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emli Heft 26 Mai/Juni 2015 Das Stadtmagazin für Haren und Umgebung Mit großem Termin- Kalender MÜHLENTAG Haren und seine Mühlen AUTOCROSS Pfingstsonntag geht es wieder heiß her Kostenlos zum Mitnehmen Kraft der Natur

Heft 26 | Emsblick Haren (Mai/Juni 2015)

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Manchmal liegen Vergangenheit und Zukunft weit auseinander. In diesen Tagen erlebte man in Haren genau das Gegenteil: Mit der Fernsehdokumentation über die Zeit, als Haren polnisch war, über drei Jahre Maczkow an der Ems, ließ Autor Joop Wösten, selbst Harener, ein Stück Vergangenheit lebendig werden. Nur wenige Tage zuvor feierte man das 25-jährige Bestehen des Partnerschaftsforums, einer Institution, die den Gedanken europäischer Zusammenarbeit über alles Erlebte hinweg in die Zukunft tragen will. Mit Partnern aus den Niederlanden, aus Frankreich und, ja, aus Polen. Siebzig Jahre nach Maczkow. Das macht Mut für die Zukunft und zeigt in die richtige Richtung: ein Europa der Bürger, der Menschen, nicht der Bürokratie und der Strategie von Macht und Mammon.

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Page 1: Heft 26 | Emsblick Haren (Mai/Juni 2015)

emsb lick heft 26 Mai/Juni 2015

Das stadtmagazin für Haren und umgebung

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Von damals bis heute.Manchmal liegen Vergangenheit und Zukunft weit auseinander. In diesen Tagen erlebte man in Haren genau das Gegenteil: Mit der Fernsehdokumen-tation über die Zeit, als Haren polnisch war, über drei Jahre Maczkow an der Ems, ließ Autor Joop Wösten, selbst Harener, ein Stück Vergangenheit le-bendig werden. Nur wenige Tage zuvor feierte man das 25-jährige Bestehen des Partnerschaftsforums, einer Institution, die den Gedanken europäischer Zusammenarbeit über alles Erlebte hinweg in die Zukunft tragen will. Mit Partnern aus den Niederlanden, aus Frankreich und, ja, aus Polen. Siebzig Jahre nach Maczkow. Das macht Mut für die Zukunft und zeigt in die richtige Richtung: ein Europa der Bürger, der Menschen, nicht der Bürokratie und der Strategie von Macht und Mammon.

Früher und heute treffen auch Pfingsten aufeinander: Mit dem Mühlentag kommen technische Errungenschaften wieder in Erinnerung, die eher nost-algische Gefühle aufkommen lassen: mit Gemütlichkeit, Müllers Wanderlust und Mehl und Brot. Längst aber sind, auch in Haren, die technischen Urenkel der klappernden Windenergie-Nutzer zu sehen, im Dutzend, die das „Mehl und Brot“ von heute, elektrische Energie, erzeugen.

Vergangenheit und Zukunft treffen auch in der Ansgarischule aufeinander, und im gleichnamigen Kindergarten. 50 Jahre lang wurde hier die Harener Jugend auf das Leben vorbereitet. Das wird auch in Zukunft so sein, viel-leicht nur unter anderen Vorzeichen. Den Wandel der Zeit hat man dort aber schon zum 25-jährigen Bestehen beschrieben.

Allein mit diesen wenigen Beispielen geht der Blick in beide Richtungen: zu-rück und voraus. Das wird sich auch im weiteren Jahr ergeben, etwa mit den Püntetagen, wo Harener Tradition auf moderne Entwicklung trifft.

Diese Schnittstelle zwischen gestern und morgen zu begleiten, das inter-essante „heute“ einzufangen, ist eine Aufgabe, der sich der Emsblick immer wieder stellt. Damit Sie, wie auch in dieser Ausgabe, alle zwei Monate eine interessante Lektüre vorfinden.

Genießen Sie diese, heute und morgen, nehmen Sie sich Zeit zum Schmökern.

Viel Freude mit der neuen Ausgabe des Emsblick wünscht Ihnen

Ihr Emsblick-Team

Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für Haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UG (haftungsbeschränkt) / Neuer Markt 3 / 49733 Haren (Ems) Telefon: 05932-5004575 / Telefax: 05932-5004577 / [email protected]

Verantw. Redakteur: Hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: [email protected] Layout: mediabase Werbeagentur UG (haftungsbeschränkt) & Co. KGFotos: Hermann Garrelmann, Anna Solbach, Franz Schepers, Andreas B. Steffens, Michael F. Wagner Heimatverein Haren, fotolia.com.Druck: printoo GmbH, 26789 Leer

Erscheinungsweise:2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsge-biet. Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr überneh-men. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Ko-lumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.

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InhaLt

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StaDtgESpRächPlätze frei in der „MÜTZE“....................6Haren und seine Mühlen ......................8Getauft in Maczków ............................14Spatenstich - DRK baut neue Rettungswache .........................21Pfingstsonntag gehtes wieder heiß her - und laut ............25Arbeit am Europa der Bürger .............29Das letzte Bild ist im Kasten .............43Harener Bürgerpreis 2014 ..................49

KuLtuRKlassiknacht - na klar! .........................7Musikschule des Emslandes gab Konzert in Haren ..........................24

WIRtSchaFtDer eigene Oldtimer hat Filmerfahrung ...............................12Lemken baut neues Werk ..................16Ems Repair - Werkstatt des Vertrauens ....................................28Frische Milch ab Hof ...........................34Agrarservice Hüntelmann mit neuem Standort ...........................35Emsländische Expertenentwickelten Reinigungsanlage .......36Ausgezeichnete Mitarbeiter bei Formenbau Lammers ...................37Neu in der Papenwiese.......................37Seit 15 Jahren an der Boschstraße ...42

BILDungOberschule nun mitschulformbezogener Orientierung ....17Neuer Krippenwagen für St. Anna-Kindergarten .......................18Die Ansgarischule wird 50 Jahre alt ..................................22Ansgari Kindergarten besteht seit 50 Jahren .......................23Mit Lehrern per Du und auf Augenhöhe .............................30

LEBEnUS Cars, Harleys und Countryparty in Wesuwe .....................6Sarah Seiters liest in Haren .................6Lass dich typisieren ...........................1214 junge Lizenzinhaber ...................... 40„Eins mehr“ für die Tafel in Haren .... 40Glückliche Gesichter bei der zehnten Dankernfahrt ................41Frauensportgruppe unterstützt Effata ..............................41

4 | emsblick – Mai/Juni 2015

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VEREInSLEBEn100 Jahre erfolgreicheFrauenarbeit in der Gesellschaft .......1025 Jahre Übungsleiter beim TVEA ....11Abzeichenprüfung beim RuF Rütenbrock ....................... 44Harener Reiter ermitteln ihren Stadtmeister ..............................45Anspiel des TC Altenberge-Erika ein voller Erfolg ....................................47Garantierter Spassfaktor beim Golf-Erlebnistag ........................51Neue Trikots wurden übergeben ......51

Mai/Juni 2015 – emsblick | 5

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Page 6: Heft 26 | Emsblick Haren (Mai/Juni 2015)

6 | emsblick – Mai/Juni 2015

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uS cars, harleys und countryparty in Wesuwe

Zu einer US-Car - Harley und Country Party laden die Hillbilly-Stompers auf das Gelände des Heimatvereines Wesuwe ein. Am Samstag, dem 13. Juni, wird es dort ein großes Stelldichein mit typischen amerikani-schen Karossen und Harley-Bikes geben.

Sarah Seiters liest in harenPapenburg im Emsland, eine be-schauliche Kind-heit in der Pro-vinz. Der Kanzler heißt Kohl, die Renten sind si-cher, die Wieder-vereinigung steht bevor. Sarah Sei-ters Vater, Rudolf Seiters, wird erst Abgeordneter im Bundestag, dann Kanzleramtsminis-ter und Innenminister….

Am 28. Mai liest Sarah Seiters in Haren Passagen aus ihrem Buch „Politikerkind“. Um 20 Uhr beginnt im Ratssaal der Stadt, Neuer Markt 1, die Lesung, bei der dann auch gerne und viele Nachfragen gestellt werden dürfen. Zum Abschluss gibt es ein kleines get-together, bei dem die Journa-listin ihre Bücher auch signiert.

Die Eintrittskarten sind ab sofort für € 7,50 in der Buchhandlung Kremer, Lange Stra-ße 41 in Haren erhältlich.

Ab 12 Uhr versammeln sich auf dem Heimathof in der Cerlitzkastraße 2 die Fahrzeuge, ab 13 Uhr ist die Ausfahrt aller Fahrzeuge zu einer Rundtour ge-plant. Dazu haben sich aktuell rund 30 Fahrzeuge aus Oldenburg, Osnabrück, Fürstenau, Nordhorn und Leer ange-sagt. Die Route führt durch Haren, Ra-ken, Emen, Lathen, Oberlangen und Niederlangen zurück nach Wesuwe. Bei gutem Wetter ist auch eine Rund-fahrt über den Hof Junkern-Beel geplant.

Nach Rückkehr auf das Heimathaus-gelände in Wesuwe werden die Fahr-zeuge am Heimathaus ausgestellt. Hier werden ebenfalls mehrere Aus-steller zu den Themen Country, US-Car, Harley etc.. erwartet. Ab 13.30 wird zum BBQ und Kaffee und Kuchen für alle Zuschauer und Fahrer eingeladen. Ab 19 erwartet die Gäste Livemusik mit dem Countrysänger Lucky Jordan aus Belgien. Der Tag endet dann mit einer Countryparty und Linedancemusik. Und natürlich werden auch einige Line-dancegruppen zu Gast sein.

Freunde amerikanischer Luxus Fahr-zeuge, Harley-Fans und Country-An-hänger dürften bei dieser Veranstal-tung voll auf ihre Kosten kommen. Weitere Infos gibt es unter: www.hillbilly-stompers.com

plätze frei in der „MÜtZE“In der „Mütze“, dem Frauen- und Mütterzentrum an der Boschstraße, sind noch einige Kinderbetreuungs-plätze frei.

Ab August 2015 können noch Kinder ab einem Jahr zur Betreuung aufgenom-men werden. Die Kernbetreuungszeiten sind von 8 bis 12 Uhr. Angeboten werden auch eine Frühbetreuung ab 7:30 Uhr oder Spätbetreuung bis 13 Uhr. Anmeldungen sind möglich unter Tel. 05932-9039090.

LEBEn

Page 7: Heft 26 | Emsblick Haren (Mai/Juni 2015)

Unser beliebtes Grillbuffet

täglich für jeden Anlass nach Absprache.

Unsere

Sommer-Highlights 2014

7.6. Großer Spargel & Grill Abend Für alle Spargel- und Grill-Liebhaber

12.7. Kolpingkapelle Haren Blasmusik, die begeistert

2.8. Gerd Zimmermann Evergreens, Blues & Jazz - 100 % live

30.8. Dirk & Uwe live on stage handgemachte Musik

Preis …….....……………………19,90 �/Person

Um Reservierung wird gebeten.

Unser beliebtes Grillbuffet

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Unsere

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7.6. Großer Spargel & Grill Abend Für alle Spargel- und Grill-Liebhaber

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Preis …….....……………………19,90 �/Person

Um Reservierung wird gebeten.

Unser

• leckere Salatvariationen und Antipasti

• Maiskolben und Ofenkartoffeln

• Hausgebackene Brotsorten und Dips

• Steaks vom Rind, Schwein und Hühnchen

• Würstchen, Burger und Hot Dogs

• leckeres aus dem Smoker

• Fischspezialitäten wie Lachs und Dorade

• gegrillte Scampis ...und vieles mehr!

Bei schönem Wetter auf unserergemütlichen Sommerterrasse.

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Unsere Grill-Highlights 2015

24.Mai Großes Spargel & Grill Buffet

am Pfingstsonntag ab 12 UhrFür alle Spargel- und Grill-Liebhaber

27.Juni

Grillabend mit der Kolpingkapelle HarenBlasmusik, die begeistert

11.Juli

Grillabend mit Gerd ZimmermannEvergreens, Blues & Jazz 100 % live

24.Juli

Grillabend Samstag

der perfekte Start zur Open-Air-Party am Dom

15.Aug. Grillabend Samstag

Freuen Sie sich unter anderem auf Wild- und Pfifferlingsvariationen

29.Aug.

Grillabend mit handgemachter Musik der perfekte Start in die Harener Kirmes

Freuen Sie sich auf...

23.Mai Großer Spargel & Grill Abend

am Pfingstsamstag ab 18:30 UhrFür alle Spargel- und Grill-Liebhaber

Klassiknacht - na klar!Klassiknacht in Haren - diese Veranstaltung hat für viele Musikliebha-ber eine automatische Anziehungskraft, verbunden mit der Erwartung auf ein ganz besonderes Musikerlebnis. Am 30. Mai um 20 Uhr ist es wieder angesagt.

In der Veranstaltungsreihe „Music in the Woods“ hat Dirigent Lubertus Leutscher vom Veenkolonial Symfo-nie Orkest für das Harener Event jetzt zum zweiten Mal ein facettenreiches Programm aufgelegt. „Von Händel bis Eagles“ ist ein musikalischer Span-nungsbogen aufgezogen, der durch Kompositionen von Cornelis Dopper ergänzt wird. Der 1870 in Stadskanaal geborene Musiker erfährt derzeit er-höhte Aufmerksamkeit, auch in Ver-bindung mit dem 250-jährigen Beste-hen seines Geburtsortes. Das Programm der Klassiknacht be-ginnt mit G.F. Händel’s „Concertino für English Horn und Orchester“. Dem folgt das „Hallelujah“. Zu Stücken aus der Suite „Carmen“ von Bizet sowie der Ballettsuite von Gounod tritt ein niederländisches Tanzballett auf. Mit auf der Bühne steht auch der Chor das Gymnasiums Haren unter Lei-tung von H. Stegemann.Nach einer Pause werden die 75 Mu-siker des Symphonieorchesters das Concertino für 4 Hörner von H. Hübler intonieren und gemeinsam mit dem Chor die „Hymn to the fallen“ von J. Williams zu Gehör bringen. “The Eagles on Tour”, ein Medley-Arrangement von P. Roszell mit fünf bekannten Eagles-Stücken gibt den Auftakt zur Moderne. Dar-in enthalten sind sowohl ‚Heartache Tonight,‘ natürlich ‚Desperado‘ wie auch ‚Hotel California.‘ Klassik-Rock

vom Symphonie-Orchester in der Klassik-Nacht in Haren. Ins Finale, so der derzeitige Spielplan zu Redak-tionsschluss, geht es mit „Danzas Cubanas“ von R. Sheldon, mit „Es-paña Cañí“ von M. J. Isaac, bevor das „Pomp and Circumstances no.1, auch bekannt als „Land of Hope and Glory“, die Schlusstöne liefert. Karten für die Klassiknacht gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse.

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Ouverture aus der Feuerwerksmusik

G.F. Händel

Concertino für Englisch-Horn und Orchester / Solist: Niels Pol

G. Donizetti

Halleluja Chor G.F. Händel

Teile aus Carmen Suite no. 1

G. Bizet

Song of Peace Teresa Jennings

Finale Faust Ballet Suite C. Gounod

Pause

Titanic Suite mit Chor J. Horner

Concertino für 4 Hörner in F und Orchester Teil 3

H. Hübler

Hymn to the fallen ( Saving Private Ryan)

J. Williams

The Eagles on Tour P.Roszell

Danzas Cubanas R. Sheldon

España Cañí M. J. Isaac

Pomp and circumstances no. 1 (Land of Hope and Glory)

E. Elgar

Page 8: Heft 26 | Emsblick Haren (Mai/Juni 2015)

8 | emsblick – Mai/Juni 2015

haren und seine MühlenDie Kraft der Natur zu nutzen, um menschliche Arbeit einfacher und erträglicher

zu machen, ist keine neue Erfindung heutiger Zeit. Ein Ergebnis vielfältiger Mühen, hierzu Techniken zu entwickeln, sind Mühlen. Windmühlen, Wassermühlen oder gar

Kombinationen daraus gibt es seit vielen Jahrhunderten. Auch in der Stadt Haren gehört das Thema Mühlen zur Geschichte der vergangenen Jahrhunderte.

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Mai/Juni 2015 – emsblick | 9

Wenn am Pfingstmontag, dem 22. Mai, bundesweit der Mühlentag begangen wird, beteiligt sich auch der Heimatverein Haren an dieser Aktion. Er öffnet die Mersmühle und das Müllerhaus, zeigt Hintergründe und Technik und lenkt so das Interesse auf die liebevoll und aufwendig restaurier-te Mühle. Auch wenn die Mersmühle sich heute als wichtiger Zeuge einer geschicht-lichen Ära gibt, das Mühlenleben in Haren ist deutlich vielfältiger, als es auf den ers-ten Blick erscheint. Im heutigen Stadtgebiet war und ist das Thema Mühlen an vielen Stellen präsent. Wer sich intensiver mit Mühlen in Haren beschäftigt, erkennt, dass es einst eine ganze Reihe von windgetriebenen Anla-gen gab, die als wichtiger Wirtschaftsfak-tor galten. Während die Mersmühle sich dem Zahn der Zeit widersetzte, sind die weiteren Mühlen allenfalls als Gebäude erhalten. Die Mersmühle wurde bereits im Jahr 1736 auf einer historischen Karte dokumentiert. Die ursprünglich betriebene Bockwind-mühle wurde zwischen 1825 und 1830 durch eine Holländer-Kappenwindmühle ersetzt. Nach entsprechenden Renovie-rungsarbeiten wurde die Mühle am 6. Juni 1980 der Öffentlichkeit übergeben und zu-gänglich gemacht. Anlässlich der damals abgeschlossenen Renovierung gab der Heimat- und Verkehrsverein Haren eine Festschrift heraus, in der die Geschich-te einiger Harener Mühlen, insbesondere aber der Mersmühle aufgearbeitet ist. Dass es beim Bau von Mühlen schon sei-nerzeit verwaltungsmäßige Turbulenzen und langwierige Genehmigungsverfahren gab, dafür ist beispielsweise die „Bram-smanns Mühle“ ein treffliches Beispiel. Als 1790 der Harener Bauer Hermann Riddering seine bis dato als Roßmühle betriebene Mühle „auf den Wind setzen“, also in eine Windmühle umbauen wollte, gab es gehörigen Widerstand. Langwieri-ge Briefwechsel mit „Ihrer kurfürstlichen

Durchlaucht“ dokumentieren die Jahr-zehnte langen vergeblichen Anläufe. Auch Anträge eines Branntweinbrenners Hey-ers zu Altharen verliefen anfangs ergeb-nislos. Um 1848 wird allerdings festgehal-ten, dass auf dem Hofe Bramsmann eine Windmühle gestanden haben muss. Die als Bramsmanns Mühle bekannte Mühle wurde allerdings erst nach 1855 gebaut, sie diente neben dem Mahlen von Getrei-de auch zum Antrieb eines Sägewerkes. Ihr Ende fand Bramsmanns Windmühle, nachdem im März 1984 ein Flügel ab-brach. Eine Reparatur war, auch aufgrund der fortschreitenden Elektrifizierung, wohl nicht lohnenswert, die Mühle wurde abgebrochen. Zur Harener Mühlenlandschaft gehörten mit der Inselmühle und der Telkenmühle auch zwei heute nicht mehr vorhande-ne Mühlen. Die Telkenmühle war in den 1820-er Jahren vom Freiherrn von Mar-tels errichtet worden, nachdem die zuvor von ihm erbaute Windmühle beim Schloß Dankern nicht mehr genügend Wind be-kommen hatte. Der ebenfalls dort vorhan-denen Öl- und Walkmühle war durch die Besiedlung von Hebelermeer buchstäblich „das Wasser abgegraben“ worden. Der Wasserstand des Hebler Meeres war ab-gesenkt worden, der Mersbach, von dort kommend, führte kaum noch Wasser an die Dankerner Mühle. An den Standort der Inselmühle erinnert heute der Straßenzug gleichen Namens sowie der Mühlendamm. Zum Stadtbild gehörte auch die Telken-mühle. Ihr Standort war an der heute „Püntkers Patt“ genannten Straße, also etwa zwischen dem neuen Jachthafen und der Ems. Gebaut um 1850 war die Holländer Kappenwindmühle eine Wind-sägemühle und lieferte hauptsächlich das Holz für den Bau der Harener Pünten. Die Telkenmühle brannte während des 1. Weltkrieges ab und wurde nicht wieder als Windmühle aufgebaut. Im Harener Umland sind eine ganze Reihe

weiterer Mühlen belegt. In Rütenbrock be-kamen die damaligen Neusiedler, auch Ko-lonisten genannt, in 1796 die Konzession für den Bau einer Mühle. Knapp 100 Jahre später, an Michaelis 1882 (29. Septem-ber), brannte die Mühle komplett ab. Der Ersatzbau, eine Holländer Kappenwind-mühle, wurde von Ostfriesland nach Rü-tenbrock geholt. Sie arbeitete bis zum 2. Weltkrieg. In 1950 wurde der obere Teil der Kappe abgebrochen. Heute dient der Müh-lenbau zu Wohnzwecken. Eine Neubelebung hat - in den letzten zwei Jahren - auch die Mühle in Altenberge er-fahren. Bekannt als „Büters Mühle“ war die 1882 errichtete Mühle nach ihrer Still-legung in 1959 lange Jahre in einen Däm-merschlaf gefallen. Der Torso, inzwischen von mächtigen Efeuranken überwuchert, wurde in seiner Substanz erhalten und von einem privaten Bauherrn wieder als Müh-lengebäude erkennbar gemacht. Wer in Wesuwe-Bersede die Mühlenstra-ße befährt, wird sich fragen, woher diese Bezeichnung stammt. Tatsächlich hat sich am Ortsausgang Richtung Versen, bis 1941, einst eine Bockwindmühle befun-den. Sie gehörte einst zum „Gut Wesuwe“, und war zwischenzeitlich ebenfalls Eigen-tum der Familie von Martels. Vorletzter Ei-gentümer war die Familie Terborg. Sie hat noch heute den Beinamen „Müllers“. Dem Wandel der Zeit folgend gibt es aber heute in Haren mehr Mühlen als je zuvor. Als Erzeuger für Strom drehen sie sich in seinerzeit nicht vorstellbarer Höhe und Anzahl. Selbst zur Herstellung von Futter verfügt Haren über eine Mühle mit gro-ßer Leistungsfähigkeit. Sie ist aber nicht als Mühle erkennbar, steht am Eurohafen und trägt den Arbeitsnamen Mischfutter-werk. Darüber mehr in einer der nächsten Ausgaben.

Wer sich für das Thema Mühlen in Haren interessiert, findet beim Heimatverein Ha-ren zahlreiche Quellen.

1 Schho-Mühle2 Büters Mühle3 Bramsmann-Mühle4 Inselmühle5 Mersmühle6 Telkenmühle7 Telkenmühle8 Mühle Wesuwe

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100 Jahre erfolgreiche Frauenarbeit in der gesellschaft„Wir setzen was in Bewegung!“ war eine der Kernaussagen von Maria Kötter auf der Jubiläumsfeier zum 100-jährigen Bestehen der Katholischen Frauengemeinschaft Haren.

In ihrer Ansprache vor den Mitgliederinnen und Gästen im Saal Witte wies die Vorsitzende darauf hin, dass unter anderem aus den Kreisen der Frauengemeinschaft erreicht wurde, die Mütter-rente erhöht anzuerkennen. Trotz allen Wandels, eines ist geblieben: die Gemeinschaft“, fass-te Maria Kötter die Bilanz der vergangenen zehn Dekaden zu-sammen. Von dieser Gemeinschaft könnten die Mitgliederinnen lange profitieren, so Kötter, die darauf hinwies, dass 179 Frauen seit über 50 Jahren der KFD Haren angehören. Besonders er-wähnte sie dabei Adelheid Wessels, die seit 70 Jahren der KFD angehört. Die Stärke sei auch daran abzulesen, dass sich bun-desweit über 500.000 Frauen in der Organisation engagieren. Eine Zusammenfassung der Aktivitäten der KFD Haren findet sich auch in der Festschrift, die Maria Kötter zum Jubiläum vor-stellte und deren erstes Exemplar sie Pastor Bültel überreichte. Im Mittelpunkt der Feiern zum 100-jährigen Jubiläum stand ein feierliches Hochamt in der Pfarrkirche St. Martinus. Pfarrer Gün-ther Bültel, der zugleich Präses der Frauengemeinschaft ist, ver-wies auf das religiöse Fundament der seinerzeit als Mütterver-ein gegründeten Gemeinschaft. Noch immer gelte es, Zeuge des Glaubens zu sein und sich auf vielen Ebenen darüber auszutau-schen. Im Gottesdienst wurde auch die eigens zum 100-jährigen Jubiläum angefertigte Kerze gesegnet. Maria Theresia Opladen, die Bundesvorsitzende der KFD, war ei-gens zum Jubiläum nach Haren gekommen. Vor den rund 470 Frauen der KFD, die in zwei Partien die Feier ausrichtete, lobte sie die örtlichen Aktivitäten: „Sie machen KFD-Arbeit, wie sie sein soll“. Auch Harens Bürgermeister Markus Honnigfort zeigte sich aner-kennend über die von der KFD geleistete Arbeit. „Es ist sicher nicht immer einfach gewesen, einen Verein über 100 Jahre am Leben zu erhalten“, zeigte er Respekt vor der Leistung der Vereinigung,

die aktuell rund 625 Mitgliederinnen zählt. „Ausdauer und Leidenschaft gehört genauso dazu wie Optimismus“, erkann-te der Bürgermeister notwendige Eigen-schaften. Der Bürgermeister betonte den Anteil der KFD-Frauen am Wandel der Gesellschaft und lobte das ehrenamtliche Engagement der vielen aktiv Engagierten. Für den humorigen Part der beiden Ju-biläumsversammlungen sorgte Maike Carls aus Reepsholt, gelegen südlich von Wittmund. „Ich bin blond, über 50 und Ostfriesin“ warnte sie gleich zu Beginn ihres Bühnenauftrittes. Die Humor- und Motivationstrainerin hatte für die Frauen so manchen guten Rat parat, und einige

Erklärungen. Zum Unterschied des Fernsehkonsums von Män-nern und Frauen: Männer sind für ZDF: Zahlen, Daten, Fakten, Frauen lieben ARD: alle reden durcheinander. Und zur geis-tigen Beweglichkeit im Alter: Ich kenne welche, die sagen, ich habe zwar ein Gehirn, aber wenn ich es nicht benutze, hält es viel-leicht länger. Um den täglichen Widerwärtigkeiten besser begeg-nen zu können, empfahl sie den KFD-Frauen, sich einen emotio-nalen Airbag in Form von Humor zuzulegen.

tigen Beweglichkeit im Alter: Ich kenne welche, die sagen, ich habe zwar ein Gehirn, aber wenn ich es nicht benutze, hält es viel-leicht länger. Um den täglichen Widerwärtigkeiten besser begeg-nen zu können, empfahl sie den KFD-Frauen, sich einen emotio-nalen Airbag in Form von Humor zuzulegen.

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25 Jahre Übungsleiterbeim tVEa Heinrich Krüssel beim TV Erika-Altenberge e.V. geehrt

Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung im März zeigte sich der Vorstand des TV Erika-Altenberge e.V. mit dem ersten Jahr unter der neuen Vorstandsriege sehr zufrieden. Vorsitzender Holger Wilgmann be-schrieb den Verein als sportlich lebendig und finanzi-ell gesund. Die Kurse der einzelnen Sportabteilungen liefen sehr gut. Ohne den Rückhalt der Übungsleiter würde der Verein nicht funktionieren, so Holger Wilg-mann. Neben dem Frauenturnen, Zumba, Kindertur-nen, Tischtennis, Basketball, Rückenfit, Volleyball und Yoga wurde ab Mai 2014 eine Laufgruppe unter der neuen Leitung von Simone Stroot ins Leben gerufen. Mit Stephanie Hopster hat zudem die Zumbagruppe seit März 2015 eine neue Trainerin. Der Verein möch-te das Angebot unter anderem auch im Gesundheits-sport ausweiten.

Gerade im Hinblick auf die Turnhallenerneuerung sind alle Vereinsmitglieder sehr gespannt, was sich im Hinblick auf Kapazität und Qualität der Turnhalle in Zukunft entwickeln wird. Das Jahr 2014 war ge-prägt durch das 40-jährige Vereinsjubiläum. Neben den sehr erfolgreichen sportlichen Veranstaltungen der einzelnen Abteilungen waren der Familientag, der Festakt und der Jubiläums-Sportlerball gut besuchte und somit zufriedenstellende Veranstaltungen.Der Höhepunkt der Mitgliederversammlung war die Ehrung von Heinrich Krüssel für seine 25-jährige Tä-tigkeit als Übungsleiter im Tischtennis. Dafür bekam er die goldene Ehrennadel des Tischtenniskreisver-bandes Emsland. Verliehen wurde die Auszeichnung durch den 1. Vorsitzenden Andreas Heunisch und dem Ehrenvorsitzenden Franz von Garrel.

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Der eigene Oldtimer hat FilmerfahrungSeit dem Jahr 2000 firmiert die Einspanier Mobile an der Harener Boschstraße.

Damit gehört das Unternehmen zu den ersten, die den damals neu geschaffenen Gewerbestandort nutzten. Einspanier Au-tomobile ist freier Händler, allerdings mit Schwerpunkten bei Toyota und VW und arbeitet als 1a-Servicepartner. Neben Neuwagen der genannten Marken gibt es bei dem inhabergeführten KFZ-Betrieb Gebrauchtwagen aller Marken, die Bernhard Einspanier auch in Zahlung nimmt. Auch für Jahreswagen ist Ein-spanier Mobile fachkundiger Partner. Ein weiteres Standbein des Betriebes ist eine KfZ-Meisterwerkstatt. Hier werden Re-paratur- und Serviceleistungen aller Art erbracht. Dazu gehören auch Lackierar-beiten, Service an Klimaanlagen sowie der Reifenservice. Als Besonderheit von Einspanier Mobile ist die Aufarbeitung und Restaurierung von Oldtimern zu nennen. So erinnert Firmenchef Bernhard Einspanier sich an einen Rolls Royce Bentley, den er wieder

straßenfähig gemacht hat oder an einen „Willys Overland Whippet“ von 1923, bes-ser bekannt unter dem später aufgekom-menen Namen Jeep. „Der läuft noch im-mer“ weiß Einspanier. Einen VW K 70, eher ein untypischer Old-timer, den der Chef selbst fährt, hat es inzwischen zu Filmerfahrung gebracht: In der Verfilmung von „The Last Picture Mo-vie“, für die zwei Harener das Drehbuch schrieben und die in Haren gedreht wurde, diente der K 70 als Filmrequisite. Das 15-jährige Standortjubiläum, zeit-gleich auch der Geburtstag des Firmen-chefs, wird Einspanier Mobile am 27. und 28. Juni von 10 bis 18 Uhr mit einem Tag der offenen Tür begehen. Auf dem Pro-gramm steht eine Sonderschau, eine Qua-dbahn wird eingerichtet, für Kinder gibt es eine Hüpfburg sowie eine Schminkaktion. Kinder können sich an einer Popcornsta-tion erfreuen, während für Erwachsene Kaffee und Kuchen bereitsteht.

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Lust auf Meer?Da kam Fernweh auf bei den Gästen im Saal Witte! Aber genau das war die Absicht, die das TUI-Reisecenter verfolgt hatte.

Und Markus Desch, eingeladen vom Team des Hare-ner Reisebüros, war ein überzeugender Botschafter für Ferienfeeling, idyllische Reiseziele und die Sehn-sucht nach dem Meer. Im Mittelpunkt standen die Angebote mit der Flotte von „Mein Schiff“, die seit sechs Jahren auf den Meeren unterwegs sind. „Wohl-fühlschiffe“ seien es, einschließlich des soeben für 50 Mio. Euro umgebauten „Mein Schiff 1“. Schon an Bord winkt das Paradies: mit dem „Premi-um Alles Inclusive“ ist wirklich alles drin, versicherte Desch. Essen, Trinken, Saunen, Fitnessräume mit Meerblick seien nur einige Kennzeichen des Angebo-tes. „Nehmen Sie für die Rückfahrt etwas mit Stretch mit“ riet der TUI-Reiseexperte, denn dann würde die Garderobe auch dann noch passen, scherzte er. Verschiedene Kabinentypen stünden zur Auswahl, bis hin zu Kabinen für Kleingruppen mit bis zu sechs Per-sonen, oder auch die Suite mit 50 qm. An Bord gebe es Inklusiv-Restaurants, 10 verschiedene Bars, wer möchte, könne auch in einem der drei Bezahl-Res-taurants speisen. Den Reiselustigen stünden Themenkreuzfahrten of-fen, oder Eventreisen und Highlights mit Promis an Bord. Tagsüber gebe es keine Animation an Bord, dafür aber abendliches Theater oder Shows. „Mein Schiff“ würde 250 unterschiedliche Routen anbieten, neu im Angebot sei Mittelamerika. Als Winterziel 2016/2017 käme Mittelamerika neu ins Programm, mit Start und Ziel in Jamaika. Als generelles Winter-ziel seien nach wie vor Kreuzfahrten in asiatischen Gewässern reizvoll.

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Maria Bożenna Sapińska, geborene Prawdzic-Makowska, lebt heute in Camberley in England, Hanna Strzelecka-Kociniak in Warschau. Die beiden Polinnen sind in Oberlangen geboren und in Haren getauft worden. Ihren Geburtsort be-suchten sie am 12. April 2015 zum ersten Mal nach 70 Jahren. Der Anlass war die Feier „70. Jahrestag der Befreiung des Lagers VI Ober-langen-Moor“. Sie kamen mit einer Gruppe von früheren Kriegsgefangenen. In der Gedenkstät-te Esterwegen und dann in Oberlangen und im Emslanddom St. Martinus blickten sie zurück in ihre Vergangenheit.Maria Bożenna Sapińska berichtet: „Meine Mutter, Janina Irena Prawdzic-Makowska, hat 1944 im Warschauer Aufstand gegen deutsche Besatzer gekämpft. Sie war im vierten Monat schwanger als der Aufstand ausbrach. Nach der Zerschlagung und vollständigen Zerstörung der Stadt ging sie in die Gefangenschaft ins Ems-land. Im Kriegsgefangenenlager VI Oberlangen hat sie mich am 11. Januar 1945 zur Welt ge-bracht.“ Dass ihr Vater im Warschauer Aufstand getötet wurde, davon wusste ihre Mutter da-mals nichts. „Ich wurde mit einem Herzfehler geboren“, sagt Maria Bożenna Sapińska. Die Mutter hatte es nach ihren Worten sehr schwer. Im Lager litt sie wie alle anderen auch an Durst und Hunger. Als einzige Vitaminquelle dienten Zwiebeln, die sie manchmal von anderen Frauen geschenkt bekam.Die heute 70-jährige Maria Bożenna Sapińska ist als Baby auf einer schwarz-weißen Fotogra-fie aus dem Lager Oberlangen zu sehen. Sie und zwei weitere Säuglinge liegen auf einer Militär-decke und werden von Frauen gewickelt. „Das Foto wurde wohl im Mai nach der Befreiung des Lagers gemacht“, erklärt sie bei dem Besuch der Gedenkstätte in Oberlangen. Ausgerechnet dieses Foto zu sehen, an diesem Ort, in dieser

Größe, ist für sie sehr berührend. Wann und wo sie getauft wurde, weiß sie nicht genau. „Wahr-scheinlich gab es direkt nach der Geburt eine Nottaufe oder später in Haren“, überlegt sie. An-ders die gleichaltrige Hanna Strzelecka-Kociniak, die kurz nach der Befreiung des Lagers Oberlan-gen zur Welt kam. „Ich bin im Emslanddom ge-tauft worden“, ist sie sich sicher. Das habe ihre Mutter immer erzählt.Die Reise ins Emsland haben Maria Bożenna Sapińska und Hanna Strzelecka-Kociniak zu-sammen mit früheren polnischen Kriegsgefan-genen unternommen. Es waren insgesamt 19 Frauen von der Warschauergruppe Oberlangen unter der Leitung der 92-jährigen Eugenia Ma-ria Cegielska aus Warschau. Zu den Begleitern gehörten Marian Cichosz, Generalkonsul der Re-publik Polen in Hamburg, polnischer Minister Jan Stanislaw Ciechanowski und Professor Minister Andrzej Kunert. Als Dolmetscher fungierte Zbys-zek Leszczynski vom Landkreis Emsland. Die Gäste besichtigten am 12. April die Gedenkstätte Esterwegen, legten Blumen und Kränze am Ge-denkstein vor dem ehemaligen Lager nieder und nahmen mit Landtagspräsident Bernd Buse-mann und Vertretern des Landkreises Emsland an der offiziellen Feier der Gemeinde Lathen „70. Jahrestag der Befreiung des Lagers VI Oberlan-gen-Moor“ in Oberlangen teil. Harens Bürgermeister Markus Honnigfort emp-fing die Delegation am nächsten Tag im Rathaus der Stadt Haren. Er bedankte sich bei den Frau-en für ihr Kommen. „Wir freuen uns, dass Sie trotz schrecklichster Erlebnisse im Lager und trotz ihres fortgeschrittenen Alters den Weg ins Emsland auf sich genommen haben, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen“, sagte er. Haren plant nach seinen Worten, ein Dokumentations-zentrum über die polnische Besatzungszeit ins Leben zu rufen. Im Rathaus Haren wurde der

getauft in MaczkówEin Wiedersehen nach 70 Jahren - Besuch der polnischen Kriegsgefangenen

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Papenburger Kurt Buck von der KZ-Gedenkstätte Esterwe-gen und früher Leiter des Dokumetations- und Informati-onszentrum für die Emslandlager (DIZ) geehrt. Für seine Er-innerungsarbeit zeichnete ihn Eugenia Maria Cegielska von der Gruppe Oberlangen mit einem Orden aus. Im Anschluss besichtigten die Gäste die St. Martinuskirche und feierten dort zusammen mit Damian Widera von der Polnischen Katholischen Mission in Oldenburg und Slawomir Klim aus Breda den Gottesdienst in der polnischen Sprache.

Lager VI Oberlangen-MoorIm Lager befanden sich 1728 inhaftierte Frauen-Soldaten der Untergrundarmee AK, die 1944 am Warschauer Auf-stand beteiligt waren. 63 Tage lang kämpften sie gegen die Soldaten des NS-Regimes in Warschau. Rund 200000 Menschen starben in der fast vollständig zerstörten Stadt. Die Widerstandskämpferinnen wurden von den Deutschen in Gefangenenlager verschleppt. Das Lager VI Oberlangen wurde am 12. April 1945 von der 1. polnischen Panzerdivi-sion unter Befehlshaber General Stanislaw Maczek befreit. Für Polen hatte die Befreiung eine historische Bedeutung. Denn in Oberlangen trafen sich die beiden polnischen Arme-en - der Exilregierung und der Heimatarmee AK. Historisch wurde auch die Gedenkfeier 70 Jahre danach. Denn an den Feierlichkeiten in Oberlangen nahmen auch die Vertreter der polnischen Regierung in Warschau teil.

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Lemken baut neues Werk in harenPünktlich zum Frühlingsbeginn gab es im Harener Industriegebiet an der Auto-bahn A 31 den symbolischen Spatenstich für ein zukunftsträchtiges Vorhaben: die Firma Lemken, bislang im Euro-Industriepark in Meppen ansässig, gab den offiziellen Auftakt zum Bau eines neuen Feldspritzenwerks.

Auf dem knapp vier Hektar großen Grund-stück werden bis zum Herbst eine rund 10.000 qm große Produktionshalle sowie Büroflächen und Schulungsräume mit angeschlossener Ausstellungshalle von 525 qm entstehen. Für zukünftige Erwei-terungen stehen weitere Optionsflächen bereit. In seiner Begrüßung lobte Lemken-Ge-schäftsführer Anthony van der Ley die günstige Verkehrsanbindung des neuen Standorts und die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Haren. Die Entscheidung, in

Haren rund 12 Mio. Euro in einen dritten Firmenstandort zu investieren, sei nach reiflicher Überlegung in zielführenden Ge-sprächen gefallen. Am bisherigen Standort im Euro-Industriepark in Meppen habe die Stadt Meppen keine den Anforderungen entsprechenden Flächen anbieten kön-nen, weder in der nötigen Größenordnung noch zu den in Haren gegebenen Konditi-onen, erklärte van der Ley auf Nachfrage den Standortwechsel. Zehn Jahre lang hatte Lemken in Meppen in angemieteten Hallen der Agravis produziert.

Für Harens Bürgermeister Markus Hon-nigfort ist die neue Ansiedlung ein wei-terer Glücksgriff. Man habe seitens der Stadt alles getan, um dem Unternehmen Lemken ein passendes Angebot für die Ansiedlung vorlegen zu können, so Hon-nigfort. Neben den Investitionen in den Neubau werden künftig in Wesuwe rund 40 Mitarbeiter bei Lemken tätig sein und pro Jahr rund 2.000 moderne Feldspritzen in drei unterschiedlichen Produktionsli-nien produzieren. Die bisher in Meppen tätigen Mitarbeiter werden an den neuen Firmensitz wechseln. Nur wenige Wochen nach dem symboli-schen Spatenstich sind weit mehr als nur die Konturen des neuen Fertigungsge-bäudes zu sehen. Die Montagehalle mit freitragenden Spannweiten von 42,60 m und Konstruktionshöhen von 7 m sowie der 1.400 qm große Bürotrakt mit 11 m Höhe zeigen schon von Weitem die Di-mensionen des Vorhabens. Zum Projekt gehört auch eine Agroforum genannte Ausstellungshalle mit angeschlossenem Außengelände. Für Vorführungen steht ein Testgelände von rund 1,3 ha zur Ver-fügung. Beheizt werden die neuen Pro-duktions- und Verwaltungsräume mittels Fernwärme, die von einem nahe gelege-nen Biogas-Betreiber bereitgestellt wird. Als Spezialist für den professionellen Pflanzenbau zählt Lemken mit weltweit mehr als 1.200 Mitarbeitern und einem Umsatz von 345 Mio. Euro zu den füh-renden Unternehmen in Europa. 1780 als Schmiede gegründet, hatte Lemken vor zehn Jahren seine Produktpalette um Maschinen für den Pflanzenschutz erweitert. Zusammen mit der Bodenbe-arbeitung und der Aussaat konnte das Alpener Familienunternehmen damit ein breites Programm für den professionellen Pflanzenbau anbieten und Fachhändler und Landwirte optimal beraten. In 2005 hatte Lemken die Firma RTS-Pflanzen-bautechnik und deren Mitarbeiter am Standort Meppen übernommen. Neben dem Standort im Emsland produziert das Familienunternehmen am Stammsitz in Alpen (Niederrhein) sowie in Föhren und im indischen Nagpur qualitativ hochwer-tige und leistungsfähige Landmaschinen zur Bodenbearbeitung, Aussaat und zum Pflanzenschutz.

Schon wenige Wochen nach dem ersten Spatenstich ist der schnelle Baufortschritt erkennbar.

Beim symbolischen Spatenstich: v.l.n.r. Anthony van der Ley (Geschäftsführer Lemken), Nicola Lemken (Gesellschafterin), Rudolf Vervoorst (Werksleitung Lemken), Christian Kremers (Assistenz Werksleitung Lemken), Markus Honnigfort (Bürgermeister Stadt Haren), Arnd van Neerven (Werksplanung und Werk-serweiterung Lemken), Jürgen Lenzing (Wirtschaftsförderung Stadt Haren)

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Mai/Juni 2015 – emsblick | 17

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Oberschule nun mit schulform-bezogener OrientierungSeit 2012 ist die Oberschule Haren als Schulform eingerichtet.

Für die Schüler aus Tinnen, Emmeln, Alt-haren, Haren und Wesuwe ist sie die Re-gelschule für die Jahrgänge ab Klasse 5. Mit einem breiten Lernangebot werden die Schülerinnen und Schüler in den beiden Jahrgangsstufen 5 und 6 schulformüber-greifend, allerdings mit ersten Differenzie-rungen, unterrichtet. Im zweiten Halbjahr der Klassenstufe 5 erfolgt in den Fächern Englisch und Mathematik eine Differen-zierung in leistungsbezogene Kurse. Dies setzt sich in der Klassenstufe 6 fort. Für die Klassenstufe 7 bis 10 hat der Schulvorstand sich nun auf eine schul-formbezogene Differenzierung festgelegt. Nach intensiven Diskussionen in Arbeits-gruppen und in Abstimmung mit dem Kollegium, der Eltern- und Schulvertre-tung soll diese vom Schulgesetz gegebene Möglichkeit genutzt werden. Nach der Klasse 7 gibt es insofern zwei Perspektiven: Eine mit einem berufsprak-tischen Schwerpunkt und eine zweite im so genannten Profilbereich. Im Bereich für den berufspraktischen Schwerpunkt ist das Ziel, nach Klasse 9 oder 10 den Hauptschulabschluss oder den Sekunda-rabschluss I (Realschulabschluss) zu ma-chen. Ein bildungsmäßiger Schwerpunkt liegt dabei in einer deutlichen Berufsori-entierung, die auch durch insgesamt 60 Praxistage (bis Kl. 10) dokumentiert wird. Auch Praktika, Betriebserkundungen, Praxistage und Unterrichtsinhalte mit

berufspraktischem Bezug prägen diese Schullaufbahn, die auch durch Kooperationen mit der örtlichen Wirtschaft und den Berufsbil-denden Schulen besondere Perspektiven bekommt. Im Profilbereich erfolgt zwar ebenso eine Vorbereitung auf eine berufspraktische Laufbahn, durch ergänzende Angebote wird aber zugleich auf den Besuch wei-terführender Schulen wie des allgemeinen oder beruflichen Gymnasiums vorberei-tet. Dazu müssen die Schüler ein auf vier Wochenstunden ausgelegtes Profilfach wählen. Zur Auswahl stehen vier Berei-che: Französisch, Gesundheit und Sozia-les, Wirtschaft/Wirtschaftsenglisch und Technik. Mit dem erfolgreichen Abschluss verfügen die Absolventen, abhängig vom Leistungsniveau, über den Sekundarab-schluss I-Realschulabschluss oder den Erweiterten Sekundarabschluss I. Schulleiterin Renate Albers-Stahl und ihr Stellvertreter Ralf Schmitz begründen die gewählte schulformbezogene Differenzie-rung: „Vor dem Hintergrund, dass die För-derung der individuellen Bildungschancen oberste Priorität hat, wird in dieser Form die beste Möglichkeit gesehen, die Fähig-keiten der Schülerinnen und Schüler opti-mal zu entwickeln“.Damit das noch besser gelingt, bietet die Oberschule gleich ein Bündel an wich-tigen Rahmenbedingungen: Mit einer

zusätzlichen sozialpädagogischen Kraft wird am Modul „2. Chance“ gearbei-tet. Damit sollen eingetretene Fehlent-wicklungen auch in der Persönlichkeit korrigiert werden. Nachmittags gibt es Wahlunterricht in Spanisch, Englisch und Niederländisch, die Schülerhöchstzahl liegt bei 28 je Klasse, an vier Tagen gibt es Hausaufgabenbetreuung. So wird den aktuell rund 640 Schülerinnen und Schülern von den knapp 50 Lehrkräf-ten ein passgenaues Bildungsangebot vermittelt. Dass dies in den zurückliegen-den drei Jahren, in denen die Oberschule besteht, bereits erzielt wurde, lässt sich auch durch Prädikate wie „Europaschule“ und Schule ohne Rassismus nachweisen. Damit wurden besondere interkulturel-le und fremdsprachliche Kompetenzen ebenso bewiesen wie besondere Leistun-gen im Bereich Akzeptanz, Toleranz und Miteinander, die über die Schule hinaus als wichtige soziale Tugenden das Leben erleichtern. Unabhängig davon, welchen Abschluss die Schülerinnen und Schüler am Ende der Oberschulzeit in der Tasche haben, die Durchlässigkeit des Schulsystems öffnet auch danach fast alle weiteren Bildungswege.

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18 | emsblick – Mai/Juni 2015

neuer Krippenwagen für St. anna-KindergartenUmwelt- und kinderfreundlich, sparsam und spa-ßig, das sind die Attribute des neuen „Fahrzeugs“, mit dem nun Kinder des Kindergartens St. Anna unterwegs sind.

Möglich gemacht wurde diese Anschaffung des neuen Krippenwagens dank der finanziellen Unterstützung durch die Volksbank Haren und das Autohaus Geers. Der Krippenwagen wird regelmäßig zum Beispiel für Aus-flüge in die Natur genutzt und stellt eine große Bereiche-rung für die Mitarbeiterinnen der Kita dar. „Als Bank vor Ort liegen uns regionale Projekte besonders am Herzen“, sagt Iris Lindemann, Leiterin des Privatkundenbereichs bei der Volksbank Haren, zur gewährten Unterstützung. „Überzeugt hat uns vor allem die Möglichkeit, dass bis zu sechs Kinder gleichzeitig in einem Wagen ausgefahren werden können und damit auch die Inklusion gefördert wird.“Als mittelständiges Familienunternehmen – seit mehr als 35 Jahren in Haren tätig – setzt sich das Autohaus Geers stetig für soziale Einrichtungen und Vereine ein. Anlässlich des jährlich stattfindenden Volkswagenfestes im Autohaus Geers spendete die Geschäftsführerin Silvia Geers-Schubert den Erlös vom Verkauf von Kaffee und Kuchen, so dass die Einrichtung den Krippenwagen be-stellen konnte.Von der Freude, die dadurch bei den Kindern und Mit-arbeiterinnen gleichermaßen ausgelöst wird, konnten sich Frau Lindemann und Frau Geers-Schubert vor Ort selbst überzeugen. „Wir wünschen den Krippenkindern und den Erzieherinnen weiterhin viel Freude und Spaß bei den gemeinsamen Ausflügen“. Im Namen aller Kinder bedankte sich die Leiterin Gisela Nüsse ganz herzlich für die großzügige Spende. Ohne die finanzielle Unterstüt-zung wäre die Anschaffung nicht möglich gewesen.

Auf dem Foto sehen wir von links nach rechts: Gisela Nüsse, Silvia Geers-Schubert, Iris Lindemann, Barbara Schulte, sowie einige Krip-penkinder der Kita

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Mai/Juni 2015 – emsblick | 19

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Zusätzliche Youngster‘s im ersten Stock.Zusätzliche Youngster‘s im ersten Stock.

Basteln, Basketball und Baden-powell Die Harener Pfadfinder stellen sich vor

Robert Baden-Powell, der Begründer der Pfadfinderbewegung, führte 1907 das erste Zeltlager durch. Er setzte dabei Erzie-hungsziele um, die heute noch als Verhaltenskodex für junge Pfadfinder gesehen werden können. So hat ein Pfadfinder drei große Verpflichtungen: Zuerst die Verpflichtung gegenüber Gott, dann die Verpflichtung gegen-über Dritten und die Verpflichtung gegenüber sich selbst. Ziel des Weltpfadfinderverbandes (WOSM – World Organization of the Scout Movement) ist es „zur Entwicklung junger Menschen beizutragen, damit sie ihre vollen körperlichen, intellektuellen, sozialen und geistigen Fähigkeiten als Persönlichkeiten, als ver-antwortungsbewusste Bürger und als Mitglieder ihrer örtlichen, nationalen und internationalen Gemeinschaft einsetzen können“.Heute sind weltweit mehr als 41 Millionen junge Pfadfinder aktiv, wobei es in nur sechs Staaten, in Andorra, China, Kuba, Laos, My-anmar und Nordkorea, keine Pfadfinderverbände gibt.Pfadfinder durchlaufen in ihrer Zeit im Stamm drei Stufen. Die Jüngsten treten als „Wölflinge“ ab der dritten Klassenstufe dem Stamm bei. Sie lernen das Leben in der Gruppe, zum Beispiel in ihrem ersten Zeltlager, kennen. Nach zwei Jahren werden sie zu „Jungpfadfindern“. In diesem Abschnitt lernen sie, sich mit der Gruppe auseinander zu setzen, sich gegenseitig zu akzeptieren und Rücksicht zu nehmen. Nach weiteren zwei Jahren durchlau-fen sie die letzten zwei Jahre als Gruppenkind. Als „Pfadfinder“ werden die Jugendlichen dazu ermutigt, ihren eigenen Lebens-weg zu finden und ihre eigenen Ideen umzusetzen. Nachdem schließlich diese „Karriere“ durchlaufen wurde kann für die Pfad-finder nun die Ausbildung beginnen, um selbst Leiter einer Pfad-findergruppe zu werden.

Im Stamm St. Franziskus Ha-ren, der im Jahr 1976 gegrün-det wurde, engagieren sich viele junge Menschen. Zu den Aktionen des Stammes ge-hören beispielsweise die wö-chentlichen Gruppenstunden, in denen gespielt, gelacht und die Gemeinschaft gestärkt wird. Die Gruppenleiter pla-nen die Stunden je nach den Interessen der Gruppenkinder. Darüber hinaus gibt es viele Aktionen, die stufenweise oder mit dem gesamten Stamm stattfinden (z.B. die Fahrrad-putz-Aktion). In Aktionen, die die Leiter veranstalten, wie die Tannenbaum-Sammlung oder dem Verkauf von Palmkreuzen, wird versucht die Stammes-kasse für eigene Zwecke, aber auch zur Unterstützung des

Uganda-Projektes, aufzubes-sern. Seit 2011 unterstützen die Pfadfinder ein Waisenhaus sowie die Berufsausbildung junger Menschen, denen es nicht so gut geht wie ihnen selbst.Das Highlight des Jahres ist aber mit Sicherheit das gro-ße Sommerzeltlager: 10 Tage voller Action und guter Lau-ne. Das Zeltlager dieses Jahr findet vom 22.07. bis zum 31.07.2015 in Laar unter dem Motto „L.A.A.R – Detektive im Einsatz“ statt. Auch „Nicht-Pfadfinder“ sind herzlich willkommen.Weitere Informationen auf www.pfadfinder-haren.de oder auf der Facebookseite: Pfadfinderstamm St. Franzis-kus Haren

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Laut einer Umfrage des BITKOM wickeln zwei von drei deutschen Internetnutzern ab 14 Jahren (68 Prozent) ihre Bankge-schäfte online ab und auch der Anteil des mobile Banking wächst stetig. Zweifellos ist Onlinebanking bequem, einfach und flexibel, vor allem wenn es um die Abwick-lung von Standardprozessen geht. Schnell eine Überweisung tätigen, den Kontostand checken, Daueraufträge einrichten, Gutha-ben auf dem Handy aufladen oder die neu-esten Entwicklungen am Aktienmarkt ver-folgen: All das ist einfach und problemlos von zuhause aus oder unterwegs möglich. Das moderne Bankgeschäft ist ohne IT gar nicht mehr denkbar. Allerdings ersetzt das Onlinebanking nicht in jedem Fall den persönlichen Kontakt mit dem Berater. Die zielorientierte Kombination der beiden Zu-gangswege zur Bank bringt für den Kun-den einen echten Mehrwert.Denn im Produkt- und Kostendschungel von Finanzprodukten finden sich nur die Wenigsten zurecht. Hier ist eine umfas-sende Recherche und Informationssuche notwendig. Deshalb vertrauen viele Bank-kunden in solchen Fällen ihrem Berater vor Ort. Insbesondere bei der Wahl von Kontomodellen, Vermögensanlagen oder Krediten, Versicherungen oder Vorsor-gethemen kann ein persönlicher Berater, der den Kunden, seine Wünsche und die fi-nanzielle Situation genau kennt, ein echter Mehrwert sein. Denn dieser kann aus der Fülle der Angebote die passenden Lösun-gen anbieten. Das Onlinebanking schließt

also die persönliche Beratung in der Filia-le nicht aus. Im besten Fall ergänzen sich die unterschiedlichen Zugangswege zum Finanzinstitut. Die neuen Angebote der Regionalbanken versuchen genau dies zu leisten und sich somit vor allem gegenüber Direktbanken abzusetzen.Beispielsweise stehen die Berater der Emsländischen Volksbank eG nach wie vor für persönliche Beratungsgespräche vor Ort zur Verfügung. Dort wird die Lebens-situation des Kunden erhoben und fallbe-zogen beraten, denn der Berater kann im Vergleich zu einem Softwaresystem flexi-ble, individuelle und angepasste Lösungen anbieten. Es findet sich aber auch eine Fülle von Informationen zu Finanzthe-men, Angeboten und Produkten auf der Homepage der Emsländischen Volksbank eG. Dem Kunden wird die Möglichkeit ge-geben, sich ausführlich zu informieren oder sogar direkt Produkte abzuschließen. Auch Wertpapierhandel ist einfach online möglich, dazu wird die spezielle Software VR-ProfiBroker genutzt. Das Onlineange-bot der Bank wird außerdem um Banking-Apps ergänzt, mit denen ebenfalls Finanz-transaktionen möglich sind, die aber in erster Linie zur Kontoverwaltung genutzt werden. Daneben weiten auch die Regi-onalbanken ihre telefonische Beratung immer weiter aus. Der große Vorteil zu Direktbanken: Hier sitzt auch das Callcen-ter direkt vor Ort und kennt sich mit den Besonderheiten der Region und seinen Bewohnern aus.

Die Regionalbanken sind also längst zum Multikanalanbieter geworden um ihren Kunden bestmöglich gerecht zu werden. Der Kunde hat die Möglichkeit selbst zu entscheiden welcher Weg für ihn der be-quemste und für sein Anliegen der geeig-netste ist.Bis zum 30. Juni 2015 profitieren Kunden der Emsländischen Volksbank eG dop-pelt von einer persönlichen Beratung. Im Anschluss an die Beratung erhält jeder Kunde ein Gewinnlos für das Gewinn-spiel „Raus aus dem Emsland – ab in den Urlaub“ und damit die Chance auf attraktive Gewinne. Weitere Informatio-nen zur Aktion, sowie die ausführlichen Teilnahmebedingungen erhalten Inter-essierte in den Filialen vor Ort oder unterwww.evb-meppen.de/urlaub.

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Spatenstich - DRK baut neue RettungswacheDie Rettungswache des Deutschen Roten kreu-zes in Haren bekommt eine neues Domizil: An der Boschstraße wird an einem Neubau gearbeitet, jüngst war zum ersten Spatenstich eingeladen.

„Der Standort an der Zeissstr. in Haren wurde aus ein-satztaktischen Gründen nach Vorgabe durch den Land-kreis Emsland ausgewählt. Sowohl die Süd- Nord Straße, die B408, das Stadtgebiet Haren wie auch die Autobahn A 31 sind in kürzester Zeit zu erreichen“, begründete Tho-mas Hövelmann, Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreis-verbandes Emsland e.V., den neuen Standort, der mit Hilfe der Stadt Haren gefunden wurde: „Wir bedanken uns bei der Stadt Haren für die schnelle unbürokratische Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück“.„Ein Neubau der Rettungswache ist erforderlich, da die beiden Rettungswagen zurzeit in der Innenstadt an zwei Standorten untergebracht sind. Die beiden jetzigen Rettungswachen entsprechen nicht mehr den Anforde-rungen an eine zeitgemäße Rettungswache mit guten Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter“ erläutert Christof Witschen, Leiter der Fachberei-che Rettungsdienst und Katastrophenschutz beim DRK im Emsland. Eine neue Rettungswache sei eine Investition in die Versorgung und Sicherheit der Bürger des Landkreises Emsland. Im Rettungsdienst gehe es um die Rettung von Menschenleben. Gerade deshalb seien sehr gute Qualifi-kationen und Ortskenntnisse der Mitarbeiter sowie ein sehr hoher technischer Standard absolut notwendig, be-tonte Witschen. Architekt Gerd Janssen bedankte sich bei den Hand-werksfirmen für die Zusage, den Neubau bis zum 01.Juni 2015 fertig zu stellen. Er habe versucht, die Balance zu finden zwischen dem funktionalen Nutzen und den ge-stalterischen und städtebaulichen und wirtschaftlichen Ansprüchen des Bauvorhabens. Der DRK-Kreisverband Emsland e.V. investiert in den Neubau 400.000€.Die 16 Mitarbeiter der Rettungswache Haren freuen sich schon auf die neue Wache mit größeren Stellplätzen für die Fahrzeuge, mit einer sogenannten „Schleuse“ zwi-schen Fahrzeughalle und Sozialräumen und eigenen Räu-men für Desinfektion, Reinigung und Materiallagerung.

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22 | emsblick – Mai/Juni 2015

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gemeinsam leben – lernen – lachen: Die ansgarischule wird 50 Jahre altGemeinsam leben – lernen – lachen, das ist das Motto, das sich die Ansgarischule gegeben hat.

Jubiläumsfeierlichkeiten im Juni. Seit nun-mehr 50 Jahren gibt es die Grundschule, in der viele Generationen von Harener Schü-lern das Lesen, Schreiben und Rechnen gelernt haben.Der Bau der Ansgarischule war nötig ge-worden, weil Anfang der sechziger Jahre im Gebiet „Höften“ ein größeres Bauge-biet ausgewiesen wurde. Die vielen neu-en, jungen Familien machten bald den Bau der Schule unausweichlich. So wurde am Ansgariweg ein Schulgebäude mit vier Klassenräumen und den dazugehörigen Nebenräumen errichtet. Benannt wurde die Schule nach dem heiligen Ansgar (800 – 865), der in Norddeutschland und Skan-dinavien missionierte. Das Gründungsjahr der Schule wurde von der Kirche als „Ans-garjahr“ begangen.

Am 21. April 1965 wurde die Schule in Be-trieb genommen. Die Einweihung fand am 24. Juni desselben Jahres statt. Die Schu-le, die anfangs noch der Martinischule zu-geordnet war, wurde im darauffolgenden Jahr schon selbstständig. Erster und lang-jähriger Rektor war Alfons Honnigfort. In den folgenden Jahren hat sich vieles ver-ändert. Nach mehreren Umbaumaßnah-men ist aus dem ursprünglichen Gebäu-de eine große und moderne Grundschule geworden, die viel Freundlichkeit und Helligkeit ausstrahlt. Seit dem Schuljahr 2010/11 ist auch die Christophorusschule im selben Gebäude beheimatet.Derzeit werden in der Schule ca. 220 Schü-ler von 13 Lehrkräften unterrichtet. Schon immer war die Ansgarischule nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein Ort des

gemeinsamen Lebens. Davon zeugt ein buntes Schulleben. Viele Unternehmun-gen und Veranstaltungen sorgen für eine willkommene Abwechslung im Schulall-tag. Davon berichtet auch die Schulchro-nik, die zum Jubiläum erscheint.Die Ansgarischule möchte das bevorste-hende Jubiläum gebührend feiern. Mitte Juni findet eine Jubiläumswoche statt. Am Beginn der Woche (13.06.2015) steht ein großes Ehemaligentreffen im Saal Hagen. Dazu sind alle ehemaligen Schüler und Lehrer der Schule herzlich eingeladen. In lockerer Atmosphäre und getreu dem Schulmotto „Gemeinsam leben – lernen – lachen“ sollen Erinnerungen ausge-tauscht und aufgefrischt werden. (Es wird empfohlen, vorab Tische zu reservieren unter der Rufnummer 05932/72990).In der darauffolgenden Woche findet ein Zauberprojekt in der Schule statt. Die Schüler erlernen unter professioneller An-leitung verschiedene Zauberkunststücke, die sie beim Schulfest am 19.06.2015 ih-rem Publikum vorführen.Weitere Informationen über die Schule und über das bevorstehende Jubiläum er-halten Sie jederzeit auf der Homepage der Ansgarischule (www.ansgarischule.de).

Kollegium 1969Schule damals

BILDung

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ansgari Kindergarten besteht seit 50 Jahren Schlaumäuse gibt es jede Menge, auch Bücherwürmer und Walde-roberer, vor allem aber ganz viel Spaß und ganz viel Zukunft. Die Rede ist vom Ansgari-Kindergarten an der Langen Wiese, den es jetzt schon seit 50 Jahren gibt.

Blick ins geschichtsbuch:Am 24. 06. 1065 findet die offizielle Einwei-hung des Ansgari-Kindergartens und gleich-zeitig der Ansgari-Schule statt. Die Feier beginnt mit einem Festgottesdienst in der Eingangshalle des Kindergartens. Der Fest-tag wird durch ein schlimmes Ereignis über-schattet. Am Nachmittag brennt die Kuppel der Martinuskirche. Der obere Teil wird dabei völlig zerstört. Insgesamt wurde (für den Kindergarten) ein Gebäude mit einer Baufläche von 620 m² er-stellt. Es ist aufgeteilt in drei Gruppenräu-me von je 60 m², eine große Eingangshalle, Wasch- und Toilettenräume, Büro, Aufent-haltsraum für die Angestellten, Abstellraum, einer Küche und einer angeschlossenen Wohnung. Die Kosten beliefen sich auf ins-gesamt 339.000 DM (rd. 173.000 Euro), davon für das Grundstück ebenfalls 9000 DM, für die Einrichtung 20.000 DM und für die reinen Baukosten 310.000 DM. Die katholische Kir-chengemeinde Haren brachte selbst 99.000 DM auf. Dieser Betrag wurde durch Kollekten und Haussammlungen zusammengetragen. Zu Beginn des ersten Kindergartenjahres wa-ren 106 Kinder in drei Gruppen zu betreuen. Der Elternbeitrag betrug für ein Kind 13 DM (6,64 Euro). Zum 25-jährigen Bestehen des Kindergartens besuchten 75 Kinder in drei Vormittagsgruppen und 20 Kinder in einer Nachmittagsgruppe den Ansgari Kindergar-ten. Der Elternbeitrag belief sich für das erste Kind einer Familie auf monatlich 50 DM (25,56 Euro), für das zweite Kind einer Familie 40 DM.Zum 25-jährigen Jubiläum wurde in der Fest-schrift festgehalten: Die Kinder leben in einer Welt, die heute durch die vermehrte Techni-sierung undurchschaubar und in ihren sozi-alen Beziehungen oft ärmer geworden ist. Vielfach wachsen die Kinder heute auch nicht mehr in einer selbstverständlichen Gemein-schaft der Familie auf. Der Rhythmus unserer schnelllebigen Zeit führte zu Entwicklungen, die einen Wandel in den gesellschaftlichen Bezügen zur Folge hatte. Damit veränderten sich auch die Lebens und Erziehungsformen in den Familien. Häufig fehlen Kindern Mög-lichkeiten, notwendige Grunderfahrungen in räumlicher und gegenstandsbezogener Hin-sicht zu machen. Häusliche Tätigkeiten wie Backen und Kochen werden für Kinder immer weniger erlebbar. Anregungen kultureller Art wie häusliches Erzählen und Singen werden vielfach ersetzt durch Medien oder sind oft mit Leistungsdruck verbunden.

Ungezählte Jungen und Mädchen aus Haren und Landegge haben hier ihren Weg begonnen, manche Freundschaften aus Kindergarten-zeiten dauern bis heute an. Aktuell bietet der Ansgari-Kindergarten rund 100 Kindern einen Lebens-mittelpunkt neben der Familie, gut betreut und angeleitet durch 11 Erzieherinnen. Sich spielerisch zu entwickeln, vielfältige Erfahrungen zu machen, das gehört zum Kinder-gartenalltag ebenso wie ungezwun-gene Lernansätze für Bewegung, Umwelt und Sprache, für Kreativität, Musik und Religion. Dazu geht die ganze Truppe auch schon mal in den Wald oder die Bücherei oder tobt auf dem Spielgelände der Einrichtung. Die zweieinhalb- bis sechsjähri-gen kommen aus dem Stadtgebiet nördlich der Langen Straße und östlich des Haren-Rütenbrock-Ka-nales. Eng verbunden ist man mit der gleichnamigen Schule, die in-zwischen sogar eine der vier Grup-pen des Kindergartens beherbergt. Umgekehrt kommen derzeit etwa 12 Schulkinder im Alter von 6 bis 11 Jahren nachmittags zum Ansgari-Kindergarten in den Hort. Für Adelheid Schlesiger, der Lei-terin des Ansgari-Kindergartens, ist diese Zusammenarbeit selbst-verständlich. Für sie und ihr Team stehen die Kinder im Mittelpunkt, mit all ihren Fähigkeiten und Be-dürfnissen, die sich auch auf er-gänzende Erziehung beziehen. „Manchmal wäre ein wenig mehr

an Respekt und Achtsamkeit schon wünschenswert“ beschreibt sie eine Entwicklung, die auch andernorts anzutreffen ist. Zugleich ist dies ein Kennzeichen, dass sich die Anforderungen an die Erziehrinnen in den letzten Jahren deutlich verändert haben. „Die Klei-nen auf die Schule und das Leben vorzubereiten ist heute keine ein-fache Aufgabe mehr“, beschreibt sie wachsende Ansprüche, die auch aus ständig neuen Regelungen und Richtlinien resultieren. „Es wäre schön, wenn die Erzieherinnen und die Einrichtung ein wenig mehr auf Beständigkeit setzen könnten“, for-muliert sie vorsichtig in Richtung Gesetzgeber. Der Wunsch, den seinerzeit Pastor Thiemann zum 25-jährigen Jubilä-um äußerte, dürfte insofern noch immer aktuell sein. Er schrieb: Den Erziehern und den Kindern ... wün-sche ich nun, daß ihre Arbeit gelinge, Kindern von frühester Zeit Zugang zu den Anfängen einer Bildung zu schaffen, die ihnen später hilft, sich in der Welt unserer Tage bewähren zu können.

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Musikschule des Emslandes gab Konzert in haren – thema 70er JahreIm Rahmen des Jubiläums „50 Jahre Musikschule“ haben die Schüler und Leh-rer von der Musikschule des Emslandes zu einem Konzert eingeladen. Präsen-tiert wurde auch die neu erschienene Festschrift „Ein halbes Jahrhundert für das ganze Emsland“.

Die Resonanz auf das Konzert war ernorm. Der Musikraum der Martinischule Haren platzte aus allen Nähten. Die ganzen Fa-milien sind gekommen, um dabei zu sein, wenn die kleinen und großen Musiker die Bühnenpräsenz üben. Die Musikschu-le des Emslandes sorgt nicht nur dafür, dass Kinder ein Instrument lernen. Sie gibt ihnen auch schon als Anfänger die Gelegenheit, ihr Können öffentlich zu prä-sentieren und in eine Konzertatmosphäre hineinzuschnuppern.Für die Zuhörer bot der Abend viel Interes-santes. Maria Norda, Maria Terborg, Han-ne Nitzschner und Julian Zwoch waren mit ihren Instrumentalklassen vertreten. Weit gefächert war nicht nur die Auswahl der

Stücke, sondern ebenfalls der musikalische Entwicklungsstand der Schüler. Durch das Programm führte der Gitarrenlehrer Julian Zwoch und erinnerte an die Musik der 70er Jahre. Alle Schüler gaben ihr Bestes. Ein großes Lob auch an die Lehrer.Die Teilnehmer: Früherziehungsklasse Ha-ren, Klassenmusiziergruppe Georgschule, Lara Rüther (Blockflöte), Nele Elermann (Blockflöte), Julius Hüsers (Klavier), Luisa Ucherek Altblockflöte), Sandra Neehoff (Altblockflöte), Lukas Diek (Keyboard), Nico Ellermann (Blockflöte), das Trio Sinna Hil-ling, Kristin Schoknecht und Oktavia Wös-ten (Gitarre), das Trio Judith Arling, Maria Grönniger und Isabell Schütte (Blockflöte), das Duo Anna Butter und Julia Fischer

(Altblockflöte), Daniel Syer (Klavier), Mai-ke Rüther (Blockflöte) und Julia Böllering (Blockflöte). Das Programm schloss Ralf Kamphuis am Klavier ab.Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens hat die Musikschule des Emslandes eine Fest-schrift herausgegeben. Mit vielen Bildern, historischen Fotos und Zeitungsartikeln, Texten und in einer grafisch interessan-ten Buchform wird der Weg zur modernen Musikschule als einen Partner innerhalb der Bildungsregion Emsland geschildert. In der Festschrift, die die Werbeagen-tur „Mediabase“ aus Haren gestaltet hat, kommen auch Schüler und Lehrer zu Wort und erläutern, was Musik für sie bedeutet. Dafür haben der Grafiker Andreas Stef-fens und der Musikschullehrer Dirk Kum-mer, der für die Redaktion der Festschrift zuständig war, eine grafische Form des Kurzgedichtes „Elfchen“ entwickelt. Die Festschrift ist auch auf großen Tafeln zu lesen, die die Werbeagentur „Mediabase“ zusätzlich gestaltet hat. In dieser Form kann sie als Wanderausstellung bei Ver-anstaltungen im Jubiläumsjahr präsentiert werden. Die Festschrift kostet 4 Euro und ist in der Musikschule des Emslandes, Te-lefon 05931/98060, erhältlich.

BILDung

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auto-cross-rennen

Mehr als 200 Starter +++ Über 5.000 Zuschauer +++ Pfingstsonntag 2015

49. internationales auto-Cross-rennen in rütenbroCk

Pfingstsonntag geht es wieder heiß her - und lautZum 49. Mal veranstaltet der Mo-torsport-Club Rütenbrock sein traditionelles Auto-Cross-Rennen am Pfingstsonn-tag. Zu dieser Veran-staltung hat sich die Elite des Autocross aus den Benelux-Län-dern angekündigt, die das Event zu einem der größ-ten und spek-takulärsten seiner Art macht..

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Page 26: Heft 26 | Emsblick Haren (Mai/Juni 2015)

In wochenlanger Arbeit wurde die Veranstaltung geplant und vorbereitet. Insgesamt 200 Starter erwartet der MSC um seinen Vorsitzenden Bernd Tebbe. Bis zu 6.000 Zuschauer genossen in den letzten Jahren die Atmosphäre am Casper-Gerd-Ring. In diesem Jahr ist es dem MSC mit Hilfe von Sponsoren wieder gelungen, für jeden Zuschauer eine hochwertige Base-Cap als Geschenk bereitzustellen. Neben diversen Verpflegungsständen wurden die ganztägig betreuten Sanitäranlagen erweitert. Außerdem sind die Sicherheitsmaßnahmen für Zuschauer und die Aktiven rund um die Bahn nochmals verbessert worden. Das Fahrerlager ist ganztägig für jedermann begehbar und gewährt einen Einblick hinter die Kulissen der jeweiligen Teams.

Nicht nur Fans der Technik kommen hier voll auf Ihre Kosten. Sportlich sind die Piloten des MSC hoch motiviert und perfekt vorbereitet. Nachdem in den letzten zwei Jahren mit Gerd Robben und Marcel Schröer jeweils ein Fahrer aus den Reihen des Veranstalters den großen Tagesendlauf gewonnen hat, will man dies in diesem Jahr natürlich wiederholen. Sascha Schulte, Patrick Tieben, Yannick Smolarek, Chris Hermes oder auch Florian Schnieders zählen zu den Geheimfavoriten. „Sie haben halt den Vorteil am Start in der ersten Reihe zu stehen“, weiß Vorjahressieger Marcel Schröer, der in diesem Jahr auf Grund einer beruflichen Weiterbildung nicht am Start sein wird. Aber auch Gerd Robben, Markus Overberg, Benjamin Bonnarens und Jörg Schulte

rechnen sich mit Ihren 1600er 2WD-Spezialcrossern gute Chancen aus. Bei den Allradfahrzeugen sind auch die Rütenbrocker mit Thomas Weh, Stefan Hilgefort, Frank Tieben und Tobias Ellermann, der in diesem Jahr in der Autocross-Europameisterschaft unterwegs ist, diejenigen, die es zu schlagen gilt, wenn man auf das oberste Treppchen möchte. Nach jahrelanger Abstinenz ist auch Roman Schulte wieder am Start. Er wird in der Königsklasse bei den Spezialcross über 1800ccm mit seinem von zwei Motorradmotoren befeuerten Fahrzeug dabei sein. Auch in den Tourenwagen-Klassen zählen einige MSC-Fahrer zu den Favoriten. In der Serienklasse ist da in erster Linie Stefan Tieben zu nennen. In den vorangegangen Rennen

Mehr als 200 Starter +++ Über 5.000 Zuschauer +++ Pfingstsonntag 2015

26 | emsblick – Mai/Juni 2015

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Page 27: Heft 26 | Emsblick Haren (Mai/Juni 2015)

dominierte er seine Mitbewerber, zu denen unter anderem auch das Team Kiepe zählt, die bei der Auftaktveranstaltung aber noch mit technischen Problemen am neuen Fahrzeug zu kämpfen hatten. Aber auch Tieben muss sich gegen starke Konkurrenz erst einmal in den Vorläufen für den Tagesendlauf qualifizieren. Gleiches gilt für Dieter Behrens, der nach dem Sieg beim ersten Rennen in Itterbeck sicherlich auch beim Heimrennen im Superfinale der Tourenwagen ein gewichtiges Wort mitsprechen wird. Aber hier wird sich Manuel Hermes mit seinem Audi V8 auch nicht ohne weiteres geschlagen geben. Daria Lange hat in diesem Jahr den Sprung aus der Jugendklasse in die Tourenwagenklasse gewagt. Vanessa Fischer wird in dieser Saison mit neuem Fahrzeug in der Ladyklasse mitmischen und hoffentlich die vorderen Ränge beim Heimrennen ins Visier nehmen. Zum ersten Mal geht in diesem Jahr auch ein Fahrer aus Rütenbrock bei den sogenannten Junior-Buggys an den Start.Auch der 5-malige Europameister Bernd Stubbe wird wieder am Start sein. Er weiß den Einsatz der MSC-Mitglieder und die Atmosphäre am Casper Gerd-Ring zu schätzen: „Rütenbrock zählt zu den absoluten Highlights im Jahr. Top organisiert und von den Zuschauerzahlen her

einzigartig.“ Um einen verbesserten Ablauf zu garantieren, verzichtet der MSC Rütenbrock erstmals in seiner über 40-jährigen Geschichte auf die Trainingsläufe am Sonntag. „Das Training nimmt einfach zu viel Zeit in Anspruch.“ so die Rennleiter Dieter Tholen und Hans-Bernd Müller. Stattdessen wird man am Samstag ab 18.00Uhr die Trainingsläufe durchziehen und am Sonntag ab 10.00Uhr mit dem ersten Lauf starten. Vorher beginnt die vielfältige gastronomische Versorgung mit dem reichhaltigen Frühstück im Festzelt ab 7.00 Uhr. Später sind hier Kaffe und selbstgebackener Kuchen zu erhalten. Neben hochklassigem Motorsport wird aber auch rund um die Rennstrecke viel für die ganze Familie geboten. Auch der begehrte Pokal für den Bahnrekord wird in diesem Jahr wieder vergeben. Im Anschluss an die großen Tagesendläufe findet die Siegerehrung statt. Weitere Infos sind unter www.msc-ruetenbrock.de zu finden.

Das Rennen beginnt am 24. Mai um 10:00 uhr und wird ohne Mittagspause bis ca. 18:00 Uhr durchgehend ausgetragen. Falls es der Zeitrahmen und das Wetter erlauben wird ein neuer Bahnrekord ausgefahren, unmittelbar danach erfolgt die Siegerehrung.

EIntRIttSpREISE:Kinder bis 8 Jahre: Eintritt frei von 9 bis 15 Jahre: 5,00 € ab 16 Jahre: 10,00 € / Schüler, Studenten,Behinderte: 5,00 € bei Vorlage Ausweis

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Page 28: Heft 26 | Emsblick Haren (Mai/Juni 2015)

28 | emsblick – Mai/Juni 2015

Matjest opf nach

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1. Heringe putzen, Grätenreste entfer-nen, Schwanz abschneiden, in mund-gerechte Stücke schneiden. Schmand, Mayonnaise und Joghurt miteinander verrühren.

2. Äpfel schälen, Kerngehäuse heraus-schneiden, in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln pellen und in feine Ringe schneiden. Gurken würfeln. Alles zur Schmandsauce, die Kapern mit der Flüssigkeit und dem Senf dazugeben. Alles gut miteinander verrühren. Die Lorbeerblätter dazugeben.

3. Die Matjesstücke dazugeben, in der Sauce mehrere Stunden durchziehen lassen. Dazu gibt es neue deutsche Pellkartoffeln.

Zutaten (4 Portionen):Lässt sich gut vorbereiten!

4 junge Matjesheringe 250 g Schmand 150 g Mayonnaise 150 g Joghurt 2 aromatische Äpfel (z.B. Boskop) 150 g Zwiebeln 3 - 4 Gewürzgurken 1 Eßl. mittelscharfer Senf 2 Lorbeerblätter1 Röhrchen Kapern (wenn man mag)

Ems Repair - Werkstatt des VertrauensVor einem Jahr begann Markus Veenker unter demNamen „EMS-Repair“ seinen KFZ-Betrieb in Vollzeit.

In den alten Bahnhofshallen an der Gerhard-Book-Straße in Emmeln startete er seinen markenübergreifenden Service. Inzwischen hat er nicht nur eine stattliche Anzahl an Stammkunden gewonnen, son-dern auch das Label „Werkstatt des Vertrauens 2015“ welches durch ein Kundenvotum zuerkannt wird.Dabei handelt es sich um eine bundesweite Aktion, die von teilneh-menden, inhabergeführten Freien Kfz-Werkstätten durchgeführt wird und dem freien Reparaturmarkt ein positives Image verleiht. Entscheidend dabei ist, dass die Zuerkennung des Titels „Werkstatt des Vertrauens“ allein aufgrund der Resonanz aus dem Kundenkreis entsteht und nicht von werbeorientierten Juroren. Insofern ist für Markus Veenker dieses ein Jahr geltende Label eine ganz besondere Auszeichnung, die er auch für die kommenden Jahre erneut wieder erlangen möchte.Er bietet mit seinem Team in den Bereichen Elektronik, Mechanik und Service eine breite Leistungspalette an. Schließlich leitet er aus diesen Begriffen den Namen seiner Werkstatt ab (EMS = Elektronik, Mechanik und Service).Markus Veenker, gelernter KFZ-Meister und sein Team bieten fol-gende Arbeiten an: Inspektionen, Reparaturen aller Art, Klimawar-tung, HU/AU, Montage von PKW-Reifen, auch mit RDKS-System und deren Verkauf samt Einlagerung.Gründlichkeit, Kostenbewusstsein und schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen sind Merkmale, die für Herrn Veenker besonders wichtig sind.Bei Arbeiten und Service an der Elektronik, sticht MarkusVeenker durch moderne Diagnosegeräte und eine hohe Qualität aus. Seine Technik-Partnerschaft mit Coparts und entsprechende Schu-lungen sorgen dafür, dass bester Service geboten wird.Nach seinem Motto „Wir sind nicht da um zu verkaufen, sondern um zu helfen“, bietet er beispielsweise statt dem teuren Austausch des Rußpartikelfilters dessen kostengünstigere Reinigung an.

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arbeit am Europa der BürgerGeschmückt mit den Flaggen von vier Ländern und der Europaflagge, an der Seitenwand eine Willkommenstafel, und Reden in eher ungewohnten Sprachen: das war der Rahmen des Festaktes zum 25-jährigen Bestehen des Partnerschaftsforums Haren.

Dieses war am 26. April 1990 gegründet worden, um die Städtepartnerschaften mit der franzö-sischen Stadt Andrésy, der polnischen Stadt Miedzyzecz und der Gemeinde Vlagtwedde in den Niederlanden zu festigen. Mit Vlagtwedde besteht die Partnerschaft bereits seit 1972. Der Festakt war der Auftakt der Feiern, die sich auf ein ganzes Wochenende bezogen. In seiner Begrüßung der Gäste kündigte Reinhard Elper-mann gleich zu Anfang eine kleine Änderung des Programmes an. Der MGV Concordia ließ es sich nicht nehmen, musikalisch international zu grü-ßen. Mit Liedern in den jeweiligen Landesspra-chen setzten sie einen verbindenden Akzent. Die Gäste, darunter die Bürgermeister der drei Part-nerschaftsstädte sowie zahlreiche Vertreter aus den niederländischen, französischen und polni-schen Partnerschaftsvereinen, quittierten den Auftritt mit reichem Applaus. Reinhard Elpermann erinnerte an die Hauptauf-gabe des Partnerschaftsforums, die darin be-stehe, die Partnerschaft mit Leben zu erfüllen. „Ich glaube, dass ich mit Recht sagen kann, dass wir diese Aufgabe mit Erfolg erfüllt haben“, zog Elpermann ein Fazit. Aus den anfänglichen An-sätzen der eher verwaltungsseitigen Kooperati-on sei inzwischen eine echte Partnerschaft der Bürger entstanden. Mehr als 300 Begegnungen zwischen den Bürgern in vielen Sektoren würden davon Zeugnis ablegen. Das „Europa der Bürger“, von Politikern oft gefordert, würde durch die Partnerschaften Harens erfolgreich umgesetzt. Anteil daran hätten sowohl die Partnerschafts-kommitees der befreundeten Städte und ihre Bürgermeister als auch viele engagierte Bürger. Den Festvortrag hielt Jens Gieseke, Mitglied des Europaparlaments. Er dankte dem Partner-schaftsverein für sein intensives Wirken in den zurückliegenden Jahren. Mit der Devise: „Eure Freunde sind auch unsere Freunde“ hätten die Harener Partnerschaften die richtigen Signale gesetzt. Offenheit, Freundschaft und Aufein-ander zugehen seien dabei wichtige Merkmale. „Partnerschaftsvereine sind der Motor der eu-ropäischen Integration“, so Gieseke. Seit dem Abschluss des deutsch-französischen Vertrages im Jahr 1963 habe sich in Punkto Völkerverstän-digung einiges getan. In vielen Lebensbereichen

sei Internationalität mittlerweile normal. Dies belege auch seine Arbeit in Brüssel, so Gieseke, wo er mit 750 Mandatsträgern aus 28 Nationen zusammenarbeite. Das Friedensprojekt Europa sei so beispielhaft wie erfolgreich, auch wenn mit Blick auf die Ukraine und das Mittelmeer weniger erfolgreiche Themen zu verzeichnen seien. Insgesamt müsse man für das Projekt Europa dankbar sein. Auf Dauer könne es aber nur erfolgreich sein, wenn man die Menschen mitnehme. Europa könne nicht aus Brüssel nur Vorgaben machen, wenn bei den Menschen nicht ankommt, dass man zusammen arbeitet und lebt.“ Auch Harens Bürgermeister Markus Honnigfort dankte dem Partnerschaftsforum: „Sie sind die guten Geister im Hintergrund, die planen und organisieren, damit aus Fremden Freunde wer-den können.“ Viele Begegnungen hätten seither zwischen den Partnerstädten stattgefunden, die jeweils auch untereinander verbunden seien und damit ein „europäisches Kleeblatt“ bildeten. Völkerverständigung, so Honnigfort, lebe nicht von großen Gesten sondern vom Engagement der Bürger. „Europa muss von unten wachsen“, so der Bürgermeister. In Grußworten betonten auch die Bürgermeis-terin von Vlagtwedde, Leontien Kompier sowie ihre Amtskollegen aus Miedzyrzecz und André-sy, Remigiusz Lorenz und Hugues Ribault den hohen Stellenwert der Partnerschaften. Der neu gewählte Bürgermeister von Miedzyrzecz, Lorenz, versprach, die Partnerschaften auch zu-künftig in vollem Umfang zu unterstützen. Im Rahmen des Festaktes, ehrte Reinhard El-permann zudem zahlreiche Personen und Ver-eine, die zu den ersten Mitgliedern des Partner-schaftsforums zählen. Ausgezeichnet wurden unter anderem Luise Meutstege, Siegfried Ma-gerhans, der Schützenverein Emmeln und der MGV Haren. Beschlossen wurde der Festakt mit dem gemeinsamen Singen der Europahymne. Im Anschluss an den offiziellen Teil stand ein Mit-tagessen im Bauernhofcafe Meutstege auf dem Plan. Eine Fahrt mit der Harener Emma und eine Abendveranstaltung im Müllerhaus waren wei-tere Programmpunkte des Festwochenendes.

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30 | emsblick – Mai/Juni 2015

Mit Lehrern per Du und auf augenhöheBackschaft ? Kreuzpeilung ? Backbord, Steuerbord, Lee, Luv? Um diese und andere Begriffe ging es bei der „Learning on Ship“ Tour in den Osterferien in Holland auf dem Ijsselmeer.

Neben Reinschiff und Decksdienst gab es jedoch noch andere Programmpunkte an Bord: Das Lernen. Lehrer und auch eine

Sozialpädagogin betreuten die Tour, wo-bei es täglich vier Unterrichtsstunden in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch gab. Und wofür ? Keine schroffe Theorie, sondern die Anwendung des Erlernten hat sich das Los-Projekt auf die Fahne geschrieben. Die Teilnehmer: „Wir muss-ten auf Englisch auf dem Wochenmarkt einkaufen, Kurs und Geschwindigkeit aus-rechnen, und das Logbuch führen.“ Alles

theoretisch Erlernte findet somit eine rea-le Anwendung. Das motivierte die Schüler, die schnell die Erkenntnis hatten, der Un-terricht sei notwendig, um die Aufgaben nachmittags zu meistern. Schnell wurde klar, warum Unterricht wichtig ist. Daher spielte es auch keine Rolle, dass geduzt wurde….Die Lehrer mussten ja auch mit anpacken. So ist das, wenn alle in einem Boot sind, nicht nur sprichwörtlich!Hinzu kam, dass die „Schüler“ zwischen drei „Wahlpflichtkursen“ wählen konnten. Je nach Interesse. Navigation, der Diesel-motor oder Film und Medien. Die Moto-rengruppe hat sich um den Motor geküm-mert und die Navigationsgruppe wurde im Nautischen geschult. Die Mediengruppe hat sich mit einer Videokamera auf den Weg gemacht, um einen „Bordfilm“ zu drehen und diesen später am bordeige-nen Laptop zu schneiden. Die Erlebnisse des Törns sind in einem Bordtagebuch festgehalten, geschrieben von der Deutschgruppe mit Sarah, Domi-nik, Lukas, Justus und Jakob:

BILDung

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Mai/Juni 2015 – emsblick | 31

1 tagViele Hände, schnelles Ende. Proviant musste verstaut, die ganze Ausrüstung an Bord gebracht und die Kammern bezogen werden. Das waren die ersten Kontakte mit dem Schiff. Am Abend gab es dann noch eine Sicherheitseinweisung sowie ei-nige Worte, wie man sich auf einen Schiff verhält. Das Tolle war: Wir wurden alle schnell miteinander warm. Zusammenar-beit ist gefragt an Bord. Da lernt man sich sehr schnell kennen. Am Abend gab es dann Kartoffelpuffer mit Apfelmus.

tag 2Geweckt wurden wir mit einer schweren Schiffsglocke. „Reise Reise, Schiff aufstee-eeehn“ schallte es über den Flur. Mark und Henning weckten die Mannschaft jeden morgen. Die Backschaft, sie ist für das Ko-chen und alles was damit zu tun hat, ver-antwortlich, musste natürlich eher raus. Nun galt es, die Kammern auf Vordermann zu bringen, Betten machen und durchfe-gen. Danach gab es Frühstück: Rührei mit Speck, aber auch Nutellabrot. Nach dem Frühstück an die Reinschiff-Stationen. To-ilette, Duschen und die Messe. Jeden Mor-gen. Auf Schiffen so üblich aber auch not-wendig, wo viele zusammen auf engem Raum leben. Nun kam wohl das, was sich keiner von uns in den Ferien hat Träumen lassen: Unterricht! Verteilt in der Messe in drei Gruppen. Deutsch , Mathe und Eng-lisch. Aber die Atmosphäre war Top. Jeder hat jedem geholfen. Nachmittags hieß es: Leinen los. Wir gin-gen auf westlichen Kurs in Richtung Me-demblik. Etwa fünf Segelstunden . Da war nochmal Teamwork gefragt. Der Kapitän erläuterte uns den Umgang mit dem Se-gel. Die ersten Knoten mussten wir lernen. Parallel gab es Arbeit in den Projekten. Un-ser Trinkwasservorrat musste bestimmt werden, es gab die ersten Kontakte zum Dieselmotor und zur Seekarte. Am Abend endlich Landgang.

tag 3.Reise Reise…. Der Unterricht lief wie ge-habt. Man hatte sich eingelebt und jeder kannte nun jeden. Lehrer sind auch nur Menschen, stellten wir fest. Besonders beim Kochen erzählt man sich viel und er-fährt die Eigenarten des Anderen. In Eng-lisch ging es um Grammatik, in Deutsch um eine Vorgangsbeschreibung und in Mathe um die Winkelfunktion. Dazu haben wir mit Hilfe eines Sextanten und eines Maßbands die Höhe unseres Mastes bestimmt. In Deutsch mussten wir das Setzen der Segel beschreiben.

Am Abend sind wir dann in Enkhuizen ein-gelaufen. Ein verträumtes Örtchen. Kurios dachten wir. Bei Beginn der Fahrt wurden unsere Handys eingesammelt. Nun merk-ten wir, dass sie uns noch nicht mal fehl-ten. Am Abend hatte die Mediengruppe eine tolle Überraschung: Kinoabend. Ein Beamer wurde von der Gruppe aufgebaut und die Messe zum Kinosaal umfunktio-niert. Es gab sogar Kinokarten

tag 4Mathe: Prozentrechnen. Wir mussten je-den Tag den Wasserstand bestimmen und dann den noch übrig gebliebenen Anteil in Prozent ausrechnen. Auch in Englisch: Heute ging es in Richtung Amsterdam. Und dort kommt man bekanntlich mit Englisch weiter. Wir mussten nämlich Proviant beschaffen: auf Englisch. Früch-te, Brot und frisches Gemüse! Also Pine-apple, Potatos und Corn-Bread. Vokabeln eben. Am späten Nachmittag war es dann endlich soweit. Amsterdam. Diesmal be-kamen wir auch unsere Handys für den Landgang. Zuhause anrufen und dann die Stadt erkunden!!

tag 5Heute gab es am Vormittag Landgang. Unterricht wurde verschoben, bzw. es gab Hausarbeiten, äh, Schiffsarbeiten. Log-bucheintragung. Bestimmung des An-kunftszeitpunktes für den morgigen Tag. Aber zuerst hieß es Shoppen bis zum Mit-tagessen. Wir waren ja fit in Englisch und konnten nach dem Weg fragen... Dazu kam ein besonderes Highlight: Ein Fernsehteam vom NDR kam an Bord. Sie wollten uns, verbunden mit dem Un-terricht und dem Bordleben, filmen. Wir haben alles so gemacht wie sonst auch. Trotzdem ein Heidenaufwand, den so ein Filmteam betreibt. Licht, Ton und diese Riesenkamera. Wahnsinn. Es klappte so-gar mit den persönlichen Interviews. Auch fragte das Fernsehteam nach dem Mate-rial der Mediengruppe. Stolz überließ die Gruppe dem Team ihre Aufnahmen zum Kopieren. Am Abend dann noch mal ein Highlight: Es gab Kartoffeln, Gulasch und Rotkohl. Was für ein Bild auf dem Deck. Fünf Leute um eine große Schüssel am Kartoffeln schälen. So muss es früher im-mer zugegangen sein. Zum Nachtisch fri-scher Fruchtsalat. Super!Gegen Abend hieß es dann: vor Anker

gehen. Diesmal wurde es eine lange Nacht. Wir mussten in Zweierteams eine Anker-wache stellen. Immer die Kreuzpeilung machen um zu sehen, ob der Anker hält. Aber keine besonderen Vorkommnisse.tag 6Nach dem Unterricht lichten wir den Anker und fahren Richtung Lelystad. Während des Segelbetriebes filmt das Filmteam alle Handgriffe. Sie drehen sogar eine Runde mit dem Beiboot um das Schiff, um zu filmen. Heute hieß es auch mal: „Deck schrubben“. Jan leitete uns an und wir hatten alle Hände voll zu tun. Zudem haben wir vom Waschmittel den pH-Wert gemessen. Nun versteht man auch mal Chemie. Wir messen einen Wert von 7. Also neutral und umweltgerecht. Unter 7. ist „sauer“, über 7 ist „basisch“. Also keine Versauerung vom Meer. Wir können also mit ruhigem Gewissen schrubben. Alex, unser Kapitän, ist stolz auf uns. Am späten Nachmittag laufen wir in Lelystad ein. Wir vertreiben uns den Abend mit Poker spie-len oder mit Bordaufgaben. Die Backschaft bereitete die Verpflegung für Morgen vor. Um 10 Uhr war Schiffsruhe.

tag 7Das letzte mal Unterricht. Diesmal schien die Sonne so, das die Englischgruppe so-gar an Deck unterrichtet werden konnte. Das war cool. Die Mathegruppe befasste sich mit dem Umstellen von Gleichungen: Wenn die Geschwindigkeit und die Distanz des Weges gegeben ist, so konnte man die Fahrtdauer ausrechnen, und somit die Ankunftszeit bestimmen. Formel einfach umstellen. Beim Segeln hatten wir Nordwind. Das be-deutet das wir oftmals kreuzen mussten. Die Segel und das Schiff immer in die Po-sition bringen, das wir den Wind gut aus-nutzen konnten. Wir erreichten Lemmer pünktlich und haben am Abend nochmal alle zusammen gesessen und den letzen Abend genossen. Wir waren aber ganz schön geschafft. Fordernd, so eine See-fahrt, verbunden mit den Aufgaben und dem Unterricht. Aber was kann man nicht alles im Team schaffen….

tag 8.Der Bus fährt uns um 9 Uhr wieder in Richtung Meppen. Etwas wehleidig verab-schieden wir uns vom Schiff. Auf der Fahrt beschließen wir, dass wir uns nochmal wieder treffen und bei der nächsten Tour wieder dabei sind. Beim Abschied drücken wir uns……Die See hat was!! Was gemeinsames…. Und Lernen auf See erst recht!

wieder treffen und bei der nächsten Tour wieder dabei sind. Beim Abschied drücken wir uns……Die See hat was!! Was gemeinsames…. Und Lernen auf See erst recht!

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neues modernes Fahrzeug für harener FeuerwehrNach langer Wartezeit konnte die Freiwillige Feu-erwehr Haren nun ihr neues Tanklöschfahrzeug - ein TLF 4000 - in Empfang nehmen. Gleichzeitig wurde das 35 Jahre alte „TLF 8“ in den wohlverdien-ten „Ruhestand“ verabschiedet

Das bisherige Fahrzeug war, auch bedingt durch die Ansiedlung von Industriebetrieben, den Anforderungen nicht mehr gewachsen. „Dennoch hat das TLF 8 in den vergangenen Jahren sehr gute Dienste geleistet und uns nie im Stich gelassen“ bestätigt Ortsbrandmeister Tim Hermes. Hauptaufgabe des Fahrzeugs ist der Transport von Löschmitteln (4000 l Wasser, Löschpulver, Metallbrand-löscher, CO2-Löscher und 500l Schaummittelkonzentrat) zur Einsatzstelle. Damit erhöht sich die Schlagkraft der Feuerwehr Haren nicht nur bei Industriebränden, son-dern auch bei Anlagenbränden und überall dort wo viel Wasser benötigt wird. Mit dem neuen Fahrzeug können 2000 Liter Löschwasser pro Minute ausgebracht werden. Zur Ausstattung gehören auch ein Scheinwerfermast mit neuester Lichttechnik. Als Allradfahrgestell und aus-gerüstet mit einem 299 PS starken Motor ist es auch für Einsätze in unwegsamem Gelände geeignet. In einer kleinen Feier gaben Pater Jose von der katholi-schen St. Martinus Gemeinde und seine Kollegin Sabine Half von der evangelischen Gemeinde St. Johannis dem neuen Fahrzeug den kirchlichen Segen. Dabei lobte auch Bürgermeister Honnigfort die Wichtigkeit der Freiwilli-gen Feuerwehr. Es sei notwendig, für die oft nicht leich-ten Einsätze die richtige Ausstattung und Ausrüstung zu haben, so der Bürgermeister. Die Schlüssel für das neue Fahrzeug, die Stadtbrandmeister Wilfried Tieben vom Bürgermeister bekam, gab dieser gleich weiter an den Ortsbrandmeister Tim Hermes.

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Ist cyber-Mobbing eine Straftat?Informationsveranstaltung für Eltern in der Aula des Gymnasiums Haren

Ein Gesetz gegen Cyber-Mobbing gibt es in Deutschland bisher noch nicht. Doch das Internet ist trotzdem kein rechtsfreier Raum. Das machte der Polizeikommissar Hartmut Bruns bei einer internen Schulveranstaltung für Eltern in der Aula des Gymnasiums Haren klar. Im Rahmen von Cyber-Mobbing oder Mobbing kommen nach seinen Worten je nach Situation verschiedene strafbare Handlungen vor, wie zum Beispiel üble Nachrede (§186 des Strafgesetzbu-ches), Bedrohung (§241 StGB) oder Verleumdung (§187 StGB). Falls das Strafrecht nicht direkt zum Zuge kommt, bieten sich zudem zivilrechtliche Schritte an. Man kann den Angreifer schriftlich abmahnen, auf Unterlassung verklagen und das Urteil im Anschluss vollstrecken lassen. Für all das braucht man zwar nicht zwingend einen An-walt, empfehlenswert ist es aber schon, sich pro-fessionell helfen zu lassen.„Es fängt mit Beleidigung an.“ Der Polizeibeamte schilderte den Eltern einen Fall. Eine 14-jährige Schülerin aus Meppen ist von drei anderen Schü-lerinnen aus der Klasse sechs Monate lang ext-rem gemobbt worden. Die Folgen waren verhee-rend. Das Mädchen wollte nicht mehr essen und trinken und musste ärztlich behandelt werden. Sie fühlte sich total verlassen. Alle in der Klasse hätten mitgemacht. Erst eine Schülerin zeigte Zivilcourage und ist damit zum Schulleiter ge-gangen. Dieser allarmierte sofort die Eltern und wandte sich an die Polizei.

Die Eltern der gemobbten Schülerin haben eine Anzeige wegen Körper-verletzung gestellt. „Man muss den Tätern zeigen, es geht nicht weiter“, betonte Bruns. Es kam zur Verhand-lung vor dem Jugendrichter. Alle drei Schülerinnen müssen als Strafe 50 Sozialstunden leisten und mussten sich bei dem Opfer persönlich ent-schuldigen. Der Fall zeigt nach Bruns Worten, dass es doch Möglichkeiten gibt, gegen Mobbing im schulischen und familiären Umfeld vorzugehen. Darüber findet man Informationen auf www.klicksafe.de und im neu erschie-nenen Ratgeber „Cyber-Mobbing“, den Bruns in Haren vorstellte.

An der Informationsveranstaltung in Haren nahm auch Kerstin Kremer vom Kinderschutzbund teil. Die Sozi-alpädagogin stellte den Ortsverband Emsland-Mitte und die Präventions-arbeit vor. Das Ziel sei, Kinder und Jugendliche vor Gewalt zu schützen und sie in ihren Rechten und Kompe-tenzen zu stärken. Es geht auch da-rum, ein Bewusstsein für die Situati-on von (sexueller) Gewalt betroffener Kinder und Jugendliche zu schaffen, sowie die Möglichkeiten der Hilfestel-lung vor Ort aufzuzeigen. Kontakt: Tel: 05931/87658, Mail: [email protected], www.kinderschutzbund-emsland-mitte.de

Polizeikommissar Hartmut Bruns zusammen mit Kerstin Kremer vom Kinderschutzbund und dem Schulleiter Michael Heuking.

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BILDung

Frische Milch ab hofWie selbstverständlich fahren Autobesitzer regelmäßig an die Tank-stelle. Zapfhahn in den Tankstutzen führen, Griff betätigen, Sprit abfüllen. So einfach geht das in Haren nun auch mit Milch: Auf dem Hof der Familie Mäsker am Husberg 6 kann sich jeder nun den wert-vollen Rohstoff für Gesundheit an einer Milch-Zapfsäule besorgen.

Frischer geht‘s nicht – Rund um die Uhr steht an der neuen Milch-Zapfsäule fri-sche Rohmilch zur Verfügung. Der Vorrat an der SB-Milchzapfsäule wird täglich mit der frischen Milch der 90 Kühe des Hofes befüllt. „Trinkmilch-Automaten werden immer beliebter“, erkannte der 34-jährige Be-triebsleiter Heinz Mäsker. Direkt und qua-si ohne Umwege gelangt die auf 4 Grad gekühlte Milch der schwarzbunten Kühe direkt in die Flasche. „Wir möchten un-seren Kunden diesen ursprünglichen Ge-schmack bieten, den man vielleicht noch aus der Kindheit kennt, bei der Milch vom Bauernhof nebenan“, ergänzt Ehefrau Katrin. Das Besondere: Im Gegensatz zur Tütenmilch im Supermarkt ist die Zapf-säulenmilch weder pasteurisiert noch ho-mogenisiert. Daher weist Mäsker auch da-rauf hin, dass die Rohmilch vorm Verzehr abgekocht werden soll. Und wie funktioniert das Ganze? Jeder kann so viel Milch zapfen, wie er möchte. Und muss auch nur die abgefüllte Menge bezahlen. Wer will, kann die pas-sende Milchflasche vor Ort kaufen oder ein eigenes Gefäß mitbringen.

Dass man die Milch von Mäskers beden-kenlos trinken kann, betont Seniorchefin Margret Mäsker. „Unsere Milch wird regel-mäßig von der Molkerei auf Zellzahl und Keimgehalt untersucht. Wir haben bes-te Ergebnisse und können unsere Milch mit gutem Gewissen ab Hof verkaufen.“ Auch wird der Automat täglich gereinigt. Im Umgang mit Milch herrschen strenge Hygienevorschriften. Und damit die Kühe gute Milch geben, müssen sie sich rundherum wohlfühlen. Daher hat Familie Mäsker in den letzten Jahren konsequent in mehr Tierwohl in-vestiert. Der 66-jährige Kuhliebhaber und Seniorlandwirt Heinz Mäsker erinnert sich noch an die Milchkuhhaltung, als er jung war: „Früher war es dunkel und stickig im Stall. Außerdem waren die Kühe angebun-den. Heute ist es hell und luftig. Die Tiere haben viel Platz, weiche Liegebetten und können sich frei bewegen.“ Ein weiterer Pluspunkt: Bei gutem Wetter kommen die Kühe jeden Tag auf die Weide.

Neben frischem Gras fressen sie haupt-sächlich selbst angebaute Gras- und Maissilage sowie Getreide. „Frisch und sauber muss das Futter sein“, weiß Mä-sker Senior, der immer noch als Futter-meister mit im Stall aktiv ist.Wer ganz genau wissen will, wo die Milch her kommt, kann sich jederzeit bei Fami-lie Mäsker zu einem Stallrundgang an-melden. Mit der Milch-Zapfsäule will die Familie auch einen Beitrag zur Öffentlich-keitsarbeit leisten: „Viele Leute kritisieren die moderne Landwirtschaft. Dass jedoch gerade moderne Ställe dem Tier viel Kom-fort bieten, wissen die wenigsten“, so Heinz Mäsker.

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agrarservice hüntelmann mit neuem Standort an der autobahn 31 in harenNach und nach füllen sich die Flächen im Harener Industriegebiet an der Autobahn A 31 im Bereich Wesuwe. Nachdem bereits ein Spezialist für Wohn-mobile, eine Fensterbaufirma mit Bautischlerei so-wie ein Kunststoffrecyclingbetrieb angesiedelt wur-den, kommen aktuell mit dem Landtechnikbetrieb Lemken (s. gesonderten Bericht) und dem Hüntel-mann Agrarservice zwei weitere Betriebe hinzu.

Rechtzeitig zum Auftakt der Landbestellung hat das in Lahn ansässige Unternehmen die neue Niederlassung in Haren in Betrieb genommen. Entscheidend für die Standortwahl war die logistische Eignung direkt an der Autobahn und in der Nähe der Süd-Nord-Straße. So können überörtliche Transporte über die A 31 erfolgen. Der landwirtschaftliche Zu- und Ablieferungsverkehr nutzt das Netz der Landes- und Kreisstraßen. In kürzester Bauzeit sind auf dem rund 6.500 qm großen Grundstück im Industriegebiet zwei Lagerhallen entstan-den. Eine Halle nimmt Dünger, Futtermittel und Getreide als Schüttgut auf, die zweite ist für gepackte Waren sowie für Pflanzenschutzmittel vorgesehen. Die An- und Ablieferungen der Waren können auf der neu errichteten Waage verwogen werden, die auf 60 t ausgelegt ist. In der Erntezeit ist auch der Ankauf und die Anlieferung von Getreide vorgesehen. Für den neuen Betrieb an der A 31, der den bisherigen Standort in Stadtnähe ersetzt, sind drei Mitarbeiter zuständig, die komplette Belegschaft von Hün-telmann Agrarservice umfasst rund 60 Arbeitskräfte. Das 1996 gegründete Unternehmen ist derzeit an acht Standorten präsent und sieht sich als Partner entlang der landwirtschaftlichen Prozesskette. Mit Dünger, Saatgut und Futtermitteln ist Hüntelmann Agrarservice nicht nur Lieferant sondern berät zielgerichtet und leistet umfassen-den Service. Für die Lieferungen steht ein eigener moderner Fuhrpark zur Verfügung. Zum Unternehmen gehören auch drei Kiebitzmarkt-Fachmärkte.

Unser neues Trikot ist. . .

#ECHTEMSLAND D i e N i k e K o l l e k t i o n d e s S V M e p p e n a b d e m 0 1 . J u l i 2 0 1 5 i n d e r C a w i l a A r e n a !

J e t z t v o r b e s t e l l e n u n t e r : s v m . c a w i l a . d e

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Emsländische Experten entwickelten Reinigungsanlage für kontaminiertes Löschwasser Für diese Art der Kontamination gab es keine Erfahrungswerte: Knapp 1.000 Kubikmeter Löschwasser aus der Bekämpfung des Chemiefabrik-Brandes in Ritterhude bei Bremen waren aufzubereiten, Hölscher Wasserbau entwickelte eigens dafür eine mobile Reinigungsanlage. Die große Herausforderung lag in der Konzeption eines Verfahrens zur Sanierung des Löschwassers. Es war mit einem regelrechten Cocktail an Schadstoffen vermischt.

Herbst 2014: in einer Chemiefabrik in Rit-terhude bei Bremen kommt es zu einer schweren Explosion mit anschließendem Großbrand. Ein Teil des Löschwassers zur Brandbekämpfung gelangte in den Schmutzwasserkanal, wo es jedoch auf-gefangen und bis zur Reinigung in einem separaten Tank gespeichert wurde. Der für die Abwasserreinigung zuständige Be-treiber zweier Kläranlagen, hanseWasser Bremen, hatte eine Herausforderung: ein geeignetes Verfahren für diese spezielle Löschwassersanierung musste gefunden werden. Das Löschwasser war mit einem regelrech-ten Cocktail aus gesundheitsgefährdenden Schadstoffen belastet: mit verschiedenen chemischen Verbindungen von Kohlen-wasserstoffen, Perfluorierten Tensiden sowie einem sehr großen Lösemittelan-teil. Diesen Cocktail mit thermischer Ver-brennung zu entsorgen, scheute man aus Kostengründen. Extrem hohe Temperatu-ren von mindestens 1.200 °C wären nötig gewesen, um die Entstehung toxischer Di-oxine zu vermeiden. Alternativ suchten die

Verantwortlichen nach einer Möglichkeit zur physikalischen Abreinigung. Dafür aber gab es jedoch noch keine Erfahrungswerte.So kam dann Hölscher Wasserbau aus Ha-ren als erfahrener Spezialist für effiziente und ausgereifte Verfahrenstechnik ins Spiel. Aufgrund jahrelanger Zusammenar-beit des Kläranlagen-Betreibers mit dem Harener Betrieb wurde die Fachabteilung Umwelttechnik hinsichtlich einer indivi-duellen Lösung angefragt. Auf der Basis von gelieferten chemischen Werten und ergänzender Eigenanalytik mit Hilfe eines externen akkreditierten Labors konzipierte Hölscher Wasserbau eine maßgeschnei-derte Sanierungsanlage in modularer Bau-weise. Das Funktionsprinzip basiert auf einem mehrstufigen Verfahren, das durch „in Reihe geschaltete“ Filtereinheiten eine maximale Leistung erzielt. Auf die Empfehlung von Hölscher Wasser-bau hin wurde das kontaminierte Wasser zunächst mit atmosphärischem Sauer-stoff angereichert. Dieser erzeugt ein für Bakterienkulturen günstiges Milieu. Infol-ge der teilweisen Zersetzung organischer

Verbindungen durch Bakterien blieben größere Aktivkohle-Volumina in den Filter-einheiten frei für die Schadstoffaufnahme. Auf diese Weise konnten die Standzeiten der Filteranlagen um ein Vielfaches erhöht werden. „Unsere Anlage zur Aufbereitung des Löschwassers bot die Möglichkeit, im-mensen Entsorgungskosten alternativlos entgegenzutreten“, beschreibt Josef Tei-ken, Projektleiter der Umwelttechnik und Leiter der Forschung und Entwicklung bei Hölscher die Vorteile der von ihm entwi-ckelten Anlage. Mit dem von Hölscher Wasserbau entwi-ckelten Verfahren konnten so bis zu 95 % der gesamten Schadstoffe eliminiert wer-den. Das gereinigte Löschwasser war so sauber, dass es dem normalen Abwasser-reinigungsprozess in der Kläranlage zuge-leitet werden konnte.Dank des großen Lagers an Filtereinheiten sowie eigener Transportkapazitäten von Hölscher Wasserbau konnte die Lösch-wasseraufbereitung in kürzester Zeit ab-gewickelt werden. Nur drei Tage nach der Beauftragung wurde die mobile Anlage im Spätherbst letzten Jahres vor Ort instal-liert. Nach eintägigem Aufbau wurde die Reinigung des Löschwassers innerhalb von einer Woche erfolgreich durchgeführt. Für Hölscher Wasserbau ist das gelunge-ne Projekt ein erfolgreicher Einstieg in den Bereich der Löschwasseraufbereitung. Individuelle Lösungen auf dem Gebiet der Grundwasseraufbereitung, Altlastensani-erung sowie Deponie-Technik gehören zu den Hauptkompetenzen des Unterneh-mens. Mit dem langjährigen Know-how und den umfangreichen Kapazitäten für die Anlageninstallation kann das Unter-nehmen zum Beispiel bei Unfällen mit Schadstoffaustritten schnell reagieren und Maßnahmen in die Wege leiten.

WIRtSchaFt

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Mai/Juni 2015 – emsblick | 37

neu in der papenwieseVor zwei Jahren wurde das iBody Gym in der Emsstraße in Haren eröffnet. Nun gibt es ein erweitertes Angebot in zu-sätzlichen Räumen:

In der Papenwiese 1-3 stehen auf 800 qm neueste Fitnessgeräte aus den USA zum Workout bereit. Mit Öffnungszeiten von 6:00 Uhr bis 23:00 Uhr bieten sich damit noch wei-tere Möglichkeiten zum Bodybuilding, zum Kraft- und functional training sowie zum Ge-sundheitstraining und zur Lady Fitness.

ausgezeichnete Mitarbeiter bei Formenbau LammersLangjährige Mitarbeiter der Firma Lammers Formen- und Maschinenbau aus Haren geehrt

Bernhard Nortmann, Hermann-Josef Hagen, Bernhard Schwering und Hein-rich Knoll sind langjährige Mitarbeiter der Lammers Formen- und Maschi-nenbau GmbH & Co KG in Haren. Sie wurden nun im Rahmen einer Feier-stunde für ihre 25-jährige Betriebs-zugehörigkeit ausgezeichnet und erhielten eine Ehrenurkunde für ihre langjährige und erfolgreiche Tätigkeit für das Unternehmen. Geschäftsführer Wilhelm Schultalbers bedankte sich bei seinen „ausgezeich-neten“ Mitarbeitern für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenar-beit. Innungsgeschäftsführer Harald Hüsers machte in seiner Ansprache

deutlich, dass im Handwerk - neben einem fundierten Fachwissen - gera-de auch die langjährige Erfahrung ein-zelner Mitarbeiter entscheidend ist für die Qualität der Auftragsausführung und somit für das Unternehmen.Günter Tebbe, stellvertretender Ober-meister der Metall-Innung Meppen, überreichte den Jubilaren eine Eh-renurkunde der Kreishandwerker-schaft Emsland Mitte-Süd sowie der Metall-Innung Meppen. Er wünschte den Jubilaren für die Zukunft weiter-hin viel Erfolg für die berufliche Tä-tigkeit, Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

Von links die Jubilare: Bernhard Nortmann, Hermann-Josef Hagen, Bernhard Schwering und Heinrich Knoll. Betriebsinhaber und Geschäftsführer Wilhelm Schultalbers: 2. von rechts.

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LEBEnLEBEn

HarenerlesenBUCHEMPFEHLUNGEN VON DER GIRAFFE

Jeffrey Archer

Spiel der Zeit9,99 € (erscheint Ende Juni)England um 1930: Der junge Harry Clifton wächst an den Hafendocks von Bristol heran, seine Mutter Maisie muss sich mit harter Arbeit durchschlagen. Um den Tod von Harrys Vater, der angeblich im Krieg gefallen ist, rankt sich ein Geheimnis. Harrys Leben nimmt eine Wendung, als er das Stipendium für eine Elite-schule erhält. Er tritt ein in die Welt der Reichen und lernt Giles Barrington sowie dessen Schwester Emma kennen, Erben einer Schifffahrts- Dynastie. Ein guter historischer Schmöker!

Lori Nelson Spielman

nur einen horizont entfernt14,99 € (erscheint am 21. Mai)Mit zittrigen Fingern öffnet die TV-Moderatorin Hannah Farr einen Brief. Der Absender ist eine ehemalige Schulfreundin, die sie jahrelang ge-mobbt hat. Die Frau bittet sie nun um Verge-bung. Dem Brief beigelegt sind

zwei kleine runde Steine und eine Anleitung. Einen Stein soll sie als Zeichen dafür zurück-senden, dass sie ihrer früheren Klassenkameradin vergibt. Den anderen soll sie an jemanden schicken, den sie selbst um Verzeihung bitten möchte. Hannah weiß sofort, wer das sein könnte: ihre Mutter.

Jean-Luc Bannalec

Bretonischer Stolz14,99 € (erscheint Mitte Juni)Am Fuße des malerischen Belon, zwischen Klippen, Zauberwäldern und Atlantik, dort, wo die weltweit be-rühmtesten Austern gezüchtet werden, wird eine Lei-che entdeckt. Doch als die Polizei vor Ort eintrifft, ist sie verschwunden. Nur eine alte, verwirrte Filmdiva ist sich sicher, kurz zuvor einen Toten gesehen zu haben. Wenig später wird in den sagenumwobenen Monts d`Arrée, um die sich Legenden von Feen und dem Teufel ranken, ebenfalls eine Leiche gemeldet. Diese ist glücklicherweise noch am Platz, als Dupin mit seinen Kollegen dort ankommt. Doch niemand kennt die Identität des Toten.

Stephen King

Dr. Sleep12,99 € (erscheint am 15. Juni)

Auf Amerikas Highways ist eine mörderi-

sche Sekte unterwegs. Sie hat es auf Kin-

der abgesehen, die das Shining haben.

Stephen King kehrt zu den Figuren und

Szenarien eines seiner berühmtesten

Romane zurück: Der Dreirad fahrende

kleine Danny, der im Hotel Overlook so

unter seinem besessenen Vater hat

leiden müssen, ist erwachsen geworden. Aber

die Vergangenheit lässt ihn nicht los, und wieder

gerät er in einen Kampf zwischen Gut und Böse.

Die zwölfjährige Abra hat das Shining. Kann er sie

retten?

Dr. Oetker

Sommerküche von a-Z12,00 €Manchmal ist es für dampfendes Essen einfach viel zu heiß. Dann sind diese 220 Rezepte die ideale Fundgrube für köstliche Erfrischungen - ob als Suppe, Salat, Fleisch- und Fischgericht oder Dessert. Übersichtlich geordnet von A wie Apriko-sen-Kaltschale bis Z wie Zucchini-Käse-Suppe und mit vielen Fotos sind sie auch für Anfänger problemlos zuzubereiten.

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Mai/Juni 2015 – emsblick | 39

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN:

Montag Ruhetag.

Dienstag bis Samstag ab 16:00 Uhr.

Sonn- und Feiertag ab 11:30 Uhrdurchgehend warme Küche.

Ab 10 Personen auch nachtel. Vereinbarung.

Restaurant

Ferienzentrum Schloss Dankern · Inh. Hans Balcke

Dankern 6 · 49733 Haren · Tel. 05932-4567 [email protected] · www.pluennhock.de

Unsere Angeboteim Mai und JuniDie Königin der Gemüse bittet zu Tisch

Spargelzeitim Plünnhock

SUPPORT

YOUR LOCAL YOUR LOCAL

DEALER

Christine Westermann

Da geht noch was8,99 € (erscheint am 11. Mai als Taschenbuch) Es kommt ja nicht wirklich über-

raschend, das Alter. Aber doch gibt es den Moment, in dem man erschrocken feststellt: Mensch, ich bin alt. Und jetzt? Kommt noch was? Das kann nicht mehr viel sein, dachte Christine Westermann, als sie das Buch zu schrei-ben begann. Und war überrascht, welche Wendungen, welche Entwicklungen sich auftaten. Welche Schalter sie noch umlegen konnte. Christine Westermann wie sie ist und doch total überra-schend! Sehr empfehlenswert für jede Frau!

Beerdigung von hr. Kro-dinger im Biergarten12,99 € (erscheint am 11. Juni)

Bei SPIEGEL ONLINE gibt es

jeden Tag etwas zu lachen. Die

Satire-Rubrik SPAM veröf-

fentlicht Fotos von Schildern,

die den Irrsinn unserer Zeit

zeigen – oder Kurzschlüsse im Kopf.

Kioske werben ungeniert mit »Alkoholikerbedarf«,

Telekom-Unternehmen melden »Internet – jetzt

auch im Ausland«, eine offene Stelle soll so be-

setzt werden: »Wir suchen: vier Männer oder eine

Frau«! Die besten Bilderwitze sind Schilderwitze.

Gespür für Grün!

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„Eins mehr“ für die tafel in harenDie Firmbewerber aus den Kirchengemeinden Haren, Altharen, Wesuwe, Emmeln und Tinnen informierten die Kunden vor einigen Lebensmit-telmärkten im Stadtgebiet Haren beim Eingang in die Märkte mit Handzetteln über die Aktion „Eins mehr“.

„Eins Mehr“ bedeutet, dass die Kunden die Möglichkeit haben, ein Teil mehr, als auf ihrem Einkaufszettel steht, einzukaufen und dieses dann bei den Sammlerinnen und Sammlern für die „Tafel“ abzugeben.Die Resonanz der Kunden war überaus positiv, dafür herz-lichen Dank. Gerade deshalb konnten die Firmbewerber vor allem lange haltbare Lebensmittel an die „Harener Ta-fel“ übergeben.Jugendreferentin Theresa Gottschalk und Martin Schwill, der Leiter des Hauses der Sozialen Dienste und der Frei-willigenagentur, lobten das soziale Engagement der Firm-bewerber. Die Sensibilisierung der Jugendlichen für das soziale Engagement sei ein wichtiges Grundanliegen der Freiwilligenagentur Haren und ein bedeutender Teil der Firmvorbereitung. Beide bedankten sich bei den Markt-leitern der Lebensmittelmärkte in Haren für die gute Kooperation.

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14 junge LizenzinhaberFrüh beginnen lautete die Devise für 14 wassersportbegeis-terte Jungen aus Haren. Sie ließen sich in 30 Unterrichtsstun-den in den Grundlagen der Sportboot-Schifffahrt ausbilden und konnten nun ihre Jugendlizenzen entgegennehmen.

Mark Rolfes, der gemeinsam mit Kollegen aus dem Verein Wasser-sport Haren die Ausbildung vorgenommen hatte, überreichte ge-meinsam mit dem WSH-Vorsitzenden Thomas Klene und seinem Stellvertreter Hermann Schepers die Lizenzen. Diese sind Grundlage für so genannte B1-Lizenzen, die die 12 bis 16-jährigen zum Führen von Booten mit bis zu 5 PS Leistung berechtigen. Ebenso wichtig: damit können sie auch an Wettbewerben teilnehmen, die von den Verbänden veranstaltet werden. Die erfolgreiche Jugendarbeit des WSH wird auch vom Landesver-band Motorsport wahrgenommen. Landesvorsitzender Benno Wie-meyer beglückwünschte die Harener zu „so einer starken Jugend-gruppe“. Als „Extra-Belohnung“ für das erfolgreiche Absolvieren der Ausbildung in Sicherheit, Motorenkunde, Kurs halten usw. werden die Jungs zur anstehenden Sail, der bekannten Windjammer-Parade nach Bremerhaven, aufbrechen.

LEBEn

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Mai/Juni 2015 – emsblick | 41

glückliche gesichter bei der zehnten Dankernfahrt Erneut hatte, wie bereits seit 10 Jahren, die Emsländische Volksbank eG, alle Viertklässler aus dem gesamten Ge-schäftsgebiet, von Groß Hesepe bis Aschendorf, ins Ferien-zentrum Schloss Dankern eingeladen:

Seit Beginn dieses alljährlich stattfindenden Events hat die Bank da-mit über 8.000 Kinder zum Spiel- und Spaßnachmittag eingeladen.18 Busse hatten die mehr als 750 teilnehmenden Kinder an ihren je-weiligen Grundschulen abgeholt. Bei strahlendem Sonnenschein und 17° C ging es dann in Richtung Haren, Dankern. „Der Spielenachmittag kommt jedes Jahr aufs Neue sehr gut an, die Kinder freuen sich schon Tage vorher auf die Fahrt“, berichtete Isabell Buß, Marketing der Ems-ländischen Volksbank eG.Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von 27 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern der Emsländischen Volksbank eG sowie einer Reihe von Elternvertretern. „Ohne die Mithilfe der Angestellten und Eltern wäre ein solches Großprojekt nicht zu organisieren, denn es muss nicht nur sicher gestellt werden, dass alle Kinder den Park si-cher erreichen, auch im Park müssen die Kinder betreut werden“ be-dankt sich Buß bei den Helfern. Die größte Schwierigkeit stelle aber immer wieder das Einsammeln der Kinder für die Abfahrt der Busse dar. Glücklicherweise sei bis dato noch nie ein Kind im Park verges-sen worden. Die Freiwilligen leisteten einen großen Beitrag und über-nähmen viel Verantwortung. Für das große Engagement wurden die freiwilligen Elternvertreter mit einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee sowie einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht.„Ohne die tatkräftige Unterstützung der Schulen, Eltern und auch Mit-arbeiter wäre diese Veranstaltung nicht möglich. Deshalb geht mein Dank an alle Beteiligten“, sagt Isabell Buß und ergänzt „Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und hoffen, dass wir auch dann derart schönes Wetter haben werden.“

Frauensportgruppe unterstützt EffataDurch die Neuorganisation des wachsenden Frau-ensportbereichs des TV Erika-Altenberge e.V. zum Jahresbeginn entschied die ehemalige Montags-gruppe von Anne Kathmann, den Betrag der Ge-meinschaftskasse, sonst für alljährliche Gruppen-aktivitäten verwendet, gemeinnützig zu spenden.

Die Mitglieder des Frauensports zeigten sich imponiert von dem Unternehmensgeist der ortsansässigen Gruppe Effata, in der Menschen mit und ohne Behinderungen zu Freizeitaktivitäten zusammenkommen, und möchte die-se mit ihrer Spende von 270 Euro unterstützen.

(v.l.) Leiterin des Sportbereichs Sandra Frenzel, Übungsleiterin Anne Kathmann und Vertreter der Gruppe Effata Thea Bölscher und Bernhard Büter.

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42 | emsblick – Mai/Juni 2015

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Seit 15 Jahren an der BoschstraßeMit einem Tag der offenen Tür am 12. und 13. Juni feiert Notthoff Baustoffe mit dem Hagebaumarkt Notthoff sein 15-jähriges Bestehen an der Boschstraße in Haren.

Vor eineinhalb Jahrzehnten war das zur Mayrose Gruppe gehörende Unter-nehmen von Emmeln nach Haren um-gezogen, an einen vollkommen neuen Standort im frisch ausgewiesenen Ge-werbegebiet. Inzwischen wurde räumlich erweitert und umgebaut und auch das Sortiment den heutigen Erfordernissen angepasst. Die Verkaufsfläche für den

Einzelhandelsbereich erstreckt sich aktu-ell auf 4.500 qm. Die ursprünglich 30-köp-fige Mannschaft von Notthoff hat sich in-zwischen auf 45 erweitert. Eine der jüngsten Umbaumaßnahmen ist erst vor Kurzem abgeschlossen. Um den Fach- und Einzelhandel für die Kunden noch besser erkennbar zu machen und zu differenzieren, zielte die Neugestaltung

auf eine räumliche und optische Tren-nung ab. Zugleich erhielt der Baustoff-Bereich einen neue Theke sowie einen neuen Bürobereich mit zwei zusätzlichen Räumen. Auch wurde die Ausstellung auf den neuesten Stand gebracht und er-weitert. Diverse Bodenbeläge und Türen sowie Produkte für den Dachausbau und den Trockenbau werden nun modern und anschaulich präsentiert.

auf eine räumliche und optische Tren-

WIRtSchaFt

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Mai/Juni 2015 – emsblick | 43

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Das letzte Bild ist im KastenBald ist es soweit: Dann haben Franz Schepers und Willem-Jan van Egmond aus dem Emsland ihren Traum verwirklicht, ihren eigenen Film gedreht. In Haren und umzu, mit bekannten Schauspielern, wenig Geld und heimischen Kulissen.

Einer der letzten Drehs wurde auf dem Friedhof im ehemaligen Dorf Wahn produ-ziert. Dort dabei auch der bekannte deut-sche Schauspieler Florian Fitz, den es di-rekt nach Dreharbeiten in der Karibik in der emsländischen Morgenkälte dann doch etwas fröstelte. Vom Projekt aber zeigte er

sich in einem Beitrag auf Sat 1 überzeugt. Im Film „The Last Pictrue“ geht es um zwei Jungs aus Haren. Ihr Leben verändert sich, als sie auf einen alten Mann treffen, der je-den Monat in den Ort kommt, um ein Foto zu machen. Der wird gespielt von David Gant, einem schottischen Schauspieler mit

Hollywood-Erfahrung, der auch schon bei „Braveheart“ oder „Sherlock“ mitgespielt hat. „Hätten alle Schauspieler nicht auf ihre Gage verzichtet, wäre der Film wohl nie entstanden“, sinniert Franz Schepers über das geglückte Projekt. „Der Plan ist, am 25.7 die Premiere zu-sammen mit den Harener Musiktagen zu feiern, sozusagen als Dankeschön an die Harener“, läßt Franz Schepers wis-sen. „Dann wird der Film erstmal wieder weggeschlossen, da wir uns dann an den Filmfestspielen national und international bewerben werden“, verrät Schepers ge-genüber dem Emsblick. In 2016, eher zum Sommer hin, könne man darüber nach-denken, den Film auch im TV und in hiesi-gen Kinos auszustrahlen!

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44 | emsblick – Mai/Juni 2015

Brinkerweg 1-3 | 49733 Haren | Mo.-Sa. 7-21 Uhr | Tel. 05932 7334765

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VEREInE

abzeichenprüfung beim RuF Rütenbrock Knapp vier Wochen Vorbereitung mit intensivem Training liegen hinter den Teilnehmern des vom RuF Rütenbrock durchgeführten Abzeichenlehrgangs.

Die Richter Eilert Sommer und Karsten Humme bestätigten dem Trainerteam Ariane Wester-Eb-binghaus, Simone Stroot, Henrike Wessels, Franziska Esders, Kath-rin Kohne und Rita Bölsker eine hervorragende Vorbereitung ihrer Reitschüler und einen ebenso gut organisierten Prüfungstag. Die Reitschüler stellten ihr Kön-nen im theoretischen Wissen um die Pferdegesundheit, die Pferdehaltung, die Reitlehre und Reitausrüstung unter Beweis. Im praktischen Teil wurde in der Bo-denarbeit der Umgang mit dem an der Hand geführten Pferd ab-gefragt. Zusätzlich mussten eine Dressuraufgabe sowie ein Spring-parcours geritten werden, wobei sich der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben jeweils nach der Art des Abzeichens richtete.

Unser Bild zeigt die erfolgreichen Prüflinge zusammen mit dem Trainerteam, der Vertreterin des Vorstandes Rita Bölsker und den Richtern Eilert Sommer und Karsten Humme.

Teilnehmer mit bestandener Prüfung

Reitabzeichen RA 10 Annika Hamm, Matthis Hamm, Emma Jaspers, Alicia Robben, Jan-Lukas Wieking

Reitabzeichen RA 9 Sophie Deuling, Johanna Pricker, Anna Schröer, Max Wester-Ebbinghaus, Elena Wiegand

Reitabzeichen RA 8 Maike Deuling, Marieke Deuling, Lina Fehrmann, Mira Fehrmann

Reitabzeichen RA 7 Gina-Marie Nortmann

Basispass Britta Brinkers, Sarah Hagen, Matthis Hamm, Marcel Kandziora, Marvin Kandziora, Johanna Pricker, Silke Pricker, Anna Schröer, Louis Termühlen, Angelina Tieben, Peter Tieben, Max Wester-Ebbinghaus, Jan-Lukas Wieking

Reitabzeichen RA 5 Mareike Gebbeken, Jana Möller, Alina Robben

Reitabzeichen RA 4 Kristin Entrup, Jaimie Kemper

Reitabzeichen RA 3 Sonja Gerdes

Abgenommen wurde eine große Spannbreite der Abzeichen von Reitabzeichen RA 10 für den Nachwuchsreiter, über den Basispass für den Turniereinsteiger bis hin zum Reitabzei-chen RA 3 für den Leistungssportler.

Für das Trainerteam überreichte Simone Stro-ot, zusammen mit Rita Bölsker für den Vor-stand und den Richtern Eilert Sommer und Karsten Humme den glücklichen Teilnehmern die Urkunden der Deutschen Reiterlichen Ver-einigung e.V.

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Mai/Juni 2015 – emsblick | 45

harener Reiter ermitteln ihren Stadtmeister

Sieger und Platzierte der diesjährigen Stadtmeisterschaft zusammen mit dem Bürgermeister der Stadt Haren Markus Honigfort und den Vertretern der Vereine, Hermann Tieben, Heinz Over, Gerd Schoemaker und Frank Otto.

Die Ergebnisse der Stadtmeisterschaft 2015Reiter Wettbewerb Schritt-Trab1. Jan Lukas Wieking, Dreamy, RuF Rütenbrock1. Elena Wiegand, Winnetou, RuF Rütenbrock

Reiter Wettbewerb Schritt-Trab-Galopp1. Louis Termühlen, Mia, RuF Rütenbrock 7,42. Hanna Albers, Annabell, Ruf Haren 7,23. Johanna Schumacher, Urmel, Ruf Rütenbrock 7,1

Stilspringen-Wettbewerb (E-Stil, 60 cm)1. Nick Gröniger Billie, Ruf, Haren 7,42. Miriam Gebbeken, Leo, RuF Rütenbrock 6,93. Johanna Otto, Morning Star, RuF Haren 6,6

Dressur Ponys (Qualifikation über E-Dressur, Finale A-Dressur)1. Jaimie Kemper Rocky Biagotti, RuF Rütenbrock 7,52. Alisa Lammers Abo-Dabu, RuF Rütenbrock 7,43. Anna Marie Krüssel Hally Barry, RuF Haren 7,2

Springen Ponys (Qualifikation über 1 E-Stil, 1 E-Zeit, Finale A-Zeit)1. Isabell Fischer, Finest Lady, RuF Haren 0/35,332. Jaimie Kemper, Rocky Biagotti, RuF Rütenbrock 0/38,323. Svenja Born, El Paso, RuF Haren 0/42,60

Dressur Pferde (Qualifikation über A- und L-Dressur, Finale Kür)1. Kathrin Kohne, Ravallo, RuF Rüftenbrock 14,12. Tabea Hölscher, Monte Revellino, RuF Rütenbrock 12,93. Linda Cordes, Copa Cobana, RuF Haren 12,1

Springen Pferde (Qualifikation über A-Zeit, Finale L mit St.)1. Jannis Sonnenberg, Contendros Tip Top, RuF Rütenbr.Haren 0/33,062. Anke Deuling Yvi, RuF Haren 0/37,793. Judith Albers, Schneewittchen, RuF Haren 0/38,94

Ausgerichtet wurde die Meisterschaft in diesem Jahr auf der Anlage des Reit- und Fahrvereins Rütenbrock u.U. eV. Den Zu-schauern wurde hervorragender Reit-sport in Dressur und Springen geboten, mit Prüfungen für die Anfänger bis zur anspruchsvollen Klasse L. Die jüngsten Teilnehmer ermitteln ihren Stadtmeister in den Reiterwettbewerben.Im Reiterwettbewerb „Schritt-Trab“ wur-de aufgrund der Punktegleichheit zwei-mal der erste Platz vergeben: an Jan-Lukas Wieking mit Dreamy und an Elena Wiegand mit Winnetou.

Im Reiterwettbewerb „Schritt–Trab-Ga-lopp“ errang Louis Termühlen vom RuF Rütenbrock auf Mia Platz 1, Platz 2 ging an Hannah Albers vom RuF Haren mit Annabel, dicht gefolgt auf Platz 3 von Johanna Schuhmacher vom RuF Rüten-brock auf Urmel.Zum zweiten Mal hintereinander sicherte sich Jaimie Kemper vom RuF Rütenbrock mit ihrem Pony Rocky Biagotti den Titel „Dressur Ponys“. Nach der Qualifikation in der E-Dressur konnte sie sich in der Fi-nalen A-Dressur vor ihrer Vereinskollegin Alisa Lammers auf Abo-Dabu auf Platz 2

Jedes Jahr im Frühjahr tragen die Harener Reitvereine ihre Wettkämpfe zur Stadtmeisterschaft aus.

und Anna-Maria Krüssel mit Hally Barry auf Platz 3 vom RuF Haren durchsetzen.Stadtmeister 2015 „Springen Ponys“ darf sich Isabell Fischer auf Finest Lady nen-nen. Nach zwei Qualifikationsrunden im E-Springen konnte sie sich im Finale A-Springen den begehrten Pokal sichern. Platz 2 ging an Jaimie Kemper auf Rocky Biagotti. Platz 3 ging an Svenja Born auf El Paso.Über ebenfalls zwei Qualifikationsrun-den muss sich der Stadtmeister „Dressur Pferde“ qualifizieren. Nur die besten drei der L-Dressur kämpfen mit einer Kür der Klasse L um den Titel „Stadtmeister Dres-sur Pferde“. Kathrin Kohne mit dem Pferd Ravallo sicherte sich den Titel vor ihrer Vereinskollegin Tabea Hölscher auf Mon-te Revellino, Platz 3 ging an Linda Cordes mit Copa Cobana.Der Titel „Stadtmeister Springen Pferde“ ging ebenfalls an den RuF Rütenbrock. Der Meistertitel „Springen Pferde“ wird durch einen Springwettbewerb der Kl. L mit Stechen nach Vorentscheid in einer Springprüfung der Kl. A entschieden. Hier sicherte sich Jannis Sonnenberg auf Con-tendros Tip Top den Titel. Platz 2 ging an Anke Deuling vom RuF Haren, Platz 3 an Judith Albers vom RuF Haren.Harens Bürgermeister Markus Honnigfort und der 1. Vorsitzende des RuF Rüten-brock, Hermann Tieben sowie der stellv. Vorsitzende Heinz Over überreichten am Abend in einer kleinen Feierstunde die Urkunden und Pokale an die erfolgreichen Reiter.

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Termine im Mai@

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MaI 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

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10 So Bahnhof-Apotheke11 Mo Emmelner Apotheke12 Di Maximilian-Apotheke*13 Mi Antonius-Apotheke 14 Do Apotheke Gievert15 Fr Apotheke am Schullendamm16 Sa Adler-Apotheke17 So Adler-Apotheke18 Mo Markt-Apotheke am Rathaus19 Di Emmelner Apotheke20 Mi Maximilian-Apotheke*21 Do Antonius-Apotheke 22 Fr Apotheke Gievert23 Sa Apotheke am Schullendamm24 So Apotheke am Schullendamm25 Mo St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)26 Di Markt-Apotheke am Rathaus27 Mi Emmelner Apotheke28 Do Maximilian-Apotheke*29 Fr Antonius-Apotheke 30 Sa Apotheke Gievert31 So Apotheke Gievert

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

So10Schützenfest in Erika

Di12MaiandachtSeniorengruppe Wesuwe 14:30 Uhr

Mi13Laufen mit dem Lauftreff19 Uhr Kreuzungsbe-reich Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung

Do14Schützenfest in Wesuwe-Siedlung

Schützenfest in Rütenmoor

Vatertags-WandertourDie Wanderung beginnt um 14 Uhr. Startpunkt ist das Heimathaus.Heimatverein Altenberge

Mi20Laufen mit dem Lauftreff19 Uhr Kreuzungsbereich Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung

Sa23Großes Spargelbuffet an den PfingsttagenHotel Greive (auch So.)

So24 49. internationalesAuto-Cross-Rennen in RütenbrockRenngelände „Casper Gerd“

Mo25 Deutscher Mühlentag an der Mersmühleab 11 Uhr, Mersmühle

Schützenfest in Altenberge

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46 | emsblick – Mai/Juni 2015

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Page 47: Heft 26 | Emsblick Haren (Mai/Juni 2015)

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Mi27 Fahrradtour der Landfrauen Wesuwe-Siedlung ganztägig

Laufen mit dem Lauftreff19 Uhr Kreuzungsbe-reich Düneburg/Wesuwe/Wesuwe-Siedlung

Do28 Sarah Seiters liestUm 20 Uhr im Ratssaal Haren

Sa30 Klassiknacht an der Mersmühle„music in the woods“ Deutsch-niederländisches Sinfonieor-chester mit großem Chor „Vom Barock bis zu den Eagles“

Heimatverein Wesuwe DFB-Pokalspiel auf Großbildleinwand

Live-Musik nach DFB Pokal-FinaleGasthaus Kocks-Geers

Scheibe aufhängen 19:00 Uhr, Schützenverein St. Hubertus e.V. Erika

So31 Tageswanderung auf dem Hünenweg 4. Etappe, Heimatverein Wesuwe

Mai/Juni 2015 – emsblick | 47

anspiel des tc altenberge-Erika ein voller ErfolgShaline Pipa, eine hoffungsvolle Nachwuchsspielerin im Damentennis, zeigte beim Anspiel des TC Altenberge-Erika ihr Können. Die erst 16 Jährige Shaline lebt seit ihrem 12. Lebensjahr im Tennisinternat in Hannover und trainiert unter anderem unter der Leitung von Nicolas Kiefer. In der Sommerrunde spielt sie für den DTV Hannover in der 2. Bundesliga.

Im Rahmen des Anspiels kam es dann zum Duell mit Christoph Becker, das sie nach zwei Sätzen für sich entscheiden konnte. Nicht nur die vielen Zuschauer waren vom dem Spiel be-geistert, sondern der Vorstand freute sich über eine gelungene Veranstaltung. Erstmalig wur-de die neu errichtete Bouleanlage bespielt. Das sehr gesellige und Generationen übergreifende Spiel fand großen Anklang und wurde bis in die späten Abendstunden gespielt. Das Mixed Tur-nier rundete den Nachmittag ab. Bei Kaffee und Kuchen und später bei Bratwurst vom Grill gab der Vorstand einen Ausblick auf das Tennisjahr 2015. Neben den Veranstaltungen, wie Vereins-meisterschaften, Stadtmeisterschaften, Fahr-radturnier, Mitternachtsturnier, wird in diesem Jahr auch eine Fahrt zu den Gerry Weber Open angeboten.

Ebenfalls steht ein Besuch der Tennis-base Hannover an und im September fin-det eine 24 Std. Tennisaktion statt, wobei der Erlös der Aktion an eine Einrichtung für Kinder und Jugendliche geht.

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Termine im JuniAl

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Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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JunI 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Fr Bahnhof-Apotheke2 Sa Alte Stadt-Apotheke3 So Alte Stadt-Apotheke4 Mo Maximilian-Apotheke*5 Di St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)6 Mi Apotheke Gievert7 Do Apotheke am Schullendamm8 Fr Adler-Apotheke9 Sa Bahnhof-Apotheke

10 So Bahnhof-Apotheke11 Mo Emmelner Apotheke12 Di Maximilian-Apotheke*13 Mi Antonius-Apotheke 14 Do Apotheke Gievert15 Fr Apotheke am Schullendamm16 Sa Adler-Apotheke17 So Adler-Apotheke18 Mo Markt-Apotheke am Rathaus19 Di Emmelner Apotheke20 Mi Maximilian-Apotheke*21 Do Antonius-Apotheke 22 Fr Apotheke Gievert23 Sa Apotheke am Schullendamm24 So Apotheke am Schullendamm25 Mo St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)26 Di Markt-Apotheke am Rathaus27 Mi Emmelner Apotheke28 Do Maximilian-Apotheke*29 Fr Antonius-Apotheke 30 Sa Apotheke Gievert31 So Apotheke Gievert

Mi03Laufen mit dem Lauftreff19 Uhr Kreuzungsbereich Düneburg

Do04FeierabendtourADFC Ortsgruppe Haren Start ist 18:00 Uhr am Alten Markt, unter den Marktdä-chern in der Innenstadt.

So07Schützenfest in Haren

Mi10Laufen mit dem Lauftreff19 Uhr Kreuzungsbereich Düneburg

Fr12Fahrradwallfahrt nach Calhorn, ganztägigKolpingsfamilie Wesuwe

Sa132. US-Car Harley and Countrypartyauf dem Gelände des Heimatvereins Wesuwe

So14 Schützenfest in Emmeln

Mi17Laufen mit dem Lauftreff19 Uhr Kreuzungsbereich Düneburg

Sa20GemeinschaftsangelnFischereiverein Wesuwe, Edeka Wesuwe, 13 Uhr

So21 Schützenfest in Wesuweermoor

FamilienfahrradtourHeimatverein AltenbergeStart 13:30 Uhr

Mi24Laufen mit dem Lauftreff19 Uhr Kreuzungsbereich Düneburg

Sa27Grillabend mit Kolpingkapelle Hotel Greive

So28 Tageswanderung auf dem Hünenweg 5. Etappe, Heimatverein Wesuwe

Schützenfest in Lindloh und Tinnen

und Juli

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Mi01Laufen mit dem Lauftreff19 Uhr Kreuzungsbereich Düneburg

So05 Schützenfest Schützenverein Altharen

Seniorenangeln Fischerei-verein Wesuwe 13 Uhr

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apOthEKEnnOtDIEnSt MEppEn

JuLI 2015Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag. Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.

1 Mi Alte Stadt-Apotheke2 Do Apotheke am Rathaus3 Fr Paulus-Apotheke4 Sa Cosmas-Apotheke 5 So Cosmas-Apotheke 6 Mo Centrum-Apotheke7 Di St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)8 Mi Wesuweer Apotheke9 Do Alte Stadt-Apotheke

10 Fr Apotheke am Rathaus11 Sa Wall-Apotheke im Kaufland12 So Wall-Apotheke im Kaufland13 Mo Adler-Apotheke14 Di Centrum-Apotheke15 Mi St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)16 Do Wesuweer Apotheke17 Fr Alte Stadt-Apotheke18 Sa Apotheke am Rathaus19 So Apotheke am Rathaus20 Mo Brunnen-Apotheke*21 Di Wall-Apotheke im Kaufland22 Mi Centrum-Apotheke23 Do St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)24 Fr Wesuweer Apotheke25 Sa Sophien-Apotheke26 So Sophien-Apotheke27 Mo Ems-Apotheke28 Di Brunnen-Apotheke*29 Mi Wall-Apotheke im Kaufland30 Do Centrum-Apotheke31 Fr St. Vitus-Apotheke (Lingener Str.)

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770

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harener Bürgerpreis 2014„Wenn se mie vroagen, dann kann ik ook nich nee seggen“ Bernhard Büter aus der Ortschaft Erika ist der Preisträger des Harener Bürgerpreises 2014.

Büter, er ist der fünfte Preisträger seit dem Jahr 2010, konnte die Ehrung unter Beteiligung zahlreicher Vertreter der örtlichen Vereine und des Stadtrates entgegennehmen. Gleich vier Institutionen hatten Bernhard Büter unabhängig vonei-nander als Preisträger vorgeschlagen. Das Votum des Stadtrats für Büter erfolgte einstimmig. Die Auswahlkommission würdigte sein langjähriges Wirken in den Vereinen und Gruppen seines Wohn-ortes. Darüber hinaus hat der Preisträger zahlreiche unabhängige Initiativen ins Leben gerufen, die den sozialen Zusammenhalt der Menschen in Erika gestärkt haben. Lange Jahre war er als Vorsit-zender des Pfarrgemeinderats aktiv, noch heute ist er Mitglied eines ökumenisch deutsch-niederländischen Arbeitskreises.In seiner Laudatio bezeichnete Jury-Mitglied Arnold Terborg den 74-jährigen Preisträger als „verrückten Ehrenamtler“, der immer bereit war, für die Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen. Die Zahl seiner Ehrenämter und Aufgaben sei lang: „Bernhard Bü-ter gehörte 1965 zum Gründungsteam des TV Erika-Altenberge, war 2011 Vorsitzender des Festausschusses „125 Jahre Erika“ und orga-nisierte fast 20 Jahre lang die Pfarrfeste der St. Marien-Gemeinde“, so Terborg auf dem Festakt, der musikalisch umrahmt wurde durch das Jugendblasorchester Tinnen. Neben seiner Berufstätigkeit als Technischer Zeichner und weiteren Verpflichtungen habe Büter die Zeit gefunden, die Gruppe „Effata“ zu gründen, in der sich Menschen mit und ohne Behinderungen treffen und austauschen. Darüber hinaus ist Büter Initiator von Besuchs-diensten von Jubilaren oder Kranken in der Gemeinde und organi-siert seit 18 Jahren Silvesterpartys für Alleinstehende. Eine Leidenschaft des gebürtigen Lindlohers ist auch die plattdeut-sche Sprache, für deren Erhalt er sich als Mitglied des Emsländi-schen Heimatbundes besonders einsetzt und jüngst ein medizi-nisches Fachwörterbuch in plattdeutscher Sprache erarbeitet hat. Sein Lob nahm er dann auch mit einem plattdeutschen Kommentar entgegen: „Wenn se mie vroagen, dann kann ik ook nich nee seggen“ lautete seine Begründung für sein bürgerschaftliches Engagement. In seiner Begrüßung verwies Bürgermeister Markus Honnigfort auf die Wichtigkeit ehrenamtlichen Engagements in Haren. Insbeson-dere rief er die Jugend dazu auf, ihre Ideen in den örtlichen Vereinen und Gruppen aktiv einzubringen.

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Mit Wehmut denkt manch greiser Mann an die alte Zeit zu-rück, wenn er am Ufer der Ems steht, wo früher die Harener Pünten mit vollen Segeln den freien Emsstrom stromauf-wärts fuhren; von Ostfriesland hinauf bis nach Rheine und Greven und die Hase hinauf bis Haselünne und Herzlake. Aber die Zeiten sind gewesen; nie wieder wird wohl im Ems-land dieses schöne Heimatbild vor Augen geführt werden, denn der Dampf hat das Segel vertrieben, uns bleibt nur die Erinnerung an vergangene Tage.Von jeher gestattete die niedrige Lage Harens nicht, dass viele Familien vom Ackerbau sich ernähren konnten, darum wurden Schiffahrt und Holzhandel Haupterwerbszweige. Die vielen schönen Wiesen südlich und nördlich von Haren waren früher Sümpfe, die durch Entwässerung und unter vieler Mühe in ertragreiche Wiesen umgeschaffen sind. Im 13. Jahrhundert noch erstreckten sich ungewöhnliche hohe Springfluten von der Nordsee bis hierher. Eine solche hohe Flut tötete im Jahre 1277 im Kloster Ter Apel sogar 70 Mön-che und 10 Jahre später sollen noch mehr Personen ertrun-ken sein. So erklärt sich die Erscheinung, dass die unter dem Moor entdeckten Bäume (sogn. Kienholz) fast alle nach ei-ner Richtung liegend aufgefunden sind. Dazu kommen die häufigen Überschwemmungen, nicht nur im Winter, sondern bisweilen auch im Sommer. Sehr hohe Winterfluten traten in den Jahren 1844 und 45 ein. Auf den hiesigen Straßen stand das Wasser so hoch, dass die Emspünten darauf fah-ren konnten. In den folgenden Jahren sind die Straßen und Häuser höher gelegt worden. In den jüngeren Jahren traten 1880 und 1918 hohe Winterfluten ein.Die Schiffahrt auf der Ems wurde im Mittelalter von Rhede und Landegge, später auch von Meppen aus betrieben. Oft aber war die Ems im Sommer nicht fahrbar. Die Ladungen wurden dann per Achse weiter befördert. Wann die Harener sich der Schiffahrt zuwandten, ist nicht genau zu ermitteln. Sicher ist, dass sie diese vor mehr als 250 Jahren betrieben haben, denn am 24. Oktober 1662 wurden einige Schiffer aus Haren, die für den Fürstbischof Christoph Bernhard Roggen geladen hatten, nachts von 46 Soldaten aus der Burgtange, die über Kloster Ter Apel mit brennenden Lunten und Feu-ergewehren nach Haren vordrangen, überfallen und getötet, angeblich weil sie den Zoll nicht bezahlt hatten. Die Solda-ten hatten das Schlüsselloch der Kirche mit Holz verstopft. Nachdem die Kirche aber geöffnet und die Sturmglocke ge-läutet war, floh die Rotte. Das Püntenfahren durfte damals nur derjenige betreiben, der nach geleisteter Kaution zur Sicherheit der Ware vom Drosten eine Konzession gelöset hatte. Nach einem Befehle von 1638 durfte bei 100 Gul-den Strafe nur bei Meppen ausgeladen werden. In Kriegs-zeiten wurden die Einspünten vielfach zur Fortschaffung von Kriegbedarf benutzt, oft wurde die Freiheit im Verkehr gestört.Zu Ende des vorigen Jahrhunderts wurde die Schifffahrt fast nur von den Harenern betrieben. Die größten Schiffe hatten aber kaum 15 Last (30 Tonnen Tragfähigkeit) und mussten

dennoch stromaufwärts von 2 Pferden gezogen werden. Die kriegerische Zeit von 1795-1810 war für unsere Schif-fe sehr günstig. Im Jahre 1809 konnten für eine Reise von Ostfriesland bis Meppen 600 bis 1200 Gulden verdient wer-den. Nachher wurde die Schifffahrt sehr erschwert. Durch die vielen französischen Zollaufseher, die an allen Fähren Wache hielten und überall die Schiffe nach Kontrebanden untersuchten. Damals besaß Haren aber kaum 20 Schiffe. Nach der Schiffbarmachung der Oberems vermehrte sich die Zahl der Schiffe mit jedem Jahre, sodass Haren 1850 mehr als 80 Schiffe von 10-20 Last Tragfähigkeit besaß. Die Jahre von 1850-1856 waren für die Schiffer sehr gewinnbringend. Durch die im Jahre 1856 erfolgte Eröffnung der Hannover-schen Westbahn, jetzt westfälische Eisenbahn, erlitt die Emsschifffahrt jedoch einen herben Stoß, weshalb dann auch die Zahl der Schiffe in einigen Jahren fast auf die Hälf-te sank. Da man die früheren Frachtsätze nicht mehr errei-chen konnte, die Schiffe jedoch für Transporte von Steinen und Holz sehr gesucht wurden, ließ man sie bis auf 25-30 Last vergrößern. 1856 besaß Haren ca. 50 Emspünten und einige Küstenfahrzeuge von etwa 40 Last, die ihre Fahrten bis zu den Häfen der Nord- und Ostsee ausdehnten. Um sich gegen großen Schaden zu sichern, errichteten die Pünt-schiffer im Jahre 1875 unter sich eine auf Gegenseitigkeit beruhende Schiffsversicherung „Amisia“, welche heute noch besteht. Denn um die Mitte der 70er Jahre wurde in einer Sturmnacht auf dem Dollart fast ein fünftel der ganzen Flot-te vernichtet. Im Jahre 1898 fuhren die ersten Pünten mit Ladung von Ostfriesland nach Herne i. W. und somit war die Verbindung von der Ems mit dem rheinisch-westfälischen Kohlenrevier hergestellt, durch den Dortmund-Ems-Kanal. Da durch die Stauung der Wasser vor der Nadelwehre in der Ems der Tiefgang der Schiffe immer auf 2 Meter erfol-gen konnte und die Reisen der Harener Pünten sich immer mehr ausdehnten, entschloss man sich, die Schiffe größer und stärker zu bauen. 1914 besaß Haren zirka 100 Schiffe von 150-250 Tonnen, von denen ungefähr 20 Stück eisern waren, teils mit Segeln und Motor ausgerüstet, ihre Reisen sogar nach Schweden und Norwegen ausdehnten. Mit welch großer Unerschrockenheit sich die Harener Püntschiffer ih-rem Beruf gewidmet haben, geht daraus hervor, dass sie vor keiner Gefahr scheuten und selbst bei Hochwasser ihre Schiffe nebst Ladungen an den Bestimmungsort brachten und dass sie schon vor 40 Jahren mit ihren kleinen, offenen Fahrzeugen die ostfriesischen Inseln nebst der holländi-schen Küste befuhren, ja sogar die südamerikanischen Ge-wässer wurden von einer Harener Pünte aufgesucht. Denn die im Jahre 1889/90 in Haren erbaute Spitzpünte „Helene“ (220 Tonnen groß, Kapt. Herrn. Kiepe) segelte im Jahre 1893 mit einer Ladung von Hamburg nach Rio Grande de Sul (Süd-Amerika) und kehrte erst 1904 von da zurück, wo sie volle 11 Jahre an der südamerikanischen Küste gefahren hatte; viermal durchsegelte sie den Ozean, – eine Harener Pünte!

Die Harener EmspüntenVerfasst 1925 von Wilh. Lohmann, Haren

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garantierter Spassfaktor beim golf-Erlebnistag auf gut DüneburgAuch auf Gut Düneburg, Haren hieß es Anfang Mai von 11:00-17:00 Uhr: Einfach vorbeikommen, kostenlos Golf ausprobieren und Spaß haben.

Dieses Motto wird mit einer Werbekampagne 2015-2017 des Deut-schen Golfverbandes auch durch TVWerbespots und weitere medi-ale Maßnahmen unterstützt. Es sollen möglichst viele Menschen für das Golfspielen begeistert und Hemmschwellen abgebaut werden.Zusammen mit 450 Golfanlagen luden die Betreibergesellschaft und der Vorstand zum achten bundesweiten Golf-Erlebnistag ein, um den großen Sport mit dem kleinen weißen Ball unverbindlich auszuprobieren.Ganz gleich ob Kinder oder Erwachsene – mehrere hundert Be-sucher erlebten bei gutem Wetter hautnah die Faszination des Golfsports mit garantiertem Spaßfaktor. Bereits bei Beginn der Veranstaltung war der Ansturm so groß, dass er kaum bewältigt werden konnte. Ob auf dem Abschlagsplatz, beim Kurzspiel, per Elektrocart oder aber auch bei einem Spaziergang – dieMöglichkeiten waren vielfältig auf der schönen Anlage. Als Haupt-preis bei einer Tombola wurde ein Schnupperkurs für 10 Personen verlost. Fazit: Das oftmals negative Erscheinungsbild von Golf konnte bei den Besuchern erfolgreich abgebaut werden. Präsident Gunter Jacob und Stefan Reinking von der Betreibergesellschaft waren sich einig: ein rundum gelungener Tag. Beide sprachen eben-falls den zahlreichen freiwilligen Helfern an diesem Tag ihren Dank aus, denn ohne diese ist solch eine Veranstaltung nicht möglich.Wer nicht am Golferlebnistag teilnehmen konnte: Golf ausprobie-ren ist nicht teurer als beispielsweise Kino gehen oder Eis essen. Und auch das Kinder- und Jugentraining (jeden Dienstag ab 14.00 Uhr) kostet nicht mehr als der Beitrag im örtlichen Sportverein.Für Fragen steht der Golflehrer Pascal Németh unter der Tel. 05932–72740 oder unter E-Mail [email protected] zur Verfügung. Auch gibt es erste Informationen unter www.gcgd.de

neue trikots wurden übergeben Das Autohaus Josef Geers hat die Fußballer des SV Erika-Altenberge mit neuen Trikots ausgestat-tet. Im Rahmen des Volkswagenfestes Ende April wurden die Trikots von Silvia Geers-Schubert an die Mannschaft übergeben.

Der Verein bedankt sich für die großzügige Unterstüt-zung und das soziale Engagement und hofft auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

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Page 52: Heft 26 | Emsblick Haren (Mai/Juni 2015)

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