12
Inhalt Seite Materna-Gruppe Innovation und Internationalisierung 1 Konica Minolta Neuer Europa-Präsident 4 Konica Minolta Selektives Wahrnehmungsvermögen 6 Fespa Global Print Expo Zahlreiche Produkteinführungen 8 Ceyoniq Neuer Webclient für die E-Akte 9 Namen und Nachrichten 10 „Die sehr positive Entwick- lung des abgeschlossenen Ge- schäftsjahres setzt sich auch im ersten Quartal 2018 mit über 15 Prozent Wachstum nachhaltig fort. Damit sind wir sehr gut in das neue Jahr gestartet“, berich- tet Helmut Binder, Geschäfts- führer der Materna GmbH in Dortmund. Im abgelaufenen Ge- schäftsjahr kletterte der Umsatz der Gruppe um gut 14 Prozent auf 254 Millionen Euro (2016: 223 Millionen Euro). Die Mater- na-Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeiter und ist spezialisiert auf Digitalisie- rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli- che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr als 240 neue Mit- arbeiter eingestellt. In der Branche Public Sec- tor konnte Materna mit über 20 Prozent erneut weiter wachsen. Traditionell ist dies die stärkste Branche des Unternehmens und trägt mit rund einem Drittel zum Gruppenumsatz bei. Das größ- te Wachstum erzielte der An- Nr. 19/2018 39. Jahrgang 17.05.2018 • 20. Woche F 20080 MATERNA-GRUPPE Innovation und Internationalisierung Der IT-Dienstleister erzielte in 2017 ein starkes Umsatzwachstum. Die Kombination aus Branchenfokus, Innovationen und Internationali- sierung lieferte das Erfolgsrezept. Das größte Wachstum erreichte das Unternehmen im vergangenen Jahr mit IT-Projekten für Bundes- und Landesbehörden (rund 20 Prozent) sowie mit SAP-Beratungs- und Implementierungsprojekten für große und mittelständische In- dustrieunternehmen (rund 40 Prozent). bieter mit IT-Projekten und mit SAP-Beratungs- und Implemen- tierungsprojekten für große und mittelständische Industrieunter- nehmen (rund 40 Prozent) sowie für Bundes- und Landesbehörden (rund 20 Prozent). In den Bereichen Automobil- industrie, Telcos, Airlines und Airports will Materna seine Positionierung ausbauen Die Einführung des E-Akten-Sys- tems führt zu einer umfassenden Digitalisierung in den Behör- den. Beispielsweise schreibt das NRW-E-Government-Gesetz (EGo- vG) den Einsatz elektronischer Akten in der Landesverwaltung bis spätestens zum Jahr 2022 vor. Die E-Akten sollen künftig die Arbeitsgrundlage für min- destens 60.000 Nutzer aus über 500 amtlichen Organisationen in der Landesverwaltung NRW sein. Das Dokumenten-Management- und Vorgangs-Bearbeitungssys- tem Nscale eGov und damit die Ba- sistechnologie für die Einführung des standardisierten E-Akten-Sys- tems in NRW liefert die Bielefel- der Ceyoniq Technology GmbH (-> INFO-MARKT Nr. 31/2017). Weitere wichtige Bereiche bei Materna sind die Automobilin- Die aktuelle Information über den IT-, MFP- und Drucker-Markt The Research Company E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt Folgen Sie uns auf Twitter Materna-Geschäftsführer Hel- mut Binder: „Die sehr positive Entwicklung des abgeschlosse- nen Geschäftsjahres setzt sich auch im ersten Quartal 2018 mit über 15 Prozent Wachstum nachhaltig fort.“

Innovation und Internationalisierung · ist spezialisiert auf Digitalisie-rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli-che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Innovation und Internationalisierung · ist spezialisiert auf Digitalisie-rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli-che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr

Inhalt Seite

Materna-GruppeInnovation und Internationalisierung 1

Konica Minolta Neuer Europa-Präsident 4

Konica Minolta Selektives Wahrnehmungsvermögen 6

Fespa Global Print ExpoZahlreiche Produkteinführungen 8

CeyoniqNeuer Webclient für die E-Akte 9

Namen und Nachrichten 10

„Die sehr positive Entwick-lung des abgeschlossenen Ge-schäftsjahres setzt sich auch im ersten Quartal 2018 mit über 15 Prozent Wachstum nachhaltig fort. Damit sind wir sehr gut in das neue Jahr gestartet“, berich-tet Helmut Binder, Geschäfts-führer der Materna GmbH in Dortmund. Im abgelaufenen Ge-schäftsjahr kletterte der Umsatz der Gruppe um gut 14 Prozent auf 254 Millionen Euro (2016: 223 Millionen Euro). Die Mater-na-Gruppe beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Mitarbeiter und ist spezialisiert auf Digitalisie-rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli-che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr als 240 neue Mit-arbeiter eingestellt.

In der Branche Public Sec-tor konnte Materna mit über 20 Prozent erneut weiter wachsen. Traditionell ist dies die stärkste Branche des Unternehmens und trägt mit rund einem Drittel zum Gruppenumsatz bei. Das größ-te Wachstum erzielte der An-

Nr. 19/2018 • 39. Jahrgang 17.05.2018 • 20. Woche • F 20080

MATERNA-GRUPPE

Innovation und InternationalisierungDer IT-Dienstleister erzielte in 2017 ein starkes Umsatzwachstum. Die Kombination aus Branchenfokus, Innovationen und Internationali-sierung lieferte das Erfolgsrezept. Das größte Wachstum erreichte das Unternehmen im vergangenen Jahr mit IT-Projekten für Bundes- und Landesbehörden (rund 20 Prozent) sowie mit SAP-Beratungs- und Implementierungsprojekten für große und mittelständische In-dustrieunternehmen (rund 40 Prozent).

bieter mit IT-Projekten und mit SAP-Beratungs- und Implemen-tierungsprojekten für große und mittelständische Industrieunter-nehmen (rund 40 Prozent) sowie für Bundes- und Landesbehörden (rund 20 Prozent).

In den Bereichen Automobil-industrie, Telcos, Airlines und Airports will Materna seine Positionierung ausbauen

Die Einführung des E-Akten-Sys-tems führt zu einer umfassenden Digitalisierung in den Behör-den. Beispielsweise schreibt das NRW-E-Government-Gesetz (EGo-vG) den Einsatz elektronischer Akten in der Landesverwaltung bis spätestens zum Jahr 2022 vor. Die E-Akten sollen künftig die Arbeitsgrundlage für min-destens 60.000 Nutzer aus über 500 amtlichen Organisationen in der Landesverwaltung NRW sein. Das Dokumenten-Management- und Vorgangs-Bearbeitungssys-tem Nscale eGov und damit die Ba-sistechnologie für die Einführung

des standardisierten E-Akten-Sys-tems in NRW liefert die Bielefel-der Ceyoniq Technology GmbH (-> INFO-MARKT Nr. 31/2017).

Weitere wichtige Bereiche bei Materna sind die Automobilin-

Die aktuelle Information über den IT-, MFP- und Drucker-MarktThe Research Company

E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt

Folgen Sie uns auf Twitter

Materna-Geschäftsführer Hel-mut Binder: „Die sehr positive Entwicklung des abgeschlosse-nen Geschäftsjahres setzt sich auch im ersten Quartal 2018 mit über 15 Prozent Wachstum nachhaltig fort.“

Page 2: Innovation und Internationalisierung · ist spezialisiert auf Digitalisie-rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli-che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr

2

Nr. 19/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt

dustrie, Telcos sowie Airlines und Airports. In diesen Branchen will Materna seine Positionierung als Branchenexperte weiter aus-bauen. In der Automobilindustrie konzentriert sich Materna neben IT-fokussierten Themen wie Ser-vice-Management und IT-Auto-matisierung künftig verstärkt auf Themen wie Chatbots, Augmen-ted Reality und Digital Experience und damit endkundennahe The-men. Materna ist in sechs Busi-ness Lines organisiert: IT Factory, Digital Enterprise, Government, Communications, Mobility sowie das SAP-Beratungsunternehmen cbs aus Heidelberg.

Steigende Nachfrage nach Lösungen für Kunden-

Service-Prozesse, Chatbots und Augmented bzw. Virtual Reality

Eine wichtige Entwicklung im vergangenen Jahr war die 100-pro-zentige Übernahme der Aachener ComConsult Kommunikations-technik GmbH, die seit April 2018 unter dem Unternehmensnamen

agineo GmbH agiert. Mit insge-samt 120 ServiceNow-zertifizier-ten Mitarbeitern hat Materna da-raus den größten unabhängigen Implementierungspartner für die ServiceNow-Technologie in der DACH-Region geformt. agineo ist spezialisiert auf die Techno-logie von ServiceNow, einem der wachstumsstärksten US-ame-rikanischen Unternehmen für Software für das Enterprise Ser-vice Management aus der Cloud. Enterprise Service Management gehört zu den wichtigsten IT-Trends für Unternehmen, die ihre internen Abläufe und Workflows mit einem einheitlichen Soft-ware-Werkzeug aus der Cloud abwickeln möchten.

Das Projektgeschäft zeigt nach eigener Darstellung deutlich, dass die digitale Transformation in Un-ternehmen und Behörden ange-kommen ist. Das Stichwort „Digital Experience“ spielt für Kunden eine wichtige Rolle. Entsprechend steigt die Nachfrage unter anderem nach Lösungen für Kundenservice-Pro-zesse, Chatbots und Augmented

bzw. Virtual Reality (AR/VR). AR/VR bietet beispielsweise viele Vorteile für die Bereiche Wartung, Main-tenance und After Sales der Auto-motive-Branche. Mit AR/VR lassen sich etwa Montage- und Repara-turanleitungen in 3-D bereitstellen und Servicemitarbeiter können bei komplizierten Reparaturen zusätz-liche technologische Details abru-fen, die dann als virtuelle Objekte direkt in das Gesichtsfeld einge-blendet werden.

Für einen weiteren Fortschritt bei der Digitalisierung in der Ver-waltung sorgen die E-Govern-ment-Gesetze des Bundes und der Länder. So konnte Materna im Jahr 2017 und auch bereits im laufenden Jahr 2018 verschiedene Rahmenverträge bei Bundes- und Landesbehörden für die Umset-zung von Digitalisierungsprojek-ten gewinnen. Etwa bei der BWI (zentraler IT-Dienstleister der Bun-deswehr), in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

Die Entwicklung und Moder-nisierung von Geschäfts- und Fachanwendungen ist eines der wichtigen Geschäftsfelder von Materna. Microservices und De-vOps-Prozesse gewinnen zuneh-mend an Bedeutung. In immer mehr Kundenprojekten basiert die Software-Architektur von Ap-

Materna-Hauptverwaltung in Dortmund: Das Unternehmen ist spezialisiert auf Digitalisierungs- und IT-Projekte für große Unterneh-men und die öffentliche Verwaltung.

Tabelle 1

Jahr Umsatz Mio. Änd. (%)

2013 158,00 –

2014 192,00 21,5

2015 210,00 9,4

2016 223,00 6,2

2017 254,00 13,9Quelle: Materna

Umsatzentwicklung Materna Gruppe 2013 bis 2017

Tabelle 1

Page 3: Innovation und Internationalisierung · ist spezialisiert auf Digitalisie-rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli-che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr

3

Nr. 19/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt

Gemeinsam neue Chancen als Lösungsanbieter nutzen. Ein Beispiel für die Fachhandels-Partnerschaft mit UTAX.

UTAX – eine eingetragene Marke der TA Triumph-Adler GmbH – Ohechaussee 235 – 22848 Norderstedt

Mit uns öff nen sich Türen für größere Projekte und neue Ertragspotenziale:Wir bieten Ihnen als Fachhändler eine umfassende Unterstützung und haben spannende Ideen, wie Sie erfolgreich im IT-Lösungsgeschäft punkten können.

Sie möchten mehr über Deutschlands verlässlichste Fachhandels-Marke erfahren? Alle Infos und Vorteile auf www.utax.de/wandel

PARTNERSCHAFFTWANDEL

UTAX_PARTNER_SCHAFFT_WANDEL_A4_2506ci_ISOCOATEDV2_300StoererCeBIT.indd 1 15.05.18 19:40

Page 4: Innovation und Internationalisierung · ist spezialisiert auf Digitalisie-rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli-che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr

4

Nr. 19/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt

Neuer Konica-Minolta-Euro-pa-Präsident Keiji Okamoto: „Mit seiner Erfolgsbilanz und seiner Erfahrung wird er bei unserem weiteren Erfolgskurs durch ständige Transformation einen wirklich wertvollen Beitrag leisten.“

plikationen auf Microservices und wird in Container-basierten Infrastrukturen betrieben. Ein Vorteil dieser Infrastrukturen be-steht darin, dass Kunden die An-wendungen sowohl im eigenen Rechenzentrum als auch in der Public Cloud betreiben können. Ergänzend setzen die Dortmun-der aber auch auf Cloud-native Entwicklung für die Plattformen von Amazon Web Services (AWS), IBM und Microsoft, bei der vor-gefertigte Dienste der Cloud-Pro-vider genutzt werden.

Im vergangenen Jahr eröffnete das Unternehmen neue Standorte in Spanien,

Indien und Malaysia

Im Umfeld IoT (Internet of Things) bietet Materna ein Full-Service-Paket aus Geschäfts-prozessanalyse, Technologiebera-tung, Entwicklung von Prototypen und Konzeptstudien, Machbar-keitsprüfung, Cloud-Integration, Visualisierung und Software-Ent-wicklung. Erfolgreiche IoT-Pro-jekte von Materna sind die Da-tenerfassung und Steuerung von Straßenbeleuchtung, Mess-wertauswertung an Windkraftan-lagen oder eine Lösung zur Über-wachung von Verkaufsautomaten. Auf der diesjährigen Hannover Messe hat Materna beispielswei-se in einem Service Automation Showcase die in Maschinen ein-gebauten IoT-Sensoren mit dem automatisierten Handling von Service-Tickets verknüpft.

Das in 2016 gegründete In-novation Center wird weiter ausgebaut. Neben den techno-logischen Innovationsschwer-punkten wie Blockchain, Cogniti-

ve Computing und Data Science führt das Innovation Center auch innovative Methodiken durch wie Hackathons und Design Thinking Workshops. Weiterhin verstärkte die Gruppe ihre Prä-senz auf internationaler Ebene. Im vergangenen Jahr eröffne-te das Unternehmen in Spani-en, Indien und Malaysia neue

Standorte sowie eine zweite Niederlassung in den USA. Über die Auslands-Niederlassungen vertreibt Materna Lösungen für Airlines und Airports (Kiosk-Sys-teme für die automatisierte Pas-sagier- und Gepäckabfertigung) sowie SAP-Beratungsleistungen für die produzierende Industrie des Tochterunternehmens cbs. ■

KONICA MINOLTA

Neuer Europa-PräsidentIm europäischen Headquarter übernimmt ein neuer Präsident das Ruder für das Europa-Geschäft. Der Top-Manager verfügt über eine lange Betriebszugehörigkeit von 30 Jahren und weist eine herausra-gende Erfolgsbilanz in verschiedenen Führungspositionen innerhalb des Unternehmens vor.

„Ich kann mir keine geeigne-tere Person als Keiji Okamoto vorstellen, an die ich mein Amt übergeben könnte. Er identifiziert sich stark mit Konica Minolta und mit seiner Erfolgsbilanz und sei-ner Erfahrung wird er bei unse-rem weiteren Erfolgskurs durch ständige Transformation einen wirklich wertvollen Beitrag leisten“, er-klärt Ikuo Nakagawa anlässlich der Über-gabe seines Postens an seinen Nachfol-ger. Nakagawa wird Senior Executive Of-ficer bei der Konica Minolta Inc. in Tokio.

Der neue Europa-Manager er-hält auch von anderer Seite eine gute Bewertung. „Ich habe ihn als einen kompetenten, aufgeschlos-sen und sympathischen Manager kennen gelernt“, bewertet ein ehemaliger Konica-Minolta-Mit-arbeiter seine Begegnung mit

Okamoto. Er zeichnete sowohl in Europa als auch in den USA für Aufgaben in der strategischen Planung und im operativen Be-reich verantwortlich. Zuvor war er als Senior Executive Officer bei Konica Minolta Japan und als Präsident von Konica Minolta Bu-siness Solutions China tätig.

Okamoto bezeichnet in einer PR-Mittteilung die „Philosophie der kontinuierlichen geschäftli-chen Transformation“ als wesent-liche Hilfe für die „tiefgreifende Umwandlung vom Kamera-Her-steller zu einem vielseitigen An-bieter von Lösungen“, der für die

Page 5: Innovation und Internationalisierung · ist spezialisiert auf Digitalisie-rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli-che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr

5

Nr. 19/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

E-Paper IT-/MFP-/[email protected]ösungsorientiert.

Für das Verkaufsgebiet Niedersachsen/ Bremen sowie für den Raum Hamburg suchen wir jeweils zum nächstmöglichen Termin einen:

Ihre Aufgaben:

Ihr Profil:

Unser Angebot:

Sie wollen hoch hinaus?

Sie überzeugen durch Ihre Begeisterungsfähigkeit, verfügen über einschlägige Berufserfahrungen im Vertrieb und haben

ein sicheres und kompetentes Auftreten. Ihr Motor ist die Leidenschaft für den Vertrieb und die Freude am Umgang mit

Menschen. Darüber hinaus verfügen Sie idealerweise über eine kaufmännische bzw. betriebswirtschaftliche Ausbildung. Ihr

Arbeitsstil ist durch selbstständiges, kunden- und erfolgsorientiertes Handeln geprägt. Eine gute Kommunikationsfähigkeit

und Verhandlungsgeschick runden Ihr Profil ab. Sie sind routiniert in der Anwendung von Microsoft-Office-Produkten und

besitzen sehr gute IT- und Netzwerkkenntnisse.

Der Besitz eines Führerscheins (Klasse B bzw. Klasse 3) ist für diese Position Voraussetzung.

Es erwartet Sie eine interessante Aufgabe mit viel Eigenverantwortung in einem Unternehmen auf Wachstumskurs, welches

Ihnen langfristige Perspektiven und Raum für eigenverantwortliches Handeln bietet. Um ein fundiertes Wissen

sicherzustellen, werden Sie von uns und unseren Partnern, in der ersten Zeit Ihrer Tätigkeit, geschult. Sie sind dann

vorrangig für die Neukundengewinnung verantwortlich und sollten eigenverantwortliche Lösungskonzepte im

Projektrahmen für Ihre Kunden entwickeln. Sie erhalten eine Gewinnbeteiligung im Rahmen eines attraktiven

leistungsorientierten Vergütungsmodells (Fixum und Provision). Im Rahmen Ihrer Tätigkeit stellen wir Ihnen

selbstverständlich einen Firmenwagen zur Verfügung, den Sie auch privat nutzen können.

Dann sollten wir uns kennenlernen! Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftigen

Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie uns bitte ausschließlich per E-Mail senden!

E-

ührer, Herrn Stephan Pöpping,

unter der Rufnummer 04203-70893-55 erreichen.

Mail: [email protected]

Für Rückfragen können Sie gerne unseren Geschäftsf

Nach einer gründlichen Einarbeitungsphase durch unsere erfahrenen Vertriebsprofis werden Sie vorrangig für die Akquise

von Neukunden und den Ausbau von Bestandskunden im Bereich B2B tätig sein. Sie sind zuständig für die Erstellung von

Lösungskonzepten und den Vertrieb von digitalen, multifunktionalen Kopier- und Drucksystemen sowie interaktiver

Präsentations- und Schulungstechniken.

printing and more - Ihr Druckerspezialist GmbH • Mittelwendung 4 • 28844 Weyhe b. Bremen

Machen Sie mit uns Karriere!

Vertriebsprofi (w/m) im Außendienst

Die vollständige

Anzeige können Sie sich in unserem

Stellen@Markt-Portal unter www.infomarkt.de ansehen

Page 6: Innovation und Internationalisierung · ist spezialisiert auf Digitalisie-rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli-che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr

6

Nr. 19/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt

Johannes Bischof, Mana-ging Director Clusters West bei Konica Minolta: Der Blick auf die Bilanz der IT-Solution GmbH offenbart eine ‚maßgeschneiderte Managementleistung‘ nach Art des Hauses.

Kunden die Herausforderungen der digitalen Ära bewältigt. Und weiter: „Heute wachsen wir über die Grenzen unserer reifenden Kernmärkte im Druckgeschäft hinaus und expandieren erfolg-reich in Märkte wie IT-Services, Gesundheitswesen und digitale Produktion. Ich freue mich sehr und fühle mich geehrt, diesen spannenden Weg mit unserem

europäischen Team weiterzuge-hen.“

In der Tat dürfte insbesondere der Weg in die Metamorphose vom MFP- und Drucker-Anbieter zum IT-Dienstleister für Okamo-to sehr spannend werden. Denn die bisherige Performance auf diesem mit Minen gesäten Feld ist alles andere als vorzeigbar. (-> siehe folgender Artikel) ■

KONICA MINOLTA

Selektives WahrnehmungsvermögenDie in Bedrängnis geratenen MFP- und Drucker-Anbieter glauben allen Ernstes, dass ihnen mit der Akquisition von IT-Häusern der Transfer zum IT-Dienstleister gelingen wird. Doch es prallen nicht nur unterschiedliche Unternehmenskulturen aufeinander, sondern die Bemühungen um den Einstieg in ein Service- und Kompetenz-portfolio werden oft genug von Missmanagement konterkariert. Der Blick auf die bisherigen Aktivitäten in Langenhagen zeigt, dass sich die Visionen für die IT-Welt schneller als gedacht auflösen und teils rückabgewickelt werden mussten. Die jüngste Akquisition des belgi-schen Software-Hauses Aurelium kann in dem Kontext einer europä-ischen IT-Strategie bestenfalls die Rolle unter „ferner liefen“ spielen.

„Das sind großartige Neuigkei-ten für uns. Mit seinem Fachwis-sen und seiner Kompetenz wird Aurelium unsere bestehenden Aktivitäten hervorragend ergän-zen und unterstützen“, sagt Jo-hannes Bischof, Geschäftsführer des Vertriebsclusters West bei Ko-nica Minolta IT Solutions GmbH und damit auch für Belgien ver-antwortlich.

Das belgische Software-Haus Aurelium beschäftigt derzeit 50 Mitarbeiter und greift nach eige-ner Darstellung auf das Know-how aus 30 Jahren Erfahrung als Experte für IT-Lösungen zurück. Das Unternehmen soll weiterhin unter eigenem Namen vom Fir-mensitz in Kontich (Belgien) tätig

bleiben. Auch Philippe Reinardts (COO) und Gert Lambers (CC&TO), die derzeit die Teams leiten, be-halten ihre Positionen.

Konica Minolta plant zusam-men mit Aurelium unter anderem den „Workplace Hub“ im Laufe dieses Jahres im belgischen Markt einzuführen. Dabei soll es sich um eine IT-Lösung handeln, welche die gesam-te Technologie eines Unternehmens in einer zentralen Plattform bündelt und die hohe Komplexität der Informations-technologie reduziert. „Mit dieser Lösung erleichtert Konica Minol-

ta Unternehmen aller Größen das Management an der Schnittstelle von IT und Business“, wird in ei-ner aktuellen Mitteilung des Un-ternehmens behauptet.

Dass sich Konica-Minolta-Ma-nager Bischof in Sachen IT-Ser-vice-Geschäft so euphorisch aus dem Fenster lehnt, zeigt einmal mehr, dass er offenbar bei die-sem Thema nur über ein selek-tives Wahrnehmungsvermögen verfügt. Denn die bisherigen IT-Aktivitäten der europäischen Vertriebsorganisation sind alles andere als vorzeigbar.

Der frühere Europa-Chef Ken Osuga wollte die Organisation zu einem IT-Dienstleister wan-deln und kaufte dafür 2011 und 2012 gleich mehrere Firmen auf: Koneo in Schweden, Serians in Frankreich und Raber + Märcker in Deutschland. Eine nachhalti-ge Krisenstrategie war offenbar nicht vorhanden. Die Visionen in der IT-Welt mussten schnel-ler als gedacht rückabgewickelt werden.

Eine außerordentlich ein-drucksvolle Bruchlandung legte Konica Minolta 2011 mit dem IT-Unternehmen Koneo AB in

Solna (Schweden) hin. Seinerzeit erwirtschaftete dieses Unterneh-men mit knapp 500 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 80 Millionen Euro. Doch bei einem

Page 7: Innovation und Internationalisierung · ist spezialisiert auf Digitalisie-rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli-che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr

7

Nr. 19/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt

Ex-Europa-Präsident Ikuo Nakagawa: Der

Osuga-Nachfolger stoppte nicht nur die Einkaufstour,

sondern er bestand auch auf dem Ver-

kauf von Koneo.

jährlichen Verlust in einer ge-schätzten Größenordnung von fünf bis sechs Millionen Euro stellte sich schnell heraus, dass man sich an der Koneo AB völlig verschluckte.

2014 wickelte das Management in Langenhagen das schwedi-sche Abenteuer kurzerhand ab, was die Konica Minolta Business Solutions Europe GmbH sehr teu-er zu stehen kam. Sie musste in jenem Geschäftsjahr mehr als 44 Millionen Euro abschreiben und verbuchte einen Fehlbetrag von mehr als 38 Millionen Euro. Deshalb stoppte Osuga-Nachfol-ger Ikuo Nakagawa, seit 2014 im Amt, nicht nur die Einkaufstour, sondern eine seiner ersten Amts-handlungen bestand im Verkauf von Koneo.

Bei dem schwedischen Flop gerieten nicht nur jede Menge Kapital und Arbeitsplätze un-ter die Räder, sondern auch die IT-Dienstleistungsstrategie von Osuga wurde ad absurdum ge-führt. Denn mit den zwei verblie-benen Töchtern in Frankreich und Deutschland lässt sich schwerlich das angedachte, pan-europäi-sche Service-Netzwerk etablieren (-> INFO-MARKT 11/2016). Das belgische Software-Haus Aure-lium kann in diesem Kontext ja wohl nur eine Rolle unter „ferner liefen“ spielen.

Bei der französischen MGI Di-gital Technology erhöhte Konica Minolta im April 2016 den Anteil von zehn auf 40 Prozent. Das Un-ternehmen stellt Tintenstrahlma-schinen für den Dekorationsdruck

her und erwirtschaftete 2017 mit rund 220 Mitarbeitern einen Umsatz von 45 Millio-nen Euro. Marktbeobachter aber fragen sich, warum Ko-nica Minolta nicht gleich die Mehrheit übernahm. Warum setzte es sich bei MGI nicht ans Steuer, sondern gab sich mit dem Beifahrersitz zufrie-

den? Andere Hersteller von digi-talen Druckmaschinen greifen beim Einstieg in den industriellen Druck mit beiden Händen richtig zu. Hewlett Packard (mit Indigo), Canon (mit Océ), Ricoh (mit Info-Print) oder Xerox (mit Impika).

Als ausgesprochen bemerkens-wert bewerten wir auch die ka-pitalen Fehlleistungen bei dem IT-Dienstleister Raber + Märcker GmbH in Stuttgart. Seit Mai fir-miert diese Gesellschaft un-ter Konica Minolta IT Solutions GmbH. Im Dezember 2013 plat-zierte Bischof seinen österreichi-schen Landsmann Franz Bruck-maier auf dem Posten des CEO. Zweieinhalb Jahre später hat er das Unternehmen überraschend wieder verlassen. Die Gründe für seine Demission blieben unklar. Entweder aus privaten oder aus gesundheit-lichen Gründen und womöglich auch beides, so die Munkeleien in der Branche. Wie auch immer: Seit der Übernahme gab

sich das Personal in der Chef-etage die Türklinke in die Hand. Eigentlich wollten die beiden Altgesellschafter noch drei Jah-re lang als Geschäftsführer an Bord bleiben. Nach der Stabüber-gabe an Bischof verkauften sie die restlichen Anteile aber viel schneller als geplant und zogen sich komplett zurück. Experten stellten den Sinn der Übernah-me von Raber + Märcker früh in Frage. Wie soll ein regionaler IT-Dienstleister, der sein Geschäft im Wesentlichen im Großraum Stuttgart macht und mit seinen ERP-Kompetenzen nur inselartig an wenigen Flecken in Deutsch-land präsent ist, das IT-Ser-vice-Geschäft des Konica-Minol-ta-Konzerns in Deutschland auf Touren bringen?

„Die mittelstandstypische Kontinuität gibt es nicht mehr“

„Die mittelstandstypische Kon-tinuität gibt es nicht mehr“, bewertet ein Insider die Vor-gänge in der baden-württem-bergischen Landeshauptstadt. Auch in der Führungsspitze ging es zu wie in einem Tau-benschlag. Im Dezember 2013 nahm Jürgen Grässlin, Leiter Ge-schäftsbereich Output-Manage-ment, seinen Hut und wechselte zur CPS Systemhaus GmbH in

Geschäftsjahr 1 2014 2 2015 2 2016 2

Gesamt (Mio. ) 42,717 58,012 60,843

oper. Gewinnmarge (%) 6,2 1,3 -3,3

Zahl der Mitarbeiter 3 194 338 367

Umsatz/Mitarbeiter () 220,191 171,633 165,785Quelle: Konica Minolta – 1 jew. bis 1.4. – 2 nach HGB – 3 im Jahresdurchschnitt

Umsatzentwicklung der Konica Minolta IT Solutions GmbH

Tabelle 2

Page 8: Innovation und Internationalisierung · ist spezialisiert auf Digitalisie-rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli-che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr

8

Nr. 19/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt

Stuttgart – einem direkten, loka-len Konkurrenten. Im Dezember 2014 löste Geschäftsführer Mat-thias Kroeger die R+M Software GmbH in Kiel aus der Raber + Märcker-Gruppe aus, um eigene Wege zu gehen. Damit nicht ge-nug: Im August folgte Mirco M. Loss, der Leiter des Geschäfts-bereiches Business Solutions. Gemeinsam gründeten sie eine Beratungsfirma, die mittelstän-dische IT-Dienstleister bei der Di-gitalisierung ihrer Vertriebswege unterstützt. Offenbar fanden sie mit dieser zukunftsträchtigen Geschäftsidee bei Konica Mi-nolta IT Solutions kein Gehör.

Der Blick auf die Bilanzen fällt äußerst ernüchternd aus

Schließlich verließ im April 2016 Marcus Stuflesser, Leiter IT & Organisation in Erlangen, das Unternehmen. „Wenn Bi-schof-Vorgänger Schnitzler an Bord geblieben wäre, hätten sich die Dinge wahrscheinlich nicht so entwickelt , wie sie sich entwickelt haben“, schildert ein ehemaliger Mitarbeiter die Stim-mungslage in Stuttgart. „Er ver-stand, dass man eine etablier-te Organisation weiterarbeiten lassen muss. Zwar definierte er die Rahmenbedingungen in Stuttgart, anschließend aber gab er dem Management vol-le Rückendeckung gegenüber dem japanischen Konica-Minol-ta-Management.“

Bischof werden solche Qua-litäten nicht nachgesagt. Im Gegenteil: „Man kann einem Mittelständler nicht einfach die Konzernprozesse überstülpen“, sagt einer, der das Geschehen

aus nächster Nähe miterlebte. „Bei uns war ein Prokurist kein angestellter Manager, der nur in die Zentrale reportet, sondern einer, der knietief im Business steckte.“ (-> INFO-MARKT Nr. 11/2016)

Kein Wunder daher, dass der Blick auf die Bilanz der Konica Minolta IT-Solution GmbH äu-ßerst ernüchternd ausfällt. Dort kletterte der Umsatz von 42,7 Millionen Euro in 2014 zwar auf 60,8 Millionen Euro in 2016, aber im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Beschäftigten von 194 auf 367 Angestellte, während der Pro-Kopf-Umsatz von 220,191 Euro auf 165,785 Euro in den Keller rutschte. Die operative Ge-winnmarge fiel von 6,2 Prozent auf minus 3,3 Prozent. Merkwür-dig zudem, dass die IT-Division in den genannten drei Jahren mit

173 neu eingestellten Mitarbei-tern nur einen Mehrumsatz von rund 18 Millionen Euro ablieferte, davon von 2015 auf 2016 nur ein Plus von mageren 2,8 Millionen Euro (-> Tabelle 2). Mit anderen Worten: Eine ‚maßgeschneiderte Managementleistung‘ nach Art des Hauses.

Bei ihren Investitionen, so unsere Interpretation, in neue Geschäfts-felder wie IT-Dienstleistungen, Cloud-Services, Tintenstrahldruck und industrieller Druck verbren-nen die Japaner jede Menge Geld, egal ob sie zukaufen, im eigenen Hause entwickeln oder selbst managen (-> INFO-MARKT Nr. 15/2017). Interessant ist die Frage, wie lange die Vertriebspartner und Kunden ihre Nerven behalten und ihren Lieferanten weiterhin als zu-verlässig und zukunftsorientiert einschätzen. ■

FESPA GLOBAL PRINT EXPO

Zahlreiche ProdukteinführungenAuf der diesjährigen Fachmesse für Digital- und Spezialdruck prä-sentieren über 650 Aussteller in zehn Hallen die neusten Bran-chen-Trends und Lösungen. Vom 15. bis 18. Mai 2018 informieren sich Druckdienstleister und Werbetechniker über aktuelle Technolo-gien, Ausstattung, Verbrauchsartikel sowie Substrate und Tinten von führenden Marken und kleineren Unternehmen in Berlin. In Verbin-dung mit Vorführungen und Seminaren wollen die Veranstalter ihre Besucher an neue Märkte heranführen.

„Siebdruck, digitaler Großfor-matdruck sowie Beschilderungen stellen den Kern unseres Ausstel-lungsangebots dar und bilden die Grundlage für eine Vielzahl von Diversifikations-Möglichkeiten für Druckereien. Fachbesuchern der Fespa 2018 können wir eine ganze Reihe Produkteinführun-gen versprechen“, sagt Roz Guar-

nori, Ausstellungsleiterin der Fes-pa Ltd. in Surrey, Großbritannien.

Die diesjährige Veranstaltung versammelt mehr als 650 Aus-steller in Berlin, die aktuelle Tech-nologien, Maschinen, Tinten und Substrate für den XXL-Digital- und Siebdruck sowie für Beschilde-rung vorstellen. Zu den bisher an-gekündigten Highlights im Groß-

Page 9: Innovation und Internationalisierung · ist spezialisiert auf Digitalisie-rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli-che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr

9

Nr. 19/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt

Roz Guarnori, Ausstellungsleiterin der Fespa: „Siebdruck, digitaler

Großformatdruck sowie Beschilde-rungen stellen den Kern unseres

Ausstellungs-Angebots dar und bil-den die Grundlage für eine Vielzahl von Diversifikations-Möglichkeiten

für Druckereien.“

formatdruck gehört HP mit dem Branchendebüt seiner Latex-R-Se-rie. Die erste Hybridtechnologie soll die Möglichkeiten von Rollen-druck mit Plattendruck verbinden. Außerdem wird mit der aktuellen

Technik erstmals die weiße La-textinte von HP eingeführt.

Darüber hinaus präsentiert Mi-maki seine neue UCJV300-160- Serie, die im September 2017 vor-gestellt wurde. Zudem wird mit dem 3DUJ-553 Mimakis erster Vorstoß in den 3-D-Druckmarkt gezeigt, während Fujifilm zwei neue High-End-Plattformen vor-stellt: Zum einen die aktuelle Su-per-Großformat-Plattform Acuity Ultra sowie die bereits auf der Fespa 2017 vorgestellte Modular-system Acuity B1.

Die Messe bietet die Gelegen-heit, Canons neue Strukturdruck-lösungen für die Océ-Arizona-Se-rie erstmals in Europa zu sehen. Das Schweizer Unternehmen Zünd zeigt zahlreiche Anwen-dungen, die mit seinen digita-len Schneidsystemen und Work-flow-Lösungen möglich sind.

Außerdem wird eine Reihe von Tinten für verschiedene Anwen-dungen ausgestellt , darunter die neuesten Farben für Sieb-, Inkjet- und Flexodruck von Na-zdar Ink Technologies. Darü-ber hinaus zeigt Sun Chemical seine neuen Produkte für den

Sieb-, Digital-, Textil- und Indus-triedruck.

Die ESMA (European Specialty Printing Manufacturers Associ-ation) veranstaltet in ihrem Pa-villon eine eigene Ausstellung

zum indus-triellen Druck. Im Rahmen der Sonder-schau werden verschiedene Beispiele von ESMA-Mit-gliedern und ihren Kunden

vorgestellt. Anwendungsbeispiele sind bedruckte Flocktapeten, be-drucktes und beflocktes Glas, Foli-entastaturen, digital bedruckte In-nendekore, 3-D-Druckobjekte und

direkt bedruckte PET-Flaschen. In der Ausstellung demonstriert das Unternehmen Fimor anhand von Beispielen die schützenden und funktionalen Eigenschaften der Verbindung von Inkjet- und Sieb-druck.

Zum ersten Mal auf einer Fes-pa haben die Messeveranstalter die Aussteller von Druckmedien und Substraten in einem eigenen Bereich in Halle 6 versammelt. 70 Aussteller präsentieren dort die Innovationen bei den Substraten, darunter zehn neue Folien von Avery Dennison und Mactac. Lintec bringt eine recycelte Folie für Bild-schirm- und Digitalanwendungen auf den Markt, während Brunner neue Produkte der eigenen Marke Image Perfect vorstellt. ■

CEYONIQ

Neuer Webclient für die E-AkteMobiler Zugriff, erhöhte Usability und eine schlanke Administration: Der Software-Anbieter erweiterte das Portfolio für den öffentlichen Sektor. Die E-Akte-Lösung nscale eGov ist ab sofort auch über einen Webclient nutzbar. Die neue Lösung wird zudem erstmals auf der CeBIT (11. bis 15. Juni 2018) der Fachöffentlichkeit vorgestellt.

„Die fortschreitende Digitalisie-rung konfrontiert die öffentliche Verwaltung mit weitreichenden Veränderungsprozessen. Die Er-fahrung aus der Praxis zeigt: Mo-derne E-Akte-Lösungen für den Public Sector müssen geringe Einstiegs-hürden bei der Imple-mentierung, Bedienung und Admi-nistration bieten, damit Digitalisie-

rungsprojekte gelingen“, sagt Oli-ver Kreth-Ruthe. Mit dem neuen Webclient für nscale eGov, ver-sichert der Geschäftsführer der Ceyoniq Technology GmbH in Bielefeld, verfügen „wir nunmehr über optimale Voraussetzungen“.

Ceyoniq-Geschäftsführer Oliver Kreth-Ruthe: „Die Erfahrung aus der Praxis zeigt: Moderne E-Akte-Lösun-gen für den Public Sector müssen geringe Einstiegshürden bei der Implementierung, Bedienung und Administration bieten, damit Digitali-sierungsprojekte gelingen.“

Page 10: Innovation und Internationalisierung · ist spezialisiert auf Digitalisie-rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli-che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr

10

Nr. 19/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt

Namen und Nachrichten

DSGVO/Bundesregierung

Der Schutz personenbezogener Daten im Zeitalter der Digitalisie-rung und Cyber-Kriminalität, der durch die EU-Datenschutzgrund-verordnung geregelt werden soll, gerät eine Woche vor der Einfüh-rung zu einem Problem für eine Vielzahl von Unternehmen. Insbe-sondere kleine Betriebe mit einer Mitarbeiterzahl von unter 10 Be-schäftigten wissen nicht, wie sie auf die DSGVO reagieren sollen.

Die Zeitschrift „Die Welt“ sieht in ihrer Online-Ausgabe vom 11. Mai 2018 ein „Gespenst in Europa“ herumgehen. Das Ge-spenst Datenschutz-Grundverord-nung. Die neuen Regelungen soll-

ten eigentlich die Internet-Riesen an die Leine legen. Doch nun kom-men vor allem kleinere Unterneh-men ins Schwitzen. „Sie versetzen die Mittelständler in Panik“, titelte das Blatt aus dem Springer-Verlag.

Jetzt hat sich die Bundeskanzle-rin zu Wort gemeldet und sie will offenbar auf die Kritik von Wirt-schaft und Verbänden reagieren. Die Berliner Zeitung beruft sich auf Aussagen, die Angela Merkel auf einer Konferenz der Kreisvor-sitzenden ihrer Partei in Berlin ge-macht hat. Demnach will sie die Regeln zur Umsetzung der um-strittenen Verordnung angeblich lockern. „Manches ist wirklich eine Überforderung“, sagte die Kanzle-rin. In anderen Ländern, wie etwa

Österreich, werde die EU-Vorschrift anders realisiert als in Deutsch-land. Hierzulande unterscheidet sich die Umsetzung von anderen EU-Mitgliedsstaaten, weil die Da-tenschutzbeauftragten nicht wei-sungsgebunden seien. Angela Merkel werde nun noch einmal mit dem zuständigen Bundesinnenmi-nister Horst Seehofer beraten, heißt es in der Meldung.

DSGVO/TÜV Süd

Durch die neue DSGVO ergeben sich viele Änderungen für Unter-nehmen. Etwa beim Thema Aus-kunftsrechte. Der TÜV Süd weist darauf hin, dass ein erweitertes Auskunftsrecht für Daten gilt. Firmen müssen über alle gespei-cherten personenbezogenen Da-ten Auskünfte erteilen.

Das Auskunftsrecht unterglie-dert sich in zwei Stufen. Betrof-fene Personen können Auskunft darüber verlangen, ob überhaupt personenbezogene Daten von ihnen verarbeitet werden. Wenn dies der Fall ist, besteht grund-sätzlich ein Recht auf Auskunft über diese Daten. Betroffene kön-nen dann beispielsweise Informa-tionen über den Zweck der Verar-beitung oder die bisherigen und geplanten Empfänger erfragen.

Der TÜV Süd weist darauf hin, dass Verantwortliche konkrete Da-tenlöschprozesse implementieren müssen. Zudem sollten Verfahren eingebaut werden, die ein zeitna-hes Reagieren auf weitergehende Rechte der Betroffenen möglich machen.

Wer gegen die umfangreichen Vorschriften der Auskunftsrechte verstößt, muss mit einem Bußgeld von bis zu zwei Millionen Euro

Der nscale eGov Webclient ist eine E-Akte-Lösung, die viele Vorkonfigurationen speziell für Sachbearbeiter in der öffent-lichen Verwaltung bietet. Der Customizing-Aufwand, so die Verkaufsargumentation, wird bei der Einführung dadurch so gering wie möglich gehalten. Durch die Nutzung im Web-browser wird zudem das mobile Arbeiten für Außendienstmitar-beiter spürbar erleichtert und der digitale Informationsaus-tausch beschleunigt.

Neben der erhöhten Mobili-tät sorgt die neue Lösung auch durch spezielle Funktionalitäten für verkürzte Prozesse: Anwender können sich mit dem Webclient beispielsweise einen schnelleren Überblick über Akten und ihre Inhalte verschaffen, was beson-

ders in der Sachbearbeitung ei-nen großen Gewinn an Effizienz darstellt. Für das Blättern in Vor-gängen, Akten und Dokumenten ist ein Viewer in den Webclient integriert.

Die Bielefelder präsentieren den neuen Webclient von nscale eGov auf der diesjährigen CeBIT erstmalig im Rahmen des Vor-trags „Mit dem Webclient einfach integriert – E-Akte und E-Ak-te-Basisdienst für Bund, Länder und Kommunen“ von Alexander Dörner am Dienstag, 12. Juni, um 12:30 Uhr im CEBIT Digital Admi-nistration Forum auf der Expert Stage in Halle 14. Darüber hinaus wird die Ceyoniq auf dem Stand der Databund in Halle 14 zu fin-den sein. Weitere Vorträge sollen den Auftritt im Verlauf der Messe abrunden. ■

Page 11: Innovation und Internationalisierung · ist spezialisiert auf Digitalisie-rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli-che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr

11

Nr. 19/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt

Oliver Heiß, neuer General Manager Sa-les Central & Eastern Europe bei Riso Deutschland: „Wir beobachten im hochvo-lumigen Druck eine verstärkte Nachfrage nach umweltschonenden, leistungsstarken Drucksystemen, die wir zusammen mit den passenden Fachhandelspartnern kompetent beantworten möchten.“

oder wie im Fall eines Unterneh-mens von bis zu vier Prozent sei-nes gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes des vorangegan-genen Geschäftsjahrs rechnen.

Riso

Oliver Heiß wurde zum Ge-neral Manager Sales Central & Eastern Europe und Prokuristen der Riso (Deutschland) GmbH ernannt. Der Manager begann seine Laufbahn 2016 als National Sales Manager im Unternehmen. In 2017 übernahm er zusätzlich den Export-Bereich und damit die Verantwortung für das deutsch-sprachige Vertriebsgebiet sowie 19 weitere Länder.

In seiner neuen Position soll Heiß die Vertriebsstrategie des Un-ternehmens maßgeblich bestim-men. Dazu gehört neben dem di-rekten auch der indirekte Vertrieb der Riso-Highspeed-Drucklösun-gen im Vertriebsgebiet DACH sowie in den zentral- und osteu-ropäischen Exportländern des Unternehmens. „Wir beobachten

im hochvolumigen Druck eine verstärkte Nachfrage nach um-weltschonenden, leistungsstarken Drucksystemen, die wir zusammen mit den passenden Fachhandels-partnern kompetent beantworten möchten“, sagt Heiß.

Bechtle

„Unsere Kunden investieren unverändert kräftig in ihre IT. So-wohl der Umsatz als auch das Er-gebnis liegen sehr deutlich über dem des Vorjahres. Wir knüpfen damit nahtlos an das erfolgreiche Geschäftsjahr 2017 an“, sagt Dr. Thomas Olemotz, Vorstandsvorsit-zender der Bechtle AG in Neck-arsulm. Die Erlöse kletterten im ersten Quartal um beachtliche

19,0 Prozent auf 955,4 Mil-lionen Euro, wobei der Zu-wachs zu glei-chen Teilen im Inland und im Ausland erwirt-schaftet wurde. Das Vorsteuer-ergebnis (EBT) verbesserte sich um 12,5 Prozent auf 35,4 Mio. Euro. Die EBT-Marge liegt damit bei 3,7 Prozent.

Im Segment IT-Systemhaus & Managed Services stiegen die Um-sätze um 16,8 Prozent auf 658,2 Millionen Euro. Die Nachfrage nach zukunftsweisenden IT-Lö-sungen, unter anderem rund um hybride Cloud-Konzepte, moderne Workplace- und Datacenter-Archi-tekturen, Networking oder Securi-ty, ist unverändert hoch. Im Seg-ment Systemhaus konnte Bechtle mit rund 800 neuen Mitarbeitern im Vergleich zum Vorjahr die Zahl der Beschäftigten ausbauen.

Bei E-Commerce stieg der Umsatz um 23,9 Prozent auf annähernd 300 Millionen Euro. Der Becht-le-Vorstand bekräftigt die Prognose für das Gesamtjahr 2018, Umsatz und Ergebnis sollen gegenüber dem Vorjahr deutlich steigen.

Dell

Dell Technologies stellte neue EMC PowerEdge-Server der 14. Generation mit vier Sockeln und Precision Optimizer 5.0 vor. Damit will der Anbieter die Möglichkei-ten im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und des Maschi-nellen Lernens (ML) weiter aus-bauen. Das Unternehmen kün-digt zugleich eine Allianz mit Vertretern der Branche in den Be-reichen AI und ML für Dell EMC Ready Solutions an. Die neuen KI- und ML-Lösungen und -Part-nerschaften sollen Kunden dabei

Manufaktur ITInformation Security Training for Business

www.manufaktur-it-training.de

CISSP CCSPCISM CISAMit uns erfolgreich zum Examen!

Jetzt informieren und anmelden! Werden Sie Top Experte

in der IT-Security! Individuelle Information Security und Awareness Trainings

Erfolgreiches Vorbereiten auf internationale Security Zertifikate

Anzeige

Page 12: Innovation und Internationalisierung · ist spezialisiert auf Digitalisie-rungs- und IT-Projekte für große Unternehmen und die öffentli-che Verwaltung. Im letzten Jahr wurden mehr

12

Nr. 19/2018 • 39. Jahrgang 29.07.2016 • 30. Woche

E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt

Anzeigehelfen, Daten in Echtzeit in intel-ligente Erkenntnisse umzuwan-deln und somit bessere Ergebnis-se zu erzielen.

Die beiden neuen Server Pow-erEdge R940xa und PowerEdge R840 bieten eine Leistungsdichte von Intel-Xeon-Scalable-Prozes-soren mit bis zu 112 Prozessor-kernen und massive Memory mit bis zu 6 TB Arbeitsspeicher und NVDIMM-Optionen. Sie ermögli-chen Anwendern schnelle Um-wandlung von Datenanalysen in geschäftlich relevante Ergebnis-se mit dem Dell EMC PowerEdge R940xa, der dafür konzipiert wur-de, Datenbanken für geschäfts-kritische Anwendungen ohne Cloud-Kosten und Sicherheitsri-siken zu beschleunigen. Er soll die Anwendungs-Performance durch die Kombination von bis zu vier CPUs mit vier NVIDIA Tesla V100 Graphics Processing Units (GPUs) in einem 1:1-Verhältnis verbessern und so niedrige La-tenz mit direkt angeschlossenen Non-volatile-Memory-Express (NVMe)-Laufwerken ermöglichen.

Controlware

Der deutsche Systemintegra-tor und Anbieter von Managed Services präsentierte auf seiner Roadshow ‚Data Center Trends 2018‘ unter dem Motto „Keep IT simple“ Konzepte für einen ef-fizienten IT-Betrieb. Knapp 200

IMP

RE

SS

UM INFO-MARKT GmbH Fischerstraße 49 D-40477 Düsseldorf Tel.-Nr. 0211/687855-0 Fax 0211/687855-25 [email protected]

INFO-MARKT ist eine wirtschaftlich unabhängige Publikation, die aktuell über die Büro- und Informationstechnik berichtet ■ Sie ist urheberrecht-lich geschützt ■ Nachdruck, Vervielfältigung und E-Mail-Versendung sind gemäß unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen vom 1. Januar 2017 nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages gestattet ■ Gerichtsstand ist Düsseldorf ■ Alle Nachrichten erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr ■ Geschäftsführung und Herausgeber: Dipl.-Volkswirt Hans-Joachim Schneider ■ Chefredaktion: Hans-Joachim Schneider ■ Redaktion: Sven Han- sel, Christoph Ledder, Carola Merten, Irina Müller ■ Layout+Grafik: Daniela Imlau ■ Preise INFO-MARKT E-Paper IT-/MFP-/Drucker@Markt: 216 Euro/Jahr zzgl. gesetzl. MwSt., Einzelartikel über unseren Online-Shop unter www.infomarkt.de für 10,30 Euro zzgl. gesetzl. MwSt.

IT- und Rechen-zentrumsex-perten infor-mierten sich in Berlin, Düs-seldorf, Frank-furt, Hannover, München und Stuttgart über Data Center & Cloud-Technolo-gien und -An-wendungen.

Im Rahmen der Roadshow wollte der Anbie-ter gemeinsam mit den Partnern Dell EMC, F5 Networks, Pure Stora-ge und Rubrik Lösungen für eine an Geschäftsprozessen ausgerich-tete Unternehmens-IT vorstellen. Ein Highlight war die Live-Präsen-tation der Controlware Cloud. Die soll es Unternehmen jeder Größe ermöglichen, Cloud-Ressourcen bedarfsgerecht, hochgradig indivi-dualisiert und komfortabel zu inte-grieren.

Ricoh

Der Hersteller bringt ab Juni 2018 in der EMEA-Region neue digitale Einzelblatt-Farbdrucksysteme auf den Markt. Die neue Modellreihe basiert auf den Systemen der Ri-coh-Pro-C9100-Serie und soll sich durch eine höhere Bildqualität mit einer präzisen Registerhaltig-

keit auszeichnen. Eine hohe Farb-beständigkeit und Stabilität ge-währleistet die neue automatische Farbdiagnose, da selbst kleinste Tonerschwankungen während des Drucks erkannt und kompensiert werden sollen. Durch die Erweite-rung der Medienkapazität können nun Banner mit einer Länge von 1030 mm im Auto-Duplex-Modus, im Simplex-Modus mit einer Län-ge von 1260 mm und mit einem Papiergewicht von bis zu 450 g/m2 verarbeitet werden.

Auch die Produktivität wurde gesteigert, da die Modelle nun bis zu 115 A4-Seiten/Minute bzw. 135 A4-Seiten/Minute drucken. Zusätzlich bieten Inline-Optionen, die eine Vielzahl verschiedener Anwendungen unterstützen, eine ökonomischere Produktion.