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Ich – Du – Wir
Verbundübersicht
Jo-Jo Sprachbuch, Themenkapitel Seite 4 – 9
Jo-Jo Sprachbuch, Kursteil Seite 88, 96, 120
Jo-Jo Arbeitsheft Seite 6, 30
Jo-Jo Lesebuch Seite 22 – 35
Jo-Jo Kopiervorlagen Nr. 1, 2
Jo-Jo Förderheft Seite 4 – 9
Lerninhalte
Sprechen und Zuhören
zu einem Bild erzählen; Fragen stellen und beantworten (4); kooperative Lernformen kennen; Gesprächsregeln beachten; Regeln und ihre Einhaltung besprechen (4, 5); das Lösen einer Aufgabe reflektieren (5); Lernergebnisse vorstellen und vergleichen (5 – 7)
Arbeitstechniken SB (88)
Lesen – mit Texten und weiteren Medien umgehen
Arbeitsanweisungen lesen und verstehen (4 – 9)
Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren
gelingende Verständigung beschreiben (5); Nomen erkennen; Großschreibung von Nomen beachten (6); Verschriftung und Groß-schreibung von Nomen: einzeln und im Textzusammenhang; Analogiebildung durch Reimwörter (7)
Sprache untersuchen SB (120), AH (30)
Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren (Richtig schreiben)
das silbische Prinzip nutzen; Rechtschreibstrategie „Sprechschwingen, Schreibschwingen“; Namen schwingen; Silben zu Nomen zusammensetzen (8)
Richtig schreiben SB (96), AH (6)
Vorüberlegungen
Die meisten Kinder beginnen das 2. Schuljahr motiviert
und zuversichtlich. Sie kehren nach den Sommerferien
erwartungsvoll in eine bekannte Umgebung zurück, in
der sie bereits ein Jahr lang das Schulleben mit all sei-
nen besonderen Anforderungen bewältigen konnten. Sie
kennen die eigene Klasse und die Lehrkraft und wissen,
dass in der Schule viele unterschiedliche Erwartungen
gestellt werden, denen sie in der Regel gewachsen sind.
Auch wenn schulfreie Zeit für Kinder immer erstrebens-
wert scheint, kann es sein, dass nicht alle Kinder eine
angenehme Ferienzeit verbringen konnten. Bedingt durch
ihre familiären Verhältnisse bleiben manche Kinder wäh-
rend der Ferien oft lange sich selbst überlassen. Es ist
nicht verwunderlich, dass sich die Kinder in solchen Si-
tuationen extensivem Medienkonsum hingeben. Manch-
mal werden Spannungen und aggressives Verhalten bei
Schuljahresbeginn zum Problem in der Klasse.
Mit dem Thema „Ich – Du – Wir“ werden die Kinder als
Individuen und als Teil ihrer Lerngruppe in den Mittel-
punkt gestellt, denn sowohl die persönlichen Bedürfnisse
jedes Einzelnen als auch das Miteinander in der Klasse
sind Faktoren, die das Lernen wesentlich beeinflussen.
Auf Grund der Erfahrungen aus dem vergangenen Schul-
jahr können die Kinder im Rahmen dieses Kapitels nun
entscheiden, welche Regeln und Rituale sie im neuen
Jahr beibehalten bzw. festlegen wollen. Sie können Er-
wartungen und Wünsche formulieren und Vereinbarun-
gen treffen, die ein harmonisches Zusammenleben und
-lernen in der Klasse begünstigen.
Ideen für fächerübergreifendes Arbeiten
Heimat- und Sachunterricht
Klassen- und Gesprächsregeln, Vereinbarungen und
Rituale; Pausenspiele
Kunst
den eigenen Namen gestalten, z. B. mit einem beson-
ders schönen Anfangsbuchstaben
Collage zum Thema „Das bin ich“
Körperumriss in Lebensgröße auf einer Tapete darstel-
len
12
Zum Einsatz der Kapitelseiten
Auftaktseite 4
Ich – Du – Wir
Die Kapiteleinstiegsseite bietet den Kindern vielfältige
Sprechanlässe.
Eine Momentaufnahme gibt den Blick in eine 2. Klasse
frei. Gezeigt werden unterschiedliche Lernsituationen:
Kinder in der Gruppen-, der Partner- und der Einzelar-
beit. Dies bietet die Möglichkeit, die Vor- und Nachteile
der unterschiedlichen Lernformen zu thematisieren. Ähn-
liche Situationen werden die Kinder aus ihrem eigenen
Schulleben gut kennen, sodass sie beim Sprechen über
das Bild gut an eigene Erfahrungen und Erlebnisse an-
knüpfen können.
Wenn die Illustration als Folie auf dem Overheadprojek-
tor oder mittels Beamer gezeigt wird, können zur Fokus-
sierung auf einzelne Elemente auch Teile des Bildes
abgedeckt werden. So können z. B. die Gesprächsregeln
oben zunächst abgedeckt werden, um sie zum Schluss
gesondert zu thematisieren.
Wichtig ist, dass die Kinder zum genauen Beobachten,
Beschreiben und Erzählen angeregt werden.
Aufgabe 1 Die Kinder beschreiben, welche Tätigkeiten und Lernsi-
tuationen auf dem Bild zu sehen sind, wobei die Namen
auf den Schildern der Figuren hilfreich sind. Darüber
hinaus kann die dargestellte Klassensituation zum eige-
nen Klassenleben und zu ähnlichen Situationen in Be-
ziehung gesetzt werden: Was ist bekannt oder vertraut,
was ggf. nicht? Arbeiten die Kinder selbst lieber in Grup-
pen-, Partner- oder Einzelarbeit? Wofür eignen sich die
einzelnen Lernformen jeweils besonders gut? Den Ge-
sprächsregeln oben im Bild sollte ein besonderes Au-
genmerk gelten. Die Kinder überlegen gemeinsam, wel-
che Klassen- und Gesprächsregeln bei ihnen gelten und
ob diese so eingehalten werden, wie es wünschenswert
wäre.
Aufgabe 2 Die Fragen können mündlich mit einem Lernpartner
beantwortet werden. Dies geht besonders gut, wenn die
Sprachbuchillustration mittels Beamer projiziert wird.
Fragen abschreiben und die Antworten in gan-
zen Sätzen schriftlich notieren. Dies ist auch gut
nachbereitend als Hausaufgabe zu leisten.
Aufgabe 3 Die Kinder können nun in der Gruppe Fragen zum Bild
formulieren und sie von der ganzen Klasse beantworten
lassen. Als Hilfestellung können die Kinder darauf orien-
tiert werden, Fragen z. B. zur Kleidung, zu Gegenstän-
den in der Klasse oder auch zur abgebildeten Lehrerin
zu stellen.
Für schwächere Lerngruppen geeignet ist das
Spiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“, das
mit Hilfe der Sprachbuchillustration gemeinsam
gespielt werden kann.
Weitere Anregungen Gemeinsam – zunächst mündlich, dann vielleicht
auch in schriftlicher Form – Überlegungen zur
Gestaltung des Klassenraumes anstellen:
Was wünschen wir uns?
Wie könnte unser Klassenraum mit wenig Aufwand
und Kosten schöner dekoriert werden?
Welche Ordnungsregeln können vereinbart werden,
an die sich jeder halten soll (für die Klasse / für die
Schule)? Wo sollten diese ggf. überall aufgehängt
werden?
Welche Ordnungsdienste können vergeben und
festgeschrieben werden (Tafeldienst, „Kakaodienst“
o. Ä.)?
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 22 – 35
Seite 5
Wir üben und lernen gemeinsam
Die Sprachbuchseite thematisiert die bereits in der Illust-
ration der Auftaktseite dargestellten Lernformen. Die
Kinder reflektieren in den Aufgaben Aspekte der Einzel-,
Partner- und Gruppenarbeit. Besonders stehen dabei die
Regeln für das gemeinsame Arbeiten im Mittelpunkt,
denn erst durch eine wertschätzende Gesprächsatmo-
sphäre, die es allen Kindern ermöglicht, sich zu beteili-
gen, wird das Arbeiten im Team produktiv und ergebnis-
orientiert.
Aufgabe 1 Die Kinder ordnen verschiedene Tätigkeiten den drei
wesentlichen Schritten bei der Bearbeitung einer Auf-
gabe zu. Dies gilt im Besonderen für Einzelarbeit, aber
natürlich auch für die Erarbeitung von Texten / Bildern in
Teamarbeit.
Aufgabe 2 Nach der Einzelarbeit nehmen die Kinder nun die Part-
nerarbeit in den Blick. Diese funktioniert nur dann richtig,
wenn sich beide Lernpartner an bestimmte Regeln hal-
ten. Indem sie zentrale Regeln abwechselnd vorlesen,
üben die Kinder diese sowie den wertschätzenden Um-
gang miteinander gleichzeitig ein.
13
Aufgabe 3 Natürlich fällt das Einhalten von Gesprächsregeln nicht
immer leicht. Die Kinder berichten einander in einem po-
sitiven Zugang, welchen Regeln sie gut folgen können.
Ergänzend kann thematisiert werden, welche Regel die
Kinder als besonders hilfreich erachten.
Aufgabe 4 Die Kinder reflektieren, wie Ergebnisse in der Gruppen-
arbeit vorgestellt und verglichen werden. Ein besonderes
Augenmerk sollte auch hier auf dem wertschätzenden
Umgang liegen, der auch in den Beispielen deutlich wird.
Aufgabe 5 Auch hier können die Kinder dadurch, dass sie die Wich-
tigkeit von Gesprächsregeln im Allgemeinen bespre-
chen, diese gleichzeitig einüben. Ergänzend können die
Regeln, die allen in der Klasse am sinnvollsten erschei-
nen, schriftlich festgehalten und als Wandplakat gestaltet
werden.
Weitere Anregungen Unterschiedliche Sitzordnungen (Gruppentische,
Nierenform etc.) ausprobieren und herausfinden,
welche sich für welche Lernform am besten eignet.
Gemeinsam Beispiele dafür finden, welches Ver-
halten das gemeinsame Arbeiten mit einem Partner
oder in einer Gruppe erschwert. Diese Negativ-
Beispiele in positive Regeln umformulieren („Wir
möchten, dass ...“).
In einer Gruppenarbeit einen oder mehrere
Beobachter bestimmen, der /die das Gesprächs-
verhalten der anderen auf einem Beobachtungs-
bogen festhalten. Anschließend die Ergebnisse
in der Klasse besprechen.
Seite 6
Nomen kennen lernen
Auf dieser Sprachbuchseite wird das Nomen als Be-
zeichnung für konkrete Dinge (Menschen, Tiere, Pflan-
zen, Dinge) eingeführt. Dies geschieht – für Kinder gut
nachvollziehbar – anhand des Quartettspiels, das oben
auf der Seite in einer kleinen illustrativen Szene als
Erzählanlass abgebildet ist. Die Einführung der Wortart
Nomen geschieht also über das semantische Merkmal,
die Wortbedeutung. Der Artikel wird in dieser Einheit
noch nicht in den Blick genommen.
Aus der 1. Klasse ist vielen Kindern der Begriff „Nomen“
als Bezeichnung für Menschen, Tiere oder Gegenstände
bereits bekannt. Häufig wird in alten Büchern oder von
Eltern der Begriff „Namenwort“ gebraucht. Er ist verwir-
rend, denn Nomen sind keine Namen. Den Unterschied
spürt schon ein Kind: Namen individualisieren, Nomen /
Benennungen generalisieren.
Aufgabe 1 Die Kinder betrachten die Illustration oben auf der
Sprachbuchseite und versprachlichen zunächst, was
dort zu sehen ist: Drei Sprachbuchkinder sitzen an ei-
nem Tisch und haben verschiedene Quartettkarten aus-
gebreitet, auf denen Gegenstände, Pflanzen und Perso-
nen zu sehen sind. In einem zweiten Schritt sollen die
Kinder auf ihre möglichen Erfahrungen mit Quartett-
spielen zurückgreifen und mit einem Lernpartner darüber
ins Gespräch kommen, welche Regeln einem solchen
Spiel zugrunde liegen. Es bietet sich an, zur Vorberei-
tung der Arbeit mit dieser Seite verschiedene Quartett-
spiele in den Unterricht mitzubringen bzw. von den Kin-
dern mitbringen zu lassen und die Kinder auch damit
spielen zu lassen.
Aufgabe 2 Die Kinder untersuchen die Kategorien der Tabelle und
stellen zunächst fest, dass sich alle Wörter auf den
Quartettkarten in die Tabelle einordnen lassen. Sie er-
fassen so spielerisch eine Gemeinsamkeit der Begriffe:
dass diese nämlich alle konkrete Dinge bezeichnen.
Vielleicht fällt ihnen als weitere Ähnlichkeit auch auf,
dass alle Wörter großgeschrieben sind. Ergänzend kön-
nen die Kinder diese dann schriftlich in die Tabelle ein-
ordnen.
Kategorien für eine eigene Nomen-Tabelle fin-
den und diese mit Hilfe der Wörterliste oder ei-
nes Wörterbuches füllen (Obst, Getränke, Spiele,
Möbel, Schulsachen etc.)
Aufgabe 3 Die Kinder ermitteln in jeder der vier Zeilen ein Wort, das
inhaltlich nicht zu den übrigen Wörtern passt. Nur die
passenden Nomen sollen abgeschrieben werden.
Aufgabe 4 Leistungsstärkere Kinder können selbst Wortreihen zu-
sammenstellen, die jeweils ein inhaltlich nicht passendes
Wort enthalten. Ein Partner findet dann die nicht pas-
senden Wörter heraus und streicht sie. Die Kinder kön-
nen ihre Wortreihen auf Karteikarten aufschreiben und
die Lösung auf der Rückseite notieren. So entsteht eine
Wortreihenkartei, auf die die Kinder immer zurückgreifen
können.
14
1
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Sprache untersuchen, S. 120
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 30
Weitere Anregungen Rätsel mit „Kuckuckseiern“ erfinden, die inhaltlich
nicht zu den übrigen Wörtern passen.
Angelspiele sind leicht herzustellen, können auch
von den Kindern selbst gebastelt werden. An dieser
Stelle sollten Nomen zu verschiedenen inhaltlichen
Kategorien vorbereitet werden. Eine Schüssel
oder Schachtel kann als Teich dienen, die Fische
werden durch Büroklammern für die Magnetangeln
ausgerüstet. In Gruppen können sich die Kinder
über verschiedene Spielregeln verständigen.
Seite 7
Nomen großschreiben
Den Kindern wird hier eine wichtige Rechtschreibregel
der deutschen Sprache bewusst gemacht: die Groß-
schreibung der Nomen. Diese soll durch verschiedene
Aufgaben geübt und gesichert werden.
Aufgabe 1 Bei den Namen für Spielzeuge ist der Anfangsbuchstabe
hervorgehoben, damit die Kinder auf die Großschrei-
bung der Nomen achten. Leistungsstärkere Kinder kön-
nen die Nomen in einem zweiten Schritt auch alphabe-
tisch ordnen. Wichtig ist, dass der Großbuchstabe am
Anfang der Nomen farblich gekennzeichnet wird.
Aufgabe 2 Die Kinder schreiben den vorgegebenen Text ab und
ersetzen dabei die kleinen Piktogramme durch die ent-
sprechenden Wörter. Die Nomen aus der Spielkiste sind
dabei eine Hilfe.
Aufgabe 3 In Partnerarbeit können die Kinder ihre Ergebnisse
selbst kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren. Die
Kinder können ihre Texte selbstständig überarbeiten und
sich auf die Fehlersuche machen. Dabei sollten aber die
ersten grundlegenden Schritte durch die Lehrkraft be-
sprochen werden.
Aufgabe 4 Reimwörter sind durch ihre analoge Wortbildung für das
Rechtschreiblernen von großer Bedeutung. Die Kinder
überlegen, welcher Schlüssel (Anfangsbuchstabe) zu
welchem Schloss gehört, und schreiben die gefundenen
Reimwörter untereinander in ihr Heft. Neben den Groß-
buchstaben am Anfang sollten auch die jeweils gleichen
Wortbestandteile zur besseren Visualisierung farbig mar-
kiert oder unterstrichen werden.
Aufgabe 5 Die Kinder können selbst Nomen aufschreiben, die in-
haltlich in die Spielkiste gehören könnten. Dabei können
sie auch den ersten Buchstaben weglassen. Ein Partner
oder eine Partnerin hat dann die Aufgabe, die Wörter
richtig aufzuschreiben. Das Schreibergebnis sollte von
beiden Kindern kontrolliert werden.
Kinder, die diese Kompetenzstufe noch nicht erreicht
haben, können diese Aufgabe auch in Partnerarbeit er-
ledigen.
Leistungsstärkere Kinder können weitere Reimpaare
ergänzen und/oder auch mit den Reimwörtern Sätze
schreiben, z. B.:
Das Geld ist in der Tasche.
Wasser ist in der Flasche.
Weitere Anregungen Gemeinsam – z. B. am Overheadprojektor – Nomen
von Gegenständen im Klassenraum aufschreiben.
Wenn Kinder in der Lerngruppe sind, die Nomen
auch in anderen Sprachen aufschreiben können,
besteht hier die Gelegenheit, die Großschreibung
der Nomen als eine spezifische Angelegenheit
der deutschen Rechtschreibung zu thematisieren.
Chancen zur Entwicklung des Sprachbewusstseins,
zum Erkennen von Sprachstrukturen durch Ver-
gleiche, ergeben sich in multilingualen Lerngruppen
ganz selbstverständlich, wenn man sie zulässt bzw.
fördert. Kinder, die mit zwei Sprachen zurecht-
kommen müssen und können, stellen sich meist
gern als kleine Experten zur Verfügung.
Nomen Die Kopiervorlage bietet weiteres Übungsmate-
rial zum Erkennen, Schreiben und Kategorisie-
ren von Nomen.
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Sprache untersuchen, S. 120
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 30
15
2 Seite 8
Silben schwingen
An dieser Stelle begegnen die Kinder erstmals im
Sprachbuch der Rechtschreibstrategie „Silbenschwingen/
Schreibschwingen“, die intensiv eingeübt werden sollte.
Die Kinder sprechen die vorgegebenen Wörter lang-
sam Silbe für Silbe, zeichnen dabei in der Luft mit der
Schreibhand Silbenbögen und bewegen sich gleichzeitig
bei jeder Silbe in Schreibrichtung nach rechts (Seit-
Steppschritte, der linke Fuß wird nachgezogen). Zentral
ist es dabei, Sprache und Bewegung gleichzeitig ablau-
fen zu lassen, da diese Synchronisierung von Bewegung
und Sprache vom Gehirn besser verarbeitet werden
kann als Einzelfunktionen. Die rhythmische Vertiefung
beim Sprechen und Schwingen entkrampft die Kinder
und erleichtert ihnen das Verständnis der Schriftsprache.
Zudem wird durch die bewusstere, langsamere Ausspra-
che die Artikulation deutlicher und somit die Wortstruktur
für die Kinder transparenter.
Aufgabe 1 Das Zusammenfügen der Einzelsilben zu Namen ver-
deutlicht den Kindern die Silbenstruktur der deutschen
Sprache.
Aufgabe 2 Beim Lesen und Sprechschwingen der Namen ist die
farbige Kennzeichnung der Silben hilfreich. Die Namen
haben durchweg zwei Silben. Die Betonung liegt auf der
ersten Silbe. Diese Übung soll den Kindern zunächst
mündlich die Sicherheit geben, Wörter in Silben zu zer-
legen und dazu die Silbenbögen zu zeichnen.
Namen der Mitschüler sprechen und dabei mit-
schwingen
Aufgabe 3 Die Kinder schreiben nun Namen auf (z. B. die der Auf-
gaben 1 und 2) und zeichnen Silbenbögen unter die
Wörter. Ein Partner kann kontrollieren, ob alles richtig ist.
Die Kinder sollten von Anfang an dazu angehalten wer-
den, die Silbenbögen sehr sorgfältig einzuzeichnen.
Aufgabe 4 Hier werden in Silben zerlegte Nomen aus dem Wortfeld
„Turnhalle“ wieder zusammengesetzt und von den Kin-
dern mit den Silbenbögen aufgeschrieben. Zuvor sollen
die Wörter beim Sprechen geschwungen werden.
Wörter mit möglichst vielen Silben finden und mit
Silbenbögen aufschreiben. Das Ergebnis sollte
von der Lehrkraft kontrolliert werden.
Silben schwingen Auf der Kopiervorlage ordnen die Kinder Bildern
Wörter zu und versehen diese anschließend mit
Silbenbögen.
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Richtig schreiben, S. 96
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 6
Seite 9
Hier üben wir
Aufgabe 1 Es bietet sich an, die Wörter der Wörterleiste zunächst
sorgfältig auf Karten zu schreiben und sie in der Wör-
terkiste abzulegen (s. auch Kurs Arbeitstechniken, Seite
91). Danach beschäftigen sich die Kinder mit dem klei-
nen Übungstext, den sie entweder abschreiben oder als
Dosen-, Partner- oder Schleichdiktat üben können. Eine
ruhige Arbeitsatmosphäre ist Voraussetzung für konzen-
triertes Arbeiten.
Aufgabe 2 Die Kinder üben das silbengetreue Aussprechen von
Wörtern sowie im Anschluss erst das mündliche und
dann das schriftliche Schwingen.
Aufgabe 3 Im Anschluss an die Aufgabe sollten die Großbuchsta-
ben am Anfang zur besseren Visualisierung farblich mar-
kiert werden.
Aufgabe 4 Die Aufgabe greift die Tatsache auf, dass die meisten
Nomen konkrete Dinge bezeichnen. Die Ergebnisse kön-
nen auch in einer Tabelle festgehalten werden.
Aufgabe 5 Die Arbeit mit dem Lerntagebuch wird erstmalig einge-
führt. Die Kinder können aufschreiben, was sie gelernt
haben, und geben dadurch eine Selbsteinschätzung ab.
Eine Rückmeldung von der Lehrkraft ist in diesem Fall
von großer Bedeutung, da hier individuell das Lerner-
gebnis dokumentiert wird und eventuell weitere Übungs-
möglichkeiten angeboten werden können.
16
Herbst
Verbundübersicht
Jo-Jo Sprachbuch, Themenkapitel Seite 10 –15
Jo-Jo Sprachbuch, Kursteil Seite 90, 122, 154
Jo-Jo Arbeitsheft Seite 4, 32, 64
Jo-Jo Lesebuch Seite 36 – 47
Jo-Jo Kopiervorlagen Nr. 3, 4
Jo-Jo Förderheft Seite 10 –15
Lerninhalte
Sprechen und Zuhören
Sachverhalte beschreiben: zu Fundstücken erzählen, Fundort angeben; Fundstück beschreiben und malen (10); Lernergebnisse vorstellen und vergleichen (10 –13)
Lesen – mit Texten und weiteren Medien umgehen
Arbeitsanweisungen lesen und verstehen (10 –15); Texte präsentieren: Einladungen (11); Texte genau lesen (12); Texte dekodieren: Bilder im Text (13)
Schreiben einen kurzen informierenden Text verfassen (10); eine Einladung aus Textteilen zusammensetzen; eigene Einladung verfassen; passende sprachliche Mittel finden und einsetzen (11)
Schreiben SB (154), AH (64)
Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren
den bestimmten Artikel kennen, anwenden und nach Genus unterscheiden (12); den unbestimmten Artikel kennen, anwenden und nach Genus unterscheiden (13)
Sprache untersuchen SB (122), AH (32)
Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren (Richtig schreiben)
Strategien zum Erkennen von Nomen anwenden (Artikelprobe) (12, 13); Wörter und Wortpaare nach dem Alphabet ordnen; in der Wörterliste nachschlagen (14)
Arbeitstechniken SB (90), AH (4)
Vorüberlegungen
Für Kinder des 2. Schuljahrs liegt die Bedeutung der
Jahreszeiten vor allem im sinnlichen Erleben und Erfah-
ren. Bräuche und Feste spielen bei diesem Thema eine
wichtige Rolle. Dabei werden traditionelle Feste wie das
Erntedankfest nicht nur im städtischen Raum zuneh-
mend durch internationale Feste wie Halloween ergänzt
oder ersetzt. Dennoch können der Herbst als Ernte-
zeit sowie typische herbstliche Gartenarbeiten auch für
Stadtkinder erfahrbar bleiben. Früchte wie Kartoffeln,
Äpfel, Trauben und Kürbisse werden vermehrt angebo-
ten, wobei vor allem letztere in Läden und Gaststätten
als Dekoration dienen. Ein Ausflug in einen Park oder
der Besuch eines Wochenmarktes kann im Sinne eines
erfahrungs- und erlebnisorientierten Unterrichts die Kin-
der den Herbst unmittelbar entdecken lassen. Durch
Beobachtung und eigene Erkundung gewinnen sie Er-
fahrungen und können diese in Form von vielfältigen
Gesprächs- und Handlungsanlässen verarbeiten.
Feste im Herbst sind: Halloween am 31. 10., das Ernte-
dankfest (in der Regel am ersten Sonntag im Oktober)
und St. Martin am 11. November.
Ideen für fächerübergreifendes Arbeiten
Religionslehre / Ethik
Ernte und Erntedank, gemeinsames Essen
Mathematik
Mengenberechnungen
Heimat- und Sachunterricht
Pflanzen und ihre Früchte
Kunst / Musik
Bilder und Collagen aus herbstlichen Fundstücken
Herbstlieder
17
Zum Einsatz der Kapitelseiten
Auftaktseite 10
Herbst
Aufgabe 1 Die Kinder üben das genaue Hinsehen und Beschrei-
ben. Auf dem Schulweg, auf dem Schulhof oder bei ei-
nem Spaziergang können die Kinder auch selbst „Fund-
stücke“, die auf den Herbst verweisen, entdecken und
sammeln: Walnüsse, Haselnüsse, Eicheln, Kastanien,
Tannenzapfen, Blätter, Hagebutten, Schneckenhäuser,
kleine Äste, Gräser, Blumen etc. Dies ist besonders vor
dem Hintergrund der heute häufigen „Naturferne“ der
Kinder wichtig. Die Gegenstände können gesammelt
und zur Betrachtung in eine „Schatzkiste“ ähnlich der auf
dem Bild gelegt werden (bei Bedarf und entsprechender
Menge der Fundstücke können auch mehrere Kisten an-
gelegt werden). Hierdurch erfahren die Fundstücke eine
besondere Würdigung.
Als Schatzkisten können Schuhkartons verwendet wer-
den, die ggf. vorher mit buntem Papier beklebt wurden.
Beim Füllen der Kisten setzt oft ein reger Sachentausch
ein, und auch Kinder, die sonst nicht mit begehrtem
Spielzeug „punkten“ können, haben hier oft etwas Wert-
volles beizusteuern.
Aufgabe 2 Dem Berichten zu den Fundstücken in Partnerarbeit
sollte hinreichend Zeit eingeräumt werden. Es ist durch-
aus eine Herausforderung für die Kinder, typische Ei-
genheiten der Fundstücke zu erfassen und angemessen
zu versprachlichen. Dies kann sich sowohl auf der eher
sachlichen Ebene („Es ist eine Frucht.“) als auch auf der
taktilen („Es fühlt sich glatt und weich an.“) oder der er-
lebnisorientierten („Ich hab es im Garten ausgegraben.“)
vollziehen. Auch die Ästhetik der Gegenstände, z. B. die
verschiedenen Brauntöne der Baumfrüchte oder die
Vollkommenheit eines leeren Schneckenhauses, können
zum Thema der Äußerungen werden.
Aufgabe 3 Vor allem das gemeinsame Malen des Fundstücks fes-
tigt den emotionalen Bezug der Kinder zu dieser Sache.
Anschließend sammeln sie mit ihrem Lernpartner Infor-
mationen dazu und verschriftlichen sie. Leistungsstär-
kere Kinder können hier zum Schreiben eines kurzen
Textes (erzählend oder sachlich) angeregt werden. Satz-
anfänge oder vorformulierte Fragen können die Kinder
stützen.
Aufgabe 4 Die emotionale Nähe der Kinder zum Gegenstand be-
günstigt den lebendigen Vortrag und erleichtert ihn auch
den Kindern, die sonst eher schüchtern vor der Klasse
auftreten. Als Hilfe können die in Aufgabe 3 gesammel-
ten Informationen auf Karteikarten stichwortartig festge-
halten werden.
► Jo-Jo Lesebuch, S. 36 – 47
Weitere Anregungen Eine Ausstellung der Fundstücke, z. B. in der
Eingangshalle der Schule, veranstalten. Beschrif-
tungen und Erläuterungen dazu erstellen. Fund-
stücke ggf. fotografieren und die Fotos für ein
„Erinnerungsbuch an die Grundschulzeit“ ver-
wenden.
Funde können nach verschiedenen Gesichtspunk-
ten wie Farbe und Herkunft geordnet und betrachtet
werden. Ist das Interesse der Kinder am Sammeln
solch einfacher und scheinbar wertloser Dinge
erst einmal geweckt, kommen meist erstaunliche
Mengen von Kastanienigeln, Blättern, Nüssen und
anderem zusammen. Sie können in Körben in der
Klasse aufbewahrt und als Ausgangsmaterial für
verschiedene Bastelarbeiten oder zum Rechnen
benutzt werden.
Säckchen oder Strümpfe werden mit Herbst-
fundstücken gefüllt. Die Kinder ertasten und
benennen die Gegenstände.
Die Seiten mit den gemalten und beschriebenen
Fundstücken in einem Schnellhefter zusammen-
fassen und in die Leseecke einstellen (Titel:
„Unsere Herbst-Fundstücke“).
Seite 11
Einladungen
Aufgabe 1 Von konkreten Textvorgaben ausgehend, können Kinder
nach und nach zum eigenen Schreiben kommen. Hier
werden den Kindern zunächst Teile einer Einladung zu
einem Herbstfest angeboten, die zu reorganisieren und
abzuschreiben sind.
Aufgabe 2 Die Kinder sind nun gefordert, ihre Ergebnisse in Part-
nerarbeit genau zu überprüfen und zu vergleichen. Da-
bei stellen sie möglicherweise fest, dass es mehr als
eine Lösung der Aufgabe gibt, da der Verweis auf die
Ausstellung der Schatzkisten an unterschiedlicher Stelle
erfolgen kann. Wichtig ist, dass die Kinder ihre Lösung
begründen bzw. dass sie erkennen, wenn der Text logi-
sche Mängel aufweist.
18
Aufgabe 3 Kindgerechte Informationen zum Thema „Halloween“
z. B. unter: http://www.blinde-kuh.de/halloween/
Das Laternenfest ist ein traditioneller chinesischer Feier-
tag, der das mehrtägige Neujahrsfest abschließt. Auch
hierüber können sich die Kinder im Internet informieren
und das Gelesene zu ihren Erfahrungen mit Laternen-
festen zu Sankt Martin in Beziehung setzen. Das Ernte-
dankfest ist ein christliches Fest, zu dessen Bräuchen
Eltern und Großeltern Auskunft geben können. In eini-
gen Gemeinden gibt es Drachenfeste, bei denen origi-
nelle Flugdrachen zum Einsatz kommen.
Aufgabe 4 Die Kinder sind nun gefordert, sich eigene Vorschläge
für ein Herbstfest zu überlegen und die Ideen in der
Gruppe zu sammeln. Zunächst sollten auch eher unrea-
listische Ideen geäußert werden dürfen und notiert wer-
den. Erst in einem zweiten Schritt kann eine Wertung
und Diskussion der Vorschläge erfolgen.
Falls es den Kindern schwerfällt, Ideen zu entwickeln,
können in Form von Fragen Impulse gegeben werden:
Wann soll das Herbstfest stattfinden?
Wer soll eingeladen werden?
Soll etwas vorgeführt werden?
Soll etwas ausgestellt werden?
Was soll gegessen und getrunken werden?
Soll es eine passende Dekoration geben?
Wenn sich die Kinder in den Gruppen für einen Vor-
schlag entschieden haben, nutzen sie ihn für das
Schreiben und Gestalten einer entsprechenden Ein-
ladung. Dabei können sie sich am Text zur Aufgabe 1
orientieren. Zum Schreiben und Gestalten können die
Kinder ein unliniertes DIN-A4-Blatt einmal falten und es
dann wie eine Karte nutzen. Vorn kann eine Art „Titel-
bild“ gestaltet werden, innen wird dann der Einladungs-
text geschrieben.
Einladung am Computer schreiben, gestalten
und ausdrucken
Aufgabe 5 Im Anschluss werden die Einladungen der Klasse prä-
sentiert. Dazu müssen die Gruppen zunächst bestim-
men, wer den Vortrag hält. Die Kinder können auch dazu
angeregt werden, den Vortrag als Gruppe gemeinsam zu
halten. Wichtig ist, dass nach der Präsentation zunächst
der positiven Kritik Raum gegeben wird. Erst danach
können Aspekte formuliert werden, die auf eine mögliche
Überarbeitung und Verbesserung des Textes zielen.
► Jo-Jo Lesebuch, S. 42 – 45
Einladungen Die Kinder können auf dieser Kopiervorlage mit
dem Schreiben einer Einladung vertiefend ihre
Schreibkompetenz üben.
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Schreiben, S. 154
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 64
Weitere Anregungen Faltkarten für Einladungen erfinden und basteln:
Blatt-, Kürbis- und Drachenform verwenden und
ggf. mit Materialien aus der Natur bekleben,
evtl. Bastelanleitungen dazu aufschreiben.
Gemälde „Der Herbst“ (1573) von Giuseppe
Arcimboldo betrachten. Der Kopf setzt sich aus
einer Vielzahl von Früchten zusammen, und
erst aus der Distanz ergibt sich der tatsächliche
Eindruck eines Gesichtes. Ähnliche Gestaltungen
können die Kinder selbst erproben.
Seite 12
Artikel: der, die, das
Die Fundstücke aus dem Kontext der Sprachbuchseite 10
haben bereits das Augenmerk der Kinder auf die Nomen
gelenkt. Nun kann daran angeknüpft werden. Die Kinder
erfahren zunächst, dass Nomen einen Begleiter bzw.
Artikel haben. Die Definition der Sprachbuchseite be-
schränkt sich zunächst auf den bestimmten Artikel.
Artikel sind ein wichtiges Nomen-Merkmal. Sie richten
sich in Kasus, Numerus und Genus nach dem jeweiligen
Nomen, vor dem sie stehen. Den Artikel zu ergänzen
(Artikelprobe), ist demnach eine wichtige Strategie zum
Erkennen von Nomen, die den Kindern Sicherheit bei
der Großschreibung gibt. Für Kinder mit Migrationshin-
tergrund bzw. mit Deutsch als Zweitsprache kann die
Verwendung des richtigen Artikels besonders schwierig
sein. Doch auch bei Kindern, die Deutsch als erste
Sprache erlernen, besteht hinsichtlich des korrekten Ge-
brauchs der Artikel oft ein großer Übungsbedarf.
Aufgabe 1 Die Kinder lesen den Text und setzen den bestimmten
Artikel in die Lücken ein; dies sollte zum Einstieg in die
Thematik mündlich mit der gesamten Lerngruppe ge-
schehen.
Aufgabe 2 Der Blick der Kinder wird hier auf die Artikel als Beglei-
ter von Nomen gelenkt. Indem den Kindern auffällt, dass
alle Wörter nach den Artikeln großgeschrieben werden,
stellen sie fest, dass Artikel nur Nomen begleiten. An
3
19
dieser Stelle sollte bereits thematisiert werden, dass im
Umkehrschluss jedes Wort, vor dem man einen Artikel
sinnvoll ergänzen kann, ein Nomen sein muss und somit
großgeschrieben wird (Artikelprobe).
Die gelb unterlegten Merksätze können von den
Kindern ins Heft übertragen werden.
Aufgabe 3 Die Aufgabe bietet weitere Nomen aus dem Themen-
bereich „Küche“, zu denen die Kinder schriftlich den be-
stimmten Artikel ergänzen. Dies kann auch – nach dem
jeweiligen bestimmten Artikel geordnet – in tabellari-
scher Form geschehen.
Weitere Nomen aus dem Wortfeld „Küche“ oder
aus einem anderen Wortfeld (Herbst, Schule,
Fußball etc.) können von den Kindern mit dem
bestimmten Artikel ins Heft geschrieben werden.
Aufgabe 4 Das Artikel-Spiel der Wahlaufgabe kann im Stuhlkreis
gemeinsam erarbeitet werden. Das Spielen in der Klein-
gruppe ist hier zu bevorzugen, damit auch langsamere
Kinder zum Zuge kommen.
Selbstverständlich kann man die Spielregeln auch ab-
wandeln, so können z. B. von den Kindern zusätzlich
Kärtchen mit verschiedenen Nomen erstellt werden.
Diese Kärtchen werden umgedreht. Nun wird ein Artikel
gewürfelt und ein Nomen gezogen. Passen Nomen und
Artikel zusammen, darf das Kind das Nomen-Kärtchen
behalten. Ist dies nicht der Fall, wird das Nomen-Kärt-
chen umgedreht und wieder unter die übrigen verdeck-
ten Kärtchen gemischt. Wenn alle Kärtchen gezogen
sind, wird am Schluss gezählt, wer die meisten Wort-
kärtchen sammeln konnte.
Weitere Anregungen Kärtchen mit dem richtigen bestimmten Artikel
an Gegenstände im Klassenraum heften.
Angelspiel: Jedes Kind erhält Wortkärtchen
(z. B. zweimal „der“, zweimal „die“, zweimal „das“).
Dann werden vorbereitete Wortkärtchen geangelt,
die zu den Artikeln passen sollen. Wer am schnells-
ten zu den Artikeln passende Nomen geangelt hat,
gewinnt.
Die Nomen und Artikel aus Aufgabe 3 für eigene
Sätze nutzen, z. B.: Der Teller ist blau.
Artikel dabei unterstreichen.
Seite 13
Artikel: ein, eine
Bestimmter und unbestimmter Artikel unterscheiden sich
in ihrer Funktion voneinander. Beispiel: a) Ein Wecker
klingelt. b) Der Wecker klingelt. Im Beispiel a) ist ein
nicht identifizierbares Objekt gemeint. Das heißt, der
Leser /Hörer weiß nicht, welches Objekt aus einer Aus-
wahl von Objekten gemeint ist. In Beispiel b) ist das
Objekt identifizierbar, es ist ein ganz bestimmtes, dem
Leser /Hörer bekanntes Objekt. Der bestimmte Artikel
wird dann verwendet, wenn der benannte Gegenstand
vorher bereits eingeführt wurde oder im Satz näher be-
stimmt wird. Beispiel: Ich bekam einen Wecker ge-
schenkt. Der Wecker klingelt jeden Morgen. Der Wecker
meines Vaters klingelt. Der bestimmte Artikel wird auch
dann verwendet, wenn es nur einen einzigen in Frage
kommenden Gegenstand im Umfeld gibt.
Im Jo-Jo Sprachbuch werden bestimmte und unbe-
stimmte Artikel auf gesonderten Seiten behandelt und
getrennt geübt, um die Kinder nicht zu verwirren und die
Phänomene getrennt fokussieren zu können.
Aufgabe 1 Analog zur Einführung des bestimmten Artikels auf der
Sprachbuchseite 12 wird hier ein Lückentext angeboten,
in den ein oder eine eingesetzt werden soll. Dies sollte
mündlich mit der gesamten Lerngruppe geschehen.
Mündlicher Sprachgebrauch: Was für eine La-
terne möchtest du haben? Sätze bilden und an
die Tafel / am Overheadprojektor schreiben, z. B.:
Nora möchte eine Laterne mit einem Dino basteln.
Aufgabe 2 Anschließend werden die Nomen mit den ergänzten un-
bestimmten Artikeln sorgfältig in das Heft übertragen.
Aufgabe 3 In den Blättern sind Herbstwörter zu finden, die von
den Kindern tabellarisch nach dem grammatischen Ge-
schlecht in eine Tabelle eingeordnet werden sollen. Leis-
tungsstärkere Kinder finden sicher noch weitere Herbst-
wörter, die sie ergänzen können.
Merksätze ins Heft übertragen lassen oder ein
Plakat für die Klasse mit den Sätzen erstellen
Aufgabe 4 Hier sollen die Wörter mit dem unbestimmten und mit
dem bestimmten Artikel aufgeschrieben werden. Wer
möchte, kann auch eine Tabelle wie in Aufgabe 3 an-
legen.
20
4
5
Aufgabe 5 Diese Aufgabe dient einer nochmaligen Sicherung des
Gelernten. Die Kinder erklären sich in der Klasse gegen-
seitig, wann der bestimmte oder unbestimmte Artikel
verwendet werden kann.
Mit leistungsstarken Kindern kann der Gebrauch
von bestimmtem und unbestimmtem Artikel in
Sätzen geübt und reflektiert werden.
Ich möchte Glas Wasser trinken.
Tasse mit den Herzchen ist leider kaputt.
► Jo-Jo Lesebuch, S. 43 – 45
Artikel Die Verwendung des bestimmten und unbe-
stimmten Artikels kann auch mit dieser Kopier-
vorlage vertiefend geübt werden.
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Sprache untersuchen, S. 122
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 32
Seite 14
Ordnen und nachschlagen
Die Kinder kennen in der Regel das Alphabet aus dem
1. Schuljahr. Viele können es bereits auswendig. Neben
der Wiederholung und Übung steht nun das Ordnen von
Nomen nach dem Anfangsbuchstaben im Mittelpunkt.
Die beiden Wahlaufgaben bieten die Möglichkeit, den
bestimmten und unbestimmten Artikel weiter zu üben.
Aufgabe 1 Das Ordnen vorgegebener Wörter nach den Anfangs-
buchstaben ist für die Kinder zumeist kein Problem. Sie
wiederholen dabei meist das Alphabet von A bis Z und
brauchen so oft viel Zeit. Zum Einstieg werden hier je-
weils nur zwei Wörter geordnet.
Aufgabe 2 Die Übung wird auf drei Wörter ausgeweitet. Kinder, die
Schwierigkeiten haben, nutzen die ABC-Leiste am Rand.
Aufgabe 3 Die Kinder lernen, immer besser mit der Wörterliste um-
zugehen. Ergänzend können sie sich gegenseitig ähnli-
che Aufgaben zur Wörterliste stellen.
Aufgabe 4 Hier wird ein „Herbst-ABC“ vorgestellt, in das die Kinder
passende Wörter (z. B. die der Seite) einordnen. Analog
können weitere alphabetische Wörtersammlungen zu
verschiedenen Themen angelegt werden.
Aufgabe 5 Die Kinder sollen erfahren, warum das ABC so wich-
tig ist. Nachschlagewerke, Telefonbücher, Wörterbücher
etc. können mitgebracht und probeweise benutzt wer-
den.
Ordnen und nachschlagen Die Kopiervorlage vertieft das Ordnen von Wör-
tern nach dem Alphabet und ergänzt dabei auch
die Ordnung nach dem zweiten und/oder dritten Buch-
staben eines Wortes.
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Arbeitstechniken, S. 90
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 4
Seite 15
Hier üben wir
Aufgabe 1 Der Übungstext greift das Thema „Fundstücke im
Herbst“ wieder auf. Die Übungswörter werden einzeln
und im Textzusammenhang geübt. Es ist hilfreich, die
zu schreibenden Wörter deutlich zu sprechen und zu
schwingen, damit sich keine Flüchtigkeitsfehler einstel-
len.
Aufgabe 2 Hier finden die Kinder zu vorgegebenen Nomen jeweils
ein Reimwort mit dem Begleiter. Leistungsstärkere Kin-
der können eigene Reimpaare ergänzen.
Aufgabe 3 Die Aufgabe kombiniert das Erkennen von Nomen mit
dem Ordnen nach dem Alphabet.
Aufgabe 4 Im Anschluss ergänzen die Kinder zu allen Nomen aus
Aufgabe 3 den bestimmten und unbestimmten Artikel.
Aufgabe 5 Die Arbeit mit dem Lerntagebuch wird fortgesetzt. Die
Kinder können sich nur auf die direkt gestellten Fragen
konzentrieren und diese beantworten, aber auch weitere
für sie interessante Inhalte des Gelernten verschriften.
21
Natur entdecken: Tiere
Verbundübersicht
Jo-Jo Sprachbuch,
Themenkapitel Seite 16 – 21
Jo-Jo Sprachbuch, Kursteil Seite 98, 128, 152
Jo-Jo Arbeitsheft Seite 8, 38, 62
Jo-Jo Lesebuch Seite 48 – 59
Jo-Jo Kopiervorlagen Nr. 6, 7, 8
Jo-Jo Förderheft Seite 16 – 21
Lerninhalte
Sprechen und Zuhören
Informationen zu Tieren sammeln; appellieren: Wünsche formulieren und begründen; informieren: ein Tierplakat erstellen (16); Lernergebnisse vorstellen und vergleichen (18 – 20)
Lesen – mit Texten und weiteren Medien umgehen
Arbeitsanweisungen lesen und verstehen (16 – 21); zentrale Textaussagen erfassen und wie-dergeben, gezielt Informationen in Druck- und elektronischen Medien suchen (17); Texte dekodieren: Geheimschrift (21)
Schreiben einem Text für das eigene Schreiben Informationen ent-nehmen; Fragen selbstständig entwerfen und beantworten; einen informierenden, beschreibenden Text verfassen: Plakat zu einem Tier (17)
Schreiben SB (152), AH (62)
Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren
Verben und ihre Bedeutung kennen und anwenden; die Veränderung von Verben in der Personalform erfahren (18)
Sprache untersuchen SB (128), AH (38)
Sprachgebrauch und Sprache untersuchen und reflektieren (Richtig schreiben)
das silbische Prinzip nutzen, Vokale und Konsonanten unter-scheiden, um Vokal als Silben-kern zu bestimmen; Aufbau von Silben richtig beschreiben; Silbenbögen zeichnen; Silben sinnvoll zusammensetzen (20, 21)
Richtig schreiben SB (98), AH (8)
Vorüberlegungen
Das Kapitel „Natur entdecken: Tiere“ im 2. Schuljahr be-
schäftigt sich speziell mit Haustieren. Viele Kinder haben
oder hätten gern ein Haustier, sodass sie häufig bereits
auf Primärerfahrungen und Sachinformationen zurück-
greifen können. Haustiere sind Tiere, die durch Zähmung
und Züchtung von Wildtieren entstanden sind. Diese Leis-
tung gilt als eine der erfolgreichsten der Menschheitsge-
schichte, denn dadurch war der Nahrungserwerb weitest-
gehend gesichert. Zu den ersten domestizierten Tieren
gehörten der Hund, das Schaf und die Ziege. Die Gründe
für die Auswahl der Tiere waren verschieden. So wird
beim Hund sein Nutzen als Wächter vermutet, während
bei Schafen und Ziegen die Haltung als Fleischlieferant
vorrangig war. Obwohl Haustiere im Ordnungssystem zu
verschiedenen Tiergruppen gehören, haben sie gemein-
same Merkmale. Diese sind zum Beispiel eine starke
Aufsplittung in Rassen, eine Variationsbreite in der Kör-
pergröße und Vielfältigkeit in Haarwuchs und Haarfarbe.
Neben der Nutzung hat sich die Haltung von Haustieren
aus sozialen Gründen verstärkt, etwa bei Goldhamstern,
Hunden und Katzen.
Da sich Haustiere direkt im Erfahrungsbereich der Kinder
befinden, sind sie als Unterrichtsinhalte von Bedeutung
und werden in verschiedenen Klassenstufen behandelt.
Anhand der Tiere bekommen die Kinder Einblick in grund-
legende biologische Phänomene wie Lebens- und Ernäh-
rungsweise sowie in die Verhaltensweisen. In der Grund-
schule geht es vorrangig darum, verschiedene Haustiere
kennen zu lernen. Hinzu kommt die Notwendigkeit, den
richtigen Umgang mit ihnen zu erlernen.
Ideen für fächerübergreifendes Arbeiten
Kunst / Musik
plastisches Gestalten von Tieren
mit unterschiedlichen Materialien experimentieren
Lieder zum Thema „Tiere“
22
Zum Einsatz der Kapitelseiten
Auftaktseite 16
Natur entdecken: Tiere
Die Kapiteleinstiegsseite fokussiert vier Tiere, die er-
fahrungsgemäß für Kinder von großem Interesse sind:
Katze, Goldhamster, Kaninchen und Hund. Als Einstieg
bietet es sich an, die Fotos ohne den Aufgabenteil mit-
tels Overheadprojektor zu präsentieren und die Kinder
sich dazu frei äußern zu lassen. Ein alternativer Einstieg
bestünde darin, ein Haustier, beispielsweise einen Hund
oder ein Kaninchen, in die Klasse mitbringen zu lassen,
um das Verhalten und die Lebensgewohnheiten am le-
bendigen Tier zu beobachten. Kleintiere können viel-
leicht auch für eine kurze Zeit in der Klasse gehalten
werden, wenn die Kinder und Eltern einverstanden sind.
Es ist aber darauf hinzuweisen, dass einige Kinder al-
lergische Erkrankungen haben und dass die Tiere dem
Lärm und Trubel in der Klasse nicht gewachsen sein
könnten.
Aufgabe 1 Die Kinder dürfen äußern, was ihnen zu den Tieren
einfällt. Dabei werden positive und vielleicht auch nega-
tive Erlebnisse zur Sprache kommen, die für die Kinder
emotional eine große Bedeutung haben. Auch Sachwis-
sen wird thematisiert und vielleicht kontrovers diskutiert
werden. Falls Fragen entstehen, die nicht unmittelbar
geklärt werden können, sollten einige Kinder damit be-
auftragt werden, Informationen einzuholen. Dazu können
sowohl Erwachsene befragt als auch Nachschlagewer-
ke, Sachbücher oder das Internet konsultiert werden.
Aufgabe 2 Die Aufgabe ermuntert die Kinder, von ihrem Haustier zu
erzählen und Wünsche zu formulieren. Hierbei entsteht
neben der Wissensvermittlung auch ein Überblick, wel-
che Tiere von den Kindern der Klasse gehalten werden.
Die Sprechblasen auf der Seite geben ein mögliches
Sprachmuster vor. Die Kinder sollten dazu angehalten
werden, ihre Wünsche nach Möglichkeit auch zu be-
gründen.
Bei der Durchführung der Aufgabe sind verschiedene
Vorgehensweisen möglich: Zum einen kann das Ge-
spräch in der Großgruppe stattfinden, da davon auszu-
gehen ist, dass nur einige Kinder ein Haustier besitzen.
Diese fungieren dann als „Experten“ und informieren die
anderen. Es können aber auch Kleingruppengespräche
angeregt werden. Dadurch erhalten mehrere Schülerin-
nen und Schüler die Gelegenheit, sich zu äußern, und
es ist sicher möglich, auch diejenigen zu „Experten“ zu
machen, die über ein Haustier im Verwandten- oder Be-
kanntenkreis berichten können.
Wünsche (mit Begründung) als „Wunschzettel“
schriftlich formulieren und ggf. an einer Leine in
der Klasse aushängen
Aufgabe 3 Die Kinder malen ihre Lieblingstiere und/oder bringen
entsprechende Fotos von zu Hause mit. Das Gestalten
eines gemeinsamen Plakats (Gruppenarbeit) dient der
Information über die Lieblingstiere der Kinder. Die Kinder
sollten sich je nach Lieblingstier zu Gruppen zusammen-
schließen und interessante Fragen zu ihrem Tier finden.
Es ist auch möglich, ein großes Stück Tapete zu benut-
zen, bei dem die Bilder und Fotos der Lieblingstiere in
der Mitte angeordnet werden. Nach der Informationsbe-
schaffung kann die Tapete zu einer informativen Wand-
zeitung erweitert werden.
Aufgabe 4 Die Kinder können nun in ihrem Heft oder auf einem ver-
zierten Blatt alles, was sie über ihr Tier wissen, notieren.
Im Anschluss üben sie den lebendigen Vortag vor der
Klasse.
► Jo-Jo Lesebuch, S. 48 – 59
Weitere Anregungen Kinderbücher von zu Hause mitbringen, in denen
ein Haustier eine wichtige Rolle spielt, sich über
den Inhalt der Bücher austauschen und neugierig
auf die Lektüre machen.
Sich in der Bibliothek ein Angebot zum gewünsch-
ten Thema zusammenstellen lassen und einen
gemeinsamen Büchereibesuch unternehmen.
Seite 17
Informationen sammeln
Diese Seite stellt Sinas Lieblingstier vor: den Hund. Sina
hat gerade einen Hund bekommen und informiert sich
anhand von Fragen, die sie mit Hilfe der Informationen
aus einem Hundebuch beantworten kann. Anhand dieser
Fragen und Antworten sollen die Kinder erkennen, dass
der Besitz eines Haustieres bedeutet, regelmäßig Pflich-
ten zu übernehmen. Darüber sollte man sich vor dem
Kauf eines Tieres bewusst sein.
Aufgabe 1 Die Kinder lesen Sinas Fragen zur Hundehaltung, die
auf den vier Kärtchen notiert sind. Inhaltlich werden sich
diese Punkte mit eigenen Fragen der Kinder teilweise
oder sogar ganz decken, was gleichzeitig eine Hilfe beim
sinnentnehmenden Lesen darstellt.
23
6
Aufgabe 2 Die Kinder sind nun gefordert, die Fragen mit Hilfe des
Auszugs aus einem Hundebuch zu beantworten und ihre
Ergebnisse mit denen des Lernpartners zu vergleichen.
Dabei kann das sinnentnehmende Lesen gut trainiert
werden.
eigene Hundebücher in den Unterricht mitbrin-
gen oder in einer Bücherei nach entsprechen-
den informierenden Texten suchen
Aufgabe 3 Die Kinder können nun in der Gruppe selbst Fragen zu
einem Tier auf Kärtchen schreiben. Zu diesem Zweck
können Karteikarten benutzt werden. Möglicherweise
sind die Kinder – z. B. durch einen Zoobesuch – inspi-
riert, Fragen zu exotischen Tieren zu notieren, was be-
sonders reizvoll und ergiebig sein kann.
Aufgabe 4 Die Aufgabe regt dazu an, zur Beantwortung der zuvor
notierten Fragen in verschiedenen Medien zu recher-
chieren. Dazu sollte die Lehrkraft Sachbücher und Kin-
derlexika sowie auch Kinderzeitschriften wie z. B. „Tier-
freund“ oder „GEOlino“ zur Verfügung stellen. Es ist
jedoch ebenso legitim, Erwachsene zu fragen und so
offene Fragen zu klären. Die Kinder sind meist beson-
ders motiviert, Fragen mit Hilfe des Internets zu klären.
Die Suchmaschine http://www.blinde-kuh.de ist kindge-
recht und bietet eine Fülle von Informationen. Die Kinder
brauchen aber bei der Recherche im Internet in jedem
Fall die Unterstützung der Lehrkraft.
Die Kinder sollten ausreichend Gelegenheit haben, von
ihren Recherchearbeiten in Kleingruppen oder vor der
gesamten Lerngruppe zu erzählen und Wesentliches
mitzuteilen. Hier zeigt sich dann auch, ob es Verständ-
nisprobleme gibt und einige Fragen vielleicht doch noch
nicht hinreichend geklärt sind.
Aufgabe 5 Die Kinder werden erneut dazu angeregt, ein Plakat zu
einem Tier zu entwerfen. Dieses kann mit den Ergebnis-
sen der Schülerbuchseite 16 verglichen und so der Infor-
mationszuwachs verdeutlicht werden.
► Jo-Jo Lesebuch, S. 54 – 57
Informationen sammeln Mit der Kopiervorlage können die Kinder das
sinnentnehmende Lesen vertiefend üben.
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Schreiben, S. 152
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 62
Weitere Anregungen „Haustier-Domino“ herstellen: Auf das erste Feld im
ersten Kärtchen wird START geschrieben, auf das
zweite Feld im ersten Kärtchen kommt eine Frage
oder eine Aussage zu einem Haustier. Auf das
erste Feld des zweiten Kärtchens wird die richtige
Antwort geschrieben. Ins zweite Feld kommt
wieder eine Frage zu einem anderen Haustier usw.
START Welches Tier benötigt einen
Kratzbaum?
Katze Welches Tier hat lange Ohren und
lebt in einem Käfig?
Kanin-
chen
Welches Tier frisst gern Kolbenhirse?
Seite 18
Verben kennen lernen
Auf dieser Sprachbuchseite wird den Kindern die Wortart
„Verb“ bewusst gemacht, mit der sie vorbegrifflich schon
auf vielfältige Weise umgegangen sind.
Es gibt drei Klassifikationen des Verbs: die semantische,
morphologische und syntaktische. Auf der semantischen
Ebene gibt es drei Kategorien von Verben: Tätigkeits-
oder Handlungsverben, Vorgangsverben und Zustands-
verben. Tätigkeitsverben (wie gehen, toben, schreiben
oder lesen) dienen dazu, die Handlung eines Subjekts
zu bezeichnen. Das Subjekt tut etwas, es handelt (Der
Hund bellt.). Vorgangsverben (wie beispielsweise fallen,
wachsen oder sterben) bezeichnen einen Vorgang, der
sich an einem Subjekt vollzieht und somit keine selbst-
ständige Handlung ausdrückt (Der Hund schläft.). Zu-
standsverben sind Verben wie leben, stehen oder woh-
nen, die einen Zustand beschreiben, der sich zwar in der
Zeit vollzieht, aber keine Veränderung darstellt (Wir
leben in der Stadt.). Bei der morphologischen Klassifi-
kation geht es um die Veränderbarkeit des Verbs nach
Person, Zahl und Zeit.
Verben haben eine Grundform (Nennform) und Perso-
nalformen (gebeugte Formen). Man unterscheidet zwi-
schen starken, schwachen und unregelmäßigen Verben.
Die syntaktische Klassifizierung untersucht die Rolle des
Verbs im Satz. Verben verlangen nach Ergänzungen
durch andere Satzglieder. Sie haben eine Valenz (Wer-
tigkeit). Einwertige Verben wie schlafen, lachen, arbeiten
brauchen eine Ergänzung durch ein Subjekt. Zweiwer-
tige Verben (beispielsweise sehen oder danken) brau-
chen zwei Ergänzungen: das Subjekt und ein Objekt (Der
Hund sieht die Katze.). Dreiwertige Verben wie geben
24
7
8
oder schenken brauchen drei Ergänzungen (Opa schenkt
Anne einen Hund.).
Aufgabe 1 Die Kinder beginnen hier eine Tabelle, in deren erster
Spalte sie die Verben in der 3. Person Plural notieren.
Die Semantik der Verben lässt sich besonders
gut erkennen, wenn sie pantomimisch vorge-
spielt werden. Hierzu wählt ein Kind eines der
vorgegebenen Verben aus und spielt dies vor. Die ande-
ren Kinder müssen das Verb benennen. Dieses Spiel
kann mit beliebig vielen Tieren bzw. Verben fortgesetzt
werden.
Aufgabe 2 Die Kinder ergänzen ihre Tabelle nun, indem sie die 3.
Person Singular der Verben bilden und in einer neuen
Spalte notieren.
Aufgabe 3 Im Vergleich mit dem Lernpartner sollte den Kindern
auffallen, dass sich die Endung der Verben verändert, je
nachdem, wer etwas tut. Die Endungen und/oder der
Wortstamm sollten farbig markiert werden, um diese
Veränderung visuell hervorzuheben. Der Merksatz zu
Verben findet sich im Anschluss an die Übung. Er kann
zur Verdeutlichung großformatig auf ein Plakat geschrie-
ben und in der Klasse aufgehängt werden.
Aufgabe 4 In einem zusammenhängenden Text ergänzen die Kin-
der Verben in unterschiedlichen Personalformen. Leis-
tungsstärkere Schülerinnen und Schüler können dazu
angeregt werden, die sich verändernden Bestandteile
(die Endungen) auch bei diesen Verben zu markieren.
Dabei sollten die Schwierigkeiten in der 1. und 3. Person
Plural thematisiert werden.
► Jo-Jo Lesebuch, S. 49 – 51
Verben Die Kopiervorlage übt das Erkennen von Verben
und die Verwendung der Personalformen.
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Sprache untersuchen, S. 128
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 38
Weitere Anregungen Verben in der Grundform alphabetisch ordnen.
Verben in der Grundform nach der Anzahl der
Silben in eine Tabelle schreiben.
Seite 19
Vokale
In der Phonologie des Deutschen stellt die Silbe eine
zentrale Kategorie dar, die für die Rechtschreibung von
größter Bedeutung ist. Für die Orthografie gilt prinzipiell,
dass jede Silbe durch einen Vokal bzw. Um- oder Zwie-
laut repräsentiert sein muss. Auf der Sprachbuchseite
werden zunächst die Selbstlaute in den Blick genom-
men. Wenn Kinder wissen, dass in jeder Silbe ein Vokal
vorhanden sein muss, haben sie die Chance, frühzeitig
Rechtschreibgespür zu entwickeln.
Aufgabe 1 Die vorgegebenen Tiernamen sind ein- und zweisilbig un
deshalb als Einstieg leicht analysierbar. Sie werden von
den Kindern ins Heft geschrieben und mit Silbenbögen
versehen. Die Vokale werden farbig markiert.
Aufgabe 2 Die Kinder sortieren die vorgegebenen Tiernamen nach
der Anzahl der Silben in die Tabelle ein. Als Zusatzauf-
gabe können – wie bei den Beispielwörtern – die Silben-
bögen gezeichnet werden. Mit Hilfe der Markierungen
wird das Augenmerk der Kinder auf die in allen Silben
vorhandenen Vokale gelenkt. Das Merkwissen kann auf
ein Plakat geschrieben und in der Klasse aufgehängt
werden.
Aufgabe 3 Hier erfolgt eine Steigerung des Schwierigkeitsgrades
mit Tiernamen, die zwei oder drei Silben enthalten.
Aufgabe 4 Die Aufgabe zielt darauf ab, dass die Kinder die Länge
der Vokale in der ersten Silbe unterscheiden lernen: Ist
die Silbe offen, wird der Vokal lang gesprochen, ist sie
geschlossen, wird er kurz gesprochen.
Vokale Die Kinder können mit der Kopiervorlage das ge-
naue Hören sowie Schreiben von Vokalen nach
dem silbischen Prinzip üben.
► Jo-Jo Sprachbuch, Kurs Richtig schreiben, S. 98
► Jo-Jo Arbeitsheft, S. 8
Seite 20
Vokale und Konsonanten
Auf dieser Sprachbuchseite werden die Termini „Vokal“
und „Konsonant“ eingeführt und die Kinder üben sich da-
25
rin, sie zu erkennen bzw. zu unterscheiden. Die Unter-
scheidung von Vokalen und Konsonanten fördert die
Einsicht in die Lautstruktur der Wörter. Wenn Kinder die
Vokale bewusst wahrnehmen, ist eine gute Grundlage
dafür geschaffen, dass sie die Silbe als wichtiges Ele-
ment des Wortaufbaus erfassen und den Vokal als Sil-
benträger (s. Sprachbuchseite 19) begreifen.
Aufgabe 1 Die Kinder sollen die fehlenden Vokale einsetzen und
anschließend die Konsonanten markieren. So schärfen
sie ihren Blick für die Unterscheidung der beiden Buch-
stabengruppen.
Der Merksatz zu Vokalen und Konsonanten findet sich
im Anschluss an die Übung. Er kann zur besseren Vi-
sualisierung großformatig auf ein Plakat geschrieben
und in der Klasse aufgehängt werden.
Partnerarbeit: Tiernamen ohne Vokale auf-
schreiben und einen Partner die Wörter richtig
aufschreiben lassen, Selbstlaute anschließend
farbig markieren
Aufgabe 2 Tiernamen, die als Wortkärtchen vorgegeben sind, wer-
den von den Kindern in einer Tabelle nach dem An-
fangsbuchstaben (Konsonant oder Vokal) sortiert. Es
kann anschließend hilfreich sein, den ersten Buchstaben
farbig markieren zu lassen.
Weitere Tiernamen passend in der Tabelle er-
gänzen, ein Partner kann die Lösung der Auf-
gabe kontrollieren.
Aufgabe 3 Bei dieser Übung sollen die Kinder zunächst die Vokale
sprechen. Sie sollen so entscheiden, welche der Vokale
kurz oder lang klingen.
Aufgabe 4 Anschließend wird die Aussprache der Vokale in der
ersten Silbe im Klassengespräch erschlossen. Mit Hilfe
der Lehrkraft und des Merksatzes in der Sprechblase
bringen die Kinder offene und geschlossene Silben mit
der Länge des Vokals in Verbindung.
Memory-Spiel mit Minimalpaaren herstellen. Da-
zu die Wörter der Aufgabe 3 und weitere Wort-
paare nutzen, z. B.:
Mond – Mund,
Bluse – Blase,
Tante – Tinte,
Nudel – Nadel,
Bach – Buch.
Auch Verben lassen sich finden, z. B.:
lachen – lochen,
denken – danken,
putzen – petzen.
Weitere Anregungen Spiel im Sitzkreis mit Selbstlauten: Die Lehrkraft
nennt z. B. Tiernamen und die Kinder finden mög-
lichst schnell heraus, wie viele Selbstlaute in jedem
Tiernamen jeweils enthalten sind. Da dies im Kopf
für die meisten Kinder nicht ganz leicht ist, dürfen
die Wörter als Hilfe auch auf einen Zettel geschrie-
ben werden.
Reime und Gedichte mit übermalten, d. h. unkennt-
lich gemachten Selbstlauten präsentieren: Die
Kinder schreiben die passenden Selbstlaute über
die fehlenden Buchstaben und schreiben den
Text anschließend nochmals sauber in ihr Heft.
Seite 21
Hier üben wir
Aufgabe 1 Es bietet sich an, die Wörter der Wörterleiste zunächst
sorgfältig auf Karten zu schreiben und sie in der Wörter-
kiste abzulegen (s. auch Kurs „Arbeitstechniken“, Seite
91). Danach beschäftigen sich die Kinder mit dem klei-
nen Übungstext, den sie entweder abschreiben oder als
Dosen-, Partner- oder Schleichdiktat üben können.
Aufgabe 2 Die Kinder üben das Erkennen sowohl von Nomen als
auch von Vokalen.
Aufgabe 3 Im Anschluss üben sie neben dem Erkennen von Verben
auch das Finden des Infinitivs sowie die Konjugation in
der 3. Person Singular.
Aufgabe 4 Reimwörter sind für die Rechtschreibung sehr hilfreich.
Hier „verwandeln“ die Kinder Nomen und Verben und
markieren den Konsonanten, den sie ausgetauscht ha-
ben. Dabei sind die Wortarten bzw. ist die richtige Groß-
und Kleinschreibung zu beachten.
Leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler können ei-
gene Reimwörter finden. Hier kann auch mit einem Part-
ner gearbeitet werden, um die Wörtersuche ergiebiger
zu gestalten. Die gefundenen Wörter können der gesam-
ten Lerngruppe präsentiert werden (Tafel / Overheadpro-
jektor).
26
Aufgabe 5 Im vorliegenden Text sind die Vokale durch fünf ver-
schiedene Symbole ersetzt worden und sollen passend
eingesetzt werden. Die Selbstlaute können anschließend
farbig markiert werden.
Analog können die Kinder auch selbst Sätze
und kleine Texte verschlüsseln. Vielleicht wollen
sie auch selbst Zeichen erfinden, die an Stelle
der Vokale eingesetzt werden.
Aufgabe 6 Die Kinder können nun in ihrem Lerntagebuch ihren
Wissensstand zum Thema „Verben“ sowie „Vokale und
Konsonanten“ festhalten. Ein Lerntagebuch, das über
einen längeren Zeitraum hinweg geführt wird, ermöglicht
der Lehrkraft eine Art „Evaluation“ der Kompetenzstufen
der Kinder. Die Ergebnisse der Evaluation sollten wei-
terhin wertgeschätzt werden und in die tägliche Arbeit
mit dem Kind einfließen.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 6/7
KV 1
© 2
014
Cor
nels
en S
chul
verla
ge G
mbH
, Ber
lin.
Alle
Rec
hte
vorb
ehal
ten.
Nomen
Der Zauberer hat Nomen aus seinem Hut gezaubert. Schreibe sie auf.
Im Text sind Nomen hervorgehoben. Unterstreiche die Nomen für Menschen und die Nomen für Dinge mit unterschiedlichen Farben.
Meine Mutter hat vorgestern ein Baby bekommen. Heute fahren mein Vater,
mein großer Bruder und ich mit dem Auto zum Krankenhaus.
Sie warten schon auf uns. Unsere kleine Schwester liegt in einem Korb
unter einem warmen Kissen. Wir können nur den
kleinen Kopf sehen. Ihre Augen sind fest geschlossen
und sie hat kaum Haare. Doch meine Eltern meinen,
die würden noch wachsen. Hoffentlich!
Schreibe die Nomen aus Aufgabe 2 in die passenden Zeilen.
Denke daran: Nomen werden immer großgeschrieben. Vergleiche deine Lösung mit deinem Partnerkind.
Menschen:
Dinge:
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 6/7
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Nomen
Der Zauberer hat Nomen aus seinem Hut gezaubert. Schreibe sie auf.
Im Text sind alle Nomen hervorgehoben. Unterstreiche die Nomen für Menschen und die Nomen für Dinge mit unterschiedlichen Farben.
Meine Mutter hat vorgestern ein Baby bekommen. Heute fahren mein Vater,
meine Oma, mein großer Bruder und ich mit dem Auto zum Krankenhaus.
Sie warten schon auf uns. Unsere kleine Schwester liegt in einem Korb unter
einem warmen Kissen. Wir können nur den kleinen Kopf
mit den winzigen Ohren sehen. Ihre Augen sind fest
geschlossen und sie hat kaum Haare. Doch meine Eltern
meinen, die würden noch wachsen. Hoffentlich!
Schreibe die Nomen aus Aufgabe 2 in die passenden Zeilen.
Denke daran: Nomen werden immer großgeschrieben. Vergleiche deine Lösung mit deinem Partnerkind.
Menschen:
Dinge:
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 6/7
KV 1
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Cor
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Rec
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vorb
ehal
ten.
Nomen
Der Zauberer hat Nomen aus seinem Hut gezaubert. Schreibe sie richtig auf. Markiere die großen Anfangsbuchstaben.
Unterstreiche im Text die Nomen für Menschen und die Nomen für Dinge
mit unterschiedlichen Farben. Denke daran: Nomen werden immer großgeschrieben.
Meine Mutter hat vorgestern ein Baby bekommen. Heute fahren mein Vater,
meine Oma, mein großer Bruder und ich mit dem Auto zum Krankenhaus.
Sie warten schon auf uns. Unsere kleine Schwester liegt in einem Korb unter
einem warmen Kissen. Wir können nur den kleinen Kopf mit
den winzigen Ohren sehen. Ihre Augen sind fest geschlossen
und sie hat kaum Haare. Doch meine Eltern meinen,
die würden noch wachsen. Hoffentlich!
Schreibe die Nomen aus Aufgabe 2 in die passenden Zeilen.
Vergleiche deine Lösung mit deinem Partnerkind.
Menschen:
Dinge:
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 8
KV 2
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Silben schwingen
Schreibe zu jedem Bild das passende Nomen. Schwinge die Wörter. Zeichne Silbenbögen.
Hut Knopf Mantel Bluse Schuhe Mütze Kappe Socken Hose Jacke Schal Gürtel
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 8
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Silben schwingen Schreibe zu jedem Bild das passende Nomen.
Schwinge die Wörter. Zeichne Silbenbögen.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 8
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Silben schwingen
Schreibe zu jedem Bild das passende Wort. Schwinge die Wörter. Zeichne Silbenbögen.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Herbst, S. 11
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Einladungen
Lies die Einladung. Welche Informationen musst du ergänzen? Kreuze sie an. Füge die Informationen passend in den Text ein.
auf dem Spielplatz Deine Freundin nächsten Samstag
in der Mozartstraße 14 übernächste Woche Deine Moni
Einladung zum Spielenachmittag
Lieber Janis!
Ich lade dich herzlich zum Spielenachmittag ein.
Wir treffen uns
pünktlich um 15 Uhr bei mir zu Hause.
Ich wohne .
Bring bitte dein Lieblingsspiel mit!
Der Spielenachmittag endet um 18 Uhr.
Ich freue mich auf dein Kommen.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Herbst, S. 11
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Einladungen
Lies die Einladung. Welche Informationen fehlen noch? Kreuze sie an. Schreibe die Einladung richtig auf. Einladung zum Spielenachmittag Lieber Jannis! Ich lade dich herzlich zum Spielenachmittag ein. Wir treffen uns pünktlich um 15 Uhr bei mir zu Hause. Bring bitte dein Lieblingsspiel mit! Der Spielenachmittag endet um 18 Uhr. Ich freue mich auf dein Kommen.
auf dem Spielplatz Ich wohne in der Mozartstraße 14.
nächsten Samstag übernächste Woche Deine Moni
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser
Jo-Jo SB 2, Kapitel Herbst, S. 11
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Einladungen
Du möchtest zu einem Spielenachmittag bei dir zu Hause einladen. Welche Informationen sind für die Einladung wichtig? Kreuze sie an. Schreibe deine Einladung auf.
Wen lädst du ein? Wo findet der Spielenachmittag statt?
Was kostet der Eintritt? Wer lädt ein? Wozu lädst du ein?
Wann findet der Spielenachmittag statt? Wer darf nicht kommen?
Was gibt es zu essen? Wann endet der Spielenachmittag?
Einladung zum Spielenachmittag
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Herbst, S. 12/13
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Artikel
Ergänze den bestimmten Artikel: der, die oder das.
Affe Katze Känguru
Schlange Tiger Löwe
Krokodil Zebra Giraffe
Schreibe die Nomen aus Aufgabe 1 mit ihrem unbestimmten Artikel auf.
Nomen mit dem Artikel ein:
Nomen mit dem Artikel eine:
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Herbst, S. 12/13
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Artikel
Schreibe die Nomen mit ihrem bestimmten Artikel auf: der, die oder das.
Ratte Löwe Känguru Giraffe Affe Krokodil Tiger Katze Zebra
Schreibe die Nomen aus Aufgabe 1 mit ihrem unbestimmten Artikel auf.
ein:
eine:
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Herbst, S. 12/13
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Artikel
Bilde aus den Silben Tiernamen. Schreibe die Nomen mit ihrem bestimmten Artikel der, die oder das und ihrem unbestimmten Artikel ein oder eine auf.
we Rat raf ra Lö Kän dil Gi Af ko gu ze Kro
fe Ti te fe Kat ru Zeb ger
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser
Jo-Jo SB 2, Kapitel Herbst, S. 14
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Ordnen und nachschlagen
Ergänze das ABC.
Ordne die Wörter in jeder Reihe nach dem ABC.
Kirsche Banane Erdbeere Feige Apfel
Traube Orange Zitrone Melone Pflaume
Zwetschge Kiwi Birne Quitte Himbeere
Welches hervorgehobene Wort folgt im
Wörterbuch? Achte auf den zweiten Buchstaben.
Pause –
Pizza –
Poster –
prüfen –
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser
Jo-Jo SB 2, Kapitel Herbst, S. 14
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Ordnen und nachschlagen
Ergänze das ABC.
Ordne die Wörter nach dem ABC.
voll offen sauber laut früh weich bunt
Ordne die Wörter nach dem ABC. Achte auf den zweiten Buchstaben.
kurz kalt kitzelig krank klein komisch
Welches hervorgehobene Wort folgt im Wörterbuch?
Achte auf den zweiten und dritten Buchstaben.
Pause –
Pizza –
Poster –
Platz –
Puppe –
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser
Jo-Jo SB 2, Kapitel Herbst, S. 14
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Ordnen und nachschlagen
Ergänze jeweils den Vorgänger und den Nachfolger.
Ordne die Wörter nach dem ABC. Achte auch auf den zweiten Buchstaben.
warm leicht sauber laut früh weich bunt
Ordne die Wörter nach dem ABC. Achte auch auf den dritten Buchstaben.
klar kurz kalt krank kaputt klein komisch
Welches hervorgehobene Wort folgt im Wörterbuch?
Pause –
Pizza –
Poster –
Platz –
Puppe –
Papa –
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Natur entdecken: Tiere, S. 17 KV 6
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Informationen sammeln
Lies den Text mit deinem Partnerkind. Erklärt euch schwierige Stellen. Wasserkreislauf im Glasgefäß Auf dem Boden eines Glasgefäßes befindet sich eine Schicht mit kleinen Kieselsteinen, darüber Sand und zuletzt Blumenerde mit kleinen Pflanzen. In der Mitte zwischen den Pflanzen steht eine Schale mit Wasser. Das mit einem Deckel verschlossene Glasgefäß wird an einer sonnigen Stelle aufgestellt. In der Wärme verdunstet das Wasser aus der Schale. Die Feuchtigkeit steigt nach oben. Sie sammelt sich am Rand des Glasgefäßes und unter dem Deckel. Sind die Tropfen schwer genug, fallen sie auf die Pflanzen und die Erde hinunter. Nach einer Weile verdunstet die Feuchtigkeit. Sie steigt wieder nach oben. Das Wasser bewegt sich in einem Kreislauf.
Ordne den Fragen die passenden Antworten zu. Beantworte dann die übrig
gebliebene Frage.
1. Wann fallen die Tropfen hinunter?
2. Wo sammelt sich die Feuchtigkeit, nachdem das Wasser verdunstet ist?
3. Warum verdunstet das Wasser?
4. Was befindet sich auf dem Boden des Gefäßes?
5. Soll man das Glasgefäß in den kühlen Keller stellen?
Nein, das Gefäß soll an einem sonnigen Platz stehen.
Wenn die Tropfen schwer genug sind, fallen sie hinunter.
Auf dem Boden des Gefäßes befinden sich Kieselsteine, Sand, Blumenerde und Pflanzen.
Es verdunstet, weil es sich erwärmt.
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Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Natur entdecken: Tiere, S. 17 KV 6
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Informationen sammeln
Lies den Text mit deinem Partnerkind. Erklärt euch schwierige Stellen. Wasserkreislauf im Glasgefäß Auf dem Boden eines Glasgefäßes befindet sich eine Schicht mit kleinen Kieselsteinen, darüber Sand und zuletzt Blumenerde mit kleinen Pflanzen. In der Mitte zwischen den Pflanzen steht eine Schale mit Wasser. Das mit einem Deckel verschlossene Glasgefäß wird an einer sonnigen Stelle aufgestellt. In der Wärme verdunstet das Wasser aus der Schale. Die Feuchtigkeit steigt nach oben. Sie sammelt sich am Rand des Glasgefäßes und unter dem Deckel. Sind die Tropfen schwer genug, fallen sie auf die Pflanzen und die Erde hinunter. Nach einer Weile verdunstet die Feuchtigkeit. Sie steigt wieder nach oben. Das Wasser bewegt sich in einem Kreislauf.
Ordne den Fragen die passenden Antworten zu.
Schreibe dann passende Fragen zu den übrig gebliebenen Antworten.
1. Wo sammelt sich die Feuchtigkeit, nachdem das Wasser verdunstet ist?
Es verdunstet, weil es sich erwärmt.
Auf dem Boden des Gefäßes befinden sich Kieselsteine, Sand, Blumenerde und Pflanzen.
Wenn die Tropfen schwer genug sind, fallen sie hinunter.
Nein, das Gefäß soll an einem sonnigen Platz stehen.
3. Soll man das Glasgefäß in den kühlen Keller stellen?
2. Was befindet sich auf dem Boden des Gefäßes?
Sie sammelt sich am Rand des Gefäßes und unter dem Deckel.
Fragen 4 und 5:
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Natur entdecken: Tiere, S. 17 KV 6
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Informationen sammeln
Lies den Text mit deinem Partnerkind. Erklärt euch die schwierigen Stellen. Wasserkreislauf im Glasgefäß Auf dem Boden eines Glasgefäßes befindet sich eine Schicht mit kleinen Kieselsteinen, darüber Sand und zuletzt Blumenerde mit kleinen Pflanzen. In der Mitte zwischen den Pflanzen steht eine Schale mit Wasser. Das mit einem Deckel verschlossene Glasgefäß wird an einer sonnigen Stelle aufgestellt. In der Wärme verdunstet das Wasser aus der Schale. Die Feuchtigkeit steigt nach oben und sammelt sich am Rand des Glasgefäßes und unter dem Deckel. Sind die Tropfen schwer genug, fallen sie auf die Pflanzen und die Erde hinunter. Nach einer Weile verdunstet die Feuchtigkeit aus der Blumenerde und den Pflanzen und steigt wieder nach oben. Das Wasser bewegt sich in einem Kreislauf.
Beantworte die Frage. Schreibe selbst passende Fragen zu den Antworten.
Frage: Soll man das Glasgefäß offen in den kühlen Keller stellen?
Antwort:
Frage:
Antwort: Dort befinden sich Kieselsteine, Sand, Blumenerde und Pflanzen.
Frage:
Antwort: Wenn die Tropfen schwer genug sind, fallen sie hinunter.
Frage:
Antwort: Sie sammelt sich am Rand des Gefäßes und unter dem Deckel.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Natur entdecken: Tiere, S. 18
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Verben kennen lernen
Welches Wort passt jeweils nicht in die Reihe? Streiche es durch.
laufen springen hüpfen Sprung rennen spazieren
lachen Mund kichern grinsen schmunzeln lächeln
wimmern jammern heulen weinen Träne schluchzen
sprechen flüstern plappern Nase reden schwatzen
frühstücken fressen Futter löffeln speisen essen
Was tun die Menschen? Setze das unterstrichene Verb
in der passenden Form ein.
Markus und Anja laufen miteinander um die Wette.
Nina den beiden hinterher.
Die Leute lachen schallend über den lustigen Clown.
Der Clown jedoch nicht mit.
Viele Autofahrer jammern über die hohen Benzinpreise.
Mein Vater über das schlechte Wetter.
Im Kino flüstern die Zuschauer miteinander.
Jens Noemi etwas ins Ohr.
Am Sonntag frühstücken wir alle zusammen.
Nur Tante Berta lieber allein.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Natur entdecken: Tiere, S. 18
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Verben kennen lernen
Welches Wort passt jeweils nicht in die Reihe? Streiche es durch.
laufen springen hüpfen langsam rennen spazieren
lachen lustig kichern grinsen schmunzeln lächeln
wimmern jammern heulen weinen traurig schluchzen
sprechen flüstern leise plappern reden schwatzen
frühstücken fressen löffeln appetitlich speisen essen
Was tun die Menschen? Ergänze die Sätze sinnvoll.
Verwende die passende Verbform.
flüstern jammern laufen frühstücken lachen Markus und Anja miteinander um die Wette.
Nina den beiden hinterher.
Die Leute schallend über den lustigen Clown.
Der Clown jedoch nicht mit.
Viele Autofahrer über die hohen Benzinpreise.
Mein Vater über das schlechte Wetter.
Im Kino die Zuschauer miteinander.
Jens Noemi etwas ins Ohr.
Am Sonntag wir alle zusammen.
Nur Tante Berta lieber allein.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser
Jo-Jo SB 2, Kapitel Natur entdecken: Tiere, S. 18
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Verben kennen lernen
In jeder Reihe befindet sich ein Verb, das nicht zu den andern Verben passt. Streiche es durch.
laufen springen hüpfen essen rennen spazieren
lachen putzen kichern grinsen schmunzeln lächeln
wimmern jammern heulen weinen finden schluchzen
sprechen flüstern greifen plappern reden schwatzen
frühstücken fressen arbeiten löffeln speisen essen
Was tun die Menschen? Ergänze die Sätze sinnvoll.
Verwende die passende Verbform.
laufen spazieren
Markus und Anja miteinander um die Wette.
Ihre Großmutter langsam um den Weiher.
Die Leute schallend über den guten Witz.
Auch der Komiker vergnügt vor sich hin.
Der Vater über die hohen Benzinpreise.
Das Brautpaar vor Glück.
Jens Noemi etwas ins Ohr.
Karin und Murat nicht mehr miteinander.
Der Großvater still seine Suppe.
Am Sonntag die Familie um 10 Uhr.
schmunzeln lachen
jammern weinen
sprechen flüstern
frühstücken löffeln
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Natur entdecken: Tiere, S. 19
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Vokale
Sprich die Tiernamen deutlich und zeichne die Silbenbögen. Schreibe die Vokale a, e, o oder u der Silben in die Silbenbögen.
Frosch Schaf Wal Wurm
o
Zebra Hase Katze Vogel
Sprich die Wörter deutlich und zeichne die Silbenbögen.
Ergänze die Vokale i und e.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Natur entdecken: Tiere, S.19
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Vokale
Sprich die Tiernamen deutlich und zeichne die Silbenbögen. Schreibe die Vokale a, e, i, o oder u der Silben in die Silbenbögen.
o
Sprich die Wörter deutlich und zeichne die Silbenbögen.
Ergänze die Vokale a, e und i.
Name: Datum: Klasse:
Autorin: Christine M. Kaiser Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo SB 2, Kapitel Natur entdecken: Tiere, S. 19
KV 8
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Vokale
Sprich die Wörter deutlich und zeichne die Silbenbögen. Ergänze die Vokale a, e, i, o und u.
Schreibe die vollständigen Wörter.
o e u e a a
a i a o a e a o e