Upload
guenther-schuster
View
214
Download
2
Embed Size (px)
Citation preview
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Achtung: Die Präsentationsfolien dürfen ausschließlich zum Zwecke der Patienten- und Angehörigenschulung verwendet werden.
Eine weitergehende Verwendung, z. B. für Fortbildungs- und Weiterbildungszwecke, ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Erstautorin und des Psychiatrie Verlages erlaubt!
1
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
ZusatzmodulErnährung
Ernährung I - III 2
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Thema |
Sitzung E 1
Ernährung I – Bestandsaufnahme: Gewicht und Ernährungsgewohnheiten
3Ernährung I
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Ablauf & Inhalte der Sitzung E 1
1. Begrüßung, Vorstellen der Themen dieser Sitzung, Anfangsrunde
2. Kurze Wiederholung der letzten Sitzung3. Aufgabe aus der letzten Sitzung4. Neues Thema: Ernährung I - Bestandsaufnahme: Gewicht und
Ernährungsgewohnheiten Sich wiegen Body-Mass-Index (BMI) Normwerte zum BMI »Wünschenswerter« BMI Einzelarbeit: Ernährungsverhalten Bewegung und Energieverbrauch
5. Aufgabe zur nächsten Sitzung6. Abschluss
Ernährung I 4
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Kurze Wiederholung der letzten Sitzung
Ernährung I 5
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Aufgabe aus der letzten Sitzung
Ernährung I 6
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Neues Thema
Ernährung I Bestandsaufnahme: Gewicht und
Ernährungsgewohnheiten
Ernährung I 7
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Sich wiegen
Gewichtskontrolle 1 x wöchentlich morgens nach dem Aufstehen unbekleidet
Erfolgskontrolle
Ernährung I 8
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Body-Mass-Index
Körpergewicht in kgBMI = __________________________
(Körpergröße in m)2
9Ernährung I
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hg.) (2011): Die Nährstoffe – Bausteine für Ihre Gesundheit. 3. Aufl., Bonn.
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Normwerte zum BMI
BMI: ≤ 16 starkes Untergewicht BMI: 16 – 17 mäßiges Untergewicht BMI: 17 – 18,5 leichtes Untergewicht BMI: 18,5 – 25 Normalgewicht BMI: 25 – 30 Präadipositas BMI: 30 – 35 Adipositas Grad I BMI: 35 – 40 Adipositas Grad II BMI: ≥ 40 Adipositas Grad III
Ernährung I 10
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hg.) (2011): Die Nährstoffe – Bausteine für Ihre Gesundheit. 3. Aufl., Bonn.
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
»Wünschenswerter« BMI
Alter BMI
19 – 24 Jahre 19 – 24
25 – 34 Jahre 20 – 25
35 – 44 Jahre 21 – 26
45 – 54 Jahre 22 – 27
55 – 64 Jahre 23 – 28
> 64 Jahre 24 – 29
Ernährung I 11
Quelle: www.uni-hohenheim.de/wwwin140/info/interaktives/bmi.htm, aufgerufen am 05.03.2014
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Einzelarbeit: Ernährungsverhalten
Versuchen Sie bitte sich zu erinnern, was Sie in den letzten 24 Stunden wann gegessen und getrunken haben.
Nachdem Sie die Tabelle ausgefüllt haben:
1. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Ernährungs- und Trinkverhalten?
Zufriedenheitsskala: 0 bedeutet: Ich bin gar nicht zufrieden. 100 bedeutet: Ich bin sehr zufrieden.
0---------------------------------------------------100
2. Welche Verbesserungsvorschläge fallen Ihnen ein? Notieren Sie Stichworte.
Uhrzeit Essen Trinken
Frühstück
zwischen-durch
Mittagessen
zwischen-durch
Abendessen
nach dem Abendessen,z. B. beim Fernsehen
Ernährung I 12
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Auswertung: Austausch zur Einzelarbeit
Was will ich mir merken? …………………………………………………… …………………………………………………… …………………………………………………… …………………………………………………… ……………………………………………………
Meine Verbesserungsvorschläge für mein Ernährungs- und Trinkverhalten: …………………………………………………… …………………………………………………… …………………………………………………… …………………………………………………… ……………………………………………………
Ernährung I 13
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Bewegung und Energieverbrauch
Energieverbrauch Fitness Kraftsport – schneller Aufbau von Muskeln Ausdauersport – höherer Energieverbrauch Spaß Soziale Kontakte ... ...
Ernährung I 14
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Aufgabe zur nächsten Sitzung
Führen Sie bis zur nächsten Sitzung an jedem Tag ein Ernährungsprotokoll gemäß der Anleitung im »Ernährungsprotokollheft«.
Ernährung I 15
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Abschluss
Zusammenfassung Offene Fragen Abschlussrunde Verabschiedung
Ernährung I 16
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Thema |
Sitzung E 2
Ernährung II – Verbesserungsvorschläge für die eigene Ernährung
17Ernährung II
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Ablauf & Inhalte der Sitzung E 2
1. Begrüßung, Vorstellen der Themen dieser Sitzung, Anfangsrunde2. Kurze Wiederholung der letzten Sitzung3. Aufgabe aus der letzten Sitzung4. Thema: Ernährung II – Verbesserungsvorschläge für die eigene
Ernährung Sich wiegen – Erfahrungsaustausch Ernährungskreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) Kleingruppenarbeit: Nahrungsmittelverteilung Wie viele Kilokalorien enthält …? Wozu dienen die verschiedenen Nährstoffe? Ernährungshinweise bei psychischen Erkrankungen: Informationsblätter
5. Aufgabe zur nächsten Sitzung6. Abschluss
Ernährung II 18
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Kurze Wiederholung der letzten Sitzung
Sich wiegen Body-Mass-Index (BMI) Normwerte zum BMI »Wünschenswerter« BMI Einzelarbeit: Ernährungsverhalten Bewegung und Energieverbrauch
19Ernährung II
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Aufgabe aus der letzten Sitzung (I)
Führen Sie bis zur nächsten Sitzung an jedem Tag ein Ernährungsprotokoll gemäß der Anleitung im »Ernährungsprotokollheft«.
Ernährung II 20
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Aufgabe aus der letzten Sitzung (II)
Auswertung Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Was ist gut gelungen? Was war schwierig? Welche Erkenntnisse haben Sie gewonnen? Sportliche Aktivitäten? Fragen?
Ernährung II 21
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Thema
Ernährung II Verbesserungsvorschläge für die eigene
Ernährung
Ernährung II 22
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Sich wiegen – Erfahrungsaustausch
Abgenommen? Zugenommen? Was habe ich gut gemacht? Was kann so bleiben? Was kann ich verbessern?
Ernährung II 23
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
DGE-Ernährungskreis®Copyright: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Bonn
Wählen Sie täglich aus allen 7 Lebensmittel-gruppen.
Berücksichtigen Sie das dargestellte Mengenverhältnis.
Nutzen Sie die Lebensmittelvielfalt der einzelnen Gruppen.
1 Getreide, Getreideprodukte, Kartoffeln; 2 Gemüse und Salat; 3 Obst; 4 Milch und Milchprodukte;
Ernährung II 24
Quelle: www.dge.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=25; aufgerufen am 05.03.2014
5 Fleisch, Wurst, Fisch u. Eier; 6 Fette und Öle; 7 Getränke
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Mengenvorschläge für die Lebensmittelgruppen gemäß der DGE (I)Gruppe 1:Getreide, Getreideprodukte, Kartoffeln(täglich)
4 - 6 Scheiben Brot (200–300 g) oder 3 - 5 Scheiben Brot (150–250 g ) & 50–60 g Getreideflocken
und 1 Portion (200–250 g) Kartoffeln (gegart) oder 1 Portion (200–250 g) Nudeln (gegart) oder 1 Portion (150–180 g) Reis (gegart) Produkte aus Vollkorn bevorzugen
Gruppe 2:Gemüse und Salat(täglich)
Mindestens 3 Portionen (insgesamt 400 g) Gemüse - 300 g gegartes Gemüse und 100 g Rohkost/Salat oder - 200 g Gemüse gegart und 200 g Rohkost/Salat
Gruppe 3:Obst (täglich)
Mindestens 2 Portionen Obst (250 g)
Ernährung II 25
Quelle: www.dge.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=25; aufgerufen am 05.03.2014
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Gruppe 4:Milch und Milchprodukte(täglich)
200–250 g fettarme Milch und Milchprodukte und 2 Scheiben (50–60 g) fettarmen Käse
Gruppe 5:Fleisch, Wurst, Fisch und Eier (wöchentlich)
300–600 g fettarmes Fleisch (zubereitet) und fettarme Wurst und
1 Portion (80–150 g) fettarmen Seefisch (zubereitet) und
1 Portion (70 g) fettreichen Seefisch (zubereitet) und bis zu 3 Eier (inklusive verarbeitetes Ei)
Gruppe 6:Fette, Öle (täglich)
10–15 g Öl (z.B. Raps-, Walnuss- oder Sojaöl) und 15–30 g Margarine oder Butter
Gruppe 7:Getränke (täglich)
Rund 1,5 Liter (bevorzugt energiefreie/-arme Getränke)
Mengenvorschläge für die Lebensmittelgruppen gemäß der DGE (II)
Ernährung II 26
Quelle: www.dge.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=25; aufgerufen am 05.03.2014
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Kleingruppenarbeit: NahrungsmittelverteilungEinzelarbeit Schauen Sie sich bitte (zunächst allein) in Ihrem Ernährungsprotokollheft die
gestrige Seite an. Wenn Sie kein Ernährungsprotokollheft geführt haben, überlegen Sie, was
Sie gestern gegessen haben, und schreiben dies in Ihr Protokollheft. Womit sind Sie zufrieden? Wie war die Verteilung der Lebensmittelgruppen? Gemüse & Salat? Obst?
Kartoffeln? Getreide, Getreideerzeugnisse? Milch & Milchprodukte? Fleisch, Wurst, Fisch & Eier? Fette & Öle? Trinken?
Was möchten Sie verbessern? Notieren Sie Stichpunkte auf dem Arbeitsblatt.
Kleingruppe Tauschen Sie sich anschließend dazu in der Kleingruppe aus und sammeln
Sie Verbesserungsideen auf den bereitliegenden Metaplankarten.
Ernährung II 27
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Auswertung der Kleingruppenarbeit
Womit waren Sie zufrieden? Wie war die Verteilung der Lebensmittelgruppen?
Gemüse & Salat? Obst? Kartoffeln? Getreide, Getreideerzeugnisse? Milch & Milchprodukte? Fleisch, Wurst, Fisch & Eier? Fette & Öle? Trinken?
Verbesserungsideen?
Ernährung II 28
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Wie viele Kilokalorien enthält …?
Fett 9 kcal/g Kohlenhydrate 4 kcal/g Protein 4 kcal/g Vitamine 0 kcal/g Mineralstoffe 0 kcal/g
Ernährung II 29
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hg.) (2011): Die Nährstoffe – Bausteine für Ihre Gesundheit. 3. Aufl., Bonn.
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Wozu dienen die verschiedenen Nährstoffe?
Fett Körperwärme, Schutz der inneren Organe, Energie, Aufnahme von fettlöslichen
Vitaminen Kohlenhydrate Energie Proteine Energie, Muskeln, Körperzellen, Enzyme
undHormone
Vitamine (fettlösliche, wasserlösliche), Körperfunktionen, -zellen
Mineralstoffe Baustoffe, z. B. Nervensystem, Knochen,Zähne, Blutbildung, Enzyme
Wasser Transport, Verdünnung, Körperflüssigkeiten Ernährung II 30
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (Hg.) (2011): Die Nährstoffe – Bausteine für Ihre Gesundheit. 3. Aufl., Bonn.
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Ernährungshinweise bei psychischen Erkrankungen Informationsblätter
»Ernährungshinweise bei psychischen Erkrankungen«
»Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE«
Ernährung II 31
Quelle: www.dge.de/pdf/10-Regeln-der-DGE.pdf, aufgerufen am 05.03.2014
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Aufgabe zur nächsten Sitzung
Nachdem Sie sich heute wieder Wichtiges zum Thema »Ernährung« erarbeitet haben, führen Sie bitte – wie in der letzten Woche – ein Ernährungsprotokoll gemäß der Anleitung in der Broschüre. Übung macht die Meisterin, den Meister!
Da außerdem Bewegung für das Gesundwerden und die körperliche und psychische Fitness sowie für die Gewichtsregulierung bedeutsam ist, nehmen Sie sich bitte eine zusätzliche Bewegungseinheit pro Tag vor, z. B. 15 Minuten spazieren gehen, 15 Minuten joggen, schwimmen oder 30 Minuten Fahrrad fahren.
Vermerken Sie Ihre zusätzliche Bewegungseinheit in Ihrem Ernährungsprotokollheft.
Ernährung II 32
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Abschluss
Zusammenfassung Offene Fragen Abschlussrunde Verabschiedung
Ernährung II 33
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Thema |
Sitzung E 3
Ernährung III – Empfehlungen zur Nährstoffverteilung, Reflexion und Ausblick
34Ernährung III
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Ablauf & Inhalte der Sitzung E 3
1. Begrüßung, Vorstellen der Themen dieser Sitzung, Anfangsrunde2. Kurze Wiederholung der letzten Sitzung3. Aufgabe aus der letzten Sitzung4. Thema: Ernährung III – Empfehlungen zur Nährstoffverteilung, Reflexion
und Ausblick Sich wiegen – Erfahrungsaustausch Energiebedarf ist abhängig von … Richtwerte für die Nährstoffzufuhr Aufteilung des täglichen Energiebedarfs Nährstoffverteilung Partnerarbeit: Empfehlungen für eine gesunde Ernährung bei psychischen
Erkrankungen 5. Rückblick und Ausblick6. Abschluss
Ernährung III 35
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Kurze Wiederholung der letzten Sitzung
Sich wiegen – Erfahrungsaustausch Ernährungskreis der Deutschen Gesellschaft für
Ernährung (DGE) Kleingruppenarbeit: Nahrungsmittelverteilung Wie viele Kilokalorien enthält …? Wozu dienen die verschiedenen Nährstoffe? Ernährungshinweise bei psychischen
Erkrankungen (Informationsblätter)
Ernährung III 36
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Aufgabe aus der letzten Sitzung (I)
Nachdem Sie sich heute wieder Wichtiges zum Thema »Ernährung« erarbeitet haben, führen Sie bitte – wie in der letzten Woche – ein Ernährungsprotokoll gemäß der Anleitung in der Broschüre. Übung macht die Meisterin, den Meister!
Da außerdem Bewegung für das Gesundwerden und die körperliche und psychische Fitness sowie für die Gewichtsregulierung bedeutsam ist, nehmen Sie sich bitte eine zusätzliche Bewegungseinheit pro Tag vor, z. B. 15 Minuten spazieren gehen, 15 Minuten joggen, schwimmen oder 30 Minuten Fahrrad fahren.
Vermerken Sie Ihre zusätzliche Bewegungseinheit in Ihrem Ernährungsprotokollheft.
Ernährung III 37
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Aufgabe aus der letzten Sitzung (II)
Auswertung Wer hat das Ernährungsprotokollheft geführt? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Was ist gut gelungen? Was war schwierig? Zugenommen, abgenommen? Welche Erkenntnisse haben Sie gewonnen? Sportliche Aktivitäten? Fragen?
Ernährung III 38
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Thema
Ernährung III Empfehlungen zur Nährstoffverteilung, Reflexion und
Ausblick
Ernährung III 39
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Sich wiegen – Erfahrungsaustausch
Abgenommen? Zugenommen? Was habe ich gut gemacht? Was kann so bleiben? Was kann ich verbessern?
Ernährung III 40
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Energiebedarf ist abhängig von …
Geschlecht Alter Körpergewicht biologischen Faktoren Muskeln körperlicher Aktivität
Ernährung III 41
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Richtwerte für die Nährstoffzufuhr
Alter kcal / Tag
m w
19 – 25 Jahre 3000 2400
25 – 51 Jahre 2900 2300
51 – 65 Jahre 2500 2000
65 und älter 2300 1800
Quelle: Heseker, H., Heseker, B., Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (Hg.) (2013) : Die Nährwerttabelle. 2., vollst. überarbeitete Aufl. 2012, 1., korrigierter Nachdruck 2013, Neustadt a. d. Weinstraße: Neuer Umschau Buchverlag.
Ernährung III 42
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Aufteilung des täglichen Energiebedarfs
Mahlzeit Anteil Tagesbedarf Energie
Frühstück 25 % 500 – 600 kcal1. Zwischenmahlzeit 10 % 200 – 250 kcalMittagessen 30 % 600 – 700 kcal2. Zwischenmahlzeit 10 % 200 – 250 kcalAbendessen 25 % 500 – 600 kcal
Ernährung III 43
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Österreichische Gesellschaft für Ernährung, Schweizerische Gesellschaft für Ernährungsforschung, Schweizerische Vereinigung für Ernährung (Hg.) (2012): D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. 1. Aufl., 4., korrigierter Nachdruck, Neustadt a. d. Weinstraße: Neuer Umschau Buchverlag.
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Nährstoffverteilung
12 – 15 % Eiweiß 25 – 30 % Fett 55 – 60 % Kohlenhydrate
Vitamine und Mineralstoffe werden bei ausgewogener Ernährung ausreichend aufgenommen.
Ernährung III 44
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Österreichische Gesellschaft für Ernährung, Schweizerische Gesellschaft für Ernährungsforschung, Schweizerische Vereinigung für Ernährung (Hg.) (2012): D-A-CH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. 1. Aufl., 4., korrigierter Nachdruck, Neustadt a. d. Weinstraße: Neuer Umschau Buchverlag.
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Partnerarbeit: Empfehlungen für eine gesunde Ernährung bei psychischen ErkrankungenAustausch: Welche Tipps für sich und andere haben Sie, um sich
auch in diesem Bereich gesünder zu verhalten? Was halten Sie in Bezug auf gesunde Ernährung für
wichtig? Tipps aus der Partnerarbeit: ……………………………………………………………………. ……………………………………………………………………. …………………………………………………………………….
Ernährung III 45
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Auswertung der Partnerarbeit: Empfehlungen für eine gesunde Ernährung – Tipps und Tricks
Wichtige weitere Tipps aus der Auswertung: ……………………………………………………………………. ……………………………………………………………………. ……………………………………………………………………. ……………………………………………………………………. ……………………………………………………………………. …………………………………………………………………….
Ernährung III 46
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Rückblick und Ausblick zum Thema Ernährung Was haben Sie in den letzten drei Sitzungen
Wichtiges zu Ihrer Ernährung erfahren? Welche hilfreichen Konsequenzen wollen Sie
daraus ziehen? Teilnahme an einer Ernährungsgruppe? Teilnahme an einer Bewegungsgruppe? Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe? Führen eines Ernährungsprotokolls? …
Ernährung III 47
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014
Abschluss
Zusammenfassung Offene Fragen Abschlussrunde Verabschiedung
48Ernährung III