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Global. Gerecht. Gemeinsam. Block II: Ökonomie
Ressourceneffizienz - Nachhaltige Produktion - Elektromobilität
• Entscheidende Komponente in den ‚Bausteinen‘ zu
nachhaltiger Entwicklung: Dreiklang mit Ökologie
und Sozialen Aspekten
• Entscheidend bei Betrachtung wirtschaftlicher
Aspekte: Nachhaltigkeit des gesamten Systems
• Fokus: Status Quo und Herausforderungen der
jeweiligen Felder
2 1 1 Nachhaltigkeit und Ökonomie
• Entscheidungsträger aus Wirtschaft und
Wissenschaft mit ökonomischer Ausrichtung
• Experten im Gebiet Nachhaltigkeit
• Hoher Praxisbezug / weitreichende Entscheidungen
2 1 2 Die Referenten
2 1 3 Universität Stuttgart – Prof. Bauernhansl
• Nachhaltige Produktion:
Status und
Herausforderungen
Die Leitfragen der nächsten Minuten
• Investitionsgüterindustrie und Nachhaltigkeit – geht das?
• Unternehmen der Investitionsgüterindustrie mit Verantwortung für die Zukunft?
• Nachhaltiges Wirtschaften ohne rechtliche Vorgaben?
Folie 2 16.07.2013
Investitionsgüterindustrie und Nachhaltigkeit – geht das?
Betroffenheit
• Investitionsgüterindustrie ist Anbieter von Produktionstechnik
(siehe Vortrag Prof. Bauernhansl)
• Investitionsgüterindustrie als Hersteller von Umwelttechnologien
• Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen
Folie 3 16.07.2013
Investitionsgüterindustrie und Nachhaltigkeit – geht das?
Wertegemeinschaft zur Nachhaltigkeit:
Blue Competence
Blue Competence ist
Die Nachhaltigkeitsinitiative des europäischen
Maschinen- und Anlagenbaus
Mit ca. 365 Partnerunternehmen (Status Juni 2013)
... und 37 Fachverbände, int. Branchenverbände und
Organisationen
Folie 4 16.07.2013
Investitionsgüterindustrie und Nachhaltigkeit – geht das?
Blue Competence bietet
Eine gemeinsame Plattform für Unternehmen
Erfahrungsaustausch
Die Partnerunternehmen sind Leitbild für die Branche
Erfolgsbeispiele für eine nachhaltige Welt von morgen
Folie 5 16.07.2013
Folie 6 16.07.2013
Investitionsgüterindustrie und Nachhaltigkeit – geht das?
ökonomischer
Erfolg
Nachhaltigkeit
Blue Competence rückt die innovative und nachhaltige Produkt-
und Produktionsgestaltung aller Branchen des Maschinen- und
Anlagenbaus in den Mittelpunkt
„Nachhaltigkeit darf nicht zu einem reinen Marketingwerkzeug
werden, sondern unsere Aktivitäten müssen glaubwürdig und
verifizierbar sein - wir lassen uns an den Ergebnissen messen!“
(Markus Asch, Alfred Kärcher
GmbH)
Investitionsgüterindustrie und Nachhaltigkeit – geht das?
Folie 7 16.07.2013
Folie 8 16.07.2013
Zentrales Ziel
Bekanntmachung technischer Möglichkeiten für eine
ressourceneffizientere Welt von morgen
Beitrag der Unternehmen der Investitionsgüterindustrie –
nicht nur Produkte zählen, sondern auch die eigenen
Produktion
Stärkung der Vorreiterrolle des europäischen Maschinenbaus
im internationalen Wettbewerb um nachhaltige Technologien
Die Initiative und ihre Ziele
Folie 9 16.07.2013
Blue Competence – Unternehmerische Verantwortung
Verständnis des Unternehmens: „Sich in Verantwortung nehmen“
Glaubwürdig agieren
Ganzheitlicher Fokus auf Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit als Wert im Unternehmen implementieren
...und glaubwürdig kommunizieren
… das heißt auch: Aktiv handeln in Krisenzeiten
Wertegemeinschaft mit klar abgestimmtem Verhalten
Gemeinsame Krisenkommunikation
Aber auch Ausschlussmöglichkeit bei Verstoß
Verantwortung für die Zukunft - Technologieentwicklung
Durch Entwicklung neuer Technologien nachhaltige
Innovationssprünge realisieren
Industrie 4.0
Kaltwalzen statt Drehbearbeiten
Energieeffiziente Maschinen
Nachhaltige Welt von morgen durch
Abfall- und Recyclingtechnik
Wasser- und Abwassertechnik
Luftreinhaltung
Nachhaltige Mobilität
Folie 10 16.07.2013
Verantwortung für die Zukunft – im eigenen Unternehmen
Nachhaltigkeitskodex
Umwelt- und Energiemanagement
Einbindung der Mitarbeiter
Einkauf effizienter Technologien für die eigene Produktion
Kundenberatung
Soziale Verantwortung vor Ort
Folie 11 16.07.2013
Folie 12 16.07.2013
Verantwortung für die Zukunft - Mitarbeiter
Das Ziel
Bewusstsein schaffen
Ideenmanagement
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Die Aufgabenfelder
Einkauf (Amortisationszeiten, technische Parameter, etc.)
Entwicklung
(Berücksichtigung von Ressourceneffizienzaspekten)
Produktion (Optimierung Produktionsablauf,
Einhaltung Umweltstandards, etc.)
Vertrieb (ressourceneffiziente Produkte)
Folie 13 16.07.2013
Verantwortung für die Zukunft - Erfolgsgeschichten
Mitarbeiter übernehmen Verantwortung
Auszubildende bei ebm-papst sind „Energyscouts“
Das Ziel
Bewusstsein für Nachhaltigkeit und effizienten Umgang mit
Energie und Ressourcen bei Mitarbeitern schaffen
Die Strategie
Pro Jahr werden einige Azubis zu Energyscouts ausgebildet
Aufgabe: Leckagen im Betrieb aufspüren und schließen
Die Fakten - Einsparung in konkreten Zahlen
In einem Jahr konnten 150 Leckagen repariert werden
≈ 100.000 Euro p.a.
Nachhaltigkeit ohne Ordnungsrecht?
Wichtigstes Nachhaltigkeitsziel in Europa: Klimaschutz
Zentrale Frage:
Nachhaltigkeit ohne
Ordnungsrecht?
Betroffene Regelungen
Emissionshandel
Ökodesign-Richtlinie
Energieeffizienzlabel
Abfallrahmenrichtlinie
u.W.
Folie 14 16.07.2013
Nachhaltigkeit ohne Ordnungsrecht?
Idee EU KOM: Mischung aus Ordnungsrecht und Freiwilligkeit
Folie 15 16.07.2013
Ökodesign-Richtlinie
Labelling
Nachhaltigkeit
Anzahl
Nachhaltigkeit ohne Ordnungsrecht?
Nachhaltigkeit zu finden in
Betrieblichem Umweltschutz (Genehmigungsrecht, etc.)
Produktbezogenem Umweltschutz (Ökodesign-Richtlinie, etc.)
Technikrecht (Maschinenrichtlinie, Managementsysteme, etc.)
Arbeitsschutzrecht (Betriebssicherheit, etc.)
Entwicklung neuer Rechtsansätze
New Approach
Medienübergreifender Umweltschutz
Nachhaltigkeit/Effizienz in allen Rechtsbereichen berücksichtigen
Folie 16 16.07.2013
Nachhaltigkeit und Investitionsgüter im Netz
Folie 17 16.07.2013
VDMA www.vdma.org
Website bluecompetence.net
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Und auf den Websites unserer Partnerunternehmen