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Das entzückende Schafsmotiv in Kombi- nation mit ausgefallenen Sprüchen rund um das Wort „schaf“ überzeugte die Jury in puncto Gestaltung, Preis- Leistung und Zweckerfüllung. Alle Gewinner eines NÖ Werbehahnes fanden sich am 18. Juni im Stadt- theater Baden ein, wo die prämierten Arbeiten auch ausgestellt waren. Im Rahmen einer großen Gala wurden dann die begehrten Goldenen Werbe- hähne verliehen. BR KommR Sonja Zwazl betonte die Wichtigkeit von guter Werbung für eine funktionierende Wirtschaft und lobte Niederösterreichs Werbewirtschaft als „Zentrum fantasievoller Qualität“. Im Mai fand in St. Pölten der Nominie- rungs-Event statt, eine spannende Veranstaltung. Unter dem Motto „Marke statt Krise“ waren heuer 1.025 Einzelarbeiten ein- gereicht, die in 13 Kategorien bewertet wurden. Nur fünf Arbeiten jeder Kategorie wurden nominiert. medien- point erhielt den NÖ Werbehahn in der Kategorie Grafik/Design/Artwork. Prämiert wurde ein witziger Advent- kalender, den unsere begabte Grafikerin und Illustratorin Christina Seitl, seit zwei Jahren bei medienpoint, ent- worfen hatte. Liebe Leserinnen und Leser, In der letzten Ausgabe unserer Hauszeitung habe ich Sie an dieser Stelle gebeten für mich zu voten, und mich beim Leading Ladies Award 2009 zu unterstützen. Es hat sich ausgezahlt: Mit Ihrer Hilfe habe ich das Publikumsvoting sensationell gewonnen – herz- lichen Dank! So durfte ich am 27. Mai an der großen Gala in Wien teilnehmen, unter vielen Schönen und Reichen, die ich bis dato nur aus den Medien gekannt habe … Und noch einen Grund gab’s zum Feiern: Wir dürfen uns wieder über eine Nominierung zum Goldenen Hahn freuen! in der Kategorie „Grafik Design“ wurde unser Adventkalender (Artwork mit Schmunzeleffekt) nominiert. Derzeit treffen wir die letzten Vorbereitungen für unser Drachenbootrennen, das am 18. Juli stattfindet. Ich lade Sie herzlich ein uns am Kampsee Thurnberg zu besuchen und mit uns einen – hoffentlich – hochsommerlichen Tag zu verbringen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer AUS DEM INHALT „Hahnsinn“ – wir wurden nominiert Kleines Werbe ABC Neues aus der Nachbarschaft Vom „was-gleichschauen- wollen“ älterer Damen Betriebsausflug nach Telč Leading Ladies – Publikumsvoting gewonnen Nachgefragt bei – den Zeitprofis Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt Werbung, nach der kein Hahn kräht … Ausgabe 3/09 Dkkfm. Dipl.-Graf. Manfred Enzlmüller, Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Niederöster- reich, würdigte alle nominierten Arbeiten als „beispielhafte Werbung“. Der spannende Abend wurde durch originelle Darbietungen des Stadt- theater-Balletts aufgelockert und fand seinen Abschluss erst kurz vor Mitter- nacht bei einem opulenten Buffet. Erinnern Sie sich noch? … wird bei uns nicht gemacht. Darum dürfen wir uns heuer bereits über unseren zweiten NÖ Werbehahn freuen.

Info.Mail Entgelt bezahlt - · PDF fileAuf dem Programm standen der Nationalpark Th ayatal und die Stadt Telč mit ihrem Teil der Landesausstellung. medienpoint auf Fahrt

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Das entzückende Schafsmotiv in Kombi-nation mit ausgefallenen Sprüchenrund um das Wort „schaf“ überzeugtedie Jury in puncto Gestaltung, Preis-Leistung und Zweckerfüllung.

Alle Gewinner eines NÖ Werbehahnesfanden sich am 18. Juni im Stadt-theater Baden ein, wo die prämiertenArbeiten auch ausgestellt waren. ImRahmen einer großen Gala wurdendann die begehrten Goldenen Werbe-hähne verliehen.

BR KommR Sonja Zwazl betonte dieWichtigkeit von guter Werbung für einefunktionierende Wirtschaft und lobteNiederösterreichs Werbewirtschaft als„Zentrum fantasievoller Qualität“.

Im Mai fand in St. Pölten der Nominie-rungs-Event statt, eine spannendeVeranstaltung.

Unter dem Motto „Marke statt Krise“waren heuer 1.025 Einzelarbeiten ein-gereicht, die in 13 Kategorien bewertetwurden. Nur fünf Arbeiten jederKategorie wurden nominiert. medien-point erhielt den NÖ Werbehahn in derKategorie Grafik/Design/Artwork.

Prämiert wurde ein witziger Advent-kalender, den unsere begabteGrafikerin und Illustratorin Christina Seitl,seit zwei Jahren bei medienpoint, ent-worfen hatte.

Liebe Leserinnen und Leser,

In der letzten Ausgabe unserer Hauszeitung habe ich Sie an dieser Stelle gebeten für

mich zu voten, und mich beim Leading Ladies Award 2009 zu unterstützen. Es hat sich

ausgezahlt: Mit Ihrer Hilfe habe ich das Publikumsvoting sensationell gewonnen – herz-

lichen Dank! So durfte ich am 27. Mai an der großen Gala in Wien teilnehmen, unter

vielen Schönen und Reichen, die ich bis dato nur aus den Medien gekannt habe …

Und noch einen Grund gab’s zum Feiern: Wir dürfen uns wieder über eine

Nominierung zum Goldenen Hahn freuen! in der Kategorie „Grafik Design“ wurde unser

Adventkalender (Artwork mit Schmunzeleffekt) nominiert.

Derzeit treffen wir die letzten Vorbereitungen für unser Drachenbootrennen, das am

18. Juli stattfindet. Ich lade Sie herzlich ein uns am Kampsee Thurnberg zu besuchen

und mit uns einen – hoffentlich – hochsommerlichen Tag zu verbringen.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer

A U SDEM INHALT

• „Hahnsinn“ –wir wurden nominiert

• Kleines Werbe ABC

• Neues aus der Nachbarschaft

• Vom „was-gleichschauen-wollen“ älterer Damen

• Betriebsausflug nach Telč

• Leading Ladies –Publikumsvoting gewonnen

• Nachgefragt bei –den Zeitprofis

Österreichische Post AGInfo.Mail Entgelt bezahlt

Werbung, nach der kein Hahn kräht …

Ausgabe 3/09

Dkkfm. Dipl.-Graf. Manfred Enzlmüller,Obmann der Fachgruppe Werbungund Marktkommunikation Niederöster-reich, würdigte alle nominiertenArbeiten als „beispielhafte Werbung“.

Der spannende Abend wurde durchoriginelle Darbietungen des Stadt-theater-Balletts aufgelockert und fandseinen Abschluss erst kurz vor Mitter-nacht bei einem opulenten Buffet.

Erinnern Sie sich noch?

… wird bei uns nicht gemacht. Darum dürfen wir uns heuer bereits über unseren zweiten NÖ Werbehahn freuen.

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Beispiele gefällig? „Also die Nussbusserlnvon der Tante Erni sind einfach die be-sten.“ (Eine eindeutige Werbebotschaftfür ein Produkt.)

„Oh, was für ein schönes Bild.“ – „Danke,hab ich selbst gemalt.“ (Werbung fürden Hersteller/die Herstellerin.)

„Für Samstag haben uns die Nachbarnzur Poolparty eingeladen. Gegrillt wirdauch.“ (Werbung für eine Veranstaltung.)

Ja, ja, mehr oder weniger sind wir alleWerbeprofis. Sobald aber Geld ins Spielkommt, sollte man sicherstellen, dassdie Werbung allen Erfordernissen desmodernen Marketings entspricht. DamitSie auch dort besser mitreden können,stellen wir Ihnen ab dieser Ausgabe einpaar Begriffe vor, die in der Werbe-branche gang und gäbe sind.

Kleines Werbealphabet

A – wie Awareness (die Bedeutungder Aufmerksamkeitsschwelle)

Klassische Werbung möchte einenmöglichst hohen Grad an Aufmerk-

samkeit (awareness) für die beworbe-ne Sache erreichen. Manchmal ge-lingt das so gut, dass ein Markennamemit dem Produkt verschmilzt und inden allgemeinen Sprachgebrauchübergeht. Beispiele dafür sind etwa„Tixo“ für jede Art von Klebstreifen,„Leukoplast“ für alle möglichenPflaster, „Jeep“ für Autos bestimmterBauart oder „Tempo“. Mit der Frage„Hast du ein Tempo für mich?“ ver-langt man einfach ein Taschentuch,egal welcher Marke. Ungünstig für denHersteller, der damit nämlich den mar-kenrechtlichen Schutz als eingetrage-nes Warenzeichen verliert.

B – wie Briefing (engl. brief – kurz)

Wenn Sie jemanden beauftragen, fürSie eine Werbekampagne zu entwik-keln, ein Logo zu gestalten oder einInserat zu texten, müssen Sie ihn„briefen“, das heißt, kurz zusammen-fassen, was Sie von ihm erwarten. Dazugehört auch, alle Fakten und Unter-lagen beizustellen, die der Bearbeiter/die Bearbeiterin braucht, um IhrenAuftrag so auszuführen, wie Sie sichdas vorstellen.

Mit Werbung sind wir täglich konfrontiert – unzählige Male. Nicht einmal bei Stromausfall, ohne Handy, auf einer entlegenen Alm wären wir si-cher, solange wir Familie oder Freunde mithaben, denn auch Privatpersonen machen Werbung.

Ein sehr knappes Briefing lässt derWerbeagentur viel Freiraum, birgt aberauch die Gefahr, dass die kreativenKöpfe in eine Richtung vorpreschen,die von Ihrer Vorstellung völlig ab-weicht. Ein zu detailliertes Briefing ver-hindert die Entstehung von neuenIdeen, die Ihnen vielleicht auch gefal-len würden oder sogar besser als Ihreeigenen wären.

Das Briefing sollte immer schriftlich er-folgen, es dient als Grundlage für denAuftrag und beiden Seiten zurKontrolle. Für jedes Briefing gilt: so kurzwie möglich, so genau wie nötig.

C - wie Corporate Design

Das Corporate Design (Erscheinungs-bild eines Unternehmens) bezieht sichauf einen Teilbereich der Unternehmens-identität (corporate identity).

Es umfasst das gesamte Erscheinungs-bild eines Unternehmens oder einerOrganisation, wie z.B. die Kommunika-tionsmittel (Firmenzeichen, Geschäfts-papiere, Stempel, Schilder, Werbe-mittel, Verpackungen, den Internet-

auftritt und anderes). Das CD wird ide-alerweise auch beim Produktdesignund, bei größeren Unternehmen, sogarbei der Architektur mit einbezogen.

Ein wichtiger Grundsatz des CorporateDesigns: Form folgt Funktion. Nebender Wiedererkennbarkeit muss derpraktische Nutzen gewährleistet sein.Eine Unternehmensschrift etwa solltenicht nur zugeordnet werden können,sondern auch gut lesbar sein. Das CDstellt eine Richtlinie dar, mit der ein ein-heitliches Auftreten gewährleistet wer-den soll und gehört in professionelleHände.

D - wie Dialog-Marketing

Auch Direktmarketing oder One-to-One-Marketing. Das Direktmarketingerreicht die Zielgruppen durch direkteKommunikation und/oder Direktver-trieb, möglichst in persönlicher Einzel-ansprache. Dabei bedient man sichhäufig einer mehrstufigen Kommuni-kation um einen direkten, individuellenKontakt herzustellen. Mailings sind einesehr effektive Form des Dialog-Marketings.

Werbung betrifft jeden

Am Montag, dem 22. Juni, lud Gaby das ganze medienpoint-Team zu einem Ausflug ein. Auf dem Programm standen der Nationalpark Thayatalund die Stadt Telč mit ihrem Teil der Landesausstellung.

medienpoint auf Fahrt

Statt hinter dem Schreibtisch saßen wirim bequemen Autobus und ließen uns zuunserem ersten Ziel chauffieren. DerNationalpark Thayatal ist der kleinste derösterreichischen Nationalparks, aber si-cher nicht der uninteressanteste.

Von den ca. 2.950 Pflanzenarten, die inÖsterreich heimisch sind, kommenschon 1.280 in diesem Gebiet vor. EineFührung mit Herrn Baldur Sprung brachteEinblicke in eine naturbelassene Wald-

landschaft und Ausblicke auf Hardegg,die kleine Grenzstadt mit der großenGeschichte. Im modernen Parkzentrumstöberten wir noch im Shop und erfuh-ren Interessantes über den scheuenSchwarzstorch.Unser Buschauffeur, Herr EngelbertHolzmann, brachte uns pünktlich zumMittagessen in das tschechische Städt-chen Telč. Frisch gestärkt erkundetenwir die prachtvolle Altstadt mit ihrenbunten Renaissancefassaden und wur-den auch in dem einen oder anderenGeschäft fündig.

Danach ließen wir uns die Ausstellungzeigen, die in verschiedenen Gebäu-den der Stadt untergebracht ist, z.B.dem Schloss und dem Feuerwehrhaus.Schade, dass das Wetter so trübe war,den Telč ist absolut sehenswert und bie-tet reichlich Fotomotive. Mit einemgemütlichen Kaffeehausbesuch in

Dobersberg ließen wir den interessan-ten, unterhaltsamen Tag ausklingen. Einschöner, gut organisierter gemeinsamerAusflug. Danke, Gaby!

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Gut Jaidhof diente fast 1.000 Jahre langals Herrschafts-, Wirtschafts- und Verwal-tungszentrum des Gföhlerwaldes, seit1884 ist es im Besitz der Familie Gutmann.

Als Dr. Guntard Gutmann das Gut voreinigen Jahren übernahm, plante er eingroß angelegtes Investitionsprogramm,das gegenwärtig umgesetzt wird. Dieveranschlagte Investitionssumme be-trägt 16 Millionen Euro.

Bis jetzt entstanden z.B. im altenGärtnereihaus, im Forsthaus Pottasch-hof und in den ehemaligen Stallungenstilvolle Wohnungen. Das TOMATISInstitut hat sich im alten Gärtnereihauseingerichtet und das Hackschnitzel-heizwerk Edenbühl versorgt den Ge-bäudekomplex mit Nahwärme.

medienpoint durfte für die GVB GmbHunter anderem das Logo entwerfenund die Eröffnungsfeier planen. Diesefand am 24. Juni in der alten Tenne desGutes Jaidhof statt. Zu den Gästen zähl-ten Vertreter der Gemeinden, derPolitik, der Wirtschaft und der Forstwirt-

Frischer Wind in alten Mauern

Historisch wertvolle Substanz erhalten und gleichzeitig durch einen zukunftsweisenden, modernen Betriebdie Gemeinde Jaidhof beleben – das sind die Ambitionen des derzeitigen Besitzers von Gut Jaidhof, Dr.Guntard Gutmann.

Das bedeutet: spannende Bootsrennen,bunte Kostüme, Sonne und Wasser,schöne Preise, große Tombola, Hub-schrauberrundflüge, Bull-Riding, Kinder-animation, gute Verpflegung und vielSpaß und Action für die ganze Familie.Und das alles bei freiem Eintritt!

Also dann, wir sehen uns am KampseeThurnberg!

www.drachenootrennen.at

Nicht vergessen!

Am 18.7. findet das 5. Drachen-bootrennen statt!

schaft sowie Freunde und Partner derFamilie Gutmann. Die Stimmung warhervorragend. Wer Lust hatte, konntesich einer Führung durch die neu reno-vierten Gebäude anschließen.

Dr. Gutmann informierte über dieZukunftspläne der Gutmann’schenForstverwaltung und forderte dieZuhörer auf, sich mit eigenen Ideeneinzubringen, da er für alles offen sei.

Bei einem köstlichenBuffet (Gasthaus Ga-merith) und Weinver-kostung (Weingut Nigl,Senftenberg) wurdedann ausgiebig überdiese beispielhafteKombination von Unter-nehmergeist und Wert-schätzung für das Über-lieferte diskutiert.

medienpoint:Flughafen Wien, Olympiahalle Inns-bruck, LKH Spittal/Drau – eure Zeitmess-und Anzeigengeräte informierenTausende von Menschen. Aber euerAngebot umfasst ja noch viel mehr?

Zeitprofis:Ja, selbstverständlich. Die beispielhaftgenannten Projekte umfassen denBereich der industriellen Uhrentechnik,wie Krankenhäuser, und der Sport-anzeigen. Dabei offerieren wir auchnoch Produkte für die Sportzeitmes-sung, von Swiss Timing dem SchweizerUnternehmen, welches auch für diegesamte Zeitmesstechnik bei olympi-schen Spielen verantwortlich zeichnet.Wir selber bieten die Dienstleistung derZeitmessung an, wo wir im österreichi-schen Schwimmsport sehr stark vertre-ten sind.

Verstärken wollen wir auch unsereAktivitäten am Anzeigensektor, wo wirein umfassendes Produktprogrammanbieten können: von kleinen LEDLaufschriften, bis hin zu netzwerkge-stützten Informationssystemen in LEDMatrixtechnik und Videoanzeigen.

Zusätzlich führen wir auch noch Pro-dukte für die elektronische Zeiterfassung.

medienpoint:Seit mittlerweile fünf Jahren seid ihr un-ser verlässlicher und kompetenterPartner für die professionelle Zeitneh-mung bei unserem Drachenboot-rennen. Wo liegen dabei die Heraus-forderungen für euch?

Zeitprofis:Die Schwierigkeit dabei ist, dass es aufdem Wasser keine Ziellinie gibt, und wiruns mit einer künstlichen Hilfszielliniebehelfen müssen. Und wir hätten nie imLeben daran gedacht, dass es bei die-sen Rennen so knapp hergeht. Es istaber jedes Jahr wieder erstaunlich, mitwelchem Engagement die Teams amWerk sind. Ab den Semifinalläufen ist esunumgänglich den Zieleinlauf mitVideo mitzufilmen.

medienpoint:Zeitmessung als Dienstleistung – wirddas oft in Anspruch genommen?

Zeitprofis:Die Zeitmessdienstleistung ist für unserUnternehmen der Zugang zum Marktfür die Zeitmesstechnik. Durch unsereZeitmesstätigkeiten sind wir sehr kom-petent bei unseren Produkten und ken-nen die Bedürfnisse der Kunden.

Ing. Hannes Schöller und Ing. Alfred Wimmer betreiben seit 1998 ein Unternehmen für Uhrentechnik. IhrBestreben ist es, das Beste anzubieten, was am Markt erhältlich ist.

medienpoint:Eine Zeitlang durften wir euer Kunden-blatt ZEITPUNKT herstellen. Wir hattenvorher keine Ahnung, was es über Zeitalles an komplizierten Dingen zu wissengibt. Wer braucht euer umfangreichesKnow-how hauptsächlich?

Zeitprofis:Im ZEITPUNKT wollten wir die Summe anNewslettern durchbrechen. In diesemBlatt beschreiben wir Informatives,Technisches und Gesellschaftlicheswas unsere Firma betrifft. Wir stellen un-ser Know-how allen Leuten undInstitutionen zur Verfügung, welche mitder Planung von Uhrenanlagen oderZeitmessanlagen im Sport zu tun ha-ben. Das sind vorwiegend Elektro-planer und Elektroinstallateure, sowieSportverbände.

medienpoint:Welche Wünsche, Anregungen oderBeschwerden habt ihr in der Zusam-menarbeit mit medienpoint?

Zeitprofis:Wir sind mit der Zusammenarbeit mitEuch sehr zufrieden. Grund zurBeschwerde haben wir keinen, imGegenteil, es ist uns wichtig mit kom-

Nachgefragt – bei den Zeitprofis

petenten Leuten wie Euch zu arbeiten.So müssen wir nicht jeden Handgriff sel-ber machen, sondern besprechen nurdie Vorgehensweise und schauen unsdann das Ergebnis an.

medienpoint:Werdet ihr euren informativen News-letter fortsetzen?

Zeitprofis:Ja, wir werden den ZEITPUNKT weiter-führen. Derzeit diskutieren wir jedoch, inwelchem Intervall er zukünftig erschei-nen, und wie er unserem Publikum zu-gänglich gemacht werden soll.

Einerseits versenden wir den papiere-nen ZEITPUNKT, andererseits sind sämtli-che Exemplare auf unserer Homepagewww.zeitprofi.at bei den NEWS zumDownload bereitgestellt.

medienpoint:Vielen Dank für das Interview!

Ing. Hannes Schöller

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Als ich noch ein Kind war, hatte meineOma zu jedem Anlass den gleichen,immer wiederkehrenden Wunsch: Eine„Kompinäsch“. Ein Wort, das michnach wie vor fasziniert und schlicht undeinfach Unterkleid bedeutet. Sie mussdamals unzählige „Kompinäschen“ be-sessen haben und zu jedem Anlasswünschte sie sich eine neue, was meineMutter langsam auf die Palme brachte.

Als sie kundtat, keine Kompinäschenmehr sehen zu können, tat ihr meineOma den Gefallen und fixierte sich aufden nächsten Wunsch mit Dauer-charakter: „Ein Nachthemd für’sSpital“. Was keineswegs hieß, dass ihrein Spitalsaufenthalt bevorstand, son-dern nur den Wunsch ausdrückte, füreinen eventuellen Spitalsaufenthalt (je-der muss irgendwann einmal ins Spital)gut gerüstet zu sein. Warum man für’sSpital schön sein muss, verstehe ich bisheute nicht.

Oma ist mittlerweile über 80 und mit zu-nehmendem Alter stiegen auch dasSpektrum ihrer Wünsche und ihreEitelkeit. Jetzt mag sie auch im Alltagwas „gleichschauen“, beim Einkaufen,in der Kirche oder bei ihren wöchent-lichen Damenkartenspielrunden. DieBegriffe „Alletagsgewand“ und „Sonn-tagsgewand“ wurden inzwischen ausihrem Wortschatz verbannt. Also ist die Feststellung, dass die Kinderimmer unbescheidener werden, nur

dürfen seit neuestem zwar bunt, aberdennoch ordentlich gebügelt, farblichaufeinander abgestimmt und elegantsein. Ich selbst ertappe mich immer wiederdabei, dass ich, wenn ein Besuch an-steht, eine Extrarunde vor dem Spiegeldrehe, in mich gehe und mich frage,ob meine Kleidung wohl omatauglichist, sprich, den im Grunde doch sehrkonservativen Ansprüchen gerecht

werde. Es gelingt mir nie. Ich fühlemich jedes Mal irgendwie

„unsauber“, so ganz undgar nicht wie aus dem Eigepellt, weil ich dem ge-stärkten Spitzendeckchen-

Image einfach nicht gerechtwerden kann.

Schließlich bin ichals Enkeltochter zwei

Generationen jünger.Nicht einmal mein

Vater ist vor ihren Maß-regelungen gefeit. „Duwirst doch nicht etwamit dieser Wollhaubeunter d` Leit gehen

wollen?“Und wenn mein Vater

dies milde lächelnd be-stätigt, dann meint sie

kopfschüttend:„Also mein Mann(und der längst ver-

storbene Vater mei-

Vom „was-gleichschauen-wollen“ älterer Damen

nes Vaters) wäre nie so außer Haus ge-gangen.“ Oder: Musst du immer mitdiesen schlamperten Blue Jeans rum-laufen? Hast du keine gscheite Hose?

Ihr zweitältester Sohn, Motorradfahrerund Altrocker hingegen bleibt weitge-hend unbehelligt. Allerdings lebt erweit weg.Wenig Verständnis findet die heutigeJugend. Zu laut, zu unverschämt undgar kein Sinn fürs Schöne. Zum Glückbekommt sie ihre eigenen Urenkel sehrselten zu Gesicht und so kann ich ihrbeipflichten ohne das Gesicht zu ver-lieren.

Geschenke mag sie prinzipiell nicht,was ich auch verstehe, da es fast un-möglich ist, ihren Geschmack zu tref-fen. Zu oft hab ich sie „oba geeeeeeh,du waßt jooooo, des is net notwendig“(wobei die Stimmlage ins nasal-hysteri-sche kippt) sagen gehört, begleitetvon der zermürbenden Erkenntnis, wie-der total danebengegriffen zu haben.

Aber Menschen, die gerne schenkenund beschenkt werden – wie ich einerbin – finden immer einen Ausweg. Siekriegt Bücher. Schwülstige Liebesromane,Königsstorys oder Krimis – alles inGroßdruck. Da bleibt wenigstens derTonfall normal.

Text: Petra Kierberger-Riederer

ImpressumInhaber und Herausgeber:medienpoint Werbe- undVerlagsgesmbH, Tiefenbach 33543 Krumau/KampTel. 02731/8020, Fax DW [email protected]

Druck: Druckerei Berger, Horn

Linie: zur Unterhaltung undInformation der Leser

Erscheinungsweise: vier Mal jährlich

Messe Laa wird laa familia

Nach 30 Jahren Laaer Messe wollten die Messe neu positionieren.medienpoint wurde mit der Konzeption, Bewerbung und Betreuungbeauftragt.

bedingt richtig, auch die alten Leutewollen den Genuss, den materielleDinge bieten können, noch einmal sorichtig auskosten. Es sei ihnen vergönnt.

Das beste Beispiel dafür liefert aberGroßmutter Nummer zwei, noch einpaar Jährchen älter und Zeit ihresLebens auf ein adrettes Äußeres be-dacht. Mit zunehmendem Alter und,damit einhergehend, mit zunehmen-dem Wohlstand wurde sie immer expe-rimentierfreudiger, was aber ihrer hef-tigen Kritik an den Bekleidungsmodider heutigen Zeit keinen Abbruchtat. Modische Handtaschen,Hüte in allerlei Variationen undzierliche Schühchen (am besteneine Nummer zu klein) machtenaus ihr eine auffällige Erscheinung.Im Vorjahr, mit Mitte Achtzigüberraschte sie mit folgen-dem Ausspruch:„Wenn man schon so altund schiach werden muss,kann man ruhig bunteSachen tragen, weil fade,einfärbige hab ich meinLeben lang genug getra-gen“. Eine Logik, die et-was an sich hat, das mussich gestehen. Der Ausspruch „Kleidermachen Leute“ ge-hört noch immer zuihren oft verwendetenSagern und die Kleider

Leading Ladies Award

Dieser Preis ist eine großartige Aner-kennung und ein Symbol für alleFrauen, die in ihrem Bereich Initiativezeigen und hervorragende Arbeit lei-sten. Zur festlichen Gala trafen sich inWien Powerfrauen aus Österreich unddem Ausland, um den Leading LadiesAward zu feiern. Gaby war sehr stolz,unter den Nominierten zu sein.Ausgezeichnet wurden die Top-Ladiesin 15 Kategorien von einer Jury, der un-ter anderen NationalratspräsidentinBarbara Prammer und Infrastruktur-ministerin Doris Bures angehören.

Am 27. Mai wurde – heuer bereits zum dritten Mal – im PalaisLiechtenstein der größte österreichische Frauenpreis, der LeadingLadies Award, verliehen.

Nummer 1 beim PublikumsvotingZusätzlich konnte aber jeder online fürseine Wunschkandidatin voten. Dabeilandete unsere „leading lady“ in derKategorie Frauenpower National aufPlatz 1. Ein toller Erfolg und eine schöneBestätigung, mit ihrer Philosophie aufdem richtigen Kurs zu sein.

Mit der laa familia, einer Neuausrich-tung auf die Schwerpunkte Familie undGesundheit, einem neuen Raumkon-zept, – neu auch der grenzüberschrei-tende Charakter – haben wir einen mu-tigen Schritt gewagt.

Vom 11. bis 14. Juni fand die Messestatt. Eine bunte Auswahl an Ausstellernnahm sich der Themen Familie, Gene-rationen und Gesundheit an. An allenvier Messetagen wurde ein attraktivesRahmenprogramm mit Vorträgen undWorkshops geboten. Außerdem konnteman an vielen Angeboten aktiv teil-nehmen, wie an der Gesundheits-

straße, Streetball-Challenge, Kinder-zirkus, Bogenschießen und mehr.

Gewerbetreibende der Wirtschafts-kammer Südmähren waren mit einemGemeinschaftsstand vertreten, woman sich über tschechische Bräuche,Kulinarik, Kunst und Kultur im Nachbar-land informieren konnte. Die Messewurde als grenzüberschreitendes Ge-meinschaftsprojekt aus Mitteln der EUkofinanziert.

Erfreulicherweise kamen wirklich vieleFamilien mit Kind und Kegel, um sichüber Neuheiten und Interessantes zu in-

formieren. Der Vergnü-gungspark war vor allemfür die Kleinen ein High-light der Messe, währenddie tollen Live-Auftritte anallen Abenden die Er-wachsenen begeisterten.

Illustration: Katharina Klein

Mit diesem Sujet wurde die Messe beworben.