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Page 1: GRILLWEG 160107 - ARCHITEKTURWETTBEWERB€¦ · Weblinger Stumpf. Punkthäuser mit Höhenentwicklung und das Wohnquartier erzeugen ein städtebaulich interessantes Spannungsfeld

WESTSONNE

ANLIE

FERU

NG

TG EI

N/ AU

SFAH

RT

NAHV

ERSO

RGER

PLAZA

QUARTIERSPLATZ"SHARED SPACE"

C O R S O

CAFE

O P T I O N A LK I N D E R G A R T E N

RESTAURANT

BÄCKEREI

B U C H L A D E N

TG EIN/ AUSFAHRT

B I O L A D E N

FRISEUR

FAMILIENKLEINKINDER

YOUNGSTERS

MEET&GREET

FLORIST

T G E I N/ A U S F A H R T

TG EI

N/ AU

SFAH

RT

APOTHEKE KANZLEI

OPTIKER

FITNESS

TEICH

REITGRAS

CHINASCHILF

FRAUENMANTEL

RUTENHIRSE

CHINASCHILF

REITGRAS

RUTENHIRSE

TG E IN/AUSFAHRT

TG EI

N/ AU

SFAH

RT

FAHRR

HOTELLOBBY

GEWERBE

VERWEILEN

VERWEILEN

AKTIVBAND

VERWEILEN VERWEILEN

RAD/ FUSSLÄUFIGEDURCHWEGUNG

FAHR

R

FAHR

R

FAHRR FAHRR

NOTZUFAHRT

NOTZUFAHRT

1

G R I L L W E G

G R I L L W E G

GRILL

WEG

K ÄR N

T NE R

S TRA

S SE

KÄRN

TNER

STRA

SSE

ERNA

DIEZ

STRA

SSE

N O T Z U F A H R T

B E S U C H E R P K W

B E S U C H E R P K W

TERRASSEN

MAIS

P K W H O T E L

S T I E G E 1 A

S T I E G E 1 B

STIEGE 1A

S T I E G E 2B

S T I E G E 3A

S T I E G E 4 B

S T I E G E 4 A

STIEGE C1 STIEGE C2

PASS

AGE

STIEGE B2

STIEGE B1

G A R T E N E I N G A N G

G A R T E N E I N G A N G

G A R T E N E I N G A N G

H O F A U S G A N G

H O F A U S G A N G

REITGRAS

MAUER ALS

SITZGELEGENHEIT

ASPHALT

ASPHALT

Splittbeton

DRAINSTEIN

DRAINSTEIN

ORTBETONPFLASTER

ORTBETON

HOLZBELAG

HOLZBELAG

HOLZBELAG

HOLZBELAG

MAKADAM

MAKADAM

MAKADAM

TERRASSE HOLZ

DRAINSTEIN

ASPHALT

± 0.00

± 0.00

± 0.00

± 0.00

- 0.70

- 0.70

+ 1.50

+ 1.10

+ 1.10

B E T R E U T E S W O H N E N

S T U

D E N

T E N

W O

H N E

N

+ 1.50 + 1.50

Splittbeton

Splittbeton

HOLZBELAG

TERRASSEN

Splittbeton

Splittbeton

Splittbeton

HOLZBELAG

HOLZBELAG

HOLZBELAG

ASPHALT

ASPHALT

ASPHALT

BA 3

BA 4

BA 1

BA 2

BA 2BA 3

BA 1BA 4

H O F A U S G A N G

HOLZBELAG

HOLZBELAG

HOLZBELAG

S T I E G E 4 A

S T I E G E 4 C

ERNA

DIEZ

STRA

SSE

1

2

2

Schallschutz durch Baukörper und Schallschutzloggien

Schallschutz durch Bepflanzung

Schallberuhigter Freibereich

Schallberuhigte Schlafräume

Schallquelle

Erschließung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Anbindung Hauptverkehrsstraße

Shared Space

Notzufahrt

Grundgrenze

Nahversorger

Erschließung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Anbindung Hauptverkehrsstraße

Shared Space

Notzufahrt

Grundgrenze

Nahversorger

Erschließung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Anbindung Hauptverkehrsstraße

Shared Space

Notzufahrt

Grundgrenze

Nahversorger

Erschließung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Anbindung Hauptverkehrsstraße

Shared Space

Notzufahrt

Grundgrenze

Nahversorger

Erschließung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Anbindung Hauptverkehrsstraße

Shared Space

Notzufahrt

Grundgrenze

Nahversorger

Erschließung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Anbindung Hauptverkehrsstraße

Shared Space

Notzufahrt

Grundgrenze

Nahversorger

Schallschutz durch Baukörper und Schallschutzloggien

Schallschutz durch Bepflanzung

Schallberuhigter Freibereich

Schallberuhigte Schlafräume

Schallquelle

Schallschutz durch Baukörper und Schallschutzloggien

Schallschutz durch Bepflanzung

Schallberuhigter Freibereich

Schallberuhigte Schlafräume

Schallquelle

Schallschutz durch Baukörper und Schallschutzloggien

Schallschutz durch Bepflanzung

Schallberuhigter Freibereich

Schallberuhigte Schlafräume

Schallquelle

Schallschutz durch Baukörper und Schallschutzloggien

Schallschutz durch Bepflanzung

Schallberuhigter Freibereich

Schallberuhigte Schlafräume

Schallquelle

Schallschutz durch Baukörper und Schallschutzloggien

Schallschutz durch Bepflanzung

Schallberuhigter Freibereich

Schallberuhigte Schlafräume

Schallquelle

Sozial-interaktiverAktionsraum

Wohnen

Rad- + Fußweg

Spiel + Freizeit

Gewserbe, Dienstleistung

Dienstleistungserweiterung oder Wohnen

Sozial-interaktiverAktionsraum

Wohnen

Rad- + Fußweg

Spiel + Freizeit

Gewserbe, Dienstleistung

Dienstleistungserweiterung oder Wohnen

Sozial-interaktiverAktionsraum

Wohnen

Rad- + Fußweg

Spiel + Freizeit

Gewserbe, Dienstleistung

Dienstleistungserweiterung oder Wohnen

Sozial-interaktiverAktionsraum

Wohnen

Rad- + Fußweg

Spiel + Freizeit

Gewserbe, Dienstleistung

Dienstleistungserweiterung oder Wohnen

Sozial-interaktiverAktionsraum

Wohnen

Rad- + Fußweg

Spiel + Freizeit

Gewserbe, Dienstleistung

Dienstleistungserweiterung oder Wohnen

Sozial-interaktiverAktionsraum

Wohnen

Rad- + Fußweg

Spiel + Freizeit

Gewserbe, Dienstleistung

Dienstleistungserweiterung oder Wohnen

Sozial-interaktiverAktionsraum

Wohnen

Rad- + Fußweg

Spiel + Freizeit

Gewserbe, Dienstleistung

Dienstleistungserweiterung oder Wohnen

7

7

8

8

Erschließung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Anbindung Hauptverkehrsstraße

Shared Space

Notzufahrt

Grundgrenze

Nahversorger

CAFE / RISTORANTE BUCHLADEN BIO - LADEN FRISEURCAFE / RISTORANTE BUCHLADEN BIO - LADEN FRISEUR

CAFE / RISTORANTE BUCHLADEN BIO - LADEN FRISEUR

BA 3 BA 4

OTIONAL: KINDERGARTENDURCHG.WOHNUNGEN / FAHRRADRÄUMEFAHRRADWEG EINGANG PARK WOHNUNGENLOGGIEN LOGGIEN CORSO

A

FASSADENELEMENT MASSIVSTATISCH WIRKSAM

GLASBRÜSTUNGSCHALLREFLEKTIEREND

GLASBRÜSTUNGSCHALLREFLEKTORVOR SCHLAFZIMMER( BEI BEDARF)

KONSOLEN + PFEILERLT. VORSTATIK

GLASBRÜSTUNGSCHALLREFLEKTIEREND

GLASBRÜSTUNGSCHALLREFLEKTIEREND

KONSOLEN + PFEILERLT. VORSTATIK

GEWERBE CORSO

SCHALLQUELLEKÄRNTERSTRASSEWOHNUNGEN

WOHNUNGEN

WOHNUNGEN

WOHNUNGEN

WOHNUNGEN

SCHALLABSORBIERENDEOBERFLÄCHE (-5 db)

SCHALLABSORBIERENDEOBERFLÄCHE (-5 db)

SCHALLABSORBIERENDEOBERFLÄCHE (-5 db)

EG

1.OG

4.OG

5.OG

3.OG

2.OG

Erschliessung Gebäude

Einfahrt Tiefgarage

Fußläufige Anbindung

Shared Space

Notzufahrt

Grundgrenze

Anlieferung Nahversorger

Grünbereiche

Schallschutz durch Baukörper undSchallschutzloggien

Schallschutzbepflanzung

Schallberuhigter Freibereich

Schallberuhigte Schlafräume

Schallquellen

witterungsgeschützte Freibereiche

Gebäude

Sozial-interaktiver Aktionsraum

Wohnen

Rad- und Fußwege

Spiel + Freizeit

Gewerbe / Dienstleistungen

Dienstleistungserweiterung oderWohnen

GRILLWEG

PARK, FREIZEIT

NAHVERSORGER CORSO

SPORTPLATZ

160107

Erschliessung

Durchwegung und

Grünraum

Schallschutz

soziale Räume

Großzügiges schallberuhigtes undgrünes Wohnquartier durch gezieltesPlatzieren der Baukörper und Abrückendes nördlichen Gebäudes vomverkehrsreichen Grillweg (TeilbereichA).

Schaffung eines lebendigen Grünraums,der zusammen mit dem bestehendennordöstlich gelegenen Spiel- undSportbereich als wertvoller urbanerErholungsraum erlebt werden kann.

In den Grünraum eingebettet werden einNahversorger (Baufeld A) undDienstleistungen (Baufeld B) - alles ineiner Sockelzone mit guter Anbindung andie Hauptstraßen. Die Dachbereiche sindBestandteil des Grünraums und werdenals Freizeit- Erholungs-- undKommunikationsflächen genutzt.

Durch eine einladende Promenade miturbanem Grünraumstreifen werden dieBaufeld A und B miteinander verbunden.Flanieren zwischen den Bereichen wirdmöglich.

Schaffen eines Nord-Süd-verlaufendenlebendigen Stadtraums mit gemischtenNutzungen und Dienstleistungen sowieLangsamverkehrszonen im Shared-SpaceBereich.

Es entsteht ein identitätstiftendesQuartierzentrum, dort wo sichPromenade und Shared Space Bereichekreuzen, nämlich für alle Bewohner -auch die der bestehenden Wohnhäuserentlang der Kärntnerstraße.

Einbetten des Wohnquartiers in eineparkähnliche Umgebung mitDurchwegungen (Fahrrad / Fußgänger)um das Hotel (Baufeld C) anzubinden.

Ensemblewirkung erzeugtstadträumliche Präsenz und Qualität:im Bereich der Kärntnerstrasse und amWeblinger Stumpf. Punkthäuser mitHöhenentwicklung und das Wohnquartiererzeugen ein städtebaulich interessantesSpannungsfeld.

STRUKTURPLAN 1/2000

Maßnahmen - Intentionen

STÄDTEBAULICHE LEITIDEE

Eine heterogene Umgebung verlangt nach einem identitätsstiftenden Anziehungspunkt imstädtischen Kontext, damit sich städtisches Zusammenleben und Kommunikation gut entwickelnkönnen. Weite Verkehrsgebiete fordern Grün und Erholungsflächen für Menschen. Ziel ist dieEntwicklung eines Quartierszentrums, an dem alle BewohnerInnen - auch die der bestehendenWohnhäuser an der Kärntnerstraße - partizipieren können.

Gestaltungsplan 1/500

Flexibilität der Erdgeschosszone

Wohnen

Erschliessung

Hotel

Büro

Gewerbe

Park

FREIRÄUME

Durch den derzeitigen Gebietscharakter sehen wir uns veranlasst, eine Wohnbebauung vorzuschlagen,die mit einem großzügigen lärmberuhigten Freiraum und viel zusammenhängendem Grünraum reagiert,an dem alle Bewohner- auch die der benachbarten Wohnquartiere - teilhaben können . Durch die Art derBebauung gelingt es, neben der Schaffung von menschenfreundlichen Regenerationsräumen städtischeInfrastruktur und klar definierte Plätze anzubieten. Die städtischen Funktionen, Gewerbe,Dienstleistungen sowie Verkehrswege werden mit dem Grünraum verwoben. Somit ergibt sich eine Abfolgevon Räumen für Kommunikation, Erholung, Sportaktivitäten, die in den Grün raum eingebettet sind(sieheDiagramm Grünraum und Lageplan M 500).

VERKEKRSERSCHLIEßUNG

BA1: Einfahrt über Grillweg (mittig). Diese Einfahrt ist so ausgelegt, dass eine Anlieferung für denNahversorger möglich ist.BA2: TG Einfahrt in der Südostecke des Grundstückes.BA3: TG Einfahrt vom Weblinger Stumpf.BA4: TG Einfahrt vom Grillweg über die Besucherparkplätze.Eine Durchquerung Richtung Grillweg oder umgekehrt ist in jedem Fall möglich, auch bei zeitlich versetzterErrichtung der einzelnen BA.Die Besucherparkplätze sind größtenteils entlang des Grillweges angeordnet und in geringem Ausmaß entlangdes Shared Space Bereiches.

Interne Erschließung:Die Wohnhäuser der einzelnen Bauabschnitte werden jeweils von Norden und Osten und Westen mit insgesamt9 Stiegenhäusern erschlossen.

Fußläufige Erschließung:Die rad- und fußläufige Erschließung im Zusammenhang mit den sozialen Interaktionsräumen, ergibt für dasgesamte Quartier und seinem Umfeld Entwicklungspotentiale für einen lebendigen Stadtraum mitgemischten Nutzungen und sozialem Entwicklungsmöglichkeiten (siehe Diagramm Durchwegung/sozialeRäume)

ERSCHLIEßUNG DER WOHNGEBÄUDE

HAUS-L - WEST: Spännererschliessung vom Westen:Die hofseitigen Laubengänge werden durch 6- und 5-Spänner ersetzt. Somit gibt es in diesen Bereichenkeine Schlafräume zum Laubengang.

HAUS-7 und HAUS-L - SÜD: LaubengangerschließungDie Laubengangerschließung und die Lage der Stiegenhäuser im HAUS_7 und im Südteil HAUS_L: wirdbeibehalten:Alle Wohnungen werden ostseitig bzw. nordseitig erschlossen. Durch die konzipierte Vertikalerschließungwird erreicht, dass ein Großteil der Wohnungen über das Stiegenhaus erschlossen wird (3- 4 Spänner),womit nur mehr kurz gehaltene Laubengangstiche zu den übrigen Wohnungen notwendig werden, die ingroßzügige Zugangsterrassen der Endwohnungen münden.

Somit entsteht ein differenziertes Erschließungssystem bestehenden aus unterschiedlichen Elementen:Ein großzügiges Stiegenhaus geeignet für Zusatznutzungen, wie Gemeinschaftsbereiche, Abstellboxen fürKinderwägen und Bepflanzung. Diese können je nach Bedarf in das Gebäude integriert werden.

Durch das Absetzen des Laubenganges vom Haus wird erreicht, dass die Wohnungen konsequent als„Durchwohner“ organisiert werden können und somit alle am Innenhof partizipieren können. Außerdemwird die Belichtung der Zimmer durch die Lufträume gewährleistet und somit die Forderungen der OIB 3Punkt9.1 erfüllt. Durch das Absetzten des Laubenganges (Forderung: Fluchtwegbreite von 60 cm ist 3m vonder Fassade entfernt) gibt es keine besonderen und kostenintensiven Brandschutzbestimmungen für Fensterund Türen.Zudem werden klar abgegrenzte Zugangs und Terrassenbereiche im Laubengangbereich den Wohnungenvorgelagert.

KONSTRUKTION LAUBENGANG

Im Konstruktionsschnitt M 1: 100 sowie in den in den Grundrissen ist die Laubengangkonstruktion erklärt: Sie wurdestatisch vordimensioniert und besteht aus einem System von Betonstützen (80 / 25), welche in jedem 2. Geschossmit dem Gebäude verbunden sind. Konsolen (5 bis 30 / 25cm) tragen eine Ortbetonplatte die bei denWohnungszugängen mit dem Gebäude verbunden ist.

HAUS L SÜD

GRILLWEG

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