Upload
others
View
4
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
F R A U N H O F E R - I N S T I T U T F Ü R A R b E I T S w I R T S c H A F T U N d O R g A N I S AT I O N I A O
IAO-NewsNovember 2014
Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisa-
tion IAO beschäftigt sich mit aktuellen Fragestellungen rund
um den arbeitenden Menschen. Insbesondere unterstützt
das Institut Unternehmen dabei, die Potenziale innovativer
Organisationsformen sowie zukunftsweisender Informations-
und Kommunikationstechnologien zu erkennen, individuell
auf ihre Belange anzupassen und konsequent einzusetzen.
Die Bündelung von Management- und Technologiekompe-
tenz gewährleistet, dass wirtschaftlicher Erfolg, Mitarbeiter-
interessen und gesellschaftliche Auswirkungen immer
gleichwertig berücksichtigt werden.
Durch die enge Kooperation mit dem Institut für Arbeits-
wissenschaft und Technologiemanagement IAT der Univer-
sität Stuttgart verbindet das Fraunhofer IAO universitäre
Grundlagenforschung, anwendungsorientierte Wissenschaft
und wirtschaftliche Praxis.
Zur Bearbeitung der Forschungsaufträge stehen mehr
als 14 200 Quadratmeter moderner Büros, Labors und
Demonstrationszentren zur Verfügung.
geschäftsfelder des Fraunhofer IAO
• Unternehmensentwicklung und Arbeitsgestaltung
• Dienstleistungs- und Personalmanagement
• Engineering-Systeme
• Informations- und Kommunikationstechnik
• Technologie- und Innovationsmanagement
• Mobilitäts- und Stadtsystem-Gestaltung
weitere Informationen
www.iao.fraunhofer.de
https://shop.iao.fraunhofer.de
blog.iao.fraunhofer.de
wiki.iao.fraunhofer.de
twitter.com/iaostuttgart
Fraunhofer IAO
bEST PAPER AwARd FÜR IAO-FORScHER
Auf der »APMS 2014 International Conference« wurden Joachim Lentes und sein Team am Fraunhofer IAO mit dem Best Paper
Award 2014 der »International Federation for Information Processing (IFIP)« ausgezeichnet. Ergebnis des prämierten Projekts ist
eine offene Plattform, welche die Informationsflüsse insbesondere in der Produkt- und Produktionsentwicklung verbessert.
MARKTPREISSPIEgEL MIETwAgEN dEUTScHLANd 2014
Der »Marktpreisspiegel Mietwagen Deutschland 2014« des Fraunhofer IAO ist in seiner 7. Ausgabe erschienen. Er enthält
repräsentative Marktdaten für Mietwagenpreise, die anhand von telefonischen sowie webbasierten Preiserhebungen von März
bis Juli 2014 ermittelt wurden. Die Publikation ist ab Mitte November 2014 verfügbar.
dIE STAdT STUTTgART ALS REALLAbOR
Mit dem über drei Jahre angelegten Forschungsprojekt »Future City Lab_Stuttgart: Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur«
erforschen Einrichtungen der Universität Stuttgart ab Januar 2015 neue Formen des Wissenstransfers. Das innovative Forschungs-
format »Reallabor« soll die Anschlussfähigkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse für Politik und Wirtschaft fördern und vor allem die
Handlungsfähigkeit der Gesellschaft erhöhen.
PRÄdIKAT FÜR gELEbTE cHANcENgLEIcHHEIT
Am 24. Oktober 2014 erhielten das Fraunhofer IAO und das kooperierende IAT der Universität Stuttgart zum fünften Mal in Folge
das »Total E-Quality«-Prädikat für Chancengleichheit. Mit der Auszeichnung würdigt die Total E-Quality Deutschland e. V. Unter-
nehmen und Organisationen, die Chancengleichheit fördern und eine nachhaltige Personalpolitik betreiben. Das Prädikat gilt für
drei Jahre.
STUdIEN INFORMIEREN ÜbER gPM-wERKZEUgE
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen kontinuierlich ihre Prozesse optimieren. Dabei können Tools aus dem
Geschäftsprozessmanagement helfen – wenn man weiß, welches Instrument für welchen Zweck sinnvoll ist. Nach dem im Juli
publizierten Marktüberblick informieren jetzt drei weitere Studien des Fraunhofer IAO über aktuelle Schwerpunktthemen:
Compliance, Social BPM sowie die Überwachung von Geschäftsprozessen.
ERFOLgSREZEPTE FÜR INTRANETS gESUcHT
Was macht ein erfolgreiches Intranet aus und wie gelingt es Unternehmen, dieses aufzubauen und einzuführen? Um das herauszu-
finden, untersucht das Fraunhofer IAO im Rahmen der Studie »Intranet Insights 2015« besonders erfolgreiche und herausragende
interne Plattformen. Unternehmen mit einzigartigen Intranets sind eingeladen, an der Untersuchung teilzunehmen. Bewerbungs-
schluss ist der 30. November 2014.
ThemeNübersIchT
Sarah Lee unter Verwendung von © alekup - Fotolia.com
Das vom Fraunhofer IAO initiierte und geleitete EU-Projekt
»amePLM – Advanced platform for manufacturing engineering
and PLM« soll das Vorgehen bei der Produktentstehung in
Unternehmen vereinfachen. Im Projekt entsteht eine offene
Engineering-Plattform, die den Informationsaustausch zwischen
den an der Produktentstehung beteiligten Partnern erleichtert.
Das Team um Projektleiter Joachim Lentes erhielt für eine
Veröffentlichung zur Plattform am 24. September 2014 den
Burbidge Award der »International Federation for Information
Processing (IFIP)«.
Meist sind an der Entwicklung neuer Produkte viele verschie-
dene Akteure beteiligt. Diese arbeiten mit unterschiedlichen
Softwarewerkzeugen und Datenbanken, die oft nicht oder nur
schwer verknüpfbar sind. Ein beschwerlicher Datenaustausch
und langsame Informationsflüsse zwischen den Beteiligten
machen die Prozesse unnötig kompliziert und langsam. »ame-
PLM« soll die Informationsflüsse auf einer gemeinsamen
Plattform bündeln. Diese stellt allen Beteiligten die benötigten
Informationen in der für sie geeigneten Aufbereitung zur
Verfügung. »Insbesondere die Suchzeiten für Informationen
werden minimiert. Das gestaltet die Produktentwicklung sehr
viel einfacher und schneller«, erklärt Joachim Lentes das Ziel des
Projekts.
Grundlage für die Plattform bildet Open-Source-Software.
»Auch unser endgültiges Produkt wird größtenteils als Open
Source verfügbar sein«, prognostiziert Lentes. Es kann ent-
weder durch die Anwender selbst oder durch das Projektteam
an das jeweilige Unternehmen angepasst werden. Die ent-
stehende Plattform ist für Unternehmen jeder Größe geeignet.
»Vor allem kleine und mittlere Unternehmen können von der
Lösung profitieren, denn sie kann einfach aufgesetzt werden,
besT PAPer AwArD Für IAO-FOrscherTeam um Joachim Lentes erhält Auszeichnung für Produktentwicklungs-Plattform
ist leicht zu bedienen und muss nicht aufwändig gepflegt
werden«, erläutert Lentes. Durch ihre modulare Architektur
kann die Plattform individuell angepasst werden. Unterneh-
men können vorhandene Softwarelösungen weiterverwenden
und in die Plattform integrieren. Noch dieses Jahr werden
erste Produkte aus dem Kontext von amePLM auf den Markt
kommen.
Der studierte Maschinenbauer Joachim Lentes forscht seit
über zehn Jahren am Fraunhofer IAO und leitet dort seit 2009
das Competence Team Digital Engineering. Mit seinem sechs-
köpfigen Team erarbeitet und erforscht er innovative Ansätze
und IT-Systeme, um Produktentstehung und -realisierung wett-
bewerbsfähiger zu machen.
Kontakt
Fraunhofer IAO, Joachim Lentes
Telefon +49 711 970-2285
weitere Informationen
www.ameplm.eu
www.de.iao.fraunhofer.de
mArKTPreIssPIeGeL mIeTwAGeN DeUTschLAND 2014Neue Liste mit vergleichenden Analysen von 2010 bis 2014
Die Studie »Marktpreisspiegel Mietwagen Deutschland« des
Fraunhofer IAO hat sich nicht nur für die Unfallschaden-
regulierung etabliert, sondern wird auch von vielen Mietwa-
genanbietern genutzt. Nach der großen Resonanz in den
Jahren 2008 bis 2013 publiziert das Fraunhofer IAO daher
nun eine siebte aktualisierte Version mit Daten aus 2014.
Wie in den Vorjahren hat das Fraunhofer IAO deutschland-
weit Preisdaten über Telefon und Internet erhoben. Die Daten
wurden von März bis Juli 2014 aufgenommen. Die Studie
veranschaulicht in übersichtlichen Tabellen und Grafiken die
Ergebnisse und Analysen, unter anderem zur Preisentwick-
lung im Vergleich zu den letzten fünf Jahren.
Der Marktpreisspiegel zeigt, dass Internetangebote keinen
eigenen Markt abbilden und keineswegs immer die günstigs-
ten Preise bieten können. Je nach Anmietdauer und Fahr-
zeugklasse ist die eine oder andere Art der Buchung günsti-
ger.
Die Daten für die Erhebung beruhen nicht auf Eigenangaben
der Mietwagenanbieter, sondern wurden über das Internet
und in Telefonaten unter realen Bedingungen anonym ange-
fragt.
Kontakt
Fraunhofer IAO, Sarah-Kay Maier
Telefon +49 711 970-5120
weitere Informationen
http://mietwagenstudie.iao.
fraunhofer.de
bestellung unter
http://s.fhg.de/Cbf
Der »Marktpreisspiegel Mietwagen Deutschland 2014« rich-
tet sich an alle, die einen aktuellen und neutralen Überblick
zu Mietwagenpreisen in Deutschland suchen. Dies gilt insbe-
sondere für Rechtsanwälte, Gerichte und Versicherungen
sowie für weitere am Schadenregulierungsprozess beteiligte
Parteien und Interessierte des Mietwagenmarkts.
Die detaillierten Ergebnisse mit Preisinformationen sind unter
dem Titel »Marktpreisspiegel Mietwagen Deutschland 2014«
in Buchform zusammengefasst. Die Publikation ist zum Preis
von 225 € (zzgl. Versand) im IAO-Shop bestellbar.
© P
roje
kt R
ealla
bor
DIe sTADT sTUTTGArT ALs reALLAbOrForschungsprojekt zu neuen Formen des wissenstransfers und bürgerbeteiligung
»Lösungen für wichtige Zukunftsfragen kann die Wissen-
schaft heute nur noch zusammen mit der Gesellschaft erar-
beiten. Mit den Reallaboren ermöglichen wir hierfür eine in-
novative Form des Wissenstransfers«, erklärte Theresia Bauer,
die baden-württembergische Ministerin für Wissenschaft,
Forschung und Kunst. Der transdisziplinäre Forschungsansatz
des Stuttgarter Reallabors verzahnt Forschung und Lehre und
bezieht die Stadtgesellschaft unmittelbar in den Forschungs-
prozess mit ein.
Über eine Vielzahl von Forschungs- und Mitmachformaten
wollen die beteiligten Institute und Einrichtungen der Univer-
sität Stuttgart die Bereitschaft der Menschen fördern, ihr ei-
genes Mobilitätsverhalten zu reflektieren und sich darüber
auszutauschen. Das Reallabor bündelt das erzeugte Wissen
sowohl in Form einer interaktiven Website als auch durch die
reale Vernetzung unterschiedlicher Initiativen und Akteure.
Ziel ist es, die Eigeninitiative und zivilgesellschaftliche Mitge-
staltung im Sinne einer nachhaltigen Mobilitätskultur zu stär-
ken.
Das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanage-
ment IAT der Universität Stuttgart, das eng mit dem Fraunho-
fer IAO kooperiert, ist im Projekt insbesondere in den Berei-
chen innovative Technologien und Prozesse gefragt und
realisiert den Aufbau einer Visualisierungsplattform, die Mo-
bilitätsprozesse und -komfort in der Stadt Stuttgart sichtbar
macht und damit Mobilitätsexperimente im Reallabor unter-
stützt. Das Fraunhofer IAO trägt unter anderem durch eine
eigens entwickelte Smartphone-App zur Erfassung von Mobi-
litätsdaten bei. Weitere sieben Einrichtungen der Universität
Stuttgart sind am »Reallabor Stuttgart« beteiligt. Zusammen
mit Reallabors an sechs weiteren Hochschulen des Landes
wird das Stuttgarter Reallabor im Rahmen des Landespro-
gramms »Stärkung des Beitrags der Wissenschaft für eine
nachhaltige Entwicklung« gefördert.
Weitere beteiligte Institute der Universität Stuttgart:
�� Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung
(IZKT)
�� Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsfor-
schung (ZIRIUS)
�� Forschungsinitiative Human Factors in Ageing, Technology
and Environment
�� Städtebauinstitut (SI)
�� Institut für Landschaftsplanung und Ökologie (ILPÖ)
�� Lehrstuhl für Sport- und Gesundheitswissenschaften (INSPO)
�� Lehrstuhl für Verkehrsplanung und Verkehrsleittechnik (ISV)
Kontakt
Fraunhofer IAO, Constanze Heydkamp
Telefon +49 711 970-2342
Jasmin Link, Beauftragte für
Chancengleichheit, nahm das
››Total E-Quality‹‹-Prädikat am
24. Oktober 2014 entgegen.© Total E-Quality Deutschland e. V.
PrÄDIKAT Für GeLebTe chANceNGLeIchheITFraunhofer IAO und IAT der Universität Stuttgart erhalten »Total E-Quality«-Prädikat
Erst mit dem gleichberechtigten Zusammenwirken von Frau-
en und Männern, jungen und erfahrenen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern verschiedenen kulturellen Hintergrunds so-
wie Teams aus unterschiedlichen Fachrichtungen kann ein
qualitativ hochwertiges Leistungsangebot entstehen. Das
Fraunhofer IAO und das eng kooperierende Institut für Ar-
beitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Uni-
versität Stuttgart schaffen dafür immer wieder neue Struktur-
und Rahmenbedingungen, die sich an die unterschiedlichen
Interessen anpassen, und bilden mithilfe personalpolitischer
Instrumente ein Bewusstsein für Chancengleichheit bei Füh-
rungskräften und Beschäftigten aus.
Für ihr Engagement wurden die beiden Institute zum fünften
Mal in Folge mit dem »Total E-Quality«-Prädikat geehrt. Total
E-Quality Deutschland e. V., eine Vereinigung von Vertretern
aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, verleiht diese Aus-
zeichnung an Unternehmen, die sich für die Chancengleich-
heit von Frauen und Männern einsetzen und eine erfolgrei-
che und nachhaltige Personalpolitik betreiben.
»Fünfmal ausgezeichnet zu werden, ist der nachhaltige Be-
weis des starken Engagements für Chancengleichheit. Als
Best Practice Beispiel tragen das IAO/IAT zur positiven Ent-
wicklung von Chancengleichheit in unserer Gesellschaft bei«,
hieß es in der offiziellen Begründung der Jury.
Den Award nahm die Beauftragte für Chancengleichheit
Jasmin Link am 24. Oktober in Dortmund entgegen. »Mit
den Strukturen und Maßnahmen am Fraunhofer IAO und am
IAT der Universität Stuttgart sind die Voraussetzungen für
gleiche Chancen für Männer und Frauen sehr gut. Entspre-
chend dem Fraunhofer-Leitbild eines ›Transfers durch Köpfe‹
hoffe ich, dass unsere Mitarbeitenden diese Gedanken zu-
sammen mit ihrem Forschungs-Know-how weiter tragen.
Durch unsere Forschungsperspektive haben wir aber auch
den Anspruch, uns immer weiterzuentwickeln – und für In-
novationen in diesem Bereich ist das Klima am In stitut sehr
günstig«, erklärt Jasmin Link. Das Fraunhofer IAO und das
IAT der Universität Stuttgart setzen zahlreiche Maßnahmen
zur Gleichstellung von Frauen und Männern um, besonders
im Bereich der Karriereförderung von Frauen und zur Verein-
barkeit von Beruf und Familie. Dazu gehören zum Beispiel
Mentoring- und Förderprogramme, betriebsnahe Kinder- und
Ferienbetreuung, flexible Arbeitszeiten und seit circa einem
Jahr das »mobile Mit-Kind-Büro«. Darüber hinaus ist das
Fraunhofer IAO an verschiedenen Forschungsprojekten zur
Entwicklung von Gleichstellungsmaßnahmen für wissen-
schaftliche Einrichtungen beteiligt, zum Beispiel aktuell im
EU-Projekt STAGES.
Das Prädikat »Total E-Quality« wird jährlich nach einem um-
fangreichen Bewerbungsprozess verliehen und gilt jeweils für
drei Jahre.
Kontakt
Fraunhofer IAO, Jasmin Link
Telefon +49 711 970-5184
weitere Informationen
www.total-e-quality.de
www.stages-online.info
Anbieter von Geschäftsprozessmanagement-Werkzeugen
(GPM) stellen immer umfassendere Methoden bereit. So sind
die Ziele und Aufgabenstellungen im Geschäftsprozessmanage-
ment mittlerweile ebenso vielfältig wie die am Markt verfügba-
ren Werkzeuge. Die drei Schwerpunktstudien des Fraunhofer
IAO beschreiben jeweils Anbieter, Funktionen und Anwen-
dungsfälle von GPM-Tools für verschiedene Themen.
compliance in geschäftsprozessen
Durch immer neue Anforderungen verschiedener Gesetzesrege-
lungen beeinflusst das Thema Compliance die Geschäftspro-
zessmodellierung und -ausführung immer stärker. Um dem ge-
recht zu werden, setzen viele Unternehmen Risikomanage-
mentsysteme und interne Kontrollsysteme ein. Die Studie unter-
sucht die Angebote und Anwendungsfelder von 14 Anbietern
für den gesamten Themenkomplex »Governance, Risk & Com-
pliance«.
Social bPM
Soziale Netzwerke verändern Geschäftsprozesse und damit
auch das Geschäftsprozessmanagement. Die Schwerpunktstu-
die »Social BPM« untersucht diese Veränderungen und zeigt
auf, welchen Beitrag soziale Software bzw. soziale Methoden
für das Geschäftsprozessmanagement leisten können.
sTUDIeN INFOrmIereN über GPm-werKZeUGe compliance, Social bPM und Überwachung der geschäftsprozesse sind Schwerpunktthemen
Überwachung von geschäftsprozessen
Bei der Ausführung von Geschäftsprozessen ist es für viele Un-
ternehmen notwendig, eine Übersicht über wichtige Kennzah-
len zu haben und so potenzielle Probleme zeitnah zu erkennen.
Die Schwerpunktstudie beschäftigt sich u.a. mit der Modellie-
rung, Erfassung und Aufarbeitung der zu messenden Daten. So
sollen Geschäftsprozesse transparenter werden und leichter zu
steuern sein.
Alle Studien sind unter http://s.fhg.de/gpm zu bestellen.
Der im Juli erschienene Marktüberblick steht unter
http://s.fhg.de/bpmt-2014 kostenlos zum Download bereit.
Kontakt
Fraunhofer IAO, Jens Drawehn
Telefon +49 711 970-2407
weitere Informationen
Bestellung unter: http://s.fhg.de/gpm
Download Marktüberblick: http://s.fhg.de/bpmt-2014
Tim Peter © Fraunhofer IAO
© violetkaipa – Fotolia.com© XXX, XXX
Die Rolle von Intranets und Unternehmensportalen hat sich in
den letzten Jahren deutlich gewandelt: Statt Kantinenplan und
Telefonliste beinhalten Intranets zunehmend operative Werk-
zeuge zur internen Kommunikation und Zusammenarbeit.
Doch dies funktioniert nicht immer und überall gleichermaßen:
Trotz modernster Technik sind bisweilen auch leblose, unbevöl-
kerte Intranets anzutreffen. Was machen die besten Intranets
also richtig? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?
Wie wird ein Intranet »gelebt«?
Zur Untersuchung dieser Fragen startet das Fraunhofer IAO eine
Analyse von Intranets und Unternehmensportalen aus der Praxis
für die Praxis. Ziel ist es, herausragende Intranet-Projekte vor
dem Hintergrund ihrer Strategie und Zielstellung, Plattform und
Technologie, Inhalte und Funktionalitäten sowie Organisation
und internen Prozesse zu analysieren.
Im Mittelpunkt der qualitativen Studie stehen interne Unterneh-
mensplattformen, die sich durch ihr Konzept, ihre Architektur,
ihre Akzeptanz oder ihre Wirkung auf die Unternehmenskultur
in besonderer Weise hervorheben. Insbesondere die persönli-
chen Erfahrungen bzw. »Lessons learned« aus diesen Bereichen
sollen in die Studienergebnisse einfließen. Die internen Unter-
nehmensplattformen werden dabei in den jeweiligen Unterneh-
menskontext eingeordnet sowie auf die entsprechenden Haupt-
zielgruppen der Plattform und die Nutzungsszenarien bezogen.
Diese Vorgehensweise ermöglicht es, Stärken und Schwächen,
Chancen und Grenzen und damit bedeutende Verbesserungs-
potenziale interner Plattformen zu identifizieren.
erFOLGsreZePTe Für INTrANeTs GesUchTFraunhofer IAO nimmt interne Plattformen unter die Lupe und sucht herausragende beispiele
Um vielfältige und praxisrelevante Ergebnisse zu erhalten, sucht
das Fraunhofer IAO Unternehmen mit einzigartigen internen
Plattformen, die sich an der Studie beteiligen. Die Unternehmen
können sich in unterschiedlichen Phasen ihrer Intranet-Entwick-
lung befinden, von der Initialisierung und Planung über das De-
sign bis hin zur Implementierung, dem Betrieb oder der Weiter-
entwicklung der internen Plattform. Je mehr Unternehmen sich
an der Befragung beteiligen, desto besser lassen sich die größ-
ten Herausforderungen oder vermeidbaren Risiken solcher Pro-
jekte aufdecken. Die erhobenen Daten und Ergebnisse werden
auf Wunsch anonymisiert und vertraulich behandelt, die Unter-
nehmen dürfen sich aber auch namentlich mit ihren Lösungen
identifizieren.
Die Teilnehmer erhalten neben der namentlichen Erwähnung
ihres Unternehmens in der Studie eines renommierten Instituts
ein kostenloses Exemplar und damit einen Einblick in erfah-
rungsbasiertes und anwendungsorientiertes Wissen anderer Or-
ganisationen. Die Studie bietet zudem Erkenntnisse über Vorge-
hensweisen, Methoden und Werkzeuge zur Entwicklung und
zum Betrieb von Intranets und Unternehmensportalen. Interes-
sierte Unternehmen können sich bis 30. November 2014 beim
angegebenen Kontakt melden.
Kontakt
Fraunhofer IAO, Johannes Jüngst
Telefon +49 711 970-5159
© vallepu - Fotolia.com
VerANsTALTUNGeN
17. November 2014
Flottenmix der Zukunft 2.0
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart –
Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE
Kontakt: Gabriele Scheffler
Telefon +49 711 970-2101
www.iao.fraunhofer.de/vk252.html
21. November 2014
ZVE Open Friday
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart –
Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE
Kontakt: Isabella R. Jesemann
Telefon +49 711 970-2080
www.iao.fraunhofer.de/vk151.html
21. November 2014
»checkpoint Zukunft« – Tag für Studierende
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart
Kontakt: Juliane Segedi
Telefon +49 711 970-2124
www.iao.fraunhofer.de/vk253.html
11. dezember 2014
Industrie 4.0 trifft Montagerealität –
erste Anwendungsfälle in der Industrie
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart
Kontakt: Tobias Strölin, Bastian Pokorni
Telefon +49 711 970-2283, -2071
www.iao.fraunhofer.de/vk233.html
12. dezember 2014
ZVE Open Friday
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart –
Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE
Kontakt: Isabella R. Jesemann
Telefon +49 711 970-2080
www.iao.fraunhofer.de/vk188.html
22. Januar 2015
collaboration Performance
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart –
Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE
Kontakt: Jochen Günther, Rita Nøstdal
Telefon +49 711 970-2262, -2138
www.iao.fraunhofer.de/vk241.html
29. und 30. Januar 2015
Zukunftsforum 2015: working Smarter – Menschen.
Räume. Technologien.
Kongresszentrum Liederhalle Stuttgart
Kontakt: Stefan Rief
Telefon: +49 711 970-5479
www.iao.fraunhofer.de/vk263.html
4. Februar 2015
Service Engineering für technische dienstleister
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart
Kontakt: Thomas Meiren, Thomas Burger
Telefon +49 711 970-5116, -2185
www.iao.fraunhofer.de/vk256.html
5. Februar 2015
dienstleistungsinnovationen für Elektromobilität –
Märkte entdecken, geschäftsmodelle entwickeln,
Kunden begeistern
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart
Kontakt: Sabrina Cocca, Michaela Klemisch
Telefon +49 711 970-5137, -2219
www.iao.fraunhofer.de/vk257.html
10. Februar 2015
Innovative Karrieresysteme
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart –
Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE
Kontakt: Liza Wohlfahrt, Kuno Moll
Telefon +49 711 970-5310, -2011
www.iao.fraunhofer.de/vk261.html
26. Februar 2015
Informations- und Kommunikationsmanagement
im Technischen Service
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart
Kontakt: Simone Martinetz
Telefon +49 711 970-2394
www.iao.fraunhofer.de/vk262.html
Herausgeber und Redaktionsanschrift:
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart
Telefon +49 711 970-2124, Fax +49 711 970-2299
Alle Pressepublikationen und Newsletter im Internet unter:
www.iao.fraunhofer.de/presse
IAO-News als elektronischen Newsletter abonnieren:
https://informationen.iao.fraunhofer.de/anmeldung.php
Redaktion:
Verena Krug, Juliane Segedi, Katrin Bohnenberger, Jan Ehrhardt,
Sandra Friedrichs, Laura Terberl
Layout und Satz:
Sarah Henning
Titelbild:
Sarah Lee unter Verwendung von © alekup - Fotolia.com
Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten
IAO-News als
elektronischen
Newsletter abonnieren.
https: / / informationen.
iao.fraunhofer.de/
anmeldung.php