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Verkehrsinfrastrukturforschung VIF 2013 Informationsveranstaltung am 11.11.2013 THEMENSCHWERPUNKT 2 INFRASTRUKTUR SCHIENE Seite 1

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Verkehrsinfrastrukturforschung

VIF 2013

Informationsveranstaltung

am 11.11.2013

THEMENSCHWERPUNKT 2

INFRASTRUKTUR

SCHIENE

Seite 1

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Stab Forschung & Entwicklung der ÖBB-Infrastruktur AG

• 13 Mitarbeiter/innen

• ca. 70 Forschungsprojekte

• an nationalen und internationalen

F&E Projekten im Wert von

über 90 Mill. € beteiligt

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Hauptfokus der Forschung und Entwicklung

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Künftige Markt- und Kundenerfordernisse

Life-Cycle- Costs

Sichere Bahn-Infrastruktur

Optimierung Fahrzeug - Infrastruktur F&E

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Unsere Hauptaufgaben

• Anwendungsnahe Forschung für die ÖBB

Infrastruktur AG

• Bildung von Netzwerken mit Industrie,

Wirtschaft und Universitäten für die

Entwicklung von Ideen und neuen

Innovationen, Technologien und Lösungen für

das System Bahn.

• International, national und/oder regional

ausgerichtete Forschungsvorhaben für

unsere Auftraggeber und Kunden zur

Untersuchung und Überprüfung.

• Bündelung von eisenbahntechnischen

System-Know-how, um das System Bahn als

Innovationsmotor zu positionieren und zu

stärken.

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Themenschwerpunkt 2 Infrastruktur für die Schiene

2.2.1 Qualität der Wartebereiche – energieautarkes Konzept

2.2.2 Rüttelstreifen vor Eisenbahnkreuzungen

2.2.3 Wetterdaten für Stromverbrauch von Weichenheizungen

2.2.4 Betrachtung von Alternativen für winterliche Betreuung von

Freiflächen

2.2.5 Schotterflugproblematik Hochleistungsstrecke

2.2.6 Akustische Wirkung von Bahnsteigkanten und Bahnsteigdächer

und der lichtraumnahen Lärmschutzwand

2.2.7 Zuordnung von Nutzern von Zugvorheizanlagen

2.2.8 Entwicklung einer wirtschaftlicheren Methode zur Ermittlung der

Restlebensdauer von Stahlbrücken mit offener Fahrbahn

2.2.9 Entwicklung von kostengünstigen alternativen

Schwellenmaterialien

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2.2.1 Qualität der Wartebereiche – energieautarkes Konzept

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2.2.1 Nachrüstung bestehender Bahnhofsgebäude

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2.2.1 Freistehende Wartekojen

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2.2.1 Integrierter Warteraum

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2.2.1 Qualität der Wartebereiche – energieautarkes Konzept

Folgende Kriterien müssen technisch erfüllt sein: • Einsatz erneuerbarer Energieträger

• Schnelle und einfache Montage (Montageanleitung)

• Einfache Wartung und Instandhaltung (Reinigungskonzept)

• Nachweis Sommer- und Wintertauglichkeit

• Nachweis Statik

Maximale Projektkosten: 200.000.- €

Projektlaufzeit: 24 Monate

Ziel des Projektes ist die Systementwicklung von konditionierten

Wartebereichen als neue Komfortelemente für den Einsatz auf

Verkehrsstationen der ÖBB-Infrastruktur. Im Vordergrund steht die

Ausarbeitung einer nachhaltigen Lösung unter Berücksichtigung der

ökologischen und betriebswirtschaftlichen Aspekte.

Im Idealfall ein energieautarkes Konzept das überall in Österreich

angewendet werden kann.

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2.2.2 Rüttelstreifen vor Eisenbahnkreuzungen

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2.2.2 Rüttelstreifen vor Eisenbahnkreuzungen

Im Zuge des Verkehrsinfrastrukturforschungs-Programms 2011

wurde ein Leitfaden zur Entwicklung von Maßnahmen zur

Vermeidung von Fehlverhalten an Eisenbahnkreuzungen mit

Hilfe der Verkehrspsychologie unter Leitung des KfV erstellt.

Im Rahmen dessen erfolgte die Bewertung von zahlreichen, in

Expertengruppen erhobenen Maßnahmen zur Hebung der

Verkehrssicherheit an Eisenbahnkreuzungen und somit

vorbeugend die Vermeidung von Eisenbahnkreuzungsunfällen.

Im Rahmen dessen erhielt die Maßnahme

‚Rüttelstreifen‘

die Bewertung‚ gute Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit‘.

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2.2.2 Rüttelstreifen vor Eisenbahnkreuzungen

Inhalt des Forschungsprojektes:

• Planung der Anordnung der Rumpelstreifen im Bereich von

Eisenbahnkreuzungen.

• Die Anordnung der Bodenmarkierungen ist

verkehrspsychologisch zu begründen.

• Beobachtung des Verkehrsverhaltens der

Straßenverkehrsteilnehmer vor/nach Anbringung der Maßnahme

durch geeignete Methoden.

• Abschließende Bewertung der Effektivität der Maßnahme in

technischer und verkehrspsychologischer Hinsicht auf der Basis

eines Beobachtungszeitraumes von mind. einem Jahr.

Maximale Projektkosten: 60.000.- €

Projektlaufzeit: 12 Monate

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2.2.3 Wetterdaten für Stromverbrauch von Weichenheizungen

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2.2.3. Wetterdaten für Stromverbrauch von Weichenheizungen Mit Hilfe der Neuschneevorhersagen und zusätzlichen Wetterdaten

kann die Bahnstromverbrauchsprognose im Winter verbessert

werden. Dadurch kann der Mehrverbrauch von Bahnstrom durch die

Weichenheizungen an Neuschneetagen bis zu drei Tage im Voraus

prognostiziert werden.

Je genauer die Verbrauchsprognose, umso gezielter kann das Wasser

der Speicherseen nur für jene Stunden verwendet werden, in denen ein

Zukauf der Energie am Stromhandelsmarkt für den nächsten Tag sehr

teuer wäre.

Ziel:

• Schnittstelle zu Wetterdaten (INFRA:Wetter, ÖBB-Wetterstationen)

• Software für verbesserte Bahnstromverbrauchsprognosen anpassen

Maximale Projektkosten: 60.000.- €

Projektlaufzeit: 18 Monate

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2.2.4 Betrachtung von Alternativen für winterliche Betreuung von Freiflächen

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Derzeit erfolgt die winterliche Betreuung bei den ÖBB mittels Splittaufbringung und -entfernung sowie dem Einsatz von herkömmlichen Auftaumitteln. Es gibt längst andere Methoden, z.B. mittels Erdwärme, CO2-betriebener Wärmerohre oder alternativer Auftaumittel zur Eis- und Schneefreihaltung.

Maximale Projektkosten: 130.000.- €

Projektlaufzeit: 24 Monate

2.2.4 Betrachtung von Alternativen für winterliche Betreuung von Freiflächen

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Ziel des Forschungsvorhabens:

• Finden neuer kostengünstiger und effizienter Methoden zur

Freihaltung von Freiflächen

• Erarbeitung einer Aufstellung aller am Markt befindlichen

Methoden zur Eis- und Schneefreihaltung.

• Wirtschaftliche Gegenüberstellung aller Methoden und der

rechnerischen Amortisation (im Vergleich zum Status quo).

• Erarbeitung der Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden

vor allem aus umwelttechnischer Sicht. Betrachtung

allfälliger zusätzlicher Einsatzbereiche der einzelnen

Methoden im Hinblick auf die Infrastruktur-Anlagen im

Nahbereich (Weichen, Brücken, etc.)

2.2.4 Betrachtung von Alternativen für winterliche Betreuung von Freiflächen

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2.2.5 Schotterflugproblematik Hochleistungsstrecken

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2.2.5 Schotterflugproblematik Hochleistungsstrecken Ursachenforschung

• Untersuchung der Ursachen und Entstehung (Aufwirbeln, Eisabwurf, etc.)

Schutzziele

• Dritter und Arbeitnehmer

• Betriebliche Einschränkungen

• Infrastrukturanlagen (Oberbau, Unterbau, Signalanlagen,...)

• Fahrzeuge

Prüfung von möglichen Maßnahmen

• Neue Lösungsvorschläge

• Schotterbettverklebung

• Feste Fahrbahn

• Schotterbettabdeckung

• Maßnahmen an Fahrzeugen

• Maßnahmen an Infrastruktur

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2.2.5 Schotterflugproblematik Hochleistungsstrecken

Maximale Projektkosten: 60.000.- €

Projektlaufzeit: 18 Monate

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2.2.6 Akustische Wirkung von Bahnsteigkanten und Bahnsteigdächern und der lichtraumnahen Lärmschutzwand

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Ziel des Forschungsprojektes ist die messtechnische Erhebung und

darauf aufbauend der rechnerische Nachweis der schalltechnischen

Wirkungen von gleisnahen Abschirmkanten (z.B. Bahnsteigkanten)

und Bahnsteigdächern.

Maximale Projektkosten: 200.000.- €

Projektlaufzeit: 18 Monate

2.2.6 Akustische Wirkung von Bahnsteigkanten und Bahnsteigdächern und der lichtraumnahen Lärmschutzwand

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Folgende Themenbereiche sollen im Forschungsprojekt abgehandelt

werden:

• Internationale Literaturrecherche betreffend existierenden

messtechnischen Erhebungen

• Ermittlung eines Verfahrens einer möglichst wirklichkeitsgetreuen

Modellierung von gleisnahen Abschirmkanten (55cm-Kante, mind. 2

verschiedene Bauarten)

• Erhebungen und Ermittlung eines Verfahrens einer möglichst

wirklichkeitsgetreuen Modellierung von Bahnsteigdächern für die

einschlägigen, in Österreich angewandten akustischen Rechenmodelle

bzw. normativen Regelwerke (insbes. ON305011 und ON ISO9613-2).

• Eine Berücksichtigung von schallabsorbierend ausgekleideten

Dachuntersichten muss erfolgen. Die Erhebungen und rechnerischen

Nachweise sollen vor allem Bahnsteige auf freier Strecke umfassen,

welche von Zügen mit hoher Geschwindigkeit passiert werden.

2.2.6 Akustische Wirkung von Bahnsteigkanten und Bahnsteigdächern und der lichtraumnahen Lärmschutzwand

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2.2.7 Zuordnung von Nutzern von Zugvorheizanlagen

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Derzeit kann beim Vorheizen von

Fahrzeugen die Zugvorheizanlage

keine Unterscheidung treffen, welcher

Kunde den/die Wagen an die Anlage

angeschlossen hat.

Ziel ist daher eine transparente und

diskriminierungsfreie

Bedarfszuscheidung bei Nutzung einer

Zugvorheizanlage durch mehrere

Besteller.

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Ziel:

• Entwicklung einer innovativen, kostengünstigen technischen

Lösung für solche Anlagen

• IT-technische Abbildung der Zustände (Dokumentation)

• Datenübertragung zur Bahnstromabrechnung.

• Testanlagen, um die praktische Anwendung im operativen Ablauf

zu testen.

Maximale Projektkosten: 200.000.- €

Projektlaufzeit: 24 Monate

2.2.7 Zuordnung von Nutzern von Zugvorheizanlagen

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2.2.8 Entwicklung einer wirtschaftlicheren Methode zur Ermittlung der Restlebensdauer von Stahlbrücken mit offener Fahrbahn

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Viele stählerne Eisenbahnbrücken, errichtet in der Nachkriegszeit als

frühe, geschweißte Konstruktionen mit offener Fahrbahn, werden in

den nächsten Jahren die ursprünglich geplante, maximale

Betriebsdauer bzw. die nach den gültigen Regeln der Technik

nachweisbare, rechnerische Restlebensdauer erreichen.

Die bei Nachweisen entsprechend den bautechnischen Regeln

angesetzten Tragfähigkeiten beruhen dabei auf konventionellen,

konservativen Ansätzen zur Ermüdungsfestigkeit typischer

geschweißter Konstruktionsdetails.

Diese Vorgehensweise führt zur Unterschätzung der eigentlichen

Restlebensdauer solcher Brückentragwerke bzw. zu einer

unwirtschaftlichen Beurteilung der Erfordernis und des Ausmaßes

von Sanierungsarbeiten auf Basis geltender Normen.

2.2.8 Entwicklung einer wirtschaftlicheren Methode zur Ermittlung der Restlebensdauer von Stahlbrücken mit offener Fahrbahn

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Ziel des Forschungsprojektes

sind wissenschaftlich fundierte Ansätze und Konzepte, z.B.

aufbauend auf der Bruchmechanik, die zum Nachweis einer

verlängerten Bestandsdauer von Eisenbahnbrücken führen.

Maximale Projektkosten: 200.000.- €

Projektlaufzeit: 12 Monate

2.2.8 Entwicklung einer wirtschaftlicheren Methode zur Ermittlung der Restlebensdauer von Stahlbrücken mit offener Fahrbahn

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2.2.9 Entwicklung von kostengünstigen, alternativen Schwellenmaterialien

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Die Entwicklung von kostengünstigen alternativen

Schwellenmaterialien ist daher für die österreichischen

Eisenbahnen von großem Interesse.

Im Rahmen des Projektthemas soll die Möglichkeit von

alternativen Schwellenmaterialien - sowohl für die Streckengleise

als auch für Weichen - erforscht werden und der

Entwicklungsprozess von geeigneten Technologien zur

Herstellung von Schwellen aus alternativen Schwellenwerkstoffen

bis hin zur Erprobung von Prototypen implementiert werden.

Maximale Projektkosten: 130.000.- €

Projektlaufzeit: 24 Monate

2.2.9 Entwicklung von kostengünstigen, alternativen Schwellenmaterialien

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Ziele des Forschungsprojektes:

• Entwicklung von alternativen Schwellenmaterialien für die

Anforderungen des täglichen Eisenbahnbetriebes.

• Die Schwellenlänge ist in geeigneter Weise flexibel vorzusehen,

sodass Schwellen mit dem alternativen Material sowohl für

Gleise als auch für Weichen herstellbar sind

• Entwicklung des Herstellungsprozesses von Schwellen aus

alternativen Werkstoffen

• Entsprechende Nachweise für Anwendung der Schwelle im

Bahnbetrieb (z.B. Festigkeit, Beständigkeit, etc.)

• Geringe Bauhöhe ist vorteilhaft zu bewerten

• Kostengünstig(er) im Vergleich zu bestehenden Schwellen

2.2.9 Entwicklung von kostengünstigen, alternativen Schwellenmaterialien

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allen Ideenbringern

sowie der

Projektleiterin

den

Projektleitern

und dem

VIF Team.

Besonderer Dank für das große Engagement und die

professionelle Erarbeitung der

Ausschreibungsgrundlagen gebührt

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Dipl.-Ing. Dr. Michaela Haberler-Weber

Tel. 01/93000/33074

[email protected]

• Energietechnik

• Geodäsie

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Mag. Dr. Günter Dinhobl

Tel. 01/93000/35047

[email protected]

• Oberbau

• Eisenbahnkreuzungen

• Lärmschutz

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Dipl.-Ing. Andreas Schön

Tel. 01/93000/33308

Andreas [email protected]

• Bautechnik

• Brücken

• Tunnel

• Materialien

• Oberbau

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Dipl.-Ing. (FH) Florian Saliger

Tel. 0664/2868081

[email protected]

• Fahrzeugtechnik

• Betriebsüberwachung

• Hochbau

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Mag. Robert Böhm

Tel. 01/93000/32069

[email protected]

• Verkehrsplanung

• Verkehrsverknüpfung

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Ing. Wolfgang Zottl

Tel. 01/93000/32604

[email protected]

Gesamtleitung

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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Wir freuen uns auf Ihre Projektideen!

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