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WWW.HEROLDONLINE.NET GRÄSER VERLAG GROSSENHAIN OHG · MOZARTALLEE 129 · 01558 GROSSENHAIN · TELEFON: 03522-510117 · TELEFAX: 03522-502586 4 Business Center Riesa 5 Arndt Steinbach 8-9 11 Lackiererei Püschel GEGRÜNDET 2004 5. JAHRGANG/NR. 02 AUSGABE 02/08 Gro##enhainer Herold Herold INHALT EVENT 13 Generalversammlung INTERVIEW 14 Fest der Sinne SEITEN 6 + 7 Baugeschäft Karsten Weigt H.-Zschoche-Straße 9 01558 Grossenhain Tel./Fax 0 35 22 / 50 48 37 GmbH

Herold 08-2008

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8 - 9 WWW.HEROLDONLINE.NET I N H A L T E V E N T GEGRÜNDET 2004 5. JAHRGANG/NR. 02 AUSGABE 02/08 IN TE RV IE W Generalversammlung Business Center Riesa Arndt Steinbach Fest der Sinne Lackiererei Püschel S E I T E N 6 + 7 Baugeschäft Karsten Weigt G R Ä S E R V E R L A G G R O S S E N H A I N O H G · M O Z A R TA L L E E 1 2 9 · 0 1 5 5 8 G R O S S E N H A I N · T E L E F O N: 0 3 5 2 2 - 5 1 0 1 1 7 · T E L E FA X: 0 3 5 2 2 - 5 0 2 5 8 6 GmbH

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G R Ä S E R V E R L A G G R O S S E N H A I N O H G · M O Z A R TA L L E E 1 2 9 · 0 1 5 5 8 G R O S S E N H A I N · T E L E F O N: 0 3 5 2 2 - 5 1 0 1 1 7 · T E L E F A X : 0 3 5 2 2 - 5 0 2 5 8 6

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Arndt Steinbach

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Lackiererei Püschel

GEGRÜNDET 2004 5. JAHRGANG/NR . 02AUSGABE 02/08

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S E I T E 2

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

G A S T L I C H K E I T

Flora et HerbaFlora et Herba„Mensch sein“ - Im Einklang mit der Natur„Mensch sein“ - Im Einklang mit der Natur

14. September ´08 • 10.00 Uhr auf der Insel in Frauenhain• Marktstraße der gesunden Lebensart• „Der gesunde Garten“ Sprechstunde der

MDR-Expertin Helma Bartholomay• Heilpraktikervorträge• Gesunde Wasseranwendung –

Kneippverein Riesa-Großenhain e.V.• Für unsere kleinen Naturmarktgäste

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3. Skatturnier im KeilerAm 15. Juni fand in der „Jagd-hütte zum wilden Keiler“ das 3.Skatturnier um den Pokal des„Großenhainer Herold“ statt. Unter der Leitung von DieterWrona kämpften 24 Skatbrüderum den Sieg. Wieder war zu er-kennen, dass diese Sportart eineDomäne der Männer ist, dennFrauen haben an diesem Turnierleider nicht teilgenommen. ZweiSerien mit je 48 Spielen wur-den „gekloppt“. Die Plätze einsbis drei erreichten Harry Gellrich(2938 Punkte), Jörg Pieloth(2823 Punkte) und Frank Jung-nickel (2320 Punkte).Ein Dankeschön gilt allen Spon-soren der Sachpreise sowie denSpielern für die gute Disziplin.Das nächste und somit 4. Skat-turnier des „Großenhainer Herold“wird am Freitag, den 22. August,18 Uhr in der „Jagdhütte zumwilden Keiler“, Am Speicher 102,in Großenhain ausgetragen.

RS

Keiler-Wirt Mario Günther überreichtedem Gewinner Harry Gellrich (r.)den Pokal. Foto: RS

Alle Skatfreunde sind zumnächsten Turnier herzlich ein-geladen. Tel. 03522/5293421

Museumsleiterin Frauke Hellwig erklärtReklameschilder für Oka-Strümpfedes Kaufhauses Hachmeister

Foto: EM

W I L D E R K E I L E R - G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

M U S E U M „ A L T E L A T E I N S C H U L E “

Die ersten Kaufhäuser in GroßenhainDie neue Sonderausstellung be-schreibt den Aufstieg der Handels-geschäfte im Deutschland des19. Jahrhunderts. Die Gründungder ersten Kaufhäuser in Großen-hain, die aus traditionellen Schnitt-warenhandlungen entstanden,zeigt die Entwicklung von 1880bis 1920. Große Schaufenster-auslagen sowie eine Flaniermeilemit modernem Trottoir - der Frau-enmarkt - beschreiben eine neueEinkaufskultur, die um 1900 Ein-zug hielt. Fotografische Aufnah-men der ersten Kaufhäuser undder renommiertesten Geschäfteam Platz veranschaulichen dieEntwicklung. Typisch für dieneuen Kaufhäuser war der Ver-trieb der neuen Markenprodukte,die sich ebenfalls seit 1900 durch-setzten. Bleyle-Strickwaren undBemberg-Seidenstrümpfe stehenals Beispiele für diese neuen Fir-menmarken, die national odersogar international bekannt wur-den. In der Exposition sind Objekteaus den Nachlässen Großenhainer

Kaufhäuser zu sehen, vor allemReklameschilder und Werbema-terial. Die Sommerausstellungpräsentiert Objekte, die in denletzten Monaten in das Museumgekommen sind und zeigt eineAbteilung der Neuzugänge ausdiesem und dem vergangenenJahr. Die Sonderausstellung istbis zum 30. August geöffnet.

Frauke Hellwig

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 3

S A T I R E

A N Z E I G E

Das ist deutschePolitikVon Henry Müller

„Das Volk ist demokratiemüde!“,behaupten selbstherrlich Politikerfast aller Parteien, von ihrer eigenenUnfähigkeit ablenkend. Sie glauben,damit schlüssig radikale Gewalterklären zu können. Denn die Ran-dalierer, von welcher politischenSeite sie auch kommen, wollen jaDiktatur, meinen die weltfremdenAbgeordneten. Die meisten Provo-kateure „kämpfen“ aber für garnichts, sie wollen „nur“ ihrenFrust abbauen. Das Machtorgandes Staates, die Polizei, mussdann in solchen Situationen alsMissmutskompensator herhalten.Gegen was sollen die denn sonstauch „vorgehen“!? So wird ebenwieder der Sack geschlagen undnicht der Esel. Die Leute sind politikmüde, oderbesser politikerverdrossen. Wahl-beteiligung sowie -verhalten spre-chen da eine deutliche Sprache.Aber die Verantwortlichen hörendie Bürger nicht. Abgehoben ver-öffentlichen sie den Armutsberichtund denken dabei schon lautüber die Erhöhung der eigenenDiäten nach. Aber die nächsteWahl kommt bald. Das ließ einigenachdenken. Eigentlich ist die jaunwichtig, denn die Pensionen sindlängst gesichert, aber das Image.Die Darstellung vor den Kamerasist meist wichtiger als politischeInhalte und durchdachte Entschei-dungen. So weit sollte es ja wohlnoch reichen, selbst zu erkennen,dass eine weitere Anhebung derGehälter (jetzt) nicht in die Land-schaft passt, dem Bürger (jetzt)nicht vermittelbar ist. Das hätteja nun wirklich bis nach der WahlZeit gehabt, ohne dass einige derMandatsträger verarmten. Ein paarvon ihnen verschweigen ja auch

die Höhe ihrer Nebeneinkünfteaus Angst, von den anderen,wegen der Geringfügigkeit dieser,ausgelacht zu werden. Ebenwegen dieser Nebeneinkünfte sindsie ja nicht dem Gewissen son-dern der Wirtschaft verpflichtet.Anders ist die Eierei um denBesuch des Dalai Lama nicht zuerklären. Er prangert die Men-schenrechtsverletzungen in Chinaan, kämpft für die Unabhängig-keit des Tibet und wird deshalbin Deutschland wie ein Aussät-ziger behandelt. Das Reich derMitte ist eben ein sehr wichtigerHandelspartner. Die Vertreter derfreien und ersten Welt und dasIOC haben doch wohl nicht ernst-haft geglaubt, dass sich mit derVergabe der Spiele nach Chinadort etwas verändern würde?Der Zuschlag wird die Aufwer-tung des Regimes noch weitererhöhen. Wer hat denn schon malerlebt, dass sich Missständedurch ein Lob änderten? Da istes doch vorgezeichnet, dass allzu„vorwitzige“ Journalisten, die malhinter die Kulissen schauen, odermit den einfachen Chinesensprechen, ausgewiesen werden,oder gar die Macht der fünfolympischen Handschellen zuspüren bekommen. Der große Vor-sitzende der SPD Beck behaup-tete, er sei von der Begegnungzwischen der SPD-MinisterinHeidemarie Wieczorek-Zeul unddem Dalai Lama zunächst nichtinformiert worden. Als er davongehört habe: „...war der Scheißja nicht mehr rückgängig zumachen". Auch nichts Neues.Dass die Menschenrechte inDeutschland für viele Volksver-treter nur Dreck sind, war unsschon bekannt! Dem Friedens-nobelpreisträger übrigens auch,denn der Dalai Lama entgegne-te auf die Frage, wie er denn dieBemerkung von Kurt Beck auf-fasse, schlicht: „This is GermanPolitics".

abge t

01558 Großenhain Tel.: 0 35 22 -52 69 28Meißner Straße 6 Fax: 0 35 22 -52 82 56

Frank RabaldRechtsanwalt§

wegschicken, da unser Aufgaben-gebiet hauptsächlich bei derSchuldnerberatung liegt. Das istunserer Meinung nach keine Gleich-behandlung der Menschen. Die so-zialen Unterschiede werden immergrößer, wir merken das am deut-lichsten. Die Beratungsstelle desSozialpsychatrischen Dienstes wurdeebenfalls nach Riesa ausgelagert. Esist erstaunlich, wie Personalpolitikzu Gunsten von nahen Angehöri-gen einzelner leitender Angestellterdes Landratsamtes gemacht wird,die große Masse der Bevölkerungim ländlichen Raum aber auf derStrecke bleibt: Das ist bürgerun-freundlich und wenig durchdacht.Gerade in Großenhain, wo derAnteil der Arbeitslosigkeit relativhoch ist, müssen die Beratungsstellenerhalten bzw. wieder installiertwerden. Auf der einen Seite wollenwir eine so familienfreundlicheStadt sein, andererseits werden dieBürger mit ihren Sorgen und Pro-blemen allein gelassen!

Leserbriefe geben nicht unbedingt die Auf-fassung der Redaktion wieder. Sie stellen diepersönliche Standpunkte der Autoren dar.

Wahlversprechenschnell geplatztGerlinde Hausmann, Leiterinder Beratungsstelle Großenhaindes Vereines „Soziales HilfswerkMitteldeutschland“ e.V. schreibtzum Thema Kreisfusion:

Sowohl vor der Landrats- als auchOberbürgermeisterwahl versichertendie verantwortlichen Politiker, dassGroßenhain nach der Zusammen-legung der Kreise Meißen undRiesa/Großenhain nicht schlechtergestellt werden würde. Dem istoffensichtlich nicht so, denn vieleÄmter sind schon heimlich vor derWahl abgewandert. So gibt es zumBeispiel in der ehemaligen Kreis-stadt keine Stelle des Jugendamtesmehr. Besonders für allein erziehendeEltern, die zum Beispiel Problememit der Unterhaltszahlung haben,ist vor Ort kein Ansprechpartnermehr vorhanden. Oft sind das zu-dem Mütter, die mit ihren Kindernvon Hartz IV leben und dringendauf das Geld angewiesen sind. Dasie keine Fahrkostenerstattung er-halten, kommen diese dann zuuns, weil sie in ihrer Notlage nichtwissen, an wen sie sich wendensollen. Wir müssen sie nach einerkurzen Aufklärung leider wieder

Leserpost �

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 4

I D G I N D U S T R I E - D I E N S T L E I S T U N G E N G M B H – I D G B U S I N E S S C E N T E R

„Für mittelständische Firmen, diesich von ihren Mitbewerbern ab-heben möchten, indem sie aufEffizienz setzen, ihr Image auf-werten wollen oder neue Märkteerschließen müssen, bieten wirideale Beratung und Service auseiner Hand“, erklärt Monika Altner-Emmerlich. Sie ist sowohl die Ge-schäftsführerin des Idg BusinessCenters (IBC) als auch der IDGIndustrie-Dienstleistungen GmbH

in der Lauchhammer Straße inRiesa. „Kleinere Firmen sind oftnicht in der Lage, alle notwendi-gen Marketingleistungen sowieeine attraktive Außendarstellungprofessionell zu realisieren“, er-gänzt Kai Zuchold, verantwort-lich für Marketing und PR imIBC. Kleinere Firmen aus Handwerkund Dienstleistung können dasIBC-Büromanagement nicht nur

für allgemeine Sekretariatsar-beiten, sondern auch für ihr kom-plettes Controlling, Buchunglaufender Geschäftsvorfälle undUnternehmensberatung bis hinzum virtuellen Office als Geschäfts-adresse nutzen. Auf Wunsch kön-nen Verbindungen und Strukturenin international boomende Märktehergestellt sowie Messen organi-siert und begleitet werden.

Die modernen Meeting- undTagungsräume mit integrierterBusinesslounge suchen in derRegion ihresgleichen. Sie bietenbis zu 40 Personen Platz undsind mit modernsten Kommunika-tionsmedien ausgestattet. Deshalbgreifen auch Firmen und Institu-tionen aus dem gesamten mittel-sächsischen Raum gern auf denIBC-Service zurück, so unteranderem das sächsische Justiz-ministerium und der Bundesver-band der mittelständischen Wirt-schaft.

Wöchentlich werden im IBCkostenlose Außenwirtschaftsbera-tungen als ergänzende Dienstleis-tung angeboten. „Der FreistaatSachsen ist übrigens das einzigeBundesland, welches Außenwirt-schaftsambitionen seiner mittel-ständischen Firmen mit nichtrückzahlbaren Zuschüssen för-dert“, so Kai Zuchold.Regelmäßig kostenloseAußenwirtschaftsberatungDas IDG Business Center ist keineinfaches Bürogebäude mehr.Dieser Anspruch wurde auchim Juni durch einen Tag deroffenen Türen mit einem kleinen Volksfest im Außenbereich mehrals deutlich.

Über 15 Firmen präsentierten sichan der Lauchhammer Straße.Gesundheit, Fitness, Sicherheit,Jobvermittlung, Immobilien undinternationales Marketing sindnur eine kleine Auswahl derThemen, die viele Interessentenund Geschäftspartner zu einemBesuch animierten.Gefeiert wurde in diesem Zusam-

menhang auch gleich der 15.Jahrestag des Geschäftszentrumsim Herzen der Elbestadt und derIDG Industrie-Dienstleistungen.Führungen durch das Haus, Fit-nesstests, Schnupperkurse undShoweinlagen sorgten für inter-essante Unterhaltung. Der Gro-ßenhainer Immobilienmakler Jörg

Heller pflegt schon seit geraumerZeit sehr intensive Kontakte zumIBC. Er informierte zum Tag deroffenen Türen unter anderem zumschuldenfreien Bauen mit Geno-tec, stellte interessante Wohn-

Der beste Service für Sachsens Unternehmer

Monika Altner-Emmerlich, die Geschäftsführerin des Idg Business Centersund der IDG Industrie-Dienstleistungen im Gespräch mit dem GroßenhainerMakler Jörg Heller Foto: EM

• COS – Computer und Softwarelösungen• VAG – Abwassertechnik

• Kreisverkehrswacht• Seiferth – Yogazentrum

• Sager – Zeitarbeit• Repro Wachtel• Rehazentrum

• Heller Immobilien• Klukas – Gerüstbau

• IDG Industrie Dienstleistungen – Metallbau• Gastro Service Selle

• DEKRA

ideen und Hauskonzepte vor.Nach umfangreichen Umbautenim Jahr 2006 hat sich der Ge-bäude-komplex zu einem mo-dernen Geschäftshaus im Elblandentwickelt. „Die Mietanfragenvon Firmen häufen sich“, freutsich Monika Altner-Emmerlichüber die hohe Akzeptanz undihren Erfolg.

Das Bürogebäude befindet sich an der Lauchhammer Straße 20 in Riesa. Foto: PR

Die Meeting- und Tagungsräume bieten bis zu 40 Personen Platz und sindmit modernster Kommunikationstechnik ausgestattet. Foto: PR

S E I T E 5

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

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T H E M A

Dieser Text steht für Bildunterschriften.

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

S E I T E 5

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

H E N R Y M Ü L L E R I M G E S P R Ä C H M I T L A N D R A T A R N D T S T E I N B A C H

Der Start im schönsten Landkreis Sachsens ist gelungen!

Herr Steinbach, wie waren dieersten Tage im Amt nach derWahl am 8. Juni?

Die Arbeit ging sowohl bei unsals auch im Amt von LandratRainer Kutschke übergangslosohne besondere Einschnitte oderVeränderungen weiter. Was dieKreisfusion betrifft, stand unserFahrplan seit langem fest, sichermusste in der Phase des End-spurtes die Arbeit noch einmalintensiviert werden. Der Umzugder Ämter verlief natürlich nichtstressfrei, aber weitestgehend rei-bungslos. Zur Kreistagssitzungam 10. Juli wurde die Zusam-menführung der Haushalte 2008der Altlandkreise Meißen und

Ist eine flächendeckende Erreich-barkeit der Ämter des Landrats-amtes auf kurzen Wegen ge-währleistet?

Bei der Erarbeitung unserer Äm-terstruktur haben wir Verwal-tungsstandorte in Meißen, Riesa,Großenhain und Radebeul fest-geschrieben. Von den Bürgernbesonders frequentierte Ämter –Verkehrsamt, Amt für Arbeit undSoziales, Jugendamt und nocheinige andere Bereiche – werdenan mehreren Standorten vertretensein. Zugleich verbessern wirständig unseren Internetauftritt,um den Einwohnern unnötigeWege zu ersparen. Die Erhaltungder Bürgernähe ist unser oberstesAnliegen.

Können Sie einen kurzen Aus-blick auf die Zeit nach dem 1.August geben?

Kurzfristig gilt es - bei Vermeidungvon Nachteilen für die Einwohnerund Einbeziehung des Kreistagesin alle Entscheidungsfindungen- die neue Verwaltung ins Laufenzu bringen. Mittelfristig müssenwir die von der Fusion erhofftenEinsparungen durchsetzen.Unser Hauptziel bleibt selbstver-ständlich, den neuen LandkreisMeißen auf einem Spitzenplatzim Freistaat Sachsen zu halten.Den schönsten Landkreis im Frei-staat haben wir bereits.

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Riesa-Großenhain zum 1. Augustbeschlossen und der Erwerb vonGesellschafteranteilen der Perso-nennahverkehrsgesellschaft durchdie Verkehrsgesellschaft Meißen.Aus meiner Sicht ist der Startgelungen, das Gleiche wünscheich mir für die Zeit nach dem1. August.

Wie werden die unterschied-lichen Modelle der Hartz IV-Finanzierung der Kreise zusam-mengeführt?Ist das überhaupt möglich?

Leider ist eine Zusammenführungder beiden unterschiedlichen Mo-delle derzeit noch nicht mög-lich, hierzu fehlen die gesetz-

Landrat Arndt Steinbach Foto: LRA

lichen Voraussetzungen. BeideKreistage haben sich aber imRahmen einer Resolution dafürausgesprochen, dass nur eineTrägerschaftsform innerhalb derneuen Landkreise Sinn macht.Bis zu einer Gesetzesänderungwerden wir im neuen Landkreisalso neben der ARGE für denAltkreis Riesa-Großenhain dasAmt für Arbeit und Soziales fürden Altkreis Meißen haben. Fürbeide Träger ist der gleicheDezernent zuständig, der mitHochdruck daran arbeiten wird,Strukturen, Verwaltungsabläufeund Eingliederungsinstrumenteweitgehend aufeinander abzu-stimmen.

Wie wird die Struktur derSchuldnerberatung im neuenLandkreis aussehen?

Die Grundstruktur der Schuldner-beratung bleibt unverändert. DieTräger, in Riesa-Großenhain dieDiakonie und in Meißen dieCaritas, haben sich in der Ver-gangenheit bewährt und sehrgute Arbeit geleistet.Es gibt deshalb keinen aktuellenGrund, die Schuldnerberatung indie Hände nur eines Trägers zu-sammenzuführen. Die beidenTräger halten Beratungsangebotein den Städten Riesa, Großenhain,Meißen und Radebeul vor. DieseAußenstellen sollen bestehenbleiben.

G R O S S E N H A I N E R H E R O L DG R O S S E N H A I N E R H E R O L D

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Ein absolutes Highlight im Veran-staltungskalender 2008 ist dasspektakuläre Air Race. Nachdemder erste Termin dieses einzigarti-gen Flugzeugwettfliegens wegeneines anderweitigen Flugzeug-unfalls bei den GroßflugtagenEisenach abgesagt werden muss-te können sich alle Besucherder Großflugtage Großenhain am

20. und 21. September auf dasLuftrennen, bei dem die Pilotenim Kampf um die beste Zeit sichselbst und ihren Maschinen ab-solute Höchstleistungen abver-langen, freuen. Etwas Derartigesverspricht immer Hochspannung.Aber wenn sie dabei noch einenGegner im Nacken haben, erhöhtdas nicht nur den Adrenalinpegelbei den fliegenden Wettkämpfern,sondern lässt auch die Spannungunter den Zuschauern knistern.Spielt sich das Ganze dann nochin einer Flughöhe von 30 Meternab, ist eine ganz besondere Flug-show garantiert. Live miterlebenkann man dieses außergewöhn-liche Rennen auf dem Verkehrs-landeplatz.Wenn das Kommando "5,4,3,-2,1- Go" ertönt, ist der Start-schuss für die konkurrierendenPiloten gefallen, die, über ihremjeweiligen Wendepunkt kreisend,auf das Signal zum Rennbeginnwarten. Die Regeln sind klar for-

muliert: „Fly low, fly fast, fly left"- Flieg tief, flieg schnell, flieg linksherum. Mit Spitzengeschwindig-keiten bis zu 350 km/h umfliegendie Piloten ein Oval, das vonzwei Pylonen markiert wird. So-wohl die Geschwindigkeit alsauch die ungewöhnlich niedrigeFlughöhe verlangen den Pilotenabsolute Konzentration und flie-

gerisches Können ab. Die Span-nung unter den Zuschauern wirdfühlbar, wenn sich der Abstandzwischen den Gegnern verringert.Wer die Nase vorn hat und alsSchnellster aus dem jeweiligenDuell hervor geht, steigt auf undzeigt noch ein kurzes Kunstflug-programm - ein weiterer Genuss,den man sich nicht entgehenlassen sollte, denn alle Teilneh-mer dieses Rennens sind echteKönner. Das Luftrennen markiertnur einen Höhepunkt der Groß-flugtage Großenhain 2008. Vieleweitere attraktive Programm-punkte für die ganze Familiewerden die Großflugtage für Siezu einem unvergesslichen Erleb-nis machen. Als besonderer Gastwird in Großenhain die Aero 45,eins der ersten Flugzeuge derDeutschen Lufthansa der DDR,erwartet. Die Tschechoslowaki-sche Flugzeugindustrie fertigtebei der Firma Aero diesen Ganz-metalltiefdecker, der eine Wei-

Kunst- und Formationsflüge gehören zum Programm der Flugtage Foto:PR

2. Old Ozzek Fest auf dem Katharinenplatz Foto: MS

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S E I T E 7

V E R K E H R S L A N D E P L A T Z G R O S S E N H A I N

A N Z E I G E

Samstag 20. September 2008 von 9.00 Uhr bis 1.00 UhrWAS WANN BIS

° Ballonfahrt ca. 6:00 Uhr° Rundflüge, Lande- und Abflugmöglichkeit 09:00 Uhr 10:25 Uhr° Modellflug 10:30 Uhr 11:00 Uhr° Rundflüge, Lande- und Abflugmöglichkeit 11:00 Uhr 11:50 Uhr° Start AN2 mit Fallschirmspringern

(Absetzzeitpunkt ca. 11:45 Uhr) 11:25 Uhr° Vorführung DRK-Hundestaffel 11:00 Uhr 11:25 Uhr° Hubschraubervorführung R44 Robinson 11:50 Uhr 11:55 Uhr° Kunstflugvorführung Extra 300 11:55 Uhr 12:05 Uhr° Rundflüge, Lande- und Abflugmöglichkeit 12:05 Uhr 12:35 Uhr° Start AN2 mit Fallschirmspringern

(Absetzzeitpunkt ca. 12:25 Uhr) 12:05 Uhr° Demonstrationsflug Aero 45 12:35 Uhr 12:40 Uhr° Einzelkunstflug Siai Machretti SF-260 12:40 Uhr 12:50 Uhr° Verbandskunstflug 2x Z 526 AFS 12:50 Uhr 13:00 Uhr° Rundflüge, Lande- und Abflugmöglichkeit 13:00 Uhr 14:00 Uhr ° Vorführung DRK-Hundestaffel 13:00 Uhr 13:25 Uhr° Showlauf Air Race Extra 300 vs. Extra 300 14:00 Uhr 14:05 Uhr° Zeitrennen: „Wer startet gegen wen“° Zeitrennen Air Race Zlin 526 AFS 14:05 Uhr 14:15 Uhr° Zeitrennen Air Race Extra 300L 14:15 Uhr 14:25 Uhr° Zeitrennen Air Race Extra 300S 14:25 Uhr 14:35 Uhr° Rundflüge, Lande- und Abflugmöglichkeit 14:35 Uhr 15:30 Uhr° Start AN2 mit Fallschirmspringern

(Absetzzeitpunkt ca. 14:55 Uhr) 14:35 Uhr° Einzelkunstflug SU-29 15:30 Uhr 15:40 Uhr° Formationskunstflug 2x AT-6

mit Toni & Walter Eichhorn 15:40 Uhr 15:50 Uhr° Modellflug 15:50 Uhr 16:20 Uhr° Rundflüge, Lande- und Abflugmöglichkeit 16:20 Uhr 17:00 Uhr° Start AN2 mit Fallschirmspringern

(Absetzzeitpunkt ca. 17:00 Uhr) 16:20 Uhr° Formationsflug Luftballett Dresden 3x Zlin 42 17:10 Uhr 17:25 Uhr° Einzelkunstflug Siai Machretti SF-260 17:25 Uhr 17:35 Uhr° Loopingsprung eines Fallschirm

springers aus Zlin 17:35 Uhr 17:40 Uhr° Modellflug 17:40 Uhr 18:00 Uhr° Rundflüge, Lande- und Abflugmöglichkeit 18:00 Uhr 19:30 Uhr° Start AN2 mit Fallschirmspringern

(Absetzzeitpunkt ca. 18:50 Uhr) 18:30 Uhr° MUSIKVERANSTALTUNG ca. 19:00 Uhr ca.01:00 Uhr

Sonntag 21. September 2008 von 9.00 Uhr bis 19.30 UhrWAS WANN BIS

° Rundflüge, Lande- und Abflugmöglichkeit 09:00 Uhr 10:45 Uhr° Modellflug 10:30 Uhr 11:00 Uhr° Demonstrationsflug Aero 45 11:00 Uhr 11:05 Uhr° Einzelkunstflug Siai Machretti SF-260 11:05 Uhr 11:15 Uhr° Rundflüge, Lande- und Abflugmöglichkeit 11:15 Uhr 12:00 Uhr° Start AN2 mit Fallschirmspringern

(Absetzzeitpunkt ca. 11:55 Uhr) 11:35 Uhr° Vorführung DRK-Hundestaffel 11:00 Uhr 11:25 Uhr° AIR-RACE-RENNEN I Zlin 526 AFS

gegen Zlin 526 AFS 12:00 Uhr 12:10 Uhr° AIR-RACE-RENNEN I Extra 300L

gegen Extra 300L 12:10 Uhr 12:20 Uhr° AIR-RACE-RENNEN I Extra 300S

gegen Extra 300S 12:20 Uhr 12:30 Uhr° Rundflüge, Lande- und Abflugmöglichkeit 12:30 Uhr 13:20 Uhr° Start AN2 mit Fallschirmspringern

(Absetzzeitpunkt ca. 12:50 Uhr) 12:30 Uhr° Vorführung DRK-Hundestaffel 13:00 Uhr 13:25 Uhr° Formationsflug Luftballett Dresden 3x Zlin 42 13:20 Uhr 13:35 Uhr° Formationskunstflug 2x AT-6

mit Toni & Walter Eichhorn 13:35 Uhr 13:45 Uhr° Modellflug 13:45 Uhr 14:00 Uhr° Rundflüge, Lande- und Abflugmöglichkeit 14:00 Uhr 14:50 Uhr° Start AN2 mit Fallschirmspringern

(Absetzzeitpunkt ca. 14:20 Uhr) 14:00 Uhr° Einzelkunstflug Siai Machretti SF-260 14:50 Uhr 15:00 Uhr° AIR-RACE-RENNEN II Zlin 526 AFS

gegen Zlin 526 AFS 15:00 Uhr 15:10 Uhr° AIR-RACE-RENNEN II Extra 300L

gegen Cap 231 15:10 Uhr 15:20 Uhr° AIR-RACE-RENNEN II Extra 300S

gegen Extra 300S 15:20 Uhr 15:30 Uhr° Rundflüge, Lande- und Abflugmöglichkeit 15:30 Uhr 16:00 Uhr° Fallschirmsprung aus Hubschrauber R44 15:55 Uhr° AIR-RACE-RENNEN III Zlin 526 AFS

vs. Zlin 526 AFS 16:00 Uhr 16:10 Uhr° AIR-RACE-RENNEN III Extra 300L

vs. Extra 300L + Kunstflug 16:10 Uhr 16:35 Uhr° AIR-RACE-RENNEN III Extra 300S

vs. Extra 300S + Kunstflug 16:35 Uhr 16:50 Uhr° Modellflug 17:00 Uhr 17:15 Uhr° Siegerehrung AIR RACE 17:15 Uhr 17:30 Uhr° Rundflüge, Lande- und Abflugmöglichkeit 17:15 Uhr ca. 19:30 Uhr° Start AN2 mit Fallschirmspringern

(Absetzzeitpunkt ca. 17:35 Uhr) 17:15 Uhr

terentwicklung des deutschenMusters Siebel Si-204 darstellt.Der Erstflug der Super Aero fandam 21. Juli 1947 statt. Bis Mitteder fünfziger Jahre des letztenJahrhunderts wurden etwa 428Exemplare aller Varianten in derCSSR gefertigt. Zur DeutschenLufthansa der DDR gelangtenab 1956 insgesamt sechs AEROA-45S. Der eigentliche Bestim-

mungszweck dieses Musters warder Betrieb als Lufttaxi. Heutewürde man das als Geschäfts-fliegerei bezeichnen. In der DDRexistierte jedoch kein wirklicherBedarf an einer allgemeinen Luft-fahrt. So wurde die AERO 45meist für Rundflugeinsätze ge-nommen. Auch zur Pilotenausbil-dung soll das Flugzeug benutztwurden sein. Da jedoch nur mitRundflügen die Maschine nichtwirtschaftlich ausgenutzt werdenkonnte, standen ab 1960 alleAERO-45S zum Verkauf. In derDDR flogen neben der DeutschenLufthansa auch die Luftstreit-kräfte diesen Typ. Ab 1962 über-nahm die NVA zunächst zweiFlugzeuge von der DLH. Später

kamen noch zwei hinzu undblieben bis 1964 im Einsatz.Ein Flugzeug wurde nach derAusmusterung dem Verkehrsmu-seum Dresden übergeben und istdort noch heute zu besichtigen.Weitere Nutzer in der DDR warendie Flugzeugwerke Dresden, dieeine Maschine von der DLH über-nahmen und ein Flugzeug neuerwarben sowie der VEB MABLeipzig-Schkeuditz, der ebenfallseine DLH Maschine bekam.Neben der DDR kauften auchandere Länder das Flugzeug:UdSSR, Schweiz, Italien, VRPolen,Bulgarien und Ungarn. Darüberhinaus wurde das Flugzeug inChina als Suingara-1 in Lizenzgebaut. Inklusive der ChinesischenVarianten wurden 590 Exemplareproduziert.Es gibt nur noch zwei Flugzeugedieser Art in Europa. Das einzi-ge flugfähige Exemplar Deutsch-lands wird Ende September inGroßenhain mit dabei sein.

Weitere Einzelheiten auf:www.grossflugtage.de

Ganztägiges Programm und Aus-stellungen von:

• Präsentation von Bundeswehr • Präsentation des DRK inkl.

Rettungshundestaffel• Ausstellung historischer und

aktueller Flugzeuge• Rundflüge mit aktuellen und

historischen Flugzeugen• Ballonfahrten und Tandem-

sprünge• Hüpfburg, Kinderschminken

etc. auf der Kinderwiese• Auto- und Oldtimerausstellung

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Auf Wunsch ist Weigt auch Bauleiter

„Angefangen habe ich Mai 2001gemeinsam mit Silko Hegewaldin der Garage meines Elternhau-ses“, erinnert sich Bauunter-nehmer Karsten Weigt. Die beidengelernten Baufacharbeiter sindGesellschafter sowie gleichbe-

rechtigte Geschäftsführer derGmbH, die ihren Hauptsitz amehemaligen Zschieschener Ritter-gut hat. Dass sie sich mit Erfolgam Markt behaupten, erkennt manwohl am besten am kontinuier-lichen Wachstum des Betriebes,

der jetzt schon 12 Mitarbeiterhat. Karsten Weigt drückte in-zwischen die Schulbank und istnun Meister für Hochbau.„Stück für Stück haben wir er-weitert, erst waren Büro undArchiv in der guten Stube, dann

haben wir das Nachbargrund-stück erworben“ erklärt der41jährige Großenhainer. Inzwi-schen bauten die Unternehmermit ihrer Crew schon 25 Eigen-heime, etwa ein Drittel davonwurden schlüsselfertig an ihreBesitzer übergeben. Das heißt,das neue Heim ist schon mitTeppichen, Heizung und auch miteiner Einbauküche ausgerüstet.

Vom Rohbau bis zumschlüsselfertigen Heim

Wenn der Bauherr es wünscht,fungiert Karsten Weigt zudemnoch als Bauleiter und über-nimmt die Koordination der amVerbund beteiligten Firmen (sieheAnzeigen). „Das ist viel effektiverfür den Bauherren, da ich ge-nauen Einblick in den aktuellenZeitplan habe und so die Ge-werke gut koordinieren kann“,erklärt er. Wenn sich mal einekleine Verzögerung ergeben sollteoder ein Handwerker seine Arbeitschneller beendet hat, kann so

Karsten Weigt und Silko Hegewald - Gesellschafter und Geschäftsführer der „Baugeschäft Karsten Weigt GmbH“

Eines der Quattrohäuser in Radebeul kurz vor dem Richtfest Ein bezogenes Quattrohaus im Wohngebiet Wichernstraße. F.(3): EM

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zu Gunsten des Bauherren flexi-bler reagiert werden. Von ihrem „Stützpunkt“ aus ar-beitet die Firma unter anderemim Großraum Dresden, in derSächsischen Schweiz, im Chem-nitzer Land aber auch im Bran-denburgischen bis hin nachCottbus und Umgebung.Die aktuellen Objekte stehen inRadebeul in der Wichernstraße(Foto). Dort werden zurzeit nebeneinem Reihenhaus zwei Quattro-häuser errichtet. Aber auch„einfache“ Arbeiten gehören zumLeistungsspektrum des Bauge-schäftes. Den Abbruch habendie Mitarbeiter ebenso drauf wiePflasterarbeiten und Trockenbau.Reparaturen aller Art rund umsHaus werden von den erfahrenenHandwerkern auch durchgeführt.

Heller ist zuverlässiger Partner des Bauunternehmens

„Mit dem Maklerbüro Heller wer-den wir in Kürze noch weitereNOVA-Häuser bauen und Quat-trohäuser sind auch geplant“,schauen die Bauunternehmer indie Zukunft.Der Immobilienmakler Jörg Heller,

der sein Büro in Weßnitz hat,erkundet für die potenziellen Haus-besitzer das Bauland, organisiertdie Finanzierung und hilft gege-benenfalls bei der Umschuldungdes Gebäudes.„Wir arbeiten mit Jörg schon seitvielen Jahren zusammen. Er istuns stets ein zuverlässiger undkonsequenter Partner gewesen“,schätzen Karsten Weigt undSilko Hegewald ein.

„Das Quattrohaus-Konzept gehtsehr gut, denn das Angebot, vielWohnraum bei wenig Grundflä-che, wird gern genutzt undwenn das Objekt auch noch alsEnergiesparer konzipiert ist,bleiben kaum Wünsche offen,denn „Gebaut wird in Deutsch-land immer“, meinen die Män-ner vom Fach selbstbewusst.

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R E C H T S T I P P V O N R A F R A N K R A B A L D

A N Z E I G E

Nach einem Unfall, Infarkt, Alters-erkrankungen, psychischen Leidenetc. kann schnell die Situationeintreten, dass der Betroffeneselbst nicht mehr handlungsfähigist und ein anderer für ihn han-deln muss.In diesem Fall wird in der Regeldas örtlich zuständige Vormund-schaftsgericht tätig und bestelltfür die Angelegenheiten, die derBetroffene ganz oder teilweisenicht mehr besorgen kann, einenBetreuer als gesetzlichen Vertre-ter, der jetzt für den Erkranktenhandelt. Auch wenn ein Ehegat-te oder Kinder bereit sind, sichum die Angelegenheiten zu küm-mern, bedarf es der Bestellungeines Betreuers als gesetzlichenVertreter. Im familiären Bereichist es eine weit verbreitete Auf-fassung, dass im Falle einerschweren Erkrankung die nahenAngehörigen, insbesondere derEhegatte, bestimmte Handlungs-befugnisse haben. Manche Ehe-gatten sind deshalb überrascht,wenn sie im Falle einer psychi-schen Erkrankung oder Alters-demenz ihres Partners erst zumBetreuer bestellt werden müssen,um für ihn handeln zu können. Je nach den vom Gericht über-tragenen Aufgabenkreisen hatder Betreuer weitreichende Befug-nisse. Beispielsweise kann er dieWohnung kündigen, einen Heim-vertrag schließen, Sozialleistungenbeantragen und das Vermögenverwalten. Er kann auch in Heilbe-handlungen einwilligen oder die

ambulante Pflege organisieren. Eine Betreuung ist jedoch nursoweit und solange zulässig, wiedies erforderlich ist. Zum Be-treuer soll das Vormundschafts-gericht möglichst eine Einzel-person bestellen. Diese Personmuss hierfür geeignet sein. ImÜbrigen hat das Gericht bei derAuswahl des Betreuers auf dieverwandtschaftlichen und son-stigen persönlichen BindungenRücksicht zu nehmen. Sofernkeine geeignete Person zur ehren-amtlichen Betreuung zur Verfü-gung steht, wird das Gerichteinen Betreuer bestellen, derdiese Funktion im Rahmen sei-ner Berufsausübung ausführt. Auf die Art und Weise sowie dieErforderlichkeit der Durchführungeines gerichtlichen Betreuungs-verfahrens kann jedoch jederBetroffene bereits im VorfeldEinfluss nehmen. Wer die Anord-nung einer Betreuung vermeidenmöchte, kann dies durch eineVorsorgevollmacht erreichen.Sofern der Betroffene durch eineVorsorgevollmacht eine anderePerson seines Vertrauens beauf-tragt hat, darf das Vormund-schaftsgericht für die dem Be-vollmächtigten übertragenenAufgaben in der Regel keinenBetreuer bestellen. Aus Gründender Klarheit und Beweiskraft ist

eine schriftliche Abfassung derVorsorgevollmacht notwendig.Es ist nicht erforderlich, diesehandschriftlich zu verfassen. Injedem Falle müssen aber unterder Vollmacht Ort, Datum unddie vollständige, eigenhändigeUnterschrift erscheinen. In be-stimmten Fällen, zum Beispieldann, wenn die Vollmacht auchzum Erwerb oder zur Veräuße-rung von Grundstücken oder zurDarlehensaufnahme berechtigensoll, ist eine notarielle Beurkun-dung erforderlich. Bei der Abfas-sung und den Formerfordernissensollten Sie den Rat eines Rechts-anwalts oder Notars einholen. Sofern der Betroffene keine Vor-sorgevollmacht erteilt, bliebenoch die Möglichkeit der Erstel-lung einer sogenannten Betreu-ungsverfügung. Der Unterschiedzu einer Vorsorgevollmacht be-steht darin, dass bei einer Betreu-ungsverfügung das gerichtlicheBetreuungsverfahren stattfindet,der Betroffene aber bereits imVorfeld bestimmte Wünsche inder Betreuungsverfügung äußernkann, an welche das Gerichtund der dann bestellte Betreuergebunden sind. Jeder kann durcheine Betreuungsverfügung vor-sorglich Anordnungen für einenspäteren Betreuungsfall treffen.Beispielsweise können in einer

Betreuungsverfügung, die wieder-um schriftlich und unterschriebenabgefasst werden sollte, Fragender Auswahl des Betreuers, derLebensführung, der Vermögens-verwaltung und der Heilbehand-lung getroffen werden.Ob sich der Betroffene nun füreine Vorsorgevollmacht oder eineBetreuungsverfügung entschei-den sollte, ist jedem selbst über-lassen. Haben Sie eine Person,der Sie vollständig vertrauen kön-nen und die bereit ist, sich imBedarfsfall um Ihre Angelegen-heiten zu kümmern, dürfte eineVorsorgevollmacht gegenüber derBetreuungsverfügung vorzuziehensein. Möchten Sie jedoch sicher-stellen, dass Ihre Wünsche injedem Falle erfüllt werden unddie Tätigkeit des Betreuers auchkontrolliert wird, dann sollten Sieeine Betreuungsverfügung wäh-len. In diesem Falle entscheidetdann das Gericht über die Erfor-derlichkeit der Betreuung. Wie immer können an dieserStelle nicht sämtliche Fragen imZusammenhang mit den beste-henden Vorsorgemöglichkeitengeklärt werden. Jeder Betroffene,der sich mit dem Gedankenträgt, Vorsorge für den Fall sei-ner Handlungsunfähigkeit zutreffen, sollte sich daher recht-lich beraten lassen.

Rechtzeitig für die Betreuung vorsorgen

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A U T O L A C K I E R E R E I P Ü S C H E L R Ü C K B L E N D E & A N Z E I G E N

G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

Am 01. April 1981 gründeteFriedemann Püschel seine Auto-lackiererei in Großenhain. Alseine der wenigen Spezialfirmenkonnte er sich nicht über feh-lende Aufträge beklagen. Eherwar die Materialsituation schwierigund jeden Tag eine neue Heraus-forderung. Die Mangelwirtschaftder DDR, insbesondere die langeWartezeit auf einen fahrbarenUntersatz, zwang die Autofahrerund Werkstätten zur Improvisa-tion. Diese Zeit ist zum Glückvorbei. Die Firma Püschel hatsich nach der Wende stark ver-größert und wird mit ihren Auf-trägen immer erfolgreicher.Inzwischen hat das Unternehmenzehn Beschäftigte. Mit der wirt-schaftlichen Umgestaltung ab1990 musste sich FriedemannPüschel entscheiden: neue Technikanschaffen oder das Unternehmenaufgeben. Die Entscheidung zuinvestieren war aus heutiger Sichtrichtig. Es entstanden zwei neueLackierkabinen.Aber auch die reichten nichtmehr aus. Somit hat sich derFirmenchef einer neuen Heraus-

Seit 27 Jahren erfolgreich

Das neue Firmengebäude der Lackiererei Püschel. Foto: EM

forderung gestellt und einenneuen Firmensitz mit Büro undLackierstätten hinter seinemGrundstück entstehen lassen.Zahlreiche Gewerke der Regionwaren am Neubau beteiligt.Jetzt bietet der neue Standortjede Menge Platz für Lackier-arbeiten.Schon im letzten Jahr konnte dieFirma Püschel mit dem Einbaueiner neuen Sandstrahlanlage ihrdrittes Standbein installieren.Nicht nur Fahrzeuge, sondernauch alte Metallzäune, Gitter,Tore sowie Industrieteile werdendort gestrahlt, auf Wunsch ver-zinkt und farbbehandelt. Den Ein-

und Ausbau sowie den Transportübernimmt die Firma ebenfalls.Eröffnet wird der neue Firmen-sitz Ende September. MF

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Mit Anbruch des 20. Jahrhun-derts zeichnete sich in unsererHeimatstadt ein sehr gutesBild der weltlichen Chorbewe-gung ab, das die Treue undLiebe der Bürger zum Chor-singen als stärkstem Kultur-faktor des Ortes beweist.Unter der künstlerischen Lei-tung der Lehrer FerdinandLösche, Heinrich Schöne u.a.bewiesen die Chöre ihre Quali-tät bei der Bewältigung dervielseitigen Gesangsliteratur,vor allem der neu entstan-denen. Leider wurde diese inihrer humanistischen Aussage-kraft durch die Übernahmedes Donnergrollens von Kriegs-gelüsten der deutschen Mo-narchie in das Liedgut starkgestört, man muss wohl sagenzerstört.In der Männerchorliteraturstanden Lieder für Kaiser,Volk und Vaterland in ein-fachster Machart an ersterStelle, die Qualität ging zu-gunsten der Quantität häufigverloren und einfachste Kompo-sitionen ohne musikalischenWert waren die Regel. Mitdem 1906 herausgegebenensog. "Kaiserliederbuch" sollteeine wichtige Voraussetzungfür die Erneuerung der Män-nerchorliteratur geschaffenwerden. Insgesamt wurde derMännergesang durch das vonihm übernommene Hurra -und Kriegsgeschrei in seinerQualität und Glaubhaftigkeitstark beschädigt und abge-wertet, denn weder im Kon-zertsaal noch bei den vielenSängertreffen der Chöre ver-zichtete man auf solcherleimusikalische Machwerke mitihren menschenverachtendenchauvinistischen Texten.Der Leiter der GroßenhainerLiedertafel, Lehrer HeinrichSchöne, verließ Großenhain1901. Dies war ein grosserVerlust, hatte der junge Lehrerim Musikleben doch Allseitigesgeleistet. Mit Blick auf diekurze Zeit von vier Jahren,

die er am Ort wirkte, ist manberechtigt zu sagen, er hatEnormes vollbracht. Der Schei-dende hat viel Persönliches,nicht nur gegenüber rück-ständigen Meinungen sondernauch materiell eingesetzt. Lei-der fand er mit seinen groß-artigen Aufführungen nichtimmer das nötige Gehör ins-besondere bei den begütertenBürgern.Im Rahmen der Recherchenfür diese Artikelserie ergibtsich für die gefundenen Unter-lagen die Forderung, seinkünstlerisches Wirken in derganzen Vielseitigkeit doch ein-mal gesondert darzustellen.Nun oblag es der Stadt, nacheiner anderen Persönlichkeitfür den bisherigen Lehrer undKantor zu suchen, denn siewar in dieser Angelegenheitfederführend und in hohemMaße bestimmend. Auf ihreAusschreibung zur Neubeset-zung des Lehrer- und Kan-torenamtes meldeten sich 21Bewerber. Der Stadtrat ent-schied sich mit einer StimmeMehrheit für Paul Gläser. Die-ser übernahm sein Amt am1. November 1901. Infolge-dessen wurde er auch Diri-gent der Großenhainer Lieder-tafel. Hier wirkte er reichlichacht Jahre mit schönen undin der Öffentlichkeit sehrbeachteten Veranstaltungen,konnte aber wohl die Sängerder Liedertafel im Verlaufeder Jahre als Dirigent undChorerzieher nicht so rechtüberzeugen. So kam es Mitte1910 zum Bruch. Das hattezur Folge, dass ihm die Lie-dertafelsänger im Kirchenchorden Dienst verweigerten, ob-wohl dieser bezahlt wurde,und dass die Liedertafel ausdem Sängerbund des MeißnerLandes (damals 1600 Mitglie-der) austrat. Sie schloss sichdem Sächsischen Elbgau-Sängerbund 10535 Mitglieder)an. Für die Liedertafel wohlder richtige Schritt, für den

Chordirigenten Gläser eineharte Tatsache, denn nun wa-ren im Großenhainer Chorlebendie Dirigenten der Liedertafeldie Tonangebenden in derweltlichen Chorbewegung derStadt.

Anfang 1911 verpflichtete dieLiedertafel Arno Starck ausDresden zu ihrem Dirigenten,

nach einer kurzen Zeit desÜbergangs, in welcher derzweite Chorleiter Rudolf Zschilleden Chor betreut hatte. Dieserleitete auch während der Ein-berufung Starcks zum Kriegs-dienst die Liedertafel. Da-durch konnten die Übungs-stunden mit den verbliebenenSängern weiter durchgeführtwerden. Arno Starck leitete ab1. Januar 1919 wieder dieLiedertafel und führte - ein-stimmig im Kreis der Kultur-schaffenden Großenhains an-erkannt - diese zu Hochleis-tungen der a-cappella-Kulturund Werken deutscher Groß-meister der Chorsinfonik.Kammermusikabende undKonzerte mit hervorragendenSolisten zeigten unter StarckDresdner Niveau. Im Rundder ca. 300 Chöre des Sächs-ischen Elbgau-Sängerbundeshatte die Liedertafel Großen-hain Sitz und Stimme. 1917gründete sich der Frauenchorder Liedertafel, wodurch die

Aufführungen der genanntenChorsinfonik möglich gemachtwurden. Auf dem 1. Sächsi-schen Sängerbundfest 1925präsentierte sich die Großen-hainer Liedertafel im Vereinmit dem Dresdener Lieder-gruß und dem Meißner Chorder Porzellanfabrik mit zweipreisgekrönten Kompositionenvon Arno Starck. Im selben

Jahr gab Arno Starck seinAmt in Großenhain auf. Ihmfolgte der Dresdner Chormeis-ter Münch und im Dezember1927 übernahm es Kapell-meister Ernst Buch aus Dres-den. Dieser baute Glanz undErfolg der Liedertafel weiteraus und hielt trotz schwersterWirtschaftslage, die auch zurMinderung des Mitglieder-standes führte, dem Chor bis1932 die Treue.Wurde im Vorstehenden ins-besondere die Entwicklungder Großenhainer Liedertafelin groben Zügen bis Anfangder dreißiger Jahre darge-stellt, so sollen sich die folgen-den Fortsetzungen der Artikel-serie mit weiteren ChörenGroßenhains befassen.

Klaus Förster

nach Materialien und Recher-chen von und in Zusammen-arbeit mit Klaus Scheumann

Liedertafel - tonangebend in der weltlichen Chorbewegung der Stadt

Z U R G E S C H I C H T E D E R W E L T L I C H E N C H O R B E W E G U N G I N G R O S S E N H A I N

Aufführung „Die Schöpfung“ von J. Haydn am 14. April 1922 in der Großen-hainer Marienkirche durch die Liedertafel Goßenhain, Mitglieder der Feiereis-Kapelle Dresden und führenden Dresdner Solisten unter Leitung von ArnoStarck

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

G E N E R A L V E R S A M M L U N G V O L K S B A N K R A I F F E I S E N B A N K M E I S S E N G R O S S E N H A I N

Die Vorstände der VolksbankRaiffeisenbank Meißen Großen-hain eG unterzeichneten EndeJuni Partnerverträge zur Inte-gration der Paketeria Post an12 Standorten im Filialnetz.Die ersten zwei Eröffnungensind im August geplant. Bis zum26. September wird dieGeschäftsstelle Großenhainumgebaut, ist aber in diesemZeitraum trotzdem mit dengesamten Bankdienstleistungenverfügbar. Ab Ende Septembersind im Betreuungscenter Gro-ßenhain zusätzlich vielfältigeAngebote in den Bereichen Post-Copy-, Print-, Ebay-, Druckerpa-tronen-Befüllungs-Service, Inter-net-Apotheke und Strombörse imAngebot. Im Gebiet der Volks-bank Raiffeisenbank MeißenGroßenhain eG wird auch an

Zusätzliche Angebote stärken Servicequalitätkleineren Standorten, wie bei-spielsweise Priestewitz, durchdas neue Mehrwert -Angebotden Bürgern ein Zeichen derVerbundenheit gegeben. Unabhängig von der Erweite-rung der Dienstleistungspalettehat das Meißner Kreditinstitutim zweiten Halbjahr umfang-reiche Investitionen in ihr Ge-schäftsstellennetz vorgesehen, umdie Servicequalität für die Kun-den zu verbessern, die Arbeits-abläufe zu optimieren sowie dieMarktchancen zu erhöhen. „Mitdiesem zukunftsorientierten undinnovativen Konzept werden wirmit noch attraktiveren Filial-standorten auch weiterhin inder Fläche präsent bleibenund unsere Position als Bank-dienstleister vor Ort stärken“, soder Vorstand der Bank. PR

Auf der Generalversammlung derVolksbank Raiffeisenbank MeißenGroßenhain eG wurde resümiert,dass das Geschäftsjahr 2007sehr erfolgreich abschloss. DerBericht des Vorstandes war ein-deutig positiv. So ist es im ver-gangenen Jahr gelungen, das Ver-trauen von mehr als 2.000zusätzlichen Kunden zu gewinnen.Gleichzeitig konnten die Einlagendeutlich gesteigert werden. 2007hat die Bilanzsumme seit derNeuausrichtung der Bank mit303,2 Mio. Euro erstmals die300 Mio. Marke überschritten.Per 31. Dezember 2006 warenes noch 297,8 Mio. Euro. Dasbetreute Kundenvolumen wuchsim Geschäftsjahr 2007 auf571,6 Mio. Euro. Das Betriebs-ergebnis vor Bewertung wurdenochmals verbessert und ist mit3,9 Mio. Euro erneut das besteseit 1990. Die Volksbank Raiff-eisenbank Meißen Großenhain eGerweist sich trotz der aktuellenFinanzmarktturbulenzen stabil.„Bei uns sind die Kunden aufder sicheren Seite. Alle Einlagenbei unserer Bank sind dank der

Genossenschaftsbank ist immun gegen MarktverwerfungenSicherungseinrichtung unsererGruppe zu 100 Prozent undohne betragliche Begrenzung ge-schützt“, erklärt Claus-MichaelZwiebel, Vorstand der Bank.Auch der Mittelstand könneweiterhin auf gute Finanzierungs-möglichkeiten bei der genossen-schaftlichen Bank setzen, denndas Kreditgeschäft finanzieren dieGenossenschaftsbanken vor allemüber Einlagen aus der Region.Dank dieser Geschäftspolitik ver-fügen Volksbanken und Raiffei-senbanken immer über ein gutausgestattetes Eigenkapital-polster.„Im vergangenen Jahr haben wirKredite im Volumen von rund40 Mio. Euro vergeben. Das sindca. 5 Mio. mehr als im Vorjahr“,unterstreicht Peter Klaßen dieKontinuität, mit der die Bankden Mittelstand finanziert. „Mitunserem Bankgeschäft stehenwir mit beiden Füßen auf demBoden. Wir kennen die Wirtschaftvor Ort, unsere Kunden und unsereProdukte. Als regional engagierteGenossenschaftsbank sind wirimmun gegen Marktverwer-

fungen“, versichert Klaßen.„Für die Bank zählt eine langfri-stige Geschäftsbeziehung. Wirspüren, dass gerade jetzt ein ver-lässlicher Ansprechpartner beiFinanzfragen in der Bevölkerunggewünscht wird. Mit unseren50 Bankberatern in den 12Geschäftsstellen stehen wir denBürgern für alle Fragen rund umsThema Finanzen Rede und Ant-wort“, so Zwiebel.Die Bank hat im vergangenenJahr 818 neue Mitglieder regis-triert. In der Generalversammlungwurde im Großenhainer Schlossdas 8.000. Mitglied begrüßt.Die Geschäftsguthaben stiegenum 14,6 Prozent. Das machtdeutlich, dass die Mitgliedschaftbei der Volksbank RaiffeisenbankMeißen Großenhain eG eine inte-ressante und zeitgemäße Formder Unternehmensbeteiligungdarstellt. Die erfolgreiche Entwik-klung der Bank war durch einengagiertes Mitarbeiterteammöglich. So konnte unter ande-rem die telefonische Service-qualität und die Erreichbarkeitdurch das neue KundenSevice-

Center ausgebaut werden. Ineiner Kundenbefragung wurdeder Volksbank RaiffeisenbankMeißen Großenhain eG generelleine überdurchschnittlich guteBetreuung bescheinigt.Aufgrund der guten Ertragslagewurde die durch Aufsichtsrat undVorstand vorgeschlagene Dividen-denerhöhung von 4,0 auf 4,5Prozent beschlossen. Die Prognose des Vorstandes fürdas Jahr 2008 sieht erfolgver-sprechend aus. Investitionen vorallem im Filialnetz des Kredit-institutes sollen die räumlichenVoraussetzungen für eine ange-nehme Kundenberatung weiteroptimieren und die Marktattrak-tivität durch den Ausbau im Be-reich der Selbstbedienungstechnikzusätzlich erhöhen. Ein Schwerpunktthema für 2008ist für den Vorstand die Beratungzum Thema „Abgeltungssteuer“.Sie tritt am 1. Januar 2009 inKraft. Die sich daraus ergeben-den Chancen sollen im Rahmeneines individuellen Beratungsge-spräches erörtert werden, um sichjetzt Steuervorteile zu sichern. PR

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Fotos: (5) Matthias Fischer

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Ein weiser Mensch wird auch in derKonversation keinen Charakter

erheucheln, der ihm unnatürlich ist;wenn er ernst ist, wird er nicht

vorgeben, fröhlich zu sein,und wenn er fröhlich ist,wird er nicht vorgeben,

ernst zu sein.

Adam Smith (1723-1790)schottischer Nationalökonom und Moralphilosoph

Herausgeber:Gräser Verlag Großenhain OHGMozartallee 129, 01558 GroßenhainTel: 03522 / 51 01 17 · Fax: 03522 / 50 25 86e-mail: [email protected] · Internet: www.heroldonline.net

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