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Dr. Diethard Stelzl Heilende Kristalle und die Kraft von Edelsteinen Ein Praxisbuch

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Dr. Diethard Stelzl

Heilende Kristalleund die Kraft von Edelsteinen

Ein Praxisbuch

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Dr. Diethard Stelzl:Heilende Kristalle und die Kraft von Edelsteinen

Ein Praxisbuch© 2008 Schirner Verlag, Darmstadt

Umschlag: Murat Karaçay, SchirnerLektorat: Maike Lübbers, SchirnerSatz: Michael Zuch, Frankfurt am MainPrinted by: OURDASdruckt!, Celle, Germany

ISBN 978-3-8434-1089-2(vormals 978-3-89767-342-7)

www.schirner.com

2. Auflage August 2012, in geändertem Format, versehen mit neuer ISBN

Alle Rechte vorbehalten,ausgenommen Abbildungen von Dritten,

die nicht speziell für dieses Werk erstellt wurden.

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Inhalt

DANKSAGUNG 9

ANMERKUNGEN UND HINWEISE 10

I. EINFÜHRUNG 11

II. WICHTIGE GRUNDLAGEN

1. Die Entstehung von Heilsteinen 152. Die klassische Einteilung kristalliner Formen: Die fünf »Platonischen Körper« 16 2.1 Tetraeder oder Vierflächner 16 2.1.1 Mineralien aus Siliziumdioxid (SiO2) 17 2.1.2 Mineralien aus Siliziumquadrooxid (SiO4) 18 2.2 Hexaeder, Kubus, Würfel oder Sechsflächner 19 2.3 Oktaeder oder Achtflächner 20 2.4 Dodekaeder oder Zwölfflächner 20 2.5 Ikosaeder oder Zwanzigflächner 203. Die neuzeitliche Festlegung von Kristallstrukturen 214. Die Strukturen der Kristallgitter 24 4.1 Mineralstoffe und Mineralklassen 24 4.2 Das Periodensystem der chemischen Elemente 26 4.3 Elemente, Atome und Photonen 28 4.4 Chemische Elemente in Mineralien 305. Die Bedeutung von Licht und Farben 42 5.1 Das Wesen des Lichts 42 5.2 Die speziellen Wirkungen von Licht und Farben in Edelsteinen 43 5.3 Die wichtigsten Farben 486. Die Bestimmung typischer Eigenschaften von Heilsteinen 767. Die Behandlung von Heilsteinen 78 7.1 Die Entladung 78 7.2 Die Reinigung 79 7.3 Die Aufladung 80

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III. PRAKTISCHE ANWENDUNGEN

1. Harmonisierungs- und Heilwirkungen 81 1.1 Die wichtigsten Heilsteine aus der Steinheilkunde und ihre Hauptwirkungsweise 81 1.2 Alphabetische Zusammenfassung (nach Beschwerden bzw. Vorhaben) 86 1.3 Alphabetische Zusammenfassung von Eigenschaften und Wirkungsweisen (nach Heilsteinen) 1182. Intuitive Steinheilkunde 180 2.1 Einstimmung auf die allgemein wichtigsten Heilsteine 180 2.2 Die persönliche, intuitive Steinauswahl: Erfahrungswerte 182 2.2.1 Der Individual- oder unterbewusste Erinnerungsstein 187 2.2.2 Der Seelenstein 187 2.2.3 Der Persönlichkeitsstein 187 2.2.4 Der Zufallsstein 188 2.3 Heilsteine – Botschafter aus der Vergangenheit 188 2.3.1 Die Kristallheiler von Atlantis 190 2.3.2 Edle Steine im Ägypten der Pharaonen 1933. Der Einsatz von Heilsteinen im Körperbereich 194 3.1 Direktkontakt auf der Haut 194 3.1.1 Das Tragen von Schmuckstücken 194 3.1.2 Die Verwendung von Edelsteinketten 195 3.1.3 Das Tragen von Fingerringen 198 3.1.4 Der Einsatz von Heilstein-Anhängern 199 3.1.5 Das Tragen von Ohrringen 200 3.2 Das direkte Auflegen 200 3.2.1 Das Auflegen von Einzelsteinen 201 3.2.2 Das Auflegen auf Körperzonen 201 3.2.3 Das Auflegen auf Organe 203 3.2.4 Chakrasteine auf der Haut 203 3.2.5 Aurabehandlung mit Edelsteinen 209 3.3 Edelsteinsalben, -öle und -essenzen 219 3.3.1 Pharaonenöle und -salben 219 3.3.2 Die Rostock-Kristallessenzen von Nicola Wohlgemuth 223 3.3.3 Die Edelstein-Essenzen von Korte Phi 224 3.3.4 Die Maikönig-Essenzen von Volker Görner 226 3.3.5 Das Diamantwasser von Joel Ducatillon 227 3.4 Edelsteinelixiere und Kristallessenzen 228 3.4.1 Anthroposophisch aufbereitete Essenzen mit mineralischen Ausgangssubstanzen 228 3.4.2 Edelsteinelixiere 228 3.5 Heilbäder mit Heilsteinen 228 3.5.1 Diverse Gesundheitsbäder 229 3.5.2 Bäder zur Vergangenheitsbewältigung 231 3.5.3 Reinigungsbäder nach Sterbebegleitung und Todesfällen 232 3.6 Trinkwasser aus Heilsteinen 234 3.6.1 Edelsteinwasser als Informationsträger 236 3.6.2 Edelsteinwasser als Heilmittel 2424. Die Reinigung der feinstofflichen Aura 244 4.1 Spezielle Reinigungsmethoden mit Heilsteinen 246 4.2 Schutz durch Farben 247

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5. Aufbau von Energiefeldern außerhalb des Körpers 250 5.1 Energetische Aktivierung der Außenchakren in Sechseckform 250 5.2 Die Verwendung von Geometrischen Schutzsymbolen aus der Sakralen Geometrie 250 5.3 Auflegen verschiedenartiger Aurasteine je nach Körperebene 252 5.4 Aufbringen von Laserkristallen 254 5.5 Steinheilkreise um den Körper 2546. Aufbau von Energiefeldern um einzelne Körperbereiche 255 6.1 Der Kopfbereich 255 6.2 Der Herzbereich 256 6.3 Beckenboden, Damm und Genitalbereich 2587. Orakelwerfen mit Edelsteinen 258 7.1 Die sieben Huna-Lebensweisheiten nach Dr. Serge Kahili King 259 7.2 Die neun Grundmuster des Lebens nach Ekkehard Zellner 2618. Die »zwölf Tore des neuen Jerusalem« aus der Offenbarung des Johannes 2629. Kontemplation und Innenschau: Meditationen mit Heilsteinen 266

IV. DER EINSATZ VON HEILSTEINEN IM RAUM 269

1. Die Schaffung von Energiepforten 2692. Die Bewegung von Energiefeldern 2713. Die Entstörung negativer Energiefelder 2734. Heilsteine mit Schutzwirkung 276 4.1 Allgemeine Schutzsteine 276 4.1.1 Umwelt und Elemente 276 4.1.2 Negatives Umfeld, »Schwarze Magie«, Verwünschungen und menschliche Manipulation 276 4.2 Spezielle Schutzsteine 277 4.2.1 Arbeits- und Schlafplätze 277 4.2.2 Feinstoffliche Störungen der Kraftfelder von Erde und Menschen 277

V. AUSBLICK 283

VI. LITERATUR 287

VII. BEZUGSQUELLEN 291

VIII. VITA 293

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DANKSAGUNG

Edle Steine sind mit der Erde gemeinsam entstanden. Sie sind also so alt wie un-ser geliebter Heimatplanet. Sie haben mich Zeit meines Lebens begleitet. Bereits als kleiner Junge habe ich stundenlang mit ihnen gespielt und bin schon damals ihrem Zauber erlegen. Es war faszinierend, mich mit ihnen und den sich in ihnen befindlichen Wesenheiten zu unterhalten und dadurch viel Neues und Liebens-wertes zu erfahren. Mein tiefer Dank gilt also in erster Linie den Heilsteinen selbst und ihren eigenständigen Wesenheiten, die von den Indern Devas, von den alten hawaiianischen Schamanen Kupuas genannt werden. Bis heute sind sie meine Gesprächspartner geblieben. Uns verbinden Achtung, Vertrauen, Liebe und eine tiefe Freundschaft, die über die Jahre hinweg zu einem engen partnerschaftlichen Verhältnis entwickelt wurden. All dieses führte zu zahlreichen Erfahrungen und Erkenntnissen, die oft außerhalb der offiziellen Meinung der wissenschaftlichen Mineralogie lagen und auch heute noch liegen. Es eröffnet sich somit eine völlig neue Welt, die sicherlich ebenso eine Daseinsberechtigung hat wie die anerkannte Schulwissenschaft, deren Bedeutung in keiner Weise geschmälert werden soll.

Die Arbeit an diesem Buch zog sich – mit mehr oder weniger langen Pausen – über mehrere Jahre hin. Danksagen möchte ich in diesem Zusammenhang besonders meiner Tochter Natalie Stelzl, die viel Zeit und Mühe für das Zusammentragen der notwendigen Daten aufgebracht hat, sowie Martina Schnabl und Sabine Wedl für Graphik und Schreibarbeiten. Wie immer bin ich meiner langjährigen Lebens-partnerin und jetzigen Ehefrau Gerlinde Stelzl-Hartmann für ihr Verständnis, ihre Geduld und die aktive Unterstützung sehr verbunden, ohne welche dieses Werk wohl nicht entstanden wäre.

Von Herzen wünsche ich jedem Suchenden und Lernenden, interessierten Laien, Fachmann und Kristallfreund viel Freude beim Lesen dieses Buches und Erfolg bei einer möglichen praktischen Umsetzung.

IhrDiethard Stelzl

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ANMERKUNGEN UND HINWEISE

Das in diesem Buch vorgestellte Konzept baut auf universalen Ordnungskriterien, schamanischen Erkenntnissen und jahrelangen theoretischen und praktischen Arbeiten zum Thema Beratung hilfesuchender Menschen und Arbeit mit Heilstei-nen im täglichen Leben auf. Sämtliche in diesem Buch beschriebenen Angaben und Empfehlungen erfolgen jedoch ohne Gewährleistung, Garantie oder Haftung seitens des Verlages, der Redaktion oder des Autors.

Die Angaben in diesem Buch sind nach bestem Wissen und Gewissen zusam-mengestellt. Die Heilwirkungen der Steine sind über Jahre hinweg vielfach er-probt worden. Sie gelten jedoch für die Menschen aufgrund deren individuellen Reaktionen in unterschiedlicher Weise.

Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass weder die in diesem Buch ausgespro-chenen Empfehlungen und Informationen als Ganzes noch Teilbereiche daraus eine ärztliche Betreuung und medizinische Behandlung ersetzen können oder wollen. Vorgestellte Techniken und ausgesprochene Empfehlungen sollten mit dem jeweiligen Arzt des Vertrauens individuell durchgesprochen werden. Da-nach kann sich der Leser in voller Eigenverantwortung selbst entscheiden, welche Maßnahmen er ergreifen möchte.

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I. EINFÜHRUNG

Heilsteine sind gewissermaßen eingesperrtes Licht und beinhalten demnach eine wesentliche Erfahrungskomponente Gottes. Die Urquelle allen Seins wird für uns Menschen nur erfahrbar als LICHT (in der polar angelegten quantitativen Komponente, quasi als Struktur Gottes), als LEBEN (in der permanenten, eben-falls polar ausgerichteten Bewegung der Elementarteilchen der Lichtquanten bzw. Photonen) sowie als LIEBE (in der Essenz Gottes als einziger Wahrheit und Weisheit des Weltengeistes im nicht polarisierten Nullpotenzial). Diese perma-nente Trinität zeigt sich auf der Erde auch in den Heilsteinen. In ihnen gespei-chert ist wie in kaum einer anderen Schöpfungsart der Geist Gottes als Licht, Leben und Liebe. Sie sind die Träger jahrtausendealter Informationen in einer unvorstellbaren Vielfalt und Dichte, in ihrem Ursprung so alt wie die Erde selbst. Edle Steine leben genauso wie Pflanzen, Tiere und Menschen in einem breiten Schwingungsband elektromagnetischer Wellen. Sie sind beseelt und werden von eigenständigen Wesenheiten bewohnt, die im Indischen als Devas, im Althawaiia-nischen als Kupuas bezeichnet werden. Wir können mit diesen jederzeit Kontakt aufnehmen und kommunizieren, wenn auch nicht lautstark in Worten und mit unseren grobstofflichen Sinnen, sondern telepathisch, nonverbal, mit den fein-stofflichen Wahrnehmungsorganen unserer rechten Gehirnhälfte. Diese Sprache wird still im eigenen Inneren aufgenommen, verarbeitet und weitergegeben. Die vermeintliche Spaltung zwischen Innen und Außen wird dabei aufgehoben, das Ideal des Ganz- und All-Seins praktiziert und aktiv gelebt. Dadurch eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten und Erfahrungen der wechselseitigen Kommunikati-on. Eine neue Welt tut sich vor unserem inneren Auge auf. Wir »sprechen« mit den Edelsteinen.

Heilsteine sind also nahezu so alt wie die Erde selbst, etwa 4 Milliarden Jahre. Sie sind in einem langen Evolutionsprozess entstanden und verbinden »Vater Him-mel« mit »Mutter Erde«, sozusagen als Botschafter des Weltenschöpfers mit der einzigen Aussage der grenzenlosen und bedingungslosen Liebe. Sie sind »zu Stein gewordene Engel« auf unserem Planeten und verknüpfen uns mit den Informa-tionen des Universums. Sie tragen die Weisheit von »Vater Himmel« im Außen, die Kraft, Wärme, Ausstrahlung und den Ausdruck im Stoff von »Mutter Erde« im Innen in sich, also lernen wir Menschen die Sprache dieser »Engel der Erde« zu verstehen und im täglichen Alltag zur Harmonie und Heilung im Innen und Außen anzuwenden.

Das vorliegende Werk ist kein übliches Buch über Heilsteine, wie viele auf dem Markt sind. Es ersetzt und ergänzt auch keines der wissenschaftlich aufgebauten Mineralienbücher. Diese sollten zusätzlich verwendet werden. Das vorliegende Buch behandelt Heilsteine feinstofflich-energetisch und beschreibt ihre prakti-schen, vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im täglichen Leben jedes Menschen. Dies wird an zahlreichen Anwendungsbeispielen erläutert. So zeigen sie sich in beson-derer Weise als wichtige, wertvolle und uneigennützige »Helfer im Alltag«.

I. Einführung

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I. Einführung

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Da wahrscheinlich die meisten von uns keine ausgebildeten Mineralogen und Gemmologen sind, ist es wichtig, gewisse Grundlagenkenntnisse über den Aufbau und die wichtigsten Eigenschaften von edlen Steinen zu gewinnen. Im Folgenden sollen daher verschiedene Aspekte genauer beleuchtet werden. Hierzu gehören beispielsweise Informationen über Entstehung und Bedeutung der wichtigsten kristallinen Formen (die fünf „Platonischen Körper“) sowie fundamentale Kennt-nisse über die Bedeutung und Wirkungsweise der Strukturen von Kristallgittern. Diese erklären zumindest teilweise die Schwingungsvarianz, über die edle Steine verfügen und die den menschlichen Organismus sowohl grobstofflich-physisch als auch feinstofflich-energetisch über die Aura in außergewöhnlichem Maße beeinflussen können. Besonderer Wert wird auch im Sinne der Orthomoleku-larmedizin auf die chemische Zusammensetzung der einzelnen Heilsteine unter

Bezug auf die allgemeine Wirkung bestimmter chemischer Elemente auf den menschlichen Organismus gelegt. Dieser Ansatz spielt bei der speziellen Betrachtung der Wirkungsweise von edlen Steinen auf den Menschen eine große Rolle, da hier weitgehend empirische und durch langjährige Erfahrungswerte untermauerte Erkenntnisse zum Tragen kommen. Obwohl es sich bei den Farben der Heilsteine nur um die Auswirkung prozentual verschwindend geringer Anteile von Fremdeinschlüssen handelt, kommt ihnen doch ebenfalls eine große Bedeutung hinsichtlich ihrer Wirkungsweise zu. Auch dieser wichtige Aspekt wird nachfolgend ausführlich behandelt.

Seit der »harmonischen Konvergenz« vom 16./17. August 1987, als von der Erde aus gesehen die sechs größten Planeten in einer Reihe hinter der Sonne positio-niert waren, was zur 16-fachen Kraftwirkung einer normalen Vollmondnacht und damit zu Umstrukturierungen bei Organismen und Erbfaktoren führte, bewegen sich die Erde und ihre Bewohner in einem 25 Jahre dauernden Bewusstseinser-weiterungs- und Schwingungserhöhungsprozess auf die sogenannte Zeitenwen-de vom 23.12.2012 bis zum 7.1.2013 zu, die zu größeren energetischen und stofflichen Veränderungen führen soll. Diese langsame Erhöhung von grob- und feinstofflichen Frequenzen kann seit einigen Jahren bei jedem Einzelnen, aber auch im Rahmen des weltweiten politischen, ökonomischen und klimatischen Umfeldes beobachtet werden. Beim Menschen führt dies im Rahmen des soge-nannten Lichtkörperprozesses zu einer Veränderung der grob- und feinstofflichen Schwingungsebenen zu einer Aktivierung der Doppelhelixspiralen der DNS und zum Aufbau der Neuen Aura. Diese unterteilt den menschlichen Körper hori-zontal in zwölf Kraftzonen, wie dies bereits bei den alten Ägyptern, Tibetern und Hawaiianern bekannt war. Im Hawaiianischen heißen sie Kahiki, durchzogen von der feinstofflichen universalen Energie Kahi. Mit entsprechenden Aurastei-nen, wie im Buch nachfolgend ausführlich beschrieben, können diese Kraftzonen gereinigt und energetisch aufgeladen werden, sodass sich im gesamten Bereich höhere Schwingungsfrequenzen einstellen.

Je nach Niveau der jeweiligen Kraftzonen kommen zu den chemischen Urele-menten Wasserstoff und Sauerstoff (die grundsätzlich auch in allen Heilsteinen enthalten sind) bestimmte andere chemische Elemente hinzu, von Kohlenstoff über Silizium, Selen, Eisen, Aluminium, Natrium, Calcium, Kalium bis hin zu Magnesium. Sie alle sind Elemente, die als Mineralien sowohl für die Evoluti-on der Erde als auch für den menschlichen Organismus eine bedeutende Rol-le spielen. Insbesondere auf das Silizium als dem grobstofflichen Element der Informationsweitergabe wird hier großer Wert gelegt. Dies gilt zum einen für alle Heilsteine, die Siliziumdioxid (SiO2) enthalten, insbesondere jedoch auch für

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I. Einführung

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jene wenigen, die aus Anteilen des seltenen Siliziumquadrooxids (SiO4) bestehen. Bekanntlich ist Silizium der beste grobstoffliche materielle Informationsleiter, so wie es Wasser (H2O) im flüssigen Bereich ist.

Im Rahmen der praktischen Verwendung von Heilsteinen im täglichen Leben wird ausführlich auf die speziellen Wirkungsweisen der verschiedenen edlen Stei-ne auf den menschlichen Organismus eingegangen. Eine besondere, alphabetisch gegliederte Auflistung erleichtert das Auffinden der entsprechenden Daten. Ebenso ausführlich behandelt werden die intuitive Steinheilkunde, Einsatz und Auswirkungen von Steinketten, die Arbeit mit Schutzsteinen zur Abwehr von Elektrosmog oder grob- und feinstofflichen Störpotenzialen sowie der Direkt-kontakt mit edlen Steinen über Körperbereiche und Haut. Außerhalb des Körpers eingesetzt eignet sich die Fernwirkung der Heilsteine u.a. zur Erschaffung von Energiepforten und zur energetischen Entstörung, Rei-nigung und Harmonisierung von Räumen.

Wie bereits erwähnt, ist der Kontakt zu und die Kom-munikation mit edlen Steinen eine Welt für sich. Die-se Kommunikation verläuft nur zum geringen Teil über Verstand und Kopfhirn, jedoch im weitaus größeren Maße über innere Wahrnehmung, Gefühle und Bauch-hirn. Wird der Intellekt weitestgehend ausgeschaltet, er-öffnen sich dem Betrachter und Anwender völlig neue Welten der Erfahrung und der Kommunikation. Wagen auch Sie dieses interessante und für das Leben wertvolle Experiment, lauschen Sie nach innen und lassen Sie sich fallen. Sie werden sehen, es lohnt sich. Vertrauen Sie auf sich, das Universum, Gott und die Heilsteine als Engel und Helfer im Alltag.

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II. WICHTIGE GRUNDLAGEN

1. Die Entstehung von Heilsteinen

Wie bereits eingangs festgestellt, sind edle Steine ein wesentlicher Bestandteil der Natur und des Lebens auf der Erde. Sie sind grobstofflich-materiell eingefangenes Licht und enthalten sowohl wichtige Informationen der universalen Ordnung als auch der Evolution der Erde. Diese hat sich vor etwas mehr als vier Milliarden Jah-ren von einer verdichteten Gaskugel zu einem fast flüssigen Feuerball gewandelt, der sich dann im Laufe von Jahrmillionen langsam abgekühlt hat. Das zunächst vorhandene glühende Magma erhärtete sich zusehends, insbesondere an der Ober-fläche, zur sogenannten Erdkruste. Sie bildet jedoch nur eine dünne Schale, ver-gleichbar in den Größenverhältnissen mit der Außenhaut eines Apfels. Im Inneren liegt der mehrere tausend Grad Celsius heiße magmatische Kern, welcher immer noch flüssig und in ständiger Bewegung befind-lich ist. Hier bildeten sich im Lauf der Zeit die verschiedenen uns bekannten Mineralien und Kristalle. Während des Vorgangs der Abkühlung größerer Mengen Magmas entsteht Gestein als eine Mischung verschiedener Substanzen mit unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung. Es kann sich jedoch auch nur um kleinere Mengen an abkühlendem Magma handeln, dann spricht man von Mineralien, die mindestens aus zwei chemischen Ele-menten bestehen, wobei hier entweder Sauerstoff (O) oder Was-serstoff (H) fast immer enthalten sind. Eine Rolle bei der Entste-hung einzelner Heilsteine spielen neben der Hitze natürlich auch Druck und Zeit.

Gesteine und Mineralien, die sich direkt aus flüssigem Magma bilden, werden als Magmatite oder Primärgestein bezeichnet. Entsprechend ihrem Entstehungs-bereich unterteilt man sie in Vulkanite oder Plutonite. Vulkanite entstehen beim Hervortreten von flüssigem Magma an die Erdoberfläche, Plutonite bilden sich als Mineralien tief im Erdinneren. In beiden Fällen entstehen Heilsteine als erstarrte und abgekühlte magmatische Flüssigkeit nach dem primären Bildungsprinzip.

Im Rahmen der Sedimentation, d.h. durch äußere Einflüsse auf den festen Erdmantel wie Naturereignisse, Regen und Wind, werden Materialien an einer Stelle abgetragen, an einer anderen wieder angehäuft. Verwitterungen und Abla-gerungen führen also zur langsamen Auflösung von Gesteinsformationen und zur entsprechenden Freisetzung von Mineralstoffen als Sekundärgestein.

Die vor langer Zeit aufgefalteten Gebirge der erkalteten Erdkruste werden auch heute noch vom flüssig-heißen Magma im Erdinneren beeinflusst. Die ver-schiedenen Schollen der Erdkruste sind in dauernder Bewegung, verschieben sich und lagern sich teilweise übereinander ab. Dies kann zu Erdbeben und Vulkan-ausbrüchen führen, aber auch in den jeweiligen Grenzschichten zur Bildung eines völlig neuen sogenannten Tertiärgesteins.

II. Wichtige Grundlagen

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II. Wichtige Grundlagen

2. Die klassische Einteilung kristalliner Formen:

Die fünf »Platonischen Körper«

Ein Kristall hat eine feste, geometrisch regelmäßig gebildete Körperform, die in ihrer Grundstruktur auf die klassischen fünf »Platonischen Körper«1 zurückgeht. Energieströme entstehen bekanntlich immer aus geometrischen Formen. Dies gilt ganz besonders für Energien von und aus Heilsteinen2. Die »Platonischen Körper« waren bereits den alten Ägyptern bekannt, vielleicht sogar den Atlantern. Intensiv damit beschäftigt haben sich aber im klassischen Altertum die Griechen und hier besonders Platon und Pythagoras sowie deren Schüler.

Auf der Ebene der 3. Raum-Dimension von Länge x Breite x Höhe, also dem »begrenzten Raum« unseres derzeitigen Ereignishorizonts, der feinstofflich für die Mentalebene des freien menschlichen Willens und für die Gedankenimpulse als äußerer Form von Wirklichkeit steht, stellen die »Platonischen Körper« ei-nen wichtigen geometrischen Ordnungsfaktor dar, welcher als Teil der Ur-Matrix bzw. der Weisheit der universalen Schöpfung anzusehen ist. »Platonische Körper« sind gegeben, wenn nachfolgende Kriterien erfüllt sind:

– die Körper müssen in eine Kugel bzw. einen Würfel einzufügen sein– die Körper müssen in ihrem Inneren eine Kugel bzw. einen Würfel

aufnehmen können– das Ergebnis von Ecken plus Flächen minus Kanten muss 2 ergeben

(»Eulersche Formel«)

Die genannten Voraussetzungen werden nur von fünf Raumkörpern erfüllt:

2.1 Tetraeder oder Vierflächner

Auf der Grundfläche eines gleichseitigen Dreiecks mit drei 60-Grad-Winkeln erheben sich auf jeder Kante ebenfalls drei gleichseitige Dreiecke, sodass der Te-traeder als Raumkörper aus insgesamt vier gleichseitigen Dreiecken mit lauter 60-Grad-Winkeln besteht. Das Ergebnis von 4 Ecken plus 4 Flächen minus 6 Kanten ist 2.

Im Symbolbereich entsprechen dem Tetraeder die Farbe Rot, die Sternengrup-pe des Sirius, das Element Feuer, das Über-Bewusstsein vom Hohen Selbst, vom Kosmischen Plan und von Seelenverträgen, der Zwischenhirnbereich und der Hals, der Zeigefinger, die Inspiration und die Strahlungsenergie. Als Heilsteine finden sich hier die meisten Mineralien aus Siliziumdioxid (SiO2):

1 Diese Strukturen wurden nach dem griechischen Philosophen Platon benannt, der sie in seinem Werk Timaios ausführlich beschrieben hat. Sie sind dadurch charakterisiert, dass ihre Seitenflächen zueinander kongruente regelmäßige Vielecke sind, von denen in jeder Ecke jeweils gleich viele zusammentreffen.

2 Ausführlich hierzu: Stelzl, Diethard: Heilen mit kosmischen Symbolen. Schirner Verlag, Darmstadt 2004.

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II. Wichtige Grundlagen

2.1.1 Mineralien aus Siliziumdioxid (SiO2)3

Chakra undName des Minerals3

Farben Hauptwirkung und möglicheAnwendungsbereiche

(1) Achat Weiß – Rot – Blau Augen, Haut, Allergien

(7) Amethyst Violett Kopf, Nerven, Schlaf, Haut, Haare

(7) Ametrin Gold – Violett – Klar Gehirn- und Nervenleiden, Migräne

(4) Aventurin Grün Haut, Haare, Augen, Herz, Krebs, Leukämie

(1)-(8) Bergkristall Klar Haut, Magen, Darm, Herz, Kopf, Reinigung

(2) Karneol Orangerot Blut, Milz, Kreislauf, Herz, Haut

(6) Chalzedon Hellblau – Grau Fieber, Rückenmark, Haut, Leukämie, Blut

(4) Chrysopras Hellgrün Herz, Angina Pectoris, Infarkt

(3) Citrin Gelbgold Immunsystem, Stoffwechsel, Pankreas (= Bauchspeicheldrüse), Diabetes

(3) Heliotrop/Blutjaspis Grün – Orange Blut, Milz, Leber, Reinigung

(3) Jaspis Gelb – Weiß – Orange-braun

Pankreas, Leber, Gallenblase, Drüsen, Haaraus-fall

(3) Milchquarz Klar – Gelb – Grau Nerven, Solarplexus, Stoffwechselsteuerung

(6) Onyx Schwarz – Braun Sehnen, Muskeln, Knochen, Haut

(2) Opal Bunt – Rot – Weiß schillernd

Herz, Kreislauf, Viren, Bakterien, Entzündungen

(4) Rosenquarz Rosa – Pink Stoffwechsel, Drüsen, Durchblutung, Fettgewebe

3 Chakra-Bezeichnungen 1 bis 8 in Klammern. Vgl. hierzu Seite 204 ff.

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II. Wichtige Grundlagen

Mineralien aus Siliziumdioxid (SiO2) mit geringen anderen Mineralanteilen, u. a. Aluminium (Al), Eisen (Fe), Beryllium (Be), Schwefel (S), Calcium (Ca), Kalium (K), Magnesium (Mg) und Natrium (Na):

Wichtige chemischeElemente

Chakra/Name des Minerals

Farben Hauptwirkung und mögliche Anwen-dungsbereiche

Al, Be (5) Aquamarin Klar – Grün Thymusdrüse, Asthma, Bronchien, Lunge

Al, Fe (1) Granat Dunkelrot Genitalien, Blut, Wundheilung, Anämie

Na, Al (4) Jade Hellgrün Herz, Nieren, Schilddrüse

Na, S, Al (5)+(6) Lapislazuli Blau – Gold Hals, Schilddrüse, Haut, Kehlkopf

Na, Ca (5) Larimar Hellblau-Grau Knochen, Gelenke, Muskeln, Rheuma, Gicht

K, Al (2) Mondstein Hellgrau-milchig Drüsen, Hormonsteuerung, Lymphe, Diabetes

Mg, Fe (4) Peridot Grün Leber, Magen, Darm

Al, Be (4) Smaragd Grün Bronchien, Lunge, Herz, Entgiftung, Augen

Al, F (3) Topas Gelb – Weiß Nerven, Stoffwechselprobleme, Drüsen

2.1.2 Mineralien aus Siliziumquadrooxid (SiO4)

Der Tetraeder schließt quasi alle grobstofflichen Struk-turen auf und erlaubt in atomaren und molekularen Formen den direkten Zugang zum Zellkern. In der chemischen Zusammensetzung ist diese Konstellation nur beim Siliziumquadrooxid (SiO4) gegeben, also er-gibt sie sich nur beim Klinoptilolith aus der Gruppe der Zeolithe.

Siliziumquadrooxid (SiO4) ist als kristalline Tetra eder-struktur enthalten in:

Klinoptilolith

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II. Wichtige Grundlagen

Name des Minerals Hauptwirkung und mögliche Anwendungsbereiche

Fluorit Großhirntätigkeit, Aktivierung von Nervenimpulsen,Regeneration

Granat Leukämie, Anämie, Aufbau roter Blutkörperchen, Blut sau er stoff ver sor gung

Labradorit Aktivierung der Nierentätigkeit, Stabilisation des Säure-Basen-Haushalts, Anregung der Thymusdrüse, Beruhigung von Herz und Kreislauf

Sandrose Hormonproduktion, Prostataleiden, Gebärmutter, Fettsucht; Karmisches The-ma: Macht, Gewalt und Sexualität, Missbrauch, Vergewaltigung

Selenit Außersinnliche Wahrnehmungen (ASW), Kontakt zum Hohen Selbst und zu höheren himmlischen Hierarchien, »Spirituelle Depression«, Übersensibilität, Lichtenergie im grobstofflichen Umfeld

Sonnenstein Aktivierung der Selbstheilungskräfte, Stimulation des vegetativen Nervensystems

Thulit Unfruchtbarkeit, Frigidität, Impotenz, Hoden, Eierstöcke, Keim drüsen

Topas Nervenstärkung, Bronchien, Lunge, Nieren, Leber, Ver dau ungs pro ble me, Drüsenaktivierung, Infektionskrankheiten

Zoisit Keimdrüsen, Genitalbereich, Genetikstörungen, DNS, Im po tenz, Unfruchtbarkeit, Hemi sphä ren syn chro ni sa tion (Gehirnhälftenstärkung), Nervenaktivierung

2.2 Hexaeder, Kubus, Würfel oder Sechsflächner

Der Würfel ist im dreidimensional begrenzten Raum nach den Regeln der Sakralen Geometrie durch seine Kanten und die sich ergebenden rechten Winkel der am stärksten männlich ausgeprägte Körper. Er hat an allen Ecken 90-Grad-Winkel, die den Zusammenhang zwischen vertikalen elektrischen und horizontalen magneti-schen Wellen und damit die Verbindung von elektromagnetischen Schwingungen, also von Lebensenergie, ergeben. 8 Ecken plus 6 Flächen minus 12 Kanten ergibt wieder 2.

Im Symbolbereich entsprechen dem Hexaeder oder Würfel die Farbe Blau, unser Heimatplanet Erde, das Element Erde, also die Grobstofflichkeit und Ma-terie, der physische Körper (Skelett, Knochen, Muskeln, Sehnen, Gewebezonen, Organe), der Ringfinger, die grobstoffliche Inkarnation und die Magnetenergie der Erde. Bei den Heilsteinen entsprechen dem Hexaeder vor allem der Pyrit (Katzengold) und der Halit (Steinsalz).

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II. Wichtige Grundlagen

2.3 Oktaeder oder Achtflächner

Der Oktaeder ergibt sich durch die Verdopplung der Grundfläche eines gleich-seitigen Dreiecks des Tetraeders, was ein Quadrat entstehen lässt. Auf den vier Kanten werden vier gleichschenkelige Dreiecke aufgebaut, deren Grundwinkel je nach Steigung der Dreiecke variieren können. In der klassischen Form des »Pla-tonischen Körpers« eines Oktaeders ergibt sich an den Grundflächen in etwa ein 52-Grad-Winkel. An der Grundfläche wird der Oktaeder noch gespiegelt. Die Cheopspyramide stellt – zumindest grobstofflich erkennbar – also nur die Hälfte eines klassischen Oktaeders dar. 6 Ecken plus 8 Flächen minus 12 Kanten ergibt erneut zwei.

Im Symbolbereich entsprechen dem Oktaeder die Farbe Gelb, der Sternenbe-reich des Orion, das Element Luft, das Wachbewusstsein des freien menschlichen Willens sowie die Gedankenimpulse, der Brustbereich im menschlichen Körper (mit Hals, Lungen, Bronchien und Herz), der obere Schulterbereich des Rückens und die Schultern, der kleine Finger, die Imagination als Verbindungselement zwischen den zwei Gehirnhälften und die elektrische Energie. Als Kristallform entsprechen ihm vor allem Magnetit, Diamant und Fluorit.

2.4 Dodekaeder oder Zwölfflächner

In einer etwas komplizierteren geometrischen Konstruktion entsteht aus dem Te-traeder der Dodekaeder mit seinen räumlich aufgegliederten Fünfecken. In der Fläche entspricht dies dem Pentagramm. 20 Ecken plus 12 Flächen minus 30 Kanten ergibt erneut 2.

Im Symbolbereich entsprechen dem Dodekaeder die Farbe Magenta, unser gesamtes Galaktisches System, das Element Äther, alle Energieebenen von Licht-, Willens- und Lebensenergie, der Mittelfinger und das Nullpotenzial des Äthers im Weltenraum.

2.5 Ikosaeder oder Zwanzigflächner

Eine Vervielfältigung von Tetraedern ergibt die kugelähnliche und damit die per-fekte weiblich ausgerichtete Raumform des Ikosaeders, der im Feng-Shui, der energetischen Raumgestaltung und in Diskotheken die beste Auffächerung und Spiegelung auftreffender Lichtstrahlen erzeugt. Auch hier ergibt die Berechnung von 12 Ecken plus 20 Flächen minus 30 Kanten die Zahl 2 der »Eulerschen For-mel«.

Im Symbolbereich entspricht der Ikosaeder der Farbe Grün, dem Unterbe-wusstsein von Gefühl, Emotionen, Psyche und karmischer Speicherung, dem Bauchbereich, der Verdauung, dem Stoffwechsel, der Reproduktion, der Entgif-tung, dem Energieaufbau, dem Element Wasser, dem Daumen, der Intuition und der Verbindung von männlich-elektrischer und grobstofflich-magnetischer in der elektromagnetischen Energie.

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II. Wichtige Grundlagen

3. Die neuzeitliche Festlegung von Kristallstrukturen

Die Kristallformen von Mineralien können unterschiedlich aus-sehen, aber die Winkel zwischen den einzelnen Flächen bleiben immer dieselben, und zwischen den einzelnen Formelementen dürfen keinerlei Lücken entstehen. Nur sieben geometrische For-men werden diesen Kriterien gerecht: Dreieck, Quadrat, Fünfeck, Sechseck, Raute, Parallelogramm und Trapez. Diese Formen be-stimmen die sogenannten Kristallgitternetze, nach deren innerer Struktur sich insgesamt sieben Kristallsysteme feststellen lassen. Das achte System ist amorph, d.h. ohne festgelegte geometrische Form und klar definierte geometrische Struktur.

Das kubische Kristallsystem (kubus = lat. Würfel) umfasst alle Strukturen mit einer quadratischen inneren Form. Dies entspricht dem platonischen Hexaeder bzw. Oktaeder. Darin sind folgende Gebilde enthalten:– Würfel: Diamant, Fluorit, Pyrit/Katzengold– Oktaeder: Diamant, Fluorit, Magnetit– Tetraeder: Pyrit/Katzengold, Zinkblende– Rhombendodekaeder: Granat, Lapislazuli– Pentagondodekaeder: Pyrit/Katzengold

Das hexagonale Kristallsystem (hexagon = gr. Sechseck) beinhaltet alle Strukturen mit einer sechseckigen inneren Struktur. Hierunter fallen auch sogenannte Säulen-konstruktionen. Beispiele für dieses System sind u.a. Aquamarin, Beryll, Morganit und Smaragd.

Das trigonale Kristallsystem (trigon = gr. Dreieck) gilt für alle Heilsteine mit einer dreieckigen inneren Struktur. Dies entspricht dem Platonischen Tetraeder. Hier werden gebildet:– dreieckige Säulen: Turmaline– sechseckige Säulen: Amethyst, Bergkristall, Rubin,

Rauchquarz, Citrin, Turmalin, Saphir– rhomboedrische Säulen: Magnesit, Dolomit, Calcit, Rhodonit, Rhodochrosit

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II. Wichtige Grundlagen

Das trikline Kristallsystem (tri = gr. drei; klinein = gr. neigen) bestimmt die Form aller Heilsteine mit einer trapez-förmigen inneren Struktur, in welcher es kaum mehr rechte Winkel gibt. In diese Kategorie fallen Amazonit, Cya-nit/Disthen, Türkis, Sonnenstein und Labradorit.

Das tetragonale Kristallsystem (te-tragon = gr. Viereck) mit normaler-weise rechteckigen Säulenkonstruk-tionen, die entweder flach abgestuft oder mit viereckigen Spitzen verse-hen sind. Hierunter fallen u.a. Hya-zinth, Rutilquarz und Apophyllit.

Das rhombische Kristallsystem (rhombos = gr. Raute) ist durch rau-tenförmige innere Strukturen defi-niert. Gebildet werden– rautenförmige Kristalle wie Olivin- Peridot und Topas– sechseckige, pseudohexagonale Formen wie der Aragonit

Das monokline Kristallsystem (mono = gr. eins; klinein = gr. neigen) umfasst alle Mineralformen mit der inneren Struktur eines Parallelogramms, de-finiert durch einen schiefen Winkel. Hierunter fallen Strukturen wie Gips, Selenit, Nephrit, Malachit, Mond-stein, Lepidolith, Kunzit, Jade, Epidot und Azurit.

Das amorphe Kristallsystem (amorphos = gr. gestaltlos) schließlich bleibt ohne klar definierte innere Struktur. Aufgrund besonderer Ent-stehungsbedingungen kommt es manchmal vor, dass Mineralien keine kristalline Struktur ausbilden. Diese werden dann amorph genannt. Oft liegen die Ursachen für die fehlende innere Struktur in einer zu schnel-len Entstehung ohne Zeit für Kristallbildung (z. B. Moldavit und Ob-sidian) bzw. in zu starken Vermischungen von Einzelsubstanzen (z. B. beim Bernstein).

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II. Wichtige Grundlagen

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II. Wichtige Grundlagen

4. Die Strukturen der Kristallgitter

Die Kristallstrukturen bilden in der Anheftung der einzelnen Atome und Moleküle aneinander verschiedene Formen, die auch als Kristall-gitter bezeichnet werden. Ihnen kommt deshalb eine große Bedeu-tung zu, weil sie die Lichtbrechung innerhalb der Heilsteine beein-flussen und die gesamten Schwingungsmuster im Resonanzverhalten der Mineralien bestimmen. Dies gilt grundsätzlich für alle Mineral-zusammensetzungen und Mineralklassen.

Formen von Kristallgitternetzen

4.1 Mineralstoffe und Mineralklassen

Hier geht es um die Zusammensetzung der chemischen Elemente in den ein-zelnen Heilsteinen, die wiederum starke biochemische Auswirkungen auf den menschlichen Organismus haben. Mineralstoffe beeinflussen die allgemeine Mi-neralaufnahme im Dünndarm und haben Einfluss auf den Stoffwechsel. Hierbei geht es um Entgiftung und das Säure-Basen-Gleichgewicht.

Magen (sauer) Viren als Störfaktoren Dünndarm (basisch) Pilze als Störfaktoren Blut (neutral) Bakterien als Störfaktoren

Metalle, wenn auch nur in kleinsten Einheiten im Kristall enthalten, haben eben-falls bedeutende Auswirkungen auf den menschlichen Organismus, wie es auf den Seiten 87 ff. ausführlich beschrieben ist. Zu ihnen gehören Aluminium, An-timon, Beryllium, Blei, Calcium, Chrom, Eisen, Gold, Kalium, Kobalt, Kupfer, Lithium, Magnesium, Mangan, Natrium, Nickel, Silber, Titan, Vanadium, Wis-mut, Zink, Zinn und Zirkonium. Nichtmetalle, die in diesem Zusammenhang erwähnenswert sind, sind Bor, Chlor, Fluor, Kohlenstoff, Phosphor, Sauerstoff und Schwefel. Als wichtigstes Halbmetall innerhalb von Kristallgitterstrukturen kann das Silizium angesehen werden.

Die Einteilung in Mineralklassen nimmt Bezug auf die hauptsächlichen Inhalts-stoffe der Mineralien:

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II. Wichtige Grundlagen

Natürliche Elemente:

nur aus einem Element bestehend, z. B. Gold, Silber, Kupfer, Kohlenstoff, Schwefel

Sulfide: über Schwefelverbindungen entstanden, z. B. Antimonit, Chalkopyrit, Pyrit/Katzengold: Reinheit, Selbsterkenntnis als Spiegelung des eigenen Ver-borgenen

Halogenide: »Salz bildend« (halus = gr. Salz), z. B. Fluorit, Halit/Steinsalz: Auflösung alter Muster, Schutz vor Negativenergie

Oxide: über Sauerstoff entstanden, z. B.Hämatit/Blutstein, Magnetit, Alexandrit, Chrysoberyll, Rubin, Saphir, Obsidian, Opal, Amethyst, Bergkristall, Citrin, Rauchquarz, Rutilquarz, Blauquarz, Turmaline, Aventurin, Rosenquarz, Falkenauge, Tigerauge, Chalzedon, Chrysopras, Onyx, Sardonyx, Karneol, Heliotrop/Blutjaspis, Moosachat, Jaspis, Achat, Mookait, Tigereisen: Um-wandlung, Transformation, Vollendung

Carbonate: aus Kohlensäure entstanden, z. B. Azurit, Malachit, Aragonit, Calcit, Dolomit, Magnesit, Rhodochrosit: Entwicklung und permanente Veränderung

Sulfate: aus Schwefelsäure entstanden, z. B. Anhydrit, Coelestin, Gips, Selenit/Mari-englas: Zustandsfixierung, Beständigkeit, Isolation, Abgrenzung, Schutz

Phospate: aus Phosphorsäure entstanden (phosphoros = gr. Licht tragend), z. B. Apatit und Türkis: Ausgleich, Neutralisation, Energieaktivierung über kosmi-sche Lichtinformation

Silikate: aus Kieselsäure als Gerüstformation entstanden, z. B. Aluminium, Antimon, Beryllium, Blei, Calcium, Chrom, Eisen, Gold, Kalium, Kobalt, Kupfer, Lithi-um, Magnesium, Mangan, Natrium, Nickel, Silber, Titan, Vanadium, Wismut, Zink, Zinn, Zirkonium

Von besonderer Wichtigkeit sind dabei die Kristallgitternetze, die von den Halb-metallen der Siliziumkristalle verursacht werden. Sie bilden spezielle Silikatfor-men aus, wobei die wichtigsten die nachfolgende Bedeutung haben:

INSELSILIKATE: Cyanit/Disthen, Dumortierit, Granat, Peridot, Chrysolith, Topas, Zirkon, Hyazinth = Informationsausleitung, Schutz nach innen und außen, Krisenhilfe.

Hier befinden sich einzelne Silikatmoleküle in Tetraederform wie »Inseln« zwischen den Metallionen, wobei es sich meistens um Siliziumquadrooxidein-schlüsse handelt, wie es nachfolgende Abbildung zeigt:

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II. Wichtige Grundlagen

Die kompakte Bauweise dieser Inselsilikate führt zu sehr festen Mine-ralien mit großer Dichte.

GRUPPENSILIKATE: In Gruppen zusammengefasste Ge rüst for ma tionen, z. B. Prehnit, Epidot, Zoisit, Tansanit und Thulit = Regeneration, Aktivierung der Widerstandskraft, Individualität.

RINGSILIKATE: In Ringstrukturen verbundene Gerüstformationen, z. B. Beryll, He-liodor, Morganit, Smaragd, Iolith/Cordierit, Rubellit/roter Turmalin, Indigolith/blauer Turmalin, Verdelith/grüner Turmalin, Chrysokoll und Sugilith = Energieflusslenkung, Belebung, Beruhigung, Abzug bei Energieüberangebot wie Fieber, Hitze, Schmerzen.

KETTENSILIKATE: In Ketten zusammengefasste Gerüstformationen, z. B. Nephrit, Bron-zit, Jadeit, Hiddenit, Kunzit und Rhodonit = Energieausgleich, Förde-rung der geistigen, emotionalen und physischen Flexibilität, Harmonisie-rung.

SCHICHTSILIKATE: In Schichten aufgebaute Gerüstformationen, z. B. Apophyllit, Biotit, Charoit, Lepidolith und Serpentin = Isolation, Abgrenzung, Schutz.

GERÜSTSILIKATE: Amazonit, Lapislazuli, Sodalith, Labradorit, Mondstein, Sonnenstein = Beruhigung, Ernüchterung, Linderung von Fieber, Hitze, Schmerzen, Horizonterweiterung.

4.2 Das Periodensystem der chemischen Elemente

In der Natur kommen 83 stabile Elemente als Atome vor, die sich nur in der Anzahl ihrer jeweiligen Elementarteilchen voneinander unterscheiden. Im La-bor wurden später künstlich mehr als 30 weitere chemische Elemente entwickelt. Jedoch werden die aufgeführten 83 natürlichen Atome als die klassischen che-mischen Elemente bezeichnet. Aus diesen »reinen Stoffen« setzen sich auch alle weiteren bekannten Verbindungen zusammen. Geordnet sind die Elemente im klassischen Periodensystem des russischen Forschers Dimitri Iwanowitsch Men-delejew (1834–1907).

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II. Wichtige Grundlagen

Anzahl Protonen = Nr. im Periodensystem

Chem. Kürzel Name des Elements Anzahl Protonen = Nr. im Periodensystem

Chem. Kürzel Name desElements

1 H Wasserstoff 42 Mo Molybdän2 He Helium 44 Ru Ruthenium3 Li Lithium 45 Rh Rhodium4 Be Beryllium 46 Pd Palladium5 B Bor 47 Ag Silber6 C Kohlenstoff 48 Cd Cadmium7 N Stickstoff 49 In Indium8 O Sauerstoff 50 Sn Zinn9 F Fluor 51 Sb Antimon10 Ne Neon 52 Te Tellur11 Na Natrium 53 J Jod12 Mg Magnesium 54 Xe Xenon13 Al Aluminium 55 Cs Cäsium14 Si Silizium 56 Ba Barium15 P Phosphor 57 La Lanthan16 S Schwefel 58 Ce Cer17 Cl Chlor 59 Pr Praseodym18 Ar Argon 60 Nd Neodym19 K Kalium 62 Sm Samarium20 Ca Calcium 63 Eu Europium21 Sc Scandium 64 Gd Gadolinium22 Ti Titan 65 Tb Terbium23 V Vanadium 66 Dy Dysprosium24 Cr Chrom 67 Ho Holmium25 Mn Mangan 68 Er Erbium26 Fe Eisen 69 Tm Thulium27 Co Kobalt 70 Yb Ytterbium28 Ni Nickel 71 Lu Lutetium29 Cu Kupfer 72 Hf Hafnium30 Zn Zink 73 Ta Tantal31 Ga Gallium 74 W Wolfram32 Ge Germanium 75 Re Rhenium33 As Arsen 76 Os Osmium34 Se Selen 77 Ir Irdium35 Br Brom 78 Pt Platin36 Kr Krypton 79 Au Gold37 Rb Rubidium 80 Hg Quecksilber38 Sr Strontium 81 Ti Thallium39 Y Yttrium 82 Pb Blei40 Zr Zirkonium 83 Bi Wismut41 Nb Niob

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II. Wichtige Grundlagen

4.3 Elemente, Atome und Photonen

Atome, die kleinsten quantitativ messbaren Einheiten der Materie, bestehen im Kern aus positiv geladenen Protonen (p+) und neutralen Neutronen im Nullpotenzial. Die jeweilige Zahl der Protonen in einem Atom bestimmt da-bei, um welches chemische Element es sich handelt. Protonen werden bei Ge-schwindigkeiten zwischen 210.000 und 270.000 km/Sekunde in bestimm-ten Umlaufbahnen von negativ geladenen Elektronen (E-), auch Orbiten genannt, umwandert.

Atome stellen das kleinste funktionierende Sonnensystem im Universum dar. Die positive Ladung im Atomkern zieht als Ruhemasse sich frei bewegen-de, kleinste Ladungseinheiten, die Elementarteilchen, an. Diese elementare Kraft im Universum bezeichnet man als Gravitation oder Schwerkraft. Sie ist für die Anziehung von Massen verantwortlich, die normalerweise positiv polarisiert sind. Es gibt jedoch in Ausnahmefällen auch negative Massen, die unter Einwirkung der Schwerkraft von »normalen«, d.h. positiv polarisierten Massen nicht angezogen, sondern abgestoßen werden. Dieses Phänomen be-zeichnet man als Antigravitation4.

Der positiv polarisierte Teil des Atomkerns (Proton) enthält Masse und zieht deshalb frei schwebende und sich bewegende Ladungsteilchen ohne Ru-hemasse an. Sind diese Elementarteilchen negativ polarisiert (Elektronen), so bewegen sie sich je nach Geschwindigkeit in schalenförmigen Bahnen um den Atomkern herum. Halten sich dabei die Anziehungskraft der (positiv gela-denen) Protonen und die Fliehkraft der (negativ geladenen) Elektronen ge-nau die Waage, so spricht man von einem momentan stabilen Gleichgewicht. Haben Elektronen zumindest zeitweise keine Verbindung zu einem atomaren

Kern, bezeichnet man sie als Ionen.

Nach dem heutzutage in der modernen Naturwissenschaft ange-wandten Bohr-Rutherford’schen Denkmodell für atomare Struk-turen bewegt sich je nach Element eine unterschiedliche Anzahl von Elektronen auf verschiedenen Orbits (Umlaufbahnen) um den Atomkern herum. Je größer die Umlaufbahn, desto höher die Ge-schwindigkeit und umgekehrt. Diese kann bis zu 270.000 km/sec. betragen.

Eine Verdichtung von Atomen nennt man Moleküle. Die unterschiedliche Zusammensetzung molekularer Strukturen ist für die typischen Charakter-eigenschaften und Verhaltensweisen von materiellen Substanzen verantwort-lich, beispielsweise von Zellverbänden im Mineral, in Pflanzen, Tieren und Menschen. Nur zu einem sehr geringen Teil ist das Universum von Materie durchsetzt. Der weitaus größte Teil von wahrscheinlich mehr als 99 % besteht nicht aus Materie und wird oft auch als Antimaterie bezeichnet. In diesem Bereich wirkt trotzdem immer das Kosmische Lichtgitternetz, allumfassend durchdrungen von ursprünglich unsichtbaren, masselosen Lichtquanten (Photonen). Trifft nun ein solches Photon, das sich in einer Lichtgeschwindig-keit von knapp 300 000 km/sec. durch den Kosmos bewegt, auf eine atomare Struktur, so kommt es zuerst mit deren schnellstem Elektron auf der äußersten Umlaufbahn in Kontakt. Es schlägt dieses Elektron aus dessen Orbit heraus

4 Vgl. hierzu (aus wissenschaftlicher Sicht) Thirring, Walter: Kosmische Impressionen – Gottes Spuren in den Naturgesetzen. Molden-Verlag, Wien 2004 und Göring, L.W.: Apokalypse Seele, VESTA-Verlag, Velden 1997.

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29

II. Wichtige Grundlagen

und nimmt für einen winzig kleinen Moment seinen Platz ein, wobei sich das von seinem Proton getrennte Elektron für diesen winzig kurzen Zeitraum als Ion durch den Raum bewegt. Das Photon in der äußersten Elektronenbahn des betreffenden Atoms trägt Ladung und nimmt in Wellenform schwingungsmäßig Verbindung mit dem massehaltigen Proton im Atomkern auf. Bei dieser Kontaktaufnahme wird Energie frei. Außerdem gibt das Photon harmonische göttliche Urinforma-tionen des Kosmischen Lichtgitternetzes sowie Ordnungskriterien der göttlichen Struktur des Universums an das kleinste Sonnensystem des Atoms bzw. an des-sen Kern ab. Ist die Übereinstimmung von Informationsqualität und universalen Ordnungskriterien zwischen abgebendem Photon und aufnehmendem Proton gut, spricht man von einer hohen Resonatorgüte, ist sie dies nicht, bezeichnet man die Resonatorgüte entsprechend als niedrig. Nach Abschluss des beschriebenen Austau-sches verlässt das Photon, verbunden mit einer weiteren Energieabgabe, die äußere Umlaufbahn des atomaren Sonnensystems und macht wieder Platz für das vorher herauskatapultierte und damit zum Ion gewordene Elektron. Aufgrund der zwei-fachen Energieabgabe des Photons wurde jedoch das Atom energetisch aufgeladen bzw. »aufge-pumpt«5. Dies bedeutet, dass die Bahn des äu-ßeren Elektrons weiter nach außen verlagert und damit seine spezifische Geschwindigkeit erhöht wird. Seine frei werdende vorherige Bahn wird nunmehr vom nächstniedrigeren Elektron be-setzt usw. Das gesamte atomare System, versorgt mit mehr kosmischer Energie, harmonisch gött-lichen Urinformationen und universalen Ord-nungskriterien, beginnt leuchtend zu leben und gibt diese schwache biolumeneszente Strahlung nach außen ab. In lebenden Systemen bezeichnet man dieses Leuchten als »Biophotonenemissi-on«. Sie gibt darüber Auskunft, wie hoch die Le-bensqualität eines atomaren Systems innerhalb der Molekularstruktur eines Zellverbandes und seine Verbindung zur harmonischen universalen Ordnung ist. Auch wenn dieses Leuchten nur sehr schwach sein mag, ist es doch messbar. Der deutsche Biophotonenforscher Prof. Dr. Fritz-Albert Popp hat in diesem Bereich viele Jahre gearbeitet und interessante Forschungsergeb-nisse beispielsweise über die Lebensqualität von Nahrungs- und Heilmitteln erzielt.6

5 Ausführlich hierzu: Bischoff, Marco: Biophotonen, Licht in unseren Zellen. Verlag Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2000.

6 Vgl. Popp, Fritz-Albert: Biologie des Lichts. Verlag Paul Parey, Berlin/Hamburg 1984 oder Popp, Fritz-Albert: Die Botschaft der Nahrung. Verlag Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2005.

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III. Praktische Anwendungen

3. Der Einsatz von Heilsteinen im Körperbereich

3.1 Direktkontakt auf der Haut

3.1.1 Das Tragen von Schmuckstücken

Seit Urzeiten trugen Menschen aller Kulturen Schmuck am Körper, das ha-ben bereits Ausgrabungen frühgeschichtlicher Siedlungen und Gräber gezeigt. Schmuck wurde nicht nur als Dekoration und Statussymbol getragen, sondern vor allem aus gesundheitlichen Gründen verwendet, um damit die Lebens-energie zu aktivieren oder sich vor Negativenergien zu schützen. Dabei wurde der Schmuck intuitiv auf den Körperzonen getragen, an denen jeder Mensch hochenergetische und sensible Bereiche aufweist, beispielsweise am Außenrand der Ohren, an den Fingern, wo sich wichtige Meridianbereiche befinden, im oberen Brustbereich von Thymus und wichtigen Steuerpunkten oder im Be-reich der Schilddrüsen.Alte Schmuckstücke und Steine speichern unzählige Informationen ihrer Trä-ger aus alten Zeiten, auch die nicht immer positiven Erfahrungen der Vergan-genheit, beispielsweise während des Untergangs des Zarenreichs in Russland. Vor allem alte Erbstücke der weiblichen Linie, die über Generationen weiterge-geben wurden, enthalten sehr oft Informationen genetischer Störprogramme, die dann sehr leicht auf den momentanen Träger übergehen können. Oft sind gerade alte Schmuckstücke nur sehr schwer zu reinigen, da sie von starken persönlichen Energien der vormaligen Träger(innen) geprägt sind und über die Haut ausgeschiedene Giftstoffe aufgenommen haben, was zu Verfärbung oder Stumpfheit der entsprechenden Edelsteine geführt hat. Vielleicht ist es daher sinnvoller, in Bezug auf alten Schmuck so zu verfahren, wie dies die meisten alten Naturvölker gehandhabt haben, indem sie den Toten ihren persönlichen Schmuck mit ins Grab legten.Vorsicht ist auch beim Tragen von Schmuck angebracht, dessen Edelsteine ra-dioaktiv bestrahlt wurden. Viele teuren Steine werden vor dem Verkauf u.a. mit Neutronenstrahlen behandelt, um Farben zu verändern bzw. diese heller strahlen zu lassen. Dies gilt vor allem für Diamanten, Topase, Achate, Turma-line, Rubine, Saphire, Rauchquarz, Lapislazuli, Türkis und Perlen. Ist der Preis dieser meist sehr teuren Steine einmal erstaunlich niedrig, dann ist sicherlich Vorsicht geboten. Edle Steine kosten nun einmal ihr Geld.

Neben energetischen und informationstechnischen Gründen, die beim Tragen von Schmuck zu beachten sind, gilt dies auch für die Bedeutung der vor allem bei Talismanen und Amuletten verwendeten Symbole. Amulette sind grundsätzlich Schutzeinrichtungen und Talismane Glücksbringer. Um diese angestrebten Wirkungen zu erzielen, werden sehr oft geheimnisvolle Symbole verwendet. Diese haben eine außerordentlich starke Wirkung, sowohl im posi-tiven als auch im negativen Sinne. Magische Rituale spielen dafür auch heute noch eine bedeutende Rolle. Magische Symbole und Zeichen erfahren eine enorme Verstärkung, wenn sie mit den entsprechenden Metallen und Edelstei-nen kombiniert werden. Grundsätzlich wirken feurig ausstrahlende Steine wie Rubin, Smaragd, Feueropal, Saphir und Granat symbolverstärkend. Am besten ist es immer, sich fachgerecht beraten zu lassen und auf die eigene innere Stim-me zu vertrauen4.

4 Ausführlich hierzu u.a.: Stelzl, Diethard: Heilen mit kosmischen Symbolen. Schirner Verlag, Darmstadt 2004.

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III. Praktische Anwendungen

Grundsätzlich haben Edelsteine die stärkste Wirkung, wenn sie auf der bloßen Haut getragen werden. Die Haut ist das flächen-mäßig größte Organ des Menschen und schirmt ihn von innen nach außen und von außen nach innen ab. Sie stellt einen wich-tigen Resonanzfaktor im Umgang mit Umwelt und Umfeld und höherschwingenden Energieebenen dar und wirkt dabei sowohl als Sender als auch als Empfänger. Eine zusätzliche Bedeutung kommt noch dem Körperschweiß zu, der die Informationsüber-tragung der Heilsteine enorm verstärkt.

3.1.2 Die Verwendung von Edelsteinketten

Es ist sehr sinnvoll, insbesondere Halsketten zu tragen, die auf-grund des Charakters und der Wirkungen der einzelnen Edel-steine außergewöhnliche Effekte erzielen können (dies wiederum sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht). Ketten aus heilenden Steinen eignen sich sehr gut zu gesundheitsstärkenden Zwecken. Man sollte sie also nicht in erster Linie als Schmuckob-jekt sehen, sondern vor allem ihre energetischen und informato-rischen Eigenschaften beachten. Sie können schnell umgehängt werden und bedecken Hals und Brust, wo sich wichtige energeti-sche Steuerpunkte und -zonen befinden. Folgen Sie auch immer Ihrer Intuition bzw. testen Sie die richtige Kette mit der entspre-chenden exakten Fragestellung zu einem bestimmten Anlass mit Rute oder Tensor bzw. kinesiologisch aus.

Ketten aus edlen Heilsteinen werden sowohl als Splitterket-ten als auch als Ketten mit ovalen oder runden Steinen ange-boten. Splitterketten wirken aggressiver und direkter in ihrer Wirkung, was auch ein Nachteil sein kann. Sie sind meistens billiger, haben jedoch bei empfindlichen Menschen manchmal auch negative Auswirkungen. Kugelketten haben eine weiche-re und harmonischere Ausstrahlung. Abzuraten ist vom Tragen gemischter Ketten, da sich hierbei oftmals unkontrollierte Ef-fekte ergeben können. Eine Ausnahme stellen hier allerdings gemischte Turmalinketten mit grünen, rosa, roten und blauen Steinen dar.

Grundsätzlich sollten Kristallketten auf Stofffäden geknüpft und nicht aus Metall hergestellt sein, da sonst ein waagerechtes elektromagnetisches Feld im Gegensatz zur vertikalen Ausrich-tung der Meridiane aufgebaut würde.

Eine Übersicht über die wichtigsten Wirkungen von Edel-steinketten gibt die Auflistung auf den beiden folgenden Seiten.

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III. Praktische Anwendungen

HEILSTEIN WIRKUNG

ACHAT Aurareinigung; Störungen von Haut, Augen und Ohren; TinnitusAMAZONIT Hypophysenanregung, Hormonaktivierung, Thymusdrüsenunterstützung, Anregung des ZwischenhirnsAMETHYST Konzentration, Gedächtnisausfälle, Nervenkrankheiten, Schlafstörungen, Blutdruckausgleich,

Nervenberuhigung, MigräneAPATIT Kummer, Knochenleiden, Zellbildung, Arthrose, RachitisAPRIKOSENACHAT Hautkrebs, Melanome, TumoreAQUAMARIN Erkältungen, Lymphstau, Unruhe, Hautleiden, Allergien, Heuschnupfen, Halsleiden, »enger Hals«,

»Mouches Volantes« (Glaskörpertrübung)AVENTURIN (grün) Haare, Hautunreinheiten, Akne, Schmerz, Herzleiden, Sonnenbrand, Stoffwechselstörungen, AltersdiabetesAVENTURIN (rot) Herz, Haut, Augen, Haarausfall, MüdigkeitsüberwindungAZURIT Ruhe, Strahlungsschutz, Entzündungen, AusleitungAZURIT-MALACHIT Schilddrüsenleiden, Hashimoto-Syndrom, Schwermetall-Entgiftung, Loslassen alter MusterBERGKRISTALL Grüner und Grauer Star (Glaukom und Katarakt) , Bandscheiben, Harmonie, Hemisphärensynchronisation

(Gehirnhälftenstärkung)BERNSTEIN Abszesse, Allergien, Heuschnupfen, Rheuma, Bronchitis, Fieber, Gicht, Ischias, Wundheilung,

Reinigung, Schutz vor Bakterien, Viren und PilzenBERYLL Durchfall, Heimweh, Stoffwechselprobleme, Reisefieber, Leber, Augenentgiftung, SehstörungenBREKZIENJASPIS Blutreinigung, Stoffwechselstörungen, Colitis, Morbus CrohnCHALZEDON Hals-, Rachen-, Sprachprobleme; Stottern, Selbstvertrauen, Angstträume, Schilddrüsenleiden, Grüner

Star (Glaukom), Scheidenpilzinfektion, Steigerung des RedeflussesCHRYSOKOLL Hass- und Rachegefühle, Knochen, Blutdruck, Wachstum, Verbrennungen, Bluthochdruck,

Schilddrüsenregulierung, Übergewicht, Nierenentzündungen, Blasenleiden, BindegewebsschwächenCHRYSOPRAS niedriger Blutdruck, feinstoffliche Unfruchtbarkeit; Schutz vor negativen Wesenheiten, Grabenergien und

erdverbundenen Seelen; Vergiftungen, Neurodermitis, Gefühlsblockaden, EpilepsieCITRIN Depressionen, Suizidgefährdung, Diabetes, Allergien, Milz, Bauchspeicheldrüse (Pankreas),

Leberstärkung, Hautallergien, Psoriasis (Schuppenflechte)FLUORIT Großhirnanregung, Psycho-Allergien, Asthma, emotionale Urängste, eitrige Wunden, Folgeschäden von

Schlaganfällen, ZahnschmelzverlustGIRASOL Augenstärkung, Mentalstärkung, MeditationGRANAT Gedächtnisleiden, Sexualstörungen, Körpersäfte, Blut, Lymphe, Leukämie, Anämie, Knochenleiden, ImpotenzHÄMATIT/BLUTSTEIN Blutkrankheiten, Anämie, Wasserstau, Krampfadern, BlutentgiftungHELIOTROP/BLUTJASPIS

Milz, Leukämie, Hämorrhoiden, Blutkrankheiten, Lymphstau

HOWLITH Entgiftung, Entwässerung, Übergewicht, Loslassen, Übelkeit, Knochenaufbau, Schwermetallausleitung, Strahlenschutz

IOLITH/CORDIERIT Krampflösung, Reduktion von Depressionen und PhobienJADE Nierenprobleme, emotionale Entgiftung, Vergiftungen, Ausgleich des Säure-Basen-HaushaltesJASPIS (rotbraun) Diabetes, Energiemangel, Hepatitis, Übergewicht, Gallenleiden, Gastritis, Stoffwechselprobleme,

Hormonstörungen, KreislaufanregungKARNEOL Verdauung, Menstruation, Stoffwechselprobleme, Darm, Lymphe, Blutkrankheiten, Blutqualität, Leber, MilzKORALLE Manipulationsabwehr, Schutz vor schwarzmagischen Angriffen; Blut, unbestimmte Ängste, Anämie,

Krämpfe, AtemnotKUNZIT Zwischenhirn, Epilepsie, Limbisches System, Großhirnstörungen, Neuralgien, spirituelle DepressionLABRADORIT Rheuma, Gicht, Arthritis, Gelenkleiden, Übersäuerung, Blutdruckausgleich, Linderung bei Selbst-

zerstörungsprozessenLAPISLAZULI Stärkung der Willenskräfte und des körpereigenen Abwehrsystems, Blutdruckschwankungen, Depressio-

nen, Hals, Schilddrüsenleiden, Schlaganfall, Krampflösung, Heiserkeit, Erkältungen, Gedächtnis stärkung

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III. Praktische Anwendungen

LEPIDOLITH Gehirnstoffwechsel, Depressionen, AuraschutzMAHAGONI-OBSIDIAN Schocks und Traumata, Karmaaufarbeitung im Mentalbereich, Linderung und Loslassen mental

bedingter StörungenMALACHIT Übersäuerung, Arthritis, Asthma, Morbus Parkinson, Atembeschwerden, Bauchschmerzen, Gicht, Rheu-

ma, Herzleiden, Lungenprobleme, Gelenksentzündungen, Herpes, »Cortison-Ersatz«MONDSTEIN Blut, Flüssigkeitssysteme, Lymphe, Menstruation, Epiphyse, Schilddrüsen, Klimakterium (Wechseljahre),

Zwischenhirn, MondsüchtigkeitNEPHRIT Kreativitätsmangel, Thymus, Herz, Blase, Nieren- und Blasensteine, Harnablagerungen, Entgiftung,

Nephritis, alle NierenproblemeOBSIDIAN Angst, Viren, Herpes, Hepatitis, niedriger Blutdruck, »Raucherbein«OLIVIN-PERIDOT Missgunst, Neid, Psoriasis (Schuppenflechte), Milz, Leber, Entgiftung, Candida-Albicans-PilzabbauONYX Tinnitus, Ohrenleiden, Hörsturz, »Raucherbein«, negative Raumenergien, MagieschutzOPAL (rosa) Herzstärkung, Hautkrankheiten, Anämie, Leukämie, BlutgerinnungORANGENCALCIT Gedächtnisstärkung, Hilfe bei Konzentrationsproblemen, Vergesslichkeit und DemenzerkrankungenPERLEN Kopfschmerzen, Trauer, Traumata, Schocks, karmische Konflikte

RAUCHQUARZ Muskelschwäche, Stress, Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Bindegewebsprobleme, Krampflösung, Muskelschwund

RHODOCHROSIT Stärkung der Eigenliebe; Herz, Haut, Milz, Blut, Nieren, Stärkung der Bauchspeicheldrüse, Blutdruck-regulierung, Kreislaufanregung, Epilepsie

RHODONIT Phobien, Atmung, Tinnitus, Wundheilung, Stoffwechselregulierung, Zellerneuerung, Kreislauf- und Blutdruck-ausgleich, Entgiftung, Narbengesundung, Vergangenheitsbewältigung, »karmische Schmerzen«, Epilepsie

ROSENQUARZ Schmerz, emotionale Mitte, Liebeskummer, Computerstrahlen, Herz, Blut, Herzinfarkt, Eigenliebe-mangel, Aktivierung von Durchblutung und Vitalenergie

RUBIN Frigidität, Impotenz, Sexualprobleme, Nebennierenschwächen, Prämenstruales Syndrom (PMS), Milz, Anämie, Thrombosen, Übermüdung

RUTILQUARZ Angstauflösung, Dauerhusten, chronische Bronchitis, Asthma, Epilepsie, StrahlenschädenSAPHIR Sinnesorgane, Nerven, Fieber, Tinnitus, Schwindel, Zwangsneurosen, Haarausfall, Platzangst,

EntgiftungenSARDONYX Leberanregung, Hepatitis, Trauerarbeit, Darmprobleme, Anregung des ZellstoffwechselsSCHNEEFLOCKEN- OBSIDIAN

Loslassen alter Schmerzmuster, Aktivierung außersinnlicher Wahrnehmungen (ASW)

SMARAGD Augenprobleme, Gehirn, Nebenhöhlen, Epilepsie, Morbus Parkinson, Schizophrenie, Rheuma, Gicht, Schild drüsenprobleme, Klein- und Großhirn

SODALITH Anregung der endokrinen Drüsen und des hormonellen Systems, Hypophyse, Pankreas, Bluthochdruck, Nervenprobleme, Aphonie, Schilddrüsenprobleme

SONNENSTEIN Reduktion von Angstzuständen, Phobien, Neurosen und Depressionen, Herzstärkung, LiebeskummerSPINELL Entzündungen, Schwächung von Bakterien, Viren und PilzenSUGILITH Gehirn, Suchtprobleme, Drogen, Tumor, Querschnittslähmung, Epilepsie, Legasthenie, Morbus Alzhei-

mer, Muskelschwund, Paranoia, Phobien, ZwischenhirnstörungTIGERAUGE Bronchitis, Verschleimungen (auch im Kopf), Sinusitis, Nervenberuhigung, Kleinhirnprobleme, Genetik-

defekte, Morbus Parkinson, MotoriksteuerungTOPAS Wachstum, Atmung, Kreislauf, Magersucht, Bulimie, Zwergwuchs, AusleitungTÜRKIS Stärkung der Thymusdrüse und der Immunabwehr, Angina, Grippe, Gicht, Sodbrennen, Rheuma, Über-

säuerung, Bulimie, Magersucht, Schilddrüsenüberfunktion, »heiße Knoten« (gutartige Vergrößerungen der Schilddrüse)

TURMALINE Krebs, Tumore, Geschwülste, AIDS, Epilepsie, Multiple Sklerose (MS), Morbus Parkinson, Schutz, Leg-asthenie, Leber, Milz, Haut, Magieschutz, Narbenentstörung

ZOISIT Krämpfe, DNS-Genetik, Hoden, Eierstöcke, Keimdrüsen, Grauer Star (Katarakt), Unfruchtbarkeit, Sexualprobleme, Morbus Alzheimer, Erbschäden, Legasthenie, Angina Pectoris, Hormonstörungen, Impotenz, Gedächtnisschwund, Augenleiden

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III. Praktische Anwendungen

3.1.3 Das Tragen von Fingerringen

Zu den seit jeher beliebtesten Arten von Schmuck zählen die Fingerringe. Doch sollte man hierbei beachten, dass gerade an den Fingern getragene Edelsteine eine große Wirkung haben und je nach Finger unterschiedliche Reaktionen auslösen können.

Grundsätzlich werden die einzelnen Finger der Hand den nachfolgenden Elementen zugeordnet:

Weiterhin verlaufen an den verschiedenen Fingern zahl-reiche Akupunkturmeridiane, die wiederum wichtige Aus-wirkungen auf die einzelnen Energiebahnen haben.

Geschlossene Metallringe unterbrechen den Biophoto-nenfluss in den Fingern und stellen deshalb eine bedeu-tende Sperre im Energiesystem des Körpers dar. Dies gilt insbesondere dann, wenn an mehreren oder gar an allen Fingern Ringe getragen werden, um den jeweiligen Mo-detrends gerecht zu werden. Das kann jedoch fatale Fol-gen für den individuellen Energiefluss haben.

Links:Biophotonenbild der Finger5

Oben:durch einen Ring unterbrochener Biophotonenfluss6

Bei der Auswahl des optimalen Fingerrings sind also gleichfalls diverse Punkte zu beachten. Verwendete Materialien wie Gold, Silber, Weißgold, Platin oder Kupfer sollten energetisch und auch gemäß dem individuellen Resonanzverhalten zum je-weiligen Träger passen. Nicht jeder Mensch verträgt alle Metalle. Hier gibt es sehr starke persönliche Unterschiede. Außerdem sollten für Ringe verwendete Steine ein Mindestgewicht von einem Karat (0.2 g) haben, um wirken zu können. Es ist davon abzuraten, bei Ringen verschiedene Steine zu mischen. Dies führt zu

5 Quelle: Eickermann, Frank: Handbuch der Kirliandiagnostik. Hannemann-Verlag, Nienburg 1988, Seite 74.

6 Quelle: Mücke, Dr. med. H.G./Werthmann, Dr. med. Konrad: Biophotonen als Ausdruck des Lebens. ebi-Verlag, Kirchlindach/Schweiz 1997.

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III. Praktische Anwendungen

einem informatorischen und energetischen Durcheinander. Unbedingt vermieden werden sollten behandelte und bestrahlte Edelsteine, da sie in Einzelfällen sogar gesundheitsschädlich wirken können. Verwenden Sie möglichst auch keine wei-chen Steine (vergleichen Sie hierzu die eingangs beschriebenen Mohs-Härtegrade auf Seite 76), wenn Sie bei Ihrer Arbeit öfter an harten Gegenständen anstoßen.

Reinigen Sie Ihre Ringe möglichst vor jedem Tragen beispielsweise in flie-ßendem Wasser oder streichen Sie mit der Hand oder in Ihrer Visualisierung die entsprechenden negativen Energien feinstofflich aus. Ziehen Sie Ihre Ringe nicht immer an, sondern wechseln Sie ab, sonst könnte eine Überreizung bestimm-ter energetischer und informatorischer Wirkungen auftreten. Tragen Sie Ihren Schmuck bewusst, kommunizieren Sie regelmäßig mit ihm und bauen Sie ein persönliches Verhältnis zu ihm auf.

3.1.4 Der Einsatz von Heilstein-Anhängern

Mit Anhängern aus Edelsteinen können vielleicht die interessantesten und inten-sivsten Selbstheilungserfahrungen gemacht werden, da hier Heilstein, Kettenlänge und die eventuelle Eigenheit eines zusätzlich verwendeten Symbols auf optimale Art und Weise miteinander verknüpft werden können. Die entsprechenden Anhänger sollten jedoch in ihrer Formgebung, Steinkombination, Größe und Gesamtwir-kung auf den einzelnen Menschen abgestimmt werden. Hierfür gibt es weltweit eine unendliche Vielfalt an Kombinationen, die in einem unterschiedlichen Preis-Leistungs-Verhältnis stehen.

Die einfachste und preiswerteste Art und Weise, Heilsteine als Anhänger zu verwen-den, ist das Tragen von Trommelsteinen, also von Rohsteinen, die mit Hilfe von Sand und Wasser in sich schnell bewegenden Trommelbehältern glattgeschliffen wurden. Sie werden in großen Mengen hergestellt und weisen durch die Bearbeitung meistens einen feinen Glanz und eine angenehme Oberflächenstruktur auf.

Besonders energiereich sind Anhänger von Quarzkristallen, die noch ihre kris-talline Struktur und ursprüngliche geometrische Form behalten haben, beispiels-weise als Laserkristalle, Einzelspitze oder Doppelenderform.

Diese sind als Anhänger sehr viel wirksamer und intensiver spürbar als normale Edelsteine, insbesondere auch zur Verstärkung der entsprechenden Längenmeridiane in der Körpermitte (z. B. Konzeptionsgefäß und Gouverneursmeridian). Anhänger be-finden sich in der Regel in der Körpermitte und damit genau auf diesen beiden wichti-gen energetischen Steuerbahnen, wo sie ihre größte Heilwirkung entfalten.

Besonders empfehlenswert sind Heilstein-Anhänger aus Quarz. Der Grund liegt darin, dass das Bindegewebe des Körpers, durch welches die hauptsächliche energe-tische Versorgung des Organismus über die Akupunkturmeridiane verläuft, ebenso wie Quarzkristalle größtenteils aus Silizium besteht, dem besten grobstofflich-phy-sischen Leiter von Informationen. Quarz-Anhänger heben das Energieniveau, wir-ken belebend, aufbauend und vertreiben Müdigkeit, Konzentrationslosigkeit und diverse Erschöpfungszustände. Zu beachten ist, dass bei Heilstein-Anhängern in Stiftform die natürliche Spitze des Wachstumsabschlusses immer nach unten hän-gen sollte, damit der Energiefluss des Steins wie bei den Energiebahnen im mensch-lichen System immer von oben nach unten, von fein- zu grobschwingend fließen kann. Doppelenderkristalle leiten Energieströme in beide Richtungen und haben ebenfalls eine sehr starke positive Auswirkung.

Auch Anhänger sollten nicht auf Metallketten, sondern auf Stofffäden getragen werden, um keinen entgegenwirkenden elektromagnetischen Schwingkreis zu den ver-tikal verlaufenden Akupunkturmeridianen aufzubauen.

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III. Praktische Anwendungen

3.1.5 Das Tragen von Ohrringen

Bei Ohrringen handelt es sich um eine der ältesten und beliebtesten Arten des Tragens von Schmuck. Sie unter-streichen Kopfform und Gesicht und damit den wichtig-sten optischen Bereich ihres Trägers. Doch gibt es auch energetische Gesichtspunkte, da es sich bei den Ohren um ausgesprochen sensible Organe handelt, die mit Reflexzonen überzogen sind und so auf den gesamten Organismus wirken. In Ohrringen getragene Heilsteine beeinflussen grundsätzlich den gesamten Kopfbereich und haben starke Auswirkungen auf das Gehirn. Sie beeinflussen Bewusstseinsprozesse sowie die Konzen-tration, die Denkfähigkeit, psychische Störungen und körperliche Schmerzen wie Migräne und Augenleiden. Es wäre also sinnvoll, die für den Kopfbereich typischen Heilsteine (insbesondere in blauen und violetten Farben) zu verwenden, beispielsweise Amethyst, Ametrin, Zoisit, Fuchsit, Sugilith, Tansanit oder Saphir, Lapislazuli, So-dalith und Azurit. Außerdem haben Ohrringe starke Ef-fekte auf Jochbein, Kiefer-, Mund- und Halsbereich, ins-besondere dann, wenn sie relativ tief am Ohr angebracht sind bzw. in einer langen Form nach unten hängen. Im Ohrbereich befindet sich eine Vielzahl wichtiger Aku-punkturpunkte, die von dem französischen Arzt Paul Nogier Mitte des vergangenen Jahrhunderts intensiv er-forscht wurden und 1969 in der Veröffentlichung seiner energetischen Übersichtskarten des Ohres gipfelten.

Seither findet die Ohr-Akupunktur in der medizinischen Pra-xis eine immer größer werdende Anwendung. Ihre Erkenntnis-se sollten unbedingt auch beim Anbringen der entsprechenden Löcher für Ohrringe bzw. beim Piercing berücksichtigt werden, da sonst größerer gesundheitlicher Schaden entstehen könnte. Beim Tragen von Ohrringen sollten also nicht wahllos irgend-welche Steine an beliebigen Stellen angebracht, sondern die Ei-genschwingung des Heilsteins und seine spezielle Wirksamkeit, wie auf den Seiten 118 bis 179 ausführlich beschrieben, mit den Eigenheiten der speziellen Akupunkturpunkte genauestens ab-gestimmt werden.

3.2 Das direkte Auflegen

Wie bereits mehrfach erwähnt, entfalten Heilsteine ihre stärkste Wirkung im direkten Hautkontakt. Sie sollten vorher intuitiv ausgesucht und gründlich gereinigt werden. Je nachdem, für welchen Zweck sie eingesetzt werden, sollten auch mit dem Ver-stand die entsprechenden Heilsteine gemäß der Auflistung auf Seite 118 ff. berücksichtigt werden.

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III. Praktische Anwendungen

3.2.1 Das Auflegen von Einzelsteinen

Hierbei wird ein einzelner Heilstein bzw. werden verschiedene intuitiv her-ausgesuchte Heilsteine derselben Art auf verschiedene Körperzonen verteilt und direkt auf die Haut aufgelegt. Bergkristalle eignen sich beispielsweise für die Reinigung, Aufladung, Harmonisierung und Heilung aller Berei-che, sowohl grob- als auch feinstofflich. Sie setzen auch karmische Auf-arbeitungsprozesse in Gang und eignen sich deshalb für Knochenbrüche, Brustbereich, Bauch und Fußknöchel.

Der Magnetit zieht wie ein Staubsauger negative Schwingungen jeglicher Art in sich hinein und gleicht sie größtenteils – wie der Bergkristall – in sich wieder aus. Er eignet sich also für Schmerzen, Entzündungen, Gelenk-leiden und Thrombosen, aber auch für Albträume, Depressionen, Ängste, Konzen-trationslosigkeit und mangelndes Selbstwertge-fühl. Körperlich wirkt er positiv auf alle Drüsen sowie Gallenproduktion, Milz und Leber.

Der Sodalith ist der am breitesten wirkende allgemeine Drüsenstein und kann auf sämtliche Drüsen aufgelegt werden.

Jade befreit von negativen Gefühlen und baut positive Impulse in der Partnerschaft nach innen und außen auf. Es stärkt die reibungslose Kom-munikation mit dem Inneren Kind, harmoni-siert die Nerventätigkeit, die Adrenalinproduk-tion und die Arbeit der Nieren und Neben-nieren. Dies sind nur einige wenige von vielen möglichen Anwendungen, wie sie der ausführ-lichen Aufstellung auf Seite 118 ff. entnommen werden können.

3.2.2 Das Auflegen auf Körperzonen

Im Unterschied zum Auflegen einzelner Edelsteine auf bestimmte Organe werden nunmehr intuitiv und ver-standesgemäß ganze Körperzonen bearbeitet. Eines der wichtigsten Kriterien ist dabei jenes der Farben. Sie soll-ten im positiven Resonanzverhalten mit den klassischen Farben der zwölf Körperzonen sein, die von den hawaiia-nischen Schamanen als Kahiki bezeichnet werden.

Bei diesem Vorgehen kann gezielt der fein- und grob-stoffliche Bereich sowohl der verschiedenen Auraebenen als auch des physischen Körpers gereinigt, positiv aufge-laden und damit in seiner Schwingungsfrequenz bewusst erhöht werden. Im kleinen Rahmen führt dies zu einer Art innerem Einweihungsweg, wie er beispielsweise im Reich der Pharaonen vorgenommen wurde.

Nachfolgend eine Tabelle zu den Geistigen Gesetzen und ihrer Spiegelung in den Negativprogrammen der künst-lichen Matrix.