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WESTSONNE ANLIEFERUNG TG EIN/ AUSFAHRT NAHVERSORGER PLAZA QUARTIERSPLATZ "SHARED SPACE" CORSO CAFE OPTIONAL KINDERGARTEN RESTAURANT BÄCKEREI BUCHLADEN TG EIN/ AUSFAHRT BIOLADEN FRISEUR FAMILIEN KLEINKINDER YOUNGSTERS MEET&GREET FLORIST TG EIN/ AUSFAHRT TG EIN/ AUSFAHRT APOTHEKE KANZLEI OPTIKER FITNESS TEICH REITGRAS CHINASCHILF FRAUENMANTEL RUTENHIRSE CHINASCHILF REITGRAS RUTENHIRSE TG EIN/ AUSFAHRT TG EIN/ AUSFAHRT FAHRR HOTELLOBBY GEWERBE VERWEILEN VERWEILEN AKTIVBAND VERWEILEN VERWEILEN RAD/ FUSSLÄUFIGE DURCHWEGUNG FAHRR FAHRR FAHRR FAHRR NOTZUFAHRT NOTZUFAHRT 1 GRILLWEG GRILLWEG GRILLWEG KÄRNTNERSTRASSE KÄRNTNERSTRASSE ERNA DIEZ STRASSE NOTZUFAHRT BESUCHER PKW BESUCHER PKW TERRASSEN MAIS PKW HOTEL STIEGE 1A STIEGE 1B STIEGE 1A STIEGE 2B STIEGE 3A STIEGE 4B STIEGE 4A STIEGE C1 STIEGE C2 PASSAGE STIEGE B2 STIEGE B1 GARTENEINGANG GARTENEINGANG GARTENEINGANG HOFAUSGANG HOFAUSGANG REITGRAS MAUER ALS SITZGELEGENHEIT ASPHALT ASPHALT Splittbeton DRAINSTEIN DRAINSTEIN ORTBETONPFLASTER ORTBETON HOLZBELAG HOLZBELAG HOLZBELAG HOLZBELAG MAKADAM MAKADAM MAKADAM TERRASSE HOLZ DRAINSTEIN ASPHALT ± 0.00 ± 0.00 ± 0.00 ± 0.00 - 0.70 - 0.70 + 1.50 + 1.10 + 1.10 B E T R E U T E S W O H N E N S T U D E N T E N W O H N E N + 1.50 + 1.50 Splittbeton Splittbeton HOLZBELAG TERRASSEN Splittbeton Splittbeton Splittbeton HOLZBELAG HOLZBELAG HOLZBELAG ASPHALT ASPHALT ASPHALT BA 3 BA 4 BA 1 BA 2 BA 2 BA 3 BA 1 BA 4 HOFAUSGANG HOLZBELAG HOLZBELAG HOLZBELAG STIEGE 4A STIEGE 4C ERNA DIEZ STRASSE 1 2 2 BA 3 BA 4 OTIONAL: KINDERGARTEN DURCHG. WOHNUNGEN / FAHRRADRÄUME FAHRRADWEG EINGANG PARK WOHNUNGEN LOGGIEN LOGGIEN CORSO A FASSADENELEMENT MASSIV STATISCH WIRKSAM GLASBRÜSTUNG SCHALLREFLEKTIEREND GLASBRÜSTUNG SCHALLREFLEKTOR VOR SCHLAFZIMMER ( BEI BEDARF) KONSOLEN + PFEILER LT. VORSTATIK GLASBRÜSTUNG SCHALLREFLEKTIEREND GLASBRÜSTUNG SCHALLREFLEKTIEREND KONSOLEN + PFEILER LT. VORSTATIK GEWERBE CORSO SCHALLQUELLE KÄRNTERSTRASSE WOHNUNGEN WOHNUNGEN WOHNUNGEN WOHNUNGEN WOHNUNGEN SCHALLABSORBIERENDE OBERFLÄCHE (-5 db) SCHALLABSORBIERENDE OBERFLÄCHE (-5 db) SCHALLABSORBIERENDE OBERFLÄCHE (-5 db) EG 1.OG 4.OG 5.OG 3.OG 2.OG Erschliessung Gebäude Einfahrt Tiefgarage Fußläufige Anbindung Shared Space Notzufahrt Grundgrenze Anlieferung Nahversorger Grünbereiche Schallschutz durch Baukörper und Schallschutzloggien Schallschutzbepflanzung Schallberuhigter Freibereich Schallberuhigte Schlafräume Schallquellen witterungsgeschützte Freibereiche Gebäude Sozial-interaktiver Aktionsraum Wohnen Rad- und Fußwege Spiel + Freizeit Gewerbe / Dienstleistungen Dienstleistungserweiterung oder Wohnen GRILLWEG PARK, FREIZEIT NAHVERSORGER CORSO SPORTPLATZ 160107 Erschliessung Durchwegung und Grünraum Schallschutz soziale Räume Großzügiges schallberuhigtes und grünes Wohnquartier durch gezieltes Platzieren der Baukörper und Abrücken des nördlichen Gebäudes vom verkehrsreichen Grillweg (Teilbereich A). Schaffung eines lebendigen Grünraums, der zusammen mit dem bestehenden nordöstlich gelegenen Spiel- und Sportbereich als wertvoller urbaner Erholungsraum erlebt werden kann. In den Grünraum eingebettet werden ein Nahversorger (Baufeld A) und Dienstleistungen (Baufeld B) - alles in einer Sockelzone mit guter Anbindung an die Hauptstraßen. Die Dachbereiche sind Bestandteil des Grünraums und werden als Freizeit- Erholungs-- und Kommunikationsflächen genutzt. Durch eine einladende Promenade mit urbanem Grünraumstreifen werden die Baufeld A und B miteinander verbunden. Flanieren zwischen den Bereichen wird möglich. Schaffen eines Nord-Süd-verlaufenden lebendigen Stadtraums mit gemischten Nutzungen und Dienstleistungen sowie Langsamverkehrszonen im Shared-Space Bereich. Es entsteht ein identitätstiftendes Quartierzentrum, dort wo sich Promenade und Shared Space Bereiche kreuzen, nämlich für alle Bewohner - auch die der bestehenden Wohnhäuser entlang der Kärntnerstraße. Einbetten des Wohnquartiers in eine parkähnliche Umgebung mit Durchwegungen (Fahrrad / Fußgänger) um das Hotel (Baufeld C) anzubinden. Ensemblewirkung erzeugt stadträumliche Präsenz und Qualität: im Bereich der Kärntnerstrasse und am Weblinger Stumpf. Punkthäuser mit Höhenentwicklung und das Wohnquartier erzeugen ein städtebaulich interessantes Spannungsfeld. STRUKTURPLAN 1/2000 Maßnahmen - Intentionen STÄDTEBAULICHE LEITIDEE Eine heterogene Umgebung verlangt nach einem identitätsstiftenden Anziehungspunkt im städtischen Kontext, damit sich städtisches Zusammenleben und Kommunikation gut entwickeln können. Weite Verkehrsgebiete fordern Grün und Erholungsflächen für Menschen. Ziel ist die Entwicklung eines Quartierszentrums, an dem alle BewohnerInnen - auch die der bestehenden Wohnhäuser an der Kärntnerstraße - partizipieren können. Gestaltungsplan 1/500 Flexibilität der Erdgeschosszone Wohnen Erschliessung Hotel Büro Gewerbe Park FREIRÄUME Durch den derzeitigen Gebietscharakter sehen wir uns veranlasst, eine Wohnbebauung vorzuschlagen, die mit einem großzügigen lärmberuhigten Freiraum und viel zusammenhängendem Grünraum reagiert, an dem alle Bewohner- auch die der benachbarten Wohnquartiere - teilhaben können . Durch die Art der Bebauung gelingt es, neben der Schaffung von menschenfreundlichen Regenerationsräumen städtische Infrastruktur und klar definierte Plätze anzubieten. Die städtischen Funktionen, Gewerbe, Dienstleistungen sowie Verkehrswege werden mit dem Grünraum verwoben. Somit ergibt sich eine Abfolge von Räumen für Kommunikation, Erholung, Sportaktivitäten, die in den Grün raum eingebettet sind( siehe Diagramm Grünraum und Lageplan M 500 ). VERKEKRSERSCHLIEßUNG BA1: Einfahrt über Grillweg (mittig). Diese Einfahrt ist so ausgelegt, dass eine Anlieferung für den Nahversorger möglich ist. BA2: TG Einfahrt in der Südostecke des Grundstückes. BA3: TG Einfahrt vom Weblinger Stumpf. BA4: TG Einfahrt vom Grillweg über die Besucherparkplätze. Eine Durchquerung Richtung Grillweg oder umgekehrt ist in jedem Fall möglich, auch bei zeitlich versetzter Errichtung der einzelnen BA. Die Besucherparkplätze sind größtenteils entlang des Grillweges angeordnet und in geringem Ausmaß entlang des Shared Space Bereiches. Interne Erschließung : Die Wohnhäuser der einzelnen Bauabschnitte werden jeweils von Norden und Osten und Westen mit insgesamt 9 Stiegenhäusern erschlossen. Fußläufige Erschließung : Die rad- und fußläufige Erschließung im Zusammenhang mit den sozialen Interaktionsräumen, ergibt für das gesamte Quartier und seinem Umfeld Entwicklungspotentiale für einen lebendigen Stadtraum mit gemischten Nutzungen und sozialem Entwicklungsmöglichkeiten ( siehe Diagramm Durchwegung / soziale Räume ) ERSCHLIEßUNG DER WOHNGEBÄUDE HAUS-L - WEST: Spännererschliessung vom Westen: Die hofseitigen Laubengänge werden durch 6- und 5-Spänner ersetzt. Somit gibt es in diesen Bereichen keine Schlafräume zum Laubengang. HAUS-7 und HAUS-L - SÜD: Laubengangerschließung Die Laubengangerschließung und die Lage der Stiegenhäuser im HAUS_7 und im Südteil HAUS_L: wird beibehalten: Alle Wohnungen werden ostseitig bzw. nordseitig erschlossen. Durch die konzipierte Vertikalerschließung wird erreicht, dass ein Großteil der Wohnungen über das Stiegenhaus erschlossen wird (3- 4 Spänner), womit nur mehr kurz gehaltene Laubengangstiche zu den übrigen Wohnungen notwendig werden, die in großzügige Zugangsterrassen der Endwohnungen münden. Somit entsteht ein differenziertes Erschließungssystem bestehenden aus unterschiedlichen Elementen: Ein großzügiges Stiegenhaus geeignet für Zusatznutzungen, wie Gemeinschaftsbereiche, Abstellboxen für Kinderwägen und Bepflanzung. Diese können je nach Bedarf in das Gebäude integriert werden. Durch das Absetzen des Laubenganges vom Haus wird erreicht, dass die Wohnungen konsequent als Durchwohner“ organisiert werden können und somit alle am Innenhof partizipieren können. Außerdem wird die Belichtung der Zimmer durch die Lufträume gewährleistet und somit die Forderungen der OIB 3 Punkt9.1 erfüllt. Durch das Absetzten des Laubenganges (Forderung: Fluchtwegbreite von 60 cm ist 3m von der Fassade entfernt) gibt es keine besonderen und kostenintensiven Brandschutzbestimmungen für Fenster und Türen. Zudem werden klar abgegrenzte Zugangs und Terrassenbereiche im Laubengangbereich den Wohnungen vorgelagert. KONSTRUKTION LAUBENGANG Im Konstruktionsschnitt M 1: 100 sowie in den in den Grundrissen ist die Laubengangkonstruktion erklärt: Sie wurde statisch vordimensioniert und besteht aus einem System von Betonstützen (80 / 25), welche in jedem 2. Geschoss mit dem Gebäude verbunden sind. Konsolen (5 bis 30 / 25cm) tragen eine Ortbetonplatte die bei den Wohnungszugängen mit dem Gebäude verbunden ist. HAUS L SÜD GRILLWEG

GRILLWEG 160107 - ARCHITEKTURWETTBEWERB€¦ · Weblinger Stumpf. Punkthäuser mit Höhenentwicklung und das Wohnquartier erzeugen ein städtebaulich interessantes Spannungsfeld

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Page 1: GRILLWEG 160107 - ARCHITEKTURWETTBEWERB€¦ · Weblinger Stumpf. Punkthäuser mit Höhenentwicklung und das Wohnquartier erzeugen ein städtebaulich interessantes Spannungsfeld

WESTSONNE

ANLIE

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N/ AU

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RGER

PLAZA

QUARTIERSPLATZ"SHARED SPACE"

C O R S O

CAFE

O P T I O N A LK I N D E R G A R T E N

RESTAURANT

BÄCKEREI

B U C H L A D E N

TG EIN/ AUSFAHRT

B I O L A D E N

FRISEUR

FAMILIENKLEINKINDER

YOUNGSTERS

MEET&GREET

FLORIST

T G E I N/ A U S F A H R T

TG EI

N/ AU

SFAH

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APOTHEKE KANZLEI

OPTIKER

FITNESS

TEICH

REITGRAS

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FRAUENMANTEL

RUTENHIRSE

CHINASCHILF

REITGRAS

RUTENHIRSE

TG E IN/AUSFAHRT

TG EI

N/ AU

SFAH

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FAHRR

HOTELLOBBY

GEWERBE

VERWEILEN

VERWEILEN

AKTIVBAND

VERWEILEN VERWEILEN

RAD/ FUSSLÄUFIGEDURCHWEGUNG

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1

G R I L L W E G

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MAIS

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H O F A U S G A N G

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ASPHALT

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Splittbeton

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HOLZBELAG

HOLZBELAG

HOLZBELAG

HOLZBELAG

MAKADAM

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MAKADAM

TERRASSE HOLZ

DRAINSTEIN

ASPHALT

± 0.00

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- 0.70

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+ 1.50

+ 1.10

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B E T R E U T E S W O H N E N

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Splittbeton

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Splittbeton

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ASPHALT

ASPHALT

ASPHALT

BA 3

BA 4

BA 1

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H O F A U S G A N G

HOLZBELAG

HOLZBELAG

HOLZBELAG

S T I E G E 4 A

S T I E G E 4 C

ERNA

DIEZ

STRA

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1

2

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Schallschutz durch Baukörper und Schallschutzloggien

Schallschutz durch Bepflanzung

Schallberuhigter Freibereich

Schallberuhigte Schlafräume

Schallquelle

Erschließung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Anbindung Hauptverkehrsstraße

Shared Space

Notzufahrt

Grundgrenze

Nahversorger

Erschließung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Anbindung Hauptverkehrsstraße

Shared Space

Notzufahrt

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Nahversorger

Erschließung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Anbindung Hauptverkehrsstraße

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Nahversorger

Erschließung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Anbindung Hauptverkehrsstraße

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Notzufahrt

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Nahversorger

Erschließung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Anbindung Hauptverkehrsstraße

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Notzufahrt

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Nahversorger

Erschließung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Anbindung Hauptverkehrsstraße

Shared Space

Notzufahrt

Grundgrenze

Nahversorger

Schallschutz durch Baukörper und Schallschutzloggien

Schallschutz durch Bepflanzung

Schallberuhigter Freibereich

Schallberuhigte Schlafräume

Schallquelle

Schallschutz durch Baukörper und Schallschutzloggien

Schallschutz durch Bepflanzung

Schallberuhigter Freibereich

Schallberuhigte Schlafräume

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Schallschutz durch Baukörper und Schallschutzloggien

Schallschutz durch Bepflanzung

Schallberuhigter Freibereich

Schallberuhigte Schlafräume

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Schallschutz durch Baukörper und Schallschutzloggien

Schallschutz durch Bepflanzung

Schallberuhigter Freibereich

Schallberuhigte Schlafräume

Schallquelle

Schallschutz durch Baukörper und Schallschutzloggien

Schallschutz durch Bepflanzung

Schallberuhigter Freibereich

Schallberuhigte Schlafräume

Schallquelle

Sozial-interaktiverAktionsraum

Wohnen

Rad- + Fußweg

Spiel + Freizeit

Gewserbe, Dienstleistung

Dienstleistungserweiterung oder Wohnen

Sozial-interaktiverAktionsraum

Wohnen

Rad- + Fußweg

Spiel + Freizeit

Gewserbe, Dienstleistung

Dienstleistungserweiterung oder Wohnen

Sozial-interaktiverAktionsraum

Wohnen

Rad- + Fußweg

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Gewserbe, Dienstleistung

Dienstleistungserweiterung oder Wohnen

Sozial-interaktiverAktionsraum

Wohnen

Rad- + Fußweg

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Gewserbe, Dienstleistung

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Sozial-interaktiverAktionsraum

Wohnen

Rad- + Fußweg

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Gewserbe, Dienstleistung

Dienstleistungserweiterung oder Wohnen

Sozial-interaktiverAktionsraum

Wohnen

Rad- + Fußweg

Spiel + Freizeit

Gewserbe, Dienstleistung

Dienstleistungserweiterung oder Wohnen

Sozial-interaktiverAktionsraum

Wohnen

Rad- + Fußweg

Spiel + Freizeit

Gewserbe, Dienstleistung

Dienstleistungserweiterung oder Wohnen

7

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Erschließung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Anbindung Hauptverkehrsstraße

Shared Space

Notzufahrt

Grundgrenze

Nahversorger

CAFE / RISTORANTE BUCHLADEN BIO - LADEN FRISEURCAFE / RISTORANTE BUCHLADEN BIO - LADEN FRISEUR

CAFE / RISTORANTE BUCHLADEN BIO - LADEN FRISEUR

BA 3 BA 4

OTIONAL: KINDERGARTENDURCHG.WOHNUNGEN / FAHRRADRÄUMEFAHRRADWEG EINGANG PARK WOHNUNGENLOGGIEN LOGGIEN CORSO

A

FASSADENELEMENT MASSIVSTATISCH WIRKSAM

GLASBRÜSTUNGSCHALLREFLEKTIEREND

GLASBRÜSTUNGSCHALLREFLEKTORVOR SCHLAFZIMMER( BEI BEDARF)

KONSOLEN + PFEILERLT. VORSTATIK

GLASBRÜSTUNGSCHALLREFLEKTIEREND

GLASBRÜSTUNGSCHALLREFLEKTIEREND

KONSOLEN + PFEILERLT. VORSTATIK

GEWERBE CORSO

SCHALLQUELLEKÄRNTERSTRASSEWOHNUNGEN

WOHNUNGEN

WOHNUNGEN

WOHNUNGEN

WOHNUNGEN

SCHALLABSORBIERENDEOBERFLÄCHE (-5 db)

SCHALLABSORBIERENDEOBERFLÄCHE (-5 db)

SCHALLABSORBIERENDEOBERFLÄCHE (-5 db)

EG

1.OG

4.OG

5.OG

3.OG

2.OG

Erschliessung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Fußläufige Anbindung

Shared Space

Notzufahrt

Grundgrenze

Anlieferung Nahversorger

Grünbereiche

Schallschutz durch Baukörper undSchallschutzloggien

Schallschutzbepflanzung

Schallberuhigter Freibereich

Schallberuhigte Schlafräume

Schallquellen

witterungsgeschützte Freibereiche

Gebäude

Sozial-interaktiver Aktionsraum

Wohnen

Rad- und Fußwege

Spiel + Freizeit

Gewerbe / Dienstleistungen

Dienstleistungserweiterung oderWohnen

GRILLWEG

PARK, FREIZEIT

NAHVERSORGER CORSO

SPORTPLATZ

160107

Erschliessung

Durchwegung und

Grünraum

Schallschutz

soziale Räume

Großzügiges schallberuhigtes undgrünes Wohnquartier durch gezieltesPlatzieren der Baukörper und Abrückendes nördlichen Gebäudes vomverkehrsreichen Grillweg (TeilbereichA).

Schaffung eines lebendigen Grünraums,der zusammen mit dem bestehendennordöstlich gelegenen Spiel- undSportbereich als wertvoller urbanerErholungsraum erlebt werden kann.

In den Grünraum eingebettet werden einNahversorger (Baufeld A) undDienstleistungen (Baufeld B) - alles ineiner Sockelzone mit guter Anbindung andie Hauptstraßen. Die Dachbereiche sindBestandteil des Grünraums und werdenals Freizeit- Erholungs-- undKommunikationsflächen genutzt.

Durch eine einladende Promenade miturbanem Grünraumstreifen werden dieBaufeld A und B miteinander verbunden.Flanieren zwischen den Bereichen wirdmöglich.

Schaffen eines Nord-Süd-verlaufendenlebendigen Stadtraums mit gemischtenNutzungen und Dienstleistungen sowieLangsamverkehrszonen im Shared-SpaceBereich.

Es entsteht ein identitätstiftendesQuartierzentrum, dort wo sichPromenade und Shared Space Bereichekreuzen, nämlich für alle Bewohner -auch die der bestehenden Wohnhäuserentlang der Kärntnerstraße.

Einbetten des Wohnquartiers in eineparkähnliche Umgebung mitDurchwegungen (Fahrrad / Fußgänger)um das Hotel (Baufeld C) anzubinden.

Ensemblewirkung erzeugtstadträumliche Präsenz und Qualität:im Bereich der Kärntnerstrasse und amWeblinger Stumpf. Punkthäuser mitHöhenentwicklung und das Wohnquartiererzeugen ein städtebaulich interessantesSpannungsfeld.

STRUKTURPLAN 1/2000

Maßnahmen - Intentionen

STÄDTEBAULICHE LEITIDEE

Eine heterogene Umgebung verlangt nach einem identitätsstiftenden Anziehungspunkt imstädtischen Kontext, damit sich städtisches Zusammenleben und Kommunikation gut entwickelnkönnen. Weite Verkehrsgebiete fordern Grün und Erholungsflächen für Menschen. Ziel ist dieEntwicklung eines Quartierszentrums, an dem alle BewohnerInnen - auch die der bestehendenWohnhäuser an der Kärntnerstraße - partizipieren können.

Gestaltungsplan 1/500

Flexibilität der Erdgeschosszone

Wohnen

Erschliessung

Hotel

Büro

Gewerbe

Park

FREIRÄUME

Durch den derzeitigen Gebietscharakter sehen wir uns veranlasst, eine Wohnbebauung vorzuschlagen,die mit einem großzügigen lärmberuhigten Freiraum und viel zusammenhängendem Grünraum reagiert,an dem alle Bewohner- auch die der benachbarten Wohnquartiere - teilhaben können . Durch die Art derBebauung gelingt es, neben der Schaffung von menschenfreundlichen Regenerationsräumen städtischeInfrastruktur und klar definierte Plätze anzubieten. Die städtischen Funktionen, Gewerbe,Dienstleistungen sowie Verkehrswege werden mit dem Grünraum verwoben. Somit ergibt sich eine Abfolgevon Räumen für Kommunikation, Erholung, Sportaktivitäten, die in den Grün raum eingebettet sind(sieheDiagramm Grünraum und Lageplan M 500).

VERKEKRSERSCHLIEßUNG

BA1: Einfahrt über Grillweg (mittig). Diese Einfahrt ist so ausgelegt, dass eine Anlieferung für denNahversorger möglich ist.BA2: TG Einfahrt in der Südostecke des Grundstückes.BA3: TG Einfahrt vom Weblinger Stumpf.BA4: TG Einfahrt vom Grillweg über die Besucherparkplätze.Eine Durchquerung Richtung Grillweg oder umgekehrt ist in jedem Fall möglich, auch bei zeitlich versetzterErrichtung der einzelnen BA.Die Besucherparkplätze sind größtenteils entlang des Grillweges angeordnet und in geringem Ausmaß entlangdes Shared Space Bereiches.

Interne Erschließung:Die Wohnhäuser der einzelnen Bauabschnitte werden jeweils von Norden und Osten und Westen mit insgesamt9 Stiegenhäusern erschlossen.

Fußläufige Erschließung:Die rad- und fußläufige Erschließung im Zusammenhang mit den sozialen Interaktionsräumen, ergibt für dasgesamte Quartier und seinem Umfeld Entwicklungspotentiale für einen lebendigen Stadtraum mitgemischten Nutzungen und sozialem Entwicklungsmöglichkeiten (siehe Diagramm Durchwegung/sozialeRäume)

ERSCHLIEßUNG DER WOHNGEBÄUDE

HAUS-L - WEST: Spännererschliessung vom Westen:Die hofseitigen Laubengänge werden durch 6- und 5-Spänner ersetzt. Somit gibt es in diesen Bereichenkeine Schlafräume zum Laubengang.

HAUS-7 und HAUS-L - SÜD: LaubengangerschließungDie Laubengangerschließung und die Lage der Stiegenhäuser im HAUS_7 und im Südteil HAUS_L: wirdbeibehalten:Alle Wohnungen werden ostseitig bzw. nordseitig erschlossen. Durch die konzipierte Vertikalerschließungwird erreicht, dass ein Großteil der Wohnungen über das Stiegenhaus erschlossen wird (3- 4 Spänner),womit nur mehr kurz gehaltene Laubengangstiche zu den übrigen Wohnungen notwendig werden, die ingroßzügige Zugangsterrassen der Endwohnungen münden.

Somit entsteht ein differenziertes Erschließungssystem bestehenden aus unterschiedlichen Elementen:Ein großzügiges Stiegenhaus geeignet für Zusatznutzungen, wie Gemeinschaftsbereiche, Abstellboxen fürKinderwägen und Bepflanzung. Diese können je nach Bedarf in das Gebäude integriert werden.

Durch das Absetzen des Laubenganges vom Haus wird erreicht, dass die Wohnungen konsequent als„Durchwohner“ organisiert werden können und somit alle am Innenhof partizipieren können. Außerdemwird die Belichtung der Zimmer durch die Lufträume gewährleistet und somit die Forderungen der OIB 3Punkt9.1 erfüllt. Durch das Absetzten des Laubenganges (Forderung: Fluchtwegbreite von 60 cm ist 3m vonder Fassade entfernt) gibt es keine besonderen und kostenintensiven Brandschutzbestimmungen für Fensterund Türen.Zudem werden klar abgegrenzte Zugangs und Terrassenbereiche im Laubengangbereich den Wohnungenvorgelagert.

KONSTRUKTION LAUBENGANG

Im Konstruktionsschnitt M 1: 100 sowie in den in den Grundrissen ist die Laubengangkonstruktion erklärt: Sie wurdestatisch vordimensioniert und besteht aus einem System von Betonstützen (80 / 25), welche in jedem 2. Geschossmit dem Gebäude verbunden sind. Konsolen (5 bis 30 / 25cm) tragen eine Ortbetonplatte die bei denWohnungszugängen mit dem Gebäude verbunden ist.

HAUS L SÜD

GRILLWEG