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APRIL 2010 Nr. 146 www.hauspost.de V eranstaltung stip p s A p r i l 2 0 1 0 SCHWERINER KUNDENMAGAZIN Kleine Küken und große Worte Seite 2 + 3 Straßenschäden Seite 13 Kakaokosmetik Seite 14 Kinderfestival Seite 16 Gewinnspiel Seite 22

Kleine Küken und große Worte - Archiv€¦ · Frühblüher im Garten ihrer Eltern Foto: maxpress/ks R E H A ZENTRUM SCHWERIN Glänzendes Ergebnis Zum traditionellen Früh-jahrsputz

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Kleine Küken und große Worte

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Editorialhauspost April 2010 | Seite 1 Rückblick

Runder GeburtstagDr. Wolfram Friedersdorff, erster Stellvertreter der Ober-bürgermeisterin Schwerins und Dezernent für Wirtschaft und Bauen (re.), feierte am 16. März seinen 60. Geburtstag. Zahlreiche Ver-treter aus Politik, Kultur und Wirtschaft waren angereist, um ihm zum Jubiläum zu beglückwünschen. Rund 300 Gäste füllten den Saal der Stadtwerke, der für die Feier genutzt wurde. hauspost gratuliert.

Titelbild: Endlich Frühling! Die kleine Lilou (2) aus Friedrichsthal freut sich über die ersten Frühblüher im Garten ihrer Eltern Foto: maxpress/ks

R E H A

ZENTRUM SCHWERIN

Glänzendes ErgebnisZum traditionellen Früh-jahrsputz zogen Hunderte Schweriner durch die Straßen, um die Stadt von Müll und Unrat zu befreien. Vom 22. bis 27. März hatte die SDS eingeladen, die Landeshauptstadt zum 850. Jubiläum auf Vordermann zu bringen. Angelika Gramkow, Schwerins Oberbürgermeis-terin und Schirmherrin der Aktion, packte kräftig mit an. Auch Kindergärten, der Stadtsportbund, Gartenver-eine und zahlreiche Unter-nehmen halfen mit. Höhe-punkt war am 27. März die Schrubberparty mit Musik und Eintopf für alle Helfer.

Die Herkunft des Monatsnamens ist nicht ganz eindeutig. Er wird zumeist auf das lateinische Wort „aperire“ zurückgeführt, was „öffnen“ bedeutet. Denn im April bre-chen die Knospen von Bäumen und Sträu-chern auf. Eine andere Deutung sieht den

Ursprung im lateinischen Wort „apricus“, das „sonnig“ bedeutet. Allerdings steht der April eher für wechselhaftes und regne-risches Wetter. Eine weitere These sieht in „Aphrilis“ die alte Wortform und leitet sie von der griechischen Göttin Aphrodite her.

Wie kommt der Monat April zu seinem Namen?

Nachgefragt

Liebe Leserinnen und Leser,

wenn wir unseren Blick nach draußen richten, lässt sich kaum erahnen, dass vor Kurzem noch meterhohe Schneeberge das Schweriner Stadtbild prägten. Lange hat uns der Winter in Beschlag genommen und uns in vielen Bereichen gelähmt. Jetzt wird es aber endlich Zeit, Frühlingssonne zu tanken, durchzustarten und aufzubrechen - es müssen ja nicht immer gleich neue Ufer sein. Ein schöner Tag mit frühlingshaften Temperaturen an einem der Schweriner Seen? Das wäre doch mal was zur Abwechslung. Übermengen an Schnee, Eis und Temperaturen im zweistelligen Minusbereich haben nicht nur den Straßen zugesetzt. Auch unsere Entsorgungstouren waren wochenlang davon betroffen. So mancher Bürger musste leider länger als üblich auf unsere sonst so pünktlichen Männer in Orange warten und sich in Geduld üben. Trotz aller Anstrengungen, bis hin zu Sonderschichten an den Wochenenden, war das in einigen Stadtteilen nicht zu vermeiden. Für das Verständnis der Schwerinerinnen und Schweriner möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken.Bedanken können wir uns auch bei Heinrich dem Löwen, der im Jahr 1160 gegen die Stämme der Obotriten auszog und nach seinem Sieg die Stadt Zuarin an der Stelle der alten slawischen Siedlung gründete. Denn in diesem Jahr haben wir einen hervorragenden Grund zum gemeinsamen Feiern - den 850. Geburtstag unserer modernen Landeshauptstadt Schwerin. Zweifelsfrei ist es dabei von Vorteil, dass der Gründungstag nicht genau bekannt ist, denn so können viele Feste, Konzerte und Aktionen im Jubiläumsjahr stattfinden. Mit etwas Glück trifft eine sogar das genaue Datum, vielleicht der große Festumzug im Juni oder der Mecklenburg-Vorpommern-Tag im August. Wir als Ihr Schweriner Dienstleister im Bereich der Straßen- und Gehwegreinigung, der Abfallentsorgung sowie der Wertstofferfassung werden alles daran setzen, den Schwerinerinnen und Schwerinern sowie den Gästen die charmante Stadt der sieben Seen sauber zu präsentieren.Planen auch Sie in Ihren eigenen vier Wänden, im Keller oder in der Garage einen Frühjahrsputz? Dann wäre der SAScontainerEXPRESS mit Sicherheit genau das Richtige für Sie. Für Kurzentschlossene liefert die SAS von einem Tag auf den anderen einen Container direkt vor Ihre Haustür. Unser Unternehmen steht Ihnen mit seinen Mitarbeitern als fairer Partner gerne zur Seite.Wir wünschen den Leserinnen und Lesern einen guten Start in den Frühling und ein großartiges Jubiläumsjahr mit vielen schönen Erlebnissen in Schwerin.

Herzlichst,Herzlichst,

Matthias DankertMatthias Hartung

Matthias Hartung und Matthias Dankert

Geschäftsführer der Schwe-riner Abfallentsorgungs- und Straßenreinigungsgesellschaft

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Vom Eise befreit sind Strom und

Kritzow • Das heutige Kritzower Gebiet ist durch die letzte Eiszeit vor rund 10.000 Jahren geprägt und bot bereits den Menschen

der Ur- und Frühgeschichte gute Siedlungsbedingungen. Der acht Kilometer lange archäologische Lehrpfad führt durch eine abwechslungsreiche Endmoränenlandschaft. Er beginnt in der Ortsmitte, wo eine Übersichtstafel Auskunft über Verlauf und Sehenswürdigkeiten gibt. Weitere Informationstafeln sind entlang des Pfades zu finden. Im Nachbarort Langen Brütz befindet sich das Mecklenburger Waldglasmuseum (Foto). Anfahrtsweg: von Schwerin aus die B104/Güs-

trower Straße nehmen, über Rampe und Leezen. ako

Auf den Spuren erster Siedler

Seite 2 | hauspost April 2010www.hauspost.de

Mueß • Im Zeitalter der Romantik kamen künstliche Ruinen in Mode. In Schwerin wurde 1907 eine unvoll-ständige Burganlage am Südufer des Schweriner Sees (Foto) errichtet. Die Burg liegt auf

einer ufernahen Erhöhung und ist über Wanderpfade und den Wasserweg zu errei-chen. Von der Aussichtsplattform auf dem Bergfried hat man eine fantastische

Aussicht auf den See und die Inseln Kaninchen- und Ziegelwerder sowie die Silhouette der Innenstadt. In der Nähe der Burg befindet sich ein Gasthaus mit Parkmöglichkeit. Anfahrtsweg: An der Crivitzer Chaussee in die Alte Crivitzer Landstraße einbiegen und links Zum Reppin abbiegen. Anja Kollruß

Feldstadt • Der Alte Friedhof am Obotritenring, ist nicht nur ein Ort der Trauer. Viele Besucher genießen die Ruhe und die Nähe zur Natur die kaum ein ande-rer Platz in der Stadt bieten kann. Kunstvoll gestaltete Grabsteine und alte Skulpturen zeigen den Spaziergängern die Schönheit der Handwerkskunst. Auf dem Alten Friedhof sind zahlreiche Schweriner Persönlichkeiten begra-ben. Hier ist auch die Demmlerkapelle (Foto) für den berühmten Architekten und Hofbaurat Georg Adolf Demmler (1804-1886) zu finden. Der Friedhof ist erreichbar mit dem Bus der Linie 10/11 bis Haltestelle „Alter Friedhof”.

Parkplätze befinden sich am Obotritenring. Anja Kollruß

hauspost und AURELIA verlosen vier Kurzreisen an die Ostsee

Die gelben Eier findenSchwerin • hauspost und AURELIA laden zum Osterspaziergang ein. Vom 1. bis 5. April sind in Schwerin große gelbe Oster-eier versteckt. Wer mitmacht, kann vier Kurzreisen an die Ostsee gewinnen.

Damit die Suche erfolgreich ist, sind keine Suchdetektoren oder Schatzkarten nötig. In den Fenstern von fünf Gebäuden und Geschäf-ten sind die 26 Zentimeter großen hauspost-Ostereier zu finden. Hier unsere Tipps dazu:1. Osternest: Drei Mal fiel dieses Gebäude in der Geschichte dem Brand zum Opfer. Heute treffen sich hier unter anderem die Stadtvertreter.2. Osternest: Schon lange bevor es das Schlossparkcenter gab, kleideten sich die Schweriner hier für den Frühling neu ein. In der Nähe befindet sich der Pfaffenteich.3. Osternest: Einst wurde diese Weingroß-handlung in langer Familientradition geführt. Ihr Wappentier war die Eule, die heute noch das Logo des Hauses schmückt. 4. Osternest: Der Wein spielt auch in diesem Gebäude in der Puschkinstraße eine große Rolle. Fachwerk und bunte Glasfenster ver-

leihen der Außenfassade ein altertümliches Aussehen.5. Osternest: Neben den großen Nachbar-gebäuden wirkt dieses Haus fehl am Platz. Dabei steht es in der Buschstraße schon seit 1698 und ist das älteste Haus Schwerins.Diese Preise passen in kein Osterkörb-chen: AURELIA Hotel und Villen stellen exklusiv für das hauspost-Gewinnspiel vier Kurzreisen mit zwei Übernach-tungen zur Verfügung. Der Gewinn ist etwas für die ganze Familie, denn je zwei Erwachsene und Kinder sind eingeladen. In den exklusiven Aurelia-Villen Helene, Hartmann-Drewitz, Arcadia und Aurelia wer-den die hauspost-„Schatzsucher” ein paar schöne Tage verbringen. Wer alle fünf Ostereier gesichtet hat, braucht nur noch eine Postkarte mit den Namen der Stationen an die Friedrich-Engels-Straße 2a, 19061 Schwerin zu schi-cken oder per E-Mail an [email protected], Stichwort „Ostereiersuchaktion” zu senden. Bitte die Telefonnummer angeben. Einsende-schluss ist der 16. April. Anja Kollruß

In Ruhe die Vergangenheit entdecken

Künstliche Schönheit mit herrlichem Seeblick

Ausflugstipps

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden, belebenden Blick...

Digitale Schnitzeljagd

Mit GPS den großen Schätzen auf der SpurSchwerin • Die spannende Jagd nach Verborgenem hat in den letzten Jahren eine wahre Renaissance erlebt. Im Unterschied zur klassischen Variante ist neuerdings

aber der Weg das Ziel, denn in den modernen Schatzkisten verbirgt

sich weder Gold noch Silber. Die neu aufgelegte Form der

Schatzsuche heißt Geoca-ching, was sich aus dem griechischen geo (Erde) und dem englischen cache (geheimes Ver-steck) zusammen-setzt. In Deutschland gibt es bereits mehr als 60.000 moder-ne Schatzsucher. Zur Ausrüstung gehört in jedem Fall ein GPS-

gestütztes Navigationsge-rät beziehungsweise eine

sehr genaue Landkarte. Die Standorte der Verstecke sind

zum Beispiel auf Internetseiten wie www.geocaching.de zu finden.

Seit März bietet auch die Landeshauptstadt Material für die digitale Schnitzeljagd an. Unter www.schwerin.com können sich Frei-zeitabenteurer alles ausleihen, was man für die erfolgreiche Suche braucht. Zurzeit bietet die Stadt drei verschiedene Touren an: die 850-Jahr-Tour, auf der man sich auf eine historische Spurensuche in der alten Residenzstadt begibt, eine Familientour, die kindgerecht aufgearbeitet besonders für Familien mit kleinen Kindern geeignet ist und die Stadt-Land-See-Tour, bei der Wanderer und Radfahrer auf ihre Kosten kommen. Sie führt durch die ursprüngliche Natur der Schweriner Seen-Landschaft. mu

modernen Schatzkisten verbirgt sich weder Gold noch Silber.

Die neu aufgelegte Form der Schatzsuche heißt Geoca-ching, was sich aus dem

Dabei steht es in der Buschstraße schon seit 1698 und ist das älteste Haus Schwerins.Diese Preise passen in kein Osterkörb-chen: AURELIA Hotel und Villen stellen

Namen der Stationen an die Friedrich-Engels-Straße 2a, 19061 Schwerin zu schi-

maxpress.de, Stichwort „Ostereiersuchaktion” zu senden.

griechischen geo (Erde)

jedem Fall ein GPS-gestütztes Navigationsge-

rät beziehungsweise eine sehr genaue Landkarte. Die

Standorte der Verstecke sind zum Beispiel auf Internetseiten wie

SchwerinVerborgenem hat in den letzten Jahren eine wahre Renaissance erlebt. Im Unterschied zur klassischen Variante ist neuerdings

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Vom Eise befreit sind Strom und Liebe Leserinnen und Leser,was ver-binden Sie mit dem Früh-ling? Für mich bedeuten die ersten Sonnenstrah-len, dass ich meine Terrasse endlich wieder nutzen kann, mit dem Fahrrad ein paar Run-den um den See drehe und erkunde, welche Ziele einen Ausflug Wert sind. Als Kind habe ich oft an Ostern mit meinen Eltern den „Teufelsbackofen” nahe Crivitz besucht - eines von mehr als 100 Hünengräbern, die es in Mecklenburg-Vorpommern noch gibt. Diese circa 3.000 vor Christus entstandenen Grabanlagen mit ihren tonnenschweren Felsen sind ein Beweis für den Einfallsreichtum und die Willenskraft unserer Vorfahren. Ähnlich beeindruckende Zeit-zeugen gibt es viele in und um Schwerin. Also nutzen Sie das tolle Wetter und tauschen Sie Fernbedienung gegen Wanderstock oder das heimische Sofa gegen den Fahrradsattel ein. Ich bin sicher, Sie wer-den es nicht bereuen. Ihr Martin Ulbrich

Der Lenz ist dahauspost April 2010 | Seite 3

Schwerin • Endlich Frühling! Wie lange haben die Schweriner darauf gewartet? Sonne, Wärme und die ersten Frühblü-her - das macht Laune auf die Natur. Gerade jetzt kommen Spaziergänger wieder ganz auf ihre Kosten. Genügend Möglichkeiten zum Lustwandeln bietet Schwerin allemal, wie hauspost zeigt.

„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche ...”, heißt es in Goethes „Osterspaziergang”. Der berühmte Dichter war bekanntlich ein begeisterter Spaziergänger und auch noch heute tun es ihm viele Deutsche nach. Wie ein Befreiungsschlag muss besonders den Menschen vergangener Zeiten der Frühlingsbeginn vorgekommen sein. Ohne Strom und Heizung war der Winter noch dunkler und kälter. So wurde nicht nur zu Zeiten Goethes, sondern auch bereits im mittelalterlichen Minnesang dem Frühling

gehuldigt. Ob ein Bummel durch die Innen-stadt, vorbei an Geschäften und Cafés oder durch Parks, Wiesen und Wälder - die Bewe-gung an der frischen Luft macht endlich wieder Freude. Beim Spaziergehen werden zudem nicht nur Sonnenstrahlen eingefan-gen, sondern müde Gelenke wieder auf Trab gebracht. Damit der Spaß an der frischen Luft auch zur Familiensache wird, kann der Spaziergang mit einfachen Ideen aufgepeppt werden. Ein gemeinsames Pick-nick, in der Pause ein Eis oder eine selbst veranstaltete Schnitzeljagd - Es gibt viele Möglichkeiten mit denen der Spaziergang noch unterhaltsamer wird.Mit den Frühlingsverkündern à la Narzisse Hyazinthe und Co. steigt auch die Lust, sich wieder im Garten oder auf dem Balkon zu betätigen. Den Rasen vertikutieren, Bäume und Sträucher schneiden - jetzt ist die richtige Zeit, den Garten auf Vordermann zu bringen.

Auch nicht von ungefähr kommt der Früh-jahrsputz in vielen Haushalten. Mit der wärmeren Zeit scheinen viele Menschen aus einer Art Winterschlaf zu erwachen und legen rege Betriebsamkeit an den Tag. Selbst der Haushalt der Hormone läuft in dieser Zeit auf Hochtouren, finden doch jetzt nicht selten die Frühlingsgefühle ihre Erwähnung. Hinter dem Zauber liegt eine erstaunlich einfache Erklärung: Die Hor-mone reagieren auf Licht, das durch die Augen-Netzhaut in das Gehirn gelangt. Die Lichtmenge steuert die Produktion des Schlafhormons Melatonin - im Frühjahr wird weniger, im Winter mehr produziert. Die kürzeren Nächte im Vorsommer erhöhen also die Aktivität und damit die sexuelle Erregbarkeit und sorgen für die berühmten Schmetterlinge im Bauch. Ein Grund mehr vielleicht, um sich auf die bevorstehenden Sonnentage zu freuen. Anja Kollruß

Wiligrad • Westlich des Schweriner Sees liegt das Schloss Wiligrad, eines der jüngsten Schlösser Mecklenburgs. Nicht nur der anliegende große Park bietet beste Bedingungen für einen Spaziergang. Skulpturen in- und ausländischer Künstler zieren ihn. Von Lübstorf aus führt der 2,5 Kilometer lange Friedrich-Franz-Wanderweg durch verschlungene Wege nach Wiligrad. Im Schloss selbst befindet sich ein Kunstver-ein mit ständig wechselnden Ausstellun-

gen. Diese können von April bis Sep-tember, immer dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr besucht werden. Im Park stoßen Spaziergänger auf die Schlossgärtnerei, die vor

allem mit ihrem Kräuter- und Nutzgarten beein-druckt. Von März bis Oktober ist das hau-seigene Café (Foto) täglich von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Zu fin-den ist hier auch die

Töpferei „Loza Fina” und weiteres Handwerk

wie Schmuckherstellung und Filzverarbeitung. ako

Bei ausgedehnten Spaziergang in Wiligrad Kunst im Einklang mit der Natur erleben

Lustwandeln am Schloss

Angemerkt

Endlich Frühling.

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden, belebenden Blick...

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Seite 4 | hauspost April 2010www.schwerin.de

StadtvertretungSchwerinAm Packhof 2-619053 SchwerinTelefon(0385) [email protected]

Vorsitzender Stephan Nolte

Die Fraktionen:CDU/FDPFraktionsvorsitzenderSebastian Ehlers

Telefon(0385) 545 29 [email protected] DIE LINKEFraktionsvorsitzenderGerd Böttger

Telefon(0385) 545 29 [email protected]

SPDFraktionsvorsitzenderDaniel Meslin

Telefon(0385) 545 29 [email protected]

Unabhängige Bürger SchwerinFraktionsvorsitzenderSilvio Horn

Telefon(0385) 545 29 [email protected]

Bündnis 90/ Die GrünenFraktionsvorsitzenderManfred Strauß

Telefon(0385) 545 29 [email protected]

Aus dem Rathaus

Schwerin • Körperverletzung, Sachbe-schädigung, Raub. Diese Delikte entstam-men nicht etwa der Akte eines Schwerver-brechers, sondern sind tägliche Straftaten an Schweriner Schulen. Nun prüft die Stadtverwaltung, ob mehr Schul-sozialarbeiter eingestellt wer-den müssten.

Aufgrund der zahl-reichen Straftaten von Jugendlichen im ver-gangenen halben Jahr hatte das Schweriner Kriminalkommissariat eine Sonderermitt-lungsgruppe aufge-stellt, die 43 Täter im Kindes- und Jugendalter ermittelte. Diese Jungen und Mädchen aus unterschiedlichen Schulen hatten den Unterricht geschwänzt und Schüler wie Lehrer bedroht. In der

Bertolt-Brecht-Schule hatte die Polizei bei einem 15-Jährigen sogar eine Schreck-schusspistole sichergestellt. „So kann es nicht weitergehen“, sagt Manfred Strauß, Fraktionsvorsitzender der Bündnisgrünen.

Auf Antrag der Fraktion fordert die Stadtvertretung von der

Oberbürgermeisterin nun Angaben darüber, an

welchen Schulen kri-minelle Handlungen auftreten, welche Maßnahmen seitens der Stadt dagegen gesetzt werden sollen und ob die

Schweriner Schulen über genügend Schul-

sozialarbeiter verfügen. „Wir sollten jetzt handeln,

denn eine Schadensbehebung wird uns mehr Geld kosten als der Einsatz von Schulsozialarbeitern“, so Strauß. mw

Jugendkriminalität an Schweriner Schulen Anlass für Sorge

Mehr Schulsozialarbeiter gefordert

Altstadt • Die Ausschüsse der Stadtver-tretung prüfen derzeit, ob auch am Sams-tag ein Wochenmarkt eingerichtet werden kann. SPD-Fraktionsvorsitzender Daniel Meslien: „In vielen anderen Städten wie in Lüneburg kommen die Menschen dafür zielgerichtet in die Stadt. Warum sollten wir das nicht auch hier nutzen?“ Geklärt werden muss noch, ob der Marktplatz für Veranstaltungen zur 850-Jahr-Feier gebraucht wird und ob die Händler über entsprechende Kapazitäten verfügen. mw

Zweimal die Woche frische Eier

Zusätzlicher Marktam Samstag geplant

Sebastian Ehlers fordert Ehrenkommission

Überprüfung der StadtvertreterSchwerin • Auch 20 Jahre nach dem Fall der innerdeutschen Mauer beschäftigt die Aufarbeitung der Diktatur in der DDR und ihrer Folgen Politik und Gesellschaft. Die CDU/FDP-Fraktion forderte nun, die Mitglieder der Stadtvertretung auf eine Mitarbeit für das Ministerium für Staatssi-cherheit (MfS) und das Amt für Nationale Sicherheit (AfNS) der DDR zu überprüfen.

Vor der Abstimmung der Stadtvertreter kam es zu einer emotional geführten Debatte zwischen den Fraktionen, bei der sich der Antragsteller dem Vorwurf gegenüber sah, nur eine bestimmte Partei in den Fokus rücken zu wollen und von den echten Problemen in der Landes-hauptstadt wie den leeren Kassen oder fehlenden Arbeitsplätzen abzulenken. Sebastian Ehlers Vorsitzender der CDU/FDP-Fraktion begründete seinen Antrag: „Es handelt es sich dabei um eine gesell-schaftspolitische, fortwährende Notwen-digkeit und gemeinsame Aufgabe aller. Die Stadtvertretung der Landeshauptstadt Schwerin sollte fraktionsübergreifend ihren Beitrag dazu leisten.” Obwohl einige Stadtvertreter bezweifel-ten, dass eine derartige Überprüfung noch zeitgemäß sei und kritisierten, dass auch Prüfungen in den vorhergehenden Legis-laturperioden keine oder nur geringfügige Auswirkungen hatten, wurde der Antrag beschlossen.Die Fraktion Die Linke gab nach der Abstimmung eine Erklärung ab, in der die Fraktionsmitglieder eine Veröffentlichung ihrer Ergebnisse untersagten. mu

Die Mitglieder der Stadtvertretung werden genau unter die Lupe genommen Foto: cc

Schwerin • Dass die Landeshauptstadt ihr Potenzial als Tourismusstandort nicht vollständig ausnutzt, war schon häu-figer Thema in der Stadtvertretersitzung. Gerd Böttger, Vorsitzender der Fraktion Die Linke meint dazu: „Die Stadt muss

die Chancen der Seen, besonders des Schweriner Sees, noch besser für den Tou-rismus und für die Bürgerinnen und Bürger nutzen. Dazu bietet die Fläche des „Alten Klärwerkes“ sehr gute Voraussetzungen an. Die Verwaltung ist jetzt gefordert,

die Planungen für diesen Standort zügig voranzutreiben. Geredet wurde viel zu diesem Thema, jetzt ist es Zeit zum Han-deln.“ Der Antrag wurde in die Fachaus-schüsse verwiesen, die bis zur nächsten Sitzung eine Empfehlung geben.

Touristisches Potenzial besser nutzen

Verpachtung als mögliche Lösung

Öffentliche Toiletten nicht zeitgemäßSchwerin • Die öffentlichen Toiletten Schwerins seien teilweise unzumutbar oder in einem unbefriedigenden Zustand - so die Meinung der Unabhängigen Bürger (UB). Die Fraktion regt daher die Verpachtung der Anlagen an private Betreiber an. „Schwerin ist eine Touristenstadt; wir müssen unseren Gästen vorzeigbare Toiletten bieten“, sagt Silvio Horn, UB-Fraktionsvorsitzender. Die öffentlichen Toiletten in der Goethestraße, der Gaußstraße und am Schlachtermarkt seien geschlossen oder nicht mehr zeitgemäß. „An diesen Standorten besteht erheblicher Investi-tionsbedarf. Sollte die Stadt nicht investieren können, könnte die Bewirtschaftung durch Private eine Lösung sein. Das funktioniert zum Beispiel am Parkplatz Grüne Straße“, so Horn. Im Zuge der Verpachtung wären Inves-titionsverpflichtungen zu vereinbaren, damit die Anlagen in einen zeitgemäßen Zustand versetzt werden. Die Fachausschüsse beraten nun den Vorschlag der Unabhängigen. mw

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Faktenhauspost-Anzeige April 2010 | Seite 5 www.awo-soziale-dienste.de

Kinder- und Jugendnotdienst

Tel.(0385) 7 44 03 63

Schwerin • Nach der Einrichtung eines Labors in der AWO-Kita „Igelkinder“ wird nun als weiterer Funktionsraum die hauseigene Werkstatt von den Kleinen genutzt. Die Räume bieten aber auch Eltern die Gelegenheit zum Austausch.

Ein Mal in der Woche hämmern, sägen und streichen die „Igelkinder“ was das Zeug hält. Jeden Freitag setzen sie ihre Schutzbrillen auf und begeben sich in den Keller der Kindertagesstätte. Dort wurde

eine kindgerechte Werkstatt eingerichtet, in der sich die Kleinen ausprobieren können. Auch im bestehenden Labor wird regelmäßig kräftig experimentiert. „Die Kita strebt die Zertifizierung ‚Haus der kleinen Forscher‘ an”, erklärt Leiterin Anke Bruhn-Kokles. Die Funktionsräume sind Bestandteil des Konzeptes, nach dem den Kindern Angebote zur Verfügung stehen, die ihren Interessen und Neigungen entsprechen. „Durch die räumlichen Angebote sollen aber auch den Eltern Orte zur Verfügung gestellt werden,

in denen ein Austausch möglich ist”, erklärt Ariane Bartsch Bereichsleitung Kita. Ein erster Baustein werden die Eltern-Kind-Ange-bote sein. Das heißt, in Eltern-Kind-Gruppen soll eine Plattform geschaffen werden, um mit anderen Eltern ins Gespräch zu kommen und gemeinsame Zeit mit den Kindern zu verbringen. In zusätzlichen Elternberatungen werden Eltern die Möglichkeit haben, Fra-gen zum Thema Erziehung anzusprechen. „Aus Orten für Kinder werden dann Orte für Eltern und Familien”, so Bartsch.

Kita als Ort des Lernens und der Begegnung

AWO arbeitet an neuem Konzept

In der neuen Werkstatt der Kita „Igelkinder“ lernen die Knirpse den Umgang mit Hammer, Säge und Zange

Kuchenbasar in der Kita - der Erlös kam dem Projekt „Nebenan in Afrika” zugute

Schwerin • Ein Jahr ist es nun her, dass die AWO-Kita „Leuchtturm“ ihre Pforten öffnete. hauspost traf sich mit der Ein-richtungsleiterin Anke Hafemann, um zu erfragen, wie die Resonanz auf die Kita mit verlängerten Öffnungszeiten ist.

hauspost: Frau Hafemann, wie schätzen Sie den Bedarf an Kitaplätzen mit erweiterten Öffnungszeiten ein? Anke Hafemann: Der ist nach wie vor sehr groß. Ich habe täglich mehrere Anfragen von Eltern, denen es schwerfällt, bei den üblichen Kita-Öffnungszeiten Beruf und Familie zu vereinbaren. Mit 50 Kindern die wir hier betreuen, sind wir nahezu ausgelastet.

hauspost: Was bedeuten die flexiblen Betreuungszeiten für Ihre Mitarbeiter?Anke Hafemann: Am wichtigsten ist Flexi-bilität und Offenheit für dieses Konzept, weil viele Eltern keine festen Arbeitszeiten haben und dementsprechend nur kurzfristig den Betreuungsbedarf ihrer Kinder mit uns abstimmen können. Die Kinder kommen zu den unterschiedlichsten Zeiten in die Kita und benötigen zum Teil die Unterstützung der Kolleginnen, sich dann in das Tagesgesche-hen zu integrieren.

hauspost: Wie halten Sie die daraus resultie-renden Belastungen gering?

Anke Hafemann: Neben den sechs hier tätigen Pädagoginnen arbeiten wir häufig mit Ehrenamtlern oder Praktikanten zusammen. Auch unsere FSJlerin ist eine große Hilfe. Die „helfenden Hände“ kommen nicht nur den Erzieherinnen zugute, sondern geben immer wieder neue Impulse für die Arbeit mit den Kindern.

hauspost: Hat sich aus Ihrer Sicht das Kon-zept der Funktionsräume anstelle von festen Gruppen bewährt?

Anke Hafemann: Definitiv. Die Kinder können sich ihren Interessen entsprechend beschäftigen und individueller gefördert wer-den. Aber neben den Angeboten wie Sport oder Kunst steht natürlich das Erlernen von Fähigkeiten, die die Kinder im täglichen Leben brauchen, wie waschen, essen, an- oder ausziehen. Auch die Elternarbeit und die Dokumentation der Entwicklung ihrer Kinder ist wichtig, um die individuellen Bedürfnisse der Kinder zu erkennen und darauf reagieren zu können. Martin Ulbrich

Randzeiten-Kita der Arbeiterwohlfahrt überzeugt mit flexiblen Konzept

Begehrte Plätze im Leuchtturm

In den verschiedenen Räumen der Kita „Leuchtturm” reicht das Angebot vom Malen bis zum Spielen auf der Tobewiese Fotos: maxpress/mu

Kindertagesstätte „Igelkinder“ Justus-v.-Liebig-Str. 27 19063 SchwerinTelefon(0385) 2 01 20 [email protected]

Kindertagesstätte„Leuchtturm“Alexandrinenstr. 2519055 SchwerinTelefon(0385) 5 21 94 [email protected]

Weitere Einrichtungen der AWO

Integrative Kita GörriesSchulzenweg 1019061 SchwerinTelefon(0385) 61 36 53Fax(0385) 6 40 11 23 [email protected]

Kindertagesstätte „Regenbogen“Zertifizierte Kneipp-KitaErich-Weinert-Str. 36 19059 SchwerinTelefon(0385) 71 06 28Fax(0385) 7 60 71 [email protected]

Fachbereichsleitung Kita / FamilieAriane BartschTelefon(0385) 5 75 66 96

Fachberatung Simone MülbauerTelefon(0385) 5 21 94 07

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Fakten

WohnungsvermietungSabrina GiebelhausenHannelore DrechslerAntje GromotkaRobert KutscherG.-Scholl-Straße 3 - 519053 SchwerinTelefon 7 42 61 [email protected]

Gewerberaum-vermietungBirgit SchneiderDaniela KaeslerG.-Scholl-Straße 3 - 519053 SchwerinTelefon 7 42 62 10 7 42 62 [email protected]

Mietercenter in Schwerin:

Großer Dreesch/ KrebsfördenTeamleiterinKerstin FreitagF.-Engels-Straße 2c19061 SchwerinTelefon 3 95 71 [email protected]

Neu Zippendorf/ Mueßer Holz TeamleiterinJutta HeineHamburger Allee 140c19063 SchwerinTelefon 2 08 42 [email protected]

Altstadt/Weststadt/ FremdverwaltungTeamleiterPeter MajewskyG.-Scholl-Straße 3-519053 SchwerinTelefon 7 42 62 [email protected]

Lankow Teamleiterin Petra RadscheidtKieler Straße 31a19057 SchwerinTelefon 4 77 35 [email protected]

Seite 6 | hauspost-Anzeige April 2010www.wohnen-in-schwerin.de

Schwerin • Wohnen - nur mit wem?

Wie findet man am besten einen pas-

senden Mitbewohner?

Das zweite Ausbildungsjahr der Wohnungs-

gesellschaft Schwerin beschäftigt sich mit

„Jungem Wohnen“ in Schwerin. Das Pro-

jekt wurde im Frühjahr 2009 ins Leben

gerufen. Seitdem setzen sich die Auszu-

bildenden Alina Wegner, Jacqueline Gleits-

mann und Daniel Häusler mit dem Thema

auseinander. Die meisten Menschen wün-

schen sich viel Platz zum Wohnen und das

für wenig Geld.

Da ist doch eine WG, vor allem für junge

Leute, das Beste. Lernen, kochen, leben,

bloß mit wem? Die Suche nach einem Mit-

bewohner ist gar nicht so einfach. Oder?

Daniel und Jacqueline haben den Dreh raus

WG sucht Mitbewohner

Da ist einer, den hast du gleich am Haken!!!

Was machen wir mit dem leeren Zimmer? Irgendwie brauchen wir noch ‘nen 3. Mitbewohner.

Stopp! Du wohnst ab jetzt bei uns!

Ahhhh... spinnt ihr ?

Ich glaub, wir probieren besser was anderes.

Wie wär‘s, wenn wir uns einen angeln?

Mann, das wird nie was...grummel

Klar, die WGS, schnell rein! Die können uns bestimmt helfen.

Willkommen in deiner neuen WG.

Mann, das wird nie was...grummel

Mit der WG-Postkarte der WGS ist die Mitbewoh-

nersuche kinderleicht

Ich hab da ‘ne Idee!

Den hast du gleich am Haken.

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Fakten

Havarie- und NotfälleTelefon 73 42 74

Telefon 74 26-400

Ankündigung Messe 50+Auch in diesem Jahr wird die Wohnungs-gesellschaft Schwerin (WGS) mit einem Stand auf der inzwi-schen „7. Landesaus-stellung für Gesundheit und Lebensfreude“ “ vertreten sein.Unter dem Motto „50+ - Mitten im Leben“ wird das Unternehmen vom 23. bis 25. April zeigen, welche Wohn- und Serviceangebote es für die Generation 50+ gibt. Bei dem in der Sport und Kongresshalle stattfin-denden Event werden etwa 10.000 Besucher erwartet.

www.wohnen-in-schwerin.dehauspost-Anzeige April 2010 | Seite 7

Wohngebietsbetreuer

• Wiebke Schulz Anne-Frank-Stra-ße 6 (Großer Dreesch) - Telefon (0385) 3 04 14 67, Karl-Kleinschmidt-Straße 12 (Krebsför-den) - Telefon (0385) 6 40 11 10

• Petra Franke Keplerstraße 10 (Mueßer Holz/Neu Zippendorf) Telefon (0385) 2 01 09 30

• Ute Stemmann und Anke Schröder Julius-Polentz-Str.1 und Mietertreff Eutiner Straße 1 (Lankow) Telefon (0385) 4 80 77 37

Schwerin • Die Ausbildung zum Immobilienkaufmann/-kauffrau bei der Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS) ist vielseitig und besteht aus umfangreichen Aufgabenfeldern. Jeder der neun Azubis durchläuft die einzel-nen Bereiche des Unternehmens und erlernt die alltäglichen Aufgaben und Herausforderungen eines kommunalen Wohnungsunternehmens.

Darüber hinaus werden die Nachwuchs-kaufleute in jedem Ausbildungsjahr mit der Aufgabe betraut, ein innovatives Pro-jekt zu entwickeln. So drehten die drei Azubis des dritten Ausbildungsjahres, Julia Beese, Axel Wiese und Robert Maertz im Herbst letzten Jahres einen jungen Film über die Ausbildung zum Immobili-enkaufmann/-kauffrau in Schwerin. Auf Messen und Jobbörsen soll der Streifen Aufmerksamkeit erregen und junge Schul-absolventen nach Schwerin locken. Dieses Jahr ist es ein Projekt des zwei-ten Ausbildungsjahres, das um junge Menschen für Schwerin wirbt. Die drei Auszubildenden Alina Wegner, Jaque-line Gleitsmann und Daniel Häusler ent-wickelten ein umfangreiches Konzept für Wohngemeinschaften junger Schweriner

und Berufsschüler. So wird die WGS zukünftig verstärkt beim Zusammenfinden passender Mitbewohner helfen und für die Berufsschüler von außerhalb möblierte WG-Zimmer anbieten, die unkompliziert für die Schulwochen gemietet werden können. Kaum ist das Projekt umgesetzt,

beginnt auch schon die Ideenfindung für neue Herausforderungen. Das erste Ausbildungsjahr plant bereits Lösungen, wie auch für langjährige Mieter der WGS interessante Angebote gestaltet werden können. Es gibt viel zu tun und die junge Garde der WGS packt mit an. Axel Wiese

Die Auszubildenden der Wohnungsgesellschaft Schwerin verwirklichen ihre Projekte

Mit innovativen Ideen in die Zukunft

Die Azubis der WGS treffen sich regelmäßig, um ihre eigenen Projekte, wie zum Beispiel das „Junge Wohnen“, zu besprechen Foto: maxpress/ja

Schwerin • Die WG ist eine durch viele Vorbehalte belastete Form des Wohnens. Zwei junge Frauen aus der Schelfstadt zeigen, dass die gängigen Klischees nicht gelten.

„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten.“ Das ist nicht das Zitat heute lebender Senioren, sondern stammt vom griechischen Philosophen Sokrates, der im Jahre 469 vor Christus in Alopeke lebte.Sicherlich ist die Freude nicht groß, wenn man erfährt, dass eine junge Wohnge-meinschaft in die Nachbarschaft zieht. Denn kommen mit ihnen nicht Lärm, Schmutz und unbeliebter Besuch ins Haus? Aber so wie oben geschildert, haben die Nachbarn von Claudia nicht reagiert, als sie mit ihrem Mitbewohner vor gut sieben Jahren in die Bergstraße gezogen ist. Die 27-Jährige wohnte damals mit einem Freund in der 3-Raumwohnung. Bis heute hatte die junge Schwerinerin im Laufe der Jahre sieben verschiedene Mitbe-wohner. Doch von Anfang an setzten die jungen Leute auf das gute Verhältnis zu ihren Nachbarn. War es ein Umzug oder

Geburtstag, die Hausbewohner wussten immer rechtzeitig Bescheid und wurden sogar zu Feierlichkeiten mit eingeladen. Mitlerweile hat Claudia ein Kind und genießt ihr WG-Dasein zusammen mit ihrer Mitbewohnerin Stefanie. Beide haben sich gut im Alltag aufeinander abgestimmt. Wenn zum Beispiel Clau-dia wichtige Termine wahrnehmen muss, passt Stefanie gerne auf den kleinen Friedrich auf und umgekehrt darf Stefanie Claudias Auto nutzen, um diverse Besor-gungen zu erledigen. Ein ähnlich harmonisches Verhältnis ist im ganzen Haus spürbar. Trotz der

unterschiedlichen Generationen, die hier aufeinander treffen, konnten mögliche Vorbehalte schnell aus dem Weg geräumt werden. So erzählen Claudia und Stefanie von einem jungen Klavierspieler im Erd-geschoss, der zu Hause kein Klavier hat. Durch Zufall erfuhr eine Hausbewohnerin davon, die dem jungen Mann mit Freude ihres zur Verfügung stellte.Oft sind es die kleinen Dinge, wie ein nettes Gespräch mit der älteren Dame von oben oder ein gemütlicher Abend mit dem Nachbarn auf dem Balkon, denn Kommunikation ist alles! „Natürlich gab es auch Konfliktsituationen im Haus. Zum Beispiel als kürzlich der Hund zweier neu eingezogener Mieter vor Aufregung durch die ungewohnte Umgebung das Treppen-haus verunreinigte“, erzählt Stefanie. Die angespannte Lage löste sich aber, als der Hundehalter den Unrat umgehend besei-tigte und alle Bewohner des Hauses zu Kaffee und Kuchen einlud.Solche und zahlreiche andere Gesten haben das Haus zu einer Art Familie zusammenwachsen lassen. Die jungen Frauen haben mit ihrer freundlichen und offenherzigen Art gezeigt, dass es sich lohnt, mit anderen Hausbewohnern in Kontakt zu treten und somit einen kleinen Beitrag geleistet, Wohngemeinschaften aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. R. Maertz, J. Beese, A. Wiese

Mieter der WGS widerlegen Vorurteile

Mein Nachbar ist eine WG

Claudia, Friedrich und Stefanie freuen sich über ihr WG- Leben Foto: R. Maertz

AZUBI-PROJEKTDie Ideen, Inhalte und die Gestaltung dieser Seiten erfolgten im Rahmen eines Projektes und wurden durch die Auszubildenden der WGS realisiert.

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Fakten

Eckdrift 43-4519061 Schwerin

E-Mailstadtwerke-schwerin @swsn.de

ZentraleTelefon 6 33 0Fax 6 33 11 11

StörungsdienstTelefon 6 33 42 22

Service-HotlineTelefon 6 33 14 27E-Mail kundenservice@ swsn.de

PrivatkundenFax 6 33 14 24

Eckdrift 43 - 45Öffnungszeiten:Mo. 8 bis 18 UhrDi. 8 bis 18 UhrMi. 8 bis 14 UhrDo. 8 bis 18 UhrFr. 8 bis 14 Uhr

Mecklenburgstraße 1Öffnungszeiten:Mo. bis Do. 9 bis 18 UhrFr. 9 bis 16 UhrSa. 9 bis 12 Uhr

GeschäftskundenTelefon 6 33 12 83Fax 6 33 12 82

HausanschlüsseAnschlussbearbeitungTelefon 6 33 35 90 bis 6 33 35 95Fax 6 33 35 96

LeitungsauskunftTelefon 6 33 35 27Fax 6 33 35 21

Kommunikation/ PresseTelefon 6 33 12 92

Besichtigung von Anlagen/SchulinformationTelefon 6 33 11 90Fax 6 33 12 93

Stadtwerke imInternetwww.stadtwerke-schwerin.dewww.swsn.de

Seite 8 | hauspost-Anzeige April 2010 www.stadtwerke-schwerin.de

Krebsförden • Anlässlich des „Interna-tionalen Tages des Wassers“ präsentierten die Stadtwerke Schwerin eine Ausstellung im Foyer am Eckdrift. Sie steht unter dem Motto „Wasser ist Zukunft“ und wurde am 23. März im Rahmen eines Themen-abends eröffnet.

In Wissensinseln hat die Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e.V. zahlreiche interessante Fakten zum Thema Wasser zusammengetragen. Besucher der Ausstel-lung können sich nicht nur über Informa-tionstafeln und Videofilme schlaumachen.

„Die Ausstellung ist etwas für Alt und Jung. Es gibt viele Dinge zum Anfassen, Ausprobie-ren und Mitmachen“, sagt Geschäftsführer der Stadtwerke Dr. Josef Wolf. „Wir freuen uns auf ein großes Interesse und zahl-reiche Besucher.“ Besonderen Spaß hatten die Auszubildenden der Stadtwerke des 1. und 2. Lehrjahres als erste Besucher beim Raten von Wassergeräuschen. Schautafeln zeigen, welche Wasservorkommen es auf der Erde gibt und welchen Kreislauf das kostbare Nass nimmt. Viele Spiele, Rate- und Aktionsmodule vermitteln Wissen auf spielerische und aufregende Weise. Natürlich

wird auch die Beziehung des Menschen zum Wasser betrachtet, schließlich besteht er durchschnittlich zu 67 Prozent daraus. Doch auch im Alltag ist Wasser kaum noch weg-zudenken: Körperpflege, Wäsche waschen, Geschirr spülen - überall geht ohne das Nass nichts. Um so wichtiger ist ein bewusster Umgang mit dem kostbaren Rohstoff.Die Stadtwerke laden alle Interessierten und besonders Schulklassen ein, noch bis zum 23. April diese spannende und interessante Ausstellung zu besuchen. Zusätzliche Infor-mationen bietet die Broschüre „Wasser ist Zukunft“. Der Eintritt ist frei. Jane Ay

Ausstellung „Wasser ist Zukunft“ als spannende Wissensquelle

Kostbares und lebenswichtiges Nass

Die Auszubildenden Jan Hendrik Rotter, Lisa Zdechlikiewitz und Tina Hilgenböker (v.l.) gehörten zu den ersten Besuchern der Ausstellung

Für welche Tätigkeit braucht man im Alltag wohl am meisten Wasser? Die Ausstellung verrät es Fotos: maxpress/ja

Krebsförden • Endlich ist der lange und harte Winter vorüber. Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn am 20. März hol-ten deshalb die Stadtwerke Schwerin die langersehnten Frühjahrsboten in das Foyer am Eckdrift. Mitarbeiter und Besu-cher der Stadtwerke können sich an farbenprächtigen Hortensien und Alpen-veilchen sowie einem kleinen Spring-brunnen erfreuen. Das tröstet auch über die Tage hinweg, an denen der April seinem Ruf als Monat der Wetterkapri-olen mehr als gerecht wird. Jane Ay

Pflanzaktion bei Stadtwerken

Frühlingsbotenblühen im Foyer

Mit den letzten Kraftreserven hieß es noch einmal, kräftig in die Pedale treten. Dabei hielten die Stadtwerke-Mitarbeiter neben den Profis tapfer mit Foto: SWS

Track Cycling Team bereitet sich mit Spinning auf Wettkämpfe vor

Training für Olympia beginntKrebsförden • Angeführt von Rad-sport-Olympiasieger Stefan Nimke traten kürzlich das Track Cycling Team und Mitarbeiter der Stadtwerke Schwerin im belasso kräftig in die Pedale. Das Training diente nicht nur der Fitness, denn die Radsportler bereiteten sich neben der Bahnrad-Weltmeisterschaft, die am 24.

März in Kopenhagen stattfand, auch auf die Olympischen Spiele 2012 in London vor. „Ich hoffe sehr, dass die Nachwuchs-talente Miriam Welte und Tobias Wächter sich bis in die Weltspitze vorkämpfen und dort etablieren können“, sagt Ute Becker, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei den Stadtwerken. Jane Ay

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Faktenhauspost-Anzeige April 2010 | Seite 9 www.stadtwerke-schwerin.de

StromwissenDer Januar ist der Monat, in dem im Durchschnitt der mei-ste Strom im Jahr ver-braucht wird. Er liegt 11,8 Prozent über dem Jahresmittelwert, gefolgt vom Dezem-ber mit 8,5 Prozent. Das haben Berechnun-gen des Bundesver-bandes der Energie- und Wasserwirtschaft ergeben. Auf den weiteren Plätzen der Monate mit dem höch-sten Stromverbrauch liegen März und November. Die Mona-te mit dem geringsten Stromverbrauch trotz zunehmender Klima-tisierung von Wohn- und Geschäftsräumen während der Som-mermonate sind Juni, August und Juli (in dieser Reihenfolge). Als Basis wurde der Stromverbrauch der Jahre 1992 bis 2008 in Deutschland zugrunde gelegt.

TSM - Technisches Sicherheits-Manage-mentDie TSM-Zertifizierung im Bereich Fernwär-me führt die AGFW - Arbeitsgemeinschaft Fernwärme - durch, mit dem die Firmen zum Aufbau bezie-hungsweise zur Über-prüfung ihrer Unter-nehmensstruktur und Ablauforganisation angeleitet werden. Abgestimmt auf die jeweiligen Unterneh-mensbereiche stehen ein Leitfaden und ein Fragebogen zur Orientierung zur Ver-fügung. Der Fragebogen umfasst rund 250 Fra-gen: vom technischen Fachpersonal über Schulungskonzepte und Sicherheitsunter-weisungen bis hin zur Baustellenüberwa-chung.

Wüstmark • Sicherheit ist in allen Bereichen des Lebens ein wichtiger Aspekt. Auch die Mitarbeiter des Heiz-kraftwerkes der Schweriner Stadtwerke haben sich mit diesem Thema auseinan-dergesetzt. Seit November vergangenen Jahres strebt der Energieversorgungsbe-trieb eine Sicherheitszertifizierung an.

Über das Zertifizierungsverfahren TSM - Technisches Sicherheitsmanagement unter-sucht ein Projektteam unter der Leitung von Gerd Burmeister die Organisationsstruktur, Arbeits- und Prozessabläufe, um sie noch weiter zu optimieren. Zu einem wichtigen Aspekt in den Heizkraftwerken Schwerin-Süd und Lankow gehört der Arbeitsschutz. „Unsere Mitarbeiter müssen für ihre Aufga-ben nicht nur entsprechend qualifiziert sein und geschult werden. Ebenso wichtig ist es, dass angemessene Arbeitsschutzmaßnah-men ergriffen und eingehalten werden“, so Burmeister. Die verschiedenen Arbeits-bereiche erfordern jeweils unterschiedliche Schutzvorkehrungen. Das Tragen eines Helms gehört zum Standard. Im Bereich der chemischen Wasseraufbereitung sind zusätzlich Schutzbrille sowie säurefeste Handschuhe und Schürze zu tragen. Beim Betrieb der Biogasanlage kommen die Mitarbeiter unter anderem mit Spurene-

lementen in Kontakt, die der Erhaltung der Bakterien für die Gaserzeugung die-nen. Beim Umgang mit diesen Stoffen müssen ein staubundurchlässiger Anzug, Handschuhe und eine Atemschutzmaske getragen werden. „Indem wir mit der TSM-Zertifizierung die Sicherheitsvorkehrungen nochmals auf Vollständigkeit überprüfen und darauf achtgeben, dass unsere Mit-arbeiter entsprechende Unterweisungen erhalten, machen wir die Arbeit im Kraft-werk noch sicherer“, erklärt Burmeister.

Mit den entsprechenden Nachweisunterla-gen dient der abgearbeitete Fragebogen als Grundlage für den abschließenden Über-prüfungstermin. Unabhängige und fachkun-dige TSM-Experten kontrollieren vor Ort die Einhaltung der Vorgaben und stellen über die nachgewiesene Umsetzung eine Bestä-tigung aus. Anfang November 2009 hat das TSM-Projektteam des Heizkraftwerkes seine Arbeit aufgenommen und hofft, sich nach einem Jahr für einen Prüftermin anmelden zu können. Jane Ay

Heizkraftwerk im Süden Schwerins strebt Zertifizierung an

Sicherheitssiegel in greifbarer Nähe

Maschinist Jörg Bruse im Lager für Spuren-elemente Fotos: maxpress/ja

Schichtleiter Jürgen Sevecke im Bereich der chemischen Wasseraufbereitung

Schwerin • Die Umwelt schonen und zugleich Strom- und Wärmeerzeugung auf einem hohen Niveau halten: Das ist einer der hohen Ansprüche, denen sich die Stadtwerke Tag für Tag stellen.

Die Stadtwerke Schwerin setzen auf ver-schiedene Wege zur umweltfreundlichen Gewinnung von Strom und Wärme: Kraft-Wärme-Kopplung, Biogas, Wasserkraft und

Photovoltaik. „Unsere Kunden können auch bei der Auswahl des Stromes auf eine umweltschonende Produktionsweise ach-ten“, sagt Vertriebsleiterin Karin Peter.Eine Möglichkeit, umweltschonenden Strom herzustellen, ist die Nutzung des Kraft-Wärme-Kopplung-Verfahrens wie in den Heiz-kraftwerken Schwerin-Süd und Lankow. Hier wird der Brennstoff doppelt verwertet. Das bei der Stromerzeugung entstandene Heiß-

wasser gelangt in das Schweriner Fernwär-menetz. Mit der Forcierung der Kraft-Wärme-Kopplung tragen die Stadtwerke wesentlich zur Einsparung von Primärenergie und zur Schonung von Ressourcen bei. Der Schad-stoffausstoß wird verringert und die Luft mit erheblich weniger Kohlendioxid belastet. Die Stadtwerke Schwerin setzen auch Bio-masse zur Strom- und Wärmeerzeugung ein. In der Ende 2007 in Betrieb genommenen Biogasanlage wird aus nachwachsenden Rohstoffen Biogas erzeugt. Zum Einsatz kommen hauptsächlich Maissilage und Rog-genschrot. Mit der Anlage können bis zu fünf Prozent des jährlichen Wärmebedarfs in Schwerin abgedeckt werden. Strom aus Wasserkraft können Schweriner Kunden schon seit Längerem beziehen. Die nahezu kohlendioxidfrei produzierte Elektri-zität wird durch eine ausgereifte Technologie gewonnen, die einen sehr hohen Wirkungs-grad erzielt. Rund 90 Prozent der Wasser-kraft kann in Strom umgewandelt werden. Ende vergangenen Jahres haben die Stadt-werke auch eine Photovoltaikanlage auf den Dächern mehrerer Gebäude rund um das Kraftwerk Schwerin-Süd installiert. „Acht Prozent des Stromes, den unsere Kunden beziehen, stammen zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen, Tendenz stei-gend“, sagt Karin Peter. Jane Ay

Kommunaler Stromversorger beteiligt sich aktiv am Umweltschutz

Anteil an sauberer Energie steigt

Je mehr Kunden auf grünen Strom setzten, desto geringer wird der Anteil an konventionell gewonnener Energie. Weitere Informationen unter www.stadtwerke-schwerin.de Foto: cc

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Fakten www.nahverkehr-schwerin.de

Nahverkehr Schwerin GmbHLudwigslusterChaussee 7219061 SchwerinPostfach 15 01 4219031 SchwerinZentraleTelefon (0385) 39 90-0Fax(0385) 3 97 61 53

Kundendienstbüro und FundbüroPlatz der FreiheitTelefon(0385) 71 06 35Öffnungszeiten:Mo. bis Fr.09.00 - 13.00 Uhr13.30 - 18.00 Uhr

Fahrplanauskunft (0385) 39 90-222

Abo-Service(0385) 39 90-555

Tarifauskunft(0385) 39 90-666

Leitstelle Straßenbahn und Bus(0385) 39 90-444

Service Parken(0385) 39 90-446

Schadens- und Unfallbearbeitung(0385) 39 90-161(0385) 39 90-162

Internetwww.nahverkehr-schwerin.de

[email protected]

NVS Tipp Schluss mit der Park-platzsuche. Nutzen Sie das Park&Ride-Ange-bot am Parkplatz am Hauptbahnhof

Seite 10 | hauspost-Anzeige April 2010

Schwerin • Der Nahverkehr der Lan-deshauptstadt feiert am 24. April von 10 bis 18 Uhr ein Familienfest am Bertha-Klingberg-Platz. Anlass ist der 75. Geburtstag des Omnibuslinienver-kehrs in der Landeshauptstadt.

Vor 75 Jahren - im Jahr 1935 - rollten die ersten Linienbusse durch die Stadt. Der Betrieb begann im Dezember mit zwei Linien, die zwischen dem Friedhof und Görries und dem Friedhof und Neumühle verkehrten. Um diesen Anlass zu feiern, veranstaltet der Nahverkehr zusammen mit der Ostseewelle am 24. April auf dem Bertha-Klingberg-Platz ein buntes Showprogramm. Eröffnet wird die Feier um 10:00 Uhr durch die Oberbürgermeis-

terin. Die Gäste erfahren wissenswertes über den öffentlichen Verkehr in Schwerin und vor allem den Busverkehr und es wird Spiel und Spaß für die ganze Familie geboten. Auch für’s leibliche Wohl wird vor Ort gesorgt. Historische Omnibusse verkehren in einem Ringverkehr vom Klingberg-Platz am Schloss vorbei durch die Werderstraße, die Knaudt- und die Wismarsche Straße, über Hauptbahnhof, Marienplatz und Platz der Jugend wie-der zum Bertha-Klingberg-Platz. Und da Bus und Straßenbahn in Schwerin eine Einheit bilden, wird auch der historische Straßenbahnwagen 26 zwischen dem Bertha-Klingberg-Platz und dem Platz der Freiheit pendeln. Alle Haltestellen, an denen die Fahrzeuge vorbei kommen,

können selbstverständlich auch zum Ein- und Ausstieg genutzt werden. Zusätzlich werden die historischen Busse an der Anlegestelle der Weissen Flotte halten, die an diesem Tag mit ihrer Flottenparade den Startschuss in die Saison gibt. Den Fahrplan für die zusätzlichen Fahrten und eine Programmvorschau finden die Fahr-gäste auf der NVS-Homepage unter www.nahverkehr-schwerin.de und auch an vie-len Haltestellen. Wer eine historische Post-karte, Bilder mit alten Fahrzeugen oder andere Erinnerungsstücke aus früheren Nahverkehrszeiten hat, kann diese am Festtag gegen ein kleines Dankeschön an den Nahverkehr übergeben, damit diese Zeitdokumente im Traditionszimmer des Nahverkehrs ausgestellt werden können.

Nahverkehr veranstaltet Familienfest am Bertha-Klingberg-Platz

75 Jahre Omnibusverkehr in Schwerin

Geschäftsführer Norbert Klatt (re.) mit einigen seiner Mitarbeiter an einem der modernen niederflurigen Omnibusse

Historischer Omnibus im Jahre 1936 an der Endhaltestelle Lankow-Siedlung Fotos: NVS

Schienenersatzverkehr

Erneuerung derFahrleitungen Schwerin • Vom 11. bis 15. April wird jeweils von 20.15 Uhr bis 03.30 Uhr des Folgetages zwischen den Haltestel-len Blumenbrink/Stauffenbergstraße und Hegelstraße Schienenersatzverkehr gefahren.

In dieser Zeit wird die Fahrleitung der Straßenbahn im Abschnitt Berliner Platz/Hegelstraße getauscht. Die vorhandene Fahrleitung stammt zum Teil noch aus dem Jahr 1984, als die Strecke in Betrieb genommen wurde. Durch die ständige Reibung der Stromabnehmer ist sie nach nunmehr 26 Jahren soweit abgenutzt, dass eine Erneuerung notwendig ist. Die Busse fahren durch die Hamburger Allee und nutzen die dort vorhandenen Omni-bushaltestellen. Da die Omnibusse zwi-schen Hegelstraße und Stauffenbergstraße eine längere Fahrzeit benötigen als die Straßenbahnen, fahren sie zwei Minuten früher als im Fahrplan angegeben von den Ersatzverkehrshaltestellen ab. Auskünfte zum Ersatzverkehr erhalten Sie unter der Telefonnummer 0385 3990-222.

ein frohes Osterfest

Der Schweriner Nahverkehr

hauspost-Lesernwünscht allen

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Faktenhauspost-Anzeigen April 2010 | Seite 11 Lokales

Diakoniewerk Neues Ufer gGmbHRetgendorfer Str. 4, 19067 RampeTelefon (03866) 6 70 Fax (03866) 6 71 [email protected]

Evangelische Kindertagesstätte Benjamin BlümchenWilli Bredel-Straße 4819059 SchwerinTelefon (0385) 20 06 88 20LeiterinSilvia Kreft

Weststadt • „Ein Kindergarten voll Musik“ - So lautet der Anfang eines Kinderliedes und so gestaltet sich auch der Alltag in der Kindertagesstätte „Ben-jamin Blümchen”.

„Musikerziehung stellt einen besonderen Schwerpunkt in unserer täglichen Arbeit mit Kindern da”, erläutert Silvia Kreft. Sie ist die Leiterin der Kindertagesstätte „Benjamin Blümchen” in der Weststadt, in der 320 Kinder betreut werden. „Alle diese Kinder erleben Musik vom ersten Tag an in unserer Krippe bis in das Schul-alter hinein.” Töne und Klänge haben erwiesener Maßen zahlreiche positive Ein-flüsse. Sie können helfen Aggressionen abzubauen, fördern die Teamfähigkeit, steigern das ästhetische Empfinden und unterstützen, verbunden mit Bewegung, die fein- und grobmotorischen Fähig-keiten der Kinder. Gesang hilft außerdem Sprache zu entwickeln und kann dazu beitragen, Mathematik und Naturwissen-schaften leichter begreiflich zu machen. „Unsere Erzieherinnen können alle ein oder mehrere Instrumente spielen. Einige von ihnen haben eine musikalisch päd-agogische Zusatzausbildung absolviert”, so Kreft. „Sie haben Freude an der Musik und die geben sie an die Kinder weiter.”

Silvia Kreft ist seit 1969 als Erzieherin tätig und hat in ihrer Laufbahn immer wieder den positiven Einfluss von Musik erlebt. Einstudierte Lieder und Tänze prä-sentierten die Kleinen auch auf dem Fami-lientag am 20. März. Viele der Eltern und Großeltern waren sichtlich beeindruckt und teilweise zu Tränen gerührt, als sie ihre Sprösslinge auf der kleinen Bühne

der benachbarten John Brinkmann Schule sahen. „In allen Kindertagesstätten des Diakoniewerkes Neues Ufer tragen wir der Bedeutung der Musik für die Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit Rechnung. Fröhliches Kinderlachen, Spaß am Lernen, intensives Miteinander und Freude an der Musik gehören in unsern Häusern einfach zusammen”, so Kreft.

Diakoniewerk Neues Ufer setzt in Kindertagesstätten auf musikalische Erziehung

Töne und Klänge fördern Entwicklung

Unter der musikalischen Begleitung ihrer Erzieherin singen und tanzen die Kinder der Kita „Benjamin Blümchen“ tagtäglich Foto: maxpress/mu

KontaktSchweriner Abfallentsorgungs- und Straßenreinigungsge-sellschaft mbHLudwigsluster Chaussee 7219061 Schwerin

Telefon(0385) 5770-200Fax(0385) [email protected]

Kostenlos anfordernFür alle SAS-Kunden, die die kostenfreie Altpapiertonne sowie die Gratisentsorgung des Sperrmülls nutzen möchten, liegen im Mittelteil dieser Ausga-be die Anforderungs-karten bei. Benötigte Karte heraustrennen, sorgfältig ausfüllen und an die SAS senden.

Schwerin • Der strenge Winter ist fast vergessen und mit dem beginnenden Frühling geht auch wieder die Saison für alle Bauherren los. Bei der Entsorgung von Bauschutt, Bau- und Abbruchabfällen sowie anderen Gewerbeabfällen ist der SAScontainerEXPRESS ein zuverlässiger und flexibler Partner.

Egal ob Eigenheim oder Großbaustelle - bei der Renovierung, Sanierung und dem Umbau von Gebäuden fällt jede Menge Müll unterschiedlichster Art an. Dieser muss durch die Bauherren ordnungsgemäß entsorgt wer-den. Langjähriger Dienstleister auf diesem Gebiet ist der SAScontainerEXPRESS, der den Kunden einen optimalen Rundum-Service

garantiert und den Bauherren damit eine große Last abnimmt. Der Service des Entsorgungsunternehmens läuft völlig unkompliziert und flexibel ab. „Ein Anruf genügt und wir liefern schon am nächsten Tag den Container in der gewünsch-ten Größe”, erzählt SAS-Vertriebsmitarbeiter Ingo Heinze. Das Volumen der verschiedenen Entsorgungsbehälter reicht dabei von 7 bis 34 Kubikmeter. Zur Dienstleistung gehört aber auch eine umfassende Beratung der Bauherren, die der 27-Jährige auf den Bau-stellen durchführt. Denn oftmals können Bauleute bei der Abfallentsorgung viel Geld sparen. „Vielfach ist es sinnvoller, mehrere Container zu bestellen, damit die Bauabfälle schon auf der Baustelle nach ihren Bestand-teilen sortiert werden können. Denn die Entsorgung von Mischabfall ist um einiges teurer”, empfiehlt Heinze. Neben dieser Beratung klärt der Diplom-Kaufmann vor Ort, wo die Container am besten abgestellt wer-den können, um einen reibungslosen Ablauf für Bauleute, Passanten und SAS-Mitarbeiter zu gewährleisten. Noch bis zum 30. April 2010 bietet das Entsorgungsunternehmen allen Bauherren in und um Schwerin den SAScontainerEXPRESS zum Aktionspreis von 60 Euro pro Transport zuzüglich Entsorgungskosten sowie Mehr-wertsteuer an. Antje Piskor

SAScontainerEXPRESS entsorgt unkompliziert und schnell Abfälle aller Art

Bauherren eine große Last abnehmen

Bevor die Fahrt losgeht, spricht Vertriebsmitarbeiter Ingo Heinze (re.) mit Maik Quandt, Fahrer des SAScontainerEXPRESS, den Einsatz ab Foto: ako/maxpress

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Fakten Seite 12 | hauspost-Anzeige April 2010

SAE - Schweriner AbwasserentsorgungEckdrift 43 - 4519061 Schwerin

WerkleiterLutz Nieke

Telefon(0385) 6 33 35 60Fax(0385) 6 33 33 [email protected]

WAG - Wasserversor-gungs- und Abwas-serentsorgungsgesell-schaft Schwerin mbHEckdrift 43 - 4519061 Schwerin

GeschäftsführerHolger FrickeLutz Nieke

Telefon(0385) 6 33 15 61Fax(0385) 6 33 15 [email protected]

Bei Problemen mit dem Hausanschluss:Zentrale Störungs-annahme (0385) 6 33 44 27

TrinkwasserschutzUm die nachfolgende Generation über den Trinkwasserschutz aufzuklären, bietet die WAG Schulklassen Führungen durch das Wasserwerk Müh-lenscharrn und die Möglichkeit, sich auf dem Trinkwasserlehr-pfad zu informieren. Um Anmeldung wird gebeten unter:

Telefon(0385) 6 33 45 41

www.wag-schwerin.de

Schwerin • Die Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsgesellschaft Schwerin mbH (WAG) ist als örtlicher Wasserversor-ger und Betriebsführer der Schweriner Abwasserentsorgung (SAE) nicht nur für eine stabile Trinkwasserver- und Abwas-serentsorgung der Landeshauptstadt Schwerin und einiger Umlandgemeinden, sondern auch für die Betriebssicherheit der Anlagen verantwortlich.

Im Rahmen der Einführung eines Tech-nischen Sicherheitsmanagements (TSM) nach den Vorgaben der Regelwerke DVGW W 1000 und DWA M 1000 hatte der örtliche Wasserversorger Schwerins die betrieblichen Verfahrensabläufe und zuge-hörigen Dokumentationen auf den Prüfstand gestellt. Hierfür wurde eine Projektgruppe, bestehend aus Ingenieuren und Meistern der WAG, gegründet. Projektstart war der 29. Oktober 2008. Bereits ein gutes Jahr später wurde das dreitägige Zertifizierungs-Audit im November 2009 erfolgreich bestanden. Am 11. März 2010 überreichten Dr. Ing. Torsten Birkholz, Geschäftsführer der DVGW Landes-gruppe Nord, und Dipl.-Ing. Ralf Schüler, Geschäftsführer der DWA - Landesverband Nord-Ost, dem WAG-Team die Urkunden.

Unter der Projektleitung von Peter Bongartz, Gruppenleiter Instandhaltung, hatten die Mitarbeiter Leitfäden bearbeitet und die für das Zertifizierungs-Audit vorzulegenden Fra-gebögen zur Arbeitssicherheit, Ver- und Ent-sorgungssicherheit, zu wirtschaftlichen und umweltrechtlichen Aspekten beantwortet. „Während der regelmäßig durchgeführten Projekttreffen stellten unsere Mitarbeiter Ver-fahrensabläufe, Stellenbeschreibungen und Schnittstellen zwischen den Bereichen auf den Prüfstand, aktualisierten die Unterlagen oder verfassten sie bei Bedarf komplett

neu“, erklärt Bongartz. In einem Organi-sationshandbuch wurden die Aufbau- und die Ablauforganisation festgehalten. „Die Einbeziehung der Mitarbeiter und die eigen-verantwortliche Erarbeitung der für das TSM erforderlichen Dokumente ließ Raum für Verbesserung und Kreativität. Das Zertifi-zierungs-Audit haben wir als Team bestan-den“, so die Technische Leiterin Kornelia Danneberg. „Diese Zertifizierung trägt zur Qualitätssicherung der Ver- und Entsorgung von Schweriner Haushalten bei“, ergänzt Holger Fricke, Geschäftsführer der WAG. mw

Dr. Ing. Torsten Birkholz (2.v.l.) und Dipl.-Ing. Ralf Schüler (5.v.l.) überreichten den WAG/SAE-Mitarbeitern die Urkunden im Beisein des Vorsitzenden vom Aufsichtsrat der WAG Dr. Hagen Brauer (1.v.l.) und des Werkausschussvorsitzenden der SAE Gerd-Ulrich Tanneberger (8.v.l.)

Erfolgreich aus eigener Kraft

Wasserversorger erhält Zertifikat für Betriebssicherheit

Schwerin • Im bundesdeutschen Ver-gleich nimmt das Schweriner Trinkwas-ser bezogen auf die Reinheit und den Geschmack einen der vorderen Plätze ein. Das hat einen Grund: Die Wasser-versorgungs- und Abwasserentsorgungs-gesellschaft Schwerin mbH legt sehr großen Wert auf den Trinkwasserschutz.

Das Wasser für die Landeshauptstadt stammt einerseits aus Brunnen im Bereich des Wasserwerks Pinnow, andererseits aus Brunnen im Bereich des Wasserwerks Mühlenscharrn. Das Wasserwerk Müh-lenscharrn speist sich aus sechs Brunnen mit einer Tiefe von 60 bis 90 Metern. In Pinnow stehen acht Brunnen als Quellen

zur Verfügung. Es wird also ausschließlich Grundwasser zur Versorgung der Landes-hauptstadt genutzt. In den Wasserwerken werden dann die im Rohwasser gelösten Stoffe Eisen und Mangan bis auf einen ganz geringen Anteil entfernt. „Dank der besonders guten Qualität des Schweriner Grundwassers ist es nicht nötig, das Trinkwasser zu entkeimen. Das gereinigte Wasser wird über Reinwas-serbehälter und Reinwasserpumpen in die Versorgungsleitungen eingespeist und gelangt von dort zu den Kunden“, erklärt Georg Krebs, Ingenieur für Trinkwasserge-winnung bei der WAG. Täglich werden in der Landeshauptstadt 13.500 Kubikmeter Wasser verbraucht. Damit das Wasser auch weiterhin in sehr guter Qualität geliefert werden kann, hat die WAG Mitte der 1990er Jahre als erstes Versorgungsunternehmen in Meck-lenburg-Vorpommern gemeinsam mit der Landeshauptstadt eine Trinkwasser-schutzverordnung nach bundesdeutschem Recht erarbeitet. Die Verordnung enthält Nutzungsbeschränkungen für Hauseigen-tümer, landwirtschaftliche Betriebe und die Industrie, um die Reinheit des Grund-wassers jederzeit zu gewährleisten. mw

Trinkwasserschutz wird in der Landeshauptstadt Schwerin großgeschrieben

Gute Qualität ist gewährleistet

Oliver Busch, Stationswart bei der WAG, kontrolliert die Beschilderung rund um die Trink-wasserschutzgebiete wie hier am Neumühler See Fotos: maxpress/ ks/mw

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Sanierung des Schwanenhausesdank SpendenDie Schwäne hat-ten es in den ver-gangenen eisigen Wochen nicht ein-fach, doch nun ist der Frühling da und damit beginnt auch die Brutzeit. Die SDS - Stadtwirt-schaftliche Dienst-leistungen Schwerin sorgt dafür, dass das Schwanenhaus neu aufgebaut wird, damit die Vögel auf dem Pfaffenteich eine geeignete Brut-stätte vorfinden. Das Häuschen wird von den Auszubildenden von abc Bau, Aus-bildungszentrum der Bauwirtschaft in Lan-kow, komplett saniert. Mit einer Spende von 500 Euro finanziert der Leo-Club Meck-lenburg-Schwerin einen Großteil der Baumaterialien und trägt so seinen Teil für das Stadtbild zur 850-Jahr-Feier bei. „Das Schwanenhäus-chen ist eine beliebte Brutstätte von Schwa-nen-Pärchen und gehört zum Stadtbild Schwerins“, sagt Ilka Wilczek, Werkleiterin der SDS. „Wir freuen uns darüber, dass es zum 850. Stadt-geburtstag im neuen Glanz erstrahlt.“Bereits seit 1937 schwimmt auf dem Pfaffenteich eine Insel, auf der eine reetge-deckte Unterkunft für Schwäne steht. Das jetzige, aus den 1970er Jahren stam-mende Schwanenhaus musste abgebaut werden, da die Unter-konstruktion völlig ver-rottet war. Die letzte Sanierung ist mittler-weile elf Jahre her.

www.sds-schwerin.dehauspost-Anzeige April 2010 | Seite 13 Fakten

Ralf Frauendorf ist Spielplatzwart und überprüft jede Woche Spielgeräte und Konstruktio-nen wie hier auf dem Spielplatz im Mueßer Holz Fotos: maxpress/mw

Zahlreiche Untersuchungen gewährleisten unbesorgte Benutzung

Spielplätze in Schwerin sicherSchwerin • Die öffentlichen Spielplät-ze in der Landeshauptstadt sind ver-kehrssicher. Davon sind die Mitarbeiter der SDS - Stadtwirtschaftliche Dienst-leistungen Schwerin überzeugt. Neben den wöchentlichen Überprüfungen und monatlichen Verschleißkontrollen findet im April wieder die jährliche Hauptun-tersuchung statt.

Bei der Hauptuntersuchung werden Geräte-fundamente auf deren Standfestigkeit hin kontrolliert, Bolzplatztore durch Zugkraftbe-lastung geprüft, alle Schraub- und Gelenkver-bindungen untersucht und sämtliche Stellen

hinsichtlich verborgener Schäden wie Fäulnis und Rost unter die Lupe genommen. Die SDS beauftragt hierzu eine Firma, um auch eine Kontrolle ihrer eigenen Arbeit zu haben. „Bis-lang wurden noch nie gravierende Mängel angezeigt. Das liegt daran, dass sechs Mit-arbeiter jede Woche alle 79 Spielplätze auf Funktion und Beschädigung prüfen, für Sau-berkeit sorgen und die Grünflächen pflegen“, sagt Heinz Tasche-Köster, Sachgebietsleiter Öffentliches Grün bei der SDS. „Die SDS hat ein gut funktionierendes Kontrollsystem aufgebaut, um den gesetzlich vorgegebenen Ansprüchen voll gerecht werden zu können“, so Tasche-Köster weiter. Marthe Westphal

Neu Zippendorf • Trostlos - so sieht die Grünfläche Berliner Platz/ Plater Straße derzeit noch aus (Foto: SDS). Die Stadt plant nun jedoch im Rahmen der Wohnumfeldverbesserung eine Verschönerung. Fachlich betreut wird die Maßnahme von der SDS - Stadtwirtschaftliche Dienstleistungen Schwerin. In diesem Frühjahr wird mit der Umgestaltung des Bereichs zwischen der Magdeburger Straße und der Pankower Straße begonnen. Nach dem Abriss der alten Betonplatten und Einfassungen, der Hochbeete und der Überreste eines ehemaligen Spiel-platzes wird ein gepflasterter Gehweg entstehen. Außerdem ist ein neuer Sandspielplatz mit einer Gerätekom-bination, Karussell und Stehwippe ge- plant und es werden Bänke aufgestellt sowie Bäume und Sträucher gepflanzt. Im Frühsommer soll alles fertig sein.

Verschönerungsmaßnahme

Am Berliner Platz grüne Oase geplant

SDS rund um die Uhr zur Beseitigung der Straßenschäden im Einsatz

Fast 3 Millionen Euro nötigSchwerin • Der Winter hat teure Spuren hinterlassen. Voraussichtlich 2,7 Millio-nen Euro wird die Bewältigung der dies-jährigen extremen Frostschäden auf den Schweriner Straßen kosten. Um die Ver-kehrssicherheit zu gewährleisten, müssen alle Straßenschäden so schnell wie möglich beseitigt werden - eine Mammutaufgabe für die SDS - Stadtwirtschaftliche Dienst-leistungen Schwerin.

„Erst jetzt ist das ganze Ausmaß abzu-sehen“, sagt Hans-Dieter Matlachowski, Bereichsleiter für Straße bei der SDS. Insgesamt sind etwa 2,7 Millionen Euro zur Beseitigung der Straßenschäden nötig. „Mit Instandsetzungsarbeiten zur Schlag-lochbeseitigung ist es vielfach nicht mehr getan. Die Reparatur der entstandenen Tiefen- oder großflächigen Oberflächenschä-den ist nach diesem extremen Winter oftmals so aufwändig, dass sie Investitions-charakter annimmt“, schätzt SDS-Werk- leiterin Ilka Wilczek die gegenwärtige Situ-ation ein. In den vergangenen fünf Jahren

mussten zur Beseitigung von lokalen Frost-aufbrüchen pro Jahr durchschnittlich „nur“ rund 180.000 Euro aufgewendet werden. Wegen der angespannten Haushaltssitu-ation schlägt der Eigenbetrieb SDS die Beseitigung der Schäden in zwei Stufen vor. Neben der sofortigen Verkehrssiche-rung und Beseitigung der Schlaglöcher im verkehrsgefährdenden Bereich soll im zweiten Schritt in den kommenden vier Jahren eine nachhaltige Instandhaltung der beschädigten Straßen erfolgen. „Zur Beseitigung der dringlichsten Schäden und der Instandhaltung der am stärksten beschädigten Straßenabschnitte benötigt die SDS noch in diesem Jahr 710.000 Euro. Die für dieses Jahr geplanten Arbeiten sollen bis Ende Juni abgeschlossen sein“, so Ilka Wilczek. Damit werden die wichtigsten Einfahrtsstraßen für den Empfang der Gäste zur 850. Jahrfeier Schwerins zügig repa-riert. Weitere Schwerpunkte gibt es in den Stadtteilen Weststadt, Lankow und Großer Dreesch. Nach den Sofortmaßnahmen in diesem Jahr wird es ab 2011 darum

gehen, einer permanenten Winterschädi-gung durch umfassende Instandsetzung qualifiziert zu begegnen. Dazu muss das „Schadensbudget“ der SDS in den Jahren 2011 bis 2013 auf jährlich 670.000 Euro aufgestockt werden. Die SDS wird die Frei-gabe dieser Mittel im Rahmen ihrer Wirt-schaftsplanung der Stadtvertretung zum Beschluss vorlegen. Marthe Westphal

Straßenwart Erich Edler repariert die Stra-ßendecke auf der Hamburger Allee

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Seite 14 | hauspost-Anzeige April 2010Fakten www.belasso.de

KontaktEllerried 7419061 Schwerin(0385) 48 50 [email protected]

Öffnungszeiten

SaunaweltMontag bis Donnerstag10.00 bis 23.00 Uhr Freitag10.00 bis 24.00 Uhr Samstag / Sonntag10.00 bis 21.30 Uhr

FitnessweltMontag bis Freitag9.00 bis 21.30 Uhr Samstag / Sonntag9.00 bis 20.00 Uhr

RestaurantMontag bis Freitag12.00 bis 14.00 Uhrund ab 17.00 Uhr, Samstag ab 12.00 Uhr,sonntags geschlossen,jeden 2. Sonntag Familienbrunch

Happy BowlMontag bis Sonntag ab 17.00 Uhr und nach Verein-barung

Wellness-Tipp

Hot-Chocolate-MassageWer bei der Kosmetik auf den Geschmack gekommen ist, für den gibt es die süße Ver-suchung ab 27 Euro auch als Massage.

Familienbrunch

Beim gemütlichen Brunch steht immer ab 10 Uhr ein reich-haltiges Buffet bereit. Kinderveranstaltungen sorgen für Spaß nach dem Essen.

Montag, 5. AprilOsterbrunch mit Nester suchen

Sonntag, 11. AprilPuppentheater

Sonntag, 25. AprilSportspiele

★ ★ ★ ★ ★

Schwerin • Für Nachtschwärmer bietet sich am 23. April im belasso eine unter-haltsame Alternative zur Disco: Die 1. belasso-Sportnacht garantiert Spaß und Entspannung bis drei Uhr morgens.

Sport treiben, mit Freunden bowlen und in der Sauna entspannen - vielleicht nichts Ungewöhnliches. Doch nachts, wenn nor-malerweise alles schläft und ruhig ist, wird der Ausflug in das belasso zum Erlebnis.Gegen 21 Uhr starten die Wettkämpfe auf der Bowlingbahn und dem Ruderer-gometer. Jeder Bowling-Spieler nimmt an vier Runden teil, in denen er sein Talent zeigen kann. Der Gewinner wird mit einer Urkunde ausgezeichnet. Beim Fitnessquiz werden den Gästen kniff-lige Fragen rund um die Themen Sport und Bewegung gestellt. Dabei zeigt sich, wer auch in der Theorie punkten kann. Auf eine tolle Überraschung aus der Wellnesswelt darf sich derjenige freuen, der die meisten richtigen Antworten weiß.Großes Highlight der 1. belasso-Sport-nacht ist die Vergabe des Sportabzei-chens. Um dieses zu erlangen, müssen die Teilnehmer sechs verschiedene Disziplinen bestreiten. Je nach Abschneiden gibt es eine Urkunde und das exklusive belasso- Sportabzeichen. In einer beeindruckenden

Show zeigen die jungen Sportakrobatinnen vom VfL Schwerin am Abend den Gästen, wie der Sport zur Kunst wird. E.M. Promo-tion veranstaltet die Auslosung der diesjäh-rigen Soccer-WM im belasso. Um 24 Uhr öffnet die Panoramasauna. Gegen ein Uhr wartet zudem ein Mitter-nachtsimbiss in Form eines leckeren Pasta-

buffets in der Saunawelt auf die Gäste. Die Teilnahme an der 1. belasso-Sportnacht mit allen Wettkämpfen inklusive Sauna und Nachtbuffet können Interessierte für 21 Euro pro Person buchen. Mitglieder zahlen nur 19 Euro. Eine rechtzeitige Anmeldung unter (0385) 48 50 00 ist empfehlenswert. Anja Kollruß

1. Sportnacht mit verschiedenen Wettkämpfen und Nachtbuffet am 23. April

Highlights bis drei Uhr morgens

Wer schafft wohl die meisten? Rumpfbeugen ist eine der sechs Disziplinen beim Kampf um das belasso-Sportabzeichen am 23. April Foto: maxpress/ako

Schwerin • Der Winter ist vorbei und die wärmere Jahreszeit steht bevor - für viele Grund genug, um für die Biki-nifigur auf Schokolade zu verzichten. Doch für die süße Versuchung gibt es auch eine Verwendung ohne schlechtes Gewissen: Die Hot-Chocolate-Kosmetik im belasso ist eine wohltuende Pflege für die Haut.

Im April fällt das Genießen besonders leicht. Ganz ohne zusätzliche Pfunde kommt die kosmetische Behandlung mit Schokolade aus. Nach einem Hot-Chocolate-Peeling zu Beginn wird eine Maske aus warmer Schokolade auf das Gesicht aufgetragen. Vitamine und Mine-ralstoffe wie Eisen, Kalzium und Zink, die in der Schokolade enthalten sind, dringen dabei

tief in die Haut ein, spenden Feuchtigkeit und glätten sie. Des Weiteren besitzt die Schoko-lade einen sehr hohen Fettgehalt, weshalb sie sich besonders gut zur Pflege von trockener und sensibler Haut eignet. Anschließend folgt eine wohltuende Massage für Gesicht und Dekolleté mit hochwertigem Hot-Chocolate-Öl, die nicht nur für ein angenehmes Haut-gefühl sorgt, sondern große Entspannung verspricht. Die 45-minütige Hot-Chocolate-Kosmetik im belasso ist eine Behandlung für wahre Genießer. Im April gibt es diese sogar für nur 38,50 Euro. Wer nach diesem langen und ungemütlichen Winter ein bisschen Entspan-nung braucht, kann unter (0385) 48 50 00 einfach seine süße Hot-Chocolate-Behandlung buchen. Anja Kollruß

Kosmetikprogramm mit Kakao im April zu vergünstigtem Preis

Schokolade gesund genießen

Süß und dabei dennoch gesund für die Haut Foto: maxpress/ks

Schwerin • Udo Jürgens, Andrea Berg oder Michael Wendler - ihre Hits kennt jeder. Die bekannten Lieder dieser und weiterer deutscher Schlagersternchen gibt es am 17. April im belasso zu hören.Auf der großen Schlagerparty ist Mitsin-gen erlaubt. Das Tanzen fällt sowieso

nicht schwer, denn ein DJ sorgt mit einem bunten Mix für die richtige Musik-mischung, bei der garantiert jeder den einen oder anderen Lieblingssong wieder-erkennt. Und von wegen angestaubtes Image - Hits wie „Ti Amo” oder „Fiesta Mexicana” werden heute noch in jeder

Disco gespielt. Die große belasso-Schla-gerparty beginnt um 21 Uhr. Einlass ist bereits ab 20 Uhr. Damit der Partynacht nichts im Weg steht, können Karten für 5 Euro ab sofort unter (0385) 48 50 00 bestellt werden. Für Mitglieder ist der Eintritt frei. Anja Kollruß

Partynacht mit deutschen Hits

Wer schafft wohl die meisten? Rumpfbeugen ist eine der sechs Disziplinen beim Foto: maxpress/ako

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Wer schafft wohl die meisten? Rumpfbeugen ist eine der sechs Disziplinen beim

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Immobilien-Servicein Vertretung der LBS Immobilien GmbH

Mecklenburgstraße 1319053 Schwerin Tel. (0385) 5 51 33 00www.sparkasse-meck-lenburg-schwerin.de

Objekt-Nr. 1482: Doppelhaushälfte in Lankow, Wohnzimmer mit Kamin, große Ter-rasse, Whirlpool, 120 qm Wohnfläche, 480 qm Grundstück, Bau-jahr 1982, Kaufpreis: 170.000 Euro zzgl. 5,95 % Käuferprovision inkl. Mwst.

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Objekt-Nr. 1421: ETW mit Garten und Terrasse im EG, großzü-gige Räume, Sanierung 2010, Wohnfläche 106 qm, Kaufpreis: 159.000 Euro zzgl. 3,57 % Käuferpr. inkl Mwst.

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Schelfstadt

Für zwei Familien

Ruhige Lage

Schwerin • Über die großzügige Unter-stützung ihrer Arbeit konnten sich 15 Vereine aus der Stadt Schwerin und dem Landkreis Ludwigslust freuen. Im Rah-men einer Feierstunde überreichten am 18. März der Regionaldirektor Schwerin, Maik Jensen, und der stellv. Regional-direktor des Landkreises Ludwigslust, Sven Stöter, insgesamt 25.836 Euro aus dem PS-Zweckertrag der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin an die anwesen-den Vereinsvertreter.

Mit dem PS-Zweckertrag werden von der Sparkasse gezielt soziale, sportliche und kulturelle Projekte gefördert. So berichtete die Leiterin Renate Gröning von der „Rheuma-Liga M-V e.V./ Arbeitsgemeinschaft Schwerin“, dass diese Spende für die Errichtung einer Beratungs- und Begegnungsstätte vorgesehen ist, um somit möglichst vielen Betroffenen der Volkskrankheit Rheuma Grenzen und Möglichkeiten der Selbsthilfe aufzeigen zu können. Ebenfalls erhielt der Schulverein des Elbe-Gymnasiums Boizenburg einen Zuschuss für den am 12. April 2010 bereits im dritten Jahr stattfindenden Projekttag „Hin-sehen statt wegdrehen! Projekttag gegen Rassismus, Projekttag für Courage.“ Das engagierte Organisationsteam, bestehend aus den Abiturienten Julia Baumheier, Katharina Hacker, Kevin Hase, Nanine Sehlke und Leo Franke versuchen auf diesem Wege, ihre Mitschüler über den präsenten Rassismus und Rechtsextremismus aufzuklären und den Umgang mit diesem Thema zu vermitteln.

„Wir sehen es als unsere Pflicht an, dass das Gymnasium, welches seit 2003 den Titel „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ trägt, weiterhin zu Recht und mit Würde diesen Titel trägt“, so das Organisati-onsteam. „Beim Kauf eines PS-Lotterieloses gewinnen gleich zwei. Zum einen der Kunde: Da von den fünf Euro Loseinsatz ein Betrag von vier Euro auf das Kundenkonto bis zur Auszahlung am Jahresende angespart wird. Mit dem fünften Euro nimmt der Besitzer an den monatlichen Auslosungen mit Gewinnen von bis zu 5.000 Euro teil. Zusätzlich zu den Monatsauslosungen gibt es die Sonderauslo-sungen mit Gewinnen bis zu 50.000 Euro sowie zahlreiche Sachpreise. Je mehr PS-Lose an den Ziehungen teilnehmen, desto höher ist der sogenannte PS-Zweckertrag, der Jahr für Jahr zur Unterstützung von gemeinnützigen Einrichtungen bereitgestellt werden kann“, sagte Maik Jensen. Jensen bescheinigte den Vereinen, dass ihre Arbeit und ihr Engagement von großer Bedeutung ist. Die Vereine sorgen

nicht nur für sinnvolle Freizeitgestaltung, son-dern stützen das gesamte gesellschaftliche Leben. Über die Unterstützung freuten sich in der Regionaldirektion Schwerin:• Deutscher Kinderschutzbund e.V. • Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft

Rheumaliga M-V / Arbeitsgemeinschaft Schwerin

• Schweriner Singakademie e.V. • Zoo Schwerin Gemeinnützige gGmbH • Zukunftswerkstatt Schwerin e.V. In der Regionaldirektion Ludwigslust:• AWO 96 Hagenow e.V. • Boizenburger Museumsfreunde e.V. • Hagenower Dörpschaft e.V. • Kreisfußballverband Westmecklenburg e.V. • Schulverein des Elbe-Gymnasiums Boizenburg e.V. • SG Aufbau Boizenburg e.V. • SV Fortschritt Neustadt-Glewe e.V. • Ringerverein Lübtheen e.V. • Verein zur Förderung der Schulen am

Friedensring e.V.

Große Freude bei den 15 Vereinsvertretern über die Unterstützung Foto: Rainer Cordes

Lose der Sparkasse

Mehr als 25.000 Euro für wohltätige Zwecke gespendet

Finanzexpertin Ina Trapp gibt wertvolle Tipps

Wohnträume unkompliziert erfüllenSchwerin • Der Frühling ist da und mit ihm eine Jah-reszeit, in der bei vielen Menschen der Wunsch nach Veränderung der eigenen Wohnsitua-tion reift.

Ob nun ein Haus nach individuellen Vorstel-lungen neu gebaut oder eine Gebrauchtim-mobilie erworben wird - mit den aktuell niedrigen Zinsen lassen sich solche Vorhaben gut finanzieren. Häufig sind die monatlichen Zahlungen nicht höher als die bisherige Miete. „Wir begleiten unsere Kunden sehr gern in die eigenen vier Wände”, so Ina Trapp, Leiterin des Immobiliencenters der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin. „Schließ-lich ist das eigene Haus so etwas wie eine steuerfreie Zusatzrente im Alter und kann außerdem sofort bewohnt werden. Das sind für viele Kunden unschlagbare Vorteile.” Für

Bauherren und Immobilienkäufer bietet die Sparkasse umfangreiche Leistungen an, die individuell genutzt werden können. Zum Bei-spiel leistet sie Unterstützung beim Suchen des geeigneten Objektes (Grundstück, Baufirma, Haus) durch die hauseigenen Immobilienmakler, die auch beim gewünsch-ten Verkauf einer vorhandenen Immobilie behilflich sind. Sie berät zum Aufbau der Finanzierung - z.B. Einsatz von Eigenkapital, ggf. Fördermitteln (z.B. KfW-Mittel), Aus-wahl der in Laufzeit, Tilgung und Rate pas-senden Darlehen. Angebote für unterschied-liche Finanzierungsvarianten rund um die Immobilie werden wie auch Möglichkeiten der Zinssicherung für in den nächsten Jah-ren auslaufende Baufinanzierungen mithilfe von Forwarddarlehen oder Bausparverträgen aufgezeigt. Angebote für Modernisierungs-maßnahmen, die ohne Eigenkapital und Grundbucheintragung nutzbar sind, gehören ebenfalls zum Leistungsspektrum.„Die Palette der Möglichkeiten ist groß. Wir sehen unsere Aufgabe darin, dem Kunden

die passende Lösung zu bieten. So verein-baren wir mit Kunden, die großen Wert auf schnelle Rückzahlung ihrer Darlehen legen, höhere Tilgungssätze oder zusätzliche Tilgungsmöglichkeiten, während für Kunden, für die finanzielle Flexibilität im Vordergrund steht, eher niedrigere Darlehensraten geeig-net erscheinen”, so Trapp weiter.Und ein paar Tipps gibt die Finanzierungs-expertin noch weiter: „Bei einer so weitrei-chenden Entscheidung wie einem Immobi-lienkauf sollten zunächst alle anfallenden Kosten berücksichtigt werden, damit es im Nachhinein keine bösen Überraschungen gibt.” Neben Grundstück und Haus sind das Anschlusskosten, Notar- und Grundbuch-kosten und auch die Außenanlagen. Wichtig ist auch, einen finanziellen Puffer für unvor-hergesehene Ausgaben zu haben. Für die Finanzierung sollte die Einbeziehung staat-licher Förderungen wie Wohnriester überlegt werden. Damit zahlt der Staat sozusagen das Haus mit ab.” Weitere Infos im Immo-biliencenter.

Ina Trapp, Leiterin Immobiliencenter

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Fakten Seite 16 | hauspost-Anzeige April 2010www.kita-ggmbh.de

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Telefon(0385) 7 43 42 73

Fax(0385) 7 43 42 79

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Das 3. Kinderfestival der Sinne war wieder ein voller Erfolg.Die begeisterten jungen Zuschauer verrieten der hauspost-Redaktion, was ihnen am besten gefiel:Lucy, 5 Jahre:„In der Märchenkita spielen wir selbst auch Märchen nach, aber ‚Die zertanzten Schuhe‘ kannte ich noch nicht. Am besten hat mir das Tanzen gefallen.“

Giselle, 9 Jahre:„Die Musik von ‚PotzBlech‘ hörte sich zuerst ganz feierlich an und dann kamen Lieder von Robbie Williams - das war so cool!“

Jan, 9 Jahre:„Mir gefällt bei der Musik von ATARAXIA die Trompete sehr gut, denn die spielt ein Freund von mir. Am allerbesten finde ich aber das Schlag-zeug!“

Toni, 5 Jahre:„Alles war toll!“

Klara, 8 Jahre:„Bei dem Märchen fand ich die Erzähler am besten, weil die so lustig waren!“

Altstadt • Lange hatten die Kinder aus den Schweriner Kitas und Horten diesem Tag entgegengefiebert: Am 17. März fand das 3. Kinderfestival der Sinne dann endlich statt. Über 1.200 Mädchen und Jungen stürmten die Kinosäle des Capitols und tauchten ein in die Welt der Musik und des Schauspiels. Zum Abschluss der Veranstaltung waren überall leuchtende Augen und fröhliche Gesichter zu sehen.

Aufgeregt wartete der elfjährige Arthur in den hinteren Reihen des Kinosaals. Dann kam sein großer Auftritt. Als garstiger Gnom, der Musik nicht ausstehen kann, betrat er die Bühne. „In Wirklichkeit singe ich aber total gern“, erzählte Arthur, der bei dem Musical „Der Notenbaum“ von Wolfram Eicke mitwirkte. Die jungen Zuschauer staunten über die Leistung der Musik- und Schauspielschüler des Konservatoriums - Musikschule „Wilhelm Hertel“, die das Stück um die Freude an der Musik eindrucksvoll wiedergaben. Im Mittelpunkt der Geschichte stand der Notenbaum, auf dem jedes Jahr frische Noten wachsen, mit denen alle Musiker neue Kompositionen erfinden können. Besonders an der Stelle, als der gemeine Gnom versuchte, den Baum abzusägen, hielten die jungen Zuschauer den Atem an. Am Ende siegte jedoch das Gute. „Es ist immer wieder erstaunlich, wie sehr die Kleinen mit den Protagonisten

mitfiebern und wie Kultur schon Fünfjährige begeistert“, sagte Anke Preuß, Geschäftsführerin der Kita gGmbH und Initiatorin des Kinderfestivals der Sinne. Gemeinsam mit den Kulturschaffenden Schwerins und dem Capitol, das seine Säle kostenfrei zur Verfügung stellte, organisierte die Kita gGmbH nun schon im dritten Jahr das Festival für die Kinder. Mit dabei war auch wieder das Tanztheater Lysistrate, das vor Hunderten von Jungen und Mädchen das Märchen „Die zertanzten Schuhe“ der Gebrüder Grimm aufführte. Die Geschichte handelt von zwölf Prinzessinnen, die ihren Vater austricksen, um verwunschene Prinzen

zu erlösen. Die achtjährige Klara war fasziniert: „Ich würde auch gern so tanzen können wie die Prinzessinnen! Das ist so toll!“ Um die kleinen Zuschauer an klassische Musik heranzuführen, wurden Choreografien zur Ballettmusik von Peter Tschaikowsky gezeigt. Wer in den dritten Saal hineinschaute, entdeckte ein Publikum, das sich kaum auf den Stühlen halten konnte. Blechblasinstrumente sind langweilig? Keineswegs, wenn man die Zuschauer beobachtete. „PotzBlech“, das Ensemble der Musik- und Kunstschule ATARAXIA überraschte die Kinder mit Songs von Robbie Williams und der Filmmusik zu „Fluch der Karibik“. Die 25 jungen

Musiker verzauberten ihr Publikum mit einem nicht alltäglichen Klangerlebnis und brachen mit dem Klischee, dass Blasmusik mit Volksmusik gleichzusetzen ist. Auch die Allgemeinbildung der Kleinen wurde geschult. Wenn „PotzBlech“-Leiter Jan Birkner fragte, welche Instrumente in dem vorangegangenen Stück zu hören waren, kamen fast immer die richtigen Antworten. Wenn nicht, dann erzählte Birkner etwas zu dem Instrument.Eintritt brauchten die Kinder nicht zu zahlen, dafür hatten die Organisatoren, ehrenamtlichen Helfer und Förderer gesorgt. „Ein großes Dankeschön gilt allen Mitstreitern“, so Anke Preuß. „Es hat wieder alles reibungslos geklappt und die Tonverstärkung durch die MME Group war perfekt.“ Dass es bei dem großen Erfolg auch im kommenden Jahr ein Kinderfestival der Sinne geben wird, versteht sich fast schon von selbst. „Wir werden auch 2011 versuchen, dass so viele Kinder wie möglich das Festival miterleben können“, so Anke Preuß. Das Kinderfestival der Sinne fand 2008 erstmalig statt. Damals hatten 850 Kinder die Veranstaltung besucht. Seitdem ist die Nachfrage enorm gestiegen und bei den Kindergarten- und Hortkindern der Schweriner Kita gGmbH zu einem Highlight geworden. Marthe Westphal

Für das tolle Programm gab es sogar Standing Ovations

Spannung pur: Die jungen Zuschauer waren wie gebannt Fotos: maxpress/ks

Drei unvergessliche Erlebnisse beim 3. Kinderfestival der Sinne

Zum Mitfiebern und Mitsingen

Mit den Schülern des Konservatoriums ging es auf eine Reise zum Notenbaum

Ein einzigartiges Klangerlebnis bot die Trup-pe von ATARAXIA

Die Darsteller von ATARAXIA entführten die Kleinen in ein Königreich

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AprilApril

Adresse: Werderstr. 140, am Schlossanleger, 19055 Schwerin

Schwerin • Für viele Menschen ist Tango nicht nur die faszinierende Musik, die fest verbunden mit Argentinien ist, sondern eine Art Lebensgefühl - heiter, gefühlvoll und aufregend. Musik und Geschichten aus Buenos Aires, dem Zentrum des argentinischen Tangos, spielen und erzählen das Tango-Quintett Las Sombras. Melodien, Gedichte und Anekdoten - die Zuhörer fühlen sich bei diesem besonderen Konzerterlebnis nach

Südamerika versetzt. Flötistin Simone Graf gründete das Ensemble 2004. Ihre Kollegen machen mit Piano, Akkordeon, Saxophon, Gitarre und Kontrabass das Quintett musikalisch komplett. Zu hören sind traditionelle Tango-Stücke wie auch zeitgenössische Kompositionen. Las Sambras treten am 9. April im Spei-cher Schwerin auf. Beginn ist um 20 Uhr. Karten können unter (0385) 76 190 190 bestellt werden. Anja Kollruß

Szenischer Konzertabend im Speicher

Tango live erleben

Weisse FlotteVerkaufsleiter Andreas RosinTelefon: (0385) 55 77 [email protected]

Restaurant WallensteinRestaurantleiterin

Katja SchmidtTelefon: (0385) 5 57 77 55

[email protected]

850 Jahre Schwerin – Geschichten aus der Stadt

Veranstaltungstipps

April 2010

Schifffahrtsaison 2010 startet mit einem Highlight

Flottenparade am SchlossAltstadt • Endlich heißt es bei der Weissen Flotte wieder „Leinen los”! Die Flottenparade am 24. April ist ein besonderes Highlight der Schiff-fahrtsaison 2010. Auch das Restaurant Wallenstein hat in diesem Monat allen Grund zu feiern und freut sich auf sein 10-jähriges Jubiläum.

Ab dem 1. April fahren die Schiffe der Weissen Flotte wieder täglich zur Insel-tour. Ein eindrucksvolles Schauspiel bietet sich den Zuschauern am 24. April, wenn alle sieben Fahrgastschiffe am Schlossan-leger ablegen und zur großen Parade in See stechen. Bereits ab 11 Uhr lohnt sich der Besuch des Anlegers beim Wallenstein, bevor die Schiffe gegen 13.30 Uhr ihre Fahrt aufnehmen. Ein buntes Programm haben die Kinder der Kita „Gänseblümchen” vorbereitet und präsentieren es den Gäs-ten. Für musikalische Unterhaltung sorgt der Shanty-Chor „De Klönpott” und das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Schwerin. Der Schweriner Nahverkehr bie-tet anlässlich seiner Feierlichkeiten zu „75 Jahre Omnibusverkehr in Schwerin” die einmalige Möglichkeit, vom Bertha-Kling-berg-Platz aus mit historischen Bussen zum Anleger zu fahren. Die Flottenparade der Weissen Flotte können die Zuschauer vom Schlossanleger aus oder direkt auf den Schiffen verfolgen. Karten für die

Fahrt sind ab sofort im Verkaufsbüro der Weissen Flotte zu bestellen. Andreas Rosin, Leiter des Verkaufsbüros, weiß noch eine weitere Möglichkeit: „Unter allen Teilnehmern unsereres aktuellen Gewinnspiels verlosen wir drei Mal zwei Karten für die Flottenparade.” Wer die richtige Antwort zur Gewinnfrage weiß, muss sich dann nur noch am 8. April zwischen 9 und 12 Uhr unter der Tele-fonnummer (0385) 55 777 25 melden und auf ein bisschen Glück hoffen.Gewinnfrage: Wie viele Schiffe legen bei der Flottenparade am 24. April ab?Am 17. April feiert das Schweriner Res-taurant Wallenstein sein 10-jähriges Jubiläum. „Seit 1990 ist es Tradition, leckere Menüs vor der Schlosskulisse zu genießen”, sagt Restaurantleiterin Katja Schmidt. Doch auch schon vorher steht ein Veranstaltungshighlight an: „Am 10. April präsentieren wir Lemmi Lembcke mit sei-ner Stand-up Comedy-Show”, so Schmidt. Sein Programm „ALLES iCH” ist eine Gratwanderung zwischen unfassbar und brilliant. Lemmi alias Andreas Lembcke, Schauspieler am Schweriner Staatsthea-ter, singt und spielt, was das Zeug hält. Für seine Show im Wallenstein sind nur noch wenige Plätze frei. Karten für 9 Euro pro Person sind unter (0385) 55 777 55 oder auch auf www.restaurantwallenstein.de bestellbar. Beginn ist um 20 Uhr. ako

Die Flottenparade am 24. April können die Zuschauer direkt von einem Schiff der Weissen Flotte aus verfolgen Foto: die welle

diesem besonderen Konzerterlebnis nach bKarten können unter (0385) 76 190 190 bestellt werden.bestellt werden.Karten können unter (0385) 76 190 190 estellt werden. Anja Kollrußestellt werden.

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Ulan und BatorFr. 16.04.

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Highlights

Sa. 04.04.Sa. 04.04. Osterhammer

Musikfestival, u.a. mit Culture Beat Sport- und Kongresshalle

Beginn 21 Uhr, Karte ab 17,60 Euro Karten-Tel.: (0385) 76 190 190

Patricia KellyKonzert, FolkSpeicherBeginn 20 UhrKarten-Tel.: (0385) 76 190 190

Patricia KellyPatricia KellySa. 17.04.

Page 20: Kleine Küken und große Worte - Archiv€¦ · Frühblüher im Garten ihrer Eltern Foto: maxpress/ks R E H A ZENTRUM SCHWERIN Glänzendes Ergebnis Zum traditionellen Früh-jahrsputz

Di.13.04.

Streifzüge durch 850 Jahre Schweriner Stadtgeschichte(Vortrag), Haus der Kultur, Raum 101Beginn 17 Uhr

Mi.14.04.

Ein Architektenleben zwischen Krieg und Frieden und der Turm auf Kaninchenwerder, VortragSchleswig-Holstein-Haus, Beginn 19.30 Uhr, Eintritt 3 Euro

Do.15.04.

Nataly von Eschstruth (Vortrag über die Schriftstellerin)Haus der Kultur, Raum 101Beginn 17 Uhr

Fr.16.04.

4. KON-Takte KonzertKonservatorium, Brigitte-Feldtmann-SaalBeginn 19 Uhr

Fr.16.04.

AbendsafariSchweriner ZooBeginn 19 Uhr

Fr.16.04.

Ulan + Bator (Comedy)SpeicherBeginn 20 Uhr

Fr.16.04.

Semino Rossi (Konzert, Schlager)Sport- und KongresshalleBeginn 20 Uhr, Karte ab 36,75 Euro

Fr.16.04.

„Engel mit schmutzigen Flügeln” (Filmvorführung, zu Gast Regisseur und Hauptdarstellerinnen)MegaMovies, Beginn 20 Uhr

Sa.17.04.

Patricia Kelly (Konzert, Folk)SpeicherBeginn 20 Uhr

So.18.04.

Frühlingsmatinee des Frauchenchors der VHS „Ehm Welk” Stadtbibliothek SchwerinBeginn 11 Uhr

Di.20.04.

SuperSani & Autsch (Kinderprogramm ab 3 Jahren)Speicherauch am 21. April, jeweils um 9.30 Uhr

Di.20.04.

Vincent van Gogh (Vortrag)Haus der Kultur, Raum 101Beginn 17 Uhr

Di.20.04.

Harri Engelmann „Russenblut”(Buchlesung), Schleswig-Holstein-HausBeginn 19.30 Uhr, Eintritt 5 Euro

Mi.21.04.

SV Post Schwerin/TV Emsdetten (2. Bundesliga Handball)Sport- und KongresshalleBeginn 19 Uhr, Karte ab 10 Euro

Do.22.04.

40 Jahre nach Apollo: Zurück zum Mond? (Vortrag)Haus der Kultur, Raum 101Beginn 17 Uhr

Do.22.04.

„What a wonderful world - Als Louis Armstrong durch den Osten tourte” (Buchlesung mit Stephan Schulz)Speicher, Beginn 20 Uhr

Veranstaltungstipps APRIL 2010

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Do.01.04.

Osterfeuer in RastowGelände der Freiwilligen FeuerwehrBeginn circa 18 Uhr

Fr.02.04.

Schwerinblicke - Künstlerblicke (Ausstellung)Staatliches Museum Schwerinbis 4. Juli

Sa.03.04.

Osterfeuer in Banzkow, Sukow und GoldenstädtGelände der jeweiligen Freiwilligen FeuerwehrBeginn circa 18 Uhr

Sa.03.04.

„Hier wird gekurbelt!“ Ausstellung über Drehbares im AlltagFreilichtmuseum MueßBeginn Saisoneröffnung 15 Uhr, dann bis zum 5. September

So.04.04.

Osterhammer (Musikfestival)Sport- und KongresshalleBeginn 21 Uhr, Karte im Vorverkauf für 17,60 Euro

So.04.04.

„Richard, der stärkste Rabe der Welt” (Puppentheater)Premiere, E-WerkBeginn 16 Uhr

So.04.04.

Osterfest (Ostereiersuchaktion, Osterhasenwerkstatt)Schweriner Zooauch am 5. April, Beginn jeweils um 10 Uhr

Di.06.04.

Frühling in New York (Vortrag)Haus der Kultur, Raum 101Beginn 17 Uhr

Fr.09.04.

„Las Sombras” (Tangomusik und Geschichten)SpeicherBeginn 20 Uhr

Sa.10.04.

Festvortrag 15. Tage Alter Musik SchwerinVolkshochschule Ehm-Welk, AulaBeginn 16 Uhr, Eintritt frei

Sa.10.04.

Lemmi Lembcke (Comedy)Restaurant Wallenstein, Am SchlossanlegerBeginn 20 Uhr

Sa.10.04.

Hubert Burghardt (politisches Kabarett)SpeicherBeginn 20 Uhr

So.11.04.

SV Post Schwerin/1. Vfl Potsdam (2. Bundesliga Handball)Sport- und KongresshalleBeginn 17 Uhr, Karte ab 10 Euro

So.11.04.

Festkonzert 15. Tage Alter Musik Schwerin (Jugendchor des Goethe Gymnasiums), SchelfkircheBeginn 17 Uhr, Eintritt 10 Euro

So.11.04.

Tom Lehel - Die erste Comedy (nicht nur) für KidsCapitolBeginn 16 Uhr, Karte ab 15,40 Euro

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In dieser Ausgabe verlosen wir drei Mal das aktuelle Album „Deaf and Blind” der Schweriner Band Scone-head. Zum Gewinnen einfach folgende Frage beantworten und anschließend die Daumen drücken:Frage: Wo in Schwerin liegt der plattdeutsche Dichter Rudolf Tarnow begraben?

Die richtige Antwort bitte an die Fried-rich-Engels-Straße 2a, 19061 Schwerin schicken. Einsendeschluss ist der 16. April. Bitte unbedingt die Telefonnum-mer angeben! Viel Glück!

Gewinner der März-Ausgabe:Peter Husen, Mario Klüner, Kerstin Dabel-stein, Sascha Griem, Sylvia Merkel

hauspost verlost drei CDs der Sconeheads

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Page 21: Kleine Küken und große Worte - Archiv€¦ · Frühblüher im Garten ihrer Eltern Foto: maxpress/ks R E H A ZENTRUM SCHWERIN Glänzendes Ergebnis Zum traditionellen Früh-jahrsputz

Di.13.04.

Streifzüge durch 850 Jahre Schweriner Stadtgeschichte(Vortrag), Haus der Kultur, Raum 101Beginn 17 Uhr

Mi.14.04.

Ein Architektenleben zwischen Krieg und Frieden und der Turm auf Kaninchenwerder, VortragSchleswig-Holstein-Haus, Beginn 19.30 Uhr, Eintritt 3 Euro

Do.15.04.

Nataly von Eschstruth (Vortrag über die Schriftstellerin)Haus der Kultur, Raum 101Beginn 17 Uhr

Fr.16.04.

4. KON-Takte KonzertKonservatorium, Brigitte-Feldtmann-SaalBeginn 19 Uhr

Fr.16.04.

AbendsafariSchweriner ZooBeginn 19 Uhr

Fr.16.04.

Ulan + Bator (Comedy)SpeicherBeginn 20 Uhr

Fr.16.04.

Semino Rossi (Konzert, Schlager)Sport- und KongresshalleBeginn 20 Uhr, Karte ab 36,75 Euro

Fr.16.04.

„Engel mit schmutzigen Flügeln” (Filmvorführung, zu Gast Regisseur und Hauptdarstellerinnen)MegaMovies, Beginn 20 Uhr

Sa.17.04.

Patricia Kelly (Konzert, Folk)SpeicherBeginn 20 Uhr

So.18.04.

Frühlingsmatinee des Frauchenchors der VHS „Ehm Welk” Stadtbibliothek SchwerinBeginn 11 Uhr

Di.20.04.

SuperSani & Autsch (Kinderprogramm ab 3 Jahren)Speicherauch am 21. April, jeweils um 9.30 Uhr

Di.20.04.

Vincent van Gogh (Vortrag)Haus der Kultur, Raum 101Beginn 17 Uhr

Di.20.04.

Harri Engelmann „Russenblut”(Buchlesung), Schleswig-Holstein-HausBeginn 19.30 Uhr, Eintritt 5 Euro

Mi.21.04.

SV Post Schwerin/TV Emsdetten (2. Bundesliga Handball)Sport- und KongresshalleBeginn 19 Uhr, Karte ab 10 Euro

Do.22.04.

40 Jahre nach Apollo: Zurück zum Mond? (Vortrag)Haus der Kultur, Raum 101Beginn 17 Uhr

Do.22.04.

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Fr.23.04.

Messe 50+ „Mitten im Leben”Sport- und Kongresshallebis zum 25. April, jeweils 10 bis 18 Uhr, Eintritt ab 3 Euro

Fr.23.04.

Dire Strats (Dire Straits Coverband)SpeicherBeginn 21 Uhr

Fr.23.04.

850 Jahre Schwerin - Menschen und GeschichtenRathaus, DemmlersaalBeginn 14 Uhr

Fr.23.04.

Die Großherzogin von Gerolstein (Schauspiel, Premiere)Staatstheater SchwerinBeginn 19.30 Uhr

Sa.24.04.

Schweriner Flottenparade 2010am SchlossanlegerBeginn 13 Uhr

Sa.24.04.

Dominique Lacasa & Band (Konzert, Folk)Speicher Beginn 21 Uhr

Sa.24.04.

Internationales Keramiksymposium Römhild 1974 bis 2008 (Ausstellungseröffnung)Schloss Wiligrad, Beginn 17 Uhr, dann bis zum 13. Juni

Sa.24.04.

75 Jahre Omnibusverkehr in Schwerin(Historische Busse, Spiel und Spaß), Bertha-Klingberg-Platz10 bis 18 Uhr

So.25.04.

Rumpelstilzchen (Figurentheater, Premiere)E-WerkBeginn 16 Uhr

So.25.04.

NDR Info Intensiv-Station live - Der satirische Monatsrückblick, CapitolBeginn 20 Uhr, Karte für 19 Euro

So.25.04.

Die St. Petersburg Virtuosen Schleswig-Holstein-Haus, SaalBeginn 16 Uhr, Eintritt 10 Euro

Di.27.04.

Historischer Abend: Christian Ludwig II. und seine Residenzstadt, Schleswig-Holstein-Haus, SaalBeginn 19 Uhr, Eintritt 2 Euro

Do.29.04.

Das Grambower Moor (Dia-Vortrag)Haus der Kultur, Raum 101Beginn 17 Uhr

Do.29.04.

Bernd Stelter (Comedy)CapitolBeginn 20 Uhr, Karte ab 28 Euro

Do.29.04.

Plattdeutsch (zu Gast Karl Heinz Madaus)Schleswig-Holstein-Haus, GartensalonBeginn 16 Uhr, Eintritt frei

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Offizielle Veranstaltung im Rahmen „850 Jahre Schwerin“

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Der Veranstaltungskalender zum Falten

850 Jahre Schwerin – Geschichten aus der Stadt

Luftangriffe der Alliierten trafen Städter nur leicht

Kriegsende in SchwerinSchwerin • Vor allem im Vergleich zu Rostock führte Schwerin in der Ver-gangenheit eher ein Schattendasein. Als strategischer Stützpunkt gegen die Wenden geplant, erlangte die Stadt nicht die wirtschaftliche Bedeutung der Hansestädte.Dieser Dornröschenschlaf kam Schwerin und seinen Bewohnern während des Zweiten Weltkrieges zugute. Während beispielsweise Rostock, wo sich die Arado-Heinkel Flugzeugwerke befanden, verstärkt Luftangriffen durch die Alliier-

ten ausgesetzt war, flogen die Bomber zumeist über Schwerin hinweg. Dennoch erlebten die Städter drei Bombardierun-gen. Die erste ereignete sich in der Nacht von 20. auf den 21. Juli 1940 und traf einige Häuser in der Severinstraße, Gre-nadierstraße und Lübecker Straße. Am 7. April 1945 wurden vor allem Häuser in der Wallstraße und der Schäferstraße zerstört. Ziel des Angriffs war das Bahn-depot, das sich damals gegenüber dem Alten Friedhof befand. Nur ungünstige Wetterverhältnisse bewahrten Schwerin vor einem gezielteren Luftangriff. Noch in unseren Tagen sind die Einschläge der Bombensplitter in dem 1898 errichteten Gebäude in der Wallstraße 46 zu sehen. Bei der Sanierung des heutigen Verlags-hauses Thomas Helms 1997 war es das Ziel, diese Zeugnisse der Stadtgeschich-te zu bewahren.Den letzten Luftangriff auf Schwerin flogen die Alliierten am 19. April 1945. Am 2. Mai erreichten die amerika-nischen Truppen Schwerin. Ihnen folgten am 1. Juni die Briten. Einen Monat später übernahm die Rote Armee das Regiment in der Stadt und machte den Anfang für ein weiteres Kapitel in der Stadtgeschichte. Jane Ay

Die Einschusslöcher haben Bomben der Aliierten hinterlassen Foto: maxpress/ks

Schwerin • Energiegeladene Songs mit treibenden Gitarrenriffs - so ist „Deaf and Blind“, das Debütalbum der Schweriner Band Sconehead. Gitarren, Bass, Drums und kraftvolle männliche Stimmen sorgen für einen lebendigen Sound. Sanfte Melodien? Fehlanzeige! Bei Sconehead wird gerockt, nicht gekuschelt.

Kraftvoll, unruhig, rotzig. So lässt sich das „Baby“ der Band Sconehead beschreiben, ihrer ersten CD. Zum Hören während des Autofahrens sind die elf Songs und der Bonus-Track eher ungeeignet, da wildes Headbangen vorausschauendes Fahren unmög-lich macht. Einige ruhigere Momente verschaffen nur der Titel „Home alone“ und der lange Bonustrack „Lifer“. Letzterer Song ist unplugged, leicht psychedelisch und nach den elf action-reichen Songs beru-higend. „Wake Up Call“ empfiehlt sich hingegen statt des Weckers am Morgen. Zum Teil erinnert Sconehead etwas an Green Day, da punkige Elemente ent-

halten sind. Auch Queens of the Stone Age-Fans haben an Sconehead sicher ihre Freude. „Der Titel der Platte beschreibt unsere Sicht über den Umgang miteinander. Viele schauen nur auf sich und sind ansonsten ‚taub und blind‘“, so Sänger und Gitarrist Alex Klähn. In den Songs geht es um Einsamkeit, Liebe, Ängste und Wut. Sconehead besteht aus Klähn, Gitar-rist Carlo Prang und Drummer Niels Burr. Auf dem Album ist auch ein Bass zu hören - der Bassist gehört jedoch eigentlich einer anderen Band an. Sconehead ist übrigens

noch auf der Suche nach Läden, die ihre CD vertreiben. „Es ist schwer, in Geschäften, die nor-malerweise keine CDs im Angebot haben, viele Plat-ten zu verkaufen. Aber eine wird man immer los“, so Klähn. Darum sucht Sconehead für jede CD ein Geschäft. Passend zum 850. Stadtjubiläum soll-ten doch bestimmt 850 Geschäfte zu

finden sein. So einige Läden, Clubs und Cafés haben dem Album schon ein Plätz-chen freigeräumt. Marthe Westphal

„DEAF AND BLIND”: Das Album gibt es für 8 Euro unter www.sconehead.net

Debütalbum von Schweriner Band auf dem Markt

Rockiges auf die OhrenMin liev ward vergahn, min wark blifft bestahn

Betriebsinspektor als DichterSchwerin • Geboren wurde Rudolf Tarnow 1867 im nahegelegenen Par-chim. Nach einer Kaufmannslehre in einer Tuchfabrik trat er in den Militär-dienst ein. 1906 erhielt Tarnow eine Anstellung als Betriebsinspektor an der Nervenheilanstalt Sachsenberg. Bald darauf begann er, seine plattdeut-schen Dichtungen zu veröffentlichen.

Zwischen 1911 und 1918 erschien die Gedichtsammlung „Burrkäwers“ in sechs Bänden. Es folgten unter ande-rem „Köster Klickermann“, das Kinder-buch „Rüter-Püter“ und der Gedicht-band „Ringelranken“. Mit norddeut-schem Humor beschreibt Tarnow seine Zeitgenossen, die auf meist charmante Art ihre Macken und Schwächen offen-baren. Wohl am bekanntesten wurde die Figur des Küsters und Dorfschullehrers Klicker-mann. In der Erzählung, die in Versform geschrieben ist, zeichnet Tarnow „Poor Biller ut ein Kösterläben - Von Lust un Lew - Von Mäuhn und Sträben - Von Lüd un Land un allerhand - Un ok von bäten Hoeg dornäben“.Seine Geschichten erfreuten sich auf-grund der volkstümlichen Firguren und Sprache besonderer Beliebtheit. Im Mai 1933 starb Tarnow infolge eines Herzleidens. Er wurde auf dem Sach-senbergfriedhof beigesetzt. Auf seinem Grabstein ist noch heute zu lesen: Mein Leben mag vergehen, mein Werk bleibt bestehen - natürlich „up platt“. ja

Ein Schweriner mit vielen Talenten: Rudolf Tarnow Foto: Wikipedia, Stichwort Rudolf Tarnow

Umzugswagen 1985 zum Thema Hexenverbrennung Foto: Stadt Schwerin

Große Feier zum 825. Jubiläum vor 25 Jahren

Festumzug war HöhepunktSchwerin • Schon vor 25 Jahren hämmerten und zimmerten die Schweri-ner an ihren Umzugswagen, denn auch damals war der feierliche Festumzug der Höhepunkt des Stadtjubiläums. Von der Stadtgründung 1160 bis in die Gegen-wart dokumentierten verschiedene The-menwagen die Geschichte der Stadt - von First Niklot bis zur ersten LPG-Gründung. Im Vorfeld wurde monatelang das Stadt-bild auf Vordermann gebracht, unter anderem durch Modernisierungsarbeiten in der Altstadt und der Gestaltung des

Berliner Platzes. Viele Schweriner nah-men sich im Rahmen einer Aktion vor, 825 Minuten gemeinnützige Arbeit für die Stadt zu leisten, beispielsweise die Gehwege und Anlagen zu pflegen. Auf dem historischen Markt wurden 110.000 Bratwürste, 14 Tonnen Eis und 42.000 Liter Bier verkauft. Insgesamt schmückten 5.000 Fahnen und 14 Kilometer lange Wimpelketten ganz Schwerin.Tipp: Bis Ende Juni sind noch Entwürfe und Fotos des Festumzuges von 1985 im Staatstheater Schwerin zu sehen. ako

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hauspost-Anzeigen April 2010 | Seite 17 Lokales Fakten

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Wohngebiet in idyllischer Lage

Fünf Grundstücke suchen einen Eigentümer

Godern • Vor den Toren der Landeshaupt-stadt Schwerin, in Godern, entsteht ein kleines Wohngebiet mit zwölf Einfamilien-häusern - idyllisch gelegen zwischen Müh-lensee und Pinnower See. Es stehen nur noch fünf voll erschlossene Baugrundstücke ab etwa 723 bis circa 1.700 Quadratmeter Größe zum Verkauf. Der Kaufpreis für ein 723 Quadratmeter großes Grundstück liegt bei 29.500 Euro, circa 1.350 Quadratmeter sind für 51.500 Euro zu erwerben. Der große Vorteil: Die Grundstücke sind provisions- und bauträgerfrei.

Seeprominade nimmt Formen an

Traumhaft wohnen am ZiegelinnenseeSchelfstadt • Direkt am Ziegelinnensee, einem der attraktivsten Wohnstandorte Schwerins, entstehen derzeit neun Town-häuser. Diese haben sowohl hinsichtlich des Grundstücks als auch der Dachterrasse eine süd-westliche Ausrichtung. Je nach Wunsch sind vier bis sechs Zimmer möglich. Die Häuser verfügen über zwei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss ohne Dachschrägen. Sehr interessant ist das in vorderster Front zur Uferkante des Ziegelinnensees noch zu bau-ende Endhaus Nummer Eins. Das Grundstück ist etwa 342 Quadratmeter, die Wohnfläche circa 148 Quadratmeter groß. Schlüsselfertig inklusive Hausanschlusskosten und provisions-frei ist es für 212.900 Euro zu erwerben.

Zu Fuß in die Innenstadt in nur 15 Minuten Bald herrscht hier Leben Fotos: VR Immo

In der Nähe des Margaretenhofs

Grundstücke am ruhigen StadtrandWarnitz • In ruhiger Stadtrandlage ent-steht im Ortsteil Warnitz ein kleines Wohn-gebiet mit 13 Baugrundstücken. Davon sind bereits sieben Grundstücke verkauft, die voll erschlossen und nach eigenen Vorstellungen mit Einfamilienhäusern in 1-, 1,5- oder 2-geschossiger Weise bebaut werden. Interes-senten können noch Grundstücke von 566 bis circa 2.089 Quadratmeter Größe erwer-ben. Es gibt Einkaufsmöglichkeiten im nahe gelegenen Margaretenhof sowie eine gute Anbindung an Bus und Bahn, zu Schulen und Kindergärten. Der provisionsfreie Kauf-preis für 566 Quadratmeter liegt bei circa 32.828 Euro, für etwa 698 Quadratmeter bei circa 39.904 Euro.

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Schwerin • Fast jedes Jahr gibt es neue Reformen und Gesetze für die Abgabeleistungen der Bürger. Steht die Einkommensteuererklärung wieder an, kann man da schnell den Überblick verlie-ren. Damit jedoch mögliche Vorteile nicht ungenutzt bleiben, berät der Lohnsteu-erhilfeverein „Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.”

Johannes Tolxdorf und seine Kollegen infor-mieren nicht nur, sie erstellen für die Mit-glieder des Lohnsteuerhilfevereins auch die Einkommensteuererklärung. „Wer weder Zeit noch Geduld hat, sich mit den Neue-rungen des Steuerrechts zu beschäftigen, kann auf unsere Hilfe zählen”, so Tolxdorf. Seit dem vergangenen Jahr sind beispiels-weise circa zwei Millionen Rentner nachträg-lich dazu verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben. Dabei drohen nicht nur Steuer- nachzahlungen, sondern auch anfallende Zinsen. Wer steuerpflichtig ist und seit 2005 keine Erklärung abgegeben hat, auf den könnte eine noch viel beträchtlichere Summe zukommen, sollten Nachzahlungen festgesetzt werden.In Zeiten der Weltwirtschaftskrise ist der Begriff der Kurzarbeit aktueller denn je. Eigentlich ist das Kurzarbeitergeld steuerfrei, wird aber in die Ermittlung der Steuerschuld einbezogen. Folglich können die gewohnten

Steuererstattungen geringer ausfallen und es kann zu Steuernachzahlungen kommen. Vorteile bieten sich dagegen für Bürger, die nicht steuerpflichtig waren und bisher noch keine Steuererklärung abgeben haben. Sie haben jetzt die Chance, rückwirkend bis 2003 zuviel gezahlte Steuern erstattet zu bekommen. Ob mögliche Ansprüche beste-hen, prüft der Lohnsteuerhilfeverein. Seit 2009 sind einzelne Tätigkeiten rund um den Haushalt vereinheitlicht und die Abzugsfähigkeit insgesamt verbessert wor-

den. Auch hier informiert der Verein, welche Leistungen das sind und wie sich die maxi-male Steuermäßigung pro Jahr verändert hat.Der Lohnsteuerhilfeverein nimmt jedoch nicht nur eine beratende Funktion ein. Der Verein hat beim Bundesverfassungsge-richt eine Verfassungsbeschwerde gegen die Besteuerung des Mindestelterngeldes eingereicht. In fast jedem zweiten Fall der Gewährung von Elterngeld beträgt das ein-kommensunabhängige Mindestelterngeld 300 Euro im Monat. Dies wird von der Finanzverwaltung steuererhöhend betrach-tet. „Unserer Ansicht nach ist das Elterngeld eine reine Sozialtransferleistung und sollte steuerlich unbeachtet bleiben”, so Tolxdorf. Mit der Beschwerde können Eltern jetzt Einspruch gegen offene Steuerbescheide einlegen und das Ruhen des Verfahrens bis zur endgültigen Entscheidung des Bundes-verfassungsgerichts beantragen.Diese Beispiele sind nur ein kleiner Aus-zug aus dem Steuerrechtsdschungel. Als Mitglied im Lohnsteuerverein können sich Arbeitnehmer und Rentner auf die Kom-petenz der Mitarbeiter verlassen. Für sie sind zudem die Betreuung, Erstellung der Einkommensteuererklärung und die Prü-fung des Steuerbescheides kostenlos. Die Jahresmitgliedsbeiträge sind von der Steuer absetzbar. Anja Kollruß

Wenn Neuregelungen und Gesetze den Durchblick erschweren

Experten helfen bei der Steuererklärung

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Mo. 7.30 - 15.30 Uhr Di. 7.30 - 18.00 Uhr Mi. 7.30 - 13.00 UhrDo. 7.30 - 18.00 Uhr Fr. 7.30 - 14.00 Uhr

Notruf F&S Sicherheitstechnik und Service GmbH; Tel.: (0385) 7 42 64 00 Fax: (0385) 73 42 74 (Tag und Nacht)

Telefonnummern NachbarschaftstreffsHamburger Allee 80(0385) 7 60 76 33Tallinner Straße 42 (0385) 7 60 76 35Lessingstraße 26a(0385) 7 60 76 37F.-Engels-Straße 5(0385) 7 60 76 34Friesenstraße 9A(0385) 7 60 76 36Wuppertaler Straße 53(0385) 3 04 12 91

GästewohnungenHamburger Allee 80(2 Personen)Kopernikusstraße 2(2 Personen)J.-Sibelius-Str. 1(4 Personen)Wuppertaler Straße 53(4 / max 6 Personen)

Kontakt: Karin Vetter(0385) 7 45 01 45

WohnungsvermietungIsolde PreußnerTel.: (0385) 7 45 01 17Angela GriefahnTel.: (0385) 7 45 02 34

Anfragen per [email protected]

Schwerin • Es gibt Umstände im Leben, da muss man sich beziehungs-weise seine Wohnsituation verändern. Bei Sabine Landau und Torsten Wis-niewski war es kürzlich soweit. Nach-dem ihr Sohn Oskar das Licht der Welt erblickte, begann die Suche nach einer neuen Wohnung.

„Eigentlich hatte ich den beiden eine andere Wohnung gezeigt”, erzählt Alex-ander Fründt, der als Abnahmetechniker bei der Schweriner Wohnungsbaugenos-senschaft arbeitet. Die frisch gebackenen Eltern waren von ihr allerdings nur mittel-mäßig begeistert, weshalb Fründt ein Ass aus dem Ärmel zog. „74 Quadratmeter, Altbau und viel Licht - da waren wir sofort

überzeugt”, schwärmt Sabine Landau. Schon zuvor war die kleine Familie SWG-Mieter. Aufgrund ihrer guten Erfahrungen war klar, auch die neue Wohnung soll bei der Genossenschaft gemietet werden. Menschen wie Sabine Landau und Torsten Wisniewski die passende Wohnung zu vermitteln, gehört zu den täglichen Aufga-ben von Alexander Fründt. Der diplomierte Betriebswirt hatte bereits seine Ausbildung bei der SWG absolviert und kehrte nach sei-nem erfolgreichen Studium zurück. „Meine Großeltern leben seit 50 Jahren in der West-stadt und weil mich meine Eltern in einer Wohnung der SWG großgezogen haben, bin ich quasi ein Kind der Genossenschaft”, erzählt Fründt. Als einer von drei Abnahme-technikern bestehen seine Aufgaben in der

Durchführung von Besichtigungen, Woh-nungsübergaben und bei einem Auszug auch in der Abnahme. Außerdem schätzt er Kosten für anfallende Instandsetzungsar-beiten ein und beauftragt die ausführenden Unternehmen. „Neben dem engen Kontakt zu den Mietern finde ich vor allem die Entwicklung der SWG sehr spannend. Als ich 1998 hier angefangen habe, hatten die Auszubildenden der Genossenschaft gerade das Projekt ´Junges Wohnen´ entwickelt.” Damit wird Wohnungsuchenden, die jünger als 25 Jahre sind, der Einstieg in die SWG erleichtert. „Auch heute ist dieses Angebot, vor allem wenn das neue Ausbildungsjahr beginnt, sehr gefragt. Toll, dass ein Kon-zept, das von Azubis stammt, so erfolgreich ist.” Martin Ulbrich

Alexander Fründt hilft bei der Suche nach einem neuen Zuhause

Neue Wohnung für junges Glück

Alexander Fründt (re.) zeigt einem jungen Paar die zukünftige Küche Foto: maxpress/mu

Jürgen Dobbertin, Alexander Fründt und Norman Wiemeyer (v.l.) tauschen ihre Erfahrungen untereinander aus Foto: SWG

Mietangebote

Tel. (0385) 74 50 234 & Tel. (0385) 74 50 117

Zentrumsnah gelegen

Gewerberaum zuvermietenAltstadt • Die ideale Gewerbeimmobilie zur Einrichtung einer Praxis oder eines Cafés bietet sich in der Müllerstraße 21. Der Neubau wurde 2005 fertiggestellt und verfügt über behindertengerechte Toi-letten. Für die hellen, 114 Quadratmeter umfassenden Räume im Erdgeschoss fallen 750 Euro Kaltmiete an. Die Nebenkosten belaufen sich auf 250 Euro. Weitere Infos und Anfragen unter (0385) 7 45 01 45 oder [email protected]. mu

Das Eckhaus in der Müllerstraße 21

Mit Gäste-WC M.-Reichpietsch-Straße 53-Raum-Wohnung im 4. ObergeschossWohnfläche 88,43 Quadratmeter Bad mit Fenster, Wanne, Dusche, voll saniertKaltmiete ca. 442 EuroNebenkosten ca. 200 Euro

Mit DachterrasseTallinner Straße 34 2-Raum-Wohnung im 3. Obergeschoss Wohnfläche 62,90 QuadratmeterBad mit Fenster, voll saniertKaltmiete ca. 352 EuroNebenkosten ca. 140 Euro

Familienfreundlich Hamburger Allee 824-Raum-Wohnung im 3. Obergeschoss Wohnfläche 107,55 QuadratmeterGroße Wohnküche, Bad mit FensterKaltmiete ca. 516 EuroNebenkosten ca. 248 Euro

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Faktenhauspost-Anzeigen April 2010 | Seite 19 Lokales

Schwester MarliesHäusliche Krankenpflege

Im Ärztehaus WeststadtJohannes-Brahms-Straße 5919059 SchwerinGusanumWismarsche Straße 132-13419053 SchwerinTelefon(0385) 71 31 31 Fax(0385) 7 58 82 [email protected]ätsgeprüfter PflegedienstPartner aller Kranken-kassen und Pflegeversi-cherungen24-Stunden-Rufrund um die Uhr, 7 Tage in der Woche, in allen Stadtteilen Schwerins.

Schwerin • Eine Krankheit oder ein Unfall - Viele Schicksalsschläge treffen unangekündigt ein. Damit Betroffene und Angehörige in so einer Situation schnell auf eine professionelle Hilfe zäh-len können, unterhält der Pflegedienst Schwester Marlies seit Herbst 2009 eine zentral in der Innenstadt gelegende Beratungsstelle im Ärztehaus Gusanum.

„Bedarf ein Familienmitglied plötzlich der Pflege, ist das eine große Umstellung für alle Beteiligten”, weiß Juliane Pingel-Stephans, Inhaberin des Pflegedienstes Schwester Marlies. „Vieles muss bedacht und der Alltag neu organisiert werden.” Neben der Hauptgeschäftsstelle in der Johannes-Brahms-Straße 59 können sich Interessierte seit einigen Monaten in der Beratungsstelle im Ärztehaus Gusanum zu den Möglichkeiten einer Pflege informieren. Stehen weitere Erledigungen und Besuche an, beispielweise in der Apotheke oder bei der Physiotherapie, können diese im selben Gebäude erledigt werden, denn im Gusanum sind viele Ärzte und Dienstleister angesiedelt.Vor Ort berät eine Mitarbeiterin des Pfle-gedienstes nicht nur zu den Leistungen - von der medizinischen Pflege bis zur

Unterstützung im Haushalt - sondern klärt auch zu wichtigen grundlegenden Fragen auf: Wie sollte ein Pflegevertrag aussehen? Welche Möglichkeiten gibt es zur Finan-zierung? Wer sich zum ersten Mal mit dem Gedanken einer Pflege beschäftigen muss, erfährt durch die Mitarbeiterinnen des Pflegedienstes die nötige Kompetenz,

um diese schwierige Zeit zu meistern. Vom 6. bis zum 9. April können Besucher in der Beratungsstelle im Gusanum während der Tage der offenen Tür kostenlose Angebote des Pflegedienstes nutzen. Jeden Tag von 9 bis 15 Uhr messen die Mitarbeiterinnen dann beispielsweise auf Wunsch den Blut-druck und den Blutzucker. Anja Kollruß

Vom 6. bis zum 9. April lädt die Beratungsstelle im Gusanum zu den Tagen der offenen Tür

Kurze Wege zur optimalen Pflege

Wie bereits zur Eröffnung des Gusanums, bietet der Pflegedienst Schwester Marlies vom 6. bis zum 9. April kostenlose Blutzucker- und Blutdruckmessungen an Foto: maxpress/rc

Schwerin • Seit acht Jahren gibt es den Kinderzirkus „Waldionelli“ der Freien Waldorfschule Schwerin. Ent-standen aus einer zirkusbegeisterten 4. Klasse umfasst er heute 50 Kinder der Klassen 2 bis 7.

Regelmäßig treffen sich die Schüler einmal in der Woche, um zu balancieren, Einrad

zu fahren, Kugel zu laufen, Akrobatik und andere Kunststücke zu lernen. Angeleitet werden sie dabei von vier Lehrerinnen, die sich selbst das Einmaleins der Zirkuskunst beibrachten und verschiedene Fortbil-dungen zu diesem Thema besuchten.Das besondere an der Zirkusarbeit ist die Vielfalt, vom Tanz über Clownerie, Pan-tomime bis hin zu sportlichen Höchstleis-

tungen ist alles vereint. Für jedes Talent ist etwas dabei. Der Gemeinschaftssinn wird geschult, Koordination und Gleichge-wichtssinn werden geübt, aber auch sozi-ale Umgangsformen werden gefördert.Immer zu Beginn eines neuen Schuljahres werden wieder Zirkuskinder aufgenom-men, die dann bis zum März die unter-schiedlichen Disziplinen kennenlernen und verschiedenste Fähigkeiten und Fertig-keiten erwerben. Ende März steht dann die Zirkusfahrt nach Dreilützow auf dem Plan. Dorthin fahren etwa 25 Kinder mit ihren Betreuerinnen für vier Tage und üben das neue Pro-gramm ein. Im letzten Jahr hatte es den Titel „flower-power“, da der Zirkus oft auf der Bundesgartenschau in Schwerin zu erleben war. Aber es gab auch schon eine „Weltreise“ oder ein Tierprogramm, extra für das 50-jährige Zoo-Jubiläum. In diesem Jahr wird der Zirkus sich im Rahmen der 850-Jahr-Feier der Stadt Schwerin präsentieren und am Mittwoch, dem 21. April, um 10 Uhr im E-Werk zu erleben sein. Karten sind im Vorverkauf an der Theaterkasse zu erwerben. Der Kinderzirkus „Waldionelli“ freut sich über viele Zuschauer. Fragen zum Pro-gramm und zu der Arbeit im Kinderzirkus-beantwortet gerne Heike Heldt: (03861) 50 17 74.

Kinderzirkus der Freien Waldorfschule zeigt Programm zum Stadtjubiläum

Waldionelli im E-Werk zu Gast

Die Akrobaten des „Waldionelli“ zeigen ihr Können unter anderem bei einer Aufführung im Schweriner E-Werk Foto: privat

Büro der WaldorfvereinigungSchloßgartenallee 5719061 Schwerin

Telefon(0385) 61 71 10Fax(0385) 61 71 [email protected]

In Deutschland gibt es 213 Waldorfschulen (weltweit 870). Sie verdanken ihre Exi-stenz der Initiative von Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, die in besonderem Maße die Verantwortung für die Erziehung der ihnen anvertrauten Kinder und Jugend-lichen übernehmen.

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Früher, als alles besser war, fuhr ich immer mit dem Auto von Hamburg nach Schwerin zur Arbeit. Morgens hin, abends

zurück. Am Morgen sah ich auf der Gegen-fahrbahn die Meute im Stau stehen, am Abend wieder. Und ich, ich flutschte so durch, ungebremst. Da habe ich gelernt: Im Leben muss man antizyklisch vorge-hen, dann klappt es. Im Laufe der Jahre habe ich dann festgestellt, dass ich nicht der einzige bin, der das kapiert hat. Da kamen Mannesmann-Manager, die ihren eigenen Laden erst in die Grütze ritten, dann verscherbelten und dafür eine Millionen-abfindung einstrichen; nicht geklaut, vertraglich vereinbart. Es erschienen rheinische und pfälzische Fußballikonen mit Mig-rationshintergrund, die sich ihren Stammplatz in der Nationalelf vor allem dadurch sicherten, dass sie über Jahre kein ein-ziges anständiges Spiel zuwege brachten. Man begegnete Schreihälsen mit gelben Krawatten, die Gott und der Welt mit ihrem unsäglichen Gesabbel so lange auf die Nerven gingen, bis sie endlich Außenminister wurden. Und wir erlebten in wenig Ehren ergraute Fußball-

funktionäre, die keinen Zweifel daran ließen, dass sie nicht einen Konflikt brauchbar lösen können, und im Nachgang einstimmig im Amt bestätigt wurden. Zuletzt ertrug ich mit Mühe den Auftritt unserer Nationalelf gegen die von einem koksenden Ex-Gott trainierten Gauchos

aus Argentinien, und schon kamen meine lebenskundlichen Stau-Gedanken der frühen Nachwendezeit wieder hoch. Offensichtlich ist man also gewillt, ein fulminantes Turnier am Kap hinzulegen (wo ja im Sommer Winter

ist), denn anders macht das unterirdische Gebolze der Jogijungs, das bedenklich an das Gefringse und Gewörnse der Ribbeck-Jahre erinnert, beim besten Willen keinen Sinn. Zunehmend werden übrigens Stimmen laut, die noch vor der WM eine Ablösung der schwä-

bischen Weltendeuter Löw und Flick fordern; einen günstigeren Zeitpunkt wird man nach meiner Einschät-zung auch kaum finden, wo doch zurzeit sowohl Eilts als auch Zachhuber auf dem Markt sind und nichts kosten, denn die bezahlt ja bis auf weiteres Hansa. Als ich dann auf meiner letzten Flugreise aus Versehen ein Taschenmesser in der Jacke hatte, das aber keinen inter-essierte, weil man mich lie-ber minutenlang anschrie, dass ich kein Wasser mit an Bord nehmen darf, ging ich dazu über, meine Anti-zyklustheorie zusehends für einen philosophischen Jahrhundertschlag von Hegel’schem Format zu halten. Soll ich mich dann wirklich noch darüber wun-

dern, dass es für Minderjährige in diesem Lande offensichtlich keinen gefährlicheren Ort gibt als eine katholische Kirche oder eine reformpädagogische Oberschule? Cogito ergo sum. Euer Matze Maus

Seite 20 | hauspost-Anzeige April 2010HintergründeWörtlich genommen

IST DOCH ALLES KÄSE Ein durchaus politischer Kommentar von Matze Maus

KarfreitagDas Wort leitet sich von dem althochdeut-schen Begriff „chara” ab und bedeutet Klage und Trauer. Die frühen Christen beklagten den Tod Jesu, da sie mit ihm alle Hoffnung ver-loren glaubten. Heute noch wird an diesem Tag seinem Leiden und Sterben gedacht. Vor allem die Reformatoren sahen später im Tod Jesu die Erlösung aus Sünde und Schuld. Im Angelsächsischen heißt dieser Tag daher „Good Friday”, also guter Freitag.

OsternDie Bezeichnung geht auf ein germanisches Fest der Göttin des Frühlings und des Lichts zurück, deren Name Ostara war. Das althochdeutsche Wort „ostara” bedeutet zugleich „östlich” und weist auf die Himmels-richtung, in der die Sonne aufgeht.

D.I.E. HAUSMEISTERServicedienste GmbH

GeschäftsführerDiplom-IngenieurAxel KämmererHagenower Straße 7619061 Schwerin

Telefon(0385) 39 22 281

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Leistungen:• Gartenarbeit• Reinigung• Hausmeisterdienst(Winterdienst, Rasen-pflege, Rabatten-pflege, Gehwegreini-gung, Entrümpelung, Umzüge etc.)• Reparaturleistungen• Renovierungen• Instandsetzungen • Planungsarbeiten• Kurierfahrten

Schwerin • Die ersten Sonnenstrahlen sind da, doch der Rasen im Garten sieht nach der langen Zeit unter Schnee und Eis nicht sonderlich ansehnlich aus. Hier ein Osternest zu verstecken, macht wenig Spaß. Jetzt gilt es, dem Rasen und Gartenpflanzen die richtige Kur zu verpassen.

„Wir sind jetzt schon einige Wochen unter-wegs, um Rasenflächen von Moos und Unkraut zu befreien“, sagt Axel Kämme-rer, Geschäftsführer der DIE HAUSMEISTER GmbH. „Unsere Kunden wollen einen gepflegten Rasen über den ganzen Sommer. Dafür schaffen wir jetzt die Grundlage.“ Duch den langen Winter hat sich zwischen den Grashalmen viel Moos gebildet. Dieses nimmt dem Rasen die Möglichkeit Sauer-stoff aufzunehmen. Ohne Behandlung bleibt dem Rasen schlicht die Luft zum Atmen weg. Das Vertikutieren befreit die Grasnarbe von abgestorbenen Rasengräsern, Moos und Unkräutern. Das Anritzen der Oberfläche öffnet die Bodenoberfläche für den Wasser- und Gasaustausch und regt die Rasenpflanze zu verstärktem Wachstum an. „Bei alten Rasenflächen haben wir es oft mit immer den gleichen Problemen zu tun: Nässe, Unk-räuter oder Kahlstellen“, sagt Axel Kämme-rer. „Hier muss der Ursache auf den Grund

gegangen werden, denn ein nasser Rasen wird zum Beispiel nicht durch Moosvernichter besser. Das wird nur kurzzeitig der Fall sein, dauerhaft muss der Grund für die Staunässe beseitigt werden. Meistens liegt hier eine Verdichtung im Untergrund vor, die das über-schüssige Wasser nicht abfließen lässt und die Ursache für die Vermoosung darstellt.“ Jeder Rasen braucht aber auch Dünger, um wieder richtig grün zu werden. Das gleichmäßige Ausbringen des Düngers über die gesamte Rasenfläche entscheidet dabei

über die spätere Optik. Ein guter Streuwagen verhilft auch hier zu besseren Ergebnissen als das ungleichmäßigere Streuen von Hand. Mit einem geschulten Team übernehmen DIE HAUSMEISTER diese Aufgaben nicht nur auf öffentlichen Rasenflächen in Schwerin. Auch Vorgärten und Rasenflächen auf Hinterhö-fen bewirtschaften sie fachgerecht. Dabei haben die Experten manchen Tipp für ihre Kunden gleich parat. Wer in seinem Gar-ten beispielsweise über frisch aufgeworfene Erdhügel stolpert und sich über unterhöhlte Grasnarben und zerwühlte Flächen ärgert, hat mit großer Wahrscheinlichkeit Maulwürfe im Garten. Diese können mit ihren Erdgän-gen den Garten unterhöhlen und damit den Baum- und Pflanzenbestand empfindlich schädigen. Doch Achtung, der Maulwurf ist auch ein nützliches Tier und gehört zu den geschützten Tierarten. Er darf nicht vergif-tet oder gejagd werden. Wie Maulwürfe trotzdem auf ganz legale Weise vertrieben werden, wissen DIE HAUSMEISTER genau. Auch andere Gartenpflanzen bekommen jetzt wieder Beachtung. Für den Baum- und Heckenschnitt ist es zwar zu spät, denn Singvögel könnten mit ihren Nestern schon in den Sträuchern und Bäumen sitzen und brüten, doch so einige andere Kleinpflanzen können noch beschnitten oder jetzt schon umgesetzt werden. Holger Herrmann

Im Garten beginnt nun die Arbeit

Der Rasen braucht jetzt Luft zum Atmen

DIE HAUSMEISTER sind unterwegs: Der Rasen braucht jetzt wieder Luft zum Atmen Foto: maxpress/max

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Faktenhauspost-Anzeige April 2010 | Seite 21 www.wohnpark-zippendorf.de

AdresseWohnpark Zippendorf Alte Dorfstraße 4519063 Schwerin

Telefon(0385) 20 10 10-0Fax(0385) 201010811Internetwww.wohnpark-zippendorf.de

EinrichtungsleitungChristel KliemchenTelefon(0385) 20 10 10 11

PflegedienstleitungBritta SchermerTelefon(0385) 20 10 10 52

Betreutes WohnenAnsprechpartnerin Annette UlspergerTelefon(0385) 20 10 10 16

Vermietung Martina Teske Telefon(0385) 20 10 10 10

Auf dem Gelände• Physiotherapie • Restaurant • Friseur • Lebensmittelmarkt• Parkhaus mit 250

Plätzen • ambulanter Pflege-

dienst

Veranstaltungen

• Am 21. April findet eine Modenschau mit Kaffee und Kuchen im Wohn-park Zippendorf statt. Die Veran-staltung ist für alle interessierten Besu-cher offen.

• Im Wonnemonat Mai feiert das Betreute Wohnen das Frühlingsfest.

Aktuelle Informati-onen zu allen Veran-staltungen gibt es an den Aushängen in den Foyers.

Zippendorf • Am 18. März präsen-tierten 14 Auszubildende raffinierte Tor-tenkreationen im Wohnpark Zippendorf und stellten somit ihr Können in der Küche unter Beweis. Anlass war der Internationale Tag der Hauswirtschaft.

Die Aktion erfolgte in Kooperation mit der Schweriner Bildungswerkstatt, mit der der Wohnpark in einem Ausbildungsverbund kooperiert. „Wir möchten mit dieser Ver-anstaltung den oft zu wenig beachteten Berufsstand der Hauswirtschaft würdigen”,

erklärt Christel Kliemchen, Leiterin des Wohnparks Zippendorf. „In diesem Jahr bilden wir neben einer Köchin erstmals zwei Hauswirtschafterinnen aus, weil wir so sicherstellen können, dass der Nachwuchs unseren Anforderungen gewachsen ist.” Zusammen mit elf weiteren angehenden Hauswirtschaftern suchten die drei Azubis Tortenrezepte aus, die sie in der Küche des Wohnparks und mit Unterstützung der Küchenkräfte und ihrer Ausbilder zube-reiteten. Eine Jury, bestehend aus der Hausleitung und Ausbildern der Schweriner

Bildungswerkstatt, bewertete anschließend die kleinen Meisterwerke nach verschie-denen Kriterien wie Optik, Geschmack und Schwierigkeitsstufe. Den ersten Preis, einen Wanderpokal, konnte Sabrina Freuck für ihre weiße Schokoladen-Kokus-Sahnetorte erzielen. Aber auch ihre Mitstreiter gingen nicht leer aus. Sie konnten sich über verschiedene Sachpreise freuen. Nach der Verleihung wurden mit den Torten und weiteren Kuchen festliche Kaffeetafeln für die Bewohner in allen drei Häusern des Wohnparks gedeckt. Martin Ulbrich

14 Azubis stellen im Wohnpark Zippendorf ihr Können unter Beweis

Torten zum Tag der Hauswirtschaft

Stolz präsentieren Katja Drath, Stephanie Gierke und Annemarie Hubert (v.l.) ihre selbst gefertigten Torten

Die Torten wurden anschließend einer kritischen Jury präsentiert und bewertet Fotos: maxpress/mu/ako

Zippendorf • Am ersten April fand im Wohnpark Zippendorf das inzwischen zu einer beliebten Tradition gewordene Osterfrühstück statt. Anschließend bega-ben sich die Bewohner auf die Suche nach im Park versteckten Ostereiern.

Im großen Gemeinschaftsraum des Betreuten Wohnens erfreuten sich die Bewohner an den österlich dekorierten Frühstückstischen, die von Annette Ulsper-ger, verantwortlich für das Betreute Woh-nen im Wohnpark Zippendorf und Schülerin Josephin hergerichtet wurden. Neben einem kleinen Sektempfang bereitete die hausei-gene Küche des Wohnparks schmackhafte Canapes und Platten mit verschiedenen Obst-, Käse- und Wurstplatten vor. „An dieser Stelle möchte ich mich im Namen unserer Bewohner für die toll dekorierten kalten Platten recht herzlich bedanken“, so Annette Ulsperger. „Die reichhaltigen Frühstücksplatten im vergangenen Jahr wurden mit viel Liebe zubereitet und wir freuen uns schon auf dieses Osterfrüh-

stück.” Nach der Stärkung folgte eine Lesung von Gedichten und kurzen Texten zu unterschiedlichen Osterbräuchen, der die Bewohner gespannt lauschten. Dann stand die Suche nach Süßem im Park auf dem Plan. „Das Osterfrühstück und auch das österliche Kaffeetrinken des Pflegeheimes tags zuvor erfreut sich großer Beliebtheit im Wohnpark Zippendorf”, so Annette Ulsperger, die die Vorbereitungen für die

Veranstaltung leitete. „Die farbenfrohe in gelb und orange gehaltene Dekoration soll unsere Bewohner auf den Frühling ein-stimmen und ihre Lebensgeister wecken.” Für die meisten der Senioren sind diese Veranstaltungen mit Erinnerungen an ihre Kindheit verbunden. Weil sie das familiäre Gefühl zwischen den Bewohnern stärken sind gemeinsame Feste wie dieses sehr wichtig. Martin Ulbrich

Bereits in den vergangenen Jahren hatten die Bewohner viel Spaß bei der Suche nach versteckten Ostereiern Foto: WPZ

Vorbote des Frühlings

TraditionellesOsterfrühstückim Wohnpark

Page 28: Kleine Küken und große Worte - Archiv€¦ · Frühblüher im Garten ihrer Eltern Foto: maxpress/ks R E H A ZENTRUM SCHWERIN Glänzendes Ergebnis Zum traditionellen Früh-jahrsputz

Fakten www.aurelia.net Seite 22 | hauspost-Anzeige April 2010

Aurelia Hotel & Villen GmbHGrenzstraße 117424 Seebad Heringsdorf

Buchungshotline(038378) 4 77 60und(0385) 20 88 70

Aurelia ReisecaféSchwerinBuchung & Beratung2. Enge Straße 219055 Schwerin

Internetwww.aurelia.net

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Aurelia Schnupperwoche(11. bis 16. April)• 5 Übernachtungen

mit Frühstück• für 2 Personen• in einer Aurelia Villa• für 299 EuroBuchungsstichwort: „Frühlingserwachen”

Wellness-Frühling• 4 Übernachtungen• inklusive Frühstück• Nutzung der

Wellnessoase im Aurelia Hotel St. Hubertus

• Wellness-gutschein in Höhe von 10 Euro

• Hotel ab 208 Euro pro Person

• Ferienwoh-nung: ab 165 Euro pro Person

• gültig im April und Mai 2010, außer Feiertage

TippRestzimmer über Ostern

Usedom • Das erste frische Grün in den Dünen treibt aus. Leuchtende Rapsfelder sind kurz vor dem Aufblühen. Eine frische Meeresbrise vertreibt endgültig Winterge-danken. Aufbruchstimmung macht sich breit - da gönnt man sich gern einen klei-nen Ostsee-Urlaub. Vielleicht noch ganz spontan über die Osterfeiertage?

Besonders für Familien eignen sich die Feri-enwohnungen in den wunderschön sanierten, strandnahen Aurelia-Villen: Separate Schlaf-zimmer bieten allen Familienmitgliedern Rückzugsmöglichkeiten. Gut eingerichtete Küchen machen unabhängig. Die Villa Aure-

lia - ein Traum in weißem Stuck - ist mit ihren geräumigen 3-Zimmer-Wohnungen und dem angrenzenden Waldgrundstück beson-ders kinderfreundlich. Der Ostseestrand liegt gleich um die Ecke. Nur einen kurzen Spa-ziergang entfernt befindet sich die Ostsee-therme mit ihren Schwimm- und Spielbecken und Wellnesslandschaften. Wer es morgens ganz ruhig angehen möchte, kann sich ein Frühstückskörbchen vor die Wohnungstür stellen lassen. Ver-anstaltungen bringen frischen Wind: Ende April trifft sich die Modewelt zum Baltic Fashion Award. Das Kleinkunstfestival über Pfingsten verwandelt die Promenade in

einen Zirkus mit Clowns und Akrobaten. Exklusiv für die hauspost-Leser bietet Aurelia in der Woche vom 11. bis zum 16. April eine Schnup-

perwoche an: In diesem Zeitraum kosten fünf Übernach-

tungen mit Frühstück für zwei Personen in den Aurelia Villen und Suitenvillen nur 299 Euro. Wer noch nicht weiß, was er am Oster-wochenende mit seiner Familie unternehmen möchte, kann an der hauspost-Ostereiersuch-aktion (siehe Titelthema) teilnehmen und einen von vier Kurzurlauben in den Aurelia Villen gewinnen. Viel Glück!

Zur wärmeren Jahreszeit mit der ganzen Familie an die Ostsee

Frühlingserwachen auf Usedom

Tradition und Moderne im Aurelia Hotel St. Hubertus

Ein Urlaub zum VerwöhnenHeringsdorf • Das 4-Sterne-Hotel St. Hubertus verbindet historische Architek-tur mit moderner Ausstattung, höchstem Komfort und unmittelbarer Nähe zum

Ostseestrand. Ist das Aprilwetter noch etwas launisch, bietet die hauseige-ne Wellnessoase eine gemütliche Alternative zum Spaziergang am Meer.

Das „Muckenbüble” und ein bren-nender Feuerkorb weisen den

Weg zum Aurelia Hotel St. Hubertus, das in der „ers-

ten Reihe” direkt an der Flaniermeile zwischen Heringsdorf und Ahlbeck liegt. Die wundervoll sanierte Villa im Stil der Bäderarchitektur ist ein würdiger Empfang für das

4-Sterne-Hotel mit 60 Doppe lz immern, Suiten und Apart-ments. Doch der

eigentliche Charme des Hotels entsteht

durch die ungewöhnliche „Wohnzimmeratmosphäre”, eine Absage an die Gleichför-

migkeit großer Hotelketten.

Computer mit kostenlosem Internetan-schluss, täglich wechselndes Programm im Hauskino, Clubatmosphäre in der Bibliothek - hier begegnen sich Tradition und Moderne. In der Wellnessoase lockt der Innenpool mit Gegenstromanlage und Whirlpool. Woh-lige Wärme umfängt den Gast in Sauna, Tepidarium und Osmanischem Dampfbad. Klassische Massagen und frühlingsfrische Packungen, aber auch Ungewöhnliches wie Partnerwellness im Rasulbad oder die ent-spannende Ohrkerzenbehandlung stimmen auf den Lenz ein. Auch die Gäste aus den Aurelia Ferienwohnungen sind hier, in die-ser Oase der Entspannung, willkommen. Gourmets kommen im Aurelia Restaurant 1900 auf ihre Kosten. Die Neue Pommer-sche Küche verbindet traditionelle Gerichte mit modernen Zutaten: So entdeckt man kulinarische Überraschungen wie den Zan-der auf Haferstroh oder Kidasch, eine pommersche Vorspeisenspezialität mit geröstetem Krebsfleisch.In der benachbarten Villa zum Strand genießen Nachtschwärmer einen Whisky oder eine gute Zigarre in der 1901 Strand-lounge & Bar - mit Blick aufs Meer. Vielleicht erlaubt es die Frühlingssonne ja schon, auf der Terrasse zu frühstücken und dabei das Treiben auf der Promenade zu beobachten.

Aurelia Reisecafé

Beim Milchkaffee den Urlaub planenSchwerin • Mitten in der Schweriner Fußgängerzone, in der 2. Engen Straße zwischen Puschkin- und Schusterstraße, kann man im Aurelia Reisecafé seinen Urlaub im Kaiserbad Heringsdorf planen. Die Mitarbeiter im Aurelia Reisecafé sind von Montag bis Sonntag von 8 bis 19 Uhr für ihre Gäste da und helfen gern dabei, die passende Wohnung oder das passende Aurelia Hotel auszusuchen. Bei einer Tasse Milchkaffee kann man sich in angenehmer Atmosphäre bera-ten lassen, wo man seinen nächsten Aurelia Urlaub verbringen möchte.

Villa Aurelia in Heringsdorf Fotos: Aurelia

einen Zirkus mit Clowns und Akrobaten. Exklusiv für die hauspostin der Woche vom 11. bis zum 16. April eine Schnup-

perwoche an: In diesem Zeitraum kosten fünf Übernach-

perwoche an: In diesem Zeitraum kosten fünf Übernach-

perwoche an: In diesem

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Lokales Faktenhauspost-Anzeigen April 2010 | Seite 23

AVANT Hausbau GmbHMecklenburgstr. 63 19053 SchwerinVolker Kähler

Telefon (0385) 6 40 17 27Mobil (0178) 7 32 31 26Fax (0385) 6 76 78 [email protected]

IFD Immobilien & Finanzdienstleistungen Mecklenburgstr. 63 19053 SchwerinUwe Waibel

Telefon (0385) 6 76 84 06Mobil (0172) 3 21 76 [email protected]

Schwerin-Süd • Endlich sind Schwerins Straßen von Schnee und Eis befreit. Was liegt da näher, als eine Ausfahrt ins Grüne zu unternehmen? Noch schöner wird der Ausflug, wenn sich vorab der Traum vom neuen Auto erfüllt. Mit dem preiswerten Dacia Duster macht das Autohaus Sperlich eine Entscheidung jetzt noch leichter.

Moderne Offroad-Optik, kompakte groß-zügige Innenräume und ein Angebot das sich sehen lassen kann: Der neue Dacia Duster gilt als Preisbrecher und echter Hin-gucker. Ob die Geländelimousine diesem Versprechen auch gerecht wird, kann jeder am 17. April selbst herausfinden. Der Wagen, der deutschlandweit seit diesem Monat erhältlich ist, stellt das Autohaus Sper-lich dann erstmals in Schwerin vor. Ab 10 Uhr laden Geschäfts-führer Michael Sperlich und seine Mitarbeiter zur Premiere ein. „Vor Ort bera-ten wir unsere Gäste zu Aus-

stattung und Preis. Doch das Gefühl für den neuen Dacia Duster bekommt man am besten auf einer Probefahrt”, so Sperlich. Bis 16 Uhr sorgen ein Gewinnspiel, Musik und ein kleiner Imbissstand für zusätzliche Unterhaltung. Die Modelle aus dem Hause Dacia mit der bewährten Renault-Technik sind längst bekannt für ihren erschwing-lichen Fahrspaß auf hohem und moder-nem Niveau. Die neue Geländelimousine bleibt diesem Prinzip treu. „Neben einem Frontantrieb können sich Kunden auch für einen Allrad-

antrieb entscheiden und ebenso sicher in der Stadt wie in holprigen Gelände unterwegs sein”, erklärt Sperlich. Auch der variable Innenraum für fünf Personen, ein Kofferraumvolumen von bis zu 475 Litern und bei umgeklappten Rücksit-zen bis zu 1636 Litern sowie verschie-dene Motorenversionen bis zu 109 PS überzeugen. Der Preis ist unschlagbar: Schon ab 11.900 Euro ist der Dacia Duster erhältlich. Anja Kollruß

Premiere des neuen Dacia Duster am 17. April im Schweriner Autohaus Sperlich

Fahrspaß in der Stadt und im Gelände Vertragshändler inSchwerin und Crivitz für die Marken Renault und Dacia

AdresseWerkstraße 20519061 Schwerin-Süd

Telefon (0385) 61 62 03

Fax (0385) 61 41 81

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Leistungen• Neuwagen der

Marken Renault & Dacia

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verkauf• Renault-Business-

Center• modernste Werkstatt• eigene Lackiererei• verlängerte

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Winter lockert endlich Würgegriff

Die Bausaison beginnt Schwerin • Der harte Winter hat viele Bauunternehmen weitestgehend zur Untätigkeit gezwungen, so auch die AVANT Hausbau GmbH. Inhaber Volker Kähler und seine Mitarbeiter haben die Zeit dennoch gut genutzt, um neue Pro-jekte zu entwickeln, Kundengespräche zu führen und sich auf die kommende Bausaison vorzubereiten.

„Wir haben unter anderem ein sehr schö-nes Projekt auf der `Krösnitz‘ entwickelt”, so Kähler. „Dort werden sieben hoch-wertige Eigentumswohnungen entstehen.” Vertriebsbeauftragter Uwe Waibel freut sich über den regen Zuspruch: „Wir haben das Projekt kaum fünf Wochen bewor-ben, da waren bereits vier Wohnungen verkauft.” Gründe dafür sind vor allem in der begehrten Lage der Stadionstraße zu finden. Allgemein geht der Trend in Rich-tung Eigentumswohnung, Einfamilienhaus, Reihen- bzw. Doppelhaus. Die Vorteile lie-gen auf der Hand. Die monatlichen Miet-zahlungen gehen nicht verloren, sondern fließen in Eigentum. Man ist vor Mieterhö-hung geschützt. Bei einem Neubau werden Baumaterialien nach den neuesten Regeln der Technik verbaut und so eine hohe Ener-gieeffizienz geschaffen. Im Erbfall kann der Wertgegenstand Wohnung an die Kinder weitergegeben werden. „Jeder, der über

ein festes Einkommen verfügt, kann sich eine solche Wohnung leisten“, so Waibel. Letztendlich ist die monatliche Rate für eine neugebaute Eigentumswohnung oft günstiger als die entsprechende Kaltmiete einer vergleichbaren Mietwohnung. Den wenigsten Mietern ist bewusst, dass sie nach 30 Jahren Mietzeit eine der gemie-teten Wohnung bezahlt haben. Sie gehört ihnen bloß nicht.”Neben dem Projekt auf der „Krösnitz” haben Volker Kähler und Uwe Waibel ein weiteres Bauvorhaben mit sechs Eigen-tumswohnungen in der Neuen Garten-stadt geplant. Dieses Wohngebiet hat sich in den vergangenen sieben Jahren hervorragend entwickelt. Gut 180 Kun-den konnten die beiden Unternehmer allein dort zu den eigenen vier Wänden verhelfen. Nachdem der Tulpenweg im III. Bauabschnitt nun vollständig bebaut ist, wird eine weitere völlig neue Straße, der Lilienring, erschlossen.„Für uns ist das immer wieder ein tolles Gefühl, bei der Entwicklung und Reali-sierung von neuen Wohngebieten dabei zu sein”, so Waibel. „Wir sind natürlich auch für unsere Kunden in dem ganz neuen Wohngebiet Mühlenscharrn dabei.” Neben klassischen Einfamilienhäusern ist hier auch der Bau von Eigentumswoh-nungen vorgesehen.

Schwerin • Auf der kleinen Halbinsel „Krösnitz“ im Ostorfer See bietet die IFD Immobilien & Finanzdienstleistungen sie-ben 3-Zimmer-Eigentumswohnungen an. Dort können sowohl Wünsche nach einer großen Erdgeschosswohnung mit Terras-se und einem eigenen kleinen Grund-stück als auch der Traum von einer sehr großen Dachterrasse, zum Beispiel mit 21 qm, erfüllt werden. Die Wohnflächen umfassen zuzüglich Balkon oder Terrasse rund 85 qm. Die Wohnungen werden in massiver Bauweise Stein auf Stein (Ener-giesparhaus) errichtet. Die Wohnungen werden bezugsfertig inklusive Malerar-beiten und Teppichböden (Wohnzimmer mit Laminat) übergeben.

Malerisch gelegen

Wohnungen am Ostorfer See

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Fakten www.ostseewelle.de Seite 24 | hauspost-Anzeige April 2010

AdresseWarnowufer 59a18057 Rostock

KontaktStudiohotline: (0381) 4 97 81 10

Faxhotline:(0381) 4 97 81 20

E-MailRedaktion: [email protected]

Nachrichtenredaktion:[email protected]

Kostenlose Verkehrs-melder-Hotline ist auf Anforderung per E-Mail erhältlich.

Internetwww.ostseewelle.de

JobserviceImmer montags bis freitags um 11.20 und 19.20 Uhr kann man brandaktuell erfahren, wo es freie Stellen im Land gibt.Wer einen Job zu ver-geben hat, kann unter [email protected] Bescheid geben. Alle Angebote sind bequem unter www.ostseewelle.de nach-zulesen.

MusikwünscheBei Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern kann man selbst Musikchef werden und die Hits im Radio bestimmen. Einfach eine E-Mail an [email protected] schicken und mit etwas Glück ist der Song dabei.

„Frei-Ticket-Freitag”Jeden Freitag von 6 bis 18 Uhr kön-nen die Hörer beim beliebtesten Radio-sender in MV Tickets für die angesagtesten Events und Veranstal-tungen gewinnen. Gewinnhotline: (0381) 4 97 81 10

Rostock | Schwerin • In diesem Jahr feiert Ostseewelle HIT-RADIO Meck-lenburg-Vorpommern sein 15-jähriges Bestehen. Das wohl schönste Geschenk erhielt der Rostocker Privatsender von seinen Hörern selbst.

Seit dem 10. März ist es offiziell: Ostsee-welle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern ist sowohl unter den privaten als auch öffentlich-rechtlichen Sendern der absolute Marktführer im Bundesland. Dies belegen die Zahlen der unabhängigen Media-Analy-se ma 2010 Radio I. Mit durchschnittlich 184.000 Hörern* in der Stunde feiert der Sender sein bestes Ergebnis seit seiner Gründung. Mit 22,7 Prozent ist Ostsee-welle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern somit der Sender mit den prozentual meisten Hörergewinnen in Ostdeutschland, bundesweit auf dem 4. Platz. Den Abstand auf den zweitplatzierten Privat-sender konnte das Team um Geschäftsführer und Programmchef Tino Sperke sogar um 73.000 Hörer ausbauen. Hervorragende Zahlen gibt es auch in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen: Mit 152.000 Hörern* pro Durchschnittsstunde wurde dort das Ergebnis gegenüber Anten-ne Meck-lenburg-Vor-p o m m e r n fast ver-d r e i f a c h t ( 5 5 . 0 0 0 Hörer**). Als Erfolgs-garant hat sich für Ostseewelle HIT-RADIO Meck-lenburg-Vorpommern wieder die Morning-Show „Der Gute Morgen mit Marcus Japke und Andrea Sparmann” bewährt. Durch-

schnittlich 237.000 Hörer*** verfolgten in der Zeit von 7 bis 8 Uhr die beliebte Morgensendung, die mit guter Musik und viel Witz zum gelungenen Start in den Tag verhilft. Tino Sperke wertet die Ergebnisse der aktuellen Hörerbefragung als Erfolg sei-

nes Teams und als große Verpflichtung: „Einen groß-en Dank an unsere Höre-rinnen und

Hörer! Auch in Zukunft wollen wir ein engagiertes Programm für unser

Land machen. Unsere Moderatoren sind authentisch, unterhaltsam aber auch pola-risierend - eben unverwechselbar. Ich bin

überzeugt, dass Personalities, neben der abwechslungsreichen Musik, ein wesent-licher Bestandteil für unseren einzigartigen Erfolg sind.”Auch die Werbekunden des meistgehörten Senders im Land können sich über die Ergebnisse der Hörerumfrage freuen. Denn die Preise bleiben unverändert. Durch die gestiegenen Hörerzahlen bedeutet dies: Radiowerbung bei Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern war noch nie so günstig und effizient. Antje Piskor

* Quelle: ma 2010 Radio I, D-Std., 6-18 Uhr, Mo.-Sa., deutschsprachige Bevölke-rung ab 10 Jahre

** Quelle: ma 2010 Radio I, D-Std., 6-18 Uhr, Mo.-Sa., 14-49 Jahre, deutschspra-chige Bevölkerung ab 10 Jahre

*** Quelle: ma 2010 Radio I, D-Std., 7-8 Uhr, Mo.-Sa., deutschsprachige Bevölkerung

Ostseewelle HIT-RADIO feiert bestes Ergebnis bei Hörerumfrage seit Sendergründung

So viele Ohren können sich nicht irren

Schwerin • Der eiskalte und ver-schneite Winter ist mittlerweile schon wieder fast vergessen. Im Gedächtnis geblieben ist jedoch der unermüdliche Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerkes, für den die Ehrenamtlichen nun ein beson-deres Dankeschön erhielten.

Die Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuer-wehren sowie des THW haben geschippt, geschoben, gestreut, um die Bürger im Schneechaos des vergangenen Winters vor gefährlichen Situationen zu bewahren. Der Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern Lorenz Caffier und Ostsee-welle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern bedankten sich Mitte März für dieses tolle und wichtige Engagement bei den ehren-

amtlichen Helfern. An den Chef des Lan-desfeuerwehrverbandes, Heino Kalkschies, und den stellvertretenden Landessprecher des THW Mecklenburg-Vorpommern, Christian Baller, wurden insgesamt 500 Eintrittskarten für die größte traditionelle Frühlingsparty von Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern überreicht. Die Tickets gelten für den „OSTERHAMMER 2010“, der am 4. April in der Sport- und Kongresshalle Schwerin stattfindet. Zu der Veranstaltung mit Stargästen wie „Culture Beat” und „Alex C” sowie weiteren nam-haften DJs werden rund 6.000 Besucher erwartet. Die Eintrittskarten, die einen Gesamtwert von über 7.000 Euro haben, werden über die Landesverbände an die untergeordneten Dienststellen weitergelei-tet und verteilt. Antje Piskor

Freiwillige Feuerwehren und THW erhielten Freikarten für Osterparty

Dank für Einsatz im Schneechaos

Innenminister Lorenz Caffier (l.) und Alex-ander Stuth (r.) von Ostseewelle überreich-ten Heino Kalkschies die Eintrittskarten

Freuen sich über die aktuelle Media-Analyse: Nachrichtensprecherin Ina-Maria Kwiatkowski sowie Andrea Sparmann und Marcus Japke von „Der Gute Morgen” Fotos: maxpress/ap/ako

Antenne MV 18,5 %

NDR213,5 %

RSH 2,4 %

OstseewelleHIT-RADIO

51,6 %

Sonstige14,1 %

Marktanteil bei allen Hörern zwischen 14 und 49 Jahren Grafik: maxpress

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FaktenLokaleshauspost-Anzeige April 2010 | Seite 25

So romantisch die Vorstellung wäre: Die Liebe allein reicht zum Heiraten nicht aus.

Anmeldung:• zuständig ist das

Standesamt, in des-sen Bezirk ein Part-ner seinen Wohnsitz hat

• sobald alle Unterla-gen vorliegen, kann die Anmeldung erfolgen

• frühestens ein halbes Jahr vor dem Wunschtermin

Unterlagen:• Personalausweis• Aufenthaltsbeschei-

nigung vom Einwoh-nermeldeamt

• beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch der Eltern (Wohnortstan-desamt der Eltern) oder Abstammungs-urkunde (Geburts-standesamt)

Schwerin • Jetzt, wo Catarina Wange und Frank Habermann sich das hauspost-Hochzeitspaar nennen dürfen, kann die bevorstehende Hochzeit geplant werden. Vieles gibt es noch zu tun, bis sich die beiden am 12. Juni das Ja-Wort auf dem Schweriner See geben werden. haus-post war bei den ersten Vorbereitungen dabei.

Ihre Trauringe haben sich Catarina und Frank schon ausgesucht - schließlich sind diese ein wichtiges Symbol der Ehe, stehen sie doch für die große Verbundenheit der Liebenden. Vor Kurzem stand dann nur noch ein Besuch beim Juwelier „Gebert & Gebert” in der Lübecker Straße an, um die ausgesuchten Schmuckstü-cke anpassen zu lassen. „Oh, aber der Ring ist doch auch schön, oder?“, fragte Catarina ihren Zukünftigen mit einem Zwinkern und zeigte auf ein anderes Modell. Bevor sich Frank aber ernsthaft wundern konnte, erklär-te sie lachend: „Nein, nein. Wir haben uns schon die richtigen Ringe ausgesucht. Sie sind wunderschön”, sagte Catarina und ließ sich ihren Ring probeweise von Frank anste-cken. Die Vorfreude auf die bevorstehende Hochzeit ist den beiden deutlich anzumer-ken. Selbst wenn die nächste Zeit ziemlich

stressig wird, denn der „schönste Tag im Leben” bedarf einer genauen Vorbereitung. Das wissen auch die beiden. „Aber überall, wo wir hinkommen, empfängt und berät man uns überaus freundlich“, sagte Frank.Im vergangenen Monat verschickte das Paar bereits Einladungskarten zur Hochzeit an Verwandte und Freunde. Ganz wichtig war die Anmeldung beim Standesamt, da sich das Paar bereits einen Wunschtermin aus-gesucht hatte. Besonders viel Spaß hatte Catarina beim Aus-suchen ihres Brautkleides. Ihren Freundinnen und ihrer Trauzeugin hat sie sich im weißen

Traumkleid schon gezeigt - ein Anblick, auf den Frank noch geduldig warten muss, denn dem Brauch entsprechend darf er das Kleid nicht vor der Hochzeit sehen. Mittlerweile werden die beiden schon als das hauspost-Hochzeitspaar erkannt und auch im Kindergarten ihres Sohnes Lenn Ole darauf angesprochen. „Viele haben uns auf dem letzten Titelbild gesehen und uns zum Gewinn gratuliert”, so Catarina. In den nächsten Monaten wird hauspost wei-ter dabei sein und berichten, wie Catarina und Frank ihrem Traum von der Hochzeit näher kommen. Anja Kollruß

Sichtlich Spaß beim Anprobieren ihrer Ringe hatten Catarina Wange und Frank Habermann beim Juwelier Gebert und Gebert Foto: maxpress/ako

Hochzeitspaar der hauspost

Die Eheringe für die Trauungsind ausgesucht

Probleme beim Einschlafen können Zeichen einer Depression sein

Wenn die Frühjahrsmüdigkeit anhältSchwerin • Ursachen von Niederge-schlagenheit und Müdigkeit sind vielfäl-tig. So können zum Beispiel der Wechsel der Jahreszeiten oder der exzessive Gebrauch von Genussmitteln wie Niko-tin, Kaffee oder Alkohol zu Müdigkeit und zu Schlafstörungen führen. Aber auch Ärger in der Familie oder mit Freunden, Einsamkeit, Probleme am Arbeitsplatz, Überforderung und vieles mehr können die Symptome Müdigkeit, Schlappheit und Erschöpfung auslösen.

Wenn sich zur Müdigkeit noch andere Symp-tome wie Niedergeschlagenheit, Antriebs-armut und Frustration gesellen, liegt der Verdacht auf eine depressive Erkrankung nahe. „Viele Betroffene einer Depression sind sich oftmals nicht darüber im Klaren, dass sie überhaupt krank sind. Dies liegt vor allem an dem sehr heterogenen Krank-heitsbild und der großen Bandbreite an Arten von Depressionen“, erklärt Dr. Heike Beneš, Geschäftsführerin der Somni Bene GmbH.Eine Depression ließe sich jedoch in den meisten Fällen durch typische psychische und körperliche Symptome charakterisieren: Zu den psychischen Symptomen einer Depres-sion gehören Stimmungsverschlechterung, Antriebslosigkeit, innere Unruhe, Gefühle der Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit,

soziale Isolation, Schuldgefühle, verringerte Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit, Reizbarkeit und Schlafstörungen.Die Schlafstörungen bei einer Depression sind oftmals Ausdruck eines gestörten 24-Stunden-Rhythmus. Häufig geht es Betrof-fenen in den frühen Morgenstunden so schlecht, dass sie nicht mehr weiterschla-fen können und stundenlang wachliegen. Das führt wiederum zu einer verminderten

Leistungfähigkeit am nächsten Tag. „Wenn diese Form des gestörten chronobiologischen Rhythmus vorliegt, fühlen sich Depressive am späten Nachmittag und Abend tendenzi-ell besser. Leider hält dieser Zustand nur ein paar Stunden an, bis dann nach Mitternacht die depressive Symptomatik in voller Stärke wieder einsetzt“, so Beneš. Die Wurzel des Problems bei Schlafstörungen kann sehr vielfältig sein. „Besonders häufig nennen Betroffene und Patienten Kummer und Sorgen als Auslöser für die Störungen“, sagt Beneš. Menschen mit Depressionen haben vielfach Probleme beim Einschlafen, da sie sich zwanghaft mit Gedanken beschäf-tigen, die sie nicht zur Ruhe kommen lassen. Ein chronischer Schlafmangel ist ein Risikofaktor für die Entstehung von Depres-sionen. Andererseits ist eines der ersten Symptome einer beginnenden Depression eine ausgeprägte Schlafstörung. So kön-nen Tagesmüdigkeit, Schlafstörungen und Antriebslosigkeit Warnsignale des Körpers sein, die eine diagnostische Abklärung und eine individuelle Behandlung erfordern.Im Somni Bene Institut für Medizinische Forschung werden die Ursachen von Depres-sionen und Schlafstörungen erforscht. Betroffene Patienten erhalten innovative Behandlungsmöglichkeiten in klinischen Studien. Dr. Heike Beneš/Marthe Westphal

Antriebsarmut und innere Unruhe können auf eine Depression hindeuten Foto: fotolia

Somni BeneInstitut für Medizi-nische Forschung und Schlafmedizin Schwerin GmbHArsenalstraße 1019053 Schwerin

Telefon(0385) 20 79 80Fax(0385) 2 07 98 [email protected]ÖffnungszeitenMontag bis Freitag8 - 17 Uhr

Aktuelle Studienbehandlungen• Depressionen• Restless Legs Syndrome• Diabetes Typ II• Schlafstörungen• Narkolepsie • Tagesmüdigkeit nach

Schädel-Hirn-Trauma• Morbus Alzheimer • Fibromyalgie

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Fakten www.stolle-ot.de

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Seite 26 | hauspost-Anzeige April 2010

Roller und Scooter nicht nur für Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Mit viel Spaß in den Frühling Lewenberg • „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche...“. Nur selten wurde der Frühling wohl so sehr herbeigesehnt, wie in diesem Jahr. Zu lang, zu hart war der Winter. Jetzt geht es wieder raus ins Grüne. Und wer sich dabei zu Fuß nicht sicher genug fühlt, findet im Sanitäts-haus Stolle Unterstützung.

Er ist keine sieben Kilo schwer, klein, handlich, stabil - und er lässt sich mit einem einzigen Handgriff auf- und wieder abbau-en. Auf einen Rollator der Marke „Troja“ trifft vor allem eines zu: Er ist praktisch. Wer möchte, kann ihn im Kundencenter des Sanitäthauses Stolle ausprobieren. Gegen-über einem Kassenmodell hat er seine Vorteile: „Ich muss unsere Kunden gar nicht für ein bestimmtes Produkt begeistern“, erklärt Stolle-Vertriebsmanager Andreas Gärber. „Wenn sie verschiedene Rollatoren

ausprobiert haben, entscheiden sie sich fast immer für das wendige und leichte Troja-Modell.“Wer es noch etwas komfortabler mag, entscheidet sich für einen Elektro-Scooter. Spätestens seit der BUGA sind die beque-men „Flitzer“ schwer angesagt. Das Sani-tätshaus Stolle hatte 20 der Scooter für die BUGA zur Verfügung gestellt, die kostenlos ausgeliehen werden konnten. „Ich habe die Mails und Anrufe damals gar nicht mehr gezählt“, erinnert sich Gärber. „Aus ganz Deutschland haben sich Kunden bei uns informiert, alle waren rundum begeistert von den Scootern.“ Kein Wunder, ermög- licht er doch Menschen, die in ihrer Mobi-lität eingeschränkt sind, Ausflüge, Spazier-gänge und Einkäufe ohne fremde Hilfe zu erledigen. Dabei sind sie kinderleicht zu bedienen und trotzen Wind und Wetter.Während man auf einem Elektro-Scooter

auf vier Rädern unterwegs ist, kommt „Tante Paula“ mit zwei Reifen aus. Der lustige Name steht für einen Elektroroller, der das Zeug hat, sich fest im Straßenbild zu etablieren. Denn er ist Mobilitätshilfe, Transportmittel und Spaß-Gerät in einem. Bei einer Reichweite von 30 Kilometern und unschlagbar geringen Unterhaltskosten ist er eine attraktive Alternative zum Auto - zumindest für den täglichen Weg zur Arbeit. Ähnliches gilt für den sogenannten Segway, eine Art Roller, der durch die Verlagerung des Körpergewichts gesteuert wird. In den USA ist der Segway bereits der absolute Renner, auf dem BUGA-Gelände waren damit die Streifenpolizisten unter-wegs. Deren Fazit: Das Fahren macht einfach nur Spaß.Wer eine der Mobilitätshilfen ausprobieren möchte, meldet sich bei Mathias Meier unter Telefon (0385) 5 21 99 93. cb

So fährt es sich gut und bequem in den Frühling: Die Stolle-Mitarbeiter Fabio Tricomi, Sandra Hagen und Mathias Meier (v. li.) präsen-tieren den Segway, einen Elektro-Scooter und „Tante Paula“ Foto: maxpress/df

Lewenberg • Ein Schlaganfall bedeutet für die Patienten in der Regel einen gra-vierenden Einschnitt in die Abläufe des Alltags. Um vor allem die Mobilität wei-testgehend normal zu gestalten, erhal-ten Patienten im Sanitätshaus Stolle diverse Hilfen.

Die Produktpalette ist sehr umfassend, das Ziel jedoch immer das Gleiche: Patienten die Gestaltung ihres Alltages zu erleichtern. So ermöglicht beispielsweise das neuar-

tige Fußhebersystem der Firma Bioness, dass der Nutzer sich problemlos vorwärts, rückwärts und seitwärts bewegen kann. Dadurch wird nicht nur das Sturzrisiko deutlich verringert, auch die Strecken, die bewältigt werden können, sind länger als bei älteren Produkten. Gleichzeitig erhöht sich die Geh-Geschwindigkeit und die Mus-kulatur wird wieder aufgebaut. Dies alles führt zu einer gesteigerten Lebensqualität. Zu allen Produkten werden Patienten im Sanitätshaus Stolle umfassend beraten. cb

Moderne Hilfen für Patienten nach einem Schlaganfall

Mehr Freude am täglichen Leben

Unterstützung nach einem Schlaganfall: Das Modell Neurodyn der Firma Sporlastic

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Faktenwww.aok.de/mvhauspost-Anzeige April 2010 | Seite 27

Schwerin • Koch-en lernen in einem Bus - bis Ende April tourt die Gesund-heitskasse mit einem grünen Doppelstock-Bus durch M-V. Kin-der und Jugendliche sollen für gesundes, selbst gemachtes Essen begeistert werden. Nachgefragt bei Kerstin Ewert, Leiterin des AOK-Servicecenters Schwerin (Foto).

hauspost: Was erwartet die jungen Besu-cher im rollenden Kochstudio?Kerstin Ewert: Der Kochbus ist im unteren Teil mit moderner Küchentechnik und im Oberdeck mit Arbeitstischen und Seminar-technik ausgestattet. In dieser für Kinder recht abenteuerlichen Umgebung sollen sie die bunte Vielfalt der Lebensmittel ent-decken und gesundes Essen aktiv erleben. Ganz nach der Devise: Doppelt lecker im Doppeldecker.

hauspost: Wo macht der Doppeldecker halt?Kerstin Ewert: Der Kochbus hält direkt an Kitas oder Schulen. Jedes Kind erhält eine Schürze und los geht es mit dem Gemeinschaftserlebnis einer selbst zube-reiteten Mahlzeit: Obst, Gemüse und

andere Zutaten sinnvoll auswählen und kennen lernen, waschen und schneiden, riechen, hören und schmecken.

hauspost: Viele Kinder und Jugendliche essen zu wenig Gemüse. Was raten Sie?Kerstin Ewert: Nach meiner Erfahrung kann man beispielsweise in Aufläufen eine Menge Gemüse unterbringen. Karot-ten, Erbsen oder Brokkoli lassen sich

gut zwischen Nudeln verstecken. Darüber eine leichte Soße und etwas Käse zum Überbacken - meiner Tochter schmeckt es immer.

In Schwerin macht der Kochbus am 15. April vor der Kita „Anne Frank“ in Lan-kow, Möllner Straße 25, Station. Alle Termine unter www.aok.de/mv oder im AOK-Servicecenter.

Mit ihrem Kochbus begeistert die AOK Kinder und Jugendliche für gesundes Essen

Doppelt lecker im Doppeldecker

So macht Kindern kochen Spaß: Unten im Bus eine moderne Küche und oben jede Menge Platz zum Essen und Reden Foto: AOK

Schwerin • Die Akzeptanz der Selbsthilfe im Land soll weiter steigen: Deshalb haben die AOK M-V und die Landesarbeitsge-meinschaft Selbsthilfekontaktstelle M-V e.V. (LAG) eine Kooperationsvereinbarung zum Aufbau und zur Pflege einer landesweiten Datenbank der Selbsthilfegruppen im Land geschlossen. „Die landesweite Datenbank stellt einfache Zugänge zu Selbsthilfegrup-pen, Verbänden und Kontaktstellen sicher und ist eine wichtige Ergänzung der derzei-tigen Onlineangebote der LAG“, erläutert Ute Kammler, Vorstandsvorsitzende der Lan-

desarbeitsgemeinschaft Selbsthilfekontakt-stelle, das Projekt. Die Gesundheitskasse fördert das Vorhaben über mehrere Jahre mit über 18.000 Euro. „Für die AOK hat die Selbsthilfe einen hohen Stellenwert“, unterstreicht Silvia Seelig, Unternehmensbe-reichsleiterin Markt bei der AOK. „Es gibt im Land über 900 Selbsthilfegruppen, deren Spektrum von Allergie bis Zöliakie reicht, die wir unterstützen.“ Darüber hinaus nutzen die Gruppen regelmäßig die Kompetenz von AOK-Experten für Veranstaltungen und Vor-träge. Infos unter www.selbsthilfe-mv.de.

Schwerin • Mit ihrer Aktion „M-V kocht mit der AOK“ will die Gesundheitskasse Kochanfängern Mut machen, anstelle von Fertiggerichten und Fast Food die eigenen Kochkünste zu erproben. Bis Ende April finden überall im Land Seminare mit ver-sierten Köchen aus der Region statt. Schwerin: 13. April; 16 bis 18 Uhr, AOK-Ernährungsstudio, Am Grünen Tal 50. Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon 01802 590 590 1085*. Alle Teilnehmer der Kochseminare erhalten kostenlos den 60-seitigen Ordner „AOK-Kochwerkstatt - gesund und lecker kochen für Einsteiger“ mit vielen Rezepten und praktischen Tipps.

Unterstützung zur Selbsthilfe

Seminare für Kochanfänger

Fertiggerichte und Fast Food adé

Gesundheitsmesse für Leute ab 50Um Gesundheit und Lebensfreude dreht sich die traditionelle Landes-ausstellung vom 23. bis zum 25. April in der Sport- und Kongresshal-le Schwerin. Die spezi-ellen Lebensinteressen der Generation 50+ stehen im Mittelpunkt der Schau, die von vielen Vereinen und Verbänden unterstützt wird. Am AOK-Stand erwartet die Besucher zwischen 10 und 18 Uhr ein vielfältiges Angebot: Blutzucker- und Blutdruckbestim-mung bei Apothekerin Helga Braun (23. und 24. April) sowie Exper-tentipps rund um die Betreuungsprogramme für chronisch Kranke und vieles mehr.

Blutspender gesucht„Sicheres Blut - spendet Leben und Gesundheit“ - das ist das Motto der Blutspende-Aktion in der AOK-Hauptverwal-tung auf dem Großen Dreesch. Am 13. April besteht in der Zeit von 9.30 bis 14 Uhr die Gelegenheit zur Blut-spende. Viermal im Jahr ist die Gesundheitskasse Gastgeber für den DRK-Blutspendedienst. Aus gutem Grund: „Jeder kann schnell in die Situ-ation kommen, dass er eine Blutspende benöti-gt“, sagt AOK-Service-centerleiterin Kerstin Ewert. „Deshalb wäre es schön, wenn mög-lichst viele Schwerine-rinnen und Schweriner die Aktion unterstützen. Zahlreiche AOK-Mitar-beiter sind jedenfalls wieder dabei.“*(0,06 Euro pro Anruf aus dem dt. Festnetz; Mobilfunk bis zu 0,42 Euro pro Min.)

Dietmar Pruß und Silvia Seelig von der AOK M-V besiegelten mit Ute Kammler und Silke Gajek vom Vorstand der LAG (v.l.) die Kooperationsvereinbarung Foto: AOK

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Seite 28 | hauspost-Anzeige April 2010Fakten www.helios-kliniken.de

BlutspendeIn Deutschland werden täglich 15.000 Liter Blut gebraucht. Durch Ihre Blutspende helfen Sie, Leben zu retten.

SpendezeitenMo. 12 bis 16 UhrMi. 12 bis 18 UhrDo. 7.30 bis 11 Uhr u.12.30 bis 15.30 Zur Spende bitte den Personalausweis mit-bringen. Die Blutspen-de befindet sich im Haus 2, Ebene 0.Mehr Infos unter (0385) 520 -20 91

HELIOS Akademie informiert - „Die Haut des älteren Men-schen“. Prof. Dr. med. Stephan Sollberg, Chefarzt der Hautklinik der HELIOS Kliniken Schwerin, informiert am 14. April, von 17 bis 18 Uhr über dieses spannende Thema. Er wird erklären, wie sich die Haut im Alter verändert und welche Maßnahmen der Pflege sinnvoll und zugleich bezahlbar sind. Darüber hinaus geht er auf typische Erkrankungen der Haut bei älteren Menschen ein. „Der Hautkrebs sowie die aktinischen Kerato-sen sind typische Hauterkrankungen im Alter. Auch bestimmte blasenbildende Hauter-krankungen gehören dazu“, sagt Prof. Sollberg. Wie man sie erkennt und ihrer Entstehung vorbeugen kann, erklärt der Fach-mann anschaulich. Die Veranstaltung findet im Casino des Vitanas Senioren Centrums in der Pfaffenstraße 3 statt. Alle Interessierten sind herzlich eingela-den. Der Eintritt ist frei.

HELIOS Kliniken SchwerinWismarsche Str. 39719055 SchwerinTelefon (0385) 520 -0

Komplizierte Operation am Kehlkopf lindert Beschwerden und verbessert Lebensqualität

Rippenknorpel ermöglicht das Atmen Lewenberg • Andreas Woelk (45) war auf dem Weg nach Hause. Plötzlich kam sein Auto von der Fahrbahn ab und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum. Von da an fehlen Andreas Woelk vier Wochen seines Lebens in seinem Bewusstsein. Lange war unklar, ob er es schaffen würde.

Ärzte und Pfleger kämpften auf der Inten-sivstation der HELIOS Kliniken Schwerin vor allem gegen die starken inneren Blutungen, denn Milz- und Zwerchfell waren bei dem Unfall gerissen. Andreas Woelk überlebte.Die lange Beatmung über einen Tubus hatte jedoch zu Verwachsungen im Kehlkopf geführt. Andreas Woelk konnte ohne einen Luftröhrenschnitt nicht mehr atmen. Im August 2009 entfernte Prof. Dr. Martin C. Jäckel deshalb in einer aufwändigen Opera-tion diese Verwachsungen und fügte einen Rippenknorpelspan in den Kehlkopf ein.Alle anderen Verletzungen und Brüche waren in der Zwischenzeit gut verheilt. „Nur das mit der Kanüle im Hals machte mir richtig zu schaffen“, sagt der 45-Jäh-rige. „Das Sprechen fiel mir sehr schwer.“ Bei Andreas Woelk waren die beweglichen Knorpel an der Hinterwand des Kehlkopfes, an denen sich die Stimmbänder befinden, narbig verwachsen und dadurch unbeweg-lich geworden. Ursache war die vierzehntä-gige Beatmung über einen Tubus, die für sein Überleben notwendig war. Die Knorpel waren so fixiert, dass die Stimmbänder die Stimmritze im hinteren Bereich vollständig verschlossen. Deshalb konnte er kaum atmen und sprechen. Ein Luftröhrenschnitt, ein sogenanntes Tra-cheostoma, sorgte zunächst für Abhilfe. Auf Dauer war das aber für den gelernten Maschinisten keine Lösung. „Ich wollte

wieder Sport machen und vielleicht sogar arbeiten gehen“, sagt Andreas Woelk.Prof. Dr. Martin C. Jäckel, Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkun-de der HELIOS Kliniken Schwerin, sah in einer komplizierten Operation die einzige Chance. Im August 2009, eineinhalb Jahre nach dem Unfall, war es so weit: Prof. Jäckel sägte Andreas Woelks Kehlkopf von vorn auf und durchtrennte die Narben im hinteren Bereich der Stimmritze. Anschlie-ßend spaltete er die verwachsenen Knor-pel der Kehlkopfhinterwand und fügte als Abstandshalter ein etwa zwei Zentimeter großes Stück Rippenknorpel ein, das er dem Patienten zuvor entnommen hatte. Danach verschloss er den Kehlkopf wieder, der nach der OP zunächst durch einen Platzhalter geschient werden musste. Dann die große Erleichterung: Endlich bewegten

sich die Stimmbänder wieder. Zur Sicher-heit blieb der Luftröhrenschnitt zunächst bestehen. „Es hätte sein können, dass es erneut zu Verwachsungen kommt oder dass der hergestellte Abstand zwischen den Stimmbändern dem Patienten nicht ausrei-cht, um genügend Luft zu bekommen“, erklärt Prof. Dr. Jäckel diese Sicherheits-maßnahme. Als sich das Ergebnis als stabil erwies, verschloss der Chefarzt im Novem-ber 2009 das Loch in der Luftröhre. „Es war mein schönstes Weihnachtsgeschenk“, beschreibt Andreas Woelk das Gefühl, nach fast zwei Jahren endlich wieder ohne Hilfs-mittel atmen zu können.Inzwischen arbeitet Andreas Woelk wieder ein paar Stunden in der Woche als Bag-gerfahrer, fährt mit seinen beiden Söhnen Fahrrad und trainiert auf seinem Heimtrai-ner. Dr. Grit Czapla

Prof. Dr. Jäckel (re.) ist mit dem Ergebnis der Kehlkopfoperation sehr zufrieden. Patient Andreas Woelk kann wieder beschwerdefrei sprechen und atmen Foto: HELIOS

Lewenberg • Vom 22. bis 25. Februar hatten Blutspender die Möglichkeit, ihre Aufwandsentschädigung direkt auf ein Spendenkonto für die Erdbebenopfer von Haiti überweisen zu lassen.

Eine der ersten war Anne Götze, die zurzeit ihr praktisches Jahr in der Augenklinik der HELIOS Kliniken Schwerin absolviert. „Ich spende regelmäßig Blut“, sagt die Medi-zinstudentin, die genau weiß, wie dringend Blutkonserven benötigt werden. „Wenn ich damit zusätzlich den Opfern der Katastrophe in Haiti helfen kann, dann ist das doch toll.“ Ihrem Beispiel folgten viele weitere „Doppel-spender“: Mitarbeiter, Besucher und Angehö-rige von Patienten. Dr. Ute Roost, Leiterin der

Blutspende in den HELIOS Kliniken Schwerin und Initiatorin der Aktionswoche, war von der Spendenbereitschaft beeindruckt. „Das ist ein schönes Zeichen dafür, dass die Soli-

darität für viele doch nicht vor der eigenen Haustür aufhört. Und gerade in der Transfu-sionsmedizin sind wir auf die Solidarität der Menschen sehr stark angewiesen.“ gc

Während der Aktionswoche in den HELIOS Kliniken Schwerin half die Blutspende den Menschen gleich doppelt Foto: HELIOS

Hilfe für Opfer von Haiti

Blutspendeaktionunterstützt Opferdes Erdbebens

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www.helios-kliniken.de Faktenhauspost-Anzeige Juli 2007 | Seite 25hauspost-Anzeige April 2010 | Seite 29

Präventionskurs „Gesunde Ernährung“Man ist, was man isst – jeder kennt dieses Sprichwort. Wer setzt sich aber tatsächlich intensiv mit seinen Essgewohnheiten aus-einander? Die Folgen vernachlässigter Ernäh-rung können vielfältig sein: Über- oder Unter-gewicht, Mangelernäh-rung, falscher Umgang mit Genuss- und Sucht-mitteln. Ziel des Präventi-onskurses „Gesunde Ernährung“, den die Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Endo-krinologie/Diabetolo-gie und Rheumatologie unter Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Zimny anbietet, ist es, den richtigen Umgang mit Lebensmitteln zu erlernen und umzu-setzen. Der Kurs, der eine gute Mischung aus Theorie und Praxis beinhaltet, läuft über zehn Wochen. Einmal wöchentlich am Diens-tag trifft sich die Grup-pe von zehn bis zwölf Personen von 16 bis 17 Uhr im Schulungs-raum der Station G9 in den HELIOS Kliniken Schwerin. Franziska Stahnke, Diätassistentin und zertifizierte Ernäh-rungsberaterin, leitet den Kurs. Sie vermittelt theoretisches Wissen über Aufbau und Wir-kung der einzelnen Nahrungsbestandteile, aber auch über Schad-stoffe in Lebensmitteln. Das Gelernte wird anschließend bei einer Einkaufsstunde im Supermarkt oder auch bei der Herstellung von leckeren Brotaufstri-chen praxisnah ange-wandt. Quizspiele und der Austausch von Rezepten und Tricks beim Kochen und Backen runden das Angebot ab. Der Kurs kostet 125 Euro. Bei regelmäßiger Teilnahme erstatten die gesetzlichen Kranken-kassen in der Regel 75 Euro. Informationen und Anmeldung unter (0385) 520-44 54 und (0385) 520-22 10.

Dr. Karsten Alfke tritt Nachfolge von PD Dr. Wiesmann an

Neuer Chefarzt übernimmtLeitung der Neuroradiologie Lewenberg • Seit dem 1. März ist in den HELIOS Kliniken Schwerin Dr. med. Karsten Alfke (Foto) neuer Chefarzt der Neuro-radiologie im Institut für Radiologie und Neuroradiologie.

Er tritt damit die Nachfolge von Priv.-Doz. Dr. Martin Wiesmann an, der Schwerin aus beruflichen Gründen verlässt und die Professur für Neuroradiologie an der Universität Aachen annimmt.Dr. Karsten Alfke, in Göttingen geboren, studierte von 1987 bis 1994 an der Universität Kiel Medizin und war danach in verschiedenen Krankenhäusern, unter anderem in Ulm und Lüdenscheid, tätig. Anfang 1999 kam der 42-Jährige an das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein nach Kiel. Im September 2002 erhielt Alfke die Facharztanerkennung „Diagnos-tische Radiologie“ und Ende 2003 die Schwerpunktbezeichnung „Neuroradio-logie“. Seit Februar 2004 war er als Leitender Oberarzt am Institut für Neuro-

radiologie des Universitätsklinikums Kiel tätig. Dr. Karsten Alfke ist Mitglied zahl-reicher nationaler und internationaler Fachgesellschaften und Berufsverbände sowie wissenschaftlicher Berater mehre-rer Fachzeitschriften und -journale.„Ich freue mich außerordentlich, den seit zwei Jahren bestehenden Bereich der Neuroradiologie in den HELIOS Kliniken Schwerin weiter ausbauen zu dürfen“, sagt Dr. Karsten Alfke. „Mein Ziel ist es, die Neuroradiologie als weiteres Aus-hängeschild der Kliniken nach außen zu etablieren.“Alfke, leidenschaftlicher Segler, wohnt bereits mit seiner Familie in Schwerin: „Die Stadt mit ihrer reizvollen Lage und ihren vielen Seen hat uns den Umzug leicht gemacht.“Die Neuroradiologie beschäftigt sich mit der Darstellung und Beurteilung von Veränderungen des zentralen Nerven-systems, also Gehirn und Rückenmark, mittels verschiedener Bildgebungsverfah-ren. Dazu dienen unter anderen folgende Methoden: Computertomografie, Kern-spintomografie und Sonografie (Ultra-schall). Dr. Grit Czapla

Lewenberg • Am 7. April startet die diesjährige Reihe „Kapellenmusik“ im Park der Carl-Friedrich-Flemming-Kli-nik. Die Krankenhausseelsorge an den HELIOS Kliniken Schwerin hat wie im ver-gangenen Jahr in Zusammenarbeit mit Katrin Springer, Leitende Grüne Dame, eine Reihe kleiner Konzerte vorbereitet. Anfang April spielen Elisabeth Göpelt (Klavier und Bratsche), Susanne Gerhard (Cello), Sibylle Wolf und Katrin Springer (Flöte) Werke von Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Christian Bach, Joseph Haydn und Francois Devienne. Beginn ist um 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. gc

HELIOS Kliniken laden ein

Klassische Musik im Park als Auftakt

Lewenberg • Mit großem Interes-se folgten zahlreiche Mitarbeiter der HELIOS Kliniken Schwerin am Abend des 10. März den Ausführungen von Dr. Dr. Walter Lucadou. Der Leiter einer Parapsychologischen Beratungsstelle in Freiburg sprach im Festsaal der Carl-Friedrich-Flemming-Klinik über nur scheinbar unerklärliche Phänomene wie Spuk, sprechende Teekessel und Geister.

Es klingt verrückt, ist für die meisten Men-schen nicht erklärbar und wird deshalb zumeist nur unter psychopathologischen Gesichtspunkten behandelt: schwebende Gegenstände, Stimmen, Erscheinungen Ver-storbener und anderes. In seiner Beratungs-stelle für parapsychologische Phänomene geht von Lucadou den Erlebnisberichten auf den Grund. Mithilfe wissenschaftlicher Methoden versucht der promovierte Physi-ker und Psychologe eine rationale Erklärung für die Phänomene zu finden.So waren die Stimmen, die ein Mann aus seinem Teekessel vernahm, nichts anderes als der regionale Radiosender. Durch die nah-gelegene Sendeantenne empfing der auf die metallische Kochplatte gesetzte Kessel das Programm. Bei einem als „Spuk“ bezeich-neten Ereignis handele es sich zumeist um

ein Erlebnis, das in engem Zusammenhang zu intrapsychischen Prozessen der Person stehe. Nach Auffassung Lucadous gebe es jedoch keinen Zweifel daran, dass die Betroffenen das Geschehene ganz real erle-ben, ohne dass dies durch eine Psychose zu erklären wäre. Eine enge Verflechtung zwischen parapsychologischer Erscheinung und der Person, die ein solches Erlebnis hat, bestehe auch bei „Geisterwahrnehmungen“. Solche Phänomene geschehen häufig dann, wenn ein gewohntes Bild, wie der Anblick des langjährigen Partners, plötzlich fehlt. Dann ergänze das menschliche Gehirn das Fehlende, was unser Bewusstsein jedoch als

Geist oder Stimme wahrnähme, erklärte von Lucadou. Natürlich könne er auch nicht alles erklären, aber schon das wertschätzende Zuhören würde den meisten Betroffenen helfen. Allerdings gebe es metaphysische Phänomene, die sich dem wissenschaft-lichen Zugriff nach heutigem Erkenntnis-stand entziehen.Häufig muss sich der Wissenschaftler in sei-ner Beratungsstelle aber auch mit weniger harmlosen Dingen beschäftigen. Angebliche Wunderheiler und spirituelle Scharlatane seien eine viel größere Gefahr für die menschliche Psyche als die genannten Spuk-phänomene, warnte von Loucadou. Jane Ay

Dr. Dr. Walter von Lucadou (li.) war gern der Einladung von Prof. Dr. Andreas Broocks, Ärztlicher Direktor der Carl-Friedrich-Flemming-Klinik (re.), gefolgt Foto: maxpress/ja

Parapsychologische Phänomene

Über die Grenze zwischen Wahnund Wirklichkeit

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Seite 30 | hauspost-Anzeige April 2010Fakten www.reha-schwerin.de

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Kostenlosfür InteressierteOP-vorbereitendeGehschule mitUnterarmstützenim Rehazentrum:15. April 2010,14.00 Uhr. Um telefo-nische Voranmeldungwird gebeten.

Tagesklinik für Rehabilitative Medizin

Praxis für neurologische Physiotherapie

Praxis für Ergotherapie

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AdresseWuppertaler Str. 38 a19063 SchwerinTelefon(0385) 39 57 80Fax(0385) 3 95 78 78

Therapiezentrum Schwerin - Praxis für orthopädische Physiotherapie

AdresseAm Grünen Tal 2219063 SchwerinTelefon(0385) 3 26 16 94Fax(0385) 3 26 16 [email protected]

Ärztliche LeitungDr. A. Hensel,FA für OrthopädieDr. P. Jokisch,FA für Physikalische und Rehabilitative Medizin

GeschäftsführungStephan SparwasserGerman Ross

TrägerSparwasser & Ross GbR

Neu Zippendorf • Ein prüfender Blick in die Tagespläne, ein letztes Gespräch mit Kollege Birger Holtfreter: Diplom-Sportlehrer Jörn Schulz übergibt den Therapieplan, da er sich selbst um einen neuen Praktikanten kümmern muss. Ihm wird er erklären, wo sich im Reha-Zentrum welche Bereiche befinden und wer die verantwortlichen Ansprechpart-ner sind. Als Bereichsleiter Reha gehört das zu seinen Aufgaben.

„Organisation ist alles“ sagt der Volksmund - und hat damit nicht ganz unrecht. Denn was nützen die besten Experten, wenn ihre Arbeit im Chaos verpufft. Aus diesem Grund werden in den meisten Unterneh-men effiziente Strukturen geschaffen. So auch im Rehazentrum Schwerin, das in vier Bereiche gegliedert ist. Jedem Bereich steht ein Leiter oder eine Leiterin vor, die für die Mitarbeiter direkter Ansprechpartner sind - und die den Geschäftsführern German Ross und Stephan Sparwasser den Rücken freihalten.Da ist zum einen der Patientenservice, zu dem auch der Fahrdienst gehört. Vier Mitar-beiter kümmern sich unter der Leitung von Anke Niendorf darum, dass jeder Patient mit „seinem“ Therapeuten pünktlich die Behandlung beginnen kann. Hier werden die Termine vergeben, der Therapeut erhält sie automatisch in seinen Tagesplan ein-getragen und kann gegebenenfalls auch vorherige Behandlungen einblicken.Direkt „am Patienten“ arbeiten die Mit-arbeiter in der Praxis für orthopädische Physiotherapie im Haus am Grünen Tal und in der Praxis für neurologische Physiothe-rapie und Ergotherapie in der Wuppertaler Straße. Letzere wird geleitet von Simone Schulz, sieben Mitarbeiter stehen ihr zur Seite. Am Grünen Tal trägt Kathrin Thor-bahn die Verantwortung. Gemeinsam mit

zehn Mitarbeitern kümmert sie sich um die Patienten; durch ihre erfahrenen Hände und mittels Krankengymnastik und Massagen unterstützt sie den Heilungsprozess.Und dann ist da noch der oben angespro-chene Bereich Reha, geleitet von Jörn Schulz. Seit sechs Jahren arbeitet er im Reha-Zentrum, seit drei Jahren trägt er die Verantwortung für elf Mitarbeiter. Die admi-nistrative Tätigkeit als Bereichsleiter nimmt den deutlich kleineren Teil seiner Arbeitszeit in Anspruch. „Meist bin ich doch auf der Fläche zu finden“, sagt Schulz. Dort, an den Trainingsgeräten gibt der erfahrene Sporttherapeut seinen Patienten Tipps und Hilfen zur Selbsthilfe.Trotzdem, auch die Arbeit als Bereichsleiter macht ihm Spaß, und sie ist vielseitig. „Natürlich gehören klassische Dinge dazu, wie etwa auf Pünktlichkeit und Sauberkeit zu achten und eben neue Mitarbeiter und Praktikanten einzuarbeiten“, meint Schulz. „Spannend ist aber vor allem der fachliche

Bereich, beispielsweise die Einhaltung und Weiterentwicklung des medizinischen Kon-zeptes hier im Rehazentrum.“Wenn etwa der Rententräger eine neue Leitlinie herausbringt - geschehen zuletzt im September 2009 - wird diese berück-sichtigt und muss mit Leben gefüllt werden. Das spiegelt sich dann in neuen Gesund-heitsschulungen für Patienten und Mitarbei-ter wider - und natürlich auch im internen Qualitätsmanagement des Rehazentrums. „Unsere Schulungen - sei es zum Beispiel das Thema Schmerzbewältigung oder Anlei-tungen für chronisch Rückenkranke im All-tag - entsprechen festgelegten Standards. Dass diese eingehalten werden, dafür bin ich mit verantwortlich“, sagt Schulz.Alle 14 Tage stimmen sich die Bereichslei-ter mit der Geschäftsführung ab, ebenso häufig finden Besprechungen in den Teams statt. Transparenz ist da ein wichtiger Aspekt, Jörn Schulz sieht sich daher auch als Bereichsleiter „zum Anfassen“. cb

Vier Bereichsleiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf im Rehazentrum Schwerin

Für alle Fälle immer gut organisiert

Gute Organisation ist alles: Jörn Schulz (re.), Bereichsleiter Reha, stimmt sich mit seinem Kollegen Birger Holtfreter ab Fotos: maxpress/cb

Stolle-Mitarbeiter Torsten Ziemen nimmt bei einer Patientin im Rehazentrum den Fußab-druck. Dieser dient als Vorlage für die Erstellung einer individuelle Gesundheitseinlage

Neu Zippendorf • Die Arbeit im Reha-zentrum Schwerin wird unterstützt durch eine ganze Reihe von Kooperationspart-nern. Einer davon ist das Sanitätshaus Stolle - spezialisiert unter anderem auf Gesundheitseinlagen für Schuhe. Die kön-nen wichtig sein für die Unterstützung einer Therapie und werden von Stolle-Mitarbei-tern direkt im Rehazentrum angepasst. Ein weiterer Kooperationspartner ist ein internistischer Konsiliardienst mit der Praxis Hoffmann, der den Medizinern im Reha-Zentrum bei Sonderfällen zur Seite steht. Sauberkeit und Sicherheit sind Aufgaben des Hausmeisterdienstes, ein Caterer ver-sorgt die Patienten der Tagesklinik täglich mit frischem Essen, und ums finanzielle kümmert sich die Sparkasse. Gemeinsam ist man eben stärker! Christian Becker

Kooperationspartner

Gemeinsam stark

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Fakten

Sozius Pflege- und Betreuungsdienste ZentralverwaltungWismarsche Str. 29819055 Schwerinwww.sozius-schwerin.deServicebüro(0385) 3 03 08 10(0385) 3 03 08 11

PflegeheimeHaus Am MühlenbergHaus Am Grünen TalHaus Am FernsehturmHaus WeststadtHaus LankowHaus Lewenberg

Hilfen zur ErziehungSilke Schönrock(0385) 7 45 26 96

Augustenstift zu Schwerin Ev. Alten- und Pflegeeinrichtungen Schäferstraße 17 19053 Schwerin www.augustenstift.de(0385) 55 86 40

Tagespflege undSeniorenbegegnungs-stätte Wittrockhaus (0385) 71 06 66

Betreutes Wohnen Altes Augustenstift (0385) 5 21 48 70Kurzzeitpflege(0385) 5 21 33 80Zentrum Demenz Gartenhöhe(0385) 52 13 38 18Beratungstelefon(0385) 5 58 64 44Ambulante Pflege(0385) 71 06 45SeelsorgePastorin Ingrid Weiß(0385) 30 30 7 14

www.augustenstift.de / www.sozius-schwerin.dehauspost-Anzeige April 2010 | Seite 31

Schwerin • „Ausblick“ - der Name dieser betreuten Wohngruppe (WG) der Kinder- und Jugendhilfe von SOZIUS ist geradezu Programm. Denn die vier hier lebenden Jugendlichen im Alter von 16 bis 18 Jahren sollen auf ein Leben in Eigenständigkeit und Selbstverantwor-tung eingestimmt werden.

„Dazu gehören auch die Vorbereitungen für den Auszug in eine eigene Wohnung“, sagt Kontakterzieherin Angela Juch.Anträge und Formulare, Ämterbesuche und -telefonate - die Liste der dafür zu erledigenden Aufgaben ist lang. „Wir las-sen die Jugendlichen möglichst viel selbst machen“, erläutert Angela Juch weiter. Auch wenn sie als Erzieherin zum Beispiel bei Ämterbesuchen als Ansprechpartner dabei sei, greife sie erst aktiv ein, wenn die Jugendlichen selbst nicht mehr weiter wüssten. Das Erlernen von Selbstständigkeit kann eine große Herausforderung sein, gerade vor dem Hintergrund, aus einer nicht intak-ten Familie zu stammen. Darum geht es bei Einzug in die WG „Ausblick“ zunächst auch erst mit kleineren Aufgabenstellungen los: Mit dem Verpflegungsgeld müssen die

Jugendlichen zum Beispiel lernen, selbst über die Woche und den Monat zu kom-men. Die gemütliche Dachgeschosswoh-nung im Demmler-Haus will zudem sauber gehalten sein, Kochen und Abwaschen müssen eingeteilt werden, jeder ist mal dran. „Da gibt es schon manchmal Diskus-sionen über Notwendigkeit und Qualität in der Erfüllung von Aufgaben“, geben die vier Jugendlichen zu. Der Diskussionsbedarf sei vor allem dann groß, wenn bei Ausübung der Aufgaben im Haushalt mal ein Malheur passiert, erinnern sich die jungen WG-Bewohner amüsiert. Und auch das Mitei-

nander verbessere sich durch gemeinsame Erlebnisse immer mehr. Demnächst fährt die WG für einige Tage in den Harz. Erzieherin Angela Juch ist zuversichtlich: „Unsere Jugendlichen entwickeln sich recht gut.“ Einer aus der WG habe sich bereits erfolgreich einen Ausbildungsplatz gesucht. Dank der Begleitung, Beratung, Unterstützung und Hilfestellung in allen Alltagsfragen durch SOZIUS soll der WG-Name „Ausblick“ zukunftsweisend sein für die Jugendlichen, die sich auf dem besten Weg in die „Verselbstständigung“ befinden. Michael Siano

Kontakterzieherin Angela Juch hilft den Jugendlichen in der Wohngruppe beim Start in ein eigenständiges Leben Foto: SOZIUS

Betreute Wohngruppe

Jugendliche erhalten Ausblick in die Zukunft

Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow (3.v.l.) besuchte den Stand des Augustenstifts während der Ehrenamtmesse Foto: Augustenstift

SOZIUS und Augustenstift auf Landesausstellung

Beratung im WohnzimmerAltstadt • Messen und Ausstellungen gelten vielen als Marktplätze zum Ent-decken von Möglichkeiten. Auch die Einrichtungen von SOZIUS und dem Augustenstift bieten immer wieder Gelegenheit, Neues zu entdecken.

Aus diesem Grund stellen sich die Häu-ser bei diesen Veranstaltungen vor, so wie zuletzt auf der Ehrenamtmesse oder demnächst während der „7. Landesaus-stellung für Gesundheit & Lebensfreude“. Diese Ausstellung unter dem Motto „50+ - Mitten im Leben“ findet am Wochenende vom 23. bis 25. April in der Schweriner

Sport- und Kongresshalle statt. An den drei Veranstaltungstagen werden erneut etwa 10.000 Besucher erwartet. Diese können sich auch in diesem Jahr wieder an einem Gemeinschaftsstand von SOZIUS und dem Augustenstift informieren. Obwohl, das Wort „Stand“ trifft es nicht wirklich: Auf einer Fläche von 18 Quadratmetern werden interessierte Besucher in einem einladenden, gemütlichen Wohnzimmer empfangen und beraten. Unter anderem stellen sich vor: Zentrum Demenz, Ambu-lanter Dienst, Kurzzeit- und Tagespflege, Betreutes Wohnen und die Schweriner Hospizstiftung. Michael Siano Schwerin • Sonne im Frühling tut

nicht nur dem Gemüt gut - sondern auch der Energiebilanz.

Seit 2008 befinden sich 24 Solarkollek-toren auf dem Dach des Augustenstifts. Sie decken rund 42 Prozent des jähr-lichen Energieeinsatzes für die Brauch-wassererwärmung ab und ersparen der Umwelt so mehrere Tonnen des Treib-hausgases Kohlendioxid. Gefördert wurde die Anlage unter anderem von der Kredit-anstalt für Wiederaufbau (KfW). Neben der Förderung von Energiespartechniken unterstützt sie vor allem Infrastrukturvor-haben. Foto: Augustenstift

Sonnenkollektoren

Augustenstift nutztSolarenergie

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Seite 32 | hauspost April 2010Impressum Rätselspaß

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Herausgebermaxpress pr+werbeagentur GmbH & Co. KG Friedrich-Engels-Str. 2 a19061 Schwerinwww.maxpress.deGeschäftsführer:Holger Herrmann

RedaktionsleitungHolger Herrmann (V.i.S.d.P.)Telefon (0385) 76 05 20Telefax (0385) 7 60 52 [email protected]

Redaktion/FotosHolger Herrmann (hh)Heike Homp (max)Martin Ulbrich (mu)Antje Piskor (ap)Marthe Westphal (mw)Anja Kollruß (ako)Jane Ay (ja)Daniel Fischer (df)Dr. Grit Czapla (gc)Michael Siano (ms)Kristina Schade (ks)Rainer Cordes (rc)fotolia

IllustrationenViola Heitmann (vh)

AnzeigenAndre Kühn (Ltg.)Marion ZepplinTelefon (0385) 7605220Telefax (0385) [email protected] Nr. 5

Satz/LayoutDaniel Fischer

www.hauspost.deDaniel Gaudlitz Martin Ulbrich

DruckHahn Druck & VerlagSchwerin GmbH i.G.

VertriebMZV - Mecklenburgischer Zeitungsvertrieb

Auflage70.000 Stück

Die hauspost erscheint unentgelt-lich monatlich in allen erreich-baren Haushalten der Stadt Schwerin und Umgebung. Ein Abo für Interessenten außerhalb des Verteilungsgebietes kostet jährlich 30 Euro und kann beim Herausgeber bestellt werden. Für unaufgefordert eingesandte Fotos, Manuskripte und Zeich-nungen übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Für die Inhalte der gekennzeichneten Unternehmens-seiten sind die Unternehmen selbst verantwortlich.

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Die Maiausgabe der hauspost erscheint am 30. April 2010.

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Schwerin • Wohnen und Leben am See, kurze Wege in die Stadt, zum Einkaufen, zu den Schulen und Ärzten. Mit besten Nahverkehrsanschlüssen und trotzdem ruhig und behaglich, in einem anerkannten Erholungsgebiet am Seehang. Sich in dieser Lage zuhause fühlen zu dürfen, wer möchte das nicht. Fast direkt am Lankower See, in der Verlängerung der Friesenstraße, werden insgesamt ca. 32 Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser erstellt, die Produktpalette reicht vom charmanten Doppel- oder Win-kelbungalow (Wohnfläche und Gestaltung nach Kundenwunsch) über den beliebten Reihenhaustyp „Eldorado“ mit ca. 114m² Wohnfläche auf zwei Vollgeschossen plus Dachausbaureserve bis zu einem völlig neuen und innovativen Triomvirat-Reihen-haus mit Sonnenplateau in mediterraner Optik. Durch diese zu erstellenden drei Vollgeschosse wird eine Wohnfläche von

ca. 152 m² entstehen. Das interessante an diesem Haus ist, dass es völlig anders als ein herkömmliches Reihenhaus geschnitten und dadurch auch im Garten ganz anders (nämlich wesentlich größer) ist. Wer sich einmal die Mühe macht und die Bauleis-tungsbeschreibung studiert, wird feststellen, dass in den mittlerweile 35 Jahren Bau-erfahrung der Hanseatischen Immobilien Treuhand GmbH & CO. (hit.) alles an die Kundenwünsche angepasst wurde. Käufer genießen den Vorteil einer freien Raumauf-teilung und das trotz einer durch und durch massiven Bauweise. Ausstattungsmerkmal ist weiterhin eine Bauweise in Niedrigenergiebedarf.Maler-, Fliesen- und Teppicharbeiten sowie eine Fußbodenerwärmung im Badezimmer sind ebenso im Basiskaufpreis enthalten, wie die kompletten Gäste-WC und Bade-zimmer-Accessoires. Die Bebauung der

noch zum Verkauf stehenden Grundstücke umfasst neben den komplett schlüsselfer-tigen Eigenheimen selbstverständlich auch das Grundstück inklusive Erschließung. Alle von hit. erstellten Häuser werden zu einem Festpreis angeboten. Das hat für den Kun-den den erheblichen Vorteil, dass eventuell später auftretende, uneingeplante Kosten auf gar keinen Fall vom Käufer getragen werden müssen. So ist jedem Interessenten von Anfang an klar, mit welcher Kaufsumme zu rech-nen ist. Obwohl in dem Baugebiet erst seit kurzem Häuser von Interessenten zu erwerben sind, wurden bereits mehrere verkauft. Natürlich wollen sich die früh-zeitigen Käufer den schönsten Platz am See sichern. Daher ist jedem, der sich hier eine Immobilie kaufen möchte dringend zu raten, sich kurzfristig um die Sicherung des Grundstücks zu kümmern.

Naturnah bauen in der Weststadt im Baugebiet „Am Seehang“

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Für Kunden, die es eher in die Stadt zieht, ist das bestens gelegene Baugebiet WESTSTADT „Am Seehang” attrak-tiv. Hier werden unter anderem ebenfalls die Refugium-Bungalows mit Rückkaufgarantie ge-baut. Selbstverständlich befinden sich auch hier, wie im Baugebiet „Neue Gartenstadt”, Häuser, die exakt auf die Bedürf-nisse junger Familien zugeschnitten sind.

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RechenbeispielDie monatlichen Kosten zur Finanzierung solch eines schmucken Eigen-heims bleiben übersicht-lich: Für eine Rate von € 558,- ist bereits ein Haus mit Garten zu bekommen. Grundlage dieser Berechnung ist: Kaufpreis € 153.500,- Haustyp „Utrecht“, Zins-sätze nominal 4,40%, effektiv 4,57%, 10 Jahre fest, 1% Tilgung, 80% Beleibungswert. Sondertilgung und Kauf auch ohne Eigenkapital sind jederzeit möglich. Die Angebote und Konditionen sind frei-bleibend.

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✔ einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Kindergarten und Schule finden Sie in unmittelbarer nähe.

✔ Der Schweriner See mit dem Zippendorfer Strand, Wald und Grünanlagen bieten erholung vor der Haustür.

Familiäre Reihenhausanlage in Schwerin-Zippendorf mit nur 4 Hauseinheiten

Greifen Sie zu, nur noch ein endhaus und ein Mittelhaus sind frei. Baubeginn Mai 2010!

114.500,00 €.

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