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Bauen: Seiten 11 - 13 Seite 17 Seite 10 Ausbildung: Partyservice Reiterhof Seite 3 www.bau-frenzel.de * [email protected] Senftenberger Str. 8 · 02991 Lauta · Tel. 035722/24160 Bildung: Gaststätte Pension undUmweltsanierung GmbH Kultur: Wir bringen sie in Fahrt! 59. Ausgabe · HY · 27. April 2012 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig Segtours Senftenberg Inh.: André Peter Felix- Spiro-Straße 13 · 01968 Senftenberg 27. Mai und 28. Mai,ab 12 Uhr Muttertag
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Bildung:
Bibliothek mit KinoSeite 17
Bauen:
Neues vonBraugasse 1Seite 10
Ausbildung:
Große Messe des RWKSeiten 11 - 13
59. Ausgabe · HY · 27. April 2012 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig
Hoyerswerda jubeltHandballerinnen steigen in die Sachsenliga auf
Kultur:
Musikfesttagenoch bis MaiSeite 3
GaststättePension
PartyserviceReiterhof
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1. Mai und 6. Mai , ab 12 UhrQuerbeethoffest
mit Livemusik von Miguelito und die Projektanten(01.05.), sowie Miguelito Micha & Kulle (06.05.)
13. Mai, ab 12 Uhr Muttertag
Livemusik vom Akkustikrocktrio „ART“ 17. Mai, ab 12 UhrHimmelfahrthoffest
mit Eisbein und Livemusik27. Mai und 28. Mai, ab 12 Uhr
Pfingsthoffestmit Livemusik von B.B. und Stringtornados (27.05.),
sowie Brian Bossert (28.05.)
Hofwirt Christoph PechSchäferweg 4 · 02979 Klein-Partwitz
Telefon 035753 -15313
Segtours SenftenbergInh.: André Peter
Felix- Spiro-Straße 13 · 01968 Senftenberg
Tel.:03573 67 83 24Mobil:0152 54 78 06 12
E-Mail: [email protected]: www.segtours24.de
Ab 01. April am Pier 1
Wir bringen sie in Fahrt!
T E C H N I Kund Umweltsanierung
GmbH
01979 Lauchhammer-SüdSchwarzheider Straße 22
� 03574 / 460 19 31
�Biokläranlagenaus Kunststoff�
* zertifizierter Fachbetrieb für Biokläranlagen* Vertrieb+Lieferung+Einbau+Montage+Wartung+Service
* 25 Jahre Garantie auf Behälter!* keine Pumpen oder Motoren im Abwasser
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Biokläranlagenaus Kunststoff
Am 14. April sind die Handballfrauen des SC Hoyerswerda offiziell in die Sachsenliga aufgestiegen. Beim Abschlussspiel gegen den SC Riesasiegten sie noch einmal mit 26:18 und feierten anschließend ausgelassen ihre erfolgreiche Saison und ihren verdienten Aufstieg. Trainerin Kers-tin Herzer will ihre Truppe in der neuen Saison in den Wettkampf führen. Mehr dazu auf Seite 20 Foto: Werner Müller
Griechische Gastlichkeit Inh. Familie Zavitsanos
Öffnungszeiten 11.30-14.30 Uhr und
17.30-23 Uhr (werktags)17.30-24 Uhr (Sa. u. So.)
Senftenberger Str. 8 · 02991 Lauta · Tel. 035722/24160
� 10-JÄHRIGES-JUBILÄUM �
26. Mai 2012� GRIECHISCHE LIVEMUSIK �
Beginn 19 Uhr (Eintritt frei) Bestellungen erbeten
Jubiläen, Hochzeiten, Familienfeste – wir sind auf alle Anlässe vorbereitet. 150 Plätze im Restaurant und 100 Plätze auf der Terrasse in der warmen Jahreszeit.
Bahnhofstraße 25 · SFB
Tel. 03573 810656
Sport:
16. EishockeyTraditionsturnierSeite 4
Kultur:
Romantic LoveSongsSeite 16
Kultur:
Musikfesttagebis zum 2. MaiSeite 3
59. Ausgabe · SPN · 27. April 2012 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig
ATZ in Welzow feiert365 erfolgreiche Tage am Vereinsziel gearbeitet
Wirtschaft:
TerminalfreigegebenSeite 5
Griechische Gastlichkeit Inh. Familie Zavitsanos
Öffnungszeiten 11.30-14.30 Uhr und
17.30-23 Uhr (werktags)17.30-24 Uhr (Sa. u. So.)
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Beginn 19 Uhr (Eintritt frei) Bestellungen erbeten
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GaststättePension
PartyserviceReiterhof
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1. Mai und 6. Mai , ab 12 UhrQuerbeethoffest
mit Livemusik von Miguelito und die Projektanten(01.05.), sowie Miguelito Micha & Kulle (06.05.)
13. Mai, ab 12 Uhr Muttertag
Livemusik vom Akkustikrocktrio „ART“ 17. Mai, ab 12 UhrHimmelfahrthoffest
mit Eisbein und Livemusik27. Mai und 28. Mai, ab 12 Uhr
Pfingsthoffestmit Livemusik von B.B. und Stringtornados (27.05.),
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Hofwirt Christoph PechSchäferweg 4 · 02979 Klein-Partwitz
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Das Archäotechnische Zentrum hat im März auf erfolgreiche 365 Tage Arbeit zurückgeblickt. Vereinsziel war es von Anfang an, sich der Kultur-geschichte, der Bildung vordergründig von Kindern und natürlich auch der Wissenschaft zu widmen. Das Feuer machen ist dabei nur eine vonvielen Attraktionen. Mehr dazu auf Seite 19 Foto: Andreas Groebe
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Neuer Geschäftsführer derWirtschaftsinitiative Lausitze.V. wird ab dem 1. Juni 2012Dr. Hubert Lerche (2. v. links),derzeit Vice President Produk-tion Kunststoffe/ Pflanzen-schutz/Lacke bei der BASFSchwarzheide GmbH. Der 59-jährige gebürtige Lausitzer istverheiratet und hat zwei Kinder.Er löst damit den bisherigen Ge-schäftsführer Marco Bayer (2.v. rechts) ab. Dieser hatte dieGeschäftsführung der WiL seitihrer Gründung vor drei Jahreninne. Mit Beendigung seinerTätigkeit geht er wie geplant zuVattenfall zurück. Er wird dortneue Aufgaben wahrnehmen.
PM/red.
Neuer Geschäftsführer
Segtours SenftenbergInh.: André Peter
Felix- Spiro-Straße 13 · 01968 Senftenberg
Tel.:03573 67 83 24Mobil:0152 54 78 06 12
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Ab 01. April am Pier 1
Wir bringen sie in Fahrt!
JournalMärz 20122
Am 13. und 14. April wurde der entstehende Kulturpark Steinitz auf der Messe „Miteinander leben“ zu denThemen Reha, Pflege und Mobilität in den Ausstellungshallen des Estrel Berlin vorgestellt. Die Einladungzu dieser Messe kam im Rahmen der Veranstaltung „Hör zu, mach mit“ im Sozial-kulturellen Integrations-projekt Steinitzhof zu Stande. Der Beauftragte für die Belange behinderter Menschen des Landes Branden-burg, Jürgen Dusel, sagte bei seinem Standbesuch seine Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung der Aus-sichtsplattform „Steinitzer Treppe“ Mitte Juli spontan zu. Seit langem verfolgt er mit Interesse die Entwick-lung des am Tagebaurand entstehenden Ausflugszieles, das sich vor allem durch die inklusiven Ansätze beiPlanung, Objektrealisierung und -betreibung auszeichnet. Text: Kleinichen, Foto: SKIP
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Herr Kiebeler, Sie konnten schonviele Menschen von ihrem Leidenbefreien. Mit welcher Methodegelingt es Ihnen, Allergikern zuhelfen?Ich bin seit 18 Jahren Heiler, undda lernt man natürlich viele Heil-methoden kennen und beherr-schen. Bei Allergien, Angst undSchmerzen wende ich häufig dieMeridian-Energie-Technik, auchkombiniert mit anderen Metho-den, an. Ob Pollen, Insekten, Nah-rungsmittel o. a. ‒ fast immer trittder Erfolg schon nach einer oderwenigen Sitzungen ein und hältan.Wie ist das möglich? Wie man inFernsehbeiträgen von Medizi-nern hört, können die Sympto-me von Allergien langjährig nurmit Medikamenten gelindertwerden.Heiler führen eine Fachrichtungaus, die man der Psychologie zu-ordnen könnte. Es werden Pro-gramme des Patienten, die sich störend auf die Gesundheit aus-wirken, direkt, schnell und gründ-
lich korrigiert.Aber wie kann das so schnell ge-schehen? Ein Heiler bezieht bei seiner Be-handlung den ganzen Menschenein. Ich weiß, dass der Körper nichtder Mensch ist. Patienten sagenz.B. „Mein Körper tut mir weh“.Aber wer sagt „mein Körper...“? DieBegriffe Seele, Geist, Bewusstseinwerden in der Philosophie dafürbenutzt. Bei den Heilungen werden ‒ sach-kundig und mit viel Erfahrung‒ die Energie- und Informations-felder, die sich untrennbar in-ner- und außerhalb des physi-schen Körpers befinden, benutzt,um die ‒ Jedem zustehende ‒ Ge-sundheitsnorm wieder herbeizu-führen.Alle meine Therapieformen sindvöllig risikofrei. Nähere Infos inVorträgen und Sitzungen, die Siebei mir buchen können.
Ich danke Ihnen für das auf-schlussreiche Gespräch, möge esvielen Menschen helfen.
Allergien - sind sie wirklich nicht heilbar?
Muss man ihre Symptome wirklich jahrelang durchleiden?
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Herausgeber und Verlag:T&T Niederlausitzer Verlags UG(haftungsbeschränkt) Schulstraße 6a, 01968 SenftenbergTel.: (03573) 8101255Fax: (03573) [email protected]
Geschäftsführer: Bernd Tank
59. Ausgabe (Jahrgang VI)Gesamtauflage: 181.510 ExemplareNächster Erscheinungstermin: 31.05.2012, nächster Anzeigen-annahmeschluss: 25.05.2012
Chefredakteur: Bernd Tank (V.i.S.d.P.)Redaktion: Daniela Schulze, motor report(AutoECHO)
Anzeigenleiterin: Jutta SchollbachAnzeigenverkauf: Silke Fietzke, GudrunBraunschweig, Silke Scholz, Kathleen Koschinsky, Petra Rebling, Günter Prescha
Druck: LR Medienverlag und Druckerei GmbH, Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus
Vertrieb: LR Logistik GmbHStraße der Jugend 54, 03050 Cottbus
Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Fürunverlangte Zusendungen übernehmen Verlag undRedaktion keine Gewähr.
I M P R E S S U M
Hoyerswerda April 2012 3
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Möbel kauft
man hier!
Hoyerswerda. Die dreiwöchigen
Musikfesttage, jährlich im Früh-
ling, haben in der Konrad-Zuse-
Stadt eine ununterbrochene Tradi-
tion. So hat das Publikum seit ver-
gangenem Sonntag, dem 22. April,
bereits die Qual der Wahl zwischen
den zahlreich angebotenen Veran-
staltungen, die noch bis zum 12.
Mai 2012 zu erleben sein werden.
Bereits das Eröffnungskonzert, das
ganz im Zeichen des 100. Grün-
dungsjahres der Domowina stand,
war ein wahres Monumentalwerk.
Denn mit dem Orchester des Sor-
bischen Nationalensembles Baut-
zen und dessen Chor sowie dem
Seidewinkler Chor, dem Kammer-
chor Hoyerswerda sowie den „Les-
singers“, hatten die Görlitzer Mu-
siker eine exzellente Verstärkung
zur Seite. „Dabei waren die Texte
in niedersorbischer Sprache für uns
alle eine echte Herausforderung,
zugleich auch eine schöne Erfah-
rung!“, resümierten die beiden
Chorleiterinnen Anita Däbritz und
Kerstin Lieder. Insgesamt sind es
11 Konzerte, die über die Bühne
gehen. Am Freitag, dem 27.April
2012, um 19.30 Uhr, gastieren bei-
spielsweise Ludwig Güttler (Trom-
pete und Corno da caccia) und
Friedrich Kircheis (Orgel) in der
Johanneskirche. Für die jüngsten
Familienmitglieder ist am 1. Mai,
um 10 Uhr, mit dem musikalischen
Märchen „Peter und der Wolf“ ge-
dacht (Deutsch-Sorbisches Volks-
theater), das im Schloss-Saal statt-
findet. Junge Künstler musizieren,
heißt es am Freitag, dem 4. Mai,
um 18 Uhr im Schloss-Saal, wo
Schüler der örtlichen Musikschu-
le ihr Können beweisen. Auch auf
das Abschlusskonzert, am 12.Mai,
um 16 Uhr in der Lausitzhalle, sei
an dieser Stelle nochmals hinge-
wiesen, das zugleich das Jubilä-
umskonzert zum 50-jährigen Be-
stehen des Sinfonischen Orches-
ters Hoyerswerda ist, worauf sich
die Musiker unter der bewährten
Leitung von Lutz Michlenz seit ih-
rem Silvesterkonzert intensiv vor-
bereitet haben. Weitere Veranstal-
tungstipps und Tickets online un-
ter: www.musikfesttage-hoyers-
werda.de. Zu danken ist an dieser
Stelle allen Sponsoren, ohne die
diese Musikfesttage in dieser Qua-
lität und Fülle nicht möglich wä-
ren. Ulrike Herzger
Musikalische HöchstgenüsseMusikfesttage noch bis zum 12. Mai mit zahlreichen Veranstaltungen
Zur Vorbereitung und Durchführung sowie dem Gelingen der Musikfest-tage sind unzählige organisatorische Fäden zu knüpfen, was für das Pu-blikum unsichtbar hinter den Kulissen abläuft. Dazu gehört z.B. auchdie wichtige Arbeit des Klavierstimmers. Seit 33 Jahren begleitet Ste-phan Mölke (mit Stimmhammer) dieses Musik-Highlight und sorgt, ge-meinsam mit seiner Frau Angelika (mit Stimmgerät) für die richtigenTöne der Konzert-Flügel; dazu muss er jeweils 237 Wirbel und 88 Tastenbetätigen. Foto: Ulrike Herzger
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„Café trifft Antiquitäten“Café Kreuztor mit neuem Erlebnisbericht
Senftenberg. Seit dem 14. April bie-tet das Café Kreuztor in der Senften-berger Fussgängerzone Genuss fürKörper und Geist. Denn ein weltweitbekanntes Konzept hat Inhaber Ma-rino Lubrich nach Senftenberg ge-holt: „Café trifft Antiquitäten“.Während die Gäste eine Tasse fri-
schen Kaffee und ein Stück hausge-machten Kuchen genießen, erlebensie im neuen Ausstellungsbereichunter dem Motto "RomantischesWohnen" ungewöhnliche antikeMöbel und Einrichtungsideen. Dieumfangreiche Ausstellung wird or-ganisiert und betreut durch Lars Wi-scher, der seit fast 20 Jahren in Klett-witz am Markt Antiquitäten verschie-dener Stilrichtungen und Zeitepo-chen anbietet. Wem die ausgestellten Möbel Lustauf mehr gemacht haben, der findetin Klettwitz auf über 1.000 qm vieleweitere historische Möbel zum Le-ben und Arbeiten. Der neue Erleb-nisbereich soll aber nicht nur für Aus-stellungen zur Verfügung stehen,sondern bietet auch großzügig Platzfür Familienfeiern aller Art. „Auf Vor-bestellung können wir hier bis zu 30Personen aufnehmen. Für unserekleinen Gäste steht auch immer un-sere liebevoll gestaltete Spieleckezur Verfügung“, so Café-Inhaber Ma-rino Lubrich. „Zusätzlich bieten wirunsere selbstgebackenen Köstlich-keiten an. Je nach Wunsch können
unsere Gäste aus einem breiten Tor-ten- und Blechkuchensortimentwählen.“ Im Café Kreuztor wird allesselbst gebacken, der Kaffee frisch ge-brüht und sogar der Saft frisch ge-presst, zusätzlich wird ein großeWeinkarte angeboten. Dazu ist dasGeschäft behindertengerecht einge-richtet und verfügt selbstverständ-lich auch über eine behindertenge-rechte Toilette. Egal, ob Kaffee undKuchen oder ein kleiner Snack zwi-schendurch ‒ bei einem solchen Am-biente lohnt sich ein Besuch im CaféKreuztor jederzeit!
Daniela Schulze
Foto: Bernd Tank
Kreuzstrasse 15 • 01968 Senftenberg
Tel.: 03573 - 80 99 233
Öffnungszeiten:
tägl. 7:00 - 18:00 Uhr
Am Markt 8 • 01998 Klettwitz
Tel. 0163 - 423 91 32
Öffnungszeiten:
Mi. 10:00 - 18:00 Uhr
HoyerswerdaApril 2012 · HY4
Hoyerswerda. In Hoyerswerda
bittet die Haema seit einigen Jah-
ren regelmäßig einmal pro Woche
zur Blutspende – seit Anfang des
Jahres sogar auch vormittags.
Jeden letzten Donnerstag im Mo-
nat ist die Blutspendestation in der
Straße am Lessinghaus 5 bereits
ab 10 Uhr geöffnet. So auch zum
nächsten Termin am Donnerstag,
26.04.2012. Neben den erweiter-
ten Öffnungszeiten finden die
Blutspendetermine außerdem wie
gewohnt jeden Donnerstag zwi-
schen 14 und 19 Uhr statt.
Wer Blut spenden möchte, sollte
mindestens 18 Jahre alt sein und
ein Körpergewicht von 50 Kilo-
gramm nicht unterschreiten. Mit-
zubringen ist lediglich der gültige
Personalausweis. Außerdem bitte
nicht mit leerem Magen kommen
und am besten an dem Tag schon
ab morgens viel Wasser trinken.
HintergrundDie Spende an sich dauert ca. 10
Minuten, die Anmeldung und Un-
tersuchung für Erstspender etwa
30 Minuten. Es werden ca. 500 ml
Vollblut abgenommen. Frauen
können viermal und Männer
sechsmal im Zeitraum eines Jah-
res Blut spenden.
Ganz nebenbei und ohne großen
Aufwand hilft man so kranken
Menschen – und tut sich selbst et-
was Gutes. Neben dem kostenlo-
sen Gesundheitscheck und der la-
bormedizinischen Untersuchung
des Blutes erhält jeder Spender ei-
nen Nothilfepass mit Ausweisung
der Blutgruppe. Studien belegen
außerdem: Wer regelmäßig Blut
spendet, senkt damit das Risiko für
einen Herzinfarkt oder Schlagan-
fall. Jedem Haema-Blutspender
wird eine Aufwandsentschädigung
gewährt. Eig.Ber.
Blutspendestation bittet zum Aderlass
Am letzten Donnerstag im Monat zusätzlich vormittags geöffnet
Blut spenden, rettet Leben. Foto:Haema
Hoyerswerda. Vom 16. bis 19.
Juni dieses Jahres erwartet der
Förderkreis Jugendblasorchester
Bautzen e.V. zum wiederholten
Male Musiker aus dem Blue La-
ke Fine Arts Camp, Michigan,
USA. Der Landkreis Bautzen
wird die erste Station auf der dies-
jährigen Europa-Tournee der
Blue Lake International Sympho-
nic Band sein. Die Unterbringung
der Gäste soll in Gastfamilien er-
folgen. Wir sind davon überzeugt,
dass die Begegnung zwischen den
amerikanischen Jugendlichen
und den Musikern unseres Ver-
eins sowie den Gastfamilien für
alle Beteiligten ein unvergessli-
ches Erlebnis sein wird. Wer In-
teresse und die Möglichkeit hat,
2 Musiker für den genannten Zeit-
raum zu beherbergen und zu den
Proben und Auftritten in Bautzen
und Hoyerswerda zu begleiten,
kann sich ab sofort im Förderkreis
Jugendblasorchester Bautzen e.V.
melden. Weitere Informationen
erhalten Sie bei Frau Anja Häh-
nel unter der Telefonnummer
03591 272352. Eig.Ber.
Gastfamilien gesucht
+ www.lausitzecho.de +++ www.lausitzecho.tv +
Hoyerswerda. Sicherlich war der
Ansturm zu früher Morgenstunde am
Zooeingang am vergangenen Sams-
tag etwas außergewöhnlich. Doch
der Vorsitzende vom Verein der Zoo-
freunde, Karsten Bormann, freute
sich sehr. Denn erstmals gab es wie-
der eine so große Resonanz auf die
Bitte, dass man gern noch Unterstüt-
zung beim Frühjahrsputz hätte.
Schnell war die Arbeit an die über
30 Leute aufgeteilt. Aber ehe man
zur Tat schritt, wurde mit vereinten
Kräften noch der Baum des Jahres
gepflanzt – eine Lärche – gespon-
sert vom Ingenieur- und Planungs-
büro Gröbe. Neben der Reinigung
des Schlossgrabens und Arbeiten am
Stachelschweingehege wurde im
einstigen Kudu-Gehege ein Unter-
stand für die Hissa-Schafe begon-
nen, die dann umziehen werden, so-
bald die Bärenanlage vor dem
Schloss fertig gestellt ist. Außerdem
gab es am Zaun sowie dem Tor des
Geheges einiges zu entrosten und an-
schließend zu streichen. Hier hatten
sogar die Jüngsten ihr Betätigungs-
feld gefunden, wie Familie Brähmig
zeigte, die mit ihren drei Kindern ge-
kommen war. Sieglinde Tschirner
hatte Enkeltocher Franka (13) mit-
gebracht, die tatkräftig half, weil sie
die Unterstützung wie alle anderen
gern gab und es auch erforderlich
findet, dass man nicht immer nur
nehmen kann, sondern auch einmal
etwas geben muss! Selbstverständ-
lich war der Einsatz beim Frühjahrs-
putz auch wieder für Heidi Brech-
ling (69) und Siegfried Kroll (80),
Bernd Pilopp, Hans-Jürgen Pätz (67)
und all die anderen vor Ort, denn ei-
nig waren sich die Freizeitarbeiter
darin, „…dass der Zoo für die Stadt
und ihren Tourismus sehr viel be-
deutet und unbedingt erhalten blei-
ben muss!“ Gemeinsamkeit sei in
heutiger Zeit mehr denn je gefragt.
„Noch nie war die Hilfe für den Zoo
so wichtig wie jetzt, denn auch sei-
tens des Volumens von Baumaßnah-
men sowie finanziell soll 2012 das
umfangreichste und gelungenste
Großprojekt werden!“, sagte Viktor
Strzodka, einstiger langjähriger Vor-
sitzender des ehemaligen Zoover-
eins. Nach einem kleinen Imbiss
schauten sich die meisten noch die
vorangeschrittenen Arbeiten am Bä-
rengehege an, wozu von Karsten
Bormann verschiedene Details des
riesigen Vorhabens erläutert wurden.
Ulrike Herzger
Den Zoo flott gemachtIm Zoo wurde das Frühjahr herausgeputzt
Groß und Klein packten im Zoo Hoyerswerda mit an. Foto: U. Herzger
SprembergApril 2012 · SPN4
Schwarze Pumpe.Wer gerade auf
der Suche nach einem Ausbil-
dungsplatz ist, der war jetzt in der
Ausbildungsstätte Schwarze Pum-
pe der Vattenfall Europe Mining
AG genau richtig.
Dort fand ein Tag der offenen Tür
statt, bei dem Azubis Schüler über
ihren Ausbildungsberuf informier-
ten. "Kommen Sie bitte hier ent-
lang, wir führen Sie zuerst in die
Werkstätten" rief ein Azubi den Be-
suchern zu. "Wir wollen den Be-
suchern heute zeigen, wie ein ganz
normaler Ausbildungsalltag bei
uns abläuft" , so Hans-Georg Hei-
se, Leiter der Ausbildungsstätte im
Gespräch. Nur, wer die ganze Pa-
lette möglicher Ausbildungsberu-
fe kenne, könne sich gezielt für sei-
nen Traumberuf entscheiden. In ei-
gener Regie gaben die Auszubil-
denden einen Überblick über die
Lehrberufe rund um die Kohlege-
winnung. Unter anderem lernten
die Schüler und ihre Eltern die
Lehrwerkstätten in Schwarze Pum-
pe und die Ausbildungsinhalte zu
Hydraulik, Pneumatik, Elektrik
und Metallverarbeitung kennen.
Auch die kaufmännischen Azu-
bis waren vor Ort, um über ihre
Ausbildungszweige zu informie-
ren. Alle Räume waren geöffnet.
Die 23 Ausbilder standen den Be-
suchern mit Rat und Tat zur Seite.
Viele zeigten sich beeindruckt von
der modernen technischen Ausstat-
tung in der Ausbildungsstätte. In
den einzelnen Kabinetten sowie in
den Werkstätten schauten Besu-
cher den Auszubildenden über die
Schulter, so auch beim 22-jähri-
gen Michel Wegener (Foto), der
sich im ersten Ausbildungsjahr
zum Mechatroniker befindet. Im
Fachbereich Automatisierungs-
technik hatten ebenfalls Azubis
Platz genommen, die den Besu-
chern alles über diese Fachrichtung
erklärten. Schwarz ist Rot und Plus
ist Minus – von wegen. Die Elek-
troniker bei Vattenfall werden bes-
tens ausgebildet. Neben Informa-
tionen zu den Voraussetzungen und
Fristen für eine Bewerbung bei der
Vattenfall Europe Mining AG er-
hielten die Jugendlichen wertvol-
le Hinweise zum erfolgreichen Be-
werben und praktische Tipps zu
den Auswahlgesprächen. "Zurzeit
haben wir insgesamt 267 Auszu-
bildende bei uns, die von den 23
Ausbildern auf ihren künftigen Be-
ruf vorbereitet werden" , so Heise.
Jedes Jahr werden 90 Schülerin-
nen und Schüler zu Fachleuten im
Unternehmen ausgebildet. Für
2012 sind die Messen für Ausbil-
dungsplätze bereits gesungen. In-
teressenten, die ihre berufliche Per-
spektive ab 2013 bei Vattenfall
Europe Mining sehen, sollten ab
Anfang September 2013 ihre On-
line-Bewerbungsunterlagen einge-
reicht haben. Wie Hans-Georg Hei-
se erklärte, gebe es jährlich im
Durchschnitt rund 450 Bewerbun-
gen auf die Ausbildungsberufe bei
Vattenfall Europe Mining & Ge-
neration André Kurtas
Mit viel Energie ins Berufsleben
"Tag der offenen Tür" in Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe
Familie Schuppan aus Welzow bei Azubi Michael Wegner. Sohn Joseph(15) möchte eine Ausbildung bei Vattenfall absolvieren.
Foto: André Kurtas
Welzow. Bahnhöfe, Schienen,
technische Anlagen und Züge
waren und sind wichtige Be-
standteile der Fortbewegung un-
serer Zeit und inspirierten seit
ihrer Entwicklung im 19. Jahr-
hundert, Künstler, Schriftsteller,
Philosophen, Ingenieure und
Modellbauer bei ihrer Arbeit.
Auch heute hat die Eisenbahn
nichts von ihrer Faszination ver-
loren. Das excursio Besucher-
zentrum führt deshalb einen Fo-
towettbewerb für Hobbyfotogra-
fen in der Lausitz durch. Der Ti-
tel des Wettbewerbes „Schienen,
Züge und Bahnhöfe der Lausitz“
liegt auf der Hand, denn das Be-
sucherzentrum excursio befindet
sich im sanierten ehemaligen
Bahnhof Welzow, der 1907 an
der Strecke Neupetershain-Hoy-
erswerda eröffnet, aber bereits in
den 60iger Jahren wieder ge-
schlossen und seither als Wohn-
gebäude genutzt wurde. Seit sei-
ner Sanierung im Jahr 2010 ent-
wickelt sich der Alte Bahnhof
Welzow auf neue Weise zu ei-
nem Zentrum der Begegnung,
der Kommunikation und des
Tourismus. Mit dem Wettbewerb
möchte das Besucherzentrum ex-
cursio dazu anregen, die
kreativen, baulichen und techni-
schen Aspekte rund um die Ei-
senbahn fotografisch festzuhal-
ten. Es geht darum, Menschen
und ihren Alltag mit und in der
Eisenbahn einzufangen und da-
mit ein Zeitzeugnis des nach wie
vor modernen Schienenverkehrs
abzulegen. Aus allen Einsendun-
gen werden die 30 besten Bilder
für die Ausstellung „Schienen,
Züge und Bahnhöfe der Lausitz“
im Besucherzentrum excursio
ausgewählt. Es ist geplant, die
Ausstellung im Dezember 2012
im excursio Besucherzentrum zu
eröffnen. Die drei besten Arbei-
ten werden prämiert und im Rah-
men der Ausstellungseröffnung
ausgezeichnet. Die Bilder kön-
nen vom 1.05. – 30.09.2012 an
das excursio Besucherzentrum,
03119 Welzow, Heinrich- Heine-
Str. 2, mit dem Kennwort „Bahn-
höfe“ eingesandt werden.
Weitere Informationen zum
Wettbewerb finden Interessierte
unter:
www.bergbautourismus/fotowet
tbewerb.de PM/red.
„Schienen, Züge und Bahnhöfe der Lausitz“
Weißwasser. Auf eisigem Unter-
grund begaben sich jetzt Hobby-
mannschaften, die dem Eishockey-
sport frönen. Auf dem Programm
stand das nunmehr 16. Traditions-
turnier des EFV Weißwasser, das
war auch diesmal wieder Treffpunkt
vieler Mannschaften aus ganz
Deutschland. Es sind jedes Jahr
sechs Mannschaften vertreten, die
an drei Tagen den Turniersieger un-
ter sich ermitteln. Mittlerweile hat
sich das Turnier als beliebte Veran-
staltung etabliert und ist stets schnell
ausgebucht. Nach vielen sehr span-
nenden Partien standen schließ-
lich die Sieger fest. Den ersten Platz
holten in diesem Jahr die Gastge-
ber, der EFV Weißwasser. Zweite
wurden die Blaubären Lindenberg.
Den dritten Platz erkämpften
sich die Harding Steelers Ber-
lin. Den vierten Platz belegten die
Grey Panthers Ingolstadt vor dem
ESV Niederalbertsdorf. Sechster
wurden die Potsdam Lions. Der
EFV - Eishockeyfreizeitverein
Weißwasser e.V. hat sich bereits im
Jahre 1997 gegründet. Damals wa-
ren es sieben Mitglieder, die sich
aus Spaß am Eishockey zu dieser
Gemeinschaft zusammenfanden.
Bei den Spielen wird ganz beson-
derer Wert auf "Etikette" gelegt. Das
freizeitsportliche Eishockeyspiel
wird somit nach der sogenannten
"Alte-Herren- Regel" zele-
briert. Das bedeutet, während eines
Spieles sind keine Körperangriffe
erlaubt und der Schlagschuss
darf eingesetzt werden. Ein großes
Highlight für den EFV sind immer
wieder auch die Turniere mit ande-
ren Hobbymannschaften und des-
sen Organisation.
Diese Freundschaftsspiele finden
in regionalen Gefilden und überre-
gional statt.
Mittlerweile ist der EFV sogar im
"Mutterland des Eishockey" ange-
kommen. Im Oktober 2010 fand
ein Freundschaftsspiel gegen die
die Calgary RE/MAX Oldtimers
statt. Derzeit trainiert der Ver-
ein einmal in der Woche. Sprem.
Gastgeber nicht zu schlagen16. Eishockey-Traditionsturnier des EFV Weißwasser
16. Traditionsturnier des EFV Weißwasser. Foto: Sprem.
Hoyerswerda HY · April 2012 5
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man hier!LE04
Hoyerswerda. „Ab September
bieten wir neu die Ausbildungen
zum Ergotherapeuten und zum
Rettungsassistenten an“, sagte die
Schulleiterin und Vorstandsvorsit-
zende des Schulträgervereins,
Evelyn Naupert. Der Grund dafür
sei, dass es für beide Berufe in Ost-
sachsen und Südbrandenburg nur
wenig Ausbildungsstätten gibt.
Außerdem haben die an der BMS
lehrenden Ausbilder die Qualifi-
kationen, die Berufe zu unterrich-
ten, ergänzte der andere Vorstand-
vorsitzende des Schulträgerver-
eins, Maik Weise. So wird Ret-
tungsassistent Andre Nowusch,
der bisher das Fach Erste Hilfe für
alle Auszubildenden unterrichtet,
Fachbereichsleiter für die Ret-
tungsassistenten-Ausbildung wer-
den. Er kommt vom ASB Ret-
tungsdienst und Katastrophen-
schutz gGmbH Görlitz/Niesky,
dem Ausbildungspartner des BMS
für diesen Beruf.
Die Schüler erlernen ein Jahr lang
theoretisch, wie sie Notfallpatien-
ten das Leben retten und sie sach-
gerecht im Rettungswagen zum
Krankenhaus fahren. Auch die Be-
treuung und Beförderung von
kranken und hilfsbedürftigen Per-
sonen gehöre zu den Aufgaben der
Rettungsassistenten, sagte Andre
Nowusch. Bei Praktika in der Not-
aufnahme, dem Operationsbe-
reich oder der Intensivstation ei-
nes Krankenhauses erleben die
Auszubildenden die Weiterbe-
handlung der von ihnen gerette-
ten Menschen. Im zweiten Jahr
arbeiten sie auf einer stattlich-an-
erkannten Lehr-Rettungswache
und fahren als dritte Person auf
dem Rettungswagen mit. „Die
staatliche Prüfung als Rettungsas-
sistent haben sie da schon bestan-
den“, ergänzte der Leiter der Ret-
tungswache Niesky, Rettungsas-
sistent Sven Anders.
Katrin Demczenko
Bildungsstätte bietetneue Ausbildungen anZahlreiche Angebote / Rettungsassistenten-Ausbildung wird unterstützt
V.l.: Sven Anders, Andre Nowusch, Janine Güldner, Stefan Koziolik. Foto: Katrin Demczenko
++ www. laus i t zecho. tv +++ www.he isseste -k is te -der- laus i t z .de ++
Schwarze Pumpe SPN · April 2012 5
Schwarze Pumpe. Jetzt erfolgte in
Schwarze Pumpe die Nutzungsfrei-
gabe des neuen Terminals am Ein-
gangstor zum Industriestandort in
Schwarze Pumpe. Durch das Ter-
minal sollen Stausituationen vor
Haupt-und Kohletor der Vergangen-
heit angehören. Von hier wird künf-
tig die Steuerung des gesamten Lie-
ferverkehrs des Industrieparks er-
folgen. Hier werden die Legitima-
tionen zum Befahren des Standor-
tes ausgestellt, hier werden die
Unternehmen über ankommende
Fracht informiert und von hier aus
wird der Lieferverkehr auf das Ge-
lände geführt. Bereits im Jahre 2003
wurde mit der Infrastrukturellen Er-
schließung des Industriestandortes
Schwarze Pumpe (ISP) sowie des
Altstandortes IG Spreewitz als län-
derübergreifende Maßnahme von
Brandenburg und Sachsen, Sprem-
berg und Spreetal begonnen. Ein
Hauptschwerpunkt ist die Verbes-
serung der verkehrstechnischen Er-
schließung des ISP als Standortfak-
tor für die Unternehmen im ISP so-
wie für Neu- und Erweiterungsin-
vestitionen. Gleichzeitig soll die an-
grenzende Wohnbebauung vom
Verkehrsaufkommen entlastet wer-
den. "Wir hatten in jüngster Zeit
schon mehrfach Gelegenheit, zu be-
tonen, dass seit dem Jahr 2003 hier
am Standort insgesamt rund 100
Millionen Euro für eine infrastruk-
turelle Erschließung, wie Abwas-
serentsorgung und Brauchwasser-
versorgung, Straßenbau und Medien
im positiven Sinne des Wortes in
den Sand gesetzt wurden", so
Sprembergs stellvertretende Bür-
germeisterin Christina Schönherr.
Derzeit entfallen rund 60 Millionen
Euro auf Spremberg und 40 Millio-
nen Euro auf Spreetal. Mit dem Aus-
bau der Verkehrswege zwischen
dem ISP und den überregionalen
Netzen gilt es, zukunftsorientierte
Steuerungsmaßnahmen zu schaffen,
um so die Verkehrswege optimal
auszulasten. Die Straßenbau- und
Steuerungsmaßnahmen ergeben ein
schlüssiges Konzept: Bereits 2009/
2010 wurde durch den Landkreis
Bautzen die Südstraße ausgebaut.
Im Jahr 2011 kam die Ortsumfah-
rung Spremberg dazu. Ebenfalls
2011 konnte auch der Brandenbur-
ger Teil der Südstraße, die K 7117,
unter Beteiligung vieler Part-
ner ausgebaut werden. Durch ihre
Verkehrsbelegung war die Koh-
leentlastungsstraße in der Vergan-
genheit schon die Hauptzufahrt zum
ISP. 2011 wurde zeitgleich mit der
Südstraße auch die Kohleentlas-
tungsstraße ausgebaut und es erfolg-
te eine Neuordnung, so dass aus der
Kohleentlastungsstraße eine Kreis-
straße wurde. Auch hier waren wie-
der viele Partner an der Realisie-
rung beteiligt. Industriestandorte,
wie Schwarzheide oder Leuna, ver-
fügen bereits seit vielen Jahren über
vergleichbare Einrichtungen. Es
war nunmehr an der Zeit, auch den
ISP für die Zukunft fit zu machen
und mit den europaweit konkurrie-
renden Industriestandorten logis-
tisch gleichzuziehen. Als Abrun-
dung ist in den Jahren 2012 und 2013
die Errichtung einer neuen Nordan-
bindung vorgesehen, die den gesam-
ten Lieferverkehr des Industrie-
standortes Schwarze Pumpe sowie
den Ausfahrtsverkehr in Richtung
A 15 usw. übernehmen wird. Durch
das Zusammenwirken all dieser
Maßnahmen ist der ISP logistisch
für die Zukunft gut aufgestellt und
auf Neu- und Erweiterungsinvesti-
tionen bestens vorbereitet. Sprem.
Millionen investiertNutzungsfreigabe des neuen Terminals erfolgte in Schwarze Pumpe
V.l.n.r. Andreas Wolf (Standortmangement Vattenfall), Gerhard Hänel (Geschäftsführer Altstadtsanierungs-gesellschaft Spremberg), Christina Schönherr (stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Spremberg undManfred Heine (Bürgermeister der Gemeinde Spreetal) bei der feierlichen Einweihung. Foto: Sprem.
Drebkau/SteinitzMärz 2012 · HY6
Drebkau/Steinitz. Das Sozial-kul-
turelle Integrationsprojekt versucht
mit großer Vielfältigkeit in den An-
geboten, seinem Namen inhaltlich
gerecht zu werden. So gab es En-
de März die gut besuchte Veran-
staltung „Hör zu, mach mit“, die
besonders Gehörlose und Schwer-
hörige über Teilhabemöglichkeiten
an Aktivitäten im und um den Stein-
itzhof informieren sollte und in de-
ren Rahmen technisches Equip-
ment - auch für den Einsatz in an-
deren Lebensbereichen - vorge-
stellt und über weitere Angebots-
möglichkeiten diskutiert wurde.
Am Ostersonntag war es dann wie-
der soweit: Die schon traditionel-
le Wanderung mit Osterhasenga-
rantie startete mit über einhundert
Teilnehmern am Steinitzhof. Prin-
zipiell hatten sich die Organisato-
ren zwar auf eine große Zahl von
Wander- und Osterhasenwütigen
eingestellt, sodass es zu keinem
Engpass bei der Eierlikörversor-
gung wie im Vorjahr kam, dafür
wurden aber wieder neue Erkennt-
nissee gewonnen.
So wird es im nächsten Jahr eine
Osterhasenkrabbelgruppe in der
Nähe des Steinitzhofs geben, da-
mit auch für die ganz Kleinen und
ihre Eltern das Osterhasenpro-
gramm erlebbar ist. In diesem Jahr
wurde das noch kurzfristig impro-
visiert und war dadurch auch mit
etwas Aufregung verbunden. Pro-
jekt nennt sich das Steinitzer Vor-
haben auch, weil durch neue Er-
fahrungen eine ständige inhaltliche
Entwicklung vorgegeben ist.
Für den 26. April lädt die Vatten-
fall Europe Mining AG um 19 Uhr
alle an der Natur und der Vogelwelt
interessierten Bürgerinnen und
Bürger ganz herzlich zum Vortrag
„Vogelwelt in der Bergbaufolge-
landschaft Tagebau Welzow-Süd -
Entwicklung und regionale Bedeu-
tung“ ein. Gestaltet werden die Bei-
träge zu den neu geschaffenen Le-
bensräumen, zu Wiederbesied-
lungsabläufen und zur Bedeutung
der Bergbaufolgelandschaft für den
Artenschutz und die Biodiversität
von Ronald Beschow, Mitarbeiter
im Bereich Rekultivierung und
Mitglied des NABU Spremberg.
Der Vortrag dient zugleich als Vor-
bereitung einer geführten Wande-
rung zur Vogelwelt in der Bergbau-
folge-landschaft am 6.Mai um 8.00
Uhr ab Steinitzhof, zu der weitere
Informationen am Abend bekannt
gegeben werden.
Reges Treiben im und um den SteinitzhofAm 26. April Vortrag zur Vogelwelt in der Bergbaufolgelandschaft – Wanderung dazu am 6. Mai
In einem Fachvortrag wurden die technischen Möglichkeiten für eine in-tensive Teilhabe von Schwerhörigen durch Herrn Kroel von der Human-technik GmbH einem interessierten Publikum vorgestellt. Während dergesamten Veranstaltung, in der die Möglichkeiten der Inklusiven Infor-mation im Haus B des Steinitzhofs aufgezeigt werden sollten, übersetz-te Hans-Joachim Dietrich gebärdensprachlich für die Gehörlosen.
Die wieder sehr originelle Geschichte des Steinitzer Osterhasen wurdein diesem Jahr das erste Mal durch einen Gebärdensprachdolmetscherauch für eine Gruppe gehörloser Kinder und Erwachsener nachvollzieh-bar gemacht.
In die Bergbaufolgelandschaft führen der Vortrag zur Vogelwelt am 26. April und die dazu passende Wande-rung am 6. Mai. Hier ein aktuelles Bild vom nördlichen Rand des Tagebaus Welzow-Süd, auf dem im Hinter-grund die Steinitzer Alpen und ganz filigran auch der Montagekran für die Aussichtsplattform „SteinitzerTreppe“ zu sehen sind. Texte & Fotos: Bernd Kleinichen
Am 1. Mai und an Himmelfahrt wird der Steinitzhof mit den Ausstellun-gen „Zeugen der Eiszeit“ und „ Braunkohlebergbau um Drebkau“, derTourismusinformationsstelle und gastronomischer Versorgung ab 10Uhr für Besucher geöffnet. Ein Parkplatz mit reichlich Stellflächen istvorhanden; Fahrradständer und Pferdestange gibt es auch. Das gesam-te Gelände ist barrierefrei gestaltet. Für Radler und Wanderer gibt estäglich einen Mini-Imbiß von 10 bis 17 Uhr. Dazu ist zur Zeit an Sonn-und Feiertagen von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Mit Saisonbeginn werden dieÖffnungszeiten neu gestaltet. Die Interessengemeinschaft Sozial-kul-turelles Integrationsprojekt Steinitzhof freut sich über alle interessier-ten Besucher.
Informationen zu allen Veranstaltungen unter 035602 527394
Drebkau/SteinitzMärz 2012 · SPN6
Drebkau/Steinitz. Das Sozial-kul-
turelle Integrationsprojekt ver-
sucht mit großer Vielfältigkeit in
den Angeboten, seinem Namen in-
haltlich gerecht zu werden. So gab
es Ende März die gut besuchte Ver-
anstaltung „Hör zu, mach mit“, die
besonders Gehörlose und Schwer-
hörige über Teilhabemöglichkeiten
an Aktivitäten im und um den Stei-
nitzhof informieren sollte und in
deren Rahmen technisches Equip-
ment - auch für den Einsatz in an-
deren Lebensbereichen - vorge-
stellt und über weitere Angebots-
möglichkeiten diskutiert wurde.
Am Ostersonntag war es dann wie-
der soweit: Die schon traditionel-
le Wanderung mit Osterhasenga-
rantie startete mit über einhundert
Teilnehmern am Steinitzhof. Prin-
zipiell hatten sich die Organisato-
ren zwar auf eine große Zahl von
Wander- und Osterhasenwütigen
eingestellt, sodass es zu keinem
Engpass bei der Eierlikörversor-
gung wie im Vorjahr kam, dafür
wurden aber wieder neue Erkennt-
nissee gewonnen. So wird es im
nächsten Jahr eine Osterhasenkrab-
belgruppe in der Nähe des Stei-
nitzhofs geben, damit auch für die
ganz Kleinen und ihre Eltern das
Osterhasenprogramm erlebbar ist.
In diesem Jahr wurde das noch
kurzfristig improvisiert und war da-
durch auch mit etwas Aufregung
verbunden. Projekt nennt sich das
Steinitzer Vorhaben auch, weil
durch neue Erfahrungen eine stän-
dige inhaltliche Entwicklung vor-
gegeben ist.
Für den 26. April lädt die Vatten-
fall Europe Mining AG um 19 Uhr
alle an der Natur und der Vogelwelt
interessierten Bürgerinnen und
Bürger ganz herzlich zum Vortrag
„Vogelwelt in der Bergbaufolge-
landschaft Tagebau Welzow-Süd -
Entwicklung und regionale Bedeu-
tung“ ein. Gestaltet werden die Bei-
träge zu den neu geschaffenen Le-
bensräumen, zu Wiederbesied-
lungsabläufen und zur Bedeutung
der Bergbaufolgelandschaft für den
Artenschutz und die Biodiversität
von Ronald Beschow, Mitarbeiter
im Bereich Rekultivierung und
Mitglied des NABU Spremberg.
Der Vortrag dient zugleich als Vor-
bereitung einer geführten Wande-
rung zur Vogelwelt in der Bergbau-
folgelandschaft am 6.Mai um 8.00
Uhr ab Steinitzhof, zu der weitere
Informationen am Abend bekannt
gegeben werden.
Reges Treiben im und um den SteinitzhofAm 26. April Vortrag zur Vogelwelt in der Bergbaufolgelandschaft – Wanderung dazu am 6. Mai
In einem Fachvortrag wurden technische Möglichkeiten für eine inten-sive Teilhabe von Schwerhörigen durch Herrn Kroel von der Human-technik GmbH einem interessierten Publikum vorgestellt. Während dergesamten Veranstaltung, in der die Möglichkeiten der Inklusiven Infor-mation im Haus B des Steinitzhofs aufgezeigt werden sollten, übersetz-te Hans-Joachim Dietrich gebärdensprachlich für die Gehörlosen.
Die wieder sehr originelle Geschichte des Steinitzer Osterhasen wurdein diesem Jahr das erste Mal durch einen Gebärdensprachdolmetscherauch für eine Gruppe gehörloser Kinder und Erwachsener nachvollzieh-bar gemacht.
In die Bergbaufolgelandschaft führen der Vortrag zur Vogelwelt am 26. April und die dazu passende Wande-rung am 6. Mai. Hier ein aktuelles Bild vom nördlichen Rand des Tagebaus Welzow-Süd, auf dem im Hinter-grund die Steinitzer Alpen und ganz filigran auch der Montagekran für die Aussichtsplattform „SteinitzerTreppe“ zu sehen sind. Texte & Fotos: Bernd Kleinichen
Am 1. Mai und an Himmelfahrt wird der Steinitzhof mit den Ausstellun-gen „Zeugen der Eiszeit“ und „ Braunkohlebergbau um Drebkau“, derTourismusinformationsstelle und der gastronomischen Versorgung ab10 Uhr für Besucher geöffnet sein. Ein Parkplatz mit reichlich Stellflä-chen ist vorhanden; Fahrradständer und Pferdestange gibt es auch. Dasgesamte Gelände ist barrierefrei gestaltet. Für Radler und Wanderer gibtes täglich einen Mini-Imbiß von 10 bis 17 Uhr. Dazu ist zur Zeit an Sonn-und Feiertagen von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Mit Saisonbeginn werden dieÖffnungszeiten neu gestaltet. Die Interessengemeinschaft Sozial-kul-turelles Integrationsprojekt Steinitzhof freut sich über alle interessier-ten Besucher.
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Mehrmarken-WerkstattIm Stadtgewühl ist man gut bera-
ten, mit einem wendigen, flotten,
sicheren, möglichst kleinen und
doch auffälligen Fahrzeug unter-
wegs zu sein. In diesem sollte man
sich aber schon wohlfühlen können,
genug Platz und alle Bedienelemen-
te klar und ergonomisch vor den Au-
gen haben.
Ein solches Fahrzeug ist der neue
Volkswagen VW up!, der im De-
zember zunächst als Zweitürer auf
den Markt kam und inklusive der
kompletten Sicherheitsausstattung
9.850 Euro kostet. Ab Mai ist der
up! als noch praktischere Version
mit vier Türen im Angebot. Die bei-
den Extra-Türen kosten gerade mal
475 Euro, sind aber wirklich emp-
fehlenswert.
Der up! ist – ob nun mit zwei oder
vier Türen – ein nur 3,54 Meter lan-
ger Kleinwagen, der einen erstaun-
lich großen Raum auf minimaler
Verkehrsfläche bietet. Er hat Cha-
risma, und er ist sicher wie ein Gro-
ßer, sauber verarbeitet, mit selbst-
erklärenden Info- und Bediensyste-
men an Bord und überraschend ho-
hem Fahrkomfort. Der up! hat ei-
nen der längsten Radstände in
seinem Segment, die Motoren sind
weit vorn angeordnet – das schafft
Platz im Innenraum. So haben vier
Passagiere in diesem kompakten,
aber keineswegs beengten Fahrzeug
mehr Raum, als sich vermuten lässt.
Und das Gepäckabteil fasst immer-
hin 251 Liter.
Für das neue Fahrzeug werden hoch
effiziente Motoren angeboten: Ei-
ne neue Generation von 1,0-Liter-
Dreizylinder-Benzinmotoren mit 44
kW/60 PS oder 55 kW/75 PS. Der
Durchschnittsverbrauch für die
BlueMotion-Technology-Version
mit Start-Stopp-System beträgt pro
100 Kilometer 4,2 Liter für den klei-
neren und 4,3 Liter für den größe-
ren Otto. Beide Motoren unter-
schreiten die CO2-Emissionsgren-
ze von 100 Gramm pro Kilometer
(g/km).
Ein neuer Technologiebaustein in
punkto Sicherheit ist die optionale
City-Notbremsfunktion. Sie wird
automatisch bei Geschwindigkeiten
unter Tempo 30 aktiv und registriert
per Lasersensor die Gefahr einer
drohenden Kollision. Je nach Tem-
po und Situation kann die Not-
bremsfunktion durch automatisches
Bremsen die Unfallschwere redu-
zieren und mitunter sogar den Auf-
prall vermeiden. Der up! ist das bis-
lang einzige Fahrzeuge im Segment,
das mit einer City-Notbremsfunk-
tion angeboten wird. motor-report
Den „up!“ gibt es nunauch als Viertürer
Der neue VW ist innen ein ganz Großer unter den Kleinen
Ab Mai ist der VW up! auch als Viertürer im Handel und kostet ab 10.325 Euro. Foto: VW
MOTORARENAVerlagssonderveröffentlichung 10. Ausgabe April 2012
Tierseite April 2012 7
Fressnapf Hoyerswerda, Kamenzer Bogen 14, 02977 Hoyerswerda, Tel. 03571 60 82 86, Inh. Steve Scharf
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Telefon/ E-Mail
Fressnapf Hoyerswerda, Kamenzer Bogen 14, 02977 Hoyerswerda, Tel. 03571 60 82 86, Inh. Steve Scharf
BITTE VORMERKEN!
Am 26.Mai kommen zwei
Tierärzte zum „Tag des
Hundes“ in den Fress-
napfmarkt und beantwor-
ten alle Fragen zur
Gesundheit Ihres Tieres.
Cottbus. Es ist wieder soweit, wir
laden ein zum 42. Reit- und Spring-
turnier in Cottbus-Sielow. Span-
nende Springprüfungen bis
Klasse S** werden wie je-
des Jahr von hochkarätigen
Spitzenreitern ausgetragen.
Während zahlreiche Wett-
kämpfe hoch zu Ross ausgetragen
werden, kann die ganze Familie
über den Bauernmarkt schlendern
und die Kleinen sich beim Pony-
reiten ausprobieren. Außerdem
wird es eine Hüpfburg geben und
der "Biohof Auguste" wird
sich mit jeder Menge Feder-
vieh und anderen Tieren prä-
sentieren. Für das leibliche
Wohl ist mit zahlreichen
Ständen auf jeden Fall gesorgt.
Also schauen Sie einfach mal vor-
bei vom 25. bis 27. Mai 2012. PM
Reit- und Springturnier2012 in Cottbus-Sielow
Hoyerswerda.Jörn Schönvoigt , be-kannt aus der Serie „ Gute Zeiten,Schlechte Zeiten“ traf seine Hoyers-werdaer Fans am 20.April im Fress-napfmarkt in Hoyerswerda. Er istsehr engagiert im Tierschutz undbesitzt selbst eine Katze. Seit zweiJahren arbeitet er eng mit „Fress-napf“ zusammen. Er nutzt eine Ur-laubswoche, um die Märkte zu be-suchen und sammelt dabei Spen-den für den Tierschutz. Er kassiert fünfzehn Minuten undalles, was in dieser Zeit umgesetztwird, geht in gleicher Höhe an dieörtlichen Tierheime oder den Tier-schutzbund. In Hoyerswerda stan-den die Fans bereits eine halbeStunde vor dem offiziellen BeginnSchlange, sie wollten von ihrem Starpersönlich bedient werden. Chris-tin Szikszai strahlte, sie verpasst kei-ne Folge von „GZSZ“ und endlich
konnte sie einen der Schauspielertreffen, „ Dafür lohnt sich schon dasWarten“ sagte sie. Auch Gerlinde
Opderbeck freute sich, dass in Hoyerswerda solch ein aufregen-des Ereignis stattfand, „Das sollte esviel öfter geben“ befand sie. Nach den fünfzehn Minuten an derKasse waren 246,00 Euro umge-setzt. Aufgerundet konnte Gerlin-de Issel vom Tierschutzverein Hoy-erswerda einen Scheck in Höhe von250,00€ entgegennehmen. DiesesGeld wird vorrangig zur Kastrationfreilebender Katzen eingesetzt.Geduldig standen die Fans dann an,um ein Autogramm ihres Stars mitpersönlicher Widmung zu bekom-men, und ein Foto mit Jörn Schön-voigt war der krönende Höhepunkt.Ein Star zum Anfassen, freundlichund natürlich ‒ so sahen ihn seineFans.
Jutta Schollbach
Begeisterung im Fressnapf Hoyerswerda
GZSZ-Star zur Autogrammstunde
Jörn Schönvoigt an der Kasse des Fressnapfmarktes.
Marktleiter Steve Scharf überreicht den Scheck an Margret Issel vom Tier-schutzverein Hoyerswerda Fotos (2): J. Schollbach
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Zierfischbörse in HoyerswerdaDer Verein der Aquarienfreunde „aquarica“Hoyerswerda e.V. veranstaltet die nächsteZierfisch-, Wasserpflanzen- und Terrarientier-börse am 5. Mai 2012 von 10 bis 12 Uhrim Foyer der Lausitzhalle.
Der Eintritt ist frei! Ansprechpartner: Harald Wukasch, Bautzener Allee 83b, 02977 Hoyerswerda,Telefon: 0 35 71‒40 56 88.
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HoyerswerdaApril 20128
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Seeadlerstraße 201968 Sen�enbergTel.: 0 35 73 / 81 01 54
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Probleme mit dem Rechnen und der Rechtschreibung können auf
Dyskalkulie oder Legasthenie hindeuten.
Doreen Tank diplomierte Legasthenie- & Dyskalkulietrainerin
DIAGNOSTIK BERATUNG TRAINING
Legasthenie und Dyskalkulie
Der faschistischen Anschauung
von der Überlegenheit der arisch-
germanischen Herrenrasse und der
Minderwertigkeit der Slawen war
die Existenz eines sorbischen / wen-
dischen Volkes im Dritten Reich
von Anfang an ein Dorn im Auge.
Anfänglich versuchte man die Sor-
ben und ihre Organisationen gleich-
zuschalten. So sollte die Domowi-
na ihre politische Arbeit als Inte-
ressenvertreterin eines slawischen
Volkes einstellen und sich als Ver-
band "wendisch sprechender Deut-
scher", wie die anderen "deutschen
Stämme", auf Brauchtumsarbeit
unter Aufsicht der Behörden be-
schränken. Als sie dies kategorisch
ablehnte, wurde am 18.3.1937 ein
mündliches Verbot aller öffentli-
chen und geschlossenen Veranstal-
tungen der Domowina ausgespro-
chen. Faktisch war dies das Verbot
der Domowina, was diese aber nie
schriftlich in die Hand bekam und
auch selbst nicht veröffentlichen
dürfte. Durch vielfältige Maßnah-
men sollte danach auch die sor-
bische Sprache und Kultur liqui-
diert werden. Ein Bestandteil der
Strategie des Auslöschens aller
Erinnerungen an die slawische Ei-
genart der Sorben/Wenden war
1936/37 die Umbenennung von
Ortsnamen sorbischen Ursprungs.
Der Zwang zur Eindeutschung ih-
rer jahrhundertealten Benennungen
wurde allein in der Oberlausitz 56
Orten auferlegt.
Im Kreis Hoyerswerda wurden die
meisten Orte zwangsweise umbe-
nannt, es waren 19. Einige seien
hier als Beispiel genannt: Drehna
wurde zu Birkenhain, Dubring zu
Eichenhain, Hoske zu Elsterode,
Nardt zu Elsterhorst, Sabrodt zu
Wolfsfurt, Tätzschwitz zu Vogel-
hain und Uhyst/Spree zu Spreefurt.
Mortka musste sich sogar Grube
Ostfeld nennen. Am 30. Septem-
ber 1947 genehmigte der Sächsi-
sche Landtag die Wiedereinfüh-
rung der früheren Ortsnamen und
heute ist diese hässliche Episode
des Dritten Reiches fast vergessen.
Werner Srocka
Vor 75 Jahren: Umbenennung von sorbischen Orten
Domowina-Fenster im Haus der Sorben in Bautzen. Foto: Privat
Fašistiskemu nahladej wo přewaze
arisko-germanskeje knjejskeje rasy
a wo mjenjehódnoće słowjanow bě
eksistenca serbskeho ludu w třećim
rajchu wot wšeho spočatka sćerń we
wočach. Na spočatku spytachu faši-
sća Serbow a jich organizacije
"gleichschaltować". Tak dyrbješe
Domowina swoje politiske dźěło ja-
ko zastupjerka zajimow słowjans-
keho ludu zastajić a so jako zwjazk
"serbsce rěčaych Němcow", kaž dru-
he němske kmjeny, na nałožkowe
dźěło pod dohladom wyšnosćow
wobmjezować. Hdyž bě wona to ka-
tegorisce wotpokazała, wupraji so
dnja 18.03.1937 zakaz zjawnych a
zawrjenych zarjadowanjow Domo-
winy, štož pak wona njeje ženje pi-
somnje do rukow dóstała a sam
njesmědźeše wozjewić.
Z najwšelakorišimi naprawami
dyrbještej so potom tež serbska rěč
a kultura zlikwidować. Wobstatk tu-
teje strategije wotstronjenja wšitkich
dopomnjenkow na słowjansku swo-
joraznosć Serbow bě w lětomaj
1936/37 přemjenowanje sydlišćow-
ych mjenow serbskeho pochada.
Diktatoriski ćišć k zaněmčenju swo-
jich starodawnych pomjenowanjow
nanuzowaše so jenož w Hornjej
Łužicy 56 sydlišćam. We wokrjesu
Wojerecy přemjenowachu so pod
ćišćom najwjac sydlišćow, mjenujcy
19. Někotre njech wučitajće sej pro-
šu z němskeho teksta. Dnja 30. sep-
tembra 1947 přizwoli Sakski krajny
sejm znowazawjedźenju něhdyšich
wjesnych mjenow a dźensa je tuta
zahubna epizoda třećeho rajcha ni-
male zabyta. Werner Sroka
Před 75 lětami: přemjenowanje serbskich sydlišćow
Unser Programm von 10 bis 17 Uhr
• Hofführung
• Ponyreiten
• Informationen zum
Reitunterricht
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und Dressurreiten
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Partwitz.Das Glück dieser Erde liegtauf dem Rücken der Pferde. Und esliegt ganz nah. Pferde und Ponyshautnah erleben kann man am 6.Mai auf dem „Partwitzer Hof“ inKlein Partwitz beim Tag der offe-nen Stalltür. Als Sport- und Freizeitpartner ist einPferd ein echter Kumpel. Mit ihmkann man Spaß haben, Sport trei-ben, die Landschaft erkunden undauch mal die Seele baumeln lassen.Ein Pferd oder Pony ist der perfek-te Partner bei der Erziehung vonKindern. Es macht Kinder selbstbe-wusst und lehrt Verantwortung undEinfühlungsvermögen. Reiten istein Hobby mit Nestwärme. Der Tag der offenen Stalltür auf dem„Partwitzer Hof“ in Klein Partwitzbietet einen Ausflug in die Erleb-niswelt Pferd für alle, die sich bis-her noch nicht getraut haben, mitdem Partner Pferd auf Tuchfühlungzu gehen. Für alle, die einfach nochkeine Gelegenheit hatten, sich die-sen etwas größeren Haustieren zunähern. Und für alle, die den Pfer-
den schon ganz nahe waren, abersie in den vergangenen Jahren ausden Augen verloren haben. DerClou für jeden Besucher: Ob mitoder ohne Vorkenntnisse, ob im Kin-dergartenalter oder schon in etwasreiferen Jahren ‒ jeder hat hier dieChance, direkten Kontakt mit Pfer-den aufzunehmen, beim Fütternoder Putzen zu helfen, beim Sattelnoder Trensen. Hier können dieKleinsten ihr erstes Pony streicheln.Hier können Oma und Opa ihreAngst vor dem Sportpartner ihrerEnkel verlieren. Hier können Mamaund Sohn das erste Mal für ein paarMeter in den Sattel steigen und dieWelt von oben betrachten. Der Huf-schmied erklärt den Sinn von Huf-eisen mit praktischen Demonstra-tionen und die Mitarbeiter des Ho-fes sowie Reitschüler zeigen denUmgang mit dem Pferd beimSpringreiten und Dressurreiten.Der Tag der offenen Stalltür ist einbundesweiter Aktionstag für Pferdund Pferdesport, initiiert von derDeutschen Reiterlichen Vereini-gung (FN) und den Landespferde-sportverbänden. Rund 700 Pferde-sportvereine und Pferdebetriebe inganz Deutschland öffnen am 6. Maiunter dem Motto „Komm zumPferd“ ihre Ställe und bieten die un-terschiedlichsten Programme. Ins-gesamt 400.000 Menschen besuch-ten die beiden „Tage der offenenStalltür“ in 2009 und 2010, um denältesten und treuesten Partner derMenschheit, das Pferd, zu erleben. Weitere Informationen zum Tag deroffenen Stalltür auf dem „Partwit-zer Hof“ unter www.partwitzer-hof.de oder unter der Telefonnum-mer 035725 / 91 312. Eig.Ber.
„Komm zum Pferd“auf den Partwitzer Hof
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Cottbus. Junge Menschen mit Ge-schäftsideen aus der Region auf dieSelbständigkeit vorzubereiten, hatsich die Gründerwerkstatt „ZukunftLausitz“ auf ihre Fahnen geschrie-ben. Als eine Art „Start-up-Brutkas-ten“ versteht sie sich. Gleichzeitigwerden rund 20 junge Leute unter28 Jahren betreut, die bereit sind,eine eigene Firma zu gründen odersich als Freiberufler selbständig zumachen. Der 26-jährige SebastianDrogott ‒ er stammt aus Jamlitz beiLieberose ‒ gehört zu diesen Grün-dern. Er hat auf der Festung König-stein eine Ausbildung zum Koch ab-solviert und dort auch zweieinhalbJahre lang gearbeitet ‒ als „Sous-Chef“ in der Küche, also als Zweiternach dem Chefkoch selbst. Was hatihn gereizt, gerade dort zu lernenund zu arbeiten? „Die Vielfalt der An-forderungen, die zahlreichen Events,die kulinarisch zu betreuen waren.Ich habe dort viel gelernt“, betont
er. Schon in seiner „Festungs-Zeit“habe er nebenbei als Mietkoch ge-arbeitet und unter anderem auchKochkurse betreut. Die Idee, sich alsMietkoch in großen Hotels, geho-benen Restaurants, aber auch für pri-vate Feiern anstellen zu lassen, ha-be ihm damals schon gut gefallen. Als Mietkoch ausprobiert hat er sichunter anderem im Steigenbergerund im Interconti in Frankfurt amMain oder auch im „Lobsterdock“ inKitzbühel. Inzwischen ist Drogottaber wieder zurück in der Heimat,hat zweieinhalb Jahre bei einer Ca-tering-Firma in Teichland gearbei-tet ‒ doch eine Idee habe ihn nichtlosgelassen: sich als Mietkoch selbst-ständig zu machen. Im Septembervergangenen Jahres habe er deshalbden Kontakt zur Gründerwerkstatt,die sich aus Mitteln des Landes Bran-denburg und des Europäischen So-zialfonds finanziert, aufgenommenund sein Konzept erläutert. Darauf-
hin wurde er dort zwei Monate langvon Dozenten, Coaches und Unter-nehmensberatern der „Zukunft Lau-sitz“ betreut, erhielt nach seiner Ein-schätzung sehr wertvolle Informa-tionen und Impulse. In der Gründer-werkstatt jedenfalls hielt man seinProjekt für machbar, und SebastianDrogott selbst sieht es als ausbau-fähig an: „Es ist in unserer Regionnicht ganz einfach, gute Köche zufinden“, begründet er. Zunächst ha-be er vorgehabt, ausschließlich alsMietkoch zu arbeiten und einenkompletten Service anzubieten ‒ inCottbus, aber auch im Spreewald.„Jetzt habe ich aber zusätzlich dasAngebot bekommen, ein Geschäftzu übernehmen ‒ das hat mich na-türlich auch gereizt, und ich habezugesagt“, so Drogott. Noch in die-sem Monat soll das „Mediterrano“ inder Cottbuser Friedrich-Ebert-Stra-ße eröffnen. „Eigentlich wiederer-öffnen. Der Laden hieß vorher auchschon so, doch ich habe alles neustrukturiert. Mein Laden soll sonnigund gemütlich sein und wirklichesmediterranes Flair haben. Alle Spei-sen ‒ vorwiegend kleine italienische,spanische und griechische Köstlich-keiten ‒ fertige ich selbst an, aus fri-schen Zutaten, die ich vorwiegendaus der Region bekomme“, erklärtSebastian Drogott. Die Antipasti, Ta-pas und Co. werden an der Thekeverkauft, können aber auch direktim Laden verspeist werden. Mittagswill er zudem einen Imbiss anbie-ten, vorwiegend leichte gesundeGerichte, die aber auch außer Hausverkauft werden. red
Von der Geschäftsidee zur eigenen Firma
„Zukunft Lausitz“ unterstützt Gründer ‒ so auch den Koch Sebastian Drogott
Der Gründer Sebastian Drogott vor seinem Geschäft in der Cottbuser Fried-rich-Ebert-Straße. Foto: red
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Großräschen. Die Energiepreisekennen nur eine Richtung und dieweist stetig nach oben. Für alleHauseigentümer, die nach etwasmehr Unabhängigkeit von denEnergieriesen streben und ohnehineine Modernisierung der Heizungs-anlage beabsichtigen, gibt es jetztein lukratives Angebot. „VITOWIN300-W“ heißt das Zauberwort, hin-ter dem sich eine kombinierte An-lage aus dem Hause Viessmann ver-birgt, die Strom und Wärme für dieeigenen vier Wände liefert. „Das Pro-dukt eignet sich insbesondere fürEin- und Zweifamilienhäuser“, er-klärt Steffen Littmann, Geschäfts-führer der Haustechnik GmbH inGroßräschen. Gemeinsam mit denGesellschaftern Hans-Peter Jungni-ckel und René Herz nutzte das Triodie 21. Großräschener Leistungs-schau, um Aufmerksamkeit auf das„VITOWIN 300-W“ zu lenken. „Da-bei handelt es sich um ein Gerät,
das mittels Kraft-Wärme-Kopplung(KWK) den Wärmebedarf des Ge-bäudes deckt und sich ideal zurGrundlastabdeckung des Strombe-darfs eignet“, so die Experten. Inzwi-schen ist die Haustechnik Großräs-chen GmbH einziger zertifizierterMikro-KWK-Partner im Umkreis von25 Kilometern. Die Funktionsweiseist ebenso simpel wie genial: Ge-genüber einem veralteten Gas-Heizwertkessel erzeugt VITOWINnicht nur Wärme, sondern zusätz-lich Strom für den Eigenbedarf, wasden Gesamtnutzungsgrad der An-lage deutlich erhöht. Nicht genutz-ter Strom wird in das EVU-Netz ein-gespeist und vergütet. Herzstück istein mit einem Gasbrenner betriebe-ner Stirlingmotor, der hermetischgeschlossen arbeitet und das auchnoch laufruhig und nahezu war-tungsfrei. Diese Eigenschaften er-möglichen eine wohnraumnahe In-stallation. Weil außerdem die CO2-
Emissionen drastisch gesenkt wer-den, leistet jedes eingebaute Mikro-KWK einen wichtigen Betrag zumKlimaschutz. Dafür erhalten Bauwil-lige Fördermittel von Bund, Ländernund Gemeinden. Darüber hinausbekommen Anwender für das ein-gesetzte Gas zur Stromerzeugungdie Energiesteuer zurückerstattet.Besonders rechnet sich jedoch dieindividuelle Stromerzeugung. Wirdder Strom selbst genutzt, beträgtder Kostenaufwand nur rund 1/3des offiziellen Strompreises. Damiterweisen sich die Mikro-KWK „VI-TOWIN 300-W“ nicht nur als eineSparmaßnahme, sondern auch alsGeldanlage. Bei der HaustechnikGroßräschen GmbH in der Rudolf-Breitscheidstraße 9, (Telefon:035753/69656) erfahren Interessier-te, ob sich eine Installation oder Um-rüstung auch in ihrem Hause lohnt.Die Energieriesen werden es ver-schmerzen (müssen). NA-UND
Den Stromkonzernen ein Schnippchen schlagenModerne Anlage sorgt für Strom und Wärme in Wohnhäusern
Steffen Littmann (l.) und Hans-Peter Jungnickel von der Haustechnik Groß-räschen GmbH präsentieren den „VITOWIN 300-W“ aus dem Hause Viess-mann. Foto: NA-UND
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Hoyerswerda. Mit einem offiziel-
len symbolischen Baubeginn an der
Braugasse 1 spiegelt sich besonders
bei allen optimistische Hochstim-
mung wieder, die sich über zehn Jah-
re für diesen Augenblick engagiert
haben (und das immer noch tun):
Denn schon im IV. Quartal 2014 soll
hier laut abgestecktem Zeitfenster
im „Bürgerzentrum Konrad Zuse“
wieder Leben einziehen können.
Hauptnutzer werden die Kulturfa-
brik Hoyerswerda e.V. und das Na-
turwissenschaftliche Zentrum e.V.
sein. „Das Haus steht dann aber auch
anderen offen, der Domowina so-
wie dem Konrad-Zuse-Forum!“,
unterstrich Oberbürgermeister Ste-
fan Skora beim offiziellen Start vor
ca. 60 Versammelten. „…Das Ge-
bäude wird vom Marktplatz aus in
alter Pracht erstrahlen und der Neu-
bau in Richtung Schloss wird durch
seine zeitgemäße Architektur den
heutigen Forderungen an modernes
Bauen im historischen Denkmal
entsprechen“, schaute er schon mal
in die Zukunft und ergänzte, dass
sich dabei auch die kreativen Ge-
danken des Hoyerswerdaer Ehren-
bürgers Prof. Zuse wiederfinden las-
sen werden. 5,1 Millionen Euro wer-
den in die Baumaßnahme fließen;
die Förderung beträgt 2,8 Millio-
nen. Der Eigenanteil von 2,3 Mil-
lionen sei im aktuellen Haushalts-
jahr sowie den künftig nachfolgen-
den ein gewaltiger Posten. Doch ge-
he es bei diesem Projekt um mehr
als Geld und ein Bauvorhaben –
bringe es doch bisher schon den Be-
weis, dass bürgerschaftliches Enga-
gement und zielgerichtete Hartnä-
ckigkeit viel bewegen können. Des-
halb dankte nicht nur der OB allen,
die im Kampf für die Umsetzung
des Konzepts durchgehalten und die
Nerven behalten haben, sondern
auch Inge Illin, der Gründerin des
Vereins Braugasse 1, dessen Mit-
glieder mit ihrer Öffentlichkeitsar-
beit viele Spenden erwirken konn-
ten. Beide sprachen die Hoffnung
aus, dass auch kommende Hürden
ebenso enthusiastisch gemeistert
werden können.
Ulrike Herzger
Neues von „Braugasse 1“Bürgerschaftliches Engagement zahlt sich nun aus
Mit Sekt wurde der historische Sanierungsbeginn gefeiert; im Bild Mitglieder der Vereins der Kulturfabrik mit Geschäftsführer Uwe Proksch (li). Foto: uh
Hoyerswerda. Mit großer Freude
konnte die Stadtverwaltung ein
Schreiben der Sächsischen Aufbau-
bank entgegen nehmen, in welchem
ein förderunschädlicher Beginn der
Baumaßnahmen zur Erneuerung
des Daches und der Dachkonstruk-
tion der Jahnsporthalle genehmigt
wurde.Oberbürgermeister Stefan
Skora dazu: „Ich bedanke mich aus-
drücklich bei Innenminister Mar-
kus Ulbig dafür, dass der vorzeiti-
ge förderunschädliche Beginn nun
genehmigt wurde, und beim Land-
tagsabgeordneten Frank Hirche für
seinen großen persönlichen Einsatz
in dieser Sache.“ Seitens der Stadt
kann nunmehr das Planungsbüro
mit der Erstellung der statischen Be-
rechnung sowie der Leistungsver-
zeichnisse für die notwendige Aus-
schreibung beauftragt werden. Die
zu vergebenden Bauleistungen, im
wesentlichen Dachdeckerarbeiten
und Arbeiten an der Dachtragkon-
struktion, sollen dann zeitnah rea-
lisiert werden. Vorgesehen ist der
Abschluss der Bauarbeiten noch in
diesem Jahr. Die Sanierungsarbei-
ten am Dach der Jahnsporthalle
schlagen insgesamt mit ca. 500.000
Euro zu Buche. Neben den in den
nächsten Tagen erhofften Förder-
mitteln in Höhe von rund 230.000
Euro kommen dabei Gelder aus der
Investitionspauschale zum Einsatz,
die über den Landkreis an die Stadt
ausgereicht wurden.
PM/red.
Dachsanierung an der Jahnsporthalle kann losgehen
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Salomon, Schulleiter des BSZ. DieAusbildung in den naturwissen-schaftlichen Berufen dauert 3 1/2Jahre und wird in einer engen Zu-sammenarbeit mit den Betriebenumgesetzt, denn die Schule ver-steht sich zunehmend als Dienst-leister der Betriebe. Unterrichtetwird nach dem Prinzip des Block-unterrichts, so wechseln sich vierWochen betriebliche Tätigkeit undzwei Wochen Schule ab. Die sehrhohe Qualität der Ausbildung ist dieGrundlage, dass nicht nur Unter-nehmen aus Sachsen sondern auchaus Brandenburg,Thüringen und Sach-sen-Anhalt ihre Aus-zubildenden am BSZin Radebeul anmel-den. Die FachlehrerinDr. Kerstin Wackwitzsagt: „Wir sind stolzdarauf, dass wir vieleAbsolventen hatten,die als beste Prüflinge,
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Auszubildende Pharmakantinnen im Labor des BSZ RadebeulFotos (2): BSZ RadebeulBerufliches Gymnasium am
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AWO Arbeiterwohlfahrt RV Brandenburg Süd e.V., Altenpflegeschule E18
AWO Arbeiterwohlfahrt RV Brandenburg Süde.V., Berufliche Schule für Sozialwesen E18
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Lausitzer Rundschau E29Marineamt Hanse-Kaserne B20Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-
Niederschlesien mbH D4Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg B16Medizinische Berufsfachschule
Bad Elster GmbH medfachschule.de B21Modefachschule Dresden C25Nerlich & Lesser KG B8Niles Aus- und Weiterbildung gGmbH G11NSG mbH C21Oberstufenzentrum Elbe-Elster A20ODW Frischprodukte GmbH D9Ortrander Eisenhütte GmbH A12Paul Bauder GmbH C35pe+a Agentur GmbH B1Polizeiinspektion OSL G20Popp Fahrzeugbau GmbH C20PRONOVA - BKK D2RABE Spreewälder Konserven GmbH & Co.KG B7Rechtsanwaltskammer des
Landes Brandenburg C32REGIO Print-Vertrieb GmbH E29Sachsenjob GmbH E22Sächsische Bildungsgesellschaft für
Umweltschutz und Chemieberufe B23SAE Institute Berlin C28SAE Institute Leipzig C28SAG GmbH Regionalbüro Calau E8Schlieper für Landmaschinen GmbH E3Schönborner Armaturen GmbH C12SeeCampus Niederlausitz A19SeeHotel Großräschen GmbH & Co. KG A5Sparkasse Niederlausitz E10Stadt Finsterwalde A1
Stadt Großräschen A1Stadt Lauchhammer A1Stadt Schwarzheide c/o RWK Westlausitz A1Stadt Senftenberg A2Stadtverwaltung Sonneberg E20Stadtwerke Senftenberg GmbH G21Steuerberaterkammer Brandenburg C30STRABAG AG Direktion Berlin-Brandenburg C4Südbrandenburger Nahverkehrs GmbH E2T&T Niederlausitzer Verlags UG E27TSS GmbH Transport- und Speditions GmbH E9TU Dresden, Fakultät Erziehungswissensch. B15TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG A11TÜV Rheinland Akademie GmbH A9uesa GmbH Uebigau C11Universität der Bundeswehr B20Vattenfall Europe Generation AG D3Vestas Blades Deutschland GmbH C2VR Bank Lausitz eG E14Wacker Chemie AG Werk Nünchritz C15Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH E6WEQUA Wirtschaftsentwicklungs- und
Qualifizierungsgesellschaft mbH A7Wirtschaftsinitiative Lausitz e.V. -WiL- D4Wirtshaus „Zum Alten Zieten“ F2Züblin Stahlbau GmbH C1Zukunft Lausitz Die Gründerwerkstatt Puls e.V. D8Zweckverband Lausitzer Seenland
Brandenburg A4
Notausgang Notausgang
Notausgang
Notausgang
Kiosk
Tor
Haupteingang
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Große Ausbildungsmesse der Wirtschaftsregion Westlausitz5. Mai 2012 · Niederlausitzhalle Senftenberg · 10 –16 Uhr · www.ausbildungsmesse-lausitz.de
Veranstalter
Organisator
F1 GFreigelände
F2
Hallenplan / Ausstellerverzeichnis AusbildungsmesseSonderveröffentlichung April 2012 13
Ausstellerverzeichnis
WelzowApril 201214
WELZOWERBERGBAUTOUR
8. Aktionstag des Bergbautourismus
MIT FREUNDLICHERUNTERSTÜTZUNG: EINTRITT FREISTADT WELZOW
Samstag28. April 2012
Festplatz in Welzow
w w w . b e r g b a u t o u r i s m u s . d e
11 Uhr: Touren, Informationen und Livemusik
16 Uhr: „Pittiplatsch und seine Freunde“
20 Uhr: Rock’n Roll mit „Barracudas“
BAHNHOF WELZOW • Heinrich-Heine-Straße 2 • 03119 WelzowTelefon: 035751 275050
GROSSES PROGRAMM
FestprogrammWelzower Bergbautour am 28.4.2012
Erleben Sie auf vielen Touren denTagebau und Landschaftswandelhautnah. Feiern Sie bei Livemusikund buntem Kulturprogramm bisin den Abend.
Samstag, 28. April 2012
11.00 Uhr: Auftakt und Eröffnungmit dem „Fanfarenzug Großrä-schen“12.00 Uhr: Grußworte, übermitteltvom Staatssekretär Rainer Bret-schneider 12.30 Uhr: Heimatchor Welzow14.30 Uhr: Jugendband: „Filiae Dei“
16.00 Uhr: Kinderprogramm„Pittiplatsch und seine Freunde“17.30 Uhr: „GuggenmusikantenAnnahütte“
20.00 Uhr: Konzert mit der Rockʼn Roll-Band „Barracudas“
Änderungen vorbehalten.
Außerdem:� für das leibliche Wohl sorgen Gastronomen der Region � Präsentationen und Vorführungen von Unternehmen und Vereinen � Kinderfest mit vielen tollen Überraschungen
T O U R E N P L A NVoranmeldung möglich, Abfahrtszeiten dienen der OrientierungQuad-Spritztourenganztägig (30 min; 12 €)Jeep-Safari in den Tagebau11.00, 13.00 und 15.00 Uhr (1,5 h; 12 €)Jeep-Spritztourenganztägig (30 min; 5 €)Mit dem Mannschaftstransportwagen zu den Baggernganztägig (1,5 h; 5 €; Mindestalter 12 Jahre)Tagebaurand in Radlerhand 11.30 Uhr (2,5 h; 5 €; Radmiete 4 €)Zu Fuß in Canyons, Wüste und Oase 11.15 Uhr (2,5 h; 7 €; inkl. Bus und Imbiss)Kutschfahrten im Bergmannspark ganztägig (1 h; 5 €)Mit der „Seeschlange“ durch Welzowganztägig (1 h; 4 €)Floßfahrt ins Lausitzer Seenland 14.30 Uhr (2 h; 7 €; inkl. Bus)Elektromobilität (Segway)ganztägig (15 min; 5 €)Rundflüge über die Regionganztägiger Shuttle vom Festplatz zum Flugpatzund zurück (20 min Flug; 30 € / Person bei 3 Passa-gieren)
Eintrittfrei
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AutoECHO April 2012 15
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Das neue Kompaktcoupé Opel
Astra GTC ist ein eigenständig ge-
styltes Fahrzeug, dessen Kürzel
„GTC“ für „Gran Turismo Com-
pact“ steht und bedeutet: Hier ha-
ben wir einen kompakten sportli-
chen Reisewagen vor uns. Er wird
zu Preisen ab 19.900 Euro verkauft.
Was macht den Astra GTC nun zu
etwas Besonderem? Die Tatsache,
dass man nicht einfach nur zwei
Türen eingespart, sondern ein völ-
lig eigenständiges, extravagantes
Modell kreiert hat. Sein Kleid wur-
de kompromisslos auf das Coupé
zugeschnitten. Serienmäßig sitzt
die auf Windschlüpfrigkeit ge-
trimmte Karosserie des Astra GTC
auf einem Sportfahrwerk, das den
Schwerpunkt um zehn bis 15 Mil-
limeter absenkt. Auf Wunsch ist das
adaptive Flexride-Fahrwerk erhält-
lich – per Knopfdruck kann man
unter den Abstimmungen Standard,
Sport oder Tour wählen.
Der Radstand hat im Vergleich zur
Limousine um zehn, die Spurwei-
te vorn um 40 und hinten um 30
Millimeter zugelegt. So sind die
Platzverhältnisse auch auf den hin-
teren Plätzen trotz der flachen
Dachlinie noch recht gut. Der Ein-
stieg insbesondere für die Fondpas-
sagiere ist durch die groß dimen-
sionierten Türen einfacher, als man
denkt. Allerdings kann man damit
in engen Parklücken Probleme be-
kommen. Das Gepäckraumvolu-
men von 370 Litern kann durch
Umlegen der Rückbank auf bis zu
1.235 Liter erweitert werden.
Zunächst stehen für den Astra GTC
fünf Motoren zur Wahl. Vier Ben-
ziner – ein Saugmotor und zwei
Turbotriebwerke – werden ange-
boten. Basismotor ist der 1,4-Li-
ter-Sauger mit 74 kW/100 PS, der
per Hand über fünf Gänge geschal-
tet wird und im Schnitt 5,5 Liter
Kraftstoff auf 100 Kilometern ver-
brauchen soll. Kräftigster Benzi-
ner ist der 132 kW/180 PS starke
1.6 Turbo. Nach eingehenden Pra-
xistests lässt sich sagen: Der 2,0-
Liter-Selbstzünder ist der Star un-
ter den Triebwerken. Er mobilisiert
121 kW/165 PS und hat mit 380
Nm das beste Drehmoment von al-
len verfügbaren Aggregaten. Er
schafft mit dem GTC den Spurt aus
dem Stand auf Tempo 100 in 8,9
Sekunden und erreicht eine Spitze
von 210 km/h. Dank des serien-
mäßigen Start-Stopp-Systems be-
nötigt der Astra GTC 2.0 CDTI im
Normverbrauch nur 4,9 Liter auf
100 Kilometern. in der Praxis kann
man auf diese Distanz mit sechs
Litern auskommen, ohne dass man
schleichen muss. Und das möchte
man dem Astra GTC nun wirklich
nicht antun. motor-report
Blickfang unter den KompaktenDer extravagant gestylte Opel Astra GTC ist nicht einfach nur ein Dreitürer
Im Design kompromisslos auf Coupé zugeschnitten: Der Astra GTC. Foto: Opel
AutoECHOApril 2012 · HY16
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Hoyerswerda. Am 23. Mai um
19.30 Uhr findet im Katholischen
Kinderhaus „St. Elisabeth“ Hoyers-
werda ein Vortrag über Montesso-
ri-Pädagogik statt. Die Einrichtung
arbeitet seit ihrer Gründung nach
dieser Methode und ist Mitglied der
Deutschen Montessori-Vereini-
gung, erklärt deren Leiterin, Simo-
ne Janek. Erziehung nach den Vor-
gaben von Maria Montessori bein-
haltet, dass die Kinder sich selbst-
ständig ein Bild von der Welt ma-
chen, sagt Simone Janek. Dazu brau-
chen sie neben Zeit und Raum auch
Materialien, die zur eigenständigen
Beschäftigung anregen. Die Er-
wachsenen müssen lernen, den Kin-
dern eigene Erfahrungen zuzuge-
stehen und sie auf dem Weg in die
Selbstständigkeit begleiten. Der
Vortrag soll interessierten Eltern,
Erziehern und Lehrern die Grund-
lagen der Montessori-Pädagogik er-
läutern. Ines Kowalski, die Diplom-
kurse innerhalb der Deutschen Mon-
tessori-Vereinigung gibt, ist Refe-
rentin. Simone Janek bittet teilnah-
mewillige Personen per Mail
Kinderhaus-St.-Elisabeth-Hoyers-
[email protected] oder per Tel.
03571/978090 um Rückmeldung.
Katrin Demczenko
Vortrag über Montessori-Pädagogik findet statt
KulturApril 2012 · SPN16
Björn Casapietras letzte Konzert-
tourneen waren vom Publikum
umjubelt, von der Kritik gefeiert.
In mehr als 100 Städten hat der be-
liebte Tenor ein anspruchsvolles
Repertoire mit Lebendigkeit und
Charme auf höchstem gesangli-
chem Niveau dargeboten. In aus-
verkauften Häusern begeisterte er
seine Fangemeinde. Die Presse ho-
norierte dies mit Attributen wie
„atemberaubend, einmalig“ (Säch-
sische Zeitung) und „Naturphäno-
men“ (Kölnische Rundschau). Die
Mainzer Allgemeine Zeitung
schrieb von „…beeindruckender
Klangfülle und Momenten der
Gänsehaut“, und die Wolfsburger
Nachrichten bescheinigen Casapie-
tra eine „wunderschöne Stimme,
… wandlungsfähig und sicher“.
Casapietras lyrischer warmer Te-
nor bezaubert Jung und Alt. Klas-
sikfans, Liebhaber melodiöser mo-
derner Songs und romantischer
Lieder kommen auf ihre Kosten
und erleben ROMANTIC LOVE
SONGS gefühlsstark und hautnah.
Aus seinem aktuellen erfolgreichen
Studioalbum „Celtic Prayer“ prä-
sentiert Björn Casapietra alte iri-
sche und schottische Volkslieder,
Ohrwürmer wie „You Raise Me
Up“ und das irische „The Water Is
Wide“ wecken Gedanken an leuch-
tende Farben und romantische
Stimmungen auf der grünen Insel.
Songs von leiser Melancholie ha-
ben es dem Tenor besonders ange-
tan; so interpre-
tiert er Leonard
Cohens „Halle-
lujah“ klas-
sisch, gefühl-
voll, eindring-
lich. Exklusiv
für „ROMAN-
TIC LOVE
SONGS – Lie-
der ewiger Lie-
be“ hat Björn
Casapietra aus
seinen 5 Studio-
alben die
schönsten Titel
ausgewählt; er
wird mit die-
sem Best Of
treue und neue
Fans überra-
schen! Aus
„Verführung“ und „Meines Her-
zens Wahrheit“ gibt es ein Wieder-
hören von „Un Giorno Per Noi“,
dem Thema aus „Romeo und Ju-
lia“, auch das zum Kultsong avan-
cierte „A Petal Of A Rose“. Björn
Casapietra liebt als Tenor natürlich
das klassische Tenorrepertoire!
Sein Publikum darf sich auf nea-
politanische Lieder und italienische
Romanzen freuen. Leoncavallos
„Mattinata“, „O Sole Mio“. „Gra-
nada“ oder spanische Zarzuelas
sind ebenso ein Muss eines jeden
Konzerts. Björn Casapietras musi-
kalische Begleiterin wird erneut die
international anerkannte Schwei-
zer Konzertpianistin Sibylle Briner
sein, die in diesem Jahr auch mit
ihren Soloprogrammen gefeiert
wurde. Eine verblüffende neue Sei-
te zeigen beide Künstler in Duet-
ten; Sibylle Briners leicht rauchi-
ge Stimme ist eine angenehm de-
zente Untermalung von Casapie-
tras ausdrucksstarkem Tenor.
Liebesduette, wie die anrührenden
Welthits „In The Arms Of The An-
gel“, „Where The Wild Roses
Grow“ und Simon & Garfunkels
Klassiker „Scarborough Fair“ wer-
den zu Höhepunkten des romanti-
schen Abends.
Was Björn Casapietra antreibt?
„Wenn ich spüre, dass meine Mu-
sik die Menschen berührt, verzau-
bert, mitreißt und ich es schaffe, ih-
re Herzen für einen Abend zum
Glühen zu bringen. Ich will so sin-
gen, dass die Sterne am Nachthim-
mel heller leuchten, wenn das Pu-
blikum nach Hause geht!“
Am 18. Mai gastiert Björn Casa-
pietra um 19.30 Uhr in der evan-
gelischen Kirche in Burg (Spree-
wald). Eig.Ber./red.
Tickethotline: 01805 570070
Lieder ewiger LiebeBjörn Casapietra gastiert mit seinen „Romantic Love Songs“ auch in der Region
Am 18. Mai gastiert Björn Casapietra um 19.30 Uhr in der evangelischenKirche in Burg (Spreewald). Foto: privat/Kirche in Tangermünde
Eines der schönsten Konzerte in Pulsnitz. Foto: privat
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Hoyerswerda. Am 2. Mai lädt
die Stadtverwaltung alle betrof-
fenen Bürgerinnen und Bürger
zu einer Informations- und An-
hörungsveranstaltung zu den
vorgesehenen Änderungen und
Anpassungen des geltenden Be-
bauungsplanes ein.
Der frühzeitigen Unterrichtung
der Öffentlichkeit über die Zie-
le und Zwecke sowie die voraus-
sichtlichen Auswirkungen der
geplanten 2. Änderung des Be-
bauungsplanes „Spremberger
Straße / Teschenstraße“ – Stadt
Hoyerswerda soll eine Informa-
tions- und Anhörungsveranstal-
tung dienen, die am 02.05.2012
von 16:30-19:00 Uhr im Sit-
zungssaal des Neuen Rathauses
(S.-G.-Frentzel-Straße 1) statt-
findet, und zu der alle Interes-
senten herzlich eingeladen sind.
Im Zuge der Fortschreibung des
Neuordnungskonzeptes für das
Sanierungsgebiet 1 und im Zu-
sammenhang mit der Umset-
zung der Leitlinien der Einzel-
handelsentwicklung in Hoyers-
werda soll das größtenteils
brachliegende Areal gegenüber
dem Zoo-Eingang künftig mit
Gebäuden zur Altenpflege bzw.
zum altengerechten Wohnen so-
wie mit einem innerstädtischen
Einkaufszentrum zur Ergän-
zung der Handelseinrichtungen
im zentralen Versorgungsbe-
reich der Altstadt bebaut wer-
den.
Dazu muss der aktuell gültige
Bebauungsplan für die betref-
fende Teilfläche zwischen
Spremberger Straße, Alte Berli-
ner Straße und Teschenstraße bis
in etwa zur Höhe des Gebäudes
am Schlossplatz 3 entsprechend
geändert werden. PM
Informationen zum Bebauungsplan „Quartier am Zoo“
Bautzen. In Bautzen vergab der
Deutsche Gewerkschaftsbund ge-
meinsam mit der Friedrich Ebert Stif-
tung Dresden den 3. Ostsächsischen
Mitbestimmungspreis für Personal-
und Betriebsräte. Ausgezeichnet
wurden drei Arbeitnehmervertreter,
die sich um die Sicherung vollwer-
tiger Arbeitsplätze und die gemein-
same Bewältigung von Krisen im
Betrieb verdient gemacht haben. Sie
gingen dabei ungewöhnliche Wege,
die vielleicht Vorbild für andere Fir-
men sein können. „Die Grundlage
für eine gute Zusammenarbeit zwi-
schen Arbeitnehmern und der Ge-
schäftsleitung ist eine vertrauensvol-
le Kommunikation“, erklärte Dr.
Willi Buschak vom DGB Bezirk
Sachsen in seiner Festansprache. Sie
sorgt dafür, dass Demokratie auch in
den Firmen gelebt wird. Vor allem
Betriebsräte als Bindeglied zwischen
Belegschaft und Geschäftsführung
initiieren diese. Dr. Willi Buschak
vertrat die Meinung, dass dieses Mit-
einander in deutschen Firmen dazu
beiträgt, dass unser Land die Krise
bis jetzt gut gemeistert hat. Ute
Liebsch, stellvertretende Leiterin der
Industriegewerkschaft Bergbau,
Chemie, Energie Bezirk Cottbus
würdigte den Betriebsrat der 24köp-
figen Firma Kegel und Hoßmang Ge-
rüstbau GmbH aus Hoyerswerda.
Dort gibt es einen Haustarifvertrag,
was bei kleinen Firmen durchaus
nicht üblich ist. Immer wieder dis-
kutierte Betriebsrat Frank Metke-
meyer mit seinen beiden Chefs. Er
bewies ihnen schließlich, dass ein
Tarifvertrag nicht zu teuer ist und
der Betrieb die Stärke hat, langfris-
tig auf dieser Basis zu arbeiten. „Drei
Jahre haben wir an dem Vertrags-
werk gearbeitet. Ab dem 19. April
gilt es nun.“ Auslöse, Fahrgeld,
Weihnachts-, Urlaubsgeld und in gu-
ten Jahren eine Einmalzahlung sind
jetzt festgeschrieben. Professor Joa-
chim Schulze von der Hochschule
Zittau/Görlitz berichtete in seiner
Laudatio, dass die Betriebsräte der
Landskron Brauerei GmbH Görlitz
eine sozialverträgliche Ausgliede-
rung der Transport-Abteilung in den
Getränkevertrieb Rothenburg durch-
setzten. Einige Mitarbeiter konnten
bei der Brauerei verbleiben, die an-
deren wechselten nach Rothenburg.
Betriebsrat Hartwin Haase und sei-
ne Chefin, Hauptgeschäftsführerin
Katrin Bartsch, nahmen den Preis
gemeinsam entgegen und dokumen-
tierten damit ihre langfristige, offe-
ne und ehrliche Zusammenarbeit.
Kurt Grass von der Gewerkschaft
Nahrung, Genuss, Gaststätten Osts-
achsen überreichte den Preis an die
Betriebsräte Heike Rothe und Silke
Rudolf aus den Tagebauen Nochten
und Reichwalde der Vattenfall
Europe Mining AG. Sie konnten 35
Arbeitsplätze langfristig in der Fir-
ma erhalten. Die betroffenen Mitar-
beiter übernahmen ohne Lohneinbu-
ße eine im Normalfall an eine Fremd-
firma vergebene Arbeitsaufgabe und
kehrten anschließend an ihre Stamm-
arbeitsplätze zurück. Dazu wurde ei-
ne Betriebsvereinbarung geschlos-
sen. Katrin Demczenko
Mitbestimmung ist Demokratie im Betrieb
Mutige Firmen lassen Arbeitnehmer auf neue Weise mitbestimmen
Matthias Klamm, Regionalbeauftragter der DGB-Region Ostsachsen, über-gab die Urkunde an Betriebsrat Frank Metkemeyer. Foto: Katrin Demczenko
Kamenz. Den Startschuss für den
diesjährigen Lausitzer Existenzgrün-
der Wettbewerb (LEX) gaben am 04.
April 2012 in Kamenz Landrat Mi-
chael Harig und der WiL-Vorsitzen-
de Dr. Hermann Borghorst. Die Wirt-
schaftsinitiative Lausitz e.V. (WiL)
organisierte schon acht Mal diesen
länderübergreifenden Wettbewerb
für die Lausitzer. Ab sofort können
sich Existenzgründer und Unterneh-
mens- nachfolger sowie Unterneh-
men mit Geschäftsfelderweiterung
aus Brandenburg und Sachsen be-
werben, es geht um die beste Ge-
schäftsidee und die tragfähigste Um-
setzung. Neben der Teilnahme an
kostenlosen Seminaren und Informa-
tionsveranstaltungen locken Preise
von 5.000, 3.000 und 2.000 Euro. Dr.
Hermann Borghorst sagt: "Unsere
Bilanz zeigt: Jeder finanzielle Bei-
trag ist eine lohnende Investition in
die Lausitz. Über 700 Teilnehmer ha-
ben fast 500 Geschäftspläne einge-
reicht. Daraus sind bis 2009 mehr als
250 Unternehmen gegründet und ca.
700 Arbeitsplätze geschaffen wor-
den." In der Vergangenheit waren al-
lerdings von den fast 500 eingereich-
ten Geschäftsplänen nur 137 aus
Sachsen, der Löwenanteil kam aus
Brandenburg. Landrat Harig betont:
"Der LEX bietet für die Teilnehmer
klare Vorteile, denn es gibt nur Ge-
winner. Junge Unternehmer haben
die Gelegenheit die Geschäftsidee
auf Tragfähigkeit bewerten zu las-
sen, denn der Wettbewerb hat die
Nachhaltigkeit der Geschäftsidee im
Blick. Die Gründer bekommen eine
neutrale Bewertung ihrer Geschäfts-
pläne ohne eigennützigen Interessen-
hintergrund der Organisatoren."
Bewerbungen müssen bis zum 31.
August im LEX-Wettbewerbsbüro
bei der Wirtschaftsinitiative Lausitz
e.V., 03046 Cottbus, Altmarkt 17 ein-
gereicht werden. Am 15. November
2012 werden auf einer Auszeich-
nungsveranstaltung die Schecks an
die Gewinner übergeben.
Kerstin Kunath
Startschuss für 9. LEXBewerbungen sind bis zum 31. August einzureichen
9. LEX wurde Anfang April in Kamenz gestartet. Foto: Kerstin Kunath
BauenApril 201218
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Rosenheim.Die Dichtungen
und Wasserableitungskanäle
der Fenster sollte man regel-
mäßig reinigen. «Neben Ab-
waschen mit Spülmittel sind
spezielle Pflegeprodukte zu
emfehlen, die die Dichtun-
gen gegen Zugluft geschmei-
dig halten», sagt Jürgen Be-
nitz-Wildenburg vom Insti-
tut für Fenstertechnik in Ro-
senheim. Auch sollte man
überprüfen, ob die Wasser-
ableitungen im Rahmen ver-
stopft sind. Reinigen lasse
sich die Öffnung mit einer
kleinen Bürste - oder der ver-
stopfte Abfluss werde mit ei-
ner Druckluftpumpe durch-
gepustet. Das könne eine
Fahrradpumpe mit Spitze
oder eine Ballpumpe sein.
dpa
Fensterrahmen säubern
Troisdorf. Bei der Auswahl des
richtigen Fensters hat der Immo-
bilienbesitzer drei Wünsche: gute
Wärmedämmung, sichtbaren
Licht- und optimalen Schallschutz.
Eine gute Lösung für den einen
Aspekt bedeutet allerdings Abstri-
che bei einem anderen. Speziell be-
schichtete Sonnenschutzgläser re-
flektieren nach Angaben des Bun-
desverbandes Flachglas in Trois-
dorf (Nordrhein-Westfalen) große
Teile der Infrarot-Strahlung und re-
duzieren das Aufheizen des Rau-
mes im Sommer. Isolierglas hin-
gegen hält Wärme im Raum, wäh-
rend spezielle Wärmedämm-Be-
schichtungen Sonnenstrahlen bes-
ser durchlassen und so dem Haus
einheizen. Jochen Grönegräs vom
Bundesverband rät aber: „An ers-
ter Stelle sollte heute immer eine
gute Wärmedämmung stehen.
Denn hier gilt es,die Anforderun-
gen der Energiesparverordnung zu
beachten.“ Das Maß der Dinge sei
derzeit das Dreischeiben-Isolier-
glas, dessen Wärmedämmwert(U-
Wert) bei 0,7 liegt. Das bedeutet:
Nur 0,7 Watt gingen je Grad Kel-
vin Temperaturunterschied zwi-
schen Innen und Außen durch ei-
nen Quadratmeter Glas verlo-
ren. Doch auch Sonnenschutzglas
kann einen guten Wärmedämm-
wert erreichen. Beide Produkte un-
terscheiden sich durch den soge-
nannten g-Wert. Er zeigt an, wie
viel Prozent der Sonnenenergie es
durch das Glas in den Raum schaf-
fen. Bei Wärmedämmgläsern sind
es 60 Prozent, bei Werten unter 50
Prozent handelt es sich um ein Son-
nenschutzglas. Der g-Wert lässt
sich beliebig senken - aber das hat
Auswirkungen auf die Versorgung
mit natürlichem Licht. Wer dann
den Lichtschalter öfter drücken
muss, bringt sich um eine gute
Energiebilanz. „Wenn ich keine
Fensterscheibe im Rahmen habe,
ist der g-Wert automatisch am
größten, denn dann dringt die kos-
tenlose Sonnenenergie ungehin-
dert in den Raum ein“, erläutert Ul-
rich Tschorn vom Verband Fens-
ter + Fassade in Frankfurt das Prin-
zip. „Dafür habe ich aber keine
Wärmedämmung und somit den
größten Verlust.“ Wer sich weni-
ger Sorgen um die Energiefrage
macht und stattdessen unter Lärm-
belästigung an einer viel befahre-
nen Straße leidet, sucht guten
Schallschutz. „Schalldämmglas
hat mehr Masse durch dickere Glä-
ser, und sie sind asymmetrisch auf-
gebaut“, erläutert Verbandsexper-
te Jochen Grönegräs. Hier sei auch
der Scheibenzwischenraum brei-
ter als bei anderen Modellen. Zu-
sätzlich stoppe Verbundglas mit
einer elastischen Folienschicht
zwischen den Scheiben die Schall-
übertragung. dpa-mag
Was gute Fenster ausmachtAuf Wärmedämmung und Lärmschutz kommt es an
Gerade bei großen Fensterflächen sollten Kunden auf die Wärmedämmung achten.Foto: Bundesverband Flachglas
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... gibtʼs vorne Geld. So oder so ähn-lich heißt es meist bei Verkehrs -unfällen. Hier soll es aber nicht umHaftungsquoten gehen, sondernum das, was der unverschuldet ineinen Unfall geratene Verkehrsteil-nehmer vom Gegner und dessenKfz-Versicherer zu Recht verlangenkann.Zunächst wird natürlich derSchaden am eigenen Fahrzeugübernommen, und zwar in Höhe einer sach- und fach-gerechten Reparaturnach dem aktuellenStand der Technik. Eine Besonderheit giltbei Neuwagen. Fahr-zeuge, die maximal ei-nen, höchstens zweiMonate alt sind undnicht mehr als 1.000km auf dem Tacho haben, werden aufNeuwagenbasis ab-gerechnet. Eine weite-re Besonderheit trifftmeist die Führer älterer Fahrzeuge,bei denen oft die Reparaturkostenden aktuellen Zeitwert des Fahr-zeugs - teils erheblich - übersteigen.In solchen Fällen des wirtschaftli-chen Totalschadens wird in aller Re-gel nur der Betrag ausgezahlt, derdem Zeitwert abzüglich Restwertentspricht. Bei Reparatur des Fahr-zeugs wie auch bei Abrechnungnach Kostenvoranschlag ist außer-dem der Wertverlust auszuglei-chen, der einen Preisabschlag beieinem späteren Verkauf des Kfz alsUnfallwagen ausgleichen soll, und
der natürlich von Art und Umfangder Beschädigung abhängt. Für dieDauer der Reparatur oder ‒ bei To-talschaden ‒ die Suche nach einemNeuwagen steht dem Geschädig-ten ein Leihwagen zu. Es ist zu empfehlen, den Leihwageneine Klasse niedriger als den eige-nen, beschädigten Wagen zu wäh-len. Dann nämlich verzichten dieVersicherer auf den Abzug der so
genannten Eigener-sparnis, die die Kostenbeinhaltet, die manfür den Unterhalt sei-nes eigenen Fahr-zeugs sonst aufge-wandt hätte. Die demGeschädigten oblie-gende Schadensmin-derungspflicht gebie-tet es auch, wirt-schaftlichere Alterna-tiven als einen Leih-wagen in Betracht zuziehen, beispielswei-
se bei geringer Fahrleistung auf Ta-xen oder den öffentlichen Perso-nenverkehr auszuweichen. Werganz auf den Mietwagen verzich-tet, erhält für den Zeitraum von Re-paratur oder Neuwagen-Suche ei-ne Nutzungsausfall-Pauschale, dienach Modell und Alter des Kfz zwi-schen rund 25.- und 100.- EUR proTag beträgt. Erstattbar sind fernerdie Kosten eines Gutachters. Dieserwird meist bei Schäden ab EUR1.000.- hinzugezogen, wobei derGeschädigte selbst den Gutachterbestimmen kann und nicht an den
von der Versicherung genanntengebunden ist. Zu erstatten sind wei-ter Abschleppkosten, regelmäßigaber nur dann, wenn das verunfall-te Fahrzeug entweder nicht mehrfahrtüchtig oder nicht mehr ver-kehrssicher ist. Ansonsten ist demGeschädigten zuzumuten, sein ver-unfalltes Fahrzeug selbst zur Werk-statt zu bewegen. Ersetzt werdenauch die Anwaltskosten. Der Ge-schädigte kann nach seiner freienWahl einen Rechtsanwalt beauftra-gen, die Kosten hierfür trägt derGegner. Es gibt also keinen Grund auf dieHinzuziehung eines Anwaltes nacheinem Verkehrsunfall zu verzichten.Weiter wird eine allgemeine Kos-tenpauschale gezahlt, meist ange-siedelt bei rund 25.- EUR. Mit die-ser sind die finanziellen Unannehm-lichkeiten für Telefonate und Kor-respondenz mit Versicherer, Werk-statt, Sachverständigem usw.abgegolten, es sei denn, im Einzel-fall können höhere Kosten nachge-wiesen werden. Dass auch Schadenersatz für im Kfzmitgeführte und beim Unfall be-schädigte Gegenstände gefordertwerden kann, versteht sich. Dergegnerische Versicherer leistet al-so Schadenersatz, wenn man un-verschuldet in einen Unfall gerät.Bei anteiligem Mitverschulden er-hält man selbstverständlich nur dieentsprechende Quote.
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Die Rürup-Rente ist für viele eine loh-nenswerte Form der privaten Alters-vorsorge, aber nur die wenigsten nut-zen die Rürup-Rente für sich. Das liegtvor allem daran, dass rund um die Rü-rup-Rente viele Vorurteile bestehen.Hier erfahren Sie alles Wissenswertezur Rürup-Rente. Konzipiert wurde die Rürup-Rentevor allem für Selbstständige und Frei-berufler, da diese unter bestimmtenVoraussetzungen die Möglichkeit ha-ben sich von der gesetzlichen Ren-tenversicherung befreien zu lassen.Sinnvoll ist die Rürup-Rente aberauch für angestellte Gutverdiener,denen der Vertrag hohe Steuervor-teile bringen kann.Die Rürup-Rente ist eine private Al-tersvorsorge mit dem Charme der ge-setzlichen Rente, die vom Staat ge-fördert wird und die dem Sparer ei-ne lebenslange Rente garantiert. Siekönnen die vereinbarte lebenslangeRente frühestens ab dem 62. Lebens-jahr beziehen, Kapitalzahlungen sindnicht möglich. Außerdem können dieAnsprüche aus dem Vertrag nichtvererbt oder veräußert werden. Zunächst einmal schließen viele dieRürup-Rente wegen der steuerlichen
Vorteile ab. Aktuell sind 74 Prozentder Beiträge steuerlich absetzbar. Da-mit ist der steuerliche Hebel sehr in-teressant, da dieser bis 2025 jährlichum 2 Prozent steigt. Die Rürup-Rente kann durch Zusatz-versicherungen ergänzt werden, undzwar mit einer Absicherung zur Be-rufsunfähigkeit oder vermindertenErwerbsfähigkeit sowie mit einer Hinterbliebenenver-sorgung. Wenn Sie den Berufsunfähigkeits-schutz im gleichen Vertrag wie dieRürup-Rente regeln,genießt die so abgeschlossene Be-rufsunfähigkeitsversicherung diesteuerliche Förderung nach den Regeln der Rürup-Rente. Achtung: Damit die Kosten für IhrenSchutz gegen Berufsunfähigkeit alsSonderausgaben absetzbar sind,dürfen Zusatzabsicherungen wie derSchutz gegen Berufsunfähigkeit oderder Hinterbliebenenschutz nichtmehr als 50 % der Beiträge verzeh-ren.Bei Fragen stehen wir vom Finanz-büro Ihnen gern Rede und Antwort.
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Welzow. Das Archäotechnische
Zentrum hat im März auf erfolgrei-
che 365 Tage Arbeit zurückgeblick.
Schon im September 2007 trafen
sich mehr als 25 Interessierte, um
einen Förderverein zu gründen. Die-
se Gründungsveranstaltung stand
damals bereits unter der Leitung von
Detlef Pusch. Hintergrund war es,
das alte Feuerwehrgebäude von
1928, damals gebaut für die Brikett-
fabrik Clara III, mit Leben zu erfül-
len und der bereits sanierten Hülle
einen überregional wirksamen In-
halt zu geben. Und die Arbeit aller
Mitstreiter sollte sich auszahlen,
denn am 28. Mai 2009 war es Bran-
denburgs Ministerpräsident Matthi-
as Platzeck persönlich, der den För-
derscheck in Höhe von 623.000 Euro
in Welzow vorbeibrachte. Insgesamt
wurden ins ATZ rund 1 Million Euro
investiert. Planung und Vergabe
sorgten nochmal für eine Wartezeit
von knapp einem Jahr. Schließlich
ging es Anfang 2010 mit dem Um-
und Ausbau des Feuerwehrgebäu-
des los und am 20. März 2011 wur-
de dann ganz offiziell das Archäo-
technische Zentrum eröffnet. Ver-
einsziel war es von Anfang an, sich
der Kulturgeschichte, der Bildung
vordergründig von Kindern und na-
türlich auch der Wissenschaft zu
widmen. Das Erfolgsrezept des Ar-
chäotechnischen Zentrum beruht auf
drei festen Säulen. Da wäre zunächst
die ständige Ausstellung „Mensch-
Holz-Archäologie“ in der, und das
ist wiederum einzigartig, es nicht
nur ums Anschauen geht, sondern
das Anfassen der Exponate ist aus-
drücklich erwünscht. Als zweites
Standbein werden Projekte und
Workshops für alle Schichten und
Altersgruppen angeboten, die Ar-
chäologie erlebbar und interessant
machen. Drittens dreht sich alles
auch um die wissenschaftliche Ar-
beit. So sollen unter anderem ge-
meinsam mit dem Brandenburger
Landesamt für Denkmalpflege und
Archäologischen Landesmuseum
zukünftig Hölzer im Clarasee gela-
gert werden, die momentan aus
Platz- und Kapazitätsgründen nicht
wissenschaftlich untersucht werden
können. Dieser Umstand stellt für
das ATZ ein weiteres Alleinstel-
lungsmerkmal dar, nirgendwo sonst
in Brandenburg ist derartiges ge-
plant. Für die Lagerung kommen
übrigens noch in diesem Jahr meh-
rere große Stahlkästen als „Einla-
gerungsmagazine“ im Clarasee zum
Einsatz. Diese Einlagerung in den
eigens erfundenen Stahlkäfigen mit
dem dazugehörigen Schwimmpon-
ton erfolgt im Wasser, weil Holz, das
im Boden gefunden wird, grundsätz-
lich feucht und nass ist. Wenn es an
die Oberfläche kommt zerfällt es
aber nach kurzer Zeit. Damit man
es auch später noch wissenschaft-
lich untersuchen kann, erfolgt die-
se einfache und kostengünstige La-
gerung im Clarasee. Gemeinsam mit
dem Bergbauunternehmen Vatten-
fall entstand eine fruchtbare Koope-
ration zwischen Stadt, Landesar-
chäologie und Tagebau. Für das
zweite Jahr des Betriebs gibt es im
ATZ Welzow ein anspruchsvolles
Veranstaltungsprogramm. Gäste
können im Archäotechnischen Zen-
trum selbst handwerklich aktiv wer-
den. Nicht zuletzt steht und fällt
solch ein Zentrum natürlich auch mit
den Machern. Neben den mittler-
weile rund 30 Vereinsmitgliedern ar-
beitet an der Spitze des dreiköpfi-
gen fest angestellten Teams mit Dr.
Hans-Joachim Behnke ein engagier-
ter Archäologe, der feste Netzwer-
ke zu Wissenschaftlern im In- und
Ausland sowie zu Museen knüpft,
um langfristig mit dem ATZ in Wel-
zow eine Marke in der Lausitz zu
etablieren. Auch da gibt es bereits
interessante Projekte, die Holzlage-
rung im Clarasee ist nur ein Bau-
stein in diesem Mosaik. Das Archäo-
technische Zentrum führt seine Be-
sucher, im ersten Jahr waren es be-
reits 6.000 Neugierige, technisch ans
Verstehen der Archäologie heran
und beantwortet alle Fragen rund um
die Archäologie, ihre modernen Me-
thoden und letztlich die Frage: „Wie
kommt der Archäologe zu seinen Er-
kenntnissen?“ Und wenn auch Sie
zu den Neugierigen gehören, die sich
für Archäologie interessieren und
Archäologie hautnah erleben wol-
len, dann nichts wie hin ins Archäo-
technische Zentrum nach Welzow.
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Interessierte unter: www.atz-wel-
zow.de. Andreas Groebe/red.
Das ist ArchäologieDas Archäotechnische Zentrum in Welzow feiert Geburtstag
Pilotprojekt am Clarasee: Das Verladen der Käfige. Fotos (2): ATZ
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In unserer langjährigen Praxis ha-ben wir festgestellt, dass Versiche-rungsnehmer/innen immer wiederin vorher nicht erkannte Schwierig-keiten geraten. Ein günstiger Ver-kaufspreis ist manchmal verlo-ckend, aber die Kosten und Unan-nehmlichkeiten, die entstehen,wenn der Erwerber keine ord-nungsgemäße Ummeldung desFahrzeugs vornimmt, treffen hart.Beim Verkauf eines Fahrzeugs gehtder Vertrag zwar auf den Erwerberüber, was den Veräußerer jedochnicht aus der gesamtschuldneri-schen Haftung entlässt. Meldet derErwerber das Fahrzeug nicht um,läuft die Versicherung sowie die Kfz-Steuer für den Verkäufer weiter.Wenn der Erwerber mit dem Fahr-zeug einen Unfall verursacht, bevordie Ummeldung erfolgte, muss derVersicherer den Schaden regulie-ren und es kommt zur Belastungdes Schadenfreiheitsrabattes. DieKosten können dann nur auf pri-vatrechtlichem Wege beim Erwer-ber eingeklagt werden, wie eineKundin aus Leipzig schmerzlich er-fahren musste. Der Verkäufer des
Fahrzeugs hat keine Möglichkeit,den Vertrag beim Versicherer ord-nungsgemäß zu kündigen. Dieseskann nur der Erwerber bzw. inner-halb Monatsfrist nach Kenntnis desVerkaufs der Versicherer. Hierfür ist es jedoch gemäß §13Abs. 4 FZV erforderlich, dass demVersicherer sowie der Zulassungs-stelle der Verkauf ordnungsgemäßunter Angabe einer zustellfähigenPostanschrift mitgeteilt wird. In Anbetracht dessen empfehlen wirjedem Verkäufer ‒ auf jeden Fallaber bei unbekanntem Käufer ‒vor Übergabe der Papiere und desFahrzeugs das Fahrzeug bei derZulassungsstelle abzumelden.DieAbmeldegebühr steht in keinemVerhältnis zu den Kosten, die ent-stehen, wenn der Erwerber nichtordnungsgemäß verfährt. Die in den Kaufverträgen vorgege-bene Vereinbarung „ Der Käufer ver-pflichtet sich zur Ab- oder Ummel-dung innerhalb von 3 Tagen“ nutztnichts, wenn sich der Käufer nichtdaran hält. Für weitere Informatio-nen stehen wir Ihnen gern zur Ver-fügung. Eig.Ber.
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RechtsanwaltMichael Wundke
Ein Richter, der während der Ver-handlung schläft? Das kann dochnicht sein! Offenbar doch, denn imRahmen einer Beschwerde hatte sichdas Bundesverwaltungsgericht mitdem Vorwurf zu beschäftigen, dasseben dies in einer vorherigen Instanzgeschehen war. Der Beschwerdeführer trug vor, Rich-ter H. sei unfähig gewesen, der Ver-handlung zu folgen, weil er über ei-nen längeren Zeitraum ununterbro-chen die Augen geschlossen hatteund seiner Körperhaltung nach,nämlich Senken des Kopfes auf dieBrust und ruhiges tiefes Atmen so-wie „Hochschrecken“, offensichtlichgeschlafen habe. Dieses genügte dem Bundesverwal-tungsgericht jedoch nicht. Erstaun-licherweise konnte es dazu auf einezahlreiche eigene Rechtsprechungund ‒ vielleicht noch verständlicher‒ auf solche des Bundesfinanzhofszu den Voraussetzungen eines Nach-weises des „Einnickens bei Richtern“verweisen.
So wies das Gericht die Beschwerdemit der Begründung ab, das Schlie-ßen der Augen über weite Streckender Verhandlung und das Senken desKopfes auf die Brust beweise alleinenicht, dass der Richter schläft. Denndiese Haltung könne auch zur geis-tigen Entspannung oder zwecks besonderer Konzentration einge-nommen werden. Es könne erst danndavon ausgegangen werden, dassein Richter schläft, wenn andere An-zeichen hinzukommen, wie bei-spielsweise Schnarchen sowie ruck-artiges Aufrichten mit Anzeichen vonfehlender Orientierung. Ohne an-schließende Desorientierung könnees sich beim „Hochschrecken“ allen-falls um einen die geistige Aufnah-me des wesentlichen Inhalts dermündlichen Verhandlung nicht be-einträchtigenden Sekundenschlafgehandelt haben.Fazit: Augen zu, ruhiges Atmen undKopf auf der Brust ‒ solange der Rich-ter nicht schnarcht, konzentriert ersich nur besonders! RA Wundke
KURIOSES AUS DEM GERICHTSSAAL
Der schlafende RichterAnzeige
Hoyerswerda.Am 14.04.2012 sind
die Handballfrauen des SC Hoyers-
werda offiziell in die Sachsenliga
aufgestiegen. Beim Abschlussspiel
gegen den SC Riesa siegten sie noch
einmal mit 26:18. Der Aufstieg in
die Sachsenliga stand vor dem Spiel
schon fest. Denn dieser wurde schon
drei Wochen vorher beim Heimspiel
gegen Rödertal perfekt gemacht.
Genau aus diesem Grunde nutzte
VBH Chef Steffen Grigas die Ge-
legenheit, einen symbolischen
Scheck zu übergeben. Oberbürger-
meister Stefan Skora und Frank Hir-
che (MdL CDU) beglückwünsch-
ten die Damen zum Aufstieg und
überbrachten die frohe Kunde, dass
die Geldmittel für die Sanierung des
Daches der Jahnhalle genehmigt
sind und bereitgestellt werden. Nach
dem Schlusspfiff zogen sich die
Handballdamen sowie ihre Traine-
rin Kerstin Herzer die Meistershirts
über und feierten mit den Zuschau-
ern ausgelassen das freudige Ereig-
nis des Aufstiegs. Kerstin Herzer
sagte uns: „Wir freuen uns riesig
über den Aufstieg, wissen aber auch,
dass mit Sicherheit in der Sachsen-
liga, der höchsten Spielklasse Sach-
sens,der Trainingsumfang zuneh-
men wird.“ Trainerin Kerstin Her-
zer will ihre Truppe in der neuen
Saison in den Wettkampf führen und
denkt schon, dass mit dem nötigen
Ehrgeiz und Trainingsfleiß die Auf-
gabe zu bewältigen ist.
Werner Müller
Sachsenliga - wir kommenHandballfrauen des SC feiern ausgelassen ihren Aufstieg
Beim Abschlussspiel siegten die Damen noch einmal gegen Riesa. Foto: Werner Müller
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10. Ullerdorfer CountryfrühshoppenMit der Liveband „SimpleSong“.
Spremberg
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Blaskonzert auf Mechlers Wiesn
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05.05., 20 Uhr
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05.05., 20 Uhr
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8. Welzower BergbautourEin Kulturprogramm für dieganze Familie.
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Hexenfeuer
06.05., 10 Uhr
Dorfaue
Frühshoppen am Brunnenmit Dankeschön-Veranstaltung vomWeiberzampern
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Spremberg. Anlässlich des „Ta-
ges der Sehbehinderten“ findet
unter der Schirmherrschaft des
Bürgermeisters der Stadt Sprem-
berg, Dr. Klaus-Peter Schulze, am
06.06.2012 in der Augenoptik
Lange Straße und im Bullwinkel
eine Informationsveranstaltung für
Sehbehinderte statt. Der Ge-
schäftsführer des Blinden- und
Sehbehindertenverbands (BSVB),
Joachim Haar, hält um 10.30 Uhr
und 11.45 Uhr einen Vortrag über
Sehbehinderungen. Betroffene, ih-
re Familien und interessierte Bür-
ger können sich von 9.30 bis 18.00
Uhr über die Möglichkeiten der
Hilfe bei Sehbehinderungen infor-
mieren. Es sollen Berührungsängs-
te überwunden werden und durch
Selbsterfahrung hoffen wir auf
mehr Verständnis und Rücksicht-
nahme für die Betroffenen und ih-
re Angehörigen. Organisiert wird
diese Veranstaltung von der Au-
genoptikermeisterin Heike
Woucznack, der Rehapädagogin
des Behindertenwerks Spremberg
e.V.- BWS, Annedore Neigenfind,
der Behindertenbeauftragten vom
Landkreis Spree-Neiße, Monika
Wagschal, dem Geschäftsführer
des BSVB, Joachim Haar, der
Gleichstellungsbeauftragten der
Stadt Spremberg, Christina Bieder,
der Schlaganfallgruppe „Lebens-
künstler“ und der Freiwilligen-
agentur Spremberg. Optische und
elektronische Hilfsmittel werden
durch die Firmen Optelec und
Eschenbach präsentiert. Betroffe-
ne können sich über Hilfsmittel in-
formieren. Es werden Lupen, Ver-
größernde Sehhilfen, Alltagshilfs-
mittel für Blinde und Sehbehinder-
te, Tastbücher und Großdruckbü-
cher, Langstöcke und Verkehrs-
schutzzeichen vorgestellt. Die
blinden Bewohner des BWS
Spremberg, Nadine Rhode und
Herr Enrico Fulst, stellen ihre per-
sönlichen Hilfsmittel vor. Auf
Wunsch werden Interessierte bei
der Selbsterfahrung unter Simula-
tionsbrillen und Augenbinden be-
gleitet. Es gibt Flyer und Broschü-
ren des Blinden- und Sehbehinder-
tenverbandes, von Selbsthilfe-
gruppen sowie Informationen über
die Früherkennung von möglichen
Augenkrankheiten.
PM/red.
Die Augen sind unser Fenster zur Welt
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Lohsa.84 Kart-Sportler gingen am
Sonntag bei allen Wertungsläufen
auf der 850 m langen Kartbahn in
Lohsa an den Start. Tagessieger im
KF 2 wurde Lukas Merfort aus Loh-
sa, der in diesem Jahr im KF 2 die
OAKC Serie 2012 bei den Rennen
bestreitet. Er fuhr am Wochenen-
de äußerst erfolgreich. Beim Zeit-
training belegte er den 1. Platz. Bei
beiden Rennen im KF2 zur OAKC
Serie fuhr er als 1. durchs Ziel und
wurde damit im KF 2 Tagessieger.
Im KF 3 startete Julian Pieprz. Er
belegte im Zeittraining den 3. Platz
und fuhr in beiden Rennen auf Platz
3 durchs Ziel. Im 1. Rennen hatte
er ein wenig Pech, musste hart auf
die Bremse treten wegen des ihm
voraus Fahrenden. Dabei drehte
sich der Kart. Ganz toll ist, dass Ju-
lian den Rückstand mit verbisse-
ner Fahrweise wieder aufholen
konnte und sich auf Platz 3 vor-
kämpfte. Torsten Simon, der im vo-
rigen Jahr pausierte, um als Schrau-
ber tätig zu sein, fährt in diesem
Jahr Schalter/Getriebe, muss den
Trainingsrückstand aufholen, noch
trainieren, um sich vordere Plätze
zu erkämpfen. Torsten Simon fuhr
auf Platz 9 beim Zeittraining und
den beiden Rennen.
Werner Müller
Insgesamt 84 Sportler gingen an den Start. Foto: W. Müller
Hoyerswerda. Oberbürgermeis-
ter Stefan Skora ruft zu einer Früh-
jahrsputzaktion im Park am King-
Haus auf. Am kommenden Sonn-
abend, dem 28. April 2012, in der
Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr, hofft
er dabei auf zahlreiche Helfer.
Skora: „Ich freue mich darauf, zu-
sammen mit anderen Freiwilligen
einen ganz persönlichen und kon-
kreten Beitrag für ein schöneres
Stadtbild zu leisten, und bedanke
mich bei allen Teilnehmern.“ Die
benötigten Geräte sollten mög-
lichst selbst mitgebracht werden,
da nur eine kleine Anzahl vor Ort
zur Verfügung gestellt werden
kann. Die erforderlichen Müllsä-
cke stellt der städtische Bauhof
bereit, der auch für die anschlie-
ßende Entsorgung zuständig ist.
Neben dieser zentralen Aktion
sind natürlich auch auf anderen
öffentlichen Flächen Putzaktio-
nen möglich und willkommen.
Dazu im Vorfeld bitte Kontakt mit
dem Bauhof aufnehmen (Tel.
456640 oder 456650). PM/red.
Frühjahrsputz im Park am King-Haus
In der ersten Halbzeit waren die
Gäste des FC Lausitz teilweise spiel-
bestimmend und erarbeiteten sich
Chancen, die aber nicht in Tore um-
gemünzt wurden, weil die Abwehr
aus Lauta auch nicht schlief und gut
reagierte. Auch Lautas Tormann
Sebastian Käßler konnte sich mit
mehreren Glanzparaden auszeich-
nen. Aber Lauta gelang erst einmal
kaum etwas im Sturm. Doch dann
bekamen die Gäste des FC Lausitz
einen kleinen Knacks, nachdem ver-
letzungsbedingt Ronny Vorbrich
(13. Minute) wegen der Verletzung
des Schultergelenks und George Ba-
logh (44. Minute) mit Meniskus-
Anriß ins Krankenhaus mussten.
Damit fielen im Sturm zwei wich-
tige Spieler des FC Lausitz aus. Die
Spieler des FSV Lauta sowie vom
FC Lausitz richten die besten Ge-
nesungswünsche an die beiden ver-
letzten Spieler. In der zweiten Halb-
zeit drehten die Lautaer Gastgeber
auf, kamen gleich mit einem Pau-
kenschlag aus der Kabine, nachdem
sie sich in der Kabine gegenseitig
Mut gemacht haben. Postwendend
kam es gleich zu den ersten Mög-
lichkeiten. In der 48. Minute wur-
den die Bemühungen belohnt und
Christopher Scharff konnte den 1:0-
Führungstreffer gestalten. Das war
für die Lautaer motivierend. Danach
begannen die Lautaer mehr und
mehr, das Spiel zu bestimmen und
spielten das Spiel souverän herun-
ter. In der 65. zog Dan Lehman die
absolute Notbremse gegen Andy
Buchold und ging ihm durch die
Beine, um das Tor zu verhindern.
Aber hier sah der Schiri rot und
schickte ihn vollkommen berech-
tigt zum Duschen. Nun waren ver-
letzungsbedingt die besten Stürmer
der Gäste, FC Lausitz, weg. Dazu
kam, dass sie die letzten 25 Minu-
ten in Unterzahl gestalten mussten.
Jetzt kam kaum noch etwas vom FC
Lausitz, der sich fast aufgab. Ganz
trocken spielten die Lautaer das
Spiel herunter. In der 70. Minute
konnte Jan Lienig das 2:0 vollen-
den und in der 80. Minute erhöhte
Christopher Scharff per Freistoß
zum 3:0. „ Für uns wäre das Spiel
anders gelaufen und sicherlich
schwer geworden, wenn die beiden
verletzten Spieler des FC Lausitz
über den gesamten Spielverlauf im
Spiel geblieben wären, so Paul
Schöps vom FSV Lauta.
Werner Müller
FSV Lauta – FC Lausitz 3:0Zwei Verletzungen setzen FC Lausitz zu
Ein starker Tormann beim FSV Lauta, Sebastian Käßler. Foto: Werner Müller
Die A- Junioren des Hoyerswerda-
er SV 1919 empfingen am Sonn-
tagvormittag die A- Junioren des
VfB Zittau, die ersatzgeschwächt
angereist waren. Die Gäste aus Zit-
tau traten ersatzgeschwächt an, wa-
ren aber trotzdem phasenweise die
bessere Mannschaft und mindes-
tens ebenbürtig. Das Spiel der Hoy-
erswerdaer Jungs war geprägt von
vielen Fehlern, wenig läuferischer
Bereitschaft, wenig gewonnenen
Zweikämpfen. Alles, was die A- Ju-
nioren gegen Plauen und Lok Leip-
zig stark gemacht hat, hat an die-
sem Sonntagvormittag gefehlt,
wurde einfach vermisst. Trotzdem
haben die Hoyerswerdaer Jungs
5:1 gewonnen und drei Punkte im
Pflichtspiel geholt, aber eben ge-
gen einen ersatzgeschwächten
Gegner aus Zittau. In der torreichen
Partie fielen die Tore, dreimal traf
Dennis Nemeth-Gönczö in der 6.,
17. und 62.Minute, Rostam Geso
in der 29. Minute und Robert Keil
in der 81. Minute. Den Treffer für
die Zittauer erzielte Markus Poley
in der 21. Minute. Das war pures
Glück für die Hoyerswerdaer, dass
es drei Punkte gibt, die sie holen
konnten.
Es wurde also die Pflichtaufgabe
erfüllt gegen den Abstieg, der im-
mer noch möglich ist. Aber ohne
richtiges Engagement, ohne
Kampfgeist und Bereitschaft, das
Letzte zu geben. Man muss nun
aber ganz, ganz schnell den Schal-
ter wieder umlegen, zu den alten
Tugenden zurückfinden. Ansons-
ten gibt es noch ein ganz böses Er-
wachen, so Trainer Mario Tröster
Werner Müller
A-Junioren erfülltenihre Pflichtaufgabe
Trotzdem ist ein Abstieg immer noch möglich
Spielten gegen den Abstieg: die A-Junioren des Hoyerswerdaer SV 1919.Foto: Werner Müller
Die Motoren dröhntenauf der Kartbahn Lohsa
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Subatzus in die Geheimnisse der Kräuterkundeein (nur Sonntag).
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Großräschen. Kleingärtner undHobby-Gemüsebauer könnendurchatmen. Schließlich gilt für siedas jährliche Kräuter- und Tomaten-fest in der Lausitzer Gartenwelt alsder offizielle Start in die Gemüsegar-tensaison. Am letzten Aprilwochen-ende ist es nun wieder soweit, dasTeam um Thomas Adam ist für denBesucheransturm gerüstet: „Rund150 Heil-, Gewürz- und Kräuterpflan-zen sind im Angebot, bei den Toma-tenpflanzen können wir etwa 40 Sor-ten präsentieren“, informiert der Ge-schäftsführer. Neben mehreren be-währten Sorten, wie die Tomaten-Klassiker „Harzfeuer“ oder „OmasBeste“ seien auch neue und resisten-te Sorten erhältlich. Form- und Far-benvielfalt (gelb, rot bis schwarz) ha-ben inzwischen eine Entwicklung ge-nommen, die nicht nur kreative Chef-köche zu schätzen wissen. Bunte To-matensalate haben ihren Siegeszugaus erlesenen Restaurants angetre-ten und adeln inzwischen jede Grill-party. Die Lausitzer Gartenwelt bie-tet zudem eine breite Palette anKräutern, die Tomaten-, aber auchanderen Salaten den richtigen Pfiffverleihen. Schnittlauch, Petersilie,Thymian, Oregano oder Rosmarinsollten in keiner Küche fehlen. Für Ex-perimentierfreudige, die Dressings,Tees oder Kräuterbutter veredelnwollen, hat die grüne Mitte der Lau-sitz aber auch Außergewöhnlicheszu bieten. Waldmeister-, Vanille-, Erd-
nuss- oder Colakrautpflanzen berei-chern das Angebot ebenso, wie et-wa das „Kraut der Unsterblichkeit“oder die zur Wunderpflanze erhobe-ne „Stevia“ (Süßkraut). „Selbstgezo-gene Kräuter, die jederzeit frisch ge-erntet werden können, verschaffenGlücksmomente. Wir wollen unse-ren Besuchern Sortiment und An-wendung näherbringen“, erklärtThomas Adam. Am Sonntag, den 29.April erhält das Gartenwelt-Team da-bei Unterstützung von Astrid Subat-zus. Zum wiederholten Mal wird dieKräuterexpertin interessierte Zuhö-rer in die Geheimnisse der Kräuter-kunde einweihen und zu Anbau, Pfle-ge und Ernte beraten. Kleine Kräu-terleckereien zum Verkosten werdendas Heil-, Gewürz- und Kräuterpflan-zen-ABC abrunden. Da auf dem Kräu-
ter- und Tomatenfest ebenso eingroßes Sortiment an Gemüsejung-pflanzen (veredelte Gurken, Salate,Kohl, etc.), Stauden, Rosen, Gehöl-zen, Saatgut, Beet- und Balkonpflan-zen bereit steht, lohnt sich ein Wo-chenendausflug nach Großräschengleich doppelt. An beiden Tagen istdie grüne Adresse in der Freienhu-fener Straße bis 17 Uhr geöffnet. Ex-perten haben festgestellt: In hekti-schen Zeiten suchen die Menschenzunehmend die Nähe zur Natur undschaffen sich in Gärten, auf Balkonenoder Fensterbänken kleine Oasender Entspannung. Für die LausitzerGartenwelt ist das ein Grund, demKräuter- und Tomatenfest eine aus-sagekräftige Parole zu verleihen: „Fürdie Nase, für die Zunge, für das Au-ge, für die Seele.“ NA-UND
Kräuter- und Tomatenfest inder „Grünen Mitte der Lausitz“
Lausitzer Gartenwelt setzt am 28. und 29. April auf gärtnerische Vielfalt
Mit prüfendem Blick und Schnuppern testet Thomas Adam die Qualitätder Kräuterpflanzen, bevor diese auf die Verkaufsflächen kommen.
Foto: NA-UND
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Spremberg.Auf die Situation von
Menschen mit Behinderung auf-
merksam machen und sich dafür
einsetzen, dass alle Menschen
gleichberechtigt an der Gesell-
schaft teilhaben können, ist das
Ziel des Europäischen Protestta-
ges zur Gleichstellung von Men-
schen mit Behinderung.
Entstanden ist der Protesttag 1992
auf Initiative des Vereins Selbst-
bestimmt leben, einer Interessen-
vertretung von Menschen mit Be-
hinderung. Anliegen ist es, immer
mehr Bürgerinnen und Bürger da-
für zu gewinnen, sich für die Rech-
te von Menschen mit Behinderung
zu engagieren und den Forderun-
gen nach einer Gesellschaft für al-
le Menschen Nachdruck zu ver-
leihen.
„Jede Barriere ist eine Barriere zu
viel!“ Unter diesem Motto findet
am Freitag, dem 4. Mai 2012, vor
dem Spremberger Krankenhaus
um 9.30 Uhr ein Aktionstag an-
lässlich des bundesweiten Akti-
onstages für Menschen mit Behin-
derung statt.
Die Schlaganfall- Selbsthilfegrup-
pe „Lebenskünstler“ unter der Lei-
tung von Sylke Neumann, die Phy-
siotherapie- Praxis Heike Fischer
und Augenoptikmeisterin Heike
Woucznack möchten allen Inte-
ressierten an diesem Tag einen
Einblick in den Alltag eines Men-
schen mit Behinderungen vermit-
teln.
Zum Beispiel wie ist es,
- wenn man plötzlich auf den Roll-
stuhl angewiesen ist?
-wie fühlt sich ein blinder
Mensch?
-wie ist es, wenn eine Körpersei-
te gelähmt ist?
Es wird die Möglichkeit geboten,
sich selbst bei den verschiedenen
Barrieren zu testen, wie Brot-
schmieren mit einer Hand? Kom-
men Sie und probieren Sie es aus!
Mit dieser Aktion möchten Men-
schen mit und ohne Behinderung
darauf aufmerksam machen, dass
in Sachen Barrierefreiheit noch
immer viel zu tun ist.
Gegen 11.00 Uhr kann die neue
barrierefreie Praxis Physiothera-
pie Heike Fischer besichtigt wer-
den. Außerdem werden die Inte-
grations-und Behindertenbeauf-
tragte des Landkreises Spree Nei-
ße Monika Wagschal, die Gleich-
stellungsbeauftragte der Stadt
Christina Bieder und die unabhän-
gige Pflegeberaterin Doris Seiler
beratend zur Seite stehen.
Eig.Ber./red.
Aktion MENSCH Aktionstag am 4.Mai
Ihr Thema fehlt?Anregungen, Beiträge, Vorschläge [email protected]
Spremberg/ Sprey. Für einen Aus-
flug zu Wasser war das Wet-
ter eigentlich ganz angenehm. Zwar
zeigte das Thermometer am Vor-
mittag nur 9 Grad Celsius, aber
durch sportliche Bewegung wärm-
te man sich auf. Jedes Jahr starten
die Wassersportler aus Spremberg
in Boxberg zu ihrer traditionellen
Tour. Insgesamt 25 Teilnehmer ge-
hörten in diesem Jahr zur Otefa -
Tzschelln-Fahrt 2012. Bereits um
8.30 Uhr erfolgte die Abfahrt der
fahrenden Truppe und der "Stoob-
wolke", wie die Begleiter genannt
werden. Als die Kanuten gegen 9
Uhr mit ihren Booten auf dem
Schöps in Sprey ankamen, wurde
erst einmal an der Schutzhütte aus-
giebig gefrühstückt. "Traditionell
sind wir bei unserer Otefa-Fahrt auf
dem Wasser eine reine Männertrup-
pe", erklärte der "Vizefahrmeister"
Hans-Joachim Biehn im Gespräch.
Für den erfahrenen Wassersportler
war es in diesem Jahr bereits die
38. Otefa. Nach der Rast, bei der
man zur Stärkung auch einen
Schluck aus der Flasche nahm, ging
es weiter flussabwärts in Richtung
Neustadt. Bereits gegen Mittag tra-
fen die Wassersportler dort ein und
zogen ihre Boote aus der Spree an
Land. Das Wetter spielte in diesem
Jahr wunderbar mit, da haben die
Kanuten in der Vergangenheit schon
mit ganz anderen Verhältnissen klar
kommen müssen. "Lediglich der
Wasserstand auf dem Schwarzen
Schöps ist in diesem Jahr sehr nied-
rig", meinte Carsten Handrick. Be-
reits seit 1920 paddeln die Kanu-
ten auf Schöps und Spree. 1974 be-
gingen sie ihre letzte Otefa-Feier in
Tzschelln. Schon immer haben sich
viele Mitglieder des Wassersport-
vereins SG Einheit Spremberg an
dieser Fahrt in den Frühling betei-
ligt, welche gleichzeitig ein Geden-
ken an das längst weggebaggerte
Dorf Tzschelln sein soll. Die Ka-
nuten waren auch dabei, als ehema-
lige Einwohner eine Gedenktafel
und einen Stein zur bleibenden Er-
innerung an das Dorf errichteten.
Nach dem Mittagessen rüsteten sich
die Kanuten zum letzten Abschnitt
ihrer über 32 Kilometer langen Ote-
fa-Tour in Richtung Spremberger
Bootshaus. Sprem.
32 Kilometer gepaddelt92. Auflage der Tzschelln-Fahrt auf Schöps und Spree
Traditionell treffen sich die Wassersportler in Boxberg. Foto: Sprem.
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Klettwitz.Der Countdown zum Sai-
sonstart in die neue Ära der DTM
läuft. Nach einem langen Vorberei-
tungswinter mit Tests in Spanien
geht es nun Schlag auf Schlag. Nach
dem Auftaktrennen am 29. April
(Hockenheim) folgt nur eine Woche
später der zweite Saisonlauf. Dieser
wird von 4. bis 6. Mai auf dem Lau-
sitzring ausgetragen. „Der Kurs
zählt zu meinen Lieblingsrennstre-
cken“, sagt der amtierende Cham-
pion Martin Tomczyk, der nach elf
DTM-Jahren bei Audi im Winter zu
BMW wechselte. „Der Lausitzring
bietet einfach alles, langsame Ecken,
schnelle Streckenteile und Möglich-
keiten zum Überholen. Außerdem
war ich dort erfolgreich.“ Eine be-
sondere Beziehung zum Rennkurs
in der Niederlausitz hat auch der
zweimalige DTM-Champion und
Audi-Star Mattias Ekström: „Auf
dem Lausitzring habe ich die ersten
Tests mit dem neuen Audi A5 DTM
absolviert, das ist ein gutes Gefühl.
Mir gefällt die Veranstaltung auch
deshalb gut, weil die Fans unheim-
lich begeisterungsfähig sind. Da
herrscht immer eine tolle Atmosphä-
re. In diesem Jahr dürfen sich die
Fans ganz besonders freuen: 22
brandneue Autos nur eine Woche
nach dem Saisonstart, das wird su-
per.“ Auch Mercedes-Benz-Junior
Christian Vietoris hat beste Erinne-
rungen an die 3,478 Kilometer lan-
ge Strecke: „Ich bin fürs Berliner
Mücke-Team in der Formel 3 Euro
Serie gefahren und habe von daher
dort sehr viele Runden gedreht. Und
für Mücke war der Lausitzring
schließlich das Heimrennen.“ Drei
Premium-Automobilhersteller, neu-
es Reglement, brandneue Autos. Die
Vorfreude auf die neue Saison ist im-
mer groß, aber in diesem Jahr ist sie
gigantisch. „Es ist eben etwas ganz
Besonderes, dass die drei deutschen
Premium-Hersteller jetzt gegenei-
nander antreten“, sagt Mattias Ek-
ström. Dass mit dem Wiedereinstieg
der Münchener nach 20 Jahren
DTM-Abstinenz nun Audi, BMW
und Mercedes-Benz in der populärs-
ten internationalen Tourenwagense-
rie starten, ist allein schon faszinie-
rend. Dass sie es mit komplett neu-
en Rennautos tun, entwickelt auf Ba-
sis eines ganz neuen Reglements,
macht das Ganze noch aufregender.
„Die DTM-Autos waren schon im-
mer spektakulär, aber die neuen
Coupés sind noch eine Ecke dyna-
mischer“, sagt Norbert Haug, Mo-
torsportchef Mercedes-Benz. Alle
Protagonisten sind stolz auf das neue
Reglement, das gemeinsam mit der
Motorsportbehörde DMSB entwi-
ckelt wurde – und vor allem auf das
Resultat in Form von acht Audi A5
DTM, sechs BMW M3 DTM und
acht DTM AMG Mercedes C-Cou-
pés. „Im Schulterschluss mit den an-
deren Herstellern und dem DMSB
ein neues Reglement zu entwickeln,
war spannend und arbeitsintensiv,
vor allem für uns als Newcomer“,
sagt BMW Motorsport-Direktor
Jens Marquardt und freut sich: „Vor
allem dank der neuen Sicherheits-
zelle wurde die Sicherheit der Au-
tos weiter verbessert, und gleichzei-
tig haben wir die Kosten gesenkt.
Das war unser Ziel.“ Die Reduzie-
rung der Kosten erreichte man ins-
besondere durch viele Einheitsbau-
teile. Audi-Motorsportchef Dr.
Wolfgang Ullrich hebt hervor:
„Trotz der einheitlichen Bauteile
blieb jedem von uns genügend
Raum, sich zu verwirklichen. Ein
DTM-Auto setzt sich aus etwa 4.000
Teilen zusammen – und nur 50 da-
von sind baugleich.“
Der Titelverteidiger aus Ingolstadt
startet mit einem bewährten Fahrer-
kader in die neue DTM-Ära. Wie im
Vorjahr sollen die beiden zweima-
ligen DTMChampions Timo Schei-
der (D) und Mattias Ekström (S) die
Speerspitze bilden. Nach einem
durchwachsenen Jahr freut sich
Scheider darauf, dass „nun alle bei
Null anfangen“. Der 34-Jährige
meint: „Der Lausitzring wird ein
ganz wichtiges Rennen für den wei-
teren Saisonverlauf. Nur eine Wo-
che vorher haben wir in Hocken-
heim die erste richtige Standortbe-
stimmung, das wird alles unglaub-
lich spannend. Ich wünsche mir ei-
ne volle Haupttribüne in der 2. Lauf
DTM 2012, Lausitzring 04.04.2012
Lausitz – und einen Audi-Sieg.“
Auch BMW ist für das DTM-Come-
back gut aufgestellt. Bruno Speng-
ler, der nach sechs erfolgreichen
DTM-Jahren im Dienste von Mer-
cedes-Benz zu BMW wechselte, und
der amtierende Champion Martin
Tomczyk bringen jene Erfahrung
ein, die BMW beim Wiedereinstieg
nach 20 Jahren fehlt. Entsprechend
groß waren die Anforderungen an
die beiden DTM-Routiniers: „Der
Winter war extrem anstrengend“,
sagt Tomczyk. „Ich habe die BMW-
Leute öfter gesehen als meine Ver-
lobte.“
Auch Ralf Schumacher und Susie
Wolff (ehemals Stoddart), beide er-
wiesene Publikumslieblinge, zählen
weiterhin zum Mercedes-Benz-Fah-
rerkader. Der ehemalige Formel-1-
Star geht 2012 in sein fünftes DTM-
Jahr, die Schottin in ihr siebtes. Neu
ist das Junior-Team, mit dem Mer-
cedes-Benz an große Traditionen
(Michael Schumacher, Heinz-Ha-
rald Frentzen, Karl Wendlinger) an-
knüpfen will. Das Trio besteht aus
Christian Vietoris (D), der schon auf
ein Jahr DTM-Erfahrung zurück-
blickt, sowie den Neulingen Rober-
to Merhi (E) und Robert Wickens.
PM/red.
DTM auf dem LausitzringDrei Premium-Automobilhersteller, neues Reglement, brandneue Autos
Vom 4. bis 6. Mai wird der zweite Saisonlauf der DTM auf dem Lausitzring ausgetragen. Foto: ITR GmbH
Monatsauswertung „HeißesteKiste“ mit den März-Siegern
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Böttcher Olaf, Ort: CottbusAutotyp: Dodge W200Baujahr: 1976Leistung: 110 KW
Peter Herforth, Ort: CottbusAutotyp: Seat Ibiza 6LBaujahr: 2002Leistung: ca. 74 KW
Somit haben sich dieMärzgewin-
ner für das Finale qualifiziert. Sie
sind unter www. heisseste-kiste-
der-lausitz.de/de /monatsgewin-
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wir daran interessiert, weitere Teil-
nehmer auf dem Internetportal prä-
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nem Car entspricht, kann sich so-
fort anmelden. Dann sind auch
Eure Fans gefragt, die auf der In-
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men soll und die notwendigen Da-
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