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Kinder, deren Ernaehrung im zarten Alter von drei Jahren hauptsaechlich aus fetthaltigen, zuckerhaltigen und raffinierten Speisen besteht, scheinen gemaess einer neuen Englischen Studie einen niedrigeren Intelligenzquotient (IQ) zu haben.
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Kindlicher IQ von Ernährung abhängig
Kinder, deren Ernährung im zarten Alter von drei Jahren hauptsächlich aus
fetthaltigen, zuckerhaltigen und raffinierten Speisen besteht, scheinen gemäss einer
neuen Englischen Studie einen niedrigeren Intelligenzquotient (IQ) zu haben.
Die Studie, in die bislang beinahe 4000 Kinder eingeschlossen wurde, und die weitergeführt wird,
zeigte, dass eine Standardabweichung auf einer fiktiven Skala zur Bestimmung des
Raffinierungsgrades einer Speise, der IQ eines Kindes mit 8.5 Jahren durchschnittlich um 1.67 Punkte
absinkt.
Auf der anderen Seite stieg der IQ bei Kindern, die eine gesunde Ernährung einhielten. Wer viel
Salat, Reis, Teigwaren, Fisch, Früchte und Gemüse zum Zeitpunkt des Intelligenztestes wurde mit
einem durchschnittlich um 1.2 Punkte höheren IQ belohnt.
Kate Northstone und ihre Kollegen von der University of Bristol, die ihre Studie online in der
Fachzeitschrift Journal of Epidemiology and Community Health publiziert haben, gehen davon aus,
dass die Ernährung mit drei Jahren deshalb so wichtig ist, weil das Gehirn in den ersten drei
Lebensjahren die höchste Wachstumsrate zeigt.
„Studien haben zeigen können, dass das Wachstum des Schädels in dieser Zeit mit der späteren
kognitiven Leistung zusammenhängt. Möglicherweise trägt eine gesunde Ernährung dazu bei, dem
Gehirn eine optimale Grundlage für seine Entwicklung zu liefern,“ schreiben die Forscher in ihrer
Schlussfolgerung. „Es ist aber sicherlich jetzt noch zu früh und weitere Studien sind nötig, um
abschliessend über den Zusammenhang zwischen Ernährung im frühen Kindesalter und Intelligenz
urteilen zu können,“ fügten sie an.
Northstone und ihre Kollegen haben Daten von insgesamt 3966 Kindern der Avon Longitudinal Study
of Parents and Children (ALSPAC), einer fortführenden Kohortenstudie von Familien aus dem
Südwesten Englands ausgewertet. Für die Einteilung in verschiedene Ernährungskategorien mussten
die Eltern die Essgewohnheiten ihrer Sprösslinge auf einem bestimmten Fragebogen festhalten. Die
Fragen betrafen jeweils das Alter von drei, vier, sieben und achteinhalb Jahren. Die Forscher
analysierten dann die Ernährung aufgrund ihrer Komponenten und wiesen die Kinder der
entsprechenden Gruppe zu.
Sie fanden drei typische diätetische Gruppen zu jedem Zeitpunkt der Befragung:
1) Raffiniertes Essen: Charakterisiert durch einen hohen Fett- und Zuckergehalt und das
Verspeisen von raffinierten Fertigprodukten.
2) Traditionelles Essen: Charakterisiert durch das Verspeisen von Fleisch, Geflügel, Kartoffeln und
Gemüse.
3) Gesundes Essen: Charakterisiert durch das Verspeisen von Salat, Reis, Teigwaren, Fisch,
Früchten und Gemüse.
Der Intelligenz-Test wurde im Durchschnitt mit achteinhalb Jahren abgelegt. Dafür verwendeten die
Forscher die Wechsler Intelligenz Skala für Kinder. Der durchschnittliche IQ aller getesteten Kinder
betrug 104 Punkte.
Nachdem die Untersucher die Resultate für alle möglichen Variablen, wie Geschlecht, Testalter,
Erziehung, Muttermilchernährung, etc. adjustiert hatten, blieb als einziges veränderliches
Charakteristikum das Essverhalten. Dabei zeigte sich, dass es eine starke negative Korrelation
zwischen dem IQ und der Einnahme von Fertiggerichten im Alter von drei Jahren gab, während
dieselbe Korrelation mit der Einnahme von gesunder Nahrung im Alter von achteinhalb positiv war.
Northstone und ihre Mitarbeiter räumten einige Limitationen ihrer Studie ein. So konnte
beispielsweise die mütterliche Intelligenz als Faktor nicht bewertet werden. Ebenso meinten die
Autoren, dass der Einschluss aller Kinder, also auch derjenigen mit Lernproblemen, von denen man
weiss, dass sie einem erhöhten Risiko für Ernährungsstörungen ausgesetzt sind, die Daten
möglicherweise negativ beeinflusst hat.
So oder so. Eine gesunde Ernährung sollte eigentlich auf dem Plan jeder Erziehung stehen. Ganz
besonders in der heutigen Zeit, wo Fettleibigkeit und der daraus resultierende Diabetes keine
Erkrankungen mehr des hohen Alters sind, sondern ihre höchsten Wachstumsraten im Kindesalter
haben.
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Bei Kindern geht die Intelligenz auch durch
den Magen
Kinder, deren Essensgewohnheiten vor allem auf raffinierten Fertigprodukten basieren, scheinen
gemäß einer neuen Englischen Studie einen tieferen Intelligenzquotienten (IQ) zu haben, als Kinder,
die gesunde Sachen, wie Salat, Reis, Teigwaren, Fisch und Gemüse zu sich nehmen.
Eingeschlossen in die Studie wurden beinahe 4000 Kinder, deren Essgewohnheiten anhand eines
speziellen Fragebogens, den die Eltern auszufüllen hatten, evaluiert wurde. Danach wurden sie in
drei Kategorien eingeteilt: viel Fertigprodukte, traditionelle Küche und gesunde Küche.
Kinder aus der ersten Gruppe, die vor allem raffinierte Speisen zu sich nahmen, hatten einen
durchschnittlich tieferen IQ als Kinder aus der Gruppe mit der gesunden Ernährung. Da die Studie
aber einige Limitationen aufweist, müssen weitere Studien die Befunde erst noch erhärten.