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JAHRESTAGUNG 2018 KOMMUNALES BILDUNGSMANAGEMENT BILDUNGSÜBERGÄNGE GESTALTEN 12. | 13. Juni 2018 | Saarbrücken Saarbrücker Schloss IHRE ANSPRECHPARTNER Dr. Katja Wolf Benjamin Koltermann Jessica Trogler Leitung Marketing und Marketing und Veranstaltungen Veranstaltungen ANMELDUNG Sie können sich bis zum 4. Juni 2018 für die Jahrestagung anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Mehr Informationen und Anmeldung: Kommunales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz – Saarland e.V. Transferagentur RLP-SL Domfreihof 1a 54290 Trier Tel: 0651 · 46 27 84 · 0 Fax: 0651 · 46 27 84 · 99 E-Mail: [email protected] Web: www.transferagentur-rheinland-pfalz-saarland.de VERANSTALTUNGSORT Tagung: Saarbrücker Schloss Schlossplatz, 66119 Saarbrücken Get-together: Theaterschiff Maria-Helena Saarufer/Ecke Alte Brücke ÜBERNACHTUNG Unter dem Stichwort „TRANSFER2018“ stehen Ihnen in folgenden Hotels Abrufkontigente zur Verfügung: Hotel Ibis City Hohenzollernstrasse 41, 66117 Saarbrücken Preis: 82,– Euro inkl. Frühstück (bis 2. Mai 2018) Hotel Stadt Hamburg Bahnhofstraße 71-73, 66111 Saarbrücken Preis: 77,– Euro inkl. Frühstück (bis 15. Mai 2018) Hotel am Triller Trillerweg 57, 66117 Saarbrücken Preis: 85,– Euro inkl. Frühstück (bis 1. Mai 2018) Bildnachweis: Außen: Eike Dubois Innen: Oliver Dietze (C. Streichert-Clivot), Tobias Conrad (J. Fischer), Dr. Oliver Dick (O. Dick), Tilly Lex (T. Lex), Nadine Klomann (N. Klomann), Stefan Gerber (S. Gerber), Dr. Rabea Krätschmer-Hahn (R. Krät- schmer-Hahn), Dr. Silvia Keller (S. Keller), Simone Feldmann (S. Feldmann), Christian Brunco (C. Brunco), Peter Spiegel (P. Spiegel), Prof. Dr. Klaus-Jür- gen Tillmann (K-J. Tillmann), Hansjörg Winter (H. Winter), Lothar Schmidt (L. Schmidt), LandkreisMerzig-Wadern (P. Wilhelm), Prof. Dr. Tim Brüggemann (T. Brüggemann), Bernd Quick (B. Quick), Dr. Christiane David (C. David), Ur- sula Woltering (U. Woltering), Hartmut Allgaier (H. Allgaier), Alessandro Greco (A. Greco), Annika von Walter (A. von Walter) Dieses Vorhaben wird unter dem Förderkennzeichen 01NQ1408 aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. FACHFORUM 5 Der Übergang von der Kita in die Grundschule Das Projekt „Schulzeit“ in der Mainzer Neustadt zeigt, wie in einem Stadtteil für alle zukünftigen Schulkinder der Übergang von der Kita zur Grundschule erleichtert werden kann. Dabei orientiert sich das fachlich fundierte Vorge- hen in dem Projekt an den Anforderungen und Bedürfnissen aller an diesem Schritt Beteiligten: Kinder, Eltern, Kitas und Schulen. Im Fachforum wird dargestellt, wie in einem engagierten Netzwerk mit einem überschaubaren Budget eine hochwertige Vorbereitung auf den Übergang gewährleistet werden kann. Bernd Quick, Jugendhilfeplaner, Landeshauptstadt Mainz FACHFORUM 6 Übergang Schule–Beruf im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Der JugendServiceMSE, ein Zusammenschluss aus Landkreis, Agentur für Arbeit, Jobcenter und Staatlichem Schul- amt, unterstützt alle Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren auf dem Weg in ein eigenständiges Leben – beginnend in der Schule mit ausführlicher Berufsorientierung, gezielter Förderung und intensiver Berufsberatung, während der Ausbildung bis hin zur Vermittlung in Arbeit. Das Fachforum zeigt auf, wie die Zusammenarbeit der beteiligten Akteure insbesondere im ländlichen Raum gelingen kann. Dr. Christiane David, Projektleiterin, JugendService Mecklenburgische Seenplatte FACHFORUM 7 Übergang in die nachberufliche Lebensphase Die Stadt Ahlen betreibt bereits seit 1990 mit der Verabschiedung des ersten Ahlener Altenhilfeplanes eine inten- sive Sozialplanung für ältere Menschen. Auf Grundlage eines integrierten Handlungskonzeptes besteht das Ziel der Aktivitäten darin, die Lebensqualität sowie die Teilhabe- und Bildungschancen älterer Menschen zu verbessern. Das Fachforum gibt einen Einblick, wie die Steuerung und Umsetzung dieser Aktivitäten in Ahlen gelingt und wie Bildungsangebote für Senioren gestaltet werden können. Ursula Woltering, Leiterin des Fachbereich Jugend, Soziales und Integration, Stadt Ahlen FACHFORUM 8 Beratung an Bildungsübergängen – Transparenz schaffen mit der Lupe Mit der Lupe wurde in der Stadt Freiburg ein interaktives Instrument zur Bildungsberatung entwickelt, das wie ein Linienfahrplan verschiedene Bildungswege darstellt. Die Lupe dient als Navigationssystem für die eigene Bildungs- biografie und zeigt übersichtlich Einstiegs-, Umstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten in jeder Alters- und Lebensphase. Das Fachforum zeichnet den Entwicklungsprozess der Lupe sowie deren Einbettung in die Bildungs- beratung auf und gibt Hinweise für den Transfer in andere Kommunen. Hartmut Allgaier, Leiter der Stabsstelle Freiburger Bildungsmanagement, Stadt Freiburg Alessandro Greco, Stellv. Leitung Wegweiser Bildung, Stadt Freiburg FACHFORUM 1 Wiesbadener Monitoring für den Übergang Schule – Beruf Im Monitoringbericht für den Übergang Schule – Beruf der Landeshauptstadt Wiesbaden werden umfangreiche Daten, die bei zahlreichen Akteuren verteilt vorliegen, zu einem prägnanten Überblick zusammengeführt. Ein Ziel des Berichtes ist insbesondere, die Übergänge von benachteiligten Jugendlichen in den Blick zu nehmen und zu vergleichen. Im Fachforum werden die Schritte zum Aufbau des Monitoringsystems erläutert und einige zentrale Indikatoren näher betrachtet. Dr. Rabea Krätschmer-Hahn, Amt für Soziale Arbeit/Sozialplanung, Stadt Wiesbaden FACHFORUM 2 Das Integrationsnetzwerk Hohenlohe-Main-Tauber Im Integrationsnetzwerk Hohenlohe- Main-Tauber wird in enger Verzahnung mit den lokalen Arbeitsmarktakteuren ein Modell für die Aktivierung und Integration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern sowie Flüchtlingen in Schulbildung, Ausbildung und in den Arbeitsmarkt entwickelt und erprobt. Im Fachforum werden das Modell und die Arbeitsweise des Kooperationsprojekts und die vielfältigen Aufgaben und Angebote des Netzwerks vorgestellt. Dr. Silvia Keller, Projektleitung Integrationsnetzwerk Hohenlohe-Main-Tauber, Landkreis Hohenlohe FACHFORUM 3 Gestaltung von Übergängen in der Mo.Ki-Präventionskette Mo.Ki - Monheim für Kinder beschreibt eine Präventionskette von der Geburt bis zur Ausbildung, in der Familien über institutionelle Übergänge hinweg begleitet werden. Mo.Ki ist integraler Bestandteil der kommunalen Ge- samtstrategie zur „Sicherung optimaler Zukunftschancen“ in der Stadt Monheim am Rhein. Das Fachforum zeigt auf, wie Übergänge nicht nur in klassischen Bildungsinstitutionen, sondern auch in der außerschulischen Bildung sowie weitergehende Unterstützungsangebote in einem Netzwerk mit zahlreichen Partnern gestaltet werden. Simone Feldmann, Bereichsleitung Kinder, Jugend und Familie, Stadt Monheim am Rhein FACHFORUM 4 Berufs- und Studienorientierung im Landkreis Merzig-Wadern Der Landkreis Merzig-Wadern bietet ein vielfältiges Angebot, um den Übergang von der Schule in das Berufsleben zu fördern. Mit transparenten Strukturen, praxisorientierten Bildungsangeboten, kooperativen Informationsveran- staltungen und Beratungsleistungen sowie einer ganzheitlichen Betrachtung des Übergangs soll der Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft gelegt werden. Das Fachforum zeigt auf, wie die Berufs- und Studienorientie- rung auf regionaler Ebene in Kooperation mit den aktiven Akteuren gelingen kann. Christian Brunco, Bildungsmanager, Landkreis Merzig-Wadern

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J A H R E S T A G U N G 2 0 1 8KOMMUNALES BILDUNGSMANAGEMENTBILDUNGSÜBERGÄNGE GESTALTEN

12. | 13. Juni 2018 | SaarbrückenS a a r b r ü c k e r S c h l o s s

IHRE ANSPRECHPARTNER

Dr. Katja Wolf Benjamin Koltermann Jessica TroglerLeitung Marketing und Marketing und Veranstaltungen Veranstaltungen

ANMELDUNGSie können sich bis zum 4. Juni 2018 für die Jahrestagung anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mehr Informationen und Anmeldung:

Kommunales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz – Saarland e.V.Transferagentur RLP-SLDomfreihof 1a 54290 TrierTel: 0651 · 46 27 84 · 0Fax: 0651 · 46 27 84 · 99E-Mail: [email protected]: www.transferagentur-rheinland-pfalz-saarland.de

VERANSTALTUNGSORTTagung:

Saarbrücker SchlossSchlossplatz, 66119 Saarbrücken

Get-together:

Theaterschiff Maria-Helena Saarufer/Ecke Alte Brücke

ÜBERNACHTUNGUnter dem Stichwort „TRANSFER2018“ stehen Ihnen in folgenden Hotels Abrufkontigente zur Verfügung:

Hotel Ibis CityHohenzollernstrasse 41, 66117 SaarbrückenPreis: 82,– Euro inkl. Frühstück (bis 2. Mai 2018)

Hotel Stadt HamburgBahnhofstraße 71-73, 66111 SaarbrückenPreis: 77,– Euro inkl. Frühstück (bis 15. Mai 2018)

Hotel am TrillerTrillerweg 57, 66117 SaarbrückenPreis: 85,– Euro inkl. Frühstück (bis 1. Mai 2018)

Bildnachweis:Außen: Eike Dubois Innen: Oliver Dietze (C. Streichert-Clivot), Tobias Conrad (J. Fischer), Dr. Oliver Dick (O. Dick), Tilly Lex (T. Lex), Nadine Klomann (N. Klomann), Stefan Gerber (S. Gerber), Dr. Rabea Krätschmer-Hahn (R. Krät-schmer-Hahn), Dr. Silvia Keller (S. Keller), Simone Feldmann (S. Feldmann), Christian Brunco (C. Brunco), Peter Spiegel (P. Spiegel), Prof. Dr. Klaus-Jür-gen Tillmann (K-J. Tillmann), Hansjörg Winter (H. Winter), Lothar Schmidt (L. Schmidt), LandkreisMerzig-Wadern (P. Wilhelm), Prof. Dr. Tim Brüggemann (T. Brüggemann), Bernd Quick (B. Quick), Dr. Christiane David (C. David), Ur-sula Woltering (U. Woltering), Hartmut Allgaier (H. Allgaier), Alessandro Greco (A. Greco), Annika von Walter (A. von Walter)

Dieses Vorhaben wird unter dem Förderkennzeichen 01NQ1408 aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

FACHFORUM 5Der Übergang von der Kita in die GrundschuleDas Projekt „Schulzeit“ in der Mainzer Neustadt zeigt, wie in einem Stadtteil für alle zukünftigen Schulkinder der Übergang von der Kita zur Grundschule erleichtert werden kann. Dabei orientiert sich das fachlich fundierte Vorge-hen in dem Projekt an den Anforderungen und Bedürfnissen aller an diesem Schritt Beteiligten: Kinder, Eltern, Kitas und Schulen. Im Fachforum wird dargestellt, wie in einem engagierten Netzwerk mit einem überschaubaren Budget eine hochwertige Vorbereitung auf den Übergang gewährleistet werden kann.

Bernd Quick, Jugendhilfeplaner, Landeshauptstadt Mainz

FACHFORUM 6Übergang Schule–Beruf im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

Der JugendServiceMSE, ein Zusammenschluss aus Landkreis, Agentur für Arbeit, Jobcenter und Staatlichem Schul-amt, unterstützt alle Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren auf dem Weg in ein eigenständiges Leben –

beginnend in der Schule mit ausführlicher Berufsorientierung, gezielter Förderung und intensiver Berufsberatung, während der Ausbildung bis hin zur Vermittlung in Arbeit. Das Fachforum zeigt auf, wie die Zusammenarbeit der

beteiligten Akteure insbesondere im ländlichen Raum gelingen kann.

Dr. Christiane David, Projektleiterin, JugendService Mecklenburgische Seenplatte

FACHFORUM 7Übergang in die nachberufl iche Lebensphase Die Stadt Ahlen betreibt bereits seit 1990 mit der Verabschiedung des ersten Ahlener Altenhilfeplanes eine inten- sive Sozialplanung für ältere Menschen. Auf Grundlage eines integrierten Handlungskonzeptes besteht das Ziel der Aktivitäten darin, die Lebensqualität sowie die Teilhabe- und Bildungschancen älterer Menschen zu verbessern. Das Fachforum gibt einen Einblick, wie die Steuerung und Umsetzung dieser Aktivitäten in Ahlen gelingt und wie Bildungsangebote für Senioren gestaltet werden können.

Ursula Woltering, Leiterin des Fachbereich Jugend, Soziales und Integration, Stadt Ahlen

FACHFORUM 8Beratung an Bildungsübergängen – Transparenz schaff en mit der Lupe

Mit der Lupe wurde in der Stadt Freiburg ein interaktives Instrument zur Bildungsberatung entwickelt, das wie ein Linienfahrplan verschiedene Bildungswege darstellt. Die Lupe dient als Navigationssystem für die eigene Bildungs-

biografi e und zeigt übersichtlich Einstiegs-, Umstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten in jeder Alters- und Lebensphase. Das Fachforum zeichnet den Entwicklungsprozess der Lupe sowie deren Einbettung in die Bildungs-

beratung auf und gibt Hinweise für den Transfer in andere Kommunen.

Hartmut Allgaier, Leiter der Stabsstelle Freiburger Bildungsmanagement, Stadt FreiburgAlessandro Greco, Stellv. Leitung Wegweiser Bildung, Stadt Freiburg

FACHFORUM 1Wiesbadener Monitoring für den Übergang Schule – BerufIm Monitoringbericht für den Übergang Schule – Beruf der Landeshauptstadt Wiesbaden werden umfangreiche Daten, die bei zahlreichen Akteuren verteilt vorliegen, zu einem prägnanten Überblick zusammengeführt. Ein Ziel des Berichtes ist insbesondere, die Übergänge von benachteiligten Jugendlichen in den Blick zu nehmen und zu vergleichen. Im Fachforum werden die Schritte zum Aufbau des Monitoringsystems erläutert und einige zentrale Indikatoren näher betrachtet.

Dr. Rabea Krätschmer-Hahn, Amt für Soziale Arbeit/Sozialplanung, Stadt Wiesbaden

FACHFORUM 2Das Integrationsnetzwerk Hohenlohe-Main-Tauber

Im Integrationsnetzwerk Hohenlohe- Main-Tauber wird in enger Verzahnung mit den lokalen Arbeitsmarktakteuren ein Modell für die Aktivierung und Integration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern sowie Flüchtlingen in

Schulbildung, Ausbildung und in den Arbeitsmarkt entwickelt und erprobt. Im Fachforum werden das Modell und die Arbeitsweise des Kooperationsprojekts und die vielfältigen Aufgaben und Angebote des Netzwerks vorgestellt.

Dr. Silvia Keller, Projektleitung Integrationsnetzwerk Hohenlohe-Main-Tauber, Landkreis Hohenlohe

FACHFORUM 3Gestaltung von Übergängen in der Mo.Ki-Präventionskette Mo.Ki - Monheim für Kinder beschreibt eine Präventionskette von der Geburt bis zur Ausbildung, in der Familien über institutionelle Übergänge hinweg begleitet werden. Mo.Ki ist integraler Bestandteil der kommunalen Ge-samtstrategie zur „Sicherung optimaler Zukunftschancen“ in der Stadt Monheim am Rhein. Das Fachforum zeigt auf, wie Übergänge nicht nur in klassischen Bildungsinstitutionen, sondern auch in der außerschulischen Bildung sowie weitergehende Unterstützungsangebote in einem Netzwerk mit zahlreichen Partnern gestaltet werden.

Simone Feldmann, Bereichsleitung Kinder, Jugend und Familie, Stadt Monheim am Rhein

FACHFORUM 4Berufs- und Studienorientierung im Landkreis Merzig-Wadern

Der Landkreis Merzig-Wadern bietet ein vielfältiges Angebot, um den Übergang von der Schule in das Berufsleben zu fördern. Mit transparenten Strukturen, praxisorientierten Bildungsangeboten, kooperativen Informationsveran-

staltungen und Beratungsleistungen sowie einer ganzheitlichen Betrachtung des Übergangs soll der Grundstein für eine erfolgreiche berufl iche Zukunft gelegt werden. Das Fachforum zeigt auf, wie die Berufs- und Studienorientie-

rung auf regionaler Ebene in Kooperation mit den aktiven Akteuren gelingen kann.

Christian Brunco, Bildungsmanager, Landkreis Merzig-Wadern

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BILDUNGSÜBERGÄNGE GESTALTEN12.| 13. Juni 2018

Sehr geehrte Damen und Herren,

Bildungsübergänge sind für Kinder und ihre Familien mit vielen Veränderungen verbunden. Ein gutes Über-

gangsmanagement kann Brücken bauen, die ihnen dabei helfen, den Schritt von einer Institution zur nächsten

zu gehen. Jugendliche und junge Erwachsene kann es dabei unterstützen, den Weg ins Erwerbsleben zu meis-

tern. Das Dorf, das Viertel oder die Stadt bilden den primären Bezugsrahmen bei Entscheidungen für den einen

oder anderen Bildungsweg. Was Bürgerinnen und Bürger dabei benötigen ist ein funktionierendes Netzwerk vor

Ort, das Unterstützung und Orientierung bietet.

Bei der dritten Jahrestagung Kommunales Bildungsmanagement wollen wir Sie mitnehmen auf eine Reise, die

neue Wege aufzeigt, Bildungsübergänge in Kommunen erfolgreich zu gestalten. Wir stellen Ihnen Erkennt-

nisse aus der Forschung und gute Beispiele aus der Praxis vor, welche die Chancen tragfähiger Netzwerke und

verlässlicher Strukturen in den Blick nehmen. Dabei ist es uns ein zentrales Anliegen, Ihnen im World Café und in

zahlreichen Foren viel Raum für Diskussion und den Ideenaustausch mit Ihren Mitreisenden zu geben.

Ich freue mich auf eine spannende Reise mit Ihnen.

Herzliche Grüße

Ihre Dr. Katja Wolf

KEYNOTE

Professor Dr. Jörg Fischer

Jörg Fischer ist als Professor für Bildungs- und Erziehungs-konzepte an der Fachhochschule Erfurt tätig und leitet das Institut für Kommunale Planung und Entwicklung.

In seiner Keynote erläutert Jörg Fischer, was Netzwerke bei der Gestaltung von Übergängen leisten können und zeigt Wege auf, wie das Management von Übergängen in Netz-werken gelingen kann.

DIALOGFORUM 2Perspektiven der Berufs- und Studienorientierung

Angesichts der Vielfalt an Ausbildungs- und Studienberufen steigt der Bedarf junger Menschen nach Information in Vorbereitung auf den Übergang von der Schule in den Beruf. Jugendliche sollen durch eine Berufs- und Studienorientierung auf diesen so wichtigen Schritt vorbereitet werden. Wie Kommunen eine Berufs- und Studienorientierung im Netzwerk mit allen wichtigen Akteuren unter-

stützen und verbessern können, wollen wir gemeinsam mit Ihnen und Fachleuten aus Forschung und Verwaltung diskutieren.

DIALOGFORUM 1Jugendberufsagenturen – Rückblick und Perspektiven im kommunalen BildungsmanagementDie Vielzahl von Unterstützungsleistungen und Akteuren am Übergang Schule-Beruf kann für Jugendliche verwirrend sein. Die Idee der Jugendberufsagenturen (JBA) reagiert auf diese Beobachtung mit dem Ansatz, zentrale Akteure unter einem Dach zu vereinen. Im Dialogforum wollen wir die Entwicklung der JBAen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und in einer off enen Gesprächsrunde der Frage nachgehen, wie JBA und kommunales Bildungsmanagement zusammenwirken können.

10:30-11:00 Uhr Ankunft

11:00-11:30 Uhr ERÖFFNUNGSGESPRÄCH

Staatssekretärin Christine Streichert- Clivot, Dr. Katja Wolf

11:30-11:45 Uhr REISEGRUPPENTREFFEN

11:45-13:15 Uhr WORLD CAFE

13:15-14:15 Uhr Mittagspause

14:15-15:00 Uhr KEYNOTE

Netzwerkarbeit im kommunalen Übergangsmanagement

Professor Dr. Jörg Fischer

15:00-15:45 Uhr FISHBOWL

15:45-16:15 Uhr Kaff eepause

16:15-17:30 Uhr PARALLELE FOREN

Dialogforum 1 – Jugendberufsagenturen

Fachforum 1 – Monitoring

Fachforum 2 – Integration

Fachforum 3 – Präventionskette

Fachforum 4 – Berufsorientierung

17:30-17:45 Uhr REISEGRUPPENTREFFEN

17:45-18:00 Uhr Abschluss des 1. Veranstaltungstages

18:30 Uhr Get-together

TAG 2 TAG 1

09:00-09:15 Uhr BEGRÜSSUNG

Dr. Katja Wolf

09:15-09:30 Uhr REISEGRUPPENTREFFEN

09:30-10:15Uhr IMPULSVORTRAG

Die Bewältigung von Übergängen im Lebenslauf – eine biografi sche Perspek- tive

Professor a.D. Dr. Klaus-Jürgen Tillmann

10:15-10:45 Uhr POETRY SLAM

Bas Böttcher

10:45-11:15 Uhr INTERVIEW

Die Gestaltung von Bildungsübergän- gen in der Stadt Heilbronn

Hansjörg Winter

11:15-11:45 Uhr Kaff eepause

11:45-13:00 Uhr PARALLELE FOREN

Dialogforum 2 – Berufs- und Studien- orientierung

Fachforum 5 – Kita-Grundschule

Fachforum 6 – Schule-Beruf

Fachforum 7 – Nachberufl iche Lebens- phase

Fachforum 8 – Transparenz

13:00-13:15 Uhr REISEGRUPPENTREFFEN

13:15-13:30 Uhr ABSCHLUSS

13:30 Uhr Mittagsimbiss

GESAMTMODERATIONAnnika von Walter ist Diplom-Pädagogin und Organisationsentwicklerin. Sie begleitet kommunale Einrichtungen, Non-Profi t-Unternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen in Veränderungsprozessen.

Nadine Klomann

Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, Saarbrücken

Stefan Gerber

Sachgebietsleiter Jugendhilfe, Schule, Beruf, Jugendamt, Landkreis Neunkirchen

Dr. Oliver Dick

Wissenschaftlicher Mitar-beiter, Institut für sozial-pädagogische Forschung Mainz e.V. (ISM)

Dr. Tilly Lex

Ehem. Deutsches Jugend-institut e.V.

Prof. Dr. Tim Brüggemann

Prorektor Online Univer-sity, Fernstudium und Weiterbildung, Fachhoch-schule des Mittelstandes

Lothar Schmidt

Stabsstelle Berufsorien-tierung, Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz

Peter Wilhelm

Leiter Stabsstelle Regionale Daseinsvorsorge, Land-kreis Merzig-Wadern

GET-TOGETHERWie sieht eine „gelungene Bildungsbiografi e“ aus? Ist es ein lückenloser Lebenslauf, der geradewegs zum Traumberuf führt? Wir laden Sie ein, Ihre Vorstellungen über Bord zu werfen und unbefangen mit uns über Schlüsselkompe-tenzen, Chancen und Herausforderungen zukunftsfähiger Bildung nachzudenken.

Peter Spiegel ist Zukunftsforscher, Initiator und Leiter des Think-&-Do-Tanks WeQ sowie Initiator und Programmleiter des EduAction Bildungsgipfels.

ERÖFFNUNGSGESPRÄCHChristine Streichert-Clivot ist Staats-sekretärin im Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes.

IMPULSVORTRAGProfessor a.D. Dr. Klaus-Jürgen Tillmann ist Professor im Fachbereich Erziehungswis-senschaft der Universität Bielefeld.

INTERVIEWHansjörg Winter ist Mitarbeiter im Büro für Kommunales Bildungsmanagement der Stadt Heilbronn.