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Leidenschaft für Kälber
Holm & Laue Wir über uns.
Holm & Laue in fünf kurzen Sätzen:
Seit 1991.
Außerordentliche Kompetenz.
Voller innovativer Ideen.
Leidenschaftlich, wenn es um Kälber und Kunden geht.
Begeistert, wenn diese Leidenschaft geteilt wird.
Das sind wir, dafür stehen wirHolm & Laue entwickelt seit 1991 Produkte für die zeitgemäße Aufzucht und Haltung von Käl-
bern, bei denen die Kälbergesundheit im Vordergrund steht. Mit unseren innovativen Produkten
wollen wir die Betreuung von Kälbern erleichtern, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der
Tiere steigern und die Kosten und die Arbeitszeit für die Kälberaufzucht senken. Das gelingt am
effektivsten mit gesunden Kälbern, die sich wohl fühlen. Dann profitieren das Kalb und der Halter
gemeinsam vom Einsatz unserer Produkte.
Diese Aufgabe mit technischen Mitteln und für den Anwender wirtschaftlich sinnvoll zu lösen
ist eine Herausforderung, der sich international viele Unternehmen stellen. Nur ganz wenige
bewegen sich auf dem technischen Niveau, das wir mit unseren Produkten erreichen. Zwei
Unternehmen beanspruchen die Technologie- und/oder Marktführerschaft in diesem Bereich.
Eines davon sind wir.
Wir lieben Details. Wenn es um Technik geht, dann stehen wir darauf, unsere Produkte bis ins kleinste Detail zu optimieren. Zum Beispiel mit einer energiesparenden LED-Beleuchtung für das Milchtaxi, die den Weg über den Hof und durch den Stall sicherer macht.
Holm & Laue hat als Hersteller eines selbst entwickelten Fütterungsautomaten für Kälber ange-
fangen. Die wurden damals, in den 1990ern, auch schon von anderen Herstellern gebaut. Das
innovative Element unseres Automaten war eine Waage, die das tatsächliche Gewicht eines
Kalbes bei der Zuteilung von Tränke berücksichtigt hat. Seitdem wird bei uns mit viel Energie an
der Verbesserung automatischer Fütterungssysteme gearbeitet, weil sie die optimale Versor-
gung eines Kalbes ermöglichen.
Daneben hat sich ein Sortiment an innovativen Produkten für die Kälberhaltung etabliert, das
einzigartig ist: Holm & Laue hat Ende der 90er-Jahre ein Großraumiglu entwickelt und damit die
gesunde Außenhaltung von Kälbern ermöglicht. »Früher« wurden Kälber in stickigen und dunklen
Ställen untergebracht, die schwer zu entmisten waren und deshalb den aufdringlichen Geruch
von Ammoniak verbreiteten. Oft wurden die Kälber darin auch noch angebunden. Unser offenes
Haltungskonzept ist heute weltweiter Standard und wurde später durch „Veranden“ erweitert, die
den Kälbern einen zusätzlichen Schutz vor Regen und Sonne bieten.
2005 haben wir das MilchTaxi erfunden, ein Hilfsmittel für Betriebe, die Kälber in der herge-
brachten Art aus „Nuckeleimern“ füttern – der Alternative zu Automaten. Obwohl das MilchTaxi
schnell Nachahmer fand, ist Holm & Laue, dank schneller und anhaltender Entwicklungsarbeit
(inzwischen ist schon die vierte Generation des Taxis auf den Markt), Weltmarktführer mit dieser
Produktart mit einem geschätzten Marktanteil von wenigstens 50 Prozent.
Unsere Arbeit hat uns zu einem der weltweit führenden Anbieter von technischen Produkten
zur Kälberfütterung und -haltung gemacht, dessen Kompetenz international anerkannt und
geschätzt wird. Wir sind weltweit in fast allen Regionen vertreten, in denen es wirtschaftlich
sinnvoll ist, Kälber mit moderner Technik und innovativen Konzepten zu halten und zu versorgen
und arbeiten daran, auch in den verbliebenen Ländern Partner zu finden. Insbesondere im Markt-
segment der Milchtaxis haben wir einen nachhaltigen Technologievorsprung erworben, den wir
dazu nutzen, unsere starke Position und unsere Markanteile auszubauen.
Regional macht Holm & Laue noch etwas mehr. In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vor-
pommern errichten, warten und reparieren wir seit 2001 Melkstände und seit 2007 beliefern wir
Milchviehbetriebe mit Hygieneprodukten. Von den 4.000 Betrieben in Schleswig-Holstein sind
mittlerweile mehr als die Hälfte Kunde wenigstens eines unserer Geschäftsbereiche. Das schafft
man in so kurzer Zeit nur mit überzeugenden Arbeitsergebnissen und einem partnerschaftlichen
und wertschätzenden Umgang mit seinen Kunden.
Prototypen unserer Produkte arbeiten auf einigen Höfen in der Nachbarschaft. Von Frühjahr bis Herbst testen wir auch am eigenen Kälbergarten direkt vor den Fenstern der Büros unserer Entwickler. Wenn dabei etwas nicht funktioniert, sind es die Kälber, die lautstark auf den Fehler aufmerksam machen.
Wir denken und handeln global. Schleswig-Holstein, Deutschland oder die EU beschreiben nicht die Grenzen un-seres Handelns. Wir haben Handelspartner in mehr als 50 Staaten auf allen Kontinenten. Herkunft, Hautfarbe oder Religion sind für uns kein Kriterium um Menschen zu beurteilen.
So haben wir angefangenEiner der beiden Gründer, Hans Joachim »Achim« Holm, ist auf einem Bauernhof in der Mitte
Schleswig-Holsteins aufgewachsen und hat auf verschiedenen Höfen erste Berufserfahrungen
sammeln können. Als er 1990, als Student der Agrarwirtschaft, ein Thema für seine Diplomarbeit
vorschlagen sollte, hat er sich für einen elektronisch gesteuerten Tränkeautomaten entschieden,
der Kälber individuell und gewichtsabhängig versorgen sollte. Ihm war aufgefallen, dass die Käl-
berfütterung der am wenigsten technisierte Bereich der Milchviehbetriebe war und hier noch viel
Potenzial zur Optimierung der Fütterung vorhanden war. Seiner Meinung nach nutzten die Geräte
der etablierten Anbieter von Kälberfütterungstechnik weder die technischen Möglichkeiten noch
die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Einen Automaten, der das tatsächliche Gewicht
des zu versorgenden Kalbes berücksichtigt, gab es zu der Zeit nicht.
Das war ein völlig überdimensioniertes Unterfangen für eine Diplomarbeit. Sein Glück war, für
dieses Thema einen Professor zu finden, dem das keine Angst machte und der sich schon viele
Jahre für neue Konzepte in der Kälberfütterung engagierte: Prof. Dr. Hans-Joachim »Achim«
Laue. Danach waren die nächsten Wochen und Monate der beiden ausgefüllt mit Recherchen,
Versuchsaufbauten und dem Bau von Prototypen. Das erste Modell scheiterte im Praxisversuch.
Das zweite war besser, aber leider zu groß geraten – es passte nicht durch die Kellertür ...
Trotz vieler Niederlagen arbeiteten beide weiter, bis der erste Automat, der ihren Ansprüchen
genügte, fertiggestellt war. Jedes Tier bekam durch ihn seine individuelle Tränke und über eine
Waage konnte die Gewichtsentwicklung überwacht und beim Füttern berücksichtigt werden. Der
Umfang ihrer Arbeit hatte die Grenzen einer Diplomarbeit schon am Anfang der Entwicklung bei
weitem gesprengt. Deshalb entschieden sich die beiden dazu, ihr Erspartes zu investieren und
eine Werkstatt im Stall des kürzlich aufgegebenen Hofs der Familie Holm einzurichten.
Den Prototypen kaufte der Testbetrieb in der Nachbarschaft und für die nächsten Geräte gab
es bereits eine Warteliste. Bald wurde der erste Mitarbeiter eingestellt, dem weitere folgten. In
weniger als 20 Jahren wuchs daraus ein Unternehmen mit einer außerordentlichen, weltweit
anerkannten Kompetenz für die Kälberaufzucht und -haltung.
Der ehemalige Bauernhof am Rande Westerrönfelds ist auch heute noch der Arbeitsplatz der
meisten Mitarbeitenden von Holm & Laue – er hat sich nach zahlreichen Um- und Anbauten aller-
dings sichtbar verändert. Ein weiteres Gebäude mit etwa 2.500 m2 Nutzfläche entsteht gerade.
Es wird die Infrastruktur und Arbeitsbedingungen für inzwischen weit mehr als 100 Mitarbei-
tende deutlich verbessern. Insbesondere unsere Entwickler freuen sich auf neue Büros, Labore
und Werkstätten.
Die Kombination von Ventil und Nuckelhalterung ist eine unserer patentierten Techniken in der HygieneStation, an der sich Kälber mit Tränke aus unserem Automaten versorgen. Wir konstruieren mit SolidWorks und produzieren Testmuster mit einem großformatigen Industrie-3D-Drucker.
Mitten im Grünen. Die Gebäude in denen wir in Westerrönfeld arbeiten, beherbergten bis Ende der 1980-er einen Milchviehbetrieb mit seinen Kühen und Kälbern. Etwa 4.000 m2 Gebäudefläche stehen uns hier zur Verfügung. Auf der Wiese oberhalb der Gebäude wird bis Sommer 2019 eine neue Halle mit etwa 2.500 m2 Nutzfläche gebaut.
So arbeiten wirInnovation ist für uns der Schlüssel zum Erfolg. Wir entwickeln unsere Produkte selbst und
arbeiten ständig an Verbesserungen. Für Teilprojekte ergänzen wir unser Team um erfahrene
Freelancer. Das Besondere: Im Vergleich mit anderen Betrieben, die selbst auch Forschung und
Entwicklung betreiben, ist unsere Entwicklungsmannschaft – in Relation zur Zahl der Beschäf-
tigten – fast vier Mal größer als der Schleswig-Holsteinische Durchschnitt. Das führt zu einem
hohen Innovationstempo und zunehmend zur Erteilung internationaler Patente.
Es gibt bei uns keine eigene Fertigung, also niemanden der Bleche biegt, fräst, schweißt, Kunst-
stoff in Form bringt oder Platinen bestückt. Die von uns verbauten Einzelteile werden von spezi-
alisierten Betrieben nach unseren Zeichnungen und Anforderungen gefertigt. Standard-Bauteile
und Normteile werden zugekauft. Die Montage erfolgt in Westerrönfeld.
Holm & Laue beliefert weltweit nur Fachhändler – mit Ausnahme von Schleswig-Holstein. Hier
sind wir selbst unser Händler. Dadurch sind viele unserer Mitarbeitenden täglich mit den Anwen-
dern unserer Produkte im Gespräch und kennen deren Anforderungen aus erster Hand.
Auf Milchviehbetrieben in Schleswig-Holstein werden die Prototypen unserer Produkte getestet
und auf sehr vielen von ihnen im Alltag genutzt. Dadurch sind die Mitarbeitenden unseres Ent-
wicklungsteams und des technischen Service immer wieder mit den Anwendern im Dialog und in
deren Betrieben präsent. So lernen wir weiterhin unmittelbar aus der Praxis.
Mitarbeitende aus sieben Nationen betreuen Händler in mehr als 50 Ländern vor Ort und von
Westerrönfeld aus. Schwerpunkte unserer Aktivitäten sind die Staaten der EU, Amerika und
zunehmend Asien.
Uns ist wichtig, dass wir mit Kunden und Lieferanten einen partnerschaftlichen Umgang pflegen.
Wobei »pflegen« beinhaltet, dass wir dafür etwas tun. Aktiv. Daraus ergibt sich dann eigentlich
von allein, dass auch mit uns partnerschaftlich umgegangen wird. Auf dieser Basis haben wir
unseren Erfolg aufbauen können und entsprechend engagiert arbeiten wir daran, die Bezie-
hungen zu unseren Partnern zu pflegen.
Wertschätzung unseren Mitarbeitenden gegenüber ist in dem Kontext eine Selbstverständlich-
keit. Dass Holm & Laue ein inhabergeführtes Familienunternehmen ist, färbt auf das Verhältnis
zwischen Geschäftsführung und Mitarbeitenden ab. Im besten Sinne. Unsere Führungskräfte
haben offene Ohren und Türen und nehmen sich Zeit zum Zuhören, damit unsere »Familie« trotz
stetig steigender Zahl an Mitarbeitenden ihren Charakter bewahren kann.
DAS HABEN WIR IMMER SO GEMACHT.
Das ist die gefährlichste Redewendung und Einstellung für ein Unternehmen. Wir sind anders. Innovation ist unser Geschäfts modell. Und das ist keine Rede wendung. Das ist Teil unseres Leitbildes. Es ist, was wir täg lich leben und gilt nicht nur für technische Inno va tio nen. Deshalb freuen wir uns über neue Mitarbeitende, die »frischen Wind« in unseren Arbeitsalltag bringen.
Wir sind stolz......darauf, und freuen uns sehr darüber, wie unsere Arbeit wahrgenommen und geschätzt wird.
Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit: Die HygieneStation wird im Oktober 2015 auf Europas
Nutztierschau No. 1 (Eigendarstellung), der Sommet de l’élevage in Frankreich, mit dem Innova-
tionspreis ausgezeichnet. 2016 erhielten wir den „Innovation Award EuroTier“ des DLG für das
MilchTaxi 4.0. Damit ist es eines von nur 24 ausgezeichneten Produkten von mehr als 2.500 Aus-
stellern auf der weltweit größten und bedeutendsten Fachmesse für Nutztierhaltung. Im selben
Jahr aus demselben Anlass erreichte das MilchTaxi beim Publikumspreis des dlv die beste
Platzierung im Bereich der Rinderhaltung. 2017 wurde das MilchTaxi mit dem Innovationspreis
der SPACE und dem INEL d’OR in Frankreich ausgezeichnet.
Unser letztes und unser aktuelles Entwicklungsprojekt wurden bzw. werden mit Mitteln des Bun-
desministeriums für Wirtschaft und Energie zur Entwicklung innovativer Produkte und Verfahren
gefördert. So können wir mit noch mehr Personal noch bessere Entwicklungsarbeit leisten.
Die IHK Schleswig-Holstein stellt in Ihrer Broschüre „Hidden Champions“ Unternehmen vor, die
mit wenigstens einem Produkt eine besondere Stellung auf dem Weltmarkt erreicht haben. Eines
davon ist Holm & Laue.
Jobs bei Holm & LaueViele sehnen sich nach Erfüllung im beruflichen Alltag; nach einer Tätigkeit, in der man aufgeht;
nach Aufgaben, die Spaß machen, weil sie der eigenen Neigung entsprechen und Arbeit, die
anerkannt wird. Im Idealfall haben wir das Glück, uns zu unserer »wirtschaftlichen Tätigkeit«
berufen zu fühlen.
Wenn Sie bei uns einen Beruf ausüben oder erlernen wollen, der unseren Anforderungs-
profilen entspricht oder als Studierende/r ein Unternehmen suchen, das Sie im Studium
mit viel Engagement begleitet, dann freuen wir uns auf Sie.
Wir sind von Mitarbeitenden begeistert, die ihre Aufgaben mit Enthusiasmus und unge-
wöhnlich intensivem Interesse für ihr Aufgabengebiet angehen. Sie bekommen bei uns
besondere Wertschätzung und Unterstützung für ihre persönliche Entwicklung. Wenn Sie
Holm & Laue nicht nur als einen Schritt auf ihrer Karriereleiter betrachten, sondern sich lang-
fristig bei uns »zu Hause« fühlen möchten, dann sind Sie bei uns ganz besonders willkommen.
Wenn Sie unter holm-laue.de/jobs kein Stellenangebot finden, das zu Ihnen passt, dann scheuen
Sie sich nicht, mich anzusprechen. Wir sind dankbar für Initiativbewerbungen – bitte möglichst
per E-Mail an Gesa Holm unter [email protected].
Darauf darf man stolz sein. 2016 wurde das MilchTaxi 4.0 auf der EuroTier, der weltgrößten Ausstellung für Nutz-tierhaltung, mit einer Silbermedaille und dem „Innovation Award“ ausgezeichnet. Unter Zigtausend Produkten von 2.500 Ausstellern gab es 250 Nominierungen und 24 Medaillen.
Gesa HolmPersonalver-
antwortlich bei Holm & Laue
Sie suchen einen Arbeits- oder Praktikumsplatz, der wie für Sie gemacht ist und wir suchen Leute, die solche Plätze nicht besetzen sondern mit Begeisterung ausfüllen. Da muss es doch möglich sein, zueinander zu finden. Möglichkeiten gibt es viele. Einige stehen auf der Rückseite dieser Broschüre.
Holm & Laue
Moorweg
24784 Westerrönfeld
Tel. 04331 20 17 40
E-Mail [email protected]
Bewerbungen an [email protected]
Stellenangebote: holm-laue.de/jobs
holm-laue.de
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