglich waren es nur Müdigkeit und Konzentra-

tionsschwäche, dann kamen ein geschwächtes Immunsystem dazu, Leistungsabfall und chro-nische Gastritis. Die Schulme-dizin konnte meine Schmerzen nicht lindern. Also habe ich es mir zum Ziel gesetzt, auf eigene Faust eine Lösung zu finden.“ Humer machte eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin und anschließend auch noch zum Personal Trainer. „Mit diesen zwei Säulen biete ich ganzheitli-che Beratung für verschiedenste

Wünsche an. Egal ob Gewichts-abnahme, Muskelzuwachs, Fit-ness nach Verletzungen oder um die Leistung beim Sport zu stei-gern.“

Mein Schritt zum Erfolg sind meine individuellen maßge-schneiderten Pläne, die auch per-fekt in den Tagesablauf meiner Kunden passen. Auch beim Trai-ning biete ich viel Abwechslung, Motivation und Spaß. Ich achte auf ständige Weiterbildung und Qualifikation und probiere auch

selber alles aus, um Erfahrungen zu sammeln.

„Bleibt offen und neugierig“Mit diesem Appell wandte sich kürzlich Unternehmerin und Unternehmensberaterin Ulrike Aichhorn an die Schüler der BHAK St. Johann. Beim Projekt „Unternehmerin macht Schule“ veranstaltet von „Frau in der Wirtschaft“ versuchen Unter-nehmerinnen Schüler für die Selbstständigkeit zu begeistern. Sie berichten am eigenen Bei-spiel, welche Chancen das Unter-nehmertum eröffnet und was man mit Unternehmergeist alles erreichen kann.

Die Schüler der 5. Klassen hatten bei dem Workshop die Chance, einen Blick hinter die Kulissen der Selbstständigkeit zu werfen – mit allen Heraus-forderungen, Risiken und Chan-

cen. Dabei ging es auch darum, eigene Vorstellungen in Sachen Unternehmensgründung zu erarbeiten. Fragen wie „Warum würde es mich reizen, Unter-nehmer zu werden?“ oder „Wel-che Kompetenzen sollte ich als

Unternehmer haben?“ wurden in einem World Café erarbeitet. Besonders interessant fanden die Schüler die Anregung, sich ein Netzwerk aufzubauen, dabei kri-tisch zu sein und immer wieder Feedback einzuholen. Ein Unter-

nehmen zu gründen sei für einen Jugendlichen auf den ersten Blick ein komplexes Vorhaben, doch bei genauerer Betrachtung auch eine großartige Heraus-forderung, so das Echo aus der Klasse.

Einblicke ins Unternehmer-tum gewährte

Unternehmerin Ulrike Aichhorn

(Mitte) an der BHAK

St. Johann. Foto: WKS

„Der Erfolg wird kommen, sobald du deine Komfortzone verlässt“, das ist das Motto von Tamara Humer, Personal Trainerin und Ernährungsberaterin. Auf dem Weg in die Selbst-ständigkeit half Mag. Peter Kober vom WKS-Gründerservice.

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Let me fit youRobinigstraße 18d5020 Salzburg Tel. 0660/155 15 22www.tamara-humer.at

Zum Unternehmen Unterstützung und Beratung auf dem Weg in die Selbstständigkeit gibt es im Gründerservice der WKS. Mag. Peter KoberTel. 0662/8888, Dw. 541E-Mail: [email protected]

Kontakt

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· Service · 33Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Kann man mit intelligenter Verschwendung die Welt retten?Mehr als 300 Besucher werden beim 3. Natio-nalen Ressourcenforum am 24. und 25. Jänner in Salzburg erwartet. Promi-nenter Key-note- Speaker der Tagung: Cradle-to Cradle-Entwickler Prof. Michael Braungart.

Die Ressourcenwende dürfe nicht nur politische Wunsch-vorstellung bleiben, heißt es im Programm der Tagung, die vom Ressourcen Forum Austria veran-staltet wird. Zwei Schlagwörter, die das Programm der Veranstal-tung in Salzburg prägen, dienen dabei als inhaltliche Ausrich-tung: Kreislauflaufwirtschaft und verstärkte Ressourceneffizienz.

Mehr als 300 Experten aus ganz Mitteleuropa werden erwartet, um Erfahrungen auszutauschen, gemeinsame Positionen zu erar-

beiten und sich zu vernetzen. Die Veranstaltung ist aber auch für Unternehmen von Interesse, die sich in Richtung Kreislaufwirt-schaft entwickeln wollen. Der Eintritt ist frei.

Im Vorprogramm am 24. Jän-ner gibt es die Möglichkeit zu Betriebsbesichtigungen (Austro-Cel Hallein GmbH und FH Salz-burg, Campus Kuchl) und Work-shops zur Ressourceneffizienz oder Bildung in Sachen Nachhal-tigkeit. Um 19 Uhr spricht Prof. Michael Braungart im SN-Saal zum Thema Kreislaufwirtschaft.

Braungart wurde weltweit unter anderem als Entwickler des Produktionsprinzips „Cradle to Cradle“ bekannt. Produkte jeder Art sollten so gestaltet und erzeugt werden, dass sie wieder zur Gänze in die Stoffkreisläufe

integriert werden können. Der Titel seiner Keynote lautet daher durchaus provokativ: „Intelligente Verschwendung zur Rettung der Welt? – Neues erschaffen statt Bestehendes optimieren.“ Podi-umsdiskussionen am 25. Jänner im Seminarhotel Heffterhof ver-tiefen die Themen der Tagung.

Das Ressourcen Forum Austria wurde 2013 als Plattform für effi-ziente Ressourcennutzung, Mate-rialeffizienz und Nachhaltigkeit gegründet. Ziel des Vereins ist die stärkere Vernetzung von Wis-senschaft, Wirtschaft und Politik sowie die Bewusstseinsstärkung für Ressourcenfragen und Nach-haltigkeit.

Anmeldung bis 22. Jänner unter https://www.ressourcen forum.at oder per E-Mail an [email protected]

Schwerarbeit bis Ende Februar melden Bis spätestens Ende Februar müssen Unter-nehmen Schwerarbeit aus dem Jahr 2018 melden. Der Dienstgeber (bei Arbeitskräf-teüberlassung der Überlasser) hat der zuständigen Krankenkasse zwischen 1. Jänner und 28. Feb-ruar 2019 die Schwerarbeit aller über 40-jährigen männlichen und aller über 35-jährigen weiblichen Versicherten für 2018 mit folgen-den Daten zu melden:f Alle Tätigkeiten, die auf das Vorliegen von Schwerarbeit schließen lassen,f Namen und Sozialversiche-rungsnummern jener Personen, die diese Tätigkeiten verrichten,f die Zeiträume, in denen Schwerarbeitstätigkeiten ver-richtet wurden.Urlaube oder Krankenstände

zählen voll. Wenn Unsicherheit besteht, ob Beschäftigte unter die Schwerarbeiterregelung fal-len, dann ist eine Meldung zu empfehlen, um spätere mögliche

Schadenersatzforderungen zu verhindern.

Was ist Schwerarbeit?

Die Schwerarbeiterverordnung bezeichnet folgende Tätigkeiten als Schwerarbeiten:f Tätigkeiten in Schicht- und Wechseldienst, wenn dabei auch Nachtdienst im Ausmaß von mindestens sechs Stunden zwischen 22 und sechs Uhr an mindestens sechs Arbeits-tagen im Kalendermonat geleistet wurde, wenn nicht in diese Arbeitszeit überwiegend Arbeitsbereitschaft fällt,f regelmäßige Tätigkeiten unter Hitze oder Kälte im Sinne des Nachtschwerarbeitergesetzes,f schwere körperliche Arbeit, die dann vorliegt, wenn bei einer achtstündigen Arbeitszeit von Männern mindestens 8.374 Kilojoule (2.000 Kilokalorien) und von Frauen mindestens 5.862 Kilojoule (1.400 Kilokalo-rien) verbraucht werden,

f Tätigkeiten unter chemischen oder physikalischen Einflüssen, wenn dadurch eine Minderung der Erwerbsfähigkeit von min-destens 10% verursacht wurde (keine Meldepflicht),f berufsbedingte Pflege von erkrankten oder behinderten Menschen mit besonderem Behandlungs- oder Pflegebe-darf, wie im Hospiz oder in der Palliativmedizin,

f Tätigkeiten trotz Vorliegens einer Minderung der Erwerbs-fähigkeit nach Behinderten-einstellungsgesetz von min-destens 80%, wenn für die Zeit nach dem 30. Juni 1993 ein Anspruch von Pflegegeld zumindest in Höhe von Stufe 3 bestanden hat.Informationen und eine Berufs-

liste im Internet unter www.sgkk.at unter Dienstgeber & Dienstgeberinnen/Inhalte A-Z/Schwerarbeit

Prof. Michael Braungart ist Key-note-Speaker beim Natio-nalen Ressourcenforum.

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Sozial- und Arbeitsrecht der Wirtschaftskammer Salzburg, Tel. 0662/8888, Dr. Lorenz Huber, Dw. 323, Mag. Christina Marx, Dw. 393, Dr. Ursula Michl-Schwertl, Dw. 392, Mag. Fabian Ennsmann, Dw. 315 sowie Mag. Raphael Spitzer, Dw. 364.

Weitere Infos

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34 · Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Registrierkassa: So prüft man die JahresbelegeBis 15. Februar müssen alle Unternehmer mit einer elektronischen Registrierkassa den Jahresbeleg prüfen und dem Finanzamt übermitteln. Seit April 2017 müssen Registrierkassen über eine Sicherheitsein-richtung verfügen, um die gespeicherten Daten vor Manipulation zu schützen. Einer der Sicherheits-aspekte ist die Prüfung und Übermittlung des Jahres-belegs. Für die Prüfung gibt es drei Möglichkeiten:

1 Wenn man eine klassi-sche Registrierkassa ver-

wendet, erfolgt die Prüfung in drei Schritten: Zuerst wird der Jahresbeleg ausgedruckt. Der Monatsbeleg für Dezember ist gleichzeitig der Jahresbeleg. Wie der Monats- bzw. Jahresbeleg zu erzeugen ist, findet sich in der Bedienungsanleitung der Kassa oder kann beim Kassenherstel-ler oder -händler nachgefragt werden. Beim Ausdruck muss sichergestellt sein, dass die Sig-naturerstellungseinheit an der Registrierkassa angesteckt und betriebsbereit ist.

Im zweiten Schritt wird der QR-Code (Quick-Response-Code) am Jahresbeleg mit der Han-dy-App des Finanzministeriums gescannt. Im dritten Schritt wird der Jahresbeleg geprüft: Der ein-gescannte QR-Code wird durch Eingabe des Authentifizierungs-codes automatisch geprüft und

das Ergebnis an dasFinanzOn-line-Konto geschickt. Falls das Handy schon zur Kontrolle des Startbeleges verwendet wurde, ist der Code bereits gespeichert und muss nicht nochmals einge-geben werden. Ansonsten kann er jederzeit bei FinanzOnline unter der Funktion „Verwaltung von Authentifizierungscodes für Prüf-App für Kassenbelege“ aufgeru-fen werden. Auf dieser Seite wird mit der Funktion „Code anfor-dern“ ein zwölfstelliger Code erzeugt und auf der Liste ange-zeigt. Bereits früher angeforderte Codes stehen ebenfalls auf dieser Liste und können für die Prüfung des Jahresendbeleges verwendet werden. Eine erfolgreiche Prü-fung wird durch ein grünes Häk-chen in der App angezeigt.

2 Verwendung des Webser-vice zur Registrierkassen-

meldung auf FinanzOnline:

Manche Kassensysteme bieten die Möglichkeit, direkt aus dem Kassensystem die Kassen anzu-melden und alle Meldungen sowie die Überprüfung des Start- und Jahresbeleges automatisch zu machen. Dann muss der Jah-resbeleg nicht ausgedruckt und geprüft werden.

3 Unternehmen, die mangels technischer Möglichkeiten

(kein Internetzugang, kein Smart-phone) diese Meldungen nicht durchführen können und auch keinen Parteienvertreter (Steuer-berater) bevollmächtigt haben, können den ausgedruckten Jah-resbeleg mit dem amtlichen Vordruck RK1 an das Finanzamt übermitteln.

Fristen der Erstellung beachten

Unternehmer müssen den Jahresbeleg am Ende des Kalen-derjahres bzw. am letzten Tag der getätigten Umsätze, grund-sätzlich bis zum 31. Dezember, erstellen und nach dem Ausdru-cken aufbewahren. Bei Saisonbe-trieben kann dieser Vorgang auch zu Saisonende, spätestens jedoch bis zum 15. Februar des Folgejah-res, vorgenommen werden. Sollte die unternehmerische Tätigkeit

bereits vorher wieder aufgenom-men werden, muss der Jahres-beleg spätestens vor dem ersten Barumsatz im neuen Jahr erstellt werden. Bei Unternehmen, deren Öffnungszeiten über Mitternacht hinausgehen, ist es möglich, den Jahresbeleg nach Ende der Öff-nungszeiten zu erstellen, spätes-tens allerdings am nächsten Öff-nungstag, sofern dieser zeitnah stattfindet.

Bei Betrieben, die rund um die Uhr geöffnet haben, kann der Jah-resbeleg auch vor oder nach Mit-ternacht erstellt werden, wenn es der Geschäftsbetrieb zulässt. Der Zeitpunkt der Erstellung soll in diesem Fall mit dem Jahresab-schluss des Erfassungssystems zusammenfallen.

Jahresbelege der Registrier-kassa müssen geprüft werden. Die Abgabefrist beim Finanz-amt endet am 15. Februar.

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Mag. Gottfried Warter MBAFinanz- und Steuerrecht Tel. 0662/8888, Dw. 299E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

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· 35Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

BildungWIFI-Vortrag: Die Geheimnisse der UmsatzverdopplerWarum gewinnt der eine lau-fend neue Kunden, während der andere nur wenige Bestandskun-den betreut? Trainer und Buchau-tor Roger Rankel geht diesen Fra-gen am 11. April um 18.30 Uhr im WIFI Salzburg auf den Grund.

Kaufverhalten analysiert

Durch die Analyse des Kaufver-haltens in mehr als 1.000 Studien hat er die wichtigsten Erfolgs-faktoren für den Verkaufserfolg herausgefunden. Dabei geht es um Empathie, das Verkaufs-motiv und Fairness. Im Vortrag verrät der Trainer die Tipps und Kniffs der Umsatzstärksten. Zur Zielgruppe zählen Verkäufer,

Vermittler, Makler und Berater. Aktuell arbeiten schon mehr als 500 kleinere Vertriebe, Mittel-ständler und Weltmarktführer

erfolgreich nach Rankels mehr-fach ausgezeichneten Methode der Kundengewinnung. Eintritt: 65 €.

Kusejko neu im FH-AufsichtsratWKS-Vizepräsidentin Mag. Mari-anne Kusejko ist seit vergange-nem November neues Mitglied des FH-Aufsichtsrates und folgt KommR Dr. Bernd Petrisch nach. Der Aufsichtsrat, der sich aus zwölf Personen zusammensetzt, überwacht die Geschäftsführung in allen Zweigen der Verwaltung. Als Sigmatek-Chefin arbeitet Kusejko bereits seit Jahren erfolg-reich mit der Fachhochschule zusammen und fördert Techniker von morgen. Die Fachhochschule zählt rund 330 Mitarbeiter, 900 externe Lehrende und 2.700 Stu-dierende.

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Führen nach dem Prinzip der Freundschaft„Führen und Kommuni-zieren nach dem Prinzip echter Freundschaft“, das steht beim Vortrag von Dr. Klaus Schirmer am 1. Februar um 13 Uhr im WIFI auf dem Programm.

Dabei geht der Psychologe und Managementberater folgenden Themen nach: Wie Sie mit der richtigen Kommunikation für eine gute Gesprächsbasis sorgen und bestmögliche Erfolge aufbauen; wer zuhört, führt – herausfinden, wo der Schuh wirklich drückt; wie

es Ihnen gelingt, mit bildhafter Sprache Ihrem Gesprächspartner Erfolgserlebnisse zu schenken und wie Sie Ihre persönliche Vision in Ziele verpacken und die geeigne-ten Mitstreiter dafür begeistern. Der Vortrag richtet sich vor allem an Manager und Führungskräfte. Eintritt: 98 €.

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Wie man seinen Umsatz verdoppelt, verrät Trainer und Buchautor Roger Rankel am 11. April im WIFI Salzburg. Foto: WIFI/List

Petra Beranek0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Dr. Renate Woerle0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Page 40: gesamte Ausgabe der Salzburger Wirtschaft 01/2019 · 2 · Nr. 1 · 11. 1. 2019 Salzburger Wirtschaft KW Ausgabe ET Themen 2 1 11. Jänner IT und Multimedia 4 2 25. Jänner Alles rund

Projektmanagement – Modul IISalzburg: 17.–19.1.2019, Do–Sa 9.00–17.00, 10128018Z, € 620,00

Persönlichkeit

Ausbildung zur Ordinationsassistenz inkl. MAB-BasismodulPongau: 15.1.–5.10.2019, siehe Terminplan, 75625028Z, € 2.990,00

sPrachen

Englisch A1/1 – English StarterSalzburg: 14.1.–25.3.2019, Mo 9.00–11.30, 61011028Z, € 203,00

Englisch A2/1 – English Course 2Salzburg: 14.1.–25.3.2019, Mo 17.00–19.30, 61002038Z, € 203,00

Englisch A2/2 – English Course 3Salzburg: 15.1.–2.4.2019, Di 9.00–11.30, 61003028Z, € 175,00

Englisch B1 – fresh up your English – Wiederholung & PerfektionierungSalzburg: 16.1.–27.3.2019, Mi 19.30–21.00, 61066028Z, € 175,00

Englisch B1 – Englisch B1+Salzburg: 15.1.–2.4.2019, Di 17.30–19.30, 61010028Z, € 175,00

Englisch B1/1 – English Course 4Salzburg: 15.1.–2.4.2019, Di 17.00–19.30, 61004028Z, € 203,00

Englisch B1/2 – English Course 5Salzburg: 15.1.–2.4.2019, Di 17.00–19.30, 61005038Z, € 175,00

Englisch-Konversation A2/B1 – Practice your Everyday EnglishSalzburg: 14.1.–25.3.2019, Mo 18.00–19.30, 61105038Z, € 175,00Salzburg: 24.1.–14.3.2019, Do 9.00–11.05, 61105048Z, € 175,00

Englisch-Konversation B2 – English Conversation for Advanced LearnersSalzburg: 15.1.–2.4.2019, Di 18.00–19.30, 61106038Z, € 175,00

Englisch B1 – Business Communica-tion – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 15.1.–12.3.2019, Di 18.15–20.45, 61116038Z, € 339,00

Französisch A1 – Cours de français 3Salzburg: 14.1.–25.3.2019, Mo 19.30–22.00, 62003018Z, € 175,00

Französisch A2 – Cours de français 5Salzburg: 16.1.–27.3.2019, Mi 19.30–22.00, 62005018Z, € 175,00

Italienisch A1 – Corso d’Italiano 3Salzburg: 21.1.–28.2.2019, Mo, Do 19.00–22.00, 63003028Z, € 175,00

Italienisch B1 – Corso d’Italiano 8Salzburg: 17.1.–28.3.2019, Do 19.30–22.00, 63008028Z, € 201,00

Italienisch B1 – Corso d’Italiano 9Salzburg: 14.1.–25.3.2019, Mo 19.30–22.00, 63009018Z, € 175,00Pinzgau: 16.1.–27.3.2019, Mi 18.30–21.00, 63009038Z, € 175,00

Spanisch A1 – Curso de Español 2Salzburg: 14.1.–25.3.2019, Mo 9.00–11.30, 64002038Z, € 175,00

Spanisch A1 – Curso de Español 3Salzburg: 15.1.–2.4.2019, Di 19.30–22.00, 64003028Z, € 175,00

Spanisch A2 – Curso de Español 4Salzburg: 17.1.–28.3.2019, Do 17.00–19.30, 64004038Z, € 202,00

Spanisch B1 – Curso de Español 8Salzburg: 17.1.–28.3.2019, Do 19.30–22.00, 64009018Z, € 175,00

Spanisch B1 – Wiederholung und Perfektionierung B1-NiveauSalzburg: 17.1.–28.3.2019, Do 9.00–11.30, 64012028Z, € 175,00

Deutsch B1/1Salzburg: 23.1.–11.3.2019, Mo, Mi 17.00–19.30, 65812228Z, € 236,00

Deutsch B1/B2 – Wir sprechen Deutsch – KonversationSalzburg: 14.1.–25.3.2019, Mo 17.30–19.00, 65828028Z, € 175,00

Deutsch B2/2Salzburg: 24.1.–4.3.2019, Mo, Do 17.00–19.30, 65817058Z, € 175,00

Deutsch B2/3Salzburg: 14.–25.1.2019, Mo–Fr 9.00–11.30, 65824048Z, € 193,00Salzburg: 23.1.–1.3.2019, Mi, Fr 17.00–19.30, 65824058Z, € 193,00

Deutsch B1 – Prüfung ÖSD- Zertifikat B1 Deutsch ÖsterreichSalzburg: 19.1.2019, Sa 9.00–17.00, 65200038Z, € 130,00

Deutsch B2 – Vorbereitungskurs auf die ÖSD-B2-Prüfung Deutsch

Salzburg: 14.–24.1.2019, Mo, Do 18.30–21.00, 65823038Z, € 150,00

Deutsch C1 – Vorbereitungskurs auf die ÖSD-C1-Prüfung DeutschSalzburg: 14.–24.1.2019, Mo, Do 18.30–21.00, 65830038Z, € 150,00

ÖIF-Prüfung A2Salzburg: 18.1.2019, Fr 9.00–17.00, https://sprachportal. integrationsfonds.at/ deutschpruefungen, 65500068Z, € 150,00

Russisch A1/2: Russisch 2 – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 15.1.–12.3.2019, Di 18.15–20.45, 65512018Z, € 339,00

BetrieBswirtschaft

Erfolgreich verkaufen – Service erlebbar machenSalzburg: 23./24.1.2019, Mi, Do 9.00–17.00, 16003018Z, € 380,00

Buchhaltung I (für Anfänger)Salzburg: 15.1.–14.3.2019, Di, Do 18.00–22.00, 13001048Z, € 490,00

Buchhaltung II (für Fortgeschrittene)Pinzgau: 15.1.–14.3.2019, Di, Do 18.00–22.00, 13002098Z, € 490,00Pongau: 22.1.–21.3.2019, Di, Do 18.00–22.00, 13002088Z, € 490,00

Aktuelles für Personalverrechner – Arbeitsrecht – 1. Hj. 2019Lungau: 21.1.2019, Mo 13.00–16.30, 12353058Z, € 140,00Salzburg: 24.1.2019, Do 14.00–17.30, 12353018Z, € 140,00

Aktuelles für Personal verrechner – Sozialversicherung und Lohn-steuer – 1. Hj. 2019Lungau: 21.1.2019, Mo 9.00–12.30, 12352058Z, € 140,00Pinzgau: 22.1.2019, Di 8.30–12.30, 12352048Z, € 140,00Pongau: 22.1.2019, Di 13.30–17.00, 12352038Z, € 140,00

eDV/it

Einführung/ Aufbau JavaScript mit jQuerySalzburg: 18.1.–8.2.2019, Fr 14.00–22.00, 86133018Z, € 675,00

Ausbildung PC-AdministratorSalzburg: 18.1.–8.2.2019, Fr 13.00–21.00, Sa 8.00–16.00, 88050038Z, € 1.075,00

Adobe InDesign I – EinführungSalzburg: 22.–24.1.2019, Di, 22.1.2019 und Do, 24.1.2019 je-weils von 9.00–17.00, 83711038Z, € 485,00

technik/Design

REFA-Produktionsplaner – Modul 1 – Planungsmethoden und -instrumente der Auftrags-abwicklungSalzburg: 21.1.–8.4.2019, Mo 17.00–22.00, 21012018Z, € 775,00

Ausbildung zum Qualitäts-beauftragten (QBfKMU) – Modul 3Salzburg: 16.–18.1.2019, Mi–Fr 9.00–17.00, 21076018Z, € 665,00

AutoCAD 2D – GrundlagenPinzgau: 17.–26.1.2019, Do 18.00–22.00, Fr, Sa 9.00–17.00, 21541148Z, € 1.100,00Salzburg: 21.–25.1.2019, Mo–Do 8.30–17.30, Fr 8.30–12.30, 21541068Z, € 1.100,00

MAG-Schweißen Rezertifizierung (EN ISO 9606-1)Salzburg: 17./18.1.2019, Do, Fr 8.00–16.00, 22010028Z, € 440,00

Schweißen für LehrlingeSalzburg: 21.–25.1.2019, Mo–Do 8.00–17.00, Fr 8.00–12.00, 22001028Z, € 760,00

WIG-Schweißen Rezertifizierung (EN ISO 9606-1)Salzburg: 17./18.1.2019, Do, Fr 8.00–16.00, 22009028Z, € 440,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung der Elektro-technik, Steuerrelais EASYSalzburg: 18.1.2019, Fr 14.00–22.00, 25158018Z, € 180,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrab-schlussprüfung der ElektrotechnikSalzburg: 19.1.2019, Sa 8.00–17.00, 25159028Z, € 180,00

ManageMent

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

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P111 – Grundlagen der Pneumatik und Elektropneumatik – in Ko-operation mit der Firma FESTOSalzburg: 22.–25.1.2019, Di–Fr 9.00–17.00, 21602018Z, € 1.420,00

Ausbildung zur SicherheitsvertrauenspersonSalzburg: 14.–18.1.2019, Mo–Do 17.00–21.00, Fr 13.00–21.00, 21086038Z, € 335,00

Branchen

ausBilDertraining

Ausbilder-Training mit FachgesprächSalzburg: 21.–24.1.2019, Mo–Do 8.00–18.00. Bitte Lichtbildausweis-kopie am ersten Tag mitnehmen! 73161228Z, € 460,00

elektrotechniker

Elektrotechnische Sicherheitsvor-schriften als Voraussetzung für den GewerbezugangSalzburg: 21.–25.1.2019, Mo–Fr 8.00–18.00, Prüfung am 25.1., 73002018Z, € 840,00

friseure

Aufstecken der Haare – BasisSalzburg: 21.1.2019, Mo 9.30–16.30, 28047018Z, € 210,00

kleiDerMacher

Aufbaukurs im Schnittzeichnen für DamenkleidermacherSalzburg: 18.1.–2.3.2019, laut Stundenplan – Projekttag am 2.3., 28320018Z, € 550,00

Schnittzeichnen für HerrenkleidermacherSalzburg: 18.1.–2.3.2019, laut Stundenplan, Projekttag am 2.3., 28330018Z, € 480,00

kfz-techniker

Kfz § 57a KFG Periodische Weiterbildung bis 3,5 tSalzburg: 16.1.2019, Mi 8.00–17.00, 23657078Z, € 210,00

gärtner

Vorbereitungskurs auf die Lehr-abschlussprüfung der Floristen, PraxistrainingSalzburg: 23.1.2019, Di 8.00–18.00 – Werkzeuge sind mitzu-bringen (bei Bedarf Schale/Gefäß), 28321018Z, € 310,00

Meisterkurs Mechatronik

Fahrradtechnik Modul 2Salzburg: 21.–24.1.2019, Mo–Mi 9.00–18.00, Do 9.00–22.00, 25509018Z, € 885,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrabschlussprüfung Mecha tronik – MechanikSalzburg: 21.–28.1.2019, Mo, Mi 18.00–22.00 – Werkzeuge sind mit-zubringen wie bei LAP, 25169018Z, € 240,00

hotelserVices

Ausbildung Hausdame/ Housekeeper M1Salzburg: 28.–31.1.2019, Mo–Do 9.00–17.00, 41110018Z, € 490,00

küche & keller

Diätetisch geschulter KochSalzburg: 16.1.–24.4.2019, Mi 9.00–17.00. Bitte ab dem 1. Kurstag adäquate Kochkleidung mitbringen, 41301018Z, € 1.800,00

Diplomierter FleischsommelierSalzburg: 21.1.–4.4.2019, Mo–Fr 8.30–18.00, 41169018Z, € 2.300,00

Vorbereitung auf die Lehrabschluss-prüfung Restaurantfachmann/-frauSalzburg: 5.–6.2.2019, Di–Mi 8.00–16.00, 41116028Z, € 320,00

Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung Koch/KöchinSalzburg: 5.–6.2.2019, Di–Mi 8.00–16.00, 41115028Z, € 320,00

Verkehr allgeMein

Gefahrgutlenker-Ausbildung – Wiederholungskurs/Fortbildungs-lehrgang nach ADRSalzburg: 18./19.1.2019, Fr 16.00–22.00, Sa 8.00–17.00, 75081028Z, € 320,00

Berufskraftfahrer

Berufskraftfahrer-Weiterbildung – Gesundheit, Verkehrssicherheit, Umwelt, LogistikSalzburg: 17.1.2019, Do 8.30–17.00, 51406058Z, € 160,00Lungau: 21.1.2019, Mo 8.30–17.00, 51406158Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiter bildung – Kenntnis sozialrechtlicher Vorschriften/digitaler TachografSalzburg: 16.1.2019, Mi 8.30–17.00, 51405058Z, € 160,00

Lungau: 23.1.2019, Mi 8.30–17.00, 51405158Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiterbildung FS C, C1 – LadungssicherungSalzburg: 18.1.2019, Fr 8.30–17.00, 51404058Z, € 160,00Lungau: 22.1.2019, Di 8.30–17.00, 51404158Z, € 160,00

Berufskraftfahrer-Weiter-bildung FS C, C1, D – rationelles Fahrverhalten – Theorie und PraxisSalzburg: 14./15.1.2019, Mo, Di 8.30–17.00, 51403058Z, € 320,00Lungau: 24./25.1.2019, Do, Fr 8.30–17.00, 51403158Z, € 320,00

MeDienDesign

Akademie Mediendesign – LehrgangSalzburg: 18.1.–5.7.2019, Di 18.00–22.00, Fr 14.00–22.00, fallweise Mi oder Sa, 1. Semester, 21852018Z, € 2.460,00

zertifizierung laP-Prüfer

Zertifizierung LAP-Prüfer/-inSalzburg: 22.1.2019, Di 9.00–17.00, 36701028Z, € 215,66

gesunDheit/wellness

Kosmetikhersteller mit geprüftem Know-how – theoretische Grund-lagen IISalzburg: 18.1.–18.5.2019, Fr 14.00–21.00, Sa 9.00–17.00, 15188018Z, € 790,00

Meine Erfolge im Internet für ge-werbliche GesundheitsberufeSalzburg: 15.1.–19.2.2019, Di 18.00–21.45, 75142018Z, € 150,00

PranaVita®-Energetiker – Level 3Salzburg: 18./19.1.2019, Fr 13.00–20.30, Sa 9.00–17.00, 75305018Z, € 330,00

Schutz vor „Energievampiren“Salzburg: 17.–24.1.2019, Do 14.00–18.00, 75721028Z, € 150,00

„Wilde Medizin“Unken: 19.1.2019, Sa 9.00–17.00, 15127018Z, € 260,00

OhrakupunktmassageSalzburg: 19.1.2019, Sa 9.00–17.00, 73023018Z, € 210,00

Arbeitsprobe dauerhafte Haarentfernung

Salzburg: 14.1.2019, Mo 9.00–12.00, 27034038Z, € 350,00

Arbeitsprobe Permanent-Make-upSalzburg: 14.1.2019, Mo 9.00–12.00, 27206058Z, € 350,00

Arbeitsprobe SugaringSalzburg: 14.1.2019, Mo 9.00–17.00, 27013028Z, € 350,00

Schulmedizinische Grundlagen für Permanent-Make-up, Piercer und TätowiererSalzburg: 16.1.–28.2.2019, Do 18.00–21.30, Fr 17.00–21.30, Sa 8.30–15.45, 72007018Z, € 750,00

Ausbildung zum Make-up-StylistenSalzburg: 21.–25.1.2019, Mo–Fr 9.00–17.00, 27604018Z, € 1.250,00

Information & Anmeldung: [email protected] | 0662/8888-411 | www.wifi.at/salzburg

Lehrgang Helfer/-in für Kinder-garten, Krabbelgruppe und Co. Salzburg: 17.1.2019, Do 18.00–20.00, 11116028Z

Masterstudium HandelsmanagementSalzburg: 16.1.2019, Mi 16.00–18.00, 93022028Z

Produkt-Management-Lehrgang Salzburg: 24.1.2019, Do 18.00–20.00, 32052018Z

Lehrgang Fotografie und Bildbearbeitung Salzburg: 15.1.2019, Di 18.30–20.30, 21850028Z

Tanzpädagogik Salzburg: 24.1.2019, Do 18.00–20.00, 15174028Z

TEH®-Ausbildungen Salzburg: 23.1.2019, Mi 18.00–19.30, 75113028Z

Berufsreifeprüfung Salzburg: 16.1.2019, Mi 18.00–20.00, 97000018Z

Lehre und Matura Pinzgau: 16.1.2019, Mi 18.00–19.30, 97002068Z

Pflichtschul-Abschluss Salzburg: 14.1.2019, Mo 18.00–19.00, 96000028Z

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38 ·

ServiceinfosKonkursverfahren

Eröffnungen Aufhebungen

Bestätigungen

Nichteröffnungen

Betriebsfortführungen

Betriebsschliessungen

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Indexzahlen für November 2018Gelten bis zur Verlautbarung des Dezember-Index (am 17. Jänner 2019) als vor läufig. Sie finden alle Listen detailliert unter: https://www.wko.at/service/zahlen-daten-fakten/indizes.html

Veränderung gegen- über November 2017

Verbraucherpreisindex 2015 106,2 2,2% 2015 = 100

Die fortgeschriebenen Indizes lauten:

Verbraucherpreisindex 2010 117,6 2010 = 100

Verbraucherpreisindex 2005 128,7 2005 = 100

Verbraucherpreisindex 2000 142,3 2000 = 100

Verbraucherpreisindex 96 149,7 1996 = 100

Verbraucherpreisindex 86 195,8 1986 = 100

Verbraucherpreisindex 76 304,4 1976 = 100

Verbraucherpreisindex 66 534,2 1966 = 100

Verbraucherpreisindex I 680,6 1958 = 100

Verbraucherpreisindex II 682,9 1958 = 100

Lebenshaltungskostenindex 45 5.980,4 IV/45 = 100

Lebenshaltungskostenindex 38 5.079,5 IV/38 = 100

Kleinhandelspreisindex 38 5.154,2 1938 = 100

Verbraucherpreisindex

Prüfungstagsatzungen

Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung

Bestätigung

Schuldenregulierungsverfahren

Eröffnungen

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40 · Serviceinfos ·

Aufhebungen

Abgabetermine für Jänner 201915. Jänner:Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) für November 2018;Lohnsteuer für Dezember 2018;Dienstgeberbeitrag zum Ausgleichsfonds für Familienbeihilfe für

Dezember 2018;Kammerumlage II (DZ) als Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag

(0,42%) für Dezember 2018;Werbeabgabe für November 2018;

25. Jänner:Mineralölsteuer (Zollamt);Biersteuer (Zollamt);

Bei nicht rechtzeitiger Entrichtung der fälligen Abgaben ist mit den in der Bundesabgabenordnung, BGBl. Nr. 194/1961, in der derzeit geltenden Fassung, vorgesehenen Säumnisfolgen zu rechnen. Für Abgaben, die an einem Samstag, Sonntag oder gesetzlichen Feiertag fällig werden, gilt als Fälligkeitstag der nächste Werktag.

Abgaben, die an die Gemeindeämter zu entrichten sind:

15. Jänner:Vergnügungssteuer für Dezember 2018 betreffend regel mäßig

wiederkehrende Veranstaltungen (bei ein-maligen Veranstaltungen aber jeweils spätestens 15 Tage nach Beendigung der Veranstaltung);

Ortstaxen für November 2018 einschließlich der 5 Cent pro Nächtigung Tourismus förderungsbeitrag;

Kommunalsteuer für Dezember 2018.

Der Steuerkalender beinhaltet nur die gängigsten Bundes-, Landes- und Gemeindeabgaben.

Steuerkalender

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· Serviceinfos · 41

Grundzüge des Rechts und der Betriebswirtschaft17.–26. Jänner 2019, Do, Fr, Sa, BAUAkademie SalzburgDo, 17. Jänner, 16–22 Uhr/Fr, 18. Jänner, 8–17 UhrFr, 25. Jänner,15–20 Uhr/Sa, 26. Jänner, 8–17 Uhr

Zielgruppe: KleinunternehmerInnen vor Aufnahme ihrer selbstständigen Tätigkeit bzw. im Anfangsstadium ihrer Tätigkeit, leitende AngestellteInhalt:

Bürgerliches Recht, Unternehmens- und Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht, GewerberechtSteuerrecht Rechnungswesen

Vortragende: Mag. Karl Scheliessnig, Mag. Gottfried Warter Kosten: € 1.050,–

Bautechnikgesetz neu und OIB-Richtlinien 24. Jänner 2019, Do, 17–21 Uhr, BAUAkademie Salzburg

Inhalt: Geboten wird ein Überblick über die mit dem neuen BauTG verbundenen wesentlichen Änderungen und ein knapper Überblick über die OIB-Richtlinen (das sind die künftigen Bautechnikverordnungen).Vortragender: Dr. Silverius Zraunig Kosten: € 135,–

Führen von Hubstaplern25. Jänner–2. Februar 2019, Fr + Sa, Wirtschaftskammer TamswegFr, 25. Jänner, 13–17 Uhr, Sa, 26. Jänner, 8–17 UhrFr, 1. Februar: Praxis, Sa, 2. Februar, 8–15 Uhr

Inhalt: Die theoretische und praktische Schulung erfolgt gemäß den aktuellen Verordnungen und Gesetzen FK-V, BGBI. II 13/2007 § 6 Z. 1Voraussetzung:

Gesetzlich vorgeschriebenes Mindestalter: 18 JahreBeherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift!

Vortragende: Mitarbeiter des TÜV Austria, Geschäftsstelle SalzburgKosten: € 295,–

Anmeldung und Auskünfte:BAUAkademie Lehrbauhof SalzburgMoosstraße 197, 5020 SalzburgTel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200-34, E-Mail: [email protected] Internet: www.sbg.bauakademie.at

Zollwertkurse per 1. Jänner 2019

Laut Kundmachungen des Finanzministeriums gelten die Umrech-nungskurse zur Ermittlung des Zollwertes auch zur Berechnung der Umsatzsteuer (Einfuhrumsatzsteuer), der Versicherungssteuer, der Feuerschutzsteuer und von in ausländischer Währung ausgedrückten Versicherungsprämien für folgende ausländische Währungen.

Mit Wirkung vom 1. Jänner 2019 wurden laut Bundesministerium für Finanzen (Amtliche Veröffentlichungen der Österreichischen Finanzverwaltung) folgende Zollwertkurse für nachstehende wichtige Währungen neu festgesetzt:

Gegenwert für je 1 EURO

AUD Australischer Dollar 1,58790BGN Lew 1,95580BRL Brasilianischer Real 4,45150CAD Kanadischer Dollar 1,53320CHF Schweizer Franken 1,13280CNY Chinesischer Renminbi Yuan 7,86830CZK Tschechische Krone 25,76500DKK Dänische Krone 7,46760GBP Pfund Sterling 0,90318HKD Hongkong-Dollar 8,92410HRK Kroatischer Kuna 7,41900HUF Forint 322,90000IDR Indonesische Rupiah 16.471,67000ILS Neuer Schekel 4,28350INR Indische Rupie 80,11600ISK Isländische Krone 138,80000JPY Yen 128,11000KRW Won 1.284,20000MXN Mexikanischer Peso 22,87380MYR Malaysischer Ringgit 4,76610NOK Norwegische Krone 9,93750NZD Neuseeland-Dollar 1,66300PHP Philippinischer Peso 60,53500PLN Zloty 4,28330RON Neuer Rumänischer Leu 4,66550RUB Russischer Rubel 77,04440SEK Schwedische Krone 10,33930SGD Singapur-Dollar 1,56230THB Thailändischer Baht 37,31100TRY Türkische Lira 6,08600USD US-Dollar 1,14050ZAR Rand 16,26020

Für jene Währungen, für die kein Umrechnungskurs festgesetzt wird, ist der jeweilige Kassenwert maßgebend. Kassenwerte werden zum 1. Jänner und 1. Juli eines jeden Jahres, erforderliche Änderungen zu jedem Monatsersten verlautbart.

Nähere Information bei Christine Eibl, Tel. 0662/8888, Dw. 300, Bereich Finanz- und Steuerrecht der Wirtschaftskammer Salzburg.

Zollwertkurse

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42 · Serviceinfos ·

Bestätigungen

Nichteröffnungen

Prüfungstagsatzungen

Abschöpfungsverfahren

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· Serviceinfos · 43Nr. 1 · 11. 1. 2019Salzburger Wirtschaft

Technisches AusbildungsZentrum TAZ MitterberghüttenWerksgelände 30, 5500 Mitterberghütten | Tel. 0 64 62 / 21 5 12, Fax- 15

offi [email protected] | www.taz-mitterberghuetten.at

NEWS & INFOS

— Kurse Februar 2019

SCHWEISSTECHNIK

Schutzgasschweißen MAG - Basismodul Mo., 11. 02. − Do., 14. 02. 201936 Lehreinheiten, Mo. bis Do. − 08.00 bis 17.00 Uhr€ 670,− (exkl. USt.)

Schutzgasschweißen MAG - Aufbaumodul Mo., 18. 02. − Fr., 22. 02. 201940 Lehreinheiten, Mo. bis Do. − 08.00 bis 17.00 Uhr, Fr.− 08.00 bis 12.00 Uhr, € 670,− (exkl. USt.)

MAG Schweißprüfung EN ISO 9606-1 - Do., 21. 02. − Fr., 22. 02. 2019Rezertifi zierung16 Lehreinheiten, Do. – 08.00 bis 16.00 Uhr, Fr. – 08.00 bis 17.00 Uhr, € 490,− (exkl. USt.)

Schutzgasschweißen MAG - Prüfung Fr., 22. 02. 20194 Lehreinheiten, Fr. 13.00 bis 17.00 Uhr€ 285,− (exkl. USt.)

PRÜFUNGSVORBEREITUNG

Vorbereitung auf die LAP im Lehrberuf Di., 12. 02. − Fr., 15. 02. 2019Mechatronik36 Lehreinheiten, Di. − Fr., 08.00 bis 17.00 Uhr€ 736,− (exkl. USt.)

Vorbereitung auf die LAP im Lehrberuf Di., 19. 02. − Fr., 22. 02. 2019Mechatronik36 Lehreinheiten, Di. − Fr., 08.00 bis 17.00 Uhr€ 736,− (exkl. USt.)

Vorbereitung auf die LAP im Lehrberuf Di., 26. 02. − Fr., 01. 03. 2019Mechatronik36 Lehreinheiten, Di. − Fr., 08.00 bis 17.00 Uhr€ 736,− (exkl. USt.)

AUTOMATISIERUNG

Hydraulik - Basismodul Mo., 04. 02. − Do., 07. 02. 201936 Lehreinheiten, Mo. bis Do. − 08.00 bis 17.00 Uhr€ 736,− (exkl. USt.)

PERSÖNLICHKEIT

Überfachliche Kompetenzen - 3. Lehrjahr Mi., 06. 02. − Do., 07. 02. 201918 Lehreinheiten, Mi. – Do., − 08.00 bis 17.00 Uhr€ 380,− (exkl. USt.)

E I N N E U E S J A H R H E I S S T

N E U E C H A N C E N , N E U E H O F F N U N G U N D

N E U E W E G E Z U M Z I E L !

3 . . 2 . . 1 . .

ha� y new year!

Arbeitsmarktservice SalzburgMarketing-Managerin mit Praxis (zuletzt im Marketing und Vertrieb) sucht eine Teilzeitbeschäftigung im Ausmaß von 25 bis 30 Wochenstunden zwischen 7:30 und 16:30 Uhr im Bezirk Salzburg. Kenntnisse: Studium Wirtschaftswissen-schaften abgeschlossen, mehrjährige Erfahrung im Marketing und Vertrieb, Eng-lisch, Italienisch, Spanisch und Französisch in Wort und Schrift, Grundkenntnisse Russisch, sehr gute EDV-Kenntnisse Word, Excel, PowerPoint, Below-the-line, Berichtswesen, Budgetierung, Customer-Relationship-Management, Erstellung von Marketingunterlagen, Führungserfahrung, Marktanalysen, Marktstrategie, Projektmanagement-Kenntnisse, Werbekonzepte. zur Erreichung des Arbeitsortes sind ein Führerschein B und ein eigener Pkw vorhanden. (Auskünfte: AMS Service-Line Tel. 0662/8883, PST: 924028)Event-Managerin, Diplomstudium Internationale Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen, Sprachkenntnisse in Englisch, Führerschein B vorhanden, sucht Vollzeitbeschäftigung im Bundesland Salzburg sowie in Westösterreich. (Auskünf-te: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 77079315)Architektin (DI), Fachhochschule (Architektur) abgeschlossen; Kompetenzen: Objektplanung LPH 1-5 in den Bereichen Wohnbau, Schulbau, Betreuungsein-richtungen 0-99, Bürobau, individuelle Einfamilienhäuser, Genehmigungsplanung, Ausführungs- und Detailplanung, künstlerische Oberleitung, Führerschein B vor-handen, sucht Vollzeitbeschäftigung in Salzburg-Stadt und Umgebung, im Raum Hallein sowie im angrenzenden Oberösterreich. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 77059684)Verkaufsgebiets-Leiterin, Sprachkenntnisse in Englisch und Französisch, EDV-Kenntnisse, Führerschein B vorhanden, Personalverrechnungskurs abge-schlossen, sucht Vollzeitbeschäftigung in Salzburg-Stadt und Umgebung. (Aus-künfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 4034069)Veranstaltungsmanagerin, Diplomstudium an Universität (Psychologie) ab-geschlossen, Sprachkenntnisse in Englisch, Führerschein B und eigener Pkw, sucht Teilzeitbeschäftigung zwischen 8:30 und 13:30 Uhr, im Ausmaß von 16 bis 20 Wochenstunden in Salzburg-Stadt und Umgebung, Kompetenzen: Betriebswirt-schaftskenntnisse, Budgetverantwortung, Controlling und Finanzplanung, Grund-lagen des Veranstaltungsrechts, KundInnenberatung und Marketing-Kenntnisse. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 77255106)Diplomkaufmann, Universitätsabschluss BWL mit den Schwerpunkten Be-triebliche Finanzwirtschaft und Statistik, langjährige Praxis im Bereich Treasury, Sprachkenntnisse in Englisch in Wort und Schrift, EDV-Kenntnisse: MS Office, SAP-ERP-Finanzmodul, diverse Treasury-Management-Systeme, Führerschein B und eigener Pkw vorhanden, sucht Voll- oder Teilzeitbeschäftigung im Ausmaß ab 20 Wochenstunden im Treasury in Salzburg Stadt und Umgebung. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 77205907)Pharmazeut mit mehrjähriger Praxis, freundlich und engagiert, Diplomstudium Pharmazie abgeschlossen, Sprachkenntnisse in Englisch in Wort und Schrift, sucht Vollzeitbeschäftigung in Salzburg-Stadt und Umgebung. Kompetenzen: Arzneimittelherstellung, Arzneimittelprüfung, medizinisch-analytische Laborme-thoden-Kenntnisse und Statistik-Kenntnisse. (Auskünfte: AMS Ser-viceLine Tel. 0662/8883, PST: 1873589)Geschäftsführer, wohnhaft in Salzburg, Masterstudium im Bereich General Ma-nagement, Spezialisierung Coaching/Training abgeschlossen, Sprachkenntnisse in Englisch, Führerschein B vorhanden, sucht Stelle in Salzburg-Stadt und Um-gebung sowie im Raum Hallein. Kompetenzen: Beratungskompetenz, Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts, Marketing-Kenntnisse, NeukundInnenakquisition, operative Unternehmensführung, Personalführung, Qualitätsmanagement-Kennt-nisse, strategische Unternehmensführung, Unternehmensrecht, Vertragsrecht, Vertriebskenntnisse. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 3698087)Geoinformatiker mit abgeschlossenem Studienlehrgang Geoinformatik, ab-geschlossenem Diplomstudium Forstwirtschaft, Studienzweig Wildbach- und La-winenverbauung, abgeschlossene HTL Hochbau, langjährige Praxis im Bauwesen, teamfähig, zuverlässig und gepflegtes Auftreten, umfangreiche EDV-Kenntnisse, Führerschein A, B – sucht interessante Stelle im Bereich Geoinformatik in Salz-burg-Stadt und Umgebung. (Auskünfte: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 3773926)Innovationstechniker mit Fachhochschulabschluss (Innovationsmanage-ment, Graz), Auslandserfahrung vorhanden, ausgezeichnete Sprachkenntnisse in Englisch, Führerschein B und eigenes Fahrzeug vorhanden, sucht Teil- oder Vollzeitbeschäftigung in Salzburg-Stadt und Umgebung sowie im Raum Hallein. Kompetenzen: Angebotserstellung, Auftragsbearbeitung, EPLAN, Erstellung von Wartungsunterlagen, Good Manufacturing Practice, Lastenhefterstellung, Perso-nalverantwortung, Projektkalkulation, Projektmanagement-Kenntnisse. (Auskünf-te: AMS ServiceLine Tel. 0662/8883, PST: 76562614)

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