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An einen Haushalt P.b.b. 37873L83U Erscheinungsort und Verlagspostamt 4154 Kollerschlag 33. Jahrgang Nr. 161 Dezember 2013 www.kollerschlag.at LOXONE fördert den Sport Neues Buch von Prof. Fritz Winkler Tanklösch- Fahrzeug für FF Kollerschlag Foto: DI. J. Jungwirth Frohe Seite 38 Seite 28 Seiten 24 u. 25 Weihnachten

Kollerschlag Aktuell

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Ausgabe Dezember 2013

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Page 1: Kollerschlag Aktuell

An einen Haushalt P.b.b. 37873L83U Erscheinungsort und Verlagspostamt 4154 Kollerschlag

33. Jahrgang Nr. 161 Dezember 2013

www.kollerschlag.at

LOXONEfördert

denSport

NeuesBuch

von Prof. FritzWinkler

Tanklösch-Fahrzeug

für FFKollerschlag

Foto: DI. J. Jungwirth

Frohe

Seite 38Seite 28Seiten 24 u. 25

Weihnachten

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Seite 2 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013Unser Bürgermeister am Wort

Was sich in Kollerschlag alles tut, hörte man heuer Gäste staunend sa-gen, wenn sie unseren Ort besuchten. An Baustellen war tatsächlich keinMangel. Die Außensanierung der Pfarrkirche, der Abriss des alten Ge-meindehauses und der Neubau der Fa. Loxone waren wohl die spekta-kulärsten Projekte, aber auch die Sanierung des 1. GWB-Hauses unddie Neuerrichtung des Cafes Wögerbauer und die Modernisierung desCafes Gabriel waren markante private Baumaßnahmen im Ortszentrum.

2013 ist viel weitergegangen

Abriss GemeindehausDas Gemeindehaus wurde von der damalsjungen Baufirma Kumpfmüller erbaut und1956 feierlich eröffnet. Viel wurde nochmit Handarbeit erledigt. Den Kelleraus-hub luden z.B. Krenn Rudolf aus Mistl-berg und seine Nichte Reischl Rosi hän-disch auf ein Pferdefuhrwerk auf, trans-

portierten die Erde Richtung MistlbergerWart und ebneten damit eine Gelände-mulde an. Neben Wohnungen beherberg-te das Gebäude im Laufe der Zeit auchdie Gendarmerie, Post, Raiffeisenbank,die junge Busfirma Baumüller und dieZöllner. Frau Gmeiner, Lehrerin in Moll-mannsreith und Gattin des Zollchefs, er-

innerte sich mit Schrecken zurück, dassim neuen Gebäude kein Bad und kein WCeingebaut war, das wurde erst nachge-rüstet. Für schwerwiegende politischeVerwicklungen sorgte auch die Tatsache,dass der Baumeister der Neffe von Bür-germeister Kumpfmüller war, sodass diedamalige Kollerschlager Intrigantenschargegenseitige Begünstigungen unterstell-te. Dies führte so weit, zusätzlich auchwegen Uneinigkeit beim zu beschaffen-den Volksschulgrund, dass der langjähri-ge, verdienst- und ehrenvolle Bürgermeis-ter, genannt „der Schmied Otto“, 1963 zumRücktritt gezwungen wurde. Auf der nunfreien Fläche werden 2014 ein Mietwohn-haus und ein neuer Pendlerparkplatz mitBushaltestelle errichtet.

Oben: Das Gemeindehaus in den Anfangsjahren und wie es zum Schluss aussah. Unten: „Bissen um Bissen“ knabberte der Baggerfahrer derFa. Mühlberger vom Haus herunter, bis nichts mehr da war. Das Material wurde an Ort und Stelle gebrochen und teilweise eingebaut, derGroßteil wurde jedoch bei der „Landebahn“ der Fa. Oberaigner entsorgt.

Im Sommer beendete Monika Fesl ihre Tätigkeit im Kindergarten und verabschiede-te sich in die wohlverdiente Pension. Monika war seit der Gründung 1977 bis heuer36 Jahre lang Helferin und damit die Konstante im Betrieb, da es ja sonst häufigePersonalwechsel gab. Sie war damit Generationen von Kindern eine wichtige Beglei-terin und Bezugsperson und übte ihren Dienst immer mit Freude und Engagementaus. Dafür danke ich namens aller Kollerschlager unserer „Tante Monika“ sehr herz-lich und wünsche für die hoffentlich noch vielen weiteren Jahre das Allerbeste.Auch unsere 2. Helferin Hildegard Hopfner hat einen altersmäßigen Gipfel erklom-men, und zwar den 60-er“, zu dem ich auch auf diesem Wege herzlich gratuliere.

Dank an Tante Monika

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Seite 3Kollerschlag aktuell

Dezember 2013 Unser Bürgermeister am Wort

Staatsbesuch in KollerschlagNicht alle Tage kommt ein Regierungschef eines US-Bundesstaates nach Österreich.Heuer war sogar einer in Kollerschlag, nämlich der Governor von Kentucky SteveBeshear. Er besuchte mit einer Wirtschaftsdelegation die Fa. Loxone, denn diese möchtevon Lexington aus den amerikanischen Markt erobern. Der Governor war beeindrucktvom neuen Firmengebäude und den Smart Home-Produkten der jungen Gründer Ing.Thomas Moser und DI Martin Öller. Ich als Bürgermeister war beeindruckt von ihrerprofessionellen und perfekten Vorstellung des Betriebes in Englisch, man hat denEindruck, da wächst eine Weltfirma heran. Weiter so und viel Glück dabei! Die offizi-elle Betriebseröffnung wird übrigens im kommenden Juni über die Bühne gehen.

WahljahrIm März Arbeiterkammer-WahlAm 25. Mai EU-Wahl.

SchwärzersteigVon Hanging bis Kohlstatt wird bei-derseits des Osterbachs ein neuerThemenwanderweg errichtet.

Energie-GemeindenVerbesserungen für den Radverkehr,eine Radberatung wird durchgeführt.

PhotovoltaikAuf dem Volksschuldach wird eine 42Kwp-Anlage errichtet. Zur Finanzie-rung sind weiterhin alle Gemeindebür-ger herzlich eingeladen (3% Zinsen)

WohnenBau eines Miethauses mit neun Woh-nungen auf dem Areal des jetzigenPendlerparkplatzes. Interessenten bit-te melden! Aktivitäten soll es auchwieder im Birkenfeld geben.

ArbeitsplätzeDie Fa. Loxone wird sich weiter gutentwickeln. Das Gebäude wird kom-menden Juni eröffnet.

Pendlerparkplatz undBushaltestelle

Diese werden am Platz des alten Ge-meindehauses errichtet.

Neues HeizwerkDie Bioärme Kollerschlag verlegt dieHeizzentrale aus der Volksschule in einneues Heizwerk hinter dem Bauhof. DieFa. Loxone ist bereits angeschlossen.

Sanierung MarktstraßeIm 2. und 3. Quartal werden die Markt-straße und die Gehflächen vom Garde-heim bis in den Oberort generalsaniert.Die Baumaßnahme wird bis zum Markt-fest Mitte August abgeschlossen sein.

Pfarrkirche SanierungDieses kirchl. Bauvorhaben wird auchvon den Gemeinden und vom LandOberösterreich finanziell unterstützt.

Kulturjahr 20152015 haben wir einige Jubiläen und wol-len dies gebührend feiern. Die Vorbe-reitungen dazu werden 2014 getroffen.

RHV MühltalAls neues Mitglied im Reinhaltever-band stehen Adaptierungen in unse-rer Kläranlage an.

Das bringt 2014Das Wahljahr 2013

Es hat am 21. Jänner begonnen mit einerVolksbefragung über die Beibehaltungder Wehrpflicht, die mit österreichweit59,7 % dafür ausgegangen ist (Koller-schlag 55,8 % dafür). Seither bemüht sichdie Regierung doch um eine Attraktivie-rung des Präsenzdienstes.Am 29. September war Nationalratswahl,in der die SPÖ 26,86, die ÖVP 24,01, dieFPÖ 20,55, die Grünen 12,34, Frank 5,74und die Neos 4,93 % erreichten. Die Koa-litionsverhandlungen zwischen SP undVP dauern an, bis Weihnachten wird eineLösung erwartet. In Kollerschlag ergabsich folgendes Ergebnis:

Herzlichen Dank allen, die zur Wahl gegangen sind, im Besonderen allen unseren Wählern!

Unsere Kirche ist nach der Außensanierung nicht wiederzuerkennen, ein rundum

gelungenes Werk und ein Schmuckstück für unseren Marktplatz. Gratulation

allen Verantwortlichen der Pfarre und auch der Diözese. Jetzt freuen wir uns

darauf, dass es 2014/15 auch innen so gelingen möge! Mit diesem Bild wünschen

wir allen Gemeindebürgern ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im

neuen Jahr. Herzlichen Dank den Inserenten und Spendern für ihre

Unterstützung!

Mit einem Kollerschläger Zega wurde Governor Steve Beshear wieder verabschiedet. V.l.: Ing.Thomas Moser, DI Martin Öller, Governor Steve Beshear, Bgm. Franz Saxinger

Frohe Weihnachten

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Seite 4 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013Der Gemeindrat hat beschlossen

Einvernehmliche Kenntnisnahme desProtokolls der Prüfungsausschusssit-zung vom 1.10.13: Es wurden die Frei-badabrechnung 2013 sowie Porto- undKuvertkosten der Gemeinde überprüftund für in Ordnung befunden.Vergabe einer Mietwohnung im GWB-Haus Brezergarten 3: Die 72 m²-Woh-nung von Stefan Lorenz im GWB HausBrezergarten 3 wurde an Martina Gabriel,dzt. wohnhaft im GWB-Haus Falkenstein-straße 8, vergeben. Weitere Bewerberwaren Hauzeneder Christoph, Schulweg1; Höll Kurt und Daniela, Linz und Saxin-ger Simon, Leitenweg 6. Sonstige auf deraktuellen Wohnungswerberliste auf-scheinende Personen haben entwederabgesagt oder sich nicht gemeldet (alleWohnungswerber wurden verständigt).Derzeit ist noch eine Wohnung im GWB-Haus Birkenfeld 2 frei!Flächenwidmungsplan-Änderung Nr.2.14 - Neuwidmung von Wohngebiet miteiner Schutzzone im Bauland in Mistl-berg, Grundbesitzer Johann und Marti-na Reischl, Mistlberg 17: Die ÄnderungNr. 14 des Flächenwidmungsplanes Nr. 2durch Umwidmung einer etwa 1.700 m²großen Teilfläche des Grundstückes PzNr.2324, KG Kollerschlag, der Ehegatten Jo-hann und Martina Reischl, Mistlberg 17,von Grünland (landwirtschaftlich ge-nutzt) in Bauland der Widmungskatego-

25. Oktober 2013rie Wohngebiet (ca. 1.150 m²) bzw. in eineSchutzzone im Bauland (ca. 550 m²) wur-de beschlossen.Flächenwidmungsplan-Änderung Nr.2.15 - Neuwidmung einer Schutzzone imBauland in Kollerschlag - Leitenweg,Grundbesitzer Adolf und Anna Baum-gartner, Franz Hehenberger sowie Horstund Gertraud Neundlinger: Die Ände-rung Nr. 15 des FlächenwidmungsplanesNr. 2 durch Umwidmung von Teilflächender Grundstücke PzNr. 1060, 1066/1, 1068und 1071/2, KG Kollerschlag, im Ausmaßvon insgesamt etwa 770 m² von Grünlandin eine Schutzzone im Bauland – Neben-gebäude und Schwimmbäder zulässig –wurde beschlossen.Genehmigung von Förderbeiträgen andie ortsansässigen Vereine zur Finan-zierung des laufenden Vereinsbetriebes:Für die Bürgergarde, den Musikvereinund die Sportunion Kollerschlag wurdeein jährlicher Förderbeitrag in Höhe von

jeweils 1.450 Euro genehmigt. Von ande-ren Vereinen wurden keine Ansuchen ein-gebracht!Gewährung eines Gemeindebeitragesfür die Kosten der Nachwuchsarbeit beiortsansässigen Vereinen: Der Musikver-ein, die Sportunion und die beiden Feu-erwehren Kollerschlag und Mistlberghaben ihre Nachwuchsausgaben des Jah-res 2012 bekannt gegeben und um Ge-währung eines Beitrages dazu ersucht.Folgende Ausgaben sind bei den Verei-nen angefallen: FF Kollerschlag • 2.317 /FF Mistlberg • 1.301 / Musikverein • 6.462/ Sportunion • 22.628, Gesamtsumme derAusgaben • 32.709. Vom Gemeinderatwurde beschlossen, 10% der nachgewie-senen Ausgaben als Förderung zu gewäh-ren. Die Vereine erhalten daher nachfol-gende Förderbeträge: FF Kollerschlag •231, FF Mistlberg • 130, Musikverein •646, Sportunion • 2.262, Gesamtsummeder Förderung: • 3.270.

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Doppelbild - Rätsel: Finde die 6 Fehler im rechten Bild!

Bei der Präsentation der „Grenzgeschichten“ am 25.11.13 in der BH Rohrbach führte die Theatergruppe einen lustigen Sketch auf. DieZöllner Norbert Rachinger und Franz Lehner filzten an der Hanginger Grenze die Schwärzerin Gerlinde Gabriel, die sich in derWasserkapelle Wegscheid präpariert hatte und die beiden Männer gekonnt hinters Licht führte.

Die Schüler/innen der 3. Klasse Volksschule besuchten im Juli den Bürgermeister auf demGemeindeamt.

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Dezember 2013

LAbg. ÖR. Georg Ecker

Aus dem Landtag

Redaktion:Die Koaliti-onsverhand-lungen mitder SPÖ lau-fen undschon gehtdas Ge-spenst um,dass 24 Mil-liarden Eurofehlen. Wasist da los?

Will man da den Schwarzen Peter MariaFekter zuschieben?Georg Ecker: Die 24 Milliarden Euro sindjener Betrag, der für die nächsten 5 Jahreim Budget fehlt, wenn sich die Wirtschaftin Österreich so, wie von den Wirtschafts-forschen prognostiziert, entwickelt. Imlaufenden Budget werden die Zahlen mitkleinen Abweichungen eingehalten undes besteht kein Budgetloch. Die Arbeitunserer Finanzministerin hat mit dem an-geführten Milliardenbetrag überhauptnichts zu tun. Maria Fekter macht ihrenJob als Finanzministerin gut. Es wird sichin den nächsten Jahren herausstellen, obdieser Betrag mehr oder weniger wird. Dashängt hauptsächlich von der Wirt-schaftsentwicklung in Österreich ab.Unsere Vorstellungen sind, dass wir denFehlbetrag nicht durch neue Steuern,sondern durch Einsparungsmaßnahmenwett machen wollen.

Redaktion: Im OÖ Landtag steht dasBudget 2014 vor dem Abschluss. Wermuss Federn lassen und wem fliegen Tau-ben zu?Georg Ecker: Unser Budget in Oberös-terreich hat wieder eine kleine Steigerungauf 4,8 Milliarden Euro und einen prog-nostizierten Fehlbetrag von 55 MillionenEuro. Um den Fehlbetrag nicht über-schreiten zu müssen, muss in allen Res-sorts gespart werden. Eine Ausnahmebildet der Sozialbereich. Im Sozialbereich(Betreuung von Menschen mit Beein-trächtigungen, Betreuung verhaltensauf-fälliger Jugendlicher und Betreuung undPflege von Menschen, die Hilfe brauchen)wird eine Aufstockung von 6 Prozent not-wendig. Im Schulbauprogramm wird miteiner Sonderfinanzierung eine schnellereSanierung von Schulgebäuden möglichgemacht. Die große Herausforderung im

Leader-Region: aus zwei wird einsLAbg. Georg Ecker stellt sich Fragen aus der Bundes-, Landes undRegionalpolitik: das 24 Milliarden Euro Loch im Bundesbudget, dasLandesbudget für 2014 und den Zusammenschluss der Leader-Regio-nen im Bezirk Rohrbach. Das Interview mit LAbg. Ecker führte IgnazMärzinger.

Landesbudget wird bis 2016 sein, dasswir einen ausgelichenen Haushalt schaf-fen. Ein ausgeglichener Haushalt wirderreicht, wenn die Ausgaben die Einnah-men dauerhaft nicht übersteigen.

Redaktion: Man hört, dass es bei denLEADER-Regionen eine Fusion gebenwird. Wie schaut hier das neue Konzeptaus?Georg Ecker: Im Bezirk Rohrbach beste-hen seit dem Jahr 2008 zwei Leader-Regi-onen: „Hansbergland“ und „Donau-Böh-merwald“. „Hansbergland“ umfasst 11Gemeinden mit 14.000 Einwohnern im un-teren Bereich des Bezirkes Rohrbach. Inder Region „Donau-Böhmerwald“ sind es30 Gemeinden mit 44.000 Einwohnern. Dieneue Regionalentwicklung sieht vor, dasssich stärkere Regionen für die neue För-derperiode von 2015 bis 2020 bewerben.Da die Struktur der Gemeinden sehr ähn-lich ist und die Herausforderungen diegleichen sind, haben wir uns entschlos-sen, eine gemeinsame Leader-Region„Donau-Böhmerwald“ zu gründen. Ichwerde meine Arbeit als Obmann fortset-zen dürfen. Unser Zukunftsprogramm hatfolgende Schwerpunkte:1. Verhinderung der Abwanderung durchSchaffung neuer Arbeitsplätze. Ange-botserhöhung durch Betriebsansiede-lungsgebiete und Innovationsförderungbei neuen Projekten.2. Bessere Vermarktung unserer Touris-

musangebote. Durch die Vernetung derTourismusregion kann gezielt auf dieAngebote hingewiesen werden.3. Erneuerbare Energie und Energie ausBiomasse: Hier ist es unser Ziel, die Ener-gie für Wärme und Strom in der Regionzu erzeugen. Durch die Nützung von För-dergeldern bei der Errichtung von Foto-voltaikanlagen auf Dachflächen kann je-der Betreiber seine Stromversorgung si-cherstellen und den überschüssigenStrom in das Netz liefern.4. Unterstützung von Jugendprojekten:Einrichtung eines Jugendrates, um Ideenund Wünsche dieser Altersgruppe bes-ser zu erfassen. Diese Ideen sollen mitden Jugendorganisationen im Bezirk undden Gemeinden verwirklicht werden.5. Entwicklung der Landwirtschaft för-dern. Die Produktion der Lebensmittelhat sich im Bezirk Rohrbach z.Bsp. beiMilch um 35 Prozent erhöht und andereProduktionsbereiche werden ausgebaut.Die Einkommensentwicklung in der Land-wirtschaft hat sich verbessert. Um dieseEntwicklung auch weiterhin zu gewähr-leisten, müssen die Betriebe konkurrenz-fähig bleiben. Durch Investitionsförde-rungen werden Anreize geschaffen, dassjunge Menschen die Betriebe überneh-men, ausbauen und bewirtschaften. Da-mit stellen wir die Bewirtschaftung unse-rer landwirtschaftlichen Flächen sicherund leisten dadurch einen wichtigen Bei-trag zur Pflege der Kulturlandschaft.

Arbeitnehmerveranlagung 2008: Die ANV (=Jahreslohnsteuerausgleich) kannmax. 5 Jahre rückwirkend beim Finanzamt beantragt werden und ist praktisch mitFinanzOnline oder auch manuell mit dem Formular L1 möglich.

2012er-Beihilfe für Fernpendler vom Land OÖ: Sie können das Formular be-quem direkt am PC ausfüllen und online https://e-gov.ooe.gv.at/formserverano-nym/start.do?event=view&wfjs_enabled=false&generalid=fin001fernPendler di-rekt an das Amt der OÖ Landesregierung ohne Beilagen übermitteln oder als pdfausfüllen, ausdrucken und auf dem Postweg oder per Fax senden. Die Fernpend-lerbeihilfe hat weder mit dem Pendlerpauschale (Lohnsteuer - Finanzamt) noch mitdem sogenannten Pendlerzuschlag (Negativsteuer) zu tun.Für Fragen zu diesen Themen stehe ich gerne zur Verfügung:

Simmel Martin, Wählerservicereferent

Fristen bis Jahresende 2013

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Seite 6 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013Unsere ÖVP-Frauen

Zutaten: 200 g Bitterschokolade, 250g weiche Butter, 6 Eier getrennt, 200 gZucker, 100 g Mehl, 200 g gehackteWalnusskerne, 1 TL Nelkenpulver, 1TL Zimt, ½ TL Kardamohn, Butter zumEinfetten, 200 g Aprikosenkonfitüre,100 g dunkle Kuchenglasur, 40 gWahlnusshälftenZubereitung: Die Schokolade schmel-zen und etwas abkühlen lassen. DieButter schaumig rühren. Das Eigelb,den Zucker und die flüssige Schoko-lade gut verrühren. Das Eiweiß steifschlagen, das Mehl sieben und ab-wechselnd die Walnüsse, die Gewür-ze, das Eiweiß und das Mehl unter dieSchokoladenmasse heben. Im Back-rohr auf der mittleren Schiene bei ca.175° ca. 25 min. backen. Mit Apriko-senmarmelade bestreichen. Kuchen-glasur daraufgeben. Quadrate schnei-den und eine Walnusshälfte darauf-setzen.

Walnusstafeln

Auch heuer luden die ÖVP Frauen wiederalle frischgebackenen Mütter mit ihrenBabies zu einem ausgiebigen Frühstückins Cafe Wögerbauer ein. Der Einladungfolgten viele Frauen mit ihren Kinderngerne und genossen so eine kleine Aus-zeit vom ansonsten durchaus anstrengen-den Familienleben mit Kleinkindern. Ingemütlicher Runde wurde die Gelegen-heit geboten, sich untereinander auszu-tauschen und besser kennenzulernen.Nachdem diese Aktion auch heuer wiedersehr gut angekommen ist, wird es sie auchnächstes Jahr wieder geben.

Mutter -Kind -Frühstück

Um den Schulanfang etwas zu versüßen, wurden auch heuer wieder die im Kindergar-ten gebastelten Schultüten von den ÖVP Frauen befüllt. Sichtlich gefreut haben sichdie 16 Erstklassler über das Präsent. Wir wünschen allen Kindern einen schönenSchulstart und ein erfolgreiches neues Schuljahr!

Schultüten für Taferlklassler

Alle Mitglieder der ÖVP Frauen Kollerschlag wurden am 27. September zu einer Wan-derung von Kollerschlag über den Bärnlochweg nach Oberkappel eingeladen. Nacheiner schönen Tour haben wir den Abend gemütlich im Gasthaus Süss ausklingenlassen.

Wanderfreuden

Da Drucker Franzl!Da Drucker Franzl!Da Drucker Franzl!Da Drucker Franzl!Da Drucker Franzl!

Da amerikanische Geheimdienst wird mi ja dowegn meine Sager nu net af da Muckn ha-ben!

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Seite 7Kollerschlag aktuell

Dezember 2013 Unsere Umwelt

Restmüllabfuhr und Papiertonnenleerungsind Dienstleistungen ohne die eine mo-derne Abfallwirtschaft nicht vorstellbarwäre. Damit die Abfuhr ordnungsgemäßerledigt werden kann, ist es nötig, dassRestmülltonnen und Papiertonnen in ei-nem funktionsfähigen Zustand sind.Restmülltonnen sind Privateigentum.Deshalb muss der Besitzer auch für ei-nen betriebssicheren Zustand der Ton-nen sorgen. Das heißt, sobald der Deckellose ist oder ein Scharnier defekt, mussentweder ein neuer Deckel angebrachtwerden oder die Tonne ist zu ersetzen.Ebenso verhält es sich, wenn die Tonneeinen Riss hat oder ein Rad abgegangenist. Auch dann muss das Gefäß durch einfunktionsfähiges ersetzt werden. Im Jah-re 2004 wurden die ehemals im Einsatzbefindlichen Metallrundtonnen durchfahrbare Kunststofftonnen ersetzt.Zum Verschleiß der Tonnen muss manwissen, dass bei der Produktion demKunststoff sogenannte Weichmacherbeigefügt werden. Diese Weichmacher,welche über eine gewisse Zeit verhinderndass das Material spröde wird und dannreißt, verlieren insbesondere durch dieUV-Einstrahlung (Sonne) im Verlauf derZeit ihre Wirkung. Dann wird das Materi-al, sprich die Tonne spröde und neigtschon bei geringer mechanischer Belas-tung, im Rahmen des automatischenSchüttvorganges bei der Entleerung zurRissbildung.Die auftretenden Längsrisse sind die ty-pischen Altersschäden, die vom Abfuhr-unternehmen nicht ersetzt werden, selbstdann nicht, wenn der Schaden im Zugeder Tonnenentleerung aufgetreten ist.Auch eine Mülltonne hat „kein ewigesLeben“, sondern geht irgendwann malwie jedes andere Gebrauchsgut des täg-lichen Lebens kaputt. Bei älteren Tonnensind im Winter bei extremer Kälte und beimechanischer Belastung Risse vorpro-grammiert. Neuere Tonnen mit einem nochintakten Weichmacherverhältnis haltendiese Beanspruchung ohne weiteres aus,darauf werden sie sogar bei der Produkti-on getestet, daher auch die extrem lange

Gewährleistungszeit von 5 Jahren, die esbei fast keinem anderen Produkt gibt.

Restmülltonnen gibt es in allen Gemein-deämtern zu kaufen. Dabei muss auf dieerforderliche Gefäßgröße geachtet wer-den. Im Bezirk Rohrbach sind 80, 120, 240-Liter-Tonnen und 770 und 1100 Liter Con-tainer zugelassen. Die Papiertonnen sindEigentum des Bezirksabfallverbandesund werden den Bürgern kostenfrei über-lassen. Sollte eine Papiertonne defektsein, kümmert sich der Bezirksabfallver-band um die Reparatur oder ersetzt sie.Bei einem Umzug sollte die Papiertonneam alten Wohnort stehenbleiben. Weite-re Informationen gibt es beim Team desBAV-Rohrbach unter Telefon 07289/6925.

Restmülltonnen sind Privatbesitz. Deswegen müssen sich die Besitzerum den betriebssicheren Zustand kümmern. Die Papiertonnen stellt derBezirksabfallverband Rohrbach zur Verfügung.

Kaputte Tonnenreparieren oder ersetzen? Pensionsversicherungsanstalt:

Donnerstag, 2. und Donnerstag 16.Jänner; Donnerstag 6. und Donners-tag 20. Februar; Donnerstag 6. undDonnerstag 20. März; jeweils 8 bis14 Uhr in der GebietskrankenkasseRohrbach, Stadtplatz 16

Sozialversicherungsanstalt derBauern: Montag, 20. Jänner; Mon-tag 17. Februar und Montag 17.März; jeweils 8 bis 12 Uhr in der Be-zirksbauernkammer Rohrbach, LinzerStraße 13.

Deutsche Rentenversicherung:Donnerstag 23. Jänner; Donnerstag27. Februar; Donnerstag 27. März;jeweils von 8 Uhr 30 bis 12 Uhr und13 bis 15 Uhr 30 Uhr in der Pensions-versicherungsanstalt, LandesstelleOberösterreich 4021 Linz, Bahnhof-platz 8

Sprechtage

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Seite 8 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013Unser Seniorenbund

JHV des Seniorenbundes

Gemeindearzt Med.Rat. Dr. Josef Leitner referierte beider JHV zum Thema OSTEOPOROSE.

„Im Seniorenbund, da tut sichwas!“ So brachte es Vizebürger-meister LAbg. Georg Ecker beiseiner Ansprache auf den Punkt.Ein Jahresrückblick in Bild und Tonspiegelte die Aktivitäten des rühri-gen Vereins wider. Der Gastvor-trag von Gemeindearzt Med.Rat.Dr. Josef Leitner zum Thema OS-TEOPOROSE wurde von denAnwesenden gespannt verfolgt, dadiese Krankheit hauptsächlich imAlter auftritt.Begonnen wurde die Jahreshauptver-sammlung mit einer Gedenkmesse in derPfarrkirche. Die vier verstorbenen Mit-glieder des Jahres wurden in die Fürbit-ten eingebunden, und der Seniorenchorsorgte für einen würdigen Rahmen beimGottesdienst.Obmann Erich Würfl konnte zur JHV imGasthaus Leitner 150 der 267 Mitglieder

Kollerschlager Advent TermineSeniorenroas: 24.01.2014, ab 14.00Uhr, GH Jagawirt, Stift/Gr., Musik:Habach-Buam, Tombola, Maskensind erwünscht.

Faschingskehraus: 03.03.1914, ab14.00 Uhr, Gasthaus Wöß, Koller-schlag, Musik: Hans & Hans, Mas-ken sind erwünscht.

Ausflug nach Bad Leonfelden - Leb-zelterei-Kastner: Di., 08.04.2014 mitBus. Programm laut Ausschreibung.

Seniorenturnen: 07.01., 13.01., 20.01.,27.01., 10.03., 17.03., 24.03., 31.03.2014Turnsaal VS Kollerschlag, 13.00 Uhr.03.02., 10.02., 17.02., 24.02., 07.04.,14.04., 22.04., 22.04., 28.04.2014, 13.00Uhr Turnsaal VS Heinrichsberg.

Der Reingewinn wird zur Kir chenrenovierung zur Verfügung gestellt!

Besuchen Sie die Homepagedes Seniorenbundes!

Die URL einfach eingeben: http://rohrbach.ooe-seniorenbund.at/Nicht nur Neues aus der OrtsgruppeKollerschlag, sondern auch aus an-deren Ortsgruppen kann abgefragtwerden.

begrüßen. Eine breit gefächertePalette an Veranstaltungen undAktivitäten waren auf das vergan-gene Vereinsjahr verteilt, wie: Se-niorenroas, Faschingskränzchen,Muttertagsfeier, Teilnahme anmehreren Sportveranstaltungenauf Regional-, Landes- und Bun-desebene, Wandern und Turnen.Organisationsreferent ErwinStadlbauer war mit den reiselusti-gen Senioren recht zufrieden. Diedurchgeführten Reisen und Aus-flüge waren überbucht. Das High-light war die 4-Tage-Fahrt nachKärnten. Natürlich kam auch dersoziale Bereich nicht zu kurz: Be-dürftige Mitglieder bekamen Zu-wendungen von den Landesstel-len. Für die Kirchenrenovierungstellte man von 2 Veranstaltungenden Reingewinn zur Verfügung.Zur Tradition geworden ist der

große Adventkranz auf dem Marktbrunnen, deralljährlich von den Senioren gebunden wird.Den Abschluss der JHV bildete ein gemeinsa-mes Mittagessen, das von der Kasse des Senio-renbundes bezahlt wurde.

Seniorenbundobmann Erich Würfl und Bgm. Franz Saxingereröffneten um 13.00 Uhr die Weihnachtsausstellung im Pfarr-saal.

Ein großer Erfolg war heuer der vom Senioren-bund organisierte Kollerschlager Advent. Zahl-reiche Aussteller verzauberten den Pfarrsaal invorweihnachtliche Stimmung. Rings um denMarktbrunnen, auf dem ein großer Adventkranzaufgesetzt ist, gab es an Ständen Bratwürstel,Bauernkrapfen und allerlei andere Leckerbissen.Natürlich durfte der Punsch nicht fehlen. DerAnblick der neuen Außenfassade der Kircheverführte zur Feierstimmung.

Die vielen Vorberei-tungsarbeiten lohn-ten sich also. Allevier Veranstaltungs-punkte, die Weih-nachtsausstellung imPfarrsaal, das Ad-ventsingen in der Kir-che, der Standlmarktauf dem Marktplatzund die Segnung desAdventkranzes, ga-ben ein stimmigesBild.Die Ausstellung imPfarrsaal wurde aufWunsch mehrererAussteller auch aufden Sonntag (01.12.,09.00 Uhr bis 16.00)Uhr ausgedehnt.Auch das Wettertrug zum Erfolg derzum Teil Open Air-Veranstaltung bei.Nachts zuvor schnei-te es und der Windhielt sich zurück.

Foto: I. Märzinger

Foto: I. Märzinger

Page 9: Kollerschlag Aktuell

Seite 9Kollerschlag aktuell

Dezember 2013 Soziales

Eine Mutter ist überlastet oder schwererkrankt und braucht jemanden für dieKinder und den Haushalt. Eine Situation,die rasche und kompetente Hilfe erfor-dert. Ein älterer Mensch möchte auch imAlter in seiner vertrauten Umgebung le-ben, braucht aber bei vielen kleinen Hand-

Mobile Familien- und Pflegedienstegriffen Unterstützung. Die Mobilen Fa-milien- und Pflegedienste der Caritas fürBetreuung und Pflege kommen zu Ihnennach Hause, wenn Sie Unterstützung imAlltag brauchen:Mobile Familiendienste: Familienhilfe undLangzeithilfe für FamilienMobile Pflegedienste: Altenhilfe*, Heim-hilfe*, Hauskrankenpflege*, Besuchs-dienst und 24-Stunden-BetreuungInformation: Caritas für Betreuung undPflege, Mobile Familien- und Pflegediens-te für die Bezirke Rohrbach und UrfahrUmgebung, Gerberweg 6, 4150 Rohrbach,Tel.: 07289/20998-2571, Mo - Fr: 8 -12 Uhr,www.mobiledienste.or.at.* Die Caritas für Betreuung und Pflegeführt die mobile Betreuung und Hilfe imAuftrag der Regionalen Träger SozialerHilfe und mit Unterstützung des Sozial-ressorts des Landes OÖ durch, ist abernicht für alle Gemeinden in OÖ beauftragt.

Mia habn an Dokta mitMigrationshintergrund.Er is vor 30 Jahrn vaNewöberg eigwandert undhat si awa recht guatintegriert. Zan 60-er allsGuate!

DaDaDaDaDaD r u c k e rD r u c k e rD r u c k e rD r u c k e rD r u c k e rFranzl!Franzl!Franzl!Franzl!Franzl!

Wer Jesus den Platz in der Mitte

seines Lebens freimacht, wer

Weihnachten in sein Herz lässt,

der wird bald feststellen, dass

er nichts aufgibt, wohl aber

alles gewinnt.Karl-Rüdiger Durth

Page 10: Kollerschlag Aktuell

Seite 10 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013Rotes Kreuz

Auch das Jahr 2013 war wieder ein arbeitsreiches Jahr für uns. Bei gut1.000 Ausfahren legten wir über 40.000 km zurück. Unsere Mitarbeiterleisteten dabei mehr als 13.500 ehrenamtliche Stunden allein im Ret-tungsdienst. Außerdem nahmen sie an fünf Pflichtschulungen sowie anverschiedenen Übungen teil.

Das Jahr 2013 in Zahlen

Vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen undMitarbeiter für die geleistete Arbeit so-wohl im täglichen Rettungsdienst alsauch bei Veranstaltungen. Wir möchtenes auch nicht versäumen, Danke zu sa-gen an die Angehörigen, die uns immerwieder auf unterschiedliche Weise unter-stützen. Ebenfalls möchten wir wiederDanke sagen an die Feuerwehren in un-serem Einzugsgebiet, dass wir immerwieder zu Übungen eingeladen werden.Natürlich gilt unser Dank auch den un-terstützenden Mitgliedern, die mit ihrerSpende helfen, unsere Dienste auchweiterhin in der gewohnten Qualität an-bieten zu können.

Neue Mitarbeiter51 neue MitarbeiterInnen haben Ende Juliihr Zeugnis zur Rettungssanitäterausbil-dung entgegengenommen. Neben den 42Absolventen des Herbstkurses habennoch 9 weitere Kollegen aus früherenKursen die Prüfung absolviert. Insgesamtkonnten 34 von ihnen die Prüfung mit aus-gezeichnetem bzw. gutem Erfolg abschlie-ßen. Darunter waren auch fünf Mitarbei-terInnen der Ortsstelle Peilstein. Wir gra-tulieren Andrea Neudorfer und BirgitWurm aus Kollerschlag, Nadine Geret-schläger aus Rohrbach, Dominik Wöger-bauer aus Altenhof und Schlägl Florianaus Julbach zu der mit Bravour bestan-

denen Prüfung. Wenn auch Sie Interessean einer ehrenamtlichen Mitarbeit beimRoten Kreuz haben oder Informationenbezüglich Zivildienst benötigen, kontak-tieren Sie uns einfach [email protected]. Informationenfinden Sie auch auf der neu gestaltetenHomepage http://www.roteskreuz.at/ooe.

Walter Kammerhofer kommt am 22. März2014, ab 20 Uhr zur 2. Peilsteiner Kaba-rettnacht in die Sporthalle der Europa-Hauptschule Peilstein. Kartenreservierun-gen sind bereits [email protected] möglich.Wir informieren Sie, sobald die Kartenerhältlich sind (ca. ab Dezember 2013).VVK: • 15, AK: • 17. Das Programm: Waspassiert, wenn „der Kammerhofer“ bei ei-nem seiner Auftritte einmal verhindert ist?Kein Problem. Kammerhofer hat für Er-satz gesorgt! Herr Johann Pimperl,seinerseits ein aufstrebender, talentierter,aber unerfahrener Amateur-Humorist, istzwar mit der Situation zuerst hoffnungs-los überfordert - händeschwitzend, mithochrotem Kopf, hei-ser vor Aufregung,schlotternd vor Ner-vosität und ange-sichts des Publikumsdem Erbrechen nahe,meistert er alle Hür-den aber dann den-noch bravourös, in-dem er Schwänke ausseinem erlebnisrei-chen, bewegten Le-ben schildert. DiesesKabarett schildert,wie in Kammerhofer’svorhergehenden Pro-grammen, Szenen diejedem und zu jederZeit passieren kön-nen. Einfach aus demLeben gegriffen,denn das Leben spieltKabarett!

Kabarettnacht

Wie jedes Jahr hatten wir auch

dieses Jahr mit der Schigymnastik-

Gruppe eine V italveranstaltung,

gesponsert von mir und der UNIQA-

Versicherung mit Vitalcoach Martin

Denk.

Nach der gelungenen Veranstaltung

lud ich zu belegten Brötchen und

Getränken ins GH Wöss Hedi ein.

Roland Peinbauer

Heiter besinnlich!

Eine der Gefahren des

Weihnachtsfestes ist,

dass wir von unserer Frau

Geschenke bekommen,

die wir uns nicht leisten

können.

Robert Lembke

Page 11: Kollerschlag Aktuell

Seite 11Kollerschlag aktuell

Dezember 2013 Blick in die Wirtschaft

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Seite 12 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

Vom Reinhalteverband Mühltal & Regi-on Böhmerwald wird die Stelle eines/rKanalwärter/in öffentlich ausgeschrie-ben. Für die Bewerbung sind folgendeVoraussetzungen erforderlich:1. Abgeschlossene Berufsausbildung.Folgende Bereiche wären erwünscht:Elektrotechnik (z.B. Elektromechaniker;Elektroinstallateur) oder Maschinenbau-technik (z.B. Maschinenschlosser) oderInstallations- und Gebäudetechnik (z.B.Gas-Wasser-Heizung Installateur) oderKFZ Mechaniker2. EDV-Kenntnisse erwünscht3. Führerschein der Klasse C erwünscht4. Abgeleisteter Präsenz- bzw. Zivildienst5. Persönliche und körperliche Eignungfür die Erfüllung der Aufgaben eines/rKanalwärters/in.6. Verfügbarkeit für Bereitschaftsdienst(voraussichtliche Dauer - 1 Woche proMonat)7. Bereitschaft zur Weiterbildung zum/rKlär- und Kanalfacharbeiter/in8. TeamfähigkeitBewerber mit Wohnsitz in einer verbands-angehörigen Gemeinde - bei sonst glei-chen Voraussetzungen - werden bevor-zugt behandelt. Die Anstellung erfolgt in

Stellenausschreibung Kanalwärter/ineinem privatrechtlichen Dienstverhältnisbeim RHV Mühltal & Region Böhmer-wald. Dienstort ist der „Stützpunkt Regi-on Böhmerwald“ auf der KläranlagePeilstein – der Einsatzbereich betrifft dasgesamte Verbandsgebiet. Die Entlohnungerfolgt derzeit nach dem Entlohnungs-schema für Gemeindebedienstete (GD).Die Einstellung ist zum ehest möglichenZeitpunkt vorgesehen. Zu den Tätigkei-ten eines/r Kanalwärters/in zählen:* Wartungs-, Instandhaltungs- und Re-paraturarbeiten bei Kanälen, Kanal-schächten, Pumpwerken und Regen-becken in den Mitgliedsgemeinden* Führung des Leitungsinformationssys-tems (Kanalkataster)* Mithilfe bei der Betreuung, Wartungund Kontrolle der Kläranlagen im Ver-bandsbereich (Kläranlage Aigen/Schlägl,Kläranlage Kollerschlag, KläranlagePeilstein, Kläranlage Ulrichsberg, Ver-bandskläranlage Mühltal) sowie der Ka-näle und Pumpwerke auch in den Mit-gliedsgemeinden* Bereitschaftsdienst am Wochenendeund nach Dienstschluss (abwechselnd,nach Einteilung laut Bereitschaftsplan)Die Bewerbung anhand des Bewerbungs-

bogens, welcher im Büro des RHV Mühl-tal, Iglbach 40, 4171 Auberg bzw. auch amMarktgemeindeamt Kollerschlag erhält-lich ist, mit sämtlichen Beilagen muss bisspätestens 14. Jänner 2014 im Büro desRHV Mühltal, Iglbach 40, 4171 Auberg,einlangen. Für Fragen steht der Ge-schäftsführer Herr Pfleger Klaus, Tel.0664/5353779 und der Obmann Stellver-treter, Herr Lindinger Franz, Tel. 0676/81469204 gerne zur Verfügung.

Offenlegung nach § 24 des Medi-engesetzes: Medieninhaber, Her-ausgeber und Verleger: ÖVP-Kol-lerschlag, GemeindeparteiobmannFranz Saxinger, 4154 Kollerschlag,Leitenweg 6. Medienmitarbeiter:Franz Saxinger, Heinz Reischl,Heinz Lorenz und Erika Neubau-er. Gestaltung: Ignaz Märzinger.Vervielfältigung: Druckerei derÖVP in Linz, Obere Donaulände7, Auflage 660.

Impressum

Service

Wir bedanken uns f2r Ihr Vertrauen,und w2nschen frohe Weihnachten

und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014

Familie W1ss & Mitarbeiter

Wir sind f2r Sie daMittwoch 4.Dez 07-12 + 14-18 UhrSamstag 7.Dez 07-12 + 14-17 Uhr

Sonntag 8.Dez geschlossen

Mittwoch 11.Dez 07-12 + 14-18 Uhr Samstag 14.Dez 07-12 + 14-17 Uhr

ab 14 00 UhrHurra der Weihnachtsmann kommt

Mittwoch 18.Dez 07-12 + 14-18 Uhr Samstag 21.Dez 07-12 + 14-17 Uhr

Hl.Abend 7 - 13 Uhr durchgehendSilvester 7 - 13 Uhr durchgehend

Jeder Kunde erh0ltein

kleines Geschenk

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Seite 13Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

Damit mehr Geld zum Leben bleibt. Wer

ÖVP-Arbeitnehmer setzen bei AK-Wahl von 18. bis 31. März 2014 auf Erfahrung

Arbeit und Fleiß müssen sich lohnen

Trotz des massiven Einsatzes des ÖAAB Oberösterreich ha-ben einige Gruppen bei der Ar-beiterkammer-Wahl 2014 kein automatisches Wahlrecht.

AK-Wahl 2014: Wahlrecht sichern!

Arbeiterkammer-Vizepräsident

Helmut Feilmair

AK-Vizepräsident Feilmair AK-WAHL / Liste 2AK-Vizepräsident Feilmair AK-WAHL / Liste 2

Jetzt gemeinsam für Oberösterreich

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und sein Team (v.l.) Franz Hiesl, Doris Hummer, Michael Strugl, Josef Pühringer, Wolfgang Hattmannsdorfer, Thomas Stelzer, Max Hiegelsberger und Vik-tor Sigl stellen das Gemeinsame vor das Trennende. „Das ist es, was Oberösterreich erfolgreich macht“, so Pühringer.

Aus der ÖVP Oberösterreich

Page 14: Kollerschlag Aktuell

Seite 14 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013Aus der ÖVP

Krenn Pepi bester Kegler Nach Jahren wurde jetzt wieder die Ke-gelbahn im ehemaligen Gasthaus Höllin-ger für ein ÖVP-Preiskegeln aktiviert.Herzlichen Dank der Familie Höllinger fürdieses Entgegenkommen.Schon am ersten der drei Tage (15. - 17.11.)legten die späteren Sieger kräftig vor undkonnten auch trotz zahlreicher Bemühun-gen nicht mehr eingeholt werden.Bei der Siegerehrung dankte ÖVP-Ob-mann Bgm. Franz Saxinger den Organisa-toren Roland Peinbauer und Anton Schin-kinger, den Sachpreis-Sponsoren und denzahlreichen Teilnehmern und gratullierteden Siegern/innen in folgenden Klassen:

Herren:1. Krenn Josef (34 Kegel)2. Weißengruber Christoph3. Zöchbauer RomanDamen:1. Falkner Andrea (24 Kegel)2. Döllinger Petra3. Reischl MargitJugend:1. Reischl Martin (29 Kegel)2. Falkner PhilipMannschaft:1. Sportunion Kollerschlag2. Stammtisch „Feuchte Hütte“3. ÖAAB-Kollerschlag

Organisator Roland Peinbauer, Roman Zöchbauer, Josef „Pepi“ Krenn, Christoph Weißen-gruber und Bgm. Franz Saxinger.

Da Drucker FranzlDa Drucker FranzlDa Drucker FranzlDa Drucker FranzlDa Drucker FranzlS’Flenkö Rosl hat gmoant, so wia iausschau, kinnat i a vom Ötziabstamma.

Page 15: Kollerschlag Aktuell

Seite 15Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

A-4154 KollerschlagTel.: +43 (0) 7287 / 8157, www.ekrenn.com

ELEKTRO

HEIZUNG

SANITÄR

WÄRMEPUMPEN

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Peter Leibetzeder aus Sarleinsbach absolvierte die Berufsschule sowie die Lehrabschlussprüfung für Elektrotechnik mit ausgezeichnetem Erfolg. Für diese tolle Leistung wurde er vom Landeshauptmann geehrt.

Wir gratulieren!

wünscht das Team von Haustechnik KRENN und bedankt sich bei allen Kunden für das Vertrauen

im abgelaufenen Jahr.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ...

Blick in die Wirtschaft

Page 16: Kollerschlag Aktuell

Seite 16 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013Blick in die Wirtschaft

Ich fircht, man kennt mich nur sehr wenig: Ich bin der vierte Heilige-Drei Kenig.

Geboren – no, das heert man eh, im scheenen Hradec Kralove,

mit Namen Jiri Prihoda, in der Bibel steh´ ich nie wo da.

Das is a traurige Geschichte, die welche heit´ ich eich berichte.

Es hat der Stern von Bethlehemen gemacht an Umweg über Behmen,

und darauf hab ich gleich gewisst: Geboren is Herr Jeschusch Christ!

Nu – weil mir Behm Benehmen haben, besurgte ich gleich scheene Gaben,

nadierlich nicht kein Gschisti-Gschastel, nein – Olmitzer Quargel in hulzerne Kastel!

Meine Kollegen, die andern drei Kenig, war´n ungeduldig schon a wenig,

in Damaschkusch sie mußten worten, bis ich gekummen bin von Norden

und Schimpfer mecht ich durten kriegen,

„No“, sag ich, „kann ich vielleicht fliegen?“

Dann sind mir scharf rechts abgebogen

und nach Jerusalem gezogen.

Das Wetter durt war wunderscheen,

man hat die Sonnen nur geseh´n.

No, prosim pane, was sag ich ihnen,

mein Quargel fangt sich an zum rinnen!

Der Balthasar hat gleich geschniftelt,

was in der Wiste da so diftelt,

doch ich hab´zu ihm g´sagt: „Du weißt nix,

ein Quargel, was nicht diftelt, heißt nix!“

Der Stern, der vor uns hergezogen, ist pletzlich nicht mehr weiterg´flogen,

hat g´macht an Bremser iber an Stadel – drin war ein Bursch‘ mit seinem Madel

und in Bramburi-Kistel mit Stroh und Windel da ist sich gelegen das himmlische Kindel.

Der Kaschpar, Melchior, Balthasar, bringen Gold, Weihrauch und Mirrhe dar.

Und ich bring Kistel hulzernes mit Olmitzer Quargel – geschmulzernes.

Drauf sagt der Josef: „Maria, ich mecht wissen, hat sich der Bub schon wieder angesch…?“

Der Evangelist Matheus hat gestrichen darum mich aus dem Weihnachtsevangelium.

Man kennt mich deshalb nur sehr wenig: Ich bin der vierte Heilige-Drei-Kenig!

Der vierte

Heilige

drei Kenig

Page 17: Kollerschlag Aktuell

Seite 17Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

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Blick in die Wirtschaft

Page 18: Kollerschlag Aktuell

Seite 18 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013Chronik

Am 14. September wurdeden Eltern Katrin und Hel-mut Graml , Hanriederstra-ße 39, eine Julia geboren.Am 3. Oktober wurde denEltern Daniela und JosefThaller , Lengau 4/3, einKlemens geboren.

Herzlichen Glück-wunsch zur Geburt

Wir trauern um unsere Verstorbenen

Maria Thaller , Lengau 2/2,gestorben am 23. November2013 im 85. Lebensjahr.

Ottilie Thaller, Lengau 11/3, gestorben am 29. Septem-ber 2013 im 99. Lebensjahr(älteste Gemeindebürgerin!).

Katharina Aiglsberger, Bir-kenfeld 9, gestorben am 3. Ok-tober 2013 im 92. Lebensjahr.

Rudolf Pfleger, Markt 58, ge-storben am 28. Oktober 2013im 70. Lebensjahr.

Unsere runden Geburtstagskinder

Sebastian Stadler und Pet-ra Neussl, Raschau 7, ge-heiratet am 28. September2013.

Zur Hochzeit unsereGlückwünsche

Zur bestandenen Prüfung gratulieren wir herzlich

Stefanie Saxinger, Rohrba-cherstraße 7, hat die Schule fürallgemeine Gesundheits- undKrankenpflege im Kranken-

Philipp Kickinger eder,Böhmerwaldstraße 9, hatEnde vergangenen Jahres

Ihren 80. Geburtstag feierte Theres Götz, Fuchsödt 6, am 15. September, Gertrude Mayer, Rohr-bachersraße 5, am 14. November, und Alfr ed Hehenberger, Stratberg 1, am 15. November. DieGemeindevertreter Bürgermeister Franz Saxinger und Heinz Reischl (bzw. Enkel Franz Lanzerstor-fer bei Theres Götz) und Pfarrer Konsistorialrat Laurenz Neumüller stellten sich mit Geschenkenund den besten Wünschen bei den Jubilaren als Gratulanten ein. Bei Vereinsmitglied AlfredHehenberger gratulierte überdies eine Abordnung des Imkervereins.

das Studium der Humanmedi-zin an der Medizinischen Uni-versität Innsbruck erfolgreichabgeschlossen. Bei der Spon-sionsfeier wurde ihm der Titel„Doktor der gesamten Heil-kunde“ (Dr. med. univ.) verlie-hen. Des Weiteren hat er nunan der Medizinischen Fakul-tät der Universität zu Köln zum„Dr. med.“ promoviert.

haus der Elisabethinen in Linzmit gutem Erfolg abgeschlos-sen.

Schenken heißt,

einem anderen

etwas geben,

was man am

liebsten selbst

behalten möchte.

Selma Lagerlöf

Page 19: Kollerschlag Aktuell

Seite 19Kollerschlag aktuell

Dezember 2013 Chronik

Wir wünschenfrohe Weihnachten

und einen guten Rutsch ins neue Jahr,verbunden mit einem herzlichen Dankeschön.

Fuchsödt 4, 4154 Kollerschlag, Tel.: +43 (0)7287 / 8222E-Mail: [email protected], www.fesl.at

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Anton Thaller , Linzerstraße 2,11. Jänner, 80 Jahre

Eduard Baumüller, Markt 42,12. Jänner, 83 Jahre

Maria Saxinger, Hanging 8,18. Jänner, 83 Jahre

Maria Krenn , Mistlberg 29,25. Jänner, 86 Jahre

Paulina Hlawacek, Mistlberg43, 27. Jänner, 81 Jahre

Maria Kandlbinder , Markt 29,28. Jänner, 75 Jahre

Josef Ehrengruber, Hanrie-derstraße 1, 1. Februar, 70 J.

Ernestine Viehböck, Markt56, 4. Februar, 82 Jahre

Hilda Raninger, Mistlberg 17,18. Februar, 81 Jahre

Zum Geburtstag alles GuteHermine Ranninger, Mistl-berg 41, 19. Februar, 82 Jahre

Anna Starlinger , Linzerstra-ße 6, 2. März, 86 Jahre

Rudolf Hofmann, Mühlgasse2, 9. März, 86 Jahre

Rosa Pöltl, Lengau 1, 10.März, 82 Jahre

Maria Kainberger , Mistlberg24, 14. März, 82 Jahre

Friedrich Pfeil, Fuchsödt 14,25. März, 80 Jahre

Franz Eckerstorfer, Markt 43,28. März, 82 Jahre

Rätselauflösung von Seite 4

Ortsplan wird neu aufgelegtDa die vor zehn Jahren angeschafften Ortspläne (Straßen-karte, Wanderkarte, Tourismusinformationen) ausgegangensind, wird es 2014 eine komplette Neuauflage geben. Pro-duzent wird die Firma GISDAT sein, die auch die Inseraten-akquise bei den heimischen Firmen durchführen wird.Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten.

Page 20: Kollerschlag Aktuell

Seite 20 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013Aus der Hauptschule Peilstein

Mit 109 Schülern/innen in 7 Klassen und 15 Lehrer/innen startete dieEHS Peilstein ins neue Schuljahr, in dem auch die neuerliche Zertifizie-rung als „OÖ. Schule innovativ“ ansteht. Seit der Einführung 2011 hatsich die „Europaschule“ sehr gut etabliert. Der Name ist bekannt unddas neue Schulprofil erhält eine hohe Zustimmung. 16 Schüler der 8.Schst. besuchen das Wahlfach Geographie auf Englisch, es wird auchwieder die English Week geben. 10 Schüler lernen Italienisch, 18 ausder 4ab absolvieren den Europ. Computerführerschein. Ein weiteres Pro-jekt mit unseren europ. Partnerschulen ist in Ausarbeitung und am 7.Mai wird es wieder unser Europafest geben, die Jonglier-Weltmeister„Jonglissimo“ wurden dafür bereits gebucht.

Drei Jahre Europaschule

Energie-ExkursionDas Energy Centre Cesky Budejovice(ECCB) organisiert für südböhmischeSchulen Energie-Exkursionen nach Öster-reich. Eine dieser Reisen führte 43 Schü-ler/innen aus Strakonice (4.-8. Schst.) mitihren Begleitpersonen ins Welios nachWels, zum Kraftwerk Lambach undschließlich in die Europaschule Peilstein,wo man sich zum Abschluss noch überdie regionalen Energie-Aktivitäten derLeader-Gemeinden informierte. Dir. FranzSaxinger führte die Gäste durch die Schu-le, Physiklehrer Josef Wimberger erklärteihnen die Photovoltaik-Demoanlage mit

Obfrau Labg.L a c k n e r -Strauß über-reichte beimFestakt „20Jahre Eure-gio“ JonasFalkner (4a)einen Aus-flugsgutscheinvon • 400.-

DI Diendorfer (li.) und HD Saxinger infor-mierten über Energie-Projekte in der Region..

den Leistungsanzeigen auf dem Displayund DI Klaus Diendorfer vom Leaderbü-ro informierte über die Energiesparge-meinden und die EnergiegenossenschaftDonau-Böhmerwald, die mit finanziellerBürgerbeteiligung auf öffentlichen Dä-chern Photovoltaikkraftwerke errichtet.Die Schüler und erwachsenen Gäste zeig-ten sich von der modernen Schule undden regionalen Aktivitäten beeindruckt.

Klassentreffen – immer willkommen!Es ist immer schön, wenn frühere Schüler kommen und für ein Klassentreffen eine Schulführung wünschen, die wir natürlichgerne machen. Heuer fanden bereits zwei statt, ein 6-jähriges und ein 32-jähriges Treffen, wobei bei letztem der weitestangereiste Teilnehmer Andreas Diendorfer aus Diendorf war, der aus Albanien die Heimat besuchte.

Euregio Cross CountryUnsere herbstliche Geländelauf-Schul-meisterschaft, scherzhaft genannt „Kar-toffellauf“, ist die Qualifikation für dieBezirksmeisterschaft, die am 1. Oktobervon unserer Schule durchgeführt wurde,diesmal mit einer besonderen Neuerung:Aus Anlass 20 Jahre Euregio luden wirGastschulen aus Tschechien (Horni Pla-na, Pobezovice) und Bayern (Wegscheid,Oberviechtach) ein, um sich mit denSportlern aus unserer Region zu messen.Die Schulwertung dominierte die SHSUlrichsberg, einen 3. Rang (von 8) erreich-ten unsere Mädchen Jg. 2001. EuregioCross-Champions in der Einzelwertungwurden Caroline Fischl von der SHS Ul-richsberg und Patrick Zinöcker von derPTS Schlägl. Unsere Beste war TheresaSaxinger als 3. von 45 Starterinnen. DieEuregio würdigte unsere Jubiläumsideemit einem Gutschein von • 400.- für eineKlassenfahrt in den Böhmerwald.

NachmittagsbetreuungDie Eltern, die diese wünschen, werdenzwar immer mehr, aber für die Eröffnungeiner Gruppe (ab 15 Schüler) sind esimmer noch zu wenig. Wir Lehrer würdensie gerne durchführen, sie findet unterfolgenden Bedingungen statt: Die Schü-ler werden von Montag bis Donnerstagnach dem Unterricht bis 16.05 Uhr vonLehrern betreut. Der Betreuungsteil glie-dert sich in Lernzeiten (HÜ, Wiederho-len, Üben) und in Freizeit (sportl. u. musi-sche Aktivitäten, Spiele). Nach erfolgterAnmeldung besteht Teilnahmepflicht. DieNachmittagsbetreuung ist auch für ein-zelne Wochentage möglich (z.B. nur Mon-tag). Die monatlichen Kosten für den Frei-

Die Schulabgänger 1981/82 beim Klassentreffen am 9.11.13

zeitbereich betragen pro Wochentag ca.• 15.-, maximal also für Mo - Do monatl.ca. • 60.- Dieser Betrag wird vom Schul-erhalter (=Gemeinde) festgelegt. Für dieLernzeiten fallen keine Kosten an. Aus-speisung: • 2,30 pro Tag.

Page 21: Kollerschlag Aktuell

Seite 21Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

Am 1. Oktober erfolgte die Übergabe einesneuen Laminiergerätes durch GeschäftsleiterDir. Josef Saxinger (links) an Volksschuldirek-tor Rudolf Hofer (rechts). Das alte Laminier-gerät wurde aufgrund eines Defekts ausge-schieden und die Raiffeisenbank will mit demneuen Gerät die Arbeit des Lehrkörpers in derVolksschule unterstützen.

Neues Laminiergerät

für Volksschule

Blick in die Wirtschaft

Kreative ProjekteMit dem eigenen „Stecken-Pferd“, das siein Textiles Werken gebastelt haben, kön-nen die Mädchen der 1. Klassen nun aus-reiten. Knüpfen, Messen, Schneiden,Nähen und andere Techniken wurdendabei erlernt oder vertieft. Bei der Prä-sentation des Werkstücks diente dieSchule als Reithalle und bei schönemHerbstwetter war sogar ein Ausritt insFreie möglich. In Bildnerischer Erziehungwurde zum Thema „Wir sind Europa –Unsere europäsichen Freunde“ mit demKünstler Wolf Ruprecht mit dem Materi-al Ton gearbeitet. Die Ergebnisse werdenbei einer Vernissage beim Europafest am7.5.14 präsentiert. Mit ihren „Stecken-Pferden“ ritten die Mädchen der 1. Kl. durch die Schule.

Page 22: Kollerschlag Aktuell

Seite 22 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013Für unsere Rätselfreunde

Waagrecht: 2 Kosename unseres besten Skispringers / 7 Hauptstadt der Ukraine /11 Kurzname für Alkohol / 12 eine der Grundfarben / 14 Abk. f. Medizin.-techn. Assis-tentin / 15 Christbaumbehang / 19 Initialen der Schauspielerin Christine Neubauer /20 Schwur / 21 Gebirgsweide / 23 kirchliche Gebietseinteilung / 24 Patron unserer

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Pfarre / 25 in dem / 27 6. Tonsilbe / 28 Aufsie wird im Herbst Jagd gemacht. / 30 andes/ 31 regionales EU-Förderprogramm /34 Sie wurde heuer außen generalsaniert./35 Nördl. Endpunkt des geplantenSchwärzersteiges, Ortsname / 38 Abk. f.Äthiopisches Olympisches Komitee /41 Abk. f. Bezirkshauptmannschaft /42 Dieser Verein errichtet 2014 hinter demBauhof ein neues Heizwerk. / 44 neuerWirtschafts-Landesrat / 46 Abk. f. Zahn-klinik / 47 häufigster einheimischer Na-delbaum / 49 Vorweihnachtszeit

Senkrecht: 1 früheres Geld / 2 Motor-schlitten / 3 Abk. f. Hofrat / 4 weibl. Vor-name / 5 Italien, eng. / 6 Straße, französ., /8 in dem / 9 und so weiter, latein. /10 Freizeitsportart in der Natur / 13 Abk. f.Neues Testament / 16 Doppel-Mitlaut /17 Abk. f. Tagesordnungspunkt / 18 Ös-terreichs derzeit bester Fußballer /22 Wohnungsbaugesellschaft, die 2014bei uns ein Mietwohnhaus errichtet /24 Marmelade, engl. / 26 Diese Straße wird2014 saniert. / 27 OÖ. Fußball-Traditions-verein mit Präsidentenwechsel / 28 griech.Göttin der Zeit / 29 Schmuggeln / 32 zweienthaltend, Zweizahl / 33 Abk. f. Chemie /36 tierische Krippenfigur / 37 sehr müde,fertig sein / 39 Mutters Mutter / 40 Weih-nachtsbäckerei / 43 altägyptische Göttinder Toten / 45 Abk. f. Tele-Dialog (TV-Voting per Telefon) / 48 Autokennzeichender Hansestadt Bremen

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Seite 23Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

Dass Schönheit sehr viel mehr sein kann als nur Oberfläche, möchten wir mit einer ungewöhnlichen Aktion beweisen: Am 6. Dezember gehen die gesamten Einnahmen des Frisörsalons Instyle – inklusive unserer Trinkgelder – an den Verein Schräg. Damit unterstüt-zen wir ein Hilfsprojekt für obdachlose Waisenkinder in Kambodscha – und du als Kunde kannst uns dabei helfen!

Wie es zu dieser rundum schönen Idee kam? Christoph Einfalt, ein lieber Freund und toller Fotograf, shootete vor kurzem für Instyle. Er sah es als selbst-verständlichen Freundschaftsdienst. Jetzt möchten wir uns für die tollen Fotos erkenntlich zeigen. Was wäre da naheliegender als den Verein zu unter-stützen, den Christoph gemeinsam mit Dominik Laister ins Leben gerufen hat.

Ein Zuhause für Waisenkinder

„Während einer Weltreise lernten Dominik und ich die grenzenlose Gastfreundschaft, aber auch die bittere Armut der Menschen in Kambodscha kennen“, erzählt Christoph. „Zurück in Österreich starteten wir 2008 unser Hilfsprojekt und errichteten – mit Hilfe tatkräftiger Unterstützung – ein Waisenhaus für mehr als 20 obdachlose Kinder in Siem Reap.“

Und es gibt noch viel zu tun: Der Verein realisiert immer neue Projekte im Wai-senhaus und wir freuen uns riesig, un-seren Beitrag zu dieser schönen Sache leisten zu können. Natürlich hoffen wir jetzt auf zahlreiche Terminvereinbarun-gen und viele Kunden am 6. Dezember! Bestimmt hätte auch der heilige Niko-laus, der an diesem Tag als Wohltäter der Kinder gefeiert wird, seine Freude mit dieser besonderen Advent-Aktion.

KONTAKT

Instyle – Salon Ingrid Hehenberger

Markt 14, 4154 [email protected], www.instyle-ingrid.at+43 7287 20077

Verein Schräg –

Christoph Einfalt & Thomas Laister

Klein Wetzles 11, Groß [email protected]

Instyle und Verein Schräg: Am 6. Dezember hilft Instyle mit einer besonderen Frisör-Aktion Kindern in Kambodscha.

Schön sein für den guten Zweck

FESCHE FREUDE SCHENKEN

Telefon +43 (0) 7287-20077

Kekse backen, Geschenke aussuchen, Wohnung schmücken, Baum aufstellen, eine Feier mit lieben Menschen organisieren: Die Vorweihnachtszeit ist ganz schön stressig.

Du möchtest darum Zeit zum Entspannen schenken? Dann sind Instyle Gutscheine genau das Richtige! Denn bei einem kleinen Wellness-Aufenthalt in unserem Frisörsalon genießt jeder eine wunderbare Auszeit vom Alltag.

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Page 24: Kollerschlag Aktuell

Seite 24 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

Zwei Jahre lang sind in den Tips „Grenzgeschichten“ er-schienen, die Bgm. Franz Saxinger initiiert hat und für die erals Kontaktperson für die Leser zur Verfügung stand. Jetztkamen die gesammelten Texte, verfasst von Prof. Fritz Wink-ler und genial illustriert von Gerhard Hirnschnrodt, als Buchheraus, welches am 25. November in der BH Rohrbach derÖffentlichkeit präsentiert wurde. Die über 200 Gäste warennicht nur vom Werk angetan, sondern auch vom Rahmen-programm mit Lesungen, Musik von Hans & Hans (Schwär-zerlied), Einlagen der Theatergruppe (Franz Lehner, NorbertRachinger und Gerlinde Gabriel) und einem exquisiten Buffetder Kollerschlager Bäuerinnen. Für das Layout zeichnete Ig-naz Märzinger verantwortlich und den Buchvertrieb hat derHeimatverein des Bezirkes unter Obmann Felix Grubich über-nommen. Das Buch gibt es auf den Gemeindeämtern der Grenz-gemeinden, im Kaufhaus Wöss in Kollerschlag und in derBuchhandlung Frick in Rohrbach um Euro 19,90 zu kaufen -ein ideales Weihnachtsgeschenk.

Aus der Heimat

Das Grenzland in einer bewegten Zeit

Das neueste Buch zur Geschichte unserer Heimat. Lesen Siehier eine Textprobe!

Die Wasserkapelle in Wegscheid als Umkleidekabine

Am Osteingang von Wegscheid in Bayern steht seit demJahr 1770 die Wasserkapelle. Darin steht eine überlebens-große Jesus-Statue, aus der heilkräftiges Wasser fließensoll. Die Schlägler Prämonstratenser spendetenim Jahre 1880 diese Statue, die von ihrem AbtDominik Lepschi gesegnet wurde. Bis dahin führ-te die Grenzstraße, die Kollerschlag mit Weg-scheid verband, an der Wasserkapelle vorbei.Im Jahr 1933 hat das NS-Regime in Deutschlanddie Umfahrung errichtet, so dass die Kapelleseither abseits liegt. Vor dem Anschluss 1938 anDeutschland war vieles in Bayern billiger als beiuns.Die Kollerschlager Frauen, die in WegscheidSchmuggelwaren kauften, missbrauchten dieKapelle auch als Umkleideort zum Versteckender geschmuggelten Unterwäsche und Kleider.Als der „Greamann“ frisches Rindfleisch essenwollte, ließ er es nicht in Kollerschlag kaufen,sondern befahl seiner Tocher Anna, nach Weg-scheid einkaufen zu gehen. Anna bat ihre Freun-din, ihr bei diesem Schwärzerunternehmen bei-zustehen. In der Wegscheider Metzgerei kauf-ten sie zwei Pfund Fleisch und teilten es in derWasserkapelle. Die Freundin versteckte ihreHälfte im BH, Anna legte ihre Hälfte in die Ta-sche. An der Grenze kam die Freundin ungehin-dert durch die Zollkontrolle, Anna aber nahmder Zöllner das Fleisch aus der Tasche. Sie muss-te dafür Zoll und Strafe zahlen.

Die Wasserkapelle nutzten viele Frauen zum Um-ziehen und Verstecken der Schmuggelware.

Daheim sagte der Greamannvater: „Wenn die Hälfte so teuer ist,hätten wir das Fleisch auch bei unserem Fleischhauer kaufen kön-nen.“

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Dezember 2013 Blick in die Wirtschaft

In seinem neuesten Buch „Grenzgeschichten“ erzählt Prof. Wink-ler über den Handel in vergangenen Tagen und widmet sichausführlich dem Schmuggel an der Grenze des Mühlviertels zuBayern und Böhmen. NS-Terror und das Kriegsende 1945 erin-nern an schreckliche und hoffentlich nie wiederkehrende Zei-ten, die mit der russischen Besatzungszeit ihr Ende fanden. Inkurzen Rückblicken und Episoden, eingebettet in den geschicht-lichen Hintergrund, wird vor allen Dingen das Leben des „klei-nen Mannes“ beleuchtet, der manchmal nicht gerade gesetzes-konform sein karges Leben zu verbessern trachtete.Der Autor Prof. Fritz Winkler konnte wegen Erkrankung an derBuchpräsentation in der BH Rohrbach nicht teilnehmen. Wirwünschen ihm auf diesem Wege baldige Genesung.

Am improvisierten Grenzschranken aufgestellt: V.li.n.re.: Dr. Bern-hard Winkler (Sohn des Autors), Wilhelm Patri (Euregio Regional-management Mühlviertel), Bezirkshauptfrau Hofrätin Dr. Wilbir gMitterlehner, CI. i. R. Ignaz Märzinger (Buchgestaltung), Kons.Felix Grubich (Obmann des Heimatvereins Rohrbach), Zollwache-general i. R. Ministerialrat a. D. Mag. Peter Zeller, Bgm. Kons.Franz Saxinger und Ludwig Fesl (VizeBgm. der MarktgemeindeWegscheid/Bayern).

Foto: Franz Schlagnitweit

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Dezember 2013

In der heutigen Ausgabe präsentieren wir mit Gerald Höglinger zum ers-ten Mal einen unserer Wirtschaftstreibenden aus der Gemeinde und neh-men ihn und seinen Betrieb etwas genauer unter die Lupe. Es geht in dieSauedt, wo er vor 10 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit gewagthat.

Kollerschlager Betriebe vor den VorhangInterview von Simon Saxinger

Servus Gerald, wie geht’s? Du feierstheuer dein 10-jähriges Firmenjubiläum.Stell uns doch mal Fliesen Gerald vor, wiehat sich deine Firma in den Jahren verän-dert und entwickelt? Wie viele Mitarbei-ter hast du, wie viele davon sind Lehrlin-ge?Hallo Simon! Ich freue mich, auf 10 er-folgreiche Geschäftsjahre zurückblickenzu können.Wir hatten ein kontinuierliches Wachs-tum mit mittlerweile acht Mitarbeitern unddavon zwei Lehrlingen. Das Arbeitsklimaspielt für mich auch eine wichtige Rolle,der wertschätzende Umgang mit allenMitarbeitern, die mit viel Fleiß dabei sindund auf die man sich immer verlassenkann.

Wie hat dein beruflicher Werdegangbegonnen, wolltest du schon als KindFliesenleger werden? Was ist das Schö-ne an dem Beruf und an der Selbststän-digkeit?

1994 habe ich die Fliesenlegerlehre beider Firma Trummer in Rohrbach begon-nen, wo ich viel wertvolle Erfahrung ge-sammelt habe. Schon in der Berufsschulehabe ich im WSV-Unterricht einen Briefaufgesetzt, wo ich hineinschrieb, dass ich2001 die Meisterprüfung ablegen werde.Ich hatte also schon früh konkrete Ziele.Das Tolle an dem Beruf ist, kreativ sein zukönnen und immer wieder schöne Ergeb-nisse zu sehen, an denen die Kundschaf-ten Freude haben.

Wie läuft ein normaler Ar -beitstag bei dir ab?Der Tag beginnt mit der Ar-beitseinteilung mit meinenMitarbeitern, dann folgt Büro-arbeit. Laufend sind auch Kun-dentermine und das Ausmes-sen von Baustellen wahrzu-nehmen. Und natürlich lege ichauch direkt auf der BaustelleFliesen, wenn das Organisato-rische erledigt ist.

Laut einer Statistik derWKOÖ gab es auch 2012wieder die meisten Gründun-gen in der Sparte der Hand-werker, welche Empfehlungengibst du jungen Leuten mit,die den Schritt in die Selbst-ständigkeit wagen wollen?Wichtig sind die fachlicheQualifikation und auch genü-gend Erfahrung in der Branche,in der man sich bewegt.Ebenso wichtig ist auch, dassder Partner und die Familie denSchritt in die Selbstständigkeitunterstützen. Alle unternehme-rischen Eigenschaften gleichmitzubringen ist schwer mög-

lich, viele Dinge kann man erlernen oderan Experten abgeben.

Gab es bisher auch manchmal Momente,in denen nicht alles nach Plan verliefoder hattest du immer einen kühlenKopf?Man plant kurz- u. mittelfristig alles vor,so gut es geht, aber man muss sich natür-lich auch immer wieder auf neue Situatio-nen einstellen und improvisieren. Ein küh-ler Kopf ist dabei schon wichtig.

Die ersten zehn Unternehmerjahre hastdu nun hinter dir, hast du dir schon Zie-le für die kommenden Jahre gesteckt?Unser wichstigstes Anliegen ist, auch inZukunft viele zufriedene Kunden zu ha-ben.

Als Arbeitgeber wird dir nicht so schnelllangweilig. Wie schaffst du es, Beruf,Familie und Hobbies unter einen Hut zubringen?Da meine Frau und ich gemeinsam im Be-trieb arbeiten, sind wir doch einige Zeitzusammen. Trotz der vielen Arbeitsstun-den dürfen auch die Kinder nicht zu kurzkommen. Meinem Hobby Fischen schen-ke ich auch die Zeit, die es braucht.

Nun der Klassiker: 3 Dinge, die du aufeine Insel mitnehmen würdest?Angel, Zelt und die Familie

Hast du zum Schluss noch eine span-nende oder lustige Geschichte für unse-re Leser aus deinem bisherigen Berufs-leben?Stromausfall: Eines Tages auf einer Bau-stelle war plötzlich der Strom weg, es gabunseres Wissens keinen Grund dafür. Sobeschlossen wir, essen zu gehen, dennes war gerade Mittagszeit. Super toll, ge-nau ein Parkplatz vor der Tür, jedoch imGasthaus war auch kein Strom. Gott seiDank war die Suppe schon warm, dennder Rest dauerte etwas länger. Als Nach-speise bekamen wir ein Schnapserl, dennwir waren ja alle schon „groß“, bis aufeinen, der bekam einen Lollipop. Vor derTür auf unserem Auto wartete auchschon der Strafzettel. Anschließend stiegeiner auf der Baustelle auch noch mit demFuß in den Kleberkübel, das war ein un-vergesslicher, lustiger Tag für uns.

Firmengründer und Unternehmer Gerald Höglinger mitGattin Veronika und den beiden Söhnen Alexander (12)und Michael (6).

Blick in die Wirtschaft

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Dezember 2013

SteckbriefName: Höglinger GeraldAlter: 34 JahreFamilie: verheiratet mit Veronika,

2 KinderSelbstständig seit: 2003Unternehmen: Fliesen Gerald,

8 MitarbeiterWohnort: SauedtHobbies: Fischen, Stockschießen

Word Rap

Energie bekomme ich…in der Natur, z.B. beim Fischen.Energie rauben mir…Stress, Lärm.Kollerschlag ist…meine Heimat, auf die ich stolz bin.Ich bin stolz auf…meine Familie.Mein Motto lautet…des moch‘ma g´schwind.Entspannen tu ich…beim Fischen oder auf der Couch.Wer ich gerne für einen Tag sein möchte…eine weißeKatze von uns.Meine Lieblingsmusik ist…was zur Zeit im Radio läuft.Bei diesem Essen werde ich schwach…Meeresfrüchte.

Blick in die Wirtschaft

NikolausfeierAuch heuer folgte der hl. Nikolaus der Einladungder ÖVP-Frauen in die Pfarrkirche. Sehr zur Freudeunserer kleinen Besucher hatte er für alle Kinder einekleine Aufmerk-samkeit dabei.Die schöne Fei-er wurde vonden Kinderndes Kindergar-tens, den Flö-tenkids und denJungbläsern inbewährter Wei-se musikalischgestaltet. ImAnschluss gabes am Markt-platz selbstge-m a c h t e nPunsch, Käse-raclet tebroteund frischeWaffeln für un-sere großen undkleinen Gäste.

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Seite 28 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

Um 17 Uhr war es dann soweit, die Dele-gation erreichte mit Blaulicht und Folge-tonhorn das Feuerwehrhaus. Erwartetwurden die Florianis bereits von einergroßen Anzahl an Ehrengästen, vielenFeuerwehrkameradInnen sowie einigenGemeindebürgerinnen und Gemeindebür-gern. In seiner kurzen Ansprache lobteBürgermeister Saxinger das gute Zusam-menwirken zwischen den Verantwortli-chen der Feuerwehr und der Gemeinde.

Das 290 PS starke Tanklöschfahrzeug ist der Stolz der Kollerschlager Feuerwehr!

Bürgermeister Franz Saxinger und Kommandant Helmut Lauss inmitten der zahlreichen Eh-rengäste und Feuerwehrkameraden vor dem neuen TLF.

Sicherlich als Feiertag der Feuerwehr kann der 22. Oktober 2013 an-gesehen werden. Konnte doch an diesem Datum das sehnlichst erwar-tete Tanklöschfahrzeug von der Firma Rosenbauer abgeholt werden.Bereits am Vormittag machten sich neun Mann mit HBI Helmut Laussauf den Weg zur Firma Rosenbauer, um eine intensive Einschulung amFahrzeug zu erfahren.

Feiertag für die FF Kollerschlag

Besonders hob er nochmals die großzü-gige Zuzahlung der Feuerwehr aus derKameradschaftskasse hervor. Dadurchkonnte eine weitere Darlehensaufnahmeund somit eine weitere Belastung derGemeindefinanzen vermieden werden.Kommandant Lauss brachte seine Freu-de über das neue Fahrzeug zum Ausdruckund bedankte sich ebenfalls bei allen, wel-che einen Beitrag zum Gelingen des Pro-jekts „TLF Neu“ geleistet haben. Zum

Ausklang des „Feuerwehr–Feiertages“gab es für alle Anwesenden warmen Le-berkäse und Freigetränke.Noch einige technische Angaben zumneuen Tanklöschfahrzeug: Marke: MAN,PS 290, permanenter Allrad Antrieb, 2000Liter Löschwassertank, Lichtmast undRundumbeleuchtung, Straßenreinigungs-anlage, und vieles mehr. Die offizielle In-betriebnahme (Segnung) wird am Freitag,den 9. Mai 2014 um 19.00 Uhr stattfinden.Zu dieser Feierstunde ist die gesamtePfarrbevölkerung herzlich eingeladen.Unter den Ehrengästen ebenfalls gesich-tet: LAbg. Georg Ecker, Abschnittskdt.Sepp Öller, Gemeindearzt Dr. Josef Leit-ner, Fahnenpatin Maria Lauss, die Ehren-kommandanten Erwin Stadlbauer undFranz Lehner, die Fraktionsobleute derdrei Gemeinderatsfraktionen Heinz Krenn,Heinrich Krenn und Heinz Kolik sowieeinige Gemeinderäte.

Unsere Feuerwehren

MüllabfuhrDonnerstag, 9. Jänner; Donnerstag,6. Februar; Donnerstag, 6. März

AltpapierDonnerstag, 30. Jänner und Donners-tag, 27. März; für Haselbach gilt: Frei-tag, 3. Jänner und Freitag, 28. Febru-ar

ASZJeden Freitag von 8 bis 18 Uhr

Weihnachten

Eine Zeit der Stille und

Besinnung.

Bis jemand auf die Idee kam,

dass Geschenke sein

müssen.

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Seite 29Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

Herzlich willkommenbei malkraft!

Dabei achten wir besonders auf das

�Quäntchen mehr�, denn Handwerk

bedeutet auch ständiger Wandel. Daher

lassen wir in unsere tägliche Arbeit auch die

aktuellen Produktentwicklungen und neuen

Trends des Malerhandwerks mit einfließen.

Um Ihre eigenen vier Wände oder den

Arbeitsplatz ihrer Mitarbeiter am Puls der

Zeit gestalten zu können.

Mit Leib und Seele �echte� Mühlviertler, geprägt von

der traditionsreichen Mühlviertler Handwerkskunst,

die weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt ist. Und

so einzigartig und unverwechselbar wie unsere Heimat, sind

auch unsere Arbeiten für unsere Kunden. Die vielen Jahre

an Erfahrung, die wir bei malkraft, im feinen Malerhand-

werk schon am Rücken haben, machen sich auch bei

unseren Arbeiten bemerkbar und sind wirkliche Hingucker.

Wir konzentrieren uns eben auf das Wesentliche und

verlassen uns auch gerne auf unseren gesunden Hausver-

stand. Beschichtungstechniken, Material oder einfach nur

Farbakzente die wir einsetzen, sind harmonisch, detail-

verliebt, unkompliziert und perfekt zum Umfeld 

abgestimmt. 

W ir lassen uns gerne von der Umwelt

inspirieren und schaffen dabei Raumerlebnisse in

denen besonderes Wohlgefühl und zeitloses Design zu

Ihrem persönlichen Ausdruck wird. Warum das bei malkraft

so ist, wissen Sie sofort, wenn Sie uns persönlich kennen

lernen  � professionelle Beratung inklusive . 

Oberstes Credo bei malkraft: Wenn es um Qualität geht, mache keine Kompromisse

Ehrlich, zuverlässig und voller

Lebensfreude, so kennen uns unsere

Kunden und Partner.

Wir gaben derKollerschlager Pfarrkirche

die Farben zurück 

4121 Altenfelden, Blumenhang 5, 0664/106 28 08

Erwin Stadlbauer, GF malkraft

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Blick in die Wirtschaft

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Seite 30 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

Neben den motorsportlichen Show-downs an beiden Eventtagen - am Sams-tag wurde eine österreichische Meister-schaft und am Sonntag die Eurocup Fi-nalläufe ausgetragen – wurde den Zu-schauern auch abseits der Bahn einigesgeboten. Nach den Pulling Bewerbenverzauberte Kunstflugpilot Richard Stei-ner mit einer beeindruckenden Airshowdie Massen am Eventgelände. Alle Nacht-schwärmer und Partylöwen kamen bei denbeiden Night Events auf ihre Kosten.

In der Festhalle spielte die „John OttiBand“ groß auf und nebenan hieß es erst-malig „Empire On Tour“! Dabei ließen diebeiden Empire DJs mit einer „Roboter-Laser-Show“, den sexy GoGo Girls, so-wie einer spektakulären Fireshow auchdie Partynacht zu einem einzigartigen Er-lebnis werden! Am Sonntag machte dannnoch der Red Bull Brandwagen in Koller-schlag Station, wo die beiden Livebands„Under Authority“ und „Black Box Ra-dio“ die Zuschauer abseits des PullingGeschehens begeisterten.

Dieses Event hat einen enormen Werbe-wert nicht nur für Kollerschlag, sondern

Kollerschlag und Nebelberg waren vom 31. August bis 1. Septemberder Mittelpunkt der europäischen Tractor Pulling Szene und lieferteneine perfekt organisierte Veranstaltung ab. Rund 20.000 Besucher pil-gerten an den beiden Veranstaltungstagen nach Kollerschlag und erleb-ten dort ein Motorsport-Spektakel der Extraklasse.

Showdown beim Eurocup-Saisonfinale

für die gesamte Region gebracht, undwurde zur größten Motorsportveranstal-tung 2013 in Oberösterreich, auf die wirgemeinsam sehr stolz sein können. Dennhinter dieser Großveranstaltung standenmehr als 700 freiwillige Helfer aus der ge-samten Region!

Beide Veranstaltervereine, die FF Mistl-berg und der MSC Kollerschlag, könnenauf über ein Jahr intensive Vorbereitungs-zeit zurückblicken und möchten sich auchauf diesem Wege ganz besonders beimGrundeigentümer, der Familie Oberaigner,bei allen Sponsoren, Partnern, Helfernund zu guter Letzt bei den zahlreichenBesuchern auf das herzlichste bedanken!Es war gigantisch!

Eventhomepage mit allen Fotos und De-tailinfos: http://www.fulpull.at; Bericht mitallen Ergebnissen - nachzulesen auf derHomepage der ÖTPO: http://www.oetpo.org; Offizielle (Eigentümersind die Veranstaltervereine) Eventfotos- Pressefotos:h t t p s : / / d r i v e . g o o g l e . c o m /folderview?id=0B0ElFT1hgS24S1JDLW1nTTF 6Y0k&usp=sharingh t t p s : / / d r i v e . g o o g l e . c o m /folderview?id=0B-1AlbuXsHVtcXN-QeVVkMm E0b3M&usp=sharing

MSC - Tractor - Pulling

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Seite 31Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

Im Rahmen der Jahreshauptversammlungdes Vereins GRENZGÄNGER – Kultur-und Dorfentwicklungsverein, war der Be-rufspilot Mario Scherer eingeladen, zumPunkt „Was macht eigentlich …?“ übersein Leben als Buschpilot zu erzählen.Mario Scherer ist gleichsam Wirt des Rast-hauses in Hanging und Pilot in Algerien.Möglich macht es, die beiden Berufe ne-beneinander auszuüben, die komprimier-te Arbeitszeit in Afrika: Er ist 5 Wochenmit dem Flieger unterwegs und dannwieder 5 Wochen Gastwirt in Hanging.Mario Scherer kann schon aus 10-jähri-ger Berufserfahrung plaudern. Angefan-gen von Kapstadt bis Marokko machteer für einen privaten Auftraggeber Film-und Fotoaufnahmen durch den Konti-nent.“ Das war eine anspruchsvolle undabenteuerliche Arbeit“, so Scherer. Er flogauch schon für die Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft (MIVA) oder Ärzteohne Grenzen in Afrika. In Indonesien floger für verschiedene Arbeitsgeber Cargo-Flüge. Er brachte hauptsächlich Reis indie entlegensten Gebiete Neuguineas.Dabei entging er einmal knapp der Lynch-justiz der Eingeborenen. Neben schlech-ten Start- und Landeplätzen in den Ein-satzgebieten hat er mit der fehlenden In-frastruktur, wie um Treibstoff für den Flie-ger zu kämpfen. Die Zuhörer lauschengespannt, und flugs waren zwei Stundenvergangen.

Was macht eigentlich …?Die Jahreshauptversammlung des Grenzgänger-Vereins fand im Gast-haus Leitner statt. Als Gastreferent ist der Buschpilot Mario Scherergekommen. In der Pause gab es für alle ein Hasenragout.

Grenzgänger-Obmann Wolfgang Baumüller (li.) bedankte sich beimBuschpilot Mario Scherer für die interessanten Ausführungen(Foto: I. Märzinger).

Obmann Wolfgang Baumüller konnte aufein arbeitsreiches Vereinsjahr zurückblik-ken. Bei zweiMusikabendentraten Gruppenaus der Umge-bung auf. DieAbende warensehr gut ge-bucht. Das Film-team und die To-pothek sindDauerbrennerund somit Pro-jekte über mehre-re Jahre. Die Er-richtung desSchmugglerstei-ges 2 an derb a y e r i s c h e nGrenze geht zü-gig voran.Bgm. Franz Sa-xinger informier-te über das Pro-gramm für dasKulturjahr 2015 und gab bekannt, dassam 25.11. bei der BezirkshauptmannschaftRohrbach das neueste Buch von Prof.Fritz Winkler, „GRENZGESCHICHTEN“,

präsentiert wird. Der Verein dachte auchan den Magen der Mitglieder: Ein

g’schmackiges Hasenragout wurde in derPause serviert.

Im Herbst 1990 stellten sich Schützen und Treiber bei der Treibjagd dem Fotografen. Dieses Foto wurde in die Topothek aufgenom-men. Wer weiß, wo diese Aufnahme gemacht wurde und wer der Fotograf war?

Besuchen Sie das digitale Bildarchiv - TOPOTHEK Kollerschlag! http://kollerschlag.topothek.at

Unsere Grenzgänger

Foto: I. Märzinger

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Seite 32 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

Durch den tragischen Umstand, dass diebisherige Obfrau Anita Hehenberger imJuli dieses Jahres völlig unerwartet im 36.Lebensjahr verstorben ist, war die Neu-wahl notwendig geworden. Kassier HeinzReischl, der die Jahreshauptversammlungmoderierte, zollte der so plötzlich aus demLeben Gerissenen Dank und Anerken-nung und sprach dem Ehemann und dendrei Kindern das tiefste Mitgefühl des El-ternvereins aus.

Weiters neu in den Vorstand wurdenMartina Ehrengruber, Ameisbergweg 18,als Schriftführerin-Stellvertreterin undKarin Heitzinger, Mistlberg 49, Birgit Gru-ber, Haselbach 11, und Barbara Mayrho-fer, Lengau 7a, als Beiräte gewählt. In den„Elternvereins-Ruhestand“ wurden diebisherige Schriftführerin Doris Löfflerund die Beiräte Alexandra Märzinger,Martina Lauss und Margarete Neundlin-ger verabschiedet.

Kassier Heinz Reischl berichtete von denzahlreichen Aktivitäten im abgelaufenenJahr. So wurden für die Schulanfänger T-Shirts angekauft, ein Schwimmkurs, derKinderball (in Zusammenarbeit mit derSportunion) und das Schulskirennen ver-anstaltet, das traditionelle Elterncafe beim

Bei der Jahreshauptversammlung des Elternvereins der Volksschule am23. Oktober wurde eine neue Führung gewählt. Künftig teilen sich diebisherige Stellvertreterin Martina Lorenz (41), Birkenfeld 36, SandraLöffler (40), Linzerstraße 24, und Johanna Baumüller (25), Leitenweg8, die auch die Funktion der Schriftführerin innehat, diese Aufgabe.

Führungstrio an die Spitzedes Elternvereins gewählt

Elternverein-Vorstand: Die neuen und scheidenden Vorstandsmitglieder im Eltern-verein Kollerschlag v. l. n. r.: Beirat Birgit Gruber, die scheidende SchriftführerinDoris Löffler, 1. Obfrau Martina Lorenz, 3. Obfrau und Schriftführerin JohannaBaumüller, Beirat Karin Heitzinger, Beirat Barbara Mayrhofer, Schriftführer-Stell-vertreterin Martina Ehrengruber, die scheidende Beirätin Alexandra Märzingerund die 2. Obfrau Sandra Löffler.

Elternsprechtag und die Bewirtung beieiner Vernissage kurz vor Schulschlussangeboten, die „Apfel-Zitrone-Verkehrs-sicherheitsaktion“ durchgeführt und fürdie Bereitstellung des Tischschmucks beider Erstkommunion gesorgt. Daneben be-teiligte sich der Elternverein beim Ferien-spiel mit einem „Indianerfest“ und stelltesich bei der Verabschiedung von PfarrerLaurenz Neumüller vom aktiven Schul-dienst mit Geschenkgutscheinen ein.

Volksschuldirektor Rudolf Hofer lobte diegute Zusammenarbeit des Elternvereinsmit dem Lehrerkollegium. BürgermeisterHauptschuldirektor Franz Saxingerschloss sich den Dankesworten an, un-terstrich das große Engagement bei dendiversen Veranstaltungen und informier-te über die bevorstehende Umstellung derHauptschule Peilstein in eine „Neue Mit-telschule“.

Für die musikalische Umrahmung sorg-ten die beiden Lehrerinnen HeidemarieGrandi und Sylvia Klaffenböck. Abschlie-ßend fesselte Direktor Erwin Zinner vonder Pädagogischen Aktion mit einemebenso informativen wie humorvollenVortrag zum Thema „Erfolgreiches Lernenin der Grundschule“.

Außerdem werden 500 Euro aus denEinnahmen für ein Projekt gespendet,das uns allen sehr am Herzen liegt -dem Aufbau einer Übergangswoh-nung für von Gewalt bedrohten Mäd-chen und Frauen in Rohrbach. In die-ser Wohnung finden bis zu zwei Frau-en (und deren Kinder) in Gewaltsitua-tionen kurzfristig eine Zufluchtsstättemit dem Ziel, zur Ruhe zu kommen,Vergangenes zu bewältigen und dieweitere Zukunft planen zu können. Zielist weiters der Aufbau eines gewalt-freien und existenzgesicherten Lebens.Die Frauen werden bei ihrem Fin-dungs- und Entscheidungsprozessesdurch die fachlich qualifizierte Bera-tung und Hilfeleistung seitens desFrauentreffs Rohrbach begleitet undunterstützt. Vom Spendengeld wird einStockbett für die Kinder in dieser Über-gangswohnung angekauft. In diesemSinne freuen sich alle „Theaterer“ aufeuren Besuch!

Mit diesem Stück von SantlMarianne startet die Theater-gruppe Kollerschlag im Frühling2014 wieder einen Angriff aufeure Lachmuskeln. Damit unsdas gelingt, beginnen die Pro-benarbeiten dafür bereits vorWeihnachten. Da es sich um ein„himmlisches“ Stück handelt,wird vom Reinerlös für die Kir-chensanierung gespendet.

„Im Himmelgibt’ s koa

Parlament“

Aufführungstermine:Samstag, 15., Sonntag, 16., Mittwoch,19., Samstag, 22., Sonntag, 23., Mitt-woch, 26., Freitag, 28. und Samstag,29. März 2014

Elternverein & Theatergruppe

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Seite 33Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

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Seite 34 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

Gemeinsam mit dem Bäckereiteam Wolkerstorfer (Gabriel) ha-ben 24 Kollerschlager Kinder am 13. November die Backstubein ein Weihnachtsmärchen aus leckeren Vanillekipferln, LinzerAugen, Lebkuchen, Schokolade, Schokostreuseln, Kirschenund Mandeln verwandelt.Jeder einzelne Keks wurde bei der „1. Kollerschlager Kinder-backstube“ zum Kunstwerk verzaubert. Nach einer gemeinsa-men Laternenwanderung erhielt jedes der Kinder noch einenwärmenden Punsch & ein Sackerl, gefüllt mit den selbst herge-stellten Kostbarkeiten! Ein Teil der selbstgebackenen Süßig-keiten wurde zudem beim diesjährigen Weihnachtsmarkt imPfarrsaal für den guten Zweck (Kirchenrenovierung) verkauft.Danke auf diesem Wege an die zahlreichen kleinen Nachwuchs-bäckerinnen und -bäcker, die mit viel Fleiß und Freude diesemvon der Sparkasse Mühlviertel-West organisierten Nachmit-tag zum großen Erfolg verholfen haben.

1. Kollerschlager Kinderbackstube

Am Freitag, 8. November wurde der Kindergarten Kollerschlag inLinz, als „Gesunder Kindergarten“ ausgezeichnet. Bürgermeister FranzSaxinger, Kindergartenleiterin Karin Assler, die Vertreterinnen der Ge-sunden Gemeinde Manuela Schneeberger und Köchin Sandra Brunnernahmen diese Auszeichnung in einer Feierstunde in den Redoutensälenentgegen.

Am Montag, 11. November feierte der Kindergarten das „SanktMartins Fest“. Die Kinder zogen mit ihren selbstgestaltetenLaternen zur Kirche. Dort wurde gemeinsam mit dem Herrn Pfar-rer und der ersten Klasse mit Liedern, Dias und einem Gedichtden Kindern die Legende vom Heiligen Martin näher gebracht.Es wurden auch wieder Martinskipferl an alle Kinder verteilt.Diese Kipferl haben die Veranstalter des Traktorpulling Koller-schlag (MSC und Freiwillige Feuerwehr Mistlberg) gespon-

Kindergarten ausgezeichnetsert. Dafür ein herzliches „Vergelt´s Gott“. Ein Dankeschön auchan das Schulwartehepaar Antonia und Heinz Krenn, die uns wiejedes Jahr, auch heuer wieder tatkräftig unterstützt haben. DasFest fand einen schönen Ausklang bei einem gemeinsamen GlasPunsch am Marktbrunnen.

Gesunder Kindergarten

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Seite 35Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

Am Cäciliensonntag wurden vonder Garde-Musikkapelle die bei-den Messen musikalisch gestaltet.Anschließend fand im Musikheimder schon traditionelle Tag der of-fenen Tür statt.Zu diesem Anlass stellte unser Kapell-meister Alfred Hofmann eine Jugendka-pelle zusammen, die Sage und Schreibe25(!!) junge Leute umfasst und alle not-wendigen Stimmen belegt. Sie spielten mitBegeisterung 3 Stücke und das anwesen-de Publikum war davon sehr angetan.

Das sind die Früchte der schon jahrelan-gen konstanten Jungmusikerausbildung.Es beginnt schon im frühen Volksschul-alter mit den Flötenkids, geleitet von FrauMonika Hofmann, danach werden dieKinder entweder in den Landesmusik-schulen oder bei Privatlehrern ausgebil-det. Wichtig ist, dass die jungen Men-schen eine Aufgabe haben und gefordertsind, damit sie auf keine dummen Gedan-ken kommen. Im Musikverein sind siesehr gut aufgehoben und herzlich will-

Vorbildliche Jungmusikerausbildung

kommen. Auch die „richtige“ Kapelleumfasst derzeit inkl. Kapellmeister und 5Marketenderinnen 50 Personen, das istschon eine beachtliche Größe und histo-rischer Höchststand in Kollerschlag.

Anfang Dezember wurden auch wiederdie neuen Musikkalender in die Haushal-

te der Pfarre gebracht, für die Spendensagen wir herzlichen Dank! Die Kalender-spenden sind die größte und damit wich-tigste Einnahmequelle des Musikvereins.Der Musikverein Kollerschlag wünschtfrohe Weihnachten, einen guten Rutschsowie viel Glück, Erfolg und vor allemGesundheit im nächsten Jahr.

Unsere Musikkapelle

Foto: DI. J. Jungwirth

Die Ausbildung trägt Früchte. Beim Tag der offenen Tür spielte eine Jugendkapelle auf.

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Seite 36 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

In unserem Honig steckt beides. Die Imker sichernnicht nur den Bestand der für unsere Umwelt so wich-tigen Bienenvölker, sondern produzieren gleichzeitigHonig, ein Naturprodukt, dem nichts entzogen oder

Der Verzehr von echtem Bienenhonig istnatürlich wertvolle Ernährung. Honig istein echter „Kraft-Stoff“. Insgesamt las-sen sich im Labor mehr als 180 natürlicheInhaltsstoffe nachweisen, die sich in ih-rer Wirkung ergänzen. Die beiden größ-ten Zuckerbestandteile Fruchtzucker(Fructose) und Traubenzucker (Glucose)machen den Honig zum schnellen Ener-giespender, ohne den Körper zu belas-ten.

Zu den enthaltenen Mineralstoffen undSpurenelementen zählen Kalzium, Kalium,Natrium, Mangan, Magnesium, Kupfer,Eisen und viele andere. Nicht zu verges-sen die enthaltenen Aminosäuren-Ei-weißbausteine, die ebenso wie Vitaminelebenswichtig sind. Mit wertvollen En-zymen unterstützt Honig unseren Stoff-wechsel und als natürliches Lebensmit-tel liefert er auch in geringen Mengen Vi-tamine wie z.B. Vitamin C und verschie-dene B-Vitamine. Ein wichtiger Bestand-teil sind die enthaltenen Inhibine, welcheantibakteriell wirken. Ebenso die Flavo-noide (Pflanzenfarbstoffe) die eine ent-zündungshemmende, schleimlösendeWirkung haben und Honig zu einem alt-bewährten Hausmittel bei Erkältungs-krankheiten und grippalen Infekten ma-chen. Die art- und trachttypischen Aro-mastoffe geben dem Honig seinen ein-zigartigen Geruch und Geschmack.

Honigbienen sorgen für höhere Erträgein der Landwirtschaft und im Hausgar-ten. Wer denkt schon beim Biss in einensaftigen Apfel daran, dass dieser ohnedie Bienen vermutlich gar nicht erst ent-

Naturgenuss oder Umweltschutz?

standen wäre? Die Honigbiene ist diewichtigste Tierart zur Bestäubung zahl-reicher Nutzpflanzen wie. z. B. Obstbäu-me und Beerensträucher. Auch in Gegen-den wo Rapsanbau betrieben wird, ist dieBiene ein unentbehrlicher Helfer, weildurch ihre Bestäubungstätigkeit wesent-lich höhere Erträge zu erwarten sind.

Etwa 70 bis 80 Prozent unserer Nutzpflan-zen sind auf die Bestäubung durch dieHonigbiene angewiesen. Der Wert dieserBestäubungstätigkeit macht das 10 bis15-fache des Honigertrages aus, wodurchsich ein großer Nutzen für die heimischeAgrarwirtschaft- und damit auch für dieVolkswirtschaft ergibt. Wussten Sie, dassunsere Honigbiene, dank der enormenLeistungen bei der Blütenbestäubung,nach Rind undSchwein, unser dritt-wichtigstes Nutztierist?

Der Konsum von Ho-nig von Imkern der Re-gion ist aktiver Natur-schutz. Mit ihrer Be-stäubungsleistung si-chern Honigbienen dieNahrungsgrundlagevieler Lebewesen wiez. B. Vögel und Klein-säuger. Unsere Honig-bienen sind ein wichti-ges Bindeglied im öko-logischen Naturkreis-lauf und helfen mit, dieArtenvielfalt der rund2.000 – 3.000 heimi-schen Nutz- und Wild-

Unser Imkerverein

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Ein Blick in die Welt der Bienen

hinzugefügt wird, nach strengen Qualitätskriterien.Echter Bienenhonig von den Imkern in Ihrer Umge-bung ist somit ein delikater Naturgenuss von höchsterGüte.

pflanzen zu erhalten. Bienenhonig vonden Imkern Ihrer Umgebung hat keinenumweltbelastenden Transportweg hintersich. Wenn Sie am Frühstückstisch einStück Brot oder eine Semmel mit Honigvon der Region bestreichen, tun Sie nichtnur für sich selbst, sondern auch unsererUmwelt etwas Gutes.

Wann da Fränk undd’Nachbaur vanStreitn mit dieFunktionäre amolgmua gabn, kinnansja af an Streohsack aweng rastn.

DaDaDaDaDaD r u c k e rD r u c k e rD r u c k e rD r u c k e rD r u c k e rFranzl!Franzl!Franzl!Franzl!Franzl!

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Seite 37Kollerschlag aktuell

Dezember 2013 Sport

1. Klasse Nord war spannend wie immer19 Punkte aus 13 Spielen und damit verbunden der 5. Tabellenplatz -das ist die durchaus zufriedenstellende Bilanz der Kollerschlager Kickerin der abgelaufenen Herbstsaison. Dass die 1.Nord sehr ausgeglichenist, hat auch Kollerschlag bewiesen: Gegen die Titelanwärter Schenken-felden, Hellmonsödt und Arnreit konnte man gewinnen, während gegendie Abstiegskandidaten Ulrichsberg und St. Peter/Wbg. jeweils nur einPunkt erreicht wurde.

Nach der tollen Aufholjagd in Arnreit, woein 0:2-Pausenrückstand noch in einenSieg umgewandelt werden konnte, liefKollerschlag auch gegen Aigen einem1:3-Rückstand hinterher. Mit toller Moralkonnte in der Schlussphase noch ein 3:3erkämpft werden. Diesem Unentschiedenfolgten Siege in Hellmonsödt (2:1) undgegen Klaffer (3:0) und Wöss & Co. wa-ren plötzlich an der Spitze dran. Etwasenttäuschend war dann das torlose Un-entschieden in Ulrichsberg. Dafür kam der2:1-Sieg in Schenkenfelden umso überra-schender. In den letzten drei Runden wardie Punkteausbeute dann leider etwasmager. Einem 1:1 gegen Schlusslicht St.Peter/Wbg. folgte eine 0:1-Niederlage inNeustift. In einem rassigen Lokalderbygab es gegen Peilstein in der letzten Run-de dann trotz 2:0-Führung auch wieder„nur“ ein Unentschieden.

Aufgrund der großen Ausgeglichenheitaller Mannschaften kann man in Koller-schlag mit dem Erreichten zufrieden sein.Die Eilmannsberger-Elf liegt punktegleichmit den Nachbarn Peilstein und Sarleins-

bach im Tabellenmittelfeld und hat nochetwas Luft nach oben. Aber auch derAbstand nach hinten ist nicht allzu groß,sodass im Frühjahr wieder mit voller Kon-zentration zu Werke gegangen werdenmuss.Die Reserve konnte ihre Leistungen inder zweiten Saisonhälfte markant steigernund kam nach äußerst magerem Saison-start doch noch auf 12 Punkte. Damit liegtman auf Platz 10 und hat im Frühjahr dieChance, noch den einen oder anderenPlatz gutzumachen.

Patrick Wöss kam im Sommer aus Neustiftzurück und schaffte wieder den Sprung in dieKollerschlager Kampfmannschaft.

Franz Lanzerstorfer war eine wichtige Stützeim Mittelfeld. Vom Elferpunkt bewies er imHerbst Nervenstärke.

Beim letzten Saisonspiel gegen Peilstein durften alle Kollerschlager Nachwuchskicker mit derErsten einlaufen und zeigten in der Halbzeitpause auch ein paar Trainingsübungen.

Zukunftshoffnungen am BallSehr viel tut sich in der KollerschlagerFußballsektion im Nachwuchsbereich.Etwa 60 Kinder und Schüler zwischen 7und 15 Jahren sind beim Verein gemeldetund lernen in den verschiedenen Alters-stufen das Fußballspielen. Von der U7 biszur U10 sind die Kollerschlager Talentenoch unter sich, ab der U12 gibt´s dannSpielgemeinschaften mit Peilstein undSarleinsbach. Besonders hervorzuhebensind die Leistungen der U12, welche mit9 Siegen und einem Unentschieden ei-nen sehr guten Herbst gespielt hat.

Die Ergebnisse sind aber im Kinderfuß-ball eigentlich Nebensache. Wichtig ist,dass die Kinder Freude an der Bewegungund am Sport haben.Und diese Freude am Fußballsport ver-mitteln in Kollerschlag durchwegs ehren-amtliche Betreuer, deren Leistungen vonunschätzbarem Wert für den Verein aberauch für die Gesellschaft sind. Ein herzli-ches Dankeschön auch von dieser Stellean unsere Nachwuchstrainer!Den Jungkickern wünschen wir weiterhinviel Erfolg und vor allem viel Spaß!

2. Platz für Kollerschlag

Beim Trilateralen Tennisturnier, wel-ches heuer in Kollerschlag stattgefun-den hat, schrammte das Heimteam nurknapp am Sieg vorbei. Wenn die ge-wonnenen Matches gezählt wordenwären, hätte Kollerschlag das Turniergewonnen. Es zählen aber die gewon-nenen Games und in dieser Wertungging Wegscheid als Sieger hervor.Nicht so gut drauf waren diesmal dieGäste aus Tschechien - Horni Planamusste sich mit Rang 3 begnügen!Für Kollerschlag waren Alfred Hopf-ner, Josef Hutsteiner, Josef Krenn, Jo-hann Lehner, Andreas Leitner, GeorgMayer, Josi Pfarrwaller und TobiasReiter aktiv.

Foto: M.Lindorfer

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Seite 38 Kollerschlag aktuell

Dezember 2013Sport

Er kann heuer auf eine sehr erfolgreicheSaison zurück blicken. Der erst 12 jährige- einer der jüngsten im Starterfeld - er-reichte sensationell den Gesamtsieg imOberösterreich Cup.Der Cup wird in fünf Rennen, in Öster-reich und Deutschland (Bayern), ausge-tragen . Tim konnte viermal auf das Podi-um fahren, zweimal als Dritter, und zweimalals Erster. Er sicherte sich somit in einemFahrerfeld von 52 Fahrern den Gesamt-sieg in der Klasse 1:8 Verbrenner BuggySport.Auch beim Speedcup und bei der STM(Staatsmeisterschaft) konnte unser Nach-wuchstalent sein großes Können zeigen.Schließlich nahm er auch noch erfolgreichan einer großen internationalen Veranstal-tung in Italien teil.

Erfolgr eich mit dem BuggyTim Döllinger aus der Hanriederstraße gehört mit seinem ferngesteuer-ten Buggy zu den stärksten Nachwuchsfahrern aus ganz Österreich.

Für die nächste Saison ist das Ziel, sichin der Buggy Top Klasse und in der STMzu platzieren. Dafür wird auch im Wintertrotz Snowboardrennen trainiert.

Ortscup-Sieg mit

Segen von obenLoxone fördert den Sport

Der größte Arbeitgeber der Gemeinde hatsich dazu bereit erklärt, den größten Ver-ein der Gemeinde - nämlich die Sportuni-on mit ihren etwa 700 Mitgliedern - auchim Jahr 2014 wieder zu unterstützen. Nach-dem Loxone bereits heuer einen Spon-sorbeitrag für die Sportunion geleistethat, wird die Zusammenarbeit nächstesJahr forgesetzt. Mit einem namhaften Be-trag sorgen die „Loxonauten“ dafür, dassalle Sektionen des Vereines nicht zu kurzkommen. Das Sponsoring konzentriertsich zwar vor allem auf den 3-Länder

Crosstriathlon aber auch Fußball, Tennis,Stockschießen, Ski und Fit-Turnen profi-tieren im Jahr 2014 von Loxone.Mit der Unterzeichnung des Sponsorver-trages haben die Geschäftsführer Tho-mas Moser und Martin Öller bewiesen,dass sie nicht nur im internationalen Ge-schäft zu Hause sind, sondern dass ih-nen auch die Gesellschaft in ihrer Stand-ortgemeinde viel wert ist.Übrigens: Loxone sucht immer wiederneue Mitarbeiter! Informationen dazugibt´s auf www.loxone.com/jobs

Die Loxone-Geschäftsführer Martin Öller und Thomas Moser unterzeichneten den Sponsor-vertrag mit Sportunion-Obmann Heinz Lorenz und Kassier Martin Simmel.

Beim traditionellen Ortscup der Sekti-on Stockschießen nahmen 11 Moar-schaften teil. Aus dem allgemein aus-geglichenen Teilnehmerfeld wurdenim Vorfeld die Moarschaften Lengau,Alles oder Nichts und die Stockschüt-zen als Favoriten genannt. Aus dererwarteten Hochspannung wurdeaber nichts, denn schon sehr baldstellte sich heraus, dass die „Stock-schützen“ mit Moar Josef Reischl,Helmut Karl, Josef Neussl und PfarrerLaurenz Neumüller an diesem Tag eineKlasse für sich waren. Dieses Quar-tett gewann alle 10 Spiele und holtesich somit überlegen den Tagessiegund für ein Jahr auch den neuen vonWalter Kainberger gesponserten Wan-derpokal. Josef Neussl wurde übri-gens auch Einzelcupsieger 2013!

Bei der Vereinsmeisterschaft kämpften8 Moarschaften um den Turniersieg.Die favorisierten Teams Stockschüt-zen und FF Mistlberg waren an die-sem Tag chancenlos. In einem äußerstspannenden Turnier, bei dem schließ-lich nur die bessere Quote für den Sie-ger sprach, gewann die MoatschaftAlles oder Nichts mit SL-Stv. RainerMartl, Johann und Joachim Wurm so-wie Johann Rauscher den Titel. Aufden Plätzen landete die SPÖ Koller-schlag vor dem Motorsportclub!

Ortscupsieger 2013

„Stockschützen“

Vereinsmeister 2013

„Alles oder Nichts“

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Seite 39Kollerschlag aktuell

Dezember 2013

JÄNNERSa. 11.01. und So. 12. 01. Kinderskikurs der Sportunion Kollerschlag (Hochficht)Fr. 24.01. Seniorenroas (GH Wöss/Jagawirt)Sa. 25.10. Stockschützen-VM der Sportunion Kollerschlag

(Natureisstadion, 10:30 Uhr);Ball der FF Mollmannsreith (Haus des Gastes, Wegscheid)

So. 26.01. Skivereinsmeisterschaft der Sportunion Kollerschlag(Heindlmühle oder Hochficht, Ersatztermin: 2.2.2014)

FEBRUARSo. 02.02. Pfarrcafe der KMB (8:30 - 11:30 Uhr)Sa. 08.02. Stockschützenortscup der Sportunion Kollerschlag

(Natureisstadion, 12:00 Uhr)Fr. 21.02. Faschingsroas der Bürgergarde (Gardeheim)Sa. 22.02. Maskenball der Union Nebelberg (GH Ramlhof, 20:00 Uhr)

MÄRZSa. 01.03. Faschingsgaudi der ÖVP-Frauen (Gardeheim, 19:30 Uhr)So. 02.03. Kinderfasching Elternverein (VS-Turnsaal Kollerschlag, 14:00 Uhr)Mo. 03.03. Faschingskehraus des Seniorenbundes (GH Wöß Hedi)Di. 04.03. FaschingsdienstagFr. 07.03. Jahreshauptversammlung der FF Kollerschlag (Gasthaus Wöß, 20:00 Uhr)Fr. 14.03. bis So. 16.03. Tischkegeln der Bürgergarde (Gardeheim)Sa. 15.03. Theater „Im Himmel gibt’s koa Parlament“

(Pfarrsaal Kollerschlag, 14:00 Uhr Generalprobe, 19:30 Uhr Premiere)So. 16.03. Theater „Im Himmel gibt’s koa Parlament“ (Pfarrsaal Kollerschlag, 19:30 Uhr)Mi 19.03. Theater „Im Himmel gibt’s koa Parlament“ (Pfarrsaal Kollerschlag, 19:30 Uhr)Fr. 21.03. Generalversammlung der Sportunion KollerschlagSa. 22.03. Theater „Im Himmel gibt’s koa Parlament“ (Pfarrsaal Kollerschlag, 19:30 Uhr)So. 23.03. Theater „Im Himmel gibt’s koa Parlament“

(Pfarrsaal Kollerschlag, 14:00 Uhr + 19:30 Uhr); Kirtag;Fußball: Kollerschlag - Feldkirchen/D.

Mi 26.03. Theater „Im Himmel gibt’s koa Parlament“ (Pfarrsaal Kollerschlag, 19:30 Uhr)Fr. 28.03. Theater „Im Himmel gibt’s koa Parlament“ (Pfarrsaal Kollerschlag, 19:30 Uhr)Sa. 29.03. Theater „Im Himmel gibt’s koa Parlament“ (Pfarrsaal Kollerschlag, 19:30 Uhr)So. 30.03. Fußball: Altenfelden - Kollerschlag

APRILSo. 06.04. Kreuzwegandacht und Männertag der KMB;

Fußball: Kollerschlag - EidenbergSa. 12.04. Konzert des Musikvereines Kollerschlag (Turnsaal der VS Kollerschlag)So. 13.04. Fußball: Sarleinsbach - Kollerschlag

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Was ist los in Kollerschlag?

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