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Messepräsenz:
• Ganzjahresausstellung in Stansstad
• 1.+2. Mai 2010 Hausmesse in Stansstad mit BMW-Neuheiten
• INTERBOOT 18. – 26. September 2010in Friedrichshafen
• Herbst-Neuheiten, in der Werft, 9.+10.Oktober 2010
• boot-Düsseldorf 22. – 30. Januar 2011
Magazin 2010
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 1
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 2
Editorial
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Sehr geehrte Damen und Herren,geschätzte Kunden und Interessenten,
wie die meisten anderen Branchen erlebtenauch wir im vergangenen Jahr sehr durch-wachsene und auch strenge Zeiten. Wir sindmit einem blauen Auge davongekommen.Herzlichen Dank für Ihre Treue.
Von Amerika bekamen wir ein anderes Bildpräsentiert. Wie eine Tsunami-Welle rolltedie Wirtschaftskrise über die heimischeSportboot-Industrie hinweg. Einige Werften,darunter auch bekannte Namen, riss dieStrömung mit sich und sie tauchten nichtwieder auf. Andere wurden von finanzstar-ken Investoren gerettet oder konnten demDruck aus eigener Kraft widerstehen. Ob mitfremder Hilfe oder aus eigener Kraft, eineGemeinsamkeit weisen diejenigen Werftenauf, die die Krise überlebt haben: Sie sindseit vielen Jahren offen für die Wünsche deseuropäischen Marktes und waren auch inden konjunkturell guten Jahren bereitKapital, Know-how und Zeit in das Qualitäts-management ihrer Produkte zu investieren.Hohe Güte zahlt sich eben aus, erst recht inschwierigen Zeiten – wie das Beispiel FourWinns zeigt. Der Familienbetrieb fand innert
kürzester Zeit in Platinum einen milliarden-schweren Investor und blickt nun zuversicht-lich in das neue Jahrzehnt.
Qualität, die wir Ihnen mit gutem Gefühl zu einem fairen Preis anbieten können, fan-den wir auch in den Marken Ebbtide undFormula. Aus diesem Grund haben wir diebeiden amerikanischen SportbootmarkenEnde letzten Jahres in unsere umfangreicheProduktfamilie eingegliedert. Besonders dieCuddy-Modelle von Ebbtide und die Sun-und Super-Sport-Varianten von Formula stel-len eine wirklich wunderbare Ergänzungund Aufwertung unseres bestehendenProgramms dar. Mehr über die Neuzugängelesen Sie auf den nachfolgenden Seiten.
Das Leben lehrt und auch die Wirtschaft tutdies. Für das Jahr 2009 einmal mehr, dassKundennähe und Kundenservice wichtigeHaltegriffe in stürmischen Zeiten darstellen.Eine Erkenntnis, die uns motiviert, auch inZukunft alles daranzusetzen, Sie zu Ihrervollsten Zufriedenheit zu bedienen.
Ihre Hochmuth-Crew
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tHochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 3
InhaltImpressum
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Konzept:Hochmuth-Team in
Zusammenarbeitmit Maxpress, Altenrhein,
Fasler Druck AG, Aarau,Hochmuth Bootsbau AG
Kanalstrasse6362 Stansstad
E-Mail:[email protected] www.hochmuth.ch
Tel. +41 (0)41 619 18 88
Ganzjahres-Ausstellung:
Montag bis Freitag8–12/14–17.30 Uhr
Samstag9–13 Uhr
Kunden-Hotline:7 Tage
während der SaisonTel. 041 619 18 88
Redaktion: Maxpress
Flughafenstrasse 119423 Altenrhein
Tel. 071 850 03 [email protected]
www.maxpress.ch
Layout/Druck: Fasler Druck AG
Neumattstrasse 325000 Aarau
Tel. 062 822 30 [email protected]
Titelbild:© Formula
Nächste Ausgabe:Februar 2011
Kurzmeldungenab Seite 6
FormulaSun & Super Sport, Fast3tech ab Seite 12
PraxisHeckanker – Smarte Hilfe aus dem Hintergrund ab Seite 18
NordkappElektronischer Schaltkomfort ab Seite 22
Produkteübersicht2010 ab Seite 24
Four WinnsIn Platin gebettet ab Seite 26
INTERBOOTGewinnen und das pure Vergnügen erleben! Seite 29
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 4
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VertretungenHändler- & Servicenetz ab Seite 30
OrganigrammWer ist zuständig für was Seite 33
TechnikBootspflege vom Fachmann ab Seite 34
EbbtideDrei aus gutem Grund ab Seite 36
TechnikBatterie – Energiespeicher mit Pflegebedarf ab Seite 40
KnotenRoringstek Seite 46
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 5
News-MeldungenWindy 44 Chinook – Rauchverbot
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Windy 44 Chinook im TessinZum «European Powerboat of the Year»wurde 2009 die 44 Chinook in ihrer Klasse
bis 50 Fuss Länge gekürt.Ein erstes Modell derneuen Windy-Generationhat jetzt in der Schweizangelegt.
Die 13,54 Meter lange44 Chinook zählt zu denwenigen Sportcruiser-Yachten dieser Länge,die über drei vollwertigeKabinen verfügen. DieAufteilung ist so genialgelöst, dass dadurch dasRaumangebot unter Deckkaum geschmälert wird.Abgesehen davon unddem Umstand, dassWindy unbestritten zuden exklusivsten Yacht-
bauern zählt, gibt es noch einen weiterenGrund, warum sich dieses Modell von derKonkurrenz abhebt. Beim Bau der 44Chinook kommt bereits die jüngsteKonstruktionstechnologie zum Einsatz: dieVakuum-Einspritztechnik. Dieses Verfahrenzur Herstellung der Kunststoffschalen isteinerseits umweltfreundlicher als die alther-gebrachte Laminiermethode, andererseitslässt sich dank dieses Verfahrens dasGewicht und somit auch der Treib-stoffverbrauch reduzieren – bei gleichblei-bender Belastungsfähigkeit des Rumpfes.
Was am Ende mehr zählt als alle techni-schen Errungenschaften und Details, ist dieWertschätzung des Kunden. Der stolzeEigner der 44 Chinook, der schon mehrereAusfahrten absolviert hat, ist von der Yachtlaut eigenen Angaben rundum begeistertund vorbehaltlos zufrieden.
Mit Sicherheit Gesundheit fördernSeit Ende vergangenen Jahres gilt in der
Hochmuth Bootsbau AG ein generellesRauchverbot. Diese Entscheidung
stellt eine von mehreren sicher-heitsrelevanten Veränderungendar, die wir in unserer Werftumgesetzt haben.
Den Ausschlag für die Einführungdes Rauchverbots gab eine von
Sachverständigen durchgeführteSchulung über den Umgang mit chemi-
schen Gefahrenstoffen und die richtigeHandhabung solcher Stoffe speziell in unserem Betrieb. Dabei wurde zwarerkannt, dass in allen Werkstattbereichensehr sorgsam mit brennbaren Materialenumgegangen wird, offenes Feuer, wie dieGlut einer Zigarette, aber dennoch ein ernstzu nehmendes Risiko darstellt. Für Personenwie auch für Sachwerte.
Im Zeichen der Solidarität und als De-monstration unseres Teamverständnisses,aber auch im Wissen um die mit 1. Mai 2010in Kraft tretende nationale Nichtraucher-Verordnung, haben wir sowohl dieWerkstätten als auch den Bürotrakt zurNichtraucherzone erklärt. Gleichzeitig wurdeeinhellig beschlossen, dass Sie, geschätzterKunde und Interessent, in der Kaffeebarrespektive in unseren Gesprächszimmernnicht auf den Rauchgenuss zu verzichtenbrauchen.
Mit dem generellen Rauch-verbot in unserer Werft
tragen wir den Sicherheits-anforderungen Rechnung
und fördern gleichzeitig eine gesündere Lebens-
weise unserer Mitarbeiter.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 6
Abgasnachuntersuchung – Windy T52
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Abgasnachuntersuchung – Letzter Aufruf!Der Countdown läuft und ermahnt zumraschen Handeln. Dringlich wird es für alleBootsbesitzer mit Verbrennungsmotoren,die noch nicht im Besitz eines offiziellenAbgasdokumentes sind. Denn zum Stichtag1. Juni 2010 muss für jeden Bootsmotor einsolches Zertifikat vorliegen und an Bord mit-geführt werden. So verlangt es der Gesetz-geber und ahndet die Nichtbeachtung mitBusse. Diese wird einige hundert Frankenbetragen, da es für die Schifffahrt keinengeregelten Ordnungsbussenkatalog gibt unddiese Übertretungen vom jeweiligen kanto-nalen Verhörrichteramt geahndet werden.
Rufen Sie uns an, wir informieren Sie undhelfen Ihnen schnell und unbürokratisch.Damit Sie nicht noch im Hafen tümpeln,während die anderen schon ihre Freizeit aufdem See geniessen.
Wer mit Stichtag 1. Juni2010 kein Abgasdokumentfür seinen Verbrennungs-motor vorweisen kann,wird vom Staat zur Kassegebeten.
Windy T52 – Love me TenderMan kann von dieser Konstruktion halten,was man möchte. Tatsache ist, dass dieSuper Tender T52 von Windy in Häfen fürAufmerksamkeit, Gesprächsstoff und aner-kennende Blicke sorgen wird. Und das istvielleicht auch ein wenig das Ziel desEigners, der sich zu dieser Einzelanfertigunghat hinreissen lassen.
Realisiert wurde das Projekt des 16,10Meter langen Tenders in enger Zusammen-arbeit mit dem weltweit bekannten
Marinearchitekten Ed Dubois, der für dasDesign an und unter Deck verantwortlichzeichnet. Ob der Tender als Landungs- undAusflugsboot für eine Megayacht dienenwird, ist nicht bekannt. Erwiesen ist hinge-gen, dass die T52 mit einem vollwertigenInnenausbau und einer 1.800 PS starkenIPS-Dreifachmotorisierung ausgestattet istund auch im Singledasein viel Freude berei-ten dürfte. Nicht zuletzt in Anbetracht dermöglichen Geschwindigkeitsausbeute, diebei 46 Knoten (85 km/h) liegen soll.
Die Windy T52 wurde imumweltschonendenVakuum-Einspritzverfahrenhergestellt und widerspie-gelt das Innovationspoten-zial der norwegischenWerft.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:08 Uhr Seite 7
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Windy Homepage – Windy 39
Die neu gestaltete Windy-Homepage wirkt ansprechend und übersichtlich.
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Windy mit neuer HomepageÜbersichtlich, modern und informativ. Sopräsentiert sich der neue Internetauftrittvon Windy, der unter der Netzadresse:www.windyboats.com zum Durchklickenanimiert. Anhand einer einfachen Menü-führung findet man schnell zum gewünsch-ten Modellordner, der mit entsprechendemBildmaterial, technischen Daten und Down-load-Dokumenten umfassend bestückt ist.Angaben zur Geschichte der Werft mit denModellvarianten der vergangenen Jahresowie Aktualitäten vermitteln ein eindrucks-volles und transparentes Bild von denGeschicken der traditionsreichen Yachther-steller.
Windy in der ModelloffensiveDer norwegische Yachtbauer Windy hat dieangespannten Monate der Wirtschaftskrisezur Modernisierung der bestehenden Mo-dellpalette genutzt. Ein überaus gelungenesGeschöpf der Bemühungen wird im Laufedes Sommers in Gestalt eines 39-Fuss-Sport-Cruisers auf den Markt kommen.
Pate am Zeichenbrett für den Windy 39Sports Cruiser stand ein aus den Wünschenzahlreicher Windy-Eigner geborener Gedan-ke. Demzufolge präsentiert sich das neueModell als State-of-the-Art-Yacht für denerfahrenen und qualitätsbewussten Eigner,der trotz kompakter Schiffsmasse auf raum-betonten Komfort und hochwertiges sowiefunktionelles Ambiente nicht verzichtenmöchte. Rechteckige Rumpffenster, zweivollwertig ausgestattete Schlafkabinen, einentsprechendes Nasszellenarrangement,eine Wohlfühloase an Deck unter einemverglastem Schiebedach-Hardtop sowie dieEntscheidungsfreiheit zwischen IPS- und Z-Antrieben untermauern das perfekteResultat der kundenorientierten Umsetzung.Eben typisch Windy.
Eine Alternative zum neuen Sports Cruiserist die Windy 37 Grand Mistral, von der wirIhnen derzeit noch ein top ausgestattetesModell ab Lager ohne Lieferzeiten anbietenkönnen. Die mit 11,14 Metern Länge etwaskürzere Yacht gefällt durch ihr elegantes undzeitloses Erscheinungsbild und gehört zuden Bestsellern der bestehenden Windy-Generation.
Windy 39 Sport Cruiser –State of the Art
in Reinkultur.
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Was immer Sie auf einem Boot zu tun gedenken, über dem eigenen Kiel ist
es garantiert viel schöner. Werden Sie also Skipper Ihres Schiffes und pro-
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:09 Uhr Seite 10
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Wähle www.hochmuth.chSie sind unterwegs, können im Augenblickweder auf Laptop, Notebook noch PCzurückgreifen, möchten sich aber dennochrasch über die neuesten nautischenHochmuth-News und -Angebote informie-ren? Kein Problem, vorausgesetzt Sie sindim Besitz eines Web-tauglichen Handys.
Mitte letzten Jahres haben wir eine Phone-optimierte Homepage-Version frei-geschaltet, um diesem Bedürfnis in allerProfessionalität gerecht zu werden. Die spe-ziell für die kleinen Handy-Displays sowiedifferenten Steuerungstechniken program-mierten Webseiten erlauben einen schnel-len wie auch übersichtlichen Zugriff auf allerelevanten Seiteninhalte unserer Home-page. Einfach www.hochmuth.ch mit IhremHandy aufrufen und Sie werden automatischauf die mobile Version von Hochmuth.chgeleitet.
Neuheiten und Winterlagertipps im OktoberEnde und Anfang liegen sehr oft nahe bei-einander. So auch im Wassersport. Währendim Herbst die Saison langsam ausklingt,treffen bei uns bereits die ersten Modell-neuheiten für die kommende Saison ein.Diese wollen wir Ihnen gerne in gemütlicherAtmosphäre präsentieren. Wir laden Sie recht herzlich ein zur Neu-heiten-Präsentation am 9. und 10. Oktober2010 in unsere Werft nach Stansstad.
Neben der Vorstellung der Premieren 2011und des aktuellen Sportboot- und Yacht-programms, wollen wir die beiden Tageauch gerne für einen Informations- undErfahrungsaustausch unter Gleichgesinntennutzen. Wer Fragen zu unseren Service- undWinterlager-Dienstleistungen hat, wird gerneberaten. Ohne Hektik und ohne Zeitdruck.Wir freuen uns darauf, Sie beraten & Ihr Bootpflegen zu dürfen!
Die neuen Modelle 2011 können am 9. und10. Oktober hautnah inunserer Werft besichtigtwerden.
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FormulaSuper Sport
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Wie die Filmvorlage für einen «AmericanDream» liest sich die Erfolgsgeschichteder Familie Porter, die vor mehr als 50Jahren mit dem Bau von Motorbooten be-gann. Inzwischen hat die Marke FormulaWeltruhm erlangt. Das Ergebnis vonKonsequenz und Innovation – angetriebenvon Rennleidenschaft und Familiensinn.
In den 1950er Jahren zählte Victor Porter zuden Pionieren des amerikanischen Motor-boot-Rennsports. Experimentierfreudig imBau neuer Rumpfformen und unerschrockenauf dem Wasser machte er auf seine eige-nen Produkte aufmerksam und legte damitden Grundstein für ein Familienimperium.Bald wurde der Schwerpunkt der Produktionauf familientaugliche Motorboote gelegt,doch der Rennsport-Gedanke wurde niemalszu Grabe getragen. Bis zum heutigen Tag istFormula mit High-Speed-Katamaranen aktivim Rennsport tätig. Geleitet werden dieGeschicke der Werft inzwischen von denKindern und Enkelkindern des Begründers.Auch wenn sich seit den Gründerjahren vielverändert hat, so ist die Familie Porter ihrerPassion für Geschwindigkeit und für Fami-lienbande stets treu geblieben.
High-End ohne KompromisseDie aktuelle Modellpalette lässt daher kaumWünsche offen. Von der 24-Fuss-Cuddy biszur 45-Fuss-Yacht wird alles geboten.Parallel zu den «normalen» Freizeitbootengibt es noch die Fas3Tech-Serie, die auseiner gut abgestuften Reihe reinrassigerOffshore-Renner besteht. Der Schwerpunktder Werftaktivitäten liegt aber zweifelsfreiim Bau sportlicher, formschöner und qualita-tiv hochwertiger Kabinen-Cruiser im Läng-ensegment zwischen 7 und 13 Metern. Diean der Endung «SS» für «Sun Sport» und«Super Sport» erkennbaren Modelle sindvollends auf den internationalen Marktzugeschnitten und in weiterer Folge auchideal für den Einsatz auf unseren Seen.
Ungeachtet dessen, ob es sich um Bowrider,Cruiser, Offshorer oder SS-Modelle handelt,der hohe Qualitätslevel kann bei allenBooten als einheitliches Markenzeichen an-gesehen werden. NMMA (National MarineManufacturers Association)-Yacht-zertifiziertund von dieser Organisation zur Qualitäts-kontrolle auch mehrfach ausgezeichnet,
Die Formula 400 SS ist dasFlaggschiff der Super Sport-Serie. In den USA wurde sieals exzellenter Sport-Cruiser
des Jahres ausgezeichnet.
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Super Sport
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bewegt sich Formula auf einer Linie mit denbesten und auch exklusivsten Serienboot-Herstellern.
Für die Linienführung zeichnet DesignerJohn Adams verantwortlich. Er versteht es inausgezeichneter Weise, sportliche Linien mitzeitloser Eleganz zu verbinden. Beim Deck-und Kabinenlayout wird dieser Schick mitFunktionalität gepaart und um zahlreicheFeatures ergänzt, die dem Leben an Bordeine besondere Note verleihen. CAD/CAM-Technologie, im Labor geprüfte Materialienund ein langjähriger Mitarbeiterstamm ausFachleuten verwandeln die Konstruktions-pläne in hochwertige Freizeitprodukte, diesowohl Freude am Fahren als auch Lebens-qualität und Werterhalt durch Langlebigkeitsignalisieren.
Bei der 370 SS hat Designer John Adams grossen Wert auf Wohnkomfortgelegt. Unter Deck begegnet man einem offenen Raumkonzept, ideal fürzwei Personen. Im Cockpit laden Sitz- und Liegelandschaften zu einemAusflug mit Freunden ein.
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Sun Sport
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Sun Sport und Super SportWir wollen Ihnen mit den Formula-Typen240 SS, 260 SS, 290 SS, 310 SS, 350 SS, 370 SS und 400 SS die wichtigsten Sun-Sport-Modelle präsentieren. Sie entstam-men der aktuellen Baureihe und widerspie-geln die unterschiedlichsten Bedürfnisse
qualitätsbewusster Freizeitkapitäne. Begin-nend bei der 7,32 Meter langen 240 SS, dieüber eine kleine Schlupfkabine mit Sitz-/Liegefläche verfügt und sich hervorragendals Day-Cruiser für den aktiven Wasser-sportler mit Wakeboard- und Wasserski-Ambitionen eignet. Am Ende der Präsen-tation steht die 400 SS, die als Sportyachtpar excellence alle Einrichtungen für einengediegenen Urlaub bietet.
Dennoch können alle Bilder zusammennicht das wiedergeben, was eine Besichti-gung in Natura vermag. Daher laden wir Sieherzlich nach Stansstad ein, wo wir Ihnendie einige Sun-Sport-Modelle hautnah vor-stellen dürfen.
Die 240 SS stellt mit einerLänge von 7,32 Metern das
kleinste und auch jüngsteModell der «Sun Sport»-
Serie dar. Es bietet nebenallen Attributen eines
dynamischen Sportbootesauch zwei behagliche
Schlafplätze in derBugkabine an.
Oftmals sind es die Details,die den Freizeitwert eines
Bootes mitbestimmen. Wie beispielsweise die
Sonnenliege mit variablerGestaltungsmöglichkeit.
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Sun Sport
Formula 350 SS: Ein feinerCruiser für die ganzeFamilie. Viel Platz imCockpit sowie eine exquisiteKabinenausstattung fürzwei bis vier Personenzeichnen dieses 10,67Meter lange Modell aus.
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Rassig im Fahrverhalten,einladend im Cockpit undbehaglich in der Kabine.
Formula 310 SS: Ein toller Sport-Cruiser fürzwei Personen, die ein hochwertiges Am-biente zu schätzen wissen. Mit Nasszelle,Pantryblock und variabler Bugmöblierung istdie 9,45 Meter Sun Sport bestens für einenerholsamen Wochenendtörn eingerichtet.
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Fas3Tech
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Fas3TechSie sehen faszinierend aus, sind reinePowerpakete und strahlen Freiheit, unbän-dige Kraft sowie das pure Vergnügen imUmgang mit Geschwindigkeit und denElementen aus. Und sie sind reinrassigeOffshorer, die begeisterte Blicke auf sich ziehen. Die Fas3Tech-Serie aus Formulas
Motorsport-Abteilung umfasst vier Modelle,die zwischen 27 und 38 Fuss Länge behei-matet sind. Dank der Liberalisierung derMotorenverordnung können wir Ihnen dieseBoote nun auch für den Betrieb aufSchweizer Seen anbieten.
Die Fas3Tech-Modelle kommen aus der
Rennabteilung vonFormula und wider-
spiegeln nicht zuletzt die Produktstrategie der
Werft: Kraftvoll, dyna-misch, einzigartig, hoch-
wertig und edel.
EinNo
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:09 Uhr Seite 16
Ein Abo von «marina.ch» – verbunden mit der nautischen SchweizUn abonnement à «marina.ch» – connecté à la Suisse nautique
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ein Jahresabonnement (10 Ausgaben) fürAbonnement annuel (10 numéros) pour CHF 74.–
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:09 Uhr Seite 17
PraxisHeckanker – Smarte Hilfe aus dem Hintergrund
Wer trockenen Fusses an naturbelassenen
Anlegestellen an Landmöchte, kommt um die
Anschaffung einesHeckankers nicht umhin.
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In den skandinavischen Ländern zähltdas Anlanden mittels Heckanker seitjeher zu den gängigsten Anlegevarian-ten. Aus gutem Grund. Die Handhabungdes Heckankers ist unkompliziert, dasManöver einfach und die Belegungsicher. Was Sie über die smarte Hilfe ausdem Hintergrund noch wissen sollten,erfahren Sie in diesem Bericht.
In den Hochmuth-Magazinen ’07 und ’09haben wir Sie mit der Technik des richtigenAnkerns vertraut gemacht und darüberinformiert, wie sie Ihr Schiff sicher und ganzim Zeichen guter Seemannschaft belegenkönnen. In Anlehnung an diese Berichtewollen wir Ihnen die Variante des Anlegensmittels Heckanker aufzeigen. Eine Alter-native, die sich in erster Linie für Landgängeausserhalb des Heimathafens empfiehlt.
Ankern mit SystemDer Heckanker wird, wie der Name schonverrät, am Heck beziehungsweise auf derBadeplattform montiert und darf nicht mitdem Reserveanker verwechselt werden, dermeist in Form eines Klappankers tief ineinem Stauraum ein Leben in Wartepositionfristet. Er hat auch nichts mit dem Bugankergemein. Beim stationär montierten Heck-anker, handelt es sich um ein komplettesSystem bestehend aus Anker, Ankerhal-terung, elektrisch betriebener Ankerwinde
und Fernsteuerung. Das System eignet sichfür Boote ab zirka 25 Fuss Länge und kann inunserer Werft auch nachträglich auf allenBooten eingebaut werden. Die Montage desHeckankers erfolgt am Heck meist seitlichan Back- oder Steuerbord, um den Einstiegüber die Badeplattform weder zu behindernnoch einzuschränken.
Gesteuert wird der Ankerlauf mittels Fern-bedienung. Damit wird gewährleistet, dassdas Ankermanöver auch von einer Personbequem und sicher vom Steuerstand, inweiterer Folge von Land aus durchgeführtwerden kann. Ein gefährliches Hantieren aufder möglicherweise nassen und rutschigenBadeplattform wird somit ausgeschlossen.Eine weitere Besonderheit liegt darin, dassder Heckanker nicht an einer Kette, sondernan einer zirka 50 Meter langen Leine befe-stigt ist. Dies bietet erhebliche Vorteile beim«Fallenlassen» des Ankers im freien Fall undbeim Zufahren ans Ufer.
Lieber nichts riskierenWie schon erwähnt, wird der Heckanker vor-rangig ausserhalb von Hafenanlagen zumEinsatz kommen. Beispielsweise für einengemütlichen Landgang fern des eigenenLiegeplatzes. Um ein Restaurant, einegemütliche Gartenwirtschaft zu besuchenoder um sich während eines Spaziergangsdie Beine zu vertreten.
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Heckanker – Smarte Hilfe aus dem Hintergrund
Beim Heckanker handeltsich um ein vollständiges,vollwertiges und auf dasjeweilige Boot abgestimm-tes System. Nicht zu verwechseln mit einemReserve- oder einem elektrischen Buganker.
19
Wie die Praxis beweist, scheitern solcheVorhaben allerdings nicht selten an derInfrastruktur des jeweiligen Anlegeplatzes.Oft steht nur eine Spundwand oder eineKaimauer zur Verfügung. Im Sommer istdiese dann meist recht gut belegt und einLängseitsgehen entweder unmöglich odermit einem gewissen Risiko verbunden. Manverzichtet lieber auf den Landgang, als sichauf ein Nervenspiel einzulassen. Reicht derPlatz aus, besteht immer noch die Gefahr,dass der Schwell der vorbeifahrenden Kurs-und Freizeitschifffahrt das Boot an dieKaimauer schlägt. Manchmal kann selbsteine ausreichende Fender-Belegung diesemDruck nicht standhalten. AusgerisseneBelegklampen und Kratzer im Gelcoat kön-nen die Folge sein.
Nicht zu vernachlässigen sind die oft gerin-gen Wassertiefen in unmittelbarer Ufernähe.Dies gilt vor allem für unbefestigte Zonen,aber auch für Kaimauern, die unter Wasservielmals einen tückischen Beton- oderSteinvorsprung haben. Wer sich unter sol-chen Gegebenheiten «römisch-katholisch»versucht, sich also mit Buganker undHeckleine dem Land nähert, riskiert grobeSchäden an Antrieb und Propeller.
Ran mit dem BugAusgestattet mit einem Heckanker gehörenalle diese Gefahren, der Ärger über vollbelegte Anlegestellen und die unnötigenNervenspiele der Vergangenheit an. Um sicheinen Platz an der Anlegestelle zu sichern,benötigen Sie höchstens einen freien Raumin der Breite des Bootes. Dabei nähern Siesich in einem Winkel von 90 Grad derKaimauer. (Grafik 1) Zirka drei bis fünfSchiffslängen vor dem Ufer lassen Sie aufKnopfruck den Anker fallen. Dieser fällt dankSeil «geschmeidig» auf den Grund. Sie las-sen Ihr Schiff dabei langsam vorantreiben.
Zirka eine halbe Schiffslänge vor dem Ufer(Grafik 2) spannen Sie vom Bug aus mittelsFernbedienung die Leine mit der Heck-ankerwinde. In einem bequemen Abstandzum Land steigen Sie danach über denBugausstieg an Land. Mit der Anker-Fernbedienung und einer Belegleine in derHand. Sie belegen die Leine an Land undziehen die Ankerleine mit der Fernbe-dienung straff (Grafik 3). Fertig. Je nachlokaler Gegebenheit können Sie derBelegleine mehr oder weniger lose geben.Und somit selbst entscheiden, welchenAbstand das Boot vom Land einnehmen soll.
Grafik 1 Grafik 2 Grafik 3
Leine und
Leine spannt sich(Boot stoppt)
Bug- & Ankerleinestraffen sich viaFernbedienung
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Anker sinkt
Heckanker – Smarte Hilfe aus dem Hintergrund
In den meisten Fällen wird der Heckanker seit-
lich auf der Badeplattformmontiert. Der Anker selbst
lagert in einem robustenBeschlag.
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Nun können Sie Ihr Vorhaben an Land inaller Ruhe geniessen. Die Antriebe IhrerYacht schwimmen in tiefem Wasser und auf-tretender Schwell wird durch die langeAnkerleine sanft abgefedert. Das Manöver-gerangel der anderen Boote entlang derKaimauer lässt sie unberührt. Sie wissenihre Yacht in Sicherheit und haben dazunicht einmal Fender ausbringen müssen.
Bleibt das Boot für mehrere Stunden unbe-aufsichtigt, können Sie mit einem einfachenTrick verhindern, dass jemand absichtlichoder unabsichtlich ihre Landleine löst. Jenachdem, was an Land als Festmacher zurVerfügung steht – Poller, Ring, Baum,Pfosten – brauchen Sie die Festmacherleinelediglich um oder durch den Gegenstand zuziehen und das andere Ende wieder amBoot zu belegen. Auch hier unter Berück-sichtigung der entsprechenden Lose, um imAnschluss mit der Fernbedienung desHeckankers den gewünschten Abstand zumLand herzustellen.
Weg mit dem HeckDas Ablegen funktioniert in gleicher Weiseentspannt, nur eben in ungekehrter Reihen-folge. Mit der Fernbedienung geben Sie derAnkerleine Spiel, ziehen das Boot zu sichheran und steigen gemütlich über. Nachdem Starten des Motors ziehen Sie die aufSlip gelegte Leine ein und lassen sich mitdem Heckanker in aller Ruhe aus demAnlegebereich ins freie Wasser ziehen.Stressfrei, auch bei Schwell und Seitenwind.
Der Heckanker schadetdem Erscheinungsbild des
Bootes in keiner Weise,weil die Peripherie mit
Ankerwinde und Leinen-kasten im Motorraum
untergebracht ist.
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Heckanker – Smarte Hilfe aus dem Hintergrund
Der Heckanker hält dasBoot in sicherem Abstandzum Land. Die gewünschteEntfernung lässt sich spie-lend einfach mittels Fern-bedienung regulieren.
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Der Heckanker kann natürlich auch für einruhiges Stündchen in der Bucht eingesetztwerden. Das macht vor allem dann Sinn,wenn der kühlende Windhauch des Som-mertags nicht von Frontverglasung oderHardtop abgehalten werden, sondern direktins Cockpit streichen soll.
Die Fachberichte zu den Themen «Leinenrichtig belegen» und «Ankern» finden Siein nachfolgend aufgelisteten Hochmuth-Magazinen. Diese stehen auf unsererHomepage www.hochmuth.ch im Down-load-Bereich in Form von pdf.-Dateien fürSie zum Herunterladen oder zum Aus-drucken bereit.• Hochmuth-Magazin 2009: «Sorgenfrei
verbunden», das richtige Belegen von Leinen ab Seite 36
• Hochmuth-Magazin 2007: «Damit er hält, was er verspricht», alles zum Thema Ankern ab Seite 16
Über das beste Heckankersystem für IhrSchiff sowie über Machbarkeit und Kosteninformieren wir Sie sehr gerne in einemunverbindlichen Gespräch. Kontaktieren Sieuns.
Mit der Fernbedienunglässt sich der Heckankerbequem von einer Personbedienen. Sowohl vomSteuerstand, Bug, Heck als auch von Land aus.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:09 Uhr Seite 21
NordkappElektronischer Schaltkomfort
Evinrude liefert alleMotoren ab 150 PS
Leistung serienmässig mit einer hochwertigenElektronikschaltung aus.
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Evinrude erhöht den Fahrkomfort. DerMotorenhersteller bietet alle Aussen-border-Modelle ab einer Leistung von150 PS serienmässig mit elektronischerSchaltung an. Ein feines Extra, das dieKombination mit unseren Nordkapp-Booten noch attraktiver gestaltet.
Geeignet für eine Bestückung mit demkraftvollen 150 PS E-Tec- Aussenborder vonEvinrude oder einem stärkeren Aussen-border sind die Nordkapp-Modelle Enduro600, Avant 620 sowie Noblesse 620, 650und 760. Die unkomplizierten und kompak-ten Sportboote finden in den Sechszylindern
von Evinrude ihre maximale Antriebsleis-tung, wobei diese je nach Modell zwischen150 und 2 x 200 PS liegen kann. SportlicheAktivitäten wie Wasserski und Wakeboard,aber auch powervolle Gleitfahrten mit meh-reren Personen an Bord avancieren so zumreinen Freizeitspass.
Komplettes ElektronikpaketDer E-Tec-Motor mit Kraftstoffeinspritzungund geschichteter Einspritzung im niederenDrehzahlbereich zählt aufgrund seinermodernen Motortechnik zu den sauberstenund besten Zweitaktmotoren, die es derzeitauf dem Markt zu kaufen gibt. Entsprechendinnovativ und auf dem letzten Stand derTechnik präsentiert sich auch das serienmäs-sig mitgelieferte Elektronikpaket. Die elek-tronische Schaltungs- und Gaskomponentedes ICON-Steuerungssystems von Evinrudeverfügt über einen modernen Hochge-schwindigkeits-Netzwerkcontroller, der ineinem zuverlässigen Elektronikpaket mühe-loses Schalten und präzise Gashebelsteu-erung vereint. Darüber hinaus beinhaltetder Montageumfang eine digitale Drehzahl-und Geschwindigkeitsanzeige, einen Kon-verter-Kit für den Flüssigkeitsstand sowie
Evinrude E-Tec: Leicht,kraftvoll und sauber dank
modernster Zweitakt-Technologie
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:10 Uhr Seite 22
Elektronischer Schaltkomfort
Nordkapp Enduro 600 und Evinrude E-Tec 150: Ein Team, das nicht nurbei der Farbgebung harmoniert.
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einen GPS- Antennen-Kit. Inklusive sindnatürlich auch alle nötigen Kabel und elek-trischen Anschlüsse.
Kombinations-WahlMit der Wahl eines Evinrude E-Tec-Motorsmit elektronischer Schaltung liegen Siesicher richtig. Für welches Nordkapp-ModellSie sich entscheiden, liegt in Ihrer Hand. DasSortiment ist mannigfaltig und umschliesstdie unterschiedlichsten Konstruktionstypen.Zur Auswahl stehen raffiniert gestalteteBowrider der Extraklasse mit zusätzlicherSchlupfkabine, familienfreundliche Konso-len-Sportboote und hochwertige Kabinen-Cruiser. Kommen Sie zu uns nach Stansstand,wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen beider Wahl des richtigen Bootes und der fürIhre Einsatzzwecke optimalen Motorleistung.
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PRODUKTEÜBERSICHT2010
Hochmuth_Magazin_2010_Teil1 12.4.2010 11:10 Uhr Seite 24
2010
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Four WinnsIn Platin gebettet
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Qualität hat Bestand. Während andere amerikanischeSportboot-Hersteller nach der Zerschlagung ihrergemeinsamen Muttergesellschaft Genmar ums Überle-ben kämpfen, darf sich Four Winns über eine gesicher-te Zukunft freuen. Anfang dieses Jahres wurde derFamilienbetrieb in die milliardenschwere US-Inves-titionsgruppe Platinum eingebettet.
Four Winns hat es geschafft. Der Deal mit Platinum, derinnerhalb weniger Verhandlungsmonate zur Unterschriftgelangte, garantiert einen Fortbestand der Werftaktivitätenin vollem Umfang. Inklusive aller Garantieleistungen undder problemlosen Beschaffung von Originalersatzteilen.
Entscheidende Gründe für den Investor, dem Bootsbauerdie Hand zu reichen, lagen in dessen seit Jahren konsequentumgesetzter Qualitätspolitik. Dabei wurden die handwerk-liche Herstellungsgüte, aber auch die Bereiche Produktions-technik, Innovation, Funktionalität und Design unter dieLupe genommen. Dies erklärte Louis Samson, Führungs-mitglied der Platinum Group, anlässlich einer Ansprache,die er vor versammelter Werftbelegschaft hielt.
Weiters wurde in einer Pressemitteilung von Platinumanlässlich der Übernahme auf die professionelle Strukturdes weltweiten Händlernetzes hingewiesen. Die stetigsteigenden Absatzzahlen der vergangenen Jahre spieltenebenso eine Rolle wie die begehrte Award-Auszeichnungfür Kundenzufriedenheit, die Four Winns von der nationa-len Yachtbau-Vereinigung verliehen bekam.
Gutes weiter verbessertWie Four Winns Präsident Jeff Olson in einer Mitteilungerklärte, stand das letzte Jahr ganz im Zeichen ausgiebigerModellpflege-Massnahmen. Verbesserungen erfuhren dieBereiche Funktionalität, Technik und Komfort. Darüber hin-aus reagierte Four Winns mit der Bereitstellung neuerFarben und Grafiken auf die aktuellen Trends. Parallel dazuwurde das werftinterne Designer-Team mit der Planungneuer Modelle für die Saison 2011 beauftragt. Freundemoderner Kommunikation finden im Internet unter:www.facebook.com/fourwinnsboats eine informativePlattform.
Anbei eine Auswahl aus der Vista-, SL-, und Horizon-Bau-reihe von Four Winns, die wir Ihnen in unseren Ausstel-lungsräumlichkeiten in Stansstad für einen sofortigenEinsatz auf dem See anbieten können.
SL242
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:11 Uhr Seite 26
In Platin gebettet
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H180 H220
H260 H310
SL222SL262
V258V278
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 28
INTERBOOTGewinnen und das pure Vergnügen erleben!
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• Gutschein für zwei Personen für einenZeppelinflug ab Friedrichshafen – Terminfür den Gewinner frei buchbar (die Flug-zeiten sind abhängig von der Wetterlage).
Diese drei Fragen müssen Sie richtigbeantworten:Frage A:Welcher bekannte Marinearchitekt zeichnetfür das Design der 16,10 Meter langenWindy T52 verantwortlich?Frage B:Welche amerikanische Werft bietet unterder Bezeichnung Fas3tech auch rassigeOffshore-Boote an?Frage C:Bei wie viel Volt hat eine Batterie 100Prozent Ladezustand erreicht?
Die richtigen Antworten fin-den Sie in den Beiträgendieser Ausgabe. Der Einsen-deschluss ist der 1. Septem-ber 2010. Der Gewinnerwird schriftlich benachrich-tigt. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Eine Aus-zahlung des Gewinns istnicht möglich.
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Das können Sie gewinnen:• Zwei Übernachtungen für zwei Personen
oder für eine Familie mit bis zu zweiKindern im Vier-Sterne-Ringhotel Krone inSchnetzenhausen – Halbpension mit ei-nem Schlemmer-Menü nach Wahl – freieNutzung des Wellnessbereichs
• Kostenfreier Messebesuch mit eigenem VIP-Parkplatz direkt vor dem Haupteingang –Messeführung – Eintritt in die VIP-Lounge –VIP-Verpflegung inklusive Getränke undLunch auf der Messe – Blick hinter dieKulissen des INTERBOOT-Messeapparates.
Angenehme spätsommerlicheTemperaturen, lichtdurchflute-te Ausstellungshallen und einVorführhafen mit zahlreichenattraktiven Events macheneinen Besuch der INTERBOOTzum Erlebnis für die ganzeFamilie.
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Tel: Email: Antwort-Talon senden bis 1.9.2010 an:
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6362 Stansstad
Antwort A
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18. – 26. September 2010
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 29
VERTRETUNGENHändler- & Servicenetz
Lac Léman:Ch. Naval du Port de Vidy SA, 1007 Lausanne, Tel. 021 616 08 48
Blanchard Marine SA, 1007 Lausanne, 021 616 14 31
Roch Marine, 1180 Rolle, Tel. 021 825 27 57
Marti Marine SA, 1201 Genève, Tel. 022 732 88 21
Caillat & Fils, Chantier naval du Jet d’Eau Sàrl1214 Vernier, Tel. 022 341 06 65
1786 Sugiezp.A. Hochmuth Bootsbau AG6362 StansstadTelefon 026 673 38 [email protected]
3-SeenCentre Nautique du Landeron SA2525 Le Landeron, Tel. 032 751 17 69
Hafenwart Port de Sugiez:R. + V. Stoller2575 Gerolfingen BE, Tel. 032 397 53 55Notfall: 079 376 53 47
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 30
IN DER SCHWEIZHändler- & Servicenetz
6362 StansstadTelefon 041 619 18 [email protected]
Bodensee:Pro Nautik AG, 8590 Romanshorn/TG, Tel. 071 463 48 78
Bodensee D/A:Lyssek Schiffstechnik,D-88079 Kressbronn, Tel. +49 7543 5588
Zürichsee:Faul AG Yachtwerft, 8810 Horgen, Tel. 044 727 90 00
Bootswerft Gassmann AG, 8806 Bäch, Tel. 044 784 16 04
Walensee:Fritz Trudel Bootswerft AG, 8882 Unterterzen
Tel. 081 738 23 03
Lago Maggiore:Hammer Renato, 6600 Locarno, Tel. 091 752 36 93
B & B Boats Sagl, 6614 Brissago, Tel. 091 793 22 35
Lago di Lugano:Nautica’s Sagl, 6934 Bioggio, Tel. 091 605 33 00
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 31
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Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 32
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OrganigrammWer ist zuständig für was
Hans LimacherBootsbauer / Allrounder
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Mario GrossiWerftmitarbeiter Hassan Sahin
Werftmitarbeiter
Marc UlrichMechaniker
Crisha MüskenMechanikerMartin Eggenschwiler
Ersatzteile
Nicola DrappaAllrounder
Dante Di CianniWerftmitarbeiter
Karin RinaldoBuchhaltung
Nadine AmstadSekretariat
Hans-Ueli KellerVerkauf, [email protected]
Othmar ZinggTechnik, [email protected]
Hugo SchererGesamtleitung, [email protected]
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 15:02 Uhr Seite 33
TechnikBootspflege vom Fachmann
Bugliegekissen sind meistwährend der ganzen Saison
den Witterungseinflüssenausgesetzt und werdendadurch gerne grau bis
schwarz. Mit einer entspre-chenden Tiefenreinigung
kann bei regelmässigerPflege der Originalfarbtonwiederhergestellt werden.
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Es gibt zwei Möglichkeiten, um zuSaisonbeginn mit einem in neuem Glanzerstrahlenden Boot den See zu erobern.Entweder Sie kaufen sich jedes Jahr einneues, das ist die kostspieligere Variante.Oder Sie geben ihr Boot während derWintermonate in die pflegenden Händevon Fachleuten. Dies ist die preiswertereAlternative und gleichzeitig unsere Em-pfehlung.
Umwelteinflüsse, Sonnencreme oder ein-fach nur Unachtsamkeiten sind nur einigeder äusserlichen Einwirkungen, die Holz-applikationen und Polsterbezüge nebstPolyester in Mitleidenschaft ziehen. Oft voll-zieht sich die Verschmutzung schleichend,doch spätestens bei einem Blick auf dasneue Boot des Liegeplatz-Nachbarn mussman erkennen, dass die weissen Sitzpolsterdes anderen Bootes wesentlich heller strah-len als die eigenen und sich der Teakbodendes eigenen Bootes im Vergleich wesentlichdunkler und vielleicht sogar fleckig präsen-tiert. Das trübt nicht nur die Freude amansonsten sehr gepflegten Boot, sondern istauch seinem Werterhalt abträglich.
Herkömmliche Boots-Pflegemittel kostenviel Geld und bringen in den seltenstenFällen den gewünschten Reinigungseffekt,weil sie nicht die notwendige Tiefenwirkungerzielen. Zudem kann eine unsachgemässeHandhabung mehr schaden als nutzen.Keinesfalls zu vernachlässigen ist dieVerletzungsgefahr, die beim Reinigen aufrutschigen und abschüssigen Oberflächendroht. Daher lohnt es sich auf jeden Fall, diePflege und Reparatur von Polsterbezügenund das Auffrischen von Teakholzböden, -grätings und -applikationen dem Fachmannzu überlassen.
Die Reinigung gesteppter und genähter Polsterbezügebedarf einiges an Erfahrung
sowie handwerklichesGeschick, damit auch
sämtliche Ritzen, Überwürfeund Nähte in neuem Glanz
erstrahlen. Was alles möglichist, lässt sich wunderbar andiesem Bild demonstrieren.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 34
Bootspflege vom Fachmann
Zerschlissene Kissen gehö-ren unbedingt ersetzt.Muss die gesamte Polster-landschaft ausgetauschtwerden, beraten wir beiMaterial, Farbe, Form undDesign. Allenfalls könnenwir Sie auch mit Restbe-ständen aus unserem Lager prompt bedienen.
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Wir empfehlen für das Ausführen dieserArbeiten unbedingt die Wintermonate.Daher ist es unerlässlich, dass im Herbstsämtliche Details besprochen und veranlasstwerden. Im Rahmen der obligaten Winter-lager-Grundreinigung können dann die imWinterlager-Paket nicht inkludierten Sonder-pflege-Massnahmen ohne Zeitdruck sorgfäl-tig ausgeführt werden. Aufträge, die uns imFrühjahr erreichen, können wir aufgrund derEinwasserungs-Aktivitäten erst weit nachSaisonbeginn in Angriff nehmen.
Für das Erledigen der Arbeiten steht ein überviele Jahre erfahrenes Personal bereit, dassich mit grossem Erfolg um die Belange derprofessionellen Bootspflege kümmert. Dankentsprechendem Know-how und professio-nell eingerichteten Werkstätten sind wir inder Lage, sämtliche Holzarbeiten in Kabine,Cockpit und auf der Badeplattform anzubie-ten. Dazu zählt auch die Sanierung undPflege von Teakdecks. Gleiches gilt für alleArten von Bootssattler-Aufträgen, wie dieErneuerung oder Reinigung der Sitzgruppen-Bezüge in der Kabine, der Bestuhlung imCockpit und der Liegeflächen. Ebenso sindwir für alle Reparatur-, Sanierungs- undPflegetätigkeiten an Polyester und Gelcoatbestens gerüstet.
Kommen Sie am 9. und 10. Oktober nachStansstad zu unserer Neuheiten-Präsen-tation 2011 und fragen Sie nach unserenWinterlager-Tipps. Wir beraten Sie gerne,unterbreiten Ihnen ein unverbindlichesAngebot und tragen dafür Sorge, dass IhrSportboot oder Ihre Yacht auch nach Jahrennoch wie neu aussieht. Damit Sie amBeginn jeder Saison mit einem wie neustrahlenden Boot den See erobern können.
Teakholz benötigt eineregelmässige Pflege durchden Fachmann.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 35
EbbtideDrei aus gutem Grund
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Die amerikanische Sportbootwerft Ebbtidebezeichnet sie als «Cuddy» und verstehtdarunter rassige Sportboote mit kleinerKabine, kompaktem Cockpit und adäqua-ter Sonnenliege. Ein Bootstyp, der aufunseren Seen nach wie vor in derBeliebtheitsskala ganz oben angesiedeltist. Wir präsentieren ihn auf den folgen-den Seiten.
Ebbtide zählt zu den renommierten ameri-kanischen Sportboot-Werften. Seit gut 40Jahren in Familienhand hat sich derBootsbaubetrieb im mittleren Preissegmentetabliert und mit konstanter Qualität einetreue Käufergemeinschaft aufgebaut. DasCredo der Werft, «Wir bauen Boote für dieganze Familie», ist kein Lippenbekenntnis,sondern Programm bei Ebbtide.
Ebbtide 202 SE CuddyDas klassische Einsteigerboot. Mit einerLänge von 6,20 und einer Breite von 2,46Metern präsentiert sich die 202 SE Cuddy als
202 SE Cuddy: Das Cockpit bietetgenug Platz für vier bis fünfPersonen. Die kleine Schlupfkabinekann entweder als Stauraum oderals Ruheort genutzt werden.
Ebbtide baut unkomplizierteSportboote mit hohem Frei-zeitwert. Bestens geeignetfür Einsteiger, Familien undjunge Menschen, die gerneSpass auf dem See haben.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 36
Drei aus gutem Grund
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perfekter Tages- und Weekend-Cruiser fürdie kleine Crew. Einfach und dennochumfangreich ausgestattet sorgt das Modellfür Spass auf dem See. Zwei drehbare Flip-up-Einzelsitze für Fahrer und Beifahrer undeine Hecksitzbank mit anschliessender kom-fortabler Sonnenliege zeichnen den Cock-pitbereich aus. Für den gemütlichen Aperitivlässt sich optional ein kleiner Tisch installie-ren. Die Bugkabine ist mit einer Sitz-/Liegefläche für zwei Personen ausgestattet.Eine Fluchtluke sowie zwei Seitenluken sor-gen für Tageslicht unter Deck.
Ebbtide 224 SE CuddyDas 7,10 Meter lange Modell wurde im letz-ten Jahr als Premiere gefeiert und kann alsgrössere Schwester der 202 SE Cuddy mitmehr Platz im Cockpit angesehen werden.Das Kabinensegment ist vergleichbar di-mensioniert. Diesen sportlichen Cruiser wer-den vor allem diejenigen Wassersportler zuschätzen wissen, die gerne mit der Familieoder mit Freunden einen aktiven Tag aufdem See verbringen wollen. Mit Wasserski,Wakeboard und Schwimmen. Zu diesemZweck weist das Boot einen breiten undrutschfesten Heckdurchstieg zur praxisge-recht dimensionierten Badeplattform auf.
Ein Steuerstand, wie ergefällt: Klar, übersichtlichund mit allen wichtigenInstrumenten ausgestattet.
In der Kabine des 7,10 Meterlangen 224 SE Cuddy kannman entspannt faulenzen.Ausreichend Frischluft- undTageslichtquellen sorgen für Behaglichkeit.
Das Fahrverhalten kann beiallen Ebbtide-Modellen alssportlich und sicher einge-stuft werden. Das tiefeCockpit bietet zusätzlichenSchutz.
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Drei aus gutem Grund
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Idealerweise kann der Heckdurchstieg mitFüllkissen abgedeckt werden, um währendder Geniessermomente die ganze Boots-breite als Sonnenliege beziehungsweiseHecksitzbank nutzen zu können. Aus-reichend Stauräume, Getränkehalter sowiedie Möglichkeit, das Boot mit Soundanlageund Cockpittisch zu komplettieren, lassendie Ebbtide 224 SE Cuddy im strahlendenLicht eines multifunktionellen Freizeitbootesfür Jung und Alt erscheinen.
Ebbtide 2440 Z-Trac SS Cuddy CabinEin Boot ganz nach unserem mitteleuropäi-schen Geschmack. Italienisches Design,moderne Rumpfkonstruktion, funktionelleEinrichtung. Der Kabinen-Cruiser bietet aufseiner kompakten Länge alle Features, dieman von einen hochwertigen Weekendererwarten darf: ein Treibstoff sparender Stu-fenrumpf, ein abdeckbarer Heckdurchstieg,
Dank drehbarer Einzelsitzeund Tisch-Option kann das
Cockpit schnell in einengemütlichen Kommunika-
tionsbereich verwandeltwerden.
Die Liegefläche lässt sichan der Steuerbordseitehochklappen und gibt auf diese Weise einen
komfortablen Heck-durchstieg frei.
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Drei aus gutem Grund
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eine ausklappbare Sonnenliege für zweiPersonen, eine harmonisch integrierteWetbar, eine L-Sitzgruppe mit Getränke-haltern, zwei Flip-up-Schalensitze, ein ergo-nomisch ausgelegter und ansprechenderSteuerstand sowie ein einladendes Kabinen-Arrangement mit Tischoption. Die 2440muss man fühlen und erleben, um sie inihrer Gesamtheit erfassen zu können.Kommen Sie in unsere Werft nach Stansstad,wir sorgen in unserer Ausstellungshalle fürein erstes Date.
Das Modell 2440 Z-Trac verfügt über einen abge-stuften Hightech-Rumpf,der dem sportlichen Kabi-nenboot ausgezeichneteGleiteigenschaften verleiht.
Ein kleines Raumwunderstellt die Kabine des Z-Trac-Modells dar. Sie bietet aus-reichend Sitzhöhe und zweigemütliche Schlafplätze.
L-Sitzgruppe, Wetbar,Flip-up-Schalensitzesowie eine ausklappbareSuper-Liegefläche zählenzu den markanten Merk-malen des grossräumigenCockpits.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 39
TechnikBatterie – Energiespeicher mit Pflegebedarf
Die Batterien, die vomHersteller eingebaut werden,
stellen generell eine guteLösung dar. Beim
Auswechseln ist darauf zuachten, dass wieder
Batterien des gleichen Typs(Kaltstartstrom und Kapa-zität) eingebaut werden.
Wenn Platz vorhanden ist,kann auch eine grössere
Batterie verwendet werden,aber niemals eine kleinere.
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Sie sorgt für gekühlte Getränke genausowie für heisse Momente. Jeder kennt ihrÄusseres, doch kaum einer weiss über ihrInnenleben Bescheid. Alle benutzen sie,doch die wenigsten kümmern sich umihren Zustand. Richtig: Hier geht es umdie Bordbatterie – die Energiespenderinauf unseren Booten. Auf der anderenSeite sorgt sie auch für hitzige und kon-trovers geführte Diskussionen, die sichmeist um ein Thema drehen: «Warumbrauche ich denn schon wieder neueVerbraucherbatterien?»
Immer wieder werden wir damit konfron-tiert, dass Schiffseigner verständnislos undbisweilen auch ungehalten auf die kurzeLebensdauer ihrer Bordbatterien reagieren.Zumal wenn der vorhergehende Batterie-satz möglicherweise weitaus länger gehal-ten hat oder ein Vergleich mit der jahrelangfunktionierenden Autobatterie gezogenwird. Die Problematik betrifft bei kleinerenBoote die kombinierte Starter-/Verbraucher-
batterie und bei getrennten Systemen diereinen Verbraucherbatterien.
Mit zunehmendem Komfortbewusstsein undden daraus resultierenden modernen Aus-stattungsstandards unserer Freizeitbooteverstärkt sich diese Problematik. Früherhatte ein Motorboot eine Batterie, die zumStarten des Motors benötigt wurde. Nachund nach hielten auf den Booten Radio,Kabinenbeleuchtung und Kühlschrank Ein-zug. Und heute arbeiten beinahe schonKraftwerke in unseren Booten, um Sound-system, Icemaker, Kaffeemaschine, Kühl-schrank, Navigationsgeräte Saft zu geben.Einige der Geräte können überhaupt nur beigenügend Spannung gestartet werden, wiezum Beispiel die Wallas-Heizung mitParaffin- oder Dieselbrennstoff oder Stand-heizungen.
Auch wenn der Energiebedarf an Bord imLaufe der Zeit extrem gestiegen ist, hat sichan der Technologie wenig verändert. Daherstellt die einzig sinnvolle Möglichkeit, denEnergiehaushalt in den Griff zu bekommen,die Batterie dar. Unterstützt von Alternator,230-Volt-Generator oder Landanschlussbleibt sie dennoch die Hauptträgerin derLast. Um diese über Jahre hinweg mit vollerLeistung zu übernehmen, bedarf es derBereitstellung einer ausgewogenen Leis-tungsreserve, die zwischen drei und zehnBatterien liegen kann – ermittelt nachgenau berechneten Energieschemen oderanhand entsprechender Erfahrungswerte. Inerster Linie benötigt die Batterie jedochAufmerksamkeit und Pflege.
Worauf man im Umgang mit der Bord-batterie achten sollte, wie man ihr einelange Lebensdauer ermöglicht und warumdas vorzeitige «Ableben» meist hausge-macht ist, wollen wir in diesem Berichtbeleuchten. Zusammengestellt hat diewichtigsten Fakten unser Elektrotechnikerim Haus, Armin Durrer.
Hochmuth_Magazin_2010_Teil2 12.4.2010 11:12 Uhr Seite 40
Batterie – Energiespeicher mit Pflegebedarf
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Batterien benötigen «innere Pflege»Wie alt eine Batterie wird, hängt sehr starkvon der «inneren Pflege» ab. Mit anderenWorten, vom Ladezustand. Denn hinterdem robusten Erscheinungsbild derBatterie verbirgt sich ein sensiblesKraftfeld, das sich nur innerhalb einessehr eng gesetzten Spannungsfeldesnutzen lässt.
Um den Ladezustand der Batterie korrektzu überprüfen, benötigt man ein Batterieprüf-gerät sowie das entsprechende Wissen umdie richtige Handhabung und Interpretation.Alternativ, da ein solches Gerät meist nichtan Bord mitgeführt wird, kann derLadezustand mit einem Voltmeter kontrol-liert werden. Das Voltmeter im Instrumen-ten-Panel, oftmals serienmässig auf Booteninstalliert, ist lediglich mit der Motoren-batterie verbunden. Ältere Systeme verfügennoch über einen Umschalter, der auch dieVerbraucherbatterien misst. Neue Motorenlassen dies aufgrund elektronischer Gege-benheiten nicht mehr zu. Unabhängig vomSystem zeigt das Voltmeter nur den reinenLadezustand der Motorbatterie an. Er gibtkeine Auskunft darüber, wie viel Powernoch in der Batterie steckt, das heisst, wieleistungsfähig die Batterie effektiv noch ist.Dennoch sind diese Angaben für den nor-malen Gebrauch ausreichend. Vor allemdann, wenn die Batterie in regelmässigenAbständen von einem Fachmann mittelsBatterieprüfgerät kontrolliert und dieLeistungsfähigkeit als in der Norm taxiertwurde. Eine gewisse Vorsicht ist bei fix anBord installierten Voltmetern dennochgeboten. Bei älteren Modellen kann es vor-kommen, dass das Instrument über diverseKabelverbindungen und Übergänge mit derBatterie verbunden ist. Dies kann einenSpannungsabfall zur Folge haben. In diesemFall muss sich der Eigner auf seine eigenenErfahrungswerte verlassen. Darüber hinausarbeiten diese Geräte niemals so genau wieein professionelles Prüfgerät.
Bevor man nun die Batteriespannung amVoltmeter abliest, sollte man für ein korrek-tes Ergebnis einige Regeln beachten.Grundsätzlich gilt, dass die Batteriespan-nung im Ruhezustand gemessen wird.Dieser tritt etwa zwei Stunden nach derFahrt oder nach Abhängen des Ladegerätsein. Natürlich dürfen in dieser Zeit und während der Kontrolle keine Verbrauchereingeschaltet sein.
12 Volt sind zu wenigDie Bezeichnung 12-Volt-Batterie ist irrefüh-rend. Denn zeigt der Voltmeter eine Lade-spannung von gerade mal 12,0 Volt an,steht der Energiespender bereits kurz vor demKollaps. Die Grafik zeigt dies deutlich auf.
Bei einer guten Batterie sollte die Spannungnicht unter 12,5 Volt absinken, die Batterie
Die Bestimmung des Ladezustands erfolgt am zuverlässigsten mittels einesSäurehebers. Da dies natürlich bei Gel- oder AGM (Absorbed Glass Mat)-Batterien nicht funktioniert oder nicht auf jedem Boot ein Säureheber mitgeführt wird, kann der Ladegrad auch durch die Messung der Ruhe-spannung erfolgen. Die Tabelle gibt den Ladezustand für 12-Volt-Nass- bzw.AGM-Batterien an; bei Gelbatterien liegt die entsprechende Ruhespannungzirka 0.1–0.2 Volt tiefer.
Ruhespannung Ladezustand Säuredichte
12,75 V 100 % 1,28
12,45 V 75 % 1,24
12,30 V 50 % 1,20
12,15 V 25 % 1,16
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Bugstrahler belasten dieBatterie besonders und
sollten daher nur bei lau-fendem Motor betätigtwerden. Stossweise im
Sekundentakt.
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ist dann zu zirka 85 Prozent voll geladen.Bei einer Spannung von 12,2 Volt sprichtman bereits von einer entladenen Batterieund unter 12 Volt ist die Batterie leer undgeht über in die Tiefentladung. Vorsicht:Durch Sulfatierung geschädigte Batterientäuschen einen hohen Spannungspegel auf-grund von Oberflächenladung vor. DieseLadung ist innerhalb kürzester Zeit «verflo-gen», sodass bei Weitem nicht die ver-meintliche Kapazität zu entnehmen ist.Stattdessen bricht die Spannung nach kurzerBelastung ein.
Hierin liegt die wohl wichtigste Aussagedieses Berichts, denn sie erklärt die Ursachefür die scheinbar variierende Lebensdauervon Batterien: Jede Tiefentladung ist grund-sätzlich schädlich für die Batterie. Ist sie
eingetreten, muss die Batterie innert kürze-ster Zeit wieder voll aufgeladen werden.Geschieht dies nicht und wird sie eventuelltagelang oder über einen noch längerenZeitraum im Zustand der Tiefentladungbelassen, wird die Batterie unrettbar zer-stört. Dies gilt für jede Art von Batterie, auchfür solche, die speziell als Verbraucher-batterie angeboten werden wie AGM, Gel-oder Traktionsbatterien.
Wie entsteht eine Tiefentladung?Anhand einiger Beispiele soll aufgezeigtwerden, wie es zur Tiefentladung der Bord-batterie kommen kann. Dabei gehen wirvon einem zeitgemäss ausgestatteten Bootaus. Beispielsweise von einer Yacht, die fürdie Versorgung von Kühlschrank, Musik-anlage, Kabinenlicht und anderen 12-Volt-Abnehmern über eine, zwei oder mehrereVerbraucherbatterien verfügt. Eine weitereBatterie ist rein für den Motorenstromkreiszuständig. Diese beiden Batteriesystemesind voneinander getrennt, werden abervom Alternator über spezielle Ladevor-richtungen miteinander aufgeladen
Beim ersten Szenario kommt das Boot mitvoll geladenen Batterien aus dem Winter-lager. Das erste schöne Wochenende stehtvor der Tür und es geht auf den See, um einpaar Stunden in einer Bucht zu ankern. DerKühlschrank läuft den ganzen Tag, ebensodie Soundanlage. Und zum Abschluss berei-tet die an den Umformer angeschlosseneEspressomaschine noch wundervollen Kaf-fee für die ganze Mannschaft.
Die separat geführte Starterbatterie hat ver-ständlicherweise keine Probleme beimStarten des Motors. Auch reicht hier diekurze Strecke zurück in den Hafen aus,damit der Alternator entsprechend nachla-den kann. Anders sieht es bei den Verbrau-cherbatterien aus. Entgegen allen Vermu-tungen reicht der kurze Ladezyklus nichtaus, um die Batterien komplett zu laden. Zuviel Energie wurde im Laufe des Tages kon-
Diese Verbraucherbat-terien sind voll geladen.
Mittels Voltmeter lässtsich der Ladezustand
sehr genau kontrollieren.
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sumiert, als dass die Lichtmaschine innertder kurzen Ladeperiode im Stande wäre sieaufzufüllen Auf das Anstecken des Land-stromkabels im Hafen wird verzichtet, weilman ohnehin am nächsten Tag wieder aufden See will. Mit dem Resultat, dass dieVerbraucherbatterien bereits mit einemleichten «Anfall von Schwäche» zurückge-lassen werden.
Der nächste Tag gestaltet sich in ähnlicherWeise und so wird den ohnehin schongeschwächten Verbraucherbatterien erneut«Lebenskraft» entzogen. Am nächsten Wo-chenende das gleiche Spiel, bis die Bat-terien tief entladen sind. Nun ist derZeitpunkt gekommen, wo nur noch stun-denlanges Fahren oder, als sinnvollereAlternative, das Aktivieren des Ladegerätsmittels Landanschluss die Akkublöcke zuretten vermag. Dies funktioniert aber nurbedingt. Denn sind die Batterien zuschwach, erweisen sich einige Ladegeräte,wie sie zum Teil auf Yachten eingebaut sindoft als unzureichend. Diese benötigen eineReferenzspannung und schalten sich abeinem gewissen Entladezustand nicht mehrein. In diesem Fall hilft zur Reanimierungder Batterie nur noch der Anschluss an einProfigerät.
Doch weiterhin in der Annahme, dass dieLichtmaschine während der kurzen Fahr-zeiten genug Saft für die Rückspeisung pro-duziert hat, wird auch diesmal auf dasAnstecken des Landstromkabels verzichtet.Während der Eigner die darauffolgendeSchlechtwetterperiode lieber zuhause ver-bringt, sind die geschundenen Verbraucher-batterien an Bord seines Bootes am Ende.Die Stromspender haben sich unwiderruflichverabschiedet.
Verbraucher an – Batterie leerMan kann seine Verbraucherbatterien aberauch wesentlich einfacher vernichten.Indem beispielsweise vergessen wird, denKühlschrank beim Verlassen des Bootes auszuschalten, und der Frostspender dieGetränke so lange weiterkühlt, bis dieStromquelle versiegt.
Trotz 14V Kraftwerk mit115A Leistung reicht derkurze Ladezyklus derLichtmaschine oftmalsnicht aus, um dieVerbraucherbatterienvollständig aufzuladen.
Getrennte Stromverteilungprofessionell angeschlosse-ne Kabel spielen in der 12-Volt-Thematik einegewichtige Rolle. Sowohlbei der Energieversorgungals auch bei der Sicherheit.
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Doch es geht noch tückischer, wie unserdrittes Beispiel zeigt. Auch wenn alleVerbraucher ausgeschaltet sind, kann es beiumfangreich ausgestatteten Booten immerwieder vorkommen, dass ein geringerStromverbrauch gegeben ist, meistens ver-ursacht durch elektronische Geräte. Dieserpermanente Energiefluss bewegt sich zwarnur im Milliampere-Bereich, es lässt sichzeitlich aber ziemlich genau berechnen,wann die Batterie ihren Dienst quittiert.Hinzu kommt die natürliche Selbstentlad-ung, die bei herkömmlichen Batterienschneller erfolgt als bei AGM- oder Gelbat-terien. Während der Wintermonate ist eineperiodische Kontrolle nötig, so empfiehltsich ihr Ausbau. Überprüft und voll geladenlagert man die Batterien während dieserMonate am besten an einem kühlen, trocke-nen Ort.
Regelmässig gut laden!Die Langlebigkeit wird erfahrungsgemässnicht durch den Füllungstyp bestimmt, son-dern durch die Ladetechnik, die Art undHäufigkeit der Entladung und die Batterie-pflege. In Form von Ladezyklen, die amEnde der Batterie-Nutzzeit wieder für volleAkkus sorgen. Daher gilt für Boote mitLandanschluss-Einrichtung: im Hafen immer«Stecker rein!». Eigner von Booten ohneLandanschluss sollten öfter mal einen Blickauf das Voltmeter werfen, sich bei Bedarfnicht vor einer Ehrenrunde zum Laden derBatterie scheuen und stets Sorge tragen, dassbeim längeren Verlassen des Bootes immeralle Hauptschalter auf «off» gestellt sind.
Achtung beim Umgang mit BatterienZum Abschluss dieses Berichts wollen wirauf Gefahren aufmerksam machen undSicherheitshinweise geben, die im Umgangmit Batterien zu beachten sind. Blei-batterien enthalten als Elektrolyt verdünnteSchwefelsäure. Sie kann schwere Verbren-nungen an Haut und Augen verursachen, imgeringsten Fall Schäden an der Kleidung,den bereits der kleinste Spritzer anrichtet.Da sich Säure durch Überladung der Batterieim Batteriekasten ansammeln kann, istbeim Ausbau des Akkus darauf zu achten,dass dieser niemals ohne Unterlage auf denBoden gestellt wird. Hässliche Abdrücke, diesich nur sehr schwer wieder entfernen las-sen, könnten sonst die Folge sein. Um einAuslaufen der Säure zu verhindern, dürfenBatterien auf keinen Fall gekippt werden.Dies gilt auch für die vermeintlich geschlos-senen Systeme; eine Ausnahme stellen Gel-und Fliesbatterien dar.
Batterie und offenes Feuer schliesst sich aus.Da beim Ladevorgang Knallgas entstehenkann, reicht schon die Glut einer Zigaretteaus, um den Energiespender zur Explosionzu bringen. Dies kann auch passieren, wennman die Batteriepole mit Schraubenschlüs-sel, Batteriekabel oder anderen Metall-gegenständen kurzschliesst. Hier ist also
Die Bestimmung desLadezustands kann mit
dem Säureheber ermitteltwerden. Bei Gel- oder
AGM-Batterien funktioniertdies allerdings nicht.
In diesem Fall muss mansich auf das installierte
Voltmeter verlassen odereinen Fachmann mit
Profiprüfgerät an Bord bitten.
Während derWintermonate sind die
Batterien am besten in einem speziell einge-
richteten Batterielageraufgehoben, wo sie mit
sanfter Ladespannungversorgt werden.
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äusserste Vorsicht geboten. Schwere Ver-letzungen und ein Brand an Bord könnendie Folge sein.
Beim Ein- und Ausbau von Batterien gilt alserstes Gesetz: Ladegerät ausschalten oderNetzstecker ziehen. Beim Einbau ist daraufzu achten, dass die Batterie richtig einge-baut und angeschlossen wird. Werden diePole falsch belegt, kann dies die Zerstörungaller elektronischen Geräte bedeuten. Imschlimmsten Fall kann es sogar zu einemBrand kommen.
Bei zwei parallel geschalteten Batterien dür-fen die Plus- und Minusklemmen unterein-ander nicht vertauscht werden. Geschiehtdies, entsteht anstelle von zwei zusammen-geschalteten 12-Volt-Batterien ein 24-Volt-Block, der die gleichen Schäden wie beieiner falschen Polung anrichten kann.
Batterien sind unserewichtigste Energiequellean Bord. Sie dienen unse-rem Komfort, tragen aberauch ganz wesentlich zurBordsicherheit bei. Bei-spielsweise als Starter-batterie oder als Energieversorger für dieMotorraumbelüftung und die automatischeBilgenpumpe. Daher sind die richtige Pflegesowie Handhabung unerlässlich und solltenbei eigener Unsicherheit lieber in die Händeeines Fachmanns gelegt werden.
Erfahrungen in unserem Betrieb zeigen,dass sich ab einem Alter von vier Jahren beistark belasteten Systemen ein vorsorglicherBatteriewechsel empfiehlt. Denn das Bat-terieende kommt meist in der Hauptsaison,gerade dann vielleicht, wenn man netteGäste an Bord hat.
Batterien zählenbestimmt nicht zu denbesonders gefährlichenGütern, dennoch sollteman im Umgang mitihnen einige grundsätzli-che Regeln beachten.
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Sport Heart trägt mit gezielten finanziellen Beiträgen dazu bei, dass sich rund ein Dutzend ausgewählte Athletinnen und Athleten aus finanziell schwachen Randsportarten optimal auf
die Olympischen Spiele vorbereiten können.Von der Non-Profit Organisation wurden sieben Sportlerinnen und Sportler und zwei Teams für
die Spiele 2010 in Vancouver ausgewählt, welche in den kommenden Jahren finanziell unterstütztwerden.
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KnotenRoringstek
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Der Roringstek, auch Ankerstek genannt,dient zum dauerhaften Verbinden einerLeine mit einem Ring. Ringe, die senk-recht an der Hafenmauer hängen, kom-men unter Zug und mit jeder Welle in dieWaagrechte. Auf die Dauer besteht dieGefahr, dass die Leine durchscheuert. DasGleiche kann beim Ankerring infolge derZugbewegung des Bootes passieren.
Der Roring- oder Ankerstek hat den Vorteil,dass er sich am Ring festklemmt und nichtscheuert. Der Nachteil: Er lässt sich, hat ereinmal unter starkem Zug gestanden, nurschwer wieder lösen.
So wird der Stek gebunden:
Mit dem Seilende werden zwei loseRundtörns durch den Ring gemacht (Abb. 1).Mit dem freien Ende fährt man um das festeEnde herum und steckt es von der Seite her,auf der das feste Ende liegt, durch beideRundtörns (Abb. 2) und zieht den Knotengut fest (Abb.3). Wer will, kann den Stek miteinem zusätzlichen halben Schlag sichern(Abb. 4).
Fährt man mit dem Ende zweimal durch diezwei Rundtörns, entsteht ein doppelterRoring- oder Ankerstek, der sich einfacherlösen lässt als der einfache Stek.
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4
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Bootsplätze mit LiftKauf oder Mieteals langfristige Kapitalanlage
Bauland (zu verkaufen)für EFH und MFH
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