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Erfolge auf der Straße, auf der Karte und in der Halle B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN L ANDESTANZSPORTVERBÄNDE B REMEN [ LTVB ] H AMBURG [ HATV ] M ECKLENBURG -V ORPOMMERN [ TMV ] N IEDERSACHSEN [ NTV ] S CHLESWIG -H OLSTEIN [ TSH ] S EPTEMBER 2011 Jazz und Modern Saisonabschluss JMD auf neuen Wegen Mein Verein Kiel zieht um Hildesheim in neuen Räumen Breitensport Streetdance Contest Finale Punktesammel- karte im TSH Paare Die Aufsteiger Aus den Verbänden Ehre, wem Ehre gebührt LM-Termine 2012 DTSA-Ehrentafel B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN L ANDESTANZSPORTVERBÄNDE B REMEN [ LTVB ] H AMBURG [ HATV ] M ECKLENBURG -V ORPOMMERN [ TMV ] N IEDERSACHSEN [ NTV ] S CHLESWIG -H OLSTEIN [ TSH ]

Jazz und Modern Mein Verein Breitensport - tanzsport.de · turnschule) und „Saraswati“ (MTV Germania Fliegenberg), deren Duell um Saisonbronze nur mit einem halben Punkt nach

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Page 1: Jazz und Modern Mein Verein Breitensport - tanzsport.de · turnschule) und „Saraswati“ (MTV Germania Fliegenberg), deren Duell um Saisonbronze nur mit einem halben Punkt nach

Erfolge auf der Straße, auf der Karte

und in der Halle

B E K A N N T M A C H U N G E N D E R N O R D D E U T S C H E N L A N D E S T A N Z S P O R T V E R B Ä N D EB R E M E N [ L T V B ] H A M B U R G [ H A T V ] M E C K L E N B U R G - V O R P O M M E R N [ T M V ] N I E D E R S A C H S E N [ N T V ] S C H L E S W I G - H O L S T E I N [ T S H ]

S E P T E M B E R 2 0 1 1

Jazz und ModernSaisonabschluss

JMD auf neuen Wegen

Mein VereinKiel zieht um

Hildesheim in neuen Räumen

BreitensportStreetdance Contest

Finale Punktesammel-karte im TSH

PaareDie Aufsteiger

Aus den VerbändenEhre, wem Ehre

gebührtLM-Termine 2012DTSA-Ehrentafel

B E K A N N T M A C H U N G E N D E R N O R D D E U T S C H E N L A N D E S T A N Z S P O R T V E R B Ä N D EB R E M E N [ L T V B ] H A M B U R G [ H A T V ] M E C K L E N B U R G - V O R P O M M E R N [ T M V ] N I E D E R S A C H S E N [ N T V ] S C H L E S W I G - H O L S T E I N [ T S H ]

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Jazz- und Modern Dance

Alle Gruppen des Vereins VfL Lehre, sowohldie Kindergruppen als auch die Turnierforma-tionen, hatte Abteilungsleiterin Andrea Rüheeingebunden, um das Abschlusswochenendeder JMD-Formationen in Lehre wieder zueinem Erlebnis werden zu lassen. Von derfruchtigen Dekoration über die tänzerischenEinlagen bis hin zu speziellen, handgefer-tigten Pokalen – an jedes Detail wurdegedacht. Bei dieser guten Organisationwaren einzig die Außentemperaturen heißund die Formationen zündeten noch einmalein Feuerwerk an Kreativität und Leistung.Da kam auch schon mal die Turnierleitung insSchwitzen.

Die Oberliga eröffnete das Wochenende. Ausniedersächsischer Sicht konnte sich „Rest-less“ vom MTV Alrebekessa Ahnsbeck in derSpitzengruppe etablieren. Nur in einemTurnier lagen die Tänzerinnen auf Platz 2 undin Lehre war es Platz 3. Aber abgerechnetwird nach vier Turnieren und da waren sie dieZweitbesten. Dies bedeutet auch das Auf-stiegsticket zur Regionalliga. Mit den „JazzWarriors“ aus Wendezelle, „Flépé“ (TK Helm-stedt) sowie „Suóno“ (Vfl Lehre) und „Ada-gio“ (TC Schöningen) füllten vier NTV-Teams

das Mittelfeld aus. „Out ofLine“ aus Burgdorf stieg alsklarer Zehnter ab.

In Wolfsburg gab es diesesJahr kein Heimturnier. Sokamen die Eltern und Fans derbeiden Wolfsburger Jugend-formationen eben nach Lehre.Und nicht nur sie. Der JMD-Nachwuchs durfte sich überriesigen Zuspruch und einevolle Halle freuen. Mit allenBestwertungen ertanzte sich„Smartness“ am zweiten Tagden vierten Turniersieg in derJugendverbandsliga. KeineFrage, neben dem Saisonpokalgab es auch das Ticket Num-mer Eins zur Regionalmeister-schaft Nord. Von den dreiweiteren Startplätzen für dasDM-Qual i f ikat ionsturn ierblieben zwei im NTV-Gebiet:„Beatlejuice“ aus Schöningenbeeindruckte auf Saisonplatz

zwei und auch „J.E.T.-Legs“ aus Goslar wer-den Ende September in Gera um die Start-plätze zur Deutschen Jugendmeisterschafttanzen. Fünf weitere NTV-Jugendteams in der Ligaunterstrichen mindestens inder Quantität die gute Jugen-darbeit im JMD-Bereich.

Das vermutlich spannendsteSaison-Turnier bot die Ver-bandsliga in Lehre. Zehn For-mationen waren wieder amStart, doch dann gab es nicht– wie in den drei vorherigenTurnieren – zwei Finals. AchtTeams sahen sich in einerZwischenrunde wieder, wasso manchen Zeitplandurcheinander wirbelte. Nichtetwa den des Ausrichters,sondern den Zeitplan vonTänzern, deren Abi-Ball nochbevorstand. Entgehen lassenwollte sich jedoch keine For-mation die Chance auf denFinaleinzug – als I-Tüpfelchenauf die Saison. Doch dann

überzeugten die vier Spitzenteams der bere-its gelaufenen Saison klar die fünf Wer-tungsrichter. Ein Viererfinale stand an undschließlich gab es zwei Gewinner: „FameOS“vom Osnabrücker Sportclub gewann in einer4:1-Entscheidung. Sie hatten zwei Turnier-siege sowie zwei zweite Plätze, ebenso wares „Choreomania“ vom MTV Langwedelergangen. Nach Skating stand es für „Chore-omania“ besser um den Saisonsieg. Auf-gestiegen sind schließlich beide Teams.

Rückblick und AusblickIn allen Ligen bot Jazz- und Modern Danceauch in diesem Jahr wieder spannendeTurniere, beindruckende Choreographienund bis zuletzt packende Entscheidungen umSiege, Auf- und Abstiege.

Wer in diesem Jahr vielleicht nicht ganz obenstand oder aber den Ligaerhalt schaffte, derhat im nächsten Jahr eine neue Chance. Ger-ade jetzt, wo sich Jazz- und Modern Dancenach 20 jähriger Geschichte im DTV nunneuen Wegen öffnet – mit den Wettbewerb-sarten Solo, Duo und Small Group – gibt es

2 nordtanzsport 9-11

Saisonabschluss beim VfL Lehre

JMD-Formationen gehen in die Sommerpause

Noch schnell ein Erinnerungsfoto von den hand-gefertigten Pokalen: Abteilungsleiterin Andrea Rühe.Fotos: Süfke

Pokale und fruchtige Präsente in Lehre.

Alle Ergebnisseund Tabellen auf http://jmd.tanzsport.de

Zum Titelbild

Oben: Die CoolPeppers vom TSZDelmenhorsttanzten auf demStreetdance Contest (Foto:Brieger). Links: Thorben-Malte Klüver/Vanessa Ernstfüllten die Punk-tesammelkarteim TSH (Foto:Krebs). Rechts: Alexan-der Martens/Olena Solopu-nova gewannendas danceComp-Turnier in derHauptgruppe A-Latein. Foto: Bayer

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Jazz- und Modern Dance

9-11 nordtanzsport 3

eigentlich keine Pause mehr. Den 14 Top-Teams der drei Bundesligen steht sowiesonoch das eigentliche Saison-Highlight bevor:Die Deutsche Meisterschaft der FormationenJMD (Hauptgruppe) am 8. Oktober im Berlin-er Horst-Korber-Sportzentrum. Im Novemberfolgt in der Hauptstadt die erste nationaleEntscheidung für Solo, Duo und Small Groups– mit der Fahrkartenvergabe zur WM.

Die niedersächsischen Formationen habensich in der 1. Bundesliga wieder klar an denMedaillenplätzen festgeklammert. Abgese-hen von den klaren und eindeutigen Bun-desliga-Siegern „autres choses“ aus Saarlouisgingen bei allen vier Saisonturnieren dieMedaillenplätze immer an NTV-Formationen:„J.E.T.“ vom MTV Goslar konnte einzig in denbeiden ersten Turnieren Bestnoten für sichverbuchen und tanzte fortan im Duell mit„Imagination“ (TC Schöningen) um Platzzwei. Und „Fearless“ vom VfL Wolfsburgerreichte den Bronzeplatz. Nach den vierSpitzenteams kam dann lange nichts mehr.Mit drei Formationen in der Spitze kann derNTV auch hoffnungsvoll auf die bevorste-hende DM (und vermutlich auch WM)schauen.

In der 2. Bundesliga oblag es „Trouble Spot“vom MTV Wolfenbüttel, die NTV-Farbenallein zu vertreten. Das Mindestziel „Klassen-erhalt“ konnte erreicht werden und die Dar-bietung reifte über die Saison.

Aus Wendezelle kam „Dream Dancer“ indiesem Jahr barock daher. Was sich denZuschauern und Wertungsrichtern bot, warmodern und einfach spitze in der Regionalli-ga. Drei Turniersiege bedeuteten den klarenAufstieg in die 2. Bundesliga.

Die Landesliga eröffnete bereits Anfang Märzdas Turniergeschehen und endet als ersteLiga auch schon Anfang Juni. 15 Formationenwaren gemeldet und mit vier Auf-stiegsplätzen gab es die meisten Saison-Lor-beeren aller Ligen zu erreichen. Als klarerZweiter der Saison tanzt die „Chaos Compa-ny“ (MTV Wolfenbüttel) im nächsten Jahr inder Verbandsliga. Ein Wiedersehen gibt esdort mit „Treibsand“ (Hannoversche Muster-turnschule) und „Saraswati“ (MTV GermaniaFliegenberg), deren Duell um Saisonbronzenur mit einem halben Punkt nach den vierTurnieren entschieden wurde.

THORSTEN SÜFKEDemnächst ganz amtlich im Wettbewerb: das JMD-Duo. Hier zu sehen: Janina Bause/Aylin Tatu (VfL Westercelle). Foto: Archiv / Salomon

JMD auf neuen WegenDie Zukunft mit den neuen KategorienSolo, Duo und Small Groups hat begonnen„Stillstand ist Rückschritt“ lautet ein Sprich-wort. Gerade die Tanzsportdisziplin Jazz-und Modern Dance (JMD) ist durch ihreunbegrenzte Kreativität in Bewegung, Prä-sentation und Choreographie bei weitemkein Hort des Vergangenen. Dennoch gehtJMD bei der Gestaltung der Zukunft im DTVganz andere, konkrete Wege. Was internatio-nal längst üblich ist, hält nach rund 20 JahrenJMD-Geschichte im DTV Einzug: Die JMD-Wettbewerbsarten Solo, Duo und SmallGroups. Die ersten nationalen Titel werdenim November in Berlin vergeben.

In den vergangenen 18 Monaten wurdenErfahrungen auf vier Pilotturnieren gesam-melt. Die Aktiven bekundeten großes Inter-esse an den neuen Wettbewerbsarten.

Inzwischen liegt ein erster Entwurf für dieneuen bzw. ergänzenden TSO-Bestimmun-gen vor, entstanden auf der Grundlage derRegeln des Weltverbands IDO (InternationalDance Organisation) und der Standards derTSO des DTV.

Die zuständigen DTV-Gremien erörtern dieVorschläge des Fachausschuss JMD. Diezukünftigen Regularien gelten bereits imNovember 2011 für den ersten Deutschland-pokal in den neuen JMD-Wettbewerbsarten,der am 19./20. November in der Berliner Gre-tel-Bergman-Sporthalle ausgetragen wird.An diesen Tagen werden die ersten Pokalsie-ger im Solo, Duo und bei den Small Groups

Deutschland-pokal Jazz- undModern Dance2011 – Solo, Duound SmallGroups

19./20. Novem-ber 2011, Gretel-Bergmann-Sport-halle in Berlin.

www.deutschlandpokal-jmd.de

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

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Jazz- und Modern Dance

JMD gekürt – in den Startgruppen Jugend(bis 15 Jahre) und Hauptgruppe (SmallGroups auch Hauptgruppe II – ab 25 Jahre).

In Berlin werden auch die letzen Fahrkartenzur Weltmeisterschaft JMD Mitte Dezemberim polnischen Mikolajki vergeben.

GrundsätzeSmall Groups und Formationen werden mitgeringfügigen Unterschieden eine Einheit bil-den. Auf der anderen Seite stehen die „Ein-zelwettbewerbsarten“ Solo und Duo. EineTrennung der Wettbewerbsart Solo in männ-liche und weibliche Starter, wie internationalüblich, ist mittelfristig wünschenswert, dochwird es zunächst zu gemeinsamen Turnierenkommen. Der Deutschlandpokal wurde imübrigen getrennt ausgeschrieben, das Ergeb-nis wird entsprechend für Frauen und Män-ner getrennt ermittelt.

In den Einzelwettbewerben ist ein späteresTurniersystem auf Startklassen ausgerichtet.Zunächst wird es nur eine Startklasse in denzwei Startgruppen (Jugend und Hauptgrup-pe) der Einzelwettbewerbsarten JMD geben.Auch weiterhin werden die Turniere in denneuen Wettbewerbsarten als offene Turniereausgeschrieben sein. Dies bedeutet, dassjeder und jede Tänzer/-in daran teilnehmenkönnen. Zukünftig, ab dem Deutschlandpo-kal 2011, wird es personengebundene Start-bücher geben. Startmeldungen sind durchalle DTV-Vereine für deren Mitglieder mög-lich. Meldeweg und Meldeschluss werden inder jeweiligen Ausschreibung veröffentlicht.

Die Wertungsgebiete entsprechen den vonden Formationen bekannten Vorgaben, sindjedoch inhaltlich auf die besonderen „Anfor-derungen“ der anderen Wettbewerbsartenabgestimmt (und an die IDO-Regeln ange-lehnt). Als Wertungsrichter fungieren lizen-zierte JMD-Wertungsrichter des DTV, die inWorkshops für die neuen Wettbewerbsartenfortgebildet wurden und werden (nächsteMöglichkeit am 9. Oktober 2011 in Berlin –siehe jmd.tanzsport.de > Lehre).

Die Regeln beimDeutschlandpokal

Solo/Duo

Die Dauer der Choreographie beträgt zwi-schen 1:45 und 2:15 Minuten. Das Einneh-men der Anfangsposition auf der Tanzflächehat ohne Musik zu erfolgen und darf max.zehn Sekunden dauern (für das Verlassen derTanzfläche gelten die gleichen Bestimmun-

gen). Akrobatik (Leistungen, die auf körperli-cher Kraft und Gewandtheit beruhen) istzulässig, wenn sie ohne Hilfe einer anderenPerson durchgeführt wird. Das Werfen einerPerson ist unzulässig. Die Turnierflächebeträgt mindestens 80 qm, wobei keine Sei-tenlänge kürzer als acht Meter sein darf. Dielängere der Flächenseiten muss die Tanzrich-tung sein. Es gibt keine Einzel-Stellproben.Die Wertungsrichter sitzen mit ein wenigAbstand vor der längeren Flächenseite. DerStart ist erfolgt, wenn der/die Tänzer dieTanzfläche betritt/betreten. Während desStarts dürfen sich auf der Tanzfläche nurder/die startende(n) Tänzer befinden. Coa-ching am Flächenrand ist nicht zulässig.

Turniere sind in der Regel mit einer Endrundeund gegebenenfalls mit einer Vorrunde undnicht mehr als zwei Zwischenrunden durch-zuführen. Alle Runden werden ohne Unter-brechung durchgeführt. Die Kleidung mussdie Bewegungsabläufe und Körperliniendeutlich sichtbar lassen. Requisiten sind nichterlaubt. Während eines Starts ist das Able-gen von Bekleidungsteilen nicht erlaubt.

Besonderheit Duo: Mehrfache Duobindungzur gleichen Zeit (Start bei einem Turnier mitunterschiedlichen Partnern) ist unzulässig.

Small GroupsSmall Groups starten mit mindestensdrei und mit höchstens sieben Perso-nen. Als zugehörig gelten: bis zu siebenbeim Turnier startende Tänzer/- innen

sowie zwe Ersatztän-zer/-innen und bis zu zweiBetreuer (Trainer, Mann-schaftskapitän, Physio-therapeut), insgesamtjedoch nicht mehr als elfPersonen. Die Dauer derChoreographie beträgtzwischen 2:30 und 3:00Minuten. Beginn undEnde des Vortrags müs-sen eindeutig erkennbarsein und zusätzlich durchein eindeutiges Zeichenangezeigt werden. DasEinnehmen der Anfangs-position auf der Tanz-fläche hat ohne Musik zuerfolgen und darf max.20 Sekunden dauern. Fürdas Verlassen der Tanz-fläche gelten die gleichenBestimmungen. Hebefi-guren sind Figuren, beidenen eine Person mitUnterstützung eineranderen Person vom

Boden abgehoben wird. Es dürfen nicht mehrals zwei Personen an der Ausführung betei-ligt sein. (Hebender und Gehobener / Pas dedeux). Das Werfen einer Person ist unzuläs-sig. Akrobatik (Leistungen, die auf körperli-cher Kraft und Gewandtheit beruhen) istzulässig, wenn sie ohne Hilfe einer anderenPerson durchgeführt wird.

Ein Small-Group-Mitglied darf nur in einerSmall Group starten. Die Turnierflächebeträgt mindestens 180 qm, wobei keineSeitenlänge kürzer als 12 m sein darf. Die län-gere der Flächenseiten muss die Tanzrich-tung sein. Der Start ist erfolgt, wenn dieGruppe die Tanzfläche betritt. Während desStarts dürfen sich auf der Tanzfläche nur diestartenden Tänzer befinden. An der Tanz-fläche ist eine sitzende Person (Trainer oderBetreuer) zugelassen. Turniere sind in derRegel mit einer Endrunde und gegebenen-falls mit einer Vorrunde und nicht mehr alszwei Zwischenrunden durchzuführen. AlleRunden werden ohne Unterbrechung durch-geführt.

Die Kleidung muss die Bewegungsabläufeund Körperlinien deutlich sichtbar lassen.Requisiten sind nicht erlaubt. Während einesStarts ist das Ablegen von Bekleidungsteilennicht erlaubt. Die Wertungsrichter könnenihren Standort selbst bestimmen. Diesermuss jedoch gegenüber der Tanzflächeerhöht und vor der Frontseite der SmallGroups gelegen sein.

THORSTEN SÜFKE

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Noch ein Duo: Leia Sander/Joyce Cripps (VfL Westercelle). Foto: Archiv / Salomon

Workshops fürWertungsrichterzu den neuenWettbewerbs-arten: nächsteMöglichkeit am9. Oktober 2011in Berlin – siehejmd.tanzsport.de> Lehre

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Mein Verein

Größer, schöner, verkehrsgünstiger und ins-gesamt attraktiver ist das neue Trainings-domizil des Hildesheimer Tanzsport Clubs,das die Mitglieder nach nur sechsmonatigerUmbauzeit in der Steuerwalder Strasse 101in Hildesheim nutzen können. Nachdem dieRahmenbedingungen für die alte Train-ingsstätte nicht mehr zeitgemäß waren,begann der Vorstand bereits im Jahre 2010intensiv nach neuen Räumlichkeiten zusuchen. Schließlich wurde man durch Vermit-tlung der Sparkasse Hildesheim inHildesheims Nordstadt fündig. Innerhalbkurzer Bauzeit wurde die Tanzfläche in dembereits vorhandenen Saal auf eine ansehn-liche Größe von ca. 17 x 13 Meter erweitertund ein Parkettschwingboden verlegt. Eben-so wurden eine Küche mit Barzeile, eineUmkleide bzw. ein Aufenthaltsraum sowieeigene Toiletten konzipiert.

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Vor exakt vier Jahren zog Tanzen in Kiel imPTSK, der Tanzclub des Post- und TelekomSportvereins Kronshagen in seinen Saal amKronshagener Posthorn. Nachdem sich dieZahl der Mitglieder mehr als verdreifacht hat,ist ein erneuter Umzug in deutlich größereRäumlichkeiten erforderlich.

Tanzsport ist Trendsport in Kiel und nach wievor mehr als angesagt. Mit einem guten Kon-zept, Kooperationsbereitschaft in allen Rich-tungen und einer modernen Ausrichtung istes Tanzen in Kiel im PTSK gelungen, die Mit-gliederzahl innerhalb der letzten vier Jahreganz maßgeblich zu steigern. So wurde dereigentlich noch nicht abgenutzte Tanzsaal zuklein. Die saalvermietende Deutsche Telekomerschreckte die Tänzerinnen und Tänzerzunächst mit Überlegungen, den bisherigenTanzsaal künftig anders zu verwenden undzauberte gleichzeitig neue Raumvorschlägeaus dem Hut, die den Umzug nicht nur nahelegten, sondern eigentlich zur Pflichtmachen.

Mit den Sommerferien begann die Arbeit.Das neue Tanzsportzentrum im Suchskrugam Kronshagener Rand umfasst zwei aku-stisch getrennte und lichtdurchflutete Säle,einen großzügigen Eingangsbereich mit offe-ner Küche und Bar, einen Aufenthaltsbereich,

der mit separaten Sitzgruppen auch denAnsprüchen an die Gemütlichkeit genügenwird, eine größere Umkleide und ein großesBüro, eigene Trainerräume und wegen derebenerdigen Lage auch ein Behinderten-WC,was neue Möglichkeiten eröffnen soll. Mitinsgesamt 500 qm Fläche können sich dieMitglieder auch abseits der Tanzflächen gutbewegen. Über künftig 200 qm Tanzparkettstatt 130 qm bisher freuen sich nicht nur dieLeistungssportler. Auch die prägendengroßen Erwachsenen-Tanzkreise, die bei Tan-zen in Kiel noch immer die Mehrheit bilden,sind glücklich, ihr Hobby künftig mit mehrBewegungsfreiheit ausüben zu können.

Bis es soweit ist, sind noch unendlich vieleArbeiten zu verrichten: Wände wurdenerstellt, Malerarbeiten sind abgeschlossen,eine Küche wird gebaut, das Mobiliar wurdevom alten zum neuen Domizil gebracht. DieSpiegel soll aber ein Umzugsunternehmentransportieren, damit sie gut versichert undwohlbehalten ankommen. Das alles hatbereits in den ersten zwei Ferienwochenüber 600 ehrenamtliche Arbeitsstundengekostet. Als nächstes steht das Parkett imProgramm und im Anschluss die zahlreichenElektro- und Beschallungsaufgaben, um beigutem Klang und schönem Licht rechtzeitigin die Wintersaison starten zu können. Glück-

Tanzen in Kiel zieht umlicherweise werden über 50 fleißige Helfernicht müde, diesen Job zu Ende zu bringen.

Der Hauptverein PTSK hat darüber hinausbeschlossen, bald an den Bau eines Tanz-sportzentrums auf dem eigenen Grundstückin Kronshagen zu gehen. Ob aber dann spä-ter erneut ein Umzug ansteht, ist aus gegen-wärtiger Sicht eher nicht zu erwarten. Bleibtder von den Medien unterstützte Tanztrendin Kiel, dann müsste ein Neubau eher als wei-tere Möglichkeit gesehen werden.

Um die Möglichkeiten der neuen Räumlich-keiten gut zu nutzen, werden auch gleichneue Angebote geschaffen. Neben neuenStandard- und Lateingruppen und einerneuen Discofox-Hobbygruppe stehen auchLinedance, Rock'n' Roll, Ballett und neue Kin-dertanzgruppen auf dem Plan. Auch dieJugendarbeit im klassischen Bereich sowie imHip Hop soll dem neuen Standortvorteil nocheinmal gerecht werden. Da noch lange nichtalle Kieler von den Möglichkeiten wissen,dass es zahlreiche Tanzsportvereine in Kielund im Umland gibt, die den Wettbewerb zukommerziellen Tanzschulen nicht scheuenmüssen, wird uns und auch allen Nachbar-vereinen der Wachstum der Tanzgemeindesicher sein - soweit wir es denn wollen.

JÖRG WESTPHAL

Hildesheim tanzt in neuen RäumenAm 1. Juli übernahm der Hildesheimer TSCdie neue Heimstätte feierlich in Anwesenheitdes Vorsitzenden des KreissportbundesHildesheim, Frank Wodsack, der NTV-Schatzmeisterin Iris Kalkbrenner, desArchitekten Wilhelm Grossmann, einesVertreters der Sparkasse Hildesheim und vie-len Gästen und Mitgliedern stellvertretenddurch die Vorsitzende Marion Jasper-Kahl.

Die Mitglieder nahmen auch gleich die Gele-genheit wahr, mit einem Tänzchen das neueParkett und die PC-gesteuerte Musikanlagezu testen. Alle Anwesenden waren sich einig,dass der große Trainingssaal höchsteAnsprüche erfüllen kann und Hobby- sowieTurnierpaaren eine hervorragende Train-ingsmöglichkeit bietet.

PETER LICHTER

Die Vorsitzende Marion Jasper-Kahlübernimmt die neuen Räumlichkeitendes Hildesheimer TSC. Foto: Lichter

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Breitensport

Mit neuen Rekordzahlen und Superlativenfällt die Bilanz des vierten DelmenhorsterStreetdance-Contests überwältigend aus.Am vorletzten Maiwochenende kamen mehrals 1000 Erwachsene und über 300 Kinderals Zuschauer in die Halle am Stadtbad, umden Teilnehmern des Streetdance ContestsBeifall zu spenden.

Aufgeteilt in fünf Altersklassen tanzten 59Gruppen aus Niedersachsen, Schleswig-Hol-stein, Hamburg, Bremen, Nordrhein-West-falen und Berlin. Der Delmenhorster Ober-bürgermeister Patrick de la Lanne und weit-ere Ratsmitglieder waren von dem Contestbegeistert und staunten über die hochwerti-gen künstlerischen und sportlichen Beiträge.Der Zeitplan wurde trotz der hohen Teil-nehmerzahlen genau eingehalten.Ganztägiges Catering, Kuchenspenden, Foto-shop, Auf- und Abbau, Hallendienste, Licht-und Musiktechnik, stimmungsvolle Modera-tion, Umkleidelogistik, Pressearbeit undGruppenbetreuung funktionierten reibungs-los. Die „Macher“ im Orga-Team betonenausdrücklich, dass es ohne die riesige Unter-stützung der zahlreichen freiwilligen Helfernicht gelungen wäre, diese größte Jugend-tanzveranstaltung Norddeutschlands (odersogar Deutschlands?) zum erhofften Erfolgwerden zu lassen. Ingrid Musiol konnte fürden Kindermittagstisch Delmenhorst einenScheck über 1000 Euro als Spende entge-gennehmen.

Besonders erfreulich für das Tanzsportzen-trum Delmenhorst ist die Tatsache, dass dieTänzerinnen und Tänzer auf ihrem Sektormindestens genau so erfolgreich waren wiedie ehrenamtlichen Helfer, was sich in denErgebnislisten entsprechend widerspiegelt:In der Klasse xs Kids siegte die BroadwayDance Crew aus Berlin. Die clubeigenenSmartie-Dancer kamen den überlegenenHauptstädtern am nächsten und jubeltenlautstark über ihren Pokal für den zweitenPlatz vor Maniacs und Little Feets von derTanzschule Reiners. Die jüngsten Vertreterdes TSZ, die Sunshine Dancer (4-7 Jahre),hatten ihren allerersten Auftritt überhauptund schnupperten an der großen Tanzwelt –dabei klappte noch nicht alles wie geplant,aber viele Elemente waren synchron und ins-gesamt einfach niedlich anzuschauen… Platzsechs ging an die Schlümpfe aus Dötlingen.

Die neue Saison begann auch für die CoolPeppers wieder mit einem Pokalgewinn. Sieführten ihre neue Wettkampfchoreographiezweimal solide auf. Im elfköpfigen Teilneh-merfeld der Kids-Klasse hatten sich auch dieanderen beiden TSZ-Formationen für dasGroße Finale der besten sechs Teams quali-fiziert. Für die Crazy Dancer war der vierteRang ein toller Erfolg und erfüllte die Hoff-nungen auf eine vordere Platzierung. Ger-adezu überraschend kam der sechste Platzder völlig neu formierten Burning Beats. Die

ersten beiden Plätze gingen an New Genera-tion und die Twighlight Dancer. Platz fünfwurde an die Gruppe Flavour vergeben.

Auch in der Teens Klasse gab es wiederGrund zum Jubeln. Doch, ganz ehrlich: Kaumeiner der befragten Eltern hatte angenom-men, dass die neue Choreographie der“Chilis” an die Erfolge des Vorjahresanknüpfen könne. Zu konfus waren noch dieEindrücke nach gelegentlichen „Schnup-perblicken“ während der Trainingseinheiteneinige Tage zuvor. Umso mehr waren alleüberrascht über die beiden umjubelten undmit neuen Schwierigkeiten und Bilderngestalteten Auftritte der DelmenhorsterTeens. Der verdiente zweite Platz hinter denTitelverteidigern aus Berlin Crazzy Blakerswar der verdiente Lohn für die „Delmen-horster Mannschaft des Jahres 2010“.

Bei den „Juniors“ legte „Lose Control“ (TSZDelmenhorst) einen grandioser Auftritt hin.Das knappe Resultat bestätigte die famoseLeistung der Juniors-Gruppe. Nachdem die15 jungen Damen absolut nicht die Kontrolleverloren, sondern sich souverän fürs großeFinale qualifiziert hatten, überzeugten siedermaßen, dass am Ende die gleiche Punk-tzahl von den fünf Juroren für sie vergebenwurde. Am Ende ging der Sieg mit 3:2 Platz-Stimmen an die erfolgreichen Habenhausen-er Trouble X.

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Power, Spaß und Erfolg

Delmenhorster Streetdance-Contest

Sunshine Dancer, die Jüngsten aus dem TSZ Delmenhorst. Fotos: Brieger

Ingrid Musiol nahm für den Kinder-mittagstisch den Spendenscheck entgegen.

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Breitensport

Tänzerische Höchstleistungen, teilweisegespickt mit schwierigster Akrobatik, bes-timmten die Auftritte der 20 Adults-Grup-pen. Nachdem sich die Teams zweimal totalausgepowert hatten, fanden sie genügendKraft, um mit explosionsartigem Jubelgebrüllihrer Anspannung Luft zu machen, als denSiegern ihre gefeierten Endplatzierungenbekanntgegeben wurden. Bezüglich derPokalgewinner erwies sich der Buchstabe „B“am Anfang des Stadtnamens als Glücks-bringer Die ersten drei Plätze gingen nachBremerhaven an WDC-Wedda’s Dance Com,nach Bremen an die Headphones und nachBraunschweig an Crunk N’Matic.

Die Trainerinnen der TSZ-Gruppen warenwieder das Erfolgsduo Sabine Wittenfeld undJamina Zoller. Letztere hatte auch noch zweivon ihr in Oldenburg bei der TanzschuleLenard trainierte Gruppen am Start. SowohlUrban Style (juniors) als auch Rhythm & Style(adults) konnten sich nach wunderbaren Dar-bietungen jeweils über einen vierten Platzfreuen.

Die Verhandlungen und Gespräche mit derStadt Delmenhorst bezüglich der Ausrich-tung der Veranstaltung verliefen unprob-lematisch und sehr kooperativ. Das Contest-Orga-Team weiß das sehr zu würdigen, dennvon ähnlichen Veranstaltungen in anderenStädten ist bekannt, dass die gute Koopera-tion mit der Verwaltung nicht selbstver-ständlich ist.

FRANK SCHEFFKA

Klasse xs Kids

1. Broadway Dance Crew, TanzschuleBroadway Berlin

2. Smartie Dancer, TSZ Delmenhorst 3. Maniacs, Tanzschule Nadine Reiners

Weyhe4. Little Feets, Tanzschule Nadine

Reimers5. Sunshine Dancer, TSZ Delmenhorst6. Die Schlümpfe, Dötlingen

Klasse Kids

1. New Generation, Tanzschule NadineReiners Weyhe

2. Twillight Dancer, TS Conny FrenzlStadtoldendorf

3. Cool Peppers, TSZ Delmenhorst4. Crazy Dancer, TSZ Delmenhorst5. Flavour, Moni's Tanz & Fitness Stu-

dio6. Burning Beats, TSZ Delmenhorst

Klasse Teens

1. CrazZzy Blakers, Tanzschule Broad-way Berlin

2. Hot Chili Dancer, TSZ Delmenhorst3. inique cherry’s, Hamburg Dance

Academy

Klasse Juniors

1. Trouble X, ATSV Habenhausen2. Lose Control, TSZ Delmenhorst3. Selected, fitness Lounge Lohne

Klasse Adults

1. WDC-Wedda’s Dance Com,Tanzschule Beer Bremerhaven

2. Headphones, Gigy Dance ClassesBremen

3. Crunk N’Matic, Fara.me dancing andbooking Braunschweig

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Zweiter Platz bei den Teens: Hot Chili Dancer. Fotos: Brieger

Kaum zu unterscheiden von den Teilnehmern: die Jury.

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Breitensport

Zur Förderung der Breitensportwettbewerbefür die Jugend wurde in Schleswig-Holsteinvor einigen Jahren die Punktesammelkarteins Leben gerufen. Über ein (Schul-)Jahr kön-nen die Paare auf den einzelnen Wettbewer-ben Punkte sammeln. Am jeweils letztenWochenende vor den Sommerferien gibt esdann keine Tanzzeugnisse, sondern einengroßen Saisonabschluss. Getanzt wird umMedaillen und Pokale. Zusätzlich können diegesammelten Punkte in Geschenke umge-tauscht werden.

Zum Finale der Punktesammelkarte hatte dieTanzsportjugend Schleswig-Holstein, kurzTSJSH, nach Lütjenburg geladen, Die Tanzs-portfreunde Phoenix Lütjenburg hatten mitviele Liebe eine tolle Veranstaltung auf dieBeine gestellt. Die Paare hatten auf derFläche reichlich Raum. Am Rand fanden diemitgereisten Eltern und andere Schlachten-bummler an blumengeschmückten TischenPlatz. Der Tisch für das Kuchenbuffet brachfast unter der Last der selbst gebackenenLeckereien zusammen. Auch die Geschenkefanden reißenden Absatz.

Drei Wettbewerbe wurden durchgeführt,wobei alle Paare zwei Runden tanzten. In der

Altersklasse bis Jahrgang 1999 Latein gingenzehn Paare an den Start, von denen fünf dasA- und fünf das B-Finale erreichten. DieSieger Lennart Göttsch/Karina Bernien wur-den auch Punktesieger, denn sie hatten indieser Altersklasse in der ablaufenden Saisondie meisten Punkte bei Breitensportwettbe-werben gesammelt.

Nach vielen Jahren Pause wurde beimSaisonabschluss wieder ein Wettbewerb inden Standardtänzen angeboten. Die dreiPaare tanzten eine Vorrunde und ein Finale.Eindeutige Gewinner mit allen Einsen warenThorben-Malte Klüver/Vanessa Ernst. Punk-tesieger wurden erneut Lennard Göttsch/Karina Bernien.

In der Altersklasse bis Jahrgang 1993 Lateinwertete die Jury klar sechs Paare in das A-und vier Paare in das B-Finale. Ihren zweitenSieg sicherten sich Thorben-Malte Klüver/Vanessa Ernst. Alina Becker/Frederike Enderssiegten in der Punktewertung.

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Aus Punkten werden Geschenke

Finale der Punktesammelkarte im Breitensport

Oben: Lennard Göttsch/Karina Bernien: Sieger Wettbewerb bis Jahrgang 1999Latein und zweifacher Punktesieger Standard und Latein. Unten das gesamte A-Finale mit den Siegern links. Fotos: Krebs.

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Breitensport

Vor dem letzten Siegertanz fand JugendwartJörg Grigo nur lobende Worte für die Leis-tungen, sowohl die sportlichen der Paare alsauch die organisatorischen des Vereins. Den-neoch wird das Finale der Punktesammelka-

rte im nächsten Jahr weiterziehen und ineinem anderen Ort stattfinden. So haben esalle Paare mal etwas weiter und mal etwasnäher. Ein Novum wird es allerdings geben.Da die Sommerferien 2012 in Schleswig-Hol-stein bereits Anfang Juli sind, liegen auf den

W o c h e n e n d e nvorher bereitsmehrere großeT ra d i t i o n s v e r -a n s t a l t u n g e n .Daher wird dasFinale der Punk-tesammelkar te2 0 1 1 / 2 0 1 2Anfang Juni 2012stattfinden.ANDREA FIEBACH

bis Jahrg. 1999 – LateinA-Finale

1. Lennard Göttsch/Karina Bernien, TSCRot-Gold Schönkirchen

2. Alina Goy/Jasmin Schulz, TCHanseatic Lübeck,

3. Hannes Stachelhaus/FlorentinaKruske, TSA des TSV Bargteheide

4. Angelika Farsian/Jeanette Snoyeck,TGC Schwarz-Rot Elmshorn

5. Victor Reich/Finja Teske, Tanzsport-freunde Phoenix Lütjenburg

B-Finale

6. Andre Wulf/Janika Bernien, TSC Rot-Gold Schönkirchen

7. Celina Gregor/Monja Wodarz, Tanzs-portfreunde Phoenix Lütjenburg

8. Jendrik Wulf/Franca Johannsen, TSCRot-Gold Schönkirchen

9. Alina Bengart/Ani Snoyeck, TGCSchwarz-Rot Elmshorn

10. Timon Hahndorf/Tessa Schlewski,TSC Rot-Gold Schönkirchen

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Das A-Finale bis Jahrgang 1993 Latein; die Sieger stehen links.

Das Finale desStandardwett-bewerbs bisJahrgang1993;die Sieger stehen links.

Fortsetzung aufder nächstenSeite.

bis Jahr-gang 1993Standard

1. Thorben-MalteKlüver/VanessaErnst, Tanzsport-freunde PhoenixLütjenburg

2. Andre Wulf/JanikaBernien, TSC Rot-Gold Schönkirchen

3. LennardGöttsch/KarinaBernien, TSC Rot-Gold Schönkirchen

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Breitensport

Die AufsteigerSchleswig-Holstein

Reinhold und Ursula Michel

Im Jahre 2001 entstand zunächst ganz privatdie Verbindung zwischen Ursula (Ulle) Sievertund Reinhold Michel. Er hatte schon einmalleistungssportlich getanzt, sie hatte sportlichbisher eher mit vierbeinigen Partnern (Pfer-den) zu tun. Im Oktober 2003 fiel diegemeinsame Entscheidung, sich dem Tanzs-port zu widmen. Selbstverständlich nicht nurdiesem, denn Ulle pflegt weiterhin eine engeBindung zum Reitsport. Das Tanzen als Breit-ensport verlor für beide bald an Reiz und somussten sich 2004 die ersten Startfelder inder D-Klasse in Acht nehmen. Drei Monatespäter stiegen die beiden beim Blauen Bandin Berlin in die C-Klasse auf, ein Jahr späterbefanden sie sich bereits in der B-Klasse.Überhaupt sollte 2005 ein schönes Jahr wer-den. Ulle machte ihrem Mann (natürlich mit-ten auf der Tanzfläche) nach einem bestritte-nen Turnier in Glinde einen Heiratsantrag, dernatürlich angenommen und umgesetztwurde. Der neue Name sorgte für Aufwindund Motivation, welche jedoch 2006 durchschwere Verletzungen jäh gebremst wurden.Ulle hat sich zuerst im Training das Knie ver-dreht. Nach erfolgreicher Operation kaumwieder fit, kam ein Bandscheibenvorfalldirekt hinterher.

In Hessen kam der lang ersehnte Aufstieg indie A-Klasse der Senioren II. Nach einemVereinswechsel zur ETV Kiel ging es auch inder A-Klasse weiter vorwärts, und so glückteder Aufstieg in die S-Klasse der Senioren IIIauf der danceComp. "Ohne unsere langjähri-gen Trainer Henning Carstens und FrankKnief hätten wir das nie geschafft. Wirdanken den beiden von ganzem Herzen undfreuen uns auf viele weitere gesunde train-ings- und erfolgreiche Jahre.", grinsten diebeiden überglücklich nach dem Aufstiegbeim WDSF Turnier.

JOST BISSEL

Jörg und Dorit WestphalJörg und Dorit Westphal (Tanzen in Kiel imPTSK) tanzen beide bereits seit über 20Jahren in Tanzschulen und Vereinen. 2001lernte sich das sympathische Paar als Woh-nungsnachbarn kennen. Nach einiger Zeitentwickelte sich daraus eine Beziehung.Beide hatten zu diesem Zeitpunkt nochunterschiedliche Tanzpartner in unter-schiedlichen Vereinen. 2006 entschied sichJörg mit seiner damaligen Partnerin zur Auf-nahme des Turniertrainings bei der TSA desTSV Kronshagen. Unter Anleitung undbestem Training von Karl-Heinz Schröerwurde nach einem kurzen Debüt im Breiten-sport die Hauptgruppe D-Standard nach nursechs Wochen geschafft. Da Jörgs Tanzpart-nerin nach Bayern verzog, begann Dorit zumJahresbeginn 2007 mit ihrem künftigen

Mann in der Hauptgruppe II C Standard zutanzen. Ein Jahr später erfolgten der Aufstiegin die B-Klasse und der Wechsel in dieSenioren I.

Nach einem Trainerwechsel zu Tanja undThomas Fürmeyer konnten Dorit und Jörgneue persönliche Maßstäbe erfüllen underhielten eine ganz andere Form von Coach-ing, um den Erfolg in der B-Klasse weiter zusichern. Schöne Titel und Erfolge verhalfenbeiden nach nur fünf Monaten zum Aufstieg

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Reinhold und Ursula Michel. Foto: Dykow

bis Jahrg. 1993 – LateinA-Finale

1. Thorben-Malte Klüver/VanessaErnst, TSF Phoenix Lütjenburg

2. Alina Beckers/Frederike Enders, TSAdes TSV Bargteheide

3. Antonia Rist/Pia Fahrenbruch, TCHanseatic Lübeck

4. Bran Breider/Marie-Heléne Bauer,TSF Phoenix Lütjenburg

5. Valerie Lundt/Tatjana Fetsch, TSAdes TV Trappenkamp

6. Michelle Muraschow/Michelle Lundt,TSA des TV Trappenkamp

B-Finale

7. Henrik Unfug/Josephine Büttner, TSFPhoenix Lütjenburg

8. Lars Block/Pia Sophie Bock, TSC Rot-Gold Schönkirchen

9. Thore Pless/Jaqueline Paustian, TSCRot-Gold Schönkirchen

10. Fabian Wallath/Marit Ernst, TSFPhoenix Lütjenburg

Alina Beckers/Frederike Enders :Punktesiegerinnen

bis Jahrgang 1993 Latein.Foto: Krebs

WR: Andrea Fiebach(TC HanseaticLübeck), CarmenFischer (TSC Ost-seebad Schön-berg 1984), JörgGrigo (TGCSchwarz-RotElmshorn), MerleTralau (TSA desTV Trappen-kamp), HaraldWaibl (TeamAltenholz)

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Aus den Landesverbänden

Der Hamburger Tanzsportverband hat imLaufe der 48 Jahre seines Bestehens achtPersönlichkeiten zu Ehrenmitgliedern ernan-nt. Leider ist Rolf Körner 2010 verstorben.Alle haben sich durch besondere jahrzehnte-lange Verdienste in der Vereins- oder Ver-bandsarbeit im Hamburger Tanzsport einge-bracht. Beim HATV haben sie nicht nur beider Mitgliederversammlung Stimmberechti-gung, sondern sie werden auch zu Zusam-menkünften der 1.Vorsitzenden der Vereineeingeladen. Der HATV freut sich immer überdie Teilnahme der Ehrenmitglieder, denn ihreMeinung und Erfahrung soll in die Verbands-arbeit mit einfließen.

Der HATV-Vorstand hat beschlossen, dieEhrenmitgliedschaften weiter aufzuwertenund hat deswegen allen Ehrenmitgliederneinen Ausweis zukommen lassen. Mit diesemAusweis sind sie berechtigt, mit einerBegleitperson kostenfrei jede Turnierver-anstaltung in Hamburg zu besuchen, auchLandesmeisterschaften und Gemeinsame

Landesmeisterschaften, die in Hamburg aus-gerichtet werden. Das entgangene Eintritts-geld kann der Verein direkt bei dem HATV-Schatzmeister abfordern.

Mit dieser Maßnahme möchte sich derHATV-Vorstand für den Einsatz der Ehrenmit-glieder bedanken und gleichzeitig seineWertschätzung der Personen zum Ausdruckbringen.

HF

9-11 nordtanzsport 11

Gemeinsame Landesmeisterschaften 2012Auf ihrer Sitzung am 26. Juni vergaben die Sportwarte der Nordländer die gemeinsamen Lan-desmeisterschaften 2012. Eingeladen zur Sitzung hatte der TMV ins historische WeinhausWöhler und so trafen sich in Schwerin die Sportwarte der Verbände Hamburg (Birgit Blasch-ke), Niedersachsen (Hans-Werner Vosseler) und Schleswig-Holstein (Jes Christophersen)sowie Christoph Rubien (Vorsitzender LTV Bremen als Vertretung für Andreas Neuhaus). FürMecklenburg-Vorpommern kamen der damalige Notvorstand Waldemar Dullek sowie Hans-Joachim Eggert. Da es für viele Termine mehrere Bewerbungen gab, konnte nicht jeder Verein bei der Verga-be bedacht werden. Die Sportwarte haben jedoch versucht, regional ausgewogene Ent-scheidungen zu treffen.

04.02.2012 Kinder, Junioren II Latein TSZ Delmenhorst ( NTV) 05.02.2012 Jugend Latein TSZ Delmenhorst ( NTV)11.02.2012 Hauptgruppe D- bis A-Standard TGC Schwarz-Rot Elmshorn (TSH)18.02.2012 Hauptgruppe S-Latein, Senioren I A TSA der TSV Reinbek (TSH) 10.03.2012 Senioren II D-S TSK Buchholz (NTV)11.03.2012 Senioren I D-B, Senioren Kombi GGC Schleswig (TSH)24.03.2012 Junioren, Jugend, Hauptgruppe Kombination

Senioren B- + S-Latein Club Céronne im ETV (HATV)10.06.2012 Senioren IV A + S TTC Elmshorn (TSH)08.09.2012 Hauptgruppe II D- bis S-Standard TSC Schwerin ( TMV) 08.09.2012 Senioren III D-S Grün-Gold-Club Bremen (Bremen)09.09.2012 Hauptgruppe II D- bis S-Latein,

Senioren D- und C-Latein TSC Schwerin (TMV) 15.09.2012 Hauptgruppe D- bis B-Latein TSG Bremerhaven (Bremen) 22.09.2012 Senioren I S-Standard, Hauptgr. A-Latein Grün-Gelb Güstrow (TMV)23.09.2012 Kinder, Junioren, Jugend Standard TTC Savoy (Hamburg) 29.09.2012 Hauptgruppe S-Standard TSA des TSV Glinde (HATV)

JES CHRISTOPHERSEN

Ehre, wem Ehre gebührt

Der neue Ausweis für HamburgerEhrenmitglieder. Foto: privat

danceComp in Wuppertal

Über eine gute Bilanz können sich dieHamburger Paare freuen, die auf der dan-ceComp in Wuppertal gestartet sind.Mehrere Finalplätze und ein Sieg vonAlexander Martens/Olena Solopunova(SV Eidelstedt) in der Haupgruppe A-Latein gaben neben vielen anderen gutenPlatzierungen Anlass zur Freude. Die voll-ständigen Hamburger Ergebnisse findenSie unter www.HATV.de

Jörg und Dorit Westphal. Foto: Dykow

in die A-Klasse. Nach einer mehrmonatigenPause begann Anfang 2009 erst recht derschwere Teil der Tanzarbeit: auf schöneErfolge kamen auch schmerzende Niederla-gen.

Zur Baltic Senior 2011 sollte, trotz hoherBelastung durch die Organisation dieser Tra-ditionsveranstaltung, das Ziel S-Klasse erre-icht werden, was auch gelang. „Leider nurmit einem elften Platz“, sagte Jörg. „NachErreichen der Zwischenrunde war der Auf-stieg nach Punkten schon sicher. Mit demfreudigen Wegfall der Anspannung fiel wohlauch die Körperspannung.“

Der Weg vom Breitensport zur S-Klasse infünf Jahren ist nun Anregung für ihre eigenenPaare. Mit Latein haben sie auch schon ange-fangen. Leider fallen hier die meistenTurniere wegen der geringen Paarzahl aus. Esfehlt nur noch ein Punkt zur C-Klasse.

STEFAN OESER

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DTSA

12 nordtanzsport 9-11

HTGC Blau-OrangeHega FuchsWerner Fuchs

GOLD MIT KRANZmit der Zahl 30

TC Hildesheim Hans-Günter KalkbrennerMargarete KalkbrennerTSA im WSV Bennigsen Gundolf PitannPostsportverein Uelzen Renate HeitmannRolf Heitmann

TSC Silber-Orange Hannover Inge-Lore WitteWilfried WitteTTC Gelb-Weiss Hannover Joanna AppelHans-Jürgen Appel

GOLD MIT KRANZmit der Zahl 25

TSA d. Preetzer TSV Karlheinz FeldmannIlse FeldmannTSA im WSV Bennigsen Hannelore GrittnerMartin Grittner

GOLD MIT KRANZmit der Zahl 20 GOLD MIT KRANZ

mit der Zahl 15TSA d. Preetzer TSVDieter VoglerMarianne Vogler

TSG Dance Better Goslar Marco SchmalzStephanie Urban-Schmalz

TSA d.Walddörfer SV HamburgHenny BeckerWerner Becker

Casino Tanzclub Rot Gold Bad Harzburg Doris VogelbeinJürgen Vogelbein

TSC Grün-Gold Zeven/Sittensen undUmgebung e.V. Heidrun BuschGünter BuschTTC Gelb-Weiss Hannover Renate KantorekOlaf KantorekVFB Hannover Tanzsport Willy BerkeErika BerkeWilhelm LockemannWaltraud LockemannVFL Grasdorf Bruno Jacobsen

GOLD MIT KRANZmit der Zahl 10

TSC Concordia Wolfsburg e.V.Peter Löwen Olga Löwen Heinz-Joachim Steinmetz Marina Steinmetz TSC GifhornKevin Torner TSG im VfL VisselhövedeKurt Richter Sylvia RichterKristin Rosebrock Michael Schirm TSC Schwarz-Gold GoslarSandra Krebs Dilara Sevinc Polat Sonja Wedde Laura AubertMareike BertholdLaura NeumannVanessa SchachtDr. Rüdiger StankeTSF Phoenix LütjenburgJennifer RotherTSC Blau-Gold ItzehoeAndrea Nicole Husmann

SVG Großhansdorf Dr. Georg KanzowGertrud Lönker-KanzowTSA d. Preetzer TSV Michael NaßAngela NaßTSG Dance Better Goslar Lothar LaasGisela LaasClaudius PietzElke PietzPostsportverein Uelzen Angelika SchröderCasino Tanzclub Rot Gold Bad Harzburg Ursula MarkwartBernd MarkwartSSV Neuhaus e. V. Rosi JünglingErnst JünglingTanzclub Blau-Gold Seesen e. V. Karin MetzeHans-Jürgen MetzeBerfin Polat

Der Nord-Tanzsport erscheintmonatlich als eingeheftete

Beilage des Tanzspiegels. Herausgeber: Landestanzsport

verband Bremen e.V. (LTVB), Ham-burger Tanzsportverband e.V.

(HATV), http://www.hatv.deTanzsportverband Mecklenburg-

Vorpommern e.V. (TMV), Nieder-sächsischer Tanzsportverband e.V.

(NTV), Tanzsportverband Schleswig-Holstein e.V. (TSH).

Redaktion: Ulrike Sander-Reis,Tanzwelt Verlag (Leitung)Ralf Hertel (LTV Bremen),

Helga Fuge (HATV), N.N. (TMV),

Gaby Michel (NTV), Andrea Fiebach (TSH).

Alle weiteren Angaben: sieheImpressum Tanzspiegel.

Titel-Gestaltung: Paul-Dieter Reif

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