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Remo FellaFotografie – Vom Designobjekt zum Kulturgut
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Remo FellaMargrit-Rainer-Str. 15CH-8050 Zurich
Phone +41 79 542 87 29Web remofella.comMail [email protected]
REMO FELLA1969FEST
Artist / Designer / Photographer
Remo FellaFotografie – Vom Designobjekt zum Kulturgut
Ausstellungsdauer:12.04.12 bis 14.06.12
Einführung
Remo Fella wird 1969 als drittes von vier Kindern einer süditalienischen
Familie in Luzern geboren. Er absolviert von 1988-1992 ein Grafikstudium
an der Kunstgewerbeschule in Luzern, und er arbeitet seither als Designer,
Künstler und Fotograf.
Remo Fellas Fotografien sind geprägt von seiner Fähigkeit, in einem Bild
eine ganze Geschichte zu erzählen. Seine visuelle Ästhetik ist inspiriert
von der modernen schwarzweiss Fotografie der späten sechziger Jahre. Er
arbeitet präzis und intuitiv, in stetem Dialog mit seinen Sujets. Mit grossem
Respekt fotografiert er Menschen, Objekte, Gebäude, Landschaften und
ungewöhnliche Situationen. Seine Fotografien dringen immer zum Kern
des Themas vor und verleihen seinen Protagonisten eine verführerische
Strahlkraft und Stärke.
Die Ausstellung „Vom Designobjekt zum Kulturgut“ widmet sich einer foto-
grafischen Zeitreise entlang von Designobjekten aus Industrie, Architektur
und Mode, die gleichsam als Code für ein Lebensgefühl stehen.
Gezeigt werden schwarzweisse und farbige Fotografien vom Format 24 x
30 cm bis hin zum Format 120 x 180 cm. Alle Fotografien entstanden auf
Reisen oder im Rahmen von Konzeptarbeiten in den Jahren 1989-2011.
Während die Arbeiten der ersten Jahre sich an den alten Meistern klas-
sischer Analogfotografie orientieren, entwickeln sich die Arbeiten der letzten
Jahre mehr zu Montagen und szenischen Kompositionen.
Remo Fella lebt und arbeitet heute in Zürich Nord. Seine Webseite lautet
www.remofella.com.
Remo FellaMargrit-Rainer-Str. 15CH-8050 Zurich
Phone +41 79 542 87 29Web remofella.comMail [email protected]
REMO FELLA1969FEST
Artist / Designer / Photographer
Cinquecento, Roma 1989 (03, 09, 30-33)
Schon der erste Fiat 500, Topolino genannt, schrieb Geschichte. Fiat
wurde von Walt Disney verklagt, weil das Produkt den gleichen Namen
wie die Mickey Maus trug. Die Amerikaner bekamen nicht Recht, weil die
Italiener nachweisen konnten, dass das Automodell nie offiziell Topolino
hiess, sondern von seinen Fans so genannt wurde. Der heute viel bekann-
tere 500, in Italien übrigens weiblich La Cinquecento genannt, machte die
Italiener mobil und wurde zum Vehikel und Symbol des Übergangs von der
sesshaften Großfamilie zur beweglichen Kleinfamilie in der zweiten Hälfte
des letzten Jahrhunderts.
Chanel forever I: Lecture, Zurich 2009 (02, 23)
Coco Chanel hat die Frauen aus dem Korsett befreit und eine neue, abso-
lute Eleganz manifestiert. Die berühmteste Chanel Jacke der Welt, das rosa
Kostüm, das Jackie Kennedy am Tag der Ermordung des Präsidenten trug,
war eine Kopie. Trotzdem besass die Präsidentengattin unzählige Originale
dieses Kleidungsstücks, das bis heute von allen wichtigen Modeikonen
getragen wird.
Mannequin with Shoes, Zurich 2009 (25)
Die Filmindustrie trug wesentlich zu allen Modeströmungen bei. Das „kleine
Schwarze“ etablierte sich global als DAS Kleidungsstück der modernen,
eleganten und verführerischen Frau. Unzählige Versuche, vom „kleinen
Weissen“ bis zur „Retro Farbigkeit“ schafften es nicht, das global führende
Abendoutfit zu überholen.
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REMO FELLA1969FEST
Artist / Designer / Photographer
Big is cool (Mickey), Zürich 2009 (08)
Seit Micky Maus 1928 in Steamboat Willie zum ersten Mal auf der
Leinwand erschien, ist Micky die Figur der Walt Disney Company mit dem
höchsten Wiedererkennungswert.
Untersuchungen haben ergeben, dass Micky eine einzigartige Nische
besetzt: man sieht ihn als ein Wesen, das Zauber und Fantasie ins Leben
bringt. Micky vermag es wie kein anderer, die Generationen zu verbinden
und Humor und Optimisumus auszustrahlen.
Boots, Zurich 2009 (24)
Seit 1963 Christine Keeler nackt auf dem Arne Jacobsen Stuhl Nr. 3107
fotografiert wurde, stieg seine Popularität auf einen Schlag. Das Showgirl
mit nie genau geklärten Beziehungen zu britischen Politikern und Agenten
der Sowjetunion strahlte genau die verruchte Aura aus, die es braucht, um
den Ruf eines Kultobjektes zu begründen. Heute ist dieser Stuhl aus keinem
designorientierten Büro wegzudenken. Der Stuhl auf der weltberühmten
Fotografie war übrigens eine Kopie.
Freundinnen Tag, Lucerne 2007 (01)
Präventionskampagnen für Früherkennung von Krankheiten sind ein wich-
tiger Bestandteil der Charity Industrie. Ein Teil dieser Programme ist das
Ausnutzen der menschlichen Angst. Immer mehr kommt auch in diesem
Segment Ästhetik in den Vordergrund. Eine schöne, gesunde Person steht
heute erfolgreicher für die Mahnung zur Vorsicht.
Gutes Design ist wie ein guter Freund. Es verschönert das Leben durch
seine Ausstrahlung und durch seine Zuverlässigkeit. Remo Fella, 2011
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REMO FELLA1969FEST
Artist / Designer / Photographer
Chrysler, New York 1999 (04, 12, 13, 26)
Das Gebäude wurde 1928-1930 im Stil des Art Déco errichtet. Seine für
die New Yorker Skyline so unverwechselbare Beleuchtung kommt durch
unscheinbare Leuchtstofflampen zustande, die an den Fensterrahmen
angebracht sind. Das Chrysler Building beinhaltet zahlreiche automotive
Designelemente in der Form von Radkappen, Kotflügeln und Kühlerfiguren.
Es ist das Lieblingsgebäude unzähliger New York Fans und ein Monument
an der Schnittstelle zwischen der Finanzkraft der Automobilindustrie und
der ästhetischen Vision eines urbanen Modernismus.
Liberty, New York 1999 (17,18)
Die Statue gilt als Symbol der Freiheit und steht im New Yorker Hafen
gleichsam für den Aufbruch in eine neue Dimension wirtschaftlichen
Erfolges. „Liberty Enlightening the World„ , so der offizielle Name, wurde
1886 eingeweiht und ist ein Geschenk des französischen Volkes an die
Vereinigten Staaten. Die Statue stellt die in Roben gehüllte Figur der
Libertas, der römischen Göttin der Freiheit, dar. Die Figur reckt mit der
rechten Hand eine vergoldete Fackel hoch und hält in der linken Hand eine
Tafel mit dem Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung vom
4.7.1776.
Central Park, New York 1999 (11)
Die Metropolregion New York ist einer der bedeutendsten Wirtschaftsräume
der Erde und gehört mit London und Tokio zu den größten Finanzplätzen
der Welt. Zu den wichtigsten Wirtschaftsbereichen zählen unter anderem
die chemische und die elektrotechnische Industrie, die Druckindustrie, die
Textilindustrie sowie der Dienstleistungsbereich.
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REMO FELLA1969FEST
Artist / Designer / Photographer
Guggenheim, New York 1999 (10, 16)
Solomon R. Guggenheim beauftragte 1943 Frank Lloyd Wright damit,
ein neues Museumsgebäude zu entwerfen. Der Bau wurde aber erst zwi-
schen 1956 und 1959 realisiert, was an der Inflation infolge des Zweiten
Weltkrieges und an der Blockade durch die Baubehörde lag. 1959 wurde
schließlich das neue Museumsgebäude eröffnet, ein halbes Jahr nach dem
Tod Wrights. Wright wurde 1991 vom American Institute of Architects zum
„greatest American architect of all time“ gekürt. Solomon R. Guggenheim,
der unter anderem auch in Zürich studiert hatte, starb 1949. Das Solomon R.
Guggenheim Museum wurde für den Kunstsammler und für den Architekten
zum Symbol des ewigen gültigen Lebenswerks.
Poésie parisienne, Paris 1990 (05)
Der Eiffelturm wurde von 1887 bis 1889 als monumentales Eingangsportal
und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den
100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet. Der nach dem
Erbauer Gustave Eiffel benannte Turm war von seiner Erbauung bis zur
Fertigstellung des Chrysler Building 1930 in New York City das höchste
Bauwerk der Welt.
Mit der Ausstrahlung des ersten öffentlichen Radioprogramms 1921 in
Europa und des ersten französischen Fernsehprogramms 1935 trug das
Bauwerk als Sendeturm gleichermaßen zur Geschichte des Hörfunks und
des Fernsehens bei.
Der Turm wurde zu einer Architekturikone und gilt als eines der größten
Symbole des 19. und 20. Jahrhunderts auf technischem Gebiet.
Buildings can be as graceful as statues. They reflect the structure of
their neighborhood while making a clear statement about the grandeur
of their time. Remo Fella, 2009
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REMO FELLA1969FEST
Artist / Designer / Photographer
Forn, España 2010 (22)
Coffee Shops, Bistros und Bars sind die Marktplätze der heutigen Zeit. Ein
Ort des Austausches, des täglichen Treffens, häufig auch ein Ersatz für die
Grossfamilie von einst. Nachdem virtuell alles möglich ist, gewinnen reelle
Orte und physische Communities wieder an Bedeutung.
Es Baluard, España 2010 (15)
Das neu erbaute Museum mit einer Gesamtfläche von 5.000 m² ist auf
verschiedenen Ebenen durch unterschiedliche Routen mit der Altstadt
Palmas verbunden. Es erstreckt sich über drei Stockwerke, die verschie-
denen Ebenen sind über Rampen, Balkone und Galerien miteinander
verbunden, Oberlichter lassen das Tageslicht ein und bieten eine einzig-
artige Transparenz. Somit ermöglicht ein Museumsbesuch dem künstle-
rischen Reiz zugleich den Besuch eines historischen Baudenkmals, dessen
Terrassen spektakuläre Ausblicke über die Stadt und die Bucht, zum Castell
de Bellver und auf die Kathedrale eröffnen.
Chicas, España 2010
Der Einfluss von Formaten wie Germany’s next Top Model, die
Allgegenwärtigkeit von designorientierten Gratismedien wie 20 Minuten
Friday und erschwingliche Designerobjekte in Billig-Stores wie H&M
wecken in vielen Mädchen das Gefühl, selber Model zu sein. Erzieher sind
gefordert, andere Werte zu entwickeln und zu vertiefen, um eine Balance
zur Äusserlichkeit herzustellen.
Kunst und Design unterliegen beide dem Kommerz. Nur ist es in den
Räumen, in denen man die Kunst bewundern kann, oft stiller.
Remo Fella, 2006
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REMO FELLA1969FEST
Artist / Designer / Photographer
Vittorio Emanuele II, Milano 1996
Die Galleria Vittorio Emanuele II in Mailand ist die nach dem Einiger Italiens,
König Viktor Emanuel II., benannte überdachte Einkaufsgalerie aus dem
19. Jahrhundert, die zwischen dem Mailänder Dom und der Mailänder
Scala liegt. In der Galerie befinden sich die Bar Camparino des Gaspare
Campari, welcher das gleichnamige Getränk erfand, das erste offizielle
Sieben-Sterne-Hotel der Welt, zertifiziert nach dem Hotel-Sternesystem der
Schweizer Zertifikationsfirma Société Générale de Surveillance (SGS) und
eine Filiale des grössten Buchverlags Italiens, Mondadori.
Wir Italiener wissen: was gut riecht, schmeckt auch gut. Dasselbe gilt
für die Augen. Remo Fella, 2012
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REMO FELLA1969FEST
Artist / Designer / Photographer
Remo FellaFotografie – Vom Designobjekt zum Kulturgut
12.04.12 - 14.06.12
Wichtiger Hinweis:
Alle Fotografien könnnen auf Ihren Wunsch in jeder Grösse hergestellt werden.
Sujet Format Preis
01 Freundinnen Tag, Lucerne 2007 30 x 40 cm CHF 300.00
02 Chanel forever I: Lecture, Zurich 2009 70 x 100 cm CHF 600.00
03 Cinquecento, Roma 1989, BW/Blue 70 x 100 cm CHF 600.00
04 Chrysler, New York 1999, NEWPop 30 x 40 cm CHF 300.00
05 Poésie parisienne, Paris 1990 30 x 40 cm CHF 300.00
06 Mannequin with shoes, Zurich 2009 30 x 40 cm CHF 300.00
07 Mannequin with shoes, White, Zurich 2009 30 x 40 cm CHF 300.00
08 Big is cool (Mickey), Zürich 2009 30 x 40 cm CHF 300.00
09 Cinquecento, Roma 1989 120 x 180 cm CHF 3‘600.00
10 Guggenheim, New York 1999 50 x 70 cm CHF 900.00
11 Central Park, New York 1999 70 x 100 cm CHF 1‘950.00
12 Chrysler, New York 1999, NEWPop 70 x 100 cm CHF 1‘950.00
13 Chrysler, New York 1999, BW 70 x 100 cm CHF 1‘950.00
14 Red City Block, New York 1999 70 x 100 cm CHF 1‘950.00
15 Es Baluard, España 2010 70 x 100 cm CHF 1‘950.00
Remo FellaMargrit-Rainer-Str. 15CH-8050 Zurich
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REMO FELLA1969FEST
Artist / Designer / Photographer
16 Guggenheim, New York 1999 50 x 70 cm CHF 600.00
17 Liberty, New York 1999, BW 50 x 70 cm CHF 600.00
18 Liberty, New York 1999, Color 24 x 18 cm CHF 250.00
19 Mélodie parisienne, Paris 1990 40 x 50 cm CHF 550.00
20 Chandelier, Lucerne 2007 30 x 40 cm CHF 300.00
21 Il chiosco, Roma 1989 30 x 40 cm CHF 300.00
22 Forn, España 2010 70 x 100 cm CHF 600.00
23 Chanel forever I: Lecture, Zurich 2009 70 x 100 cm CHF 1‘950.00
24 Boots, Zürich 2009 50 x 70 cm CHF 900.00
25 Mannequin with shoes 50 x 70 cm CHF 900.00
26 Chrysler, New York 1999, BW 24 x 18 cm CHF 250.00
27 Uptown, New York 1999 24 x 18 cm CHF 250.00
28 Flatiron, New York 1999, BW 24 x 18 cm CHF 250.00
29 Red City Block, New York 1999 24 x 18 cm CHF 250.00
30 Cinquecento, Roma 1989, BW 24 x 18 cm CHF 250.00
31 Cinquecento, Roma 1989, BW/Blue 24 x 18 cm CHF 250.00
32 Cinquecento, Roma 1989, BW/Green 24 x 18 cm CHF 250.00
33 Cinquecento, Roma 1989, BW/Pink 24 x 18 cm CHF 250.00
Herzlichen Dank für das Interesse und Ihren Besuch.