Upload
kristian-schumacher
View
222
Download
2
Embed Size (px)
Citation preview
GUTE GRÜNDE FÜR PRESSE IM HANDEL5
eine Initiative des
MEHR UMSATZ2 Milliarden Hefte wurden 2014 im Einzelverkauf abgesetzt. Mit 2,9 Milliarden Euro erzielen Presseprodukte in Deutschland mehr Umsatz im Einzelhandel als Waschmittel. Zudem geben sie ihren Lesern Anregungen fur den nächsten Einkauf. Sie bieten so attraktive Cross-Selling-Potenziale mit hohen Renditen.
1
3
Presse
Zahnbursten
Vollmilch
Vollwaschmittel
Rasierklingen Männer
2,920
1,350
1,328
1,170
560
MEHR UMSATZ ALS ZAHNBÜRSTEN UND WASCHMITTEL
Umsatz pro Jahr Angaben in Millionen Euro pro Jahr
Quelle: EHI 2012
Die Deutschen lieben Presse. Sie kaufen im Schnitt 25 Hefte pro Jahr im Einzelhandel und geben dafur rund 3 Milliarden Euro aus. Mehr als fur Zahnbursten, Vollmilch, Vollwaschmittel oder auch Rasierklingen fur Männer.Das macht das Presse-Sortiment zu einem wichtigen Warensegment im deutschen Einzelhandel.
Quelle: Presse-Umsatz: Presse-Grosso; Zahnbursten: http://lebensmittelpraxis.de/neue-laeden/sortiment/11854-mundhygiene-aufholbedarf; Vollmilch: eigene Hochrechnung auf Basis des Pro-Kopf-Verbrauchs 2014 laut Milchindustrie-Verband; Vollwaschmittel: Statista Branchenfacts Waschmittelindustrie; Rasierklingen: Umsatz 2013 in Deutschland laut brand eins 06/14
4
43
68
stimme voll und ganz zu
Käufer von Food-Titeln
Zeitschriften-Käufer gesamt
PRESSE – EINKAUFSBERATER DER KUNDEN
„In Zeitschriften finde ich immer wieder Tipps, Ideen, Anregungen für meine Einkäufe“Angaben in Prozent
Quelle: EHI 2012
Wer Presseprodukte kauft, lässt sich von deren Inhalt gerne fur den nächsten Einkauf inspirieren.Das gilt insbesondere fur Käufer von Food-Titeln: Gut zwei Drittel lassen sich von den Ideen in diesen Titeln beim Einkauf leiten. Die sie höchst-wahrscheinlich wieder in den Markt fuhren, in dem sie den Titel gekauft haben.Beste Voraussetzungen also fur Cross-Selling im LEH.
Quelle: BOK 2014, n=5.429 befragte Pressekäufer
5
PRESSE WIRD SPONTAN GEKAUFT
Pressekäufe, die erst vor dem Regal entschieden werdenAngaben in Anteil der Pressekäufer im LEH
Quelle: EHI 2012
Gut jeder vierte Pressekäufer im LEH (27%) hatte vor dem Besuch gar nicht die Absicht, ein Heft zu kaufen. Sie wurden erst vor dem Regal vom Kauf uberzeugt.Das zeigt, dass ein gut durchdachtes Regalkonzept von spontanen Pressekäufen uberzeugen kann.
Quelle: BOK 2014, n=5.429 befragte Pressekäufer
1/4
6
74%
PRESSE BRINGT ZUSATZKÄUFE
Pressekäufer, die den LEH hauptsächlich wegen des Hefts besucht haben und weitere Artikel gekauft habenBasis: Pressekäufer, deren Hauptgrund fur den LEH-Besuch das Presse-Produkt war
Quelle: EHI 2012
Pressekäufer im Lebensmitteleinzelhandel, die vor allem wegen des gekauften Heftes gekommen sind, lassen sich auch gerne von weiteren Einkäufen uberzeugen.74 Prozent dieser Gruppe geben an, dass sie neben dem Kauf von Presseprodukten auch Zusatzkäufe getätigt haben.Das Presse-Sortiment fungiert damit als Frequenz- und Umsatzbringer fur den Lebensmitteleinzelhandel.
Quelle: BOK 2014, n=1.781 befragte Pressekäufer in der Geschäftsart Supermarkt/LEH
7
WER DAS REGAL BESUCHT, KAUFT
Anteil der Kunden am Presseregal, die mindestens einen Titel kaufenBasis: am Presseregal beobachtete Kunden
Quelle: EHI 2012
Rund drei von vier Kunden, die zum Presseregal gehen, kaufen mindestens einen Titel.Eine Kauf-Rate, die sich sehen lassen kann.
Quelle: BOK 2014, 13.482 beobachtete Kunden
72%
8
bis 1 Minute bis 2 Minuten
bis 3 Minuten
bis 4 Minuten
bis 5 Minuten
>5 Minuten1
1.11.21.31.41.51.6
JE LÄNGER, DESTO BESSER
Verweildauer am Regal und Anzahl gekaufter TitelBasis: am Presseregal beobachtete Kunden
Quelle: EHI 2012
Je länger Pressekäufer vor dem Regal verweilen, desto mehr Titel kaufen sie. Und zwar unabhängig davon, ob sie vorher uberhaupt ein Heft kaufen wollten.Wie lange die Kunden vor dem Presseregal verbringen, hängt von zwei Faktoren ab: der Breite des Sortiments (je breiter, desto länger) und der Gestaltung des Regals.Beide Faktoren liegen in der Hand der Händler – beste Voraussetzungen fur Umsatzoptimierung in Eigenregie.
Quelle: BOK 2014, 13.482 beobachtete Kunden
9
ERST BLÄTTERN, DANN KAUFEN
Anteil Pressekäufer, die vor dem Kauf im Heft blätternBasis: Käufer von Presseprodukten
Quelle: EHI 2012
Blättern im Heft ist ein wichtiger Teil des Kaufprozesses von Presseprodukten: rund die Hälfte aller Käufer eines Heftes blättern, bevor sie sich fur den Kauf entscheiden.Die Schaffung der Möglichkeit zum ungestörten Blättern am Presseregal ist damit einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren fur umsatzstarken Verkauf von Presseprodukten.
Quelle: BOK 2014
Blättern vor dem Kauf
49%
MEHR KUNDENPresseprodukte sind attraktive und aktuelle Produkte, die die Käufer regelmäßig in die Märkte bringen. Und so die Besuchsfrequenz des Einzelhandels erhöhen.
2
PRESSE = KUNDENBRINGER
Anteil der Pressekäufer im LEH, die hauptsächlich wegen des Pressekaufsin den LEH gekommen sindBasis: Pressekäufer im LEH/in Supermärkten
Quelle: EHI 2012
12% der Pressekäufer im LEH besuchen den Laden hauptsächlich aufgrund der Presse-Titel. Und drei von vier dieser Menschen kaufen, da sie gerade im Laden sind, dann auch weitere Produkte ein.Presse zieht damit Kunden an, die ansonsten nicht gekommen wären.
Quelle: BOK 2014
12%11
VIELFALT ZÄHLT
Anteil der Pressekäufer, denen ein breites Presse-Sortiment im LEH wichtig ist Basis: Pressekäufer
Quelle: EHI 2012
Mehr als zwei Drittel der Käufer von Presseprodukten finden ein breites Presse-Sortiment im Lebensmittel-einzelhandel wichtig.Im Umkehrschluss bedeutet dies: ein attraktives und vielfältiges Presseregal kann als Kundenmagnet fur die attraktive Zielgruppe der Pressenutzer wirken – und so als Wettbewerbsvorteil bei der Kundengewinnung fungieren.
Quelle: BOK 2014
69%
12
13
DIE VERKAUFSCHANCE NUTZEN
Käuferreaktion bei Nicht-Erhältlichkeit eines TitelsBasis: Pressekäufer
Quelle: EHI 2012
Ist der gesuchte Titel im besuchten Laden nicht (mehr) zu haben, lassen sich Pressekäufer nur schwer von einem anderen uberzeugen.Zwei Drittel wurden gar nicht oder – in fast der Hälfte der Fälle – bei einem anderen Händler kaufen.Verlorene Umsätze, die sich mit einem aktiven Presseregalmanagement und einem breiten Titelangebot vermeiden lassen.
Quelle: BOK 2014
hätte gar nicht
gekauft18%
hätte woan-ders gekauft
45%
Sonstiges37%
14
REGALBESUCH 2X PRO WOCHE
Presseregal-Kontakte pro WocheBasis: Pressekäufer
Quelle: EHI 2012
Durchschnittlich stehen Pressekäufer zwei Mal pro Woche vor einem Presseregal.Zwei Chancen, zusätzliche Umsätze zu generieren, und zwei Chancen, diese Käufer vor das eigene Regal zu holen.
Quelle: BOK 2014
x2
3GUTE PREISEIm Gegensatz zu anderen Produkten zeichnen sich Presseprodukte durch eine niedrige Preiselastizität aus. Was eine Ausgabe kostet, ist den Kunden nicht so wichtig. Viele sind bei entsprechenden Themen auch bereit, deutlich mehr auszugeben.
16
KUNDEN IST DER PREIS EGAL
Anteil der Pressekäufer, die beim Kauf nicht auf den Preis geachtet habenBasis: Pressekäufer
Quelle: EHI 2012
Rund 8 von 10 Pressekäufern achten beim Kauf von Presseprodukten nicht auf den Preis.Das zeigt zweierlei: Zum einen, dass die Kaufabsicht so stark ausgeprägt ist, dass der Preis nur noch eine untergeordnete Rolle spielt.Und zum anderen, dass die Preisbindung fur Presseprodukte die Sicherheit gibt, einen fairen Preis zu zahlen. Das macht Presseprodukte trotz ihrer vergleichsweise hohen Preise nicht selten zu einem Mitnahmeartikel.
Quelle: BOK 2014
79%
17
SEHR ZAHLUNGSBEREITE KUNDEN
Anteil der Pressekäufer, die bei Interesse an einem Thema bereit sind,auch mal mehr Geld für einen Titel auszugebenPressekäufer, die der Aussage (voll und ganz) zustimmen, Angaben in Prozent
Quelle: EHI 2012
Wenn sie sich fur ein Thema in einem Heft besonders interessieren, sind rund die Hälfte der Pressekäufer bereit, auch mal mehr Geld fur einen Titel auszugeben.Eine hervorragende Ausgangssituation, um mit attraktiven und aufmerksamkeitsstarken Produktpräsentationen Spontankäufer zu gewinnen.
Quelle: BOK 2014
Gesamt
20-29 Jahre
46
60
MEHR RENDITE4Presseprodukte bieten eine der höchsten Renditen im Lebensmitteleinzelhandel. Kaum eine andere Produktgattung hat eine so hohe Flächenproduktivität wie das Warensegment Presse. Und das vollkommen unabhängig von eventuellen Werbekostenzuschussen. Fur den Händler bedeutet das gleichbleibend hohe Renditen mit jedem weiteren verkauften Heft.
Presse Sußwaren Tee/Kakao Drogerie-_x000d_war
en
Haushalts-_x000d_war
en
Papier/_x000d_Bur
o/_x000d_Schreibwaren
7,2006,300 5,950
3,600 3,250 3,000
Mehr Rendite als Schokolade
Flächenproduktivität Umsätze in Euro pro m2 und Jahr im LEH
Quelle: EHI 2012
7.200 Euro Umsatz bringt das Warensegment Presse im Schnitt pro Quadratmeter und Jahr im deutschen Lebensmitteleinzelhandel.Das ist mehr als beispielsweise Sußwaren oder Drogeriewaren pro Quadratmeter erwirtschaften können. Und das bei gleichzeitig uberdurchschnittlicher Umsatzrendite fur Presseprodukte.Das Presseregal trägt damit wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg des Lebensmitteleinzelhandels bei.
Quelle: EHI 201219
5KEIN RISIKOVerderb ist kein Thema im Pressebereich. Was sein „Mindesthaltbarkeitsdatum“ uberschritten hat, nehmen wir zuruck. Bei voller Kostenerstattung. Das Risiko tragen bei uns also die, die fur die Qualität des Produkts zuständig sind: die Hersteller. Und eben nicht die Händler.
21
KEIN VERDERB, KEIN RISIKO: VOLL REMITTIERBAR
Quelle: EHI 2012
Presseprodukte bilden kein Warenrisiko fur den Händler: Was er nicht verkauft, nimmt das Grosso zuruck: gegen volle Erstattung des Warenwerts.Das heißt: Was nicht verkauft wird, geht zuruck. Bruch oder Verderb kennt das Segment Presse nicht.Es gilt aber auch: Jedes nicht angebotene oder vorzeitig zuruckgesandte Heft ist eine verlorene Umsatz- und Gewinnchance fur den Händler. Und das ist tatsächlich ein Risiko, das sich vermeiden lässt.
GUTE GRÜNDE FÜR PRESSE IM HANDEL5
eine Initiative des
22